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Express 2012 - Reinhold Dörfliger AG

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stEINBRucH <strong>AG</strong><br />

AM BORN WuRDEN<br />

3,5 tONNEN GEzÜNDEt<br />

Im Steinbruch am Born wurden im März<br />

3,5 Tonnen Sprengstoff gezündet. Zuvor<br />

wurde der Waldboden abgetragen und<br />

40 rund 18 Meter tiefe Löcher gebohrt.<br />

Sprengtechniker brachten den Fels danach<br />

zum Beben. Der abgesprengte Fels, rund<br />

11 500 m³ Kalk und Mergel, wird als Koffermaterial<br />

und Schroppen bereitgestellt. Das<br />

Material wird für Baustellen in der Region,<br />

etwa bei der Landumlegung Region Olten<br />

oder für Flur- und Wanderwege eingesetzt.<br />

7.3.<strong>2012</strong>: 3,5 Tonnen Sprengstoff werden gezündet …<br />

Im Steinbruch am Born wird seit 1920 Fels<br />

abgebaut. Der Steinbruchbetrieb wird von<br />

einer speziellen Kommission begleitet. Damit<br />

die steile Felswand nicht abbricht, sind<br />

aufwändige Anschüttungen notwendig.<br />

Dank der ökologischen Massnahmen gibt<br />

es auch Leben im Steinbruch. Es wachsen<br />

Rosmarinweidenröschen und es kriechen<br />

Kreuzkröten. Temporäre Tümpel und<br />

andere Lebensräume werden durch rotweisse<br />

Bänder markiert. Damit erhalten<br />

besagte Kreuzkröten Zeit zum Laichen<br />

und Aufwachsen.<br />

10 dörfliger express | <strong>2012</strong><br />

27.2.<strong>2012</strong>: Zur Sprengvorbereitung wurden 40 rund 18 Meter tiefe Löcher gebohrt.<br />

… kurz nach der Sprengung liegen 11 500 m³ Fels im Steinbruch am Born.

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