Herausgeber - OG Panzer
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PANZER AUS DER SCHWEIZ<br />
Die Schweiz war für die Rüstungsbeschaffung –insbesondere<br />
bei <strong>Panzer</strong>fahrzeugen –ganz und gar aufs Ausland<br />
angewiesen und hatte nun zwei Mal erfahren, welche<br />
Probleme diese Tatsache mit sich bringen kann.<br />
Deshalb wurde 1951 unter der Leitung der Eidgenössischen<br />
Konstruktionswerkstätte und zusammen mit<br />
der Schweizer Industrie das Projekt KW 30 gestartet. Es<br />
hatte zum Ziel, im eigenen Land einen Kampfpanzer zu<br />
entwickeln und zu bauen.<br />
Resultat waren 1957 erste Versuche mit dem Prototyp<br />
des PANZER 58. Und obwohl sich dieser noch gar nicht<br />
aus eigener Kraft fortbewegen konnte, wurde mit dem<br />
Rüstungsprogramm 57 die Beschaffung einer Vorserie<br />
von zehn Stück beschlossen.<br />
Ab September 1959 konnte der PANZER 58 dann genauer<br />
erprobt werden –erkam aber zu spät, um die<br />
aktuelle Lücke in der <strong>Panzer</strong>flotte zu schliessen. Man<br />
beschaffte, wie bereits erwähnt, 1960 eine dritte Serie<br />
CENTURION.<br />
Mit den tiefer gehenden Versuchen und Erprobungen<br />
wurde der neue Schweizer <strong>Panzer</strong> immer weiter modifiziert<br />
und verbessert, und mit dem Rüstungsprogramm<br />
61 beschloss das Parlament, 150 dieser Fahrzeuge zu<br />
kaufen –seine Bezeichnung wurde indes in PANZER 61<br />
geändert.<br />
PANZER 61<br />
Der erste in Serie gebaute Kampfpanzer aus Schweizer<br />
Produktion mit der seiner Besatzung und der gesamten<br />
Munitionsdotation.<br />
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