Ausfertigung Landgericht Berlin Beschluss

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III.
Der Stiftung Nehemia wie auch dem AIS Rechenzentrum fehlt als Partei für diesen
Rechtsstreit die Aktivlegitimation, da weder zwischen der Postbank AG und der
Stiftung Nehemia noch zwischen der Postbank AG und dem AIS Rechenzentrum eine
rechtswirksame Zession zustande gekommen ist.
Die Gläubigerin wird unter Hinweis auf § 134 ZPO aufgefordert, die Original-
Abtretungsurkunde dem Gericht vorzulegen.
Rein vorsorglich wird unter Hinweis auf § 142 ZPO
beantragt,
der Gläubigerin durch eine entsprechende richterliche Anordnung anzuweisen, die
entsprechenden Urkunden im Original vorzulegen.
Es wird ausdrücklich auf § 56 ZPO verwiesen.
Im Übrigen: Der Schuldner rügt die Nichtvorlage einer Vollmacht.
Der Schuldner
beantragt
für den Fall, dass dem Klageänderungsantrag (Parteiwechsel) zugestimmt werden
sollte, gegen die Gläubigerin ein Kostenbeschluss – auch mit Blick auf die
Teilklagerücknahme – zu erlassen.
Der Schuldner beabsichtigt einen weiteren Sach- und Rechtsvortrag.
Hierfür ist jedoch die Akteneinsicht dringend notwendig.
Auch aus dem Grunde wird der
Antrag
noch einmal ausdrücklich wiederholt, die Akten des verwaltungsgerichtlichen
Verfahrens in Sachen Stiftung Nehemia ./. Landgericht Lüneburg (Der Präsident) mit
den Aktenzeichen 5 B 52/01 (Verwaltungsgericht Lüneburg), 8 MA 4171/01
(Oberverwaltungsgericht Lüneburg) und 5 A 44/01 (Verwaltungsgericht Lüneburg)
beizuziehen.
Auch wird an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich der
Antrag
wiederholt, die Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft Lüneburg mit dem
Aktenzeichen: 503/ Js 19193/01 beizuziehen.
Es wird weiterhin bestritten dass die Gläubigerin Rechtsnachfolgerin ist.
Es wird auch weiterhin ausdrücklich der
Antrag
wiederholt, die Erinnerung gem §732,766ZPO
Weiterhin wird beantragt das Verfahren kostenpflichtig abzuweisen.
Mit freundlichen Grüßen
( Schuldner )
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