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Copy & Waste
Es existiert, das Leben jenseits aller Urheberrechtsdiskussion.
Sich in einer Kultur der unbegrenzten Selbstbedienungsmöglichkeit
an Weichteig-fast-food-Gedanken auf die eigene Zeit und den eigenen
Rhythmus, auf Spontaneität und Individualität einlassen zu können, ist
Teil unserer Menschenwürde. Die ist nicht downloadbar und entzieht
sich jeder nachträglichen Bearbeitbarkeit.
Es existiert, das Leben der Individuen, mit all den verschiedenen Ausprägungen
an kreativem-karitativem-intellektuellem Potential.
Viele strahlende kleine und große Gesichter in der Schule zeugen von
sich ereignender persönlicher Entfaltung.
Es existiert, das Leben der spannenden inneren Unruhe des Wissenwollens,
die in Bildern nicht festhaltbar ist. Egal, wie zentral eine sogenannte
Matura auch genannt werden mag.
„Warum soll ich zufrieden sein? Ich bin nie zufrieden. Das heißt ja
nicht, dass ich unglücklich bin.“ (Josef Zawinul, Mensch, Musiker
der ersten Kategorie, sein ganzes Leben lang ein Suchender und
Finder des Neuen)
Zeit kann nicht kopiert werden, verschwendet jedoch allemal.
In diesem Sinne: Eine schöne Sommer-Zeit.
Im Namen der Redaktion
Edwin Kainz
Impressum:
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktion des BG und BRG Zwettl
Redaktion: Mag. Marlies Angrosch, Mag. Reinhard Böhm, DI Karl Bruckner, Mag. Elisabeth
Buchinger-Glaser, Mag. Gabriele Haider, Mag. Hermann Holzmann, Mag. Edwin Kainz, Mag. Stefan
Löschenbrand, Mag. Elisabeth Oels, Mag. Jochen Pulker, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer,
Mag. Wolfgang Steinhauser, Mag. Franz Weiss
Layout: Mag. Stefan Löschenbrand, Mag. Franz Weiss, Simon Hofbauer, Thomas Irrer, Simon Lux,
Maximillian Zinner
Werbung: Erich Reiter, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Franz Weiss
Herstellung und Druck: Adobe InDesign CS3, Firma Werbeprofi Leutgeb, Zwettl, Rabl-Druck Schrems
Wir danken allen Unternehmern für die finanzielle Unterstützung, allen Autoren, Mitarbeitern und Helfern
für die vielen Stunden ihrer Freizeit, die sie für die Gestaltung der Schulzeitung geopfert haben.
Bildnachweis:
Die Klassen- und Maturafotos wurden uns dankenswerterweise von Herrn Weldschek zur Verfügung
gestellt. Mit seiner Zustimmung wurden bei manchen Fotos von der Medienkundemannschaft Änderungen
durchgeführt.
Einige Fotos stammen von Professoren, Schülern, Absolventen und aus dem Fundus der Schule. Alle
anderen Bilder fotografierte und bearbeitete Mag. Franz Weiss mit seinem Medienkundeteam.
Die Herkunft externer Fotos wird beim jeweiligen Bild angezeigt.
Medienkundemannschaft: Diestler Tobias, Hammerl Benjamin, Haider Michael, Hofbauer Simon, Irrer
Thomas, Jaros Lukas, Kolm Philipp, Kreuter Niklas, Lux Laurin, Lux Simon, Moser Philipp, Resch Julian,
Rößl Thomas, Troll Valentin, Wagner Nikolaus, Zinner Maximillian.
Das Mosaikbild für den Umschlag stammt von Katharina Kitzler, 3A
Inhalt
unsere Schule
Impressum.............................2
Vorwort des Direktors...........5
Besuch Bundespräsident.....6
Gym Aktuell...........................7
Willkommensfest..................7
Schularzt................................8
Elternverein............................8
Schülervertreter....................9
Jugendrotkreuz................... 11
meine Klasse
Unterstufe........................... 13
Oberstufe............................ 29
MenschenBilder
Fasching.............................. 45
Lehrer und Personal.......... 46
Pensionierungsfeiern........ 48
Peers-Projekt.......................51
aufgeFÄCHERt
Gymnasiade........................ 52
eLSA..................................... 54
CAD...................................... 55
Hilfsprojekte....................... 56
Sparkasse, EVN.................. 58
Geonomics.......................... 59
€FDL.................................... 59
Exkursionen........................ 60
Waldjugendspiele...............61
Musik................................... 62
Geschichte.......................... 64
Deutsch............................... 67
Latein, Altgriechisch.......... 69
Englisch............................... 70
Chemie.................................71
GSL....................................... 72
Französisch......................... 73
Mathematik.........................74
Medienkunde...................... 75
Werken.................................76
Bildnerische Erziehung..... 77
unterWegs
Irland.................................... 78
Nizza.................................... 79
Rom..................................... 80
Prag...................................... 82
Wientage............................. 83
Lehrerausflug..................... 84
Nationalpark Thayatal....... 84
Schüleraustausch.............. 85
Matura
Reifeprüfung....................... 86
Fachbereichsarbeiten........ 87
Maturafotos........................ 89
Maturaball........................... 90
Sport
Wintersportwoche............. 92
Laufsport............................. 94
Volleyball............................. 96
Tischtennis.......................... 98
Fußball................................. 99
Schwimmen......................102
Schulturniere ...................103
Euregio..............................104
Bewegungskaiser.............104
Chronik
Das Schuljahr...................106
Damals
Maturajubiläen
Vor 60 Jahren...................110
Vor 50 Jahren...................111
Vor 40 Jahren...................112
Vor 30 Jahren...................114
Vor 20 Jahren...................116
Vor 10 Jahren...................118
Absolventen
Maturantenlauf................120
Zu guter Letzt
Buchpräsentation............121
Zentralmatura..................122
Sommerakademie...........123
Impulse..............................123
Kurioses.............................124
gymNews 2012
unsere Schule
5
Not state of the art? – Wir sind ELSA!
Sehr geehrte Leserinnen und Leser der gymNews!
Unser österreichisches
Bildungs- und Schulsystem
kommt nicht aus den
Schlagzeilen und somit
auch nicht zur Ruhe. Es
vergeht kaum ein Tag, an
dem nicht von sogenannten
Experten besonders
intelligente Vorschläge gemacht
werden. Die Ideen
sind nicht enden wollend
und treiben so manche Blüten.
So verkauft man nicht
selten Sparmaßnahmen
unter dem Deckmantel
von innovativen Ideen. Im
Jänner dachte Frau BM Dr.
Maria Fekter die 27-Stunden-Woche
für Lehrer an.
Dafür sollten die Einstiegsgehälter
für junge Lehrer,
die in Zukunft alle gemeinsam
an den Universitäten
ausgebildet werden sollen,
erhöht werden, die Gehaltskurve
mit zunehmendem
Alter allerdings abflachen.
Vom Ansatz her eine schon
lang erhobene Forderung
unserer Standesvertretung
und auch sehr vieler Kolleginnen
und Kollegen, dabei
muss aber die Lebensverdienstsumme
gleichbleiben.
Wie sich in den ersten
Verhandlungsrunden zum
neuen Lehrerdienstrecht
herausstellte, wurde Letzteres
von Regierungsseite
völlig ignoriert. Zeigen Sie
mir eine Berufsgruppe, die
einem massiven Verdienstentgang
bei gleichzeitiger
Erhöhung der Arbeitszeit
zustimmen würde! Übrigens:
Es gibt schon AHS-
Kolleginnen und Kollegen,
die bereits 22 – 23 Stunden
„in der Klasse stehen“,
um vollbeschäftigt zu sein,
wie z. B. Sport-, BE-, Musikund
Werkerziehungslehrer.
Auch mit populistischen
Ansagen versucht man zu
punkten: So brachte Salzburgs
Landeshauptfrau
Mag. Gabi Burgstaller vor
wenigen Wochen den Acht-
Stunden-Tag der Lehrer ins
Spiel, der mit dem zusätzlichen
Vorschlag garniert
war, dass Lehrerinnen und
Lehrer ihren 5-/6-wöchigen
Urlaub frei wählen können.
Als Reaktion auf diesen
Vorschlag freute sich ein
Lehrer in einem Leserbrief
in der Tageszeitung „Kurier“
(Ausgabe vom 29. Mai
2012, S.11), dass er endlich
an Wochenenden und
Feiertagen seine Freizeit
ohne Heftkorrekturen und
Vorbereitungen genießen
und endlich auch einmal
einen billigeren Urlaub in
der Nebensaison buchen
könne. Es gibt eine schon
vor einigen Jahren durchgeführte
Lehrerarbeitszeitstudie,
die wahrscheinlich aus
gutem Grund von der Politik
völlig ignoriert wird. Mit weiteren
solchen öffentlichen
Äußerungen tut man dem
Berufsstand nichts Gutes.
Wenn es in den nächsten
Jahren die prognostizierte
Pensionierungswelle bei
den Lehrern geben wird,
wird es auch zu einem Personalengpass
kommen. Die
„besten Köpfe“ wird man
schon gar nicht gewinnen
können.
Dass sich Direktorinnen
und Direktoren zum Thema
„Reifeprüfung neu“ öffentlich
nicht äußern dürfen,
ist bedauerlich, bedingt
aber unsere dienstrechtliche
Stellung als Vertreter
des Dienstgebers. Umso
mehr bewundere ich den
von unseren Schülerinnen
und Schülern der 6. Klassen
mutig formulierten,
offenen Brief an die zuständige
Ministerin Dr. Claudia
Schmied, in dem sie ihre
Bedenken darüber geäußert
haben. Anscheinend ist
es unserem Lehrerkollegium
doch gelungen, unsere
Schülerinnen und Schüler
zu mündigen Staatsbürgerinnen
und Staatsbürgern
zu erziehen, was ja einer
unserer Bildungsaufträge
ist. Von Ministeriumsseite
wurde uns über die NÖN
(Woche 16/2012, Innenbeilage
Politik – Bildung,
S.11) mitgeteilt, dass wir
zur Unterstützung eine
Tandem-Schule zugewiesen
bekommen. Der Grund sei
möglicherweise, so BM Dr.
Schmied im Interview weiter,
dass „die Fortbildung
der Pädagogen [Anm. der
Zwettler Gymnasiallehrer]
noch nicht ganz State of the
Art ist.“ Ich kann versichern,
dass viele meiner Kolleginnen
und Kollegen und
natürlich auch ich als Direktor
regelmäßig die Arbeitsgemeinschaftstagungen
aller Fächer besuchen. Am
Montag, dem 4. Juni, wurde
nun der offizielle Beginn der
neuen Reifeprüfung um ein
Jahr verschoben.
Dass wir, auch wenn wir
als Waldviertler ein wenig
von der Zentrale Wien entfernt
sind, doch am „letzten
Stand der Dinge“ sind,
zeigt das unter der Leitung
von Dr. Andrea Lindenhofer
und Mag. Marlies Angrosch
stehende und in
vierjähriger, mühevoller
Arbeit durchgeführte und
vom Unterrichtsministerium
initiierte Projekt ELSA
(eLearning im Schulalltag).
Durch eine Kommission
des NÖ-Landesschulrats
wurde unsere Schule am
24. April zertifiziert und darf
sich nun ELSA-Schule nennen.
Mein spezieller Dank
gilt natürlich den beiden
Professorinnen, den Informatikkustoden
sowie dem
gesamten Lehrerkollegium,
das diese Zertifizierung erst
möglich gemacht habt.
Und noch ein überaus interessantes
Projekt wurde
aus der Taufe gehoben:
Mag. Wolfgang Steinhauser
rief seine in Österreich wohl
einzigartige unverbindliche
Übung GSL (Gemeinsam
Sprachen lernen) ins Leben,
was unter den Schülerinnen
und Schülern großen
Anklang fand und auch von
Seiten des Ministeriums
und vom Österreichischen
Sprachenzentrum wohlwollend
zur Kenntnis genommen
wurde. Heuer lag der
Schwerpunkt auf dem Spanischen;
andere Sprachen,
wie z. B. das Chinesische,
werden für die Zukunft angedacht.
Wir werden in jedem Fall unser
Schulprofil zum Wohle
aller Schülerinnen und
Schüler unseres Gymnasiums
weiter schärfen und
weiterentwickeln, unabhängig
davon, welche „innovativen
Ideen“ da noch auf
uns zukommen.
Ich danke besonders
meinem unermüdlich, teilweise
in den vielen Projekten
unentgeltlich arbeitenden
Lehrerteam, v.a.
aber der gymNews-Redaktion
unter OStR. Mag. Franz
Weiss, meinen beiden treuen
Seelen in der Administration
und im Sekretariat,
Mag. Reinhard Böhm und
Erich Reiter, sowie beiden
Schulwarten, Peter Anton
und Johann Kaufmann.
Ferner danke ich unserem
aktiven Elternverein sowie
den Eltern und Erziehungsberechtigten
für die ausgezeichnete
Zusammenarbeit
und wünsche auf diesem
Wege die uns allen zustehenden,
verdienten Ferien,
damit wir gesund und mit
Freude im September das
neue Schuljahr 2012/2013
beginnen können.
Dir. Wolfgang Steinbauer
6 unsere Schule
gymNews 2012
Unser Besuch beim Herrn Bundespräsidenten
Am Dienstag, den 15. Mai,
machten sich die sechsten
Klassen auf den Weg nach
Wien, um unseren Bundespräsidenten
Heinz Fischer
in der Hofburg zu besuchen.
Zuerst wurden wir durch
einige wichtige Räumlichkeiten
des Leopoldinischen
Traktes geführt. Anschließend
durften wir Dr. Heinz
Fischer, den achten Bundespräsidenten
der Zweiten
Republik Österreich,
persönlich kennenlernen.
In einer kurzen Rede nahm
er Bezug auf uns Schüler
und das besondere Datum,
denn an diesem Tag vor 57
Jahren war der Staatsvertrag
unterzeichnet worden.
Danach bekamen wir die
Möglichkeit, ihm Fragen zu
stellen, sowohl politische
als auch persönliche. Während
er diese beantwortete,
wirkte er sehr sympathisch
und natürlich. Da dieser
Informationstag nur für
Schüler abgehalten wurde,
machte er im Anschluss mit
jeder Klasse ein Foto. Nach
einem kurzen Imbiss verließen
wir wieder die Hofburg
und machten uns tief beeindruckt
auf den Heimweg.
Natalie Haumer, 6B
Carina Kröpfl, 6B
Fotos: Präsidentschaftskanzlei
gymNews 2012
unsere Schule
7
Daten und Fakten unserer Schule
Schulkennzahl und Schulformen:
325016 Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium
Anschrift: 3910 Zwettl, Gymnasiumstraße 1
Telefon und Fax: 02822/52324 02822/52324-24
E-Mail-Adresse: office@gymnasium-zwettl.ac.at
Adresse der Internet-Website: www.gymnasium-zwettl.ac.at
Schüler-/Lehrer-/Klassenzahl: 419 / 45 / 21
Schülervertreter:
Marlene Prinz
Emanuel Schneider
Christoph Renner
Lehrervertreter:
Prof. Mag. Reinhard Böhm
OStR. Prof. Mag. Josef Treml
OStR. Prof. Mag. Franz Weiss
Elternvertreter:
Derk Jan Bellink
DI Andreas Hofbauer
Manfred Haumer
Wichtige Termine im nächsten Schuljahr
Schulbeginn: 03.09.2012
Schulfreie Tage (autonom):
10.05.2013, 31.05.2013
drei weitere Tage werden noch vom SGA beschlossen
Weihnachtsferien: 24.12.2012 - 06.01.2013
Semesterferien: 04.02. - 09.02.2013
Anmeldung für Schüler der 1. und 5. Klassen:
01.02. - 22.02.2013
Osterferien: 23.03. - 02.04.2013
Pfingstferien: 18.05. - 21.05.2013
Schulschluss und Zeugnisdatum: 28.06.2013
Willkommensfest 2011
Wenn am 2. Schultag vor
dem Schulgebäude des BG
Zwettl in der strahlenden
Vormittagssonne bunte
Luftballons in den Himmel
steigen, dann wissen alle:
die Erstklassler werden im
Rahmen eines schwungvollen
Willkommensfestes
in die Schulgemeinschaft
aufgenommen.
Zum Auftakt des Festes trafen
alle NeueinsteigerInnen,
genannt JuniorInnen, im
Turnsaal des Gymnasiums
speziell für die Betreuung
der Anfänger geschulte
SchülerInnen der 6. und 7.
Klassen, so genannte Mentoren.
Während die Einsteiger
in die Oberstufe von
ihren Mentoren durch das
Schulgebäude geführt und
in hausinterne Gepflogenheiten
eingeweiht wurden,
gaben lustige Spiele den
Erstklasslern Gelegenheit,
einander kennen zu lernen
und Vertrauen zu fassen
– und den anwesenden Eltern
der Junioren ein sichtbares
Zeichen dafür, dass
ihre Kinder gut durch den
Schulalltag begleitet sein
werden. Der gemeinsame
Luftballonstart bildete den
Höhepunkt des Festes, zu
dessen Ausklang sich Mentoren,
Junioren und ihre
Eltern an einem liebevoll
vorbereiteten Buffet labten
und austauschten.
Mag. Margareta Hauer
8 unsere Schule
gymNews 2012
N 48° 36‘ 14“; O 15° 9‘ 28“
Unser neuer Schularzt Dr. Peter Schermann stellt sich vor
…das sind die GPS-Koordinaten
des Schularztzimmers,
in dem ich nun
seit September 2011 wöchentlich
5 Stunden lang
gemeinsam mit meiner
Kollegin Frau Dr. Eva Meyer
als Schularzt tätig bin.
Mein Aufgabengebiet besteht
unter anderem in der
Durchführung der jährlichen
- zumindest einmaligen - Untersuchung
jedes Schülers,
der Feststellung der Schulbzw.
Teilnahmefähigkeit in
verschiedenen Unterrichtsgegenständen
(v.a. „Bewegung
und Sport“) sowie
auch an externen Schulveranstaltungen
(Schikurs,
Auslandsaufenthalte) und
noch in einer Reihe anderer
Tätigkeiten wie Beratung in
Gesundheitsfragen, Durchführung
von Impfungen und
Behandlung kleiner Verletzungen.
Da mir ein harmonisches
Miteinander - gerade in einer
allgemeinbildenden höheren
Schule - sehr wichtig
erscheint, ist eine gute
„Es gibt keine Rezepte“
Zusammenarbeit mit allen
Mitarbeitern, den Schülern
und natürlich auch den Eltern
von Nöten.
Daher stehe ich auch in den
Sprechstunden (ab Herbst
2012 voraussichtlich jeweils
Dienstag von 10:15 –
11:45 und Donnerstag von
9:00 – 11:30) für Anfragen
von Eltern gerne zur Verfügung.
Ich möchte mich noch ausdrücklich
bei Herrn Dir.
Mag. Wolfgang Steinbauer,
Herrn Erich Reiter, dem
Vortrag von Mag. Martina Kainz zum Thema Selbstbewusstsein
Lehrkörper sowie allen
weiteren Mitarbeitern des
Gymnasiums Zwettl für die
herzliche Aufnahme in diese
Institution bedanken.
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Dr. Peter Schermann
Auf Initiative von Mag. Michaela
Bobak, Vorstandsmitglied
unseres Elternvereins,
fand am 11. Mai in der
Aula des Gymnasiums ein
Informationsabend mit dem
Titel „Selbst.Bewusst.sein“
statt. Die HAK- und ehemalige
Gym-Professorin Mag.
Martina Kainz sprach in ihrem
sehr praxisbezogenen
Referat über die Grundlagen
der Suchtprävention im
Kindesalter. Ausgehend von
der Sucht-Definition zeigte
sie anhand von konkreten
Beispielen typische Kennzeichen
und Symptome von
Abhängigkeiten. Man sollte
aber immer, so die Referentin
weiter, zwischen Genuss
und Konsum einerseits
und Sucht andererseits
unterscheiden: Der Suchtprävention
geht es um die
Verhinderung von Sucht,
die immer von einem inneren
Zwang und von einem
körperlichen Entzugssyndrom
begleitet wird. Sie soll
aufzeigen, wann Konsum
missbräuchlich und schädigend
sein kann. Das mag
zur Verunsicherung bei den
Eltern führen, die sich nicht
selten fragen, wann die Zeit
gegeben ist, um eine Suchtentwicklung
frühzeitig zu
erkennen und diese auch
dann zu verhindern. Elterliche
Suchtvorbeugung setzt
bei den Grundbedürfnissen
eines Menschen an, bei Liebe
und Sicherheit, Lob und
Anerkennung, Eigenverantwortung
und Selbstständigkeit,
Entspannung, Umgang
mit Gefühlen, Selbstbewusstsein,
um nur einige
zu nennen. Sie bilden einen
Schutzschirm gegen Angst,
Streit, Einsamkeit und helfen,
Alltagsprobleme besser
meistern zu können. Mag.
Kainz, freie Mitarbeiterin
der Fachstelle für Suchtvorbeugung,
Koordination und
Beratung (SKB), merkt aber
an, dass es keine Rezepte
auf Knopfdruck gibt. Und
sie weiß, wovon sie spricht,
ist sie doch selbst dreifache
Mutter.
Eine rege Diskussion unter
den Anwesenden und
die Vorstellung des JUZZ
(Jugendzentrum und Jugendberatung
Zwettl), das
auf eine fünfjährige erfolgreiche
Tätigkeit zurückblicken
kann, durch Mag.
Kathrin Koppensteiner rundeten
den Informationsabend
ab.
Mag. Wolfgang Steinbauer
Foto von links:
Dir. Mag. Wolfgang
Steinbauer, Referentin
Mag. Martina
Kainz, Elternvereinsobmann
Derk Jan
Bellink, akadmischer
Suchtberater Günter
Klement, Elternvertreterin
Mag.
Michaela Bobak,
Inge Müller, Renate
Schröfl
gymNews 2012
Schulsprecherin am Wort
Liebe Leserinnen und Leser!
unsere Schule
9
Wieder ist ein Jahr um.
„Ein Jahr wie jedes andere!“,
wird so mancher behaupten.
Und zur Hälfte
stimme ich dieser Aussage
sogar zu. Ja, die Monatsabfolge
war die gleiche wie im
letzten Jahr. Doch dieses
Jahr war geprägt von einzigartigen
Veranstaltungen,
Exkursionen, Reisen und
Unternehmungen. Es war
ein Jahr voller Ideen, Tatendrang
und Initiativen.
Doch was passierte genau
in diesem legendären
Jahr, was ist bzw. war so
eindrucksvoll, dass man es
in diesem Artikel veröffentlichen
sollte? Das ist eine
gute Frage und ich möchte
mir die Zeit nehmen und sie
nach bestem Wissen und
Gewissen beantworten.
Zum einen fanden - heuer
erstmalig - Schülerturniere
für die Ober- und Unterstufe
statt. Ein Ereignis,
das zwar schweißtreibend,
jedoch so hoffe ich, Spaßbringend
war. Zum andern
wurde, auch wenn es erst
am Ende des Schuljahres
passierte, ein Sofa in der
Aula platziert. Ich wünsche
allen SchülerInnen gemütliche
Stunden (oder eher
Minuten) auf der neuen,
schuleigenen Couch!
Leider müssen wir auch
einen Abschied in diesem
Jahr zur Kenntnis nehmen.
Der allseits beliebte Religionsprofessor
OStR. Prof.
Adolf Bauer verabschiedete
sich und trat in seinen
wohlverdienten Ruhestand.
Einen Dank möchte ich
auch der 7B aussprechen.
Sie unterstützte mich bei
all meinen Ideen und versuchte
sie soweit wie möglich
mit mir zu verwirklichen.
Danke!
Oft wurde ich gefragt, wie es
mir in dieser „Machtposition“
als Schulsprecherin ergehe
bzw. erging. Ich kann
mit voller Überzeugung sagen,
dass es eine prägende
und eindrucksvolle, wenn
auch nicht immer leichte
Aufgabe/Zeit war. Doch
ich hoffe, dass ich immer
im Sinne der SchülerInnen
handelte, ihre Meinungen
vertrat, ihre Wünsche so
gut wie möglich umsetzte
und auch den Lehrkräften
nie auf den Schlips trat.
Ich danke jeder einzelnen
Schülerin/jedem einzelnen
Schüler für das mir entgegengebrachte
Vertrauen!
Abschließend wünsche ich
allen, sowohl den SchülerInnen
als auch den Lehrkräften,
eine erholsame
Sommerpause und schönes
Wetter zum Baden!
Eure Schulsprecherin
Marlene Prinz
P.S.: Besucht den Maturaball
der kommenden achten
Klassen in Schrems.
Ich verspreche, es wird eine
welt-klasse Nacht!
Schülerselbstverwaltung - Klassensprechersitzung im Gym
Dieses Gruppenbild entstand nach der Klassensprechersitzung vom 30. April, bei der wichtige Projekte und
Veranstaltungen besprochen wurden, wie etwa die in Eigenregie durchgeführten Sportturniere, Beiträge für die
GymNews oder aktuelle Probleme des schulischen Alltags. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen voneinander,
Verantwortung zu übernehmen, sich für andere einzusetzen und die Spielregeln der Demokratie zu beachten.
gymNews 2012
Das Jugendrotkreuz am Gymnasium Zwettl
Die Jugendrotkreuz-Projekte 2012
Das JRK-Schulteam bietet für alle interessierten Schülerinnen
und Schüler die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren. Gemeinsam
planen und organisieren wir Projekte, um Menschen in Not
zu helfen. Sich gemeinsam für einen guten Zweck einsetzen, sich
untereinander kennenlernen und somit das soziale Netzwerk der
Schule stärken, das sind die Ziele des JRK-Teams. Schüler/innen
der 1. bis zur 8. Klasse arbeiten zusammen an verschiedenen
Projekten, doch immer mit demselben Ziel vor Augen: für mehr
Menschlichkeit zu sorgen.
Kuchenbuffet am Schnuppertag
Am Schnuppertag einen Kuchenverkauf zu Gunsten des Jugendrotkreuzes
durchzuführen war die Gelegenheit, eine große Gruppe
von Leuten zu erreichen und sowohl den ganz Kleinen als auch
deren Eltern den Tag ein wenig zu versüßen. So haben wir, das
JRK – Schulteam, verschiedenste Mehlspeisen gebacken und für
freiwillige Spenden angeboten.
Sei ein Teil des Ganzen – Puzzleprojekt
Um die Not, die auf Grund der Dürre zurzeit am Horn von Afrika vorherrscht,
zu mindern, haben wir, das JRK-Schulteam, beschlossen
aktiv zu werden und versuchten die Schüler zum Spenden zu motivieren.
Wir haben deshalb eine Woche lang Puzzleteile verkauft,
wobei die Möglichkeit bestand beim Ziehen eines Puzzleteils mit
einem aufgemalten roten Kreuz einen Preis zu gewinnen.
Die Ö3-Wundertüte macht Schule!
Das Jugendrotkreuz brachte die Ö3-Wundertüte an die Schulen,
um die Erfolgsgeschichte dieser Aktion fortzusetzen. Die Geräte
werden umweltgerecht verwertet und der Verwertungserlös
kommt Familien in Not in Österreich zu Gute.
Wahl zu den FaschingskönigInnen
Am Faschingsdienstag bekamen die Schüler die Gelegenheit ihre
kreativen Kostüme vor einer fachkundigen Jury zu präsentieren.
Die originellsten Verkleidungen wurden schließlich mit Faschingskrapfen
prämiert. Dieses Projekt sorgte für allgemeine Unterhaltung
und fand insofern besonderen Anklang, als diesmal die
SchülerInnen nicht um eine Geldspende gebeten wurden.
Helfen ist süß – Kuchenverkauf
Das Jugendrotkreuz-Schulteam ist stets aktiv. Deshalb haben wir
erneut einen Kuchenverkauf veranstaltet um Geld für den Katastrophenfonds
des Roten Kreuzes zu sammeln.
Eisverkauf
Aufgrund des großen Interesses im Vorjahr haben wir auch dieses
Jahr wieder einen Eisverkauf durchgeführt. Bei strahlendem Sonnenschein
nutzten wir den Tag der Noteneintragung um mit kühlem
Eis gemeinsam im Pausenhof zu feiern und zudem die Opfer
des außergewöhnlich starken Erdbebens in Italien zu unterstützen.
Abschließend können wir auf ein erfolgreiches JRK-Jahr zurückblicken.
Wir konnten viele Projekte durchführen und € 1340 für
Menschen in Not bereit stellen.
DANKE an die Lehrkräfte, die Team-Meetings möglich gemacht
haben, DANKE an alle, die bei den Projekten so fleißig und tatkräftig
mitgearbeitet haben, und DANKE an alle, die Interesse an unseren
Projekten gezeigt und uns so großzügig unterstützt haben.
Euer Jugendrotkreuz-Schulteam. Aus Liebe zum Menschen!
Kerstin Braunauer, 7B
unsere Schule
11
gymNews 2012
Christa-Elisabeth Hahn -
Klasse 1A
13
Klasse 1A
Passfoto: Jenny Freyer
3. Reihe (v. l.):
Florian Bobleter, David Schachinger, Tania Layr,
Katharina Brenner, David Bauer,
OStR Mag. Christa-Elisabeth Hahn, Paul Almeder
2. Reihe (v. l.):
Georg Müller, Julia Neunteufl, Kerstin Rößl,
Josephine Ziegler, Nina Steininger, Olivia Böhm,
Michael Göschl
1. Reihe (v. l.):
Kerstin Weichselbaum, Alena Brunner,
Julian Reiner, Leo Geishofer
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Hahn
E Mayr
GWK Haider F.
M
BIU
MU
BE
Kainz
Lindenhofer
Kainz
Esser
TEC
TEX
BS
Tüchler
Ratheiser
Hahn
Hauer H.
UTV Angrosch
Löschenbrand S.
UGYM Hahn
Löschenbrand S.
und wir ...
Almeder Paul
Bauer David
Bobleter Florian
Böhm Olivia
Brenner Katharina
Brunner Alena
(Freyer Jenny
Gaishofer Leo
Göschl Michael
Layr Tania
Müller Georg
Neunteufl Julia
Reiner Julian
Rößl Kerstin
Schachinger David
Steininger Nina
Weichselbaum Kerstin
Ziegler Josephine
Großglobnitz
Zwettl
Perndorf
Zwettl
Rudmanns
Allentsteig
Friedersbach)
Waldrandsiedlung
Rudmanns
Schwarzenau
Schwarzenau
Oberstrahlbach
Schweiggers
Rastenfeld
Großglobnitz
Oberstrahlbach
Zwettl
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
14 Klasse 1B - Elisabeth Buchinger - Glaser
gymNews 2012
Klasse 1B
Passfoto: Niklas Schierhuber
3. Reihe (v. l.):
Carolin Eigl, Miriam Stoifl, Stephanie Hohenbichler,
Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Hannah Prinz,
Elena Oels, Florian Aichinger
2. Reihe (v. l.):
Joshua Fazakas, Lukas Dirnberger, Elisa Klemmer,
Katharina Gruber, Annika Resch, Jasmin Grötzl,
David Micev
1. Reihe (v. l.):
Niklas Kröss, Maximilian Wagner, Michael Teufl
... unsere Lehrer
R Löschenbrand A.
D Pauckner
E Angrosch
GWK Farthofer
M Buchinger-Glaser
BIU
MU
BE
TEC
TEX
Pfoser
Kainz
Meseida
Tüchler
Ratheiser
BS Hauer H.
Hahn
FR Löschenbrand A.
UTV Angrosch / Weiss
UGYM Hahn
Löschenbrand S.
UFB Hauer H.
UVB Haller
... und wir
Aichinger Florian
Dirnberger Lukas
Eigl Carolin
Fazakas Joshua
Grötzl Jasmin
Gruber Katharina
Hohenbichler Stephanie
Klemmer Elisa
Kröss Niklas
Micev David
Oels Elena
Prinz Hannah
Resch Annika
(Schierhuber Niklas
Stoifl Miriam
Teufl Michael
Wagner Maximilian
Zwettl
Friedersbach
Zwettl
Zwettl
Obergrünbach
Marbach am Walde
Engelstein
Groß Reinprechts
Martinsberg
Weitra
Zwettl
Schloss Rosenau
Marbach am Walde
Friedersbach)
Friedersbach
Zwettl
Mitterreith
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
gymNews 2012
Berta Höbarth -
Klasse 1C
15
Klasse 1C
3. Reihe (v. l.):
Jakob Ehn, Anna-Katharina Zeinlinger,
Andreas Bierbaumer, Leonhard Perner,
Sebastian Wolff, Mag. Berta Höbarth,
Viktoria Reisinger, Annika Vogler
2. Reihe (v. l.):
Gabriel Peherstorfer, Cornelia Hackl,
Theresa Hammerschmidt, Manuela Mach,
Jana Urtz, Katharina Gölß, Rita Wagner
1. Reihe (v. l.):
Anna Fürst, Marietta Dastl
unsere Lehrer ...
R Löschenbrand A.
D Haider G.
E Höbarth
GWK Haider F.
M Treml
BIU
MU
BE
TEC
TEX
Lindenhofer
Ledwinka
Meseida
Tüchler
Ratheiser
BS Hauer H.
Weißensteiner
UTV Angrosch / Weiss
UGYM Löschenbrand S.
Hahn
UFB Hauer H.
UVB Haller
und wir ...
Bierbaumer Andreas Kirchbach
Dastl Marietta
Königsbach
Ehn Jakob
Gutenbrunn
Fürst Anna
Waldhausen
Gölß Katharina
Bad Traunstein
Hackl Cornelia
Stein
Hammerschmidt Theresa Rappottenstein
Mach Manuela
Bad Traunstein
Peherstorfer Gabriel Mistelbach
Perner Leonard
Grafenschlag
Reisinger Viktoria Preinreichs
Urtz Jana
Oberrosenauerwald
Vogler Annika
Bad Traunstein
Wagner Rita
Oberrabenthan
Wolff Sebastian
Groß Gerungs
Zeinlinger Anna-Katharina Hollenstein
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Ulrike Pfoser -
Klasse 2A
17
Klasse 2A
4. Reihe (v. l.):
Maximilian Katzenschlager, Stefan Maier,
Adin Buljubasic, Benjamin Hackl
3. Reihe (v. l.):
Konstantin Hahn, Johannes Wittmann,
Christoph Welser, Pascal Hofbauer,
Richard Marecek, Severin Mikesch, Oskar Michel,
Prof. Mag. Ulrike Pfoser
2. Reihe (v. l.):
Karoline Bruckner, Annalena Doppler,
Adriana Mistelbauer, Leon Binder,
Caroline Schwarz, Lisa Edelmaier, Miklas Pichler
1. Reihe (v. l.):
Elisabeth Haumer, Andrea Zechner, Lena Hafner
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Pauckner
E Steinhauser
GSPB Angrosch
GWK Haider F.
M Katzinger G.
BIU Pfoser
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Esser
TEC Tüchler
TEX Ratheiser
BS Preis
Hauer H.
UFB Hauer H.
UEIN Katzinger G.
Löschenbrand S.
Zimmermann
UGYM Weißensteiner
Hauer H.
UVB Haller
UCHO Ledwinka
UTAN Ledwinka
USPMU Kainz
und wir ...
Binder Leon
Zwettl
Bruckner Karoline Moidrams
Buljubasic Adin
Zwettl
Doppler Annalena Zwettl
Edelmaier Lisa
Zwettl
Hackl Benjamin
Niedergrünbach
Hafner Lena
Gutenbrunn
Hahn Konstantin Zwettl
Haumer Elisabeth Rudmanns
Hofbauer Pascal
Niedergrünbach
Katzenschlager Maximilian Oberstrahlbach
Maier Stefan
Waldhausen
Marecek Richard Loiwein
Michel Oskar
Zwettl
Mikesch Severin Zwettl
Mistelbauer Adriana Lichtenau
Pichler Miklas
Zwettl
Schwarz Caroline Zwettl
Welser Christoph Zwettl
Wittmann Johannes Zwettl
Zechner Andrea
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
18 Klasse 2B - Josef Treml
gymNews 2012
Klasse 2B
Passfotos: Matthias Schiller, Lina Schulz
4. Reihe (v. l.):
OStR Mag. Josef Treml, Christina Degn,
Franz Brantner, Peter Kurz, Maximilian Urtz
3. Reihe (v. l.):
Nicole Weber, Clara Preiss, Melanie Gutmann,
Isabel Pazour, Christopher Hahn,
Timon Rametsteiner
2. Reihe (v. l.):
Isabella Küntzel, Nora Kantner, Johanna Katzinger,
Melanie Rauch, Sara Gumpenberger,
Marion Öschelmüller, Vanessa Prinz
1. Reihe (v. l.):
Tobias Schwaiger, Simon Schlager
... unsere Lehrer
R Löschenbrand A.
D Hölzl
E Reimer
GSPB Pulker
GWK Müllauer
M
BIU
PH
MU
BE
Treml
Lindenhofer
Treml
Kainz
Esser
TEC
TEX
BS
UVB
Esser
Ratheiser
Preis
Haller
Haller
UEIN Katzinger G.
Löschenbrand S.
Zimmermann
UGYM Weißensteiner
Hauer H.
UTAN Ledwinka
... und wir
Brantner Franz
Degn Christina
Gumpenberger Sara
Gutmann Melanie
Hahn Christopher
Kantner Nora
Katzinger Johanna
Küntzel Isabella
Kurz Peter
Öschelmüller Marion
Pazour Isabel
Preiss Clara
Prinz Vanessa
Rametsteiner Timon
Rauch Melanie
Schiller Matthias
Schlager Simon
Schulz Lina
Schwaiger Tobias
Urtz Maximilian
Weber Nicole
Klein Wolfgers
Oberneustift
Münichreith
Sprögnitz
Pretrobruck
Schwarzenau
Echsenbach
Schlag
Großgöttfritz
Groß Gerungs
Schwarzenau
Perndorf
Bad Traunstein
Arbesbach (Kamp)
Großgöttfritz
Sallingberg
Martinsberg
Bad Traunstein
Großglobnitz
Groß Schönau
Niederneustift
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Karin Meseida -
Klasse 2C
19
Klasse 2C
3. Reihe (v. l.):
Michael Zottl, Kunchok Echsel, Max Kubitschka,
Mag. Karin Meseida, Franziska Riedl,
Katharina Weber, Daniel Dangl
2. Reihe (v. l.):
Ulrike Weixelbraun, Denise Schneider,
Barbara Schierhuber, Philipp Matias, Marcel Feßl,
Tristan Etzler, Lorenz Göschl
1. Reihe (v. l.):
Peter Glaßner, Wendelin Wißgott, Manuel Eichhorn
unsere Lehrer ...
R Löschenbrand A.
Schiller
D Hahn
E Angrosch
GSPB Haller
GWK Haider F.
M Buchinger-Glaser
BIU Pfoser
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Meseida
TEC Meseida
TEX Ratheiser
BS Haller / Preis
FR Löschenbrand A.
UFB Hauer H.
UVB Haller
UEIN Katzinger G.
Löschenbrand S.
Zimmermann
UCHO Ledwinka
USPMU Kainz
und wir ...
Dangl Daniel
Echsel Kunchok
Eichhorn Manuel
Etzler Tristan
Feßl Marcel
Glaßner Peter
Göschl Lorenz
Kubitschka Max
Matias Philipp
Riedl Franziska
Schierhuber Barbara
Schneider Denise
Weber Katharina
Weixelbraun Ulrike
Wißgott Wendelin
Zottl Michael
Rudmanns
Schwarzenau
Brand
Schwarzenau
Allentsteig
Sallingberg
Zwettl
Moidrams
Groß Gerungs
Groß Gerungs
Obergrünbach
Peygarten
Bernschlag
Oberstrahlbach
Zwettl
Kottes
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Stefan Löschenbrand -
Klasse 3A
21
Klasse 3A
Passfotos:
Corina Limberger, Nadine Halmetschlager
4. Reihe (v. l.):
Anja Stoifl, Prisca Preiss, Sophia Schaubensteiner,
Raphael Grünsteidl
3. Reihe (v. l.):
Jakob Lackner, Sophie Wagner, Julia Allinger,
Annika Gari, Katharina Kitzler, Anja Wunsch,
Mag. Stefan Löschenbrand
2. Reihe (v. l.):
Claus Schierhuber, Sebastian Sauer,
Alexandra Bohmann, Karina Teuschl,
Sabine Artner-Rauch, Tobias Edinger
1. Reihe (v. l.):
Valentina Wasner, Gudrun Zechner
unsere Lehrer ...
R Löschenbrand A.
Schiller
D Freund-Klopf
E Hauer M.
L Hauer M.
GSPB Haller
GWK Haider F.
M Löschenbrand S.
BIU Pfoser
PH Bruckner
MU Kainz
BE Esser
BS Löschenbrand S.
Preis
UBIG Esser
UEIN Löschenbrand S.
UGYM Katzinger G.
Weißensteiner
UCHO Ledwinka
UVB Weißensteiner
UFB Hauer H.
UTAN Ledwinka
und wir ...
Allinger Julia
Artner-Rauch Sabine
Bohmann Alexandra
Edinger Tobias
Gari Annika
Grünsteidl Raphael
(Halmetschlager Nadine
Kitzler Katharina
Lackner Jakob
(Limberger Corina
Preiss Prisca
Sauer Sebastian
Schaubensteiner Sophia
Schierhuber Claus
Stoifl Anja
Teuschl Karina
Wagner Sophie
Wasner Valentina
Wunsch Anja
Zechner Gudrun
Lichtenau
Marbach am Walde
Jagenbach
Gradnitz
Groß Haselbach
Zwettl
Marbach am Walde)
Preinreichs
Bad Traunstein
Zwettl)
Perndorf
Groß Schönau
Marbach am Walde
Zwettl
Friedersbach
Spielberg
Kaltenbrunn
Zwettl
Rieggers
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
22 Klasse 3B - Franz Haider
gymNews 2012
3. Reihe (v. l.):
Klasse 3B
Daniel Gintner, Gabriel Schierhuber, Julia Kalteis,
Silvia Bock, Tina Kurz, Sarah Weigl, Tamara Mach,
Bianca Frühwirth, Prof. Mag. Franz Haider
2. Reihe (v. l.):
Simon Schierhuber, Michael Kurz, Paul Pichler,
Lukas Mayr, Johannes Jürgens, Raphael Eichhorn,
Jakob Fürst
1. Reihe (v. l.):
Maximillian Kurz, Jakob Braunsteiner
... unsere Lehrer
R Löschenbrand A.
D Haider G.
E Mayr
GSPB Haider F.
GWK Haider F.
M Buchinger-Glaser
BIU
PH
MU
BE
TEC
TEX
Lindenhofer
Treml
Ledwinka
Meseida
Tüchler
Ratheiser
BS Löschenbrand S.
Preis
SACG Böhm
UEIN Löschenbrand S.
UGYM Katzinger G.
Weißensteiner
UFB Hauer H.
UVB Weißensteiner
UCHO Ledwinka
UGSL Steinhauser
... und wir
Bock Silvia
Braunsteiner Jakob
Eichhorn Raphael
Frühwirth Bianca
Fürst Jakob
Gintner Daniel
Jürgens Johannes
Kalteis Julia
Kurz Maximillian
Kurz Michael
Kurz Tina
Mach Tamara*
Mayr Lucas
Pichler Paul
Schierhuber Gabriel
Schierhuber Simon
Weigl Sarah
Grafenschlag
Loschberg
Brand
Niedergrünbach
Waldhausen
Niederstrahlbach
Zwettl
Zwettl
Lugendorf
Niederstrahlbach
Lugendorf
Bad Traunstein
Taubitz
Obergrünbach
Mitterreith
Lugendorf
Gloden
unterstrichen: Klassensprecher
fett gedruckt: ausgezeichneter Erfolg
*: Klassenwechsel aus 3A
gymNews 2012
Wolfgang Steinhauser -
Klasse 3C
23
Klasse 3C
3. Reihe (v. l.):
Nikolaus Dräger, Prof. Mag. Wolfgang Steinhauser,
Florian Tüchler, Laurin Buitmann, Valentin Troll,
Marco Popp, Michael Haider, Philipp Moser,
Samuel Weissinger
2. Reihe (v. l.):
Svenja Lackner, Anna Petrovic, Stefanie Schnurrer,
Sabine Hammerl, Anna Wittmann,
Katharina Petrovic, Verena Huber
1. Reihe (v. l.):
Patrick Bruckner, Jakob Nigischer
unsere Lehrer ...
R Weiss / Schiller
D Hahn
E Steinhauser
GSPB Hauer H.
GWK Müllauer
M Treml
BIU
PH
MU
BE
TEC
TEX
Pfoser
Treml
Ledwinka
Esser
Tüchler
Ratheiser
BS Löschenbrand S.
Preis
SACG Böhm
UEIN Löschenbrand S.
UGYM Katzinger G.
Weißensteiner
UFB Hauer H.
UVB Weißensteiner
UMEK Weiss
UCHO Ledwinka
UBIG Esser
UTAN Ledwinka
UGSL Steinhauser
und wir ...
Bruckner Patrick
Buitmann Laurin
Dräger Nikolaus
Haider Michael
Hammerl Sabine*
Huber Verena
Lackner Svenja
Moser Phillipp
Nigischer Jakob
Petrovic Anna
Petrovic Katharina
Popp Marco
Schnurrer Stefanie
Troll Valentin
Tüchler Florian
Weissinger Samuel
Wittmann Anna
Schweiggers
Zwettl
Sallingstadt
Unterrosenauerwald
Spielberg
Rieggers
Zwettl
Zwettl
Schwarzenau
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Sallingstadt
Peygarten
Thaures
Zwettl
Schlag
unterstrichen: Klassensprecher
fett gedruckt: ausgezeichneter Erfolg
*: Klassenwechsel aus 3A
gymNews 2012
Hermann Holzmann - -Klasse 4A
25
Passfoto: Niklas Penz
Klasse 4A
4. Reihe (v. l.):
Theresa Schierhuber, Michaela Wittmann,
Lydia Zabakas, Casper Bellink, Lukas Strasser,
Johann Tiefenbacher
3. Reihe (v. l.):
Colette Helmreich, Viktoria Kitzler, Anica Enzinger,
Priscilla Fazakas, Johanna Hofbauer,
Christoph Kormesser, Florian Schrenk, Konrad Gull,
Prof. Mag. Hermann Holzmann
2. Reihe (v. l.):
Karl Schwarz, Gregor Helmreich, Melvin Pichler,
Nils Bruckner, Merlin Binder, Natalie Kreuzer,
Marlene Kropfreiter, Sonja Brantner
1. Reihe (v. l.):
Thomas Kropfreiter, Clemens Koppensteiner,
Paul Horak
unsere Lehrer ...
R
D
E
L
Weiss
Steinbauer
Reimer
Angrosch
Holzmann
GSPB Holzmann
GWK Farthofer
M Katzinger R.
BIU Pfoser
CH Bruckner
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Hauer H.
Preis
FR Weiss
UHW Ratheiser
UGYM Hauer H.
Preis
UCHO Ledwinka
und wir ...
Bruckner Nils
Bellink Casper
Binder Merlin
Brantner Sonja
Enzinger Anica
Fazakas Priscilla
Gull Konrad
Helmreich Colette
Helmreich Gregor
Hofbauer Johanna
Horak Paul
Kitzler Viktoria
Koppensteiner Clemens
Kormesser Christoph
Kreuzer Natalie
Kropfreiter Marlene
Kropfreiter Thomas
Penz Niklas
Pichler Melvin
Schierhuber Theresa
Schrenk Florian
Schwarz Karl
Strasser Lukas
Tiefenbacher Johann
Wittmann Michaela
Zabakas Lydia
Moidrams
Jeitendorf
Zwettl
Klein Wolfgers
Lichtenau
Zwettl
Zwettl
Moidrams
Moidrams
Zwettl
Lichtenau
Kleinkamp
Zwettl
Zwettl
Roiten
Zwettl
Friedersbach
Zwettl
Zwettl
Obergrünbach
Großhaslau
Zwettl
Obergrünbach
Wiesensfeld
Zwettl
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
26 Klasse 4B - Jochen Pulker
gymNews 2012
Klasse 4B
4. Reihe (v. l.):
Julia Wagner, Mathias Schneider, Lukas Jaros,
Sebastian Müllner, Theresa Buxbaum
3. Reihe (v. l.):
Anika Penz, Verena Löschenbrand,
Philipp Löschenbrand, Thomas Blufstein,
Victoria Siedl, Celina Rametsteiner,
Valentina Zehetgruber, Mag. Jochen Pulker
2. Reihe (v. l.):
Alija Murati, Ronja Wißgott, Selda Murati,
Tanja Bauer, Sara Kropfreiter, Laura Prinz,
Lisa Holnsteiner, Marlies Redl
1. Reihe (v. l.):
Philipp Kolm, Nicole Kober, Patrick Rauch
... unsere Lehrer
R
D
E
Schiller
Weiss
Hölzl
Hauer M. / Mayr
Klug
L Pulker
GSPB Pulker
GWK Farthofer
M Oels
BIU Lindenhofer
CH Bruckner
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Hauer H.
Weißensteiner
UEIN Katzinger G.
UHW Ratheiser
UGYM Hauer H. / Preis
UVB Weißensteiner
UTAN Ledwinka
UCHO Ledwinka
UMEK Weiss
... und wir
Bauer Tanja
Blufstein Thomas
Buxbaum Theresa
Holnsteiner Lisa
Jaros Lukas
Kober Nicole
Kolm Philipp
Kropfreiter Sara
Löschenbrand Philipp
Löschenbrand Verena
Müllner Sebastian
Murati Alija
Murati Selda
Penz Anika
Prinz Laura
Rametsteiner Celina
Rauch Patrick
Redl Marlies
Schneider Mathias
Siedl Victoria
Wagner Julia
Wißgott Ronja
Zehetgruber Valentina
Pfaffings
Groß Gerungs
Purrath
Oberhof
Waldrandsiedlung
Zwettl
Aschen
Haselbach
Armschlag
Armschlag
Marbach am Walde
Sallingberg
Sallingberg
Rammelhof
Bad Traunstein
Arbesbach (Kamp)
Großgöttfritz
Zwettl
Zwettl
Gutenbrunn
Zwettl
Zwettl
Pretrobruck
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Andrea Lindenhofer -
Klasse 4C
27
Klasse 4C
Passfoto: Elena Hofbauer
4. Reihe (v. l.):
Markus Himmel, Samuel Haslinger,
Michael Koppensteiner, Simon Hofbauer,
Markus Koppensteiner, Tobias Floh
3. Reihe (v. l.):
Mag. Dr. Andrea Lindenhofer, Raphael Neuwirth,
Stefan Bock, Thomas Binder, David Hanny,
Jakob Stiermeier, Philipp Katzenschlager,
Mohamed Abd Alla, Maximilian Riedl
2. Reihe (v. l.):
Selina Hofbauer, Niklas Weixelbraun, Stefan Pöll,
Johanna Weber, Marlene Braun, Fabian Stoy,
Matthias Pfoser, Lucia Mayerhofer
1. Reihe (v. l.):
Stephan Franzus, Markus Stundner,
Florian Wagner
unsere Lehrer ...
R Löschenbrand A.
D Pauckner
E Klug / Hauer M.
Angrosch / Mayr
GSPB Mayr
GWK Farthofer
M
BIU
CH
PH
MU
BE
Kainz
Lindenhofer
Bruckner
Treml
Ledwinka
Esser
TEC Esser / Tüchler
TEX Ratheiser
BS Preis / Haller
SACG Böhm
Buchinger-Glaser
UEIN Katzinger G.
UHW Ratheiser
UGYM Hauer H. / Preis
UVB Weißensteiner
UMEK Weiss
UCHO Ledwinka
UBIG Esser
UGSL Steinhauser
und wir ...
Abd Alla Mohamed
Binder Thomas
Bock Stefan
Braun Marlene
Floh Tobias
Franzus Stephan
Hanny David
Haslinger Samuel
Himmel Markus
(Hofbauer Elena
Hofbauer Selina
Hofbauer Simon
Katzenschlager Philipp
Koppensteiner Markus
Koppensteiner Michael
Mayerhofer Lucia
Neuwirth Raphael
Pfoser Matthias
Pöll Stefan
Riedl Maximilian
Stiermeier Jakob
Stoy Fabian
Stundner Markus
Wagner Florian
Weber Johanna
Weixelbraun Niklas
Gmünd
Echsenbach
Grafenschlag
Arbesbach
Negers
Zwettl
Großweißenbach
Zwettl
Rastenfeld
Rudmanns)
Niedergrünbach
Rudmanns
Jagenbach
Niederstrahlbach
Oberstrahlbach
Rudmanns
Bad Traunstein
Schafberg
Großgöttfritz
Groß Gerungs
Rappottenstein
Grünbach
Oberstrahlbach
Mitterreith
Zwettl
Oberstrahlbach
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
gymNews 2012
Margareta Hauer -
Klasse 5A
29
Klasse 5A
Passfoto: Anna Winkler
2. Reihe (v. l.):
Prof. Mag. Margareta Hauer, Eva Kubitschka,
Vanessa Cerny, Pascale Palmetshofer,
Kristina Holzinger-Neulinger, Isabella Göschl,
Julia Kober
1. Reihe (v. l.):
Lena Hammerschmidt, Gabriela Hennebichler,
Roman Haberleithner*, Evamaria Hahn,
Marlene Mittermayr, Michaela Haumer
*Klassenwechsel in 5B
unsere Lehrer ...
R Weiss
GRA Schnabl
D Hahn
GSPB Haller
E Hauer M.
GWK Farthofer
L Holzmann M Oels
F Layr
BIU Pfoser
und wir ...
Cerny Vanessa
Rohrenreith
Göschl Isabella
Rudmanns
Hahn Evamaria
Harmannstein
Hammerschmidt Lena Rappottenstein
Haumer Michaela Rudmanns
Hennebichler Gabriela Groß Gerungs
Holzinger-Neulinger Kristina Moidrams
Kober Julia
Zwettl
Kubitschka Eva
Moidrams
Mittermayr Marlene Zwettl
Palmetshofer Pascale Koblhof
Winkler Anna
Oberstrahlbach
INF Löschenbrand S.
Zimmermann
MU Ledwinka
BE Esser
BS Katzinger G.
Preis
UVB Löschenbrand S.
UBIG Esser
UCHO Ledwinka
UTAN Ledwinka
UCHU Bruckner
UGSL Steinhauser
Mehlsackbabies
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Gerhard Katzinger -
Klasse 5B
31
Klasse 5B
Passfotos:
Markus Ornig, Elisa Ganser, Roman Haberleitner
4. Reihe (v. l.):
Benjamin Hammerl, Julian Resch, Simon Laister,
Gregor Hiemetzberger, Thomas Hennebichler,
Thomas Jahn
3. Reihe (v. l.):
Lisa Stangl, Viktoria Hirl, Isabella Zauner,
Lorenz Grabovac, Simon Weichselbaum,
Laurin Lux, Karin Haneder, Theresa Kramreither,
Prof. Mag. Gerhard Katzinger
2. Reihe (v. l.):
Lena Hirtl, Lena Huber, Nina Weissinger,
Ines Loimayer, Bernadette Hofbauer, Julia Tüchler,
Jennifer Pannagl, Lisa Hahn
1. Reihe (v. l.):
Viktoria Haslinger, Mona Abd Alla, Esther Demuth
unsere Lehrer ...
R Löschenbrand A.
Schiller
D Freund-Klopf
E Mayr / Klug
F Layr
L Pulker
GSPB Hauer H.
GWK Müllauer
M Katzinger G.
BIU Lindenhofer
PH Sulzbachner
Zimmermann
INF Löschenbrand S.
Katzinger G.
MU Ledwinka
BE Meseida / Esser
BS Katzinger G.
Preis
UBIG Esser
UMEK Weiss
UVB Löschenbrand S.
UTAN Ledwinka
UCHU Bruckner
UGSL Steinhauser
USPMU Kainz
und wir ...
Abd Alla Mona
Demuth Esther
Grabovac Max
(Ganser Elisa
Hahn Lisa
Hammerl Benjamin
Haneder Karin
Haslinger Viktoria
Hennebichler Thomas
Hiemetzbeger Gregor
Hirl Viktoria
Hirtl Lena
Hofbauer Bernadette
Jahn Thomas
Laister Simon
Loimayer Ines
Lux Laurin
(Ornig Markus
Pannagl Jennifer
Rainer Gloria
Resch Julian
Stangl Lisa
Tüchler Julia
Weichselbaum Simon
Weissinger Nina
Zauner Isabella
Kramreither Theresa*
Huber Lena*
Haberleithner Roman**
Gmünd
Gmünd
Zwettl
Altmelon)
Oberrabenthan
Schwarzenau
Schwarzau
Rudmanns
Niederstrahlbach
Allentsteig
Groß Gerungs
Zwettl
Niedergrünbach
Zwettl
Langschlag
Sprögnitz
Zwettl
Bärnkopf)
Zwettl
Martinsberg
Marbach am Walde
Schweiggers
Moidrams
Groß Gerungs
Lembach
Großglobnitz
Limbach
Rieggers
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
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Gerhard Pauckner -
Klasse 6A
33
Klasse 6A
Passfoto: Hanna Gesselbauer
3. Reihe (v. l.):
Kerstin Preiser-Kapeller, Lisa Hofer,
Verena Hofbauer, Viktoria Koppensteiner,
Petra Zeilinger, Verena Gundacker,
Mag. Gerhard Pauckner
2. Reihe (v. l.):
Gerald Gußleitner, Isabell Wunsch, Franziska Todt,
Julia Maier, Bianca Klein, Julia Huber,
Michael Ehrgott
1. Reihe (v. l):
Nicola Göls, Anna Mengl
unsere Lehrer ...
R Löschenbrand A.
D Pauckner
E Höbarth
F Layr
L Pulker
GRA Schnabl
GSPB Pauckner
GWK Haider F.
M Buchinger-Glaser
BIU Lindenhofer
PH Sulzbachner
Zimmermann
MU
BE
BS
WE
WBIU Pfoser
WTSB Haller
Ledwinka
Meseida
Haller
Weißensteiner
Reimer
WRU Steinhauser
WMU Ledwinka
UCAE Klug
UVB Löschenbrand S.
FRU Steinhauser
USPMU Kainz
UGSL Steinhauser
und wir ...
Ehrgott Michael
Gesselbauer Hanna
Göls Nicola
Gundacker Verena
Gußleitner Gerald
Hofbauer Verena
Hofer Lisa
Huber Julia
Klein Bianca
Koppensteiner Viktoria
Maier Julia
Mengl Anna
Preiser-Kapeller Kerstin
Todt Franziska
Wunsch Isabell
Zeilinger Petra
Friedersbach
Groß Gerungs
Gschwendt
Moidrams
Harruck
Rudmanns
Kirchbach
Rieggers
Sallingstadt
Niederstrahlbach
Grafenschlag
Zwettl
Griesbach
Zwettl
Rieggers
Zwettl
unterstrichen:
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gymNews 2012
Thomas Haller -
Klasse 6B
35
Klasse 6B
Passfoto: Lisa Pichler, Kai Demal
4. Reihe (v. l.):
Paul Nigischer, Maximilian Wittmann, Franz Ehn,
Dominik Eckl, Daniel Schützinger, Niklas Kreuter,
Tobias Diestler
3. Reihe (v. l.):
Désiréé Szigetvári, Laura Zabakas,
Christoph Priesner, Johannes Wiesmüller,
Felix Koller, Melanie Kuhrn, Anna-Maria Höbarth,
Sarah Stummer, Prof. Mag. Thomas Haller,
Magdalena Treml
2. Reihe (v. l.):
Lukas Grafeneder, Jaqueline Krivetz, Viktoria Grötzl,
Laura Helmreich, Stefanie Zottl, Sophie Auer,
Tanja Walter, Bettina Schmid, Carina Kröpfl
1. Reihe (v. l.):
Astrid Schierhuber, Eva Hackl, Natalie Haumer,
Melanie Huber
unsere Lehrer ...
R Weiss
Schiller
D Hahn / Hölzl
E Höbarth / Klug
F Layr
L Holzmann
GSPB Haller
GWK Haider F.
und wir ...
Auer Sophie
(Demal Kai
Diestler Tobias
Eckl Dominik
Ehn Franz
Grafeneder Lukas
Grötzl Viktoria
Hackl Eva
Haumer Natalie
Helmreich Laura
Höbarth Anna-Maria
Huber Melanie
Koller Felix
Kreuter Niklas
Krivetz Jaqueline
Kröpfl Carina
Kuhrn Melanie
Nigischer Paul
Pichler Lisa
Priesner Christoph
Schierhuber Astrid
Schmid Bettina
Schützinger Daniel
Stummer Sarah
Szigetvári Désirée
Treml Magdalena
Walter Tanja
Wittmann Maximilian
M Löschenbrand S.
BIU Pfoser
PH Katzinger R.
MU Kainz
BS Haller / Preis
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Gutenbrunn
Mottingeramt
Zwettl
Neuhof
Schlag
WBIU Pfoser
WTSB Haller
WMU Ledwinka
WRU Steinhauser
FRU Steinhauser
UNWT Löschenbrand S.
Zimmermann
UBIG Esser
Zabakas Laura
Zottl Stefanie
UMEK Weiss
UVB Löschenbrand S.
UCHO Ledwinka
USPMU Kainz
UCAE Klug
UCHU Bruckner
UGSL Steinhauser
UTAN Ledwinka
Zwettl
Kottes
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
gymNews 2012
Marlies Angrosch -
Klasse 7A
37
Klasse 7A
Passfoto: Nina Atteneder
3. Reihe (v. l.):
Martin Lampeitl, Magdalena Mikesch, Valerie Mayr,
Michael Dangl, Lukas Wasner, Thomas Mittermayr,
Alexander Elsholz, Mag. Marlies Angrosch
2. Reihe (v. l.):
Laura Hennebichler, Valentina Kantner,
Judith Prock, Valerie Minihold, Verena Messerer,
Lisa Ambros, Petra Weixelbraun, Anna Nigischer
1. Reihe (v. l.):
Svenja Doubek, Stefanie Artner
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Hölzl
E Angrosch
F Haider G.
L Holzmann
GRA Schnabl
GSPB Hauer H.
GWK Haider F.
M Kainz
CH Bruckner
PH Katzinger R.
PUP Hölzl
MU Ledwinka
BE Meseida / Esser
BS Haller
Weißensteiner
WE Hauer M.
WBIU Lindenhofer
WRU Steinhauser
WTSB Hauer H.
WPUP Hölzl
WGSPB Pulker
FRU Steinhauser
UVB Löschenbrand S.
UCHU Bruckner
USPMU Kainz
und wir ...
Ambros Lisa
Artner Stefanie
Atteneder Nina
Dangl Michael
Doubek Svenja
Elsholz Alexander
Hennebichler Laura
Kantner Valentina
Lampeitl Martin
Mayr Valerie
Messerer Verena
Mikesch Magdalena
Minihold Valerie
Mittermayr Thomas
Nigischer Anna
Prock Judith
Wasner Lukas
Weixelbraun Petra
Langschlag
Zwettl
Langschlag
Rudmanns
Arbesbach
Kottes
Zwettl
Schwarzenau
Hausbach
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Schwarzenau
Neustift
Zwettl
Oberstrahlbach
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
38 Klasse 7B - Maria Mayr
gymNews 2012
Klasse 7B
Passfoto: Myriam Baumann-Gomez
4. Reihe (v. l.):
Katharina Pfalz, Marlene Prinz, Patricia Teuschl,
Hannah Indrich, Magdalena Mayerhofer
3. Reihe (v. l.):
Gudrun Bolomsky, Kerstin Braunauer,
Nadine Tüchler, Martina Bachl, Anna Zinner,
Marion Kropfreiter, Anna Schierhuber,
Prof. Mag. Maria Mayr
2. Reihe (v. l.):
Anna Cerny, Viktoria Böhm, Johanna Kronsteiner,
Laura Tiefenbacher, Romana Haslinger,
Nikolaus Wagner
1. Reihe (v. l.):
Lukas Koppensteiner, Christian Mayer,
Jakob Glaßner
... unsere Lehrer
R Löschenbrand A.
D Haider G.
E Mayr
F Layr
GRA Schnabl
L Pulker
GSPB Haider F.
GWK
M
PUP
CH
PH
MU
Müllauer
Oels
Buchinger-Glaser
Bruckner
Sulzbachner
Zimmermann
Ledwinka
BE Meseida / Esser
BS Haller / Preis
WE Hauer M.
WBIU Lindenhofer
WTSB Hauer H.
WPUP Hölzl
WGSPB Pulker
UVB Löschenbrand S.
UMEK Weiss
USPMU Kainz
UCHU Bruckner
UGSL Steinhauser
UCAE Klug
... und wir
Bachl Martina
(Baumann-Gomez Myriam
Böhm Viktoria
Bolomsky Gudrun
Braunauer Kerstin
Cerny Anna
Glaßner Jakob
Haslinger Romana
Indrich Hannah
Koppensteiner Lukas
Kronsteiner Johanna
Kropfreiter Marion
Mayer Christian
Mayerhofer Magdalena
Pfalz Katharina
Prinz Marlene
Schierhuber Anna
Teuschl Patricia
Tiefenbacher Laura
Tüchler Nadine
Wagner Nikolaus
Zinner Anna
Bad Traunstein
Obergrünbach)
Hirschenschlag
Waldhams
Engelschalks
Rohrenreith
Salingberg
Rudmanns
Stift Zwettl
Niederstrahlbach
Stift Zwettl
Friedersbach
Waldhausen
Rudmanns
Zwettl
Schloss Rosenau
Obergrünbach
Obergrünbach
Wiesensfeld
Thaures
Gradnitz
Rastenfeld
unterstrichen:
fett gedruckt:
in Klammern:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
während d. Schulj. abgemeldet
gymNews 2012
Franz Weiss -
Klasse 7C
39
Klasse 7C
Passfoto: Sebastian Senk
4. Reihe (v. l.):
Sebastian Hahn, Fabian Weissinger, Thomas Irrer
3. Reihe (v. l.):
OStR Mag. Franz Weiss, Emanuel Schneider,
Lukas Zeinzinger, Jakob Hobiger, Benjamin Nagl,
Philipp Zeinlinger
2. Reihe (v. l.):
Nathalie Tüchler, Anna Kudinova, Tina Einfalt,
Daniela Mrsic, Lydia Müller, Jasmin Korp,
Petra Poinstingl, Iris Bachtrog
1. Reihe (v. l.):
Babara Hofer, Marilies Dourakas
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Paukner
E Klug
F Layr
L Holzmann
GSPB Haller
GWK Haider F.
M Katzinger G.
und wir ...
Bachtrog Iris
Dourakas Marilies
Einfalt Tina
Hahn Sebastian
Hobiger Jakob
Hofer Babara
Irrer Thomas
Korp Jasmin
Kudinova Anna
Mrsic Daniela
Müller Lydia
Nagl Benjamin
Pointstingl Petra
Schneider Emanuel
Senk Sebastian
Tüchler Nathalie
Weissinger Fabian
Zeinlinger Philipp
Zeinzinger Lukas
PUP Layr
DG Böhm
BIU+ Pfoser
PH+ Katzinger R.
CH+ Bruckner
PH Sulzbachner
Zimmermann
MU Ledwinka
Mannshalm
Schweiggers
Groß Gerungs
Oberrabenthan
Weitra
Oberrosenauerwald
Groß Gerungs
Großglobnitz
Großhöbarten
Zwettl
Meinhartschlag
Groß Schönau
Hörmanns
Weitra
Gmünd
Niederneustift
Lembach
Hollenstein
Zwettl
BE Meseida / Esser
BS Haller
Weißensteiner
WE Hauer M.
WBIU Lindenhofer
WMU Kainz
WRU Steinhauser
WTSB Hauer H.
WPUP Hölzl
WGSPB Pulker
FRU Steinhauser
UMEK Weiss
USPMU Kainz
UGSL Steinhauser
Unser schönster „Urlaub“
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
Es hilft nichts, Das Recht auf
seiner Seite zu haben. Man muss
Auch mit der Justiz rechnen.
Dieter Hildebrandt über Rechtsanwälte
Kanzleisitz Zwettl
3910 Zwettl, Hamerlingstraße 1
T 02822 / 52208
F 02822 / 52208 20
Sprechstelle Gmünd
3950 Gmünd, Stadtplatz 41
T 02852 / 20488
F 02852 / 20488 20
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www.anwalt-zwettl.at
www.mediation-zwettl.at
gymNews 2012
Gabriele Haider -
Klasse 8A
41
Klasse 8A
Passfoto: Marie-Luise Göschl
3. Reihe (v. l.):
Kerstin Koppensteiner, Claudia Schierhuber,
Stephanie Weber, Anna Gundacker
2. Reihe (v. l.):
David Göls, Paul Sauer, Hanna Horak,
Prof. Mag. Gabriele Haider, Ines Wiesmüller,
Michelle Mitterer, Katja Vogler, Simon Lux
1. Reihe (v. l.):
Martina Hahn, Victoria Preiser-Kapeller,
Stefanie Kugler, Nadine Palmetshofer, Sarah Prinz,
Marina Lugauer, Katharina Kurz, Rosa Kainz
unsere Lehrer ...
R Weiss
Schiller
D Haider G.
E Klug
F Haider G.
L Pulker
GRA Holzmann
und wir ...
GSPB Hauer H.
GWK Müllauer
M Treml
BIU Pfoser
CH Bruckner
PH Treml
PUP Buchinger-Glaser
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Haller / Preis
WE Klug
WGSP Pauckner
WBIU Pfoser
WMU Kainz
WRU Steinhauser
FRU Ledwinka
UVB Löschenbrand S.
UCHO Ledwinka
USPMU Kainz
UMEK Weiss
UCHU Bruckner
UGSL Steinhauser
Göls David
Göschl Marie-Luise
Gundacker Anna
Hahn Martina
Horak Hanna
Kainz Rosa
Koppensteiner Kerstin
Kugler Stefanie
Kurz Katharina
Lugauer Marina
Lux Simon
Mitterer Michelle
Palmetshofer Nadine
Preiser-Kapeller Victoria
Prinz Sarah
Sauer Paul
Schierhuber Claudia
Vogler Katja
Weber Stephanie
Wiesmüller Ines
Gschwendt
Zwettl
Moidrams
Rappottenstein
Lichtenau
Grafenschlag
Oberstrahlbach
Wiesensfeld
Niederstrahlbach
Zwettl
Zwettl
Peygarten
Koblhof
Griesbach
Zwettl
Groß Schönau
Zwettl
Bad Traunstein
Zwettl
Rudmanns
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Reinhard Böhm -
Klasse 8B
43
Klasse 8B
4. Reihe (v. l.):
Maximillian Zinner, Andreas Hellerschmid,
Patrick Meidl, Fabian Haider, Christoph Renner,
Frederic Zimmel
3. Reihe (v. l.):
Thomas Rößl, Norbert Sinn, David Wagner,
Lukas Weichselbaum, Julian Böhm,
Alexander Eder, Prof. Mag. Reinhard Böhm
2. Reihe (v. l.):
Elisa-Maria Hahn, Eleonore Weidmann,
Angelika Mayer, Eva-Maria Fischer, Ines Hauer,
Lisa Zant, Stefanie Rus
1. Reihe (v. l.):
Janine Krivetz, Verena Punz
unsere Lehrer ...
RK Weiss
DG Böhm
D Hölzl
BIU+ Lindenhofer
E Angrosch CH+ Bruckner
F Haider G. PH+ Katzinger R.
L Pulker
PH Sulzbachner
GSPB Pauckner
Zimmermann
GWK Müllauer
PUP Hölzl
M Böhm
MU Ledwinka
und wir ...
BE Meseida
BS Haller/Preis
WE Klug
WGSPB Pauckner
WBIU Pfoser
WRU Steinhauser
WINF Löschenbrand S.
FR Weiss
UVB Löschenbrand S.
UBIG Esser
UCHO Ledwinka
USPMU Kainz
UMEK Weiss
UGSL Steinhauser
UCHU Bruckner
Böhm Julian
Eder Alexander
Fischer Eva-Maria
Hahn Elisa-Maria
Haider Fabian
Hauer Ines
Hellerschmid Andreas
Krivetz Janine
Mayer Angelika
Meidl Patrick
Punz Verena
Renner Christoph
Rößl Thomas
Rus Stefanie
Sinn Norbert
Wagner David
Weichselbaum Lukas
Weidmann Eleonore
Zant Lisa
Zimmel Frederic
Zinner Maximillian
Gschwendt
Sallingberg
Zwettl
Schönbach
Kaltenbach
Zwettl
Langschlag
Ottenschlag
Rastenfeld
Gerotten
Weitra
Waldrandsiedlung
Rastenfeld
Groß Gerungs
Zwettl
Dietmanns (Bad Traunstein)
Groß Gerungs
Brunn (Arbesbach)
Großgöttfritz
Gmünd
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2012
Fasching im Gym - eine bunte Sache
MenschenBilder
45
46 MenschenBilder
gymNews 2012
Lehrerkollegium
Passfotos:
Mag. Karina Lugauer, Mag. Heide Farthofer, Mag. Marina Sulzbachner, Mag. Monika Preis, Prof. Mag. Harald Hauer,
OStR Mag. Norbert Müllauer, Mag. Birgit Schiller, Mag. Cornelia Atteneder, Mag. Ewald Zimmermann
4. Reihe (v. l.):
DI Dr. Reinhard Katzinger, Prof. Mag. Thomas Haller, Prof. Mag. Wolfgang Steinhauser, Mag. Stefan Löschenbrand,
DI Karl Bruckner, Prof. Mag. Robert Reimer, Prof. Dr. Bernhard Hölzl, Prof. Mag. Franz Haider, BA Rochus Klug
3. Reihe (v. l.)
Mag. Gerhard Paukner, Maria Ratheiser, Mag. Karin Weißensteiner, Prof. Mag. Edwin Kainz, Prof. Mag. Hermann
Holzmann, Prof. Mag. Gabriele Haider, Prof. Mag. Gerhard Katzinger
2. Reihe (v. l.)
Mag. Berta Höbarth, Mag. Herta Freund-Klopf, Prof. Mag. Elisabeth Oels, Mag. Marlies Angrosch, Mag. Andrea Löschenbrand,
Prof. Mag. Ehrentraud Schnabl, Mag. Karin Meseida, Prof. Mag. Maria Mayr, Prof. Mag. Ulrike Pfoser,
Prof. Mag. Margareta Hauer, Prof. Mag. Reinhard Böhm
1. Reihe (v. l.)
OStR Mag. Franz Weiss, OStR Mag. Josef Treml, Mag. Jochen Pulker, OStR Mag. Christa-Elisabeth Hahn, Sonja Tüchler,
Dir. Prof. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Brigitte Esser, Mag. Bettina Ledwinka, Dr. Andrea Lindenhofer, Mag.
Ulrike Layr, Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser
Personal
Unser Personalteam:
Sitzend (v.l.):
Maria Hasenberger, Peter
Anton, Hildegard Kitzler
Stehend (v.l.):
Elfriede Traschl, Johann
Kaufmann, Elisabeth
Schwertberger, Erich Reiter
und Gertrude Loimayer, die
in diesem Schuljahr krankheitsbedingt
ausschied und
durch Natascha Bugl (Passfoto)
ersetzt wurde.
gymNews 2012
Alle Lehrer ... und was sie unterrichteten
MenschenBilder
47
ANGROSCH Marlies, Mag., Krems; E, GSPB, TXV
ATTENEDER Cornelia, Mag., Arbesbach; E, BSPM (Karenz)
BÖHM Reinhard, Prof. Mag., Zwettl; ACG, DG, M; Admin.
BRUCKNER Karl, DI, Zwettl; CH, PH, CHOL
BUCHINGER-GLASER Elisabeth, Mag., Krems; ACG, M, PUP
ESSER Brigitte, Mag., Rottenbach; BE, BIG, TEW
FARTHOFER Heide, Mag., Schwarzenau; GWK
FREUND-KLOPF Herta, Mag., Rudmanns; D
HAHN Christa‐Elisabeth, OStR Mag., Zwettl; D, BSPM
HAIDER Franz, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; GSPB, GWK
HAIDER Gabriele, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; D, F
HALLER Thomas, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, BSPK, TSBK, VB
HAUER Harald, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, BSPK, TSBK, FB
HAUER Margareta, Prof. Mag., Zwettl; E, L
HÖBARTH Berta, Mag., Zwettl; E
HÖLZL Bernhard, Prof. Dr., Zwettl; D, PUP
HOLZMANN Hermann, Prof. Mag., Zwettl; L, GSPB, GRA
KAINZ Edwin, Prof. Mag., Zwettl; M, MU, SPMU
KATZINGER Reinhard, DI Dr., Echsenbach; M, PH
KATZINGER Gerhard, Prof. Mag., Ottenschlag; M, BSPK, INF
KLUG Rochus, BA, Allentsteig; E, CAE
LAYR Ulrike, Mag., Weitra; F, PUP
LEDWINKA Bettina, Mag., Dobersberg; MU, CHOR, TANZ
LINDENHOFER Andrea, Dr., Droß; BIU
LÖSCHENBRAND Andrea, Mag., Kleinschönau; RK
LÖSCHENBRAND Stefan, Mag., Zwettl; M, INF, BSPK, VB
LUGAUER Karina, Mag., Waldhams; BSPM (Karenz)
MAYR Maria, Prof. Mag., Zwettl; E, GSPB
MESEIDA Karin, Mag., Langenlois; BE, TEW
MÜLLAUER Norbert, OStR Mag., Zwettl; GWK
OELS Elisabeth, Prof. Mag., Zwettl; M
PAUCKNER Gerhard, Mag., Schweiggers; D, GSPB
PFOSER Ulrike, Prof. Mag., Schafberg; BIU
PREIS Monika, Mag., Gmünd; BSPM
PRUCKNER Irene, Mag., Zwettl; I (extern)
PULKER Jochen, Mag., Gföhl; L, GSPB
RATHEISER Maria, Grafenschlag; TEXW, HW
REIMER Robert, Prof. Mag., Gr. Haslau; E
SCHILLER Birgit, Mag., Horn; RE
SCHNABL Ehrentraud, Prof. Mag., Zwettl; GRA
SCHWARZ Pavlina, Zwettl; TS (extern)
STEINBAUER Wolfgang, Prof. Mag., Zwettl; D; Direktor
STEINHAUSER Wolfgang, Prof. Mag., Weitra; E, RS, GSL
SULZBACHNER Marina, Mag., Rothfarn; PH
TREML Josef, OStR Mag., Zwettl; M, PH
TÜCHLER Sonja, Engelstein; TEW
WEISS Franz, OStR Mag., Zwettl; RK, MEK, INF
WEISSENSTEINER Karin, Mag., Waldenstein; BSPM
ZIMMERMANN Ewald, Mag., Rudmanns, INF, PH
Pflichtfächer:
RK/RE Religion kath./evang.
D Deutsch
E Englisch
LAT Latein
GRA Griechisch
F Französisch
GSPB Geschichte und Sozialkunde/
Politische Bildung
GWK Geographie und Wirtschaftskunde
M Mathematik
DG Darstellende Geometrie
BIU Biologie und Umweltkunde
CH Chemie
PH Physik
ACG Angewandte computerunterstützte
Geometrie
PUP Philosophie und Psychologie
INF Informatik
MU Musikerziehung
BE Bildnerische Erziehung
TEW Technisches Werken
TEXW Textiles Werken
BSPK Bewegung und Sport (Knaben)
BSPM Bewegung und Sport (Mädchen)
Freifächer, Unverbindl. Übungen:
BIG Bildnerisches Gestalten
CHOR Chor
INF Informatik
HW Hauswirtschaft
MEK Medienkunde
RS Russisch
SPMU Spielmusik
TXV Textverarbeitung
FB Fußball
VB Volleyball
CAE Certificate in Advanced English
TS Tschechisch
CHOL Chemieolympiade
TANZ Tanz
GSL Gemeinsam Sprachen Lernen
I Italienisch
Wahlpflichtfächer (...W):
BE, BIU, E, GSPB, GWK, INF, MU, PUP,
RS, TSBK (Theorie des Sports und der
Bewegungskultur)
Neu in
diesem
Schuljahr:
Mag. Farthofer Heide,
Geographie und
Wirtschaftskunde
Mag. Freund-Klopf Herta,
Deutsch
Mag. Sulzbachner Marina,
Physik
Mag. Weißensteiner Karin,
Bewegung und Sport
48 MenschenBilder
gymNews 2012
Versöhnung und Güte muss man auch leben
Pensionierung von OStR Prof. Adolf Bauer
Er lebte uns allen als Religionslehrer
das vor, was ein
friedliches und christliches
Zusammenleben in einer
Gemeinschaft erst ausmacht.
Im Lehrerzimmer
war er stets der Mann des
Ausgleichs, der ruhende Pol
des Lehrerkollegiums, er
wirkte stets kalmierend und
versöhnlich, war selbst ruhig
und besonnen, auch wenn
es oft viele Aufregungen
rund um den Lehrerstand
gab. Er galt als echter Kollege
im wörtlichsten Sinn:
stets hilfsbereit, freundlich,
zuvorkommend, bescheiden.
Das ist auch ein Mitgrund
dafür, dass sich die in
anderen Schulen steigende
Zahl an Religionsabmeldungen
in all den Jahren im
Gymnasium Zwettl in Grenzen
hielt.
Geboren wurde er im Bezirk
Gmünd, in Bad Großpertholz,
aber bereits in jungen
Jahren kam er nach Stift
Seitenstetten, wo er 1969
maturierte und wodurch
auch sein Theologiestudium
an der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Universität
Innsbruck vorgezeichnet
war. Er unterrichtete an
einer Knabenhauptschule
in Innsbruck, heiratete 1974
seine Eva, mit der er aus
familiären Gründen nach
Lienz in Osttirol übersiedelte.
Dort war er 5 Jahre lang
an der örtlichen HAK/HAS
als Religionslehrer tätig, ehe
er 1979 mit seiner Gattin
wieder ins Waldviertel kam.
Er unterrichtete allerdings
von da an nicht nur in unserem
Gymnasium, sondern
auch mehrere Jahre mit seiner
Frau an der HAK/HAS
Zwettl. Das Familienglück
wurde mit der Geburt dreier
Töchter komplementiert, die
allesamt das Zwettler Gymnasium
absolvierten. Mit
der Pragmatisierung, der
Definitivstellung sowie der
schulfesten Stelle durchlief
er die Karriereleiter eines
engagierten AHS-Lehrers.
In unserem schulischen Leben
war er immer ein fixer
Bestandteil, ein Lehrer, auf
den man sich stets verlassen
konnte, wenn Not am
Mann war.
So leitete er mit Akribie und
Freude jahrezehntelang
unser Tagesschulheim und
führte eine eigene Tischtennisgruppe,
wo er seine
Schülerinnen und Schüler
durch den näheren Kontakt
erst richtig kennen lernte.
Zudem war er viele Jahre
lang Klassenvorstand und
unermüdlicher Reisebegleiter
auf zahlreichen mehrtägigen
Schulveranstaltungen.
Auch für die Studentinnen
und Studenten der Hochschule
sprang er oft als
Betreuungslehrer im Schulund
Unterrichtspraktikum
ein. Seit 1997 war er auch
Mitglied der Leistungsfeststellungskommission
beim
Landesschulrat für NÖ.
Zusätzlich trat er bei unzähligen
besinnlichen Schulfeiern
zu Schulbeginn, zu
Weihnachten und am Schulschluss,
bei den Tagen der
offenen Tür in der Schule
und beim Willkommensfest
für die 1. Klassen als verlässlicher
Gesamt- und Mitorganisator
auf.
Ab 1989/1990 war er auch
für zwei Perioden in der Personalvertretung
tätig und
viele Jahre lang Vertrauensmann
der Vereinigung
Christlicher Lehrer an unserer
Schule.
Aufgrund seiner erbrachten
Leistungen wurde er im Oktober
2002 zum Oberstudienrat
ernannt.
Mit Ende August 2011 ging
OStR Prof. Adolf Bauer nun
in seine schulische Pension,
in seinem Heimatort Bad
Großpertholz wird er aber
weiterhin noch viele Jahre
lang als Pfarrgemeinderats-
und Pfarrkirchenratsobmann
sowie Leiter des Katholischen
Bildungswerks
tätig sein, wie er in seinen
Abschiedsworten unter anderem
verriet.
Die schulinterne, abwechslungsreiche
Verabschiedung
fand im Kreis seiner
Familie, des Lehrerkollegiums
und seiner schulischen
Weggefährten gerade mit
dem Faschingsbeginn, dem
11. November, statt. Im Namen
des Gymnasiums und
der HAK/HAS Zwettl verwiesen
die beiden Direktoren
Mag. Wolfgang Steinbauer
und Mag. Manfred Schnabl
sowie die Schulsprecherin
Marlene Prinz auf das außerordentliche
und vorbildhafte
Wirken von OStR Prof.
Bauer. OStR Mag. Franz
Weiss zeigte das Leben des
Jungpensionärs in Bildern,
Mag. Jochen Pulker als
Personalvertreter ließ den
Hobby-Lateiner eigens für
ihn gedichtete lateinische
Verse ins Deutsche übersetzen.
Die Tanzgruppe
unter der Leitung von Mag.
Bettina Ledwinka und der
Lehrerchor dankten mit
einem von Mag. Elisabeth
Oels gedichteten „Adi-Lied“
auf ihre ganz persönliche
Weise. Mag. Edwin Kainz
umrahmte mit seiner
Jazz Live-Schulband das
schwungvolle Programm.
Mag. Wolfang Steinbauer
gymNews 2012
MenschenBilder
49
Hohe Sprachkompetenz und ausgeprägtes Pflichtbewusstsein
Pensionierung von Prof. Johanna Prigl
Bereits im vorigen Schuljahr,
Ende April 2011, trat
Prof. Mag. Johanna Prigl
aus gesundheitlichen Gründen
in den Ruhestand. Ihre
familiären Wurzeln hat sie
im Bezirk Stockerau, wo
sie am örtlichen Gymnasium
1972 die Reifeprüfung
ablegte. Nach Abschluss
ihres Romanistik- und Germanistikstudiums
an der
Universität Wien (1978)
trat sie am BG/WikuRG in
Mödling ihre unterrichtliche
Tätigkeit an. Nach einem
Jahr, im September 1979,
ließ sie sich ins Waldviertel
an unser Gymnasium versetzen,
wurde zwei Jahre
später pragmatisiert und
erhielt 1988 eine schulfeste
Lehrerstelle. Mehr als
30 Jahre lang unterrichtete
sie mit Engagement und
großem Fachwissen ihre
beiden geprüften Gegenstände
Französisch und
Deutsch. Dies bestätigen
im Nachhinein viele Eltern
bzw. Schülerinnen und
Schüler bei Maturatreffen.
Originalton: „Wenn man
von Frau Prof. Prigl unterrichtet
worden ist, dann hat
man etwas gelernt.“ Viele
besuchte Fortbildungsveranstaltungen
(u.a. auch an
der französischen Universität
Dijon), ihre Arbeit als Betreuungslehrerin
für Probelehrer
sowie die Mitarbeit
in der Arbeitsgemeinschaft
für Französisch, wofür ihr
Dank und Anerkennung des
Landesschulrates ausgesprochen
wurde, geben ein
durchaus beredtes Zeugnis
ihrer engagierten Tätigkeit
an unserer Schule.
Zudem war sie viele Jahre
hindurch an der Schule
Fachkoordinatorin für Französisch
und Referentin des
Buchklubs der Jugend. Sie
stand dem Kollegium stets
mit kompetentem Rat zur
Seite, wenn es darum ging,
eine geeignete Deutschlektüre
für Unterstufenschüler
zu finden. Besonders
das Lesen förderte sie in
ihren Klassen, indem sie
sich völlig uneigennützig
als Ansprechperson für die
Jugendmagazine des Österreichischen
Jugendrotkreuzes
„Jung Österreich“
und „Topic“ zur Verfügung
stellte und bei der Lektüreauswahl
für die Bibliothek
die besten Buchempfehlungen
gab. Aber mit Empfehlungen
alleine begnügte
sie sich nicht. Sie verlieh
den Inhalten ihres Unterrichts
auch eine unvergängliche
Stimme, denn viele
Schülerinnen und Schüler
werden sich an die von Frau
Prof. Prigl initiierten Darbietungen
des „Minnesängers“
Doktor Eberhart Kummer
erinnern, an denen sie
großes Gefallen fanden.
Dafür gebührt ihr uneingeschränkter
Dank.
Gestaltete sich das Verhältnis
zwischen einigen Schülern
und Frau Prof. Prigl im
Unterricht manchmal nicht
so, wie sich die Lehrkraft
das wünschte, so stieg im
Verlauf der Jahre auch die
Belastung aufgrund der vielen
Korrekturen von Hausübungen,
Schularbeiten
und schriftlichen Maturen.
Zudem konnte sich Frau
Prof. Prigl aus persönlichen
Gründen nicht für den Einsatz
von modernen Medien
im Unterricht entschließen.
Dass sie aber ihre gesetzlichen
Pflichten immer
ernst nahm, jedoch aus
gesundheitlichen Gründen
den Kontakt mit der Schule
abbrach, zeigte letztendlich
ihr Abschied: Sofort nach
Bekanntwerden ihrer Ruhestandsversetzung
schickte
sie ihren Schulschlüssel
per Einschreiben an das
Sekretariat unserer Schule.
Sie hat sich dadurch ein
Denkmal für vorbildliches
Pflichtbewusstsein gesetzt.
Wir wünschen unserer stets
pflichtbewussten Kollegin
alles Gute im wohlverdienten
Ruhestand.
Mag. Wolfgang Steinbauer
Verabschiedung unserer langjährigen Schulärztin
Pensionierung von Dr. Ute Strasz
Sie trat Mitte Juni 1994 die
Nachfolge von Dr. Friedrich
Spacek an, der Ende
1993 in Pension ging. Ihre
Aufgabe als Schulärztin
betrieb sie viele Jahre lang
mit Engagement und dem
notwendigen Ernst. Neben
dem Gymnasium Zwettl war
sie auch noch in der HAK/
HAS Zwettl und in einer
Wiener Schule als Schulärztin
tätig.
Mit Ablauf des 31. August
2011 löste Frau Dr. Ute
Strasz freiwillig ihr Dienstverhältnis
mit dem Gymnasium
Zwettl. In den Ruhestand
tritt sie damit noch
nicht, wird sie doch noch
weiterhin als Kontrollärztin
der Niederösterreichischen
Gebietskrankenkasse in
Zwettl tätig sein. Im kleinen
Kreis wurde am 8. November
2011 im Gasthaus
Schrammel im Beisein des
Direktors die Verabschiedung
gefeiert.
Die Direktion sowie die
Schulgemeinschaft des BG/
BRG Zwettl danken Frau Dr.
Strasz im Namen der vielen
Schülerinnen und Schüler
für ihre engagierte Tätigkeit
als Schulärztin.
Der Kinderarzt des Waldviertler
Landesklinikums in
Zwettl, OA Dr. Peter Schermann,
wird ihr in dieser
Funktion nachfolgen.
Mag. Wolfgang Steinbauer
50 MenschenBilder
gymNews 2012
Genie mit besonderer Vorliebe für Linux
Pensionierung von Mag. Ewald Zimmermann
Ende März 2012 wurde im
beiderseitigen Einvernehmen
mit den Juristen des
Landesschulrats der Dienstvertrag
mit Mag. Ewald Zimmermann
aufgelöst. Als gebürtiger
Zwettler war er mit
unserem Gymnasium stets
eng verbunden. Nach Ablegung
seiner Reifeprüfung
am BG/BRG Zwettl (1976)
studierte er unter anderem
Mathematik und Physik an
der Universität Wien. Sein
Studium schloss er Ende
Jänner 1986 ab und er begann
bereits mit Beginn des
2. Semesters sein Probejahr
an unserem Gymnasium.
Schon im Herbst 1987
erhielt er als Vertragslehrer
einen unbefristeten Vertrag.
Mitschüler und Schüler bescheinigen
Mag. Zimmermann
ein hohes Maß an
Fachkompetenz: Persönlich
hochintelligent, gelang es
ihm immer wieder, komplizierte
mathematische und
physikalische Sachverhalte
verständlich zu erklären
und durchschaubar zu machen:
ein Weltmeister des
Erklärens. In den letzten 10
Jahren verlegte er seinen
Schwerpunkt auf die Informatik
und er schloss noch
im September 2009 den
„Ausbildungslehrgang zum
Informatiklehrer an AHS“
erfolgreich ab. In diesen
Jahren installierte er in den
EDV-Sälen ein Windows- und
Linux-Netzwerk (auf Letzteres
legte er besonderes
Hauptaugenmerk), wofür
er unzählig viele Nachtstunden
investierte. Dass es dabei
durch systembedingte
Umstellungen über Nacht
immer wieder zu Irritationen
unter den Fachkollegen
kam, war auf den Umstand
zurückzuführen, dass
er unbeirrt seinen Weg ging.
Mit Konventionen konnte er
nichts anfangen – er lehnte
sie aus Prinzip großteils ab.
Durch diese extreme Ar-
beitsbelastung litt naturgemäß
der restliche Unterricht
in den Klassen.
Mag. Zimmermann verfügte
jedoch über großes Potenzial,
daher geht die gesamte
Neustrukturierung unserer
Homepage auf seine intensive
Tätigkeit als Informatikkustos
zurück (u.a. für alle
Lehrer und Schüler die praktikable
Online-Anmeldung
des Mittagessens sowie
der digitale Terminkalender
„eGroupWare“). Zudem war
er ein begnadeter Trompeter
und Geiger sowie allgemein
ein genialer Musiker, dem
kaum ein Instrument fremd
war. Aber mehrere Krankenstände
in immer kürzeren
Abständen machten
schließlich ein Unterrichten
nicht mehr möglich.
Wir wünschen unserem
Kollegen, dass er im Ruhestand
seine vielseitigen
Begabungen mit Freude
entfalten kann.
Mag. Wolfgang Steinbauer
gymNews 2012
Peers-Projekt – das Ende einer Ära
MenschenBilder
51
In diesem Jahr standen
für uns die letzten zwei
der drei Ausbildungsmodule
auf dem Programm,
welche wir im Dezember
und Juni absolvierten. Im
Februar hielten wir gemeinsam
mit den älteren
Peers in der Hauptschule
Stift Zwettl Vorträge und
Workshops für die 4. Klassen,
die mit Begeisterung
aufgenommen wurden. Am
Elternsprechtag standen
wir für Informationen zur
Verfügung, so hatten auch
die Eltern die Möglichkeit,
Einblicke in unser Projekt
zu gewinnen. Im Juni folgte
die Dekretverleihung in
Krems, wo wir ein Zertifikat
vom Österreichischen Jugendrotkreuz
erhielten. Das
letzte Modul schlossen wir
mit einem gemeinsamen
Grillen am Nachmittag ab,
was uns Peers noch einmal
die Möglichkeit gegeben
hat, die Ergebnisse und Erlebnisse
unserer Tätigkeit
auszutauschen. Dort bekamen
wir von der Suchtfachstelle
ebenfalls ein Zertifikat.
Auch in den 4. Klassen
unserer Schule hielten wir
Vorträge. Im Herbst erwarten
die jetzigen 5. Klassen
Workshops. Dank der guten
Unterstützung durch unsere
Vertrauenslehrerin Prof.
Hahn und die Direktion,
werden wir uns auch noch
in den kommenden Jahren
an unserer Schule freiwillig
engagieren, obwohl das Jugendrotkreuz
die Organisation
dieses Projektes nicht
mehr weiterführt.
Peers-Team 2011/12:
Magdalena Treml, Melanie
Kuhrn, Laura Helmreich,
Marilies Dourakas, Verena
Messerer, Anna Cerny
Laura Helmreich 6B
52 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Gymnasiade – Große Show des Gymnasiums
Die zum 14. Mal stattfindende
Gymnasiade lockte
Anfang Dezember wie jedes
Jahr ein interessiertes Publikum
in die zur „Showbühne“
umgestaltete Sporthalle
des Gymnasiums Zwettl.
Neben den zahlreichen
Ehren- und Festgästen begrüßte
Dir. Wolfgang Steinbauer
die Hauptakteure dieser
Veranstaltung, „seine“
Schülerinnen und Schüler.
Für diese bot die bereits zur
Tradition gewordene Gymnasiade
die Möglichkeit,
die Vielfalt des schulischen
Bildungsangebotes einer
breiten Öffentlichkeit zu
präsentieren.
Das abwechslungsreiche
Programm, von Mag. Harald
Hauer souverän moderiert,
begeisterte das gesamte
Publikum und immer wieder
wurden die Schülerinnen
und Schüler mit
tosendem Applaus für die
in wochenlangen Proben
mit viel Mühe einstudierten
Beiträge belohnt.
Die Spielmusik (Mag. Edwin
Kainz), ein Boogie Woogie-
Sketch und der Schulchor
(Mag. Bettina Ledwinka)
sorgten mit ihren musikalischen
Einlagen für eine
brillante Umrahmung.
Einer der Höhepunkte des
Abends war zweifelsohne
das von Marilies Dourakas
gesungene und von Magdalena
Mikesch auf der Harfe
begleitete Lied „I know
you by heart“. Die beiden
Schülerinnen beeindruckten
durch ihr außergewöhnliches
Talent sowie durch ihren
professionellen Auftritt.
Ebenso erntete das Musikstück
„I wish“ (Keyboard:
Mag. Edwin Kainz, Gesang:
Mag. Marina Sulzbachner)
begeisterten Beifall des Publikums.
Eine Tanzeinlage mit Regenschirmen
(Ballettgruppe
Pavlina Schwarz), die
von den 8. Klassen für ihren
Maturantenball einstudierte
Polonaise und das
Queen-Medley der Schul-
Tanzgruppe (Mag. Bettina
Ledwinka) zeigten, dass
die Gymnasiasten auch auf
dem Tanzparkett gute Figur
machen.
Die am Gymnasium Zwettl
traditionelle Sprachenvielfalt
bezeugten die ausgezeichnet
vorgetragenen
Darbietungen in den verschiedensten
Sprachen.
So ließ die Griechischgruppe
der 7. Klassen (Mag.
Ehrentraud Schnabl) mit
dem Stück „Olymp im Bild“
das Publikum an einer Versammlung
der griechischen
Götter teilhaben, während
die 4. Klassen gemeinsam
mit den Englischprofessoren
(Mag. Marlies Angrosch,
Mag. Margareta
Hauer, B.A. Rochus Klug,
Mag. Maria Mayr und Mag.
Robert Reimer) das irische
Volkslied “Molly Malone“ als
Andenken an ihre Sprachreise
nach Irland vortrugen.
Die Teilnehmer am Projekt
„Gemeinsam Sprachen
lernen“ (Mag. Wolfgang
Steinhauser) unternahmen
mit ihrem perfekt spanisch
sprechenden Mitschüler
Kai Demal als Reiseführer
„Una Vuelta por Argentina“
(Eine Rundreise durch Argentinien).
Den krönenden
Abschluss dieser Reise bildete
das Lied „Don´t cry for
me Argentina“ (Mag. Edwin
Kainz, Mag. Marina Sulzbachner
und Schulchor).
Die Englischgruppe der 2A
(Mag. Wolfgang Steinhauser)
zeigte mit dem Stück
„Pronto - a mystery play“
großes sprachliches Talent
und eine kleine Schülergruppe
aus den 3. Klassen
erheiterte die Zuseher
durch vier lustige, im
Deutschunterricht erarbeitete
Sketches (Mag. Herta
Freund-Klopf).
Auch dieses Jahr sorgten
die Bildnerischen Erzieherinnen
(Mag. Brigitte Esser
und Mag. Karin Meseida)
für eine kreative, bunte Dekoration.
Darüber hinaus
brachte die BIG-Gruppe
(Mag. Brigitte Esser) durch
äußerst originell dargestellte
„Lebende Bilder“ dem
Publikum einige Werke bedeutender
Künstler nahe.
Den bei dieser Veranstaltung
immer hervorragend,
jedoch meist im Hinter-
gymNews 2012
aufgeFÄCHERt
53
Gym News Extra
Mit dem Semesterzeugnis
erhielten alle Schüler
ein Exemplar des achtseitigen
Gymnasiade-Fotoalbums.
Darin wurde die
diesjährige Gymnasiade
in allen Augenblicken
festgehalten. Außerdem
finden sich in dieser
Broschüre noch einige
weitere Highlights des
ersten Semesters und
die wichtigsten Termine
des zweiten Halbjahrs.
Gratis in der Direktionskanzlei erhältlich!
grund arbeitenden Schülern
der Mediengruppe
(Mag. Franz Weiss) und der
Ton- und Lichttechnik (Mag.
Gerhard Katzinger) sei an
dieser Stelle ein besonderer
Dank ausgesprochen,
ebenso jenen Schülern, die
mit Kameras alle Vorführungen
filmen bzw. auf die
große Videowand projizieren
(Mag. Josef Treml).
Dass es im Chemieunterricht
manchmal sehr hitzig
zugehen kann, bewies der
feuerspeiende Chemiker
Mag. Karl Bruckner mit seinen
Schülern der Chemieolympiade.
Die von der Mediengruppe
(Mag. Franz Weiss) produzierte
Nachrichtensendung
„GymFlash“ (Sprecherin
Stefanie Rus 8B) präsentierte
in Wort und Bild die
wichtigsten Neuigkeiten der
Schulgemeinde.
Auch auf sportlichem Gebiet
hatte diese Gymnasiade
einige spektakuläre
Attraktionen zu bieten. Mit
viel Rhythmusgefühl, hoher
Koordinationsfähigkeit und
großer körperlicher Fitness
gaben die Mädchen der
6. Klassen (Mag. Monika
Preis, Mag. Karin Weißensteiner)
eine gekonnte
Step-Vorführung zum Besten.
Die Mädchen und Burschen
der 3. Klassen (Mag.
Stefan Löschenbrand, Mag.
Monika Preis) bejubelten
ihre Erfolge in verschiedenen
Sportdisziplinen mit
außergewöhnlichen Choreografien.
Als „Faule Säcke“ wollten
sich die Mädchen der 7.
Klassen nicht bezeichnen
lassen und begeisterten die
überraschten Anwesenden
mit einem schwungvollen
„Tanzsack-Tanz“ (Mag. Monika
Preis, Mag. Karin Weißensteiner).
Den sportlichen Höhepunkt
stellte eine Sprungvorführung
einiger Oberstufenschülerinnen
und -schüler
dar, die von brennenden
Spritzkerzen umgeben, mit
akrobatischen Sprüngen
durch Gymnastikreifen begeisterten
(Mag. Thomas
Haller, Mag. Harald Hauer,
Mag. Gerhard Katzinger,
Mag. Monika Preis, Mag.
Karin Weißensteiner).
Wie jedes Jahr stand zuletzt
der Auftritt der 1. Klassen
(Mag. Christa-Elisabeth
Hahn, Mag. Harald Hauer,
Mag. Karin Weißensteiner)
auf dem Programm. Die
Jüngsten des Gymnasiums
animierten mit ihrer ausgezeichnet
einstudierten
Tanzeinlage viele Gäste und
Schüler zum Mittanzen und
so endete das Showprogramm
der Gymnasiade
traditionsgemäß mit einem
Publikumstanz, der die
„Tanzfläche“ der Sporthalle
bis auf den letzten Platz
füllte. Im Anschluss an die
ca. 2 Stunden dauernden
Darbietungen sorgte die
Hauswirtschaftsgruppe der
Schule (Dipl. Päd. Sonja
Tüchler) mit einem exzellenten
Mehlspeisenbuffet
für das leibliche Wohl der
Gäste.
Mag. Monika Preis
54 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Das BG/BRG Zwettl ist zertifizierte eLSA-Schule
Ein Rückblick auf 4 Jahre Vorbereitungsarbeit!
Das Projekt eLSA (=e-Learning
im Schulalltag) begann
zaghaft im Schuljahr
2008/09 - der Weg zur Umsetzung
der 8 eLSA-Ziele
(siehe http://elsa20.schule.at/projektgrundlagen/
projektziele/) war geebnet.
Anfangs galt es vor allem
Aufklärungsarbeit zu leisten:
Was ist eLSA? Was
ist eine Lernplattform? Was
ist e-Learning und welche
Vorteile hat diese Form des
Unterrichts gegenüber dem
herkömmlichen Unterrichtsstil?
Das Steuerungsteam
bestand damals aus Petra
Waglechner, Dr. Andrea
Lindenhofer und Mag. Marlies
Angrosch – dieses Trio
sorgte nicht nur für umfassende
Aufklärung, sondern
es wurde auch eine Lernplattform
aufgebaut.
Im Laufe des Schuljahres
2009/10 schied Kollegin
Waglechner aus, die Steuerungsgruppe
musste sich
neu formieren und sich zudem
mit schulinternen EDV-
Problemen herumschlagen.
Dennoch konnten durch
stete Informations- und Servicedienste
ein Teil der Kollegenschaft
und vor allem
die Schüler für eLSA und
moodle (= modular object
oriented dynamic learning
environment) gewonnen
werden.
Das nächste Schuljahr
brachte dramatische Fortschritte
und Änderungen
auf dem e-Learning-Sektor,
die Anwendung digitaler
Medien wurde „alltagstauglich“:
Die Zahl der e-Learning-
Aktivitäten auf der Lernplattform
moodle nahm
quer durch den Fächerkanon
zu - moodle gehörte
ab nun zum Standard am
BG Zwettl. Es erfolgte aber
auch die Umstellung zu
einem annähernd papierlosen
Konferenzzimmer unterstützt
durch e-Groupware
und WebUntis.
Bei e-Groupware handelt es
sich um ein Kalender-, Mailund
Dateiablagesystem, auf
das alle Lehrer und Schüler
jederzeit Zugriff haben, um
Termine einzusehen, Mails
abzurufen und zu schreiben
aber auch Dateien zu deponieren.
WebUntis ist ein
digitales Klassenbuch, das
allen Lehrern und Schülern
Zugriff auf den Stundenplan
gewährt, aber auch
die Klassenvorstandstätigkeiten
auf ein Minimum
reduziert.
Das Steuerungsteam
baute auch die Plattform
„Moodle-for-teachers“ auf,
wo die Lehrer jederzeit Informationen
zum Projekt
erhalten aber auch durch
ein fächerübergreifendes
Lehrer-Wiki versucht wird,
voneinander und füreinander
zu arbeiten.
Am Beginn des heurigen
Schuljahres entschlossen
wir uns, um Zertifizierung
anzusuchen und richteten
den Fokus auf dieses gemeinsame
Ziel. Trotz vieler
Schwierigkeiten haben
wir viel erreicht und sehen
Chancen, noch mehr zu
schaffen, etwa eine verbesserte
und auch fächerübergreifende
Zusammenarbeit
oder die Möglichkeit,
die Lernplattform Moodle
vermehrt auch als Informationsplattform,
z. B. zur
Planung von Schulveranstaltungen
oder schulübergreifenden
Projekten zu
nutzen.
Am 24. April haben Lehrer
und Schüler vor einer
hochrangigen Kommission
(LSI HR Mag. Rainer Ristl,
FI Mag. Alfred Nussbaumer,
Mag. Erika Hummer) unter
Beweis gestellt, dass sie
eLearning-Sequenzen im
Unterricht zielführend und
gewinnbringend einsetzen
können. Dieses Ziel konnte
nur durch intensive Zusammenarbeit
aller in der
Schulgemeinschaft Beteiligten
erreicht werden – das
Zertifikat ist somit der Lohn
für eine vierjährige Aufbauarbeit,
das uns nun noch
mehr motiviert, weiter zu
machen, damit wir in etwa
3 Jahren erneut zeigen können,
was in uns steckt!
Dr. Andrea Lindenhofer
gymNews 2012
Foto oder Computermodell?
aufgeFÄCHERt
55
Diese Frage stellten sich
sogar Jurymitglieder, als
sie die Arbeit von Thomas
Rößl zu beurteilen hatten.
Sein Können im Bereich
des Computer Aided Design
(CAD) und der Visualisierung
(Einsatz von Licht,
Schatten und Materialien)
war dieses Schuljahr niederösterreichweit
unschlagbar.
Er wurde mit seinem
fotorealistischen Klassenraum
Landessieger in der
Kategorie AHS Oberstufe.
Aber damit nicht genug! In
der Kategorie AHS Unterstufe/Hauptschule
belegte
Michael Haider aus der 3C
mit seinem Computer den
hervorragenden 2. Platz,
gefolgt von Fabian Stoy
aus der 4C, der mit seinem
Schreibtisch die Jury überzeugte
und auf dem 3. Platz
landete. Einen weiteren
Auszeichnungspreis gab
es für den Computer von
Philipp Moser aus der 3C,
der damit ebenfalls in der
Kategorie AHS Unterstufe/
Hauptschule zu den zehn
Besten Niederösterreichs
gehört.
Die Siegerehrung fand an
der Kirchlichen Pädagogischen
Hochschule Krems
statt und wurde von LSI
HR Mag. Rainer Ristl vorgenommen.
Mit den Preisträgern
freut sich natürlich
auch deren Lehrer, Mag.
Reinhard Böhm.
Ein 1., 2., 3. Platz und eine
ausgezeichnete Arbeit, die
sich sehen lassen können
– im wahrsten Sinne des
Wortes!
Mag. Reinhard Böhm
Siegerehrung in Krems
3. Platz - Kategorie Unterstufe
Schreibtisch mit Stiftebox von Fabian
Stoy (4C)
Philipp Moser (3C), Thomas Rößl (8B), Michael Haider (3C), Mag
Reinhard Böhm und Fabian Stoy (4C)
Landessieger - Kategorie Oberstufe
Thomas Rößl, 8B, erreichte mit seinem detailgetreuen Klassenzimmer
den ersten Platz in Niederösterreich. Er brillierte mit einer fotorealistischen
Darstellung und beachtete alle Details, die ein modernes
Klassenzimmer ausmachen.
Anerkennungspreis
Eine Auszeichnung gab es für den PC
von Philipp Moser (3C).
2. Platz - Kategorie Unterstufe
PC mit Peripheriegeräten von Michael
Haider (3C)
56 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Gebrselassie grüßt die Schüler des Gymnasiums Zwettl
Anlässlich seiner Teilnahme
am Halbmarathon in Wien
am 15. April 2012 hielt sich
der zweifache Olympiasieger
und neunfache Weltmeister
Haile Gebrselassie
aus Äthiopien in Österreich
auf.
Nachdem sich Haile in
einem Projektgebiet im
Vorjahr selbst von der Arbeit
von „Menschen für
Menschen“ überzeugen
konnte, tritt er neben seiner
sportlichen Karriere auch
als offizieller Botschafter
der Äthiopienhilfe von
Karlheinz Böhm in Erscheinung.
Die Mitarbeiter von
„Menschen für Menschen“
empfinden diese Unterstützung
durch Haile, der selbst
aus ärmsten Verhältnissen
stammt und es aus eigener
Kraft zu einem der wichtigsten
Vertreter und zur
Ikone seines Landes mit internationaler
Berühmtheit
geschafft hat, natürlich als
besondere Ehre und Bestätigung
für den Erfolg eines
nachhaltigen Entwicklungskonzeptes.
Anlässlich seines Aufenthaltes
in Wien konnten Mitarbeiter
von „Menschen für
Menschen“ Haile Gebrselassie
kurz über die Arbeit
des Arbeitskreises Zwettl
berichten. Der signierte
Poster ist ein Gruß an die
Schülerinnen und Schüler
des Gymnasiums Zwettl
und zugleich auch ein Dankeschön
für das vorbildhafte
und langjährige Engagement.
Mag. Norbert Müllauer
Best of Hollywood
Am 27. Februar 2012 luden
die Niederösterreichischen
Tonkünstler zu einem Konzert
der anderen Art. Einen
Tag nach der berühmten
Oscar-Verleihung in L.A.
präsentierte das Orchester
bekannte Themen aus Hollywood
Filmen.
Im Vorfeld hatte das Management
der Tonkünstler
Informationsmaterialien
mit vielen Arbeitsaufgaben
und Notenbeispielen an
die Schulen verschickt. So
konnten die SchülerInnen
optimal auf das Konzert
vorbereitet werden, indem
sie u.a. verschiedene Musikthemen
selbst musiziert
haben.
Beim Konzert im Festspielhaus
St. Pölten waren
Themen von Filmen, wie
„Zurück in die Zukunft“,
„Harry Potter“, „Mission:
Impossible“, „The Matrix
Reloaded“, „Fluch der Karibik“
und „Hook“, zu hören.
Dazwischen wurden einzelne
Motive dieser Filme von
unterschiedlichen Instrumentengruppen
angespielt,
um dann eines davon mit
einem Oscar „auszuzeichnen“.
Bei einigen Stücken
verstärkten die Tänzerinnen
der Musikschule Purkersdorf
die Wirkung der Musik.
Das „Hedwig´s Theme“
(Harry Potter) und das Arrangement
von „Fluch der
Karibik“ haben den SchülerInnen
der 5a am besten
gefallen. Beeindruckt waren
die SchülerInnen auch
davon, dass die Stücke genauso
klingen wie im Film.
Wann hört man schon Filmmusik
ohne die passenden
Bilder? Da wir im 2. Rang
seitlich der Bühne sitzen
durften, war es besonders
eindrucksvoll, das Orchester
aus nächster Nähe zu
beobachten und zu genießen.
Es war ein tolles Konzert,
das allen gefallen hat und
bleibenden Eindruck hinterlassen
hat!
Mag. Bettina Ledwinka
gymNews 2012
Waldviertel-Schule „Mamo Bukni“ in Äthiopien
„Ein Tropfen im Meer der Hoffnung“
aufgeFÄCHERt
57
Seit 1981 ist die Äthiopienhilfe
„Menschen für
Menschen“ von Karlheinz
Böhm bemüht, die Lebenssituation
der Bewohner in
einem der ärmsten Länder
zu verbessern.
Seit 1994 gibt es den Arbeitskreis
„Menschen für
Menschen“ in Zwettl. In
einem Zeitraum von 18
Jahren konnte bereits eine
Spendensumme von 160
000 Euro für Äthiopien erzielt
werden. Die Zusammenarbeit
der Mitglieder
des Arbeitskreises mit der
Stadtgemeinde Zwettl,
mit engagierten Privatpersonen
und vor allem mit
dem Gymnasium Zwettl ermöglicht
dieses großartige
Ergebnis.
Über Vermittlung von Karlheinz
und Almaz Böhm
werden alle Spendengelder
aus dem Waldviertel für
die MAMO BUKNI Schule
verwendet, die sich 18 km
südwestlich von Gundo
Meskel, dem Hauptort des
MfM-Projektgebietes Derra,
befindet. Diese Schule
besteht aus 16 Klassenräumen
und wird von 1000
Schülern besucht. Unser
Ziel ist es, die Gesamtkosten
von 165 000 Euro für
die Finanzierung der Schule
aufzubringen.
Ein wesentlicher Anteil der
Spendensumme wird durch
Einnahmen der jährlichen
Bücherflohmärkte erzielt.
Weit über 10 000 Bücher
werden von der Bevölkerung
für den Flohmarkt zur
Verfügung gestellt. Verbunden
mit dem Einsatz von
über 400 Schülerinnen
und Schülern des Gymnasiums
Zwettl sowie den ehrenamtlichen
Helfern des
Arbeitskreises Zwettl von
„Menschen für Menschen“
kann jedes Jahr ein Rekordergebnis
erzielt werden.
Besonderer Dank gilt der
Tischlerei Rabl, die für den
Transport der Bücher verantwortlich
ist, sowie der
Firma Leutgeb, die jährlich
die Plakate zur Verfügung
stellt.
Der Dank gilt nicht nur
dem konsequenten Einsatz
der Mitglieder des
Arbeitskreises. Besonders
hervorzuheben ist die Hilfe
der Schüler beim Spendensammeln,
wobei der
Bevölkerung für die wohlwollende
Unterstützung ein
Dankeschön ausgesprochen
werden muss. Erfreulich
ist auch die Tatsache,
dass durch die Bücherflohmärkte
vielen Schülern
ein außergewöhnlicher Zugang
zur „Welt des Buches“
ermöglicht wird und damit
ein weiterer pädagogischer
Zusatzeffekt verbunden
ist.
„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist
der Grundgedanke der Arbeit
von Karlheinz Böhm in
Äthiopien. Gerade dieses
Schulprojekt, das wir unterstützen,
ist ein Baustein für
eine „gerechtere Welt“ und
soll damit allen bewusst
machen, dass diese Unterstützung
einen wichtigen
Beitrag zur Entwicklungshilfe
leistet.
Nun fehlen nur mehr 5
000 Euro bis zur endgültigen
Finanzierung unserer
„Waldviertel-Schule Mamo
Bukni“. Bücher können bereits
für den nächsten Flohmarkt
von 5. bis 9. März
2013 jederzeit im Gymnasium
Zwettl abgegeben werden
(Tel. 0664/4353284).
Als Anerkennung für diese
außerordentlichen Leistungen
wurde 2009 dem
Arbeitskreis Zwettl mit
dem Gymnasium Zwettl
der große Niederösterreichische
Sozialpreis „Löwenherz“
in der Kategorie
„Nachhaltigkeit“ verliehen.
Mag. Norbert Müllauer
58 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Lehrausgang Sparkasse Zwettl
Am 12. April 2012 besuchten
wir, die Schüler und
Schülerinnen der 8 A-Klasse,
im Zuge des GWK-Unterrichts
die Sparkasse Zwettl.
Zu Beginn erhielten wir
Informationen über unterschiedliche
Möglichkeiten
des bargeldlosen Zahlungsverkehrs,
die besonders für
angehende Studenten von
Bedeutung sind.
In einem sehr abwechslungsreichen
Vortrag von
Herrn Bernd Reiter, Dipl.
Finanzberater der Sparkassen
Waldviertel-Mitte
Bank AG, erhielten wir interessante
Einblicke in die
aktuelle Wirtschaftssituation
und Auskünfte über verschiedene
Anlageformen.
Die detaillierten Aussagen
über die Finanz- und Börsenwelt
weckten unsere
Aufmerksamkeit. So mancher
von uns bekundete
großes Interesse, sofort
selbst in die Welt der Spekulanten
einzusteigen. Zum
Abschluss wurde auch für
unser leibliches Wohl bestens
gesorgt.
Paul Sauer, 8A
Die 3. Klassen hatten ihre Sparkassen-Info-Veranstaltung
in der Schule in den Geografie-Stunden.
Reines Wasser aus neuem Trinkbrunnen
Auf Initiative unseres Elternvereins,
vor allem durch
das Bemühen von Ing. Gerald
Gaishofer, gelang es,
die EVN Wasser dafür zu
gewinnen, für unsere Schule
einen Trinkbrunnen zur
Verfügung zu stellen. Am
6. Dezember 2011 wurde
das Gerät im Büfettraum installiert.
Dazu wurden nach
Weihnachten für jeden der
mehr als 400 Schülerinnen
und Schüler Trinkflaschen
mitgeliefert, sodass der offiziellen
Übergabe des Trinkbrunnens
am 24. Februar
2012 nichts mehr im Wege
stand.
Der Geschäftsführer von
EVN Wasser, Dipl.-Ing. Franz
Dinhobl erklärte: „EVN Wasser
versorgt seit 1988 die
Stadtgemeinde Zwettl mit
Trinkwasser. Als kleines
Dankeschön für das in uns
gesetzte Vertrauen des Gemeinderates
und der Bürgerinnen
und Bürger stattet
EVN Wasser das Gymnasium
mit diesem Trinkbrunnen
aus.“
Die gesunde Ernährung
unserer Schülerinnen und
Schüler war und ist uns
schon immer ein Anliegen.
Mit dem Trinkbrunnen
können wir unsere Kinder
weiter zu einer gesunden
Lebensführung anhalten.
Durch den Genuss des
Leitungswassers schaffen
wir gerade bei den Jugendlichen
das Bewusstsein für
die Notwendigkeit, unser
Wasser rein zu halten.
Die Schulgemeinschaft des
Gymnasiums Zwettl dankt
dem Unternehmen herzlich
für das großzügige Sponsoring.
Dir. Wolfgang Steinbauer
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gymNews 2012
GEOnomics
Bester Geografie- und Wirtschaftskundeschüler Österreichs
aufgeFÄCHERt
59
Der erste große Schritt
Am diesjährigen Wettbewerb
zur Ermittlung des
besten Geographieschülers
Österreichs beteiligten
sich mehrere Schülerinnen
und Schüler der siebten
Klassen des Gymnasiums
Zwettl. Unter mehreren
hundert Teilnehmern aus
Schulen aller Bundesländer
konnten die Vertreter
des Gymnasiums Zwettl
hervorragende Ergebnisse
erzielen. Zu den zehn besten
Schülern Österreichs,
die beim Finalwettbewerb
am 20. April 2012 in Wien
in der Wirtschaftskammer
antreten durften, zählten
Emanuel Schneider (7C)
und Hannah Indrich (7B).
Bereits in den letzten Jahren
konnten Schüler des
Gymnasiums Zwettl außergewöhnliche
Erfolge
erzielen. So wurde 2006
die Fachbereichsarbeit
von Stefanie Haider über
die Auswirkungen der EU-
Agrarpolitik auf die österreichische
Landwirtschaft zu
den besten Arbeiten Österreichs
gezählt.
2008 konnte Christina Pfister
den erstmals ausgetragenen
Wettbewerb „Bester
Geographieschüler Österreichs“
gewinnen und 2010
wurde die Fachbereichsarbeit
von Teresa Müllauer
zum Thema: „Indische Adoptivkinder“
als beste Fachbereichsarbeit
Österreichs
prämiert.
Der zweite Schritt
Am 20. April dieses Schuljahres
war es dann so weit!
Hannah Indrich und Emanuel
Schneider stellten sich
den Fragen einer hochkarätigen
Jury, bestehend aus
dem Leiter der GWK-Bundesarbeitsgemeinschaft,
dem Erfinder der GEOnomics,
einem Redakteur der
PRESSE und dem Bildungsreferenten
der WKO. Der
Prüfungsmodus sollte schon
einen Vorgeschmack auf
die neue Reifeprüfung geben.
Die Kandidaten konnten
zwischen zwei Fragen
(Thema 1: Finanzhaushalt
und Budgetkonsolidierung
in Österreich, Thema 2: Entwicklungen
und Tendenzen
in CENTROPE) auswählen
und mussten sich nach 30
Minuten Vorbereitungszeit
einem zehnminütigen Prüfungsgespräch
stellen.
Bei der Siegerehrung betonte
OStR. Mag. Franz
Filler (Erfinder der GEOnomics),
dass es durchwegs
gute Leistungen gegeben
habe. Besonders eng wurde
es am Siegerpodest, weil
der Sieger und der Drittplatzierte
nur durch einen
halben Punkt voneinander
getrennt waren. So sicherte
sich Emanuel Schneider
hinter einem Kärntner und
einem Steirer den hervorragenden
dritten Platz und
Hannah Indrich belegte den
guten achten Rang. Herzlichen
Glückwunsch zu den
gezeigten Leistungen!
Mag. Norbert Müllauer
Mag. Franz Haider
€FDL Finanzführerschein
Gleich drei Ministerien
(bmask, bm:ukk, BMWF)
und die ÖNB unterstützen
den Erwerb des €FDL Finanzführerscheines
und so
ist es möglich, dass beim Erwerb
dieses Zertifikats den
Schülern keine Kosten entstehen.
Spätestens durch
die aktuelle Banken- und
Finanzkrise sollte uns allen
klar sein, wie wichtig es ist,
Finanzdienstleistungen und
Begriffe aus der Finanzwirtschaft
besser verstehen
und kritisch hinterfragen zu
können.
BM Dr. Claudia Schmied:
„Finanzwirtschaftliche
Entscheidungen begleiten
unseren Lebenslauf und
prägen unseren Lebensstandard.
Die meisten Anlage-,
Finanzierungs- und Versicherungsentscheidungen
haben auch längerfristige
Auswirkungen auf den finanziellen
Handlungsspielraum.
Deshalb muss unsere
Jugend möglichst früh
einen verantwortungsvollen
Umgang mit Finanzen lernen.“
Seit kurzem können auch
die SchülerInnen unserer
Schule dieses Zertifikat erwerben.
Nach Absolvierung
des €FDL Finanztrainings
erfolgt die Überprüfung
und Bestätigung des erworbenen
Finanzwissens im
Rahmen einer beaufsichtigten
Online-Prüfung. Das
€FDL Zertifikat dient der
Dokumentation und dem
Nachweis des erworbenen
Finanzwissens.
Kerstin Braunauer und
Anna Zinner aus der 7B
haben sich unter Aufsicht
von Prof. Mag. Franz Haider
(zertifizierter Prüfer) der
Prüfung gestellt und mit
ausgezeichnetem Erfolg bestanden.
Wir gratulieren!
Mag. Franz Haider
60 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Ein „strahlender” Morgen im Atominstitut
Bei unserem Besuch im Atominstitut
der Technischen
Universität Wien konnten
wir die Bedeutung der radioaktiven
Strahlung sowie der
Tieftemperaturphysik auch
außerhalb des heimischen
Physiksaals kennenlernen
– zwei Phänomene, welche
eine überraschend wichtige
Rolle in unserem Alltag
spielen.
So wurde uns „strahlenden
Waldviertlern” (im Waldviertel
herrscht im österreichweiten
Vergleich eine
etwas erhöhte natürliche
Strahlenbelastung) ein Einblick
in den Aufbau eines
Atomreaktors gewährt, der
hier ausschließlich zu Forschungszwecken
verwendet
wird, beispielsweise
zur Entwicklung innovativer
Durchleuchtungstechniken
basierend auf Neutronenstrahlung.
Diese Kernteilchen
bieten im Vergleich
zur Röntgenstrahlung andere
Abbildungsmöglichkeiten
des Inneren diverser untersuchter
Objekte.
Während der Führung
durch das Institut wurde
uns mehrmals versichert,
wir wären keiner relevanten
oder gar gefährlichen Strahlendosis
ausgesetzt, was
die permanente Messung
durch ein tragbares Dosimeter
bestätigte.
Weiters erkundeten wir anhand
einiger Experimente
die chemischen und physikalischen
Eigenschaften
des Elements Stickstoff,
welches in flüssiger Form
bei rund – 200 °C in einem
Spezialbehälter (Kryostat)
gelagert wird und Objekte
von geringer Dichte (Blätter,
Obst, ...) in Sekundenschnelle
einfrieren kann.
Elisa-Maria Hahn, 8B
Ausflug zu den Käsemachern und ins LKH Zwettl
Am 29.03.2012 besuchten
wir, die Klasse 5A, von 9-11
Uhr die Käsemacherwelt in
Heidenreichstein.
Da die eigentliche Eröffnung
erst am 18. Mai stattfand,
waren die Bauarbeiten
noch voll im Gange. Man
könnte meinen, das wäre
ein Nachteil gewesen, aber
im Gegenteil. Durch diese
Umstände durften wir die
Räume betreten, die später
für die Besucher unzugänglich
waren, und unter der
kompetenten Führung von
Herrn Ploner, dem Chef der
Käsemacher, konnten wir
alles im Detail besichtigen.
Als erste Besucher durften
wir ebenfalls bei der Premi-
Bestimmen Gene unser Schicksal?
ere eines kurzen Films, der
uns einen Überblick bot, im
hauseigenen Kino dabei
sein. Nach dem Rundgang
kam das Highlight - eine
Verkostung. Da lebte dann
die ganze Klasse noch einmal
auf und ließ sich die
käsigen Leckereien schmecken.
Nach dem Ausflug zu den
Käsemachern besuchten
wir dann auch noch das
Zwettler Krankenhaus. Obwohl
vermutlich jeder von
uns diesem bereits einen
Besuch abstatten musste,
bekam wohl kaum jemand
einen so genauen Einblick
in die Räumlichkeiten des
Gebäudes wie wir bei unserem
Lehrausgang. Uns
wurden die verschiedenen
Abteilungen gezeigt und
reich an Eindrücken und Erfahrungen
verließen wir das
Krankenhaus – gesund und
wohlauf.
Vanessa Cerny, 5A
Ist der Mensch das Produkt
seiner Gene? Haben unsere
Ahnen Einfluss auf unsere
Gesundheit? Oder sind
wir das Ergebnis unserer
Lebensweise?
Fragen über Fragen, die die
Biologie auch heute noch
nicht schlüssig beantworten
kann, aber es mehren
sich die Hinweise, dass das
Leben jedes Einzelnen eine
Kombination aus Genen,
Umwelteinfluss und nicht
zuletzt der Lebensweise unserer
Eltern und Großeltern
(= Epigenetik) ist.
Im Zuge des vom Elternverein
unterstützten Kurses
„Genanalyse“ unter Leitung
von Mag. Nestelbacher
(DNA-Consult Sciencetainment)
lernten die Schüler
der 8. Klassen zumindest
einen kleinen Teil ihrer genetischen
Ausstattung (=
Genom) kennen:
Eine Gruppe untersuchte
Gene, die für den Muskeltyp
(Kraft oder Ausdauer) codieren.
Die andere Gruppe
versuchte herauszufinden,
ob es asiatische Wurzeln in
ihrem Stammbaum gibt.
Die Schüler wendeten die
heute zum Standardrepertoire
der genetischen
Forschung gehörenden Methoden
an: DNA-Vervielfältigung
über PCR, Auftrennung
von DNA-Fragmenten durch
Gelelektrophorese, Auswertung
der Ergebnisse durch
Schmelz kurvenanalyse.
Dr. Andrea Lindenhofer
gymNews 2012
aufgeFÄCHERt
61
25 Jahre Waldjugendspiele und wieder ein Stockerlplatz
Im Mohndorf Armschlag
fanden heuer für die 2.
Klassen des Bezirks zum
25. Mal die NÖ Waldjugendspiele
statt - Zeit, einen
Rückblick auf die Entwicklung
der Waldwirtschaft zu
machen: Schon an der ersten
Station waren Wissen
und Hausverstand gefragt,
denn wussten Sie, dass
nicht nur die Menge des
Waldes sondern auch die
Bestände von Fuchs und
Biber seit den 1990ern zugenommen
haben?
An der zweiten Station des
nett angelegten Parcours
zeigte sich, ob die Kinder
im Biologie-Unterricht aufgepasst
haben: Sie mussten
Kärtchen mit Pflanzennamen
den Bäumen und
Sträuchern am Wegesrand
richtig zuordnen – Eberesche
und Gemeine Esche
(letztere machte ihrem
Namen alle Ehre, denn sie
war kaum zu finden), Bergahorn,
Traubenkirsche, Fichte,
Heidelbeere und Roter
Holunder, um nur einige
Beispiele zu nennen.
Nicht minder einfach erwies
sich die dritte Station: Mit
Fernglas und Hirnschmalz
mussten (ausgestopfte)
Vögel (z. B. Mäusebussard,
Tannenhäher, Turmfalke)
und Säuger (Marder, Murmeltier)
gefunden und benannt
werden – suchen,
finden und sich auf den richtigen
Namen einigen, eine
kleine Herausforderung für
unsere Spezialisten.
Auch die kreative Seite
stand auf dem Programm:
Die Kinder sollten möglichst
viele Lieder, die mit
Wald zu tun haben, kennen
und Holzblasinstrumente
nennen. Mit einem an
einem Baum montierten
Xylophon spielten sie dann
das Kinderlied „Kuckuck,
Kuckuck“.
Geschicklichkeit und Wissen
waren bei Station 5
gefordert, wo neben Fragen
zum Wald Ringwerfen angesagt
war.
Das Ende des 4 km langen
Rundgangs war eine Station,
bei der die Kinder auch
viel gelernt haben, nämlich
welche Formen der Verjüngung
es gibt, und wie man
das Alter eines Nadelbaums
relativ sicher bestimmen
kann (natürlich ohne ihn
zu fällen und Jahresringe
zu zählen) – Sie wissen es
nicht? Fragen Sie unsere
kleinen Waldläufer!
Auch heuer wieder zeigte
sich, dass mit Teamgeist,
Herz und Hirn einiges zu
schaffen ist: Die Klasse 2b
erlangte mit Rang 2 einen
Stockerlplatz mit nur einem
Punkt Rückstand auf die
Siegerklasse – die Kinder
nahmen es gelassen und
freuten sich auf die Überreichung
des Pokals und der
Buchpreise, die am 12. Juni
stattfanden.
Dr. Andrea Lindenhofer
62 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
NETNAKISUM = MUSIKANTEN
Das steirische Frauentrio
löste bereits mit seinem
Namen Ratlosigkeit und
Verwirrung aus. Dabei ist er
einfach zu lesen, wenn man
weiß, wie…von hinten nach
vorne. Die Streicherformation
wurde 1994 gegründet
und zeichnet sich dadurch
aus, dass sie unterschiedlichste
Stile in ihrer Musik
vereint: Sie bewegt sich zwischen
Neuer Volksmusik,
Weltmusik, Klassik, Neue
Musik, Rock und Pop. Diese
Mischung war auch deutlich
hörbar und machte das
Konzert sehr interessant.
Der Vorstellung am 21. November
2011 im Stadtsaal
lauschten in zwei Etappen
zuerst die Unterstufen-,
dann die OberstufenschülerInnen.
Viele waren von
dem abwechslungsreichen
Programm, dem Erscheinen
der Musikerinnen auf der
Bühne und von der musikalischen
Umsetzung der
Lieder begeistert (z.B.: Interpretation
von Deep Purple:
„Highway Star“). Da sehr anspruchsvolle
und teilweise
komplexe Musikstücke zum
Besten gegeben wurden, ist
es nicht verwunderlich, dass
sie nicht jeden in ihren Bann
ziehen konnten, aber wer
hat schon diesen Anspruch.
Jeder Mensch hat andere
Hörgewohnheiten und man
darf nie vergessen: es ist
nie zu spät seinen Horizont
zu erweitern!
Mag. Bettina Ledwinka
Trommeln macht Spaß!
Am Donnerstag, dem 31.
Mai 2012 wurde im Musiksaal
getrommelt, was
das Zeug hält. Herr Nikolaus
Yvon kam zu uns an
die Schule und musizierte
und improvisierte mit der
1c, 2a und 2c jeweils zwei
Stunden lang. Er brachte
verschiedene Rhythmusinstrumente
mit, um alle
SchülerInnen einbinden
zu können, unter anderem
Djemben in Klassenstärke
oder Rasseln namens Caxixi
[kaˈʃiʃi]. Man sah und hörte
von Anfang an die Begeisterung
der SchülerInnen.
Es gab viele spannende
Momente, daher kann ich
nur einige davon nennen:
Eine Übung war zum Beispiel,
dass ein Schüler in
der Mitte des Kreises stand
und mithilfe eines Schlägels
die Lautstärke lenkte
oder als einem Schüler
eine undurchsichtige Brille
aufgesetzt wurde und er die
Aufgabe hatte, nur durchs
Hören zum Schlagzeug zu
gelangen. Erschwert wurde
die Angelegenheit dadurch,
dass eine Gruppe mit
Rhythmusinstrumenten die
„blinde Kuh“ verfolgte.
Die SchülerInnen der ersten
und zweiten Klassen haben
rhythmisch viel dazugelernt
und werden sich an diesen
Workshop mit Sicherheit
noch länger erinnern!
Mag. Bettina Ledwinka
Beethoven und das Radio
Exkursion „Generalprobe Musikverein und Führung im Funkhaus Wien“
Am 22. März 2012 machte
sich die Musikgruppe der
Oberstufe gemeinsam mit
den Professoren Bettina
Ledwinka und Karin Meseida
auf den Weg nach
Wien, um dem Niederösterreichischen
Tonkünstler-
Orchester unter der Leitung
des Dirigenten Christian
Zacharias bei einer Generalprobe
für ein Konzert
zu lauschen. Wir hörten
drei qualitativ hochwertige
Stücke von Ludwig van Beethoven:
Ausschnitte aus
„Die Geschöpfe des Prometheus“,
Symphonie Nr.4
und das 1. Konzert für Klavier
und Orchester. Bei letzterem
stellte der Dirigent
selbst sein Können auf dem
Klavier unter Beweis.
Am Nachmittag wurden wir
durch das Funkhaus des
ORF geführt, wo wir interessante
Dinge über die Anfänge
des Radios erfuhren und
uns anschließend selbst als
Radiomoderatoren versuchen
durften. Zum Schluss
hatten wir noch die Möglichkeit
das Live Studio von
Radio Wien und Ö1 zu besichtigen.
Wir bedanken uns bei der
Organisatorin Mag. Bettina
Ledwinka für einen informativen
Tag in Wien.
Martina Bachl, 7B
gymNews 2012
We will never forget these four beautiful years…
aufgeFÄCHERt
63
Am Freitag, den 25. Mai
2012, war ER endlich da,
der Tag, an dem die 4.
Klassen ihre selbst komponierten
Songs aufnehmen
konnten!
Monatelange Arbeit liegt
hinter uns…
beschäftigt, mit der Musikindustrie
Österreichs.
Schritt 3:
Die Musikgruppe spielt ihr
Ergebnis vor und studiert
den Song mit der restlichen
Klasse ein.
Schritt 1:
Alles beginnt mit dem Verfassen
der Lyrics. Die Schüler
sammeln Ideen und suchen
Begriffe oder Sätze,
die am besten das ausdrücken,
was sie in den letzten
4 Jahren gemeinsam erlebt
haben, sei es auf Sprachreisen,
Sportwochen, Exkursionen
oder im Klassenverband.
Bereits bei dieser
ersten Aufgabe wird klar,
dass Texten nicht einfach
ist und Übung verlangen
würde. In Kleingruppen entsteht
dann der Aufbau des
Songs: meist Strophe, Refrain,
Strophe, Bridge und
Refrain.
Schritt 2:
Die Klassen überlegen sich,
wie der Song musikalisch
aussehen könnte, mit welchen
Instrumenten man
dazu spielen kann. Es gibt
eine Gruppe, die sich Melodien
und Akkorde überlegt
und eine Gruppe, die sich
mit dem Hintergrundwissen
Schritt 4:
Es folgt die Feinarbeit…zweite
Stimmen werden kreiert
und Instrumentenstimmen
werden geschrieben.
Schritt 5:
In der Probephase machen
einige ihre ersten Erfahrungen
hinter dem Mikrofon!
Schritt 6, 25. Mai 2012:
Der Tontechniker und Musiker
Mag. Matthias Ledwinka
kommt zu uns an
die Schule und nimmt in
stundenlanger Arbeit die
Klassensongs von 4b und
4c auf. Die Ergebnisse sind
toll und ich bin sehr stolz
auf die Schüler. Sie haben
nicht nur Kreativität bewiesen,
sondern auch Disziplin
und den Willen etwas
Gemeinsames zu schaffen.
Die Songs unterscheiden
sich in der Besetzung:
Bei der 4b hat Thomas
Blufstein ausgezeichnete
Vorarbeit geleistet und einen
sehr gelungenen Beat
kreiert, über den Lisa Holnsteiner,
Verena Löschenbrand,
Laura Maria Prinz,
Celina Rametsteiner einen
Bläsersatz spielen konnten.
Die Strophen werden
von Alija Murati und Patrick
Rauch gerappt. Der Rest
der Klasse hat den Refrain
eingesungen.
Die 4c hatte folgende Besetzung:
E-Gitarre (Stephan
Franzus), Schlagzeug (Simon
Andreas Hofbauer), E-
Bass (David Hanny), Cajon
(Markus Koppensteiner),
Klavier (Lebe) und bei den
Strophen viele Solisten. Der
Refrain wurde von allen eingesungen.
Mag. Bettina Ledwinka
Besichtigung der Orgel in der Zwettler Stadtpfarrkirche
Am 19.April gingen wir, die
6A, mit unserer Musikprofessorin
Mag. Bettina Ledwinka
in die Zwettler Stadtpfarrkirche,
um uns die Orgel anzusehen.
Am Anfang hatte
jeder Einzelne von uns die
Möglichkeit, sich als Organist
zu probieren. So erklangen
zum Beispiel moderne
Poplieder, durch die wunderbare
Akustik verstärkt,
die keinesfalls den üblichen
Kirchenliedern ähnelten.
Auch wurde es uns erlaubt,
einen Blick ins „Innere“ der
Orgel zu werfen. So konnten
wir beobachten, wie sich
im Windwerk die Blasbälge
auf und ab bewegen. Kaum
vorstellbar, dass sie bis ins
19.Jahrhundert noch händisch
angetrieben wurden.
Erstaunlich war auch das
Prinzip der Pfeifen: Wenn
man die Hände vor den
Aufschnitt (Öffnung der
Pfeifen) hält, spürt man
die Luft ausströmen. Am
Spieltisch konnten wir auch
einige Besonderheiten
betrachten, die wir in den
Unterrichtsstunden zuvor
besprochen hatten. Zum
Beispiel konnten wir zwei
Manuale vorfinden, verschiedene
Registerwippen
(mit denen man den Klang
der Orgel verändern kann)
und auch Pedale (die einer
Klaviertastatur gleich sind).
Zum Abschluss setzten
wir uns alle zusammen,
um gemeinsam verschiedene
Kirchenlieder zu singen,
die wir auf der Orgel
begleiteten. Alles in allem
war dieser Lehrausgang
eine gute Abwechslung zum
üblichen Unterricht. Auch
haben wir wieder viel Neues
dazugelernt.
Verena Gundacker, 6A
Nicola Göls, 6A
64 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Exkursion nach Hartheim: eine wichtige Erfahrung
Schloss Hartheim war von
1940 bis 1944 eine der
sechs Euthanasieanstalten
und steht somit als erschütterndes
Beispiel dafür, wo
Ausgrenzung enden kann.
Nahezu 30000 geistig bzw.
körperlich behinderte Menschen
wurden ermordet,
da sie als unbrauchbar
angesehen wurden. Wenn
man in den Räumen steht,
in welchen tausende Menschen
gefoltert und getötet
worden sind, kann man es
fast nicht fassen, dass es
so etwas gegeben hat. Ich
kann die Gefühle, die ich
dort hatte, nicht in Worte
fassen. In der Gedenkstätte
von Schloss Hartheim sind
tausende von Namen der
an diesem Ort
Gestorbenen
an Glaswänden
aufgelistet.
Wir hören
in den Medien
zwar immer
wieder Zahlen
von Toten, die
aus irgendeinem
Grund irgendwo
umgekommen sind.
Doch es ist unbegreiflich,
dass
hinter jeder Zahl
ein einzigartiger
Mensch steckt,
der grundlos sein
Leben verloren
hat.
Magdalena
Mikesch, 7A
„Um verstehen zu können, was in Hartheim wirklich vor sich
gegangen ist, muss man selbst dort gewesen sein und es mit
eigenen Augen gesehen haben. Und selbst dann kann man sich
kaum vorstellen, welche grausigen Untaten hier passiert sind.
Es ist unglaublich, beängstigend und schockierend zugleich.“
Bis dato assoziierte ich den
Begriff Euthanasie nicht
mit den barbarischen Herangehensweisen
der Nationalsozialisten,
aber durch
den Besuch der Gedenkstätte
Schloss Hartheim,
wurde ich eines Besseren
belehrt. Euthanasie (griechisch
„guter Tod“) hat in
diesem Kontext wohl eine
sehr zynische Bedeutung,
da den Menschenmassen,
die täglich mit einem Bus
zum Schloss chauffiert
wurden, der Tod in der
Gaskammer bevorstand.
Den „Genius Loci“ in jener
empfand ich als kalt
und grausam, wobei es mir
Verena Messerer, 7A
schwer fällt, die passenden
Worte für die auftretenden
Gefühle, während solch einer
Rückbesinnung, zu finden.
Große Tristesse überkam
mich, als der Begriff
„Kindereuthanasie“ fiel. In
so mancher stillen Minute
kam ich ins Sinnieren,
wie maliziös, grausam und
herzlos die Arbeiter/innen
sein mussten,
um den Massenmord
tagtäglich
unterstützen
zu
können.
Ob es sich hierbei um
Opportunismus oder doch
Misanthropie handelt, sei
dahingestellt. Die Kapazität
an Brutalität erscheint mir
unfassbar.
Weiters wurde in der Ausstellung
„Wert des Lebens“
auf aktuelle Schicksale
behinderter Menschen eingegangen
und deren Minderwertigkeit
in der Zeit
des Nationalsozialismus,
wo die Vernichtung von
„unbrauchbarem Leben“
mit Hilfe der Eugenik, gerechtfertigt
wurde. Ein desaströser
Umstand und tief
berührend, wenn man sich
vorstelle wie unser Leben
nach dem Prinzip der Rassenlehre
wohl aussehen
würde.
Der Rundgang
im Schloss
Hartheim
vermittelte
mir zwar ausschließlich
deprimierende
Momente,
aber dennoch
empfehle ich es jedem und
jeder, sich mit den vergangenen
Geschehnissen vor
Ort auseinanderzusetzen.
Zu guter Letzt möchte ich
ein Zitat einer Volksschülerin
anführen, der ich bei
einem Interview im ORF
vor einigen Tagen gespannt
zuhörte, und deren Aussage
nach dem Gelesenen
zum Nachdenken anregen
sollte. „Wir Menschen sind
doch alle gleich und gehören
zusammen. Ich wünschte,
wir bauten Brücken, damit
wir alle in einem großen
Land gemeinsam leben
könnten.“
Nina Atteneder,
7A
gymNews 2012
„Spurensuche“
Eine Brücke von der Gegenwart zur Vergangenheit
aufgeFÄCHERt
65
Zu Schuljahresende 2011
trat unsere tschechische
Partnerschule Jindřichův
Hradec mit Dir. Miloslav
Vokač mit der Bitte an uns
heran, an dem Projekt
„Domov/Heimat“ mit einer
Schulklasse mitzuwirken.
Die richtige Schülergruppe,
das Wahlpflichtfach GSPB
mit Mag. Jochen Pulker, war
sogleich gefunden. Es ging
um die Aufarbeitung der
Geschichte des verfallenen
Dorfes Neumühl / Perslák
mit Schwerpunkt "Leben
der Einwohner in den Jahren
1930 – 1950“. So kam
es am 27. September 2011
zu einem gemeinsamen
Treffen unserer Wahlpflichtfachgruppe
mit Professoren
und Schülern des Víteszlav
Novák-Gymnasiums
Jindřichův Hradec an jenem
historischen schicksalhaften
Ort. Gemeinsam
sollten diese furchtbaren
Ereignisse aufgearbeitet
werden.
Urkundlich belegt ist die
Siedlung ab 1334 („Bernharszlak“,
also Bernhardschlag
– ein Rodungsname,
der besagt, dass hier im Auftrag
eines Herrn Bernhard
der Wald gerodet und ein
Dorf errichtet wurde). Dass
der Ort an der deutschtschechischen
Sprachgrenze
liegt, spiegelt sich in
den späteren urkundlichen
Nennungen: 1575 lesen wir
von „Persslak“, 1790 von
„Bärnschlag“ und 1848 von
„Bernschlag“. 1854 erhielt
der Ortsname den Zusatz
„Böhmisch“.
Zu der Ortschaft gehörte
seit alters her die Einschicht
Neumühl (Nové Mlýny), ursprünglich
Altmühl genannt
(Staré Mlýny), nach dem
Neubau der Mühle im 17.
Jahrhundert in Neumühl
umbenannt. In den ersten
Jahren der Hussitenkriege
hatte Jan Zizka (ca. 1360
– 1424), der militärische
Kopf des Hussitenheeres,
hier sein Hauptquartier.
In Neumühl stand auch das
Haus der Familie Geist, mit
der wir im Zuge unserer
Nachforschungen in engere
Berührung kamen, standen
uns doch zwei Mitglieder
dieser Familie, die Herren
Adolf und Ing. Franz Geist,
beide in den Zwanzigerjahren
in Neumühl geboren,
für alle Auskünfte und als
Führer durch das ehemalige
Dorfgebiet zur Verfügung.
Fotografien und Bilder in
verschiedenen Maltechniken,
die Ing. Franz Geist
selbst anfertigt, geben einen
Eindruck von der idyllischen
Lage der Siedlung,
die zwischen Neumühlteich
und Waldrand gelegen war.
1945 trafen die politischen
Ereignisse am Ende des
Zweiten Weltkriegs die großteils
deutschsprachigen Bewohner
wie ein Blitzschlag:
Am 29. Mai wurden sie
zusammengetrieben und
mussten binnen 30 Minuten
(!) ihren Heimatort für immer
in Richtung Österreich
verlassen. Einige Gemeinderäte,
darunter der Vater
von Adolf und Franz Geist,
wurden als Geiseln genommen:
Sie sollten erschossen
werden, falls irgendjemand
dem Räumungsbefehl nicht
Folge leisten sollte, wozu
es aber dann doch nicht
kam. Ein Gepäckstück mit
maximal 20 kg durfte pro
Person mitgenommen werden.
Da die österreichische
Grenze nur wenige hundert
Meter entfernt liegt, waren
die Vertriebenen bald in Sicherheit,
jedoch – ihre alte
Heimat hatten sie für immer
verloren. In Österreich
fanden sie eine neue.
Die nun leer stehenden
Häuser wurden von tschechischsprachigen
Menschen
in Besitz genommen,
doch sollte auch dies nicht
von langer Dauer sein:
Nachdem in der Tschechoslowakei
1948 eine
kommunistische Diktatur
errichtet worden war, wurde
1953 die Grenze zu Österreich
geschlossen und alle
Bewohner der Gemeinde
Perslák wurden ins Landesinnere
abgesiedelt.
Die Armee rückte an und
sprengte alle Häuser – niemand
sollte in Grenznähe
Unterkünfte vorfinden, um
sich auf der Flucht vor der
Diktatur dort verstecken zu
können!
Herr Adolf Geist führte uns
anlässlich unseres Treffens
im Herbst durch die Stätten
seiner Jugend, ohne
Zorn und Verbitterung – im
Gegenteil, mit großer Freude
über das Interesse der
Jugend. Herr Geist spricht
neben Deutsch übrigens
auch perfekt Tschechisch
– er wurde in seiner Person
zur Brücke, von der Vergangenheit
in die Gegenwart
und zwischen den benachbarten
Völkern. Die Ausführungen
des Zeitzeugen
bewegten uns Lehrer und
Schüler zutiefst. Am Abend
des 12. Jänner 2012 erfolgte
unter Beisein des
Bürgermeisters der Stadt
Jindřichův Hradec in Tschechien
die Präsentation der
Forschungsergebnisse. Der
Gegenbesuch – die Präsentation
wurde von den
tschechischen Schülern ins
Deutsche übertragen – erfolgte
am 25. April 2012 in
unserer Schule. Mit dabei
waren auch tschechische
Gymnasiasten der 5. Klasse,
die bereits vor einem
Jahr mit Schülern unserer
4A einen E-Mail-Verkehr
pflegten. Während der Präsentation
betätigten sich
diese sportlich bei strahlendem
Sonnenschein im
Freien.
Mit einem gemeinsamen
Mittagessen in unserem
Schulbüfett und einem historischen
Stadtrundgang
durch Zwettl endete am
Nachmittag der freundschaftliche
Besuch unserer
tschechischen Partnerschule.
Mag. Jochen Pulker
Mag. Wolfgang Steinbauer
66 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Vergeben: Ja! Vergessen: Nie!!!
Unter diesem Motto
schilderte die 81-Jährige
Hermine Liska (geb. 12.
April 1930) am 22. November
den Schülern der siebten
Klassen ihre Erlebnisse
während der nationalsozialistischen
Herrschaft.
Frau Liska ist seit 2002
eine vom Bundesministerium
für Unterricht, Kunst
und Kultur, Abteilung für Politische
Bildung, anerkannte
Zeitzeugin und als solche
unermüdlich im Dienste der
Erinnerungsarbeit und zur
Mahnung gegen Intoleranz,
Vorurteile, Menschenverachtung,
Rassismus und
verhetzender Propaganda
unterwegs.
Betreut wird sie bei Ihren
Schulbesuchen durch Frau
Esther Dürnberger und
Herrn Peter Steiner vom
Verein „LILA WINKEL“.
Frau Liska stammt aus einer
Kärntner Bauernfamilie und
wurde schon während ihrer
Volksschulzeit (Feb. 1942)
in ein „Umerziehungsheim“
in Waiern bei Feldkirchen
eingewiesen, weil sich ihr
Vater weigerte seinem Glauben
(die Familie gehörte zu
den Zeugen Jehovas) abzuschwören.
Um die Kontakte
zu ihrer Familie ein für allemal
zu unterbinden, brachte
man sie im Sept. 1942
in die Erziehungsanstalt
Adelgunden in München.
Dort blieb sie bis Ende April
1944, als dem Ansuchen
um Rückkehr nach Hause,
unter dem Eindruck der
massiven Bombardierung
Münchens durch die Alliierten,
stattgegeben wurde.
Adelgunden wurde wenige
Tage später von einer
Bombe getroffen und neun
Mädchen und drei Nonnen
kamen dabei um.
Wie beeindruckend sie ihr
Schicksal beschrieb, zeigt
sich an vielen Einträgen unserer
SchülerInnen in Frau
Liskas Gästebuch.
Mag. Franz Haider
„Dieser Vortrag bringt einem das Leben in dieser Zeit um
vieles näher und lässt einen auf eine berührende Art und
Weise an den Geschehen und Gefühlen teilhaben.“
Valentina Kantner, 7A
„Sie ermutigen mich für meine Prinzipien und Träume,
trotz Gegenstimmen, zu kämpfen. Ihr Vortrag berührte
und bewegte mich zutiefst. Danke!“
Marlene Prinz, 7B
„Ich denke, durch Sie haben wir gelernt, dass man sich
selbst und seinem Glauben treu bleiben soll! Es ist schön,
dass Sie trotz allem dankbar sind.“
Marilies Dourakas, 7C
gymNews 2012
NÖ Jugendredewettbewerb 2012
aufgeFÄCHERt
67
Am 18. April 2012 machten
uns wir, die Schülerinnen
und Schüler der 6B und der
7B in Begleitung unserer
Deutschprofessorinnen
Mag. Christa Elisabeth
Hahn und Mag. Gabriele
Haider, auf den Weg nach
St. Pölten ins Landhaus,
um unsere wortgewandten
TeilnehmerInnen am 60.
Jugendredewettbewerb in
der Gruppe Höhere Schulen
zu unterstützen. Unsere
Teilnehmer in der Kategorie
„Sprachrohr“, die mit einer
szenischen Darstellung
zum Thema „ACTA“ einen
hervorragenden 3. Platz belegten,
waren Tobias Diestler
und Christoph Priesner.
Ich persönlich hatte das
Glück bei der klassischen
Rede als Zuhörerin anwesend
zu sein und somit
meiner Klassenkameradin
Marlene Prinz, die zum Thema
„Empört Euch!“ eine herausragende
Rede hielt, zu
lauschen. Sie konnte nicht
nur durch ihre außerordentliche
Stimmgewalt und die
Überzeugung, mit der sie
ihre Aufforderung an die
Jugend, sich zu engagieren
und gegen Missstände zu
kämpfen, darbot, sondern
auch durch die Anschaulichkeit
und die Struktur ihrer
Rede bei der Jury punkten.
In der Kategorie der klassischen
Rede waren sehr
starke und überzeugende
RednerInnen am Werk, wie
auch Marlene Prinz, und somit
belegte sie im Rahmen
des Landeswettbewerbs einen
grandiosen 3. Platz.
Anna Cerny, 7B
Fotos: NÖ Landesjugendreferat
Peter Pan verzaubert Kinder
Am 25. Oktober 2011 genossen
die 1. und 2. Klassen
das bereits dritte Musical
der Theatergruppe Zwettl
namens „Peter Pan“. Es
wurde unter der Regie von
Michaela Mikesch hervorragend
umgesetzt und von
den Darstellern witzig und
gekonnt präsentiert. Dass
dies auch den Meinungen
der Kinder entspricht, zeigen
folgende Zitate:
„Tinkabell hat genauso gespielt
wie im Film!“
„Coole Krokodile!“
„Mir hat am besten gefallen,
wie die Kinder geflogen
sind.“
„Die Lieder waren wirklich
schön.“
„Der Hund Nana war lustig,
weil er den Vater immer zum
Stolpern gebracht hat.“
Die Schüler waren von der
ersten bis zur letzten Sekunde
gefesselt von der
szenischen Umsetzung und
den schauspielerischen
Leistungen. Dies ist ein
großes Kompliment für
die Darsteller, wenn man
bedenkt, dass das Musical
insgesamt 1h 50 min.
(inklusive 5 min. Pause)
gedauert hat. Langweilig
wurde es nie, gelacht wurde
viel, mitklatschen war erlaubt
und die Theatergruppe
sorgte für viele schöne
Erinnerungen!
Mag. Bettina Ledwinka
Viele Schauspieler des Theatervereins Zwettl haben einen Bezug zu unserer Schule. Auf
dem Bild sehen Sie (ehemalige) Lehrer, Absolventen und Schüler unseres Gymnasiums.
68 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Einsame Menschen – im vollen Theater
Am Donnerstag, dem 16.
Februar 2012, hatten die
drei 7. Klassen das Vergnügen,
Gerhart Hauptmanns
selten gespieltes Stück
„Einsame Menschen“ im
St. Pöltner Landestheater
zu sehen. Das schon
im Jahre 1891 verfasste
Familiendrama wirkt sehr
modern und zeitgemäß. Janusz
Kica inszenierte es mit
einem sehr überzeugenden
Ensemble und durchaus
bekannten Schauspielern,
wie zum Beispiel Christian
Nickel, der in seiner Hauptrolle
als Johannes Vockerat
brillierte.
Er und seine Frau Käthe
haben ihr erstes Kind bekommen.
Mit dessen Taufe
beginnt das Stück. Johannes
ist Philosoph und
fühlt sich in seiner Arbeit
nicht verstanden. Auch seine
Eltern, die zur Taufe gekommen
sind, ehren sein
Können nicht. Seine Frau
Käthe, die noch sichtlich
geschwächt von der Geburt
ist, versucht ihn zwar
immer zu bestärken, aber
Johannes würdigt es kaum
und reagiert gereizt. Auch
Johannes Freund, der Maler
Braun, ist zur Taufe erschienen
und versucht die Laune
des einsamen Denkers zu
heben. Plötzlich steht eine
Fremde in der Tür: die Studentin
Anna Mahr. Sie ist
auf der Suche nach Braun,
doch als Johannes die intelligente
und selbstbewusste
junge Frau kennenlernt, versteht
er sich immer besser
mit ihr, da er nun jemanden
hat, mit dem er seine Arbeit
diskutieren kann. Sie bleibt
einige Wochen bei ihnen.
Johannes fühlt sich endlich
verstanden und ist jetzt
auch viel glücklicher. Zuerst
zu jedermanns Freude. Seine
frommen Eltern machen
sich aber bald Sorgen um
die Ehe und auch Käthe lei-
det still an dem Besuch der
jungen, emanzipierten Studentin.
Die eskalierenden
Konflikte führen schließlich
zu einem tragischen Ende.
Die schauspielerischen
Leistungen der Hauptdarsteller
Anna (Pauline Knof),
Käthe (Antje Hochholdinger)
und Johannes (Christian
Nickel) waren rundum
überzeugend und verliehen
dem Stück ein gutes
Maß an anspruchsvoller
Unterhaltung. Auch die Nebendarsteller
Herr Braun
(Oliver Rosskopf), Frau Vockerat
(Brigitta Furgler) und
Herr Vockerat (Helmut Wiesinger)
passten sich perfekt
ihrer Rolle an. Die Kostüme
waren dazu nur mehr das
Sahnehäubchen, das die
ganze Aufführung zu einem
vollen Erfolg werden ließ.
Wir bedanken uns beim Elternverein
für die Unterstützung!
Valerie Minihold, 7A
Foto: Landestheater NÖ
Jugendliche mit Gedichten fesseln
Am 16. Dezember nach einer
einjährigen Pause war
es wieder soweit: Bereits
zum vierten Mal war der aus
Lichtenberg (Bezirk Waidhofen/Thaya)
gebürtige Josef
„Joe“ Hirnschall im Gymnasium
Zwettl zu Gast. Mit
seiner besonderen Gabe,
auswendig klassische Gedichte
vorzutragen, zog er
diesmal die Schülerinnen
und Schüler der 4A und 4B
in seinen Bann. Er nennt es
einen Spaziergang durch
die klassische Lyrik, wenn
er Balladen und Gedichte
von Goethe, Schiller, Lenau,
Roth und Morgenstern
u.a. auswendig vor seinem
jungen Publikum rezitiert.
Dazwischen berichtet er
von seinen beiden Zweitwohnsitzen
auf seiner
Ranch in Kanada und auf
der kolumbianischen Karibikinsel
Margarita. Und
darauf war er heuer besonders
stolz: Er freute sich
auf die Überreichung der
kanadisch-österreichischen
Doppelstaatsbürgerschaft,
auf die er schon mehrere
Jahre gewartet hat.
Mag. Wolfgang Steinbauer
gymNews 2012
aufgeFÄCHERt
69
Latein und Altgriechisch - Landeswettbewerb in St. Pölten
Am 7. März 2012 brach in
der Früh eine erlesene Riege
von Lateinern und Griechen
unseres Gymnasiums
nach St. Pölten auf, um
am Fremdsprachenwettbewerb
der wahrscheinlich
besten Linguisten von
ganz Niederösterreich teilzunehmen.
Zuerst wurden
Essenscoupons für das
Mittagessen ausgeteilt
und Fahrtkosten ersetzt
und alsbald begann der
schriftliche Teil des Wettbewerbs.
Die Lateiner durften
sich mit Cicerotexten
auseinandersetzen, während
die Griechen sich mit
dem Neuen Testament, im
Speziellen dem Lukasevangelium,
beschäftigten. In
eineinhalb Stunden konnten
wir unser Können, das
wir uns über Jahre hinweg
angeeignet haben, unter
Beweis stellen. Nach einer
Mittagspause stellten sich
die besten acht Lateiner
und die besten sechs Griechen
des schriftlichen Teils
der mündlichen Wissensüberprüfung,
wobei das
Gymnasium Zwettl natürlich
kräftig mitmischte und
in beiden Sprachen gute
Platzierungen erreichte.
Zusammenfassend können
wir auf einen interessanten
und lehrreichen
Wettbewerb zurückblicken,
der für die Teilnehmenden
zugleich eine willkommene
Generalprobe für
die Matura darstellte, und
so können wir allen, die
sich in der Zukunft dieser
Herausforderung stellen
möchten, eine Teilnahme
empfehlen.
David Göls, 8A
Paul Sauer, 8A
Jubiläum: 200 Jahre Märchen der Gebrüder Grimm
Heuer jährt sich die Erstausgabe
der „Kinder- und
Hausmärchen" der Brüder
Grimm zum 200sten Mal.
Anlässlich dieses Jubiläums
besuchte die Märchenerzählerin
Claudia
Edermayer – unterstützt
durch den Elternverein - am
24. Februar das Gymnasium.
Mit Maultrommel und
Gong begeisterte sie die
Schülerinnen und Schüler
der 1. und 2. Klassen, die
sich in eine verzauberte
Welt entführen ließen. Auch
unbekanntere Märchen aus
anderen Kulturen wurden
gekonnt vorgetragen, z.B.
DIE HEXE BABA JAGA:
Einst lebte ein Kaufmann
mit seiner Frau und seiner
Tochter in einem schönen
großen Haus. Seine Frau
wurde schwer krank. Als sie
im Sterben lag, gab sie ihrer
Tochter eine Puppe und
sprach zu ihr: „Immer wenn
du traurig bist, gib dieser
Puppe ein Stück Brot, und
du wirst meine Stimme hören!“
Daraufhin starb die
arme Frau.
Nach kurzer Zeit kam Varelissas
Vater mit einer anderen
Frau, die zwei Töchter
hatte, nach Hause. Diese
Dame war sehr gemein zu
Varelissa und ließ sie die
ganze Hausarbeit machen.
Eines Morgens reiste der
Vater für ein ganzes Jahr
fort und die Stiefmutter
zog mit den Kindern in
eine kleine Hütte im Wald.
Varelissa litt immer mehr
unter ihrer Stiefmutter. Sie
gab ihrer Puppe ein Stück
Brot, woraufhin diese zu
ihr sprach: „Der Morgen ist
klüger als der Abend. Mach‘
die Augen zu und versuche
zu schlafen! Alles wird gut.“
Varelissa fühlte sich besser,
als sie ihre Mutter sprechen
hörte.
Eines Abends saßen die
zwei Töchter und Varelissa
am Spinnrad. Die eine
pustete ihr Licht aus und
sagte: „Ich brauche kein
Licht, denn meine Spindel
leuchtet.“ Die zweite tat
dasselbe und löschte dabei
auch Varelissas Licht aus,
doch ihre Spindel leuchtete
nicht. Nun befahlen die
Töchter Varelissa, Lichter
von Baba Jaga, einer alten
Hexe, zu holen. Varelissa
zog los.
Auf dem Weg zu Baba Jaga
ritt ein weißer Ritter auf
einem weißen Pferd an ihr
vorbei, danach ein roter Ritter
auf einem roten Pferd
und zuletzt ein schwarzer
Ritter auf einem schwarzen
Pferd. Endlich kam sie
bei Baba Jagas Hütte an,
die auf zwei Hühnerbeinen
stand. Nachdem Varelissa
von der Hexe viel zu essen
bekommen hatte, musste
sie Getreide nach guten und
schlechten Körnern sortieren.
Am nächsten Tag trug
Baba Jaga ihr dasselbe mit
Mohn auf, und am dritten
Tag musste sie das Haus
putzen. Jedes Mal drohte
die Hexe: „Wenn du deine
Arbeit nicht erledigst, dann
fresse ich dich auf!“ Die
Puppe half dem Mädchen
bei jeder Aufgabe, sodass
sie sie zur Zufriedenheit erfüllen
konnte.
Nach drei Tagen harter Arbeit
fragte Varelissa Baba
Jaga, wer diese Ritter waren.
Sie antwortete: „Das
waren der Morgen, die Sonne
und die Nacht.“ Dann
erzählte Varelissa, dass
die Puppe ihr geholfen hatte
und ein Segen über ihr
stand. Sofort schickte Baba
Jaga das Mädchen nach
Hause. Die Alte steckte einen
Totenkopf auf einen
Stock, gab ein Licht hinein
und drückte ihn Varelissa in
die Hand. Als das Mädchen
zu Hause ankam, hatten die
Stiefmutter und ihre Töchter
schon oft Licht geholt,
aber es war immer ausgegangen.
Plötzlich machte
der Totenkopf Asche aus
den drei Bösen.
Am nächsten Tag kam ein
junger Mann in die Stadt
und heiratete Varelissa.
Manchmal, wenn Varelissa
traurig war, gab sie ihrer
Puppe ein Stück Brot und
diese sprach: „Der Morgen
ist klüger als der Abend.
Mach die Augen zu und
schlafe! Alles wird gut.“
Isabella Küntzel, 2B
70 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
CAE – Cambridge Advanced English
The additional course CAE
which is offered to our upper
class students provides
a unique possibility to
improve your English skills.
If you are interested in taking
your English to a whole
new level – multiple choice
tasks, dialogues, listening
comprehensions and a lot
of fun await you.
The small groups enable
you to benefit from an open
and familial atmosphere.
Furthermore, you get to
know the teachers from
a completely different angle
– every topic accepted
and all wishes fulfilled. Our
school will thankfully supply
you with the essential
course books. In the end,
you may also take the final
exam which is internationally
accepted. However, don't
be afraid, taking the exam
is, of course, not obligatory.
If you are really into English,
you won't regret following in
our (big) footsteps.
(Finally, we recommend to
take bakery and coffee with
you from time to time, to jolly
your teacher along :D )
Hanna Horak, 8A
Rosa Kainz, 8A
Simon Lux, 8A
Paul Sauer, 8A
Stefanie Rus, 8B
Flour Babies
5A’s 3-week-project
It all began with this book:
“Flour Babies” by Anne
Fine. The title and the cover
seemed promising, so we
chose it as class reading
matter. “Flour Babies” tells
the story of a science project
which expects young
(male!) pupils to treat 3-kilo
sacks of flour as if they
were their own real babies
and they are not allowed to
leave them unattended at
any time.
As we were already well into
reading the book, some of
us wondered how big such
a “flour baby” actually was.
In the very next English
lesson Mrs. Hauer, our
English teacher, entered
the classroom on tiptoes,
whispering, carrying a little
basket. She gently removed
a pink towel and heaved “it”
out of the basket, carefully
supporting its back. Oh my
gosh! “It” turned out to be
a 3-kilogramme bag of flour,
our very first flour baby, and
we were enthusiastic when
we were allowed to hold it,
for it felt so real. We named
the baby Sude (alias Wölkchen,
as she puffed clouds
of flour patted too hard).
With the face that Julia drew
Sude looked really cute.
Actually I suggested calling
the bag Paula, but none of
my classmates agreed. So
I decided to make myself a
flour baby of my own - and
called her Paula. Most of
my classmates wanting
to have their own babies,
too, triggered mass production:
I sewed nine babies
altogether, filled them with
flour AND dragged them to
school. (That job earned me
quite a lot of money, so it
was worth the effort after
all.)
In the beginning most of us
were delighted, but soon
looking after our flour babies
became a real drag, although
they still looked and
felt cuddly. To be honest,
most of us lost interest
within a week. We no longer
bothered to take our babies
home, pretending they
had sleep-over parties at
school. Still I literally had a
bad conscience when one
night a thunderstorm came
up. Surely the babies were
scared. But – what a relief
- Paula survived and so did
the others.
All in all, the project has
taught us an important lesson:
having a baby means
undertaking a lifelong responsibility,
which cannot
be shifted off. Finally we
all agree that we still have
a long way to go before we
are “up to the job”.
Eva Kubitschka, 5A
gymNews 2012
Chemieolympiade
Eine unverbindliche Übung mit Geschichte
aufgeFÄCHERt
71
Die Chemieolympiade
machte in den letzten 30
Jahren das Gymnasium
Zwettl in ganz Österreich
bekannt, weil Schüler
mehrmals an Bundeswettbewerben
teilnahmen. In
den letzten Jahren wurde
es etwas ruhiger. Es war
daher an der Zeit, die lange
Tradition der Chemieolympiade
wieder aufleben
zu lassen und auf neue
Beine zu stellen. Im abgelaufenen
Schuljahr wurden
2 Kurse mit insgesamt 18
Schülern abgehalten. In
diesen Kursen lernten die
Schüler das richtige Verhalten
im Chemiesaal und
den korrekten Umgang mit
den Messgeräten und Chemikalien.
Nach einiger Zeit
wurde das Hantieren mit
ätzenden Chemikalien wie
Schwefel- und Salzsäure für
die Schüler zur Routine. Damit
der Spaß nicht zu kurz
kam, wurden immer wieder
spektakuläre Experimente
durchgeführt, die bei der
Gymnasiade auch vorgezeigt
wurden.
Hauptsächlich lernen die
Schüler in der Chemieolympiade
unbekannte Proben
zu analysieren und die
Konzentration von verschiedenen
Lösungen exakt zu
bestimmen. Daneben werden
durch die Schüler diverse
Rechnungen aus dem
chemischen Alltag durchgeführt.
Optimal vorbereitet
fand Mitte April der schulinterne
Kurswettbewerb statt.
Die drei besten Schüler
Felix Koller (6B), Nikolaus
Wagner (7B) und Thomas
Jahn (5B) bekamen Büchergutscheine
und hatten die
Ehre das Gymnasium Zwettl
in der Woche 20 beim Landeswettbewerb
in Purkersdorf
zu vertreten.
Dabei konnten sich die
Schüler mit den besten
Schülern aus NÖ messen.
Die Schüler waren von der
reibungslosen Organisation
und der Atmosphäre total
begeistert. Sie übernachteten
unter Aufsicht zweier
Professoren in der Jugendherberge
in Tulln, wo es
auch ein reichhaltiges Frühstücks-
und Abendbuffet
(Zitat Schüler: „Das Essen
war wirklich ein Wahnsinn“)
gab. Am ersten Tag erfolgten
die Anreise und die Besichtigung
der Räumlichkeiten.
Der erste Höhepunkt war
die Begrüßung durch den
Bürgermeister und ehemaligen
Innenminister Mag.
Karl Schlögl. Am zweiten
Tag war Wettkampftag. In
verschiedenen Gruppen
eingeteilt wurde am Vormittag
3 Stunden gerechnet
und am Nachmittag 2 Stunden
im Labor analysiert. Am
Mittwochvormittag erfolgte
der letzte Höhepunkt: die
Besichtigung der Donau-
Chemie in Pischelsdorf. Dabei
wurden wir durch den
Betriebsleiter DI Johann
Marihart höchst persönlich
durch das Werk inklusive
Labor geführt. Anschließend
fand die Siegerehrung
in feierlichem Rahmen im
Beisein von LSI Mag. Nussbaumer
statt. Die Spielmusik
des Gymnasiums zeigte
Ihr ganzes Können und die
Diplomübergabe erfolgte
wieder durch den Bürgermeister
höchstpersönlich.
Die 20 besten Schüler
bekamen wertvolle Buchpreise
überreicht und die
ersten 3 Schüler nahmen
am Bundeswettbewerb Mitte
Juni in Wieselburg teil.
Unsere Schüler belegten
Plätze im Mittelfeld (um 40
von 58 Teilnehmern), was
angesichts der kurzen Vorbereitungszeit
ein toller Erfolg
ist. Die Schüler haben
wertvolle Erfahrungen auf
schulischer und privater
Seite gesammelt und waren
von diesem Wettbewerb
total angetan. Das GYMNA-
SIUM ZWETTL ist nächstes
Jahr wieder dabei.
DI Karl Bruckner
72 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
GSL „Gemeinsam Sprachen lernen“
Spanisch, Chinesisch, Arabisch & Co
Die Idee kam von Mag.
Steinhauser, unser Direktor
nahm sie bereitwillig
auf, unser Administrator
stand bei der Namensgebung
„GSL: Gemeinsam
Sprachen lernen“ Pate und
unser Sekretär leistete die
nötige Hilfe bei der Bewältigung
des enormen administrativen
Aufwands.
„Gemeinsam Sprachen
lernen“ basiert auf einem
einfachen Prinzip: Schüler,
Gastschüler oder Ortsansässige
mit Migrationshintergrund
und niveauvollen
Kenntnissen ihrer Muttersprache,
die an unserer
Schule bis jetzt nicht unterrichtet
wurde, sind am
Nachmittag im Projektunterricht
anwesend. Im Projektunterricht
„Spanisch“
bereitet Mag. Steinhauser
den Unterricht vor und die
Muttersprachler führen
die Konversation, geben
die exakte Aussprache vor
usw. Alles sehr authentisch
– und aus folgenden
Gründen von großartigem
Echo getragen: SchülerInnen
erfreuen sich an der
Konversation mit ihren fast
gleichaltrigen TutorInnen
(Myriam Baumann-Gomez
aus Mexiko und Kai Demal
aus Spanien) und die TutorInnen
nehmen Erlebnisse
mit nach Hause, die allen
anderen GastschülerInnen
vorher für immer vorenthalten
waren. Dass auf Niveau
Wert gelegt wird, zeigt sich
auch daran, dass im Rahmen
des Fortgeschrittenenkurses
2012/13 im Mai
2013 einige SchülerInnen
das DELE-Zertifikat auf
A1 am Instituto Cervantes
erwerben möchten. Und
erfreulicherweise nehmen
auch Lehrkräfte diverser
Fächer an diesem Unterricht
teil und beobachten
mit Genugtuung wie sehr
eine gute Basis des Lateinischen,
Englischen oder
Französischen beim Erlernen
des Spanischen hilft.
Und die Glaubwürdigkeit
dieses innovativen Projektunterrichts
über die
Arbeitssprache Englisch
zeigt sich auch an den Aktivitäten
im Zusammenhang
mit Sprachreisen: Am 17.
Mai fuhren wir mit einer
kleinen Gruppe von Schülerinnen
für einen Tag nach
Barcelona, um die Sprache
hautnah zu erleben und interkulturelle
Begegnungen
zu ermöglichen. Hier die
Kommentare:
Anna Nigischer 7A:
Wir hatten die Möglichkeit
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Barcelonas zu
besichtigen und konnten so
einen Eindruck von der wunderbaren
Stadt gewinnen.
Am meisten beeindruckte
mich der von Antoni Gaudí
entworfene Parc Güell.
Für mich war es ein großartiges
Erlebnis durch den
Park zu spazieren und die
originellen Bauwerke des
Künstlers zu betrachten.
Verena Hofbauer 6A:
Für mich war der große
Hafen von Barcelona atemberaubend.
Dort lagen so
viele Segel- und Motorboote
vor Anker, dass es schwer
war, die einzelnen Kähne
auseinander zu halten.
Doch das war noch nichts
gegen den wunderschönen
Badestrand, der sich kurz
darauf vor uns erstreckte:
ein kilometerlanger, feiner
Sandstrand, den man neben
einer Großstadt wie
Barcelona nie erwartet hätte,
und den wir natürlich
wortwörtlich hautnah erleben
mussten.
Carina Kröpfl 6B:
Ein Tag Barcelona – tausend
Eindrücke: Nachdem
wir dieses Schuljahr einige
Grundlagen der spanischen
Sprache bereits erlernt hatten,
wollten wir diese auch
umsetzen – und machten
uns deshalb mit unseren
Spanischbüchern im Handgepäck
auf nach Barcelona,
in die Hauptstadt Kalatoniens.
Umgeben vom Flair
dieser unbeschreiblichen
Stadt und spanischer Gi-
gymNews 2012
aufgeFÄCHERt
73
tarrenmusik erprobten wir
auch unsere sprachlichen
Kenntnisse – und das mit
Erfolg! Als Highlight dieser
Reise wird mir immer das
Camp Nou, das Fußballstadion
des FC Barcelona, in
Erinnerung bleiben, das ich
auf eigene Faust erkunden
durfte. Aus der Unverbindlichen
Übung „GSL: Spanisch“
an der Schule war
für mich vielmehr als nur
ein Sprachenprojekt geworden.
Dank der finanziellen Unterstützung
durch Absolventen
unserer Schule konnten die
SchülerInnen preisgünstig
nach Barcelona reisen. Wir
möchten uns an dieser Stelle
aufrichtig bei unseren
Sponsoren bedanken.
Die nächste Reise im Zusammenhang
mit dem Projektunterricht
„Chinesisch“
2012/13 wird bereits seit
Wochen vorbereitet. Vom
1. – 5. November 2012
werden wir in Peking weilen.
Der Besuch des Platzes
des Himmlischen Friedens,
der Verbotenen Stadt und
der Chinesischen Mauer
sind als Fixpunkte vorgesehen.
Da uns auch ein
ehemaliger Schüler, der
Chinesisch an der Universität
Wien studiert, begleiten
wird, dürfen wir uns auf
eine erfüllende Reise freuen.
Sie wird unseren Projektunterricht
„Chinesisch“
im nächsten Jahr beflügeln.
Wäre schön, wenn wir im
übernächsten Schuljahr,
wenn Spanisch hoffentlich
wieder als Anfängerkurs genehmigt
wird, neben dieser
Sprache und Chinesisch
auch Arabisch anbieten
könnten. Sprachkundige
SchülerInnen haben wir an
der Schule. Einem Beitrag
zur Integrationspädagogik
steht also nichts im Wege!
Hoffentlich erkennen Vertreter
des Bundesministeriums
und einflussreiche
SchulpädagogInnen dabei
deutlicher als sonst, dass
beim Angebot von lebenden
Fremdsprachen nicht
nur die Sprache des Nachbarn
wichtig ist, sondern
man auch mit Blick auf die
Weltsprachen Chinesisch
und Arabisch zwanzig Jahre
vorausschauen muss.
Mag. Wolfgang Steinhauser
DELF am Zwettler Gymnasium
In diesem Schuljahr bestand
bereits zum dritten
Mal die Möglichkeit, am
Zwettler Gymnasium, einem
der Prüfungszentren für das
„Diplôme d‘études en langue
française“, ein Zertifikat
für Französisch, das europaweit
Gültigkeit hat und
in vier Stufen (A1, A2, B1,
B2) existiert, zu erwerben.
Am 21. und am 22. März
2012 traten insgesamt 26
Schüler und Schülerinnen
aus dem Gymnasium Waidhofen/Thaya,
aus dem
Gymnasium Zwettl und
aus der Handelsakademie
Horn zu dieser Prüfung an.
Der schriftliche Teil fand
jeweils am Vormittag statt
und wurde von der Prüfungskoordinatorin
Mag.
Gabriele Haider beaufsichtigt.
Die mündlichen Prüfungen,
jeweils am Nachmittag,
wurden von zwei
dafür ausgebildeten Französinnen
abgenommen.
Alle Themen waren aus
Frankreich geschickt
worden, und die Beurteilung
erfolgt zentral durch
Franzosen, sodass für alle
Prüflinge, und zwar österreichweit,
dieselben Kriterien
gelten. Die Zwettlerinnen
traten ohne spezielle Vorbereitung
an und bewiesen
so, dass es möglich ist,
dieses Zertifikat mit den
Kenntnissen aus dem Französischunterricht
zu erlangen.
Mag. Gabriele Haider
Die Kandidatinnen des Zwettler Gymnasiums(v.l.): Kerstin Braunauer, Anna Nigischer,
Valerie Mayr, Valentina Kantner; Passfotos: Hanna Horak, Rosa Kainz
74 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Und stetig hüpft das mathematische Känguru
Der seit 2002 begonnenen
Tradition folgend nahm das
Gymnasium Zwettl auch
heuer wieder am Wettbewerb
Känguru der Mathematik
teil. Dabei handelt
es sich um einen Multiple-
Choice-Wettbewerb, der
ursprünglich von australischen
Mathematikern entwickelt
wurde (daher der
Name) und mittlerweile zu
einer internationalen Einrichtung
geworden ist.
In den letzten Jahren ist
das „Känguru der Mathematik“
auch in Österreich
zu einem Fixpunkt des
Schuljahres geworden. Mit
jährlich weit über 100.000
TeilnehmerInnen in Österreich
gehört dieser Wettbewerb
mittlerweile zu den
bekanntesten bundesweiten
Schulaktivitäten und ist
auch ein fixer Bestandteil
unseres Schuljahres.
In diesem Jahr war der Termin
des Wettbewerbs der
15. März und auch heuer
gab es einige besonders erfolgreiche
TeilnehmerInnen
an unserer Schule.
Gleich 6 SchülerInnen
schafften es in ihrer jeweiligen
Altersklasse in die
Top 25 in Niederösterreich:
Lisa Edelmaier, 2a, 23. Platz mit 103,75 Punkten
Evamaria Hahn, 5a, 6. Platz mit 95,00 Punkten
Fabian Weissinger, 7c, 6. Platz mit 91,00 Punkten
Philipp Zeinlinger, 7c, 25. Platz mit 83,00 Punkten
Maximillian Zinner, 8b, 18. Platz mit 82,75 Punkten
Benjamin Nagl, 7c, 3. Platz mit 96,25 Punkten
TOP 25 von Niederösterreich
(siehe Box).
Schulintern wurden wieder
die drei Bestplatzierten jeder
Schulstufe geehrt, mit
der Einschränkung, dass
eine Mindestpunkteanzahl
von 80 Punkten erreicht
werden musste.
Großartig unterstützt wird
die Teilnahme am Bewerb
immer von unserem Administrator
Mag. R. Böhm, der
die immer schwieriger werdende
Einteilung des Wettkampfvormittags
erstellte,
aber v. a. auch von unserem
Herrn Direktor Mag. W.
Steinbauer, der nicht nur
die Siegerehrung im Rahmen
des Jahresrückblicks
vornahm, sondern auch seitens
der Schule die Preise
zur Verfügung stellte.
Mag. Elisabeth Oels
Schulsieger:
1. Kl.: Leonhard Perner, 1c (82,25 Punkte)
Georg Müller, 1a (81,25 Punkte)
2. Kl.: Lisa Edelmaier, 2a (103,75 Punkte)
Maximilian Katzenschlager, 2a (94,75 Punkte)
Simon Schlager, 2b (94,75 Punkte)
3. Kl.: Jakob Fürst, 3b (91,25 Punkte)
Raphael Grünsteidl, 3a (80,75 Punkte)
Anja Wunsch, 3a (80,00 Punkte)
4. Kl.: Jakob Stiermeier, 4c (96,25 Punkte)
Raphael Neuwirth, 4c (94,50 Punkte)
Florian Wagner, 4c (88,75 Punkte)
5. Kl.: Evamaria Hahn, 5a (95,00 Punkte)
Lisa Hahn, 5b (80,50 Punkte)
6. Kl.: Lisa Pichler, 6b (89,50 Punkte)
Petra Zeilinger, 6a (88,75 Punkte)
Kerstin Preiser-Kapeller, 6a (85,00 Punkte)
7. Kl.: Benjamin Nagl, 7c, (96,25 Punkte)
Fabian Weissinger, 7c, (91,00 Punkte)
Philipp Zeinlinger, 7c, (83,00 Punkte)
8. Kl.: Maximillian Zinner, 8b (82,75 Punkte)
Benjamin Nagl - 3. Platz in Niederösterreich
Benjamin Nagl, Schüler der
7C, konnte beim diesjährigen
Wettbewerb „Känguru
der Mathematik“ einen
großartigen Erfolg feiern.
Unter knapp 1000 in seiner
Kategorie angetretenen
SchülerInnen belegte er
den hervorragenden 3.
Platz in Niederösterreich.
Die Preisverleihung und
Übergabe der Urkunden
fand auf Einladung des Landeshauptmannes
Dr. Erwin
Pröll in feierlichem Rahmen
am Freitag, dem 11. Mai,
im Landtagssitzungssaal
des Landhauses statt.
In seiner Rede betonte
der 2. Landtagspräsident
Mag. Johann Heuras als
Berufener, der selbst als
Mathematiklehrer an einer
höheren Schule tätig war
und daher aus der Praxis
sprechen konnte, dass solche
Tests die Stärken der
Schüler aufzeigen und dadurch
die Freude an Mathematik
gefördert werde. Da
Fachkräfte im Bereich der
Naturwissenschaften und
Technik für die Zukunft fehlen
und dementsprechend
auch ein Bedarf in diesen
Studienrichtungen besteht,
können Schüler und Schülerinnen
durch derartige
Wettbewerbe dahingehend
motiviert werden.
Mag. Gerhard Katzinger
gymNews 2012
Medienkunde-Workshop
aufgeFÄCHERt
75
Am 28. September durften
einige Schüler der Medienkundegruppe
des Gymnasiums
einen Workshop
in der FH St. Pölten besuchen.
Das war der Preis
für den Gewinn des Schülerfilmwettbewerbs
„Kamera
Nömedia 2011“ in der
Kategorie Reportagen und
Dokumentationen mit dem
für die letzte Gymnasiade
produzierten Video „Gym-
Flash“, in dem Kurznachrichten
aus der Schule mit
einem originellen Werbeblock
verbunden wurden.
In der FH St. Pölten wurden
unseren Schülern von Tutoren
der Studienrichtung
Das MEK-Team 2011/12
Medientechnik Themen
wie Mobile Webprogrammierung,
Videoaufnahmen
und Musikproduktion anhand
praktischer Beispiele
näher gebracht. So konnte
jeder selbst eine Website
für Smartphones programmieren,
in einem Filmstudio
verschiedene Rollen
vom Regieleiter über Lichtund
Tontechnik bis hin zum
Kameramann übernehmen
bzw. auch selbst ein Interview
vor der Kamera machen,
oder vor dem Mikro
bzw. hinter dem Aufnahmepult
an einer Musikproduktion
teilnehmen.
Alles in allem ein langer,
aber sehr interessanter Tag,
bei dem die Schüler Einblick
in den verschiedenste
Bereiche der Medientechnik
bekamen.
Mag. Stefan Löschenbrand
Dem MEK-Team gelang es
heuer wieder einmal ganz
ohne Mädchen auszukommen:
16 Burschen aus
den 3. - 8. Klassen trafen
sich jeden Mittwoch um 2
Uhr um allerhand Projekte
zu planen und durchzuführen,
z. B. die Erstellung
unseres schulischen
Jahresberichtes „ GymNews 2012“ sowie der kleinen
Schwester „GymNews Extra“, welche die Ereignisse des
ersten Semesters und der Gymnasiade zusammenfasst.
Gymnasiade (Foto, Video) und ORF-Videoprojekt („Gym-
Vital“) waren weitere Schwerpunkte unserer Arbeit.
MEK-Members
Passbild: Michael Haider
3. Reihe: Mag. Franz Weiss, Valentin Troll, Philipp Kolm,
Philipp Moser, Lukas Jaroš
2. Reihe: Thomas Irrer, Nikolaus Wagner, Julian Resch,
Benjamin Hammerl, Laurin Lux, Simon Hofbauer, Tobias
Diestler, Niklas Kreuter
1. Reihe: Thomas Rößl, Maximillian Zinner, Simon Lux
Ein starker Jahrgang
Drei tolle Medienkundler haben ihr schulisches Ziel
erreicht und die Reifeprüfung bestanden. Herzliche
Gratulation!
Angeführt vom multimedialen Wunderkind Maximillian
Zinner haben sie jahrelang alle Projekte und Publikationen
aus unserer Werkstatt geprägt.
In der Hoffnung, dass euch diese eure Erfahrungen
und Fähigkeiten auch in Zukunft von Nutzen sein werden,
wünsche ich euch Viel Erfolg und alles Gute!
Mag. Franz Weiss
76 aufgeFÄCHERt
gymNews 2012
Technisches Werken - Kreative Ideen
In diesem Schuljahr stellten
wir im Unterrichtsgegenstand
„Technisches Werken“
Werkstücke aus folgenden
Materialien her: Holz, Plexiglas,
Metall, Pappe/Papier,
Ton, Speckstein, Peddigrohr
usw. Diese wurden
mit vielen verschiedenen
Werkzeugen, wie Bohrmaschinen,
Sägen, Zangen,
Hämmer, Schraubendreher,
Scheren, Stanleymessern,
Feilen, Raspeln, Schleifpapier
usw. bearbeitet. Wie
auf den Fotos ersichtlich
ist, entstanden die unterschiedlichsten
Werkstücke,
unter anderem auch Elekronikwerkstücke.
Wir SchülerInnen
versuchten mit viel
Eifer, Ideenreichtum und
Kreativität unsere Arbeiten
herzustellen und prüften
anschließend mit unseren
Professorinnen deren Funktionstüchtigkeit.
FL Sonja Tüchler
Textiles Werken - Modisches Design
Werken ist ein sehr kreatives
und „chilliges“ Fachbei
Frau Professor Ratheiser.
Dieses Jahr sind wir nur
fünf Mädchen in unserer
Gruppe und können deswegen
mehr Techniken kennenlernen
und anwenden.
Mit der Herstellung von
Kaffeetaschen, Patchworkdecken,
Filzschmuck und
Schmuck aus Kaffeetabs,
Makramee(knüpfen), Batik
und Korbflechten haben
wir unsere Werkkenntnisse
erweitert. Nähen von einfachen
Röcken und Kleidern
fördert sogar schon
das Modebewusstsein von
Erst- und Zweitklasslern.
Werken lockert unseren Alltag
auf und wir sind froh im
BRG vier Jahre diesen Unterricht
zu haben.
Selina & Johanna Hofbauer
gymNews 2012
aufgeFÄCHERt
77
Bildnerische Erziehung - Ideen, Preise, Exkursionen
Auch beim heurigen Zeichenwettbewerb der Raiffeisenbank Zwettl zum Thema "Jung
und Alt: Gestalte, was uns verbindet!" konnten unsere Schüler wieder ihr künstlerisches
Talent unter Beweis stellen. Ein dritter Platz in der Altersgruppe 4 ging an
Magdalena Treml aus der 6B. Anerkennungspreise erhielten Denise Schneider (2C),
Eva Kubitschka (5A) und Natalie Tüchler (7C).
Kunsthistorisches Museum und Albertina
wikimedia
Am 8.5.2012 unternahmen
wir, die fünften Klassen,
eine interessante und sehr
lehrreiche Exkursion in das
Kunsthistorische Museum
und die Albertina nach
Wien, um in der Gemäldegalerie
imposante Originale
von berühmten Künstlern
zu betrachten. Dort konnten
wir unter anderem
Kunstwerke wie „Das Pelzchen“
von P. P. Rubens und
„Die Madonna im Grünen“
von Raffael besichtigen, die
wir bisher nur als Reproduktionen
gesehen hatten. Außerdem
hatten wir die Möglichkeit
in der Mittagspause
die Mariahilferstraße zu erkunden.
Danach genossen
wir eine lehrreiche Führung
durch die Ausstellung der
Impressionisten in der Albertina.
Mit Interesse konnten
wir den speziellen Stil
und die Entwicklung dieser
Kunstrichtung bestaunen.
Thomas Hennebichler (5b)
Karin Haneder (5b)
Viktoria Haslinger (5b)
78 unterWegs
gymNews 2012
Eindrücke aus Irland - ein Tagebuch
Unsere 4. Klassen haben
die kontinentale Herbstluft
des Waldviertels mit der
maritimen Milde Irlands getauscht.
Das Wetter gestaltet
sich ebenso abwechslungsreich
wie das bunte
Wochenprogramm:
Samstag, 24.9.
Nach einem angenehmen
Flug mit Air Lingus kommen
wir um 15.00 nach Bray, wo
die Gasteltern bereits warten.
Bei schönstem Sonnenschein
werden alle Jugendlichen
herzlich in Empfang
genommen. Den Rest des
Tages wird die kleine Stadt
Bray erkundet.
Sonntag, 25.9.
Um halb zehn treffen wir uns
vor der Schule, wo bereits
zwei Busse auf uns warten,
um uns zu den ersten Highlights
dieser Woche zu bringen:
Dunmore Caves, einer
prähistorischen Tropfsteinhöhle,
wo es Geschichtsund
Biologieunterricht auf
Englisch gibt, sowie Kilkenny
mit dem mittelalterlichen
Stadtkern und Kilkenny
Castle.
Montag, 26.9.
Am Morgen treffen wir uns
vor der Schule, die direkt an
der Seafront gelegen ist. In
vier Gruppen werden wir in
unsere Klassen geführt, wo
wir täglich etwa dreieinhalb
Stunden Unterricht haben.
Die Pause verbringen wir
mit allerlei Schabernack,
kein Wunder - ist doch der
Strand unser Pausenhof!
Am Nachmittag bringt uns
der Dart-Zug nach Dublin,
dessen Zentrum uns bei
einer Stadtführung durch
drei Cityguides erschlossen
wird. Trinity College mit
Book of Kells und College
sports grounds, Molly Malone,
Temple Bar mit Hardrock
Cafe, Ha´penny-Bridge,
O´Connell Street, GPO, The
Spire,...In der Henry Street
üben wir fleißig unsere
shopping dialogues...
Dienstag, 27.9.
Nach dem üblichen Vormittagsunterricht
sprinten wir
zum Bahnhof und erreichen
vor zwei Uhr Tara Station
(Dublin). Dort erwarten uns
die drei Pfadfinder (Prof.
Hauer, Holzmann, Treml),
die schon am Vormittag
den schnellsten Weg ins
Gefängnis herausgefunden
haben. Heute steht nämlich
der Besuch im Kilmainham
Jail auf dem Programm, einer
für die Iren wichtigen
Gedenkstätte, in der viele
Nationalhelden im Kampf
für die Freiheit ihr Leben
lassen mussten. Die Schüler
beeindrucken die beiden
Guides durch Interesse
und vorbildliches Verhalten.
So werden sie wegen guter
Führung wieder in die Freiheit
(und Freizeit) entlassen.
Mittwoch, 28.9.
Im Unterricht werden jetzt
die laufenden Projekte vorangetrieben.
In vier Gruppen
gestalten wir unter
anderem Beiträge für eine
Radiosendung.
Mit Tony Doyle´s Bussen
geht es am Nachmittag
über schmale irische
Landstraßen und durch
„grüne Baumtunnels“ zu
einem besonderen Ziel:
Glendalough - „Tal der zwei
Seen“ - ein idyllisches Naturschutzgebiet
mit einer
beeindruckenden mittelalterlichen
Klosteranlage.
Wir folgen den Spuren von
St. Kevin und lernen einen
der Anfänge des mittelalterlichen
Ordenslebens kennen.
Dann wandern wir entlang
des Lower Lake zum
Upper Lake, wo wir unseren
Energien freien Lauf lassen
können.
Donnerstag, 29.9.
Nach dem Unterricht fahren
wir mit dem geliebten Dart
ein letztes Mal nach Dublin,
um uns im Dublinia-Museum
auf die Spuren der Wikinger
zu begeben. Christchurch
und St.Patrick´s
Cathedral geben uns einen
Eindruck der geistlichen
und kulturellen Identität Irlands.
Freitag, 30.9.
An diesem letzten Unterrichtstag
halten wir unsere
Referate über verschiedene
Irland betreffende Themen,
die sowohl von unseren
englischen Lehrerinnen
(Ton für Radiosendung) als
auch von unseren Begleitlehrern
(Foto und Video)
aufgezeichnet werden.
Demnächst werden uns
daheim alle gesammelten
Werke auf DVD zum Kauf
angeboten.
Als anspruchsvollste Prüfung
unserer inzwischen
sehr guten Fitness erklimmen
wir (fast alle) am Nachmittag
den Brayhead, den
Hausberg von Bray. Der anschließende
Cliffwalk führt
uns in das etwa 6 km entfernte
Greystones, von wo
wir mit dem Zug müde aber
glücklich zurückkehren.
Ein letztes Mal verkündet
„Radio Margret & Team“
am Bahnhof aktuelle Tipps
und Termine für einen geordneten
Rückzug in die
Heimat.
Samstag, 1.10.
Knapp nach Mitternacht, so
ca. um 3.00 Uhr früh, müssen
wir schon wieder aus
den Federn, um die Abfahrt
zum Flughafen nicht zu versäumen.
Bei starkem Regen
- weint der Himmel über
unsere Abreise? - verlassen
wir Dublin mit einem Airbus
320 und kommen mittags
in Wien und zwei Stunden
später mit dem Bus in Zwettl
an, wo wir nach achttägiger
Abwesenheit schon sehnsüchtig
erwartet werden.
Allen, die uns diese wunderbare
Projektwoche ermöglicht
haben, sei ein herzliches
Dankeschön gesagt, ganz
besonders aber unserer
umsichtigen Kursleiterin
Mag. Margareta Hauer
Mag. Franz Weiss
gymNews 2012
Bienvenue à Nice !
unterWegs
79
Nizza strotzt vor Schönheit
und mediterranem Flair –
fast hinter jeder Ecke lassen
sich malerische Schauplätze
entdecken: Ein Spaziergang
entlang der Promenade
des Anglais, die Altstadt
zu Fuß durchstreifen, den
Blumenmarkt besuchen
und durch die kleinen, italienisch
angehauchten Gässchen
schlendern.
Und so hieß es auch dieses
Schuljahr für die Schülerinnen
der 7. Klassen und
ihre Begleitlehrer Bienvenue
à Nice !
Vormittags besuchten sie
die Sprachschule Alpha B
im Zentrum Nizzas. Im Anschluss
gestaltete sich das
Programm sehr abwechslungsreich:
Filmfestspielstadt
Cannes und Schifffahrt
zur nahegelegenen
Insel Sainte Marguerite,
Fürstentum Monaco, Besichtigung
der Altstadt
Nizzas und des zeitgenössischen
Museums.
Das Kennenlernen der
fremden Kultur, ihrer Besonderheiten
und Sprecher
sowie die Anwendung gelernter
Sprachstrukturen
verstehen sich als unverzichtbare
Bestandteile im
Prozess des Fremdsprachenerwerbs,
der durch
Sprachreisen im Rahmen
des Unterrichts, wie jener
an die Côte d’Azur, besonders
authentisch, erlebnisreich
und beeindruckend
abläuft.
Mag. Ulrike Layr
Ein paar Eindrücke und Momentaufnahmen von Schülern:
Quand nous sommes arrivées à Nice, nous avons attendu
d’une façon excitante que quelqu’un vient nous chercher,
mais personne ne venait. Nous étions désespérées, mais
enfin notre famille d’accueil est arrivée et ils nous réservaient
un accueil chaleureux. Peu après, nous avons fait la
connaissance de nos frères et sœurs d’accueil qui venaient
d’Australie et qui s’appellent Rachel et Travis. Ils étaient
très gentils et ouverts et nous les aimions beaucoup.
De plus, Nathalie, notre « vraie » sœur d’accueil de Suisse
était très gentille. Elle fréquentait la même école que nous
et elle nous a montré le chemin pour y aller. Nous sommes
toujours en contact avec elle !
Hannah Indrich, 7B
Les déjeuners étaient super délicieux sauf la soupe de
poisson. Kerstin a douté un peu et le père de la famille
d’accueil a dit : « Laisse-là, c’est d’accord, tu ne la dois pas
manger. »
Kerstin Braunauer & Anna Schierhuber, 7B
La semaine était super cool et la culture française est très
intéressante. On peut très bien faire du shopping à Nice.
Le séjour était excellent !
Petra Poinstingl, Romana Haslinger & Lydia Müller, 7A/C
L’excursion à Nice était très bien, parce que les professeurs
étaient très gentils et drôles. En outre, les excursions culturelles
étaient informatives et intéressantes.
Le voyage en bateau à l’Ile Sainte Marguerite était la meilleure
excursion !
Valentina Kantner & Laura Hennebichler, 7A
Quand nous avons fait la connaissance de notre famille
d’accueil, nous étions très heureuses. Ils étaient très gentils
et leur maison propre et jolie.
Ce premier soir, nous sommes allées à la plage avec Mohammed,
qui résidait aussi chez cette famille. C’était très
drôle…
Petra Poinstingl, Romana Haslinger & Lydia Müller, 7A/C
Un jour, nous avons visité le Musée d’Art Moderne. Mais il
y a eu un petit incident. Un de nos collègues de classe a
détruit un objet. Les employés du musée étaient très énervés,
mais heureusement il n’a pas été de conséquences
pour lui.
Lukas Zeinzinger, 7C
80 unterWegs
gymNews 2012
Grazie Roma, Grazie Signore Pulker!
Acht Tage lang hielt uns
die legendäre Hauptstadt
der Antike und des Christentums
in ihrem Bann.
27 SchülerInnen der 7.
Klassen und ihre drei Begleitlehrer,
geführt von Prof.
Jochen Pulker, der uns mit
der ganzen Routine aus
seinen bisherigen 11 Romreisen
die schönsten Seiten
des antiken, christlichen
aber auch des modernen
und des kulinarischen
Rom schmackhaft machte.
Ein kleines Tage- und Bilderbuch
will uns die markantesten
Stationen dieser
Reise nochmals erleben
lassen.
Freitag, 23.3.
Nach einem etwas vorverlegten
Unterrichtsende ging
es um 16.30 Uhr im Kerschbaum-Bus
nach Wien-Meidling,
wo wir mit dem Nachtzug
nach 13 ½ Stunden
fast gar nicht sehr müde in
Rom ankamen und im Hotel
Oriente eincheckten.
Samstag, 24.3.
Kurz danach waren wir bereits
auf unserem ersten
Rundgang unterwegs: Vorbei
an Domus Aurea (Neros
Palast) und am Kolosseum
gelangten wir zum Circus
Maximus und in die Caracalla-Thermen,
nach einer angemessenen
Mittagspause
erklommen wir den Aventin,
wo uns der Blick durch das
berühmte Schlüsselloch
auf den Petersdom gelang;
Santa Sabina, Santa Maria
in Cosmedin (die Bocca della
Verita sahen wir wegen
des großen Andrangs nur
im Vorbeigehen!), das Kapitol,
Santa Maria in Aracoeli
und San Pietro in Vincoli
mit dem imposanten Moses
des Michelangelo bildeten
den Abschluss unseres Tagesprogramms.
Sonntag, 25.3
An diesem wunderschönen
Sonntagmorgen besichtigten
wir die Kaiserforen mit
der Trajansäule und das
italienische Nationaldenkmal
(Vittoriano), wo einige
von uns mit dem Lift ganz
hinauf gelangten und den
tollen Blick über die Stadt
genossen. Piazza Venezia,
Il Gesu, Torre del Largo Argentina
und Campo dei Fiori
mit dem alten Palazzo Farnese
waren unsere nächsten
Stationen, ehe wir in
der Andreas-Kirche (Sant´
Andrea della Valle) den
italienischen Gottesdienst
mitfeierten. Anschließend
ging es zum Piazza Navona
mit dem wunderschönen
Brunnen und zur Kirche
Maria in Cosmedin (davor
der Bernini-Elefant mit dem
Obelisken).
Nach einem schmackhaften
Eis besuchten wir das uralte
Pantheon, ehe wir an
Ara Pacis und Augustus-
Mausoleum vorbei über
den Piazza del Popolo – mit
kurzem Besuch der Kirche
Maria del Popolo - den riesigen
Park Villa Borghese
erreichten, wo so mancher
die Büste seines Lieblingskünstlers
bewunderte, und
wo wir zum zweiten und
letzten Mal in dieser Woche
ein paar Regentropfen aushalten
mussten.
Montag, 26.3.
Nach dem Frühstück in unserem
Hotel brachen wir
zu unserem Besuch nach
Santa Maria Maggiore auf,
einer der vier Hauptkirchen
Roms. Aber auch die nahe
gelegene, unscheinbare
Kirche Santa Prassede begeisterte
uns mit alten Mosaiken.
Nun aber ging es in
das antike Rom: Das Forum
Romanum, die riesige Ruine
der Maxentius-Basilika,
der Palatin und schließlich
als Höhepunkt des Vormittags
das Colosseum brachten
uns in Erstaunen.
Gemütlicher ging es am
Nachmittag zu, als wir mit
dem Bus über den Tiber
nach Trastevere gelangten,
um Santa Maria und Santa
Cecilia zu besuchen.
Dienstag, 27.3.
Mit Metro und Bus gelangten
wir zur Porta Maggiore,
dem alten Stadttor
mit dem Bäckerdenkmal.
Eine Kopie des Turiner
Grabtuches sowie eine
Kreuzreliquie konnten wir
in Santa Croce in Gerusalemme
besichtigen, ehe
uns vor der Kirche sogar ein
– fast freiwilliges - Gruppenfoto
gelang. San Giovanni
in Laterano, die Hauptkirche
des Christentums, der
wunderbare Kreuzgang und
die Scala Santa, die Heilige
Treppe, auf der an die zehn
Zwettler Pilger tatsächlich
kniend hinaufbeteten, das
Baptisterium (Oktogon)
und San Clemente mit der
Mithras-Unterkirche waren
die Highlights dieses Vormittags.
Der Nachmittag führte uns
zur Piazza di Spagna mit
der Spanischen Treppe,
ehe wir zum Trevi-Brunnen
fuhren, wo unter Anleitung
unserer Frau Prof. Esser am
Zeichenblatt künstlerische
Variationen zu dieser wunderbaren
römischen Sehenswürdigkeit
entstanden.
Schließlich fuhren wir gegen
Abend zur berühmten
Milvischen Brücke, an der
sich einst mit dem Sieg
Konstantins das Schicksal
Roms und des Christentums
entschieden hatte.
Heute dominieren auf der
Brücke die vielen Vorhang-
Schlösser von Verliebten
das Bild.
Mittwoch, 28.3.
Langes Anstellen war die
nicht sehr beliebte Nebenhandlung
unseres heutigen
Vatikanbesuches: Dafür
entschädigten uns die
wunderbaren Skulpturen,
Malereien und Fresken dieser
fast unüberschaubaren
Vatikanischen Sammlung
großer Kunstwerke. Die
Kuppel des Petersdomes
wurde von fast allen mit eigener
Muskelkraft erklommen
und bot uns jenen
unvergleichlichen Blick auf
den Petersplatz, der schon
gymNews 2012
unterWegs
81
für die Osterfeiertage abgesperrt
war; leider gab es
an diesem Mittwoch keine
Papstaudienz, da Benedikt
XVI. gerade Mexico und
Kuba besuchte. Engelsburg
und Engelsbrücke rundeten
diesen Reisetag perfekt ab:
Auch von hier oben faszinierte
uns der Blick über
den Tiber.
Donnerstag, 29.3.
Der Besuch der vierten
Hauptkirche Roms stand
heute auf dem Plan: St.
Paul vor den Mauern. Der
Völkerapostel hat hier
wahrscheinlich sein Grab
gefunden, jedenfalls wird
diese These von jüngsten
Forschungen bestätigt.
Die Basilika wird dominiert
von den 265 Papstbildern
von Petrus bis Benedikt,
27 leere Medaillons lassen
zumindest noch eine
längere Reihe von Päpsten
erwarten … Der Zug brachte
uns anschließend nach Ostia
Antica, wo ein längerer
Rundgang durch die Ausgrabungen
unser Verständnis
der Antike förderten.
Die Wanderung durch das
neue Rom der E.U.R. zeigte
uns eine ganz andere Architektur,
wenngleich auch
hier die Antike nachwirkt.
Auf der Rückfahrt schauten
wir noch bei der Cestius-
Pyramide vorbei, dem Grabmal
eines reichen Römers.
Freitag, 30.3.
Die Wanderung auf der Via
Appia Antiqua und durch
die Katakomben von San
Sebastiano, ein kurzer Besuch
des Grabmals der
Caecilia Metella sowie der
Kirche Sankt Laurentius vor
den Mauern bildeten den
Abschluss unserer umfangreichen
Besichtigungen, ehe
wir uns einem geordneten
Rückzug aus Rom widmen
konnten, was mit einer etwa
14-stündigen Zugfahrt auch
gelang: Gegen Mittag kamen
wir am Samstagmittag, gerade
recht zum Beginn der
Osterferien, in Zwettl an.
Im Großen und Ganzen können
wir begeistert sagen,
dass Rom die Reise wert
war. Das schöne Wetter,
die freien Mittagspausen
und die gute Stimmung der
Lehrer waren wichtige Mosaiksteinchen
dieser gelungenen
Woche. Wir möchten
uns deshalb für die tolle
Organisation bei Professor
Pulker und bei den beiden
Begleitlehrern Prof. Esser
und Prof. Weiss herzlich bedanken!
Michael Dangl, 7A
Mag. Franz Weiss
82 unterWegs
gymNews 2012
Die Sprache des Nachbarn und „Die Goldene Stadt“
Unsere Schule hat eine
Partnerschaft mit dem
Gymnasium in Jindřichův
Hradec und die Sprache
unseres tschechischen
Nachbarn wird seit vielen
Jahren von Frau Mag.
Schwarz schulenübergreifend
als Unterrichtsfach
mit Erfolg geführt. Tschechisch
und andere slawische
Sprachen spielen an
unserer Schule auch bei
Maturen bereits seit Jahren
eine wichtige Rolle. Seit
2006 haben im Rahmen
des Spezialgebietes 37
KandidatInnen den Sprachenvergleich
Russisch
(aktiv) mit Tschechisch,
Slowakisch, Polnisch, Kroatisch,
Serbisch, Slowenisch,
Bulgarisch und Ukrainisch
(passiv) gewählt. Dass auch
in Hinblick auf die neue,
teilstandardisierte Matura
bei einigen SchülerInnen
Interesse an diesen Sprachen
besteht, beweisen die
RussischschülerInnen des
Wahlpflichtfaches und Freifaches
(Ostsprachenprojekt)
Russisch. Um dieses
Interesse wachzuhalten
und die Sprache des Nachbarn
anschaulich zu verdeutlichen,
führen wir jedes
2. Schuljahr eine Exkursion
nach Prag durch. Auch
dieses Jahr waren die RussischschülerInnen
der 6.
und 7. Klassen unterwegs.
Hier einige Kommentare
von SchülerInnen:
Nathalie Haumer, 6B:
Am Freitag, den 13 April
2012, machten wir uns auf
den Weg nach Prag, um
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
kennen zu
lernen. Am besten hat mir
die Karlsbrücke gefallen,
von der man einen wunderschönen
Ausblick auf Prag
und die Moldau hat.
Gerald Gußleitner, 6A:
Ich war zum ersten Mal in
der „Goldenen Stadt“ und
sehr beeindruckt von den
Sehenswürdigkeiten, besonders
von den bunten
Häusern in verschiedensten
Baustilen. Vor allem faszinierten
mich die Prager
Burg, der Wenzelsplatz, die
Rathausuhr und das Mahnmal
für Jan Palach.
Jakob Hobiger, 7C:
Die Reise nach Prag wurde
durch das angenehme
Wetter noch zusätzlich verschönert
und durch die
Kurzreferate, die einige
SchülerInnen über die Sehenswürdigkeiten
hielten,
vertieften wir unser Wissen
über diese Stadt.
Die erfreuliche Folge der
Exkursion war der Wunsch
der Klasse nach ein wenig
mehr Tschechisch für Kommunikation
und daher luden
wir auch G. Jaroš (4C)
in den Unterricht ein, damit
er als bilingualer Schüler
seine Freude an der tschechischen
Sprache und
seine Erfahrungen mit ihr
weitergeben konnte. Und
dass er als Muttersprachler
auch einen authentischen
Beitrag dazu liefern konnte,
ist wohl selbstredend.
Mag. Wolfgang Steinhauser
Wahre Freundschaft
Zwanzig Jahre Schulpartnerschaft
sind eine beachtliche
Zeit! Unsere RussischschülerInnen
haben
diesen Anlass beim Besuch
der Russischen Botschaftsschule
am 13.10. auch
gebührlich gefeiert. Der
Aufenthalt in unserer Partnerschule
war ein großes
Erlebnis! Wir wurden vom
Direktor Sergej Sucharew
und von der Deutschlehrkraft
Ewgenija Chramkowa
besonders herzlich emp-
fangen und sofort zu Tisch
gebeten. Waren das köstliche
Piroggen! Der Besuch
der Unterrichtsstunden
war für alle ein bleibender
Eindruck und die herzliche
Atmosphäre bei Gesprächsrunden
und beim sportlichen
Wettkampf war das
Spiegelbild einer langjährigen,
innigen Verbundenheit.
Danke, liebe Freunde,
für diesen wunderbaren
Tag!
Mag. Wolfgang Steinhauser
gymNews 2012
Wientage – Unsere Hauptstadt mal anders
unterWegs
83
Zwei Wochen vor Beginn
der schriftlichen Matura
besuchten wir unter der
Leitung von Prof. Haller und
in Begleitung von Prof. Meseida,
Prof. Buchinger und
DI Bruckner unsere schöne
Hauptstadt Wien.
Das von Prof. Haller zusammengestellte
Programm
zeigte uns Wien von einer
ganz anderen Seite, abseits
von den typischen Sehenswürdigkeiten,
die jedem bereits
bekannt sind. So besuchten
wir eine Moschee
und eine Synagoge, wo wir
dank der äußerst kompetenten
Führerinnen einen
guten Einblick in die jeweilige
Religion gewannen.
Außerdem besichtigten wir
die Müllverbrennungsanlage
in Spittelau, wo man uns
einen interessanten Vortrag
über die Anlage hielt, mit
anschließender Führung
durch das architektonisch
vom bekannten Künstler
Hundertwasser gestaltete
Gebäude.
Es folgten Besuche im „Versailles
der Arbeiter“, wo wir
sehr viel über das Leben
der Wiener von 1918 bis
1934 erfuhren, im Bestattungsmuseum,
in dem man
uns mit viel schwarzem Humor
über die Aufbewahrung
von Leichen von damals
und heute aufklärte und in
der Michaelergruft, wo wir
auf vergrabenen Knochen
durch dunkle Gänge wandernd
auch zwei Mumien
zu Gesicht bekamen.
Zwischendurch wies Prof.
Haller mit seinem bemerkenswerten
Wissen über
Architektur und Geschichte
immer wieder auf die Besonderheiten
vieler Gebäude
in Wien, wie das Schloss
Belvedere, die Ringstraße,
etc. hin.
Ein weiterer Punkt unseres
Programms war der Besuch
des Atominstituts der
Technischen Universität,
bei dem uns ein Physiker
wie aus dem Bilderbuch die
Theorien der Kernphysik
näher brachte.
Auch kulturell gab unser
Programm einiges her, so
durften wir gleich am ersten
Abend das Kabarett „Un-Ruhe-Stand“
von Lukas Resetarits
im Orpheum besuchen.
Weiters gab es die Möglichkeit
sich die Klimt-Austellung
im Kunsthistorischen Museum
anzusehen.
Als krönenden Abschluss
besichtigten wir die Schlumberger
Kellerwelt mit anschließender
Sektverkostung,
bevor wir schließlich
die Heimreise antraten.
Unsere letzte gemeinsame
Reise als Schüler des
Gymnasiums bot uns neben
kurzer Erholung vom
Lernstress für die Matura
auch viele tolle Aspekte Wiens,
die man so vielleicht
nicht zu sehen bekommt.
Stephanie Weber, 8A
84 unterWegs
gymNews 2012
Lehrerausflug nach Bratislava
10 gute Gründe, einen Lehrerausflug nach Bratislava zu machen...
• Bratislava ist die nächstgelegene Hauptstadt eines
Nachbarlandes Österreichs.
• Die Fahrt von Wien nach Bratislava mit dem Twin City
Liner (bei einer Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometern)
ist schon ein Erlebnis für sich.
• Die Innenstadt Bratislavas ist bereits herrlich renoviert.
• Man kann dort fast jede beliebige Sprache benützen
(Deutsch, Englisch, Ungarisch und natürlich Slowakisch
– wenn man’s kann....).
• Die Slowakei ist €-Land, was praktisch fürs Bezahlen ist.
• Das Angebot an netten und guten Lokalen ist überreich,
und das Bier ist um 2/3 billiger als bei uns.
• In Bratislavas Martinskirche wurden 11 ungarische Könige
und 8 Königinnen gekrönt (allesamt Habsburger).
• In Bratislava wurde Ende 1805 nach der Schlacht von Austerlitz
der Friede von Pressburg zwischen Napoléon Bonaparte
und Kaiser Franz I. von Österreich geschlossen.
• Bratislava ist die Geburtsstadt der bedeutenden Komponisten
Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837) und
Franz Schmidt (1874 - 1939).
• Nachbarn lernt man am besten kennen und verstehen,
indem man sie besucht.
Also haben wir den diesjährigen
Lehrerausflug am
Freitag, dem 8. Juni 2012,
nach Bratislava gemacht
und ihn sehr genossen, als
Verbindung von Bildungsreise,
Besuch bei lieben
Nachbarn und gemeinsamgemütlicher
Aktivität.
Nachahmung ausdrücklich
erwünscht und dringend
empfohlen!
Mag. Jochen Pulker
Fotos: Dipl.-Ing. Georg Mayr
Biologie und Sport im Nationalpark Thayatal
Eine Premiere: Die Co-Produktion
von Biologie und
Sport führte die 2. Klassen
in den Nationalpark
Thayatal. Hier lernten wir
zum Einen Überleben in der
Wildnis (Orientierung, Feuermachen,
essbare Pflanzen, Hüttenbau
mit einfachen Mitteln),
zum Anderen zeigten die
Kinder ihr Talent
beim Bogenschießen und
Kanufahren auf der Thaya.
Einen sportlichen Höhepunkt
bildete
sicher der Mountainbikekurs
- gegliedert in Fahrtechniktraining
und Tour ins
Gelände. Am letzten
Tag stand noch Walderleben
und „das nasse Element“
am Programm - insgesamt
lehrreiche und schweißtreibende
3 Tage.
Mag. Andrea Lindenhofer
gymNews 2012
“Meine Zeit in Österreich”
unterWegs
85
Österreich war für mich
eine sehr bereichernde Erfahrung.
Ich lernte viele tolle
Menschen kennen und
staunte wie sich die alten
Freunde verändert hatten.
Die Kälte machte mir natürlich
zu schaffen. Doch bei
all dem Positiven, das ich
erfahren und erleben durfte,
war das nicht schlimm.
Im Gymnasium Zwettl verbrachte
ich eine sehr interessante
Zeit. Die Gymnasiade
war etwas Neues
für mich, und als ich erfuhr,
dass ich bei einem
“Sketch” mitmachen durfte
war ich sehr überrascht.
Der Spanischkurs mit Herrn
Professor Steinhauser war
eine meiner schönsten Erfahrungen
und ich möchte
mich auch herzlichst dafür
bedanken. Und natürlich
danke ich allen Schülern
und Lehrern, die ich kennen
lernen durfte, ganz herzlich
für die Freundlichkeit und
Hilfsbereitschaft.
Kai Demal, 6B
Being a Guest in South Africa
Dear Gymnasium Zwettl,
Since September 2011 I
have been staying at the
most southern point of Africa
– Cape Town.
Going abroad as an exchange
student to South
Africa was the best decision
I’ve made so far.
It is a very good way of getting
to know a culture from
the inside out, sharing each
other’s lifestyles, meeting
people from all over the
world and building relationships
that will last a lifetime.
The school that I am attending
(Spine Road High) is
very interesting, but it also
makes me appreciate the
fact that we are so privileged
in Austria to have possibilities
to be extremely well
educated.
Here the students think it is
hard and impossible to calculate
the area of a rectangle…haha.
But on the other hand I
can experience subjects
such as Afrikaans (similar
to Dutch), Tourism, Consumer
Studies (we learn how
to shop correctly), and Life
Orientation (we learn how
to set our goals in life).
In January 2012 I went on a
Safari in the north of South
Africa from Johannesburg
(Kruger Park) all the way
round Swaziland down to
Durban and again to Johannesburg.
There I was very
close to some characters of
„The Lion King“.
I also got to see a very rural
African high school in
the middle of nowhere. It
was breathtaking to see
how these children live
and how happy they are. It
seems that African people
in general are happy about
anything.
However, their definition of
time is very funny. If you say
‘now’, it means it is going
to happen in a few days or
never. If you say ‘now now’
it may happen in the next
few hours, and if you hear
‘now now now’, then, it can
happen now.
I am enjoying my stay with a
lovely host-family in a township
called Mitchells Plain,
30 minutes from the centre
of Cape Town, we visit
many places. In the beginning
it was very funny hearing
them speak Afrikaans,
but now I am able to build
sentences and understand
most of the conversations.
And it is awesome to know
that the “sister-act-gospelchurches”
really exist. At
the end I want to thank
everyone for supporting me
on this programme and for
giving me an opportunity to
see the world.
I’m looking forward to July,
then I will be back to the
“United States of Austria”,
and with me I’ll take a lifetime
experience. Until
then… Hakuna Matata.
Hanna Gesselbauer, 6A
Sprachassistentin mit deutschen Wurzeln
Anneliese Abbney unterstützte
die Englischlehrer
des BG/BRG Zwettls im
heurigen Schuljahr als
Fremdsprachenassistentin
mit Flexibilität, beeindruckendem
Hintergrundwissen
und geschicktem Eingehen
auf die Bedürfnisse
der SchülerInnen. Obwohl
sie mittlerweile mit ihrer
Familie in Ann Arbos lebt,
lassen sich ihre deutschen
Wurzeln nicht verleugnen.
Sie wurde von ihren Klassen
herzlich verabschiedet
- hier im Bild von der 5B.
Wir hoffen, sie hat sich bei
uns wohlgefühlt!
Mag. Robert Reimer
86 Matura
gymNews 2012
Bestanden: Reifeprüfung am BG/BRG Zwettl
Die diesjährige mündliche Reifeprüfung des Zwettler Gymnasiums fand vom 1. - 6. Juni statt. Unter dem Vorsitz von HR
Mag. Josef Schletz (Direktor des BG/BRG Lilienfeld) sowie den Klassenvorständen Prof. Mag. Gabriele Haider (8A) und
Prof. Mag. Reinhard Böhm (8B) traten 39 Maturantinnen und Maturanten zu ihren Abschlussprüfungen an.
Ausgezeichneter Erfolg
Marie-Louise Göschl, Zwettl
Elisa-Maria Hahn, Schönbach
Hanna Horak, Lichtenau
David Göls, Gschwendt
Martina Hahn, Rappottenstein
Ines Hauer, Zwettl
Katharina Kurz, Niederstrahlbach
Marina Lugauer, Zwettl
Alexander Eder, Sallingberg
Eva-Maria Fischer, Zwettl
Anna Gundacker, Moidrams
Stefanie Kugler, Wiesensfeld
Rosa Kainz, Grafenschlag
Victoria Preiser-Kapeller, Griesbach
Sarah Prinz, Zwettl
Guter Erfolg
Simon Lux, Zwettl
Patrick Meidl, Gerotten
Nadine Palmetshofer, Koblhof
Thomas Rößl, Rastenfeld
Paul Sauer, Groß Schönau
Bestanden
Kerstin Koppensteiner, Oberstrahlbach
Verena Punz, Weitra
Christoph Renner, Waldrandsiedlung
Stephanie Weber, Zwettl
Stefanie Rus, Groß Gerungs
Claudia Schierhuber, Zwettl
Katja Vogler, Bad Traunstein
David Wagner, Dietmanns
Maximillian Zinner, Zwettl
Eleonore Weidmann, Brunn
Lukas Weichselbaum, Groß Gerungs
Lisa Zant, Großgöttfritz
Klasse 8A
5.Reihe: Mag. Hermann Holzmann, Mag. Wolfgang Steinhauser, Simon Lux, David Göls, Mag. Gerhard Pauckner, Mag.
Harald Hauer
4.Reihe: DI Karl Bruckner, Paul Sauer, BA Rochus Klug, Marina Lugauer, Kerstin Koppensteiner, Marie-Luise Göschl, Katja
Vogler, Mag. Thomas Haller
3.Reihe: Sarah Prinz, Nadine Palmetshofer, Victoria Preiser-Kapeller, Claudia Schierhuber, Rosa Kainz, Anna Gundacker,
Stephanie Weber
2.Reihe: Hanna Horak, Ines Wiesmüller, Michelle Mitterer, Katharina Kurz, Stefanie Kugler, Martina Hahn, Mag. Karin
Meseida, Mag. Bettina Ledwinka, Mag. Elisabeth Buchinger
1.Reihe: Mag. Jochen Pulker, Mag, Franz Weiss, Mag. Edwin Kainz, Mag. Gabriele Haider, Dir. Mag. Josef Schletz, Dir. Mag.
Wolfgang Steinbauer, Mag. Josef Treml, Mag. Ulrike Pfoser, Mag. Norbert Müllauer
gymNews 2012
Matura
87
Klasse 8B
5.Reihe: DI Karl Bruckner, Mag. Wolfgang Steinhauser, Julian Böhm, Fabian Haider, Christoph Renner, Mag. Stefan Löschenbrand,
Dr. Bernhard Hölzl
4.Reihe: DI Dr. Reinhard Katzinger, BA Rochus Klug, Patrick Meidl, Maximillian Zinner, Lisa Zant, Alexander Eder, Frederic
Zimmel, Mag. Gerhard Pauckner
3.Reihe: David Wagner, Eva Fischer, Ines Hauer, Andreas Hellerschmid, Stefanie Rus, Lukas Weichselbaum, Mag Thomas
Haller
2.Reihe: Mag. Harald Hauer, Mag. Bettina Ledwinka, Mag. Marina Sulzbachner, Janine Krivetz, Verena Punz, Eleonore
Weidmann, Mag. Marlies Angrosch, Mag. Karin Meseida, Elisa Hahn, Angelika Mayer
1.Reihe: Mag. Jochen Pulker, Mag. Franz Weiss, Dr. Andrea Lindenhofer, Mag. Gabriele Haider, Dir. Mag. Josef Schletz, Dir.
Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Ulrike Pfoser, Mag. Norbert Müllauer
Geschichte des Radsports - FBA Simon Lux
Schon zu Beginn der 7.
Klasse war für mich klar,
dass ich mich für eine Fachbereichsarbeit
im Rahmen
meiner Matura entscheiden
würde. Auch das Thema
meiner Arbeit war schnell
gefunden. Ich entschied
mich über die Geschichte
des Radfahrens/Radsports
zu schreiben und nannte
meine Fachbereichsarbeit:
„Entwicklung des Radsports
– Eine Erfolgsgeschichte
auf zwei Rädern“.
Der Radsport und das Radfahren
an sich haben die
Geschichte der letzten eineinhalb
Jahrhunderte stark
geprägt. Von den ersten
Fahrrädern, die eine Chance
auf bis dahin unerreichbare
Mobilität und Freiheit bargen,
über die wilden neuen
Mountainbikes der 1970er
Jahre bis hin zu heutigen
High-Tech Rennrädern hat
das Fahrrad schon immer
eine große Faszination auf
den Menschen ausgeübt.
Außerdem ist das Fahrrad
gerade in Zeiten von Treibstoffknappheit,
die uns
bestimmt bevorstehen,
eine ausgezeichnete Alternative
bzw. Ergänzung zu
Spritfressern wie dem Auto
oder dem Motorrad. Auch
beim komfortablen Elektrofahrrad
handelt es sich
um ein umweltschonendes,
effizientes Fortbewegungsmittel.
In den Großstädten
Europas und Amerikas hat
bereits eine Rückbesinnung
stattgefunden. Das Fahrrad
entwickelt sich wieder zu
einem Fixbestandteil im Alltags-
und Arbeitsleben vieler
Menschen. Es bietet eine
Lösung für die Parkplatzund
die Stauproblematik,
mit der die Einwohner von
Großstädten tagtäglich konfrontiert
sind. Es bleibt zu
hoffen, dass man auch in
unseren Breiten im Lauf der
nächsten Jahre ein solches
Umdenken beobachten
können wird.
Abschließend möchte ich
noch denjenigen, die darüber
nachdenken, eine
Fachbereichsarbeit zu
verfassen, die Angst davor
nehmen. Ich kann aus
eigener Erfahrung sagen,
dass es sich lohnt und es
nicht übermäßig schwierig
ist, falls euch das gewählte
Thema wirklich interessiert
und ihr strukturiert arbeitet.
(wobei euch die zuständigen
Lehrer bestimmt unterstützen
werden).
Simon Lux, 8A
88 Matura
gymNews 2012
Der Weg der leeren Hand - FBA Andreas Hellerschmid
Karate wird von vielen
Menschen als brutaler und
banaler Kampfsport angesehen,
was nur eine Folge
von Unwissenheit ist. Da
mir selbst diese Kampfkunst
sehr am Herzen liegt,
wollte ich im Rahmen der
Reifeprüfung auf dieses
Problem aufmerksam machen.
Daher war es mir ein
besonderes Bedürfnis, diese
Fachbereichsarbeit über
die Idee, die Grundhaltung
und letztendlich die Lebenseinstellung
zu schreiben,
die dieser von mir gelebten,
uralten Sportart zu
Grunde liegt.
Außerdem erläutere ich darin,
wie sich Karate im Laufe
der Geschichte entwickelt
hat, welche Formen des
Trainings sich im Laufe der
Jahre herauskristallisiert
haben, wie es im Moment
in der weltweiten Verbandsstruktur
aussieht und welche
positiven gesundheitlichen
Auswirkungen Karate
auf den Körper hat, woraus
folgt, dass Karate ein Sport
für jedes Alter ist.
Wie bereits angedeutet,
hebe ich in meiner FBA den
philosophischen Aspekt
dieser Kampfkunst hervor,
indem ich zunächst auf einzelne
Bereiche der Etikette
im Training eingehe. Aber
auch die 5 Budoregeln,
die zutiefst in das Gedankengut
von Karate einwirken,
behandle ich darin.
Das Hauptaugenmerk lege
ich jedoch auf die 20 Dojoregeln.
Sie spiegeln das
angemessene Verhalten
eines Karatekas wider. Da
sich hinter den 20 Dojoregeln
mehr verbirgt, als man
im ersten Moment denkt,
habe ich einige für mich
persönlich sehr wichtige
herausgehoben und diese
mit meinen eigenen Worten
beschrieben, erklärt und
mit Beispielen verdeutlicht.
Denn im Mittelpunkt der
Regeln stehen spirituelle
Anforderungen, mentaler
Scharfsinn und die weitreichenden
Möglichkeiten
einer Lebensgestaltung,
die das Karate beinhaltet.
Diese Regeln sind auf das
Leben anwendbar und erfordern
Mut, Aufrichtigkeit,
Ausdauer und vor allem
Demut. Sie drücken Höflichkeit
und Respekt aus, Vernunft
und Bescheidenheit
sind bedeutende Werte.
Erst mit dem Wissen über
die Philosophie von Karate
wird einem der wesentliche
Leitsatz dieser Kampfkunst
klar, nämlich die Verweigerung
sie jemals offensiv zu
nutzen, denn im Karate gibt
es keinen ersten Angriff.
Ich persönlich habe sehr
großen Nutzen daraus gezogen,
da ich dadurch noch
einmal tief in die Materie
von Karate eintauchen
konnte, was mir nicht nur in
meiner Tätigkeit als Trainer
zum Positiven gereicht, sondern
vielleicht auch mein
Leben verbessert.
Andreas Hellerschmid, 8B
Der Deutsch-Polnische Konflikt - FBA Fabian Haider
Gegen Ende der 7. Klasse
entschloss ich mich, eine
Fachbereichsarbeit in Geschichte
zu schreiben. Unter
der Betreuung von Herrn
Mag. Gerhard Pauckner
stellte ich mir die Aufgabe,
mithilfe von alter wie auch
neuer Literatur die Geschichte
um die Freie Stadt
in der Zwischenkriegszeit
zu rekonstruieren. Ferner
wird gezeigt, wie die Nationalsozialisten
eine propagandistische
Rechtfertigung
für ihren geplanten
Angriffskrieg suchten und
Danzig dafür eine gute Gelegenheit
bot, da die sogenannte
„Volksmeinung“
den Versailler Vertrag noch
immer als Unrecht empfand
und eine Revision unterstützte.
Die Arbeit geht
zudem vom Wechselspiel
der deutschen sowie der
polnischen Politik in Bezug
auf den Status von Danzig
aus und soll auch eine
gewisse revisionistische
Sicht auf dieses Streitthema
werfen. Danzig war ab
1918, aus meiner Sicht,
ein Spielball aller kriegsteilnehmenden
Länder,
wie zum Beispiel Englands,
Italiens, Deutschlands,
Polens, Russlands, Frankreichs
oder der USA. Sie
alle benutzten Danzig, um
ihre Ziele durchzusetzen
und ihre Macht zu demonstrieren.
Fabian Haider, 8B
gymNews 2012
Matura
89
Maturaimpressionen
90 Matura
gymNews 2012
Filmreife Ballnacht in Schrems
„Klappe – Die Achte“ hieß
es am 8. Oktober für die
MaturantInnen des BG und
BRG Zwettl, als sie zahlreiche
Gäste zu ihrem Maturaball
begrüßen durften,
dessen Motto alte Filmklassiker
neu aufleben ließ. Die
Veranstaltung fand, unabhängig
von Direktion und
Leitung des Gymnasiums
organisiert, erstmals in der
Stadthalle Schrems statt
und erfreute sich trotz gewisser
Distanz zum bisherigen
Standort Zwettl sehr
hoher Besucherzahlen.
Die oscarreife Darbietung
der Polonaise sowie einer
mitternächtlichen Einlage,
die in Anlehnung an
bekannte Filmszenen und
–figuren gestaltet war, unterhielt
Ehrengäste, Sponsoren,
die Schulgemeinde,
Familienangehörige und
Freunde der MaturantInnen
sowie weiteres Publikum
ebenso wie eine Führerscheinversteigerung
und
eine Tombolaverlosung mit
attraktiven Preisen. Auch
originalgetreue Kinoatmosphäre
wurde geschaffen,
indem Popcorn zum Verzehr
angeboten wurde und
selbstgemalte Filmplakate
bzw. Silhouetten bekannter
Figuren die Räumlichkeiten
zierten. Als optisches Highlight
bestach eine mit den
Namen der MaturantInnen
versehene Oscarstatue im
Zentrum des Ballsaales.
Auch diese Skulptur war im
Vorhinein von Schülern der
achten Klassen eigenständig
gestaltet worden und
wurde von den zahlreichen
Gästen bestaunt.
Herzlicher Dank gilt hierbei
besonders den BE-Professorinnen
Karin Meseida
und Brigitte Esser, die viele
Unterrichtsstunden für
Vorbereitungen zur Verfügung
stellten und tatkräftig
die Arbeiten an verschiedensten
Dekorationselementen
unterstützten. Außerdem
nicht zu vergessen
ist an dieser Stelle auch
Prof. Bettina Ledwinka, die
viel Zeit für Choreographie
und Proben zur Polonaise
opferte. Vielen Dank auch
dafür!
Entgegen allen Zweifeln
und anfänglichen Bedenken
bezüglich des neuen
Standortes und der unabhängigen
Organisation
konnte so letztlich gemeinsam
eine sehr erfolgreiche
und durchaus filmreife
Ballnacht veranstaltet werden,
die wohl noch lange in
Erinnerung bleiben wird.
Stefanie Rus, 8B
Elisa Hahn, 8B
gymNews 2012
Viel Bewegung im Sport
Sport
91
Gewohnt viel wurde in diesem
Schuljahr wieder im
Sport bewegt.
Neben den regelmäßig
stattfindenden mehrtägigen
Schulveranstaltungen mit
sportlichem Schwerpunkt
(Wintersportwoche für die
3., 5. und 6. Klassen in Altenmarkt,
Schwimm- und
Kulturwoche für die 1. Klassen
in Wien) gab es heuer
auch noch Wintersporttage
für die 4. Klassen am Hochkar
und eine Projektwoche
mit Sport und Biologie für
die 2. Klassen im Nationalpark
Thayatal.
Die Teilnahme an Schulsportbewerben
im Beachvolleyball,
Cross Country,
Fußball, Schwimmen, Tischtennis
und Volleyball wurde
wieder mit einigen Stockerlplätzen
bei Landesmeisterschaften
belohnt. Besonders
hervorzuheben ist die
erstmalige Qualifikation für
ein Schwimmlandesfinale.
Neben Schwimmabzeichen
vom Fahrten- bzw.
Allroundschwimmer in der
Unterstufe bis zum Helferschein
(in Einzelfällen
auch Retterschein) in der
Oberstufe konnten Schüler
der 3. Klassen heuer das
NÖ Jugendsportabzeichen
in Gold (Grund- oder Leistungsstufe)
erwerben.
Ein besonderes Anliegen
der Bewegungserzieher
war und ist die Etablierung
von Schulturnieren in allen
großen Ballsportarten
(Basketball, Fußball, Handball
und Volleyball) für die
Ober- und Unterstufe. Sehr
engagiert zeigte sich dabei
die Schülervertretung um
Schulsprecherin Marlene
Prinz, die neben dem Basketballturnier
für die Oberstufe
auch noch ein Hockeyturnier
für die Ober- und ein
Völkerballturnier für die Unterstufe
organisierte.
Die Teilnahme an Vielsei-
Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Harald Hauer,
LR Dr. Petra Bohuslav, Mag. Monika Preis, Mag. Stefan
Löschenbrand und FI HR Mag. Wolfgang Kaindl bei der
Verleihung des NÖ Sportgütesiegels
tigkeitsbewerben wie dem
„Bewegungskaiser“ und
der Besuch von Sportveranstaltungen
(Volleyball-
Bundesliga) rundeten das
Schulsportangebot an unserer
Schule ab.
Völlig neu gestaltet wurde
die schuleigene Sporthomepage,
die über die
Startseite des Gymnasiums
erreichbar ist. Ein Dank gebührt
Christoph Priesner
(6B), der dieses Projekt mit
Mag. Stefan Löschenbrand
umgesetzt hat.
Ein besonderes Projekt ist
gerade im Entstehen. Das
Gymnasium Zwettl wurde
vor allem aufgrund der
Initiative „GymVital“ und
der damit verbundenen täglichen
Bewegungseinheit
vom ORF als erste Schule
dazu eingeladen, ein Kurzvideo
für eine ab September
2012 alle 14 Tage ausgestrahlte
Sendereihe auf
ORF Sport+ zu erstellen,
in der Schulen, die sich im
Bereich „Bewegung und
Sport“ besonders hervorgetan
haben, vor den Vorhang
gebeten werden sollen. Im
Anschluss an das Impulsvideo
ist eine Diskussionrunde
mit Lehrern unserer
Schule und hochrangigen
Vertretern aus Sport und
Politik geplant.
Belohnt wurden alle sportund
bewegungsbezogenen
Aktivitäten auch heuer
wieder mit dem NÖ Schulsportgütesiegel,
das insgesamt
27 Schulen in 5
verschiedenen Kategorien
erhielten.
Mag. Stefan Löschenbrand
92 Sport
gymNews 2012
Wintersporttage am Hochkar
Aufgrund der schulinternen
Umstellung unseres Kurssystems
wurde für die 4.
Klassen heuer eine aus Kostengründen
auf drei Tage
verkürzte Wintersportausbildung
(alpiner Skilauf und
Snowboarden) angeboten.
Neben der Möglichkeit,
eine Schneesportart zu
erlernen oder zu perfektionieren,
sollte natürlich auch
der gemeinschaftliche Aspekt
nicht zu kurz kommen
und so brachen am 11.
Jänner dieses Jahres 60
gutgelaunte Schüler/innen
der 4. Klassen und ihre
Begleitlehrer zur Fahrt auf
das niederösterreichische
Hochkar auf. Dieses Gebiet
präsentierte sich zunächst
von seiner schönsten Seite
(strahlender Sonnenschein,
beste Pistenverhältnisse),
wodurch eifriger Sportbetätigung
natürlich nichts
im Wege stand. Auch unser
Quartier - das Höhentrainingszentrum
Hochkar - bot
nicht nur ansprechende Verpflegung
und Unterkunft,
sondern auch jede Menge
Gelegenheit zur vielfältigen
Abend-gestaltung. Viel zu
schnell verging die Zeit. Als
aber am letzten Tag das
Wetter auf Schneesturm
umschlug, waren wir nicht
nur froh, dass wir unsere
Sportgeräte abschnallen
durften, sondern dass wir
auch nach wetterbedingt
langer Busfahrt und müde
von drei ereignisreichen
Tagen heil zu Hause angekommen
waren.
Mag. Harald Hauer
Schitag am Hochkar
Als wir, die ehemalige 4A,
im vergangenen Schuljahr
mit unserem Prof. Norbert
Müllauer eine Exkursion
nach Krems zum „Tag der
Niederösterreichischen
Verkehrswirtschaft“ machten,
konnten wir bei einem
Quizspiel einen Preis für 25
Schüler gewinnen. Dabei
handelte es sich um einen
Gutschein für einen Schitag
am Hochkar, in dem
die Liftkarten, Begleitung
durch geprüfte Schilehrer,
Mittagessen für alle und
Leihausrüstung für 25 Personen
inbegriffen waren.
Am 1. Februar 2012 lösten
wir unseren Preis ein und
begaben uns auf den Weg
zum Schigebiet Hochkar.
Da wir in unserer Klasse 5A
nur 13 Schüler sind, fuhren
auch einige Schüler aus
den 4. und den 6. Klassen
mit. Vor Ort wurden wir in
eine Schifahrer- und eine
Snowboardgruppe eingeteilt,
die jeweils von einem
Schilehrer der Schischule
Hochkar begleitet wurden.
Die Pistenverhältnisse
waren ausgezeichnet
und trotz der
Kälte war
die Stimmung
in den
Gruppen wunderbar. Wir
freuten uns über das Mittagessen
im Sporthaus Hochkar
und konnten uns gleichzeitig
für die Abfahrten am
Nachmittag ausreichend
aufwärmen. Nach einem
gelungenen und ausgelassenen
Tag traten wir zufrieden
die Heimreise an. Der
Schitag am Hochkar wird
für uns ein unvergessliches
Erlebnis bleiben.
Isabella Göschl, 5A
Roman Haberleithner, 5B
Immer
zwei
gute
Kaffee!
Fröschl_Inserat_185x60mm.indd 1
Montag - Samstag von 9.00 bis 21.00 Uhr
Immer
viele
gute
Backwaren!
Hamerlingstraße 11 . 3910 Zwettl
28.09.2010 14:40:52 Uhr
gymNews 2012
Wintersportwoche in Altenmarkt
Sport
93
Sommer, Sonne, Sonnenschein
– das soll die Beschreibung
für einen Schikurs
sein? Im diesjährigen
Fall schon, denn als am 19.
März 2012 die 3. Klassen
unter der Leitung von Mag.
Stefan Löschenbrand sowie
die 5. und 6. Klassen
unter der Leitung von Mag.
Monika Preis mit zwei Bussen
zur Wintersportwoche
nach Altenmarkt im Pongau
aufbrachen, war von
strahlendem Sonnenschein
noch nicht viel zu sehen.
Doch das sollte sich bald
ändern.
Am ersten Schi – und Snowboardnachmittag
fand die
Gruppeneinteilung in Radstadt
noch im Nebel statt,
ab dem zweiten Tag ließ
sich jedoch kein Wölkchen
mehr am Himmel blicken.
Leider wirkte sich dieses
sonnige Wetter auch auf
die Pistenverhältnisse aus.
Am Nachmittag war der
Schnee nicht mehr so hart
und gut befahrbar wie ein
paar Stunden zuvor am Vormittag.
So kam es, dass wir
unsere Mittagspausen bei
Temperaturen von bis zu
20° Celsius eher im Liegestuhl
sitzend und teilweise
sogar Eis essend vor den
Hütten verbrachten.
Doch natürlich war das
Einkehren nicht die Hauptbeschäftigung
dieser
Wintersportwoche, in der
„Sportwelt Amadé“ konnten
wir jeden Tag ein anderes,
neues Schigebiet für uns
entdecken. Eingeteilt in 5
Snowboard – und 7 Schigruppen
lernten wir natürlich
jede Menge Neues oder
festigten und vertieften
unser Können. Unterstützt
wurde das noch durch einige
Abendvorstellungen,
wo wir beispielsweise Wichtiges
über die Pistenregeln
und das korrekte Verhalten
im Notfall erfuhren. Weiters
wurden uns von Herrn Mag.
Gerhard Katzinger einige
interessante Informationen
über das Schifahren beziehungsweise
Snowboarden
im freien Gelände sowie
die Risiken und Gefahren
in Lawinengebieten näher
gebracht. Einige der theoretischen
Vorführungen zum
Thema „Carven“ konnten
wir dann am nächsten Tag
gleich auf der Piste üben.
Auch der Spaßfaktor kam
nie zu kurz, weder auf der
Piste noch in der Freizeit.
Für die Schifahrgruppen
war das Ausprobieren von
Shortcarvern für einen halben
Tag eine willkommene
Abwechslung zu den langen
„Alltagsschi“, während die
Snowboarder ein paar neue
Tricks dazulernten. Für
zusätzliche Unterhaltung
sorgten die Sportstudenten,
die zwei Trompeten für die
musikalische Unterstützung
der Geburtstagsständchen
mit dabeihatten.
Wie jedes Jahr wurden auch
heuer wieder die traditionellen
Schnaps- (gemeint ist
das Kartenspiel) und Tischtennisturniere
angeboten.
Ergänzt wurden die Abende
zum Beispiel durch diverse
Geschicklichkeitsspiele,
einen Besuch in der erst
kürzlich eröffneten Therme
in Altenmarkt, ein Quiz, das
nicht nur Sport, sondern vor
allem Allgemeinwissen verlangte,
sowie den alljährlichen
Klassenabend, wo
nach einigem Hin und Her
auch die Schüler der Oberstufe
eine durchaus gelungene
Vorführung darboten.
Das absolute Highlight der
Schiwoche war wohl, vor
allem für die Drittklässler,
die Abschlussdisco am Freitagabend.
So wurde zum
Ausklang der gelungenen
Wintersportwoche zu den
Klängen des Live-DJs Löschi
ordentlich getanzt und
gefeiert.
Als am nächsten Tag die
Heimreise auf dem Programm
stand, waren zwar
alle erschöpft und müde
vom vielen Schi – oder
Snowboardfahren und
dem vergangenen Abend,
blickten aber doch auf
einen schönen, abwechslungsreichen
Schikurs mit
glücklicherweise keinen
ernsthaften Verletzungen
zurück.
Für alle faulen Leser noch
eine kurze Zusammenfassung:
„Der Schikurs war
einfach toll, das Wetter perfekt
und das Essen überraschenderweise
ziemlich
gut!“
Sophie Auer, 6B
94 Sport
gymNews 2012
Überzeugende Leistungen beim Nestle Austria-Schullauf
Zweitschnellste in NÖ
Valentina Kantner
Am 12. Oktober 2011 fand
in St. Pölten die Landesausscheidung
der Nestle Austria-Schulläufe
statt. Trotz
widrigster Witterungsbedingungen
nahmen etwa 400
Schüler und Schülerinnen
aus Niederösterreich an
dieser größten Kinder- und
Jugendlaufserie Österreichs
teil. Das Gymnasium
Zwettl war diesmal mit 5
Mädchen aus der Oberstufe
vertreten, wobei die Teilnahme
an diesem Bewerb
zur Vorbereitung für die
Cross-Country Landesmeisterschaft
in Sachsenbrunn
diente. Der Lauf fand auf
der Leichtathletikanlage
der Sportwelt NÖ statt. Es
mussten insgesamt 6 Runden
auf der 400m-Bahn
absolviert werden. In der
Gruppe der Jg. 96/97 erreichte
Natalie Haumer in
einer Zeit von 10:31,5 min
über 2400 m den ausgezeichneten
4. Platz. Lisa
Hahn wurde 8. in einer Zeit
von 12:08,4, dahinter folgte
Eva Kubitschka mit 12:19,4
min auf dem 9. Platz.
Das erfreulichste Resultat
erreichte Valentina Kantner
in der Gruppe der Jg. 92/95
mit einem 2. Platz. Beachtlich
ist auch ihre Zeit von
10:12,9 min über 2400 m,
was einer km-Zeit von 4:15
Die erfolgreichen Vertreterinnen des Gymnasiums
bei der Landesvorausscheidung in St. Pölten
min entspricht. Lisa Ambros
konnte mit ihrer Leistung
den 5. Platz erringen. Ihre
Zeit für diese Laufstrecke
betrug 11:16,2 min. Mit
diesen Platzierungen sind
alle Zwettler Starterinnen
für das Bundesfinale 2012
qualifiziert.
Mag. Norbert Müllauer
gymNews 2012
Cross Country-Landesmeisterschaft - vier Stockerlplätze
Sport
95
Am 20. 10. 2011 beteiligten
sich insgesamt sechs
Mannschaften des Gymnasiums
Zwettl an der Cross-
Country-Landesmeisterschaft
in Sachsenbrunn.
Die Erwartungen waren
sehr hoch, hatten doch die
Schüler und Schülerinnen
seit 2005 insgesamt elf
Landesmeistertitel gewonnen
und zudem bei Bundesmeisterschaften
mit zwei
Bundesmeister- und einem
Vizemeistertitel auch im
nationalen Vergleich höchst
erfolgreich abgeschnitten.
Bereits im ersten Lauf, Kategorie
1a weiblich (1./2.
Klasse Unterstufe), zeigten
die Mädchen Melanie
Rauch, Melanie Gutmann,
Nora Kantner, Andrea Zechner
und Adriana Mistelbauer
eine hervorragende
Leistung. Hinter der Mannschaft
des Gymnasiums
Berndorf konnten sie den
zweiten Platz in der Gesamtwertung
erkämpfen
und verfehlten damit nur
ganz knapp den Landesmeistertitel.
Eine sehr gute Leistung
lieferten auch die Burschen
in der Kategorie 1 a männlich.
Mit Tobias Schwaiger,
Manuel Eichhorn, Simon
Schlager, Adin Buljubasic
und Timon Rametsteiner
konnte der dritte Platz in
der Gesamtwertung, hinter
dem BG Purkersdorf und
der HS Zöbern, erreicht
werden.
Sieg in der Einzelwertung
für Tobias Schwaiger
Bravourös schlug sich besonders
der junge Läufer
Tobias Schwaiger, der die
anspruchsvolle Laufstrecke
von 2 km in einer Zeit von
7:40,80 min bewältigte und
damit den 1. Platz in der
Einzelwertung erreichte.
Nicht ganz den Erwartungen
konnten die Mädchen der
Kategorie 2 a weiblich (3./4.
Klasse Unterstufe) entsprechen.
Trotz einer sehr guten
Leistung von Victoria Siedl,
Michaela Wittmann, Celina
Rametsteiner und Elena
Hof bauer konnte nur der
vierte Gesamtrang erzielt
werden. Zusätzlich machte
sich in dieser Gruppe das
Fehlen einiger Leistungsträgerinnen
negativ bemerkbar.
Umso besser erging es den
Burschen in der Kategorie
2 a männlich. Raphael Eichhorn,
Thomas Kropfreiter,
Fabian Stoy, Samuel Haslinger
und Florian Schrenk
lieferten ein tolles Rennen
und konnten die Einlaufränge
5, 6, 7, 10 und 11 für
sich verbuchen. Leider
reichte es damit nur für den
Vizelandesmeistertitel, da
die Burschen vom BG Berndorf
mit 23 Punkten die
bessere Platzziffer für sich
verbuchen konnten.
Hochgesteckte Erwartungen
gab es in der Kategorie
3 a weiblich (Oberstufe).
Den Läuferinnen
des Gymnasiums gelang
es in dieser Kategorie dreimal
hintereinander (2005,
2007, 2009), als Vertreter
des Bundeslandes Niederösterreich
beim Bundesfinale
starten zu dürfen. Noch
dazu mit dem Erfolg, zweimal
den Bundesmeistertitel
(2007, 2009) erzielt zu
haben. Valentina Kantner,
Natalie Haumer, Lisa Ambros,
Marlene Mittermayr
und Eva Kubitschka gaben
ihr Bestes, leider reichte
es aber diesmal in der Gesamtwertung
nur zu einem
vierten Platz. Mit diesem
Ergebnis geht auch eine
Ära in der Erfolgsgeschichte
des Zwettler Laufsports
zu Ende.
Zufriedenstellend war zum
Vize-Landesmeister Kategorie 1a weiblich
3. Platz Kategorie 1a männlich
Vize-Landesmeister Kategorie 2a männlich
3. Platz Kategorie 3a männlich
Abschluss das Ergebnis
der Burschen in der Kategorie
3 a männlich. Laurin
Lux, Thomas Mittermayr,
Sebastian Hahn, Thomas
Hennebichler und Kai Demal
konnten den dritten
Platz in der Gesamtwertung
hinter der HAK Baden,
der HBLA Wieselburg,
punktegleich mit dem BG
Sachsenbrunn erkämpfen.
Gratulation zu diesen tüchtigen
Leistungen, die durch
entsprechende Motivation
und Einsatzbereitschaft zustande
gekommen sind.
Mag. Norbert Müllauer
96 Sport
gymNews 2012
Volleyball-Schülerliga
Schülerliga
Elisabeth Haumer
Lisa Holnsteiner
Nicole Kober
Verena Löschenbrand
Lucia Mayerhofer
Selda Murati
Victoria Siedl
Andrea Zechner
Coach:
Mag. Weißensteiner
Obwohl es am Ende des
vergangenen Schuljahres
zunächst so aussah, als
würde das Gymnasium erstmals
kein Schülerliga-Team
stellen können, schaffte es
Betreuerin Mag. Karin Weißensteiner
bis zum Bezirksfinale
eine schlagkräftige
Mannschaft auf die Beine
zu stellen.
Nach den vielen altersbedingten
Abgängen aktivierten
die verbliebenen
Spielerinnen einige Klassenkolleginnen,
die schon
einmal die unverbindliche
Übung Volleyball besucht
hatten. Dazu kamen zwei
Schülerinnen aus der zweiten
Klasse.
Hatten die Mädchen zunächst
noch manche Probleme
mit dem im Vergleich
zur U13 größeren Feld und
der Grundaufstellung, konnte
man von Spiel zu Spiel
sehen, wieviel trainiert wurde.
Am Ende spielten die
Mädchen groß auf. Für den
Bezirksmeistertitel reichte
es allerdings nicht mehr.
Mit Platz 2 war die Saison
vorzeitig beendet.
Für das nächste Jahr scheinen
aber einige Mädchen
auf den Geschmack gekommen
zu sein. Auf einem
gemeinsamen Schülerligacamp
in Langenlois soll
der Grundstein für eine erfolgreiche
nächste Saison
gelegt werden.
Mag. Stefan Löschenbrand
gymNews 2012
Volleyball - Silber und Bronze bei Landesmeisterschaften
Sport
97
Mit einem 2. Platz im Oberstufenbewerb der Mädchen und einem 3. Platz im U13-Bewerb der Burschen (beides mit Vereinsspielern)
beendeten die Volleyballer des Zwettler Gymnasiums die Hallensaison. Damit endete eine Serie von mehr
als zehn Jahren, in denen stets zumindest ein Landesmeistertitel erobert wurde.
Oberstufe
Lisa Ambros
Nina Atteneder
Verena Gundacker
Ines Hauer
Bernadette Hofbauer
Lisa Hofer
Julia Kober
Valerie Mayr
Anna Mengl
Laura Tiefenbacher
Petra Zeilinger
Coach:
Mag. Löschenbrand
Vizelandesmeister Oberstufe weiblich
Die Mädchen spielten bis
zum Finale überragend,
warfen die Topfavoriten
aus Laa/Thaya, bei denen
zwei Jugendnationalteamspielerinnen
im Einsatz
waren, aus dem Bewerb
und kamen als einziges
ungeschlagenes Team ins
„Final 4“. Dort lief jedoch
gar nichts nach Wunsch.
Zunächst musste der Gegner
im Halbfinale, das
BORG Wr. Neustadt, aufgrund
einiger krankheitsund
verletzungsbedingter
Ausfälle w.o. geben. Das
erwünschte „Einspielen“
in der großen Melker Halle
fiel somit ins Wasser und
die Zwettlerinnen mussten
nach einem kurzen Aufwärmen
direkt ins Finale.
Gegner war noch dazu die
Mannschaft des Stiftsgymnasiums
Melk, die neben
der gewohnten Halle auch
noch alle Zuschauer hinter
sich hatte. Das Team des
Gymnasiums kam einfach
nicht ins Spiel und musste
eine empfindliche 0:2-Niederlage
einstecken.
Somit konnte das Ziel, wieder
bei den nur alle zwei
Jahre stattfindenden Bundesmeisterschaften
dabei
zu sein, leider nicht erreicht
werden.
Mag. Stefan Löschenbrand
3. Platz U13 männlich 3. Platz im Landesfinale,
sondern die Art und Weise
Obwohl das neu formierte
Burschenteam noch über
wie er zustande kam.
Nach zwei klaren Niederlagen
wenig Routine verfügt,
in der Hinrunde des
konnte es über weite Strecken
mit den besten Teams
Landesfinales gab es in
der Rückrunde einen Sieg
Niederösterreichs mithalten.
gegen die „Volleyballschule“
Bemerkenswert war
dabei gar nicht so sehr der BG Amstetten. Am Ende
reichte es zu Platz 3 hinter
der SHS St. Valentin und
dem punktegleichen BG
Amstetten.
U13 männlich Damit trägt nun auch bei
den Burschen die seit ein
Jakob Braunsteiner
Daniel Gintner
Christopher Hahn
Johannes Jürgens
Jakob Lackner
Claus Schierhuber
Samuel Weissinger
paar Jahren intensivierte Zusammenarbeit
mit den Volleyballvereinen
aus Zwettl
und Arbesbach Früchte. Zusätzlich
zu den Schul- und
Vereinstrainingseinheiten
können die Schüler einmal
in der Woche im Rahmen
Coach:
Mag. Thomas Haller
des Sportunterrichts mit
Trainern arbeiten.
Mag. Thomas Haller
98 Sport
gymNews 2012
Beachvolleyball - Schönwettersport?
Bei allem anderen als
Beach wetter (2°C bei Spielbeginn
und leichter Regen
zwischendurch) kämpften
unsere Teams am 14. Mai
in Zwettl in drei Bewerben
um die Qualifikation für die
Landesfinali.
Im Bewerb Unterstufe 1 (5.
und 6. Schulstufe) spielten
zwölf Dreierteams um zwei
Plätze für das Landesfinale
in Krems. Im Finale standen
einander zwei Teams aus
dem Gymnasium Zwettl, betreut
von Karin Weißensteiner,
gegenüber. Den Sieg
holten sich Leon Binder, Elisabeth
Haumer und Andrea
Zechner. Da am Landesfinale
heuer erstmals nur
mehr ein Team pro Schule
teilnehmen durfte, musste
Trainer Thomas Haller dafür
ein neues Team zusammenstellen.
Unglücklich verlief der Bewerb
Unterstufe 2. Zwar
holte unsere Mannschaft
den Gruppensieg, im
Kreuz spiel musste sie sich
jedoch ganz knapp geschlagen
geben und durfte daher
nur um Platz 3 spielen, was
nicht für die Qualifikation
reichte.
Im Oberstufen-Bewerb qualifizierte
sich eines unserer
Teams mit Platz 2 hinter der
HAK Zwettl für das Landesfinale
in Wr. Neudorf.
Mag. Stefan Löschenbrand
Gelungene Talentprobe unserer Youngsters
Unsere „Beachyoungsters“
hatten sich als Stadt- bzw.
Regionalmeister für das
Landesfinale in Krems qualifiziert.
Bei diesem Turnier
der besten zwölf Schulen
aus NÖ erreichte unser
Team durch drei klare
Siege über Harmannsdorf
(HS), Bad Vöslau (SHS)
und Perchtoldsdorf (BG)
das Semifinale. Gegen die
Auswahl der Volleyballhoch-
burg Korneuburg (BG), dem
späteren Landesmeister,
war man jedoch chancenlos.
Das Spiel um Platz
drei gegen Amstetten (BG)
verlief extrem spannend.
Konzentrationsfehler in der
Endphase brachten eine
knappe Niederlage (19:21)
und damit den vierten Rang
unter insgesamt 68 Teams.
Mag. Thomas Haller
Unser U1-Team verpasste das Stockerl nur knapp
Unterstufe 1
Elisabeth Haumer
Andrea Zechner
Leon Binder
Christopher Hahn
Timon Rametsteiner
Simon Schlager
Coaches:
Mag. Thomas Haller
Mag. Karin
Weißensteiner
Oberstufe
Lisa Ambros
Nina Atteneder
Laurin Lux
Valerie Mayr
Anna Mengl
Sebastian Senk
Laura Tiefenbacher
Lukas Wasner
Coach:
Mag. Stefan
Löschenbrand
Tischtennis - Bezirksmeisterschaft
Tradition bedeutet Verpflichtung!
Auch im Schuljahr nach
der Pensionierung unseres
langjährigen Tischtennisbetreuers
OStR. Mag. Adolf
Bauer nahm das Gymnasium
mit zwei Mannschaften
an der Bezirksmeisterschaft
in Zwettl teil.
Nach spannenden Vorrundenspielen
gegen Teams
aus Groß Siegharts, Waidhofen/Th.
und der SHS
Zwettl durften wir uns
schließlich nach einer äußerst
knappen Finalniederlage
gegen die Mannschaft
der SHS Zwettl über den
zweiten Platz freuen.
Mag. Harald Hauer
Team 1
Jürgens Johannes
Kubitschka Max
Horak Paul
Team 2
Bruckner Patrick
Floh Tobias
Schierhuber Claus
Coach:
Mag. Harald Hauer
gymNews 2012
Fußballcamp in Lindabrunn
Sport
99
…und rollen muss die Kugel!
Auf Einladung des Niederösterreichischen
Fußballverbandes
durfte unser Gymnasium
auch heuer wieder
mit 16 Schülern, die sich aus
Mitgliedern der kommenden
Schülerliga-Mannschaft
zusammensetzten, und
mit zwei Betreuern, Professor
Haller und Direktor
Steinbauer, ein viertägiges
kostenloses Trainingslager
vom 26. bis 29. März 2012
in Lindabrunn abhalten.
Täglich wurden zwei bis vier
kleinere und größere Trainingseinheiten
absolviert,
wobei dem Techniktraining
und dem Mannschaftsspiel
breiter Raum gewidmet
wurde. Hinzu kamen noch
Trainingsmatches gegen
andere anwesende Schulen.
Daneben wurde auch
ein interner Wettbewerb mit
verschiedenen technischen
Stationen ausgetragen, wobei
alle Teilnehmer mit Feuereifer
bei der Sache waren.
Die Siegerehrung des Wettbewerbs,
die Regelkunde
sowie eine Kegelpartie und
natürlich diverse Livespiele
der Champions League rundeten
die abendlichen Freizeitaktivitäten
ab.
Die frühsommerlichen Temperaturen
- zu dieser Zeit hatten
wir in Lindabrunn schon
einmal einen Meter Neuschnee
- machten das Training
zu einem Genuss, wenn
auch der böige Wind hin und
wieder etwas störend war.
Hoch konzentriert,
denn
jeder Fußballer
weiß:
... oft entscheidet
die
Ersatzbank
über Sieg oder
Niederlage.
Besonders hervorzuheben
waren Disziplin, Pünktlichkeit
und Kameradschaft aller
Teilnehmer. Als Lehrer lernt
man eben seine Schüler
nicht selten anders kennen
als im stressigen Schulalltag,
was bisweilen auch umgekehrt
zutreffen kann.
Mag. Wolfgang Steinbauer
100 Sport
gymNews 2012
Fußball - U15 ist Bezirksmeister
U15
Casper Bellink
Merlin Binder
Thomas Blufstein
Patrick Bruckner
Konrad Gull
Michael Koppensteiner
Thomas Kropfreiter
Jakob Lackner
Philipp Löschenbrand
Matthias Pfoser
Melvin Pichler
Miklas Pichler
Claus Schierhuber
Karl Schwarz
Victoria Siedl
Samuel Weissinger
Coach:
Mag. Harald Hauer
Erstmals nahm die Auswahl
unserer Schule neben
dem Hallenbewerb
auch auf dem Feld an der
Bezirksmeisterschaft der
U15-Mannschaften teil und
Fußball - Schülerliga
das gleich sehr erfolgreich.
Nach einem Sieg gegen die
HS aus Langschlag hatten
wir im ersten Match gegen
die Sporthauptschule
Zwettl mit 0:2 im Herbst-
durchgang noch das Nachsehen,
konnten uns in der
Rückrunde im Frühjahr jedoch
mit einem klaren 6:2-
Erfolg erfreulicherweise
zum Bezirksmeister küren
und somit unseren Bezirk in
der folgenden Landesmeisterschaftsrunde,
die von
uns in Zwettl organisiert
und durchgeführt wurde,
vertreten.
Mag. Harald Hauer
Schülerliga
Jakob Braunsteiner
Patrick Bruckner
Adin Buljubasic
Daniel Dangl
Kunchok Echsel
Raphael Eichhorn
Lorenz Göschl
Raphael Grünstäudl
Johannes Jürgens
Max Kubitschka
Jakob Nigischer
Miklas Pichler
Paul Pichler
Sebastian Sauer
Victoria Siedl
Samuel Weissinger
Christoph Welser
Coach:
Mag. Harald Hauer
Da heuer weniger Mannschaften
aus dem Schulsportbezirk
Zwettl ihre
Teilnahme am Schülerligabewerb
anmeldeten,
wurde der Durchführungsmodus
zur Ermittlung des
Bezirksmeisters umgestellt
auf das klassische
Meisterschaftsmodell
„Jeder gegen Jeden“.
Nach dem Sieg im Vorjahr
konnte sich unser stark
verjüngtes Team zwar von
Spiel zu Spiel steigern,
musste sich aber mangels
Routine in wichtigen Partien
knapp geschlagen
geben und kann so heuer
sowohl auf dem grünen
Rasen als auch in der Halle
mit dem dritten Rang
einigermaßen zufrieden
sein.
Mag. Harald Hauer
gymNews 2012
Fußball - Lehrer gegen MaturantInnen
Sport
101
Donnerstag, der 10. Mai
2012, Fußballplatz des
Gymnasiums Zwettl: Auch
dieses Jahr trat wieder eine
wackere Truppe von Maturanten
gegen eine (etwas
in die Jahre gekommene)
Lehrermannschaft an. Bei
brütender Hitze sorgten gefühlte
50.000 Zuschauer
für Stimmung auf den Rängen.
Während unser Haubenkoch
Jochen Pulker, mit
Kochmütze und Schürze bewaffnet,
schon vor dem Grill
Stellung bezog, begann das
Spiel unter der bewährten
Leitung von Schiedsrichter
Franz Weiss, wobei die Hitze
beiden Mannschaften sichtlich
zu schaffen machte.
Zu Beginn ging das Mixed-
Team der Maturanten eher
überraschend in Führung,
doch die Lehrer fanden
bald ins Spiel zurück. Es
entwickelte sich eine äußerst
spannende Partie mit
zahlreichen Torchancen auf
beiden Seiten. Auch wenn
bereits vor der Pause einige
Tore zu bejubeln waren,
konnte die zweite Spielhälfte
wohl nicht an Spannung
und Dramatik überboten
werden: Auf Seiten der Lehrer
wurde zur Pause der
Legionär Petz zur Unterstützung
geholt, auf der anderen
Seite verließen einige
Spieler verletzungsbedingt
den Platz, weshalb die Maturanten
mit ihrem letzten
Aufgebot die restliche Spielzeit
bestreiten mussten.
Endstand: 5:5 - Unentschieden.
Kein Sieger, und doch
gingen alle Spieler zufrieden
vom Platz, war es doch
ein durchaus faires Freundschaftsspiel,
bei dem der
Spaß im Mittelpunkt stand.
In der darauffolgenden „dritten
Halbzeit“ erfreuten sich
sowohl die ausgelaugten
Spieler als auch die übrigen
Maturanten und Lehrer an
Speis und Trank. Und bald
danach wanderten die meisten
in die Stadt, wo man
beim Holländer den Abend
gemütlich ausklingen ließ.
Paul Sauer, 8A
102 Sport
gymNews 2012
Schwimmen - erstmals bei der Landesmeisterschaft
Mehr als 160 Schülerinnen
und Schüler ermittelten in
diesem Schuljahr in drei Altersklassen
die schnellsten
Schwimmstaffeln. Dabei
galt es, jeweils 8x50 Meter
Freistil zu schwimmen. Die
SchülerInnen der 3. und 4.
Klassen mussten auch bei
einer Rettungsschwimmstaffel
Geschick und Können
beweisen.
Das Gymnasium konnte
insgesamt drei Bezirksmeistertitel
erschwimmen.
Neben den beiden Oberstufen-Teams
gewannen auch
noch die Burschen der 1.
und 2. Klassen. Mit der landesweit
siebentbesten Zeit
(5:27,43 min für 8x50m!)
qualifizierten sich diese sogar
für die Landesmeisterschaft.
Im Anschluss an die Mannschaftsbewerbe
traten die
zwei besten Schwimmerinnen
und Schwimmer
jedes Teams zu den Einzelbewerben
an. Mit Richard
Marecek, Colette Helmreich
(Unterstufe) und Laurin Lux
(Oberstufe) gab es auch
hier drei Bezirksmeistertitel
für das Gymnasium.
Mag. Franz Weiss
Bezirksmeister Oberstufe männlich, Team und Einzel
Bezirksmeister Oberstufe weiblich
Landesmeisterschaften im Schulschwimmcup NÖ
Die Schwimmwoche und
unser regelmäßiger Unterricht
im Zwettlbad haben
heuer erstmals ein Ergebnis
gebracht, das in der
Geschichte der sportlichen
Erfolge unserer Schule einmalig
ist: die Qualifikation
für das Landesfinale der
Schulmeisterschaften für
Schwimmen.
Schon bei den Bezirksmeisterschaften
konnte
unsere 8 x 50m Staffel
der Burschen mit 5 Min.
27,43 Sek. eine Traumzeit
erzielen und mit großem
Vorsprung den Bezirksmeistertitel
in der Altersklasse
D männlich erringen. Was
diese Zeit wert war, wurde
uns aber erst klar, als wir
mit der Einladung zu den
Finalläufen die Mitteilung
erhielten, dass es sich um
den siebentbesten Wert aller
in NÖ geschwommenen
Zeiten handelte und wir
damit aufgerufen waren,
uns mit den Top-Schwimmschulen
aus der Südstadt,
Krems und Wr. Neustadt im
Bundesleistungszentrum
Südstadt zu messen. Der
1. Juni brachte für unsere
Burschen schließlich folgende
Erkenntnisse: Ein
50m-Becken sieht noch
länger aus, als es tatsächlich
ist. Elektronische Zeitnehmung
und strenge Wettkampfrichter
machen jeden
Startsprung spannend. Und
wohl das Wichtigste: ein
achter Platz unter diesen
vielen Vereinsschwimmern
ist trotzdem ein schönes
Gefühl…….
Mag. Harald Hauer
gymNews 2012
Sport
103
Schulturniere - es tut sich was!
Unserem Sportkonzept
folgend - die wichtigsten
Ballsportarten nicht nur
kennen zu lernen, sondern
auch anzuwenden - gab
es heuer außergewöhnlich
viele Schulturniere. Sehr
erfreulich war dabei, dass
sich unsere Schülervertretung
intensiv eingebracht
und in Eigenregie ein Basketball-
und ein Hockeyturnier
für die Oberstufe bzw.
ein Völkerballturnier für die
Unterstufe organisiert hat.
Ergebnisse Oberstufe:
Unterstufe:
Fußball
1. 7. Klassen
2. 8. Klassen
3. 5. Klassen
Handball
1. 5. Klassen
2. 8. Klassen
3. 4. Klassen
Basketball
1. 8A
2. 5B
Hockey
1. 8a
2. 8b
Fußball
1. 3AC
2. 2BC
Völkerball
1. 4B
2. 2B
Handball
1. 2. Klassen
2. 3. Klassen
3. 1. Klassen
Volleyball
1. 7. Klassen
2. 8. Klassen
3. 6. Klassen
Volleyball
1. 3ABC
2. 2B
3. 2BC
104 Sport
gymNews 2012
Euregio - Grenzen sportlich überwinden
Höchst erfolgreich schlugen
sich die Schulsportler des
Zwettler Gymnasiums bei
der Euregio, einem alle zwei
Jahre stattfindenden länderübergreifenden
Sportfest
mit Schulen aus Niederösterreich
und Tschechien.
In Jindřichův Hradec (Neuhaus)
in Tschechien traten
die teilnehmenden Schulen
in vier Bewerben gegeneinander
an. Das BG/BRG
Zwettl holte mit Sebastian
Senk im Badminton und der
Mädchen-Oberstufenauswahl
im Volleyball jeweils
Platz 1. Die Fußballer und
Schwimmer belegten
den 3. Platz.
Mag. Stefan Löschenbrand
Bewegungskaiser macht Station in Zwettl
Am 20. September machte
die Bewegungskaiser-Roadshow
der NÖGKK Station in
unserer Sporthalle. Hunderte
Schülerinnen und Schüler
aus den Pflichtschulen
des Bezirks konnten sich
dabei in einem Bewegungs-
Parcours mit Übungen zu
den motorischen Grundfertigkeiten
Kraft, Ausdauer,
Koordination, Schnelligkeit
und Beweglichkeit miteinander
messen.
Standweitsprung über
ein haiverseuchtes Meer,
Schatzsuche im Zick-Zack-
Lauf, Kriechen in die Piratenhöhle,
Sprung über
heiße Kohlen, Ball-Werfen
in die Schatztruhe, Flucht
rückwärts, Kanonenkugel-
Lauf, Balance in den Segeln
- das sind für Kinder
die klingenden Namen der
Parcours-Zonen. Daneben
gab es noch einige weitere
interessante Stationen zu
bewältigen.
Am Vormittag stellten wir
unsere Sporthalle den
Volks- und Hauptschulen
des Bezirks zur Verfügung,
am Nachmittag durfte ein
Großteil unserer Erst- und
Zweitklassler mit großem
Erfolg die eigene „Sportlichkeit“
testen.
Die Ergebnisse können sich
sehen lassen: 8 Schülerinnen
und Schüler landeten
unter den besten Fünf,
fünf sogar auf dem Stockerl.
Sie alle durften den
Bezirk beim Landesfinale
am 20. Oktober in St. Pölten
vertreten.
Besonders erfolgreich war
Katharina Gruber aus der
1B, die sich als Beste ihrer
Altersstufe nun ein Jahr
lang sogar „Bezirkskaiserin“
nennen darf.
Mag. Stefan Löschenbrand
Ergebnisse:
U10 weiblich:
1. Platz: Katharina Gruber
3. Platz: Stephanie Hohenbichler
5. Platz: Olivia Böhm
U10 männlich:
2. Platz: David Schachinger
3. Platz: Lukas Dirnberger
U12 weiblich:
4. Platz: Carolin Eigl
5. Platz Annalena Doppler
U12 männlich:
3. Platz: Leo Gaishofer
106 Chronik
gymNews 2012
Das Schuljahr Tag für Tag...
Thomas Irrer, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Franz Weiss
5
Wiederholungsprüfungen
Eröffnungsgottesdienst
6
Wiederholungsprüfungen
8-9
Willkommensfest für die Neuzugänge
Eröffnungskonferenz
Fotoaktion für neue Schüler
Spaß mit Maß
Gleich zu Beginn des Schuljahres wurden die Schüler
der 5. Klassen mit einem interessanten Vortrag auf ihre
Verantwortung im Straßenverkehr hingewiesen.
13-14
Schriftliche Reifeprüfung (1. Nebentermin)
15
5AB Spaß mit Maß
September
16
19
20
21
22-23
2A, Kinderkrebshilfesammlung, Prof. Pfoser
Klassensprecherwahl
1. und 2. Klassen, Bewegungskaiser
Hearing zur Schulsprecherwahl
Sportfest in Jindřichův Hradec, Prof.Hauer H.
22
23
6B, 7B Mobilitätstag, Prof.Bruckner & Katzinger R.
Spanischer Abend: Wein- und Käseverkostung, Veranstaltung
der Personalvertretung
Mit Freude stellte sich die 2A-Klasse für die Kinderkrebshilfe-Sammlung
zur Verfügung.
24.Sept-
4ABC, Irlandwoche, Prof. Hauer M.
1.Okt
27
7ABC, GSPB-Wahlpflichtfach, Projekt mit Gymnasium
Jindřichův Hradec, Prof. Pulker
30
3ABC Waldviertler Jobbörse, Prof. Haider
4
Fußball Schülerligaturnier, Prof. Hauer
Elternabend für die 1. Klassen
5
Wandertag
Oktober
6
8
11
11
12
13
6AB, 7ABC, Aufführung der Länderbühne im Stadtsaal,
Prof. Haider G.
Maturaball
Mündliche Reifeprüfung (Herbsttermin)
Vortrag von LSI Losek: Zentralmatura, Elternverein
Nestle Schullauf, OStR Müllauer
Besuch in der Russische Schule, Prof. Steinhauser
Ende September wurden nach einem interessanten Hearing
die Schülervertreter für dieses Schuljahr gewählt.
18
Unterstufe Schulsparen
19
Fußball Schülerligaturnier, Prof. Hauer
20
Cross Country , OStR. Müllauer
Bewegungskaiser Landesbewerb
25
Musical „Pater Pan“, Prof. Ledwinka
28
31
Schnuppernachmittag für Volks- und Hauptschüler
Fußballturnier U15, Prof. Hauer H.
Schulautonom frei
Am ersten Wandertag (5.10.) eroberte eine fröhliche
Schar von Schülern der drei ersten Klassen die Blockheide
bei Gmünd.
gymNews 2012
Chronik
107
Schnuppervormittag für Volks- und Hauptschüler
4
Musikworkshop mit Schülern von Gym und HAK,
Prof. Kainz
Elternabend 2. und 5. Klassen
7
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, das Gymnasium
an zwei Schnuppertagen kennenzulernen. In der Bibliothek
wurden Erinnerungsfotos gemacht.
Verabschiedung OStR Bauer
SGA-Sitzung
7ABC, Diskussion mit Zeitzeugen
Elternabend 4.Klassen
1.-8., Jeunesse Konzert, Prof. Ledwinka
1ABC, NOESIS- Umfrage
Volleyball Lehrermeisterschaften
Gymnasiadeproben
11
14
16
21
24
25
29.Nov.
-2.Dez
November
Gymnasiade
5AB, Exkursion ins Parlament, Prof. Haller
2-3
6
Informationsveranstaltung über die Wahlpflichtfächer,
Prof. Böhm
7
Schulautonom frei
9
Bundesliga Volleyball: Arbesbach - Amstetten
12
7ABC, Doku: Hitler- eine Karriere, Prof. Haller
13
Im Advent 2011 waren erstmals v. a. die Schüler der 1.
und 2. Klassen eingeladen, täglich von 7:30 bis 7:45 in
der Bibliothek der Geschichte „Die Weihnachtsmäuse
und der Meisterdetektiv“ zu lauschen.
Elternsprechtag
4AC, Gedichtvortrag v. Joe Hirnschall, Dir. Steinbauer
Informationsveranstaltung Montanuniversität,
Dr. Kukla
Umweltprojekt der Oberstufe, Fabian Todt
8B Brauerei-Lehrausgang, Prof. Bruckner
15
16
20
Dezember
Weihnachtsturnier Fußball
Volleyballturnier U13, Prof. Haller
21
Fußballturnier U13, Prof. Hauer H.
7ABC ÖH Beratung
22
8A Brauerei-Lehrausgang, Prof. Bruckner
Studenten der ÖH berieten unsere Siebtklässler in allen
Studienfragen.
Weihnachtsfeier
4ABC Schitage, Prof. Hauer H.
Matura Wahlfächerkonferenz
11-13
13
8AB Genanalyse, Lindenhofer
Schriftliche Matura: 2. Nebentermin
Lehrer Eisstockschießen
Volleyballturnier U13, Prof. Haller
16-17
18
24
27
Jänner
Fußballturnier U15, Prof. Hauer
1
5AB, Schitag am Hochkar, OStR Müllauer
Am Tag vor den Weihnachtsferien sang der Schulchor in
der großen Pause weihnachtliche Lieder.
8AB, TU- Wien, OStR Treml
7ABC, FH-Messe, OStR Weiss
Klassensprechersitzung
Ausgabe der Schulnachricht
2
3
Februar
108 Chronik
gymNews 2012
13
Peers Projekt in der HS Stift Zwettl
14
Redewettbewerb, Prof. Hölzl
15
Volleyballturnier Oberstufe, Prof. Löschenbrand S.
Februar
16
24
Informationstag für Maturanten im Landesklinikum
Zwettl
7ABC Landestheater St. Pölten, Prof. Hölzl
4. -8. Klasse Handballturnier, Prof. Katzinger G.
1ABC, 2ABC Märchenstunde, Prof. Hölzl
27
5A: Konzert“ Best of Hollywood“, Prof. Ledwinka
28
2
Volleyball U17, Prof. Löschenbrand S.
4.-7. Klasse, Theater Arbesbach, Prof. Haider G.
Die siebenten Klassen informierten sich bei der Waldviertler
FH-Informationsmesse in Waidhofen/Thaya
über künftige Studienmöglichkeiten.
6 -7
Fremdsprachenwettbewerb in St. Pölten
6
Exkursion ORF Wien, Prof. Hauer H.
8
Bezirksredewettbewerb, OStR Hahn
12
Schulautonom frei
März
15
19-24
23-31
22
25-30
Känguru Mathematikwettbewerb, Prof. Oels
3.,5.u.6. Klassen, Schikurs, Prof. Preis und
Löschenbrand S.
Romreise, Prof. Pulker
DELF Prüfungen, Prof. Haider G.
Nizzareise, Prof. Angrosch
Die Schüler des Wahlpflichtfaches Sport besuchten
das ORF-Zentrum in Wien, um ein Videoprojekt für ORF
Sport+ vorzubereiten.
26-29
1.u.2. Klasse Fußballcamp in Lindabrunn, Dir. Steinbauer
29
5A, Exkursion Käsemacher + LK Zwettl, Prof. Pfoser
12-13
Klassenfotos
13
Exkursion Prag, Prof. Steinhauser
16-18
8AB Wientage , Prof. Haller
17
Schülerliga Fußball, Prof. Hauer H.
17-18
7ABC Impulsmentoring, Mag. Karin Hauer
7ABC Wirtschaftsmuseum, Prof. Haider F.
18
3ABC Wirtschaftsmuseum, Prof. Haider F.
Unterstufe Schwimmmeisterschaften, OStR Weiss
School 4u - die neue Broschüre zum Herausfinden des
richtigen Karrierewegs wurde im Gym beworben.
April
18
19
Redewettbewerb Landesfinale, OStR Hahn
6A Lehrausgang , Stadtpfarrkirche, Prof. Ledwinka
Tischtennismeisterschaft, Prof. Hauer H.
20
GWK- Wettbewerb Geonomic, Siegerehrung, Prof.
Haider F. und OStR Müllauer
RAIBA- Prämierung: Zeichenwettbewerb, Prof. Esser
und Prof. Meseida
24
eLSA Zertifizierung der Schule, Prof. Lindenhofer
25
Besuch der tschechischen Partnerschule Jindřichův
Hradec, Dir. Steinbauer
27
30
Fußball U15 Bezirksmeisterschaft, Prof. Hauer H.
Kuchenbüffet zugunsten des ÖJRK
Beginn der schriftlichen Reifeprüfung
Die 4. bis 7. Klassen besuchten die Theaterbühne Arbesbach,
wo Nestroys „Zu ebener Erde und im ersten
Stock“ aufgeführt wurde.
gymNews 2012
Chronik
109
Schriftliche Reifeprüfungen
30.Apr.
-4.Mai.
Schulsportgütesiegel-Verleihung, Dir. Steinbauer
2
5AB, Kunsthistorisches Museum, Prof Esser
8
Fußball Landesmeisterschaft, Prof. Hauer H.
6AB Exkursion: Ars Electronica, Prof. Esser
9
Fußballmatch: Lehrer - Maturanten
10
Siegerehrung Känguru-Bewerb in St. Pölten
11
Das Wirtschaftskundemuseum stellte sich mit einer
Wanderausstellung und einem Vorttrag für die siebenten
Klassen ein.
Das Bunte Hosen- Projekt der 3 A mit ihrer Deutschlehrerin
Mag. Herta Freund-Klopf brachte Abwechslung in
den Unterricht.
Die 6B-Klasse schickte einen digitalen Gruß an Kai
Demal, der im März nach Teneriffa zurückgekehrt ist.
Mag. Kainz Martina, Vortrag Selbst-Bewusst-Sein
Elternverein
Unterstufe u. Oberstufe: Beachvolleyball, Prof.
Löschenbrand
6AB Exkursion: Bundespräsident
Schwimmmeisterschaften Oberstufe, Prof Katzinger
Schulautonom frei
3ABC, Projekt mit der Sparkasse Zwettl
Klassensprechersitzung
2ABC, Waldjugendspiele
Überprüfung der Bildungsstandards Mathematik 8.
Schulstufe
Völkerballturnier Unterstufe, Schulsprecherin
Marlene Prinz
Siegerehrung CAD Modellierwettbewerb in Krems
1.u.2. Klassen: Trommelworkshop, Nikolaus Yvon
2ABC Schwimmmeisterschaften Unterstufe, Prof.
Hauer H.
Beginn der mündlichen Reifeprüfung
Maturafeier
Schulautonom frei
Lehrerausflug nach Bratislava
7ABC Exkursion: Hartheim
3ABC, Talentecheck, Dir. Lüdemann
2ABC, Projekttage Biologie/Sport, Prof. Lindenhofer
6A, EH-Kurs, Prof. Haider G.
6B, EH-Kurs, Prof. Haider G.
4B, Peers-Projekt
4AC, Peers-Projekt
14
15
16
18
21
23
24
25
31
1
6
8
12
18
18-20
18-21
22-27
20
21
Mai Juni
7ABC, Exkursion, Kartause Gaming, Prof.Löschenbrand
A.
1ABC, Schwimmtage in Wien, OStR Hahn
22-26
Projekttage
25-26
Halbtägiger Wandertag
27
Schlussgottesdienst und Jahresrückblick
28
Schöne Ferien wünschen Sophie und Jaqueline!
Zeugnisverteilung
29
110 Damals - Vor 60 Jahren maturierten...
gymNews 2012
Jahrgang 1952
KR. AMON Franz Pfarrer Stift Zwettl
MinR. DR. JELINEK (BERGER) Edith Juristin Wien
MEIXNER (FRANK) Gerhild Pensionistin Wien
REHRINGHAUS (GRUBER) Irmtraud Pensionistin Zwettl
HOFMANN Hans-Jürgen Pensionist Zwettl
NORD - LETH Egon Importkaufmann Aliso Viejo, Kalifornien
PENKA Kurt Pensionist Atlanta, USA
Dipl. Ing. RODLAUER Josef †
SCHÜLLER Johann Apotheker Zwettl
HR. Dipl. Ing. WEIXELBAUM Josef NÖ Landesregierung Wien
Wir danken Herrn Johann Schüller für das Zurverfügungstellen der Daten und Frau Irmtraud Rehringhaus für die Fotos.
Klassentreffen etwa 1962
v.l. Rehringhaus Irmtraud, Rodlauer Josef
v.r. Jelinek Edith, Hofmann Hans - Jürgen
Klassentreffen 2000
links: Pater Benedikt Amon, Gerhild Meixner,
Egon Nord - Leth
rechts: Dr. Edith Berger, Hans Schüller
Lehrkörper des Gymnasiums in den 50er-Jahren:
1. Reihe (v.li.): Dr. Adolf Komers, Prof. Margarethe Tuppa, HR Dr. Johann Reilinger, Dir. Leopold Jekal, Dr. Johann
Hermann, Prof. Maria Hermann, Prof. Karl Eger
2. Reihe (v.li.): Prof. Karl Merinsky, Prof. Hermann Reiter, Prof. Wilhelm Nowy, Dr. Itha Amalia Lemberg, Prof. Karl
Lechner, Prof. Dr. Herwig Wurdak, Prof. Blank
gymNews 2012
Vor 50 Jahren maturierten... -
Damals
111
Jahrgang 1962
Prof. DI Dr. ANDRAE Franz Pens. Universitätslehrer Wilhelmsburg
BECK Heinz †
Prok. BERNHARD Josef Pens. Bankangestellter Zwettl
OStR. Mag. HAUER Alfred Pens. AHS Lehrer Zwettl
KOLLER Anton Pens. Asset Management Wien
CHARWART (KÖLBEL) Johanna Pens. HS Lehrerin Groß Enzersdorf
Prof. LICHTENWALLNER Hadmar Pens. PädAk Lehrer Krems
Dir. Mag. MENGL Gerhard Pens. Bankangestellter Zwettl
Dir. KUGLER (POLLAK) Ernstine Pens. Sonderschul Dir. Zwettl
Dkfm. WAGNER Hellfried Pens. Wirtschaftsprüfer Wienerherberg
Dr. WIDHALM Karl Facharzt Psychiatrie †
Wir danken OStR. Mag. Alfred Hauer für das Zurverfügungstellen der Daten und des Fotos.
v.l.n.r. 4.Reihe: Beck Heinz, Wagner Hellfried, Bernhard Josef, Andrae Franz, Mengl Gerhard, Koller Anton
3.Reihe: Lichtenwallner Hadmar, Kugler Ernestine, Charwat Johanna, Widhalm Karl, Hauer Alfred
2.Reihe: Dr. Hermann Johann, Dr. Wurdak Herwig, Dr. Stadlmann Rudolf, Huber Adelheid, Dr. Merinsky Karl, Dr.
Heindl Karl, Dr. Schätz Heinz
1.Reihe: Müller Martha, Dr. Reilinger Johann, Dir. Illing Erwin (Vorsitzender), Dir. Jekal Leopold, Kons.R. Eger Karl,
Sagmeister Kitty
112 Damals - Vor 40 Jahren maturierten...
gymNews 2012
Jahrgang 1972
Mag. BARTOSIK Josef BHS Lehrer Ulmerfeld
Ing. Dr. BÖHM Josef Veterinärmediziner Wien
Dr. DEUTSCHMANN (WALTER) Bernadeta Ärztin Wien
Mag. FRISCHAUF Othmar BHS Lehrer Baden
Dr. GRANSER Theodor Dolmetscher Wien
Univ. Prof. Dr. HAIDER Hubert Linguist Salzburg
Dr. MEYER Eva Ärztin Zwettl
PELL Josef Sozialarbeiter Waldhausen
DI Dr. PFEIFFER Karl Physiker Mauerbach
RÖSSLER Josef Sozialarbeiter St. Pölten
SCHÖLLER Gerhard
Linz
DI SCHUSTER Johann Informatiker Wien
Dr. SCHWEIFER Franz Notar Hollabrunn
Dr. STROMMER Josef Notar Tulln
TEUSCHL Gerhard VS Lehrer Zwettl
Dr. WILFERT Hubert Arzt Wien
DI Dr. WIMMER Leopold Wirtschaftsleiter Friedersbach
Dr. WIRTH Monika Ärztin Wien
DENK (HOFBAUER) Gertraud MTA Wien
Mag. FRIEDL Herbert AHS Lehrer Wien
GRAF ( ZELLHOFER) Angela VS Lehrerin Zwettl
FICHTINGER (HAIDER) Maria VS Lehrerin Rappottenstein
HENGSTBERGER (BLEI) Margarete Managerin Pretoria, Südafrika
Prim. Dr. KASSES Leopold Arzt Klosterneuburg
KRAMMER (HOFBAUER) Elisabeth HS Lehrerin Zwettl
FRABERGER (METZ) Monika
Wien
RENNER Sylvia
Australien
DI SANDLER (ARTNER) Gerda Chemikerin Gföhl
SCHULNER Alois Versicherungsmathematiker Salzburg
WASINGER Walter IT Dienstleistungen Wien
ZEILINGER Walter
Neupölla
Wir danken Dr. Monika Wirth für das Zurverfügungstellen der Daten.
gymNews 2012
Vor 40 Jahren maturierten... -
Damals
113
v.l.n.r. 1. Reihe: Dr. Hans Mitterecker, Mag. Bruno Baumgartner, Mag. Kitty Sagmeister, Mag. Marta Baumgartner, OStR.
Prof. Karl Eger, Vorsitzender, HR Dir. Leopold Jekal, Mag. Maria Hermann, OStR. Dr. Johann Hermann, Mag. Ingrid Hahn,
Dr. Norbert Möstl, Pater Franziskus Graaff, Dr. Karl Heindl
2. Reihe: Mag. Helmut Schickhofer, Mag. Manfred Überall, Mag. Alfred Hauer, Dr. Heinz Schätz, Dr. Wolfgang Katzenschlager
3. Reihe: Hubert Haider, Josef Bartosik, Elisabeth Hofbauer, Gertraud Hofbauer, Maria Haider, Margarete Blei, Eva Meyer,
Bernadette Walter, Monika Wirth, Angela Zellhofer, Gerda Artner, Franz Schweifer, Josef Böhm
4. Reihe: Othmar Frischauf, Josef Strommer, Gerhard Teuschl, Johann Schuster, Leopold Kasses, Gerhard Schöller,
Theodor Granser, Karl Pfeiffer, Leopold Wimmer, Josef Rößler, Josef Pell, Hubert Wilfert, Alois Schulner, Walter Wasinger
30- jähriges Maturajubiläum im Gasthaus Schrammel
114 Damals - Vor 30 Jahren maturierten...
gymNews 2012
Jahrgang 1982
Mag. ANTON Constanze Touristikerin Salzburg
Mag. DOURAKAS Stamatios Tierarzt Schweiggers
DI EGGENBERGER Günther Unternehmer Weitra
Mag. SCHNABL (ENGELMAIER) Ehrentraud AHS Lehrerin Zwettl
Dr. FEUCHTINGER Günther Jurist Wien
GRATZL Josef HS Lehrer Groß Schönau
FRÖSTL (HACKL) Brigitte Sozialarbeiterin Böheimkirchen
Mag. PRINZ (HELMREICH) Gabriele BHS Lehrerin Schloß Rosenau
RENNER (HOLZER) Beatrix HS Lehrerin Ottenschlag
Mag. JUSTER Johann Rechtsanwalt Sallingberg
Mag. Dr. KARL (JUSTER) Marianne Betriebsleiterin Zwettl
Mag. KATZENSCHLAGER Manfred Jurist Wien
Mag. Dr. KLEINBAUER Franz Steuerberater Wien
BRANDSTETTER (MAIER) Monika Versicherungsangestellte Friedersbach
MJR. MARINGER Walter Offizier Baden
DI MARKSTEINER Adolf Ang. Agrarpol. Wien
Mag. MIKESCH Friedrich Pfarrer Schwarzenau
MÖRZINGER Gottfried Angestellter Wien
KAINRATH (PFEFFER) Ehrentraud Landwirtin Friedersbach
BREMER (PREGARTBAUER) Hildegard Ergotherapeutin Seitenstetten
SCHADEN Martin EDV-Organisator Wien
Dr. SCHILLER Gerhard Zahnarzt Sallingberg
SCHWAIGER Albert Angestellter Limbach
TRONDL (VOLK) Monika Lehrerin Wien
MARINGER (WALTER) Anita Angestellte Baden
Dr. WEINBERGER Martin AHS Lehrer Wien
Dr. ZEISLER Harald Univ. Prof. (Arzt) Wien
KERSCHBAUM (ZÖHRER) Monika HS Lehrerin Zwettl
DRAXLER FRANZ
Wien
BERGER-FREUND Susanna Sozialarbeiterin Zwettl
FRÖSTL Peter HS Lehrer Ottenschlag
GMEINER Andreas
Wien
GMEINER (HACKL) Annemarie Sonderkindergartenpädagogin Röhrenbach
Mag. DI HACKL Manfred Softwareentwickler Braunau
Mag. HAHN Heinrich Marketing Director Zwettl
DI Dr. HAMMERL Karl Consultingleiter Wien
Mag. HOFFMANN Michael BHS Lehrer Zwettl
HOLNSTEINER Elfriede
Wien
PÖMMER (HÖRTH) Elfriede
Roiten
Mag. HÜTTNER Andreas Jurist Wien
WALTER (JUSTER) Georg Grafiker Langschlag
BAUER (KUBICKA) Elisabeth Radiologie Technologin Obermallebarn
DI LUX Georg Architekt Wien
PESCHEL Paul
Rastenberg
SCHIERHUBER Franz HS Lehrer Ottenschlag
SCHMID Andreas
Wien
DI ÜBERALL Andreas Steuerungstechniker Paudorf
WEISS Ulla HS Lehrerin Zwettl
gymNews 2012
Vor 30 Jahren maturierten... -
Damals
115
v.l.n.r. 1. Reihe: Mag. Peter Schmotz, Prof. Adolf Bauer, Mag. Manfred Überall, Mag. Anna-Maria Yvon , KV Mag.
Bruno Baumgartner, Dir. Mag. Wilhelm Mazek, LSI Ziskovsky (Vorsitzender), KV Dr. Hans Mitterecker, OStR. Dr. Karl
Heindl, OStR. Mag. Maria Hermann, Mag. Hannelore Reither, Mag. Johanna Prigl
2. Reihe: Maier Monika, Walter Anita, Holzer Beatrix, Hackl Annemarie, Kubicka Elisabeth, Juster Marianne, Hackl
Brigitte, Holnsteiner Elfriede, Weiß Ulla, Freund Susanna, Engelmaier Ehrentraud, Helmreich Gabriele, Zöhrer Monika,
Pregartbauer Hildegard, Anton Constanze, Pfeffer Ehrentraud, Hörth Elfriede, Mag. Marcel Yvon
3. Reihe: Mag. Josef Treml, Mag. Norbert Müllauer, Hoffmann Michael, Weinberger Martin, Mikesch Friedrich, Marksteiner
Adolf, Hahn Heinrich, Kleinbauer Franz, Mörzinger Gottfried, Zeisler Harald, Schierhuber Franz, Draxler Franz,
Überall Andreas, Dourakas Stamatios, Hammerl Karl, Mag. Alfred Hauer
4. Reihe: Eggenberger Günther, Gmeiner Andreas, Hüttner Andreas, Juster Johann, Lux Sebastian, Schaden Martin,
Maringer Walter, Feuchtinger Günther, Juster Georg, Fröstl Peter, Schmid Andreas, Hackl Manfred, Peschl Paul, Mag.
Helmut Schickhofer, Mag. Wolfgang Steinhauser
Wir danken Monika Kerschbaum für das Zurverfügungstellen der Daten und der Fotos
Ein Highlight des Maturajubiläums
war die Entgegennahme der Klausurarbeiten,
bei der man sich köstlich
amüsierte.
116 Damals - Vor 20 Jahren maturierten...
gymNews 2012
Jahrgang 1992
DI ARNHOF Heribert Chemiker Zwettl
BA BAUER David Programmierer London
Dr. BUDYCH Margarete Ärztin Zwettl
Dr. FEUCHTINGER Johannes Arzt Karlstetten
DI Dr. GÖSSL Michael Angestellter (Umweltbundesamt) Kierling
Mag. HAUER Petra Creative Director Text Wien
DI HUTER Christian Softwareentwickler Zürich
DI HÜTTLER Hermann Chemiker St. Wolfgang
Dr. JANICZEK Irmgard Ärztin Kleinotten
Mag. KALANTARI Marco Regisseur Tokio, Japan
Mag. KERSCHBAUM Nikola Angestellte (Reisebüro) Zwettl
Mag. SCHWARZINGER (KOY) Eva Angestellte Wien
KRAPFENBAUER Martin Architekt Zwettl
GOLDNAGL (LEISTER) Karin VS Lehrerin Niedernondorf
NEWERKLA Nikolaus Musiker Freistadt
NÖBAUER Karin VS Lehrerin Wien
PFEIFFER Gabriele HS Lehrerin Wien
STEININGER (PFEIFFER-VOGL) Martina VS Lehrerin Rappottenstein
Mag. STERBENZ (PRINZ) Ulrike selbstständig Kärnten
BARNES-RELLA Maria-Luise VS Lehrerin Küb
Mag. SCHMID Susanne AHS Lehrerin Wien
Mag. STEINDL Ulrike Unternehmensberaterin Wien
Mag. WIELANDER Elisabeth Deutschlehrerin Birmingham, UK
DI Dr. WINGELHOFER Franz Anlagenbau (Großkraftwerke) Ober Mixnitz
FICHTINGER Harald Bergführer Innsbruck
Mag. FRAGNER Sonja Rechtsanwältin Langenlois
HAIDER Patricia VS Lehrerin Brunn am Gebirge
Dipl. Päd. KETTINGER Klaus NMS/PTS Direktor Wien
KASPAR Kai
Wien
Mag. KRATOCHVIL David AHS Lehrer Wien
Dr. HÖBARTH (LANG) Gerald Veterinarmediziner Perchtoldsdorf
Mag. LÖSCHENBRAND Stefan AHS Lehrerin Zwettl
MAYRHOFER Peter Sozialpädagoge Riebeis
MOLL Elisabeth HS Lehrerin Waldrandsiedlung
Mag. PROCK Dominik Verkaufstrainer Salzburg
DI RISCHANEK Andreas
Bauingenieur
HOFBAUER (SCHNABL) Renate VS Lehrerin Ottenschlag
DI Dr. SPIEGL Markus Angestellter (OMV) Wien
Mag. WANEK Daniela Wissenschaftl. Mitarbeiterin Wien
WERNHART Roland HS Lehrer Reichers
Wir danken Mag. Stefan Löschenbrand für das Zurverfügungstellen der Daten.
gymNews 2012
Vor 20 Jahren maturierten... -
Damals
117
v.l.n.r. 1. Reihe: Mag. Hauer M., Mag. Haider G., Mag. Mayr, Mag. Oels, KV Mag. Schmotz, Dir. Dr. Hans Mitterecker, Vorsitzender
HR Dr. Wegscheider, KV Mag. Kainz, Mag. Müllauer, Prof. Bauer, Mag. Kitzler, Mag. Hahn I.
2. Reihe: Mag. Reimer, Mag. Überall M., Budych Margarete, Hauer Petra, Nöbauer Karin, Pfeiffer-Vogl Martina, Wielander
Elisabeth, Kitzler Karin, Mag. Breuer, Mag. Holzmann, Mag. Steinhauser
3. Reihe: Kerschbaum Nicola, Steindl Ulrike, Pfeiffer Gabriele, Leister Karin, Janiczek Irmgard, Moll Elisabeth, Schnabl
Renate, Fragner Sonja, Wanek Daniela, Arnhof Heribert
4. Reihe: Kalantari Marco, Wingelhofer Franz, Prinz Ulrike, Rella Marie-Luise, Koy Eva, Schmid Susanne, Löschenbrand
Stefan, Spiegl Markus, Fichtinger Harald, Wernhart Roland, Newerkla Nikolaus, Mag. Yvon, Dr. Hölzl
5. Reihe: Feuchtinger Johannes, Hüttler Hermann, Huter Christian, Gössl Michael, Bauer David, Krapfenbauer Martin,
Prock Dominik, Kaspar Kai, Rischanek Andreas, Kratochwil David, Lang Gerald, Mayrhofer Peter
10-jähriges Maturatreffen, am 28. September 2002
118 Damals - Vor 10 Jahren maturierten...
gymNews 2012
Jahrgang 2002
Mag. BAUMGARTNER Katharina Lehrerin Schloss Rosenau
BURGER Christina VS Lehrerin Weitra
ERNSTBRUNNER Cornelia Studentin Groß Gerungs
FALTIN Michael
Langschlag
KITZLER (FLOH) Ulrike Sozialpädagogin Groß Gerungs
SIMLINGER (GLAßNER) Michaela Büroangestellte Kottes
GRAF Biharin
Uttar Pradesh (Indien)
Mag. HAAS Verena Gesundheitspsychologin Zwettl
HAAG (HAGMANN) Monika Bilanzbuchhalterin Zwettl
DI HAHN Andrea Techn. Mathematikerin Wien
Mag. HAHN Magdalena Projektleiterin Zwettl
Mag. HAHN Michael Sportwissenschaftler Zwettl
HAIDER Stefan Nachtrezeptionist Wien
HAIDER Andreas Typograf Rudmanns
MBA HAIDER-MAURER Mario Tennisspieler Trausdorf
Mag. PRINZ (HELMREICH) Verena Marketingassistentin Großschönau
Mag. HOCHLEITNER Agnes Verkaufsmanagerin Großgöttfritz
HOFBAUER Romana Restaurantbetreiberin Zwettl
DI HÖLLRIGL-BINDER Michaela Consulting Engineer Kirchberg
Ing. JANOUS Georg Lighting Designer Wien
Mag. JAROS Daniela Studium des internationalen Rechts Zwettl
KRAPFENBAUER Karin Sozialbetreuerin Zwettl
KRUKOWSKI Anna Marktanalytikerin Zwettl
Mag. MAYERHOFER Corinna Gesundheitspsychologin Wien
MÜHLBACHER Verena Kundenbetreuung Zwettl
ÖHNER Christoph
Rappottenstein
Dr. PFEFFER Michael Turnusarzt Zwettl
PONWEISER Doris Studentin Kottes
Mag. FILLER (PRINZ) Elisabeth AHS Lehrerin Jagenbach
Mag. RICHTER Lars Wissenschaftlicher Mitarbeiter Zwettl
RIEDL Katrin Coach Groß Göttfritz
SALZER Ronald Archäologe Schwarzenau
SCHOLLAR Michaela VS Lehrerin Kirchschlag
Dr. SCHWEIGL Karin Ärztin Zwettl
Mag. STEINBAUER Verena Sozialarbeiterin Zwettl
STEININGER Gerlinde Studentin Groß Gerungs
Mag. STEINKELLNER Theresa Sportwissenschafterin Niedernonndorf
Mag. TIEFENBACHER Barbara Wissenschafliche Mitarbeiterin Waldhausen
TOD Alexandra
Zwettl
DI Dr. TRAXLER Margarethe Chemikerin Frauental an der Laßnitz
WEBER Viktoria Reittrainerin Zwettl
Mag. WEINPOLTER Helmut Controller Wien
ZAINZINGER (WEISS) Theresa VS Lehrerin Schönbach
WEISSINGER Judith
Groß Gerungs
WINTER Birgit Pferdepsychologin Jahrings
Dr. WOHLGENANNT Lukas Turnusarzt Groß Gerungs
Wir danken Herrn Stephan Haider für das Zurverfügungstellen der Daten.
gymNews 2012
Vor 10 Jahren maturierten... -
Damals
119
v.l.n.r. 1. Reihe: OStR. Mag. Peter Schmotz, Prof. Adolf Bauer, Mag. Gerhard Katzinger, Dr. Andrea Lindenhofer, KV Mag.
Jochen Pulker, KV Mag. Franz Breuer, Vors. HR Mag. Helmut Wunderl, Dir. HR Dr. Hans Mitterecker, KV Mag. Edwin Kainz,
Mag. Brigitte Esser, OStR Mag. Alfred Hauer, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Franz Haider
2. Reihe: Mag. Karin Kolm-Brandner, Mag. Roswitha Wohlgenannt, Floh Ulrike, Lüdemann Irene, Tod Alexandra, Hahn
Magdalena, Krukowski Annna, Ponweiser Doris, Steinbauer Verena, Hagmann Monika, Mag. Ehrentraud Schnabl, Mag.
Margareta Hauer, Mag. Karin Meseida, Mag. Gabriele Haider, Mag. Elisabeth Buchinger, Mag. Franz Weiss
3. Reihe: Mag. Thomas Haller, Mag. Hermann Holzmann, Schweigl Karin, Weiss Theresa, Mayerhofer Corinna, Krapfenbauer
Karin, Tiefenbacher Barbara, Mühlbacher Verena, Burger Christina, Hofbauer Romana, Winter Birgit, Ernstbrunner
Cornelia, Steinkellner Theresa, Mag. Martina Dorfinger, Mag. Norbert Müllauer
4. Reihe: Haider Andreas, Hochleitner Agnes, Höllrigl-Binder Michaela, Steininger Gerlinde, Haas Verena, Prinz Elisabeth,
Schollar Michaela, Weber Viktoria, Riedl Kathrin, Helmreich Verena, Hahn Andrea, Traxler Margarethe, Dr. Reinhard Katzinger,
BA Rochus Klug
5.Reihe: Haider Stephan, Wohlgenannt Lukas, Janous Georg, Öhner Christoph, Richter Lars, Graf Stefan, Hahn Michael, Jaros
Daniela, Baumgartner Katharina, Salzer Ronald, Haider-Maurer Mario, Pfeffer Michael, Weinpolter Helmut, Faltin Michael,
Mag. Marcel Yvon, Mag. Wolfgang Steinhauser
10- jähriges Maturajubiläum im Gymnasium Zwettl
120 Absolventen
gymNews 2012
Traditioneller sportlicher Wettkampf
Am 9.9.2011 war wieder
Wettkampftag im Zwettltal.
Der traditionelle, bereits
zum 23. Mal stattfindende
Maturantenlauf (Anm. der
Redaktion: 1989 von Prof.
Wolfgang Steinhauser ins
Leben gerufen) wurde um
18 Uhr mit der Vorstellung
der Teilnehmer gestartet.
Die Starter (Dir. Steinbauer,
drei Lehrer und acht ehemalige
Maturanten) wurden
unmittelbar vor dem Start
von einem professionellen
Fotografen (Simon Lux,
Schüler der 8A) fotografiert.
Nach dem Warm-up erfolgte
das Startkommando durch
den Experten Maximilian
Zinner (Schüler der 8B), der
in bewährter Form für die
präzise Zeitnehmung verantwortlich
war.
Das Wetter war den Läufern
hold und nach einem spannenden
Lauf erreichte das
Marathonwunder Prof. Herman
Holzmann als Sieger
das Ziel, gefolgt von DI Karl
Bruckner und Dr. Johannes
Böhm. Nach und nach kamen
die weiteren Läufer
ins Ziel. Jeder war etwas
außer Atem, aber glücklich
und zufrieden, dass auch
er „Sieger“ war und der anstrengende
Teil vorbei war.
Getreu dem Motto „Nach
der Arbeit kommt das Vergnügen“
ließ man in traditioneller
Weise in einem
Gasthaus bei erbaulichen
Gesprächen den Abend
ausklingen.
DI Karl Bruckner
gymNews 2012
zu guter Letzt
121
122 zu guter Letzt
gymNews 2012
Zentralmatura – Wer denkt an uns SchülerInnen?
Seit Mittwoch, dem 28.
Februar, brodelte es ganz
schön in den sechsten
Klassen. Für uns als ersten
Jahrgang, der 2014 die
Zentralmatura absolvieren
soll, kamen die Aussagen
von Frau Bundes-ministerin
Dr. Claudia Schmied im Interview
in der ORF Sendung
„Report“ wie ein Schlag ins
Gesicht. Schmied selbst
sagte im Gespräch mit der
Moderatorin wortwörtlich:
„Ich kann nur so viel sagen,
es wird die Matura 2014
die am besten vorbereitete
Matura, die es überhaupt
jemals in Österreich gegeben
hat!“. Uns war schon
seit mehr als eineinhalb
Jahren versprochen worden,
in Kürze alle Informationen
zur Zentralmatura in
Händen zu halten. Doch bis
heute ist die standardisierte
kompetenzorientierte Reifeprüfung
nicht fertig geplant,
und sowohl Schüler als auch
Lehrer wurden nicht ausreichend
informiert. Dass wir
SchülerInnen über die Aussage
von Frau BM Schmied
nur den Kopf schütteln und
uns ärgern konnten, war
nicht verwunderlich. Uns
hatten sich schon länger
einige Fragen aufgedrängt:
Welche Lehrbücher eignen
sich zur Vorbereitung auf
die „Neue Matura“? Gibt es
neue Beurteilungskriterien
und wie sehen diese aus?
Sind bereits in allen Fächern,
in denen die Aufgaben
zentral gestellt werden,
Testungen mit den neuen
Aufgabenformaten und Fragenstellungen
durchgeführt
worden? Wenn ja, wie sehen
die Ergebnisse aus?
Warum kommen nicht ausreichende
Informationen
aus dem BMUKK?
Je größer der Ärger über
die Aussagen, die den Eindruck
erweckten, dass Frau
BM Schmied selbst nicht
genügend Einblick in die
Vorbereitungen der Zentralmatura
hätte, wurde, umso
klarer wurde für uns, dass
wir auf den mangelhaften
Informationsfluss aus dem
Ministerium und auf die
Bedenken und Sorgen zur
Zentralmatura unsererseits
aufmerksam machen und
dem BMUKK direkt unsere
Fragen stellen wollten.
Kurzerhand entschieden wir
uns dazu, einen Brief an die
Bundesministerin zu schreiben
und sie um Antworten
zu bitten. So verfassten wir
auf eigene Faust (auch wenn
das öfters bezweifelt wurde)
insgesamt 5 Seiten mit
den für uns dringendsten
Fragen zur Zentralmatura,
und versandten sie in Form
eines Briefs einerseits an
das zuständige Bundesministerium
für Unterricht,
Kunst und Kultur, aber auch
an Vertreter der Politik und
der Medien. Vorher hatten
wir in den 5. und 6.Klassen
die Unterschriften all derer
gesammelt, die nicht mit
der Neuen Reifeprüfung
und deren Vorbereitung zufrieden
sind, und dem Brief
beigelegt.
Kurze Zeit später erhielten
wir doch einige Antworten
und Reaktionen von Politikern
und Medienvertretern,
angefangen von der
Bundesschülervertretung,
über beinahe alle im österreichischen
Parlament vertretenen
Parteien bis hin zu
Zeitungsartikeln in den „Bezirksblättern“,
der „NÖN“
und sogar den „Salzburger
Nachrichten“ – eine Rückmeldung
aus dem BMUKK
erhielten wir jedoch vorerst
nicht.
Erst am 24. April, einen Monat
nachdem wir unseren
Brief an das Ministerium
versandt und die meisten
anderen Adressaten in der
Zwischenzeit längst geantwortet
hatten, kam aus
dem BMUKK eine Antwort
auf unseren Brief. Diese
Rückmeldung jedoch überzeugte
uns weder davon,
dass man im Ministerium
wusste, wie die neue Reifeprüfung
aussehen soll,
noch stellte sie uns zufrieden:
Klare Auskünfte zu
unseren Bedenken waren
sehr rar, teilweise wurden
Antworten formuliert, die
keine Aussage hatten, beziehungsweise
wurde nicht
auf die Punkte eingegangen,
die wir im Brief genau
formuliert hatten.
Insgesamt können wir wohl
sagen, auf die noch nicht
gelösten Probleme der Zentralmatura
sowohl in der Politik
als auch über die Medien
aufmerksam gemacht
zu haben. Und: Wir haben,
ohne dies zu beabsichtigen,
im praktischen Versuch
hautnah einiges über
Politik und Medien in ihren
einzelnen Facetten gelernt,
was man uns im Unterricht
so niemals hätte beibringen
können.
Nähere Informationen zu
unserem Brief und der Reaktion
des BMUKK sind auf
der Facebookseite „Zentralmatura
– wer denkt an uns
Schüler?“ zu finden.
Verena Hofbauer, 6A
Auf den Punkt gebracht: Die Gedanken von OStR Mag.
Josef Treml zur aktuellen Lage der Zentralmatura
gymNews 2012
Kant meets Einstein
Philosophie und Physik interdisziplinär
zu guter Letzt
123
Nach meiner Anmeldung
zur 13. Internationalen
Sommerakademie für AHS
Oberstufe und BHS war es
am 24.Juni 2011 schließlich
so weit - für die Anreise
zum Kursort, dem ITM-
Hotel am Semmering, war
wie immer selbst zu sorgen
- und ich konnte mein Zimmer
beziehen, das ich mit
weiteren 3 Kollegen teilte,
die allerdings andere Kurse
belegten.
Begrüßt wurden alle Teilnehmer
zu Beginn vom pädagogischen
Leiter Herrn FI
Mag. Nussbaumer, danach
wurden wir den Kursleitern
zugeteilt. Da ich mich für
den Philosophie-Kurs entschieden
habe, der interdisziplinär
mit dem Physik-
Kurs zusammenarbeitete,
waren meine Lehrer Herr
Mag. Dr. Bernhard Hölzl
und Frau Mag. Dr. Hildegard
Urban-Woldron. Es
folgten eine Besprechung
von Organisatorischem,
eine Vorstellungsrunde im
Kurs und schon begannen
wir mit den Kursarbeiten.
Täglich standen jeweils 3
Stunden Vormittags- und
Nachmittagskurs auf dem
Plan, wobei beide Gruppen
gemeinsam unterrichtet
wurden und sich die
Lehrer abwechselten. Für
die Hauptmahlzeiten war
ausreichend gesorgt, und
wem das nicht genügte,
der konnte zusätzlich beim
nahen Supermarkt einkaufen.
Selbst nach Kursende
fanden sich Teilnehmer, mit
denen man in einem der
Gemeinschaftsräume bis
zur Nachtruhe um 23 Uhr
über alle möglichen Themen
diskutieren konnte.
Die Kursarbeiten selbst waren
mit intensivem Lernen,
Diskutieren und der detailreichen
Gegenüberstellung
und Auseinandersetzung
mit Kants und Einsteins
Lehre verbunden. Ein interessanter
Ausflug nach
Wien und ein Vortrag von
Univ.-Prof. Dr. Walter Kutschera
gehörten außerdem
zum Programm.
Die erfolgreiche Woche
endete mit einer Abschlusspräsentation
im
nebenan liegenden Hotel
Panhans, die für die Sponsoren
und Angehörigen der
Kursteilnehmer gestaltet
war und insgesamt etwa 2
Stunden dauerte.
Danach traten die Schüler
und Lehrer ihre Heimreise
in die wohl verdienten Ferien
an.
Ich freue mich auch schon
dieses Jahr auf die Sommerakademie,
wobei mein
heuriger Kurs der Philosophie-Kurs
sein wird, der
ethische Probleme behandeln
wird.
Alexander Elsholz, 7A
Impulse für die Zukunft
„Es ist für viele von uns
nach der bestandenen
Matura sehr schwierig, die
richtige Entscheidung für
das weitere Berufsleben
zu treffen.“ Diese Aussage
einer Schülerin aus der
7. Klasse, die - wie so viele
andere Jugendliche aus unserem
Gymnasium vor ihr –
in den Genuss eines von der
Raiba Zwettl gesponserten
und vom Waldviertler Verein
„eVoLUTION“ durchgeführten
Workshops kamen,
zeigt, dass man in diesem
Alter nicht selten in dieser
Fülle an Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
leicht den Überblick verlieren
kann. Dieses für alle
7. Klassen je zwei Stunden
anberaumte Projekt spürte
den auf den ersten Blick oft
schwierig anmutenden Fragen
nach: Was tun nach der
Reifeprüfung? Welche eigenen
(verborgenen) Stärken
(und auch Schwächen)
habe ich? Wofür bin ich eigentlich
wirklich geeignet?
Dabei wurden die Jugendlichen
von der diplomierten
Lebens- und Sozialberaterin
Karin Hauer aus Waidhofen/Thaya
bestmöglich
unterstützt.
„Unsere Klasse stand anfangs
dieser Berufsorientierung
neutral gegenüber.
Wir konnten uns eigentlich
nicht so richtig vorstellen,
was da jetzt auf uns zukommen
wird“, so die Schülerin
weiter. Sie wird in jedem Fall
die angebotene Möglichkeit
dieser Institution für Nachwuchskräfteförderung
nutzen
und in Waidhofen/Thaya
in
zusätzlichen
Modulen ihre
persönlichen
Berufsperspektiven
unter
professioneller
Anleitung weiterentwickeln.
Mag. Wolfgang
Steinbauer
JUGEND & KARRIERE
Motivation & Zielarbeit für deinen berufl ichen und
persönlichen Erfolg
Karrierecoaching
Bildung, Berufs- und Neuorientierung
HBDI – Denkstilanalyse
Dipl. LSB Karin Hauer
Karriere Coach
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124 zu guter Letzt
gymNews 2012
Kurioses
Demokratie ist keine leichte Sache! Vor allem, wenn
es darum geht, sich auf eine Klassenseite zu einigen.
Hier finden sie zwei Beispiele für überschüssige Energie:
Links die 6b mit ihrem Kampf „Dafreat gegen
Hoibnockat“, rechts der „tolle Klassenbus der 1a-Mädchen“.
Beide Werke schafften es leider nicht auf die
Klassenseite.
Auch das Präsentieren von textilen
oder technischen Werkstücken
hat so seine Tücken:
Manchmal verschwindet der
Künstler hinter seinem Werk,
wie uns die Buben der 3. und
die Mädchen der 4. Klasse zeigen.
KREMS
ZWETTL
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Viel Spaß mit der
Gym-News und
erholsame Ferien
wünscht
das Layout-Team!