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Spielplan / Register - wollmerstaedt.communications

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U N T E R W E G S<br />

Das LandesbühnenJournal 2009 / 2010


U N T E R W E G S A U F D E S<br />

L A N D E S B Ü H N E N


Paul und Paula<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt<br />

(Foto: Peer Palmowski, Andreas Stedtler)<br />

Liebe Freunde des Theaters,<br />

VorWort<br />

Grußwort<br />

in der heutigen modernen Gesellschaft gibt es, außer dem Theater kaum noch Orte,<br />

an dem Tag für Tag jahrhundertealte Traditionen aufgenommen und im Schein der<br />

Gegenwart bearbeitet werden. Während Museen uns überlieferte Gegenstände vor<br />

Augen führen, kann das Theater überlieferte Geschichte zu neuer Lebendigkeit erwecken.<br />

Stücke und Noten werden lebendig, wenn sie mit über viele Generationen<br />

entwickeltem künstlerischen Geschick, in Szene gesetzt werden.<br />

Das weitreichende Repertoire der Landesbühnen in der Bundesrepublik Deutschland<br />

von Schauspiel, Musiktheater und Kindertheater sowie klassischen Stücken,<br />

Operetten und Openair-Veranstaltungen soll auch in der neuen Spielzeit viele Besucher<br />

ansprechen und unterhalten. Es ist in diesem Journal nachzulesen und bietet<br />

Überblick über die Mannigfaltigkeit und Kreativität der einzelnen Ensemble.<br />

Besonders erwähnenswert sind die zahlreichen Aufführungen für Kinder und Jugendliche.<br />

Hier werden junge Menschen zum Nachdenken angeregt und der Kultur<br />

näher gebracht. Die Vielzahl von ausverkauften Schulaufführungen, die sich mit<br />

ethischen, moralischen, unterhaltsamen aber auch politischen Thematiken beschäftigen,<br />

bereichern die Bildungslandschaft und sind aus ihr nicht mehr wegzudenken.<br />

Theater ist immer ein Ereignis, aus dem Kraft und Kreativität gewonnen werden<br />

sollte. Vergnügen, Bildung und Ästhetik sind nur einige menschliche Bedürfnisse,<br />

die sich mit seinem Wirken verbinden. Dass Deutschland über weit mehr als 2000<br />

aktive Theaterstandorte verfügt, lässt sich aus seiner einmaligen Theatergeschichte<br />

herleiten und zeigt, dass die Darstellende Kunst, wenn sie auch ihrem Wesen und<br />

dem gesellschaftlichen Wandel nach Veränderungen und Entwicklungen unterliegt<br />

und unterliegen muss, nach wie vor anerkannt und einen bedeutenden Platz im<br />

kulturellen Leben einnimmt.<br />

In diesem Sinne, erleben Sie die abwechslungsreichen Programme der<br />

Landesbühnen und erfreuen sich an unterhaltsamer Theaterkunst.<br />

Ihr Dirk Schatz<br />

Landrat Mansfeld-Südharz,<br />

Geschäftsführer des Theater-Zweckverbandes des Landes Sachsen Anhalt<br />

3


Landesbühnen bringen Kultur überall hin<br />

Die Landesbühnen bespielen, neben ihren eigenen<br />

Bühnen am Standort, Städte und Gemeinden, die<br />

nicht über Theater mit eigenen Ensembles verfügen.<br />

Die Landesbühnen gewährleisten mit anspruchsvollen<br />

Theatervorstellungen und Konzerten<br />

ein dezentrales Kulturangebot. Sie realisieren<br />

somit im kulturellen Bereich den Auftrag des<br />

Grundgesetzes, das allen Bundesbürgern vergleichbare<br />

Lebensverhältnisse zusichert.<br />

Unter Berücksichtigung der Anforderungen der<br />

jeweiligen Gastspielorte ist es für die Landesbühnen<br />

eine moralische Verpfl ichtung, das Erbe<br />

der großen Weltkultur zu erhalten und zu pfl egen.<br />

Darüber hinaus stehen sie in der Verantwortung<br />

gegenüber den humanistischen Werken aller Genres<br />

der Vergangenheit und Gegenwart, bis hin<br />

zu Ur- und Erstaufführungen. Die Landesbühnen<br />

loben jährlich einen Autorenförderpreis aus.<br />

Die Landesbühnen bieten eine Fülle von theaterpädagogischen<br />

Angeboten und leisten somit bildungspolitische<br />

Basisarbeit fernab der Mittel- und<br />

Oberzentren. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit sehen<br />

die Landesbühnen im Kinder- und Jugend- sowie<br />

Seniorentheater. Viele Landesbühnen unterstützen<br />

darüber hinaus Amateur- und Schultheater.<br />

Die Landesbühnen fühlen sich überwiegend dem<br />

Ensemble- und Repertoiretheater verpfl ichtet.<br />

Das Ensembletheater gewährleistet ausgewogene<br />

Besetzungsstrukturen nicht nur in Hauptrollen.<br />

Die Landesbühnen sind darauf spezialisiert,<br />

ihre Inszenierungen fl exibel, rasch und unter<br />

Wahrung künstlerischer Prinzipien an die<br />

unterschiedlichsten Bühnenverhältnisse anzupassen.<br />

Logistik und Equipment sind auf die Erfordernisse<br />

der Gastspieltätigkeit abgestimmt.<br />

Die Spitze von Hochkultur in den Zentren ist<br />

ohne die breitenwirksame Arbeit der Landesbühnen<br />

in der Region nicht denkbar.<br />

Landesbühnen sind oft der Einstieg für den<br />

Nachwuchs in die künstlerischen und technischen<br />

Theaterberufe.<br />

Die Landesbühnen sind im Deutschen Bühnenverein<br />

als Landesbühnengruppe vertreten und<br />

den Staats-, Stadt- und Privattheatern formell<br />

gleich gestellt. Ferner stehen die Landesbühnen im<br />

ständigen Dialog mit dem Vorstand der Inthega<br />

(Interessengemeinschaft der Städte mit<br />

Theatergastspielen e. V.).<br />

I N H A L T<br />

Grenzlandtheater Aachen ........................................ 6<br />

Die Badische Landesbühne, Bruchsal ...................... 8<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel......... 10<br />

Landestheater Detmold ......................................... 12<br />

Landestheater Burghofbühne Kreis Wesel .............. 14<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben .................. 16<br />

Württembergische Landesbühne Esslingen ............ 18<br />

Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt ............ 20<br />

Theater für Niedersachsen Hildesheim ................... 22<br />

Theater Hof ........................................................... 24<br />

Das Hessische Landestheater Marburg .................. 26<br />

Landestheater Schwaben Memmingen .................. 28<br />

Theater & Orchester Neubrandenburg/Neustrelitz ...30<br />

Rheinische Landestheater Neuss ........................... 32<br />

Landesbühne Rheinland-Pfalz Neuwied .................34<br />

Mecklenburgisches Landestheater Parchim ...........36<br />

neue elbland Philharmonie Riesa ...........................38<br />

Landesbühnen Sachsen Radebeul .........................40<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater ............... 42<br />

Theater der Altmark Stendal ..................................44<br />

LT Württemberg Hohenzollern Tübingen .................46<br />

LB Niedersachsen Nord Wilhelmshaven .................48<br />

Spielpläne ............................................................. 50<br />

Impressum ............................................................ 68<br />

5


grenzlandtheater<br />

aachen<br />

Elisen Galerie<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz 5/6<br />

52062 Aachen<br />

Tel. 0241 47 46 10<br />

Fax 0241 47 46 123<br />

www.grenzlandtheater.de<br />

info@grenzlandtheater.de<br />

Intendant<br />

Neubesetzung ab 2009<br />

Verwaltung und Gastspielbuchungen<br />

Irmgard Springer<br />

Tel. 0241 47 46 10<br />

irmgardspringer@grenzlandtheater.de<br />

Angelika Nowak<br />

Tel. 0241 47 46 10<br />

angelikanowak@grenzlandtheater.de<br />

Theaterpädagogisches Programm<br />

greta@grenzlandtheater.de<br />

Technische Leitung<br />

Stephan Josephs<br />

Tel. 0241 47 46 10<br />

stephanjosephs@grenzlandtheater.de<br />

Fotos: Klaus Herzog, Aachen<br />

Aufgrund des Intendantenwechsels stand<br />

zur Drucklegung das Programm für<br />

2009 / 2010 noch nicht fest. Wir bitten<br />

Sie, sich bei Inter esse ab April / Mai 2009<br />

direkt mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

Hamlet<br />

vielfältiger <strong>Spielplan</strong> ist das Kennzeichen des Grenzlandtheaters. Ob Klassi-<br />

ei n ker, Unterhaltungsstücke, aktuelle Dramatik, Musicals oder Revuen: Das<br />

Programm des Theaters ist ebenso facetten- wie abwechslungsreich.<br />

Auf Tour Vor allem mit musikalischen Produktionen (»Blue Jeans«, »Sekretärinnen«, »Das<br />

gibt’s nur einmal«, »Der nackte Wahnsinn«) hat sich das Theater weit über die Region einen<br />

Namen gemacht. Dies meist in Kooperation mit anderen Theatern oder Tour nee unternehmen,<br />

denn das Grenzlandtheater bespielt neben der Region Aachen – und dies zum wirtschaftlichen<br />

Vorteil beider Seiten - vornehmlich Gastspielorte im Umkreis von 150 km.<br />

Flexibel und kostengünstig Dank einer flexiblen Bühnentechnik können wir Bühnen<br />

und Säle ganz unterschiedlicher Größe bespielen und legen großen Wert auf eine kostenbewusste<br />

Kalkulation. Deshalb lehnen wir auch schon einmal Gastspielanfragen von<br />

weiter entfernten Orten ab - dafür sind wir aber um so günstiger, wenn wir in näherer<br />

Umgebung spielen.<br />

Im Weißen Rössl Das Tagebuch der Anne Frank<br />

Die Grönholm-Methode<br />

Hexenjagd Hamlet<br />

Die 39 Stufen<br />

Grenzlandtheater aachen<br />

7


die badische<br />

landesbühne<br />

Am Alten Schloss 24<br />

76646 Bruchsal<br />

Tel. 07251 72 7-0<br />

Fax 07251 72 74 6<br />

www.dieblb.de<br />

info@dieblb.de<br />

Creeps<br />

Intendant<br />

Carsten Ramm<br />

intendanz@dieblb.de<br />

Verwaltungsleiter / Buchungen<br />

Norbert Kritzer<br />

Tel. 07251 72 727<br />

kritzer@dieblb.de<br />

Dramaturgie<br />

Christa Schmalzried<br />

Tel. 07251 72 732<br />

schmalzried@dieblb.de<br />

Nadine Schüller<br />

Tel. 07251 72 731<br />

schueller@dieblb.de<br />

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Christoph Oldenkotte<br />

Tel. 07251 72 733<br />

info@dieblb.de<br />

Martina Illinger<br />

Tel. 07251 72 724<br />

presse@dieblb.de<br />

Technischer Leiter<br />

Klaus Heidelberger<br />

Tel. 07251 72 766<br />

technik@dieblb.de<br />

Fotos: Peter Empl<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.50<br />

den ureigensten Wesensmerkmalen des Theaters gehört, dass es gesellschaftliche<br />

zu und individuell existentielle Fragen als Spiel auf der Bühne verhandelt und den<br />

Zuschauer zu berühren, irritieren und geistig anzuregen vermag. Der <strong>Spielplan</strong> der Badischen<br />

Landesbühne bearbeitet in der Spielzeit 2009/2010 mit ›großen‹ Klassikern wie Goethes<br />

FAUST und Schillers ›RÄUBER‹ sowie mit Texten von Gegenwartsautoren Themen,<br />

die um das Leben des Individuums in einer global vernetzten, sich galoppierend verändernden<br />

Welt kreisen und lotet Perspektiven, Werte und Grenzen für die Gegenwartsbewältigung<br />

aus. Seit 2004 unterhält die BLB eine Partnerschaft mit dem Deutschen Staatstheater<br />

in Temeswar. Die Zusammenarbeit beider Häuser wird nun durch die Erarbeitung<br />

einer gemeinsamen Inszenierung intensiviert und fortgesetzt. Der interkulturelle und internationale<br />

künstlerische Dialog prägt deshalb die Spielzeit 2009/2010 der BLB besonders.<br />

Außerdem wird für die Sparte Kinder- und Jugendtheater wieder ein Autorenwettbewerb<br />

um ein Klassenzimmerstück ausgeschrieben, das an der BLB uraufgeführt werden soll.<br />

d i e r ä u b e r<br />

Friedrich Schiller<br />

Schillers Erstlingswerk – geschrieben während<br />

Herzog Karl Eugen von Württemberg despotisch<br />

regierte – bleibt das Drama der Söhne, die<br />

sich gegen die Welt der Väter und gegen die von<br />

Gesellschaft und Moral vorgegebenen Gesetze<br />

Macbeth<br />

auflehnen. Der ›edle‹ Räuber Karl Moor glaubt<br />

mit seiner Bande eine ganze Welt zugrunde<br />

richten zu können, um eine neue, bessere<br />

zu bauen, wohingegen sein Bruder Franz die<br />

alte Ordnung allein mit kalt-rationaler Vernunft<br />

stürzen will …<br />

g o e t h e_l e n a u_f a u s t<br />

Johann Wolfgang von Goethe und Nikolaus<br />

Lenau, eine Koproduktion mit dem Deutschen<br />

Staatstheater Temeswar<br />

Faust – der Innbegriff eines deutschen Mythos –<br />

wird im Kontext der kulturellen Auseinandersetzung<br />

rumänischer und deutscher Thea termacher<br />

mit dem Diskurs um hemmungslosen<br />

Materialismus auf der einen und morali schen<br />

Ansprüchen auf der anderen Seite konfrontiert.<br />

Textgrundlage sind Auszüge aus dem ersten<br />

und zweiten Teil von Goethes »Faust« sowie<br />

aus Lenaus »Faust-Dichtung«, die als Gegenentwurf<br />

zu Goethes Werk verfasst wurde.<br />

e s g e h t v o r a n<br />

Carsten Ramm / Hennes Holz, Ein Liederabend<br />

zum Sechzigsten der Bundesrepublik<br />

ES GEHT VORAN ist ein satirischer Liederabend<br />

mit Musik und Texten aus sechzig Jahren Bundesrepublik<br />

und vierzig Jahren DDR. Schlager folgen<br />

auf Pionierlieder, Fußballreportagen auf Bundestagsreden,<br />

Kabarettnummern auf poetische Balladen<br />

oder Songs aus legen dären Filmen.<br />

Die Ehe der Maria Braun<br />

l e p e t i t m â i t r e<br />

Nino Haratischwili<br />

Sieben Jahre lang sind Paul und Mathilde Liebhaber,<br />

ohne Fragen, aber mit unbeschwer ter<br />

Lust und Begierde. Doch Paul führt ein Doppelleben:<br />

Er ist mit Natascha verheiratet und hat<br />

einen kleinen Sohn. Nun muss Paul wegen eines<br />

neuen Arbeitsplatzes mit seiner Familie die<br />

Stadt verlassen. Ohne Mathilde. Ein Abschied,<br />

der in ihm die Sehnsucht nach den vollkommenen,<br />

intimen Momenten mit Mathilde weckt und<br />

nur bittere Erkenntnis finden lässt.<br />

ta n n ö d<br />

Andrea Maria Schenkel<br />

In einem bayerischen Provinzdorf passiert innerhalb<br />

einer Nacht auf einem abgelegenen Hof<br />

Grauenvolles: Alle, der Bauer, die Bäuerin, die<br />

alte Bäuerin, die Magd und die Kinder sind mit<br />

einer Spitzhacke erschlagen worden; die ganze<br />

Familie brutal abgeschlachtet. Die Angehörigen<br />

der dörflichen Gemeinschaft werden verhört<br />

und offenbaren mit ihren Aussagen einen bajuwarischen<br />

Alptraum. Es scheint fast unmöglich,<br />

dem Mörder auf die Spur zu kommen …<br />

m e i n f r e u n d h a r v e y<br />

Mary Chase<br />

Elwood P. Dowd ist ein liebenswerter Herr mit<br />

guten Manieren, der gerne einen Whisky trinkt.<br />

Sein Freud Harvey begleitet ihn überallhin. Das<br />

Problem ist nur: Harvey ist ein Hase und niemand<br />

außer Elwood kann ihn sehen. Kaum verwunderlich,<br />

dass Elwoods Verwandtschaft eines<br />

Tages in Verzweiflung gerät und beschließt,<br />

Elwood in eine Anstalt zu bringen. Doch auch<br />

hier kann Elwood alle entwaffnen und am Ende<br />

sieht sogar der Chefpsychiater den Hasen …<br />

Mary Chase verleiht mit ihrer wunderbar hintergründigen<br />

Komödie dem alltäglichen Irrsinn ein<br />

klein wenig menschlich-verträumte Verrücktheit.<br />

w i e e s e u c h g e fä l lt<br />

William Shakespeare<br />

Nachdem Herzog Friedrich seinen Bruder,<br />

den rechtmäßigen Herzog vom Hof vertrieb,<br />

zog sich dieser in den Ardenner Wald zurück.<br />

Nicht besser erging es dem jungen Orlando,<br />

der ebenfalls von seinem Bruder um seinen<br />

Erbteil betrogen wurde. Doch Orlando konnte<br />

wenigstens das Herz der edlen Rosalinde, der<br />

Tochter des verbannten Herzogs, die später –<br />

als Knabe verkleidet – im Wald eine Schäferei<br />

betreibt, gewinnen. In der Natur des Waldes<br />

kommt es zu einem turbulenten und amüsanten<br />

Verwirrspiel, das mit der Übergabe des Herzogtums<br />

an den wahren Fürsten und der feierlichen<br />

Vermählung von vier Paaren glücklich endet.<br />

n a c h t b l i n d<br />

Darja Stocker<br />

Leylas Leben wird überschattet von ihrer zwiespältigen<br />

Beziehung zu einem Mann, der Zärtlichkeit<br />

nicht von Gewalt unterscheiden kann.<br />

Dazu kommt noch, dass zuhause die Familie<br />

Der Diener zweier Herren<br />

die badische landesbühne<br />

auseinander bricht. Der Bruder rüstet innerlich<br />

auf, der Vater ist dabei, sich abzusetzen, die Mutter<br />

sieht schon lange weg. Dann lernt Leyla den<br />

zurückhaltenden Moe kennen. Funken fliegen,<br />

Zuneigung wächst und nichts bleibt wie es ist.<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

e i n s c h a f f ü r s l e b e n<br />

Maritgen Matter<br />

Ein hungriger Wolf stapft in einer frostigen Winternacht<br />

durch den Schnee. Plötzlich entdeckt<br />

er einen Stall, in dem ein Schaf wohnt. Um ganz<br />

allein mit dem Schaf sein zu können schlägt<br />

er eine gemeinsame Schlittenfahrt vor. Dieser<br />

Ausflug gerät zu einer lustigen und wunderbaren<br />

Reise durch die Nacht und nimmt schließlich<br />

eine überraschende Wendung.<br />

e i n e w o c h e<br />

v o l l e r s a m s ta g e<br />

Paul Maar<br />

Das quirlige, respektlose Wesen Sams wählt sich<br />

den biederen Herrn Taschenbier zum Papa und<br />

krempelt dessen Leben völlig um. Überall bringt<br />

es den neuen Papa in Verlegenheit: Im Büro, beim<br />

Einkaufen und zu Hause … Trotzdem gewinnt<br />

Herr Taschenbier das Sams lieb, denn es macht<br />

ihm Mut und kann sogar Wünsche erfüllen …<br />

a l i b a b a u n d<br />

d i e v i e r z i g r ä u b e r<br />

Dietrich Taube<br />

Die vier Räuber Omar, Hassan, Assad und Ahmed,<br />

die zusammen so stark wie vierzig sind,<br />

versetzen alle in Angst und Schrecken. Nur Ali<br />

Baba und seine Frau Mardschana nicht, die es<br />

mit Hilfe ihrer List schaffen, den Räubern das<br />

Handwerk zu legen … Ein bezauberndes Stück<br />

nach einem Märchen aus 1001 Nacht!<br />

9


westfälisches<br />

landestheater<br />

castrop-rauxel<br />

Europaplatz 10<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Tel. 02305 97 80-0<br />

www.westfaelisches-landestheater.de<br />

info@westfaelisches-landestheater.de<br />

Komödie im Dunkeln<br />

Intendant<br />

Sebastian Heindrichs<br />

Kaufmännischer Direktor<br />

Günter Wohlfarth<br />

Marketing und Verkauf<br />

Jasmin Schmolinski<br />

Tel. 02305 97 80 24<br />

schmolinski@<br />

westfaelisches-landestheater.de<br />

Disposition und Buchungen<br />

Radka Tymann<br />

Tel. 02305 97 80 14<br />

tymann@westfaelisches-landestheater.de<br />

Gemeinsames Büro<br />

der Landestheater in NRW<br />

Sonja Wies<br />

Tel. 02131 26 99 35<br />

Fax 02131 26 99 435<br />

buero@landestheater-nrw.de<br />

www.landestheater-nrw.de<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.51<br />

Let’s have a Party<br />

Fotos: Volker Beushausen, Castrop-Rauxel<br />

WLT bietet mit seinem Abendtheater und der eigenen Sparte Kinder- und<br />

d a s Jugendtheater (seit 1977) einen vielfältigen <strong>Spielplan</strong> für kleine und große<br />

Bühnen und für Klassenzimmer oder Kindergärten. Neben Klassikern, musikalischen<br />

Aufführungen, Boulevardstücken, Krimis, zeitgenössischen Stücken, modernen Klassikern<br />

und Stücken mit Experimentiercharakter werden Aufführungen für Kinder und<br />

Jugendliche der verschiedenen Altersgruppen gezeigt. Abgerundet wird der WLT-<strong>Spielplan</strong><br />

durch Angebote der Theaterpädagogik. Schwerpunkt ist die Sensibilisierung von Kindern<br />

und Jugendlichen für Theater. Mit Vorbereitungen und szenischen Einführungen innerhalb<br />

der Klasse wird ein persönlicher Zugang zu dem Erlebnis Theater geschaffen.<br />

Freilichtbühne und Freilichttribüne<br />

Seit Sommer 2002 verfügt das WLT über eine<br />

komplette Freilichtbühne mit Spielfläche und<br />

Tribüne und sichert maximal 500 Zuschauern<br />

eine optimale Sicht auf das Bühnengeschehen.<br />

Die universell einsetzbare Freilichtspielstätte<br />

ist ein ideales Medium, um gerade in<br />

den Sommermonaten die Menschen zu einem<br />

Timm Thaler<br />

außergewöhnlichen Theatererlebnis einzuladen.<br />

Freilichtaufführungen sind für Zuschauer<br />

und Schauspieler gleichermaßen immer wieder<br />

ein unvergessliches Erlebnis. Der Event-Charakter<br />

einer Freilichtaufführung lockt überdies<br />

nicht nur den traditionellen Theaterbesucher,<br />

sondern spricht zudem jene Menschen an, die<br />

eher selten ins Theater gehen.<br />

s c h w a r z e<br />

j u n g f r a u e n ii<br />

Die Sehn sucht brennt sich ein<br />

in mein Herz<br />

Feridun Zaimoglu, Günter Senkel<br />

Wie begegnet eine Gesellschaft einer Bedrohung,<br />

die nicht zu sehen ist; wie schützt sie<br />

sich vor Pauschalisierung, die immer mehr<br />

Menschen in eine Radikalisierung führt. Das<br />

Gefühl des Ausgestoßenseins entzieht diesen<br />

Menschen die Grundlage des Miteinanders.<br />

k a s s a n d r a<br />

Christa Wolf<br />

Hinter der Erzählung wartet der Tod. Sie weiß<br />

es, so wie sie alles weiß! Denn einst erhielt<br />

sie, Kassandra, von Apollon selbst, die ersehnte<br />

Sehergabe. Da sie sich ihm jedoch verweigerte,<br />

belegte er sie mit dem Fluch, dass ihr niemand<br />

ihre Prophezeiungen glauben werde.<br />

s o m m e r ta g<br />

Jon Fosse<br />

Am liebsten geht sie zum Fenster und schaut auf<br />

den Fjord, wo einst vor vielen Jahren ihr Mann<br />

verschwand, und wartet, wartet immer noch.<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

d e r g e i z i g e<br />

Jean-Baptiste Molière<br />

Harpagon hat Angst! Die Gefahr war noch nie so<br />

groß. Es geht um nichts weniger als um seine<br />

Geldkassette, also sein Leben. Verdächtig sind<br />

alle Menschen, ach was, alle Lebewesen!<br />

d i e s c h ö n e d i va<br />

v o n s a i n t-j a c q u e s<br />

Fred Vargas<br />

Fred Vargas ist die Königin des zeitgenössischen<br />

französischen Krimis. Zum ersten Mal<br />

hat die Autorin eine Dramatisierung eines ihrer<br />

Romane erlaubt.<br />

e i n h e r z u n d<br />

e i n e s e e l e<br />

Wolfgang Menge<br />

Ekel Alfred betritt die Bühne. Und gegen ihn ist<br />

kein Kraut gewachsen, geschweige denn ein<br />

Schwiegersohn, eine Ehefrau, irgendwelche<br />

Nachbarn oder der Rest der Welt.<br />

b l u e s b r o t h e r s –<br />

u n t e r w e g s im<br />

a u f t r a g d e s h e r r n<br />

Musikalische Produktion<br />

Sie tragen Sonnenbrillen! Sie tragen schwarze<br />

Anzüge! Ihr Tank ist immer voll! Sie sind im<br />

Auftrag des Herrn unterwegs. Sie haben noch<br />

einen langen Weg vor sich.<br />

Westfälisches landestheater castrop-rauxel<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

d a s d s c h u n g e l b u c h<br />

Caroline Antener, Ursula Werdenberg<br />

Nach Rudyard Kipling, Kinderstück für alle ab<br />

sechs Jahren, als Freilichtaufführung geeignet<br />

Mogli, ein Findelkind, wird im Dschungel von<br />

Wölfen aufgezogen. Doch der Tiger Schir-Khan<br />

hasst Menschen. Mogli muss um sein Leben im<br />

Dschungel kämpfen.<br />

d i e t o c h t e r d e s<br />

g a n o v e n k ö n i g s<br />

Ad de Bont, Kinderstück für alle ab acht<br />

Jahren, bis 400 Zuschauer<br />

Als Julchen erfährt, dass ihr Vater, der Ganovenkönig,<br />

ihr das goldene Herz herausschneiden<br />

Aladdin und die Wunderlampe<br />

will, reicht es ihr – sie beschließt, sich von ihren<br />

Eltern scheiden zu lassen.<br />

w o l f s e i n<br />

Bettina Wegenast, Kinderstück für alle ab vier<br />

Jahren, bis 200 Zuschauer<br />

Der Wolf ist tot! Und somit wird seine Stelle<br />

neu ausgeschrieben. Ausgerechnet das Schaf<br />

Kalle bekommt den Job. Doch schnell merken<br />

die anderen Schafe, wie das ist, wenn einer<br />

plötzlich eine Machtposition bekleidet.<br />

k o h l h a a s<br />

Marco Baliani, Remo Rostagno<br />

Nach Heinrich von Kleist<br />

Klassenzimmerstück für alle ab 14 Jahren<br />

bis zwei Klassen / 50 Besucher<br />

Michael Kohlhaas ist Pferdehändler und betrogen<br />

worden. Als seine Klage niedergeschlagen<br />

wird, sieht er keine andere Wahl als die offene<br />

Rebellion gegen das Gesetz.<br />

d i e o l c h i s<br />

r ä u m e n a u f<br />

Text: Erhard Dietl, Musik: Walter Kiesbauer<br />

Kindermusical für alle ab fünf Jahren<br />

Als Freilichtauffühung geeignet<br />

Müll und Abfall, das ist die Lieblingsnahrung der Olchifamilie.<br />

Als der Bürgermeister von Schmuddelfing<br />

dies mitbekommt, engagiert er sie, um die Stadt<br />

reinigen zu lassen – doch die Olchis lassen sich<br />

nicht mehr stoppen und essen immer weiter.<br />

11


landestheater<br />

detmold<br />

Theaterplatz 1<br />

32756 Detmold<br />

Tel. 05231 97 46-0<br />

Fax 05231 97 47 01<br />

www.landestheater-detmold.de<br />

info@landestheater-detmold.de<br />

Intendant<br />

Kay Metzger<br />

intendanz@landestheater-detmold.de<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Dirk Löschner (bis Juli 2009)<br />

Tel. 05231 97 46 14<br />

löschner@landestheater-detmold.de<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.52<br />

Bruder<br />

Chefdramaturg<br />

Dr. Christian Katzschmann<br />

Tel. 05231 97 46 75<br />

katzschmann@landestheater-detmold.de<br />

Verkauf/ regionales Marketing<br />

Birgit Reiher<br />

05231 97 46 21<br />

reiher@landestheater-detmold.de<br />

Technische Leitung<br />

Klaus E. Kobisch<br />

Tel. 05231 97 46 17<br />

kobisch@landestheater-detmold.de<br />

Gemeinsames Büro<br />

der Landestheater in NRW<br />

Sonja Wies<br />

Tel. 02131 26 99 35<br />

Fax 02131 26 99 435<br />

wies@landestheater-nrw.de<br />

www.landestheater-nrw.de<br />

Fotos: Michael Hörnschemeyer<br />

s e h r ge e h rt e d a m e n u n d h e r r e n, l i e b e m i tgl i e de r d e r i n t h e g a,<br />

das Landestheater Detmold wurde einmal charmanterweise vom Kulturstaatssekretär<br />

Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff als schönster Theaterbau Nordrhein-Westfalens bezeichnet.<br />

Dass ich Herrn Grosse-Brockhoff seitdem bei jeder sich bietenden Gelegenheit gerne<br />

zitiere, versteht sich von selbst. Und in der Tat ist das Landestheater ein äußerst reizvoller<br />

Ort zum Kreieren und Erleben von Bühnenkunst. Diese traditionsreiche und imposante<br />

Spielstätte erfährt derzeit eine beachtliche Erneuerung, die unser Arbeiten für die und auf<br />

der Bühne erleichtert – ein neuer Theateranbau mit Orchesterproben- und Ballettsaal ist<br />

zu Beginn dieser Spielzeit eingeweiht worden, momentan erweitert der Eigentümer des<br />

Gebäudes, der Landesverband Lippe, den Orchestergraben des Theaters. Sichtbares Zeichen<br />

der großen Aufmerksamkeit, die wir dem Bereich »Kinder- und Jugendtheater« widmen,<br />

wird zudem das neue theaterpädagogische Zentrum sein, das wir Anfang 2009 eröffnen<br />

werden. Und diese Verbesserungen, die den hohen Stellenwert markieren, welche die<br />

Landestheater Detmold GmbH bei Gesellschaftern, Kooperationspartnern und Förderern<br />

genießt, kommen auch Ihnen zugute. Denn als größte Landesbühne Nordrhein-Westfalens<br />

gibt das Landestheater Detmold fast die Hälfte seiner knapp 600 Veranstaltungen in jeder<br />

Spielzeit nicht als Heimspiel, sondern in Städten und Gemeinden in NRW, bundesweit und<br />

im Ausland, die über keine eigenen Ensembles verfügen. So werden wir sowohl mit unserem<br />

größten Inszenierungsvorhaben, Wagners »Der Ring des Nibelungen«, als auch mit der<br />

kleinsten Studioproduktion auf Gastspielreise gehen. Neben dem künstlerischen Kraftakt<br />

der Ring-Tetralogie bemühen wir uns um einen gleichermaßen abwechslungsreichen wie<br />

anspruchsvollen <strong>Spielplan</strong>. Von der »Zauberflöte« bis zum »Schwarzwaldmädel«, von »Othello«<br />

bis zum »Mörderkarussell«, von der »Winterreise« bis zu »Black Rider«: Wir sind in jedem<br />

Genre zuhause und bieten Ihrem Publikum Theaterkunst, die begeistert.<br />

Liebe Kultur- und Theaterfreunde, entdecken Sie beim Durchblättern dieses Heftes neuerlich<br />

die kulturelle Vielfalt der Landestheater – und werden (oder bleiben) Sie neugierig<br />

auf die Angebote des Landestheaters Detmold!<br />

Ihr Kay Metzger, Intendant, Landestheater Detmold<br />

Fidelio<br />

Der Besuch der alten Dame<br />

l a n d e s t h e at e r<br />

g e n i e s s t r e s p e k t<br />

Der Sommer ist im Theaterland die Zeit der<br />

Kritikerumfragen. Die Kulturjournalisten des<br />

ganzen Landes ziehen Bilanz und benennen die<br />

besten Häuser, Produktionen und Künstler. Das<br />

Landestheater Detmold sorgte in der vergangenen<br />

Spielzeit landesweit für Aufmerksamkeit<br />

und wird in der Fachpresse lobend benannt. In<br />

»Die Deutsche Bühne« erhielt das Landestheater<br />

ein Votum als beste Oper. Kritiker kürten<br />

in der Zeitschrift »theater pur« das Landestheater<br />

einmal als »Bestes Musiktheater«, Generalmusikdirektor<br />

Erich Wächter einmal als<br />

»Besten Dirigenten«, Johannes Harten einmal<br />

als »Besten Sänger«. Giselher Klebes »Chlestakows<br />

Wiederkehr« erschien zweimal unter der<br />

Rubrik »Beste Ausstattung« und sogar dreimal<br />

als »wichtigste Uraufführung«, eine Nennung,<br />

die das Theater in seinem Engagement für<br />

das zeitgenössische Musiktheater bestätigte.<br />

Auch in der »Welt am Sonntag« wurde die Produktion<br />

»Chlestakows Wiederkehr« unter der<br />

Regie von Intendant Kay Metzger in der Rubrik<br />

»Beste Inszenierung« der vergangenen Spielzeit<br />

gewürdigt.<br />

d e r e r s t e r i n g,<br />

d e r r o l lt!<br />

Im Oktober 2009 wird Richard Wagners »Ring<br />

des Nibelungen« am Landestheater Detmold<br />

in der Inszenierung Kay Metzgers und unter<br />

der Leitung von Erich Wächter erstmals als<br />

Zyklus aufgeführt, bevor er dann an verschiedene<br />

Gastspielorte »rollt«! Mit Gastspielen<br />

z. B. in Paderborn, Wolfsburg und Schweinfurt<br />

wird der Detmolder »Ring« nach über 100<br />

Jahren der erste »Ring« sein, der auf die Reise<br />

geht. Zuletzt wagte 1882 Angelo Neumann<br />

mit seiner Leipziger Inszenierung ein solches<br />

Unterfangen.<br />

Auch 2009 ist ein »rollender Ring« ein planerischer,<br />

organisatorischer und künstlerischer<br />

Kraftakt. Die Kritikerreaktionen auf die ersten<br />

beiden »Ring«-Abende in Detmold waren<br />

allerdings mehr als bloßer Ansporn, mit der<br />

Tetralogie zu touren:<br />

»Nach seinem fulminanten Einstieg mit der<br />

Walküre legt Kay Metzger nun Das Rheingold<br />

vor. Detaillierte Personenregie macht es<br />

bei Metzger immer spannend, mit sicherer<br />

landestheater detmold<br />

Hand spornt Erich Wächter sein Orchester<br />

zu Höchstleistungen an, und auch an ihm lag<br />

es, dass ein großer Opernabend stattfand.«<br />

(Orpheus, Juli/August 2008)<br />

»Von Beginn an wohnt der Inszenierung von Kay<br />

Metzger ein Zauber inne. Es besitzt Charme<br />

und Witz, wie Metzger seine Figuren dazu<br />

bringt, ihre Gedanken respektive Gefühle abseits<br />

des Mystisch-Mythischen ohne Schonung<br />

darzulegen. Unterstützung erfährt er dabei<br />

nachhaltig aus dem Graben. Das Spiel des<br />

von Erich Wächter geleiteten Orchesters besticht<br />

durch feinsinnige Abschattierungen, ein<br />

harmonisches Gewissen und ein stupendes<br />

Gespür für die leisen Momente dieses Werks.«<br />

(Opernwelt, Juli 2008)<br />

Chlestakows Wiederkehr<br />

13


landestheater<br />

burghofbühne<br />

dinslaken<br />

im kreis Wesel<br />

Gerhard-Malina-Straße 108<br />

46537 Dinslaken<br />

Tel. 02064 41 10-0<br />

Fax 02064 41 10-22<br />

info@burghofbuehne-dinslaken.de<br />

burghofbuehne-dinslaken.de<br />

Intendanz<br />

Thorsten Weckherlin<br />

Tel. 02064 41 10-0<br />

weckherlin@burghofbuehne-dinslaken.de<br />

Buchungen, Disposition<br />

und Gastspielortbetreuung<br />

Erwin Kleinwechter<br />

Tel. 02064 41 10-60<br />

kleinwechter@burghofbuehne-dinslaken.de<br />

Rita van Limbeck<br />

Tel. 02064 41 10-10<br />

vanlimbeck@burghofbuehne-dinslaken.de<br />

Buchungen Kinder- und Jugendtheater<br />

Stefan Ey<br />

Tel. 02064 41 10-50<br />

ey@burghofbuehne-dinslaken.de<br />

Dramaturgie<br />

Lars Helmer<br />

Tel. 02064 41 10-40<br />

helmer@burghofbuehne-dinslaken.de<br />

Gemeinsames Büro<br />

der Landestheater in NRW<br />

Sonja Wies<br />

Tel. 02131 26 99 35<br />

Fax 02131 26 99 435<br />

wies@landestheater-nrw.de<br />

www.landestheater-nrw.de<br />

Fotos: Martin Büttner<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.54<br />

Das Versprechen<br />

d i e<br />

Burghofbühne in Dinslaken ist das kleinste der vier Landestheater in Nordrhein-Westfalen.<br />

1951 gegründet als »Theater für Bergmannskultur« ist es in<br />

über 158 Städten und Gemeinden in NRW und darüber hinaus aktiv. Die Burghofbühne<br />

engagiert sich sehr stark auf dem Gebiet des Kinder- und Jugendtheaters. 45% aller Vorstellungen<br />

gehen auf dieses Konto. Seit September 2004 leitet Thorsten Weckherlin das<br />

Haus. Für das Landestheater legt der gebürtige Hamburger Wert darauf, überall Theater<br />

machen zu können. Basisarbeit eines »Gebrauchstheaters« nennt Weckherlin das, ein<br />

Theater, das wirklich über Land zieht und so die wichtige Funktion übernimmt, dass das<br />

Bewusstsein für das Medium »Theater« nicht zum Erliegen kommt.<br />

Die Burghofbühne zeigt verstärkt Bearbeitungen<br />

epischer Stoffe: Fontanes »Effi Briest«,<br />

die deutsche Erstaufführung der »Klatschmohnfrau«,<br />

die Erstaufführung der eigenen<br />

Bühnenfassungen von »Homo faber« (Max<br />

Frisch) und »Das Versprechen« nach Friedrich<br />

Dürrenmatt, in der Spielzeit 2008/09 die »Bekenntnisse<br />

des Hochstaplers Felix Krull« nach<br />

Thomas Mann.<br />

Als erstes bundesdeutsches Landestheater hat<br />

die Burghofbühne im Herbst 2007 ein Stück in<br />

türkischer Sprache aufgeführt: »40 Yil - Dile<br />

Kolay« (»40 Jahre - leicht gesagt«).<br />

Das Versprechen<br />

d a s v e r s p r e c h e n<br />

Schauspiel nach dem Roman von Friedrich<br />

Dürrenmatt, verfilmt unter dem Titel<br />

»Es geschah am hellichten Tag«<br />

Im Wald bei Mägendorf wird die Leiche der<br />

kleinen Gritli Moser gefunden. Beim Überbringen<br />

der schrecklichen Nachricht verspricht<br />

Kommissar Matthäi den Eltern, den Mörder zu<br />

finden. Der Hausierer von Gunten gerät unter<br />

Verdacht, gesteht unter Druck im Verhör die Tat<br />

und erhängt sich. Der Fall scheint abgeschlossen.<br />

Nur der zweifelnde Kommissar Matthäi<br />

beginnt erneut mit Ermittlungen.<br />

l u u s e r<br />

Jugendstück von Stefan Ey, ab 14 Jahren<br />

Nachts. Ein Friedhof. Ein frisches Grab. Ein<br />

Junge wurde beerdigt. Dennis. Er war 15.<br />

Hat Selbstmord gemacht. Zwei Jugendliche<br />

tauchen am Grab auf. Sie feiern, essen Pizza.<br />

Dennis wurde gemobbt. Von den beiden Jungs.<br />

Bei ihrer kleinen Feier werden sie gestört. Das<br />

Mädchen Juli stellt Fragen. Unangenehme Fragen.<br />

Fragen über Dennis. Es entwickelt sich ein<br />

Gefecht zwischen den dreien. Denn auch das<br />

Mädchen hatte etwas mit Dennis zu tun.<br />

Luuser<br />

d a s n e s t<br />

Volksstück von Franz Xaver Kroetz<br />

LKW-Fahrer Kurt und seine Gattin Martha erwarten<br />

ihr erstes Kind. Neben der Freude bestimmt<br />

das Rechnen fortan den Tagesablauf,<br />

aber: Ja, sie können sich das Kind leisten, und<br />

so leben sie ihr Leben in ihrem Haus mit dem<br />

kleinen Gärtchen, ihrer Idylle. Kurt denkt sich<br />

auch nichts dabei, als sein Chef ihn eines Tages<br />

bittet, einige Fässer »gegorenen Weines« in<br />

einem Badesee zu verklappen. Er ahnt ja nicht,<br />

dass auch sein kleiner Sohn dort gerne badet.<br />

d o n c a r l o s<br />

A Story of Love and Conspiration<br />

Friedrich Schiller – Spielfassung für drei<br />

Schauspieler von Lars Helmer und Stefan Ey,<br />

ab 16 Jahren<br />

Eine Fassung, die direkt in der Schule (Aula<br />

oder Klassenzimmervariante) den Kern und<br />

das Wesen des Schillerschen Meisterwerks<br />

beleuchtet. Knapp - kurz - klar!<br />

d i e f e u e r z a n g e nb<br />

o w l e<br />

Komödie von Heinrich Spoerl<br />

und Wilfried Schröder<br />

Wer kennt sie nicht, die legendäre »Feuerzangenbowle«?<br />

Millionen von Menschen wissen<br />

seitdem, dass man Pfeiffer mit drei »f«<br />

schreibt, was eine »Dampfmaschin« ist ( »da<br />

stellen wir uns alle mal ganz dumm«) und wie<br />

die alkoholische Gärung funktioniert (»jäder nor<br />

einen wänzegen Schlock!«). Wer erinnert sich<br />

nicht an den Schuldirektor, den alle nur Zeus<br />

nennen, an die Lehrer Bömmel und Schnauz.<br />

Die »Feuerzangenbowle« ist ein Loblied auf die<br />

Schule, aber es ist möglich, dass die Schule<br />

es nicht merkt.<br />

d i e d r e i v o n d e r<br />

ta n ks t e l l e<br />

Musikalische Komödie nach dem<br />

gleich namigen Tonfilm<br />

Willy, Kurt und Hans sind pleite. Alle Möbel sind<br />

gepfändet, die gemeinsame Wohnung der drei<br />

Freunde ist leer. Nur das Auto ist noch da. Als<br />

ihnen das Benzin ausgeht, beschließen sie,<br />

eine leer stehende Tankstelle wiederzueröffnen<br />

… Eine gute Portion Optimismus und eine<br />

dreifache Steh-auf-Mentalität lassen diese<br />

heiter-unbeschwerte und rasante musikalische<br />

Komödie zu einem besonderen Theaterabend<br />

werden. Die Schlager »Ein Freund, ein guter<br />

Freund«, »Liebling, mein Herz lässt dich grüßen«<br />

und »Das gibt’s nur einmal« tragen dazu<br />

in besonderem Maße bei.<br />

l i e b e s b r i e f e<br />

a n h i t l e r<br />

Dokumente aus der Reichskanzlei -<br />

Eine Szenische Lesung<br />

Diese veröffentlichten Korrespondenzen an Hitler<br />

sind entlarvend. Sie zeichnen ein makabres<br />

Sittenbild jenseits offizieller Politik. Sie beweisen<br />

in ihrer Brutalität und Unterwürfigkeit, in<br />

ihrer Anmaßung und Spießigkeit eine so breite<br />

Bereitschaft zum Mittun, wie sie anders und<br />

landestheater burGhofbühne<br />

Die Feuerzangenbowle<br />

überzeugender kaum zu belegen ist. Die Briefe<br />

an Hitler wurden in Deutschland von dem<br />

Frankfurter Politologen Helmut Ulshöfer in<br />

Zusammenarbeit mit W.C. Emker herausgegeben,<br />

der diese Briefe 1945 als amerikanischer<br />

Soldat aus den Trümmern der Reichskanzlei<br />

geborgen hat.<br />

15


landesbühne<br />

sachsen-anhalt<br />

lutherstadt eisleben<br />

An der Landwehr 5<br />

06295 Lutherstadt Eisleben<br />

Tel. 03475 66 99-0<br />

Fax 03475 66 99-21<br />

www.theater-eisleben.de<br />

info@theater-eisleben.de<br />

Paul und Paula<br />

Intendant<br />

Ulrich Fischer<br />

Direktor für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Peter Kutsche<br />

Tel. 03475 60 20 70<br />

Verwaltungsdirektorin<br />

Marga Curth<br />

Technischer Direktor<br />

Hans-Jürgen Kuboteit<br />

Fotos: Peer Palmowski, Andreas Stedtler<br />

Faust<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.55<br />

wieder wollen wir Erfahrungs- und Begegnungsort sein und mit Wahrhaftigem und<br />

Sinnlichem, Unmittelbarem und Anrührendem Ihre Fantasie und Intelligenz anregen.<br />

Unsere Stücke zeigen Helden und Verzagte, Tragische und Komische, Laute und<br />

Leise. Vor allem aber erzählen sie von der Sehnsucht nach Glück, dem großen oder auch<br />

nur dem bescheidenen. Jeder möchte es haben. Am liebsten gleich und für immer. Keiner,<br />

der nicht davon träumt.<br />

Und doch ist Glück kein Ziel, sondern eine sanfte Gabe, die wir nicht fordern können.<br />

Dabei vermag dem Achtsamen schon aus der ungezwungenen Lebendigkeit Glück zu erwachsen.<br />

Dann wird das Leben zum Fest. Zugegeben: nicht immer – aber öfter als viele<br />

Bunbury gilt als Oscar Wildes gelungenste und<br />

witzigste Komödie, auf jeden Fall ist es seine<br />

erfolgreichste. Sprachlich brillant und mit<br />

sicherem Sinn für grandiose Situationskomik<br />

entspinnt Wilde ein wunderbares Verwirrspiel<br />

um Namen, wahre Identitäten und den (scheinbaren)<br />

Ernst des Lebens.<br />

r o t k ä p p c h e n r e p o r t<br />

von Angelika Bartram<br />

Vergessen Sie alles, was sie je über den Märchenwald<br />

zu wissen glaubten. Tauchen Sie ein in<br />

unsere temporeiche Märchenparodie für Erwachsene<br />

voller Sinn für Unsinn und Lust an Blödelei.<br />

l o r i o t s<br />

d r a m at i s c h e w e r k e<br />

Erleben Sie, wenn das Kochen eines Frühstückseis<br />

zu einer lebensgefährdenden Angelegenheit<br />

wird und warum Lottogewinner<br />

Erwin Lindemann behauptet, der Heilige Vater<br />

von uns denken. Es gibt viel zu entdecken in unserem, in Ihrem Theater. betreibe in Wuppertal eine Herrenboutique. Schloss Gripsholm<br />

f a u s t – d e r t r a g ö d i e<br />

e r s t e r t e i l<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Faust, von dem unersättlichen Drang erfüllt, zu<br />

erkennen, »was die Welt im Innersten zusammenhält«,<br />

vergräbt sich in die Bücher seiner<br />

staubigen Studierstube. Alles Sinnliche ist ihm<br />

fremd. Er ist von Abscheu erfüllt gegenüber<br />

dem Leben, das ihm Erkenntnis versagt. Sein<br />

Versuch, die Natur durch Magie zu bezwingen,<br />

scheitert kläglich. Erst Mephistos Versprechen<br />

»Ich gebe Dir, was noch kein Mensch gesehen«,<br />

lockt Faust in die Welt. Nun will er ins »Rauschen<br />

der Zeit«, ins »Rollen der Begebenheit«.<br />

Fortan drängen ihn Lebensdurst, Sinneslust und<br />

Tatendrang . . . Goethes großes Lebenswerk ist<br />

für viele der deutsche Klassiker schlechthin.<br />

m a r i a s t u a r t<br />

von Friedrich Schiller<br />

Nicht wegen aber anlässlich seines 250. Geburtstages<br />

möchten wir Schillers großes Drama<br />

um Vernunft und Leidenschaft, um Liebe<br />

und Hass, Treue und Verrat in Eisleben auf die<br />

Bühne bringen.<br />

w o y z e c k<br />

von Georg Büchner<br />

Der Soldat Woyzeck hat zum Leben zu wenig<br />

und zum Sterben zu viel. Es reicht nur mehr für<br />

eine kreatürliche Existenz. Durch die Umstände<br />

zum Außenseiter gemacht, steht ihm eine<br />

grauenhaft-groteske Gesellschaft gegenüber.<br />

Alles wird zum ausweglosen Alptraum.<br />

b u n b u r y – e r n s t<br />

s e i n i s t a l l e s<br />

von Oscar Wilde<br />

Die befreundeten Gentlemen Algernon und Jack<br />

teilen nicht nur Freud und Leid der gehobenen<br />

englischen Gesellschaft, sondern auch eine<br />

heimliche Leidenschaft: das Bunburisieren –<br />

jenen Zustand, in dem man sich für einen anderen<br />

ausgibt, um selbst ein ungezwungeneres<br />

Leben zu führen . . .<br />

o r p h e u s in<br />

d e r u n t e r w e lt<br />

Jacques Offenbach / Peter Hacks<br />

Jacques Offenbachs hinreißende Parodie auf<br />

das berühmte Motiv um den antiken Sänger Orpheus<br />

wurde von Peter Hacks mit frischen Texten<br />

versehen und auch für Schauspieler singbar<br />

gemacht. Ein höllisch-kurzweiliges Vergnügen.<br />

Woyzeck<br />

s c h l o s s g r i p s h o l m<br />

Kurt Tucholsky<br />

Ein Abend für Verliebte, für Sommer-Sehnsuchtsvolle<br />

und Tucholsky-Verehrer und alle,<br />

die noch Hoffnung in sich tragen – nie sentimental,<br />

oft ironisch und immer lustvoll.<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

w i l d e r pa n t h e r,<br />

k e k s<br />

Günter Jankowiak<br />

Günther Jankowiak gelingt es, die als existentiell<br />

empfundenen Alltagsprobleme Jugendlicher<br />

ganz ernst zu nehmen und doch<br />

mittels wunderbar-schräger Situationen zu<br />

entkrampfen. Hier ist kein Platz für Lamoryanz,<br />

kollektive Depression oder Selbstmitleid.<br />

Dafür ist das Leben selbst viel zu spannend.<br />

Was bleibt, ist eine ebenso anrührende wie<br />

urkomische, immer aber wahrhaftige Auseinandersetzung<br />

mit all den menschlichen<br />

Hoffnungen und Sehnsüchten, ob nach Liebe,<br />

Freundschaft, Geborgenheit oder Anerkennung.<br />

Und die sind keinem fremd.<br />

s c h m e t t e r l i n g – e i n<br />

s t ü c k ü b e r d i e l u s t<br />

z u v e r s c h w i n d e n<br />

von Franziska Steiof<br />

»Schmetterling - Ein Stück über die Lust zu<br />

verschwinden« macht das Thema Magersucht<br />

berührend nachvollziehbar, ohne je rührselig zu<br />

sein. Ein brisantes Stück nicht nur, aber vor<br />

allem für Jugendliche.<br />

landesbühne sachsen-anhalt<br />

k ö n i g d r o s s e l ba r t<br />

nach Grimm<br />

Wir zaubern Ihnen »König Drosselbart« aus dem<br />

Märchenbuch direkt auf die Bühne, nach klassischem<br />

Rezept, versehen mit Witz und Phantasie.<br />

e i n e w o c h e v o l l e r<br />

s a m s ta g e<br />

Paul Maar<br />

Mit den Sams-Geschichten schuf Paul Maar<br />

einen Mordsspaß für die Kleinen und ein Riesenvergnügen<br />

für die Großen. Längst sind sie<br />

aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.<br />

Und auch im Theater haben sie ihre<br />

begeisterte Anhängerschar längst gefunden.<br />

d a s g e s p e n s t v o n<br />

ca n t e r v i l l e<br />

von Oscar Wilde<br />

Oscar Wilde schuf seinen geistreichen Spaß für<br />

Groß und Klein vor 120 Jahren. Seitdem haben<br />

Generationen von Kindern über die Streiche<br />

gelacht und mit Virginia gebangt. Und längst<br />

hat sich »Das Gespenst von Canterville« einen<br />

Platz in der ehrwürdigen Galerie der unsterblichen<br />

Klassiker ergeistert.<br />

a l i c e im<br />

w u n d e r l a n d<br />

Lewis Caroll<br />

Tauchen Sie ein in das Labyrinth der Phantasie<br />

und begegnen Sie Märzhase, Grinsekatze und<br />

natürlich dem weißen Kaninchen.<br />

17


Württembergische<br />

landesbühne<br />

esslingen<br />

Postfach 10 04 07<br />

73704 Esslingen<br />

Tel. 0711 35 12 30 50<br />

Fax 0711 35 12 30 80<br />

www.wlb-esslingen.de<br />

Intendant<br />

Manuel Soubeyrand<br />

Buchungen<br />

Ulrike Mantel<br />

Tel. 0711 35 12 30 15<br />

mantel@wlb-esslingen.de<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.55<br />

Herr Bello und das blaue Wunder<br />

Theaterpädagogik unterwegs<br />

Linda Kreissle<br />

Tel. 0172 73 69 313<br />

kreissle@wlb-esslingen.de<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Jutta Ortelt<br />

Tel. 0711 35 12 30 12<br />

pressestelle@wlb-esslingen.de<br />

Grafiken: Alexia Seferis<br />

Württembergische Landesbühne Esslingen wurde 1919 als eines der ersten<br />

d i e Landestheater Deutschlands gegründet. Heute ist die WLB als reines Schauspieltheater<br />

in ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus unterwegs und gastiert in<br />

Stadthallen, aber auch in Schulen oder Bibliotheken. Seit der Spielzeit 04/05 gibt es mit<br />

der Jungen WLB wieder eine eigene Sparte für Kinder- und Jugendtheater. Ob Klassiker,<br />

Musical, Gegenwartsdramatik, literarische Bühnenadaption, Freilichtspektakel, Kinderoder<br />

Jugendstück – die WLB verfügt über ein breites Angebotsspektrum. Ein besonderer<br />

Programm-Schwerpunkt liegt dabei seit Jahren auf den Werken Friedrich Schillers, die<br />

als Inszenierung für die große Bühne, als literarisch-szenischer Abend oder als Großspektakel<br />

ein facettenreiches Bild seines Gedankenreichtums zeichnen. Speziell für Bibliotheken<br />

hat die WLB die Reihe »Lesekiste« konzipiert, die in Form einer szenischen Lesung<br />

Bücher zum Leben erwecken soll. Neuerdings ergänzt die Spielform des Klassenzimmerstücks<br />

das reguläre Angebot. An der WLB gibt es acht Spielclubs: für Kinder, Jugendliche,<br />

Lehrer und Senioren. Neben den beiden am Haus arbeitenden Theaterpädagoginnen wurde<br />

zusätzlich eine Theaterpädagogin für die Gastspielorte engagiert.<br />

s t e l l a<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

Nachdem die WLB seit der Spielzeit 2004/05<br />

jedes Jahr eine Schiller-Inszenierung herausgebracht,<br />

hat, widmet sie sich 2008/09 mit<br />

Goethe dem anderen großen Klassiker. Goethe<br />

untertitelt sein Stück in der Urfassung mit »ein<br />

Schauspiel für Liebende« und lässt es mit dem<br />

Angebot einer Beziehung zu dritt enden. Jahre<br />

später schreibt er es zum »Trauerspiel« mit<br />

zwei Toten um. Ein Stück über die Macht der<br />

Gefühle und die Täuschungskraft der Illusionen.<br />

Das Ende der Esslinger Inszenierung ist offen.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Traumschmidt und Wolkenmeier<br />

e m i l i a g a l o t t i<br />

Gotthold Ephraim Lessing<br />

Der Prinz von Guastalla ist in Emilia Galotti verliebt.<br />

Als er erfährt, dass sie mit dem Grafen Appiani<br />

verheiratet werden soll, gibt er seinem Kammerherrn<br />

Vollmacht das zu verhindern. So kommt es<br />

zu Mord, Entführung und Geiselnahme, getarnt als<br />

Raubüberfall, und endet mit einem Ehrenmord –<br />

der Vater tötet seine eigene Tochter. Lessings<br />

Trauerspiel zeigt schonungslos und atemberaubend<br />

die Geschichte zweier junger Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft, die im Räderwerk<br />

zwischen Macht und Leidenschaft, Tugend und<br />

Begierde, Ehre und Verrat untergehen.<br />

Der Auftrag<br />

d e r a u f t r a g /<br />

m e d e a m at e r i a l<br />

Anlässlich des 80. Geburtstags<br />

von Heiner Müller:<br />

›Erinnerungen an eine Revo lution‹ ist »Der Auftrag«<br />

untertitelt. Das Stück ist eine Parabel über<br />

den Verrat an Idealen einer ganzen Generation,<br />

die sich in privaten Wohlstand zurückzieht.<br />

›Schlachtfelder der Liebe‹ nennt Heiner Müller<br />

seine Medea-Version. Auch hier steht das Thema<br />

des »Verrats« im Mittelpunkt, allerdings in der<br />

privatesten, intimsten Form. Das Töten der Kinder<br />

durch die Mutter als Rache am Vater steht als<br />

Metapher für unser aller Umgang mit der Welt,<br />

ihren Geschöpfen, Träumen, Utopien.<br />

k a m p f d e s n e g e r s<br />

u n d d e r h u n d e<br />

Anlässlich des 20. Todestages<br />

von Bernard-Marie Koltès:<br />

Eine Baustelle mitten in Afrika: Beim französischen<br />

Baustellenleiter Horn taucht Alboury auf,<br />

der »Neger«, der auf ungeklärte Weise in die<br />

Siedlung gelangt ist. Er verlangt von Horn die<br />

Leiche seines Bruders. Den hat der Ingenieur<br />

Cal im Affekt erschossen … Das Stück zeigt<br />

bildstark und politisch brisant die Konfrontation<br />

zweier Kulturen. »Afrika ist überall« schrieb Koltès<br />

schon 1983 und beschrieb die Ursachen von<br />

Konflikten zwischen der ersten und der dritten<br />

Welt, deren Auswirkungen bis heute reichen.<br />

Uraufführung Kinderoper<br />

prinzessin u l l a u n d<br />

d i e s c h ö n e l a u<br />

Kinderoper von Thomas Stiegler (Musik)<br />

und Manfred Weiß (Text)<br />

für Zuschauer ab 6 Jahren<br />

Prinzessin Ulla mag einfach nicht lachen. Da hört<br />

sie unter ihrem Fenster einen Sänger, Seppe. Der<br />

erzählt ihr, dass er auf dem Weg nach Blaubeuren<br />

ist, zum Blautopf in dem einst die schöne Lau gelebt<br />

hat, die erst glücklich wurde als sie fünf Mal<br />

von Herzen gelacht hatte. Gemeinsam machen<br />

sie sich auf die Reise … Die Sage von der »Schönen<br />

Lau« findet sich in Mörikes »Stuttgarter Hutzelmännlein«.<br />

In Zusammenarbeit mit Musik der<br />

Jahrhunderte / Netzwerk Süd und in die Oper e. V.<br />

WürttemberGische landesbühne esslinGen<br />

h e r r b e l l o u n d d a s<br />

b l a u e w u n d e r<br />

Bühnenfassung von Paul Maar/Ulrich Limmer<br />

für Zuschauer ab 5 Jahren<br />

Max hat einen Hund: Bello. Und er hat einen<br />

Papa: Sternheim. In dessen Apotheke kommt<br />

eines Tages eine alte Frau, die einen blauen<br />

Saft abgibt. Als Bello davon probiert, wird er<br />

ein Mensch mit recht hündischen Angewohnheiten<br />

… Paul Maar hat mit »Herr Bello und das<br />

blaue Wunder« ein hinreißendes Buch über die<br />

Begegnung von Mensch zu Tier geschrieben.<br />

Die WLB bringt nach dem Kindermusical »Die<br />

vergessene Tür« und »Eine Woche voller Samstage«<br />

nun eine weitere Geschichte dieses renommierten<br />

Kinderbuchautoren auf die Bühne.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

t r a u m s c h m i d t u n d<br />

w o l k e n m e i e r<br />

von Martina Montelius,<br />

für Zuschauer ab 6 Jahren<br />

Zwei Clownsfiguren entdecken die vielen Welten<br />

in einer ganz normalen Umgebung und erfinden<br />

dazu, was ihrer Meinung nach fehlt. Zwei Träumer<br />

auf dem Weg in die Wirklichkeit. Eine poetische<br />

Berührung von Kindsein, dem Vereinigtsein<br />

mit einer Wirklichkeit, in der man wirklich zu<br />

Hause ist, der Sehnsucht, Träume und Wolken<br />

nicht zu verlieren. Aber auch ein Stück darüber,<br />

wie gut es ist, dass die Wirklichkeit Regeln hat,<br />

die man sich nicht ausdenken muss.<br />

19


nordharzer<br />

städtebundtheater<br />

halberstadt /<br />

quedlinburg<br />

Spiegelstraße 20a<br />

38820 Halberstadt<br />

www.nordharzer-staedtebundtheater.de<br />

info@nordharzer-staedtebundtheater.de<br />

Der Name der Rose<br />

Intendant<br />

MD Johannes Rieger<br />

Verwaltungsdirektorin<br />

Gisela Budzinski<br />

Chefdramaturgin<br />

Aud Merkel<br />

Tel. 03941 69 65 47<br />

Schauspieldramaturgin/<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sylvia Sarnow<br />

Tel. 03941 69 65 48<br />

Verkaufsleiterin Gastspiele<br />

Angelika Kirchhof<br />

Tel. 03941 69 65 92<br />

a.kirchhof@nordharzer-staedtebundtheater.de<br />

Fotos: Jan Fuhr<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.57<br />

f a u s t e p i s o d e ii<br />

Schauspiel mit Musik für Schauspieler, eine<br />

Sängerin und großes Orchester<br />

von Karsten Gundermann<br />

nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

Faust Episode II basiert auf Goethes komprimierten<br />

über sechzig Jahre geschaffenen<br />

Lebenswerk „Faust. Der Tragödie II. Teil“. So<br />

wie dieses aus einer Vielzahl von Teilhandlungen<br />

und eigenständigen lyrischen Dichtungen<br />

besteht, so ist das Episodenhafte bereits als<br />

Spielvorlage angelegt. Das hat in der Theatergeschichte<br />

immer wieder zu beachtlichen<br />

experimentellen Aufführungsformen inspiriert.<br />

Eine Schauspielvariation mit zeitgenössischer<br />

Musik hat der Komponist Karsten Gundermann<br />

für das Theater „Junge Generation“ in Dresden<br />

vorgelegt. Die aufsehenerregende Uraufführung<br />

dieser modernen Version von Fausts Welt- und<br />

Zeitenreise fand 2007 im Festspielhaus Hellerau<br />

besonders großen Anklang beim jugendlichen<br />

Publikum.<br />

Das Nordharzer Städtebundtheater wird dieses<br />

Stück mit Sängern, Schauspielern und live gespielter<br />

Orchestermusik neu inszenieren.<br />

i h r theater im h a r z !<br />

Nordharzer Städtebundtheater bietet Musiktheater, Ballett, Schauspiel und<br />

d a s Konzert. Die traditionsreichen Stadttheater Halberstadt und Quedlinburg<br />

sind mit 500 Vorstellungen ein wichtiger Kulturträger in der gesamten Harzregion und<br />

darüber hinaus. Die über 50 Gastspielpartner schätzen ein vielseitiges Programm und<br />

hohe Flexibilität.<br />

h e l l o d o l ly<br />

Musical von Michael Stewart,<br />

Musik und Gesangstexte von Jerry Herman,<br />

Deutsch von Robert Gilbert<br />

Wie angelt sich eine verwitwete Heiratsvermittlerin<br />

einen Mann? Sie sucht sich einen<br />

attraktiven, wohlhabenden Kandidaten und<br />

setzt ihn auf einige eher unattraktive, ner vende<br />

Kandidatinnen an, um sich dann selbst als<br />

günstige Alternative einzuschmeicheln. Dieser<br />

Plan gelingt Dolly auf unvorherge sehenen Umwegen,<br />

und er ist die Grundlage für eine heiter<br />

lockere Handlung, die mit der swingenden Musik<br />

von Jerry Herman ein sensationeller Erfolg<br />

wurde.<br />

Seit der Uraufführung 1964 brachte es „Hello<br />

Dolly“ am Broadway zu mehr Vorstellungen<br />

als das Musical „My Fair Lady“ und ist bis<br />

heute eines der beliebtesten Revuemusicals<br />

überhaupt.<br />

o t h e l l o<br />

Kammertanzabend von Jaroslaw Jurasz nach William Shakespeare mit<br />

Musik von Mike Oldfield und Ludwig van Beethoven<br />

Othello, „der Mohr von Venedig“, ist ein Außenseiter. Sein Erfolg und sein<br />

gesellschaftlicher Stand erregen den Neid der engsten Vertrauten. Selbst<br />

Desdemona, seine geliebte Frau, gerät in die Fallstricke von Verrat und<br />

Verleumdung. Das böse Spiel um die Macht schürt Eifersucht und Hass.<br />

Othello verliert seine Würde und wird zum Mörder.<br />

Der Gitarrist Mike Oldfield erfand in den 70er Jahren den Symphonic<br />

Rock mit sphärisch schwebender Orchestermusik. Vom Geist dieser<br />

Musik und Musik von Ludwig van Beethoven inspiriert zeigt Jaroslaw<br />

Jurasz eine spannende Tanzperformance über William Shakespeares<br />

Othello und eine der dunkelsten Intrigen der Weltliteratur.<br />

Ein Tragödienklassiker als packendes Tanzerlebnis!<br />

Zar und Zimmermann<br />

a r s e n u n d s p i t z e n h äu b c h e n<br />

Eine Kriminalkomödie von Joseph Kesselring<br />

Zwei liebenswürdige ältere Damen im Spitzenkragen, betreiben seit Jahren<br />

eine sonderbar schaurige Art der Wohltätigkeit. Alte einsame Herren<br />

locken sie unter dem Vorwand der Zimmervermietung in ihr Haus, um sie<br />

von ihrem Schicksal durch den Vergiftungstod zu erlösen.<br />

Der Wahnsinn liegt in der Familie. Ihr im Hause lebender Neffe Teddy hält<br />

sich für Präsident Roosevelt, als der er die Leichen unter seiner vermeintlichen<br />

Panama-Kanal Baustelle im Keller begräbt. Sein Bruder Jonathan<br />

ist ein polizeilich gesuchter Serienmörder, der mit seinem Plastikchirurgen<br />

Dr. Einstein bei den Tanten untertauchen will. Eine Ausnahme ist<br />

Mortimer, der berühmte Theaterkritiker und stadtbekannte Ehegegner,<br />

der ausgerechnet nach seinem Heiratsantrag auf das Geheimnis seiner<br />

Tanten stoßen muss.<br />

Rusalka Das Stück ist eine der schwärzesten und mitreißendsten Slapstickkomödien,<br />

die ein Publikum je gesehen hat.<br />

Dame Kobold<br />

nordharzer städtebundtheater<br />

21


tfn - theater für<br />

niedersachsen<br />

Theaterstraße 6<br />

31141 Hildesheim<br />

Tel. 05121 16 93-0<br />

Fax 05121 16 93-119<br />

www.tfn-online.de<br />

info@tfn-online.de<br />

On the Town<br />

Ansprechpartner für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Katrin Eisenträger<br />

Tel. 05121 16 93 160<br />

k.eisentraeger@tfn-online.de<br />

Ansprechpartner für Buchungen<br />

Gudrun Urban<br />

Tel. 05121 16 93 150<br />

g.urban@tfn-online.de<br />

Musiktheater<br />

Wiebke Schwertner<br />

Tel. 05121 16 93 151<br />

w.schwertner@tfn-online.de<br />

Junges Theater<br />

Doro Lissel<br />

Tel. 05121 16 93 211<br />

d.lissel@tfn-online.de<br />

Grafiken: Windrich & Sörgel<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.58<br />

TfN · Theater für Niedersachsen ist in der Spielzeit 2007/08 an den Start<br />

d a s gegangen: Hervorgegangen aus der Landesbühne Hannover und dem Stadttheater<br />

Hildesheim deckt das TfN alle Sparten der musikalisch-theatralischen Bühnendarbietungen<br />

ab. Im Bereich Musiktheater verfügt es über 40 Orchestermitglieder (TfN ·<br />

Philharmonie), einen zwanzigköpfigen Chor und ein zehnköpfiges Solistenensemble. Mit<br />

seinem vielfältigen Repertoire will das 17-köpfige Schauspielensemble des TfN das Publikum<br />

auf anregende und anspruchsvolle Weise unterhalten. Theaterstücke aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten und ganz Gegenwärtiges sind zu erleben.<br />

Bundesweit einzigartig ist die MusicalCompany des TfN: Als erstes staatlich subventioniertes<br />

Theater verfügt das TfN über ein Ensemble von 13 festen Musicaldarstellern, die<br />

ihr eigenes Repertoire erarbeiten.<br />

Einen besonderen Stellenwert hat das Junge Theater am TfN. Dabei spielt nach wie vor<br />

die Kooperation mit der Freien Szene, die als sogenanntes »Hildesheimer Modell« in der<br />

bundesdeutschen Theaterlandschaft mittlerweile zum festen Begriff geworden ist, eine<br />

große Rolle. Sowohl mit eigenen Inszenierungen als auch mit Koproduktionen will das<br />

Junge Theater kleine und große Menschen begeistern.<br />

Das Theater für Niedersachsen hat seinen Sitz in Hildesheim, bespielt ein eigenes Haus<br />

in Hannover und ist an über 60 Spielorten in ganz Niedersachsen zu erleben.<br />

c a r m e n<br />

Oper von Georges Bizet<br />

Die exotische Welt der Zigeuner, staubaufwirbelnder<br />

Flamenco, imposanter Stierkampf,<br />

leidenschaftliche Verführung, bezwingende<br />

Liebe und tödliche Eifersucht unter der hell gleißenden<br />

Sonne Südspaniens: All dies verkörpert<br />

Carmen, die wohl berühmteste ›Femme fatale‹<br />

der Operngeschichte.<br />

Georges Bizets letzte Oper wurde bereits wenige<br />

Jahre nach ihrer Uraufführung 1875 zur<br />

meistgespielten Oper der Welt, deren Erfolg bis<br />

heute anhält. Ein großer Operntitel, den das TfN<br />

tourneetauglich gemacht hat.<br />

o n t h e t o w n (n e w<br />

y o r k, n e w y o r k)<br />

Musical von Leonard Bernstein,<br />

Betty Comden und Adolph Green<br />

Die drei Matrosen Gabey, Ozzie und Chip haben<br />

genau 24 Stunden Landurlaub, um New<br />

York – und ein Mädchen – zu erobern. Schon<br />

auf der U-Bahn-Fahrt von der Werft in Brooklyn<br />

nach Manhattan verliebt sich Gabey in das<br />

»U-Bahn-Mädchen des Monats«, das ihn von<br />

Carmen<br />

einem Werbeplakat anstrahlt. Bei der gemeinsamen<br />

Suche nach dem Mädchen geraten die<br />

drei schnell auf Abwege …<br />

Mit On the Town hat Leonard Bernstein eine seiner<br />

schönsten Broadway-Partituren geschrieben<br />

– und eine wunderbare Liebeserklärung an<br />

New York. Die MusicalCompany des TfN bringt<br />

das Werk in voller Besetzung und mit großem<br />

Orchester auf die Bühne.<br />

f ü r a l l e d a s b e s t e<br />

Ein Stück über das Älterwerden<br />

von Lutz Hübner<br />

Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters treffen<br />

sich die Geschwister Klaus und Carola Stinner<br />

in ihrem Elternhaus. Die Heimkehr wird zur Belastungsprobe,<br />

denn neben der Trauer über den<br />

Verlust des Vaters, wird klar, dass ihre Mutter,<br />

Marlies Stinner, an fortgeschrittener Demenz<br />

leidet und den Tod ihres Mannes nur zeitweise<br />

realisiert. Innerhalb dieser schwierigen Situation<br />

wird das Elternhaus für die Geschwister zu<br />

einem Kampfplatz unaufgearbeiteter Konflikte.<br />

Ist es wirklich für alle das Beste, die verwirrte<br />

Mutter in ein Altersheim zu geben?<br />

Lutz Hübner trifft wie kein anderer Dramatiker<br />

der Gegenwart den Nerv für das Beschreiben<br />

zwischenmenschlicher Alltagsbeziehungen. Ein<br />

garantiert außergewöhnlicher Theaterabend für<br />

jedes Alter, bei dem man lachen, weinen und<br />

näher zusammenrücken kann.<br />

f o o t l o o s e<br />

Musical von Tom Snow, Dean Pitchford und<br />

Walter Bobbie nach dem gleichnamigen Film<br />

1984 eroberte der Film Footloose mit seiner<br />

ro mantischen Liebesgeschichte, rasanten<br />

Tanz nummern und Ohrwürmern wie ›Almost<br />

Par adise‹ und ›Holding Out For A Hero‹ die Kinoleinwände<br />

und wurde zu einem der populärsten<br />

Tanzfilme aller Zeiten. Vierzehn Jahre später<br />

feierte am Broadway die Musical- Version des<br />

Kultfilms ihre umjubelte Premiere und begeisterte<br />

noch einmal Fans jeden Alters für die mitreißende<br />

Geschichte um Ren und Ariel und ihren<br />

Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung.<br />

Und jetzt kann man mit der MusicalCompany<br />

des TfN in den Hits und dem Feeling der 80er<br />

Jahre schwelgen …<br />

o t h e l l o<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Die erste belegte Aufführung von Othello fand<br />

am 1. November 1604 in Whitehall statt. In der<br />

wohl stringentesten seiner Tragödien entlarvt<br />

Shakespeare eine militärische Männerwelt,<br />

die sich über ihre Hierarchie und ihren Chauvinismus<br />

definiert und in der Misstrauen das<br />

Verhältnis der Geschlechter bestimmt. Othello,<br />

der zugleich Oberbefehlshaber und – wegen<br />

seiner Hautfarbe – Außenseiter ist, wird durch<br />

die Liebe zu Desdemona angreif- und verwundbar<br />

und zum leichten Opfer für Jago, der die<br />

Mechanismen dieser Welt, ihren Rassismus<br />

und Sexismus, durchschaut und skrupellos für<br />

seine Zwecke einsetzt.<br />

Liebe, Macht und Tod – in Shakespeares großer<br />

Tragödie führen Leidenschaft und Intrige in die<br />

Katastrophe.<br />

d e r b e s u c h d e r<br />

a lt e n d a m e<br />

Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

»Der Besuch der alten Dame ist eine Geschichte,<br />

die sich irgendwo in Mitteleuropa in einer<br />

kleinen Stadt ereignet, geschrieben von einem,<br />

der sich von diesen Leuten durchaus nicht<br />

distanziert und der nicht so sicher ist, ob er<br />

anders handeln würde«, sagte Autor Friedrich<br />

Dürrenmatt über sein eigenes Stück, in dem er<br />

wirkungsvoll und fesselnd mit den Grundfesten<br />

unserer Zivilisation spielt.<br />

Friedrich Dürrenmatts erster internationaler Erfolg<br />

aus dem Jahr 1956 gehört zum Kanon der<br />

modernen Klassiker. Das TfN führt sein gesamtes<br />

Schauspielensemble auf, um Dürrenmatts<br />

Werk auch auf Tournee in großer Besetzung<br />

präsentieren zu können.<br />

theater für niedersachsen<br />

m e t r o p o l i s<br />

Show von Hans-Christian Leonhard<br />

Der Stummfilm ›Metropolis‹ von Fritz Lang aus<br />

dem Jahr 1927 liefert die Grundlage, auf der<br />

Choreograf Hans-Christian Leonhard seinen<br />

Abend aus Tanz, Gesang und Show gestaltet.<br />

Maschinelle Gleichförmigkeit kontrastiert mit<br />

dem Drang nach Freiheit und Individualität in<br />

einer Geschichte, an deren Ende einmal mehr<br />

die Liebe den Sieg davonträgt.<br />

Tanz, Gesang und Show: Die TfN - MusicalCompany<br />

zeigt, was sie kann.<br />

s h a k e s p e a r e<br />

in h o l ly w o o d<br />

Komödie von Ken Ludwig<br />

Hollywood 1934. Der berühmte deutsche Theaterregisseur<br />

Max Reinhardt soll im Auftrag<br />

des Studiobosses Jack Warner Shakespeares<br />

›Sommernachtstraum‹ verfilmen. Nicht weil<br />

plötzlich Warners Sinn für Kunst erwacht ist,<br />

sondern weil er seine ehrgeizige Geliebte,<br />

das Sternchen Lydia, bei Laune halten will.<br />

Inzwischen hat der »echte« Puck in Shakespeares<br />

Stück wieder einmal einen Fehler mit<br />

seinen Zaubersprüchen gemacht, landet mit<br />

dem »echten« Oberon mitten in der Filmdekoration<br />

– und beide werden prompt für »ihre«<br />

Rollen engagiert …<br />

Der ›Sommernachtstraum‹ erobert die Traumfabrik:<br />

ein grandioser Spaß (nicht nur) für<br />

Shakespeare-Fans und Film-Liebhaber.<br />

23


theater hof<br />

Kulmbacher Straße 5<br />

95030 Hof<br />

Tel. 09281 70 700<br />

Fax 09281 70 70 299<br />

www.theater-hof.de<br />

info@theater-hof.de<br />

Venedig im Schnee<br />

Intendant / Werkleiter<br />

Uwe Drechsel<br />

Tel. 09281 70 70 108<br />

intendant@theater-hof.de<br />

Verwaltungsleiter / stv. Werkleiter<br />

Klaus Bäumler<br />

Tel. 09281 70 70 102<br />

vwl@theater-hof.de<br />

Künstlerisches Betriebsbüro / Buchungen<br />

Angelika Wolff<br />

dispo@theater-hof.de<br />

Tel. 09281 70 70 101<br />

Technischer Leiter<br />

Klaus Ehrenberg<br />

tl@theater-hof.de<br />

Tel. 09281 70 70 120<br />

Dramaturgie<br />

Thomas Schmidt-Ehrenberg (Musiktheater)<br />

mdrama@theater-hof.de<br />

Tel. 09281 70 70 106<br />

Thomas Schindler (Schauspiel)<br />

sdrama@theater-hof.de<br />

Tel. 09281 70 70 163<br />

Marketing und Kommunikation<br />

Pressesprecherin<br />

Verena Hamann<br />

marketing@theater-hof.de<br />

Tel. 09281 70 70 105<br />

Fotos: SFF Fotodesign<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.59<br />

so, wie der Geist den Körper baut, so beeinflußt der Raum die Vorstel-<br />

de n n lungswelt der Dichter.« … und nicht nur dieser, Herr Gropius! Theatergeschichte<br />

passiert – und, wie so oft während der Tatsächlichkeit eines solchen Momentes,<br />

meistens unbemerkt von den Beteiligten. Theater gab es schon lange in dieser Stadt - seit<br />

der Reformationszeit gibt es eine regelmäßige Tradition. 1921 wurde von einem Herrn Willi<br />

Eßmann (Operndirektor der Stadt Bayreuth) das erste eigene Ensemble gegründet – damals<br />

noch in dem mittlerweile der Abrißbirne zum Opfer gefallenen »Pfaffschen Colloseum«. Die<br />

Geschichte des Hofer Städtebundtheaters begann 1948 und findet noch heute in seiner<br />

Rechtsform Bestand. Der Weg zum Theaterneubau war sicherlich lang und mühevoll, doch<br />

wie so oft, zeichnet für diesen Erfolg die schon fast sprichwörtliche Hofer Beharrlichkeit.<br />

d e r g o t t<br />

d e s g e m e t z e l s<br />

Komödie von Yasmina Reza<br />

Wie fast jedes große Desaster fängt die Sache<br />

ganz harmlos an: Zwei Jungen, beide elf<br />

Jahre alt, prügeln sich auf dem Schulhof, der<br />

eine schlägt mit dem Stock dem anderen zwei<br />

Schneidezähne aus. Die Elternpaare vereinbaren<br />

ein Treffen. Und so beraten Alain und Annette<br />

mit Véronique und Michel bei Kaffee und<br />

Gebäck – ganz sachlich und tolerant, wie es<br />

sich für kultivierte Menschen gehört – wie man<br />

pädagogisch richtig auf Ferdinand (den Täter)<br />

und Bruno (das Opfer) einwirkt. Konsensbemüht<br />

und politisch korrekt, wie es sich heutzutage<br />

in unseren westlichen Gesellschaften gehört,<br />

schließlich ist man zivilisiert und nicht in der<br />

Vorstadt, wo die Autos brennen.<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Natürlich ist es genau mit dieser Zivilisation<br />

nicht weit her. Es gibt schon um die Bewertung<br />

des Tathergangs erste Kriegserklärungen. Von<br />

Sticheleien zu Wortgefechten, von Verbalhändeln<br />

zu Handgreiflichkeiten, der Nachmittag<br />

unter zivilisierten Menschen degeneriert zur<br />

Saalschlacht.<br />

Mit großem Geschick dreht Reza die Handlung<br />

immer noch eine Windung weiter ins Groteske.<br />

Aus scheinbar nichtigem Anlass prallen erst<br />

die Paare aufeinander, dann beharken sich die<br />

Partner, dann machen die Männer Front gegen<br />

die Frauen und die verbünden sich natürlich<br />

auch. Kurz: die geplante »Friedenskonferenz«<br />

gerät zum Desaster. Der Spaß des Publikums<br />

basiert in solchen Fällen seit je auf reiner<br />

Schaden freude und gruselseligem Wiedererkennen<br />

eigener Beziehungskatastrophen.<br />

v o n m ä u s e n<br />

u n d m e n s c h e n<br />

(Of Mice and Men)<br />

Oper in drei Akten von Carlisle Floyd<br />

Nach einer Novelle von John Steinbeck<br />

Der Dreiakter wurde am 22. Januar 1970 im<br />

Moore Theatre in Seattle uraufgeführt. Die<br />

Geschichte spielt in den 1930er Jahren und<br />

handelt von zwei wandernden Landarbeitern,<br />

die sich ihren Traum vom eigenen Haus und Hof<br />

erfüllen wollen. George und sein Begleiter Lennie,<br />

der den Körperbau und die Kraft eines Riesen<br />

besitzt, jedoch kleine, weiche Dinge liebt,<br />

die er streicheln kann, haben ständig Probleme<br />

mit ihren Arbeitgebern, da Lennie die beiden<br />

immer wieder unabsichtlich in Schwierigkeiten<br />

bringt. George regt sich oft darüber auf, vergibt<br />

Lennie jedoch – ihr Traum gibt ihm immer wieder<br />

neue Kraft. George und Lennie werden von<br />

dem streitbaren Ranchbesitzer Curley eingestellt,<br />

der seiner Frau dauernd voller Eifersucht<br />

Vorwürfe macht. Der alte Landarbeiter Candy<br />

schließt sich ihrem Traum an; mit seinen Ersparnissen<br />

sind sie schon beinahe am Ziel.<br />

Dennoch zerbrechen plötzlich alle ihre Hoffnungen:<br />

Curleys Frau fordert Lennie auf, ihr<br />

über das weiche Haar zu streichen, doch als<br />

er nicht aufhört, beginnt sie zu schreien. Aus<br />

Angst, wieder in Schwierigkeiten zu geraten,<br />

versucht Lennie ihre Schreie zu ersticken und<br />

tötet sie dabei aus Versehen. Während er Lennie<br />

mit Gedanken an ihre lang gehegten Träume<br />

tröstet, erschießt George den Freund, um ihn<br />

vor der brutalen Lynchjustiz zu bewahren.<br />

Carlisle Floyd, Jahrgang 1926, schuf für die Oper<br />

Carmina Burana<br />

Oliver!<br />

eine typisch amerikanische Tons pra che auf der<br />

Grundlage der nationalen Volks- und Kirchenmu<br />

sik tra di tion. Das Libretto schrieb er selbst.<br />

d i e g e s c h i c h t e<br />

v o m s o l d at e n<br />

Musik von Igor Strawinsky<br />

Text von Charles Ferdinand Ramuz<br />

Dieses Werk, das ans mittelalterliche Theater<br />

gemahnt, verbindet gesprochenes Wort, Pantomime,<br />

Tanz, Instrumente wirken zusammen,<br />

als Bühne genügen Andeutungen oder ein bloßes<br />

Brettergerüst. Auf diesem nehmen nicht<br />

nur die handelnden oder redenden Personen<br />

Platz – ein Vorleser, der tanzende Teufel, die<br />

tanzende Prinzessin, der sprechende und<br />

schauspieIernde Soldat – sondern auch das<br />

»Orchester«, das aus nur sieben Musikern besteht.<br />

Dass der Klang herb sein muss, versteht<br />

sich bei dieser Zusammensetzung von selbst,<br />

theater hof<br />

die Dissonanzen sind hart, die Kontrapunkte<br />

oft schneidend. Alles ist anti-romantisch, wirkt<br />

manchmal wie eine Geräuschkulisse: sachlich,<br />

jedem Gefühl abhold. Strawinsky sprach von<br />

einer »neuen Ordnung«, deren oberste Gesetze<br />

Maß und Klarheit sein sollten.<br />

Die Uraufführung des in neue Richtungen<br />

weisenden Stückes – das dem Musiktheater<br />

zugehört, ohne Oper zu sein, erfolgte am<br />

28. September 1918 in Lausanne. Es erzählt<br />

von einem Soldaten, der aus dem Krieg heimkehrt,<br />

dem Teufel begegnet und ihm seinen<br />

einzigen Besitz, eine Geige, im Austausch gegen<br />

ein geheimnisvolles Buch gibt, durch das<br />

er reich werden kann. Um später eine kranke<br />

Prinzessin zu heilen, entreißt er dem Satan das<br />

Instrument wieder und vernichtet das Buch. Die<br />

Prinzessin wird gesund, der Teufel aber bleibt<br />

in seinem Leben gegenwärtig und nimmt ihn<br />

schließlich endgültig mit sich in die Hölle.<br />

25


das hessische<br />

landestheater<br />

marburg<br />

Am Schwanhof 68-72<br />

35037 Marburg/Lahn<br />

Tel. 06421 99 02-31<br />

Fax 06421 99 02-41<br />

www.hlth.de<br />

info@hlth.de<br />

Intendant<br />

Ekkehard Dennewitz<br />

Verwaltungsleiter<br />

Jürgen Schüssler<br />

Oberspielleiter<br />

David Gerlach<br />

Leitender Dramaturg<br />

Jürgen Sachs<br />

Disponentin<br />

Katja Radestock / Mareike Götza<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Tel. 06421 99 02-33<br />

Fax 06421 99 02-41<br />

kbb@hlth.de<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.59<br />

Das kalte Herz<br />

Dramaturgie und Theaterpädagogik<br />

Tel. 06421 99 02-36, -37, -38<br />

Fax 06421 99 02-41<br />

dramaturgie@hlth.de<br />

Das Hessische Landestheater Marburg<br />

wird gefördert durch das Land Hessen<br />

und die Universitätsstadt Marburg.<br />

Fotos: Theater<br />

d a s Hessische Landestheater Marburg ist mit 60 Jahren das jüngste und mit 60<br />

Beschäftigten das kleinste der sechs großen Theater in Hessen. Es ist seit<br />

der Gründung eine Gastierbühne und seit 1991 offiziell das einzige Landestheater in<br />

Hessen. Zudem besitzt es ein eigenes Kinder- und Jugendtheater, das von dem gleichen<br />

Personal betreut wird.<br />

Im letzten Jahr gab es 415 Vorstellungen, davon 228 im Kinder- und Jugendtheater. Von<br />

den ca. 67.000 Zuschauern besuchten allein ca. 34.000 das Kinder- und Jugendtheater. In<br />

der nächsten Spielzeit bietet das Hessische Landestheater 20 Produktionen an, darunter<br />

zwölf Neuinszenierungen mit sieben Stücken im Kinder- und Jugendtheater.<br />

Mit einem Etat von 3 Mio. Euro ist es im Vergleich aller deutschen Landesbühnen das<br />

Theater mit der niedrigsten Subvention pro verkauftem Platz.<br />

Die Universitätsstadt Marburg mit ca. 80.000 Einwohnern, von denen ungefähr 20.000<br />

Studenten sind, wird an den fünf folgenden Orten bespielt: Stadthalle (Erwin-Piscator-<br />

Haus), Fürstensaal im Landgrafenschloss, Deutschhauskeller, Schloss Rauischholzhausen<br />

für Freilichtaufführungen und seit 1996 im eigenen Haus mit zwei Bühnen – das Theater<br />

Am Schwanhof mit Studiobühne sowie Kinder- und Jugendtheater.<br />

Seit 1996 veranstaltet das Landestheater jährlich die Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche<br />

»Theater sehen – Theater spielen«, also jetzt bereits zum fünfzehnten Mal.<br />

Die Fliegen<br />

Was ihr wollt<br />

d i e h e r m a n n s -<br />

s c h l a c h t<br />

Versdrama von Heinrich von Kleist<br />

Der listige Cheruskerfürst Hermann schließt mit<br />

den Römern ein Scheinbündnis gegen den Suevenherrscher<br />

Marbod. Gleichzeitig unterbreitet<br />

er jedoch dem vermeintlichen Gegner ein Bündnisangebot.<br />

Außerdem schürt er den Hass der<br />

Bevölkerung gegen die römischen Besatzer.<br />

Schließlich stehen fast alle Germanen, die vorher<br />

untereinander zerstritten waren, auf seiner Seite.<br />

Im Teutoburger Wald kommt es zur Schlacht,<br />

bei der die Truppen des Varus vernichtend geschlagen<br />

werden. Schließlich wird Hermann zum<br />

König von Germanien ausgerufen …<br />

a r s e n u n d<br />

s p i t z e n h äu b c h e n<br />

Komödie von Joseph Kesselring<br />

Mortimer Brewster macht eine grausige Entdeckung:<br />

Seine liebenswerten alten Tanten<br />

Abby und Martha sind in Wahrheit Mörderinnen<br />

– aus purer Nächstenliebe. Mit vergiftetem<br />

Wein haben sie ein Dutzend älterer<br />

Herren aus ihrer Einsamkeit erlöst und von ihrem<br />

geistig verwirrten Vetter Teddy im Keller<br />

der Villa vergraben lassen. Während Mortimer<br />

versucht, die Tanten von ihrem nächsten Mord<br />

abzuhalten, platzt sein wahnsinniger Halbbruder<br />

Jonathan herein, der mit den Tanten um<br />

die Anzahl der verübten Morde konkurriert.<br />

Die Situation eskaliert …<br />

das hessische landestheater marburG<br />

d r e i h a s e l n ü s s e<br />

f ü r a s c h e n b r ö d e l<br />

Nach dem Märchen der Brüder Grimm und<br />

dem Film von Vaclav Vorlicek<br />

Das Familienstück zur Vorweihnachtszeit<br />

Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und deren<br />

Tochter lebt Aschenbrödel auf dem Hof ihres<br />

verstorbenen Vaters. Als ungeliebte Stieftochter<br />

muss sie alle Drecksarbeiten verrichten. Erträglich<br />

wird ihr Leben nur durch Hund Kasperl,<br />

Pferd Nikolaus, Eule Rosalie und die Freundschaft<br />

zu Knecht Vinzenz. Vinzenz schenkt ihr<br />

eines Tages drei Haselnüsse, die sich dank der<br />

Zauberkraft von Rosalie als wertvolle Gaben<br />

erweisen, denn sie geben Aschenbrödel drei<br />

Wünsche frei …<br />

l e o n c e u n d l e n a<br />

Lustspiel von Georg Büchner<br />

Im Königreich Popo sitzen die Bienen träge an<br />

den Blumen. Der Sonnenschein liegt faul auf<br />

dem Boden und Prinz Leonce wird vor vollendete<br />

Tatsachen gestellt: Er soll mit Prinzessin<br />

Lena vom Königreich Pipi verheiratet werden.<br />

Doch die Ehe mag der Prinz nicht eingehen und<br />

er flüchtet mit dem arbeitsscheuen Valerio nach<br />

Italien. Dabei trifft er auf Lena und deren Gouvernante.<br />

Ohne sich zu erkennen, verlieben sich<br />

Prinz und Prinzessin ineinander. Und während<br />

die Bauern zur Hochzeitschoreographie gezwungen<br />

werden, tauchen vier Gestalten an<br />

den Grenzen des Landes Popo auf …<br />

e f f i b r i e s t<br />

Nach dem Roman von Theodor Fontane<br />

Die junge Effi Briest heiratet den deutlich älteren<br />

Baron von Innstetten und zieht mit ihm<br />

in die Küstenstadt Kessin. Aus der anfänglichen<br />

Euphorie wird schnell Langeweile. Auch<br />

die Geburt der gemeinsamen Tochter Annie<br />

kann daran nicht viel ändern. Schließlich gleitet<br />

Effi in eine Affäre mit dem Verführer Major<br />

von Crampas. Erst nach vielen Jahren erfährt<br />

Innstetten von dem Ehebruch. Um seine Ehre<br />

wiederherzustellen, verstößt er seine Frau und<br />

tötet Crampas in einem Duell. Auch die Eltern<br />

wenden sich nun von Effi ab …<br />

r o b i n h o o d<br />

Freilichtspiel nach einer englischen Legende<br />

Als der einstige Edelmann Robin Hood von dem<br />

Sheriff von Nottingham um seinen Grundbesitz<br />

gebracht wird, zieht er sich in den Wald von<br />

Sherwood zurück, wo er schon bald eine Räuberbande<br />

um sich schart. Als »Rächer der Enterbten<br />

und Entrechteten« überfällt er Reisende<br />

und Handelskarawanen und verteilt die Beute<br />

an die Armen. Dabei stößt er auf den Widerstand<br />

des Sheriffs, der danach trachtet, ihn zu<br />

vernichten. Schließlich lässt der Sheriff Marian,<br />

die Nichte von Richard Löwenherz, entführen,<br />

um Robin Hood zu erpressen …<br />

27


landestheater<br />

schWaben<br />

memmingen<br />

Theaterplatz 1<br />

87700 Memmingen<br />

Tel. 08331 94 59-0<br />

Kartentel. 08331 94 59-16<br />

www.landestheater-schwaben.de<br />

heimWeh<br />

Intendant<br />

Walter Weyers<br />

Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Joséphine Weyers<br />

Tel. 08331 94 59-13<br />

josephine.weyers@<br />

landestheater-schwaben.de<br />

Buchungen<br />

Stephanie Tesch<br />

Tel. 08331 93 59-12<br />

disposition@landestheater-schwaben.de<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Volker Kraus<br />

Oberspielleiter<br />

Peter Kesten<br />

Tel. 08331 94 59-27<br />

peter.kesten@landestheater-schwaben.de<br />

Fotos: Karl Forster<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.60<br />

Landestheater Schwaben aus Memmingen gilt als kulturelles Zentrum der<br />

d a s Region. In jeder neuen Saison bietet es seinen Zuschauern einen abwechslungsreichen<br />

<strong>Spielplan</strong>.<br />

Als Zweckverband trägt das Landestheater Schwaben Kultur in das ganze Land – deutschlandweit,<br />

aber auch von Österreich über die Schweiz, Frankreich und Italien holen die<br />

Veranstalter seit Jahren mit dem Landestheater Kultur in ihre Stadt.<br />

Im Stadttheater werden bis zu 14 Premieren gefeiert. Der interessante <strong>Spielplan</strong> mit zahlreichen<br />

Uraufführungen, Auftragswerken, musikalischen Produktionen und ungewöhnlichen<br />

Projekten findet dabei weit über die Grenzen des Spielgebiets hinaus Anerkennung<br />

und Zuspruch. Vor allem Projekte wie »thespis+«, die sich mit den Problemen von arbeitslosen<br />

Jugendlichen auseinander setzen und ihnen am Ende einen Arbeitsplatz vermitteln,<br />

haben deutschlandweite Vorbildfunktion und sind in der Presse weit beachtet.<br />

Immer mehr namhafte Künstler aus dem In- und Ausland interessieren sich für die Arbeit<br />

am Landestheater Schwaben, durch ihre Verpflichtung wird die Qualität des Theaters in<br />

der »bayerischen Provinz« kontinuierlich weiter erhöht.<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Nachtblind<br />

b l a c k d o g s<br />

Depression: Projekt mit depressiven<br />

Menschen in Zusammenarbeit mit Herrn<br />

Dr. Küth mann, Chefarzt der Psychiatrie am<br />

Klinikum Memmingen<br />

Nach den erfolgreichen Produktionen »Begegnungen«,<br />

»Freigang«, »arbeitsLos« und »arbeitsLust«<br />

wird die von Walter Weyers ins Leben<br />

gerufene Projektreihe im Studio mit »Black<br />

dogs« fortgesetzt.<br />

k i n d e r s o l dat e n:<br />

d i e s ö h n e d e r m e d e a<br />

Performance-Projekt<br />

Eine Performance mit Künstlern aus unterschiedlichen<br />

Richtungen.<br />

Der kleine Horrorladen<br />

landestheater schWaben memminGen<br />

m e d e a<br />

Tragödie von Hans Henny Jahnn<br />

Jahnn versetzt uns noch hinter die antiken Tragiker<br />

zurück und beschwört Zeiten, in denen sexuelle<br />

Triebe und mystische Zauberei den Menschen<br />

noch pur beherrschten. Medea ist eine alternde<br />

farbige Frau, eine Ausländerin, deren einziges<br />

Mittel sich zu behaupten die Brutalität ist.<br />

m y fa i r l a d y<br />

Musical<br />

Ein Mädchen aus der unteren Schicht versucht<br />

durch Sprachtraining in die upper class aufzusteigen.<br />

Es warten große Prüfungen und Hürden um<br />

in der feinen Gesellschaft bestehen zu können. Ihr<br />

Auftritt am Königshof wird zum furiosen Ereignis.<br />

a u t o r e nw<br />

e t t b e w e r b<br />

Das Landestheater Schwaben schreibt zum<br />

7. mal den »Memminger Autorenwettbewerb<br />

für Kinder- und Jugendtheater« aus. In diesem<br />

Jahr wird eine »Klassenzimmeroper« gesucht<br />

zum Thema »Freundschaft«. Die Gewinneroper<br />

wird inszeniert und als »mobile Produktion« in<br />

Klassenzimmern oder Jugendzentren gezeigt.<br />

Uraufführung<br />

w e r k s t a t t f ü r<br />

j u n g e a u t o r e n<br />

Zum zweiten Mal in dieser Reihe wird ein Stück<br />

eines Nachwuchstalents inszeniert. Diesmal<br />

»schlammlandschaften« von Lisa Sommerfeldt.<br />

29


theater &<br />

orchester gmbh<br />

neubrandenburg /<br />

neustrelitz<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Pfaffenstraße 22<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395 569 98 11<br />

Fax 0395 582 61 79<br />

mkoeplin@landestheater-mecklenburg.de<br />

Der Sturm<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 14<br />

17235 Neustrelitz<br />

Tel. 03981 277-0<br />

Fax 03981 205 435<br />

info@landestheater-mecklenburg.de<br />

www.theater-und-orchester.de<br />

Service Neubrandenburg<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Pfaffenstraße 22<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395 56 99 832<br />

Fax 0395 58 26 350<br />

servicenb@landestheater-mecklenburg.de<br />

Service Neustrelitz<br />

Glambecker Straße 5<br />

17235 Neustrelitz<br />

Tel. 03981 20 64 00<br />

Fax 03981 20 59 44<br />

servicenz@landestheater-mecklenburg.de<br />

Intendant / Geschäftsführer<br />

Ralf-Peter Schulze<br />

Geschäftsführer /Kaufm. Direktor<br />

Dirk Rautmann<br />

Stellv. Geschäftsführer /<br />

Künstlerischer Betriebsdirektor<br />

Dieter Köplin<br />

Fotos: Jörg Metzner<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.60<br />

traditionsreiche Landestheater in Neustrelitz mit großer Bühne ist das the-<br />

d a s atrale Kernstück der Theater und Orchester GmbH. Mit seinen künstlerischen<br />

Vorständen Mark Rohde (Musikalischer Oberleiter Musiktheater), Annett Wöhlert<br />

(Oberspielleiterin Schauspiel) und Stefan Malzew (GMD) stellt die Bühne eine regional<br />

wie überregional beachtete Theater- und Konzertarbeit vor und hat sich intensiv im öffentlichen<br />

Bewusstsein des Landes Mecklenburg Vorpommern verankert.<br />

Das Mehrspartenhaus im Südosten Mecklenburgs bietet seinem Publikum Schauspiel,<br />

Oper, Operette, Musical, Puppentheater und Konzerte. Gastspiele führen das Theater und<br />

das Orchester in die nähere Umgebung, aber auch in andere Bundesländer. Die Vielfalt<br />

des Angebotes zeigt sich in der unglaublichen Gesamtvorstellungszahl von jährlich ca.<br />

550 Aufführungen und 137 Tausend Zuschauern. Die Aufgaben einer zukunftsorientierten<br />

Theater- und Kulturpolitik liegen darin, diesen Theaterstandort Neustrelitz/Neubrandenburg<br />

langfristig zu sichern, um damit den hier lebenden Menschen und den diese Region<br />

aufsuchenden Touristen ihr künstlerisches, kulturelles Lebensbedürfnis zu garantieren.<br />

Cabaret<br />

f a u s t: d e r t r a g ö d i e<br />

e r s t e r t e i l<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Im <strong>Spielplan</strong> seit 28.04.07<br />

Inszenierung: Annett Wöhlert<br />

Ausstattung: Hans Ellerfeld<br />

Musikalische Leitung: Christoph Theusner<br />

»… Mit Geistes- und Tat-Kraft hat das Ensemble<br />

unter Regie von Annett Wöhlert … einen<br />

»Faust« zur Premiere gebracht, der das Publikum<br />

zu mehrfachem Szenenbeifall, opulentem<br />

Schlussapplaus und Bravo-Rufen herausforderte.<br />

Mit den Fragen, woran der Mensch<br />

glauben, wonach er streben, wie er einen<br />

Daseins-zweck finden könne, vereinen sich<br />

Goethes Text, Hans Ellerfelds ausdrucksstarke<br />

Räume und die Klangwelten des Musikers<br />

Christoph Theusner zu einem »mehrsprachigen«<br />

Gesamtkunstwerk …«<br />

Nordkurier Neubrandenburg, 30.04.07,<br />

S. Schulz<br />

c a b a r e t<br />

Musical in zwei Akten von John Kander<br />

Gesangstexte von Fred Ebb<br />

Im <strong>Spielplan</strong> seit 19.01.08<br />

Musikalische Leitung: Mark Rohde<br />

Inszenierung und Bühnenbild: Michiel Dijkema<br />

Kostüme: Claudia Damm<br />

Choreografie: Thomas Vollmer<br />

»… Wie wunderbar, wenn die Sänger nicht nur<br />

singen, sondern auch überzeugend tanzen und<br />

theater & orchester Gmbh neubrandenburG / neustrelitz<br />

spielen können! Da führt mit Nicholas Shannon<br />

ein Conférencier durch das Spiel, der alle Tricks<br />

des Entertainments von Paris bis New York in<br />

sich eingesogen zu haben scheint. Als wär`s<br />

sein alltäglicher Job, macht er singend, tanzend,<br />

jonglierend und animierend Bühne und<br />

Zuschauerreihen zu seiner Welt, die er spielend<br />

zu beherrschen scheint. Mit gleicher Brillanz<br />

etabliert sich Susanne Ellen Kirchesch als Sally,<br />

überschäumend vor Energie und Darstellungsdrang<br />

und mit artistischem Körpereinsatz …«<br />

Nordkurier Neubrandenburg, 21.01.08,<br />

M. Baumgartl<br />

d e r z a r e w i t s c h<br />

Operette von Franz Lehár<br />

Im <strong>Spielplan</strong> seit 1. März 2008<br />

Musikalische Leitung: Mark Rohde<br />

Inszenierung: Jürgen Pöckel<br />

Ausstattung: Roy Spahn<br />

Choreografie: Kirsten Hocke<br />

»… Die spannungsgeladene, einfallsreiche<br />

und durch glaubhaftes Spiel überaus bühnengerechte<br />

Inszenierung von Jürgen Pöckel hat<br />

wahrlich das Zeug, zum Renner der Saison<br />

zu werden! Genaue Seelenporträts ersetzen<br />

genreübliche Peinlichkeiten. Wobei der Regisseur<br />

keinen modernistischen Ambitionen frönt,<br />

sondern der Operette belässt, was ihr gehört -<br />

einschließlich Fechtszenen, und farbenbunten<br />

Kostümen. Das Auge bekommt auf der sparsam<br />

eingerichteten, mit russischem Kolorit stilsicher<br />

ausstaffierten Szenerie also viel zu sehen. Und<br />

kann echte und tiefe Gefühle erleben …«<br />

Nordkurier Neubrandenburg, 03.03.08,<br />

P. Buske<br />

Faust<br />

26. Neubrandenburger Konzertnacht<br />

26. n e u b r a n d e n b u rg<br />

e r ko n z e r t n a c h t –<br />

a r t m e e t s s c i e n c e<br />

m e e t s m u s i c<br />

Die Planeten, Gustav Holst<br />

6. Juni 2009, 19.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg,<br />

Neubrandenburger Philharmonie und Gäste<br />

Leitung: Stefan Malzew<br />

Gustav Holsts »Die Planeten« bieten den Rahmen<br />

für eine dreidimensionale Begegnung von<br />

Bildender Kunst, Wissenschaft und Musik. Auf<br />

den Spuren der Weltraumfahrt werden wir an<br />

diesem Abend das Universum neu erfahren.<br />

k l e i n e r m a n n ,<br />

w a s n u n ?<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Hans Fallada, von Wolf Bunge und<br />

Christian Marten-Molnár<br />

Im <strong>Spielplan</strong> seit 9. Februar 2008<br />

Inszenierung: Alexander Stillmark<br />

Ausstattung: Volker Pfüller<br />

Musikalische Leitung: Jens-Uwe Günther<br />

Choreografie: Julieta Figueroa<br />

»… Großes Kino präsentierte Regisseur<br />

Ale xander Stillmark mit kleinem Aufwand.<br />

Mit Hilfe der Schlager und Songs aus den 20er<br />

und 30er Jahren sollen Hoffnungen, Träume<br />

und Wünsche der kleinen Leute aus der Entstehungszeit<br />

von Falladas Roman ins Heute transportiert<br />

werden - und diese Rechnung geht auf.<br />

Mit Bravorufen und Beifallsstürmen forderte<br />

das Premierenpublikum eine Zugabe …«<br />

NDR 1 Radio MV, 07.04.08, B. Steinfeld<br />

e i n e s c h ö n e<br />

b e s c h e r u n g<br />

Lustspiel von Monika Hirschle<br />

Im <strong>Spielplan</strong> seit 8. Dezember 2007<br />

Inszenierung: Ralf-Peter Schulze<br />

Ausstattung: Hans Ellerfeld<br />

»… Die Heizung ist kalt, der Kühlschrank warm,<br />

die Gans im Eimer, der Baum eine Katastrophe,<br />

die Kinder zerstritten, die Oma zu früh und die<br />

Nachbarin, permanent Perfektion demonstrierend,<br />

zur Stelle. Genau diese auf die Spitze getriebene<br />

Wiedererkennungsflut macht den Erfolg<br />

der Komödie aus - und ein Schauspielerensemble,<br />

das unter der Regie von Intendant Ralf-Peter<br />

Schulze die Figuren wohl schallendem Gelächter,<br />

aber nicht der Lächerlichkeit preisgibt …« Nordkurier<br />

Neubrandenburg, 10.12.07, S.Schulz<br />

d e r s t u r m<br />

von William Shakespeare<br />

Im <strong>Spielplan</strong> seit 19. April 2008<br />

Inszenierung: Annett Wöhlert<br />

Ausstattung: Sabine Pommerening<br />

»… Mit viel Witz und Phantasie hat Annett<br />

Wöhlert das Stück in Szene gesetzt<br />

und mit ebenso viel Spaß und mit Hilfe der<br />

Theatermaschi nerie wird es von einem<br />

ausgezeichnet agierenden, spielfreudigen<br />

Schauspiel-Ensemble umgesetzt …«<br />

Anzeigenkurier, 23.04.08, R.Jansen<br />

31


das rheinische<br />

landestheater<br />

neuss<br />

Oberstraße 95<br />

41460 Neuss<br />

Tel. 02131 26 99 -0<br />

Fax 02131 26 99 -44<br />

www.rlt-neuss.de<br />

info@rlt-neuss.de<br />

Bettina Jahnke<br />

Intendantin<br />

Bettina Jahnke<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Dirk Gondesen<br />

d.gondesen@rlt-neuss.de<br />

Chefdramaturgin<br />

Barbara Noth<br />

Buchungen<br />

Kai Wolters<br />

Tel. 02131 26 99 23<br />

k.wolters@rlt-neuss.de<br />

Dirk Gondesen<br />

d.gondesen@rlt-neuss.de<br />

Technische Leitung<br />

Horst M. Heidemeyer<br />

h.heidemeyer@rlt-neuss.de<br />

Gemeinsames Büro<br />

der Landestheater in NRW<br />

Sonja Wies<br />

Tel. 02131 26 99 35<br />

Fax 02131 26 99 435<br />

wies@landestheater-nrw.de<br />

www.landestheater-nrw.de<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.61<br />

heißt das Motto der ersten Spielzeit. Unter der Leitung<br />

t r ä u m e n ! von Bettina Jahnke beginnt 2009/10 ein neues Team<br />

am RLT. träumen! als Aufforderung und Einladung an das Publikum. Alle zwölf Stücke<br />

beschäftigen sich mit Utopien, Sehnsüchten und Lebensentwürfen. Träumer sind Idealisten,<br />

Verwirrte, Besessene. Nicht zuletzt inspiriert uns die Poesie und Magie der Traumwelten.<br />

Kinder und Jugendtheater nach dem integrierten Modell<br />

Ausgewählte Stücke vom modernen Klassiker bis zum witzigen Improvisationsstück wenden<br />

sich an Kinder ab 4 bis hin zu Jugendlichen ab 16 Jahren. Das ist mehr als ein Drittel<br />

unseres <strong>Spielplan</strong>s und damit ein Schwerpunkt in unserem Programm.<br />

Zentrales Vorsprechen der Schauspielabsolventen<br />

Im RLT findet jährlich das Treffen der Abschlussjahrgänge deutschsprachiger Schauspielschulen<br />

statt. Eine Gelegenheit für Theaterintendanten, talentierte junge Schauspieler<br />

kennenzulernen und zu engagieren.<br />

Das Rheinische Landestheater Neuss entwickelt seinen Schwerpunkt, das Theater für<br />

junge Erwachsene und Kinder, auch in den kommenden Spielzeiten weiter. Im Rahmen<br />

des »integrierten Modells« spielen die Schauspieler des Ensembles gleichberechtigt für<br />

den Abendspielplan und für Jugendliche und Kinder. Zeitgenössische Stücke wie Simon<br />

Stephens »Country Music« und Xavier Durringers »Die Gelobte« sprechen Jungendliche<br />

und Erwachsene in gleichem Maße an. Der Zusammenprall von hochfliegenden Lebensträumen<br />

und harter Realität, die Suche nach dem eigenen Weg im Leben, die Themen Ausreißer<br />

und Gewalttäter sind nicht nur für die Jüngeren spannend!<br />

In die Welt der Poesie und Phantasie entführen das Familienstück »Das Traumfresserchen«<br />

von Michael Ende, die verspielt-musikalische Kuh-Lovestory »Alle Kühe fliegen hoch« und<br />

der Ausflug in die Welt der Ritter »King A«.<br />

w i e im h i m m e l<br />

Ein Schauspiel mit viel Gesang nach dem<br />

erfolgreichen Film von Kay Pollak<br />

Daniel Daréus, Stardirigent auf dem Höhepunkt<br />

seiner Karriere, bricht im Konzertsaal zusammen.<br />

In seinem Heimatdorf sucht er Stille und<br />

einen neuen Sinn des Lebens. Kaum angekommen,<br />

soll er den Kirchenchor übernehmen. Daniel<br />

widmet sich mit wachsender Begeisterung<br />

dieser Aufgabe. Er sucht den Klang, der aus<br />

dem Innersten des Menschen kommt. Die Frauen<br />

des Chores verlieben sich der Reihe nach<br />

in den Dirigenten, und auch er entdeckt seine<br />

Gefühle für die unangepasste Lena. Da trifft die<br />

Einladung zu einem europäischen Wettbewerb<br />

ein und stürzt den Chor in eine Krise.<br />

e i n s o m m e r -<br />

n a c h t s t r a u m<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

In der Dunkelheit der Wälder erleben sie die<br />

unheimliche Macht der ersten Liebe: Zwei<br />

Männer sind hinter Hermias Gunst her, einen<br />

will sie, den anderen soll sie heiraten. Sie flieht<br />

mit Lysander in den Wald, der verschmähte<br />

Demetrius hinterher. An seine Fersen heftet<br />

sich Helena. Oberon und Titania, Herrscher<br />

über die Kobolde und Elfen, hat Eifersucht<br />

entzweit. So beauftragt Oberon den Luftgeist<br />

Puck, die untreue Titania mittels eines Elixiers<br />

zu bestrafen, dessen Wirkung »die Liebe auf<br />

den ersten Blick« ist. Doch für Puck ist es ein<br />

Hauptspaß, das Zaubermittel an den vier Verirrten<br />

auszuprobieren und sie so in die tiefsten<br />

Liebesverwirrungen zu stoßen.<br />

d i e r at t e<br />

Eine brandneue Komödie von<br />

Justine del Corte<br />

Schwestern am Rande des Nervenzusammenbruchs.<br />

Die eine ist bissig, die andere harmoniesüchtig.<br />

Die eine penibel, die andere<br />

chaotisch. Eine ist kinderlos und die andere<br />

schwanger.<br />

Isabell und ihr Mann Richard besuchen Maria<br />

und deren Mann Nick in New York. Richard<br />

ahnt Querelen und plädiert für ein Hotelzimmer.<br />

Nein, sie wohnen bei Maria. Falls die<br />

Situation unerträglich wird, gibt es ein Codewort:<br />

›Wildschwein‹.<br />

Maria hat einen minutiösen Freizeitplan für<br />

die Gäste aufgestellt. Widerstand zwecklos.<br />

Und dann fliegen die Fetzen zwischen den<br />

Schwestern. Die Männer wollen helfen, und<br />

machen alles nur noch schlimmer. Aus dem<br />

Anrufbeantworter schallt der Telefonterror<br />

der Mutter. Und durchs Badezimmer flitzt eine<br />

Ratte. – SOS –<br />

Als Richard dezent vom ›Wildschwein‹ spricht,<br />

wird klar: Hier gibt es kein Entkommen!<br />

das rheinische landestheater neuss<br />

d i e v e r w i r r u n g e n<br />

d e s z ö g l i n g s<br />

t ö r l e s s<br />

von Robert Musil / Thomas Birkmeir<br />

Im Internat trifft der introvertierte Törleß auf<br />

Beineberg und Reiting, die diktatorisch über<br />

ihre Schulkameraden herrschen. Als der Mitschüler<br />

Basini beim Diebstahl erwischt wird,<br />

wittern Beineberg und Reiting die Chance, ihre<br />

niederen Instinkte und Machtgelüste auszuagieren.<br />

Basini wird nun zum willenlosen Sklaven<br />

seiner »Beschützer«. Auch Törleß lässt<br />

sich auf das Experiment ein und gerät immer<br />

tiefer in den Sog von Macht und Gewalt. Was<br />

als harmloses Spiel beginnt, entwickelt sich<br />

rasch zu blutigem Ernst …<br />

Mit diesem Klassiker der modernen Literatur,<br />

der zum Lektürekanon für das Zentralabitur<br />

2010 gehört, wendet sich das RLT an junge<br />

Erwachsene ab 16 Jahren und greift das Thema<br />

der Gewaltexzesse an Schulen auf. Als wäre<br />

er unmittelbar von heute, lässt Musils Roman<br />

die Innenwelten pubertierender Jugendlicher<br />

greifbar werden.<br />

d i e s c h m u t z i g e n<br />

h ä n d e<br />

Ein Politkrimi in sieben Bildern von<br />

Jean-Paul Sartre<br />

Hugo ist 20 und will die Welt verändern.<br />

Er ist in eine Partei eingetreten und soll mit<br />

einem gefährlichen Auftrag seine Tauglichkeit<br />

beweisen. In der Absicht, den Funktionär Hoederer<br />

zu ermorden, heuert er als dessen Privatsekretär<br />

an. Hoederer schreckt nicht davor<br />

zurück, sich die Hände im politischen Kampf<br />

schmutzig zu machen. Doch Hugo beschleichen<br />

Zweifel an dem Mordauftrag, je besser<br />

er Hoederer kennenlernt. Dabei will er doch<br />

seiner Frau beweisen, dass er ein echter Revolutionär<br />

ist!<br />

Als der Schuss fällt, ist nicht klar, aus welchen<br />

Motiven Hugo gehandelt hat. War es Eifersucht<br />

oder ein politisches Attentat?<br />

33


landesbühne<br />

rheinland-pfalz<br />

neuWied<br />

Theaterplatz 3<br />

56564 Neuwied<br />

Tel. 02631 22 288<br />

Fax 02631 20 479<br />

www.landesbuehnerheinland-pfalz.de<br />

info@landesbuehnerheinland-pfalz.de<br />

Turandot<br />

Intendant<br />

Walter Ullrich<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Dr. Christoph Beck<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

und Buchungen<br />

Sabine Laskowski<br />

Tel. 02631 22 288<br />

Fax 02631 20 479<br />

Technischer Leiter<br />

Frank Joseph<br />

Leiterin der Kostümwerkstätten<br />

Sylvia Rüger<br />

Fotos: Friedhelm Schulz<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.61<br />

si t z der einzigen Landesbühne in Rheinland-Pfalz ist das in den Jahren 1976 / 77<br />

im Inneren völlig neu gestaltete, äußerlich aber weitgehend unverändert<br />

gebliebene Schlosstheater aus dem Jahre 1790 des Fürsten zu Wied in Neuwied am Rhein.<br />

Unter der Leitung von Walter Ullrich, Intendant der Bühne seit 30 Jahren, reicht die Bandbreite<br />

des Schauspiels von der Klassik bis zur bewährten Moderne, von der Tragödie bis zur<br />

Komödie. Zudem stehen auch immer wieder »kleine Formen« von Oper, Operette und Musical<br />

auf dem <strong>Spielplan</strong>. Im Stammhaus werden in jeder Spielzeit über 200 Vorstel lungen<br />

gegeben. Dabei erreicht die Bühne eine durchschnittliche Platzausnutzung von nahezu<br />

96 Prozent. Das Haus hat ca. 2.600 Jahresabonnenten, denen neun Inszenierungen pro Spielzeit<br />

geboten werden. Weitere 850 haben das Kinder- und Jugendprogramm gebucht.<br />

Neben den Vorstellungen im Schlosstheater verkauft die Bühne pro Spielzeit zwischen<br />

200 und 250 Gastspiele, zum Teil weit über die Grenzen ihres Bundeslandes hinaus.<br />

e i n u n g l e i c h e s<br />

pa a r o d e r d e r<br />

g a r d e r o b i e r<br />

von Ronald Harwood,<br />

mit Folker Bohnet und Walter Ullrich<br />

Der Garderobier Norman ist erleichtert, als<br />

endlich auch der Darsteller der Hauptrolle da<br />

ist, König Lear. Aber Sir, nicht nur Protagonist,<br />

sondern auch gleichzeitig Chef der Truppe, ist<br />

in beunruhigendem Zustand. Krankheit, Alter<br />

und Müdigkeit haben ihm seine Kräfte geraubt<br />

und die Vorstellung ist gefährdet.<br />

My fair lady<br />

Niemand kennt Sir so gut wie Norman, nicht<br />

einmal seine Ehefrau Milady ist so vertraut<br />

mit den Gewohnheiten, mit den Vorlieben und<br />

Schwächen des großen Schauspielers. Und<br />

nur mit seiner Hilfe kann Sir die Vorstellung<br />

spielen, buchstäblich mit letzter Kraft.<br />

Tragisch und berührend, aber auch immer wieder<br />

komisch ist dieser Blick hinter die Kulissen<br />

während einer Shakespeare-Vorstellung. Bekannt<br />

wurde »Der Garderobier« aber vor allem<br />

durch seine Oscar-gekrönte Verfilmung 1983<br />

(dt. Titel: »Ein ungleiches Paar«).<br />

Der eingebildete Kranke<br />

c o c k ta i l f ü r<br />

e i n e l e i c h e<br />

Kriminalstück nach Alfred Hitchcock,<br />

mit Claus Wilcke<br />

Zwei wohlhabende Studenten planen den perfekten<br />

Mord, inspiriert durch eine Betrachtung<br />

ihres Professors über die »Kunst des Mordes«.<br />

Sie strangulieren einen Klassenkameraden<br />

und verstecken die Leiche in einer Truhe in<br />

ihrem Apartment.<br />

Um ihre Tat zu feiern und das Gefühl ihrer<br />

Überlegenheit auszukosten, veranstalten sie<br />

noch am selben Abend eine Feier, zu der sie<br />

unter anderem die Freundin des Toten, deren<br />

Ex-Freund, der zugleich ein guter Freund des<br />

Toten ist sowie den Vater des Opfers einladen.<br />

Auch der Professor, die geistige Inspiration<br />

der Mörder, kommt. Und der tote Klassenkamerad<br />

ist offiziell ebenfalls eingeladen …<br />

Im Schillerjahr 2009 sind bei uns anlässlich<br />

des 250. Geburtstag des Dichters gleich zwei<br />

seiner Werke zu sehen:<br />

t u r a n d o t<br />

Ein dramatisches Märchen nach Carlo Gozzi<br />

von Friedrich von Schiller<br />

Wer um die Hand von Prinzessin Turandot<br />

anhält, muss drei Rätsel lösen. Schafft er<br />

dies nicht, bezahlt er das mit seinem Leben.<br />

Schon einige Männer haben so den Tod gefunden.<br />

Doch dann kommt der edle Kalaf in<br />

den sich Turandot augenblicklich verliebt und<br />

löst die Rätsel. Turandots Herz kann jedoch<br />

nicht gegen ihren Stolz an, sich einem Mann<br />

zu unterwerfen, und so weigert sie sich, ihn<br />

zu heiraten. Nun stellt er ihr seinerseits ein<br />

Rätsel: Sie muss seinen Namen<br />

und seine Herkunft erraten<br />

und hat dafür nur<br />

eine Nacht Zeit, ansonsten<br />

muss sie ihn heiraten …<br />

wa l l e n s t e i n<br />

von Friedrich von Schiller<br />

Schiller behandelt darin den Niedergang<br />

des berühmten Feldherrn<br />

Wallenstein: Wallenstein scheitert<br />

auf dem Gipfel seiner Macht, er ist<br />

der erfolgreiche Oberbefehlshaber der kaiserlichen<br />

Armee, als er beginnt, sich gegen<br />

seinen Kaiser Ferdinand II. aufzulehnen.<br />

j e d e r m a n n<br />

von Hugo von Hofmannsthal (wird auch als<br />

Freilichtaufführung angeboten)<br />

Hugo von Hofmannsthal schuf einen Helden,<br />

der ganz gewöhnlich ist, der Mensch<br />

landesbühne rheinland-pfalz<br />

Das verlorene Tagebuch<br />

schlechthin, ich, du, wir alle, mit einem Worte:<br />

Jedermann. Vor Gottes Richterstuhl, von allen<br />

Freunden verlassen und aller weltlicher Güter<br />

beraubt, muss er erkennen, dass nur seine<br />

Werke und sein Glaube ihm helfen können.<br />

d e r b r a n d n e r<br />

k a s pa r u n d d a s<br />

e w i g e l e b e n<br />

Volksstück von Kurt Wilhelm,<br />

mit Alexander Grill in der Titelrolle<br />

Ein berühmtes Theaterstück mit einer vergnüglichen<br />

Handlung: Der Brandner Kasper<br />

überlistet den Tod und darf weiterleben …<br />

Turandot<br />

35


mecklenburgisches<br />

landestheater<br />

parchim<br />

Blutstraße 16<br />

19370 Parchim<br />

Tel. 03871 62 91 0<br />

Fax 03871 62 91 111<br />

info@mlt-parchim.de<br />

www.mlt-parchim.de<br />

War das jetzt schon Sex?<br />

Intendant<br />

Thomas Ott-Albrecht<br />

Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Katja Mickan<br />

Tel. 03871 62 91 102<br />

dramaturgie@mlt-parchim.de<br />

Buchungen<br />

Roswitha Dorn-Brockmann<br />

Tel. 03871 62 91 101<br />

kbb@mlt-parchim.de<br />

Fotos: Silke Winkler<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.62<br />

in der kommenden Spielzeit bleiben wir unserer inhaltlichen Aus-<br />

a u c h richtung treu. 80 % der Inszenierungen des MLTP werden vorrangig<br />

für Kinder und Jugendliche produziert. Die sorgfältige Auswahl der Stoffe und deren<br />

zielgruppenorientierte Umsetzung beschert uns eine zunehmende Zuschauerresonanz.<br />

Theater als lebendiges Medium tritt damit erfolgreich gegen Unterhaltung aus der Konserve<br />

an. Die Möglichkeit des direkten Einflusses auf die ethisch, ästhetische Prägung<br />

unseres Publikums sichert somit auch die »Zukunft von Theater«.<br />

i c h w i l l s pa s s !<br />

o d e r w o b i t t e i s t<br />

d i e f e r n b e d i e n u n g?<br />

Eine 80er-Jahre-Revue<br />

Von Dirk Böhling/Katja Mickan<br />

Sven Wöhlermann hat sich heimlich beim West-<br />

Fernsehen für ein Casting beworben und wird<br />

tatsächlich auserkoren, daran teilzunehmen.<br />

Die Frage, wie Svenni in den Westen kommt,<br />

scheint kurz vor dem Mauerfall weniger das<br />

große Problem der Familie Wöhlermann zu sein.<br />

Vielmehr müssen sie ihrem Sohn helfen, fernsehmäßig<br />

auf den neuesten Stand zu kommen<br />

und die Fernbedienung ist verschwunden.<br />

Eine kurzweilige Reise in die 80er mit den erfolgreichsten<br />

Hits aus Ost und West!<br />

d e r t e u f e l<br />

m i t d e n d r e i<br />

g o l d e n e n h a a r e n<br />

Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm<br />

Ein Junge, der mit einer Glückshaut geboren wurde<br />

– einer der ärmsten Untertanen des Königs –<br />

wird eines Tages dessen Tochter heiraten.<br />

Doch ist es wirklich nur Glück, das dem Knaben<br />

hilft, alle Abenteuer und Fährnisse zu bestehen?<br />

Für seine Prinzessin wagt er das Äußerste und<br />

begibt sich direkt in die Hölle, um dort dem Teufel<br />

seine drei goldenen Haare zu entreißen.<br />

Kabale und Liebe An der Arche um Acht<br />

d e r s c h i m m e l r e i t e r<br />

Nach Theodor Storm<br />

Der junge und fortschrittliche Deichgraf Hauke<br />

Haien führt einen hoffnungslosen Kampf gegen<br />

den Aberglauben der Dorfbewohner. Den Bau<br />

eines architektonisch neuen Deichs setzt er<br />

gegen ihren Willen durch, der seiner Familie<br />

das Leben nehmen wird.<br />

t i m m t h a l e r<br />

o d e r d a s<br />

v e r k a u f t e l a c h e n<br />

Von James Krüss<br />

Timm Thalers Lachen steckt alle an. Bis er es<br />

an den geheimnisvollen Baron Lefuet verkauft.<br />

Der Baron erhält Timms Lachen und dafür gewinnt<br />

Timm ab jetzt jede Wette. Doch bald<br />

merkt Timm, dass ein Mensch ohne Lachen<br />

kein richtiger Mensch ist und so macht er sich<br />

auf, sein Lachen zurückzuerobern.<br />

c h at r o o m<br />

Von Enda Walsh<br />

Vier Jugendliche treffen sich in ihrem Chat room<br />

»Die verdammten Besserwisser«. Es wird über<br />

vieles gesprochen – die nervenden Eltern, Britney<br />

Spears oder Harry Potter. Doch dann kommt<br />

Jim neu in den Chatroom. Er hat Probleme und<br />

sucht Hilfe: Und plötzlich wird es ernst.<br />

mecklenburGisches landestheater parchim<br />

Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson<br />

Uraufführung<br />

m o r i t z in d e r<br />

l i t fa s s s ä u l e<br />

Von Christa Kozik und Rolf Losansky<br />

Bei Moritz geht gar nichts »zackzack«, wie die<br />

Erwachsenen es gerne hätten. Seine Langsamkeit<br />

bringt seine Eltern, Geschwister und Lehrer<br />

fast zum Verzweifeln. Von allen ständig gerügt<br />

und gehänselt, reicht es dem kleinen Träumer<br />

eines Tages und er rückt von Zuhause aus. Das<br />

heißt, er zieht um in eine Litfaßsäule mitten<br />

auf dem Markt, wo ihn eine alte, erfahrene und<br />

sprechende Katze erwartet.<br />

Die Mädchenbande<br />

37


neue elbland<br />

philharmonie<br />

NOVUM - Neue Orchesterverwaltungs-<br />

und Marketing-Gesellschaft mbH<br />

Kirchstraße 3, 01591 Riesa<br />

Tel. 03525 72 26-0<br />

Fax 03525 72 26 49<br />

www.neue-elbland-philharmonie.de<br />

info@neue-elbland-philharmonie.de<br />

Jan Vogler<br />

Geschäftsführender Intendant<br />

Christoph Dittrich<br />

intendant@neue-elbland-philharmonie.de<br />

Chefdirigent<br />

Christian Voß<br />

gmdchristianvoss@<br />

neue-elbland-philharmonie.de<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.62<br />

Stage School Hamburg<br />

Marketing/Konzertanfragen<br />

Carola Gotthardt<br />

marketing@neue-elbland-philharmonie.de<br />

Notenarchiv<br />

notenarchiv@neue-elbland-philharmonie.de<br />

Fotos: Kasskára, Stage School Hamburg<br />

in der Saison 2008/2009 findet man im <strong>Spielplan</strong> der Neuen Elbland Philharmonie<br />

viele Veranstaltungen mit Engagements namhafter Solisten und Dirigenten wie<br />

Camillo Radicke (Klavier) und Reto Parolari, dem charmanten Schweizer Unterhaltungsstar<br />

und künstlerischen Leiter des Circusfestivals in Monaco geben. Unterhaltung auf<br />

hohem Niveau gibt es mit Tom Pauls, Katrin Weber und den Studenten der STAGE SCHOOL<br />

HAMBURG, einer bekannten Schule für Tänzer und Musical-Nachwuchskünstler. Zu den<br />

neuesten Projekten des Orchesters gehören die Ausgestaltung des ARENASINGENS (2009<br />

mit der »Carmina Burana«) und die Meißner Burgfestspiele vom 17. bis 23.8.2009 auf der<br />

Albrechtsburg Meißen.<br />

b u r g f e s t s p i e l e<br />

m e i s s e n<br />

Die Tradition der Burgfestspiele wurde vor etwa<br />

400 Jahren in Meißen begründet. Seit 1601<br />

war die Meißner Burg bzw. der Meißner Burgberg<br />

nachweislich Theater-Spielstätte. Stadtrechnungen<br />

belegen, dass »7 fuder breten und<br />

sparnhälczer ufs schloss« gefahren wurden, da<br />

diese »zum palast gebraucht worden, die tragediam<br />

zu agiren«.<br />

17. – 23.8.2009<br />

b u r g f e s t s p i e l e 2009<br />

Mit der Geschichtsrevue »EWIG SACHSEN«<br />

Libretto: Karsten Gundermann<br />

Die Geschichte Sachsens, des Volkes und des<br />

Herrscherhauses genießt im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum einen hervorragenden Ruf. Das<br />

noch heute sichtbare künstlerische, architektonische<br />

und handwerkliche Erbe, ist begleitet von<br />

wahren historischen Überlieferungen bis hin zu<br />

Mythen, Sagen und Legenden.<br />

Die Kernaussage der meisten Überlieferungen<br />

bringt eines zum Ausdruck: dass ein besonderer<br />

Mutterwitz, eine Schlauheit gepaart mit<br />

Freundlichkeit und Durchhaltevermögen, stets<br />

eine positive Entwicklung für Sachsen gebracht<br />

hat. Und dieser Mutterwitz ist längst nicht versiegt,<br />

er wird auch Sachsen in Zukunft ein<br />

glückliches Gedeihen sichern helfen.<br />

Diese Überlieferungen sind ein idealer Ausgangspunkt<br />

für ein Open Air Event, das auf moderne<br />

Art und Weise die sächsische Geschichte mit<br />

Entertainment verbinden soll. Das Autorenteam<br />

um den Dresdner / Hamburger Komponisten und<br />

Librettisten Karsten Gundermann entwickelte<br />

dazu das Modell der »Modularen Geschichtsrevue«.<br />

In einzelnen Szenen, die zwischen fünf und<br />

acht Minuten dauern, werden Begebenheiten der<br />

sächsischen Geschichte mit unterschiedlichen<br />

künstlerischen Mitteln dargestellt. Die Bandbreite<br />

reicht hier von der Musicalszene im Balladenstil<br />

über Schauspiel, Tanz bis zur sinfonischen<br />

Einlage. Gewünscht ist hier ein Voting des Publikums,<br />

die besten Szenen zu bestimmen und die<br />

am wenigsten erfolgreichen für das kommende<br />

Jahr abzuwählen.<br />

Bisher wurden über 50 dafür geeignete Themen<br />

zusammengetragen, diese Ausgangsbasis soll<br />

auf über 100 Szenen anwachsen, aus denen die<br />

15 bis 18 besten für die Umsetzung ausgewählt<br />

werden. Erleben Sie also ab 2009 eine eigens<br />

dafür komponierte komödiantische Geschichtsrevue<br />

mit Historie und Histörchen, so zum Beispiel<br />

über:<br />

- die erste Schönheitsoperation der Geschichte<br />

an Guido dem Feisten<br />

- Luthers deftige Tischreden<br />

- die Vielweiberei per Gesetzesanordnung nach<br />

dem Dreißigjährigen Krieg 1650<br />

- Hofnarr Fröhlichs Vermächtnis<br />

- den sächsischen Prinzenraub<br />

- Sachsens berühmtesten Kreuzritter<br />

- August und seine Gräfin Cosel<br />

- Goethe, der aus Liebe zu Käthchen von Meißen<br />

den sächsischen Dialekt erlernte.<br />

Premiere: 26.11.2008, 19.00 Uhr,<br />

Stadthalle »stern« Riesa<br />

p h i l h a r m o n i s c h e s<br />

k o n z e r t »z u g a s t:<br />

j a n v o g l e r«<br />

Solist: Jan Vogler, Violoncello<br />

Dirigent: GMD Christian Voß<br />

Programm: N.N., Ouverture (Composer in<br />

Residence of Moritzburg Festival)<br />

Antonin Dvorak, Konzert für Violoncello und<br />

Orchester h-moll op. 104 (Jan Vogler)<br />

Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />

Jan Vogler begann seine Karriere 20-jährig als<br />

erster Konzertmeister Violoncello der Staatskapelle<br />

Dresden. Seit 1997 konzentriert er sich<br />

auf seine Solistentätigkeit, die ihn regelmäßig<br />

in die wichtigsten Musikzentren Europas, der<br />

USA und Asiens führt - Höhepunkte waren die<br />

Auftritte mit dem New York Philharmonic im<br />

Rahmen der Wiedereröffnung der Dresdner<br />

Frauenkirche 2005 unter Lorin Maazel.<br />

Jan Vogler ist Künstlerischer Leiter des Moritzburg<br />

Festivals; im Sommer 2008 erschien die<br />

neue CD des Festival Ensembles mit Tango-<br />

Quintetten. Auf seiner aktuellen CD »Concerti<br />

Brillanti« sind frühklassische Cellokonzerte zu<br />

hören (alle Sony Classical).<br />

Höhepunkte der Saison 2009/10 sind u. a. Konzerte<br />

mit dem Chicago Symphony Orchestra<br />

und dem Philadelphia Chamber Orchestra sowie<br />

eine internationale Tournee mit der Sächsischen<br />

Staatskapelle Dresden. Im Oktober 2006<br />

erhielt Jan Vogler den Europäischen Kulturpreis.<br />

Jan Vogler spielt ein Cello von Domenico<br />

Montagnana ›Ex-Hekking‹ von 1721.<br />

Premiere: 19.04.09, 19.00 Uhr,<br />

Neustadthalle, Neustadt i. Sa.<br />

v o r h a n g a u f: r e v u e<br />

Unterhaltungskonzert und Schulkonzert für<br />

Mittelschulen und Gymnasien, Künstlerische<br />

Leitung: Kim Moke, Dirigent: GMD Christian Voß<br />

Erleben Sie eine große Revue mit Musik, modernem<br />

und klassischen Tanz, Schauspiel,<br />

Ausschnitten aus Musicals wie » Dreamgirls«,<br />

»Phantom der Oper«, »Mozart« und »We Will<br />

Rock You« und vielem mehr und das alles mit<br />

großem Orchester. Die Solisten sind Studenten<br />

der renommierten STAGE SCHOOL HAMBURG.<br />

Viel Vergnügen und Vorhang auf!<br />

Die Stage School Hamburg<br />

Die Stage School ist Deutschlands erste, erfolgreichste<br />

und größte staatlich anerkannte Bühnenfachschule<br />

für Performing Arts mit derzeit<br />

fast 300 Schülern in der Profiausbildung. Seit<br />

Jan Vogler<br />

über 20 Jahren werden hier junge Talente in<br />

einer intensiven dreijährigen Ausbildung in Tanz,<br />

Gesang und Schauspiel auf ihre Karriere in allen<br />

Bereichen des Showbusiness vorbereitet. Zahlreiche<br />

prominente Künstler und Musicalstars<br />

haben ihre Ausbildung bei dem hochkarätigen,<br />

fast siebzigköpfigen Dozententeam aus allen<br />

Nationen absolviert. So Ralf Bauer, Anna Loos,<br />

Lori Stern, Fabian Harloff, Lucy (No Angels),<br />

Anna Montanaro, Susan Sideropoulos oder<br />

Jerry Marwig, derzeit Hauptdarsteller im Udo<br />

Jürgens- Musical »Ich war noch niemals in New<br />

York«. Kevin Köhler gewann im April 2008 bei<br />

Thomas Gottschalks »Musical-Showstar 2008«<br />

im ZDF, Elisabeth Hübert gewann im Mai 2008<br />

den Ausscheid »Ich Tarzan, du Jane« auf Sat.1.<br />

Regelmäßig werden renommierte Gastdozenten<br />

aus aller Welt, insbesondere aber aus<br />

Stage School Hamburg<br />

neue elblandphilharmonie<br />

den Vereinigten Staaten, eingeladen, um ihre<br />

Erfahrungen weiterzugeben. Als besonderes<br />

Highlight wurde im vergangenen Jahr der weltweit<br />

erste Rahmenvertrag mit der legendären<br />

Peking Oper abgeschlossen.<br />

Voraussetzung zur Aufnahme an der Stage<br />

School für begabte Schüler aus aller Welt ist<br />

das Bestehen einer Aufnahmeprüfung in Tanz,<br />

Gesang und Schauspiel oder die Qualifikation<br />

durch einen Intensiv-Workshop.<br />

9.5.2009, 16.00 Uhr, erdgasarena Riesa<br />

a r e n a s i n g e n m i t<br />

o r c h e s t e r<br />

Programm: Carl Orff »CARMINA BURANA«<br />

Chöre: Singakademie Dresden,<br />

Singakademie Chemnitz, Konzertchor Riesa<br />

und Chöre der Region<br />

39


landesbühnen<br />

sachsen<br />

Meißner Straße 152<br />

01445 Radebeul bei Dresden<br />

Tel. 0351 89 54-0<br />

Fax 0351 89 54 201<br />

www.dresden-theater.de<br />

info@dresden-theater.de<br />

Staatsbetrieb des Freistaates Sachsen<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Intendant<br />

Christian Schmidt<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Till Wanschura<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. Karl-Hans Möller<br />

Tel. 0351 89 54 241<br />

Musikalischer Oberleiter<br />

GMD Michele Carulli<br />

Operndirektor<br />

Horst O. Kupich<br />

Schauspieldirektor<br />

Arne Retzlaff<br />

Ballettdirektor<br />

Reiner Feistel<br />

Buchungen<br />

Jane Taubert<br />

Tel. 0351 89 54 227<br />

Fotos: Hagen König<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.63<br />

d a s größte sächsische Reisetheater bietet seinen rund 200 000 Besuchern in<br />

jeder Spielzeit ca. 650 Aufführungen. Die Landesbühnen Sachsen, mit ihrem<br />

umfangreichen künstlerischen Programm ganzjährig im Freistaat unterwegs, haben zwei<br />

Spielpläne zu bieten - einen für ihr Stammhaus in Radebeul und einen speziellen für die<br />

Freiluftsaison, denn: In den Sommermonaten werden neben der beliebten Felsenbühne<br />

Rathen in der Sächsischen Schweiz auch Kirchen, Schlösser und Gärten in und rund um<br />

Dresden zu Spielorten für die Künstler des Dreispartentheaters.<br />

d o k t o r fa u s t u s<br />

Große romantische Oper von Louis Spohr<br />

Zu Unrecht ist der »Faust« von Louis Spohr in<br />

den heutigen Spielplänen nur selten zu finden<br />

– gilt er doch musikalisch als Vorbild für<br />

den »Freischütz« des Komponisten Carl Maria<br />

von Weber, der den »Faust« als Dirigent 1816<br />

in Prag erfolgreich aus der Taufe hob.<br />

Wie viele seiner Zeitgenossen fasziniert von<br />

der mittelalterlichen Ritter- und Schauerromantik<br />

sowie vom Volksbuch des Dr. Faust<br />

komponiert Spohr in seinem eindringlichen<br />

Musikdrama das tragische Schicksal eines<br />

innerlich Zerrissenen, der sich durch gute Taten<br />

vergeblich von seinem Pakt mit dem Teufel<br />

zu befreien sucht: Geschickt verhindert Mephisto<br />

eine Verbindung von Faust mit seinem<br />

geliebten Röschen, da wahre Liebe ihn erlösen<br />

könnte. Statt dessen hilft er Faust, die schöne<br />

Baumeister Solness<br />

Gräfin Kunigunde zu verführen, die jedoch<br />

einem anderen gehört. Als zum Schluss das<br />

Leben beider Frauen zerstört ist, steht Faust<br />

nur der Weg in die Hölle offen.<br />

k i s s m e , k at e !<br />

New Musical Comedy<br />

Musik und Gesangstexte von Cole Porter<br />

Buch von Bella und Samuel Spewack<br />

»Schlag nach bei Shakespeare …« - und du<br />

findest garantiert den Stoff, der dein Musical<br />

zu einem der größten Broadway-Erfolge aller<br />

Zeiten werden lässt, vorausgesetzt die Musik<br />

ist so mitreißend und eingängig wie die von<br />

Cole Porter.<br />

Dem Musical »Kiss Me, Kate«, uraufgeführt<br />

1948 in New York, liegt Shakespeares Komödie<br />

»Der Widerspenstigen Zähmung« zugrunde und<br />

zwar in doppelter Hinsicht.<br />

Zum einen wird die »Zähmung« von Komödianten<br />

als Inszenierung auf einer Bühne<br />

vorgeführt, zum anderen blicken wir hinter<br />

die Kulissen und erleben, dass die Darsteller<br />

privat mit den gleichen Problemen kämpfen,<br />

wie ihre Figuren im Rampenlicht. Schließlich<br />

geraten die Künstler ernsthaft in Streit. Solange<br />

die Hauptdarsteller dabei weiterspielen, ist der<br />

Abend gerettet. Doch was, wenn die Protagonistin<br />

das Widerspenstige plötzlich ganz und<br />

gar übertreibt und mitten in der Vorstellung das<br />

Theater verlässt?<br />

d e r wa f f e n s c h m i e d<br />

Komische Oper in drei Aufzügen von<br />

Albert Lortzing<br />

»Wir armen, armen Mädchen sind gar so übel<br />

dran; ich wollt, ich wär kein Mädchen, ich wollt,<br />

ich wär ein Mann!«, singt Marie, die Tochter<br />

des Waffenschmieds Stadinger, weil sie den<br />

Schmiedegesellen Konrad nicht heiraten darf.<br />

Ihr gestrenger Herr Vater ist dagegen und das,<br />

obwohl er noch nicht einmal weiß, dass es sich<br />

bei Konrad um den verkleideten Ritter Graf von<br />

Liebenau handelt, der »ebenfalls« um seine<br />

Tochter wirbt!<br />

Allerdings: So wie sich der Ritter in der gut<br />

bürgerlichen Welt des Waffenschmieds mühen<br />

muss, seine Liebste zu erobern, haben neben<br />

den Frauen auch die Männer in dieser heiteren<br />

Volksoper Lortzings kein leichtes Spiel. Für Vater<br />

Stadinger kommt zum Schluss das böse Erwachen:<br />

All seinen Vorsichtsmaßnahmen zum<br />

Trotz hat er seine Tochter versehentlich schließlich<br />

doch mit einem Grafen vermählt statt mit<br />

einem »soliden Handwerker« seiner Wahl!<br />

Die heitere Geschäftigkeit, die gefühlvollen Lyrismen<br />

und die effektvollen Gesangseinlagen<br />

des Werkes lassen es bald nach der Uraufführung<br />

1846 am Theater in Wien beim Publikum<br />

wachsende Erfolge feiern und bringen<br />

Lortzing dort die ersehnte Stelle eines Kapellmeisters<br />

ein.<br />

s c h w a n e n s e e<br />

Ballett von Peter Tschaikowski<br />

Kaum zu glauben, dass der große Ballettklassiker<br />

»Schwanensee« bei seiner Uraufführung<br />

1877 in Moskau kein Erfolg war. Zu weit hatte<br />

sich Tschaikowski mit seiner anspruchsvoll<br />

sinfonischen Musik von der bisherigen Ballett-<br />

Tradition entfernt. Den Ruhm des Werkes begründeten<br />

erst die Choreographen Petipa und<br />

Iwanow 1895 in St.Petersburg nach dem Tod<br />

des großen Ballettkomponisten. Auch wenn<br />

diese Inszenierung mit ihren berühmten weißen<br />

Akten am Schwanensee lange als modellhaft<br />

galt, ist die Geschichte des Balletts von<br />

zahlreichen Neuinterpretationen geprägt, die<br />

das Werk bis heute lebendig erhalten. Seien Sie<br />

gespannt darauf, wie Reiner Feistel, Direktor<br />

und Choreograph der vergleichsweise kleinen<br />

Ballettkompagnie der Landesbühnen Sachsen,<br />

sich dem märchenhaften Stoff nähern wird, der<br />

von dem Prinz Siegfried erzählt, der sich im<br />

Spannungsfeld zwischen seiner Mutter und dem<br />

bösen Zauberer Rotbart, zwischen dem weißen<br />

und dem schwarzen Schwan behaupten muss.<br />

s e k r e tä r i n n e n<br />

Eine Musikrevue von Franz Wittenbrink<br />

Kaffee kochen, Akten wälzen und Frühstücks-<br />

Mittags- und Kaffeepause -- hat das Leben der<br />

Sekretärinnen nicht mehr zu bieten? Durchaus,<br />

wie uns Franz Wittenbrink mit seiner Musik-<br />

Revue vor Augen führt. Er selbst versteht sein<br />

Stück als Hommage an den Berufsstand der<br />

Sekretärinnen. Franz Wittenbrinks Liederabend<br />

wurde 1995 uraufgeführt und bescherte<br />

dem Hamburger Schauspielhaus einen seiner<br />

größten Publikumserfolge. Doch nicht nur<br />

in Hamburg konnten die Sekretärinnen sich<br />

in die Herzen der Menschen spielen: »peu à<br />

peu ist diese szenische Revue ein Publikumserfolg<br />

geworden und ein Ende des Booms ist<br />

nicht in Sicht« schreibt der Spiegel online. Für<br />

seine Liederabende benutzt Wittenbrink eine<br />

abenteuerliche musikalische Mischung: Vom<br />

Volkslied bis zum Pop, vom Schlager bis zur<br />

Arie. Wittenbrinks Theaterabende tragen mittlerweile<br />

Kultcharakter.<br />

Premiere: Februar 2010<br />

Don Pasquale<br />

landesbühnen sachsen<br />

Rusalka<br />

41


schlesWig-<br />

holsteinisches<br />

landestheater und<br />

sinfonieorchester<br />

Lollfuß 49 - 53, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 96 70-0<br />

Fax 04621 96 70 83<br />

www.sh-landestheater.de<br />

kontakt@sh-landestheater.de<br />

Der Diener zweier Herren<br />

Generalintendant und Geschäftsführer<br />

Michael Grosse<br />

Tel. 04621 96 70-12<br />

sl-gi@foni.net<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Reiner Schmeckthal<br />

Tel. 04621 96 70-15<br />

sl-vd@foni.net<br />

Dramaturgie<br />

Renate Liedtke<br />

Tel. 04621 96 70-31<br />

sl-cd@foni.net<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Werbung<br />

Angela Möller<br />

Tel. 04621 96 70-33<br />

sl-oea@foni.net<br />

Veranstaltungsdisposition<br />

Erica Hermann-Schmeckthal<br />

Tel. 04621 / 96 70-38<br />

sl-rv@foni.net<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

Theaterpädagogik<br />

Ilona Januschewski<br />

Tel. 04621 96 70-34<br />

sl-tp@foni.net<br />

Technische Leitung Musiktheater<br />

Heinz-Dieter Rieckhoff<br />

Tel. 0461 14 100-61<br />

Technische Leitung Schauspiel<br />

Dieter Linowski<br />

Tel. 04621 96 70-61<br />

Fotos: Heiner Seemann, Henrik Matzen<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.65<br />

Schleswig-Holsteinische Landestheater ist die größte Landesbühne der<br />

d a s Bundes re publik. Gründungsdatum des als GmbH geführ ten Landestheaters<br />

ist der 1. August 1974. 19 Gesellschafter-Städte, -Kreise und -Gemeinden zeichneten damals<br />

unterschiedliche Anteile an Stammkapital.<br />

Heute ist das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester ein modernes<br />

Unternehmen mit 323 Beschäftigten und bis zu 700 Vorstellungen pro Spielzeit, an der<br />

Spitze mit dem Generalintendanten und alleinigem Geschäftsführer Michael Grosse.<br />

Der Wechsel in der Leitung des Musiktheaters, seit 2006 ist Jan-Richard Kehl Operndirektor<br />

und seit 2007 Mihkel Kütson Generalmusikdirektor, hat der Ästhetik und der<br />

Klangqualität der Produktionen neue Impulse gebracht und über die Grenzen Schleswig-<br />

Holsteins hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt. Eine neue Spielstätte für das Puppentheater,<br />

die »Traum insel«, wird im September 2008 in Schleswig feierlich eröffnet werden.<br />

Don Giovanni<br />

d e r d i e n e r<br />

z w e i e r h e r r e n<br />

Komödie von Carlo Goldoni / Deutsch von<br />

Niels-Peter Rudolph mit Live-Musik von<br />

»Wallahalla«, im Rahmen der Schlossfestspiele<br />

Schleswig<br />

Wie geschaffen für einen vergnüglichen Theaterabend<br />

unterm Sommerhimmel ist dies<br />

meistgespielte von Goldonis klassischen Stücken,<br />

eine temporeiche Komödie mit Wortwitz<br />

und Situationskomik. Auf den alljährlichen<br />

Schlossfestspielen wird »Der Diener zweier<br />

Herren« in der Inszenierung von Christine Hofer<br />

und der Ausstattung von Udo Hesse eines<br />

der Highlights sein, zumal mit Live-Musik vom<br />

»Wallahalla-Orchester« aus Berlin.<br />

e r ö f f n u n g d e r<br />

»t r a u m i n s e l«<br />

t h e at e r s c h l e s w i g<br />

am 21.09.2008<br />

Anlässlich der Eröffnung gestaltet das Landestheater<br />

einen Tag der offenen Tür für die<br />

Großen und Kleinen! Mit einem großen Fest<br />

wird die neue Spielstätte des Landestheaters,<br />

das Puppentheater »Trauminsel« eingeweiht.<br />

Uraufführung<br />

m e d e a<br />

Ballett von Stela Korljan / Musik von und mit<br />

Richard Wester (Uraufführung)<br />

Stela Korljan und Richard Wester nähern sich<br />

in ihrem MEDEA-Ballett dem Mythos, hinterfragen<br />

ihn und lassen ihn gegenwärtig werden.<br />

Live-Musik mit zehn Musikern, einer Sängerin<br />

und einem Sänger versprechen in Verbindung<br />

mit einer szenisch spannenden Choreographie<br />

ein besonderes Theatererlebnis.<br />

d o n g i o v a n n i<br />

Dramma giocoso in zwei Akten / Libretto von<br />

Lorenzo da Ponte / Musik von W. A. Mozart<br />

»An Wolfgang Amadeus Mozarts berühmten<br />

›Dramma giocoso‹ Don Giovanni verheben sich<br />

oft genug sogar die großen Opernhäuser. Doch<br />

am »kleinen« Landestheater Schleswig-Holstein<br />

ist jetzt eine musikalisch und szenisch<br />

überzeugende Neuproduktion voller düsterer<br />

und amüsanter Momente zu sehen.« – schrieben<br />

die Kieler Nachrichten.<br />

Jan-Richard Kehls Inszenierung wird auch in<br />

der Spielzeit 2009/10 zu erleben sein.<br />

Medea<br />

schlesWiG-holsteinisches landestheater<br />

Komödie im Dunkeln<br />

43


landestheater<br />

sachsen-anhalt<br />

nord<br />

Theater der Altmark<br />

Karlstraße 6, 39576 Stendal<br />

Tel. 03931 635 – 6<br />

Fax 03931 635 707<br />

www.tda-stendal.de<br />

echt@tda-stendal.de<br />

Der blaue Stuhl<br />

Intendant<br />

Markus Dietze / Dirk Löschner (ab 1.8.09)<br />

Gastspielverkauf<br />

Randolph Götze, Ines Kahrstedt<br />

Tel. 03931 63 57 23<br />

gastspiel@tda-stendal.de<br />

Dramaturgie und Theaterpädagogik<br />

Susanne Roske<br />

Tel. 03931 63 57 21<br />

dramaturgie@tda-stendal.de<br />

Fotos: TdA<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.66<br />

1160 / 65 gegründete Stadt Stendal gehört zu den ältesten Städten der Mark<br />

d i e Brandenburg und liegt mitten in der Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt.<br />

Sie zählt heute 37.000 Einwohner und ist Wirtschafts-, Kultur- und Verwaltungszentrum<br />

der Region. Theatergeschichte wird in Stendal seit Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben,<br />

zunächst im Stadttheater, 1928 wird dann das Altmärkische Landestheater aus der<br />

Taufe gehoben. Das ist es bis heute geblieben, unter leicht verändertem Namen: Landestheater<br />

Sachsen-Anhalt Nord. Seit 1995 verfügt das Theater der Altmark über ein modernes,<br />

im Umfang von 16,2 Millionen Euro generalsaniertes Haus mit drei Spielstätten.<br />

Neben der Bespielung des Hauses gehört eine umfangreiche Gastspieltätigkeit zum<br />

gegenwärtigen Spielbetrieb.<br />

f a u s t<br />

Johann Wolfgang von Goethe, Tragödie<br />

»Der ›Faust‹ ist das Schauspiel aller Schauspiele,<br />

zusammengesetzt aus den theatralischen<br />

Elementen vieler Jahrhunderte, und<br />

reich genug an Sinnfälligem, Buntem und<br />

Bewegtem, um das naivste Publikum ebenso<br />

zu fesseln wie den Höchstgebildeten.«<br />

(Hugo von Hofmannsthal)<br />

e i n k ä f i g v o l l e r<br />

n a r r e n<br />

Jerry Herman / Harvey Fierstein, Musical<br />

»Ein Käfig voller Narren« war das erste Musical,<br />

das sich um schwule Themen drehte. Es gewann<br />

sechs Tony Awards und wurde 1761-mal<br />

am Broadway gespielt.<br />

Schneeweißchen und Rosenrot Die Dreigroschenoper<br />

w a r t e n a u f g o d o t<br />

Samuel Beckett, Schauspiel<br />

Dieses zentrale und vieldeutige Bühnenwerk<br />

der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hat eine<br />

unübersehbare Fülle von Interpretationen provoziert.<br />

Vor allem die vom Autor nie definierte<br />

Figur Godot entzündete die Phantasien der<br />

Interpreten. Auf die des Theaters der Altmark<br />

dürfen Sie gespannt sein!<br />

d e r n a c k t e<br />

w a h n s i n n<br />

Michael Frayn, Farce in drei Akten<br />

Das Erfolgsstück um eine Theatertruppe auf<br />

Reisen, die kurz vor der Premiere steht und bei<br />

der so ziemlich alles schief läuft – sehr zum<br />

Ergötzen der Zuschauer, die endlich einmal hinter<br />

die Kulissen schauen dürfen. Bretter, die<br />

die Welt bedeuten? Hoffentlich stimmt das so<br />

nicht! Denn bei Frayn hat der Wahnsinn Methode.<br />

Eine Komödie mit Kultstatus, voller Irrwitz,<br />

Chaos und Turbulenz – endlich auch bei uns!<br />

Die Comedian Harmonists<br />

landestheater sachsen-anhalt nord<br />

d e s k a i s e r s n e u e<br />

k l e i d e r<br />

nach Hans Christian Andersen,<br />

Weihnachtsmärchen<br />

Andersens vergnügliches Märchen handelt von der<br />

Lust der Täuschung und Ent-Täuschung. Wer wird<br />

schon seinen Augen trauen, wenn er davon nur<br />

Nachteile zu befürchten hat? Klingt aktuell und ist<br />

es auch! Ein nackter Kaiser, ein korrumpierter Hofstaat,<br />

ein ängstliches Volk, ein weises Kind – und<br />

eine amüsante Unterhaltung für die ganze Familie.<br />

k l e i n e y o l f<br />

Henrik Ibsen<br />

In Ibsens selten gespieltem Stück geht es um<br />

Verantwortung und Selbstbestimmung in einer<br />

Ehe, die einem Schicksalsschlag nicht standzuhalten<br />

vermag. Wozu leben? Mit genauem<br />

Blick in die Abgründe der menschlichen Seele<br />

macht das Theater der Altmark das Abiturthema<br />

„Ibsen“ zum Erlebnis.<br />

45


landestheater<br />

Württemberg-<br />

hohenzollern<br />

tübingen reutlingen<br />

Eberhardstraße 6<br />

72072 Tübingen<br />

Tel. 07071 15 92-10<br />

Fax 07071 15 92-70<br />

www.landestheater-tuebingen.de<br />

info@landestheater-tuebingen.de<br />

Intendantin<br />

Simone Sterr (Tel. 07071 15 92-11)<br />

sterr@landestheater-tuebingen.de<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Tilmann Pröllochs (-14)<br />

proellochs@landestheater-tuebingen.de<br />

Dramaturgie<br />

Dr. Inge Zeppenfeld (-24)<br />

zeppenfeld@landestheater-tuebingen.de<br />

Christiane Neudeck (-25)<br />

neudeck@landestheater-tuebingen.de<br />

Disposition und Gastspielbetreuung<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Sonja Krainhöfner, Ramona Rath<br />

Tel. 07071 15 92-10<br />

kbb@landestheater-tuebingen.de<br />

Leiter Kinder- und Jugendtheater<br />

Michael Miensopust (-51)<br />

miensopust@landestheater-tuebingen.de<br />

Sekretariat Kinder- und Jugentheater<br />

Uschi Berberich (-55)<br />

berberich@landestheater-tuebingen.de<br />

Pressereferentin<br />

Herta-Elisabeth Stiksl (-11)<br />

stiksl@landestheater-tuebingen.de<br />

Technische Direktion<br />

Martin Fuchs (-41)<br />

fuchs@landestheater-tuebingen.de<br />

Fotos: Patrick Pfeiffer<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.67<br />

Nachtschwimmer<br />

profiliertes, eigenwilliges Programm, ein kraftvolles, charakterstarkes En-<br />

ei n semble, Regisseure mit klaren Handschriften, überraschende ästhetische<br />

Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbild zeichnen die Arbeit des Landestheaters Württemberg<br />

Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) aus und sorgen sowohl in den Sitzstädten<br />

Tübingen und Reutlingen, als auch an den Abstecherorten für lustvolle Auseinandersetzung<br />

mit Themen, Stoffen und Figuren und machen Theater zum sinnlichen,<br />

erhellenden, nachhaltigen Erlebnis.<br />

Kontinuität in der Theaterleitung von Intendantin Simone Sterr, Regisseur Ralf Siebelt,<br />

und der leitenden Dramaturgin Inge Zeppenfeld, gepaart mit stetiger Neugier und dem<br />

Mut zur Veränderung machen das LTT zu einem ebenso verlässlichen wie spannenden<br />

Partner in der Programmplanung der Abstecherorte.<br />

Franz Franz Franz<br />

<strong>Spielplan</strong><br />

Zeitgenössische Dramatik ist einer der Schwerpunkte<br />

des LTT -<strong>Spielplan</strong>s. Dabei richtet sich<br />

das Augenmerk auf Texte, die in ihrer thematischen<br />

Brisanz und ihrer Fähigkeit, Identifikation<br />

mit den Figuren und ihren Geschichten zu stiften,<br />

die Möglichkeit haben, auch ein größeres<br />

Publikum zu begeistern.<br />

Die zeitgemäße Auseinandersetzung mit klassischen<br />

Werken darf in einem vielschichtigen<br />

<strong>Spielplan</strong>, der sich heutigen Themen aus dem<br />

Reservoir der Tradition mit sensiblem Geschichstbewusstsein<br />

stellt, nicht fehlen. So<br />

beschäftigen wir uns mit Shakespeares SOM-<br />

MERNACHTSTRAUM, widmen uns in FRITZ - A<br />

GERMAN HERO dem jungen, radikalen Schiller<br />

und spüren mit Plenzdorfs DIE LEIDEN DES<br />

JUNGEN W. 20 Jahre nach dem Mauerfall diesem<br />

Text über Freiheit und Anpassung nach,<br />

der – ganz nebenbei – eine wunderschöne<br />

Liebesgeschichte beschreibt und entdecken<br />

den Autor Carl Sternheim mit seinem Drama<br />

1913 wieder.<br />

Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen<br />

Texten sowie die Bearbeitung von Film- und Romanvorlagen<br />

haben am LTT bereits Tradition.<br />

So stehen mehrere Ur- und Erstaufführungen<br />

auf unserem Programm, mit Simon Stephens<br />

HARPER REAGEN eine berührende Familiengeschichte,<br />

und mit der Bearbeitung der Filmvorlage<br />

21 GRAMM - ein Projekt, das heutige<br />

Erzählformen mit antiken Chortexten verbindet<br />

- schaffen wir eine moderne Bearbeitung<br />

des uralten Themas von Schuld und Sühne.<br />

Der zerbrochene Krug<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

Das Landestheater Württemberg Hohenzollern<br />

Tübingen Reutlingen verfügt über eine eigenständige<br />

Sparte Kinder- und Jugendtheater.<br />

Eine unabhängige Direktion, ein Theaterpädagoge,<br />

ein kleines Ensemble und eine flexible<br />

Technik sind Spezialisten in Sachen anspruchsvoller<br />

Kunst für Kinder. Von Stücken für Erstzuschauer<br />

ab 4 bis hin zu Jugendstücken, von<br />

kleinen Formaten für intime Räume, Klassenzimmerstücke<br />

bis zu aufwendigen Produktionen<br />

mit Live-Musik und Bühnenzauber decken<br />

die Angebote des Kinder-und Jugendtheaters<br />

alle Altersstufen ab.<br />

Auch eine Abendproduktion, die sich schwerpunktmäßig<br />

an Schülerinnen und Schüler wendet<br />

und die für die große Bühne inszeniert ist,<br />

wird vom KJT- Ensemble bestritten.<br />

Cyrano<br />

landestheater WürttemberG tübinGen<br />

47


landesbühne<br />

niedersachsen nord<br />

wilhelmshaven<br />

Virchowstraße 44<br />

26382 Wilhelmshaven<br />

Tel. 04421 94 01-0<br />

Fax 04421 94 01-45<br />

www.landesbuehne-nord.de<br />

Komödie im Dunkeln<br />

Intendant und Geschäftsführer<br />

Gerhard Hess<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

Wolfgang Frank<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Hans-Wilhelm Berner<br />

Presse, Marketing und<br />

Betreuung Spielorte<br />

Torben Schumacher<br />

Tel. 04421 94 01-12<br />

Buchungen (KBB)<br />

Heike Thies<br />

Tel. 04421/9401-27<br />

Dramaturgie<br />

Peter Hilton Fliegel<br />

Tel. 04421 94 01-17<br />

Marc-Oliver Krampe<br />

Tel. 04421 94 01-18<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Lea Redlich<br />

Tel. 04421 9401-39<br />

Junges Theater<br />

Natascha Kalmbach (Ltg.)<br />

Carolina Gleichauf<br />

Tel. 04421 94 01-34<br />

Fotos: Volker Beinhorn<br />

s p i e l p l a n<br />

k o m p l e t t S.67<br />

Andorra<br />

d e r ta r t u f f e<br />

von Molière<br />

Ein als frommer Bettler getarnter Hochstapler<br />

nistet sich in einer reichen Familie ein und entpuppt<br />

sich als rücksichtsloser Egoist, der sich<br />

den gesamten Familienbesitz unter den Nagel<br />

reißt. Seit 344 Jahren treibt dieser Tartuffe sein<br />

Unwesen und ist so aktuell wie eh und je …<br />

Premiere: 12. September 2009<br />

s t e l l a<br />

von Johann Wolfgang Goethe<br />

Stella und Cäcilie teilen die Liebe zu Fernando.<br />

Dieser kann sich seinerseits nicht zwischen<br />

den beiden Frauen entscheiden. Sollen am<br />

Ende etwa alle drei zusammenleben, nach dem<br />

Motto: »Eine Wohnung, ein Bett und ein Grab«?<br />

Der Kaufmann von Venedig<br />

Die am häufigsten nominierte Landesbühne in<br />

der Kritikerumfrage 2008 der Deutschen Bühne!<br />

es in der <strong>Spielplan</strong>gestaltung einer Landesbühne einen Unterschied zum<br />

g i b t Stadttheater? »Quatsch«, sagt Intendant Gerhard Hess. »Wie jede andere<br />

Bühne auch können wir ein anspruchsvolles Profil erarbeiten. Das ist nicht mutig, das<br />

sollte normal sein.« (Die Deutsche Bühne)<br />

Der junge Goethe entwirft ein Modell menschlicher<br />

Liebe, das in der Dichtung seiner Zeit<br />

absolut provokant war und auch heute noch<br />

reichlich Diskussionsstoff bietet.<br />

Premiere: 20. September 2009 im Studio<br />

Uraufführung<br />

d i e n i b e l u n g e n<br />

neu erzählt von Katharina Gericke<br />

»Die Nibelungen« sind eine große Seifenoper,<br />

die von allem erzählt, was den Menschen<br />

ausmacht – vom Aufstieg und Fall eines<br />

Superhelden, vom Drang zu großen Taten,<br />

kleinlichen Intrigen, Mord und Leidenschaft.<br />

An ihnen vollzieht sich das ewige Drama der<br />

Vergänglichkeit.<br />

Premiere: 26. September 2009<br />

Die Orestie<br />

k o m ö d i e im d u n k e l n<br />

von Peter Shaffer<br />

Der Bildhauer Miller versammelt eine illustre<br />

Gesellschaft bei sich, um seine Plastiken<br />

anzupreisen. Da geht plötzlich das Licht aus:<br />

Kurzschluss! Im Gegensatz zu den im Dunkeln<br />

tappenden Figuren kann ab sofort einzig der Zuschauer<br />

verborgene Missgeschicke und abstruse<br />

Heimlichkeiten im grellen Scheinwerferlicht<br />

sehen. Ein ganz ungewöhnliches Vergnügen!<br />

Premiere: 24. Oktober 2009<br />

d a s g e s p e n s t<br />

v o n ca n t e r v i l l e<br />

von Oscar Wilde, Weihnachtsstück<br />

Lange hat das Gespenst von Canterville für<br />

Angst und Schrecken gesorgt. Doch die neuen<br />

Schlossherren, Familie Otis aus den USA, bringen<br />

mit ihrem Unglauben das arme Gespenst<br />

an den Rand des Nervenzusammenbruchs, bis<br />

Tochter Victoria schließlich Mitleid mit dem ungewöhnlichen<br />

Hausbewohner bekommt …<br />

Premiere: Ende Oktober 2009<br />

i c h l i e b d i c h,<br />

a l s o ä n d e r e d i c h!<br />

Musical von Jimmy Roberts und Joe di Pietro<br />

Die vergnügte und ausgelassene Revue nimmt<br />

ironisch die Realitäten und Mythen von Liebesbeziehungen<br />

aufs Korn und zollt jedem<br />

Menschen Tribut, der geliebt und verloren hat<br />

und ebenso jenen, die nicht zu fragen wagten:<br />

»Sag’ mal, was machst du heute Abend?«<br />

Premiere: 7. November 2009 im Studio<br />

e i n b l i c k v o n<br />

d e r b r ü c k e<br />

von Arthur Miller<br />

Im Hafenviertel von New York ist das Leben hart<br />

und die Arbeit schwer. Illegale Einwanderer ohne<br />

Rechte sind hier der Willkür ihrer Mitmenschen<br />

ausgeliefert: Als der Arbeiter Eddie zwei junge<br />

Italiener bei der Einwanderungsbehörde anzeigt,<br />

landesbühne niedersachsen nord<br />

weil einer der beiden seine Nichte begehrt, löst<br />

er damit ein menschliches Drama aus …<br />

Premiere: 14. November 2009<br />

s c h n e e<br />

von Orhan Pamuk<br />

Ein Dichter türkischer Herkunft reist im Winter<br />

nach Kars, eine türkische Provinzstadt, um über<br />

eine Selbstmordserie zu berichten: Junge Mädchen<br />

haben sich umgebracht, weil sie gezwungen<br />

wurden, das Kopftuch abzulegen. Wie die Stadt im<br />

Schnee, so versinkt der Besucher in dieser fremdvertrauten<br />

Welt wie in einem (Alp)Traum …<br />

Premiere: 9. Januar 2010<br />

Uraufführung<br />

m e ta , n o r d d e i c h<br />

Das Rockmusical des Nordens<br />

von Peter Schanz<br />

Eine Disco in Norddeich und deren eigenwillige<br />

Hausherrin bieten Stoff für moderne ostfriesische<br />

Legenden: Erzählt wird die Geschichte der<br />

ungewöhnlichen Discobesitzerin Meta, einer<br />

starken Frau mit großem Herzen und Haaren<br />

auf den Zähnen! Mit viel Live-Musik. Zum Grooven.<br />

Zum Erinnern. Zum Heulen vor Glück.<br />

Premiere: 23. Januar 2010<br />

d i e f r a u v o m m e e r<br />

von Henrik Ibsen<br />

Ellida ist hin und her gerissen zwischen der<br />

ehelichen Geborgenheit und ihrer Sehnsucht<br />

nach Freiheit. Als ein Matrose auftaucht, der<br />

ihr die Weite des Meeres verspricht, muss<br />

sie sich entscheiden: Soll sie Ehe und Familie<br />

aufgeben und mit ihm ziehen? Ibsens Drama<br />

erzählt von Freiheit, Emanzipation und von der<br />

grenzenlosen Liebe.<br />

Premiere: 20. Februar 2010<br />

s t r i c k m i t<br />

e i n e m e n d e<br />

Posse mit Gesang<br />

von Johann Nepomuk Nestroy<br />

Alle rennen nach dem Glück, fallen auf die<br />

Nase, rappeln sich wieder hoch, klopfen sich<br />

den Staub ab und rennen weiter, und weiter,<br />

und weiter. Diese Vergeblichkeit der menschlichen<br />

Existenz mit anarchischem Humor unter<br />

die Lupe zu nehmen, ist es, was bis heute die<br />

Beliebtheit von Nestroys Stücken ausmacht.<br />

Premiere: 6. März 2010<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

(e i n n e u e s s t ü c k )<br />

von David Lescot<br />

Nach der Uraufführung von PLEITE - ANFANG<br />

UND ENDE und ES LEBE EUROPA! plant die<br />

Landesbühne eine weitere deutschsprachige<br />

Erstaufführung eines neuen Stückes des erfolgreichen<br />

französischen Bühnenautors und<br />

Musikers David Lescot.<br />

Premiere: 17. April 2010<br />

d a s k ät h c h e n<br />

v o n h e i l b r o n n<br />

von Heinrich von Kleist<br />

Liebe ist stärker als Hass, Träume echter als<br />

die Wirklichkeit und Hingabe mächtiger als Verrat.<br />

Diese Ideale verkörpert das Käthchen in<br />

Kleists traumverlorenem Zaubermärchen und<br />

»besiegt« damit den egoistisch verbohrten Graf<br />

Wetter vom Strahl. Eine große Liebesgeschichte<br />

in einer Welt voller Intrigen.<br />

Premiere: 24. April 2010<br />

Sugar – Manche mögen’s heiß<br />

d a s j u n g e t h e at e r<br />

Der <strong>Spielplan</strong> des Jungen Theaters bietet<br />

fünf Inszenierungen für unterschiedliche Altersgruppen.<br />

Für Kinder ab 3 Jahren wird ein<br />

interaktives Kindergartenstück angeboten,<br />

das Weihnachtsstück auf der großen Bühne<br />

eignet sich für Kinder ab 6.<br />

Für die Altersstufen 8 und 10 gibt es Lustiges<br />

und Nachdenkliches. Das Jugendstück ab 14<br />

behandelt meist ein brisantes Thema, das<br />

junge Erwachsene betrifft. Zwei Kinderclubs,<br />

ein Jugendclub und das Altentheater ergänzen<br />

mit Projekten und eigenen Inszenierungen<br />

den <strong>Spielplan</strong>. Alle Inszenierungen des Jungen<br />

Theaters sind mobil.<br />

49


50 grenzlandtheater aachen / badische landesbühne<br />

badische landesbühne FF / westfälisches lt<br />

spielplan 51<br />

<strong>Spielplan</strong> / <strong>Register</strong><br />

Oper<br />

Operette<br />

Ballett<br />

Musical<br />

Musikalische Programme<br />

Konzerte<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

ab 6 Jahre ab 12 Jahre<br />

12 – 16 Jahre Klassenzimmertheater<br />

Schauspiel<br />

Klassiker moderne Klassiker<br />

Neue Dramatik Komödie<br />

Freilicht theater<br />

UA = Uraufführung<br />

P = Premiere<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Grenzlandtheater<br />

Aachen<br />

Seite 6<br />

Badische<br />

Landesbühne<br />

Bruchsal<br />

Seite 8<br />

Aufgrund des Intendantenwechsels stand zur Drucklegung das Programm für 2009/2010 noch nicht fest.<br />

Wir bitten Sie, sich bei Interesse ab April / Mai 2009 direkt mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Carsten Ramm / Hennes Holz Es geht voran ein Liederabend<br />

Carsten Ramm / Hennes Holz Nowhere man Wiederaufnahme<br />

Maritgen Matter Ein Schaf fürs Leben<br />

Dietrich Taube Ali Baba und die vierzig Räuber<br />

Paul Maar Eine Woche voller Samstage<br />

ab 6 Jahre<br />

Kevin E. Osenau Siegfried Klassenzimmerstück, ab 10 Jahre,<br />

Wiederaufnahme<br />

Esther Rölz Rattenklatschen Klassenzimmerstück, ab 14 Jahre,<br />

Wiederaufnahme<br />

Autorenwettbewerb Klassenzimmerstück<br />

Darja Stocker Nachtblind ab 14 Jahre<br />

Friedrich Schiller Die Räuber<br />

J. W. von Goethe und<br />

Nikolaus Lenau<br />

Goethe_Lenau_Faust<br />

Mary Chase Mein Freund Harvey<br />

William Shakespeare Wie es euch gefällt<br />

Nino Haratischwili Le petit maître<br />

Andrea Maria Schenkel Tannöd<br />

Darja Stocker Nachtblind<br />

Theater Portrait <strong>Spielplan</strong><br />

Grenzlandtheater Kreis Aachen 6 50<br />

Badische Landesbühne Bruchsal 8 50<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel 10 51<br />

Landestheater Detmold 12 52<br />

Landestheater Burghofbühne Dinslaken 14 54<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben 16 55<br />

Württembergische Landesbühne Esslingen 18 55<br />

Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt 20 57<br />

Theater für Niedersachsen Hildesheim 22 58<br />

theater hof 24 59<br />

Hessisches Landestheater Marburg 26 59<br />

Landestheater Schwaben Memmingen 28 60<br />

Landestheater Mecklenburg Neustrelitz 30 60<br />

Rheinische Landestheater Neuss 32 61<br />

Landesbühne Rheinland-Pfalz Neuwied 34 61<br />

Mecklenburgisches Landestheater Parchim 36 62<br />

neue elbland Philharmonie Riesa 38 62<br />

Landesbühnen Sachsen Radebeul 40 63<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater Schleswig 42 65<br />

Theater der Altmark Stendal 44 66<br />

LT Württemberg Hohenzollern Tübingen 46 67<br />

LB Niedersachsen Nord Wilhelmshaven 48 67<br />

Klassiker<br />

Komödie<br />

Neue Dramatik<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Badische Landesbühne<br />

Bruchsal<br />

Westfälisches<br />

Landestheater<br />

Castrop-Rauxel<br />

Seite 10<br />

Freilichttheater<br />

Musical<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

William Shakespeare Wie es euch gefällt<br />

Dietrich Taube Ali Baba und die vierzig Räuber ab 6 Jahre<br />

Howard Ashman, Alan Menken Der kleine Horrorladen<br />

Tankred Schleinschock Let’s Have a Party<br />

Wilfried Achterfield,<br />

Peter Zentner,<br />

Ronald David, Otto Demler<br />

Himmel auf Erden<br />

Blues Brothers - Unterwegs<br />

im Auftrag des Herrn<br />

Maury Yeston Dezemberlieder<br />

Lanie Robertson Lady Day at Emerson’s Bar & Grill<br />

Text: Erhard Dietl,<br />

Musik: Walter Kiesbauer<br />

Irita Kutchmy nach<br />

S. C. Lewis<br />

als Freilichtaufführung geeignet<br />

Neuproduktion, als Freilichtaufführung<br />

geeignet<br />

Die Olchis räumen auf ab 5 Jahre, Neuprod., Kinder musical,<br />

als Freilichtaufführung geeignet<br />

Der Winterwald im Kleiderschrank<br />

Josef Göhlen, Christian Bruhn Wickie und die starken Männer<br />

Rainer Lewandowski,<br />

nach Oscar Wilde<br />

James Krüss, Rolf Wilhelm Der Sängerkrieg der Heidehasen<br />

Caroline Antener, Ursula<br />

Werdenberg, nach Rudyard<br />

Kipling<br />

Ad de Bont Die Tochter des Ganovenkönigs<br />

ab 6 Jahre, als Freilichtaufführung<br />

geeignet, musikalische Produktion<br />

Das Gespenst von Canterville ab 5 Jahre, als Freilichtaufführung<br />

geeignet, musikalische Produktion<br />

Das Dschungelbuch ab 6 Jahre, Neuprod., als Freilichtaufführung<br />

geeignet, musikalische<br />

Produktion<br />

ab 8 Jahre, Neuprod., Kinderstück<br />

Bettina Wegenast Wolf sein ab 4 Jahre., Neuprod., Kinderstück<br />

Christoph Schwarz Aladdin und die Wunderlampe ab 5 Jahre, Kinderstück,<br />

als Freilichtaufführung geeignet<br />

James Krüss Timm Thaler ab 6 Jahre, Kinderstück,<br />

als Freilichtaufführung geeignet<br />

Astrid Lindgren Michel aus Lönneberga<br />

David S. Craig Big Deal? ab 12 Jahre, Jugendstück<br />

Christopher Martin Jupiter 13 ab 10 Jahre, Mitspielstück<br />

Lilly Axster Verhüten & Verfärben ab 13 Jahre, Jugendstück<br />

Lucy Prebble Das Sugar Syndrom ab 14 Jahre, Jugendstück<br />

Lillian Garret-Groag Die weiße Rose<br />

Georg Büchner Woyzeck – Grotesk(e) nach<br />

Georg Büchner<br />

Marco Baliani, Remo<br />

Rostagno<br />

ab 15 Jahre, Jugendstück<br />

Kohlhaas ab 14 Jahre, Klassenzimmerstück,<br />

Neuprod., nach Heinrich v. Kleist<br />

Nick Wood Mia ab 12 Jahre, Klassenzimmerstück<br />

F. K. Waechter Die Eisprinzessin ab 8 Jahre,<br />

Klassenzimmer-/Kinderstück<br />

Bruno Stori Die große Erzählung ab 6 Jahre, mobiles Kinderstück


52 westfälisches lt FF / lt detmold<br />

lt detmold FF<br />

spielplan 53<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Westfälisches<br />

Landestheater<br />

Castrop-Rauxel<br />

Seite 10<br />

Landestheater<br />

Detmold<br />

Seite 12<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Sylvia Schitter /<br />

Peter Adrian E. Krahl<br />

Julie Stearns /<br />

Peter Adrian E. Krahl<br />

Alain De Neck,<br />

Daniel Plasschaert<br />

Maggie's Holiday at the Beach<br />

The Dreaming Tree<br />

Das Schnabeltier<br />

Brigitte Dethier, René Schack Die kleine Zoogeschichte<br />

Feridun Zaimoglu / Günter<br />

Senkel<br />

Christa Wolf Kassandra<br />

Jon Fosse Sommertag<br />

Marius von Mayenburg Der Hässliche<br />

Ingrid Noll Ladylike<br />

Feridun Zaimoglu / Günter<br />

Senkel<br />

in Englisch, ab dem 1. Lernjahr,<br />

Klassenzimmerstück<br />

ab 3 Jahre, Kindergartenstück<br />

Schwarze Jungfrauen II – Die<br />

Sehnsucht brennt sich ein in<br />

mein Herz Zeitgenössisches Stück,<br />

Neuproduktion<br />

Schwarze Jungfrauen I<br />

Zeitgenössisches Stück<br />

Jean-Baptiste Molière Der Geizige Klassiker, Neuproduktion,<br />

als Freilichtaufführung geeignet<br />

Friedrich Schiller Don Carlos<br />

Georg Büchner Dantons Tod<br />

Heinrich von Kleist Prinz Friedrich von Homburg<br />

Fjodor M. Dostoevskij Der Traum eines lächerlichen<br />

Menschen<br />

Lillian Garret-Groag Die weiße Rose<br />

Fred Vargas Die schöne Diva von<br />

Saint-Jacques<br />

Klassiker<br />

Andrea M. Schenkel Tannöd Krimi<br />

Krimi, Neuproduktion<br />

Wolfgang Menge Ein Herz und eine Seele Komödie, Neuproduktion<br />

Michael Frayn Der nackte Wahnsinn Komödie, als Freilichtaufführung<br />

geeignet<br />

Heinz-Albert Heindrichs Die Nonnensense<br />

Der Lyrikabend des WLT In anderen Sprachen<br />

Oper Richard Wagner<br />

Das Kulturfrühstück /<br />

Dinnertheater<br />

Der Ring des Nibelungen -<br />

Bühnenfestspiel für drei Tage<br />

und einen Vorabend: Dritter<br />

Tag - Götterdämmerung<br />

Der Ring des Nibelungen:<br />

Vorabend - Das Rheingold<br />

Der Ring des Nibelungen:<br />

Erster Tag - Die Walküre<br />

Der Ring des Nibelungen:<br />

Zweiter Tag - Siegfried<br />

Besondere Produktion<br />

P 12.9.2009<br />

ab 3.10.2009<br />

ab 4.10.2009<br />

ab 7.10.2009<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Landestheater<br />

Detmold<br />

Oper<br />

Operette<br />

Ballett<br />

Musical<br />

Benjamin Britten Fluss der Möwen (Curlew River) Kirchenparabel P 23.9.2009<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte P 11.12.2009<br />

Georg Friedrich Händel Orlando P 15.4.2010<br />

Giuseppe Verdi Macbeth in ital. Sprache mit Übertiteln,<br />

P 30.5.2010<br />

Léon Jessel Schwarzwaldmädel P 29.10.2009<br />

Emmerich Kálmán Gräfin Mariza P 26.2.2010<br />

Franz Lehár Schön ist die Welt ab 29.8.2009<br />

Richard Lowe,<br />

Musik: Franz Schubert<br />

Die Winterreise P 16.10.2009<br />

Flügel erforderlich<br />

Richard Lowe Bruder ab September 2009<br />

Richard Lowe,<br />

Musik: Antonio Vivaldi<br />

Robert Wilson, Tom Waits<br />

und William S. Burroughs<br />

Peter Stone und<br />

Jule Styne<br />

Peter Lund und<br />

Thomas Zaufke<br />

Die vier Jahreszeiten ab 20.1.2010<br />

The Black Rider P 29.1.2010<br />

Sugar<br />

(Manche mögen's heiß)<br />

Babytalk Studio<br />

Konzert Sinfonie-, Kinder-, Jugend-, Familien- und Kammerkonzerte<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

ab 24.11.2009<br />

Lyman Frank Baum Der Zauberer von Oz Märchenmusical,<br />

P 11.11.2009<br />

Ute M. Engelhardt,<br />

Musik: Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Thusnelda Mitspieloper für Kinder, Studio<br />

William Shakespeare Othello Klassiker, P 26.9.2009<br />

Woody Allen Eine Mittsommernachts-<br />

Sexkomödie<br />

Komödie, P 20.11.2009<br />

Henrik Ibsen Nora oder ein Puppenheim Klassiker, P 22.1.2010<br />

Lars von Trier Der Boss vom Ganzen Neue Dramatik/ Komödie,<br />

P 19.3.2010<br />

J. W. von Goethe Urfaust Klassiker, P 07.5.2010<br />

Heinrich von Kleist Amphitryon Klassiker, Komödie, ab 03.9.2009<br />

Jan Tätte Viel Glück zum Alltag<br />

(Fasten Seat Belts!)<br />

Christian Dietrich Grabbe Die Hermannsschlacht -<br />

Eine deutsche Betrachtung<br />

Eugen Labiche /<br />

Georges Feydeau<br />

Die Affäre Rue de Lourcine /<br />

Lauf doch nicht immer<br />

splitternackt herum<br />

neue Dramatik,<br />

ab 9.9.2009<br />

Klassiker,<br />

ab 9.10.2009<br />

Komödien,<br />

ab 22.8.2009<br />

Jean Genet Die Zofen moderner Klassiker, Studio<br />

Dario Fo Offene Zweierbeziehung moderner Klassiker, Komödie,<br />

Studio


54 lt detmold FF / lt dinslaken<br />

lt dinslaken FF / lb sachsen-anhalt / württemb. lb<br />

spielplan 55<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Landestheater<br />

Detmold<br />

Seite 12<br />

Landestheater<br />

Burghofbühne im<br />

Kreis Wesel e.V,<br />

Dinslaken<br />

Seite 14<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Ron Clarke / Sam Bobrick Das Mörderkarussell Krimi, Studio<br />

Ingrid Lausund Der Weg zum Glück Monolog, Studio<br />

Richard Alfieri Sechs Tanzstunden<br />

in sechs Wochen<br />

Andres Veiel /<br />

Gesine Schmidt<br />

nach Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

neue Dramatik / Boulevard, Studio<br />

Der Kick neue Dramatik, Studio<br />

Werther Monolog, Studio<br />

Hau den Hermann Theaterwettkampf,<br />

ab 20.8.2009<br />

Werner Richard Heymann Die Drei von der Tankstelle Musikalische Komödie<br />

Stefan Ey<br />

Kokuhaku –<br />

Beichte dein Leben!<br />

UA, ab 14 Jahren<br />

Sindbad der Seefahrer UA, ab 4 Jahren / Kinderstück<br />

nach dem morgen ländischen Märchen<br />

aus TausendundeinerNacht<br />

In achtzig Tagen um die Welt UA, ab 8 Jahren /<br />

nach dem Roman von Jules Verne<br />

Roberto Frabetti Der Schweinchenritter ab 4 Jahre<br />

Stefan Ey,<br />

Lars Helmer<br />

Don Carlos – A Story of Love<br />

and Conspiration<br />

Stefan Ey Luuser ab 14 Jahre<br />

nach Friedrich Schiller, ab 16 Jahre<br />

Ein Jugendstück Gewinner des Kathrin-Türks-<br />

Gedenkpreises 2008, ab 14 Jahre<br />

Stefan Ey Die Bremer Stadtmusikanten ab 4 Jahre,<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

Gertrud Pigor Zwei Monster ab 3 Jahre<br />

Stefan Ey Der Sturm – Ariel erzählt nach William Shakespeare,<br />

ab 6 Jahre<br />

Bertolt Brecht, P. Dessau Der kaukasische Kreidekreis Schauspiel mit Musik<br />

Terence Brady,<br />

Charlotte Bingham<br />

Die Muschelsucher moderne Klassiker / nach dem<br />

Roman von Rosamunde Pilcher<br />

Karl Schönherr Kindertragödie moderne Klassiker<br />

George Axelrod Das verflixte siebte Jahr romantische Komödie<br />

Christiane Reiff Die da! Neue Dramatik / Tragikomödie<br />

William Shakespeare Romeo und Julia Klassiker<br />

Lars Helmer, Frank Riede Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull<br />

moderne Klassiker<br />

nach Thomas Mann<br />

Eugène Ionesco Die kahle Sängerin moderne Klassiker<br />

Lars Helmer Das Versprechen moderne Klassiker<br />

nach Friedrich Dürrenmatt<br />

Franz Xaver Kroetz Das Nest moderne Klassiker<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Landestheater<br />

Burghofbühne im<br />

Kreis Wesel e.V,<br />

Dinslaken<br />

Landesbühne<br />

Sachsen-Anhalt,<br />

Lutherstadt<br />

Eisleben<br />

Seite 16<br />

Württembergische<br />

Landesbühne<br />

Esslingen<br />

Seite 18<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Operette<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Heinrich Spoerl,<br />

Wilfried Schröder<br />

Die Feuerzangenbowle Komödie<br />

Eric-Emmanuel Schmitt Letzte Nacht auf Erden Neue Dramatik<br />

Bertolt Brecht,<br />

Paul Dessau<br />

Liebesbriefe an Hitler Neue Dramatik, Szenische Lesung<br />

Der kaukasische Kreidekreis<br />

Stefan Ey Sindbad der Seefahrer UA, ab 4 Jahren / Kinderstück<br />

nach dem morgenländischen Märchen<br />

aus Tausendundeiner Nacht<br />

William Shakespeare Romeo und Julia<br />

Heinrich Spoerl,<br />

Wilfried Schröder<br />

Die Drei von der Tankstelle Musikalische Komödie, Live-Musik<br />

Die Feuerzangenbowle<br />

Stefan Ey Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm,<br />

ab 4 Jahre<br />

Jacques Offenbach /<br />

Peter Hacks<br />

Orpheus in der Unterwelt<br />

Gebrüder Grimm König Drosselbart Kindertheater<br />

Paul Maar Eine Woche voller Samstage<br />

Oscar Wilde Das Gespenst von Canterville<br />

Günther Jankowiak Wilder Panther, Keks Jugendtheater<br />

Franziska Steiof Schmetterling – Ein Stück<br />

über die Lust zu verschwinden<br />

Georg Büchner Woyzeck Klassiker<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Faust<br />

Friedrich Schiller Maria Stuart<br />

Oscar Wilde Bunbury - Ernst sein ist alles<br />

Kurt Tucholsky Schloss Gripsholm Moderne Klassiker<br />

Angelika Bartram Rotkäppchen-Report Komödie<br />

Ephraim Kishon Es war die Lerche<br />

Loriot Loriots Dramatische Werke<br />

Angelika Bartram Rotkäppchen-Report<br />

Daniel Danis (DSE) Kiwi Jugendtheater, ab 14 Jahre,<br />

P 16.10.2009<br />

Franz Fühmann Das Nibelungen-Lied Jugendtheater, nach der Prosa-<br />

Fassung, ab 12 Jahre,<br />

P 12.2.2010


56 württembergische lb FF<br />

nordharzer städtebUndtheater<br />

spielplan 57<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Württembergische<br />

Landesbühne<br />

Esslingen<br />

Seite 18<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Ad de Bont Eine Odyssee Jugendtheater, ab 13 Jahre,<br />

Wiederaufnahme<br />

Paul Maar / Ulrich Limmer Herr Bello und das blaue<br />

Wunder<br />

Andrea Lucas Vogelflügelflattern und Krabbeltiergetrappel<br />

Martina Montelius (DSE) Traumschmidt und Wolkenmeier<br />

Kindertheater, ab 5 Jahre,<br />

P 28.11.2009<br />

Kindertheater, ein Tanzstück,<br />

ab 4 Jahre,<br />

UA, P 26.9.2009<br />

Kindertheater, ab 6 Jahre,<br />

P 20.2.2010<br />

Pauline Mol (DSE) Fopp und Schubs Kindertheater, ab 8 Jahre,<br />

P 12.9.2009<br />

Astrid Lindgren Kalle Blomquist,<br />

Meisterdetektiv<br />

Sven Nordqvist Morgen, Findus, wird’s was<br />

geben<br />

Kindertheater, ab 10 Jahre,<br />

P 24.4.2010<br />

Kindertheater,<br />

ab 5 Jahre, Wiederaufnahme<br />

Rike Reiniger Lost and found Klassenzimmerstück,<br />

1. bis 3. Klasse<br />

Isa Schöier Edgar vom Stern Klassenzimmerstück,<br />

5. bis 7. Klasse<br />

Hartmut El Kurdi Johnny Hübner greift ein Klassenzimmerstück, 3. bis<br />

4. Klasse, Wiederaufnahme<br />

Thomas Stiegler (Musik),<br />

Manfred Weiß (Text)<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Prinzessin Ulla und die schöne<br />

Lau<br />

Stella<br />

Kinderoper, ab 6 Jahre,<br />

UA, P 18.9.2009<br />

Klassiker, P 24.9.2009<br />

Gotthold Ephraim Lessing Emilia Galotti Klassiker, P 11.2.2010<br />

Friedrich Schiller Don Carlos Klassiker, Wiederaufnahme<br />

Bertolt Brecht Leben des Galilei moderne Klassiker, P 8.10.2009<br />

Albert Camus Der Fremde moderne Klassiker, P 20.11.2009<br />

Maxim Gorki Nachtasyl moderne Klassiker, P 22.4.2010<br />

Bernard-Marie Koltès Kampf des Negers und der<br />

Hunde<br />

Woody Allen Was sie schon immer über<br />

Sex wissen wollten …<br />

Karl Valentin Klagelied einer Wirtshaussemmel<br />

Adam Long, Daniel Singer,<br />

Jess Winfield<br />

Shakespeares sämtliche<br />

Werke (leicht gekürzt)<br />

moderne Klassiker, P 20.3.2010<br />

Komödie, P 10.12.2009<br />

Komödie, P 6.2.2010<br />

Komödie, Wiederaufnahme<br />

Heiner Müller Der Auftrag / Medeamaterial Neue Dramatik, P 21.1.2010<br />

nach Hermann Bote,<br />

Charles de Coster<br />

Till Eulenspiegel P 17.6.2010<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Nordharzer<br />

Städtebundtheater<br />

Halberstadt /<br />

Quedlinburg<br />

Seite 20<br />

Oper<br />

Giuseppe Verdi Don Carlos ab 9.11.2009<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Die Hochzeit des Figaro Komische Oper, ab 22.2.2010<br />

Friedrich von Flotow Martha Romantisch-komische Oper,<br />

ab 15.2.2009<br />

Karsten Gundermann Faust Episode II nach Johann Wolfgang von Goethe,<br />

ab 15.3.2010<br />

Operette Johann Strauß Wiener Blut ab 28.9.2009<br />

Ballett<br />

Jaroslaw Jurasz Die Kameliedame nach Alexandre Dumas und<br />

Giuseppe Verdi, ab 1.3.2010<br />

Jaroslaw Jurasz,<br />

Musik: Peter Tschaikowski<br />

Dornröschen ab 25.11.2009<br />

Jaroslaw Jurasz Hamlet nach William Shakespeare,<br />

ab 26.10.2009<br />

Jaroslaw Jurasz Othello nach William Shakespeare,<br />

ab 27.9.2008<br />

Musical Jerry Herman Hello Dolly ab 7.12.2009<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Alessandro Baricco Novecento – Die Legende<br />

vom Ozeanpianisten<br />

Konzerte 11 Sinfonie-, Sonder- und Schülerkonzerte<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Eberhard Streul Papageno spielt auf der<br />

Zauberflöte<br />

Ein Kessel Buntes Nostalgische Schlagershow,<br />

ab 23.11.2009<br />

Chanson d’amour Romantische Operngala mit Solisten<br />

und Orchester, ab 21.12.09<br />

Ein-Mann-Musical, ab 5.10.2009<br />

nach Wolfgang A. Mozart,<br />

ab 5 Jahre, ab 26.10.2008<br />

Kristo Šagor Trüffelschweine Jugendstück, ab 8.2.2010<br />

Jaroslaw Jurasz,<br />

Musik: Sergei Prokofjew<br />

Aladin und die Wunderlampe aus Tausend und einer Nacht,<br />

ab 19.11.2009<br />

Cinderella Ballett für die ganze Familie<br />

Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise Klassiker, dramatisches Gedicht,<br />

ab 19.10.2009<br />

Joseph Kesselring Arsen und Spitzenhäupchen Kriminalkomödie, ab 18.1.2010<br />

Vicco von Bülow Loriots Dramatische Werke Sketche, ab 28.5.2009<br />

Lutz Hübner Gretchen 89 ff. Theaterkabarett, ab 23.11.2009<br />

Edith Jeschke, Norbert Zilz Dinner for one Silvestersketch<br />

Bernard Slade, deutsch:<br />

Gerty Agoston<br />

Nächstes Jahr – Gleiche Zeit mobil<br />

Carl Maria von Weber Der Freuschütz Romantische Oper<br />

Johann Stauß Die Fledermaus Operette<br />

Emmerich Kalman Die Csardasfürstin Operette<br />

Jerry Herman Hello Dolly Musical


58 nordharzer städtebUndtheater FF / theater für niedersachsen<br />

theater hof / das hessische lt<br />

spielplan 59<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Nordharzer<br />

Städtebundtheater<br />

Halberstadt /<br />

Quedlinburg<br />

Seite 20<br />

Theater für Niedersachsen<br />

GmbH<br />

Hildesheim<br />

Hannover<br />

Seite 22<br />

Freilichttheater<br />

Oper<br />

nach Wilhelm Hauff, Musik:<br />

Franz Grothe<br />

Das Wirtshaus im Spessart Schauspiel mit Musik<br />

Claus J. Frankl Der Name der Rose Neue Dramatisierung, nach Roman<br />

von Umberto Ecco<br />

Vicco von Bülow Loriots Dramatische Werke Sketche<br />

Astrid Lindgren Pipi Langstrumpf Kinderstück<br />

Georges Bizet Carmen<br />

Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel Märchenoper<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Die Hochzeit des Figaro Opera buffa<br />

Gioacchino Rossini Der Türke in Italien Komische Oper<br />

Operette Franz Lehár Das Land des Lächelns Romantische Operette<br />

Musical<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Tom Snow, Dean Pitchford<br />

und Walter Bobbie<br />

Leonard Bernstein, Betty<br />

Comden und Adolph Green<br />

Hans-Christian Leonhard Metropolis<br />

Axel Scheffler /<br />

Julia Donaldson<br />

Marianne Busser /<br />

Ron Schröder<br />

Footloose nach dem gleichnamigen Film<br />

Die Große Musical-Gala Bühnenshow mit Live-Band und der<br />

MusicalCompany<br />

On the Town (New York, New<br />

York)<br />

Gebrüder Grimm Der Teufel mit den 3 goldenen<br />

Haaren<br />

Der Grüffelo Kinderstück für Kinder ab 4 Jahre<br />

King Bobbel Englischsprachiges Kinderstück<br />

für Kinder ab 7 Jahre<br />

William Shakespeare Romeo und Julia für Jugendliche ab 13 Jahre<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Gertrud Pigor, Thomas<br />

Pigor und Jan Fritsch<br />

Die Leiden des jungen<br />

Werther<br />

Schauspielsolo für Jugendliche und<br />

Erwachsene<br />

Anton – Das Mäusemusical Familienstück zur Weihnachtszeit<br />

Michael Miensopust Toms Pleite ab 10 Jahre<br />

Workshops für Schauspiel,<br />

Oper und Musical<br />

Theaterpädagogischer Service<br />

Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Tragische Komödie<br />

Ray Cooney, deutsch:<br />

Frank-Thomas Mende<br />

Taxi, Taxi Komödie<br />

William Shakespeare Othello Tragödie<br />

Lutz Hübner Für alle das Beste Ein Stück über das Älterwerden<br />

Ken Ludwig Shakespeare in Hollywood Komödie<br />

Henrik Ibsen Hedda Gabler<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Die Leiden des jungen<br />

Werthers<br />

Schauspielersolo<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

theater hof<br />

Seite 24<br />

Das Hessische<br />

Landestheater<br />

Marburg<br />

Seite 26<br />

Oper<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte 18. 9.2009<br />

Roland Baumgartner Luther UA, 5.3.2010<br />

Albert Lortzing Undine 11.6.2010<br />

Operette Johann Strauß Der Zigeunerbaron 5.12.2009<br />

Ballett N.N. Ballett im Studio<br />

Musical<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Andrew Lloyd Webber Evita 30.10.2009<br />

Frederick Loewe My Fair Lady 23.4.2010<br />

Musik: Webusch Ballettabend: Ein Rockballett 22.1.2010<br />

Sven Nordqvist Die Abenteuer von<br />

Pettersson und Findus<br />

Kinderstück, 15.11.2009<br />

Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Tragikomödie, 10.10.2009<br />

Brian Clemens, Dennis<br />

Spooner<br />

Der Haken (Arbeitstitel) 19.12.2009<br />

Dario Fo Bezahlt wird nicht! Farce, 12.2.2010<br />

August Strindberg Fräulein Julie naturalistisches Trauerspiel,<br />

26.3.2010<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Faust, 1. Teil Tragödie<br />

Felix Mitterer Sibirien im Studio, Monolog, Oktober 2009<br />

Mirjam Barthel, Armin<br />

Jung, Carl Philip von<br />

Maldeghem<br />

Schiller: Ganz oder gar nicht im Studio, Komödie<br />

Alexandra Helmig oder Argentinien im Studio, UA,<br />

Frau Helmig ist Gewinnerin des<br />

Autorenförderpreises der deutschen<br />

Landesbühnen 2008<br />

Musical Galt McDermot Hair 17.4.2010<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Gertrud Pigor Die zweite Prinzessin P 14.11.2009<br />

Gebrüder Grimm Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel<br />

P 29.11.2009<br />

Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise mobile Produktion, März 2010<br />

Theater sehen – Theater<br />

spielen<br />

Albert Camus Die Gerechten September 2009<br />

Heinrich von Kleist Die Hermannsschlacht P 3.10.2009<br />

Joseph Kesselring Arsen und Spitzenhäubchen P 21.11.2009<br />

Theodor Fontane Effi Briest P 6.2.2010<br />

Georg Büchner Leonce und Lena P 13.2.2010<br />

Samuel Beckett Warten auf Godot P 14.2.2009<br />

15. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche,<br />

07. – 13.3.2010


60 das hessische lt FF / lt schwaben / theater & orchester neUstrelitz<br />

neUstrelitz FF / rheinisches lt / lb rheinland-pfalz<br />

spielplan 61<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Das Hessische<br />

Landestheater<br />

Marburg<br />

Seite 26<br />

Landestheater<br />

Schwaben<br />

Memmingen<br />

Seite 28<br />

Theater und<br />

Orchester GmbH<br />

Neustrelitz<br />

Seite 30<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Musical<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Richard Alfieri Sechs Tanzstunden in sechs<br />

Wochen<br />

P 21.3.2009<br />

Mathias Christian Kosel Sing! Sing! Sing! Ein Stück mit Musik,<br />

P 28.3.2009<br />

Anders Thomas Jensen Adams Äpfel P 9.5.2009<br />

Musik: Frederick Loewe,<br />

Text: Alan J. Lerner<br />

Musik: Marc Schubring,<br />

Text: Wolfgang Adenberg.<br />

Peter Kesten,<br />

Walter Weyers<br />

Robin Hood P 19.6.2010<br />

My fair Lady<br />

Fletsch Buch: Holger Hauer, nach Roman<br />

»Werwölfe küssen gut« Roger L.<br />

DiSilvestro.<br />

Ausgerechnet Bananen! Musikalische Revue<br />

Zwerg Nase nach Wilhelm Hauff<br />

7. Memminger Autoren- und<br />

Komponistenwettbewerb<br />

Kristo Sagor Die nächste Unschuld<br />

Mobile Produktion, Klassenzimmeroper<br />

zum Thema »Freundschaft«<br />

Neil LaBute Bash – Stücke der letzten Tage Moderne Dramatik<br />

Hans Henny Jahnn Medea Klassiker, Tragödie<br />

Friedrich Hebbel Die Nibelungen Klassiker, Tragödie<br />

Friedrich Dürrenmatt Die Physiker Klassiker, Komödie<br />

Ray Cooney Doppelt Leben hält besser Komödie<br />

Werkstatt für junge Autoren »schlammlandschaften« von Lisa<br />

Sommerfeldt, UA<br />

Walter Weyers Black dogs Projekt<br />

kindersoldaten: die söhne der<br />

medea<br />

Oper Georg Friedrich Händel Agrippina ab 16.5.2009<br />

Operette<br />

Johann Strauß Die Fledermaus ab 3.7.2009<br />

Jacques Offenbach Die schöne Helena ab 24.1.2009<br />

Musical John Kanter Sorbas ab 21.3.2009<br />

Konzerte<br />

Dirigent: Stefan Malzew,<br />

Solist: Ziv Eitan, Percussion<br />

(Israel)<br />

Leitung: Stefan Malzew,<br />

Solist Klavier: Andrei<br />

Gavrilov<br />

Percussion-Konzert mit der<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

25. Neubrandenburger<br />

Konzertnacht – Bravissimo<br />

Leitung: Stefan Malzew 26. Neubrandenburger<br />

Konzertnacht – art meets<br />

science meets music<br />

Performance mit<br />

unterschiedlichen Künstlern<br />

31.1.2009<br />

28.3.2009<br />

6.6.2009<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Theater und<br />

Orchester GmbH<br />

Neustrelitz<br />

Rheinisches<br />

Landestheater<br />

Neuss<br />

Seite 32<br />

Landesbühne<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Neuwied<br />

Seite 34<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Rudyard Kipling Das Dschungelbuch ab 13.6.2009<br />

Anton Tschechow Drei Schwestern ab 21.2.2009<br />

Georg Büchner Dantons Tod ab 25.4.2009<br />

Robert Musil / Thomas<br />

Birkmeir<br />

Die Verwirrungen des Zöglings<br />

Törleß<br />

Simon Stephens Country Music Neue Dramatik<br />

Inèz Derksen King A - Eine Ode an jedes<br />

Ritterherz<br />

Moderne Klassiker, ab 16 Jahre<br />

ab 8 Jahren<br />

Michael Ende Das Traumfresserchen Familienstück ab 5 Jahren<br />

Eva Blum /<br />

Matthias Witting<br />

Johann Wolfgang von<br />

Goethe<br />

Alle Kühe fliegen hoch ab 4 Jahre<br />

Wie im Himmel mit Musik, nach dem Film<br />

von Kay Pollak<br />

Clavigo Klassiker<br />

William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Klassiker / Komödie<br />

Tennessee Williams Die Glasmenagerie Moderne Klassiker<br />

Jean Paul Sartre Die schmutzigen Hände Moderne Klassiker,<br />

Ein Politkrimi in sieben Bildern<br />

Xavier Durringer Die Gelobte Neue Dramatik<br />

Justine del Corte Die Ratte Komödie<br />

Musik ist Trumpf 70er Jahre-Revue der<br />

Familie Malente<br />

Gebrüder Grimm Aschenbrödel Kindertheater<br />

Kai Hensel Klamms Krieg Jugendtheater<br />

Friedrich von Schiller Wallenstein Klassiker<br />

Friedrich von Schiller Turandot Dramatisches Märchen<br />

nach Carlo Gozzi<br />

Hugo von Hofmannsthal Jedermann Moderne Klassiker<br />

Ronald Harwood Ein ungleiches Paar oder Der<br />

Garderobier<br />

Arien Chen Das perfekte Dreieck Komödie<br />

Karl Wittlinger Kennen Sie die Milchstraße?<br />

Alfred Hitchcock Cocktail für eine Leiche Kriminalstück<br />

Paul Pörtner Scherenschnitt Kriminalspiel zum Mitwirken<br />

Kurt Wilhelm Der Brandner Kaspar und das<br />

ewige Leben<br />

Volksstück<br />

Eric-Emmanuel Schmitt Das Pilatus-Evangelium Neue Dramatik<br />

Federico García Lorca Bluthochzeit


62 mecklenbUrgisches lt / neUe elbland philharmonie neUe elbland philharmonie FF / lb sachsen<br />

spielplan 63<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Mecklenburgisches<br />

Landestheater<br />

Parchim<br />

Seite 36<br />

neue elbland Philharmonie<br />

Riesa<br />

Seite 38<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Konzert<br />

Astrid Lindgren Pippi Langstrumpf<br />

Christa Kozik, Rolf Losansky Moritz in der Litfaßsäule UA<br />

Ulrich Hub An der Arche um Acht<br />

Gebrüder Grimm Der Teufel mit den drei goldenen<br />

Haaren<br />

James Krüss Timm Thaler oder Das verkaufte<br />

Lachen<br />

nach Homer Odysseus Irrfahrt ab 8 Jahre<br />

Enda Walsh Chatroom Jugendtheater<br />

Jostein Gaarder Sofies Welt Jugendtheater<br />

Friedrich Schiller Kabale und Liebe Jugendtheater,<br />

bürgerliches Trauerspiel<br />

Jesper Wamsler Die Mädchenbande Jugendtheater<br />

Theodor Storm Der Schimmelreiter<br />

Ulrich Hub Nathans Kinder<br />

David S. Craig /<br />

Robert Morgan<br />

Der Mauer-Fall Gemeinschaftsarbeit mit dem<br />

Institut für polit. Bildung Schwerin<br />

Lust oder Liebe? Deutsche Erstaufführung<br />

Henning Mankell Der gewissenlose Mörder<br />

Hasse Karlsson enthüllt die<br />

entsetzliche Wahrheit, wie<br />

die Frau über der Eisenbahnbrücke<br />

zu Tode gekommen ist<br />

Stefan Schwarz War das jetzt schon Sex?<br />

Dirk Böhling, Katja Mickan Ich will Spaß oder Wo bitte ist<br />

die Fernbedienung<br />

Eric-Emmanuel Schmitt Kleine Eheverbrechen<br />

Arvo Pärt, Gustav Mahler,<br />

Franz Schubert<br />

Antonin Dvorˇák, Peter<br />

Tschaikowsky<br />

S. Prokofiew, J. Haydn, F.<br />

Poulenc, I. Strawinsky<br />

Cantus in memory of Benjamin<br />

Britten, Lieder eines fahrenden<br />

Gesellen, Sinf. C-Dur D944<br />

Konzert für Violoncello und Orchester<br />

h-moll Sinf. Nr.5 e-moll<br />

Sinf. classique, Konzert für<br />

Klavier und Orchester,<br />

Pulcinella<br />

Jugendkrimi<br />

Musikalische Revue durch<br />

die 80er Jahre<br />

P 13.9.2009, Theater Meißen,<br />

Solistin: Judith Gennrich;<br />

Dirigent: GMD Christian Voß<br />

P 26.11.2008, Stadthalle Riesa,<br />

Solist: Jan Vogler, Dirigent: GMD<br />

Christian Voß<br />

P 26.2.2009, Marienkirche Pirna,<br />

Solist: Camillo Radicke, Klavier,<br />

Dirigent: GMD Christian Voß<br />

Anton Bruckner Sinf. Nr. 4 Es-Dur P 2.4.2009, Marienkirche Pirna,<br />

Dirigent: GMD Christian Voß<br />

Ludwig van Beethoven,<br />

Joseph Haydn,<br />

Ney Rosauro<br />

Gesamtleitung: Peter<br />

Fanger, Studenten der<br />

Hochschule für Musik »Carl<br />

Maria von Weber« Dresden<br />

Sinf. Nr. 94, Sinf. Nr. 1 C-Dur,<br />

Konzert für Marimbaphon und<br />

Orchester<br />

»Operettenreise nach<br />

Wien und Berlin«<br />

P 14.5.2009, Marienkirche Pirna,<br />

Dirigent: GMD Christian Voß<br />

P 18.10.2008, Schloss Großenhain<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

neue elbland Philharmonie<br />

Riesa<br />

Landesbühnen<br />

Sachsen Radebeul<br />

Seite 40<br />

Konzert<br />

Oper<br />

Dirigent: GMD Christian Voß Weihnachtskonzert<br />

»Tom & Merry Christmas«<br />

Dirigent: Reto Parolari, Solisten:<br />

Zsuzsa Alföldi, Sopran /<br />

Michael Heim, Tenor<br />

Solisten: Studenten der<br />

STAGE SCHOOL Hamburg,<br />

Dirigent: GMD Christian Voß<br />

Dirigent: GMD Christian Voß,<br />

Solistin: Katrin Weber<br />

Dirigent: GMD Christian<br />

Voß, Komponistin Nathalie<br />

Fey Yen Herres<br />

Solistin: Martina Haeger,<br />

Sopran, Dirigent: GMD<br />

Christian Voß<br />

Operettenkonzert »Frühling in<br />

San Remo«<br />

P 14.12.2008, Stadthalle »stern«<br />

Riesa, Unterhaltungskonzert<br />

P 12.3.2009, Marienkirche Pirna,<br />

Unterhaltungskonzert<br />

»Vorhang auf: Revue« P 19.4.2009, Neustadthalle, Unterhaltungskonzert<br />

»Musical- und Filmmusik mit<br />

Katrin Weber«<br />

Sonderkonzert<br />

»Elbsandstein-Suite«<br />

Sonderkonzerte zu Silvester<br />

und Neujahr<br />

Carl Orff Arenasingen,<br />

Carmina Burana<br />

Dirigent: GMD Christian Voß Sonderkonzert »Von Riesen,<br />

Trollen und Schelmen"<br />

P 5.6.2009, Theater Meißen,<br />

Unterhaltungskonzert<br />

UA: 6.9.2008,<br />

Barockgarten Großsedlitz,<br />

Sonderkonzert<br />

P 31.12.2008, Theater Meißen,<br />

Moderation: Michael Seeboth,<br />

Sonderkonzert<br />

9.5.2009, erdgasarena Riesa,<br />

Sonderkonzert<br />

20.6.2009, Freyler-Halle Riesa,<br />

Sonderkonzert<br />

Albert Lortzing Der Waffenschmied Komische Oper in drei Akten,<br />

P 10.10.2009<br />

Louis Spohr Doktor Faustus P 10.4.2010<br />

Gaetano Donizetti Don Pasquale Komische Oper<br />

Ludwig van Beethoven Fidelio<br />

Georg Friedrich Händel Acis und Galatea<br />

Antonin Dvorák Rusalka Lyrisches Märchen<br />

Giovanni Battista Pergolesi Die Magd als Herrin Heiteres Intermezzo<br />

Friedrich von Flotow Martha Romantisch-komische Oper<br />

Operette Franz Lehár Das Land des Lächelns<br />

Ballet<br />

Musical<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Schwanensee in einer Fassung der Landesbühnen<br />

Sachsen, P 27.3.2010<br />

Reiner Feistel<br />

Reiner Feistel / Musik:<br />

Charlie Chaplin, Arvo Pärt<br />

Geräusche (Arbeitstitel) Kammerballett, eine vertanzte<br />

Klangcollage, Studiobühne<br />

Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens, Ballett für<br />

Kinder und Erwachsene<br />

Der Widerspenstigen Zähmung<br />

Charlie Tanzabend<br />

Tänzerische Serenaden im Dresdner Zwinger<br />

Cole Porter Kiss me Kate P 16.1.2010<br />

Noel Gay, Gesangstexte: L.<br />

Arthur Rose, Douglas Furber<br />

Buch, Liedtext: Joe DiPetro,<br />

Musik: Jimmy Roberts<br />

Me and my girl<br />

I love you, you’re Perfekt,<br />

Now Chance<br />

Studiobühne, P 3.4.2010


64 lb sachsen FF<br />

lb sachsen FF / schleswig-holsteinisches lt<br />

spielplan 65<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Landesbühnen<br />

Sachsen Radebeul<br />

Seite 40<br />

Konzerte<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Sinfoniekonzerte, Thematische Neujahrskonzerte,<br />

Heitere Sommerkonzerte, Kammerkonzertprogramme<br />

Gebrüder Grimm Weihnachtsmärchen: Sterntaler evt. anderes Märchen<br />

Reiner Feistel Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens, Ballett für<br />

Kinder und Erwachsene<br />

Reiner Feistel Im Ballett entdeckt Eine Ballettstunde für Schüler<br />

(5. und 6. Klasse)<br />

Gertrud Pigor Frühstück mit Wolf - Drei<br />

kleine Schweinchen ahnen<br />

nichts Böses<br />

Studiobühne<br />

Eberhard Streul Spuk im Händelhaus Zauberoper nach Georg Friedrich<br />

Händels »Alcina«, 8 bis 12 Jahre<br />

Eberhard Streul Papageno spielt auf der<br />

Zauberflöte<br />

Schiller und Goethe Verweile doch, du bist so<br />

schön … oder die etwas<br />

andere Deutschstunde<br />

Musikalische Unterhaltung nach<br />

Mozart und Schikaneder, 6 bis 10<br />

Jahre<br />

ein szenisches Programm mit Balladen,<br />

Mobiles Stück<br />

Klangreise Musiker stellen ihre Instrumente<br />

vor, Mobiles Stück<br />

Umbruch – ein Projekt:<br />

20 Jahre nach der Wende<br />

P 7.11.2009<br />

Franz Wittenbrink Sekretärinnen eine Musikrevue, Neuinszenierung,<br />

P 6.2.2010<br />

Stephen Sinclar, Anthony<br />

McCarten<br />

Ladies Night Komödie in zwei Akten, Neuinszenierung,<br />

P 6.2.2010<br />

Bertolt Brecht Der Kaukasische Kreidekreis Neuinszenierung, P 24.4.2010<br />

Text: Bob Merrill / Musik:<br />

Jule Styne, Deutsch: Peter<br />

Ensikat<br />

Sugar - Manche mögen‘s<br />

heiss<br />

Sergi Belbel Nach dem Regen Komödie<br />

nach dem Film »Some Like it Hot«<br />

von Billy Wilder, I. A. L. Diamond,<br />

basierend auf Story: Robert Thoeren,<br />

Neuinszenierung<br />

Sophokles / Anouilh König Ödipus / Antigone zwei antike Stoffe an einem Abend<br />

Jean-Baptiste Molière Der Geizige Komödie<br />

Friedrich Schiller Kabale und Liebe Neuinszenierung<br />

Ray Cooney Außer Kontrolle Komödie<br />

Steffen Mensching Das Ballhaus Stück »Le Bal« des Théâtre du<br />

Campagnol / Idee: Jean-Claude<br />

Penchenat<br />

Dirk Dobbrow Bomber Monologstück zur AIDS-Prävention,<br />

Mobiles Stück<br />

Marius von Mayenburg Der Hässliche Studiobühne<br />

Gunnar Dreßler Die fetten Jahre sind vorbei nach dem gleichnamigen Film von<br />

Hans Weingartner, Studiobühne<br />

Loriot a la carte Schauspielereien, Studiobühne<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Landesbühnen<br />

Sachsen Radebeul<br />

Schleswig-HolsteinischesLandestheater<br />

Schleswig<br />

Seite 42<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Oper<br />

Operette<br />

Ballet<br />

Mirjam Barthel, Armin<br />

Jung, Carl Philip von<br />

Maldeghem, Friedrich<br />

Schiller<br />

Theatersport Improvisationsspielshow<br />

aus Kanada, Studiobühne<br />

Schiller – Ganz oder gar nicht Studiobühne<br />

Olaf Hörbe Der Ölprinz Abenteuerstück nach Karl May,<br />

Felsenbühne Rathen<br />

William Shakespeare Romeo und Julia Tragödie, Felsenbühne Rathen<br />

Carl Maria von Weber Der Freischütz Oper, Felsenbühne Rathen<br />

Carl Millöcker Der Bettelstudent Operette, Felsenbühne Rathen<br />

Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel Oper, Felsenbühne Rathen<br />

Carl Orff Carmina Burana (konzertant), Felsenbühne Rathen<br />

Irina Karnauchowa/<br />

Leonid Braussewisch<br />

Die feuerrote Blume Märchen, Felsenbühne Rathen<br />

Reinhard Lakomy Der Regenbogen Felsenbühne Rathen<br />

Libretto/ Musik:<br />

Ferruccio Busoni<br />

Text: Jaroslav Kvapil,<br />

Musik: Antonín Dvorˇák<br />

Text: Giovacchino Forzano,<br />

Musik: Giacomo Puccini<br />

Text: Felice Romani,<br />

Musik: Gaetano Donizetti<br />

Libretto: Francesco Maria<br />

Piave,<br />

Musik: Giuseppe Verdi<br />

Text: Wolfgang Willaschek,<br />

Musik: Udo Zimmermann<br />

Adelheid Wette, Musik:<br />

Engelbert Humperdinck<br />

Libretto: Lorenzo da Ponte,<br />

Musik: Wolfgang Amadeus<br />

Mozart<br />

Libretto: Hector Crémieux,<br />

Musik: Jacques Offenbach<br />

Choreographie: Stela Korljan,<br />

Libretto/Musikwahl:<br />

Reiner Schmeckthal<br />

Doktor Faust Dichtung für Musik in zwei Vorspielen,<br />

einem Zwischenspiel & drei<br />

Hauptbildern<br />

Rusalka Lyrisches Märchen in drei Akten<br />

Suor Angelica<br />

(Schwester Angelika)<br />

Ital. Oper (dt. Übertitel)<br />

Der Liebestrank Melodramma giocoso in zwei Akten<br />

Rigoletto Ital. Oper in drei Aufzügen,<br />

in italienischer Sprache,<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

Die weiße Rose Szenen für zwei Sänger und<br />

15 Instrumentalisten,<br />

Kammerspielproduktion<br />

Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern<br />

Don Giovanni Dramma giocoso in zwei Akten, in<br />

italienischer Sprache,<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

Orpheus in der Unterwelt Opéra-Bouffon<br />

Blendend Schwarz - Das<br />

Leben einer Jazz Legende<br />

Igor Strawinsky Der Feuervogel<br />

Nils Christe, Stela Korljan,<br />

Stephan Thoss<br />

Konzert für Violine und<br />

Orchester / Die Toteninsel /<br />

Bolero<br />

UA


66 schleswig-holsteinisches lt FF / theater der altmark<br />

lt württemberg / lb niedersachsen<br />

spielplan 67<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Fortsetzung<br />

Schleswig-HolsteinischesLandestheater<br />

Schleswig<br />

Seite 42<br />

Theater der Altmark<br />

Stendal<br />

Seite 44<br />

Musical<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Konzert<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Text: Tim Rice, Musik:<br />

Andrew Lloyd Webber<br />

Buch/Texte: Tom Jones,<br />

Musik: Harvey Schmidt<br />

Jesus Christ Superstar<br />

I do! I do! – Das musikalische<br />

Himmelbett<br />

Dieter Lietz Happyendstation UA, musikalisch-<br />

kabarettistische Revue<br />

8 Sinfoniekonzerte, darin unter anderem:<br />

Der schöne Tod Freiraum Oper<br />

Jean Luis Agobet Concerto for Saxophone<br />

Quartet and Orchestra<br />

Dt. Erstaufführung, mit dem<br />

Raschèr Saxophone Quartet<br />

Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert Solist: Carolin Widmann<br />

Kammerkonzerte, Sommerkonzerte (im Rahmen der Schleswiger Schlossfestspiele),<br />

Kinder- und Jugendkonzerte<br />

Astrid Lindgreen Pippi in Taka-Tuka-Land Kinderstück<br />

Hartmut El Kurdi Jenny Hübner greift ein Klassenzimmer-Piratenstück<br />

David S. Craig Agent im Spiel aus dem Englischen von Anke Ehlers<br />

Johann Wolfgang v. Goethe Faust. Der Tragödie erster Teil Klassiker, Tragödie<br />

Friedrich Schiller Maria Stuart Klassiker, Trauerspiel<br />

Anton Tschechow Onkel Wanja Klassiker<br />

nach dem Film von Thomas<br />

Vinterberg, Mogens Rukov<br />

Das Fest Moderne Klassiker<br />

Neil LaBute Fettes Schwein Neue Dramatik<br />

Paul Hengge Das Urteil<br />

Wajdi Mouawad Verbrennungen aus dem Frankogermanischen von<br />

Uli Menke<br />

David Pharao Der Gast Komödie<br />

Michael Frayne Der nackte Wahnsinn<br />

Dieter Lietz Happyendstation UA, musik.-kabarettistische Revue<br />

Carlo Goldoni, Dt. Fassung:<br />

Niels-Peter Rudolph,<br />

Live-Musik: Wallahalla<br />

Der Diener zweier Herren Komödie<br />

Musical Jerry Herman, H. Fierstein Ein Käfig voller Narren ab 21.12.2009<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Michael Miensopust Prinz Pommes ab 11.9.2009, Klassenzimmerstück<br />

nach Hans Christian Andersen Des Kaisers neue Kleider ab 28.10.2009, Märchen<br />

J. Wolfgang von Goethe Faust 1 ab 20.9.2009<br />

Paul Shipton Die Wanze ab 01.11.2009,<br />

Insektenkrimi für die ganze Familie<br />

Samuel Beckett Warten auf Godot ab 08.11.2009<br />

Henrik Ibsen Klein Eyolf ab 31.01.2010<br />

Michael Frayn Der nackte Wahnsinn ab 14.03.2010, Farce<br />

Antike-Projekt Mai/ Juni 2010<br />

Theater Genre Autor / Komponist Stück Information<br />

Landestheater<br />

Württemberg<br />

Hohenzollern<br />

Tübingen<br />

Reutlingen<br />

Seite 46<br />

Landesbühne Niedersachsen<br />

Nord<br />

Wilhelmshaven<br />

Seite 48<br />

Musikalische<br />

Programme<br />

Schauspiel<br />

Freilichttheater<br />

Musical<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Schauspiel<br />

Zarah Leander trifft Marlene Dietrich:<br />

Heut‘ Abend da such ich mir was aus<br />

September 2009<br />

William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Ende September 2009<br />

Peter Paul Zahl Fritz. A German Hero Oktober 2009<br />

A.-L. Kennedy Paradies Oktober 2009<br />

Ulrich Plenzdorf Die neuen Leiden<br />

des jungen W.<br />

November / Dezember 2009<br />

G. Arriaga / A. G. Iñárritu 21 Gramm Dezember 2009<br />

Ingrid Lausund Konfetti Dezember 2009<br />

Carl Sternheim 1913 ab März 2010<br />

Nick Hornby Nippeljesus Monolog, ab März 2010<br />

Simon Stephens Harper Regan Mai 2010<br />

Pia Hierzegger The sound of Seiersberg Mai 2010<br />

E.T.A. Hoffmann Klein Zaches,<br />

Genannt Zinnober<br />

Peter Schanz Meta, Norddeich – Das Rockmusical<br />

des Nordens<br />

Juli 2010<br />

UA, P 23.1.2010<br />

Jimmy Roberts, Joe di Pietro Ich lieb Dich, also ändere Dich! P 7.11.2009 im Studio<br />

Oscar Wilde Das Gespenst von Canterville Weihnachtsstück,<br />

P Ende Oktober 2009<br />

Molière Der Tartuffe P 12.9.2009<br />

Johann Wolfgang Goethe Stella P 20.9.2009 im Studio<br />

Katharina Gericke Die Nibelungen UA, P 26.9.2009<br />

Peter Shaffer Komödie im Dunkeln P 24.10.2009<br />

Arthur Miller Ein Blick von der Brücke P 14.11.2009<br />

Orhan Pamuk Schnee P 9.1.2010<br />

Henrik Ibsen Die Frau vom Meer P 20.2.2010<br />

Johann Nepomuk Nestroy Strick mit einem Ende P 6.3.2010<br />

David Lescot Ein neues Stück Deutschsprachige Erstaufführung,<br />

P 17.4.2010 im Studio<br />

Heinrich von Kleist Das Käthchen von Heilbronn P 24.4.2010


68 impressum<br />

Impressum<br />

Das Landesbühnenjournal 2009/2010<br />

Herausgegeben von der Landesbühnengruppe<br />

im Deutschen Bühnenverein<br />

Vorsitzender<br />

Christian Schmidt<br />

Geschäftsstelle<br />

Landesbühnen Sachsen<br />

Meißner Straße 152<br />

01445 Radebeul b. Dresden<br />

Tel 0351/8954-0<br />

Fax 0351/8954-201<br />

www.dresden-theater.de<br />

Gestaltung / Satz / Litho<br />

<strong>wollmerstaedt</strong>.<strong>communications</strong><br />

barlachstraße 1<br />

01219 dresden<br />

Tel 0351/65888-0<br />

Fax 0351/65888-10<br />

info@youyou.eu<br />

Redaktionsschluss: 25.09.2008<br />

Druck: Lößnitz-Druck<br />

Die Selbstdarstellungen und Spielpläne sind Angaben der betreffenden<br />

Bühnen und Orchester. Änderungen und Ergänzungen der Spielpläne<br />

sind grundsätzlich vorbehalten. Es gelten jeweils die aktualisierten Spielpläne<br />

der Theater und Orchester.<br />

Carmen<br />

Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt /Quedlinburg<br />

(Foto: Jan Fuhr)


Das LandesbühnenJournal 2009 / 2010<br />

© Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein

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