Spielplan / Register - wollmerstaedt.communications
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U N T E R W E G S<br />
Das LandesbühnenJournal 2009 / 2010
U N T E R W E G S A U F D E S<br />
L A N D E S B Ü H N E N
Paul und Paula<br />
Landesbühne Sachsen-Anhalt<br />
(Foto: Peer Palmowski, Andreas Stedtler)<br />
Liebe Freunde des Theaters,<br />
VorWort<br />
Grußwort<br />
in der heutigen modernen Gesellschaft gibt es, außer dem Theater kaum noch Orte,<br />
an dem Tag für Tag jahrhundertealte Traditionen aufgenommen und im Schein der<br />
Gegenwart bearbeitet werden. Während Museen uns überlieferte Gegenstände vor<br />
Augen führen, kann das Theater überlieferte Geschichte zu neuer Lebendigkeit erwecken.<br />
Stücke und Noten werden lebendig, wenn sie mit über viele Generationen<br />
entwickeltem künstlerischen Geschick, in Szene gesetzt werden.<br />
Das weitreichende Repertoire der Landesbühnen in der Bundesrepublik Deutschland<br />
von Schauspiel, Musiktheater und Kindertheater sowie klassischen Stücken,<br />
Operetten und Openair-Veranstaltungen soll auch in der neuen Spielzeit viele Besucher<br />
ansprechen und unterhalten. Es ist in diesem Journal nachzulesen und bietet<br />
Überblick über die Mannigfaltigkeit und Kreativität der einzelnen Ensemble.<br />
Besonders erwähnenswert sind die zahlreichen Aufführungen für Kinder und Jugendliche.<br />
Hier werden junge Menschen zum Nachdenken angeregt und der Kultur<br />
näher gebracht. Die Vielzahl von ausverkauften Schulaufführungen, die sich mit<br />
ethischen, moralischen, unterhaltsamen aber auch politischen Thematiken beschäftigen,<br />
bereichern die Bildungslandschaft und sind aus ihr nicht mehr wegzudenken.<br />
Theater ist immer ein Ereignis, aus dem Kraft und Kreativität gewonnen werden<br />
sollte. Vergnügen, Bildung und Ästhetik sind nur einige menschliche Bedürfnisse,<br />
die sich mit seinem Wirken verbinden. Dass Deutschland über weit mehr als 2000<br />
aktive Theaterstandorte verfügt, lässt sich aus seiner einmaligen Theatergeschichte<br />
herleiten und zeigt, dass die Darstellende Kunst, wenn sie auch ihrem Wesen und<br />
dem gesellschaftlichen Wandel nach Veränderungen und Entwicklungen unterliegt<br />
und unterliegen muss, nach wie vor anerkannt und einen bedeutenden Platz im<br />
kulturellen Leben einnimmt.<br />
In diesem Sinne, erleben Sie die abwechslungsreichen Programme der<br />
Landesbühnen und erfreuen sich an unterhaltsamer Theaterkunst.<br />
Ihr Dirk Schatz<br />
Landrat Mansfeld-Südharz,<br />
Geschäftsführer des Theater-Zweckverbandes des Landes Sachsen Anhalt<br />
3
Landesbühnen bringen Kultur überall hin<br />
Die Landesbühnen bespielen, neben ihren eigenen<br />
Bühnen am Standort, Städte und Gemeinden, die<br />
nicht über Theater mit eigenen Ensembles verfügen.<br />
Die Landesbühnen gewährleisten mit anspruchsvollen<br />
Theatervorstellungen und Konzerten<br />
ein dezentrales Kulturangebot. Sie realisieren<br />
somit im kulturellen Bereich den Auftrag des<br />
Grundgesetzes, das allen Bundesbürgern vergleichbare<br />
Lebensverhältnisse zusichert.<br />
Unter Berücksichtigung der Anforderungen der<br />
jeweiligen Gastspielorte ist es für die Landesbühnen<br />
eine moralische Verpfl ichtung, das Erbe<br />
der großen Weltkultur zu erhalten und zu pfl egen.<br />
Darüber hinaus stehen sie in der Verantwortung<br />
gegenüber den humanistischen Werken aller Genres<br />
der Vergangenheit und Gegenwart, bis hin<br />
zu Ur- und Erstaufführungen. Die Landesbühnen<br />
loben jährlich einen Autorenförderpreis aus.<br />
Die Landesbühnen bieten eine Fülle von theaterpädagogischen<br />
Angeboten und leisten somit bildungspolitische<br />
Basisarbeit fernab der Mittel- und<br />
Oberzentren. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit sehen<br />
die Landesbühnen im Kinder- und Jugend- sowie<br />
Seniorentheater. Viele Landesbühnen unterstützen<br />
darüber hinaus Amateur- und Schultheater.<br />
Die Landesbühnen fühlen sich überwiegend dem<br />
Ensemble- und Repertoiretheater verpfl ichtet.<br />
Das Ensembletheater gewährleistet ausgewogene<br />
Besetzungsstrukturen nicht nur in Hauptrollen.<br />
Die Landesbühnen sind darauf spezialisiert,<br />
ihre Inszenierungen fl exibel, rasch und unter<br />
Wahrung künstlerischer Prinzipien an die<br />
unterschiedlichsten Bühnenverhältnisse anzupassen.<br />
Logistik und Equipment sind auf die Erfordernisse<br />
der Gastspieltätigkeit abgestimmt.<br />
Die Spitze von Hochkultur in den Zentren ist<br />
ohne die breitenwirksame Arbeit der Landesbühnen<br />
in der Region nicht denkbar.<br />
Landesbühnen sind oft der Einstieg für den<br />
Nachwuchs in die künstlerischen und technischen<br />
Theaterberufe.<br />
Die Landesbühnen sind im Deutschen Bühnenverein<br />
als Landesbühnengruppe vertreten und<br />
den Staats-, Stadt- und Privattheatern formell<br />
gleich gestellt. Ferner stehen die Landesbühnen im<br />
ständigen Dialog mit dem Vorstand der Inthega<br />
(Interessengemeinschaft der Städte mit<br />
Theatergastspielen e. V.).<br />
I N H A L T<br />
Grenzlandtheater Aachen ........................................ 6<br />
Die Badische Landesbühne, Bruchsal ...................... 8<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel......... 10<br />
Landestheater Detmold ......................................... 12<br />
Landestheater Burghofbühne Kreis Wesel .............. 14<br />
Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben .................. 16<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen ............ 18<br />
Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt ............ 20<br />
Theater für Niedersachsen Hildesheim ................... 22<br />
Theater Hof ........................................................... 24<br />
Das Hessische Landestheater Marburg .................. 26<br />
Landestheater Schwaben Memmingen .................. 28<br />
Theater & Orchester Neubrandenburg/Neustrelitz ...30<br />
Rheinische Landestheater Neuss ........................... 32<br />
Landesbühne Rheinland-Pfalz Neuwied .................34<br />
Mecklenburgisches Landestheater Parchim ...........36<br />
neue elbland Philharmonie Riesa ...........................38<br />
Landesbühnen Sachsen Radebeul .........................40<br />
Schleswig-Holsteinisches Landestheater ............... 42<br />
Theater der Altmark Stendal ..................................44<br />
LT Württemberg Hohenzollern Tübingen .................46<br />
LB Niedersachsen Nord Wilhelmshaven .................48<br />
Spielpläne ............................................................. 50<br />
Impressum ............................................................ 68<br />
5
grenzlandtheater<br />
aachen<br />
Elisen Galerie<br />
Friedrich-Wilhelm-Platz 5/6<br />
52062 Aachen<br />
Tel. 0241 47 46 10<br />
Fax 0241 47 46 123<br />
www.grenzlandtheater.de<br />
info@grenzlandtheater.de<br />
Intendant<br />
Neubesetzung ab 2009<br />
Verwaltung und Gastspielbuchungen<br />
Irmgard Springer<br />
Tel. 0241 47 46 10<br />
irmgardspringer@grenzlandtheater.de<br />
Angelika Nowak<br />
Tel. 0241 47 46 10<br />
angelikanowak@grenzlandtheater.de<br />
Theaterpädagogisches Programm<br />
greta@grenzlandtheater.de<br />
Technische Leitung<br />
Stephan Josephs<br />
Tel. 0241 47 46 10<br />
stephanjosephs@grenzlandtheater.de<br />
Fotos: Klaus Herzog, Aachen<br />
Aufgrund des Intendantenwechsels stand<br />
zur Drucklegung das Programm für<br />
2009 / 2010 noch nicht fest. Wir bitten<br />
Sie, sich bei Inter esse ab April / Mai 2009<br />
direkt mit uns in Verbindung zu setzen.<br />
Hamlet<br />
vielfältiger <strong>Spielplan</strong> ist das Kennzeichen des Grenzlandtheaters. Ob Klassi-<br />
ei n ker, Unterhaltungsstücke, aktuelle Dramatik, Musicals oder Revuen: Das<br />
Programm des Theaters ist ebenso facetten- wie abwechslungsreich.<br />
Auf Tour Vor allem mit musikalischen Produktionen (»Blue Jeans«, »Sekretärinnen«, »Das<br />
gibt’s nur einmal«, »Der nackte Wahnsinn«) hat sich das Theater weit über die Region einen<br />
Namen gemacht. Dies meist in Kooperation mit anderen Theatern oder Tour nee unternehmen,<br />
denn das Grenzlandtheater bespielt neben der Region Aachen – und dies zum wirtschaftlichen<br />
Vorteil beider Seiten - vornehmlich Gastspielorte im Umkreis von 150 km.<br />
Flexibel und kostengünstig Dank einer flexiblen Bühnentechnik können wir Bühnen<br />
und Säle ganz unterschiedlicher Größe bespielen und legen großen Wert auf eine kostenbewusste<br />
Kalkulation. Deshalb lehnen wir auch schon einmal Gastspielanfragen von<br />
weiter entfernten Orten ab - dafür sind wir aber um so günstiger, wenn wir in näherer<br />
Umgebung spielen.<br />
Im Weißen Rössl Das Tagebuch der Anne Frank<br />
Die Grönholm-Methode<br />
Hexenjagd Hamlet<br />
Die 39 Stufen<br />
Grenzlandtheater aachen<br />
7
die badische<br />
landesbühne<br />
Am Alten Schloss 24<br />
76646 Bruchsal<br />
Tel. 07251 72 7-0<br />
Fax 07251 72 74 6<br />
www.dieblb.de<br />
info@dieblb.de<br />
Creeps<br />
Intendant<br />
Carsten Ramm<br />
intendanz@dieblb.de<br />
Verwaltungsleiter / Buchungen<br />
Norbert Kritzer<br />
Tel. 07251 72 727<br />
kritzer@dieblb.de<br />
Dramaturgie<br />
Christa Schmalzried<br />
Tel. 07251 72 732<br />
schmalzried@dieblb.de<br />
Nadine Schüller<br />
Tel. 07251 72 731<br />
schueller@dieblb.de<br />
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Christoph Oldenkotte<br />
Tel. 07251 72 733<br />
info@dieblb.de<br />
Martina Illinger<br />
Tel. 07251 72 724<br />
presse@dieblb.de<br />
Technischer Leiter<br />
Klaus Heidelberger<br />
Tel. 07251 72 766<br />
technik@dieblb.de<br />
Fotos: Peter Empl<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.50<br />
den ureigensten Wesensmerkmalen des Theaters gehört, dass es gesellschaftliche<br />
zu und individuell existentielle Fragen als Spiel auf der Bühne verhandelt und den<br />
Zuschauer zu berühren, irritieren und geistig anzuregen vermag. Der <strong>Spielplan</strong> der Badischen<br />
Landesbühne bearbeitet in der Spielzeit 2009/2010 mit ›großen‹ Klassikern wie Goethes<br />
FAUST und Schillers ›RÄUBER‹ sowie mit Texten von Gegenwartsautoren Themen,<br />
die um das Leben des Individuums in einer global vernetzten, sich galoppierend verändernden<br />
Welt kreisen und lotet Perspektiven, Werte und Grenzen für die Gegenwartsbewältigung<br />
aus. Seit 2004 unterhält die BLB eine Partnerschaft mit dem Deutschen Staatstheater<br />
in Temeswar. Die Zusammenarbeit beider Häuser wird nun durch die Erarbeitung<br />
einer gemeinsamen Inszenierung intensiviert und fortgesetzt. Der interkulturelle und internationale<br />
künstlerische Dialog prägt deshalb die Spielzeit 2009/2010 der BLB besonders.<br />
Außerdem wird für die Sparte Kinder- und Jugendtheater wieder ein Autorenwettbewerb<br />
um ein Klassenzimmerstück ausgeschrieben, das an der BLB uraufgeführt werden soll.<br />
d i e r ä u b e r<br />
Friedrich Schiller<br />
Schillers Erstlingswerk – geschrieben während<br />
Herzog Karl Eugen von Württemberg despotisch<br />
regierte – bleibt das Drama der Söhne, die<br />
sich gegen die Welt der Väter und gegen die von<br />
Gesellschaft und Moral vorgegebenen Gesetze<br />
Macbeth<br />
auflehnen. Der ›edle‹ Räuber Karl Moor glaubt<br />
mit seiner Bande eine ganze Welt zugrunde<br />
richten zu können, um eine neue, bessere<br />
zu bauen, wohingegen sein Bruder Franz die<br />
alte Ordnung allein mit kalt-rationaler Vernunft<br />
stürzen will …<br />
g o e t h e_l e n a u_f a u s t<br />
Johann Wolfgang von Goethe und Nikolaus<br />
Lenau, eine Koproduktion mit dem Deutschen<br />
Staatstheater Temeswar<br />
Faust – der Innbegriff eines deutschen Mythos –<br />
wird im Kontext der kulturellen Auseinandersetzung<br />
rumänischer und deutscher Thea termacher<br />
mit dem Diskurs um hemmungslosen<br />
Materialismus auf der einen und morali schen<br />
Ansprüchen auf der anderen Seite konfrontiert.<br />
Textgrundlage sind Auszüge aus dem ersten<br />
und zweiten Teil von Goethes »Faust« sowie<br />
aus Lenaus »Faust-Dichtung«, die als Gegenentwurf<br />
zu Goethes Werk verfasst wurde.<br />
e s g e h t v o r a n<br />
Carsten Ramm / Hennes Holz, Ein Liederabend<br />
zum Sechzigsten der Bundesrepublik<br />
ES GEHT VORAN ist ein satirischer Liederabend<br />
mit Musik und Texten aus sechzig Jahren Bundesrepublik<br />
und vierzig Jahren DDR. Schlager folgen<br />
auf Pionierlieder, Fußballreportagen auf Bundestagsreden,<br />
Kabarettnummern auf poetische Balladen<br />
oder Songs aus legen dären Filmen.<br />
Die Ehe der Maria Braun<br />
l e p e t i t m â i t r e<br />
Nino Haratischwili<br />
Sieben Jahre lang sind Paul und Mathilde Liebhaber,<br />
ohne Fragen, aber mit unbeschwer ter<br />
Lust und Begierde. Doch Paul führt ein Doppelleben:<br />
Er ist mit Natascha verheiratet und hat<br />
einen kleinen Sohn. Nun muss Paul wegen eines<br />
neuen Arbeitsplatzes mit seiner Familie die<br />
Stadt verlassen. Ohne Mathilde. Ein Abschied,<br />
der in ihm die Sehnsucht nach den vollkommenen,<br />
intimen Momenten mit Mathilde weckt und<br />
nur bittere Erkenntnis finden lässt.<br />
ta n n ö d<br />
Andrea Maria Schenkel<br />
In einem bayerischen Provinzdorf passiert innerhalb<br />
einer Nacht auf einem abgelegenen Hof<br />
Grauenvolles: Alle, der Bauer, die Bäuerin, die<br />
alte Bäuerin, die Magd und die Kinder sind mit<br />
einer Spitzhacke erschlagen worden; die ganze<br />
Familie brutal abgeschlachtet. Die Angehörigen<br />
der dörflichen Gemeinschaft werden verhört<br />
und offenbaren mit ihren Aussagen einen bajuwarischen<br />
Alptraum. Es scheint fast unmöglich,<br />
dem Mörder auf die Spur zu kommen …<br />
m e i n f r e u n d h a r v e y<br />
Mary Chase<br />
Elwood P. Dowd ist ein liebenswerter Herr mit<br />
guten Manieren, der gerne einen Whisky trinkt.<br />
Sein Freud Harvey begleitet ihn überallhin. Das<br />
Problem ist nur: Harvey ist ein Hase und niemand<br />
außer Elwood kann ihn sehen. Kaum verwunderlich,<br />
dass Elwoods Verwandtschaft eines<br />
Tages in Verzweiflung gerät und beschließt,<br />
Elwood in eine Anstalt zu bringen. Doch auch<br />
hier kann Elwood alle entwaffnen und am Ende<br />
sieht sogar der Chefpsychiater den Hasen …<br />
Mary Chase verleiht mit ihrer wunderbar hintergründigen<br />
Komödie dem alltäglichen Irrsinn ein<br />
klein wenig menschlich-verträumte Verrücktheit.<br />
w i e e s e u c h g e fä l lt<br />
William Shakespeare<br />
Nachdem Herzog Friedrich seinen Bruder,<br />
den rechtmäßigen Herzog vom Hof vertrieb,<br />
zog sich dieser in den Ardenner Wald zurück.<br />
Nicht besser erging es dem jungen Orlando,<br />
der ebenfalls von seinem Bruder um seinen<br />
Erbteil betrogen wurde. Doch Orlando konnte<br />
wenigstens das Herz der edlen Rosalinde, der<br />
Tochter des verbannten Herzogs, die später –<br />
als Knabe verkleidet – im Wald eine Schäferei<br />
betreibt, gewinnen. In der Natur des Waldes<br />
kommt es zu einem turbulenten und amüsanten<br />
Verwirrspiel, das mit der Übergabe des Herzogtums<br />
an den wahren Fürsten und der feierlichen<br />
Vermählung von vier Paaren glücklich endet.<br />
n a c h t b l i n d<br />
Darja Stocker<br />
Leylas Leben wird überschattet von ihrer zwiespältigen<br />
Beziehung zu einem Mann, der Zärtlichkeit<br />
nicht von Gewalt unterscheiden kann.<br />
Dazu kommt noch, dass zuhause die Familie<br />
Der Diener zweier Herren<br />
die badische landesbühne<br />
auseinander bricht. Der Bruder rüstet innerlich<br />
auf, der Vater ist dabei, sich abzusetzen, die Mutter<br />
sieht schon lange weg. Dann lernt Leyla den<br />
zurückhaltenden Moe kennen. Funken fliegen,<br />
Zuneigung wächst und nichts bleibt wie es ist.<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
e i n s c h a f f ü r s l e b e n<br />
Maritgen Matter<br />
Ein hungriger Wolf stapft in einer frostigen Winternacht<br />
durch den Schnee. Plötzlich entdeckt<br />
er einen Stall, in dem ein Schaf wohnt. Um ganz<br />
allein mit dem Schaf sein zu können schlägt<br />
er eine gemeinsame Schlittenfahrt vor. Dieser<br />
Ausflug gerät zu einer lustigen und wunderbaren<br />
Reise durch die Nacht und nimmt schließlich<br />
eine überraschende Wendung.<br />
e i n e w o c h e<br />
v o l l e r s a m s ta g e<br />
Paul Maar<br />
Das quirlige, respektlose Wesen Sams wählt sich<br />
den biederen Herrn Taschenbier zum Papa und<br />
krempelt dessen Leben völlig um. Überall bringt<br />
es den neuen Papa in Verlegenheit: Im Büro, beim<br />
Einkaufen und zu Hause … Trotzdem gewinnt<br />
Herr Taschenbier das Sams lieb, denn es macht<br />
ihm Mut und kann sogar Wünsche erfüllen …<br />
a l i b a b a u n d<br />
d i e v i e r z i g r ä u b e r<br />
Dietrich Taube<br />
Die vier Räuber Omar, Hassan, Assad und Ahmed,<br />
die zusammen so stark wie vierzig sind,<br />
versetzen alle in Angst und Schrecken. Nur Ali<br />
Baba und seine Frau Mardschana nicht, die es<br />
mit Hilfe ihrer List schaffen, den Räubern das<br />
Handwerk zu legen … Ein bezauberndes Stück<br />
nach einem Märchen aus 1001 Nacht!<br />
9
westfälisches<br />
landestheater<br />
castrop-rauxel<br />
Europaplatz 10<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Tel. 02305 97 80-0<br />
www.westfaelisches-landestheater.de<br />
info@westfaelisches-landestheater.de<br />
Komödie im Dunkeln<br />
Intendant<br />
Sebastian Heindrichs<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Günter Wohlfarth<br />
Marketing und Verkauf<br />
Jasmin Schmolinski<br />
Tel. 02305 97 80 24<br />
schmolinski@<br />
westfaelisches-landestheater.de<br />
Disposition und Buchungen<br />
Radka Tymann<br />
Tel. 02305 97 80 14<br />
tymann@westfaelisches-landestheater.de<br />
Gemeinsames Büro<br />
der Landestheater in NRW<br />
Sonja Wies<br />
Tel. 02131 26 99 35<br />
Fax 02131 26 99 435<br />
buero@landestheater-nrw.de<br />
www.landestheater-nrw.de<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.51<br />
Let’s have a Party<br />
Fotos: Volker Beushausen, Castrop-Rauxel<br />
WLT bietet mit seinem Abendtheater und der eigenen Sparte Kinder- und<br />
d a s Jugendtheater (seit 1977) einen vielfältigen <strong>Spielplan</strong> für kleine und große<br />
Bühnen und für Klassenzimmer oder Kindergärten. Neben Klassikern, musikalischen<br />
Aufführungen, Boulevardstücken, Krimis, zeitgenössischen Stücken, modernen Klassikern<br />
und Stücken mit Experimentiercharakter werden Aufführungen für Kinder und<br />
Jugendliche der verschiedenen Altersgruppen gezeigt. Abgerundet wird der WLT-<strong>Spielplan</strong><br />
durch Angebote der Theaterpädagogik. Schwerpunkt ist die Sensibilisierung von Kindern<br />
und Jugendlichen für Theater. Mit Vorbereitungen und szenischen Einführungen innerhalb<br />
der Klasse wird ein persönlicher Zugang zu dem Erlebnis Theater geschaffen.<br />
Freilichtbühne und Freilichttribüne<br />
Seit Sommer 2002 verfügt das WLT über eine<br />
komplette Freilichtbühne mit Spielfläche und<br />
Tribüne und sichert maximal 500 Zuschauern<br />
eine optimale Sicht auf das Bühnengeschehen.<br />
Die universell einsetzbare Freilichtspielstätte<br />
ist ein ideales Medium, um gerade in<br />
den Sommermonaten die Menschen zu einem<br />
Timm Thaler<br />
außergewöhnlichen Theatererlebnis einzuladen.<br />
Freilichtaufführungen sind für Zuschauer<br />
und Schauspieler gleichermaßen immer wieder<br />
ein unvergessliches Erlebnis. Der Event-Charakter<br />
einer Freilichtaufführung lockt überdies<br />
nicht nur den traditionellen Theaterbesucher,<br />
sondern spricht zudem jene Menschen an, die<br />
eher selten ins Theater gehen.<br />
s c h w a r z e<br />
j u n g f r a u e n ii<br />
Die Sehn sucht brennt sich ein<br />
in mein Herz<br />
Feridun Zaimoglu, Günter Senkel<br />
Wie begegnet eine Gesellschaft einer Bedrohung,<br />
die nicht zu sehen ist; wie schützt sie<br />
sich vor Pauschalisierung, die immer mehr<br />
Menschen in eine Radikalisierung führt. Das<br />
Gefühl des Ausgestoßenseins entzieht diesen<br />
Menschen die Grundlage des Miteinanders.<br />
k a s s a n d r a<br />
Christa Wolf<br />
Hinter der Erzählung wartet der Tod. Sie weiß<br />
es, so wie sie alles weiß! Denn einst erhielt<br />
sie, Kassandra, von Apollon selbst, die ersehnte<br />
Sehergabe. Da sie sich ihm jedoch verweigerte,<br />
belegte er sie mit dem Fluch, dass ihr niemand<br />
ihre Prophezeiungen glauben werde.<br />
s o m m e r ta g<br />
Jon Fosse<br />
Am liebsten geht sie zum Fenster und schaut auf<br />
den Fjord, wo einst vor vielen Jahren ihr Mann<br />
verschwand, und wartet, wartet immer noch.<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
d e r g e i z i g e<br />
Jean-Baptiste Molière<br />
Harpagon hat Angst! Die Gefahr war noch nie so<br />
groß. Es geht um nichts weniger als um seine<br />
Geldkassette, also sein Leben. Verdächtig sind<br />
alle Menschen, ach was, alle Lebewesen!<br />
d i e s c h ö n e d i va<br />
v o n s a i n t-j a c q u e s<br />
Fred Vargas<br />
Fred Vargas ist die Königin des zeitgenössischen<br />
französischen Krimis. Zum ersten Mal<br />
hat die Autorin eine Dramatisierung eines ihrer<br />
Romane erlaubt.<br />
e i n h e r z u n d<br />
e i n e s e e l e<br />
Wolfgang Menge<br />
Ekel Alfred betritt die Bühne. Und gegen ihn ist<br />
kein Kraut gewachsen, geschweige denn ein<br />
Schwiegersohn, eine Ehefrau, irgendwelche<br />
Nachbarn oder der Rest der Welt.<br />
b l u e s b r o t h e r s –<br />
u n t e r w e g s im<br />
a u f t r a g d e s h e r r n<br />
Musikalische Produktion<br />
Sie tragen Sonnenbrillen! Sie tragen schwarze<br />
Anzüge! Ihr Tank ist immer voll! Sie sind im<br />
Auftrag des Herrn unterwegs. Sie haben noch<br />
einen langen Weg vor sich.<br />
Westfälisches landestheater castrop-rauxel<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
d a s d s c h u n g e l b u c h<br />
Caroline Antener, Ursula Werdenberg<br />
Nach Rudyard Kipling, Kinderstück für alle ab<br />
sechs Jahren, als Freilichtaufführung geeignet<br />
Mogli, ein Findelkind, wird im Dschungel von<br />
Wölfen aufgezogen. Doch der Tiger Schir-Khan<br />
hasst Menschen. Mogli muss um sein Leben im<br />
Dschungel kämpfen.<br />
d i e t o c h t e r d e s<br />
g a n o v e n k ö n i g s<br />
Ad de Bont, Kinderstück für alle ab acht<br />
Jahren, bis 400 Zuschauer<br />
Als Julchen erfährt, dass ihr Vater, der Ganovenkönig,<br />
ihr das goldene Herz herausschneiden<br />
Aladdin und die Wunderlampe<br />
will, reicht es ihr – sie beschließt, sich von ihren<br />
Eltern scheiden zu lassen.<br />
w o l f s e i n<br />
Bettina Wegenast, Kinderstück für alle ab vier<br />
Jahren, bis 200 Zuschauer<br />
Der Wolf ist tot! Und somit wird seine Stelle<br />
neu ausgeschrieben. Ausgerechnet das Schaf<br />
Kalle bekommt den Job. Doch schnell merken<br />
die anderen Schafe, wie das ist, wenn einer<br />
plötzlich eine Machtposition bekleidet.<br />
k o h l h a a s<br />
Marco Baliani, Remo Rostagno<br />
Nach Heinrich von Kleist<br />
Klassenzimmerstück für alle ab 14 Jahren<br />
bis zwei Klassen / 50 Besucher<br />
Michael Kohlhaas ist Pferdehändler und betrogen<br />
worden. Als seine Klage niedergeschlagen<br />
wird, sieht er keine andere Wahl als die offene<br />
Rebellion gegen das Gesetz.<br />
d i e o l c h i s<br />
r ä u m e n a u f<br />
Text: Erhard Dietl, Musik: Walter Kiesbauer<br />
Kindermusical für alle ab fünf Jahren<br />
Als Freilichtauffühung geeignet<br />
Müll und Abfall, das ist die Lieblingsnahrung der Olchifamilie.<br />
Als der Bürgermeister von Schmuddelfing<br />
dies mitbekommt, engagiert er sie, um die Stadt<br />
reinigen zu lassen – doch die Olchis lassen sich<br />
nicht mehr stoppen und essen immer weiter.<br />
11
landestheater<br />
detmold<br />
Theaterplatz 1<br />
32756 Detmold<br />
Tel. 05231 97 46-0<br />
Fax 05231 97 47 01<br />
www.landestheater-detmold.de<br />
info@landestheater-detmold.de<br />
Intendant<br />
Kay Metzger<br />
intendanz@landestheater-detmold.de<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Dirk Löschner (bis Juli 2009)<br />
Tel. 05231 97 46 14<br />
löschner@landestheater-detmold.de<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.52<br />
Bruder<br />
Chefdramaturg<br />
Dr. Christian Katzschmann<br />
Tel. 05231 97 46 75<br />
katzschmann@landestheater-detmold.de<br />
Verkauf/ regionales Marketing<br />
Birgit Reiher<br />
05231 97 46 21<br />
reiher@landestheater-detmold.de<br />
Technische Leitung<br />
Klaus E. Kobisch<br />
Tel. 05231 97 46 17<br />
kobisch@landestheater-detmold.de<br />
Gemeinsames Büro<br />
der Landestheater in NRW<br />
Sonja Wies<br />
Tel. 02131 26 99 35<br />
Fax 02131 26 99 435<br />
wies@landestheater-nrw.de<br />
www.landestheater-nrw.de<br />
Fotos: Michael Hörnschemeyer<br />
s e h r ge e h rt e d a m e n u n d h e r r e n, l i e b e m i tgl i e de r d e r i n t h e g a,<br />
das Landestheater Detmold wurde einmal charmanterweise vom Kulturstaatssekretär<br />
Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff als schönster Theaterbau Nordrhein-Westfalens bezeichnet.<br />
Dass ich Herrn Grosse-Brockhoff seitdem bei jeder sich bietenden Gelegenheit gerne<br />
zitiere, versteht sich von selbst. Und in der Tat ist das Landestheater ein äußerst reizvoller<br />
Ort zum Kreieren und Erleben von Bühnenkunst. Diese traditionsreiche und imposante<br />
Spielstätte erfährt derzeit eine beachtliche Erneuerung, die unser Arbeiten für die und auf<br />
der Bühne erleichtert – ein neuer Theateranbau mit Orchesterproben- und Ballettsaal ist<br />
zu Beginn dieser Spielzeit eingeweiht worden, momentan erweitert der Eigentümer des<br />
Gebäudes, der Landesverband Lippe, den Orchestergraben des Theaters. Sichtbares Zeichen<br />
der großen Aufmerksamkeit, die wir dem Bereich »Kinder- und Jugendtheater« widmen,<br />
wird zudem das neue theaterpädagogische Zentrum sein, das wir Anfang 2009 eröffnen<br />
werden. Und diese Verbesserungen, die den hohen Stellenwert markieren, welche die<br />
Landestheater Detmold GmbH bei Gesellschaftern, Kooperationspartnern und Förderern<br />
genießt, kommen auch Ihnen zugute. Denn als größte Landesbühne Nordrhein-Westfalens<br />
gibt das Landestheater Detmold fast die Hälfte seiner knapp 600 Veranstaltungen in jeder<br />
Spielzeit nicht als Heimspiel, sondern in Städten und Gemeinden in NRW, bundesweit und<br />
im Ausland, die über keine eigenen Ensembles verfügen. So werden wir sowohl mit unserem<br />
größten Inszenierungsvorhaben, Wagners »Der Ring des Nibelungen«, als auch mit der<br />
kleinsten Studioproduktion auf Gastspielreise gehen. Neben dem künstlerischen Kraftakt<br />
der Ring-Tetralogie bemühen wir uns um einen gleichermaßen abwechslungsreichen wie<br />
anspruchsvollen <strong>Spielplan</strong>. Von der »Zauberflöte« bis zum »Schwarzwaldmädel«, von »Othello«<br />
bis zum »Mörderkarussell«, von der »Winterreise« bis zu »Black Rider«: Wir sind in jedem<br />
Genre zuhause und bieten Ihrem Publikum Theaterkunst, die begeistert.<br />
Liebe Kultur- und Theaterfreunde, entdecken Sie beim Durchblättern dieses Heftes neuerlich<br />
die kulturelle Vielfalt der Landestheater – und werden (oder bleiben) Sie neugierig<br />
auf die Angebote des Landestheaters Detmold!<br />
Ihr Kay Metzger, Intendant, Landestheater Detmold<br />
Fidelio<br />
Der Besuch der alten Dame<br />
l a n d e s t h e at e r<br />
g e n i e s s t r e s p e k t<br />
Der Sommer ist im Theaterland die Zeit der<br />
Kritikerumfragen. Die Kulturjournalisten des<br />
ganzen Landes ziehen Bilanz und benennen die<br />
besten Häuser, Produktionen und Künstler. Das<br />
Landestheater Detmold sorgte in der vergangenen<br />
Spielzeit landesweit für Aufmerksamkeit<br />
und wird in der Fachpresse lobend benannt. In<br />
»Die Deutsche Bühne« erhielt das Landestheater<br />
ein Votum als beste Oper. Kritiker kürten<br />
in der Zeitschrift »theater pur« das Landestheater<br />
einmal als »Bestes Musiktheater«, Generalmusikdirektor<br />
Erich Wächter einmal als<br />
»Besten Dirigenten«, Johannes Harten einmal<br />
als »Besten Sänger«. Giselher Klebes »Chlestakows<br />
Wiederkehr« erschien zweimal unter der<br />
Rubrik »Beste Ausstattung« und sogar dreimal<br />
als »wichtigste Uraufführung«, eine Nennung,<br />
die das Theater in seinem Engagement für<br />
das zeitgenössische Musiktheater bestätigte.<br />
Auch in der »Welt am Sonntag« wurde die Produktion<br />
»Chlestakows Wiederkehr« unter der<br />
Regie von Intendant Kay Metzger in der Rubrik<br />
»Beste Inszenierung« der vergangenen Spielzeit<br />
gewürdigt.<br />
d e r e r s t e r i n g,<br />
d e r r o l lt!<br />
Im Oktober 2009 wird Richard Wagners »Ring<br />
des Nibelungen« am Landestheater Detmold<br />
in der Inszenierung Kay Metzgers und unter<br />
der Leitung von Erich Wächter erstmals als<br />
Zyklus aufgeführt, bevor er dann an verschiedene<br />
Gastspielorte »rollt«! Mit Gastspielen<br />
z. B. in Paderborn, Wolfsburg und Schweinfurt<br />
wird der Detmolder »Ring« nach über 100<br />
Jahren der erste »Ring« sein, der auf die Reise<br />
geht. Zuletzt wagte 1882 Angelo Neumann<br />
mit seiner Leipziger Inszenierung ein solches<br />
Unterfangen.<br />
Auch 2009 ist ein »rollender Ring« ein planerischer,<br />
organisatorischer und künstlerischer<br />
Kraftakt. Die Kritikerreaktionen auf die ersten<br />
beiden »Ring«-Abende in Detmold waren<br />
allerdings mehr als bloßer Ansporn, mit der<br />
Tetralogie zu touren:<br />
»Nach seinem fulminanten Einstieg mit der<br />
Walküre legt Kay Metzger nun Das Rheingold<br />
vor. Detaillierte Personenregie macht es<br />
bei Metzger immer spannend, mit sicherer<br />
landestheater detmold<br />
Hand spornt Erich Wächter sein Orchester<br />
zu Höchstleistungen an, und auch an ihm lag<br />
es, dass ein großer Opernabend stattfand.«<br />
(Orpheus, Juli/August 2008)<br />
»Von Beginn an wohnt der Inszenierung von Kay<br />
Metzger ein Zauber inne. Es besitzt Charme<br />
und Witz, wie Metzger seine Figuren dazu<br />
bringt, ihre Gedanken respektive Gefühle abseits<br />
des Mystisch-Mythischen ohne Schonung<br />
darzulegen. Unterstützung erfährt er dabei<br />
nachhaltig aus dem Graben. Das Spiel des<br />
von Erich Wächter geleiteten Orchesters besticht<br />
durch feinsinnige Abschattierungen, ein<br />
harmonisches Gewissen und ein stupendes<br />
Gespür für die leisen Momente dieses Werks.«<br />
(Opernwelt, Juli 2008)<br />
Chlestakows Wiederkehr<br />
13
landestheater<br />
burghofbühne<br />
dinslaken<br />
im kreis Wesel<br />
Gerhard-Malina-Straße 108<br />
46537 Dinslaken<br />
Tel. 02064 41 10-0<br />
Fax 02064 41 10-22<br />
info@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Intendanz<br />
Thorsten Weckherlin<br />
Tel. 02064 41 10-0<br />
weckherlin@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Buchungen, Disposition<br />
und Gastspielortbetreuung<br />
Erwin Kleinwechter<br />
Tel. 02064 41 10-60<br />
kleinwechter@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Rita van Limbeck<br />
Tel. 02064 41 10-10<br />
vanlimbeck@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Buchungen Kinder- und Jugendtheater<br />
Stefan Ey<br />
Tel. 02064 41 10-50<br />
ey@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Dramaturgie<br />
Lars Helmer<br />
Tel. 02064 41 10-40<br />
helmer@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Gemeinsames Büro<br />
der Landestheater in NRW<br />
Sonja Wies<br />
Tel. 02131 26 99 35<br />
Fax 02131 26 99 435<br />
wies@landestheater-nrw.de<br />
www.landestheater-nrw.de<br />
Fotos: Martin Büttner<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.54<br />
Das Versprechen<br />
d i e<br />
Burghofbühne in Dinslaken ist das kleinste der vier Landestheater in Nordrhein-Westfalen.<br />
1951 gegründet als »Theater für Bergmannskultur« ist es in<br />
über 158 Städten und Gemeinden in NRW und darüber hinaus aktiv. Die Burghofbühne<br />
engagiert sich sehr stark auf dem Gebiet des Kinder- und Jugendtheaters. 45% aller Vorstellungen<br />
gehen auf dieses Konto. Seit September 2004 leitet Thorsten Weckherlin das<br />
Haus. Für das Landestheater legt der gebürtige Hamburger Wert darauf, überall Theater<br />
machen zu können. Basisarbeit eines »Gebrauchstheaters« nennt Weckherlin das, ein<br />
Theater, das wirklich über Land zieht und so die wichtige Funktion übernimmt, dass das<br />
Bewusstsein für das Medium »Theater« nicht zum Erliegen kommt.<br />
Die Burghofbühne zeigt verstärkt Bearbeitungen<br />
epischer Stoffe: Fontanes »Effi Briest«,<br />
die deutsche Erstaufführung der »Klatschmohnfrau«,<br />
die Erstaufführung der eigenen<br />
Bühnenfassungen von »Homo faber« (Max<br />
Frisch) und »Das Versprechen« nach Friedrich<br />
Dürrenmatt, in der Spielzeit 2008/09 die »Bekenntnisse<br />
des Hochstaplers Felix Krull« nach<br />
Thomas Mann.<br />
Als erstes bundesdeutsches Landestheater hat<br />
die Burghofbühne im Herbst 2007 ein Stück in<br />
türkischer Sprache aufgeführt: »40 Yil - Dile<br />
Kolay« (»40 Jahre - leicht gesagt«).<br />
Das Versprechen<br />
d a s v e r s p r e c h e n<br />
Schauspiel nach dem Roman von Friedrich<br />
Dürrenmatt, verfilmt unter dem Titel<br />
»Es geschah am hellichten Tag«<br />
Im Wald bei Mägendorf wird die Leiche der<br />
kleinen Gritli Moser gefunden. Beim Überbringen<br />
der schrecklichen Nachricht verspricht<br />
Kommissar Matthäi den Eltern, den Mörder zu<br />
finden. Der Hausierer von Gunten gerät unter<br />
Verdacht, gesteht unter Druck im Verhör die Tat<br />
und erhängt sich. Der Fall scheint abgeschlossen.<br />
Nur der zweifelnde Kommissar Matthäi<br />
beginnt erneut mit Ermittlungen.<br />
l u u s e r<br />
Jugendstück von Stefan Ey, ab 14 Jahren<br />
Nachts. Ein Friedhof. Ein frisches Grab. Ein<br />
Junge wurde beerdigt. Dennis. Er war 15.<br />
Hat Selbstmord gemacht. Zwei Jugendliche<br />
tauchen am Grab auf. Sie feiern, essen Pizza.<br />
Dennis wurde gemobbt. Von den beiden Jungs.<br />
Bei ihrer kleinen Feier werden sie gestört. Das<br />
Mädchen Juli stellt Fragen. Unangenehme Fragen.<br />
Fragen über Dennis. Es entwickelt sich ein<br />
Gefecht zwischen den dreien. Denn auch das<br />
Mädchen hatte etwas mit Dennis zu tun.<br />
Luuser<br />
d a s n e s t<br />
Volksstück von Franz Xaver Kroetz<br />
LKW-Fahrer Kurt und seine Gattin Martha erwarten<br />
ihr erstes Kind. Neben der Freude bestimmt<br />
das Rechnen fortan den Tagesablauf,<br />
aber: Ja, sie können sich das Kind leisten, und<br />
so leben sie ihr Leben in ihrem Haus mit dem<br />
kleinen Gärtchen, ihrer Idylle. Kurt denkt sich<br />
auch nichts dabei, als sein Chef ihn eines Tages<br />
bittet, einige Fässer »gegorenen Weines« in<br />
einem Badesee zu verklappen. Er ahnt ja nicht,<br />
dass auch sein kleiner Sohn dort gerne badet.<br />
d o n c a r l o s<br />
A Story of Love and Conspiration<br />
Friedrich Schiller – Spielfassung für drei<br />
Schauspieler von Lars Helmer und Stefan Ey,<br />
ab 16 Jahren<br />
Eine Fassung, die direkt in der Schule (Aula<br />
oder Klassenzimmervariante) den Kern und<br />
das Wesen des Schillerschen Meisterwerks<br />
beleuchtet. Knapp - kurz - klar!<br />
d i e f e u e r z a n g e nb<br />
o w l e<br />
Komödie von Heinrich Spoerl<br />
und Wilfried Schröder<br />
Wer kennt sie nicht, die legendäre »Feuerzangenbowle«?<br />
Millionen von Menschen wissen<br />
seitdem, dass man Pfeiffer mit drei »f«<br />
schreibt, was eine »Dampfmaschin« ist ( »da<br />
stellen wir uns alle mal ganz dumm«) und wie<br />
die alkoholische Gärung funktioniert (»jäder nor<br />
einen wänzegen Schlock!«). Wer erinnert sich<br />
nicht an den Schuldirektor, den alle nur Zeus<br />
nennen, an die Lehrer Bömmel und Schnauz.<br />
Die »Feuerzangenbowle« ist ein Loblied auf die<br />
Schule, aber es ist möglich, dass die Schule<br />
es nicht merkt.<br />
d i e d r e i v o n d e r<br />
ta n ks t e l l e<br />
Musikalische Komödie nach dem<br />
gleich namigen Tonfilm<br />
Willy, Kurt und Hans sind pleite. Alle Möbel sind<br />
gepfändet, die gemeinsame Wohnung der drei<br />
Freunde ist leer. Nur das Auto ist noch da. Als<br />
ihnen das Benzin ausgeht, beschließen sie,<br />
eine leer stehende Tankstelle wiederzueröffnen<br />
… Eine gute Portion Optimismus und eine<br />
dreifache Steh-auf-Mentalität lassen diese<br />
heiter-unbeschwerte und rasante musikalische<br />
Komödie zu einem besonderen Theaterabend<br />
werden. Die Schlager »Ein Freund, ein guter<br />
Freund«, »Liebling, mein Herz lässt dich grüßen«<br />
und »Das gibt’s nur einmal« tragen dazu<br />
in besonderem Maße bei.<br />
l i e b e s b r i e f e<br />
a n h i t l e r<br />
Dokumente aus der Reichskanzlei -<br />
Eine Szenische Lesung<br />
Diese veröffentlichten Korrespondenzen an Hitler<br />
sind entlarvend. Sie zeichnen ein makabres<br />
Sittenbild jenseits offizieller Politik. Sie beweisen<br />
in ihrer Brutalität und Unterwürfigkeit, in<br />
ihrer Anmaßung und Spießigkeit eine so breite<br />
Bereitschaft zum Mittun, wie sie anders und<br />
landestheater burGhofbühne<br />
Die Feuerzangenbowle<br />
überzeugender kaum zu belegen ist. Die Briefe<br />
an Hitler wurden in Deutschland von dem<br />
Frankfurter Politologen Helmut Ulshöfer in<br />
Zusammenarbeit mit W.C. Emker herausgegeben,<br />
der diese Briefe 1945 als amerikanischer<br />
Soldat aus den Trümmern der Reichskanzlei<br />
geborgen hat.<br />
15
landesbühne<br />
sachsen-anhalt<br />
lutherstadt eisleben<br />
An der Landwehr 5<br />
06295 Lutherstadt Eisleben<br />
Tel. 03475 66 99-0<br />
Fax 03475 66 99-21<br />
www.theater-eisleben.de<br />
info@theater-eisleben.de<br />
Paul und Paula<br />
Intendant<br />
Ulrich Fischer<br />
Direktor für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Peter Kutsche<br />
Tel. 03475 60 20 70<br />
Verwaltungsdirektorin<br />
Marga Curth<br />
Technischer Direktor<br />
Hans-Jürgen Kuboteit<br />
Fotos: Peer Palmowski, Andreas Stedtler<br />
Faust<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.55<br />
wieder wollen wir Erfahrungs- und Begegnungsort sein und mit Wahrhaftigem und<br />
Sinnlichem, Unmittelbarem und Anrührendem Ihre Fantasie und Intelligenz anregen.<br />
Unsere Stücke zeigen Helden und Verzagte, Tragische und Komische, Laute und<br />
Leise. Vor allem aber erzählen sie von der Sehnsucht nach Glück, dem großen oder auch<br />
nur dem bescheidenen. Jeder möchte es haben. Am liebsten gleich und für immer. Keiner,<br />
der nicht davon träumt.<br />
Und doch ist Glück kein Ziel, sondern eine sanfte Gabe, die wir nicht fordern können.<br />
Dabei vermag dem Achtsamen schon aus der ungezwungenen Lebendigkeit Glück zu erwachsen.<br />
Dann wird das Leben zum Fest. Zugegeben: nicht immer – aber öfter als viele<br />
Bunbury gilt als Oscar Wildes gelungenste und<br />
witzigste Komödie, auf jeden Fall ist es seine<br />
erfolgreichste. Sprachlich brillant und mit<br />
sicherem Sinn für grandiose Situationskomik<br />
entspinnt Wilde ein wunderbares Verwirrspiel<br />
um Namen, wahre Identitäten und den (scheinbaren)<br />
Ernst des Lebens.<br />
r o t k ä p p c h e n r e p o r t<br />
von Angelika Bartram<br />
Vergessen Sie alles, was sie je über den Märchenwald<br />
zu wissen glaubten. Tauchen Sie ein in<br />
unsere temporeiche Märchenparodie für Erwachsene<br />
voller Sinn für Unsinn und Lust an Blödelei.<br />
l o r i o t s<br />
d r a m at i s c h e w e r k e<br />
Erleben Sie, wenn das Kochen eines Frühstückseis<br />
zu einer lebensgefährdenden Angelegenheit<br />
wird und warum Lottogewinner<br />
Erwin Lindemann behauptet, der Heilige Vater<br />
von uns denken. Es gibt viel zu entdecken in unserem, in Ihrem Theater. betreibe in Wuppertal eine Herrenboutique. Schloss Gripsholm<br />
f a u s t – d e r t r a g ö d i e<br />
e r s t e r t e i l<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Faust, von dem unersättlichen Drang erfüllt, zu<br />
erkennen, »was die Welt im Innersten zusammenhält«,<br />
vergräbt sich in die Bücher seiner<br />
staubigen Studierstube. Alles Sinnliche ist ihm<br />
fremd. Er ist von Abscheu erfüllt gegenüber<br />
dem Leben, das ihm Erkenntnis versagt. Sein<br />
Versuch, die Natur durch Magie zu bezwingen,<br />
scheitert kläglich. Erst Mephistos Versprechen<br />
»Ich gebe Dir, was noch kein Mensch gesehen«,<br />
lockt Faust in die Welt. Nun will er ins »Rauschen<br />
der Zeit«, ins »Rollen der Begebenheit«.<br />
Fortan drängen ihn Lebensdurst, Sinneslust und<br />
Tatendrang . . . Goethes großes Lebenswerk ist<br />
für viele der deutsche Klassiker schlechthin.<br />
m a r i a s t u a r t<br />
von Friedrich Schiller<br />
Nicht wegen aber anlässlich seines 250. Geburtstages<br />
möchten wir Schillers großes Drama<br />
um Vernunft und Leidenschaft, um Liebe<br />
und Hass, Treue und Verrat in Eisleben auf die<br />
Bühne bringen.<br />
w o y z e c k<br />
von Georg Büchner<br />
Der Soldat Woyzeck hat zum Leben zu wenig<br />
und zum Sterben zu viel. Es reicht nur mehr für<br />
eine kreatürliche Existenz. Durch die Umstände<br />
zum Außenseiter gemacht, steht ihm eine<br />
grauenhaft-groteske Gesellschaft gegenüber.<br />
Alles wird zum ausweglosen Alptraum.<br />
b u n b u r y – e r n s t<br />
s e i n i s t a l l e s<br />
von Oscar Wilde<br />
Die befreundeten Gentlemen Algernon und Jack<br />
teilen nicht nur Freud und Leid der gehobenen<br />
englischen Gesellschaft, sondern auch eine<br />
heimliche Leidenschaft: das Bunburisieren –<br />
jenen Zustand, in dem man sich für einen anderen<br />
ausgibt, um selbst ein ungezwungeneres<br />
Leben zu führen . . .<br />
o r p h e u s in<br />
d e r u n t e r w e lt<br />
Jacques Offenbach / Peter Hacks<br />
Jacques Offenbachs hinreißende Parodie auf<br />
das berühmte Motiv um den antiken Sänger Orpheus<br />
wurde von Peter Hacks mit frischen Texten<br />
versehen und auch für Schauspieler singbar<br />
gemacht. Ein höllisch-kurzweiliges Vergnügen.<br />
Woyzeck<br />
s c h l o s s g r i p s h o l m<br />
Kurt Tucholsky<br />
Ein Abend für Verliebte, für Sommer-Sehnsuchtsvolle<br />
und Tucholsky-Verehrer und alle,<br />
die noch Hoffnung in sich tragen – nie sentimental,<br />
oft ironisch und immer lustvoll.<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
w i l d e r pa n t h e r,<br />
k e k s<br />
Günter Jankowiak<br />
Günther Jankowiak gelingt es, die als existentiell<br />
empfundenen Alltagsprobleme Jugendlicher<br />
ganz ernst zu nehmen und doch<br />
mittels wunderbar-schräger Situationen zu<br />
entkrampfen. Hier ist kein Platz für Lamoryanz,<br />
kollektive Depression oder Selbstmitleid.<br />
Dafür ist das Leben selbst viel zu spannend.<br />
Was bleibt, ist eine ebenso anrührende wie<br />
urkomische, immer aber wahrhaftige Auseinandersetzung<br />
mit all den menschlichen<br />
Hoffnungen und Sehnsüchten, ob nach Liebe,<br />
Freundschaft, Geborgenheit oder Anerkennung.<br />
Und die sind keinem fremd.<br />
s c h m e t t e r l i n g – e i n<br />
s t ü c k ü b e r d i e l u s t<br />
z u v e r s c h w i n d e n<br />
von Franziska Steiof<br />
»Schmetterling - Ein Stück über die Lust zu<br />
verschwinden« macht das Thema Magersucht<br />
berührend nachvollziehbar, ohne je rührselig zu<br />
sein. Ein brisantes Stück nicht nur, aber vor<br />
allem für Jugendliche.<br />
landesbühne sachsen-anhalt<br />
k ö n i g d r o s s e l ba r t<br />
nach Grimm<br />
Wir zaubern Ihnen »König Drosselbart« aus dem<br />
Märchenbuch direkt auf die Bühne, nach klassischem<br />
Rezept, versehen mit Witz und Phantasie.<br />
e i n e w o c h e v o l l e r<br />
s a m s ta g e<br />
Paul Maar<br />
Mit den Sams-Geschichten schuf Paul Maar<br />
einen Mordsspaß für die Kleinen und ein Riesenvergnügen<br />
für die Großen. Längst sind sie<br />
aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.<br />
Und auch im Theater haben sie ihre<br />
begeisterte Anhängerschar längst gefunden.<br />
d a s g e s p e n s t v o n<br />
ca n t e r v i l l e<br />
von Oscar Wilde<br />
Oscar Wilde schuf seinen geistreichen Spaß für<br />
Groß und Klein vor 120 Jahren. Seitdem haben<br />
Generationen von Kindern über die Streiche<br />
gelacht und mit Virginia gebangt. Und längst<br />
hat sich »Das Gespenst von Canterville« einen<br />
Platz in der ehrwürdigen Galerie der unsterblichen<br />
Klassiker ergeistert.<br />
a l i c e im<br />
w u n d e r l a n d<br />
Lewis Caroll<br />
Tauchen Sie ein in das Labyrinth der Phantasie<br />
und begegnen Sie Märzhase, Grinsekatze und<br />
natürlich dem weißen Kaninchen.<br />
17
Württembergische<br />
landesbühne<br />
esslingen<br />
Postfach 10 04 07<br />
73704 Esslingen<br />
Tel. 0711 35 12 30 50<br />
Fax 0711 35 12 30 80<br />
www.wlb-esslingen.de<br />
Intendant<br />
Manuel Soubeyrand<br />
Buchungen<br />
Ulrike Mantel<br />
Tel. 0711 35 12 30 15<br />
mantel@wlb-esslingen.de<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.55<br />
Herr Bello und das blaue Wunder<br />
Theaterpädagogik unterwegs<br />
Linda Kreissle<br />
Tel. 0172 73 69 313<br />
kreissle@wlb-esslingen.de<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Jutta Ortelt<br />
Tel. 0711 35 12 30 12<br />
pressestelle@wlb-esslingen.de<br />
Grafiken: Alexia Seferis<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen wurde 1919 als eines der ersten<br />
d i e Landestheater Deutschlands gegründet. Heute ist die WLB als reines Schauspieltheater<br />
in ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus unterwegs und gastiert in<br />
Stadthallen, aber auch in Schulen oder Bibliotheken. Seit der Spielzeit 04/05 gibt es mit<br />
der Jungen WLB wieder eine eigene Sparte für Kinder- und Jugendtheater. Ob Klassiker,<br />
Musical, Gegenwartsdramatik, literarische Bühnenadaption, Freilichtspektakel, Kinderoder<br />
Jugendstück – die WLB verfügt über ein breites Angebotsspektrum. Ein besonderer<br />
Programm-Schwerpunkt liegt dabei seit Jahren auf den Werken Friedrich Schillers, die<br />
als Inszenierung für die große Bühne, als literarisch-szenischer Abend oder als Großspektakel<br />
ein facettenreiches Bild seines Gedankenreichtums zeichnen. Speziell für Bibliotheken<br />
hat die WLB die Reihe »Lesekiste« konzipiert, die in Form einer szenischen Lesung<br />
Bücher zum Leben erwecken soll. Neuerdings ergänzt die Spielform des Klassenzimmerstücks<br />
das reguläre Angebot. An der WLB gibt es acht Spielclubs: für Kinder, Jugendliche,<br />
Lehrer und Senioren. Neben den beiden am Haus arbeitenden Theaterpädagoginnen wurde<br />
zusätzlich eine Theaterpädagogin für die Gastspielorte engagiert.<br />
s t e l l a<br />
Johann Wolfgang Goethe<br />
Nachdem die WLB seit der Spielzeit 2004/05<br />
jedes Jahr eine Schiller-Inszenierung herausgebracht,<br />
hat, widmet sie sich 2008/09 mit<br />
Goethe dem anderen großen Klassiker. Goethe<br />
untertitelt sein Stück in der Urfassung mit »ein<br />
Schauspiel für Liebende« und lässt es mit dem<br />
Angebot einer Beziehung zu dritt enden. Jahre<br />
später schreibt er es zum »Trauerspiel« mit<br />
zwei Toten um. Ein Stück über die Macht der<br />
Gefühle und die Täuschungskraft der Illusionen.<br />
Das Ende der Esslinger Inszenierung ist offen.<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Traumschmidt und Wolkenmeier<br />
e m i l i a g a l o t t i<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
Der Prinz von Guastalla ist in Emilia Galotti verliebt.<br />
Als er erfährt, dass sie mit dem Grafen Appiani<br />
verheiratet werden soll, gibt er seinem Kammerherrn<br />
Vollmacht das zu verhindern. So kommt es<br />
zu Mord, Entführung und Geiselnahme, getarnt als<br />
Raubüberfall, und endet mit einem Ehrenmord –<br />
der Vater tötet seine eigene Tochter. Lessings<br />
Trauerspiel zeigt schonungslos und atemberaubend<br />
die Geschichte zweier junger Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunft, die im Räderwerk<br />
zwischen Macht und Leidenschaft, Tugend und<br />
Begierde, Ehre und Verrat untergehen.<br />
Der Auftrag<br />
d e r a u f t r a g /<br />
m e d e a m at e r i a l<br />
Anlässlich des 80. Geburtstags<br />
von Heiner Müller:<br />
›Erinnerungen an eine Revo lution‹ ist »Der Auftrag«<br />
untertitelt. Das Stück ist eine Parabel über<br />
den Verrat an Idealen einer ganzen Generation,<br />
die sich in privaten Wohlstand zurückzieht.<br />
›Schlachtfelder der Liebe‹ nennt Heiner Müller<br />
seine Medea-Version. Auch hier steht das Thema<br />
des »Verrats« im Mittelpunkt, allerdings in der<br />
privatesten, intimsten Form. Das Töten der Kinder<br />
durch die Mutter als Rache am Vater steht als<br />
Metapher für unser aller Umgang mit der Welt,<br />
ihren Geschöpfen, Träumen, Utopien.<br />
k a m p f d e s n e g e r s<br />
u n d d e r h u n d e<br />
Anlässlich des 20. Todestages<br />
von Bernard-Marie Koltès:<br />
Eine Baustelle mitten in Afrika: Beim französischen<br />
Baustellenleiter Horn taucht Alboury auf,<br />
der »Neger«, der auf ungeklärte Weise in die<br />
Siedlung gelangt ist. Er verlangt von Horn die<br />
Leiche seines Bruders. Den hat der Ingenieur<br />
Cal im Affekt erschossen … Das Stück zeigt<br />
bildstark und politisch brisant die Konfrontation<br />
zweier Kulturen. »Afrika ist überall« schrieb Koltès<br />
schon 1983 und beschrieb die Ursachen von<br />
Konflikten zwischen der ersten und der dritten<br />
Welt, deren Auswirkungen bis heute reichen.<br />
Uraufführung Kinderoper<br />
prinzessin u l l a u n d<br />
d i e s c h ö n e l a u<br />
Kinderoper von Thomas Stiegler (Musik)<br />
und Manfred Weiß (Text)<br />
für Zuschauer ab 6 Jahren<br />
Prinzessin Ulla mag einfach nicht lachen. Da hört<br />
sie unter ihrem Fenster einen Sänger, Seppe. Der<br />
erzählt ihr, dass er auf dem Weg nach Blaubeuren<br />
ist, zum Blautopf in dem einst die schöne Lau gelebt<br />
hat, die erst glücklich wurde als sie fünf Mal<br />
von Herzen gelacht hatte. Gemeinsam machen<br />
sie sich auf die Reise … Die Sage von der »Schönen<br />
Lau« findet sich in Mörikes »Stuttgarter Hutzelmännlein«.<br />
In Zusammenarbeit mit Musik der<br />
Jahrhunderte / Netzwerk Süd und in die Oper e. V.<br />
WürttemberGische landesbühne esslinGen<br />
h e r r b e l l o u n d d a s<br />
b l a u e w u n d e r<br />
Bühnenfassung von Paul Maar/Ulrich Limmer<br />
für Zuschauer ab 5 Jahren<br />
Max hat einen Hund: Bello. Und er hat einen<br />
Papa: Sternheim. In dessen Apotheke kommt<br />
eines Tages eine alte Frau, die einen blauen<br />
Saft abgibt. Als Bello davon probiert, wird er<br />
ein Mensch mit recht hündischen Angewohnheiten<br />
… Paul Maar hat mit »Herr Bello und das<br />
blaue Wunder« ein hinreißendes Buch über die<br />
Begegnung von Mensch zu Tier geschrieben.<br />
Die WLB bringt nach dem Kindermusical »Die<br />
vergessene Tür« und »Eine Woche voller Samstage«<br />
nun eine weitere Geschichte dieses renommierten<br />
Kinderbuchautoren auf die Bühne.<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
t r a u m s c h m i d t u n d<br />
w o l k e n m e i e r<br />
von Martina Montelius,<br />
für Zuschauer ab 6 Jahren<br />
Zwei Clownsfiguren entdecken die vielen Welten<br />
in einer ganz normalen Umgebung und erfinden<br />
dazu, was ihrer Meinung nach fehlt. Zwei Träumer<br />
auf dem Weg in die Wirklichkeit. Eine poetische<br />
Berührung von Kindsein, dem Vereinigtsein<br />
mit einer Wirklichkeit, in der man wirklich zu<br />
Hause ist, der Sehnsucht, Träume und Wolken<br />
nicht zu verlieren. Aber auch ein Stück darüber,<br />
wie gut es ist, dass die Wirklichkeit Regeln hat,<br />
die man sich nicht ausdenken muss.<br />
19
nordharzer<br />
städtebundtheater<br />
halberstadt /<br />
quedlinburg<br />
Spiegelstraße 20a<br />
38820 Halberstadt<br />
www.nordharzer-staedtebundtheater.de<br />
info@nordharzer-staedtebundtheater.de<br />
Der Name der Rose<br />
Intendant<br />
MD Johannes Rieger<br />
Verwaltungsdirektorin<br />
Gisela Budzinski<br />
Chefdramaturgin<br />
Aud Merkel<br />
Tel. 03941 69 65 47<br />
Schauspieldramaturgin/<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sylvia Sarnow<br />
Tel. 03941 69 65 48<br />
Verkaufsleiterin Gastspiele<br />
Angelika Kirchhof<br />
Tel. 03941 69 65 92<br />
a.kirchhof@nordharzer-staedtebundtheater.de<br />
Fotos: Jan Fuhr<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.57<br />
f a u s t e p i s o d e ii<br />
Schauspiel mit Musik für Schauspieler, eine<br />
Sängerin und großes Orchester<br />
von Karsten Gundermann<br />
nach Johann Wolfgang von Goethe<br />
Faust Episode II basiert auf Goethes komprimierten<br />
über sechzig Jahre geschaffenen<br />
Lebenswerk „Faust. Der Tragödie II. Teil“. So<br />
wie dieses aus einer Vielzahl von Teilhandlungen<br />
und eigenständigen lyrischen Dichtungen<br />
besteht, so ist das Episodenhafte bereits als<br />
Spielvorlage angelegt. Das hat in der Theatergeschichte<br />
immer wieder zu beachtlichen<br />
experimentellen Aufführungsformen inspiriert.<br />
Eine Schauspielvariation mit zeitgenössischer<br />
Musik hat der Komponist Karsten Gundermann<br />
für das Theater „Junge Generation“ in Dresden<br />
vorgelegt. Die aufsehenerregende Uraufführung<br />
dieser modernen Version von Fausts Welt- und<br />
Zeitenreise fand 2007 im Festspielhaus Hellerau<br />
besonders großen Anklang beim jugendlichen<br />
Publikum.<br />
Das Nordharzer Städtebundtheater wird dieses<br />
Stück mit Sängern, Schauspielern und live gespielter<br />
Orchestermusik neu inszenieren.<br />
i h r theater im h a r z !<br />
Nordharzer Städtebundtheater bietet Musiktheater, Ballett, Schauspiel und<br />
d a s Konzert. Die traditionsreichen Stadttheater Halberstadt und Quedlinburg<br />
sind mit 500 Vorstellungen ein wichtiger Kulturträger in der gesamten Harzregion und<br />
darüber hinaus. Die über 50 Gastspielpartner schätzen ein vielseitiges Programm und<br />
hohe Flexibilität.<br />
h e l l o d o l ly<br />
Musical von Michael Stewart,<br />
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman,<br />
Deutsch von Robert Gilbert<br />
Wie angelt sich eine verwitwete Heiratsvermittlerin<br />
einen Mann? Sie sucht sich einen<br />
attraktiven, wohlhabenden Kandidaten und<br />
setzt ihn auf einige eher unattraktive, ner vende<br />
Kandidatinnen an, um sich dann selbst als<br />
günstige Alternative einzuschmeicheln. Dieser<br />
Plan gelingt Dolly auf unvorherge sehenen Umwegen,<br />
und er ist die Grundlage für eine heiter<br />
lockere Handlung, die mit der swingenden Musik<br />
von Jerry Herman ein sensationeller Erfolg<br />
wurde.<br />
Seit der Uraufführung 1964 brachte es „Hello<br />
Dolly“ am Broadway zu mehr Vorstellungen<br />
als das Musical „My Fair Lady“ und ist bis<br />
heute eines der beliebtesten Revuemusicals<br />
überhaupt.<br />
o t h e l l o<br />
Kammertanzabend von Jaroslaw Jurasz nach William Shakespeare mit<br />
Musik von Mike Oldfield und Ludwig van Beethoven<br />
Othello, „der Mohr von Venedig“, ist ein Außenseiter. Sein Erfolg und sein<br />
gesellschaftlicher Stand erregen den Neid der engsten Vertrauten. Selbst<br />
Desdemona, seine geliebte Frau, gerät in die Fallstricke von Verrat und<br />
Verleumdung. Das böse Spiel um die Macht schürt Eifersucht und Hass.<br />
Othello verliert seine Würde und wird zum Mörder.<br />
Der Gitarrist Mike Oldfield erfand in den 70er Jahren den Symphonic<br />
Rock mit sphärisch schwebender Orchestermusik. Vom Geist dieser<br />
Musik und Musik von Ludwig van Beethoven inspiriert zeigt Jaroslaw<br />
Jurasz eine spannende Tanzperformance über William Shakespeares<br />
Othello und eine der dunkelsten Intrigen der Weltliteratur.<br />
Ein Tragödienklassiker als packendes Tanzerlebnis!<br />
Zar und Zimmermann<br />
a r s e n u n d s p i t z e n h äu b c h e n<br />
Eine Kriminalkomödie von Joseph Kesselring<br />
Zwei liebenswürdige ältere Damen im Spitzenkragen, betreiben seit Jahren<br />
eine sonderbar schaurige Art der Wohltätigkeit. Alte einsame Herren<br />
locken sie unter dem Vorwand der Zimmervermietung in ihr Haus, um sie<br />
von ihrem Schicksal durch den Vergiftungstod zu erlösen.<br />
Der Wahnsinn liegt in der Familie. Ihr im Hause lebender Neffe Teddy hält<br />
sich für Präsident Roosevelt, als der er die Leichen unter seiner vermeintlichen<br />
Panama-Kanal Baustelle im Keller begräbt. Sein Bruder Jonathan<br />
ist ein polizeilich gesuchter Serienmörder, der mit seinem Plastikchirurgen<br />
Dr. Einstein bei den Tanten untertauchen will. Eine Ausnahme ist<br />
Mortimer, der berühmte Theaterkritiker und stadtbekannte Ehegegner,<br />
der ausgerechnet nach seinem Heiratsantrag auf das Geheimnis seiner<br />
Tanten stoßen muss.<br />
Rusalka Das Stück ist eine der schwärzesten und mitreißendsten Slapstickkomödien,<br />
die ein Publikum je gesehen hat.<br />
Dame Kobold<br />
nordharzer städtebundtheater<br />
21
tfn - theater für<br />
niedersachsen<br />
Theaterstraße 6<br />
31141 Hildesheim<br />
Tel. 05121 16 93-0<br />
Fax 05121 16 93-119<br />
www.tfn-online.de<br />
info@tfn-online.de<br />
On the Town<br />
Ansprechpartner für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Katrin Eisenträger<br />
Tel. 05121 16 93 160<br />
k.eisentraeger@tfn-online.de<br />
Ansprechpartner für Buchungen<br />
Gudrun Urban<br />
Tel. 05121 16 93 150<br />
g.urban@tfn-online.de<br />
Musiktheater<br />
Wiebke Schwertner<br />
Tel. 05121 16 93 151<br />
w.schwertner@tfn-online.de<br />
Junges Theater<br />
Doro Lissel<br />
Tel. 05121 16 93 211<br />
d.lissel@tfn-online.de<br />
Grafiken: Windrich & Sörgel<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.58<br />
TfN · Theater für Niedersachsen ist in der Spielzeit 2007/08 an den Start<br />
d a s gegangen: Hervorgegangen aus der Landesbühne Hannover und dem Stadttheater<br />
Hildesheim deckt das TfN alle Sparten der musikalisch-theatralischen Bühnendarbietungen<br />
ab. Im Bereich Musiktheater verfügt es über 40 Orchestermitglieder (TfN ·<br />
Philharmonie), einen zwanzigköpfigen Chor und ein zehnköpfiges Solistenensemble. Mit<br />
seinem vielfältigen Repertoire will das 17-köpfige Schauspielensemble des TfN das Publikum<br />
auf anregende und anspruchsvolle Weise unterhalten. Theaterstücke aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten und ganz Gegenwärtiges sind zu erleben.<br />
Bundesweit einzigartig ist die MusicalCompany des TfN: Als erstes staatlich subventioniertes<br />
Theater verfügt das TfN über ein Ensemble von 13 festen Musicaldarstellern, die<br />
ihr eigenes Repertoire erarbeiten.<br />
Einen besonderen Stellenwert hat das Junge Theater am TfN. Dabei spielt nach wie vor<br />
die Kooperation mit der Freien Szene, die als sogenanntes »Hildesheimer Modell« in der<br />
bundesdeutschen Theaterlandschaft mittlerweile zum festen Begriff geworden ist, eine<br />
große Rolle. Sowohl mit eigenen Inszenierungen als auch mit Koproduktionen will das<br />
Junge Theater kleine und große Menschen begeistern.<br />
Das Theater für Niedersachsen hat seinen Sitz in Hildesheim, bespielt ein eigenes Haus<br />
in Hannover und ist an über 60 Spielorten in ganz Niedersachsen zu erleben.<br />
c a r m e n<br />
Oper von Georges Bizet<br />
Die exotische Welt der Zigeuner, staubaufwirbelnder<br />
Flamenco, imposanter Stierkampf,<br />
leidenschaftliche Verführung, bezwingende<br />
Liebe und tödliche Eifersucht unter der hell gleißenden<br />
Sonne Südspaniens: All dies verkörpert<br />
Carmen, die wohl berühmteste ›Femme fatale‹<br />
der Operngeschichte.<br />
Georges Bizets letzte Oper wurde bereits wenige<br />
Jahre nach ihrer Uraufführung 1875 zur<br />
meistgespielten Oper der Welt, deren Erfolg bis<br />
heute anhält. Ein großer Operntitel, den das TfN<br />
tourneetauglich gemacht hat.<br />
o n t h e t o w n (n e w<br />
y o r k, n e w y o r k)<br />
Musical von Leonard Bernstein,<br />
Betty Comden und Adolph Green<br />
Die drei Matrosen Gabey, Ozzie und Chip haben<br />
genau 24 Stunden Landurlaub, um New<br />
York – und ein Mädchen – zu erobern. Schon<br />
auf der U-Bahn-Fahrt von der Werft in Brooklyn<br />
nach Manhattan verliebt sich Gabey in das<br />
»U-Bahn-Mädchen des Monats«, das ihn von<br />
Carmen<br />
einem Werbeplakat anstrahlt. Bei der gemeinsamen<br />
Suche nach dem Mädchen geraten die<br />
drei schnell auf Abwege …<br />
Mit On the Town hat Leonard Bernstein eine seiner<br />
schönsten Broadway-Partituren geschrieben<br />
– und eine wunderbare Liebeserklärung an<br />
New York. Die MusicalCompany des TfN bringt<br />
das Werk in voller Besetzung und mit großem<br />
Orchester auf die Bühne.<br />
f ü r a l l e d a s b e s t e<br />
Ein Stück über das Älterwerden<br />
von Lutz Hübner<br />
Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters treffen<br />
sich die Geschwister Klaus und Carola Stinner<br />
in ihrem Elternhaus. Die Heimkehr wird zur Belastungsprobe,<br />
denn neben der Trauer über den<br />
Verlust des Vaters, wird klar, dass ihre Mutter,<br />
Marlies Stinner, an fortgeschrittener Demenz<br />
leidet und den Tod ihres Mannes nur zeitweise<br />
realisiert. Innerhalb dieser schwierigen Situation<br />
wird das Elternhaus für die Geschwister zu<br />
einem Kampfplatz unaufgearbeiteter Konflikte.<br />
Ist es wirklich für alle das Beste, die verwirrte<br />
Mutter in ein Altersheim zu geben?<br />
Lutz Hübner trifft wie kein anderer Dramatiker<br />
der Gegenwart den Nerv für das Beschreiben<br />
zwischenmenschlicher Alltagsbeziehungen. Ein<br />
garantiert außergewöhnlicher Theaterabend für<br />
jedes Alter, bei dem man lachen, weinen und<br />
näher zusammenrücken kann.<br />
f o o t l o o s e<br />
Musical von Tom Snow, Dean Pitchford und<br />
Walter Bobbie nach dem gleichnamigen Film<br />
1984 eroberte der Film Footloose mit seiner<br />
ro mantischen Liebesgeschichte, rasanten<br />
Tanz nummern und Ohrwürmern wie ›Almost<br />
Par adise‹ und ›Holding Out For A Hero‹ die Kinoleinwände<br />
und wurde zu einem der populärsten<br />
Tanzfilme aller Zeiten. Vierzehn Jahre später<br />
feierte am Broadway die Musical- Version des<br />
Kultfilms ihre umjubelte Premiere und begeisterte<br />
noch einmal Fans jeden Alters für die mitreißende<br />
Geschichte um Ren und Ariel und ihren<br />
Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung.<br />
Und jetzt kann man mit der MusicalCompany<br />
des TfN in den Hits und dem Feeling der 80er<br />
Jahre schwelgen …<br />
o t h e l l o<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Die erste belegte Aufführung von Othello fand<br />
am 1. November 1604 in Whitehall statt. In der<br />
wohl stringentesten seiner Tragödien entlarvt<br />
Shakespeare eine militärische Männerwelt,<br />
die sich über ihre Hierarchie und ihren Chauvinismus<br />
definiert und in der Misstrauen das<br />
Verhältnis der Geschlechter bestimmt. Othello,<br />
der zugleich Oberbefehlshaber und – wegen<br />
seiner Hautfarbe – Außenseiter ist, wird durch<br />
die Liebe zu Desdemona angreif- und verwundbar<br />
und zum leichten Opfer für Jago, der die<br />
Mechanismen dieser Welt, ihren Rassismus<br />
und Sexismus, durchschaut und skrupellos für<br />
seine Zwecke einsetzt.<br />
Liebe, Macht und Tod – in Shakespeares großer<br />
Tragödie führen Leidenschaft und Intrige in die<br />
Katastrophe.<br />
d e r b e s u c h d e r<br />
a lt e n d a m e<br />
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
»Der Besuch der alten Dame ist eine Geschichte,<br />
die sich irgendwo in Mitteleuropa in einer<br />
kleinen Stadt ereignet, geschrieben von einem,<br />
der sich von diesen Leuten durchaus nicht<br />
distanziert und der nicht so sicher ist, ob er<br />
anders handeln würde«, sagte Autor Friedrich<br />
Dürrenmatt über sein eigenes Stück, in dem er<br />
wirkungsvoll und fesselnd mit den Grundfesten<br />
unserer Zivilisation spielt.<br />
Friedrich Dürrenmatts erster internationaler Erfolg<br />
aus dem Jahr 1956 gehört zum Kanon der<br />
modernen Klassiker. Das TfN führt sein gesamtes<br />
Schauspielensemble auf, um Dürrenmatts<br />
Werk auch auf Tournee in großer Besetzung<br />
präsentieren zu können.<br />
theater für niedersachsen<br />
m e t r o p o l i s<br />
Show von Hans-Christian Leonhard<br />
Der Stummfilm ›Metropolis‹ von Fritz Lang aus<br />
dem Jahr 1927 liefert die Grundlage, auf der<br />
Choreograf Hans-Christian Leonhard seinen<br />
Abend aus Tanz, Gesang und Show gestaltet.<br />
Maschinelle Gleichförmigkeit kontrastiert mit<br />
dem Drang nach Freiheit und Individualität in<br />
einer Geschichte, an deren Ende einmal mehr<br />
die Liebe den Sieg davonträgt.<br />
Tanz, Gesang und Show: Die TfN - MusicalCompany<br />
zeigt, was sie kann.<br />
s h a k e s p e a r e<br />
in h o l ly w o o d<br />
Komödie von Ken Ludwig<br />
Hollywood 1934. Der berühmte deutsche Theaterregisseur<br />
Max Reinhardt soll im Auftrag<br />
des Studiobosses Jack Warner Shakespeares<br />
›Sommernachtstraum‹ verfilmen. Nicht weil<br />
plötzlich Warners Sinn für Kunst erwacht ist,<br />
sondern weil er seine ehrgeizige Geliebte,<br />
das Sternchen Lydia, bei Laune halten will.<br />
Inzwischen hat der »echte« Puck in Shakespeares<br />
Stück wieder einmal einen Fehler mit<br />
seinen Zaubersprüchen gemacht, landet mit<br />
dem »echten« Oberon mitten in der Filmdekoration<br />
– und beide werden prompt für »ihre«<br />
Rollen engagiert …<br />
Der ›Sommernachtstraum‹ erobert die Traumfabrik:<br />
ein grandioser Spaß (nicht nur) für<br />
Shakespeare-Fans und Film-Liebhaber.<br />
23
theater hof<br />
Kulmbacher Straße 5<br />
95030 Hof<br />
Tel. 09281 70 700<br />
Fax 09281 70 70 299<br />
www.theater-hof.de<br />
info@theater-hof.de<br />
Venedig im Schnee<br />
Intendant / Werkleiter<br />
Uwe Drechsel<br />
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intendant@theater-hof.de<br />
Verwaltungsleiter / stv. Werkleiter<br />
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vwl@theater-hof.de<br />
Künstlerisches Betriebsbüro / Buchungen<br />
Angelika Wolff<br />
dispo@theater-hof.de<br />
Tel. 09281 70 70 101<br />
Technischer Leiter<br />
Klaus Ehrenberg<br />
tl@theater-hof.de<br />
Tel. 09281 70 70 120<br />
Dramaturgie<br />
Thomas Schmidt-Ehrenberg (Musiktheater)<br />
mdrama@theater-hof.de<br />
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Thomas Schindler (Schauspiel)<br />
sdrama@theater-hof.de<br />
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Marketing und Kommunikation<br />
Pressesprecherin<br />
Verena Hamann<br />
marketing@theater-hof.de<br />
Tel. 09281 70 70 105<br />
Fotos: SFF Fotodesign<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.59<br />
so, wie der Geist den Körper baut, so beeinflußt der Raum die Vorstel-<br />
de n n lungswelt der Dichter.« … und nicht nur dieser, Herr Gropius! Theatergeschichte<br />
passiert – und, wie so oft während der Tatsächlichkeit eines solchen Momentes,<br />
meistens unbemerkt von den Beteiligten. Theater gab es schon lange in dieser Stadt - seit<br />
der Reformationszeit gibt es eine regelmäßige Tradition. 1921 wurde von einem Herrn Willi<br />
Eßmann (Operndirektor der Stadt Bayreuth) das erste eigene Ensemble gegründet – damals<br />
noch in dem mittlerweile der Abrißbirne zum Opfer gefallenen »Pfaffschen Colloseum«. Die<br />
Geschichte des Hofer Städtebundtheaters begann 1948 und findet noch heute in seiner<br />
Rechtsform Bestand. Der Weg zum Theaterneubau war sicherlich lang und mühevoll, doch<br />
wie so oft, zeichnet für diesen Erfolg die schon fast sprichwörtliche Hofer Beharrlichkeit.<br />
d e r g o t t<br />
d e s g e m e t z e l s<br />
Komödie von Yasmina Reza<br />
Wie fast jedes große Desaster fängt die Sache<br />
ganz harmlos an: Zwei Jungen, beide elf<br />
Jahre alt, prügeln sich auf dem Schulhof, der<br />
eine schlägt mit dem Stock dem anderen zwei<br />
Schneidezähne aus. Die Elternpaare vereinbaren<br />
ein Treffen. Und so beraten Alain und Annette<br />
mit Véronique und Michel bei Kaffee und<br />
Gebäck – ganz sachlich und tolerant, wie es<br />
sich für kultivierte Menschen gehört – wie man<br />
pädagogisch richtig auf Ferdinand (den Täter)<br />
und Bruno (das Opfer) einwirkt. Konsensbemüht<br />
und politisch korrekt, wie es sich heutzutage<br />
in unseren westlichen Gesellschaften gehört,<br />
schließlich ist man zivilisiert und nicht in der<br />
Vorstadt, wo die Autos brennen.<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Natürlich ist es genau mit dieser Zivilisation<br />
nicht weit her. Es gibt schon um die Bewertung<br />
des Tathergangs erste Kriegserklärungen. Von<br />
Sticheleien zu Wortgefechten, von Verbalhändeln<br />
zu Handgreiflichkeiten, der Nachmittag<br />
unter zivilisierten Menschen degeneriert zur<br />
Saalschlacht.<br />
Mit großem Geschick dreht Reza die Handlung<br />
immer noch eine Windung weiter ins Groteske.<br />
Aus scheinbar nichtigem Anlass prallen erst<br />
die Paare aufeinander, dann beharken sich die<br />
Partner, dann machen die Männer Front gegen<br />
die Frauen und die verbünden sich natürlich<br />
auch. Kurz: die geplante »Friedenskonferenz«<br />
gerät zum Desaster. Der Spaß des Publikums<br />
basiert in solchen Fällen seit je auf reiner<br />
Schaden freude und gruselseligem Wiedererkennen<br />
eigener Beziehungskatastrophen.<br />
v o n m ä u s e n<br />
u n d m e n s c h e n<br />
(Of Mice and Men)<br />
Oper in drei Akten von Carlisle Floyd<br />
Nach einer Novelle von John Steinbeck<br />
Der Dreiakter wurde am 22. Januar 1970 im<br />
Moore Theatre in Seattle uraufgeführt. Die<br />
Geschichte spielt in den 1930er Jahren und<br />
handelt von zwei wandernden Landarbeitern,<br />
die sich ihren Traum vom eigenen Haus und Hof<br />
erfüllen wollen. George und sein Begleiter Lennie,<br />
der den Körperbau und die Kraft eines Riesen<br />
besitzt, jedoch kleine, weiche Dinge liebt,<br />
die er streicheln kann, haben ständig Probleme<br />
mit ihren Arbeitgebern, da Lennie die beiden<br />
immer wieder unabsichtlich in Schwierigkeiten<br />
bringt. George regt sich oft darüber auf, vergibt<br />
Lennie jedoch – ihr Traum gibt ihm immer wieder<br />
neue Kraft. George und Lennie werden von<br />
dem streitbaren Ranchbesitzer Curley eingestellt,<br />
der seiner Frau dauernd voller Eifersucht<br />
Vorwürfe macht. Der alte Landarbeiter Candy<br />
schließt sich ihrem Traum an; mit seinen Ersparnissen<br />
sind sie schon beinahe am Ziel.<br />
Dennoch zerbrechen plötzlich alle ihre Hoffnungen:<br />
Curleys Frau fordert Lennie auf, ihr<br />
über das weiche Haar zu streichen, doch als<br />
er nicht aufhört, beginnt sie zu schreien. Aus<br />
Angst, wieder in Schwierigkeiten zu geraten,<br />
versucht Lennie ihre Schreie zu ersticken und<br />
tötet sie dabei aus Versehen. Während er Lennie<br />
mit Gedanken an ihre lang gehegten Träume<br />
tröstet, erschießt George den Freund, um ihn<br />
vor der brutalen Lynchjustiz zu bewahren.<br />
Carlisle Floyd, Jahrgang 1926, schuf für die Oper<br />
Carmina Burana<br />
Oliver!<br />
eine typisch amerikanische Tons pra che auf der<br />
Grundlage der nationalen Volks- und Kirchenmu<br />
sik tra di tion. Das Libretto schrieb er selbst.<br />
d i e g e s c h i c h t e<br />
v o m s o l d at e n<br />
Musik von Igor Strawinsky<br />
Text von Charles Ferdinand Ramuz<br />
Dieses Werk, das ans mittelalterliche Theater<br />
gemahnt, verbindet gesprochenes Wort, Pantomime,<br />
Tanz, Instrumente wirken zusammen,<br />
als Bühne genügen Andeutungen oder ein bloßes<br />
Brettergerüst. Auf diesem nehmen nicht<br />
nur die handelnden oder redenden Personen<br />
Platz – ein Vorleser, der tanzende Teufel, die<br />
tanzende Prinzessin, der sprechende und<br />
schauspieIernde Soldat – sondern auch das<br />
»Orchester«, das aus nur sieben Musikern besteht.<br />
Dass der Klang herb sein muss, versteht<br />
sich bei dieser Zusammensetzung von selbst,<br />
theater hof<br />
die Dissonanzen sind hart, die Kontrapunkte<br />
oft schneidend. Alles ist anti-romantisch, wirkt<br />
manchmal wie eine Geräuschkulisse: sachlich,<br />
jedem Gefühl abhold. Strawinsky sprach von<br />
einer »neuen Ordnung«, deren oberste Gesetze<br />
Maß und Klarheit sein sollten.<br />
Die Uraufführung des in neue Richtungen<br />
weisenden Stückes – das dem Musiktheater<br />
zugehört, ohne Oper zu sein, erfolgte am<br />
28. September 1918 in Lausanne. Es erzählt<br />
von einem Soldaten, der aus dem Krieg heimkehrt,<br />
dem Teufel begegnet und ihm seinen<br />
einzigen Besitz, eine Geige, im Austausch gegen<br />
ein geheimnisvolles Buch gibt, durch das<br />
er reich werden kann. Um später eine kranke<br />
Prinzessin zu heilen, entreißt er dem Satan das<br />
Instrument wieder und vernichtet das Buch. Die<br />
Prinzessin wird gesund, der Teufel aber bleibt<br />
in seinem Leben gegenwärtig und nimmt ihn<br />
schließlich endgültig mit sich in die Hölle.<br />
25
das hessische<br />
landestheater<br />
marburg<br />
Am Schwanhof 68-72<br />
35037 Marburg/Lahn<br />
Tel. 06421 99 02-31<br />
Fax 06421 99 02-41<br />
www.hlth.de<br />
info@hlth.de<br />
Intendant<br />
Ekkehard Dennewitz<br />
Verwaltungsleiter<br />
Jürgen Schüssler<br />
Oberspielleiter<br />
David Gerlach<br />
Leitender Dramaturg<br />
Jürgen Sachs<br />
Disponentin<br />
Katja Radestock / Mareike Götza<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Tel. 06421 99 02-33<br />
Fax 06421 99 02-41<br />
kbb@hlth.de<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.59<br />
Das kalte Herz<br />
Dramaturgie und Theaterpädagogik<br />
Tel. 06421 99 02-36, -37, -38<br />
Fax 06421 99 02-41<br />
dramaturgie@hlth.de<br />
Das Hessische Landestheater Marburg<br />
wird gefördert durch das Land Hessen<br />
und die Universitätsstadt Marburg.<br />
Fotos: Theater<br />
d a s Hessische Landestheater Marburg ist mit 60 Jahren das jüngste und mit 60<br />
Beschäftigten das kleinste der sechs großen Theater in Hessen. Es ist seit<br />
der Gründung eine Gastierbühne und seit 1991 offiziell das einzige Landestheater in<br />
Hessen. Zudem besitzt es ein eigenes Kinder- und Jugendtheater, das von dem gleichen<br />
Personal betreut wird.<br />
Im letzten Jahr gab es 415 Vorstellungen, davon 228 im Kinder- und Jugendtheater. Von<br />
den ca. 67.000 Zuschauern besuchten allein ca. 34.000 das Kinder- und Jugendtheater. In<br />
der nächsten Spielzeit bietet das Hessische Landestheater 20 Produktionen an, darunter<br />
zwölf Neuinszenierungen mit sieben Stücken im Kinder- und Jugendtheater.<br />
Mit einem Etat von 3 Mio. Euro ist es im Vergleich aller deutschen Landesbühnen das<br />
Theater mit der niedrigsten Subvention pro verkauftem Platz.<br />
Die Universitätsstadt Marburg mit ca. 80.000 Einwohnern, von denen ungefähr 20.000<br />
Studenten sind, wird an den fünf folgenden Orten bespielt: Stadthalle (Erwin-Piscator-<br />
Haus), Fürstensaal im Landgrafenschloss, Deutschhauskeller, Schloss Rauischholzhausen<br />
für Freilichtaufführungen und seit 1996 im eigenen Haus mit zwei Bühnen – das Theater<br />
Am Schwanhof mit Studiobühne sowie Kinder- und Jugendtheater.<br />
Seit 1996 veranstaltet das Landestheater jährlich die Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche<br />
»Theater sehen – Theater spielen«, also jetzt bereits zum fünfzehnten Mal.<br />
Die Fliegen<br />
Was ihr wollt<br />
d i e h e r m a n n s -<br />
s c h l a c h t<br />
Versdrama von Heinrich von Kleist<br />
Der listige Cheruskerfürst Hermann schließt mit<br />
den Römern ein Scheinbündnis gegen den Suevenherrscher<br />
Marbod. Gleichzeitig unterbreitet<br />
er jedoch dem vermeintlichen Gegner ein Bündnisangebot.<br />
Außerdem schürt er den Hass der<br />
Bevölkerung gegen die römischen Besatzer.<br />
Schließlich stehen fast alle Germanen, die vorher<br />
untereinander zerstritten waren, auf seiner Seite.<br />
Im Teutoburger Wald kommt es zur Schlacht,<br />
bei der die Truppen des Varus vernichtend geschlagen<br />
werden. Schließlich wird Hermann zum<br />
König von Germanien ausgerufen …<br />
a r s e n u n d<br />
s p i t z e n h äu b c h e n<br />
Komödie von Joseph Kesselring<br />
Mortimer Brewster macht eine grausige Entdeckung:<br />
Seine liebenswerten alten Tanten<br />
Abby und Martha sind in Wahrheit Mörderinnen<br />
– aus purer Nächstenliebe. Mit vergiftetem<br />
Wein haben sie ein Dutzend älterer<br />
Herren aus ihrer Einsamkeit erlöst und von ihrem<br />
geistig verwirrten Vetter Teddy im Keller<br />
der Villa vergraben lassen. Während Mortimer<br />
versucht, die Tanten von ihrem nächsten Mord<br />
abzuhalten, platzt sein wahnsinniger Halbbruder<br />
Jonathan herein, der mit den Tanten um<br />
die Anzahl der verübten Morde konkurriert.<br />
Die Situation eskaliert …<br />
das hessische landestheater marburG<br />
d r e i h a s e l n ü s s e<br />
f ü r a s c h e n b r ö d e l<br />
Nach dem Märchen der Brüder Grimm und<br />
dem Film von Vaclav Vorlicek<br />
Das Familienstück zur Vorweihnachtszeit<br />
Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und deren<br />
Tochter lebt Aschenbrödel auf dem Hof ihres<br />
verstorbenen Vaters. Als ungeliebte Stieftochter<br />
muss sie alle Drecksarbeiten verrichten. Erträglich<br />
wird ihr Leben nur durch Hund Kasperl,<br />
Pferd Nikolaus, Eule Rosalie und die Freundschaft<br />
zu Knecht Vinzenz. Vinzenz schenkt ihr<br />
eines Tages drei Haselnüsse, die sich dank der<br />
Zauberkraft von Rosalie als wertvolle Gaben<br />
erweisen, denn sie geben Aschenbrödel drei<br />
Wünsche frei …<br />
l e o n c e u n d l e n a<br />
Lustspiel von Georg Büchner<br />
Im Königreich Popo sitzen die Bienen träge an<br />
den Blumen. Der Sonnenschein liegt faul auf<br />
dem Boden und Prinz Leonce wird vor vollendete<br />
Tatsachen gestellt: Er soll mit Prinzessin<br />
Lena vom Königreich Pipi verheiratet werden.<br />
Doch die Ehe mag der Prinz nicht eingehen und<br />
er flüchtet mit dem arbeitsscheuen Valerio nach<br />
Italien. Dabei trifft er auf Lena und deren Gouvernante.<br />
Ohne sich zu erkennen, verlieben sich<br />
Prinz und Prinzessin ineinander. Und während<br />
die Bauern zur Hochzeitschoreographie gezwungen<br />
werden, tauchen vier Gestalten an<br />
den Grenzen des Landes Popo auf …<br />
e f f i b r i e s t<br />
Nach dem Roman von Theodor Fontane<br />
Die junge Effi Briest heiratet den deutlich älteren<br />
Baron von Innstetten und zieht mit ihm<br />
in die Küstenstadt Kessin. Aus der anfänglichen<br />
Euphorie wird schnell Langeweile. Auch<br />
die Geburt der gemeinsamen Tochter Annie<br />
kann daran nicht viel ändern. Schließlich gleitet<br />
Effi in eine Affäre mit dem Verführer Major<br />
von Crampas. Erst nach vielen Jahren erfährt<br />
Innstetten von dem Ehebruch. Um seine Ehre<br />
wiederherzustellen, verstößt er seine Frau und<br />
tötet Crampas in einem Duell. Auch die Eltern<br />
wenden sich nun von Effi ab …<br />
r o b i n h o o d<br />
Freilichtspiel nach einer englischen Legende<br />
Als der einstige Edelmann Robin Hood von dem<br />
Sheriff von Nottingham um seinen Grundbesitz<br />
gebracht wird, zieht er sich in den Wald von<br />
Sherwood zurück, wo er schon bald eine Räuberbande<br />
um sich schart. Als »Rächer der Enterbten<br />
und Entrechteten« überfällt er Reisende<br />
und Handelskarawanen und verteilt die Beute<br />
an die Armen. Dabei stößt er auf den Widerstand<br />
des Sheriffs, der danach trachtet, ihn zu<br />
vernichten. Schließlich lässt der Sheriff Marian,<br />
die Nichte von Richard Löwenherz, entführen,<br />
um Robin Hood zu erpressen …<br />
27
landestheater<br />
schWaben<br />
memmingen<br />
Theaterplatz 1<br />
87700 Memmingen<br />
Tel. 08331 94 59-0<br />
Kartentel. 08331 94 59-16<br />
www.landestheater-schwaben.de<br />
heimWeh<br />
Intendant<br />
Walter Weyers<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Joséphine Weyers<br />
Tel. 08331 94 59-13<br />
josephine.weyers@<br />
landestheater-schwaben.de<br />
Buchungen<br />
Stephanie Tesch<br />
Tel. 08331 93 59-12<br />
disposition@landestheater-schwaben.de<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Volker Kraus<br />
Oberspielleiter<br />
Peter Kesten<br />
Tel. 08331 94 59-27<br />
peter.kesten@landestheater-schwaben.de<br />
Fotos: Karl Forster<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.60<br />
Landestheater Schwaben aus Memmingen gilt als kulturelles Zentrum der<br />
d a s Region. In jeder neuen Saison bietet es seinen Zuschauern einen abwechslungsreichen<br />
<strong>Spielplan</strong>.<br />
Als Zweckverband trägt das Landestheater Schwaben Kultur in das ganze Land – deutschlandweit,<br />
aber auch von Österreich über die Schweiz, Frankreich und Italien holen die<br />
Veranstalter seit Jahren mit dem Landestheater Kultur in ihre Stadt.<br />
Im Stadttheater werden bis zu 14 Premieren gefeiert. Der interessante <strong>Spielplan</strong> mit zahlreichen<br />
Uraufführungen, Auftragswerken, musikalischen Produktionen und ungewöhnlichen<br />
Projekten findet dabei weit über die Grenzen des Spielgebiets hinaus Anerkennung<br />
und Zuspruch. Vor allem Projekte wie »thespis+«, die sich mit den Problemen von arbeitslosen<br />
Jugendlichen auseinander setzen und ihnen am Ende einen Arbeitsplatz vermitteln,<br />
haben deutschlandweite Vorbildfunktion und sind in der Presse weit beachtet.<br />
Immer mehr namhafte Künstler aus dem In- und Ausland interessieren sich für die Arbeit<br />
am Landestheater Schwaben, durch ihre Verpflichtung wird die Qualität des Theaters in<br />
der »bayerischen Provinz« kontinuierlich weiter erhöht.<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Nachtblind<br />
b l a c k d o g s<br />
Depression: Projekt mit depressiven<br />
Menschen in Zusammenarbeit mit Herrn<br />
Dr. Küth mann, Chefarzt der Psychiatrie am<br />
Klinikum Memmingen<br />
Nach den erfolgreichen Produktionen »Begegnungen«,<br />
»Freigang«, »arbeitsLos« und »arbeitsLust«<br />
wird die von Walter Weyers ins Leben<br />
gerufene Projektreihe im Studio mit »Black<br />
dogs« fortgesetzt.<br />
k i n d e r s o l dat e n:<br />
d i e s ö h n e d e r m e d e a<br />
Performance-Projekt<br />
Eine Performance mit Künstlern aus unterschiedlichen<br />
Richtungen.<br />
Der kleine Horrorladen<br />
landestheater schWaben memminGen<br />
m e d e a<br />
Tragödie von Hans Henny Jahnn<br />
Jahnn versetzt uns noch hinter die antiken Tragiker<br />
zurück und beschwört Zeiten, in denen sexuelle<br />
Triebe und mystische Zauberei den Menschen<br />
noch pur beherrschten. Medea ist eine alternde<br />
farbige Frau, eine Ausländerin, deren einziges<br />
Mittel sich zu behaupten die Brutalität ist.<br />
m y fa i r l a d y<br />
Musical<br />
Ein Mädchen aus der unteren Schicht versucht<br />
durch Sprachtraining in die upper class aufzusteigen.<br />
Es warten große Prüfungen und Hürden um<br />
in der feinen Gesellschaft bestehen zu können. Ihr<br />
Auftritt am Königshof wird zum furiosen Ereignis.<br />
a u t o r e nw<br />
e t t b e w e r b<br />
Das Landestheater Schwaben schreibt zum<br />
7. mal den »Memminger Autorenwettbewerb<br />
für Kinder- und Jugendtheater« aus. In diesem<br />
Jahr wird eine »Klassenzimmeroper« gesucht<br />
zum Thema »Freundschaft«. Die Gewinneroper<br />
wird inszeniert und als »mobile Produktion« in<br />
Klassenzimmern oder Jugendzentren gezeigt.<br />
Uraufführung<br />
w e r k s t a t t f ü r<br />
j u n g e a u t o r e n<br />
Zum zweiten Mal in dieser Reihe wird ein Stück<br />
eines Nachwuchstalents inszeniert. Diesmal<br />
»schlammlandschaften« von Lisa Sommerfeldt.<br />
29
theater &<br />
orchester gmbh<br />
neubrandenburg /<br />
neustrelitz<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Pfaffenstraße 22<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Tel. 0395 569 98 11<br />
Fax 0395 582 61 79<br />
mkoeplin@landestheater-mecklenburg.de<br />
Der Sturm<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 14<br />
17235 Neustrelitz<br />
Tel. 03981 277-0<br />
Fax 03981 205 435<br />
info@landestheater-mecklenburg.de<br />
www.theater-und-orchester.de<br />
Service Neubrandenburg<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Pfaffenstraße 22<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Tel. 0395 56 99 832<br />
Fax 0395 58 26 350<br />
servicenb@landestheater-mecklenburg.de<br />
Service Neustrelitz<br />
Glambecker Straße 5<br />
17235 Neustrelitz<br />
Tel. 03981 20 64 00<br />
Fax 03981 20 59 44<br />
servicenz@landestheater-mecklenburg.de<br />
Intendant / Geschäftsführer<br />
Ralf-Peter Schulze<br />
Geschäftsführer /Kaufm. Direktor<br />
Dirk Rautmann<br />
Stellv. Geschäftsführer /<br />
Künstlerischer Betriebsdirektor<br />
Dieter Köplin<br />
Fotos: Jörg Metzner<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.60<br />
traditionsreiche Landestheater in Neustrelitz mit großer Bühne ist das the-<br />
d a s atrale Kernstück der Theater und Orchester GmbH. Mit seinen künstlerischen<br />
Vorständen Mark Rohde (Musikalischer Oberleiter Musiktheater), Annett Wöhlert<br />
(Oberspielleiterin Schauspiel) und Stefan Malzew (GMD) stellt die Bühne eine regional<br />
wie überregional beachtete Theater- und Konzertarbeit vor und hat sich intensiv im öffentlichen<br />
Bewusstsein des Landes Mecklenburg Vorpommern verankert.<br />
Das Mehrspartenhaus im Südosten Mecklenburgs bietet seinem Publikum Schauspiel,<br />
Oper, Operette, Musical, Puppentheater und Konzerte. Gastspiele führen das Theater und<br />
das Orchester in die nähere Umgebung, aber auch in andere Bundesländer. Die Vielfalt<br />
des Angebotes zeigt sich in der unglaublichen Gesamtvorstellungszahl von jährlich ca.<br />
550 Aufführungen und 137 Tausend Zuschauern. Die Aufgaben einer zukunftsorientierten<br />
Theater- und Kulturpolitik liegen darin, diesen Theaterstandort Neustrelitz/Neubrandenburg<br />
langfristig zu sichern, um damit den hier lebenden Menschen und den diese Region<br />
aufsuchenden Touristen ihr künstlerisches, kulturelles Lebensbedürfnis zu garantieren.<br />
Cabaret<br />
f a u s t: d e r t r a g ö d i e<br />
e r s t e r t e i l<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Im <strong>Spielplan</strong> seit 28.04.07<br />
Inszenierung: Annett Wöhlert<br />
Ausstattung: Hans Ellerfeld<br />
Musikalische Leitung: Christoph Theusner<br />
»… Mit Geistes- und Tat-Kraft hat das Ensemble<br />
unter Regie von Annett Wöhlert … einen<br />
»Faust« zur Premiere gebracht, der das Publikum<br />
zu mehrfachem Szenenbeifall, opulentem<br />
Schlussapplaus und Bravo-Rufen herausforderte.<br />
Mit den Fragen, woran der Mensch<br />
glauben, wonach er streben, wie er einen<br />
Daseins-zweck finden könne, vereinen sich<br />
Goethes Text, Hans Ellerfelds ausdrucksstarke<br />
Räume und die Klangwelten des Musikers<br />
Christoph Theusner zu einem »mehrsprachigen«<br />
Gesamtkunstwerk …«<br />
Nordkurier Neubrandenburg, 30.04.07,<br />
S. Schulz<br />
c a b a r e t<br />
Musical in zwei Akten von John Kander<br />
Gesangstexte von Fred Ebb<br />
Im <strong>Spielplan</strong> seit 19.01.08<br />
Musikalische Leitung: Mark Rohde<br />
Inszenierung und Bühnenbild: Michiel Dijkema<br />
Kostüme: Claudia Damm<br />
Choreografie: Thomas Vollmer<br />
»… Wie wunderbar, wenn die Sänger nicht nur<br />
singen, sondern auch überzeugend tanzen und<br />
theater & orchester Gmbh neubrandenburG / neustrelitz<br />
spielen können! Da führt mit Nicholas Shannon<br />
ein Conférencier durch das Spiel, der alle Tricks<br />
des Entertainments von Paris bis New York in<br />
sich eingesogen zu haben scheint. Als wär`s<br />
sein alltäglicher Job, macht er singend, tanzend,<br />
jonglierend und animierend Bühne und<br />
Zuschauerreihen zu seiner Welt, die er spielend<br />
zu beherrschen scheint. Mit gleicher Brillanz<br />
etabliert sich Susanne Ellen Kirchesch als Sally,<br />
überschäumend vor Energie und Darstellungsdrang<br />
und mit artistischem Körpereinsatz …«<br />
Nordkurier Neubrandenburg, 21.01.08,<br />
M. Baumgartl<br />
d e r z a r e w i t s c h<br />
Operette von Franz Lehár<br />
Im <strong>Spielplan</strong> seit 1. März 2008<br />
Musikalische Leitung: Mark Rohde<br />
Inszenierung: Jürgen Pöckel<br />
Ausstattung: Roy Spahn<br />
Choreografie: Kirsten Hocke<br />
»… Die spannungsgeladene, einfallsreiche<br />
und durch glaubhaftes Spiel überaus bühnengerechte<br />
Inszenierung von Jürgen Pöckel hat<br />
wahrlich das Zeug, zum Renner der Saison<br />
zu werden! Genaue Seelenporträts ersetzen<br />
genreübliche Peinlichkeiten. Wobei der Regisseur<br />
keinen modernistischen Ambitionen frönt,<br />
sondern der Operette belässt, was ihr gehört -<br />
einschließlich Fechtszenen, und farbenbunten<br />
Kostümen. Das Auge bekommt auf der sparsam<br />
eingerichteten, mit russischem Kolorit stilsicher<br />
ausstaffierten Szenerie also viel zu sehen. Und<br />
kann echte und tiefe Gefühle erleben …«<br />
Nordkurier Neubrandenburg, 03.03.08,<br />
P. Buske<br />
Faust<br />
26. Neubrandenburger Konzertnacht<br />
26. n e u b r a n d e n b u rg<br />
e r ko n z e r t n a c h t –<br />
a r t m e e t s s c i e n c e<br />
m e e t s m u s i c<br />
Die Planeten, Gustav Holst<br />
6. Juni 2009, 19.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg,<br />
Neubrandenburger Philharmonie und Gäste<br />
Leitung: Stefan Malzew<br />
Gustav Holsts »Die Planeten« bieten den Rahmen<br />
für eine dreidimensionale Begegnung von<br />
Bildender Kunst, Wissenschaft und Musik. Auf<br />
den Spuren der Weltraumfahrt werden wir an<br />
diesem Abend das Universum neu erfahren.<br />
k l e i n e r m a n n ,<br />
w a s n u n ?<br />
Schauspiel nach dem Roman von<br />
Hans Fallada, von Wolf Bunge und<br />
Christian Marten-Molnár<br />
Im <strong>Spielplan</strong> seit 9. Februar 2008<br />
Inszenierung: Alexander Stillmark<br />
Ausstattung: Volker Pfüller<br />
Musikalische Leitung: Jens-Uwe Günther<br />
Choreografie: Julieta Figueroa<br />
»… Großes Kino präsentierte Regisseur<br />
Ale xander Stillmark mit kleinem Aufwand.<br />
Mit Hilfe der Schlager und Songs aus den 20er<br />
und 30er Jahren sollen Hoffnungen, Träume<br />
und Wünsche der kleinen Leute aus der Entstehungszeit<br />
von Falladas Roman ins Heute transportiert<br />
werden - und diese Rechnung geht auf.<br />
Mit Bravorufen und Beifallsstürmen forderte<br />
das Premierenpublikum eine Zugabe …«<br />
NDR 1 Radio MV, 07.04.08, B. Steinfeld<br />
e i n e s c h ö n e<br />
b e s c h e r u n g<br />
Lustspiel von Monika Hirschle<br />
Im <strong>Spielplan</strong> seit 8. Dezember 2007<br />
Inszenierung: Ralf-Peter Schulze<br />
Ausstattung: Hans Ellerfeld<br />
»… Die Heizung ist kalt, der Kühlschrank warm,<br />
die Gans im Eimer, der Baum eine Katastrophe,<br />
die Kinder zerstritten, die Oma zu früh und die<br />
Nachbarin, permanent Perfektion demonstrierend,<br />
zur Stelle. Genau diese auf die Spitze getriebene<br />
Wiedererkennungsflut macht den Erfolg<br />
der Komödie aus - und ein Schauspielerensemble,<br />
das unter der Regie von Intendant Ralf-Peter<br />
Schulze die Figuren wohl schallendem Gelächter,<br />
aber nicht der Lächerlichkeit preisgibt …« Nordkurier<br />
Neubrandenburg, 10.12.07, S.Schulz<br />
d e r s t u r m<br />
von William Shakespeare<br />
Im <strong>Spielplan</strong> seit 19. April 2008<br />
Inszenierung: Annett Wöhlert<br />
Ausstattung: Sabine Pommerening<br />
»… Mit viel Witz und Phantasie hat Annett<br />
Wöhlert das Stück in Szene gesetzt<br />
und mit ebenso viel Spaß und mit Hilfe der<br />
Theatermaschi nerie wird es von einem<br />
ausgezeichnet agierenden, spielfreudigen<br />
Schauspiel-Ensemble umgesetzt …«<br />
Anzeigenkurier, 23.04.08, R.Jansen<br />
31
das rheinische<br />
landestheater<br />
neuss<br />
Oberstraße 95<br />
41460 Neuss<br />
Tel. 02131 26 99 -0<br />
Fax 02131 26 99 -44<br />
www.rlt-neuss.de<br />
info@rlt-neuss.de<br />
Bettina Jahnke<br />
Intendantin<br />
Bettina Jahnke<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Dirk Gondesen<br />
d.gondesen@rlt-neuss.de<br />
Chefdramaturgin<br />
Barbara Noth<br />
Buchungen<br />
Kai Wolters<br />
Tel. 02131 26 99 23<br />
k.wolters@rlt-neuss.de<br />
Dirk Gondesen<br />
d.gondesen@rlt-neuss.de<br />
Technische Leitung<br />
Horst M. Heidemeyer<br />
h.heidemeyer@rlt-neuss.de<br />
Gemeinsames Büro<br />
der Landestheater in NRW<br />
Sonja Wies<br />
Tel. 02131 26 99 35<br />
Fax 02131 26 99 435<br />
wies@landestheater-nrw.de<br />
www.landestheater-nrw.de<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.61<br />
heißt das Motto der ersten Spielzeit. Unter der Leitung<br />
t r ä u m e n ! von Bettina Jahnke beginnt 2009/10 ein neues Team<br />
am RLT. träumen! als Aufforderung und Einladung an das Publikum. Alle zwölf Stücke<br />
beschäftigen sich mit Utopien, Sehnsüchten und Lebensentwürfen. Träumer sind Idealisten,<br />
Verwirrte, Besessene. Nicht zuletzt inspiriert uns die Poesie und Magie der Traumwelten.<br />
Kinder und Jugendtheater nach dem integrierten Modell<br />
Ausgewählte Stücke vom modernen Klassiker bis zum witzigen Improvisationsstück wenden<br />
sich an Kinder ab 4 bis hin zu Jugendlichen ab 16 Jahren. Das ist mehr als ein Drittel<br />
unseres <strong>Spielplan</strong>s und damit ein Schwerpunkt in unserem Programm.<br />
Zentrales Vorsprechen der Schauspielabsolventen<br />
Im RLT findet jährlich das Treffen der Abschlussjahrgänge deutschsprachiger Schauspielschulen<br />
statt. Eine Gelegenheit für Theaterintendanten, talentierte junge Schauspieler<br />
kennenzulernen und zu engagieren.<br />
Das Rheinische Landestheater Neuss entwickelt seinen Schwerpunkt, das Theater für<br />
junge Erwachsene und Kinder, auch in den kommenden Spielzeiten weiter. Im Rahmen<br />
des »integrierten Modells« spielen die Schauspieler des Ensembles gleichberechtigt für<br />
den Abendspielplan und für Jugendliche und Kinder. Zeitgenössische Stücke wie Simon<br />
Stephens »Country Music« und Xavier Durringers »Die Gelobte« sprechen Jungendliche<br />
und Erwachsene in gleichem Maße an. Der Zusammenprall von hochfliegenden Lebensträumen<br />
und harter Realität, die Suche nach dem eigenen Weg im Leben, die Themen Ausreißer<br />
und Gewalttäter sind nicht nur für die Jüngeren spannend!<br />
In die Welt der Poesie und Phantasie entführen das Familienstück »Das Traumfresserchen«<br />
von Michael Ende, die verspielt-musikalische Kuh-Lovestory »Alle Kühe fliegen hoch« und<br />
der Ausflug in die Welt der Ritter »King A«.<br />
w i e im h i m m e l<br />
Ein Schauspiel mit viel Gesang nach dem<br />
erfolgreichen Film von Kay Pollak<br />
Daniel Daréus, Stardirigent auf dem Höhepunkt<br />
seiner Karriere, bricht im Konzertsaal zusammen.<br />
In seinem Heimatdorf sucht er Stille und<br />
einen neuen Sinn des Lebens. Kaum angekommen,<br />
soll er den Kirchenchor übernehmen. Daniel<br />
widmet sich mit wachsender Begeisterung<br />
dieser Aufgabe. Er sucht den Klang, der aus<br />
dem Innersten des Menschen kommt. Die Frauen<br />
des Chores verlieben sich der Reihe nach<br />
in den Dirigenten, und auch er entdeckt seine<br />
Gefühle für die unangepasste Lena. Da trifft die<br />
Einladung zu einem europäischen Wettbewerb<br />
ein und stürzt den Chor in eine Krise.<br />
e i n s o m m e r -<br />
n a c h t s t r a u m<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
In der Dunkelheit der Wälder erleben sie die<br />
unheimliche Macht der ersten Liebe: Zwei<br />
Männer sind hinter Hermias Gunst her, einen<br />
will sie, den anderen soll sie heiraten. Sie flieht<br />
mit Lysander in den Wald, der verschmähte<br />
Demetrius hinterher. An seine Fersen heftet<br />
sich Helena. Oberon und Titania, Herrscher<br />
über die Kobolde und Elfen, hat Eifersucht<br />
entzweit. So beauftragt Oberon den Luftgeist<br />
Puck, die untreue Titania mittels eines Elixiers<br />
zu bestrafen, dessen Wirkung »die Liebe auf<br />
den ersten Blick« ist. Doch für Puck ist es ein<br />
Hauptspaß, das Zaubermittel an den vier Verirrten<br />
auszuprobieren und sie so in die tiefsten<br />
Liebesverwirrungen zu stoßen.<br />
d i e r at t e<br />
Eine brandneue Komödie von<br />
Justine del Corte<br />
Schwestern am Rande des Nervenzusammenbruchs.<br />
Die eine ist bissig, die andere harmoniesüchtig.<br />
Die eine penibel, die andere<br />
chaotisch. Eine ist kinderlos und die andere<br />
schwanger.<br />
Isabell und ihr Mann Richard besuchen Maria<br />
und deren Mann Nick in New York. Richard<br />
ahnt Querelen und plädiert für ein Hotelzimmer.<br />
Nein, sie wohnen bei Maria. Falls die<br />
Situation unerträglich wird, gibt es ein Codewort:<br />
›Wildschwein‹.<br />
Maria hat einen minutiösen Freizeitplan für<br />
die Gäste aufgestellt. Widerstand zwecklos.<br />
Und dann fliegen die Fetzen zwischen den<br />
Schwestern. Die Männer wollen helfen, und<br />
machen alles nur noch schlimmer. Aus dem<br />
Anrufbeantworter schallt der Telefonterror<br />
der Mutter. Und durchs Badezimmer flitzt eine<br />
Ratte. – SOS –<br />
Als Richard dezent vom ›Wildschwein‹ spricht,<br />
wird klar: Hier gibt es kein Entkommen!<br />
das rheinische landestheater neuss<br />
d i e v e r w i r r u n g e n<br />
d e s z ö g l i n g s<br />
t ö r l e s s<br />
von Robert Musil / Thomas Birkmeir<br />
Im Internat trifft der introvertierte Törleß auf<br />
Beineberg und Reiting, die diktatorisch über<br />
ihre Schulkameraden herrschen. Als der Mitschüler<br />
Basini beim Diebstahl erwischt wird,<br />
wittern Beineberg und Reiting die Chance, ihre<br />
niederen Instinkte und Machtgelüste auszuagieren.<br />
Basini wird nun zum willenlosen Sklaven<br />
seiner »Beschützer«. Auch Törleß lässt<br />
sich auf das Experiment ein und gerät immer<br />
tiefer in den Sog von Macht und Gewalt. Was<br />
als harmloses Spiel beginnt, entwickelt sich<br />
rasch zu blutigem Ernst …<br />
Mit diesem Klassiker der modernen Literatur,<br />
der zum Lektürekanon für das Zentralabitur<br />
2010 gehört, wendet sich das RLT an junge<br />
Erwachsene ab 16 Jahren und greift das Thema<br />
der Gewaltexzesse an Schulen auf. Als wäre<br />
er unmittelbar von heute, lässt Musils Roman<br />
die Innenwelten pubertierender Jugendlicher<br />
greifbar werden.<br />
d i e s c h m u t z i g e n<br />
h ä n d e<br />
Ein Politkrimi in sieben Bildern von<br />
Jean-Paul Sartre<br />
Hugo ist 20 und will die Welt verändern.<br />
Er ist in eine Partei eingetreten und soll mit<br />
einem gefährlichen Auftrag seine Tauglichkeit<br />
beweisen. In der Absicht, den Funktionär Hoederer<br />
zu ermorden, heuert er als dessen Privatsekretär<br />
an. Hoederer schreckt nicht davor<br />
zurück, sich die Hände im politischen Kampf<br />
schmutzig zu machen. Doch Hugo beschleichen<br />
Zweifel an dem Mordauftrag, je besser<br />
er Hoederer kennenlernt. Dabei will er doch<br />
seiner Frau beweisen, dass er ein echter Revolutionär<br />
ist!<br />
Als der Schuss fällt, ist nicht klar, aus welchen<br />
Motiven Hugo gehandelt hat. War es Eifersucht<br />
oder ein politisches Attentat?<br />
33
landesbühne<br />
rheinland-pfalz<br />
neuWied<br />
Theaterplatz 3<br />
56564 Neuwied<br />
Tel. 02631 22 288<br />
Fax 02631 20 479<br />
www.landesbuehnerheinland-pfalz.de<br />
info@landesbuehnerheinland-pfalz.de<br />
Turandot<br />
Intendant<br />
Walter Ullrich<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Dr. Christoph Beck<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
und Buchungen<br />
Sabine Laskowski<br />
Tel. 02631 22 288<br />
Fax 02631 20 479<br />
Technischer Leiter<br />
Frank Joseph<br />
Leiterin der Kostümwerkstätten<br />
Sylvia Rüger<br />
Fotos: Friedhelm Schulz<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.61<br />
si t z der einzigen Landesbühne in Rheinland-Pfalz ist das in den Jahren 1976 / 77<br />
im Inneren völlig neu gestaltete, äußerlich aber weitgehend unverändert<br />
gebliebene Schlosstheater aus dem Jahre 1790 des Fürsten zu Wied in Neuwied am Rhein.<br />
Unter der Leitung von Walter Ullrich, Intendant der Bühne seit 30 Jahren, reicht die Bandbreite<br />
des Schauspiels von der Klassik bis zur bewährten Moderne, von der Tragödie bis zur<br />
Komödie. Zudem stehen auch immer wieder »kleine Formen« von Oper, Operette und Musical<br />
auf dem <strong>Spielplan</strong>. Im Stammhaus werden in jeder Spielzeit über 200 Vorstel lungen<br />
gegeben. Dabei erreicht die Bühne eine durchschnittliche Platzausnutzung von nahezu<br />
96 Prozent. Das Haus hat ca. 2.600 Jahresabonnenten, denen neun Inszenierungen pro Spielzeit<br />
geboten werden. Weitere 850 haben das Kinder- und Jugendprogramm gebucht.<br />
Neben den Vorstellungen im Schlosstheater verkauft die Bühne pro Spielzeit zwischen<br />
200 und 250 Gastspiele, zum Teil weit über die Grenzen ihres Bundeslandes hinaus.<br />
e i n u n g l e i c h e s<br />
pa a r o d e r d e r<br />
g a r d e r o b i e r<br />
von Ronald Harwood,<br />
mit Folker Bohnet und Walter Ullrich<br />
Der Garderobier Norman ist erleichtert, als<br />
endlich auch der Darsteller der Hauptrolle da<br />
ist, König Lear. Aber Sir, nicht nur Protagonist,<br />
sondern auch gleichzeitig Chef der Truppe, ist<br />
in beunruhigendem Zustand. Krankheit, Alter<br />
und Müdigkeit haben ihm seine Kräfte geraubt<br />
und die Vorstellung ist gefährdet.<br />
My fair lady<br />
Niemand kennt Sir so gut wie Norman, nicht<br />
einmal seine Ehefrau Milady ist so vertraut<br />
mit den Gewohnheiten, mit den Vorlieben und<br />
Schwächen des großen Schauspielers. Und<br />
nur mit seiner Hilfe kann Sir die Vorstellung<br />
spielen, buchstäblich mit letzter Kraft.<br />
Tragisch und berührend, aber auch immer wieder<br />
komisch ist dieser Blick hinter die Kulissen<br />
während einer Shakespeare-Vorstellung. Bekannt<br />
wurde »Der Garderobier« aber vor allem<br />
durch seine Oscar-gekrönte Verfilmung 1983<br />
(dt. Titel: »Ein ungleiches Paar«).<br />
Der eingebildete Kranke<br />
c o c k ta i l f ü r<br />
e i n e l e i c h e<br />
Kriminalstück nach Alfred Hitchcock,<br />
mit Claus Wilcke<br />
Zwei wohlhabende Studenten planen den perfekten<br />
Mord, inspiriert durch eine Betrachtung<br />
ihres Professors über die »Kunst des Mordes«.<br />
Sie strangulieren einen Klassenkameraden<br />
und verstecken die Leiche in einer Truhe in<br />
ihrem Apartment.<br />
Um ihre Tat zu feiern und das Gefühl ihrer<br />
Überlegenheit auszukosten, veranstalten sie<br />
noch am selben Abend eine Feier, zu der sie<br />
unter anderem die Freundin des Toten, deren<br />
Ex-Freund, der zugleich ein guter Freund des<br />
Toten ist sowie den Vater des Opfers einladen.<br />
Auch der Professor, die geistige Inspiration<br />
der Mörder, kommt. Und der tote Klassenkamerad<br />
ist offiziell ebenfalls eingeladen …<br />
Im Schillerjahr 2009 sind bei uns anlässlich<br />
des 250. Geburtstag des Dichters gleich zwei<br />
seiner Werke zu sehen:<br />
t u r a n d o t<br />
Ein dramatisches Märchen nach Carlo Gozzi<br />
von Friedrich von Schiller<br />
Wer um die Hand von Prinzessin Turandot<br />
anhält, muss drei Rätsel lösen. Schafft er<br />
dies nicht, bezahlt er das mit seinem Leben.<br />
Schon einige Männer haben so den Tod gefunden.<br />
Doch dann kommt der edle Kalaf in<br />
den sich Turandot augenblicklich verliebt und<br />
löst die Rätsel. Turandots Herz kann jedoch<br />
nicht gegen ihren Stolz an, sich einem Mann<br />
zu unterwerfen, und so weigert sie sich, ihn<br />
zu heiraten. Nun stellt er ihr seinerseits ein<br />
Rätsel: Sie muss seinen Namen<br />
und seine Herkunft erraten<br />
und hat dafür nur<br />
eine Nacht Zeit, ansonsten<br />
muss sie ihn heiraten …<br />
wa l l e n s t e i n<br />
von Friedrich von Schiller<br />
Schiller behandelt darin den Niedergang<br />
des berühmten Feldherrn<br />
Wallenstein: Wallenstein scheitert<br />
auf dem Gipfel seiner Macht, er ist<br />
der erfolgreiche Oberbefehlshaber der kaiserlichen<br />
Armee, als er beginnt, sich gegen<br />
seinen Kaiser Ferdinand II. aufzulehnen.<br />
j e d e r m a n n<br />
von Hugo von Hofmannsthal (wird auch als<br />
Freilichtaufführung angeboten)<br />
Hugo von Hofmannsthal schuf einen Helden,<br />
der ganz gewöhnlich ist, der Mensch<br />
landesbühne rheinland-pfalz<br />
Das verlorene Tagebuch<br />
schlechthin, ich, du, wir alle, mit einem Worte:<br />
Jedermann. Vor Gottes Richterstuhl, von allen<br />
Freunden verlassen und aller weltlicher Güter<br />
beraubt, muss er erkennen, dass nur seine<br />
Werke und sein Glaube ihm helfen können.<br />
d e r b r a n d n e r<br />
k a s pa r u n d d a s<br />
e w i g e l e b e n<br />
Volksstück von Kurt Wilhelm,<br />
mit Alexander Grill in der Titelrolle<br />
Ein berühmtes Theaterstück mit einer vergnüglichen<br />
Handlung: Der Brandner Kasper<br />
überlistet den Tod und darf weiterleben …<br />
Turandot<br />
35
mecklenburgisches<br />
landestheater<br />
parchim<br />
Blutstraße 16<br />
19370 Parchim<br />
Tel. 03871 62 91 0<br />
Fax 03871 62 91 111<br />
info@mlt-parchim.de<br />
www.mlt-parchim.de<br />
War das jetzt schon Sex?<br />
Intendant<br />
Thomas Ott-Albrecht<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Katja Mickan<br />
Tel. 03871 62 91 102<br />
dramaturgie@mlt-parchim.de<br />
Buchungen<br />
Roswitha Dorn-Brockmann<br />
Tel. 03871 62 91 101<br />
kbb@mlt-parchim.de<br />
Fotos: Silke Winkler<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.62<br />
in der kommenden Spielzeit bleiben wir unserer inhaltlichen Aus-<br />
a u c h richtung treu. 80 % der Inszenierungen des MLTP werden vorrangig<br />
für Kinder und Jugendliche produziert. Die sorgfältige Auswahl der Stoffe und deren<br />
zielgruppenorientierte Umsetzung beschert uns eine zunehmende Zuschauerresonanz.<br />
Theater als lebendiges Medium tritt damit erfolgreich gegen Unterhaltung aus der Konserve<br />
an. Die Möglichkeit des direkten Einflusses auf die ethisch, ästhetische Prägung<br />
unseres Publikums sichert somit auch die »Zukunft von Theater«.<br />
i c h w i l l s pa s s !<br />
o d e r w o b i t t e i s t<br />
d i e f e r n b e d i e n u n g?<br />
Eine 80er-Jahre-Revue<br />
Von Dirk Böhling/Katja Mickan<br />
Sven Wöhlermann hat sich heimlich beim West-<br />
Fernsehen für ein Casting beworben und wird<br />
tatsächlich auserkoren, daran teilzunehmen.<br />
Die Frage, wie Svenni in den Westen kommt,<br />
scheint kurz vor dem Mauerfall weniger das<br />
große Problem der Familie Wöhlermann zu sein.<br />
Vielmehr müssen sie ihrem Sohn helfen, fernsehmäßig<br />
auf den neuesten Stand zu kommen<br />
und die Fernbedienung ist verschwunden.<br />
Eine kurzweilige Reise in die 80er mit den erfolgreichsten<br />
Hits aus Ost und West!<br />
d e r t e u f e l<br />
m i t d e n d r e i<br />
g o l d e n e n h a a r e n<br />
Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm<br />
Ein Junge, der mit einer Glückshaut geboren wurde<br />
– einer der ärmsten Untertanen des Königs –<br />
wird eines Tages dessen Tochter heiraten.<br />
Doch ist es wirklich nur Glück, das dem Knaben<br />
hilft, alle Abenteuer und Fährnisse zu bestehen?<br />
Für seine Prinzessin wagt er das Äußerste und<br />
begibt sich direkt in die Hölle, um dort dem Teufel<br />
seine drei goldenen Haare zu entreißen.<br />
Kabale und Liebe An der Arche um Acht<br />
d e r s c h i m m e l r e i t e r<br />
Nach Theodor Storm<br />
Der junge und fortschrittliche Deichgraf Hauke<br />
Haien führt einen hoffnungslosen Kampf gegen<br />
den Aberglauben der Dorfbewohner. Den Bau<br />
eines architektonisch neuen Deichs setzt er<br />
gegen ihren Willen durch, der seiner Familie<br />
das Leben nehmen wird.<br />
t i m m t h a l e r<br />
o d e r d a s<br />
v e r k a u f t e l a c h e n<br />
Von James Krüss<br />
Timm Thalers Lachen steckt alle an. Bis er es<br />
an den geheimnisvollen Baron Lefuet verkauft.<br />
Der Baron erhält Timms Lachen und dafür gewinnt<br />
Timm ab jetzt jede Wette. Doch bald<br />
merkt Timm, dass ein Mensch ohne Lachen<br />
kein richtiger Mensch ist und so macht er sich<br />
auf, sein Lachen zurückzuerobern.<br />
c h at r o o m<br />
Von Enda Walsh<br />
Vier Jugendliche treffen sich in ihrem Chat room<br />
»Die verdammten Besserwisser«. Es wird über<br />
vieles gesprochen – die nervenden Eltern, Britney<br />
Spears oder Harry Potter. Doch dann kommt<br />
Jim neu in den Chatroom. Er hat Probleme und<br />
sucht Hilfe: Und plötzlich wird es ernst.<br />
mecklenburGisches landestheater parchim<br />
Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson<br />
Uraufführung<br />
m o r i t z in d e r<br />
l i t fa s s s ä u l e<br />
Von Christa Kozik und Rolf Losansky<br />
Bei Moritz geht gar nichts »zackzack«, wie die<br />
Erwachsenen es gerne hätten. Seine Langsamkeit<br />
bringt seine Eltern, Geschwister und Lehrer<br />
fast zum Verzweifeln. Von allen ständig gerügt<br />
und gehänselt, reicht es dem kleinen Träumer<br />
eines Tages und er rückt von Zuhause aus. Das<br />
heißt, er zieht um in eine Litfaßsäule mitten<br />
auf dem Markt, wo ihn eine alte, erfahrene und<br />
sprechende Katze erwartet.<br />
Die Mädchenbande<br />
37
neue elbland<br />
philharmonie<br />
NOVUM - Neue Orchesterverwaltungs-<br />
und Marketing-Gesellschaft mbH<br />
Kirchstraße 3, 01591 Riesa<br />
Tel. 03525 72 26-0<br />
Fax 03525 72 26 49<br />
www.neue-elbland-philharmonie.de<br />
info@neue-elbland-philharmonie.de<br />
Jan Vogler<br />
Geschäftsführender Intendant<br />
Christoph Dittrich<br />
intendant@neue-elbland-philharmonie.de<br />
Chefdirigent<br />
Christian Voß<br />
gmdchristianvoss@<br />
neue-elbland-philharmonie.de<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.62<br />
Stage School Hamburg<br />
Marketing/Konzertanfragen<br />
Carola Gotthardt<br />
marketing@neue-elbland-philharmonie.de<br />
Notenarchiv<br />
notenarchiv@neue-elbland-philharmonie.de<br />
Fotos: Kasskára, Stage School Hamburg<br />
in der Saison 2008/2009 findet man im <strong>Spielplan</strong> der Neuen Elbland Philharmonie<br />
viele Veranstaltungen mit Engagements namhafter Solisten und Dirigenten wie<br />
Camillo Radicke (Klavier) und Reto Parolari, dem charmanten Schweizer Unterhaltungsstar<br />
und künstlerischen Leiter des Circusfestivals in Monaco geben. Unterhaltung auf<br />
hohem Niveau gibt es mit Tom Pauls, Katrin Weber und den Studenten der STAGE SCHOOL<br />
HAMBURG, einer bekannten Schule für Tänzer und Musical-Nachwuchskünstler. Zu den<br />
neuesten Projekten des Orchesters gehören die Ausgestaltung des ARENASINGENS (2009<br />
mit der »Carmina Burana«) und die Meißner Burgfestspiele vom 17. bis 23.8.2009 auf der<br />
Albrechtsburg Meißen.<br />
b u r g f e s t s p i e l e<br />
m e i s s e n<br />
Die Tradition der Burgfestspiele wurde vor etwa<br />
400 Jahren in Meißen begründet. Seit 1601<br />
war die Meißner Burg bzw. der Meißner Burgberg<br />
nachweislich Theater-Spielstätte. Stadtrechnungen<br />
belegen, dass »7 fuder breten und<br />
sparnhälczer ufs schloss« gefahren wurden, da<br />
diese »zum palast gebraucht worden, die tragediam<br />
zu agiren«.<br />
17. – 23.8.2009<br />
b u r g f e s t s p i e l e 2009<br />
Mit der Geschichtsrevue »EWIG SACHSEN«<br />
Libretto: Karsten Gundermann<br />
Die Geschichte Sachsens, des Volkes und des<br />
Herrscherhauses genießt im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum einen hervorragenden Ruf. Das<br />
noch heute sichtbare künstlerische, architektonische<br />
und handwerkliche Erbe, ist begleitet von<br />
wahren historischen Überlieferungen bis hin zu<br />
Mythen, Sagen und Legenden.<br />
Die Kernaussage der meisten Überlieferungen<br />
bringt eines zum Ausdruck: dass ein besonderer<br />
Mutterwitz, eine Schlauheit gepaart mit<br />
Freundlichkeit und Durchhaltevermögen, stets<br />
eine positive Entwicklung für Sachsen gebracht<br />
hat. Und dieser Mutterwitz ist längst nicht versiegt,<br />
er wird auch Sachsen in Zukunft ein<br />
glückliches Gedeihen sichern helfen.<br />
Diese Überlieferungen sind ein idealer Ausgangspunkt<br />
für ein Open Air Event, das auf moderne<br />
Art und Weise die sächsische Geschichte mit<br />
Entertainment verbinden soll. Das Autorenteam<br />
um den Dresdner / Hamburger Komponisten und<br />
Librettisten Karsten Gundermann entwickelte<br />
dazu das Modell der »Modularen Geschichtsrevue«.<br />
In einzelnen Szenen, die zwischen fünf und<br />
acht Minuten dauern, werden Begebenheiten der<br />
sächsischen Geschichte mit unterschiedlichen<br />
künstlerischen Mitteln dargestellt. Die Bandbreite<br />
reicht hier von der Musicalszene im Balladenstil<br />
über Schauspiel, Tanz bis zur sinfonischen<br />
Einlage. Gewünscht ist hier ein Voting des Publikums,<br />
die besten Szenen zu bestimmen und die<br />
am wenigsten erfolgreichen für das kommende<br />
Jahr abzuwählen.<br />
Bisher wurden über 50 dafür geeignete Themen<br />
zusammengetragen, diese Ausgangsbasis soll<br />
auf über 100 Szenen anwachsen, aus denen die<br />
15 bis 18 besten für die Umsetzung ausgewählt<br />
werden. Erleben Sie also ab 2009 eine eigens<br />
dafür komponierte komödiantische Geschichtsrevue<br />
mit Historie und Histörchen, so zum Beispiel<br />
über:<br />
- die erste Schönheitsoperation der Geschichte<br />
an Guido dem Feisten<br />
- Luthers deftige Tischreden<br />
- die Vielweiberei per Gesetzesanordnung nach<br />
dem Dreißigjährigen Krieg 1650<br />
- Hofnarr Fröhlichs Vermächtnis<br />
- den sächsischen Prinzenraub<br />
- Sachsens berühmtesten Kreuzritter<br />
- August und seine Gräfin Cosel<br />
- Goethe, der aus Liebe zu Käthchen von Meißen<br />
den sächsischen Dialekt erlernte.<br />
Premiere: 26.11.2008, 19.00 Uhr,<br />
Stadthalle »stern« Riesa<br />
p h i l h a r m o n i s c h e s<br />
k o n z e r t »z u g a s t:<br />
j a n v o g l e r«<br />
Solist: Jan Vogler, Violoncello<br />
Dirigent: GMD Christian Voß<br />
Programm: N.N., Ouverture (Composer in<br />
Residence of Moritzburg Festival)<br />
Antonin Dvorak, Konzert für Violoncello und<br />
Orchester h-moll op. 104 (Jan Vogler)<br />
Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />
Jan Vogler begann seine Karriere 20-jährig als<br />
erster Konzertmeister Violoncello der Staatskapelle<br />
Dresden. Seit 1997 konzentriert er sich<br />
auf seine Solistentätigkeit, die ihn regelmäßig<br />
in die wichtigsten Musikzentren Europas, der<br />
USA und Asiens führt - Höhepunkte waren die<br />
Auftritte mit dem New York Philharmonic im<br />
Rahmen der Wiedereröffnung der Dresdner<br />
Frauenkirche 2005 unter Lorin Maazel.<br />
Jan Vogler ist Künstlerischer Leiter des Moritzburg<br />
Festivals; im Sommer 2008 erschien die<br />
neue CD des Festival Ensembles mit Tango-<br />
Quintetten. Auf seiner aktuellen CD »Concerti<br />
Brillanti« sind frühklassische Cellokonzerte zu<br />
hören (alle Sony Classical).<br />
Höhepunkte der Saison 2009/10 sind u. a. Konzerte<br />
mit dem Chicago Symphony Orchestra<br />
und dem Philadelphia Chamber Orchestra sowie<br />
eine internationale Tournee mit der Sächsischen<br />
Staatskapelle Dresden. Im Oktober 2006<br />
erhielt Jan Vogler den Europäischen Kulturpreis.<br />
Jan Vogler spielt ein Cello von Domenico<br />
Montagnana ›Ex-Hekking‹ von 1721.<br />
Premiere: 19.04.09, 19.00 Uhr,<br />
Neustadthalle, Neustadt i. Sa.<br />
v o r h a n g a u f: r e v u e<br />
Unterhaltungskonzert und Schulkonzert für<br />
Mittelschulen und Gymnasien, Künstlerische<br />
Leitung: Kim Moke, Dirigent: GMD Christian Voß<br />
Erleben Sie eine große Revue mit Musik, modernem<br />
und klassischen Tanz, Schauspiel,<br />
Ausschnitten aus Musicals wie » Dreamgirls«,<br />
»Phantom der Oper«, »Mozart« und »We Will<br />
Rock You« und vielem mehr und das alles mit<br />
großem Orchester. Die Solisten sind Studenten<br />
der renommierten STAGE SCHOOL HAMBURG.<br />
Viel Vergnügen und Vorhang auf!<br />
Die Stage School Hamburg<br />
Die Stage School ist Deutschlands erste, erfolgreichste<br />
und größte staatlich anerkannte Bühnenfachschule<br />
für Performing Arts mit derzeit<br />
fast 300 Schülern in der Profiausbildung. Seit<br />
Jan Vogler<br />
über 20 Jahren werden hier junge Talente in<br />
einer intensiven dreijährigen Ausbildung in Tanz,<br />
Gesang und Schauspiel auf ihre Karriere in allen<br />
Bereichen des Showbusiness vorbereitet. Zahlreiche<br />
prominente Künstler und Musicalstars<br />
haben ihre Ausbildung bei dem hochkarätigen,<br />
fast siebzigköpfigen Dozententeam aus allen<br />
Nationen absolviert. So Ralf Bauer, Anna Loos,<br />
Lori Stern, Fabian Harloff, Lucy (No Angels),<br />
Anna Montanaro, Susan Sideropoulos oder<br />
Jerry Marwig, derzeit Hauptdarsteller im Udo<br />
Jürgens- Musical »Ich war noch niemals in New<br />
York«. Kevin Köhler gewann im April 2008 bei<br />
Thomas Gottschalks »Musical-Showstar 2008«<br />
im ZDF, Elisabeth Hübert gewann im Mai 2008<br />
den Ausscheid »Ich Tarzan, du Jane« auf Sat.1.<br />
Regelmäßig werden renommierte Gastdozenten<br />
aus aller Welt, insbesondere aber aus<br />
Stage School Hamburg<br />
neue elblandphilharmonie<br />
den Vereinigten Staaten, eingeladen, um ihre<br />
Erfahrungen weiterzugeben. Als besonderes<br />
Highlight wurde im vergangenen Jahr der weltweit<br />
erste Rahmenvertrag mit der legendären<br />
Peking Oper abgeschlossen.<br />
Voraussetzung zur Aufnahme an der Stage<br />
School für begabte Schüler aus aller Welt ist<br />
das Bestehen einer Aufnahmeprüfung in Tanz,<br />
Gesang und Schauspiel oder die Qualifikation<br />
durch einen Intensiv-Workshop.<br />
9.5.2009, 16.00 Uhr, erdgasarena Riesa<br />
a r e n a s i n g e n m i t<br />
o r c h e s t e r<br />
Programm: Carl Orff »CARMINA BURANA«<br />
Chöre: Singakademie Dresden,<br />
Singakademie Chemnitz, Konzertchor Riesa<br />
und Chöre der Region<br />
39
landesbühnen<br />
sachsen<br />
Meißner Straße 152<br />
01445 Radebeul bei Dresden<br />
Tel. 0351 89 54-0<br />
Fax 0351 89 54 201<br />
www.dresden-theater.de<br />
info@dresden-theater.de<br />
Staatsbetrieb des Freistaates Sachsen<br />
Die fetten Jahre sind vorbei<br />
Intendant<br />
Christian Schmidt<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
Till Wanschura<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dr. Karl-Hans Möller<br />
Tel. 0351 89 54 241<br />
Musikalischer Oberleiter<br />
GMD Michele Carulli<br />
Operndirektor<br />
Horst O. Kupich<br />
Schauspieldirektor<br />
Arne Retzlaff<br />
Ballettdirektor<br />
Reiner Feistel<br />
Buchungen<br />
Jane Taubert<br />
Tel. 0351 89 54 227<br />
Fotos: Hagen König<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.63<br />
d a s größte sächsische Reisetheater bietet seinen rund 200 000 Besuchern in<br />
jeder Spielzeit ca. 650 Aufführungen. Die Landesbühnen Sachsen, mit ihrem<br />
umfangreichen künstlerischen Programm ganzjährig im Freistaat unterwegs, haben zwei<br />
Spielpläne zu bieten - einen für ihr Stammhaus in Radebeul und einen speziellen für die<br />
Freiluftsaison, denn: In den Sommermonaten werden neben der beliebten Felsenbühne<br />
Rathen in der Sächsischen Schweiz auch Kirchen, Schlösser und Gärten in und rund um<br />
Dresden zu Spielorten für die Künstler des Dreispartentheaters.<br />
d o k t o r fa u s t u s<br />
Große romantische Oper von Louis Spohr<br />
Zu Unrecht ist der »Faust« von Louis Spohr in<br />
den heutigen Spielplänen nur selten zu finden<br />
– gilt er doch musikalisch als Vorbild für<br />
den »Freischütz« des Komponisten Carl Maria<br />
von Weber, der den »Faust« als Dirigent 1816<br />
in Prag erfolgreich aus der Taufe hob.<br />
Wie viele seiner Zeitgenossen fasziniert von<br />
der mittelalterlichen Ritter- und Schauerromantik<br />
sowie vom Volksbuch des Dr. Faust<br />
komponiert Spohr in seinem eindringlichen<br />
Musikdrama das tragische Schicksal eines<br />
innerlich Zerrissenen, der sich durch gute Taten<br />
vergeblich von seinem Pakt mit dem Teufel<br />
zu befreien sucht: Geschickt verhindert Mephisto<br />
eine Verbindung von Faust mit seinem<br />
geliebten Röschen, da wahre Liebe ihn erlösen<br />
könnte. Statt dessen hilft er Faust, die schöne<br />
Baumeister Solness<br />
Gräfin Kunigunde zu verführen, die jedoch<br />
einem anderen gehört. Als zum Schluss das<br />
Leben beider Frauen zerstört ist, steht Faust<br />
nur der Weg in die Hölle offen.<br />
k i s s m e , k at e !<br />
New Musical Comedy<br />
Musik und Gesangstexte von Cole Porter<br />
Buch von Bella und Samuel Spewack<br />
»Schlag nach bei Shakespeare …« - und du<br />
findest garantiert den Stoff, der dein Musical<br />
zu einem der größten Broadway-Erfolge aller<br />
Zeiten werden lässt, vorausgesetzt die Musik<br />
ist so mitreißend und eingängig wie die von<br />
Cole Porter.<br />
Dem Musical »Kiss Me, Kate«, uraufgeführt<br />
1948 in New York, liegt Shakespeares Komödie<br />
»Der Widerspenstigen Zähmung« zugrunde und<br />
zwar in doppelter Hinsicht.<br />
Zum einen wird die »Zähmung« von Komödianten<br />
als Inszenierung auf einer Bühne<br />
vorgeführt, zum anderen blicken wir hinter<br />
die Kulissen und erleben, dass die Darsteller<br />
privat mit den gleichen Problemen kämpfen,<br />
wie ihre Figuren im Rampenlicht. Schließlich<br />
geraten die Künstler ernsthaft in Streit. Solange<br />
die Hauptdarsteller dabei weiterspielen, ist der<br />
Abend gerettet. Doch was, wenn die Protagonistin<br />
das Widerspenstige plötzlich ganz und<br />
gar übertreibt und mitten in der Vorstellung das<br />
Theater verlässt?<br />
d e r wa f f e n s c h m i e d<br />
Komische Oper in drei Aufzügen von<br />
Albert Lortzing<br />
»Wir armen, armen Mädchen sind gar so übel<br />
dran; ich wollt, ich wär kein Mädchen, ich wollt,<br />
ich wär ein Mann!«, singt Marie, die Tochter<br />
des Waffenschmieds Stadinger, weil sie den<br />
Schmiedegesellen Konrad nicht heiraten darf.<br />
Ihr gestrenger Herr Vater ist dagegen und das,<br />
obwohl er noch nicht einmal weiß, dass es sich<br />
bei Konrad um den verkleideten Ritter Graf von<br />
Liebenau handelt, der »ebenfalls« um seine<br />
Tochter wirbt!<br />
Allerdings: So wie sich der Ritter in der gut<br />
bürgerlichen Welt des Waffenschmieds mühen<br />
muss, seine Liebste zu erobern, haben neben<br />
den Frauen auch die Männer in dieser heiteren<br />
Volksoper Lortzings kein leichtes Spiel. Für Vater<br />
Stadinger kommt zum Schluss das böse Erwachen:<br />
All seinen Vorsichtsmaßnahmen zum<br />
Trotz hat er seine Tochter versehentlich schließlich<br />
doch mit einem Grafen vermählt statt mit<br />
einem »soliden Handwerker« seiner Wahl!<br />
Die heitere Geschäftigkeit, die gefühlvollen Lyrismen<br />
und die effektvollen Gesangseinlagen<br />
des Werkes lassen es bald nach der Uraufführung<br />
1846 am Theater in Wien beim Publikum<br />
wachsende Erfolge feiern und bringen<br />
Lortzing dort die ersehnte Stelle eines Kapellmeisters<br />
ein.<br />
s c h w a n e n s e e<br />
Ballett von Peter Tschaikowski<br />
Kaum zu glauben, dass der große Ballettklassiker<br />
»Schwanensee« bei seiner Uraufführung<br />
1877 in Moskau kein Erfolg war. Zu weit hatte<br />
sich Tschaikowski mit seiner anspruchsvoll<br />
sinfonischen Musik von der bisherigen Ballett-<br />
Tradition entfernt. Den Ruhm des Werkes begründeten<br />
erst die Choreographen Petipa und<br />
Iwanow 1895 in St.Petersburg nach dem Tod<br />
des großen Ballettkomponisten. Auch wenn<br />
diese Inszenierung mit ihren berühmten weißen<br />
Akten am Schwanensee lange als modellhaft<br />
galt, ist die Geschichte des Balletts von<br />
zahlreichen Neuinterpretationen geprägt, die<br />
das Werk bis heute lebendig erhalten. Seien Sie<br />
gespannt darauf, wie Reiner Feistel, Direktor<br />
und Choreograph der vergleichsweise kleinen<br />
Ballettkompagnie der Landesbühnen Sachsen,<br />
sich dem märchenhaften Stoff nähern wird, der<br />
von dem Prinz Siegfried erzählt, der sich im<br />
Spannungsfeld zwischen seiner Mutter und dem<br />
bösen Zauberer Rotbart, zwischen dem weißen<br />
und dem schwarzen Schwan behaupten muss.<br />
s e k r e tä r i n n e n<br />
Eine Musikrevue von Franz Wittenbrink<br />
Kaffee kochen, Akten wälzen und Frühstücks-<br />
Mittags- und Kaffeepause -- hat das Leben der<br />
Sekretärinnen nicht mehr zu bieten? Durchaus,<br />
wie uns Franz Wittenbrink mit seiner Musik-<br />
Revue vor Augen führt. Er selbst versteht sein<br />
Stück als Hommage an den Berufsstand der<br />
Sekretärinnen. Franz Wittenbrinks Liederabend<br />
wurde 1995 uraufgeführt und bescherte<br />
dem Hamburger Schauspielhaus einen seiner<br />
größten Publikumserfolge. Doch nicht nur<br />
in Hamburg konnten die Sekretärinnen sich<br />
in die Herzen der Menschen spielen: »peu à<br />
peu ist diese szenische Revue ein Publikumserfolg<br />
geworden und ein Ende des Booms ist<br />
nicht in Sicht« schreibt der Spiegel online. Für<br />
seine Liederabende benutzt Wittenbrink eine<br />
abenteuerliche musikalische Mischung: Vom<br />
Volkslied bis zum Pop, vom Schlager bis zur<br />
Arie. Wittenbrinks Theaterabende tragen mittlerweile<br />
Kultcharakter.<br />
Premiere: Februar 2010<br />
Don Pasquale<br />
landesbühnen sachsen<br />
Rusalka<br />
41
schlesWig-<br />
holsteinisches<br />
landestheater und<br />
sinfonieorchester<br />
Lollfuß 49 - 53, 24837 Schleswig<br />
Tel. 04621 96 70-0<br />
Fax 04621 96 70 83<br />
www.sh-landestheater.de<br />
kontakt@sh-landestheater.de<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Generalintendant und Geschäftsführer<br />
Michael Grosse<br />
Tel. 04621 96 70-12<br />
sl-gi@foni.net<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Reiner Schmeckthal<br />
Tel. 04621 96 70-15<br />
sl-vd@foni.net<br />
Dramaturgie<br />
Renate Liedtke<br />
Tel. 04621 96 70-31<br />
sl-cd@foni.net<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Werbung<br />
Angela Möller<br />
Tel. 04621 96 70-33<br />
sl-oea@foni.net<br />
Veranstaltungsdisposition<br />
Erica Hermann-Schmeckthal<br />
Tel. 04621 / 96 70-38<br />
sl-rv@foni.net<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
Theaterpädagogik<br />
Ilona Januschewski<br />
Tel. 04621 96 70-34<br />
sl-tp@foni.net<br />
Technische Leitung Musiktheater<br />
Heinz-Dieter Rieckhoff<br />
Tel. 0461 14 100-61<br />
Technische Leitung Schauspiel<br />
Dieter Linowski<br />
Tel. 04621 96 70-61<br />
Fotos: Heiner Seemann, Henrik Matzen<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.65<br />
Schleswig-Holsteinische Landestheater ist die größte Landesbühne der<br />
d a s Bundes re publik. Gründungsdatum des als GmbH geführ ten Landestheaters<br />
ist der 1. August 1974. 19 Gesellschafter-Städte, -Kreise und -Gemeinden zeichneten damals<br />
unterschiedliche Anteile an Stammkapital.<br />
Heute ist das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester ein modernes<br />
Unternehmen mit 323 Beschäftigten und bis zu 700 Vorstellungen pro Spielzeit, an der<br />
Spitze mit dem Generalintendanten und alleinigem Geschäftsführer Michael Grosse.<br />
Der Wechsel in der Leitung des Musiktheaters, seit 2006 ist Jan-Richard Kehl Operndirektor<br />
und seit 2007 Mihkel Kütson Generalmusikdirektor, hat der Ästhetik und der<br />
Klangqualität der Produktionen neue Impulse gebracht und über die Grenzen Schleswig-<br />
Holsteins hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt. Eine neue Spielstätte für das Puppentheater,<br />
die »Traum insel«, wird im September 2008 in Schleswig feierlich eröffnet werden.<br />
Don Giovanni<br />
d e r d i e n e r<br />
z w e i e r h e r r e n<br />
Komödie von Carlo Goldoni / Deutsch von<br />
Niels-Peter Rudolph mit Live-Musik von<br />
»Wallahalla«, im Rahmen der Schlossfestspiele<br />
Schleswig<br />
Wie geschaffen für einen vergnüglichen Theaterabend<br />
unterm Sommerhimmel ist dies<br />
meistgespielte von Goldonis klassischen Stücken,<br />
eine temporeiche Komödie mit Wortwitz<br />
und Situationskomik. Auf den alljährlichen<br />
Schlossfestspielen wird »Der Diener zweier<br />
Herren« in der Inszenierung von Christine Hofer<br />
und der Ausstattung von Udo Hesse eines<br />
der Highlights sein, zumal mit Live-Musik vom<br />
»Wallahalla-Orchester« aus Berlin.<br />
e r ö f f n u n g d e r<br />
»t r a u m i n s e l«<br />
t h e at e r s c h l e s w i g<br />
am 21.09.2008<br />
Anlässlich der Eröffnung gestaltet das Landestheater<br />
einen Tag der offenen Tür für die<br />
Großen und Kleinen! Mit einem großen Fest<br />
wird die neue Spielstätte des Landestheaters,<br />
das Puppentheater »Trauminsel« eingeweiht.<br />
Uraufführung<br />
m e d e a<br />
Ballett von Stela Korljan / Musik von und mit<br />
Richard Wester (Uraufführung)<br />
Stela Korljan und Richard Wester nähern sich<br />
in ihrem MEDEA-Ballett dem Mythos, hinterfragen<br />
ihn und lassen ihn gegenwärtig werden.<br />
Live-Musik mit zehn Musikern, einer Sängerin<br />
und einem Sänger versprechen in Verbindung<br />
mit einer szenisch spannenden Choreographie<br />
ein besonderes Theatererlebnis.<br />
d o n g i o v a n n i<br />
Dramma giocoso in zwei Akten / Libretto von<br />
Lorenzo da Ponte / Musik von W. A. Mozart<br />
»An Wolfgang Amadeus Mozarts berühmten<br />
›Dramma giocoso‹ Don Giovanni verheben sich<br />
oft genug sogar die großen Opernhäuser. Doch<br />
am »kleinen« Landestheater Schleswig-Holstein<br />
ist jetzt eine musikalisch und szenisch<br />
überzeugende Neuproduktion voller düsterer<br />
und amüsanter Momente zu sehen.« – schrieben<br />
die Kieler Nachrichten.<br />
Jan-Richard Kehls Inszenierung wird auch in<br />
der Spielzeit 2009/10 zu erleben sein.<br />
Medea<br />
schlesWiG-holsteinisches landestheater<br />
Komödie im Dunkeln<br />
43
landestheater<br />
sachsen-anhalt<br />
nord<br />
Theater der Altmark<br />
Karlstraße 6, 39576 Stendal<br />
Tel. 03931 635 – 6<br />
Fax 03931 635 707<br />
www.tda-stendal.de<br />
echt@tda-stendal.de<br />
Der blaue Stuhl<br />
Intendant<br />
Markus Dietze / Dirk Löschner (ab 1.8.09)<br />
Gastspielverkauf<br />
Randolph Götze, Ines Kahrstedt<br />
Tel. 03931 63 57 23<br />
gastspiel@tda-stendal.de<br />
Dramaturgie und Theaterpädagogik<br />
Susanne Roske<br />
Tel. 03931 63 57 21<br />
dramaturgie@tda-stendal.de<br />
Fotos: TdA<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.66<br />
1160 / 65 gegründete Stadt Stendal gehört zu den ältesten Städten der Mark<br />
d i e Brandenburg und liegt mitten in der Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt.<br />
Sie zählt heute 37.000 Einwohner und ist Wirtschafts-, Kultur- und Verwaltungszentrum<br />
der Region. Theatergeschichte wird in Stendal seit Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben,<br />
zunächst im Stadttheater, 1928 wird dann das Altmärkische Landestheater aus der<br />
Taufe gehoben. Das ist es bis heute geblieben, unter leicht verändertem Namen: Landestheater<br />
Sachsen-Anhalt Nord. Seit 1995 verfügt das Theater der Altmark über ein modernes,<br />
im Umfang von 16,2 Millionen Euro generalsaniertes Haus mit drei Spielstätten.<br />
Neben der Bespielung des Hauses gehört eine umfangreiche Gastspieltätigkeit zum<br />
gegenwärtigen Spielbetrieb.<br />
f a u s t<br />
Johann Wolfgang von Goethe, Tragödie<br />
»Der ›Faust‹ ist das Schauspiel aller Schauspiele,<br />
zusammengesetzt aus den theatralischen<br />
Elementen vieler Jahrhunderte, und<br />
reich genug an Sinnfälligem, Buntem und<br />
Bewegtem, um das naivste Publikum ebenso<br />
zu fesseln wie den Höchstgebildeten.«<br />
(Hugo von Hofmannsthal)<br />
e i n k ä f i g v o l l e r<br />
n a r r e n<br />
Jerry Herman / Harvey Fierstein, Musical<br />
»Ein Käfig voller Narren« war das erste Musical,<br />
das sich um schwule Themen drehte. Es gewann<br />
sechs Tony Awards und wurde 1761-mal<br />
am Broadway gespielt.<br />
Schneeweißchen und Rosenrot Die Dreigroschenoper<br />
w a r t e n a u f g o d o t<br />
Samuel Beckett, Schauspiel<br />
Dieses zentrale und vieldeutige Bühnenwerk<br />
der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hat eine<br />
unübersehbare Fülle von Interpretationen provoziert.<br />
Vor allem die vom Autor nie definierte<br />
Figur Godot entzündete die Phantasien der<br />
Interpreten. Auf die des Theaters der Altmark<br />
dürfen Sie gespannt sein!<br />
d e r n a c k t e<br />
w a h n s i n n<br />
Michael Frayn, Farce in drei Akten<br />
Das Erfolgsstück um eine Theatertruppe auf<br />
Reisen, die kurz vor der Premiere steht und bei<br />
der so ziemlich alles schief läuft – sehr zum<br />
Ergötzen der Zuschauer, die endlich einmal hinter<br />
die Kulissen schauen dürfen. Bretter, die<br />
die Welt bedeuten? Hoffentlich stimmt das so<br />
nicht! Denn bei Frayn hat der Wahnsinn Methode.<br />
Eine Komödie mit Kultstatus, voller Irrwitz,<br />
Chaos und Turbulenz – endlich auch bei uns!<br />
Die Comedian Harmonists<br />
landestheater sachsen-anhalt nord<br />
d e s k a i s e r s n e u e<br />
k l e i d e r<br />
nach Hans Christian Andersen,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
Andersens vergnügliches Märchen handelt von der<br />
Lust der Täuschung und Ent-Täuschung. Wer wird<br />
schon seinen Augen trauen, wenn er davon nur<br />
Nachteile zu befürchten hat? Klingt aktuell und ist<br />
es auch! Ein nackter Kaiser, ein korrumpierter Hofstaat,<br />
ein ängstliches Volk, ein weises Kind – und<br />
eine amüsante Unterhaltung für die ganze Familie.<br />
k l e i n e y o l f<br />
Henrik Ibsen<br />
In Ibsens selten gespieltem Stück geht es um<br />
Verantwortung und Selbstbestimmung in einer<br />
Ehe, die einem Schicksalsschlag nicht standzuhalten<br />
vermag. Wozu leben? Mit genauem<br />
Blick in die Abgründe der menschlichen Seele<br />
macht das Theater der Altmark das Abiturthema<br />
„Ibsen“ zum Erlebnis.<br />
45
landestheater<br />
Württemberg-<br />
hohenzollern<br />
tübingen reutlingen<br />
Eberhardstraße 6<br />
72072 Tübingen<br />
Tel. 07071 15 92-10<br />
Fax 07071 15 92-70<br />
www.landestheater-tuebingen.de<br />
info@landestheater-tuebingen.de<br />
Intendantin<br />
Simone Sterr (Tel. 07071 15 92-11)<br />
sterr@landestheater-tuebingen.de<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Tilmann Pröllochs (-14)<br />
proellochs@landestheater-tuebingen.de<br />
Dramaturgie<br />
Dr. Inge Zeppenfeld (-24)<br />
zeppenfeld@landestheater-tuebingen.de<br />
Christiane Neudeck (-25)<br />
neudeck@landestheater-tuebingen.de<br />
Disposition und Gastspielbetreuung<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Sonja Krainhöfner, Ramona Rath<br />
Tel. 07071 15 92-10<br />
kbb@landestheater-tuebingen.de<br />
Leiter Kinder- und Jugendtheater<br />
Michael Miensopust (-51)<br />
miensopust@landestheater-tuebingen.de<br />
Sekretariat Kinder- und Jugentheater<br />
Uschi Berberich (-55)<br />
berberich@landestheater-tuebingen.de<br />
Pressereferentin<br />
Herta-Elisabeth Stiksl (-11)<br />
stiksl@landestheater-tuebingen.de<br />
Technische Direktion<br />
Martin Fuchs (-41)<br />
fuchs@landestheater-tuebingen.de<br />
Fotos: Patrick Pfeiffer<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.67<br />
Nachtschwimmer<br />
profiliertes, eigenwilliges Programm, ein kraftvolles, charakterstarkes En-<br />
ei n semble, Regisseure mit klaren Handschriften, überraschende ästhetische<br />
Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbild zeichnen die Arbeit des Landestheaters Württemberg<br />
Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) aus und sorgen sowohl in den Sitzstädten<br />
Tübingen und Reutlingen, als auch an den Abstecherorten für lustvolle Auseinandersetzung<br />
mit Themen, Stoffen und Figuren und machen Theater zum sinnlichen,<br />
erhellenden, nachhaltigen Erlebnis.<br />
Kontinuität in der Theaterleitung von Intendantin Simone Sterr, Regisseur Ralf Siebelt,<br />
und der leitenden Dramaturgin Inge Zeppenfeld, gepaart mit stetiger Neugier und dem<br />
Mut zur Veränderung machen das LTT zu einem ebenso verlässlichen wie spannenden<br />
Partner in der Programmplanung der Abstecherorte.<br />
Franz Franz Franz<br />
<strong>Spielplan</strong><br />
Zeitgenössische Dramatik ist einer der Schwerpunkte<br />
des LTT -<strong>Spielplan</strong>s. Dabei richtet sich<br />
das Augenmerk auf Texte, die in ihrer thematischen<br />
Brisanz und ihrer Fähigkeit, Identifikation<br />
mit den Figuren und ihren Geschichten zu stiften,<br />
die Möglichkeit haben, auch ein größeres<br />
Publikum zu begeistern.<br />
Die zeitgemäße Auseinandersetzung mit klassischen<br />
Werken darf in einem vielschichtigen<br />
<strong>Spielplan</strong>, der sich heutigen Themen aus dem<br />
Reservoir der Tradition mit sensiblem Geschichstbewusstsein<br />
stellt, nicht fehlen. So<br />
beschäftigen wir uns mit Shakespeares SOM-<br />
MERNACHTSTRAUM, widmen uns in FRITZ - A<br />
GERMAN HERO dem jungen, radikalen Schiller<br />
und spüren mit Plenzdorfs DIE LEIDEN DES<br />
JUNGEN W. 20 Jahre nach dem Mauerfall diesem<br />
Text über Freiheit und Anpassung nach,<br />
der – ganz nebenbei – eine wunderschöne<br />
Liebesgeschichte beschreibt und entdecken<br />
den Autor Carl Sternheim mit seinem Drama<br />
1913 wieder.<br />
Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen<br />
Texten sowie die Bearbeitung von Film- und Romanvorlagen<br />
haben am LTT bereits Tradition.<br />
So stehen mehrere Ur- und Erstaufführungen<br />
auf unserem Programm, mit Simon Stephens<br />
HARPER REAGEN eine berührende Familiengeschichte,<br />
und mit der Bearbeitung der Filmvorlage<br />
21 GRAMM - ein Projekt, das heutige<br />
Erzählformen mit antiken Chortexten verbindet<br />
- schaffen wir eine moderne Bearbeitung<br />
des uralten Themas von Schuld und Sühne.<br />
Der zerbrochene Krug<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
Das Landestheater Württemberg Hohenzollern<br />
Tübingen Reutlingen verfügt über eine eigenständige<br />
Sparte Kinder- und Jugendtheater.<br />
Eine unabhängige Direktion, ein Theaterpädagoge,<br />
ein kleines Ensemble und eine flexible<br />
Technik sind Spezialisten in Sachen anspruchsvoller<br />
Kunst für Kinder. Von Stücken für Erstzuschauer<br />
ab 4 bis hin zu Jugendstücken, von<br />
kleinen Formaten für intime Räume, Klassenzimmerstücke<br />
bis zu aufwendigen Produktionen<br />
mit Live-Musik und Bühnenzauber decken<br />
die Angebote des Kinder-und Jugendtheaters<br />
alle Altersstufen ab.<br />
Auch eine Abendproduktion, die sich schwerpunktmäßig<br />
an Schülerinnen und Schüler wendet<br />
und die für die große Bühne inszeniert ist,<br />
wird vom KJT- Ensemble bestritten.<br />
Cyrano<br />
landestheater WürttemberG tübinGen<br />
47
landesbühne<br />
niedersachsen nord<br />
wilhelmshaven<br />
Virchowstraße 44<br />
26382 Wilhelmshaven<br />
Tel. 04421 94 01-0<br />
Fax 04421 94 01-45<br />
www.landesbuehne-nord.de<br />
Komödie im Dunkeln<br />
Intendant und Geschäftsführer<br />
Gerhard Hess<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />
Wolfgang Frank<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Hans-Wilhelm Berner<br />
Presse, Marketing und<br />
Betreuung Spielorte<br />
Torben Schumacher<br />
Tel. 04421 94 01-12<br />
Buchungen (KBB)<br />
Heike Thies<br />
Tel. 04421/9401-27<br />
Dramaturgie<br />
Peter Hilton Fliegel<br />
Tel. 04421 94 01-17<br />
Marc-Oliver Krampe<br />
Tel. 04421 94 01-18<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Lea Redlich<br />
Tel. 04421 9401-39<br />
Junges Theater<br />
Natascha Kalmbach (Ltg.)<br />
Carolina Gleichauf<br />
Tel. 04421 94 01-34<br />
Fotos: Volker Beinhorn<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.67<br />
Andorra<br />
d e r ta r t u f f e<br />
von Molière<br />
Ein als frommer Bettler getarnter Hochstapler<br />
nistet sich in einer reichen Familie ein und entpuppt<br />
sich als rücksichtsloser Egoist, der sich<br />
den gesamten Familienbesitz unter den Nagel<br />
reißt. Seit 344 Jahren treibt dieser Tartuffe sein<br />
Unwesen und ist so aktuell wie eh und je …<br />
Premiere: 12. September 2009<br />
s t e l l a<br />
von Johann Wolfgang Goethe<br />
Stella und Cäcilie teilen die Liebe zu Fernando.<br />
Dieser kann sich seinerseits nicht zwischen<br />
den beiden Frauen entscheiden. Sollen am<br />
Ende etwa alle drei zusammenleben, nach dem<br />
Motto: »Eine Wohnung, ein Bett und ein Grab«?<br />
Der Kaufmann von Venedig<br />
Die am häufigsten nominierte Landesbühne in<br />
der Kritikerumfrage 2008 der Deutschen Bühne!<br />
es in der <strong>Spielplan</strong>gestaltung einer Landesbühne einen Unterschied zum<br />
g i b t Stadttheater? »Quatsch«, sagt Intendant Gerhard Hess. »Wie jede andere<br />
Bühne auch können wir ein anspruchsvolles Profil erarbeiten. Das ist nicht mutig, das<br />
sollte normal sein.« (Die Deutsche Bühne)<br />
Der junge Goethe entwirft ein Modell menschlicher<br />
Liebe, das in der Dichtung seiner Zeit<br />
absolut provokant war und auch heute noch<br />
reichlich Diskussionsstoff bietet.<br />
Premiere: 20. September 2009 im Studio<br />
Uraufführung<br />
d i e n i b e l u n g e n<br />
neu erzählt von Katharina Gericke<br />
»Die Nibelungen« sind eine große Seifenoper,<br />
die von allem erzählt, was den Menschen<br />
ausmacht – vom Aufstieg und Fall eines<br />
Superhelden, vom Drang zu großen Taten,<br />
kleinlichen Intrigen, Mord und Leidenschaft.<br />
An ihnen vollzieht sich das ewige Drama der<br />
Vergänglichkeit.<br />
Premiere: 26. September 2009<br />
Die Orestie<br />
k o m ö d i e im d u n k e l n<br />
von Peter Shaffer<br />
Der Bildhauer Miller versammelt eine illustre<br />
Gesellschaft bei sich, um seine Plastiken<br />
anzupreisen. Da geht plötzlich das Licht aus:<br />
Kurzschluss! Im Gegensatz zu den im Dunkeln<br />
tappenden Figuren kann ab sofort einzig der Zuschauer<br />
verborgene Missgeschicke und abstruse<br />
Heimlichkeiten im grellen Scheinwerferlicht<br />
sehen. Ein ganz ungewöhnliches Vergnügen!<br />
Premiere: 24. Oktober 2009<br />
d a s g e s p e n s t<br />
v o n ca n t e r v i l l e<br />
von Oscar Wilde, Weihnachtsstück<br />
Lange hat das Gespenst von Canterville für<br />
Angst und Schrecken gesorgt. Doch die neuen<br />
Schlossherren, Familie Otis aus den USA, bringen<br />
mit ihrem Unglauben das arme Gespenst<br />
an den Rand des Nervenzusammenbruchs, bis<br />
Tochter Victoria schließlich Mitleid mit dem ungewöhnlichen<br />
Hausbewohner bekommt …<br />
Premiere: Ende Oktober 2009<br />
i c h l i e b d i c h,<br />
a l s o ä n d e r e d i c h!<br />
Musical von Jimmy Roberts und Joe di Pietro<br />
Die vergnügte und ausgelassene Revue nimmt<br />
ironisch die Realitäten und Mythen von Liebesbeziehungen<br />
aufs Korn und zollt jedem<br />
Menschen Tribut, der geliebt und verloren hat<br />
und ebenso jenen, die nicht zu fragen wagten:<br />
»Sag’ mal, was machst du heute Abend?«<br />
Premiere: 7. November 2009 im Studio<br />
e i n b l i c k v o n<br />
d e r b r ü c k e<br />
von Arthur Miller<br />
Im Hafenviertel von New York ist das Leben hart<br />
und die Arbeit schwer. Illegale Einwanderer ohne<br />
Rechte sind hier der Willkür ihrer Mitmenschen<br />
ausgeliefert: Als der Arbeiter Eddie zwei junge<br />
Italiener bei der Einwanderungsbehörde anzeigt,<br />
landesbühne niedersachsen nord<br />
weil einer der beiden seine Nichte begehrt, löst<br />
er damit ein menschliches Drama aus …<br />
Premiere: 14. November 2009<br />
s c h n e e<br />
von Orhan Pamuk<br />
Ein Dichter türkischer Herkunft reist im Winter<br />
nach Kars, eine türkische Provinzstadt, um über<br />
eine Selbstmordserie zu berichten: Junge Mädchen<br />
haben sich umgebracht, weil sie gezwungen<br />
wurden, das Kopftuch abzulegen. Wie die Stadt im<br />
Schnee, so versinkt der Besucher in dieser fremdvertrauten<br />
Welt wie in einem (Alp)Traum …<br />
Premiere: 9. Januar 2010<br />
Uraufführung<br />
m e ta , n o r d d e i c h<br />
Das Rockmusical des Nordens<br />
von Peter Schanz<br />
Eine Disco in Norddeich und deren eigenwillige<br />
Hausherrin bieten Stoff für moderne ostfriesische<br />
Legenden: Erzählt wird die Geschichte der<br />
ungewöhnlichen Discobesitzerin Meta, einer<br />
starken Frau mit großem Herzen und Haaren<br />
auf den Zähnen! Mit viel Live-Musik. Zum Grooven.<br />
Zum Erinnern. Zum Heulen vor Glück.<br />
Premiere: 23. Januar 2010<br />
d i e f r a u v o m m e e r<br />
von Henrik Ibsen<br />
Ellida ist hin und her gerissen zwischen der<br />
ehelichen Geborgenheit und ihrer Sehnsucht<br />
nach Freiheit. Als ein Matrose auftaucht, der<br />
ihr die Weite des Meeres verspricht, muss<br />
sie sich entscheiden: Soll sie Ehe und Familie<br />
aufgeben und mit ihm ziehen? Ibsens Drama<br />
erzählt von Freiheit, Emanzipation und von der<br />
grenzenlosen Liebe.<br />
Premiere: 20. Februar 2010<br />
s t r i c k m i t<br />
e i n e m e n d e<br />
Posse mit Gesang<br />
von Johann Nepomuk Nestroy<br />
Alle rennen nach dem Glück, fallen auf die<br />
Nase, rappeln sich wieder hoch, klopfen sich<br />
den Staub ab und rennen weiter, und weiter,<br />
und weiter. Diese Vergeblichkeit der menschlichen<br />
Existenz mit anarchischem Humor unter<br />
die Lupe zu nehmen, ist es, was bis heute die<br />
Beliebtheit von Nestroys Stücken ausmacht.<br />
Premiere: 6. März 2010<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
(e i n n e u e s s t ü c k )<br />
von David Lescot<br />
Nach der Uraufführung von PLEITE - ANFANG<br />
UND ENDE und ES LEBE EUROPA! plant die<br />
Landesbühne eine weitere deutschsprachige<br />
Erstaufführung eines neuen Stückes des erfolgreichen<br />
französischen Bühnenautors und<br />
Musikers David Lescot.<br />
Premiere: 17. April 2010<br />
d a s k ät h c h e n<br />
v o n h e i l b r o n n<br />
von Heinrich von Kleist<br />
Liebe ist stärker als Hass, Träume echter als<br />
die Wirklichkeit und Hingabe mächtiger als Verrat.<br />
Diese Ideale verkörpert das Käthchen in<br />
Kleists traumverlorenem Zaubermärchen und<br />
»besiegt« damit den egoistisch verbohrten Graf<br />
Wetter vom Strahl. Eine große Liebesgeschichte<br />
in einer Welt voller Intrigen.<br />
Premiere: 24. April 2010<br />
Sugar – Manche mögen’s heiß<br />
d a s j u n g e t h e at e r<br />
Der <strong>Spielplan</strong> des Jungen Theaters bietet<br />
fünf Inszenierungen für unterschiedliche Altersgruppen.<br />
Für Kinder ab 3 Jahren wird ein<br />
interaktives Kindergartenstück angeboten,<br />
das Weihnachtsstück auf der großen Bühne<br />
eignet sich für Kinder ab 6.<br />
Für die Altersstufen 8 und 10 gibt es Lustiges<br />
und Nachdenkliches. Das Jugendstück ab 14<br />
behandelt meist ein brisantes Thema, das<br />
junge Erwachsene betrifft. Zwei Kinderclubs,<br />
ein Jugendclub und das Altentheater ergänzen<br />
mit Projekten und eigenen Inszenierungen<br />
den <strong>Spielplan</strong>. Alle Inszenierungen des Jungen<br />
Theaters sind mobil.<br />
49
50 grenzlandtheater aachen / badische landesbühne<br />
badische landesbühne FF / westfälisches lt<br />
spielplan 51<br />
<strong>Spielplan</strong> / <strong>Register</strong><br />
Oper<br />
Operette<br />
Ballett<br />
Musical<br />
Musikalische Programme<br />
Konzerte<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
ab 6 Jahre ab 12 Jahre<br />
12 – 16 Jahre Klassenzimmertheater<br />
Schauspiel<br />
Klassiker moderne Klassiker<br />
Neue Dramatik Komödie<br />
Freilicht theater<br />
UA = Uraufführung<br />
P = Premiere<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Grenzlandtheater<br />
Aachen<br />
Seite 6<br />
Badische<br />
Landesbühne<br />
Bruchsal<br />
Seite 8<br />
Aufgrund des Intendantenwechsels stand zur Drucklegung das Programm für 2009/2010 noch nicht fest.<br />
Wir bitten Sie, sich bei Interesse ab April / Mai 2009 direkt mit uns in Verbindung zu setzen.<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Carsten Ramm / Hennes Holz Es geht voran ein Liederabend<br />
Carsten Ramm / Hennes Holz Nowhere man Wiederaufnahme<br />
Maritgen Matter Ein Schaf fürs Leben<br />
Dietrich Taube Ali Baba und die vierzig Räuber<br />
Paul Maar Eine Woche voller Samstage<br />
ab 6 Jahre<br />
Kevin E. Osenau Siegfried Klassenzimmerstück, ab 10 Jahre,<br />
Wiederaufnahme<br />
Esther Rölz Rattenklatschen Klassenzimmerstück, ab 14 Jahre,<br />
Wiederaufnahme<br />
Autorenwettbewerb Klassenzimmerstück<br />
Darja Stocker Nachtblind ab 14 Jahre<br />
Friedrich Schiller Die Räuber<br />
J. W. von Goethe und<br />
Nikolaus Lenau<br />
Goethe_Lenau_Faust<br />
Mary Chase Mein Freund Harvey<br />
William Shakespeare Wie es euch gefällt<br />
Nino Haratischwili Le petit maître<br />
Andrea Maria Schenkel Tannöd<br />
Darja Stocker Nachtblind<br />
Theater Portrait <strong>Spielplan</strong><br />
Grenzlandtheater Kreis Aachen 6 50<br />
Badische Landesbühne Bruchsal 8 50<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel 10 51<br />
Landestheater Detmold 12 52<br />
Landestheater Burghofbühne Dinslaken 14 54<br />
Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben 16 55<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen 18 55<br />
Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt 20 57<br />
Theater für Niedersachsen Hildesheim 22 58<br />
theater hof 24 59<br />
Hessisches Landestheater Marburg 26 59<br />
Landestheater Schwaben Memmingen 28 60<br />
Landestheater Mecklenburg Neustrelitz 30 60<br />
Rheinische Landestheater Neuss 32 61<br />
Landesbühne Rheinland-Pfalz Neuwied 34 61<br />
Mecklenburgisches Landestheater Parchim 36 62<br />
neue elbland Philharmonie Riesa 38 62<br />
Landesbühnen Sachsen Radebeul 40 63<br />
Schleswig-Holsteinisches Landestheater Schleswig 42 65<br />
Theater der Altmark Stendal 44 66<br />
LT Württemberg Hohenzollern Tübingen 46 67<br />
LB Niedersachsen Nord Wilhelmshaven 48 67<br />
Klassiker<br />
Komödie<br />
Neue Dramatik<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Badische Landesbühne<br />
Bruchsal<br />
Westfälisches<br />
Landestheater<br />
Castrop-Rauxel<br />
Seite 10<br />
Freilichttheater<br />
Musical<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
William Shakespeare Wie es euch gefällt<br />
Dietrich Taube Ali Baba und die vierzig Räuber ab 6 Jahre<br />
Howard Ashman, Alan Menken Der kleine Horrorladen<br />
Tankred Schleinschock Let’s Have a Party<br />
Wilfried Achterfield,<br />
Peter Zentner,<br />
Ronald David, Otto Demler<br />
Himmel auf Erden<br />
Blues Brothers - Unterwegs<br />
im Auftrag des Herrn<br />
Maury Yeston Dezemberlieder<br />
Lanie Robertson Lady Day at Emerson’s Bar & Grill<br />
Text: Erhard Dietl,<br />
Musik: Walter Kiesbauer<br />
Irita Kutchmy nach<br />
S. C. Lewis<br />
als Freilichtaufführung geeignet<br />
Neuproduktion, als Freilichtaufführung<br />
geeignet<br />
Die Olchis räumen auf ab 5 Jahre, Neuprod., Kinder musical,<br />
als Freilichtaufführung geeignet<br />
Der Winterwald im Kleiderschrank<br />
Josef Göhlen, Christian Bruhn Wickie und die starken Männer<br />
Rainer Lewandowski,<br />
nach Oscar Wilde<br />
James Krüss, Rolf Wilhelm Der Sängerkrieg der Heidehasen<br />
Caroline Antener, Ursula<br />
Werdenberg, nach Rudyard<br />
Kipling<br />
Ad de Bont Die Tochter des Ganovenkönigs<br />
ab 6 Jahre, als Freilichtaufführung<br />
geeignet, musikalische Produktion<br />
Das Gespenst von Canterville ab 5 Jahre, als Freilichtaufführung<br />
geeignet, musikalische Produktion<br />
Das Dschungelbuch ab 6 Jahre, Neuprod., als Freilichtaufführung<br />
geeignet, musikalische<br />
Produktion<br />
ab 8 Jahre, Neuprod., Kinderstück<br />
Bettina Wegenast Wolf sein ab 4 Jahre., Neuprod., Kinderstück<br />
Christoph Schwarz Aladdin und die Wunderlampe ab 5 Jahre, Kinderstück,<br />
als Freilichtaufführung geeignet<br />
James Krüss Timm Thaler ab 6 Jahre, Kinderstück,<br />
als Freilichtaufführung geeignet<br />
Astrid Lindgren Michel aus Lönneberga<br />
David S. Craig Big Deal? ab 12 Jahre, Jugendstück<br />
Christopher Martin Jupiter 13 ab 10 Jahre, Mitspielstück<br />
Lilly Axster Verhüten & Verfärben ab 13 Jahre, Jugendstück<br />
Lucy Prebble Das Sugar Syndrom ab 14 Jahre, Jugendstück<br />
Lillian Garret-Groag Die weiße Rose<br />
Georg Büchner Woyzeck – Grotesk(e) nach<br />
Georg Büchner<br />
Marco Baliani, Remo<br />
Rostagno<br />
ab 15 Jahre, Jugendstück<br />
Kohlhaas ab 14 Jahre, Klassenzimmerstück,<br />
Neuprod., nach Heinrich v. Kleist<br />
Nick Wood Mia ab 12 Jahre, Klassenzimmerstück<br />
F. K. Waechter Die Eisprinzessin ab 8 Jahre,<br />
Klassenzimmer-/Kinderstück<br />
Bruno Stori Die große Erzählung ab 6 Jahre, mobiles Kinderstück
52 westfälisches lt FF / lt detmold<br />
lt detmold FF<br />
spielplan 53<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Westfälisches<br />
Landestheater<br />
Castrop-Rauxel<br />
Seite 10<br />
Landestheater<br />
Detmold<br />
Seite 12<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Sylvia Schitter /<br />
Peter Adrian E. Krahl<br />
Julie Stearns /<br />
Peter Adrian E. Krahl<br />
Alain De Neck,<br />
Daniel Plasschaert<br />
Maggie's Holiday at the Beach<br />
The Dreaming Tree<br />
Das Schnabeltier<br />
Brigitte Dethier, René Schack Die kleine Zoogeschichte<br />
Feridun Zaimoglu / Günter<br />
Senkel<br />
Christa Wolf Kassandra<br />
Jon Fosse Sommertag<br />
Marius von Mayenburg Der Hässliche<br />
Ingrid Noll Ladylike<br />
Feridun Zaimoglu / Günter<br />
Senkel<br />
in Englisch, ab dem 1. Lernjahr,<br />
Klassenzimmerstück<br />
ab 3 Jahre, Kindergartenstück<br />
Schwarze Jungfrauen II – Die<br />
Sehnsucht brennt sich ein in<br />
mein Herz Zeitgenössisches Stück,<br />
Neuproduktion<br />
Schwarze Jungfrauen I<br />
Zeitgenössisches Stück<br />
Jean-Baptiste Molière Der Geizige Klassiker, Neuproduktion,<br />
als Freilichtaufführung geeignet<br />
Friedrich Schiller Don Carlos<br />
Georg Büchner Dantons Tod<br />
Heinrich von Kleist Prinz Friedrich von Homburg<br />
Fjodor M. Dostoevskij Der Traum eines lächerlichen<br />
Menschen<br />
Lillian Garret-Groag Die weiße Rose<br />
Fred Vargas Die schöne Diva von<br />
Saint-Jacques<br />
Klassiker<br />
Andrea M. Schenkel Tannöd Krimi<br />
Krimi, Neuproduktion<br />
Wolfgang Menge Ein Herz und eine Seele Komödie, Neuproduktion<br />
Michael Frayn Der nackte Wahnsinn Komödie, als Freilichtaufführung<br />
geeignet<br />
Heinz-Albert Heindrichs Die Nonnensense<br />
Der Lyrikabend des WLT In anderen Sprachen<br />
Oper Richard Wagner<br />
Das Kulturfrühstück /<br />
Dinnertheater<br />
Der Ring des Nibelungen -<br />
Bühnenfestspiel für drei Tage<br />
und einen Vorabend: Dritter<br />
Tag - Götterdämmerung<br />
Der Ring des Nibelungen:<br />
Vorabend - Das Rheingold<br />
Der Ring des Nibelungen:<br />
Erster Tag - Die Walküre<br />
Der Ring des Nibelungen:<br />
Zweiter Tag - Siegfried<br />
Besondere Produktion<br />
P 12.9.2009<br />
ab 3.10.2009<br />
ab 4.10.2009<br />
ab 7.10.2009<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Landestheater<br />
Detmold<br />
Oper<br />
Operette<br />
Ballett<br />
Musical<br />
Benjamin Britten Fluss der Möwen (Curlew River) Kirchenparabel P 23.9.2009<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte P 11.12.2009<br />
Georg Friedrich Händel Orlando P 15.4.2010<br />
Giuseppe Verdi Macbeth in ital. Sprache mit Übertiteln,<br />
P 30.5.2010<br />
Léon Jessel Schwarzwaldmädel P 29.10.2009<br />
Emmerich Kálmán Gräfin Mariza P 26.2.2010<br />
Franz Lehár Schön ist die Welt ab 29.8.2009<br />
Richard Lowe,<br />
Musik: Franz Schubert<br />
Die Winterreise P 16.10.2009<br />
Flügel erforderlich<br />
Richard Lowe Bruder ab September 2009<br />
Richard Lowe,<br />
Musik: Antonio Vivaldi<br />
Robert Wilson, Tom Waits<br />
und William S. Burroughs<br />
Peter Stone und<br />
Jule Styne<br />
Peter Lund und<br />
Thomas Zaufke<br />
Die vier Jahreszeiten ab 20.1.2010<br />
The Black Rider P 29.1.2010<br />
Sugar<br />
(Manche mögen's heiß)<br />
Babytalk Studio<br />
Konzert Sinfonie-, Kinder-, Jugend-, Familien- und Kammerkonzerte<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
ab 24.11.2009<br />
Lyman Frank Baum Der Zauberer von Oz Märchenmusical,<br />
P 11.11.2009<br />
Ute M. Engelhardt,<br />
Musik: Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
Thusnelda Mitspieloper für Kinder, Studio<br />
William Shakespeare Othello Klassiker, P 26.9.2009<br />
Woody Allen Eine Mittsommernachts-<br />
Sexkomödie<br />
Komödie, P 20.11.2009<br />
Henrik Ibsen Nora oder ein Puppenheim Klassiker, P 22.1.2010<br />
Lars von Trier Der Boss vom Ganzen Neue Dramatik/ Komödie,<br />
P 19.3.2010<br />
J. W. von Goethe Urfaust Klassiker, P 07.5.2010<br />
Heinrich von Kleist Amphitryon Klassiker, Komödie, ab 03.9.2009<br />
Jan Tätte Viel Glück zum Alltag<br />
(Fasten Seat Belts!)<br />
Christian Dietrich Grabbe Die Hermannsschlacht -<br />
Eine deutsche Betrachtung<br />
Eugen Labiche /<br />
Georges Feydeau<br />
Die Affäre Rue de Lourcine /<br />
Lauf doch nicht immer<br />
splitternackt herum<br />
neue Dramatik,<br />
ab 9.9.2009<br />
Klassiker,<br />
ab 9.10.2009<br />
Komödien,<br />
ab 22.8.2009<br />
Jean Genet Die Zofen moderner Klassiker, Studio<br />
Dario Fo Offene Zweierbeziehung moderner Klassiker, Komödie,<br />
Studio
54 lt detmold FF / lt dinslaken<br />
lt dinslaken FF / lb sachsen-anhalt / württemb. lb<br />
spielplan 55<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Landestheater<br />
Detmold<br />
Seite 12<br />
Landestheater<br />
Burghofbühne im<br />
Kreis Wesel e.V,<br />
Dinslaken<br />
Seite 14<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Ron Clarke / Sam Bobrick Das Mörderkarussell Krimi, Studio<br />
Ingrid Lausund Der Weg zum Glück Monolog, Studio<br />
Richard Alfieri Sechs Tanzstunden<br />
in sechs Wochen<br />
Andres Veiel /<br />
Gesine Schmidt<br />
nach Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
neue Dramatik / Boulevard, Studio<br />
Der Kick neue Dramatik, Studio<br />
Werther Monolog, Studio<br />
Hau den Hermann Theaterwettkampf,<br />
ab 20.8.2009<br />
Werner Richard Heymann Die Drei von der Tankstelle Musikalische Komödie<br />
Stefan Ey<br />
Kokuhaku –<br />
Beichte dein Leben!<br />
UA, ab 14 Jahren<br />
Sindbad der Seefahrer UA, ab 4 Jahren / Kinderstück<br />
nach dem morgen ländischen Märchen<br />
aus TausendundeinerNacht<br />
In achtzig Tagen um die Welt UA, ab 8 Jahren /<br />
nach dem Roman von Jules Verne<br />
Roberto Frabetti Der Schweinchenritter ab 4 Jahre<br />
Stefan Ey,<br />
Lars Helmer<br />
Don Carlos – A Story of Love<br />
and Conspiration<br />
Stefan Ey Luuser ab 14 Jahre<br />
nach Friedrich Schiller, ab 16 Jahre<br />
Ein Jugendstück Gewinner des Kathrin-Türks-<br />
Gedenkpreises 2008, ab 14 Jahre<br />
Stefan Ey Die Bremer Stadtmusikanten ab 4 Jahre,<br />
nach den Brüdern Grimm<br />
Gertrud Pigor Zwei Monster ab 3 Jahre<br />
Stefan Ey Der Sturm – Ariel erzählt nach William Shakespeare,<br />
ab 6 Jahre<br />
Bertolt Brecht, P. Dessau Der kaukasische Kreidekreis Schauspiel mit Musik<br />
Terence Brady,<br />
Charlotte Bingham<br />
Die Muschelsucher moderne Klassiker / nach dem<br />
Roman von Rosamunde Pilcher<br />
Karl Schönherr Kindertragödie moderne Klassiker<br />
George Axelrod Das verflixte siebte Jahr romantische Komödie<br />
Christiane Reiff Die da! Neue Dramatik / Tragikomödie<br />
William Shakespeare Romeo und Julia Klassiker<br />
Lars Helmer, Frank Riede Bekenntnisse des<br />
Hochstaplers Felix Krull<br />
moderne Klassiker<br />
nach Thomas Mann<br />
Eugène Ionesco Die kahle Sängerin moderne Klassiker<br />
Lars Helmer Das Versprechen moderne Klassiker<br />
nach Friedrich Dürrenmatt<br />
Franz Xaver Kroetz Das Nest moderne Klassiker<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Landestheater<br />
Burghofbühne im<br />
Kreis Wesel e.V,<br />
Dinslaken<br />
Landesbühne<br />
Sachsen-Anhalt,<br />
Lutherstadt<br />
Eisleben<br />
Seite 16<br />
Württembergische<br />
Landesbühne<br />
Esslingen<br />
Seite 18<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Operette<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Heinrich Spoerl,<br />
Wilfried Schröder<br />
Die Feuerzangenbowle Komödie<br />
Eric-Emmanuel Schmitt Letzte Nacht auf Erden Neue Dramatik<br />
Bertolt Brecht,<br />
Paul Dessau<br />
Liebesbriefe an Hitler Neue Dramatik, Szenische Lesung<br />
Der kaukasische Kreidekreis<br />
Stefan Ey Sindbad der Seefahrer UA, ab 4 Jahren / Kinderstück<br />
nach dem morgenländischen Märchen<br />
aus Tausendundeiner Nacht<br />
William Shakespeare Romeo und Julia<br />
Heinrich Spoerl,<br />
Wilfried Schröder<br />
Die Drei von der Tankstelle Musikalische Komödie, Live-Musik<br />
Die Feuerzangenbowle<br />
Stefan Ey Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm,<br />
ab 4 Jahre<br />
Jacques Offenbach /<br />
Peter Hacks<br />
Orpheus in der Unterwelt<br />
Gebrüder Grimm König Drosselbart Kindertheater<br />
Paul Maar Eine Woche voller Samstage<br />
Oscar Wilde Das Gespenst von Canterville<br />
Günther Jankowiak Wilder Panther, Keks Jugendtheater<br />
Franziska Steiof Schmetterling – Ein Stück<br />
über die Lust zu verschwinden<br />
Georg Büchner Woyzeck Klassiker<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Faust<br />
Friedrich Schiller Maria Stuart<br />
Oscar Wilde Bunbury - Ernst sein ist alles<br />
Kurt Tucholsky Schloss Gripsholm Moderne Klassiker<br />
Angelika Bartram Rotkäppchen-Report Komödie<br />
Ephraim Kishon Es war die Lerche<br />
Loriot Loriots Dramatische Werke<br />
Angelika Bartram Rotkäppchen-Report<br />
Daniel Danis (DSE) Kiwi Jugendtheater, ab 14 Jahre,<br />
P 16.10.2009<br />
Franz Fühmann Das Nibelungen-Lied Jugendtheater, nach der Prosa-<br />
Fassung, ab 12 Jahre,<br />
P 12.2.2010
56 württembergische lb FF<br />
nordharzer städtebUndtheater<br />
spielplan 57<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Württembergische<br />
Landesbühne<br />
Esslingen<br />
Seite 18<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Ad de Bont Eine Odyssee Jugendtheater, ab 13 Jahre,<br />
Wiederaufnahme<br />
Paul Maar / Ulrich Limmer Herr Bello und das blaue<br />
Wunder<br />
Andrea Lucas Vogelflügelflattern und Krabbeltiergetrappel<br />
Martina Montelius (DSE) Traumschmidt und Wolkenmeier<br />
Kindertheater, ab 5 Jahre,<br />
P 28.11.2009<br />
Kindertheater, ein Tanzstück,<br />
ab 4 Jahre,<br />
UA, P 26.9.2009<br />
Kindertheater, ab 6 Jahre,<br />
P 20.2.2010<br />
Pauline Mol (DSE) Fopp und Schubs Kindertheater, ab 8 Jahre,<br />
P 12.9.2009<br />
Astrid Lindgren Kalle Blomquist,<br />
Meisterdetektiv<br />
Sven Nordqvist Morgen, Findus, wird’s was<br />
geben<br />
Kindertheater, ab 10 Jahre,<br />
P 24.4.2010<br />
Kindertheater,<br />
ab 5 Jahre, Wiederaufnahme<br />
Rike Reiniger Lost and found Klassenzimmerstück,<br />
1. bis 3. Klasse<br />
Isa Schöier Edgar vom Stern Klassenzimmerstück,<br />
5. bis 7. Klasse<br />
Hartmut El Kurdi Johnny Hübner greift ein Klassenzimmerstück, 3. bis<br />
4. Klasse, Wiederaufnahme<br />
Thomas Stiegler (Musik),<br />
Manfred Weiß (Text)<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Prinzessin Ulla und die schöne<br />
Lau<br />
Stella<br />
Kinderoper, ab 6 Jahre,<br />
UA, P 18.9.2009<br />
Klassiker, P 24.9.2009<br />
Gotthold Ephraim Lessing Emilia Galotti Klassiker, P 11.2.2010<br />
Friedrich Schiller Don Carlos Klassiker, Wiederaufnahme<br />
Bertolt Brecht Leben des Galilei moderne Klassiker, P 8.10.2009<br />
Albert Camus Der Fremde moderne Klassiker, P 20.11.2009<br />
Maxim Gorki Nachtasyl moderne Klassiker, P 22.4.2010<br />
Bernard-Marie Koltès Kampf des Negers und der<br />
Hunde<br />
Woody Allen Was sie schon immer über<br />
Sex wissen wollten …<br />
Karl Valentin Klagelied einer Wirtshaussemmel<br />
Adam Long, Daniel Singer,<br />
Jess Winfield<br />
Shakespeares sämtliche<br />
Werke (leicht gekürzt)<br />
moderne Klassiker, P 20.3.2010<br />
Komödie, P 10.12.2009<br />
Komödie, P 6.2.2010<br />
Komödie, Wiederaufnahme<br />
Heiner Müller Der Auftrag / Medeamaterial Neue Dramatik, P 21.1.2010<br />
nach Hermann Bote,<br />
Charles de Coster<br />
Till Eulenspiegel P 17.6.2010<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Nordharzer<br />
Städtebundtheater<br />
Halberstadt /<br />
Quedlinburg<br />
Seite 20<br />
Oper<br />
Giuseppe Verdi Don Carlos ab 9.11.2009<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Die Hochzeit des Figaro Komische Oper, ab 22.2.2010<br />
Friedrich von Flotow Martha Romantisch-komische Oper,<br />
ab 15.2.2009<br />
Karsten Gundermann Faust Episode II nach Johann Wolfgang von Goethe,<br />
ab 15.3.2010<br />
Operette Johann Strauß Wiener Blut ab 28.9.2009<br />
Ballett<br />
Jaroslaw Jurasz Die Kameliedame nach Alexandre Dumas und<br />
Giuseppe Verdi, ab 1.3.2010<br />
Jaroslaw Jurasz,<br />
Musik: Peter Tschaikowski<br />
Dornröschen ab 25.11.2009<br />
Jaroslaw Jurasz Hamlet nach William Shakespeare,<br />
ab 26.10.2009<br />
Jaroslaw Jurasz Othello nach William Shakespeare,<br />
ab 27.9.2008<br />
Musical Jerry Herman Hello Dolly ab 7.12.2009<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Alessandro Baricco Novecento – Die Legende<br />
vom Ozeanpianisten<br />
Konzerte 11 Sinfonie-, Sonder- und Schülerkonzerte<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Eberhard Streul Papageno spielt auf der<br />
Zauberflöte<br />
Ein Kessel Buntes Nostalgische Schlagershow,<br />
ab 23.11.2009<br />
Chanson d’amour Romantische Operngala mit Solisten<br />
und Orchester, ab 21.12.09<br />
Ein-Mann-Musical, ab 5.10.2009<br />
nach Wolfgang A. Mozart,<br />
ab 5 Jahre, ab 26.10.2008<br />
Kristo Šagor Trüffelschweine Jugendstück, ab 8.2.2010<br />
Jaroslaw Jurasz,<br />
Musik: Sergei Prokofjew<br />
Aladin und die Wunderlampe aus Tausend und einer Nacht,<br />
ab 19.11.2009<br />
Cinderella Ballett für die ganze Familie<br />
Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise Klassiker, dramatisches Gedicht,<br />
ab 19.10.2009<br />
Joseph Kesselring Arsen und Spitzenhäupchen Kriminalkomödie, ab 18.1.2010<br />
Vicco von Bülow Loriots Dramatische Werke Sketche, ab 28.5.2009<br />
Lutz Hübner Gretchen 89 ff. Theaterkabarett, ab 23.11.2009<br />
Edith Jeschke, Norbert Zilz Dinner for one Silvestersketch<br />
Bernard Slade, deutsch:<br />
Gerty Agoston<br />
Nächstes Jahr – Gleiche Zeit mobil<br />
Carl Maria von Weber Der Freuschütz Romantische Oper<br />
Johann Stauß Die Fledermaus Operette<br />
Emmerich Kalman Die Csardasfürstin Operette<br />
Jerry Herman Hello Dolly Musical
58 nordharzer städtebUndtheater FF / theater für niedersachsen<br />
theater hof / das hessische lt<br />
spielplan 59<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Nordharzer<br />
Städtebundtheater<br />
Halberstadt /<br />
Quedlinburg<br />
Seite 20<br />
Theater für Niedersachsen<br />
GmbH<br />
Hildesheim<br />
Hannover<br />
Seite 22<br />
Freilichttheater<br />
Oper<br />
nach Wilhelm Hauff, Musik:<br />
Franz Grothe<br />
Das Wirtshaus im Spessart Schauspiel mit Musik<br />
Claus J. Frankl Der Name der Rose Neue Dramatisierung, nach Roman<br />
von Umberto Ecco<br />
Vicco von Bülow Loriots Dramatische Werke Sketche<br />
Astrid Lindgren Pipi Langstrumpf Kinderstück<br />
Georges Bizet Carmen<br />
Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel Märchenoper<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Die Hochzeit des Figaro Opera buffa<br />
Gioacchino Rossini Der Türke in Italien Komische Oper<br />
Operette Franz Lehár Das Land des Lächelns Romantische Operette<br />
Musical<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Tom Snow, Dean Pitchford<br />
und Walter Bobbie<br />
Leonard Bernstein, Betty<br />
Comden und Adolph Green<br />
Hans-Christian Leonhard Metropolis<br />
Axel Scheffler /<br />
Julia Donaldson<br />
Marianne Busser /<br />
Ron Schröder<br />
Footloose nach dem gleichnamigen Film<br />
Die Große Musical-Gala Bühnenshow mit Live-Band und der<br />
MusicalCompany<br />
On the Town (New York, New<br />
York)<br />
Gebrüder Grimm Der Teufel mit den 3 goldenen<br />
Haaren<br />
Der Grüffelo Kinderstück für Kinder ab 4 Jahre<br />
King Bobbel Englischsprachiges Kinderstück<br />
für Kinder ab 7 Jahre<br />
William Shakespeare Romeo und Julia für Jugendliche ab 13 Jahre<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Gertrud Pigor, Thomas<br />
Pigor und Jan Fritsch<br />
Die Leiden des jungen<br />
Werther<br />
Schauspielsolo für Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
Anton – Das Mäusemusical Familienstück zur Weihnachtszeit<br />
Michael Miensopust Toms Pleite ab 10 Jahre<br />
Workshops für Schauspiel,<br />
Oper und Musical<br />
Theaterpädagogischer Service<br />
Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Tragische Komödie<br />
Ray Cooney, deutsch:<br />
Frank-Thomas Mende<br />
Taxi, Taxi Komödie<br />
William Shakespeare Othello Tragödie<br />
Lutz Hübner Für alle das Beste Ein Stück über das Älterwerden<br />
Ken Ludwig Shakespeare in Hollywood Komödie<br />
Henrik Ibsen Hedda Gabler<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Die Leiden des jungen<br />
Werthers<br />
Schauspielersolo<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
theater hof<br />
Seite 24<br />
Das Hessische<br />
Landestheater<br />
Marburg<br />
Seite 26<br />
Oper<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte 18. 9.2009<br />
Roland Baumgartner Luther UA, 5.3.2010<br />
Albert Lortzing Undine 11.6.2010<br />
Operette Johann Strauß Der Zigeunerbaron 5.12.2009<br />
Ballett N.N. Ballett im Studio<br />
Musical<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Andrew Lloyd Webber Evita 30.10.2009<br />
Frederick Loewe My Fair Lady 23.4.2010<br />
Musik: Webusch Ballettabend: Ein Rockballett 22.1.2010<br />
Sven Nordqvist Die Abenteuer von<br />
Pettersson und Findus<br />
Kinderstück, 15.11.2009<br />
Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Tragikomödie, 10.10.2009<br />
Brian Clemens, Dennis<br />
Spooner<br />
Der Haken (Arbeitstitel) 19.12.2009<br />
Dario Fo Bezahlt wird nicht! Farce, 12.2.2010<br />
August Strindberg Fräulein Julie naturalistisches Trauerspiel,<br />
26.3.2010<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Faust, 1. Teil Tragödie<br />
Felix Mitterer Sibirien im Studio, Monolog, Oktober 2009<br />
Mirjam Barthel, Armin<br />
Jung, Carl Philip von<br />
Maldeghem<br />
Schiller: Ganz oder gar nicht im Studio, Komödie<br />
Alexandra Helmig oder Argentinien im Studio, UA,<br />
Frau Helmig ist Gewinnerin des<br />
Autorenförderpreises der deutschen<br />
Landesbühnen 2008<br />
Musical Galt McDermot Hair 17.4.2010<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Gertrud Pigor Die zweite Prinzessin P 14.11.2009<br />
Gebrüder Grimm Drei Haselnüsse für<br />
Aschenbrödel<br />
P 29.11.2009<br />
Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise mobile Produktion, März 2010<br />
Theater sehen – Theater<br />
spielen<br />
Albert Camus Die Gerechten September 2009<br />
Heinrich von Kleist Die Hermannsschlacht P 3.10.2009<br />
Joseph Kesselring Arsen und Spitzenhäubchen P 21.11.2009<br />
Theodor Fontane Effi Briest P 6.2.2010<br />
Georg Büchner Leonce und Lena P 13.2.2010<br />
Samuel Beckett Warten auf Godot P 14.2.2009<br />
15. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche,<br />
07. – 13.3.2010
60 das hessische lt FF / lt schwaben / theater & orchester neUstrelitz<br />
neUstrelitz FF / rheinisches lt / lb rheinland-pfalz<br />
spielplan 61<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Das Hessische<br />
Landestheater<br />
Marburg<br />
Seite 26<br />
Landestheater<br />
Schwaben<br />
Memmingen<br />
Seite 28<br />
Theater und<br />
Orchester GmbH<br />
Neustrelitz<br />
Seite 30<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Musical<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Richard Alfieri Sechs Tanzstunden in sechs<br />
Wochen<br />
P 21.3.2009<br />
Mathias Christian Kosel Sing! Sing! Sing! Ein Stück mit Musik,<br />
P 28.3.2009<br />
Anders Thomas Jensen Adams Äpfel P 9.5.2009<br />
Musik: Frederick Loewe,<br />
Text: Alan J. Lerner<br />
Musik: Marc Schubring,<br />
Text: Wolfgang Adenberg.<br />
Peter Kesten,<br />
Walter Weyers<br />
Robin Hood P 19.6.2010<br />
My fair Lady<br />
Fletsch Buch: Holger Hauer, nach Roman<br />
»Werwölfe küssen gut« Roger L.<br />
DiSilvestro.<br />
Ausgerechnet Bananen! Musikalische Revue<br />
Zwerg Nase nach Wilhelm Hauff<br />
7. Memminger Autoren- und<br />
Komponistenwettbewerb<br />
Kristo Sagor Die nächste Unschuld<br />
Mobile Produktion, Klassenzimmeroper<br />
zum Thema »Freundschaft«<br />
Neil LaBute Bash – Stücke der letzten Tage Moderne Dramatik<br />
Hans Henny Jahnn Medea Klassiker, Tragödie<br />
Friedrich Hebbel Die Nibelungen Klassiker, Tragödie<br />
Friedrich Dürrenmatt Die Physiker Klassiker, Komödie<br />
Ray Cooney Doppelt Leben hält besser Komödie<br />
Werkstatt für junge Autoren »schlammlandschaften« von Lisa<br />
Sommerfeldt, UA<br />
Walter Weyers Black dogs Projekt<br />
kindersoldaten: die söhne der<br />
medea<br />
Oper Georg Friedrich Händel Agrippina ab 16.5.2009<br />
Operette<br />
Johann Strauß Die Fledermaus ab 3.7.2009<br />
Jacques Offenbach Die schöne Helena ab 24.1.2009<br />
Musical John Kanter Sorbas ab 21.3.2009<br />
Konzerte<br />
Dirigent: Stefan Malzew,<br />
Solist: Ziv Eitan, Percussion<br />
(Israel)<br />
Leitung: Stefan Malzew,<br />
Solist Klavier: Andrei<br />
Gavrilov<br />
Percussion-Konzert mit der<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
25. Neubrandenburger<br />
Konzertnacht – Bravissimo<br />
Leitung: Stefan Malzew 26. Neubrandenburger<br />
Konzertnacht – art meets<br />
science meets music<br />
Performance mit<br />
unterschiedlichen Künstlern<br />
31.1.2009<br />
28.3.2009<br />
6.6.2009<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Theater und<br />
Orchester GmbH<br />
Neustrelitz<br />
Rheinisches<br />
Landestheater<br />
Neuss<br />
Seite 32<br />
Landesbühne<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Neuwied<br />
Seite 34<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Rudyard Kipling Das Dschungelbuch ab 13.6.2009<br />
Anton Tschechow Drei Schwestern ab 21.2.2009<br />
Georg Büchner Dantons Tod ab 25.4.2009<br />
Robert Musil / Thomas<br />
Birkmeir<br />
Die Verwirrungen des Zöglings<br />
Törleß<br />
Simon Stephens Country Music Neue Dramatik<br />
Inèz Derksen King A - Eine Ode an jedes<br />
Ritterherz<br />
Moderne Klassiker, ab 16 Jahre<br />
ab 8 Jahren<br />
Michael Ende Das Traumfresserchen Familienstück ab 5 Jahren<br />
Eva Blum /<br />
Matthias Witting<br />
Johann Wolfgang von<br />
Goethe<br />
Alle Kühe fliegen hoch ab 4 Jahre<br />
Wie im Himmel mit Musik, nach dem Film<br />
von Kay Pollak<br />
Clavigo Klassiker<br />
William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Klassiker / Komödie<br />
Tennessee Williams Die Glasmenagerie Moderne Klassiker<br />
Jean Paul Sartre Die schmutzigen Hände Moderne Klassiker,<br />
Ein Politkrimi in sieben Bildern<br />
Xavier Durringer Die Gelobte Neue Dramatik<br />
Justine del Corte Die Ratte Komödie<br />
Musik ist Trumpf 70er Jahre-Revue der<br />
Familie Malente<br />
Gebrüder Grimm Aschenbrödel Kindertheater<br />
Kai Hensel Klamms Krieg Jugendtheater<br />
Friedrich von Schiller Wallenstein Klassiker<br />
Friedrich von Schiller Turandot Dramatisches Märchen<br />
nach Carlo Gozzi<br />
Hugo von Hofmannsthal Jedermann Moderne Klassiker<br />
Ronald Harwood Ein ungleiches Paar oder Der<br />
Garderobier<br />
Arien Chen Das perfekte Dreieck Komödie<br />
Karl Wittlinger Kennen Sie die Milchstraße?<br />
Alfred Hitchcock Cocktail für eine Leiche Kriminalstück<br />
Paul Pörtner Scherenschnitt Kriminalspiel zum Mitwirken<br />
Kurt Wilhelm Der Brandner Kaspar und das<br />
ewige Leben<br />
Volksstück<br />
Eric-Emmanuel Schmitt Das Pilatus-Evangelium Neue Dramatik<br />
Federico García Lorca Bluthochzeit
62 mecklenbUrgisches lt / neUe elbland philharmonie neUe elbland philharmonie FF / lb sachsen<br />
spielplan 63<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Mecklenburgisches<br />
Landestheater<br />
Parchim<br />
Seite 36<br />
neue elbland Philharmonie<br />
Riesa<br />
Seite 38<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Konzert<br />
Astrid Lindgren Pippi Langstrumpf<br />
Christa Kozik, Rolf Losansky Moritz in der Litfaßsäule UA<br />
Ulrich Hub An der Arche um Acht<br />
Gebrüder Grimm Der Teufel mit den drei goldenen<br />
Haaren<br />
James Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte<br />
Lachen<br />
nach Homer Odysseus Irrfahrt ab 8 Jahre<br />
Enda Walsh Chatroom Jugendtheater<br />
Jostein Gaarder Sofies Welt Jugendtheater<br />
Friedrich Schiller Kabale und Liebe Jugendtheater,<br />
bürgerliches Trauerspiel<br />
Jesper Wamsler Die Mädchenbande Jugendtheater<br />
Theodor Storm Der Schimmelreiter<br />
Ulrich Hub Nathans Kinder<br />
David S. Craig /<br />
Robert Morgan<br />
Der Mauer-Fall Gemeinschaftsarbeit mit dem<br />
Institut für polit. Bildung Schwerin<br />
Lust oder Liebe? Deutsche Erstaufführung<br />
Henning Mankell Der gewissenlose Mörder<br />
Hasse Karlsson enthüllt die<br />
entsetzliche Wahrheit, wie<br />
die Frau über der Eisenbahnbrücke<br />
zu Tode gekommen ist<br />
Stefan Schwarz War das jetzt schon Sex?<br />
Dirk Böhling, Katja Mickan Ich will Spaß oder Wo bitte ist<br />
die Fernbedienung<br />
Eric-Emmanuel Schmitt Kleine Eheverbrechen<br />
Arvo Pärt, Gustav Mahler,<br />
Franz Schubert<br />
Antonin Dvorˇák, Peter<br />
Tschaikowsky<br />
S. Prokofiew, J. Haydn, F.<br />
Poulenc, I. Strawinsky<br />
Cantus in memory of Benjamin<br />
Britten, Lieder eines fahrenden<br />
Gesellen, Sinf. C-Dur D944<br />
Konzert für Violoncello und Orchester<br />
h-moll Sinf. Nr.5 e-moll<br />
Sinf. classique, Konzert für<br />
Klavier und Orchester,<br />
Pulcinella<br />
Jugendkrimi<br />
Musikalische Revue durch<br />
die 80er Jahre<br />
P 13.9.2009, Theater Meißen,<br />
Solistin: Judith Gennrich;<br />
Dirigent: GMD Christian Voß<br />
P 26.11.2008, Stadthalle Riesa,<br />
Solist: Jan Vogler, Dirigent: GMD<br />
Christian Voß<br />
P 26.2.2009, Marienkirche Pirna,<br />
Solist: Camillo Radicke, Klavier,<br />
Dirigent: GMD Christian Voß<br />
Anton Bruckner Sinf. Nr. 4 Es-Dur P 2.4.2009, Marienkirche Pirna,<br />
Dirigent: GMD Christian Voß<br />
Ludwig van Beethoven,<br />
Joseph Haydn,<br />
Ney Rosauro<br />
Gesamtleitung: Peter<br />
Fanger, Studenten der<br />
Hochschule für Musik »Carl<br />
Maria von Weber« Dresden<br />
Sinf. Nr. 94, Sinf. Nr. 1 C-Dur,<br />
Konzert für Marimbaphon und<br />
Orchester<br />
»Operettenreise nach<br />
Wien und Berlin«<br />
P 14.5.2009, Marienkirche Pirna,<br />
Dirigent: GMD Christian Voß<br />
P 18.10.2008, Schloss Großenhain<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
neue elbland Philharmonie<br />
Riesa<br />
Landesbühnen<br />
Sachsen Radebeul<br />
Seite 40<br />
Konzert<br />
Oper<br />
Dirigent: GMD Christian Voß Weihnachtskonzert<br />
»Tom & Merry Christmas«<br />
Dirigent: Reto Parolari, Solisten:<br />
Zsuzsa Alföldi, Sopran /<br />
Michael Heim, Tenor<br />
Solisten: Studenten der<br />
STAGE SCHOOL Hamburg,<br />
Dirigent: GMD Christian Voß<br />
Dirigent: GMD Christian Voß,<br />
Solistin: Katrin Weber<br />
Dirigent: GMD Christian<br />
Voß, Komponistin Nathalie<br />
Fey Yen Herres<br />
Solistin: Martina Haeger,<br />
Sopran, Dirigent: GMD<br />
Christian Voß<br />
Operettenkonzert »Frühling in<br />
San Remo«<br />
P 14.12.2008, Stadthalle »stern«<br />
Riesa, Unterhaltungskonzert<br />
P 12.3.2009, Marienkirche Pirna,<br />
Unterhaltungskonzert<br />
»Vorhang auf: Revue« P 19.4.2009, Neustadthalle, Unterhaltungskonzert<br />
»Musical- und Filmmusik mit<br />
Katrin Weber«<br />
Sonderkonzert<br />
»Elbsandstein-Suite«<br />
Sonderkonzerte zu Silvester<br />
und Neujahr<br />
Carl Orff Arenasingen,<br />
Carmina Burana<br />
Dirigent: GMD Christian Voß Sonderkonzert »Von Riesen,<br />
Trollen und Schelmen"<br />
P 5.6.2009, Theater Meißen,<br />
Unterhaltungskonzert<br />
UA: 6.9.2008,<br />
Barockgarten Großsedlitz,<br />
Sonderkonzert<br />
P 31.12.2008, Theater Meißen,<br />
Moderation: Michael Seeboth,<br />
Sonderkonzert<br />
9.5.2009, erdgasarena Riesa,<br />
Sonderkonzert<br />
20.6.2009, Freyler-Halle Riesa,<br />
Sonderkonzert<br />
Albert Lortzing Der Waffenschmied Komische Oper in drei Akten,<br />
P 10.10.2009<br />
Louis Spohr Doktor Faustus P 10.4.2010<br />
Gaetano Donizetti Don Pasquale Komische Oper<br />
Ludwig van Beethoven Fidelio<br />
Georg Friedrich Händel Acis und Galatea<br />
Antonin Dvorák Rusalka Lyrisches Märchen<br />
Giovanni Battista Pergolesi Die Magd als Herrin Heiteres Intermezzo<br />
Friedrich von Flotow Martha Romantisch-komische Oper<br />
Operette Franz Lehár Das Land des Lächelns<br />
Ballet<br />
Musical<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Schwanensee in einer Fassung der Landesbühnen<br />
Sachsen, P 27.3.2010<br />
Reiner Feistel<br />
Reiner Feistel / Musik:<br />
Charlie Chaplin, Arvo Pärt<br />
Geräusche (Arbeitstitel) Kammerballett, eine vertanzte<br />
Klangcollage, Studiobühne<br />
Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens, Ballett für<br />
Kinder und Erwachsene<br />
Der Widerspenstigen Zähmung<br />
Charlie Tanzabend<br />
Tänzerische Serenaden im Dresdner Zwinger<br />
Cole Porter Kiss me Kate P 16.1.2010<br />
Noel Gay, Gesangstexte: L.<br />
Arthur Rose, Douglas Furber<br />
Buch, Liedtext: Joe DiPetro,<br />
Musik: Jimmy Roberts<br />
Me and my girl<br />
I love you, you’re Perfekt,<br />
Now Chance<br />
Studiobühne, P 3.4.2010
64 lb sachsen FF<br />
lb sachsen FF / schleswig-holsteinisches lt<br />
spielplan 65<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Landesbühnen<br />
Sachsen Radebeul<br />
Seite 40<br />
Konzerte<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Sinfoniekonzerte, Thematische Neujahrskonzerte,<br />
Heitere Sommerkonzerte, Kammerkonzertprogramme<br />
Gebrüder Grimm Weihnachtsmärchen: Sterntaler evt. anderes Märchen<br />
Reiner Feistel Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens, Ballett für<br />
Kinder und Erwachsene<br />
Reiner Feistel Im Ballett entdeckt Eine Ballettstunde für Schüler<br />
(5. und 6. Klasse)<br />
Gertrud Pigor Frühstück mit Wolf - Drei<br />
kleine Schweinchen ahnen<br />
nichts Böses<br />
Studiobühne<br />
Eberhard Streul Spuk im Händelhaus Zauberoper nach Georg Friedrich<br />
Händels »Alcina«, 8 bis 12 Jahre<br />
Eberhard Streul Papageno spielt auf der<br />
Zauberflöte<br />
Schiller und Goethe Verweile doch, du bist so<br />
schön … oder die etwas<br />
andere Deutschstunde<br />
Musikalische Unterhaltung nach<br />
Mozart und Schikaneder, 6 bis 10<br />
Jahre<br />
ein szenisches Programm mit Balladen,<br />
Mobiles Stück<br />
Klangreise Musiker stellen ihre Instrumente<br />
vor, Mobiles Stück<br />
Umbruch – ein Projekt:<br />
20 Jahre nach der Wende<br />
P 7.11.2009<br />
Franz Wittenbrink Sekretärinnen eine Musikrevue, Neuinszenierung,<br />
P 6.2.2010<br />
Stephen Sinclar, Anthony<br />
McCarten<br />
Ladies Night Komödie in zwei Akten, Neuinszenierung,<br />
P 6.2.2010<br />
Bertolt Brecht Der Kaukasische Kreidekreis Neuinszenierung, P 24.4.2010<br />
Text: Bob Merrill / Musik:<br />
Jule Styne, Deutsch: Peter<br />
Ensikat<br />
Sugar - Manche mögen‘s<br />
heiss<br />
Sergi Belbel Nach dem Regen Komödie<br />
nach dem Film »Some Like it Hot«<br />
von Billy Wilder, I. A. L. Diamond,<br />
basierend auf Story: Robert Thoeren,<br />
Neuinszenierung<br />
Sophokles / Anouilh König Ödipus / Antigone zwei antike Stoffe an einem Abend<br />
Jean-Baptiste Molière Der Geizige Komödie<br />
Friedrich Schiller Kabale und Liebe Neuinszenierung<br />
Ray Cooney Außer Kontrolle Komödie<br />
Steffen Mensching Das Ballhaus Stück »Le Bal« des Théâtre du<br />
Campagnol / Idee: Jean-Claude<br />
Penchenat<br />
Dirk Dobbrow Bomber Monologstück zur AIDS-Prävention,<br />
Mobiles Stück<br />
Marius von Mayenburg Der Hässliche Studiobühne<br />
Gunnar Dreßler Die fetten Jahre sind vorbei nach dem gleichnamigen Film von<br />
Hans Weingartner, Studiobühne<br />
Loriot a la carte Schauspielereien, Studiobühne<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Landesbühnen<br />
Sachsen Radebeul<br />
Schleswig-HolsteinischesLandestheater<br />
Schleswig<br />
Seite 42<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Oper<br />
Operette<br />
Ballet<br />
Mirjam Barthel, Armin<br />
Jung, Carl Philip von<br />
Maldeghem, Friedrich<br />
Schiller<br />
Theatersport Improvisationsspielshow<br />
aus Kanada, Studiobühne<br />
Schiller – Ganz oder gar nicht Studiobühne<br />
Olaf Hörbe Der Ölprinz Abenteuerstück nach Karl May,<br />
Felsenbühne Rathen<br />
William Shakespeare Romeo und Julia Tragödie, Felsenbühne Rathen<br />
Carl Maria von Weber Der Freischütz Oper, Felsenbühne Rathen<br />
Carl Millöcker Der Bettelstudent Operette, Felsenbühne Rathen<br />
Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel Oper, Felsenbühne Rathen<br />
Carl Orff Carmina Burana (konzertant), Felsenbühne Rathen<br />
Irina Karnauchowa/<br />
Leonid Braussewisch<br />
Die feuerrote Blume Märchen, Felsenbühne Rathen<br />
Reinhard Lakomy Der Regenbogen Felsenbühne Rathen<br />
Libretto/ Musik:<br />
Ferruccio Busoni<br />
Text: Jaroslav Kvapil,<br />
Musik: Antonín Dvorˇák<br />
Text: Giovacchino Forzano,<br />
Musik: Giacomo Puccini<br />
Text: Felice Romani,<br />
Musik: Gaetano Donizetti<br />
Libretto: Francesco Maria<br />
Piave,<br />
Musik: Giuseppe Verdi<br />
Text: Wolfgang Willaschek,<br />
Musik: Udo Zimmermann<br />
Adelheid Wette, Musik:<br />
Engelbert Humperdinck<br />
Libretto: Lorenzo da Ponte,<br />
Musik: Wolfgang Amadeus<br />
Mozart<br />
Libretto: Hector Crémieux,<br />
Musik: Jacques Offenbach<br />
Choreographie: Stela Korljan,<br />
Libretto/Musikwahl:<br />
Reiner Schmeckthal<br />
Doktor Faust Dichtung für Musik in zwei Vorspielen,<br />
einem Zwischenspiel & drei<br />
Hauptbildern<br />
Rusalka Lyrisches Märchen in drei Akten<br />
Suor Angelica<br />
(Schwester Angelika)<br />
Ital. Oper (dt. Übertitel)<br />
Der Liebestrank Melodramma giocoso in zwei Akten<br />
Rigoletto Ital. Oper in drei Aufzügen,<br />
in italienischer Sprache,<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Die weiße Rose Szenen für zwei Sänger und<br />
15 Instrumentalisten,<br />
Kammerspielproduktion<br />
Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern<br />
Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten, in<br />
italienischer Sprache,<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Orpheus in der Unterwelt Opéra-Bouffon<br />
Blendend Schwarz - Das<br />
Leben einer Jazz Legende<br />
Igor Strawinsky Der Feuervogel<br />
Nils Christe, Stela Korljan,<br />
Stephan Thoss<br />
Konzert für Violine und<br />
Orchester / Die Toteninsel /<br />
Bolero<br />
UA
66 schleswig-holsteinisches lt FF / theater der altmark<br />
lt württemberg / lb niedersachsen<br />
spielplan 67<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Fortsetzung<br />
Schleswig-HolsteinischesLandestheater<br />
Schleswig<br />
Seite 42<br />
Theater der Altmark<br />
Stendal<br />
Seite 44<br />
Musical<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Konzert<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Text: Tim Rice, Musik:<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
Buch/Texte: Tom Jones,<br />
Musik: Harvey Schmidt<br />
Jesus Christ Superstar<br />
I do! I do! – Das musikalische<br />
Himmelbett<br />
Dieter Lietz Happyendstation UA, musikalisch-<br />
kabarettistische Revue<br />
8 Sinfoniekonzerte, darin unter anderem:<br />
Der schöne Tod Freiraum Oper<br />
Jean Luis Agobet Concerto for Saxophone<br />
Quartet and Orchestra<br />
Dt. Erstaufführung, mit dem<br />
Raschèr Saxophone Quartet<br />
Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert Solist: Carolin Widmann<br />
Kammerkonzerte, Sommerkonzerte (im Rahmen der Schleswiger Schlossfestspiele),<br />
Kinder- und Jugendkonzerte<br />
Astrid Lindgreen Pippi in Taka-Tuka-Land Kinderstück<br />
Hartmut El Kurdi Jenny Hübner greift ein Klassenzimmer-Piratenstück<br />
David S. Craig Agent im Spiel aus dem Englischen von Anke Ehlers<br />
Johann Wolfgang v. Goethe Faust. Der Tragödie erster Teil Klassiker, Tragödie<br />
Friedrich Schiller Maria Stuart Klassiker, Trauerspiel<br />
Anton Tschechow Onkel Wanja Klassiker<br />
nach dem Film von Thomas<br />
Vinterberg, Mogens Rukov<br />
Das Fest Moderne Klassiker<br />
Neil LaBute Fettes Schwein Neue Dramatik<br />
Paul Hengge Das Urteil<br />
Wajdi Mouawad Verbrennungen aus dem Frankogermanischen von<br />
Uli Menke<br />
David Pharao Der Gast Komödie<br />
Michael Frayne Der nackte Wahnsinn<br />
Dieter Lietz Happyendstation UA, musik.-kabarettistische Revue<br />
Carlo Goldoni, Dt. Fassung:<br />
Niels-Peter Rudolph,<br />
Live-Musik: Wallahalla<br />
Der Diener zweier Herren Komödie<br />
Musical Jerry Herman, H. Fierstein Ein Käfig voller Narren ab 21.12.2009<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Michael Miensopust Prinz Pommes ab 11.9.2009, Klassenzimmerstück<br />
nach Hans Christian Andersen Des Kaisers neue Kleider ab 28.10.2009, Märchen<br />
J. Wolfgang von Goethe Faust 1 ab 20.9.2009<br />
Paul Shipton Die Wanze ab 01.11.2009,<br />
Insektenkrimi für die ganze Familie<br />
Samuel Beckett Warten auf Godot ab 08.11.2009<br />
Henrik Ibsen Klein Eyolf ab 31.01.2010<br />
Michael Frayn Der nackte Wahnsinn ab 14.03.2010, Farce<br />
Antike-Projekt Mai/ Juni 2010<br />
Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />
Landestheater<br />
Württemberg<br />
Hohenzollern<br />
Tübingen<br />
Reutlingen<br />
Seite 46<br />
Landesbühne Niedersachsen<br />
Nord<br />
Wilhelmshaven<br />
Seite 48<br />
Musikalische<br />
Programme<br />
Schauspiel<br />
Freilichttheater<br />
Musical<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater<br />
Schauspiel<br />
Zarah Leander trifft Marlene Dietrich:<br />
Heut‘ Abend da such ich mir was aus<br />
September 2009<br />
William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Ende September 2009<br />
Peter Paul Zahl Fritz. A German Hero Oktober 2009<br />
A.-L. Kennedy Paradies Oktober 2009<br />
Ulrich Plenzdorf Die neuen Leiden<br />
des jungen W.<br />
November / Dezember 2009<br />
G. Arriaga / A. G. Iñárritu 21 Gramm Dezember 2009<br />
Ingrid Lausund Konfetti Dezember 2009<br />
Carl Sternheim 1913 ab März 2010<br />
Nick Hornby Nippeljesus Monolog, ab März 2010<br />
Simon Stephens Harper Regan Mai 2010<br />
Pia Hierzegger The sound of Seiersberg Mai 2010<br />
E.T.A. Hoffmann Klein Zaches,<br />
Genannt Zinnober<br />
Peter Schanz Meta, Norddeich – Das Rockmusical<br />
des Nordens<br />
Juli 2010<br />
UA, P 23.1.2010<br />
Jimmy Roberts, Joe di Pietro Ich lieb Dich, also ändere Dich! P 7.11.2009 im Studio<br />
Oscar Wilde Das Gespenst von Canterville Weihnachtsstück,<br />
P Ende Oktober 2009<br />
Molière Der Tartuffe P 12.9.2009<br />
Johann Wolfgang Goethe Stella P 20.9.2009 im Studio<br />
Katharina Gericke Die Nibelungen UA, P 26.9.2009<br />
Peter Shaffer Komödie im Dunkeln P 24.10.2009<br />
Arthur Miller Ein Blick von der Brücke P 14.11.2009<br />
Orhan Pamuk Schnee P 9.1.2010<br />
Henrik Ibsen Die Frau vom Meer P 20.2.2010<br />
Johann Nepomuk Nestroy Strick mit einem Ende P 6.3.2010<br />
David Lescot Ein neues Stück Deutschsprachige Erstaufführung,<br />
P 17.4.2010 im Studio<br />
Heinrich von Kleist Das Käthchen von Heilbronn P 24.4.2010
68 impressum<br />
Impressum<br />
Das Landesbühnenjournal 2009/2010<br />
Herausgegeben von der Landesbühnengruppe<br />
im Deutschen Bühnenverein<br />
Vorsitzender<br />
Christian Schmidt<br />
Geschäftsstelle<br />
Landesbühnen Sachsen<br />
Meißner Straße 152<br />
01445 Radebeul b. Dresden<br />
Tel 0351/8954-0<br />
Fax 0351/8954-201<br />
www.dresden-theater.de<br />
Gestaltung / Satz / Litho<br />
<strong>wollmerstaedt</strong>.<strong>communications</strong><br />
barlachstraße 1<br />
01219 dresden<br />
Tel 0351/65888-0<br />
Fax 0351/65888-10<br />
info@youyou.eu<br />
Redaktionsschluss: 25.09.2008<br />
Druck: Lößnitz-Druck<br />
Die Selbstdarstellungen und Spielpläne sind Angaben der betreffenden<br />
Bühnen und Orchester. Änderungen und Ergänzungen der Spielpläne<br />
sind grundsätzlich vorbehalten. Es gelten jeweils die aktualisierten Spielpläne<br />
der Theater und Orchester.<br />
Carmen<br />
Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt /Quedlinburg<br />
(Foto: Jan Fuhr)
Das LandesbühnenJournal 2009 / 2010<br />
© Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein