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Ausgabe April 2011 | Seite 1 - Seniorenresidenz Moseltal

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 1


<strong>Seite</strong> 2 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die grauen Wintertage sind vorrüber. Nun locken Sonnenstrahlen und milde<br />

Temperaturen die ersten Tulpen und Narzissen, sowie zartes Grün an<br />

Sträucher und Bäume.<br />

Für uns heißt das aber auch das Herrichten unserer Außenanlagen. In<br />

unserer <strong>Seniorenresidenz</strong> in Koblenz wurde mit freundlicher Unterstützung<br />

von Lotto Rheinland-Pfalz und unserer haustechnischen Abteilung<br />

ein Brunnen gebaut. Wir fi nden das Ergebnis kann sich sehen lassen!<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 3<br />

Am 1. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> wird der Brunnen offi ziell eingeweiht und getauft. In Zukunft wird ein Brunnenfest<br />

unseren Veranstaltungskalender bereichern.<br />

In Deisenhofen werden wir auch in diesem Jahr am traditionellen Gewerbestraßenfest teilnehmen<br />

und Besuchern die Möglichkeit geben unser Haus einmal von innen zu sehen.<br />

Ich wünsche uns allen einen sonnigen Frühling und Ihnen natürlich wieder viel Spaß beim Lesen<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Mario Blinn


<strong>Seite</strong> 4 | <strong>Ausgabe</strong> be <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Catering und<br />

Facilitymanagement<br />

Alles aus einer Hand!<br />

Moselweißer Str. 123<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon: 0261 / 94 28 0<br />

Fax: 0261 / 94 28 511<br />

E-Mail: info@seniorenresidenz-moseltal.de<br />

Internet: www.seniorenresidenz-moseltal.de<br />

Bahnhofplatz 3<br />

82041 Oberhaching / Deisenhofen<br />

Telefon: 089 / 121 921 444<br />

Fax: 089 / 121 921 455<br />

E-Mail: info@seniorenresidenz-deisenhofen.de<br />

Internet: www.seniorenresidenz-deisenhofen.de<br />

Moselweißer Str. 123<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon: 0261 / 94 28 484<br />

Fax: 0261 / 94 28 456<br />

E-Mail: info@residenz-mobil.de<br />

Internet: www.residenz-mobil.de<br />

Moselweißer Str. 123<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon: 0261 / 94 28 44 44<br />

Fax: 0261 / 94 28 44 55<br />

E-Mail: info@sp-services.net<br />

Internet: www.sp-services.net


Inhalt<br />

Einladung zum Volksliedersingen 6<br />

Qualität 7<br />

Wasser ist Leben 8<br />

Der letzte Zivi 10<br />

Darf ich bitten... 13<br />

Für Sie unterwegs 14<br />

Ein Raum zum Wohlfühlen 16<br />

Wir tanzen BUGA... 18<br />

Ein Grund zum Feiern 21<br />

Herzlichen Glückwunsch 22<br />

„Narrenfrühstück“ 24<br />

Betreutes Wohnen 25<br />

Mobile Qualität 26<br />

Hier kocht der Chef 27<br />

Unser Kowelenz 28<br />

Heimbeirat Koblenz 29<br />

??? Buchstabensalat ??? 30<br />

??? Kreuzworträtsel ??? 31<br />

Kultur in der Residenz 32<br />

Gesundheitstipps 33<br />

Generationenwechsel 34<br />

Backen mit den Bewohnern 35<br />

Senioren in Aktion 36<br />

Geburtstagsfeier 38<br />

Fasching in Deisenhofen 39<br />

Der Residenzschreiber 40<br />

Lösungen 41<br />

Termine in unseren Residenzen 42<br />

Wir nehmen Abschied 43<br />

Herzlichen Glückwunsch! 44<br />

Zusätzliche Serviceangebote 46<br />

Impressum 47<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 5


<strong>Seite</strong> 6 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Einladung zum Volksliedersingen<br />

Wo, wann, wie und wie lange? werden Sie fragen.<br />

Nun, ich komme seit 10 Jahren zu Ihnen in<br />

die <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>, etwa alle 4<br />

Wochen für 1 Stunde, mit Gitarre und Liederheften<br />

in Großdruck, erzähle Interessantes<br />

zu unseren alten, traditionsreichen<br />

Volksliedern wie „Kein schöner Land“, „Am<br />

Brunnen vor dem Tore“, „Lustig ist das Zigeunerleben“,<br />

„Hab mein Wage vollgelade“<br />

usw. usw.<br />

Foto<br />

„Singe, wem Gesang gegeben, und trifft er auch<br />

im Ton daneben.“ heißt es dann in scherzhafter<br />

Abwandlung eines von Ludwig<br />

Uhland vor 200 Jahren geschriebenen<br />

Gedichtes zum Lobe des<br />

deutschen Liedes. Glauben Sie<br />

mir, ich meine es ernst, denn es<br />

ist ja eine Tatsache, dass auch<br />

das Singen, wie so vieles Andere,<br />

früher leichter vonstatten ging. Bei<br />

unseren Singstunden gilt dagegen:<br />

Es ist nicht so wichtig, wie<br />

man singt, sondern dass man<br />

singt. Und das macht einfach<br />

Freude! So haben unlängst Forscher<br />

herausgefunden, dass Singen<br />

die „Moleküle der Gefühle“ in<br />

Bewegung bringt. Die ausgeschütteten<br />

„Botenstoffe“ vermitteln Entspannung<br />

und Glücksempfi nden,<br />

wie in der in Stuttgart erscheinenden<br />

Zeitschrift „Sprache Stimme Gehör“ nachzulesen<br />

ist.<br />

Hinzu kommt, dass bei uns Älteren Erinnerungen<br />

wach werden. „Das habe ich seit meiner<br />

BDM-Zeit nicht mehr gesungen!“ hörte ich kürzlich<br />

von einer Teilnehmerin, und ihr Gesicht<br />

strahlte.<br />

Ein Ereignis, ein Lebensabschnitt, ein lieber<br />

Mensch… Lieder wecken vielfältige Erinnerun-<br />

gen in uns, können vielleicht auch, treffender<br />

als wir selbst es könnten, Empfi ndungen ausdrücken,<br />

in besonderer Weise Begegnung gestalten,<br />

Gemeinschaft pfl egen: fröhlich bei einer<br />

Hochzeit, traurig bei einer Totenfeier, feierlich<br />

an Weihnachten. Dabei ist es wirklich nicht nötig,<br />

laut oder auch nur hörbar zu singen. Das<br />

Lied ist in einem, klingt und entfaltet seine Wirkung.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Wollen Sie<br />

es einmal wieder versuchen? Ich würde mich<br />

freuen!<br />

Mit lieder-lichen Grüßen<br />

Ihr Werner Klosse<br />

Mein Steckbrief:<br />

Werner Klosse, geboren 1937 in Wilhelmshaven,<br />

Diplom-Dolmetscher, pensionierter<br />

Oberstudienrat für Französisch, Spanisch<br />

und Sport. Und natürlich Chorsänger.


Das Thema Ernährung ist ein sehr zentrales<br />

Thema bei der Pfl ege und Fürsorge unserer<br />

Bewohner. Viele ältere Menschen verlieren im<br />

Alter unbeabsichtigt Gewicht oder leiden unter<br />

einem Nährstoffdefi zit.<br />

Alte Menschen sind besonders anfällig für eine<br />

Mangelernährung, weil mit fortschreitenden<br />

Lebensjahren der Appetit nachlässt und sich<br />

das Geschmacksempfi nden verändert. Auch<br />

chronische Krankheiten, die im Alter häufi ger<br />

auftreten, können eine Mangelernährung begünstigen.<br />

Die gängige Meinung, alte Menschen<br />

bräuchten generell weniger Nahrung, ist<br />

jedoch nicht richtig: Da mit zunehmendem Alter<br />

der Energiebedarf sinkt, benötigt der Körper<br />

weniger energieliefernde Nährstoffe wie Kohlenhydrate<br />

und Fette. Der Bedarf an Eiweiß,<br />

Vitaminen und Mineralstoffen ist dagegen<br />

gleich hoch oder sogar höher als bei jüngeren<br />

Erwachsenen.<br />

Die Folgen einer Mangelernährung sind oft<br />

weitreichend: Die Bewohner sind müde und<br />

schwach, leiden unter einer erhöhten Infektanfälligkeit.<br />

Auch Störungen wichtiger Organfunktionen<br />

können ihre Ursache in einer Mangelernährung<br />

haben.<br />

In der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> arbeiten wir<br />

schon sehr viele Jahre sehr erfolgreich an dem<br />

Entgegenwirken dieses Problems. Dennoch<br />

haben wir uns in den letzten Monaten in einem<br />

Zum Schmunzeln<br />

Qualität<br />

- auch bei dem Thema Ernährung<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 7<br />

Kreis von Mitarbeitern und dem Küchenleiter<br />

vermehrt Gedanken zu diesem Thema gemacht<br />

und unsere Verfahrensweisen kritisch<br />

hinterfragt.<br />

Das Ergebnis ist neben einer multiprofessionellen<br />

Verfahrensbeschreibung auch unser<br />

Verpfl egungskonzept, in dem wir das gesamte<br />

Angebot und dazugehörige Rahmenbedingungen<br />

zusammengefasst dargestellt haben.<br />

Die Ergebnisse wurden allen Mitarbeitern in einer<br />

Schulung nahe gebracht.<br />

Um konkret dem Thema Mangelernährung entgegen<br />

zu steuern, wurden eigens für unsere<br />

Einrichtung Rezepturen für ein hochkalorisches<br />

Zusatzangebot ausprobiert und kreiert, was<br />

den verschiedenen Vorlieben der Bewohner<br />

entgegenkommt und eine indiviudelle Dosierung<br />

möglich macht. Natürlich wurde auch hier<br />

auf die ausgewogene Zusammenstellung der<br />

Nährstoffe geachtet.<br />

Wir hoffen und wünschen uns für unsere Bewohner,<br />

dass die Verwendung dieses Zusatzangebotes<br />

auch zukünftig so gering bleibt, wie<br />

es jetzt bereits ist.<br />

Es grüßt Sie alle<br />

Annett Wagner<br />

Qualitätsmanagement-Beauftragte<br />

Das Rezept für Tomatensuppe aus einem schottischen Kochbuch:<br />

„Man erhitze Wasser und schütte es in rote Teller.“


<strong>Seite</strong> 8 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Wasser ist Leben<br />

Dank einer Spende von Lotto Rheinland-Pfalz entstand<br />

im Garten der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> ein Brunnen.<br />

Viele Besucher sind immer wieder erstaunt, über die Ruhe in unserem Garten, besonders<br />

in einer so zentralen Lage von Koblenz. Der Brunnen ist ein weiterer Schritt zu einer Oase<br />

der Stille!<br />

Bevor jedoch das erste Wasser fl ießen konnte, stand für die Mitarbeiter der Haustechnik der<br />

Brunnenbau auf dem Programm.<br />

Der Brunnenbau im Zeitraffer...<br />

In der Zeit vom 17. Februar bis 21. März<br />

<strong>2011</strong> bauten Toni Betzing, Winfried Esly und<br />

Ralf Hannöver den Gartenbrunnen nach eigenen<br />

Ideen und Plänen.<br />

Vom Fundament, über die Pumpentechnik,<br />

bis hin zu den Steinmetzarbeiten...<br />

Ein Einzelstück, das sich sehen lassen<br />

kann


<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 9<br />

Immer bestens informiert...<br />

Die Internetseiten der SeniorenPalace AG<br />

Kennen Sie schon unsere Internetseiten?<br />

Die SeniorenPalace AG im WorldWideWeb: www.SeniorenPalace.de<br />

Die <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> im Internet: www.SeniorenResidenz-<strong>Moseltal</strong>.de<br />

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter!<br />

Jetzt NEU:<br />

Die <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> auch bei Facebook und Twitter!<br />

Die <strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen im Internet: www.SeniorenResidenz-Deisenhofen.de<br />

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Residenz Mobil - der ambulante Pfl egedienst im Internet: www.ResidenzMobil.de<br />

SP Services GmbH - Catering und Facility-Management: www.SP-Services.net


<strong>Seite</strong> 10 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Der letzte Zivi<br />

TuS-Torwart André Weis leistet seinen Zivildienst<br />

in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

Er gehört zu den letzten „unfreiwilligen“ Zivildienstleistenden in Deutschland. Morgens um halb<br />

acht beginnt seine Arbeit in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>. Danach geht es für TuS-Torwart André<br />

Weis zum Training. Mario Blinn, Residenzleiter und TuS-Verwaltungsratsmitglied, besorgte<br />

André Weis die Zivi-Stelle in der <strong>Seniorenresidenz</strong>. Im Interview sprechen die beiden über die<br />

Zusammenarbeit und blicken auf die tolle Entwicklung der TuS:<br />

Wie kam diese Zusammenarbeit<br />

zustande? Schließlich<br />

kommt es ja selten vor,<br />

dass ein Fußballprofi noch<br />

seinen Zivildienst leistet.<br />

Mario Blinn: Wir unterstützen<br />

den Jugendbereich ja<br />

schon seit fünf Jahren. André<br />

kenne ich ja noch aus<br />

seiner Zeit vor dem Wechsel<br />

nach Wilhelmshaven,<br />

damals war er noch A-Jugendspieler<br />

der TuS. Als Zivildienststelle<br />

sind wir jetzt<br />

seit drei Jahren zugelassen.<br />

Irgendwann kam dann André<br />

auf mich zu und sagte:<br />

„Ich muss noch meinen Zi- Andre Weis beim Mensch ärgere dich nicht spielen mit Frau Feist<br />

vildienst absolvieren.“<br />

Und so kam es letztlich zustande. Ich freue mich sehr, dass es funktioniert hat.<br />

Mit der Aussetzung der Wehrpfl icht fällt auch der Zivildienst weg. André, du gehörst also zu den<br />

letzten Zivis Deutschlands?<br />

André Weis: Das kann man so sagen. Ich gehöre praktisch zu den letzten eingezogenen Zivis.<br />

Deswegen freue ich mich auch, dass Mario Blinn mir diese Chance gegeben hat. Zwei Wochen<br />

bevor der Zivildienst ersatzlos abgeschafft wurde, habe ich Post bekommen. Da wurde mir mitgeteilt,<br />

dass ich so schnell wie möglich den Zivildienst leisten müsste. Ansonsten würden mich die<br />

Feldjäger schnappen (lacht).<br />

Blinn: Und dann sind wir eingesprungen (lacht). Alles sehr kurzfristig, aber natürlich helfen wir<br />

gerne. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt auch unsere Zivi-Stelle frei.<br />

Welche Aufgaben hast du als Zivildienstleistender in der <strong>Seniorenresidenz</strong>? Und wann beginnt<br />

dein Arbeitstag?<br />

Weis: Um halb acht geht`s los. Natürlich beschäftige ich mich gerne mit den Senioren. Bei Bingo-<br />

Nachmittagen bin ich immer dabei. Die Arbeit macht Spaß, auch wenn es für mich etwas Neues


ist. Ich habe keine Berührungsängste. Bis zum 30. Juni arbeite ich hier.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 11<br />

Und wie lässt sich dein Zivildienst mit dem Profi -Training kombinieren?<br />

Blinn: André ist ja dazu verpfl ichtet seinen Dienst in einem gewissen Umfang zu leisten. Wir konnten<br />

seinen Dienstplan dementsprechend zusammenstellen. Die Zeit, die er beim Training verpasst,<br />

wird natürlich nachgeholt. Wir halten uns selbstverständlich an alle Richtlinien. Petrik Sander<br />

und ich streiten uns um Andrés Dienste (lacht). Nein, quatsch. Alles ist natürlich<br />

abgesprochen.<br />

Freuen sich die Bewohner eigentlich, dass ein Fußballprofi in ihrem Heim arbeitet?<br />

Blinn: Den meisten ist es gar nicht bewusst, glaube ich. Wir haben es natürlich auch nicht groß<br />

publik gemacht. Ich fi nde es toll, dass André bei uns ist. Das ist einfach eine schöne Geschichte.<br />

Gab es eigentlich schon einmal einen zivildienstleistenden TuS-Profi in der <strong>Seniorenresidenz</strong>?<br />

Blinn: Nein, das hat es bisher nicht gegeben. Mit André werden wir auch den Zivildienst bei uns<br />

beenden, weil der Verwaltungsaufwand einfach zu groß ist.<br />

Mit welchen Projekten unterstützen Sie außerdem noch die TuS?<br />

Blinn: In unserem Hause haben wir die Jugendgeschäftsstelle. Das jetzt auch schon seit fünf<br />

Jahren. Wir selbst sind Trikotsponsor bei der U23 in dieser Saison. Wenn die Jungs so erfolgreich<br />

weiterspielen, werden wir das auch in der Zukunft so machen. Durch meine Tätigkeit im Verwaltungsrat<br />

und im Jugendförderverein besteht einfach diese tolle Verbindung zur TuS.<br />

Sind Sie zufrieden mit der Leistung unserer Profi s in der 3. Liga?<br />

Blinn: Absolut. Das ist grandios.<br />

Wenn mir jemand vor<br />

der Saison gesagt hätte,<br />

dass wir nach 29 Spieltagen<br />

mit 44 Punkten auf<br />

dem siebten Tabellenplatz<br />

stehen, dann hätte ich das<br />

sofort unterschrieben. Es<br />

ist toll, dass die Mannschaft<br />

so zusammengewachsen<br />

ist. Diese Mannschaft hat<br />

einfach auch wieder eine<br />

Bindung zu den Fans. Das<br />

war nicht immer so. Dazu<br />

ist dieses Team super<br />

freundlich. Das merkt man<br />

auch an André. Er kommt<br />

hier super an, hat sich direkt<br />

ins Team integriert.<br />

Was ist diese Saison in Ihren Augen noch möglich?<br />

Blinn: Ich denke die Mannschaft wird zwischen dem vierten und sechsten Tabellenplatz landen.


<strong>Seite</strong> 12 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

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Auch die direkte Qualifi kation für den DFB-Pokal ist noch<br />

möglich. Natürlich gehe ich auch davon aus, dass wir den<br />

Rheinlandpokal gewinnen werden.<br />

Die ehemaligen Jugendspieler der TuS stehen aktuell im<br />

Fokus. Mit Oliver Laux, Eike Mund, Jan Hawel oder Tobias<br />

Bauer kommen gleich mehrere ehemalige Nachwuchsspieler<br />

zu mehr und mehr Einsatzminuten bei den Profi s.<br />

Ist das auch ein Lohn für die hervorragende Jugendarbeit<br />

der TuS?<br />

Blinn: Ja, absolut. Ich denke dieses Konzept von Petrik<br />

Sander und Wolfgang Loos ist perfekt. Auch die Verpfl ichtung<br />

von André Hahn passt da ins Bild. Das ist die absolut<br />

richtige Entwicklung. Die Jungs haben ja auch eine Vorbildfunktion. Da passt im gleichen Zusammenhang<br />

auch das Thema Patenschaft. Es ist viel gewachsen. So muss es weitergehen.<br />

Auch André spielte früher in der TuS-Jugend und sammelt jetzt Erfahrung in der 3. Liga. Hat sich<br />

dein Wechsel zurück zur TuS gelohnt?<br />

Weis: Auf jeden Fall. Natürlich würde ich gerne immer spielen. Dieter spielt eine gute Runde, aber<br />

wenn die Mannschaft mich braucht oder Dieter ausfällt, bin ich da. Als Torwart musst du immer<br />

wach sein.<br />

Und jetzt wieder ran an die Arbeit?<br />

Weis: So sieht es aus (lacht)!<br />

Das Gespräch mit Mario Blinn und TuS-Torwart André Weis führte Julian Turek, Pressesprecher von TuS Koblenz.<br />

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��Manuelle Rollstühle�������������������������Elektrorollstühle, Elektro mobile<br />

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��Individuelle Sitzschalen und Versorgung���������������������������������������<br />

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ZENTRALE / LOGISTIKZENTRUM<br />

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17x im nördlichen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

und Hessen.<br />

Immer in Ihrer Nähe!


Darf ich bitten...<br />

Tanztee in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 13<br />

Am 13.3.<strong>2011</strong> fand zum dritten Mal in diesem Jahr der Tanztee im Cafe Stolzenfels der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong> statt. Etwa 100 Besucher schunkelten, tanzten und sangen zur stimmungsvollen<br />

Unterhaltungsmusik des Alleinunterhalters Ulrich Lau. Von „Rot sind die Rosen“ über „Die<br />

Hände zum Himmel“ ließ das Programm keine Wünsche offen.<br />

Der Tanztee fi ndet jeden zweiten Sonntag im Monat ab 15:00 Uhr im Cafe Stolzenfels<br />

statt. Wir würden uns freuen, Sie beim nächsten Mal, als unseren Gast begrüßen zu dürfen.<br />

Tanztee<br />

Die nächsten Termine!<br />

Sonntags ab 15 Uhr<br />

10. <strong>April</strong><br />

08. Mai<br />

12. Juni


<strong>Seite</strong> 14 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Für Sie unterwegs<br />

Ein Tag im Leben eines Altenpfl egers bei Residenz Mobil,<br />

dem ambulanten Pfl egedienst der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

Mein Name ist Christian Momberger. Ich<br />

bin seit einem Jahr als examinierter Altenpfl<br />

eger bei Residenz Mobil beschäftigt.<br />

Mein Dienst beginnt um 06.15. Uhr. Ich laufe in<br />

den 4. Stock der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>, in<br />

der sich die Büroräume unseres Pfl egedienstes<br />

befi nden. Bevor<br />

ich mich auf den<br />

Weg zu meiner ersten<br />

Klientin machen<br />

kann, muss ich meine<br />

Tour organisieren,<br />

dass bedeutet<br />

ich nehme die von<br />

den Klienten übergebenenHaustürschlüssel<br />

aus dem<br />

Schlüsselschrank,<br />

nehme meinen Tourenplan,<br />

die für den<br />

heutigen Tag bereitgestelltenMedikamente<br />

und informiere<br />

mich im<br />

sogenannten Übergabebuch<br />

ob Einträge<br />

vorhanden sind,<br />

die für meinen heutigen<br />

Dienst wichtig<br />

sein könnten.<br />

Mein Dienstwagen<br />

steht auf einem<br />

Parkplatz, etwa 100<br />

Meter entfernt. Im<br />

Winter bedeutet dies<br />

oft, ein zweites Mal<br />

an diesem frühen Morgen Eiskratzen oder das<br />

Auto von Schnee befreien. Um 06.30 Uhr muss<br />

ich bereits bei meiner ersten Klientin sein. Hier<br />

drängt die Zeit, weil die Dame nach der Wundversorgung<br />

zur Arbeit muss.<br />

Als nächstes geht es nach Waldesch, Gott sei<br />

Dank, nur in Richtung Koblenz staut sich der<br />

Verkehr! Fährt kein LKW vor mir, komme ich<br />

gut durch. Als nächstes steht nun bei zwei Damen<br />

hintereinander das Anziehen der Kompressionsstrümpfe<br />

auf dem Tourenplan, dies<br />

ist schnell erledigt, trotzdem bleiben ein paar<br />

Minuten für einen<br />

kleinen Plausch!<br />

Die nächste Versorgung<br />

ist bei einem<br />

36 jährigen Mann,<br />

der seit vielen Jahren<br />

im Wachkoma<br />

liegt. Seine Mutter<br />

versorgt ihn 24<br />

Stunden sehr liebevoll,<br />

wir kommen<br />

täglich für die Körperpfl<br />

ege und versorgen<br />

den suprapubischen<br />

Katheter<br />

mit einem Verband.<br />

Es kann gut sein,<br />

dass er noch vieles<br />

versteht, daher achte<br />

ich bei der Pfl ege<br />

sehr auf Reaktionen<br />

wie Mimik und zum<br />

Teil auch Gestik.<br />

Auch spreche ich<br />

mit ihm genauso,<br />

wie ich mit meinen<br />

anderen Patienten<br />

spreche. Ich bin<br />

sehr froh, nicht in<br />

Hetze arbeiten zu<br />

müssen, denn der junge Mann braucht Geduld<br />

und Zuwendung. Nach etwa 45 Minuten,<br />

manchmal brauche ich auch eine Stunde, fahre<br />

ich zu meiner nächsten Klientin, die im Bett<br />

liegend auf meine Hilfe wartet. Ich schließe


auf, klingele kurz um sie nicht zu erschrecken<br />

und begrüße sie. Ich helfe ihr aus dem Bett und<br />

führe sie ins Bad. Hier liegen die Kleidungsstücke<br />

bereit, was nicht in jedem Haushalt so reibungslos<br />

funktioniert. Ich helfe ihr beim Waschen<br />

und Anziehen und führe sie zum Tisch.<br />

Hier hat die Tochter am Vorabend das Frühstück<br />

bereitgestellt, die Kaffeemaschine habe<br />

ich im vorübergehen bereits vor der Pfl ege eingeschaltet.<br />

Ich gieße ihr eine Tasse ein, stelle<br />

die Morgenmedikamente bereit und wünsche<br />

ihr einen guten Appetit. Bei dieser Versorgung<br />

sieht man, wie wichtig die Zusammenarbeit mit<br />

den Angehörigen ist, wir arbeiten Hand in Hand<br />

und die alte Dame ist gut versorgt.<br />

Es ist jetzt kurz nach neun und Zeit, meine<br />

Wundpatienten aufzusuchen. Im vergangenen<br />

Jahr habe ich erfolgreich eine Weiterbildung<br />

zum Wundexperten abgeschlossen. Daher<br />

habe ich viele Klienten mit Wundversorgungen<br />

in der Tour, die ich abwechselnd mit einem Kollegen,<br />

der auch Wundexperte ist, fast ausschließlich<br />

fahre. Gerade bei der Wundversorgung<br />

ist Kontinuität wichtig um einen optimalen<br />

Heilungsverlauf zu erzielen. Hierauf legen wir<br />

bei Residenz Mobil sehr großen Wert. Insgesamt<br />

habe ich jetzt 10 Klienten zu versorgen.<br />

Dies zieht sich meist bis etwa 14.00 Uhr. Oft<br />

sind zwischendurch noch Arztkontakte nötig,<br />

oder der Verkehr staut sich mal wieder vor einer<br />

der vielen Bugabaustellen.<br />

Auch wenn es manchmal stressig wird, macht<br />

mir meine Arbeit in diesem Pfl egedienst sehr<br />

große Freude. Besonders der mittlerweile vertraute<br />

Kontakt zu den mir zugeteilten Klienten<br />

ist mir sehr wichtig. Besonders positiv ist es,<br />

dass ich mir die nötige Zeit nehmen darf um<br />

meine Arbeit adäquat und korrekt auszuführen<br />

und meine Klienten bedürfnisgerecht zu versorgen.<br />

Zum Schmunzeln<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 15<br />

Es gehört auch eine gewisse Flexibilität zu der<br />

täglichen Arbeit, denn nicht selten kommt es<br />

vor, dass ein Klient früher oder später versorgt<br />

werden möchte oder auch wegen eines Termins<br />

kurzfristig absagt. Dies kann wiederum zu<br />

kurzfristigen Tourenplanänderungen führen,<br />

die die Einhaltung der gewohnten Zeiten der<br />

nachfolgenden Klienten beeinträchtigt.<br />

Meine Kollegen im Team sind alle sehr hilfsbereit<br />

und wir unterstützen uns gegenseitig und<br />

Entlasten im Bedarfsfall Kollegen, die aus welchen<br />

Gründen auch immer, in Zeitnot geraten.<br />

Bei uns wird Teamarbeit großgeschrieben, und<br />

diese, sowie die durch die Geschäftsführung<br />

geschaffenen Rahmenbedingungen sorgen für<br />

ein sehr gutes Betriebsklima. Nicht nur ich,<br />

sondern alle meine Kollegen kommen gerne<br />

und motiviert zur Arbeit!<br />

Koblenz, im März <strong>2011</strong><br />

Christian Momberger<br />

ResidenzMobil<br />

Moselweißer Straße 123<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 942 84 84<br />

Fax 0261 942 84 56<br />

E-Mail info@residenz-mobil.de<br />

www.residenzmobil.de<br />

Der Beamte ist zurück aus dem Urlaub. Die Kollegen fragen: „Na, wie war´s denn?“<br />

„Genau wie hier. Man saß rum und wartete aufs Mittagessen!“


<strong>Seite</strong> 16 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Ein Raum zum Wohlfühlen<br />

Eine Umfrage ergab, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Aufenthaltsraum<br />

wünschen, der allen Bereichen zur Verfügung steht und damit das Miteinander zu fördern.<br />

Der Gesundheitszirkel* nahm sich dieser Aufgabe an und dank der fi nanziellen Unterstützung<br />

des Hauses, konnte die Umgestaltung des ehemaligen Bereichsleiterraumes im Erdgeschoss<br />

beginnen. Mit Unterstützung vieler fl eißiger Hände konnte der neue Mitarbeiterraum Anfang Februar<br />

mit Ansprachen von Herrn Blinn und Herrn Breitbach eröffnet werden.<br />

Bei einem Glas Sekt und belegten Brötchen hatten die Mitarbeiter die Gelegenheit ihren neuen<br />

Raum kennenzulernen. In Zukunft haben sie nun die Möglichkeit ihre Pausen dort zu verbringen<br />

oder vor- bzw. nach ihrem Dienst dort zu verweilen, um sich auszutauschen und die dort angebotenen<br />

Möglichkeiten z.B. Wasserkocher, Mikrowelle, Kaffeeautomat, TV, Internet, usw. zu nutzen.<br />

Wohlfühlen<br />

Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden<br />

zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.<br />

Zitat aus einem Brief an seine Frau Emilie (1887) von Theodor Fontane<br />

deutscher Schriftsteller * 30. Dezember 1819 in Neuruppin † 20. September 1898 in Berlin


Zum Schmunzeln<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 17<br />

*Info Gesundheitszirkel:<br />

Der Gesundheitszirkel ist ein Zusammenschluss von Mitarbeitern aus den unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereichen der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>, welcher sich in regelmäßigen Abständen trifft.<br />

Der Gesundheitszirkel ist eine Form des Betrieblichen Gesundheitsmanagement, mit dem Ziel<br />

der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefi ndens der Bechäftigten. Ein ausführlicher<br />

Bericht folgt...<br />

Sie: „Das Auto ist kaputt. Es hat Wasser im Vergaser.“<br />

Er: „Wasser im Vergaser? Das ist doch lächerlich. Ich werde das mal überprüfen. Wo ist das<br />

Auto?“<br />

Sie: „Im Pool.“


<strong>Seite</strong> 18 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Wir tanzen Buga...<br />

Närrischer Ausnahmezustand in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

Unter der Moderation von Ute Wienke-Hentrich und der musikalischen Begleitung des Alleinunterhalters<br />

Ulrich Lau, startete am 24. Februar die Karnevalssession in der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong>.<br />

Prinz Udo, der „BUGA-Prinz von Kowelenz“ und seine Lieblichkeit Confl uentia Susi mit ihrem<br />

Gefolge, stimmten die Besucher mit ihrem BUGA Tanz auf das weitere Programm der Karnevalsfeier<br />

ein. Unter großem Applaus überreichten<br />

sie ihre Prinzenorden an die<br />

Heimbeiratsmitglieder Peter Hoyer und<br />

Hildegard Mühler, um anschließend die<br />

Bühne den weiteren Akteuren der Veranstaltung<br />

zu überlassen.<br />

Eine tänzerische und musikalische Reise<br />

begann. Die Kinder des Corps Blau Weiß<br />

e.V. Koblenz-Niederberg führten mit ihrer<br />

Schautanzdarbietung in die Alpen, die<br />

Kinder der KG „Blau-Weiß-Gold“ Koblenz-Rauental<br />

mit ihren einfallsreich gestalteten<br />

Pinguinkostümen an den Nordpol.<br />

Extra aus Griechenland reiste Nana<br />

Mouskouri in die <strong>Seniorenresidenz</strong> um<br />

mit ihrem Männerballett die weißen Rosen<br />

aus Athen zu überreichen. Der Saal<br />

kochte.<br />

Auch der Gardetanz des Närrischen Corps Grün-Gelb Karthause, die Tanzdarbietungen des NC<br />

Waschem und die der Kindergruppe „Funny<br />

Girls“ brachte die Narrhalla, das Cafe<br />

Stolzenfels, zum Schunkeln. Ein besonderes<br />

Highlight war die Büttenrede von Herrn<br />

Perscheid, der in amüsanter Art und Weise<br />

seinen Lebenslauf zum Besten gab und somit<br />

für einige Lacher sorgte. Das Kinderprinzenpaar<br />

Prinz Ernst Alexander der Erste,<br />

seine Prinzessin Ornella und Till Marco<br />

von den Fiedele Mädcha Wallersheim rundeten<br />

mit ihrem Auftritt die Veranstaltung<br />

ab.<br />

Vielen Dank den Vereinen und Gruppen für die tollen Darbietungen!!!<br />

Ein dreifach Kowelenz Olau... Residenz Olau... <strong>Moseltal</strong> Olau


<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 19


<strong>Seite</strong> 20 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

„Hier fl iegen gleich die Löcher aus dem Käse...<br />

...denn nun geht sie los unsere Polonaise...


Ein Grund zum Feiern<br />

Unsere „Februar“-Geburtstagsfeier<br />

Bewohner und Mitarbeiter feiern Geburtstag<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 21<br />

Die Geburtstagskinder des Monats Februar trafen sich Anfang März, um gemeinsam mit den<br />

Mitarbeitern des Sozialkulturellen Dienstes ihren Ehrentag zu feiern. Bei selbstgebackenem Kuchen<br />

und Kaffee wurde in gemütlicher Runde so manche Anekdote und Geschichte zum Besten<br />

gegeben.<br />

Eine schöne Tradition!<br />

Mitarbeitergeburtstagsfrühstück<br />

Schon wieder ein Jahr älter…<br />

...aus diesem Anlass lädt die <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> die Mitarbeiter, die im letzten Monat<br />

Geburtstag hatten, zu einem gemeinsamen Brunch ein. Auch im Februar zauberten die Mitarbeiter<br />

der Küche ein ansprechendes und abwechslungsreiches Buffet, an dem sich die Geburtstagskinder<br />

bedienen konnten und in geselliger Runde den Vormittag verbrachten.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


<strong>Seite</strong> 22 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Gleich drei Mitarbeiter feierten ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />

Herr Andreas Neumann feierte sein 10-jähriges Dienstjubiläum<br />

Am 01.03.2001 begann Herr Neumann<br />

seinen Dienst in der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong>.<br />

Seine ersten Monate arbeitete er<br />

im 3. Stock. Anschließend wechselte<br />

er in den Wohnbereich Oberwerth,<br />

in dem er 9 Jahre seinen<br />

Dienst tat. Heute arbeitet unser<br />

Jubilar im Wohnbereich Goldgrube.<br />

Dem „Palacianer“ Andreas Neumann<br />

möchten wir für seinen Einsatz<br />

danken und wünschen ihm<br />

weiterhin alles Gute.<br />

Schön wäre es, sein 20-jähriges<br />

Jubiläum auch wieder feiern zu<br />

können.<br />

Frau Andrea Pattar feierte ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />

Wie bereits Frau Waldorf begann<br />

Frau Andrea Pattar ihren Dienst<br />

am 01. Januar 2001 in der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong>.<br />

Bevor sie in die <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong> kam, arbeitete sie vier<br />

Jahre als Pfl egeassistentin in einem<br />

Pfl egeheim in Kehlbach.<br />

Ihren ersten Monat in unserer Einrichtung<br />

verbrachte Frau Pattar<br />

auf der damaligen Pfl egestation im<br />

3. Stock, bevor Sie anschließend<br />

5 Jahre im Wohnbereich Oberwerth<br />

arbeitete. Seit dem Jahr<br />

2006 ist sie nun im Wohnbereich<br />

Metternich tätig.<br />

Auf diesem Weg möchte sich die<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> bei unserer Mitarbeiterin, Andrea Pattar, für ihren Einsatz und die<br />

gemeinsame Zeit bedanken und wünschen ihr weiterhin alles Gute.


Am 01. Januar 2001 begann Frau Ursula Waldorf<br />

ihren Dienst in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>.<br />

Sie übernahm die Wohnbereichsleitung<br />

für den damals neu eingerichteten Wohnbereich<br />

Oberwerth. Ab dem 01.01.2002 wurde<br />

sie neben ihrer Funktion als Wohnbereichsleitung<br />

auch als stellvertretende Pfl egedienstleitung<br />

eingesetzt. Den Wohnbereich Oberwerth<br />

leitete sie bis September 2003. Als Frau Waldorf<br />

zum 01. Oktober 2003 die Stelle der Pfl egedienstleitung<br />

und stellvertretenden Residenzleitung<br />

angeboten wurde,<br />

nahm sie<br />

diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe gerne<br />

an.<br />

In der Funktion<br />

Pflegedienstleitung<br />

und stellvertretendeResidenzleitung<br />

ist<br />

Frau Waldorf<br />

heute noch tätig<br />

und man merkt<br />

ihr die gleiche<br />

Begeisterung<br />

für diese Arbeit<br />

an, wie zu Beginn ihrer Tätigkeit.<br />

Bevor Frau Waldorf in die <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong> kam, konnte sie in anderen Seniorenheimen<br />

Berufserfahrung sammeln.<br />

Die Umschulung zur Altenpfl egerin (früherer<br />

Beruf war Arzthelferin) hat sie im Altenzentrum<br />

St. Martin in Lahnstein, in der Zeit von 1991 bis<br />

1994, absolviert. Nach ihrer Ausbildungszeit<br />

war sie bis Dezember 1995 in dieser Einrichtung<br />

als Pfl egefachkraft und Ausbildungsanleiterin<br />

tätig. Bereits während der Ausbildung hatte<br />

Frau Waldorf das Ziel, einmal als<br />

Wohnbereichsleitung<br />

verantwortlich einen Wohnbereich zu leiten.<br />

Dieser Wunsch erfüllte sich, als sie im Januar<br />

1996 in eine Kurzzeitpfl egeeinrichtung wech-<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 23<br />

Frau Ursula Waldorf feiert ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />

selte. Von Sommer 1996 bis Frühjahr 1997 hat<br />

sie dann an der berufsbegleitenden Weiterbildung<br />

zur Wohnbereichsleitung teilgenommen.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss bekam Frau<br />

Waldorf in diesem Haus die Möglichkeit die<br />

Funktion der stellvertretenden Pfl egedienstleitung<br />

zu übernehmen.<br />

Aus familiären Gründen hat sie diese Stelle<br />

dann zum 31.12.2000 aufgegeben und ist in<br />

die <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong> gewechselt.<br />

Wie uns Frau<br />

Waldorf berichtete,<br />

ist sie sehr<br />

stolz darauf,<br />

nun schon 10<br />

Jahre zu den<br />

„Palacianern“<br />

zu gehören und<br />

wünscht sich,<br />

dass sie mit ihrem<br />

Wissen und<br />

der langjährigen<br />

Berufs- und Lebenserfahrung<br />

noch einige Jahre<br />

mit zum Erfolg<br />

unseres<br />

Unternehmens<br />

beitragen kann.<br />

Diesen Worten können wir uns nur anschließen<br />

und wünschen Frau Waldorf weiterhin eine<br />

schöne und gemeinsame Zeit in der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong> und danken Ihr für Ihren<br />

langjährigen Einsatz!


<strong>Seite</strong> 24 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

„Narrenfrühstück“<br />

im Betreuten Wohnen<br />

Schwerdonnerstag <strong>2011</strong><br />

Nach und nach trafen die „Narren“ im Aufenthaltsraum Schiller ein.<br />

Im Gepäck jede Menge Humor. Pünktlich um 09:30 Uhr hieß es dann: Ran an die Brötchen, die<br />

Berliner, den Kaffee und den Sekt. Es wurde gesungen und geschunkelt. Zaghaft wurden die<br />

ersten Witze zum Besten gegeben. Nachdem der Anfang gemacht war, gab es für unsere „Witze-Erzähler“<br />

kein Halten mehr. Frau Herzberg, Herr Herges, Herr Welle, Herr Perscheid und<br />

Frau Queng übertrafen sich gegenseitig und es blieb kein Auge trocken.<br />

Das Ehepaar Perscheid erzählte von Schiller und Schaller und auch hier konnte man sich vor<br />

Lachen kaum halten.<br />

So motiviert ging es dann in die Cafeteria, wo sich man sich zu einer Polonaise traf, um dann<br />

gemeinsam bei einem Gläschen Sekt „die Hände zum Himmel...“ zu reißen und bei weiteren<br />

bekannten Karnevalshits munter zu schunkeln.<br />

Kowelenz Olau!<br />

Ute Wieneke-Hentrich<br />

Koordinatorin Betreutes Wohnen


Betreutes Wohnen<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 25<br />

Unsere regelmässigen Veranstaltungsangebote für Sie<br />

Montag 09:30 Uhr Kaffeeplausch<br />

11:00 Uhr Autogenes Training<br />

Dienstag 09:30 Uhr Kaffeeplausch<br />

10:00 Uhr Chorprobe<br />

Mittwoch 09:30 Uhr Kaffeeplausch<br />

14:30 Uhr Gymnastik<br />

Donnerstag 09:30 Uhr Kaffeeplausch<br />

10:00 Uhr Gemeinsames Lesen<br />

14:30 Uhr Gesellschaftsspiele<br />

Freitag 09:30 Uhr Kaffeeplausch<br />

14:30 Uhr Gymnastik<br />

Samstag 09:30 Uhr Kaffeeplausch<br />

Sprechzeit für Angehörige<br />

Alle regelmäßigen Veranstaltungen fi nden im Konferenzraum „Schiller“ (2. OG) statt.<br />

Geplante Veranstaltungen im Betreuten Wohnen<br />

• Ausfl üge zum Remstecken<br />

• Gemeinsames Spargelessen<br />

• Ausfl ug in den Neuwieder Zoo (ist letztes Jahr ausgefallen)<br />

• Ausfl ug zum Museum Moselweiß<br />

• Besuch im Schmetterlingspark Sayn<br />

Extra-Veranstaltungen werden durch einen separaten Aushang bekanntgegeben.<br />

Für Rückfragen zu den Veranstaltungsangeboten geben Ihnen gerne unsere Koordinatorin<br />

Betreutes Wohnen, Frau Ute Wieneke-Hentrich, oder unsere Mitarbeiterinnen der Rezeption<br />

Auskunft.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>


<strong>Seite</strong> 26 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Mobile Qualität<br />

Die SPServices GmbH, unser Partner für Catering und Facility-Management<br />

und ein Unternehmen der Senioren Palace Gruppe erweitert Fuhrpark.<br />

Neues Dienstfahrzeug für SPServices GmbH<br />

Um der hohen Nachfrage nach „Essen auf Rädern“ weiterhin gerecht werden zu können,<br />

wurde Ende 2010 ein neues Dienstfahrzeug angeschafft. Ein VW Caddy darf sich nun stolzes<br />

Mitglied der SPServices-Flotte nennen.<br />

Der Caddy wird schwerpunktmäßig für „Essen auf Rädern“ eingesetzt, dient aber auch dem<br />

Kücheneinkauf und dem Catering diverser Veranstaltungen außerhalb des Hauses.<br />

Die große Nachfrage nach unseren Dienstleistungen machte diese Neuanschaffung dringend<br />

erforderlich, um unseren Qualitätsansprüchen weiterhin gerecht zu werden.<br />

Wir wünschen dem Team um Küchenleiter Jürgen Mathy (Bild links) und seinem Stellvertreter<br />

Dirk Waldrich (rechts) viel Spaß mit dem neuen SPServices-Mobil und allzeit gute Fahrt.


Zum Schmunzeln<br />

Hier kocht der Chef<br />

Foto<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 27<br />

Küchenleiter Jürgen Mathy präsentiert: Das Osterbuffet<br />

Herzliche Einladung zu unserem Osterbuffet<br />

am Ostersonntag, den 24.04.<strong>2011</strong> ab 11.30 Uhr<br />

Suppe<br />

Klare Rindsbouillon mit Markklößchen<br />

Vorspeise<br />

Räucherfi schplatte<br />

mit Lachs, Forellenfi let und Makrele,<br />

dazu Senf-Honigsauce<br />

Hauptgang<br />

Geschmorte Gänsekeule in Rosmarinjus<br />

Kalbsrahmbraten mit Waldpilzen<br />

Tilapiafi let mit Zitronen-Buttersauce<br />

Kartoffelknödel<br />

Kräuterspäzle<br />

Petersilienkartoffeln<br />

Apfelrotkohl<br />

Bohnenbündchen<br />

Dessert<br />

Vanilleeis mit frischen Erdbeeren<br />

und Sahne<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit<br />

Frohe Ostern<br />

„Ihre Frau ist aber schlank geworden!“ sagt Mayer bewundernd zu Lehmann. „Das macht die<br />

chinesische Diät, sie isst nur Hühnerbrühe“, verrät Lehmann stolz. „Mit Nudeln?“ -<br />

Nein, mit Stäbchen.“


<strong>Seite</strong> 28 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Unser Kowelenz<br />

Da sind wir zuhause!<br />

Die Altstädter Brunnengemeinschaft 25 (28) Jahre jung!<br />

Was sind schon 25 Jahre in der über 2000-jährigen<br />

Geschichte unserer schönen Stadt Koblenz<br />

- nur ein kurzer Wimpernschlag. Für uns<br />

aber, die Mitglieder der Altstädter Brunnengemeinschaft;<br />

1983 e.V., sind 25 Jahre schon<br />

sehr viel. Bei der Gründung der Gemeinschaft<br />

hätte uns keiner dieses Vierteljahrhundert<br />

gegeben.<br />

Die Altstädter Brunnengemeinschaft<br />

wurde mitten in der Phase<br />

der Neugestaltung der Altstadt<br />

geboren. Die<br />

Altstadtsanierung, längst überfällig,<br />

war endlich in Gang gekommen.<br />

Heute kann man sagen,<br />

sie ist zum größten Teil<br />

gelungen und wir können<br />

dankbar sein, dass wir in den<br />

50er- und 60er-Jahren keinen<br />

Sinn oder kein Geld für die Altstadtsanierung<br />

hatten. Damals wäre man sicher mit der Planierraupe<br />

durch die Gassen gefahren und die<br />

meisten der alten Fassaden wären abgerissen<br />

worden. So können wir heute stolz sein auf unsere<br />

historische Altstadt, bestaunt von den Besuchern<br />

und Gästen aus dem In- und Ausland.<br />

Die Gebäude sind saniert, doch die Bewohner<br />

haben wir zum größten Teil wegsaniert. Nur<br />

wenige aber hatten und baben noch das Glück,<br />

auch nach der Sanierung hier leben und wohnen<br />

zu können, dort, wo sie schon ihre Kindheit<br />

verbracht haben. Aber die, die noch da<br />

sind und die, die in einen anderen Stadtteil gezogen<br />

sind und sich inzwischen auch dort<br />

wohlfühlen, hängen dennoch an ihrer Altstadt.<br />

Gerade Letztere hatten den Wunsch, hier einen<br />

Verein oder eine Gesellschaft zu gründen,<br />

in der sie sich mit ihren ehemaligen Nachbarn<br />

wie gewohnt austauschen können.<br />

Aber nicht nur Eingeborene gehören zur Brunnengemeinschaft,<br />

auch viele Neubürger sind<br />

Mitglieder und nehmen am Leben der Gemeinschaft<br />

aktiv teil. Dies ist eines der Hauptziele<br />

bei der Gründung der Altstädter Brunnengemeinschaft<br />

vor 25 Jahren gewesen, Alt- und<br />

Neubürger zusammenzubringen<br />

und somit die Zukunft der<br />

Altstadt auch im nachbarschaftlichen<br />

Sinn zu sichern, und das<br />

ist uns, wie ich fi nde, gelungen.<br />

Die Altstädter Brunnengemeinschaft<br />

hat 25 erfolgreiche Jahre<br />

hinter sich. In dieser Zeit konnte<br />

sie vieles in der Altstadt bewegen,<br />

einiges an Tradition bewahren<br />

und mit dem vor allem<br />

auf dem Altstadtfest erbrachten<br />

Geld zur Verschönerung des Viertels beitragen.<br />

Dies allein ist schon ein Grund zum Feiern.<br />

Und so darf ich der Hoffnung Ausdruck<br />

geben, dass die Altstädter Brunnengemeinschaft<br />

mit Gottes Hilfe noch lange zum Wohle<br />

der Altstadt und der Stadt Koblenz wirken<br />

möge.<br />

Manfred Gniffke Brunnenmeister<br />

Quelle: Koblenzer Brunnenbuch<br />

1. Aufl age 2008<br />

Urheber Verlag, Bonn/Remagen<br />

Herausgeber:<br />

Die Altstädter Brunnengemeinschaft 1983 e.V.


<strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

– Der Heimbeirat –<br />

„Kowelenz Olau“<br />

Närrisches Treiben und Olau in der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong>.<br />

Am 24. Februar <strong>2011</strong> war es soweit: Die Deppen<br />

–gemeint sind die Tollen- die die närrische<br />

Zeit beherrschen, kamen zusammen, um zu<br />

feiern.<br />

Es ist die Zeit, in der man Regierenden und<br />

anderen Persönlichkeiten von Nah und Fern<br />

ihre Spiegelbilder der Zeit vorhält.<br />

Manchmal oder doch meistens sieht man darin<br />

einen Funken Wahrheit. Den Narren der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong> und den vielen Gästen<br />

sollte dies bei geselligen, närrischen und humorvollem<br />

Beisammensein überbracht werden.<br />

Es war ein Programm, in dem allen Beteiligten,<br />

dem Publikum und allen Akteuren gezeigt wurde,<br />

dass nicht die großen Prunksitzungen das<br />

Non plus ultra im Karneval sind, sondern die<br />

einfachen und von Laien gestalteten Feste.<br />

Zum Programm ist zu sagen: Klein aber fein.<br />

Die Bewohner und alle Besucher waren begeistert.<br />

Die Zeit verging wie im Fluge.<br />

„Oha“ ich habe ganz vergessen: Ihre Tollitäten<br />

das Prinzenpaar und Kinderprinzenpaar, gaben<br />

sich die Ehre unsere „kleine“ <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

<strong>Moseltal</strong> zu beehren.<br />

Sie wurden vom närrischen Volk der Residenz<br />

mit Olau und großem Tam Tam empfangen.<br />

Ihre Tollitäten hatten für zwei Bewohner des<br />

Hauses ihre Sessionsorden <strong>2011</strong> parat und<br />

überreichten diese an Frau Mühler und Herrn<br />

Peter Hoyer.<br />

Für die Bewohner und Gäste war der Nachmittag<br />

viel zu schnell vorbei.<br />

Alle Zuschauer und Akteure hoffen, dass auch<br />

im nächsten Jahr der Narren, Ihre Tollitäten<br />

unserem Hause die Ehre erweisen. Nachträglich<br />

möchte die Leitung des Hauses, den Ordensträgern<br />

gratulieren. Zum Schluss bedankt<br />

sich der Heimbeirat im Namen der Bewohner<br />

für den geselligen Tag.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 29<br />

Der Heimbeirat möchte auf diesem Wege auf<br />

das Sommerfest <strong>2011</strong> der <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

aufmerksam machen. Der Termin und das Programm<br />

wird frühzeitig bekannt gegeben. Der<br />

Heimbeirat, die Bewohner und das Team des<br />

Hauses, freuen sich auf regen Besuch - kommen<br />

auch Sie.<br />

Bis dahin.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Peter Hoyer<br />

(Vorsitzender des Heimbeirates)


<strong>Seite</strong> 30 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Gedanken<br />

Die Jugend wäre eine schönere Zeit im Leben, wenn sie<br />

erst später käme (Charlie Chaplin)<br />

??? Buchstabensalat ???<br />

Zum Schmunzeln<br />

Hier sind die Buchstaben durcheinander gemixt.<br />

EIERSPALT =<br />

GASTBETRUG =<br />

LUTSCHNER =<br />

ZIEGENUHR =<br />

BANANENMUT =<br />

ABBRUCHEI =<br />

ATOMRECHTE =<br />

HALSTUDCH =<br />

MAUERFINKE =<br />

PERLTAUSCHER =<br />

SAFTKELSCHE =<br />

Finden Sie das richtige Wort:<br />

„Annette, wie viel ist zehn minus vier?“ fragt der Lehrer. „Zwei“. -<br />

„Klasse, super, toll, das war Spitze,“ so der Pädagoge „nur um vier verrechnet.“


<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 31<br />

??? Kreuzworträtsel ???<br />

Lösungen <strong>Seite</strong> 41


<strong>Seite</strong> 32 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Kultur in der Residenz<br />

Schriftstellerlesung mit Anant Kumar<br />

(In Indien geboren - in Deutschland lebend und schreibend)<br />

vom Ganges zum Rhein<br />

> Schreiben zwischen Kulturen <<br />

Satiren & Grotesken<br />

Geschichten & Gedichte<br />

mit<br />

Anant Kumar, Kassel<br />

(„Ein Inder in Deutschland“)<br />

(Poeticus-Kurzgeschichten-Preis, Spittal/A 2003; Finalist, Würth-Literatur-<br />

Preis 2002 {Tübinger Poetik-Dozentur}; Finalist, UNESCO-May-Ayim-Award<br />

{Lyrik}, Berlin 2004, Rudolf-Descher-Feder 2006) www.anant-kumar.de<br />

Wann: Mittwoch, den 13. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> um 15:30 Uhr<br />

Wo: <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>/Koblenz<br />

Konferenzraum Goethe (4. OG)<br />

Eintritt frei!


Gesundheitstipps<br />

von Ihrem Apotheker<br />

Medikamente können Kopfschmerzen auslösen<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 33<br />

Wer Arzneimittel gegen Schmerzen nimmt, möchte weniger Beschwerden haben. Werden<br />

diese Medikamente jedoch falsch angewendet, können sie zu Kopfschmerzen führen. Falsch<br />

heißt in diesen Fällen, dass die Betroffenen die Präparate zu häufi g zu sich nehmen. Aber<br />

auch das regelmäßige Einnehmen dieser Mittel kann zu Kopfschmerzen führen. Laut einem<br />

Bericht der „Apotheken-Depesche“ sind besonders häufi g Menschen betroffen, die ohnehin<br />

unter Kopfschmerzen leiden, zum Beispiel durch Migräne. Wie und warum es zu dieser paradoxen<br />

Wirkung kommt, ist nicht genau bekannt.<br />

Arzneimittel, die Kopfschmerzen verursachen, sind unter anderem<br />

•<br />

•<br />

•<br />

„einfache“, freiverkäufl iche Schmerzmittel, die Paracetamol oder Acetylsalicylsäure (mit<br />

oder ohne Coffein),<br />

sehr starke Schmerzmittel, so genannte „Opioide“, die auch mit den einfachen Schmerzmitteln<br />

kombiniert sein können, sowie<br />

Triptane und Ergotamine, die bei Migräne eingesetzt werden.<br />

Die durch Medikamente ausgelösten Kopfschmerzen treten morgens beim Aufwachen auf und<br />

sind dann am schlimmsten. Weitere Symptome sind beispielsweise Übelkeit, Unruhe, Kraftlosigkeit<br />

sowie Konzentrationsprobleme.<br />

Ihre Kopfschmerzen sind möglicherweise durch Medikamente verursacht, wenn Sie<br />

•<br />

•<br />

•<br />

an 15 oder mehr Tagen im Monat unter Kopfschmerzen leidern,<br />

regelmäßig seit mehr als drei Monaten Medikamente gegen Schmerzen einnehmen<br />

und diese je nach Medikament an 10 beziehungsweise 15 oder mehr Tagen im Monat<br />

einnehmen,<br />

bei der Einnahme von sehr vielen Schmerzmitteln eine Verschlechterung spüren.<br />

Diese drei Bedingungen müssen alle erfüllt sein.<br />

Apotheker Dr. Tom Siener<br />

Laurentius Apotheke<br />

Koblenz-Moselweiß<br />

Zum Schmunzeln<br />

Der Prüfer fragt den Lokführer: „Was machen Sie, wenn Sie losfahren wollen?“<br />

„Ich lege Kohlen auf.“ „Und wenn Sie schneller fahren wollen?“ „Ich lege noch mehr Kohlen<br />

auf.“ „Und wenn Sie rückwärts fahren wollen?“<br />

„Dann drehe ich die Kohlen um!“


<strong>Seite</strong> 34 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Generationenwechsel<br />

Wechsel im Vorstand der Senioren Palace AG<br />

Zum 01.03.<strong>2011</strong> übernimmt das bisherige Aufsichtsratsmitglied Eva Conle die Vorstandsposition<br />

in der Senioren Palace AG von Ihrer Mutter Sigrid Conle, die ihrerseits in den Aufsichtsrat der<br />

Senioren Palace AG wechselt.<br />

Die Betriebswirtin Eva Conle wird zusammen mit dem weiteren Vorstandsmitglied Mario Blinn<br />

zukünftig die Entwicklung der Senioren Palace AG vorantreiben. Wir freuen uns sehr auf die<br />

zukünftige Zusammenarbeit.<br />

Mit dem Wechsel von Sigrid Conle in den Aufsichtsrat bleibt unserer Gesellschaft die Erfahrung<br />

unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds erhalten. Wir danken ihr sehr für die Zusammenarbeit<br />

der vergangenen 5 Jahre und wünschen beiden viel Freude an der neuen Herausforderung.<br />

Frau Eva Conle und Frau Sigrid Conle<br />

Der größte Fehler, den man im Leben machen kann,<br />

ist die Angst davor, einen zu machen.<br />

Original:<br />

„The greatest mistake you can make in life is to be continually fearing you will make one.“<br />

Zitat von Elbert Hubbard amerikanischer Schriftsteller und Philosoph<br />

* 19. Juni 1856 in Bloomington, Illinois † 7. Mai 1915 im Meer vor Irland


<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 35<br />

Backen mit den Bewohnern<br />

Alltagsbegleitung in der <strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen<br />

Kürzlich trafen sich im Rahmen der Aktivierung, Mitarbeiter des Sozialkulturellen Dienstes und<br />

der Hauswirtschaft mit Bewohnern unserer Einrichtung, um gemeinsam zu backen. Vor dem<br />

Backen mussten zunächst die Zutaten vorbereitet werden. Kräuter mussten geschnitten, Hörnchen<br />

geformt und anschließend gewürzt werden.<br />

Es sollte etwas Pikantes sein und so entstanden in netter Atmosphäre leckere Schinkenhörnchen,<br />

die anschließend auch gerne gegessen wurden.<br />

Diese Aktivität fördert die Gemeinschaft, sowie die Geschicklichkeit der Hände und regt den<br />

Geist an. Eine wichtige Aufgabe für einen abwechslungsreichen <strong>Seniorenresidenz</strong>-Alltag.<br />

Ziel des Sozialkulturellen Dienstes ist es, die Selbständigkeit jedes Einzelnen so lange wie möglich<br />

zu erhalten und Ressourcenorientiert zu arbeiten. Vorhandenes soll möglichst lange erhalten<br />

und Verlerntes möglichst wieder erlernt werden. Jeder Bewohner „wird da abgeholt, wo er<br />

steht“ und somit als Individuum angesehen und behandelt. Die Biografi e, Gewohnheiten und<br />

Fähigkeiten jedes Einzelnen werden berücksichtigt, um seine Gesundheit und Selbständigkeit<br />

zu wahren und zu fördern.<br />

Zum Schmunzeln<br />

Im Restaurant<br />

Kellner: „Wie war das Essen, mein Herr?!“ Gast: „Ich habe schon mal besser gegessen!!“<br />

Kellner: „Aber nicht bei uns!!“


<strong>Seite</strong> 36 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Senioren in Aktion<br />

Alltagsimpressionen aus der <strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen<br />

Kreatives Gestalten - Seidenmalerei<br />

Kartoffelsuppe am Aschermittwoch<br />

Gemeinsam kochen und essen...


Kreatives Gestalten - Bastelarbeiten<br />

Köstliche Valentinsherzen - gemeinsames Zubereiten von Speisen<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 37


<strong>Seite</strong> 38 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Geburtstagsfeier<br />

in der <strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen<br />

Ein Geburtstag ist immer ein Grund zum Feiern, deshalb trafen sich am Freitag, 28.01.<strong>2011</strong> alle<br />

Jubilare des Monats Januar gemeinsam mit der Mitarbeiterin des Sozialkulturellen Dienstes<br />

(SKD) zu einer gemütlichen Kaffeerunde.<br />

Dank der guten Küche war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Auf dem winterlich dekorierten<br />

Tisch erwartete unsere Bewohner eine reichhaltige Kuchenplatte. Außerdem gab es Kaffee,<br />

Sekt und Orangensaft.<br />

Die Zeit verging an diesem Nachmittag wie im Flug, denn es gab viel zu erzählen und auch das<br />

Rahmenprogramm ließ keine Wünsche offen. So erfuhren die Geburtstagskinder zum Beispiel<br />

aus einem Gedicht, dass im Januar Geborene besonders wissbegierig und fl eißig seien.<br />

Wir alle blicken auf einen unvergesslichen Nachmittag zurück und hoffen, dass wir uns im nächsten<br />

Jahr wieder zu einer gemeinsamen Feier zusammenfi nden werden.<br />

Zum Schmunzeln<br />

„Erna, an der Tür steht einer, der für das neue Schwimmbad sammelt. Was soll ich ihm<br />

geben?“<br />

„Fünf Eimer Wasser!“


Fasching<br />

Die <strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen feiert...<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 39<br />

Und als alle versammelt waren, dauerte es doch noch eine kleine Weile, ehe er aufkam, der<br />

Frohsinn. Fasching, er hätte bereits eine Woche vorher statt fi nden sollen. Doch ein übler Keim,<br />

namens Noro, kam der Festlichkeit in den Weg und schaltete die halbe <strong>Seniorenresidenz</strong> aus.<br />

Nun, es war der 07.03., wurde doch noch zur Faschingsfeier geladen. Zäh begann es. Lag es<br />

am fehlenden Karnevalsverein? Er hätte bereits am ersten Termin auftreten sollen. Oder lag es<br />

an der Wechselstimmung im Haus, die natürlich auch an den Bewohnern nicht spurlos vorüber<br />

ging? Fast geknickt, könnte man sagen, saßen die Leute vor Krapfen und Bowle. Doch dieser<br />

Stimmungsmix aus Lethargie<br />

und Unklarheit hielt nicht lange<br />

an.<br />

Natürlich nicht! Menschen, die<br />

in ihrem Leben schon Dinge gemeistert<br />

haben, die uns jungen<br />

nur staunen lassen würde, werden<br />

doch in der Lage sein, die<br />

kleinen Höhepunkte des Lebensabends<br />

zu genießen!<br />

Und das taten sie dann auch.<br />

Den Stress der vergangenen<br />

Tage abgeworfen, kam dann mit<br />

Polonaise, Musik und Gesang<br />

doch noch Fröhlichkeit auf.<br />

Residenzpersonal – in Clownskostüm<br />

oder Arbeitskluft – verbrachten<br />

in geselligem Beisammensein<br />

mit den Bewohnern,<br />

Angehörigen und Besuchern einen lichtdurchfl uteten, lachenden und angenehmen Nachmittag.


<strong>Seite</strong> 40 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Der Residenz Schreiber -<br />

aus dem Inneren einer <strong>Seniorenresidenz</strong><br />

Wechselsichten<br />

Ein Mensch, gerade im besten Treiben, seinen<br />

wohlverdienten Lebensabend zu verbringen,<br />

wird plötzlich herausgerissen, wird verwandelt<br />

und in ein neues Dasein katapultiert. Eine<br />

Krankheit, ein Unfall, ein Schlag gegen die Gesundheit<br />

wirft ihn aus der Bahn.<br />

Ein Mensch, gerade noch genüsslich seine<br />

Frühstückssemmel essend, erfährt in kühlem<br />

Beamtenton am Telefon, seine Oma sei gerade<br />

verstorben. Der Anrufende war der Vermieter<br />

der alten Dame. Er wollte lediglich wissen, wer<br />

nun die Wohnung versorgt und ist mit seiner<br />

schicksalhaften Todesnachricht dem herbeigeeilten<br />

Arzt zuvorgekommen.<br />

Ein Mensch, gerade glaubt er noch an das Gute<br />

im menschlichen Wesen, erkennt plötzlich,<br />

dass die von ihm so viel ignorierten Schattenseiten<br />

einer bestimmten Person ihm doch arg<br />

zu schaffen machen. Er beginnt über Verlogenheit,<br />

Falschheit und Egomanie zu sinnieren.<br />

Doch muss er feststellen, dass er manches nie<br />

begreifen wird.<br />

Ein Mensch, viele glückliche Jahre verbrachte<br />

er mit seiner Frau, beginnt nun zu erleben, dass<br />

sie ihm entgleitet. Stetig und unaufhaltsam.<br />

Das Gespenst Demenz nimmt, stiehlt und raubt<br />

sie ihm. Er weint und klagt Gott und allen sein<br />

Leid über ihm und seiner Frau widerfahrene<br />

Unrecht…<br />

Die täglich stattfi ndende unbewusste Selbstinszenierung<br />

scheint zu verschwinden. Trauer,<br />

Wut, Frust, Neid, Selbstmitleid und noch viele<br />

andere Attribute schreiben wir unseren Gefühlen<br />

zu. Egal, ob der Glaube uns weis machen<br />

will, wir wären ungerecht behandelt worden,<br />

oder hätten es verdient, viel zu oft ist es die<br />

Einsicht: wir können nichts tun. Und das macht<br />

Angst. Verzweifl ung breitet sich aus. Die Dimensionen<br />

spielen hierbei nur eine geringfügige<br />

Rolle. Die Mutter, die vor siebzig Jahren den<br />

Einberufungsbescheid zum Fronteinsatz für ihren<br />

Sohn in der Hand hält, der heutige Student,<br />

der sich jeden Tag nach dem Sinn seines Studiums<br />

fragt oder der Angestellte, der voll Groll<br />

gegen seinen Vorgesetzten ans tägliche Brot<br />

verdienen geht: auch wenn es in vielen Fällen<br />

zynisch klingen mag, aber das alles ist nur das<br />

Leben. Leben ist weder schwer noch einfach.<br />

Es wird lediglich gemeistert. Und das von jedem.<br />

Am Ende, und das zeigt die Erfahrung unserer<br />

Arbeit mit alten Menschen, sehen die<br />

meisten am Ende ihres Daseins nicht die<br />

Schicksale ihres Lebens, sondern wie sie damit<br />

umgegangen sind! Diese alten Menschen<br />

sind zu einer Erkenntnis gekommen, die sie<br />

uns schenken; wir müssen sie nur nehmen. Sie<br />

haben nämlich gelernt, dass das, was kommt,<br />

meist unaufhaltsam ist. Menschen, die im KZ<br />

waren. Menschen, die andere Menschen getötet<br />

haben, um nicht selbst getötet zu werden.<br />

Menschen, die Hunger leiden mussten. Aber<br />

auch Menschen, die Frieden erfahren haben.<br />

Menschen, die Glaube fühlen konnten. Menschen,<br />

die Gesundheit und Unversehrtheit haben<br />

konnten. Eine banale Aneinanderreihung<br />

von Ereignissen, das ist das Leben. Doch wir<br />

haben eine bestimmte Macht. Eine Macht, die<br />

uns niemand nehmen kann, weder ein anderer<br />

Mensch, noch ein Gott oder ein weiteres<br />

Schicksal. Diese Macht lässt so viele Alte resümieren:<br />

es war mein Leben! Denn jeder Mensch<br />

hat in jeder Situation seines Lebens eine Wahl!<br />

Die Macht der Wahl völlig frei entscheiden zu<br />

können, wie gehe ich mit dieser Situation um!<br />

Ich kann mich dem Schicksal stoisch ergeben,<br />

kann auch jammern und klagen, kann Freude<br />

und Befriedigung erfahren. Doch was ich am<br />

Ende daraus mache, genau das ist nur allein<br />

meine Sache. Meine Frau kann geistig verkümmern,<br />

mich kann der Schlag treffen, eine meiner<br />

Vorgesetzten kann ein furchtbares Wesen<br />

haben, ein Todesfall in meiner Familie kann<br />

mich zu ununterbrochenem Weinen bringen –<br />

ich kann in all den Dingen einen Sinn suchen,<br />

und am Ende keinen fi nden.<br />

„Suche nicht nach dem Sinn eines Ereignisses,<br />

sondern reagiere darauf, wie nur du es willst.<br />

Und schon hast du dein Leben wieder in der<br />

Hand.“ – sagte zu mir ein Mensch, der alles<br />

verloren hatte im Leben…<br />

Ihr Residenzschreiber<br />

Ralf Kamrad<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen


Lösungen<br />

Buchstaben-Salat<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 41<br />

EIERSPALT = Ratespiel<br />

GASTBETRUG = Geburtstag<br />

LUTSCHNER = Schultern<br />

ZIEGENUHR = Erziehung<br />

BANANENMUT = Tannenbaum<br />

ABBRUCHEI = Bierbauch<br />

ATOMRECHTE = Tachometer<br />

HALSTUDCH = Dachstuhl<br />

MAUERFINKE = Kaminfeuer<br />

PERLTAUSCHER = Lautsprecher<br />

SAFTKELSCHE = Sektfl asche


<strong>Seite</strong> 42 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Termine in unseren Residenzen<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

01. <strong>April</strong> 15:00 Uhr Einweihung des neuen Brunnens<br />

09. <strong>April</strong> 15:30 Uhr Gedenkgottesdienst<br />

10. <strong>April</strong> 15:00 Uhr Tanztee<br />

21. <strong>April</strong> 15:30 Uhr Osterandacht<br />

24. <strong>April</strong> 11:30 Uhr Osterbuffet<br />

29. <strong>April</strong> Maibaumstellen<br />

08. Mai 11: 30 Uhr Sonntagsbuffet und 15:00 Uhr Tanztee<br />

12. Juni 11:30 Uhr Sonntagsbuffet<br />

12. Juni 15:00 Uhr Tanztee<br />

18. Juni 14:00 Uhr Sommerfest<br />

Regelmäßige Veranstaltungen in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

• Katholischer Gottesdienst fi ndet immer 14-tägig montags von 10:30 - 11:00 Uhr im Raum<br />

Laurentius statt.<br />

• In der Regel fi ndet einmal im Monat ein Volksliedersingen mit Herr Klosse, ein Gesprächsund<br />

Singkreis mit Pastor Dissemond und ein Lyrikvortrag mit Herr Dittrich statt.<br />

• Jeden zweiten Sonntag im Monat gestaltet Herr Lau von 15:00 - 17:00Uhr einen Tanztee im<br />

Cafe Stolzenfels.<br />

• In den einzelnen Wohnbereichen und im Betreuten Wohnen fi nden regelmäßig vielfältige<br />

Gruppenangebote und Einzelbetreuungen statt. Beachten Sie die Aushänge!<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen<br />

12. <strong>April</strong> Kleiderverkauf<br />

25. <strong>April</strong> Osterfrühstück<br />

07. Mai Frühlingsfest<br />

Regelmäßige Veranstaltungen in der <strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen<br />

• Gottesdienst fi ndet immer 14-tägig dienstags um 14:30 Uhr im Wintergarten (1. OG) statt<br />

• Mittwochs Kochen und Backen<br />

• Täglich verschiedene Gruppenangebote (Basteln und Werken, Sitzgymnastik, Gedächtnisstraining,<br />

Spiel und Leserunden, musikalische Angebote), sowie Einzelbetreuung.<br />

Selbstverständlich werden noch weitere Feierlichkeiten, Ausfl üge und Angebote in den kommenden<br />

Monaten stattfi nden. Bei Redaktionsschluss standen allerdings noch nicht alle Termine fest.<br />

Alle genannten Angebote und Veranstaltungen werden zeitnah in den <strong>Seniorenresidenz</strong>en<br />

<strong>Moseltal</strong> und Deisenhofen ausgehangen.<br />

Über terminliche oder zeitliche Änderungen werden sie rechtzeitig informiert.


Wir nehmen Abschied<br />

Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer ist die Trennung.<br />

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung<br />

in eine stille Freude.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 43<br />

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,<br />

sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.<br />

(Dietrich Bonhoeffer)<br />

Wir gedenken in Stille unserer verstorbenen Mitbewohner<br />

Koblenz<br />

Hildegard Merklinghaus<br />

Rosa Hammes<br />

Maria Silvera<br />

Hildegard Jatschak<br />

Elfriede Haber<br />

Elisabeth Thurn<br />

Rolf Limburg<br />

Wilhelmine Fromm<br />

Josef Weirauch<br />

Lieselotte Beitzel<br />

Richard Sauerborn<br />

Franz Trock<br />

Deisenhofen<br />

Karin Junker<br />

Charlotte Huther<br />

Ursula Slawik<br />

Emerich Kalmar<br />

Maria Zintl<br />

Bogdan Pavic<br />

Irene Boner<br />

Gertrud Lotter<br />

Gerhard Kämper<br />

Alfred-Werner Busch<br />

Ibrahim Uysal<br />

Gustav Helms<br />

Else Bauer<br />

Maria Freund<br />

Alfred Grossmann


<strong>Seite</strong> 44 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren den Geburtstagskindern <strong>April</strong> - Juni <strong>2011</strong><br />

Geburtstagskinder im <strong>April</strong><br />

01. Frau Jeanine Kreutz Betreutes Wohnen 88 Jahre<br />

03. Frau Anneliese Schneider Betreutes Wohnen 88 Jahre<br />

04. Frau Anneliese Warnke Wohnbereich Goldgrube 93 Jahre<br />

05. Frau Katharina Müller Wohnbereich Rauental 97 Jahre<br />

06. Frau Felitzitas Schwinn Wohnbereich Metternich 90 Jahre<br />

07. Frau Gerda Hoffmann Wohnbereich Goldgrube 104 Jahre<br />

08. Frau Yulia Mamedova Wohnbereich Goldgrube 73 Jahre<br />

09. Frau Gertrud Rath Wohnbereich Rauental 87 Jahre<br />

10. Frau Lieselotte Knauer-Laforce Wohnbereich Seekar 98 Jahre<br />

10. Frau Erika Nellen Wohnbereich Goldgrube 84 Jahre<br />

11. Frau Katharina Fröschl Wohnbereich Kampenwand 91 Jahre<br />

13. Frau Charlotte Pieper Wohnbereich Rauental 94 Jahre<br />

15. Frau Marija Feldmann Wohnbereich Metternich 90 Jahre<br />

15. Frau Hildegard Mühler Wohnbereich Oberwerth 82 Jahre<br />

16. Herr Johann Mynarek Wohnbereich Seekar 84 Jahre<br />

16. Herr Franz-Josef Haas Wohnbereich Oberwerth 60 Jahre<br />

19. Frau Katharina Raspel Wohnbereich Oberwerth 89 Jahre<br />

21. Frau Marianne Probst Wohnbereich Alpspitze 83 Jahre<br />

23. Frau Maria Susugurow Wohnbereich Zugspitze 86 Jahre<br />

28. Frau Erika Lucka Betreutes Wohnen 88 Jahre<br />

29. Herr Heinrich-H. Schwarzkopf Wohnbereich Rauental 79 Jahre<br />

30. Frau Gertrud Mynarek Wohnbereich Seekar 82 Jahre<br />

Geburtstagskinder im Mai<br />

01. Frau Elli Gegner Wohnbereich Kampenwand 90 Jahre<br />

01. Frau Sonja Braß Betreutes Wohnen 85 Jahre<br />

02. Frau Catharina Engelhardt Wohnbereich Goldgrube 88 Jahre<br />

03. Herr Johann Kropac Wohnbereich Alpspitze 74 Jahre<br />

04. Frau Elfriede Blum Wohnbereich Oberwerth 102 Jahre<br />

06. Frau Ingeborg Bogeschdorfer Wohnbereich Seekar 70 Jahre<br />

09. Frau Maria Binder-Wirths Wohnbereich Hochfelln 87 Jahre<br />

09. Frau Sigrid Rosenbusch Betreutes Wohnen 67 Jahre


<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 45<br />

12. Herr Toni Kiel Betreutes Wohnen 92 Jahre<br />

12. Frau Charlotte Sasse Wohnbereich Metternich 91 Jahre<br />

13. Frau Charlotte Hübner Betreutes Wohnen 88 Jahre<br />

15. Frau Maria Goebler Wohnbereich Metternich 91 Jahre<br />

15. Frau Hildegard Hohl Betreutes Wohnen 86 Jahre<br />

20. Herr Hans Lüsebrink Wohnbereich Oberwerth 90 Jahre<br />

21. Frau Theresia Becker Wohnbereich Metternich 89 Jahre<br />

21. Frau Elisabeth Dörr Wohnbereich Hochfelln 87 Jahre<br />

22. Frau Erna Zimmer Wohnbereich Metternich 91 Jahre<br />

23. Frau Amalie Lutz Wohnbereich Oberwerth 90 Jahre<br />

24. Frau Charlotte Braatz Wohnbereich Metternich 96 Jahre<br />

24. Herr Maximilian Robbers Wohnbereich Oberwerth 94 Jahre<br />

24. Herr Anton Dietrich Wohnbereich Metternich 84 Jahre<br />

24. Frau Anneliese Pietruska Wohnbereich Oberwerth 77 Jahre<br />

27. Frau Marianne Ehrenbauer Wohnbereich Zugspitze 78 Jahre<br />

27. Herr Manfred Langner Wohnbereich Hochfelln 75 Jahre<br />

29. Frau Helene Klose Wohnbereich Metternich 75 Jahre<br />

29. Frau Marianne Hausmann Wohnbereich Rauental 75 Jahre<br />

Geburtstagskinder im Juni<br />

02. Frau Ernestine Sänger Wohnbereich Zugspitze 84 Jahre<br />

02. Herr ToTu Luong Wohnbereich Rauental 68 Jahre<br />

05. Frau Maria Kreutz Wohnbereich Oberwerth 88 Jahre<br />

05. Frau Gertrud Wagner Wohnbereich Alpspitze 78 Jahre<br />

05. Frau Margot Schüller Wohnbereich Metternich 74 Jahre<br />

05. Herr Heinz Vässen Wohnbereich Zugspitze 72 Jahre<br />

07. Herr Peter Heib Wohnbereich Rauental 92 Jahre<br />

08. Herr Paul Hennen Wohnbereich Rauental 73 Jahre<br />

10. Frau Giesela Wahl Wohnbereich Brauneck 78 Jahre<br />

16. Frau Karolina Seifried Wohnbereich Alpspitze 90 Jahre<br />

17. Herr Karl-Jakob Kreutz Betreutes Wohnen 87 Jahre<br />

20. Frau Margot Falkenstein Wohnbereich Hochfelln 87 Jahre<br />

21. Frau Emmi Daumann Wohnbereich Oberwerth 72 Jahre<br />

21. Herr Manfred Niederelz Wohnbereich Rauental 67 Jahre<br />

23. Herr Johann Doll Wohnbereich Hochfelln 83 Jahre<br />

27. Frau Yesfi r Itskovych Wohnbereich Rauental 83 Jahre<br />

29. Frau Magdalena Mildner Wohnbereich Goldgrube 73 Jahre<br />

Wann wird man alt? Wenn man sich bückt, die Schuhe zuzubinden und sich fragt,<br />

was man noch tun könnte während man schon mal unten ist.<br />

Georg Burns, amerikanischer Komiker der fast 100 wurde.


<strong>Seite</strong> 46 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Zusätzliche Serviceangebote<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

Kiosk<br />

Eingangsbereich: Neben Pfl egemitteln erhalten<br />

Sie auch Süßes, Zeitschriften und Getränke.<br />

täglich 8:00 - 17:00 Uhr<br />

Fußpfl ege<br />

1. Etage: Frau Kurpas - med. Fußpfl ege, Maniküre<br />

und Kosmetik. Für Bewohner der Pfl ege<br />

ist eine Anmeldung über das Pfl egepersonal<br />

erforderlich; Bewohner des Betreuten<br />

Wohnens melden sich bitte an der Rezeption<br />

an oder unter den Telefonnummern:<br />

02630 - 956831 bzw. 0177 - 3244561<br />

montags 9:00 - 17:00 Uhr<br />

mittwochs 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Friseur<br />

1. Etage: Frau Pompetzki - Für Bewohner der<br />

Pfl ege ist eine Anmeldung über das Pfl egepersonal<br />

erforderlich; Bewohner des Betreuten<br />

Wohnens melden sich bitte an der Rezeption<br />

an.<br />

freitags 9:00 - 18:00 Uhr<br />

samstags 8:00 - 13:00 Uhr<br />

<strong>Seniorenresidenz</strong> Deisenhofen<br />

Friseur<br />

Im Foyer erwarten Sie die Mitarbeiter des<br />

„Salon Sigrid“.<br />

dienstags bis freitags 8:00 - 18:00 Uhr<br />

samstags 8:00 - 13:00 Uhr<br />

Fußpfl ege<br />

Auf Anfrage kommt Frau Döring:<br />

donnerstags und freitags nach Bedarf<br />

Paket Shop & Postservice<br />

Eingangsbereich: Hermes Paket Shop, in<br />

dem Sie Pakete aufgeben und empfangen<br />

können. Des Weiteren können Sie neben Ihren<br />

Paketen auch Briefe zur Versendung an<br />

der Rezeption aufgeben.<br />

täglich 8:00 - 19:30 Uhr<br />

Café Stolzenfels<br />

In unserem Café erhalten Sie Getränke, Kuchen<br />

und saisonalbedingt auch Eis. In den<br />

warmen Monaten werden Sie selbstverständlich<br />

auch in unserem Garten bewirtet.<br />

täglich 12:00 - 17:30 Uhr<br />

Fahrender Kaufl aden<br />

1x wöchentlich vor dem Eingangsbereich:<br />

Dort haben Sie bei Familie Max-Saar die<br />

Möglichkeit u. a. frisches Obst & Gemüse,<br />

Konserven, Süßigkeiten und zeitweise auch<br />

Blumen zu kaufen.<br />

donnerstags 11:45 - 12:15 Uhr<br />

Massage, Wellness und Entspannung<br />

Auf Anfrage kommt Frau Hillebrand:<br />

dienstags nach Bedarf


<strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong> | <strong>Seite</strong> 47<br />

Residenz Journal<br />

ist eine kostenlose Zeitschrift für Kunden, Mitarbeiter und Freunde des Unternehmens<br />

und erscheint viermal jährlich.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeberin:<br />

Senioren Palace AG<br />

Moselweißer Straße 123<br />

56073 Koblenz<br />

Redaktion:<br />

Corinna Riegel, Leitung Sozialkultureller Dienst der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />

Guido Höfer<br />

E-Mail:<br />

redaktion@seniorenpalace.de<br />

Verantwortlich i.S. des Pressegesetzes:<br />

Mario Blinn, Senioren Palace AG<br />

Druck:<br />

Fuck Druck und Verlag, Rübenacher Straße 88, 56072 Koblenz<br />

Alle Nachdruckrechte, auch auszugsweise, liegen bei der Herausgeberin.<br />

Beiträge geben jeweils die Meinung und Ansichten des Verfassers wieder und sind nicht<br />

zwangsläufi g Meinung der Herausgeberin.


<strong>Seite</strong> 48 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong>

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