...aber HALL Aufbruch! - Kreuzkirche Celle
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Gemeindebrief der beiden <strong>Celle</strong>r Kirchengemeinden<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> und Neuenhäuser Kirche<br />
...<strong>aber</strong><br />
<strong>HALL</strong><br />
<strong>Aufbruch</strong>!<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
2012
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Vielleicht ist sie ja nicht<br />
nur zu Silvester groß und<br />
leidenschaftlich. Vielleicht<br />
begleitet sie uns zu jeder<br />
Zeit und speist unsere<br />
romantische Lebensader.<br />
Und vielleicht können mir<br />
zustimmen: Sehnsucht ist<br />
der Anfang eines jeden<br />
<strong>Aufbruch</strong>s. Sehnsucht lässt uns starten. Sie ist<br />
der Motor, der uns anfangen lässt.<br />
Ganz nach dem Satz von Antoine de St. Exupéry:<br />
„Wenn du ein Schiff bauen willst, suche nicht<br />
Holz und Handwerker, sondern suche Männer<br />
(und Frauen), die die Sehnsucht nach dem<br />
weiten Meer im Herzen tragen.“ Aber nicht<br />
nur Romantiker wissen es: Dass es sie gibt,<br />
die Sehnsucht nach Freiheit der Gefühle, nach<br />
Heimat und Natur, Sehnsucht nach Überwindung<br />
aller Grenzen, nach Harmonie und Unendlichkeit,<br />
Sehnsucht nach fernen Ländern<br />
und Kulturen.<br />
Sehnsucht ist ein großes Gefühl. Sehnsucht<br />
geht auf´s Ganze. Sie richtet sich aus auf Freiheit<br />
und Glück, auf Geborgenheit und Liebe,<br />
auf Heimat und Gott… Sie weiß davon, dass es<br />
mehr geben muss, als das, was im Moment um<br />
mich herum ist.<br />
„Eine geheime Botschaft im Rauschen der<br />
Ozeane, ein Tal der Offenbarung hinter den<br />
schneebedeckten Rocky Mountains. Während<br />
das Wasser die Niagarafälle hinabstürzt, die<br />
Eisberge die Küste Labradors anecken, während<br />
sich die Spitze des Empire State Building<br />
in den Dunst der großen Stadt bohrt,<br />
sitzt du hier herum und siehst den Grashüpfern<br />
zu.“ So schreibt Arno Surminski in seinem<br />
Roman „Fremdes Land“. In diesem Buch geht es<br />
um die Geschichte einer Sehnsucht.<br />
In den 50er Jahren entflieht der junge Herbert<br />
Broschat der engen Welt seiner Eltern. Er fährt<br />
mit dem Schiff nach Kanada. In der Weite dieses<br />
Landes hofft er auf die Erfüllung seiner Sehnsucht.<br />
Er lebt und arbeitet im Getriebe großer<br />
Städte und in der rauhen Einsamkeit derWälder.<br />
Er lernt Menschen kennen, schließt Freundschaften<br />
und erlebt manches Abenteuer.<br />
Doch als ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters<br />
erreicht, kehrt er zurück nach Hause und<br />
findet fast alles so vor, wie er es verlassen hat:<br />
die Mutter, die kleine Flüchtlingsbaracke ... und<br />
Gisela, die Schuhverkäuferin. Die Vergangenheit<br />
holt ihn ein und hält ihn fest. Und mit ein<br />
wenig Bitterkeit sagt er: „Bist du nun zufrieden,<br />
Mutter? Ein Haus bauen, Kinder zeugen, den<br />
Garten bestellen, am warmen Ofen sitzen und<br />
alte Bücher lesen – mehr bleibt nicht übrig von<br />
diesem wunderbaren Leben.“<br />
Herbert Broschat, einer, der aufgebrochen war,<br />
die Freiheit zu finden, und der zurückkam und<br />
blieb. Mit einem bitteren Gefühl, <strong>aber</strong> auch mit<br />
der wichtigen Erkenntnis, dass das Leben nicht<br />
vollkommen ist, dass da immer Wünsche offen<br />
bleiben werden. Vielleicht hat er erst dadurch<br />
ein Gefühl entwickelt für das Ganze und Heile,<br />
das außerhalb seiner brüchigen Existenz liegt.<br />
Vielleicht erwartet er, dass von dieser anderen<br />
Wirklichkeit etwas auf ihn zukommt.<br />
Und unterdessen nimmt er sehr aufmerksam<br />
seine Grenzen, <strong>aber</strong> auch seine Möglichkeiten<br />
wahr: „Ja, ja, Deutschland ist schön, <strong>aber</strong> noch<br />
etwas eng und stickig. Das sollte man ändern.<br />
Vielleicht muss man bleiben, um es zu ändern,<br />
um es weiter und offener zu machen. Wenn alle<br />
auswandern, denen es zu eng und stickig ist,<br />
bleiben nur die Maulwürfe übrig.“<br />
Mit dieser Befürchtung sollten wir uns in unserer<br />
Kirche auseinander setzen. Jedenfalls stehe<br />
ich dafür ein, dass jeder <strong>Aufbruch</strong> eine segensreiche<br />
Chance ist. Eine Chance dafür, beieinander<br />
zu bleiben im Sinne Jesu, Ihr/Euer Pastor
In eigener Sache<br />
Redaktionsschluss - Was bedeutet das?<br />
Beiträge und Termine, die im Gemeindebrief<br />
veröffentlicht werden sollen, müssen für die<br />
Ausgabe Juni-Juli-August bis zum 16. April<br />
(Redaktionsschluss) beim Redaktionsteam angemeldet,<br />
<strong>aber</strong> erst zum 8. Mai abgegeben<br />
werden. Bitte Fotos nur einzeln und in Originalgröße<br />
senden. Vielen Dank!<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Am Samstag, 3. März,<br />
um 15.30 Uhr<br />
in der Neuenhäuser Kirche<br />
feiern wir einen<br />
Krabbelgottesdienst<br />
für Familien mit kleinen Kindern<br />
Kinder bringen Licht in unser Leben!<br />
Das wollen wir feiern mit allen, die mitfeiern<br />
möchten, Große und Kleine, Alte und Junge!<br />
Herzliche Einladung dazu!<br />
Konfirmations-Jubiläum<br />
Goldene Konfirmation am 1. Juli 2012<br />
in der Neuenhäuser Kirche<br />
Wir feiern am 1. Juli 2012 einen Gottesdienst<br />
und laden dazu diejenigen ein, die 2012 Ihre<br />
Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation<br />
feiern.<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, wenn<br />
Sie Fragen haben, selbst mitfeiern möchten<br />
oder wenn Sie Adressen und Namen haben.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Taufwochenenden<br />
Wir bieten Ihnen Tauf-Wochenenden an,<br />
an denen Sie am Sonnabend um 15.30 Uhr<br />
oder am Sonntag im Gottesdienst oder danach<br />
einen Tauf-Gottesdienst feiern können:<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Krabbelgottesdienst 3<br />
Goldene Konfirmation&Taufwochenenden 3<br />
Die Kirchenvorstände 4<br />
Bürozeiten 5<br />
Bericht aus den Kirchenvorständen 7<br />
Evangelische Stiftung Neuenhäusen 8<br />
Vortragsreihe 8<br />
Weltgebetstagsgottesdienste 9<br />
1. Stiftungskonzert „<strong>Celle</strong>r Nachtmusique“ 9<br />
Seniorenprogramm <strong>Kreuzkirche</strong> 11<br />
Blickwechsel – <strong>Aufbruch</strong> 12-13<br />
Wunde Punkte – Passionsandachten 15<br />
So gehen wir auf Ostern zu 15<br />
Kultur – Musik in Neuenhäusen 16-17<br />
Treffpunkte <strong>Kreuzkirche</strong> 19<br />
Gottesdienste <strong>Kreuzkirche</strong> 20<br />
INNENTEIL: JUNGE-KIRCHE-INFOS<br />
INNENTEIL: KV-Wahlvorstellungen<br />
Gottesdienste Neuenhäusen 21<br />
Treffpunkte Neuenhäusen 22<br />
Unsere KonfirmandInnen 2012 23<br />
Kultur – <strong>Kreuzkirche</strong> macht KINO 25<br />
Lasst uns miteinander reden 25<br />
Pilotprojekt mit ELM - Vortragsreihe 26<br />
Chorprojekt & Tauschbörse NETZ 27<br />
Gesichter der Gemeinden 29<br />
Gemeindefahrt & Adelsfeldbesichtigung 29<br />
Pilgern & Fastenaktion <strong>Kreuzkirche</strong> 30<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> on Tour 31<br />
Stadtteilfest 33<br />
Himmelfahrt & Pfingsten 33<br />
Offene Kirche in Neuenhäusen 35<br />
Erfolg des Bastel- und Kreativ-Teams 37<br />
Kultur Gitarrenkonzert <strong>Kreuzkirche</strong> 37<br />
Erlebt und drüber nachgedacht 38<br />
Tauf-Wochenenden sind am:<br />
10./11. März 9. Juni<br />
21./22. April 30. Juni/1. Juli<br />
5./6. Mai<br />
3
4<br />
Kirchenvorstand <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
Dr. Wolfgang Schoepffer<br />
Vorsitzender<br />
Tel: 2 28 38<br />
Rüdiger Köhnholdt<br />
Tel: 2 39 76<br />
Kirchenvorstand Kirchengemeinde Neuenhäusen<br />
Arved von Moller<br />
Vorsitzender<br />
Tel: 2 83 43<br />
Jörg Rodenwaldt<br />
Tel: 90 05 08<br />
Dr. Ina Peukert-Adam<br />
Stellv. Vorsitzende<br />
Tel: 27 97 22<br />
Inge Menke<br />
Tel: 90 87 55<br />
Wilfried Brandes<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Tel: 4 16 17<br />
Sandra Stein<br />
Tel: 0 50 86 - 98 74 30<br />
Michael Kurmeier<br />
Pastor<br />
Tel: 2 46 26<br />
Helga Anna Piontek<br />
Tel: 21 47 85<br />
Gemeindebeirat der <strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
Leitung: Regina von Fintel, Tel: 2 81 38, und Karola Jahnel-Pfeiffer, Tel: 88 25 87<br />
Carola Beuermann<br />
Pastorin<br />
Tel: 2 46 26<br />
Gustav Wißmann<br />
Tel: 2 38 55
Bürozeiten<br />
Bürozeiten <strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
dienstags: 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
donnerstags: 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Tel: 2 46 26, Fax: 90 87 26,<br />
E-mail: buero@kreuzkirche-celle.de<br />
www.kreuzkirche-celle.de<br />
Bürozeiten Neuenhäuser Kirche:<br />
dienstags: 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
donnerstags: 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Tel: 2 52 88, Fax: 2 52 86,<br />
E-mail: KG.Neuenhaeusen@evlka.de<br />
www. kirche-celle-neuenhäusen.de<br />
Anzeigen-Werbung<br />
Die Nummer lautet<br />
0800-1110111<br />
Was Sie/Euch auch belastet,<br />
wo der Schuh auch drückt:<br />
Die Telefonseelsorge ist ständig,<br />
Tag und Nacht, für jede/n erreichbar.<br />
Pfarrsekretärin in beiden Gemeinden:<br />
Marita Kanne<br />
Pastorenehepaar:<br />
Carola Beuermann<br />
Michael Kurmeier<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Anzeigen-Werbung<br />
Bäckerei - Konditorei<br />
Wilhelm Pippel<br />
Telefon: 05141/2 50 63<br />
Fax: 05141/2 50 72<br />
Breite Straße 30, 29221 <strong>Celle</strong><br />
5
6<br />
Anzeigen-Werbung
Bericht aus den Kirchenvorständen<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
uns liegt eine Statistik vor, der wir gerne glauben<br />
wollen, weil sie für die <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
sehr erfreulich ist. Das Kirchenamt des<br />
Kirchenkreises hat eine Übersicht über die Entwicklung<br />
der Gemeindegliederzahlen der einzelnen<br />
Kirchengemeinden vorgelegt. Danach<br />
hat die <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde zwar einen geringfügigen<br />
Verlust zu verzeichnen, <strong>aber</strong> deutlich<br />
weniger als der Durchschnitt. Die unmittelbare<br />
Folge davon ist, dass wir von der ab<br />
2013 einsetzenden Sparrunde bei den Pastorenstellen<br />
verschont bleiben. Besser noch: 100<br />
Gemeindeglieder mehr in der <strong>Kreuzkirche</strong> und<br />
wir hätten Anspruch auf 0,25 mehr Pastorin/<br />
Pastor. Das ist doch mal eine Aufgabe für den<br />
nächsten Kirchenvorstand, der am 18. März<br />
gewählt wird. (Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
stellen sich in diesem Heft im herausnehmbaren<br />
Mittelteil vor.) Eine Weiche dafür<br />
ist schon gestellt: Im Frühjahr beginnen wir<br />
mit einer Patenschaft mit dem Evangelisch-<br />
Lutherischen Missionswerk Hermannsburg<br />
(ELM). Wir erhoffen uns in der Tat durch die damit<br />
verbundenen neuen Angebote noch mehr<br />
Attraktivität.<br />
Das schöne statistische Ergebnis liegt sicherlich<br />
auch daran, dass die <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
eine gewisse Wärme ausstrahlt. Auch<br />
das soll noch besser werden: In der Zeit vom<br />
5. März bis 5. April bekommen wir eine neue<br />
Heizung. 120.000 € sollen dafür investiert werden.<br />
Wir wollen ehrlich bleiben: Ohne die großzügige<br />
Hilfe des Kirchenkreises wäre das nicht<br />
zu schaffen. Kleiner Nachteil: In der Bauzeit ist<br />
natürlich kein Gottesdienst möglich. Aber da<br />
helfen uns die guten Beziehungen zu unserer<br />
Partnergemeinde Neuenhäusen (gemeinsame<br />
Gottesdienste in Neuenhäusen vom 11. März<br />
bis 1. April). Diese Partnerschaft hängt <strong>aber</strong><br />
nicht vom Funktionieren unserer Heizung ab.<br />
Beweis: Himmelfahrt feiern wir wieder gemeinsam<br />
Gottesdienst auf dem Landgestüt<br />
und am Pfingstsonntag auf dem Gelände des<br />
Alten- und Pflegeheims Staschko (siehe S. 33).<br />
Für beide Gottesdienste erhoffen wir uns natürlich<br />
so viel Sonne, dass uns ordentlich warm an<br />
allen Gliedern – und im Herzen wird.<br />
In der Neuenhäuser Kirchengemeinde geht<br />
es in kleinen Schritten voran. Im neuen Gemeindehaus<br />
leben wir uns ein. Zaun und Gartenhaus<br />
sind fertig, eine neue Garderobe und Gardinen<br />
sind bestellt. Wir haben für den neuen Kirchenvorstand<br />
<strong>aber</strong> noch einiges an Aufgaben übrig,<br />
z.B. eine neue Heizung für unsere Kirche zu planen<br />
und zu bauen. Dafür besichtigen wir neue<br />
Heizungen in der Umgebung. Und wir beabsichtigen,<br />
einen Gemeindebeirat ins Leben zu<br />
rufen. Unsere Zukunftswerkstatt trägt weitere<br />
Früchte: Am3.Märzum15.30Uhr feiern wir einen<br />
Krabbelgottesdienst (siehe S. 3), im Juli ein<br />
Kindergeburtstagsfest für 5- bis 10-Jährige.<br />
Einen Spielenachmittag soll es ab Juni geben<br />
und eine „Choral-Schola“ erwartet uns als Projekt<br />
und Musikalischen Abendgottesdienst (siehe<br />
S. 17).<br />
Und wir wollen unsere Kirchentür öffnen. Deshalb<br />
arbeiten wir am Projekt „Offene Kirche“<br />
(siehe S. 35) Friedhofsführungen werden angeboten<br />
(siehe S. 29). Unsere Stiftung erhält die<br />
ersten Erträge und „wir können lebendig“ und<br />
sind aktiv (siehe S. 8)<br />
In unseren beiden Gemeinden gemeinsam<br />
wollen wir die Menschen ansprechen und<br />
freuen uns über eine gute Wahlbeteiligung zur<br />
Kirchenvorstandswahl am 18. März. Bestimmen<br />
Sie mit! Gehen Sie zur Wahl!<br />
Mit besten Grüßen,<br />
Arved von Moller<br />
und Wolfgang Schoepffer<br />
7
8<br />
Evangelische Stiftung Neuenhäusen lebt<br />
Grund zur Freude!<br />
„Wir haben Grund zur Freude!“ Mit diesen Worten<br />
eröffnete Pastorin Carola Beuermann den<br />
Gottesdienst am 1. Advent. Und dem schloss<br />
sich die Gemeinde gerne an.<br />
Denn unsere „Evangelische Stiftung Neuenhäusen“<br />
konnte vor dem Gottesdienst von<br />
Herrn Käthler, Stiftungsmanager der Landeskirche<br />
Hannover, symbolisch einen Scheck über<br />
20.575 € entgegen nehmen. Das ist die Höhe<br />
der Bonifizierung durch die Landeskirche Hannovers<br />
für die bis zum 30. Juni 2011 eingegangenen<br />
Stiftungsgelder. Bis zu diesem Stichtag<br />
waren gut 60.000 € in unsere Stiftung eingegangen,<br />
die von der Landeskirche im Verhältnis<br />
3:1 bezuschusst worden sind. Zum Jahresende<br />
2011 befanden sich nun fast 90.000 € in<br />
der Stiftung, wie es auch auf unserer Stiftungsuhr<br />
über dem Eingang der Kirche ablesbar ist.<br />
Das ist eine tolle Leistung und eine große Unterstützung<br />
für unsere Arbeit. Herzlichen Dank<br />
dafür allen Stifterinnen und Stiftern.<br />
Was bringt uns nun 2012?<br />
Zum einjährigen Bestehen wird die Stiftung am<br />
10. Juni 2012 ein Gemeindefest feiern.<br />
An diesem Tag werden auch die neuen Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorsteher feierlich<br />
im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt.<br />
Und um 17.00 Uhr wird das Bläseroktett„<strong>Celle</strong>r<br />
Nachtmusique“ in unserer Kirche ein Konzert<br />
geben, zu dem alle herzlichst eingeladen sind<br />
(siehe S. 9).<br />
Eine Vortragsreihe über „Nachlässe und Erbschaften“,<br />
„Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten“<br />
(siehe unten) sowie „Betreuung<br />
und Pflegedienst“ sind ebenso in der<br />
Planung wie ein weiteres Stiftungs-Konzert in<br />
der zweiten Jahreshälfte.<br />
Wir informieren Sie natürlich über diese Veranstaltungen<br />
zeitnah und würden uns über ein<br />
reges Interesse freuen.<br />
Vortragsreihe der Ev. Stiftung Neuenhäusen<br />
Stiftung veranstaltet Vortragsreihe<br />
Unser Kirchenvorstandsvorsitzender Arved<br />
von Moller, Rechtsanwalt und Notar, hält zwei<br />
Vorträge im Gemeindehaus der Neuenhäuser<br />
Kirchengemeinde.<br />
Am 13. März um 19.30 Uhr zum Thema:<br />
Erben und Vererben<br />
Es geht um die Fragen: Gesetzliche Erbfolge,<br />
Pflichtteil, Erbschafts- und Schenkungssteuer,<br />
privatschriftliches oder notarielles Testament,<br />
Erbvertrag, Berliner Testament, Vermächtnis,<br />
Erbschein-Hinterlegung<br />
Jörg Rodenwaldt<br />
Am 24. April um 19.30 Uhr zum Thema:<br />
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht<br />
Hier geht es um die Fragen:<br />
Privatschriftlich oder notariell, Generalvollmacht,<br />
persönliche und vermögensrechtliche<br />
Angelegenheiten, gegenseitige Vollmacht,<br />
Ersatzbevollmächtigte, künstliche Mittel,<br />
ärztliche Schweigepflicht, ehrenamtliche oder<br />
berufliche Betreuungen.<br />
Wenn Sie diese Fragen beschäftigen – für sich<br />
oder Ihre Angehörigen, sind Sie herzlich eingeladen!<br />
Der Eintritt ist frei.
Weltgebetstag Malaysia 2. März 2012<br />
Malaysia – Steht auf für Gerechtigkeit!<br />
Weltgebetstagsgottesdienst 2012!<br />
Herzliche Einladung zu den Weltgebetstagsgottesdiensten!<br />
Kommen Sie mit nach Malaysia und feiern Sie<br />
mit uns gemäß dem üblichen Wechsel den<br />
Gottesdienst am 2. März 2012<br />
für die <strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
in der Friedenskirche im Wederweg<br />
(Baptisten) um 19.30 Uhr<br />
und für die Neuenhäuser Kirche:<br />
in der Neuenhäuser Kirche mit dem<br />
Neuenhäuser Kirchenchor um 19.00 Uhr.<br />
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In beiden<br />
Gemeinden sind<br />
Sie nach dem<br />
G o t t e s d i e n s t<br />
herzlich zum<br />
g e m e i n s a m e n<br />
A b e n d e s s e n<br />
(Palaver) eingeladen.<br />
Möchten Sie mehr WGT-Titelbild aus Malaysia<br />
wissen? Haben Sie Fragen?<br />
Auskunft und Antwort geben<br />
für die <strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
Ulrike Oetken, Tel. 90 75 47<br />
für die Neuenhäuser Kirche:<br />
Sandra Stein, Tel: 05086 - 98 74 30<br />
Erstes Stiftungskonzert zum Jubiläum 10. Juni 2012<br />
Benefiz-Stiftungskonzert<br />
mit dem Bläseroktett „<strong>Celle</strong>r Nachtmusique“<br />
In der Neuenhäuser Kirche findet<br />
am Sonntag, 10. Juni, um 17.00 Uhr ein Benefiz-<br />
Konzert anlässlich des einjährigen Bestehens<br />
der Evangelischen Stiftung Neuenhäusen statt.<br />
Das Bläseroktett „<strong>Celle</strong>r Nachtmusique“<br />
spielt Werke von J. S. Bach, W. A. Mozart und<br />
S. Prokofieff.<br />
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine<br />
Spende zugunsten der Stiftung Neuenhäusen<br />
gebeten.<br />
9
10<br />
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Seniorenprogramm <strong>Kreuzkirche</strong><br />
März<br />
07.03.12 Kaffee und Klön<br />
14.03.12 Frau Keitz mit Bildern vom Gardasee<br />
und von Venedig<br />
21.03.12 Kaffee und Klön<br />
28.03.12 Frau Olga Adam erzählt vom Leben in<br />
Kasachstan<br />
April<br />
04.04.12 Frau Pastorin Gathmann lädt ein<br />
zum Tischabendmahl und zum<br />
Thema Friedrich von Bodelschwingh<br />
11.04.12 Kaffee und Klön<br />
18.04.12 Singen mit Frau Goette und Frau<br />
Kammler<br />
25.04.12 Kaffee und Klön<br />
Mai<br />
02.05.12 Frau Sommer über das Buch „Die<br />
Hütte - ein Wochenende mit Gott“<br />
von W. P. Young<br />
09.05.12 Kaffee und Klön<br />
16.05.12 Herr Pastor Dr. Flick:<br />
Die Reformierte Kirche in <strong>Celle</strong><br />
23.05.12 Kaffee & Klön<br />
30.05.12 ??? Thema steht noch nicht fest.<br />
Die Treffen finden jeden Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr im Großen Saal<br />
im Gemeindehaus der <strong>Kreuzkirche</strong> statt.<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Ansprechpartnerin für alles:<br />
Gerda Frankenstein, Tel: 908462<br />
Senioren auf Tour 3. Juli 2012<br />
Der Seniorenkreis fährt nach Hotteln<br />
am Dienstag!!!, den 3. Juli 2012<br />
Abfahrt um 12.00 Uhr an der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit den Hottelnern und auf das Beisammensein.<br />
Wir besichtigen „Arturs Kunst & Krempel“<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindehaus der <strong>Kreuzkirche</strong> an oder setzen Sie sich<br />
telefonisch unter 24626 mit uns in Verbindung.<br />
Anmeldung zur Fahrt nach Hotteln für Seniorinnen und Senioren:<br />
Name: ............................................................................ Anschrift: ........................................................................<br />
Personen: ......... Telefon: ...............................................................<br />
#<br />
11
12<br />
Blickwechsel <strong>Aufbruch</strong><br />
Abraham – Urbild des <strong>Aufbruch</strong>s<br />
Er ist so etwas wie der personifizierte <strong>Aufbruch</strong>,<br />
die Urgestalt des Aufbrechenden – Abraham.<br />
Er ist in knapp vierzehn Kapiteln des Alten<br />
Testaments die zentrale Person.<br />
Vor ca. 4000 Jahren verlässt Abraham auf Gottes<br />
Geheiß hin seine Heimat, die einst bedeutende<br />
Stadt Ur in Chaldäa, am Unterlauf von<br />
Euphrat und Tigris in Mesopotamien gelegen.<br />
Er begibt sich auf einen langen Weg von mehr<br />
als 1500 Kilometern.<br />
Nun mag man ja anführen, dass streng<br />
historisch genommen Abraham weitgehend<br />
im Dunkel verbleibt, dass einem Abraham, will<br />
man seiner geschichtlich habhaft werden, wie<br />
Staub der Jahrtausende durch die Finger rinnt.<br />
Aber dem ist zu entgegnen, dass die Abraham-<br />
Geschichten Glaubensgeschichten eines Volkes<br />
sind. Mit Hilfe dieser Erzählungen erklärt sich<br />
das Volk Israel Gottes Verhältnis zu sich. Somit<br />
fordern die Abraham-Geschichten aus dem<br />
Alten Testament den Einsatz des Glaubens.<br />
Sie wollen verkündigen und nicht Geschichte<br />
schreiben. Die Erzählungen von Abraham<br />
sind Gottes Wort im Menschenwort und nicht<br />
unverbindliche, beziehungslose Fantasien,<br />
nicht bloß beliebige Sagen aus uralten Zeiten.<br />
Für das Volk Israel war, ist und bleibt die Erinnerung<br />
an Abraham eine immer auf die jeweilige<br />
Zeit und Situation bezogene, politische<br />
und theologische Aufgabe. Und das Christentum<br />
und der Islam werden nichts anderes tun<br />
und ihrerseits kreative Abraham-Theologie<br />
weiter schreiben. So bleibt Abraham in diesen<br />
drei Religionen anerkannt, wenngleich alle drei<br />
Religionen im Laufe ihrer Geschichte versucht<br />
haben, Abraham nur für sich in Anspruch zu<br />
nehmen. Dieser Konflikt bleibt wohl so lange<br />
bestehen, bis diese Religionen ernsthaft mit<br />
dem Frieden untereinander beginnen und dem<br />
politischen Missbrauch ihres Glaubens wirksam<br />
Einhalt gebieten.<br />
Aussendung<br />
Abraham verlässt seine Heimatstadt und<br />
damit auch die Geborgenheit seines Stammes.<br />
Er wandert auf das Unbekannte zu. Denn<br />
wohin der Weg ihn führen soll, weiß er nicht.<br />
Sein Gott Jahwe hat ihn zwar zum <strong>Aufbruch</strong><br />
gedrängt, <strong>aber</strong> erst unterwegs soll er die Wege<br />
seines Gottes erfahren. „Zieh fort! Zieh in das<br />
Land, das ich dir zeigen will!“ (Genesis 12, 1)<br />
Der göttliche Auftrag steht am Anfang einer<br />
menschlichen <strong>Aufbruch</strong>situation, die beispielhaften<br />
Chrarakter haben soll. Der Mensch muss<br />
den Auszug aus bekanntem Terrain lernen, um<br />
auf Gottes Geheiß den Schritt ins Ungewisse zu<br />
wagen. „Geh!“, lautet der Befehl. Und er geht.<br />
Abraham fragt nicht, diskutiert nicht über Entfernungen,<br />
über die Dauer der Zeit, bittet nicht<br />
um Garantien und Sicherheiten. Er geht ganz<br />
einfach. Fuß vor Fuß. So findet er den Weg.<br />
Beim Befolgen von Gottes Geheiß erst entdeckt<br />
er, wohin die Richtung ihn führt.<br />
Keine Bleibe haben<br />
Abraham bricht auf aus seinem Land in ein<br />
Land, das Gott ihm zeigen wird.<br />
Warum? Was treibt ihn an? Gott gibt ihm den<br />
Auftrag. Gott ruft ihn heraus aus seinem Trott,<br />
seinem Alltag, aus der Normalität, die vertraut<br />
ist, <strong>aber</strong> wohl nicht zum Leben führt, sondern<br />
wohl eher zum Tod.<br />
Warum bricht er auf? Weil er weiß, dass er da,<br />
wo er ist, keine Bleibe hat, dass er zum Tode<br />
oder zum Dahin-Vegetieren im Leben verdammt<br />
ist. Er hat den Ruf Gottes gehört, der<br />
ihm den Anstoß zum <strong>Aufbruch</strong> gegeben hat.<br />
Seine Hoffnung liegt in seinem Vertrauen auf
Blickwechsel <strong>Aufbruch</strong><br />
Gott und in dem Wissen, dass er ohne Veränderung<br />
und <strong>Aufbruch</strong> verloren ist.<br />
Scheiden tut weh<br />
Abraham weiß, dass es kein Zurück gibt. Es gibt<br />
keinen Probelauf, keine Probezeit, kein: „Wenn<br />
es nicht klappt, kann ich ja wieder nach Hause<br />
zurück gehen!“ Es geht um alles. Auf Treu und<br />
Glauben. In Gottes Hand geworfen. Kein Netz,<br />
kein doppelter Boden. Keine Versicherung –<br />
außer Gottes Wort. Der Mut des Glaubens ist<br />
alles, was er hat, – oder der Mut der Verzweiflung<br />
– gehalten im Glauben an den Gott, der<br />
mitgeht. <strong>Aufbruch</strong> geht nicht ohne Schmerzen.<br />
<strong>Aufbruch</strong> ist die Wahl zwischen Leben und Tod.<br />
„Wer aufbricht, der kann hoffen“ (EG 395), das<br />
kann nur singen und sagen, wer auch wirklich<br />
Hoffnung nötig hat. Wer sich in – mitunter auch<br />
trügerischer – Sicherheit wiegt, der muss nicht<br />
aufbrechen und tut es auch nicht.<br />
Widerstand zwecklos<br />
Dem <strong>Aufbruch</strong> geht wohl immer eine schmerzhafte<br />
Zeit der Vorbereitung, eine Durststrecke,<br />
eine Leidenszeit voraus. Gottes Ruf zum <strong>Aufbruch</strong><br />
wird nie beim ersten Mal gehört. Es wird<br />
ihm nie sogleich Folge geleistet. Wer aufbrechen<br />
muss, überhört den Ruf gern, ignoriert<br />
ihn so lange wie möglich, flieht vor der Entscheidung,<br />
stellt sich taub.<br />
Der Prophet Jona weigert sich, nach Ninive zu<br />
gehen, und flieht, taucht ab, möchte lieber sterben<br />
als aufbrechen. Der Prophet Jeremia sagt:<br />
„Ich bin zu jung!“(Jer 1, 6), <strong>aber</strong> Gott sagt zu<br />
ihm: „Sage nicht: `Ich bin zu jung´, sondern du<br />
sollst gehen, wohin ich dich sende!“ Und Mose?<br />
Als Gott ihn auffordert (2. Mose 3+4), zu den<br />
versklavten Israeliten zu sagen: „Ich will euch<br />
aus dem Elend Ägyptens führen in das Land,<br />
13<br />
wo Milch und Honig fließen!“, sagt er: „Sie werden<br />
mir nicht glauben!“ Und Gott verspricht<br />
ihm, seine Worte mit allen möglichen Wundern<br />
zu untermauern. Aber Mose sagt immernoch:<br />
„Ich kann nicht gut reden“ und will nicht gehen.<br />
Erst wenn die Schmerzgrenze erreicht ist,<br />
ist Widerstand zwecklos und der <strong>Aufbruch</strong> unausweichlich.<br />
Vertraut den neuen Wegen!<br />
Bei Abraham hören wir nichts von seinem Ringen,<br />
seiner Gegenwehr oder etwa von seinem<br />
Widerstand. Aber wir können es uns vorstellen.<br />
Diese Geschichte ist so unendlich alt. Jeder, der<br />
sie gehört hat, wird sich gefragt haben: Wie<br />
konnte er einfach so aufbrechen und alle Zelte<br />
hinter sich abbrechen? Vermutlich, weil die<br />
Schmerzgrenze erreicht war, weil – wie z.B. im<br />
Ei oder im Mutterleib – einfach kein Platz mehr<br />
war, um zu bleiben, weil nur im <strong>Aufbruch</strong> noch<br />
eine Lebensmöglichkeit lag. Wer bleibt, muss<br />
sterben. Kein <strong>Aufbruch</strong> ohne Not!<br />
Abraham wird es nicht anders ergangen sein.<br />
Aber in Abrahams Geschichte geht es um etwas<br />
anderes: um sein Vertrauen. Er ist der Urvater<br />
des <strong>Aufbruch</strong>s und der Urvater des Vertrauens.<br />
Er ist losgegangen und hat sich ganz in Gottes<br />
Hand gegeben. Auf Gedeih und Verderb. Und<br />
darin ist er uns Vorbild und allen Menschen vor<br />
uns auch: Er hatte Vertrauen und sein Vertrauen<br />
wurde belohnt – für ihn und sein Volk und für<br />
die ganze Menschenheit bis heute. Denn: Wer<br />
in der Not aufbricht und auf Gott vertraut, der<br />
kann auf ein neues Leben hoffen!<br />
Carola Beuermann & Michael Kurmeier<br />
Gott möge dich<br />
zu einem erfüllten Leben führen,<br />
dass du sein und werden kannst,<br />
wie du bist. Christa Spilling-Nöker
14<br />
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Billard, Kickertische, Dart,<br />
Flipper und Gesellschaftsspiele<br />
Öffnungszeiten:<br />
So., Di. - Do. 19.00 - 02.00 Uhr<br />
Fr. + Sa. 19.00 - 03.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag
Wunde Punkte 2. bis 7. April 2012<br />
Passionsandachten in der Karwoche<br />
Von Montag, 2. bis Samstag, 7. April, finden<br />
jeweils um 18.00 Uhr an unterschiedlichen<br />
Orten in <strong>Celle</strong>, an sogenannten „Wunden<br />
Punkten“, Passionsandachten statt.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Montag, 02.04.: Wenn es brennt ...: Feuerwehr<br />
Hauptwache, Außenstelle Wilhelm-Heinichen-<br />
Ring 112 (beim HBG, Kreuzung Fuhrberger Str.)<br />
Dienstag, 03.04.: Streitbeilegung durch<br />
Mediation: Oberlandesgericht, Schloßplatz 2<br />
So gehen wir auf Ostern zu<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
Am Gründonnerstag, den 5. April, um 19 Uhr<br />
feiern wir Gottesdienst mit Abendmahl in Erinnerung<br />
an das letzte gemeinsame Essen Jesu<br />
mit seinen Freunden. Ganz herzlich sind auch<br />
diejenigen eingeladen, die an der Fastenaktion<br />
„7 Wochen Ohne“ teilnehmen. Pastor Michael<br />
Kurmeier feiert mit uns diesen Gottesdienst.<br />
Am Karfreitag, den 6. April, feiern wir um<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Dieser<br />
Gottesdienst mit Pastor Michael Kurmeier dient<br />
dem Erinnern an den gewaltsamen Tod Jesu<br />
Christi am Kreuz und seine Bedeutung für uns.<br />
Der Ostersonntag am 8. April steht im Zeichen<br />
der Auferstehung Jesu Christi und auch im<br />
Zeichen unserer geschwisterlichen Gemeinschaft.<br />
Und so wollen wir diesen Tag feiern.<br />
Wir treffen uns um 8.30 Uhr zum gemeinsamen<br />
Frühstück für Jung und Alt im Gemeindezentrum.<br />
Alle, Erwachsene und Kinder,<br />
beginnen um 10 Uhr den Gottesdienst. Dann<br />
ziehen die Kinder aus der Kirche aus, um im Gemeindezentrum<br />
ihr Osterfest zu feiern und im<br />
Pfarrgarten Ostereier zu suchen.<br />
15<br />
Mittwoch 04.04.: Sexuelle Gewalt gegenüber<br />
Kindern: Brennessel e. V., Blumlage 64/ Alte<br />
Molkerei<br />
Donnerstag 05.04.: In Würde arbeitslos?<br />
Beratungsstelle für arbeitslose Bürger/innen in<br />
<strong>Celle</strong> (ABC), Fritzenwiese 7<br />
Freitag 06.04.: Begleitet in Krise, Abschied<br />
und Tod: Hospizbewegung/Onkologisches<br />
Forum, Fritzenwiese 117<br />
Samstag 07.04.: Entschwinden die Toten<br />
unseren Blicken? Friedhof Neuenhäusen,<br />
Kirchstraße 49<br />
Neuenhäusen:<br />
Am Gründonnerstag, den 5. April, um 18<br />
Uhr feiern wir Gottesdienst mit Tischabendmahl<br />
in der Kapelle in Erinnerung an das letzte<br />
gemeinsame Essen Jesu mit seinen Freunden.<br />
Der Gottesdienst wird gestaltet von Pastor Dr.<br />
Hermann Drews.<br />
Am Karfreitag, den 6. April, feiern wir um<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Dieser<br />
Gottesdienst mit Pastorin Carola Beuermann<br />
dient dem gemeinsamen Erinnern an den gewaltsamen<br />
Tod Jesu Christi am Kreuz und dessen<br />
Bedeutung für uns heute.<br />
Am Ostersonntag, den 8. April 2011, ist<br />
Festgottesdienst um 10.00 Uhr mit Pastorin<br />
Carola Beuermann. Dieser Gottesdienst steht<br />
im Zeichen der Auferstehung Jesu Christi und<br />
auch im Zeichen unserer<br />
geschwisterlichen<br />
Gemeinschaft.<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen und Euch:<br />
Frohe Ostern!
16<br />
Davon ich singen und sagen will... 5. Mai 2012<br />
Matthias-Claudius-Abend<br />
Am Samstag, 5. Mai, beginnt<br />
um 18.15 Uhr<br />
in der Neuenhäuser Kirche<br />
ein Matthias-Claudius-Abend.<br />
Zu dieser Veranstaltung konnte die Literaturwissenschaftlerin<br />
Dr. Annelen Kranefuss (Köln)<br />
gewonnen werden; sie wird gemeinsam mit<br />
Ekkehard Popp diesen Abend gestalten.<br />
Die Claudius-Expertin war lange Zeit Kulturredakteurin<br />
beim WDR Köln. Im vergangenen<br />
Jahr wurde ihre Biografie über Matthias Claudius<br />
veröffentlicht.<br />
„Annelen Kranefuss versteht die theologischen,<br />
die biblischen Anspielungen, mit denen Claudius<br />
seine Verse tränkt. Sie hat beinahe jedes<br />
Dokument, das von Claudius und seinem Umkreis<br />
überliefert ist, hin und her gewendet.“<br />
(Süddeutsche Zeitung)<br />
Im Rahmen der Kirchenliedreihe „Davon ich<br />
singen und sagen will“ wollen Kranefuss und<br />
Popp anhand biografischer, literarischer und<br />
musikalischer Bezüge die Bedeutung von Matthias<br />
Claudius zeigen.<br />
Greogorianisch Singen<br />
Sie singen gerne? Sie wollten immer schon einmal<br />
auf den Spuren der ältesten, einstimmigen<br />
Kirchengesänge sein?<br />
Dann machen Sie mit beim<br />
Choral-Schola-Wochenende<br />
am 16. und 17. Juni<br />
in der Neuenhäuser Kirche.<br />
„Der Mond ist aufgegangen“ gilt als ein Beispiel<br />
seiner poetischen Meisterschaft; in der Vertonung<br />
von Johann Abraham Peter Schulz gelangten<br />
seine Zeilen zu weltweiter Popularität.<br />
Aber Claudius war mehr als ein Kirchenlieddichter…<br />
Er gilt als erster Zeitungsmacher Deutschlands:<br />
Im „Wandsbecker Bothen“ verband er journalistisches<br />
mit literarischem Talent – letzteres<br />
zeigte auch sein Kontakt zu Gelehrten der Zeit:<br />
Klopstock, Herder, Lessing und Hölty.<br />
Geplanter Verlauf des Claudius-Abends:<br />
18.15 – 19.15 Uhr: Teil I<br />
Pause (Getränke)<br />
19.45 – 20.30 Uhr: Teil II<br />
Herzliche Einladung zu diesem Abend!<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Am Ausgang wird um eine Spende für die<br />
Kirchenmusik gebeten.<br />
Bei der Buchhandlung Sternkopf & Hübel ist<br />
die Claudius-Biografie von A. Kranefuss für 23<br />
€ erhältlich; auch während der Veranstaltung<br />
wird an einem Büchertisch Literatur zum Thema<br />
angeboten.<br />
Choral-Schola mit Ekkehard Popp 16. und 17. Juni 2012<br />
Das Wochenende sieht so aus:<br />
Wir treffen uns am<br />
Samstag, 16. Juni, von 17.00 bis 19.00 Uhr:<br />
zum „Gregorianik-Workshop“ mit einer kleinen<br />
Einführung in das Singen gregorianischer<br />
Psalmen und Hymnen. Leitung: Ekkehard Popp<br />
Und am<br />
Sonntag, 17. Juni, um 18.00 Uhr feiern wir<br />
einen Musikalischer Abendgottesdienst<br />
in der Neuenhäuser Kirche<br />
unter Mitwirkung der Choral-Schola.
Oberton-Konzert und -Workshop 21.04.12<br />
„Klänge des Lichtes“ – Oberton-Konzert<br />
für Stimme und Instrumente<br />
mit Reinhard Schimmelpfeng, Bremen<br />
Auf einmal wird es hörbar. Über dem Grundton<br />
scheinen glockenreine Töne zu schweben,<br />
aufgereiht wie auf einer klingenden Perlenkette,<br />
einfach im Raum stehend, lichtvoll und klar.<br />
Seltsam überirdische Klänge wie aus anderen<br />
Sphären, Klänge, die atmen und die Hörer einladen,<br />
auch die eigenen inneren Räume zum<br />
Schwingen zu bringen.<br />
Der Künstler Reinhard Schimmelpfeng aus<br />
Bremen verbindet seine Ober- und Untertongesänge<br />
mit einem einzigartigen Oberton-<br />
instrumentarium wie der slowakischen Obertonflöte,<br />
einer Äolsharfe und Obertoncantele,<br />
der indischen<br />
Ta m b u -<br />
ra, einer<br />
S h r u t i -<br />
Box und<br />
anderen<br />
obertonr<br />
e i c h e n<br />
I n s t r u -<br />
menten.<br />
Schließlichgeben<br />
die<br />
drei Me-<br />
terlang e n<br />
Oberton-<br />
Spiraltrommeln dem Konzert in Verbindung<br />
mit dem australischen Didgeridoo eine<br />
weitere, rhythmisch akzentuierte Dimension.<br />
So entsteht ein einzigartig schwebend-zartes<br />
wie pulsierend-vitales Klangerlebnis.<br />
17<br />
Obertonkonzert<br />
am Samstag, 21.04.2012<br />
um 20.00 Uhr<br />
in der Neuenhäuser Kirche<br />
Kirchstr. 49<br />
Der Konzerteintritt beträgt 12,00 €, ermäßigt<br />
für Schüler, Studenten und Arbeitslose 10,00 €<br />
„Du meine Seele, singe“ –<br />
Einführungskurs in die Kunst<br />
des Oberton-Singens<br />
Ebenfalls am 21.04.<br />
von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus Neuenhäusen<br />
Kirchstraße 2<br />
bietet Reinhard Schimmelpfeng einen Einführungskurs<br />
in die<br />
Kunst des Oberton-<br />
Singens an. Diese spezielle<br />
Art des Singens<br />
lädt uns ein zu einer<br />
f a s z i n i e r e n d e n<br />
Reise in innere<br />
Klangräume und zu<br />
universellen Klanggesetzen<br />
gleichermaßen.<br />
Obertöne zu singen<br />
und sich dabei in ein<br />
inneres Gleichgewicht<br />
und einen Gleichklang<br />
mit anderen Menschen<br />
zu bringen, bringt viel<br />
Reinhold Schimmelpfeng mit seinem Didgeridoo<br />
Freude gerade auch<br />
für Menschen, die keine<br />
musikalischen Vorkenntnisse mitbringen.<br />
Die Seminargebühr beträgt 12,00 €, die Kombikarte<br />
Konzert und Workshop 20,00 €, ermäßigt<br />
18,50 €. Anmeldungen für das Seminar unter<br />
Tel. 25288.Zusätzliche Informationen finden<br />
Sie unter: www.obertonmusik.com
18<br />
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Treffpunkte <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Frauengruppen:<br />
Frauenrunde mit Frau Sieberer: montags 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Offener Mütterkreis: montags, 16.30 Uhr mit Frau Nuding (Tel: 5 57 90)<br />
12.03.12 Meine Traumtour quer durch Südamerika 2009<br />
Teil I: Rio de Janeiro und Iguazu-Wasserfälle in Brasilien, weiter durch Nordargentinien<br />
und Bolivien, mit Dias; Referentin: Eleonore Canamares Romay, <strong>Celle</strong><br />
14.05.12 Meine Traumtour quer durch Südamerika 2009<br />
Teil II: Peru mit Titicacasee, Cusco mit Machu Pichu, Arequipa mit pazifischer Küstenregion und<br />
Huaraz mit den weißen Kordilleren Dias; Referentin: Eleonore Canamares Romay, <strong>Celle</strong><br />
Frauentreff am 1. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr - ca. 22.00 Uhr<br />
mit Barbara Thuß (Tel: 2 63 87), Andrea Wedemeyer (Tel: 2 97 12) und Gisela Weger (Tel: 77 83)<br />
15.03.12 „Wohnen im Alter“ vorgetragen von Frau Hannelore Eckert<br />
03.05.12 Leichte Dips und leichte Sommerliteratur<br />
07.06.12 Treffpunkt: 18.00 Uhr vor der Neuenhäuser Kirche, Besichtigung des Friedhofs mit<br />
Adelsfeld, erklärt von Herrn Wilfried Brandes<br />
Offene Gruppen und Gesprächskreise:<br />
Gemeindebeirat ca. alle 2 Monate. Nächster Termin: Dienstag, 20.03.,19.30 Uhr<br />
Themen u.a. Osterfrühstück; Pilgern mit der <strong>Kreuzkirche</strong>. Kontakt: Regina von Fintel (Tel: 28138)<br />
Lesecafé <strong>Kreuzkirche</strong> im„Roten Salon“ jeden 3. Montag im Monat von 19.30 - ca. 21.30 Uhr<br />
mit Inge Sommer (Tel: 93 40 97 7) und Julia Hoetger (Tel: 99 35 72 2).<br />
Termine: 19. März; 16. April; 21. Mai; 18. Juni;<br />
Biblisches Gespräch jeden 2. Montag im Montag, 19.30 Uhr mit Frau Gathmann (Tel: 5 56 53)<br />
Termine: 12. März; Dienstag, Achtung: 10. April!!!; Achtung: Dienstag,22. Mai!!!; 11. Juni;<br />
Bibelgesprächskreis „Lasst uns miteinander reden!“ jeden 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr<br />
mit Manfred Auschra (Tel: 2 31 51); Termine: 20. März; 10. April; 22. Mai; 11. Juni; (siehe S. 25)<br />
Kindergruppen:<br />
Kinderchor für 5- bis 13-Jährige mit Mechthild Busch<br />
jeden Dienstag von 17.00 - 17.45 Uhr – außer in den Ferien<br />
Eltern-Kind-Gruppe: dienstags, 9.00 - 11.00 Uhr,<br />
„Regenbogen“ mit Anica Gehrmann (Tel: 99 37 39 1) und Oxana Schneider (Tel: 88 99 40)<br />
CVJM-Gruppe für 9-13-Jährige 14-tägig mittwochs 15.30 - 17.30 Uhr mit Natalie Kuchenbecker,<br />
Ansprechpartnerin während dieser Zeit Heike Uekermann unter Tel: 2 46 25 erreichbar,<br />
sonst unter 0163 - 6 86 68 14, Termine: 14.03.; 25.04.; 09.05.; 23.05.; 06.06.; 20.06.;<br />
Spiele-Nachmittag für Jung und Alt, jeden 1. Samstag im Monat mit Susanne Walter<br />
(Tel: 0 151-26 34 18 87) von 15.00 - 17.00 Uhr für Menschen von 4 bis 104 im Gemeindesaal<br />
Termine: 3. März; 7. April; 5. Mai; 2. Juni<br />
Junge Kirche: für 4- bis 14-Jährige samstags, 9.55 - 12.05 Uhr mit dem JuKi-Team (Tel: 24626)<br />
Termine: 5. Mai, 2. Juni; außerdem Kigo und KiBiTag!!! Ansprechpartnerin: Carola Beuermann<br />
Junges Kino: montags um 16.30 Uhr für Jung und Alt in der Kirche mit Carola Beuermann<br />
Termine: 12. März: Der kleine Nick<br />
19
20<br />
Gottesdienste <strong>Kreuzkirche</strong><br />
März<br />
02.03.12 19.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der Friedenskirche<br />
anschließend Palaver<br />
WGT-Team<br />
04.03.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
anschließend Gemeindeversammlung (siehe S. )<br />
Kurmeier<br />
!!! !!! Heizungssanierung in der <strong>Kreuzkirche</strong> ab 5. März<br />
ALLE Gottesdienste gemeinsam in Neuenhäusen<br />
!!!<br />
11.03.12 10.00 Uhr Gottesdienst in Neuenhäusen Schröder<br />
18.03.12 10.00 Uhr Gottesdienst in Neuenhäusen, anschließend: Kurmeier<br />
Kirchenvorstandswahl in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Beuermann<br />
25.03.12<br />
April<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Neuenhäusen Köhnholdt<br />
01.04.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Neuenhäusen Kurmeier&Stadie<br />
05.04.12 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Gründonnerstag<br />
in der <strong>Kreuzkirche</strong>! Die Heizung soll fertig sein!<br />
Kurmeier<br />
06.04.12 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl am Karfreitag Kurmeier<br />
08.04.12 10.00 Uhr Festgottesdienst am Ostersonntag<br />
gemeinsamer Beginn mit den Kindern<br />
Kurmeier<br />
09.04.12 10.00 Uhr Kantatengottesdienst in der Stadtkirche NN<br />
15.04.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ingo Rosenthal (Musik) St. Kurmeier<br />
22.04.12 18.00 Uhr Abendgottesdienst in der <strong>Kreuzkirche</strong> Kurmeier<br />
29.04.12<br />
Mai<br />
10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der <strong>Kreuzkirche</strong> NN<br />
06.05.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kurmeier<br />
Vorstellung der Konfirmanden<br />
Rosenthal<br />
13.05.12 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der <strong>Kreuzkirche</strong> Kurmeier<br />
Beuermann<br />
17.05.12 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Landgestüt Beuermann<br />
mit dem Neuenhäuser Kirchenchor<br />
anschließend Sektempfang (siehe S. 33)<br />
Kurmeier<br />
20.05.12 10.00 Uhr Gottesdienst Köhnholdt<br />
27.05.12 10.00 Uhr Festgottesdienst am Pfingstsonntag auf dem Beuermann<br />
Gelände des Alten- und Pflegeheims Staschko<br />
anschließend gemeinsames Mittagessen<br />
Kurmeier<br />
28.05.12<br />
Juni<br />
10.00 Uhr Kantatengottesdienst in der Stadtkirche NN<br />
03.06.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl NN
Gottesdienste Neuenhäuser Kirche<br />
März<br />
02.03.12 19.00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst mit Chor Neuenhäusenanschließend<br />
gemeinsames Abendessen<br />
WGT-Team<br />
04.03.12 08.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
anschließend Gemeindeversammlung (10.00 Uhr)<br />
Heizungssanierung in der <strong>Kreuzkirche</strong> ab 5. März<br />
ALLE Gottesdienste gemeinsam in Neuenhäusen<br />
Kurmeier<br />
11.03.12 10.00 Uhr Gottesdienst Schröder<br />
18.03.12 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend:<br />
Kurmeier<br />
Kirchenvorstandswahl im Gemeindehaus<br />
Beuermann<br />
25.03.12<br />
April<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Köhnholdt<br />
01.04.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kurmeier&Stadie<br />
05.04.12 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tisch-Abendmahl in der Kapelle<br />
am Gründonnerstag<br />
Dr. Drews<br />
06.04.12 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl am Karfreitag Beuermann<br />
08.04.12 10.00 Uhr Festgottesdienst am Ostersonntag Beuermann<br />
09.04.12 10.00 Uhr Kantatengottesdienst in der Stadtkirche NN<br />
15.04.12 18.00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst Kurmeier<br />
21.04.12 14.30 Uhr Gehörlosengottesdienst mit Abendmahl, Kapelle Heger<br />
22.04.12 10.00 Uhr Gottesdienst Kurmeier<br />
29.04.12<br />
Mai<br />
10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der <strong>Kreuzkirche</strong> NN<br />
06.05.12 08.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Beuermann<br />
12.05.12 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
in der Neuenhäuser Kirche<br />
17.05.12 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Landgestüt<br />
mit dem Neuenhäuser Kirchenchor<br />
anschließend Sektempfang (siehe S. 33)<br />
Kurmeier<br />
Beuermann<br />
Beuermann<br />
Kurmeier<br />
20.05.12 18.00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst Beuermann<br />
27.05.12 10.00 Uhr Festgottesdienst am Pfingstsonntag auf dem<br />
Gelände des Alten- und Pflegeheims Staschko<br />
anschließend gemeinsames Mittagessen (s. S. 33)<br />
28.05.12<br />
Juni<br />
10.00 Uhr Kantatengottesdienst in der Stadtkirche NN<br />
03.06.12 08.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl NN<br />
Beuermann<br />
Kurmeier<br />
21
22<br />
Treffpunkte Neuenhäuser Kirche<br />
Werkkreis mit Magdalena Scholz<br />
am 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />
um 15.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Kirchstr. 2<br />
Geburtstagsrunde mit Gerhard Heine<br />
alle zwei Monate am 1. Donnerstag im Monat<br />
um 15.00-17.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Termine: 8. März und 3. Mai<br />
Chor mit Mechthild Busch<br />
montags um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Literaturcafé mit Brigitta Heine und Marita Kanne<br />
am 2. Dienstag im Monat von 16.30 -18.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus über ein Werk nach Absprache:<br />
13.03.: Bettina Henrichs: Die Schachspielerin<br />
weitere Termine: 10. April; 8. Mai<br />
Meditation mit Ina Wedemeyer (Tel: 90 62 90)<br />
jeden Mittwoch von 20.00 - 21.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
(gegen eine Spende für die Kirchengemeinde).<br />
Um Anmeldung bei Ina Wedemeyer wird gebeten!!!<br />
Anzeigen-Werbung<br />
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Konfirmation 2012<br />
Konfirmation in der Neuenhäuser Kirche<br />
Samstag, 12.05.2012<br />
Konfirmation in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Sonntag, 13.05.2012<br />
um 10.00 Uhr<br />
Francesca Bongiovanni, Am Holzhof 2<br />
Lea Brockmann, Alte Grenze 19<br />
Jan Brammer, Carla-Meyer-Rasch-Str. 39<br />
Paul Brehme, Landgestütstraße 17<br />
Katharina Bruß, Sandfeld 22<br />
Greta Dietert, Danziger Str. 13<br />
Luisa Dobroschke, Carla-Meyer-Rasch-Str. 41<br />
Merle-Sophie Dölle, Heinrich-Albertz-Str. 21<br />
Jan-Niclas Franz, Bultstr. 24<br />
Tjark Janßen, Wederweg 39<br />
Jana-Aileen Kneisel, Mellinger Str. 3<br />
Tim Lühmann, Elderhorststr. 50<br />
Johanna Katharina Menke, Windmühlenstr. 73<br />
Jonas Rohde, Steffenstr. 3<br />
Mylene Sievert, Stechinellistr. 29<br />
Michelle-Madeleine Spörhase, Waldweg 15<br />
Henning Tum Suden, Mondhagen 29<br />
Maurice Urbassik, Lüder-Wose-Str. 28<br />
Carolin Wunsch, Emigrantenstr. 7<br />
Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen für Euren Lebensweg!<br />
23
24<br />
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Ihr Naturkostfachgeschäft<br />
direkt gegenüber der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Täglich frisches Obst, Brot, Müsli, leckere Milch und Joghurts...<br />
Alle Lebensmittel aus kontrolliert-ökologischem Anbau.<br />
In unserem Post-Point erhalten Sie auch Brief- und Päckchenmarken<br />
und können Ihre Briefe, Päckchen und Pakete abgeben.<br />
Montag - Freitag 9.00 - 18.30 Uhr, Samstag 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Spörckenstraße 76, Ecke Windmühlenstraße<br />
Tel: 05141/98 00 90
<strong>Kreuzkirche</strong> macht KINO 10. Mai 2012<br />
Licht aus – Film ab!<br />
Inhalt:<br />
Sie heißt Margueritte „mit zwei t“, ist<br />
94 Jahre alt und lebt mit Büchern.<br />
Er (Gérard Depardieu) heißt Germain, ist<br />
Analphabet und wurde deshalb Zeit seines<br />
Lebens für einen Trottel gehalten.<br />
Doch als Margueritte in sein Leben tritt,<br />
eröffnet sich für Germain auf einmal die Welt<br />
der Literatur, was ihn zwar nicht vor Wider<br />
ständen aus seiner Umgebung bewahrt, ihn<br />
andererseits <strong>aber</strong> zu einem bisher nie gekannten<br />
Selbstbewusstsein führt:<br />
Germain emanzipiert sich.<br />
Filmkritik:<br />
Das Labyrinth der Wörter ist ein stimmungs<br />
voller Film voll absurder Komik, unterhaltsam<br />
und erfrischend unkonventionell mit der<br />
Lasst uns miteinander reden jeden 3. Dienstag im Monat<br />
Bibel-Gesprächskreis in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Das Labyrinth der Wörter<br />
Dieser Gesprächskreis ist entstanden aus dem<br />
Seminar „Laß uns miteinander reden - Gott“,<br />
der ein großer Erfolg war. Seitdem treffen wir<br />
uns in diesem Kreis immer am 3. Dienstag im<br />
Monat und behandeln Themen aus der Kirchenwelt.<br />
Das nächste lautet: Israel - Schlüssel<br />
zum Geheimnis Gottes (ausnahmsweise am 4.<br />
Kernbotschaft, dass es nie zu spät ist, sein<br />
Inneres zu wandeln.<br />
Französischer Film vom Januar 2011<br />
Regie: Jean Becker, Dauer: 83 Minuten<br />
FSK: ab 6 Jahre<br />
Donnerstag, 10. Mai 2012<br />
im Gemeindesaal der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Einlass: 19.30 Uhr , Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
Über Spenden zugunsten der behindertengerechten<br />
Toilette in unserer Kirche<br />
freuen wir uns!<br />
Hinweis für Kino-Interessierte:<br />
Am Montag, 13. März um 16.30 Uhr, läuft in der <strong>Kreuzkirche</strong> der Film:<br />
„Der kleine Nick“<br />
(siehe farbige Kinderseiten ganz innen) Jung und Alt sind herzlich willkommen!<br />
25<br />
Dienstag, 22. Mai, Termine siehe S. 19). Wir sind<br />
eine kleine Gruppe, die sich freut, wenn sie ein<br />
bisschen wächst. Vielleicht schaffen wir es, den<br />
Weg zum Geheimnis Gottes zumindest aufzuspüren.<br />
Wir glauben daran.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Manfred Auschra (Tel. 2 31 51)
26<br />
Partner in Mission - ein Pilotprojekt mit dem ELM<br />
Kooperation mit dem Ev.-luth. Missionswerk in<br />
Niedersachen (ELM)<br />
Die Landeskirche Hannover ist eine der drei Trägerkirchen<br />
des ELM.<br />
Viele Gemeindeglieder kennen das Werk noch<br />
als „Hermannsburger Mission“. Das ELM hat<br />
daran gearbeitet, wie es für die Partner in<br />
Deutschland und im Ausland noch wirkungsvoller<br />
werden kann und sucht Kirchengemeinden,<br />
die globale Partner sein wollen. In den<br />
Kirchenvorständen unserer beiden Kirchen<br />
gemeinden wurde das umfangreiche<br />
Hier die Vortragsabende, die für März und<br />
April geplant sind:<br />
Dienstag, 10.04., 19.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal in Neuenhäusen:<br />
Kirchenwachstum – Nur eine Frage der Zahlen?<br />
Chancen und Herausforderungen am<br />
Beispiel der lutherischen Kirche in Äthiopien<br />
Der Referent gibt einen Einblick in die Partnerkirche<br />
des ELM, die Äthiopisch-evangelische<br />
Mekane Yesus Kirche und beschreibt,<br />
wie sich diese sowohl den Chancen und<br />
Herausforderungen des rapiden Wachstums<br />
stellt.<br />
Referent: Christoph Schneider-Yattara, 1962<br />
geboren in Jena, Theologiestudium in Jena,<br />
Leipzig, Berlin, Chicago/USA, verheiratet, 2 Kinder<br />
(Tochter 16J., Sohn 13J.)<br />
Beruflicher Werdegang: Partnerschaftssekretär<br />
der Ev.-luth. Kirche in Amerika, (ELCA), Chicago<br />
Sekretär für kirchliche Beziehungen, Church<br />
World Service, New York, seit 2009 Sekretär für<br />
Äthiopien und frankophones Afrika im ELM.<br />
Programm von „Partner in Mission“ vorgestellt,<br />
und wir haben darüber beraten, ob – und wenn<br />
ja, welche Angebote für uns interessant sein<br />
könnten.<br />
So haben wir uns entschieden, dass wir als<br />
„Pilotgemeinden“, das ELM bei dieser Neu-<br />
ausrichtung unterstützen und selbst Partner in<br />
Mission werden wollen.<br />
Dies heißt für uns, dass wir in den kommenden<br />
Monaten immer wieder Veranstaltungen<br />
aus dem Bereich der weltweiten Ökumene in<br />
unseren Kirchengemeinden anbieten (s.u. Vorträge<br />
und Kinderseiten: Kinderbibeltag).<br />
Vortragsreihe 10. April & 24. April<br />
Dienstag, 24.04., 19.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal in Neuenhäusen:<br />
Die christliche Botschaft und die Spannungen,<br />
die sie erzeugt<br />
Die Botschaft der Bibel stiftet nicht nur Frieden.<br />
Sie erzeugt auch Spannungen, weil sie Unrecht<br />
beim Namen nennt. Das haben Menschen in<br />
der Zeit der Apartheid in Südafrika erlebt.<br />
Welche Spannungen würden bei uns ent<br />
stehen, wenn wir uns radikal an der Bibel<br />
orientierten? Wie kann man damit umgehen?<br />
Referent: Georg Grobe, 1952 geboren in<br />
Hildesheim, Theologiestudium am Missionsseminar<br />
Hermannsburg, Vikariat in Deutschland,<br />
Teheran und New Delhi, danach Mitarbeiter in<br />
der Deutschlandarbeit des ELM Hermannsburg.<br />
9 Jahre Gemeindepastor in der St.<br />
Martini Gemeinde in der Innenstadt von<br />
Kapstadt, seit 2004 in Bovenden bei Göttingen,<br />
Regionalbeauftragter in der Abteilung<br />
Deutschland des ELM Hermannsburg,<br />
verheiratet, Vater von drei Töchtern.
Chorprojekt in der <strong>Kreuzkirche</strong> im Juni<br />
Singen mit Heinz Lindemann<br />
Unser Organist Heinz Lindemann lädt alle<br />
Interessierten zu einem Chorprojekt ein.<br />
Geplant sind vier Übungsabende, die dann in<br />
einen gemeinsamen Gottesdienst münden.<br />
Der Projektchor trifft sich:<br />
immer freitags um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Termine: 1.6.; 8.6.; 15.6.; 22.6.2012.<br />
Der gemeinsame Gottesdienst mit viel<br />
Gesang findet dann statt:<br />
am Sonntag, dem 24. Juni<br />
in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
um 10.00 Uhr<br />
27<br />
Falls Ihr Interesse geweckt worden ist, melden<br />
Sie sich doch bitte im Büro der <strong>Kreuzkirche</strong> zur<br />
Teilnahme an.<br />
Tauschbörse in <strong>Kreuzkirche</strong> und Neuenhäusen<br />
NETZ - Wir gründen eine Tauschbörse<br />
Der Kirchenvorstand der <strong>Kreuzkirche</strong> hatte die<br />
Idee einer Tauschbörse (Hilfe geben – Hilfe nehmen)<br />
schon länger entwickelt. Es fehlte <strong>aber</strong><br />
zur Umsetzung nicht nur die Kraft, sondern<br />
auch die Initialzündung einer Person, die dieses<br />
Projekt begleiten möchte. Und so ist jetzt<br />
eine Tauschbörse in unseren beiden Kirchengemeinden<br />
auf Freiwilligen Basis geplant, das<br />
NETZ (Neuenhäusen – Engagiert – Tauschen -<br />
Zusammen).<br />
Jedes Gemeindemitglied, ob jung oder älter,<br />
verfügt über eine oder mehrere ihm eigene Gaben<br />
und Fähigkeiten, die an andere Menschen<br />
weitergegeben werden und ihnen zur Hilfe gereichen<br />
können im Tausch. Es kann sich dabei<br />
um eine handwerkliche Tätigkeit, wie z.B. Rasen<br />
mähen handeln, dafür kann jemand anders<br />
z.B. vorlesen. Der Nutzen besteht darin, dass jemand<br />
etwas gibt oder ausführt, das ihm eigen<br />
ist und ihm gut von der Hand geht, dafür von<br />
einem anderen Menschen etwas wiederbekommt.<br />
Es soll sich hierbei nicht um materielle<br />
Dinge handeln, sondern um kleine Alltagsnotwendigkeiten.<br />
Die Unterscheidung von<br />
anderen bereits vorhandenen Institutionen<br />
beschränkt sich auf die<br />
begrenzten Kirchengemeinden<br />
und den<br />
Tauschgedanken. Zur<br />
Koordination dieses<br />
Projektes stehe ich, Regina<br />
Schudzich, zur<br />
Verfügung. Angedacht<br />
ist eine Unterstützung<br />
durch ein Freiwilligen- Regina Schudzich<br />
Team. Ich bin gelernte<br />
Krankenschwester mit guten Kontakten im<br />
Stadtgebiet von <strong>Celle</strong> und der näheren Umgebung.<br />
Das NETZ soll auf unsere beiden Kirchengemeinden<br />
bezogen sein und somit den<br />
Zusammenhalt untereinander fördern.<br />
Gewünscht ist ein Geben und Nehmen im<br />
gleichen Verhältnis. Zum NETZ-Aufbau und<br />
zur Etablierung sind in der Anfangszeit keine<br />
Gelder zur Finanzierung angedacht. Hier wird<br />
bürgerliches Engagement genutzt. Als Sammelpunkt<br />
und Büro steht ein Raum im Gemeindezentrum<br />
der <strong>Kreuzkirche</strong> zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Vorschläge<br />
und hoffen auf einen regen Austausch!<br />
Regina Schudzich
28<br />
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Gesichter der Gemeinden Brigitte von Courbière-Muus<br />
Brigitte von Courbière-Muus<br />
Mit kräftigen Schritten,<br />
vom Alter kaum<br />
gebeugt, strebt sie<br />
die Windmühlenstraße<br />
entlang, dem<br />
Gemeindezentrum<br />
zu. So wird manches<br />
Gemeindeglied Frau<br />
von Courbière-Muus<br />
vor Augen haben.<br />
Frau von Courbière-Muus Seit 1982 wohnt sie<br />
in unserer Gemeinde<br />
und ebenso lange engagiert sie sich auch<br />
in der Gemeindearbeit. Der Kirche zu dienen<br />
war für sie als Abkömmling einer preußischen<br />
Hugenottenfamilie nichts Neues. Ihr Berufsleben<br />
war geprägt von der Tätigkeit im Evangelischen<br />
Frauenwerk.<br />
Für die <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde war der Zuzug<br />
von Frau von Courbière-Muus ein Glücksfall. Sie<br />
war immer da, wo Not an der Frau war. Das ging<br />
von höchst praktischer Hilfe – das Packen von<br />
Gemeindefahrt 1. September<br />
Der Beirat fährt mit uns nach Bad Pyrmont<br />
Die diesjährige Gemeindefahrt führt uns am<br />
1. September nach Bad Pyrmont.<br />
Entdecken Sie mit uns Bad Pyrmont, die Stadt<br />
mit dem traditionsreichen Kurbad, der die<br />
Bundesregierung 2009 den Titel „Ort der Vielfalt“<br />
verliehen hat.<br />
Nähere Informationen gibt es im nächsten<br />
Gemeindebrief.<br />
Den Termin bitte schon vormerken!<br />
Ihr Gemeindebeirat<br />
29<br />
Päckchen für die Insassen der Justizvollzugsanstalt<br />
Salinenmoor war z.B. „ihr Ding“ – bis zu<br />
kirchlichen Ämtern wie z.B. als Kirchenkreistagsdelegierte<br />
der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde. Auf<br />
Grund dieser Funktion nimmt sie auch heute<br />
noch als beratendes Mitglied an den Sitzungen<br />
des Kirchenvorstands teil und versieht<br />
den Dienst der Kirchenvorsteherin während<br />
der Gottesdienste.<br />
Und noch jetzt gibt sie Kindern aus Familien<br />
mit Migrationshintergrund Nachhilfeunterricht<br />
in deutscher Sprache.<br />
Sicherlich mit ihrer preußischen Erziehung verbunden<br />
ist ihr Mut, auch unangenehme Dinge<br />
offen anzusprechen. „Männerstolz vor Königsthronen“<br />
sagte man dazu früher und vergaß<br />
dabei leicht, dass dieses vor allem eine weibliche<br />
Tugend war.<br />
Es ist zu hoffen, dass Frau von Courbière-Muus<br />
uns in der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde mit ihrem<br />
kritischen, <strong>aber</strong> immer liebevollen Blick noch<br />
lange begleitet.<br />
Wolfgang Schoepffer<br />
Adelsfeld Neuenhäusen<br />
Führungen auf dem Adelsfeld<br />
In der geschichtlichen Entwicklung unserer<br />
Kirchengemeinde spielt auch stadtgeschichtlich<br />
unser Adelsfeld auf dem Friedhof eine<br />
wesentliche Rolle. Bei einer Führung über<br />
unseren Friedhof mit Erklärungen über einzigartige<br />
Grabmale soll auch dieser Zusammenhang<br />
näher erklärt werden.<br />
Geplant sind monatliche Führungen, die<br />
am 28. April um 15.00 Uhr beginnen.<br />
Interessenten melden sich bitte im Gemeindebüro,<br />
Tel: 24626 oder bei mir.<br />
Wilfried Brandes (Tel. 41617)
30<br />
Pilgern!?! 15.04.2012<br />
Pilgern mit dem Beirat der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Der Beirat der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde lädt<br />
ein zum Pilgern auf dem Jakobusweg. Für<br />
unsere ersten Wanderungen haben wir uns eine<br />
Nebenstrecke des Jakobusweges ausgesucht.<br />
Wir können gleich in <strong>Celle</strong> starten und wandern<br />
in vier Tagesstrecken bis Hermannsburg.<br />
Als allgemeine Richtschnur gilt, dass Pilgerer<br />
ca. 4,5 km in der Stunde und ca. 18 – 25 km<br />
Wegstrecke am Tag „schaffen“.<br />
Deshalb bieten sich als Einstieg folgende Tagesstrecken<br />
an:<br />
Sonntag, 15.04.:<br />
nach dem Gottesdienst in der <strong>Kreuzkirche</strong> geht<br />
es los: <strong>Celle</strong> – Wienhausen (11,6 km)<br />
Samstag, 28.04.:<br />
Wienhausen – Habighorst (20,7 km)<br />
Samstag., 02.06.:<br />
Habighorst – Dehningshof (17 km)<br />
Samstag, 09.06.:<br />
Dehningshof – Hermannsburg (12,3 km)<br />
Gut genug!<br />
Sieben Wochen ohne falschen Ehrgeiz<br />
Die Zeit zwischen Aschermittwoch und<br />
Ostersonntag (22.02.-08.04.) bewusst zu erleben<br />
mit Fasten zum Thema „Gut genug! 7 Wochen<br />
ohne falschen Ehrgeiz“ oder auch ohne<br />
feste Nahrung... Wer noch einsteigen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen: Mittwoch, 14. März<br />
um 20.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr:<br />
Treffen zu einer Halbzeitbilanz<br />
Gründonnerstag, 5. April 2012<br />
um 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
anschließend Austausch in der Fastengruppe<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.lueneburger-heide.de beim Suchfeld:<br />
„Jakobusweg“, dann unter der Rubrik „Touren“.<br />
Anmeldungen<br />
und Rückfragen<br />
bei mir unter:<br />
ge.win@gmx.de<br />
oder telefonisch<br />
05141-22727.<br />
(So könnten wir<br />
bei sintflutartigen<br />
Regenfällen<br />
die Wanderung absagen.)<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Rucksackverpflegung und gutes Schuhwerk<br />
werden dringend empfohlen.<br />
Im Namen des Beirates<br />
Fastengruppe ohne feste Nahrung<br />
Wanderführer<br />
Gerlinde Winkler<br />
Fastenzeit - ohne falschen Ehrgeiz in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Montag, 27.02., von 19.00 bis 21.00 Uhr:<br />
Austausch – Thema – Körperübung – Musik –<br />
Entspannung...<br />
Mittwoch, 29.02., von 19.00 bis 21.00 Uhr:<br />
Themenabend<br />
Freitag, 02.03., 19.30 Uhr:<br />
gemeinsamer WGT-Gottesdienst-Besuch in<br />
der Friedenskirche im Wederweg für ALLE<br />
als Fastengruppe, Palaver (siehe Seite 9)<br />
Samstag, 03.03., 9.00 Uhr: Apfelmeditation,<br />
10.00 Uhr: Wanderung<br />
gegen 11.30 Uhr: Fastenbrechen
<strong>Kreuzkirche</strong> on Tour 23. Juni 2012<br />
Tagesfahrt mit Lilo Keitz nach Hildesheim<br />
Außer der Reihe fahren wir einfach mal nach<br />
Hildesheim. Auch wer schon einmal dort war,<br />
wird gewiss einen interessanten Tag erleben!<br />
Wir starten<br />
am Samstag, 23. Juni<br />
um 9.00 Uhr<br />
an der <strong>Kreuzkirche</strong>.<br />
Die Stadtführung wird am Marktplatz mit<br />
dem Rathaus und dem Knochenhauer Amtshaus<br />
beginnen. Wir lernen die Andreaskirche<br />
kennen (höchster Kirchturm Niedersachsens),<br />
besuchen den Kreuzgang des Doms mit dem<br />
1000-jährigen Rosenstock, der hoffentlich in<br />
voller Blüte steht (der Dom selbst ist für 5 Jahre<br />
geschlossen) und werden neben Interessantem<br />
am Wege auch die augenblickliche katholische<br />
Bischofskirche St. Godehard ansehen.<br />
Die etwa 2-stündige Führung endet im<br />
Roemer-Pelizaeus-Museum. Dort sind die beiden<br />
Bronzetüren des Doms ausgestellt. (In den<br />
Kirchen und im Museum können wir zwischendurch<br />
sitzen.) Danach ist Mittagspause.<br />
Im oder – bei gutem Wetter – vor dem Museum<br />
werden kleine Mittagsgerichte angeboten.<br />
Wer mag, kann auch die übrigen Abteilungen<br />
des Museums besuchen oder ganz einfach in<br />
Anmeldung zur Tagesfahrt<br />
nach Hildesheim am 23.06.2012<br />
Name, Vorname<br />
mit Person/en.<br />
31<br />
den nahen Innerste-Anlagen oder in der Stadt<br />
bummeln.<br />
Wir treffen uns um 14.15 Uhr im Café auf der<br />
Innerste-Insel (ein Kännchen Kaffee oder Tee<br />
und ein Stück Torte kosten 6,- €).<br />
Von dort gehen wir zum zauberhaften Magdalenengarten,<br />
ganz in der Nähe. In verschwenderischer<br />
Fülle blühen hier Rosen aller Arten<br />
an Pavillons und Rundbögen, umrahmt von<br />
Lavendelbüschen.<br />
Doch das Beste kommt zum Schluss:<br />
die über 1000 Jahre alte Michaeliskirche (Weltkulturerbe!)<br />
mit der wunderschönen Holzdecke<br />
und der Bernwardssäule, die aus dem Dom<br />
ausgelagert wurde. Bei einer Führung wird uns<br />
alles Wissenswerte erklärt. (Wir können dabei<br />
viel sitzen).<br />
Zum Abschluss dürfen wir noch etwas ganz Besonderes<br />
erleben:<br />
Fritz Baltruweit, Verfasser und Komponist vieler<br />
neuer Kirchenlieder (Freunde, dass der Mandelzweig)<br />
wird mit und für uns singen.<br />
Um ca. 19.00 - 19.30 Uhr werden wir wieder in<br />
<strong>Celle</strong> sein.<br />
Die Kosten für die Busfahrt sowie alle Führungen<br />
und Trinkgelder betragen 23,- €.<br />
Anmeldung und Bezahlung bitte im Kirchenbüro<br />
zu den Bürozeiten.<br />
Nähere Informationen bei Lilo Keitz, Tel. 217497<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
Unterschrift:<br />
#
32<br />
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Stadtteilfest Neuenhäusen 12. Mai 2012<br />
16. Neuenhäuser Stadtteilfest<br />
Wir feiern wieder ein Stadtteilfest:<br />
am Samstag, 12. Mai,<br />
in der Breite Straße<br />
von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
mit gemütlichem Ausklang bis 20.00 Uhr.<br />
33<br />
Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen<br />
Kaffee- und Kuchenstand gemeinsam von unseren<br />
beiden Kirchengemeinden aufbauen.<br />
Hierfür benötigen wir Ihre Kuchenspenden!<br />
Bitte melden Sie sich in unseren Büros, wenn<br />
Sie einen Kuchen oder eine Torte spenden<br />
möchten, oder tragen Sie sich in die ausliegenden<br />
Listen ein. Herzlichen Dank!<br />
Himmelfahrt auf dem Landgestüt 17. Mai 2012<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Himmelfahrtsgottesdienst<br />
auf dem Landgestüt für beide Gemeinden<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> und Neuenhäusen<br />
mit Pastor Michael Kurmeier und<br />
Pastorin Carola Beuermann<br />
am 17. Mai 2012 um 10.00 Uhr!<br />
mit dem Neuenhäuser Kirchenchor unter der<br />
Leitung von Mechthild Busch.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle<br />
herzlich eingeladen zum Beisammensein<br />
mit O-Saft, Wasser, Sekt und Maibock und<br />
Maibowle und zu bleiben. Wer mag, kann Fingerfood<br />
und Knabbereien mitbringen.<br />
Pfingstgottesdienst bei Staschko 27. Mai 2012<br />
Brigitte Friedrich lädt ein<br />
zum gemeinsamen Festgottesdienst<br />
auf dem Gelände des Alten- und Pflegeheims Staschko<br />
Jägerstraße 22A<br />
am Pfingstsonntag, 27. Mai um 10.00 Uhr<br />
mit Pastor Michael Kurmeier und<br />
Pastorin Carola Beuermann<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum<br />
gemeinsamen Mittagessen.
34<br />
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Offene Kirche in Neuenhäusen<br />
Wer macht mit?<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
mit Beginn des neuen Jahres nehmen Gedanken<br />
und Ideen, wie das Gemeindeleben<br />
belebt werden kann, so langsam Formen an.<br />
Lange habe ich schon darüber nachgedacht,<br />
wie es wäre, wenn es in Neuenhäusen eine<br />
„Offene Kirche“ gäbe, mit ähnlichem Konzept<br />
wie in der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde, das<br />
ja viele Unterstützer und Unterstützerinnen<br />
gefunden hatte und erfolgreich jeweils für ein<br />
halbes Jahr durchgeführt wurde.<br />
Vielleicht hat ja der eine oder andere, der in der<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> mitgemacht hat, Lust, das Projekt<br />
auch in Neuenhäusen zu unterstützen. Neuenhäusen<br />
bietet sich schon deshalb an, da durch<br />
den Friedhof sehr viele Menschen an unserer<br />
Kirche vorbei gehen. Ich habe schon öfter mal<br />
die Kirche aufgeschlossen, wenn ich von Friedhofsbesuchern<br />
gefragt wurde, ob sie sich die<br />
Kirche mal anschauen könnten.<br />
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Warum also nicht regelmäßig eine „Offene<br />
Kirche“? Vielleicht zweimal die Woche oder<br />
auch öfter, wenn sich Menschen finden, die bereit<br />
sind, ein- oder zweimal im Monat mit von<br />
der Partie zu sein.<br />
Wie soll das umgesetzt werden? Was müssen<br />
wir machen? Und was wissen wir über die<br />
Kirche?<br />
Alles Fragen, die in einer Informationsveranstaltung<br />
im März geklärt werden können, falls<br />
ich Ihr Interesse für die Sache geweckt haben<br />
sollte. Ich dachte, es könnte Anfang Mai mit<br />
der „Offenen Kirche“ losgehen, wenn es warm<br />
geworden ist, denn es soll ja niemand in der<br />
Kirche frieren.<br />
Wenn Sie Lust haben das Projekt zu unterstützen,<br />
dann rufen Sie einfach im Gemeindebüro<br />
Neuenhäusen an. Gerne beantworte ich Ihnen<br />
Ihre Fragen. Ich freue mich schon jetzt auf die<br />
vielen Anrufe.<br />
Ihre Marita Kanne<br />
35
36<br />
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Fotos, die in diesem Gemeindebrief abgedruckt werden, und<br />
Fotos, die bei unseren Aktionen entstehen,<br />
werden z.T. auch ins Internet gestellt auf unsere Homepages.<br />
Diese finden Sie unter: www.kreuzkirche-celle.de und www. kirche-celle-neuenhäusen.de<br />
Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, dass Sie oder Ihre Kinder dort zu sehen sind,<br />
wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro.<br />
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Erfolg des Bastel- und Kreativ-Teams<br />
2.300 € für die behindertengerechte<br />
Toilette!<br />
Diese sensationelle Summe konnte das<br />
Bastel- und Kreativ-Team Herrn Pastor<br />
Kurmeier symbolisch für den Bau der noch<br />
fehlenden behindertengerechten Toilette<br />
überreichen. Wieder haben sehr viele<br />
Menschen auf dem Adventsbasar 2011 und<br />
am Stand des <strong>Kreuzkirche</strong>n-Teams auf dem<br />
Landgestüt kleine Geschenke, Dekorationen,<br />
Gestricktes oder Nahrhaftes wie Marmelade<br />
und Kekse (alles selbst hergestellt!) erstanden.<br />
Der verehrten Kundschaft ganz herzlichen<br />
Dank für den großen Zuspruch! Ohne Sie wäre<br />
ein solches Ergebnis nicht möglich gewesen!<br />
Das Bastel- und Kreativ-Team erhält <strong>aber</strong> auch<br />
immer wieder vielfältige Unterstützung, für<br />
37<br />
die ebenfalls ganz herzlich gedankt sei: Viele<br />
Sockenstrickerinnen (unter ihnen besonders<br />
Frau Lemburg-Meier) sind das ganze<br />
Jahr über aktiv, um ihre begehrten Produkte<br />
pünktlich zum Basar zu liefern. Die Firma „Singer<br />
- Nähmaschinen“ hat in diesem Jahr etliche<br />
Stoffe vergünstigt zur Verfügung gestellt. Und die<br />
Firma „Fasch – Ihr Optiker in Winsen“ hat für eine<br />
Verlosung je einen Gutschein für eine Ballonfahrt<br />
und für eine Brille gespendet. Die kleine Losfee<br />
Ida zog die Teilnehmerkarten der glücklichen<br />
Gewinnerinnen Frau Nolte (Brillengutschein)<br />
und Frau Wolter (Gutschein für die Ballonfahrt)<br />
aus dem großen Los-Topf. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Eines ist sicher:<br />
Nach dem Basar ist vor dem Basar! Somit:<br />
Auf ein Wiedersehen beim Adventsbasar 2012!<br />
Ina Peukert-Adam<br />
Gitarrenkonzert 26.04.12<br />
Kristian Sievers spielt in <strong>Celle</strong><br />
auf der Gitarre von Bach bis Piazolla<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Gitarrenkonzert<br />
in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
am Donnerstag, 26. April<br />
um 19.30 Uhr<br />
Werke von Bach bis Piazolla<br />
werden zu hören sein.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Um eine Spende wird gebeten!
38<br />
Erlebt und drüber nachgedacht<br />
Weihnachtsengel gibt es wirklich...<br />
Um am 24.12. zu meinen Kindern und Enkeln<br />
nach Berlin zu reisen, stieg ich in <strong>Celle</strong> – bepackt<br />
mit Koffer und Geschenken - in den IC in<br />
Richtung Konstanz.<br />
In Hannover wollte ich in den ICE nach Berlin<br />
umsteigen. Es herrschte die gewohnte Weihnachtsfülle.<br />
Dann passierte es!<br />
Beim Aussteigen in Hannover schnappte ich<br />
zwar mein Gepäck, ließ <strong>aber</strong> meine Handtasche<br />
im Gedränge auf der Ablage liegen, da ich einer<br />
noch kleineren Reisenden half, ihren Koffer<br />
herunterzuholen.<br />
Erst als der Zug in Hannover aus dem Bahnhof<br />
rollte, bemerkte ich den Verlust.<br />
Meinen Schrecken kann ich nicht beschreiben!<br />
Alle Papiere, Geld, Scheckkarte, Handy, Fotoapparat<br />
und auch die Fahrkarte waren darin. So<br />
stand ich völlig mittellos auf dem Bahnsteig...<br />
Mein erstes Ziel war der Gepäckschalter.<br />
Hier begegnete mir der erste Weihnachtsengel:<br />
Ein sehr freundlicher, mitfühlender Bahn-<br />
beamter. Er rief sofort im IC an, konnte <strong>aber</strong><br />
nichts ausrichten. Ich hinterließ die Telefonnummer<br />
meiner Kinder in Berlin. Er bescheinigte<br />
mir die Sachlage und wünschte mir weiter<br />
eine gute Reise.<br />
So stieg ich in den ICE nach Berlin ein. Dort<br />
wandte ich mich sofort an den Zugbegleiter,<br />
Weihnachtsengel Nummer zwei, der freundlicherweise<br />
meine Bescheinigung akzeptierte<br />
und noch mehrmals mit dem IC in Richtung<br />
Konstanz telefonierte – leider auch ohne Erfolg.<br />
Weihnachtsengel Nummer drei saß mir<br />
direkt gegenüber. Ein jüngerer Mann hatte<br />
mein Gespräch gehört und gab mir erst einmal<br />
vier Euro, damit ich in Berlin vom Hauptbahnhof<br />
nach Heiligensee fahren konnte, lieh mir<br />
sein Handy, um mit meiner Familie in Berlin zu<br />
telefonieren. Dann holte er mir aus dem Bistro<br />
ein Wasser, das mir sehr gut tat.<br />
Engel Nummer vier war mein Schwiegersohn,<br />
der mich trotz des Weihnachtsverkehrs mit<br />
dem Auto vom Hauptbahnhof abholte. (Die<br />
vier Euro konnte ich nun zurückgeben.)<br />
Trotz meiner Gedanken an die fehlende Tasche,<br />
verbrachte ich den „Heiligen Abend“ gut<br />
bei meinen Lieben in Berlin mit Gottesdienst,<br />
Musizieren, Singen und Spielen.<br />
Am nächsten Morgen klingelte in Berlin das<br />
Telefon: Engel Nummer fünf, der Zugbegleiter<br />
des IC, der auch noch „Gabriel“ hieß, rief aus<br />
Konstanz an.<br />
Ein Wunder war geschehen:<br />
Er hatte meine Tasche mit dem vollen Inhalt gefunden!<br />
Mir fielen sämtliche Steine von der Seele. Herr<br />
Gabriel bot mir an, mir die Tasche auf der Rückfahrt<br />
in Hannover zu übergeben.<br />
Damit ich diese Fahrt nicht bezahlen müsse,<br />
könne die Zugbegleitung des ICE von Berlin<br />
nach Hannover ihn anrufen, um den Besitz der<br />
Fahrkarte zu bestätigen. Auch das klappte.<br />
So nahm ich dankbar in Hannover meine<br />
Tasche wieder in Empfang – und das sehr<br />
schlimm erscheinende Missgeschick einen unglaublich<br />
guten Ausgang – durch die Hilfe und<br />
Umsicht von fünf Weihnachtsengeln.<br />
Lilo Keitz
Abschied nehmen...<br />
Aus unseren beiden Gemeinden verstarben am:<br />
06.11.11 Inge Schellhase (77)<br />
geb. Geschinski<br />
Steffensstr. 7<br />
13.11.11 Theresia Schröder (82)<br />
geb. Josephs<br />
Bahnhofsplatz 8<br />
17.11.11 Gustav Barkau (99)<br />
Jägerstr. 22A<br />
26.11.11 Margrit Hemme (51)<br />
Neustadt 74<br />
02.12.11 Gunnar Stumpf (43)<br />
Bahnhofstr. 30<br />
08.12.11 Lothar Schellhase (79)<br />
Steffensstr. 7<br />
17.12.11 Leone Beindorff (87)<br />
geb. Soltau<br />
Berggartenstr. 9<br />
18.12.11 Anna Wolna (66),<br />
geb. Koterwa<br />
Mellingerstr. 1<br />
20.12.11 Marlene Bohn (90)<br />
Guizettistr. 4<br />
Es wurden getauft am:<br />
22.01.12 Heike-Mae Brodersen<br />
Bahnhofstr. 18<br />
21.12.11 Ruth Eicke (85)<br />
geb. Krohne<br />
Berlinstr. 23<br />
27.12.11 Siegfried Cantow (80)<br />
Ondermarkstr. 14<br />
09.01.12 Erwin Asal (86)<br />
Bultstr. 18<br />
13.01.12 Egon Woltersmann (69)<br />
Wiesenstr. 9<br />
16.01.12 Walter Gröne (85)<br />
Landgestütstr. 22<br />
21.01.12 Ilse Schimmel (94)<br />
geb.Wolter<br />
Hildebrandtstr. 13<br />
24.01.12 Günter Haeske (81)<br />
Spörckenstr. 81<br />
24.01.12 Wilhelm Thiele (82)<br />
Bahnhofsplatz 7<br />
31.01.12 Friedrich Fedders (94)<br />
Bernstorffstr. 24<br />
02.02.12 Edeltraud Schneiderat (75)<br />
geb. Binkhoff, Bahnhofstr. 18<br />
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde<br />
uns neuen Räumen jung entgegensenden.<br />
(Hermann Hesse)<br />
...und das Leben feiern<br />
22.01.12 Pinoh Wolfgang Brodersen<br />
Bahnhofstr. 18<br />
39
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...<br />
Hermann Hesse<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 16. April 2012<br />
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Herausgeber: Kirchenvorstände <strong>Kreuzkirche</strong> und Neuenhäuser Kirche · Verantwortlich: Pastorin C. Beuermann, Pastor M. Kurmeier<br />
E-Mail: gemeindebrief@kreuzkirche-celle.de · Mitarbeit: W. J. Hoetger, K. D. Krampen, B. Markwardt, Dr. I. Peukert-Adam,<br />
H. A. Piontek, N. Vorderwülbecke, E. Waldhecker · Titelfoto: Bernd Schindel · Rückseite: W. J. Hoetger · Werbung: K. D. Krampen<br />
Wir behalten uns vor, eingereichte Texte zu kürzen oder sinngemäß zu ändern. · Auflage: 4.200 Stück · Druck: Jensen & Hampel, <strong>Celle</strong><br />
Spendenkonten: Kirchenamt <strong>Celle</strong>, Konto 2410, Sparkasse <strong>Celle</strong> (BLZ 257 500 01), <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde, Neuenhäuser Kirchengemeinde<br />
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