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GGA Saison 20-21 Ausgabe 2

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1. Männer Landesliga

Die Landesliga ist spannend

SVS – DJK Adler Bottrop 07 29:18: Das erste Duell der neuen Saison haben wir eindrucksvoll

zu unseren Gunsten gestaltet. Von Beginn an konnten wir uns gegen den ambitionierten

Aufsteiger aus dem Ruhrgebiet auf einen sattelfesten Mittelblock verlassen, der eine große

Anzahl der gegnerischen Angriffe versanden ließ. Damit war die Grundlage für die Vorgabe

gelegt, ein möglichst intensives Tempospiel an den Tag zu legen. Die „einfachen Tore“ wurden

durch einen hochmotivierten Jens Grotelaers ergänzt, auf dessen Habenseite am Ende

neun Treffer stehen sollten. Nach der 7-Tore-Halbzeitführung gerieten wir im Laufe des

Spiels nie mehr ernsthaft in Gefahr, die Begegnung noch aus der Hand zu geben. Daran änderte

auch die ein oder andere Nickligkeit der enttäuschten Adler nichts, die ohne Punkteausbeute

ihre Heimfahrt in einem eigens gecharterten Bus antreten mussten. Das i-Tüpfelchen

und der Beleg für eine starke Mannschaftsleistung, zu der jeder seinen Teil beitragen konnte:

Ein köstlicher Mettigel vom Trainer als Belohnung für weniger als 20 kassierte Gegentore.

Tschft. Grefrath – SVS 28:27: Wie nahe Freud und Leid beieinander liegen, mussten wir

am vergangenen Wochenende erleben. In einem nervenaufreibenden Spiel, in dem sich nie

eine Mannschaft entscheidend absetzen konnte, zeigten wir eine Leistung mit zwei Gesichtern.

Weil unsere eigentlich so starke Abwehr das ein oder andere Mal von den blitzschnellen

„Nierskrokodilen“ genarrt wurde und keine Defensiv-Konstellation die entscheidende

Sicherheit mit sich brachte, war die grundsätzlich gute Angriffsleistung vergebene Mühe.

Selbst nach einer Drei-Tore-Führung kurz nach der Halbzeitpause vermochten wir es nicht,

mit kühlem Kopf zu agieren und unserem eigenen Anspruch gerecht zu werden. So kam es,

dass der bis dahin eigentlich abgemeldete Rückraumshooter Gereon Heesen das Spiel in den

letzten Minuten an sich riss und wir den Ausgang der Partie von Einzelaktionen abhängig

machten. Auch wenn wir mit einem ausgedünnten Team bei der Turnerschaft an den Start

gingen, hatte am Ende doch jeder das Gefühl, dass da mehr drin war.

Ganz bitter: In einer der letzten Sekunden verletzte sich Linksaußen-Sprungwunder Markus

Tophoven schwer – Diagnose: Kreuzbandriss. Alles Gute, Toppi!

SVS - Xanten: Bei dem heutigen Aufeinandertreffen geht es vor allem um Wiedergutmachung.

Dafür wollen wir den Eindruck aus dem ersten Spiel gegen einen weiteren Aufsteiger

bestätigen. Fehlen wird dabei besonders Denker und Lenker Mike Beyer, aber auch

auf Phillip Keßel und Jesper Kirking muss eine weitere Woche verzichtet werden. Dies darf

allerdings eher als Ansporn, denn als Hemmnis verstanden werden, den zweiten Saisonsieg

einzufahren!

Simon Winter

Seite 04 // Saison 2020/21

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