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januar - bei der Umweltfachstelle Olten

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Vielfalt ist Reichtum<br />

Das Jahr des<br />

Naturinventars <strong>Olten</strong><br />

2011


Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Das Jahr <strong>der</strong> Biodiversität 2010 ist vor<strong>bei</strong>, das<br />

Thema «Biodiversität» bleibt. Nach vielen<br />

erlebnisreichen Anlässen, interessanten Vorträgen,<br />

kulinarischen Genüssen und vielen<br />

positiven Rückmeldungen aus <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

sind wir zum Schluss gekommen, dass<br />

es wichtig und richtig ist, die begonnene Ar<strong>bei</strong>t<br />

weiterzuführen. Aus diesem Grund liegt<br />

nun <strong>der</strong> Umweltkalen<strong>der</strong> 2011 vor Ihnen mit<br />

ebenso vielen Exkursionen, Anlässen und<br />

interessanten Informationen wie im Biodiversitätsjahr<br />

2010. Thematisch wurde er mit<br />

weiteren Aufgabengebieten <strong>der</strong> <strong>Umweltfachstelle</strong>,<br />

wie Energie und Mobilität, ergänzt.<br />

Trotzdem liegt <strong>der</strong> thematische Schwerpunkt<br />

auf <strong>der</strong> Natur in <strong>Olten</strong>. Diesmal bildet<br />

das Naturinventar, das zurzeit überar<strong>bei</strong>tet<br />

wird, den roten Faden durch den Jahreslauf.<br />

Der Ruttiger o<strong>der</strong> das Gheid können kartiert<br />

werden, doch wie gelangt man zu Aussagen<br />

im Siedlungsgebiet? Gärten und Hinterhöfe<br />

bleiben Aussenstehenden verborgen. Wenn<br />

wir Massnahmen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Natur im<br />

Siedlungsraum ergreifen wollen, ist es wichtig,<br />

mehr zu wissen: Gibt es Siebenschläfer in<br />

<strong>Olten</strong>? Nistet <strong>der</strong> Grauschnäpper in einem<br />

Quartier? Um diesen Teil des Naturinventars<br />

bear<strong>bei</strong>ten zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe<br />

angewiesen. Ihre Beobachtungen zu<br />

den porträtierten Tieren im Kalen<strong>der</strong> und auf<br />

<strong>der</strong> Website freuen uns sehr. Sie werden – so<br />

hoff en wir – uns im Jahr 2011 viele interessante<br />

Begegnungen ermöglichen und uns<br />

zum Staunen bringen.<br />

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches, gesundes<br />

Jahr 2011 und viele schöne Erlebnisse und<br />

Entdeckungen in und mit <strong>der</strong> Natur!<br />

Ernst Zingg, Stadtpräsident<br />

Regina Flury von Arx und Lisa Kaufmann, <strong>Umweltfachstelle</strong><br />

N a t u r i n v e n t a r O l t e n<br />

Das Naturinventar <strong>Olten</strong> – helfen Sie <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Buchführung für die Natur mit!<br />

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, wie schnell<br />

man sich an Verän<strong>der</strong>ungen gewöhnt? Der<br />

alte Birnbaum im Garten unserer Nachbarin<br />

musste gefällt werden – knorrig, mit viel Totholz<br />

und Höhlen, sogar <strong>der</strong> Trauerschnäpper<br />

hat in ihm gebrütet. Nun ist er weg – und<br />

wissen Sie, was das Schlimme daran ist? Nur<br />

kurze Zeit später war uns <strong>der</strong> neue Ausblick<br />

in den Garten vertraut – war da was? Dieser<br />

verschwundene Baum kommt einem Lebensraumverlust<br />

gleich, einer Verarmung<br />

<strong>der</strong> Naturstadt <strong>Olten</strong>. Wird wohl <strong>der</strong> Trauerschnäpper<br />

in diesem Jahr einen Platz in unserem<br />

Hinterhof fi nden?<br />

Die Stadt verän<strong>der</strong>t sich dauernd, kleine und<br />

grössere Eingriff e führen zu Verlusten von Lebensräumen.<br />

Es gibt aber nicht nur Verluste,<br />

es entstehen auch neue Lebensräume. Aber<br />

halten sich Verluste und Gewinne auch die<br />

Waage? O<strong>der</strong> neigt sich die Waagschale –<br />

dem nationalen Trend folgend – gegen unten?<br />

Müssen Massnahmen ergriff en werden<br />

o<strong>der</strong> genügt es, was bis jetzt getan wird?<br />

Damit wir diese Fragen beantworten können<br />

und wissen, welche Lebensräume und<br />

welche Tier- und Pfl anzenarten verschwunden<br />

o<strong>der</strong> neu hinzugekommen sind, wird<br />

das Naturinventar aus den Jahren 1996/1997<br />

übera<strong>bei</strong>tet. Ein Ziel dieser Überar<strong>bei</strong>tung<br />

ist, Bilanz ziehen zu können. Dies ist nicht<br />

einfach, denn die Methoden seit 1996/1997<br />

haben sich geän<strong>der</strong>t und eine lückenlose Dokumentation<br />

ist nie möglich. Damit wir aber<br />

eine möglichst gute Aktualisierung machen<br />

können, ar<strong>bei</strong>ten wir mit vielen Fachleuten<br />

zusammen: Lebensräume z.B. im Gheid, Ruttiger<br />

o<strong>der</strong> dem Stadtpark werden kartiert,<br />

Gespräche mit Ornithologen, Botanikern und<br />

Enthomologen geführt, frühere Bestandesaufnahmen<br />

analysiert und die Ergebnisse so<br />

aufbereitet, dass sie in einem geographischen<br />

Informationssystem (GIS) dargestellt, ausgewertet<br />

und bewirtschaftet werden können.<br />

Diese ganze Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Fachleute kann aber<br />

nie vollständig sein. Ein grosses Wissen um<br />

die Natur in <strong>Olten</strong> gibt es auch in <strong>der</strong> Bevölkerung:<br />

Die Blindschleichen im Garten, wo<br />

leben sie? Der Igel im Garten, welche nächtlichen<br />

Wan<strong>der</strong>ungen legt er wohl zurück?<br />

Lebt die Spitzmaus noch in unseren Gärten,<br />

o<strong>der</strong> ist die Katzendichte zu hoch? Um solche<br />

Fragen beantworten zu können, sind wir auf<br />

die Mithilfe <strong>der</strong> Bevölkerung angewiesen:<br />

Bitte teilen Sie uns Ihre Beobachtungen o<strong>der</strong><br />

Ihr Wissen mit.<br />

Wir haben typische Tiere und Pfl anzen ausgewählt,<br />

welche einfach zu erkennen sind<br />

und für eine naturnahe Umgebung stehen.<br />

Dort wo Glühwürmchen leuchten, ist die<br />

Welt <strong>der</strong> Wiese noch in Ordnung. Sagen Sie<br />

uns bitte, wo und wann Sie eines <strong>der</strong> Tiere,<br />

die im Kalen<strong>der</strong> vorgestellt werden, sehen<br />

– am besten schriftlich per Mail, auf unserer<br />

Homepage o<strong>der</strong> mit einer Meldekarte, die sie<br />

<strong>bei</strong> uns o<strong>der</strong> den Bibliotheken beziehen können.<br />

Wichtig ist einfach, dass Sie Zeit und den<br />

genauen Ort notieren. Ganz toll ist es, wenn<br />

Sie noch einen Schnappschuss machen können<br />

– die Qualität <strong>der</strong> Aufnahme – solange<br />

das Objekt erkennbar ist – spielt da<strong>bei</strong> keine<br />

Rolle. Unser Interesse ist aber nicht auf die 12<br />

Arten des Kalen<strong>der</strong>s beschränkt, es gibt noch<br />

viele Arten, die wir aber aus Platzgründen<br />

nicht porträtieren konnten. Diese Arten fi nden<br />

Sie unter www.umwelt-olten.ch. Schauen<br />

Sie rein und erfahren Sie mehr!<br />

Gebän<strong>der</strong>te Prachtlibelle<br />

Sie entwickelt sich von einer Wasserlarve zu<br />

einer eleganten Flugakrobatin – und einer<br />

beson<strong>der</strong>s schönen dazu: Die Gebän<strong>der</strong>te<br />

Prachtlibelle. Wie alle Prachtlibellen besitzt<br />

sie eine metallisch glitzernde Aussenhaut<br />

und Flügel. Die Männchen weisen ein dunkelblaues<br />

Band in <strong>der</strong> Flügelfärbung auf,<br />

welches <strong>der</strong> Art ihren Namen gab. Wie <strong>bei</strong><br />

den Libellen üblich, kann auch die Gebän<strong>der</strong>te<br />

Prachtlibelle (Calopteryx splendens)<br />

rückwärts fl iegen – eine Einzigartigkeit unter<br />

den Insekten. Eine fast lückenlose Rundsicht<br />

ermöglichen die <strong>bei</strong>den, aus Tausenden von<br />

Facetten bestehenden, grossen Augen. Den<br />

Horizont kann sie durch drei kleine Punktaugen<br />

am Kopf beobachten. Dadurch ist sie<br />

für eine Jagd auf Insekten bestens ausgerüstet.<br />

Vornehmlich kommt die Art an Wiesengräben<br />

mit off enem Wasser o<strong>der</strong> breiteren<br />

Gewässern mit dichten Spierstaudenfl uren<br />

und mit Wasserpfl anzen verwachsenen, sonnigen<br />

Uferpartien vor. Die Männchen errichten<br />

an den Gewässern ihre Reviere – die ins<br />

Wasser tauchenden Pfl anzen werden vom<br />

Weibchen für die Eiablage gebraucht. Noch<br />

zählt die Flugkünstlerin zu den «glücklicheren»<br />

Arten in <strong>der</strong> Schweiz, die noch nicht<br />

gefährdet sind, aber die Flussbewohnerin<br />

braucht dringend neue, renaturierte Lebensräume<br />

– das Verschwinden nimmt bereits<br />

seinen Anfang.


Die Spitzmaus ist rund<br />

um die Uhr und zu je<strong>der</strong><br />

Jahreszeit zu beobachten.<br />

Denn die Winzlinge halten<br />

keinen Winterschlaf und<br />

leben auf Hochtouren, ihr<br />

Stoffwechselumsatz ist sehr hoch. Sie müssen ständig fressen,<br />

um nicht zu verhungern. Sie bevorzugen Lebensräume<br />

mit genügend Deckung und zahlreichen Schlupfwinkeln.<br />

Ihre Fortpflanzungszeit ist von Mai bis Juli. Manchmal zieht<br />

die ganze Familie um. Da<strong>bei</strong> ver<strong>bei</strong>ssen sich die Jungen an<br />

<strong>der</strong> Schwanzwurzel des vor<strong>der</strong>en Tieres und bilden so – die<br />

Mutter voran – eine Spitzmauskarawane.<br />

Die Erdkröte unterscheidet<br />

sich deutlich wie alle<br />

an<strong>der</strong>en Kröten durch ihre<br />

trockene, warzige Haut und<br />

die kurzen Hinter<strong>bei</strong>ne von<br />

einem Frosch. Sie lassen sich<br />

gut beobachten. In den ersten warmen, feuchten Märznächten<br />

beginnen sie mit ihrer Wan<strong>der</strong>ung zu ihren Laichgewässern.<br />

Sie sind oft im «Huckepack» <strong>bei</strong> Dämmerung<br />

und Nacht unterwegs. Die jungen Kröten verlassen Anfang<br />

Juli das Laichgewässer, um zur eigenen Vermehrung wie<strong>der</strong><br />

zurückzukommen. Tagsüber verkriechen sie sich, doch <strong>bei</strong><br />

Dämmerung erscheinen sie, um Insekten und an<strong>der</strong>e Kleintiere<br />

zu erjagen.<br />

Die Weinbergschnecke ist<br />

unsere grösste einheimische<br />

Landschnecke. Sie bevorzugt<br />

feuchte und schattige<br />

Orte im Wald, in Hecken,<br />

Parkanlagen und Wiesen.<br />

Sie braucht genügend Kalk im Boden, um ihr Gehäuse bauen<br />

zu können. Weinbergschnecken können vom Frühjahr<br />

bis zum Herbst beobachtet werden, meist am Morgen o<strong>der</strong><br />

am Abend, wenn es feucht ist. Wenn es im Sommer regnet,<br />

können Weinbergschnecken <strong>bei</strong> <strong>der</strong> stundenlangen Paarung<br />

beobachtet werden. In trockenen Perioden können sie auch<br />

gelegentlich mit dem Gehäuse an einem Stamm verklebt<br />

gesehen werden.<br />

Der Dolgige Milchstern<br />

wurde oft in Bauerngärten<br />

als Zierpflanze gezogen und<br />

ist aus diesen verwil<strong>der</strong>t.<br />

Ursprünglich war er im mediterranen<br />

Raum verbreitet<br />

und ist inzwischen weiträumig eingebürgert. Er blüht von<br />

April bis Juni und bevorzugt Standorte an grasigen Stellen<br />

in Parkanlagen, Obstgärten und in Gebüschen. Die Blüten<br />

schliessen sich <strong>bei</strong> trübem Wetter und sind auch <strong>bei</strong> gutem<br />

Wetter nachmittags meist geschlossen.<br />

Der Grauschnäpper gehört<br />

zu den spätesten Sommergästen<br />

und trifft erst im<br />

Mai an seinem Brutplatz<br />

ein. Gut zu beobachten<br />

und erkennbar sind sie auf<br />

ihrer Jagd nach Insekten. Die Trauerschnäpper kehren<br />

bereits im April und im Mai aus ihren Winterquartieren zurück,<br />

wenn viele Nistplätze bereits von Meisen besetzt sind.<br />

Dann kann es vorkommen, dass die Schnäpper die Meisen<br />

vertreiben und ein neues Nest auf das Meisennest, in dem<br />

oft schon Eier vorhanden sind, bauen und ihre Jungen dort<br />

aufziehen.<br />

Der Moschusbock ist selten<br />

geworden, da die Zahl<br />

seiner Lieblingsbäume, die<br />

Kopfweiden, abgenommen<br />

hat. Ersatzweise besiedelt<br />

er auch mal Erlen o<strong>der</strong><br />

Pappeln. Die erwachsenen Tiere erscheinen zu Beginn des<br />

Sommers und naschen Baumsäfte, Pollen und sterben nur<br />

wenige Wochen nach ihrer wun<strong>der</strong>samen Metamorphose.<br />

Von Juni bis August können die grossen Käfer daher an Blüten<br />

wie dem Schwarzen Holun<strong>der</strong> beobachtet werden. Sein<br />

Name bezieht sich auf ein Duft-Sekret, das <strong>der</strong> Käfer aus seiner<br />

pflanzlichen Nahrung bildet.<br />

Die Rauchschwalbe ist<br />

an ihren sehr langen<br />

Schwanzspitzen und <strong>der</strong><br />

rötlichbraunen Kehle von<br />

<strong>der</strong> Mehlschwalbe zu unterscheiden.<br />

Für die Nahrungssuche<br />

und ebenso für den Wegzug schliessen sie sich oft<br />

zusammen. Der Mauersegler ist nicht näher verwandt mit<br />

den Schwalben, mit <strong>der</strong> gleichen Lebensweise hat sich jedoch<br />

<strong>der</strong> Körperbau dieser drei Flugjäger ähnlich entwickelt.<br />

Die ersten Schwalben können im April beobachtet werden,<br />

<strong>der</strong> Mauersegler kommt meistens auf den 1. Mai zurück und<br />

verlässt uns rund um den 1. August wie<strong>der</strong>, während die<br />

Schwalben noch einen Monat länger <strong>bei</strong> uns bleiben.<br />

Das Glühwürmchen bevorzugt<br />

Wiesen, Bach- und<br />

Flussufer, lichte Gebüsche,<br />

Waldrän<strong>der</strong> und Parkanlagen.<br />

Die Larven leben auf<br />

humosen Böden, versteckt<br />

in <strong>der</strong> Laubstreu. Die Käfer fliegen von Mitte Mai bis Mitte<br />

Juli. Nach Einbruch <strong>der</strong> Dunkelheit, vor allem in warmen<br />

Sommernächten können Glühwürmchenmännchen beobachtet<br />

werden, die sich leuchtend in die Luft erheben und<br />

nach den am Boden lebenden Weibchen Ausschau halten.<br />

Der Hauhechelbläuling ist<br />

einer <strong>der</strong> am häufigsten zu<br />

beobachtenden Bläulinge. Die<br />

erste Generation fliegt von<br />

Mai bis Juni, die zweite von<br />

Juli bis September. Beson<strong>der</strong>s<br />

gut zu beobachten sind sie in den ersten Abendstunden,<br />

wenn sie in grossen Gruppen auftreten und im hohen Gras<br />

einen Schlafplatz suchen. Die schwer zu findenden Raupen<br />

sind hellgrün, ca. 20 mm lang und haben einen schwarzen<br />

Kopf. Sie leben von Juni bis Juli und dann wie<strong>der</strong> ab September<br />

an zahlreichen Vertretern <strong>der</strong> Schmetterlingsblütler.<br />

Die Blindschleiche erscheint<br />

erst Anfang April<br />

aus ihrem Winterquartier<br />

und lebt äusserst versteckt.<br />

Am ehesten kann sie in <strong>der</strong><br />

Umgebung von Komposthaufen<br />

gefunden werden. Hier finden sie nicht nur Feuchtigkeit<br />

und Wärme, son<strong>der</strong>n auch ihre Lieblingsnahrung:<br />

Nacktschnecken und Würmer. Manchmal hilft ein Blick unter<br />

alte Bretter, Bleche, Blachen o<strong>der</strong> Steinplatten, um die<br />

Reptilien aufzuspüren. Mauereidechsen erscheinen an<br />

sonnigen Tagen bereits im Spätwinter von ihren Versteckplätzen,<br />

um sich an steinigen Strukturen zu wärmen. Sie<br />

sind dann bis in den November hinein zu sehen.<br />

Die Grosse Töpferwespe<br />

kann wegen ihrer auffälligen<br />

Nestbauten an Gebäuden<br />

sehr gut erkannt und bestimmt<br />

werden. Die Weibchen<br />

legen ihre Lehmnester<br />

an Steinen und Mauern, bevorzugt an hellen, rauen Oberflächen<br />

an. Die Nester findet man an Gebäuden bis in etwa<br />

15 Meter Höhe. Diese imposante Wespe ist nur auf den ersten<br />

Blick mit einer Hornisse zu verwechseln. Bei genauerer<br />

Betrachtung werden die Unterschiede im Körperbau sehr<br />

schnell deutlich. Die Wespen fliegen in einer Generation von<br />

Anfang Juni bis Ende August.<br />

Die Rauhhautfle<strong>der</strong>maus<br />

legt nach dem<br />

sommerlichen Aufenthalt<br />

in Nordosteuropa bis über<br />

1000 km zurück, um <strong>bei</strong><br />

uns den Winterschlaf im<br />

mil<strong>der</strong>en Klima <strong>der</strong> Siedlungsräume zu verbringen. Eine<br />

beson<strong>der</strong>e Vorliebe haben die Winzlinge für Holz<strong>bei</strong>gen, die<br />

vor Wind und Regen an <strong>der</strong> Hauswand aufgeschichtet sind.<br />

Brennholz ist deshalb vor dem Verfeuern zu kontrollieren!<br />

Die jagende Rauhhautfle<strong>der</strong>maus ist schwierig zu beobachten,<br />

da sie seltener ist als <strong>der</strong> Grosse Abendsegler und die<br />

Zwergfle<strong>der</strong>maus. Weitere Arten in <strong>Olten</strong> sind die Wasserfle<strong>der</strong>maus<br />

und das Braune Langohr.


JANUAR<br />

Schleiereule, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Gute Zeiten – schlechte Zeiten<br />

Die Schleiereule ist eine Jägerin <strong>der</strong> Nacht.<br />

Ihre Beute, vor allem Mäuse, erbeutet sie lautlos.<br />

Da<strong>bei</strong> verlässt sie sich vor allem auf ihr Gehör:<br />

Ihre Ohren liegen asymmetrisch und ihr<br />

Schleier verstärkt die leisesten Geräusche. Das<br />

Piepsen <strong>der</strong> Mäuse hört sie auf einem Ohr um<br />

Sekundenbruchteile früher als auf dem an<strong>der</strong>en<br />

und kann so ihre Beute orten. Sie nistet<br />

gerne in Scheunen und Estrichen landwirtschaftlicher<br />

Gebäude – nahe <strong>bei</strong> ihrer Nahrung.<br />

Auch im Gheid hat es schon Schleiereulenbruten<br />

gegeben – doch <strong>der</strong> Nistkasten<br />

<strong>bei</strong> den Pumpwerken ist lei<strong>der</strong> bis heute leer<br />

geblieben. Die letzten kalten Winter bekamen<br />

den Mäusen und damit auch den Schleiereulen<br />

schlecht. Viele Mäuse überlebten die<br />

harten Winter nicht und die Schleiereule,<br />

welche kaum Fettdepots anlegen kann, starb<br />

mit ihnen. Es wird mehrere gute Mäusejahre<br />

brauchen, bis sich die Schleiereulenbestände<br />

wie<strong>der</strong> erholt haben. Ein Rätsel um diesen faszinierenden<br />

Vogel bleibt: Wie kann ein Vogel<br />

mit einem so feinen Gehör auch in Kirchtürmen<br />

neben läutenden Glocken brüten?<br />

Beobachtungstipp<br />

Wenig beachtet leben <strong>bei</strong> uns die Spitzmäuse.<br />

Die Winzlinge verraten sich am ehesten durch<br />

ihr feines, hohes Piepsen. Sie sehen aus wie<br />

Mäuse, sind aber mit dem Igel verwandt. Dies<br />

zeigt sich in <strong>der</strong> Ernährung und dementsprechend<br />

auch an ihren vielen spitzen Zähnen.<br />

Sie fressen nämlich wie die Igel Insekten und<br />

ihre Larven, Regenwürmer und Schnecken.<br />

Kennzeichnend ist die lange, rüsselähnliche<br />

Schnauze. Möchten Sie diesen Nützlingen ein<br />

Zuhause schaff en und sie beobachten? Dann<br />

besuchen Sie unseren Kurs am 29. Januar!<br />

Wenn Sie bereits Spitzmäuse in Ihrem Garten<br />

beherbergen und entdeckt haben, dann melden<br />

Sie uns dies für unser Naturinventar!<br />

1 SA<br />

2 SO<br />

3 MO<br />

4 DI<br />

5 MI<br />

6 DO Heilige Drei Könige<br />

7 FR<br />

8 SA<br />

9 SO<br />

10 MO<br />

11 DI<br />

12 MI<br />

13 DO<br />

14 FR<br />

15 SA<br />

16 SO<br />

17 MO<br />

18 DI<br />

19 MI<br />

20 DO<br />

Neujahr<br />

Berchtoldstag<br />

Abgeschmückte Weihnachtsbäume werden vom Werkhof gratis<br />

abgeholt. Ab 7 Uhr bereitstellen!<br />

Schulbeginn<br />

Winterexkursion an den Flachsee <strong>bei</strong> Rottenschwil des Vogelschutzverbandes<br />

des Kantons Solothurn, 13.45 Uhr, www.vvso.ch<br />

21 FR<br />

22 SA<br />

23 SO<br />

24 MO<br />

25 DI<br />

26 MI<br />

27 DO<br />

28 FR<br />

29 SA<br />

30 SO<br />

31 MO<br />

Lichterzauber im Winterwald, 18.30–21 Uhr, Start: Waldfestplatz<br />

Hardwald o<strong>der</strong> Waldeingang Meierhof, www.umwelt-olten.ch<br />

Island – Insel aus Feuer und Eis, Multivisionsshow mit H. Grossenbacher<br />

und C. Marti Grossenbacher, 20 Uhr, Aula Kantonsschule <strong>Olten</strong>,<br />

Museumsgesellschaft <strong>Olten</strong>, www.naturmuseum-olten.ch<br />

Wir bauen ein Haus für die Spitzmaus, Workshop mit Silvia Meister,<br />

14–16 Uhr, Trottermatte, www.umwelt-olten.ch, Anmeldung obligatorisch<br />

Familiensonntag, Motto «Das Leben <strong>der</strong> Steinzeitmenschen»,<br />

10.30–16.30 Uhr, Naturmuseum <strong>Olten</strong> und Archäologisches Museum<br />

Kanton Solothurn, www.naturmuseum-olten.ch<br />

Dinosaurierspuren aus dem Parc Ela, Graubünden, Vortrag von Christian<br />

Meyer, 20 Uhr, Naturmuseum <strong>Olten</strong>, Naturforschende Gesellschaft<br />

Solothurn, www.ngso.ch<br />

Lichterzauber im Winterwald<br />

Freitag, 21. Januar, 18.30 bis 21 Uhr<br />

Start: Waldfestplatz Hardwald <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Kanti o<strong>der</strong> Waldeingang<br />

Meierhof<br />

Wir laden Sie ein zu einem Spaziergang durch den winterlichen<br />

Hardwald. 1000 Windlichter weisen Ihnen den Weg.<br />

Der Rundweg ist 2,5 km lang. Sie sind ca. 45 Minuten unterwegs.<br />

Am Feuer <strong>bei</strong>m Waldfestplatz Hardwald können Sie sich<br />

wärmen und einen heissen Tee geniessen.<br />

Der Anlass fi ndet nicht <strong>bei</strong> jedem Wetter statt. Auskunft erteilt<br />

am 21. Januar ab 12 Uhr Regioinfo Tel. 1600 (öff entliche<br />

Anlässe, Rubrik 5). Er wird in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Pfadfi<br />

n<strong>der</strong>abteilung Stadt <strong>Olten</strong> durchgeführt, www.paso-olten.ch.<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch ,www.umwelt-olten.ch


FEBRUAR<br />

Grasfrosch, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Der Frühaufsteher<br />

An warmen Tagen verlassen die braunen Hüpfer<br />

ihre Winterverstecke oft schon dann, wenn<br />

das Laichgewässer teilweise noch mit Schnee<br />

und Eis bedeckt ist. Nach ihrer Wan<strong>der</strong>ung<br />

versammeln sich die fortpfl anzungsfähigen<br />

Grasfrösche im seichten Wasser. Hornschwielen,<br />

die den Männchen an <strong>der</strong> Hand wachsen,<br />

geben ihnen auf den glitschigen Weibchen<br />

den nötigen Halt. Mehrere Tage lang schwimmen<br />

Männchen und Weibchen zusammen,<br />

bis das Weibchen 2000 bis 4000 Eier ausstösst,<br />

die sofort befruchtet werden. Die Gallerthülle<br />

<strong>der</strong> Eier schwillt im Wasser an und so schwimmen<br />

die Eier an <strong>der</strong> Wasseroberfl äche. Dort<br />

speichern sie die Wärme <strong>der</strong> Sonnenstrahlen.<br />

Goldgesprenkelte Kaulquappen schlüpfen<br />

nach zwei bis drei Wochen aus den Eiern und<br />

ernähren sich von Algen und Mulm. Die meiste<br />

Zeit des Jahres verbringt <strong>der</strong> Grasfrosch an<br />

dunklen Stellen an Land, wo<strong>bei</strong> er sich vom<br />

Untergrund kaum abhebt. Erst etwa im fünften<br />

Lebensjahr gehen die Grasfrösche zurück<br />

zu dem Gewässer, in dem sie zur Welt gekommen<br />

sind, um sich zu paaren.<br />

Beobachtungstipp<br />

Die Laichzeit <strong>der</strong> Erdkröte ist ein bisschen<br />

später als die <strong>der</strong> Grasfrösche. Bevorzugt in<br />

tieferem Wasser paaren sie sich und die Eier<br />

werden in einer drei bis fünf Meter langen,<br />

doppelten Laichschnur abgelegt und zwischen<br />

Pfl anzenstängeln ausgespannt. Nach<br />

<strong>der</strong> Paarungszeit verlassen die erwachsenen<br />

Kröten das Wasser und bleiben den Sommer<br />

über allein. In Gärten und Parks, die noch naturnahe<br />

Bereiche haben, sind Erdkröten keine<br />

Seltenheit. Haben Sie einen Gartenweiher und<br />

fi nden im Frühling Laichschnüre und/o<strong>der</strong><br />

Laichballen vor? O<strong>der</strong> haben Sie sogar schon<br />

Molche beobachten können? Dann melden<br />

Sie sich <strong>bei</strong> uns!<br />

1 DI<br />

2 MI<br />

3 DO<br />

4 FR<br />

5 SA<br />

6 SO<br />

7 MO<br />

8 DI<br />

9 MI<br />

10 DO<br />

11 FR<br />

12 SA<br />

13 SO<br />

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15 DI<br />

16 MI<br />

17 DO<br />

18 FR<br />

19 SA<br />

20 SO<br />

Beginn Winterferien<br />

21 MO Speed, Live-Multivisions-Show mit Ueli Steck, 19.30 Uhr, Stadttheater,<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

Schulbeginn<br />

22 DI<br />

23 MI<br />

24 DO<br />

25 FR<br />

26 SA<br />

27 SO<br />

28 MO<br />

Sonntag am Seidenhofl ochweiher, 14–16 Uhr, www.umwelt-olten.ch<br />

Die Evolution <strong>der</strong> menschlichen Kultur, Vortrag von Prof. Dr. Carolus P.<br />

van Schaik, Anthropologisches Institut und Museum <strong>der</strong> Universität<br />

Zürich, 20 Uhr, Naturmuseum <strong>Olten</strong>, www.naturmuseum-olten.ch<br />

Sonntag am Seidenhofl ochweiher<br />

Sonntag, 27. Februar, 14 bis 16 Uhr<br />

Gehören Sie zu den Leuten, welche regelmässig einen Sonntagsspaziergang<br />

machen? Und vielleicht sogar zu denjenigen,<br />

welche regelmässig an den Seidenhofl ochweihern vor<strong>bei</strong>schauen?<br />

Und sich da<strong>bei</strong> fragen, wie sich Kröten- von Froschlaich<br />

unterscheidet, ob es hier Feuersalaman<strong>der</strong> o<strong>der</strong> sogar<br />

Ringelnattern gibt? An vier Sonntagen im Jahreskreis werden<br />

Sie <strong>bei</strong> den Seidenhofl ochweihern Fachleute fi nden, die Ihnen<br />

Red und Antwort stehen, Sie auf aktuelle Beson<strong>der</strong>heiten<br />

hinweisen, o<strong>der</strong> Sie im Tümpeln anweisen. Besuchen Sie uns!<br />

Die weiteren Daten: 22. Mai, 21. August, 20. November<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch, www.umwelt-olten.ch


MÄRZ<br />

Reh, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Liebling <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Es ist immer wie<strong>der</strong> faszinierend, auf einem<br />

Waldspaziergang dem scheuen Geschöpf<br />

zu begegnen: Oft verharrt es eine Weile regnungslos,<br />

um sich zu vergewissern, ob wir es<br />

bemerkt haben. Dann fl ieht es mit fe<strong>der</strong>nden<br />

Sprüngen und versteckt sich im nahen Gebüsch.<br />

Sein graziler Körper mit schmalem<br />

Brustkorb und nach oben gewölbter Wirbelsäule<br />

ist hervorragend angepasst an das Leben<br />

im Buschwerk und Unterholz. Als äusserst<br />

anpassungsfähige Siedlungsfolger haben die<br />

Rehe ihren Rhythmus weitgehend dem <strong>der</strong><br />

Menschen angeglichen, wenn auch im Sinne<br />

des Ausweichens. Sie nutzen lediglich die verhältnismässig<br />

störungsfreien Stunden des frühen<br />

Morgens und späten Abends für ihre Nahrungsaufnahme.<br />

Jahrzehntelang bestimmte<br />

ausschliesslich <strong>der</strong> Mensch die Bestanddichte<br />

<strong>der</strong> Rehe. Dank Wie<strong>der</strong>ansiedlungen ist heute<br />

<strong>der</strong> Luchs im Solothurner Jura häufi ger zu<br />

sehen und die Rehe müssen nun wie<strong>der</strong> lernen,<br />

sich diesem natürlichen Feind anzupassen<br />

– die Devise lautet vorsichtig, scheu und<br />

unsichtbar.<br />

Beobachtungstipp<br />

Die Weinbergschnecke ist ein faszinierendes<br />

Lebewesen. Wer hätte gedacht, dass Weinbergschnecken<br />

Tausende von Zähnen besitzen,<br />

aber nur einen Fuss, mit dem sie dafür<br />

aber auch in Rücklage und selbst über die<br />

schärfsten Messerklingen kriechen können?<br />

Viele interessante Geheimnisse bietet auch<br />

die Fortpfl anzung: Bei <strong>der</strong> Paarung ist ein Individuum<br />

nicht Männchen o<strong>der</strong> Weibchen, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>bei</strong>des und zwar gleichzeitig und <strong>bei</strong>m<br />

Liebesspiel treiben sie sich gegenseitig so<br />

genannte Liebespfeile in ihre Körper. Die Tiere<br />

sind jetzt aus ihrer Überwinterung erwacht.<br />

Beherbergen Sie auch Weinbergschnecken im<br />

Garten?<br />

1 DI<br />

2 MI Narreschtopf,<br />

22 DI<br />

Tiermaskenparade, Workshop für Kin<strong>der</strong> von 7–10 Jahren, 14–16<br />

Uhr, www.naturmuseum-olten.ch, Anmeldung obligatorisch<br />

3 DO Chin<strong>der</strong>fasnacht<br />

23 MI<br />

4 FR<br />

5 SA<br />

6 SO<br />

7 MO<br />

8 DI<br />

9 MI<br />

21 MO Internationaler Tag des Waldes<br />

24 DO<br />

25 FR<br />

Fasnachtsumzug 26 SA Exkursion durch den Hardwald <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong>, 14–17 Uhr, www.waldumwelt-olten.ch<br />

27 SO<br />

28 MO<br />

29 DI<br />

Island, Live-Film-Reportage, mit Stefan Erdmann, 19.30 Uhr, Stadttheater,<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

10 DO<br />

30 MI Wir bauen Nester für den Zaunkönig, Workshop mit Silvia Meister,<br />

14–16 Uhr, Ort wird bekannt gegeben, www.umwelt-olten.ch, Anmeldung<br />

obligatorisch<br />

11 FR Eröff nungsaktion zur Kampagne «Der Abbau von Bodenschät- 31 DO<br />

zen gefährdet das Recht auf Nahrung», 17 Uhr, Alternative Bank,<br />

Mensch<strong>Olten</strong>!, www.mensch-olten.ch<br />

12 SA<br />

Exkursion durch den Hardwald <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong>:<br />

13 SO<br />

zum Jahr des Waldes und zur aktuellen Ausstellung<br />

im Historischen Museum <strong>Olten</strong><br />

14 MO Bären? Ein Luxusproblem! Vortrag von Mario Theus, 20 Uhr, Naturmuseum<br />

<strong>Olten</strong>, Naturforschende Gesellschaft Solothurn, www.<br />

Samstag, 26. März, 14 bis 17 Uhr<br />

Treff punkt: vor dem Stellwerk SBB, Tannwaldstrasse 70, <strong>Olten</strong><br />

ngso.ch<br />

Ende: <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bushaltestelle Meierhof, <strong>Olten</strong><br />

15 DI<br />

Auf <strong>der</strong> Route <strong>der</strong> 4. Solothurner Waldwan<strong>der</strong>ung «Wo einst<br />

<strong>der</strong> Fluss regierte – von <strong>Olten</strong> nach Aarau» werden unter<br />

16 MI<br />

kundiger Leitung Themen wie Waldgeschichte, Holznutzung<br />

im Mittelalter und heute, Burgstellen in <strong>der</strong> Region, <strong>der</strong> Wald<br />

17 DO<br />

und die Eisenbahn, die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Flusslandschaft behandelt.<br />

Ein warmes Getränk mit einem kleinen Zvieri wird<br />

18 FR<br />

unterwegs off eriert.<br />

Historisches Museum, www.historisches-museum-olten.ch<br />

19 SA<br />

Amt für Wald, Jagd und Fischerei, www.wald.so.ch<br />

Der Anlass wird in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Wald- und Um-<br />

20 SO<br />

weltschule Region <strong>Olten</strong> durchgeführt, info@wald-umweltolten.ch,<br />

www.wald-umwelt-olten.ch, Tel. 062 206 12 69.


APRIL<br />

Velotouren in <strong>der</strong> Region, mehr unter www.veloland.ch


Natürlich unterwegs mit SchweizMobil<br />

Endlich wie<strong>der</strong> Frühling. Die ersten warmen<br />

Tage locken, <strong>der</strong> Puls wird schneller, die innere<br />

Unruh treibt Sie ins Freie. Polieren Sie jetzt<br />

Ihre Wan<strong>der</strong>schuhe und ölen Sie die Velos.<br />

Auf gehts in die Natur rund um <strong>Olten</strong>. Eine<br />

Wan<strong>der</strong>ung auf das Säli, den Rumpel o<strong>der</strong> auf<br />

die Frohburg o<strong>der</strong> eine Velotour zu den vielfältigen<br />

Lebensräumen für Tier und Pfl anzen<br />

<strong>bei</strong>m neuen Wehr in Ruppoldingen. An schönen<br />

Zielen und attraktiven Wan<strong>der</strong>wegen<br />

o<strong>der</strong> Velorouten mangelt es rund um <strong>Olten</strong><br />

nicht.<br />

Dafür sorgt SchweizMobil in Kooperation mit<br />

den Solothurner Wan<strong>der</strong>wegen, dem Kanton<br />

Solothurn und <strong>der</strong> Stadt <strong>Olten</strong>. Alle Informationen<br />

zur Region <strong>Olten</strong> fi nden Sie auf <strong>der</strong> offi -<br />

ziellen Internetseite von SchweizMobil. Ob Sie<br />

Informationen zu den Velorouten suchen, sich<br />

über das ganze Wan<strong>der</strong>wegnetz informieren<br />

möchten o<strong>der</strong> für Ihren Ausfl ug eine Landeskarte<br />

von swisstopo im Massstab bis 1:25 000<br />

gratis ausdrucken möchten, all das können<br />

Sie auf www.schweizmobil.ch.<br />

Beobachtungstipp<br />

Wegen seinen sternförmigen Blüten wird <strong>der</strong><br />

Doldige Milchstern auch «Stern von Bethlehem»<br />

genannt. Die Pfl anze ist gut an ihren<br />

Blättern erkennbar. Diese sind schmal, rinnig<br />

und haben einen deutlichen weissen Mittelstreifen.<br />

Die weissen Blüten- o<strong>der</strong> Perigonblätter<br />

dagegen haben auf <strong>der</strong> Aussenseite einen<br />

grünen Mittelstreifen. Die Pfl anze vermehrt<br />

sich nicht nur durch Samen, son<strong>der</strong>n vor allem<br />

auch vegetativ durch Nebenzwiebeln, die sich<br />

an <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Zwiebeln bilden. Kennen Sie<br />

Standorte in <strong>Olten</strong> wo <strong>der</strong> Doldige Milchstern<br />

vorkommt?<br />

1 FR<br />

2 SA<br />

3 SO<br />

4 MO<br />

5 DI<br />

6 MI<br />

7 DO<br />

8 FR<br />

9 SA<br />

10 SO<br />

11 MO<br />

12 DI<br />

13 MI Botanik-Häppchen für Anfänger: Frühblüher im Säliwald, Start<br />

Waldeingang Sälistrasse-Fustligweg, 17.30–19 Uhr, www.umweltolten.ch<br />

14 DO<br />

15 FR<br />

16 SA<br />

17 SO<br />

18 MO<br />

19 DI<br />

20 MI<br />

Tag <strong>der</strong> off enen Tür <strong>der</strong> Volière, 10–12 Uhr und 14–16 Uhr, Vögeligarten,<br />

Engelbergstrasse 22<br />

Hora Musica im Zeichen <strong>der</strong> Kampagne von Mensch<strong>Olten</strong>!, 17 Uhr,<br />

Kapuzinerkloster, www.mensch-olten.ch<br />

Billettautomatenkurs, 8.30–12 Uhr, Restaurant Gleis 13, www.somobil.ch,<br />

Anmeldung obligatorisch<br />

Spiel mir das Lied vom Brot – Konzertlesung, 20 Uhr, Kulturzentrum<br />

Schützi, Mensch<strong>Olten</strong>!, www.mensch-olten.ch<br />

Beginn Frühlingsferien<br />

Tag <strong>der</strong> off enen Tür <strong>der</strong> Volière, 10–12 Uhr und 14–16 Uhr, Vögeligarten,<br />

Engelbergstrasse 22<br />

FISCHE, Vernissage, Naturmuseum <strong>Olten</strong>, 18 Uhr, www.naturmuseum-olten.ch<br />

21 DO Das Kanti-Hallenbad geht zu<br />

22 FR<br />

23 SA<br />

24 SO<br />

25 MO Ostermontag<br />

26 DI Schulbeginn<br />

27 MI<br />

28 DO<br />

29 FR<br />

30 SA<br />

Karfreitag<br />

Ostern<br />

Velo-Börse: Annahme 8–12 Uhr, Verkauf: 08.30–16 Uhr, Alte Brücke,<br />

IG Velo Region <strong>Olten</strong>, www.igveloolten.ch<br />

Morgenexkursion Wauwilermoos, OVO, www.natur-foto.ch/ovo.htm<br />

mobil sein – mobil bleiben<br />

Mobilitäts- und Billettautomaten-Kurs<br />

Donnerstag, 7. April, 8.30 bis 12 Uhr, o<strong>der</strong><br />

Donnerstag, 13. Oktober<br />

Restaurant Bahnhof «Gleis 13»,<br />

Martin-Disteli-Strasse 1, <strong>Olten</strong><br />

Die öff entlichen Verkehrsmittel nutzen, Dienstleistungen am<br />

Bahnhof kennen lernen, lernen wie Billettautomaten bedient<br />

werden, was <strong>bei</strong>m Lesen <strong>der</strong> Fahrpläne zu beachten ist und<br />

wie <strong>der</strong> Tarifverbund funktioniert, Tipps und Tricks <strong>der</strong> Stadtpolizei<br />

erfahren: Dies sind die Inhalte dieses Kurses. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Auskunft und verbindliche Anmeldung:<br />

Pro Senectute, Tel. 062 287 10 20<br />

Ein Angebot <strong>der</strong> Energiestadt <strong>Olten</strong>, Pro Senectute und den<br />

Transportunternehmungen im Rahmen von so!mobil (www.<br />

so-mobil.ch)


MAI<br />

Taubenschwänzchen, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Vom Saisonnier zum Dauergast<br />

Seine Ähnlichkeit mit den tropischen Kolibris<br />

ist verblüff end. Wie diese schillernden Vögel<br />

stehen die Taubenschwänzchen im brummenden<br />

Schwirrfl ug vor einer Blüte und saugen<br />

mit ihrem langen Rüssel Nektar. Bei den<br />

rasanten Flugmanövern sind am Hinterleib<br />

jeweils schwarz-weisse Flecken zu erkennen,<br />

die dieses Insekt unverkennbar machen. Jedes<br />

Jahr wan<strong>der</strong>n die Vielfl ieger ab Juni von<br />

Südeuropa her in die Schweiz ein. Im Juli<br />

legen die Weibchen gegen 200 Eier an verschiedenen<br />

Arten von Labkräutern ab. Der<br />

Nachwuchs durchläuft in unseren Breiten alle<br />

Stadien vom Ei bis zum Schmetterling. Der<br />

Nachwuchs ist schliesslich noch weit in den<br />

Herbst hinein zu sehen. Obwohl das Taubenschwänzchen<br />

ein Nachtfalter ist, fl iegt es <strong>bei</strong><br />

Tageslicht. Nur die Raupe hält sich an die verwandtschaftliche<br />

Vorgabe – sie frisst lieber im<br />

Schutz <strong>der</strong> Dunkelheit. Immer häufi ger versuchen<br />

die Taubenschwänzchen auch hierzulande<br />

zu überwintern. Dies scheint ihnen<br />

dank mil<strong>der</strong> werdenden Wintern zunehmend<br />

zu gelingen.<br />

Beobachtungstipp<br />

Unscheinbar im Aussehen, spektakulär im<br />

Jagdverhalten: Das sind <strong>der</strong> schwarz-weisse<br />

Trauerschnäpper und <strong>der</strong> Grauschnäpper.<br />

Der Trauerschnäpper startet von einem<br />

Zweig aus, macht einen seitlichen Ausfall und<br />

schnappt in geschickter Drehung seine Beute.<br />

Dann lässt er sich, meistens auf einem an<strong>der</strong>en<br />

Zweig, wie<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>. Der Grauschnäpper<br />

sitzt exponiert und aufrecht auf einem Zaun,<br />

Zweig o<strong>der</strong> Ast. Er stürzt sich plötzlich in die<br />

Luft, um die Beute zu erhaschen. Dazu dreht<br />

und wendet er sich im Flug. Meistens kehrt er<br />

wie<strong>der</strong> an den Ausgangspunkt zurück. Melden<br />

Sie uns Ihre Beobachtungen, o<strong>der</strong> sogar<br />

Bruten, von Trauer- und Grauschnäpper!<br />

1 SO<br />

2 MO<br />

5 DO<br />

6 FR<br />

7 SA<br />

8 SO<br />

9 MO Internationaler Tag des Fairen Handels, www.fairtradebreakfast.ch<br />

10 DI<br />

11 MI<br />

12 DO<br />

13 FR<br />

14 SA<br />

15 SO<br />

16 MO<br />

17 DI<br />

18 MI<br />

19 DO<br />

20 FR<br />

Tag <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t<br />

21 SA<br />

22 SO<br />

3 DI Vielfältige Wildstauden für den eigenen Balkon, Workshop mit Silvia 23 MO<br />

Meister, 19–21 Uhr, Stadthaus, 11. Stock, www.umwelt-olten.ch,<br />

Anmeldung obligatorisch<br />

4 MI Juhuii, die Badi geht auf!<br />

24 DI<br />

Wildblumenmarkt auf dem Wochenmarkt, 7.30–11 Uhr, Munzingerplatz,<br />

www.umwelt-olten.ch<br />

Wildblumenmarkt auf dem Wochenmarkt, 7.30–11 Uhr, Bifang,<br />

www.umwelt-olten.ch<br />

Muttertag<br />

Internationaler Museumstag, 10–17 Uhr, www.naturmuseum-olten,<br />

www.historischesmuseum-olten.ch, www.kunstmuseumolten.ch<br />

Botanik-Häppchen für Begeisterte: Seggen und Binsen im Säliwald,<br />

Start Wildpark Mühletäli, 17.30–19 Uhr, www.umwelt-olten.ch<br />

25 MI<br />

26 DO<br />

27 FR<br />

28 SA<br />

29 SO<br />

30 MO<br />

31 DI<br />

Bring-und-Holtag, 9.30–14 Uhr, im Werkhof <strong>Olten</strong>, www.olten.ch<br />

Morgenexkursion Ifenthal-Trimbach, Ornithologischer Verein <strong>Olten</strong>,<br />

www.natur-foto.ch/ovo.htm<br />

Sonntag am Seidenhofl ochweiher, 14–17 Uhr, www.umwelt-olten.ch<br />

Kantonale Frühlingsexkursion des Vogelschutzverbandes des Kantons<br />

Solothurn, www.vvso.ch<br />

Wildblumenmarkt an den Oltner Wochenmärkten<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011, Munzingerplatz<br />

Samstag, 7. Mai 2011, Bifang, jeweils 7.30 bis 11 Uhr<br />

Besuchen Sie uns am Wildblumenmarkt und informieren<br />

Sie sich, welche einheimischen Stauden Sie in Ihrem Garten<br />

o<strong>der</strong> Balkon pfl anzen o<strong>der</strong> aussäen können. Die Schönheiten<br />

können auch erworben werden. Die <strong>Umweltfachstelle</strong> und die<br />

Gartenfachfrau Silvia Meister Gratwohl sind mit da<strong>bei</strong>.<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch, www.umwelt-olten.ch


JUNI<br />

Siebenschläfer, mehr unter www.umwelt-olten.ch


«Eichhörnchen» <strong>der</strong> Nacht<br />

Der Siebenschläfer bewohnt unterholzreiche<br />

Wäl<strong>der</strong>, wo er den Tag in Baumhöhlen verbringt.<br />

Er hält sich aber auch gerne in <strong>der</strong><br />

Nähe menschlicher Siedlungen auf. Dort<br />

nistet er sich in Scheunen, Gebäuden und<br />

Vogelnistkästen ein. Bis zu sieben Monate<br />

halten die Tiere Winterschlaf. An einem geschützten<br />

Plätzchen reduzieren sie Körperfunktionen<br />

und zehren vom Fett, das sie sich<br />

im Sommer und Herbst angefressen haben.<br />

Wenn <strong>der</strong> Siebenschläfer Mitte Mai erwacht,<br />

fi ndet er reichliche Nahrung: frisches Grün,<br />

Knospen, Samen, Schnecken und an<strong>der</strong>e<br />

Kleintiere. Wer seinen Garten für Siebenschläfer<br />

attraktiv machen möchte, sollte Obstbäume,<br />

artenreiche Hecken sowie Vogelnistkästen<br />

als Unterschlupf anbieten. Viele haben<br />

noch nie einen Siebenschläfer in freier Natur<br />

beobachten können. Das liegt daran, dass wir<br />

lieber <strong>bei</strong> Tag, die Siebenschläfer aber lieber<br />

<strong>bei</strong> Nacht aktiv sind. Wenn Sie aber im Sommer<br />

während Ihrer Nachtruhe gestört werden<br />

und vom Estrich Rennen, Klettern und Balgen<br />

hören, ja dann haben Sie vielleicht Siebenschläfer<br />

als Untermieter.<br />

Beobachtungstipp<br />

Der Moschusbock bevorzugt für die Eiablage<br />

krankes und totes Holz. Dort fi ndet die Entwicklung<br />

des Insektes und <strong>der</strong> Grossteil seines<br />

Lebens statt: Als bleiche Larve im Dunkel<br />

<strong>der</strong> Frassgänge. Erst <strong>der</strong> Käfer entfaltet – nach<br />

zwei bis drei Jahren Larval- und Puppenzeit<br />

– die volle Schönheit. Dieser Käfer ist unverwechselbar<br />

durch seine Grösse, den schlanken<br />

Körper und seiner metallischen Färbung.<br />

Haben Sie in <strong>Olten</strong> schon Moschusböcke o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e grosse Bockkäfer (ab 3 cm Körpergrösse)<br />

beobachtet? Melden Sie sie uns!<br />

1 MI<br />

2 DO Auff ahrt<br />

3 FR<br />

4 SA<br />

5 SO<br />

6 MO<br />

7 DI<br />

8 MI<br />

9 DO Erkennen und bestimmen von Schädlingen und Pfl anzenkrankheiten,<br />

Silvia Meister berät Sie von 18–20 Uhr, Stadthaus, 11.<br />

Stock, www.umwelt-olten.ch. Problemfälle mitnehmen!<br />

10 FR<br />

11 SA<br />

12 SO<br />

13 MO<br />

14 DI<br />

15 MI<br />

16 DO<br />

17 FR<br />

18 SA «Schnägge» entdecken, 14–16 Uhr Uhr, Wildpark Mühletäli, Waldund<br />

Umweltschule Region <strong>Olten</strong>, www.wald-umwelt-olten.ch<br />

6. Schweizer Wan<strong>der</strong>nacht, SAC Sektion <strong>Olten</strong>, www.umwelt-olten.ch<br />

19 SO<br />

20 MO<br />

Start Bike to Work, www.biketowork.ch<br />

Botanik-Häppchen für Anfänger: Wiesenpfl anzen im Gheid, 17.30–<br />

19 Uhr, Restaurant Segelfl ugplatz Gheid, www.umwelt-olten.ch<br />

Pfi ngsten<br />

Morgenexkursion <strong>der</strong> Aare entlang von Schönenwerd nach<br />

Obergösgen, Ornithologischer Verein <strong>Olten</strong>, www.natur-foto.ch/<br />

ovo.htm<br />

21 DI<br />

22 MI<br />

23 DO Fronleichnam<br />

24 FR<br />

25 SA<br />

26 SO<br />

27 MO<br />

28 DI<br />

29 MI<br />

30 DO<br />

Biodiversität zum Geniessen: Kräuter und Düfte des Sommers,<br />

13.30–17 Uhr, Altersheim Ruttigen, www.umwelt-olten.ch<br />

Kräuter und Düfte des Sommers<br />

Samstag, 25. Juni, 13.30 bis 17 Uhr<br />

Treff punkt: Altersheim Ruttigen<br />

Ende: Beim Höfl i Aarburg, Heimkehr per Bus von Aarburg<br />

o<strong>der</strong> zu Fuss zurück zum Altersheim ca. 30 Min.<br />

Der Sommer verführt mit einer Fülle von Kräutern mit intensiven<br />

Düften und Aromen. Allein die Nennung von Thymian,<br />

Dost und Schafgarbe wecken die Erinnerung an Wärme<br />

und Ferien. Auf einem Spaziergang durch das Naturgebiet<br />

Ruttiger lernen Sie Pfl anzen in Magerweiden kennen und<br />

werden darüber staunen, welche Schätze dort wachsen.<br />

Beim gemeinsamen Verar<strong>bei</strong>ten, Kochen und Essen <strong>der</strong> gesammelten<br />

Blüten und Kräuter werden Sie viel praktisches<br />

Wissen über diese Pfl anzen und <strong>der</strong>en Zubereitung erhalten.<br />

Anmeldung erwünscht. Der Anlass fi ndet nicht <strong>bei</strong> jedem<br />

Wetter statt. Auskunft erteilt am 25. Juni ab 10 Uhr Regioinfo<br />

Tel. 1600 (öff entliche Anlässe, Rubrik 5).<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch, www.umwelt-olten.ch


JULI<br />

Mauersegler, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Schwalben, nicht wahr?<br />

Haben Sie auch schon über die Schwalben<br />

geschmunzelt, die während <strong>der</strong> alljährlichen<br />

Serenade des Stadtorchesters <strong>Olten</strong> auf dem<br />

Ildefonsplatz so kräftig mitsingen? Ein auff älliges,<br />

immer wie<strong>der</strong>kehrendes «srieh, srieh»<br />

geht durch die Luft. Ist es nicht pure Lebensfreude,<br />

welche diese tollkühnen Flieger zum<br />

Konzert <strong>bei</strong>tragen? Kenner wissen es, zum<br />

Verwechseln ähnlich, aber eine an<strong>der</strong>e Art.<br />

Es sind we<strong>der</strong> Mehl- noch Rauchschwalben,<br />

die durch den Sommerhimmel <strong>Olten</strong>s jagen,<br />

son<strong>der</strong>n Mauersegler. Festen Boden unter<br />

den Füssen haben sie nur, wenn es gar nicht<br />

an<strong>der</strong>s geht: Zum Brüten unbedingt – an<strong>der</strong>e<br />

Lebenssituationen lassen sich auch in <strong>der</strong><br />

Luft meistern. Die Brutplätze <strong>der</strong> Mauersegler<br />

werden rar. Energetische Sanierungen<br />

von Dächern und Mauern bringen Nischen<br />

und Löcher zum Verschwinden. Mit gezielten<br />

Massnahmen, die von aussen kaum sichtbar<br />

sind, kann man ihnen helfen – damit sie in <strong>Olten</strong><br />

noch lange mit konzertieren.<br />

Beobachtungstipp<br />

Bei bedecktem Wetter und vor einem Wetterumschwung<br />

jagen Mehl- und Rauchschwalben<br />

über <strong>der</strong> Aare. Dann fl iegen die Mücken<br />

tief. Oft mischen sich auch Mauersegler unter<br />

die Schwalben. In <strong>der</strong> Luft lassen sie sich nicht<br />

immer einfach unterscheiden. Die Nistplätze<br />

aller drei Arten sind jedoch leicht auseinan<strong>der</strong><br />

zu halten: Mauersegler benutzen Nistkästen,<br />

Löcher in Dachuntersichten und Lücken zwischen<br />

Ziegeln. Von aussen ist dann kein Nest<br />

sichtbar. Schwalben hingegen bauen Nester:<br />

Mehlschwalben aussen an Gebäuden, Rauchschwalben<br />

im Innern von Scheuen und Ställen.<br />

Melden Sie uns die Niststandorte dieser<br />

drei Arten in <strong>Olten</strong>!<br />

1 FR<br />

2 SA<br />

3 SO<br />

4 MO<br />

5 DI<br />

6 MI<br />

9 SA<br />

10 SO<br />

11 MO<br />

12 DI<br />

13 MI<br />

14 DO<br />

15 FR<br />

16 SA<br />

17 SO<br />

18 MO<br />

19 DI<br />

20 MI<br />

Schulfest<br />

Schulfest<br />

21 DO<br />

22 FR<br />

23 SA<br />

24 SO<br />

25 MO<br />

26 DI<br />

7 DO Beringung <strong>der</strong> jungen Mauersegler, Alpschulhaus Wangen <strong>bei</strong> Ol- 27 MI<br />

ten, 19–20 Uhr, Natur- und Vogelschutzverein Wangen <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong>,<br />

www.vvso.ch<br />

8 FR<br />

28 DO<br />

Beginn Sommerferien<br />

29 FR<br />

30 SA<br />

31 SO<br />

Botanik-Häppchen für Anfänger: Ru<strong>der</strong>alpfl anzen am Born,<br />

Start Kreuzung Ruttigerweg/Schützenstrasse, 17.30–19 Uhr,<br />

www.umwelt-olten.ch<br />

Oltner Schulfest<br />

Wald- und Umweltschule Region <strong>Olten</strong><br />

Samstag, 2. Juli<br />

Schulfestareal Schützenmatte<br />

Ein Parcours mit verschiedenen Spielen wie Schatzsuchen,<br />

Tannenzapfenwerfen, Geschicklichkeits-Stafette und auf<br />

Baumstämmen balancieren, erfreut Kleine und Grosse.<br />

Wald- und Umweltschule Region <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 69,<br />

info@wald-umwelt-olten.ch, www.wald-umwelt-olten.ch


AUGUST<br />

Zitronenfalter, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Die Hecke – ein beson<strong>der</strong>er Lebensraum<br />

In Hecken leben Haselmäuse, Spitzmäuse,<br />

Igel, Amphibien und Schnecken. In diesen fi nden<br />

sie Nahrung und Unterschlupf: Insekten<br />

saugen den Nektar <strong>der</strong> Blüten, fressen von<br />

den Blättern und werden selbst gefressen.<br />

Vögel und Säugetiere ernähren sich von den<br />

Früchten, Spinnen und Insekten und bauen<br />

dort ihre Nester. Hecken dienen auch als ihre<br />

Wan<strong>der</strong>korridore. Aber auch landwirtschaftliche<br />

Kulturen profi tieren von intakten Hecken:<br />

Sie brechen den Wind und Schädlinge<br />

<strong>der</strong> Kulturen können sich nicht unkontrolliert<br />

vermehren.<br />

Findet das Zitronenfalterweibchen zur Eiablage<br />

keinen Faulbaum o<strong>der</strong> Kreuzdorn – Arten,<br />

welche in einer artenreichen Hecke vorkommen<br />

– hat es keine Chance auf Nachkommen.<br />

Der ausgewachsene Zitronenfalter ist im Gegensatz<br />

zu vielen gefährdeten Faltern nicht<br />

auf bestimmte Nektarpfl anzen spezialisiert,<br />

zieht aber unsere einheimischen Wildstauden<br />

den exotischen Gartenpfl anzen vor. Wie für<br />

den Zitronenfalter sind auch viele an<strong>der</strong>e Insekten<br />

auf Wildstauden und Heckensträucher<br />

für ihr Überleben angewiesen.<br />

Beobachtungstipp<br />

Noch nie hat sich jemand an einem Glühwürmchen<br />

die Finger verbrannt! Erstaunlich,<br />

denn <strong>der</strong> Mensch kann kein Licht erzeugen<br />

ohne nicht sinnlos Wärmeenergie zu vergeuden.<br />

Die Leuchtkäfer haben ihre Lichtsignale<br />

zu einer raffi nierten Methode <strong>der</strong> Partnersuche<br />

gemacht. Die Weibchen <strong>der</strong> meisten Arten<br />

haben keine Flügel und sitzen auf einem<br />

Grashalm an Weg-, Wald- und Heckenrän<strong>der</strong>n<br />

– sie recken ihren Hinterleib in die Luft,<br />

von dem ein ununterbrochenes Leuchtsignal<br />

ausgeht. Mit diesem «Signalfeuer» fi nden die<br />

fl iegenden Männchen in <strong>der</strong> Nacht ihre Weibchen.<br />

Wo tanzt das Glühwürmchen? Melden<br />

Sie uns Ihre Glühwürmchenbeobachtungen!<br />

1 MO Bundesfeier<br />

2 DI<br />

3 MI<br />

4 DO<br />

5 FR<br />

6 SA<br />

7 SO<br />

8 MO<br />

9 DI<br />

12 FR<br />

13 SA Welcher Pilz ist das? Wald- und Umweltschule Region <strong>Olten</strong> in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit dem Verein für Pilzkunde <strong>Olten</strong> und Umgebung,<br />

14–17 Uhr, www.wald-umwelt-olten.ch, Chilbi<br />

14 SO Chilbi<br />

15 MO<br />

16 DI<br />

17 MI<br />

18 DO<br />

19 FR<br />

20 SA<br />

Start Ferienpass Region <strong>Olten</strong>, Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Olten</strong>,<br />

www.ferienpass-region-olten.ch<br />

21 SO<br />

22 MO<br />

23 DI<br />

24 MI<br />

25 DO<br />

26 FR<br />

27 SA<br />

28 SO<br />

29 MO<br />

10 MI Fassadenbegrünung und Kletterpfl anzen: Gartenführung mit Silvia 30 DI<br />

Meister im Schöngrund, 18.30–20.30 Uhr, Treff punkt wird bekannt<br />

gegeben, www.umwelt-olten.ch. Anmeldung obligatorisch<br />

11 DO<br />

31 MI<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Chilbi<br />

Schulbeginn<br />

Seltenheiten im Hardwald: Baum- und Gehölzexkursion mit Markus<br />

Frey, Förster <strong>der</strong> Bürgergemeinde, 13.30–15.30 Uhr, www.forstolten.ch,<br />

www.umwelt-olten.ch<br />

Sonntag am Seidenhofl ochweiher, 14–17 Uhr, www.umwelt-olten.ch<br />

Reise zu den Baumwipfeln, 14–16.30 Uhr, Vögeligarten, mit dem<br />

Werkhof <strong>Olten</strong>, www.olten.ch<br />

European Bat Night, www.fl e<strong>der</strong>mausschutz.ch<br />

Nachmittagsexkursion Klingnauer Stausee, Ornithologischer Verein<br />

<strong>Olten</strong>, www.natur-foto.ch/ovo.htm<br />

Reise zu den Baumwipfeln<br />

Mittwoch, 24. August, 14 bis 16.30 Uhr,<br />

Vögeligarten<br />

Die Baumpfl ege ist eine <strong>der</strong> wichtigsten Aufgaben <strong>der</strong> Stadtgärtnerei.<br />

Eine Aufgabe für Kenner und Könner und nicht immer<br />

ungefährlich. Der Werkhof <strong>Olten</strong> ermöglicht Kin<strong>der</strong>n und<br />

Erwachsenen, mit Hebebühne, Klettergestälti und Leitern,<br />

einmalige Einblicke und Ausblicke in seine Ar<strong>bei</strong>t und das Innenleben<br />

<strong>der</strong> Bäume.<br />

Wichtig: Der Anlass wird nur <strong>bei</strong> trockenem Wetter durchgeführt.<br />

Werkhof <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 17 74, www.olten.ch, werkhof@<br />

olten.ch


SEPTEMBER<br />

Kolkrabe, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Lebensraum für Extremisten<br />

Die Sonne kann erbarmungslos sein – dies<br />

haben alle erlebt, die an <strong>der</strong> letztjährigen Führung<br />

durch den Steinbruch teilgenommen<br />

haben … Hitze gefolgt auf Kälte, Trockenheit<br />

nach Regen und extreme Nährstoff armut<br />

dank nacktem Grund erfor<strong>der</strong>n Anpassungen<br />

von Pfl anzen und Tieren. Nur Spezialisten und<br />

Extremisten können so überleben. Im Steinbruch<br />

ist die Kreuzkröte heimisch, sie kann in<br />

einer Pfütze laichen und die Kaulquappen haben<br />

eine extrem kurze Entwicklungszeit – vor<br />

dem nächsten Austrocknen <strong>der</strong> Pfütze sind sie<br />

bereits für das Leben an Land gerüstet.<br />

Im Steinbruch Born än<strong>der</strong>n sich die Bodenverhältnisse:<br />

Durch die Rekultivierungsar<strong>bei</strong>ten<br />

wird nährstoff reicher Boden eingebracht und<br />

mit ihm Samen von standortfremden Pfl anzen.<br />

Auf die Entwicklung <strong>der</strong> Flora muss ein<br />

wachsames Auge geworfen werden. Doch die<br />

Steilwände werden auch nach Abschluss <strong>der</strong><br />

Rekultivierungsar<strong>bei</strong>ten noch Steilwände sein<br />

– und Kolkrabe und Wan<strong>der</strong>falke werden hoffentlich<br />

auch dann noch in den Felsen brüten.<br />

Beobachtungstipp<br />

Bei Sonnenschein ist <strong>der</strong> Hauhechelbläuling<br />

beson<strong>der</strong>s aktiv und fl iegt schnell zwischen<br />

einzelnen Blumen und Pfl anzen hin und her.<br />

Das Männchen mit seiner leuchtend blauen<br />

Oberseite fällt sofort ins Auge. Das Weibchen<br />

hingegen ist oberseits braun gefärbt<br />

mit orangen Randpunkten. Der Falter kommt<br />

überall auf blumenreichen Wiesen, kleinen<br />

Brachlandschaften und Gärten vor. Die Raupen<br />

werden auf ihren Nahrungspfl anzen von<br />

Ameisen besucht, die das Sekret ihrer Rückendrüse<br />

aufl ecken. Besuchen die schönen Tagfalter<br />

auch Ihren Garten o<strong>der</strong> haben Sie auch<br />

schon <strong>der</strong>en Raupen entdeckt? Dann melden<br />

Sie sich <strong>bei</strong> uns!<br />

1 DO<br />

2 FR<br />

3 SA Unterwegs mit dem Bohrstock: von unseren Böden und ihrem Innenleben,<br />

14–16 Uhr, Ort wird bekannt gegeben, Wald- und Umweltschule<br />

Region <strong>Olten</strong>, www.wald-umwelt-olten.ch<br />

4 SO<br />

5 MO<br />

6 DI<br />

9 FR<br />

10 SA Den Eidechsen und den Erdkröten auf <strong>der</strong> Spur, Workshop mit Silvia<br />

Meister, 14–16 Uhr, Ort wird bekannt gegeben, www.umweltolten.ch,<br />

Anmeldung obligatorisch<br />

11 SO<br />

12 MO<br />

13 DI<br />

14 MI<br />

15 DO<br />

16 FR<br />

17 SA<br />

18 SO<br />

19 MO<br />

20 DI<br />

21 MI<br />

22 DO<br />

23 FR Tag des Apfels, www.swissfruit.ch<br />

24 SA<br />

25 SO<br />

26 MO<br />

7 MI Käfer, Spinnen, Hummeln: Auf Insektenpirsch mit Georg Artmann, 27 DI<br />

13.30 Uhr, Start Wal<strong>der</strong>lebnispfad, Fluhweg 1, www.umwelt-olten.ch<br />

Son<strong>der</strong>müllsammlung, 16–18 Uhr, Parking Coop Wilerfeld, www.olten.ch<br />

8 DO<br />

28 MI<br />

Die Badi geht zu<br />

2-Stunden-Lauf, www.o2h.ch<br />

29 DO<br />

30 FR<br />

Auf Entdeckungstour im Steinbruch Born, 13.45–15.30 Uhr, www.<br />

umwelt-olten.ch<br />

Auf Entdeckungstour im Steinbruch Born<br />

Samstag, 24. September, 13.45 bis 15.30 Uhr<br />

Ein Jahr ist seit <strong>der</strong> letzten öff entlichen Führung vergangen.<br />

Wie sieht es heute aus, was hat sich getan in <strong>der</strong> Zwischenzeit?<br />

Für wenige Stunden werden die Tore zum Steinbruch<br />

erneut geöff net und das imposante Landschaftsdenkmal<br />

kann aus nächster Nähe erlebt werden. Fachleute referieren<br />

zur Geologie, zur Rekultivierung und zur Flora und Fauna des<br />

Steinbruchs.<br />

Der Anlass wird in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Dörfl iger AG durchgeführt.<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch, www.umwelt-olten.ch


OKTOBER<br />

Feldhase, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Wo bist du, Meister Lampe?<br />

Als ursprünglicher Steppenbewohner besiedelt<br />

<strong>der</strong> Feldhase deckungsreiche, aber off ene<br />

und naturnahe Lebensräume. Er liebt die trockene<br />

Wärme und ist daher auch ein häufi ger<br />

Bewohner von Kiesabbaugebieten – er ist deshalb<br />

ausser im Gheid auch in <strong>Olten</strong> SüdWest regelmässig<br />

anzutreff en. Obwohl Feldhasen ausdauernde<br />

Langstreckenläufer sind, verhalten<br />

sie sich ausgesprochen standorttreu. Die grossen,<br />

drehbaren Löff el des Feldhasen bezeugen<br />

sein hervorragendes Hörvermögen. Sein<br />

Riechvermögen ist auch sehr gut entwickelt.<br />

Erfahrene Tiere nähern sich ihrem Ruheplatz,<br />

<strong>der</strong> Sasse, meist unter Wind, damit sie eine dort<br />

verborgene Gefahr rechtzeitig wittern.<br />

Einst zog <strong>der</strong> Feldhase aus dem Kulturland <strong>der</strong><br />

Menschen einen Nutzen – heute wird er in unserer<br />

intensiv bewirtschafteten und zerschnittenen<br />

Landschaft immer mehr bedrängt und<br />

verabschiedet sich still und leise. Mehr ökologische<br />

Ausgleichsfl ächen wie Hecken, extensive<br />

Wiesen und Buntbrachen könnten Meister<br />

Lampe retten, aber nur, wenn auch das<br />

Siedlungswachstum begrenzt und <strong>der</strong> Verlust<br />

an Landwirtschaftsland gestoppt wird.<br />

Beobachtungstipp<br />

Wie die Mauereidechsen gehören die Blindschleichen<br />

zu den Eidechsen. Während die<br />

Mauereidechsen trockenwarme, sonnige und<br />

steinige Standorte bevorzugen und echte<br />

Sonnenanbeter sind, lieben die Blindschleichen<br />

eher feuchtere Lebensräume mit Anbindung<br />

an einen Sonnenplatz. Mauereidechsen<br />

verbringen viel Zeit mit Sonnenbaden und<br />

fl üchten blitzschnell in die nächstgelegene<br />

Spalte, wenn sie sich bedroht fühlen. Melden<br />

Sie uns die Standorte von Mauereidechsen<br />

und Blindschleichen!<br />

1 SA Euro BirdWatch, Internationaler Vogelzugtag, 8–17 Uhr, Dachterrasse<br />

Stadthaus, OVO, www.natur-foto.ch/ovo.htm<br />

Das Kantihallenbad geht auf, Beginn Herbstferien<br />

2 SO MIO<br />

3 MO MIO<br />

4 DI<br />

5 MI<br />

6 DO<br />

7 FR<br />

8 SA<br />

9 SO<br />

10 MO<br />

11 DI<br />

12 MI<br />

13 DO<br />

14 FR<br />

15 SA<br />

16 SO<br />

17 MO<br />

18 DI<br />

19 MI<br />

20 DO<br />

Billettautomatenkurs, 8.30–12 Uhr, Restaurant Gleis 13, www.somobil.ch,<br />

Anmeldung obligatorisch<br />

21 FR<br />

22 SA<br />

23 SO<br />

24 MO Schulbeginn<br />

25 DI<br />

26 MI<br />

27 DO<br />

28 FR<br />

29 SA Einwintern des Gartens: Vorbereitung des Gartens auf die kalte Jahreszeit,<br />

Gartenführung mit Silvia Meister, 14–16 Uhr, Ort wird bekannt<br />

gegeben, www.umwelt-olten.ch, Anmeldung obligatorisch<br />

30 SO<br />

31 MO<br />

Einwintern des Gartens<br />

Samstag, 29. Oktober 2011, 14 bis 16 Uhr<br />

Ort wird bekannt gegeben<br />

Muss ein Garten im Winter wirklich wie leergefegt aussehen?<br />

Was tun mit all dem Laub? Welche Unterschlüpfe benötigen<br />

die Blindschleichen? Kann <strong>der</strong> Garten- o<strong>der</strong> Siebenschläfer in<br />

meinem Garten einen Lebensraum fi nden? Welche Pfl anzen<br />

brauchen unbedingt einen Winterschutz, welche können <strong>der</strong><br />

Unbill des Wetters ausgesetzt werden? Silvia Meister Gratwohl,<br />

Fachfrau für naturnahen Gartenbau und das Gestalten<br />

mit Pfl anzen, Gartenratgeberin <strong>bei</strong> SR DRS1, zeigt Ihnen, wie<br />

Sie Ihren Garten vor dem Winter nachhaltig pfl egen können<br />

und wie Gärten auch im Winter Lebensraum für viele Tierarten<br />

sein können.<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch , www.umwelt-olten.ch<br />

Anmeldung obligatorisch


NOVEMBER<br />

Ackerkratzdistel, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Öff entliche Energieberatung Region <strong>Olten</strong>:<br />

kompetent, neutral und hilfsbereit<br />

«Ein Erfahrungsschatz von mehr als 20 Jahren<br />

Beratertätigkeit hilft ungemein! Wir können die<br />

Schwachstellen eines Gebäudes aufgrund seines<br />

Baujahres einschätzen und erkennen auch<br />

ineffi ziente Heizungsanlagen sofort.» Die Energieberater<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Olten</strong> können aus dem<br />

vollen schöpfen. Sei es die Dämmung einer<br />

Kellerdecke, ein Heizungsersatz und die Einbindung<br />

von Solarenergie, eine ganze Gebäudesanierung<br />

o<strong>der</strong> ein unerklärlicher Anstieg <strong>der</strong><br />

Stromkosten: sie helfen Ihnen weiter!<br />

Die Energiestadt <strong>Olten</strong> hat die kostenlose<br />

Energieberatung 1989 eingeführt, seit 2010<br />

wird sie vom Kanton unterstützt. Bereits vorher<br />

haben die Anfragen aus <strong>der</strong> Region stark<br />

zugenommen. Mit einem neuen Auftritt und<br />

unter Beteiligung von Gemeinden konnte ein<br />

neues, regionales Beratungsangebot bereit<br />

gestellt werden. Die Leistungen <strong>der</strong> öff entlichen<br />

Energieberatung Region <strong>Olten</strong> sind<br />

ausführlich auf <strong>der</strong> neuen Homepage www.<br />

energie-olten.ch dargestellt. Erreichbar sind<br />

unsere Berater unter <strong>der</strong> Telefonnummer 0844<br />

363 744 o<strong>der</strong> einfacher: 0844 energie!<br />

Beobachtungstipp<br />

Die Grosse Töpferwespe besiedelt vorrangig<br />

den Siedlungsbereich des Menschen und ist<br />

an sonnigen Mauern und frei liegenden Steinen<br />

zu fi nden. Häufi g werden Gruppen von<br />

bis zu sieben Zellen angelegt. Das Weibchen<br />

überzieht die vollendete Zellgruppe noch mit<br />

einem Mörtelmantel, so dass die Nestanlage<br />

wie ein angetrockneter, fast faustgrosser<br />

Lehmklumpen aussieht. In die Zellen legen sie<br />

je ein Ei sowie als Nahrungsvorrat für die Larven<br />

einige Raupen. In <strong>der</strong> Brutzelle überwintert<br />

die Larve gut geschützt in einem Kokon,<br />

um im Juni als Wespe zu schlüpfen. Melden<br />

Sie uns solche Nestbauten!<br />

1 DI<br />

2 MI<br />

3 DO<br />

4 FR<br />

5 SA<br />

6 SO<br />

7 MO<br />

8 DI<br />

9 MI<br />

10 DO<br />

11 FR<br />

12 SA<br />

13 SO<br />

14 MO<br />

15 DI<br />

16 MI<br />

17 DO<br />

18 FR<br />

19 SA<br />

20 SO<br />

Allerheiligen<br />

Von Wildschweinen und Menschen, Vernissage, Naturmuseum <strong>Olten</strong>,18<br />

Uhr, www.naturmuseum-olten.ch<br />

Landart – Gestalten in und mit <strong>der</strong> Natur, 13.30–16.30 Uhr, Wald-<br />

und Umweltschule Region <strong>Olten</strong>, www.wald-umwelt-olten.ch<br />

Wärme und Strom von <strong>der</strong> Sonne – Solaranlagen klug bestellt!<br />

19.30 Uhr, Stadthaus Ratsaal, www.energie-olten.ch<br />

Sonntag am Seidenhofl ochweiher, 14–16 Uhr, www.umwelt-olten.ch<br />

21 MO<br />

22 DI<br />

23 MI<br />

24 DO<br />

25 FR<br />

26 SA<br />

27 SO<br />

28 MO<br />

29 DI<br />

30 MI<br />

Wärme und Strom von <strong>der</strong> Sonne – Solaranlagen klug<br />

bestellt!<br />

Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr<br />

Stadthaus Ratsaal<br />

Soll ich mich für eine Photovoltaikanlage o<strong>der</strong> für Warmwasserkollektoren<br />

entscheiden? Wie wird die Anlage richtig<br />

dimensioniert, damit ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />

entsteht? Auf was muss <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Planung und <strong>bei</strong>m Bau<br />

geachtet werden? Welche architektonisch ansprechenden<br />

Beispiele gibt es? Gibt es für Solaranlagen För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>?<br />

Informationen und Antworten auf Ihre Fragen geben Ihnen<br />

unsere Energieberater Christian Amoser, Rolf Brunner, Stefan<br />

Oldani und weitere Fachleute.<br />

Öff entliche Energieberatung Region <strong>Olten</strong>, Tel. 0844 363 744,<br />

energieberatung@olten.ch, www.energie-olten.ch<br />

Anmeldung erwünscht


DEZEMBER<br />

Kormoran, mehr unter www.umwelt-olten.ch


Jetzt ist die beste Jahreszeit Wasservögel<br />

zu beobachten!<br />

Im Winterhalbjahr halten sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Alten<br />

Brücke viel mehr Wasservögel auf als im Sommerhalbjahr.<br />

In Nord- und Osteuropa frieren<br />

im Winter viele Gewässer zu und sind monatelang<br />

nicht bewohnbar. Die nordischen Wasservögel<br />

ziehen darum zwischen August und<br />

Oktober von ihren Brutgebieten weg in südlichere<br />

Gegenden. Kormorane sind häufi ge<br />

Wintergäste, einige leben ganzjährig <strong>bei</strong> uns.<br />

Auf geschickter Unterwasserjagd tauchen sie<br />

nach Fischen. Der erfolgreiche Jäger im Bild<br />

erbeutete gerade einen 30 cm grossen Fisch<br />

– noch versteckt in seinem Schlund! Auch<br />

Gänsesäger tauchen gewandt nach kleinen<br />

Fischen. Auff ällig ist <strong>der</strong> rote, seitlich gezähnte<br />

Hakenschnabel, mit dem er seine Beute gut<br />

festhalten kann. Seit die Wan<strong>der</strong>muschel unsere<br />

Gewässer besiedelt, sind auch die Reiher-<br />

und Tafelenten in <strong>der</strong> Schweiz häufi ge<br />

Wintergäste und an <strong>der</strong> Aare gelegentlich zu<br />

beobachten. Stockenten, Haubentaucher und<br />

Höckerschwäne sowie Lach- und Sturmmöwen<br />

sind weitere Vögel, welche die kalte Jahreszeit<br />

an <strong>der</strong> Oltner Aare beleben.<br />

Beobachtungstipp<br />

Rollladenkästen, unbenutzte Fensterläden,<br />

Zwischendächer, ruhige Dachstöcke können<br />

mögliche Fle<strong>der</strong>mausunterschlüpfe sein. Der<br />

Kot auf Fenstersimsen, entlang von Hausmauern<br />

o<strong>der</strong> an Fassaden verrät ihre Anwesenheit.<br />

«Fle<strong>der</strong>maus-Chegeli» sind je nach Fle<strong>der</strong>mausart<br />

0,5–1 cm lang, reisförmig und braun<br />

und können im Gegensatz zu Mäusekot zu<br />

Staub zerrieben werden. Haben Sie eine überwinternde<br />

Rauhhautfl e<strong>der</strong>maus in ihrer Holz<strong>bei</strong>ge<br />

entdeckt (Brennholz vor dem Verfeuern<br />

kontrollieren!) o<strong>der</strong> kennen Sie Schlafplätze<br />

o<strong>der</strong> sogar Wochenstuben von Fle<strong>der</strong>mäusen<br />

in <strong>Olten</strong>, dann melden Sie es!<br />

1 DO<br />

2 FR<br />

5 MO<br />

6 DI<br />

7 MI<br />

8 DO<br />

9 FR<br />

10 SA<br />

11 SO<br />

12 MO<br />

13 DI<br />

14 MI<br />

15 DO<br />

16 FR<br />

17 SA<br />

18 SO<br />

19 MO<br />

20 DI<br />

Führung durch die Oltner Taubenschläge, 18 Uhr, Hübelischulhaus,<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong>, www.umwelt-olten.ch<br />

21 MI<br />

22 DO<br />

3 SA Der Samichlaus und <strong>der</strong> Schmutzli kommen. Kennt ihr auch ein Ver- 23 FR<br />

sli? Mit Samichlaus-Bastelwerkstatt, 14–15.30 Uhr, Naturmuseum,<br />

www.naturmuseum-olten.ch<br />

4 SO<br />

24 SA<br />

Samichlaus<br />

Führung durch die Oltner Taubenschläge, 18 Uhr, Bifangschulhaus,<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong>, www.umwelt-olten.ch<br />

Weihnachtsbaumverkauf <strong>der</strong> Bürgergemeinde <strong>Olten</strong>, 8–11.30 Uhr,<br />

Werkhof, Rötzmattstrasse 78, www.forst-olten.ch<br />

25 SO<br />

26 MO Stephanstag<br />

27 DI<br />

28 MI<br />

29 DO<br />

30 FR<br />

31 SA<br />

Weihnachtsbaumverkauf <strong>der</strong> Bürgergemeinde <strong>Olten</strong>, 13.30–16.30<br />

Uhr, Werkhof, Rötzmattstrasse 78, www.forst-olten.ch<br />

Heiligabend<br />

Beginn Weihnachtsferien<br />

Weihnachten<br />

Silvester<br />

Führung durch die Oltner Taubenschläge<br />

Donnerstag, 1. Dezember, 18 Uhr,<br />

Eingang Hübelischulhaus<br />

Donnerstag, 8. Dezember, 18 Uhr,<br />

Eingang Bifangschulhaus<br />

Knapp zwei Jahre sind seit <strong>der</strong> Einweihung des ersten öff entlichen<br />

Taubenschlags im Hübelischulhaus vergangen und auch<br />

<strong>der</strong> zweite Taubenschlag im Dachstock des Bifangschulhauses<br />

ist seit einem Jahr in Betrieb. Was hat sich in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

getan? Wie viele Stadttauben nutzen die <strong>bei</strong>den Taubenschläge?<br />

Bringen die Taubenschläge den erwarteten Erfolg? Unser<br />

Oltner Taubenwart führt interessierte Besucherinnen und Besucher<br />

in die Dachstöcke <strong>der</strong> <strong>bei</strong>den Schulhäuser.<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />

umwelt@olten.ch, www.umwelt-olten.ch


Buchführung für die Natur – Beobachtungen melden<br />

Welche Beobachtungen sollen gemeldet werden?<br />

Die im Kalen<strong>der</strong> dargestellten Pflanzen und Tiere. Diese sind entwe<strong>der</strong> am Aussehen, ihrem<br />

Verhalten o<strong>der</strong> ihren Spuren leicht zu erkennen. Die Gefahr, sie falsch zu bestimmen ist klein.<br />

Diese Arten stehen auch stellvertretend für viele an<strong>der</strong>e Tiere und Pflanzen und <strong>der</strong>en inte-<br />

ressanten Lebensräume.<br />

Die auf unserer Website porträtierten Arten. Sie haben entwe<strong>der</strong> in unserem Kalen<strong>der</strong> keinen<br />

Platz gefunden o<strong>der</strong> sind schwieriger zu erkennen.<br />

Ihre persönlich interessanten Beobachtungen, an die wir hier nicht gedacht haben!<br />

Wie sollen die Beobachtungen gemeldet werden?<br />

am besten mit dem Meldeformular auf unserer Website, so können wir Ihre Beobachtung<br />

am einfachsten weiterverar<strong>bei</strong>ten<br />

o<strong>der</strong> schriftlich per Mail o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Meldekarte an uns<br />

o<strong>der</strong> per Telefon<br />

Was soll gemeldet werden?<br />

Um eine Beobachtung verwenden zu können müssen folgende Angaben gemacht werden<br />

können:<br />

<strong>bei</strong> Arten, die Sie sicher bestimmen können: Artname<br />

<strong>bei</strong> Arten, <strong>bei</strong> denen Sie in <strong>der</strong> Bestimmung nicht ganz sicher sind: Beschrieb des Aussehens<br />

o<strong>der</strong> des Verhaltens<br />

genauer Ort (Adresse und ergänzende Ortsangabe wie z. B. im Vorgarten o<strong>der</strong> im Hinterhof)<br />

Datum und Zeit<br />

Kontaktaktadresse (Mail o<strong>der</strong> Tel.)<br />

falls vorhanden: digitales Belegfoto<br />

Was wird mit den Beobachtungen gemacht?<br />

Die von Ihnen gemeldeten Beobachtungen fliessen in das Naturinventar 2011 <strong>der</strong> Stadt <strong>Olten</strong><br />

ein. Das Naturinventar 2011 dient als Grundlage für:<br />

ein Monitoring <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Natur in <strong>Olten</strong><br />

die Ausar<strong>bei</strong>tung von För<strong>der</strong>massnahmen<br />

die Mitwirkung in Planungsprozessen und <strong>bei</strong> Bauvorhaben<br />

die Kommunikation mit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

Wie werden die Resultate dargestellt?<br />

Es ist geplant, das Naturinventar und damit auch die uns gemeldeten Beobachtungen mit<br />

einem geographischen Informationssystem (GIS) aufzubereiten und öffentlich via Internet zugänglich<br />

zu machen.<br />

Für weitere Auskünfte und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong>, Regina Flury von Arx, Lisa Kaufmann<br />

Dornacherstrasse 1, 4603 <strong>Olten</strong><br />

umwelt@olten.ch , www.umwelt-olten.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Umweltfachstelle</strong>, Dornacherstrasse 1, 4603<br />

<strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69, umwelt@olten.<br />

ch, www.umwelt-olten.ch<br />

Texte<br />

Regina Flury von Arx & Lisa Kaufmann, <strong>Umweltfachstelle</strong>,<br />

Markus Capirone, Velobüro<br />

Fotos<br />

Titel Gebän<strong>der</strong>te Prachtlibelle: Kurt Schibler<br />

Januar Schleiereulen: Cornelia Marti Grossenbacher,<br />

Spitzmaus: Lisa Kaufmann, Anlass:<br />

Regina Flury von Arx<br />

Februar Grasfrosch: Hugo Grossenbacher,<br />

Weiher und Anlass: Regina Flury von Arx,<br />

Erdkröten: Kurt Schibler<br />

März Reh: Kurt Schibler, Wald: Beate Hasspacher,<br />

Schnecke: Tony Hamblin, Okapia,<br />

Anlass: Regina Flury von Arx<br />

April Velos: Beatrice Nünlist, Wegweiser: Patrick<br />

Lüthi, imagopress, Doldiger Milchstern:<br />

Thomas Ulrich, Anlass: Büro für Mobilität<br />

Mai Taubenschwänzchen: Kurt Schibler, Mohn:<br />

Silvia Meister Gratwohl, Grauschnäpper: Hugo<br />

Grossenbacher, Anlass: Lisa Kaufmann<br />

Juni Siebenschläfer: Cornelia Marti Grossenbacher,<br />

Garten: Beatrice Nünlist, Moschusbock:<br />

Schapowalow / Huber, Anlass: Lisa Kaufmann<br />

Juli Mauersegler in <strong>der</strong> Luft: Jari Peltomäki,<br />

Mauersegler am Nest: Bernhard Glüer, Rauchschwalben:<br />

Hugo Grossenbacher, Anlass:<br />

Lisa Kaufmann<br />

August Zitronenfalter: Kurt Schibler, Pumpwerk<br />

und Anlass: Regina Flury von Arx, Glühwürmchen:<br />

Jonathan Fieber, Okapia<br />

September Kolkrabe: Markus Varesvuo, Steinbruch:<br />

Regina Flury von Arx, Hauhechelbläuling:<br />

Kurt Schibler, Anlass: Christoph von Arx<br />

Oktober Feldhase: Hugo Grossenbacher,<br />

Gheid: Beatrice Nünlist, Blindschleiche: Chris-<br />

toph von Arx, Anlass: Lisa Kaufmann<br />

November Ackerkratzdistel: Beatrice Nünlist,<br />

Photovoltaikanlage und Nestbaute von<br />

Grosser Töpferwespe: Regina Flury von Arx,<br />

Anlass: Lisa Kaufmann<br />

Dezember Kormoran: Kurt Schibler, Altstadt:<br />

Beatrice Nünlist, Rauhhautfle<strong>der</strong>maus: Milos<br />

An<strong>der</strong>a, Anlass: Lisa Kaufmann<br />

Rückseite Stockenten: Beatrice Nünlist<br />

Bildbear<strong>bei</strong>tung<br />

Ruedi und Jonas Curty, click it AG<br />

Gestaltung und Layout<br />

Beatrice Nünlist, Visuelle Kommunikation für<br />

Mensch, Natur und Umwelt<br />

Realisiert<br />

mit <strong>der</strong> grosszügigen Unterstützung <strong>der</strong><br />

Terrana AG, Rüschlikon<br />

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