Unverhältnismässige Police-Bern oder - Schenker Druck AG

86. Jahrgang, ca. 16 000 Exemplare Bern, 6. März 2012, Nr. 5
FÜr Das nOrDQUartier
Publikationsorgan für die Bezirke altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, löchligut, lorraine, spitalacker, Wankdorf und Wyler
Erscheint alle 2 Wochen und wird allen Haushalten des Nordquartiers am Dienstagabend zugestellt. Verlag und Anzeigenverwaltung: Schenker Druck AG, Breitenrainstrasse 17, Bern, Telefon 031 348 46 26, Telefax 031 332 42 00 anzeiger@schenkerdruck.ch, www.schenkerdruck.ch. Spaltenbreite
26 mm, 1 Seite = 8 Spalten (229 x 312,5 mm). Ganze Titelseite auf Anfrage: 1spaltiger Millimeterpreis 1,30 Franken (max. 4 Spalten möglich); übrige Seiten einspaltiger Millimeterpreis 65 Rappen, Ganze Innenseite: Fr. 1625.–. Buntfarbenzuschlag: Fr. 275.– bis Fr. 550.–. Alle Preise exkl. MWST.
Auswärtige Inserate: Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 384 15 27, Telefax 031 384 12 13, bern@publicitas.ch. Inserateschluss: Mittwoch, 17 Uhr. Die irgendwie geartete Verwertung von diesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen
Online-Dienst durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt. Insertionsbedingungen: Siehe allg. Geschäftsbedingungen VSW, erhältlich bei der Publicitas AG, Bern.
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Bald ist es so weit: Sara Bachmann – bestens bekannt als
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2 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5
«Gump- & Drahtesel»
sammlung zu Gunsten von «Velos für afrika»
Ausgemustert heisst noch lange nicht ausgedient: Die Recycling- und Integrationswerkstatt
«Gump- & Drahtesel» sammelt anlässlich der Frühlingsvelobörse
von «Pro Velo» Bern alte Fahrräder für das Projekt «Velos für Afrika».
Die Recycling- und Integrationswerkstatt
«Gump- & Drahtesel» sammelt
seit 19 Jahren in Kooperation mit «Pro
Velo» alte Fahrräder. Diese werden dann
zu Tausenden repariert und in Containern
nach Burkina Faso, Eritrea, Tansania
oder Ghana verschifft. Letztes Jahr
sammelte «Velos für Afrika» schweizweit
15 000 Velos. In Bern findet der Sammeltag
dieses Jahr bereits zum 8. Mal
statt. Die Veranstalter hoffen auf viele
Spenden, denn die Nachfrage aus dem
Süden nach den Schweizer Recycling-
Velos steigt von Jahr zu Jahr.
Mehr Mobilität im süden…
Im Süden angekommen, erhalten die
Drahtesel ein zweites Leben. Die Recycling-Velos
sind umweltfreundliche und
… verbesserte Perspektiven im
norden
Im «Gump- & Drahtesel» im Berner
Liebefeld werden die Velos von Erwerbslosen
und Menschen in sozialer oder gesundheitlicher
Notlage instand gestellt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
QUartier-inFOs
kostengünstige
Neues
Transportmittel. Und
Inserat
sie schaffen Arbeitsplätze: Zum einen
können die Menschen dank der gewonnen
Mobilität einer Arbeit nachkommen
und zum anderen entstehen Velo-
Reparaturwerkstätten sowie ein Handel
mit Velos und Ersatzteilen vor Ort. Die
Velos erleichtern zudem den Zugang zu Warentransport mit Drahteseln von «Velos für Afrika»: Vater und Sohn in Eritrea unter-
Schulen, Gesundheits- und Wasserversorgung
und tragen damit zur Reduktion
wegs zur Bäckerei. Bild: zVg
von Armut bei.
der Qualifizierungsprogramme erhalten
einen befristeten Arbeitsplatz und profitieren
von Coaching- sowie Bildungsangeboten.
Dadurch verbessern sich ihre
Perspektiven für die Integration in den
Sammeltage «Velos für Afrika»
Schweizer Arbeitsmarkt. mgt/cae
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Wann: Freitag, 9. März, 18.00 bis 20.00
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16.00 Uhr
Wo: Mehrzweckhalle Kaserne Breitenrain,
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Breitenrainstrasse 17 Tel. 031 331 58 22 info@schenkerdruck.ch
3000 Bern 22 Fax 031 332 42 00 www.schenkerdruck.ch

Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5 3
Impressum
Verlag: Schenker Druck AG
Redaktionsleitung und Inserate:
Ursula Huber
Tel. 031 348 46 26, Fax 031 332 42 00
anzeiger@schenkerdruck.ch
Redaktor:
Claudio A. Engeloch
anzeiger@cat4u.ch
Redaktioneller Mitarbeiter:
Carlo Bischoff
carlobischoff@hotmail.com
Freie Mitarbeiter:
Walo Wenger
lido.wenger@bluewin.ch
Patrick Lämmle
patrick.laemmle@bluewin.ch
Fotograf:
Roland Koella
Tel. 079 415 55 19, koella@koellafoto.ch
Auflage: ca. 16 000 Ex.
Redaktionsschluss:
Inserate: Vorwoche Mi, 17 Uhr
Red. Beiträge: Vorwoche Mi, 17 Uhr
Erscheinungsweise:
zwei mal monatlich, jeweils Dienstag
Abopreis:
Ein Kalenderjahr, 24 Ausgaben: Fr. 48.–
Nachdem 2008 die Stadtpolizei mit
der Kantonspolizei zu Police-Bern
zusammengelegt wurde, zeichnet sich
allmählich ab, welche Folgen dies zu
haben scheint.
Nicht nur der Grosseinsatz vom 21.
Januar 2012, anlässlich der Anti-WEF-
Demo, welcher in den letzten Wochen
die Medien beherrschte, erinnerte eher
an Besatzungen als an rationale, den
Bedingungen angepasste Staatspräsenz.
Diese Einsätze sind zumindest
in ihrer Durchführung, wenn nicht
auch bei den verursachten Kosten zu
hinterfragen.
Das bewährte 3D Konzept der
ehemaligen Stadtpolizei scheint keine
Anwendung mehr zu fi nden, statt Dialog
und Deeskalation zu fördern, wird
nur noch durchgegriffen, komplett auf
Repression gesetzt. Unbeteiligte Anwohner
und Anwohnerinnen werden
▼
Bern-Nord
wir ergreifen Partei
inhalt aUsGaBe nr. 5
3 Quartier-infos
4 Vereinsnachrichten
Quartier-news
5 Quartier-infos
Veranstaltungen
6 Quartier-infos
7 Quartier-infos/-news
8 Kirchliche Mitteilungen
Quartier-infos
9 Quartier-infos
Publireportage
10 Unterhaltung
11 Quartier-infos
aUsGaBe nr. 6
Dienstag, 20. März 2012
stadttangente
QUartier-inFOs
anschlussarbeiten und Kreiselfest
Bei der Baustelle am Anschluss Wankdorf
stehen im März Spundwandarbeiten
an. Die Spundwände bei der Brücke
über die SBB-Linie werden ausgebaut.
Aus logistischen Gründen können die
Arbeiten nur nachts durchgeführt werden.
Die Arbeiten finden in 2 bis 3
Nächten statt. Von 19 bis ca. 5 Uhr ist
jeweils mit Lärm zu rechnen. In einer
späteren Phase sind zudem an diversen
Tagen Bohrpfahlarbeiten nötig, die von
6 bis 22 Uhr dauern werden. Wir bitten
um Verständnis für die Lärmbelästigung
ausserhalb der normalen Arbeitszeiten.
«Vom Breitsch füre Breitsch»
schon bald erste autos
Nur ein paar Meter von der Stadttangente
Bern befindet sich die Grossbaustelle
vom Wankdorfplatz. In der neuen unterirdischen
Kreiselhalle werden schon bald
die Autos Ihre Runden drehen. Am 24.
März jedoch gehört die Kreiselhalle erstmal
der Bevölkerung. Der Kreisel wird
eingeweiht, und Gross und Klein sind
herzlich dazu eingeladen. Auf der Bühne
stehen am Kreisel-Fest unter anderem
Mike Alphorn oder das Nick Perrin Flamenco
Jazz Quartett. mgt
[i] www.stadttangentebern.ch, www.
wankdorfplatz.ch
Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankddorf, Wyler
Unverhältnismässige Police-Bern oder: «gebt uns unsere
Stadtpolizei zurück!»
undifferenziert mit Krawallmachern in
den gleichen Topf geworfen: Die operative
Leitung der Einsätze behandelt
jeweils alle Anwesenden mit der gleichen
Kälte. Die eingesetzten, fremden
Truppen können sich dabei nicht in
die Lage der städtischen Bevölkerung
hineinversetzen.
Wie auch, wenn sie aus allen Ecken
der Schweiz zusammengerottet werden
und keinen Bezug zum Einsatzort
haben? Aussenstehende Betrachter
werden an Szenen aus Star-Wars
erinnert, bei denen blind gehorchende
Truppen Befehle ausführen und dabei
weder Verständnis für menschliche
Bedürfnisse noch für Grundrechte
haben.
Berichte von Personenkontrollen in
Zusammenhang politisch motivierter
Aktionen, bei denen die Menschenwürde,
Pfeiler unserer Verfassung,
missachtet worden ist, werden von
den Verantwortlichen heruntergespielt.
Beispiele gibt es genug, die traurige
Geschichte des am Buskers-Festival
unterschriftensammelnden GSoA-Aktivisten,
der sich komplett entkleiden
musste, ist nur die Spitze des Eisbergs.
Als sei dies nicht genug, entzieht sich
die Kantonspolizei der Verantwortung,
fragwürdige Einsätze aufzuklären, was
den Anschein macht, man wolle sich
demokratischen Prinzipien entziehen.
... wie Szenen aus Star-Wars!
Dieser Zustand ist nicht tragbar und
rückt den Staat in ein schlechtes Licht.
Es müssen klare Signale gegeben
werden, dass man dazu bereit ist, aus
eigenen Fehlern zu lernen.
Noch grösserer Anlass zur Sorge sollte
jedoch die momentane Unsicherheit
bereiten, welchen Einfl uss der
Gemeinderat überhaupt noch auf die
Polizei hat. Auch auf lokaler Ebene
muss die Gewaltentrennung funktionieren.
Diesbezüglich hat die SP/
JUSO Fraktion den Gemeinderat mittels
Interpellation aufgefordert, seine
Kompetenzen und Vorgehensweisen in
Zusammenhang mit der Kantonspolizei
aufzuzeigen.
Einen Menschenfreund wie Wachtmeister
Studer herbeizusehnen scheint
unter diesen Umständen utopisch,
jedoch sind klare, menschenwürdige
und transparente Prozesse, bei denen
die geltenden Rechtsgrundlagen eingehalten
werden, das Mindeste, was
wir von unserer Stadtpolizei erwarten
dürfen, erwarten müssen.
Matthias Lehner,Vorstand
SP Bern-Nord

4 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5
Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus
Wylerringstrasse 60 · 3014 Bern
www.wylerhuus.ch
wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus, 031 332 93 22
Liliana Marin
Mo – Di 08.30 – 21.00 Uhr
Mi 08.30 – 18.00 Uhr
Do – Fr 08.30 – 23.30 Uhr
Sa 10.00 – 18.00 Uhr
Jeden letzten Samstag des Monats geschlossen.
Donnerstag, das IBN kocht für Sie
Am Donnerstag ab 12 – 14 Uhr wird Ihnen
ein einfaches Mittagsmenu serviert.
Fr. 11.– Verdienende, Fr. 7.–Nichtverdienende.
Schliessung Breitsch-Träff
Vereinsnachrichten
Quartierzentrum, sekretariat
031 331 59 55
Katharina Woecke
Alex Peier, Büroassistent in Ausbildung
Öffnungszeiten
Mo und Fr 14.00 – 17.45 Uhr
Di 14.00 – 20.45 Uhr
Die Tageskarten Gemeinde für Fr. 44.–
(ab 1. März Fr. 47.–) können Sie unter der
Telefonnummer 031 331 54 56 während
den Büroöffnungszeiten oder direkt auf
unserer Homepage www.wylerhuus.ch
reservieren.
spielgruppe 031 331 61 73
Ursula Abdeen, Anna Maria Meier
Di, Mi + Do, 08.00 – 12.00 Uhr
Dienstagnachmittag, 13.30–17.30 Uhr
Quartierarbeit Bern nord 031 331 36 62
Die Quartierarbeit ist am Mittwoch 14.00
bis 17.00 Uhr und am Freitag 13.00 bis
17.00 Uhr im Breitsch-Träff erreichbar.
Am 29. Februar 2012 hat der Breitsch-Träff offiziell seine Tore geschlossen. Mit diesem
Datum ist auch meine Ära als Leiterin des Quartiertreffpunkts zu Ende gegangen, was ich
persönlich bedaure.
Meine Arbeit als Quartierarbeiterin im Nordquartier geht jedoch weiter. Mitte März zügle
ich meinen Arbeitsplatz ins Wylerhuus. Details zu den Angeboten der Quartierarbeit, des
Nähateliers etc. werden noch publiziert.
Allen BesucherInnen, NutzerInnen, in Verein und Vorstand engagierten Leuten, mit denen
ich in den vergangenen Jahren im und durch den Breitsch-Träff beruflich Kontakt hatte,
danke ich an dieser Stelle herzlich für die gute Zusammenarbeit.
Marie-Anna Gneist
Quartierarbeit Stadtteil V
Im 47. Jahr, Ihr Elektrogeschäft im Quartier
Haldemann Elektro GmbH
Militärstrasse 56, 3014 Bern
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siehe auch unter Kurse bei
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Dauer: 4. Juni - 17. September 2012
6 Abende im Nat.Hist. Museum,
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Kursort: Naturhistorisches Museum Bern
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Verena Knutti, oberer Flurweg 64, 3072 Ostermundigen
Tel. 031 932 23 82; familie.knutti@hispeed.ch
Vertiefungskurs für Personen mit Grundkenntnissen
Dauer: 25. April - 6. Juni 2012
total 6 Abende jeweils mittwochs 19.00-21.15 Uhr
Kursort: Ostermundigen, Preis: 230 Franken
Auskünfte und Anmeldungen:
Jean-Pierre Pfander, Lutertalstrasse 53, 3065 Bolligen,
Tel. 031 921 33 97; jp_pfander@hispeed.ch�
Quartier-News
Breitsch-Träff – Besetzung am Tag vor
Schliessung
Einen Tag vor der definitiven Schliessung am
1. März wurde der Breitsch-Träff besetzt. Die
Aktivistengruppe setzt sich aus Menschen
zusammen, die seit längerem für den Erhalt
des Breitsch-Träffs gekämpft hätten. Als Legitimation
für die Besetzung dienen die 4421
Menschen, die sich mit ihrer Unterschrift in
einer Petition hinter den Breitsch-Träff gestellt
hatten (der AfdN berichtete). Der Pachtvertrag
Wir wollen
Ihre Spur
verfolgen
weil…
… Sie ein nicht alltägliches Hobby haben.
… Sie eine spannende
Lebensgeschichte erzählen können.
… Sie eine aussergewöhnliche
Begabung haben.
Melden Sie sich bei der Redaktion:
Anzeiger für das Nordquartier, Telefon 031 331 58 22
Frau Ursula Huber
für den Breitsch-Träff war durch den Dachverband
für Gemeinwesenarbeit (VBG) aufgrund
gekündet worden. Seither diskutieren diverse
Gruppierungen über mögliche Zukunftsmodelle,
ohne allerdings wirklich fündig geworden
zu sein. Da zwischen Redaktionsschluss
und Erscheinen dieser Ausgabe doch einige
Tage stehen, verzichten wir an dieser Stelle
auf eine weitergehende Berichterstattung
und kommen – je nach Entwicklung – in der
nächsten Ausgabe darauf zurück. cae
[i] www.breitsch-traeff.ch
Restaurant
wo sonst?
Tram 9 · Haltestelle Spitalacker
Samstag und Sonntag
geschlossen
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Moserstrasse 14 B, 3014 Bern
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5 5
csl Behring
Der höhenflug geht ungebremst weiter
Die CSL Behring mit Sitz im Nordquartier bolzt Umsatz, baut kräftig aus und
schafft in den kommenden Jahren weitere Arbeitsplätze. Das Immunglobulin Privigen,
das seit 2008 in Bern hergestellt wird, hat zudem das Potenzial zum «Blockbuster»,
was den aktuellen Höhenflug des Unternehmens weiter fördern wird.
Der Berner Zweig der CSL Behring wird
zu einem immer wichtigeren Standbein
seines Mutterkonzerns. Im vergangenen
Halbjahr (Juli – Dezember 2011) erzielte
der Schweizer CSL-Sitz an der Wankdorfstrasse
einen Umsatz von rund 750
Millionen Franken. Dies entspricht gemäss
Direktionspräsident Uwe E. Jocham
einem guten Drittel des Gesamtumsatzes
der CSL-Gruppe. Den Grossteil
des Berner Umsatzes wurde mit dem
Immunglobulin Privigen erzielt. Das
Präparat ist erst seit 2008 auf dem Markt.
Es wird laufend in zusätzlichen Ländern
zugelassen und ist mittlerweile zum
umsatzstärksten Produkt des gesamten
Konzerns gereift. Geht alles nach Plan,
wird Privigen im nächsten Jahr den Status
eines sogenannten «Blockbusters»
erhalten. Das bedeutet in der Pharmabranche,
dass damit ein Jahresumsatz
Mingerstr. 6, Postfach, 3000 Bern 22
Tel. 031 340 11 11, www.bernexpo.ch
Berner Eigenheimmesse
Die grösste Immobilienmesse im Kanton
Bern.
8.–11.3.2012
radio rabe
InterRadional Sendung Donnerstag
RaBe 95,6MHz
Mammapower – Mutter sein als Migrantin
(Do, 8.3., 18.30-20 Uhr)
Soll ich oder soll ich nicht? Wenn frau
Mutter werden will, eröffnet sich ein
weites Feld an Fragen und Problemen.
Wenn eine Migrantin Mutter wird,
dann mamma mia! Eine noch grössere
Informationsflut erwartet sie. Zwischen
Mutterheldinnen und Rabenmütter,
Karriere und Kinderwunsch, Gesundheit
und Sprachen wird InterRadional in
Beiträgen, Gesprächen und Erlebnisberichten
in verschiedenste Mutterwelten
eintauchen.
Zauberlaterne
Filmclub für Kinder
Kino ABC, Moserstr. 24, 3014 Bern
Tel. 031 918 98 89, www.zauberlaterne.org
Ein Film zum Lachen
Filme vom Typ mit der Brille, dem Amerikanischen
Jedermann, der sich nicht
unterkriegen lässt, egal welche Hindernisse
ihm das Leben in den Weg stellt.
21.3.2012, 14/16 Uhr
von über einer Milliarde Dollar erzielt
wird.
Bald 1100 angestellte
Auf Höhenflug ist die CSL Behring auch
punkto Zahl der Mitarbeitenden. Aktuell
arbeiten 1081 Personen am Sitz beim
Stade de Suisse. Das Unternehmen gehört
damit zu den grössten Arbeitgebern
in der Stadt Bern. Innert Jahresfrist sind
über 60 neue Arbeitsplätze geschaffen
worden und im Lauf der nächsten zwei
Jahre sollen nochmals mindestens 50
weitere dazukommen. Die Marke von
1100 Angestellten soll jedenfalls noch
dieses Jahr überschritten werden.
ab Oktober: neue Gebäude in Betrieb
Wie der AfdN berichtete, baut die CSL
Behring ihren Firmensitz im Nordquartier
aus: Im Oktober wird ein neues
cine dolcevita – seniorenkino Bern
CinéABC, Moserstr. 24, Tram Nr. 9
Tel. 032 342 49 82, www.cinedolcevita.ch
namesake
Der Film erzählt von einer indischen
Familie, die mit dem Umzug von Calcutta
nach New York eine Reise ins Ungewisse
beginnt. Die Versuche sich in das
neue Leben zu integrieren ohne ihre alte
Kultur zu vergessen, gestalten sich als
lebenslange Aufgabe.
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Militärstr. 38 3014 Bern
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100 Tage Down Under – Live von und
mit Stefan Pfander
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Diaconis Tagungszentrum, Schänzlistr. 33,
3013 Bern, Tel. 031 335 73 62
Eintritt gratis, keine Anmeldung nötig
«Hüftschmerz – was nun?»
Dr. med. Bernhard Thomann, Facharzt
FMH für Orthopädische Chirurgie und
Traumatologie des Bewegungsapparates,
Belegarzt Klinik Permanence.
14.3.2012, 19–20.30 Uhr
QUartier-inFOs
VeranstaltUnGen
Höherer Umsatz und mehr Mitarbeitende: die CSL Behring im Nordquartier wächst und
wächst. Bild: zVg
Logistik- und Servicezentrum auf dem
Zeughausareal in Betrieb genommen.
Gleichzeitig erweitert das Unternehmen
den alten Standort. Die Arbeiten liefen
nach Plan, sagt Jocham gegenüber den
Medien. Insgesamt kostet der Ausbau 65
Millionen Franken; davon sind 23 Millionen
für das neue Logistik- und Servicezentrum
gleich neben dem bestehen-
restaurant lOKal
Militärstr. 42, 3014 Bern
Tel. 031 332 70 00, www.lokal-bern.ch
Tomazobi
Berner Guerilla-Troubadoure.
Sa, 24.3.2012, 21 Uhr
Botanischer Garten der Uni Bern
Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631
49 45, www.botanischergarten.ch
10 Jahre Museumsnacht Bern
Jubiläum.
Fr, 16.3.2012, 18–2 Uhr
Zaubergarten
Freizeitangebot des Botanischen Gartens
für Kinder ab 6 Jahren.
Entdecke die Natur mit Maus Raffi.
den Gebäude vorgesehen. Es wird eine
Grundfläche von 1700 Quadratmetern
haben und die Lager sowie die Logistik
und die Vorkontrolle der Arzneimittelflaschen
beinhalten. cae
[i] www.cslbehring.ch, www.privigen.de
Der kleine Prinz
Ein ideales Programm für Familien. Der kleine
Prinz von Antoine de Saint-Exupéry, gespielt
von Jeannot Hunziker (Looslis Puppenthe-
ater). Dazu schreibt Christine A. Bloch in
der Berner Kulturagenda: «Der kleine Prinz
mit dem blonden Haarschopf, den grossen
Knopfaugen und dem feinen Näschen ist ein
Wesen, das nicht von dieser Welt ist. Umso
berührender ist es, ihn in seiner Sinnsuche
zu begleiten, welche durch das Loosli’sche
Marionettenspiel in einen besonders faszinierenden
Kosmos führt.»
So, 11.3., 15.00 Uhr, La Cappella, Allmendstr.
24, 3014 Bern, Tel. 031 332 80 22, www.
la-cappella.ch
Jeweils am letzten Mi-Nachmittag im Monat,
14–16 Uhr. Treffpunkt vor dem Palmenhaus.
Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag
Fr. 10.–.
Zentrum 5
Integrationszentrum für MigrantInnen
Flurstr. 5, 3014 Bern
www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
«Die Fremden. Ein Stück über Fremdsein
und Freundschaft»
Theater-Aufführung KGH Paulus, Freiestr.
20, Bern.
Mi, 7.3.2012, 19.30 Uhr
Internationaler Frauentag
Fest zum Frauentag.
Do, 8.3.2012, 18 Uhr

6 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5
Gemeinschaftspraxis sickingerstrasse
Wohlfühloase mitten im Breitenrain
In den Genuss, die verschiedenen Therapieformen am eigenen Leib auszuprobieren,
kam ich leider nicht – doch bereits das Interviewen der sechs sympathischen
«HeilerInnen» wirkte wohltuend. Denn die Räumlichkeiten im Herzen von Bern,
sowie die Therapeuten selbst, strahlen durchwegs positive Energien aus.
Im Folgenden wollen wir auf die einzelnen
Therapieformen etwas genauer eingehen.
Für detailliertere Informationen kontaktieren
Sie aber am besten die «Therapeutinnen»
persönlich oder besuchen – wo
vorhanden – deren Webseiten. Aus neutraler
Sicht kann ich mit gutem Gewissen
behaupten, ich persönlich würde mich bei
jeder dieser Personen geborgen fühlen,
dennoch hoffe ich, noch eine ganze Weile,
ohne deren «Hilfe» durchzukommen…
Prüfungsangst ade – Praxis innere
transformation
Seit 13 Jahren wirkt Susanna in ihrer eigenen
Praxis. Sie begleitet Menschen auf
ihrem geistig-spirituellen Weg. Zu ihr
kommen Menschen, die in schwierigen
Lebensphasen stecken oder einfach innerlich
wachsen wollen. Mit Hilfe unterschiedlicher
Mental- und Entspannungstechniken,
wie beispielsweise Hypnose,
Autogenes Training oder Psychosynthese,
führt sie ihre KlientInnen zu ihrem innersten
Zentrum, zur inneren Weisheit,
zur eigenen Kraft und zum Potenzial, das
gelebt und schöpferisch zum Ausdruck gebracht
werden möchte. Weitere, hier nicht
erwähnte Methoden, werden ebenfalls
gekonnt angewandt. Sehr empfehlenswert
ist u.a. ein Besuch für Personen mit Prüfungsängsten,
denn hier werden mittels
Hypnose hervorragende Resultate erreicht.
Für die Prüfung büffeln müssen dann die
KlientInnen aber trotzdem selbst…
Susanna Stähli-Radelfinger
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www.InnereTransformation.ch
Begleitung in die geistige Welt - Mit
herz, Geist und händen
Veronika ist die Frau mit den Zauberhänden.
Bereits beim Interviewen merkt
man, dass es sich bei ihr um eine gute Fee
handelt. Ihre Stimme wirkt sehr sanft und
so auch ungemein beruhigend. Genau so
sind es wahrscheinlich auch ihre Hände,
die ich nur beim Händeschütteln gespürt
habe – zugegeben, dabei habe ich nichts
Überirdisches gespürt, aber auch nichts
Gegenteiliges. Mit Hände auflegen und
mit Gesprächen hilft sie ihren Kunden zu
sich selbst zu finden. Die innersten Ziele zu
erblicken und diese dann auch zu verfolgen
und erreichen, dabei unterstützt Veronika
ihre Kunden. Es hat was mythisches, doch
wer dran glaubt, dem wird es garantiert
auch den gewünschten Erfolg bringen.
Und wem das alles zu viel ist, der kann
sich ja auch einfach die Haare schneiden
lassen - das kann manchmal auch schon die
gewünschte Veränderung nach sich ziehen,
denn Veronika ist gelernte Coiffeuse.
Veronika Schöni
079 649 67 40
Die craniosacral therapie – zum Beispiel
nach einem Velounfall
Romy Zimmermann ist übertrieben
gesagt die Handwerkerin dieser Praxisgemeinschaft.
Bei ihr kommen oft
die etwas «gröberen Fälle» eingetrudelt,
doch auch die vom Büroalltag verspannten
Nacken sind bei ihr gut aufgehoben.
Man müsse die Aufgaben einfach immer
mit genügend Neugier anpacken, dann
erziele man die besten Resultate. Und
wer Mühe hat diese Zeilen hier ohne
Lesebrille zu lesen, der wird sich vielleicht
nach einigen Besuchen bei Romy
ungläubig die Augen reiben und aus dem
Staunen nicht mehr rauskommen. Denn
mit einer gezielten Technik lässt sich bei
so manch einem auch die Sehschärfe verbessern.
Romy selbst hört es wohl nicht
so gerne, da es ihrer Therapieform vielleicht
nicht vollumfänglich gerecht wird,
doch ihre Arbeit gleicht in den Grundzügen
jener des Physiotherapeuten. Mit
dem grossen Unterschied, dass sie tiefer
ins menschliche Gewebe vordringt. Bei
der Craniosacralen Behandlung geht
es darum, Blockaden und Asymetrien
im Craniosacralen System aufzufinden
und diese durch subtile Techniken zu
lösen. Fast ein bisschen ins Schwärmen
kommt sie, wenn sie erzählt, wie sich die
Knochen verschieben lassen. Doch keine
Angst, Romy spricht ja nicht vom Knochenbrechen…
Entspanntes Innehalten zu den «Hang»-Klängen von Cornelia Aeschbacher.
QUartier-inFOs
Die TherapeutInnen der Gemeinschaftspraxis Sickingerstrasse. Bilder: zVg
Romy Zimmermann
079 769 93 15
www.craniosuisse.ch
Die Bowen-technik arbeitet mit heilungsimpulsen
Wenn Anne Keller von ihrer Therapieform
erzählt dann kauft man ihr alles ab.
Denn sie spricht frei von der Leber weg
und gibt auch zu, ich weiss nicht genau,
wie das wirkt, aber auf alle Fälle wirkt es.
Die Bowen-Technik ist eine dynamische
Muskel- und Bindegewebstechnik, welche
in Australien ihren Ursprung hat. Sie
aktiviert und unterstützt die Fähigkeit der
Selbstheilung des Körpers und die Abläufe
der Körperfunktionen werden dadurch
verbessert. Durch die eintretende Entspannung
wird der Körper angeregt, seine
eigene Balance wieder zu finden. Die
Technik wird bei Menschen jeden Alters
eingesetzt, die z.B. an Rückenschmerzen,
Ischias-, Knieproblemen, Schulterbeschwerden,
Migräne, Stress- und
Spannungszuständen oder organischen
Beschwerden leiden. Ihr Anliegen ist: den
Menschen in unseren bewegten Zeiten
eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung
zu bieten und mittels der Bowtech-
Behandlung Impulse für Gesundheit und
Genesung zu setzen.
Anne Keller
079 527 03 89
www.bowtech.ch
rebalancing – Das Finden des Gleichgewichts
Beim Rebalancing läuft sehr vieles über das
Bewusstsein. Viele Menschen haben beispielsweise
eine Fehlhaltung und leiden an
den Folgen davon. Sie sind sich aber ihrer
Fehlhaltung gar nicht bewusst. Hier kann
Rebalancing einsetzen. Beobachten und
Lösungen bieten. Es ist im Prinzip ein begleiteter
Veränderungsprozess. Man lernt
sich zu beobachten und ist deshalb in der
Lage zu handeln, etwas zu verändern. Es
geht nicht darum zu zeigen, dass die eingenommene
Haltung falsch ist, sondern Lösungen
aufzuzeigen, welche anderen Haltungen
man auch noch einnehmen könnte.
Zum Schluss sollte der Kunde über ein
breiteres Bewegungsrepertoire verfügen
als zu Beginn und so selbstheilende Positionen
einnehmen können. Seine Therapie
helfe auch bei Depressionen, wobei er auch
gleich anfügt, manchmal sei eine Depression
vielleicht der richtige Zustand. Wer aber
tatsächlich darunter leidet, der wäre bestimmt
froh, wenn Jan mit seinem Wirken
die Depression zum Teufel jagen könnte.
Jan Schnurrbusch
Tel. 077 447 12 52
coaching – Freude an Dir und Deinem
Körper
Männer kämen gar nicht so ungern zu ihr
in eine Paartherapie, vor allem bei den Einzelsitzungen
genössen diese oft, dass man
bei ihr über Sex sprechen könne, wie zuhause
vielleicht über den Ämtliplan - frei
und nicht verklemmt. Eheprobleme und
Sexualtherapie, aber auch Körper- und
Atemtherapie, autogenes Training oder
eine tibetanische Heilmassage sind bei
Ruth Gilg im Angebot. Momentan liege es
wieder im Trend, eine Beziehung zu retten.
Vielleicht hange dies ja mit der allgemeinen
Wirtschaftslage zusammen, aber dies
sei rein hypothetisch. Sie habe auch schon
grossartige Überraschungen erlebt. Einmal
dachte ich: «Mama mia, was machen denn
die da, die würden sich ja wirklich besser
trennen. Doch nach einigen Sitzungen
war klar, die gehören zusammen und tatsächlich
haben es die beiden nach einigen
Veränderungen gepackt.»
Besonders interessant, im genannten Beispiel
waren die Wohnverhältnisse äusserst
problematisch und mussten verändert werden.
Es muss also nicht immer etwas am
Menschen selbst Schuld an der herrschenden
Misere haben, es können auch die
äusseren Umstände sein, die erdrückend
wirken. Auf folgende Punkte legt sie jeweils
einen Schwerpunkt. Man muss auch
in einer Beziehung «Nein» sagen dürfen,
denn man ist kein Wunscherfüller. Beziehungen,
wo dies der Fall ist, seien zum
Scheitern verurteilt. Wichtig sei auch, dass
die Partner verstehen würden, dass nicht
der Partner des eigenen Glücks Schmied
sei. Eine alte Weisheit besagt, dass wer sich
selbst nicht liebt, auch nicht in der Lage ist,
andere zu lieben. Wenn aber einer der beiden
Partner eine Beziehung gar nicht mehr
aufrechterhalten will, dann gibt es nur eine
Lösung, die begleitete Trennung.
Ruth Gilg
079 508 21 12
www.gesundundfrei.ch
Text: Patrick Lämmle

Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5 7
Quartier-News
Stade de Suisse – Fanzaun entlastet
Polizei
Seit Beginn der letzten Rückrunde 2010/11
vor gut einem Jahr gelangen die Fans der
Gastclubs per Extrazug zum S-Bahnhof
Wankdorf und von dort durch einen lückenlosen
Sicherheitskorridor ins Stadion. Jetzt,
ein Jahr später, sprechen die Zahlen eine
deutliche Sprache. Im Jahr 2011 ging der
Aufwand der Kantonspolizei für die Spiele
von YB massiv zurück. 19 189 Stunden
leisteten Polizisten bei ihren Einsätzen rund
ums Stade de Suisse im letzten Jahr. Mehr
als 10 000 weniger als noch ein Jahr zuvor.
Für Michael Fichter, Mediensprecher der
Kantonspolizei Bern steht fest: «Der Rückgang
im 2011 im Vergleich zum Vorjahr ist
insbesondere auch auf den Fanlenkungszaun
beim Stade de Suisse zurückzuführen.»
Auch YB-Sprecher Albert Staudenmann
ist zufrieden: «Es ist erfreulich, wenn
sich die Polizeieinsätze reduzieren liessen.
Das zeigt, dass sich der Fanzaun bewährt
hat und wir uns auf dem richtigen Weg befi
nden.» YB hat sich mit einem sechsstelligen
Betrag an den Kosten des Zauns beteiligt.
cae (Quelle BZ)
[i] www.stadedesuisse.ch, www.bscyb.ch,
www.police.be.ch
Kunstkommission – 20 000 Franken
für Off Spaces-Räume
Die Kunstkommission der Stadt Bern
schreibt einen Beitrag von maximal 20 000
Franken für Projekte in nichtkommerziellen
Kunsträumen (Off Spaces) aus.
Besonders geeignet
für heikle Lacke und Neuwagen.
FRIWASH
… die lackschonende
textile
Autowaschstrasse.
6 Programme zur Wahl
Montag bis Freitag 07.30 bis 18.30 Uhr
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Die Kunstkommission der Stadt Bern vergibt
eine Tranche von maximal 20 000 Franken
ihres Jahreskredits 2012 für Projekte in
nicht kommerziell ausgerichteten Räumen
für zeitgenössische Kunst (Off Spaces).
Die Summe ist bestimmt für Projekte, die
sich durch einen kreativen und innovativen
kuratorischen Ansatz auszeichnen und die
Berner Kunstszene bereichern. Die Projekte
sollen im Zeitraum vom August 2012 bis Juli
2013 realisiert werden. Bewerben können
sich Einzelpersonen und Organisationen,
die in der Stadt Bern zeitgenössische Kunst
präsentieren. mgt
[i] Bewerbungen (mit Projektbeschrieb,
Budget und Finanzierungsplan) müssen bis
23. Mai 2012 bei der Abteilung Kulturelles
der Stadt Bern, Gerechtigkeitsgasse 79,
3011 Bern vorliegen.
WankdorfCity – Kommt Dällebach
Kari?
Gemäss Insider-Informationen aus meist
zuverlässiger Quelle soll das Erfolgsmusical
«Dällebach Kari», das letzten Sommer
überaus erfolgreich auf der Thuner Seebühne
aufgeführt wurde, nun auch noch nach
Bern kommen. Und zwar in die temporäre
Musicalhalle auf dem Areal der Wankdorf-
City, wo noch bis zum 18. März der Gassenhauer
«Ewigi Liebi» läuft. Noch seien nicht
alle Verträge defi nitiv unterzeichnet, aber
es «sehe gut aus», dass nach «Ewigi Liebi»
und «Alperose» eine dritte grosse Mundart-
Musical-Produktion das Berner Kulturleben
beschwingt. cae
[i] www.thunerseespiele.ch, www.ewigiliebi.ch,
www.alperose-musical.ch
tauben
Bilder: Roland Koella
NewGraffi tti
Apéro für Anwohnerinnen und Quartierbewohner. Nach 6 Monaten Betrieb werden im
NewGraffi tti Anregungen aus dem Quartier entgegengenommen. Anwesend sind v.l.n.r.
Irina Britschgi,Praktikantin; Carolina Aragon, Jugendarbeiterin; George Fikota, Anwohner;
Robert Urban, Jugendarbeiter; Lis Füglister, stv. Geschäftsleiterin TOJ; Michael Lutz, Jugendarbeiter.
George Fikota regt an, die Aussenbeleuchtung früher auszuschalten. Sein Schlafzimmer
wird jeweils mitbeleuchtet: «Ich will aber nicht stänkern, sondern mich direkt informieren.
Junge Leute brauchen Raum und Zeit, um sich zu entfalten. Das ist ganz natürlich.» Die
Tatsache, dass bloss ein Anwohner erschienen ist, bedeutet, dass es keine Beschwerden
gibt, NewGraffi tti seine Arbeit gut macht und die Anwohner tolerant sind. Ein Glück für
die Jugendlichen. Was die so draufhaben, demonstrieren Style in Progress, eine Multikulti
Breakdance Gruppe (aus Asien, Afrika und Europa, von Laupen bis Riggisberg) exemplarisch
und eindrücklich. «Breakdance ist kein Hobby sondern eine Leidenschaft!»
Walo Wenger
[i] styleinprogress@gmx.ch
QUartier-inFOs
«einfangen, sterilisieren und umplatzieren»
In den letzten Wochen konnte an vielen
Orten in Bern, so auch auf dem Breitenrainplatz,
beobachtet werden, wie Tauben
mittels Futterköder in ein Eisengeflecht
gelockt und dann sachte in einen
Korb bugsiert wurden. Die eingefangenen
Tiere kamen sodann für einen Zwischenhalt
in den Tierpark Dählhölzli, wo
sie gegen Parasiten behandelt, gechippt,
beringt und die Männchen endoskopisch
sterilisiert werden. Dadurch, so Berns
«Taubenmutter» Carina Tobler, veliere
das Männchen sein geschlechtstypisches
Verhalten nicht – die sterilisierten Tiere
würden auch künftig balzen und ihr Territorium
verteidigen.
Keine taubenplage mehr
Das Einfangen und Sterilisieren der Tauben
ist ein Teil des vom Tierpark Dählhölzli
erarbeiteten und vom Gemeinderat
verabschiedeten Taubenkonzepts. Ein
Ziel der Aktionen ist es, die Tiere umzusiedeln,
um ihre Population besser kont-
rollieren zu können. Die offiziellen Taubenschläge
der Stadt bei der Heiliggeistkirche,
dem Zytgloggeturm, der Französischen
Kirche und der Nydeggkirche
werden gegenwärtig saniert, um dann im
Frühling für die Tauben bereit zu stehen.
Zusätzliche Standorte für Taubenschläge
werden, vorab in den Aussenquartieren,
noch gesucht. Aktuell leben etwa 2000
Tauben auf dem Berner Stadtgebiet, eine
Zahl, die man in etwa so belassen möchte.
Vor rund 20 Jahren erlebte Bern eine
richtiggehende Taubenplage; es lebten
mehr als 10 000 dieser Vögel in der Stadt.
Soweit soll es aber nie wieder kommen –
auch dank der laufenden Aktion.
cae

8 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5
Bei
todesfall Tag + Nacht
Beratung, Sarglieferung, Transport, Aufbahrung,
Formalitäten, Todesanzeigen etc.
Kirchgemeinde Markus
Tellstrasse 35, 3014 Bern
Tel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.ch
So 11.3., 9.30 Uhr, KUW-Gottesdienst
mit Schülerinnen und
Schülern der 6. und 7. Klasse und
Pfarrer Andreas Abebe.
So 18.3., 10 Uhr, Orgelsonntag.
19 Uhr, Hip-Hop-Gottesdienst
mit Pfarrer Herbert Knecht, dem
Hip-Hop-Center und dessen
Gruppen.
ev.-ref. Kirchgemeinde
Johannes
Wylerstrasse 5, 3014 Bern
www.johannes.gkgbe.ch
Gottesdienste, Sonntags, 9.30 Uhr
11.3. Gottesdienst mit Regula Riniker.
18.3. Abendmahlsgottesdienst für
Gross und Klein mit Jürg
Liechti-Möri, Regula Riniker
und Kindergottesdienstteam zur
Geschichte des Barmherzigen
Samariters (Lukas 10, 25-37:
«Liebe deinen Nächsten wie
dich selbst»). Begrüssungsapéro
für Neuzugezogene.
(h)ora et labora
Gemeinsam im Berggebiet Alpweiden von
Steinen räumen, den Schutzwald pflegen,
einen Weg bauen und nach getaner Arbeit
den Abend miteinander feiern. Wer bei einem
solchen Gruppen-Arbeitseinsatz in
La Punt, Oberengadin, dabei sein möchte,
kann sich bis am 25. März anmelden bei:
Mirjam Wey, Tel: 031 331 34 70, mirjam.
wey@johannes.gkgbe.ch.
Arbeitseinsatz vom 5. – 11.8.2012 in La
Punt, Oberengadin.
Ökumenische Fastensuppe
Suppe mit Kaffee und Kuchen. Kollekte
zugunsten eines kirchlichen Hilfsprojekts.
Kontakt: Martina Schwarz, Telefon
BERN UND REGION
Bestattungsdienst Telefon 031 332 40 50
Kirchliche MitteilUnGen
031 331 87 97, martina.schwarz@johannes.gkgbe.ch.
Fr, 30.3.2012, ab 12 Uhr, Kirchgemeindehaus.
Pfarramt st. Marien
Wylerstrasse 24/26, 3014 Bern
Tel. 031 330 89 89
www.kathbern.ch/marienbern
Sa 10.3., 18 Uhr, Gottesdienst.
So 11.3., 9.30 Uhr, Gottesdienst.
9.30 Uhr, Ökum. Familiengottesdienst
für die SchülerInnen der
Modulkurse in der Markuskirche.
Sa 17.3., 18 Uhr, Eucharistiefeier.
So 18.3., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
mit «Chinderchile».
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern, Tel. 031 331 23 43
Do 8.3., 18 Uhr, Gemeindegebet.
Fr 9.3., 19 Uhr, Jugendtreff.
Sa 10.3., 9.30 Uhr, Froue-Zmorge im
Restaurant La Carbonara.
So 11.3., 9.30 Uhr, Gebet.
10 Uhr, Gottesdienst mit Sam
Moser, Kidstreff, Jugendlehre.
Mi 14.3., 14.30 Uhr, Senioren-Nachmittag
mit der MSD Frutigen.
Do 15.3., 20 Uhr, Bibeltraining.
Fr 16.3., 19 Uhr, Jugendtreff
Sa 17.3., 14 Uhr, Jungschar.
So 18.3., 9.30 Uhr, Gebet.
10 Uhr, Gottesdienst mit Thomas
Knupp, Kidstreff, Jugendlehre.
Froue-Zmorge
Thema: Zart besaitet oder sensibel kompetent.
Hochsensibilität als Gabe leben lernen!
Referentin: Dr. med. Doris Schneider-Bühler
(Psych. Beratung, Schulung, Coaching).
Anmeldung: Lydia Brunner, 031 869 09 62.
Ort: Restaurant La Carbonara, Quartiergasse
3, 3013 Bern.
Wann: Sa, 10. März, 09.30 – 11 Uhr.
Kosten: Fr. 12.–.
Fussorthopädie Mo. – Fr. 13.30 – 18 Uhr
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Telefon 031 332 08 19 liniger-ortho@hispeed.ch
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Kinderbetreuung
QUartier-inFOs
ab 2013 gibt’s für eltern Betreuungsgutscheine
Die Vorbereitungen für die Einführung der Betreuungsgutscheine laufen auf
Hochtouren, denn ab dem 1. Januar 2013 soll das neue System gelten: Eltern
erhalten für den Platz ihres Kindes in einer Kindertagesstätte (Kita) einen Gutschein.
Vorher muss der Stadtrat allerdings noch das Tagesstättenreglement
anpassen. Für Eltern werden die Umstellungen ab Herbst 2012 Auswirkungen
haben.
Die Stadtberner Stimmberechtigten haben
am 15. Mai 2011 die Einführung von
Betreuungsgutscheinen beschlossen. Die
nötigen Grundlagen dazu erarbeitet ein
Lenkungsausschuss, der vom Gemeinderat
eingesetzt wurde. Im Lenkungsausschuss
sind neben der städtischen und
kantonalen Verwaltung auch die verschiedenen
Interessengruppen vertreten.
Pilotbewilligung für die stadt Bern
Da die nötige Revision der kantonalen
Verordnung über die Angebote zur sozialen
Integration (ASIV) nicht rechtzeitig
erfolgen kann, erteilt das Kantonale
Sozialamt der Stadt Bern eine Pilotbewilligung,
um die Betreuungsgutscheine
einführen zu können. Der Kanton stellt
dabei Bedingungen. So dürfen die einzelnen
Familien mit den Betreuungsgutscheinen
finanziell nicht stärker belastet
werden als mit dem aktuellen System,
das heisst die Elterntarife dürfen nicht
steigen. Weiter schreibt der Kanton vor,
dass auch im neuen System sozial dringliche
Fälle Plätze erhalten müssen.
enger Zeitplan
Für die Einführung der Betreuungsgutscheine
ist eine Totalrevision des städtischen
Tagesstättenreglements notwendig.
Der enge Zeitplan kann allerdings nur
• Neue Gastro-Philosophie
• Bankettsäle für Familienund
Geschäftsanlässe
• Italienische Bar
• NEU: Sonntag offen!
eingehalten werden, wenn der Stadtrat
diese Revision im Sommer 2012 beschliesst.
Parallel zum Gesetzgebungsprozess
bereitet das Jugendamt bereits die
nötigen umfangreichen administrativen
Anpassungen vor.
eltern werden vor den sommerferien
informiert
Heute haben rund 2000 Eltern einen subventionierten
Kita-Platz für ihre Kinder.
Sie erhalten im Herbst 2012 die Kündigung
für diesen subventionierten Platz
auf Ende Jahr. Anschliessend erhalten
sie einen Betreuungsgutschein, den sie
in der bisherigen oder einer andern Kita
auf den 1. Januar 2013 einlösen können.
Wer seine Kinder bisher nicht auf einem
subventionierten Platz betreuen liess,
künftig aber einen Betreuungsgutschein
beziehen will und kann, kann sich ab
Mitte Oktober 2012 beim Jugendamt
melden. Detaillierte Infos zum genauen
Vorgehen werden noch vor den Sommerferien
veröffentlicht. Ratsuchende Eltern
können sich auch an die Zentrale Vermittlungsstelle
für Kitaplätze wenden.
mgt/cae
[i] www.bern.ch/kinderbetreuung, Vermittlungsstelle
für Kitaplätze: Telefon 031
321 51 15.
Scheibenstrasse 25
3014 Bern
Tel. 031 331 55 15
Fax 031 331 55 48
info@la-dolcevita.ch

Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5 9
Blumen sind das Lächeln der Erde
Es ist, als ob man eine andere Welt betreten
würde. Schliesst man die alte Türe hinter sich,
ist man auf einmal von prächtigen Sträussen,
liebevollen Gestecken und hübschen Kränzchen
umgeben.
Kathrin Rudolf Zachmann (l) und Kristina Hodel
Von der Decke baumeln verspielte Girlan den,
an den Wänden hängen antike Spie gel, und
zwischen Blättern und Blüten spä hen zarte
Feen und freche Zwerge hervor.
Willkommen bei „Efeu mit Pep“, dem klei nen
feinen Blumenladen an der Herzogstrasse 7.
Hier spürt man, dass Blumen das Lächeln der
Erde sind.
Die Natur als Wegweiser
Kathrin Rudolf Zachmann, Inhaberin des Ladens,
legt Wert auf persönliche Beratung und
ungewöhnliche Ideen. Die ehemalige Kindergärtnerin
setzt sich schon lange kreativ mit Blumen
auseinander und arbeitet seit neun Jahren
bei „Efeu mit Pep“.
Seit kurzem ist auch Kristina Hodel hier tätig,
eine gelernte Zierpflanzengärtnerin und Floristin.
Die beiden Frauen sagen: „Für uns ist die
Natur der Wegweiser.“
Und so lassen sie sich von den Jahreszeiten
inspirieren, gestalten immer wieder Neues
und Überraschendes, vom Geburtstagskranz
über den Hoch zeitsstrauss bis zum Trauergesteck.
Es ist ihnen ein Anliegen, die Menschen
zu jenen Blumen zu führen, die zu ihnen passen.
„Wir setzen alles daran, die Wünsche
der Kunden zu erfüllen.“ Mit Erfolg. Bestellungen
gehen mittlerweile aus der ganzen
Schweiz ein, letzthin sogar aus Übersee.
Antiquitäten und Kurse
Doch bei „Efeu mit Pep“ gibt es mehr als Blumen.
Und vielleicht ist es gerade das, was die
Atmosphäre dieses kleinen Ladens ausmacht.
Wohin man den Blick auch wendet, entdeckt
man Schönes. Antike Spiegel, verspielte Etagèren,
farbenprächtige Schals, bemaltes Porzellan,
hölzerne Truhen. Inmitten dieser Kostbarkeiten
kann der Kunde selber kreativ sein.
In einem der Kurse, die „Efeu mit Pep“ anbietet,
lassen sich Osterdekorationen, Geburtstagskränze
und florale Girlanden gestalten. Wer
gerne kreativ tätig ist und sich einmal etwas
länger in dieser Märchenwelt aufhalten möchte,
dem sei einer dieser Kurse empfohlen.
Ja, dieser Laden ist wahrlich ein Kleinod. Und
er wirkt so heimelig und persönlich, dass letzthin
ein junges Paar fragte: „Darf man bei Ihnen
eintreten, oder ist das privat?“
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CH-3000 Bern 5
Tel: +41 (0)31 385 28 28
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Wir beraten Sie gerne in der Praxis.
Regula Tanner
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Montag, 19. März 18.00 – 21.00 Uhr
Dienstag, 20. März 14.00 – 17.00 Uhr
Dienstag, 20. März 18.00 – 21.00 Uhr
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Donnerstag, 22. März 17.00 – 19.00 Uhr
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Freitag, 23. März 14.00 – 16.00 Uhr
Freitag, 23. März 17.00 – 19.00 Uhr
Hans im Schnäggeloch
Montag, 16. April 14.00 – 16.00 Uhr
Montag, 16. April 17.00 – 19.00 Uhr
Florale Girlanden
Dienstag, 17. April 14.00 – 16.00 Uhr
Dienstag, 17. April 17.00 – 19.00 Uhr
Schleierkrautkränzli (gewickelt)
Donnerstag, 19. April 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag, 19. April 17.00 – 19.00 Uhr
Gestecktes Kränzli (nass)
Freitag, 20. April 14.00 – 16.00 Uhr
Freitag, 20. April 17.00 – 19.00 Uhr
Wo-hnung? Palazzo Wyler
Besser leben an der Wylerringstrasse 77. Die liegengebliebenen Plattenbauten werden
endlich abgerissen.
Spaziert man durchs Quartier, hat man das Gefühl, durchgeknallte Terroristen hätten
Wohntürme gefällt. Das stimmt so nicht. Die Sauerei wurde absichtlich so gebaut. Jetzt
wird etwas abgerissen. Gut so! Vom 23.2–26.2.2012 war in den Wohnungen an der
Wylerringstrasse 77 (Wohnungen: 8, 9, 18, 19, 20) zu sehen, was machbar wäre: nicht
zum Wohnen, aber zum Staunen und Geniessen. Weshalb wohnen wir noch, wenn wir
bereits leben könnten? Das Nordquartier ist voll von KünstlerInnen. Und ausserordentlich
lebenswert. Walo Wenger
Publireportage
Bilder: Roland Koella

10 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5
horoskop
Immer noch sind wir im Sonnenzeichen
Fische und immer noch ist vieles im Nebel
oder etwas unklar. Der Frühling macht
sich schon am einen oder andern Ort
bemerkbar, dazu braucht es noch etwas
Geduld, bevor wir auch astrologisch im
Zeichen Widder angelangt sind.
Energien stehen unter besonderen Sternen.
So werden Sie sich wieder einmal
damit beschäftigen müssen, wie Sie Energien
einteilen. Haben Sie den Eindruck
nicht vom Fleck zu kommen? Oder merken
Sie, dass alles etwas langsamer geht als
sonst? Menschen, die dazu neigen mit dem
Schnellzug durchs Leben zu rasen, dürften
ab und zu gebremst werden. Manchmal ist
es tatsächlich sinnvoll sich einen Moment
hinzusetzen und zu überlegen, wie Sie ein
Ziel erreichen möchten. Nicht immer ist
der schnellste Weg, der Weg zum Ziel.
Manchmal ist es tatsächlich von Vorteil,
sudoku
so spielen sie
In die leeren Felder können alle Zahlen von 1 bis 9 eingefüllt
werden Aber: In jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Quadrat
müssen alle Zahlen von 1 bis 9 vorhanden sein – ohne
dass eine Zahl fehlt oder sich wiederholt.
Ihre Steuererklärung
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unverbindl.
Schnupperstunde!
wenn Sie sich Zeit lassen, ein persönliches
Ziel zu erreichen. Aggressionen und unterdrückte
Wut dürfte ebenfalls eine Rolle
spielen. Manchmal neigen wir dazu nett
und angepasst zu sein, dabei würden wir
lieber dem andern klar die Meinung sagen.
So gilt es im Moment «zuerst denken und
dann handeln», denn man kann sich viel
Kummer und Sorgen ersparen. Es ist wohl
nicht so angenehm, wenn man den andern
anbrüllt und dann sich wieder entschuldigten
muss. Oder vielleicht doch? Streiten
will gelernt sein.
Beziehungen sind nun auf dem Prüfstand.
So gilt es ein besonderes Augenmerk auf
persönliche Freundschaften zu halten,
denn manchmal neigen wir dazu, etwas
als selbstverständlich zu betrachten. So
denke ich, dass es wichtig ist, sich wieder
einmal Gedanken zu machen, wie Sie ihre
Beziehungen leben. Veränderungen sind
an der Tagesordnung und deshalb ist es
wohl an der Zeit sich von der einen oder
UnterhaltUnG
Kreuzworträtsel
Hat der Grossverteiler bereits zugesperrt –
gibt’s bei uns noch das ganze Sortiment!
Familien Balz, Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 0117, Fax 031 333 09 43
infos: www.hotel-jardin.ch, e-mail: info@hotel-jardin.ch
andern Beziehung zu verabschieden. Es
geht nicht darum eine Gemeinschaft über
den Haufen zu werfen, es geht eher darum
zu prüfen in welchen Freundschaften noch
Fleisch am Knochen ist. Werte verändern,
d.h. auch Menschen verändern sich ob wir
das wahrhaben wollen oder nicht. Manchmal
entwickeln sich einige in eine andere
Richtung als wir selber. Dies dürfte nicht
immer ganz einfach sein, dies zu sehen
und auch anzunehmen. Oft neigen wir
dazu in alten Strukturen auszuharren,
damit wir uns nicht mit Veränderungen
auseinandersetzen müssen. So denke ich,
dass es eine gute Zeit ist, um sich auf Neues
vorzubereiten. In sicheren Beziehungen
die Veränderung wahrzunehmen, um einen
weiteren Schritt in eine gemeinsame
Zukunft zu wagen.
Für Menschen, die schon lange zusammenleben,
ist es eine gute Zeit für eine
Standortbestimmung und für Leute, die
sich neu kennen lernen ist es eine Zeit,
Partei-inFOs
Ferieninitiative: JA
Buchpreisbindung: JA
um sich vorsichtig zu nähern. Stier-,
Jungfrau-, Steinbock- und Fischegeborene
dürften sich wohl von diesem Text
ziemlich angesprochen fühlen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine
beziehungsreiche und vorsichtige Zeit.
Und sollten Sie ungeduldig sein, dann
dürfte es wohl Sinn machen, wenn Sie
sich einfach hinsetzen und sich Gedanken
über ihre persönliche Veränderung
machen.
In der Veränderung liegt die Sicherheit.
Und nichts ist beständiger als der Wandel.
Herzlich, Ihre
psychologische Astrologin
Rosmarie Bernasconi
Kurse und Beratungen in
der Berner Matte,
079 410 91 33,
www.astrosmarie.ch
rätsel lösung von nr. 4 / 2012
Bausparinitiative: NEIN
sudoku lösung von nr. 4/ 2012
Wir stimmen für alle
statt für wenige
www.sp-bern-nord.ch
SP Bern-Nord - wir
ergreifen Partei

Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5 11
soirée aKW-ade
Film über das anti-aKW-camp
Die Openair-Kino-Saison beginnt heuer noch im Winter. Und an ungewohntem
Ort: auf dem Viktoriaplatz. Dort lädt die AKW-Ade-Bewegung am 7.3.2012
ab 19 Uhr zum Filmabend über das AKW-Ade-Camplager, das vor einem Jahr
77 Tage für Schlagzeilen und rote Köpfe sorgte.
Aus den Furchen, die das 77-tägige
AKW-Ade-Camplager im Pärkli beim
Viktoriaplatz hinterlassen hat, ist längst
wieder Gras gewachsen. Nicht so in den
Köpfen der AKW-Ade-Bewegung,
die nach der Katastrophe im japanischen
Reaktorkomplex Fukushima
vor Jahresfrist wiederbelebt wurde. In
Bern kommt es 2011 nicht nur zu Demonstrationen
und Protestpicknicks;
als permanente Mahnwache gegen
das Kernkraftwerk Mühleberg gründen
Aktivistinnen und Aktivisten aus
verschiedenen Generationen auf dem
Rasen vor dem BKW-Hauptsitz das
«AKW-ADE-Camp».
auf den spuren von camp-Bewohnern
Der Film «77 Tage sind nicht genug»
des Berner Regisseurs Andreas Berger
begleitet eine Campbewohnerin
Bern Bern blüht blüht auf auf
Eröffnung Eröffnung 9. März März 2012 2012
GartenHaus Ostermundigen
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des grössten Gartencenters im Raum Bern ein. ei Ihr Besuch am Eröffnungswochenende lohnt sich besonders.
Das Wyss GartenHaus Ostermundigen bietet Ihnen eine traumhafte Orchideenschau mit über 150 Sorten. Zudem gibt es 50 Sorten Tulpen
für nur Fr. 6.– pro 10er Bund und Einkaufsgutscheine im Ge samtwert von Fr.
5000.– zu gewinnen! Treten Sie ein in unser neues GartenHaus.
Sie werden staunen!
Willkommen zur Eröffnung
Freitag, 9. März 11.00 – 18.30 Uhr
Samstag, 10. März 8.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 11. März 10.00 – 18.00 Uhr
und zwei -bewohner – die 17-jährige
Schülerin Stephanie, den 40-jährigen
Studenten Tom und den 61-jährigen
Elektriker Ruedi – während ihren Aktivitäten
im Camp wie auf der Strasse
und konfrontiert sie zudem mit prominenten
Atomenergiebefürwortern.
Zu Wort kommen im Film ebenfalls
BKW-Mitarbeitende, die ebenso stark
von ihrer Sache überzeugt sind wie ihre
Gegner: Ein Film über eine Art modernen
Glaubenskrieg. Der Film wird
erstmals an seinem Originalschauplatz,
bei Regen im Breitsch-Träff gezeigt.
Gestritten wird bei Redaktionsschluss
noch darum, ob für die Aufführung
auf der Rasenfläche vor der BKW eine
Bewilligung benötigt wird oder nicht.
cae/mgt
[i] www.akw-ade.ch, www.breitschtraeff.ch
GEWINNEN SIE
Einkaufsgutscheine
im Gesamtwert von
FR. 5000.–
QUartier-inFOs
Wyss GartenHaus Ostermundigen
Untere Zollgasse 81
3072 Ostermundigen
www.wyssgarten.ch
Botanischer Garten
Uni Bern setzt ein starkes Zeichen
Die Universität Bern bekennt sich zum Botanischen Garten und engagiert sich
nunmehr doch längerfristig für die idyllische Oase am nördlichen Aarehang.
Investiert wird in den Ersatzneubau eines Forschungsgewächshauses.
Lange Zeit war das Verhältnis zwischen
der Uni Bern und dem Botanischen Garten
(Boga) ein wenig wie mit dem zerzupften
«sie liebt mich, sie liebt mich nicht»-Gänseblümchen
– die Uni zog sich von der Finanzierung
zurück, dann doch nicht, nicht
ganz und doch wieder nicht. Mit einer
«Übergangsregelung» für den Betrieb des
Gartens bis 2013 wurde der Konflikt dann
etwas entschärft (der AfdN berichtete).
Uni engagiert sich längerfristig …
Seit kurzem ist nun aber klar, dass die Universität
bereit ist, sich über dieses Datum
hinaus im Botanischen Garten zu engagieren.
Gemäss Baupublikation soll am Aarehang
ein Forschungsgewächshaus abgerissen
und durch ein neues ersetzt werden.
Nach Angaben des kantonalen Amtes für
Gebäude und Grundstücke handelt es sich
um ein Versuchs-Gewächshaus auf dem
Dach eines Laborgebäudes.
… und betreut den öffentlichen raum
Die Kosten für Abriss und Neubau des
Gewächshauses in der Höhe von 600 000
Museumsnacht im Boga
Am 16. März wird Bern zum 10-Jahr-
Jubiläum der Museumsnacht auch der
Botanische Garten wieder in farbiges
Licht getaucht. Die Besucherinnen und
Besucher erwartet ein Feuerwerk an
Attraktionen; darunter die Artistenkiste
mit dem Theaterzirkus Wunderplunder,
die Guerilla-Troubadours Tomazobi oder
Seilakrobat Freddy Nock, der die Grundschritte
im Seillaufen erklärt. cae
Franken werden vollumfänglich vom
Kanton übernommen. Für die Universität
Bern handelt es sich um eine Investition,
die auf längere Frist angelegt ist. Gegenüber
den Medien wurde kundgetan, dass
das Institut für Pflanzenwissenschaften
für einige Zeit noch dem Boga erhalten
bleibe. Bis auf weiteres werde die Universität
auch die Betreuung des öffentlichen
Bereichs des Gartens weiterführen. cae
[i] www.botanischergarten.ch

12 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 5
Regie: Gerburg Jahnke
Heisse Zeiten
DIE WECHSELJAHRE-REVUE
von Tilmann von Blomberg
und Bärbel Arenz
Der Grosserfolg erstmals in Bern!
10. – 22.4.2012 «Ewigi Liebi»-Theater Bern
Tickets: www.heissezeiten.ch oder
0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)
HAUPTSPONSOR
Gastregion
PARTNER
Aufführungsrechte:
KONZERTDIREKTION LANDGRAF GmbH & Co. KG, Titisee-Neustadt
staged by BRIX
Verlosung von 1000 x 2 Eintrittskarten
Senden Sie eine Postkarte mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «BEA-Einritt
2012» an die Adresse: Schenkerdruck AG, Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern
22 oder eine E-Mail mit dem Vermerk «BEA-Einritt 2012» an folgende Adresse:
druckvorstufe@schenkerdruck.ch
Pro Adresse werden zwei Eintrittskarten für die BEA/PFERD vom
27. April bis 6. Mai 2012 verlost.
...und massgeschneidert.
Brockenstube Bern-Breitenrain
Pappelweg 10, Tel. 031 348 49 75
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Warenannahme
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Weitere HIOB Brockenstuben:
Bern-Bümpliz, Wangenstrasse 57,Tel. 031 991 38 36
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Moserstrasse 27 • 3014 Bern
Telefon 031 348 22 22 • Fax 031 348 22 23
info@digicolor.BE • www.digicolor.BE
Einsendeschluss:
13. April 2011!
«Seit 55 Jahren
in Ihrer Nähe.
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Ausrichtung.
Eine Bank.»
Zita Wenger
031 348 45 01
Niederlassung Bern-Breitenrain
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. MitarbeiMitarbeitende der BERNEXPO AG und der Schenkerdruck AG sind von der Verlosung
ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt,
über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr an der BEA/PFERD begrüssen zu dürfen.
Die Messeleitung der BEA/PFERD
BERN, 27.4. – 6.5.2012 www.beapferd.ch