Leistungsspektrum Arbeiten - LWV.Eingliederungshilfe GmbH
Leistungsspektrum Arbeiten - LWV.Eingliederungshilfe GmbH
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Überblick Die Unternehmenszeitung<br />
März<br />
Inhalt<br />
• Editorial, S. 2<br />
• Wettbewerbsvorteil: Qualität, S. 2<br />
• Bildung und Qualifizierung im Mittelpunkt<br />
Friedrich Haselberger ist neuer Bereichsmanager<br />
<strong>Arbeiten</strong> der L.EH, S. 3<br />
• <strong>Leistungsspektrum</strong> <strong>Arbeiten</strong>, S.10<br />
• Rappertshofen Reutlingen<br />
- High-Tech für den Weltmarkt – Menschen mit<br />
Behinderung produzieren für führende<br />
Medizintechnikfirma, S. 4<br />
• Tannenhof Ulm<br />
- Tragfähige Netzwerke –<br />
L.EH errichtet neues Werkstattgebäude in Laichingen, S. 6<br />
• Behindertenheim Markgröningen<br />
- Nahe am ersten Arbeitsmarkt – Menschen mit Behinderung arbeiten<br />
in Marbach in den Räumen eines Auftraggebers, S.7<br />
• Rabenhof Ellwangen<br />
- Von der Idee bis zum fertigen Produkt – In der Eigenproduktion werden<br />
auch härteste Nüsse geknackt, S.8<br />
Titelbild: In Rappertshofen Reutlingen fertigen Menschen mit Behinderung<br />
High-Tech-Geräteträger für den Weltmarkt. Foto: Stephan Gokeler<br />
2011 Ausgabe Nr. 16<br />
SonderSonderausgabeausgabe<br />
Werkstatt<br />
Werkstatt<br />
ist ist mehr!<br />
mehr!<br />
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong>: Rabenhof Ellwangen - Behindertenheim Markgröningen - Rappertshofen Reutlingen - Tannenhof Ulm
Seite 2<br />
Joachim Kiefer, Geschäfts -<br />
führer der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong><br />
<strong>GmbH</strong><br />
ISO 9001:2008<br />
Überblick März 2011<br />
Editorial<br />
Rund 750 Menschen mit Behinderung suchen<br />
an jedem Werktag ihren Arbeitsplatz bei der<br />
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong> (L.EH) auf. Viele<br />
davon kommen morgens nicht mehr aus einem<br />
unserer Heime zur Arbeit, sondern aus der eigenen<br />
Wohnung oder aus externen Wohngemeinschaften.<br />
Der Arbeitsalltag findet für viele Klienten nicht<br />
mehr in einer unserer zentralen Werkstätten in<br />
Ellwangen, Ulm, Reutlingen oder Markgröningen<br />
statt. Sie arbeiten in Buchläden, Postpoints, Mensen<br />
und Kantinen oder in Arbeitsgruppen, die in ganz<br />
normale mittelständische Firmen integriert sind. So<br />
befördert die L.EH aktiv das Konzept der Inklusion.<br />
Weit über hundert Firmen des ersten Arbeitsmarktes<br />
lassen heute als unsere Auftraggeber Teile ihrer<br />
Produktion, Logistik oder Dienstleistungen von den<br />
Wettbewerbsvorteil: Qualität<br />
Im Januar 2011 wurden alle vier Werkstätten<br />
der L.EH nach der aktuell gültigen Norm DIN<br />
EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Die Werkstätten<br />
in Markgröningen und Ulm wurden dabei in das<br />
bereits bestehende und zertifizierte Qualitätsmanagementsystem<br />
der Werkstätten in Ellwangen<br />
und Reutlingen integriert.<br />
Im Rahmen des QM-Systems werden die Prozesse in<br />
unseren Werkstätten fortwährend nach dem Prinzip<br />
„Plan-Do-Check-Act“ analysiert und fortentwickelt:<br />
Aktivitäten werden mit Zielen, Prozessen und<br />
WfbM-Beschäftigten der L.EH erledigen. Dies ist<br />
mit hohen Qualitätsanforderungen verbunden.<br />
Deshalb sind alle unsere Werkstätten nach der DIN-<br />
Norm ISO 9001:2008 zertifiziert. Viele Unternehmer,<br />
die mit uns kooperieren, berichten von den positiven<br />
Effekten, die eine Zusammenarbeit mit Menschen<br />
mit Behinderung auf das Betriebsklima und die<br />
soziale Kompetenz ihrer Mitarbeiter haben.<br />
Hohe Ansprüche an die Qualität der geleisteten<br />
Arbeit dürfen aber für Menschen mit einem Handicap<br />
kein Hemmnis für den Zugang zu unseren<br />
Arbeitsangeboten sein. Vielmehr ist es unsere Aufgabe,<br />
die vorhandenen Potenziale unserer Klienten<br />
durch kreativen Ideen und individuell zugeschnittene<br />
Angebote möglichst optimal zur Entfaltung zu<br />
bringen.<br />
Nehmen Sie uns beim Wort: Ob als potenzieller<br />
Auftraggeber oder als Interessent oder Interessentin<br />
für einen Arbeitsplatz – geben Sie uns durch Ihre<br />
Anfrage die Chance, unsere Leistungsfähigkeit unter<br />
Beweis zu stellen. Alle Kontaktmöglichkeiten finden<br />
Sie am Ende dieser Ausgabe – wir freuen uns auf Sie!<br />
Joachim Kiefer, Geschäftsführer<br />
der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Ressourcen geplant und verwirklicht. Die Ergebnisse<br />
werden anschließend mit den ursprünglich formulierten<br />
Zielen und Erwartungen verglichen. Als<br />
notwendig erkannte Verbesserungen und Veränderungen<br />
werden daraufhin definiert und deren<br />
Umsetzung wiederum geplant.<br />
Zuverlässigkeit, Termintreue und genaue Auftragsbearbeitung:<br />
durch die Zertifizierung signalisieren<br />
wir unseren Auftraggebern, dass wir großen Wert<br />
auf Qualität legen und diese garantieren können.
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bildung und Qualifizierung im Mittelpunkt<br />
Friedrich Haselberger ist neuer Bereichsmanager <strong>Arbeiten</strong> der L.EH<br />
Seit dem 1. März 2011 hat der Bereich <strong>Arbeiten</strong><br />
bei der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong> eine neue<br />
Leitung. Friedrich Haselberger, der zuvor in Rappertshofen<br />
Reutlingen als Leiter <strong>Arbeiten</strong> bereits<br />
in verantwortlicher Position tätig war, wurde<br />
zum Bereichsmanager berufen.<br />
Im April 1994 kam Friedrich Haselberger als Werkstattleiter<br />
nach Rappertshofen. Er ist im Unternehmen<br />
also bereits bestens bekannt und mit den<br />
vor ihm liegenden Aufgaben vertraut. Mit Fachkompetenz<br />
und innovativen Ideen hat Friedrich<br />
Haselberger in Rappertshofen Reutlingen schwungvoll<br />
immer wieder neue Projekte angestoßen und<br />
erfolgreich umgesetzt. Mit dem Buchladen Rommelsbach<br />
wurden 1998 die ersten Außenarbeitsplätze<br />
gegründet. Weitere Filialen in Reutlingen und<br />
Tübingen folgten.<br />
Vor sechs Jahren legte er mit der Übernahme der<br />
Behördenkantine im Finanzamt Reutlingen den<br />
Grundstein für ein weiteres Betätigungsfeld unserer<br />
Werkstätten, das sich seitdem zu einem wichtigen<br />
Standbein mit vielfältigen und inklusiven Arbeitsangeboten<br />
für Menschen mit Behinderung weiter<br />
entwickelt hat. In zahlreichen Schulen, Behörden<br />
und Firmen auch an unseren anderen Standorten<br />
hat die L.EH inzwischen das Catering übertragen<br />
bekommen.<br />
Der persönliche Kontakt zu Klienten, Kollegen und<br />
Kunden ist ihm ein besonderes Anliegen. Zugleich<br />
gilt es, die Werkstätten der L.EH inmitten eines starken<br />
Veränderungs- und Entwicklungsprozesses gut<br />
im Wettbewerb zu positionieren. „Trotz der enorm<br />
vielfältigen Aufgabenstellung müssen wir uns ständig<br />
um weitere Professionalisierung bemühen“, sagt<br />
Friedrich Haselberger. Nur so könnten die Werkstätten<br />
ihren „dualen Auftrag“, nämlich individuelle Förderung<br />
und berufliche Rehabilitation einerseits und<br />
eine erfolgreiche wirtschaftliche Geschäftstätigkeit<br />
andererseits, erfüllen. „Bildung und Qualifizierung<br />
rückt in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit<br />
und garantiert gleichzeitig die Qualität unserer Produktionen<br />
und Dienstleistungen“, ist er überzeugt.<br />
Um Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung der<br />
Menschen mit Behinderung voranzubringen, kommt<br />
dezentralen Arbeitsangeboten für Haselberger eine<br />
wachsende Bedeutung zu: „Wir gehen in den Sozialraum,<br />
wir konzentrieren uns auf das Gemeinwesen.<br />
Produktion und Dienstleistung wird in vielen Projekten<br />
vor Ort angesiedelt.“ Auf diese Weise möchte er<br />
der L.EH auch neue Kontakte und Betätigungsfelder<br />
erschließen. Seine Visionen für die neue Tätigkeit<br />
als Bereichsmanager <strong>Arbeiten</strong> sind sehr konkret:<br />
„Wir müssen noch stärker an die Firmen des ersten<br />
Arbeitsmarktes herantreten und ihnen anbieten, dort<br />
Außenarbeitsplätze oder eigene ausgelagerte Betriebsstätten<br />
einzurichten. So entwickeln wir stabile<br />
Netzwerke und Kooperationen, ein vielseitiges und<br />
individuell gestaltbares Arbeitsangebot und gleichzeitig<br />
eine umfassende ‚Full Service’-Dienstleistung<br />
für unsere Auftraggeber.“<br />
Seite 3<br />
Seit März neuer Bereichsmanager<br />
<strong>Arbeiten</strong> bei der<br />
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong>:<br />
Friedrich Haselberger war zuvor<br />
Leiter des Bereichs <strong>Arbeiten</strong> in<br />
Rappertshofen Reutlingen.<br />
Überblick März 2011
Seite 4<br />
Rappertshofen Reutlingen<br />
High-Tech für den Weltmarkt<br />
Menschen mit Behinderung produzieren für führende Medizintechnikfirma<br />
Überblick März 2011<br />
Er wird in den USA, in China oder Südamerika<br />
ebenso eingesetzt wie in den Operationssälen<br />
hierzulande: Der „Vio Cart“ ist ein Geräteträger<br />
für Medizintechnik, wie sie in modernen Kliniken<br />
zum Einsatz kommt. Die Arbeit an einem High-<br />
Tech-Gerät macht die Mitarbeiter der Werkstatt<br />
für behinderte Menschen in Rappertshofen stolz.<br />
Der Gerätewagen der Tübinger Medizintechnikfirma<br />
Erbe, der in der Hochfrequenzchirurgie eingesetzt<br />
wird, unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Komplett<br />
montiert und versandfertig verpackt wird der<br />
Systemträger von Menschen mit Behinderung<br />
in Rappertshofen Reutlingen. Regelmäßig überzeugt<br />
sich der Auftraggeber vor Ort davon, dass die Produktion<br />
seinen hohen Standards entspricht.<br />
„Es ist nicht selbstverständlich, dass wir ein solches<br />
Gerät in einer Werkstatt für behinderte Menschen<br />
Geschäftsführer Reiner Thede (ganz<br />
rechts im Bild) und Michael Ankele,<br />
Leiter Materialwirtschaft, Einkauf und<br />
Logistik (Zweiter von links) der Medizintechnikfirma<br />
Erbe informierten sich<br />
vor Ort über die Produktionsabläufe für<br />
den „Vio Cart“. Daniel Sebek (links im<br />
Bild) freute sich über die Anerkennung<br />
für seine Arbeit. L.EH-Geschäftsführer<br />
Joachim Kiefer (Bildmitte) und Gruppenleiter<br />
Jürgen Ruess (Zweiter von<br />
rechts) führten die Besucher durch die<br />
Werkstatt in Rappertshofen.<br />
produzieren lassen“, betonte Erbe-Geschäftsführer<br />
Reiner Thede bei seinem letzten Besuch in Rappertshofen.<br />
„Wir brauchen Zuverlässigkeit und Qualität,<br />
und die liefern Sie hier schon seit Jahren“, bescheinigte<br />
er den WfbM-Mitarbeitern der Vio-Cart-<br />
Montage.<br />
Die hervorragende Zusammenarbeit mit der Firma<br />
Erbe ist ein Beispiel dafür, dass auch die Arbeit für<br />
spezialisierte High-Tech-Firmen mit den individuellen<br />
Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung<br />
in Einklang zu bringen ist. Durch optimal gestaltete<br />
Arbeitsplätze und individuell angepasste Vorrichtungen<br />
zur Arbeitserleichterung können selbst<br />
Menschen mit schweren körperlichen Beeinträchtigungen<br />
in die Arbeitsprozesse integriert werden. Die<br />
Mitarbeiter schätzen die anspruchsvolle Herausforderung,<br />
entsprechend hoch ist die Motivation, mit<br />
der sie ihrer Arbeit nachgehen.
Herr K. ist wegen seiner kognitiven Beeinträchtigung<br />
nicht in der Lage, komplexe Arbeitsschritte durchzuführen.<br />
Mit Händen und Fingern ist er jedoch sehr<br />
geschickt. An seinem speziell für ihn eingerichteten<br />
Arbeitsplatz bestückt er Montagebretter mit den<br />
Schrauben und Zahnscheiben, die beim Zusammenbau<br />
des Vio Cart benötigt werden. „Es geht nicht<br />
darum, dass wir Menschen einfach nur beschäftigen,<br />
sondern dass unsere Mitarbeiter mit Behinderung<br />
mit der Unterstützung des Fachpersonals auch internationale<br />
Standards erfüllen können und wir von<br />
den Auftraggebern positive Rückmeldung erhalten“,<br />
sagt Friedrich Haselberger, Bereichsmanager <strong>Arbeiten</strong><br />
bei der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong>. „Dadurch<br />
bekommt die Arbeit einen hohen Stellenwert und<br />
bietet Identifikationsmöglichkeiten.“<br />
Rund 2000 Carts verkauft Erbe jährlich in alle Welt.<br />
Kürzlich musste die Montagehalle in Rappertshofen<br />
neu gestaltet und erweitert werden, um die steigenden<br />
Stückzahlen ohne Qualitätseinbußen bewältigen<br />
zu können. Der alte Bodenbelag wurde durch<br />
staplerfähigen Industrieestrich ersetzt, die zu so<br />
genannten Inseln gruppierten Arbeitsplätze wurden<br />
unter ergonomischen Gesichtspunkten neu gestaltet.<br />
Erbe-Geschäftsführer Thede zeigte sich bei seinem<br />
Besuch überzeugt: „Die Arbeitsbedingungen und die<br />
Abläufe könnten in einem ‚normalen’ Betrieb nicht<br />
besser sein.“<br />
Zu Anfang der Kooperation lag das Tagesmaximum<br />
bei sechs Systemträgern, heute schaffen zwölf Mitarbeiter<br />
bis zu 18 Stück. Friedrich Haselberger sieht<br />
in der Zusammenarbeit mit dem Tübinger Medizintechnikunternehmen<br />
die „beste Kooperation, die wir<br />
in den letzten Jahren hingekriegt haben“. Dazu trägt<br />
auch das ungewöhnliche Engagement seitens des<br />
Auftraggebers bei. So besuchte zum Beispiel Heinz<br />
Böpple, Produkttrainer der Medizintechnikfirma<br />
Erbe, die WfbM-Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen<br />
und erläuterte ausführlich den Einsatzzweck des<br />
fertigen High-Tech-Chirurgiegeräts.<br />
Die Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte Menschen<br />
konnten sich selbst als Chirurgen betätigen<br />
und das Vio-System an einem Stück Fleisch testen.<br />
„Ich war so begeistert und aufgeregt, dass ich<br />
ganz lange gebraucht habe, bis ich wieder auf dem<br />
Boden war“, erzählte danach Ulrike Stahl. Mit Hilfe<br />
verschiedener technischer Vorrichtungen kann sie<br />
trotz schwerer körperlicher Beeinträchtigung einen<br />
Teilschritt der Vio-Cart-Montage durchführen. Ein<br />
anderer der Rappertshofener Vio-Cart-Monteure,<br />
Daniel Sebek, war ebenfalls begeistert: „Es war eine<br />
ganz tolle Sache, dass wir von Herrn Böpple als<br />
Kolleginnen und Kollegen begrüßt wurden. Das<br />
fand ich super!“<br />
Zufrieden ist Daniel Sebek nur dann, wenn jeder<br />
einzelne Wagen ohne Beanstandung die Qualitätskontrolle<br />
passiert. Auf das Zusammenspiel mit<br />
seinen Kollegen kommt es an, damit der Auftrag<br />
termingerecht abgewickelt wird. Die Arbeitsplätze<br />
sind attraktiv und begehrt. Wer hier seiner Tätigkeit<br />
nachgeht, strahlt Selbstbewusstsein aus. Denn die<br />
Menschen mit Behinderung wissen, welche Bedeutung<br />
die eigene Arbeit für das fertige Endprodukt<br />
hat, mit dem irgendwo auf der Welt in einem<br />
Operationssaal lebenswichtige Eingriffe vorgenommen<br />
werden.<br />
Seite 5<br />
Mit der Unterstützung qualifizierter<br />
Fachkräfte erfüllen<br />
die Beschäftigten der WfbM<br />
Rappertshofen Reutlingen<br />
internationale Standards bei<br />
der Herstellung von High-<br />
Tech-Baugruppen.<br />
Überblick März 2011
Seite 6<br />
Im Modell ist der Erweiterungsbau<br />
der Werkstatt für<br />
behinderte Menschen in<br />
Laichingen bereits fertiggestellt.<br />
52 Werkstattplätze und<br />
ein Förder- und Betreuungsbereich<br />
für bis zu zwölf<br />
Personen werden voraussichtlich<br />
Ende 2012 dort<br />
Platz finden.<br />
Überblick März 2011<br />
Tannenhof Ulm<br />
Tragfähige Netzwerke<br />
L.EH errichtet neues Werkstattgebäude in Laichingen<br />
Bereits zwei Jahre nach der Eröffnung der<br />
WfbM-Außenstelle in Laichingen geht es an die<br />
Weiterentwicklung dieses dezentralen Angebots:<br />
Wenn der Neubau für das Werkstattgebäude<br />
fertiggestellt ist, finden hier 52 Menschen<br />
mit Behinderung einen Arbeitsplatz. Auch der<br />
Förder- und Betreuungsbereich wächst.<br />
2008 haben die Stadt Ulm und der Alb-Donau-Kreis<br />
den gemeinsamen „Teilhabeplan für Menschen mit<br />
wesentlicher Behinderung“ erstellt. Noch im selben<br />
Jahr reagierte die <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong> auf<br />
die darin formulierten Ziele und Bedarfe. Sie erwarb<br />
ein Gebäude im Laichinger Industriegebiet und<br />
baute die ehemalige Glasbläserei zu einer WfbM-<br />
Außenstelle des Tannenhofs Ulm um. Im Sommer<br />
2009 startete das neue Angebot mit zwölf Beschäftigten<br />
und drei Klienten im Förder- und Betreuungsbereich.<br />
Die Ansiedlung in einem gewachsenen Industriegebiet<br />
entspricht der Zielsetzung der L.EH, Produktion<br />
und Dienstleistung – verknüpft mit Bildung<br />
und Qualifizierung – wo immer möglich mitten<br />
im Gemeinwesen anzusiedeln. Inzwischen sind die<br />
Pläne für eine Erweiterung am Standort Laichingen<br />
fertig. Ein Neubau auf dem vorhandenen Grundstück<br />
und angrenzend an das bestehende Gebäude wird<br />
künftig Raum für 52 Werkstattplätze einschließlich<br />
eines Berufsbildungsbereiches bieten. Im bisherigen<br />
Werkstattgebäude ist dann Platz für zwölf Plätze im<br />
Förder- und Betreuungsbereich (FuB).<br />
Dies entspricht den Vorgaben des Teilhabeplans,<br />
nach denen die Förder- und Betreuungsplätze im<br />
Alb-Donau-Kreis an die Zweigwerkstatt angegliedert<br />
werden sollen. Ziel des FuB-Bereichs ist es, Menschen<br />
mit Behinderung jene praktischen Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten zu vermitteln, mit denen sie eine<br />
größtmögliche Teilhabe am Arbeitsleben erreichen<br />
können. Die räumliche Angliederung an die WfbM<br />
gewährleistet niederschwellige Übergangsmöglichkeiten.<br />
Als Schwerpunkt wird in den neuen Räumen<br />
in Laichingen ein Bearbeitungszentrum Metall<br />
eingerichtet. Daneben entstehen Arbeitsfelder in<br />
den Bereichen EDV-, Büro-, Scan-, Versand- und<br />
Verpackungsdienstleistungen für öffentliche und<br />
private Auftraggeber.<br />
Eine praxisnahe berufliche Bildung ergänzt das<br />
Angebot für Menschen mit Behinderung. Sie fördert<br />
den Übergang und die Vermittlung auf den Arbeitsmarkt<br />
außerhalb der WfbM. Dazu dient die Akquise<br />
von Praktikumsplätzen in Firmen, die Klienten<br />
werden auch bei der Vorbereitung auf die Praktika,<br />
während der Durchführung und bei der Auswertung<br />
begleitet und unterstützt.<br />
Eine wichtige Rolle beim Aufbau tragfähiger Netzwerke<br />
kommt auch dem „Förderverein für Arbeit<br />
und Wohnen der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
für Menschen mit Behinderung in Laichingen und<br />
Umgebung“ zu. Schon ein Jahr nach der Eröffnung<br />
der Laichinger WfbM-Außenstelle fanden sich<br />
zahlreiche Bürger aus Laichingen und Umgebung<br />
zur Gründung dieses Vereins zusammen. Sie helfen<br />
tatkräftig bei Freizeitangeboten für Menschen mit<br />
Behinderung, stellen Kontakte ins Gemeinwesen her<br />
und bieten Unterstützung überall dort, wo es an<br />
Förderung durch andere Stellen und Institutionen<br />
mangelt.
Behindertenheim Markgröningen<br />
Seite 7<br />
Nahe am ersten Arbeitsmarkt<br />
Menschen mit Behinderung arbeiten in Marbach in den Räumen eines Auftraggebers<br />
In den Räumlichkeiten der Firma Benseler in<br />
Marbach arbeiten 14 Menschen mit Behinderung.<br />
Seite an Seite mit der Stammbelegschaft sind sie<br />
in die Produktionsabläufe eines ganz normalen<br />
Unternehmens integriert.<br />
Mehr als 750 Beschäftigte hat die Firmengruppe<br />
Benseler, die als Zulieferer für die Autoindustrie auf<br />
Oberflächenbeschichtung und Entgratung spezialisiert<br />
ist. Am Firmenstandort in Marbach werden<br />
Metallteile thermisch entgratet. Ein Brenngas-<br />
Sauerstoff-Gemisch, das entzündet wird, sorgt mit<br />
hohen Temperaturen dafür, dass scharfe Kanten<br />
von Metallteilen abgebrannt werden.<br />
Viele der bearbeiteten Teile sind klein und müssen<br />
vor dem Abbrennen richtig herum in eine Vorrichtung,<br />
die so genannte Trägerplatte, eingelegt<br />
werden. Diese Aufgabe übernehmen in Marbach<br />
Menschen mit Behinderung, die bei der Werkstatt<br />
für behinderte Menschen (WfbM) in Markgröningen<br />
beschäftigt sind. Das besondere an ihrem Arbeitsplatz:<br />
Er befindet sich nicht in den WfbM-Räumen<br />
auf dem Gelände des Behindertenheims in Markgröningen,<br />
sondern im Benseler-Werk in Marbach.<br />
Als Außenarbeitsgruppe sind sie in die Räumlichkeiten<br />
und Abläufe des Auftraggebers integriert.<br />
„Für sie ist es etwas Besonderes, in einer richtigen<br />
Firma zu arbeiten. Sie haben eine Aufgabe, fühlen<br />
sich gebraucht und sind glücklich“, sagt Günter Gölz,<br />
Geschäftsführer des Benseler-Standorts Marbach.<br />
Neben diesem sozialen Aspekt sprechen vor allem<br />
betriebswirtschaftliche Zahlen für diese Kooperation.<br />
„Ohne diese Arbeit der Menschen mit Behinderung<br />
könnten wir diese <strong>Arbeiten</strong> in Deutschland nicht<br />
mehr durchführen“, erläutert Gölz nüchtern. So<br />
sichern die WfbM-Mitarbeiter durch ihre Tätigkeit<br />
auch andere Arbeitsplätze im Betrieb.<br />
Im Jahr 2000 begann die Zusammenarbeit zunächst<br />
ganz konventionell, indem die Firma Benseler Aufträge<br />
an die Markgröninger WfbM gab. Die Erfahrungen<br />
mit der Bearbeitung der Aufträge war so gut,<br />
dass sich die Aufträge ausweiteten. „Wir haben uns<br />
dann mit der Behindertenwerkstatt abgesprochen<br />
und eine Werkstatt für deren Mitarbeiter hier im<br />
Haus eingerichtet“, berichtet Gölz. Rollstuhlgerechte<br />
Flure und Toiletten waren die einzigen baulichen<br />
Voraussetzungen dafür, die Betreuung vor Ort<br />
erfolgt durch Mitarbeiter der WfbM, die auch für<br />
die individuell passende Einrichtung des jeweiligen<br />
Arbeitsplatzes sorgen.<br />
Mehr als ein Dutzend Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderung sind auf diese Weise bei Benseler<br />
entstanden. Einige von ihnen haben inzwischen sogar<br />
den Sprung geschafft und konnten ihre WfbM-<br />
Beschäftigung gegen ein reguläres Arbeitsverhältnis<br />
auf dem ersten Arbeitsmarkt eintauschen. Auch dafür<br />
bieten Außenarbeitsgruppen wie bei Benseler die<br />
besten Chancen. Pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz,<br />
wozu für viele auch die eigenverantwortliche<br />
Organisation der Anfahrt gehört, ist hier ebenso<br />
selbstverständlich wie eine leistungsbezogene<br />
Lohnkomponente.<br />
Doch der größte Ansporn<br />
bleibt die Chance, sich<br />
an einem „richtigen“<br />
Arbeitsplatz unter ganz<br />
normalen Kollegen<br />
beweisen zu können.<br />
Vor der Entgratung legen Nadja<br />
Scheunemann, Thomas Fonger<br />
(Bild links) und ihre Kollegen<br />
der Außenarbeitsgruppe die<br />
Metallteile richtig herum in Trägerplatten.<br />
Ein Mitarbeiter der<br />
Firma Benseler bestückt dann<br />
die Zuführbahn zur Roboterübergabestelle,<br />
dieser transportiert<br />
nun die Vorrichtungen in<br />
die Thermische Entgratanlage.<br />
Überblick März 2011
Seite 8<br />
Rabenhof Ellwangen<br />
Von der Idee bis zum fertigen Produkt<br />
In der Eigenproduktion werden auch härteste Nüsse geknackt<br />
Überblick März 2011<br />
Die Herstellung eigener Produkte stand für die<br />
meisten Werkstätten für behinderte Menschen<br />
(WfbM) am Anfang. Mit Zunahme der Industrieaufträge<br />
stellten jedoch viele ihre Eigenproduktion<br />
ein. Der Rabenhof Ellwangen beweist,<br />
dass sich der Markt mit innovativen Produkten<br />
erobern lässt.<br />
Der „INU“ ist das neueste Modell aus der Ellwanger<br />
Erfinderschmiede. Die Abkürzung steht für den<br />
„Inklusions-Nussknacker“, der komplett in verschiedenen<br />
Abteilungen der Werkstatt für behinderte<br />
Menschen produziert wird. Er verfügt über die<br />
Traummaße 90-60-90 (allerdings in Millimetern)<br />
und ermöglicht es, auch härteste Nüsse mit geringem<br />
Kraftaufwand zu knacken.<br />
Was zunächst als formschönes Holzkästchen –<br />
natürlich aus Nussbaumholz – daherkommt, ist in<br />
Wirklichkeit schon Teil der Neuheit. Der Deckel dient<br />
bei der Benutzung als rutschfeste Unterlage für<br />
den innovativen Nussknacker. Auf die Schiene aus<br />
eloxiertem Aluminium aufgesteckt, können mit dem<br />
INU Nussschalen sogar einhändig aufgebrochen<br />
werden. Die Schatulle wird in der Schreinerei des<br />
Rabenhofs gefertigt. Dafür wird das Holz gesägt,<br />
gehobelt und anschließend verleimt. Die Aluminiumteile<br />
werden in der Zweigwerkstatt in Neunheim<br />
an CNC-Dreh- und Fräsmaschinen exakt in Form<br />
gebracht und anschließend eloxiert.<br />
Über ein halbes Jahr lang tüftelte man in Ellwangen<br />
an der Perfektionierung des INU. Nach einer<br />
Ideenskizze von Designer Wolfgang Heinrich, mit<br />
dem schon andere Produktideen am Rabenhof<br />
gemeinsam entwickelt worden waren, fertigte man<br />
erste Modelle an. Hans Löcher, Leiter des Bereichs<br />
<strong>Arbeiten</strong> am Rabenhof, formulierte als zusätzlichen<br />
Anspruch, dass auch Menschen mit Behinderung<br />
den Nussknacker verwenden können sollen. Die<br />
ersten Prototypen mussten noch verfeinert werden.<br />
Das ursprünglich metrische Gewinde wurde durch
Der Schatullendeckel<br />
dient nach dem Auspacken<br />
als rutschfeste<br />
Unterlage.<br />
ein Trapezgewinde ersetzt, um den Druck auf die<br />
Nüsse zu verstärken. Der Schatullen-Deckel wurde<br />
mit einer Leiste und an der Unterseite mit einer<br />
Anti-Rutsch-Matte versehen. So dient er nun als<br />
stabile Basis, auf die der eigentliche Nussknacker<br />
aufgesetzt wird und die ein Verdrehen auch bei<br />
einhändiger Bedienung verhindert. Zuletzt erhielten<br />
Deckel und Schatulle noch einen Magnetverschluss.<br />
Insgesamt werden in Ellwangen rund 50 Eigenprodukte<br />
hergestellt und vertrieben. Gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten, in denen die Aufträge<br />
aus der Industrie knapp sind, verfügt die Werkstatt<br />
des Rabenhofs so über ein wichtiges zweites Standbein.<br />
In der Herstellung der benötigten Teile und<br />
im Montagebereich sind zwei Arbeitsgruppen mit<br />
zusammen rund 20 Mitarbeitern voll ausgelastet,<br />
um die Kunden rechtzeitig mit der bestellten Ware<br />
zu beliefern. Vor allem der Spielzeughandel, aber<br />
auch kleinere Läden oder Versandhändler gehören<br />
zu den Abnehmern.<br />
Holz ist der am meisten verwendete Werkstoff für<br />
die Eigenprodukte. Manche davon sind echte „Longseller“<br />
und wurden im Laufe der Jahre immer wieder<br />
an den Geschmack der Kundschaft angepasst. Dazu<br />
zählt zum Beispiel der Laufwagen für Kleinkinder,<br />
ein Schaukelpferd oder auch die „Autobahn“, auf<br />
der kleine Holzautos anstelle von Murmeln über die<br />
Holzschienen flitzen. Neueren Datums, aber nicht<br />
minder erfolgreich, ist der Einstieg in den Markt der<br />
Edelstahl-Accessoires. Vom Korkenzieher, Weinflaschenhalter<br />
über den Teelicht-Wandhalter bis<br />
zur Blumenvase finden designorientierte Kunden<br />
passende Produkte.<br />
INU<br />
Der Inklusions-NUssknacker<br />
INU<br />
Der Inklusions-NUssknacker<br />
Nach Gebrauch lässt sich INU<br />
wieder leicht von der Halterung<br />
lösen und platzsparend in der<br />
Holzschatulle unterbringen.<br />
Maße: L 90 x B 90 x H 60 mm<br />
Mit INU knackt jeder<br />
selbst die härteste Nuss!<br />
INU ist<br />
geeignet für<br />
Rechtshänder<br />
und Linkshänder,<br />
für Kinder,<br />
aber auch für<br />
Menschen,<br />
die nur eingeschränkt<br />
zugreifen<br />
können.<br />
„Die Differenzierung unseres Angebots macht uns<br />
unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen“,<br />
sagt Hans Löcher. „Unsere Schreinerei ist nahezu<br />
komplett mit unserer Eigenproduktion beschäftigt.<br />
Manches Geschäft kommt momentan sogar wieder<br />
zu uns zurück“, stellt er fest. Schlagzeilen über<br />
Schadstoffe in Billigspielzeug tragen dazu bei, dass<br />
die Produktsicherheit „Made in Germany“ wieder<br />
mehr geschätzt wird. „Unsere Produkte erfüllen alle<br />
Normen und Vorschriften“, versichert Löcher.<br />
Eine wichtige Kontaktbörse für den Verkauf stellt<br />
der Messestand der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
auf der alljährlichen Werkstättenmesse in Nürnberg<br />
dar. Zu diesem Anlass werden stets auch die neuen<br />
Produkte vorgestellt. In diesem Jahr haben die<br />
Ellwanger wieder verschiedene Neuheiten aus Holz<br />
und Edelstahl in ihr Programm aufgenommen. Auch<br />
für die Beschäftigten bringen die neuen Produkte<br />
Abwechslung in den Werkstättenalltag. Anders als<br />
bei vielen Industrieaufträgen ist in der Eigenproduktion<br />
für die Mitarbeiter ihr ganz persönlicher Anteil<br />
am Endergebnis jederzeit sichtbar.<br />
Seite 9<br />
Die Schatulle aus Nussbaumholz wird in der Schreinerei<br />
Rabenhof Ellwangen gefertigt. Das Rohmaterial wird<br />
gesägt, gehobelt und anschließend miteinander<br />
verleimt.<br />
… durch eine einfache<br />
Drehbewegung<br />
wird jede Nuss geknackt.<br />
Das Aluminium wird in in<br />
der Zweigwerkstatt des<br />
Rabenhofs in Neunheim verarbeitet.<br />
An CNC-Dreh- und Fräsmaschinen<br />
werden die Teile<br />
exakt in Form gebracht. Zum Schluss wird das<br />
Aluminium eloxiert.<br />
Das Trapezgewinde<br />
eignet sich besonders<br />
gut zur Übertragung von<br />
Bewegung und Kräften,<br />
wodurch der Kraftaufwand<br />
für das Knacken der Nüsse<br />
sehr gering ist …<br />
Überblick März 2011
Seite 10<br />
Werkstatt für behinderte<br />
Menschen (WfbM)<br />
Außenarbeitsplätze<br />
Überblick März 2011<br />
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Leistungsspektrum</strong> <strong>Arbeiten</strong><br />
Rappertshofen Reutlingen<br />
Eigenproduktion:<br />
• Stempel- und Schildergravur<br />
• Handweberei<br />
Lohnaufträge/Produktion<br />
• Montage und Komplettierung inkl. Beschaffung<br />
und Logistik<br />
• Konfektionierung und Verpackung<br />
Dienstleistung<br />
• Bürodienstleistungen aller Art<br />
• Ebay Agentur, Verkauf für<br />
Kunden<br />
• Garten- und Landschaftspflege<br />
Catering<br />
• Behördenkantine Reutlingen<br />
• Schulmensa AEG Reutlingen<br />
• Cafeteria Landratsamt Tübingen<br />
• Bildungszentrum Nord Reutlingen (BZN)<br />
Buchladen Rappertshofen<br />
• Vollbuchhandlungen mit Spiel- und<br />
Schreibwaren, Postagentur in Reutlingen<br />
work.shop Tübingen<br />
• Buchhandel und PostPoint<br />
• Dienstleistung für Büro und Betrieb<br />
Tübingen<br />
ISO 9001:2008<br />
Reutlingen<br />
WfbM Rappertshofen Reutlingen<br />
Rappertshofen 1, 72760 Reutlingen<br />
Ansprechpartner bei Interesse<br />
an einem WfbM-Arbeitsplatz:<br />
Susanne Kamer, Sozialdienst,<br />
Tel. 07121 629-217<br />
susanne.kamer@lwv-eh.de<br />
Leiter <strong>Arbeiten</strong>,<br />
Tel. 07121 629-200<br />
info.reutlingen@lwv-eh.de<br />
Ansprechpartner für Auftragsanfragen:<br />
Leiter <strong>Arbeiten</strong>,<br />
Tel. 07121 629-200<br />
info.reutlingen@lwv-eh.de<br />
Gert Bauer, Produktionsleiter,<br />
Tel. 07121 629-260<br />
gert.bauer@lwv-eh.de
Tannenhof Ulm<br />
Lohnaufträge/Produktion<br />
• Metall- und Kunststoffmontage<br />
• Metallbearbeitung<br />
• Industrielles Nähen und Stanzen<br />
• Lagergeschäfte<br />
• Industrielle technische Zuschnitte<br />
(Schaumstoffe, Textilien, Gummi)<br />
Dienstleistung<br />
• Garten- und Landschaftspflege<br />
• Full-Service Logistikdienstleistungen<br />
• Mailing-Aktionen<br />
• Ebay-Geschäfte<br />
• Aktenvernichtung<br />
Catering<br />
• Schulvesper Albert-Einstein-Gymnasium Ulm<br />
• Schulvesper Albert-Einstein-Realschule Ulm<br />
Rabenhof Ellwangen<br />
Eigenproduktion<br />
• Holzwerkstatt und Schreinerei<br />
• Holzspielzeug<br />
• Dekoartikel aus Edelstahl, Aluminium und Holz<br />
• Stempel und Schilder<br />
Lohnaufträge/Produktion<br />
• Metallbearbeitung (CNC)<br />
• Elektromontage<br />
• Montage und Verpackung<br />
• Lasertechnik-Dienstleistung<br />
• Garten- und Landschaftspflege, Blumengärtnerei<br />
• Wäscherei<br />
• Ver- und Entsorgung<br />
• Bürodienstleistungen<br />
• Schilderprägestelle<br />
• Teeladen<br />
Catering<br />
• Behördenkantine im Casino<br />
• Landratsamt Aalen<br />
• Kantine Firma Stengel<br />
Werkstatt für behinderte<br />
Menschen (WfbM)<br />
Außenarbeitsplätze<br />
WfbM Tannenhof Ulm<br />
Saulgauer Straße 3, 89079 Ulm-Wiblingen<br />
Ansprechpartner bei Interesse<br />
an einem WfbM-Arbeitsplatz:<br />
Petra Boxleitner, Sozialdienst<br />
Tel. 0731 4013-260<br />
petra.boxleitner@lwv-eh.de<br />
Werner Gehrhardt, Leiter <strong>Arbeiten</strong><br />
Tel. 0731 4013-160<br />
werner.gehrhardt@lwv-eh.de<br />
Ansprechpartner für Auftragsanfragen:<br />
Werner Gehrhardt, Leiter <strong>Arbeiten</strong><br />
Tel. 0731 4013-160<br />
werner.gehrhardt@lwv-eh.de<br />
Lars Uwe Schacher, Produktionsleiter<br />
Tel. 0731 4013-161<br />
uwe.schacher@lwv-eh.de<br />
WfbM Rabenhof Ellwangen<br />
Rabenhof 41, 73479 Ellwangen<br />
Ansprechpartner bei Interesse<br />
an einem WfbM-Arbeitsplatz:<br />
Margot Weiss-Ruff, Abteilungsleiterin<br />
Berufliche Bildung und Förderung<br />
Tel. 07961 873-332<br />
margot.weiss-ruff@lwv-eh.de<br />
Renate Heinrich, Sozialdienst,<br />
Tel. 07961 873-335<br />
renate.heinrich@lwv-eh.de<br />
Werkstatt für behinderte<br />
Menschen (WfbM)<br />
Außenarbeitsplätze<br />
Ansprechpartner für Auftragsanfragen:<br />
Hans Löcher, Leiter <strong>Arbeiten</strong>,<br />
Tel. 07961 873-330<br />
hans.loecher@lwv-eh.de<br />
Hans-Jürgen Stecker, Produktionsleiter<br />
Tel. 07961 873-333<br />
hans-juergen.stecker@lwv-eh.de<br />
Laichingen<br />
ISO 9001:2008<br />
Schwäbisch<br />
Gmünd<br />
Seite 11<br />
Ulm<br />
Ellwangen<br />
Neu-Ulm<br />
ISO 9001:2008<br />
Aalen<br />
Neunheim<br />
Überblick März 2011
Seite 12<br />
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Leistungsspektrum</strong> <strong>Arbeiten</strong><br />
Behindertenheim Markgröningen<br />
Lohnaufträge/Produktion<br />
• Montage und Komplettierung<br />
inkl. Beschaffung und Logistik<br />
• Konfektionierung<br />
• Verpackung und Versand<br />
• Bierbankrestaurationen<br />
Dienstleistung<br />
• Bürodienstleistungen aller Art<br />
• Ebay-Agentur, Verkauf im Kundenauftrag<br />
• Näh- und Änderungsservice<br />
• Garten- und Landschaftspflege<br />
Catering<br />
• Schulmensa am Bildungszentrum<br />
Markgröningen<br />
• Firma Bosal-Oris <strong>GmbH</strong><br />
Werkstatt für behinderte<br />
Menschen (WfbM)<br />
Außenarbeitsplätze Marbach<br />
Markgröningen<br />
ISO 9001:2008<br />
WfbM Behindertenheim<br />
Markgröningen<br />
Asperger Straße 51, 71706 Markgröningen<br />
Ansprechpartner bei Interesse<br />
an einem WfbM-Arbeitsplatz:<br />
Wolfgang Schröder, Sozialdienst<br />
Tel. 07145 91-53506<br />
wolfgang.schroeder@lwv-eh.de<br />
Ansprechpartner für<br />
Auftragsanfragen:<br />
Karl-Heinz Dettling,<br />
Leiter <strong>Arbeiten</strong><br />
Tel. 07145 91-53590<br />
karl-heinz.dettling@lwv-eh.de<br />
Wilfried Knecht, Produktionsleiter<br />
Tel. 07145 91-53560<br />
wilfried.knecht@lwv-eh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Konrad-Adenauer-Straße 13<br />
72072 Tübingen<br />
Telefon: 07071 97559-0<br />
Telefax: 07071 97559-29<br />
info.gmbh@lwv-eh.de<br />
www.lwv-eh.de<br />
V.i.S.d.P. Joachim Kiefer,<br />
Geschäftsführer<br />
Amtsgericht Stuttgart<br />
www.mees-zacke.de<br />
HRB 382496<br />
März 2011 Gestaltung: