23.12.2012 Aufrufe

WIFI Branchenprogramm Sanitär-, Heizungs- und ... - shk.at

WIFI Branchenprogramm Sanitär-, Heizungs- und ... - shk.at

WIFI Branchenprogramm Sanitär-, Heizungs- und ... - shk.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2<br />

INTERPRETATION VOM ENERGIEAUSWEIS –<br />

WAS STEHT IM ENERGIEAUSWEIS UND WAS<br />

NICHT!<br />

Der Energieausweis stellt einen Art Typenschein für ein<br />

Gebäude dar. Daraus lassen sich wichtige Qualitätsmerkmale<br />

für das Gebäude ableiten.<br />

In diesem Kurs soll erarbeitet werden, welche Kriterien<br />

für die Qualität des Gebäudes <strong>und</strong> Energieverbrauchs<br />

maßgebend sind. Weiters werden die Werte des Energieausweises<br />

für mögliche Konzepte bzw. Sanierungsmaßnahmen<br />

interpretiert. Anhand eines erstellten Energieausweises<br />

werden folgende Schwerpunkte behandelt:<br />

• Überblick über die Rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Voraussetzungen<br />

• Bautechnische <strong>und</strong> <strong>Heizungs</strong>technische Begriffsbestimmungen<br />

• Bewertung der haustechnischen Gebäudekenngrößen<br />

für Wohngebäude <strong>und</strong> deren Interpret<strong>at</strong>ion für<br />

Ber<strong>at</strong>ung bzw. Konzepterstellung<br />

• Anhand dieser Kenngrößen im Energieausweis werden<br />

die Verluste bestimmt <strong>und</strong> deren Einfluss bewertet<br />

– Unterschied zwischen den errechneten Normwerten<br />

<strong>und</strong> realen Verbrauchserwartungen werden<br />

dargestellt – Sanierungsvarianten für Bestandsgebäude<br />

bezüglich dem Heizwärmebedarf <strong>und</strong> dem Heiztechnikbedarf<br />

(Bau <strong>und</strong> Haustechnik) nach den Verlustgrößen.<br />

7 Std. € 250,–<br />

www.stmk.wifi.<strong>at</strong><br />

<strong>WIFI</strong> Graz / 56175.019K<br />

20.10.2009 / Di 9.00 - 16.00<br />

<strong>WIFI</strong> Graz / 56175.029K<br />

03.02.2010 / Mi 9.00 - 16.00<br />

<strong>WIFI</strong> Obersteiermark / 56175.039K<br />

14.04.2010 / Mi 9.00 - 16.00<br />

HAUSTECHNIK IM PASSIVHAUS BZW.<br />

NIEDRIGENERGIEHAUS<br />

Der Passivhaus-Standard basiert auf einer ausgeklügelten<br />

Optimierung der Energiebilanz <strong>und</strong> dem Zusammenspiel<br />

von Bau- <strong>und</strong> Haustechnik. Damit ein Passivhaus zufriedenstellend<br />

funktioniert sind besondere Qualitätsansprüche<br />

einzuhalten.<br />

Im Kurs lernen Sie die Energiebilanzierung mit dem Passivhaus-Projektierungspaket<br />

PHPP <strong>und</strong> erhalten eine Vertiefungen<br />

zu den relevanten Energiesystemen. Ein<br />

Schwerpunkt ist die Auslegung von Energiesysteme <strong>und</strong><br />

deren Auswahl für Passivhäuser. Darüber hinaus werden<br />

auch die Themen Wärmebrücken <strong>und</strong> luft-/winddichtes<br />

Bauen behandelt sowie Ansätze für die Qualitätssicherung<br />

<strong>und</strong> Deklar<strong>at</strong>ion vorgestellt.<br />

Die drei Tage bieten kompakte Ausführungen <strong>und</strong> Übungen<br />

über Niedrigenergie- <strong>und</strong> Passivhaus Standard, Berechnungsmethoden,<br />

Bauweisen für NEH <strong>und</strong> PH-<br />

Standard sowie Passivhaus-Haustechnik Nutzeraspekte<br />

<strong>und</strong> Komfortgarantie <strong>und</strong> deren Kostenermittlung. Dazu<br />

ist auch ein Fallbeispiel vorgesehen <strong>und</strong> als Unterstützung<br />

bieten wir ihnen eine E-Learning Pl<strong>at</strong>tform im Rahmen<br />

des Seminars an.<br />

Inhalte:<br />

• Die Energiebilanz: Arbeiten mit dem Passivhaus-<br />

Projektierungspaket PHPP an einem Beispiel (Einführung<br />

am ersten Tag, eigenständige Bearbeitung eines<br />

Beispiels bis zum 3. Seminartag, Nachbearbeitung<br />

am Vormittag des dritten Tages)<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Die Haustechnik im Passivhaus – Vertiefung: Systeme<br />

<strong>und</strong> Auswahl – Auslegung einer Komfortlüftungsanlage<br />

mit Erdkollektor <strong>und</strong> Wärmerückgewinnung –<br />

Luftfeuchtigkeit bei Lüftungssystemen – Wärmeerzeugungssysteme<br />

für „Restwärme“ für Heizung <strong>und</strong><br />

Warmwasser (Biowärme, Solar, Photovoltaik, Fernwärme,<br />

Wärmepumpe) <strong>und</strong> Einbindung in Passivhauskonzept<br />

– Erdkollektor (Planung <strong>und</strong> Auslegung),<br />

Komfortkriterien zur Sicherstellung der Behaglichkeit<br />

Die Gebäudehülle des Passivhauses – Vertiefung:<br />

Wandaufbauten <strong>und</strong> Detaillösungen – Wärmebrückenfreiheit<br />

– Planung der Gebäudedichtheit –<br />

Feuchteverhalten von Bauteilen – Überprüfung <strong>und</strong><br />

Gewährleistung, Passivhaus-Zertifizierung<br />

Nachbearbeitung der Ergebnisse der PHPP Berechnungen<br />

– Spezialthemen: Wann sind Simul<strong>at</strong>ionen<br />

sinnvoll (Tageslicht, Sommertauglichkeit, Wärmebrückenberechnung),<br />

Marketing mit dem klima:aktiv<br />

Gebäudestandard, Qualitätsprotokoll, Chemikalienmanagement<br />

für Ges<strong>und</strong>es Wohnen<br />

24 Std. € 650,–<br />

<strong>WIFI</strong> Graz / 56130.019<br />

10.02 – 12.02.2010 / Mi-Fr 9.00-17.00

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!