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F R E U N D E D E R E I N E N W E LT<br />
Fünf Jahre Arbeit im Arbeitskreis für <strong>Ein</strong>e Welt<br />
Jährlich veranstalteten wir einen Osterbazar,<br />
beim Erntedankfest verkauften<br />
wir vieles aus unseren Gärten (Marmeladen,<br />
Liköre, usw.).<br />
Am Sonntag der Völker feierten wir gemeinsam<br />
mit unseren kroatischen Freunden<br />
und Kindern aus der Volksschule<br />
stimmungsvolle Gottesdienste. Unterstützt<br />
wurden wir durch die Gruppe „Offenes<br />
Singen“ und durch Mathieu Lobingo,<br />
der uns in seinen Predigten von<br />
seiner Heimat erzählte. Abschließend tra-<br />
Diese Pfarrgemeinderatsperiode<br />
nähert sich dem Ende und ich blicke<br />
gerne auf die 5 Jahre zurück, in denen<br />
ich mich als Leiterin des Liturgieausschusses<br />
für unsere Pfarre einbringen<br />
durfte. Meine Tätigkeit hat mir<br />
<strong>Ein</strong>blicke in das enorme Arbeitspensum<br />
verschafft, das nötig ist, damit ein<br />
Kirchenjahr in all unseren Ausschüssen<br />
reibungslos abläuft und den Anlässen<br />
entsprechend erlebt werden kann.<br />
Ich durfte viele Menschen kennen lernen<br />
und mit ihnen über das Thema Glauben<br />
ins Gespräch kommen. Menschen, die aktiv<br />
unser pfarrliches Leben mitgestalten.<br />
Gleichgesinnte, die sozusagen mit im selben<br />
Boot sitzen oder vom Nachbarboot<br />
freundlich rüberwinken, aber auch Menschen,<br />
die der Kirche und/oder dem<br />
Thema Glauben ferne stehen.<br />
Im Nachhinein betrachtet denke ich,<br />
alle diese Gespräche waren überaus<br />
wertvoll für mich, denn man lernt auch<br />
aus unangenehmen Situationen, in denen<br />
man z.B. als PGR-Mitglied für Entscheidungen<br />
und Entwicklungen der<br />
„Institution Kirche“ verantwortlich gemacht<br />
wird, die weit außerhalb des per-<br />
fen wir uns zu einem gemütlichen Zusammensein<br />
mit Kaffee und Kuchen im<br />
Pfarrheim. Seit drei Jahren bieten die<br />
Schüler der Volksschule an diesem Tag<br />
auch einen Schuhputzservice an und<br />
unterstützen damit hungernde Kinder<br />
auf dieser Erde.<br />
Zum Jahresabschluss ist unser Glühweinstand<br />
am Gollinger Kirtag schon<br />
eine liebgewordene Tradition.<br />
Als Höhepunkt gilt bei uns immer der Besuch<br />
von Bischof Fridolin aus Afrika. Er<br />
berichtet uns immer aus erster Hand aus<br />
Bokungu-Ikela und erzählt, wie wichtig<br />
unsere Unterstützung für sein Land ist.<br />
Wir konnten in den letzten fünf Jahren<br />
folgende Projekte unterstützen:<br />
• Verena Mitterlechner für das Projekt<br />
von Pater Likelederer in Brasilien<br />
• Dr. Christian Gruber, Ärzte für die Dritte<br />
Welt für seine Arbeit in Bangladesh<br />
sönlichen <strong>Ein</strong>flussbereiches liegen. Man<br />
lernt Standfestigkeit, gepaart mit einer<br />
gewissen positiven Gelassenheit und<br />
man wird gezwungen, das eigene Ziel<br />
klarer zu formulieren: Nämlich an (m)einer<br />
Kirche mitzubauen, auch wenn diese<br />
nicht perfekt ist, einer Kirche, in der<br />
viele Menschen überaus fleißig nach<br />
bestem Wissen und Gewissen ehrenund<br />
hauptamtlich arbeiten, dabei<br />
manchmal leider Fehler machen und –<br />
menschlich beurteilt – machen dürfen<br />
(Verstöße gegen die Grundrechte des<br />
Menschen sind bitte ausgenommen!). <strong>Ein</strong>er<br />
Kirche, die sehr viel Gutes bewirkt,<br />
auch wenn das nicht immer lautstark<br />
propagiert wird, das heißt, oft im Stillen<br />
passiert UND einer Kirche, deren Grundlehren<br />
der christlichen Nächstenliebe<br />
Die Pfarrgemeinderäte des Liturgieausschusses<br />
• Verschiedene Frauenprojekte in unserer<br />
Partnerpfarre Bokungu-Ikela<br />
• Soforthilfe bei Unwetterkatastrophen,<br />
z.B. in Burma, Armenien, Haiti, Pakistan<br />
und Ostafrika<br />
• Unterstützung von Pfarrmitgliedern,<br />
z.B. Zuschüsse für Lernhilfe, spezielle<br />
Medikamente, …<br />
Fünf Jahre gehen nun zu Ende, in denen<br />
wir vieles verwirklichen konnten. Wir<br />
sind eine tolle Gemeinschaft durch unsere<br />
Arbeit geworden. Durch eure Unterstützung<br />
konnten wir viel Freude<br />
weitergeben.<br />
Für die Freunde der <strong>Ein</strong>en Welt<br />
Edith Hollweger<br />
Termin bitte<br />
vormerken!<br />
24. März 2012: Osterbazar<br />
von 8:00 bis 12:00 vor der Kirche<br />
sowie des „Kind Gottes Sein – Dürfens“<br />
Lebenshilfen bieten, die mir in meinem<br />
Leben Stütze, Halt und Vertrauen geben.<br />
<strong>Ein</strong> herzliches „Vergelt’s Gott“ all jenen,<br />
die uns in den letzten Jahren durch<br />
Wort und Tat hilfreich zur Seite gestanden<br />
sind und sich zur Ausführung von liturgischen<br />
Diensten in unserer Pfarre<br />
Golling-Scheffau-Kellau zur Verfügung<br />
gestellt haben. Gleichzeitig bitten wir<br />
alle Lektoren, Kantoren, Kommunionhelfer,<br />
usw. diesen Dienst an unserer<br />
Glaubensgemeinschaft unter neuer Leitung,<br />
durch neue Pfarrgemeinderäte,<br />
auch weiterhin zu tun.<br />
Für den Liturgieausschuss<br />
Monika Brandauer<br />
L I T U R G I E<br />
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