Meisterschaften - DTV
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Trainer<br />
Klaus Gundlach<br />
freut sich mit<br />
Wolfgang und Angela<br />
Werner<br />
(Senioren II D.)<br />
6<br />
<strong>Meisterschaften</strong><br />
Premiere im Tanzsportzentrum<br />
Buchholz<br />
Senioren II D, C und B<br />
Gerade rechtzeitig zu den Landesmeisterschaften<br />
der Senioren II D, C und B wurde das<br />
neue Tanzsportzentrum des TSK Buchholz<br />
fertig. Einen Tag nach der offiziellen Eröffnung<br />
war zwar hier und dort noch zu sehen,<br />
dass viele fleißige Hände am Werk waren<br />
und dass noch einiges zu tun ist, aber das<br />
neue Sportzentrum begeisterte schon jetzt<br />
Tänzer und Zuschauer. Der Saal hat eine<br />
Größe von rd. 22 x 18 m und bietet mit 360<br />
qm Parkett ausreichend Raum auch für<br />
größere Veranstaltungen.<br />
Insgesamt 25 Paare tanzten um die Titel der<br />
Landesmeister der Senioren II D, C und B. Alle<br />
Klassen waren als offene Turniere ausgeschrieben.<br />
Die neun auswärtigen Paare sorgten<br />
dafür, dass in allen Klassen mehrere Runden<br />
getanzt werden konnten.<br />
In der II D-Klasse starteten sieben Paare.<br />
Nach Vor- und Endrunde standen Hans-<br />
Georg und Galina Reuschel vom TSV Wedel<br />
als Meister fest. Es war ihr vierter Sieg in<br />
Folge. Im Finale gaben sie von 21 möglichen<br />
nur eine Eins ab. Als Aufsteiger tanzten sie<br />
anschliessend in der C-Klasse mit. Wolfgang<br />
und Angela Werner vom Walddörfer SV wurden<br />
Hamburger Vizemeister.<br />
In der II C-Klasse (13 Paare) überzeugten<br />
Thomas und Susanne Fürth, Club Saltatio<br />
Hamburg, von Anfang an, so dass bei den<br />
Zuschauern und Wertungsrichtern kein Zweifel<br />
aufkam, wer diese Meisterschaft gewinnen<br />
würde: Alle möglichen Kreuze in der Vorund<br />
Zwischenrunde und alle Einsen in der<br />
Endrunde zeigten ihre Dominanz in dieser<br />
Klasse. Vizemeister wurden Thomas und<br />
Gerhard und Christa Francke: Mit<br />
dem Meistertitel in der B-Klasse<br />
nach A aufgestiegen. Fotos: privat<br />
Martina Dill vom Wedeler TSV, die erst vor<br />
zwei Wochen beim Norddeutschen Senioren-<br />
Marathon aufgestiegen waren. Ihre Startnummer<br />
13 erwies sich für sie als Glückszahl.<br />
Reuschels kamen im Finale auf den vierten<br />
Platz - mit einem Meister, einem Vizemeister<br />
und einem Finalplatz ein schöner Erfolg für<br />
die Paare vom Wedeler TSV.<br />
Als Sieger der C-Klasse und Aufsteiger tanzten<br />
Thomas und Susanne Fürth in der B-Klasse<br />
(sieben Paare) nach Meinung vieler<br />
Zuschauer noch überzeugender als in der C-<br />
Klasse. Es wurden bereits Wetten abgeschlossen,<br />
ob sie auch in dieser Klasse den<br />
Siegerpokal mit nach Hause nehmen würden,<br />
oder ob es Gerhard und Christa Francke vom<br />
VfL Pinneberg gelingen würde, die Newcomer<br />
auf Distanz zu halten. Ein späterer Blick<br />
in die Wertungstabelle bestätigte diesen Eindruck:<br />
Die Führts hatten von den sieben Wertungsrichtern<br />
35 Kreuze erhalten, die Frankes<br />
34 Kreuze.<br />
In der Endrunde wurde der erwartete Zweikampf<br />
für alle deutlich. Im Langsamen Walzer<br />
und im Tango erhielten die Pinneberger<br />
jeweils fünf Einsen, die Saltatianer nur zwei.<br />
Wer allerdings meinte, die Meisterschaft sei<br />
damit entschieden, der hatte den Wiener<br />
Walzer der Führts in den vorhergehenden<br />
Runden nicht aufmerksam genug beobachtet.<br />
Sie tanzten auch in dieser Runde wieder<br />
so überzeugend, dass die Wertungsrichter<br />
dafür vier Einsen gaben. Die hiermit mögliche<br />
Wende des Turniers fand jedoch nicht statt.<br />
In den beiden folgenden Tänzen fehlte<br />
jeweils eine Eins. Damit wurden Gerhard und<br />
Christa Francke vom VfL Pinneberg Hamburger<br />
Meister Senioren II B und stiegen in die II<br />
A Klasse auf.<br />
HERBERT WITT/KRIESE/RK<br />
Mecklen<br />
Stralsunder OB<br />
eröffnet <strong>Meisterschaften</strong><br />
"seiner"<br />
Tanzsportler<br />
Es muss einfach ein gutes Zeichen sein, wenn<br />
der OB der Hansestadt Stralsund als Schirmherr<br />
die Landesmeisterschaft eröffnet. Darüber<br />
waren sich die Organisatoren vom TSC<br />
Blau-Weiß Stralsund schon einig. Dennoch<br />
steht die Sorge um den Fortbestand des Vereinssports<br />
in Stralsund weiterhin ganz oben<br />
auf der Tagesordnung. Bangen doch derzeit<br />
alle Vereine um die Fördermittel aus dem<br />
Stadtsäckel, die ihre Existenz auch zukünftig<br />
gewährleisten.<br />
Ein spritzig-agiler Oberbürgermeister<br />
begrüßte Veranstalter und Tanzsportler, versprühte<br />
Zuversicht und Optimismus um den<br />
Vereinssport, wünschte allen eine tolle Landesmeisterschaft,<br />
nur in Richtung finanzielle<br />
Vereinssicherheit fehlten dann auch ihm die<br />
Worte. Dass er für Stralsund steht, war sehr<br />
deutlich zu erkennen und dem schlossen sich<br />
insbesondere die Stralsunder Tanzsportler<br />
dann auch sofort an. Nicht nur das Weltkulturerbe<br />
ist in Stralsund zu Hause, der Tanzsport<br />
auch.<br />
Die Junioren I des TSC Blau-Weiß Stralsund<br />
setzten den ersten Paukenschlag, Benjamin<br />
Clubvorsitzende Traudel Gäsert und<br />
OB Harald Lastovka begrüßen die<br />
Gäste.