TopTec-Produkte - sia Abrasives
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Noch immer eine Familiensache<br />
Nach meinem Schulabschluss 1985 stand<br />
für mich fest, dass ich in das Familienunternehmen<br />
einsteigen werde, das mein<br />
Grossvater und mein Grossonkel 1946 gegründet<br />
hatten. Die damalige Wragg Bros<br />
Engineering war ein spezialisierter Maschinenbaubetrieb.<br />
Mit Schleifmitteln hatte sie<br />
wenig am Hut. Während meinen Anfängen<br />
bei Wragg Bros bildete ich mich an der<br />
Technischen Hochschule mit Fachrichtung<br />
«Maschinenbau» weiter. Mein berufl icher<br />
Fokus ruhte aber nicht ausschliesslich auf<br />
den technischen Aspekten. Mir war wichtig,<br />
in allen Geschäftsbereichen ein unternehmerisches<br />
Gespür zu entwickeln.<br />
Als wir 1988 in der Schleifmittelwelt Fuss<br />
fassten, profi tierten wir von unserem Knowhow<br />
im Maschinenbau. Dieses ermöglichte<br />
uns, die Anlagen für die Produktion der<br />
Schleifmittel selber zu konstruieren und<br />
kontinuierlich weiterzuentwickeln. Somit<br />
blieben die Produktionsprozesse unser bestgehütetes<br />
Familiengeheimnis.<br />
2005 entschieden wir, das mittlerweile in<br />
Abrasive Foam Ltd. umbenannte Unternehmen<br />
zu verkaufen. Abrasive Foam war kerngesund,<br />
profi tabel und von meinem Onkel<br />
und Mehrheitsaktionär Malcolm Wragg<br />
ausgezeichnet geführt. Doch angesichts<br />
Malcolms Wunsch aus familiären Gründen<br />
kürzer zu treten, schien die Zeit dafür gekommen.<br />
Der erste Kontakt zu <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> lief über<br />
Donat Frei und Kurt Lehmann. Die Professionalität<br />
der beiden Herren beeindruckte<br />
uns. Wir spürten, dass wir mit unserer Suche<br />
nach Familienanschluss auf dem richtigen<br />
Weg waren. Gespannt warteten wir auf die<br />
Rückmeldung aus Frauenfeld nach dieser<br />
ersten Begegnung. Die Antwort kam, und<br />
sie war positiv. Von diesem Moment an ging<br />
alles unglaublich schnell, und plötzlich hiessen<br />
wir <strong>sia</strong> Abrafoam Ltd.<br />
In Anbetracht des schnellen Verkaufs des<br />
Unternehmens war es verständlich, dass sich<br />
bei uns eine gewisse Unruhe breit machte:<br />
Inwiefern würde die Übernahme durch <strong>sia</strong><br />
<strong>Abrasives</strong> unsere Arbeitsweise beeinträchtigen?<br />
War unser guter Familiengeist gefährdet?<br />
Wie stand es um die Sicherstellung<br />
unserer Arbeitsplätze? Schliesslich war Ab-<br />
rasive Foam sehr erfolgreich, und wir waren<br />
immer alle stolz auf unsere ausserordentlich<br />
guten Beziehungen zu unseren Partnern.<br />
An den offi ziellen Feierlichkeiten in Alfreton<br />
anlässlich der Integration von Abrasive<br />
Foam in die <strong>sia</strong>-Gruppe verstand es Peter A.<br />
Schifferle, unsere Bedenken aus dem Weg<br />
zu räumen. Von diesem Moment an wusste<br />
ich, dass wir Teil einer grossen Familie geworden<br />
sind. Alle Abrasive-Foam-Mitarbeitenden<br />
wurden herzlich als neue Mitglieder<br />
der <strong>sia</strong>-Familie aufgenommen. Einschneidende<br />
organisatorische Veränderungen waren<br />
nicht notwendig. Somit hatten alle die<br />
Chance, sich mit der neuen Rollenverteilung<br />
vertraut zu machen, um am weiteren Erfolg<br />
des Unternehmens zu arbeiten.<br />
Mein Arbeitsalltag – jetzt neu als Geschäftsführer<br />
von <strong>sia</strong> Abrafoam – hat sich wesentlich<br />
verändert: Jeans und Arbeitskittel<br />
mussten Anzug und Krawatte weichen. Ich<br />
sitze jetzt im Chefbüro und habe als Führungsmitglied<br />
eines grossen Unternehmens<br />
Termine einzuhalten und Zielvorgaben zu<br />
erreichen. In dieser Hinsicht erinnert nicht<br />
mehr viel an das Familienunternehmen, in<br />
dem ich gross geworden war. Vorbei sind<br />
die Zeiten, in denen man Entscheidungen<br />
bei einer Tasse Kaffee traf. Neue Vorgehensweisen<br />
halten Einzug.<br />
Zu Beginn verunsicherten mich diese neuen<br />
Arbeitspraktiken und die Erwartungshaltung.<br />
Aber dank der aussergewöhnlichen<br />
Hilfestellung von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> fühle ich<br />
mich heute wohl in meiner Haut. Ich kann<br />
jederzeit auf Unterstützung aus Frauenfeld<br />
zählen. Mit diesem Support ist auch das notwendige<br />
Vertrauen gewachsen, mich künftigen<br />
Herausforderungen zu stellen.<br />
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen<br />
haben, dass unser Zugang zur <strong>sia</strong>-<br />
Familie so reibungslos verlaufen ist. Bei <strong>sia</strong><br />
Abrafoam können wir auf eine engagierte<br />
und zufriedene Belegschaft zählen, mit der<br />
wir gemeinsam von Erfolg zu Erfolg wachsen.<br />
In diesem Sinne fi ndet unser stolzer<br />
Familiengeist seine Fortsetzung – jetzt als<br />
Teil der <strong>sia</strong>-Familie.<br />
Andrew Coxon<br />
Geschäftsführer <strong>sia</strong> Abrafoam Ltd.<br />
1<br />
Andrew Coxon<br />
Editorial
Kunden und Märkte<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong>, Inc. USA<br />
Webb Mfg führt seit der<br />
Integration von <strong>sia</strong> Abrafoam<br />
in die <strong>sia</strong>-Gruppe auch Schleifmittel<br />
aus Frauenfeld im Sortiment.<br />
Von links: Roger Eleutheri,<br />
Josef Haefl iger, Markus Jakob,<br />
Ivo Forster, Ronnie Kunz.<br />
Im Bob: Bill Neuhoff (vorne) und<br />
Steve Krupnick von Webb Mfg<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Fussballfan-Set – ein beliebter<br />
Promotionsartikel<br />
Kein Weg führt an <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> vorbei<br />
Wussten Sie, dass mit Schleifschwämmen<br />
von <strong>sia</strong> Abrafoam auch elektrochirurgische<br />
Lötspitzenreiniger hergestellt<br />
werden? Diese Produktinnovation<br />
stammt von der Firma Webb Mfg aus<br />
den USA. Ende März besuchten zwei<br />
Mitglieder des Managements <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
in Frauenfeld.<br />
Ein rund 50 mm 2 grosses Schaumstoff-<br />
Schleifschwämmchen, das der Chirurg auf<br />
der Oberseite seines Handschuhs befestigt,<br />
verwendet er während einer Operation zum<br />
Reinigen der Lötspitze. Die Firma Webb Mfg<br />
mit Hauptsitz in Philadelphia (Pennsylvania)<br />
machte sich diese Produktinnovation – kurz<br />
«Clean Scrape» genannt – zu Eigen.<br />
Ursprünglich war Webb als Industriezulieferer<br />
in der Textilbranche tätig und brachte<br />
als solcher unter anderem Innovationen wie<br />
einen UV-geschützten Vorhang für die Ge-<br />
Hup Hup Holland!<br />
Ob es die Niederländer diesmal bis ins Finale<br />
der Fussball-WM schaffen und vielleicht<br />
sogar Weltmeister werden, wissen<br />
wir zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />
zwar noch nicht. Ganz sicher aber wissen<br />
wir, dass Maiburg Schuurtechniek B.V. mit<br />
ihrer Frühjahrs-Fussballpromotion für den<br />
Malerfachhandel viel Erfolg hatte. Der Run<br />
auf die Fussballfan-Sets war derart gross,<br />
dass unsere holländische Vertretung zusätzlich<br />
zur ursprünglich bestellten Anzahl<br />
von fast 1300 Sets innert wenigen Tagen<br />
2<br />
fl ügelindustrie oder einen Stoff-Frisbee mit<br />
einem einzigartigen Gleichgewichtssystem<br />
auf den Markt. Vor langer Zeit schon hat<br />
sich Webb diversifi ziert und ist heute auch<br />
in anderen Branchen zu Hause.<br />
Win-Win-Situation<br />
Dank der Abrafoam-Schleifschwämme für<br />
den Clean Scrape erkannte Webb die breiten<br />
Einsatzmöglichkeiten der Schaumstoff-<br />
Schleifmittel. Dies führte dazu, dass Webb<br />
heute auch Schleifblöcke von <strong>sia</strong> Abrafoam<br />
erfolgreich im Maler- und Lackmarkt<br />
vertreibt. So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass sich Webb seit der Integration von <strong>sia</strong><br />
Abrafoam in die <strong>sia</strong>-Gruppe auch für das<br />
breite <strong>Produkte</strong>sortiment von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
interessiert und sein Sortiment mit weiteren<br />
fl exiblen Schleifmitteln aufstockt.<br />
Ende März besuchten zwei Mitglieder des<br />
Webb-Managements, Steve Krupnick und<br />
Bill Neuhoff, <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> in Frauenfeld. Sie<br />
absolvierten eine Schulung beim WOOD-<br />
Team unter der Leitung von Ronnie Kunz<br />
und führten verschiedene <strong>Produkte</strong>tests<br />
durch. Die beiden Herren waren vor allem<br />
von der Leistung der <strong>sia</strong>rexx-<strong>Produkte</strong> beeindruckt,<br />
im Besonderen von 1960 <strong>sia</strong>rexx<br />
cut. Diese Serie wird im Sortiment von Webb<br />
das Hauptprodukt bilden. Weitere wertvolle<br />
Eindrücke gewannen Steve und Bill<br />
während Besuchen bei verschiedenen Maler-Fachhändlern<br />
im Grossraum Frauenfeld<br />
sowie des von Roger Eleutheri organisierten<br />
internationalen Malerseminars.<br />
Pius Krähemann<br />
weitere 300 Stück nachbestellen musste.<br />
Es ist schön zu wissen, dass jetzt in Holland<br />
zahlreiche Zukunfts-Bergkamps und -Van<br />
Nistelrooys sowie in vielen anderen Ländern<br />
auch kleine Ronaldinhos, Beckhams<br />
oder Zidanes mit unseren Bällen die Strassen<br />
und Fussballplätze unsicher machen<br />
und so den Namen <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> in die<br />
weite Welt hinaustragen.<br />
Marco Graf
Eishockeynation im Fussballfi eber<br />
Die Fussballfan-Sets lösten auch in Kanada<br />
regelrechte Begeisterung aus. Unsere<br />
Vertretung, Abrasifs JJS, bestellte<br />
wie Maiburg 1600 «soccer kits» für ihre<br />
Frühlingspromotion. Die Sets waren im Nu<br />
ausverkauft, obwohl sich die Eishockeynation<br />
Kanada gar nicht für die Fussball-<br />
WM in Deutschland qualifi zierte. Herzliche<br />
Gratulation an das Verkaufsteam von AJJS<br />
und auch an die Gestalter dieses tollen Fussballfan-Sets.<br />
Roland Rieder<br />
Das folgende Feedback eines Kunden<br />
von AJJS unterstreicht die Beliebtheit<br />
des Promotionsartikels:<br />
”Hi Simon, thank you so much for<br />
the backpacks with content that<br />
we have just received! What a<br />
great idea for a promotion<br />
– soccer is after all the most<br />
popular sport in the world<br />
and with the World Cup set<br />
to take place this year it is<br />
very appropriate.”<br />
Die Fussball-WM als Publikumsmagnet<br />
Die Holzmesse DREMA in Poznan (Polen) im<br />
April war für unseren Partner Biuro Technologiczne<br />
(BTS) einmal mehr ein voller Erfolg.<br />
Das Konzept von BTS mit individuellen<br />
Fachgesprächen und exzellenter Bewirtung<br />
ging auf. Und das prominent dargestellte<br />
Sportthema am BTS-Stand, die Fussball-<br />
Weltmeisterschaft 2006, eignete sich hervorragend<br />
als Publikumsmagnet. Der Boden<br />
des Standes stellte ein Fussballfeld dar, und<br />
die Standcrew trug spezielle Fussballdresse<br />
in den <strong>sia</strong>-Farben samt Aufdruck des Namens<br />
und der Spielernummer. Kein Wunder<br />
war in der Messehalle 4 der BTS-Stand am<br />
stärksten frequentiert. Die Präsenz aus der<br />
Bobfahrt mit Stärkung<br />
Im Februar luden wir einige unserer wichtigsten<br />
Kunden zu einer Gästebobfahrt<br />
nach Igls bei Innsbruck ein. Bei strahlend<br />
blauem Himmel und Sonnenschein trafen<br />
wir uns beim Bobcafé an der Bahn. Nach<br />
einem kurzen Aperitif marschierten wir zu<br />
Fuss der Bobbahn entlang hinauf an den<br />
Start. Die Stimmung war toll, obwohl dem<br />
einen oder anderen langsam ein wenig<br />
mulmig zumute wurde. Auch unserem Geschäftsführer,<br />
Stefan Hiltpolt: Er wanderte<br />
zu Fuss zurück ins Ziel. Angeblich mit gutem<br />
Grund, nämlich um von unseren Kunden<br />
tolle Fotos während der Zieleinfahrt ma-<br />
Schweiz schätzten sowohl<br />
die BTS-Mitarbeitenden als<br />
auch die Messebesucher.<br />
Richard Burgermeister<br />
chen zu können. Na ja. Aber die Fotos waren<br />
wirklich gut.<br />
Nach der Fahrt überreichten wir den<br />
begeisterten Kunden zur bestandenen<br />
«Bobtaufe» einen <strong>sia</strong>-Flachmann mit<br />
selbstgebranntem Schnaps zur Stärkung.<br />
Bei einem guten Essen und beim gemütlichen<br />
Zusammensein liessen wir den Abend<br />
ausklingen. Als Erinnerung an den Anlass<br />
schickten wir den Teilnehmern eine Foto-<br />
CD.<br />
Anita Förster<br />
Sportliche Note an der<br />
Holzmesse DREMA<br />
3<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> GmbH<br />
(Österreich)<br />
Zufriedene Kunden nach<br />
bestandener Bobtaufe
Kunden und Märkte<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Kontrollierte Streuung<br />
Beste Bandverbindung<br />
Staubfreier Prozess<br />
Die hervorragenden<br />
technischen<br />
Eigenschaften in<br />
Kombination mit<br />
einer aktiven<br />
Kommunikation<br />
machen <strong>TopTec</strong> zu<br />
einem Verkaufsschlager.<br />
Erfreuliche Verkaufsentwicklung dank <strong>TopTec</strong><br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> erreichte 2005 mit den<br />
beiden <strong>Produkte</strong>n 1919 und 2920 <strong>sia</strong>wood<br />
<strong>TopTec</strong> eine Umsatzsteigerung<br />
von 10%. Die neue Technologie, die hinter<br />
der Bandgeneration <strong>TopTec</strong> steht,<br />
hat massgeblich zur positiven Verkaufsentwicklung<br />
beigetragen.<br />
Nach durchwegs positiven Resultaten des<br />
Testmarktes in den umsatzmässig wichtigsten<br />
Märkten von 1919 und 2920 <strong>sia</strong>wood<br />
entschied <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> im Sommer 2004,<br />
die neue und innovative Bandgeneration<br />
<strong>TopTec</strong> weltweit zu lancieren. Schon während<br />
des Testmarktes gelang es in einigen<br />
Ländern, ohne die Unterstützung von Kommunikationsmassnahmen,<br />
neue Kunden zu<br />
gewinnen und verlorene Kunden von der<br />
neuen Qualität zu überzeugen und zurückzugewinnen.<br />
Was ist <strong>TopTec</strong>?<br />
Wir erklärten den Anwendern im Detail,<br />
warum sich die kontrollierte Streuung, die<br />
top Bandverbindung und der staubfreie<br />
Prozess positiv auf die Schleifresultate<br />
auswirken, die für unsere Mitbewerber<br />
unerreichbar sind. Dank der verbesserten<br />
antistatischen Eigenschaften konnte die<br />
Standzeit auf nicht verstopfenden Holzarten<br />
bis zu 30% verbessert werden, was die<br />
neue Bandgeneration <strong>TopTec</strong> einzigartig<br />
macht.<br />
Weltweit meldeten uns unsere Partner<br />
positive Erfahrungen von glücklichen Anwendern<br />
und neu gewonnenen Kunden.<br />
4<br />
1919 <strong>sia</strong>wood<br />
das Allroundprodukt in der Holzbearbeitung<br />
2920 <strong>sia</strong>wood<br />
robust und leistungsstark im Holzschliff<br />
1920 <strong>sia</strong>wood<br />
geschlossen gestreut, für Hartholz<br />
1939 <strong>sia</strong>wood<br />
offen gestreut für harz- und ölhaltige<br />
Holzarten<br />
Die merklich verbesserten antistatischen<br />
Eigenschaften führen laut den Anwendern<br />
zu längeren Standzeiten und deshalb zum<br />
Verbrauch von weniger Schleifbändern im<br />
Verhältnis zur geschliffenen Fläche. Ein entscheidendes<br />
Kaufargument. Andererseits<br />
kann sich diese Tatsache auch negativ auf<br />
unsere Verkäufe auswirken. Und zwar dann,<br />
wenn bestehende Kunden auf <strong>TopTec</strong> umgestellt<br />
wurden, jedoch keine Neukunden<br />
gewonnen werden konnten.<br />
Aktive Kommunikation<br />
Aus den einzelnen Abverkaufszahlen unserer<br />
Partner lässt sich eine eindeutige<br />
Tendenz erkennen: Jene Partner, die Top-<br />
Tec sehr aktiv im Markt kommuniziert<br />
und Neukunden mit Tests von der neuen<br />
Qualität überzeugt haben, können heute<br />
eine durchwegs positive Verkaufsentwicklung<br />
der beiden Bandserien 1919 und 2920<br />
<strong>sia</strong>wood vorweisen. Partner, die weniger<br />
aktiv kommuniziert und keine Neukunden<br />
hinzugewonnen haben, beliefern wohl die<br />
bestehenden Kunden mit einem besseren<br />
Produkt, haben aber aufgrund der längeren<br />
Standzeiten weniger Bänder verkauft und<br />
deshalb an Umsatz eingebüsst.<br />
Alle Indizien beweisen, dass <strong>TopTec</strong>-veredelte<br />
<strong>Produkte</strong>, die aktiv vermarktet werden,<br />
Mehrumsatz generieren. Es werden<br />
deshalb weitere <strong>TopTec</strong>-<strong>Produkte</strong> im Markt<br />
eingeführt.<br />
Ivo Forster<br />
<strong>TopTec</strong>-<strong>Produkte</strong>
Konfektion in Elektrostal eröffnet<br />
Unsere russische Vertretung, Europroject,<br />
nahm im Mai eine Konfektion in<br />
Betrieb. Damit ist unser Partner gerüstet,<br />
schnell und fl exibel auf die wachsenden<br />
Marktanforderungen in den<br />
GUS-Staaten zu reagieren.<br />
Am 12. Mai weihte Europroject eine Bandkonfektion<br />
in der Industriestadt Elektrostal<br />
(rund 50 km östlich von Moskau) ein. Europroject<br />
befi ndet sich im Besitz der Gebrüder<br />
Dolgun und verfügt über Schwesterfi rmen<br />
in Weissrussland und der Ukraine sowie<br />
über 16 Filialen in Russland und den übrigen<br />
GUS-Staaten. Die Schleifmitteldivision wird<br />
von Irina Malevich geleitet. Mit der eigenen<br />
Konfektion kann Europroject neben dem<br />
traditionellen ART-Geschäft auch die Holz-,<br />
Möbel- und die Metallindustrie angehen.<br />
Der Umsatz mit <strong>sia</strong>-<strong>Produkte</strong>n wird in den<br />
GUS-Staaten erheblich steigen.<br />
<strong>sia</strong>-Technologie vor Ort<br />
In der Konfektion befi nden sich grösstenteils<br />
revidierte Maschinen der <strong>sia</strong>-Gruppe, darunter<br />
eine kontinuierliche Ausschärfmaschine<br />
(KA-1900). Dieser <strong>sia</strong>-Eigenbau stammt aus<br />
den frühen Achtzigerjahren und war zuerst<br />
bei <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Australien, später bei <strong>sia</strong><br />
Fibral im Einsatz. Verschiedene Personen<br />
Neue <strong>Produkte</strong> – neue Medien<br />
Es ist keineswegs so, dass Printmedien in<br />
der klassischen Werbung ausgedient haben.<br />
Im Gegenteil: Zur Vertiefung eines Sachverhaltes<br />
oder als Nachschlagwerk erweisen<br />
sich Drucksachen immer noch als handliche<br />
Informationsmittel. Anders verhält es sich,<br />
wenn es um die Erlangung von Aufmerksamkeit<br />
geht, zum Beispiel bei der Markteinführung<br />
neuer, erklärungsbedürftiger <strong>Produkte</strong>.<br />
Spätestens dann sind innovativere<br />
Informationstools gefragt. Der zunehmende<br />
Informationsfl uss und die sinkende Bereitschaft<br />
in breiten Kreisen der Bevölkerung,<br />
Sachverhalte und Informationen via Printmedien<br />
zu erfassen, führt zum Einsatz von<br />
neuen Medien. <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> machte sich<br />
diese auch zu Nutzen und hat bereits für<br />
die Lancierung der <strong>sia</strong>air-<strong>Produkte</strong> ein integriertes<br />
Kommunikationspaket, bestehend<br />
aus Musterkoffer, DVD mit digitalen Pro-<br />
aus Frauenfeld waren<br />
im Konfektionsprojekt<br />
involviert: Bruno<br />
Germann (Leiter KOF-<br />
Technologie) erstellte<br />
das Layout. Willi Frei<br />
und Marcel Scheidegger<br />
(Technische<br />
Dienste) setzten den<br />
Konfektionspark in<br />
Betrieb. Carlos Argibay<br />
(KOF-Maschinist)<br />
und Valentina Kasper-Silitch(KOF-Mitarbeiterin)<br />
schulten<br />
die Konfektionsmitarbeitenden<br />
von Europroject in Frauenfeld<br />
und vor Ort. Und bei unserem Partner <strong>sia</strong><br />
Biffi gnandi in Cassolnovo (Italien) erfolgte<br />
eine Instruktion über logistische Aspekte.<br />
Anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten<br />
fasste Peter A. Schifferle in seiner Eröffnungsrede<br />
die Geschichte von Europroject<br />
zusammen und gab einen Ausblick über die<br />
künftige <strong>sia</strong>-Strategie in Russland. Die Ansprache<br />
wurden den geladenen Gästen aus<br />
Politik und Wirtschaft simultan übersetzt.<br />
Kurt Lehmann<br />
duktanimationen und einem Anwendungsvideo,<br />
geschnürt. Für den Markteintritt des<br />
vielseitigen <strong>sia</strong>star-<br />
Systems haben wir<br />
diesen erfolgreichen<br />
Weg weiterverfolgt.<br />
Sowohl für den Metallbereich<br />
wie für<br />
den Einsatz im Profi<br />
lschliff von Holz<br />
ist nebst den Printdokumentationen<br />
und einem Starterkit<br />
eine DVD mit Animationen<br />
und ein<br />
Anwendungsvideo<br />
in Vorbereitung.<br />
Ulrich Schraner<br />
5<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Europroject in Russland<br />
konfektioniert <strong>sia</strong>-<br />
Schleifmittel neu<br />
direkt vor Ort.<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Dreharbeiten für den Profi lschliff-Anwendungsvideo<br />
bei der Firma Wüthrich in<br />
Matzingen<br />
Innovationen
Innovationen<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
«FiT» als Planungs-, Automatisierungs-<br />
und Überwachungssystem ist für<br />
die Mitarbeitenden zu einem<br />
unverzichtbaren Begleiter<br />
geworden. Das Projektteam mit<br />
Urs Signer, Lorenz Meyer (acs),<br />
Robert Steiner, Markus Schönholzer<br />
(acs) und Franco Laporta (von links)<br />
«FiT» in der Grundproduktion<br />
Für viele <strong>sia</strong>-Mitarbeitende unbemerkt<br />
hat im Werk 1 seit dem Frühling<br />
2003 eine eigentliche Revolution<br />
der Planungs-, Produktions- und<br />
Produktüberwachungs abläufe stattgefunden.<br />
Direkt Betroffenen ist «FiT»<br />
schon lange zur Selbstverständlichkeit<br />
und zu einem unverzichtbaren Begleiter<br />
der täglichen Arbeit geworden.<br />
Links der Murg kennen diesen Begriff<br />
jedoch nur wenige. Was steckt hinter<br />
«FiT», und wozu dient dieses System?<br />
Dass zur Herstellung eines Jumbos eine<br />
Vielzahl von organisatorischen Prozessen<br />
koordiniert ablaufen und verschiedenste<br />
Anlagensteuerungen aufeinander abgestimmt<br />
arbeiten müssen, ist ein offenes<br />
Geheimnis. Trotzdem sind nicht nur auswärtige<br />
Besucher, sondern auch <strong>sia</strong>-Mitarbeitende<br />
zuweilen verblüfft über das reibungslose<br />
Zusammenspiel von Mensch und<br />
Maschine in der Grundproduktion.<br />
Pünktlich zum Beginn eines Fabrikationsloses<br />
steht die erforderliche Unterlage zum<br />
Einspannen in die Abrollanlage bereit. Auf<br />
Knopfdruck fl iesst der Grundbinder in der<br />
richtigen Zusammensetzung ins Leimschiff<br />
und wie von Geisterhand gesteuert beginnt<br />
zum selben Zeitpunkt die Anlage zur Herstellung<br />
von Deckbinder selbständig mit<br />
dem Zusammenmischen der Rohstoffe.<br />
Auch die Ofentemperaturen werden programmgesteuert<br />
auf dem gewünschten<br />
Niveau gehalten. Es ist erstaunlich!<br />
6<br />
Fleissig und still<br />
Was noch vor wenigen Jahren nur mit einer<br />
aufwändigen, zeitraubenden Planung<br />
möglich war, was zahllose Anweisungen<br />
und Vorschriften auf Papier erforderte, die<br />
von einem Mitarbeiter zum nächsten weitergereicht<br />
wurden, was die fehleranfällige<br />
Handeingabe von Parametern in Maschinensteuerungen<br />
notwendig machte und<br />
extrem viel Know-how von den Mitarbeitenden<br />
auf allen Stufen über die Prozesse<br />
der Grundproduktion erforderte, wird heute<br />
zu einem grossen Teil still und leise im<br />
Hintergrund erledigt – durch das Factory<br />
Information Technology System «FiT» der<br />
Firma acs ag aus Wil SG.<br />
Von der maschinentechnischen Seite her<br />
gesehen besteht FiT im Wesentlichen aus<br />
einem leistungsfähigen, mehrfach abgesicherten<br />
Computernetzwerk. An dessen<br />
Spitze stehen Datenserver, die einerseits<br />
mit Arbeitsstationen und Steuerungen in<br />
der Fabrikation, andererseits über das Büronetzwerk<br />
mit PC's in den Abteilungen<br />
Forschung und Entwicklung (FOE), Produktionslogistik<br />
(PLG) und Prozesstechnik (PRT)<br />
verbunden sind.<br />
Jeder Prozessschritt überwacht<br />
Das eigentliche Herzstück jedoch ist die Software,<br />
die auf diesem System läuft. Mit ihrer<br />
Hilfe legt PLG das Fabrikationsprogramm<br />
fest, also Typ, Menge und Reihenfolge der<br />
in der Grundproduktion herzustellenden<br />
Schleifmittel. Nach Abschluss dieser Arbeit<br />
holt das System automatisch aus einer Datenbank<br />
die zur Fertigung des Jumbos erforderlichen<br />
Herstelldaten und leitet sie über<br />
das Netzwerk den Steuerungseinheiten von<br />
Grundbinderanlage, Ofen, Deckbinderanlage,<br />
Aufrollung usw. zu, so dass die Maschinen<br />
zum richtigen Zeitpunkt die vorgesehene<br />
Funktion ausführen.<br />
Für jeden Jumbo ist ein realitätsnaher Terminplan<br />
durch alle Prozessschritte bis zur<br />
Lieferung an die Konfektion abrufbar. Ein<br />
Ereignis, das den Produktionsablauf beeinfl<br />
usst, verändert unmittelbar die Terminprognose<br />
der gesamten Produktion, und auch<br />
der Terminplan jedes einzelnen Jumbos<br />
wird sofort automatisch angepasst.<br />
Neben der Steuerung ermöglicht FiT auch<br />
die Überwachung des kompletten Fabrika-
tionsprozesses. Temperaturen, Drehzahlen,<br />
Klappenstellungen, Maschinenstörungen:<br />
alles kann über die Monitore der Bedienstationen<br />
beobachtet und Maschinen können<br />
direkt von dort aus bedient werden.<br />
Selbst aufgezeichnete, historische Daten<br />
können über Jahre zurück abgefragt<br />
werden. Welche Temperaturen hatte eine<br />
bestimmte Schleifmittelrolle, die vor acht<br />
Monaten hergestellt wurde, im Ofen durchlaufen?<br />
Stimmt die Zusammensetzung des<br />
aufgetragenen Deckbinders genau mit den<br />
Vorgaben überein? Was könnte der Auslöser<br />
einer Maschinenstörung sein? Dies sind<br />
Fragen, die mit Hilfe von FiT jederzeit und<br />
sofort geklärt werden können.<br />
Des Weiteren wird der Forschung und Entwicklung<br />
mit FiT ein einfaches Werkzeug zur<br />
Verfügung gestellt, um Herstellvorschriften<br />
wie Fabrikationsgeschwindigkeit, Ofentemperaturen,<br />
Grundbinder- und Deckbinderzusammensetzung<br />
für jedes Schleifmittel<br />
Harte Arbeit für die Superuser<br />
Im letzten Jahr hat es <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Australien und dieses Jahr <strong>sia</strong> Fibral<br />
bewiesen: Die Erstellung einer Werkbank<br />
eignet sich hervorragend als Praxisarbeit<br />
im Rahmen einer Schulung.<br />
Antonia Ketteringham berichtet aus<br />
Grossbritannien:<br />
Fünf engagierte Superuser errichteten während<br />
zwei Schulungstagen eine Werkbank.<br />
Angespornt von der Idee von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Australien, eine rostfreie Werkbank zu erstellen<br />
(siehe <strong>sia</strong> inside out Nr. 13), hat das<br />
Team der Anwendungstechnik von <strong>sia</strong> Fibral<br />
entschieden, es ihnen gleich zu tun und diese<br />
praktische Arbeit in eine Trainingseinheit<br />
beim letzten Superuser-Treffen in Greetland<br />
vom März dieses Jahres einzubauen.<br />
Die praktische Übung erlaubte den Superusern,<br />
den richtigen Einsatz mit dem<br />
passenden Schleifmittel aus der Fülle der<br />
Fibral-<strong>Produkte</strong> an einem reellen Beispiel<br />
auszutesten. An dieser Arbeit hat sich einmal<br />
mehr gezeigt, dass konkrete Schleifoperationen<br />
– am besten direkt an einem<br />
festzulegen: zentral, einfach und für alle<br />
Fabrikationsanlagen in gleicher Art und<br />
Weise. Änderungen der Herstelldaten sind<br />
jederzeit nachvollziehbar, so dass der Forderung<br />
nach Rückverfolgbarkeit von Rezeptänderungen<br />
jederzeit genüge getan wird.<br />
Im Frühjahr 2003 wurde mit den Arbeiten<br />
am FiT-System begonnen und Ende März<br />
2006, nach einer Investition von gegen<br />
940'000 Franken, die zweite Ausbauetappe<br />
abgeschlossen. Nun steht ein voll funktionsfähiges<br />
Planungs-, Automatisierungs- und<br />
Überwachungssystem für einen grossen Teil<br />
der Fabrikationsanlagen der Grundproduktion<br />
zur Verfügung, in das je nach Bedarf<br />
weitere Anlagenteile integriert werden<br />
können.<br />
Sie können sicher sein: diejenigen, die jeden<br />
Tag mit FiT arbeiten, wollen nie mehr darauf<br />
verzichten.<br />
Robert Steiner<br />
zum Einsatz gelangenden Werkstück – eine<br />
lehrreiche Schulungsform ist. Die Grundlage<br />
des theoretischen Wissens gepaart mit der<br />
praktischen Lernweise und obendrauf noch<br />
der Ehrgeiz, ein perfektes Ergebnis abzuliefern,<br />
macht aus dem Schleifprojekt eine<br />
rundum erfreuliche Sache.<br />
Die Trainingseinheit begann mit der Vorstellung<br />
des Herstellungskonzeptes. Anschliessend<br />
machten sich alle Werkfreudigen an<br />
die Arbeit – ausgerüstet mit Sicherheitsbrille<br />
und -handschuhen. Das von <strong>sia</strong> Fibral lancierte<br />
S4-Konzept (<strong>sia</strong> solution 4 stainless<br />
steel), das im Rahmen des internationalen<br />
Metall-Workshops vom November 2005 in<br />
Frauenfeld erörtert wurde, konnte 1:1 umgesetzt<br />
werden. Anhand von Muster-Werkstücken,<br />
welche die gleiche Oberfl äche wie<br />
die Werkbank aufwiesen, erprobten die<br />
Teilnehmer zuerst ihre erworbenen Schleifkenntnisse,<br />
bevor sie an der Werkbank systematisch<br />
die notwendigen Schleifoperationen<br />
durchführten.<br />
Antonia Ketteringham<br />
7<br />
<strong>sia</strong> Fibral Ltd.<br />
Die Superuser-Gruppe stellte<br />
im Rahmen der Schulung eine<br />
Werkbank nach Mass her.
Am Erfolg schleifen<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Holding AG<br />
8<br />
Beste Stimmung an der<br />
<strong>sia</strong>-Generalversammlung 2006<br />
Stellen Sie sich folgende Bilder an einer<br />
Generalversammlung vor: Während der<br />
Vorführung des neuen Firmenfi lms spuckt<br />
der DVD-Player, und der Film bleibt mitten<br />
in einer Szene hängen. Ein Mitglied des<br />
Verwaltungsrates stolpert auf dem Podium<br />
über den Kabelsalat. Beim zweiten<br />
Traktandum der statutarischen Geschäfte<br />
segnet der Beamer das Zeitliche. Die<br />
vorbereiteten OHP-Folien befi nden sich<br />
nicht neben dem Hellraumprojektor, wo<br />
sie im Falle einer Beamer-Panne hätten<br />
bereit liegen sollen. Der Fantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt; weitere peinliche<br />
Zwischenfälle liessen sich beliebig erdenken.<br />
Horrorszenarien für jeden GV-Verantwortlichen,<br />
der nach jeder GV ein Dankgebet<br />
zum Himmel sendet, wenn er einmal mehr<br />
von solchen «Unpässlichkeiten» verschont<br />
blieb. Schliesslich wird eine reibungslose<br />
GV von allen als selbstverständlich angenommen:<br />
von den Aktionären, vom Verwaltungsrat,<br />
von den Mitarbeitenden und<br />
von den Medienleuten. Entsprechend ist<br />
eine minutiöse Vorbereitung unerlässlich.<br />
Und doch macht sich Jahr für Jahr das gewohnte<br />
fl aue Gefühl in der Magengegend<br />
breit, ob am Ende nicht doch etwas schief<br />
laufen könnte. Doch wir sind – Gott sei<br />
Dank – einmal mehr ohne Pannen über<br />
die Runden gekommen.<br />
Lisa Lüthi
«Wer nicht über die Zukunft nachdenkt,<br />
wird nie eine haben» (John Galsworthy)<br />
Unter dem Titel «Neue Horizonte» trafen<br />
sich Anfang Mai dieses Jahres in<br />
Bad Horn (Schweiz) Mitglieder der Geschäftsleitung<br />
der <strong>sia</strong>-Gruppe, der Geschäftsleitung<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Industries<br />
AG (SIND) sowie Mitglieder des Kaders<br />
der SIND zu einem Workshop.<br />
Zielsetzung war es, losgelöst vom Tagesgeschäft,<br />
während zwei halben Tagen die <strong>sia</strong>-<br />
Gruppe auf Herz und Nieren zu prüfen, ob<br />
sie für die Zukunft gerüstet ist bzw. ob und<br />
wo sich Anpassungen aufdrängen. Obwohl<br />
die Teilnehmer aus den verschiedensten Unternehmensbereichen<br />
kamen, konnte doch<br />
sehr schnell festgestellt werden, dass alle an<br />
einem Strick in die gleiche Richtung ziehen.<br />
Die Kernaussage und damit der roten Faden<br />
war schnell defi niert:<br />
Die Oberfl äche soll ins Zentrum<br />
des Denkens und Handelns<br />
gestellt werden.<br />
Dieser ganzheitliche Ansatz der Oberfl äche<br />
als unsere Kernkompetenz setzt die genaue<br />
Kenntnis und das Verständnis der Anforderungen<br />
an eine perfekte Oberfl äche voraus.<br />
Eine stetige Anpassung an den technologischen<br />
Wandel der Oberfl äche und der<br />
Prozesse, die zur gewünschten Oberfl äche<br />
führen, ist zwingend notwendig. Mit diesem<br />
Ziel vor Augen ist es unabdingbar, dass<br />
die neuen Familienmitglieder <strong>sia</strong> Fibral und<br />
<strong>sia</strong> Abrafoam noch besser in unser Denken<br />
rund um die Oberfl äche einbezogen werden.<br />
Umgekehrt müssen sich <strong>sia</strong> Fibral und<br />
<strong>sia</strong> Abrafoam verstärkt das Wissen über fl e-<br />
Investition in die Zukunft<br />
Im Februar erwarb <strong>sia</strong> Biuro Technologiczne<br />
(BTS) im Goleniow Industrial Park, rund 35<br />
km östlich von Stettin, ein über 22'500 m 2<br />
grosses Grundstück. An diesen Standort wird<br />
BTS Ende 2007 ihren Sitz verlegen. Sie will<br />
damit ihre Produktionskapazität erhöhen,<br />
xible Schleifmittel zu Eigen machen. Dieses<br />
Wissen muss rasch aufgebaut werden.<br />
Wenn wir unseren Slogan «Ihre Lösung für<br />
Oberfl ächen» also wirklich leben wollen,<br />
heisst das in der Konsequenz, dass wir eine<br />
Standortbestimmung vornehmen müssen.<br />
Wo steht <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> heute im Vergleich<br />
zur Konkurrenz? Decken wir mit unseren<br />
Neuentwicklungen die Bedürfnisse unserer<br />
Kunden ab? Wo haben wir Defi zite?<br />
Mit welchen <strong>Produkte</strong>n können wir unser<br />
Sortiment komplettieren, um den Kunden<br />
wirklich alles aus einer Hand zu bieten? Wie<br />
können wir unsere Kräfte bündeln, um noch<br />
dynamischer zu agieren? Stimmen unsere<br />
Vertriebswege noch? Kann unsere heutige<br />
Organisation dem konsequenten Einhalten<br />
des Mottos «Die Oberfl äche soll ins Zentrum<br />
des Denkens und Handelns gestellt werden»<br />
gerecht werden?<br />
Diese und noch viele andere Fragen wurden<br />
ansatzweise im Workshop diskutiert. Um<br />
sie aber abschliessend beantworten zu können,<br />
müssen zunächst die Bedürfnisse aller<br />
Gruppenmitglieder ganzheitlich erfasst und<br />
analysiert werden. Erst dann können Massnahmen<br />
eingeleitet werden. Wir werden<br />
diese Aufgabe rasch in Angriff nehmen, um<br />
den Anschluss an den Zukunftszug nicht zu<br />
verpassen.<br />
Wir haben also nicht nur über die Zukunft<br />
nachgedacht, sondern haben schon Vorstellungen<br />
wie wir diese gemeinsam mit Ihnen<br />
gestalten können. Wir werden Sie gerne zu<br />
einem späteren Zeitpunkt wieder über das<br />
Projekt «Neue Horizonte» informieren.<br />
Christine Bodenmann<br />
um so den zunehmenden Kundenaufträgen<br />
nachkommen zu können. Mit dem Neubau<br />
investiert BTS über EUR 1.2 Mio.<br />
Marek Jabłoński<br />
9<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Bevor es in die nächste Runde<br />
geht: eine verdiente Stärkung an<br />
der frischen Luft für die Workshop-<br />
Teilnehmer «Neue Horizonte»<br />
<strong>sia</strong> Biuro<br />
Technologiczne Sp. z o.o.
Am Erfolg schleifen<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Seit acht Jahren ist <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Hauptsponsor des Schweizerischen<br />
Bobverbandes (SBSV).<br />
Diesen Frühling hat das <strong>sia</strong>-<br />
Management entschieden, die<br />
Partnerschaft mit dem SBSV um<br />
vier Jahre zu verlängern. <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
bleibt also Hauptsponsor<br />
bis zu den Olympischen Spielen<br />
2010 in Vancouver.<br />
Weitere vier Jahre im Bobsport dabei<br />
10<br />
Auch im Sponsoring gibt es Lebenszyklen:<br />
Jahre des Säens und Jahre<br />
des Erntens. Es braucht Jahre, bis sich<br />
die mit dem Sponsoring angestrebte<br />
Bekanntheit des Sponsors einstellt.<br />
Die gelb-schwarzen <strong>sia</strong>-Schlitten, die<br />
Logoapplikationen auf den Kleidern<br />
der Athleten und die fl ankierenden<br />
Werbemassnahmen an der Bobbahn,<br />
in Inseraten und bei Events<br />
haben dazu geführt, dass <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
bekannter geworden ist und<br />
dass sie als Sportförderin geschätzt<br />
wird. Auch ist allgemein bekannt,<br />
dass <strong>sia</strong>-<strong>Produkte</strong> beim Schleifen der<br />
Kufen und der Karosserien zum Einsatz<br />
gelangen.<br />
Das Verhältnis zwischen den eingesetzten<br />
Mitteln und der Schaffung<br />
zusätzlicher Bekanntheit nimmt<br />
– dies zeigen Branchenerhebungen<br />
– nach einer gewissen Zeit allerdings<br />
ab. Deshalb stellte sich auch bei <strong>sia</strong><br />
<strong>Abrasives</strong> die Frage, ob das Bobengagement<br />
verlängert oder durch ein<br />
anderes Sponsoring ersetzt werden<br />
Impressionen der Saison-<br />
schlussfeier von Ende April<br />
soll. Nach reifl ichen Überlegungen<br />
hat sich <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> entschlossen,<br />
die Partnerschaft zum Schweizer<br />
Bobsport zu verlängern. Gründe<br />
für die Fortsetzung waren unter<br />
anderem die zahlreichen positiven<br />
Echos nicht nur von der Verkaufsfront,<br />
sondern auch aus dem Kreise<br />
der Investoren und Analysten, die<br />
Tatsache, dass sich immer mehr auch<br />
Ländergesellschaften und Vertretungen<br />
in die gleiche Richtung engagieren<br />
und das nachhaltig positive<br />
Medienecho.<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> versteht ihr Engagement<br />
aber auch als einen Beitrag zur<br />
Förderung unserer Jugend. Wir sind<br />
überzeugt, dass die Jugendlichen<br />
zur Leistungsbereitschaft und zur<br />
Wettbewerbsreife geführt werden<br />
müssen. Das Bob-Sponsoringengagement<br />
gehört also im weitesten Sinn<br />
auch zur sozialen Verantwortung<br />
unseres Unternehmens.<br />
Lisa Lüthi
Outsourcing der IT-Systemtechnik – Was bedeutet das?<br />
Seit dem 1. Mai 2006 zeichnet die<br />
Paninfo AG für den Betrieb und die<br />
Wartung der IT-Systemtechnik von <strong>sia</strong><br />
<strong>Abrasives</strong> verantwortlich. «Eine Frage<br />
der Kernkompetenz eines jeden Unternehmens»,<br />
so Kurt D. Weber, CEO und<br />
Inhaber von Paninfo. Mehr dazu in seinem<br />
folgenden Beitrag.<br />
Immer wieder hört oder liest man von den<br />
entscheidenden Erfolgsfaktoren für ein Unternehmen,<br />
das seine Stellung im globalen<br />
Wettbewerb täglich behaupten muss. Globalisierte<br />
Märkte und eine stark vernetzte<br />
Welt bringen eine gesteigerte Markttransparenz<br />
mit sich. <strong>Produkte</strong> und deren Qualität,<br />
Preise, Lieferzeiten etc. werden international<br />
vergleichbar. Um in seinem Markt<br />
an der Spitze zu bestehen, gilt es neben der<br />
stetigen Produktinnovation insbesondere,<br />
schnell zu sein – schneller als die Konkurrenz.<br />
Und schnell zu sein bedingt, jede Disziplin<br />
im Unternehmen (Produktion, Administration,<br />
Marketing, Verkauf, Human Resources,<br />
Kommunikation, Informationstechnologie<br />
etc.) meisterlich zu beherrschen.<br />
Zieht man den Vergleich in die Sportwelt,<br />
ist wohl der Zehnkämpfer heute am ehesten<br />
mit einem Unternehmen wie <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
vergleichbar. Der Zehnkämpfer muss<br />
in zehn verschiedenen Disziplinen top sein.<br />
Tritt er jedoch in einer spezifi schen Disziplin<br />
– beispielsweise im Hochsprung – gegen<br />
den amtierenden Weltmeister an, ist er in<br />
der Regel chancenlos. Das ist verständlich,<br />
konzentriert sich doch der Hochsprung-<br />
Paninfo AG<br />
Die 1978 gegründete Paninfo AG beschäftigt zurzeit<br />
63 Mitarbeitende (7 Lehrlinge). Inhaber und Geschäftsführer<br />
ist Kurt D. Weber, der das Unternehmen 1991<br />
gemeinsam mit Walter Benz in einem Management-<br />
Buyout übernommen hat. Der Hauptsitz befi ndet sich<br />
in Brüttisellen. Weitere Standorte sind in Frauenfeld<br />
und Gerlafi ngen.<br />
weltmeister in seinem täglichen Training<br />
auf nichts anderes als eben seine Disziplin,<br />
den Hochsprung. Wer würde wohl an Olympischen<br />
Spielen am Ende der Tage an der<br />
Spitze stehen: ein Team aus zehn Spezialisten<br />
oder der Einzelkämpfer? Das Team<br />
gewinnt, denn jeder konzentriert sich auf<br />
seine Stärke.<br />
Die Kernkompetenz im Fokus<br />
Genau das bedeutet das Outsourcing der<br />
IT-Systemtechnik. In der Pressemitteilung<br />
vom 18. April 2006 zum Outsourcing der<br />
IT-Systemtechnik an die Paninfo AG begründet<br />
Peter A. Schifferle den Entscheid mit<br />
den Worten: «Um das erfolgreiche Wachstum<br />
von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> auch in Zukunft zu<br />
gewährleisten, müssen wir uns auf unsere<br />
Kernkompetenzen konzentrieren. Die<br />
Kernkompetenz der <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> liegt in<br />
der Produktion von innovativen Schleifsystemen».<br />
Die Kernkompetenz der Paninfo AG ist die<br />
IT-Systemtechnik. Das ist unsere Disziplin, in<br />
der wir uns laufend aus- und weiterbilden,<br />
um zahlreiche Unternehmen unterstützen<br />
zu können; in den unterschiedlichsten Grössen,<br />
in den unterschiedlichsten Märkten.<br />
Die sechs Mitarbeiter der IT-Systemtechnik<br />
von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> verstärken unser Team seit<br />
dem 1. Mai 2006, und gemeinsam mit ihnen<br />
ist es unser erklärtes Ziel, <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Spitzenresultate in der IT-Systemtechnik zu<br />
liefern.<br />
11<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Bekannte Gesichter von<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong>, seit dem 1. Mai<br />
bei Paninfo für die IT von<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> verantwortlich.<br />
Von links: Carlo Moschen, Werner<br />
Tanner, Stefan Büchler und<br />
Urs Signer. Auf dem Bild fehlen<br />
Charlie Morf und Frank Wölfl e.
Die <strong>sia</strong>-Familie<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Der Begriff «Blockfl öte»<br />
rüttelt wohl bei vielen<br />
unter uns gemischte<br />
Erinnerungen wach.<br />
Nicht selten führen die<br />
ersten Begegnungen mit<br />
dem eigenen musikalischen<br />
Talent über dieses Musikinstrument<br />
und nicht<br />
selten ist es auch der Anfang<br />
vom Ende. Ein Gespräch mit<br />
Fabienne Stäheli, der<br />
engagierten und vielseitigen<br />
Sachbearbeiterin im Bereich<br />
Sales Overseas, verrät<br />
Einblicke in das Herz einer<br />
Musikerin, die mit viel Talent<br />
und Leidenschaft die Kunst<br />
des Blockfl ötenspiels<br />
zelebriert.<br />
Die Frau mit der Flöte<br />
Das Musterbeispiel Fabienne Stäheli zeigt,<br />
dass aus einer ersten (oftmals nicht ganz<br />
unfreiwilligen) Begegnung mit der Blockfl<br />
öte eine bereichernde und umfangreiche<br />
Verbindung zur Musik entstehen kann, die<br />
einen durch alle Facetten des Lebens begleitet.<br />
Bei Fabienne begann alles mit einer<br />
Beichte. Es war naheliegend, dass sie früher<br />
oder später einmal über ein Musikinstrument<br />
stolpern würde.<br />
Früh übt sich<br />
In Fabiennes Familie wird seit eh und je<br />
nicht nur Musik gemacht, sondern es wird<br />
Musik gelebt. Irgendeine Flöte war auch für<br />
die Erstklässlerin Fabienne immer in Griffnähe<br />
und bei der älteren Schwester hat sie<br />
sich das Flötenspiel abgeschaut. Die Regel<br />
lautete zwar, dass man erst ab der zweiten<br />
Klasse in die Flötenstunde darf, aber Fabiennes<br />
Faszination für die warmen, natürlichen<br />
Klänge aus der Blockfl öte verleitete sie zu<br />
unerlaubtem Tatendrang. Heimlich ging sie<br />
mit der Flöte im Turnsack nach der Schule<br />
zu einer Freundin, um sich dort die ersten<br />
Handgriffe des Flötenspiels zeigen zu lassen.<br />
Die Heimlichkeiten fanden ein abruptes<br />
Ende als sich der Turnsack mit dem Holzblasinstrument<br />
eines Tages auf der Heimfahrt<br />
in den Velospeichen verfi ng und daraus<br />
eine in zwei Teile zerbrochene Blockfl öte<br />
resultierte. Die Beichte vor der Mutter, das<br />
ruinierte Musikinstrument in den Händen<br />
haltend, endete für Fabienne unerwartet<br />
positiv. Ihrer Mutter gefi el das aussergewöhnliche,<br />
wenn auch bis anhin heimliche<br />
musikalische Engagement der Tochter. Fabienne<br />
besuchte ab diesem Zeitpunkt offi -<br />
ziell die Flötenstunde. Und so schnell sollte<br />
sie davon nicht mehr loskommen.<br />
Das «Speuzknebel»-Klischee<br />
Räumen wir etwas auf mit dem Klischee,<br />
das zu Unrecht an einem der ältesten Musikinstrumente<br />
überhaupt lastet. Es mag sein,<br />
dass so mancher Versuch, das Spiel auf der<br />
Blockfl öte zu erlernen oder zu beherrschen,<br />
mehr in einem «feuchten» Dilemma endete,<br />
12<br />
als diesem Holzinstrument warme Töne zu<br />
entlocken. Dabei hat sich die Flöte schon<br />
früh – und völlig zu Recht – ihren Platz in der<br />
grossen Musikgeschichte gesichert. Bereits<br />
zu prähistorischen Zeiten wurden Flöten<br />
aus Knochen als Musikinstrumente eingesetzt.<br />
Blockfl öten, die mit beiden Händen<br />
zu spielen sind, kennen wir in Europa seit<br />
dem elften Jahrhundert.<br />
Und die Blockfl öte hat mehr verdient als<br />
alle Jahre wieder an Weihnachten aus der<br />
Schublade gezogen zu werden, nur damit<br />
wenigstens ein Instrument den Familienchor<br />
beim «Oh du fröhliche» begleitet.<br />
Blockfl öten sind als Holzblasinstrumente<br />
weit verbreitet und fi nden vielseitige Einsatzmöglichkeiten.<br />
Auch wenn sie oftmals<br />
der klangstärkeren Querfl öte weichen<br />
muss, haben auch grosse Komponisten der<br />
Musikgeschichte ihr ihre volle Aufmerksamkeit<br />
geschenkt. Während sich Mozart<br />
hauptsächlich der grossen Orchestermusik<br />
widmete, in der die Blockfl öte leider lautstärketechnisch<br />
zu kurz kommt, rückten die<br />
Kollegen Händel, Telemann und Bach das<br />
zarte Instrument stärker ins Zentrum ihres<br />
musikalischen Schaffens. Das Brandenburgische<br />
Konzert Nr. 4 von Johann Sebastian<br />
Bach – einem der grössten Tonschöpfer<br />
überhaupt – ist für eine Alt-Blockfl öte das<br />
höchste der Gefühle, und damit natürlich<br />
auch für die Flötistin/den Flötisten, die/der<br />
es zum Besten geben kann.<br />
Von der Flöte zum Pferd<br />
(und wieder zurück)<br />
Gehen wir zurück zur Geschichte unserer beseelten<br />
Musikerin. Fabiennes Begeisterung
für das Spiel auf der Blockfl öte nahm kein<br />
Ende. Während ihrer gesamten Schulzeit<br />
besuchte sie immer gerne die Flötenstunde.<br />
Ausgestattet mit viel Talent und einem<br />
guten Gespür für die Musik entwickelte<br />
sie sich mit fast spielerischer Leichtigkeit<br />
über die Jahre zu einer begnadeten Flötistin.<br />
Zwischendurch ergaben sich einzelne<br />
Versuche mit dem Klavier, es blieb aber bei<br />
einem musikalischen Seitensprung. Über<br />
die erfolgreiche Entwicklung als Flötistin<br />
entdeckte Fabienne einen ganz persönlichen<br />
Zugang zur Musik. Da überrascht<br />
es, dass Fabienne vor drei Jahren von der<br />
Musik Abstand nehmen und das freizeitliche<br />
Engagement lieber einem Pferd als der<br />
Blockfl öte widmen wollte. Sie dachte ernsthaft<br />
ans Aufhören. Das zeitintensive Hobby<br />
auf vier Hufen verhalf ihr zwar zu etwas<br />
Distanz, aber die Loslösung von der Musik<br />
und somit vor allem von der Blockfl öte war<br />
auch dadurch nicht möglich. Bei Anfragen<br />
aus ihrem musikalischen Umfeld wurde sie<br />
immer wieder von der alten Leidenschaft<br />
eingeholt. Die pure Freude am Spiel und der<br />
Reiz an der Zusammenarbeit mit Profi s aus<br />
der Musikszene weckten neue Motivation.<br />
Ihre Mutter, eine Vollblutmusikerin mit einer<br />
klassischen Gesangsausbildung, und ihre<br />
Schwester, als Organistin nicht weniger mit<br />
musikalischem Talent ausgestattet, trugen<br />
ihren Teil dazu bei, dass Fabienne wieder<br />
zu ihrer musischen Liebe zurückfand. Das<br />
grosse Pferd musste der kleinen Blockfl öte<br />
weichen und schon stand Fabienne wieder<br />
mit beiden Beinen in der von ihr so geliebten<br />
Musikwelt.<br />
Bereit für die Probe: Fabienne Stähelis musikalisches<br />
Handwerkzeug, eine Alt-Blockfl öte aus Grenadill<br />
Fabienne Stäheli (links aussen) im Kreis musikalischer<br />
Weggefährten aus dem Ensemble «FrauenART»<br />
Mit Schliff und Pfi ff<br />
Suchen wir nach einer Verbindung zwischen<br />
Fabiennes berufl ichem Umfeld und der<br />
Blockfl öte, so werden wir auch hier fündig,<br />
auch wenn diese eher zufällig ist. Das zum<br />
Teil aus edelsten Hölzern gefertigte Instrument<br />
durchläuft bei der Herstellung auch<br />
Schleifprozesse, die für ein perfektes und<br />
glanzvolles Erscheinungsbild sorgen. Von<br />
der einfachen Ausführung aus Schweizer<br />
Birnbaumholz bis hin zur exklusiven Variante<br />
aus Grenadill, einem Hartholz aus<br />
der trockenen Steppe Afrikas, gibt es eine<br />
breite Palette an Blockfl öten, deren Holzarten<br />
massgeblich das Klangbild der Flöte<br />
bestimmen.<br />
Dass auch Fabienne als Flötistin aus dem<br />
richtigen «Holz geschnitzt» ist, macht sich<br />
dann bemerkbar, wenn man sie nach ihren<br />
weiteren Ambitionen, musikalischen<br />
Träumen und Zielen befragt. Sie sehnt sich<br />
nach wie vor nach den Rauschgefühlen, die<br />
sie erlebt, wenn sie nach einer intensiven<br />
Probezeit ihre Kunst in einem Konzert zum<br />
Besten geben kann. Auch sie träumt von der<br />
persönlichen, musikalischen Verwirklichung<br />
im 4. Brandenburgischen Konzert. Und ihre<br />
Freude am Teilen der musikalischen Leidenschaft<br />
inner- und ausserhalb der Familie,<br />
zusammen mit Gleichgesinnten, scheint<br />
ungebremst. Eine Frau mit Pfi ff eben.<br />
Kerstin Kothrade<br />
13<br />
Richtige Pfl ege ist wichtig.<br />
Hirschtalg schützt das Korkelement<br />
in der Flöte vor dem Austrocknen<br />
und macht sie geschmeidiger.<br />
Wer einmal eine Kostprobe von<br />
Fabienne Stähelis musikalischem<br />
Können geniessen möchte,<br />
der sollte sich den Sonntag,<br />
19. November 2006 vormerken.<br />
In der Ref. Kirche in Neunforn<br />
veranstaltet das Ensemble<br />
«FrauenART» um 17.00 Uhr<br />
ein vorweihnachtliches Konzert.
Die <strong>sia</strong>-Familie<br />
<strong>sia</strong> Fibral Ltd.<br />
Tony Graves gratuliert Sarah Lees<br />
zu ihrem 100. Geburtstag.<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Australia Pty. Ltd<br />
Paul Eaton, Marcel Stubbings<br />
und Jim Anderson an<br />
Marcels letztem Arbeitstag<br />
Spezielle 100-Jahr-Feier in Greetland<br />
Bei <strong>sia</strong> Fibral wird nie eine Gelegenheit<br />
verpasst, Erfolge zu feiern. Doch<br />
im März dieses Jahres handelte es sich<br />
um eine ganz spezielle Feier – genauer<br />
gesagt um einen 100. Geburtstag.<br />
All diejenigen, die bereits einmal im Gästehaus<br />
der <strong>sia</strong> Fibral in Greetland untergebracht<br />
wurden, mögen wissen, dass dieses<br />
Gebäude vor dem Umbau aus mehreren<br />
Häusern bestand, die als Mitarbeiterunterkünfte<br />
dienten. Ein Haus wurde jedoch<br />
in der ursprünglichen Form belassen und<br />
wird von einer «Old Lady», von Sarah Lees,<br />
bewohnt. Sie ist die Witwe des früheren<br />
Werkleiters, Richard Lees. Dieser erhielt<br />
das Haus im Rahmen seiner Pensionierung<br />
als Geschenk für seine jahrelange Tätigkeit<br />
für das Unternehmen. Die Witwe lebt sehr<br />
zurückgezogen und betrachtet die Arbeitswelt<br />
ihres industriellen Nachbars nur von<br />
der Ferne.<br />
«Die letzte Mohikanerin»<br />
Mit Marcel Stubbings ging die letzte<br />
Mitarbeiterin, die schon seit der Gründung<br />
von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Australien zur<br />
Belegschaft zählte, nach 26 Jahren treuen<br />
Dienens in Pension.<br />
Es war ein Mix aus Freude und Traurigkeit,<br />
als wir Marcel Stubbings im April verabschiedeten.<br />
Sie trat nach 26 Jahren in den<br />
wohlverdienten Ruhestand. Marcel gehörte<br />
«zum Inventar». Schliesslich war sie seit der<br />
Gründung von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Australien im<br />
Jahre 1980 mit von der Partie. Mit ihr ging<br />
gleichzeitig ein Stück «<strong>sia</strong>-Geschichte» in<br />
Pension, war sie doch seit den Anfängen<br />
dabei.<br />
Während der gesamten <strong>sia</strong>-Zeit war Marcel<br />
eine äusserst verantwortungsbewusste<br />
Konfektionsmitarbeiterin. Eine konstant<br />
qualitativ gute Arbeit zu leisten, war ihr<br />
sehr wichtig. Ihre grosse Erfahrung kam<br />
14<br />
Dennoch ist uns nicht entgangen, dass Sarah<br />
Lees am 15. März 2006 ihren 100. Geburtstag<br />
feierte. Aus diesem Anlass sammelten<br />
die Mitarbeitenden von <strong>sia</strong> Fibral Geld, um<br />
Sarah Lees mit Blumen für ihren Garten zu<br />
beschenken. Tony Graves, Geschäftsführer<br />
von <strong>sia</strong> Fibral, überbrachte die Glückwünsche<br />
zum Geburtstag im Namen aller <strong>sia</strong>-<br />
Fibral-Mitarbeitenden.<br />
Stolz präsentierte die Jubilarin allen Gratulanten<br />
die handgeschriebene Geburtstagskarte<br />
von Königin Elizabeth II. Anschliessend<br />
offerierte sie ihren Besuchern Champagner<br />
und Kuchen. Erfreulicherweise erlaubte uns<br />
Sarah Lees, diesen Artikel im <strong>sia</strong> inside out<br />
zu veröffentlichen und somit etwas «Fibral-<br />
Geschichte» festzuhalten.<br />
Antonia Ketteringham<br />
ihr dabei zu Gute. Kein Wunder, schätzte<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Marcels Qualitätsbewusstsein<br />
und unermüdlichen Einsatz. Zudem war ihre<br />
positive Einstellung zur Arbeit und ihre Begeisterungsfähigkeit<br />
stets vorbildlich.<br />
Marcel wäre weiterhin – trotz Erreichens<br />
des Pensionsalters – für <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> tätig<br />
gewesen, hätten sie nicht gesundheitliche<br />
Probleme gezwungen, kürzer zu treten. Sie<br />
legte Wert darauf, dass dies auch so kommuniziert<br />
wurde, war die <strong>sia</strong>-Familie für sie<br />
doch tatsächlich wie ihre zweite Familie.<br />
Wir wünschen Marcel und ihrem Lebenspartner,<br />
Jim Andersen (der erste General<br />
Manager von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Australien),<br />
beste Gesundheit und einen langen und<br />
glücklichen Lebensabend.<br />
Brett Martin
Neuer Steuermann an Bord<br />
Seit dem 1. Juli 2006 leitet Michael<br />
Blasberg als Geschäftsführer die Geschicke<br />
der Weck Schleifmittel GmbH.<br />
Seine Dienste stellt er dem Unternehmen<br />
jedoch schon seit 25 Jahren zur<br />
Verfügung.<br />
Anfang Juli übernahm Michael Blasberg<br />
die Geschäftsleitung der Weck Schleifmittel<br />
GmbH von Horst Weck, dem einstigen<br />
Eigentümer des Unternehmens. Horst Weck<br />
bleibt der <strong>sia</strong>-Gruppe erhalten und wird<br />
seinem Nachfolger weiterhin beratend zur<br />
Seite stehen. Damit verbindet er seinen lang<br />
gehegten Wunsch, etwas kürzer zu treten,<br />
um seinen vielen Hobbys nachgehen zu<br />
können.<br />
Michael Blasberg legte mit seiner Ausbildung<br />
zum Werkzeugmacher den Grundstein<br />
für eine technische Ausrichtung. Nach dem<br />
Wehrdienst und dem anschliessenden Maschinenbaustudium<br />
führte sein Weg über<br />
die Lebensmittelbranche und das Schweizer<br />
Unternehmen Nestlé in den Aussendienst.<br />
Nach drei Jahren bei Nestlé wechselte er<br />
zu VSM als Fachberater für fl exible Schleifmittel<br />
auf Unterlage. Für VSM betreute er<br />
das umsatzstärkste Verkaufsgebiet rund<br />
um das bergische Städtedreieck Solingen,<br />
Javiers Eroberung des Westens<br />
Seit November 2004 zählen wir Javier Maquieira<br />
(37) zu unserem Verkaufsteam. Seine<br />
Aufgabe besteht darin, die Marktpräsenz<br />
von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> im Nordwesten Spaniens<br />
zu erhöhen. Javier kannte zum Zeitpunkt<br />
seines Eintritts in die <strong>sia</strong>-Gruppe die Schleifmittelbranche<br />
nicht. Dennoch waren wir<br />
überzeugt, dass er seine bisherigen Erfahrungen<br />
in anderen Branchen auch für ein<br />
neues Geschäft zu nutzen und einzusetzen<br />
weiss. In Galizien, im Nordwesten Spaniens,<br />
geboren und aufwachsen, würden ihm zudem<br />
seine Kenntnisse über diese Region helfen,<br />
in diesen geografi schen Markt vorzudringen.<br />
Seither sind 18 Monate vergangen.<br />
Remscheid und Wuppertal. Während dieser<br />
Tätigkeit entstand der gute Kontakt<br />
zur Weck Schleifmittel GmbH und zu Horst<br />
Weck, dem aktivsten Händler der Region.<br />
Seit 1981 ist Michael Blasberg Mitarbeiter<br />
der Firma Weck, seit 1986 als Prokurist in<br />
leitender Funktion.<br />
«Die grösste Herausforderung als neuer Geschäftsführer<br />
der Weck Schleifmittel GmbH<br />
wird es sein, die Flexibilität zu steigern<br />
und einen extrem hohen Servicegrad, bei<br />
schlanken Kosten, am Markt zu bieten», so<br />
Michael Blasberg. «Kundenfreundlichkeit<br />
und Kundenbegeisterung stehen bei allen<br />
Überlegungen an erster Stelle. Dies soll<br />
durch verstärkte Team- und Projektarbeit<br />
erreicht werden. Dazu steht ein motivierter<br />
Mitarbeiterstab bereit. Ich danke an dieser<br />
Stelle allen Kolleginnen und Kollegen in<br />
Solingen, bei <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> und bei <strong>sia</strong> Fibral,<br />
für die gute Zusammenarbeit. Ich freue<br />
mich auf meine neue Aufgabe und weiss,<br />
dass ich auch weiter auf die Unterstützung<br />
aller Mitarbeitenden bauen kann.»<br />
Michael Blasberg (55), der in seiner Freizeit<br />
gerne joggt, ist verheiratet und hat eine<br />
Tochter und einen Sohn.<br />
Javier hat unsere Erwartungen weitgehend<br />
erfüllt und konnte bereits in den verschiedenen<br />
Anwendungsgebieten Fuss fassen. Es<br />
gelang ihm sogar, die Marktpräsenz auch in<br />
angrenzenden Gebieten auszudehnen.<br />
Javier ist sowohl in berufl icher als auch in<br />
personeller Hinsicht sehr dynamisch. Für<br />
seine Fitness joggt er des Öfteren, er liest<br />
sehr gerne, und zudem unternimmt er mit<br />
seiner Frau und seiner Tochter wenn immer<br />
möglich verschiedene Reisen.<br />
Santiago Pérez de Lama Taboada<br />
15<br />
Weck<br />
Schleifmittel GmbH<br />
Michael Blasberg, neuer<br />
Geschäftsführer der Weck<br />
Schleifmittel GmbH in Solingen<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> España, S.A.U.<br />
Javier Maquieira
Die <strong>sia</strong>-Familie<br />
<strong>sia</strong> Abrasivos<br />
México S.A. de C.V.<br />
Die Crew in Mexiko topmotiviert<br />
unterwegs<br />
<strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong><br />
Industries AG<br />
Verstärkung vor und hinter den Kulissen<br />
Anfang 2006 hat <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Mexiko ihre<br />
Organisation erweitert. Im Verkauf unterstützt<br />
uns neu Francisco Huitron als Aussendienstmitarbeiter<br />
für den Norden Mexikos,<br />
zu welchem auch Monterrey gehört.<br />
Monterrey ist das Herzen der Metallindustrie<br />
– ein äusserst wichtiger Markt für <strong>sia</strong><br />
<strong>Abrasives</strong> Mexiko. Zudem sind zur Verstärkung<br />
der Administration zwei Damen dazu<br />
gestossen: Coral Baeza (Kundenservice) und<br />
Claudia Carmona (Debitoren). Top motiviert<br />
arbeiten wir als Team hartnäckig an den gesetzten<br />
Zielen von <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong>.<br />
Herzlich willkommen in der <strong>sia</strong>-Familie!<br />
16<br />
Reihe hinten von links:<br />
Ajdin Durmisi<br />
(Konfektion),<br />
Pascal Rickenmann<br />
(Controlling),<br />
Daniela Egli (Personal)<br />
Reihe vorne von links:<br />
Tobias Ebneter<br />
(Technische Dienste),<br />
Markus Jakob<br />
(Marketing Holz)<br />
Auch was unser Know-how über das <strong>sia</strong>-<br />
<strong>Produkte</strong>sortiment betrifft, sind wir auf<br />
Aufholjagd. Das Verkaufsteam bildet sich<br />
laufend über <strong>Produkte</strong> und Anwendungstechnik<br />
weiter und lernt die Vorteile gegenüber<br />
dem Wettbewerb kennen. Dario<br />
Tibolla, Metall-Anwendungstechniker aus<br />
Frauenfeld, reiste im März an und schulte<br />
die Aussendienstmitarbeiter von Mexiko<br />
City und Puebla. Verkaufsleiter Jose Perez<br />
absolvierte im März eine Fibral-Schulung.<br />
Mireya Vega<br />
Reihe hinten von links:<br />
Monika Baur<br />
(Quality Material Analysis),<br />
Zeljko Stojkovic<br />
(Konfektion),<br />
Elisabeth De Silvestro<br />
(Personal)<br />
Reihe vorne von links:<br />
Francine Gaggioli<br />
(Finanzen),<br />
Brigitte Moy-Wenk<br />
(Informatik)
Wir gratulieren zum Dienstjubiläum<br />
Wir danken unseren Jubilarinnen<br />
und unseren Jubilaren für den<br />
jahrelangen Einsatz und für die<br />
Firmentreue.<br />
Impressum<br />
Redaktion: Lisa Lüthi, <strong>sia</strong> <strong>Abrasives</strong> Holding AG, Mühlewiesenstrasse 20,<br />
8501 Frauenfeld, Schweiz, Tel. +41 52 724 45 19,<br />
E-Mail: lisa.luethi@<strong>sia</strong>-abrasives.com<br />
Korrespondenten: Brett Martin (Australien); Steven Pauwels (Belgien); Augusto Ferreira (Brasilien);<br />
Markus Hessler, Simone Koa (Deutschland); Brigitte Amirault (Frankreich);<br />
Andrew Coxon, Antonia Ketteringham, Gerry Morriss (Grossbritannien);<br />
Mireya Vega (Mexiko); Anita Förster (Österreich); Christine Bodenmann,<br />
Petar Gregus, Daniel Kirchberger, Kerstin Kothrade, Hans-Peter Spahni,<br />
Bonnie Tobler (Schweiz); Santiago Pérez de Lama (Spanien); Nancy Mannion,<br />
Simone Bauer (USA)<br />
Gestaltung: Sybille Wullschleger<br />
Aufl age: 1200 D, 900 E<br />
Erscheinung: 3 Mal jährlich<br />
Redaktionsschluss 18. August 2006<br />
Ausgabe 16:<br />
40 Dienstjahre<br />
Robert Lohner 02.05.2006<br />
Arthur Eleutheri 13.06.2006<br />
30 Dienstjahre<br />
Albert Stäheli 01.05.2006<br />
Albert Bommer 17.05.2006<br />
Judith Soltermann-Thoma 30.06.2006<br />
Rudolf Hartmeier 02.08.2006<br />
Karl Wippel 02.08.2006<br />
20 Dienstjahre<br />
Albert Hurschler 16.06.2006<br />
Guelseren Ceylan 04.08.2006<br />
Walter Frei 04.08.2006<br />
Helene Wuffl i-Hafner 04.08.2006<br />
Bildmaterial: Papier oder digital (jpg-Dateien, 300 dpi)<br />
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