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GymNews2012_komp

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Copy & Waste

Es existiert, das Leben jenseits aller Urheberrechtsdiskussion.

Sich in einer Kultur der unbegrenzten Selbstbedienungsmöglichkeit

an Weichteig-fast-food-Gedanken auf die eigene Zeit und den eigenen

Rhythmus, auf Spontaneität und Individualität einlassen zu können, ist

Teil unserer Menschenwürde. Die ist nicht downloadbar und entzieht

sich jeder nachträglichen Bearbeitbarkeit.

Es existiert, das Leben der Individuen, mit all den verschiedenen Ausprägungen

an kreativem-karitativem-intellektuellem Potential.

Viele strahlende kleine und große Gesichter in der Schule zeugen von

sich ereignender persönlicher Entfaltung.

Es existiert, das Leben der spannenden inneren Unruhe des Wissenwollens,

die in Bildern nicht festhaltbar ist. Egal, wie zentral eine sogenannte

Matura auch genannt werden mag.

„Warum soll ich zufrieden sein? Ich bin nie zufrieden. Das heißt ja

nicht, dass ich unglücklich bin.“ (Josef Zawinul, Mensch, Musiker

der ersten Kategorie, sein ganzes Leben lang ein Suchender und

Finder des Neuen)

Zeit kann nicht kopiert werden, verschwendet jedoch allemal.

In diesem Sinne: Eine schöne Sommer-Zeit.

Im Namen der Redaktion

Edwin Kainz

Impressum:

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktion des BG und BRG Zwettl

Redaktion: Mag. Marlies Angrosch, Mag. Reinhard Böhm, DI Karl Bruckner, Mag. Elisabeth

Buchinger-Glaser, Mag. Gabriele Haider, Mag. Hermann Holzmann, Mag. Edwin Kainz, Mag. Stefan

Löschenbrand, Mag. Elisabeth Oels, Mag. Jochen Pulker, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer,

Mag. Wolfgang Steinhauser, Mag. Franz Weiss

Layout: Mag. Stefan Löschenbrand, Mag. Franz Weiss, Simon Hofbauer, Thomas Irrer, Simon Lux,

Maximillian Zinner

Werbung: Erich Reiter, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Franz Weiss

Herstellung und Druck: Adobe InDesign CS3, Firma Werbeprofi Leutgeb, Zwettl, Rabl-Druck Schrems

Wir danken allen Unternehmern für die finanzielle Unterstützung, allen Autoren, Mitarbeitern und Helfern

für die vielen Stunden ihrer Freizeit, die sie für die Gestaltung der Schulzeitung geopfert haben.

Bildnachweis:

Die Klassen- und Maturafotos wurden uns dankenswerterweise von Herrn Weldschek zur Verfügung

gestellt. Mit seiner Zustimmung wurden bei manchen Fotos von der Medienkundemannschaft Änderungen

durchgeführt.

Einige Fotos stammen von Professoren, Schülern, Absolventen und aus dem Fundus der Schule. Alle

anderen Bilder fotografierte und bearbeitete Mag. Franz Weiss mit seinem Medienkundeteam.

Die Herkunft externer Fotos wird beim jeweiligen Bild angezeigt.

Medienkundemannschaft: Diestler Tobias, Hammerl Benjamin, Haider Michael, Hofbauer Simon, Irrer

Thomas, Jaros Lukas, Kolm Philipp, Kreuter Niklas, Lux Laurin, Lux Simon, Moser Philipp, Resch Julian,

Rößl Thomas, Troll Valentin, Wagner Nikolaus, Zinner Maximillian.

Das Mosaikbild für den Umschlag stammt von Katharina Kitzler, 3A


Inhalt

unsere Schule

Impressum.............................2

Vorwort des Direktors...........5

Besuch Bundespräsident.....6

Gym Aktuell...........................7

Willkommensfest..................7

Schularzt................................8

Elternverein............................8

Schülervertreter....................9

Jugendrotkreuz................... 11

meine Klasse

Unterstufe........................... 13

Oberstufe............................ 29

MenschenBilder

Fasching.............................. 45

Lehrer und Personal.......... 46

Pensionierungsfeiern........ 48

Peers-Projekt.......................51

aufgeFÄCHERt

Gymnasiade........................ 52

eLSA..................................... 54

CAD...................................... 55

Hilfsprojekte....................... 56

Sparkasse, EVN.................. 58

Geonomics.......................... 59

€FDL.................................... 59

Exkursionen........................ 60

Waldjugendspiele...............61

Musik................................... 62

Geschichte.......................... 64

Deutsch............................... 67

Latein, Altgriechisch.......... 69

Englisch............................... 70

Chemie.................................71

GSL....................................... 72

Französisch......................... 73

Mathematik.........................74

Medienkunde...................... 75

Werken.................................76

Bildnerische Erziehung..... 77

unterWegs

Irland.................................... 78

Nizza.................................... 79

Rom..................................... 80

Prag...................................... 82

Wientage............................. 83

Lehrerausflug..................... 84

Nationalpark Thayatal....... 84

Schüleraustausch.............. 85

Matura

Reifeprüfung....................... 86

Fachbereichsarbeiten........ 87

Maturafotos........................ 89

Maturaball........................... 90

Sport

Wintersportwoche............. 92

Laufsport............................. 94

Volleyball............................. 96

Tischtennis.......................... 98

Fußball................................. 99

Schwimmen......................102

Schulturniere ...................103

Euregio..............................104

Bewegungskaiser.............104

Chronik

Das Schuljahr...................106

Damals

Maturajubiläen

Vor 60 Jahren...................110

Vor 50 Jahren...................111

Vor 40 Jahren...................112

Vor 30 Jahren...................114

Vor 20 Jahren...................116

Vor 10 Jahren...................118

Absolventen

Maturantenlauf................120

Zu guter Letzt

Buchpräsentation............121

Zentralmatura..................122

Sommerakademie...........123

Impulse..............................123

Kurioses.............................124



gymNews 2012

unsere Schule

5

Not state of the art? – Wir sind ELSA!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser der gymNews!

Unser österreichisches

Bildungs- und Schulsystem

kommt nicht aus den

Schlagzeilen und somit

auch nicht zur Ruhe. Es

vergeht kaum ein Tag, an

dem nicht von sogenannten

Experten besonders

intelligente Vorschläge gemacht

werden. Die Ideen

sind nicht enden wollend

und treiben so manche Blüten.

So verkauft man nicht

selten Sparmaßnahmen

unter dem Deckmantel

von innovativen Ideen. Im

Jänner dachte Frau BM Dr.

Maria Fekter die 27-Stunden-Woche

für Lehrer an.

Dafür sollten die Einstiegsgehälter

für junge Lehrer,

die in Zukunft alle gemeinsam

an den Universitäten

ausgebildet werden sollen,

erhöht werden, die Gehaltskurve

mit zunehmendem

Alter allerdings abflachen.

Vom Ansatz her eine schon

lang erhobene Forderung

unserer Standesvertretung

und auch sehr vieler Kolleginnen

und Kollegen, dabei

muss aber die Lebensverdienstsumme

gleichbleiben.

Wie sich in den ersten

Verhandlungsrunden zum

neuen Lehrerdienstrecht

herausstellte, wurde Letzteres

von Regierungsseite

völlig ignoriert. Zeigen Sie

mir eine Berufsgruppe, die

einem massiven Verdienstentgang

bei gleichzeitiger

Erhöhung der Arbeitszeit

zustimmen würde! Übrigens:

Es gibt schon AHS-

Kolleginnen und Kollegen,

die bereits 22 – 23 Stunden

„in der Klasse stehen“,

um vollbeschäftigt zu sein,

wie z. B. Sport-, BE-, Musikund

Werkerziehungslehrer.

Auch mit populistischen

Ansagen versucht man zu

punkten: So brachte Salzburgs

Landeshauptfrau

Mag. Gabi Burgstaller vor

wenigen Wochen den Acht-

Stunden-Tag der Lehrer ins

Spiel, der mit dem zusätzlichen

Vorschlag garniert

war, dass Lehrerinnen und

Lehrer ihren 5-/6-wöchigen

Urlaub frei wählen können.

Als Reaktion auf diesen

Vorschlag freute sich ein

Lehrer in einem Leserbrief

in der Tageszeitung „Kurier“

(Ausgabe vom 29. Mai

2012, S.11), dass er endlich

an Wochenenden und

Feiertagen seine Freizeit

ohne Heftkorrekturen und

Vorbereitungen genießen

und endlich auch einmal

einen billigeren Urlaub in

der Nebensaison buchen

könne. Es gibt eine schon

vor einigen Jahren durchgeführte

Lehrerarbeitszeitstudie,

die wahrscheinlich aus

gutem Grund von der Politik

völlig ignoriert wird. Mit weiteren

solchen öffentlichen

Äußerungen tut man dem

Berufsstand nichts Gutes.

Wenn es in den nächsten

Jahren die prognostizierte

Pensionierungswelle bei

den Lehrern geben wird,

wird es auch zu einem Personalengpass

kommen. Die

„besten Köpfe“ wird man

schon gar nicht gewinnen

können.

Dass sich Direktorinnen

und Direktoren zum Thema

„Reifeprüfung neu“ öffentlich

nicht äußern dürfen,

ist bedauerlich, bedingt

aber unsere dienstrechtliche

Stellung als Vertreter

des Dienstgebers. Umso

mehr bewundere ich den

von unseren Schülerinnen

und Schülern der 6. Klassen

mutig formulierten,

offenen Brief an die zuständige

Ministerin Dr. Claudia

Schmied, in dem sie ihre

Bedenken darüber geäußert

haben. Anscheinend ist

es unserem Lehrerkollegium

doch gelungen, unsere

Schülerinnen und Schüler

zu mündigen Staatsbürgerinnen

und Staatsbürgern

zu erziehen, was ja einer

unserer Bildungsaufträge

ist. Von Ministeriumsseite

wurde uns über die NÖN

(Woche 16/2012, Innenbeilage

Politik – Bildung,

S.11) mitgeteilt, dass wir

zur Unterstützung eine

Tandem-Schule zugewiesen

bekommen. Der Grund sei

möglicherweise, so BM Dr.

Schmied im Interview weiter,

dass „die Fortbildung

der Pädagogen [Anm. der

Zwettler Gymnasiallehrer]

noch nicht ganz State of the

Art ist.“ Ich kann versichern,

dass viele meiner Kolleginnen

und Kollegen und

natürlich auch ich als Direktor

regelmäßig die Arbeitsgemeinschaftstagungen

aller Fächer besuchen. Am

Montag, dem 4. Juni, wurde

nun der offizielle Beginn der

neuen Reifeprüfung um ein

Jahr verschoben.

Dass wir, auch wenn wir

als Waldviertler ein wenig

von der Zentrale Wien entfernt

sind, doch am „letzten

Stand der Dinge“ sind,

zeigt das unter der Leitung

von Dr. Andrea Lindenhofer

und Mag. Marlies Angrosch

stehende und in

vierjähriger, mühevoller

Arbeit durchgeführte und

vom Unterrichtsministerium

initiierte Projekt ELSA

(eLearning im Schulalltag).

Durch eine Kommission

des NÖ-Landesschulrats

wurde unsere Schule am

24. April zertifiziert und darf

sich nun ELSA-Schule nennen.

Mein spezieller Dank

gilt natürlich den beiden

Professorinnen, den Informatikkustoden

sowie dem

gesamten Lehrerkollegium,

das diese Zertifizierung erst

möglich gemacht habt.

Und noch ein überaus interessantes

Projekt wurde

aus der Taufe gehoben:

Mag. Wolfgang Steinhauser

rief seine in Österreich wohl

einzigartige unverbindliche

Übung GSL (Gemeinsam

Sprachen lernen) ins Leben,

was unter den Schülerinnen

und Schülern großen

Anklang fand und auch von

Seiten des Ministeriums

und vom Österreichischen

Sprachenzentrum wohlwollend

zur Kenntnis genommen

wurde. Heuer lag der

Schwerpunkt auf dem Spanischen;

andere Sprachen,

wie z. B. das Chinesische,

werden für die Zukunft angedacht.

Wir werden in jedem Fall unser

Schulprofil zum Wohle

aller Schülerinnen und

Schüler unseres Gymnasiums

weiter schärfen und

weiterentwickeln, unabhängig

davon, welche „innovativen

Ideen“ da noch auf

uns zukommen.

Ich danke besonders

meinem unermüdlich, teilweise

in den vielen Projekten

unentgeltlich arbeitenden

Lehrerteam, v.a.

aber der gymNews-Redaktion

unter OStR. Mag. Franz

Weiss, meinen beiden treuen

Seelen in der Administration

und im Sekretariat,

Mag. Reinhard Böhm und

Erich Reiter, sowie beiden

Schulwarten, Peter Anton

und Johann Kaufmann.

Ferner danke ich unserem

aktiven Elternverein sowie

den Eltern und Erziehungsberechtigten

für die ausgezeichnete

Zusammenarbeit

und wünsche auf diesem

Wege die uns allen zustehenden,

verdienten Ferien,

damit wir gesund und mit

Freude im September das

neue Schuljahr 2012/2013

beginnen können.

Dir. Wolfgang Steinbauer


6 unsere Schule

gymNews 2012

Unser Besuch beim Herrn Bundespräsidenten

Am Dienstag, den 15. Mai,

machten sich die sechsten

Klassen auf den Weg nach

Wien, um unseren Bundespräsidenten

Heinz Fischer

in der Hofburg zu besuchen.

Zuerst wurden wir durch

einige wichtige Räumlichkeiten

des Leopoldinischen

Traktes geführt. Anschließend

durften wir Dr. Heinz

Fischer, den achten Bundespräsidenten

der Zweiten

Republik Österreich,

persönlich kennenlernen.

In einer kurzen Rede nahm

er Bezug auf uns Schüler

und das besondere Datum,

denn an diesem Tag vor 57

Jahren war der Staatsvertrag

unterzeichnet worden.

Danach bekamen wir die

Möglichkeit, ihm Fragen zu

stellen, sowohl politische

als auch persönliche. Während

er diese beantwortete,

wirkte er sehr sympathisch

und natürlich. Da dieser

Informationstag nur für

Schüler abgehalten wurde,

machte er im Anschluss mit

jeder Klasse ein Foto. Nach

einem kurzen Imbiss verließen

wir wieder die Hofburg

und machten uns tief beeindruckt

auf den Heimweg.

Natalie Haumer, 6B

Carina Kröpfl, 6B

Fotos: Präsidentschaftskanzlei


gymNews 2012

unsere Schule

7

Daten und Fakten unserer Schule

Schulkennzahl und Schulformen:

325016 Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium

Anschrift: 3910 Zwettl, Gymnasiumstraße 1

Telefon und Fax: 02822/52324 02822/52324-24

E-Mail-Adresse: office@gymnasium-zwettl.ac.at

Adresse der Internet-Website: www.gymnasium-zwettl.ac.at

Schüler-/Lehrer-/Klassenzahl: 419 / 45 / 21

Schülervertreter:

Marlene Prinz

Emanuel Schneider

Christoph Renner

Lehrervertreter:

Prof. Mag. Reinhard Böhm

OStR. Prof. Mag. Josef Treml

OStR. Prof. Mag. Franz Weiss

Elternvertreter:

Derk Jan Bellink

DI Andreas Hofbauer

Manfred Haumer

Wichtige Termine im nächsten Schuljahr

Schulbeginn: 03.09.2012

Schulfreie Tage (autonom):

10.05.2013, 31.05.2013

drei weitere Tage werden noch vom SGA beschlossen

Weihnachtsferien: 24.12.2012 - 06.01.2013

Semesterferien: 04.02. - 09.02.2013

Anmeldung für Schüler der 1. und 5. Klassen:

01.02. - 22.02.2013

Osterferien: 23.03. - 02.04.2013

Pfingstferien: 18.05. - 21.05.2013

Schulschluss und Zeugnisdatum: 28.06.2013

Willkommensfest 2011

Wenn am 2. Schultag vor

dem Schulgebäude des BG

Zwettl in der strahlenden

Vormittagssonne bunte

Luftballons in den Himmel

steigen, dann wissen alle:

die Erstklassler werden im

Rahmen eines schwungvollen

Willkommensfestes

in die Schulgemeinschaft

aufgenommen.

Zum Auftakt des Festes trafen

alle NeueinsteigerInnen,

genannt JuniorInnen, im

Turnsaal des Gymnasiums

speziell für die Betreuung

der Anfänger geschulte

SchülerInnen der 6. und 7.

Klassen, so genannte Mentoren.

Während die Einsteiger

in die Oberstufe von

ihren Mentoren durch das

Schulgebäude geführt und

in hausinterne Gepflogenheiten

eingeweiht wurden,

gaben lustige Spiele den

Erstklasslern Gelegenheit,

einander kennen zu lernen

und Vertrauen zu fassen

– und den anwesenden Eltern

der Junioren ein sichtbares

Zeichen dafür, dass

ihre Kinder gut durch den

Schulalltag begleitet sein

werden. Der gemeinsame

Luftballonstart bildete den

Höhepunkt des Festes, zu

dessen Ausklang sich Mentoren,

Junioren und ihre

Eltern an einem liebevoll

vorbereiteten Buffet labten

und austauschten.

Mag. Margareta Hauer


8 unsere Schule

gymNews 2012

N 48° 36‘ 14“; O 15° 9‘ 28“

Unser neuer Schularzt Dr. Peter Schermann stellt sich vor

…das sind die GPS-Koordinaten

des Schularztzimmers,

in dem ich nun

seit September 2011 wöchentlich

5 Stunden lang

gemeinsam mit meiner

Kollegin Frau Dr. Eva Meyer

als Schularzt tätig bin.

Mein Aufgabengebiet besteht

unter anderem in der

Durchführung der jährlichen

- zumindest einmaligen - Untersuchung

jedes Schülers,

der Feststellung der Schulbzw.

Teilnahmefähigkeit in

verschiedenen Unterrichtsgegenständen

(v.a. „Bewegung

und Sport“) sowie

auch an externen Schulveranstaltungen

(Schikurs,

Auslandsaufenthalte) und

noch in einer Reihe anderer

Tätigkeiten wie Beratung in

Gesundheitsfragen, Durchführung

von Impfungen und

Behandlung kleiner Verletzungen.

Da mir ein harmonisches

Miteinander - gerade in einer

allgemeinbildenden höheren

Schule - sehr wichtig

erscheint, ist eine gute

„Es gibt keine Rezepte“

Zusammenarbeit mit allen

Mitarbeitern, den Schülern

und natürlich auch den Eltern

von Nöten.

Daher stehe ich auch in den

Sprechstunden (ab Herbst

2012 voraussichtlich jeweils

Dienstag von 10:15 –

11:45 und Donnerstag von

9:00 – 11:30) für Anfragen

von Eltern gerne zur Verfügung.

Ich möchte mich noch ausdrücklich

bei Herrn Dir.

Mag. Wolfgang Steinbauer,

Herrn Erich Reiter, dem

Vortrag von Mag. Martina Kainz zum Thema Selbstbewusstsein

Lehrkörper sowie allen

weiteren Mitarbeitern des

Gymnasiums Zwettl für die

herzliche Aufnahme in diese

Institution bedanken.

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

Dr. Peter Schermann

Auf Initiative von Mag. Michaela

Bobak, Vorstandsmitglied

unseres Elternvereins,

fand am 11. Mai in der

Aula des Gymnasiums ein

Informationsabend mit dem

Titel „Selbst.Bewusst.sein“

statt. Die HAK- und ehemalige

Gym-Professorin Mag.

Martina Kainz sprach in ihrem

sehr praxisbezogenen

Referat über die Grundlagen

der Suchtprävention im

Kindesalter. Ausgehend von

der Sucht-Definition zeigte

sie anhand von konkreten

Beispielen typische Kennzeichen

und Symptome von

Abhängigkeiten. Man sollte

aber immer, so die Referentin

weiter, zwischen Genuss

und Konsum einerseits

und Sucht andererseits

unterscheiden: Der Suchtprävention

geht es um die

Verhinderung von Sucht,

die immer von einem inneren

Zwang und von einem

körperlichen Entzugssyndrom

begleitet wird. Sie soll

aufzeigen, wann Konsum

missbräuchlich und schädigend

sein kann. Das mag

zur Verunsicherung bei den

Eltern führen, die sich nicht

selten fragen, wann die Zeit

gegeben ist, um eine Suchtentwicklung

frühzeitig zu

erkennen und diese auch

dann zu verhindern. Elterliche

Suchtvorbeugung setzt

bei den Grundbedürfnissen

eines Menschen an, bei Liebe

und Sicherheit, Lob und

Anerkennung, Eigenverantwortung

und Selbstständigkeit,

Entspannung, Umgang

mit Gefühlen, Selbstbewusstsein,

um nur einige

zu nennen. Sie bilden einen

Schutzschirm gegen Angst,

Streit, Einsamkeit und helfen,

Alltagsprobleme besser

meistern zu können. Mag.

Kainz, freie Mitarbeiterin

der Fachstelle für Suchtvorbeugung,

Koordination und

Beratung (SKB), merkt aber

an, dass es keine Rezepte

auf Knopfdruck gibt. Und

sie weiß, wovon sie spricht,

ist sie doch selbst dreifache

Mutter.

Eine rege Diskussion unter

den Anwesenden und

die Vorstellung des JUZZ

(Jugendzentrum und Jugendberatung

Zwettl), das

auf eine fünfjährige erfolgreiche

Tätigkeit zurückblicken

kann, durch Mag.

Kathrin Koppensteiner rundeten

den Informationsabend

ab.

Mag. Wolfgang Steinbauer

Foto von links:

Dir. Mag. Wolfgang

Steinbauer, Referentin

Mag. Martina

Kainz, Elternvereinsobmann

Derk Jan

Bellink, akadmischer

Suchtberater Günter

Klement, Elternvertreterin

Mag.

Michaela Bobak,

Inge Müller, Renate

Schröfl


gymNews 2012

Schulsprecherin am Wort

Liebe Leserinnen und Leser!

unsere Schule

9

Wieder ist ein Jahr um.

„Ein Jahr wie jedes andere!“,

wird so mancher behaupten.

Und zur Hälfte

stimme ich dieser Aussage

sogar zu. Ja, die Monatsabfolge

war die gleiche wie im

letzten Jahr. Doch dieses

Jahr war geprägt von einzigartigen

Veranstaltungen,

Exkursionen, Reisen und

Unternehmungen. Es war

ein Jahr voller Ideen, Tatendrang

und Initiativen.

Doch was passierte genau

in diesem legendären

Jahr, was ist bzw. war so

eindrucksvoll, dass man es

in diesem Artikel veröffentlichen

sollte? Das ist eine

gute Frage und ich möchte

mir die Zeit nehmen und sie

nach bestem Wissen und

Gewissen beantworten.

Zum einen fanden - heuer

erstmalig - Schülerturniere

für die Ober- und Unterstufe

statt. Ein Ereignis,

das zwar schweißtreibend,

jedoch so hoffe ich, Spaßbringend

war. Zum andern

wurde, auch wenn es erst

am Ende des Schuljahres

passierte, ein Sofa in der

Aula platziert. Ich wünsche

allen SchülerInnen gemütliche

Stunden (oder eher

Minuten) auf der neuen,

schuleigenen Couch!

Leider müssen wir auch

einen Abschied in diesem

Jahr zur Kenntnis nehmen.

Der allseits beliebte Religionsprofessor

OStR. Prof.

Adolf Bauer verabschiedete

sich und trat in seinen

wohlverdienten Ruhestand.

Einen Dank möchte ich

auch der 7B aussprechen.

Sie unterstützte mich bei

all meinen Ideen und versuchte

sie soweit wie möglich

mit mir zu verwirklichen.

Danke!

Oft wurde ich gefragt, wie es

mir in dieser „Machtposition“

als Schulsprecherin ergehe

bzw. erging. Ich kann

mit voller Überzeugung sagen,

dass es eine prägende

und eindrucksvolle, wenn

auch nicht immer leichte

Aufgabe/Zeit war. Doch

ich hoffe, dass ich immer

im Sinne der SchülerInnen

handelte, ihre Meinungen

vertrat, ihre Wünsche so

gut wie möglich umsetzte

und auch den Lehrkräften

nie auf den Schlips trat.

Ich danke jeder einzelnen

Schülerin/jedem einzelnen

Schüler für das mir entgegengebrachte

Vertrauen!

Abschließend wünsche ich

allen, sowohl den SchülerInnen

als auch den Lehrkräften,

eine erholsame

Sommerpause und schönes

Wetter zum Baden!

Eure Schulsprecherin

Marlene Prinz

P.S.: Besucht den Maturaball

der kommenden achten

Klassen in Schrems.

Ich verspreche, es wird eine

welt-klasse Nacht!

Schülerselbstverwaltung - Klassensprechersitzung im Gym

Dieses Gruppenbild entstand nach der Klassensprechersitzung vom 30. April, bei der wichtige Projekte und

Veranstaltungen besprochen wurden, wie etwa die in Eigenregie durchgeführten Sportturniere, Beiträge für die

GymNews oder aktuelle Probleme des schulischen Alltags. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen voneinander,

Verantwortung zu übernehmen, sich für andere einzusetzen und die Spielregeln der Demokratie zu beachten.



gymNews 2012

Das Jugendrotkreuz am Gymnasium Zwettl

Die Jugendrotkreuz-Projekte 2012

Das JRK-Schulteam bietet für alle interessierten Schülerinnen

und Schüler die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren. Gemeinsam

planen und organisieren wir Projekte, um Menschen in Not

zu helfen. Sich gemeinsam für einen guten Zweck einsetzen, sich

untereinander kennenlernen und somit das soziale Netzwerk der

Schule stärken, das sind die Ziele des JRK-Teams. Schüler/innen

der 1. bis zur 8. Klasse arbeiten zusammen an verschiedenen

Projekten, doch immer mit demselben Ziel vor Augen: für mehr

Menschlichkeit zu sorgen.

Kuchenbuffet am Schnuppertag

Am Schnuppertag einen Kuchenverkauf zu Gunsten des Jugendrotkreuzes

durchzuführen war die Gelegenheit, eine große Gruppe

von Leuten zu erreichen und sowohl den ganz Kleinen als auch

deren Eltern den Tag ein wenig zu versüßen. So haben wir, das

JRK – Schulteam, verschiedenste Mehlspeisen gebacken und für

freiwillige Spenden angeboten.

Sei ein Teil des Ganzen – Puzzleprojekt

Um die Not, die auf Grund der Dürre zurzeit am Horn von Afrika vorherrscht,

zu mindern, haben wir, das JRK-Schulteam, beschlossen

aktiv zu werden und versuchten die Schüler zum Spenden zu motivieren.

Wir haben deshalb eine Woche lang Puzzleteile verkauft,

wobei die Möglichkeit bestand beim Ziehen eines Puzzleteils mit

einem aufgemalten roten Kreuz einen Preis zu gewinnen.

Die Ö3-Wundertüte macht Schule!

Das Jugendrotkreuz brachte die Ö3-Wundertüte an die Schulen,

um die Erfolgsgeschichte dieser Aktion fortzusetzen. Die Geräte

werden umweltgerecht verwertet und der Verwertungserlös

kommt Familien in Not in Österreich zu Gute.

Wahl zu den FaschingskönigInnen

Am Faschingsdienstag bekamen die Schüler die Gelegenheit ihre

kreativen Kostüme vor einer fachkundigen Jury zu präsentieren.

Die originellsten Verkleidungen wurden schließlich mit Faschingskrapfen

prämiert. Dieses Projekt sorgte für allgemeine Unterhaltung

und fand insofern besonderen Anklang, als diesmal die

SchülerInnen nicht um eine Geldspende gebeten wurden.

Helfen ist süß – Kuchenverkauf

Das Jugendrotkreuz-Schulteam ist stets aktiv. Deshalb haben wir

erneut einen Kuchenverkauf veranstaltet um Geld für den Katastrophenfonds

des Roten Kreuzes zu sammeln.

Eisverkauf

Aufgrund des großen Interesses im Vorjahr haben wir auch dieses

Jahr wieder einen Eisverkauf durchgeführt. Bei strahlendem Sonnenschein

nutzten wir den Tag der Noteneintragung um mit kühlem

Eis gemeinsam im Pausenhof zu feiern und zudem die Opfer

des außergewöhnlich starken Erdbebens in Italien zu unterstützen.

Abschließend können wir auf ein erfolgreiches JRK-Jahr zurückblicken.

Wir konnten viele Projekte durchführen und € 1340 für

Menschen in Not bereit stellen.

DANKE an die Lehrkräfte, die Team-Meetings möglich gemacht

haben, DANKE an alle, die bei den Projekten so fleißig und tatkräftig

mitgearbeitet haben, und DANKE an alle, die Interesse an unseren

Projekten gezeigt und uns so großzügig unterstützt haben.

Euer Jugendrotkreuz-Schulteam. Aus Liebe zum Menschen!

Kerstin Braunauer, 7B

unsere Schule

11



gymNews 2012

Christa-Elisabeth Hahn -

Klasse 1A

13

Klasse 1A

Passfoto: Jenny Freyer

3. Reihe (v. l.):

Florian Bobleter, David Schachinger, Tania Layr,

Katharina Brenner, David Bauer,

OStR Mag. Christa-Elisabeth Hahn, Paul Almeder

2. Reihe (v. l.):

Georg Müller, Julia Neunteufl, Kerstin Rößl,

Josephine Ziegler, Nina Steininger, Olivia Böhm,

Michael Göschl

1. Reihe (v. l.):

Kerstin Weichselbaum, Alena Brunner,

Julian Reiner, Leo Geishofer

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Hahn

E Mayr

GWK Haider F.

M

BIU

MU

BE

Kainz

Lindenhofer

Kainz

Esser

TEC

TEX

BS

Tüchler

Ratheiser

Hahn

Hauer H.

UTV Angrosch

Löschenbrand S.

UGYM Hahn

Löschenbrand S.

und wir ...

Almeder Paul

Bauer David

Bobleter Florian

Böhm Olivia

Brenner Katharina

Brunner Alena

(Freyer Jenny

Gaishofer Leo

Göschl Michael

Layr Tania

Müller Georg

Neunteufl Julia

Reiner Julian

Rößl Kerstin

Schachinger David

Steininger Nina

Weichselbaum Kerstin

Ziegler Josephine

Großglobnitz

Zwettl

Perndorf

Zwettl

Rudmanns

Allentsteig

Friedersbach)

Waldrandsiedlung

Rudmanns

Schwarzenau

Schwarzenau

Oberstrahlbach

Schweiggers

Rastenfeld

Großglobnitz

Oberstrahlbach

Zwettl

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet


14 Klasse 1B - Elisabeth Buchinger - Glaser

gymNews 2012

Klasse 1B

Passfoto: Niklas Schierhuber

3. Reihe (v. l.):

Carolin Eigl, Miriam Stoifl, Stephanie Hohenbichler,

Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Hannah Prinz,

Elena Oels, Florian Aichinger

2. Reihe (v. l.):

Joshua Fazakas, Lukas Dirnberger, Elisa Klemmer,

Katharina Gruber, Annika Resch, Jasmin Grötzl,

David Micev

1. Reihe (v. l.):

Niklas Kröss, Maximilian Wagner, Michael Teufl

... unsere Lehrer

R Löschenbrand A.

D Pauckner

E Angrosch

GWK Farthofer

M Buchinger-Glaser

BIU

MU

BE

TEC

TEX

Pfoser

Kainz

Meseida

Tüchler

Ratheiser

BS Hauer H.

Hahn

FR Löschenbrand A.

UTV Angrosch / Weiss

UGYM Hahn

Löschenbrand S.

UFB Hauer H.

UVB Haller

... und wir

Aichinger Florian

Dirnberger Lukas

Eigl Carolin

Fazakas Joshua

Grötzl Jasmin

Gruber Katharina

Hohenbichler Stephanie

Klemmer Elisa

Kröss Niklas

Micev David

Oels Elena

Prinz Hannah

Resch Annika

(Schierhuber Niklas

Stoifl Miriam

Teufl Michael

Wagner Maximilian

Zwettl

Friedersbach

Zwettl

Zwettl

Obergrünbach

Marbach am Walde

Engelstein

Groß Reinprechts

Martinsberg

Weitra

Zwettl

Schloss Rosenau

Marbach am Walde

Friedersbach)

Friedersbach

Zwettl

Mitterreith

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet


gymNews 2012

Berta Höbarth -

Klasse 1C

15

Klasse 1C

3. Reihe (v. l.):

Jakob Ehn, Anna-Katharina Zeinlinger,

Andreas Bierbaumer, Leonhard Perner,

Sebastian Wolff, Mag. Berta Höbarth,

Viktoria Reisinger, Annika Vogler

2. Reihe (v. l.):

Gabriel Peherstorfer, Cornelia Hackl,

Theresa Hammerschmidt, Manuela Mach,

Jana Urtz, Katharina Gölß, Rita Wagner

1. Reihe (v. l.):

Anna Fürst, Marietta Dastl

unsere Lehrer ...

R Löschenbrand A.

D Haider G.

E Höbarth

GWK Haider F.

M Treml

BIU

MU

BE

TEC

TEX

Lindenhofer

Ledwinka

Meseida

Tüchler

Ratheiser

BS Hauer H.

Weißensteiner

UTV Angrosch / Weiss

UGYM Löschenbrand S.

Hahn

UFB Hauer H.

UVB Haller

und wir ...

Bierbaumer Andreas Kirchbach

Dastl Marietta

Königsbach

Ehn Jakob

Gutenbrunn

Fürst Anna

Waldhausen

Gölß Katharina

Bad Traunstein

Hackl Cornelia

Stein

Hammerschmidt Theresa Rappottenstein

Mach Manuela

Bad Traunstein

Peherstorfer Gabriel Mistelbach

Perner Leonard

Grafenschlag

Reisinger Viktoria Preinreichs

Urtz Jana

Oberrosenauerwald

Vogler Annika

Bad Traunstein

Wagner Rita

Oberrabenthan

Wolff Sebastian

Groß Gerungs

Zeinlinger Anna-Katharina Hollenstein

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2012

Ulrike Pfoser -

Klasse 2A

17

Klasse 2A

4. Reihe (v. l.):

Maximilian Katzenschlager, Stefan Maier,

Adin Buljubasic, Benjamin Hackl

3. Reihe (v. l.):

Konstantin Hahn, Johannes Wittmann,

Christoph Welser, Pascal Hofbauer,

Richard Marecek, Severin Mikesch, Oskar Michel,

Prof. Mag. Ulrike Pfoser

2. Reihe (v. l.):

Karoline Bruckner, Annalena Doppler,

Adriana Mistelbauer, Leon Binder,

Caroline Schwarz, Lisa Edelmaier, Miklas Pichler

1. Reihe (v. l.):

Elisabeth Haumer, Andrea Zechner, Lena Hafner

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Pauckner

E Steinhauser

GSPB Angrosch

GWK Haider F.

M Katzinger G.

BIU Pfoser

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Esser

TEC Tüchler

TEX Ratheiser

BS Preis

Hauer H.

UFB Hauer H.

UEIN Katzinger G.

Löschenbrand S.

Zimmermann

UGYM Weißensteiner

Hauer H.

UVB Haller

UCHO Ledwinka

UTAN Ledwinka

USPMU Kainz

und wir ...

Binder Leon

Zwettl

Bruckner Karoline Moidrams

Buljubasic Adin

Zwettl

Doppler Annalena Zwettl

Edelmaier Lisa

Zwettl

Hackl Benjamin

Niedergrünbach

Hafner Lena

Gutenbrunn

Hahn Konstantin Zwettl

Haumer Elisabeth Rudmanns

Hofbauer Pascal

Niedergrünbach

Katzenschlager Maximilian Oberstrahlbach

Maier Stefan

Waldhausen

Marecek Richard Loiwein

Michel Oskar

Zwettl

Mikesch Severin Zwettl

Mistelbauer Adriana Lichtenau

Pichler Miklas

Zwettl

Schwarz Caroline Zwettl

Welser Christoph Zwettl

Wittmann Johannes Zwettl

Zechner Andrea

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


18 Klasse 2B - Josef Treml

gymNews 2012

Klasse 2B

Passfotos: Matthias Schiller, Lina Schulz

4. Reihe (v. l.):

OStR Mag. Josef Treml, Christina Degn,

Franz Brantner, Peter Kurz, Maximilian Urtz

3. Reihe (v. l.):

Nicole Weber, Clara Preiss, Melanie Gutmann,

Isabel Pazour, Christopher Hahn,

Timon Rametsteiner

2. Reihe (v. l.):

Isabella Küntzel, Nora Kantner, Johanna Katzinger,

Melanie Rauch, Sara Gumpenberger,

Marion Öschelmüller, Vanessa Prinz

1. Reihe (v. l.):

Tobias Schwaiger, Simon Schlager

... unsere Lehrer

R Löschenbrand A.

D Hölzl

E Reimer

GSPB Pulker

GWK Müllauer

M

BIU

PH

MU

BE

Treml

Lindenhofer

Treml

Kainz

Esser

TEC

TEX

BS

UVB

Esser

Ratheiser

Preis

Haller

Haller

UEIN Katzinger G.

Löschenbrand S.

Zimmermann

UGYM Weißensteiner

Hauer H.

UTAN Ledwinka

... und wir

Brantner Franz

Degn Christina

Gumpenberger Sara

Gutmann Melanie

Hahn Christopher

Kantner Nora

Katzinger Johanna

Küntzel Isabella

Kurz Peter

Öschelmüller Marion

Pazour Isabel

Preiss Clara

Prinz Vanessa

Rametsteiner Timon

Rauch Melanie

Schiller Matthias

Schlager Simon

Schulz Lina

Schwaiger Tobias

Urtz Maximilian

Weber Nicole

Klein Wolfgers

Oberneustift

Münichreith

Sprögnitz

Pretrobruck

Schwarzenau

Echsenbach

Schlag

Großgöttfritz

Groß Gerungs

Schwarzenau

Perndorf

Bad Traunstein

Arbesbach (Kamp)

Großgöttfritz

Sallingberg

Martinsberg

Bad Traunstein

Großglobnitz

Groß Schönau

Niederneustift

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


gymNews 2012

Karin Meseida -

Klasse 2C

19

Klasse 2C

3. Reihe (v. l.):

Michael Zottl, Kunchok Echsel, Max Kubitschka,

Mag. Karin Meseida, Franziska Riedl,

Katharina Weber, Daniel Dangl

2. Reihe (v. l.):

Ulrike Weixelbraun, Denise Schneider,

Barbara Schierhuber, Philipp Matias, Marcel Feßl,

Tristan Etzler, Lorenz Göschl

1. Reihe (v. l.):

Peter Glaßner, Wendelin Wißgott, Manuel Eichhorn

unsere Lehrer ...

R Löschenbrand A.

Schiller

D Hahn

E Angrosch

GSPB Haller

GWK Haider F.

M Buchinger-Glaser

BIU Pfoser

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Meseida

TEC Meseida

TEX Ratheiser

BS Haller / Preis

FR Löschenbrand A.

UFB Hauer H.

UVB Haller

UEIN Katzinger G.

Löschenbrand S.

Zimmermann

UCHO Ledwinka

USPMU Kainz

und wir ...

Dangl Daniel

Echsel Kunchok

Eichhorn Manuel

Etzler Tristan

Feßl Marcel

Glaßner Peter

Göschl Lorenz

Kubitschka Max

Matias Philipp

Riedl Franziska

Schierhuber Barbara

Schneider Denise

Weber Katharina

Weixelbraun Ulrike

Wißgott Wendelin

Zottl Michael

Rudmanns

Schwarzenau

Brand

Schwarzenau

Allentsteig

Sallingberg

Zwettl

Moidrams

Groß Gerungs

Groß Gerungs

Obergrünbach

Peygarten

Bernschlag

Oberstrahlbach

Zwettl

Kottes

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2012

Stefan Löschenbrand -

Klasse 3A

21

Klasse 3A

Passfotos:

Corina Limberger, Nadine Halmetschlager

4. Reihe (v. l.):

Anja Stoifl, Prisca Preiss, Sophia Schaubensteiner,

Raphael Grünsteidl

3. Reihe (v. l.):

Jakob Lackner, Sophie Wagner, Julia Allinger,

Annika Gari, Katharina Kitzler, Anja Wunsch,

Mag. Stefan Löschenbrand

2. Reihe (v. l.):

Claus Schierhuber, Sebastian Sauer,

Alexandra Bohmann, Karina Teuschl,

Sabine Artner-Rauch, Tobias Edinger

1. Reihe (v. l.):

Valentina Wasner, Gudrun Zechner

unsere Lehrer ...

R Löschenbrand A.

Schiller

D Freund-Klopf

E Hauer M.

L Hauer M.

GSPB Haller

GWK Haider F.

M Löschenbrand S.

BIU Pfoser

PH Bruckner

MU Kainz

BE Esser

BS Löschenbrand S.

Preis

UBIG Esser

UEIN Löschenbrand S.

UGYM Katzinger G.

Weißensteiner

UCHO Ledwinka

UVB Weißensteiner

UFB Hauer H.

UTAN Ledwinka

und wir ...

Allinger Julia

Artner-Rauch Sabine

Bohmann Alexandra

Edinger Tobias

Gari Annika

Grünsteidl Raphael

(Halmetschlager Nadine

Kitzler Katharina

Lackner Jakob

(Limberger Corina

Preiss Prisca

Sauer Sebastian

Schaubensteiner Sophia

Schierhuber Claus

Stoifl Anja

Teuschl Karina

Wagner Sophie

Wasner Valentina

Wunsch Anja

Zechner Gudrun

Lichtenau

Marbach am Walde

Jagenbach

Gradnitz

Groß Haselbach

Zwettl

Marbach am Walde)

Preinreichs

Bad Traunstein

Zwettl)

Perndorf

Groß Schönau

Marbach am Walde

Zwettl

Friedersbach

Spielberg

Kaltenbrunn

Zwettl

Rieggers

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet


22 Klasse 3B - Franz Haider

gymNews 2012

3. Reihe (v. l.):

Klasse 3B

Daniel Gintner, Gabriel Schierhuber, Julia Kalteis,

Silvia Bock, Tina Kurz, Sarah Weigl, Tamara Mach,

Bianca Frühwirth, Prof. Mag. Franz Haider

2. Reihe (v. l.):

Simon Schierhuber, Michael Kurz, Paul Pichler,

Lukas Mayr, Johannes Jürgens, Raphael Eichhorn,

Jakob Fürst

1. Reihe (v. l.):

Maximillian Kurz, Jakob Braunsteiner

... unsere Lehrer

R Löschenbrand A.

D Haider G.

E Mayr

GSPB Haider F.

GWK Haider F.

M Buchinger-Glaser

BIU

PH

MU

BE

TEC

TEX

Lindenhofer

Treml

Ledwinka

Meseida

Tüchler

Ratheiser

BS Löschenbrand S.

Preis

SACG Böhm

UEIN Löschenbrand S.

UGYM Katzinger G.

Weißensteiner

UFB Hauer H.

UVB Weißensteiner

UCHO Ledwinka

UGSL Steinhauser

... und wir

Bock Silvia

Braunsteiner Jakob

Eichhorn Raphael

Frühwirth Bianca

Fürst Jakob

Gintner Daniel

Jürgens Johannes

Kalteis Julia

Kurz Maximillian

Kurz Michael

Kurz Tina

Mach Tamara*

Mayr Lucas

Pichler Paul

Schierhuber Gabriel

Schierhuber Simon

Weigl Sarah

Grafenschlag

Loschberg

Brand

Niedergrünbach

Waldhausen

Niederstrahlbach

Zwettl

Zwettl

Lugendorf

Niederstrahlbach

Lugendorf

Bad Traunstein

Taubitz

Obergrünbach

Mitterreith

Lugendorf

Gloden

unterstrichen: Klassensprecher

fett gedruckt: ausgezeichneter Erfolg

*: Klassenwechsel aus 3A


gymNews 2012

Wolfgang Steinhauser -

Klasse 3C

23

Klasse 3C

3. Reihe (v. l.):

Nikolaus Dräger, Prof. Mag. Wolfgang Steinhauser,

Florian Tüchler, Laurin Buitmann, Valentin Troll,

Marco Popp, Michael Haider, Philipp Moser,

Samuel Weissinger

2. Reihe (v. l.):

Svenja Lackner, Anna Petrovic, Stefanie Schnurrer,

Sabine Hammerl, Anna Wittmann,

Katharina Petrovic, Verena Huber

1. Reihe (v. l.):

Patrick Bruckner, Jakob Nigischer

unsere Lehrer ...

R Weiss / Schiller

D Hahn

E Steinhauser

GSPB Hauer H.

GWK Müllauer

M Treml

BIU

PH

MU

BE

TEC

TEX

Pfoser

Treml

Ledwinka

Esser

Tüchler

Ratheiser

BS Löschenbrand S.

Preis

SACG Böhm

UEIN Löschenbrand S.

UGYM Katzinger G.

Weißensteiner

UFB Hauer H.

UVB Weißensteiner

UMEK Weiss

UCHO Ledwinka

UBIG Esser

UTAN Ledwinka

UGSL Steinhauser

und wir ...

Bruckner Patrick

Buitmann Laurin

Dräger Nikolaus

Haider Michael

Hammerl Sabine*

Huber Verena

Lackner Svenja

Moser Phillipp

Nigischer Jakob

Petrovic Anna

Petrovic Katharina

Popp Marco

Schnurrer Stefanie

Troll Valentin

Tüchler Florian

Weissinger Samuel

Wittmann Anna

Schweiggers

Zwettl

Sallingstadt

Unterrosenauerwald

Spielberg

Rieggers

Zwettl

Zwettl

Schwarzenau

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Sallingstadt

Peygarten

Thaures

Zwettl

Schlag

unterstrichen: Klassensprecher

fett gedruckt: ausgezeichneter Erfolg

*: Klassenwechsel aus 3A



gymNews 2012

Hermann Holzmann - -Klasse 4A

25

Passfoto: Niklas Penz

Klasse 4A

4. Reihe (v. l.):

Theresa Schierhuber, Michaela Wittmann,

Lydia Zabakas, Casper Bellink, Lukas Strasser,

Johann Tiefenbacher

3. Reihe (v. l.):

Colette Helmreich, Viktoria Kitzler, Anica Enzinger,

Priscilla Fazakas, Johanna Hofbauer,

Christoph Kormesser, Florian Schrenk, Konrad Gull,

Prof. Mag. Hermann Holzmann

2. Reihe (v. l.):

Karl Schwarz, Gregor Helmreich, Melvin Pichler,

Nils Bruckner, Merlin Binder, Natalie Kreuzer,

Marlene Kropfreiter, Sonja Brantner

1. Reihe (v. l.):

Thomas Kropfreiter, Clemens Koppensteiner,

Paul Horak

unsere Lehrer ...

R

D

E

L

Weiss

Steinbauer

Reimer

Angrosch

Holzmann

GSPB Holzmann

GWK Farthofer

M Katzinger R.

BIU Pfoser

CH Bruckner

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Hauer H.

Preis

FR Weiss

UHW Ratheiser

UGYM Hauer H.

Preis

UCHO Ledwinka

und wir ...

Bruckner Nils

Bellink Casper

Binder Merlin

Brantner Sonja

Enzinger Anica

Fazakas Priscilla

Gull Konrad

Helmreich Colette

Helmreich Gregor

Hofbauer Johanna

Horak Paul

Kitzler Viktoria

Koppensteiner Clemens

Kormesser Christoph

Kreuzer Natalie

Kropfreiter Marlene

Kropfreiter Thomas

Penz Niklas

Pichler Melvin

Schierhuber Theresa

Schrenk Florian

Schwarz Karl

Strasser Lukas

Tiefenbacher Johann

Wittmann Michaela

Zabakas Lydia

Moidrams

Jeitendorf

Zwettl

Klein Wolfgers

Lichtenau

Zwettl

Zwettl

Moidrams

Moidrams

Zwettl

Lichtenau

Kleinkamp

Zwettl

Zwettl

Roiten

Zwettl

Friedersbach

Zwettl

Zwettl

Obergrünbach

Großhaslau

Zwettl

Obergrünbach

Wiesensfeld

Zwettl

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


26 Klasse 4B - Jochen Pulker

gymNews 2012

Klasse 4B

4. Reihe (v. l.):

Julia Wagner, Mathias Schneider, Lukas Jaros,

Sebastian Müllner, Theresa Buxbaum

3. Reihe (v. l.):

Anika Penz, Verena Löschenbrand,

Philipp Löschenbrand, Thomas Blufstein,

Victoria Siedl, Celina Rametsteiner,

Valentina Zehetgruber, Mag. Jochen Pulker

2. Reihe (v. l.):

Alija Murati, Ronja Wißgott, Selda Murati,

Tanja Bauer, Sara Kropfreiter, Laura Prinz,

Lisa Holnsteiner, Marlies Redl

1. Reihe (v. l.):

Philipp Kolm, Nicole Kober, Patrick Rauch

... unsere Lehrer

R

D

E

Schiller

Weiss

Hölzl

Hauer M. / Mayr

Klug

L Pulker

GSPB Pulker

GWK Farthofer

M Oels

BIU Lindenhofer

CH Bruckner

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Hauer H.

Weißensteiner

UEIN Katzinger G.

UHW Ratheiser

UGYM Hauer H. / Preis

UVB Weißensteiner

UTAN Ledwinka

UCHO Ledwinka

UMEK Weiss

... und wir

Bauer Tanja

Blufstein Thomas

Buxbaum Theresa

Holnsteiner Lisa

Jaros Lukas

Kober Nicole

Kolm Philipp

Kropfreiter Sara

Löschenbrand Philipp

Löschenbrand Verena

Müllner Sebastian

Murati Alija

Murati Selda

Penz Anika

Prinz Laura

Rametsteiner Celina

Rauch Patrick

Redl Marlies

Schneider Mathias

Siedl Victoria

Wagner Julia

Wißgott Ronja

Zehetgruber Valentina

Pfaffings

Groß Gerungs

Purrath

Oberhof

Waldrandsiedlung

Zwettl

Aschen

Haselbach

Armschlag

Armschlag

Marbach am Walde

Sallingberg

Sallingberg

Rammelhof

Bad Traunstein

Arbesbach (Kamp)

Großgöttfritz

Zwettl

Zwettl

Gutenbrunn

Zwettl

Zwettl

Pretrobruck

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


gymNews 2012

Andrea Lindenhofer -

Klasse 4C

27

Klasse 4C

Passfoto: Elena Hofbauer

4. Reihe (v. l.):

Markus Himmel, Samuel Haslinger,

Michael Koppensteiner, Simon Hofbauer,

Markus Koppensteiner, Tobias Floh

3. Reihe (v. l.):

Mag. Dr. Andrea Lindenhofer, Raphael Neuwirth,

Stefan Bock, Thomas Binder, David Hanny,

Jakob Stiermeier, Philipp Katzenschlager,

Mohamed Abd Alla, Maximilian Riedl

2. Reihe (v. l.):

Selina Hofbauer, Niklas Weixelbraun, Stefan Pöll,

Johanna Weber, Marlene Braun, Fabian Stoy,

Matthias Pfoser, Lucia Mayerhofer

1. Reihe (v. l.):

Stephan Franzus, Markus Stundner,

Florian Wagner

unsere Lehrer ...

R Löschenbrand A.

D Pauckner

E Klug / Hauer M.

Angrosch / Mayr

GSPB Mayr

GWK Farthofer

M

BIU

CH

PH

MU

BE

Kainz

Lindenhofer

Bruckner

Treml

Ledwinka

Esser

TEC Esser / Tüchler

TEX Ratheiser

BS Preis / Haller

SACG Böhm

Buchinger-Glaser

UEIN Katzinger G.

UHW Ratheiser

UGYM Hauer H. / Preis

UVB Weißensteiner

UMEK Weiss

UCHO Ledwinka

UBIG Esser

UGSL Steinhauser

und wir ...

Abd Alla Mohamed

Binder Thomas

Bock Stefan

Braun Marlene

Floh Tobias

Franzus Stephan

Hanny David

Haslinger Samuel

Himmel Markus

(Hofbauer Elena

Hofbauer Selina

Hofbauer Simon

Katzenschlager Philipp

Koppensteiner Markus

Koppensteiner Michael

Mayerhofer Lucia

Neuwirth Raphael

Pfoser Matthias

Pöll Stefan

Riedl Maximilian

Stiermeier Jakob

Stoy Fabian

Stundner Markus

Wagner Florian

Weber Johanna

Weixelbraun Niklas

Gmünd

Echsenbach

Grafenschlag

Arbesbach

Negers

Zwettl

Großweißenbach

Zwettl

Rastenfeld

Rudmanns)

Niedergrünbach

Rudmanns

Jagenbach

Niederstrahlbach

Oberstrahlbach

Rudmanns

Bad Traunstein

Schafberg

Großgöttfritz

Groß Gerungs

Rappottenstein

Grünbach

Oberstrahlbach

Mitterreith

Zwettl

Oberstrahlbach

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet



gymNews 2012

Margareta Hauer -

Klasse 5A

29

Klasse 5A

Passfoto: Anna Winkler

2. Reihe (v. l.):

Prof. Mag. Margareta Hauer, Eva Kubitschka,

Vanessa Cerny, Pascale Palmetshofer,

Kristina Holzinger-Neulinger, Isabella Göschl,

Julia Kober

1. Reihe (v. l.):

Lena Hammerschmidt, Gabriela Hennebichler,

Roman Haberleithner*, Evamaria Hahn,

Marlene Mittermayr, Michaela Haumer

*Klassenwechsel in 5B

unsere Lehrer ...

R Weiss

GRA Schnabl

D Hahn

GSPB Haller

E Hauer M.

GWK Farthofer

L Holzmann M Oels

F Layr

BIU Pfoser

und wir ...

Cerny Vanessa

Rohrenreith

Göschl Isabella

Rudmanns

Hahn Evamaria

Harmannstein

Hammerschmidt Lena Rappottenstein

Haumer Michaela Rudmanns

Hennebichler Gabriela Groß Gerungs

Holzinger-Neulinger Kristina Moidrams

Kober Julia

Zwettl

Kubitschka Eva

Moidrams

Mittermayr Marlene Zwettl

Palmetshofer Pascale Koblhof

Winkler Anna

Oberstrahlbach

INF Löschenbrand S.

Zimmermann

MU Ledwinka

BE Esser

BS Katzinger G.

Preis

UVB Löschenbrand S.

UBIG Esser

UCHO Ledwinka

UTAN Ledwinka

UCHU Bruckner

UGSL Steinhauser

Mehlsackbabies

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2012

Gerhard Katzinger -

Klasse 5B

31

Klasse 5B

Passfotos:

Markus Ornig, Elisa Ganser, Roman Haberleitner

4. Reihe (v. l.):

Benjamin Hammerl, Julian Resch, Simon Laister,

Gregor Hiemetzberger, Thomas Hennebichler,

Thomas Jahn

3. Reihe (v. l.):

Lisa Stangl, Viktoria Hirl, Isabella Zauner,

Lorenz Grabovac, Simon Weichselbaum,

Laurin Lux, Karin Haneder, Theresa Kramreither,

Prof. Mag. Gerhard Katzinger

2. Reihe (v. l.):

Lena Hirtl, Lena Huber, Nina Weissinger,

Ines Loimayer, Bernadette Hofbauer, Julia Tüchler,

Jennifer Pannagl, Lisa Hahn

1. Reihe (v. l.):

Viktoria Haslinger, Mona Abd Alla, Esther Demuth

unsere Lehrer ...

R Löschenbrand A.

Schiller

D Freund-Klopf

E Mayr / Klug

F Layr

L Pulker

GSPB Hauer H.

GWK Müllauer

M Katzinger G.

BIU Lindenhofer

PH Sulzbachner

Zimmermann

INF Löschenbrand S.

Katzinger G.

MU Ledwinka

BE Meseida / Esser

BS Katzinger G.

Preis

UBIG Esser

UMEK Weiss

UVB Löschenbrand S.

UTAN Ledwinka

UCHU Bruckner

UGSL Steinhauser

USPMU Kainz

und wir ...

Abd Alla Mona

Demuth Esther

Grabovac Max

(Ganser Elisa

Hahn Lisa

Hammerl Benjamin

Haneder Karin

Haslinger Viktoria

Hennebichler Thomas

Hiemetzbeger Gregor

Hirl Viktoria

Hirtl Lena

Hofbauer Bernadette

Jahn Thomas

Laister Simon

Loimayer Ines

Lux Laurin

(Ornig Markus

Pannagl Jennifer

Rainer Gloria

Resch Julian

Stangl Lisa

Tüchler Julia

Weichselbaum Simon

Weissinger Nina

Zauner Isabella

Kramreither Theresa*

Huber Lena*

Haberleithner Roman**

Gmünd

Gmünd

Zwettl

Altmelon)

Oberrabenthan

Schwarzenau

Schwarzau

Rudmanns

Niederstrahlbach

Allentsteig

Groß Gerungs

Zwettl

Niedergrünbach

Zwettl

Langschlag

Sprögnitz

Zwettl

Bärnkopf)

Zwettl

Martinsberg

Marbach am Walde

Schweiggers

Moidrams

Groß Gerungs

Lembach

Großglobnitz

Limbach

Rieggers

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet

* während des Schuljahres eingetreten

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gymNews 2012

Gerhard Pauckner -

Klasse 6A

33

Klasse 6A

Passfoto: Hanna Gesselbauer

3. Reihe (v. l.):

Kerstin Preiser-Kapeller, Lisa Hofer,

Verena Hofbauer, Viktoria Koppensteiner,

Petra Zeilinger, Verena Gundacker,

Mag. Gerhard Pauckner

2. Reihe (v. l.):

Gerald Gußleitner, Isabell Wunsch, Franziska Todt,

Julia Maier, Bianca Klein, Julia Huber,

Michael Ehrgott

1. Reihe (v. l):

Nicola Göls, Anna Mengl

unsere Lehrer ...

R Löschenbrand A.

D Pauckner

E Höbarth

F Layr

L Pulker

GRA Schnabl

GSPB Pauckner

GWK Haider F.

M Buchinger-Glaser

BIU Lindenhofer

PH Sulzbachner

Zimmermann

MU

BE

BS

WE

WBIU Pfoser

WTSB Haller

Ledwinka

Meseida

Haller

Weißensteiner

Reimer

WRU Steinhauser

WMU Ledwinka

UCAE Klug

UVB Löschenbrand S.

FRU Steinhauser

USPMU Kainz

UGSL Steinhauser

und wir ...

Ehrgott Michael

Gesselbauer Hanna

Göls Nicola

Gundacker Verena

Gußleitner Gerald

Hofbauer Verena

Hofer Lisa

Huber Julia

Klein Bianca

Koppensteiner Viktoria

Maier Julia

Mengl Anna

Preiser-Kapeller Kerstin

Todt Franziska

Wunsch Isabell

Zeilinger Petra

Friedersbach

Groß Gerungs

Gschwendt

Moidrams

Harruck

Rudmanns

Kirchbach

Rieggers

Sallingstadt

Niederstrahlbach

Grafenschlag

Zwettl

Griesbach

Zwettl

Rieggers

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

kursiv:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

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Thomas Haller -

Klasse 6B

35

Klasse 6B

Passfoto: Lisa Pichler, Kai Demal

4. Reihe (v. l.):

Paul Nigischer, Maximilian Wittmann, Franz Ehn,

Dominik Eckl, Daniel Schützinger, Niklas Kreuter,

Tobias Diestler

3. Reihe (v. l.):

Désiréé Szigetvári, Laura Zabakas,

Christoph Priesner, Johannes Wiesmüller,

Felix Koller, Melanie Kuhrn, Anna-Maria Höbarth,

Sarah Stummer, Prof. Mag. Thomas Haller,

Magdalena Treml

2. Reihe (v. l.):

Lukas Grafeneder, Jaqueline Krivetz, Viktoria Grötzl,

Laura Helmreich, Stefanie Zottl, Sophie Auer,

Tanja Walter, Bettina Schmid, Carina Kröpfl

1. Reihe (v. l.):

Astrid Schierhuber, Eva Hackl, Natalie Haumer,

Melanie Huber

unsere Lehrer ...

R Weiss

Schiller

D Hahn / Hölzl

E Höbarth / Klug

F Layr

L Holzmann

GSPB Haller

GWK Haider F.

und wir ...

Auer Sophie

(Demal Kai

Diestler Tobias

Eckl Dominik

Ehn Franz

Grafeneder Lukas

Grötzl Viktoria

Hackl Eva

Haumer Natalie

Helmreich Laura

Höbarth Anna-Maria

Huber Melanie

Koller Felix

Kreuter Niklas

Krivetz Jaqueline

Kröpfl Carina

Kuhrn Melanie

Nigischer Paul

Pichler Lisa

Priesner Christoph

Schierhuber Astrid

Schmid Bettina

Schützinger Daniel

Stummer Sarah

Szigetvári Désirée

Treml Magdalena

Walter Tanja

Wittmann Maximilian

M Löschenbrand S.

BIU Pfoser

PH Katzinger R.

MU Kainz

BS Haller / Preis

Weißensteiner

BE Esser / Meseida

WE Reimer

Merkengerst

Teneriffa)

Rastenberg

Groß Gerungs

Gutenbrunn

Kleingöttfritz

Großglobnitz

Ottenschlag

Schweiggers

Moidrams

Friedersbach

Lohn

Allentsteig

Marbach am Walde

Ottenschlag

Friedersbach

Loiwein

Schwarzenau

Zwettl

Zwettl

Lugendorf

Brunn

Kirchbach

Gutenbrunn

Mottingeramt

Zwettl

Neuhof

Schlag

WBIU Pfoser

WTSB Haller

WMU Ledwinka

WRU Steinhauser

FRU Steinhauser

UNWT Löschenbrand S.

Zimmermann

UBIG Esser

Zabakas Laura

Zottl Stefanie

UMEK Weiss

UVB Löschenbrand S.

UCHO Ledwinka

USPMU Kainz

UCAE Klug

UCHU Bruckner

UGSL Steinhauser

UTAN Ledwinka

Zwettl

Kottes

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet



gymNews 2012

Marlies Angrosch -

Klasse 7A

37

Klasse 7A

Passfoto: Nina Atteneder

3. Reihe (v. l.):

Martin Lampeitl, Magdalena Mikesch, Valerie Mayr,

Michael Dangl, Lukas Wasner, Thomas Mittermayr,

Alexander Elsholz, Mag. Marlies Angrosch

2. Reihe (v. l.):

Laura Hennebichler, Valentina Kantner,

Judith Prock, Valerie Minihold, Verena Messerer,

Lisa Ambros, Petra Weixelbraun, Anna Nigischer

1. Reihe (v. l.):

Svenja Doubek, Stefanie Artner

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Hölzl

E Angrosch

F Haider G.

L Holzmann

GRA Schnabl

GSPB Hauer H.

GWK Haider F.

M Kainz

CH Bruckner

PH Katzinger R.

PUP Hölzl

MU Ledwinka

BE Meseida / Esser

BS Haller

Weißensteiner

WE Hauer M.

WBIU Lindenhofer

WRU Steinhauser

WTSB Hauer H.

WPUP Hölzl

WGSPB Pulker

FRU Steinhauser

UVB Löschenbrand S.

UCHU Bruckner

USPMU Kainz

und wir ...

Ambros Lisa

Artner Stefanie

Atteneder Nina

Dangl Michael

Doubek Svenja

Elsholz Alexander

Hennebichler Laura

Kantner Valentina

Lampeitl Martin

Mayr Valerie

Messerer Verena

Mikesch Magdalena

Minihold Valerie

Mittermayr Thomas

Nigischer Anna

Prock Judith

Wasner Lukas

Weixelbraun Petra

Langschlag

Zwettl

Langschlag

Rudmanns

Arbesbach

Kottes

Zwettl

Schwarzenau

Hausbach

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Schwarzenau

Neustift

Zwettl

Oberstrahlbach

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


38 Klasse 7B - Maria Mayr

gymNews 2012

Klasse 7B

Passfoto: Myriam Baumann-Gomez

4. Reihe (v. l.):

Katharina Pfalz, Marlene Prinz, Patricia Teuschl,

Hannah Indrich, Magdalena Mayerhofer

3. Reihe (v. l.):

Gudrun Bolomsky, Kerstin Braunauer,

Nadine Tüchler, Martina Bachl, Anna Zinner,

Marion Kropfreiter, Anna Schierhuber,

Prof. Mag. Maria Mayr

2. Reihe (v. l.):

Anna Cerny, Viktoria Böhm, Johanna Kronsteiner,

Laura Tiefenbacher, Romana Haslinger,

Nikolaus Wagner

1. Reihe (v. l.):

Lukas Koppensteiner, Christian Mayer,

Jakob Glaßner

... unsere Lehrer

R Löschenbrand A.

D Haider G.

E Mayr

F Layr

GRA Schnabl

L Pulker

GSPB Haider F.

GWK

M

PUP

CH

PH

MU

Müllauer

Oels

Buchinger-Glaser

Bruckner

Sulzbachner

Zimmermann

Ledwinka

BE Meseida / Esser

BS Haller / Preis

WE Hauer M.

WBIU Lindenhofer

WTSB Hauer H.

WPUP Hölzl

WGSPB Pulker

UVB Löschenbrand S.

UMEK Weiss

USPMU Kainz

UCHU Bruckner

UGSL Steinhauser

UCAE Klug

... und wir

Bachl Martina

(Baumann-Gomez Myriam

Böhm Viktoria

Bolomsky Gudrun

Braunauer Kerstin

Cerny Anna

Glaßner Jakob

Haslinger Romana

Indrich Hannah

Koppensteiner Lukas

Kronsteiner Johanna

Kropfreiter Marion

Mayer Christian

Mayerhofer Magdalena

Pfalz Katharina

Prinz Marlene

Schierhuber Anna

Teuschl Patricia

Tiefenbacher Laura

Tüchler Nadine

Wagner Nikolaus

Zinner Anna

Bad Traunstein

Obergrünbach)

Hirschenschlag

Waldhams

Engelschalks

Rohrenreith

Salingberg

Rudmanns

Stift Zwettl

Niederstrahlbach

Stift Zwettl

Friedersbach

Waldhausen

Rudmanns

Zwettl

Schloss Rosenau

Obergrünbach

Obergrünbach

Wiesensfeld

Thaures

Gradnitz

Rastenfeld

unterstrichen:

fett gedruckt:

in Klammern:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg

während d. Schulj. abgemeldet


gymNews 2012

Franz Weiss -

Klasse 7C

39

Klasse 7C

Passfoto: Sebastian Senk

4. Reihe (v. l.):

Sebastian Hahn, Fabian Weissinger, Thomas Irrer

3. Reihe (v. l.):

OStR Mag. Franz Weiss, Emanuel Schneider,

Lukas Zeinzinger, Jakob Hobiger, Benjamin Nagl,

Philipp Zeinlinger

2. Reihe (v. l.):

Nathalie Tüchler, Anna Kudinova, Tina Einfalt,

Daniela Mrsic, Lydia Müller, Jasmin Korp,

Petra Poinstingl, Iris Bachtrog

1. Reihe (v. l.):

Babara Hofer, Marilies Dourakas

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Paukner

E Klug

F Layr

L Holzmann

GSPB Haller

GWK Haider F.

M Katzinger G.

und wir ...

Bachtrog Iris

Dourakas Marilies

Einfalt Tina

Hahn Sebastian

Hobiger Jakob

Hofer Babara

Irrer Thomas

Korp Jasmin

Kudinova Anna

Mrsic Daniela

Müller Lydia

Nagl Benjamin

Pointstingl Petra

Schneider Emanuel

Senk Sebastian

Tüchler Nathalie

Weissinger Fabian

Zeinlinger Philipp

Zeinzinger Lukas

PUP Layr

DG Böhm

BIU+ Pfoser

PH+ Katzinger R.

CH+ Bruckner

PH Sulzbachner

Zimmermann

MU Ledwinka

Mannshalm

Schweiggers

Groß Gerungs

Oberrabenthan

Weitra

Oberrosenauerwald

Groß Gerungs

Großglobnitz

Großhöbarten

Zwettl

Meinhartschlag

Groß Schönau

Hörmanns

Weitra

Gmünd

Niederneustift

Lembach

Hollenstein

Zwettl

BE Meseida / Esser

BS Haller

Weißensteiner

WE Hauer M.

WBIU Lindenhofer

WMU Kainz

WRU Steinhauser

WTSB Hauer H.

WPUP Hölzl

WGSPB Pulker

FRU Steinhauser

UMEK Weiss

USPMU Kainz

UGSL Steinhauser

Unser schönster „Urlaub“

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


Es hilft nichts, Das Recht auf

seiner Seite zu haben. Man muss

Auch mit der Justiz rechnen.

Dieter Hildebrandt über Rechtsanwälte

Kanzleisitz Zwettl

3910 Zwettl, Hamerlingstraße 1

T 02822 / 52208

F 02822 / 52208 20

Sprechstelle Gmünd

3950 Gmünd, Stadtplatz 41

T 02852 / 20488

F 02852 / 20488 20

office@anwalt-zwettl.at

www.anwalt-zwettl.at

www.mediation-zwettl.at


gymNews 2012

Gabriele Haider -

Klasse 8A

41

Klasse 8A

Passfoto: Marie-Luise Göschl

3. Reihe (v. l.):

Kerstin Koppensteiner, Claudia Schierhuber,

Stephanie Weber, Anna Gundacker

2. Reihe (v. l.):

David Göls, Paul Sauer, Hanna Horak,

Prof. Mag. Gabriele Haider, Ines Wiesmüller,

Michelle Mitterer, Katja Vogler, Simon Lux

1. Reihe (v. l.):

Martina Hahn, Victoria Preiser-Kapeller,

Stefanie Kugler, Nadine Palmetshofer, Sarah Prinz,

Marina Lugauer, Katharina Kurz, Rosa Kainz

unsere Lehrer ...

R Weiss

Schiller

D Haider G.

E Klug

F Haider G.

L Pulker

GRA Holzmann

und wir ...

GSPB Hauer H.

GWK Müllauer

M Treml

BIU Pfoser

CH Bruckner

PH Treml

PUP Buchinger-Glaser

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Haller / Preis

WE Klug

WGSP Pauckner

WBIU Pfoser

WMU Kainz

WRU Steinhauser

FRU Ledwinka

UVB Löschenbrand S.

UCHO Ledwinka

USPMU Kainz

UMEK Weiss

UCHU Bruckner

UGSL Steinhauser

Göls David

Göschl Marie-Luise

Gundacker Anna

Hahn Martina

Horak Hanna

Kainz Rosa

Koppensteiner Kerstin

Kugler Stefanie

Kurz Katharina

Lugauer Marina

Lux Simon

Mitterer Michelle

Palmetshofer Nadine

Preiser-Kapeller Victoria

Prinz Sarah

Sauer Paul

Schierhuber Claudia

Vogler Katja

Weber Stephanie

Wiesmüller Ines

Gschwendt

Zwettl

Moidrams

Rappottenstein

Lichtenau

Grafenschlag

Oberstrahlbach

Wiesensfeld

Niederstrahlbach

Zwettl

Zwettl

Peygarten

Koblhof

Griesbach

Zwettl

Groß Schönau

Zwettl

Bad Traunstein

Zwettl

Rudmanns

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2012

Reinhard Böhm -

Klasse 8B

43

Klasse 8B

4. Reihe (v. l.):

Maximillian Zinner, Andreas Hellerschmid,

Patrick Meidl, Fabian Haider, Christoph Renner,

Frederic Zimmel

3. Reihe (v. l.):

Thomas Rößl, Norbert Sinn, David Wagner,

Lukas Weichselbaum, Julian Böhm,

Alexander Eder, Prof. Mag. Reinhard Böhm

2. Reihe (v. l.):

Elisa-Maria Hahn, Eleonore Weidmann,

Angelika Mayer, Eva-Maria Fischer, Ines Hauer,

Lisa Zant, Stefanie Rus

1. Reihe (v. l.):

Janine Krivetz, Verena Punz

unsere Lehrer ...

RK Weiss

DG Böhm

D Hölzl

BIU+ Lindenhofer

E Angrosch CH+ Bruckner

F Haider G. PH+ Katzinger R.

L Pulker

PH Sulzbachner

GSPB Pauckner

Zimmermann

GWK Müllauer

PUP Hölzl

M Böhm

MU Ledwinka

und wir ...

BE Meseida

BS Haller/Preis

WE Klug

WGSPB Pauckner

WBIU Pfoser

WRU Steinhauser

WINF Löschenbrand S.

FR Weiss

UVB Löschenbrand S.

UBIG Esser

UCHO Ledwinka

USPMU Kainz

UMEK Weiss

UGSL Steinhauser

UCHU Bruckner

Böhm Julian

Eder Alexander

Fischer Eva-Maria

Hahn Elisa-Maria

Haider Fabian

Hauer Ines

Hellerschmid Andreas

Krivetz Janine

Mayer Angelika

Meidl Patrick

Punz Verena

Renner Christoph

Rößl Thomas

Rus Stefanie

Sinn Norbert

Wagner David

Weichselbaum Lukas

Weidmann Eleonore

Zant Lisa

Zimmel Frederic

Zinner Maximillian

Gschwendt

Sallingberg

Zwettl

Schönbach

Kaltenbach

Zwettl

Langschlag

Ottenschlag

Rastenfeld

Gerotten

Weitra

Waldrandsiedlung

Rastenfeld

Groß Gerungs

Zwettl

Dietmanns (Bad Traunstein)

Groß Gerungs

Brunn (Arbesbach)

Großgöttfritz

Gmünd

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2012

Fasching im Gym - eine bunte Sache

MenschenBilder

45


46 MenschenBilder

gymNews 2012

Lehrerkollegium

Passfotos:

Mag. Karina Lugauer, Mag. Heide Farthofer, Mag. Marina Sulzbachner, Mag. Monika Preis, Prof. Mag. Harald Hauer,

OStR Mag. Norbert Müllauer, Mag. Birgit Schiller, Mag. Cornelia Atteneder, Mag. Ewald Zimmermann

4. Reihe (v. l.):

DI Dr. Reinhard Katzinger, Prof. Mag. Thomas Haller, Prof. Mag. Wolfgang Steinhauser, Mag. Stefan Löschenbrand,

DI Karl Bruckner, Prof. Mag. Robert Reimer, Prof. Dr. Bernhard Hölzl, Prof. Mag. Franz Haider, BA Rochus Klug

3. Reihe (v. l.)

Mag. Gerhard Paukner, Maria Ratheiser, Mag. Karin Weißensteiner, Prof. Mag. Edwin Kainz, Prof. Mag. Hermann

Holzmann, Prof. Mag. Gabriele Haider, Prof. Mag. Gerhard Katzinger

2. Reihe (v. l.)

Mag. Berta Höbarth, Mag. Herta Freund-Klopf, Prof. Mag. Elisabeth Oels, Mag. Marlies Angrosch, Mag. Andrea Löschenbrand,

Prof. Mag. Ehrentraud Schnabl, Mag. Karin Meseida, Prof. Mag. Maria Mayr, Prof. Mag. Ulrike Pfoser,

Prof. Mag. Margareta Hauer, Prof. Mag. Reinhard Böhm

1. Reihe (v. l.)

OStR Mag. Franz Weiss, OStR Mag. Josef Treml, Mag. Jochen Pulker, OStR Mag. Christa-Elisabeth Hahn, Sonja Tüchler,

Dir. Prof. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Brigitte Esser, Mag. Bettina Ledwinka, Dr. Andrea Lindenhofer, Mag.

Ulrike Layr, Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser

Personal

Unser Personalteam:

Sitzend (v.l.):

Maria Hasenberger, Peter

Anton, Hildegard Kitzler

Stehend (v.l.):

Elfriede Traschl, Johann

Kaufmann, Elisabeth

Schwertberger, Erich Reiter

und Gertrude Loimayer, die

in diesem Schuljahr krankheitsbedingt

ausschied und

durch Natascha Bugl (Passfoto)

ersetzt wurde.


gymNews 2012

Alle Lehrer ... und was sie unterrichteten

MenschenBilder

47

ANGROSCH Marlies, Mag., Krems; E, GSPB, TXV

ATTENEDER Cornelia, Mag., Arbesbach; E, BSPM (Karenz)

BÖHM Reinhard, Prof. Mag., Zwettl; ACG, DG, M; Admin.

BRUCKNER Karl, DI, Zwettl; CH, PH, CHOL

BUCHINGER-GLASER Elisabeth, Mag., Krems; ACG, M, PUP

ESSER Brigitte, Mag., Rottenbach; BE, BIG, TEW

FARTHOFER Heide, Mag., Schwarzenau; GWK

FREUND-KLOPF Herta, Mag., Rudmanns; D

HAHN Christa‐Elisabeth, OStR Mag., Zwettl; D, BSPM

HAIDER Franz, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; GSPB, GWK

HAIDER Gabriele, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; D, F

HALLER Thomas, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, BSPK, TSBK, VB

HAUER Harald, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, BSPK, TSBK, FB

HAUER Margareta, Prof. Mag., Zwettl; E, L

HÖBARTH Berta, Mag., Zwettl; E

HÖLZL Bernhard, Prof. Dr., Zwettl; D, PUP

HOLZMANN Hermann, Prof. Mag., Zwettl; L, GSPB, GRA

KAINZ Edwin, Prof. Mag., Zwettl; M, MU, SPMU

KATZINGER Reinhard, DI Dr., Echsenbach; M, PH

KATZINGER Gerhard, Prof. Mag., Ottenschlag; M, BSPK, INF

KLUG Rochus, BA, Allentsteig; E, CAE

LAYR Ulrike, Mag., Weitra; F, PUP

LEDWINKA Bettina, Mag., Dobersberg; MU, CHOR, TANZ

LINDENHOFER Andrea, Dr., Droß; BIU

LÖSCHENBRAND Andrea, Mag., Kleinschönau; RK

LÖSCHENBRAND Stefan, Mag., Zwettl; M, INF, BSPK, VB

LUGAUER Karina, Mag., Waldhams; BSPM (Karenz)

MAYR Maria, Prof. Mag., Zwettl; E, GSPB

MESEIDA Karin, Mag., Langenlois; BE, TEW

MÜLLAUER Norbert, OStR Mag., Zwettl; GWK

OELS Elisabeth, Prof. Mag., Zwettl; M

PAUCKNER Gerhard, Mag., Schweiggers; D, GSPB

PFOSER Ulrike, Prof. Mag., Schafberg; BIU

PREIS Monika, Mag., Gmünd; BSPM

PRUCKNER Irene, Mag., Zwettl; I (extern)

PULKER Jochen, Mag., Gföhl; L, GSPB

RATHEISER Maria, Grafenschlag; TEXW, HW

REIMER Robert, Prof. Mag., Gr. Haslau; E

SCHILLER Birgit, Mag., Horn; RE

SCHNABL Ehrentraud, Prof. Mag., Zwettl; GRA

SCHWARZ Pavlina, Zwettl; TS (extern)

STEINBAUER Wolfgang, Prof. Mag., Zwettl; D; Direktor

STEINHAUSER Wolfgang, Prof. Mag., Weitra; E, RS, GSL

SULZBACHNER Marina, Mag., Rothfarn; PH

TREML Josef, OStR Mag., Zwettl; M, PH

TÜCHLER Sonja, Engelstein; TEW

WEISS Franz, OStR Mag., Zwettl; RK, MEK, INF

WEISSENSTEINER Karin, Mag., Waldenstein; BSPM

ZIMMERMANN Ewald, Mag., Rudmanns, INF, PH

Pflichtfächer:

RK/RE Religion kath./evang.

D Deutsch

E Englisch

LAT Latein

GRA Griechisch

F Französisch

GSPB Geschichte und Sozialkunde/

Politische Bildung

GWK Geographie und Wirtschaftskunde

M Mathematik

DG Darstellende Geometrie

BIU Biologie und Umweltkunde

CH Chemie

PH Physik

ACG Angewandte computerunterstützte

Geometrie

PUP Philosophie und Psychologie

INF Informatik

MU Musikerziehung

BE Bildnerische Erziehung

TEW Technisches Werken

TEXW Textiles Werken

BSPK Bewegung und Sport (Knaben)

BSPM Bewegung und Sport (Mädchen)

Freifächer, Unverbindl. Übungen:

BIG Bildnerisches Gestalten

CHOR Chor

INF Informatik

HW Hauswirtschaft

MEK Medienkunde

RS Russisch

SPMU Spielmusik

TXV Textverarbeitung

FB Fußball

VB Volleyball

CAE Certificate in Advanced English

TS Tschechisch

CHOL Chemieolympiade

TANZ Tanz

GSL Gemeinsam Sprachen Lernen

I Italienisch

Wahlpflichtfächer (...W):

BE, BIU, E, GSPB, GWK, INF, MU, PUP,

RS, TSBK (Theorie des Sports und der

Bewegungskultur)

Neu in

diesem

Schuljahr:

Mag. Farthofer Heide,

Geographie und

Wirtschaftskunde

Mag. Freund-Klopf Herta,

Deutsch

Mag. Sulzbachner Marina,

Physik

Mag. Weißensteiner Karin,

Bewegung und Sport


48 MenschenBilder

gymNews 2012

Versöhnung und Güte muss man auch leben

Pensionierung von OStR Prof. Adolf Bauer

Er lebte uns allen als Religionslehrer

das vor, was ein

friedliches und christliches

Zusammenleben in einer

Gemeinschaft erst ausmacht.

Im Lehrerzimmer

war er stets der Mann des

Ausgleichs, der ruhende Pol

des Lehrerkollegiums, er

wirkte stets kalmierend und

versöhnlich, war selbst ruhig

und besonnen, auch wenn

es oft viele Aufregungen

rund um den Lehrerstand

gab. Er galt als echter Kollege

im wörtlichsten Sinn:

stets hilfsbereit, freundlich,

zuvorkommend, bescheiden.

Das ist auch ein Mitgrund

dafür, dass sich die in

anderen Schulen steigende

Zahl an Religionsabmeldungen

in all den Jahren im

Gymnasium Zwettl in Grenzen

hielt.

Geboren wurde er im Bezirk

Gmünd, in Bad Großpertholz,

aber bereits in jungen

Jahren kam er nach Stift

Seitenstetten, wo er 1969

maturierte und wodurch

auch sein Theologiestudium

an der Katholisch-Theologischen

Fakultät der Universität

Innsbruck vorgezeichnet

war. Er unterrichtete an

einer Knabenhauptschule

in Innsbruck, heiratete 1974

seine Eva, mit der er aus

familiären Gründen nach

Lienz in Osttirol übersiedelte.

Dort war er 5 Jahre lang

an der örtlichen HAK/HAS

als Religionslehrer tätig, ehe

er 1979 mit seiner Gattin

wieder ins Waldviertel kam.

Er unterrichtete allerdings

von da an nicht nur in unserem

Gymnasium, sondern

auch mehrere Jahre mit seiner

Frau an der HAK/HAS

Zwettl. Das Familienglück

wurde mit der Geburt dreier

Töchter komplementiert, die

allesamt das Zwettler Gymnasium

absolvierten. Mit

der Pragmatisierung, der

Definitivstellung sowie der

schulfesten Stelle durchlief

er die Karriereleiter eines

engagierten AHS-Lehrers.

In unserem schulischen Leben

war er immer ein fixer

Bestandteil, ein Lehrer, auf

den man sich stets verlassen

konnte, wenn Not am

Mann war.

So leitete er mit Akribie und

Freude jahrezehntelang

unser Tagesschulheim und

führte eine eigene Tischtennisgruppe,

wo er seine

Schülerinnen und Schüler

durch den näheren Kontakt

erst richtig kennen lernte.

Zudem war er viele Jahre

lang Klassenvorstand und

unermüdlicher Reisebegleiter

auf zahlreichen mehrtägigen

Schulveranstaltungen.

Auch für die Studentinnen

und Studenten der Hochschule

sprang er oft als

Betreuungslehrer im Schulund

Unterrichtspraktikum

ein. Seit 1997 war er auch

Mitglied der Leistungsfeststellungskommission

beim

Landesschulrat für NÖ.

Zusätzlich trat er bei unzähligen

besinnlichen Schulfeiern

zu Schulbeginn, zu

Weihnachten und am Schulschluss,

bei den Tagen der

offenen Tür in der Schule

und beim Willkommensfest

für die 1. Klassen als verlässlicher

Gesamt- und Mitorganisator

auf.

Ab 1989/1990 war er auch

für zwei Perioden in der Personalvertretung

tätig und

viele Jahre lang Vertrauensmann

der Vereinigung

Christlicher Lehrer an unserer

Schule.

Aufgrund seiner erbrachten

Leistungen wurde er im Oktober

2002 zum Oberstudienrat

ernannt.

Mit Ende August 2011 ging

OStR Prof. Adolf Bauer nun

in seine schulische Pension,

in seinem Heimatort Bad

Großpertholz wird er aber

weiterhin noch viele Jahre

lang als Pfarrgemeinderats-

und Pfarrkirchenratsobmann

sowie Leiter des Katholischen

Bildungswerks

tätig sein, wie er in seinen

Abschiedsworten unter anderem

verriet.

Die schulinterne, abwechslungsreiche

Verabschiedung

fand im Kreis seiner

Familie, des Lehrerkollegiums

und seiner schulischen

Weggefährten gerade mit

dem Faschingsbeginn, dem

11. November, statt. Im Namen

des Gymnasiums und

der HAK/HAS Zwettl verwiesen

die beiden Direktoren

Mag. Wolfgang Steinbauer

und Mag. Manfred Schnabl

sowie die Schulsprecherin

Marlene Prinz auf das außerordentliche

und vorbildhafte

Wirken von OStR Prof.

Bauer. OStR Mag. Franz

Weiss zeigte das Leben des

Jungpensionärs in Bildern,

Mag. Jochen Pulker als

Personalvertreter ließ den

Hobby-Lateiner eigens für

ihn gedichtete lateinische

Verse ins Deutsche übersetzen.

Die Tanzgruppe

unter der Leitung von Mag.

Bettina Ledwinka und der

Lehrerchor dankten mit

einem von Mag. Elisabeth

Oels gedichteten „Adi-Lied“

auf ihre ganz persönliche

Weise. Mag. Edwin Kainz

umrahmte mit seiner

Jazz Live-Schulband das

schwungvolle Programm.

Mag. Wolfang Steinbauer


gymNews 2012

MenschenBilder

49

Hohe Sprachkompetenz und ausgeprägtes Pflichtbewusstsein

Pensionierung von Prof. Johanna Prigl

Bereits im vorigen Schuljahr,

Ende April 2011, trat

Prof. Mag. Johanna Prigl

aus gesundheitlichen Gründen

in den Ruhestand. Ihre

familiären Wurzeln hat sie

im Bezirk Stockerau, wo

sie am örtlichen Gymnasium

1972 die Reifeprüfung

ablegte. Nach Abschluss

ihres Romanistik- und Germanistikstudiums

an der

Universität Wien (1978)

trat sie am BG/WikuRG in

Mödling ihre unterrichtliche

Tätigkeit an. Nach einem

Jahr, im September 1979,

ließ sie sich ins Waldviertel

an unser Gymnasium versetzen,

wurde zwei Jahre

später pragmatisiert und

erhielt 1988 eine schulfeste

Lehrerstelle. Mehr als

30 Jahre lang unterrichtete

sie mit Engagement und

großem Fachwissen ihre

beiden geprüften Gegenstände

Französisch und

Deutsch. Dies bestätigen

im Nachhinein viele Eltern

bzw. Schülerinnen und

Schüler bei Maturatreffen.

Originalton: „Wenn man

von Frau Prof. Prigl unterrichtet

worden ist, dann hat

man etwas gelernt.“ Viele

besuchte Fortbildungsveranstaltungen

(u.a. auch an

der französischen Universität

Dijon), ihre Arbeit als Betreuungslehrerin

für Probelehrer

sowie die Mitarbeit

in der Arbeitsgemeinschaft

für Französisch, wofür ihr

Dank und Anerkennung des

Landesschulrates ausgesprochen

wurde, geben ein

durchaus beredtes Zeugnis

ihrer engagierten Tätigkeit

an unserer Schule.

Zudem war sie viele Jahre

hindurch an der Schule

Fachkoordinatorin für Französisch

und Referentin des

Buchklubs der Jugend. Sie

stand dem Kollegium stets

mit kompetentem Rat zur

Seite, wenn es darum ging,

eine geeignete Deutschlektüre

für Unterstufenschüler

zu finden. Besonders

das Lesen förderte sie in

ihren Klassen, indem sie

sich völlig uneigennützig

als Ansprechperson für die

Jugendmagazine des Österreichischen

Jugendrotkreuzes

„Jung Österreich“

und „Topic“ zur Verfügung

stellte und bei der Lektüreauswahl

für die Bibliothek

die besten Buchempfehlungen

gab. Aber mit Empfehlungen

alleine begnügte

sie sich nicht. Sie verlieh

den Inhalten ihres Unterrichts

auch eine unvergängliche

Stimme, denn viele

Schülerinnen und Schüler

werden sich an die von Frau

Prof. Prigl initiierten Darbietungen

des „Minnesängers“

Doktor Eberhart Kummer

erinnern, an denen sie

großes Gefallen fanden.

Dafür gebührt ihr uneingeschränkter

Dank.

Gestaltete sich das Verhältnis

zwischen einigen Schülern

und Frau Prof. Prigl im

Unterricht manchmal nicht

so, wie sich die Lehrkraft

das wünschte, so stieg im

Verlauf der Jahre auch die

Belastung aufgrund der vielen

Korrekturen von Hausübungen,

Schularbeiten

und schriftlichen Maturen.

Zudem konnte sich Frau

Prof. Prigl aus persönlichen

Gründen nicht für den Einsatz

von modernen Medien

im Unterricht entschließen.

Dass sie aber ihre gesetzlichen

Pflichten immer

ernst nahm, jedoch aus

gesundheitlichen Gründen

den Kontakt mit der Schule

abbrach, zeigte letztendlich

ihr Abschied: Sofort nach

Bekanntwerden ihrer Ruhestandsversetzung

schickte

sie ihren Schulschlüssel

per Einschreiben an das

Sekretariat unserer Schule.

Sie hat sich dadurch ein

Denkmal für vorbildliches

Pflichtbewusstsein gesetzt.

Wir wünschen unserer stets

pflichtbewussten Kollegin

alles Gute im wohlverdienten

Ruhestand.

Mag. Wolfgang Steinbauer

Verabschiedung unserer langjährigen Schulärztin

Pensionierung von Dr. Ute Strasz

Sie trat Mitte Juni 1994 die

Nachfolge von Dr. Friedrich

Spacek an, der Ende

1993 in Pension ging. Ihre

Aufgabe als Schulärztin

betrieb sie viele Jahre lang

mit Engagement und dem

notwendigen Ernst. Neben

dem Gymnasium Zwettl war

sie auch noch in der HAK/

HAS Zwettl und in einer

Wiener Schule als Schulärztin

tätig.

Mit Ablauf des 31. August

2011 löste Frau Dr. Ute

Strasz freiwillig ihr Dienstverhältnis

mit dem Gymnasium

Zwettl. In den Ruhestand

tritt sie damit noch

nicht, wird sie doch noch

weiterhin als Kontrollärztin

der Niederösterreichischen

Gebietskrankenkasse in

Zwettl tätig sein. Im kleinen

Kreis wurde am 8. November

2011 im Gasthaus

Schrammel im Beisein des

Direktors die Verabschiedung

gefeiert.

Die Direktion sowie die

Schulgemeinschaft des BG/

BRG Zwettl danken Frau Dr.

Strasz im Namen der vielen

Schülerinnen und Schüler

für ihre engagierte Tätigkeit

als Schulärztin.

Der Kinderarzt des Waldviertler

Landesklinikums in

Zwettl, OA Dr. Peter Schermann,

wird ihr in dieser

Funktion nachfolgen.

Mag. Wolfgang Steinbauer


50 MenschenBilder

gymNews 2012

Genie mit besonderer Vorliebe für Linux

Pensionierung von Mag. Ewald Zimmermann

Ende März 2012 wurde im

beiderseitigen Einvernehmen

mit den Juristen des

Landesschulrats der Dienstvertrag

mit Mag. Ewald Zimmermann

aufgelöst. Als gebürtiger

Zwettler war er mit

unserem Gymnasium stets

eng verbunden. Nach Ablegung

seiner Reifeprüfung

am BG/BRG Zwettl (1976)

studierte er unter anderem

Mathematik und Physik an

der Universität Wien. Sein

Studium schloss er Ende

Jänner 1986 ab und er begann

bereits mit Beginn des

2. Semesters sein Probejahr

an unserem Gymnasium.

Schon im Herbst 1987

erhielt er als Vertragslehrer

einen unbefristeten Vertrag.

Mitschüler und Schüler bescheinigen

Mag. Zimmermann

ein hohes Maß an

Fachkompetenz: Persönlich

hochintelligent, gelang es

ihm immer wieder, komplizierte

mathematische und

physikalische Sachverhalte

verständlich zu erklären

und durchschaubar zu machen:

ein Weltmeister des

Erklärens. In den letzten 10

Jahren verlegte er seinen

Schwerpunkt auf die Informatik

und er schloss noch

im September 2009 den

„Ausbildungslehrgang zum

Informatiklehrer an AHS“

erfolgreich ab. In diesen

Jahren installierte er in den

EDV-Sälen ein Windows- und

Linux-Netzwerk (auf Letzteres

legte er besonderes

Hauptaugenmerk), wofür

er unzählig viele Nachtstunden

investierte. Dass es dabei

durch systembedingte

Umstellungen über Nacht

immer wieder zu Irritationen

unter den Fachkollegen

kam, war auf den Umstand

zurückzuführen, dass

er unbeirrt seinen Weg ging.

Mit Konventionen konnte er

nichts anfangen – er lehnte

sie aus Prinzip großteils ab.

Durch diese extreme Ar-

beitsbelastung litt naturgemäß

der restliche Unterricht

in den Klassen.

Mag. Zimmermann verfügte

jedoch über großes Potenzial,

daher geht die gesamte

Neustrukturierung unserer

Homepage auf seine intensive

Tätigkeit als Informatikkustos

zurück (u.a. für alle

Lehrer und Schüler die praktikable

Online-Anmeldung

des Mittagessens sowie

der digitale Terminkalender

„eGroupWare“). Zudem war

er ein begnadeter Trompeter

und Geiger sowie allgemein

ein genialer Musiker, dem

kaum ein Instrument fremd

war. Aber mehrere Krankenstände

in immer kürzeren

Abständen machten

schließlich ein Unterrichten

nicht mehr möglich.

Wir wünschen unserem

Kollegen, dass er im Ruhestand

seine vielseitigen

Begabungen mit Freude

entfalten kann.

Mag. Wolfgang Steinbauer


gymNews 2012

Peers-Projekt – das Ende einer Ära

MenschenBilder

51

In diesem Jahr standen

für uns die letzten zwei

der drei Ausbildungsmodule

auf dem Programm,

welche wir im Dezember

und Juni absolvierten. Im

Februar hielten wir gemeinsam

mit den älteren

Peers in der Hauptschule

Stift Zwettl Vorträge und

Workshops für die 4. Klassen,

die mit Begeisterung

aufgenommen wurden. Am

Elternsprechtag standen

wir für Informationen zur

Verfügung, so hatten auch

die Eltern die Möglichkeit,

Einblicke in unser Projekt

zu gewinnen. Im Juni folgte

die Dekretverleihung in

Krems, wo wir ein Zertifikat

vom Österreichischen Jugendrotkreuz

erhielten. Das

letzte Modul schlossen wir

mit einem gemeinsamen

Grillen am Nachmittag ab,

was uns Peers noch einmal

die Möglichkeit gegeben

hat, die Ergebnisse und Erlebnisse

unserer Tätigkeit

auszutauschen. Dort bekamen

wir von der Suchtfachstelle

ebenfalls ein Zertifikat.

Auch in den 4. Klassen

unserer Schule hielten wir

Vorträge. Im Herbst erwarten

die jetzigen 5. Klassen

Workshops. Dank der guten

Unterstützung durch unsere

Vertrauenslehrerin Prof.

Hahn und die Direktion,

werden wir uns auch noch

in den kommenden Jahren

an unserer Schule freiwillig

engagieren, obwohl das Jugendrotkreuz

die Organisation

dieses Projektes nicht

mehr weiterführt.

Peers-Team 2011/12:

Magdalena Treml, Melanie

Kuhrn, Laura Helmreich,

Marilies Dourakas, Verena

Messerer, Anna Cerny

Laura Helmreich 6B


52 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Gymnasiade – Große Show des Gymnasiums

Die zum 14. Mal stattfindende

Gymnasiade lockte

Anfang Dezember wie jedes

Jahr ein interessiertes Publikum

in die zur „Showbühne“

umgestaltete Sporthalle

des Gymnasiums Zwettl.

Neben den zahlreichen

Ehren- und Festgästen begrüßte

Dir. Wolfgang Steinbauer

die Hauptakteure dieser

Veranstaltung, „seine“

Schülerinnen und Schüler.

Für diese bot die bereits zur

Tradition gewordene Gymnasiade

die Möglichkeit,

die Vielfalt des schulischen

Bildungsangebotes einer

breiten Öffentlichkeit zu

präsentieren.

Das abwechslungsreiche

Programm, von Mag. Harald

Hauer souverän moderiert,

begeisterte das gesamte

Publikum und immer wieder

wurden die Schülerinnen

und Schüler mit

tosendem Applaus für die

in wochenlangen Proben

mit viel Mühe einstudierten

Beiträge belohnt.

Die Spielmusik (Mag. Edwin

Kainz), ein Boogie Woogie-

Sketch und der Schulchor

(Mag. Bettina Ledwinka)

sorgten mit ihren musikalischen

Einlagen für eine

brillante Umrahmung.

Einer der Höhepunkte des

Abends war zweifelsohne

das von Marilies Dourakas

gesungene und von Magdalena

Mikesch auf der Harfe

begleitete Lied „I know

you by heart“. Die beiden

Schülerinnen beeindruckten

durch ihr außergewöhnliches

Talent sowie durch ihren

professionellen Auftritt.

Ebenso erntete das Musikstück

„I wish“ (Keyboard:

Mag. Edwin Kainz, Gesang:

Mag. Marina Sulzbachner)

begeisterten Beifall des Publikums.

Eine Tanzeinlage mit Regenschirmen

(Ballettgruppe

Pavlina Schwarz), die

von den 8. Klassen für ihren

Maturantenball einstudierte

Polonaise und das

Queen-Medley der Schul-

Tanzgruppe (Mag. Bettina

Ledwinka) zeigten, dass

die Gymnasiasten auch auf

dem Tanzparkett gute Figur

machen.

Die am Gymnasium Zwettl

traditionelle Sprachenvielfalt

bezeugten die ausgezeichnet

vorgetragenen

Darbietungen in den verschiedensten

Sprachen.

So ließ die Griechischgruppe

der 7. Klassen (Mag.

Ehrentraud Schnabl) mit

dem Stück „Olymp im Bild“

das Publikum an einer Versammlung

der griechischen

Götter teilhaben, während

die 4. Klassen gemeinsam

mit den Englischprofessoren

(Mag. Marlies Angrosch,

Mag. Margareta

Hauer, B.A. Rochus Klug,

Mag. Maria Mayr und Mag.

Robert Reimer) das irische

Volkslied “Molly Malone“ als

Andenken an ihre Sprachreise

nach Irland vortrugen.

Die Teilnehmer am Projekt

„Gemeinsam Sprachen

lernen“ (Mag. Wolfgang

Steinhauser) unternahmen

mit ihrem perfekt spanisch

sprechenden Mitschüler

Kai Demal als Reiseführer

„Una Vuelta por Argentina“

(Eine Rundreise durch Argentinien).

Den krönenden

Abschluss dieser Reise bildete

das Lied „Don´t cry for

me Argentina“ (Mag. Edwin

Kainz, Mag. Marina Sulzbachner

und Schulchor).

Die Englischgruppe der 2A

(Mag. Wolfgang Steinhauser)

zeigte mit dem Stück

„Pronto - a mystery play“

großes sprachliches Talent

und eine kleine Schülergruppe

aus den 3. Klassen

erheiterte die Zuseher

durch vier lustige, im

Deutschunterricht erarbeitete

Sketches (Mag. Herta

Freund-Klopf).

Auch dieses Jahr sorgten

die Bildnerischen Erzieherinnen

(Mag. Brigitte Esser

und Mag. Karin Meseida)

für eine kreative, bunte Dekoration.

Darüber hinaus

brachte die BIG-Gruppe

(Mag. Brigitte Esser) durch

äußerst originell dargestellte

„Lebende Bilder“ dem

Publikum einige Werke bedeutender

Künstler nahe.

Den bei dieser Veranstaltung

immer hervorragend,

jedoch meist im Hinter-


gymNews 2012

aufgeFÄCHERt

53

Gym News Extra

Mit dem Semesterzeugnis

erhielten alle Schüler

ein Exemplar des achtseitigen

Gymnasiade-Fotoalbums.

Darin wurde die

diesjährige Gymnasiade

in allen Augenblicken

festgehalten. Außerdem

finden sich in dieser

Broschüre noch einige

weitere Highlights des

ersten Semesters und

die wichtigsten Termine

des zweiten Halbjahrs.

Gratis in der Direktionskanzlei erhältlich!

grund arbeitenden Schülern

der Mediengruppe

(Mag. Franz Weiss) und der

Ton- und Lichttechnik (Mag.

Gerhard Katzinger) sei an

dieser Stelle ein besonderer

Dank ausgesprochen,

ebenso jenen Schülern, die

mit Kameras alle Vorführungen

filmen bzw. auf die

große Videowand projizieren

(Mag. Josef Treml).

Dass es im Chemieunterricht

manchmal sehr hitzig

zugehen kann, bewies der

feuerspeiende Chemiker

Mag. Karl Bruckner mit seinen

Schülern der Chemieolympiade.

Die von der Mediengruppe

(Mag. Franz Weiss) produzierte

Nachrichtensendung

„GymFlash“ (Sprecherin

Stefanie Rus 8B) präsentierte

in Wort und Bild die

wichtigsten Neuigkeiten der

Schulgemeinde.

Auch auf sportlichem Gebiet

hatte diese Gymnasiade

einige spektakuläre

Attraktionen zu bieten. Mit

viel Rhythmusgefühl, hoher

Koordinationsfähigkeit und

großer körperlicher Fitness

gaben die Mädchen der

6. Klassen (Mag. Monika

Preis, Mag. Karin Weißensteiner)

eine gekonnte

Step-Vorführung zum Besten.

Die Mädchen und Burschen

der 3. Klassen (Mag.

Stefan Löschenbrand, Mag.

Monika Preis) bejubelten

ihre Erfolge in verschiedenen

Sportdisziplinen mit

außergewöhnlichen Choreografien.

Als „Faule Säcke“ wollten

sich die Mädchen der 7.

Klassen nicht bezeichnen

lassen und begeisterten die

überraschten Anwesenden

mit einem schwungvollen

„Tanzsack-Tanz“ (Mag. Monika

Preis, Mag. Karin Weißensteiner).

Den sportlichen Höhepunkt

stellte eine Sprungvorführung

einiger Oberstufenschülerinnen

und -schüler

dar, die von brennenden

Spritzkerzen umgeben, mit

akrobatischen Sprüngen

durch Gymnastikreifen begeisterten

(Mag. Thomas

Haller, Mag. Harald Hauer,

Mag. Gerhard Katzinger,

Mag. Monika Preis, Mag.

Karin Weißensteiner).

Wie jedes Jahr stand zuletzt

der Auftritt der 1. Klassen

(Mag. Christa-Elisabeth

Hahn, Mag. Harald Hauer,

Mag. Karin Weißensteiner)

auf dem Programm. Die

Jüngsten des Gymnasiums

animierten mit ihrer ausgezeichnet

einstudierten

Tanzeinlage viele Gäste und

Schüler zum Mittanzen und

so endete das Showprogramm

der Gymnasiade

traditionsgemäß mit einem

Publikumstanz, der die

„Tanzfläche“ der Sporthalle

bis auf den letzten Platz

füllte. Im Anschluss an die

ca. 2 Stunden dauernden

Darbietungen sorgte die

Hauswirtschaftsgruppe der

Schule (Dipl. Päd. Sonja

Tüchler) mit einem exzellenten

Mehlspeisenbuffet

für das leibliche Wohl der

Gäste.

Mag. Monika Preis


54 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Das BG/BRG Zwettl ist zertifizierte eLSA-Schule

Ein Rückblick auf 4 Jahre Vorbereitungsarbeit!

Das Projekt eLSA (=e-Learning

im Schulalltag) begann

zaghaft im Schuljahr

2008/09 - der Weg zur Umsetzung

der 8 eLSA-Ziele

(siehe http://elsa20.schule.at/projektgrundlagen/

projektziele/) war geebnet.

Anfangs galt es vor allem

Aufklärungsarbeit zu leisten:

Was ist eLSA? Was

ist eine Lernplattform? Was

ist e-Learning und welche

Vorteile hat diese Form des

Unterrichts gegenüber dem

herkömmlichen Unterrichtsstil?

Das Steuerungsteam

bestand damals aus Petra

Waglechner, Dr. Andrea

Lindenhofer und Mag. Marlies

Angrosch – dieses Trio

sorgte nicht nur für umfassende

Aufklärung, sondern

es wurde auch eine Lernplattform

aufgebaut.

Im Laufe des Schuljahres

2009/10 schied Kollegin

Waglechner aus, die Steuerungsgruppe

musste sich

neu formieren und sich zudem

mit schulinternen EDV-

Problemen herumschlagen.

Dennoch konnten durch

stete Informations- und Servicedienste

ein Teil der Kollegenschaft

und vor allem

die Schüler für eLSA und

moodle (= modular object

oriented dynamic learning

environment) gewonnen

werden.

Das nächste Schuljahr

brachte dramatische Fortschritte

und Änderungen

auf dem e-Learning-Sektor,

die Anwendung digitaler

Medien wurde „alltagstauglich“:

Die Zahl der e-Learning-

Aktivitäten auf der Lernplattform

moodle nahm

quer durch den Fächerkanon

zu - moodle gehörte

ab nun zum Standard am

BG Zwettl. Es erfolgte aber

auch die Umstellung zu

einem annähernd papierlosen

Konferenzzimmer unterstützt

durch e-Groupware

und WebUntis.

Bei e-Groupware handelt es

sich um ein Kalender-, Mailund

Dateiablagesystem, auf

das alle Lehrer und Schüler

jederzeit Zugriff haben, um

Termine einzusehen, Mails

abzurufen und zu schreiben

aber auch Dateien zu deponieren.

WebUntis ist ein

digitales Klassenbuch, das

allen Lehrern und Schülern

Zugriff auf den Stundenplan

gewährt, aber auch

die Klassenvorstandstätigkeiten

auf ein Minimum

reduziert.

Das Steuerungsteam

baute auch die Plattform

„Moodle-for-teachers“ auf,

wo die Lehrer jederzeit Informationen

zum Projekt

erhalten aber auch durch

ein fächerübergreifendes

Lehrer-Wiki versucht wird,

voneinander und füreinander

zu arbeiten.

Am Beginn des heurigen

Schuljahres entschlossen

wir uns, um Zertifizierung

anzusuchen und richteten

den Fokus auf dieses gemeinsame

Ziel. Trotz vieler

Schwierigkeiten haben

wir viel erreicht und sehen

Chancen, noch mehr zu

schaffen, etwa eine verbesserte

und auch fächerübergreifende

Zusammenarbeit

oder die Möglichkeit,

die Lernplattform Moodle

vermehrt auch als Informationsplattform,

z. B. zur

Planung von Schulveranstaltungen

oder schulübergreifenden

Projekten zu

nutzen.

Am 24. April haben Lehrer

und Schüler vor einer

hochrangigen Kommission

(LSI HR Mag. Rainer Ristl,

FI Mag. Alfred Nussbaumer,

Mag. Erika Hummer) unter

Beweis gestellt, dass sie

eLearning-Sequenzen im

Unterricht zielführend und

gewinnbringend einsetzen

können. Dieses Ziel konnte

nur durch intensive Zusammenarbeit

aller in der

Schulgemeinschaft Beteiligten

erreicht werden – das

Zertifikat ist somit der Lohn

für eine vierjährige Aufbauarbeit,

das uns nun noch

mehr motiviert, weiter zu

machen, damit wir in etwa

3 Jahren erneut zeigen können,

was in uns steckt!

Dr. Andrea Lindenhofer


gymNews 2012

Foto oder Computermodell?

aufgeFÄCHERt

55

Diese Frage stellten sich

sogar Jurymitglieder, als

sie die Arbeit von Thomas

Rößl zu beurteilen hatten.

Sein Können im Bereich

des Computer Aided Design

(CAD) und der Visualisierung

(Einsatz von Licht,

Schatten und Materialien)

war dieses Schuljahr niederösterreichweit

unschlagbar.

Er wurde mit seinem

fotorealistischen Klassenraum

Landessieger in der

Kategorie AHS Oberstufe.

Aber damit nicht genug! In

der Kategorie AHS Unterstufe/Hauptschule

belegte

Michael Haider aus der 3C

mit seinem Computer den

hervorragenden 2. Platz,

gefolgt von Fabian Stoy

aus der 4C, der mit seinem

Schreibtisch die Jury überzeugte

und auf dem 3. Platz

landete. Einen weiteren

Auszeichnungspreis gab

es für den Computer von

Philipp Moser aus der 3C,

der damit ebenfalls in der

Kategorie AHS Unterstufe/

Hauptschule zu den zehn

Besten Niederösterreichs

gehört.

Die Siegerehrung fand an

der Kirchlichen Pädagogischen

Hochschule Krems

statt und wurde von LSI

HR Mag. Rainer Ristl vorgenommen.

Mit den Preisträgern

freut sich natürlich

auch deren Lehrer, Mag.

Reinhard Böhm.

Ein 1., 2., 3. Platz und eine

ausgezeichnete Arbeit, die

sich sehen lassen können

– im wahrsten Sinne des

Wortes!

Mag. Reinhard Böhm

Siegerehrung in Krems

3. Platz - Kategorie Unterstufe

Schreibtisch mit Stiftebox von Fabian

Stoy (4C)

Philipp Moser (3C), Thomas Rößl (8B), Michael Haider (3C), Mag

Reinhard Böhm und Fabian Stoy (4C)

Landessieger - Kategorie Oberstufe

Thomas Rößl, 8B, erreichte mit seinem detailgetreuen Klassenzimmer

den ersten Platz in Niederösterreich. Er brillierte mit einer fotorealistischen

Darstellung und beachtete alle Details, die ein modernes

Klassenzimmer ausmachen.

Anerkennungspreis

Eine Auszeichnung gab es für den PC

von Philipp Moser (3C).

2. Platz - Kategorie Unterstufe

PC mit Peripheriegeräten von Michael

Haider (3C)


56 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Gebrselassie grüßt die Schüler des Gymnasiums Zwettl

Anlässlich seiner Teilnahme

am Halbmarathon in Wien

am 15. April 2012 hielt sich

der zweifache Olympiasieger

und neunfache Weltmeister

Haile Gebrselassie

aus Äthiopien in Österreich

auf.

Nachdem sich Haile in

einem Projektgebiet im

Vorjahr selbst von der Arbeit

von „Menschen für

Menschen“ überzeugen

konnte, tritt er neben seiner

sportlichen Karriere auch

als offizieller Botschafter

der Äthiopienhilfe von

Karlheinz Böhm in Erscheinung.

Die Mitarbeiter von

„Menschen für Menschen“

empfinden diese Unterstützung

durch Haile, der selbst

aus ärmsten Verhältnissen

stammt und es aus eigener

Kraft zu einem der wichtigsten

Vertreter und zur

Ikone seines Landes mit internationaler

Berühmtheit

geschafft hat, natürlich als

besondere Ehre und Bestätigung

für den Erfolg eines

nachhaltigen Entwicklungskonzeptes.

Anlässlich seines Aufenthaltes

in Wien konnten Mitarbeiter

von „Menschen für

Menschen“ Haile Gebrselassie

kurz über die Arbeit

des Arbeitskreises Zwettl

berichten. Der signierte

Poster ist ein Gruß an die

Schülerinnen und Schüler

des Gymnasiums Zwettl

und zugleich auch ein Dankeschön

für das vorbildhafte

und langjährige Engagement.

Mag. Norbert Müllauer

Best of Hollywood

Am 27. Februar 2012 luden

die Niederösterreichischen

Tonkünstler zu einem Konzert

der anderen Art. Einen

Tag nach der berühmten

Oscar-Verleihung in L.A.

präsentierte das Orchester

bekannte Themen aus Hollywood

Filmen.

Im Vorfeld hatte das Management

der Tonkünstler

Informationsmaterialien

mit vielen Arbeitsaufgaben

und Notenbeispielen an

die Schulen verschickt. So

konnten die SchülerInnen

optimal auf das Konzert

vorbereitet werden, indem

sie u.a. verschiedene Musikthemen

selbst musiziert

haben.

Beim Konzert im Festspielhaus

St. Pölten waren

Themen von Filmen, wie

„Zurück in die Zukunft“,

„Harry Potter“, „Mission:

Impossible“, „The Matrix

Reloaded“, „Fluch der Karibik“

und „Hook“, zu hören.

Dazwischen wurden einzelne

Motive dieser Filme von

unterschiedlichen Instrumentengruppen

angespielt,

um dann eines davon mit

einem Oscar „auszuzeichnen“.

Bei einigen Stücken

verstärkten die Tänzerinnen

der Musikschule Purkersdorf

die Wirkung der Musik.

Das „Hedwig´s Theme“

(Harry Potter) und das Arrangement

von „Fluch der

Karibik“ haben den SchülerInnen

der 5a am besten

gefallen. Beeindruckt waren

die SchülerInnen auch

davon, dass die Stücke genauso

klingen wie im Film.

Wann hört man schon Filmmusik

ohne die passenden

Bilder? Da wir im 2. Rang

seitlich der Bühne sitzen

durften, war es besonders

eindrucksvoll, das Orchester

aus nächster Nähe zu

beobachten und zu genießen.

Es war ein tolles Konzert,

das allen gefallen hat und

bleibenden Eindruck hinterlassen

hat!

Mag. Bettina Ledwinka


gymNews 2012

Waldviertel-Schule „Mamo Bukni“ in Äthiopien

„Ein Tropfen im Meer der Hoffnung“

aufgeFÄCHERt

57

Seit 1981 ist die Äthiopienhilfe

„Menschen für

Menschen“ von Karlheinz

Böhm bemüht, die Lebenssituation

der Bewohner in

einem der ärmsten Länder

zu verbessern.

Seit 1994 gibt es den Arbeitskreis

„Menschen für

Menschen“ in Zwettl. In

einem Zeitraum von 18

Jahren konnte bereits eine

Spendensumme von 160

000 Euro für Äthiopien erzielt

werden. Die Zusammenarbeit

der Mitglieder

des Arbeitskreises mit der

Stadtgemeinde Zwettl,

mit engagierten Privatpersonen

und vor allem mit

dem Gymnasium Zwettl ermöglicht

dieses großartige

Ergebnis.

Über Vermittlung von Karlheinz

und Almaz Böhm

werden alle Spendengelder

aus dem Waldviertel für

die MAMO BUKNI Schule

verwendet, die sich 18 km

südwestlich von Gundo

Meskel, dem Hauptort des

MfM-Projektgebietes Derra,

befindet. Diese Schule

besteht aus 16 Klassenräumen

und wird von 1000

Schülern besucht. Unser

Ziel ist es, die Gesamtkosten

von 165 000 Euro für

die Finanzierung der Schule

aufzubringen.

Ein wesentlicher Anteil der

Spendensumme wird durch

Einnahmen der jährlichen

Bücherflohmärkte erzielt.

Weit über 10 000 Bücher

werden von der Bevölkerung

für den Flohmarkt zur

Verfügung gestellt. Verbunden

mit dem Einsatz von

über 400 Schülerinnen

und Schülern des Gymnasiums

Zwettl sowie den ehrenamtlichen

Helfern des

Arbeitskreises Zwettl von

„Menschen für Menschen“

kann jedes Jahr ein Rekordergebnis

erzielt werden.

Besonderer Dank gilt der

Tischlerei Rabl, die für den

Transport der Bücher verantwortlich

ist, sowie der

Firma Leutgeb, die jährlich

die Plakate zur Verfügung

stellt.

Der Dank gilt nicht nur

dem konsequenten Einsatz

der Mitglieder des

Arbeitskreises. Besonders

hervorzuheben ist die Hilfe

der Schüler beim Spendensammeln,

wobei der

Bevölkerung für die wohlwollende

Unterstützung ein

Dankeschön ausgesprochen

werden muss. Erfreulich

ist auch die Tatsache,

dass durch die Bücherflohmärkte

vielen Schülern

ein außergewöhnlicher Zugang

zur „Welt des Buches“

ermöglicht wird und damit

ein weiterer pädagogischer

Zusatzeffekt verbunden

ist.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist

der Grundgedanke der Arbeit

von Karlheinz Böhm in

Äthiopien. Gerade dieses

Schulprojekt, das wir unterstützen,

ist ein Baustein für

eine „gerechtere Welt“ und

soll damit allen bewusst

machen, dass diese Unterstützung

einen wichtigen

Beitrag zur Entwicklungshilfe

leistet.

Nun fehlen nur mehr 5

000 Euro bis zur endgültigen

Finanzierung unserer

„Waldviertel-Schule Mamo

Bukni“. Bücher können bereits

für den nächsten Flohmarkt

von 5. bis 9. März

2013 jederzeit im Gymnasium

Zwettl abgegeben werden

(Tel. 0664/4353284).

Als Anerkennung für diese

außerordentlichen Leistungen

wurde 2009 dem

Arbeitskreis Zwettl mit

dem Gymnasium Zwettl

der große Niederösterreichische

Sozialpreis „Löwenherz“

in der Kategorie

„Nachhaltigkeit“ verliehen.

Mag. Norbert Müllauer


58 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Lehrausgang Sparkasse Zwettl

Am 12. April 2012 besuchten

wir, die Schüler und

Schülerinnen der 8 A-Klasse,

im Zuge des GWK-Unterrichts

die Sparkasse Zwettl.

Zu Beginn erhielten wir

Informationen über unterschiedliche

Möglichkeiten

des bargeldlosen Zahlungsverkehrs,

die besonders für

angehende Studenten von

Bedeutung sind.

In einem sehr abwechslungsreichen

Vortrag von

Herrn Bernd Reiter, Dipl.

Finanzberater der Sparkassen

Waldviertel-Mitte

Bank AG, erhielten wir interessante

Einblicke in die

aktuelle Wirtschaftssituation

und Auskünfte über verschiedene

Anlageformen.

Die detaillierten Aussagen

über die Finanz- und Börsenwelt

weckten unsere

Aufmerksamkeit. So mancher

von uns bekundete

großes Interesse, sofort

selbst in die Welt der Spekulanten

einzusteigen. Zum

Abschluss wurde auch für

unser leibliches Wohl bestens

gesorgt.

Paul Sauer, 8A

Die 3. Klassen hatten ihre Sparkassen-Info-Veranstaltung

in der Schule in den Geografie-Stunden.

Reines Wasser aus neuem Trinkbrunnen

Auf Initiative unseres Elternvereins,

vor allem durch

das Bemühen von Ing. Gerald

Gaishofer, gelang es,

die EVN Wasser dafür zu

gewinnen, für unsere Schule

einen Trinkbrunnen zur

Verfügung zu stellen. Am

6. Dezember 2011 wurde

das Gerät im Büfettraum installiert.

Dazu wurden nach

Weihnachten für jeden der

mehr als 400 Schülerinnen

und Schüler Trinkflaschen

mitgeliefert, sodass der offiziellen

Übergabe des Trinkbrunnens

am 24. Februar

2012 nichts mehr im Wege

stand.

Der Geschäftsführer von

EVN Wasser, Dipl.-Ing. Franz

Dinhobl erklärte: „EVN Wasser

versorgt seit 1988 die

Stadtgemeinde Zwettl mit

Trinkwasser. Als kleines

Dankeschön für das in uns

gesetzte Vertrauen des Gemeinderates

und der Bürgerinnen

und Bürger stattet

EVN Wasser das Gymnasium

mit diesem Trinkbrunnen

aus.“

Die gesunde Ernährung

unserer Schülerinnen und

Schüler war und ist uns

schon immer ein Anliegen.

Mit dem Trinkbrunnen

können wir unsere Kinder

weiter zu einer gesunden

Lebensführung anhalten.

Durch den Genuss des

Leitungswassers schaffen

wir gerade bei den Jugendlichen

das Bewusstsein für

die Notwendigkeit, unser

Wasser rein zu halten.

Die Schulgemeinschaft des

Gymnasiums Zwettl dankt

dem Unternehmen herzlich

für das großzügige Sponsoring.

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gymNews 2012

GEOnomics

Bester Geografie- und Wirtschaftskundeschüler Österreichs

aufgeFÄCHERt

59

Der erste große Schritt

Am diesjährigen Wettbewerb

zur Ermittlung des

besten Geographieschülers

Österreichs beteiligten

sich mehrere Schülerinnen

und Schüler der siebten

Klassen des Gymnasiums

Zwettl. Unter mehreren

hundert Teilnehmern aus

Schulen aller Bundesländer

konnten die Vertreter

des Gymnasiums Zwettl

hervorragende Ergebnisse

erzielen. Zu den zehn besten

Schülern Österreichs,

die beim Finalwettbewerb

am 20. April 2012 in Wien

in der Wirtschaftskammer

antreten durften, zählten

Emanuel Schneider (7C)

und Hannah Indrich (7B).

Bereits in den letzten Jahren

konnten Schüler des

Gymnasiums Zwettl außergewöhnliche

Erfolge

erzielen. So wurde 2006

die Fachbereichsarbeit

von Stefanie Haider über

die Auswirkungen der EU-

Agrarpolitik auf die österreichische

Landwirtschaft zu

den besten Arbeiten Österreichs

gezählt.

2008 konnte Christina Pfister

den erstmals ausgetragenen

Wettbewerb „Bester

Geographieschüler Österreichs“

gewinnen und 2010

wurde die Fachbereichsarbeit

von Teresa Müllauer

zum Thema: „Indische Adoptivkinder“

als beste Fachbereichsarbeit

Österreichs

prämiert.

Der zweite Schritt

Am 20. April dieses Schuljahres

war es dann so weit!

Hannah Indrich und Emanuel

Schneider stellten sich

den Fragen einer hochkarätigen

Jury, bestehend aus

dem Leiter der GWK-Bundesarbeitsgemeinschaft,

dem Erfinder der GEOnomics,

einem Redakteur der

PRESSE und dem Bildungsreferenten

der WKO. Der

Prüfungsmodus sollte schon

einen Vorgeschmack auf

die neue Reifeprüfung geben.

Die Kandidaten konnten

zwischen zwei Fragen

(Thema 1: Finanzhaushalt

und Budgetkonsolidierung

in Österreich, Thema 2: Entwicklungen

und Tendenzen

in CENTROPE) auswählen

und mussten sich nach 30

Minuten Vorbereitungszeit

einem zehnminütigen Prüfungsgespräch

stellen.

Bei der Siegerehrung betonte

OStR. Mag. Franz

Filler (Erfinder der GEOnomics),

dass es durchwegs

gute Leistungen gegeben

habe. Besonders eng wurde

es am Siegerpodest, weil

der Sieger und der Drittplatzierte

nur durch einen

halben Punkt voneinander

getrennt waren. So sicherte

sich Emanuel Schneider

hinter einem Kärntner und

einem Steirer den hervorragenden

dritten Platz und

Hannah Indrich belegte den

guten achten Rang. Herzlichen

Glückwunsch zu den

gezeigten Leistungen!

Mag. Norbert Müllauer

Mag. Franz Haider

€FDL Finanzführerschein

Gleich drei Ministerien

(bmask, bm:ukk, BMWF)

und die ÖNB unterstützen

den Erwerb des €FDL Finanzführerscheines

und so

ist es möglich, dass beim Erwerb

dieses Zertifikats den

Schülern keine Kosten entstehen.

Spätestens durch

die aktuelle Banken- und

Finanzkrise sollte uns allen

klar sein, wie wichtig es ist,

Finanzdienstleistungen und

Begriffe aus der Finanzwirtschaft

besser verstehen

und kritisch hinterfragen zu

können.

BM Dr. Claudia Schmied:

„Finanzwirtschaftliche

Entscheidungen begleiten

unseren Lebenslauf und

prägen unseren Lebensstandard.

Die meisten Anlage-,

Finanzierungs- und Versicherungsentscheidungen

haben auch längerfristige

Auswirkungen auf den finanziellen

Handlungsspielraum.

Deshalb muss unsere

Jugend möglichst früh

einen verantwortungsvollen

Umgang mit Finanzen lernen.“

Seit kurzem können auch

die SchülerInnen unserer

Schule dieses Zertifikat erwerben.

Nach Absolvierung

des €FDL Finanztrainings

erfolgt die Überprüfung

und Bestätigung des erworbenen

Finanzwissens im

Rahmen einer beaufsichtigten

Online-Prüfung. Das

€FDL Zertifikat dient der

Dokumentation und dem

Nachweis des erworbenen

Finanzwissens.

Kerstin Braunauer und

Anna Zinner aus der 7B

haben sich unter Aufsicht

von Prof. Mag. Franz Haider

(zertifizierter Prüfer) der

Prüfung gestellt und mit

ausgezeichnetem Erfolg bestanden.

Wir gratulieren!

Mag. Franz Haider


60 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Ein „strahlender” Morgen im Atominstitut

Bei unserem Besuch im Atominstitut

der Technischen

Universität Wien konnten

wir die Bedeutung der radioaktiven

Strahlung sowie der

Tieftemperaturphysik auch

außerhalb des heimischen

Physiksaals kennenlernen

– zwei Phänomene, welche

eine überraschend wichtige

Rolle in unserem Alltag

spielen.

So wurde uns „strahlenden

Waldviertlern” (im Waldviertel

herrscht im österreichweiten

Vergleich eine

etwas erhöhte natürliche

Strahlenbelastung) ein Einblick

in den Aufbau eines

Atomreaktors gewährt, der

hier ausschließlich zu Forschungszwecken

verwendet

wird, beispielsweise

zur Entwicklung innovativer

Durchleuchtungstechniken

basierend auf Neutronenstrahlung.

Diese Kernteilchen

bieten im Vergleich

zur Röntgenstrahlung andere

Abbildungsmöglichkeiten

des Inneren diverser untersuchter

Objekte.

Während der Führung

durch das Institut wurde

uns mehrmals versichert,

wir wären keiner relevanten

oder gar gefährlichen Strahlendosis

ausgesetzt, was

die permanente Messung

durch ein tragbares Dosimeter

bestätigte.

Weiters erkundeten wir anhand

einiger Experimente

die chemischen und physikalischen

Eigenschaften

des Elements Stickstoff,

welches in flüssiger Form

bei rund – 200 °C in einem

Spezialbehälter (Kryostat)

gelagert wird und Objekte

von geringer Dichte (Blätter,

Obst, ...) in Sekundenschnelle

einfrieren kann.

Elisa-Maria Hahn, 8B

Ausflug zu den Käsemachern und ins LKH Zwettl

Am 29.03.2012 besuchten

wir, die Klasse 5A, von 9-11

Uhr die Käsemacherwelt in

Heidenreichstein.

Da die eigentliche Eröffnung

erst am 18. Mai stattfand,

waren die Bauarbeiten

noch voll im Gange. Man

könnte meinen, das wäre

ein Nachteil gewesen, aber

im Gegenteil. Durch diese

Umstände durften wir die

Räume betreten, die später

für die Besucher unzugänglich

waren, und unter der

kompetenten Führung von

Herrn Ploner, dem Chef der

Käsemacher, konnten wir

alles im Detail besichtigen.

Als erste Besucher durften

wir ebenfalls bei der Premi-

Bestimmen Gene unser Schicksal?

ere eines kurzen Films, der

uns einen Überblick bot, im

hauseigenen Kino dabei

sein. Nach dem Rundgang

kam das Highlight - eine

Verkostung. Da lebte dann

die ganze Klasse noch einmal

auf und ließ sich die

käsigen Leckereien schmecken.

Nach dem Ausflug zu den

Käsemachern besuchten

wir dann auch noch das

Zwettler Krankenhaus. Obwohl

vermutlich jeder von

uns diesem bereits einen

Besuch abstatten musste,

bekam wohl kaum jemand

einen so genauen Einblick

in die Räumlichkeiten des

Gebäudes wie wir bei unserem

Lehrausgang. Uns

wurden die verschiedenen

Abteilungen gezeigt und

reich an Eindrücken und Erfahrungen

verließen wir das

Krankenhaus – gesund und

wohlauf.

Vanessa Cerny, 5A

Ist der Mensch das Produkt

seiner Gene? Haben unsere

Ahnen Einfluss auf unsere

Gesundheit? Oder sind

wir das Ergebnis unserer

Lebensweise?

Fragen über Fragen, die die

Biologie auch heute noch

nicht schlüssig beantworten

kann, aber es mehren

sich die Hinweise, dass das

Leben jedes Einzelnen eine

Kombination aus Genen,

Umwelteinfluss und nicht

zuletzt der Lebensweise unserer

Eltern und Großeltern

(= Epigenetik) ist.

Im Zuge des vom Elternverein

unterstützten Kurses

„Genanalyse“ unter Leitung

von Mag. Nestelbacher

(DNA-Consult Sciencetainment)

lernten die Schüler

der 8. Klassen zumindest

einen kleinen Teil ihrer genetischen

Ausstattung (=

Genom) kennen:

Eine Gruppe untersuchte

Gene, die für den Muskeltyp

(Kraft oder Ausdauer) codieren.

Die andere Gruppe

versuchte herauszufinden,

ob es asiatische Wurzeln in

ihrem Stammbaum gibt.

Die Schüler wendeten die

heute zum Standardrepertoire

der genetischen

Forschung gehörenden Methoden

an: DNA-Vervielfältigung

über PCR, Auftrennung

von DNA-Fragmenten durch

Gelelektrophorese, Auswertung

der Ergebnisse durch

Schmelz kurvenanalyse.

Dr. Andrea Lindenhofer


gymNews 2012

aufgeFÄCHERt

61

25 Jahre Waldjugendspiele und wieder ein Stockerlplatz

Im Mohndorf Armschlag

fanden heuer für die 2.

Klassen des Bezirks zum

25. Mal die NÖ Waldjugendspiele

statt - Zeit, einen

Rückblick auf die Entwicklung

der Waldwirtschaft zu

machen: Schon an der ersten

Station waren Wissen

und Hausverstand gefragt,

denn wussten Sie, dass

nicht nur die Menge des

Waldes sondern auch die

Bestände von Fuchs und

Biber seit den 1990ern zugenommen

haben?

An der zweiten Station des

nett angelegten Parcours

zeigte sich, ob die Kinder

im Biologie-Unterricht aufgepasst

haben: Sie mussten

Kärtchen mit Pflanzennamen

den Bäumen und

Sträuchern am Wegesrand

richtig zuordnen – Eberesche

und Gemeine Esche

(letztere machte ihrem

Namen alle Ehre, denn sie

war kaum zu finden), Bergahorn,

Traubenkirsche, Fichte,

Heidelbeere und Roter

Holunder, um nur einige

Beispiele zu nennen.

Nicht minder einfach erwies

sich die dritte Station: Mit

Fernglas und Hirnschmalz

mussten (ausgestopfte)

Vögel (z. B. Mäusebussard,

Tannenhäher, Turmfalke)

und Säuger (Marder, Murmeltier)

gefunden und benannt

werden – suchen,

finden und sich auf den richtigen

Namen einigen, eine

kleine Herausforderung für

unsere Spezialisten.

Auch die kreative Seite

stand auf dem Programm:

Die Kinder sollten möglichst

viele Lieder, die mit

Wald zu tun haben, kennen

und Holzblasinstrumente

nennen. Mit einem an

einem Baum montierten

Xylophon spielten sie dann

das Kinderlied „Kuckuck,

Kuckuck“.

Geschicklichkeit und Wissen

waren bei Station 5

gefordert, wo neben Fragen

zum Wald Ringwerfen angesagt

war.

Das Ende des 4 km langen

Rundgangs war eine Station,

bei der die Kinder auch

viel gelernt haben, nämlich

welche Formen der Verjüngung

es gibt, und wie man

das Alter eines Nadelbaums

relativ sicher bestimmen

kann (natürlich ohne ihn

zu fällen und Jahresringe

zu zählen) – Sie wissen es

nicht? Fragen Sie unsere

kleinen Waldläufer!

Auch heuer wieder zeigte

sich, dass mit Teamgeist,

Herz und Hirn einiges zu

schaffen ist: Die Klasse 2b

erlangte mit Rang 2 einen

Stockerlplatz mit nur einem

Punkt Rückstand auf die

Siegerklasse – die Kinder

nahmen es gelassen und

freuten sich auf die Überreichung

des Pokals und der

Buchpreise, die am 12. Juni

stattfanden.

Dr. Andrea Lindenhofer


62 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

NETNAKISUM = MUSIKANTEN

Das steirische Frauentrio

löste bereits mit seinem

Namen Ratlosigkeit und

Verwirrung aus. Dabei ist er

einfach zu lesen, wenn man

weiß, wie…von hinten nach

vorne. Die Streicherformation

wurde 1994 gegründet

und zeichnet sich dadurch

aus, dass sie unterschiedlichste

Stile in ihrer Musik

vereint: Sie bewegt sich zwischen

Neuer Volksmusik,

Weltmusik, Klassik, Neue

Musik, Rock und Pop. Diese

Mischung war auch deutlich

hörbar und machte das

Konzert sehr interessant.

Der Vorstellung am 21. November

2011 im Stadtsaal

lauschten in zwei Etappen

zuerst die Unterstufen-,

dann die OberstufenschülerInnen.

Viele waren von

dem abwechslungsreichen

Programm, dem Erscheinen

der Musikerinnen auf der

Bühne und von der musikalischen

Umsetzung der

Lieder begeistert (z.B.: Interpretation

von Deep Purple:

„Highway Star“). Da sehr anspruchsvolle

und teilweise

komplexe Musikstücke zum

Besten gegeben wurden, ist

es nicht verwunderlich, dass

sie nicht jeden in ihren Bann

ziehen konnten, aber wer

hat schon diesen Anspruch.

Jeder Mensch hat andere

Hörgewohnheiten und man

darf nie vergessen: es ist

nie zu spät seinen Horizont

zu erweitern!

Mag. Bettina Ledwinka

Trommeln macht Spaß!

Am Donnerstag, dem 31.

Mai 2012 wurde im Musiksaal

getrommelt, was

das Zeug hält. Herr Nikolaus

Yvon kam zu uns an

die Schule und musizierte

und improvisierte mit der

1c, 2a und 2c jeweils zwei

Stunden lang. Er brachte

verschiedene Rhythmusinstrumente

mit, um alle

SchülerInnen einbinden

zu können, unter anderem

Djemben in Klassenstärke

oder Rasseln namens Caxixi

[kaˈʃiʃi]. Man sah und hörte

von Anfang an die Begeisterung

der SchülerInnen.

Es gab viele spannende

Momente, daher kann ich

nur einige davon nennen:

Eine Übung war zum Beispiel,

dass ein Schüler in

der Mitte des Kreises stand

und mithilfe eines Schlägels

die Lautstärke lenkte

oder als einem Schüler

eine undurchsichtige Brille

aufgesetzt wurde und er die

Aufgabe hatte, nur durchs

Hören zum Schlagzeug zu

gelangen. Erschwert wurde

die Angelegenheit dadurch,

dass eine Gruppe mit

Rhythmusinstrumenten die

„blinde Kuh“ verfolgte.

Die SchülerInnen der ersten

und zweiten Klassen haben

rhythmisch viel dazugelernt

und werden sich an diesen

Workshop mit Sicherheit

noch länger erinnern!

Mag. Bettina Ledwinka

Beethoven und das Radio

Exkursion „Generalprobe Musikverein und Führung im Funkhaus Wien“

Am 22. März 2012 machte

sich die Musikgruppe der

Oberstufe gemeinsam mit

den Professoren Bettina

Ledwinka und Karin Meseida

auf den Weg nach

Wien, um dem Niederösterreichischen

Tonkünstler-

Orchester unter der Leitung

des Dirigenten Christian

Zacharias bei einer Generalprobe

für ein Konzert

zu lauschen. Wir hörten

drei qualitativ hochwertige

Stücke von Ludwig van Beethoven:

Ausschnitte aus

„Die Geschöpfe des Prometheus“,

Symphonie Nr.4

und das 1. Konzert für Klavier

und Orchester. Bei letzterem

stellte der Dirigent

selbst sein Können auf dem

Klavier unter Beweis.

Am Nachmittag wurden wir

durch das Funkhaus des

ORF geführt, wo wir interessante

Dinge über die Anfänge

des Radios erfuhren und

uns anschließend selbst als

Radiomoderatoren versuchen

durften. Zum Schluss

hatten wir noch die Möglichkeit

das Live Studio von

Radio Wien und Ö1 zu besichtigen.

Wir bedanken uns bei der

Organisatorin Mag. Bettina

Ledwinka für einen informativen

Tag in Wien.

Martina Bachl, 7B


gymNews 2012

We will never forget these four beautiful years…

aufgeFÄCHERt

63

Am Freitag, den 25. Mai

2012, war ER endlich da,

der Tag, an dem die 4.

Klassen ihre selbst komponierten

Songs aufnehmen

konnten!

Monatelange Arbeit liegt

hinter uns…

beschäftigt, mit der Musikindustrie

Österreichs.

Schritt 3:

Die Musikgruppe spielt ihr

Ergebnis vor und studiert

den Song mit der restlichen

Klasse ein.

Schritt 1:

Alles beginnt mit dem Verfassen

der Lyrics. Die Schüler

sammeln Ideen und suchen

Begriffe oder Sätze,

die am besten das ausdrücken,

was sie in den letzten

4 Jahren gemeinsam erlebt

haben, sei es auf Sprachreisen,

Sportwochen, Exkursionen

oder im Klassenverband.

Bereits bei dieser

ersten Aufgabe wird klar,

dass Texten nicht einfach

ist und Übung verlangen

würde. In Kleingruppen entsteht

dann der Aufbau des

Songs: meist Strophe, Refrain,

Strophe, Bridge und

Refrain.

Schritt 2:

Die Klassen überlegen sich,

wie der Song musikalisch

aussehen könnte, mit welchen

Instrumenten man

dazu spielen kann. Es gibt

eine Gruppe, die sich Melodien

und Akkorde überlegt

und eine Gruppe, die sich

mit dem Hintergrundwissen

Schritt 4:

Es folgt die Feinarbeit…zweite

Stimmen werden kreiert

und Instrumentenstimmen

werden geschrieben.

Schritt 5:

In der Probephase machen

einige ihre ersten Erfahrungen

hinter dem Mikrofon!

Schritt 6, 25. Mai 2012:

Der Tontechniker und Musiker

Mag. Matthias Ledwinka

kommt zu uns an

die Schule und nimmt in

stundenlanger Arbeit die

Klassensongs von 4b und

4c auf. Die Ergebnisse sind

toll und ich bin sehr stolz

auf die Schüler. Sie haben

nicht nur Kreativität bewiesen,

sondern auch Disziplin

und den Willen etwas

Gemeinsames zu schaffen.

Die Songs unterscheiden

sich in der Besetzung:

Bei der 4b hat Thomas

Blufstein ausgezeichnete

Vorarbeit geleistet und einen

sehr gelungenen Beat

kreiert, über den Lisa Holnsteiner,

Verena Löschenbrand,

Laura Maria Prinz,

Celina Rametsteiner einen

Bläsersatz spielen konnten.

Die Strophen werden

von Alija Murati und Patrick

Rauch gerappt. Der Rest

der Klasse hat den Refrain

eingesungen.

Die 4c hatte folgende Besetzung:

E-Gitarre (Stephan

Franzus), Schlagzeug (Simon

Andreas Hofbauer), E-

Bass (David Hanny), Cajon

(Markus Koppensteiner),

Klavier (Lebe) und bei den

Strophen viele Solisten. Der

Refrain wurde von allen eingesungen.

Mag. Bettina Ledwinka

Besichtigung der Orgel in der Zwettler Stadtpfarrkirche

Am 19.April gingen wir, die

6A, mit unserer Musikprofessorin

Mag. Bettina Ledwinka

in die Zwettler Stadtpfarrkirche,

um uns die Orgel anzusehen.

Am Anfang hatte

jeder Einzelne von uns die

Möglichkeit, sich als Organist

zu probieren. So erklangen

zum Beispiel moderne

Poplieder, durch die wunderbare

Akustik verstärkt,

die keinesfalls den üblichen

Kirchenliedern ähnelten.

Auch wurde es uns erlaubt,

einen Blick ins „Innere“ der

Orgel zu werfen. So konnten

wir beobachten, wie sich

im Windwerk die Blasbälge

auf und ab bewegen. Kaum

vorstellbar, dass sie bis ins

19.Jahrhundert noch händisch

angetrieben wurden.

Erstaunlich war auch das

Prinzip der Pfeifen: Wenn

man die Hände vor den

Aufschnitt (Öffnung der

Pfeifen) hält, spürt man

die Luft ausströmen. Am

Spieltisch konnten wir auch

einige Besonderheiten

betrachten, die wir in den

Unterrichtsstunden zuvor

besprochen hatten. Zum

Beispiel konnten wir zwei

Manuale vorfinden, verschiedene

Registerwippen

(mit denen man den Klang

der Orgel verändern kann)

und auch Pedale (die einer

Klaviertastatur gleich sind).

Zum Abschluss setzten

wir uns alle zusammen,

um gemeinsam verschiedene

Kirchenlieder zu singen,

die wir auf der Orgel

begleiteten. Alles in allem

war dieser Lehrausgang

eine gute Abwechslung zum

üblichen Unterricht. Auch

haben wir wieder viel Neues

dazugelernt.

Verena Gundacker, 6A

Nicola Göls, 6A


64 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Exkursion nach Hartheim: eine wichtige Erfahrung

Schloss Hartheim war von

1940 bis 1944 eine der

sechs Euthanasieanstalten

und steht somit als erschütterndes

Beispiel dafür, wo

Ausgrenzung enden kann.

Nahezu 30000 geistig bzw.

körperlich behinderte Menschen

wurden ermordet,

da sie als unbrauchbar

angesehen wurden. Wenn

man in den Räumen steht,

in welchen tausende Menschen

gefoltert und getötet

worden sind, kann man es

fast nicht fassen, dass es

so etwas gegeben hat. Ich

kann die Gefühle, die ich

dort hatte, nicht in Worte

fassen. In der Gedenkstätte

von Schloss Hartheim sind

tausende von Namen der

an diesem Ort

Gestorbenen

an Glaswänden

aufgelistet.

Wir hören

in den Medien

zwar immer

wieder Zahlen

von Toten, die

aus irgendeinem

Grund irgendwo

umgekommen sind.

Doch es ist unbegreiflich,

dass

hinter jeder Zahl

ein einzigartiger

Mensch steckt,

der grundlos sein

Leben verloren

hat.

Magdalena

Mikesch, 7A

„Um verstehen zu können, was in Hartheim wirklich vor sich

gegangen ist, muss man selbst dort gewesen sein und es mit

eigenen Augen gesehen haben. Und selbst dann kann man sich

kaum vorstellen, welche grausigen Untaten hier passiert sind.

Es ist unglaublich, beängstigend und schockierend zugleich.“

Bis dato assoziierte ich den

Begriff Euthanasie nicht

mit den barbarischen Herangehensweisen

der Nationalsozialisten,

aber durch

den Besuch der Gedenkstätte

Schloss Hartheim,

wurde ich eines Besseren

belehrt. Euthanasie (griechisch

„guter Tod“) hat in

diesem Kontext wohl eine

sehr zynische Bedeutung,

da den Menschenmassen,

die täglich mit einem Bus

zum Schloss chauffiert

wurden, der Tod in der

Gaskammer bevorstand.

Den „Genius Loci“ in jener

empfand ich als kalt

und grausam, wobei es mir

Verena Messerer, 7A

schwer fällt, die passenden

Worte für die auftretenden

Gefühle, während solch einer

Rückbesinnung, zu finden.

Große Tristesse überkam

mich, als der Begriff

„Kindereuthanasie“ fiel. In

so mancher stillen Minute

kam ich ins Sinnieren,

wie maliziös, grausam und

herzlos die Arbeiter/innen

sein mussten,

um den Massenmord

tagtäglich

unterstützen

zu

können.

Ob es sich hierbei um

Opportunismus oder doch

Misanthropie handelt, sei

dahingestellt. Die Kapazität

an Brutalität erscheint mir

unfassbar.

Weiters wurde in der Ausstellung

„Wert des Lebens“

auf aktuelle Schicksale

behinderter Menschen eingegangen

und deren Minderwertigkeit

in der Zeit

des Nationalsozialismus,

wo die Vernichtung von

„unbrauchbarem Leben“

mit Hilfe der Eugenik, gerechtfertigt

wurde. Ein desaströser

Umstand und tief

berührend, wenn man sich

vorstelle wie unser Leben

nach dem Prinzip der Rassenlehre

wohl aussehen

würde.

Der Rundgang

im Schloss

Hartheim

vermittelte

mir zwar ausschließlich

deprimierende

Momente,

aber dennoch

empfehle ich es jedem und

jeder, sich mit den vergangenen

Geschehnissen vor

Ort auseinanderzusetzen.

Zu guter Letzt möchte ich

ein Zitat einer Volksschülerin

anführen, der ich bei

einem Interview im ORF

vor einigen Tagen gespannt

zuhörte, und deren Aussage

nach dem Gelesenen

zum Nachdenken anregen

sollte. „Wir Menschen sind

doch alle gleich und gehören

zusammen. Ich wünschte,

wir bauten Brücken, damit

wir alle in einem großen

Land gemeinsam leben

könnten.“

Nina Atteneder,

7A


gymNews 2012

„Spurensuche“

Eine Brücke von der Gegenwart zur Vergangenheit

aufgeFÄCHERt

65

Zu Schuljahresende 2011

trat unsere tschechische

Partnerschule Jindřichův

Hradec mit Dir. Miloslav

Vokač mit der Bitte an uns

heran, an dem Projekt

„Domov/Heimat“ mit einer

Schulklasse mitzuwirken.

Die richtige Schülergruppe,

das Wahlpflichtfach GSPB

mit Mag. Jochen Pulker, war

sogleich gefunden. Es ging

um die Aufarbeitung der

Geschichte des verfallenen

Dorfes Neumühl / Perslák

mit Schwerpunkt "Leben

der Einwohner in den Jahren

1930 – 1950“. So kam

es am 27. September 2011

zu einem gemeinsamen

Treffen unserer Wahlpflichtfachgruppe

mit Professoren

und Schülern des Víteszlav

Novák-Gymnasiums

Jindřichův Hradec an jenem

historischen schicksalhaften

Ort. Gemeinsam

sollten diese furchtbaren

Ereignisse aufgearbeitet

werden.

Urkundlich belegt ist die

Siedlung ab 1334 („Bernharszlak“,

also Bernhardschlag

– ein Rodungsname,

der besagt, dass hier im Auftrag

eines Herrn Bernhard

der Wald gerodet und ein

Dorf errichtet wurde). Dass

der Ort an der deutschtschechischen

Sprachgrenze

liegt, spiegelt sich in

den späteren urkundlichen

Nennungen: 1575 lesen wir

von „Persslak“, 1790 von

„Bärnschlag“ und 1848 von

„Bernschlag“. 1854 erhielt

der Ortsname den Zusatz

„Böhmisch“.

Zu der Ortschaft gehörte

seit alters her die Einschicht

Neumühl (Nové Mlýny), ursprünglich

Altmühl genannt

(Staré Mlýny), nach dem

Neubau der Mühle im 17.

Jahrhundert in Neumühl

umbenannt. In den ersten

Jahren der Hussitenkriege

hatte Jan Zizka (ca. 1360

– 1424), der militärische

Kopf des Hussitenheeres,

hier sein Hauptquartier.

In Neumühl stand auch das

Haus der Familie Geist, mit

der wir im Zuge unserer

Nachforschungen in engere

Berührung kamen, standen

uns doch zwei Mitglieder

dieser Familie, die Herren

Adolf und Ing. Franz Geist,

beide in den Zwanzigerjahren

in Neumühl geboren,

für alle Auskünfte und als

Führer durch das ehemalige

Dorfgebiet zur Verfügung.

Fotografien und Bilder in

verschiedenen Maltechniken,

die Ing. Franz Geist

selbst anfertigt, geben einen

Eindruck von der idyllischen

Lage der Siedlung,

die zwischen Neumühlteich

und Waldrand gelegen war.

1945 trafen die politischen

Ereignisse am Ende des

Zweiten Weltkriegs die großteils

deutschsprachigen Bewohner

wie ein Blitzschlag:

Am 29. Mai wurden sie

zusammengetrieben und

mussten binnen 30 Minuten

(!) ihren Heimatort für immer

in Richtung Österreich

verlassen. Einige Gemeinderäte,

darunter der Vater

von Adolf und Franz Geist,

wurden als Geiseln genommen:

Sie sollten erschossen

werden, falls irgendjemand

dem Räumungsbefehl nicht

Folge leisten sollte, wozu

es aber dann doch nicht

kam. Ein Gepäckstück mit

maximal 20 kg durfte pro

Person mitgenommen werden.

Da die österreichische

Grenze nur wenige hundert

Meter entfernt liegt, waren

die Vertriebenen bald in Sicherheit,

jedoch – ihre alte

Heimat hatten sie für immer

verloren. In Österreich

fanden sie eine neue.

Die nun leer stehenden

Häuser wurden von tschechischsprachigen

Menschen

in Besitz genommen,

doch sollte auch dies nicht

von langer Dauer sein:

Nachdem in der Tschechoslowakei

1948 eine

kommunistische Diktatur

errichtet worden war, wurde

1953 die Grenze zu Österreich

geschlossen und alle

Bewohner der Gemeinde

Perslák wurden ins Landesinnere

abgesiedelt.

Die Armee rückte an und

sprengte alle Häuser – niemand

sollte in Grenznähe

Unterkünfte vorfinden, um

sich auf der Flucht vor der

Diktatur dort verstecken zu

können!

Herr Adolf Geist führte uns

anlässlich unseres Treffens

im Herbst durch die Stätten

seiner Jugend, ohne

Zorn und Verbitterung – im

Gegenteil, mit großer Freude

über das Interesse der

Jugend. Herr Geist spricht

neben Deutsch übrigens

auch perfekt Tschechisch

– er wurde in seiner Person

zur Brücke, von der Vergangenheit

in die Gegenwart

und zwischen den benachbarten

Völkern. Die Ausführungen

des Zeitzeugen

bewegten uns Lehrer und

Schüler zutiefst. Am Abend

des 12. Jänner 2012 erfolgte

unter Beisein des

Bürgermeisters der Stadt

Jindřichův Hradec in Tschechien

die Präsentation der

Forschungsergebnisse. Der

Gegenbesuch – die Präsentation

wurde von den

tschechischen Schülern ins

Deutsche übertragen – erfolgte

am 25. April 2012 in

unserer Schule. Mit dabei

waren auch tschechische

Gymnasiasten der 5. Klasse,

die bereits vor einem

Jahr mit Schülern unserer

4A einen E-Mail-Verkehr

pflegten. Während der Präsentation

betätigten sich

diese sportlich bei strahlendem

Sonnenschein im

Freien.

Mit einem gemeinsamen

Mittagessen in unserem

Schulbüfett und einem historischen

Stadtrundgang

durch Zwettl endete am

Nachmittag der freundschaftliche

Besuch unserer

tschechischen Partnerschule.

Mag. Jochen Pulker

Mag. Wolfgang Steinbauer


66 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Vergeben: Ja! Vergessen: Nie!!!

Unter diesem Motto

schilderte die 81-Jährige

Hermine Liska (geb. 12.

April 1930) am 22. November

den Schülern der siebten

Klassen ihre Erlebnisse

während der nationalsozialistischen

Herrschaft.

Frau Liska ist seit 2002

eine vom Bundesministerium

für Unterricht, Kunst

und Kultur, Abteilung für Politische

Bildung, anerkannte

Zeitzeugin und als solche

unermüdlich im Dienste der

Erinnerungsarbeit und zur

Mahnung gegen Intoleranz,

Vorurteile, Menschenverachtung,

Rassismus und

verhetzender Propaganda

unterwegs.

Betreut wird sie bei Ihren

Schulbesuchen durch Frau

Esther Dürnberger und

Herrn Peter Steiner vom

Verein „LILA WINKEL“.

Frau Liska stammt aus einer

Kärntner Bauernfamilie und

wurde schon während ihrer

Volksschulzeit (Feb. 1942)

in ein „Umerziehungsheim“

in Waiern bei Feldkirchen

eingewiesen, weil sich ihr

Vater weigerte seinem Glauben

(die Familie gehörte zu

den Zeugen Jehovas) abzuschwören.

Um die Kontakte

zu ihrer Familie ein für allemal

zu unterbinden, brachte

man sie im Sept. 1942

in die Erziehungsanstalt

Adelgunden in München.

Dort blieb sie bis Ende April

1944, als dem Ansuchen

um Rückkehr nach Hause,

unter dem Eindruck der

massiven Bombardierung

Münchens durch die Alliierten,

stattgegeben wurde.

Adelgunden wurde wenige

Tage später von einer

Bombe getroffen und neun

Mädchen und drei Nonnen

kamen dabei um.

Wie beeindruckend sie ihr

Schicksal beschrieb, zeigt

sich an vielen Einträgen unserer

SchülerInnen in Frau

Liskas Gästebuch.

Mag. Franz Haider

„Dieser Vortrag bringt einem das Leben in dieser Zeit um

vieles näher und lässt einen auf eine berührende Art und

Weise an den Geschehen und Gefühlen teilhaben.“

Valentina Kantner, 7A

„Sie ermutigen mich für meine Prinzipien und Träume,

trotz Gegenstimmen, zu kämpfen. Ihr Vortrag berührte

und bewegte mich zutiefst. Danke!“

Marlene Prinz, 7B

„Ich denke, durch Sie haben wir gelernt, dass man sich

selbst und seinem Glauben treu bleiben soll! Es ist schön,

dass Sie trotz allem dankbar sind.“

Marilies Dourakas, 7C


gymNews 2012

NÖ Jugendredewettbewerb 2012

aufgeFÄCHERt

67

Am 18. April 2012 machten

uns wir, die Schülerinnen

und Schüler der 6B und der

7B in Begleitung unserer

Deutschprofessorinnen

Mag. Christa Elisabeth

Hahn und Mag. Gabriele

Haider, auf den Weg nach

St. Pölten ins Landhaus,

um unsere wortgewandten

TeilnehmerInnen am 60.

Jugendredewettbewerb in

der Gruppe Höhere Schulen

zu unterstützen. Unsere

Teilnehmer in der Kategorie

„Sprachrohr“, die mit einer

szenischen Darstellung

zum Thema „ACTA“ einen

hervorragenden 3. Platz belegten,

waren Tobias Diestler

und Christoph Priesner.

Ich persönlich hatte das

Glück bei der klassischen

Rede als Zuhörerin anwesend

zu sein und somit

meiner Klassenkameradin

Marlene Prinz, die zum Thema

„Empört Euch!“ eine herausragende

Rede hielt, zu

lauschen. Sie konnte nicht

nur durch ihre außerordentliche

Stimmgewalt und die

Überzeugung, mit der sie

ihre Aufforderung an die

Jugend, sich zu engagieren

und gegen Missstände zu

kämpfen, darbot, sondern

auch durch die Anschaulichkeit

und die Struktur ihrer

Rede bei der Jury punkten.

In der Kategorie der klassischen

Rede waren sehr

starke und überzeugende

RednerInnen am Werk, wie

auch Marlene Prinz, und somit

belegte sie im Rahmen

des Landeswettbewerbs einen

grandiosen 3. Platz.

Anna Cerny, 7B

Fotos: NÖ Landesjugendreferat

Peter Pan verzaubert Kinder

Am 25. Oktober 2011 genossen

die 1. und 2. Klassen

das bereits dritte Musical

der Theatergruppe Zwettl

namens „Peter Pan“. Es

wurde unter der Regie von

Michaela Mikesch hervorragend

umgesetzt und von

den Darstellern witzig und

gekonnt präsentiert. Dass

dies auch den Meinungen

der Kinder entspricht, zeigen

folgende Zitate:

„Tinkabell hat genauso gespielt

wie im Film!“

„Coole Krokodile!“

„Mir hat am besten gefallen,

wie die Kinder geflogen

sind.“

„Die Lieder waren wirklich

schön.“

„Der Hund Nana war lustig,

weil er den Vater immer zum

Stolpern gebracht hat.“

Die Schüler waren von der

ersten bis zur letzten Sekunde

gefesselt von der

szenischen Umsetzung und

den schauspielerischen

Leistungen. Dies ist ein

großes Kompliment für

die Darsteller, wenn man

bedenkt, dass das Musical

insgesamt 1h 50 min.

(inklusive 5 min. Pause)

gedauert hat. Langweilig

wurde es nie, gelacht wurde

viel, mitklatschen war erlaubt

und die Theatergruppe

sorgte für viele schöne

Erinnerungen!

Mag. Bettina Ledwinka

Viele Schauspieler des Theatervereins Zwettl haben einen Bezug zu unserer Schule. Auf

dem Bild sehen Sie (ehemalige) Lehrer, Absolventen und Schüler unseres Gymnasiums.


68 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Einsame Menschen – im vollen Theater

Am Donnerstag, dem 16.

Februar 2012, hatten die

drei 7. Klassen das Vergnügen,

Gerhart Hauptmanns

selten gespieltes Stück

„Einsame Menschen“ im

St. Pöltner Landestheater

zu sehen. Das schon

im Jahre 1891 verfasste

Familiendrama wirkt sehr

modern und zeitgemäß. Janusz

Kica inszenierte es mit

einem sehr überzeugenden

Ensemble und durchaus

bekannten Schauspielern,

wie zum Beispiel Christian

Nickel, der in seiner Hauptrolle

als Johannes Vockerat

brillierte.

Er und seine Frau Käthe

haben ihr erstes Kind bekommen.

Mit dessen Taufe

beginnt das Stück. Johannes

ist Philosoph und

fühlt sich in seiner Arbeit

nicht verstanden. Auch seine

Eltern, die zur Taufe gekommen

sind, ehren sein

Können nicht. Seine Frau

Käthe, die noch sichtlich

geschwächt von der Geburt

ist, versucht ihn zwar

immer zu bestärken, aber

Johannes würdigt es kaum

und reagiert gereizt. Auch

Johannes Freund, der Maler

Braun, ist zur Taufe erschienen

und versucht die Laune

des einsamen Denkers zu

heben. Plötzlich steht eine

Fremde in der Tür: die Studentin

Anna Mahr. Sie ist

auf der Suche nach Braun,

doch als Johannes die intelligente

und selbstbewusste

junge Frau kennenlernt, versteht

er sich immer besser

mit ihr, da er nun jemanden

hat, mit dem er seine Arbeit

diskutieren kann. Sie bleibt

einige Wochen bei ihnen.

Johannes fühlt sich endlich

verstanden und ist jetzt

auch viel glücklicher. Zuerst

zu jedermanns Freude. Seine

frommen Eltern machen

sich aber bald Sorgen um

die Ehe und auch Käthe lei-

det still an dem Besuch der

jungen, emanzipierten Studentin.

Die eskalierenden

Konflikte führen schließlich

zu einem tragischen Ende.

Die schauspielerischen

Leistungen der Hauptdarsteller

Anna (Pauline Knof),

Käthe (Antje Hochholdinger)

und Johannes (Christian

Nickel) waren rundum

überzeugend und verliehen

dem Stück ein gutes

Maß an anspruchsvoller

Unterhaltung. Auch die Nebendarsteller

Herr Braun

(Oliver Rosskopf), Frau Vockerat

(Brigitta Furgler) und

Herr Vockerat (Helmut Wiesinger)

passten sich perfekt

ihrer Rolle an. Die Kostüme

waren dazu nur mehr das

Sahnehäubchen, das die

ganze Aufführung zu einem

vollen Erfolg werden ließ.

Wir bedanken uns beim Elternverein

für die Unterstützung!

Valerie Minihold, 7A

Foto: Landestheater NÖ

Jugendliche mit Gedichten fesseln

Am 16. Dezember nach einer

einjährigen Pause war

es wieder soweit: Bereits

zum vierten Mal war der aus

Lichtenberg (Bezirk Waidhofen/Thaya)

gebürtige Josef

„Joe“ Hirnschall im Gymnasium

Zwettl zu Gast. Mit

seiner besonderen Gabe,

auswendig klassische Gedichte

vorzutragen, zog er

diesmal die Schülerinnen

und Schüler der 4A und 4B

in seinen Bann. Er nennt es

einen Spaziergang durch

die klassische Lyrik, wenn

er Balladen und Gedichte

von Goethe, Schiller, Lenau,

Roth und Morgenstern

u.a. auswendig vor seinem

jungen Publikum rezitiert.

Dazwischen berichtet er

von seinen beiden Zweitwohnsitzen

auf seiner

Ranch in Kanada und auf

der kolumbianischen Karibikinsel

Margarita. Und

darauf war er heuer besonders

stolz: Er freute sich

auf die Überreichung der

kanadisch-österreichischen

Doppelstaatsbürgerschaft,

auf die er schon mehrere

Jahre gewartet hat.

Mag. Wolfgang Steinbauer


gymNews 2012

aufgeFÄCHERt

69

Latein und Altgriechisch - Landeswettbewerb in St. Pölten

Am 7. März 2012 brach in

der Früh eine erlesene Riege

von Lateinern und Griechen

unseres Gymnasiums

nach St. Pölten auf, um

am Fremdsprachenwettbewerb

der wahrscheinlich

besten Linguisten von

ganz Niederösterreich teilzunehmen.

Zuerst wurden

Essenscoupons für das

Mittagessen ausgeteilt

und Fahrtkosten ersetzt

und alsbald begann der

schriftliche Teil des Wettbewerbs.

Die Lateiner durften

sich mit Cicerotexten

auseinandersetzen, während

die Griechen sich mit

dem Neuen Testament, im

Speziellen dem Lukasevangelium,

beschäftigten. In

eineinhalb Stunden konnten

wir unser Können, das

wir uns über Jahre hinweg

angeeignet haben, unter

Beweis stellen. Nach einer

Mittagspause stellten sich

die besten acht Lateiner

und die besten sechs Griechen

des schriftlichen Teils

der mündlichen Wissensüberprüfung,

wobei das

Gymnasium Zwettl natürlich

kräftig mitmischte und

in beiden Sprachen gute

Platzierungen erreichte.

Zusammenfassend können

wir auf einen interessanten

und lehrreichen

Wettbewerb zurückblicken,

der für die Teilnehmenden

zugleich eine willkommene

Generalprobe für

die Matura darstellte, und

so können wir allen, die

sich in der Zukunft dieser

Herausforderung stellen

möchten, eine Teilnahme

empfehlen.

David Göls, 8A

Paul Sauer, 8A

Jubiläum: 200 Jahre Märchen der Gebrüder Grimm

Heuer jährt sich die Erstausgabe

der „Kinder- und

Hausmärchen" der Brüder

Grimm zum 200sten Mal.

Anlässlich dieses Jubiläums

besuchte die Märchenerzählerin

Claudia

Edermayer – unterstützt

durch den Elternverein - am

24. Februar das Gymnasium.

Mit Maultrommel und

Gong begeisterte sie die

Schülerinnen und Schüler

der 1. und 2. Klassen, die

sich in eine verzauberte

Welt entführen ließen. Auch

unbekanntere Märchen aus

anderen Kulturen wurden

gekonnt vorgetragen, z.B.

DIE HEXE BABA JAGA:

Einst lebte ein Kaufmann

mit seiner Frau und seiner

Tochter in einem schönen

großen Haus. Seine Frau

wurde schwer krank. Als sie

im Sterben lag, gab sie ihrer

Tochter eine Puppe und

sprach zu ihr: „Immer wenn

du traurig bist, gib dieser

Puppe ein Stück Brot, und

du wirst meine Stimme hören!“

Daraufhin starb die

arme Frau.

Nach kurzer Zeit kam Varelissas

Vater mit einer anderen

Frau, die zwei Töchter

hatte, nach Hause. Diese

Dame war sehr gemein zu

Varelissa und ließ sie die

ganze Hausarbeit machen.

Eines Morgens reiste der

Vater für ein ganzes Jahr

fort und die Stiefmutter

zog mit den Kindern in

eine kleine Hütte im Wald.

Varelissa litt immer mehr

unter ihrer Stiefmutter. Sie

gab ihrer Puppe ein Stück

Brot, woraufhin diese zu

ihr sprach: „Der Morgen ist

klüger als der Abend. Mach‘

die Augen zu und versuche

zu schlafen! Alles wird gut.“

Varelissa fühlte sich besser,

als sie ihre Mutter sprechen

hörte.

Eines Abends saßen die

zwei Töchter und Varelissa

am Spinnrad. Die eine

pustete ihr Licht aus und

sagte: „Ich brauche kein

Licht, denn meine Spindel

leuchtet.“ Die zweite tat

dasselbe und löschte dabei

auch Varelissas Licht aus,

doch ihre Spindel leuchtete

nicht. Nun befahlen die

Töchter Varelissa, Lichter

von Baba Jaga, einer alten

Hexe, zu holen. Varelissa

zog los.

Auf dem Weg zu Baba Jaga

ritt ein weißer Ritter auf

einem weißen Pferd an ihr

vorbei, danach ein roter Ritter

auf einem roten Pferd

und zuletzt ein schwarzer

Ritter auf einem schwarzen

Pferd. Endlich kam sie

bei Baba Jagas Hütte an,

die auf zwei Hühnerbeinen

stand. Nachdem Varelissa

von der Hexe viel zu essen

bekommen hatte, musste

sie Getreide nach guten und

schlechten Körnern sortieren.

Am nächsten Tag trug

Baba Jaga ihr dasselbe mit

Mohn auf, und am dritten

Tag musste sie das Haus

putzen. Jedes Mal drohte

die Hexe: „Wenn du deine

Arbeit nicht erledigst, dann

fresse ich dich auf!“ Die

Puppe half dem Mädchen

bei jeder Aufgabe, sodass

sie sie zur Zufriedenheit erfüllen

konnte.

Nach drei Tagen harter Arbeit

fragte Varelissa Baba

Jaga, wer diese Ritter waren.

Sie antwortete: „Das

waren der Morgen, die Sonne

und die Nacht.“ Dann

erzählte Varelissa, dass

die Puppe ihr geholfen hatte

und ein Segen über ihr

stand. Sofort schickte Baba

Jaga das Mädchen nach

Hause. Die Alte steckte einen

Totenkopf auf einen

Stock, gab ein Licht hinein

und drückte ihn Varelissa in

die Hand. Als das Mädchen

zu Hause ankam, hatten die

Stiefmutter und ihre Töchter

schon oft Licht geholt,

aber es war immer ausgegangen.

Plötzlich machte

der Totenkopf Asche aus

den drei Bösen.

Am nächsten Tag kam ein

junger Mann in die Stadt

und heiratete Varelissa.

Manchmal, wenn Varelissa

traurig war, gab sie ihrer

Puppe ein Stück Brot und

diese sprach: „Der Morgen

ist klüger als der Abend.

Mach die Augen zu und

schlafe! Alles wird gut.“

Isabella Küntzel, 2B


70 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

CAE – Cambridge Advanced English

The additional course CAE

which is offered to our upper

class students provides

a unique possibility to

improve your English skills.

If you are interested in taking

your English to a whole

new level – multiple choice

tasks, dialogues, listening

comprehensions and a lot

of fun await you.

The small groups enable

you to benefit from an open

and familial atmosphere.

Furthermore, you get to

know the teachers from

a completely different angle

– every topic accepted

and all wishes fulfilled. Our

school will thankfully supply

you with the essential

course books. In the end,

you may also take the final

exam which is internationally

accepted. However, don't

be afraid, taking the exam

is, of course, not obligatory.

If you are really into English,

you won't regret following in

our (big) footsteps.

(Finally, we recommend to

take bakery and coffee with

you from time to time, to jolly

your teacher along :D )

Hanna Horak, 8A

Rosa Kainz, 8A

Simon Lux, 8A

Paul Sauer, 8A

Stefanie Rus, 8B

Flour Babies

5A’s 3-week-project

It all began with this book:

“Flour Babies” by Anne

Fine. The title and the cover

seemed promising, so we

chose it as class reading

matter. “Flour Babies” tells

the story of a science project

which expects young

(male!) pupils to treat 3-kilo

sacks of flour as if they

were their own real babies

and they are not allowed to

leave them unattended at

any time.

As we were already well into

reading the book, some of

us wondered how big such

a “flour baby” actually was.

In the very next English

lesson Mrs. Hauer, our

English teacher, entered

the classroom on tiptoes,

whispering, carrying a little

basket. She gently removed

a pink towel and heaved “it”

out of the basket, carefully

supporting its back. Oh my

gosh! “It” turned out to be

a 3-kilogramme bag of flour,

our very first flour baby, and

we were enthusiastic when

we were allowed to hold it,

for it felt so real. We named

the baby Sude (alias Wölkchen,

as she puffed clouds

of flour patted too hard).

With the face that Julia drew

Sude looked really cute.

Actually I suggested calling

the bag Paula, but none of

my classmates agreed. So

I decided to make myself a

flour baby of my own - and

called her Paula. Most of

my classmates wanting

to have their own babies,

too, triggered mass production:

I sewed nine babies

altogether, filled them with

flour AND dragged them to

school. (That job earned me

quite a lot of money, so it

was worth the effort after

all.)

In the beginning most of us

were delighted, but soon

looking after our flour babies

became a real drag, although

they still looked and

felt cuddly. To be honest,

most of us lost interest

within a week. We no longer

bothered to take our babies

home, pretending they

had sleep-over parties at

school. Still I literally had a

bad conscience when one

night a thunderstorm came

up. Surely the babies were

scared. But – what a relief

- Paula survived and so did

the others.

All in all, the project has

taught us an important lesson:

having a baby means

undertaking a lifelong responsibility,

which cannot

be shifted off. Finally we

all agree that we still have

a long way to go before we

are “up to the job”.

Eva Kubitschka, 5A


gymNews 2012

Chemieolympiade

Eine unverbindliche Übung mit Geschichte

aufgeFÄCHERt

71

Die Chemieolympiade

machte in den letzten 30

Jahren das Gymnasium

Zwettl in ganz Österreich

bekannt, weil Schüler

mehrmals an Bundeswettbewerben

teilnahmen. In

den letzten Jahren wurde

es etwas ruhiger. Es war

daher an der Zeit, die lange

Tradition der Chemieolympiade

wieder aufleben

zu lassen und auf neue

Beine zu stellen. Im abgelaufenen

Schuljahr wurden

2 Kurse mit insgesamt 18

Schülern abgehalten. In

diesen Kursen lernten die

Schüler das richtige Verhalten

im Chemiesaal und

den korrekten Umgang mit

den Messgeräten und Chemikalien.

Nach einiger Zeit

wurde das Hantieren mit

ätzenden Chemikalien wie

Schwefel- und Salzsäure für

die Schüler zur Routine. Damit

der Spaß nicht zu kurz

kam, wurden immer wieder

spektakuläre Experimente

durchgeführt, die bei der

Gymnasiade auch vorgezeigt

wurden.

Hauptsächlich lernen die

Schüler in der Chemieolympiade

unbekannte Proben

zu analysieren und die

Konzentration von verschiedenen

Lösungen exakt zu

bestimmen. Daneben werden

durch die Schüler diverse

Rechnungen aus dem

chemischen Alltag durchgeführt.

Optimal vorbereitet

fand Mitte April der schulinterne

Kurswettbewerb statt.

Die drei besten Schüler

Felix Koller (6B), Nikolaus

Wagner (7B) und Thomas

Jahn (5B) bekamen Büchergutscheine

und hatten die

Ehre das Gymnasium Zwettl

in der Woche 20 beim Landeswettbewerb

in Purkersdorf

zu vertreten.

Dabei konnten sich die

Schüler mit den besten

Schülern aus NÖ messen.

Die Schüler waren von der

reibungslosen Organisation

und der Atmosphäre total

begeistert. Sie übernachteten

unter Aufsicht zweier

Professoren in der Jugendherberge

in Tulln, wo es

auch ein reichhaltiges Frühstücks-

und Abendbuffet

(Zitat Schüler: „Das Essen

war wirklich ein Wahnsinn“)

gab. Am ersten Tag erfolgten

die Anreise und die Besichtigung

der Räumlichkeiten.

Der erste Höhepunkt war

die Begrüßung durch den

Bürgermeister und ehemaligen

Innenminister Mag.

Karl Schlögl. Am zweiten

Tag war Wettkampftag. In

verschiedenen Gruppen

eingeteilt wurde am Vormittag

3 Stunden gerechnet

und am Nachmittag 2 Stunden

im Labor analysiert. Am

Mittwochvormittag erfolgte

der letzte Höhepunkt: die

Besichtigung der Donau-

Chemie in Pischelsdorf. Dabei

wurden wir durch den

Betriebsleiter DI Johann

Marihart höchst persönlich

durch das Werk inklusive

Labor geführt. Anschließend

fand die Siegerehrung

in feierlichem Rahmen im

Beisein von LSI Mag. Nussbaumer

statt. Die Spielmusik

des Gymnasiums zeigte

Ihr ganzes Können und die

Diplomübergabe erfolgte

wieder durch den Bürgermeister

höchstpersönlich.

Die 20 besten Schüler

bekamen wertvolle Buchpreise

überreicht und die

ersten 3 Schüler nahmen

am Bundeswettbewerb Mitte

Juni in Wieselburg teil.

Unsere Schüler belegten

Plätze im Mittelfeld (um 40

von 58 Teilnehmern), was

angesichts der kurzen Vorbereitungszeit

ein toller Erfolg

ist. Die Schüler haben

wertvolle Erfahrungen auf

schulischer und privater

Seite gesammelt und waren

von diesem Wettbewerb

total angetan. Das GYMNA-

SIUM ZWETTL ist nächstes

Jahr wieder dabei.

DI Karl Bruckner


72 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

GSL „Gemeinsam Sprachen lernen“

Spanisch, Chinesisch, Arabisch & Co

Die Idee kam von Mag.

Steinhauser, unser Direktor

nahm sie bereitwillig

auf, unser Administrator

stand bei der Namensgebung

„GSL: Gemeinsam

Sprachen lernen“ Pate und

unser Sekretär leistete die

nötige Hilfe bei der Bewältigung

des enormen administrativen

Aufwands.

„Gemeinsam Sprachen

lernen“ basiert auf einem

einfachen Prinzip: Schüler,

Gastschüler oder Ortsansässige

mit Migrationshintergrund

und niveauvollen

Kenntnissen ihrer Muttersprache,

die an unserer

Schule bis jetzt nicht unterrichtet

wurde, sind am

Nachmittag im Projektunterricht

anwesend. Im Projektunterricht

„Spanisch“

bereitet Mag. Steinhauser

den Unterricht vor und die

Muttersprachler führen

die Konversation, geben

die exakte Aussprache vor

usw. Alles sehr authentisch

– und aus folgenden

Gründen von großartigem

Echo getragen: SchülerInnen

erfreuen sich an der

Konversation mit ihren fast

gleichaltrigen TutorInnen

(Myriam Baumann-Gomez

aus Mexiko und Kai Demal

aus Spanien) und die TutorInnen

nehmen Erlebnisse

mit nach Hause, die allen

anderen GastschülerInnen

vorher für immer vorenthalten

waren. Dass auf Niveau

Wert gelegt wird, zeigt sich

auch daran, dass im Rahmen

des Fortgeschrittenenkurses

2012/13 im Mai

2013 einige SchülerInnen

das DELE-Zertifikat auf

A1 am Instituto Cervantes

erwerben möchten. Und

erfreulicherweise nehmen

auch Lehrkräfte diverser

Fächer an diesem Unterricht

teil und beobachten

mit Genugtuung wie sehr

eine gute Basis des Lateinischen,

Englischen oder

Französischen beim Erlernen

des Spanischen hilft.

Und die Glaubwürdigkeit

dieses innovativen Projektunterrichts

über die

Arbeitssprache Englisch

zeigt sich auch an den Aktivitäten

im Zusammenhang

mit Sprachreisen: Am 17.

Mai fuhren wir mit einer

kleinen Gruppe von Schülerinnen

für einen Tag nach

Barcelona, um die Sprache

hautnah zu erleben und interkulturelle

Begegnungen

zu ermöglichen. Hier die

Kommentare:

Anna Nigischer 7A:

Wir hatten die Möglichkeit

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Barcelonas zu

besichtigen und konnten so

einen Eindruck von der wunderbaren

Stadt gewinnen.

Am meisten beeindruckte

mich der von Antoni Gaudí

entworfene Parc Güell.

Für mich war es ein großartiges

Erlebnis durch den

Park zu spazieren und die

originellen Bauwerke des

Künstlers zu betrachten.

Verena Hofbauer 6A:

Für mich war der große

Hafen von Barcelona atemberaubend.

Dort lagen so

viele Segel- und Motorboote

vor Anker, dass es schwer

war, die einzelnen Kähne

auseinander zu halten.

Doch das war noch nichts

gegen den wunderschönen

Badestrand, der sich kurz

darauf vor uns erstreckte:

ein kilometerlanger, feiner

Sandstrand, den man neben

einer Großstadt wie

Barcelona nie erwartet hätte,

und den wir natürlich

wortwörtlich hautnah erleben

mussten.

Carina Kröpfl 6B:

Ein Tag Barcelona – tausend

Eindrücke: Nachdem

wir dieses Schuljahr einige

Grundlagen der spanischen

Sprache bereits erlernt hatten,

wollten wir diese auch

umsetzen – und machten

uns deshalb mit unseren

Spanischbüchern im Handgepäck

auf nach Barcelona,

in die Hauptstadt Kalatoniens.

Umgeben vom Flair

dieser unbeschreiblichen

Stadt und spanischer Gi-


gymNews 2012

aufgeFÄCHERt

73

tarrenmusik erprobten wir

auch unsere sprachlichen

Kenntnisse – und das mit

Erfolg! Als Highlight dieser

Reise wird mir immer das

Camp Nou, das Fußballstadion

des FC Barcelona, in

Erinnerung bleiben, das ich

auf eigene Faust erkunden

durfte. Aus der Unverbindlichen

Übung „GSL: Spanisch“

an der Schule war

für mich vielmehr als nur

ein Sprachenprojekt geworden.

Dank der finanziellen Unterstützung

durch Absolventen

unserer Schule konnten die

SchülerInnen preisgünstig

nach Barcelona reisen. Wir

möchten uns an dieser Stelle

aufrichtig bei unseren

Sponsoren bedanken.

Die nächste Reise im Zusammenhang

mit dem Projektunterricht

„Chinesisch“

2012/13 wird bereits seit

Wochen vorbereitet. Vom

1. – 5. November 2012

werden wir in Peking weilen.

Der Besuch des Platzes

des Himmlischen Friedens,

der Verbotenen Stadt und

der Chinesischen Mauer

sind als Fixpunkte vorgesehen.

Da uns auch ein

ehemaliger Schüler, der

Chinesisch an der Universität

Wien studiert, begleiten

wird, dürfen wir uns auf

eine erfüllende Reise freuen.

Sie wird unseren Projektunterricht

„Chinesisch“

im nächsten Jahr beflügeln.

Wäre schön, wenn wir im

übernächsten Schuljahr,

wenn Spanisch hoffentlich

wieder als Anfängerkurs genehmigt

wird, neben dieser

Sprache und Chinesisch

auch Arabisch anbieten

könnten. Sprachkundige

SchülerInnen haben wir an

der Schule. Einem Beitrag

zur Integrationspädagogik

steht also nichts im Wege!

Hoffentlich erkennen Vertreter

des Bundesministeriums

und einflussreiche

SchulpädagogInnen dabei

deutlicher als sonst, dass

beim Angebot von lebenden

Fremdsprachen nicht

nur die Sprache des Nachbarn

wichtig ist, sondern

man auch mit Blick auf die

Weltsprachen Chinesisch

und Arabisch zwanzig Jahre

vorausschauen muss.

Mag. Wolfgang Steinhauser

DELF am Zwettler Gymnasium

In diesem Schuljahr bestand

bereits zum dritten

Mal die Möglichkeit, am

Zwettler Gymnasium, einem

der Prüfungszentren für das

„Diplôme d‘études en langue

française“, ein Zertifikat

für Französisch, das europaweit

Gültigkeit hat und

in vier Stufen (A1, A2, B1,

B2) existiert, zu erwerben.

Am 21. und am 22. März

2012 traten insgesamt 26

Schüler und Schülerinnen

aus dem Gymnasium Waidhofen/Thaya,

aus dem

Gymnasium Zwettl und

aus der Handelsakademie

Horn zu dieser Prüfung an.

Der schriftliche Teil fand

jeweils am Vormittag statt

und wurde von der Prüfungskoordinatorin

Mag.

Gabriele Haider beaufsichtigt.

Die mündlichen Prüfungen,

jeweils am Nachmittag,

wurden von zwei

dafür ausgebildeten Französinnen

abgenommen.

Alle Themen waren aus

Frankreich geschickt

worden, und die Beurteilung

erfolgt zentral durch

Franzosen, sodass für alle

Prüflinge, und zwar österreichweit,

dieselben Kriterien

gelten. Die Zwettlerinnen

traten ohne spezielle Vorbereitung

an und bewiesen

so, dass es möglich ist,

dieses Zertifikat mit den

Kenntnissen aus dem Französischunterricht

zu erlangen.

Mag. Gabriele Haider

Die Kandidatinnen des Zwettler Gymnasiums(v.l.): Kerstin Braunauer, Anna Nigischer,

Valerie Mayr, Valentina Kantner; Passfotos: Hanna Horak, Rosa Kainz


74 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Und stetig hüpft das mathematische Känguru

Der seit 2002 begonnenen

Tradition folgend nahm das

Gymnasium Zwettl auch

heuer wieder am Wettbewerb

Känguru der Mathematik

teil. Dabei handelt

es sich um einen Multiple-

Choice-Wettbewerb, der

ursprünglich von australischen

Mathematikern entwickelt

wurde (daher der

Name) und mittlerweile zu

einer internationalen Einrichtung

geworden ist.

In den letzten Jahren ist

das „Känguru der Mathematik“

auch in Österreich

zu einem Fixpunkt des

Schuljahres geworden. Mit

jährlich weit über 100.000

TeilnehmerInnen in Österreich

gehört dieser Wettbewerb

mittlerweile zu den

bekanntesten bundesweiten

Schulaktivitäten und ist

auch ein fixer Bestandteil

unseres Schuljahres.

In diesem Jahr war der Termin

des Wettbewerbs der

15. März und auch heuer

gab es einige besonders erfolgreiche

TeilnehmerInnen

an unserer Schule.

Gleich 6 SchülerInnen

schafften es in ihrer jeweiligen

Altersklasse in die

Top 25 in Niederösterreich:

Lisa Edelmaier, 2a, 23. Platz mit 103,75 Punkten

Evamaria Hahn, 5a, 6. Platz mit 95,00 Punkten

Fabian Weissinger, 7c, 6. Platz mit 91,00 Punkten

Philipp Zeinlinger, 7c, 25. Platz mit 83,00 Punkten

Maximillian Zinner, 8b, 18. Platz mit 82,75 Punkten

Benjamin Nagl, 7c, 3. Platz mit 96,25 Punkten

TOP 25 von Niederösterreich

(siehe Box).

Schulintern wurden wieder

die drei Bestplatzierten jeder

Schulstufe geehrt, mit

der Einschränkung, dass

eine Mindestpunkteanzahl

von 80 Punkten erreicht

werden musste.

Großartig unterstützt wird

die Teilnahme am Bewerb

immer von unserem Administrator

Mag. R. Böhm, der

die immer schwieriger werdende

Einteilung des Wettkampfvormittags

erstellte,

aber v. a. auch von unserem

Herrn Direktor Mag. W.

Steinbauer, der nicht nur

die Siegerehrung im Rahmen

des Jahresrückblicks

vornahm, sondern auch seitens

der Schule die Preise

zur Verfügung stellte.

Mag. Elisabeth Oels

Schulsieger:

1. Kl.: Leonhard Perner, 1c (82,25 Punkte)

Georg Müller, 1a (81,25 Punkte)

2. Kl.: Lisa Edelmaier, 2a (103,75 Punkte)

Maximilian Katzenschlager, 2a (94,75 Punkte)

Simon Schlager, 2b (94,75 Punkte)

3. Kl.: Jakob Fürst, 3b (91,25 Punkte)

Raphael Grünsteidl, 3a (80,75 Punkte)

Anja Wunsch, 3a (80,00 Punkte)

4. Kl.: Jakob Stiermeier, 4c (96,25 Punkte)

Raphael Neuwirth, 4c (94,50 Punkte)

Florian Wagner, 4c (88,75 Punkte)

5. Kl.: Evamaria Hahn, 5a (95,00 Punkte)

Lisa Hahn, 5b (80,50 Punkte)

6. Kl.: Lisa Pichler, 6b (89,50 Punkte)

Petra Zeilinger, 6a (88,75 Punkte)

Kerstin Preiser-Kapeller, 6a (85,00 Punkte)

7. Kl.: Benjamin Nagl, 7c, (96,25 Punkte)

Fabian Weissinger, 7c, (91,00 Punkte)

Philipp Zeinlinger, 7c, (83,00 Punkte)

8. Kl.: Maximillian Zinner, 8b (82,75 Punkte)

Benjamin Nagl - 3. Platz in Niederösterreich

Benjamin Nagl, Schüler der

7C, konnte beim diesjährigen

Wettbewerb „Känguru

der Mathematik“ einen

großartigen Erfolg feiern.

Unter knapp 1000 in seiner

Kategorie angetretenen

SchülerInnen belegte er

den hervorragenden 3.

Platz in Niederösterreich.

Die Preisverleihung und

Übergabe der Urkunden

fand auf Einladung des Landeshauptmannes

Dr. Erwin

Pröll in feierlichem Rahmen

am Freitag, dem 11. Mai,

im Landtagssitzungssaal

des Landhauses statt.

In seiner Rede betonte

der 2. Landtagspräsident

Mag. Johann Heuras als

Berufener, der selbst als

Mathematiklehrer an einer

höheren Schule tätig war

und daher aus der Praxis

sprechen konnte, dass solche

Tests die Stärken der

Schüler aufzeigen und dadurch

die Freude an Mathematik

gefördert werde. Da

Fachkräfte im Bereich der

Naturwissenschaften und

Technik für die Zukunft fehlen

und dementsprechend

auch ein Bedarf in diesen

Studienrichtungen besteht,

können Schüler und Schülerinnen

durch derartige

Wettbewerbe dahingehend

motiviert werden.

Mag. Gerhard Katzinger


gymNews 2012

Medienkunde-Workshop

aufgeFÄCHERt

75

Am 28. September durften

einige Schüler der Medienkundegruppe

des Gymnasiums

einen Workshop

in der FH St. Pölten besuchen.

Das war der Preis

für den Gewinn des Schülerfilmwettbewerbs

„Kamera

Nömedia 2011“ in der

Kategorie Reportagen und

Dokumentationen mit dem

für die letzte Gymnasiade

produzierten Video „Gym-

Flash“, in dem Kurznachrichten

aus der Schule mit

einem originellen Werbeblock

verbunden wurden.

In der FH St. Pölten wurden

unseren Schülern von Tutoren

der Studienrichtung

Das MEK-Team 2011/12

Medientechnik Themen

wie Mobile Webprogrammierung,

Videoaufnahmen

und Musikproduktion anhand

praktischer Beispiele

näher gebracht. So konnte

jeder selbst eine Website

für Smartphones programmieren,

in einem Filmstudio

verschiedene Rollen

vom Regieleiter über Lichtund

Tontechnik bis hin zum

Kameramann übernehmen

bzw. auch selbst ein Interview

vor der Kamera machen,

oder vor dem Mikro

bzw. hinter dem Aufnahmepult

an einer Musikproduktion

teilnehmen.

Alles in allem ein langer,

aber sehr interessanter Tag,

bei dem die Schüler Einblick

in den verschiedenste

Bereiche der Medientechnik

bekamen.

Mag. Stefan Löschenbrand

Dem MEK-Team gelang es

heuer wieder einmal ganz

ohne Mädchen auszukommen:

16 Burschen aus

den 3. - 8. Klassen trafen

sich jeden Mittwoch um 2

Uhr um allerhand Projekte

zu planen und durchzuführen,

z. B. die Erstellung

unseres schulischen

Jahresberichtes „ GymNews 2012“ sowie der kleinen

Schwester „GymNews Extra“, welche die Ereignisse des

ersten Semesters und der Gymnasiade zusammenfasst.

Gymnasiade (Foto, Video) und ORF-Videoprojekt („Gym-

Vital“) waren weitere Schwerpunkte unserer Arbeit.

MEK-Members

Passbild: Michael Haider

3. Reihe: Mag. Franz Weiss, Valentin Troll, Philipp Kolm,

Philipp Moser, Lukas Jaroš

2. Reihe: Thomas Irrer, Nikolaus Wagner, Julian Resch,

Benjamin Hammerl, Laurin Lux, Simon Hofbauer, Tobias

Diestler, Niklas Kreuter

1. Reihe: Thomas Rößl, Maximillian Zinner, Simon Lux

Ein starker Jahrgang

Drei tolle Medienkundler haben ihr schulisches Ziel

erreicht und die Reifeprüfung bestanden. Herzliche

Gratulation!

Angeführt vom multimedialen Wunderkind Maximillian

Zinner haben sie jahrelang alle Projekte und Publikationen

aus unserer Werkstatt geprägt.

In der Hoffnung, dass euch diese eure Erfahrungen

und Fähigkeiten auch in Zukunft von Nutzen sein werden,

wünsche ich euch Viel Erfolg und alles Gute!

Mag. Franz Weiss


76 aufgeFÄCHERt

gymNews 2012

Technisches Werken - Kreative Ideen

In diesem Schuljahr stellten

wir im Unterrichtsgegenstand

„Technisches Werken“

Werkstücke aus folgenden

Materialien her: Holz, Plexiglas,

Metall, Pappe/Papier,

Ton, Speckstein, Peddigrohr

usw. Diese wurden

mit vielen verschiedenen

Werkzeugen, wie Bohrmaschinen,

Sägen, Zangen,

Hämmer, Schraubendreher,

Scheren, Stanleymessern,

Feilen, Raspeln, Schleifpapier

usw. bearbeitet. Wie

auf den Fotos ersichtlich

ist, entstanden die unterschiedlichsten

Werkstücke,

unter anderem auch Elekronikwerkstücke.

Wir SchülerInnen

versuchten mit viel

Eifer, Ideenreichtum und

Kreativität unsere Arbeiten

herzustellen und prüften

anschließend mit unseren

Professorinnen deren Funktionstüchtigkeit.

FL Sonja Tüchler

Textiles Werken - Modisches Design

Werken ist ein sehr kreatives

und „chilliges“ Fachbei

Frau Professor Ratheiser.

Dieses Jahr sind wir nur

fünf Mädchen in unserer

Gruppe und können deswegen

mehr Techniken kennenlernen

und anwenden.

Mit der Herstellung von

Kaffeetaschen, Patchworkdecken,

Filzschmuck und

Schmuck aus Kaffeetabs,

Makramee(knüpfen), Batik

und Korbflechten haben

wir unsere Werkkenntnisse

erweitert. Nähen von einfachen

Röcken und Kleidern

fördert sogar schon

das Modebewusstsein von

Erst- und Zweitklasslern.

Werken lockert unseren Alltag

auf und wir sind froh im

BRG vier Jahre diesen Unterricht

zu haben.

Selina & Johanna Hofbauer


gymNews 2012

aufgeFÄCHERt

77

Bildnerische Erziehung - Ideen, Preise, Exkursionen

Auch beim heurigen Zeichenwettbewerb der Raiffeisenbank Zwettl zum Thema "Jung

und Alt: Gestalte, was uns verbindet!" konnten unsere Schüler wieder ihr künstlerisches

Talent unter Beweis stellen. Ein dritter Platz in der Altersgruppe 4 ging an

Magdalena Treml aus der 6B. Anerkennungspreise erhielten Denise Schneider (2C),

Eva Kubitschka (5A) und Natalie Tüchler (7C).

Kunsthistorisches Museum und Albertina

wikimedia

Am 8.5.2012 unternahmen

wir, die fünften Klassen,

eine interessante und sehr

lehrreiche Exkursion in das

Kunsthistorische Museum

und die Albertina nach

Wien, um in der Gemäldegalerie

imposante Originale

von berühmten Künstlern

zu betrachten. Dort konnten

wir unter anderem

Kunstwerke wie „Das Pelzchen“

von P. P. Rubens und

„Die Madonna im Grünen“

von Raffael besichtigen, die

wir bisher nur als Reproduktionen

gesehen hatten. Außerdem

hatten wir die Möglichkeit

in der Mittagspause

die Mariahilferstraße zu erkunden.

Danach genossen

wir eine lehrreiche Führung

durch die Ausstellung der

Impressionisten in der Albertina.

Mit Interesse konnten

wir den speziellen Stil

und die Entwicklung dieser

Kunstrichtung bestaunen.

Thomas Hennebichler (5b)

Karin Haneder (5b)

Viktoria Haslinger (5b)


78 unterWegs

gymNews 2012

Eindrücke aus Irland - ein Tagebuch

Unsere 4. Klassen haben

die kontinentale Herbstluft

des Waldviertels mit der

maritimen Milde Irlands getauscht.

Das Wetter gestaltet

sich ebenso abwechslungsreich

wie das bunte

Wochenprogramm:

Samstag, 24.9.

Nach einem angenehmen

Flug mit Air Lingus kommen

wir um 15.00 nach Bray, wo

die Gasteltern bereits warten.

Bei schönstem Sonnenschein

werden alle Jugendlichen

herzlich in Empfang

genommen. Den Rest des

Tages wird die kleine Stadt

Bray erkundet.

Sonntag, 25.9.

Um halb zehn treffen wir uns

vor der Schule, wo bereits

zwei Busse auf uns warten,

um uns zu den ersten Highlights

dieser Woche zu bringen:

Dunmore Caves, einer

prähistorischen Tropfsteinhöhle,

wo es Geschichtsund

Biologieunterricht auf

Englisch gibt, sowie Kilkenny

mit dem mittelalterlichen

Stadtkern und Kilkenny

Castle.

Montag, 26.9.

Am Morgen treffen wir uns

vor der Schule, die direkt an

der Seafront gelegen ist. In

vier Gruppen werden wir in

unsere Klassen geführt, wo

wir täglich etwa dreieinhalb

Stunden Unterricht haben.

Die Pause verbringen wir

mit allerlei Schabernack,

kein Wunder - ist doch der

Strand unser Pausenhof!

Am Nachmittag bringt uns

der Dart-Zug nach Dublin,

dessen Zentrum uns bei

einer Stadtführung durch

drei Cityguides erschlossen

wird. Trinity College mit

Book of Kells und College

sports grounds, Molly Malone,

Temple Bar mit Hardrock

Cafe, Ha´penny-Bridge,

O´Connell Street, GPO, The

Spire,...In der Henry Street

üben wir fleißig unsere

shopping dialogues...

Dienstag, 27.9.

Nach dem üblichen Vormittagsunterricht

sprinten wir

zum Bahnhof und erreichen

vor zwei Uhr Tara Station

(Dublin). Dort erwarten uns

die drei Pfadfinder (Prof.

Hauer, Holzmann, Treml),

die schon am Vormittag

den schnellsten Weg ins

Gefängnis herausgefunden

haben. Heute steht nämlich

der Besuch im Kilmainham

Jail auf dem Programm, einer

für die Iren wichtigen

Gedenkstätte, in der viele

Nationalhelden im Kampf

für die Freiheit ihr Leben

lassen mussten. Die Schüler

beeindrucken die beiden

Guides durch Interesse

und vorbildliches Verhalten.

So werden sie wegen guter

Führung wieder in die Freiheit

(und Freizeit) entlassen.

Mittwoch, 28.9.

Im Unterricht werden jetzt

die laufenden Projekte vorangetrieben.

In vier Gruppen

gestalten wir unter

anderem Beiträge für eine

Radiosendung.

Mit Tony Doyle´s Bussen

geht es am Nachmittag

über schmale irische

Landstraßen und durch

„grüne Baumtunnels“ zu

einem besonderen Ziel:

Glendalough - „Tal der zwei

Seen“ - ein idyllisches Naturschutzgebiet

mit einer

beeindruckenden mittelalterlichen

Klosteranlage.

Wir folgen den Spuren von

St. Kevin und lernen einen

der Anfänge des mittelalterlichen

Ordenslebens kennen.

Dann wandern wir entlang

des Lower Lake zum

Upper Lake, wo wir unseren

Energien freien Lauf lassen

können.

Donnerstag, 29.9.

Nach dem Unterricht fahren

wir mit dem geliebten Dart

ein letztes Mal nach Dublin,

um uns im Dublinia-Museum

auf die Spuren der Wikinger

zu begeben. Christchurch

und St.Patrick´s

Cathedral geben uns einen

Eindruck der geistlichen

und kulturellen Identität Irlands.

Freitag, 30.9.

An diesem letzten Unterrichtstag

halten wir unsere

Referate über verschiedene

Irland betreffende Themen,

die sowohl von unseren

englischen Lehrerinnen

(Ton für Radiosendung) als

auch von unseren Begleitlehrern

(Foto und Video)

aufgezeichnet werden.

Demnächst werden uns

daheim alle gesammelten

Werke auf DVD zum Kauf

angeboten.

Als anspruchsvollste Prüfung

unserer inzwischen

sehr guten Fitness erklimmen

wir (fast alle) am Nachmittag

den Brayhead, den

Hausberg von Bray. Der anschließende

Cliffwalk führt

uns in das etwa 6 km entfernte

Greystones, von wo

wir mit dem Zug müde aber

glücklich zurückkehren.

Ein letztes Mal verkündet

„Radio Margret & Team“

am Bahnhof aktuelle Tipps

und Termine für einen geordneten

Rückzug in die

Heimat.

Samstag, 1.10.

Knapp nach Mitternacht, so

ca. um 3.00 Uhr früh, müssen

wir schon wieder aus

den Federn, um die Abfahrt

zum Flughafen nicht zu versäumen.

Bei starkem Regen

- weint der Himmel über

unsere Abreise? - verlassen

wir Dublin mit einem Airbus

320 und kommen mittags

in Wien und zwei Stunden

später mit dem Bus in Zwettl

an, wo wir nach achttägiger

Abwesenheit schon sehnsüchtig

erwartet werden.

Allen, die uns diese wunderbare

Projektwoche ermöglicht

haben, sei ein herzliches

Dankeschön gesagt, ganz

besonders aber unserer

umsichtigen Kursleiterin

Mag. Margareta Hauer

Mag. Franz Weiss


gymNews 2012

Bienvenue à Nice !

unterWegs

79

Nizza strotzt vor Schönheit

und mediterranem Flair –

fast hinter jeder Ecke lassen

sich malerische Schauplätze

entdecken: Ein Spaziergang

entlang der Promenade

des Anglais, die Altstadt

zu Fuß durchstreifen, den

Blumenmarkt besuchen

und durch die kleinen, italienisch

angehauchten Gässchen

schlendern.

Und so hieß es auch dieses

Schuljahr für die Schülerinnen

der 7. Klassen und

ihre Begleitlehrer Bienvenue

à Nice !

Vormittags besuchten sie

die Sprachschule Alpha B

im Zentrum Nizzas. Im Anschluss

gestaltete sich das

Programm sehr abwechslungsreich:

Filmfestspielstadt

Cannes und Schifffahrt

zur nahegelegenen

Insel Sainte Marguerite,

Fürstentum Monaco, Besichtigung

der Altstadt

Nizzas und des zeitgenössischen

Museums.

Das Kennenlernen der

fremden Kultur, ihrer Besonderheiten

und Sprecher

sowie die Anwendung gelernter

Sprachstrukturen

verstehen sich als unverzichtbare

Bestandteile im

Prozess des Fremdsprachenerwerbs,

der durch

Sprachreisen im Rahmen

des Unterrichts, wie jener

an die Côte d’Azur, besonders

authentisch, erlebnisreich

und beeindruckend

abläuft.

Mag. Ulrike Layr

Ein paar Eindrücke und Momentaufnahmen von Schülern:

Quand nous sommes arrivées à Nice, nous avons attendu

d’une façon excitante que quelqu’un vient nous chercher,

mais personne ne venait. Nous étions désespérées, mais

enfin notre famille d’accueil est arrivée et ils nous réservaient

un accueil chaleureux. Peu après, nous avons fait la

connaissance de nos frères et sœurs d’accueil qui venaient

d’Australie et qui s’appellent Rachel et Travis. Ils étaient

très gentils et ouverts et nous les aimions beaucoup.

De plus, Nathalie, notre « vraie » sœur d’accueil de Suisse

était très gentille. Elle fréquentait la même école que nous

et elle nous a montré le chemin pour y aller. Nous sommes

toujours en contact avec elle !

Hannah Indrich, 7B

Les déjeuners étaient super délicieux sauf la soupe de

poisson. Kerstin a douté un peu et le père de la famille

d’accueil a dit : « Laisse-là, c’est d’accord, tu ne la dois pas

manger. »

Kerstin Braunauer & Anna Schierhuber, 7B

La semaine était super cool et la culture française est très

intéressante. On peut très bien faire du shopping à Nice.

Le séjour était excellent !

Petra Poinstingl, Romana Haslinger & Lydia Müller, 7A/C

L’excursion à Nice était très bien, parce que les professeurs

étaient très gentils et drôles. En outre, les excursions culturelles

étaient informatives et intéressantes.

Le voyage en bateau à l’Ile Sainte Marguerite était la meilleure

excursion !

Valentina Kantner & Laura Hennebichler, 7A

Quand nous avons fait la connaissance de notre famille

d’accueil, nous étions très heureuses. Ils étaient très gentils

et leur maison propre et jolie.

Ce premier soir, nous sommes allées à la plage avec Mohammed,

qui résidait aussi chez cette famille. C’était très

drôle…

Petra Poinstingl, Romana Haslinger & Lydia Müller, 7A/C

Un jour, nous avons visité le Musée d’Art Moderne. Mais il

y a eu un petit incident. Un de nos collègues de classe a

détruit un objet. Les employés du musée étaient très énervés,

mais heureusement il n’a pas été de conséquences

pour lui.

Lukas Zeinzinger, 7C


80 unterWegs

gymNews 2012

Grazie Roma, Grazie Signore Pulker!

Acht Tage lang hielt uns

die legendäre Hauptstadt

der Antike und des Christentums

in ihrem Bann.

27 SchülerInnen der 7.

Klassen und ihre drei Begleitlehrer,

geführt von Prof.

Jochen Pulker, der uns mit

der ganzen Routine aus

seinen bisherigen 11 Romreisen

die schönsten Seiten

des antiken, christlichen

aber auch des modernen

und des kulinarischen

Rom schmackhaft machte.

Ein kleines Tage- und Bilderbuch

will uns die markantesten

Stationen dieser

Reise nochmals erleben

lassen.

Freitag, 23.3.

Nach einem etwas vorverlegten

Unterrichtsende ging

es um 16.30 Uhr im Kerschbaum-Bus

nach Wien-Meidling,

wo wir mit dem Nachtzug

nach 13 ½ Stunden

fast gar nicht sehr müde in

Rom ankamen und im Hotel

Oriente eincheckten.

Samstag, 24.3.

Kurz danach waren wir bereits

auf unserem ersten

Rundgang unterwegs: Vorbei

an Domus Aurea (Neros

Palast) und am Kolosseum

gelangten wir zum Circus

Maximus und in die Caracalla-Thermen,

nach einer angemessenen

Mittagspause

erklommen wir den Aventin,

wo uns der Blick durch das

berühmte Schlüsselloch

auf den Petersdom gelang;

Santa Sabina, Santa Maria

in Cosmedin (die Bocca della

Verita sahen wir wegen

des großen Andrangs nur

im Vorbeigehen!), das Kapitol,

Santa Maria in Aracoeli

und San Pietro in Vincoli

mit dem imposanten Moses

des Michelangelo bildeten

den Abschluss unseres Tagesprogramms.

Sonntag, 25.3

An diesem wunderschönen

Sonntagmorgen besichtigten

wir die Kaiserforen mit

der Trajansäule und das

italienische Nationaldenkmal

(Vittoriano), wo einige

von uns mit dem Lift ganz

hinauf gelangten und den

tollen Blick über die Stadt

genossen. Piazza Venezia,

Il Gesu, Torre del Largo Argentina

und Campo dei Fiori

mit dem alten Palazzo Farnese

waren unsere nächsten

Stationen, ehe wir in

der Andreas-Kirche (Sant´

Andrea della Valle) den

italienischen Gottesdienst

mitfeierten. Anschließend

ging es zum Piazza Navona

mit dem wunderschönen

Brunnen und zur Kirche

Maria in Cosmedin (davor

der Bernini-Elefant mit dem

Obelisken).

Nach einem schmackhaften

Eis besuchten wir das uralte

Pantheon, ehe wir an

Ara Pacis und Augustus-

Mausoleum vorbei über

den Piazza del Popolo – mit

kurzem Besuch der Kirche

Maria del Popolo - den riesigen

Park Villa Borghese

erreichten, wo so mancher

die Büste seines Lieblingskünstlers

bewunderte, und

wo wir zum zweiten und

letzten Mal in dieser Woche

ein paar Regentropfen aushalten

mussten.

Montag, 26.3.

Nach dem Frühstück in unserem

Hotel brachen wir

zu unserem Besuch nach

Santa Maria Maggiore auf,

einer der vier Hauptkirchen

Roms. Aber auch die nahe

gelegene, unscheinbare

Kirche Santa Prassede begeisterte

uns mit alten Mosaiken.

Nun aber ging es in

das antike Rom: Das Forum

Romanum, die riesige Ruine

der Maxentius-Basilika,

der Palatin und schließlich

als Höhepunkt des Vormittags

das Colosseum brachten

uns in Erstaunen.

Gemütlicher ging es am

Nachmittag zu, als wir mit

dem Bus über den Tiber

nach Trastevere gelangten,

um Santa Maria und Santa

Cecilia zu besuchen.

Dienstag, 27.3.

Mit Metro und Bus gelangten

wir zur Porta Maggiore,

dem alten Stadttor

mit dem Bäckerdenkmal.

Eine Kopie des Turiner

Grabtuches sowie eine

Kreuzreliquie konnten wir

in Santa Croce in Gerusalemme

besichtigen, ehe

uns vor der Kirche sogar ein

– fast freiwilliges - Gruppenfoto

gelang. San Giovanni

in Laterano, die Hauptkirche

des Christentums, der

wunderbare Kreuzgang und

die Scala Santa, die Heilige

Treppe, auf der an die zehn

Zwettler Pilger tatsächlich

kniend hinaufbeteten, das

Baptisterium (Oktogon)

und San Clemente mit der

Mithras-Unterkirche waren

die Highlights dieses Vormittags.

Der Nachmittag führte uns

zur Piazza di Spagna mit

der Spanischen Treppe,

ehe wir zum Trevi-Brunnen

fuhren, wo unter Anleitung

unserer Frau Prof. Esser am

Zeichenblatt künstlerische

Variationen zu dieser wunderbaren

römischen Sehenswürdigkeit

entstanden.

Schließlich fuhren wir gegen

Abend zur berühmten

Milvischen Brücke, an der

sich einst mit dem Sieg

Konstantins das Schicksal

Roms und des Christentums

entschieden hatte.

Heute dominieren auf der

Brücke die vielen Vorhang-

Schlösser von Verliebten

das Bild.

Mittwoch, 28.3.

Langes Anstellen war die

nicht sehr beliebte Nebenhandlung

unseres heutigen

Vatikanbesuches: Dafür

entschädigten uns die

wunderbaren Skulpturen,

Malereien und Fresken dieser

fast unüberschaubaren

Vatikanischen Sammlung

großer Kunstwerke. Die

Kuppel des Petersdomes

wurde von fast allen mit eigener

Muskelkraft erklommen

und bot uns jenen

unvergleichlichen Blick auf

den Petersplatz, der schon


gymNews 2012

unterWegs

81

für die Osterfeiertage abgesperrt

war; leider gab es

an diesem Mittwoch keine

Papstaudienz, da Benedikt

XVI. gerade Mexico und

Kuba besuchte. Engelsburg

und Engelsbrücke rundeten

diesen Reisetag perfekt ab:

Auch von hier oben faszinierte

uns der Blick über

den Tiber.

Donnerstag, 29.3.

Der Besuch der vierten

Hauptkirche Roms stand

heute auf dem Plan: St.

Paul vor den Mauern. Der

Völkerapostel hat hier

wahrscheinlich sein Grab

gefunden, jedenfalls wird

diese These von jüngsten

Forschungen bestätigt.

Die Basilika wird dominiert

von den 265 Papstbildern

von Petrus bis Benedikt,

27 leere Medaillons lassen

zumindest noch eine

längere Reihe von Päpsten

erwarten … Der Zug brachte

uns anschließend nach Ostia

Antica, wo ein längerer

Rundgang durch die Ausgrabungen

unser Verständnis

der Antike förderten.

Die Wanderung durch das

neue Rom der E.U.R. zeigte

uns eine ganz andere Architektur,

wenngleich auch

hier die Antike nachwirkt.

Auf der Rückfahrt schauten

wir noch bei der Cestius-

Pyramide vorbei, dem Grabmal

eines reichen Römers.

Freitag, 30.3.

Die Wanderung auf der Via

Appia Antiqua und durch

die Katakomben von San

Sebastiano, ein kurzer Besuch

des Grabmals der

Caecilia Metella sowie der

Kirche Sankt Laurentius vor

den Mauern bildeten den

Abschluss unserer umfangreichen

Besichtigungen, ehe

wir uns einem geordneten

Rückzug aus Rom widmen

konnten, was mit einer etwa

14-stündigen Zugfahrt auch

gelang: Gegen Mittag kamen

wir am Samstagmittag, gerade

recht zum Beginn der

Osterferien, in Zwettl an.

Im Großen und Ganzen können

wir begeistert sagen,

dass Rom die Reise wert

war. Das schöne Wetter,

die freien Mittagspausen

und die gute Stimmung der

Lehrer waren wichtige Mosaiksteinchen

dieser gelungenen

Woche. Wir möchten

uns deshalb für die tolle

Organisation bei Professor

Pulker und bei den beiden

Begleitlehrern Prof. Esser

und Prof. Weiss herzlich bedanken!

Michael Dangl, 7A

Mag. Franz Weiss


82 unterWegs

gymNews 2012

Die Sprache des Nachbarn und „Die Goldene Stadt“

Unsere Schule hat eine

Partnerschaft mit dem

Gymnasium in Jindřichův

Hradec und die Sprache

unseres tschechischen

Nachbarn wird seit vielen

Jahren von Frau Mag.

Schwarz schulenübergreifend

als Unterrichtsfach

mit Erfolg geführt. Tschechisch

und andere slawische

Sprachen spielen an

unserer Schule auch bei

Maturen bereits seit Jahren

eine wichtige Rolle. Seit

2006 haben im Rahmen

des Spezialgebietes 37

KandidatInnen den Sprachenvergleich

Russisch

(aktiv) mit Tschechisch,

Slowakisch, Polnisch, Kroatisch,

Serbisch, Slowenisch,

Bulgarisch und Ukrainisch

(passiv) gewählt. Dass auch

in Hinblick auf die neue,

teilstandardisierte Matura

bei einigen SchülerInnen

Interesse an diesen Sprachen

besteht, beweisen die

RussischschülerInnen des

Wahlpflichtfaches und Freifaches

(Ostsprachenprojekt)

Russisch. Um dieses

Interesse wachzuhalten

und die Sprache des Nachbarn

anschaulich zu verdeutlichen,

führen wir jedes

2. Schuljahr eine Exkursion

nach Prag durch. Auch

dieses Jahr waren die RussischschülerInnen

der 6.

und 7. Klassen unterwegs.

Hier einige Kommentare

von SchülerInnen:

Nathalie Haumer, 6B:

Am Freitag, den 13 April

2012, machten wir uns auf

den Weg nach Prag, um

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

kennen zu

lernen. Am besten hat mir

die Karlsbrücke gefallen,

von der man einen wunderschönen

Ausblick auf Prag

und die Moldau hat.

Gerald Gußleitner, 6A:

Ich war zum ersten Mal in

der „Goldenen Stadt“ und

sehr beeindruckt von den

Sehenswürdigkeiten, besonders

von den bunten

Häusern in verschiedensten

Baustilen. Vor allem faszinierten

mich die Prager

Burg, der Wenzelsplatz, die

Rathausuhr und das Mahnmal

für Jan Palach.

Jakob Hobiger, 7C:

Die Reise nach Prag wurde

durch das angenehme

Wetter noch zusätzlich verschönert

und durch die

Kurzreferate, die einige

SchülerInnen über die Sehenswürdigkeiten

hielten,

vertieften wir unser Wissen

über diese Stadt.

Die erfreuliche Folge der

Exkursion war der Wunsch

der Klasse nach ein wenig

mehr Tschechisch für Kommunikation

und daher luden

wir auch G. Jaroš (4C)

in den Unterricht ein, damit

er als bilingualer Schüler

seine Freude an der tschechischen

Sprache und

seine Erfahrungen mit ihr

weitergeben konnte. Und

dass er als Muttersprachler

auch einen authentischen

Beitrag dazu liefern konnte,

ist wohl selbstredend.

Mag. Wolfgang Steinhauser

Wahre Freundschaft

Zwanzig Jahre Schulpartnerschaft

sind eine beachtliche

Zeit! Unsere RussischschülerInnen

haben

diesen Anlass beim Besuch

der Russischen Botschaftsschule

am 13.10. auch

gebührlich gefeiert. Der

Aufenthalt in unserer Partnerschule

war ein großes

Erlebnis! Wir wurden vom

Direktor Sergej Sucharew

und von der Deutschlehrkraft

Ewgenija Chramkowa

besonders herzlich emp-

fangen und sofort zu Tisch

gebeten. Waren das köstliche

Piroggen! Der Besuch

der Unterrichtsstunden

war für alle ein bleibender

Eindruck und die herzliche

Atmosphäre bei Gesprächsrunden

und beim sportlichen

Wettkampf war das

Spiegelbild einer langjährigen,

innigen Verbundenheit.

Danke, liebe Freunde,

für diesen wunderbaren

Tag!

Mag. Wolfgang Steinhauser


gymNews 2012

Wientage – Unsere Hauptstadt mal anders

unterWegs

83

Zwei Wochen vor Beginn

der schriftlichen Matura

besuchten wir unter der

Leitung von Prof. Haller und

in Begleitung von Prof. Meseida,

Prof. Buchinger und

DI Bruckner unsere schöne

Hauptstadt Wien.

Das von Prof. Haller zusammengestellte

Programm

zeigte uns Wien von einer

ganz anderen Seite, abseits

von den typischen Sehenswürdigkeiten,

die jedem bereits

bekannt sind. So besuchten

wir eine Moschee

und eine Synagoge, wo wir

dank der äußerst kompetenten

Führerinnen einen

guten Einblick in die jeweilige

Religion gewannen.

Außerdem besichtigten wir

die Müllverbrennungsanlage

in Spittelau, wo man uns

einen interessanten Vortrag

über die Anlage hielt, mit

anschließender Führung

durch das architektonisch

vom bekannten Künstler

Hundertwasser gestaltete

Gebäude.

Es folgten Besuche im „Versailles

der Arbeiter“, wo wir

sehr viel über das Leben

der Wiener von 1918 bis

1934 erfuhren, im Bestattungsmuseum,

in dem man

uns mit viel schwarzem Humor

über die Aufbewahrung

von Leichen von damals

und heute aufklärte und in

der Michaelergruft, wo wir

auf vergrabenen Knochen

durch dunkle Gänge wandernd

auch zwei Mumien

zu Gesicht bekamen.

Zwischendurch wies Prof.

Haller mit seinem bemerkenswerten

Wissen über

Architektur und Geschichte

immer wieder auf die Besonderheiten

vieler Gebäude

in Wien, wie das Schloss

Belvedere, die Ringstraße,

etc. hin.

Ein weiterer Punkt unseres

Programms war der Besuch

des Atominstituts der

Technischen Universität,

bei dem uns ein Physiker

wie aus dem Bilderbuch die

Theorien der Kernphysik

näher brachte.

Auch kulturell gab unser

Programm einiges her, so

durften wir gleich am ersten

Abend das Kabarett „Un-Ruhe-Stand“

von Lukas Resetarits

im Orpheum besuchen.

Weiters gab es die Möglichkeit

sich die Klimt-Austellung

im Kunsthistorischen Museum

anzusehen.

Als krönenden Abschluss

besichtigten wir die Schlumberger

Kellerwelt mit anschließender

Sektverkostung,

bevor wir schließlich

die Heimreise antraten.

Unsere letzte gemeinsame

Reise als Schüler des

Gymnasiums bot uns neben

kurzer Erholung vom

Lernstress für die Matura

auch viele tolle Aspekte Wiens,

die man so vielleicht

nicht zu sehen bekommt.

Stephanie Weber, 8A


84 unterWegs

gymNews 2012

Lehrerausflug nach Bratislava

10 gute Gründe, einen Lehrerausflug nach Bratislava zu machen...

• Bratislava ist die nächstgelegene Hauptstadt eines

Nachbarlandes Österreichs.

• Die Fahrt von Wien nach Bratislava mit dem Twin City

Liner (bei einer Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometern)

ist schon ein Erlebnis für sich.

• Die Innenstadt Bratislavas ist bereits herrlich renoviert.

• Man kann dort fast jede beliebige Sprache benützen

(Deutsch, Englisch, Ungarisch und natürlich Slowakisch

– wenn man’s kann....).

• Die Slowakei ist €-Land, was praktisch fürs Bezahlen ist.

• Das Angebot an netten und guten Lokalen ist überreich,

und das Bier ist um 2/3 billiger als bei uns.

• In Bratislavas Martinskirche wurden 11 ungarische Könige

und 8 Königinnen gekrönt (allesamt Habsburger).

• In Bratislava wurde Ende 1805 nach der Schlacht von Austerlitz

der Friede von Pressburg zwischen Napoléon Bonaparte

und Kaiser Franz I. von Österreich geschlossen.

• Bratislava ist die Geburtsstadt der bedeutenden Komponisten

Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837) und

Franz Schmidt (1874 - 1939).

• Nachbarn lernt man am besten kennen und verstehen,

indem man sie besucht.

Also haben wir den diesjährigen

Lehrerausflug am

Freitag, dem 8. Juni 2012,

nach Bratislava gemacht

und ihn sehr genossen, als

Verbindung von Bildungsreise,

Besuch bei lieben

Nachbarn und gemeinsamgemütlicher

Aktivität.

Nachahmung ausdrücklich

erwünscht und dringend

empfohlen!

Mag. Jochen Pulker

Fotos: Dipl.-Ing. Georg Mayr

Biologie und Sport im Nationalpark Thayatal

Eine Premiere: Die Co-Produktion

von Biologie und

Sport führte die 2. Klassen

in den Nationalpark

Thayatal. Hier lernten wir

zum Einen Überleben in der

Wildnis (Orientierung, Feuermachen,

essbare Pflanzen, Hüttenbau

mit einfachen Mitteln),

zum Anderen zeigten die

Kinder ihr Talent

beim Bogenschießen und

Kanufahren auf der Thaya.

Einen sportlichen Höhepunkt

bildete

sicher der Mountainbikekurs

- gegliedert in Fahrtechniktraining

und Tour ins

Gelände. Am letzten

Tag stand noch Walderleben

und „das nasse Element“

am Programm - insgesamt

lehrreiche und schweißtreibende

3 Tage.

Mag. Andrea Lindenhofer


gymNews 2012

“Meine Zeit in Österreich”

unterWegs

85

Österreich war für mich

eine sehr bereichernde Erfahrung.

Ich lernte viele tolle

Menschen kennen und

staunte wie sich die alten

Freunde verändert hatten.

Die Kälte machte mir natürlich

zu schaffen. Doch bei

all dem Positiven, das ich

erfahren und erleben durfte,

war das nicht schlimm.

Im Gymnasium Zwettl verbrachte

ich eine sehr interessante

Zeit. Die Gymnasiade

war etwas Neues

für mich, und als ich erfuhr,

dass ich bei einem

“Sketch” mitmachen durfte

war ich sehr überrascht.

Der Spanischkurs mit Herrn

Professor Steinhauser war

eine meiner schönsten Erfahrungen

und ich möchte

mich auch herzlichst dafür

bedanken. Und natürlich

danke ich allen Schülern

und Lehrern, die ich kennen

lernen durfte, ganz herzlich

für die Freundlichkeit und

Hilfsbereitschaft.

Kai Demal, 6B

Being a Guest in South Africa

Dear Gymnasium Zwettl,

Since September 2011 I

have been staying at the

most southern point of Africa

– Cape Town.

Going abroad as an exchange

student to South

Africa was the best decision

I’ve made so far.

It is a very good way of getting

to know a culture from

the inside out, sharing each

other’s lifestyles, meeting

people from all over the

world and building relationships

that will last a lifetime.

The school that I am attending

(Spine Road High) is

very interesting, but it also

makes me appreciate the

fact that we are so privileged

in Austria to have possibilities

to be extremely well

educated.

Here the students think it is

hard and impossible to calculate

the area of a rectangle…haha.

But on the other hand I

can experience subjects

such as Afrikaans (similar

to Dutch), Tourism, Consumer

Studies (we learn how

to shop correctly), and Life

Orientation (we learn how

to set our goals in life).

In January 2012 I went on a

Safari in the north of South

Africa from Johannesburg

(Kruger Park) all the way

round Swaziland down to

Durban and again to Johannesburg.

There I was very

close to some characters of

„The Lion King“.

I also got to see a very rural

African high school in

the middle of nowhere. It

was breathtaking to see

how these children live

and how happy they are. It

seems that African people

in general are happy about

anything.

However, their definition of

time is very funny. If you say

‘now’, it means it is going

to happen in a few days or

never. If you say ‘now now’

it may happen in the next

few hours, and if you hear

‘now now now’, then, it can

happen now.

I am enjoying my stay with a

lovely host-family in a township

called Mitchells Plain,

30 minutes from the centre

of Cape Town, we visit

many places. In the beginning

it was very funny hearing

them speak Afrikaans,

but now I am able to build

sentences and understand

most of the conversations.

And it is awesome to know

that the “sister-act-gospelchurches”

really exist. At

the end I want to thank

everyone for supporting me

on this programme and for

giving me an opportunity to

see the world.

I’m looking forward to July,

then I will be back to the

“United States of Austria”,

and with me I’ll take a lifetime

experience. Until

then… Hakuna Matata.

Hanna Gesselbauer, 6A

Sprachassistentin mit deutschen Wurzeln

Anneliese Abbney unterstützte

die Englischlehrer

des BG/BRG Zwettls im

heurigen Schuljahr als

Fremdsprachenassistentin

mit Flexibilität, beeindruckendem

Hintergrundwissen

und geschicktem Eingehen

auf die Bedürfnisse

der SchülerInnen. Obwohl

sie mittlerweile mit ihrer

Familie in Ann Arbos lebt,

lassen sich ihre deutschen

Wurzeln nicht verleugnen.

Sie wurde von ihren Klassen

herzlich verabschiedet

- hier im Bild von der 5B.

Wir hoffen, sie hat sich bei

uns wohlgefühlt!

Mag. Robert Reimer


86 Matura

gymNews 2012

Bestanden: Reifeprüfung am BG/BRG Zwettl

Die diesjährige mündliche Reifeprüfung des Zwettler Gymnasiums fand vom 1. - 6. Juni statt. Unter dem Vorsitz von HR

Mag. Josef Schletz (Direktor des BG/BRG Lilienfeld) sowie den Klassenvorständen Prof. Mag. Gabriele Haider (8A) und

Prof. Mag. Reinhard Böhm (8B) traten 39 Maturantinnen und Maturanten zu ihren Abschlussprüfungen an.

Ausgezeichneter Erfolg

Marie-Louise Göschl, Zwettl

Elisa-Maria Hahn, Schönbach

Hanna Horak, Lichtenau

David Göls, Gschwendt

Martina Hahn, Rappottenstein

Ines Hauer, Zwettl

Katharina Kurz, Niederstrahlbach

Marina Lugauer, Zwettl

Alexander Eder, Sallingberg

Eva-Maria Fischer, Zwettl

Anna Gundacker, Moidrams

Stefanie Kugler, Wiesensfeld

Rosa Kainz, Grafenschlag

Victoria Preiser-Kapeller, Griesbach

Sarah Prinz, Zwettl

Guter Erfolg

Simon Lux, Zwettl

Patrick Meidl, Gerotten

Nadine Palmetshofer, Koblhof

Thomas Rößl, Rastenfeld

Paul Sauer, Groß Schönau

Bestanden

Kerstin Koppensteiner, Oberstrahlbach

Verena Punz, Weitra

Christoph Renner, Waldrandsiedlung

Stephanie Weber, Zwettl

Stefanie Rus, Groß Gerungs

Claudia Schierhuber, Zwettl

Katja Vogler, Bad Traunstein

David Wagner, Dietmanns

Maximillian Zinner, Zwettl

Eleonore Weidmann, Brunn

Lukas Weichselbaum, Groß Gerungs

Lisa Zant, Großgöttfritz

Klasse 8A

5.Reihe: Mag. Hermann Holzmann, Mag. Wolfgang Steinhauser, Simon Lux, David Göls, Mag. Gerhard Pauckner, Mag.

Harald Hauer

4.Reihe: DI Karl Bruckner, Paul Sauer, BA Rochus Klug, Marina Lugauer, Kerstin Koppensteiner, Marie-Luise Göschl, Katja

Vogler, Mag. Thomas Haller

3.Reihe: Sarah Prinz, Nadine Palmetshofer, Victoria Preiser-Kapeller, Claudia Schierhuber, Rosa Kainz, Anna Gundacker,

Stephanie Weber

2.Reihe: Hanna Horak, Ines Wiesmüller, Michelle Mitterer, Katharina Kurz, Stefanie Kugler, Martina Hahn, Mag. Karin

Meseida, Mag. Bettina Ledwinka, Mag. Elisabeth Buchinger

1.Reihe: Mag. Jochen Pulker, Mag, Franz Weiss, Mag. Edwin Kainz, Mag. Gabriele Haider, Dir. Mag. Josef Schletz, Dir. Mag.

Wolfgang Steinbauer, Mag. Josef Treml, Mag. Ulrike Pfoser, Mag. Norbert Müllauer


gymNews 2012

Matura

87

Klasse 8B

5.Reihe: DI Karl Bruckner, Mag. Wolfgang Steinhauser, Julian Böhm, Fabian Haider, Christoph Renner, Mag. Stefan Löschenbrand,

Dr. Bernhard Hölzl

4.Reihe: DI Dr. Reinhard Katzinger, BA Rochus Klug, Patrick Meidl, Maximillian Zinner, Lisa Zant, Alexander Eder, Frederic

Zimmel, Mag. Gerhard Pauckner

3.Reihe: David Wagner, Eva Fischer, Ines Hauer, Andreas Hellerschmid, Stefanie Rus, Lukas Weichselbaum, Mag Thomas

Haller

2.Reihe: Mag. Harald Hauer, Mag. Bettina Ledwinka, Mag. Marina Sulzbachner, Janine Krivetz, Verena Punz, Eleonore

Weidmann, Mag. Marlies Angrosch, Mag. Karin Meseida, Elisa Hahn, Angelika Mayer

1.Reihe: Mag. Jochen Pulker, Mag. Franz Weiss, Dr. Andrea Lindenhofer, Mag. Gabriele Haider, Dir. Mag. Josef Schletz, Dir.

Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Ulrike Pfoser, Mag. Norbert Müllauer

Geschichte des Radsports - FBA Simon Lux

Schon zu Beginn der 7.

Klasse war für mich klar,

dass ich mich für eine Fachbereichsarbeit

im Rahmen

meiner Matura entscheiden

würde. Auch das Thema

meiner Arbeit war schnell

gefunden. Ich entschied

mich über die Geschichte

des Radfahrens/Radsports

zu schreiben und nannte

meine Fachbereichsarbeit:

„Entwicklung des Radsports

– Eine Erfolgsgeschichte

auf zwei Rädern“.

Der Radsport und das Radfahren

an sich haben die

Geschichte der letzten eineinhalb

Jahrhunderte stark

geprägt. Von den ersten

Fahrrädern, die eine Chance

auf bis dahin unerreichbare

Mobilität und Freiheit bargen,

über die wilden neuen

Mountainbikes der 1970er

Jahre bis hin zu heutigen

High-Tech Rennrädern hat

das Fahrrad schon immer

eine große Faszination auf

den Menschen ausgeübt.

Außerdem ist das Fahrrad

gerade in Zeiten von Treibstoffknappheit,

die uns

bestimmt bevorstehen,

eine ausgezeichnete Alternative

bzw. Ergänzung zu

Spritfressern wie dem Auto

oder dem Motorrad. Auch

beim komfortablen Elektrofahrrad

handelt es sich

um ein umweltschonendes,

effizientes Fortbewegungsmittel.

In den Großstädten

Europas und Amerikas hat

bereits eine Rückbesinnung

stattgefunden. Das Fahrrad

entwickelt sich wieder zu

einem Fixbestandteil im Alltags-

und Arbeitsleben vieler

Menschen. Es bietet eine

Lösung für die Parkplatzund

die Stauproblematik,

mit der die Einwohner von

Großstädten tagtäglich konfrontiert

sind. Es bleibt zu

hoffen, dass man auch in

unseren Breiten im Lauf der

nächsten Jahre ein solches

Umdenken beobachten

können wird.

Abschließend möchte ich

noch denjenigen, die darüber

nachdenken, eine

Fachbereichsarbeit zu

verfassen, die Angst davor

nehmen. Ich kann aus

eigener Erfahrung sagen,

dass es sich lohnt und es

nicht übermäßig schwierig

ist, falls euch das gewählte

Thema wirklich interessiert

und ihr strukturiert arbeitet.

(wobei euch die zuständigen

Lehrer bestimmt unterstützen

werden).

Simon Lux, 8A


88 Matura

gymNews 2012

Der Weg der leeren Hand - FBA Andreas Hellerschmid

Karate wird von vielen

Menschen als brutaler und

banaler Kampfsport angesehen,

was nur eine Folge

von Unwissenheit ist. Da

mir selbst diese Kampfkunst

sehr am Herzen liegt,

wollte ich im Rahmen der

Reifeprüfung auf dieses

Problem aufmerksam machen.

Daher war es mir ein

besonderes Bedürfnis, diese

Fachbereichsarbeit über

die Idee, die Grundhaltung

und letztendlich die Lebenseinstellung

zu schreiben,

die dieser von mir gelebten,

uralten Sportart zu

Grunde liegt.

Außerdem erläutere ich darin,

wie sich Karate im Laufe

der Geschichte entwickelt

hat, welche Formen des

Trainings sich im Laufe der

Jahre herauskristallisiert

haben, wie es im Moment

in der weltweiten Verbandsstruktur

aussieht und welche

positiven gesundheitlichen

Auswirkungen Karate

auf den Körper hat, woraus

folgt, dass Karate ein Sport

für jedes Alter ist.

Wie bereits angedeutet,

hebe ich in meiner FBA den

philosophischen Aspekt

dieser Kampfkunst hervor,

indem ich zunächst auf einzelne

Bereiche der Etikette

im Training eingehe. Aber

auch die 5 Budoregeln,

die zutiefst in das Gedankengut

von Karate einwirken,

behandle ich darin.

Das Hauptaugenmerk lege

ich jedoch auf die 20 Dojoregeln.

Sie spiegeln das

angemessene Verhalten

eines Karatekas wider. Da

sich hinter den 20 Dojoregeln

mehr verbirgt, als man

im ersten Moment denkt,

habe ich einige für mich

persönlich sehr wichtige

herausgehoben und diese

mit meinen eigenen Worten

beschrieben, erklärt und

mit Beispielen verdeutlicht.

Denn im Mittelpunkt der

Regeln stehen spirituelle

Anforderungen, mentaler

Scharfsinn und die weitreichenden

Möglichkeiten

einer Lebensgestaltung,

die das Karate beinhaltet.

Diese Regeln sind auf das

Leben anwendbar und erfordern

Mut, Aufrichtigkeit,

Ausdauer und vor allem

Demut. Sie drücken Höflichkeit

und Respekt aus, Vernunft

und Bescheidenheit

sind bedeutende Werte.

Erst mit dem Wissen über

die Philosophie von Karate

wird einem der wesentliche

Leitsatz dieser Kampfkunst

klar, nämlich die Verweigerung

sie jemals offensiv zu

nutzen, denn im Karate gibt

es keinen ersten Angriff.

Ich persönlich habe sehr

großen Nutzen daraus gezogen,

da ich dadurch noch

einmal tief in die Materie

von Karate eintauchen

konnte, was mir nicht nur in

meiner Tätigkeit als Trainer

zum Positiven gereicht, sondern

vielleicht auch mein

Leben verbessert.

Andreas Hellerschmid, 8B

Der Deutsch-Polnische Konflikt - FBA Fabian Haider

Gegen Ende der 7. Klasse

entschloss ich mich, eine

Fachbereichsarbeit in Geschichte

zu schreiben. Unter

der Betreuung von Herrn

Mag. Gerhard Pauckner

stellte ich mir die Aufgabe,

mithilfe von alter wie auch

neuer Literatur die Geschichte

um die Freie Stadt

in der Zwischenkriegszeit

zu rekonstruieren. Ferner

wird gezeigt, wie die Nationalsozialisten

eine propagandistische

Rechtfertigung

für ihren geplanten

Angriffskrieg suchten und

Danzig dafür eine gute Gelegenheit

bot, da die sogenannte

„Volksmeinung“

den Versailler Vertrag noch

immer als Unrecht empfand

und eine Revision unterstützte.

Die Arbeit geht

zudem vom Wechselspiel

der deutschen sowie der

polnischen Politik in Bezug

auf den Status von Danzig

aus und soll auch eine

gewisse revisionistische

Sicht auf dieses Streitthema

werfen. Danzig war ab

1918, aus meiner Sicht,

ein Spielball aller kriegsteilnehmenden

Länder,

wie zum Beispiel Englands,

Italiens, Deutschlands,

Polens, Russlands, Frankreichs

oder der USA. Sie

alle benutzten Danzig, um

ihre Ziele durchzusetzen

und ihre Macht zu demonstrieren.

Fabian Haider, 8B


gymNews 2012

Matura

89

Maturaimpressionen


90 Matura

gymNews 2012

Filmreife Ballnacht in Schrems

„Klappe – Die Achte“ hieß

es am 8. Oktober für die

MaturantInnen des BG und

BRG Zwettl, als sie zahlreiche

Gäste zu ihrem Maturaball

begrüßen durften,

dessen Motto alte Filmklassiker

neu aufleben ließ. Die

Veranstaltung fand, unabhängig

von Direktion und

Leitung des Gymnasiums

organisiert, erstmals in der

Stadthalle Schrems statt

und erfreute sich trotz gewisser

Distanz zum bisherigen

Standort Zwettl sehr

hoher Besucherzahlen.

Die oscarreife Darbietung

der Polonaise sowie einer

mitternächtlichen Einlage,

die in Anlehnung an

bekannte Filmszenen und

–figuren gestaltet war, unterhielt

Ehrengäste, Sponsoren,

die Schulgemeinde,

Familienangehörige und

Freunde der MaturantInnen

sowie weiteres Publikum

ebenso wie eine Führerscheinversteigerung

und

eine Tombolaverlosung mit

attraktiven Preisen. Auch

originalgetreue Kinoatmosphäre

wurde geschaffen,

indem Popcorn zum Verzehr

angeboten wurde und

selbstgemalte Filmplakate

bzw. Silhouetten bekannter

Figuren die Räumlichkeiten

zierten. Als optisches Highlight

bestach eine mit den

Namen der MaturantInnen

versehene Oscarstatue im

Zentrum des Ballsaales.

Auch diese Skulptur war im

Vorhinein von Schülern der

achten Klassen eigenständig

gestaltet worden und

wurde von den zahlreichen

Gästen bestaunt.

Herzlicher Dank gilt hierbei

besonders den BE-Professorinnen

Karin Meseida

und Brigitte Esser, die viele

Unterrichtsstunden für

Vorbereitungen zur Verfügung

stellten und tatkräftig

die Arbeiten an verschiedensten

Dekorationselementen

unterstützten. Außerdem

nicht zu vergessen

ist an dieser Stelle auch

Prof. Bettina Ledwinka, die

viel Zeit für Choreographie

und Proben zur Polonaise

opferte. Vielen Dank auch

dafür!

Entgegen allen Zweifeln

und anfänglichen Bedenken

bezüglich des neuen

Standortes und der unabhängigen

Organisation

konnte so letztlich gemeinsam

eine sehr erfolgreiche

und durchaus filmreife

Ballnacht veranstaltet werden,

die wohl noch lange in

Erinnerung bleiben wird.

Stefanie Rus, 8B

Elisa Hahn, 8B


gymNews 2012

Viel Bewegung im Sport

Sport

91

Gewohnt viel wurde in diesem

Schuljahr wieder im

Sport bewegt.

Neben den regelmäßig

stattfindenden mehrtägigen

Schulveranstaltungen mit

sportlichem Schwerpunkt

(Wintersportwoche für die

3., 5. und 6. Klassen in Altenmarkt,

Schwimm- und

Kulturwoche für die 1. Klassen

in Wien) gab es heuer

auch noch Wintersporttage

für die 4. Klassen am Hochkar

und eine Projektwoche

mit Sport und Biologie für

die 2. Klassen im Nationalpark

Thayatal.

Die Teilnahme an Schulsportbewerben

im Beachvolleyball,

Cross Country,

Fußball, Schwimmen, Tischtennis

und Volleyball wurde

wieder mit einigen Stockerlplätzen

bei Landesmeisterschaften

belohnt. Besonders

hervorzuheben ist die

erstmalige Qualifikation für

ein Schwimmlandesfinale.

Neben Schwimmabzeichen

vom Fahrten- bzw.

Allroundschwimmer in der

Unterstufe bis zum Helferschein

(in Einzelfällen

auch Retterschein) in der

Oberstufe konnten Schüler

der 3. Klassen heuer das

NÖ Jugendsportabzeichen

in Gold (Grund- oder Leistungsstufe)

erwerben.

Ein besonderes Anliegen

der Bewegungserzieher

war und ist die Etablierung

von Schulturnieren in allen

großen Ballsportarten

(Basketball, Fußball, Handball

und Volleyball) für die

Ober- und Unterstufe. Sehr

engagiert zeigte sich dabei

die Schülervertretung um

Schulsprecherin Marlene

Prinz, die neben dem Basketballturnier

für die Oberstufe

auch noch ein Hockeyturnier

für die Ober- und ein

Völkerballturnier für die Unterstufe

organisierte.

Die Teilnahme an Vielsei-

Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Harald Hauer,

LR Dr. Petra Bohuslav, Mag. Monika Preis, Mag. Stefan

Löschenbrand und FI HR Mag. Wolfgang Kaindl bei der

Verleihung des NÖ Sportgütesiegels

tigkeitsbewerben wie dem

„Bewegungskaiser“ und

der Besuch von Sportveranstaltungen

(Volleyball-

Bundesliga) rundeten das

Schulsportangebot an unserer

Schule ab.

Völlig neu gestaltet wurde

die schuleigene Sporthomepage,

die über die

Startseite des Gymnasiums

erreichbar ist. Ein Dank gebührt

Christoph Priesner

(6B), der dieses Projekt mit

Mag. Stefan Löschenbrand

umgesetzt hat.

Ein besonderes Projekt ist

gerade im Entstehen. Das

Gymnasium Zwettl wurde

vor allem aufgrund der

Initiative „GymVital“ und

der damit verbundenen täglichen

Bewegungseinheit

vom ORF als erste Schule

dazu eingeladen, ein Kurzvideo

für eine ab September

2012 alle 14 Tage ausgestrahlte

Sendereihe auf

ORF Sport+ zu erstellen,

in der Schulen, die sich im

Bereich „Bewegung und

Sport“ besonders hervorgetan

haben, vor den Vorhang

gebeten werden sollen. Im

Anschluss an das Impulsvideo

ist eine Diskussionrunde

mit Lehrern unserer

Schule und hochrangigen

Vertretern aus Sport und

Politik geplant.

Belohnt wurden alle sportund

bewegungsbezogenen

Aktivitäten auch heuer

wieder mit dem NÖ Schulsportgütesiegel,

das insgesamt

27 Schulen in 5

verschiedenen Kategorien

erhielten.

Mag. Stefan Löschenbrand


92 Sport

gymNews 2012

Wintersporttage am Hochkar

Aufgrund der schulinternen

Umstellung unseres Kurssystems

wurde für die 4.

Klassen heuer eine aus Kostengründen

auf drei Tage

verkürzte Wintersportausbildung

(alpiner Skilauf und

Snowboarden) angeboten.

Neben der Möglichkeit,

eine Schneesportart zu

erlernen oder zu perfektionieren,

sollte natürlich auch

der gemeinschaftliche Aspekt

nicht zu kurz kommen

und so brachen am 11.

Jänner dieses Jahres 60

gutgelaunte Schüler/innen

der 4. Klassen und ihre

Begleitlehrer zur Fahrt auf

das niederösterreichische

Hochkar auf. Dieses Gebiet

präsentierte sich zunächst

von seiner schönsten Seite

(strahlender Sonnenschein,

beste Pistenverhältnisse),

wodurch eifriger Sportbetätigung

natürlich nichts

im Wege stand. Auch unser

Quartier - das Höhentrainingszentrum

Hochkar - bot

nicht nur ansprechende Verpflegung

und Unterkunft,

sondern auch jede Menge

Gelegenheit zur vielfältigen

Abend-gestaltung. Viel zu

schnell verging die Zeit. Als

aber am letzten Tag das

Wetter auf Schneesturm

umschlug, waren wir nicht

nur froh, dass wir unsere

Sportgeräte abschnallen

durften, sondern dass wir

auch nach wetterbedingt

langer Busfahrt und müde

von drei ereignisreichen

Tagen heil zu Hause angekommen

waren.

Mag. Harald Hauer

Schitag am Hochkar

Als wir, die ehemalige 4A,

im vergangenen Schuljahr

mit unserem Prof. Norbert

Müllauer eine Exkursion

nach Krems zum „Tag der

Niederösterreichischen

Verkehrswirtschaft“ machten,

konnten wir bei einem

Quizspiel einen Preis für 25

Schüler gewinnen. Dabei

handelte es sich um einen

Gutschein für einen Schitag

am Hochkar, in dem

die Liftkarten, Begleitung

durch geprüfte Schilehrer,

Mittagessen für alle und

Leihausrüstung für 25 Personen

inbegriffen waren.

Am 1. Februar 2012 lösten

wir unseren Preis ein und

begaben uns auf den Weg

zum Schigebiet Hochkar.

Da wir in unserer Klasse 5A

nur 13 Schüler sind, fuhren

auch einige Schüler aus

den 4. und den 6. Klassen

mit. Vor Ort wurden wir in

eine Schifahrer- und eine

Snowboardgruppe eingeteilt,

die jeweils von einem

Schilehrer der Schischule

Hochkar begleitet wurden.

Die Pistenverhältnisse

waren ausgezeichnet

und trotz der

Kälte war

die Stimmung

in den

Gruppen wunderbar. Wir

freuten uns über das Mittagessen

im Sporthaus Hochkar

und konnten uns gleichzeitig

für die Abfahrten am

Nachmittag ausreichend

aufwärmen. Nach einem

gelungenen und ausgelassenen

Tag traten wir zufrieden

die Heimreise an. Der

Schitag am Hochkar wird

für uns ein unvergessliches

Erlebnis bleiben.

Isabella Göschl, 5A

Roman Haberleithner, 5B

Immer

zwei

gute

Kaffee!

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Montag - Samstag von 9.00 bis 21.00 Uhr

Immer

viele

gute

Backwaren!

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gymNews 2012

Wintersportwoche in Altenmarkt

Sport

93

Sommer, Sonne, Sonnenschein

– das soll die Beschreibung

für einen Schikurs

sein? Im diesjährigen

Fall schon, denn als am 19.

März 2012 die 3. Klassen

unter der Leitung von Mag.

Stefan Löschenbrand sowie

die 5. und 6. Klassen

unter der Leitung von Mag.

Monika Preis mit zwei Bussen

zur Wintersportwoche

nach Altenmarkt im Pongau

aufbrachen, war von

strahlendem Sonnenschein

noch nicht viel zu sehen.

Doch das sollte sich bald

ändern.

Am ersten Schi – und Snowboardnachmittag

fand die

Gruppeneinteilung in Radstadt

noch im Nebel statt,

ab dem zweiten Tag ließ

sich jedoch kein Wölkchen

mehr am Himmel blicken.

Leider wirkte sich dieses

sonnige Wetter auch auf

die Pistenverhältnisse aus.

Am Nachmittag war der

Schnee nicht mehr so hart

und gut befahrbar wie ein

paar Stunden zuvor am Vormittag.

So kam es, dass wir

unsere Mittagspausen bei

Temperaturen von bis zu

20° Celsius eher im Liegestuhl

sitzend und teilweise

sogar Eis essend vor den

Hütten verbrachten.

Doch natürlich war das

Einkehren nicht die Hauptbeschäftigung

dieser

Wintersportwoche, in der

„Sportwelt Amadé“ konnten

wir jeden Tag ein anderes,

neues Schigebiet für uns

entdecken. Eingeteilt in 5

Snowboard – und 7 Schigruppen

lernten wir natürlich

jede Menge Neues oder

festigten und vertieften

unser Können. Unterstützt

wurde das noch durch einige

Abendvorstellungen,

wo wir beispielsweise Wichtiges

über die Pistenregeln

und das korrekte Verhalten

im Notfall erfuhren. Weiters

wurden uns von Herrn Mag.

Gerhard Katzinger einige

interessante Informationen

über das Schifahren beziehungsweise

Snowboarden

im freien Gelände sowie

die Risiken und Gefahren

in Lawinengebieten näher

gebracht. Einige der theoretischen

Vorführungen zum

Thema „Carven“ konnten

wir dann am nächsten Tag

gleich auf der Piste üben.

Auch der Spaßfaktor kam

nie zu kurz, weder auf der

Piste noch in der Freizeit.

Für die Schifahrgruppen

war das Ausprobieren von

Shortcarvern für einen halben

Tag eine willkommene

Abwechslung zu den langen

„Alltagsschi“, während die

Snowboarder ein paar neue

Tricks dazulernten. Für

zusätzliche Unterhaltung

sorgten die Sportstudenten,

die zwei Trompeten für die

musikalische Unterstützung

der Geburtstagsständchen

mit dabeihatten.

Wie jedes Jahr wurden auch

heuer wieder die traditionellen

Schnaps- (gemeint ist

das Kartenspiel) und Tischtennisturniere

angeboten.

Ergänzt wurden die Abende

zum Beispiel durch diverse

Geschicklichkeitsspiele,

einen Besuch in der erst

kürzlich eröffneten Therme

in Altenmarkt, ein Quiz, das

nicht nur Sport, sondern vor

allem Allgemeinwissen verlangte,

sowie den alljährlichen

Klassenabend, wo

nach einigem Hin und Her

auch die Schüler der Oberstufe

eine durchaus gelungene

Vorführung darboten.

Das absolute Highlight der

Schiwoche war wohl, vor

allem für die Drittklässler,

die Abschlussdisco am Freitagabend.

So wurde zum

Ausklang der gelungenen

Wintersportwoche zu den

Klängen des Live-DJs Löschi

ordentlich getanzt und

gefeiert.

Als am nächsten Tag die

Heimreise auf dem Programm

stand, waren zwar

alle erschöpft und müde

vom vielen Schi – oder

Snowboardfahren und

dem vergangenen Abend,

blickten aber doch auf

einen schönen, abwechslungsreichen

Schikurs mit

glücklicherweise keinen

ernsthaften Verletzungen

zurück.

Für alle faulen Leser noch

eine kurze Zusammenfassung:

„Der Schikurs war

einfach toll, das Wetter perfekt

und das Essen überraschenderweise

ziemlich

gut!“

Sophie Auer, 6B


94 Sport

gymNews 2012

Überzeugende Leistungen beim Nestle Austria-Schullauf

Zweitschnellste in NÖ

Valentina Kantner

Am 12. Oktober 2011 fand

in St. Pölten die Landesausscheidung

der Nestle Austria-Schulläufe

statt. Trotz

widrigster Witterungsbedingungen

nahmen etwa 400

Schüler und Schülerinnen

aus Niederösterreich an

dieser größten Kinder- und

Jugendlaufserie Österreichs

teil. Das Gymnasium

Zwettl war diesmal mit 5

Mädchen aus der Oberstufe

vertreten, wobei die Teilnahme

an diesem Bewerb

zur Vorbereitung für die

Cross-Country Landesmeisterschaft

in Sachsenbrunn

diente. Der Lauf fand auf

der Leichtathletikanlage

der Sportwelt NÖ statt. Es

mussten insgesamt 6 Runden

auf der 400m-Bahn

absolviert werden. In der

Gruppe der Jg. 96/97 erreichte

Natalie Haumer in

einer Zeit von 10:31,5 min

über 2400 m den ausgezeichneten

4. Platz. Lisa

Hahn wurde 8. in einer Zeit

von 12:08,4, dahinter folgte

Eva Kubitschka mit 12:19,4

min auf dem 9. Platz.

Das erfreulichste Resultat

erreichte Valentina Kantner

in der Gruppe der Jg. 92/95

mit einem 2. Platz. Beachtlich

ist auch ihre Zeit von

10:12,9 min über 2400 m,

was einer km-Zeit von 4:15

Die erfolgreichen Vertreterinnen des Gymnasiums

bei der Landesvorausscheidung in St. Pölten

min entspricht. Lisa Ambros

konnte mit ihrer Leistung

den 5. Platz erringen. Ihre

Zeit für diese Laufstrecke

betrug 11:16,2 min. Mit

diesen Platzierungen sind

alle Zwettler Starterinnen

für das Bundesfinale 2012

qualifiziert.

Mag. Norbert Müllauer


gymNews 2012

Cross Country-Landesmeisterschaft - vier Stockerlplätze

Sport

95

Am 20. 10. 2011 beteiligten

sich insgesamt sechs

Mannschaften des Gymnasiums

Zwettl an der Cross-

Country-Landesmeisterschaft

in Sachsenbrunn.

Die Erwartungen waren

sehr hoch, hatten doch die

Schüler und Schülerinnen

seit 2005 insgesamt elf

Landesmeistertitel gewonnen

und zudem bei Bundesmeisterschaften

mit zwei

Bundesmeister- und einem

Vizemeistertitel auch im

nationalen Vergleich höchst

erfolgreich abgeschnitten.

Bereits im ersten Lauf, Kategorie

1a weiblich (1./2.

Klasse Unterstufe), zeigten

die Mädchen Melanie

Rauch, Melanie Gutmann,

Nora Kantner, Andrea Zechner

und Adriana Mistelbauer

eine hervorragende

Leistung. Hinter der Mannschaft

des Gymnasiums

Berndorf konnten sie den

zweiten Platz in der Gesamtwertung

erkämpfen

und verfehlten damit nur

ganz knapp den Landesmeistertitel.

Eine sehr gute Leistung

lieferten auch die Burschen

in der Kategorie 1 a männlich.

Mit Tobias Schwaiger,

Manuel Eichhorn, Simon

Schlager, Adin Buljubasic

und Timon Rametsteiner

konnte der dritte Platz in

der Gesamtwertung, hinter

dem BG Purkersdorf und

der HS Zöbern, erreicht

werden.

Sieg in der Einzelwertung

für Tobias Schwaiger

Bravourös schlug sich besonders

der junge Läufer

Tobias Schwaiger, der die

anspruchsvolle Laufstrecke

von 2 km in einer Zeit von

7:40,80 min bewältigte und

damit den 1. Platz in der

Einzelwertung erreichte.

Nicht ganz den Erwartungen

konnten die Mädchen der

Kategorie 2 a weiblich (3./4.

Klasse Unterstufe) entsprechen.

Trotz einer sehr guten

Leistung von Victoria Siedl,

Michaela Wittmann, Celina

Rametsteiner und Elena

Hof bauer konnte nur der

vierte Gesamtrang erzielt

werden. Zusätzlich machte

sich in dieser Gruppe das

Fehlen einiger Leistungsträgerinnen

negativ bemerkbar.

Umso besser erging es den

Burschen in der Kategorie

2 a männlich. Raphael Eichhorn,

Thomas Kropfreiter,

Fabian Stoy, Samuel Haslinger

und Florian Schrenk

lieferten ein tolles Rennen

und konnten die Einlaufränge

5, 6, 7, 10 und 11 für

sich verbuchen. Leider

reichte es damit nur für den

Vizelandesmeistertitel, da

die Burschen vom BG Berndorf

mit 23 Punkten die

bessere Platzziffer für sich

verbuchen konnten.

Hochgesteckte Erwartungen

gab es in der Kategorie

3 a weiblich (Oberstufe).

Den Läuferinnen

des Gymnasiums gelang

es in dieser Kategorie dreimal

hintereinander (2005,

2007, 2009), als Vertreter

des Bundeslandes Niederösterreich

beim Bundesfinale

starten zu dürfen. Noch

dazu mit dem Erfolg, zweimal

den Bundesmeistertitel

(2007, 2009) erzielt zu

haben. Valentina Kantner,

Natalie Haumer, Lisa Ambros,

Marlene Mittermayr

und Eva Kubitschka gaben

ihr Bestes, leider reichte

es aber diesmal in der Gesamtwertung

nur zu einem

vierten Platz. Mit diesem

Ergebnis geht auch eine

Ära in der Erfolgsgeschichte

des Zwettler Laufsports

zu Ende.

Zufriedenstellend war zum

Vize-Landesmeister Kategorie 1a weiblich

3. Platz Kategorie 1a männlich

Vize-Landesmeister Kategorie 2a männlich

3. Platz Kategorie 3a männlich

Abschluss das Ergebnis

der Burschen in der Kategorie

3 a männlich. Laurin

Lux, Thomas Mittermayr,

Sebastian Hahn, Thomas

Hennebichler und Kai Demal

konnten den dritten

Platz in der Gesamtwertung

hinter der HAK Baden,

der HBLA Wieselburg,

punktegleich mit dem BG

Sachsenbrunn erkämpfen.

Gratulation zu diesen tüchtigen

Leistungen, die durch

entsprechende Motivation

und Einsatzbereitschaft zustande

gekommen sind.

Mag. Norbert Müllauer


96 Sport

gymNews 2012

Volleyball-Schülerliga

Schülerliga

Elisabeth Haumer

Lisa Holnsteiner

Nicole Kober

Verena Löschenbrand

Lucia Mayerhofer

Selda Murati

Victoria Siedl

Andrea Zechner

Coach:

Mag. Weißensteiner

Obwohl es am Ende des

vergangenen Schuljahres

zunächst so aussah, als

würde das Gymnasium erstmals

kein Schülerliga-Team

stellen können, schaffte es

Betreuerin Mag. Karin Weißensteiner

bis zum Bezirksfinale

eine schlagkräftige

Mannschaft auf die Beine

zu stellen.

Nach den vielen altersbedingten

Abgängen aktivierten

die verbliebenen

Spielerinnen einige Klassenkolleginnen,

die schon

einmal die unverbindliche

Übung Volleyball besucht

hatten. Dazu kamen zwei

Schülerinnen aus der zweiten

Klasse.

Hatten die Mädchen zunächst

noch manche Probleme

mit dem im Vergleich

zur U13 größeren Feld und

der Grundaufstellung, konnte

man von Spiel zu Spiel

sehen, wieviel trainiert wurde.

Am Ende spielten die

Mädchen groß auf. Für den

Bezirksmeistertitel reichte

es allerdings nicht mehr.

Mit Platz 2 war die Saison

vorzeitig beendet.

Für das nächste Jahr scheinen

aber einige Mädchen

auf den Geschmack gekommen

zu sein. Auf einem

gemeinsamen Schülerligacamp

in Langenlois soll

der Grundstein für eine erfolgreiche

nächste Saison

gelegt werden.

Mag. Stefan Löschenbrand


gymNews 2012

Volleyball - Silber und Bronze bei Landesmeisterschaften

Sport

97

Mit einem 2. Platz im Oberstufenbewerb der Mädchen und einem 3. Platz im U13-Bewerb der Burschen (beides mit Vereinsspielern)

beendeten die Volleyballer des Zwettler Gymnasiums die Hallensaison. Damit endete eine Serie von mehr

als zehn Jahren, in denen stets zumindest ein Landesmeistertitel erobert wurde.

Oberstufe

Lisa Ambros

Nina Atteneder

Verena Gundacker

Ines Hauer

Bernadette Hofbauer

Lisa Hofer

Julia Kober

Valerie Mayr

Anna Mengl

Laura Tiefenbacher

Petra Zeilinger

Coach:

Mag. Löschenbrand

Vizelandesmeister Oberstufe weiblich

Die Mädchen spielten bis

zum Finale überragend,

warfen die Topfavoriten

aus Laa/Thaya, bei denen

zwei Jugendnationalteamspielerinnen

im Einsatz

waren, aus dem Bewerb

und kamen als einziges

ungeschlagenes Team ins

„Final 4“. Dort lief jedoch

gar nichts nach Wunsch.

Zunächst musste der Gegner

im Halbfinale, das

BORG Wr. Neustadt, aufgrund

einiger krankheitsund

verletzungsbedingter

Ausfälle w.o. geben. Das

erwünschte „Einspielen“

in der großen Melker Halle

fiel somit ins Wasser und

die Zwettlerinnen mussten

nach einem kurzen Aufwärmen

direkt ins Finale.

Gegner war noch dazu die

Mannschaft des Stiftsgymnasiums

Melk, die neben

der gewohnten Halle auch

noch alle Zuschauer hinter

sich hatte. Das Team des

Gymnasiums kam einfach

nicht ins Spiel und musste

eine empfindliche 0:2-Niederlage

einstecken.

Somit konnte das Ziel, wieder

bei den nur alle zwei

Jahre stattfindenden Bundesmeisterschaften

dabei

zu sein, leider nicht erreicht

werden.

Mag. Stefan Löschenbrand

3. Platz U13 männlich 3. Platz im Landesfinale,

sondern die Art und Weise

Obwohl das neu formierte

Burschenteam noch über

wie er zustande kam.

Nach zwei klaren Niederlagen

wenig Routine verfügt,

in der Hinrunde des

konnte es über weite Strecken

mit den besten Teams

Landesfinales gab es in

der Rückrunde einen Sieg

Niederösterreichs mithalten.

gegen die „Volleyballschule“

Bemerkenswert war

dabei gar nicht so sehr der BG Amstetten. Am Ende

reichte es zu Platz 3 hinter

der SHS St. Valentin und

dem punktegleichen BG

Amstetten.

U13 männlich Damit trägt nun auch bei

den Burschen die seit ein

Jakob Braunsteiner

Daniel Gintner

Christopher Hahn

Johannes Jürgens

Jakob Lackner

Claus Schierhuber

Samuel Weissinger

paar Jahren intensivierte Zusammenarbeit

mit den Volleyballvereinen

aus Zwettl

und Arbesbach Früchte. Zusätzlich

zu den Schul- und

Vereinstrainingseinheiten

können die Schüler einmal

in der Woche im Rahmen

Coach:

Mag. Thomas Haller

des Sportunterrichts mit

Trainern arbeiten.

Mag. Thomas Haller


98 Sport

gymNews 2012

Beachvolleyball - Schönwettersport?

Bei allem anderen als

Beach wetter (2°C bei Spielbeginn

und leichter Regen

zwischendurch) kämpften

unsere Teams am 14. Mai

in Zwettl in drei Bewerben

um die Qualifikation für die

Landesfinali.

Im Bewerb Unterstufe 1 (5.

und 6. Schulstufe) spielten

zwölf Dreierteams um zwei

Plätze für das Landesfinale

in Krems. Im Finale standen

einander zwei Teams aus

dem Gymnasium Zwettl, betreut

von Karin Weißensteiner,

gegenüber. Den Sieg

holten sich Leon Binder, Elisabeth

Haumer und Andrea

Zechner. Da am Landesfinale

heuer erstmals nur

mehr ein Team pro Schule

teilnehmen durfte, musste

Trainer Thomas Haller dafür

ein neues Team zusammenstellen.

Unglücklich verlief der Bewerb

Unterstufe 2. Zwar

holte unsere Mannschaft

den Gruppensieg, im

Kreuz spiel musste sie sich

jedoch ganz knapp geschlagen

geben und durfte daher

nur um Platz 3 spielen, was

nicht für die Qualifikation

reichte.

Im Oberstufen-Bewerb qualifizierte

sich eines unserer

Teams mit Platz 2 hinter der

HAK Zwettl für das Landesfinale

in Wr. Neudorf.

Mag. Stefan Löschenbrand

Gelungene Talentprobe unserer Youngsters

Unsere „Beachyoungsters“

hatten sich als Stadt- bzw.

Regionalmeister für das

Landesfinale in Krems qualifiziert.

Bei diesem Turnier

der besten zwölf Schulen

aus NÖ erreichte unser

Team durch drei klare

Siege über Harmannsdorf

(HS), Bad Vöslau (SHS)

und Perchtoldsdorf (BG)

das Semifinale. Gegen die

Auswahl der Volleyballhoch-

burg Korneuburg (BG), dem

späteren Landesmeister,

war man jedoch chancenlos.

Das Spiel um Platz

drei gegen Amstetten (BG)

verlief extrem spannend.

Konzentrationsfehler in der

Endphase brachten eine

knappe Niederlage (19:21)

und damit den vierten Rang

unter insgesamt 68 Teams.

Mag. Thomas Haller

Unser U1-Team verpasste das Stockerl nur knapp

Unterstufe 1

Elisabeth Haumer

Andrea Zechner

Leon Binder

Christopher Hahn

Timon Rametsteiner

Simon Schlager

Coaches:

Mag. Thomas Haller

Mag. Karin

Weißensteiner

Oberstufe

Lisa Ambros

Nina Atteneder

Laurin Lux

Valerie Mayr

Anna Mengl

Sebastian Senk

Laura Tiefenbacher

Lukas Wasner

Coach:

Mag. Stefan

Löschenbrand

Tischtennis - Bezirksmeisterschaft

Tradition bedeutet Verpflichtung!

Auch im Schuljahr nach

der Pensionierung unseres

langjährigen Tischtennisbetreuers

OStR. Mag. Adolf

Bauer nahm das Gymnasium

mit zwei Mannschaften

an der Bezirksmeisterschaft

in Zwettl teil.

Nach spannenden Vorrundenspielen

gegen Teams

aus Groß Siegharts, Waidhofen/Th.

und der SHS

Zwettl durften wir uns

schließlich nach einer äußerst

knappen Finalniederlage

gegen die Mannschaft

der SHS Zwettl über den

zweiten Platz freuen.

Mag. Harald Hauer

Team 1

Jürgens Johannes

Kubitschka Max

Horak Paul

Team 2

Bruckner Patrick

Floh Tobias

Schierhuber Claus

Coach:

Mag. Harald Hauer


gymNews 2012

Fußballcamp in Lindabrunn

Sport

99

…und rollen muss die Kugel!

Auf Einladung des Niederösterreichischen

Fußballverbandes

durfte unser Gymnasium

auch heuer wieder

mit 16 Schülern, die sich aus

Mitgliedern der kommenden

Schülerliga-Mannschaft

zusammensetzten, und

mit zwei Betreuern, Professor

Haller und Direktor

Steinbauer, ein viertägiges

kostenloses Trainingslager

vom 26. bis 29. März 2012

in Lindabrunn abhalten.

Täglich wurden zwei bis vier

kleinere und größere Trainingseinheiten

absolviert,

wobei dem Techniktraining

und dem Mannschaftsspiel

breiter Raum gewidmet

wurde. Hinzu kamen noch

Trainingsmatches gegen

andere anwesende Schulen.

Daneben wurde auch

ein interner Wettbewerb mit

verschiedenen technischen

Stationen ausgetragen, wobei

alle Teilnehmer mit Feuereifer

bei der Sache waren.

Die Siegerehrung des Wettbewerbs,

die Regelkunde

sowie eine Kegelpartie und

natürlich diverse Livespiele

der Champions League rundeten

die abendlichen Freizeitaktivitäten

ab.

Die frühsommerlichen Temperaturen

- zu dieser Zeit hatten

wir in Lindabrunn schon

einmal einen Meter Neuschnee

- machten das Training

zu einem Genuss, wenn

auch der böige Wind hin und

wieder etwas störend war.

Hoch konzentriert,

denn

jeder Fußballer

weiß:

... oft entscheidet

die

Ersatzbank

über Sieg oder

Niederlage.

Besonders hervorzuheben

waren Disziplin, Pünktlichkeit

und Kameradschaft aller

Teilnehmer. Als Lehrer lernt

man eben seine Schüler

nicht selten anders kennen

als im stressigen Schulalltag,

was bisweilen auch umgekehrt

zutreffen kann.

Mag. Wolfgang Steinbauer


100 Sport

gymNews 2012

Fußball - U15 ist Bezirksmeister

U15

Casper Bellink

Merlin Binder

Thomas Blufstein

Patrick Bruckner

Konrad Gull

Michael Koppensteiner

Thomas Kropfreiter

Jakob Lackner

Philipp Löschenbrand

Matthias Pfoser

Melvin Pichler

Miklas Pichler

Claus Schierhuber

Karl Schwarz

Victoria Siedl

Samuel Weissinger

Coach:

Mag. Harald Hauer

Erstmals nahm die Auswahl

unserer Schule neben

dem Hallenbewerb

auch auf dem Feld an der

Bezirksmeisterschaft der

U15-Mannschaften teil und

Fußball - Schülerliga

das gleich sehr erfolgreich.

Nach einem Sieg gegen die

HS aus Langschlag hatten

wir im ersten Match gegen

die Sporthauptschule

Zwettl mit 0:2 im Herbst-

durchgang noch das Nachsehen,

konnten uns in der

Rückrunde im Frühjahr jedoch

mit einem klaren 6:2-

Erfolg erfreulicherweise

zum Bezirksmeister küren

und somit unseren Bezirk in

der folgenden Landesmeisterschaftsrunde,

die von

uns in Zwettl organisiert

und durchgeführt wurde,

vertreten.

Mag. Harald Hauer

Schülerliga

Jakob Braunsteiner

Patrick Bruckner

Adin Buljubasic

Daniel Dangl

Kunchok Echsel

Raphael Eichhorn

Lorenz Göschl

Raphael Grünstäudl

Johannes Jürgens

Max Kubitschka

Jakob Nigischer

Miklas Pichler

Paul Pichler

Sebastian Sauer

Victoria Siedl

Samuel Weissinger

Christoph Welser

Coach:

Mag. Harald Hauer

Da heuer weniger Mannschaften

aus dem Schulsportbezirk

Zwettl ihre

Teilnahme am Schülerligabewerb

anmeldeten,

wurde der Durchführungsmodus

zur Ermittlung des

Bezirksmeisters umgestellt

auf das klassische

Meisterschaftsmodell

„Jeder gegen Jeden“.

Nach dem Sieg im Vorjahr

konnte sich unser stark

verjüngtes Team zwar von

Spiel zu Spiel steigern,

musste sich aber mangels

Routine in wichtigen Partien

knapp geschlagen

geben und kann so heuer

sowohl auf dem grünen

Rasen als auch in der Halle

mit dem dritten Rang

einigermaßen zufrieden

sein.

Mag. Harald Hauer


gymNews 2012

Fußball - Lehrer gegen MaturantInnen

Sport

101

Donnerstag, der 10. Mai

2012, Fußballplatz des

Gymnasiums Zwettl: Auch

dieses Jahr trat wieder eine

wackere Truppe von Maturanten

gegen eine (etwas

in die Jahre gekommene)

Lehrermannschaft an. Bei

brütender Hitze sorgten gefühlte

50.000 Zuschauer

für Stimmung auf den Rängen.

Während unser Haubenkoch

Jochen Pulker, mit

Kochmütze und Schürze bewaffnet,

schon vor dem Grill

Stellung bezog, begann das

Spiel unter der bewährten

Leitung von Schiedsrichter

Franz Weiss, wobei die Hitze

beiden Mannschaften sichtlich

zu schaffen machte.

Zu Beginn ging das Mixed-

Team der Maturanten eher

überraschend in Führung,

doch die Lehrer fanden

bald ins Spiel zurück. Es

entwickelte sich eine äußerst

spannende Partie mit

zahlreichen Torchancen auf

beiden Seiten. Auch wenn

bereits vor der Pause einige

Tore zu bejubeln waren,

konnte die zweite Spielhälfte

wohl nicht an Spannung

und Dramatik überboten

werden: Auf Seiten der Lehrer

wurde zur Pause der

Legionär Petz zur Unterstützung

geholt, auf der anderen

Seite verließen einige

Spieler verletzungsbedingt

den Platz, weshalb die Maturanten

mit ihrem letzten

Aufgebot die restliche Spielzeit

bestreiten mussten.

Endstand: 5:5 - Unentschieden.

Kein Sieger, und doch

gingen alle Spieler zufrieden

vom Platz, war es doch

ein durchaus faires Freundschaftsspiel,

bei dem der

Spaß im Mittelpunkt stand.

In der darauffolgenden „dritten

Halbzeit“ erfreuten sich

sowohl die ausgelaugten

Spieler als auch die übrigen

Maturanten und Lehrer an

Speis und Trank. Und bald

danach wanderten die meisten

in die Stadt, wo man

beim Holländer den Abend

gemütlich ausklingen ließ.

Paul Sauer, 8A


102 Sport

gymNews 2012

Schwimmen - erstmals bei der Landesmeisterschaft

Mehr als 160 Schülerinnen

und Schüler ermittelten in

diesem Schuljahr in drei Altersklassen

die schnellsten

Schwimmstaffeln. Dabei

galt es, jeweils 8x50 Meter

Freistil zu schwimmen. Die

SchülerInnen der 3. und 4.

Klassen mussten auch bei

einer Rettungsschwimmstaffel

Geschick und Können

beweisen.

Das Gymnasium konnte

insgesamt drei Bezirksmeistertitel

erschwimmen.

Neben den beiden Oberstufen-Teams

gewannen auch

noch die Burschen der 1.

und 2. Klassen. Mit der landesweit

siebentbesten Zeit

(5:27,43 min für 8x50m!)

qualifizierten sich diese sogar

für die Landesmeisterschaft.

Im Anschluss an die Mannschaftsbewerbe

traten die

zwei besten Schwimmerinnen

und Schwimmer

jedes Teams zu den Einzelbewerben

an. Mit Richard

Marecek, Colette Helmreich

(Unterstufe) und Laurin Lux

(Oberstufe) gab es auch

hier drei Bezirksmeistertitel

für das Gymnasium.

Mag. Franz Weiss

Bezirksmeister Oberstufe männlich, Team und Einzel

Bezirksmeister Oberstufe weiblich

Landesmeisterschaften im Schulschwimmcup NÖ

Die Schwimmwoche und

unser regelmäßiger Unterricht

im Zwettlbad haben

heuer erstmals ein Ergebnis

gebracht, das in der

Geschichte der sportlichen

Erfolge unserer Schule einmalig

ist: die Qualifikation

für das Landesfinale der

Schulmeisterschaften für

Schwimmen.

Schon bei den Bezirksmeisterschaften

konnte

unsere 8 x 50m Staffel

der Burschen mit 5 Min.

27,43 Sek. eine Traumzeit

erzielen und mit großem

Vorsprung den Bezirksmeistertitel

in der Altersklasse

D männlich erringen. Was

diese Zeit wert war, wurde

uns aber erst klar, als wir

mit der Einladung zu den

Finalläufen die Mitteilung

erhielten, dass es sich um

den siebentbesten Wert aller

in NÖ geschwommenen

Zeiten handelte und wir

damit aufgerufen waren,

uns mit den Top-Schwimmschulen

aus der Südstadt,

Krems und Wr. Neustadt im

Bundesleistungszentrum

Südstadt zu messen. Der

1. Juni brachte für unsere

Burschen schließlich folgende

Erkenntnisse: Ein

50m-Becken sieht noch

länger aus, als es tatsächlich

ist. Elektronische Zeitnehmung

und strenge Wettkampfrichter

machen jeden

Startsprung spannend. Und

wohl das Wichtigste: ein

achter Platz unter diesen

vielen Vereinsschwimmern

ist trotzdem ein schönes

Gefühl…….

Mag. Harald Hauer


gymNews 2012

Sport

103

Schulturniere - es tut sich was!

Unserem Sportkonzept

folgend - die wichtigsten

Ballsportarten nicht nur

kennen zu lernen, sondern

auch anzuwenden - gab

es heuer außergewöhnlich

viele Schulturniere. Sehr

erfreulich war dabei, dass

sich unsere Schülervertretung

intensiv eingebracht

und in Eigenregie ein Basketball-

und ein Hockeyturnier

für die Oberstufe bzw.

ein Völkerballturnier für die

Unterstufe organisiert hat.

Ergebnisse Oberstufe:

Unterstufe:

Fußball

1. 7. Klassen

2. 8. Klassen

3. 5. Klassen

Handball

1. 5. Klassen

2. 8. Klassen

3. 4. Klassen

Basketball

1. 8A

2. 5B

Hockey

1. 8a

2. 8b

Fußball

1. 3AC

2. 2BC

Völkerball

1. 4B

2. 2B

Handball

1. 2. Klassen

2. 3. Klassen

3. 1. Klassen

Volleyball

1. 7. Klassen

2. 8. Klassen

3. 6. Klassen

Volleyball

1. 3ABC

2. 2B

3. 2BC


104 Sport

gymNews 2012

Euregio - Grenzen sportlich überwinden

Höchst erfolgreich schlugen

sich die Schulsportler des

Zwettler Gymnasiums bei

der Euregio, einem alle zwei

Jahre stattfindenden länderübergreifenden

Sportfest

mit Schulen aus Niederösterreich

und Tschechien.

In Jindřichův Hradec (Neuhaus)

in Tschechien traten

die teilnehmenden Schulen

in vier Bewerben gegeneinander

an. Das BG/BRG

Zwettl holte mit Sebastian

Senk im Badminton und der

Mädchen-Oberstufenauswahl

im Volleyball jeweils

Platz 1. Die Fußballer und

Schwimmer belegten

den 3. Platz.

Mag. Stefan Löschenbrand

Bewegungskaiser macht Station in Zwettl

Am 20. September machte

die Bewegungskaiser-Roadshow

der NÖGKK Station in

unserer Sporthalle. Hunderte

Schülerinnen und Schüler

aus den Pflichtschulen

des Bezirks konnten sich

dabei in einem Bewegungs-

Parcours mit Übungen zu

den motorischen Grundfertigkeiten

Kraft, Ausdauer,

Koordination, Schnelligkeit

und Beweglichkeit miteinander

messen.

Standweitsprung über

ein haiverseuchtes Meer,

Schatzsuche im Zick-Zack-

Lauf, Kriechen in die Piratenhöhle,

Sprung über

heiße Kohlen, Ball-Werfen

in die Schatztruhe, Flucht

rückwärts, Kanonenkugel-

Lauf, Balance in den Segeln

- das sind für Kinder

die klingenden Namen der

Parcours-Zonen. Daneben

gab es noch einige weitere

interessante Stationen zu

bewältigen.

Am Vormittag stellten wir

unsere Sporthalle den

Volks- und Hauptschulen

des Bezirks zur Verfügung,

am Nachmittag durfte ein

Großteil unserer Erst- und

Zweitklassler mit großem

Erfolg die eigene „Sportlichkeit“

testen.

Die Ergebnisse können sich

sehen lassen: 8 Schülerinnen

und Schüler landeten

unter den besten Fünf,

fünf sogar auf dem Stockerl.

Sie alle durften den

Bezirk beim Landesfinale

am 20. Oktober in St. Pölten

vertreten.

Besonders erfolgreich war

Katharina Gruber aus der

1B, die sich als Beste ihrer

Altersstufe nun ein Jahr

lang sogar „Bezirkskaiserin“

nennen darf.

Mag. Stefan Löschenbrand

Ergebnisse:

U10 weiblich:

1. Platz: Katharina Gruber

3. Platz: Stephanie Hohenbichler

5. Platz: Olivia Böhm

U10 männlich:

2. Platz: David Schachinger

3. Platz: Lukas Dirnberger

U12 weiblich:

4. Platz: Carolin Eigl

5. Platz Annalena Doppler

U12 männlich:

3. Platz: Leo Gaishofer



106 Chronik

gymNews 2012

Das Schuljahr Tag für Tag...

Thomas Irrer, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Franz Weiss

5

Wiederholungsprüfungen

Eröffnungsgottesdienst

6

Wiederholungsprüfungen

8-9

Willkommensfest für die Neuzugänge

Eröffnungskonferenz

Fotoaktion für neue Schüler

Spaß mit Maß

Gleich zu Beginn des Schuljahres wurden die Schüler

der 5. Klassen mit einem interessanten Vortrag auf ihre

Verantwortung im Straßenverkehr hingewiesen.

13-14

Schriftliche Reifeprüfung (1. Nebentermin)

15

5AB Spaß mit Maß

September

16

19

20

21

22-23

2A, Kinderkrebshilfesammlung, Prof. Pfoser

Klassensprecherwahl

1. und 2. Klassen, Bewegungskaiser

Hearing zur Schulsprecherwahl

Sportfest in Jindřichův Hradec, Prof.Hauer H.

22

23

6B, 7B Mobilitätstag, Prof.Bruckner & Katzinger R.

Spanischer Abend: Wein- und Käseverkostung, Veranstaltung

der Personalvertretung

Mit Freude stellte sich die 2A-Klasse für die Kinderkrebshilfe-Sammlung

zur Verfügung.

24.Sept-

4ABC, Irlandwoche, Prof. Hauer M.

1.Okt

27

7ABC, GSPB-Wahlpflichtfach, Projekt mit Gymnasium

Jindřichův Hradec, Prof. Pulker

30

3ABC Waldviertler Jobbörse, Prof. Haider

4

Fußball Schülerligaturnier, Prof. Hauer

Elternabend für die 1. Klassen

5

Wandertag

Oktober

6

8

11

11

12

13

6AB, 7ABC, Aufführung der Länderbühne im Stadtsaal,

Prof. Haider G.

Maturaball

Mündliche Reifeprüfung (Herbsttermin)

Vortrag von LSI Losek: Zentralmatura, Elternverein

Nestle Schullauf, OStR Müllauer

Besuch in der Russische Schule, Prof. Steinhauser

Ende September wurden nach einem interessanten Hearing

die Schülervertreter für dieses Schuljahr gewählt.

18

Unterstufe Schulsparen

19

Fußball Schülerligaturnier, Prof. Hauer

20

Cross Country , OStR. Müllauer

Bewegungskaiser Landesbewerb

25

Musical „Pater Pan“, Prof. Ledwinka

28

31

Schnuppernachmittag für Volks- und Hauptschüler

Fußballturnier U15, Prof. Hauer H.

Schulautonom frei

Am ersten Wandertag (5.10.) eroberte eine fröhliche

Schar von Schülern der drei ersten Klassen die Blockheide

bei Gmünd.


gymNews 2012

Chronik

107

Schnuppervormittag für Volks- und Hauptschüler

4

Musikworkshop mit Schülern von Gym und HAK,

Prof. Kainz

Elternabend 2. und 5. Klassen

7

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, das Gymnasium

an zwei Schnuppertagen kennenzulernen. In der Bibliothek

wurden Erinnerungsfotos gemacht.

Verabschiedung OStR Bauer

SGA-Sitzung

7ABC, Diskussion mit Zeitzeugen

Elternabend 4.Klassen

1.-8., Jeunesse Konzert, Prof. Ledwinka

1ABC, NOESIS- Umfrage

Volleyball Lehrermeisterschaften

Gymnasiadeproben

11

14

16

21

24

25

29.Nov.

-2.Dez

November

Gymnasiade

5AB, Exkursion ins Parlament, Prof. Haller

2-3

6

Informationsveranstaltung über die Wahlpflichtfächer,

Prof. Böhm

7

Schulautonom frei

9

Bundesliga Volleyball: Arbesbach - Amstetten

12

7ABC, Doku: Hitler- eine Karriere, Prof. Haller

13

Im Advent 2011 waren erstmals v. a. die Schüler der 1.

und 2. Klassen eingeladen, täglich von 7:30 bis 7:45 in

der Bibliothek der Geschichte „Die Weihnachtsmäuse

und der Meisterdetektiv“ zu lauschen.

Elternsprechtag

4AC, Gedichtvortrag v. Joe Hirnschall, Dir. Steinbauer

Informationsveranstaltung Montanuniversität,

Dr. Kukla

Umweltprojekt der Oberstufe, Fabian Todt

8B Brauerei-Lehrausgang, Prof. Bruckner

15

16

20

Dezember

Weihnachtsturnier Fußball

Volleyballturnier U13, Prof. Haller

21

Fußballturnier U13, Prof. Hauer H.

7ABC ÖH Beratung

22

8A Brauerei-Lehrausgang, Prof. Bruckner

Studenten der ÖH berieten unsere Siebtklässler in allen

Studienfragen.

Weihnachtsfeier

4ABC Schitage, Prof. Hauer H.

Matura Wahlfächerkonferenz

11-13

13

8AB Genanalyse, Lindenhofer

Schriftliche Matura: 2. Nebentermin

Lehrer Eisstockschießen

Volleyballturnier U13, Prof. Haller

16-17

18

24

27

Jänner

Fußballturnier U15, Prof. Hauer

1

5AB, Schitag am Hochkar, OStR Müllauer

Am Tag vor den Weihnachtsferien sang der Schulchor in

der großen Pause weihnachtliche Lieder.

8AB, TU- Wien, OStR Treml

7ABC, FH-Messe, OStR Weiss

Klassensprechersitzung

Ausgabe der Schulnachricht

2

3

Februar


108 Chronik

gymNews 2012

13

Peers Projekt in der HS Stift Zwettl

14

Redewettbewerb, Prof. Hölzl

15

Volleyballturnier Oberstufe, Prof. Löschenbrand S.

Februar

16

24

Informationstag für Maturanten im Landesklinikum

Zwettl

7ABC Landestheater St. Pölten, Prof. Hölzl

4. -8. Klasse Handballturnier, Prof. Katzinger G.

1ABC, 2ABC Märchenstunde, Prof. Hölzl

27

5A: Konzert“ Best of Hollywood“, Prof. Ledwinka

28

2

Volleyball U17, Prof. Löschenbrand S.

4.-7. Klasse, Theater Arbesbach, Prof. Haider G.

Die siebenten Klassen informierten sich bei der Waldviertler

FH-Informationsmesse in Waidhofen/Thaya

über künftige Studienmöglichkeiten.

6 -7

Fremdsprachenwettbewerb in St. Pölten

6

Exkursion ORF Wien, Prof. Hauer H.

8

Bezirksredewettbewerb, OStR Hahn

12

Schulautonom frei

März

15

19-24

23-31

22

25-30

Känguru Mathematikwettbewerb, Prof. Oels

3.,5.u.6. Klassen, Schikurs, Prof. Preis und

Löschenbrand S.

Romreise, Prof. Pulker

DELF Prüfungen, Prof. Haider G.

Nizzareise, Prof. Angrosch

Die Schüler des Wahlpflichtfaches Sport besuchten

das ORF-Zentrum in Wien, um ein Videoprojekt für ORF

Sport+ vorzubereiten.

26-29

1.u.2. Klasse Fußballcamp in Lindabrunn, Dir. Steinbauer

29

5A, Exkursion Käsemacher + LK Zwettl, Prof. Pfoser

12-13

Klassenfotos

13

Exkursion Prag, Prof. Steinhauser

16-18

8AB Wientage , Prof. Haller

17

Schülerliga Fußball, Prof. Hauer H.

17-18

7ABC Impulsmentoring, Mag. Karin Hauer

7ABC Wirtschaftsmuseum, Prof. Haider F.

18

3ABC Wirtschaftsmuseum, Prof. Haider F.

Unterstufe Schwimmmeisterschaften, OStR Weiss

School 4u - die neue Broschüre zum Herausfinden des

richtigen Karrierewegs wurde im Gym beworben.

April

18

19

Redewettbewerb Landesfinale, OStR Hahn

6A Lehrausgang , Stadtpfarrkirche, Prof. Ledwinka

Tischtennismeisterschaft, Prof. Hauer H.

20

GWK- Wettbewerb Geonomic, Siegerehrung, Prof.

Haider F. und OStR Müllauer

RAIBA- Prämierung: Zeichenwettbewerb, Prof. Esser

und Prof. Meseida

24

eLSA Zertifizierung der Schule, Prof. Lindenhofer

25

Besuch der tschechischen Partnerschule Jindřichův

Hradec, Dir. Steinbauer

27

30

Fußball U15 Bezirksmeisterschaft, Prof. Hauer H.

Kuchenbüffet zugunsten des ÖJRK

Beginn der schriftlichen Reifeprüfung

Die 4. bis 7. Klassen besuchten die Theaterbühne Arbesbach,

wo Nestroys „Zu ebener Erde und im ersten

Stock“ aufgeführt wurde.


gymNews 2012

Chronik

109

Schriftliche Reifeprüfungen

30.Apr.

-4.Mai.

Schulsportgütesiegel-Verleihung, Dir. Steinbauer

2

5AB, Kunsthistorisches Museum, Prof Esser

8

Fußball Landesmeisterschaft, Prof. Hauer H.

6AB Exkursion: Ars Electronica, Prof. Esser

9

Fußballmatch: Lehrer - Maturanten

10

Siegerehrung Känguru-Bewerb in St. Pölten

11

Das Wirtschaftskundemuseum stellte sich mit einer

Wanderausstellung und einem Vorttrag für die siebenten

Klassen ein.

Das Bunte Hosen- Projekt der 3 A mit ihrer Deutschlehrerin

Mag. Herta Freund-Klopf brachte Abwechslung in

den Unterricht.

Die 6B-Klasse schickte einen digitalen Gruß an Kai

Demal, der im März nach Teneriffa zurückgekehrt ist.

Mag. Kainz Martina, Vortrag Selbst-Bewusst-Sein

Elternverein

Unterstufe u. Oberstufe: Beachvolleyball, Prof.

Löschenbrand

6AB Exkursion: Bundespräsident

Schwimmmeisterschaften Oberstufe, Prof Katzinger

Schulautonom frei

3ABC, Projekt mit der Sparkasse Zwettl

Klassensprechersitzung

2ABC, Waldjugendspiele

Überprüfung der Bildungsstandards Mathematik 8.

Schulstufe

Völkerballturnier Unterstufe, Schulsprecherin

Marlene Prinz

Siegerehrung CAD Modellierwettbewerb in Krems

1.u.2. Klassen: Trommelworkshop, Nikolaus Yvon

2ABC Schwimmmeisterschaften Unterstufe, Prof.

Hauer H.

Beginn der mündlichen Reifeprüfung

Maturafeier

Schulautonom frei

Lehrerausflug nach Bratislava

7ABC Exkursion: Hartheim

3ABC, Talentecheck, Dir. Lüdemann

2ABC, Projekttage Biologie/Sport, Prof. Lindenhofer

6A, EH-Kurs, Prof. Haider G.

6B, EH-Kurs, Prof. Haider G.

4B, Peers-Projekt

4AC, Peers-Projekt

14

15

16

18

21

23

24

25

31

1

6

8

12

18

18-20

18-21

22-27

20

21

Mai Juni

7ABC, Exkursion, Kartause Gaming, Prof.Löschenbrand

A.

1ABC, Schwimmtage in Wien, OStR Hahn

22-26

Projekttage

25-26

Halbtägiger Wandertag

27

Schlussgottesdienst und Jahresrückblick

28

Schöne Ferien wünschen Sophie und Jaqueline!

Zeugnisverteilung

29


110 Damals - Vor 60 Jahren maturierten...

gymNews 2012

Jahrgang 1952

KR. AMON Franz Pfarrer Stift Zwettl

MinR. DR. JELINEK (BERGER) Edith Juristin Wien

MEIXNER (FRANK) Gerhild Pensionistin Wien

REHRINGHAUS (GRUBER) Irmtraud Pensionistin Zwettl

HOFMANN Hans-Jürgen Pensionist Zwettl

NORD - LETH Egon Importkaufmann Aliso Viejo, Kalifornien

PENKA Kurt Pensionist Atlanta, USA

Dipl. Ing. RODLAUER Josef †

SCHÜLLER Johann Apotheker Zwettl

HR. Dipl. Ing. WEIXELBAUM Josef NÖ Landesregierung Wien

Wir danken Herrn Johann Schüller für das Zurverfügungstellen der Daten und Frau Irmtraud Rehringhaus für die Fotos.

Klassentreffen etwa 1962

v.l. Rehringhaus Irmtraud, Rodlauer Josef

v.r. Jelinek Edith, Hofmann Hans - Jürgen

Klassentreffen 2000

links: Pater Benedikt Amon, Gerhild Meixner,

Egon Nord - Leth

rechts: Dr. Edith Berger, Hans Schüller

Lehrkörper des Gymnasiums in den 50er-Jahren:

1. Reihe (v.li.): Dr. Adolf Komers, Prof. Margarethe Tuppa, HR Dr. Johann Reilinger, Dir. Leopold Jekal, Dr. Johann

Hermann, Prof. Maria Hermann, Prof. Karl Eger

2. Reihe (v.li.): Prof. Karl Merinsky, Prof. Hermann Reiter, Prof. Wilhelm Nowy, Dr. Itha Amalia Lemberg, Prof. Karl

Lechner, Prof. Dr. Herwig Wurdak, Prof. Blank


gymNews 2012

Vor 50 Jahren maturierten... -

Damals

111

Jahrgang 1962

Prof. DI Dr. ANDRAE Franz Pens. Universitätslehrer Wilhelmsburg

BECK Heinz †

Prok. BERNHARD Josef Pens. Bankangestellter Zwettl

OStR. Mag. HAUER Alfred Pens. AHS Lehrer Zwettl

KOLLER Anton Pens. Asset Management Wien

CHARWART (KÖLBEL) Johanna Pens. HS Lehrerin Groß Enzersdorf

Prof. LICHTENWALLNER Hadmar Pens. PädAk Lehrer Krems

Dir. Mag. MENGL Gerhard Pens. Bankangestellter Zwettl

Dir. KUGLER (POLLAK) Ernstine Pens. Sonderschul Dir. Zwettl

Dkfm. WAGNER Hellfried Pens. Wirtschaftsprüfer Wienerherberg

Dr. WIDHALM Karl Facharzt Psychiatrie †

Wir danken OStR. Mag. Alfred Hauer für das Zurverfügungstellen der Daten und des Fotos.

v.l.n.r. 4.Reihe: Beck Heinz, Wagner Hellfried, Bernhard Josef, Andrae Franz, Mengl Gerhard, Koller Anton

3.Reihe: Lichtenwallner Hadmar, Kugler Ernestine, Charwat Johanna, Widhalm Karl, Hauer Alfred

2.Reihe: Dr. Hermann Johann, Dr. Wurdak Herwig, Dr. Stadlmann Rudolf, Huber Adelheid, Dr. Merinsky Karl, Dr.

Heindl Karl, Dr. Schätz Heinz

1.Reihe: Müller Martha, Dr. Reilinger Johann, Dir. Illing Erwin (Vorsitzender), Dir. Jekal Leopold, Kons.R. Eger Karl,

Sagmeister Kitty


112 Damals - Vor 40 Jahren maturierten...

gymNews 2012

Jahrgang 1972

Mag. BARTOSIK Josef BHS Lehrer Ulmerfeld

Ing. Dr. BÖHM Josef Veterinärmediziner Wien

Dr. DEUTSCHMANN (WALTER) Bernadeta Ärztin Wien

Mag. FRISCHAUF Othmar BHS Lehrer Baden

Dr. GRANSER Theodor Dolmetscher Wien

Univ. Prof. Dr. HAIDER Hubert Linguist Salzburg

Dr. MEYER Eva Ärztin Zwettl

PELL Josef Sozialarbeiter Waldhausen

DI Dr. PFEIFFER Karl Physiker Mauerbach

RÖSSLER Josef Sozialarbeiter St. Pölten

SCHÖLLER Gerhard

Linz

DI SCHUSTER Johann Informatiker Wien

Dr. SCHWEIFER Franz Notar Hollabrunn

Dr. STROMMER Josef Notar Tulln

TEUSCHL Gerhard VS Lehrer Zwettl

Dr. WILFERT Hubert Arzt Wien

DI Dr. WIMMER Leopold Wirtschaftsleiter Friedersbach

Dr. WIRTH Monika Ärztin Wien

DENK (HOFBAUER) Gertraud MTA Wien

Mag. FRIEDL Herbert AHS Lehrer Wien

GRAF ( ZELLHOFER) Angela VS Lehrerin Zwettl

FICHTINGER (HAIDER) Maria VS Lehrerin Rappottenstein

HENGSTBERGER (BLEI) Margarete Managerin Pretoria, Südafrika

Prim. Dr. KASSES Leopold Arzt Klosterneuburg

KRAMMER (HOFBAUER) Elisabeth HS Lehrerin Zwettl

FRABERGER (METZ) Monika

Wien

RENNER Sylvia

Australien

DI SANDLER (ARTNER) Gerda Chemikerin Gföhl

SCHULNER Alois Versicherungsmathematiker Salzburg

WASINGER Walter IT Dienstleistungen Wien

ZEILINGER Walter

Neupölla

Wir danken Dr. Monika Wirth für das Zurverfügungstellen der Daten.


gymNews 2012

Vor 40 Jahren maturierten... -

Damals

113

v.l.n.r. 1. Reihe: Dr. Hans Mitterecker, Mag. Bruno Baumgartner, Mag. Kitty Sagmeister, Mag. Marta Baumgartner, OStR.

Prof. Karl Eger, Vorsitzender, HR Dir. Leopold Jekal, Mag. Maria Hermann, OStR. Dr. Johann Hermann, Mag. Ingrid Hahn,

Dr. Norbert Möstl, Pater Franziskus Graaff, Dr. Karl Heindl

2. Reihe: Mag. Helmut Schickhofer, Mag. Manfred Überall, Mag. Alfred Hauer, Dr. Heinz Schätz, Dr. Wolfgang Katzenschlager

3. Reihe: Hubert Haider, Josef Bartosik, Elisabeth Hofbauer, Gertraud Hofbauer, Maria Haider, Margarete Blei, Eva Meyer,

Bernadette Walter, Monika Wirth, Angela Zellhofer, Gerda Artner, Franz Schweifer, Josef Böhm

4. Reihe: Othmar Frischauf, Josef Strommer, Gerhard Teuschl, Johann Schuster, Leopold Kasses, Gerhard Schöller,

Theodor Granser, Karl Pfeiffer, Leopold Wimmer, Josef Rößler, Josef Pell, Hubert Wilfert, Alois Schulner, Walter Wasinger

30- jähriges Maturajubiläum im Gasthaus Schrammel


114 Damals - Vor 30 Jahren maturierten...

gymNews 2012

Jahrgang 1982

Mag. ANTON Constanze Touristikerin Salzburg

Mag. DOURAKAS Stamatios Tierarzt Schweiggers

DI EGGENBERGER Günther Unternehmer Weitra

Mag. SCHNABL (ENGELMAIER) Ehrentraud AHS Lehrerin Zwettl

Dr. FEUCHTINGER Günther Jurist Wien

GRATZL Josef HS Lehrer Groß Schönau

FRÖSTL (HACKL) Brigitte Sozialarbeiterin Böheimkirchen

Mag. PRINZ (HELMREICH) Gabriele BHS Lehrerin Schloß Rosenau

RENNER (HOLZER) Beatrix HS Lehrerin Ottenschlag

Mag. JUSTER Johann Rechtsanwalt Sallingberg

Mag. Dr. KARL (JUSTER) Marianne Betriebsleiterin Zwettl

Mag. KATZENSCHLAGER Manfred Jurist Wien

Mag. Dr. KLEINBAUER Franz Steuerberater Wien

BRANDSTETTER (MAIER) Monika Versicherungsangestellte Friedersbach

MJR. MARINGER Walter Offizier Baden

DI MARKSTEINER Adolf Ang. Agrarpol. Wien

Mag. MIKESCH Friedrich Pfarrer Schwarzenau

MÖRZINGER Gottfried Angestellter Wien

KAINRATH (PFEFFER) Ehrentraud Landwirtin Friedersbach

BREMER (PREGARTBAUER) Hildegard Ergotherapeutin Seitenstetten

SCHADEN Martin EDV-Organisator Wien

Dr. SCHILLER Gerhard Zahnarzt Sallingberg

SCHWAIGER Albert Angestellter Limbach

TRONDL (VOLK) Monika Lehrerin Wien

MARINGER (WALTER) Anita Angestellte Baden

Dr. WEINBERGER Martin AHS Lehrer Wien

Dr. ZEISLER Harald Univ. Prof. (Arzt) Wien

KERSCHBAUM (ZÖHRER) Monika HS Lehrerin Zwettl

DRAXLER FRANZ

Wien

BERGER-FREUND Susanna Sozialarbeiterin Zwettl

FRÖSTL Peter HS Lehrer Ottenschlag

GMEINER Andreas

Wien

GMEINER (HACKL) Annemarie Sonderkindergartenpädagogin Röhrenbach

Mag. DI HACKL Manfred Softwareentwickler Braunau

Mag. HAHN Heinrich Marketing Director Zwettl

DI Dr. HAMMERL Karl Consultingleiter Wien

Mag. HOFFMANN Michael BHS Lehrer Zwettl

HOLNSTEINER Elfriede

Wien

PÖMMER (HÖRTH) Elfriede

Roiten

Mag. HÜTTNER Andreas Jurist Wien

WALTER (JUSTER) Georg Grafiker Langschlag

BAUER (KUBICKA) Elisabeth Radiologie Technologin Obermallebarn

DI LUX Georg Architekt Wien

PESCHEL Paul

Rastenberg

SCHIERHUBER Franz HS Lehrer Ottenschlag

SCHMID Andreas

Wien

DI ÜBERALL Andreas Steuerungstechniker Paudorf

WEISS Ulla HS Lehrerin Zwettl


gymNews 2012

Vor 30 Jahren maturierten... -

Damals

115

v.l.n.r. 1. Reihe: Mag. Peter Schmotz, Prof. Adolf Bauer, Mag. Manfred Überall, Mag. Anna-Maria Yvon , KV Mag.

Bruno Baumgartner, Dir. Mag. Wilhelm Mazek, LSI Ziskovsky (Vorsitzender), KV Dr. Hans Mitterecker, OStR. Dr. Karl

Heindl, OStR. Mag. Maria Hermann, Mag. Hannelore Reither, Mag. Johanna Prigl

2. Reihe: Maier Monika, Walter Anita, Holzer Beatrix, Hackl Annemarie, Kubicka Elisabeth, Juster Marianne, Hackl

Brigitte, Holnsteiner Elfriede, Weiß Ulla, Freund Susanna, Engelmaier Ehrentraud, Helmreich Gabriele, Zöhrer Monika,

Pregartbauer Hildegard, Anton Constanze, Pfeffer Ehrentraud, Hörth Elfriede, Mag. Marcel Yvon

3. Reihe: Mag. Josef Treml, Mag. Norbert Müllauer, Hoffmann Michael, Weinberger Martin, Mikesch Friedrich, Marksteiner

Adolf, Hahn Heinrich, Kleinbauer Franz, Mörzinger Gottfried, Zeisler Harald, Schierhuber Franz, Draxler Franz,

Überall Andreas, Dourakas Stamatios, Hammerl Karl, Mag. Alfred Hauer

4. Reihe: Eggenberger Günther, Gmeiner Andreas, Hüttner Andreas, Juster Johann, Lux Sebastian, Schaden Martin,

Maringer Walter, Feuchtinger Günther, Juster Georg, Fröstl Peter, Schmid Andreas, Hackl Manfred, Peschl Paul, Mag.

Helmut Schickhofer, Mag. Wolfgang Steinhauser

Wir danken Monika Kerschbaum für das Zurverfügungstellen der Daten und der Fotos

Ein Highlight des Maturajubiläums

war die Entgegennahme der Klausurarbeiten,

bei der man sich köstlich

amüsierte.


116 Damals - Vor 20 Jahren maturierten...

gymNews 2012

Jahrgang 1992

DI ARNHOF Heribert Chemiker Zwettl

BA BAUER David Programmierer London

Dr. BUDYCH Margarete Ärztin Zwettl

Dr. FEUCHTINGER Johannes Arzt Karlstetten

DI Dr. GÖSSL Michael Angestellter (Umweltbundesamt) Kierling

Mag. HAUER Petra Creative Director Text Wien

DI HUTER Christian Softwareentwickler Zürich

DI HÜTTLER Hermann Chemiker St. Wolfgang

Dr. JANICZEK Irmgard Ärztin Kleinotten

Mag. KALANTARI Marco Regisseur Tokio, Japan

Mag. KERSCHBAUM Nikola Angestellte (Reisebüro) Zwettl

Mag. SCHWARZINGER (KOY) Eva Angestellte Wien

KRAPFENBAUER Martin Architekt Zwettl

GOLDNAGL (LEISTER) Karin VS Lehrerin Niedernondorf

NEWERKLA Nikolaus Musiker Freistadt

NÖBAUER Karin VS Lehrerin Wien

PFEIFFER Gabriele HS Lehrerin Wien

STEININGER (PFEIFFER-VOGL) Martina VS Lehrerin Rappottenstein

Mag. STERBENZ (PRINZ) Ulrike selbstständig Kärnten

BARNES-RELLA Maria-Luise VS Lehrerin Küb

Mag. SCHMID Susanne AHS Lehrerin Wien

Mag. STEINDL Ulrike Unternehmensberaterin Wien

Mag. WIELANDER Elisabeth Deutschlehrerin Birmingham, UK

DI Dr. WINGELHOFER Franz Anlagenbau (Großkraftwerke) Ober Mixnitz

FICHTINGER Harald Bergführer Innsbruck

Mag. FRAGNER Sonja Rechtsanwältin Langenlois

HAIDER Patricia VS Lehrerin Brunn am Gebirge

Dipl. Päd. KETTINGER Klaus NMS/PTS Direktor Wien

KASPAR Kai

Wien

Mag. KRATOCHVIL David AHS Lehrer Wien

Dr. HÖBARTH (LANG) Gerald Veterinarmediziner Perchtoldsdorf

Mag. LÖSCHENBRAND Stefan AHS Lehrerin Zwettl

MAYRHOFER Peter Sozialpädagoge Riebeis

MOLL Elisabeth HS Lehrerin Waldrandsiedlung

Mag. PROCK Dominik Verkaufstrainer Salzburg

DI RISCHANEK Andreas

Bauingenieur

HOFBAUER (SCHNABL) Renate VS Lehrerin Ottenschlag

DI Dr. SPIEGL Markus Angestellter (OMV) Wien

Mag. WANEK Daniela Wissenschaftl. Mitarbeiterin Wien

WERNHART Roland HS Lehrer Reichers

Wir danken Mag. Stefan Löschenbrand für das Zurverfügungstellen der Daten.


gymNews 2012

Vor 20 Jahren maturierten... -

Damals

117

v.l.n.r. 1. Reihe: Mag. Hauer M., Mag. Haider G., Mag. Mayr, Mag. Oels, KV Mag. Schmotz, Dir. Dr. Hans Mitterecker, Vorsitzender

HR Dr. Wegscheider, KV Mag. Kainz, Mag. Müllauer, Prof. Bauer, Mag. Kitzler, Mag. Hahn I.

2. Reihe: Mag. Reimer, Mag. Überall M., Budych Margarete, Hauer Petra, Nöbauer Karin, Pfeiffer-Vogl Martina, Wielander

Elisabeth, Kitzler Karin, Mag. Breuer, Mag. Holzmann, Mag. Steinhauser

3. Reihe: Kerschbaum Nicola, Steindl Ulrike, Pfeiffer Gabriele, Leister Karin, Janiczek Irmgard, Moll Elisabeth, Schnabl

Renate, Fragner Sonja, Wanek Daniela, Arnhof Heribert

4. Reihe: Kalantari Marco, Wingelhofer Franz, Prinz Ulrike, Rella Marie-Luise, Koy Eva, Schmid Susanne, Löschenbrand

Stefan, Spiegl Markus, Fichtinger Harald, Wernhart Roland, Newerkla Nikolaus, Mag. Yvon, Dr. Hölzl

5. Reihe: Feuchtinger Johannes, Hüttler Hermann, Huter Christian, Gössl Michael, Bauer David, Krapfenbauer Martin,

Prock Dominik, Kaspar Kai, Rischanek Andreas, Kratochwil David, Lang Gerald, Mayrhofer Peter

10-jähriges Maturatreffen, am 28. September 2002


118 Damals - Vor 10 Jahren maturierten...

gymNews 2012

Jahrgang 2002

Mag. BAUMGARTNER Katharina Lehrerin Schloss Rosenau

BURGER Christina VS Lehrerin Weitra

ERNSTBRUNNER Cornelia Studentin Groß Gerungs

FALTIN Michael

Langschlag

KITZLER (FLOH) Ulrike Sozialpädagogin Groß Gerungs

SIMLINGER (GLAßNER) Michaela Büroangestellte Kottes

GRAF Biharin

Uttar Pradesh (Indien)

Mag. HAAS Verena Gesundheitspsychologin Zwettl

HAAG (HAGMANN) Monika Bilanzbuchhalterin Zwettl

DI HAHN Andrea Techn. Mathematikerin Wien

Mag. HAHN Magdalena Projektleiterin Zwettl

Mag. HAHN Michael Sportwissenschaftler Zwettl

HAIDER Stefan Nachtrezeptionist Wien

HAIDER Andreas Typograf Rudmanns

MBA HAIDER-MAURER Mario Tennisspieler Trausdorf

Mag. PRINZ (HELMREICH) Verena Marketingassistentin Großschönau

Mag. HOCHLEITNER Agnes Verkaufsmanagerin Großgöttfritz

HOFBAUER Romana Restaurantbetreiberin Zwettl

DI HÖLLRIGL-BINDER Michaela Consulting Engineer Kirchberg

Ing. JANOUS Georg Lighting Designer Wien

Mag. JAROS Daniela Studium des internationalen Rechts Zwettl

KRAPFENBAUER Karin Sozialbetreuerin Zwettl

KRUKOWSKI Anna Marktanalytikerin Zwettl

Mag. MAYERHOFER Corinna Gesundheitspsychologin Wien

MÜHLBACHER Verena Kundenbetreuung Zwettl

ÖHNER Christoph

Rappottenstein

Dr. PFEFFER Michael Turnusarzt Zwettl

PONWEISER Doris Studentin Kottes

Mag. FILLER (PRINZ) Elisabeth AHS Lehrerin Jagenbach

Mag. RICHTER Lars Wissenschaftlicher Mitarbeiter Zwettl

RIEDL Katrin Coach Groß Göttfritz

SALZER Ronald Archäologe Schwarzenau

SCHOLLAR Michaela VS Lehrerin Kirchschlag

Dr. SCHWEIGL Karin Ärztin Zwettl

Mag. STEINBAUER Verena Sozialarbeiterin Zwettl

STEININGER Gerlinde Studentin Groß Gerungs

Mag. STEINKELLNER Theresa Sportwissenschafterin Niedernonndorf

Mag. TIEFENBACHER Barbara Wissenschafliche Mitarbeiterin Waldhausen

TOD Alexandra

Zwettl

DI Dr. TRAXLER Margarethe Chemikerin Frauental an der Laßnitz

WEBER Viktoria Reittrainerin Zwettl

Mag. WEINPOLTER Helmut Controller Wien

ZAINZINGER (WEISS) Theresa VS Lehrerin Schönbach

WEISSINGER Judith

Groß Gerungs

WINTER Birgit Pferdepsychologin Jahrings

Dr. WOHLGENANNT Lukas Turnusarzt Groß Gerungs

Wir danken Herrn Stephan Haider für das Zurverfügungstellen der Daten.


gymNews 2012

Vor 10 Jahren maturierten... -

Damals

119

v.l.n.r. 1. Reihe: OStR. Mag. Peter Schmotz, Prof. Adolf Bauer, Mag. Gerhard Katzinger, Dr. Andrea Lindenhofer, KV Mag.

Jochen Pulker, KV Mag. Franz Breuer, Vors. HR Mag. Helmut Wunderl, Dir. HR Dr. Hans Mitterecker, KV Mag. Edwin Kainz,

Mag. Brigitte Esser, OStR Mag. Alfred Hauer, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Franz Haider

2. Reihe: Mag. Karin Kolm-Brandner, Mag. Roswitha Wohlgenannt, Floh Ulrike, Lüdemann Irene, Tod Alexandra, Hahn

Magdalena, Krukowski Annna, Ponweiser Doris, Steinbauer Verena, Hagmann Monika, Mag. Ehrentraud Schnabl, Mag.

Margareta Hauer, Mag. Karin Meseida, Mag. Gabriele Haider, Mag. Elisabeth Buchinger, Mag. Franz Weiss

3. Reihe: Mag. Thomas Haller, Mag. Hermann Holzmann, Schweigl Karin, Weiss Theresa, Mayerhofer Corinna, Krapfenbauer

Karin, Tiefenbacher Barbara, Mühlbacher Verena, Burger Christina, Hofbauer Romana, Winter Birgit, Ernstbrunner

Cornelia, Steinkellner Theresa, Mag. Martina Dorfinger, Mag. Norbert Müllauer

4. Reihe: Haider Andreas, Hochleitner Agnes, Höllrigl-Binder Michaela, Steininger Gerlinde, Haas Verena, Prinz Elisabeth,

Schollar Michaela, Weber Viktoria, Riedl Kathrin, Helmreich Verena, Hahn Andrea, Traxler Margarethe, Dr. Reinhard Katzinger,

BA Rochus Klug

5.Reihe: Haider Stephan, Wohlgenannt Lukas, Janous Georg, Öhner Christoph, Richter Lars, Graf Stefan, Hahn Michael, Jaros

Daniela, Baumgartner Katharina, Salzer Ronald, Haider-Maurer Mario, Pfeffer Michael, Weinpolter Helmut, Faltin Michael,

Mag. Marcel Yvon, Mag. Wolfgang Steinhauser

10- jähriges Maturajubiläum im Gymnasium Zwettl


120 Absolventen

gymNews 2012

Traditioneller sportlicher Wettkampf

Am 9.9.2011 war wieder

Wettkampftag im Zwettltal.

Der traditionelle, bereits

zum 23. Mal stattfindende

Maturantenlauf (Anm. der

Redaktion: 1989 von Prof.

Wolfgang Steinhauser ins

Leben gerufen) wurde um

18 Uhr mit der Vorstellung

der Teilnehmer gestartet.

Die Starter (Dir. Steinbauer,

drei Lehrer und acht ehemalige

Maturanten) wurden

unmittelbar vor dem Start

von einem professionellen

Fotografen (Simon Lux,

Schüler der 8A) fotografiert.

Nach dem Warm-up erfolgte

das Startkommando durch

den Experten Maximilian

Zinner (Schüler der 8B), der

in bewährter Form für die

präzise Zeitnehmung verantwortlich

war.

Das Wetter war den Läufern

hold und nach einem spannenden

Lauf erreichte das

Marathonwunder Prof. Herman

Holzmann als Sieger

das Ziel, gefolgt von DI Karl

Bruckner und Dr. Johannes

Böhm. Nach und nach kamen

die weiteren Läufer

ins Ziel. Jeder war etwas

außer Atem, aber glücklich

und zufrieden, dass auch

er „Sieger“ war und der anstrengende

Teil vorbei war.

Getreu dem Motto „Nach

der Arbeit kommt das Vergnügen“

ließ man in traditioneller

Weise in einem

Gasthaus bei erbaulichen

Gesprächen den Abend

ausklingen.

DI Karl Bruckner


gymNews 2012

zu guter Letzt

121


122 zu guter Letzt

gymNews 2012

Zentralmatura – Wer denkt an uns SchülerInnen?

Seit Mittwoch, dem 28.

Februar, brodelte es ganz

schön in den sechsten

Klassen. Für uns als ersten

Jahrgang, der 2014 die

Zentralmatura absolvieren

soll, kamen die Aussagen

von Frau Bundes-ministerin

Dr. Claudia Schmied im Interview

in der ORF Sendung

„Report“ wie ein Schlag ins

Gesicht. Schmied selbst

sagte im Gespräch mit der

Moderatorin wortwörtlich:

„Ich kann nur so viel sagen,

es wird die Matura 2014

die am besten vorbereitete

Matura, die es überhaupt

jemals in Österreich gegeben

hat!“. Uns war schon

seit mehr als eineinhalb

Jahren versprochen worden,

in Kürze alle Informationen

zur Zentralmatura in

Händen zu halten. Doch bis

heute ist die standardisierte

kompetenzorientierte Reifeprüfung

nicht fertig geplant,

und sowohl Schüler als auch

Lehrer wurden nicht ausreichend

informiert. Dass wir

SchülerInnen über die Aussage

von Frau BM Schmied

nur den Kopf schütteln und

uns ärgern konnten, war

nicht verwunderlich. Uns

hatten sich schon länger

einige Fragen aufgedrängt:

Welche Lehrbücher eignen

sich zur Vorbereitung auf

die „Neue Matura“? Gibt es

neue Beurteilungskriterien

und wie sehen diese aus?

Sind bereits in allen Fächern,

in denen die Aufgaben

zentral gestellt werden,

Testungen mit den neuen

Aufgabenformaten und Fragenstellungen

durchgeführt

worden? Wenn ja, wie sehen

die Ergebnisse aus?

Warum kommen nicht ausreichende

Informationen

aus dem BMUKK?

Je größer der Ärger über

die Aussagen, die den Eindruck

erweckten, dass Frau

BM Schmied selbst nicht

genügend Einblick in die

Vorbereitungen der Zentralmatura

hätte, wurde, umso

klarer wurde für uns, dass

wir auf den mangelhaften

Informationsfluss aus dem

Ministerium und auf die

Bedenken und Sorgen zur

Zentralmatura unsererseits

aufmerksam machen und

dem BMUKK direkt unsere

Fragen stellen wollten.

Kurzerhand entschieden wir

uns dazu, einen Brief an die

Bundesministerin zu schreiben

und sie um Antworten

zu bitten. So verfassten wir

auf eigene Faust (auch wenn

das öfters bezweifelt wurde)

insgesamt 5 Seiten mit

den für uns dringendsten

Fragen zur Zentralmatura,

und versandten sie in Form

eines Briefs einerseits an

das zuständige Bundesministerium

für Unterricht,

Kunst und Kultur, aber auch

an Vertreter der Politik und

der Medien. Vorher hatten

wir in den 5. und 6.Klassen

die Unterschriften all derer

gesammelt, die nicht mit

der Neuen Reifeprüfung

und deren Vorbereitung zufrieden

sind, und dem Brief

beigelegt.

Kurze Zeit später erhielten

wir doch einige Antworten

und Reaktionen von Politikern

und Medienvertretern,

angefangen von der

Bundesschülervertretung,

über beinahe alle im österreichischen

Parlament vertretenen

Parteien bis hin zu

Zeitungsartikeln in den „Bezirksblättern“,

der „NÖN“

und sogar den „Salzburger

Nachrichten“ – eine Rückmeldung

aus dem BMUKK

erhielten wir jedoch vorerst

nicht.

Erst am 24. April, einen Monat

nachdem wir unseren

Brief an das Ministerium

versandt und die meisten

anderen Adressaten in der

Zwischenzeit längst geantwortet

hatten, kam aus

dem BMUKK eine Antwort

auf unseren Brief. Diese

Rückmeldung jedoch überzeugte

uns weder davon,

dass man im Ministerium

wusste, wie die neue Reifeprüfung

aussehen soll,

noch stellte sie uns zufrieden:

Klare Auskünfte zu

unseren Bedenken waren

sehr rar, teilweise wurden

Antworten formuliert, die

keine Aussage hatten, beziehungsweise

wurde nicht

auf die Punkte eingegangen,

die wir im Brief genau

formuliert hatten.

Insgesamt können wir wohl

sagen, auf die noch nicht

gelösten Probleme der Zentralmatura

sowohl in der Politik

als auch über die Medien

aufmerksam gemacht

zu haben. Und: Wir haben,

ohne dies zu beabsichtigen,

im praktischen Versuch

hautnah einiges über

Politik und Medien in ihren

einzelnen Facetten gelernt,

was man uns im Unterricht

so niemals hätte beibringen

können.

Nähere Informationen zu

unserem Brief und der Reaktion

des BMUKK sind auf

der Facebookseite „Zentralmatura

– wer denkt an uns

Schüler?“ zu finden.

Verena Hofbauer, 6A

Auf den Punkt gebracht: Die Gedanken von OStR Mag.

Josef Treml zur aktuellen Lage der Zentralmatura


gymNews 2012

Kant meets Einstein

Philosophie und Physik interdisziplinär

zu guter Letzt

123

Nach meiner Anmeldung

zur 13. Internationalen

Sommerakademie für AHS

Oberstufe und BHS war es

am 24.Juni 2011 schließlich

so weit - für die Anreise

zum Kursort, dem ITM-

Hotel am Semmering, war

wie immer selbst zu sorgen

- und ich konnte mein Zimmer

beziehen, das ich mit

weiteren 3 Kollegen teilte,

die allerdings andere Kurse

belegten.

Begrüßt wurden alle Teilnehmer

zu Beginn vom pädagogischen

Leiter Herrn FI

Mag. Nussbaumer, danach

wurden wir den Kursleitern

zugeteilt. Da ich mich für

den Philosophie-Kurs entschieden

habe, der interdisziplinär

mit dem Physik-

Kurs zusammenarbeitete,

waren meine Lehrer Herr

Mag. Dr. Bernhard Hölzl

und Frau Mag. Dr. Hildegard

Urban-Woldron. Es

folgten eine Besprechung

von Organisatorischem,

eine Vorstellungsrunde im

Kurs und schon begannen

wir mit den Kursarbeiten.

Täglich standen jeweils 3

Stunden Vormittags- und

Nachmittagskurs auf dem

Plan, wobei beide Gruppen

gemeinsam unterrichtet

wurden und sich die

Lehrer abwechselten. Für

die Hauptmahlzeiten war

ausreichend gesorgt, und

wem das nicht genügte,

der konnte zusätzlich beim

nahen Supermarkt einkaufen.

Selbst nach Kursende

fanden sich Teilnehmer, mit

denen man in einem der

Gemeinschaftsräume bis

zur Nachtruhe um 23 Uhr

über alle möglichen Themen

diskutieren konnte.

Die Kursarbeiten selbst waren

mit intensivem Lernen,

Diskutieren und der detailreichen

Gegenüberstellung

und Auseinandersetzung

mit Kants und Einsteins

Lehre verbunden. Ein interessanter

Ausflug nach

Wien und ein Vortrag von

Univ.-Prof. Dr. Walter Kutschera

gehörten außerdem

zum Programm.

Die erfolgreiche Woche

endete mit einer Abschlusspräsentation

im

nebenan liegenden Hotel

Panhans, die für die Sponsoren

und Angehörigen der

Kursteilnehmer gestaltet

war und insgesamt etwa 2

Stunden dauerte.

Danach traten die Schüler

und Lehrer ihre Heimreise

in die wohl verdienten Ferien

an.

Ich freue mich auch schon

dieses Jahr auf die Sommerakademie,

wobei mein

heuriger Kurs der Philosophie-Kurs

sein wird, der

ethische Probleme behandeln

wird.

Alexander Elsholz, 7A

Impulse für die Zukunft

„Es ist für viele von uns

nach der bestandenen

Matura sehr schwierig, die

richtige Entscheidung für

das weitere Berufsleben

zu treffen.“ Diese Aussage

einer Schülerin aus der

7. Klasse, die - wie so viele

andere Jugendliche aus unserem

Gymnasium vor ihr –

in den Genuss eines von der

Raiba Zwettl gesponserten

und vom Waldviertler Verein

„eVoLUTION“ durchgeführten

Workshops kamen,

zeigt, dass man in diesem

Alter nicht selten in dieser

Fülle an Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

leicht den Überblick verlieren

kann. Dieses für alle

7. Klassen je zwei Stunden

anberaumte Projekt spürte

den auf den ersten Blick oft

schwierig anmutenden Fragen

nach: Was tun nach der

Reifeprüfung? Welche eigenen

(verborgenen) Stärken

(und auch Schwächen)

habe ich? Wofür bin ich eigentlich

wirklich geeignet?

Dabei wurden die Jugendlichen

von der diplomierten

Lebens- und Sozialberaterin

Karin Hauer aus Waidhofen/Thaya

bestmöglich

unterstützt.

„Unsere Klasse stand anfangs

dieser Berufsorientierung

neutral gegenüber.

Wir konnten uns eigentlich

nicht so richtig vorstellen,

was da jetzt auf uns zukommen

wird“, so die Schülerin

weiter. Sie wird in jedem Fall

die angebotene Möglichkeit

dieser Institution für Nachwuchskräfteförderung

nutzen

und in Waidhofen/Thaya

in

zusätzlichen

Modulen ihre

persönlichen

Berufsperspektiven

unter

professioneller

Anleitung weiterentwickeln.

Mag. Wolfgang

Steinbauer

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persönlichen Erfolg

Karrierecoaching

Bildung, Berufs- und Neuorientierung

HBDI – Denkstilanalyse

Dipl. LSB Karin Hauer

Karriere Coach

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124 zu guter Letzt

gymNews 2012

Kurioses

Demokratie ist keine leichte Sache! Vor allem, wenn

es darum geht, sich auf eine Klassenseite zu einigen.

Hier finden sie zwei Beispiele für überschüssige Energie:

Links die 6b mit ihrem Kampf „Dafreat gegen

Hoibnockat“, rechts der „tolle Klassenbus der 1a-Mädchen“.

Beide Werke schafften es leider nicht auf die

Klassenseite.

Auch das Präsentieren von textilen

oder technischen Werkstücken

hat so seine Tücken:

Manchmal verschwindet der

Künstler hinter seinem Werk,

wie uns die Buben der 3. und

die Mädchen der 4. Klasse zeigen.

KREMS

ZWETTL

Rechte Kremszeile 6 . A-3500 Krems . Tel.: 02732/83231 . www.dolejschi.at

Franz Eigl-Str. 18 . A-3910 Zwettl . Tel.: 02822/52516 . www.dolejschi.at

Viel Spaß mit der

Gym-News und

erholsame Ferien

wünscht

das Layout-Team!



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