SV Arnum: Jahresrückblick 2019

Mit der Zeit haben sie sogar den Mut, bei
unserer Dojonacht in der Halle zu übernachten
und für einige ist es sogar das erste
Mal, dass sie nicht zu Hause schlafen.
Dann sieht man, wie Kinder sich gegenseitig
helfen, wenn ein Wurf nicht funktioniert,
nicht, weil wir ihnen das die ganze
Zeit sagen würden, sondern nur, weil es
ihnen vorgelebt wird.
Und dann ist da noch die Freundschaft.
Wir beim Judo gehören zusammen, es sind
Freundschaften aus diesem Sport entstanden
sind, die tiefer gehen, als bloß nette
Trainingseinheiten.
Da werden spät Abends bei Pizza
Dojonächte geplan oder man fährt morgens
um sechs nach Speyer, weil da ein
interessanter Lehrgang für Inklusion
stattfindet oder besucht gemeinsam
einen Selbstverteidigungslehrgang in
Langenhagen.
All das geht nur, wenn einen etwas verbindet,
das stärker ist, als nur ein gemeinsamer
Sport.
Und das macht 2019 zu einem so erfolgreichen
Jahr, weil wir unseren Zielen näher
gekommen sind.
Wir sind bessere Judoka, weil wir an uns
arbeiten, nicht nur technisch, sondern
auch an unserer Persönlichkeit.
Wir zusammen sind mehr, als nur Statisten
im Leben der anderen, sondern wir nehmen
Einfluss auf die Entwicklung einer
jeden Person.
Und damit kommen wir zu einem letzten
Judowert: Wertschätzung
Der DJB sagt dazu: Erkenne die Leistung
jedes Anderen an, wenn dieser sich nach
seinen Möglichkeiten ernsthaft anstrengt.
Und das tun wir, jeder der sein Möglichstes
gibt und geben will, ist immer bei uns
willkommen.
Und dafür sind wir Dankbar, wir sind dankbar
für die Geschichten, die Erinnerungen
und das Lachen, die die Kinder in unser
Gesicht zaubern.
Wir freuen uns auf noch sehr viel mehr
davon
Katha, Felix und Charly – eure Trainer und
Spartenleitung
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