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Aktivitäten in den Städten und Gemeinden - Rheingau - Taunus - Kreis

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Fachforum Demografie, 10. September 2009, Bad Schwalbach<br />

4 E<strong>in</strong>führung<br />

Landrat Burkhard Albers<br />

Rede von Landrat Burkhard Albers<br />

anlässlich des Fachforums Demografie am Donnerstag, 10. September 2009, ab 17.00 Uhr, <strong>in</strong><br />

der Stadthalle <strong>in</strong> Bad Schwalbach<br />

4<br />

Der W<strong>in</strong>d wirbelt Staub auf <strong>und</strong> treibt ihn mit Laub durch die Straßen. Auf diesen<br />

sieht man nieman<strong>den</strong>, der Ort wirkt verlassen, e<strong>in</strong>zelne Fensterscheiben an <strong>den</strong><br />

Häusern s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geschlagen. Ich beschreibe ke<strong>in</strong>e Szene aus e<strong>in</strong>em Western-<br />

Spielfilm, auch nicht e<strong>in</strong>en Ort <strong>in</strong> <strong>den</strong> „neuen“ B<strong>und</strong>esländern. So könnten Orte auch<br />

<strong>in</strong> unseren Breitengra<strong>den</strong> <strong>in</strong> 20 bis 30 Jahren aussehen!<br />

Mit diesem Szenario begrüße ich Sie alle zu unserem 1. Fachforum „Demografie“<br />

<strong>und</strong> dem „Markt der Generationen“.<br />

Ich darf mich sehr herzlich bei Herrn Bürgermeister Hußmann für die e<strong>in</strong>leiten<strong>den</strong><br />

Worte <strong>und</strong> die guten Konditionen für diese Halle <strong>und</strong> die effektive <strong>und</strong> fruchtbare<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Me<strong>in</strong> Dank gilt auch Herrn Dr. W<strong>in</strong>fried Kösters (Bertelmanns-Stiftung), der nach mir<br />

das Hauptreferat halten wird.<br />

Besonders begrüße ich Herrn MdB Willsch, die Herren MdL Beuth <strong>und</strong> Weiß, die<br />

Mitglieder von <strong>Kreis</strong>tag <strong>und</strong> <strong>Kreis</strong>ausschuss (Herrn Juhnke, Frau Langer, Frau Merkert,<br />

Herrn Rothenberger, Herrn Schumann) sowie die Bürgermeister Schmelzeisen,<br />

Hofnagel, Petri <strong>und</strong> <strong>den</strong> Ersten Stadtrat Heil.<br />

Me<strong>in</strong>e Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

dem Thema „Demografischer Wandel“ mit dem Bild der „drei Affen“ – nichts sprechen,<br />

nichts hören, nicht sehen – begegnen zu wollen, ist absolut falsch. Wir dürfen<br />

auch ke<strong>in</strong>e Ängste schüren, frei nach dem Motto „Alles wird ganz schlimm“, sondern:<br />

Wir müssen Lösungen anbieten, damit das Bild vom Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er Rede<br />

nicht <strong>in</strong> unserem <strong>Kreis</strong> Realität wird.<br />

Deshalb genießt das Thema „Demografie“ im <strong>Kreis</strong>haus höchste Priorität. Wir wollen<br />

das Thema positiv <strong>und</strong> offensiv angehen <strong>und</strong> darüber re<strong>den</strong>. Die Lenkungsgruppe,<br />

die mir direkt untersteht, hat sich <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>ere Arbeitsgruppen aufgegliedert, um<br />

wichtige Projekte zu bearbeiten.

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