Chronik des Karate
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<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
„„Der DKV integgriert<br />
Menschen mit<br />
Behiinderung“<br />
DM in Erfurt<br />
K12681<br />
3/2009<br />
24. Jahrgang
Inhalt<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Pressestelle in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Telefon 020 43/29880 · Telefax 0 2043/298813<br />
E-Mail: info@karate.de<br />
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Fr 08.30 - 13.30 Uhr<br />
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http://www.karate.de<br />
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Anzeigenpreise<br />
Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994<br />
Erscheinungsweise<br />
Alle zwei Monate. Die <strong>Karate</strong>-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern<br />
<strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> über ihre Dojos zugestellt.<br />
Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf<br />
Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten<br />
(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch<br />
der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />
<strong>des</strong> Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung<br />
eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich,<br />
dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben<br />
und nicht die <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />
Layout<br />
HEWEA-Druck GmbH<br />
Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck<br />
Druck und Verarbeitung<br />
Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn<br />
Zusammenstellung der Beiträge:<br />
DKV-Geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Verantwortlich für die Beiträge:<br />
der jeweilige Verfasser/Lan<strong>des</strong>verband oder Verein<br />
Verantwortlich für das Magazin:<br />
DKV-Präsident<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 4/2009<br />
18. Juni 2009<br />
Seite<br />
1 ■ Zuspruch bei der 2. DM für Menschen mit Behinderung<br />
2 ■ Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse 2009<br />
4 ■ Zusammenfassung Regeländerungen<br />
5 ■ Ostern mit den Bun<strong>des</strong>trainern<br />
Ehrungen und Danprüfungen in ERfurt<br />
6 - 7 ■ DKV-Tag<br />
8 - 9 ■ Dutch Open<br />
Leserbrief<br />
10 ■ DKV-Sound-<strong>Karate</strong>-Konzeption<br />
13 ■ Jukuren-Projekt<br />
14 ■ Drittes und Vierts Seminar der „Jukuren“<br />
16 ■ Gegen sexuelle Gewalt im Sport<br />
16 - 17 ■ Frauen Termine<br />
19 ■ Frauenpower in Hessen<br />
19 ■ Neue Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer<br />
20 ■ Gute Trainer - schlechte Trainer<br />
21 ■ Lehrmaterial<br />
22 - 24 ■ Stilrichtungsberichte<br />
25 - 55 ■ Länderseiten<br />
57 - 59 ■ Lehrgangsausschreibungen<br />
61 - 63 ■ Stilrichtungstermine<br />
KARATE<br />
KARATE<br />
– erleben Sie die Faszination einer fernöstlichen Kampfkunst<br />
Flyer<br />
Faszination<br />
fernöstlicher<br />
64 ■ Bun<strong>des</strong>trainer und Präsidium<br />
65 ■ Informationen der Geschäftsstelle<br />
nationale und internationale Termine<br />
für eine KARATE-Schnupperstunde<br />
Mit <strong>Karate</strong> können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun.<br />
Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene:<br />
Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben.<br />
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<strong>Karate</strong> – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Der Weg <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>, der „<strong>Karate</strong>-Do“ heißt: Weitere Infos erhalten Sie beim<br />
<strong>Karate</strong> als Gymnastik und Selbstverteidigung,<br />
<strong>Karate</strong> fördert die Körperbeherrschung,<br />
<strong>Karate</strong> ist vielfältig – traditionell und modern.<br />
Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst<br />
besiegt ist der wahre Sieger.<br />
<strong>Karate</strong> stellt die Entfaltung der Persönlich-<br />
Deutschen <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck<br />
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oder in unserem Verein.<br />
Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an keit, Selbstbeherrschung, Konzentration und<br />
Körper und Geist ist <strong>Karate</strong> ein idealer<br />
Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus<br />
die Achtung <strong>des</strong> Gegners in den Vordergrund.<br />
werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Bei Training und Wettkampf dürfen Faust-<br />
Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und stöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung<br />
durch Atem- und Konzentrationsübungen die<br />
Körperwahrnehmung geschult.<br />
erzielen. Die Techniken werden abgestoppt.<br />
Bun<strong>des</strong>ministerium<br />
<strong>des</strong> Innern<br />
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www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de<br />
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© Hewea Design
Erfurt. Am Anfang stand nur eine Idee, mittlerweile<br />
wurde daraus eine Erfolgsstory.<br />
Die zweiten Deutschen Meisterschaften für Menschen<br />
mit Behinderung bestätigten Ernes Erko<br />
Kalac, Ralf Brünig und Wolfgang Weigert auch unseren<br />
behinderten Sportlern eine bun<strong>des</strong>weite Möglichkeit<br />
<strong>des</strong> sportlichen Vergleichs zu bieten. Gerade<br />
diesen Menschen sollte man einen hohen Respekt<br />
entgegenbringen, sich dieser Aufgabe zu stellen<br />
und ihr Können zu präsentieren. Gegenüber dem<br />
Vorjahr steigerten sich die Teilnehmerzahlen fast<br />
um das Doppelte – eine bemerkenswerte Leistung<br />
wenn man bedenkt, dass allein die Anreise der<br />
Teilnehmer schon eine große logistische Herausforderung<br />
für sie ist. Die Sporthalle <strong>des</strong> Olympiastützpunktes<br />
Erfurt – alles Behindertengerecht gestaltet<br />
– bot schon wie im Vorjahr eine ideale Wettkampfstätte.<br />
In sieben Disziplinen traten 18 Sportlerinnen und<br />
Sportler an, um den jeweiligen Sieger zu ermitteln.<br />
Aufgrund <strong>des</strong> Interesses an Teilnehmern konnte<br />
man die Meisterschaft in diesem Jahr mit den<br />
Großer Zuspruch bei der 2. DM<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
Sigrid Karl, eine Klasse für sich –<br />
Meisterschaft um neue Kategorien ausgeweitet<br />
Kategorien Psychisch Behinderte und Cerebralparese<br />
ausweiten. Besonders erfreulich war die Starterzahl<br />
von 4 männlichen und 4 weiblichen „Rollis“.<br />
Die dargebotenen Leistungen begeisterten erneut<br />
die zahlreichen Zuschauer und zeigten, dass auch<br />
mit Behinderungen TOP-Leistungen möglich sind.<br />
Was die Vorjahressiegerin Sigrid Karl allerdings bot,<br />
war schon unter der Kategorie „meisterhaft“ zu verbuchen.<br />
Ihre Kata war an Dynamik, Kraft und Eleganz<br />
nicht zu überbieten und zeigte, was in diesem<br />
Bereich möglich ist, wenn wir voraussichtlich 2016<br />
„Paralympisch“ werden sollten.<br />
Eine sehr gute Leistung zeigte auch Marvin Nöltge<br />
(KD Emmendingen), der seinen Deutschen Meistertitel<br />
in der Kategorie Geistig Behinderte verteidigen<br />
konnte. Bei den drei Startern in der Kategorie Sehbehinderte<br />
durfte sich Siegfried Kirsten (TSV Warthausen)<br />
mit der Kata Kanku Sho über den erneuten<br />
Titelgewinn freuen.<br />
Bereits nächstes Jahr veranstaltet die WKF bei der<br />
Senioren-WM die erste WM für „Persons with Handicapped“<br />
– ein Meilenstein in der Geschichte unserer<br />
behinderten <strong>Karate</strong>sportler. Der WKF-Verantwortliche<br />
für diesen Personenkreis Erko Ernes Kalac<br />
hat hier großartige Arbeit und damit Pionierarbeit<br />
für alle behinderten <strong>Karate</strong>kas weltweit geleistet.<br />
Bereits am 04.07.09 haben unsere behinderten<br />
Sportler/innen bei den internationalen Bayerischen<br />
Meisterschaften in Sonthofen die nächste Möglichkeit<br />
für einen sportlichen Vergleich.<br />
Bericht und Bilder: Melanie Müller<br />
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1
2<br />
Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse 2009<br />
Erfurt. Bereits zum dritten Mal richtete der<br />
USV Erfurt unter der Leitung von Andreas<br />
Kollek und USV <strong>Karate</strong>-Abteilungsleiter<br />
Thorsten Wolf, eine Deutsche Meisterschaft<br />
aus – wie schon in den Vorjahren mit dem<br />
Prädikat: hervorragend!<br />
Die große lichtdurchflutete Halle <strong>des</strong> Olympiastützpunktes<br />
Erfurt mit genügend Aufwärmraum im<br />
Halleninnern sorgte für eine entspannte Atmosphäre,<br />
während die vielen Helfer <strong>des</strong> Ausrichters und<br />
das DKV ORGA-Team unter der Leitung von Heinke<br />
Eltze einen reibungslosen und vorbildlichen Ablauf<br />
gewährleisteten.<br />
Kata<br />
Für den ersten Höhepunkt sorgten die Kata-Teams,<br />
die durchwegs sehr gute Leistungen zeigten. Bei<br />
den Damen überließen die Favoriten aus Erfurt<br />
nichts dem Zufall und kämpften sich verdient ins<br />
Finale. Dort gelang ihnen auch diesmal gegen Sankaku<br />
Meimsheim (BW) ein überzeugender Sieg.<br />
Nicht zu schlagen waren die Herren vom Judokan<br />
Frankfurt, die ihre Finalgegner vom KV Limbach<br />
überzeugend schlagen konnten. Alle Final-Kata-<br />
Teams bekamen noch einen tosenden Applaus für<br />
ihre beeindruckenden Darbietungen.<br />
In der Kata Einzel der Herren gab es doch einige<br />
Überraschungen, als große Favoriten aus dem<br />
Rennen geworfen wurden. Mit den beiden Finalisten<br />
Pistner Manuel (SC Judokan Frankfurt) und<br />
Portugall Tobias (GKD Dortmund) hätte zu Beginn<br />
unter den über 40 gemeldeten Teilnehmern niemand<br />
gerechnet. Tobias Portugall nutzte die Gunst<br />
der Stunde und ließ mit seiner Kürkata Suparimpei<br />
Manual Pfister, der mit Gankaku volles Risiko ging,<br />
mit einen klaren 5:0 Sieg keine Chance.<br />
Knapp 50 Kata-Damen gingen an den Start um sich<br />
in vielen Vorrundenkämpfen technisch hochstehende<br />
und spannende Katavergleiche zu liefern. 2008<br />
musste sich Sabrina Haas (Judokan Frankfurt) noch<br />
mit dem 3. Rang zufrieden sein, doch in diesem<br />
Jahr stand sie gegen die Lokalmatadorin Sabine<br />
Schneider (USV Erfurt) im Finale um den Titel.<br />
Beide legten mit Unsu und Goju Shiho-Dai perfekte<br />
Kata-Demonstrationen<br />
hin. Es wurde zu einem<br />
regelrechten Kopf<br />
an Kopf-Rennen,<br />
das Sabine mit 3:2<br />
für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Nichts <strong>des</strong>to trotz konnte sich die Thüringer Athletin<br />
mit ihrem „Fanblock“ über ihren erneuten Titelgewinn<br />
freuen.<br />
Kumite<br />
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ – diese<br />
Weisheit trifft auf Duygu Bugur zu, die in die Fußstapfen<br />
ihres international sehr erfolgreichen Vaters<br />
Vesel getreten ist. In der Leichtgewichtsklasse -50 kg<br />
konnte sie auch von ihrer Finalkollegin Christiansen<br />
Desiree aus Hamburg nicht gestoppt werden.<br />
Ein Heimspiel hatte Jana Bitsch die Tochter, <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>trainers Klaus Bitsch. In der Klasse -55 kg ließ<br />
bei dieser DM ihren Konkurrentinnen keine Chance<br />
und konnte unter dem Jubel ihrer Thüringischen<br />
Fans im Encho Sen einen spannenden Sieg gegen<br />
Ulrike Öckl (ehem. Fleischmann) vom KD Fischbach<br />
einholen. Bei dieser <strong>Karate</strong>familie ist es nicht verwunderlich,<br />
das auch der ältere Bruder, Noah Bitsch<br />
ein junges Nachwuchstalent<br />
im deutschen<br />
<strong>Karate</strong>verband ist.<br />
Beide haben ca. im<br />
Alter von
3 Jahren <strong>Karate</strong> begonnen, denn auch die Mama<br />
Bianca Bitsch ist seit 11 Jahren Lan<strong>des</strong>trainerin der<br />
Schüler in Thüringen. Der gegenseitige Ansporn<br />
und Ehrgeiz formten diese beiden Wettkämpfer zu<br />
dem was Sie nun sind: Beide Deutsche Meister in<br />
der Leistungsklasse ihrer jeweiligen Gewichtsklasse.<br />
„Mein größtes Vorbild ist mein Bruder Noah“, so<br />
Jana ganz stolz.<br />
Die Top-Athleten <strong>des</strong> DKV in der Klasse -61 Kg Anjela<br />
Tazidinova und unsere Team-Weltmeisterin Silvia<br />
Sperner lieferten sich ein packen<strong>des</strong> Finalduell. Den<br />
anfänglichen Vorsprung durch Anjela, konnte Silvia<br />
ausgleichen, musste sich jedoch im Laufe der<br />
Begegnung Anjela klar mit 9:5 Punkten geschlagen<br />
geben.<br />
Das Finale zwischen Maria Weiß und Jasmina<br />
Benadda in der Klasse -68 kg war sehr abgeklärt<br />
und eher zurückhaltend. Beide starteten im WM<br />
Erfolgsteam von Tokio und kannten <strong>des</strong>halb die Finessen<br />
der anderen, zugleich standen bereits 2008<br />
sich beide im Finale gegenüber. Jasmina konnte<br />
bereits zu Beginn einen Ippon durch eine Fausttechnik<br />
erzielen, was Maria in der Kampfzeit nicht schaffte<br />
auszugleichen, so dass in diesem Jahr wiederrum<br />
der Sieg an Jasmina ging.<br />
In der großen Klasse +68 kg erkämpfte sich Rebecca<br />
Niggl (KG Odenwald) bereits im Vorjahr die Silbermedaille.<br />
In diesem Jahr steigerte sie sich gegen<br />
Monique Puscher (TSV Binswangen) klar mit 4:0<br />
Punkten zur Deutschen Meisterin.<br />
Bei den Leichtgewichten der Herren -60 kg gab es<br />
in diesem Jahr mit Matthias Lindel vom KJC Ravensburg<br />
ein frisches Gesicht im Finale. Nachwuchstalent<br />
Alexander Heimann (RB <strong>Karate</strong> Bergisch<br />
Gladbach) machte hier jedoch kurzen Prozess und<br />
belegte seine derzeit überragende Form mit einem<br />
vorzeitigen 8:0 Sieg.<br />
Mit über 40 gemeldeten Teilnehmern ging die Klasse<br />
der Herren -75 kg an den Start. Hier gab es für<br />
Bachmann Andreas (Nippon Bremerhaven) im<br />
Finale ein schnelles Aus. Sein Finalgegner Reuter<br />
Frank (MTV Ludwigsburg) setzte Punkt um Punkt<br />
und sorgte mit einer blitzsauberen Fußtechnik für<br />
ein vorzeitiges Ende. Die Klasse -84 kg war hart<br />
umkämpft, an jeder Tatami sah man viele dramatische<br />
Kämpfe um den Finaleinzug. Letztendlich<br />
schafften es Lokalmatador Christian Grüner (Bushido<br />
Waltershausen) und Heinrich Leistenschneider<br />
(KD Straubing) sich durchzusetzen. „Ich freu mich<br />
schon auf das Finale“, so Christian am Nachmittag,<br />
doch leicht machte es ihm Heinrich nicht. Der Thüringer<br />
ging in Führung, doch der bayerische Athlet<br />
hielt gut dagegen und übernahm kurzfristig mit<br />
einem Ura-Mawashi-Geri selbst das Zepter. Erst zum<br />
Schluss konnte Christian mit 6:4 den Sieg einholen.<br />
Das Finale bei den schweren Jungs +84 kg war<br />
geprägt von hoher Dominanz durch Jonathan<br />
Horne (TV St. Wendel) gegenüber seinen Finalkollegen<br />
Ben Salah Makram (KD Lahr). Jonathan, unser<br />
derzeit bester männlicher internationaler Athlet, tat<br />
sich schwer gegen einen defensiv eingestellten<br />
Salah landete aber letztendlich einen ungefährdeten<br />
5:1 Sieg.<br />
Wie schon in den letzten Jahren sorgten die Kumite-Teams<br />
für Spannung und Dramatik pur. Bei den<br />
mit viel Emotionen und Herzblut geführten Begeg-<br />
nungen konnten sich unter dem Jubel der einheimischen<br />
Fans die Lokalmatadore von Bushido Waltershausen<br />
sowohl bei Frauen wie auch bei den<br />
Männern ins Finale kämpfen. Für die Thüringer<br />
Damen war es gleichzeitig eine Premiere, denn<br />
noch nie stand ein Kumite-Damen-Team der Leistungsklasse<br />
im Finale. Banzai Berlin war jedoch an<br />
diesem Tag einfach nicht zu schlagen und bescherten<br />
Vesel Bugur den zweiten Titel bei dieser Meisterschaft.<br />
Krönender Abschluss war die Mannschafts-Männerbegegnung<br />
zwischen den Lokalmatadoren um<br />
Christian Grüner und dem Team vom MTV Ludwigshafen<br />
um Köksal Cakir. Bis zum letzten Kampf<br />
wogte die Begegnung hin und her wobei ganz<br />
knapp Waltershausen das bessere Ende für sich<br />
hatte und auch Christian den zweiten Deutschen<br />
Meistertitel bescherte. Christian war auch der Star<br />
<strong>des</strong> ZDF-Beitrages über diese gelungene Deutsche<br />
Meisterschaft, die uns hoffungsvoll zur EM nach<br />
Zagreb schauen lässt.<br />
Bericht/Bilder: Melanie Müller<br />
3
Kampfrichter<br />
4<br />
Zusammenfassung der wichtigsten Regeländerungen<br />
für die Athleten/innen und Kampfrichter<br />
im Deutschen <strong>Karate</strong> Verband (ab 20.02.2009)<br />
Für die Athleten/innen:<br />
Bänder, Perlen und anderer Kopfschmuck sind für die<br />
Teilnehmer an Meisterschaften verboten.<br />
Ein einfaches Gummiband oder Haargummi ist gestattet.<br />
Kampfdauer<br />
Ein Kumitekampf dauert drei Minuten für die Leistungsklasse<br />
(Senioren) der Männer (Team und Einzel). Finalkämpfe<br />
und Kämpfe um Platz 3 im Einzel dauern vier<br />
Minuten.<br />
Für die Leistungsklasse (Senioren) der Frauen (Team<br />
und Einzel) ist die Kampfzeit zwei Minuten. Finalkämpfe<br />
und Kämpfe um Platz 3 im Einzel dauern drei Minuten.<br />
Für Jugend- und Juniorenkämpfe ist die Kampfzeit zwei<br />
Minuten.<br />
Für Schüler- und Kinder ist die Kampfzeit 1,5 Minuten.<br />
Atoshibaraku beginnt mit 10 Sekunden (auch im Sai<br />
Shiai) vor dem Ende der regulären Kampfzeit.<br />
Sai Shiai früher Encho Sen (Entscheidungskampf)<br />
ist ein komplett neuer Kampf.<br />
Kampfzeit 1 Minute.<br />
Punktwertung<br />
Das Punktesystem wird wie folgt vereinfacht:<br />
Sanbon wird vergeben für Jodan Geri und jegliche Punktetechniken,<br />
die an einem geworfenen oder selbst<br />
gefallenen Gegner ausgeübt werden.<br />
Nihon wird nur noch für Chudan Geri vergeben.<br />
Ippon wird vergeben für Chudan oder Jodan Tsuki und<br />
Uchi.<br />
Für Junioren, Jugend, Schüler und Kinder ist keine<br />
Jodan Berührung durch Fausttechniken erlaubt. Bei<br />
jeder Jodan Fausttechnik, die den Kopf/Gesicht/Hals<br />
berührt, muss verwarnt oder bestraft werden.<br />
Der wertbare Abstand beim Punkten, vergrößert sich bis<br />
auf zehn Zentimeter vorm Gesicht, Kopf oder Hals.<br />
Nur bei Jodan Geri ist eine leichte Berührung<br />
(Hautberührung) gestattet.<br />
Für die Leistungsklasse ist der wertbare Abstand<br />
5 cm vorm Gesicht, Kopf oder Hals.<br />
Bei Jodan Fausttechniken zum Kopf/Gesicht/Hals ist eine<br />
leichte Berührung (nicht zum Kehlkopf) gestattet.<br />
Bei Jodan Geri ist ebenfalls eine leichte Berührung<br />
gestattet.<br />
Encho Sen wird von Sai Shiai abgelöst. Sai Shiai<br />
(Entscheidungskampf) ist ein völlig neuer Kampf mit<br />
einer Dauer von einer Minute. Alle vorherigen Punkte<br />
und Strafen werden von der Punktetafel gelöscht. Der<br />
Kämpfer/in mit der höchsten Punktezahl gewinnt oder<br />
die Entscheidung wird durch Hantei getroffen.<br />
Verbotenes Verhalten<br />
Übertreibungen bei Verletzungen werden direkt (bzw.<br />
min<strong>des</strong>tens) mit einem Keikoku (unter Beachtung der<br />
evtl. bereits bestehenden Strafenscala) bestraft und dem<br />
Gegner einen Ippon zugesprochen (Chukoku entfällt),<br />
schwerere Fälle können auch direkt mit Hansoku Chui,<br />
Hansoku oder mit Shikkaku bestraft werden.<br />
Kategorie 2.<br />
Gefährliche Würfe:<br />
Es ist insbesondere verboten den Gegner unter der<br />
Gürtellinie (Taille) zu fassen um ihn hochzuheben,<br />
oder ihm die Beine mit den Händen wegzuziehen. Alle<br />
Vergehen beim Wurf, egal ob sie zu einer Verletzung<br />
führen oder nicht, werden unter der Kategorie 1 geahndet.<br />
Die erlaubte Zeit, um einen Wurf oder eine Technik nach<br />
dem Fassen oder Umklammern anzubringen, wird auf<br />
zwei Sekunden reduziert.<br />
Das provozierende Brust an Brust stehen, ohne den<br />
Versuch innerhalb von zwei Sekunden eine Technik<br />
anzubringen, wird mit Kategorie 2 geahndet.<br />
Kata<br />
Im Teamwettkampf wird sowohl im Finale als auch im<br />
Kampf um Platz 3 Bunkai ausgeführt.<br />
Für Kampfrichter:<br />
Kampfrichter müssen Hosen in angemessenen mittleren<br />
oder hellen Grautönen tragen.<br />
Das Tragen von sichtbarem Schmuck, Uhren etc. ist für<br />
Kampfrichter nicht gestattet.<br />
Entscheidungskriterien<br />
Es ist wichtig den Unterschied zwischen einer übertriebenen<br />
Härte bei Berührungen und Verletzungen und<br />
einer nur vorgetäuschten Verletzung zu kennen, die mit<br />
Shikkaku geahndet werden sollte.<br />
Kategorie 2<br />
Sollte ein Kämpfer wegen Mubobi verwarnt/bestraft<br />
werden, so kann nicht gleichzeitig der Gegner wegen<br />
Kontakt verwarnt/bestraft werden.<br />
Kampfverweigerung bezieht sich auf alle Situationen, in<br />
denen ein Kämpfer versucht so viel Zeit zu schinden,<br />
dass der Gegner keine Gelegenheit hat die Punkte<br />
auszugleichen, oder ständig ohne effektiven Konter<br />
zurückweicht, klammert oder die Kampffläche verlässt.<br />
Kategorie 2<br />
Verletzungen und Unfälle<br />
während dem Kampf<br />
In allen Fällen, in denen die zehn Sekunden Uhr (10 Sekundenregel)<br />
gestartet wird, muss der Kämpfer vom<br />
Arzt untersucht werden. Im Fall einer leichten oder keiner<br />
Verletzung werden die angemessenen Strafen verhängt.<br />
Kampfrichterreferent<br />
R. Lowinger<br />
Dem Hauptkampfrichter ist es nicht länger gestattet,<br />
die Seitenkampfrichter zu einer Überprüfung aufzufordern.<br />
Wenn der HKR den Kampf mit YAME unterbricht, werden<br />
die SKR, nachdem sie ihre Wertung angezeigt haben,<br />
die Fahnen senken und warten bis der HKR an seinen<br />
Platz zurückgekehrt ist.<br />
Der HKR zeigt dann den Grund für die Kampfunterbrechung<br />
mit dem entsprechenden Handzeichen an.<br />
Die SKR zeigen daraufhin ihre Meinung bzw. Entscheidung<br />
an und der HKR verkündet die Mehrheitsentscheidung.<br />
Das Flaggensignal Mienai entfällt. Die SKR halten ihre<br />
Flaggen in der Ursprungsposition wenn sie „Nichts“<br />
gesehen haben.<br />
Zeigen drei Seitenkampfrichter (SKR) (Nichts) (s.o.),<br />
kann der Hauptkampfrichter (HKR) jede Wertung geben.<br />
(Die Technik/Kontakt etc. konnte nur vom HKR gesehen<br />
werden und er ist sich absolut sicher!)<br />
In allen anderen Situationen braucht der HKR min<strong>des</strong>tens<br />
die Unterstützung eines SKR.<br />
(Außer, wenn z.B. ein SKR eine Wertung für AKA<br />
anzeigt und zwei SKR „Nichts“ anzeigen und der HKR<br />
der Ansicht ist AO war schneller, so kann er die Wertung<br />
für AO mit dem entsprechenden Zeichen<br />
geben).<br />
Zeigen zwei SKR Aka und ein SKR AO, kann der HKR<br />
AO die Wertung geben. Er hat die Unterstützung<br />
eines SKR und hat in diesem Fall die Entscheidung.<br />
Kata<br />
Beim Hantei lässt der HKR das Kampfrichtergremium die<br />
Flaggen min<strong>des</strong>tens fünf Sekunden erhoben halten.<br />
R. Lowinger<br />
DKV-Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent
Osteern mit den Bun<strong>des</strong>trainern<br />
Maintal war Anziehungspunkt mehrerer hundert<br />
<strong>Karate</strong>ka aus ganz Deutschland. Alle<br />
wollten wieder den schon zur Tradition<br />
gewordenen Osterlehrgang mit dem Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos, Bun<strong>des</strong>jugendtrainerin<br />
Schahrzad Mansouri und Bun<strong>des</strong>jugendtrainer<br />
Sigi Hartl erleben.<br />
Bereits freitags war die Halle zum Dan-Training brechend<br />
voll und die Stimmung hervorragend. Inhaltlich<br />
wurden Blocks in Kihon-Form, Partnertraining in<br />
Kihon-Ippon-Form und Bassai-Dai trainiert.<br />
Gewohnt erstklassig hatten Ingrid Dabo, 1. Vorsitzende,<br />
und Jannis Tsipis, Dojoleiter, und das Team<br />
<strong>des</strong> Shotokan Maintal den Lehrgang organisiert.<br />
Samstags reisten weitere Teilnehmer an und die<br />
Atmosphäre ergänzte das schöne Wetter. Mittags<br />
Erfurt. Den ersten Mannschaftstitel bei einer<br />
WM in der Geschichte <strong>des</strong> deutschen <strong>Karate</strong><br />
nahm das Präsidium <strong>des</strong> DKVs zum Anlass<br />
den Erfolgsdamen Kora Knühmann, Silvia<br />
Sperner, Jasmina Benadda und Maria Weiß<br />
samt Bun<strong>des</strong>trainer Thomas Nitschmann mit<br />
einer nicht alltäglichen Ehrung zu überraschen.<br />
Während Thomas eine gute Flasche<br />
Wein von DKV-Vize Uli Heckhuis,<br />
überreicht bekam, verlieh er Jasmina<br />
und Silvia den 2. DAN, Maria den 3.<br />
DAN und Kora den 4. DAN. Auch<br />
Jeannine Herrgesell und Lukas<br />
Grezella beenden ihre aktive Wettkampfzeit.<br />
Beide bedankten sich in<br />
bewegten Worten, besonders bei<br />
ihren Heim- und Bun<strong>des</strong>trainer, aber<br />
auch beim Deutschen <strong>Karate</strong> Verband<br />
für die Unterstützung. „Danke, das ihr<br />
an mich geglaubt habt“, mit diesen<br />
Worten verabschiedete sich Lukas<br />
und wird seine Wettkampferfahrung nun als<br />
Lan<strong>des</strong>trainer in Rheinland-Pfalz weitergeben,<br />
während Jeannine in Zukunft für ihr Heimatdojo Sei<br />
war dann Gänsehaut angesagt. Ingrid Dabo gratulierte<br />
dem Bun<strong>des</strong>trainer Shihan Efthimios Karamitsos<br />
zu <strong>des</strong>sen kürzlich erhaltenen 7. Dan. Die vollbesetzte<br />
Halle stimmte den Glückwünschen mit<br />
einem nicht enden wollenden Beifall zu. Koordination<br />
im Raum, Gyaku-Zuki-Formen und Kanku Sho<br />
standen u. a. an diesem Tag an. Am Sonntag folgten<br />
Bassai Dai, Empi, Selbstverteidigungs-Kombinationen<br />
aus der Kata Heian Shodan und Partnertraining.<br />
Der Lehrgang war für die hessischen Kata-Athleten<br />
und die Bun<strong>des</strong>kadermitglieder Pflicht. Für Mohammed<br />
Abu Wahib, Michael Haas und Manuel Pistner<br />
war es auch Vorbereitung mit Extratrainingseinheiten<br />
für die anstehende Europameisterschaft in<br />
Zagreb. Des Weiteren gab es einige Kyu- und Dan-<br />
Prüflinge, welche ihre Prüfung bei den Bun<strong>des</strong>trainern<br />
ablegen wollten.<br />
Wa Kai Meißen mehr Zeit verwenden kann.<br />
Die erfolgreichsten Dojos wurden von Sportdirektor<br />
Ralph Masella geehrt: Bushido Waltershausen, Banzai<br />
Berlin und Judokan Frankfurt. BT Klaus Bitsch,<br />
Veysel Bugur und BJT Sigi Hartl nahmen stellvertretend<br />
für ihren Verein die Auszeichnung von Ralph<br />
für ihre Erfolge entgegen. Von 2000 bis 2008 war<br />
Frank Sattler DKV-Breitensportreferent und wurde<br />
im Rahmen der Deutschen Meisterschaft von die-<br />
Bereits freitags war die Halle durch die Oberstufe voll.<br />
Wer die Bun<strong>des</strong>trainer<br />
verpasst haben<br />
sollte kann sie vom<br />
21. bis 24. Mai 2009<br />
in Maintal beim Kata-<br />
Spezial-Lehrgang<br />
erleben. An der gleichen<br />
Örtlichkeit findet<br />
am 23. Mai 2009<br />
der German Kata<br />
Cup statt.<br />
Mehr hierzu unter<br />
www.hfk.de und<br />
www.budocenterkaramitsos.de.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
Ehrungen und hohe Danprüfungen in Erfurt<br />
Neue Dan-Träger sind:<br />
Judith Bock, 1. Dan<br />
Sonja Dörfler, 1. Dan<br />
Fabienne Dyroff, 1. Dan<br />
Horst Engelking, 1. Dan<br />
Wolfgang Hercher, 1. Dan<br />
Marcus Kazmierowski, 1.<br />
Dan<br />
Renè Lang, 1. Dan<br />
Markus Merkt, 1. Dan<br />
Jens Preusche, 1. Dan<br />
David Prochota, 1. Dan<br />
Lars Rummel, 1. Dan<br />
Michaela Seidelmann, 1. Dan<br />
Claudius Böhm, 2. Dan<br />
Florian Oberhansl, 3. Dan<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
sem Amt durch den DKV-Vizepräsidenten offiziell<br />
verabschiedet. Große Freude gab es bereits am Vorabend<br />
der Deutschen Meisterschaft als sich einige<br />
langjährige aktive und erfolgreiche <strong>Karate</strong>kas den<br />
hohen und höchsten Shotokan DAN-Prüfungen<br />
gestellt hatten.<br />
Das Prüfungsgremium setzte sich aus<br />
Gilbert Gruss, Franz Bork, Günter<br />
Mohr, Gunnar Weichert und Klaus<br />
Sterba zusammen. Einer der bekanntesten<br />
Prüflinge war Kata Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos, welcher<br />
nach hervorragender Leistung den 7.<br />
DAN Shotokan überreicht bekam.<br />
Etwas Einmaliges gab es bei Bernd<br />
Milner, welcher sich der Prüfung zum<br />
8. DAN stellte. Hier musste erst ein<br />
Prüfungsprogramm ausgearbeitet<br />
werden, da bei diesen hohen Graduierungen<br />
meist nur eine Verleihung<br />
durchgeführt wird. Bernd stellte sich<br />
jedoch dieser Aufgabe und konnte sich umso mehr<br />
über seinen nun aktiv errungenen 8. DAN freuen.<br />
Bericht und Bilder: Melanie Müller<br />
5
8<br />
DKV-Sportler bei<br />
den Dutch Open<br />
sehr erfolgreich<br />
Medaillenreicher Start<br />
in die Open-Saison<br />
Vom 06. bis zum 08. März war die holländische<br />
Hafen-Metropole Rotterdam Austragungsort<br />
der 33. Dutch Open der Leistungsklasse.<br />
Das erste große Open-Turnier<br />
<strong>des</strong> Jahres 2009 konnte sich mit einem wirklich<br />
hochklassigen internationalen Starterfeld<br />
rühmen.<br />
Beispielsweise nahm zum ersten Mal seit langer Zeit<br />
wieder das Französische Nationalteam geschlossen<br />
an den Wettbewerben in Rotterdam teil. Und auch<br />
von weit außerhalb Europas reisten Nationen wie<br />
Australien, Malaysia, Usbekistan oder die Holländischen<br />
Antillen nach Rotterdam. Eine der zahlenund<br />
erfolgsmäßig stärksten Delegationen aber stellte<br />
der Deutsche <strong>Karate</strong>-Verband. Neben dem Herren-<br />
und Damen Nationalteam unter der Betreuung<br />
der DKV-Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos und<br />
Thomas Nitschmann, nutzten auch zahlreiche DKV-<br />
Lan<strong>des</strong>verbände die Gelegenheit sich auf internationaler<br />
Bühne zu präsentieren.<br />
Das DKV-Kata-Team gibt die Richtung vor…<br />
Traditionell den Anfang machten dabei am Samstagmorgen<br />
die Kata-Starter in den verschiedenen<br />
Kategorien. Die Deutschen Kader-Athleten präsentierten<br />
sich hierbei in einer sehr guten Verfassung<br />
und konnten sich in starken Pools fast durchweg bis<br />
zu Runde drei oder vier qualifizieren. Leider fehlte<br />
Sabine Schneider, Christine Heinrich, Denise Pawlowsky,<br />
Franziska Krieg und Mohammed Abu<br />
Wahib meist nur eine Kampfrichterstimme um bis<br />
zu den Medaillenrängen zu gelangen. Ganz<br />
besonders knapp war es bei Timo Gißler, der sich in<br />
dem 63 Mann starken Kata-Herren Teilnehmerfeld<br />
erst im vierten Match gegen den späteren Zweiten<br />
Plagnol aus Frankreich geschlagen geben musste.<br />
Am Ende bedeutete das Platz 7 für den <strong>Karate</strong>ka aus<br />
Lahr. Eine Goldmedaille in den Kata-Team-Wettbewerben<br />
konnte der Deutsche <strong>Karate</strong>-Verband dennoch<br />
feiern. Im Finale gegen die Dauer-Rivalinnen<br />
aus Österreich setzte sich das Kata-Team Damen,<br />
bestehend aus Sabine Schneider, Franziska Krieg<br />
und Denise Pawlowski, mit 5:0 durch. Trotz der<br />
geringen Zahl an Teams die hier an den Start gingen,<br />
war dies eine überzeugende Leistung der drei<br />
Kata-Damen aus Erfurt.<br />
…und die Kumiteathleten legen nach.<br />
Auch in den Kumitedisziplinen bewiesen die Deutschen<br />
Damen und Herren ihre Klasse im Topsportcentrum<br />
von Rotterdam Feijenoord.<br />
In der Kategorie Kumite Damen -50 kg sorgten beispielsweise<br />
zwei Newcomerinnen in der Leistungsklasse<br />
für viel Furore. Duygu Bugur aus Berlin und<br />
Linda Hagen aus Hamburg verpassten beide nur<br />
knapp den Einzug in das Finale, setzten sich aber in<br />
ihrem Pool jeweils in der Begegnung um Platz 3<br />
erfolgreich durch. Ein toller Erfolg für die beiden<br />
jungen Starterinnen und ihre Trainer Ibo Günes und<br />
Veysel Bugur.<br />
Das siegreiche Kata-Team der Damen<br />
(D. Pawlowsky, S. Schneider,<br />
F. Krieg v.l.)<br />
Nur knapp den Schritt auf das Treppchen verpasste<br />
Noah Bitsch in der Kategorie Kumite Herren -67 kg.<br />
Er hatte nach starken Auftritten gegen Mesnaoui/<br />
Belgien, Tkalec/Slowenien und Cossou/Frankreich<br />
nur im Halbfinale gegen den starken Cvetkovski aus<br />
Mazedonien nach Unentschieden im Kampfrichter-<br />
Pflichtentscheid das Nachsehen. Den einzigen<br />
Gegenpunkt, den Noah an diesem Tag zuließ, erzielte<br />
ausgerechnet im Kampf um Platz drei der Ukrainer<br />
Horuna, der mit diesem 1:0 dem Deutschen<br />
den Weg aufs Treppchen verbaute.<br />
In der Klasse Kumite Damen -61 kg erreichte Anjela<br />
Tazidinova einen hervorragenden dritten Platz. In<br />
einem sehr starken Pool mit 44 Konkurrentinnen<br />
ging die Triererin nur im Halbfinale, gegen Williams<br />
aus England, nicht als Siegerin von der Kampffläche.<br />
Eine tolle Leistung!<br />
Gold für Alexander Heimann<br />
Das beste Deutsche Einzelergebnis gelang Alexander<br />
Heimann, der in seiner Kategorie (Kumite Herren<br />
-60 kg) alle Begegnungen für sich entscheiden<br />
konnte. Und dies schaffte er trotz eines Drahtseil-<br />
Aktes auf seiner Kampffläche. Die Tatami war dermaßen<br />
rutschig, dass man als Betrachter von außen
Anjela Tazidinova<br />
(blauer Gürtel)<br />
punktet mit<br />
Gyaku Tsuki<br />
chudan<br />
eher den Eindruck hatte, man würde die Konkurrenz<br />
im Eiskunstlauf verfolgen und nicht dem Kumite<br />
der Herren. Doch Alexander ließ sich nicht von<br />
den widrigen Bedingungen beeindrucken und<br />
gewann in der Vorrunde gegen Lopes aus Frankreich,<br />
Pham aus Holland, Lakanathan aus Malaysia<br />
und Yahiro aus Australien. Auch das Finale gegen<br />
den Tunesier Souiai entschied der <strong>Karate</strong>ka aus Bergisch-Gladbach<br />
souverän für sich, sehr zur Freude<br />
seiner Fans, die seit einigen Jahren keinen Deutschen<br />
Kumite-Sieger mehr bei den Dutch Open<br />
feiern konnten.<br />
Ein Mal Silber und drei Mal Bronze<br />
am Sonntag<br />
Dem Super-Ergebnis vom Vortag standen auch am<br />
zweiten Wettkampftag die Deutschen Athletinnen<br />
und Athleten in nichts nach. In der Kategorie -84 kg<br />
konnte sich Christian Grüner gegen zwei Französische<br />
Kontrahenten sowie einen Kämpfer aus Weißrussland<br />
durchsetzen. Im Poolfinale nutzte Klaudio<br />
Farmadin aus der Slowakei eine kleine Unaufmerksamkeit<br />
von Christian aus und setzte sich so gegen<br />
den Deutschen durch. Doch der Waltershausener<br />
ließ sich davon nicht länger beeindrucken und<br />
schaffte in der Trostrunde den verdienten Sprung<br />
auf das Siegerpo<strong>des</strong>t. Mit Peter Friedensohn schaffte<br />
ein weiterer DKV-Athlet mit Platz 5 ein sehr gutes<br />
Yasmina Benadda (Kumite Damen -68 kg, roter<br />
Gürtel) mit Uramawashi Geri jodan<br />
Ergebnis in einer Kategorie mit insgesamt 79 Startern.<br />
Fast ganz in Deutscher Hand war das Podium bei<br />
den Damen unter 68 kg. Leider nur fast, denn die<br />
Slowakin Povalakova verhinderte mit ihrem Finalsieg<br />
gegen Maria Weiß den gesamtdeutschen<br />
Triumph. Die Hersbruckerin konnte sich trotzdem<br />
über eine sehr gute internationale Platzierung<br />
freuen, sicher auch, da sie zusammen mit ihren<br />
Deutschen Team-Kameradinnen Yasmina Benadda<br />
und Ines Brutscher, die beide Rang drei belegten,<br />
bei der Siegerehrung feiern konnte. In der Klasse<br />
Damen +68 kg erreichte Laura Bustian Rang 5.<br />
überzeugender Nachwuchs<br />
Die junge Kämpferin aus Brandenburg aber auch<br />
beispielsweise Peter Friedensohn, Mehmet Bolat,<br />
Linda Hagen und Duygu Bugur, allesamt <strong>Karate</strong>ka<br />
unter 21 Jahren, zeigten, dass mit ihnen auch in der<br />
Leistungsklasse zu rechnen ist. Sie bewiesen einigen<br />
gestandenen internationalen Athleten an dem<br />
Wochenende in Rotterdam, dass der Deutschen<br />
Nachwuchs den richtigen Weg eingeschlagen hat.<br />
Mit zwei ersten, einen zweiten und sechs dritten<br />
Plätzen waren die 33.Dutch Open aus Deutscher<br />
Sicht wirklich sehr erfolgreich und sind hoffentlich<br />
ein Fingerzeig für die anstehenden großen Turniere.<br />
Siegerehrung der Damen Kumite<br />
-68 kg, 2. Platz Maria Weiß,<br />
3. Platz Yasmina Benadda,<br />
3. Platz Ines Brutscher (v.l.)<br />
Die Deutschen Erfolge<br />
bei den Dutch Open:<br />
1. Platz Alexander Heimann<br />
Kumite Herren -60 kg<br />
1. Platz Kata Team Damen<br />
Sabine Schneider, Denise<br />
Pawlowski und Franziska Krieg<br />
2. Platz Maria Weiß<br />
Kumite Damen -68 kg<br />
3. Platz Anjela Tazidinova<br />
Kumite Damen -61 kg<br />
3. Platz Duygu Bugur und Linda Hagen<br />
Kumite Damen -50 kg<br />
3. Platz Yasmina Benadda und<br />
Ines Brutscher<br />
Kumite Damen -68 kg<br />
3. Platz Christian Grüner<br />
Kumite Herren -84 kg<br />
5. Platz Laura Bustian<br />
Kumite Damen +68 kg<br />
5. Platz Noah Bitsch<br />
Kumite Herren -67 kg<br />
5. Platz Peter Friedensohn<br />
Kumite Herren -84 kg<br />
7. Platz Timo Gißler<br />
Kata Einzel Herren<br />
Leserbrief<br />
zum Editorial KM 2/2009<br />
„Gute Trainer – schlechte Trainer“<br />
In der aktuellen DKV Zeitschrift werden alle Mitgliedsvereine<br />
im Leitartikel „Gute Trainer – schlechte Trainer” über Vorkommnisse<br />
informiert, bei denen Verantwortung und Stellung<br />
von Trainern missbraucht und das Vertrauensverhältnis<br />
zu den Kindern ausgenutzt wurde. Das Präsidium <strong>des</strong> Deutschen<br />
<strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V. ordnet für seine Mitgliedsvereine<br />
Konsequenzen an: „Alle Lehrgänge, gemeinsame Fahrten,<br />
Trainingslager o.ä. Veranstaltungen für Kinder und<br />
Jugendliche von DKV Vereinen, Teams oder Gruppierungen<br />
dürfen nur dann stattfinden, wenn min<strong>des</strong>tens zwei verantwortliche<br />
Erwachsene (bei gemischten Gruppen, je eine<br />
weibliche und männliche Aufsichtsperson) anwesend sind.<br />
Wir bitten bei Nichteinhaltung dieser Anordnung dieses<br />
unverzüglich dem DKV-Präsidium mitzuteilen.” Als Vorstand<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-Do Overath begrüßen wir diese Veröffentlichung<br />
sehr. Schweigen schützt die Falschen ist der Leitsatz, der uns<br />
seit längerem aktiv an Präventionsmaßnahmen arbeiten<br />
lässt. Auf Grund <strong>des</strong> hohen Anteils von Minderjährigen in<br />
unserem Verein haben wir uns mit dem Thema frühzeitig<br />
eingehend auseinandergesetzt. Unter Einbringung beruflicher<br />
Fachkenntnis, Lebenserfahrung und Auseinandersetzung<br />
mit den Erfordernissen für kompetente Trainertätigkeit<br />
haben wir diese potentielle Konfliktstelle schon seit längerem<br />
erkannt und präventive Regelungen getroffen. Der Leitartikel<br />
von Roland Hantzsche, <strong>des</strong> Präsidenten <strong>des</strong> DKV, hat<br />
uns darin bestätigt die richtigen Maßnahmen getroffen zu<br />
haben und als Bestätigung unserer Herangehensweise im<br />
Sinne von Kinderschutz nicht nachlässig zu werden. Unsere<br />
Präventionsmaßnahmen schlagen sich nieder in folgenden<br />
Vereinbarungen:<br />
(siehe http://karate-do-overath.de, unter Der Verein / Dokumente)<br />
1. Dojo-kun für Vorstand<br />
Verantwortung <strong>des</strong> Vorstands bei der Auswahl der Trainer<br />
und Trainerinnen<br />
Verfahren <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> im Umgang mit Beschwerden zu<br />
Handlungen außerhalb <strong>des</strong> Verhaltenskodex<br />
2. Dojo-kun für Trainer<br />
Verhaltenskodex für Trainerinnen und Trainer <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-Do<br />
Overath e.V. im Umgang mit Kindern und Jugendlichen als<br />
einer besonders schutzbedürftigen Gruppe im Verein.<br />
3. Kostenordnung<br />
In der Regel sind alle Trainingsgruppen im Kinder- und<br />
Jugendbereich mit einem Trainerteam (wenn möglich m/w)<br />
zu besetzen. Bei Kinder- und Jugend-Reisen (Ausflügen,<br />
Fahrten etc) ist die Betreuung durch zwei verantwortliche<br />
Erwachsene verbindlich und wird laut Kostenordnung vergütet.<br />
und darüber hinaus in folgenden Aktionen und Vorhaben<br />
Mitarbeit beim Projekt „Soziales Frühwarnsystem” zur Vermeidung<br />
von Kin<strong>des</strong>wohlgefährdung mit dem Jugendamt<br />
der Stadt Overath<br />
Veranstaltung zu diesem Thema mit dem Stadtsportverband<br />
Overath inhaltlich gestaltet und im Herbst 2008 durchgeführt<br />
Trainer-Vorstandssitzung zum Thema für 2009 vorgesehen<br />
Ansprechpersonen für vertrauliche Anliegen (über die Position<br />
der Jugendvertretung hinaus) soll 2009 nochmals<br />
aktualisiert werden<br />
Wir möchten den Aufruf <strong>des</strong> DKV unterstützen und erweitern.<br />
Prävention ist eine wichtige Aufgabe für alle Vereine<br />
mit minderjährigen Mitgliedern und sollte im Bewusstsein<br />
aller Verantwortlichen verankert werden. Prävention muss<br />
nicht aufwendig sein und hohe Kosten verursachen, aber sie<br />
muss gelebt und lebendig gehalten werden – zum Schutz<br />
unserer Kinder und Jugendlichen.<br />
Jutta Zanders, Vorsitzende KD Overath e.V.<br />
9
10<br />
Erläuterungen zu Themen aus der DKV-Sound-<strong>Karate</strong>-Konzeption<br />
Teil2<br />
Heute: 1 /2-Tages-Upgra<strong>des</strong><br />
Was ist das? Für wen ist das?<br />
● Grundgedanke<br />
Es gibt eine ganze Reihe von Trainer/innen und Lehrer/innen,<br />
die die Ausbildung zum Sound-<strong>Karate</strong>-<br />
Trainer Verein oder Schule absolviert haben, dennoch<br />
nicht im Besitz der entsprechenden Lizenz<br />
sind, weil sie zum Zeitpunkt der Ausbildung noch<br />
alle für die Lizenzerteilung notwendigen Voraussetzungen<br />
erfüllt haben. Deshalb haben sie „nur“ eine<br />
Seminarbescheinigung erhalten. Inzwischen erfüllen<br />
sie aber alle Voraussetzungen.<br />
Außerdem gibt es eine ganze Reihe von<br />
Trainer/innen und Lehrer/innen, welche bereits die<br />
eine Lizenz (z.B. „Verein“) erworben haben, die<br />
aber aus den verschiedensten Gründen auch die<br />
andere Lizenz („Schule“) erwerben möchten. Die<br />
neue Struktur der Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer-Ausbildung<br />
ermöglicht diesen Personenkreisen einen zumutbaren<br />
Zugang zu dem angestrebten nachträglichen<br />
oder zusätzlichen Lizenzerwerb. Die Lizenz zum<br />
„Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer/Schule“ kann neuerdings nur<br />
noch auf dem Weg über ein 1 /2-Tages-Upgrade<br />
erworben werden, weil für den Einsatz an der<br />
Schule zusätzliche Themen in die Ausbildung mit<br />
aufgenommen werden müssen.<br />
● Voraussetzungen für 1 /2-Tages-Upgrade<br />
„Verein“<br />
– DKV-Mitgliedschaft und gültige Jahressichtmarke<br />
sind Grundvoraussetzung<br />
– Vorliegende Seminarbescheinigung „Verein“<br />
– UND Lizenz ÜL (DOSB), F-ÜL, Trainer C/B/…,<br />
Sportlehrer<br />
– ODER vorliegende Lizenz „Schule“<br />
● Voraussetzungen für 1 /2-Tages-Upgrade<br />
„Schule“<br />
– DKV-Mitgliedschaft und gültige Jahressichtmarke<br />
sind Grundvoraussetzung<br />
– Vorliegende Seminarbescheinigung „Schule“<br />
– UND Lizenz ÜL (DOSB), F-ÜL, Trainer C/B/…,<br />
Sportlehrer<br />
– ODER vorliegende Lizenz „Verein“<br />
● Wer erhält welche Lizenz?<br />
Alle TeilnehmerInnen, die im Besitz der Seminarbescheinigung<br />
„Verein“ oder der Lizenz „Schule“ sind,<br />
erhalten die Lizenz „Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer / Verein“,<br />
wenn sie am kompletten 1 /2-Tages-Upgrade „Verein“<br />
teilgenommen haben.<br />
Overbälle im Sound-<strong>Karate</strong><br />
Üben am aufgesteckten Ball<br />
Alle TeilnehmerInnen, die im Besitz der Seminarbescheinigung<br />
„Schule“ oder der Lizenz „Verein“ sind,<br />
erhalten die Lizenz „Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer / Schule“,<br />
wenn sie am kompletten 1 /2-Tages-Upgrade „Schule“<br />
teilgenommen haben.<br />
● Wer erhält keine Lizenz?<br />
– Wer alle Voraussetzungen erfüllt, aber nur teilweise<br />
am Lizenzierungslehrgang teilnimmt,<br />
kann keine Lizenz erhalten.<br />
● Wie geht es danach weiter?<br />
– Wer die Gültigkeit seiner Lizenz/en (= 4 Jahre)<br />
erhalten möchte, muss nach 4 Jahren einen<br />
Lehrgang zur Lizenzverlängerung besuchen.<br />
● 1 /2-Tages-Upgra<strong>des</strong> 2009<br />
Verein: 28.6.2009 in Baden-Baden/Steinbach/<br />
Baden-Württemberg<br />
Schule: 9.8.2009 in Ravensburg/Baden-Württemberg,<br />
im Rahmen <strong>des</strong> 26. Sommercamps<br />
Schule: 4.10.2009 in Baden-Baden/Steinbach/<br />
Baden-Württemberg<br />
R. Brünig, Bun<strong>des</strong>lehrwart DKV-Sound-<strong>Karate</strong><br />
3 mal „2 Fliegen mit einer Klappe“<br />
Alle für das Jahr 2009 ausgeschriebenen 1 /2-Tages-Upgra<strong>des</strong> sind so an andere Aus- und Fortbildungen am gleichen Ort angegliedert,<br />
dass beide Veranstaltungen unmittelbar hintereinander besucht werden können! (Siehe entsprechende Ausschreibungen)<br />
➥ Upgrade „Verein“ am 28.6.09 in Steinbach im Anschluss an Lehrer-/Trainerfortbildung Schul-/Kinderkarate 1<br />
➥ Upgrade „Schule“ am 9.8.09 in Ravensburg im Anschluss an Basis-Lizenzierung / Verein<br />
➥ Upgrade „Schule“ am 4.10.09 in Steinbach im Anschluss an Lehrer-/Trainerfortbildung Schul-/Kinderkarate 2
NEWS ... KARATE-WM BREMEN 2014 ... NEWS<br />
Erfolgreiche DKV WM-Präsentation in Tokio<br />
Bremen-Bewerbungsfilm setzt weltweit Maßstäbe<br />
Es ist vollbracht - der DKV hat es geschafft.<br />
Deutschland ist nach Bremen 1980 und<br />
München 2000 nunmehr zum 3. Mal Gastgeber<br />
der Weltmeisterschaft.<br />
Bereits 2007 hat der DKV auf seiner Bun<strong>des</strong>versammlung<br />
einstimmig beschlossen, sich um<br />
die Ausrichtung der WM zu bewerben. Mehrere<br />
Städte waren für die Organisation der WM<br />
in der engeren Auswahl. Bremen konnte mit<br />
seinem Konzept, einer gesicherten Finanzierung<br />
und der Erfahrung aus der Organisation<br />
der EM2003 überzeugen, so dass der DKV beschloss,<br />
mit Bremen als Austragungsort sich<br />
bei der WKF zu bewerben.<br />
Mit Sydney und Glasgow hatte der DKV hochrangige<br />
Wettbewerber um die Ausrichtung der<br />
WM 2014 aus dem Rennen zu werfen. Dieses<br />
konnte nur mit Hilfe einer ausgefeilten Marketing-<br />
und Präsentationsstrategie gelingen. Dazu<br />
gehörten auch die diversen Gespräche auf<br />
Präsidiumsebene zwischen WKF und DKV unter<br />
Einbeziehung der Bremer Organisatoren.<br />
Die Deutsche Delegation unter Leitung von<br />
DKV-Präsident Roland Hantzsche ging zuversichtlich<br />
in die WM-Bewerbung auf dem mit<br />
140 Präsidenten bislang am besten besuchten<br />
WKF Kongress in Tokio.<br />
BKV-Präsident Reiner Zimbalski überzeugte<br />
mit einem souveränen Vortrag die WKF Directing<br />
Committee Mitglieder sowie die anwesenden<br />
Weltverbandspräsidenten. Er präsentierte<br />
Bremen - eine dynamische, sportliche und moderne<br />
Stadt. Ferner wurden alle Fragen der<br />
Kongressteilnehmer zur vollsten Zufriedenheit<br />
beantwortet.<br />
Wie schon zur EM 2003 setzten die Bremer Organisatoren<br />
Kaireit/Zimbalski wieder auf das<br />
bewährte Kreativ-Team unter Leitung von Designer<br />
Reiner Pomplun. Zusammen mit seinen<br />
Partnern ließ Pomplun sich wieder etwas Besonderes<br />
einfallen. Er verpackte den Bremer<br />
Präsentationsfilm als „City-Top-Act“ und ver-<br />
Erfolgreich in Tokio, vl: Horst Kaireit, Reiner Pomplun, Reiner Zimbalski<br />
pflichtete hierfür, in Verbindung mit den<br />
Orange-Studios in München den hochkarätigen<br />
amerikanischen Sprecher David- Michael<br />
Williamson. Dieser veredelte schon Adidas und<br />
andere Größen mit seiner kräftigen, bassigen<br />
Stimme.<br />
Der als Musikvideo gestaltete Bewerbungsfilm<br />
ist musikalisch ein Heavy Rock Stück vom<br />
Feinsten, mit knallharten Power-Beats,<br />
schwierigen Heavy-Gitarrenriffs und einprägsamen<br />
Hymnenmelodien. Alles wurde intelligent<br />
mit modernster und rasanter Schnitttechnik<br />
versehen. Die Botschaft war unverkennbar:<br />
Bremen ist einmalig, dynamisch, modern<br />
und der ideale Gastgeber für die WM 2014<br />
sowie für alle Freunde <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> weltweit.<br />
Dieses Selbstbewusstsein war genau der Kick<br />
den die Mitglieder <strong>des</strong> WKF Directing Committees<br />
und die Weltverbandspräsidenten von der<br />
KARATE<br />
BREMEN 2014<br />
SEE YOU IN<br />
BREMEN<br />
6.-9.11.2014<br />
KARATE<br />
DKV-Bewerbung erwarteten. Sie belohnten die<br />
deutsche Präsentation mit einer einstimmigen<br />
Entscheidung.<br />
Mit dem sicheren Versprechen, <strong>Karate</strong> soll<br />
2014 eine Weltmeisterschaft erleben, die alles<br />
bisher dagewesene übersteigt wurde diese<br />
Entscheidung freudig aufgenommen. Wir alle<br />
im DKV können dazu beitragen!<br />
Jetzt heißt es die 100 Millionen <strong>Karate</strong>begeisterten<br />
in 180 Mitgliedsländern weltweit zu<br />
erreichen.<br />
Freuen wir uns auf die <strong>Karate</strong> Weltmeisterschaft<br />
vom 6.11. – 9.11.2014 in Bremen. Erleben<br />
Sie eine attraktive-Stadt, die mit dem<br />
AWD Dome eine der größten Veranstaltungshallen<br />
Deutschlands besitzt und somit den<br />
perfekten Austragungsort für ein sportliches<br />
Ereignis der Extraklasse bietet.<br />
JUMP INTO THE NEW AGE OF KARATE!<br />
11
Ausbildung zum Trainer-B Breitensport:<br />
<strong>Karate</strong> der Jukuren 2009 / 2010<br />
Seit 2008 gibt es im DKV eine spezielle Ausbildung zur Trainer/in B Breitensport<br />
“<strong>Karate</strong> der Jukuren”.<br />
In dieser neu konzipierten Ausbildung wird Raum und Zeit gegeben, sich mit der<br />
Gruppe der Späteinsteiger/innen und mit den <strong>Karate</strong>ka ab dem mittleren Lebensalter<br />
intensiv auseinander zu setzen, angemessene Inhalte und Methoden kennen zu lernen,<br />
auszuprobieren und in die Praxis umzusetzen. Dabei ist das Thema<br />
Gesundheitsförderung ein roter Faden in der gesamten Ausbildung.<br />
Leitung: Axel Markner und Martin Köhler<br />
Voraussetzungen:<br />
- Besitz einer gültigen Trainer/innen-C-Lizenz Breiten- oder Leistungssport<br />
- Nachweis einer min<strong>des</strong>tens einjährigen Trainer/innen-C-Tätigkeit im Verein<br />
- Vollendung <strong>des</strong> 30. Lebensjahres<br />
- min<strong>des</strong>tens der 1. Kyu-Grad<br />
Schriftliche Anmeldung durch einen DKV-Mitgliedsverein<br />
Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!! In der Reihenfolge der Anmeldungen<br />
Inhalte:<br />
1. Wochenende: <strong>Karate</strong>kas kommen in die Jahre<br />
2. Wochenende: Älter werden und gesund bleiben mit <strong>Karate</strong>-Do<br />
3. Wochenende: Jukuren-Angebote planen und umsetzen<br />
4. Wochenende: Von der äußeren zur inneren Stärke<br />
Die Ausbildung umfasst 60 Lerneinheiten, die sich auf vier Wochenenden verteilen. Dabei steht<br />
je<strong>des</strong> Wochenende unter einem besonderen inhaltlichen Schwerpunkt, der in sich thematisch<br />
abgeschlossen ist.<br />
Interessierte haben nach dem Einstiegswochenende die Möglichkeit, in beliebiger Reihenfolge an<br />
den weiteren zwei Einheiten teilzunehmen. Am letzten Wochenende finden die Prüfungen statt,<br />
daher kann dieses Wochenende nicht einzelnd gebucht werden.<br />
Wer innerhalb von zwei Jahren alle vier Themenmodule erfolgreich absolviert hat, erhält die Lizenz<br />
Trainer/in B-Breitensport “<strong>Karate</strong> der Jukuren”.<br />
Es ist möglich, die Fach-ÜL-Lizenz oder der Trainer-B-Breitensportlizenz durch den Besuch eines der<br />
vier Module zu verlängern.<br />
Termine und Ort:<br />
13.11. - 15.11.2009 Sportschule in Hennef<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 01.10.2009<br />
20.11. - 22.11.2009 Sportschule in Hennef<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 12.10.2009<br />
05.02. - 07.02.2010 Sportschule in Hennef<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 16.12.2009<br />
19.02. - 21.02.2010 Sportschule in Hennef<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 11.01.2010<br />
Anmeldung schriftlich an:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V., Fr. Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de<br />
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung!<br />
Lehrgangsgebühr:<br />
130 € /Wochenende inkl. Übernachtung/Verpflegung von Fr.-So. in der Sportschule<br />
Zu zahlen an:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG<br />
Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Ausbildung Trainer-B-Breitensport Jukuren 2009/2010”<br />
Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung<br />
verschickt!<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Fotos: Alexandra Höner
Gehören Schwäche und motorische Unsicherheit<br />
zwingend zum Alter dazu? Ist es unausweichlich,<br />
durch das Altern wackelige Beine<br />
zu bekommen und sturzgefährdet zu werden?<br />
Oder gibt es Möglichkeiten, diese „alterstypischen“<br />
Schwächen durch den persönlichen<br />
Lebensstil zu beeinflussen?<br />
Diesen und ähnlichen Fragen geht derzeit bun<strong>des</strong>weit<br />
ein sportwissenschaftliches Forscherteam rund<br />
um Prof. Dr. Dieter Leyk vom Institut für Physiologie<br />
und Anatomie der Deutschen Sporthochschule Köln<br />
(DSHS) nach. Durch verschiedene persönliche Kontakte<br />
gelang es Elisabeth Bork (Leiterin <strong>des</strong> Projekts<br />
Jukuren im DKV), eine Kooperation von DSHS und<br />
DKV aufzubauen und das <strong>Karate</strong> der Älteren mit in<br />
die PACE-Studie einzubringen.<br />
Die so genannte PACE-Studie (Performance Age<br />
Competition Exercise) fokussiert die Leistungsfähigkeit<br />
von Freizeit- und Leistungssportlern. Hinzu<br />
kommt der genaue Blick auf die Gruppe der älteren<br />
Sportler. Man möchte beispielsweise herausfinden,<br />
welchen Einfluss Alterung und Lebensstil ausüben,<br />
also, ob es einen Unterschied macht, ob man<br />
körperlich aktiv altert oder körperlich eher inaktiv ist.<br />
Die Untersuchung, der bereits mit über 12.000 Personen<br />
durchgeführt wurde, richtet sich in seinem<br />
Kern an alle Sportler, ganz neu im Zentrum <strong>des</strong><br />
Interesses ist die Sportart <strong>Karate</strong>.<br />
An der Deutschen Sporthochschule Köln wurden im<br />
April in Kooperation mit dem DKV sechs Untersuchungstage<br />
durchgeführt, zu denen <strong>Karate</strong>ka aller<br />
Alters- und Niveaustufen eingeladen waren. Der<br />
DKV hatte bei den Mitgliedsvereinen um Teilnahme<br />
geworben und 116 Personen hatten sich als Proban-<br />
Wer rastet, rostet!<br />
Das Jukuren-Projekt in der PACE-Studie<br />
der Deutschen Sporthochschule Köln<br />
den in den Räumlichkeiten der renommierten Deutschen<br />
Sporthochschule eingefunden. Viele kamen<br />
direkt aus Köln bzw. aus der Umgebung, gerade die<br />
Vereine Bushido Köln (Ralf Vogt) und Hara Köln<br />
(Kasim Keles), Yamabico Leverkusen (Heribert<br />
Rojek) und <strong>Karate</strong>-Do Overath (Rudolf Riegauf) hatten<br />
viele Mitglieder für die Teilnahme begeistern<br />
können. Doch auch aus Norddeutschland waren<br />
Teilnehmer angereist, etwa Frank Steffen, der zurzeit<br />
auch die Ausbildung zum <strong>Karate</strong>-Lehrer <strong>des</strong> DKV<br />
absolviert. „Ich hatte mir extra Urlaub genommen<br />
und bin an dem Tag von Bremerhaven gekommen.“,<br />
so Frank. „Die Untersuchung war für mich<br />
sehr interessant. Alles wurde im Vorhinein gut<br />
erklärt, man konnte immer Fragen stellen, und<br />
besonders gut war, dass man gleich eine Auswertung<br />
der persönlichen Leistung ausgehändigt<br />
bekommen hat. So kann man seinen Leistungsstand<br />
gleich gut einschätzen.“<br />
Die Probanden hatten zunächst die Aufgabe, einen<br />
detaillierten Fragebogen zu beantworten. In diesem<br />
ging es neben typischen Angaben wie Alter, Größe<br />
und Gewicht, unter anderem darum, ob überhaupt<br />
Sport betrieben wird, wenn ja, mit welcher Intensität<br />
und seit wann, und auf welchem Niveau dieser<br />
Sport ausgeübt wird. Dieser Fragebogen wurde<br />
selbstverständlich anonymisiert behandelt. Dieser<br />
„theoretischen“ Vorarbeit folgten intensive sportpraktische<br />
Tests. Wie lange kann man im Einbeinstand<br />
sicher stehen? Wie lange kann man dies<br />
durchhalten, wenn der Untergrund nicht fest ist,<br />
sondern wackelt und vibriert? Nach der Herausforderung,<br />
auf einem Bein sicher zu stehen, musste<br />
dies mit geschlossenen Augen wiederholt werden –<br />
jeder <strong>Karate</strong>ka, der Kindertraining gibt, weiß, dass<br />
dies keine leichte Aufgabe ist. Schnell verliert man<br />
das Gleichgewicht, wenn die visuelle Orientierung<br />
ausgeschaltet ist.<br />
Der dritte Teil der Untersuchung war eine standardisierte<br />
Messung der Körperkraft, aufgeteilt in die<br />
Kraft von Armbeuger, Beinstrecker, Bauch- und<br />
Rückenmuskulatur. Gerade die Rumpfmuskulatur ist<br />
bei <strong>Karate</strong>ka traditionell gut trainiert. So erreichten<br />
gerade die Frauen hier sehr gute Werte im Vergleich<br />
mit Sportlerinnen anderer Disziplinen. Die individuell<br />
erreichten Werte wurden grafisch mit den Durchschnittswerten<br />
in Verbindung gebracht, die sich<br />
durch die übrigen Probanden ergeben haben. Den<br />
Abschluss bildete ein ausführlicher Lungenfunktionstest.<br />
Dr. Thomas Rüther, Leiter der Untersuchungstage,<br />
erklärte, dass die <strong>Karate</strong>ka insgesamt auf einem<br />
guten Niveau seien. Der Sprung in den körperlich<br />
fitten Bereich ergebe sich dann, wenn die Sportler<br />
mehr als zweimal wöchentlich trainieren. Regelmäßiges<br />
Training ist immer positiv, ein wirklich<br />
intensiver Unterschied zu nicht trainierenden Menschen<br />
macht sich aber wohl erst ab drei Trainingseinheiten<br />
pro Woche bemerkbar. Erstmalig wurde<br />
hier der Nutzen <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-Trainings auf das Wohlbefinden<br />
im Prozess <strong>des</strong> Älterwerdens empirisch<br />
untersucht – <strong>Karate</strong> ist noch nicht so professionell<br />
erforscht wie andere Sportarten. Man kann<br />
gespannt sein auf die detaillierten Untersuchungsergebnisse.<br />
Umso erfreulicher ist der Trend, der schon<br />
jetzt erkennbar wird: Rumpfstabilisierung und Stärkung<br />
der gesamten Körperkraft, gekoppelt mit einer<br />
intensiven Motorik- und Gleichgewichtsschulung<br />
gehören als „Nebenprodukte“ zum <strong>Karate</strong>training<br />
dazu. Sie lassen sich zu jeder Lebensphase aufbauen,<br />
egal in welchem Alter und bleiben bei regelmäßigem<br />
Training auch relativ altersunabhängig<br />
erhalten. Diese Aspekte sind besonders relevant in<br />
der Sturzprophylaxe und für die Vermeidung oder<br />
Linderung von Rückenbeschwerden. So ist der DKV<br />
mit dem Jukuren-Projekt gut gerüstet und kann den<br />
älter werdenden Mitgliedern nun auch wissenschaftlich<br />
fundiert gesundheitsfördernden Sport<br />
anbieten. „Ich habe an diesem Tag bestätigt bekommen,<br />
dass ich auf einem guten Weg bin mit meinem<br />
Training. Den einen oder anderen Schwerpunkt<br />
kann ich noch setzen, um optimal zu trainieren.“,<br />
so das Fazit von Frank Steffen.<br />
Mehr Informationen zur PACE-Studie und einen<br />
Fragebogen für persönliche Fitness-Daten:<br />
www.dshs.koeln.de/pace<br />
Judith Niemann<br />
13
14<br />
Drittes und Viertes Seminar der „Jukuren“<br />
bildeten den Abschluss der Ausbildung<br />
Die Wochen zwischen den weiteren Teilen<br />
vergingen wie im Flug. Alle hatten in der<br />
Zwischenzeit viel zu tun, denn die Hausaufgabe<br />
war Bestandteil der Prüfung.<br />
Die Aufgaben beinhalteten fachbezogene Themen<br />
im Bereich der Jukuren als Einstieg einer neuen<br />
Gruppe. Unklarheiten konnten noch einmal vor Ort<br />
mit der Leiterin Elisabeth Bork geklärt werden und<br />
so konnte jeder zu Hause sein Thema gewissenhaft<br />
ausarbeiten. Zeit für den schriftlichen Teil der Ausarbeitung<br />
war genügend vorhanden und so konnten<br />
auch zwischendurch Fragen per E-Mail ausgetauscht<br />
werden.<br />
Diesmal fanden die beiden Seminare in Wetzlar<br />
statt und bildeten somit eine Abwechslung. Gestartet<br />
wurde am Freitagnachmittag in der Halle mit<br />
dem Ablaufplan <strong>des</strong> dritten Wochenen<strong>des</strong>. Nach<br />
einem kurzen Einstieg fanden die ersten praktischen<br />
Prüfungen statt. Hierbei sollten 60 Min. aus der<br />
Hausaufgabe (Trainingsplan) vortragen werden.<br />
Nach zwei praktischen Prüfungseinheiten mit<br />
anschließendem Feedback war es schon 22:00 Uhr<br />
und das planmäßige Ende <strong>des</strong> Tages erreicht.<br />
Samstag<br />
Der Samstagmorgen startete um 8:00 Uhr mit<br />
einem ersten Erfahrungsaustausch beim Frühstück.<br />
Das umfangreiche Programm begann wieder um<br />
9:00 Uhr in der Sporthalle. Schwerpunktmäßig standen<br />
die praktischen Prüfungen an. Die Themen<br />
wurden von den Jukuren (Erfahrenen) so ausgear-<br />
beitet, dass die Abwechslung schnell zu erkennen<br />
war und alle nicht nur mit dem Körper sondern<br />
auch mit dem Geist dabei waren. Die neuen Erfahrungen<br />
können somit in das eigene Training eingebracht<br />
werden. In Anschluss jeder Einheit erfolgte<br />
die Feedbackrunde, wobei die Gruppe noch einmal<br />
die Feststellungen mitteilen konnte. Die Leiterin Elisabeth<br />
konnte mit Ihrem umfassenden Fachwissen<br />
auch hierbei jedem weitere Ratschläge für die künftigen<br />
Trainingsstunden geben.<br />
Damit der praktische Teil an diesem Wochenende<br />
nicht überhand nehmen sollte, standen weitere<br />
theoretische Themen wie z.B. die „Kommunikation<br />
und Gesprächsführung, koordinative Fähigkeiten<br />
usw.“ an. Für diese wurde der Ausbilder „Axel Markner“<br />
eingeladen und hielt anhand gut vorbereiteter<br />
Overheadfolien einen interessanten Vortrag.<br />
Sonntag<br />
Auch am Sonntagmorgen ging es wie gewohnt um<br />
9:00 Uhr weiter. Auf dem Plan standen weitere<br />
theoretische Themen sowie die Ausarbeitung dieser<br />
in kleinen Gruppen. Die verschiedenen Schwerpunkte<br />
wurden durchdiskutiert und zu Papier<br />
gebracht. Jede Gruppe hielt über die erarbeiteten<br />
Erkenntnisse im Anschluss einen kleinen Vortrag.<br />
Das vierte Wochenende erfolgte nach dem gleichen<br />
Schema. Hierbei erfolgten die letzten Prüfungen<br />
und die Gesamtauswertung. Weitere theoretische<br />
und praktische Themen wie z.B. „Selbstbehauptung,<br />
Selbstverteidigung, usw.“ sollten die Ausbildung<br />
abrunden. Hierfür wurde der Ausbilder Thomas<br />
Behnke eingeladen, der den Teilnehmern alles<br />
überzeugend vermitteln konnte.<br />
Am Ende stand fest, dass die Teilnehmer, die<br />
1. die Prüfung mit Erfolg abgelegt hatten<br />
2. an allen vier Wochenenden teilgenommen hatten<br />
3. die geforderten Voraussetzungen erfüllten, die<br />
Lizenz von DKV zum Trainer B „Jukuren“ erhielten.<br />
Zusammenfassend noch einmal die Prüfungsthemen<br />
der Teilnehmer:<br />
1. Kennen lernen / Einstieg ins Jukuren-Training<br />
2. <strong>Karate</strong>training, Herz Kreislauf System<br />
3. Gleichgewicht / Fußtechniken<br />
4. Koordination / Gehirnjogging<br />
5. Einstieg ins Partnertraining / soziale Aspekte<br />
6. Makiwaratraining<br />
7. Förderung von Kraft und Ausdauer<br />
8. Wiederholung / Entspannung<br />
9. Abschluss eines Jukurenkurses<br />
Fazit: Empfehlenswert.<br />
Von Anfang bis zum Ende durch die gute Vorbereitung<br />
der Leiterin Elisabeth Bork ein voller Erfolg.<br />
Das Bild zeigt die Gruppe kurz vor der Einheit<br />
„Selbstverteidigung“ mit dem Ausbilder Thomas<br />
Behnke.<br />
Frank Steffen<br />
www.karate.de
Alle Shôtôkan-Kata mit Bunkai in vier Bänden<br />
– auf insgesamt 546 Seiten –<br />
Ein Nachschlagewerk für <strong>Karate</strong>-Kata der Shôtôkan-Stilrichtung<br />
Shôtôkan-Kata bis zum Schwarzgurt / Band 1<br />
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Heian godan, Tekki shodan, Bassai dai, Jion, Kankû dai, Empi, Hangetsu.<br />
Über 1.700 Zeichnungen, Umfang: 108 Seiten.<br />
Shôtôkan-Kata ab Schwarzgurt / Band 2<br />
Inhalt: Tekki nidan, Tekki sandan, Bassai shô, Kankû shô, Jitte, Gankaku,<br />
Chinte, Ji’in, Nijû shi ho, Sôchin, Wankan, Meikyô, Gojû shi ho dai,<br />
Gojû shi ho shô, Unsu.<br />
Über 2.600 Zeichnungen, Umfang: 146 Seiten.<br />
Bunkai der Shôtôkan-Kata bis zum Schwarzgurt / Band 3<br />
Bunkai – das Analysieren und Verstehen einer Technik oder Kata – ist<br />
wichtiger Bestandteil <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>. Der <strong>Karate</strong>ka, der seine Erfahrungen<br />
vertiefen möchte, wird hier eine Bereicherung zum Thema Bunkai finden.<br />
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Bunkai der Shôtôkan-Kata ab Schwarzgurt / Band 4<br />
Der vierte Band dieser Kata-Serie<br />
erweitert und vertieft das breite<br />
Spektrum <strong>des</strong> Bunkai der<br />
<strong>Karate</strong>-Stilrichtung Shôtôkan.<br />
Thema dieses Buches sind die<br />
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1 Buch 4,50 f / 2 Bücher 5,50 f / ab 3 Bücher 7,50 f /<br />
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Autor: Fiore Tartaglia – Format: 17 x 24 cm<br />
Verlag: Spectra – Design & Verlag, Göppingen<br />
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Unterschrift:<br />
Die Bestellungen können per Post:<br />
Budo Life Limited, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
oder per E-Mail: budolife@karate.de<br />
oder über unsere Homepage: www.budo-life.de an Budo Life Limited erfolgen.<br />
Den Betrag überweisen Sie bitte im Voraus auf das Konto Nr. 225 888<br />
bei der Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05).
Frauen<br />
16<br />
Packst Du mich an, pack’ ich aus! –<br />
Gegen sexuelle Gewalt im Sport<br />
Sexuelle Gewalt wird in allen sozialen Schichten<br />
und allen Altersstufen verübt.<br />
Nach statistischen Untersuchungen machen je<strong>des</strong> 4.<br />
bist 5. Mädchen und jeder 9. bis 12. Junge vor dem<br />
18. Lebensjahr eine sexuelle Gewalterfahrung, die<br />
der Gesetzgeber als sexuellen Missbrauch, exhibitionistische<br />
Handlung, Missbrauch von Schutzbefohlenen,<br />
sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung unter<br />
Strafe stellt. 10-20 % der Jungen sind Opfer von<br />
Täter/innen in der unmittelbaren Familie und 80-<br />
90 % von Bezugspersonen im sozialen Nahbereich<br />
(Bekannte, ältere Jungen, Pädagogen, Trainer) und<br />
von Fremden. 30-40 % der Mädchen sind Opfer in<br />
der Familie und 60-70 % im Nahbereich (Bekannte,<br />
männliche Jugendliche).<br />
Sexuelle Gewalt sind Handlungen am Körper der<br />
Kinder und an den Geschlechtsteilen <strong>des</strong> Opfers<br />
und <strong>des</strong> Täters oder der Täterin, aber auch Gesten<br />
und die verbale sexualisierte Herabsetzung von<br />
Mädchen oder Jungen. Im Sport zählen dazu neben<br />
den direkten Formen auch Grenzverletzungen bei<br />
der Kontrolle der Sportbekleidung, Übergriffe bei<br />
Hilfestellungen oder Eindringen in Duschen und<br />
Umkleiden. Oftmals gibt es für sexuelle Gewalt<br />
keine sichtbaren Beweise. Die Gefühle sind Abwehr,<br />
Ekel, Angst und Sorge um Angehörige. Das Opfer<br />
kann meistens aufgrund seines Entwicklungsalters<br />
und der abhängigen Position die Situation nicht<br />
beurteilen.<br />
Sexuelle Gewalt bedeutet die Verletzung <strong>des</strong> Rechts<br />
auf Intimität und die altersgemäße und sexuelle<br />
Selbstbestimmung. In 80-90 % der Fälle sind die<br />
Täter männlich. Für die Täter gibt es keine äußeren<br />
Erscheinungsmerkmale. Im engeren Umfeld der<br />
Opfer nutzen sie als Vertrauensperson ihre Macht<br />
und Autorität aus. Diese Form von Gewalt ist vorbereitet<br />
und geplant. Die Täter suchen gezielt Situationen,<br />
in denen sie auf leichte und unkomplizierte<br />
Weise körperliche Kontakte mit Kindern und<br />
Jugendlichen eingehen und aufbauen können. Die<br />
Gefahr besteht, dass Täter/innen mit dieser Absicht<br />
auch in Sportvereine gehen. Dazu gibt es im Sport<br />
Besonderheiten wie Trainingslager, die gemeinsamen<br />
Fahrten zu Wettkämpfen oder Rituale wie<br />
Umarmungen nach Siegen.<br />
Wie kann geholfen werden? Sexuelle Gewalt findet<br />
im Verborgenen statt. Es gibt keine Zeugen. Die<br />
Opfer stehen unter großem Druck und Androhungen<br />
von Gewalt oder dass den Angehörigen etwas<br />
passiert. Sie schämen sich, sie halten sich selbst für<br />
schuldig, und sie fürchten, dass ihnen nicht<br />
geglaubt wird. Diese Ängste sind umso größer, je<br />
länger die Gewalterfahrung dauert. Die Signale und<br />
Symptome liegen oft im seelischen Bereich: psychosomatische<br />
Beschwerden, Angstzustände, Konzentrationsstörungen,<br />
Albträume, Ess-Störungen,<br />
Selbstverletzungen, Isolation. Alles führt zu Schwierigkeiten<br />
bei der Bewältigung <strong>des</strong> Alltags.<br />
Im Umgang mit Vorfällen gibt es eine hohe Unsicherheit.<br />
Der Lan<strong>des</strong>sportbund und die Sportjugend<br />
NRW haben in den letzten Jahren eine<br />
Kampagne zur Prävention und Intervention gegen<br />
sexuelle Gewalt im Sport entwickelt und eine<br />
Clearingstelle als dauerhafte Anlaufstelle zur Beratung<br />
und Betreuung eingerichtet. Das Thema soll<br />
enttabuisiert und alle Teilnehmenden am Sport für<br />
die Problematik sensibilisiert werden. Betroffene<br />
sollen ermutigt werden, sich Hilfe und Unterstützung<br />
zu holen. Ausführliche Informationen und<br />
das Kampagnenmaterial gibt es unter „Sport und<br />
sexuelle Gewalt“ auf http://www.wir-im-sport.de/<br />
templates/sportjugend/show.php3. Dort ist auch<br />
der Ehrenkodex für Übungsleiter/innen und Trainer/innen<br />
abrufbar, der um den Artikel „Ich werde<br />
das Recht <strong>des</strong> mit anvertrauten Kin<strong>des</strong>, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen auf körperliche<br />
Unversehrtheit achten und keine Form der Gewalt,<br />
sei sie physischer, psychischer oder sexueller Art,<br />
ausüben.“ ergänzt werden kann. Zu den Präventionsmaßnahmen<br />
gehören Selbstbehauptungs- und<br />
Selbstverteidigungskurse und auch die Einsetzung<br />
einer männlichen und einer weiblichen Leitung in<br />
gemischten Gruppen.<br />
Bei Verdacht, konkreter Information und vermuteter<br />
Täter/innenschaft im Verein gilt es, Ruhe zu bewahren<br />
und sich nicht zu überfordern. Es ist wichtig, die<br />
eigenen Grenzen und Möglichkeiten zu erkennen.<br />
Beratungsstellen bieten professionelle Hilfe an. Keinesfalls<br />
sollten über den Kopf <strong>des</strong> Opfers hinweg<br />
Maßnahmen ergriffen und die Familie oder der/die<br />
vermutete Täter/in informiert werden. Die verantwortlichen<br />
Personen im Vorstand sollten einbezogen<br />
und das weitere Vorgehen abgestimmt werden.<br />
Probleme können dabei mangelnde Sensibilität,<br />
persönliche Beziehungen und Angst vor negativen<br />
Auswirkungen in der Öffentlichkeit sein. Viele wollen<br />
nicht glauben, dass die guten Freunde Täter sein<br />
sollen. Bei einer konkreten Mitteilung sollte man<br />
dem Kind glauben und es ermutigen. Kinder können<br />
sich keine Geschichten zur Erwachsenensexualität<br />
ausdenken. Sie befinden sie sich in großer Not<br />
und brauchen dringend Hilfe. Das Ziel muss sein,<br />
die Übergriffe zu beenden und zu verhindern, dass<br />
sich der/die Täter/in einen neuen Wirkungskreis<br />
suchen kann.<br />
Marlis Gebbing<br />
Offen für alle:<br />
Kampfkunst<br />
& Gesundheit<br />
in den Pyrenäen<br />
Sommerlehrgang in den Pyrenäen vom 23. -<br />
31.08.09 mit Petra Schmidt und Muriel<br />
Mondy, Lehrerin für Meditation, Kung-Fu und<br />
die Beziehungen zwischen Bewegungen und<br />
Gesundheit an der Universidad Autónoma de<br />
Barcelona.<br />
Themen sind ki-<strong>Karate</strong>, ki-Übungen, Kung-Fu, Tai<br />
Chi, Zen Meditation, Massagen.<br />
Mehr Infos unter www.ki-karate.com und<br />
www.ki-schule.com.<br />
Offen für alle:<br />
Sonne, Meer<br />
& Ki-<strong>Karate</strong><br />
in der Ki-Schule<br />
Travemünde<br />
Vom 03.-07.08.09 gibt es einen Ki-<strong>Karate</strong> Kurs<br />
mit Dr. Petra Schmidt, 3. Dan, in Travemünde.<br />
Petra Schmidt übt sich seit 1985 in den Kampfkünsten<br />
und war von 2003 - 2006 Instruktorin der<br />
Aoki Bio Energy & <strong>Karate</strong> School. Die promovierte<br />
Philosophin ist Dozentin und Ausbilderin der Deutschen<br />
Dan Akademie, Leiterin der Ki-Schule Travemünde<br />
und selbständige Ki- und <strong>Karate</strong>-Lehrerin.<br />
Sie ist Autorin <strong>des</strong> Buches: „ki-<strong>Karate</strong>. Zur Philosophie<br />
von Ki, <strong>Karate</strong> und Kampfkunst“. Die Idee von<br />
ki-<strong>Karate</strong> ist eine Übungs-Methode, mit der auch im<br />
fortgeschrittenen Alter die Effektivität der <strong>Karate</strong>-<br />
Techniken verbessert werden kann.<br />
Weitere Informationen finden unter:<br />
www.ki-schule.com und www.ki-karate.com.
Einfluss <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-Trainings<br />
auf Gesundheit<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
von<br />
Erwachsenen<br />
45plus<br />
Diese Studie wird derzeit an der Humboldt-<br />
Universität Berlin unter der Leitung von Dr.<br />
Eileen Wanke mit Frauen und Männern <strong>des</strong><br />
Berliner <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong> als Probanden<br />
durchgeführt.<br />
Schon bei einem Projekt in Bremen wurde festgestellt,<br />
dass sich <strong>Karate</strong>sportler/innen bei der Leistungsfähigkeit<br />
im Vergleich zu anderen Sportarten<br />
sehr positiv darstellten. Um die geschlechtsspezifischen<br />
Aspekte deutlicher heraus zu arbeiten, war<br />
ein höherer Frauenanteil notwendig. Auch DKV-<br />
Frauenreferentin Marlis Gebbing und BKV-Frauenreferentin<br />
Christiane Dahms haben an der sportmedizinischen<br />
Untersuchung teilgenommen und sind<br />
auf die Ergebnisse schon sehr gespannt.<br />
Aktion „Gewalt<br />
gegen Frauen –<br />
nicht bei uns“<br />
um den 25.11.09<br />
fortgesetzt<br />
Die DOSB-Aktion mit Angeboten „Selbstbehauptung<br />
und Selbstverteidigung für Frauen“<br />
wird zum Internationalen Tag gegen<br />
Gewalt an Frauen am 25.11.2009 fortgesetzt.<br />
Zahlreiche Vereine <strong>des</strong> DKV hatten sich zum Internationalen<br />
Frauentag im März 2008 an der Aktion<br />
beteiligt. Im Dezember hatte die DOSB-Mitgliederversammlung<br />
den Antrag der Frauen-Vollversammlung,<br />
die Aktion fortzuführen, die Vernetzung auszubauen<br />
und Unterstützung einzufordern, zustimmend<br />
zur Kenntnis genommen. Anmeldungen werden<br />
gern nach den Sommerferien entgegen<br />
genommen.<br />
Informationsmaterial in Kürze unter www.karate.de<br />
und www.aktiongegengewalt.dosb.de.<br />
Nur für Frauen:<br />
Eine Woche<br />
Kampfkunst in<br />
den Pyrenäen<br />
Die elfte Frauenkampfkunstwoche in den<br />
Pyrenäen findet vom 19.-24.07.09 statt.<br />
Die Trainerinnen haben ihr Trainingskonzept auf<br />
einen stilübergreifenden Unterricht abgestimmt. In<br />
den Trainingseinheiten werden Prinzipien der<br />
Kampfkünste erlernt, die sich in die eigenen Stile<br />
integrieren lassen. Die Woche ist für Frauen und<br />
Mädchen ab 16 Jahren geeignet, die seit min<strong>des</strong>tens<br />
einem Jahr eine Kampfkunst trainieren.<br />
Mehr Infos unter www.pyreneesweek.com.<br />
Sabine Schneider<br />
18-fache Deutsche Kata-Meisterin,<br />
3. Dan/Shotokan, trägt den<br />
<strong>Karate</strong> Kata Anzug Tanaka.<br />
Ein mittelschwerer (10oz) <strong>Karate</strong>-<br />
Anzug im traditionellen Kata Schnitt.<br />
Größen 130 - 200 cm<br />
Art.Nr. 1112 ab € 56,50<br />
Seiji Nishimura<br />
7. Dan/Wado Ryu, erfolgreichster<br />
Nationaltrainer Japans trägt den<br />
<strong>Karate</strong> Anzug Victory.<br />
Das Top-Modell der KWON Wettkampfanzüge,<br />
weiß mit Glanzoptik.<br />
Größen 140 - 200 cm<br />
Art.Nr. 1107 ab € 56,32<br />
Frauen<br />
Frauen in Bewegung<br />
– ich fühl<br />
mich besser!<br />
Am 07.06.09 findet der erste Aktionstag <strong>des</strong><br />
Berliner <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong> im Rahmen der<br />
DOSB-Frauensportwochen unter dem Motto<br />
„Frauen gewinnen“ statt.<br />
Der Deutsche Olympische Sportbund will mehr<br />
Frauen für den Sport und für die Übernahme von<br />
Aufgaben in den Spitzengremien von Verbänden<br />
und Vereinen motivieren.<br />
Lehrgangsausschreibung und mehr Informationen<br />
unter www.berliner-karate-verband.de.<br />
Marlis Gebbing<br />
i n f o @ k w o n . d e<br />
w w w . k w o n . n e t<br />
KWON KARATE-EQUIPMENT 24 STUNDEN ONLINE<br />
17
Frauenpower in Hessen<br />
Die diesjährige Mitgliederversammlung <strong>des</strong><br />
Hessischen Fachverban<strong>des</strong> für <strong>Karate</strong> (HFK)<br />
vergrößerte die Frauenpower im HFK.<br />
Neben der bereits seit einem Jahr tätigen Pressereferentin<br />
Silke Röhs im Präsidium wurde nun Schahrzad<br />
Mansouri als Vizepräsidentin gewählt. Gerade<br />
die Vita der erfolgreichen Sportlerin mit Migrationshintergrund<br />
dokumentiert die beispielhafte Integration<br />
der 6-fachen Shotokan Worldcup Siegerin in<br />
Deutschland. Die gebürtige Iranerin ist Deutschlands<br />
erfolgreichste Kata-Athletin. Als Dreizehnjährige<br />
begann sie in Bad Mergentheim mit <strong>Karate</strong>. Von<br />
1990 bis 2003 war sie Mitglied im Nationalkader.<br />
Schahrzad Mansouri ist 6-fache Shotokan Worldcup<br />
Siegerin, 3. Platz Europameisterschaft, 3. Platz Weltmeisterschaft,<br />
mehrfache Deutsche Meisterin und<br />
internationale Deutsche Meisterin. Die studierte<br />
Grafik-Designerin arbeitet hauptberuflich als Hessens<br />
Lan<strong>des</strong>trainerin und seit 2000 als Bun<strong>des</strong>jugendtrainerin<br />
<strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong><br />
(DKV) im Bun<strong>des</strong>stützpunkt in Frankfurt am Main.<br />
Ihr neues Amt startete gleich auf europäischer<br />
Ebene. Durch Initiative von Cenjur (Europa-Presse)<br />
Vor der Besprechung im Innenraum<br />
<strong>des</strong> Europaparlaments.<br />
Neue Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer in Erfurt<br />
Ausbildung nach neuem Lehr- und Prüfungsprogramm<br />
Ein „volles Haus“ hatte am 7.3.2009 der Chikara<br />
Club in Erfurt, der in vorbildlicher Weise<br />
die Basis-Lizenzierung zum „Sound-<strong>Karate</strong>-<br />
Trainer / Verein“ ausrichtete. Ralf Brünig<br />
(Bun<strong>des</strong>lehrwart DKV-Sound-<strong>Karate</strong>) und<br />
Helmut Spitznagel (Ausbilder DKV-Sound-<br />
<strong>Karate</strong>) trafen für die Leitung dieser Ausbildung<br />
beste Bedingungen an.<br />
Volles Haus<br />
Viele „Wiederholungstäter“<br />
Eine ganze Reihe der TeilnehmerInnen war schon<br />
im Besitz einer Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer-Lizenz / Verein<br />
bzw. Schule, die sie zum Teil schon vor 6 oder 7 Jahren<br />
erworben hatten. Sie nutzten die Gelegenheit,<br />
sich über die neuen Entwicklungen und Bedingungen<br />
in Kenntnis setzen zu lassen, und vor allem<br />
waren sie ein Beleg dafür, dass es äußerst sinnvoll<br />
ist, eine verpflichtende Lizenzverlängerung eingeführt<br />
zu haben.<br />
Neue Struktur Trotz oder gerade wegen ihrer Vorkenntnisse<br />
und Erfahrungen im Sound-<strong>Karate</strong>, war<br />
es auch für diese TeilnehmerInnen interessant, die<br />
Neustrukturierung in Bezug auf Personalien, Ausbildung,<br />
Lizenzierung und Inhalte zu erfahren. In diesem<br />
Zusammenhang seien als Stichworte erwähnt:<br />
Basis-Lizenzierung, 1 /2-Tages-Upgra<strong>des</strong>, Lizenzverlängerung,<br />
Pflichtteil und Wahlteil.<br />
Schwerpunkte der Ausbildung<br />
Drei Lernebenen: Der theoretische Ansatz der Konzeption<br />
ist, dass das Lernen von allgemeiner und<br />
spezieller Motorik auf drei Lernebenen erfolgt. An<br />
praktischen Beispielen wurde den TeilnehmerInnen<br />
verdeutlicht, was unter „Unstrukturierte“, „Semistrukturierte“<br />
und „Strukturierte“ Übungen im<br />
Zusammenhang mit der Sound-<strong>Karate</strong>-Konzeption<br />
zu verstehen ist.<br />
Bedeutung <strong>des</strong> Spiels<br />
Als weiterer Schwerpunkt wurde ebenfalls exempla-<br />
reisten Schahrzad Mansouri und Silke Röhs zum<br />
Europaparlament nach Straßburg. Unter dem Motto<br />
„Frauen im Sport“ konnten die Sportlerinnen dort<br />
von der Basis berichten.<br />
Die Abgeordneten nahmen sich viel Zeit und<br />
Schahrzad Mansouri lieferte in ihren Ausführungen<br />
einen Überblick über die Jugend- und Frauenarbeit<br />
im Hessischen Fachverband für <strong>Karate</strong>. Gerade im<br />
Hinblick auf die Mädchen- und die allgemeinen<br />
Jugendangebote gab es viele Fragen der Abgeordneten.<br />
Die aus den Angeboten ersichtliche Möglichkeit<br />
zur Gewaltprävention begeisterte das Auditorium<br />
und es wurden weitere Treffen und gemeinsame<br />
Projekte als zielführend angesehen und befürwortet.<br />
Die Zusammenarbeit der beiden Sportlerinnen mit<br />
den Abgeordneten <strong>des</strong> Europaparlaments zeigt die<br />
zukunftsorientierte und auf Nachhaltigkeit bedachte<br />
Arbeit im HFK und unterstreicht die „Frauenpower“<br />
in Hessen.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
Overbälle<br />
im Sound-<strong>Karate</strong><br />
Frauen<br />
Schulsport<br />
risch aufgezeigt, dass das Spiel auch im <strong>Karate</strong>-<br />
Unterricht mit Kindern eine wichtige Funktion hat,<br />
dass es geradezu unverzichtbar ist.<br />
Mut zur Erziehung<br />
Jegliche unterrichtliche Tätigkeit birgt auch immer<br />
eine entsprechende pädagogische Komponente in<br />
sich, <strong>des</strong>halb müssen diese Effekte vorrangig zur<br />
Vermittlung sozialer Kompetenzen genutzt werden.<br />
Der Mut zur Erziehung sollte in erster Linie vor der<br />
reinen Technikvermittlung auch das Vereinstraining<br />
mit Kindern und Jugendlichen prägen.<br />
R. Brünig, Bun<strong>des</strong>lehrwart DKV-Sound-<strong>Karate</strong><br />
19
Schulsport<br />
20<br />
Der DKV-Schulsportreferent greift das problematische Thema der Aufsicht auf:<br />
Gute Aufsicht? – Schlechte Aufsicht?<br />
Oder: Wie viel Aufsicht ist nötig? - Wie viel Aufsicht ist möglich?<br />
Durch sein Editorial „Gute Trainer – schlechte<br />
Trainer“ in KARATE 2/2009 hat DKV-Präsident<br />
Roland Hantzsche eine lebhafte Diskussion<br />
ausgelöst, die teilweise auch recht kontrovers<br />
geführt wurde. Dem Thema „Aufsicht“<br />
oder auch „Kontrolle“ kommt immer da eine<br />
ganz besondere Bedeutung zu, wo Minderjährige<br />
(Kinder, Schüler) sich in der Obhut<br />
von Erwachsenen (Trainer, Lehrer) befinden<br />
und die Pflicht zur Aufsichtsführung besteht.<br />
Schutz der Kinder<br />
Kein Sportverein und Sportverband kommt ohne<br />
das insgesamt uneigennützige und oftmals aufopferungsvolle<br />
Engagement seiner vielen TrainerInnen<br />
aus, auch nicht der DKV. Diese tragenden Säulen<br />
eines Sportverban<strong>des</strong> so einfach unter Generalverdacht<br />
zu stellen, sie würden ihre besondere Vertrauensstellung<br />
bei den Kindern und Jugendlichen missbrauchen<br />
(was R. Hantzsche auch an keiner Stelle<br />
getan hat), entbehrt jeglicher Grundlage und verbietet<br />
sich ganz einfach. – Dennoch muss in diesem<br />
Zusammenhang auch über den Schutz der<br />
Kinder und Jugendlichen gesprochen werden.<br />
Schutz der Trainer und Lehrer<br />
Die vielen Kinder und Jugendlichen eines Sportverban<strong>des</strong>,<br />
auch <strong>des</strong> DKV, werden von ihren Eltern in<br />
die Obhut von TrainerInnen gegeben, denen sie<br />
auch vertrauen, die SchülerInnen werden in die<br />
Obhut von LehrerInnen gegeben. Da nun die<br />
Kinder und Eltern unter Generalverdacht stellen zu<br />
wollen, sie warteten nur darauf, den Trainern oder<br />
Lehrern „eine reinwürgen“ zu können, verbietet sich<br />
natürlich ebenfalls. Dennoch könnte es passieren,<br />
dass dieses Vertrauen auch von Kindern und Eltern<br />
missbraucht wird, indem sie die TrainerInnen oder<br />
LehrerInnen mit ungerechtfertigten Unterstellungen<br />
und Vorwürfen überziehen, im schlimmsten Fall mit<br />
denen <strong>des</strong> sexuellen Missbrauchs. – Deshalb muss<br />
in diesem Zusammenhang auch über den Schutz<br />
der TrainerInnen gesprochen werden.<br />
Ob im Vereins-, Verbands- oder Schulleben, ob für<br />
Vereinsmitglieder oder Schüler, ob für Trainer oder<br />
Lehrer: Die Problemlage in Bezug auf „Aufsicht“ in<br />
Vereinen und Verbänden bzw. in Schulen ist für<br />
Kinder, Trainer und Lehrer sehr ähnlich.<br />
Wie ist „Aufsichtspflicht“ rechtlich geregelt?<br />
● Inhalt und Umfang einer ordnungsgemäßen<br />
Aufsichtführung sind nicht gesetzlich geregelt.<br />
● Unmittelbar gesetzlich geregelt sind nur die<br />
Rechtsfolgen einer Verletzung der Aufsichtspflicht.<br />
● Die Verpflichtung zur Aufsicht ist eine so genannte<br />
vertraglich geschuldete Nebenpflicht.<br />
Deshalb soll in der Folge der Versuch unternommen<br />
werden, vor diesem – teilweise fehlenden – gesetzlichen<br />
Hintergrund sowohl die Sensibilität als auch<br />
die Sicherheit im Umgang mit diesem Thema bei<br />
Trainern und Lehrern zu erhöhen, als auch ein paar<br />
praktische Handlungsanweisungen zu geben. Dabei<br />
ist natürlich völlig klar, dass die folgenden Aussagen<br />
nur sehr plakativ sein können, weil stärker differenziert<br />
werden müsste nach Geschlecht, Alter, örtlichen<br />
Gegebenheiten usw. Auch die Eingrenzung<br />
<strong>des</strong> Themas „Aufsicht“ auf die Szenarien, die den<br />
Vorwurf der sexuellen Belästigung oder <strong>des</strong> sexuellen<br />
Missbrauchs generieren könnten, ist eine sehr<br />
einseitige Herangehensweise. Aber gerade da fehlt<br />
es oft an Wissen, Handlungssicherheit, Sensibilität.<br />
Und mancher Trainer/Lehrer wird enttäuscht feststellen,<br />
dass genau „sein Problem“ hier nicht erfasst<br />
ist. Dennoch:<br />
Aufsicht ist nötig! – So ist Aufsicht möglich!<br />
10 Tipps<br />
� Befinden sich Kinder/Jugendliche in der Obhut<br />
von Trainer/Lehrer, besteht Aufsichtspflicht. Sie<br />
beginnt mit dem Erscheinen <strong>des</strong> ersten und<br />
endet mit Gehen <strong>des</strong> letzten Teilnehmers.<br />
� Die Aufsicht beschränkt sich räumlich und zeitlich<br />
auf den Trainings-/Unterrichtsort.<br />
Tipp: Je kleiner die Kinder, <strong>des</strong>to konkreter muss<br />
ein bestimmter Übernahme-/Übergabepunkt<br />
mit den Eltern vereinbart werden.<br />
� Empfohlener Teilnehmer-Betreuer-Schlüssel:<br />
Pro maximal 10 Teilnehmer 1 Betreuer, bei<br />
gemischtgeschlechtlichen Gruppen (Übernachtungen)<br />
1 männlicher +1 weiblicher Betreuer<br />
(Trainer, Lehrer, weitere geeignete Personen:<br />
Vater, Mutter, volljährige Person).<br />
� Nie mit einem Kind allein in Auto, Zimmer,<br />
Sporthalle, Umkleideraum usw. aufhalten.<br />
� Bei „Vieraugengesprächen“, bei „Einzelbetreuung“,<br />
„Erster Hilfe“ usw. auf „Öffentlichkeit“<br />
achten, bzw. gezielt herstellen.<br />
� Unnötigen Körperkontakt bei Korrekturen und<br />
Hilfestellung oder gar Zärtlichkeiten vermeiden.<br />
� Keine Situationen entstehen lassen, in denen<br />
Kinder aus enttäuschter Zuneigung oder Eifersucht<br />
den Trainer/Lehrer unter Rechtfertigungsdruck<br />
stellen können.<br />
� Bei Übernachtungen immer getrennte Zimmer<br />
Kinder – Trainer/Lehrer.<br />
� Kindern/Jugendlichen deutlich machen, dass sie<br />
ständig unter Aufsicht stehen, sie müssen sich<br />
ständig beaufsichtigt fühlen, auch wenn sie sich<br />
z.B. in einem anderen Raum befinden.<br />
� Nur bei grob fährlässiger oder vorsätzlicher<br />
Verletzung der Aufsichtspflicht kann der Trainer/<br />
Lehrer in Regress genommen werden.<br />
R. Brünig, Schulsportreferent<br />
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12 Lehrbrief Praktikerseminar DKV-Geschäftsstelle 3,00 D<br />
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für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)<br />
aus Mitteln <strong>des</strong> Kinder- und Jugendplan <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (KJP)<br />
www.dsj.de<br />
21
Stilrichtungen<br />
22<br />
Teilnehmerrekord beim <strong>Karate</strong> Lan<strong>des</strong>lehrgang<br />
vom TSV Osnabrück<br />
Am 28.2.2009 richtete die <strong>Karate</strong>abteilung<br />
<strong>des</strong> TSV Osnabrück einen <strong>Karate</strong>-Lan<strong>des</strong>lehrgang<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong> Niedersachsen<br />
(KVN) aus. Das zehnte Mal hintereinander<br />
konnte Großmeister Fritz Nöpel (9. Dan) sein<br />
Wissen an die rund 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
weitergeben.<br />
Angereist waren sie aus ganz Niedersachsen<br />
und den angrenzenden<br />
Bun<strong>des</strong>ländern und auch aus mehreren<br />
Vereinen in Osnabrück. Die Halle<br />
an der Domschule bot dieser großen<br />
Gruppe glücklicherweise ausreichend<br />
Platz.<br />
Um 13:00 Uhr begann das Training<br />
nach der Begrüßung mit einer Einführung<br />
in die Lehrgangsthemen. Nach<br />
der Theorie, bei der einige Teilnehmer<br />
auch Fragen zur Kampfkunst <strong>Karate</strong><br />
stellen konnten, wurden zuerst einfache<br />
Grundschultechniken ohne Partner/in<br />
geübt. Fritz Nöpel stellte die verschiedenen<br />
Fäuste vor. Er demonstrierte die jeweilige Fausthaltung<br />
und ließ die <strong>Karate</strong>ka üben. Sehr beeindruckend<br />
war, als alle etwa 200 Teilnehmer/innen auf<br />
das Kommando von Fritz Nöpel bei ihren Ausführung<br />
der Technik gleichzeitig den Kiai ausführten.<br />
Nach den Grundschultechniken gab es eine kurze<br />
Pause, in der die Teilnehmer wie gewohnt von den<br />
Gastgebern verwöhnt wurden. Die Eltern und die<br />
Etwas früher als in den letzten<br />
Jahren fand bereits in der ersten<br />
Osterferienwoche das erste<br />
Intensiv-Seminar <strong>des</strong> Jahres 2009<br />
im Sport- und Leistungszentrum<br />
<strong>des</strong> Vereins für Traditionellen<br />
Budosport in Großsander statt.<br />
Eine ganze Woche trafen sich die Teilnehmer,<br />
um in allen Aspekten <strong>des</strong><br />
Koreanischen <strong>Karate</strong> intensiv zu lernen.<br />
In täglichen, mehrstündigen Trainingseinheiten<br />
wurden die praktischen<br />
Inhalte <strong>des</strong> Koreanischen <strong>Karate</strong><br />
angesprochen und jeweils individuell<br />
ausgewählte Themen für die<br />
Teilnehmer erarbeitet. Kihon gehörte als grundlegen<strong>des</strong><br />
Element genauso dazu wie zu einem<br />
späteren Zeitpunkt die Selbstverteidigung oder Tobi<br />
Mitglieder der <strong>Karate</strong>abteilung <strong>des</strong> TSV hatten für<br />
reichlich Kaffee und Kuchen gesorgt.<br />
Danach war dann Praxis mit Partner angesagt. Bei<br />
verschiedenen Anwendungen erkannten die Teilnehmer<br />
schnell, dass diese Formen einen direkten<br />
Bezug zur Selbstverteidigung haben. Neben den<br />
Fäusten kommen in der Selbstverteidigung häufig<br />
offenen Hände zum Einsatz. Zuerst wurde die<br />
Abwehr geübt, um dann in den richtigen Angriff<br />
überzugehen. Hier betonte Fritz Nöpel, dass die<br />
richtige Distanz für effektive Anbringung von Techniken<br />
sehr wichtig ist. Auch sollte jeder <strong>Karate</strong>ka die<br />
Zielregionen mit den empfindlichen Stellen kennen.<br />
Meist werden das Schienbein und das Knie vergessen.<br />
Eine kleine Übung brachte aber jedem Teilneh-<br />
Keri Waza als anspruchsvollere Ausprägung. Mit<br />
Eifer stürzten sich die Aktiven in das Training, dass<br />
u.a. von Axel Markner, 5. DAN und Bun<strong>des</strong>stil-<br />
mer näher, dass auch dort empfindliche Stellen sitzen.<br />
Nach einer zweiten kurzen Pause ging es gleich<br />
weiter mit Partnerformen.<br />
Der Schwerpunkt lag weiterhin auf der Selbstverteidigung.<br />
Er schärfte allen <strong>Karate</strong>ka ein, sich in einer<br />
gefährlichen Situation nicht mit nur einer Technik<br />
zufrieden zu geben. Schnell kam Fritz<br />
Nöpel dann auch zu seinen Spezialtechniken,<br />
den richtigen Griffen. Er<br />
demonstrierte anschaulich, dass es für<br />
unterschiedliche Körperregionen verschiedene<br />
nachhaltig effektive Griffe<br />
gibt. Ein richtiger Griff (Tuite) kann<br />
eine extrem schmerzhafte Wirkung<br />
beim Partner hinterlassen und auch<br />
Kampf entscheidend sein. Kurz ging<br />
Fritz Nöpel noch auf einige Beispiele<br />
aus dem Tierreich ein. Die Menschen<br />
haben sich bei der Selbstverteidigung<br />
viel aus dem Tierreich abgeschaut. So<br />
sprach er die fünf „Kampftiere“ Drache,<br />
Kranich, Leopard, Tiger und<br />
Schlange mit ihren Spezialtechniken mit Beispielen<br />
an.<br />
Zum Ende um 19:00 Uhr wunderten sich die Teilnehmer,<br />
wie schnell die Zeit vergangen war. Sie<br />
waren begeistert von der Art der Wissensvermittlung<br />
und freuen sich schon auf den nächsten<br />
Lehrgang mit Sensei Fritz Nöpel.<br />
Text: Martina Lohmann<br />
Koreanisches <strong>Karate</strong><br />
Oster-Intensiv-Seminar beim VTB in Großsander<br />
richtungsreferent, Alexander Hartmann<br />
und Lutz Möhle, beide 4. DAN,<br />
geleitet wurde.<br />
Dennoch blieb zu abendlicher Stunde<br />
immer noch viel Interesse für die<br />
theoretischen Schulungen über die<br />
Philosophie <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> und über das<br />
Wesen <strong>des</strong> DO. Auch hier wurde<br />
intensiv über diese wesentlichen<br />
Dinge gesprochen und diskutiert.<br />
Zum Abschluss gab es noch lobende<br />
Worte zur Organisation und allgemeiner<br />
Durchführung <strong>des</strong> Seminars,<br />
so dass zum nächsten Intensiv-Seminar<br />
in den Sommerferien wieder mit einer regen<br />
Beteiligung zu rechnen ist.<br />
Axel Markner
Stilrichtungen<br />
<strong>Karate</strong>-DDo und Zen sind Eins<br />
Wado Lehrgang mit Bob Nash (USA), 7. Dan JKF Wadokai und Toby Threadgill (USA),<br />
Menkyo Kaiden, Takamura-Ha Shindo Yoshin Ryu Jujutsu vom 07. – 09.02.2009 in Berlin<br />
Knapp 170 Teilnehmer, darunter auch zahlreiche<br />
Gäste aus England, Finnland, Frankreich,<br />
den Niederlanden, Israel, Portugal, Serbien,<br />
Schweden, der Schweiz und Ungarn trainierten<br />
zwei Tage unter der Leitung von Toby<br />
Threadgill und Bob Nash in Berlin.<br />
Toby Threadgill leitet einen der heute legitimen<br />
Zweige <strong>des</strong> Takamura-Ha Shindo Yoshin Ryu Jujutsu<br />
weltweit. Shindo Yoshin Ryu ist eine Entwicklung<br />
<strong>des</strong> Yoshin Ryu, <strong>des</strong>sen Gründer Mitte <strong>des</strong> 16. Jahrhunderts<br />
Yoshitioki Akiyama war. Die Tradition <strong>des</strong><br />
Shindo Yoshin Ryu Jujutsu geht in der späten Edo-<br />
Periode auf Matsuoka Katsunosuke (1836 - 1898)<br />
zurück.<br />
Bob Nash ist der Begründer <strong>des</strong> Wado Guseikai<br />
USA, das in der unmittelbaren Tradition von Hironori<br />
Otsuka (1892 – 1982) und in Verbindung mit<br />
Wadokai Japan (Japan <strong>Karate</strong>-Do Federation) steht.<br />
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Ein besonderer Gast <strong>des</strong> Lehrgangs war Carlos<br />
Molina, Generalsekretär der Union Shito Ryu Europe,<br />
7. Dan und Uchi Dechi von Kenei Mabuni<br />
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Sensei. Tanja Petrovic, 4. Dan aus Serbien, eine<br />
international erfolgreiche Wettkämpferin und<br />
Trainerin, motivierte die Teilnehmer mit ihrem<br />
Warming Up und zeigte Beispiele ihres Könnens.<br />
Wie in den vergangenen Jahren war das Training<br />
nach einem gemeinsamen Aufwärmen in zwei<br />
Gruppen geteilt, die jeweils von Bob Nash und Toby<br />
Threadgill geleitet wurden. Es gelang ihnen hervorragend,<br />
die Verbindung zwischen dem Wado und<br />
dem Shindo Yoshin Ryu darzustellen: Durch das<br />
Üben der Techniken in Kata, Kumite, Tanto Dori und<br />
Idori wurde erfahrbar, dass ein ursprünglicher<br />
Zusammenhang zwischen Atmung, Technik, Körper<br />
und Geist besteht. In einem Vortrag erklärten Bob<br />
Nash und Toby Threadgill diese Zusammenhänge,<br />
dieses Eins-Sein:<br />
<strong>Karate</strong>-Do und Zen sind Eins<br />
Christina Gutz<br />
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23
Stilrichtungen<br />
24<br />
GKD-Lehrgang mit Uli Heckhuis<br />
in Osnabrück<br />
Etwa 40 Teilnehmer/innen kamen am Samstag<br />
und Sonntag den 7. und 8. März zu einem<br />
kurzweiligen GKD-Lehrgang mit Uli Heckhuis<br />
nach Osnabrück.<br />
Die erste Einheit war auf die Kinder ausgerichtet,<br />
diente aber gleichzeitig zur Qualifizierung von Kindertrainer/innen.<br />
Uli legte den Schwerpunkt auf das<br />
systematische Erlernen von Fußtechniken. Hoch<br />
motiviert wurden Mawashi und Ura-Mawashi mit<br />
und ohne Pratze geübt. Sehr anschaulich waren verschiedene<br />
Filmsequenzen mit Athleten in Wettkämpfen,<br />
die wir über Beamer und Laptop geboten<br />
bekamen. Anschließend ließ Uli die Kinder die Fußtritte<br />
vormachen, um vor allem auch den Trainern<br />
die Fehlerquellen zu verdeutlichen. Sofort gab er<br />
aber auch Tipps zur Optimierung der einzelnen<br />
Tritte. Außerdem bot er Korrekturen, um Schädigungen,<br />
vor allem im Kniegelenk, vorzubeugen.<br />
Samstag<br />
In der zweiten Einheit am Samstag ging es dann um<br />
Goju-Ryu Team Sichtungslehrgang in Stollberg<br />
Am dritten Märzwochenende trafen sich die<br />
Wettkämpfer <strong>des</strong> Goju-Ryu in Stollberg<br />
(Sachsen), um gemeinsam zu trainieren und<br />
sich auf die kommenden Höhepunkte vorzubereiten.<br />
In diesem Jahr findet der Goju-Ryu Europacup der<br />
Leistungsklasse in der Schweiz statt und nach den<br />
Erfolgen von Dortmund (Goju-Ryu Europacup Leistungsklasse)<br />
und Kaliningrad (Goju-Ryu Europacup<br />
Jugend/Junioren) sind die Erwartungen groß. Insgesamt<br />
waren mehr als 30 Athleten aus vielen<br />
Bun<strong>des</strong>ländern angereist, darunter NRW, Rheinland-Pfalz,<br />
Berlin und natürlich auch aus Sachsen.<br />
Aufgebaut wurden die Kaderstrukturen unter anderem<br />
durch Ulrich Heckhuis, welcher sich Ende 2008<br />
nach 17 Jahren als erfolgreicher Trainer und Team-<br />
die typischen Goju-Ryu-Partnerformen. Ähnlich wie<br />
bei den Fußtritten, wurden jetzt die komplexeren<br />
Bewegungsstrukturen der Kumite-Ura und Nagetechniken<br />
analysiert und immer wieder aufs Neue<br />
geübt. In der letzten Einheit am Samstag setzten<br />
sich alle dann mit einzelnen Katasequenzen auseinander.<br />
Uli erläuterte anschaulich dass sich eine Kata<br />
neben der reinen Kampfbetonung besonders durch<br />
ihre Ästhetik auszeichnet. Sobald die Extremitäten<br />
und der Körper in den richtigen Winkelverhältnissen<br />
zueinander bewegt werden, liefert eine Kata auch<br />
ein ästhetisch schönes Bild für einen Außenstehenden.<br />
Indem er immer wieder die Teilnehmer nach<br />
vorne bat, wurden Haltungsunterschiede deutlich.<br />
Sonntag<br />
Am Sonntag wurde gleich wieder mit Kata eingestiegen.<br />
Der Schwerpunkt lag auf der Kata Kururunfa.<br />
Die angeschnittenen Themen vom Vortag wurden<br />
aufgegriffen und anhand dieser Kata versucht<br />
umzusetzen. Uli zeigte immer wieder isolierte Teilbewegungen,<br />
sei es der Hüfteinsatz, dynamische<br />
chef mit folgenden Worten verabschiedete: „Die<br />
Zeit mit dem Goju-Ryu Team war für mich ein Erlebnis.<br />
Ich konnte tolle Sportler kennen lernen. Aus<br />
zeitlichen Gründen lege ich das Amt <strong>des</strong> Coaches<br />
nieder. Ich bin aber auch der Meinung, dass es Zeit<br />
wurde, dass jüngere Trainer diese Aufgaben wahrnehmen<br />
sollten.”<br />
In Stollberg hatte das Trainerteam in der neuen<br />
Besetzung seine erste Bewährungsprobe. Vor der<br />
ersten Trainingseinheit stellten sich die Trainer<br />
Michael Hoffmann, Ludger Niemann und Thomas<br />
Richter vor und erläuterten ihre Ziele und Schwerpunkte<br />
für das Wochenende bzw. für das bevorstehende<br />
Wettkampfjahr. Gleich im Anschluss folgte<br />
die erste Trainingseinheit, bei der alle mit Grundschultechniken<br />
in verschiedensten Variationen mit<br />
Schwerpunkt auf Koordination ins Schwitzen<br />
kamen. Anschließend erfolgte eine Unterteilung in<br />
Kata und Kumite.<br />
Bewegungsabfolgen aber auch Übungen zur Körperspannung,<br />
die die Ausführung einer Kata deutlich<br />
verbessern. Zum Ende hin nahmen die Teilnehmer<br />
neben dem Ablauf der Kata Kururunfa zusätzlich<br />
viele Tipps mit, die mit Sicherheit in der Grundschule,<br />
bei den Partnerformen und allen anderen<br />
Katas umgesetzt werden können.<br />
Fazit<br />
Alles in allem war es wieder ein gelungener Lehrgang<br />
und alle Teilnehmer/innen waren sich einig,<br />
dass wir eine solche gute Verbindung von Theorie<br />
und Praxis möglichst bald wiederholen sollten.<br />
Judith Niemann<br />
Am Samstag waren vier Trainingseinheiten von 12<br />
bis 18 Uhr angesetzt und Sonntag folgten dann<br />
noch mal drei Einheiten. Bei Kata achteten die Trainer<br />
auf exakte Stände und auf die Sauberkeit der<br />
einzelnen Techniken. Beim Kumite-Training wurden<br />
sehr viele Standardsituationen wie direkter bzw.<br />
indirekter Konter, Konter ziehen und natürlich<br />
Angriffe geübt. Den Athleten wurde immer wieder<br />
als Aufgabe gestellt, einen Punkt zu erzielen, auch<br />
wenn dies erst mit einem zweiten Nachsetzen gelingen<br />
sollte.<br />
Fazit<br />
Alles in allem war es wieder ein gelungener Lehrgang.<br />
Trainer und Athleten freuen sich auf die<br />
zukünftigen Treffen auf Lehrgängen und Wettkämpfen.<br />
Ralf Ziezio
Ingolstadt. Die Motivation zum Trainermeeting<br />
2009 der knapp 150 Trainer und<br />
Dojoleiter war sehr verschieden. Einige suchten<br />
neue Anregungen, wollen den eigenen<br />
Horizont erweitern und sehen die Vielfalt der<br />
Angebote und Trainer als eine echte Bereicherung.<br />
Wiederum andere nutzen diesen Tag<br />
um alte und neue Bekannte zu treffen und<br />
„mal für sich selbst was tun“.<br />
Die Referenten Fritz Oblinger, Franz Fenk, Elmar<br />
Griesbauer, Gerhard Weitmann, Frank Hörner und<br />
Silvia Schnabel gaben sich alle Mühe für die anwesenden<br />
Teilnehmern abwechslungsreiche Trainingseinheiten<br />
zu gestalten. Über eine volle Halle durfte<br />
sich gleich zu Beginn BKB Kata-Lan<strong>des</strong>trainer Franz<br />
Fenk freuen. Er hatte die Kata Kanku-Sho vorbereitet<br />
und legte in seiner Ausführung viel Wert auf<br />
Dynamik und Ausstrahlung. Bei BKB Lehrreferent<br />
Elmar Griesbauer lehrte unter anderem noch die<br />
Anwendung bestimmter Nervenpunkte, Selbstverteidigungsansätze<br />
und Kumite-Grundlagen. BKB<br />
Kumite Lan<strong>des</strong>trainer Gerhard Weitmann füllte sein<br />
Kumite-Training mit dem Schwerpunkt „Distanz und<br />
Taktik“ aus. Für einen guten Kampf gehört unter<br />
anderem eine stabile <strong>Karate</strong>-Basis, durchdachte<br />
Taktik, enorme Schnelligkeit und die eigene Körper-<br />
Kontrolle. BKB Breitensportreferent Fritz Oblinger<br />
war nicht nur Initiator und Organisator, sondern<br />
stellte sich auch als Referent in die Halle um Grundlagen<br />
der Kata oder Themen wie Gonosen bzw.<br />
Sennosen in verschiedenen Anwendungen zu<br />
vermitteln. Auch bei Dr. Frank Hörner lag der<br />
Trainingsinhalt im Kumite-Bereich und zeigte unter<br />
anderem Kumiteformen aus der Kata Kanku Sho<br />
und Möglichkeiten Kinder an das Wettkampfkumite<br />
heranzuführen. Silvia Schnabel aus Forchheim<br />
wurde kurzfristig als Ersatz für Roland Lowinger herangezogen<br />
das Trainerteam zu komplettieren.<br />
Länder<br />
„Freunde treffen“ … beim BKB – Trainermeeting 2009<br />
Ostern feiern... so geht es auch!<br />
Dieses Jahr war Ostern etwas anders. Wir<br />
haben nicht zu Hause gefeiert und waren<br />
trotzdem in Familie.<br />
Die Familie waren die fast 50 <strong>Karate</strong>kas aus den<br />
verschiedenen Bun<strong>des</strong>ländern, die den perfekt<br />
organisierten Oster-Lehrgang mit anschließender<br />
Kyu- und Dan-Prüfung in Neureichenau besuchten.<br />
Die DAN-Prüfung zum 2. DAN. Oben von links DAN-Prüfer Dr. Rainer<br />
Mittenzwey und DAN-Prüfer Werner Beck. Unten die DAN-Prüflinge<br />
von links nach rechts Andreas Vanselow, Norman Wiegand,<br />
Jan Barocka und Ralf Meier mit der Meisterrolle zum 2. DAN.<br />
Und alle hatten das gleiche Problem. Das umfangreiche<br />
Programm enthielt soviel Interessantes, dass<br />
man sich kaum entscheiden konnte, welches Training<br />
man besuchen möchte. Dr. Rainer Mittenzwey<br />
Bayern<br />
(4. DAN) lehrte Kata, Werner Beck (4. DAN) gab<br />
Kata-Bunkai, bei Holger Hug (3. DAN) konnte man<br />
realistische Selbstverteidigung lernen und Markus<br />
Wieteck (3. DAN) gab uns sein Wissen im Kumite<br />
weiter.<br />
In 15 Trainingseinheiten mit 29 Stunden Training<br />
gab es von Gründonnerstag bis Ostermontag eine<br />
geballte Ladung Kampfkunst, Zu jedem guten Training<br />
gehört aber auch eine Phase der Regeneration.<br />
Werner und Elisabeth Beck hatten auch diesen Teil<br />
im Osterlehrgang nicht vergessen. So waren ein<br />
Besuch der Sausbachklamm<br />
und ein Stadtrundgang<br />
durch Passau<br />
vorgesehen.<br />
Wegen <strong>des</strong> warmen<br />
Wetters wurde die<br />
Sausbachklamm kurzerhand<br />
in einen Aufenthalt<br />
am Badeweiher<br />
und einen Ausflug<br />
in die nahe gelegene<br />
Tschechei umgewandelt.<br />
Bei den<br />
abendlichen Treffs<br />
Fragte man Teilnehmer was ihnen am besten gefallen<br />
hat, so konnten sich diese nicht auf bestimmte<br />
Referenten oder Einheiten festlegen. Somit hat<br />
Breitensportreferent Fritz Oblinger auch in diesem<br />
Jahr wieder „ins Schwarze getroffen“ und allen<br />
Anwesenden einen interessanten trainingsreichen<br />
Tag für alle BKB Trainer beschert.<br />
Bericht und Bilder: Melanie Müller<br />
wurden die Tageserlebnisse noch einmal aufgearbeitet.<br />
Dabei konnten wir auch erfahren, dass alle<br />
Kyu- und Dan-Prüflinge ihre Prüfungen mit teilweise<br />
hervorragenden Leistungen bestanden haben. Alle<br />
Lehrgangsteilnehmer (ob mit Gürtelprüfung oder<br />
nicht) waren sich einig, es war eine geniale Art<br />
Ostern zu verbringen. Wenn dieser Lehrgang nächstes<br />
Jahr wieder stattfindet, dann werden es sicher<br />
noch mehr Teilnehmer.<br />
Dirk Mandelkow<br />
Oberstufentraining mit Lehrgangsleiter<br />
Dr. Rainer Mittenzwey;<br />
hier das Einstudieren der Meister-Kata Jitte.<br />
25
Foto: ©Norbert Schiffer<br />
26<br />
Ausbildungs- und Seminar-<br />
TERMINE<br />
<strong>Karate</strong>lehrer – 1<br />
Zugelassen für interessierte DAN-Träger/Innen, bevorzugt Mitglieder der DDA<br />
Ausbildung<br />
<strong>Karate</strong>lehrer mit DKV-Lizenz Trainer B <strong>Karate</strong>lehrer/In<br />
Dozent und Ausbilder<br />
Dr. Axel Binhack<br />
Teilnahmevoraussetzungen (ab 2010)<br />
V Nachweis einer min<strong>des</strong>tens<br />
3-jährigen Trainertätigkeit im Verein<br />
(Schriftliche Bestätigung durch den<br />
Verein)<br />
oder Besitz einer gültigen<br />
Fachübungsleiter-C<br />
oder Besitz einer Trainer C-Lizenz<br />
V Vollendung <strong>des</strong> 28. Lebensjahres<br />
V min<strong>des</strong>tens der 2. Dan-Grad<br />
V schriftliche Anmeldung<br />
durch einen DKV-Mitgliedsverein<br />
V Mitglied im DKV<br />
V Mitglied in der DDA<br />
Termine<br />
3. Seminar<br />
Samstag/Sonntag<br />
12. – 13.09.2009<br />
4. Seminar<br />
Samstag/Sonntag<br />
12. – 13.12.2009<br />
<strong>Karate</strong>lehrer – 2<br />
Einzelne Module auch für interessierte DAN-Träger/Innen, bevorzugt Mitglieder der DDA<br />
Modul 4<br />
Bewegung & Philosophie:<br />
ki-<strong>Karate</strong><br />
Koordinative Präzision<br />
und gerichtete<br />
Aufmerksamkeit<br />
Dozentin und Ausbilderin<br />
Dr. phil. Petra Schmidt<br />
(Buchautorin, Philosophin,<br />
ki-Schule Travemünde)<br />
Natalie Mandel<br />
(Dipl. Pädagogin und NLP-Trainerin)<br />
Termin<br />
Samstag, 20.6.2009<br />
9.00 – 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 21.6.2009<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Ort<br />
BSG der Hamburger Hochbahn<br />
beim Hamburger Stadtpark<br />
Kosten<br />
DDA-Mitglieder 60,00 d<br />
Nichtmitglieder 90,00 d<br />
+ 5,00 d Pauschalpreis<br />
für Verpfl egung am Samstag<br />
(inkl. Mittagessen, Kaffee und Kuchen<br />
am Samstag)<br />
Sonstige Infos<br />
Bitte leichte Kleidung, Trainingsanzug<br />
oder Gi-Hose mit T-Shirt mitbringen!<br />
Modul 5<br />
TrainingswissenschaftlicheErkenntnisse<br />
zum Kinder-<br />
und Jugendtraining<br />
Dozent und Ausbilder<br />
Dr. Jürgen Fritzsche<br />
Termin<br />
Freitag, 4.12.2009<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Samstag, 5.12.2009<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort<br />
Lan<strong>des</strong>sportschule Hessen,<br />
Otto-Fleck-Schneise 4,<br />
60528 Frankfurt<br />
Kosten<br />
DDA-Mitglieder 60,00 d<br />
Nichtmitglieder 90,00 d<br />
(ohne Übernachtung und Verpfl egung)<br />
Modul 6<br />
Einführung<br />
ins Mentaltraining<br />
Dozent und Ausbilder<br />
Dipl. Ing. Rainer Hatz<br />
Termin<br />
Samstag, 17.10.2009<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort<br />
77815 Bühl/Baden<br />
Kosten<br />
DDA-Mitglieder 60,00 d<br />
Nichtmitglieder 90,00 d<br />
(ohne Übernachtung und Verpfl egung)<br />
■ Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist begrenzt.<br />
Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.<br />
■ Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen, wenn die Plätze<br />
nicht von Mitgliedern besetzt werden.<br />
■ Die Ausbildung zum <strong>Karate</strong>lehrer/in I ist an die vorgegebenen Zeiten<br />
gebunden.<br />
■ Die Ausbildung zum <strong>Karate</strong>lehrer/in II rekrutiert sich aus den einzelnen<br />
Modulen, die dafür gekennzeichnet sind.<br />
Diese Module werden oft genug wiederholt, damit die Teilnehmer/innen<br />
zur Diplomarbeit (Ausbildungsteil III) nicht unter Zeitdruck geraten.<br />
■ Für die besuchten Seminare werden Urkunden ausgestellt.<br />
■ Eine Anmeldung zu den Modulen kann auch online über<br />
www.deutsche-dan-akademie unter dem Button “Seminare“ erfolgen.<br />
www.deutsche-dan-akademie.de<br />
DEUTSCHE<br />
DAN-AKADEMIE e.V.<br />
Ort<br />
Lan<strong>des</strong>sportschule Hessen<br />
in Frankfurt<br />
Gebühren pro Seminar<br />
DDA-Mitglieder 150,00 d<br />
(ohne Übernachtung und Verpfl egung)<br />
Nichtmitglieder 180,00 d<br />
(ohne Übernachtung und Verpfl egung)<br />
Derzeit sind alle Plätze für 2009 belegt.<br />
Eine Anmeldung für 2010 ist bereits möglich.<br />
Modul 7<br />
Erste Hilfe und<br />
Notfallausbildung<br />
nach neuestem<br />
Kenntnisstand<br />
Dozent und Ausbilder<br />
Jörg Müh<br />
Termin<br />
Samstag, 7.11.2009<br />
9.00 – 12.00 und<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
3 Stunden Theorie und 3 Stunden Praxis<br />
Ort<br />
Lan<strong>des</strong>sportschule Wedau,<br />
Duisburg<br />
Kosten<br />
DDA-Mitglieder 60,00 d<br />
Nichtmitglieder 90,00 d<br />
Modul 8<br />
®<br />
Fortbildung<br />
Jubiläumsseminar<br />
Teilnehmer/Innen:<br />
alle <strong>Karate</strong>lehrer<br />
Termine<br />
Samstag, 27.06.2009<br />
10.00 – 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr Jubiläums-Buffet<br />
Sonntag, 28.06.2009<br />
9.00 – 15.00 Uhr<br />
Ort<br />
Lan<strong>des</strong>sportschule Hessen<br />
in Frankfurt<br />
Kosten<br />
DDA-Mitglieder 120,00 d<br />
Nichtmitglieder 150,00 d<br />
(ohne Übernachtung, inkl. Verpfl egung)<br />
Bewegung als Prävention,<br />
<strong>Karate</strong> – ein<br />
Weg zur Gesundheit<br />
Dozent und Ausbilder<br />
Prof. Dr. Dr. Banzer<br />
(Goethe Universität Frankfurt)<br />
Termin<br />
Samstag, 21.11.2009<br />
Ort<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Kosten<br />
DDA-Mitglieder 60,00 d<br />
Nichtmitglieder 90,00 d<br />
(ohne Übernachtung und Verpfl egung)<br />
DEUTSCHE DAN-AKADEMIE<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Telefon 0 20 43 / 401 33 17<br />
Telefax 0 20 43 / 401 33 18<br />
E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de
Schon seit Jahren gibt es eine <strong>Karate</strong>gruppe in<br />
der Stiftung Ecksberg. Betreut und trainiert<br />
werden die <strong>Karate</strong>sportler von Manfred Gilhuber<br />
vom TSV 1860 Mühldorf.<br />
Mit Engagement, viel Erfahrung und<br />
Geduld bringt er den Sportlern mit<br />
<strong>Karate</strong>techniken das so genannte<br />
Kihon und die Kata, das ist eine festgelegte<br />
Abfolge von verschiedenen<br />
Techniken, bei. Natürlich, so betont<br />
Gilhuber, ist es eine andere Art <strong>des</strong><br />
Trainings im Vergleich zu den nicht<br />
behinderten Sportlern, doch am Ende<br />
haben alle gemeinsam, dass sie die<br />
verschiedenen <strong>Karate</strong>techniken, jeder<br />
nach seinen individuellen Fähigkeiten,<br />
so gut es eben geht mit viel Eifer und<br />
Geduld erlernen möchten. Und bei<br />
jedem, behindert oder nicht behindert,<br />
ist es immer eine schweißtreibende<br />
Angelegenheit.<br />
Der Bayerischen <strong>Karate</strong>bund fördert den Behindertensport<br />
auch im Sinne eines Miteinanders von<br />
Sportlern mit und ohne Behinderung und veranstaltet<br />
überregional ausgeschriebenen Lehrgänge und<br />
Meisterschaften. In zusätzlich angebotenen Trainerseminaren<br />
lernen die Trainer, wie ein behinderten-<br />
Westerhofen/Sonthofen. Der 6. Deutsche<br />
<strong>Karate</strong>-Aktionstag fand am 21. März 2009 in<br />
zahlreichen <strong>Karate</strong>-Vereinen bun<strong>des</strong>weit statt.<br />
Bereits zum fünften Mal hatte sich das <strong>Karate</strong> Dojo<br />
Westerhofen und die örtliche Geschäftsstelle der<br />
BARMER Sonthofen an diesem öffentlichkeitswirksamen<br />
Tag beteiligt. Im Jahr 2003 wurde <strong>Karate</strong> von<br />
der Weltgesundheitsorganisation WHO zum<br />
gesundheitsfördernden Sport erklärt. Aufgrund der<br />
vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist<br />
<strong>Karate</strong> ein idealer Ausgleich zum Alltags-Stress.<br />
Die Resonanz am Aktionstag war beachtlich. Über<br />
100 Interessierte kamen und waren von der Vorfüh-<br />
rungen der Kinder und<br />
Jugendlichen beeindruck.<br />
Aber auch die<br />
„älteren“ <strong>Karate</strong>kas zeigten,<br />
dass <strong>Karate</strong> als<br />
Gesundheitssport ein<br />
Leben lang aktiv und<br />
gesund hält.<br />
Bayern<br />
Gürtelprüfung bei <strong>Karate</strong>sportlern mit Behinderung<br />
Sportler der Stiftung Ecksberg legen Prüfung ab<br />
gerechtes Training gestaltet werden kann. Sportliche<br />
Aktivitäten sollten für jeden wichtig sein. Das gilt<br />
natürlich auch für Menschen mit Behinderung.<br />
Sport und insbesondere auch der <strong>Karate</strong>sportgera-<br />
Trainer Manfred Gilhuber mit den erfolgreichen Prüflingen<br />
de dient der Förderung der Körperkoordination, <strong>des</strong><br />
Selbstbewusstseins und dem Selbstwertgefühl.<br />
Mit diesem Focus findet das wöchentliche Training<br />
in Ecksberg statt. Wenn man <strong>Karate</strong>sport macht,<br />
dann will man aber nicht nur trainieren, sondern<br />
sich auch seinen Leistungstand durch das Ablegen<br />
Deutschland bewegt sich!<br />
– 6. Deutscher <strong>Karate</strong>-Aktionstag<br />
von DKV, BARMER,<br />
ZDF und Bild am Sonntag<br />
<strong>Karate</strong> Dojo Westerhofen nahm bereits<br />
zum fünften Mal am Aktionstag teil<br />
Den Fokus legt Dojoleiter Thomas Zint im täglichen<br />
Training auf „<strong>Karate</strong> als Ganzkörpersportart“. So<br />
durften die Zuschauer <strong>Karate</strong>, Taiji und Qi-Gong<br />
hautnah erleben und sofort mitmachen. Hemmungen<br />
und Vorbehalte wurden abgebaut und zwischen<br />
den <strong>Karate</strong>ka und Besuchern ist ein harmoni-<br />
einer Gürtelprüfung bestätigen lassen.<br />
Länder<br />
Nach intensiver Vorbereitung und mit einigem<br />
gehörigen Maße an Aufgeregtheit, stellten sich die<br />
behinderten Sportler aus der Gruppe<br />
in Ecksberg dem Prüfungsprogramm<br />
zur Erlangung <strong>des</strong> nächst höheren<br />
Farbgürtels. Die Prüfungen bestanden<br />
zum Orangegurt Georg Rus, zum<br />
Grüngurt Marina Kovacic, Thomas<br />
Binsteiner, Hermann Wildmann,<br />
Kevin Peter. Schon ein paar Wochen<br />
vorher konnte Jan Schilling nach<br />
guter Vorbereitung und einer ausgezeichneten<br />
Vorführung die Prüfung<br />
zum Grüngurt bestehen. Birgit Brandmair<br />
konnte die anspruchsvolle und<br />
schwierige Prüfung zum Violettgurt<br />
sehr gut meistern.<br />
Die Prüfung nahm in bewährter<br />
Manier Annemarie Schallmoser, lizenzierte<br />
Prüferin <strong>des</strong> Bayerischen <strong>Karate</strong>bun<strong>des</strong> und<br />
Trainerin beim TSV 1860 Mühldorf ab. Trainer und<br />
Prüfer waren mit den gezeigten Leistungen sehr<br />
zufrieden und gratulierten den erfolgreichen Prüflingen.<br />
Sie ermunterten die Teilnehmer auf dem<br />
Weg weiter zu machen.<br />
Rudolf Richter<br />
sches Miteinander entstanden. Der Aktionstag hat<br />
allen Teilnehmer viel Freude gemacht. Auch im<br />
nächsten Jahr wird das <strong>Karate</strong> Dojo Westerhofen<br />
beim 7. Deutschen <strong>Karate</strong>-Aktionstag dabei sein.<br />
Bericht und Foto: Stefan Haggenmiller<br />
27
Länder<br />
28<br />
Hauzenberg. Anlässlich der diesjährigen<br />
Bezirksmeisterschaft Niederbayern erhielt<br />
Helmut Müller auf Grund seines enormen und<br />
jahrzehntelangen Einsatzes im <strong>Karate</strong> von<br />
BKB Präsident Wolfgang Weigert die goldenen<br />
Ehrennadel <strong>des</strong> Bayerischen <strong>Karate</strong> Bun<strong>des</strong><br />
e.V. überreicht.<br />
Das Urgestein aus Niederbayern hatte im November<br />
1974 den ersten Kontakt mit unserer Kampfkunst<br />
<strong>Karate</strong>. An seinem 16. Geburtstag, den<br />
05.12.1974 entschied er sich konkret und trat beim<br />
Verein Fürstenzell als Mitglied ein. Seine Kyu-Prüfungen<br />
belegte er unter anderem 75´, 76´, 81´, 83´,<br />
84´, 85´. Seine erste DAN Prüfung absolvierte er am<br />
20.11.1988. Mittlerweile ist Helmut Träger <strong>des</strong> 3.<br />
DAN-Grad, wobei er seine letzte Prüfung am<br />
17.10.2004 erfolgreich ablegte.<br />
Auch auf Funktionärsebene ist er sehr aktiv. Bereits<br />
1981 übernahm er im Verein das Amt <strong>des</strong> Sportwarts,<br />
wechselte zum Schriftführer und übernahm<br />
Bayern<br />
Helmut Müller, Ehrung für Verdienste im <strong>Karate</strong>sport<br />
Verleihung:<br />
6. DAN für Peter Heigl<br />
Im Rahmen der letzten Bun<strong>des</strong>versammlung wurde Peter Heigl aus<br />
Würzburg von diesem Gremium der 6. DAN verliehen.<br />
Peter begann 1966 mit unserer Kampfkunst und legte bis dato den 5. DAN <strong>Karate</strong>,<br />
den 5. DAN Ju-Jutsu und den 1. DAN Aikido ab. Er war über Jahrzehnte Chefausbilder<br />
der über 3000 unterfränkischen Polizisten in Selbstverteidigung und<br />
wurde in dieser Funktion auch vom Bayerischen Innenministerium zum Erfahrungsaustausch<br />
zu japanischen Polizeidienststellen entsandt. Peter gab sein Wissen<br />
und Können an viele unterfränkische Vereine, der bayerischen Justiz, Volkshochschulen<br />
und anderen staatlichen Einrichtungen weiter und erlangte so<br />
einen hervorragenden Ruf als SV-Experte. Wolfgang Weigert überreichte Peter<br />
Heigl anlässlich eines von ihm in Erding gehaltenen Lehrganges die Urkunde<br />
zum 6. DAN und gratulierte ihm zugleich im Namen <strong>des</strong> BKB zu dieser hohen<br />
Auszeichnung.<br />
Bericht und Bilder: Melanie Müller<br />
letztendlich bis 1988 den <strong>Karate</strong>verein Fürstenzell.<br />
Vom Amt <strong>des</strong> Vereinsleiters konnte er sich nicht<br />
lange drücken, denn bereits Anfang 1990 wurde er<br />
von der Mitgliederversammlung erneut mit der Vereinsleitung<br />
betreut, welche er bis 2008 innehatte.<br />
Seit 2008 ist er im <strong>Karate</strong> Verein Ortenburg und<br />
führt bei Fürstenzell, Arnstorf und Breitenberg eine<br />
passive Mitgliedschaft im DKV. Neben Trainer und<br />
Prüfertätigkeiten, ist er seit 1985 Bezirkskampfrichter<br />
und seit 1991 Lan<strong>des</strong>kampfrichter. Man kennt<br />
ihn auf der Matte als einen fairen Kampfrichter der<br />
immer ein Lächeln übrig hat. Von 1985 bis 1987<br />
unterstütze er den Bezirk Niederbayern als Sportwart,<br />
ab 1987 übernahm er den Bezirks-Vorsitz und<br />
ist seit 2001 noch Bezirkskampfrichterreferent.<br />
Für diese langjährige Arbeit wurde Helmut im BKB<br />
bereits 2004 die BKB Nadel Silber mit Gold überreicht<br />
und hat im BLSV die Ehrennadel in Silber.<br />
Bericht und Bild: Melanie Müller<br />
„BR“ strebt eine Zusammenarbeit<br />
mit dem BKB an<br />
München. Der BKB will 2009 bayernweit seine mediale Präsenz erhöhen.<br />
Aus diesem Grund traf sich BKB Präsident Wolfgang Weigert mit dem Programmbereichsleiter<br />
„Sport und Freizeit“ <strong>des</strong> Bayerischen Fernsehens Werner<br />
Rabe. Wolfgang stellte seine Projekte in Bezug auf Menschen mit Behinderung,<br />
Gewaltprävention, Gesundheitsprävention, sowie den sportlichen Höhepunkten<br />
<strong>des</strong> BKBs dem Fernsehchef vor. Dieser war von den angebotenen Projekten<br />
angetan und ist an einer engeren Zusammenarbeit sehr interessiert.<br />
Es werden sowohl Berichte für die „Abendschau“, wie auch eine Einladung zur<br />
Montagssendung „Blickpunkt Sport“ in Aussicht gestellt. Über Details wird in<br />
den nächsten Monaten verhandelt.<br />
Bild und Bericht: Melanie Müller
Bayern<br />
Bayerische Meisterschaft der Jugend – Junioren<br />
und Senioren 2009<br />
Kaum Verletzungen und gute Stimmung /<br />
Joachim Füssinger erfolgreichster Athlet<br />
Regenstauf bei Regensburg war der diesjährige<br />
Austragungsort der Bayerischen Meisterschaft<br />
der Jugend / Junioren und Senioren.<br />
Die „<strong>Karate</strong>familie Aichner“ sorgte mit den<br />
vielen Helfern ihres Vereins SV Diesenbach<br />
für eine optimale Ausrichtung und lies keine<br />
Wünsche offen, was auch der 1. Bürgermeister<br />
Siegfried Böhringer in seiner Rede lobte.<br />
Die Starterzahlen stiegen im Gegensatz zum Vorjahr<br />
wieder an, so dass es in der Jugend-Junioren Disziplin<br />
253 Einzelstarts und 35 Teams anreisten. Bei<br />
den Senioren sind die Teilnehmer wieder auf eine<br />
stattliche Zahl von 142 Einzelstarts und 22 Teams<br />
gewachsen.<br />
Für eine Premiere der besonderen Art sorgte die<br />
Wettkampfkommission, die erstmals auf allen<br />
Kampflächen Laptops einsetzten, damit alle Wertungen<br />
und Ergebnisse sofort eintippten und zentral<br />
immer auf dem aktuellsten Stand war. Damit sparte<br />
man sich nicht nur Zeit und Arbeit, sondern die Athleten<br />
und Dojoleiter bekamen hinterher umfangreiche<br />
Ergebnislisten präsentiert. Eine innovative Idee<br />
die auch außerhalb Bayerns für Aufsehen sorgen<br />
wird.<br />
Wie bereits im Vorjahr war auch dieses Jahr bei der<br />
Jugend/Juniorenklasse der KD Straubing das erfolgreichste<br />
Dojo, allerdings nur ganz knapp vor dem 1.<br />
Kemptener KD wobei eine Bronzemedaille mehr<br />
den Ausschlag gab. Sensationelles gelang dem Verein<br />
Durach-Weidach, der sich bei den Senioren<br />
unangefochten Platz 1 erkämpfte und das mit nur<br />
drei Top-Athleten. Unsere Ärzte hatten erfreulicherweise<br />
an dieser Meisterschaft nur sehr wenige Ein-<br />
Spende für den <strong>Karate</strong>sport in Mühldorf<br />
Die Sparda-Bank fördert Projekte beim TSV 1860 Mühldorf<br />
Mit großer Freude konnte die<br />
<strong>Karate</strong>abteilung <strong>des</strong> TSV 1860<br />
eine großzügige Geldspende der<br />
Sparda-Bank München entgegen<br />
nehmen.<br />
Herr Thomas Pawelka, Geschäftstellenleiter<br />
der Sparda-Bank in Mühldorf<br />
und Frau Ingrid Eichberger überreichten<br />
eine Spende von 1.500 Euro an<br />
die Abteilung (Abteilungsleiter Albert<br />
Patzelt). Als regionale Bank in Oberbayern<br />
zeigt die Sparda-Bank München<br />
eG schon seit vielen Jahren ihre<br />
soziale Verantwortung und unterstützt<br />
mit Spenden aus dem Gewinnspar-<br />
Die Vertreter der Bank Herr Pawelka und Frau Eichinger (mit Scheck und rechts<br />
außen) und Manfred Gilhuber (Dritter von links), Albert Patzelt als Vertreter <strong>des</strong><br />
TSV inmitten der <strong>Karate</strong>-Behindertengruppe.<br />
Länder<br />
sätze. Sowohl qualitativ, wie auch von den Teilnehmerzahlen<br />
brachten die diesjährigen Meisterschaften<br />
eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr.<br />
Besonders im Jugend- und Juniorenbereich kann<br />
der BKB einige Talente vorweisen, die bei der nötigen<br />
Einstellung ihren Weg gehen werden. Hartes,<br />
kontinuierliches Training und der gewisse Ehrgeiz ist<br />
hier Grundvoraussetzung.<br />
Aber auch im Seniorenbereich haben wir für die<br />
DM in Erfurt einige heiße Eisen im Feuer. Unsere<br />
beiden Weltmeisterinnen Maria und Silvia zeigen,<br />
dass der BKB durchaus in der Lage ist bis in die<br />
absolute Weltspitze vorzudringen. Dies sollte für<br />
unsere Nachwuchstalente Vorbild und Ansporn<br />
zugleich sein.<br />
Bericht und Bilder: Melanie Müller<br />
verein die örtlichen Vereine und soziale<br />
Einrichtungen und Organisationen<br />
im Landkreis Mühldorf. Bei den 150<br />
Mitgliedern ist neben Breitensport<br />
auch der Behindertensport ein wichtiger<br />
Teil der Abteilungsarbeit. Mit dem<br />
Trainer Manfred Gilhuber hat der Verein<br />
einen engagierten und erfahrenen<br />
Trainer der Sportgruppen mit Menschen<br />
mit körperlichen und geistigen<br />
Behinderungen, aber auch Sportler<br />
mit psychischen Problemen in Mühldorf<br />
und Waldkraiburg betreut und<br />
erfolgreich in <strong>Karate</strong> ausbildet.<br />
R. Richter<br />
29
Länder<br />
30<br />
Das Highlight <strong>des</strong> Jahres 2009 für die Anhänger<br />
<strong>des</strong> Shorin-Ryu Stils Matsubayashi<br />
fand Anfang April im niederrheinischen<br />
Viersen statt.<br />
Die Shotokan Abteilung <strong>des</strong> SV Concorida Blau-<br />
Weiß Viersen und die <strong>Karate</strong>abteilung <strong>des</strong> SV<br />
Straelen hatte Kyoshi Frank Bähr (7. Dan Matsubayashi-Shorin<br />
Ryu) und seinen besten Schüler, Steve<br />
Trombley (6. Dan Matsubayashi Shorin-Ryu), aus<br />
Toronto (Kanada) zu einem Lehrgang eingeladen.<br />
Frank Bähr mit seinen 70 Jahren verfügt über eine<br />
fast 50jährige Erfahrung im <strong>Karate</strong> und war Mitte<br />
der 60er Jahre einer der wenigen Ausländer, die<br />
sich als direkter Schüler <strong>des</strong> Stilbegründers Oseinsei<br />
Shoshin Nagamine (10. Dan Matsubayashi-Shorin<br />
Ryu) bezeichnen durften und dieses Privileg auch<br />
heute noch tragen dürfen. Steve Trombley verfügt<br />
über ein breites Spektrum anderer Budo-Sportarten.<br />
Neben dem 5. Dan im Kyusho Jitsu, dem 4. Dan<br />
Iaido und dem 3. Dan im Shotokan ist er ein begeisterter<br />
Vertreter <strong>des</strong> Ryukyu Kobudo, in dem er den<br />
2. Dan trägt. Er ist direkter Schüler von Soke Takayoshi<br />
Nagamine, dem Sohn <strong>des</strong> Stilbegründers.<br />
Aufgrund der weiten Entfernung verbrachten Frank<br />
Bähr und Steve Trombley fast zwei Wochen in<br />
Deutschland, so daß die normalen Trainingseinheiten<br />
in diesen beiden Wochen kurzerhand von<br />
den beiden Lehrern geleitet wurden. In dieser Zeit<br />
bestand ein reger Informationsaustausch.<br />
Zu Beginn <strong>des</strong> eigentlichen Lehrganges am Wochenende<br />
erschienen ca. 60 Teilnehmer aus dem ganzen<br />
Land verteilt, wobei die irische Delegation<br />
neben den Berliner Teilnehmern die weiteste Anreise<br />
auf sich nahm. Die jugendlichen Interessenten<br />
absolvierten ihre Trainingseinheit vor den Erwachsenen.<br />
Frank Bähr gab zu Beginn einen Einblick und<br />
Überblick über die Historie <strong>des</strong> okinawanischen<br />
<strong>Karate</strong>. Anschließend vermittelte er die Grundfertigkeiten<br />
innerhalb der Stilrichtung, die sehr natürliche<br />
Stellungen bevorzugt. Die Bewegungen im Matsu-<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Matsubayashi-ryu <strong>Karate</strong> Do und Ryukyu-Kobudo<br />
Lehrgang in Viersen<br />
bayashi folgen den natürlichen Bewegungsmustern.<br />
In diesem Zusammenhang zog Frank Bähr Vergleiche<br />
zu den okinawanischen Tänzen, bei denen bei<br />
Richtungswechseln auch immer die Füße angehoben<br />
werden und dann erst die Belastung erfolgt<br />
und nicht umgekehrt. Die Ausführungen von Frank<br />
Bähr waren nicht nur im Hinblick auf die enorme<br />
Detailkenntnis in Sachen Akupunktur bemerkens-<br />
wert, sondern auch in Bezug auf die zahlreichen<br />
Gesundheitstipps. Er wies beispielsweise daraufhin,<br />
daß beim Chudan Tsuki in der Kata die Faust nicht<br />
auf den Solar Plexus zielen sollte, da dann unweigerlich<br />
der Arm in eine unnatürliche Stellung<br />
gebracht wird und in der Folge, daß Schultergelenk<br />
beim Auftreffen der Faust empfindlich verletzt werden<br />
kann. In der Praxis müsste dazu ein Ausfallschritt<br />
gemacht werden, damit Faust, Ellenbogen<br />
und Schulter sich auf einer Linie befinden und somit<br />
beim Auftreffen auf einen Widerstand die Schulter<br />
nicht gefährdet wird.<br />
Nach dem Training der grundlegenden Stellungen<br />
und Bewegungen wurden die beiden Grundkatas<br />
Fukyugata Ichi und Fukyugata Ni trainiert. Im Rahmen<br />
von Bunkai wurde die Fukyugata Ni in ihren<br />
einzelnen Schritten erläutert. Frank Bähr zeigte dazu<br />
die entsprechenden Selbstverteidigungstechniken.<br />
Steve übte mit der Oberstufe die Kata Pinan Godan<br />
sowie die entsprechenden Bunkai und anschließend<br />
fünf Motobu-Kumiteformen (Motobu Choki).<br />
Der Sonntag stand ganz im Zeichen <strong>des</strong> Ryukyu<br />
Kobudo. Das Training für die Jugendlichen beinhal-<br />
tete die Kata Shuji No kun Sho. Steve Trombley<br />
erläuterte zu Beginn <strong>des</strong> Erwachsenen-Trainings die<br />
historischen Zusammenhänge im Kobudo. Er vertritt<br />
die ursprüngliche Richtung nach Akamine Eisuke<br />
Sensei.<br />
Das gesamte Training wurde dann dem Bo gewidmet.<br />
Steve wies auf die Bedeutung der Kihon hin,<br />
deren einzelne Zusammenstellung zu den verschiedenen<br />
Kata führt. Die 3. Kihon ist dabei eine Kombination<br />
aus Kihon 1 und Kihon 2. Wir trainierten<br />
Kihon 1 bis Kihon 5. Dazwischen folgte die Einübung<br />
der verschiedenen Kombinationen im Partnertraining.<br />
Im Anschluss trainierten wir die Kata<br />
Sakugawa no Kun. Steve zeigte auch Unterschiede<br />
in der Handhabung zwischen den einzelnen Kobudo<br />
– Linien. Auffällig waren seine präzise Handhabung<br />
der Waffe und sein eleganter Hüfteinsatz.<br />
Man konnte förmlich spüren, wie die Kraft auf den<br />
Punkt genau angewendet und zum Ziel geführt<br />
wird. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorüber. Die<br />
beiden nahmen sich sehr viel Zeit, um uns möglichst<br />
viel Detailkenntnis zu vermitteln. Die geplanten<br />
Trainingszeiten wurden somit automatisch verlängert.<br />
Fazit<br />
Alle Teilnehmer waren sich einig, daß ein jährlicher<br />
Lehrgang sehr wünschenswert wäre, um von dem<br />
Wissen und Erfahrungsschatz von Steve Trombley<br />
und Frank Bähr weiterhin profitieren zu können. Bei<br />
der Betrachtung soll nicht außer Acht gelassen werden,<br />
dass viele ehrenamtliche Helfer mit persönlichem<br />
Einsatz zur Gestaltung beigetragen und sich<br />
auch finanziell engagiert haben, um die Kosten im<br />
Rahmen zu halten. Der besondere Dank geht an die<br />
Initiatoren, Guido Engels, Viersen und Rainer<br />
Bucken, Straelen.<br />
Jörg Ramsauer, Straelen<br />
Matsubayashi-Shorin-Ryu, Straelen<br />
www.matsubayashiryu.de
Jan Urke schafft<br />
Anschluss an<br />
internationale<br />
Spitze<br />
Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei<br />
der Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse<br />
vor zwei Wochen in Erfurt konnte Jan<br />
Urke auch bei den Italien Open in Monza,<br />
3.-4. April, seine stetig steigende Form unter<br />
Beweis stellen und einen hervorragenden<br />
7. Platz erreichen.<br />
Mit über 2100 <strong>Karate</strong>ka in drei Altersklassen und<br />
mehreren WM und EM Medaillengewinnern im<br />
Startfeld zählen die Italien Open zu den hochkarätigsten<br />
Turnieren in Europa. Nach dem im Jahr 2008<br />
die Altersklassen der unter 21 jährigen vom Weltkarateverband<br />
WKF gestrichen worden war, hatten<br />
viele jugendliche Athleten Probleme, den erfolgreichen<br />
Sprung in die Leistungsklasse der Erwachsenen<br />
zu schaffen. Auch der 20 jährige Jan Urke konnte<br />
im vergangenen Jahr nicht ganz an die erfolgreichen<br />
Vorjahre anknüpfen. Umso erfreulicher ist es<br />
nun, das die kontinuierliche Aufbauarbeit seiner<br />
Trainer Früchte trägt und er den Anschluss an die<br />
nationale und internationale Spitze auch im Erwachsenenbereich<br />
schaffen konnte.<br />
Bei der offenen, italienischen Meisterschaft in<br />
Monza musste Urke sich nur dem amtierenden<br />
Weltmeister und späteren Sieger Luca Val<strong>des</strong>i sowie<br />
dem Tschechen Jakub Tesarek geschlagen geben.<br />
Athleten aus 16 Nationen, darunter auch die beiden<br />
Deutschen Athleten, die sich noch bei der Deutschen<br />
Meisterschaft vor ihm platziert hatten, konnte<br />
er im internationalen Umfeld hinter sich lassen.<br />
Bernhard Milner<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Länder<br />
Rainer Katteluhn, 5. DAN Shotokan,<br />
erhält Ehrung durch den Polizeipräsidenten<br />
von Gelsenkirchen<br />
Im Rahmen einer<br />
kleinen Feier wurden<br />
am 30. März 2009<br />
Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
Polizeipräsidiums<br />
Gelsenkirchen für<br />
besondere sportliche<br />
Verdienste geehrt.<br />
Der Polizeipräsident,<br />
Rüdiger von Schoenfeldt,<br />
liefl es sich nicht<br />
nehmen, selbst die Auszeichnungenvorzunehmen.<br />
Eine besondere<br />
Ehre wurde dabei dem<br />
Vereinsleiter <strong>des</strong> <strong>Karate</strong><br />
Dojo Gelsenkirchen-<br />
Buer, Rainer Katteluhn,<br />
zuteil. Vor kurzem erst<br />
war ihm ein herausragender<br />
sportlicher<br />
Erfolg gelungen: Bei der<br />
Deutschen Meisterschaft <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong><br />
in Berlin brachte er nach fünf harten Entscheidungskämpfen<br />
souverän den Meistertitel in<br />
der Masterklasse Kumite nach Hause. Doch nicht<br />
nur diese hervorragende Einzelleistung <strong>des</strong> Bueraners<br />
wurde honoriert.<br />
Weiterhin würdigte von Schoenfeldt auch sein<br />
grofles Engagement für die Jugend- und Nachwuchsarbeit<br />
innerhalb seiner Trainer- und Prüfertätigkeit<br />
im DKV (Lizenzierter A-Trainer und A-Prüfer).<br />
Schon fast 35 Jahre lang bringt er mit unermüdlichem<br />
Einsatz und ungebrochener Energie seine<br />
Fähigkeiten im Interesse <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong><br />
ein.<br />
Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen<br />
sind bei Euren Lan<strong>des</strong>geschäftsstellen zu bestellen.<br />
Auf dem Foto links: Rainer Katteluhn,<br />
rechts: Rüdiger von Schoenfeldt<br />
Auslandsaufenthalte in z.B. Japan, Malaysia, Singapur<br />
und Thailand – wie auch Ungarn, Island und<br />
Frankreich prägten seinen Stil und sprechen für seinen<br />
persönlichen Anspruch, <strong>Karate</strong> zu perfektionieren<br />
und zu leben. Auf diesem geradlinigen Weg<br />
konnte Rainer Katteluhn schon viele Menschen<br />
nachhaltig für den <strong>Karate</strong>sport begeistern und<br />
damit zu einer sinn gebenden Freizeitgestaltung<br />
beitragen.<br />
St. Brinkmann<br />
www.karate.de<br />
31
Länder<br />
32<br />
TuRa Büderich hatte am Sonntag, 29.03.2009<br />
zum 100jährigen Bestehen, ein Kinder-Kata-<br />
Turnier ausgerichtet.<br />
Die Nachwuchskämpfer <strong>des</strong> Baumberger <strong>Karate</strong>vereins<br />
„SF Baumberg” nahmen daran teil. Udo<br />
Püschel (4. Dan) Trainer und Kampfrichter schickte<br />
aus seiner Kinder -<strong>Karate</strong> Truppe folgende <strong>Karate</strong>ka<br />
in das Kata-Turnier: Marvin Urbanek, Leon Adolphs,<br />
Julius Arens, Julia Stromberg, Miguel Rodrigues,<br />
Jason Vogel, Hendrik Korf.<br />
Mit leichtem Aufwärmtraining, sowie mentales Training<br />
im Kreis, wurden die Kinder, im Alter von 7-13<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Erfolgreiche <strong>Karate</strong>kids<br />
Erfolgreiche DAN-Prüfung<br />
im Black Belt Projekt<br />
Das Black Belt Projekt ist eine überregionale<br />
Vereinigung von DAN-Träger und ambitionierten<br />
Braugurten, die sich vier Mal im Jahr<br />
zum gemeinsamen Training in Overath treffen.<br />
Ziel und Inhalt ist die Vorbereitung auf die nächste<br />
DAN-Prüfung. Im Laufe der Jahre ist die Gruppe auf<br />
ca. 100 Teilnehmer angewachsen und mit vielen 3.<br />
und 4. Dan-Graden auch recht hochrangig besetzt.<br />
Ein Black Belt Projekt endet immer mit der jährlich<br />
DAN-Prüfung. In diesem Jahr haben 12 Teilnehmer<br />
durch intensive Arbeit ihr Ziel erreicht und die Prüfung<br />
zum nächsten Dan-Grad bestanden.<br />
Angelo Klein Huchem-Stammeln 1. Dan<br />
Peter Linden Kall 1. Dan<br />
Jahren, gut vorbereitet. Die Mädchen und die Jungs<br />
gingen so konzentriert und diszipliniert ins Turnier<br />
und konnten sich unter den insgesamt 45 Teilnehmern<br />
messen, die aus folgenden Dojo kamen: Go-<br />
Me-Kann Düsseldorf, TuRa Büderich, Neuss, Ratingen,<br />
Kaarst und SF Baumberg. Es war eine gute<br />
Erfahrung für die <strong>Karate</strong>kas. Denn Lampenfieber<br />
und etwas Aufregung wurde schon durch Mental-<br />
Training kompensiert. Die meisten Eltern waren<br />
auch anwesend, so war es für je<strong>des</strong> Kind eine Freude<br />
dabei sein zu dürfen. Julia Stromberg erhielt<br />
einen Pokal und eine Urkunde für den dritten Platz<br />
und war sehr glücklich, da sie zum ersten Mal an<br />
einem Turnier teilnahmen. Mit Ihr freuten sich die<br />
Kinder vom SF Baumberg, die auch nicht leer ausgingen.<br />
Dank der guten Organisation von TuRa<br />
Büderich erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde und<br />
eine Medaille.<br />
Kinder sind unsere Zukunft.<br />
Was wir ihnen von uns mitgeben, werden sie<br />
weiterführen, nur so kann traditionelles <strong>Karate</strong><br />
weiterleben. Wir hoffen sehr, dass auch in unserer<br />
Region noch viele Kinder-<strong>Karate</strong>-Turniere stattfinden<br />
werden, denn auch Gemeinschaft macht unsere<br />
Kinder stark.<br />
Maria Püschel<br />
Monika Rieger-Kanthak Overath 1. Dan<br />
Alexander Lehmann Overath 1. Dan<br />
Erich Schmitz Jülich 1. Dan<br />
Stephan Mühlberg Overath 2. Dan<br />
Uwe Kolb Overath / Waldbröl 2. Dan<br />
Felicitas Neu Overath 2. Dan<br />
Andreas Schneider Waldbröl 2. Dan<br />
Helge Juist Soest 3. Dan<br />
Bernd Krämer Bad Münstereifel 3. Dan<br />
Michael Milde Wuppertal 3. Dan<br />
Weitere Infos zum Black Belt Projekt findet ihr hier:<br />
http://www.karate-do-overath.de/<br />
index.php?ID1=25&ID2=2<br />
Dennis Lenz (14)<br />
Dennis Lenz ist derzeit der erfolgreichste<br />
<strong>Karate</strong>ka <strong>des</strong> KDNW im Nachwuchsbereich.<br />
Der jetzt 14-Jährige hat vor sieben Jahren mit dem<br />
<strong>Karate</strong>training im Verein Oberberg <strong>Karate</strong> Gummersbach<br />
begonnen und den größten Teil dieser<br />
Zeit bei Nika Tsurtsumia trainiert. Innerhalb kürzester<br />
Zeit konnte er die ersten Erfolge erzielen.<br />
2005 war er noch Vize-Lan<strong>des</strong>meister in der Klasse<br />
bis 35 kg, danach kamen die ganz großen Erfolge:<br />
Gleich drei Jahre in Folge wurde er Deutscher Meister.<br />
2006 als Schüler in der Klasse bis 35 kg (Erfurt),<br />
2007 in Oldenburg erneut in derselben Klasse. Im<br />
vergangenen Jahr setzte er diese Serie fort, allerdings<br />
bei der Deutschen Meisterschaft der Jugend,<br />
die in Ilsenburg stattfand. Hier startete er in der<br />
Klasse bis 45 kg.<br />
Auch international hat Dennis einiges an Erfahrung<br />
vorzuweisen. Mehrfach gewann er den Internationalen<br />
Krokoyama Cup in Koblenz, und Anfang 2009<br />
war es dann soweit: von Bun<strong>des</strong>trainer Antonio<br />
Leuci nominiert, reiste Dennis mit dem Bun<strong>des</strong>kader<br />
nach Paris zur Europameisterschaft. Grippegeschwächt<br />
ging er in Frankreich an den Start und<br />
konnte bei diesem Debüt er noch nicht seine<br />
erträumten Erfolge absahnen. Doch bei einer regelmäßigen<br />
Trainingsleistung von min<strong>des</strong>tens fünf Einheiten<br />
in der Woche ist zu erwarten, dass wir Dennis<br />
noch länger auf den Tatamis beobachten dürfen.<br />
Das <strong>Karate</strong>-Fieber hat die ganze Familie im Griff.<br />
Auch Dennis‘ Bruder Andreas kämpft in den Reihen<br />
der Oberberger <strong>Karate</strong>-Kids. Er wurde im vergangenen<br />
Jahr Deutscher Meister der Schüler bis 35 kg.<br />
Von diesem Erfolg angesteckt, hat nun auch der<br />
Vater das <strong>Karate</strong>-Training aufgenommen. Dennis<br />
trägt den 1. Kyu und bereitet sich auf die Prüfung<br />
zum Junior-Dan vor – man kann also deutlich<br />
sehen, dass persönlicher Ehrgeiz und regelmäßige<br />
Trainingsleistung bei entsprechendem Talent einen<br />
jungen Menschen ganz weit nach vorne bringen<br />
können.<br />
Judith Niemann
Neues Präsidium <strong>des</strong> HFK<br />
Das Präsidium <strong>des</strong> HFK. Es fehlen Peter Bancov und Friedrich Hellmann.<br />
Am 20.03.2009 fand die diesjährige Mitgliederversammlung<br />
statt.<br />
Nach 15 Jahren Präsidiumsarbeit stellte sich Norbert<br />
Hofer nicht mehr zur Wahl. Er bedankte sich für die<br />
jahrelange gute Zusammenarbeit. Aus persönlichen<br />
Gründen mussten leider auch Sabine Höth und<br />
Tanja Hartmann ihren Abschied verkünden. Allen<br />
sei an dieser Stelle nochmals für die mühevolle<br />
Arbeit und die gute Zusammenarbeit gedankt.<br />
Das Präsidium setzt sich zukünftig wie folgt zusammen:<br />
Günter Baschek, Präsident<br />
Schahrzad Mansouri, Vizepräsidentin<br />
Hessen<br />
Reinhard Schmidt-Eckhardt, Schatzmeister<br />
Jürgen Fritzsche, Ausbildungsreferent<br />
Silke Röhs, Pressereferentin<br />
Tanja Hartmann, (noch) Frauenreferentin<br />
Peter Bancov, Kampfrichterreferent<br />
Walter Rechel, Stilrichtungs- und Prüferreferent<br />
Michael Moise, Leistungssportreferent<br />
Jörg Rippert, Breitensportreferent<br />
Thorsten Steiner, Jugendreferent<br />
Friedrich Hellmann, Sportwart<br />
Weiteres zum Verband erfahren Sie unter<br />
www.hfk.de.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
Silber für die Frankfurterin<br />
Jasmin Bleul 2008 beim Krokoyama-Cup<br />
erkämpfte sich Jasmin<br />
die Goldmedaille.<br />
In Monza bei den 10. Italien Open konnte Jasmin<br />
Bleul an ihre jüngsten Erfolge anknüpfen.<br />
Sie startete in der Disziplin Kata und sicherte<br />
sich die Silbermedaille.<br />
Im „Palacandy, dem größten Stadion Monzas, trafen<br />
sich 2100 Athleten aus 37 Nationen. Hier konnte Jasmin<br />
ihre Nervenstärke beweisen und zog bis ins<br />
Finale vor. Leider musste sie sich dann gegen eine<br />
Italienerin geschlagen geben. Diese Medaille ist<br />
dennoch ein weiterer großer Erfolg für die junge<br />
Athletin und ihre Trainer/in Schahrzad Mansouri,<br />
Sigi Hartl und Efthimios Karamitsos vom SC Judokan<br />
Frankfurt. Jasmin erkämpfte sich bereits im<br />
Februar den Vize-Europameistertitel. Die Silbermedaille<br />
in Monza steht diesem Erfolg in nichts nach.<br />
Weitere Starter aus Hessen waren Paul Baum, SC<br />
Judokan Frankfurt, Lars Rummel, SG Nied, Leon<br />
Woldt, KD Lich. Die „10. Open d’ Italia“ sind der Auftakt<br />
der „Gold League“. Hier treten die Besten der<br />
Besten gegeneinander an.<br />
Weitere Informationen unter www.budocenterkaramitsos.de<br />
und www.hfk.de.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
7. Dan<br />
für Efthimios<br />
Karamitsos<br />
Länder<br />
Am 27.03.2009 legte Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios<br />
Karamitsos vor dem Prüfergremium<br />
Gruss/Borg/Sterba/Weichert und Mohr die<br />
Prüfung zum 7. Dan erfolgreich ab.<br />
Shihan Efthimios Karamitsos<br />
Der 1956 in Griechenland geborene Bun<strong>des</strong>trainer<br />
gehört weltweit zu den erfolgreichsten Spezialisten<br />
in der Disziplin Kata. Über seinen Bruder gelangte<br />
er 1974 zum <strong>Karate</strong>. Im Rahmen eines Medizinstudiums<br />
in Italien trainierte er dort bei Sensei<br />
Hiroshi Shirai. 1977 kam er nach Deutschland, trainierte<br />
bei Murai und Ochi und errang seither Erfolg<br />
um Erfolg. Unter anderem belegte er zweimal den<br />
3. Platz bei Weltmeisterschaften, wurde sechsmal<br />
Europameister und war von 1978 bis 1985 Deutscher<br />
Meister. Seit mehr als 30 Jahren führt er den<br />
von ihm gegründete Judokan Frankfurt. Das Budocenter<br />
Karamitsos ist der Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>stützpunkt.<br />
1992 wurde er Bun<strong>des</strong>trainer und brachte<br />
seither zahlreiche Athleten/innen zum Erfolg.<br />
Die Lehrgänge <strong>des</strong> Diplomtrainers mit Magisterabschluss<br />
in Sportwissenschaft sind bun<strong>des</strong>weit<br />
sehr beliebt. Er ist Verfasser mehrerer Bücher und<br />
Medien. Die Verleihung <strong>des</strong> Silbernen Lorbeerblatts<br />
1988 durch den ehemaligen Bun<strong>des</strong>präsidenten<br />
Richard von Weizsäcker unterstreicht die erfolgreiche<br />
Vita <strong>des</strong> Ausnahmesportlers Shihan Efthimios<br />
Karamitsos.<br />
Weitere Informationen sind unter www.budocenterkaramitsos.de<br />
oder www.hfk.de erhältlich.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
33
Länder<br />
34<br />
Erfurt war der diesjährige Austragungsort der<br />
Meisterschaften.<br />
Am Freitag machten sich <strong>des</strong>halb die<br />
Athleten/innen <strong>des</strong> HFK auf die Reise. Betreut wurden<br />
sie durch die Lan<strong>des</strong>trainer/-in Schahrzad Mansouri,<br />
Siggi Hartl, beide Kata, Jamal Laudiai und Alexander<br />
Lang, beide Kumite. Erstmals standen zwei<br />
hessische Mannschaften im Finale. Dies und die<br />
Ausbeute von 10 Medaillen zeigt die Nachhaltigkeit<br />
der Zielführenden Trainerarbeit in Hessen.<br />
Auszeichnung für Demokratie und Toleranz<br />
an M. Abu Wahib<br />
In Erbach wurde Mohammed Abu Wahib,<br />
Unsu Bad König, für sein Engagement ausgezeichnet.<br />
2008 führte er zusammen mit der Schule am Sportpark<br />
Erbach ein Kooperationsprojekt „Gewalt,<br />
Scherben und Alkohol – Ein Projekt zur Gewalt- und<br />
Suchtprävention“ durch.<br />
Organisiert wurde es von der Jugendsozialarbeit der<br />
Stadt Erbach und der Schulsozialarbeit der Schule<br />
am Sportpark von Gerhard Müller und Alexander<br />
Carrasco Torres.<br />
Hessen<br />
DDeeutscher Meister 2009 aus Hessen<br />
DM der Leistungsklasse 2009, 2. DM <strong>Karate</strong> für Menschen mit Behinderung<br />
Das hessische Team<br />
Die Deutschen Meister Mohammed Abu Wahib,<br />
Michael Haas und Manuel Pistner.<br />
1. Platz Kata Team, SC Judokan Frankfurt<br />
2. Platz Kata Team, KV Limburg<br />
2. Platz Kata Einzel, Sabrina Haas,<br />
SC Judokan Frankfurt<br />
2. Platz Kata Einzel, Manuel Pistner,<br />
SC Judokan Frankfurt<br />
2. Platz Kumite, Silvia Sperner, HFK<br />
3. Platz Kata, Michael Haas, SC Judokan Frankfurt<br />
3. Platz Kumite, Alexander Lang,<br />
Hermannia Kassel<br />
3. Platz Vitali Kez, KV Limburg<br />
3. Platz Kumite, Tülay Imdat, Asia Dietzenbach<br />
3. Platz Kumite Team, KG Kassel/Bremen<br />
Bei der DM für Menschen mit Behinderung konnte<br />
Yakup Mutlu, 24, sich verdient die Goldmedaille<br />
sichern. Insgesamt starteten 18 Athleten/innen in<br />
verschiedenen Gruppen. Yakup trainiert seit 12 Jahren<br />
bei Ernes Erko Kalac im GKV Lotus Eppertshau-<br />
Frau BM’in für Justiz Brigitte Zypries<br />
und das Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>kadermitglied<br />
Mohammed Abu Wahib aus Bad König.<br />
sen e. V. Dort ist er voll integriert und trainiert mehrmals<br />
wöchentlich. In Erfurt konnte er vor seinen<br />
Trainern Ernes Erko Kalac und Hüseyin Imam sein<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
In Folgeveranstaltungen leitete Mohammed Selbstverteidigungskurse<br />
für Kinder. Unter staunenden<br />
Augen der Kinder gab er wichtige Verhaltenstipps<br />
und zeigt erste leichtverständliche Techniken.<br />
Im folgenden Pratzentraining konnte man sich nun<br />
richtig austoben und die Kinder hatten Gelegenheit<br />
ihre Schlag- und Trittkraft zu testen. Das Bündnis für<br />
Demokratie und Toleranz würdigte in einer Feierstunde<br />
seine Bemühungen. Die Preisverleihung<br />
wurde durch Frau Bun<strong>des</strong>ministerin Brigitte Zypries<br />
durchgeführt.
270 Jahre Mitgliedschaft<br />
im <strong>Karate</strong>verein<br />
Langenselbold<br />
Langenselbold. 23 Vereinsmitglieder mit<br />
zusammen 270 Jahren Mitgliedschaft wurden<br />
anlässlich der Jahreshauptversammlung <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>verein Langenselbold (KVL) für ihre<br />
langjährige Vereinstreue geehrt.<br />
Die längsten Mitgliedschaften konnte dabei für Petra<br />
Burbach und Manfred Fuchs, mit jeweils 30 Jahren,<br />
in der Vereinschronik verzeichnet werden. Christian<br />
Gunter und Siegfried Sohns erhielten Ihre Jubiläumsurkunden<br />
über 25 Jahre. Insgesamt 60 Jahre<br />
teilen sich zu gleichen Teilen Carola Einschütz,<br />
Michelle Gunter sowie Olaf Sielmann. Weitere<br />
Ehrungen erhielten Stefan Brand (15 Jahre) sowie<br />
Elke Franz und Sören Vitek (jeweils 10 Jahre). Zu<br />
den fünfjährigen Jubilaren zählen Carmen Berlinger,<br />
Marc Burbach, Michelle Deliga, Leon Marcelin<br />
Fuchs, Maurice Renee Fuchs, Sascha Geiger, Holger<br />
Jerchel, Christine Keller, Nicole Lach, Daniel Lauer,<br />
Dana Matolin, Petra Mumme und Jeanette Vorreiter.<br />
Eine besondere Ehrung wurde Marcel Berlinger zu<br />
Teil. Er erhielt den unter den Mitgliedern beliebten<br />
Wander-Vereinspokal für die in 2008 erbrachten<br />
sportlichen Leistungen sowie sein großes Engagement<br />
im <strong>Karate</strong>-Do.<br />
Im Hessentagsjahr 2009 feiert der KVL sein 40 jähriges<br />
Bestehen. Damals als <strong>Karate</strong> Club gegründet,<br />
bietet der KVL im Jubiläumsjahr neben <strong>Karate</strong> auch<br />
Budo Aerobic (Aerobic mit Kampfsportelementen)<br />
und Kobudo an, eine alte Kampfkunst aus Okinawa,<br />
die sich ideal zur Selbstverteidigung eignet. Interessierte<br />
können sich auf unserer Homepage<br />
www.karate-verein-langenselbold.de informieren<br />
oder bei unserem 1. Vorsitzenden Manfred Fuchs<br />
unter Tel. 06184 / 3528.<br />
Marcel Berlinger freut sich über den<br />
Vereinspokal 2008<br />
Hessen<br />
Lehrgang mit Bun<strong>des</strong>jugendtrainerin<br />
Schahrzad Mansouri in Frankfurt<br />
Die Abteilung <strong>Karate</strong> der FH Frankfurt verbindet<br />
eine enge Partnerschaft mit dem Budocenter<br />
Karamitsos.<br />
Im Jahre 1998 startete eine Serie von Lehrgängen<br />
mit Bun<strong>des</strong>jugendtrainerin Mansouri an der FH. 160<br />
Teilnehmer, darunter auch zahlreiche Kader-Athleten,<br />
folgten der Ausschreibung. In drei Trainingsgruppen<br />
eingeteilt konnte die Trainerin zielgerichtet<br />
auf jeden Teilnehmer und jede Stufe eingehen. In<br />
den Unterstufen wurden die Grundlagen und<br />
Länder<br />
Hintergründe der Heian-Katas trainiert. In der Mittelstufe<br />
folgten Jion und deren Bunkai. Ein ausgefallenes<br />
Grundschultraining und Jyu-Ippon Kumite mit<br />
drei Partnern rundeten das Programm für die Dan-<br />
Träger ab. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sie<br />
im nächsten Jahr garantiert wieder diesen Lehrgang<br />
besuchen werden.<br />
Im April findet wiederholt ein Freunde und Helferfest<br />
zu Gunsten <strong>des</strong> ambulanten Kinder Hospiz<br />
Frankfurt statt.<br />
Infos und Bilder unter www.fh-karate.de.<br />
Gewaltprävention in Maintal<br />
Frauenwoche Maintal<br />
In der Frauengruppe konnten die typischen Klischees ausgeräumt werden.<br />
Im Rahmen der Preisverleihung <strong>des</strong> Sonderpreises<br />
<strong>des</strong> Dr. Harald-Schmid-Preises 2008<br />
an Silke Röhs, wurde der Wunsch herangetragen,<br />
Workshops für Selbstverteidigung und<br />
Selbstbehauptung bei der Frauenwoche 2009<br />
in Maintal durchzuführen.<br />
Am vergangenen Wochenende konnte diesem<br />
Anliegen nachgekommen werden. Beide Workshops<br />
waren ausgebucht. Die Übungsleiterin S.<br />
Röhs und die begleitende Sozialpädagogin Sirkko<br />
Sekui machten im theoretischen Teil Ausführungen<br />
zu Verhaltensstrategien (ÖPNV, Auto, Haustür, Notruf),<br />
Körpersprache, Tätertypen, tägliche Hilfsmittel<br />
u. a. Im praktischen Teil legte Silke viel Wert auf einfachste<br />
Techniken, welche ohne langes Training<br />
jederzeit abrufbar sind. Auch müssen die Teilneh-<br />
Text: S. Röhs, HFK<br />
Bilder: Anna Kuhlmann, Dirk Prautzsch, FH<br />
mer diese Verteidigungsmöglichkeiten - ihrem Alter<br />
gerecht - jederzeit ausführen können. Gerade das<br />
Interesse von älteren Frauen an Selbstbehauptung<br />
und Selbstverteidigung wurde durch die Teilnehmerin<br />
Margot P., 75, unterstrichen. Daneben wurden<br />
der Einsatz und die Grenzen der Stimme thematisiert.<br />
Durch die Nutzung eines Vollschutzanzuges<br />
konnten die Teilnehmerinnen feststellen, wie viel<br />
Kraft sie für das Stoßen, Treten und Schlagen aufbringen<br />
müssen.<br />
Trotz der ernsten Thematik waren die Frauen mit viel<br />
Spaß dabei und weitere Workshops wurden zwischen<br />
dem Frauenbüro Maintal und den Anwesenden<br />
vereinbart. Mehr unter www.tv-mittelbuchen.de.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
35
Länder<br />
36<br />
9. Heian-Kata-Cup<br />
Am 7. März fand der 9. Heian Kata Cup in<br />
Frankfurt am Main statt. Es war wieder ein<br />
toller Wettkampftag, der <strong>Karate</strong>sport auf<br />
hohem Niveau bot.<br />
Die erfolgreichen und stolzen<br />
Nachwuchssportler.<br />
An den Start gingen 215 junge Wettkämpfer aus<br />
ganz Deutschland. Besonders gefreut hat es die Ausrichter<br />
auch zwei Vereine aus Luxemburg begrüßen<br />
zu können. Nach einführenden Worten von Günter<br />
Baschek und einer großartigen Darbietung der Vo-<br />
Vietnamesen, mit ihrem Drachentanz – ein Glückstanz<br />
für die Wettkämpfer – begann der Wettkampftag.<br />
Auf drei Wettkampfflächen bewiesen die Teilneh-<br />
Nach den guten Ergebnissen der letzten Turniere<br />
legten jetzt die Athleten nach. Gold, Silber<br />
und Bronze bei der Deutschen Meisterschaft der<br />
Leistungsklasse und Silber bei den Italien Open<br />
veranlassten das Präsidium diese Leistungen zu<br />
würdigen.<br />
Anlässlich <strong>des</strong> Stützpunkttrainings Kata wurden die<br />
hessischen Teilnehmer durch Günter Baschek, Präsident<br />
HFK, Efthimios Karamitsos, Bun<strong>des</strong>trainer, und<br />
Lan<strong>des</strong>trainerin Schahrzad Mansouri im Lan<strong>des</strong>- und<br />
Bun<strong>des</strong>stützpunkt Frankfurt gewürdigt. Der Präsident<br />
lobte den Eifer und die Ausdauer der Athleten (auch<br />
der Kumiteathleten) und überreichte an die Athleten<br />
eine kleine Danksagung <strong>des</strong> HFK. In den anderen hessischen<br />
Stützpunkten Dietzenbach, Limburg und Kassen<br />
werden weitere Ehrungen zeitnah durchgeführt.<br />
Die Leistungen im Einzelnen:<br />
Deutsche Meisterschaften der Leistungsklasse<br />
Hessen<br />
Gute Leistungen belohnt<br />
mer in den Disziplinen Kata-Einzel und Kata-Team<br />
ihr Können um einen Platz auf dem Treppchen zu<br />
ergattern.<br />
Der SG-Nied war mit Abstand der erfolgreichste Verein,<br />
gefolgt vom KD<br />
Mainz-Bretzenheim, die<br />
das dritte Jahr infolge<br />
den begehrten Wanderpokal<br />
mit nach Hause<br />
nehmen durften.<br />
Wesentlich zum Gelingen<br />
<strong>des</strong> 9. Heian Kata<br />
Cups trugen auch natürlich<br />
wieder die zahlreichen<br />
freiwilligen Helfer<br />
bei.<br />
Ein besonderer Dank<br />
geht außerdem an die 17 Kampfrichter aus den verschiedenen<br />
Vereinen unter der Leitung von Niko<br />
Föller.<br />
Turnier Ergebnisse und voraussichtlicher Termin für<br />
den 10. Heian Kata Cup auf unserer Homepage:<br />
www.sgnied-karate.de<br />
Quelle: SG Nied<br />
Gold für Mohammed Abu Wahib, Manuel Pistner,<br />
Michael Haas, SC Judokan Frankfurt, Silber für Sabrina<br />
Haas, SC Judokan Frankfurt, Silber Alexander Piel,<br />
Jan-Niklas Müller, Andreas Piel, KV Limburg, Silber für<br />
Vitali Kez, Denis Cnykin, Alexander Lang und Andreas<br />
Bittner, Kassel/Limburg Silber für Manuel Pistner,<br />
SC Judokan Frankfurt, Silber für Silvia Sperner, KV<br />
Oberursel, Bronze für Alexander Lang, Hermannia 06<br />
Kassel, Bronze für Michael Hass, SC Judokan Frankfurt,<br />
Bronze für Tülay Imdat, Asia Dietzenbach, Bronze für<br />
Vitali Kez, KV Limburg,<br />
10. Italien Open in Monza Silber für Jasmin Bleul,<br />
SC Judokan Frankfurt.<br />
Des Weiteren wurde die erfolgreiche Teilnahme von<br />
Lars Rummel, SG Nied, Tobias Berg und Paul Baum,<br />
beide SC Judokan Frankfurt, gewürdigt. Weitere Informationen<br />
sind unter www.budocenter-karamitsos.de<br />
oder www.hfk.de erhältlich.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
19. Licher<br />
Bonsai-Cup 2009<br />
Zwei Jahre mussten die Athleten warten und<br />
nun war es wieder soweit. Das KD Lich führte<br />
seinen bereits zur Tradition gewordenen Bonsai-Cup<br />
durch.<br />
Mit 352 Einzelstartern und 17 Teams ein mehr als<br />
nur gut besuchtes Turnier. Neben Hessen und den<br />
Bun<strong>des</strong>ländern Baden Würdenberg, Rheinland-<br />
Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Saarland, kamen die<br />
Athleten auch aus Luxemburg und Frankreich. Unter<br />
ihnen auch die luxemburgischen EM-Teilnehmer<br />
Antony Bryan, Pocervina Ian, Kinsch Laila, Hary Liz<br />
und Edlinger Laurence.<br />
Fine Hornbostl, KV Oberursel, ließ sich durch<br />
die vielen Zuschauer nicht nervös machen und<br />
zeigte die Kata Heian Shodan.<br />
Trotz der Anzahl der Athleten mit ihren Betreuern<br />
und Familienangehörigen gelang es Detlef Herbst<br />
und seinem Team vom KD Lich das Turnier in sehr<br />
geordneten Verhältnissen durchzuführen. Der Bürgermeister<br />
aus Lich, Herr Bernd Klein, führte in seiner<br />
Begrüßungsrede aus, dass der <strong>Karate</strong>sport in<br />
Lich einen sehr hohen Stellenwert besitzt und die<br />
Stadt die Arbeit <strong>des</strong> Vereines sehr schätze.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
7. HFK-Kids-Cup<br />
Der erste Kids-Cup in diesem Jahr zeigte, dass<br />
der hessische Nachwuchs auf einem guten<br />
Weg ist. Zahlreiche Zuschauer waren angereist,<br />
um ihre Schützlinge anzufeuern.<br />
Auf drei Kampfflächen starteten die Kata-Wettkämpfe.<br />
Eine Vielzahl der Kinder zeigte hierbei tolle<br />
Grundschultechniken. Danach startete der Parcours.<br />
Während den Wettkämpfen konnten die wartenden<br />
Athleten/innen in der Halle spielen.<br />
Ein buntes Treiben mit viel Lachen sorgte für eine<br />
gelungene Veranstaltung. Die Leistungen der jungen<br />
Sportler bestätigte die gute Arbeit in den Vereinen.<br />
Text: S. Röhs, HFK
Ehrung der EM-Starter<br />
Anlässlich ihrer Teilnahme bei der EM wurden<br />
die hessischen Starter Fabienne Dyroff,<br />
Jasmin Bleul, Paul Baum, Lars Rummel und<br />
Sophie Wachter durch Vize-Präsident Günter<br />
Baschek, BT Efthimios Karamitsos und<br />
Bun<strong>des</strong>jugendtrainerin Schahrzad Mansouri<br />
im Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>stützpunkt geehrt.<br />
Neben Glückwünschen erhielt jeder ein kleines Präsent.<br />
Nicht nur die Teilnahme sollte so honoriert<br />
Hessen<br />
werden. In den letzten Monaten fanden sich die<br />
Athleten/innen immer wieder mit den Lan<strong>des</strong>- und<br />
Bun<strong>des</strong>trainern zusammen, um sich so mit viel<br />
Schweiß auf die EM vorzubereiten. Neben dem<br />
eigentlichen Kata-Training galt es die Kondition,<br />
Kraft, Ausdauer und das Timing zu optimieren. Für<br />
unsere jungen Athleten/innen ist dies neben der<br />
Schule zusätzlicher Stress.<br />
Auch dankte Günter Baschek in seinen Ausführun-<br />
Deutsche <strong>Karate</strong> Meisterschaften<br />
Jugend und Junioren<br />
Länder<br />
gen den Eltern. So mancher „Shuttle-Service“ wurde<br />
von ihnen geleistet. Auch bedeuten die zahlreichen<br />
Fahrten zu Vorbereitungen auch erhöhte Kosten für<br />
die Familien.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
vom 13. - 14. Juni 2009 in Bergisch Gladbach / NRW<br />
Veranstalter<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e. V.<br />
Ausrichter<br />
Rhein Berg <strong>Karate</strong> Bergisch Gladbach e.V.<br />
Georg Heimann<br />
Austragungsort<br />
Sporthalle IGP<br />
Borngasse<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Wegbeschreibung<br />
Aus allen Richtungen:<br />
Autobahn A3, Ausfahrt Köln-Dellbrück/Bergisch Gladbach<br />
Richtung Bergisch Gladbach (B506)<br />
der Ausschilderung folgen<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene Tageskarte € 5,00 / Person<br />
Karte für 2 Tage € 8 ,00 / Person<br />
Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.<br />
Zeitplan<br />
Samstag, 13.06.2009 Begrüßung 8:45 Uhr<br />
Jugend Kata Einzel<br />
Junioren Kata Team Herren<br />
ab 9:00 Uhr<br />
Jugend Kumite Einzel ab 11:30 Uhr<br />
Junioren Kumite Einzel ab 15:15 Uhr<br />
Finale (auf 2 Kampfflächen) 20:00 Uhr<br />
Sonntag, 14.06.2009<br />
Begrüßung 9:00 Uhr<br />
Kata Einzel Junioren ab 9:15 Uhr<br />
Junioren Kumite Team ab 11:15 Uhr<br />
Finale ca.14:00 Uhr<br />
(Finalbeginn am Sonntag ist 30 Minuten nach<br />
Beendigung der Vorkämpfe !!!)<br />
Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird<br />
mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht!<br />
Die komplette Ausschreibung kann unter<br />
www.karate.de unter Meisterschaften abgerufen<br />
werden!<br />
37
Länder<br />
38<br />
Prinzipien, Körperachsen und alte Kampfkunst<br />
waren die beherrschenden Themen am<br />
letzen Wochenende (07./08.03.2009) in Lay.<br />
Wieder einmal haben die Vereine TUS Rot-Weiß<br />
Koblenz und TSV-Lay gemeinsam einen hervorragenden<br />
Kampfkunst-Lehrgang auf die Beine stellen<br />
können. Als Ausbilder konnte Jürgen Buchwald, der<br />
Inhaber <strong>des</strong> 4. Dan Wado-Ryu <strong>Karate</strong> und 3. Dan<br />
Kobudo ist, gewonnen werden.<br />
Samstag<br />
Der Samstag wurde mit Wado-Ryu Inhalten gefüllt.<br />
Elementare Themen waren das Beherrschen der<br />
eigenen Körperachsen und der <strong>des</strong> Gegners. Jürgen<br />
hatte bereits sein Aufwärmprogramm hierauf abge-<br />
stimmt und forderte die Lehrgangsteilnehmer während<br />
<strong>des</strong>sen auf, sich der eigenen Körperachsen<br />
bewusst zu werden. Auch später in den Trainingsinhalten<br />
Kihon, Kata Kaisetsu/Bunkai, Kata Kumite<br />
und Tanto-tori betonte Jürgen immer wieder die<br />
Wichtigkeit der Körperachsen. Schnell wurde klar,<br />
dass man nicht stur eine Technik lernen, sondern<br />
dass Prinzip verstehen muss, dass hinter einer Technik<br />
steht. So zog sich ein Roter Faden durch den<br />
ganzen Tag, der sich immer an die Prinzipen <strong>des</strong><br />
Wado-<strong>Karate</strong> und dem Beherrschen der Körperachsen<br />
hielt.<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Prinzipien, Körperachsen und alte Kampfkunst<br />
Die jetzt wieder neu entdeckten Kata-Kumite, die<br />
von Ohtsuka Sensei entwickelt wurden, machen<br />
dies besonders deutlich, da jede Stellung einen stabilen<br />
und eine instabilen Anteil (Kuzushi) hat. Wer<br />
diesen instabilen Anteil beherrscht, kontrolliert auch<br />
seinen Gegner. Die Bunkai die Jürgen für die Kata<br />
Pinan Sandan vorstellte, profitierte von den Erfahrungen<br />
die Jürgen bereits durch das Kobujutsu<br />
gesammelt hatte. Auch fand Jürgen immer wieder<br />
den Bogen zum Shinto Yoshinryu JiuJitsu, aus dem<br />
sich das heutige Wado-Ryu <strong>Karate</strong> entwickelt hat.<br />
Am Abend traf man sich dann noch bei einem ortsansässigen<br />
japanischen Restaurant, um bei Sushi<br />
und Miso-Suppe ein bisschen zu Fachsimpeln und<br />
den Tag angemessen ausklingen zu lassen.<br />
Sonntag<br />
Der Sonntag wurde mit Inhalten <strong>des</strong> Ryukyu Kobujutsu<br />
gefüllt. Jürgen begann zunächst mit Bo, ging<br />
dann zu Tonfa und Sai über. Hier verdeutlichte Jürgen,<br />
dass das Prinzip, welches z.B. hinter einem<br />
Tobikomizuki steht auch mit der Waffe umgesetzt<br />
werden kann und muss. Interessanterweise braucht<br />
man mit der Waffe dann keine „neue Technik“ lernen,<br />
sondern nur das vorher schon erlernte/erkannte<br />
Prinzip auf die Waffe umsetzen. Jürgen fand auch<br />
hier immer den Zusammenhang zum Vortag und<br />
verdeutlichte, dass das Beherrschen der Achsen<br />
auch im Kobudo elementar sei, zumal durch das<br />
Führen einer Waffe sehr schnell die eigenen Fehler<br />
aufzeigt werden. Diejenigen, die bereits am Samstagstraining<br />
teilgenommen hatten, erkannte vieles<br />
vom <strong>Karate</strong>training im Waffentraining wieder. So<br />
ergänzen sich Kobujutsu- und <strong>Karate</strong>training gegenseitig.<br />
Mit seiner ruhigen und strukturierten Art<br />
schaffte Jürgen es, während <strong>des</strong> ganzen Trainings,<br />
sowohl den Anfängern als auch den Fortgeschrittenen<br />
ein Interessantes und Informatives Kobujutsu-<br />
Training zu bieten. So war er ständig präsent und<br />
konnte jederzeit umschalten, um den Anfängern<br />
eine einfache Bo-Übung zeigen und im nächsten<br />
Moment eine kleine Gruppe in Sai-Techniken einweisen.<br />
Am Schluss <strong>des</strong> Sonntagstrainings verabschiedete<br />
uns Jürgen mit der Aufforderung die heute gelernten<br />
Grundprinzipien im Eigenstudium weiter zu vertiefen.<br />
Gleichzeitig versprach, dass man dann beim<br />
nächsten Treffen an den Feinheiten arbeiten werde.<br />
Holger Keller
Rheinland-Pfalz<br />
Koryu Uchinadi Lehrgang mit Olaf Krey in Haßloch<br />
Am 21. und 22. Februar war zum wiederholten<br />
Male Olaf Krey zu Gast in Haßloch, um<br />
den Teilnehmern die Feinheiten <strong>des</strong> Koryu<br />
Uchinadi zu vermitteln.<br />
Olaf Krey ist der von Hanshi Patrick McCarthy autorisierte<br />
Vertreter für Koryu Uchinadi in Deutschland.<br />
Koryu Uchinadi ist die Zusammenfassung und<br />
moderne Interpretation von in Fujian (China) entwickelten<br />
und später in Okinawa eingeführten Quanfa-Übungen.<br />
Es verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele:<br />
Zum Einen geht es darum kämpfen und sich verteidigen<br />
zu lernen, zum Anderen bietet Koryu Uchinadi<br />
einen Weg zum Verstehen von Kata die oft als das<br />
Rätsel <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> bezeichnet werden. Koryu Uchinadi<br />
besteht aus verschiedenen Kihon, die bereits in<br />
geometrische Formen (wie Kata) verpackt sind.<br />
Außerdem existieren zu jedem dieser Kihon Partnerübungen<br />
(futarigeiko), die den Schüler mit den<br />
“gewöhnlichen Angriffen physischer Gewalt” in<br />
Berührung bringen.<br />
Systematik der Grundlagen<br />
von Koryu Uchinadi<br />
● Tsuki Waza (Fausttechniken)<br />
● Kaishu Waza (Techniken mit der offenen Hand)<br />
● Kamae Waza (Stellungen und Körperhaltungen)<br />
● Taisabaki (Körperbewegung)<br />
● Heisho Waza<br />
(Sonstige Arten der Kraftübertragung)<br />
● Uke Waza<br />
(Techniken <strong>des</strong> Annehmens und Weiterleitens)<br />
● Keri Waza (Fußtechniken)<br />
Samstag<br />
Am Samstag wurde in zwei Einheiten jeweils für drei<br />
Stunden geübt. Es stand die Kata Chokyu auf dem<br />
Programm. Diese Kata gehört zu den Fukyu-<br />
(Grund) Kata (z.B. Taikyoku, Geksai) und beinhaltet<br />
Grundprinzipien <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> bzw. Koryu Uchinadi.<br />
Das Kata-Training <strong>des</strong> Koryu Uchinadi legt den<br />
Schwerpunkt auf die realistische Anwendung der<br />
beinhalteten Techniken und Prinzipien.<br />
Jede einzelne Technik, jede Körperhaltung und –<br />
bewegung wird analysiert, dann in 2-Personenübungen<br />
geübt und zum Schluss zu einem fortführenden<br />
Drill zusammengesetzt. Solch ein Drill<br />
ermöglicht ein intensives Üben mit Partner und<br />
man erlernt dadurch, sich schnell auf immer neue<br />
Situationen einzustellen.<br />
Da es in SV-Situationen zu sehr engen Distanzen<br />
kommt, ist es <strong>des</strong>halb nicht verwunderlich, dass<br />
Schlagen und Treten eher weniger nützlich sind, als<br />
die Kontrolle <strong>des</strong> Gegners durch z.B. Gelenkmanipulationen,<br />
Würger oder Würfe. Von Olaf wurden<br />
immer wieder neue Varianten und Möglichkeiten<br />
gezeigt und auf jede Feinheit eingegangen. Manchmal<br />
ist nur eine kleine Bewegungskorrektur notwendig<br />
und schon funktioniert es. Nach sechs Stunden<br />
harter Arbeit konnte dann jeder Teilnehmer eine<br />
Partnerübung mit nach Hause in sein Dojo nehmen,<br />
um diese dann auszuarbeiten.<br />
Am Abend, beim gemeinsamen Essen, nutzten<br />
dann viele <strong>Karate</strong>kas die Möglichkeit über das<br />
Länder<br />
Erlernte oder andere Themen rund um die Kampfkunst<br />
zu diskutieren und sich auszutauschen.<br />
Sonntag<br />
Sonntags stand dann Ne Waza (Techniken am<br />
Boden) auf dem Programm. Nach statistischen<br />
Auswertungen von Angriffen auf der Straße oder bei<br />
Schlägereien, gehen ca. 90 % davon auf den Boden.<br />
Natürlich ist die erste Wahl wieder in den Stand zu<br />
kommen, aber nicht immer gelingt dies. Deshalb<br />
sollte jeder, der sich mit<br />
SV beschäftigt, sich auch<br />
mit dem Thema Bodenkampf<br />
auseinandersetzen.<br />
Alle Anwesenden waren<br />
mit Begeisterung bei der<br />
Sache und so wurden am<br />
Ende einige Runden Ringen<br />
und grabbling eingebaut.<br />
Wer es noch nicht<br />
ausprobiert hat kann<br />
wahrscheinlich gar nicht<br />
einschätzen wie viel Kraft<br />
und Ausdauer nötig ist,<br />
um fünf Minuten am Stück kämpfen zu können.<br />
Fazit<br />
Dies war bestimmt nicht der letzte Lehrgang mit<br />
Olaf Krey in Haßloch, auch aus dem Hintergrund, da<br />
sich mittlerweile eine feste Freundschaft mit ihm<br />
entwickelt hat.<br />
Bernd Otterstätter, 1. JJJKC Haßloch<br />
39
Länder<br />
40<br />
Am 14.3.09 fand im LLZ Frankenthal zum<br />
ersten aber bestimmt nicht letzten Mal ein<br />
Seminar für Kindertrainer mit dem Schwerpunkt<br />
„Selbstverteidigung für Kinder“ unter<br />
der Leitung <strong>des</strong> SV-Spezialisten Frank Sattler<br />
aus Erfurt statt.<br />
Das Interesse an einem solchen Seminar war so<br />
groß, dass die maximale Teilnehmerzahl erreicht<br />
wurde. Nur durch krankheitsbedingte Absagen hat<br />
sich die Zahl auf 22 reduziert.<br />
Es waren <strong>Karate</strong>ka aus Rheinland-Pfalz, Hessen,<br />
Baden-Württemberg und dem Saarland vertreten.<br />
Nach einer theoretischen Unterweisung von Frank,<br />
in der er schon genau erklärte, dass die Selbstverteidigung<br />
für Kinder ganz andere Aspekte haben muss<br />
als die Erwachsenen-SV, zeigte er uns viele Möglichkeiten,<br />
Kinder spielerisch an SV zu gewöhnen. Es<br />
war faszinierend, mit welch einfachen Mittel dies<br />
umgesetzt werden kann. Immer wieder betonte er,<br />
dass SV mit <strong>Karate</strong>-Techniken sehr wohl möglich ist,<br />
es kommt nur auf das WIE an.... Um besser den<br />
Unterschied zwischen Erwachsenen-SV und Kinder-<br />
SV zu verstehen, hat er uns die gleichen Angriffe als<br />
„Kind“ bzw. als „Erwachsener“ abwehren lassen.<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Seminar „Selbstverteidigung für Kindertrainer“<br />
mit Frank Sattler in Frankenthal begeisterte alle Teilnehmer<br />
Frank legt sehr viel Wert darauf, dass Kindern KEINE<br />
brutalen SV-Techniken beigebracht werden, da sie<br />
diese evtl. gegen Gleichaltrige mit verheerenden<br />
Folgen anwenden würden.<br />
Natürlich ist ein Tag zu kurz um alles was Kinder-SV<br />
betrifft durchzuarbeiten. Es war ein gelungener<br />
Querschnitt und hat viele Anreize für das eigene<br />
Kinder-Training gegeben. Am Ende dieses lehrrei-<br />
<strong>Karate</strong>seminar mit Lothar Ratschke<br />
und Fritz Oblinger in Trier<br />
Alle diejenigen die <strong>Karate</strong> als Kampfkunst<br />
ausüben und verstehen wollen, waren auf<br />
diesem <strong>Karate</strong> DO Seminar mit den beiden<br />
namhaften Referenten Lothar Ratschke und<br />
Fritz Oblinger genau richtig.<br />
Wir freuen uns sehr dass ihr als Referenten den<br />
Weg in den westlichsten Teil <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> gefunden<br />
habt, begrüßte das Gastgeber-Dojo <strong>Karate</strong> Do und<br />
Selbstverteidigung Trier die beiden Lehrgangsreferenten.<br />
Kihon und Kumiteausführungen nach traditionellen<br />
Richtlinien unter Beachtung <strong>des</strong> heutigen biomechanischen<br />
Verständnisses hatte sich Lo gab Lothar<br />
Ratschke als Schwerpunktthema vorgenommen.<br />
Beim Üben gab er hierzu wichtige Hinweise und<br />
Tips. Fritz Oblinger setzte sich mit der Kata Meikyo<br />
auseinander und leitete dazu an, die Techniken der<br />
Kata einmal mehr aus dem Blickwinkel der<br />
ursprünglichen traditionellen Ausführungen zu<br />
betrachten und auszuprobieren.<br />
Sehr spannend waren die Ausführungen der Referenten<br />
zu Energieverläufen und wirkungsvollen<br />
Vitalpunkttechniken. Die Unterstufe setzte sich mit<br />
der Heian Nidan auseinander und hatte Gelegenheit<br />
Selbstverteidigung zu erlernen und zu üben,<br />
die wiederum aus der Kata abgeleitet wurde. Während<br />
<strong>des</strong> gesamten Lehrganges wurde immer wieder<br />
mit dem Partner gearbeitet um das gezeigte<br />
chen Tages war die einhellige Meinung, dass ein<br />
Aufbauseminar stattfinden soll. Wir werden dies<br />
spätestens nächstes Jahr in Angriff nehmen. Da die<br />
Resonanz so gut war, wird auch dieses „Grundseminar“<br />
nochmals in 2010 vom RKV angeboten. Der<br />
Termin wird frühzeitig bekannt gegeben.<br />
Elke Otterstätter<br />
Breitensportreferentin <strong>des</strong> RKV e.V.<br />
auszuprobieren, wobei die Referenten ständig<br />
Anleitung und Hilfen gaben.<br />
Ein als äußerst angenehm empfundenes Lehrgangsklima,<br />
in dem sich jeder gut aufgehoben fühlte und<br />
viel für sein weiteres Trainieren mitnehmen konnte.<br />
Volker Bernardy
Nach dem ersten halben Dutzend erfolgreicher<br />
Osterlehrgänge folgte die siebte ebenso<br />
erfolg- wie lehrreiche Auflage dieses <strong>Karate</strong>-<br />
Highlights am 10. und 11. April 2009.<br />
Volker Schwinn und sein eingespieltes Team haben<br />
wieder einmal für die hervorragenden Randbedingungen<br />
gesorgt, die für einen <strong>Karate</strong>lehrgang<br />
erforderlich sind. Dabei kann er auf die jahrelange<br />
Erfahrung seiner Frau Judith bei der Planung und<br />
Vorbereitung zurückgreifen. Wir die Lehrgangsteilnehmer<br />
kamen Spätvormittags am Karfreitag an<br />
und fanden alles, was man so braucht, von Kaffee<br />
und Kuchen bis zu einer zügigen Anmeldung vor.<br />
Pünktlich um 11:00 Uhr begrüßte Volker Schwinn<br />
die Teilnehmer und Bernd Milner. Auf die über 160<br />
Saarland<br />
7. Osterlehrgang in Bous/Saarland<br />
<strong>Karate</strong>kas wartete ein anspruchsvolles und<br />
abwechslungsreiches Training. Die erste Trainingseinheit<br />
der Gruppe 9. bis 4.Kyu leitete Volker<br />
Schwinn. Hier wurde die Kata Jion trainiert um in<br />
der 2. Einheit mit Volker am Samstag das dazugehörige<br />
Bunkai zu üben. Für die Gruppe der Braunund<br />
Schwarzgurte hatte Bernd Milner in der Trainingseinheit<br />
<strong>des</strong> Karfreitags die Kata Heian Shodan<br />
in verschiedenen Übungsformen mit Bunkai ausgesucht<br />
und am Karsamstag die Kata Sochin mit Bunkai.<br />
Mit Anwendungen der Kata Heian 1 bis 3 hat<br />
Bernd Milner die Gruppe 9. bis 4. Kyu am Freitag<br />
und Samstag jeweils eineinhalb Stunden zum<br />
Schwitzen gebraucht. Volker Schwinn hat die Braunund<br />
Schwarzgurtgruppe mit Kumite-Techniken, die<br />
auch in der Selbstverteidigung sehr gut anzuwenden<br />
sind, zu den jeweiligen Höchstleistungen<br />
gebracht.<br />
An den beiden Lehrgangstagen gab es das bewährte<br />
Dan-Vorbereitungstraining, das sehr gut besucht<br />
wurde. Hier nahmen nicht nur die Prüflinge der<br />
Danprüfung vom Karsamstag teil, sondern auch<br />
viele, die in der nächsten Zeit sich dieser Aufgabe<br />
Länder<br />
mit Bernd Milner (8. Dan) und Volker Schwinn (6. Dan)<br />
stellen werden. Das gleiche wurde auch für Kyuprüflinge<br />
angeboten und rege genutzt.<br />
Bei den Kyu- Prüfungen am Samstagmorgen konnten<br />
die Teilnehmer von dieser Einheit profitieren<br />
und alle die Halle mit bestandener Prüfung verlassen.<br />
Bei der Dan-Prüfung am Samstagabend konnten<br />
die Dan- Prüflinge ob zum 1. Dan oder auch 2.<br />
Dan von den beiden Vorbereitungseinheiten gut<br />
profitieren und die Prüfung erfolgreich ablegen.<br />
Wer die Saarländer kennt, weiß dass bei so einer<br />
Gelegenheit, das Feiern nicht zu kurz kommt. Und<br />
so wurde an den beiden Lehrgangsabenden in den<br />
Bousern Lokalitäten ausgiebig gefeiert.<br />
Fazit<br />
Hervorragender Lehrgang mit Spitzentrainern und<br />
der dazugehörigen Geselligkeit.<br />
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Danke an<br />
die beiden Trainer und das Ausrichterteam.<br />
Bericht/Bild: Christoph von Oetinger<br />
41
Der Deutsche<br />
<strong>Karate</strong><br />
Verband e.V.<br />
präsentiert:<br />
Internationaler<br />
Shotokan-<br />
Cup<br />
42<br />
Veranstalter: Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Ort: Sportzentrum, Fallerstraße, 56743 Mendig<br />
Ausrichter: Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
z.H. Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Tel.: 0 20 43 - 29 88 30<br />
Fax: 0 20 43 - 29 88 91<br />
email: Heinke.Eltze@karate.de<br />
Internet: www.karate.de<br />
<strong>Karate</strong> Dojo Mayen/Mendig<br />
Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen, Tel.: 0 26 51 - 26 69<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 28. September 2009<br />
Meldungen: Nur online über http://registration.shotokancup.de<br />
Die Registration ist ab dem 01.08.2009 möglich!!<br />
Zeitplan<br />
Ohne Gewähr, Disziplinen können vorverlegt bzw. verschoben<br />
werden, wenn der Wettkampfablauf dies erfordert.<br />
ab 8.00 Uhr Einlass<br />
9.00 Uhr Beginn der Wettkämpfe<br />
Jugend und Senioren<br />
ab ca. 19.00 Uhr Finale (Jugend und Senioren)<br />
10. Oktober 2009<br />
Mendig/Rheinland-Pfalz<br />
Turnhalle <strong>des</strong> Sportzentrums Obermendig/ab BAB 61 ausgeschildert
Saarland<br />
Jonathan Horne gewann in Lille<br />
Erster Sieg eines deutschen Kämpfers bei dem hochrangigen Turnier<br />
in Wasquehal<br />
Nach einem 2. Platz für Andreas Budig 2004,<br />
5. Plätzen für Emanuel Racanel 2001 und<br />
Christian Grüner 2004, sowie 7. Plätzen für<br />
Andres Horn 2001, Lukas Grezella 2003 und<br />
Patrick Waldraff 2008 war es nun soweit, dass<br />
mit Jonathan Horne ein deutscher Athlet ganz<br />
oben auf dem Po<strong>des</strong>t stand.<br />
Es ist eines der schwersten Turniere, die ich (Manfred<br />
Engel LT. Saarland) seit 13 Jahren besuche. Das<br />
Turnier ist ein reines K.O.- System ohne Trostrunde.<br />
Es wird nach den neusten WKF-Regeln gekämpft<br />
und vieles für die WKF erprobt.<br />
Die Liste der ehemaligen Sieger <strong>des</strong> Turniers, das<br />
seit 20 Jahren ausgetragen wird, liest sich wie das<br />
“Who is who“ <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>sports: Alexandre Biamonti,<br />
Matthieu Cossou, Alexander Guerounov, Christina<br />
Feo, Junior Lefevre, Marko Lhuamaa, Wayne<br />
Otto, Christophe Pinna, Daniel Sabanovic, Massaoud<br />
Hammou, Seydina Balde, Monica Visnovska,<br />
Darkan Assadilov...<br />
Eine Delegation <strong>des</strong> saarländischen <strong>Karate</strong>verbands<br />
startete am Sonntag, den 25. Januar in Lille auf den<br />
„French International Open“. Da viele Kämpferinnen<br />
und Kämpfer aus der saarländischen Auswahl<br />
erkrankt waren, begab sich Betreuer Uwe Schwehm<br />
mit nur drei Athleten, Maurizio Micciche (-68 kg, KD<br />
Bous), Steven Buraje Poggel (-78 kg, TV St. Wen-<br />
Am 1. März 2009 fand im Saarland in St. Wendel<br />
eine Dan-Prüfung im stiloffenen <strong>Karate</strong><br />
statt.<br />
6 Prüflinge konnten mit Ihren Leistungen das Prüferteam<br />
überzeugen.<br />
Die Prüfer Manfred Engel und Manfred Schlicher<br />
waren sich einig, dass alle Prüflinge der anspruchsvollen<br />
Prüfung standhalten konnten.<br />
Herzlichen Glückwunsch an Franz-Josef Löwen, 4.<br />
Dan, Dirk Sußenberger, 2. Dan – Bernhard Zapp, 2.<br />
Dan – Heidi Jochum, 2. Dan Ines Mohr, 1. Dan –<br />
Karin Stein, 1. Dan<br />
Manfred Engel<br />
del), Jonathan Horne (+78 kg, TV St. Wendel) und<br />
Europakampfrichter Horst Schuler nach Lille.<br />
Am Sonntagmorgen versammelten sich über<br />
400 Teilnehmer aus 25 Ländern im Dojo Regional,<br />
<strong>des</strong>sen Zuschauerränge um die Kampfflächen herumführen<br />
und optimale Sicht auf jede der vier<br />
Kampfflächen bieten.<br />
Als erster der drei deutschen Kämpfer ging Steven<br />
Poggel an den Start und glänzte in seinem ersten<br />
Kampf durch einen 8:0 Sieg. Damit beendete er den<br />
Kampf vorzeitig.<br />
In seiner zweiten Begegnung traf Steven auf den<br />
Drittplatzierten der Allkategorie bei der WM, Gogita<br />
Arkania (Georgien). Leider konnte sich Steven<br />
gegenüber dem Georgier nicht durchsetzen und<br />
verlor nach der regulären Kampfzeit mit 5:2. Arkania<br />
kämpfte sich souverän bis zum ersten Platz durch<br />
Länder<br />
und gewann auch das Finale deutlich mit 7:0. Das<br />
ist jedoch die Härte dieses Turniers, es gibt keine<br />
zweite Chance, da der Veranstalter auf eine Trostrunde<br />
verzichtet. Schade für Steven. Auch Maurizio<br />
Micciché hatte einen starken Gegner, der erst im<br />
Halbfinale in seine Schranken verwiesen wurde.<br />
Somit hatte auch Maurizio Pech und schied vorzeitig<br />
aus dem Turnier aus.<br />
Alles hing nun von dem Hoffnungsträger Jonathan<br />
Horne ab. Jonathan ist der derzeitige Ausnahmeathlet<br />
<strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong>. Er errang<br />
bereits mehrfach nationale und internationale Titel:<br />
Jugendweltmeister, Europameister und und und...<br />
Jonathan stammt aus Kaiserlautern, ist aber seit<br />
Anfang dieses Jahres Mitglied <strong>des</strong> saarländischen<br />
Vereins TV St. Wendel und somit auch dem saarländischen<br />
Kader beigetreten. Seine Kämpfe entschied<br />
er elegant und klar zu seinen Gunsten. Selbst<br />
Weltklassekämpfer wussten gegen den charismatischen<br />
20-jährigen nur wenig auszurichten.<br />
Im Finale überzeugte Jonathan gegen Daniel Rory<br />
aus England und gewann mit 8:0 den ersten Platz.<br />
Zum 20. Jubiläum <strong>des</strong> Turnieres konnte zum ersten<br />
Mal ein Deutscher gewinnen.<br />
Erfolgreiche Danprüfung in der Stilrichtung SOK<br />
in St. Wendel<br />
www.karate.de<br />
Stehend: v.l. Prüf. Manfred Schlicher,<br />
Dirk Sußenberger 2. Dan,<br />
Heidi Jochum 2. Dan,<br />
Bernhard Zapp 2. Dan,<br />
Ines Mohr 1. Dan, Prüf. Manfred Engel<br />
Knie.: v.l. Franz Josef Löwen 4. Dan,<br />
Karin Stein 1. Dan<br />
Manfred Engel/Steven Poggel<br />
43
Länder<br />
44<br />
Trainerassistentenausbildung 2009<br />
Wieder war die Sportschule<br />
Lastrup Seminarort<br />
für den diesjährigenKVN-Trainerassistenten-Lehrgang.<br />
19 jugendliche <strong>Karate</strong>kas,<br />
die sich in ihren Vereinen<br />
über das normale<br />
Maß hinaus engagieren<br />
wollen, bekamen an<br />
zwei Wochenenden<br />
Grundlagenunterweisungen<br />
in die Trainingspraxis<br />
und die<br />
Vereinsarbeit. Als Lehrkräfte<br />
standen wieder<br />
Axel Markner (Lehrwart<br />
KVN), Alexander Hartmann (Schulsportreferent<br />
KVN) und Türk Kiziltoprak (KVN Kata-Talenttrainer)<br />
zur Verfügung.<br />
www.dcsport.de<br />
Die Teilnehmer <strong>des</strong> KVN-Trainerassistenten-Lehrgangs<br />
2009,<br />
li. Lehrwart Axel Markner<br />
Niedersachsen<br />
In Theorie und Praxis wurden Themen wie Trainingaufbau<br />
und -Leitung, aber auch zur Vereinsorganisation<br />
erarbeitet. In Übungslehrproben konnten die<br />
jungen <strong>Karate</strong>kas ihre<br />
neu erlernten Kenntnisse<br />
dann auch gleich<br />
beweisen und sich<br />
aktuelle Rückmeldung<br />
von den Referenten<br />
holen.<br />
Fazit<br />
Alle Beteiligten waren<br />
sehr zufrieden mit dem<br />
Verlauf <strong>des</strong> Lehrgangs<br />
und mit dem Lernerfolg<br />
der neuen Trainerassistenten.<br />
Der KVN geht von<br />
einer ähnlich regen<br />
Beteiligung beim nächsten<br />
Lehrgang in Frühjahr 2010 aus.<br />
Shito Master<br />
nichts für Verlierer<br />
Axel Markner<br />
Der Kumite Gi!! Designed by Antonio Leuci<br />
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Es gibt immer viel Neues zu berichten aus<br />
einem Lan<strong>des</strong>verband. Die Mitgliedsvereine<br />
bringen Ihre Ideen und Vorschläge ein und<br />
der gesamte Sportverkehr läuft in gewohnter<br />
Weise gut.<br />
Das Jahr 2008 endete mit einigen DAN-Prüfungen<br />
in den verschiedenen Stilrichtungen. Hier ist die<br />
überhaupt erste Goju-Ryu DAN-Prüfung in Schleswig-Holstein<br />
abgehalten worden.<br />
In Tarp waren dazu 19 Prüflinge aus dem gesamten<br />
Bun<strong>des</strong>gebiet angereist um die Prüfung bei Ulrich<br />
Heckhuis (7. DAN) und Günter Woltering (6. DAN)<br />
und Horst Nehm (6. DAN) abzulegen. In Neumünster<br />
standen zum Jahresende auch wieder die<br />
DAN- Prüfungen auf dem Programm. In diesem<br />
Jahr das erste mal bis zum 5. DAN.<br />
Die Prüfer waren Albrecht Pflüger (7. DAN) Dieter<br />
Mansky (7. DAN) und Wolfgang Hagge (6. DAN).<br />
Hier konnten sich über 20 Prüflinge über ihre neue<br />
Graduierung freuen. Ebenfalls zum Jahresende<br />
wurden in der Stilrichtung Wado-Ryu die DAN-<br />
Prüfung durchgeführt. In Kappeln hatten die Prüfer<br />
Uwe Hirtreuter (7. DAN) und Werner Wilhelmsen<br />
(5. DAN) keine bedenken die Prüflinge zum neuen<br />
DAN zuzulassen. Das gleiche Prüferteam war dann<br />
in diesem Jahr in Gettorf, zum Osterfest, im Einsatz.<br />
Auch hier konnten alle 9 Prüflinge ihre Urkunde in<br />
Empfang nehmen.<br />
Im Januar hatten die Mitglieder wieder die Möglichkeit<br />
bei unserem Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos<br />
zu trainieren. Seit vielen Jahren kommt der<br />
Bun<strong>des</strong>trainer zum Lehrgang nach Schleswig, für<br />
das Jahr 2010 hat er auch wieder die Zusage gegeben.<br />
Schleswig-Holstein<br />
Alles „läuft“ im Lan<strong>des</strong>verband Schleswig-Holstein<br />
Früh im Jahr 2009 fanden dann auch schon die Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />
der Leistungsklasse statt. Hier<br />
konnten sich einige vielversprechende Talente für<br />
die DM in Erfurt Qualifizieren. Letztendlich konnte<br />
sich dann in Erfurt aber nur unser Bun<strong>des</strong>kaderathlet<br />
Michael Porada einen guten 3. Platz erkämpfen.<br />
Der Krokoyama Cup 2009 war für den KVSH<br />
ebenfalls erfolgreich. Hier konnten die Bun<strong>des</strong>kaderathleten<br />
Ewald Kern (1. Platz) Kim Behrendt<br />
(1. Platz) und Patrick Urban (2. Platz) ihre Erfolgsserie<br />
steigern.<br />
Auch wenn ein Schleswig-Holsteiner Urlaub macht,<br />
nimmt er seinen Gi mit. Unser Dojoleiter aus<br />
Büchen, Ralph Lehnert, konnte bei den USA-Open<br />
Ihr kompetenter Partner für Reisen zu den <strong>Karate</strong><br />
Welt- und Europameisterschaften, World Games... u.v.m.<br />
Pauschal- und Individualreisen<br />
Charter- und Linienflüge<br />
Last Minute Reisen<br />
Länder<br />
in Las Vegas einen 2. Platz in der Klasse Kata Ü45<br />
erringen.<br />
Der Verbandstag <strong>des</strong> KVSH brachte keine Veränderungen<br />
im Vorstand hervor. Die Vertreter der Mitgliedsvereine<br />
sprachen dem Vorstand ihr Vertrauen<br />
aus. Auch das zeigt, dass es in Schleswig-Holstein<br />
gut funktioniert. Die Mitgliederzahlen im Verband<br />
zeigen eine konstante Zahl, was als positiv gewertet<br />
werden kann. Die ersten Turniere standen auch<br />
schon auf dem Terminplan.<br />
Den Anfang machte das Bambino Turnier in Rendsburg<br />
und der Shoni-Cup in Neumünster. Die<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaft der Schüler/Jugend fanden<br />
wieder im schönen Lübeck statt. In den nächsten<br />
Monaten können wir uns auf den Eidercup in<br />
Nübbel, den Sommerlehrgang in Neustadt und den<br />
KVSH-Tag in Neumünster freuen. Bei all diesen<br />
Maßnahmen freuen wir uns auch immer auf die<br />
Teilnehmer aus anderen Lan<strong>des</strong>verbänden. Unsere<br />
Lan<strong>des</strong>kadertrainer Bernd Busse (Kumite) und<br />
Rudolf Preuß (Kata) starteten auch wie gewohnt mit<br />
ihren Trainingseinheiten für den Lan<strong>des</strong>kader aus<br />
Schleswig Holstein. Für die Masterklasse werden die<br />
Kadereinheiten von Michael Gehre durchgeführt.<br />
Wir blicken auf eine Angebotspalette für alle Altersgruppen<br />
und alle Bereiche im <strong>Karate</strong>. Wir hoffen<br />
weiterhin auf gute Teilnehmerzahlen und auf eine<br />
gute Mitarbeit aller Vereine und aller Sportler.<br />
Text/Fotos: Petra Lahme<br />
Kreuzfahrten<br />
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45
Länder<br />
46<br />
Hamburg<br />
Keine Zeit zum Abhängen -<br />
Christoph Mahler<br />
auf dem Weg zum Erfolg<br />
Vom kampfsportbegeisterten Vater mit in die<br />
Wiege gelegt und von der Mutter unterstützt,<br />
begann Christoph (3. Kyu) schon im frühen Alter<br />
von 5 Jahren, noch etwas unschlüssig, gleichzeitig<br />
mit Shotokan-<strong>Karate</strong> und Judo.<br />
Nach dem Orangegurt im Judo wurde immer klarer,<br />
dass seine sportliche Zukunft dem <strong>Karate</strong> gehören<br />
sollte. Mittlerweile ist der 16-jährige mehrfache Hamburger<br />
Meister einer der ganz großen Hoffnungsträger<br />
in der Disziplin Kata. Seit Jahren trainiert der Oberstufenschüler<br />
der Otto-Hahn-Gesamtschule zweimal<br />
wöchentlich Kondition und Kumite im Verein SC Concordia<br />
von 1907 e.V. und ebenso oft Kata im <strong>Karate</strong><br />
Dojo Hamburg e.V.<br />
Den letzten Feinschliff gibt es dann beim Lan<strong>des</strong>kadertraining<br />
von Wolfgang Kutsche (5. Dan), an dem er<br />
aus zeitlichen Gründen zu seinem großen Bedauern<br />
Bereits zum 7. Mal seit 2007 lud Barbara Pellegrini<br />
für die Wado Ryu <strong>Karate</strong>sparte <strong>des</strong> TH-Eilbek,<br />
Sensei Shuzo Imai zum Masterlehrgang<br />
nach Hamburg ein.<br />
Drei Mal im Jahr findet Sensei Imai (7. Dan) den Weg<br />
nach Hamburg. Dan-Träger aus Hamburg, Schleswig-<br />
Holstein und Niedersachsen, Berlin und aus (dem<br />
nicht mal eben nahen) Nürnberg, nutzen das qualitativ<br />
hochwertige und lehrreiche Training bei Sensei<br />
Imai. Auf eindrucksvolle Art zeigt Sensei Imai wie auch<br />
Menschen mit geringerem Körpergewicht und weniger<br />
Kraft zu starken und effektiven Schlagtechniken kommen<br />
können. Er zeigte wie viel Schlagenergie er mit<br />
seinen 70 kg (eigene Auskunft!), bei der richtigen Körper(ent)-spannung<br />
freilassen könne.<br />
Am Beispiel der Technik Gyakuzuki-no-Tsukomi<br />
demonstrierte Sensei Imai welche Effektivität bei der<br />
Hamburger <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
jetzt nur noch selten teilnehmen kann. Ein Leben ohne<br />
Kampfsport kann sich Christoph nicht mehr vorstellen,<br />
obwohl seine zweite Leidenschaft der Downhill Cross-<br />
Country Radsport ist. Die Unruhe wächst, wenn in den<br />
Ferien kein oder nur wenig Training ist und er, wie<br />
beim letzten Angelurlaub mit seinem Trainer Stefan<br />
Scharnweber (4. Dan), lediglich auf dem Campingplatz<br />
Kata üben kann. „Schulsport <strong>Karate</strong> wäre eine<br />
gute Sache, denn dadurch würden Respekt, Selbstbeherrschung<br />
und Disziplin gelehrt.<br />
Das durch <strong>Karate</strong> gewachsene Selbstvertrauen hilft<br />
anschließend, in der Schule Streit zu vermeiden und<br />
viele Dinge im Leben gelassener zu sehen“. Meint der<br />
Elftklässler, der sich gerade auf die Prüfung zum 2. Kyu<br />
vorbereitet und hofft, nach dem Abitur Maschinenbau<br />
mit Fachrichtung Flugzeugbau studieren zu können,<br />
um vielleicht irgendwann die nächste Generation <strong>des</strong><br />
Airbus mit zu bauen. „Mein fester Wille ist, Deutscher<br />
7. Dan zum 7. Mal mit 70 Kg<br />
Masterlehrgang vom 28.02.2009<br />
Kombination von Körperdrehung und Gewichtsverlagerung<br />
entsteht. Bei anschließenden Partnerübungen<br />
konnten die Teilnehmer sich an dieser gestellten<br />
Aufgabe bemühen.<br />
Trotz der hohen Zahl von über 35 Teilnehmern, fand<br />
Sensei Imai immer ausreichend Zeit, um die gestellten<br />
Fragen zu beantworten. Nach einer kurzen Pause<br />
stand die Kata Bassai auf dem Plan. Auch hier konnten<br />
die Dan-Grade in Ruhe Teile und die gesamte Kata<br />
üben.<br />
Nach schweißtreibenden drei Stunden wurden als<br />
Konditionsteil noch Kombinationen von Keri- und<br />
Zukitechniken, wieder in Verbindung mit Körperdrehung<br />
und Gewichtsverlagerung geübt. Um 13:00 Uhr<br />
war die Luft dann im Raum zum Schneiden aber nach<br />
dem Abgrüßen nutzten die Dangrade noch die Gelegenheit,<br />
sich untereinander auszutauschen.<br />
Ein besonderer Dank geht an Sensei Imai für das<br />
umfangreiche Training und die Bereitschaft den Weg<br />
nach Hamburg anzutreten, sowie an Barbara Pellegrini<br />
für die Idee und Ausrichtung der Masterlehrgänge.<br />
Mike Stengel<br />
Meister zu werden, um danach an internationalen Turnieren<br />
teilnehmen zu können“. Man glaubt es ihm<br />
sofort. Schließlich stand er nicht nur in den vergangenen<br />
drei Jahren in der Hansestadt in der Disziplin Kata<br />
drei Mal in Folge ganz oben auf dem Siegertreppchen<br />
und belegte bei weiteren Wettkämpfen in Norddeutschland<br />
mehrmals erste Plätze. „Versuche deinen<br />
Lehrmeister zu übertreffen, sonst bist du ein armseliger<br />
Schüler“, behauptete Leonardo da Vinci vor 500<br />
Jahren. Christoph Mahler hat das Talent und die familiäre<br />
Unterstützung, um irgendwann kein armseliger<br />
Schüler mehr sein zu müssen.<br />
Wolfgang Adamek<br />
Foto: Stefan Scharnweber<br />
Was gibt’s Neues<br />
vom Ordentlichen<br />
Verbandstag 2008<br />
<strong>des</strong> HKV e.V.?<br />
Wahlen bestimmten in diesem Jahr den von<br />
Joachim Kraatz pünktlich um 18.30 Uhr im<br />
Haus <strong>des</strong> Sports eröffneten Verbandstag 2008.<br />
Von den Wahlberechtigten der anwesenden 32 Mitgliedsvereine<br />
wurden für jeweils 4 Jahre Axel Domnick<br />
neu als Sportdirektor und Frank Kulick neu als<br />
Prüfungsreferent gewählt. Wiedergewählt wurden<br />
Rolf Urban als Kampfrichterreferent, Ingrid Heinrich<br />
als Frauenreferentin und Gabi Dobratz als Kassenprüferin.<br />
Der vor wenigen Wochen vom Jugendverbandstag<br />
neu gewählte Jugendreferent Joachim<br />
Jurgeleit wurde in seinem Amt bestätigt und<br />
Wolfgang Kutsche, zugleich Lan<strong>des</strong>trainer Kata, als<br />
Stilrichtungsreferent Shotokan kurz zuvor wiedergewählt.<br />
Alle Wahlen erfolgten einstimmig.<br />
Der Haushaltsplan 2009 und die vom Präsidium<br />
beantragte Ergänzung der Schiedsgerichtsordnung<br />
wurden ohne Gegenstimme oder Enthaltung angenommen.<br />
Jedoch musste bedauerlicherweise festgestellt<br />
werden, dass die Einnahmen <strong>des</strong> Hamburger<br />
<strong>Karate</strong>-Verband e.V. durch deutlich weniger Kyu-<br />
Prüfungen drastisch gesunken sind.<br />
Wolfgang Adamek
Ostseecamp in Barth<br />
vor 6. Auflage<br />
Nach dem DKV-Tag im Jahr 2008 steht in diesem Jahr wieder das nun<br />
schon traditionell gewordene Ostseecamp in der Boddenstadt Barth<br />
an.<br />
Der „kleine DKV-Tag“ bietet aber auch hochkarätiges Training. Mit von der Partie<br />
sind in diesem Jahr Sigi Wolf, Bun<strong>des</strong>trainer Antonio Leuci, Jürgen Kestner,<br />
Antonio Dionisio und Ulf Uplegger. Außerdem wird Training ausschließlich für<br />
Kids angeboten.<br />
Das Ostseecamp findet am 19. 09. 2009 in zwei Barther Sporthallen statt. Die<br />
Vineta-Sportarena wird wieder die Haupthalle sein. Hier gibt es abends auch die<br />
Danprüfungen Shotokan und Stiloffenes <strong>Karate</strong>. Alle Infos unter:<br />
http://www.karateunion-mv.de/ostseecamp.html<br />
Ralph Masella<br />
Fachhandel für<br />
Budosport-Artikel und Bücher<br />
Alle Shotokan Katas auf einen Blick<br />
Das Original seit 1987.<br />
Eine ganze Generation <strong>Karate</strong>ka hat dieses Buch schon<br />
erfolgreich als Lernhilfe benutzt.<br />
Fragen Sie Ihren Sensei!<br />
Mit genauen grafischen Anweisungen für Anspannung<br />
und Entspannung, für starke und schwache, langsame<br />
und schnelle Techniken.<br />
Mit den wichtigsten Bunkai. Ideal für die Trainingstasche.<br />
Wird ständig überarbeitet.<br />
<strong>Karate</strong> Partner-Kampfübungen<br />
In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch werden<br />
sämtliche klassischen und auch modernen<br />
Partnerübungen <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> beschrieben, u.a. sämtliche<br />
Kampfübungen, die in der Prüfungsordnung <strong>des</strong> DKV<br />
vorgeschrieben sind.<br />
Die geschichtliche entwicklung <strong>des</strong> Kumite wird bis hin<br />
zu Selbstverteidugungsformen aufgezeigt.<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Ausbildung nach wie vor<br />
hoch im Kurs<br />
Länder<br />
Die diesjährige Trainer-C-Ausbildung der <strong>Karate</strong>union Mecklenburg-Vorpommern<br />
schlossen 41 Sportler/innen mit einer neuen Lizenz ab. Der Lehrgang<br />
über insgesamt drei Wochenenden bot eine Vielzahl von verschiedenen Seminaren<br />
mit bekannten und neuen Referenten. Die großen Themen wie Anatomie,<br />
Biomechanik, Methodik und Pädagogik wurden mit den bewährten Referenten<br />
bestritten.<br />
Aber auch neue Referate wie Schulsport, altersgerechtes Training und Gewaltschutz<br />
waren interessant. Zum Abschluss gab es wie immer ein Gespräch mit<br />
den Teilnehmer/innen. Hier konnte Manöverkritik angebracht werden.<br />
Im kommenden Jahr wird neben der Trainer-C-Ausbildung auch die nächste<br />
Stufe, der Trainer-B, angeboten. Ein großer Teil der Absolventen zeigte Interesse<br />
an einer weiterführenden Ausbildung.<br />
Ralph Masella<br />
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79194 Gundelfingen<br />
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<strong>Karate</strong> 1 und 2<br />
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9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong> Praxis 1 und 2<br />
Der sportliche Wettkampf auf einer Kampffläche ist das<br />
Eine. Etwas anderes ist der reale Kampf auf der Strasse.<br />
Gewinnen wird derjenige, der die Nerven behält und den<br />
Mut findet, sich zu wehren.<br />
Albrecht Pflüger zeigt in dieser Lehrserie<br />
Abwehrmethoden um einen Gegner sicher abzuwehren<br />
und – je nach Situation – sanft aufzuhalten oder aber<br />
hart angriffsunfähig zu machen.<br />
Zusätzlich wird der Notwehrparagraph von einem Jurist<br />
kommentiert.<br />
Die zwei Bücher <strong>Karate</strong> 1 und <strong>Karate</strong> 2 bieten eine<br />
umfassende Einführung in das Thema <strong>Karate</strong>. Anhand<br />
zahlreicher Bildfolgen werden die wesentlichen<br />
Kombinationsmöglichkeiten anschaulich demonstriert.<br />
Die ausführlichen Erklärungen ermöglichen dem Leser,<br />
alle Techniken und Katas selbstständig zu üben.<br />
Viele Tipps für den freien Kampf unterstützen den<br />
<strong>Karate</strong>ka bei seinen Vorbereitungen auf Wettkämpfe.<br />
47
Länder<br />
48<br />
Selbstverteidigung für Einsteiger und Profis<br />
Großes Interesse am<br />
4. Selbstverteidigungsmeeting in Oberkirch<br />
Zum Saisonstart wurde vom Bushido Oberkirch<br />
e. V. erneut zu einem hochkarätigen<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgang gerufen.<br />
Über interessierte 60 Teilnehmer aus dem gesamten<br />
Bun<strong>des</strong>gebiet waren angereist, um von Jürgen<br />
Kestner, einem der international begehrtesten Trainer<br />
und Selbstverteidigungsausbilder, zu lernen.<br />
Der Experte in verschiedenen Kampkunststilen<br />
beschäftigt sich seit Jahrzehnten privat und beruflich<br />
als Ausbilder bei der Polizei mit der Thematik und<br />
motivierte dieses Jahr bereits zum 4. Mal die Teilnehmer<br />
zu persönlichem Umdenken und schnellen,<br />
flexiblen und vor allem wirksamen Verteidigungsformen.<br />
Der von Oberkirchs <strong>Karate</strong>trainer Manfred Zink eingeladene<br />
Vorbildathlet und anerkannter Selbstverteidigungsausbilder<br />
<strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong>,<br />
sorgte durch sein gut strukturiertes und hoch-<br />
Bewegungsfolge<br />
Baden-Württemberg<br />
interessantes Training für hervorragende Stimmung<br />
unter den Trainierenden. So fiel es leicht, die zum<br />
Teil sehr anspruchsvollen psychologischen und<br />
physiologischen Vorgaben bei wechselnden<br />
Übungspartnern anzuwenden. Einige der „alten<br />
Hasen“ nutzten sogar die Gelegenheit und folgten<br />
den Ausführungen über die gesamte Dauer <strong>des</strong> insgesamt<br />
6 stündigen Meetings, um die Inhalte zu<br />
verinnerlichen und künftig für das eigene Training<br />
besser umsetzen zu können.<br />
Stetes Lernen und ein „über den Tellerrand hinausschauen“<br />
stellen den Idealfall und gleichzeitig die<br />
einzige Möglichkeit dar, sich im Bereich der Selbstverteidigung<br />
sinnvoll weiter zu entwickeln. Nicht die<br />
reine Körperkraft, sondern Schnelligkeit und angepasste<br />
Reaktionen auf alle Formen von Angriffen<br />
sind gefragt. Nur so kann man den stark veränderten<br />
Anforderungen gerecht werden und sich wirksam<br />
gegen Übergriffe zur Wehr setzen. Zu verken-<br />
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nen, wo die Gefahren liegen, kann zu katastrophalen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Die Gewaltbereitschaft nahm in den vergangenen<br />
Jahren stetig zu, zudem sieht man sich immer öfter<br />
eskalierenden Situationen gegenüber. Hier gibt es<br />
großen Aufklärungs- und Schulungsbedarf. In den<br />
Einsteigerkursen <strong>des</strong> Bushido Oberkirch werden<br />
<strong>des</strong>halb die von Jürgen Kestner vertretenen Prinzipien<br />
konsequent umgesetzt und verstärkt darauf<br />
Wert gelegt, keine Scheinsicherheit zu vermitteln,<br />
sondern den Teilnehmern die Realität vor Augen zu<br />
führen und nachvollziehbare Wege aufzuzeigen,<br />
sich bestmöglich vor psychischer und physischer<br />
Gewalt zu schützen.<br />
Am 6. Februar 2010 findet in Oberkirch das 5. SV-<br />
Meeting mit Jürgen Kestner statt.<br />
Manfred Zink<br />
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Intensiv-Seminar Selbstverteidigung in Überlingen<br />
Mit einem SV Lehrgang bei Frank Sattler und<br />
Dietmar Berger in Überlingen im Jahr 2003<br />
begann ein mittlerweile 9-jähriger Weg zum<br />
Thema SV am Bodensee.<br />
Alle Teilnehmer waren begeistert von dem Motto:<br />
Wir üben seit Jahren <strong>Karate</strong>, natürlich nutzen wir es<br />
dann auch in der Selbstverteidigung. Die Übungsinhalte<br />
von Frank und Dietmar – wie guter Stand,<br />
ansatzlose Technik und richtiges Kime – sind genauso<br />
wichtig für Grundschule, Kata und Kumite.<br />
Insbesondere viele der sehr erfahrenen Schwarzgurte,<br />
die die Wettkampfzeit hinter sich haben fanden<br />
in dieser Art <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> in Verbindung mit SV ihre<br />
Wurzeln wieder. Nach mehreren offenen Lehrgängen<br />
und vielen „Pilgerfahrten“ nach Thüringen zu<br />
den Spezialseminaren Teil 1, 2 und 3 ergriffen wir<br />
die Initiative und organisierten selbst ein Spezialseminar<br />
in Überlingen. Die begrenzte Teilnehmerzahl<br />
sowie die strengen Teilnahmevoraus-setzungen<br />
(Schwarzgurt mit eingehenden SV-Kenntnissen)<br />
versprachen ein interessantes aber auch anstrengen<strong>des</strong><br />
Wochenende. Das Interesse war so groß,<br />
dass wir leider mehrere Anmeldungen ablehnen<br />
mussten.<br />
Der anschauliche Vortrag eines erfahrenen Anwalts<br />
zum Thema Notwehr setzte gleich zu Beginn der<br />
Veranstaltung den richtigen Rahmen. Nach dem<br />
Vortrag und der interessanten Diskussion kam der<br />
erste Trainingsabschnitt Abwehr gegen Angriffe<br />
ohne Waffen.<br />
Samstag<br />
Der Samstag ging mit der Trainingseinheit Abwehr<br />
gegen Messerangriffe los. Ein schwieriges Thema,<br />
aber wer die beiden Trainer kennt, weiß wie kompetent<br />
sie auch dieses Thema vermitteln können.<br />
Körperlich erholen konnten wir uns beim praxisnahen<br />
und höchst interessanten Referat zum<br />
Thema „Deeskalation“. Als erfahrener <strong>Karate</strong>ka<br />
konnte der Referent Sebastian Hof die notwendigen<br />
Schritte zur Prävention und Deeskalation sehr gut in<br />
unsere <strong>Karate</strong>welt übertragen. Herausragend sind<br />
natürlich Zanshin und richtig verstandenes Dojokun.<br />
Nun wieder die Praxis mit der Fortsetzung Abwehr<br />
gegen Waffen. Herauszuheben ist die klare Sprache<br />
der Trainer: was geht – was geht nicht. Wesentlich<br />
wie immer, der Bezug zum „klassischen“ <strong>Karate</strong> und<br />
die richtige Beobachtung der Umgebung. Ein<br />
Schwerpunkt hierbei war auch die Verwendung von<br />
Hilfsmitteln.<br />
Nach dem verdienten Mittagessen holte uns der<br />
Vortrag und die Übungen der karateerfahrenen<br />
Physiotherapeutin aus dem „Mittagsloch“. Trotz der<br />
knapp bemessenen Zeit hat sie uns Grundlagen<br />
zum richtigen, körperschonenden Training vermittelt.<br />
Die praktischen Einheiten am Nachmittag<br />
hatten das Thema trainieren in realistischer Umgebung.<br />
Das Üben in „normaler“ Kleidung, engen<br />
Länder<br />
Platzverhältnissen sowie unebenes und unübersichtliches<br />
Gelände fordert und fördert die volle<br />
Aufmerksamkeit. Es ist immer wieder erstaunlich,<br />
wie die unterschiedliche Umgebung Einfluss auf<br />
unser Verhalten und unsere Reaktionen hat. Frank<br />
und Dietmar gaben uns hier wertvolle, praxisorientierte<br />
Tipps.<br />
Den Abschluss bildete eine Ärztin mit ihrem höchst<br />
interessanten Vortrag über Anatomie, erste Hilfe etc.<br />
Wie bei den anderen Referenten dieses Seminars<br />
war auch hier der Praxisbezug sicher-gestellt. Auch<br />
unsere Ärztin betreibt selbst aktiv <strong>Karate</strong> und hat am<br />
Seminar teilgenommen. Nach der „Lagebesprechung“<br />
zum Abschluss wurde von den Teilnehmern<br />
folgen<strong>des</strong> Fazit gezogen: Hochinteressante, praxisbezogene<br />
Vorträge kombiniert mit anspruchsvoller<br />
Praxis. Auf „Wiedersehen“.<br />
Wir werden sicher wieder ein SV Spezial mit Frank<br />
und Dietmar organisieren. Im Theorieteil werden<br />
wir uns was Neues einfallen lassen.<br />
Dr. Josef Schneider und Wolfgang Obert<br />
49
Länder<br />
50<br />
Das seit 1998 traditionelle und<br />
legendäre Weihnachts-Randori<br />
<strong>des</strong> Jitoku-Do Halle ging am<br />
Weihnachtsmorgen <strong>des</strong> 24.12.2008<br />
in seine nunmehr elfte Runde:<br />
Seit zehn Jahren treffen sich <strong>Karate</strong>ka<br />
aus dem Jitoku-Do Halle e.V. und<br />
dem befreundeten Goju-Ryu Verein<br />
„Budokan“ am 24. Dezember eines<br />
jeden Jahres zum gemeinsamen<br />
Randori.<br />
Anlässlich dieses Jubiläums wurde<br />
von den Teilnehmenden und dem<br />
Jitoku-Do insgesamt ein Betrag von<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Erfolgreicher Abschluss<br />
der Kobudo-Intensiv-Ausbildung<br />
Nach anstrengenden Trainingseinheiten gab<br />
es die ersehnte Prüfungsurkunde – Eine Rückschau<br />
auf ein halbjähriges Ausbildungsprogramm.<br />
Zurzeit erkennen immer mehr <strong>Karate</strong>ka, dass Kobudo<br />
eine sinnvolle Bereicherung ihres <strong>Karate</strong>trainings<br />
darstellen kann, haben sich doch beide Kampfkünste<br />
über Jahrhunderte zusammen entwickelt<br />
und gegenseitig beeinflusst. In Bayern, Hessen und<br />
Berlin gibt es bereits regelmäßige Kobudo-Lehrgänge<br />
für <strong>Karate</strong>ka. Von September 2008 bis Februar<br />
2009 fand ein solcher Kurs nun auch erstmalig in<br />
Kooperation zweier A-Trainer <strong>des</strong> DOSB statt:<br />
Frank Pelny (5. Dan <strong>Karate</strong>, 3. Dan Kobudo) und<br />
Sebastian Edelmann (3. Dan <strong>Karate</strong> und Kobudo)<br />
unterwiesen interessierte <strong>Karate</strong>ka aus Thüringen,<br />
Sachsen-Anhalt und Sachsen. Ziel <strong>des</strong> Kurses war<br />
es, engagierten <strong>Karate</strong>ka mit dem „Waffen-<strong>Karate</strong>“<br />
bekannt zu machen und ihnen auch diesen Bereich<br />
der Okinawa-Kampfkunst in Theorie und Praxis<br />
näher zu bringen.<br />
An insgesamt sechs Sonntagen schwitzten die 16<br />
Teilnehmer in Nordhausen beim Üben mit dem<br />
Langstock (BÔ), dem Metall-Dreizack (SAI), den<br />
Mühlhölzern (TUNFA) und anderer traditioneller<br />
Kobudo-Waffen. Jeder Termin begann mit einer theoretischen<br />
Einweisung über Herkunft, Aufbau und<br />
Spezifika <strong>des</strong> Handlings der jeweils zu behandelnden<br />
Waffe; im Anschluss erfolgte das Üben von<br />
Grundtechniken, der entsprechenden ersten KATA<br />
und ausgewählter Partnerübungen im KUMITE. Der<br />
letzte Kurstermin wurde von der Gesamtwiederholung<br />
geprägt. Des Weiteren bestand die Möglichkeit,<br />
eine Kyu-Prüfung in der Stilrichtung Ryukyu<br />
Kobudo Tesshinkan abzulegen.<br />
Am Ende konnten aufgrund ihrer erbrachten Leistungen<br />
vier Teilnehmer erfolgreich zum Gelbgurt<br />
und einer zum Rotgurt (dies entspricht dem Blaugurt<br />
im <strong>Karate</strong>) geprüft werden und ihre Prüfungsurkunden<br />
in Empfang nehmen; sie werden nun mit<br />
dieser Graduierung auf Okinawa registriert. Vor dem<br />
obligatorischen Abschlussfoto erhielten alle Teilnehmer<br />
ein Lehrgangszertifikat.<br />
Zehn Jahre traditionelles Weihnachts-Randori<br />
in Halle (Saale)<br />
Geldbetrag für einen guten Zweck gesammelt<br />
Fazit<br />
Da das Echo auf diese komprimierte Einführung in<br />
das Ryukyu Kobudo sehr gut war und auch schon<br />
wieder neue Anfragen bezüglich einer Weiterführung<br />
der Ausbildung bestehen, wird es 2009/10<br />
einen zweiten Kurs dieser Art geben. Informationen<br />
dazu (Ausschreibung) findet man auf der KVSA-<br />
Hompage (www.karateverband-sachsen-anhalt.de<br />
unter der Rubrik „Termine“) oder man wendet sich<br />
einfach direkt an Frank Pelny bzw. Sebastian<br />
Edelmann.<br />
Ralph Leitloff<br />
150,- Euro als Spende für einen<br />
gemeinnützigen Zweck gesammelt.<br />
Mit diesem guten Vorhaben im<br />
Hinterkopf machte das wieder einmal<br />
Kräfte raubende Training, Kampf- und<br />
Konditionstraining über drei Stunden<br />
Länge, gleich doppelt so viel Spaß.<br />
Man kann sich sicher sein, dass diese<br />
Tradition in den kommenden Jahren<br />
fortgeführt wird.<br />
Bericht/Bild: Stefan Rakete
Am 07. März 2009 fand der diesjährige Benefizlehrgang<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong> Sachsen-<br />
Anhalt in Blankenburg statt.<br />
Als Ausrichter hat sich in diesem Jahr die Abteilung<br />
<strong>Karate</strong> <strong>des</strong> SV Lok Blankenburg unter Leitung von<br />
Sören Lübbe als sehr guter Gastgeber gezeigt. Der<br />
Benefizlehrgang wurde von den Kumite Lan<strong>des</strong>trainern<br />
<strong>des</strong> KVSA Olav Büttner, Jörg König und<br />
vom Kata Lan<strong>des</strong>trainer Alexander Löwe geleitet.<br />
Die Erlöse aus dieser Veranstaltung gehen in die Leistungssportarbeit<br />
und kommen den Kaderathleten<br />
<strong>des</strong> KVSA zugute.<br />
Am 14. und 15.02. 2009 fand in Sangerhausen<br />
zum 6. Mal das <strong>Karate</strong>-Winterlager statt.<br />
Dabei konnte ein Teilnehmerrekord verzeichnet<br />
werden. Einhundertneun (in Zahlen: 109 !) Teilnehmer<br />
aus sechs verschiedenen Bun<strong>des</strong>ländern<br />
kamen in die Rosenstadt, um bei Sensei Marcus<br />
Gutzmer aus Kaiserslautern (5. Dan) zu trainieren.<br />
Der jüngste Teilnehmer war sechs Jahre, der älteste<br />
achtundsechzig Jahre alt. Daran kann man sehen,<br />
dass <strong>Karate</strong> keine Sache <strong>des</strong> Alters ist, sondern der<br />
dazugehörigen Einstellung. Den wohl weitesten<br />
Weg hatten die Sportfreunde, welche aus Niedersachsen<br />
und Brandenburg angereist waren.<br />
Samstag<br />
In der Unterstufe übte Marcus Gutzmer die “Heian<br />
Godan”: Diese Kata wurde zuerst in Einzelteile zer-<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Volle Halle bei Benefizlehrgang in Blankenburg<br />
Mit rund zwanzig teilnehmenden Vereinen und<br />
genau 129 Teilnehmern war der Lehrgang ein voller<br />
Erfolg. Die Trainingseinheiten an diesem Tag<br />
wurden in drei verschieden Gruppen geteilt –<br />
Unter-, Mittel- und Oberstufe, so dass jeder der Teilnehmer<br />
für sich die Chance hatte, wertvolle Tipps<br />
für den weiteren Trainingsweg mit nach Hause zu<br />
nehmen.<br />
So wurden zum Beispiel im Kata Bereich mit Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Alexander Löwe die Kata Heian Sandan<br />
in der Unterstufe, die Kata Jion und der Mittelstufe<br />
und die Kata Sochin in der Oberstufe Stück für Stück<br />
in Kihon-Form geübt und am Ende der Einheit in<br />
kompletter Form gelaufen.<br />
Die Kumite-Lan<strong>des</strong>trainer Olav Büttner und Jörg<br />
König gingen in ihren Einheiten auf korrekte Technikausführungen<br />
ein, damit spätere Fehler im Wettkampf<br />
nicht mehr auftreten.<br />
Fazit<br />
Alle Teilnehmer zeigten sich am Ende der Veranstaltung<br />
sehr motiviert und zufrieden, so dass man von<br />
legt und dann anschließend wieder zusammengeführt.<br />
In der Oberstufe zeigte er die Kata “Jitte”, eine<br />
sehr fortgeschrittene Übung.<br />
Am Samstagabend fand dann die Gürtelprüfung<br />
statt. Dabei zeigten Britta Kaletsch und Carsten Brodatzki<br />
eine sehr gute Leistung. Stolz konnten sie<br />
dann die Urkunde zum 7. Kyu entgegennehmen.<br />
Selbstredend wurde dann abends die inzwischen<br />
„legendäre” Lehrgangsfete im „Rüsselpub“ gefeiert.<br />
Trotzdem standen am Sonntagmorgen alle wieder<br />
hoch motiviert auf der Matte, als Marcus das Bunkai<br />
zu „Heian Godan“ erläuterte.<br />
Für die Fortgeschrittenen gab es einen besonderen<br />
Leckerbissen; die Kata “Kanku Sho” und die zugehörige<br />
Anwendung.<br />
Länder<br />
einer Neuauflage im nächsten Jahr ausgehen kann.<br />
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön<br />
an die zahlreichen Teilnehmer und den ausrichtenden<br />
Verein, die zum erfolgreichen Verlauf<br />
dieses Lehrgangs beigetragen haben.<br />
Bericht und Bilder: Alexander Löwe<br />
Teilnehmerrekord beim sechsten Winterlager <strong>des</strong> KVSA<br />
Sonntag<br />
Am Sonntag fand im Anschluss an den Lehrgang<br />
das Kadertraining unter Leitung von Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Alexander Löwe (3. Dan) statt. Unter ihm wurden<br />
die Katas “Jion” und “Kanku Dai” trainiert. Im freien<br />
Training konnte dann jeder seine Tokui und Shitei<br />
Katas trainieren. Zum Abschluss bekam jeder Kaderathlet<br />
die Aufgabe, die neu erlernten Katas zu Hause<br />
zu üben.<br />
Fazit<br />
Nach Abschluss <strong>des</strong> Lehrgangs waren sich alle Teilnehmer<br />
einig: Nächstes Jahr kommen wir wieder,<br />
wenn das 7. Winterlager stattfindet.<br />
Stefan Lampe<br />
51
Länder<br />
52<br />
Der März 2009 war für die <strong>Karate</strong>ka <strong>des</strong> SOK<br />
ein arbeits- und ereignisreicher Monat. An<br />
zwei aufeinander folgenden Wochenenden<br />
fanden, zunächst in London und eine Woche<br />
später im polnischen Lubin, zwei Goju-Ryu-<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgänge mit hochkarätigen Trainern<br />
und Teilnehmern statt.<br />
Aus Japan waren sowohl Fuchiwara (8. Dan), Kiyohara<br />
(8. Dan) als auch Sato (7. Dan, alle JKF Goju-<br />
Kai) angereist, um mit den begeisterten Sportlern<br />
Kata zu trainieren. Doch damit sollte die Reihe der<br />
hochgraduierten Danträger nicht zu Ende sein.<br />
Auch aus Europa kamen die höchst graduierten Vertreter<br />
<strong>des</strong> JKF Goju-Kai. Lipinski (7. Dan, England),<br />
Kumer (6. Dan, Deutschland), Coleman (6. Dan<br />
Am dritten Märzwochenende fand der Lehrgang<br />
mit Bun<strong>des</strong>trainer Antonio Leuci in<br />
Meißen statt.<br />
Sachsen<br />
Stil-Lehrgänge in Polen und England<br />
England) und Mraz (6. Dan, Slowakei) zeigten ihr<br />
Können. Schwerpunkt auf den beiden Lehrgängen<br />
war das Kata-Training. Dabei achteten die Trainer<br />
vor allem auf die exakte Ausführung der Katas.<br />
Außerdem wurden sie von den japanischen Trainern<br />
selbst demonstriert.<br />
In Polen ließen die japanischen Trainer die deutsche<br />
Delegation die für Kyu- und Danprüfungen standardisierten<br />
Bunkai-Variationen <strong>des</strong> Goju-Kai vorführen.<br />
Markus Kumer (3. Dan) und Alexander Buze<br />
(3. Dan) zeigten Bunkai aus den Kata Sepai und<br />
Kurrunfa.<br />
Danach trainierten alle Lehrgangsteilnehmer einige<br />
dieser Bunkai zusammen. Durch den systematischen<br />
Aufbau der Bunkai, welche sich eng an der<br />
Unter anderem gab es auch spezielle Einheiten für<br />
den sächsischen Lan<strong>des</strong>kader. Je nach Alter und<br />
Wettkampferfahrung trainierten die Teilnehmer in<br />
Kata orientieren, konnten alle Sportler den Bewegungsabläufen<br />
gut folgen. Die Lehrgänge waren ein<br />
voller Erfolg!<br />
Als nächstes Highlight steht im September 2009 der<br />
internationale Lehrgang in Neutraubling/Deutschland<br />
auf dem Programm. Wie in jedem Jahr werden<br />
auch hier hochkarätige Trainer zu Gast sein. Wir<br />
freuen uns auf unsere Gäste aus der ganzen Welt<br />
und blicken zurück auf ereignisreiche Tage im Zeichen<br />
<strong>des</strong> Goju-Ryu-<strong>Karate</strong>-DO.<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de<br />
Bericht: Manja Vogel<br />
Lehrgang mit Bun<strong>des</strong>trainer Antonio Leuci in Meißen<br />
verschiedenen Gruppen, sodass die Techniken an<br />
das Können und die Möglichkeiten der kleinen und<br />
großen <strong>Karate</strong>ka angepasst werden konnten.<br />
Bei den erfahreneren Wettkämpfern konzentrierte<br />
sich Antonio insbesondere auf Fußtechniken sowie<br />
das Verteidigungsverhalten im Wettkampf. Schrittweise<br />
wurden hier komplexe Wettkampfsituationen<br />
aufgebaut und trainiert.<br />
Immer wieder ließ er dabei einzelne Paare ihre<br />
Übung zeigen, um auf verschiedene Möglichkeiten<br />
und auch Fehler hinzuweisen. Außerdem ging er<br />
auch individuell auf die einzelnen Teilnehmer ein,<br />
sodass Jeder aus dem Lehrgang etwas mit ins<br />
wöchentliche Training nehmen konnte.<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de, www.seiwakai.de<br />
Text: Claudia Gabrich<br />
Fotos: Ines Mütterlein und Anja Stibane
Es war eine gelungene Meisterschaft. Mit<br />
diesem Fazit kann man die diesjährige Sächsische<br />
Meisterschaft kurz zusammenfassen.<br />
Der ausrichtende Verein <strong>Karate</strong>-Do Hoyerswerda<br />
mit seinem Vorstand Mario Adolphs hatte alles<br />
bestens vorbereitet und verlieh der Veranstaltung<br />
einen würdigen Rahmen. Im Anschluss an den Einlauf<br />
der Sportler spielte ein Fanfarenzug und der<br />
Schirmherr der Veranstaltung bedankte sich für die<br />
Einladung und wünschte allen Teilnehmern ein<br />
erfolgreiches Turnier. Der Ehrenpräsident <strong>des</strong> SKB<br />
und Vizepräsident <strong>des</strong> DKV Wolfgang Weigert<br />
begrüßte anschließend nochmals die sächsischen<br />
Sportler, Zuschauer und Kampfrichter, welche aus<br />
Bayern, Thüringen, Brandenburg und nicht zuletzt<br />
natürlich auch aus Sachsen angereist waren.<br />
Anschließend ging es auf den insgesamt sechs<br />
Kampfflächen mit Kata-Einzel los. Die Altersklassen<br />
der Kinder, Schüler und Jugend waren wie bereits in<br />
den vergangenen Jahren sehr gut gefüllt, sodass in<br />
diesen Klassen die Athleten oftmals an die fünf<br />
Kata´s gewinnen mussten, um am Ende Lan<strong>des</strong>meister<br />
zu werden. Danny Förster vom 1. Görlitzer<br />
<strong>Karate</strong>verein konnte seinen ersten Platz von 2008<br />
Sachsen<br />
Sächsische Meisterschaft 2009 in Hoyerrswwerdaa<br />
auch 2009 wieder erreichen und gehörte dabei zu<br />
den wenigen Kata-Startern, denen dies gelang. Bei<br />
der Leistungsklasse war die Leistungsdichte sehr<br />
eng und am Ende setzte sich bei den Damen Lisa<br />
Barchmann (Kirschau Goju-Kai) und bei den Herren,<br />
wie im vergangenen Jahr, Thomas Schüler<br />
(Görlitz 1. GKV) durch. Kata-Teams waren in diesem<br />
Jahr nur wenige gemeldet, sodass zum Teil einige<br />
Teams gar nicht erst antreten mussten.<br />
Ab circa 12 Uhr ging es dann mit den ersten Kumite<br />
Kämpfen los. Hier zeigte sich die Dominanz der<br />
Lan<strong>des</strong>kadersportler. In fast jedem Finale stand ein<br />
Sportler mit dem Lan<strong>des</strong>kaderemblem auf dem<br />
Anzug. Sportler wie Lisa Wohlfahrt, Daniel Bischoff<br />
(beide SEI WA KAI Team), Nathalie Hagemann<br />
(Dantai Marienberg) oder Sebastian Krüger (BSV<br />
Adorf) konnten wie bereits im Vorjahr ihre<br />
Gewichtsklasse gewinnen. Positiv war auch, dass es<br />
zu keinen größeren Verletzungen gekommen war<br />
und dass das Ärzteteam nur selten gerufen werden<br />
musste.<br />
Die einzelnen Siegerehrungen fanden immer im<br />
Anschluss an die jeweilige Disziplin statt, dadurch<br />
sparte man sehr viel Zeit und die letzten Medaillen<br />
konnten 18 Uhr nach den Teamkämpfen der Leistungsklasse<br />
überreicht werden. Die insgesamt 79<br />
Siegerehrungen wurden von den Mädchen Carolin<br />
Weist und Kasia Ligus vorgenommen, die dazu in<br />
wunderschönen sorbischen Trachten immer für ein<br />
gelungenes Siegerfoto sorgten. Allen erfolgreichen<br />
Sportlern herzlichen Glückwunsch.<br />
Resümee<br />
In diesem Jahr wurde die Meisterschaft von den<br />
Helfern aus Hoyerswerda sehr gut vorbereitet. Es<br />
nahmen mehr als 25 Vereine aus Sachsen teil. Leider<br />
waren ca. 80 Sportler weniger als im vergangenen<br />
Jahr am Start, vor allem in der Junioren- und<br />
Länder<br />
Masterklasse war dies spürbar. Diesem Trend sollten<br />
die Dojoleiter versuchen entgegenzuwirken. Für<br />
nächstes Jahr ist im Gespräch, die Sächsische Meisterschaft<br />
auf zwei Termine zu legen, um die Zeit zwischen<br />
Qualifizierung und Start bei der Deutschen<br />
Meisterschaft zu verkürzen. Dies betrifft vorrangig<br />
die Altersklasse der Schüler, welche sich zurzeit<br />
Anfang <strong>des</strong> Jahres qualifizieren und dann erst im<br />
Herbst zur Deutschen Meisterschaft antreten. Eine<br />
Kommission beschäftigt sich in der nächsten Zeit<br />
mit diesem Thema. Ein Infoschreiben wird auch an<br />
die Vereine verschickt werden.<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de<br />
Text/Fotos: Ralf Ziezio, Pressereferent <strong>des</strong> SKB<br />
www.karate.de<br />
53
Länder<br />
54<br />
Der Saal im Kraftwerk e.V. Chemnitz platzte<br />
aus allen Nähten. Über 300 begeisterte<br />
Kampfsportler und solche die es werden<br />
wollen, folgten mit Begeisterung den Demonstrationen<br />
der verschiedenen Kampfsportteams<br />
aus Chemnitz und Umgebung.<br />
Von Aikido über Capoeira bis hin zum Ringen war<br />
für jeden Budobegeisterten etwas dabei. Natürlich<br />
durfte auch das Kenbukan Chemnitz Demo Team<br />
an diesem Tag nicht fehlen.<br />
Unsere 7 <strong>Karate</strong>kas zeigten ihr ganzes Können und<br />
beeindruckten damit nicht nur die Gäste, sondern<br />
auch andere aktive Kampfsportler. Es war eine eindrucksvolle<br />
Darbietung <strong>des</strong> Goju-Ryu <strong>Karate</strong>-Do,<br />
Sachsen<br />
Chemnitzer <strong>Karate</strong>ka präsentieren<br />
<strong>Karate</strong> bei Kampfkunstgala<br />
einer original japanischen <strong>Karate</strong>kunst wie sie in dieser<br />
Form durch den JKF Goju-Kai Verband gelehrt<br />
wird. Neben den klassischen Grundtechniken<br />
(Kihon) zeigten die Aktiven auch die Goju-Ryu Basis<br />
Kata Sanchin und die Kata Kururunfa mit dem dazugehörigen<br />
Bunkai. Es wurde eine Selbstverteidigung<br />
auf offener Straße simuliert und der Trainingsalltag<br />
in unseren Dojos exemplarisch vorgeführt.<br />
Vielen Dank an alle Sportler und besonders Oliver<br />
Juhrs für die super Organisation und die tolle Show!<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de<br />
Text: Manja Vogel<br />
Hiermit bestelle ich: Plakate<br />
<strong>Karate</strong> Do – ein Weg für das ganze Leben<br />
DIN A2 Stück 1,50 Euro<br />
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In Meißen fand die Hinrunde der Sachsenliga<br />
statt.<br />
Es waren spannende Kämpfe und einige neue Ideen<br />
wurden umgesetzt... Bei diesem Wettkampf starten<br />
jeweils drei Kämpfer in einem Team gemeinsam. Es<br />
ist ein reiner Teamwettkampf, unterteilt wird nur in<br />
Damen und Herren bzw. in die entsprechenden<br />
Altersklassen. Es gibt dabei für jeden gewonnen<br />
Kampf 2 Punkte, ein Unentschieden bringt einen und<br />
eine Niederlage keinen Punkt. Das Team mit den<br />
meisten Punkten je Klasse wird am Jahresende zum<br />
Sieger gekürt.<br />
Die Premiere der Sachsenliga war bereits im Januar<br />
in Kamenz. An diesem Termin kämpften die Altersklassen<br />
der Schüler und Jugend um die begehrten<br />
Sachsen<br />
Sachsenliga Junioren und Leistungsklasse in Meißen<br />
Siegpunkte. Am Sonntag den 5. April gingen dann<br />
die Junioren und die Sportler der Leistungsklasse auf<br />
die Tatami. Vor den eigentlichen Kämpfen gab es<br />
einen Einlauf, bei dem jeder einzelne Kämpfer und<br />
sein Team vom Sprecher vorgestellt wurden. Bei den<br />
Junioren waren wie zu erwarten nur wenige Teams<br />
gemeldet.<br />
Bei den Junioren-Herren standen sich die Kampfgemeinschaften<br />
(Rochlitz-Deutzen-Stollberg) gegenüber<br />
und die Damenkategorie fiel leider aus. Eine<br />
viel größere Beteiligung gab es aber in der Leistungsklasse.<br />
Hier waren bei den Damen vier Teams und<br />
bei den Herren zwölf Teams vertreten. Neu war auch<br />
noch, dass jeder Kämpfer einen Rückenzettel bekam.<br />
Dies machte es den Zuschauern und Kampfrichtern<br />
einfacher, die Teams auseinander zu halten. Auf der<br />
4. Zwönitztalpokal Termine<br />
Eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft<br />
der Leistungsklasse in Erfurt fand der 4. Zwönitztalpokal<br />
statt.<br />
Viele Sportler der Leistungsklasse nutzten diese<br />
Möglichkeit, um sich noch einmal zu messen, aber<br />
auch die anderen Alterklassen waren sehr gut vertreten.<br />
Gekämpft wurde auf insgesamt sechs<br />
Kampfflächen, um das Turnier in einem angemessenen<br />
Zeitrahmen auszutragen. Das Turnier war dieses<br />
Mal sehr hochkarätig besucht, so gingen das<br />
Lan<strong>des</strong>kader von Sachsen-Anhalt und das Lan<strong>des</strong>kader<br />
von Thüringen an den Start. Insgesamt waren<br />
400 Teilnehmer aus 40 Vereinen zu 500 Starts angetreten.<br />
Den Vereinspokal errang der KV Sachsen-<br />
Anhalt, dicht gefolgt vom Sei Wa Kai Team aus Meißen<br />
und Banzai Berlin.<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de<br />
Text: Ralf Ziezio, Pressereferent <strong>des</strong> SKB<br />
Fotos: Ines Mütterlein<br />
Länder<br />
anderen Seite ist es auch eine super Werbung für die<br />
Sachsenliga, wenn die Topsportler je<strong>des</strong> Vereines bei<br />
ihrem Heimtraining vielleicht von ihren Vereinskameraden<br />
auf den Aufkleber auf ihrem Anzug angesprochen<br />
werden. Nach dem Einmarsch der Athleten<br />
folgte die Begrüßung durch Thomas Hagemann, den<br />
Vizepräsident <strong>des</strong> SKB. Anschließend ging es nahtlos<br />
auf den drei Kampfflächen los.<br />
Termine der Rückrunde:<br />
22. August 2009 Schüler | Jugend in Rochlitz<br />
05. September 2009 Junioren | Leistungsklasse in<br />
Stollberg<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de<br />
Text/Bilder: Ralf Ziezio<br />
Lan<strong>des</strong>verband Sachsen<br />
6. Juni Kreissportspiele in Rochlitz<br />
www.karate-and-fun.de<br />
20. Juni Lausitz-Cup 2009 in Kamenz<br />
www.karate-meisterschaften.de<br />
22. August Sachsenliga Rückrunde<br />
(Schüler/Jugend) in Rochlitz<br />
www.karate-sachsen.de<br />
05. September Sachsenliga Rückrunde (Junioren/<br />
Leistungsklasse) in Stollberg<br />
www.karate-sachsen.de<br />
10. Oktober 9. Erzgebirgs-Cup in Olbernhau<br />
www.erzgebirgs-cup.de<br />
07. November Lehrgang mit Christian Grüner<br />
in Rochlitz<br />
www.karate-and-fun.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de<br />
55
Bayern<br />
Bayerischer <strong>Karate</strong> Bund e.V.<br />
Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München<br />
Tel. 089/1570 23 31 · Fax 089/1570 23 35<br />
E-Mail BKB.Geschaeftsstelle@t-online.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong> Lehrgang<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
am 11.07.2009 in Coburg-Ahorn<br />
Ausrichter TSV Scherneck, Abt. <strong>Karate</strong><br />
Ort Dreifach- und Mehrzweckhalle, Alte Straße,<br />
96482 Ahorn<br />
Trainingszeiten<br />
10:30 – 12:00 Uhr 9. – 4. Kyu<br />
12:00 – 13:30 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
15:00 – 16:30 Uhr 9. – 4. Kyu<br />
16:30 – 18:00 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
Prüfungen ab ca. 18:15 Uhr Kyu- und Danprüfungen<br />
Lehrgangsgebühr D 17,–<br />
Wegbeschreibung aus allen Richtungen auf die<br />
Stadtautobahn Coburg, Ausfahrt Ahorn, dann Beschilderung<br />
folgen<br />
Infos Walter Sosniok, Tel. 0 95 61/ 5 03 28,<br />
Internet www.karatecoburg.de<br />
Hinweis Speisen und Getränke können vor Ort<br />
erworben werden. Lehrgang wird mit 5 UE zur<br />
Lizenzverlängerung anerkannt.<br />
Vorankündigung<br />
35 Jahre Tung Dojo e.V.<br />
Jubiläumslehrgang<br />
mit Thomas Prediger<br />
vom 30.-31.10.2009 in Berlin<br />
Ausrichter und Infos<br />
Tu´ng Dojo e.V.,<br />
Monika Steinmetz, Tel. 030 /48 49 6112,<br />
E-Mail monika@tungdojo.de<br />
Baden-Württemberg<br />
<strong>Karate</strong>verband Baden-Württemberg<br />
Geschäftsstelle · Hans Peter Speidel · Teurerweg 63 · 74523 Schwäbisch Hall<br />
Tel. 0791/ 97817212 · Fax 0791/ 85 6169 · E-Mail info@karate-kvbw.de<br />
Kata Speziallehrgang<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
am 04.07.2009 in Laupheim<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong>verein Laupheim e.V.<br />
Ort Rottumhalle in Laupheim<br />
Trainingszeiten<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Mittagspause<br />
15:00 – 16:15 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
16:15 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan und Stiloffen<br />
Lehrgangsgebühr D 16,–<br />
Wegbeschreibung Ulm-Richtung Friedrichshafen<br />
B30 – Ausfahrt Laupheim Süd, ab da ausgeschildert<br />
Ravensburg-Richtung Ulm B30 – Ausfahrt Laupheim<br />
Süd, ab da ausgeschildert<br />
Infos Anton Klotz, Tel. 0172 / 74763 38 oder<br />
Horst Helle, Tel. 0174 / 7 28 8149,<br />
Internet www.karateverein-laupheim.de<br />
Shotokan <strong>Karate</strong> Lehrgang<br />
mit Günter Mohr<br />
und Daniel Devigili<br />
vom 23.-24.05.2009<br />
in Bad Waldsee<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong> Dojo Bad Waldsee e.V.<br />
Ort Gymnasiumsporthalle in 88339 Bad Waldsee<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 23.05.2009<br />
12:00 – 13:30 Uhr 9. – 6. Kyu Mohr<br />
13:30 – 15:00 Uhr 5. Kyu – Dan Mohr<br />
15:30 – 17:00 Uhr 9. – 6. Kyu Devigili<br />
17:00 – 18:30 Uhr 5. Kyu – Dan Devigili<br />
Sonntag, 24.05.2009<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu Mohr/Devigili<br />
10:00 – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan Mohr/Devigili<br />
Prüfungen Samstag, 23.05.2009<br />
Danprüfungen 1. – 4. Dan<br />
um 15:30 Uhr in der Döchtbühlturnhalle.<br />
Sonntag, 24.05.2009 Kyuprüfungen 9. – 1. Kyu<br />
um 11:30 Uhr in der Gymnasiumhalle<br />
Lehrgangsgebühr Erwachsene D 20,–, Kinder und<br />
Jugendliche bis 14 Jahre D 15,–<br />
Infos E-Mail wacker-altshausen@t-online.de<br />
www.karate.de<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
Lehrgänge<br />
<strong>Karate</strong> Lehrgang mit Günter Mohr<br />
vom 04.-05.07.2009<br />
in Oberndorf am Neckar<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong>-Do Oberndorf e.V.<br />
Ort Neckarhalle, Austraße in 78727 Oberndorf<br />
(Autobahn A81 Stuttgart/Singen Ausfahrt Oberndorf-<br />
Neckarhalle wird ausgeschildert)<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 04.07.2009<br />
12:00 – 13:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
13:30 – 15:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
16:00 – 17:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
17:30 – 19:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Sonntag, 05.07.2009<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Sonntag, 05.07.2009<br />
Kyuprüfungen ab 12:00 Uhr,<br />
Danprüfungen ab 13:00 Uhr Prüfer Günter Mohr<br />
Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene,<br />
D 15,– Jugendliche und Kinder<br />
Infos René Hartung, Tel. 074 04 / 8 93 50 oder<br />
0171/ 3 03 09 68, E-Mail kdo@karate-oberndorf.de<br />
oder webmaster@karate-oberndorf.de,<br />
Übernachtung Im Dojo möglich (Schlafsack mitbringen)<br />
oder Zelt mitbringen, Frühstücksanmeldung<br />
bei Lehrgangsbeginn<br />
Freizeitangebot Freibad 50 m neben der Neckarhalle.<br />
Lehrgangsteilnehmer erhalten kostenlosen<br />
Eintritt.<br />
Samstagabend findet ab 20:00 Uhr eine Fete im<br />
Foyer der Neckarhalle statt.<br />
Selbstverteidigungs-Lehrgang<br />
mit Albrecht Pflüger<br />
am 11.07.2009 in Leonberg<br />
Ausrichter TSG Leonberg e.V.<br />
Ort August-Lämmle-Schule im Stadtteil Ramtel in<br />
Leonberg (ab Autobahnausfahrt Leonberg-Ost<br />
ausgeschildert)<br />
Trainingsinhalte<br />
Realistische Verteidigungssituationen aus dem Gebiet<br />
„Angriffe in engem Kontakt“<br />
Bewegungslehre und methodische Reihen von allem<br />
aus dem Aikido (Hebel, Würfe) aber natürlich auch<br />
<strong>Karate</strong>-Techniken für die Praxis, Elemente aus dem Ju-<br />
Jutsu<br />
Trainingszeiten<br />
09:00 – 10:00 Uhr<br />
Pause<br />
10:30 – 12:00 Uhr<br />
14:00 – 15:00 Uhr<br />
Pause<br />
15:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnehmer Min<strong>des</strong>talter 14 Jahre,<br />
keine Gürtelbeschränkung<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Infos TSG Leonberg <strong>Karate</strong>,<br />
Albrecht Pflüger, Tel./Fax 07152 /4 3913,<br />
E-Mail info@karate-in-leonberg.de,<br />
Internet www.karate-in-leonberg.de<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
57
Lehrgänge<br />
58<br />
Hamburger <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
Hamburg<br />
Hamburger <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg<br />
Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45<br />
Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgang<br />
mit BJT Sigi Hartl<br />
am 27.06.09 in Hamburg-Niendorf<br />
Veranstalter Hamburger <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
Ausrichter BSG der Hamburger Hochbahn<br />
Ort Sportanlage Sachsenweg, Sachsenweg 91,<br />
22455 Hamburg<br />
Trainingszeiten<br />
10.00 – 11.30 Uhr: Unterstufe (9. Kyu bis 5. Kyu)<br />
11.30 – 13.00 Uhr: Oberstufe (4. Kyu bis Dan)<br />
14.30 – 16.00 Uhr: Unterstufe (9. Kyu bis 5. Kyu)<br />
16.00 – 17.30 Uhr: Oberstufe (4. Kyu bis Dan)<br />
Prüfung Kyu-Prüfung (DKV, Shotokan) evt. in der<br />
Mittagspause<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung Anreise ÖPNV: U2 bis Niendorf<br />
Nord, dann Bus 24 bis Pommernweg oder<br />
U1 bis Langenhorn Markt, dann Bus 24 bis<br />
Pommernweg<br />
Anreise PKW Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Der<br />
Weg ist ab hier ausgeschildert und dauert nur etwa 5<br />
Minuten. Ab der Autobahn einfach Richtung Langenhorn<br />
und Flughafen fahren und dabei rechts halten.<br />
Bei Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen,<br />
dann übernächste links in den Keltenweg und<br />
dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen.<br />
Infos Michael Dück, Tel. 040 / 53 0517 20 oder<br />
0173 / 9 46 89 51, E-Mail michael.hamburg@gmx.de<br />
Verpflegung Vor Ort<br />
Kurzfristige Änderungen siehe:<br />
www.michaeldueck.de/Breitensport/index.htm<br />
Hinweis Da in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen die Ferien beginnen, empfiehlt<br />
sich wegen eines möglichen Staus vorm Elbtunnel<br />
eine rechtzeitige Anreise.<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de<br />
Kampfrichterlehrgang<br />
für Dan-Anwärter/innen<br />
am 05.07.2009<br />
Veranstalter Hamburger <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
Teilnehmer Alle DKV-Mitglieder. Dieser Lehrgang<br />
richtet sich auch an Kampfrichtereinsteiger/innen!<br />
Selbstverständlich können auch alle Sportler/innen,<br />
Trainer/innen, Betreuer/innen oder <strong>Karate</strong>ka, die am<br />
DKV-Wettkampf interessiert sind, an diesem Lehrgang<br />
teilnehmen.<br />
Ort Theorie AMTV – Zentrum, 1. Etage, Raum I,<br />
Rahlstedter Straße 159, 22147 Hamburg<br />
Ort Praxis Sporthalle der Schule Sieker Landstraße<br />
18, 22147 Hamburg (Eingang der Halle: Heckende)<br />
Zeitplan<br />
10:00 – 16:30 Uhr Theorie. Neue DKV-Wettkampfregeln<br />
ab 01.02.2009 und Sportordnung.<br />
Überprüfung der<br />
erworbenen Kenntnisse<br />
13:30 – 14:00 Uhr Mittagspause<br />
16:30 – 18:30 Uhr Praxis. Praktisches Arbeiten mit<br />
den DKV-Wettkampfregeln.<br />
Lehrgangsgebühr D 15,– Euro für alle Teilnehmer/<br />
innen<br />
Meldungen Nur schriftlich per Postkarte oder per<br />
Fax bis spätestens zum 06. Juni 2009 an: Hamburger<br />
<strong>Karate</strong>-Verband e.V., Kampfrichterreferent, Rolf Urban,<br />
Krummenstücken 6 b, 22958 Kuddewörde<br />
Fax 04154/794304<br />
Benötigte Daten Mit der Anmeldung sind anzugeben:<br />
NAME, Vorname, Adresse, Tel./Fax-Nr., Verein,<br />
DKV-Nr. (Steht in der Sichtmarke oben links)<br />
Mitzubringen sind Gültiger DKV-Pass 2009,<br />
Schreibutensilien, aktuelle DKV-Wettkampfregeln und<br />
das <strong>Karate</strong>-Gi!<br />
Die Anmeldung ist gleichzeitig die Bestätigung.<br />
Sollte der Lehrgang nicht stattfinden, werden alle<br />
gemeldeten Teilnehmer/innen hierüber informiert.<br />
DKV-Regelwerke unter www.karate.de und über<br />
www.karate-hamburg.de<br />
Wado-Ryu <strong>Karate</strong> Lehrgang<br />
mit Rob Zwartjes<br />
vom 17.-18.07.2009 in Hamburg<br />
Veranstalter Hamburger <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Ausrichter Ô-Kû-Kai e.V. <strong>Karate</strong><br />
Ort Reg. Halle der Otto-Hahn-Schule,<br />
Jenfelder Allee 53, 22043 Hamburg<br />
Trainingszeiten<br />
Freitag 17.07.2009<br />
18.00-20.00 Uhr (Trainertraining ab 1. Dan)<br />
Samstag, 18.07.2009<br />
11.00-15.00 Uhr (offen für alle Graduierungen)<br />
Lehrgangsgebühr Freitag D 15,–, Samstag D 20,–<br />
Kontakt Tel. 0173 /472 68 91,<br />
E-Mail o-ku-kai@gmx.de<br />
Der Lehrgang ist offen für alle Stilrichtungen<br />
www.karate.de<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
Niedersachsen<br />
<strong>Karate</strong> Verband Niedersachsen e.V.<br />
Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode<br />
Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de<br />
TRAINER-C<br />
und B-AUSBILDUNG<br />
Veranstalter <strong>Karate</strong> Verband Niedersachsen e.V.<br />
Ort Sportschule Lastrup, Bokaer Str. 30,<br />
49688 Lastrup<br />
Zeit Mo., 03. August – Fr., 07. August 2009 und<br />
Mo., 10. August – Fr., 14. August 2009<br />
Teilnehmer aus dem gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet. Der<br />
Lehrgang hat die offizielle Anerkennung im Sinne <strong>des</strong><br />
Bildungsurlaubsgesetzes Niedersachsens und<br />
Hamburgs. Teilnehmer können Bildungsurlaub bei<br />
ihren Arbeitgeber beanspruchen.<br />
Anmeldung bis zum 01.06.2009 per E-Mail an<br />
Lehrwart Axel Markner (axel.markner@vtbev.de)<br />
Infos unter www.karateverband-niedersachsen.de<br />
A u s s c h r e i b u n g<br />
Offene<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaften M-V<br />
Veranstalter <strong>Karate</strong>union M-V e.V.<br />
Termin Sonnabend, 4. Juli 2009<br />
Ort Hansestadt Wismar, Sporthalle Wismar<br />
Altersklassen Kinder, Schüler, Jugend, Junioren,Leistungsklasse,<br />
Ü30<br />
Infos Tel. 03 81/ 8 010411,<br />
Internet www.karateunion-mv.de/LM2009.htm<br />
Mel<strong>des</strong>chluss 25. Juni 2009
Nordrhein-Westfalen<br />
<strong>Karate</strong>-Dachverband NW e.V.<br />
Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband<br />
Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg<br />
Tel. 02 03/ 997210 · Fax 02 03/ 9972 09<br />
E-Mail <strong>Karate</strong>-Dachverband-NW@t-online.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr<br />
12. Kinder-, Jugend- u. Erwachsenen-<br />
Lehrgang mit Trainerlizenzverlängerung<br />
und stiloffener<br />
DAN-Prüfung mit Achim Keller,<br />
Ludwig Binder, Hans Olck, Thomas<br />
Merzbach und Harald Zschammer<br />
am 27.06.2009 in Bonn<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong> Club Bonn I e.V.<br />
Ort Sporthalle Tannenbusch, Bonn<br />
Trainingszeiten<br />
Kinder bis 14 Jahre<br />
9.-8. u. 7.-6. Kyu (2 Gruppen)<br />
12.00-13.30 Uhr und 16.00-17.15 Uhr<br />
Erwachsene ab 15 Jahre<br />
9.-6. Kyu<br />
12.00-13.30 Uhr und 16.00-17.15 Uhr<br />
ÜL u. Trainer<br />
12.00-13.30 Uhr<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
16.00-17.15 Uhr<br />
17.15 – 18.30 Uhr<br />
Kinder bis 14 Jahre<br />
5. Kyu-Dan<br />
13.30-15.00 Uhr und 17.15-18.30 Uhr<br />
Erwachsene ab 15 Jahre<br />
5. Kyu-Dan<br />
13.30-15.00 Uhr und 17.15-18.30 Uhr<br />
Prüfungen Stiloffene DAN-Prüfung<br />
mit Ludwig Binder und Achim Keller<br />
sowie Prüfungen bis einschl. 1. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr D 11,– Kinder bis 14 Jahre,<br />
D 13,– Erwachsene ab 15 Jahre<br />
Wegbeschreibung Zufahrt BAB 565 aus südlicher<br />
Richtung. Abfahrt Tannenbusch, links Lievelingsweg,<br />
Hohe Str. folgend, abknickende Vorfahrt rechts Oppelner<br />
Straße, links Waldenburger Ring, rechts Hirschbergstr.,<br />
Parkplatz. BAB 565 aus nördlicher Richtung<br />
und BAB 555 Ausfahrt Bonn Zentrum endet in Potsdamer<br />
Platz (Verteilerkreis) erste Straße rechts Lievelingsweg<br />
Richtung Tannenbusch – weiter w.o.<br />
Infos Harald Zschammer, Tel. 0171/8349007,<br />
Internet www.karate-club-bonn.de<br />
E-Mail harald@karate-club-bonn.de<br />
Hinweise Für Trainerassistenten, Fachübungsleiter,<br />
C u. B-Trainer wird die Teilnahme als Lizenzverlängerung<br />
anerkannt. Besonders für Jugendtrainer geeignet<br />
die gemeinsam mit ihrer Jugendgruppe einen Lehrgang<br />
besuchen möchten.<br />
Verpflegung Für Verpflegung gegen einen geringen<br />
Kostenbeitrag wird gesorgt.<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken<br />
und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen<br />
Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung<br />
abgehalten wird.<br />
Vorankündigung<br />
Jubiläumslehrgang<br />
mit Bernhard Milner,<br />
Siegfried Wolf und Stefan Krause<br />
vom 21.-22. November 2009<br />
in Bünde/Westfalen<br />
Ausrichter und Infos <strong>Karate</strong> Dojo BTW Bünde,<br />
Alexander Kröger, Tel. 0 52 23 /4 4918<br />
www.btw-karate.de<br />
<strong>Karate</strong> Lehrgang<br />
mit Carlo Fugazza<br />
vom 27.-28.06.2009<br />
in Bad Salzuflen<br />
Ausrichter Shotokan <strong>Karate</strong> Dojo Bad Salzuflen e.V.<br />
Ort Schulzentrum Lohfeld, Turnhalle in Bad Salzuflen-Schötmar<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 27.06.2009<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Mittagspause (für das leibliche Wohl wird gesorgt)<br />
15:30 – 17:00 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
17:00 – 18:30 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Sonntag, 28.06.2009<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Kyuprüfungen am Sonntag, 28.06.2009<br />
ab 13:00 Uhr bis zum 1. Kyu. Nur Lehrgangsteilnehmer<br />
werden zur Prüfungen zugelassen.<br />
Lehrgangsgebühr Tageskarte Kinder bis 14 Jahre<br />
D 10,–, ab 15 Jahre und Erwachsene D 20,–.<br />
Kompletter Lehrgang bis 14 Jahre D 15,–, ab 15 Jahre<br />
und Erwachsene D 25,–. Ab drei Familienmitglieder<br />
(<strong>des</strong> SKD Bad Salzuflen) zahlen nur zwei Personen!!!<br />
Wegbeschreibung A2 von Dortmund nach Hannover,<br />
Abfahrt Herford/Bad Salzuflen, auf die B239 in<br />
Richtung Bad Salzuflen, dann der Ausschilderung<br />
folgen Bad Salzuflen-Schötmar.<br />
Übernachtung Hotel Grüner Sand, Lohheide 41,<br />
32107 Bad Salzuflen, Tel. 052 22 / 9 90 50,<br />
E-Mail info@hotel-gruenersand.de,<br />
Internet www.hotel-gruenersand.de.<br />
Reservierung erbeten unter Kennwort „KARATE“.<br />
Ab Freitag kostenlos in einer benachbarten Halle<br />
möglich!<br />
Infos Frank Herholt, Tel. 0173 / 2 76 69 44,<br />
E-Mail karate-salzuflen@web.de,<br />
Internet www.karate-salzuflen.de<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
K12681<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
K12681<br />
3/2007<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
22. Jahrgang<br />
Lehrgänge<br />
<strong>Karate</strong> erreicht alle dem DKV angeschlossenen<br />
Vereine/Dojo und<br />
seine 110.000 Mitglieder<br />
<strong>Karate</strong> ist im ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet<br />
verbreitet<br />
<strong>Karate</strong> ist das älteste Fachorgan speziell<br />
für die Kampfkunst <strong>Karate</strong> und<br />
seine Stilrichtungen<br />
<strong>Karate</strong> informiert über interessante<br />
Fachartikel, regionale Ereignisse,<br />
Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>lehrgänge,<br />
Meisterschaften, Meinungen,<br />
Selbstverteidigung, Mitteilungen,<br />
aktuelle Themen und vieles mehr<br />
<strong>Karate</strong> ist das Sprachrohr der Vereine<br />
1/2007<br />
Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben<br />
(zwei Jahre) von <strong>Karate</strong> zum Preis von nur g 25,–<br />
inkl. MwSt. und Versandkosten.<br />
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Ja!<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
4/2007<br />
22. Jahrgang<br />
Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos<br />
explodiert mit einem Zuki<br />
K12681<br />
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<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
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Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e. V.<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im<br />
voraus auf das Konto Nummer 220 763 437<br />
bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43)<br />
1/2008<br />
23. Jahrgang<br />
Ich möchte von den vielen Vorzügen<br />
der Fachzeitschrift <strong>Karate</strong> profitieren!<br />
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59
SHOTOKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen<br />
Tel. 0 26 51/ 26 69, Fax 0 26 51/ 9015 02<br />
E-Mail GunarWeichert@online.de<br />
Dan-Prüfungstermine<br />
BT Karamitsos<br />
30.05. Hollenstedt – Hartl<br />
06.06. Mendig – Weichert<br />
27.06. Kamenz – Weichert<br />
11.07. Coburg – Sosniok<br />
31.07. Eching a. Ammersee – Sterba<br />
29.08. Bremen – Zimbalski<br />
26.09. Erfurt – Weichert – (DKV Tag)<br />
24.10. Eggenstein/Leopoldshafen - Duffner<br />
21.11. Horgenzell – Duffner<br />
28.11. Berlin – Asner<br />
05.12. Bonn – Karras<br />
12.12. Steinen - Mansouri<br />
Günter Mohr<br />
21.06. Mutterstadt<br />
05.07. Oberndorf<br />
07.08. Ravensburg<br />
25.10. Hamburg-Bergedorf<br />
28.11. Bad Waldsee<br />
Dan-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
20.06. Breisach – Karamitsos/Duffner<br />
24.10. Eggenstein/Leopoldshafen –<br />
Karamitsos/Duffner<br />
12.12. Steinen – Karamitsos/Mansouri<br />
Bayern<br />
27.06. Bad Abbach – Ishikawa/Oblinger<br />
11.07. Mühldorf – Oblinger/Ratschke<br />
11.07. Coburg – Karamitsos/Sosniok<br />
31.07. Eching a. Ammersee – Karamitsos/Sterba<br />
25.10. Schweinfurt – Frankl/Sterba<br />
12.12. Neuendettelsau – Oblinger/Ratschke<br />
13.12. Adelshofen/Ffbr. – Sterba/Lowinger<br />
n.n. Forchheim – Lowinger/Schnabel<br />
Berlin<br />
28.11. Berlin – Karamitsos/Asner<br />
Bremen<br />
29.08. Bremen – Karamitsos/Zimbalski<br />
24.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski<br />
Hamburg<br />
21.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer<br />
Hessen<br />
03.07. Lich – Bork/Herbst<br />
22.08. Goddelau – Rechel/Ratschke<br />
07.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani<br />
Lehrgänge<br />
07.09. Breitensport LG – Rechel/Valadkhani<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
31.07. Göhren/Rügen – Leuci/Masella<br />
19.09. Barth – Wolf/Masella<br />
Niedersachsen<br />
31.05. Hil<strong>des</strong>heim – Mansky/Pflüger<br />
12.09. Hannover – Mansky/Hagge<br />
24.10. Goslar – Özdemir/Keles<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
30.05. Hamm – Bork/Herbst<br />
31.05. Bonn – Weichert/Karras<br />
24.10. Bochum – Milner/Herbst<br />
21.11. Bünde – Milner/Wolf<br />
28.11. Dortmund – Milner/Ratschke<br />
Rheinland-Pfalz<br />
06.06. Mendig – Weichert/Karamitsos<br />
03.10. Kaiserslautern – Gutzmer/n.n.<br />
05.12. Worms – Ebner/n.n.<br />
13.12. Kaiserslautern – Gutzmer/n.n.<br />
Saarland<br />
06.06. Holz – Schwinn/Schiafone<br />
24.10. Merzig –Schwinn/Adam<br />
Sachsen<br />
02.10. Zwickau – Ratschke/Oblinger<br />
Schleswig-Holstein<br />
24.07. Neustadt/Ostsee – Pflüger/Hagge<br />
16.10. Caldetas/Spanien – Mansky/Hagge<br />
19.12. Neumünster – Pflüger/Hagge<br />
Thüringen<br />
20.06. Kelbra – Ratschke/Pelny<br />
26.09. Erfurt – Karamitsos7Weichert – (DKV Tag)<br />
17.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger<br />
05.12. Erfurt-Ratschke/Oblinger<br />
Höhere Dan-Prüfungen<br />
Shotokan-Cup<br />
09.10. Mendig – Bork/Zax/Milner/Wolf/Lowinger<br />
STILOFFENES KARATE<br />
DKV Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Dan-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
06.06. Ettlingen – Leuci/Schleicher<br />
21.06. Breisach – Faller/Ruff<br />
19.07. Laupheim – Klotz/Wenzel<br />
25.07. Gundelfingen – Findor/Schleicher/Wießler<br />
07.08. Ravensburg – Wolf/Schleicher<br />
12.09. Bruchsal – Wolf/Fritsch<br />
24.10. Kirchheim/Teck-Jesingen – Haubold/n.n.<br />
28.11. Gundelfingen – Findor/Schleicher/Wießler<br />
04.12. Lahr – Spitznagel/Gießler<br />
20.12. Laupheim – Klotz/Wenzel/Vennemann<br />
Bayern<br />
06.06. Bäumenheim – Oblinger/Brandner/Montazeri<br />
(bis 5. DAN)<br />
20.06. München – Büttner/Schüller<br />
27.06. Unterschleißheim – Hisatake/Özdemir/Heubeck<br />
(bis 5. DAN)<br />
27.06. Erlangen – Wichmann/Döhnel (Fudoshin Ryu)<br />
04.07. Nürnberg – Bilska/Thiemel (bis 3. DAN)<br />
18.07. Neureichenau – Beck/Mittenzwey<br />
03.10. Erding – Borg, St/n. n.<br />
17.10. Hauzenberg – Griesbauer/Fuchs<br />
18.10. Arnstorf – Weigert/Körber<br />
31.10. Berg – Heubeck/Strauß/Bilska<br />
07.11. München – Koda/Leski/Maritan<br />
07.11. Lauf – Mayer/Gutzmer<br />
14.11. Pliening – Weiss/Borgs,St.<br />
12.12. Neuendettelsau – Oblinger/Ratschke<br />
12.12. Landshut – Altinger/Spielvogel<br />
19.12. Weilersbach – Stadelmann/Mayer, J.<br />
20.12. Traunreut – Oblinger/Schalch<br />
Stilrichtungen Länder<br />
Berlin<br />
07.06. Berlin - Gerstenberger/Bugur<br />
29.11. Berlin – Gerstenberger/Hartstock<br />
12.12. Berlin – Bock/Pinnig (Fudokan)<br />
Hessen<br />
22.08. Goddelau – Baschek/Moise<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
31.07. Göhren/Rügen – Leuci/Kestner<br />
19.09. Barth – Leuci/Kestner<br />
Niedersachsen<br />
28.06. Göttingen – Modl/Susnica<br />
24.10. Goslar – Keles/Özdemir<br />
31.10. Lüneburg – Mansky/Tippe<br />
12.12. Göttingen – Schäfer/Lechte<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
30.05. Hamm – Nöpel/Binder<br />
07.06. Köln – Keles/Özdemir<br />
27.06. Duisburg – Nitschmann,T./Behnke<br />
(Prüflinge müssen das Grundschulprogramm<br />
selber ausarbeiten und schriftlich zum<br />
Prüfungstag mitbringen)<br />
27.06. Bonn – Binder/Keller<br />
Rheinland-Pfalz<br />
04.07. Hirschhorn – Müller/Gutzmer/Hörner<br />
17.07. Can Picafort/Mallorca – Haubold/Gutzmer<br />
22.07. Kaiserslautern – Schwehm/Engel<br />
07.11. Daun – Otterstädter/Bernardy<br />
05.12. Siershahn – Hehl/Gutzmer<br />
13.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer<br />
Saarland<br />
12.12. Friedrichthal – Wolf/Gard<br />
Sachsen<br />
14.06. Bautzen – Herrgesell/Thierbach/Blase<br />
15.08. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />
15.08. Dippoldiswalde – Oblinger/Brandner<br />
12.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />
Sachsen-Anhalt<br />
27.09. Magdeburg – Gutzmer/n.n.<br />
Schleswig-Holstein<br />
31.07. Barkelsby – Wichmann/Genther<br />
(Fudoshin Ryu)<br />
Thüringen<br />
26.09. Erfurt – DKV Tag – Nöpel/Zwartjes/Hantzsche<br />
17.10. Can Picafort/Mallorca –<br />
Nöpel/Oblinger/Ratschke – bis 5. DAN<br />
AKS GERMANY<br />
(American <strong>Karate</strong> System)<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“,<br />
37671 Höxter/Bödexen, Tel./Fax 0 52 77 / 952 968<br />
E-Mail aks_germany@yahoo.de<br />
Dan-Prüfung<br />
19.06. Bienenbüttel – Modl, A./Reimer/Modl, J.<br />
11.09. Wiesmoor – Reimer/Modl<br />
08.10. Caldetes/Spanien – Modl, A./Reimer/Modl, J.<br />
Lehrgänge<br />
11.-13.09. Budomeeting – Wiesmoor –<br />
Reimer/Reinecke/Twinning/Siegmund/<br />
Modl, J./Groh/Theuerkauf<br />
www.karate.de<br />
61
Stilrichtungen<br />
62<br />
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Tokio Funasako<br />
Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim<br />
Tel. 0 62 66 / 929 833, Fax 0 62 66 / 929 834<br />
Dan-Prüfung<br />
20.09. Düsseldorf – Funasako/Ogawa (ab 10:00)<br />
04.10. Heilbronn – Funasako/Ogawa/Sahin (ab 10:00)<br />
Lehrgänge<br />
04.-05.07. Sommer LG – Neckarbrücken<br />
18.-19.07. Jugendwochenende – Neckarsulm –<br />
Sahin/Ehmendörfer<br />
25.07. IGKR Cup – n.n.<br />
19.09. DAN Prüfungs-Vorber.-LG – Düsseldorf -<br />
Ogawa/Funasako/Sahin<br />
03.10. DAN Prüfungs-Vorber.-LG – Heilbronn –<br />
Funasako/Sahin<br />
10.10. Förder LG – n.n. – Gooß/Ehmendörfer –<br />
Kinder/Schüler/Jugendliche<br />
07.11. Kata LG – Heilbronn – Funasako<br />
05.12. Nikolaus LG – Heilbronn –<br />
Funasako/Ehmendörfer<br />
GOJU-RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine<br />
Dan-Prüfung<br />
21.06. Kamen– Winkler/Nehm/Krämer<br />
02.08. Kittlitz – Nöpel/Richter<br />
13.09. Hoyerswerda – Diemand/Schlee/n.n.<br />
20.09. Binswangen – n.n./n.n/n.n./<br />
20.09. Walldürn./GKD Tage – n.n./n.n./n.n.<br />
23.10. Mallorca – Nöpel/n.n.<br />
14.11. Oberriexingen – Nöpel/Fingerle/Schollenberger<br />
07.11. München – Nöpel/Fingerle/Jordan<br />
.11. St. Arnold – Heckhuis/Woltering/Kipke-<br />
Osterbrink<br />
06.12. Bochum – Keßling/Portugall/Niemann<br />
19.12. Dortmund – Nöpel/Schlee/Winkler<br />
n.n. Tarp – Heckhuis/ n.n./n.n.<br />
Lehrgänge<br />
06.06. Breitensport LG – Beeskow/Brandenburg<br />
Info: F. Nöpel<br />
13.06. Breitensport LG – Hameln<br />
Info: Lindert – 05151/ 809316<br />
14.06. SV und SB f. Frauen und Mädchen –<br />
Kamen – Info: F. Nöpel<br />
28.06. Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
05.07. 3. Dansha LG – Kamen –<br />
Koschorreck/Nöpel<br />
11.-12.07. Jukuren und SV LG – Flensburg<br />
Info: D. Demuth<br />
25.07. Breitensport LG – Deggendorf<br />
Info: St. Retzer – 0991/23170<br />
06.09. Prüfer LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
Sept./Okt. Goju-Ryu Tage – Walldürn ?<br />
12.-13.09. Herbst LG – Hoyerswerda<br />
Info: M. Adolphs<br />
08.-22.10. <strong>Karate</strong>-Do Seminar – Japan<br />
Info: F. Nöpel<br />
26.-31.10. Herbstsonne auf Mallorca<br />
Info: L. Ratschke<br />
01.11. 4. Dansha LG – Kamen – Nienhaus/Nöpel<br />
22.11. Waffen und SV LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
03.12. 7. Yuishinkan Seminar in Las Vegas/USA<br />
Info: F. Nöpel<br />
KEMPO<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn<br />
Tel. 0 8165 / 924 380, Fax 08165 / 632 405<br />
E-Mail a.b.busche@t-online.de<br />
Dan-Prüfung<br />
28.11. Garching – Busche/Rennwanz<br />
KOREANISCHES KARATE<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen<br />
Tel. 0172/ 72213 63, Fax 0 49 56 / 928 29 051<br />
E-Mail axel.markner@vtbev.de<br />
Dan-Prüfung<br />
30.12. Uplengen – Markner/Möhle<br />
Lehrgänge<br />
30.-31.05. Pfingst-Camp – Großsander –<br />
Wilken/Möhle, L.<br />
07.06. Fußtechniken LG – Hude – Hartmann<br />
13.06. Technik LG – Uplengen – Markner<br />
13.-14.06. Sommerzeltlager – Großsander – Möhle<br />
20.06. Oldenburger Stadtmeisterschaft –<br />
Oldenburg – Möhle/Madderken<br />
21.06. Sprungtechniken LG – Norden – Wilken<br />
29.06. Sommer Intensiv Seminar – Großsander –<br />
Hartmann<br />
11.-12.07. Frauen Selbstvert. – Uplengen – Kersten<br />
22.08. Jukuren LG – Ahlhorn – Markner<br />
23.08. Realistische Selbstverteidigung – Hude –<br />
Kersten<br />
29.08. Yudansha Seminar – Großsander –<br />
Hartmann<br />
05.09. Talentförderung-Übungsleiter – Uplengen<br />
– Wilken<br />
06.09. Meditation/Atemtechniken – Großsander –<br />
Markner<br />
12.09. Kumite LG – Lemwerder – Möhle<br />
19.09. Talentförderung-Sichtung – Uplengen –<br />
Wilken<br />
20.09. Kata LG – Oldenburg – Markner<br />
02.-4.10. Herbst Intensiv Seminar – Großsander –<br />
Hartmann<br />
03.10. Kata LG – Langholt – Möhle<br />
04.10. Meditation/Atemtechniken – Großsander –<br />
Markner<br />
10.10. Talentförderung – Oldenburg – Wilken<br />
17.10. Gesundheit/SV LG Kor. <strong>Karate</strong> – Oldenburg<br />
– Kersten/Hartmann/Markner<br />
24.-25.10. Yudansha Seminar – Uplengen – Hartmann<br />
31.10. Jukuren LG – Leer – Möhle<br />
07.11. Budosanshumoku Kyougi – Oldenburg –<br />
Markner/Hartmann<br />
08.11. Realistische Selbstverteidigung – Haselünne<br />
– Kersten<br />
14.11. Kata LG – Huntlosen – Madderken<br />
21.11. Qi Gong – Oldenburg – Dr. Reim<br />
28.11. Prüfungsvorber. LG – Rhauderfehn –<br />
Wilken<br />
05.-06.12. Nico Camp I – Uplengen –<br />
Möhle/Hartmann<br />
12.-13.12. Nico Camp II – Uplengen –<br />
Möhle/Hartmann<br />
19.-20.12. Ki-Wochenende – Großsander – Kersten<br />
KOSHINKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems<br />
Tel. 0171/1247616<br />
Dan-Prüfung<br />
20.06. Oberhausen – Wecks/Witte/n.n.<br />
24.10. Oberhausen – Wecks/Hagge/Pflüger<br />
Lehrgänge<br />
29.08. Sprinter-Cup Nachwuchsturnier<br />
für Kinder 8 – 14 J.– Herning/Dänemark<br />
Info: H. Wecks 0171/1247616<br />
12.09. Koshinkan-Cup – Sennestadt<br />
11.-21.10. Koshinkan Trainingscamp – Mallorca<br />
24.10. DAN Vorb. LG – Oberhausen – ab 2. Kyu –<br />
14:00 Uhr<br />
06.12. Koshinkan-Nikolausturnier – Bremen –<br />
für Kinder 8-14 Jahre<br />
Weitere Informationen zu den Aktivitäten bei Hans Wecks.<br />
Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig eine Ausschreibung.<br />
Eine frühzeitige Meldung der Teilnehmer ist unbedingt erforderlich.<br />
Termine und Daten können sich ändern.<br />
KYOKUSHIN-KAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Joachim-Dieter Eisheuer<br />
Seligenthaler Straße 22, 84034 Landshut<br />
Tel. 0871/4 2700, Fax 0871/4 27 30<br />
Lehrgänge<br />
Ausführliche Informationen unter<br />
www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen).<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de
SHITO RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11,<br />
67808 Würzweiler, Tel. 0 63 61/ 92 98 39<br />
E-Mail martin.cassel-gintz@gmx.de<br />
Dan-Prüfung<br />
20.09. Pinneberg – Demura/Molina<br />
Lehrgänge<br />
06.06. LG – Hamburg – Minithanthri<br />
27.-28.06. LG – Hamm – Stenke<br />
12.07. Shito Ryu Kid´s Cup 2009 – Hamburg –<br />
SV Siek<br />
12.09. LG – Otterbach – Molina<br />
19.-20.09. <strong>Karate</strong> u. Kobudo LG – Pinneberg –<br />
Demura/Molina<br />
07.-08.11. LG - Hamm – Molina<br />
21.11. DKV Shito-Ryu Cup – Beilstein<br />
.12. LG – Berlin – Hatano<br />
SHORIN-RYU-SEIBUKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham<br />
Tel. 09971/ 801435, Fax 0 9971/ 801434<br />
E-Mail hdonhaus@web.de<br />
Dan-Prüfung<br />
28.06. Kelheim – Measara/Perras<br />
08.11. Kelheim - Measara/Perras (Kobudo)<br />
29.11. Kelheim – Measara/Wiendl (10:00)<br />
Lehrgänge<br />
20.-21.06. Kobudo & <strong>Karate</strong> LG – Kelheim<br />
10.-12.07. Kinder Gasshuku – Riedenburg<br />
20.09. <strong>Karate</strong> Seminar für SRS Schwarzgurt –<br />
Kelheim – inkl. Prüfer LG<br />
17.-18.10. <strong>Karate</strong> & Kobudo LG – Cham –<br />
(mit Wettkampfregel)<br />
29.11. Kyu Prüfung - Kelheim (3.-1. Kyu – 13:00)<br />
SHORIN RYU SIU SIN KAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a,<br />
94377 Steinach, Tel. 0 94 28 / 949 462<br />
E-Mail horstbresele@gmx.de<br />
Dan-Prüfung<br />
03.07. Finsterau – Ho Tong/Bresele – (20:00)<br />
SHOTORYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
PSV, Peter Trapski, Geschäftsstelle, Sperberstraße 15,<br />
45134 Essen, Tel. 02 01/ 582 090<br />
Fax 02 01/ 588 682, Info www.shotoryu.de<br />
Dan-Prüfung<br />
20.12. Essen – Trapski/Bader<br />
Lehrgänge<br />
29.5.-1.06. Pfingstcamp – Mirbach,E.<br />
13.-14.06. Meditation Fortgeschrittene – Dojo Eifel<br />
03.-10.07. Sommercamp Kinder – Dojo Eifel<br />
11.-18.07. Sommercamp Jugend/Erwachsene<br />
28.-30.08. Shoto-Ryu Kata Wochenende<br />
04.-06.09. Jukuren Selbstverteidigung - Froeschke<br />
11.-13.09. Selbstverteidigung Spezial – Bader<br />
09.-16.10. Herbstcamp Kinder – Dojo Eifel<br />
17.-24.10. Herbstcamp Jugend/Erwachsene<br />
30.10.-1.11. <strong>Karate</strong> und Pilates – Trapski, E.<br />
07.-08.11. Kinderspielwochenende – Hellmann<br />
09.12. Shoto-Ryu-Cup – Essen<br />
TANG SOO DO<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling<br />
Tel./Fax 0 8161/149 276<br />
WADO-KAI Kono Stil<br />
Stilrichtungsreferentin<br />
Dr. Elke von Oehsen<br />
Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
Tel. 04791/13808 oder www.wadokai.de (Mail)<br />
Dan-Prüfung<br />
03.08. Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin<br />
benachrichtigen.<br />
Lehrgänge<br />
30.07.-03.08. Sommer LG – Haslach –<br />
Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung<br />
Turniere<br />
Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Dan-Vorbereitung<br />
Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme)<br />
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos<br />
unter www.wadokai.de<br />
WADO-RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München<br />
Tel. 089 /178 09 696<br />
E-Mail ml.weber@mlw.badw.de<br />
Dan-Prüfung<br />
01.06. Berlin – Imai/Alscher/Gutz<br />
19.06. Bienenbüttel – Reimer/Hirtreuter/Sousa<br />
(bis 6. DAN)<br />
.06. Spanien – Reimer/Modl<br />
11.09. Wiesmoor – Reimer/Modl<br />
19.09. Hamburg – Hirtreuter/Domnick<br />
08.10. Caldetes/Spanien. – Reimer/Modl<br />
.10. Potsdam – Gäbel/Imai<br />
01.11. Michendorf/Brandenburg – Imai/Gutz/Gäbel<br />
15.11. Hamburg – Imai/Pellegrini/Domnick<br />
21.11. Freising – Böhme/Buchwald<br />
05.12. Chemnitz – Thierbach/Imai<br />
Stilrichtungen<br />
Lehrgänge<br />
30.05.-01.06. Pfingst LG – Berlin<br />
05.-07.06. Freizeitcamp KVN – Müggendorf –<br />
Modl/Nesper/Haubold/Rathkamp<br />
19.06. 21. Wado Sommerlager – Bienenbüttel –<br />
Reimer/Hirtreuter/Modl<br />
20.-21.06. Nürnberg – Ohtsuka<br />
25.06.-01.07. Sommerspecial – Garlitz/Mecklenburg –<br />
Reimer<br />
27.-28.06. LG – Göttingen – Modl/Susnica<br />
16.08. Grafschafter <strong>Karate</strong>tage – Bentheim –<br />
Nöpel/Reimer/Modl/Kippke/Ratschke<br />
11.-13.09. Budomeeting – Wiesmoor –<br />
Reimer/Reinecke/Modl/Twinning<br />
26.09. Prüfungs-LG – Lüneburg –<br />
(13:00-15:30 weiß bis orange<br />
anschl. Prüfung<br />
16:30-19:00 grün bis violett<br />
anschl. Prüfung)<br />
27.09. Masterclass – Lüneburg –<br />
(11:00-15:00 Braun- und Schwarzgurte)<br />
02.-09.10. Spanien LG – Caldetes/Spanien –<br />
Reimer/Modl<br />
Herbst Dan-Vorber. LG – Berlin<br />
07.-08.11. Trad. OSAKA-Meisterschaft – Lüneburg<br />
– für Anf./Mittelkl./Profis in Kata u. Kumite<br />
21.11. SV LG – Lüneburg – (14:00-17:30)<br />
05.12. Prüfer LG – Lüneburg<br />
(13:00-15:30 weiß bis orange<br />
anschl. Prüfung<br />
16:30-19:00 grün bis violett anschl.<br />
Prüfung)<br />
06.12. Masterclass – Lüneburg – (11:00-15:00<br />
Braun- und Schwarzgurte)<br />
Deutscher Wado-Cup<br />
Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab<br />
01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter<br />
info@karate.de angefordert werden.<br />
YOSHUKAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund<br />
Tel./Fax 02 31/2 82 2767<br />
E-Mail yoshukan.dortmund@arcor.de<br />
SHIATSU<br />
Gesundheitsprogramm<br />
mit Bernd Milner 7. DAN<br />
Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V.,<br />
Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum<br />
Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine<br />
geschieht vorbehaltlich der DKV-Kriterien und in<br />
Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen.<br />
Die Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden<br />
Gründen möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und<br />
bei Nichterreichen der Min<strong>des</strong>tanzahl.<br />
www.karate.de<br />
63
64<br />
Die Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Kata Frauen und Männer<br />
Bergerstraße 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 70 / 9 67 88 81<br />
Thomas Nitschmann<br />
Kumite Frauen A-, B- und C-Kader<br />
Erlanger Straße 43<br />
47167 Duisburg<br />
Tel. 02 03 / 394 2764<br />
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr<br />
Schahrzad Mansouri<br />
Kata Perspektivkader<br />
Mädchen und Jungen<br />
Bergerstr. 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 71 / 547 49 58<br />
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de<br />
Antonio Leuci<br />
Kumite Männer A-, B- und C-Kader<br />
Straße der Jugend 32<br />
18556 Wiek/Rügen<br />
Mobil 01 71 / 8 54 12 70<br />
E-Mail leuci@gmx.de<br />
Klaus Bitsch<br />
Kumite D/C- und Perspektiv-<br />
Kader Mädchen und Jungen<br />
Steinbachstraße 18<br />
99880 Waltershausen<br />
Tel. 0 36 22 / 6 77 53<br />
Mobil 01 74 / 6 52 55 95<br />
Siegfried Hartl<br />
Kata D/C-Kader<br />
Mädchen und Jungen<br />
Bergerstraße 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 72 / 66 33 130<br />
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de<br />
Termine der Bun<strong>des</strong>trainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen<br />
Das Präsidium <strong>des</strong> DKV<br />
Präsident<br />
Roland Hantzsche<br />
über DKV Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Vizepräsidenten<br />
Ulrich Heckhuis<br />
Mühlenstraße 58-60<br />
48431 Rheine<br />
Tel. 0 59 71 / 40 12 40<br />
Fax 0 59 71 / 91 18 42<br />
Wolfgang Weigert<br />
Pruellstraße 73b<br />
93093 Donaustauf<br />
Tel. 0 94 03 / 33 86<br />
Fax 0 94 03 / 96 23 09<br />
Referat Jugend<br />
Helmut Spitznagel<br />
Schweighofstraße 19<br />
77749 Hohberg<br />
Tel. 0 78 08 / 9 96 99<br />
Fax 0 78 08 / 91 00 92<br />
Helmut.Spitznagel@t-online.de<br />
Referent für<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Rudi Eichert<br />
Fichtenstraße 19/1<br />
72131 Ofterdingen<br />
Tel. 0 74 73 / 26 370<br />
Fax 0 74 73 / 22 03 52<br />
rudi.eichert@online.de<br />
Aktivensprecher<br />
Christian Grüner<br />
Mobil 01 57 / 73 98 36 72<br />
Sportdirektor<br />
Ralph Masella<br />
c/o <strong>Karate</strong>union Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Am Seehafen 7<br />
18147 Rostock<br />
Tel. 03 81 / 801 04 11<br />
Fax 03 81 / 801 04 12<br />
Ralph.Masella@<strong>Karate</strong>.de<br />
Peter Betz<br />
– noch in beratender Position<br />
Der direkte Draht zum DKV-Team<br />
in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Gundi Günther<br />
� 0 20 43/ 29 88 20<br />
gundi.guenther@karate.de<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Telefon 0 20 43 / 2 98 80<br />
Telefax 0 20 43 / 29 88 13<br />
Internet<br />
www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
www.wkf.net/ekf<br />
E-Mail info@karate.de<br />
Ursula Sieland<br />
� 0 20 43/ 29 88 52<br />
ursula.sieland@karate.de<br />
Conny Schmiemann Marga Krug<br />
� 02043/298851 � 020 43/29 8850<br />
conny.schmiemann@karate.de margarete.krug@karate.de<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.30 - 16.30 Uhr<br />
Freitag<br />
08.30 - 13.30 Uhr<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank AG Gladbeck<br />
BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022<br />
Postbank Essen<br />
BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437<br />
Mareike Kulik<br />
� 02043/298840<br />
mareike.kulik@karate.de<br />
Dagmar Bannefeld<br />
� 02043/298815<br />
dagmar.bannefeld@karate.de<br />
Schatzmeister<br />
Egbert Bogdan<br />
Erlenbruch 13<br />
21147 Hamburg<br />
Tel. 040 / 7 01 37 20<br />
Fax 040 / 7 01 37 20<br />
Frauenreferentin<br />
Marlis Gebbing<br />
Nithackstraße 15<br />
10585 Berlin<br />
Mobil 01 79 / 2 97 67 70<br />
marlis.gebbing@web.de<br />
Schulsportreferent<br />
Ralf Brünig<br />
Siegelhäuserstraße 29<br />
71563 Affalterbach<br />
Tel. 0 71 44 / 83 13 60<br />
Fax 0 71 44 / 83 13 62<br />
Bruenig.JR@t-online.de<br />
Kampfrichterreferent<br />
Roland Lowinger<br />
Rosenweg 11<br />
87493 Lauben<br />
Tel. 0 83 74 / 99 89<br />
Fax 0 83 74 / 95 46<br />
Lowinger@t-online.de<br />
Heinke Eltze<br />
� 0 20 43/ 29 88 30<br />
heinke.eltze@karate.de<br />
Budo Life<br />
Marion Fröse<br />
� 0 20 43/ 29 88 22<br />
budolife@karate.de<br />
Ralph Masella<br />
Neuer Sportdirektor<br />
<strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong>
Die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle informiert<br />
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online<br />
Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen<br />
vom 1. bis 4. Dan, kann online erfolgen.<br />
Die Anmeldung zu höheren Dan-Graden muss<br />
wie üblich schriftlich bei uns eingereicht werden.<br />
Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal<br />
einwählen. Dort kann der Wunschtermin ausgesucht<br />
und die Anmeldung zur Dan-Prüfung<br />
online ausgeführt werden. Das Programm kontrolliert<br />
automatisch, ob eine gültige Jahressichtmarke<br />
vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine<br />
kurze Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail.<br />
Diese kann dann an den Lan<strong>des</strong>prüferreferenten<br />
weitergeleitet werden.<br />
Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die<br />
Anmeldung nicht weitergeführt werden. In<br />
diesem Fall sollte eine Klärung durch die<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle, bei Marga Krug Margarete.Krug@karate.de<br />
oder Conny Schmiemann,<br />
Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen.<br />
Der Zahlungsmodus bleibt von diesen Änderungen<br />
unberührt.<br />
Online-Mitgliedermeldung<br />
über das Vereinsportal<br />
Derzeit nutzen ca. 1.300 Vereine bereits das Vereinsportal<br />
zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen<br />
aus dem DKV-Shop. Ihr könnt nicht nur<br />
eure Jahresmeldung, sondern auch einzelne<br />
Nachmeldungen und Neuanmeldungen von Mitgliedern<br />
über das neue Vereinsportal abwickeln.<br />
Seit Januar 2009 ist ebenfalls eine Löschfunktion<br />
eingerichtet über die, nicht mehr existente Mitglieder<br />
gelöscht bzw. in eine für historische Zwecke<br />
eingerichtete passive Datenbank verschoben werden.<br />
Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage<br />
mit der DKV-Homepage verlinkt werden<br />
soll und welche Dojoadresse dann im Internet<br />
erscheinen soll.<br />
Bei Rückfragen oder Schwierigkeiten helfen wir<br />
euch jederzeit gern.<br />
Zusendung der Jahressichtmarken<br />
Die Bearbeitung bzw. der Versand der Jahressichtmarken<br />
erfolgt nach Zahlungseingang und<br />
Arbeitsaufwand. Am Anfang <strong>des</strong> Jahres kann es<br />
bedingt durch die Vielzahl von Bestellungen zu<br />
zeitlichen Verzögerungen kommen. In dringenden<br />
Fällen bitten wir die Meldung mit einem Eil-Vermerk<br />
zu versehen. Wir werden auf jeden Fall versuchen,<br />
diesen Termin einzuhalten.<br />
Gültigkeit der Jahressichtmarken<br />
Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis<br />
31.12. eines jeden Jahres gültig.<br />
A-, B- und C- Prüferlisten<br />
Auf der DKV-Homepage findet ihr unter dem Button<br />
„Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die Bund<br />
C-Prüferlisten mit einer direkten Verlinkung<br />
zum Lan<strong>des</strong>verband.<br />
Kyu-Zwischenprüfungsurkunden<br />
Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir<br />
einen weiteren Service an.<br />
Unter Angabe eurer Vereinsnummer könnt ihr die<br />
kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck<br />
von Kyu-Zwischenprüfungsurkunden in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
anfordern.<br />
Anschriftenänderungen<br />
Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-<br />
Trägern oder sonstigen Funktionäre und Referenten<br />
bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle<br />
melden.<br />
DKV-Mitgliedsnummer<br />
Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr<br />
immer die DKV-Nummer angeben.<br />
Meisterschaften<br />
Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start<br />
bei Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>meisterschaften eine gültige<br />
Jahressichtmarken vorhanden sein muss.<br />
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch<br />
bei Kyu-Prüfungen<br />
Bei Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch<br />
bei einer Kyu-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke<br />
vorliegen.<br />
Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen<br />
für das <strong>Karate</strong>magazin<br />
Bitte die Beiträge für das Magazin in digitaler Form<br />
(per Mail oder CD) einreichen. Für Texte die uns<br />
per Fax oder Brief eingereicht werden, wird eine<br />
Pauschale für erhöhten Aufwand für die Texterfassung<br />
in Höhe von 15 Euro erhoben.<br />
Ehrenordnung <strong>des</strong> DKV<br />
Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre und<br />
Vereine beantragt werden. Auf der Homepage<br />
www.karate.de findet ihr die Ehrenordnung unter<br />
Ordnungen oder unter Downloads.<br />
<strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> DKV<br />
Die <strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> DKV wird ständig erweitert. Zur<br />
Vervollständigung benötigen wir noch Berichte,<br />
Fotos und Steckbriefe über <strong>Karate</strong>-Persönlichkeiten<br />
und <strong>Karate</strong>funktionäre von gestern und<br />
heute.<br />
Schaut doch mal rein: www.<strong>Chronik</strong>-karate.de<br />
Herzliche Grüße<br />
Das Team der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 4/2009<br />
18. Juni 2009<br />
Termine<br />
2009<br />
30.05. EM der Regionen (Madrid/Spanien)<br />
13.-14.06. DM Jugend/Junioren<br />
(Bergisch Gladbach/NRW)<br />
20.06. AustrianOpen (Salzburg/Österreich)<br />
Juni EM der Regionen (Spanien)<br />
24.-26.07. World Games (Kaohsiung/Taipei)<br />
12.-13.09. German Open (Aschaffenburg/Bayern)<br />
24.-25.09. Masterseminar (Erfurt/Thüringen)<br />
26.09. DKV-Tag (Erfurt/Thüringen)<br />
10.10. Internat. Shotokan Cup<br />
(Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
17.10. DM der Länder und Meisterklasse<br />
(Völklingen/Saarland)<br />
14.11. DM der Schüler (Erfurt/Thüringen)<br />
12.-15.11. 6. WM Jugend/Junioren (Rabat/Marokko)<br />
2010<br />
Februar EM Jugend/Junioren (Istanbul/Türkei)<br />
20.-21.03. DM der Leistungsklasse und DM<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
(Völklingen/Saarland)<br />
Mai EM Senioren (Athen/Griechenland)<br />
Juni EM der Regionen (Wroclaw/Polen)<br />
12.-13.06. DM der Jugend/Junioren<br />
(Ettlingen/Baden-Württemberg)<br />
18.-19.09. German Open (Erfurt/Thüringen)<br />
25.09. DKV-Tag (n.n.)<br />
09.10. Int. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
16.10. DM der Masterklasse (Coburg/Bayern)<br />
06.11. DM der Schüler (Rastede/Niedersachsen)<br />
26.-28.11. ESKA Cup (Koblenz/Rheinland-Pfalz)<br />
2011<br />
Februar EM Jugend/Junioren (Serbien)<br />
26.-27.03. DM der Leistungsklasse und DM<br />
für Menschen mit Behinderung (n.n.)<br />
06.-08.05. EM Senioren (Zürich/Schweiz)<br />
21.-22.05. DM der Jugend/Junioren<br />
(Rödermark/Hessen)<br />
Juni EM der Regionen (Anatolien/Türkei)<br />
17.-18.09. German Open (n.n.)<br />
Sept. DKV-Tag (n.n.)<br />
08.10. Int. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
29.10. DM der Schüler (n.n.)<br />
12.11. DM der Masterklasse<br />
(Breisach/Baden-Württemberg)<br />
2012<br />
Februar EM Jugend/Junioren (Baku/Azerbaijan)<br />
24.-25.03. DM der Leistungsklasse und DM<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
(Kaiserslautern/Rheinl.-Pf.)<br />
Mai EM Senioren (Spanien)<br />
Juni EM der Regionen (Dänemark)<br />
16.-17.06. DM der Jugend/Junioren (n.n.)<br />
22.-23.09. German Open (n.n.)<br />
25.09. DKV-Tag (n.n.)<br />
06.10. Int. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
27.10. DM der Schüler (n.n.)<br />
17.11. DM der Masterklasse (n.n.)<br />
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.<br />
Alle Termine sind ohne Gewähr.
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