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City-Magazin-Ausgabe-2020-10-Steyr

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THE VOICE.

René Rumpold (55)

gastiert heuer zum

Jahreswechsel

in Pregarten.

Den Jahreswechsel

2020/21 verbringt der

vielseitige Wiener Tenor

René Rumpold diesmal

in Pregarten. Was ihn mit

Oberösterreich, aber auch mit

Griechenland verbindet und

was er an seinem Beruf besonders

liebt, verriet der sympathische

Künstler im exklusiven

CITY!-Talk.

CITY!: Zu Silvester gastieren

Sie im Rahmen der Gala „Musicalsterne“

in der Bruckmühle

in Pregarten. Worauf darf

sich das Publikum freuen?

Rumpold: Auf einen bunten

Mix von Musical-Melodien, die

ich gemeinsam mit meiner Kollegin

Alexandra Kloiber-Karner

performen werde – Balladen

und Duette z.B. aus Tanz

der Vampire, Die Schöne und

das Biest, Grease, Elisabeth, Jesus

Christ Superstar u.v.m. Wir

begrüßen das neue Jahr mit einer

großen Nacht des Musicals.

Diese Gala hätte ja schon

Ende Juni 2020 stattfinden

sollen. Doch dann kam Corona.

Wie haben Sie die Corona-bedingte

Pause erlebt?

Wie all meinen Kolleginnen

und Kollegen aus den Bereichen

Bildende und Darstellende

Kunst, aber wohl auch vielen

Mitmenschen aus anderen

Branchen, ging es mir heuer

nicht besonders gut. Ich persönlich

habe einen 6stelligen

Verlust für das Jahr 2020 zu beklagen,

und da habe ich entgangene

Konzerte etc. noch nicht

miteingerechnet. Zum Glück

war ich Zeit meiner Karriere

immer ein sparsamer Mensch

und so kann ich diese Krise

durchstehen. Und auch wenn

es nicht immer leicht ist, heißt

es für mich positiv denken,

denn Angst und Panik werden

ohnehin stark verbreitet – und

Angst schwächt das Immunsystem!

So denke ich vorwärts

und freue mich auf alles Zukünftige.

Für mich ist das Glas

niemals halbleer, sondern immer

halbvoll!

Zurück zur Gala in der Bruckmühle.

Die ist ja nicht Ihr

erstes Gastspiel in Oberösterreich.

Wie gut kennen Sie unser

Bundesland?

Ziemlich gut. Ich habe beim

Lehar-Festival in Bad Ischl

mitgewirkt und dabei das Salzkammergut

lieben gelernt. Die

Musicalgala in der Bruckmühle

ist ja auch bereits mein zweites

Gastspiel in Pregarten. Ich bin

aber auch im Landestheater

Linz aufgetreten – das ist zwar

schon einige Jahre her, aber gerade

nach Linz komme ich immer

wieder gerne. Ich flaniere

dann gern über die Landstraße

und genieße einen Kaffee und

Kuchen in einem der gemütlichen

Cafés, am liebsten in diesem

kleinen Café gleich bei der

evangelischen Kirche.

Dann liegen wir mit unserem

Geschenk ja richtig. Diese Linzer

Torte kommt genau von

dort, aus dem Hause Heuschober.

Absolut, vielen Dank! Ich

freue ich ganz besonders, zumal

die Linzer Torte zu meinen

Lieblingstorten zählt. Ich sehe

sie nicht nur als süße Botschafterin

der Stadt Linz, sondern

des ganzen Bundeslandes.

Sie sind in Triest geboren, in

Fotos: Rumpold/Künstlerarchiv

Leben für die BÜHNE

RENÉ RUMPOLD. Der Tenor über Heimat, Optimismus, Liebe und Glück

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