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Alumni – Newsletter November 2009 - Hogeschool Zuyd

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<strong>Alumni</strong> <strong>–</strong> <strong>Newsletter</strong> Bachelorstudiengang Ergotherapie <strong>November</strong> <strong>2009</strong><br />

1


<strong>Alumni</strong> <strong>–</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>November</strong> <strong>2009</strong><br />

1. Neues von der <strong>Hogeschool</strong><br />

a. Bachelorarbeitsthemen von Cohort II (HSS 2008/10)<br />

b. Themen der Projekte von Cohort II<br />

c. Workshop mit Helene Polatajko<br />

d. Ergebnisse der <strong>Alumni</strong>-Befragung<br />

e. Impressionen des <strong>Alumni</strong>tages<br />

f. Bericht über den DVE-Kongress<br />

g. Wahlfächer<br />

h. Neuer Studiengang<br />

i. Zwei neue Dozentinnen<br />

2. Ergotherapie international<br />

a. AOTA’s 1-Minute Update<br />

3. Messen und Kongresse<br />

a. Deutschland<br />

b. International<br />

4. Wissenswertes<br />

a. Interessantes aus dem www<br />

5. Bücherecke<br />

a. Neu erschienene Literatur in englischer Sprache<br />

b. Neu erschienene Literatur in deutscher Sprache<br />

6. Vorschau<br />

2


Liebe <strong>Alumni</strong>,<br />

Der nächste <strong>Newsletter</strong> ist, wie versprochen, wieder gefüllt mit vielen interessanten<br />

Informationen.<br />

Wir stellen Euch kurz die Bachelorarbeitsthemen von Cohort II (HSS 2008/10) vor.<br />

Die Abstracts könnt Ihr ab Ende des Jahres auch in der „Bibliothek“ auf der<br />

Homepage der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong> unter folgendem Link<br />

http://bibliotheek.hszuyd.nl/index.jsp?content=349 finden!<br />

Oder Ihr schaut einfach direkt am 29. Januar bei den Abschlusspräsentationen an<br />

der <strong>Hogeschool</strong> vorbei.<br />

Zudem stellen wir Euch die diesjährigen Projekte und Wahlfächer des dritten<br />

Semesters vor. Wir informieren Euch über die Ergebnisse der <strong>Alumni</strong>befragung und<br />

ein Bericht über den Workshop mit Helen Polatajko soll Euch einen kurzen Einblick in<br />

diesen geben.<br />

Wie auch letztes Mal haben wir für Euch ein paar interessante Messen und<br />

Kongresse herausgesucht und einige interessante Bücher dürfen in der Bücherecke<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

Also, wir wünschen Euch wieder viel Spaß beim Schmökern…<br />

Euer <strong>Newsletter</strong>-Team<br />

Katrin Kistner & Elena Kamann<br />

PS: Wichtiger Termin zum Vormerken: Am 5. März 2010 ist der nächste <strong>Alumni</strong>dag!<br />

3


1. Neues von der <strong>Hogeschool</strong><br />

a. Bachelorarbeitsthemen von Cohort II (HSS 2008/10)<br />

Mit viel Schweiß, Höhen und Tiefen, Aufs und Abs, wurden natürlich auch von<br />

unserem Cohort Bachelorarbeiten verfasst <strong>–</strong> und zwar zu folgenden Titeln und<br />

Themen:<br />

! „Assistive Technology Device Predisposition Assessment (ATD PA) <strong>–</strong> Eine<br />

Chance für die Hilfsmittelversorgung?!“<br />

Eine Vorvalidierungsstudie<br />

Von: Bruckmann, N., Ly cam, L., Paland, S., Signoroni, J.<br />

! „Not macht erfinderisch“<br />

Erfahrungen mit Strategien zur Alltagsbewältigung von Klienten mit<br />

neuropsychologischen Störungen nach einem Schlaganfall mindestens ein<br />

Jahr nach der Entlassung aus der Rehabilitationsklinik.<br />

Von: Heise, C., Loyen, C.<br />

! „Therapeutische Hausaufgaben bei Kindern mit Koordinationsstörungen im<br />

Alter von 5-7 Jahren <strong>–</strong> eine Brücke zwischen Therapie und Alltag?“<br />

Von: Enßlen, G., Kurz, I.<br />

! „Die Bedeutung ergotherapeutischer Leitgedanken für die Behandlung von<br />

Menschen mit Apraxie“<br />

Eine qualitative Studie zur Umsetzung von Handlungsorientierung und<br />

Klientenzentrierung<br />

Von: Kohn, B., Höynk, J., Böttger, T.<br />

! „Wie Karl und Frau Bleistift zum Schreiben verhelfen“<br />

Erfahrungsbericht über ein neu entwickeltes Primärpräventionsprogramm<br />

eines Ergotherapeuten, der dieses in Kindergärten in Rheinland- Pfalz<br />

durchführt. Betrachtung aus ergotherapeutischen Gesichtspunkten,<br />

Qualitätsmerkmalen und ethischen Aspekten.<br />

Von: Kruse, M., Marcy, L.<br />

! „Das HoDT-Konzept … eine Unterstützung handlungsbezogen zu arbeiten<br />

und die Partizipation neurologischer Klienten zu fördern“<br />

Von: Nokiel, S., Schneider, J.<br />

! „Das Erleben subjektiv empfundener Lebensqualität von erwachsenen<br />

Menschen mit dem Asperger Syndrom“<br />

Von: Klein, S., Lappe, P.<br />

! Hilfsmittelversorgung & Wohnraumanpassung<br />

„Wie erleben Menschen im Alter von 65 bis 85 Jahren mit Zustand nach<br />

Schlaganfall die Hilfsmittelversorgung und Wohnraumanpassung im<br />

Badezimmer?“<br />

Von: Albrecht, M., Hagyo, S.<br />

! „Töpfern? … Nö, kein Interesse!“<br />

4


Die Adaption der Interessen-Checkliste des Model of Human Occupation an in<br />

Deutschland lebende Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />

Von: Joachimmeyer, M., Pawloski, L., Püttmann, K.<br />

! „Nach dem Regen kommt die Sonne…“<br />

„Lebensqualität bei Müttern mit Multipler Sklerose - Wie können<br />

Ergotherapeuten beratend unterstützen?“<br />

Von: Regele, S., Vollerthun, A.<br />

! „Pallium singularis“<br />

Eine qualitative Studie über das ergotherapeutische Arbeitsfeld der<br />

Palliativstation<br />

Von: Dimmig, D., Marquardt, K.<br />

! „Partizipation im Kindergarten“<br />

Ein Einschätzungsbogen für 4-6 jährige Kinder basierend auf dem „Model of<br />

Human Occupation“<br />

Von: Schmidt, C., Segbert, C., Wenninger, L.<br />

! „Klientenzentrierung in tagesstrukturierenden Angeboten für längerfristig<br />

psychisch erkrankte Menschen“<br />

Von: Frieler, B., Kubata, A.<br />

! Die Gestaltung der ergotherapeutischen Betreuung im Kinderhospiz in<br />

Deutschland mit terminal erkrankten Kindern.<br />

Von: Fischer, K., Rottstedt, N.<br />

! „Eigene Wege gemeinsam gehen“<br />

Ergotherapie bei Kindern mit Arthrogryposis multiplex congenita (AMC) im<br />

klinischen Kontext<br />

Von: Kamann, E., Machuta, K.<br />

! „Umgang mit dem Tod von Klienten in der Ergotherapie in Deutschland“<br />

Von: Cokara, F., Dion, E.<br />

! „Ich will doch nur spielen“<br />

Spielberatung in der Ergotherapie<br />

Von: Glaser, F., Klaffenbach, J.<br />

! „Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg in den Garten“<br />

Eine qualitative Studie über die Erfahrungen von Ergotherapeuten mit dem<br />

Garten, bei der Behandlung von neurologisch beeinträchtigten Klienten.<br />

Von: Krumbein, L., Rach, M.<br />

! „Die Qualität unserer Ziele bestimmt die Qualität unserer Zukunft“<br />

Eine qualitative Studie zur praktischen Ausbildung an bayerischen<br />

Ergotherapieschulen<br />

Von: Kistner, K., Schels, M., Zeindl, J.<br />

! „Ein Weg zur Lebenskompetenz“<br />

Präventives, ergotherapeutisches Handeln an der Regelschule<br />

Von: Hülsken, R., Kärger, T., Nowak, S.<br />

5


! „Ich lebe nicht in mir allein, ich bin ein Teil von dem, was mich umgibt.“<br />

Wie integrieren Ergotherapeuten Aspekte der Umwelt in den<br />

ergotherapeutischen Prozess, um ihre Klientel in ihrer Betätigungsperformanz<br />

zu befähigen?<br />

Von: Bonnetin, T., Ollinger, J.<br />

! „www.welche-inhalte-gehören-auf-meineergotherapeutische-website.de“<br />

Eine inhaltliche Checkliste zu einer korrekten Darstellung von deutschen<br />

Ergotherapiepraxen im Internet<br />

Von: Richter, M., Rothfuchs, E.<br />

! „Ein Weg zur Professionalisierung <strong>–</strong> Qualitätsmanagement in der<br />

Ergotherapie?"<br />

Eine qualitative Studie über Qualitätssicherung mittels Qualitätsmanagement<br />

in ergotherapeutischen Praxen mit pädiatrischem Schwerpunkt<br />

Von: Klein, S., Paulischke, T.<br />

! „Mehr als tausend Worte“<br />

Das TEACCH-Konzept in der Ergotherapie bei Klienten mit Autismus-<br />

Spektrum-Störungen<br />

Von: Noculak, A., Matelski, A.<br />

! „Reisen und Ergotherapie“<br />

Eine qualitative Studie über die Erfahrungen von Erwachsenen mit einer<br />

Querschnittlähmung (Th1 bis L3) bei der Planung und Durchführung einer<br />

selbstorganisierten Reise aus dem Blickwinkel des CMOP-E<br />

Von: Dahl, S., Riedel, J., Spreth, E.<br />

! „Erwachsene mit Epilepsie und zusätzlichen Mehrfachbehinderungen“<br />

Eine Arbeitsfeldbeschreibung<br />

Von: Sievers, S., Poliwoda, A.<br />

Na, ist Euer Interesse geweckt? Dann kommt doch einfach am 29. Januar 2010 ab<br />

9:00Uhr in der <strong>Hogeschool</strong> vorbei und schaut Euch die Präsentationen an.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Cohort II mit Mieke, Bettina, Ulla, Claudia, Tanja und Connie<br />

6


. Themen der Projekte von Cohort II<br />

Das 3. Semester: Nun wird das Wissen, was sich im letzten Jahr angeeignet wurde,<br />

in die Praxis umgesetzt. In Kleingruppen von 3 bis 6 Studenten wurde sich dazu ein<br />

Projekt überlegt, das die Inhalte des letzten Jahres praktisch umsetzten soll.<br />

Innerhalb von 3 Monaten werden diese Projekte geplant, durchgeführt und evaluiert.<br />

Dazu wurden sich unter anderem folgende Projekte überlegt:<br />

Vorstellung des „Matching Person and Technology Model“ (MPT) an sechs<br />

deutschen Ergotherapieschulen<br />

Ziel des Projekts ist es, Ergotherapie-SchülerInnen die Grundannahmen des MPT-<br />

Modells näher zu bringen und das Interesse für das wissenschaftliche Arbeiten zu<br />

wecken, um die Wichtigkeit eines Modells und Assessments in der deutschen<br />

Hilfsmittelversorgung zu verdeutlichen. Die Schüler sollen Wissen über ein<br />

wissenschaftlich fundiertes Vorgehen in der ergotherapeutischen<br />

Hilfsmittelversorgung erlangen. Die Projektgruppe sieht die Möglichkeit, durch den<br />

Vortrag das Interesse der Schüler für das Studium der Ergotherapie zu gewinnen, sie<br />

die Vorvalidierungsstudie des „Assistive Technology Device Predisposition<br />

Assessment (ATD PA) weiterführen und dazu die Anreize der Gruppe zur<br />

Validierungsforschung aufgreifen.<br />

Projektgruppe: Natalie Bruckmann, Lydia Ly cam, Sonja Paland, Julia Signoroni<br />

Ergotherapeutische Modelle praktisch angewandt<br />

Vortrag an einer Ergotherapie-Schule am Beispiel zweier Bachelorarbeiten<br />

Projektgruppe: Sandra Sievers, Anna Kubata, Britta Frieler<br />

Videodarstellung der deutschen ergotherapeutischen Berufskompetenzen<br />

Den Kern des Projektes bildet ein selbsterstelltes Video zu dem Thema „deutsche<br />

ergotherapeutische Berufskompetenzen.“ Da die gegenwärtigen Berufskompetenzen<br />

erstmalig ausführlich in der Broschüre „Ergotherapie im Profil (2008)“ für die<br />

deutsche Profession verschriftlicht wurden, vermuten die Mitglieder dieses Projektes,<br />

dass das Bewusstsein der berufsspezifischen Kompetenzen derzeit noch nicht<br />

tiefgründiger vorliegt. Die Evaluation des Videos findet mit Schülern einer<br />

Ergotherapieschule aus Osnabrück statt.<br />

Projektgruppe: Andrea Poliwoda, Christina Heise, Claudia Loyen, Patricia Lappe<br />

Interessencheckliste Jugend (I-Check-Ju)<br />

Basierend auf den Ergebnissen der Bachelorarbeit wird ein Manual für die<br />

Interessenscheckliste für Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren erstellt.<br />

Projektgruppe: Maren Joachimmeyer, Larissa Pawloski, Kathrin Püttmann<br />

7


Tiergestützte Therapie in der Ergotherapie<br />

An einer Berufsfachschule für Ergotherapie wurde ein Vortrag über die Tiergestützte<br />

Therapie in der Ergotherapie gehalten.<br />

Projektgruppe: Melanie Amberg, Johanna Nordlohne, Frauke Glaser, Anja Klementz<br />

Ausarbeitung eines Konzeptes für die Handwerksprüfung einer Berufsfachschule für<br />

Ergotherapie<br />

Es wird ein Konzeptplan für die Gestaltung des Handwerksunterrichts sowie die<br />

Prüfung angelehnt an nationale und internationale Qualitätsstandards.<br />

Projektgruppe: Thierry Bonnetin, Judith Ollinger, Franzi Cokara, Steffi Klein, Melanie<br />

Albrecht, Eva Rothfuchs, Alex Noculak<br />

Erstellung eines Leitfadens für die praktische Ausbildung an einer bayerischen<br />

Berufsfachschule für Ergotherapie<br />

Anhand einer Bachelorarbeit und einer Befragung der Schüler und Lehrkräfte der<br />

Berufsfachschule wird ein Leitfaden für die praktische Ausbildung erstellt.<br />

Projektgruppe: Timo Kärger, Mona Schels, Evi Spreth, Stefanie Hagyo, Maren<br />

Richter<br />

Informationsveranstaltung über das kanadische Modell (CMOP-E)<br />

An zwei verschieden Kliniken wurde ein Vortrag über das CMOP-E gehalten.<br />

Projektgruppe: Brigitte Kohn, Katharina Machuta, Elena Kamann, Julia Zeindl, Katrin<br />

Kistner<br />

Erstellung einer praktischen Ideensammlung für Erzieher zur Unterstützung der<br />

Partizipation von Kindern im Kindergarten<br />

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Düsseldorf werden mehrere Kindergärten<br />

besucht, um schon bestehende Ideen zur Unterstützung der Partizipation von<br />

Kindern im Kindergarten zu sammeln. Die gesammelten Ideen werden in einem<br />

Handbuch zusammengetragen und durch Fotos oder Beschreibungen dargestellt.<br />

Das so entstehende Handbuch soll von den Mitarbeitern des Jugendamtes, die für<br />

die Einzelintegration von Kindern zuständig sind, zur Beratung anderer Kindergärten<br />

verwendet werden.<br />

Projektgruppe: Catrin Segbert, Sara Nowak, Catrin Schmidt, Lina Wenninger<br />

Informationsveranstaltung für angehende Mediziner<br />

8


Vortrag an der RWTH Aachen im Rahmen einer Vorlesung bei höhersemestrigen<br />

Medizinstudenten über die Sichtweisen und Behandlungsmöglichkeiten der<br />

Ergotherapie mit speziellem Fokus auf die Neurologie.<br />

Projektgruppe: Johanna Höynck, Jens Schneider, Steffi Nokiel, Tabea Böttger<br />

Evaluationsbögen "..., ganz schön stark!"<br />

Die Entwicklung von 2 Evaluationsbögen (Kinder 3./4. Klasse & Elterntraining) für<br />

das Sucht- und Gewaltpräventionsprojekt "..., ganz schön stark!" des Landesinstituts<br />

für Schule in Bremen. Die Entwicklung der Bögen findet in Zusammenarbeit mit den<br />

Mitarbeitern des LIS Bremen statt.<br />

Projektgruppe: Sina Klien, Gaby Enßlen, Friederike Hülsken<br />

Ergotherapeutische Beratung(stipps) für Grundschullehrer<br />

Auf der Grundlage eines Interviews mit zwei Grundschullehrerinnen der ersten<br />

Klasse und einer eintägigen Hospitation im Unterricht wurde eine Informationsmappe<br />

zu den Themen Graphomotorik, ergonomische Klassenraumgestaltung, Umgang mit<br />

verhaltensauffälligen Kindern und Übungsbeispiele für den Sportunterricht zur<br />

Bewegungsförderung erstellt. Bei einem Treffen wird die Mappe den Lehrern<br />

vorgestellt und anschließend der Projektverlauf mit ihnen evaluiert. Weiterführend<br />

könnte ein Fortbildungsangebot für Grundschullehrer auf Grundlage der<br />

Informationsmappe durch Ergotherapeuten entstehen, welches mit praktischen<br />

Beispielen gut in den Arbeitsalltag der Lehrer umgesetzt werden kann.<br />

Projektgruppe: Antje Matelski, Antje Vollerthun, Steffi Regele, Moreen Rach, Lydia<br />

Krumbein<br />

Ergotherapeutische Behandlung bei terminal erkrankten Menschen <strong>–</strong> ein<br />

Informationsheft<br />

Im Rahmen dieses Projekts wird ein Informationsheft erstellt, das Auskunft über die<br />

ergotherapeutische Arbeit mit terminal erkrankten Menschen geben soll, die stationär<br />

behandelt werden. Hierbei wird <strong>–</strong> aufbauend auf den Bachelorarbeiten der<br />

Projektgruppe <strong>–</strong> speziell auf die Rahmenbedingungen der Therapie, möglichen<br />

Assessments, Therapiemethoden und Therapiemaßnahmen eingegangen.<br />

Das Anliegen der Gruppe ist es, wichtige und hilfreiche Informationen über die<br />

Thematik an interessierte leitende und angestellte Personen im Palliativbereich zu<br />

geben.<br />

Projektgruppe: Theresa Dimmig, Kristin Fischer, Kathrin Marquardt, Natalie Rottstedt<br />

Über die Ergebnisse und Präsentationen der Projekte wird euch dann das <strong>Newsletter</strong><br />

Team von Cohort III im nächsten <strong>Newsletter</strong> berichten !…<br />

9


c. Workshop mit Prof. Dr. Helene Polatajko am 18.03.<strong>2009</strong>:<br />

Enabling Occupation II<br />

„Neue Sichtweisen auf das methodisch-ergotherapeutische Handeln“<br />

An die 100 TeilnehmerInnen <strong>–</strong> die sich aus StudentInnen des niederländischen und<br />

des deutschen Studiengangs für Ergotherapie, praktizierenden ErgotherapeutInnen<br />

sowie DozentInnen des niederländischen und deutschen Studiengangs<br />

zusammensetzten <strong>–</strong> nahmen interessiert an diesem Workshop teil.<br />

Von 9:30-16:30 brachte Helene Polatajko, unter dem Titel „Evolving<br />

Profession: The Canadian Models“, ihrer Hörerschaft die Bedeutung<br />

diese näher.<br />

Dazu definierte Helene Polatajko das „Canadian Model Trio“. Dieses<br />

setzt sich aus dem aktuellen Inhaltsmodell Canadian Model of<br />

Occupational Performance and Enablement (CMOP-E), welches die<br />

Erweiterung des CMOP ist, dem Prozessmodell Canadian Practice<br />

Process Framework (CPPF), welches die Erneuerung des<br />

Occupational Performance Process Model (OPPM) ist, sowie dem Canadian Model<br />

of Client-Centered Enablement (CMCE), zusammen.<br />

In Section I vor der Mittagspause handelte Sie das Thema „Occupation: the core<br />

domain“ ab. Dazu zählten auch die Basisannahmen der Ergotherapie über<br />

Betätigung. Sie stellte daraufhin kurz die Terminologie des CMOP-E vor und verglich<br />

diese dann mit der der ICF, um die Kompatibilität herauszustellen.<br />

In Section II ging Sie näher auf die Erweiterung des CMOP um das „E“ ein unter der<br />

Überschrift: „Enablement: the core competence“. Dazu sprach Sie zum Thema<br />

Foundation for Enablement die Klientenzentrierung und die Handlungsorientierung in<br />

der Ergotherapie an. Anschließend erläuterte sie die „Levels of Enablement“, d.h.<br />

die Ebene der Klienten ergotherapeutischer Maßnahmen, die einzelne Individuen,<br />

aber auch Gemeinden oder die gesamte Gesellschaft sein können.<br />

Die letzte Section III des Workshops beschäftigte sich mit „Occupation-based<br />

Enablement“. Hierzu erläuterte sie das CMCE, und was in Kanada unter Enablement<br />

verstanden wird. Zuletzt ging sie auf das Prozessmodell CPPF und die Unterschiede<br />

zum OPPM ein.<br />

Immer wieder ließ Helene Polatajko das Publikum in Kleingruppen über<br />

verschiedene Themen für einige Minuten diskutieren. Dabei gesellte sie sich selbst<br />

zu den Gruppen und beteiligte sich mitunter an den Diskussionen. Damit war sie<br />

Ihrem Publikum sehr nahe und es entstand über den Tag eine sehr angenehme und<br />

inspirierende Atmosphäre.<br />

10


d. Ergebnisse der <strong>Alumni</strong>-Befragung<br />

Wie im letzten <strong>Newsletter</strong> angekündigt wollen wir Euch die Ergebnisse der <strong>Alumni</strong>-<br />

Befragung nicht vorenthalten:<br />

Schade war, dass sich bei der <strong>Alumni</strong>-Befragung der Rücklauf auf nur 25<br />

Fragebögen beschränkte. Trotzdem konnten sehr interessante Ergebnisse erhoben<br />

werden, die zum Teil auch in die Organisation des <strong>Alumni</strong>-Tages <strong>2009</strong> eingeflossen<br />

sind. Über den inhaltlichen Ablauf dieses Tages ist bereits ein Artikel „Zehn Jahre<br />

Bachelorstudium für deutsche Ergotherapeuten an der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong> in<br />

Heerlen“ von Connie Zillhardt in der Ergoscience (<strong>2009</strong>, 4:129-130) erschienen<br />

Einige Aspekte der <strong>Alumni</strong>-Befragung wollen wir Euch hier kurz vorstellen.<br />

Allgemeine Fragen<br />

Eine Frage beinhaltete, ob sich die berufliche Situation nach dem Studium verändert<br />

hat. Hierbei waren Mehrfachnennungen möglich. Fast die Hälfte der Befragten gab<br />

an, neue Aufgabenbereiche oder Funktionen übernommen zu haben. Bei einem<br />

Drittel folgte ein Aufstieg oder eine verbesserte berufliche Position. Vereinzelt wurde<br />

die Teilnahme an Forschungsprojekten oder ein Arbeitsplatz im Ausland angekreuzt.<br />

Eine Gehaltserhöhung oder Bevorzugung im Bewerbungsverfahren aber auch<br />

keinerlei Veränderungen wurden genannt.<br />

Fragen zur Organisation des <strong>Alumni</strong>-Tages<br />

Die Mehrheit der <strong>Alumni</strong> (58%) sprach sich für Samstag als grundsätzlich<br />

bevorzugten Wochentag für den <strong>Alumni</strong>-Tag aus, 30% bevorzugten einen Freitag.<br />

Bezüglich des zeitlichen Rahmens für das Programm sprach sich die Mehrheit (60%)<br />

für einen Beginn zwischen 9:00 und 10:00 Uhr und für ein Ende (72%) zwischen<br />

16:00 und 17:00 Uhr aus. Gegen den Samstag als Veranstaltungstag spricht, dass<br />

die <strong>Hogeschool</strong> geschlossen ist und daher eine andere Lokalität aufgesucht werden<br />

müsste. Dies würde mit einem erheblichen logistischen und finanziellen Aufwand<br />

zusammenhängen und darüber hinaus könntet Ihr nicht noch einmal durch die<br />

<strong>Hogeschool</strong> streifen und in alten Erinnerungen schwelgen.<br />

Knapp die Hälfte der Befrage hegte Interesse an Vorschlägen für<br />

Übernachtungsmöglichkeiten. Zudem befürwortete die Mehrheit (88%) der Befragten<br />

den Versand von Teilnehmerlisten, z.B. zum Bilden von Fahrgemeinschaften.<br />

Die Erwartungen an den <strong>Alumni</strong>-Tag lagen bei der Mehrheit der <strong>Alumni</strong> in Vorträgen,<br />

und in Zeit zum Austausch. Über zwei Drittel würden sich über Workshops freuen<br />

und die Hälfte rechnete mit Diskussionsrunden/-gruppen. Einige sprachen sich für<br />

eigene Beiträge der <strong>Alumni</strong> aus. Vorschläge für eigene Beiträge waren das<br />

Vorstellen von Projekten, die von <strong>Alumni</strong> nach dem Studium durchgeführt wurden<br />

sowie Vorträge über die Erfahrungen der <strong>Alumni</strong>, die nach dem Studium mit der<br />

Umsetzung der Studiumsinhalte in die Praxis gemacht wurden.<br />

Die inhaltlich genannten Themenbereiche wurden als Anregungen an das<br />

Organisationsteam für den <strong>Alumni</strong>-Tag weitergeleitet und werden für die weiteren<br />

Alumi-Tage berücksichtigt.<br />

Genannte Themen konnten unter die Überbegriffe: Entwicklung und Fortschritte in<br />

der Ergotherapie, Wissenschaft und Forschung, aktuelle berufspolitische Themen,<br />

Praxisbezogenen Themen sowie Bildung und Weiterbildungen zusammengefasst<br />

werden.<br />

11


<strong>Newsletter</strong><br />

Einige Fragen wurden auch bezüglich des <strong>Newsletter</strong>s gestellt. Hierbei gaben alle<br />

Befragten an, Interesse an einem <strong>Newsletter</strong> für <strong>Alumni</strong> zu haben, was uns sehr<br />

gefreut hat.<br />

Inhaltlich erwarteten die Befragten Buchtipps, Informationen über das Studium (z.B.<br />

aktuelle Bachelorarbeiten, o.ä.) und interessierten sich für Neuigkeiten an der<br />

<strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong>. Zwei Drittel sprachen sich für eigene Beiträge der <strong>Alumni</strong> aus.<br />

Dies geben wir selbstverständlich an das nächste <strong>Newsletter</strong>team weiter.<br />

Eure Beiträge könnt Ihr jederzeit an folgende Email-Adresse senden:<br />

C.D.Zillhardt@HS<strong>Zuyd</strong>.nl<br />

e. Impressionen des <strong>Alumni</strong>tages<br />

12


f. Bericht über den DVE-Kongress: 22.-24. Mai <strong>2009</strong><br />

Der 54. Ergotherapie-Kongress unter dem Motto „Ergotherapie zeigt Effekt“ fand<br />

dieses Jahr in Köln statt.<br />

Zwei Studenten waren auf dem Kongress, um die <strong>Hogeschool</strong> zu repräsentieren,<br />

vorzustellen und um Fragen zu beantworten. Hierzu wurden Stifte und Broschüren<br />

der <strong>Hogeschool</strong> verteilt.<br />

Am Schülerstand konnte sich mit den Studierenden der anderen Universitäten, die<br />

vor Ort waren, ausgetauscht werden. Außerdem kamen auch mit einigen<br />

Kongressbesuchern Gespräche über das Studium auf. Diese interessierte dann<br />

meist, wie das Studium zu absolvieren ist, z.B. auch neben der regulären Arbeit, ob<br />

es Fördermöglichkeiten gibt oder wie es inhaltlich gestaltet ist. Allerdings gab es aber<br />

auch noch einige Kollegen, die deutlich machten, dass sie das Studium für<br />

überflüssig halten. Daraus entstanden dann zumeist anregende Diskussionen, die<br />

das pro und contra des Studiums darlegten. Gerade dieser Austausch sollte ja<br />

entstehen und die Beteiligten zum Nachdenken anregen.<br />

Vertreten waren auch die Dozenten der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong> mit verschiedenen<br />

Vorträgen und Workshops. Mieke le Granse referierte zum Beispiel über<br />

„Empowerment <strong>–</strong> Klient und ErgotherapeutIn vereinen ihre Power“ oder auch über<br />

den Studiengang an der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong> - „Ergotherapie studieren in den<br />

Niederlanden! Ein neues Konzept an der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong>“. Außerdem bot sie<br />

zusammen mit Bettina Weber einen Workshop zum Thema „Zukunft der<br />

Ergotherapie“ an. Gemeinsam mit Claudia Merklein de Freitas hielt sie zudem einen<br />

Workshop zum Thema „Weiterentwicklung klientenzentrierten Handelns <strong>–</strong> ein<br />

Reflexionsprozess“. Außerdem boten Ulla Pott und Bettina Weber einen Workshop<br />

zum Thema „Occupational Science“ an.<br />

13


g. Wahlfächer<br />

Im Rahmen des 3. Semesters wurden dieses Jahr drei verschiedene Wahlfächer<br />

eingeführt. Zum einen „Political Reasoning“, das von Frank Kronenberg betreut wird<br />

zum anderen „Kreatives Denken“, das von Karin Dols angeboten wird, und Tanja<br />

Bernd bietet eine Vertiefung zum Thema „Beraten“ an.<br />

Die Inhalte der Wahlfächer wollen wir Euch kurz vorstellen:<br />

Political Reasoning<br />

Dieses Wahlfach folgt einem außergewöhnlichen Lernansatz, denn anstatt damit zu<br />

beginnen, Berge von Literatur zu lesen, werden die StudentInnen eingeladen, ihre<br />

eigene Lebensgeschichte zu erkunden und als Quelle des Wissens zu entdecken.<br />

Entsprechend der ergotherapeutischen Annahme, dass menschliche Betätigung auf<br />

Erfahrungen beruht, liegt das Hauptaugenmerk dieses Kurses darauf, dass die<br />

StudentInnen sich damit beschäftigen, was sie bereits über sich und das Leben<br />

wissen. Dabei geht es nicht darum, ob dieses Wissen bereits in einem Buch oder<br />

einer anderen Art von Publikation dokumentiert wurde, sondern darum, was sie<br />

bewegt und antreibt als Mensch und ErgotherapeutIn. Ein Pre-course Assignment<br />

sollte das Betätigungsbewusstsein der StudentInnen aktivieren.<br />

Im weiteren Verlauf sollten die StudentInnen darüber hinaus für die Dynamik<br />

sensibilisiert werden, die zur Aufrechterhaltung der Hegemonie führt <strong>–</strong> einschließlich<br />

durch den persönlichen und kollektiven Beitrag durch etliche Betätigungen des<br />

täglichen Lebens <strong>–</strong> und aufdecken wie dies alles das individuelle und kollektive Wellbeing<br />

beeinflusst.<br />

Um dies zu erreichen, führten die StudentInnen zuerst eine sogenannte 3parchaelogy<br />

durch. Diese ist eine in die Tiefe gehende kritische Erkundung der<br />

eigenen Werte und der eigenen Betätigungsnatur auf drei zusammenhängenden<br />

Levels <strong>–</strong> dem persönlichen, dem professionellen und dem politischen Level.<br />

Nachdem diese Basis gelegt war, gab es dann doch noch was zu lesen. Texte, die<br />

den StudentInnen den Zusammenhang zwischen Ergotherapie und Politik<br />

näherbrachten sowie die Notwendigkeit, sich gegen die existierenden Missstände,<br />

wie z.B. occupational apartheid, auf der Welt einzusetzen, aufdeckten.<br />

Da es sich bis dahin um einen „Blackboard-Kurs“ handelte, freuten sich die<br />

StudentInnen auf die Unitage, an denen Frank selbst anwesend war. Diese zwei<br />

intensiven Tage waren geprägt von intensivem Austausch, kritischen Gedanken und<br />

Diskussionen, Debatten und „Good Fights“ sowie der übereinstimmenden Ansicht im<br />

Kurs, dass Political Reasoning und politisches Engagement für die Ergotherapie<br />

wichtig ist - und wenn es zunächst „nur“ der bewusstere Umgang mit diesem Thema<br />

ist. Denn Veränderung beginnt im Kopf (- aber Taten müssen folgen).<br />

Effektive Hilfsmittelberatung<br />

Dieses Wahlpflichtfach wurde konzipiert, um eine Vertiefung der Kompetenzen auf<br />

dem Gebiet effektiver Hilfsmittelberatung zu bieten. Das Modul baut auf den bisher<br />

im Studium erworbenen (Beratungs-) Kompetenzen auf. Es soll einen verstärkten<br />

Einblick in den Kontext komplexer Hilfsmittelberatung geben, Kenntnisse über den<br />

optimalen Ablauf eines Beratungsprozesses vertiefen und methodisches, evidenzbasiertes<br />

Vorgehen an Fallbeispielen umsetzen. Hierbei wird sowohl der deutsche,<br />

als auch der internationale (inklusive niederländische) Kontext berücksichtigen.<br />

Drei Experten aus der Praxis sind als Gastreferenten eingeladen und bereichern das<br />

Wahlfach durch folgende Vorträge:<br />

14


- Sabine Mertsch (Gesundheitspolitische Referentin, tätig für die Firma Meyra <strong>–</strong><br />

Ortopedia) stellt die aktuelle gesetzliche Grundlage der Hilfsmittelversorgung in<br />

Deutschland vor.<br />

- Emily Steel (Bc of Occupational Therapy, University of Queensland, Australien,<br />

tätig für den Kenniskring Technologie in der Zorg der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong>) vertieft<br />

wichtige Komponenten und den Ablauf des Auswahlprozesses bei der<br />

Hilfsmittelversorgung.<br />

- Gert Jan Gelderblom (Msc in Experimenteller Psychologie; PhD in Product<br />

Ergonomics, Delft University of Technology, NL, tätig für den Kenniskring Technoloie<br />

in de Zorg der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong>) geht auf aktuelle Forschungen im Bereich<br />

Hilfsmittel ein und stellt neue Entwicklungen im Hilfsmittelsektor,sowie Domotica und<br />

Robotica vor.<br />

Quelle: Blockbuch „Effektive Hilfsmittelberatung“ von Tanja Bernd<br />

Wahlfach: Kreatives Denken<br />

Kreatives Denken ist eine Methode, mit der Muster im Denken und Handeln<br />

durchbrochen werden können. Kreative Fähigkeiten wie kreatives Beobachten,<br />

flexibles Verbinden, Verzögerung von Urteil, divergentes Denken (viele Optionen<br />

untersuchen) und konvergentes Denken (eine Wahl treffen) sind Themen dieses<br />

Wahlfaches. Durch verschiedene praktische Übungen wird dies den StudentInnen<br />

vermittelt.<br />

Zudem sorgt ein Literaturstudium über Kreativität und ‘Creative thinking skills’ sowie<br />

das Einüben und entwickeln von kreativen Kompetenzen dafür, dass sich die<br />

Teilnehmer zu kreativen Experten entwickeln können. Die Entwicklung von kreativen<br />

und erfinderischen Denk- und Handlungsfähigkeiten sowie die eigene Meinung sind<br />

dabei wesentlich. Außerdem sind Reflektieren und Evaluieren sehr wichtige<br />

Bestandteile dieses Lernprozesses. Der Gebrauch von Kreativität in verschiedenen<br />

Formen kann so in die eigene Art eines jeden Einzelnen integriert werden.<br />

Kreativität kann also gelernt werden und gerade auch im Beruf zu neuen Ideen<br />

führen.<br />

Literatur zum Thema:<br />

Puccio, Gerard J. „Creative leadership: skills that drive change“, 2007<br />

http://www.buffalostate.edu/creativity/ liefert weitere Informationen rund<br />

um das Thema kreatives Denken. Dort kann zudem ein Studienfach<br />

zum Thema belegt werden.<br />

15


h. Neuer Studiengang<br />

Die Neuen sind da! Bei einem netten Umtrunk in und aufgrund des schönen Wetters<br />

auch vor der <strong>Hogeschool</strong> haben wir am 18. September die 55 neuen StudentInnen<br />

des Cohorts III willkommen geheißen und ihnen Rede und Antwort gestanden.<br />

Mit viel Interesse und Neugierde wurde sich über den Studiengang unterhalten. Der<br />

Austausch fand vor der <strong>Hogeschool</strong> bei milder Herbstsonne statt und fand positiven<br />

Anklang bei den neuen StudentInnen.<br />

i. Neue Dozentinnen<br />

Mit dem neuen Studiengang dürfen wir auch zwei neue Dozentinnen begrüßen:<br />

Esther Wendel und Cora Heinen.<br />

Im Folgenden wollen wir Euch die beiden kurz vorstellen:<br />

Esther Wendel, ist seit 2003 Ergotherapeutin<br />

Abschlüsse<br />

- Diplom-Ergotherapeutin (FH), Hochschule Fresenius, Idstein, Deutschland<br />

- Master of Science für integrative Gesundheitsvorsorge und <strong>–</strong>förderung, UMIT,<br />

Hall in Tirol, Österreich<br />

Stationen des Berufslebens<br />

- 2004 Ergotherapeutin in niedergelassener Praxis, Flörsheim-Dalsheim,<br />

Deutschland<br />

- 2004 <strong>–</strong> 2008 Ergotherapeutin in der Akutpsychiatrie, Landeskrankenhaus<br />

Vöcklabruck, Österreich<br />

- 2008 <strong>–</strong> <strong>2009</strong> wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin im Studiengang<br />

Ergotherapie, Hochschule Fresenius, Idstein, Deutschland<br />

- Seit September <strong>2009</strong> Dozentin, <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong>, Heerlen, Niederlande<br />

Interessensgebiete<br />

- Clinical Reasoning, Gesundheitsförderung und Prävention, Evidence-based<br />

Practice, Ergotherapie in der Psychiatrie<br />

Cora Heinen<br />

Tätigkeiten an der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong><br />

- Dozentin (Modelle/meth. Handeln, Beraten)<br />

- Begleiten und Begutachten von Bachelorarbeiten<br />

- Besondere Dienste<br />

Abschlüsse<br />

2001- 2005 Studium an der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong><br />

Bachelor of Health in Occupational Therapy<br />

2007- <strong>2009</strong> Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Saale)<br />

Master of Science in Gesundheits- und Pflegewissenschaften<br />

16


Stationen des Berufslebens<br />

- 2005-2007 Stiftung Juliusspital Würzburg, Stroke-Unit,<br />

Neurologische (Früh-) reha, Rheumatologie<br />

- 2005-2007 Referentin für das Rheumazentrum Bad Brückenau/Würzburg der<br />

Med. Poliklinik der Uni Würzburg.<br />

- 2008-<strong>2009</strong> wissenschaftliche Hilfskraft der psychologischen Fakultät der<br />

Julius-Maximilians-Universität Würzburg<br />

- Seit 09/<strong>2009</strong> Dozentin an der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong> Heerlen/NL<br />

Weiterbildung:<br />

- Kognitive Rehabilitation (Akademie König und Müller, Würzburg)<br />

- Neurotraining (Verena Schweizer, Klinik Valens/CH)<br />

- Forced-Used (Niko Oskam, Utrecht/NL)<br />

- Affolter, PRPP (Klinik Valens/CH)<br />

- Train-the-Trainer ( German Center for Evidence-based Nursing, Halle/Saale)<br />

Tätigkeiten außerhalb der <strong>Hogeschool</strong> <strong>Zuyd</strong><br />

- Forschungsprojekt: Ergotherapie und ICF<br />

- Trainerin des German Center for Evidence-based Nursing, Halle (Saale)<br />

Durchführen von Workshops (EbN, kritische Beurteilung von Studien, Leitlinien etc.)<br />

Interessensgebiete<br />

- Gesundheitsbezogene Forschung nichtärztlicher Heilberufe<br />

- Wohnraumanpassung & Ambient-Assisted-Living<br />

- Ergotherapie und ICF<br />

- EbN & EBP<br />

17


2. Ergotherapie international<br />

October 26, <strong>2009</strong><br />

a. AOTA’s 1-Minute-Update<br />

OT Among Top Ten Least Stressful Jobs<br />

Occupational therapy continues to receive accolades for being a great profession,<br />

which is not surprising because of all the people who are able to live life to its fullest<br />

as a result of OT! Recently Money Magazine ranked occupational therapy as number<br />

nine on a list of the least stressful jobs, with half of the occupational therapy<br />

practitioners surveyed saying their job was low stress. They also reported that<br />

occupational therapy is a rewarding profession with a lot of flexibility.<br />

OT Practice Online an Interactive Addition to Print Version<br />

Reading OT Practice online is about to go from flat pages on a screen to a dynamic<br />

and interactive experience! On <strong>November</strong> 9, AOTA will launch the new digital OT<br />

Practice Online. This exciting and interactive addition to the print version will make<br />

your OT Practice Online experience more dynamic—flip pages quickly, bookmark<br />

content, take notes, click on links you see in the text, and more. Stay tuned for more<br />

information.<br />

New OTCAS Program Streamlines Applying to OT Schools<br />

The process of applying to graduate school, whether for a doctoral or master’s<br />

degree, can be time consuming and complicated, especially when applying to<br />

multiple programs. AOTA’s new Occupational Therapy Centralized Application<br />

Service (OTCAS) will streamline this process, making it easier. OTCAS is a Webbased<br />

application and admissions process that will allow applicants to review<br />

available programs and degree options, and apply to multiple schools using a single<br />

Web-based application. AOTA expects to begin accepting applications through<br />

OTCAS in August 2010. Interested occupational therapy education programs can<br />

learn more about participating in this free service.<br />

AOTA Member Selected to CMS Expert Panel<br />

Member Nancy Richman, OTR/L, FAOTA was selected to represent AOTA on a<br />

Centers for Medicare & Medicaid Services expert panel charged with examining<br />

nursing home quality measures and developing measure specifications. More<br />

information is available in the <strong>November</strong> Scope of Practice Report (log in), which also<br />

includes news about scope-of-practice related issues in the Senate Finance<br />

Committee Bill.<br />

Program Directors Leadership Program Accepting Nominations<br />

AOTA and AOTF are sponsoring the Leadership Fellowship Program specifically<br />

designed for program directors from OT- and OTA-level academic programs. The<br />

program is in its third year and uses the Mentoring Circles model to develop<br />

occupational therapy leaders, read about last year’s program and participants’<br />

experiences. Interested applicants should submit a letter of nomination by December<br />

1, read more information here.<br />

18


3. Messen und Kongresse<br />

a. in Deutschland<br />

CareFair Germany 2010 <strong>–</strong> Fachmesse für Pflege und Rehabilitation & 4<br />

Fachkongresse<br />

Wann? 22. u. 23 April 2010<br />

Wo? Nürnberg<br />

Was? Fachmesse mit Ausstellungen rund um das Thema Pflege und<br />

Rehabilitation, die von vier Fachkongressen begleitet wird. Diese sind<br />

der „Dementia Fair Congress“, der „Palliative Fair Congress“, der<br />

„Living Fair Congress“ und der „Management Fair Congress”.<br />

Der „Dementia Fair Congress“ zum Beispiel ist Europas führender<br />

Leitkongress rund um die Demenzversorgung. Renommierte Experten<br />

(u.a. Erich Schützendorf, Prof. Erich Grond, Prof. Dr. Bernd Fischer,<br />

Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, Prof. Dr. Andreas Fröhlich, Prof. Dr. Erwin<br />

Böhm) informieren in über 100 Fachveranstaltungen zu aktuellen<br />

Trends und den besten Konzepten. Yves Gineste, Pflegeexperte aus<br />

Frankreich präsentiert erstmalig in Deutschland das Konzept der<br />

"Zuwendungsorientierten Pflege".<br />

Die genauen Programme der einzelnen Kongresse und weitere<br />

Informationen, z.B. zu Ausstellern der Messe, findet Ihr unter:<br />

http://www.faircongress.de/hamburg/index.php?option=com_frontpage&<br />

Itemid=1<br />

Neue Horizonte <strong>–</strong> DVE 55. Ergotherapie Kongress 2010<br />

Wann? 28.-30. Mai 2010<br />

Wo? Erfurt<br />

Was? Das dreitägige Fortbildungsprogramm umfasst alle Fachbereiche der<br />

Ergotherapie. Es präsentiert neueste Entwicklungen in der Ergotherapie<br />

und lädt zur Diskussion ein.<br />

Weitere Informationen: http://www.kongress.dve.info<br />

b. International<br />

XV. WFOT Congress <strong>–</strong> Sharing the World of Occupation from Latin America<br />

Wann? 04.-07. Mai 2010<br />

Wo? Santiago/ Chile<br />

Was? The 15th WFOT World Congress focuses on contemporary<br />

perspectives in occupational therapy and occupational science. Many of<br />

these perspectives emerge from the historical roots of international<br />

practice while others reflect the thinking of current times. The Congress<br />

incorporates human rights as a necessary framework for the<br />

development of the science and occupational therapy. The Congress<br />

themes guide the presentations yet provide the flexibility for unique and<br />

19


efreshing viewpoints, evidence to support theory and practice policy<br />

development and most importantly to engage in comparative exercises<br />

across all aspects of occupational therapy and occupational science.<br />

The exploration of the forces acting on the profession’s knowledge and<br />

domains of practice is essential. Congress participants will participate in<br />

stimulating reflective dialogue about their practice and personal<br />

contexts as well as the emerging evidence which distinguishes Latin<br />

American practice.<br />

Weitere Informationen: http://www.wfot.org/wfot2010/<br />

4. Wissenswertes<br />

Im Internet ist uns Folgendes über den Weg gelaufen:<br />

Stipendien<br />

Für alle hoch motivierten, die Verantwortung übernehmen wollen, deren Leistungen<br />

in Schule und Studium sind überdurchschnittlich sind bzw. waren und die sich<br />

gesellschaftlich engagieren " schaut auf die Website: http://www.stipendiumplus.de/.<br />

Hier kann sich bei verschiedenen Stiftungen um ein Stipendium beworben werden.<br />

Die Förderung wird durch elf vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

unterstützte Begabtenförderungswerke getragen.<br />

Geförderte werden in Form von zum Beispiel monatlicher Stipendien und<br />

Zuschüssen für Studienaufenthalte, Sprachkurse und Praktika im Ausland unterstützt.<br />

Gerade studieren an Hochschulen im Ausland ist erwünscht und wird finanziell<br />

gesponsert. Dazu kommen vielfältige und interdisziplinäre Seminare, Symposien,<br />

Akademien, Tagungen und Workshops die mitgetragen werden.<br />

Also wenn Ihr noch einen Master machen wollt, Euch aber das nötige Kleingeld fehlt,<br />

die oben genannten Bedingungen allerdings auf Euch zutreffen, schaut Euch die<br />

Seite mal an.<br />

Occupational Therapy without Borders<br />

Unter www.shades-of-black.co.za findet ihr ein Projekt, an dem Frank Kronenberg<br />

beteiligt ist. Hierbei geht es darum, die Menschen Südafrikas dabei zu unterstützen,<br />

bestehende Unterschiede zu überwinden, Gemeinsamkeiten zu entdecken und<br />

Verbindungen aufzubauen. Eines der Projekte nennt sich „uBuntourism“ -<br />

www.ubuntourism.org, das anregen soll Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch<br />

international zu überwinden und Verbindungen zwischen Menschen herzustellen. Die<br />

Projekte an sich sind keine Ergotherapie im engeren Sinne, aber von der<br />

Ergotherapie inspiriert. Ein Blick auf diese Seiten lohnt sich.<br />

20


5. Bücherecke<br />

a. Neuerschienene Literatur in englischer Sprache<br />

Community Practice in Occupational Therapy: A Guide to Serving the<br />

Community von Susan K. Meyers (Autor)<br />

Taschenbuch: 296 Seiten<br />

Verlag: Jones and Bartlett Publishers, Inc;<br />

Auflage: 1 (15. September <strong>2009</strong>)<br />

Sprache: Englisch<br />

ISBN-10: 0763762490<br />

ISBN-13: 978-0763762490<br />

Kurzbeschreibung<br />

Dieses Handbuch soll Ergotherapeuten, die im Dienst der<br />

„gemeindenahen Ergotherapie“ tätig sind, als Hilfsmittel<br />

dienen.<br />

Es integriert die Geschichte des Gesundheitssystems und<br />

Grundsätze des Managements, des Marketings und der<br />

Ökonomie, um Leitlinien für „Community<br />

Practice“ bereitzustellen. Es unterstützt den Leser mit Rüstzeug, um einen<br />

Marketingplan zu erstellen, nach Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen sowie um<br />

Pläne zur Implementierung und Evaluation eines Community Programms zu<br />

entwickeln.<br />

Quelle: http://www.amazon.de/Community-Practice-Occupational-Therapy-<br />

Serving/dp/0763762490<br />

International Handbook of Occupational Therapy Interventions von Ingrid<br />

Söderback (Herausgeber)<br />

Gebundene Ausgabe: 300 Seiten<br />

Verlag: Springer, Berlin; Auflage: 1 (15. Juni <strong>2009</strong>)<br />

Sprache: Englisch<br />

ISBN-10: 0387754237<br />

ISBN-13: 978-0387754239<br />

Kurzbeschreibung<br />

Dieses Handbuch beschreibt Interventionen in Bereichen wie<br />

Barrierefreiheit, Ergonomie, Schmerzmanagement,<br />

sensorisches Funktionstraining, elektrische Prothesen,<br />

Musiktherapie, Psychoedukation und kognitives Lehren; es zeigt<br />

Interventionen auf, die auf alle Bereiche des täglichen Lebens<br />

zutreffen <strong>–</strong> Selbstversorgung, Haushalt, Arbeit und Freizeit; klärt die<br />

ergotherapeutische Rolle in der multidisziplinären Versorgung; beinhaltet Material<br />

über Unfall-/Krankheitsprävention und Gesundheitsfürsorgestrategien; stellt eine<br />

Liste mit Studien bezüglich der klinischen Effektivität der Interventionen; und zeigt<br />

den Nutzen einer einheitlichen Terminologie auf. The book's wide spectrum of<br />

interventions coupled with its international perspective creates a unique source of<br />

21


evidence-based strategies for improving patients' adaptation, functioning, relearning,<br />

recovery, and the prevention of ill health.<br />

Quelle: http://www.springer.com/medicine/physical/book/978-0-387-75423-9<br />

Conceptual Foundations of Occupational Therapy Practice<br />

von Gary Kielhofner (Autor)<br />

Gebundene Ausgabe: 380 Seiten<br />

Verlag: F. a. Davis Company;<br />

Auflage: 0004 (30. Juni <strong>2009</strong>)<br />

Sprache: Englisch<br />

ISBN-10: 0803620705<br />

ISBN-13: 978-0803620704<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die 4. Auflage dieses Buches ist völlig überarbeitet und<br />

aktualisiert. Es verfolgt die historische Entwicklung der<br />

Grundlagen der modernen ergotherapeutischen Theorien,<br />

untersucht den derzeitigen Stand und wirft einen Blick in<br />

die Zukunft. Kielhofner stellt acht ergotherapeutische<br />

Modelle gegenüber und vergleicht diese, nutzt zur<br />

Darstellung ihrer praktischen Anwendung Diagramme und hebt Gemeinsamkeiten<br />

sowie Unterschiede hervor. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick der<br />

vorherrschenden Theorien im ergotherapeutischen Bereich. Es stellt ein Framework<br />

bereit, welches verdeutlicht, welches Wissen zur Unterstützung der praktischen<br />

Arbeit benötigt wird und untersucht das bestehende Wissen kritisch. Es liefert eine<br />

Struktur über das bestehende Wissen nachzudenken und zu analysieren, um<br />

verschiedene Ansätze zu vergleichen.<br />

Quelle: http://www.amazon.de/Conceptual-Foundations-Occupational-Therapy-<br />

Practice/dp/0803620705/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intlde&qid=1256207153&sr=1-1<br />

Occupational Therapy and Physical Dysfunction: Enabling Occupation<br />

von Michael Curtin (Autor)<br />

Taschenbuch: 672 Seiten<br />

Verlag: Churchill Livingstone;<br />

Auflage: 6 (20. Oktober <strong>2009</strong>)<br />

Sprache: Englisch<br />

ISBN-10: 0080450849<br />

ISBN-13: 978-0080450841<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die sechste Auflage dieses klassischen Buches<br />

unterstützt ErgotherapeutInnen in ihrer Arbeit mit<br />

Menschen mit physischen Beeinträchtigungen, regt zur<br />

Reflexion über das bestehende Wissen, die Fähigkeiten<br />

22


und Standpunkte, welche die praktische Arbeit beeinflussen, an, und unterstützt die<br />

Entwicklung von betätigungs-orientiertem Arbeiten. Ohne den Fokus auf bestimmte<br />

Krankheitsbilder zu legen, liefert dieses Buch eine Bandbreite an Strategien, welche,<br />

unter Einsatz des Professional Reasonings, in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche<br />

übertragen werden können.<br />

Quelle: http://www.amazon.de/Occupational-Therapy-Physical-Dysfunction-<br />

Occupation/dp/0080450849/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intlde&qid=1256207211&sr=1-1<br />

23


. Neuerschienene Literatur in deutscher Sprache<br />

Teilhaben - Ergotherapie trifft Lebenswelt (Broschiert)<br />

von Birthe Hucke (Autor), Martina Pohlmann (Autor)<br />

Verlag: Schulz-Kirchner;<br />

Auflage: 1., Auflage (15. Oktober <strong>2009</strong>)<br />

ISBN-10: 3824806428<br />

ISBN-13: 978-3824806423<br />

Kurzbeschreibung<br />

Mit der ICF (International Classification of Functioning, Disability<br />

and Health) wurde von der WHO ein neues Modell der<br />

Gesundheit eingeführt, das die Lebenswirklichkeit der<br />

Betroffenen stärker berücksichtigt. Es wurde im Rahmen des<br />

SGB IX in die deutsche Sozialgesetzgebung aufgenommen<br />

und ist somit zur Grundlage für ein modernes<br />

Rehabilitationsverständnis geworden. Der Ansatz der ICF entspricht weitgehend dem<br />

Selbstverständnis der Ergotherapie. Sie hat das Ziel, ihren Klienten dabei zu helfen,<br />

ihre Handlungsfähigkeit für Alltag, Beruf und Freizeit wieder herzustellen oder zu<br />

erhalten. Die gemeinsame Herbstfortbildung der Fachkreise Neurologie und<br />

Orthopädie des DVE e.V. befasste sich mit der Frage, wie es gelingen kann, die<br />

Teilhabe ins Zentrum ergotherapeutischen Handelns zu stellen und die<br />

Lebenswirklichkeit der Klienten zu erreichen. Der vorliegende Tagungsband<br />

dokumentiert die vorgestellten Ansätze und die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten.<br />

Quelle: http://www.amazon.de/Teilhaben-Ergotherapie-Lebenswelt-Birthe-<br />

Hucke/dp/3824806428/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1256386945&sr=1-1<br />

Handlungsorientierte Ergotherapie <strong>–</strong> Das Bieler Modell als Grundlage für<br />

Ausbildung und Praxis<br />

Von Marie-Theres Nieuwesteeg-Gutzwiller / Mario Somazzi<br />

Verlag: Huber Verlag<br />

Erscheinungsjahr: <strong>November</strong> <strong>2009</strong><br />

Seitenumfang:220<br />

ISBN: 978-3-456-84770-2<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ein umfassender Entwurf für das systematische Vorgehen in<br />

der Ergotherapie.<br />

Dieses Buch führt ein in eine handlungsorientierte<br />

Ergotherapie und stellt die entsprechenden Grundlagen dar.<br />

Diese sind in einer mehr als zwanzigjährigen Praxis der<br />

Ausbildungsarbeit an der Schule für Ergotherapie Biel (Schweiz) entwickelt und in ein<br />

Modell <strong>–</strong> das Bieler Modell <strong>–</strong> integriert worden. Das Bieler Modell ermöglicht, die<br />

komplexen Phänomene einer eingeschränkten Handlungsfähigkeit von<br />

Patienten/Klienten zu beschreiben und zu erklären.<br />

24


Es unterstützt eine systematische, strukturierte und theoriebezogene Denkweise in<br />

der Erfassung der ergotherapierelevanten Problemstellungen und in der Planung,<br />

Durchführung und Evaluation von handlungsorientierten Therapien.<br />

Quelle: http://www.verlag-hanshuber.com/vkat/einzeltitel.php?isbn=3-456-84770-X<br />

Der Huber Verlag bietet noch einige weitere interessante Bücher. Diese können in<br />

der folgender PDF angeschaut werden:<br />

http://www.verlag-hanshuber.com/pdf/NOVA_2_<strong>2009</strong>.pdf<br />

Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für<br />

Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten, Diplomarbeiten<br />

und Dissertationen (Broschiert)<br />

von Matthias Karmasin (Autor), Rainer Ribing (Autor)<br />

Verlag: UTB, Stuttgart;<br />

Auflage: 4. Aufl. (19. März <strong>2009</strong>)<br />

Sprache: Deutsch<br />

ISBN-10: 382522774X<br />

ISBN-13: 978-3825227746<br />

Kurzbeschreibung<br />

In diesem Buch werden wichtige Fragen zu Aufbau,<br />

Formatierung etc. beantwortet.<br />

Inhaltliche Fragen werden geklärt wie zum Beispiel: Ist die<br />

Fragestellung klar formuliert? Passt sie zum Thema und<br />

schöpft sie das Thema in Breite und Tiefe so aus, wie man<br />

es von einer Semester-, Magister-, Diplom- oder Doktorarbeit erwarten kann? Oder<br />

werden Allgemeinplätze ausgebreitet -- ohne vernünftige und lückenlose Beleg- und<br />

Beweisketten? Das sind wichtige Fragestellungen für die Erstellung einer<br />

wissenschaftlichen Arbeit. Der Inhalt ist allerdings nur ein Aspekt, es geht immer<br />

auch um die Form, also die Gestaltung. Die klügsten Gedanken gehen unter, wenn<br />

die Arbeit schlecht aufgebaut ist. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass selbst die beste<br />

Gestaltung einen dürftigen Inhalt nicht retten kann.<br />

Inhaltliche Fragen kann ein allgemeiner Ratgeber kaum beantworten. Die beiden<br />

Autoren haben deshalb in ihrem Buch auch nur einige Anmerkungen zum<br />

Korrekturvorgehen der Dozenten gemacht. Was lesen sie zuerst, und worauf achten<br />

sie besonders?<br />

Dieses Buch bietet eine vollständige Arbeitsanleitung für die Gestaltung einer guten<br />

wissenschaftlichen Arbeit: besondere Sorgfalt auf Anfang und Schluss verwenden,<br />

folgerichtig aufbauen, richtig zitieren und formatieren, wissenschaftliche Quellen<br />

recherchieren und schließlich so präsentieren, dass der Leser auf intelligente Art<br />

unterhalten wird.<br />

Quelle:<br />

http://www.amazon.de/gp/product/382522774X/ref=s9_simz_gw_s0_p14_i1?pf_rd_m<br />

=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-<br />

2&pf_rd_r=0M82K84T3QBMP3GRYVGV&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i<br />

=301128<br />

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