QUIZ - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath
QUIZ - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath
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1<br />
Ausgabe 179<br />
Weihnachten 2009<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> | Düsseldorf-<strong>Benrath</strong><br />
KONTAKTE
INHALTSVERZEICHNIS<br />
GRUSSWORT<br />
Liebe Schwestern und Brüder! ............................................. 3<br />
TERMINE | <strong>QUIZ</strong><br />
Termine der Gemeinschaften und der Pfarre ........................... 5<br />
Kirchenmusik 2009 | Weihnachten in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ..................... 6<br />
Herz-Jesu- Freitag ............................................................. 6<br />
RÜCKBLICKE<br />
„Salve Regina“ .................................................................. 7<br />
Informationsabend über das Neokatechumenat ...................... 8<br />
25 Jahre lebendige Partnerschaft ......................................... 9<br />
120 Jahre Kolpingsfamilie Düsseldorf <strong>Benrath</strong> ..................... 10<br />
Verabschiedung Kaplan Rabeneck in der Wallfahrtswoche ...... 12<br />
AUS PGR UND KV<br />
Ergebnisse der Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
und Kirchenvorstand ....................................................... 12<br />
Gemeinsamer PGR <strong>Benrath</strong> – Urdenbach: Eine große Chance! .. 13<br />
AUS DEN GRUPPIERUNGEN & VEREINEN<br />
Messdieneraufnahme in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ..................................... 15<br />
Kfd ............................................................................... 15<br />
AUSBLICKE<br />
Neujahrsempfang 2010 .................................................... 16<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2010 .................................................... 17<br />
Nightfever ..................................................................... 18<br />
Was ist Nightfever? Eine Nacht des Lichts! .......................... 18<br />
Alles neu oder was? ......................................................... 19<br />
<strong>QUIZ</strong>: Wallfahrtsorte in Europa ........................................... 20<br />
EINBLICKE<br />
Fördergemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> .......................................... 21<br />
HEINZELMÄNNCHEN IN ST. CÄCILIA<br />
Heinzelmännchen in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> oder wie kommt<br />
eigentlich die Krippe in die Kirche? .................................... 22<br />
FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />
Die Kirchenmaus von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ......................................... 24<br />
Kinder im Gottesdienst .................................................... 27<br />
Berichte aus dem Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, Paulistr. .............. 28<br />
Bei uns war und ist was los … ........................................... 29<br />
Beratungsangebote im Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ............... 31<br />
Termine und Angebote des Familienzentrums … ....................31<br />
PFARRSTATISTIKEN<br />
Gemeindestatistik bis 30.11.2009 ...................................... 32<br />
Verbände – Vereine – Gruppen ........................................... 33<br />
Wichtige Telefonnummern unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> ................. 35<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat der<br />
kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong><br />
Gemeindekennzahl: 145227<br />
Verantwortlich:<br />
Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer<br />
Hauptstr. 12<br />
40597 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211 / 71 93 93<br />
Redaktion:<br />
Ibrahim Elhag - ie -<br />
Claudia Ferger - cf -<br />
Claudia Hubert-Banowski - ch -<br />
Elisabeth Lipp - el -<br />
Ulla Meyers - my -<br />
Ingrid Natus - in -<br />
Lukas Pröpper - lp -<br />
Franz Speer (Ltg.) - fs -<br />
Artikel mit vollem Namen<br />
müssen nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen.<br />
Sinnwahrende Kürzungen<br />
bleiben vorbehalten.<br />
Gestaltung/Druck:<br />
nexilio GbR<br />
www.nexilio.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
Palmsonntag<br />
Thema: Ostern<br />
Redaktionsschluss<br />
ist der 21.02.2010<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Wenige Tage nach den Wahlen zum<br />
ersten gemeinsamen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
in unserem Pfarrverband<br />
<strong>Benrath</strong>-Urdenbach und den Kirchenvorständen<br />
wende ich mich mit<br />
herzlichen Grüßen an Sie in unserem<br />
Weihnachtspfarrbrief „Kontakte“.<br />
Ich danke allen ganz herzlich, die<br />
sich zur Kandidatur zu Verfügung<br />
gestellt haben und gratuliere allen,<br />
die in die Gremien gewählt wurden.<br />
Allen, die nicht gewählt wurden,<br />
danke ich für ihre Bereitschaft und<br />
bitte sie, auch weiterhin in anderen<br />
Bereichen mitzuwirken.<br />
Wir gehen jetzt unmittelbar auf<br />
Weihnachten zu, das Fest der<br />
Menschwerdung Gottes, und den<br />
Wechsel in ein neues Jahrzehnt.<br />
„Und wäre Christus tausendmal in<br />
Betlehem geboren und nicht in dir,<br />
du bliebst doch ewiglich verloren“,<br />
so lautet ein bekanntes Wort von<br />
Angelus Silesius. Christus will in<br />
einem jeden von uns immer wieder<br />
Aufnahme fi nden und gleichsam geboren<br />
werden. Das gilt dann auch<br />
für unsere Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> in<br />
<strong>Benrath</strong>. So soll <strong>Benrath</strong> an Weihnachten<br />
Betlehem werden, wo Maria<br />
und Josef ankommen und Jesus geboren<br />
wird.<br />
Das zeigt uns das Hintergrundbild<br />
unserer Weihnachtskrippe in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Cäcilia</strong>. Wir sehen nicht den historischen<br />
Hintergrund, sondern in der<br />
Ferne die Silhouette von Düsseldorf<br />
mit dem Lambertusturm und dem<br />
Schlossturm sowie dem <strong>St</strong>adttor mit<br />
dem Rheinturm. Das ist das aktualisierte<br />
Jerusalem. Der Rheinstrom<br />
schlängelt sich nach Süden zum<br />
<strong>Benrath</strong>er Schloss hin, das für den<br />
Palast des Herodes steht, wo die<br />
drei Weisen aus dem Morgenland<br />
vergeblich den neu geborenen König<br />
suchten. Im Vordergrund wird der<br />
<strong>Benrath</strong>er Markt sichtbar und der<br />
Boden mit der typischen Pfl asterung<br />
vor unserer Kirche. Das ist das Betlehem<br />
von heute. Wo im Bild nun die<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>-Kirche zu erwarten wäre,<br />
steht der historische <strong>St</strong>all von Betlehem<br />
mit den Krippenfi guren. Hier in<br />
unserer Kirche will Christus auch an<br />
diesem Weihnachtsfest geboren werden.<br />
In der Feier der heiligen Messe<br />
2 INHALTSVERZEICHNIS | IMPRESSUM GRUSSWORT 3
wird er in Brot und Wein mit seinem<br />
Leib und Blut gegenwärtig. In der<br />
heiligen Kommunion will er sich mit<br />
uns verbinden und in uns geboren<br />
werden. Damit werden wir auch in<br />
eine Art von „Blutsverwandtschaft“<br />
mit Maria, der Mutter Jesu, die wir<br />
in <strong>Benrath</strong> als die Schwarze Muttergottes<br />
von <strong>Benrath</strong> verehren,<br />
hineingenommen. Mit dem heiligen<br />
Josef, den Hirten und später den<br />
heiligen Dreikönigen, sowie den<br />
Tieren und Pfl anzen dürfen wir alle<br />
Menschen und die ganze Schöpfung<br />
in den Heilsplan Gottes durch die<br />
Menschwerdung seines Sohnes einbezogen<br />
sehen.<br />
Wenn wir den Blick wieder auf das<br />
Hintergrundbild richten, so dürfen<br />
wir in unserer <strong>St</strong>adt Düsseldorf mit<br />
dem <strong>Benrath</strong>er Schloss und dem<br />
Markt auch das himmlische Jerusalem<br />
angedeutet erkennen, wo die<br />
Erlösung einmal ihre Vollendung fi nden<br />
soll.<br />
Bei unseren zahlreichen Gottesdiensten<br />
der Weihnachtszeit werden<br />
Sie sicherlich die fi nden, die<br />
Sie ansprechen. Ich lade Sie ganz<br />
herzlich ein, mit uns die Menschenfreundlichkeit<br />
Gottes zu feiern und<br />
wünsche Ihnen ein gnadenreiches<br />
Weihnachtsfest und Gottes Segen<br />
und Geleit für 2010!<br />
Ihr Pastor Thomas Vollmer<br />
Termine der Gemeinschaften<br />
und der Pfarre | 18.12.2009 - 27.03.2010<br />
27.12.2009 | 10.30 Uhr<br />
Segnung der Kinder nach der<br />
Familienmesse<br />
10.01.2010 | ab 15.00 Uhr<br />
Neujahrsempfang Cäcilienstift bis<br />
zum Konzert<br />
10.01.2010 | 17.00 Uhr<br />
Kirchenkonzert Pfarrkirche<br />
01.02.2010 | 19.30 Uhr<br />
„Bald sind wir jeck und doll“<br />
Dönekes zur Karnevalszeit,<br />
Kolpingsfamilie<br />
06.02.2010 | 19.31 Uhr<br />
Pfarrkarneval, Kolpingsfamilie<br />
10.02.2010 | ab 15.00 Uhr<br />
Karneval für die Frauen, Kfd<br />
17.02.2010<br />
Aschermittwoch, Erteilung des<br />
Aschenkreuzes<br />
23.02.2010 | 10.15 Uhr<br />
„Wie werden die Bürger des Landes<br />
NRW regiert? – Wir erkunden den<br />
Landtag Anmeldung bei Kerstin von<br />
Kannen, Tel.: 9 26 21 31 oder unter<br />
kolping-benrath@gmx.de<br />
24.02., 03.03., 10.03., 17.03.,<br />
24.03., 31.03.2010 | 6.00 Uhr<br />
Frühschicht in der Pfarrkirche,<br />
danach gemeinsames Frühstück im<br />
Cäcilienstift<br />
02.02.2010 und nach den Hl.<br />
Messen am 06./07.02.2010<br />
Erteilung des Blasiussegens<br />
20.02.2010<br />
Einkehrtag für beide Gemeinden<br />
01.03.2010 | 19.30 Uhr<br />
„Eine Bilderreise entlang des<br />
Götakanals unter Berücksichtigung<br />
seiner geschichtlichen Bedeutung“,<br />
Kolpingsfamilie<br />
02.03.2010<br />
Besinnungstag in Maria Rast, Kfd<br />
05.03.2010<br />
Weltgebetstag der Frauen in der<br />
Dankeskirche<br />
März 2010<br />
Fastenessen Chilekreis, der genaue<br />
Termin wird noch bekannt gegeben<br />
4 GRUSSWORT TERMINE 5<br />
- el -
Kirchenmusik 2009 Weihnachten in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Heilig Abend<br />
24. Dezember<br />
1. Weihnachtstag<br />
25. Dezember<br />
21.30 Uhr<br />
22.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
11.45 Uhr<br />
Vormette<br />
Werke von Johann Sebastian Bach und<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Berta Metz-Kukuk, Violine<br />
Brigitte Weber, Violine<br />
Diana Hies, Violoncello<br />
Christmette<br />
Der Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> singt die<br />
Messe in C (Pastoralmesse) von Ignaz Reimann und<br />
das Transeamus von Joseph Schnabel<br />
Nachspiel: Toccata F-Dur (Charles Marie Widor)<br />
Hochamt<br />
Der Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> singt<br />
weihnachtliche Motetten und Liedsätze<br />
Nachspiel: Toccata F-Dur (Charles Marie Widor)<br />
Hochamt<br />
Der Junge Chor <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> singt weihnachtliche Kompositionen<br />
von John Rutter, G.F. Händel, Gustav Holst u.a.<br />
Nachspiel: Toccata F-Dur (Charles Marie Widor)<br />
Besonderer Hinweis:<br />
Sonntag, 10. Januar 2010 fi ndet ein Weihnachtskonzert um<br />
17.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong> statt. Unter anderem<br />
ist das Weihnachtsoratorium von Saint-Saens zu hören. Ausführende:<br />
ein Instrumentalkreis, Solisten und der Kirchenchor von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
<strong>Benrath</strong> unter der Leitung von Kantor Ulrich Karg<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Ihnen ist bestimmt schon aufgefallen,<br />
dass sich die Präsenzlisten zum<br />
Herz-Jesu-Freitag geändert haben.<br />
Waren die Listen in der Vergangenheit<br />
mit den Namen der Verbände,<br />
Vereine und Gruppen versehen,<br />
liegen nun die Listen ohne diese<br />
Hinweise aus. Hintergrund war die<br />
Tatsache, dass zu den jeweiligen<br />
<strong>St</strong>unden nicht immer jemand aus<br />
den Vereinen, Verbänden, Gruppen<br />
oder Gremien anwesend war. Dies<br />
führte zu dem PGR-Beschluss, dass<br />
die Listen für alle Pfarrangehörigen<br />
geöffnet wurden mit dem Wunsch<br />
und der Hoffnung, dass sich ausreichend<br />
Betende fi nden, die das<br />
Allerheiligste anbeten aber auch<br />
auf die Kirche aufpassen. In dieser<br />
Hoffnung rufe ich noch einmal<br />
alle Pfarrangehörigen auf, sich dem<br />
Proklamandum nicht zu entziehen,<br />
wenn wieder zur Eintragung in die<br />
Präsenzlisten aufgerufen wird. - fs -<br />
„Salve Regina“<br />
Ein starkes Zeichen des Glaubens<br />
mit und durch Maria durften wir<br />
auch in der 332. Wallfahrtswoche<br />
zu unserer Schwarzen Muttergottes<br />
von <strong>Benrath</strong> erleben und erfahren.<br />
Seien es die Wallfahrtsmessen, sei<br />
es das Rosenkranzgebet, sei es der<br />
Abschlussgottesdienst mit der Lichterprozession,<br />
geistliche Impulse für<br />
das konkrete Glaubenszeugnis jedes<br />
Einzelnen waren und bleiben das<br />
Herz der Wallfahrtswoche. Durch Maria<br />
fi nden so Jahr für Jahr Menschen<br />
aus Nah und Fern den Weg zum Herrn.<br />
Darauf dürfen wir in <strong>Benrath</strong> gewiss<br />
auch ein wenig stolz sein, mehr noch<br />
ist es aber Auftrag und Ansporn in<br />
diesem Bemühen nicht nachzulassen.<br />
Wir dürfen darüber froh sein,<br />
dass sich in den letzten Jahren einiges<br />
getan hat. So gibt es neben<br />
geistlich – liturgischen Bereicherungen<br />
auch die Kirchenmusik und die<br />
kirchenmusikalischen Konzerte, die<br />
unsere Wallfahrtswoche feierlicher<br />
machen. Leider in diesem Jahr durch<br />
Krankheit etwas eingeschränkt. Für<br />
viele Menschen ist auch die begleitende<br />
Ausstellung, die in diesem Jahr<br />
zum zweiten mal stattgefunden hat<br />
eine solche Bereicherung. Auf diesem<br />
Weg machen wir dem Namen unserer<br />
Pfarrzeitung alle Ehre, denn Kontakte<br />
werden geknüpft und Menschen in<br />
unsere Kirche gezogen; durch Maria<br />
zu Christus. So dürfen wir denn voll<br />
Freude auf die nächste, 333. Wallfahrtswoche<br />
schauen und im Blick<br />
auf Maria in die Worte des „Salve<br />
Regina“ einstimmen: „Sei gegrüßt, o<br />
Königin, Mutter der Barmherzigkeit,<br />
unser Leben, unsere Wonne und unsere<br />
Hoffnung, sei gegrüßt!“ - lp -<br />
6 TERMINE<br />
RÜCKBLICKE 7<br />
Fotos: L.Pröpper
Informationsabend<br />
über das Neokatechumenat<br />
Im Rahmen der Reihe „<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
im Dialog“ sprachen am<br />
05.11. das Ehepaar Neuhoff aus<br />
Köln und Pfarrer Ansgar Puff von <strong>St</strong>.<br />
Josef in Oberbilk über ihre Erfahrungen<br />
mit dem Neokatechumenat. Seit<br />
den sechziger Jahren entwickelte<br />
sich das Neokatechumenat – wie<br />
Herr Neuhoff darstellte - von einer<br />
Einzelinitiative zu einer kirchlich<br />
anerkannten Bewegung, die das Ziel<br />
hat, die Bedeutung der als Kind unbewusst<br />
erlebten Taufe wiederzuentdecken<br />
und Glauben und christliches<br />
Leben immer weiter zu entwickeln.<br />
Es ist inzwischen weltweit verbreitet<br />
und aus ihm sind zahlreiche Ordens-<br />
und Priesterberufungen entstanden.<br />
Anschließend sprach Frau Neuhoff<br />
darüber, wie sie persönlich mit dem<br />
Neokatechumenat in Berührung kam.<br />
Auf Initiative des PGR fand in ihrer<br />
Heimatgemeinde eine Katechese<br />
durch ein Team des Neokatechumenats<br />
statt, an der sie und ihr Mann<br />
teilnahmen. Dort hatte sie das erste<br />
Mal das Gefühl, dass der Glaube als<br />
Kraftquelle bei der Bewältigung von<br />
alltäglichen konkreten Problemen<br />
zugänglich wurde und sie die Fülle<br />
des Glaubens erleben konnte. Aus<br />
dieser Katechese entwickelte sich<br />
eine Gemeinschaft, der das Ehepaar<br />
Neuhoff seit 24 Jahren angehört.<br />
Wie stellt sich das Neokatechumenat<br />
aus pastoraler Sicht dar? Pfarrer<br />
Puff sieht darin ein Instrument, um<br />
getaufte Erwachsene, die sich von<br />
der Kirche entfernt haben, wieder<br />
mit ihr in Verbindung zu bringen.<br />
Seiner Ansicht nach ist es für ein<br />
Leben aus dem Glauben hilfreich,<br />
sich über den Besuch der Gottesdienste<br />
hinaus in einer persönlichen<br />
Gemeinschaft aufgehoben zu wissen<br />
und über den Glauben austauschen<br />
zu können – eine Funktion, die früher<br />
durch Einrichtungen wie z.B. die<br />
Frauengemeinschaft oder die KAB<br />
erfüllt wurde. Da zu diesen Institutionen<br />
gerade jüngere Menschen<br />
nur schwer Zugang fi nden, sieht<br />
Pfarrer Puff das Neokatechumenat<br />
als Möglichkeit, Suchenden wieder<br />
Anschluss an die Kirche zu geben.<br />
In der Diskussion, die sich im Anschluss<br />
entwickelte, gab es positive<br />
Resonanz aber auch einige kritische<br />
Fragen: Da der neokatechumenale<br />
Weg zwei Treffen pro Woche sowie<br />
einen Gemeinschaftstag pro Monat<br />
vorsieht, ist die Teilnahme zeitintensiv<br />
und möglicherweise schwer<br />
mit Beruf und Familie zu vereinbaren.<br />
Außerdem wurde die Gefahr<br />
angesprochen, dass das Neokatechumenat<br />
sich zur „Gemeinde in der<br />
Gemeinde“ entwickelt, da dessen<br />
Liturgie in einigen Punkten vom römischen<br />
Ritus abweicht und daher<br />
spezielle Gottesdienste stattfi nden<br />
–diese stehen allerdings auch der<br />
ganzen Gemeinde offen. - My -<br />
25 Jahre lebendige Partnerschaft<br />
Am 20. September wurde im Cäcilienstift<br />
das Jubiläum der Partnerschaft<br />
der Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
und <strong>St</strong>. José gefeiert. 400 Gäste<br />
sorgten dafür, dass nicht nur die<br />
Suppe und das große Kuchenbuffet<br />
guten Zuspruch fanden, sondern bezeugten<br />
durch Ihre Unterstützung<br />
dieses Festes das, was zur Gründung<br />
der Partnerschaft Pfarrer Gottfried<br />
Weber gewünscht hat, nämlich dass<br />
die gesamte Gemeinde in diesem<br />
Anliegen zusammenrückt. Dies zeigen<br />
auch die Programmpunkte: Der<br />
„Sketch“ der Geistlichkeit mit Pfarrer<br />
Vollmer, Kaplan Rabeneck und<br />
Kaplan Kucinski, spontanes Gitarrenspiel<br />
von Padre Miguel aus Chile<br />
und besonders die Aktivitäten der<br />
kleinsten Besucher aus den Kindergärten,<br />
die die Gäste mit Tanz und<br />
Gesang erfreuten. Ein besonders<br />
schönes Zeichen der Verbundenheit<br />
spiegeln die Geschenke wider die Pa-<br />
dre Miguel stellvertretend für Padre<br />
Raimondo von San José entgegen<br />
nahm. Ein Altartuch, das die Besucher<br />
mitgestalteten, welches einen<br />
Baum in Form eines Kreuzes zeigt<br />
und ein Messgewand für die bessere<br />
Ausstattung der Priester in San<br />
José. An dieser <strong>St</strong>elle gilt es auch<br />
Dank zu sagen. Diese lebendige<br />
Partnerschaft funktioniert nur mit<br />
den rastlosen Händen der zahlreichen,<br />
fl eißigen Helfer des Chilekreises.<br />
Hier sei der langjährigen Hilfe<br />
und Führung von Frau Bützer im besonderen<br />
gedankt und auch der aktuellen<br />
Leitung durch Frau Schleis.<br />
Die Freude im Herzen behaltend<br />
sollte uns dieses Jubiläum besonders<br />
Ansporn sein. Es gilt noch<br />
vieles zu tun und zu verwirklichen.<br />
Deshalb sollte jeder Leser überlegen<br />
wie er persönlich diese gute Sache<br />
im Sinne wahrer Partnerschaft unterstützen<br />
kann. - lp-<br />
8 RÜCKBLICKE<br />
RÜCKBLICKE 9<br />
Fotos: Schleis, M.Machwitz, F.Speer
120 Jahre Kolpingsfamilie<br />
Düsseldorf <strong>Benrath</strong><br />
Die Kolpingsfamilie Düsseldorf-<br />
<strong>Benrath</strong> konnte in diesem Jahr ein<br />
bemerkenswertes Jubiläum feiern.<br />
Am 17. Oktober 2009 beging sie<br />
ihr 120. <strong>St</strong>iftungsfest. Traditionell<br />
wurden die Feierlichkeiten mit<br />
der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> eröffnet. Wir freuten<br />
uns, den Diözesanpräses Msgr.<br />
Winfried Motter als Hauptzelebrant<br />
zu diesem besonderen Anlass gewinnen<br />
zu können. Präses Msgr. Dr.<br />
Thomas Vollmer konzelebrierte die<br />
Festmesse. Auch andere Seelsorger<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> nahmen an dem<br />
feierlichen Gottesdienst teil. Im<br />
Anschluss gedachten wir während<br />
der würdigen Totenehrung auf dem<br />
Pfarrfriedhof auch dem in diesem<br />
Jahr verstorbenen Ehrenmitglied<br />
Aloys Thiele und dem erst kürzlich<br />
verstorbenen langjährigen Mitglied<br />
Rolf Wendt. Zu einem Festakt besonderer<br />
Art waren danach die Mitglieder<br />
und Gäste, zu denen neben Diözesanpräses<br />
Winfried Motter auch<br />
der Diözesanvorsitzende Martin Rose<br />
mit seiner Gattin gehörten, in den<br />
Saal des Cäcilienstiftes eingeladen.<br />
Auch unsere ebenfalls im Diözesanvorstand<br />
tätigen Mitglieder Karl Riebel<br />
(Seniorenpolitik) und Reinhard<br />
Ockel (Gesellschaftspolitik) konnten<br />
begrüßt werden. In seiner Festrede<br />
erinnerte Leitungsteam-Mitglied<br />
Günther Thiele an die vielen Aktivitäten<br />
der Kolpingsfamilie in den<br />
letzten Jahrzehnten, die sich stets<br />
an den Worten und Taten des seligen<br />
Adolph Kolpings orientierten und es<br />
auch heute noch tun. Kommen doch<br />
teilweise Nöte und Umstände wieder,<br />
die mit denen zur Lebzeit Kolpings<br />
vergleichbar sind. Der Blick auf den<br />
Nächsten ist angesagt in einer Zeit,<br />
in der Ich-Bezogenheit und Geld die<br />
Welt alleine zu regieren scheinen.<br />
Günther Thiele stellte insbesondere<br />
auch noch einmal das Brennpunkt-<br />
Projekt Köln Blumenberg vor, das<br />
von der Kolpingjugend Köln vor<br />
ein paar Jahren ins Leben gerufen<br />
wurde und mit dringend erforderlichen<br />
Spenden bisher am Leben erhalten<br />
werden konnte. In diesem<br />
Kölner Viertel, in dem Kriminalität,<br />
Verwahrlosung und Zerstörung herrschen,<br />
werden Kindern und Jugend-<br />
lichen über die Kolpingjugend mit<br />
professioneller Hilfe Perspektiven<br />
und Lebenssinn vermittelt, Beschäftigungen<br />
organisiert und soziales<br />
Miteinander wird gelebt. Auch die<br />
Kolpingsfamilie <strong>Benrath</strong> unterstützt<br />
bekanntlich regelmäßig dieses Projekt<br />
mit Spenden, die aus Getränkeverkauf<br />
während der Versammlungen<br />
oder aus sonstigen Erträgen<br />
anderer Veranstaltungen resultieren.<br />
Als „Dankeschön“ hatte das Team<br />
des Kölner Projektes eine bemerkenswerte<br />
Film- und Diashow über<br />
seine Arbeit und Erfolge mit den<br />
Kindern und Jugendlichen zur Verfügung<br />
gestellt, die an dem Festabend<br />
im Cäcilienstift gezeigt wurde. Günther<br />
Thiele dankte noch einmal allen<br />
Mitgliedern für Ihre Spendenbereitschaft,<br />
aber auch für alle weiteren<br />
früheren und heutigen Aktivitäten<br />
wie das Mittun bei der Düsseldorfer<br />
Tüte, das schon während der Nazi-<br />
Diktatur bis heute bestehende Engagement<br />
beim Tragen des Himmels an<br />
Fronleichnam und der Muttergottes<br />
in der Wallfahrtswoche. Er rief alle<br />
Anwesenden auf, in ihrem Engagement<br />
nicht nachzulassen und endete<br />
seinen Festvortrag mit dem Spruch<br />
Adolph Kolpings: „Wenn jeder auf<br />
seinem Platz das Beste tut, wird es<br />
in der Welt bald besser aussehen!“<br />
Nach der <strong>St</strong>ärkung am reichhaltigen<br />
Buffet wurde das im Juni gewählte<br />
Leitungsteam des Kolping-Vorstandes<br />
noch einmal vorgestellt. Für<br />
die pfarr-bezogenen Aufgaben ist<br />
Diakon Thomas Speckamp Ansprechpartner.<br />
Die Vertretung auf Bezirks-<br />
bzw. Diözesanebene wie auch die<br />
Leitung der Vorstandsitzungen hat<br />
Kerstin von Kannen übernommen.<br />
Günther Thiele steht als Veranstaltungsleiter<br />
und Sprecher der Kolpingsfamilie<br />
vor. Mit einer Bilderpräsentation<br />
unserer Kolpingsfamilie<br />
– insbesondere über die letzten 60<br />
Jahre - wurde so manches Mitglied<br />
an gute alte Zeiten erinnert.Unter<br />
anderem wurde auch an die fast<br />
30jährige Tradition der Karnevalssitzung<br />
in der Pfarre erinnert, die übrigens<br />
auch im kommenden Jahr - am<br />
6. Februar 2010 - wieder mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm angeboten<br />
wird: Büttenreden, Gesang,<br />
Sketche und Tanz im Pfarrsaal sollen<br />
allen Interessierten einen lustigen<br />
Abend bescheren. Karten zu dieser<br />
Veranstaltung werden verkauft beim<br />
Neujahrsempfang der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
und im Pfarrbüro. Mit einem<br />
sehr eindrucksvollen Grußwort des<br />
Diözesanvorsitzenden Martin Rose<br />
und dem Singen des neuen Kolping-<br />
Liedes endete der offi zielle Teil des<br />
Festabends. Die Gesellschaft tauschte<br />
sich beim gemütlichen Beisammensein<br />
anschließend noch rege<br />
aus. Eine würdige Jubiläumsfeier<br />
ging fröhlich zu Ende. Der Vorstand<br />
der Kolpingsfamilie möchte an dieser<br />
<strong>St</strong>elle die Gelegenheit wahrnehmen,<br />
allen Pfarrangehörigen eine<br />
besinnliche Adventzeit, ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und für das<br />
kommende Jahr 2010 einen guten,<br />
gesunden <strong>St</strong>art zu wünschen.<br />
Treu Kolping!<br />
10 RÜCKBLICKE<br />
Für den Vorstand der Kolpingsfamilie Düsseldorf-<strong>Benrath</strong><br />
Kerstin von Kannen, Diakon Thomas Speckamp, Günther Thiele<br />
11
Verabschiedung Kaplan<br />
Rabeneck in der Wallfahrtswoche<br />
Mit einem lachenden und einem<br />
weinenden Auge trat unser ehemaliger<br />
Kaplan dem immer näher rückenden<br />
Tag seiner Verabschiedung<br />
entgegen. Am letzten Tag der diesjährigen<br />
Wallfahrtswoche konnte er<br />
letztmalig noch einmal mit vielen<br />
Pfarrangehörigen die heilige Messe<br />
feiern und seinen Dienst in unserer<br />
Gemeinde offi ziell beenden. Zur anschließenden<br />
Feier lud er ins Cäcilien-<strong>St</strong>ift<br />
ein, wo auch schon kleinere<br />
<strong>St</strong>ärkungen für das leibliche Wohl<br />
warteten, ebenso kamen auch die<br />
Gäste in punkto "Guter <strong>St</strong>immung"<br />
nicht zu kurz, welche den Abend<br />
noch begleitete. Den Höhepunkt<br />
und besonderer Anlass zur Heiterkeit<br />
bildeten von unseren Messdienern<br />
selbstgetextete Lieder, welche<br />
so manch nette Eigenschaft unseres<br />
Kaplans besonders hervorhoben.<br />
Alles in allem konnte dieser feierliche<br />
Anlass zur vorgerückter <strong>St</strong>unde<br />
im harmonischen Rahmen beendet<br />
werden. Claudia Ferger<br />
Ergebnisse der Wahlen<br />
zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und<br />
Kirchenvorstand 07. - 08.11.2009<br />
Insgesamt wird der neue <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
aus 21 Mitgliedern<br />
bestehen. Zu den 14 gewählten<br />
kommen noch vier berufene, sowie<br />
drei hauptamtliche Mitglieder.<br />
Wünschen wir dem neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Gottes reichen Segen,<br />
damit er die vor ihm liegenden<br />
Aufgaben zum Wohle der gesamten<br />
Gemeinde erfüllt. - fs -<br />
In den neuen gemeinsamen<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat wurden<br />
gewählt:<br />
Für <strong>Benrath</strong><br />
Flormann, Heike<br />
Hubert-Banowski, Claudia<br />
Motzko, Matthias<br />
Pröpper, Lukas<br />
Schleis, Brigitte<br />
Schneider, Norbert<br />
Speer, Franz<br />
Für Urdenbach<br />
Becker, Günter,<br />
Frankenhauser, Angela<br />
Gierling, Georg<br />
Gierling, Tobias<br />
Karg, Silke<br />
Nicolin, Ute<br />
Thören, Klaus<br />
In den Kirchenvorstand<br />
wurden gewählt:<br />
Dr. Freitag, Philipp<br />
Hartnigk, Andreas<br />
Pinger, Sabine<br />
Pröpper, <strong>St</strong>efan<br />
Schütze, Werner<br />
Gemeinsamer PGR<br />
<strong>Benrath</strong> – Urdenbach:<br />
Eine große Chance!<br />
Viele von uns sehen noch ein<br />
wenig skeptisch in die Zukunft,<br />
wenn es um die neuen <strong>St</strong>rukturen<br />
in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> nach den<br />
PGR-Wahlen geht, wo zum ersten<br />
Ersatzmitglieder sind:<br />
Michels, Martin<br />
Voß, Klaus<br />
Faure, Hans<br />
In der konstituierenden Sitzung des neuen<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rates am 24.11. wurde Herr<br />
Klaus Thören zum Vorsitzenden und Frau<br />
Claudia Hubert-Banowski zur stellvertr.<br />
Vorsitzenden gewählt. Ferner wurden Frau<br />
Angela Frankenhauser als Schriftführerin<br />
und Herr Franz Speer als Vertreter beim<br />
<strong>St</strong>adtdekanat in den Vorstand gewählt.<br />
Berufungen in den PGR: Frau Inge Pohler,<br />
Herrn Dirk Werner, Herrn Pascal Bourscheidt<br />
und Herrn Tibor Varga<br />
Mal in der Geschichte der beiden<br />
Pfarreien Herz-Jesu und <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
ein gemeinsamer PGR seine Arbeit<br />
aufnimmt. In vielen Gesprächen<br />
wurden mir folgende Fragen gestellt:<br />
12 RÜCKBLICKE | AUS PGR UND KV<br />
AUS PGR UND KV 13
„Wie kann denn eine gemeinsame<br />
PGR-Arbeit vor dem Hintergrund<br />
der unterschiedlichen<br />
<strong>St</strong>rukturen beider Gemeinden<br />
aussehen?“,<br />
„Werden überhaupt noch die<br />
lokalen Bedürfnisse berücksichtigt,<br />
oder gehen diese im Großen<br />
und Ganzen unter?“,<br />
„Werden Angebote nun zusammengelegt,<br />
so dass weitere Wege<br />
nun in Kauf genommen werden<br />
müssen?“,<br />
„Verstehen denn die „Anderen“<br />
unsere Bedürfnisse?“.<br />
Mutter Gottes und einer fast<br />
333 jährigen Wallfahrtstradition.<br />
Urdenbachs <strong>St</strong>ärke ist die Verwurzelung<br />
im „Dorfl eben“. Ich<br />
denke hier könne beide Seite<br />
voneinander lernen, so dass die<br />
katholische Kirche im Düsseldorfer<br />
Süden noch stärker Flagge<br />
zeigen kann.<br />
2) Wir haben die einmalige Chance<br />
unvoreingenommen in die Zukunft<br />
zu blicken und gemeinsam<br />
ein neues Pastoralkonzept zu<br />
erarbeiten, welches mehr von der<br />
Frage nach der Zukunft unserer<br />
Gemeinde geprägt sein wird,<br />
denn nach einem zu intensiven<br />
Blick in die Vergangenheit. Die<br />
Erarbeitung des Pastoralkonzeptes<br />
ist eines der zentralen<br />
Aufgaben des neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates.<br />
Messdieneraufnahme<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Am 22. November wurden in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
wieder 12 neue Mädchen und<br />
Jungen in die Messdienergemeinschaft<br />
aufgenommen. Dazu wurde<br />
noch separat eine ältere Messdienerin<br />
aufgenommen. Die Neumessdiener<br />
wurden seit Juni ausgebildet.<br />
Einmal in der Woche trafen sie sich<br />
Kfd<br />
in unserer Kirche zur gemeinsamen<br />
Gruppenstunde, die von Herrn Pastor<br />
Gerards, Gabriel Berner, Julia Goralszyk<br />
und Johannes Speer geleitet<br />
wurde. Die Leiterrunde freut sich,<br />
die neuen Messdiener begrüßen zu<br />
dürfen und hofft auf tatkräftige Unterstützung<br />
am Altar. Johannes Speer<br />
Ich denke das sind Fragen, die alle<br />
Am 17.06.09 war bei der Kfd der<br />
Ausfl ug ins „Blaue“ angesagt. Es<br />
ernst genommen werden müssen,<br />
war eine Fahrt in die Vergangen-<br />
um keine Gemeindemitglieder zu<br />
heit – Kindheitserinnerungen wur-<br />
verlieren. Darüber hinaus geht es<br />
den wahr. Es ging zur Viller Mühle<br />
aber primär bei der Arbeit des Pfarr-<br />
nach Goch. Dort konnten wir nicht<br />
gemeinderates darum, neue Gemein- 3) Eine weitere große Chance<br />
nur Spielzeug aus unseren Kinderdemitglieder<br />
zu gewinnen durch die besteht darin, dass beide<br />
tagen wiederentdecken, sondern<br />
Verkündigung der Frohen Botschaft. Gemeinden sich untereinander<br />
vieles mehr: niedrige Kinderwagen,<br />
Deshalb möchte ich nun den Blick noch besser kennenlernen. Die<br />
Puppenwagen, Dreirädchen, Schau-<br />
auf die großen Chancen lenken, die Messdienergemeinschaft hat<br />
kelpferde, Roller, Glanzbilder, Mode,<br />
in einer gemeinsamen Zukunft des diesen Schritt schon vollzogen<br />
Hüte, Kleider, Nierentische, Radios,<br />
neuen Pfarrverbands liegen und auf und mehr als gute Erfahrungen<br />
Kühlschränke, Sammeltassen, Lam-<br />
drei Punkte eingehen:<br />
gemacht. Lassen wir uns von<br />
pen, Zeitungen aus den 60igern<br />
der Jugend anstecken und<br />
usw. usw. Hier wurde und wird al-<br />
1) Beide Gemeinden haben auf- aufeinander zugehen.<br />
les Alte gesammelt und in den algrund<br />
ihrer Geschichte unterten<br />
Lagerhallen der ehemaligen<br />
schiedliche <strong>St</strong>ärken. <strong>Benrath</strong> ist Ich wünsche dem neuen Pfarr-<br />
Mühle verstaut. Jetzt werden nur<br />
mehr fokussiert auf das Spirituelverband und beiden Gemeinden, dass<br />
noch Besichtigungen für Gruppen hohen Schornstein der Mühle fl iele,<br />
kommend von der Schwarzen die Aufgaben, die vor uns liegen,<br />
angeboten. 5 Frauen durften zur Atgen lassen. Nach ein paar Sekunden<br />
als Chance zum Aufbruch genutzt<br />
werden und alle Gemeindemitglieder<br />
traktion Luftballons durch den 36m kamen sie tatsächlich oben heraus<br />
positiv diesen Aufbruch unterstützen.<br />
- f s-<br />
14 AUS PGR UND KV<br />
AUS DEN GRUPPIERUNGEN & VEREINEN 15
und machten sich auf die Reise. Der<br />
Luftballonfi nder, der am entferntesten<br />
wohnt, erhält 2 Ehrenkarten für<br />
eine der nächsten Führungen in der<br />
Viller Mühle. Danach unternahmen<br />
wir noch einen <strong>St</strong>adtbummel durch<br />
Goch. Es war ein interessanter und<br />
Neujahrsempfang 2010<br />
Man fi ndet nie für alle den optimalen<br />
Zeitpunkt für den Neujahrsempfang.<br />
Das war die Erkenntnis<br />
des PGR nach der Diskussion dieses<br />
Themas im PGR und in der Gemeindekonferenz.<br />
Ausgangspunkt der Diskussion war<br />
zum einen der bisherige Termin des<br />
Neujahrsempfanges in den Schulferien,<br />
der viele Pfarrangehörige hinderte<br />
am Neujahrsempfang teilzunehmen.<br />
Zum anderen stellte sich die<br />
Frage nach einem neuen Zeitpunkt<br />
vor dem Hintergrund der Zusammenlegung<br />
der beiden Gemeinden zu einem<br />
Gemeindeverband.<br />
gelungener Nachmittag. Glücklich<br />
und zufrieden kamen wir in <strong>Benrath</strong><br />
wieder an. Wir freuen uns schon auf<br />
einen schönen Ausfl ug ins „Blaue“<br />
im nächsten Jahr 2010. Herzliche<br />
Einladung!<br />
Ursula Liebrand<br />
Letztendlich hat der PGR den Beschluss<br />
gefasst, im Jahre 2010 etwas<br />
Neues zu wagen, nämlich den<br />
Neujahrsempfang und das Weihnachtskonzert<br />
zu verbinden.<br />
Der PGR lädt deshalb die gesamte<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> zum Neujahrsempfang<br />
am Sonntag, den 10. Januar<br />
um 15 Uhr ins Cäcilienstift ein. Im<br />
Anschluss an den Neujahrsempfang<br />
fi ndet um 17 Uhr ein festliches<br />
Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche<br />
statt. Auf dem Programm<br />
steht das Weihnachts oratorium<br />
von Camille Saint-Saens.<br />
Kommen wir am Jahresanfang zusammen,<br />
um uns ein Frohes Neues<br />
Jahr zu wünschen und uns von der<br />
Musik Saint-Saens zu inspirieren. Sie<br />
werden Ihr Kommen nicht bereuen!<br />
Wir glauben und hoffen, dass der<br />
vorgestellte Weg einen schönen<br />
<strong>St</strong>art ins Neue Jahr bietet und hof-<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2010<br />
Vom 3. bis zum 5. Januar 2010<br />
werden die <strong>St</strong>ernsinger wieder in<br />
unserer Gemeinde unterwegs sein.<br />
Die Aussendung fi ndet in der Familienmesse<br />
am 3. Januar statt. Wie<br />
schon in den vergangenen Jahren,<br />
sammeln die Kinder für die Projekte<br />
von Bischof Elavanal in Indien.<br />
Wenn die Könige den Segen in Ihr<br />
Haus bringen sollen, haben Sie die<br />
fen, dass die Idee, den Neujahrsempfang<br />
mit einem Konzert zu verbinden,<br />
bei allen Pfarrangehörigen<br />
ein positives Echo fi ndet. Sowohl<br />
der PGR als auch unser Kirchenchor<br />
mit dem Kantor Ulrich Karg würden<br />
sich über ein zahlreiches Erscheinen<br />
freuen. -fs-<br />
Möglichkeit sich in die Listen einzutragen,<br />
die an den Kirchentüren<br />
ausliegen. Natürlich brauchen wir<br />
auch viele Könige, <strong>St</strong>ernenträger<br />
und auch Eltern, die die Gruppen<br />
begleiten. Wer sich daran beteiligen<br />
möchte oder noch weitere Informationen<br />
braucht, kann sich bei Ute<br />
Neubauer (Telefon 712882 oder Mail<br />
dneubauer@t-online.de) melden.<br />
Ute Neubauer<br />
16 AUS DEN GRUPPIERUNGEN & VEREINEN | AUSBLICKE AUSBLICKE 17
Nightfever<br />
Nightfever – Was?? So lautet eine<br />
häufi g gestellte Frage. Bevor aber<br />
Pastor Gerards die Frage beantwortet,<br />
möchte ich eine kleine Geschichte<br />
erzählen, die sich während<br />
der Missionale zugetragen hat. Bei<br />
der <strong>St</strong>raßenmission im Rahmen der<br />
Missionale kam ein Frau auf mich<br />
zu und fragte mich, was es denn für<br />
Angebote der katholischen Kirche<br />
für ihren 18-jährigen Sohn gäbe, um<br />
wieder mit der Kirche in Kontakt zu<br />
kommen? Zuerst fi el mir die Glaubensberatung<br />
FIDES ein. Schnell<br />
Was ist Nightfever?<br />
Eine Nacht des Lichts!<br />
Wir beginnen mit einer feierlichen<br />
heiligen Messe um 19.30 Uhr.<br />
Zur Ruhe kommen:<br />
Von 20:30 Uhr - 21:30 Uhr haben Sie<br />
die Möglichkeit, in die Kirche <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
zu kommen. Kommen Sie wann<br />
sie wollen, und bleiben Sie solange<br />
Sie wollen.<br />
Gott begegnen:<br />
Verweilen Sie in der Kirche bei meditativer<br />
Musik und Bibeltexten. Gott<br />
möchte uns begegnen, uns ermutigen,<br />
uns trösten ... Gott möchte uns<br />
verwarf ich aber den Gedanken, da<br />
die Hemmschwelle für einen 18-jährigen<br />
ggf. zu hoch sein könnte. Die<br />
Frage war, wie junge Menschen mit<br />
einem „niederschwelligen“ Angebot,<br />
gemeint im Sinne einer niedrigen<br />
Hemmschwelle, mit dem Glauben in<br />
Berührung kommen und vom Glauben<br />
angesteckt werden können.<br />
Nightfever ist die Lösung dachte ich<br />
mir und stellte der Frau das folgendes<br />
Konzept vor, welches von nun an<br />
monatlich in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> stattfi ndet:<br />
- fs -<br />
seine Liebe schenken, er sucht die<br />
Begegnung mit uns.<br />
Eine Kerze anzünden:<br />
Zünden Sie eine Kerze an: Für Ihren<br />
Mann, Ihre Frau, Ihre Kinder, für<br />
den Freund, die Freundin, jemand,<br />
der krank ist ... Das Licht brennt als<br />
sichtbares Zeichen für die Anliegen,<br />
die Sie vor Gott getragen haben,<br />
wenn Sie die Kirche dann wieder<br />
verlassen.<br />
Gebetsbitte schreiben:<br />
Schreiben Sie Ihr Gebetsanliegen<br />
auf und legen Sie die aufgeschriebenen<br />
Bitten in den bereitgestellten<br />
roten Kasten. Die Schwestern vom<br />
Kölner Karmelitinnenkloster beten<br />
in diesen Anliegen weiter.<br />
Bibelwort abholen:<br />
Auf den Altarstufen steht eine Schale<br />
mit Bibelworten für Sie bereit.<br />
Nehmen Sie Ihr persönliches Bibelwort,<br />
das Sie ansprechen und ermutigen<br />
will und Sie vielleicht in der<br />
nächsten Zeit begleiten kann. Das<br />
Wort kann uns einen Impuls für unser<br />
Gespräch mit Gott geben.<br />
Gespräch:<br />
Ein Gespräch kann helfen, eine neue<br />
Orientierung in unserem Leben zu<br />
fi nden. Priester stehen in der Kirche<br />
als Gesprächspartner bereit.<br />
Sie können sich segnen lassen und<br />
so die besondere Gegenwart Gottes<br />
erfahren. Sie haben außerdem die<br />
Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung<br />
zu empfangen.<br />
Pastor Gerards<br />
Alle Termine sämtlicher<br />
Nightfever-<strong>St</strong>andorte:<br />
www.Nightfever-Online.de/...<br />
Alles neu oder was?<br />
Erster gemeinsamer <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Urdenbach und <strong>Benrath</strong><br />
Es wird Ihnen nicht anders gegangen<br />
sein als mir. Ich denke auch Sie haben<br />
die Information mit gemischten<br />
Gefühlen aufgenommen, als bekannt<br />
wurde, dass <strong>Benrath</strong> und Urdenbach<br />
ab November 2009 einen gemeinsamen<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat wählen<br />
müssen. Die erste Hürde haben wir<br />
genommen- die Wahl ist vorbei und<br />
das Team steht weitgehend fest. Offene<br />
Fragen hingegen bleiben. Was<br />
verändert sich und was bleibt? Welche<br />
liebgewordenen Gewohnheiten<br />
müssen aufgegeben werden? Welche<br />
Veranstaltungen werden gemeinsam<br />
stattfi nden- und welche verbleiben<br />
in den Ortsgemeinden <strong>Benrath</strong> und<br />
Urdenbach? Welchen pastoralen<br />
Weg werden wir gemeinsam gehen?<br />
Auch Ängste werden sicher den ein<br />
oder anderen beschleichen. Wird Urdenbach<br />
als die kleinere Gemeinde<br />
<strong>Benrath</strong> untergeordnet? Wird sich<br />
ein lebendiges, gemeinsames Gemeindeleben<br />
entwickeln? Wird der<br />
Weg in die jeweils andere Gemeinde<br />
gerade für Ältere zu weit sein?<br />
Fragen, die heute noch niemand<br />
beantworten kann. ABER- lassen sie<br />
mich unserer Situation mit der eines<br />
Paares vergleichen, das zusammen<br />
seine erste gemeinsame Wohnung<br />
18 AUSBLICKE<br />
AUSBLICKE 19
<strong>QUIZ</strong> | <strong>QUIZ</strong> | <strong>QUIZ</strong><br />
bezieht. Jeder hat bisher für sich<br />
gewohnt, obwohl man sich gerne<br />
besucht hat. Jeder hat seine eigene<br />
Wohnung mit dem entsprechenden<br />
Mobiliar. Jeder hat seinen ganz<br />
eigenen Geschmack. Nun gilt es zu<br />
entscheiden, welche Möbel werden<br />
in die gemeinsame Wohnung gestellt<br />
und welche werden nicht mitgenommen<br />
– und weiter – wo werden diese<br />
Möbel hingestellt? Viele Gespräche<br />
und Diskussionen sind nötig um das<br />
Neue zu gestalten. Ganz emotionlos<br />
wird das alles nicht abgehen. Jeder<br />
soll sich schließlich wohlfühlen und<br />
mit der neuen Wohnung identifi zieren.<br />
So ähnlich ist es mit der Zusammenlegung<br />
unserer Gemeinden. Ein<br />
Wallfahrtsorte in<br />
Europa<br />
<strong>Benrath</strong> blickt im nächsten Jahr auf eine<br />
333 jährige Wallfahrts-Tradition zurück. Aus<br />
diesem Anlass stellen wir Ihnen heute 5 Marienwallfahrtsorte<br />
in Bildern vor, wobei immer<br />
der Ort/Kirche und die Maria abgebildet<br />
sind. Leider sind uns bei der Zuordnung der<br />
Orte zu den Marienbildern einige Fehler unterlaufen.<br />
Ordnen Sie die Orte in richtiger<br />
Reihenfolge den Marienabbildungen zu. Die<br />
unterstrichenen Buchstaben des jeweiligen<br />
Ortsnamens ergeben in der richtigen Reihenfolge<br />
das Lösungswort.<br />
harmonisches Ganzes soll entstehen<br />
und das erfordert Zeit und Geduld.<br />
Für das gemeinsame Mobiliar müssen<br />
Kompromisse gefunden werden.<br />
Auch die ein oder anderer Neuerung<br />
ist vielleicht notwendig oder es ist<br />
sinnvoll nachzubessern. Vielleicht<br />
die Couch doch besser unter das<br />
Fenster als an die rechte Wand stellen?<br />
Lassen Sie uns offen sein für<br />
das Neue. Lassen Sie uns neugierig<br />
sein, auf das, was da kommt. Bleiben<br />
wir im Gespräch miteinander,<br />
um herauszufi nden, was nötig ist<br />
,was gewünscht wird und was nicht.<br />
Nur so können wir mit Gottes Hilfe<br />
diesen gemeinsamen Weg gehen.<br />
Ich freu mich drauf! - ch -<br />
LÖSUNGEN | Lösungswort<br />
Fördergemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Der bisherige Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
bedurfte wegen des Todes der<br />
stellvertretenden Vorsitzenden Frau<br />
Marianne Meurer und des Schatzmeisters<br />
Herrn Dieter Schneider einer<br />
Neuorganisation. Die Satzung<br />
wurde – wie schon länger geplant<br />
– geändert und es wurde ein neuer<br />
Vorstand gewählt. Geborener<br />
Vorsitzender ist zukünftig der jeweilige<br />
Pfarrer von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>. Zum<br />
stellvertretenden Vorsitzenden und<br />
Schatzmeister wurde Herr Franz-Josef<br />
Böckling und zum Schriftführer<br />
Herr Dr. Dr. Lebrecht Bins gewählt.<br />
Der Titel wurde in Fördergemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> umbenannt. Sie<br />
hat sich satzungsmäßig zum Ziel<br />
gesetzt, pastorale und kirchliche<br />
Zwecke der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
zu fördern. Der Mitgliedsbeitrag beträgt<br />
mindestens 12,00 EUR im Jahr.<br />
Das Konto der Fördergemeinschaft<br />
ist Nr. 650993900, Deutsche Bank,<br />
BLZ 30070024.<br />
Wir würden uns freuen, wenn viele<br />
Gemeindemitglieder und Freunde<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> als Mitglieder gewonnen<br />
werden könnten.<br />
Pastor Thomas Vollmer<br />
20 AUSBLICKE<br />
Unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes verlosen wir 10 Bücher: Antlitz der Mutter. Zur Teilnahme<br />
an der Verlosung werfen Sie das richtige Lösungswort zusammen mit ihrer Adresse in den PGR<br />
Briefkasten neben den Schriftenstand. Die Gewinner werden am Neujahrsempfang und im Schaukasten<br />
bekannt gegeben. Einsendeschluss ist der 1. Januar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
EINBLICKE 21
Heinzelmännchen in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
oder wie kommt eigentlich die<br />
Krippe in die Kirche?<br />
… und sie gebar ihren erstgeborenen<br />
Sohn, hüllte ihn in Windeln und legte<br />
ihn in eine Krippe, weil nicht Platz<br />
für sie war in der Herberge. Lk.2,7.<br />
Dieser Satz aus dem Lukasevangelium<br />
beschäftigte schon die frühesten<br />
Christen. In Katakomben<br />
gemalt, von Franz von Assisi 1223<br />
lebendig in Szene gesetzt, kunstvoll<br />
geschnitzt oder von Kindern aufgeführt<br />
– an der Krippe denkt man über<br />
die eigene persönliche Beziehung zu<br />
Gott nach und am Menschsein Jesu<br />
wird Gottes Liebe und Zuwendung zu<br />
uns Menschen sichtbar.<br />
Wenn Sie am ersten Adventssonntag<br />
die Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> betreten,<br />
erblicken Sie rechts vom Altar bereits<br />
den Krippenunterbau und ein<br />
großes Hintergrundbild.<br />
Wie das alles organisiert wurde,<br />
wer seine Zeit und Phantasie dafür<br />
eingebracht hat und wie es mit der<br />
Krippe weitergeht, erzählten die<br />
Herren Matthias Pröpper und Josef<br />
Marx.<br />
„Die Küster Herr Kosmin und Herr<br />
Perschel holen die benötigten Bau-<br />
teile aus dem Keller. Alle zusammen<br />
stellen wir den Unterbau auf,<br />
den der verstorbene Herr Thiele<br />
geschreinert hat. Dieser Unterbau<br />
wird jetzt von Frau Schleis und Frau<br />
Herrenbrück dekoriert, nachdem<br />
Frau Sonnenschein jahrzehntelang<br />
dafür zuständig war. Nun können<br />
mit unseren Figuren vier Bilder gestaltet<br />
werden, die uns durch die<br />
Adventszeit geleiten: Maria erhält<br />
die Verkündigung, Maria trifft ihre<br />
Cousine Elisabeth, Maria und Josef<br />
auf dem Weg nach Bethlehem<br />
und die Herbergssuche. Die ersten<br />
unserer Krippenfi guren wurden von<br />
Pastor Aan’t Heck angeschafft, der<br />
von 1939 bis 1956 in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
tätig war. Es sind ein Meter große<br />
Gliederfi guren, in der Hüfte und in<br />
den Gelenken beweglich, so dass sie<br />
in verschiedene <strong>St</strong>ellungen gebogen<br />
werden können. Alle Figuren tragen<br />
handgenähte Kleidung, die aktuelle<br />
Kollektion wurde von Frau Sonnenschein<br />
geschneidert.<br />
Nach dem 4. Adventssonntag werden<br />
die großen Bäume für das Gotteshaus<br />
angeliefert. Diese werden<br />
mit Hilfe der Küster und der zusätzlichen<br />
Hilfe von Herrn Böckling<br />
und Herrn Neuen jr. aufgestellt und<br />
geschmückt. Mit vereinten Kräften<br />
wird jetzt der eigentliche <strong>St</strong>all<br />
aufgebaut, den wir ebenfalls Herrn<br />
Thiele zu verdanken haben. Im Jahre<br />
2007 wurde die Krippe um einige<br />
Figuren ergänzt. Es kam ein Hirtenjunge<br />
und, damit sich auch die<br />
Frauen in der Krippe wiederfi nden<br />
können, noch eine Hirtenfrau hinzu.<br />
Die Lämmer brauchten sorgende<br />
Eltern in Form eines äsenden Schafes<br />
und eines Widders. Und ein richtiger<br />
Ochse fehlte noch! In diesem<br />
Jahr werden die Hl. Drei Könige ihr<br />
Liebe Kinder,<br />
Habt Ihr mich in der letzten Zeit<br />
in der Kirche herumfl itzen sehen?<br />
Nicht? Also ich muss sagen, ohne<br />
dabei überheblich klingen zu wollen-<br />
da habt Ihr etwas verpasst. Ich<br />
habe nämlich meine Herbstferien in<br />
der Modestadt Paris verbracht. Dort<br />
hat mich eine meiner zahlreichen<br />
Cousinen - sie heißt übrigens Josephine<br />
- modisch beraten. Oh la la<br />
ich bin jetzt wirklich très chic und<br />
nach der neusten Pariser Kirchenmausmode<br />
gekleidet.<br />
Josephine ist natürlich auch eine<br />
Kirchenmaus. Sie wohnt sehr vornehm<br />
mitten in Paris in der Bischofskirche<br />
dieser <strong>St</strong>adt: Notre-Dame.<br />
lange ersehntes Kamel bekommen.<br />
Ende Januar geht es dann an den<br />
Abbau. Er erfordert viel Zeit und<br />
Sorgfalt, alles muss ordentlich weggeräumt<br />
werden, damit wir es im<br />
nächsten Jahr wiederfi nden.<br />
Wir hoffen, dass das Betrachten unserer<br />
Weihnachtskrippe ihnen viel<br />
Freude macht und Sie spüren, mit<br />
wie viel Liebe, Engagement, Überlegungen<br />
und Herzblut wir alles aufgebaut<br />
haben. Die gute Zusammenarbeit<br />
im Team hat Spaß gemacht.“<br />
- el -<br />
Wer ein bisschen Französisch kann<br />
weiß, was dieser Name zu bedeuten<br />
hat. Die große Kirche ist unserer lieben<br />
Frau, also der Gottesmutter Maria<br />
gewidmet. So fi ndet man schon<br />
an den Portalen ganz viele Darstellungen<br />
aus dem Leben Marias.<br />
Auch in der Kirche gibt es so viel<br />
zu schauen, dass einer kleinen Kirchenmaus<br />
ganz schwindelig werden<br />
kann. Man weiß gar nicht, wo man<br />
zuerst hinschauen soll. Es war für<br />
mich deshalb besonders schön, Josephine<br />
als charmante Kirchenführerin<br />
an meiner Seite zu haben. Ohne<br />
sie könnte ich euch heute gar nicht<br />
erzählen, was mich so ganz besonders<br />
beeindruckt hat: Josephine<br />
22 HEINZELMÄNNCHEN IN ST. CÄCILIA<br />
HEINZELMÄNNCHEN IN ST. CÄCILIA | DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA 23
machte mich nämlich auf eine Darstellung<br />
an der Rückwand des Chorgestühls<br />
aufmerksam. Es war etwas<br />
oder besser jemand, den man neben<br />
Jesus und seiner Mutter gerne vergisst.<br />
Mit ihrem unnachahmlichen<br />
französischen Akzent fragte Josephine<br />
mich: „Cecile – erkennst du,<br />
was uns der Künstler hier auf diesem<br />
Relief erzählen möchte?“ Ich kniff<br />
die Augen zusammen, um im Halb-<br />
dunkel der großen Kathedrale besser<br />
sehen zu können. In der Tat waren<br />
auf geschnitzten Bildern ganz viele<br />
Darstellungen aus dem Leben Jesu.<br />
Hier seht Ihr die Szene, die meine<br />
Kirchenmauscousine meinte:<br />
Könnt Ihr raten, was hier dargestellt<br />
wird? Na? Richtig, es ist die Flucht<br />
der Heiligen Familie aus Israel nach<br />
Ägypten. Jesus und seine Mutter sitzen<br />
auf dem Esel, Josef führt den<br />
Esel und blickt besorgt zu Maria, sei-<br />
ner Frau. Ich musste das Bild lange<br />
ansehen, bevor ich mich an Josephine<br />
wandte: „Liebe Cousine, eigentlich<br />
ist das doch ziemlich gemein.<br />
Der Joseph hat sich so rührend um<br />
seine kleine Familie gekümmert und<br />
doch weiß man ganz wenig von ihm.<br />
Auch in der Bibel wird kaum von ihm<br />
berichtet. Oder ist mir da etwas entgangen?“<br />
„Da hast Du ganz Recht liebe Cecile,“<br />
antwortete Josephine, „Ich kann<br />
Dir aber gerne erzählen, was ich von<br />
ihm weiß – er ist schließlich mein<br />
Namenspatron.“ So begann meine<br />
Kirchenmauscousine zu erzählen:<br />
„Wie ja allgemein bekannt ist, war<br />
Joseph der Pfl egevater von Jesus.<br />
Er war der Verlobte Marias, stammte<br />
von dem großen König David ab<br />
und war ein einfacher Zimmermann.<br />
Nun wurde Maria schwanger wie der<br />
Engel es Ihr verkündet hatte. Joseph<br />
hatte sich eigentlich von Maria<br />
trennen wollen, als er von ihrer<br />
Schwangerschaft erfuhr. Der Evangelist<br />
Matthäus weiß jedoch zu berichten,<br />
dass Joseph im Traum ein Engel<br />
erschien und ihm die Sache mit der<br />
Schwangerschaft erklärte. Aber das<br />
Paar sollte nicht zur Ruhe kommen.<br />
Hier erzählt uns ein anderer Evangelist,<br />
Lukas, dass der damalige römische<br />
Kaiser Augustus ein Gesetz<br />
erlassen hatte,dass jeder Mensch in<br />
seinem Reich gezählt werden sollte.<br />
Deshalb kehrten alle in ihre Heimatorte<br />
zurück, um sich in die Listen<br />
eintragen zu lassen. Joseph reiste<br />
mit Maria, die kurz vor der Geburt<br />
stand, nach Bethlehem in Judäa.<br />
Die <strong>St</strong>adt war aber durch die angeordnete<br />
Zählung sehr voll, und sie<br />
fanden keine Unterkunft. Was dann<br />
geschah, brauche ich eigentlich gar<br />
nicht mehr erzählen. Ihr kennt die<br />
Geschichte von Weihnachten ja sehr<br />
genau. Jesus kam in einem <strong>St</strong>all<br />
zur Welt. Was der Evangelist nicht<br />
erzählt, aber was wir uns denken<br />
können ist, dass Maria ohne Josephs<br />
Hilfe ganz schön arm dran gewesen<br />
wäre. Er hat ganz bestimmt für<br />
Brennholz gesorgt und dafür, dass<br />
sie etwas zu Essen hatten. Vielleicht<br />
hat er das Baby, wenn es schrie auf<br />
den Arm genommen und getröstet,<br />
wie alle guten Väter das tun. Was<br />
uns der Evangeslist Mathäus jedoch<br />
weiter erzählt ist, dass die kleine<br />
Familie vor dem König von Judäa,<br />
Herodes, fl iehen musste. Herodes<br />
hatte gehört, dass ein großer König<br />
geboren werden sollte und ihn<br />
beschlich große Angst um seinen<br />
Thron. Er war grausam und befahl,<br />
dass alle männlichen Kinder unter<br />
zwei Jahren getötet werden sollten.<br />
Wieder erschien dem Joseph im<br />
Schlaf ein Engel, warnte ihn und bat<br />
ihn mit seiner Familie in das sichere<br />
Ägypten zu fl iehen. Joseph gehorchte<br />
und gerade das ist es, was ihn so<br />
liebenswert macht. Er hörte nicht<br />
nur den Willen Gottes, sondern er<br />
tat genau das, was dieser von ihm<br />
wollte. Das war ganz bestimmt nicht<br />
immer der bequemste Weg! Im Gegenteil,<br />
ich stelle mir eine Reise<br />
in der damaligen Zeit, besonders<br />
mit einem Neugeborenen, sehr beschwerlich<br />
vor; dazu auch immer die<br />
Angst, dass die Soldaten des Herodes<br />
sie entdecken könnten. Wohlbehalten,<br />
sicher auch wegen der Fürsorge<br />
des Heiligen Josephs, kamen<br />
sie in Ägypten an und kehrten erst<br />
zurück in ihre Heimat, nachdem Herodes<br />
nicht mehr am Leben war.<br />
Zum letzten Mal wird Joseph im Lukasevangelium<br />
erwähnt, als er und<br />
Maria den zwölfjährigen Jesus im<br />
Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten<br />
vorfanden. Lukas erzählt<br />
uns hier, dass es für beide Maria und<br />
Joseph sehr schwer war, zu verstehen,<br />
wie ihr Sohn sich verhielt.<br />
Wie alle Eltern, haben die beiden<br />
bestimmt gut für Jesus gesorgt und<br />
ihm vieles mit auf seinen Weg gegeben.<br />
Viel mehr wissen wir leider nicht<br />
vom heiligen Joseph. Schade! Auch<br />
wie und wo er gestorben ist, bleibt<br />
unbekannt. Namenstag dieses besonderen<br />
Heiligen ist jedenfalls der<br />
19. März. „Außerdem,“ so schloss<br />
Josephine ihre Erzählung, „ist er<br />
selbstverständlich der Schutzpatron<br />
der Schreiner und Zimmerleute und<br />
unserer ganzen Kirche. Josef war<br />
ausgewählt, um Jesus zu begleiten<br />
und hat damit dazu beigetragen,<br />
24 DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA<br />
DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA 25
dass Jesus unsere Kirche gründen<br />
konnte.“<br />
Ich fi nde, dass Josephine sehr stolz<br />
auf ihren Namenspatron sein kann.<br />
Alleine wegen dieser Geschichte<br />
hatte sich die Reise nach Paris gelohnt.<br />
Wir alle können sicher vom<br />
Heiligen Joseph lernen, indem wir<br />
hören, was Gott von uns möchte und<br />
dies dann auch tun, auch wenn’s<br />
vielleicht nicht der einfachste und<br />
bequemste Weg ist.<br />
Ein von Herzen frohes Weihnachtsfest<br />
wünscht Euch<br />
Cilli (Kirchenmaus von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>)<br />
P.S. Übrigens gibt es in Paris noch<br />
eine große Kirche, die heißt Sacre<br />
Coeur. Wisst Ihr, was das übersetzt<br />
heißt? Eure schlaue Kirchenmaus<br />
weiß es. Das heißt übersetzt „Heiliges<br />
Herz“, also so viel wie Herz<br />
Jesu; genauso wie die Kirche unserer<br />
Nachbargemeinde. So hat Herz Jesu<br />
Urdenbach sozusagen eine große<br />
Schwester mitten in Paris. Das muss<br />
ich bei Gelegenheit unbedingt meinen<br />
Freunden dort erzählen!<br />
Kinder im Gottesdienst<br />
In der September-Sitzung des PGR<br />
stand das Thema „Kinder im Gottesdienst“<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Die Ankündigung dieses Themas im<br />
Schaukasten führte schon zu zahlreichen<br />
Diskussionen und Reaktionen<br />
im Vorfeld. Ich denke es ist an<br />
der Zeit, eine kurze Zusammenfassung<br />
der im PGR geführten Diskussion<br />
zu geben.<br />
1) Der PGR ist hocherfreut über die<br />
die große Anzahl von Familien,<br />
die mit ihren Kindern jeglichen<br />
Alters die sonntäglichen<br />
Gottesdienste besuchen. Jesu<br />
Wort „Lasset die Kinder zu mir<br />
kommen, denn ihnen gehört das<br />
Himmelreich“ gilt auch für alle<br />
Familien mit Kindern in <strong>Benrath</strong>.<br />
2) Der PGR unterstützt den Wunsch<br />
einiger Familien (Alter der<br />
Kinder, Schlaf- und Essenszeiten,<br />
etc.), dass Familien mit Kindern<br />
nicht nur die Familienmesse besuchen,<br />
sondern auch in andere<br />
Messen gehen können.<br />
3) Vor diesem Hintergrund besteht<br />
die Notwendigkeit, dass alle<br />
Generationen und Gottesdienstbesucher<br />
gegenseitig Rücksicht<br />
nehmen und sich in der Gemeinschaft<br />
der Gläubigen gegenseitig<br />
akzeptieren. Dies bedeutet, dass<br />
Eltern mit Kindern nicht vorwurfsvoll<br />
von anderen Gottesdienstbesuchern<br />
angeschaut wer-<br />
den, wenn das Kind einmal ein<br />
bisschen unruhig wird. Dies bedeutet<br />
aber auch, dass Eltern auf<br />
ein dem Ereignis entsprechendes<br />
Verhalten der Kinder hinwirken<br />
und ggf. mit den Kindern kurz<br />
den Kirchenraum verlassen, um<br />
die Kinder zu beruhigen und die<br />
übrigen Kirchenbesucher nicht<br />
unnötig zu stören.<br />
4) Der PGR wird darüber hinaus<br />
kurzfristig eine Lösung erarbeiten,<br />
wie die Kinder kindgerecht<br />
den Messverlauf verfolgen<br />
können. Es ist an eine „Literaturkiste“<br />
mit kindgerechten liturgischen<br />
Lesebüchern gedacht,<br />
die in der Kirche ausliegen und<br />
von den Eltern mit den Kindern<br />
genutzt werden können.<br />
Wie Sie, liebe Leser, sehen, ist das<br />
„Thema Kinder im Gottesdienst“ im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ein bewegendes<br />
Thema. Freuen wir uns als<br />
Gemeinde über den Gottesdienstbesuch<br />
unseres Pfarr-Nachwuchses<br />
und empfangen ihn nicht nur in der<br />
Familienmesse. Vom Pfarrnachwuchs<br />
und seinen Eltern wünscht sich eine<br />
Anzahl von Pfarrangehörigen ein<br />
wenig mehr Rücksicht.<br />
Ich bin mir sicher, dass wir ein gedeihliches<br />
Auskommen aller Generationen<br />
haben werden und freue<br />
mich weiterhin über viele lachende<br />
Kinderaugen. - fs -<br />
26 DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA<br />
FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN 27
Berichte aus dem Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, Paulistr.<br />
Erstmalig in diesem Jahr haben die<br />
Elternvertreter unseres Kindergartens,<br />
ganz besonders Frau Fröse, das<br />
Erntedankfest gestaltet. Dies fand<br />
bei strahlendem Sonnenschein am<br />
Freitag, dem 25.09. auf unserem Hof<br />
statt. Die Spiele für die Kinder wurden<br />
von Eltern und Erzieherinnen<br />
betreut und ein Zauberer begeisterte<br />
das Publikum. Bei vielen Leckereien<br />
und köstlichen Getränken konnten<br />
sich alle Besucher gut unterhalten.<br />
Es war eine sehr schöne <strong>St</strong>immung,<br />
so dass auch im nächsten Jahr eine<br />
solche Feier wieder geplant ist.<br />
Am Freitag, den 06.11., fand unser<br />
traditioneller Laternenumzug statt.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit ging es<br />
vom Kindergarten aus los. Die Kinder<br />
zogen mit ihren selbstgebastelten<br />
Laternen von der Paulistr. über<br />
die Friedhofstr. und Hauptstr. bis zur<br />
Buchhandlung. Hier wurde ein Kreis<br />
gebildet und gesungen. Dann ging<br />
es zurück zum Kindergarten, wo<br />
das Martinsspiel stattfand. An dieser<br />
<strong>St</strong>elle bedanken wir uns für die<br />
langjährige Treue von Familie Maaßen<br />
und den übrigen Darstellern.<br />
Unser „Tag der offenen Tür“ fi ndet<br />
wieder am Samstag vor dem ersten<br />
Adventsonntag statt (28.11.),<br />
an dem auch der Adventbasar der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> durchgeführt wird.<br />
So bedarf es nur ein paar Schritte<br />
vom Cäcilienstift über die Paulistr.<br />
und interessierte Eltern können von<br />
11-14 Uhr die Räume unseres Kindergartens<br />
besichtigen. In den jeweiligen<br />
Gruppen steht das Personal<br />
zu Gesprächen bereit und beantwortet<br />
gern die Fragen der Eltern. Wir<br />
berichten von der pädagogischen<br />
Arbeit und stellen unsere Ziele vor.<br />
Wir wünschen uns, dass viele Eltern<br />
dieses Angebot wahrnehmen<br />
als Möglichkeit, sich außerhalb des<br />
bunten und lebendigen Kindergartenalltags<br />
in ruhiger Atmosphäre zu<br />
informieren.<br />
Es warten schon Aufgaben, welche<br />
im neuen Jahr erledigt werden müssen,<br />
auf uns. Die Spielgeräte auf<br />
dem Hof sollen erneuert werden. Gemeinsam<br />
mit dem Förderverein werden<br />
bereits im Vorfeld Überlegungen<br />
angestellt, was an guten Spiel- und<br />
Beschäftigungsgeräten angeschafft<br />
werden sollte. Und – wie die Finanzierung<br />
geleistet werden kann. - in -<br />
Noch kurz gesagt<br />
In diesem Jahr leider kein<br />
Verkauf von Tannenbäumen<br />
Aufführung des Krippenspiels<br />
bei den Senioren am<br />
17.12.2009, 17.30 Uhr<br />
Bei uns war und ist was los …<br />
Vorlesetag im Familienzentrum!<br />
Unter dem Motto „Bosse lesen vor“,<br />
schickt die Unternehmerschaft Düsseldorf<br />
Vorstände und Geschäftsführer<br />
in Einrichtungen um Kindern<br />
Sie sind wieder da ...<br />
... all die vielen fl inken Hände der<br />
fl eißigen „Bäckerinnen und Bäcker“<br />
aus dem Chilekreis, die hier im Familienzentrum<br />
so manchen Abend mit<br />
Backen verbringen.<br />
Engelsaugen, Spritzgebäck, liebevoll<br />
verzierte Haselnuss- und Schokoplätzchen<br />
werden in Tüten gepackt,<br />
fi x und fertig für den Verkauf im<br />
Weihnachtsbüdchen zur Adventszeit.<br />
funktionierender Plattenspieler,<br />
LP`s und Singles zu verschenken<br />
(Tel.: 71 66 33)<br />
Das Team des Kindergartens<br />
wünscht allen eine ruhige und<br />
besinnliche Zeit. - in -<br />
vorzulesen. Frau Gita Tripathi aus<br />
der Akademie Schloss Krickenbeck<br />
(Nettetal) las bei uns Märchen aus<br />
„Tausend und einer Nacht“ den Kindern<br />
vor.<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Da die Kinder und auch wir Erzieherinnen<br />
schon einmal Probe kosten<br />
durften, können wir Ihnen verraten:<br />
Sie schmecken GROSSARTIG! Also<br />
geben wir Ihnen den Rat, sichern<br />
Sie sich rechtzeitig ein paar Tütchen<br />
von diesen Leckereien.<br />
Es lohnt sich<br />
… und man unterstützt<br />
gleichzeitig<br />
eine tolle Aktion.<br />
28 FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN DIE KITA AM MÖNCHSGRABEN BERICHTET 29
Am Am 111.11<br />
11.11.09 11.09 feierten wir<br />
im Familienzentrum<br />
mi m li lien enzent ntru rum m un unse unser ser <strong>St</strong>. MMartins<br />
fest. fest st. .<br />
Dieses Di Dies e es JJahr<br />
ahr begann unser<br />
Martins-<br />
fest eein<br />
einmal inmal ganz anders.<br />
Um 117<br />
17 7 Uhr trafen sich alle all Erzieher/innen,<br />
her/inne nen, Familien, Freun Freunde und<br />
Verwandte Verwandt dte e der Kinder des<br />
Famili-<br />
enzentrums zu<br />
u einem gemei gemeinsamen<br />
Wortgottesdienst in unsere unserer Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>. Nach der Mante Mantelteilung<br />
zogen wir wir, begleitet von dre drei Trompetern<br />
und dem Martinsmann „Max“<br />
und dem Bettler „Marcello“ aus der<br />
Wir sammeln Bücher…..<br />
in unserem Eingangsbereich im Familienzentrum<br />
steht seid Oktober<br />
diesen Jahres ein Bücherregal. Kolleginnen<br />
und Eltern haben Romane,<br />
Krimis, Bilder- und Kinderbücher gespendet,<br />
die schon gelesen wurden.<br />
Wir verkaufen die Bücher zu Guns-<br />
Neues vom Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>….<br />
Für das Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
konnten wir zwei neue Kooperationspartner<br />
gewinnen.<br />
Frau Hylla, Heilpraktikerin, bietet<br />
jeden 1. Freitag im Monat eine<br />
Sprechstunde in der Einrichtung in<br />
der Zeit von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr<br />
an. Sie, liebe Interessierte, sind<br />
herzlich dazu eingeladen, sich dort<br />
über die klassische Homöopathie zu<br />
Kirche hinaus zu unserer Einrichtung,<br />
wo das Martinsfeuer schon<br />
hell brannte. Dort spielten die Kinder<br />
die Legende des heiligen Martin,<br />
der durch die Gänse verraten wurde,<br />
nach.<br />
Der Elternrat ließ im Anschluss dieses<br />
zum Glück trockenen Martinstages<br />
keine Wünsche mehr offen.<br />
Sie boten Glühwein, Kakao, heißen<br />
Würstchen und Laugenbrezeln an.<br />
Gemütlich bei Feuerschein klang der<br />
Abend aus.<br />
ten des „Ambulanten Kinderhospizdienstes“<br />
Düsseldorf<br />
Nord Carree 1. Wer Bücher spenden<br />
oder Bücher ab 1 € kaufen möchte,<br />
fi ndet bei uns dafür offene Türen.<br />
Der Erlös wird am Ende des Jahres<br />
Frau Harriet Kemper vom Kinderhospizdienst<br />
überreicht.<br />
informieren und beraten zu lassen.<br />
Die Praxis für Ergotherapie geleitet<br />
durch Herrn Hartnack bietet ebenfalls<br />
eine Sprechstunde jeden 2.<br />
Donnerstag im Monat in der Zeit ab<br />
9.00 Uhr hier bei uns im Familienzentrum<br />
an. Dort besteht die Möglichkeit<br />
einer individuellen Beratung<br />
für Eltern und Interessierte, sowie<br />
sich über die Angebote und Vorstellungen<br />
der Arbeit der Praxis für Ergotherapie<br />
zu informieren.<br />
Termine – Termine – Termine – Termine<br />
23.12.09 | 11.00Uhr<br />
feiern wir unseren Weihnachtswortgottesdienst.<br />
Eingeladen sind alle<br />
Familien, Freunde und Nachbarn.<br />
Termine und Angebote des Familienzentrums …<br />
… dazu laden wir alle Familien und Interessierte im<br />
Seelsorgebereich <strong>Benrath</strong>-Urdenbach recht herzlich ein,<br />
an diesen Angeboten teilzunehmen:<br />
Informationen zu Veranstaltungen<br />
im Familienzentrum in Zusammenarbeit<br />
mit unseren Kooperationspartnern<br />
hängen immer aktuell<br />
im Schaukasten vor der Kirche <strong>St</strong>.<br />
<strong>Cäcilia</strong> und im Schaukasten vor dem<br />
Familienzentrum aus.<br />
Heike Flormann<br />
Beratungsangebote im Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Erziehungs- und Familienberatung<br />
des SKFM<br />
jeden 1.+3.Donnerstag im Familienzentrum<br />
von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin: Frau Grade<br />
individuelle Termine möglich!<br />
Tel.: 0211 - 71 36 08 oder<br />
0211 - 46 96 25 0<br />
Kindertagespfl ege-Vermittlung-<br />
Beratung-Qualifi zierung-Tagespfl<br />
egeelterntreffen im FZ<br />
Ansprechpartnerin: Frau Riedel SKFM<br />
Tel.: 0211 - 46 96 10 9<br />
Ernährungsberatung-Gut Essen-<br />
Ansprechpartnerin: Frau Nolden,<br />
Tel.: 0211 - 21 02 89 7<br />
ASG-Bildungsforum Eltern- und<br />
Familienbildung<br />
Ansprechpartnerin: Frau Budde<br />
Tel.: 0211 - 17 40 27 0<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
Ansprechpartner: Herr Hartnack<br />
Tel.: 0211 - 52 03 2 8<br />
Heilpraktikerin<br />
- Die klassische Homöopathie -<br />
Ansprechpartnerin: Frau Hylla<br />
Tel.: 0160 - 98 06 82 78<br />
30 DIE KITA AM MÖNCHSGRABEN BERICHTET<br />
FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN 31
Gemeindestatistik<br />
bis 30.11.2009<br />
Bestattungen<br />
September<br />
Meng, Maria<br />
Machinek, Elisabeth<br />
Blum, Margarethe<br />
Labonte, Werner<br />
Pehl, Barbara<br />
Pröpper, Peter<br />
Dr. Meiswinkel, Werner<br />
<strong>St</strong>ruwe, Ilse<br />
Oktober<br />
Müller, Hermann<br />
Dreher, Georg<br />
Klein, Hans<br />
Spitz, Günter<br />
Piel, Ilse<br />
Meeth, Agnes<br />
November<br />
Thomys, Josef<br />
Maicher, Therese<br />
Heimansberg, Lieselotte<br />
Taufen<br />
September<br />
Darr, Anastasia<br />
Grania, Lukas<br />
Grania, Nick<br />
Miller, David<br />
Thiel, Anna<br />
Thiel, Niklas<br />
Haupt, Lisa<br />
Weske, Elisa<br />
Oktober<br />
Gigante, Elena<br />
Rosga, Julian<br />
Kasper, Fynn<br />
Bruyers, Luca<br />
Bremer, Luis<br />
Piekatz, Jan-Luca<br />
Schaffrin, Jolie<br />
Dehnhardt, Linus<br />
Hasenbeck, Karla<br />
November<br />
Gonsior, Paul<br />
Schlechter, Jason<br />
Schlechter, Jerome<br />
Wilpert, Neo<br />
Von Detten, Lennart<br />
Suchantke, Tim<br />
Spigolon, Laura<br />
Trauungen<br />
September<br />
Suchy, Henryk<br />
Przybyla, Isabelle<br />
Oktober<br />
Mehmert, Bernd<br />
Rabenschlag, Henrike<br />
Piekatz, Paul<br />
Rötzel, Jennifer<br />
November<br />
keine<br />
Verbände – Vereine – Gruppen<br />
Familienstammtisch<br />
Claudia Hubert-Banowski<br />
Telefon: 71 54 09<br />
Kolpingsfamilie<br />
Diakon Thomas Speckamp<br />
Telefon: 0178-71 87 92 7<br />
KKV<br />
Georg Pientak<br />
Telefon: 71 78 63<br />
Seniorenkreis<br />
Marlene Sassen<br />
Telefon: 99 31 71 6<br />
Cläre Meisen<br />
Telefon: 70 77 67<br />
Renate Brunschede<br />
Telefon: 71 23 66<br />
Schützenbruderschaft<br />
Roland Reichert<br />
Telefon: 71 39 54<br />
Kath. Dtsch. Frauenbund<br />
Elisabeth Berg<br />
Telefon: 75 03 56<br />
Kfd<br />
Christa Remtisch<br />
Telefon: 71 51 70<br />
Kirchenchor, Junger Chor,<br />
Kinderchor<br />
Bernhard Levacher<br />
Telefon: 23 99 88 5<br />
Messdiener<br />
Matthias Motzko<br />
Telefon: 71 32 11<br />
KjG<br />
Elena Pudenz<br />
Telefon: 71 38 20<br />
Tobias Nottebrock<br />
Telefon: 71 68 82<br />
Pfadfi nder<br />
Ralf Heinecke<br />
Telefon: 97 54 56 1<br />
Kath. Kindertageseinrichtung<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> / Flingern Mobil e.V.<br />
Wimpfenerstr. 17<br />
Tel.: 71 55 06<br />
Leitung: Elke Tombers<br />
Kath. Kita und Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Am Mönchgraben 47<br />
Tel.: 71 36 08<br />
Leitung: Heike Flormann<br />
32 PFARRSTATISTIKEN<br />
TELEFONNUMMERN UND BESONDERES 33
Kath. Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Paulistr. 4<br />
Telefon: 71 66 33<br />
Leitung: Gabriele Gabriel<br />
Jungschützen<br />
Jaqueline Kleefi sch<br />
Telefon: 71 83 27 8<br />
Jörg <strong>St</strong>urm<br />
Telefon: 71 49 84<br />
Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />
Konto-Nr.: 6509939<br />
BLZ: 30070024<br />
Verein zur Förderung der Kirchenmusik<br />
an <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Bernhard Levacher<br />
Telefon: 23 99 88 5<br />
Konto-Nr.: 1005135544<br />
BLZ: 30050110<br />
Chilekreis<br />
Helene Bützer<br />
Brigitte Schleiß<br />
Telefon: 71 85 187<br />
Choralschola Tridentina<br />
(Schola für den lateinisch,<br />
außerordentlichen Ritus)<br />
Lukas Pröpper<br />
Telefon: 71 18 92 2<br />
Sie meinen, eine Gruppe fehlt noch?<br />
Bitte informieren Sie uns!<br />
Im Internet:<br />
www.sankt-caecilia.net<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer<br />
Telefon: 71 93 93<br />
Pfarrer Josef Gerards<br />
Telefon: 36 18 17 02<br />
Kaplan Andrzej Kucinski<br />
Telefon: 22 96 37 72<br />
Subsidiar Heinz Vogel<br />
Telefon: 71 47 73<br />
Krankenhaus-Pfarrer<br />
Franz-Erich Kirsch<br />
Telefon: 71 86 92 5<br />
oder 9 97 02<br />
Diakon Hermann Josef Jung<br />
Telefon: 39 72 77<br />
Pfarrbüro, Hauptstr. 12<br />
Dagmar Gutmann<br />
Ursula Otto<br />
Telefon: 71 93 93<br />
Telefax: 71 85 51 4<br />
E-Mail: pfarrbuero@sankt-caecilia.net<br />
Diakon Thomas Speckamp<br />
Telefon: 0178- 71 87 92 7<br />
Gemeindereferentin Christel Arndt<br />
Telefon: 20 03 52 8<br />
Geschäftsführender<br />
Vorsitzender des KV<br />
Franz-Josef Böckling<br />
Telefon: 71 95 60<br />
Vorsitzender des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
Franz Speer<br />
Telefon: 75 33 93<br />
Cäcilienstift / Jugendheim<br />
Maria <strong>St</strong>efanec<br />
Telefon: 71 84 57 5<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Fr.<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Di. und Do. von<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
34 TELEFONNUMMERN UND BESONDERES<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN UNSERER GEMEINDE 35