30.11.2020 Aufrufe

GymNews 2011

Jahresbericht Gymnasium Zwettl Schuljahr 2010/11

Jahresbericht Gymnasium Zwettl
Schuljahr 2010/11

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.




talente, klein und gross, texte, skulpturen, bilder, töne, zahlen...

...kein krea-tief, kein leistungstal: die schule lebt, singt, leuchtet, textet,

bewegt sich. es geht dabei vorrangig nicht nur um die suche nach den

helden und gym´s next topstars von morgen.

sondern: gross hilft klein, klein wird gross und das eine oder andere verborgene

talent kommt zum vorschein, entwickelt sich, beginnt zu leben

und zu fliegen, aus dem müssen wird ein wollen und können und am

ende dort und da etwas bleibendes, das man auch kompetenz nennen

kann.

das beobachten zu dürfen macht letztendlich aus, warum die schule

trotz aller gelegentlichen spannungen und widersprüche ein liebenswerter

ort mit ebensolchen menschen ist.

der fukushima-supergau wird ihr genauso erspart bleiben, und auch

so mancher mit mächtigem getöse anrollende tsunami wird ihr nichts

anhaben.

möge klein GROSS und GROSS noch GRÖSSER werden.

in diesem sinne: allen einen schönen und angenehmen sommer!

im namen der redaktion

edwin kainz

Impressum:

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktion des BG und BRG Zwettl

Redaktion: Mag. Marlies Angrosch, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Mag.

Gabriele Haider, Mag. Hermann Holzmann, Mag. Edwin Kainz, Mag. Stefan Löschenbrand, Mag. Isolde

Spannagl, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Wolfgang Steinhauser, Mag. Franz Weiss

Layout: Mag. Stefan Löschenbrand, Mag. Franz Weiss, Simon Lux, Thomas Rößl, Maximillian Zinner

Werbung: Erich Reiter, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Franz Weiss

Herstellung und Druck: Adobe InDesign CS3, Firma Werbeprofi Leutgeb, Zwettl

Wir danken allen Unternehmern für die finanzielle Unterstützung, allen Autoren, Mitarbeitern und Helfern

für die vielen Stunden ihrer Freizeit, die sie der Gestaltung der Schulzeitung geopfert haben.

Bildnachweis:

Die Klassenfotos und das Maturafoto wurden uns dankenswerterweise von Herrn Weldschek zur Verfügung

gestellt. Mit seiner Zustimmung wurden bei manchen Fotos von der Medienkundemannschaft

Änderungen durchgeführt.

Einige Fotos stammen von Professoren, Schülern, Absolventen und aus dem Fundus der Schule. Alle

anderen Bilder fotografierte und bearbeitete Mag. Franz Weiss mit seinem Medienkundeteam.

Die Herkunft externer Fotos wird beim jeweiligen Bild angezeigt.

Medienkundemannschaft: Diestler Tobias, Hammerl Benjamin, Hofbauer Simon, Irrer Thomas, Kreuter

Niklas, Lux Laurin, Lux Simon, Pfalz Alexander, Pfeiffer Daniel, Resch Julian, Rößl Thomas, Stundner

Lukas, Todt Fabian, Wagner Nikolaus, Weiß Markus, Zinner Maximillian


Inhalt

unsere Schule

Impressum.............................2

Vorwort des Direktors...........5

Ganztagesmodel...................6

Gym Aktuell...........................7

10 Jahre Partnerschaft........7

Elternverein............................8

Schulsprecher........................9

Social Networks....................9

meine Klasse

Unterstufe........................... 11

Oberstufe.............................27

unterWegs

Irland.................................... 72

Straßburg............................ 73

Rom......................................74

Nizza.................................... 75

Austauschschülerinnen.....76

Wienwochen....................... 77

Russland............................. 78

Matura

Maturaball........................... 81

Reifeprüfung....................... 82

Fachbereichsarbeiten........ 84

Maturafotos........................ 86

Damals

Maturajubiläen

Vor 60 Jahren................... 107

Vor 50 Jahren...................108

Vor 40 Jahren...................109

Vor 30 Jahren...................110

Vor 20 Jahren...................112

Vor 10 Jahren...................114

Absolventen

Geographie FBA...............116

Maturantenlauf................116

Bruno Baumgartner......... 117

MenschenBilder

Lehrer, Personal................. 42

Pensionierungsfeiern........ 44

aufgeFÄCHERt

Gymnasiade........................ 46

Willkommensfest............... 48

Fitnessjugendspiele........... 48

Medienkunde...................... 49

Deutsch............................... 50

Biologie................................ 52

eLSA..................................... 54

CAD...................................... 55

Mathematik........................ 56

GWK......................................57

Charity................................. 58

Mauthausen........................ 59

Russisch.............................. 60

Englisch, Französisch.........61

Latein, Griechisch.............. 62

Philosophie......................... 63

Musik................................... 64

Bildnerische Erziehung..... 67

Kreativ................................. 68

Geographie, Musik............. 70

Peers.....................................71

Sport

Sportgütesiegel.................. 85

Wintersportwoche............. 85

Laufsport............................. 86

Volleyball............................. 89

Beachvolleyball.................. 93

Fußball................................. 94

Maturantenmatch...............97

Schwimmen........................ 98

Tischtennis ......................... 98

Baseball.............................. 99

Chronik 102

Das Schuljahr Tag für Tag

Zu guter Letzt

Studieninformation.........118

Neue Mittelschule............119

Berufsinformation............119

Kurioses.............................120


KASTNER –

dynamisch, modern, erfolgreich!

Unser Erfolgsrezept:

• In unserem eigentümergeführten Familienbetrieb

erfolgreich im Nah&Frisch Lebensmittelhandel, dem

Gastronomie-Großhandel und dem Bio-Fachgroßhandel,

steht der persönliche Kontakt mit den Mitarbeitern

im Vordergrund.

Geschäftsleitung: Mag. Herwig Gruber,

Christof Kastner, Andreas Blauensteiner MBA

• Wir sichern Arbeitsplätze durch Wachstum,

Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.

• Unser starkes Team nimmt neue Chancen

am Markt wahr.

Michaela Schierhuber,

Leitung

Personalentwicklung

Andreas Bischinger,

Leitung Finanzen

• Erfolge stärken den Teamgeist und fördern

die Zusammenarbeit.

Renate Rossmann,

Rechnungskontrolle

Verena Katzenschlager,

Buchhaltung

Gerhard Klopf,

Leitung Lager

Trockensortiment

Bewerbungen an: jobs@kastner.at

Jobangebote unter: www.kastner.at


gymNews 2011

unsere Schule

5

Sind wir eigentlich wirklich alle Schulexperten?

Sehr geehrte Leserinnen und Leser der gymNews!

Sie alle, die Sie einmal eine

Schule besucht haben, haben

sicher noch in lebhafter

Erinnerung, wie der Unterricht

bei Ihnen abgelaufen

ist. Wenn Sie durch Ihre

Kinder ein wenig Einblick

in die heutige Schulstruktur

haben, so werden Sie mir

recht geben, dass sich allein

in den letzten zwei Jahrzehnten

vieles verändert

hat. Haben Sie während

Ihrer Schulzeit jemals aktiv

an großen Schulveranstaltungen

teilgenommen, so

wie es unsere Gymnasiade

Jahr für Jahr ist? Hätten Sie

sich als Schüler vorstellen

können, an Sozialprojekten

mitzuwirken (Spendensammlungen:

Kinderkrebshilfe,

Erdbebenopfer, Bücherflohmarkt

„Menschen

für Menschen“)? Wäre es

für Sie nicht spannend

gewesen, gemeinsam mit

einem engagierten Sportlehrerteam

die Cross-Country-Landesmeisterschaften

in Zwettl zu organisieren?

Waren Sie schon einmal

Landessieger bei einem

Schülerfilmwettbewerb?

Der Medienkundegruppe

mit OStR Franz Weiss ist

dies heuer gelungen („Kamera

Nömedia“). Unser neu

konstituierter und sehr aktiver

Elternvereinsvorstand

mit Derk Jan Bellink als Obmann

finanzierte mit dem

Unternehmen „Safer Internet“

für Unterstufenschüler

für die letzte Schulwoche

ein hervorragendes Projekt

über „Soziale Medien“. All

diese Leistungen und Initiativen

zeigen nur einen kleinen

Ausschnitt der vielen

Aktivitäten, die es heuer in

unserem Gymnasium wieder

gegeben hat.

Gemäß dem alten Werbeslogan

„Ich will alles, und

das sofort!“ treiben Journalisten,

die in den überwiegenden

Fällen nicht

unbedingt Schulexperten

sind und natürlich auch

ihre persönlichen Schulerinnerungen

haben, die Politiker

vor sich her. Dass es

in vielen Bereichen akuten

Reform bedarf gibt und die

Politik säumig ist, ist unbestritten.

Begreifen wollen

viele Menschen (aber vor

allem die Printmedien, die

ja für ihre Leser schreiben)

nicht, dass einschneidende

Reformen mehrere Jahre

dauern können und nicht

von heute auf morgen

durchzuführen sind. Die

Umstellung auf die Gesamtschule

hat im sogenannten

Musterland Finnland Medienberichten

zufolge mehr

als ein Jahrzehnt gedauert.

Es gibt in der Schule nicht

jenen (Reform-)Stillstand,

der uns tagtäglich suggeriert

wird: Vieles ist in den

letzten Jahren bereits auf

den Weg gebracht worden

(Bildungsstandards, neue

Reifeprüfung, Ganztagsbetreuungsmodelle,

Qualitätsentwicklung

…). Was

sicher in nächster Zeit noch

verbessert werden kann,

ist die Lehrerausbildung,

vor allem für Neueinsteiger.

Atemlos stehen wir Lehrer

vor diesen Neuerungen und

werden von diesen jedes

Jahr regelrecht überrollt.

Uns als Insidern fällt es bereits

schwer, den Überblick

zu behalten. Und da laufen

Medien, diverse Politiker

und selbsternannte Schul

experten auch noch dem

Fetisch „Neue Mittelschule“

(vulgo Gesamtschule)

nach und glauben damit ein

Allheilmittel gefunden zu

haben, die in den Ballungsräumen

von Großstädten

auftretenden sozialen Probleme

lösen zu können.

Will man Schulsysteme

vergleichen, darf man allerdings

nicht die staatlich

vorgegebenen Rahmenbedingungen

unter den Tisch

kehren. So fiel mir am 5.

Juni in der Tageszeitung

„Kurier“ der interessante

Artikel „Warum Singapurs

Schüler Weltspitze sind“ in

die Hände. Davon will ich nur

einen kleinen, aber wichtigen

Aspekt herausheben:

Jeder Schüler unterliegt

in diesem effizientesten

Schulsystem der Welt, in

dem sogenannte Schulexperten

auch für unsere

Schule ein gängiges Modell

sehen, einem gnadenlosen

Drill, der schlimmer

als beim Militär ist. Wollen

Sie Ihren Kindern so eine

Ausbildung zumuten? Die

Kosten für Nachhilfe in Singapur

sind exorbitant.

Zudem ergab eine Detail

auswertung der letzten

Pisa-Studie auf der australischen

ACER (Australian

Council for Educational

Research)-Website im

direkten Vergleich, dass

die österreichischen Gymnasien

bei der Pisa-Studie

besser abschneiden als

das Siegerland Finnland.

Warum man das nicht

sagt? Ganz einfach: weil die

Langform des Gymnasiums

nicht in ein bestimmtes bildungspolitisches

Konzept

passt.

Lesen Sie unsere gymNews

also heute einmal anders:

Vergleichen Sie die vielen

Initiativen mit Ihrem erlebten

Schulalltag und fragen

Sie sich dabei, ob man

in unserem pluralistischen

Schulsystem wirklich auf

das Gymnasium verzichten

sollte.

Ein besonderer Dank gilt

abschließend der gesam

ten Schulgemeinschaft für

die ausgezeichnete Zusammenarbeit,

vor allem aber

allen jenen Kolleginnen

und Kollegen, die das „Unternehmen

Schule“ durch

ihre zahlreichen, unermüdlichen

Unterstützungen,

durch ihre mühevolle, aber

schöne Lehrtätigkeit weiterentwickelt

und unser Zwettler

Gymnasium zu einer

Wohlfühlschule gemacht

haben, in der auch noch

Leistung zählen darf.

Allen Eltern und Erziehungsberechtigten,

meinen

Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern sowie den

Schülerinnen und Schülern

unseres Gymnasiums

wünsche ich die mehr als

verdienten erholsamen und

hoffentlich schönen Ferien.

Dir. Wolfgang Steinbauer


6 unsere Schule

gymNews 2011

Gym2011 - das Ganztagsmodell des Zwettler Gymnasiums

Während in den Medien die

Ganztagsschule gefordert

wird, ist das Gymnasium

Zwettl einen Schritt voraus

und bietet im Schuljahr

2011/12 bereits zum zweiten

Mal ein einzigartiges

Ganztagsmodell für die 1.

Klassen an. Es besteht also

die Wahlmöglichkeit zwischen

der herkömmlichen

Form des Gymnasiums und

einer Ganztagsbetreuung.

Dieses besondere Modell

soll einerseits auf die geänderten

Rahmenbedingungen

in der Berufs- und Arbeitswelt

Rücksicht nehmen und

andererseits den Kindern

den Übertritt ins Gymnasium

erleichtern. Die beiden

Eckpunkte: tägliche Anwesenheit

der Kinder von 7:45

bis 15:40 Uhr und die Unterstützung

bei den schriftlichen

Hausübungen in Deutsch,

Englisch und Mathematik

durch ein kompetentes Professorenteam.

Nach dem Vormittagsunterricht

mit einer täglichen

Sport- und Bewegungsstunde

folgt die gemeinsame

Mittagspause im Klassenverband,

wobei den Kindern ein

warmes Mittagessen (Gasthaus

Widhalm) angeboten

wird. Am Nachmittag wechseln

Unterricht, Lernzeiten

und Freizeitangebote, die je

nach Interesse als Freifächer

gewählt werden können.

Sollte darüber hinaus noch

eine weitere Betreuung in der

Schule gewünscht werden,

so ist dies im Rahmen des

Tagesschulheims kostenlos

möglich.

„Die Lehrer geben zwar wichtige

Tipps zum richtigen Lösen

der Aufgaben, die Schüler

schreiben jedoch ihre Hausübungen

in den Lernstunden

allein und selbstständig, was

das eigenverantwortliche

Lernen fördert. Bereits nach

wenigen Monaten merkt

man positive Veränderungen

in der Arbeitsorganisation der

Schüler. Durch die persönliche

Betreuung am Nachmittag

lernen zudem die

Lehrer ihre Schüler besser

kennen und die betreuenden

Professoren können gezielt

und spontan auf individuelle

Defizite und Schwächen eingehen.

Auch der Umfang der

Hausübungen wird so auf

das bestehende Arbeitstempo

angepasst“, meint Christa

Elisabeth Hahn, die als Professorin

nun bereits mehrere

Monate dieses Ganztagsmodell

erfolgreich in der Praxis

erprobt hat.

Mag. Wolfgang Steinbauer


gymNews 2011

unsere Schule

7

Daten und Fakten unserer Schule

Schulkennzahl und Schulformen:

325016 Gymnasium und Realgymnasium

Anschrift:

3910 Zwettl, Gymnasiumstraße 1

Telefon und Telefax:

02822/52324 02822/52324-24

E-Mail Adresse:

direktion@gymnasium-zwettl.ac.at

Adresse der Internet-Website:

http://www.gymnasium-zwettl.ac.at

Schüler-/Lehrer-/Klassenzahl:

440 / 48 / 20

Schülervertreter:

Schneider Emanuel, Todt Fabian,

Goldnagl Annalena

Lehrervertreter:

Mag. Reinhard Böhm, OStR Josef Treml,

OStR Franz Weiss

Elternvertreter:

Derk Jan Bellink, DI Hofbauer Andreas,

Haumer Manfred

Wichtige Termnine im nächsten Schuljahr

Schulbeginn:

05.09.2009

Schulfreie Tage (autonom):

31.10.2011, 18.05.2012

Weihnachtsferien:

24.12.2010 - 06.01.2011

Semesterferien

04.02.2011 - 12.02.2011

Anmeldung für Schüler der 1. und 5. Klassen:

bis Ende Februar 2012

Schulschluss und Zeugnisdatum:

29.06.2012

10 Jahre Partnerschaftsvertrag

Eine Sponsoring-Partnerschaft

geht in die Verlängerung:

Seit zehn Jahren

unterstützt die Sparkasse

Waldviertel-Mitte Bank AG

das Gymnasium Zwettl.

Nun kommen zehn weitere

Jahre hinzu. Schuldirektor

Mag. Wolfgang Steinbauer

und Vorstandsdirektor Dr.

Franz Pruckner MBA verlängerten

bei einem Besuch

Dr. Pruckners in der

Schule den Partnerschaftsvertrag.

Die Sparkasse ist

damit weiterhin "offizieller

Hauptsponsor dieser Schu-

le" und führt im Rahmen der

Partnerschaft auch Vorträge

und Exkursionen durch.

„Wir freuen uns, dass wir

mit dem Sponsorbeitrag einen

Informatiksaal mit 22-

Zoll-Bildschirmen voll ausstatten

konnten und den

Schülern damit einen noch

effizienteren EDV-Unterricht

anbieten können", gibt sich

Dir. Steinbauer dankbar.

Weitere Sponsorbeiträge

werden in den nächsten

Jahren folgen.

Dir. Wolfgang Steinbauer


8 unsere Schule

gymNews 2011

Derk Jan Bellink - der neue Elternvereinsobmann ...

Nach einigen Jahren als

Kassier bin ich vor knapp

einem Jahr zum Obmann

des Elternvereins gewählt

worden. Meine Motivation,

diese Funktion zu übernehmen,

wird gut symbolisiert

durch unser Logo: Die drei

Rechtecke, die sich zum

Schriftzug hin öffnen, stehen

für die drei wichtigsten

Gruppen in der Schule:

Schüler, Lehrer und Eltern.

Das „Sich-Öffnen“ steht für

die Zusammenarbeit.

Da meine Kinder einen

wichtigen Teil ihres Lebens

in der Schule verbringen, ist

es für mich logisch, daran

als Vater auch Anteil zu neh-

men und auf diese Weise

mitzuwirken, ein positives

Schulklima zu fördern.

Ich bin als „Zu’groaster“

(ich hoffe ich buchstabiere

das halbwegs richtig) 1996

aus den Niederlanden ins

Waldviertel gekommen. Daher

bin ich in einer anderen

Schulkultur aufgewachsen

und kann dem österreichischen

Schulsystem - und

dem Zwettler Gymnasium

im Besonderen - vielleicht

etwas „unbefangener“ gegenüberstehen

als jemand,

der hier aufgewachsen ist.

Diesen „Startvorteil“ - ich

nenne es ‘mal so - versuche

ich in meiner Position als

Obmann zu nutzen, um ein

für alle Beteiligten faires,

offenes Klima auf Basis gegenseitiger

Wertschätzung

zu unterstützen, in dem sowohl

konstruktive Kritik als

auch Lob Platz haben.

Meine Kollegen im Elternverein

haben ähnliche Motivationen

vorgebracht, die

ich hier aus Platzgründen

nur stichwortmäßig wiedergebe:

Interesse zeigen am Umfeld

unserer Kinder

Informationen aus dem

Schulbereich für die Eltern

verfügbar machen; wissen,

was vorgeht in der Schule

eine Plattform bilden, wo

Probleme besprochen werden

oder, noch besser,

durch rechtzeitiges Handeln

vorbeugend gelöst

werden können

Informationsaustausch mit

den Lehrern, Sichtweisen

von „außerhalb“ der Schule

einbringen

Derk Jan Bellink

... und sein Team

Der Elternverein ist in erster

Linie die offizielle Vertretung

der Eltern in der Schulgemeinschaft.

Im Gegensatz

zu den Pflichtschulen gibt es

im Gymnasium nämlich kein

Klassenforum. Vertreter des

Elternvereins nehmen daher

auch an den Sitzungen des

Schulgemeinschaftsausschusses

teil.

Weiters unterstützt der Elternverein

jährlich diverse

Projekte im schulischen Bereich,

die von den Lehrern

eingereicht und organisiert

werden. Das betrifft sowohl

sportliche Aktivitäten

als auch kulturelle Ausflüge

oder die Einladung von

Vortragenden zu diversen

Themen. Ebenfalls kann die

Teilnahme von Kindern an

Schulveranstaltungen, wie

Auslandsreisen oder Schikurse,

finanziell unterstützt

werden, falls die Eltern die

Teilnahme ihres Kindes

nicht selbst finanzieren können.

Der Elternverein organisiert

auch selbst Projekte.

In diesem Schuljahr haben

wir gemeinsam mit der

Schule das Projekt „Soziale

Medien“ initiiert. Dieses

Projekt besteht aus einem

Informationsabend für die

Eltern und Workshops für

die Schüler, insbesondere

der 3. und 4. Klassen. Diese

Workshops sind eingebettet

in die Projekttage am Ende

des Schuljahres. Das Ziel

ist, sinnvolle Information

über Selbstschutz im Umgang

mit neuen Medien wie

Facebook und Co zu geben

und ein Bewusstsein für

möglich heikle Themen zu

erwecken, wie Verletzung

der Privatsphäre durch andere,

Urheberrechte etc.

Auch in Zukunft wollen wir

versuchen, durch Informationsveranstaltungen

aktuelle

Themen, die unsere Kinder

und die Schule betreffen,

anzusprechen. Wenn Sie

dazu Vorschläge haben

oder sonst etwas einbringen

möchten, melden Sie sich

bei uns! Je mehr Eltern mitarbeiten,

desto lebendiger

ist der Elternverein und damit

im Endeffekt auch die

Schulgemeinschaft.

Derk Jan Bellink


gymNews 2011

Schulsprecher am Wort

unsere Schule

9

Unterstützt von meinen beiden

SGA-Kollegen Fabian

Todt und Annalena Goldnagl

durfte ich heuer die Interessen

der über vierhundert

Schüler unseres Gymnasiums

nach Kräften vertreten.

Wenngleich sich für die

Schüler oft schon bald nach

Beginn des Schuljahres der

graue Alltag einstellt, wäre

es vermessen zu sagen,

dass sich dieses Jahr nichts

getan hätte. Der Maturaball

der achten Klassen,

der heuer unter dem Motto

„Highway to the Finals“

stand, das traditionelle

Fußball-Weihnachtsturnier

(zum Sieg der sechsten

Klassen durfte auch ich beitragen)

und die gelungene

Gymnasiade markieren nur

die Eckpunkte eines ereignisreichen

Schuljahrs. Ich

möchte die Gelegenheit

nutzen, einige besonders

wertvolle Initiativen und Aktivitäten

der Schulgemein-

schaft herauszustreichen.

Auch dieses Jahr fanden

sich wieder einige Schüler,

die bereit waren, am Peers-

Projekt teilzunehmen und

dem Themenbereich „Sucht

und Suchtprävention“ die

notwendige Aufmerksamkeit

unter den Schülern zu

verschaffen – für dieses

Engagement ein großes

Danke. Ich möchte auch

auf unsere Schülerzeitung

„dasKonzept“ hinweisen,

das uns – obwohl heuer

leider nur eine Ausgabe zustande

kam – wie gewohnt

qualitativ hochwertigen jugendlichen

Journalismus

bot. Dieses Jahr beging

unsere Schule auch das

zwanzigjährige Jubiläum

einer mittlerweile traditionsreichen

Freundschaft

mit der Russischen Schule

in Wien – im freundschaftlichen

Fußballspiel gegen

die Russen mussten wir

uns aber (leider) geschlagen

geben.

Auch bei den Lehrern tat

sich einiges – die allseits

beliebte Musikprofessorin

Yvon verabschiedete sich

in den wohlverdienten Ruhestand.

Die Spielmusikgruppe

spielte ihr zum Abschied

ein Ständchen. Ihrer

Nachfolgerin Prof. Bettina

Ledwinka alles Gute von

meiner Seite, so wie auch

den übrigen Neuzugängen

im Lehrerkollegium.

Für bildungspolitische Diskussionen

innerhalb der

Schule sorgte auch dieses

Jahr wieder die öffentliche

Debatte um die Einführung

einer Gesamtschule, ein

Thema von ebenso großer

Brisanz wie die Frage der

Erhöhung der Arbeitszeit

der Lehrer, die noch vor

zwei Jahren stark forciert

wurde. Neuigkeiten gibt es

in Sachen modulare Oberstufe

und „Sitzenbleiben“:

Das Wiederholen einer

Schulstufe soll künftig nur

noch mit mindestens drei

„Nicht genügend“ im Zeugnis

möglich sein.

Am Ende meines Beitrags

möchte ich mich bei allen

Schülern des Gyms für das

mir und meinen Stellvertretern

entgegengebrachte

Vertrauen bedanken und

wünsche euch einen schönen

und vor allem erholsamen

Sommer, damit ihr

für die Herausforderungen

des nächsten Schuljahrs –

oder was auch immer euch

die Zukunft bringt – gewappnet

seid.

Emanuel Schneider, 6C

Sicherer Umgang mit Internet, Handy & Co - aber wie?

Dieser Tage fiel mit einem

sehr gut besuchten Elternabend

in der Aula des

Gymnasiums Zwettl der

Startschuss zu einem ganz

besonderen Projekt: Auf

Initiative des Elternvereinsvorstands

der Schule unter

dem derzeitigen Obmann

Derk Jan Bellink wird in den

nächsten Monaten mit professioneller

Unterstützung

das Thema „Soziale Medien“

mit allen Schulklassen

der Unterstufe thematisiert.

Für dieses Projekt konnte

Michael Moser, MSc,

von der österreichischen

Informations- und Koordinierungsstelle

Saferinternet

gewonnen werden. In

seinem beeindruckenden

Vortrag am 13. Mai sprach

er vor Eltern, Schülern und

zahlreichen anderen Interessierten

über die Risken

beim Gebrauch von Internet,

Handy & Co sowie über

die sichere und verantwortungsvolle

Nutzung dieser

Medien.

In der regen Diskussion

wurden Themen, wie Abzocke

im Internet, technischer

Computerschutz, sicheres

Erstellen von Profilseiten

auf Facebook und anderen

Onlineplattformen, Jugendschutz

und Schutz der Privatsphäre,

Urheberrechte

und Recht am eigenen Bild

sowie wichtige und nützliche

Tipps angesprochen.

An den beiden Projekttagen

in der letzten Schulwoche

wird mit den jeweils eintägigen

Workshops für die 3.

und 4. Klassen unter der

Leitung von Michael Moser

diese Thematik abgerundet.

Es geht nicht darum diese

Medien (bei aller Problematik)

zu verbieten, sondern

- unter Einbindung von

Eltern und Lehrern - diese

kompetent und sicher zu

nutzen. Pädagogen und

Eltern sollten nicht mit

erhobenem Zeigefinger

oder einer grundsätzlich

negativen oder warnenden

Haltung auf das Thema zugehen,

sondern durch ständige

Informationsarbeit in

Zusammenarbeit mit den

Jugendlichen zu einer umfassenden

Bewusstseinsbildung

beitragen. Die Schulen

würden ihre Bildungsaufgabe

missverstehen, wenn sie

diese Medien, die aus der

heutigen Arbeitswelt nicht

mehr wegzudenken sind,

tabuisieren würden.

Denn, so Michael Moser

abschließend: Die größte

Gefahr des Internets für

Jugendliche ist dann gegeben,

wenn die Eltern das

Medium verbieten.

Mag. Wolfgang Steinbauer



gymNews 2011

Ulrike Pfoser -

Klasse 1a

11

Klasse 1A

4.Reihe (v. l.):

Welser Christoph, Marecek Richard, Maier Stefan,

Haumer Elisabeth, Katzenschlager Maximilian

3. Reihe (v. l.):

Wittmann Johannes, Michel Oskar,

Hahn Konstantin, Mikesch Severin,

Zechner Andrea, Schwarz Caroline,

Mag. Pfoser Ulrike, Hofbauer Pascal

2. Reihe (v. l.):

Hafner Lena, Mistelbauer Adriana,

Bruckner Karoline, Doppler Annalena,

Pichler Miklas, Buljubasic Adin, Hackl Benjamin

1. Reihe (v. l.):

Brückl Philip, Edelmaier Lisa, Binder Leon

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Pauckner

E Steinhauser

GWK Haider F.

M

BIU

MU

BE

Katzinger

Pfoser

Ledwinka

Esser

TEC Tüchler

TEX Ratheiser

BS Hahn/Hauer H.

UTV Angrosch/Weiss

UGYM Haller/Preis

UFB Hauer H.

UVB Löschenbrand

UTS Schwarz

und wir ...

Binder Leon

Brückl Philip

Bruckner Karoline

Buljubasic Adin

Doppler Annalena

Edelmaier Lisa

Hackl Benjamin

Hafner Lena

Hahn Konstantin

Haumer Elisabeth

Hofbauer Pascal

Katzenschlager Maximilian

Maier Stefan

Marecek Richard

Michel Oskar

Mikesch Severin

Mistelbauer Adriana

Pichler Miklas

Schwarz Caroline

Welser Christoph

Wittmann Johannes

Zechner Andrea

Zwettl

Ehrendorf

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Niedergrünbach

Gutenbrunn

Zwettl

Rudmanns

Niedergrünbach

Oberstrahlbach

Waldhausen

Loiwein

Zwettl

Zwettl

Lichtenau

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


12 Klasse 1b - Josef Treml

gymNews 2011

Klasse 1B

Passfoto: Rauch Melanie und Schlager Simon

4.Reihe (v. l.):

Kurz Peter, Schiller Matthias, Prinz Vanessa,

Schwaiger Tobias, Brantner Franz, Mag. Treml Josef

3. Reihe (v. l.):

Rametsteiner Timon, Preiss Clara,

Hahn Christopher, Gutmann Melanie, Pazour Isabel

2. Reihe (v. l.):

Urtz Maximilian, Kantner Nora,

Gumpenberger Sara, Katzinger Johanna,

Küntzel Isabella, Schulz Lina

1. Reihe (v. l.):

Weber Nicole, Degn Christina, Öschelmüller Marion

... unsere Lehrer

R

D

E

GWK

Bauer

Hölzl

Reimer

Müllauer

M

BIU

MU

BE

Treml

Lindenhofer

Kainz

Esser

TEC Esser

TEX Ratheiser

BS Hahn/Hauer H.

UTV Angrosch/Weiss

UGYM Haller/Petz/

Preis

UFB Hauer H.

UVB Löschenbrand

... und wir

Brantner Franz

Degn Christina

Gumpenberger Sara

Gutmann Melanie

Hahn Christopher

Kantner Nora

Katzinger Johanna

Küntzel Isabella

Kurz Peter

Öschelmüller Marion

Pazour Isabel

Preiss Clara

Prinz Vanessa

Rametsteiner Timon

Rauch Melanie

Schiller Matthias

Schlager Simon

Schulz Lina

Schwaiger Tobias

Urtz Maximilian

Weber Nicole

Kl. Wolfgers

Ober Neustift

Münichreith

Sprögnitz

Pretrobruck

Schwarzenau

Echsenbach

Schlag

Groß Göttfritz

Wendelgraben

Schwarzenau

Perndorf

Bad Traunstein

Arbesbach (Kamp)

Großgöttfritz

Sallingberg

Martinsberg

Traunstein

Großglobnitz

Groß Schönau

Niederneustift

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


gymNews 2011

Karin Meseida -

Klasse 1c

13

Klasse 1C

Passfoto: Weber Katharina

3.Reihe (v. l.):

Schierhuber Barbara, Weixelbraun Ulrike,

Zottl Michael, Kubitschka Max, Etzler Tristan,

Riedl Franziska, Mag. Meseida Karin

2. Reihe (v. l.):

Dangl Daniel, Echsel Kunchok, Feßl Marcel,

Wißgott Wendelin, Schneider Denise,

Göschl Lorenz

1. Reihe (v. l.):

Matias Philipp, Glaßner Peter, Eichhorn Manuel

unsere Lehrer ...

R Bauer

D Hahn

E Angrosch

GWK Haider F.

M

BIU

MU

BE

Buchinger-Glaser

Pfoser

Ledwinka

Meseida

TEC Meseida

TEX Ratheiser

BS Hahn/Hauer H.

UTV Preis/Katzinger G.

UGYM Haller/Preis

UFB Hauer H.

UVB Löschenbrand

UCHO Ledwinka

und wir ...

Dangl Daniel

Eichhorn Manuel

Etzler Tristan

Feßl Marcel

Glaßner Peter

Göschl Lorenz

Kubitschka Max

Matias Philipp

Riedl Franziska

Schierhuber Barbara

Schneider Denise

Weber Katharina

Weixelbraun Ulrike

Wißgott Wendelin

Zottl Michael

Echsel Kunchok

Rudmanns

Brand

Schwarzenau

Allensteig

Sallingberg

Zwettl

Moidrams

Hopfenleiten

Groß Gerungs

Obergrünbach

Peygarten

Bernschlag

Oberstrahlbach

Zwettl

Kottes

Schwarzenau

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Wolfgang Steinhauser -

Klasse 2a

15

Klasse 2A

3. Reihe (v. l.):

Wunsch Anja, Lackner Svenja, Petrovic Anna,

Moser Philipp, Haider Michael, Popp Marco,

Weissinger Samuel

2. Reihe (v. l.):

Petrovic Katharina, Bohmann Alexandra,

Jürgens Johannes, Mag. Steinhauser Wolfgang,

Grünsteidl Raphael, Schierhuber Claus,

Huber Verena, Edinger Tobias

1. Reihe (v. l.):

Zechner Gudrun, Wasner Valentina

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Hahn

E Steinhauser

GSPB Hauer H.

GWK Müllauer

M

BIU

PH

MU

Treml

Lindenhofer

Pfoser

Treml

Ledwinka

BE Esser

TEC Tüchler

TEX Ratheiser

BS Preis/Löschenbrand

UNWT Löschenbrand

UGYM Haller/Petz/Preis

UFB Hauer H.

UVB Löschenbrand

und wir ...

Bohmann Alexandra

Edinger Tobias

Grünsteidl Raphael

Haider Michael

Huber Verena

Jürgens Johannes

Lackner Svenja

Moser Philipp

Petrovic Anna

Petrovic Katharina

Popp Marco

Schierhuber Claus

Wasner Valentina

Weissinger Samuel

Wunsch Anja

Zechner Gudrun

Jagenbach

Gradnitz

Zwettl

Unterrosenauerwald

Rieggers

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Rieggers

Zwettl

Die wohlbehütete 2A

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


16 Klasse 2b - Franz Haider

gymNews 2011

Klasse 2B

Passfotos: Kurz Maximillian, Kurz Tina

3. Reihe (v. l.):

Mag. Franz Haider, Gintner Daniel, Fürst Jakob,

Wagner Sophie, Weigl Sarah, Kalteis Julia,

Stoifl Anja

2. Reihe (v. l.):

Kurz Michael, Mayr Lucas, Pichler Paul,

Eichhorn Raphael, Rainer Sebastian,

Braunsteiner Jakob, Schierhuber Simon

1. Reihe (v. l.):

Allinger Julia, Limberger Corina, Früwirth Bianca,

Bock Silvia

... unsere Lehrer

R Bauer

D Haider G.

E Mayr

GSPB Haider F.

GWK Haider

M

BIU

PH

Mu

BE

Buchinger-Glaser

Lindenhofer

Treml

Ledwinka

Meseida

TEC Tüchler

TEX Ratheiser

BS Preis/Löschenbrand

NWT Löschenbrand

GYMV Haller/Petz/Preis

FB

UVB

CHO

Hauer

Löschenbrand

Ledwinka

... und wir

Allinger Julia

Bock Silvia

Braunsteiner Jakob

Eichhorn Raphael

Früwirth Bianca

Fürst Jakob

Gintner Daniel

Kalteis Julia

Kurz Maximillian

Kurz Michael

Kurz Tina

Limberger Corina

Mayr Lucas

Pichler Paul

Schierhuber Simon

Stoifl Anja

Wagner Sophie

Weigl Sarah

Lichtenau

Grafenschlag

Waldhausen

Brand

Niedergrünbach

Waldhausen

Niederstrahlbach

Zwettl

Lugendorf

Niedernondorf

Lugendorf

Zwettl

Taubitz

Obergrünbach

Lugendorf

Friedersbach

Kaltenbrunn

Gloden

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


gymNews 2011

Stefan Löschenbrand -

Klasse 2c

17

Klasse 2C

4.Reihe (v. l.):

Holzer Martin, Troll Valentin, Tüchler Florian,

Lackner Jakob, Mag. Löschenbrand Stefan

3. Reihe (v. l.):

Kitzler Katherina, Mach Tamara, Preiss Prisca,

Gari Annika, Schaubensteiner Sophia,

Schnurrer Stefanie

2. Reihe (v. l.):

Bruckner Patrick, Nigischer Jakob,

Sauer Sebastian, Dräger Nikolaus,

Halmetschlager Nadine, Artner-Rauch Sabine

1. Reihe (v. l.):

Wittmann Anna, Hammerl Sabine, Teuschl Karina

unsere Lehrer ...

R Bauer

D Spannagl

E Hauer M.

GSPB Haller/Pulker

GWK Haider F.

M

BIU

PH

MU

Löschenbrand

Lindenhofer

Katzinger R./

Bruckner

Ledwinka

BE

TEC

TEX

BSM

BSK

Esser

Tüchler

Ratheiser

Preis

Löschenbrand

UFB Hauer H.

GYMV Haller/Petz/Preis

UNWT Löschenbrand

und wir ...

Artner-Rauch Sabine

Bruckner Patrick

Dräger Nikolaus

Gari Annika

Halmetschlager Nadine

Hammerl Sabine

Holzer Martin

Kitzler Katharina

Lackner Jakob

Mach Tamara

Nigischer Jakob

Preiss Prisca

Sauer Sebastian

Schaubensteiner Sophia

Schnurrer Stefanie

Teuschl Karina

Troll Valentin

Tüchler Florian

Wittmann Anna

Marbach am Walde

Schweiggers

Sallingstadt

Groß Haselbach

Marbach am Walde

Spielberg

Schwarzenau

Preinreichs

Bad Traunstein

Bad Traunstein

Schwarzenau

Perndorf

Groß Schönau

Marbach am Walde

Sallingstadt

Spielberg

Peygarten

Thaures

Schlag

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Hermann Holzmann -

Klasse 3a

19

Klasse 3A

4.Reihe (v. l.):

Kreuzer Natalie, Schierhuber Theresa,

Enzinger Anica, Gull Konrad, Tiefenbacher Johann,

Hofbauer Johanna, Helmreich Colette

3. Reihe (v. l.):

Mag. Holzmann Hermann, Kropfreiter Marlene,

Zabakas Lydia, Wittmann Michaela,

Fazakas Priscilla, Kitzler Viktoria, Bellink Casper,

Kormesser Christoph, Schrenk Florian, Penz Niklas

2. Reihe (v. l.):

Pichler Melvin, Schierhuber Gabriel, Bruckner Nils,

Horak Paul, Strasser Lukas, Kropfreiter Thomas,

Binder Merlin

1. Reihe (v. l.):

Brantner Sonja, Koppensteiner Clemens,

Helmreich Gregor, Schwarz Karl

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Steinbauer

E Reimer/Angrosch

L Holzmann

GSPB Holzmann

GWK Müllauer

und wir ...

M Katzinger R.

BIU Pfoser

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Meseida

TEC Esser

TEX Ratheisa

BS Hauer H./Preis

SACG Buchinger-Glaser

UEIN Katzinger G.

UGYM Hauer H./Preis

UFB Hauer H.

UVB Lugauer/

Loeschenbrand

UMEK Weiss

UBIG Esser

UCHO Ledwinka

Bruckner Nils

Bellink Casper

Binder Merlin

Brantner Sonja

Enzinger Anica

Fazakas Priscilla

Gull Konrad

Helmreich Colette

Helmreich Gregor

Hofbauer Johanna

Horak Paul

Kitzler Viktoria

Koppensteiner Clemens

Kormesser Christoph

Kreuzer Natalie

Kropfreiter Marlene

Kropfreiter Thomas

Penz Niklas

Pichler Melvin

Schierhuber Gabriel

Schierhuber Theresa

Schrenk Florian

Schwarz Karl

Strasser Lukas

Tiefenbacher Johann

Wittmann Michaela

Zabakas Lydia

Moidrams

Jeitendorf

Zwettl

Klein Wolfgers

Lichtenau

Zwettl

Zwettl

Moidrams

Moidrams

Zwettl

Lichtenau

Kleinkamp

Zwettl

Zwettl

Roiten

Zwettl

Friedersbach

Zwettl

Zwettl

Mitterreith

Obergrünbach

Großhaslau

Zwettl

Obergrünbach

Wiesensfeld

Zwettl

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


20 Klasse 3b - Jochen Pulker

gymNews 2011

Klasse 3B

Passfoto: Blufstein Thomas

4.Reihe (v. l.):

Murati Selda, Penz Anika, Siedl Victoria,

Rametsteiner Celina

3. Reihe (v. l.):

Wagner Julia, Löschenbrand Verena,

Schneider Mathias, Jaros Lukas,

Müllner Sebastian, Buxbaum Theresa,

Mag. Pulker Jochen

2. Reihe (v. l.):

Kropfreiter Sara, Kober Nicole, Bauer Tanja,

Zehetgruber Valentina, Wißgott Ronja, Prinz Laura,

Holnsteiner Lisa, Redl Marlies

1. Reihe (v. l.):

Rauch Patrick, Löschenbrand Philipp, Murati Alija,

Kolm Philipp

... unsere Lehrer

R

D

E

L

Weiss

Hölzl

Hauer M./Klug

/Mayr

Pulker

GSPB Pulker

GWK Müllauer

M Oels

BIU Lindenhofer

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Hauer H./Lugauer

/Preiss

EIN Katzinger G.

GYM Hauer H./Preis

VB Löschenbrand

/Lugauer

CHO Ledwinka

FB Hauer H.

... und wir

Bauer Tanja

Blufstein Thomas

Buxbaum Theresa

Holnsteiner Lisa

Jaros Lukas

Kober Nicole

Kolm Philipp

Kropfreiter Sara

Löschenbrand Philipp

Löschenbrand Verena

Müllner Sebastian

Murati Alija

Murati Selda

Penz Anika

Prinz Laura

Rametsteiner Celina

Rauch Patrick

Redl Marlies

Schneider Mathias

Siedl Victoria

Wagner Julia

Wißgott Ronja

Zehetgruber Valentina

Pfaffings

Groß Gerungs

Purrath

Oberhof

Zwettl

Zwettl

Aschen

Haselbach

Armschlag

Armschlag

Marbach/Walde

Sallingberg

Sallingberg

Rammelhof

Bad Traunstein

Arbesbach (Kamp)

Gr. Göttfritz

Zwettl

Zwettl

Gutenbrunn

Zwettl

Zwettl

Pretrobruck

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


gymNews 2011

Andrea Lindenhofer -

Klasse 3c

21

Klasse 3C

Passfoto: Haslinger Samuel

4.Reihe (v. l.):

Hanny David, Katzenschlager Phillipp,

Binder Thomas, Neuwirth Raphael,

Riedl Maximilian, Koppensteiner Markus

3. Reihe (v. l.):

Pfoser Matthias, Hofbauer Simon,

Weber Johanna, Himmel Markus, Franzus Stephan,

Stundner Markus, Bock Stefan, Tobias Floh,

Dr. Lindenhofer Andrea

2. Reihe (v. l.):

Weixelbraun Niklas, Stoy Fabian, Stiermeier Jakob,

Braun Marlene, Hofbauer Elena, Hofbauer Selina,

Mayerhofer Lucia

1. Reihe (v. l.):

Pöll Stefan, Wagner Florian, Koppensteiner Michael

unsere Lehrer ...

R Bauer

D Pauckner

E Hauer M./Klug

Mayr/Angrosch

GSPB Mayr

GWK Müllauer

und wir ...

M

BIU

PH

MU

BE

TEC

Kainz

Lindenhofer

Treml

Ledwinka

Esser, Holzweber

Tüchler

TEX Ratheiser

BS Preis, Haller/Petz

SAGC Böhm,

Buchinger Glaser

UEIN Katzinger G.

UGYM Hauer, Preis

UFB Hauer

UVB Lugauer/

Loeschenbrand

UMEK Weiss

UCHO Ledwinka

UBIG Esser

Binder Thomas

Bock Stefan

Braun Marlene

Floh Tobias

Franzus Stephan

Hanny David

Haslinger Samuel

Himmel Markus

Hofbauer Elena

Hofbauer Selina

Hofbauer Simon

Katzenschlager Phillip

Koppensteiner Markus

Koppensteriner Michael

Mayerhofer Lucia

Neuwirth Raphael

Pfoser Matthias

Pöll Stefan

Riedl Maximilian

Stiermeier Jakob

Stoy Fabian

Stundner Markus

Wagner Florian

Weber Johanna

Weixelbraun Niklas

Echsenbach

Grafenschlag

Arbesbach

Schweiggers

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Rastenfeld

Zwettl

Rastenfeld

Zwettl

Jagenbach

Niederstrahlbach

Oberstrahlbach

Zwettl

Bad Traunstein

Grafenschlag

Groß Göttfritz

Groß Gerungs

Rappottenstein

Grünbach

Oberstrahlbach

Mitterreith

Zwettl

Oberstrahlbach

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Margareta Hauer -

Klasse 4a

23

Klasse 4A

3.Reihe (v. l.):

Mag. Margareta Hauer, Cerny Vanessa,

Mittermayr Marlene, Winkler Anna,

Kober Julia, Göschl Isabella,

Hammerschmidt Lena, Kubitschka Eva

2. Reihe (v. l.):

Haberleithner Roman, Ettenauer Magdalena,

Palmetshofer Pascale,

Holzinger-Neulinger Kristina,

Kubicka Cornelia, Haumer Michaela

1. Reihe (v. l.):

Zottl Anna, Hennebichler Gabriela

unsere Lehrer ...

R K

R E

D

Weiss

Schiller

Hahn

E Hauer M.

L Hauer M.

GSPB Haller/Angrosch

GWK Müllauer

M Oels

BIU Pfoser

PH Zimmermann

MU Ledwinka

BE Esser

BSM Lugauer/Koller

BSK Katzinger G.

BIG Esser

GYMV Lugauer/Koller

FB Hauer

VB Lugauer /

Löschenbrand

und wir ...

Cerny Vanessa

Ettenauer Magdalena

Göschl Isabella

Haberleithner Roman

Hammerschmidt Lena

Haumer Michaela

Hennebichler Gabriela

Holzinger-Neulinger Kristina

Kober Julia

Kubicka Cornelia

Kubitschka Eva

Mittermayr Marlene

Palmetshofer Pascale

Winkler Anna

Zottl Anna

Zwettl

Gneixendorf

Rudmanns

Zwettl

Rappottenstein

Rudmanns

Groß Gerungs

Moidrams

Zwettl

Ottenschlag

Moidrams

Zwettl

Koblhof

Oberstrahlbach

Roggenreith

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Gerhard Katzinger -

Klasse 4b

25

Klasse 4B

4.Reihe (v. l.):

Pfeiffer Daniel, Ambros Fabian, Atteneder Jan,

Hennebichler Thomas, Ramic Mahir, Weiß Markus,

Grabovac Lorenz

3. Reihe (v. l.):

Mag. Katzinger Gerhard, Sommerfeld Franziska,

Resch Julian, Müller Felix, Lux Laurin,

Laister Simon, Jahn Thomas, Vogl Daniela,

Weber Stefan

2. Reihe (v. l.):

Hirtl Lena, Burger Maria, Penz Olivia,

Weissinger Nina, Loimayer Ines,

Hofbauer Bernadette, Tüchler Julia,

Leutgeb Johanna, Hahn Lisa

1. Reihe (v. l.):

Hammerl Benjamin, Kurz Christopher,

Pfalz Alexander, Stundner Lukas

unsere Lehrer ...

R Bauer

D Spannagl

E Mayr, Schmircher

GSPB Hauer H.

GWK Müllauer

M Katzinger G.

und wir ...

BIU

CH

PH

MU

BE

TEC

Lindenhofer

Bruckner

Zimmermann

Ledwinka

Esser

Tüchler

TEX Ratheiser

BSM Lugauer/Koller

BSK Katzinger G.

ACG Böhm

Buchinger-Glaser

UGMYV Katzinger G./Preis

UVB Löschenbrand

UBIG Esser

UMEK Weiss

Ambros Fabian

Attender Jan

Burger Maria

Grabovac Lorenz

Hahn Lisa

Hammerl Benjamin

Hennebichler Thomas

Hirtl Lena

Hofbauer Bernadette

Jahn Thomas

Kurz Christopher

Laister Simon

Leutgeb Johanna

Loimayer Ines

Lux Laurin

Müller Felix

Penz Olivia

Pfalz Alexander

Pfeiffer Daniel

Ramic Mahir

Resch Julian

Sommerfeld Franziska

Stundner Lukas

Tüchler Julia

Vogl Daniela

Weber Stefan

Weiß Markus

Weissinger Nina

Langschlag

Langschlag

Rastenfeld

Zwettl

Oberrabenthan

Schwarzenau

Niederstrahlbach

Zwettl

Niedergrünbach

Zwettl

Niederstrahlbach

Langschlag

Hetzles

Sprögnitz

Zwettl

Zwettl

Arbesbach

Zwettl

Rastenfeld

Langschlag

Marbach am Walde

Neustift

Zwettl

Moidrams

Zwettl

Oberstrahlbach

Unterrabenthan

Lembach

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


Immer

zwei

gute

Kaffee!

Fröschl_Inserat_185x60mm.indd 1

Montag - Samstag von 9.00 bis 21.00 Uhr

Immer

viele

gute

Backwaren!

Hamerlingstraße 11 . 3910 Zwettl

28.09.2010 14:40:52 Uhr


gymNews 2011

Gerhard Pauckner -

Klasse 5a

27

Klasse 5A (Gymnasium)

4.Reihe (v. l.):

Hofbauer Verena, Gundacker Verena,

Zeilinger Petra, Göls Nicola

3. Reihe (v. l.):

Mengl Anna, Haider Kevin, Ehrgott Michael,

Gußleitner Gerald, Koppensteiner Viktoria,

Gesselbauer Hanna, Mag. Pauckner Gerhard

2. Reihe (v. l.):

Waringer Sophia, Todt Franziska, Maier Julia,

Klein Bianca, Huber Julia, Grabner Lukas

1. Reihe (v. l.):

Hofer Lisa, Wunsch Isabell, Preiser-Kapeller Kerstin

unsere Lehrer ...

R K

D

E

F

Bauer

Pauckner

Reimer

Layr

L Hauer M.

GRA Schnabl

GSPB Pauckner

GWK Haider F.

M Buchinger–Glaser

BIU Lindenhofer

INF

MU

BE

BS

Löschenbrand

Zimmermann

Ledwinka

Meseida

Haller/Petz

BS Lugauer/Koller

UVB Lugauer/Loesch.

UBIG Esser

USPM Kainz E.

UCHO Ledwinka

und wir ...

Ehrgott Michael

Gesselbauer Hanna

Göls Nicola

Grabner Lukas

Gundacker Verena

Gußleitner Gerald

Haider Kevin

Hofbauer Verena

Hofer Lisa

Huber Julia

Klein Bianca

Koppensteiner Viktoria

Maier Julia

Mengl Anna

Preiser-Kapeller Kerstin

Todt Franziska

Waringer Sophia

Wunsch Isabell

Zeilinger Petra

Friedersbach

Groß Gerungs

Gschwendt

Großhaslau

Moidrams

Harruck

Groß Gerungs

Rudmanns

Kirchbach

Rieggers

Sallingstadt

Niederstrahlbach

Grafenschlag

Zwettl

Griesbach

Zwettl

Unterrosenauerwald

Rieggers

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


Wir sprechen Europäisch!


gymNews 2011

Thomas Haller -

Klasse 5b

29

Klasse 5B (Realgymnasium)

Passfoto: Nánási Krisztina, Kasses Lavina Maria,

Pabisch Thomas

4.Reihe (v. l.):

Nigischer Paul, Priesner Christoph,

Wittmann Maximilian, Eckl Dominik, Ehn Franz,

Diestler Tobias

3. Reihe (v. l.):

Stummer Sarah, Wiesmüller Johannes,

Schützinger Daniel, Kreuter Niklas, Koller Felix,

Schmid Bettina, Helmreich Laura, Zabakas Laura,

D.I. Dr. Katzinger Reinhard (Ersatz-KV), Treml

Magdalena

2. Reihe (v. l.):

Grötzl Viktoria, Grafeneder Lukas,

Krivetz Jaqueline, Auer Sophie, Pichler Lisa,

Höbarth Anna-Maria, Hackl Eva, Walter Tanja,

Schierhuber Astrid, Kröpfl Carina

1. Reihe (v. l.):

Huber Melanie, Haumer Natalie, Zottl Steffanie,

Kuhrn Melanie, Szigetvári Désiréé

unsere Lehrer ...

R K

R E

D

E

F

L

Weiss

Schiller

Reimer, Hölzl

Riemer, Klug

Layr

Hauer

und wir ...

GSPB Haller/Haider F.

GWK Haider F.,

Schmircher

M Löschenbrand

BIU Pfoser

PH Katzinger R.

MU Kainz

INF Löschenbrand

Katzinger G.

BE Meseida/Esser

BS Haller/Petz/Preis

UNWT Zimmermann

UBIG Esser

UMEK Weiss

UVB Löschenbrand

UCHO Ledwinka

USPM Kainz

UTS Schwarz

Auer Sophie

Diestler Tobias

Eckl Dominik

Ehn Franz

Grafeneder Lukas

Grötzl Viktoria

Hackl Eva

Haumer Natalie

Helmreich Laura

Höbarth Anna-Maria

Huber Melanie

(Kasses Lavinia)

Koller Felix

Kreuter Niklas

Krivetz Jaqueline

Kröpfl Carina

Kuhrn Melanie

Nigischer Paul

Nánási Krisztina

(Pabisch Thomas)

Pichler Lisa

Priesner Christoph

Schierhuber Astrid

Schmid Bettina

Schützinger Daniel

Szigetvári Désiréé

Treml Magdalena

Merkengerst

Rastenberg

Groß Gerungs

Gutenbrunn

Kleingöttfritz

Großglobnitz

Ottenschlag

Schweiggers

Moidrams

Friedersbach

Lohn

Rothfarn

Allensteig

Marbach am Walde

Ottenschlag

Friedersbach

Loiwein

Schwarzenau

Bad Traunstein

Rudmanns

Zwettl

Zwettl

Lugendorf

Brunn

Kirchbach

Mottingeramt

Zwettl

Walter Tanja

Wiesmüller Johannes

Wittmann Maximilian

Zabakas Laura

Zottl Steffanie

Neuhof

Rudmanns

Schlag

Zwettl

Kottes

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Marlies Angrosch -

Klasse 6a

31

Klasse 6A (Gymnasium)

Passfoto: Hennebichler Laura, Wasner Lukas

4.Reihe (v. l.):

Lampeitl Martin, Elsholz Alexander, Waringer Lukas

3. Reihe (v. l.):

Mag. Angrosch Marlies, Mittermayr Thomas,

Atteneder Nina, Ambros Lisa, Kantner Valentina,

Dangl Michael

2. Reihe (v. l.):

Mayr Valerie, Mikesch Magdalena,

Messerer Verena, Artner Stefanie, Prock Judith,

Weixelbraun Petra, Doubek Svenja

1. Reihe (v. l.):

Minihold Valerie, Hofer Barbara, Nigischer Anna

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Hölzl

E Angrosch

F Haider G.

L Holzmann

GRA Schnabl

GSPB Hauer

und wir ...

GWK Haider F.

M Kainz

BIU Pfoser, Holzweber

PH Katzinger R.

MU Kainz

BE Meseida

BS Haller/Petz

BS Lugauer/Koller

WE Reimer

WBIU Lindenhofer

WMU Kainz

WRU Steinhauser

WTSB Hauer

FRU Riemer

UNWT Zimmermann

UVB Löschenbrand

UMEK Weiss

USPM Kainz

UCAE Klug

Ambros Lisa

Artner Stefanie

Atteneder Nina

Dangl Michael

Doubek Svenja

Elsholz Alexander

Hennebichler Laura

Hofer Barbara

Kantner Valentina

Lampeitl Martin

Mayr Valerie

Messerer Verena

Mikesch Magdalena

Minihold Valerie

Mittermayr Thomas

Nigischer Anna

Prock Judith

Waringer Lukas

Wasner Lukas

Weixelbraun Petra

Langschlag

Zwettl

Langschlag

Rudmanns

Arbesbach

Kottes

Zwettl

Oberrosenauerwald

Schwarzenau

Hausbach

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Schwarzenau

Neustift

Unterrosenauerwald

Zwettl

Oberstrahlbach

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


32 Klasse 6b - Maria Mayr

gymNews 2011

Klasse 6b (Gymnasium)

4.Reihe (v. l.):

Haslinger Lena, Indrich Hannah,

Braunauer Kerstin, Zinner Anna, Böhm Viktoria,

Bachl Martina

3. Reihe (v. l.):

Wagner Nikolaus, Mayerhofer Magdalena,

Teuschl Patrica, Bolomsky Gudrun, Prinz Marlene,

Pfalz Katharina, Mag. Mayr Maria, Glaßner Jakob

2. Reihe (v. l.):

Koppensteiner Lukas, Haslinger Romana,

Tüchler Nadine, Kronsteiner Johanna,

Tiefenbacher Laura, Cerny Anna, Mayer Christian

1. Reihe (v. l.):

Kropfreiter Marion, Schierhuber Anna

... unsere Lehrer

R

D

E

F

L

GRA

Bauer

Reimer

Mayr

Layr

Pulker

Schnabl

GSPB Haider F.

GWK Müllauer

M Oels

BIU Lindenhofer

PH Zimmerman

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Haller/Petz/Preis

WR Bauer

WE Reimer

WBIU Lindenhofer

WMU Kainz

WTSB Hauer

UNWT Zimmermann

UVB Löschenbrand

UMEK Weiss

UCAE Klug

... und wir

Bachl Martina

Böhm Viktoria

Bolomsky Gudrun

Braunauer Kerstin

Cerny Anna

Glaßner Jakob

Haslinger Lena

Haslinger Romana

Indrich Hannah

Koppensteiner Lukas

Kronsteiner Johanna

Kropfreiter Marion

Mayer Christian

Mayerhofer Magdalena

Pfalz Katharina

Prinz Marlene

Schierhuber Anna

Teuschl Patricia

Tiefenbacher Laura

Tüchler Nadine

Wagner Nikolaus

Zinner Anna

Traunstein

Hirschenschlags

Waldhams

Engelschalks

Rohrenreith

Sallingberg

Zwettl

Rudmanns

Stift Zwettl

Niederstrahlbach

Stift Zwettl

Friedersbach

Waldhausen

Rudmanns

Zwettl

Schloss Rosenau

Obergrünbach

Obergrünbach

Wiesensfeld

Thaures

Gradnitz

Rastenfeld

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


gymNews 2011

Franz Weiss -

Klasse 6c

33

Klasse 6C (Realgymnasium)

3. Reihe (v. l.):

Irrer Thomas, Schneider Emanuel,

Zeinlinger Phillipp, Senk Sebastian,

Weissinger Fabian, Hobiger Jakob,

OStR. Mag. Weiss Franz

2. Reihe (v. l.):

Dourakas Marilies, Kudinova Anna, Einfalt Tina,

Poinstingl Petra, Mrsic Daniela, Müller Lydia,

Bachtrog Iris, Korp Jasmin

1. Reihe (v. l.):

Hahn Sebastian, Tüchler Nathalie, Nagl Benjamin

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Pauckner

E Klug

F Layr

L Holzmann

GSPB Haller/Holzmann

GWK Haider F.

und wir ...

M Katzinger G.

BIU Pfoser

PH Katzinger R.

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Haller/Petz/

Lugauer/Koller

WR Bauer

WE Reimer

WBIU Lindenhofer

WMU Kainz

WRU Steinhauser

WTSB Hauer

FRU Riemer

UNWT Zimmermann

UVB Löschenbrand

UMEK Weiss

UCHO Ledwinka

USPM Kainz

UCAE Klug

Bachtrog Iris

Dourakas Marilies

Einfalt Tina

Hahn Sebastian

Hobiger Jakob

Irrer Thomas

Korp Jasmin

Kudinova Anna

Mrsic Daniela

Müller Lydia

Nagl Benjamin

Poinstingl Petra

Schneider Emanuel

Senk Sebastian

Tüchler Nathalie

Weissinger Fabian

Zeinlinger Phillipp

Mannshalm

Schweiggers

Groß Gerungs

Oberrabenthan

Weitra

Groß Gerungs

Groß Globnitz

Groß Höbarten

Zwettl

Meinhartschlag

Groß Schönau

Hörmanns

Weitra

Gmünd

Niederneustift

Lembach

Hollenstein

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Gabriele Hauer -

Klasse 7a

35

Klasse 7A (Gymnasium)

4.Reihe (v. l.):

Prinz Sarah, Palmetshofer Nadine,

Gundacker Anna, Kainz Rosa

3. Reihe (v. l.):

Sauer Paul, Göls David, Horak Hanna,

Wiesmüller Ines, Kurz Katharina,

Lugauer Marina, Vogler Katja,

Mag. Haider Gabriele

2. Reihe (v. l.):

Hahn Martina, Preiser-Kapeller Victoria,

Kugler Stefanie, Mitterer Michelle,

Göschl Marie-Luise, Schierhuber Claudia

1. Reihe (v. l.):

Weber Stephanie, Lux Simon,

Koppensteiner Kerstin

unsere Lehrer ...

R K

R E

Weiss

Schiller

D Haider G.

E Klug

F Haider G.

L Pulker

GRA Holzmann

und wir ...

GSPB Hauer

GWK Müllauer

M Treml

CH Pfoser

PH Treml

PUP Buchinger-Glaser

MU Ledwinka

BE Meseida

BSK Haller/Petz

BSM Preis

WGSPB Pauckner

WRU Steinhauser

WTSB Haller/Hauer H.

FRU Ledwinka

UNWT Zimmermann

UVB Löschenbrand

UCHO Ledwinka

UBIG Esser

USPM Kainz

UCAE Klug

UMEK Weiss

Göls David

Göschl Marie-Luise

Gundacker Anna

Hahn Martina

Horak Hanna

Kainz Rosa

Koppensteiner Kerstin

Kugler Stefanie

Kurz Katharina

Lugauer Marina

Lux Simon

Mitterer Michelle

Palmetshofer Nadine

Preiser-Kapeller Victoria

Prinz Sarah

Sauer Paul

Schierhuber Claudia

Vogler Katja

Weber Stephanie

Wiesmüller Ines

Gschwendt

Zwettl

Moidrams

Rappottenstein

Lichtenau

Grafenschlag

Oberstrahlbach

Wiesensfeld

Niederstrahlbach

Zwettl

Zwettl

Peygarten

Koblhof

Griesbach

Zwettl

Groß Schönau

Zwettl

Bad Traunstein

Zwettl

Rudmanns

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg



gymNews 2011

Reinhard Böhm -

Klasse 7b

37

Klasse 7B (Realgymnasium)

4.Reihe (v. l.):

Sinn Norbert, Zimmel Frederic, Zinner Maximillian,

Hellerschmidt Andreas, Wagner David,

Haider Fabian

3. Reihe (v. l.):

Zeinzinger Lukas, Weichselbaum Lukas,

Eder Alexander, Renner Christoph, Meidl Patrick,

Rößl Thomas, Böhm Julian, Mag. Böhm Reinhard

2. Reihe (v. l.):

Krivetz Janine, Mayer Angelika, Punz Verena,

Hauer Ines, Fischer Eva-Maria,

Weidmann Eleonore, Zant Lisa, Hahn Elisa-Maria

1. Reihe (v. l.):

Liu Mengqi, Rus Stefanie

unsere Lehrer ...

R Bauer

D Hölzl

E Angrosch

L Pulker

F Haider G.

GWK Müllauer

M Böhm

und wir ...

CH Bruckner

PH Zimmermann

BIU+ Lindenhofer

CH+ Pfoser

PH+ Katzinger R.

PUP Hölzl

MU Ledwinka

BE Meseida

BS Haller/Petz/Preis

WRU Steinhauser

WTSB Haller/Hauer H.

WGW Haider F.

WINF Löschenbrand

FRU Ledwinka

UNWT Zimmermann

UVB Löschenbrand

UMEK Weiss

UCHO Ledwinka

UBIG Esser

UCAE Klug

Böhm Julian

Eder Alexander

Fischer Eva-Maria

Hahn Elisa-Maria

Haider Fabian

Hauer Ines

Hellerschmidt Andreas

Krivetz Janine

Liu Mengqui

Mayer Angelika

Meidl Patrick

Punz Verena

Renner Christoph

Rus Stefanie

Rößl Thomas

Sinn Norbert

Wagner David

Weichselbaum Lukas

Weidmann Eleonore

Zant Lisa

Zeinzinger Lukas

Zimmel Frederic

Zinner Maximilian

Gschwendt

Sallingberg

Zwettl

Schönbach

Kaltenbach

Zwettl

Langschlag

Ottenschlag

Ferner Osten

Rastenfeld

Gerotten

Weitra

Waldrandsiedlung

Groß Gerungs

Rastenfeld

Zwettl

Dietmanns (Traunstein)

Groß Gerungs

Brunn (Arbesbach)

Großgöttfritz

Zwettl

Gmünd

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


transparent 3x1m v8

Mittwoch, 06. Oktober 2010 11:50:57


gymNews 2011

Harald Hauer -

Klasse 8a

39

Klasse 8A (Gymnasium)

4.Reihe (v. l.):

Holzinger-Neulinger Sophie, Scharf Elisabeth,

Steinkellner Lukas, Schermann Jakob,

Bayerl Jeremias, Anton Simon, Lehr Philipp

3. Reihe (v. l.):

Kurz Julia, Binder Sandra, Hofer Katrin,

Zeilinger Michaela, Goldnagl Annalena,

Gruber Lisa, Haider Elisabeth, Kropfreiter Johanna,

Tüchler Raffaela, Straub Jennifer,

Schützenhofer Jessica, Hauer Harald

2. Reihe (v. l.):

Mikesch Theresa, Neuwirth Barbara,

Schnaitt Elisabeth, Malina Sarah, Kolm Tanja,

Anderl Katrin, Reiter Magdalena, Steininger Christa,

Ehn Anna-Rosa

1. Reihe (v. l.):

Kralik Katharina, Pichler Nicole, Zeilinger Christa,

Pöll Alexandra

unsere Lehrer ...

R Bauer

D Pauckner

E Angrosch/Klug

F Haider G./Layr

L Pulker/Holzmann

GRA Schnabl

GSPB Hauer H.

und wir ...

Anderl Katrin

Anton Simon

Bayerl Jeremias

Binder Sandra

Ehn Anna-Rosa

Frühwirth Hannah

Goldnagl Annalena

Gruber Lisa

Haider Elisabeth

Hofer Katrin

Holzinger-Neulinger Sophie

Kolm Tanja

Kralik Katharina

Kropfreiter Johanna

Kurz Julia

Lehr Philipp

GWK

M

BIU

CH

PH

PUP

MU

Müllauer

Treml

Pfoser

Bruckner

Zimmermann

Hölzl

Kainz

Griesbach

Zwettl

Groß Gerungs

Groß Schönau

Gutenbrunn

Frauendorf

Zwettl

Waldrandsiedlung

Klein Kamp

Oberrosenauerwald

Kirchschlag

Aschen

Zwettl

Haselbach

Niederstrahlbach

Echsenbach

BE Meseida

BS Hauer H./Preis

WE Klug

WGSP Hauer

WGW Haider F.

WBIU Pfoser

WPUP Buchinger-Glaser

Malina Sarah

Mikesch Theresa

Neuwirth Barbara

Pichler Nicole

Pöll Alexandra

Reiter Magdalena

Scharf Elisabeth

Schermann Jakob

Schnaitt Elisabeth

Schützenhofer Jessica

Steininger Christa

Steinkellner Lukas

Straub Jennifer

Tüchler Raffaela

Zeilinger Christina

Zeilinger Michaela

WMU Kainz

WRU Preis

FRU Preis

UVB Löschenbrand

UCHO Ledwinka

UBIG Esser

USPM Kainz

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Echsenbach

Zwettl

Gutenbrunn

Echsenbach

Zwettl

Waldrandsiedlung

Zwettl

Rastenfeld

Niedernondorf

Ottenschlag

Rappottenstein

Groß Gerungs

Zwettl

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


Immer

zwei

gute

Kaffee!

Fröschl_Inserat_185x60mm.indd 1

Montag - Samstag von 9.00 bis 21.00 Uhr

Immer

viele

gute

Backwaren!

Hamerlingstraße 11 . 3910 Zwettl

28.09.2010 14:40:52 Uhr


gymNews 2011

Elisabeth Hahn -

Klasse 8b

41

Klasse 8B (Realgymasium)

Passfoto: Buljubasic Aid

4.Reihe (v. l.):

Steinbauer Philipp, Gull Elmar, Prinz Nikolaus,

Todt Fabian, Lehner Konrad, Tretzmüller Markus,

Leutgeb Alexander

3. Reihe (v. l.):

Devyatova Yuliya, Koppensteiner Katharina,

Weissinger Michaela, Kellner Katharina,

Knotzer Ariane, Rammel Katharina, Grimus Petra,

Mag. Hahn Christa-Elisabeth

2. Reihe (v. l.):

Oberbauer Carina, Steininger Monika, Huber Sonja,

Braunsteiner Katharina, Treml Katharina,

Binder Lena, Hofmann Katrin, Hahn Viktoria

1. Reihe (v. l.):

Huber Anja, Meidl Cornelia, Hahn Anja

unsere Lehrer ...

R Weiss

D Hahn

E Mayr

F Haider G.

L Holzmann

GSPB Angrosch

GWK Haider F.

und wir ...

M Kainz

BIU+ Lindenhofer

CH+ Bruckner

PH+ Katzinger R.

PUP Buchinger-Glaser

MU Kainz

BE Esser

BS Hauer H./Hahn

WE Klug

WGW Haider F.

WBIU Pfoser

WPUP Buchinger-Glaser

WINF Katzinger G.

WMU Kainz

WRU Preis

FRU Preis

UVB Löschenbrand

UMEK Weiss

UCHO Ledwinka

USPM Kainz

Braunsteiner Katharina

Binder Lena

Buljubasic Aid

Devyatova Yuliya

Grimus Petra

Gull Elmar

Hahn Anja

Hahn Viktoria

Hofmann Katrin

Huber Anja

Huber Sonja

Kellner Katharina

Knotzer Ariane

Koppensteiner Katharina

Lehner Konrad

Leutgeb Alexander

Meidl Cornelia

Oberbauer Carina

Prinz Nikolaus

Rammel Katharina

Steinbauer Philipp

Steininger Monika

Todt Fabian

Treml Katharina

Tretzmüller Markus

Weissinger Michaela

Loschberg

Zwettl

Zwettl

Sallingberg

Hausbach

Zwettl

Groß Gerungs

Guttenbrunn

Rastenfeld

Lohn

Ulrichschlag

Marbach am Walde

Sallingberg

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Zwettl

Limbach

Schloß Rosenau

Moidrams

Zwettl

Gürtelberg

Zwettl

Zwettl

Rudmanns

Groß Gerungs

unterstrichen:

fett gedruckt:

Klassensprecher

ausgezeichneter Erfolg


42 MenschenBilder

gymNews 2011

Lehrerkollegium

Passfotos: Mag. Atteneder Cornelia, Koller Michaela, Mag. Lugauer Karina, Petz Thomas, Mag. Schiller Birgit

4. Reihe (v.l.):

Prof. Mag. Dr. Hölzl Bernhard, Prof. Mag. Steinhauser Wolfgang, Prof. Mag. Katzinger Gerhard D.I. Bruckner Karl,

Mag. Holzweber Philip, OStR. Prof. Mag. Treml Josef, Prof. Mag. Reimer Robert, Mag. Löschenbrand Stefan,

Prof. Mag. Haller Thomas

3. Reihe (v.l.):

B.A. Klug Rochus, D.I. Dr. Katzinger Reinhard, Prof. Mag. Böhm Reinhard, Mag. Pauckner Gerhard, Tüchler Sonja,

Mag. Layr Ulrike, Ratheiser Maria, Mag. Riemer Karin, Prof. Mag. Hauer Harald, Prof. Mag. Haider Franz,

Mag. Zimmermann Ewald

2.Reihe (v.l.):

Prof. Mag. Haider Gabriele, Mag. Meseida Karin, Prof. Mag. Hauer Margareta, Mag. Ledwinka Bettina,

Prof. Mag. Holzmann Hermann, Prof. Mag. Schnabl Ehrentraud, Prof. Mag. Oels Elisabeth,

Mag. Schmircher Teresa, Mag. Angrosch Marlies, Mag. Buchinger-Glaser Elisabeth, Mag. Preis Monika,

Prof. Mag. Mayr Maria, Mag. Spannagl Isolde

1.Reihe (v.l.):

Prof. Mag. Pfoser Ulrike, Mag. Pulker Jochen, Mag. Esser Brigitte, Prof. Mag. Hahn Christa-Elisabeth,

Dr. Lindenhofer Andrea, Dir. Prof. Mag. Steinbauer Wolfgang, OStR. Mag. Bauer Adolf, OStR. Prof. Mag. Müllauer Norbert,

Prof. Mag. Kainz Edwin, OStR. Prof. Mag. Weiss Franz

Neu in

diesem

Schuljahr:

Unser Personalteam:

Stehend (v.l.): Elfriede Traschl, Johann Kaufmann, Elisabeth

Schwertberger, Erich Reiter, Gertrude Loimayer

Sitzend (v.l.): Maria Hasenberger, Peter Anton, Hildegard Kitzler

D.I. Bruckner Karl

Absolvent BRG Zwettl, Studium

der Technischen Chemie,

10 Jahre Berufserfahrung


gymNews 2011

Alle Lehrer ... und was sie unterrichteten

MenschenBilder

43

ANGROSCH Marlies, Mag., Gmünd; E, GSPB, TV

ATTENEDER Cornelia, Mag., Zwettl; E, GYMV, BSM, VB (Karenz)

BAUER Adolf, OStR. Prof. Mag., Bad Gr.Pertholz; R k

BÖHM Reinhard, Prof. Mag., Zwettl; M, GEO, DG; Admin.

BRUCKNER Karl, D.I., Zwettl; CH, PH

BUCHINGER-GLASER Elisabeth, Mag., Krems; M, PUP, GEO

ESSER Brigitte, Mag., Rottenbach; BE, BIG, TEC

HAHN Christa‐Elisabeth, Prof., Mag., Zwettl; D, BSM

HAIDER Franz, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; GSPB, GWK

HAIDER Gabriele, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; D, F

HALLER Thomas, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, GYMV, BSK, TSB

HAUER Harald, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, BSK, TSB, FB

HAUER Margareta, Prof. Mag., Zwettl; E, LAT

HÖLZL Bernhard, Prof. Mag. Dr., Zwettl; D, PUP

HOLZMANN Hermann, Prof. Mag., Zwettl; LAT, GSPB, GR

HOLZWEBER Philip, St. Martin; BE, BIU

KAINZ Edwin, Prof. Mag., Zwettl; M, MU, SPMU

KATZINGER Gerhard, Prof. Mag., Ottenschlag; M, BSK, INF, TSB

KATZINGER Reinhard, D.I., Dr., Echsenbach; M, PH

KLUG Rochus, B.A., Allentsteig; E

KOLLER Michaela, Gmünd; BSM

LAYR Ulrike, Mag., Weitra; F

LEDWINKA Bettina, Mag., Dobersberg; RS, MU

LINDENHOFER Andrea, Mag., Dr., Droß; BIU

LÖSCHENBRAND Stefan, Mag., Rudmanns; M, INF, EIN, BSK

LUGAUER Karina, Mag., Waldhams; BSM

MAYR Maria, Prof. Mag., Zwettl; E, GSPB

MESEIDA Karin, Mag., Langenlois; BE, TEC

MÜLLAUER Norbert, Prof. Mag., Zwettl; GWK

OELS Elisabeth, Prof. Mag., Zwettl; M

PAUCKNER Gerhard, Mag., Schweiggers; D, GSPB

PETZ Thomas, BSK

PFOSER Ulrike, Prof. Mag., Schafberg; BIU

PREIS Monika, Mag., Gmünd; BSM, RS, TV

PRIGL Johanna, Prof. Mag., Guttenbrunn; D, F, FBF

PULKER Jochen, Mag., Gföhl; LAT, GSPB

RATHEISER Maria, Grafenschlag; TEX, HW

REIMER Robert, Prof. Mag., Gr. Haslau; E, D

RIEMER Karin, Mag., Allentsteig; E

SCHILLER Birgit, Mag., Horn; R E

SCHMIRCHER Teresa Groß Schönau; E, GWK

SCHNABL Ehrentraud, Prof. Mag., Zwettl; GR

SCHWARZ Pavlina, Zwettl; TS

SPANNAGL Isolde, Mag., Rudmanns; D

STEINBAUER Wolfgang, Prof. Mag., Zwettl; D; Direktor

STEINHAUSER Wolfgang, Prof. Mag., Weitra; E, RS

TREML Josef, Prof. Mag., Zwettl; M, PH, INF

TÜCHLER Sonja, Engelstein; TEC

WEISS Franz, OStR. Prof. Mag., Zwettl; R K

, GYMV, MEK, EIN

ZIMMERMANN Ewald, Mag., Pöggstall; M, PH, EIN

Pflichtfächer:

R K

/R E

Religion kath./evang.

D Deutsch

E Englisch

LAT Latein

GR Griechisch

F Französisch

GSPB Geschichte und Sozialkunde/

Politische Bildung

GWK Geographie und Wirtschaftskunde

M Mathematik

DG Darstellende Geometrie

BIU Biologie und Umweltkunde

CH Chemie

PH Physik

ACG Angewandte computerunterstützte

Geometrie

PUP Philosophie und Psychologie

INF Informatik

MU Musikerziehung

BE Bildnerische Erziehung

TEC Technisches Werken

TEX Textiles Werken

BSK Bewegung und Sport (Knaben)

BSM Bewegung und Sport (Mädchen)

Freifächer, Unverb.Übungen:

BIG Bildnerisches Gestalten

CHOR Chorgesang

EIN Einführung in die Informatik

GYMV GymVital

HW Hauswirtschaft

MEK Medienkunde

RS Russisch

SPMU Spielmusik

TV Textverarbeitung

FB Fußball

VB Volleyball

CAE Certificate in Advanced English

TS Tschechisch

FBF Begabtenförderung Französisch

Wahlpflichtfächer:

BE, BIU, E, GSPB, GWK, INF, M, MU, PUP,

RS, TSB (Theorie des Sports und der

Bewegungskultur)

Mag. Holzweber Philip

Unt. Prakt. für Biologie

und Umweltkunde,

Bildnerische Erziehung

Koller Michaela

Vertretung für Prof.

Lugauer

Petz Thomas

Vertretung für Prof.

Haller

Mag. Schmircher Teresa

Unt. Prakt. für

Englisch, Geographie und

Wirtschaftskunde


44 MenschenBilder

gymNews 2011

Die Chemie – das war und ist sein Leben!

Er gilt wohl zu Recht als einer

jener, der mit dem Waldviertel,

der Stadt Zwettl und

dem Zwettler Gymnasium

aufs Engste verbunden ist.

Geboren wurde er allerdings

in Schönbach, aber schon

in jungen Jahren übersiedelte

er mit seinen Eltern

nach Zwettl. 1957 trat er ins

Gymnasium Zwettl ein, das

damals noch in den Baracken

untergebracht war. Er

war auch noch Gymnasiast,

als im Jänner 1964 das neu

errichtete Schulgebäude in

der Gerungserstraße eröffnet

wurde. Nach Reifeprüfung

und Studium kehrte er

als Lehrer an seine Schule,

das Zwettler Gymnasium,

zurück, wo er weit mehr als

30 Jahre als geprüfter Chemielehrer

gewissenhaft sowie

mit viel Engagement und

mit exzellentem, umfangreichem

Fachwissen seinen

Unterricht erteilte. Viele Jahre

lang unterrichtete er auch

an der Handelsakademie in

Zwettl. Dabei standen für

ihn, auch als Physiklehrer

in der Unterstufe, die Bildung

und die Ausbildung

seiner Schüler/-innen stets

im Vordergrund. Mit anderen

Chemielehrern rief er

Ende der 70er Jahre für

die niederösterreichischen

Gymnasien den Schulwettbewerb

Chemieolympiade

ins Leben, wobei das Zwettler

Gymnasium mit mehr

als 25 Preisträgern zu den

besten Schulen des Landes

zählt. Damit konnte er die

Schüler/-innen für die Chemie

begeistern. Mehr als

400 Maturanten/-innen bereitete

er so optimal auf ein

universitäres Studium vor

und brachte sie zur Hochschulreife.

Er war auch langjähriger

Klassenvorstand

und stellvertretender Direktor.

Als Organisationsreferent

des österreichischen

Akademikerbundes, als

Vorstandsmitglied der ÖA-

AB-Bezirksgruppe sowie als

ÖAAB-Obmann und Personalvertreter

der Schule vertrat

er viele Jahrzehnte die

Anliegen des Kollegiums. In

Würdigung seiner Verdienste

wurde er 2001 mit dem Titel

Oberstudienrat ausgezeichnet.

Er selbst sieht sich als

ein sehr sozial eingestellter,

aber kritischer Mensch, der

Wanderungen in der Natur

überaus schätzt.

Mit Ende August 2010 ging

OStR Mag. Peter Schmotz

nun in seinen wohlverdienten

Ruhestand. Dieser Tage

fand seine schulinterne und

herzliche Verabschiedung

im Kreis seiner Familie, des

Lehrerkollegiums und seiner

schulischen Weggefährten

statt. HR Mag. Wilhelm Mazek

und Dir. Mag. Wolfgang

Steinbauer erinnerten dabei

an sein außergewöhnliches

schulisches Wirken. Mag.

Jochen Pulker als Personalvertreter

und der Lehrerchor

unter Mag. Anna Maria Yvon

dankten auf ihre Weise, indem

sie mit auf den Jungpensionär

zugeschnittenen,

selbst gedichteten Versen

das Auditorium erheiterten

und auf dessen bewegtes

schulisches Leben verwiesen.

Die von Mag. Edwin

Kainz dirigierte Schulband

rundete das Programm musikalisch

ab.

Mag. Wolfgang Steinbauer


gymNews 2011

Musikalisch in die Pension

MenschenBilder

45

Mit Schuljahresende 2010

ging die in Zwettl allseits

geschätzte Musikprofessorin

Mag. Anna Maria „Annelie“

Yvon in Pension. 1950

geboren und in Eferding

aufgewachsen, besuchte

sie nach der Reifeprüfung

in Linz die Hochschule für

Musik in Wien. 1976 kam

sie als Sondervertragslehrerin

ans Gymnasium

Zwettl, wo sie mit kurzen

Unterbrechungen mehr als

drei Jahrzehnte als Musiklehrerin,

Chorleiterin und

Musikkustodin das musikalische

Leben der Schule

entscheidend mitprägte.

Vor vier Jahren schloss sie

noch ein Seminar für Suchtvorbeugung

und Gesundheitsförderung

ab, mit dem

sie die Befähigung erlangte,

jugendliche Peers auszubilden.

In Zwettl betreute sie

jahrelang die Jeunesse-

Zweigstelle und trat wiederholt

öffentlich bei den

Zwettler Bachtagen auf.

Die schulinterne Verabschiedung

am 12. November,

bei der auch ihre drei

Kinder mit ihren Familien

anwesend waren, stand

dann natürlich ganz im Zeichen

der Musik: Die Spielmusikgruppe

unter Mag.

Edwin Kainz, ihr Schülerchor

mit ihrer Nachfolgerin

Mag. Bettina Ledwinka, Personalvertreter

Mag. Jochen

Pulker sowie ein eigens für

diese Feier konstituierter

Lehrerchor dankten auf ihre

eigene musikalische Weise

für ihr pädagogisches Wirken,

für ihre Kollegialität

und für ihr soziales Engagement

im Gymnasium.

In Vertretung des Landesschulrates

für Niederösterreich

sprach Direktor Mag.

Wolfgang Steinbauer für

die besonders engagierte

schulische Arbeit Dank und

Anerkennung aus.

Mag. Wolfgang Steinbauer


46 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

13. Gymnasiade –Pflicht oder Kür?

Wenn nach einem wie immer

turbulenten Start das

neue Schuljahr schön

langsam beginnt berechenbar

zu werden, wenn sich

Lehrer und Schüler nach

diversen Projektwochen,

Veranstaltungsbesuchen,

Schnuppertagen und dem

Maturaball endlich an den

Stundenplan und den damit

verbundenen Arbeitsrhythmus

gewöhnt haben,

dann ist es allerhöchste

Zeit, sich intensiv mit einer

großen Aufgabe auseinanderzusetzen:

der Vorbereitung

der Gymnasiade.

Scheint es bei erster, oberflächlicher

Betrachtung

eine beinahe unlösbare

Pflichtübung zu sein, auch

für die 13. Auflage dieser

großen Schulveranstaltung

wieder neue, attraktive

Beiträge zu finden,

so ist uns allen natürlich

bewusst, welche Möglichkeiten,

aber auch Notwendigkeiten

mit diesem Präsentationsabend

erfüllt

werden können. Die Gymnasiade

ist mittlerweile

zu einem werbeträchtigen

Markenzeichen unserer

Schule geworden. Sie dient

als Leistungsnachweis für

unsere Eltern und Besucher,

weil sie einerseits

das vielfältige Unterrichtsangebot

des Gymnasiums

in ansprechender Form

zeigen kann, andererseits

aber auch über 300 Schüler

die doch sehr spannende

Möglichkeit haben,

einem großen Publikum

ihre schauspielerischen,

sportlichen, musikalischen

oder technischen Talente

zu zeigen.

Und so wurde auch heuer

wieder in bewährter Weise

der Übergang von der

Pflicht (Beiträge sammeln,

einstudieren, technische

Umsetzung bei der Mikrophonprobe,

Generalprobe)

zur Kür am 26. November

in der Sporthalle geschafft:

Fast zwanzig Beiträge wurden

zu Recht von den

vollen Zuschauerrängen

und unseren Ehren- und

Festgästen mit tosendem

Applaus bedacht.

Schon bei ihrer Eröffnungsnummer

bewiesen

die Instrumentalisten der

Spielmusik unter der bewährten

Leitung von Prof.

Edwin Kainz ihr hohes

Können und zeigten bis zur

Schlussnummer, dass sie

jederzeit in der Lage sind

all unsere Schulveranstaltungen

mit ihren Beiträgen

zu verschönern.

Ein Sketch der 4B ( Prof.

Lindenhofer ) entführte die

Zuseher für kurze Zeit in

den Bereich der Naturwissenschaften,

bevor sie sich

den Damen und Herren der

heurigen Maturaklassen

und ihrer beeindruckenden

Darbietung der Polonaise

hingeben durften.

Schüler der 1A und 1B

(Prof. Treml) zeigten uns,

wie problematisch der

Einsatz technischer Hilfsmittel

in der Mathematik

sein kann, und wen das zu

nachdenklich stimmte, der

konnte sich von einem gefühlvoll

inszenierten Tanz

der 4 A (Prof. Ledwinka)

wieder in das Reich der

Harmonie zurückführen

lassen.

Kleinkunst im Schatten-

Gym News Extra

Mit dem Semesterzeugnis erhielten

alle Schüler ein Exemplar

des achtseitigen Gymnasiade-Fotoalbums.

In dieser

Broschüre finden sich noch einige

weitere Highlights des ersten

Semesters und die wichtigsten

Termine des zweiten Halbjahrs.

Gratis in der Direktionskanzlei erhältlich!


gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

47

theater gab die Unverbindliche

Übung „Bildnerisches

Gestalten“ (Prof.

Esser) zum Besten, bevor

uns von einem mächtigen

Sprachblock unserer Russischschüler

- nett in musikalische

Form verpackt -

Mathematikunterricht auf

Russisch nähergebracht

wurde (Prof. Ledwinka,

Prof. Preis, Prof. Steinhauser).

Der humorvolle Wettstreit

in der Mathematik zwischen

dem Zähler und dem

Nenner (3B, Prof. Oels)

fand aufgrund des engen

Zusammenhangs zwischen

Bruchrechnen und Musik

schließlich eine sehr harmonische

Lösung, die als

perfekte Überleitung zum

nächsten Beitrag, dem der

6B und des Schulchores

(Prof. Ledwinka), verstanden

werden konnte: Sie

brachten eine wirklich beeindruckende

Version des

in Kunstsprache verfassten

Hits von Vangelis „The Conquest

of Paradise“ zu Gehör.

Den ersten Bewegungsbeitrag

„Seilspringen – einmal

anders“ lieferten die Mädchen

der 4 B ( Prof. Lugauer),

bevor nach einem

Sprachstück aus Französisch

(„Voleurs à la Laverie“,

6BC – Prof. Layr) der

folgende Programmpunkt

zur Chefsache erklärt wurde:

Dir. Mag. Wolfgang

Steinbauer richtete seine

Gruß- und Dankesworte

an Ehrengäste, Sponsoren

und Mitwirkende .

Die Koproduktion von

Spielmusik, Chor und Sologesang

brachte mit dem

Song „Joyful“ aus Sister

Act 2 unter der Leitung von

Bettina Ledwinka sicherlich

den musikalischen Höhepunkt

des Abends.

Natürlich und verdientermaßen

fand auch der diesjährige

Beitrag der Medienkundegruppe

(Prof. Weiss)

in ihrem „GYMFLASH“ – ein

Nachrichtenüberblick über

das laufende Schuljahr

- den begeisterten Beifall

des Publikums.

„Flying and Swinging“ – ein

schwungvoller Bewegungsbeitrag

der Burschen und

Mädchen aus den 6. und 7.

Klassen (Prof. Preis, Prof.

Haller) wies dann bereits

in Richtung Finale, das musikalisch

in Form einer gesanglich

hervorragenden,

dreistimmigen Version

(Wahlpflichtfach Musik,

Prof. Kainz) von „It’s Raining

Men“ eingeleitet und

mit dem sportlichen Höhepunkt

des Abends - Burschen

und Mädchen der

3., 6. und 7. Klassen ( Prof.

Haller, Prof.Hauer) zeigten

spektakuläre Sprünge - abgeschlossen

wurde.

Nach dem Dank an alle,

die zum Gelingen dieser

Veranstaltung beigetragen

hatten, führte der traditionelle

Schlusstanz der 1.

Klassen unsere Gäste zu

erst auf die Tanzfläche zum

gemeinsamen Abschluss,

dann auch hinüber in den

Turnsaal, wo nicht nur kühle

Getränke und ein köstliches

Mehlspeisenbüffet

(von Maria Ratheiser und

ihren Schülern zubereitet)

warteten, sondern auch

ausgiebig von der Möglichkeit

Gebrauch gemacht

wurde, über die gelungene

Kür und weniger über die

Pflicht zu plaudern. Aber

dafür ist ja im nächsten

Herbst genügend Zeit.

Mag. Harald Hauer


48 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Willkommensfest am Gym

Zum vierten Mal bereiteten

heuer erfahrene Gymnasiasten

als Mentoren den

Neueinsteigern, genannt

Junioren, in ihrer Schule

ein schwungvolles Willkommensfest.

Dieses ist Teil

eines Projektes, welches

von speziell dafür geschulten

Schülern und Schülerinnen

der sechsten und

siebenten Klassen getragen

wird. Als Mentoren machen

sie die sogenannten Junioren

mit dem Schulgebäude

und den hausinternen

Gepflogenheiten vertraut

und stehen ihnen auch in

den nächsten Monaten mit

Rat und Tat zur Seite.

Die Zusammenführung von

Mentoren und Junioren geschah

am 2. Schultag. Es

war ein spannungsvoller

Moment für die im Turnsaal

wartenden Erstklassler

und auch für die neuen

Oberstufenschüler, als auf

„Zero” ihre Mentoren in

den Turnsaal stürmten. In

Form eines Erkennungsspieles

fanden Mentoren

und Junioren zusammen

und lernten einander in weiteren

Spielen kennen. Für

die beobachtenden Eltern

war es ein beruhigendes

Gefühl, zu sehen, dass ihre

Kinder dem Schulalltag im

Gymnasium nicht schutzlos

ausgeliefert sein würden.

Den Höhepunkt des Festes

bildete der gemeinsame

Luftballonstart im Schulhof.

Zum Ausklang plauderten

Mentoren, Junioren und

ihre Eltern bei einem liebevoll

vorbereiteten Buffet.

Mag. Margareta Hauer

Fitnessjugendspiele 2011

Auch heuer fanden die

von der Privathauptschule

Zwettl in Zusammenarbeit

mit dem NÖJRK organisierten

Fitnessjugendspiele

statt, an denen sich die

Schüler der 4. Klassen,

begleitet von Mag. Ulrike

Pfoser und Dr. Andrea Lindenhofer,

beteiligten. Im

Verlauf von 5 Stationen

erfuhren die Jugendlichen

viel – und vor allem am eigenen

Leib - zum Thema

Bewegung, Ernährung und

Gesundheit.

Unsere Viertklässler

kämpften sich mit viel Engagement

und Teamgeist

durch den Parcours: Sie

bewiesen Koordination

und Schnelligkeit auf der

MFT-Wackelplatte und

beim Springen über farbig

gekennzeichnete Ringe.

Nach dieser sportlichen

Leistung wartete der Gesundheitscheck:

Es wurden

Blutdruck, Puls, Körperfettanteil,

Körpergröße und

Gewicht gemessen. An der

Rot-Kreuz-Station lernten

die Kinder Wichtiges zum

Kreislauf und das Anlegen

eines Druckverbandes.

Schlussendlich durften

sie sich nach körperlichen

und geistigen Tätigkeiten

auch dem leiblichen Wohl

widmen. In der Schulküche

zeigten die Mädchen

und Buben ihr Talent als

fantasievolle Köche. Sie

mixten nicht nur einen bekömmlichen

und gesunden

Fruchtsaft aus frisch gepressten

Orangen und pürierten

Ananas und Kiwis,

sondern bereiteten auch

ein erfrischendes Mahl

aus Zucchinicremesuppe

und pikanten Vollkornbrothäppchen

vor, das wir uns

anschließend gemeinsam

schmecken ließen.

Auch wenn es leider immer

öfter zu Wartezeiten kam,

haben die Kinder an diesem

Vormittag viel Neues

erfahren und Bekanntes

gefestigt - Fazit: „Gesundheit

ist nicht alles, aber

ohne Gesundheit ist alles

nichts!“

Dr. Andrea Lindenhofer


gymNews 2011

Medienkunde - die Gruppe für alle Fälle

Ein großer Dank an Fabian alias Gambo

Soeben sah und hörte ich Fabian Todt bei seiner Informatik-Matura brillieren:

selbstbewusst, mit großer Ruhe und Fachwissen, sein Sehr gut kurz zuvor bei der

Reli-Matura sei hier nur am Rande erwähnt. Selbstbewusst, mit Ruhe und Fachwissen

pflegte er auch diverse Herausforderungen in der Medienkunde zu bewältigen:

Filmen, Aufsetzen von PCs, Erstellen der Maturaball-Website, Betreuen der Technik

bei mehreren Gymnasiaden, GymNews-Layout-Arbeiten, etc. Wenn man ihn mit

Prof. Zimmermann über Linux-Themen fachsimpeln hörte, klang das nach einer

anderen Welt, zu der nur sehr wenige Zugang haben. Möge dir dieses Talent auch

beruflich von Nutzen sein!

Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft

Mag. Franz Weiss

aufgeFÄCHERt

49

Gym News Extra und gymNews

Simon Lux, Thomas Rößl und Maximillian Zinner

setzten auch heuer wieder die Schulzeitungen in

gewohnt hochwertiger Qualität.

Fast ein Oskar - „Endlich mal was gewonnen!“

Einen großen Erfolg verbuchte

die Medienkundegruppe

des Gymnasiums

bei ihrer Teilnahme am

erstmals ausgeschriebenen

Schülerfilmwettbewerb „Kamera

Nömedia 2011“. In

der Altersklasse 3 (Oberstufe)

gewannen die Schüler

mit ihrem Video „GymFlash“

in der Kategorie Reportagen

und Dokumentationen den

1. Preis. Bei der Abschlussveranstaltung

im St. Pöltner

Cinema Paradiso nahm Bildungslandesrat

Mag. Karl

Wilfing die Preisverleihung

vor, bei der Maximillian Zinner

und Thomas Rößl für

das siegreiche Team die Siegestrophäe

- fast so schön

wie der Oskar - entgegennehmen

durften, dazu gab

es Film-Crew-T-Shirts, Urkunden

und Gutscheine für professionelle

Workshops in der

Fachhochschule St. Pölten.

„GymFlash“ wurde im vorigen

November für die

Gymnasiade produziert und

verbindet Kurznachrichten

aus der Schule mit einem

originellen Werbeblock.

Der zweite Film der Medienkundegruppe

(Unterstufe)

wurde prämiiert: „Im

Rollstuhl durchs

Gym“, ein Video

über Lukas Grabner,

5A, erreichte

den zweiten Platz.

Noch im Juni sollen

alle Siegervideos

vom NÖ-Medienzentrum

auf Youtube

veröffentlicht

werden.

Mag. Franz Weiss


50 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Thomas Sautner las für uns

Der aus dem Bezirk Gmünd

stammende, aufstrebende

Schriftsteller Thomas Sautner

wurde durch seine Erzählung

„Fuchserde“, in der

er versucht, seinen Lesern

das Wesen der Jenischen

näherzubringen, bekannt.

Am 31. Jänner 2011 las

er auf Einladung von Frau

Professor Gabriele Haider

für die Schülerinnen und

Schüler der 7A und der 8 A

aus seinem neuen Roman

„Fremdes Land“, in dem

er ein alarmierendes Bild

von einer Zukunft zeichnet,

in der jedes menschliche

Leben von einigen wenigen

Mächtigen kontrolliert

und beherrscht wird wie in

einem totalitären System.

Insofern, als so manches

schon realisierbar ist,

stimmt er damit nachdenklich.

Der Autor erzählte ebenso

von seinem Leben und von

seiner Arbeit als Schriftsteller,

Maler und Journalist,

gab einen Einblick in seinen

Werdegang und beantwortete

Fragen der Zuhörer

in einer sehr entspannten

Atmosphäre.

Mag. Gabriele Haider

Was man gesehen haben muss!

Vor den Semesterferien

ging es für die siebenten

Klassen unter der Leitung

von Prof. Böhm in unsere

Bundeshauptstadt, um dort

die Staatsoper und die Nationalbibliothek

zu besichtigen.

Nach einer Führung

durch die Wiener Staatsoper

stand die Mittagspause

zur freien Verfügung.

Die eisigen Temperaturen

im Freien verleiteten zu

einem Kaffeehausbesuch

in der Wiener Innenstadt.

Am Nachmittag ging es zur

Nationalbibliothek mit ihrem

berühmten Prunksaal,

der immerhin mehr als

300 000 Bände beherbergt.

Im modernen Teil der Bibliothek

erhielten wir wichtige

Informationen über die

EDV-unterstützte Suche von

Büchern, die den Schülern

vielleicht während eines

zukünftigen Studiums noch

wertvolle Dienste leisten

werden.

Oper und Nationalbibliothek

– zwei Prunkstücke

österreichischer Kultur und

Geschichte, die man einfach

gesehen haben muss!

Maximillian Zinner, 7B

„Dialog im Parlament“ und „Dialog im Dunkeln“

Am 30. November warteten

wir ungeduldig auf den Bus,

der uns nach Wien brachte.

In Wien angekommen

suchten wir unter Führung

unserer Lehrer Mag. Gerhard

Pauckner, Mag. Monika

Preis und Mag. Thomas

Haller das Österreichische

Parlament auf. Wie beim

Flughafen wurden wir

strengstens kontrolliert und

mussten sogar eine Sicherheitsschleuse

passieren,

um in das Innengebäude zu

gelangen.

Dort angekommen verfolgten

wir aufmerksam

eine Debatte über die Budgetpläne,

wobei die Politiker

heftig diskutierten und alle

anderen von ihrer Meinung

zu überzeugen versuchten.

Viele Politiker wichen jedoch

vom Thema ab und

stempelten stattdessen

die Argumente anderer als

schlecht ab, zum Aufruhr

der Abgeordneten führte.

Wir alle waren der Meinung,

dass es angenehm zu sehen

war, dass es auch unter

Politikern Uneinigkeiten

gibt. Außerdem war es auch

interessant zu erfahren,

wie unangemessen das

Verhalten einiger Gewählter

in solchen Sitzungen ist,

z.B.: Zeitung lesen, mit dem

Handy spielen.

Nach einer Stunde verließen

wir das Parlament, schauten

uns einige Sehenswürdigkeiten

an, besuchten

den Christkindlmarkt und

den „Dialog im Dunkeln“,

wo wir erfuhren, wie blinde

Menschen ihren Tag bewältigen.

Alles in allem war es

eine gelungene Exkursion.

Verena Gundacker, 5A,

Nicola Göls 5A


gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

51

Redewettbewerb 2011:

In allen Kategorien beim Landesbewerb in St. Pölten!

Auch in diesem Jahr lud

das Jugendreferat der Niederösterreichischen

Landesregierung

Vertreter aller

Schultypen zur Teilnahme

am Redewettbewerb ein.

Aufgrund des großen Interesses

wurde im Gymnasium

Zwettl eine interne

Schulentscheidung durchgeführt,

wo sich die potenziellen

Kandidaten mit Reden

zu diversen Themen,

wie zum Beispiel „Bio-Nahrungsmittel“

oder „Sitzenbleiben“,

wacker schlugen.

Die ausgewählten Talente in

den Kategorien Klassische

Rede, Spontanrede und

Neues Sprachrohr durften

am 11. März an der Bezirksausscheidung

im Stadtsaal

Zwettl teilnehmen, wo

sie sich zum ersten Mal

vor einer externen Jury und

einem großen Publikum zu

beweisen hatten. Aufgrund

ihrer überzeugenden rhetorischen

Fähigkeiten konnten

sich alle Teilnehmer des

Gymnasiums Zwettl über

einen Aufstieg zur Landesausscheidung

freuen, die

am 9. Mai in St. Pölten

stattfinden sollte. Im Landtagssaal,

dem Tagungsort

der Abgeordneten, fand

das Niederösterreich-Finale

statt. Für die Kandidatinnen

und Kandidaten, begleitet

von ihren Klassen (5b, 6b,

7b) und Deutschprofessoren

(Reimer, Hölzl), war

der Auftritt eine wichtige Erfahrung

und ein Anreiz, sich

auch in Zukunft mit Begeisterung

solchen Bewerben

zu stellen.

Maximillian Zinner, 7b

Klassische Rede:

Marlene Prinz (6b); Thema „Zivilcourage“

Spontanrede:

Maximilian Zinner (7b); Themenbereich „Politik und

Gesellschaft“

Neues Sprachrohr:

Lisa Pichler, Carina Kröpfl, Laura-Sophia Helmreich

(5b); Thema: „Was wäre wenn“

Was geschah mit Zazie wirklich?

Bereits Louis Malle, der

berühmte französische Regisseur,

verfilmte zu Beginn

der 60er Jahre diese Komödie.

Das von einem Wiener

Ensemble als Theaterstück

für Szene Bunte Wähne inszenierte

Stück „Zazie in

der Metro“ gelangte am 1.

Oktober 2010 im Zwettler

Stadtsaal zur Aufführung.

Die verlogene Erwachsenenwelt,

die durch die Sprache

einer heranwachsenden

Jugendlichen offenbar wird,

Homosexualität, Kindesmissbrauch,

das Problem

einer alleinerziehenden

Mutter … sind für ein 13-

jähriges Theaterpublikum,

die Schülerinnen und Schüler

aus 3A und 3C, durchaus

interessante Themenbereiche.

Trotz intensiver Vor-

und Nachbesprechung im

Deutschunterricht war aber

das surrealistische Verwirrspiel,

das auf die äußerst

sparsame Inszenierung

(Requisiten, Personenzahl)

zurückzuführen ist, auf der

Bühne zu groß, sodass es

sogar mir als Erwachsenem

schwerfiel, den berühmten

roten Faden nicht zu verlieren.

Bewundernswert couragiert

dabei waren aber vor allem

die fünf jungen weiblichen

Zazie-Darstellerinnen, denen

Schauspieltalent keinesfalls

abgesprochen werden

darf und soll.

Solche Inszenierungen mit

teils verwirrenden, surrealistischen

Slapstick-Szenen

sind sicherlich nicht dazu

geeignet, ein junges Publikum

(in einer Zeit von

Computer und Amusement)

auch noch nach der Schule

(als Erwachsene) für das

Theater interessieren, gewinnen

und schon gar nicht

begeistern zu können. Szene

Bunte Wähne wurde ja

vor 20 Jahren gegründet,

um „ein adäquates Programmangebot

für Kinder

und Jugendliche in Niederösterreich

zu entwickeln“. Es

sollte altersadäquat sein,

vor allem, was die Inszenierung

betrifft.

Mag. Wolfgang Steinbauer


52 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Krebs – eine Herausforderung für die Forschung

Krebs betrifft uns alle: 30%

der Bevölkerung leiden

im Laufe des Lebens an

Krebs, 20% sterben an einer

der vielen Formen. Aus

diesem Anlass fand am 12.

April für die 7. Klassen ein

Vortrag von Prof. (FH) Mag.

Dr. Christoph Wiesner (IMC

FH Krems) statt. Dr. Wiesner

präsentierte aktuelle

Kenntnisse der Karzinogenese

(= Krebsentstehung):

Es handelt sich hierbei

um einen komplizierten

Prozess einer genetischen

Fehlsteuerung von Zellen,

z. B. Mutationen von Tumor-

Supressorgenen, also jenen

Genen, die eigentlich die

Bildung entarteter Zellen

unterdrücken sollen. Auch

der komplexe Vorgang der

Metastasierung, also der

Bildung und Ausbreitung

von Tochtergeschwülsten,

wurde anschaulich dargestellt.

Besonders interessant war

die Präsentation von Krebstherapien,

unter denen neben

den bereits langjährig

eingesetzten Formen wie

Chirurgie, Chemo-, Strahlen-

und Hormontherapie

vor allem die Targeted Therapie

neue Hoffnungen für

Krebspatienten weckt: Diese

Therapeutika hemmen

spezifische Prozesse, die

für das Tumorwachstum

nötig sind.

Zum Abschluss erklärte

Dr. Wiesner nicht nur die

Phasen der Medikamentenentwicklung

(die eine

zielführende Krebstherapie

so kostenintensiv macht),

sondern auch aktuelle Forschungsschwerpunkte

der

FH Krems. Der Vortrag wurde

schließlich mit einem

Ausblick auf Berufsbilder

des Bachelor-Studiums

„Medizinische und pharmazeutische

Biotechnologie“

der FH Krems abgerundet.

Dr. Andrea Lindenhofer

Genanalyse am Gym

Auch dieses Schuljahr bekamen

die Achtklässler wieder

die einmalige Chance,

gentechnisch zu arbeiten:

Der Biologiesaal wurde in

der Woche vor Weihnachten

kurzerhand zum Labor

umfunktioniert und die

aus dem Unterricht bereits

bekannten genetischen

Grundlagen wurden in die

Praxis umgesetzt.

Die Schüler entnahmen

mit den aus den TV-Serien

bekannten Probestäbchen

Speichelproben von der

Wangenschleimhaut und

bereiteten eine PCR (=Polymerasekettenreaktion)

vor, um die im Speichel

nur in Spuren vorhandene

DNA zu vervielfältigen. Im

Anschluss wurde mittels

Schmelzkurvenanalyse

anonymisiert festgestellt,

wie es um unsere Schüler

steht. Untersucht wurden

von den Schülern jeweils

bis zu drei Gene, die auf folgende

Merkmale schließen

lassen:

Muskeltyp: Kraft/Ausdauer,

Hautempfindlichkeit und

Wahrscheinlichkeit für rothaarige

Nachkommen, osteuropäische

Wurzeln.

Der Kurs dauerte für jede

Gruppe jeweils bis etwa

16.00 Uhr und brachte für

manche recht erstaunliche

Ergebnisse. So erkannte

sich der eine als Krafttyp,

obwohl er sich bisher als

Ausdauersportler versucht

hatte, während manch anderer

„g’standener“ Waldviertler

osteuropäische

Wurzeln hat.

Insgesamt war es für alle

ein interessanter Tag, an

dem die Schüler nicht nur

labortechnische und wissenschaftliche

Grundlagen

lernten, sondern jeder auch

bisher Unbekanntes über

sich selbst erfahren hat.

Dr. Andrea Lindenhofer


Station 1: Nein; Ja; Station 5: Nacktsamer, Gabelung

eines Baumstammes

gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

53

Waldjugendspiele im „Internationalen Jahr des Waldes“

Zum 24. Mal fanden heuer

die Niederösterreichischen

Waldjugendspiele statt, ein

Wettbewerb, der Kindern

der 6. Schulstufe spielerisch

die Bedeutung des

Waldes vermittelt und dem

von der UNESCO die Auszeichnung

eines „UN-Dekadenprojekts“

verliehen

wurde.

Der Wettergott war den

Schülern der 2. Klassen

heuer wohl gesonnen – ca.

25°C und strahlender Sonnenschein

(Wir erinnern

uns mit Schrecken an voriges

Jahr: 3°C!) – und so

ging es frohen Mutes am

Morgen des 24. Mai nach

Waldreichs.

Auch heuer verlief der Parcours

über 6 Stationen, an

denen die jungen Waldläufer

Aufgaben zu lösen hatten:

Station 1: Wissenswertes

zum Thema Verhalten im

Wald (z. B.: Darf man eine

Geweihstange, die man

am Boden findet, mit nach

Hause nehmen? Darf man

durch einen Altbestand gehen?)

Station 2: Kenntnis heimischer

Bäume und

Sträucher (z. B. Zitterpappel,

Erle, Kirsche, Traubenkirsche,

Fichte)

Station 3: Wald-Memory

(Gegenstände wurden in

6 Kübeln versteckt und

muss ten nach der Augenzahl

eines Würfels richtig

wiedergegeben werden

– beim Erraten wurde der

betreffende Gegenstand

ausgetauscht.)

Station 4: Hunde als Begleiter

von Jägern und Förstern

(Bedeutung von Schweiß-,

Erd-, Apportier- und Vorstehhunden)

Station 5: Spiel und Spaß

bei „1, 2 oder 3“. Z.B.: Zu

welcher Gruppe von Bäumen

gehört die Zirbelkiefer,

der Baum des Jahres

2011?

1. zu den Nacktsamern

2. zu den Bedecktsamern

3. zu den Doppelsamern

Was ist ein Zwiesel?

1. ein Nagetier

2. die Gabelung eines

Baumstammes

3. ein Werkzeug zum Mähen

Station 6: Altersbestimmung

von Fischen (nämlich

anhand charakteristischer

Linien an den Schuppen

und über Zuwachsstreifen

an den Wirbelkörpern)

Am Ende der Spiele wurden

die Kinder zu einer Greifvogelflugschau

am Schlossgelände

eingeladen, die allen

die Flugkünste der imposanten

Tiere präsentierte.

Obwohl unsere Kinder gut

vorbereitet waren und sich

redlich bemüht hatten,

reichte es für die 2A als bester

Gruppe des Gymnasiums

„nur“ für einen 5. Platz

Lösungen

von 23 teilnehmenden

Klassen, die 2B und die

2C erreichten die Bewertungsstufe

„Waldmeister in

Gold“.

Vielleicht gibt es ja im

nächs ten Jahr wieder einen

Stockerlplatz, für heuer

halten wir uns an das olympische

Prinzip: „Dabei sein

ist alles.“

Dr. Andrea Lindenhofer


54 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

e-Learning am BG/BRG Zwettl

Seit 2008 ist

das BG/BRG

Zwettl ELSA-

Schule (ELSA

= eLearning

im Schulalltag),

d.h. dass

alle Schüler

der Unterstufe

innerhalb des

Projektzeitraums in allen

Fächern Erfahrungen mit

eLearning machen.

Die Lehrer werden vom Steuerungsteam

(bestehend

aus der Schulkoordinatorin

Dr. Andrea Lindenhofer unterstützt

von Mag. Marlies

Angrosch) betreut und motiviert,

diese Form des Unterrichts

einzusetzen.

Was ist eLearning?

eLearning = electronic learning

nutzt den Computer

zur Verbesserung der Qualität

des Lernens ergänzend

zum herkömmlichen Unterricht.

Unsere Kinder sind mit dem

Medium Computer aufgewachsen

– es ist daher

nur naheliegend, dieses

von vielen Eltern gehasste

„Spielzeug“ als Werkzeug

im Unterricht sinnvoll zu

nutzen.

IKT (= Informations- und

Kommunikationstechnologien),

die so genannte „digitale

Kompetenz“, hat heute

den Stellenwert einer neuen

Grundkompetenz (neben

den klassischen Grundkompetenzen

Rechnen, Schreiben

und Lesen), auch wenn

Kritiker meinen, dass junge

Menschen heute schon zu

viel Zeit vor dem Computer

und im WWW verbringen.

Mittels eLearning erlernen

die Kinder aber auch den

praktischen Wert dieses

Mediums: Wissenserwerb

in einer Zeit, in der die Menge

neuen Wissens rasant

zunimmt.

eLearning ist eine Unterrichtsform,

die

• die Methodenvielfalt steigert,

z. B. durch Einbau

von Videos, Grafiken, Animationen,

interaktiven

Lernspielen u.v.m.,

• die individuelle Anpassung

des Lerntempos

und der Lernzeit von

Schülern ermöglicht, z.

B. durch Kernaufgaben

für schwächere Schüler

und Zusatzaufgaben für

die „Schnellen“,

• ruhigere Schüler ihr

Kommunikationspotenzial

entfalten lässt, z.

B. durch Teilnahme an

Diskussionsforen oder

Chats,

• Projektarbeit (fächer-,

klassen-, schulübergreifend)

erleichtert,

• aber auch die Rolle des

Lehrers verändert, und

zwar vom Wissensvermittler

zum Trainer.

eLearning am BG/BRG

Zwettl …

• findet üblicherweise innerhalb

der Unterrichtszeit

statt (Ausnahme:

Projekte, Hausübungen),

• ist eine alternative Form

des Unterrichts ergänzend

zum „herkömmlichen“

Unterricht und

wird daher genauso beurteilt,

• erfordert nicht zwingend

einen eigenen Computer:

Die Anmeldung im

schulinternen Tagesschulheim

ermöglicht

auch für Kinder ohne PC

oder Internetzugang ein

optimales Lernen.

Was versteht man unter

Moodle?

= modular-object-orienteddynamic-learning-environment:

Moodle ist eine „Lernplattform“,

die über das Web

eine strukturierte Lernumgebung

schafft. Hier werden

vom Lehrer Unterrichtsmaterialien

abgelegt, also Lektionen

erstellt, strukturiert

angeordnet und abgerufen.

Im Laufe des vorangegangenen

und des aktuellen

Schuljahres hatten die

Lehrer die Möglichkeit, sich

über eine schulinterne Fortbildung

mit den Grundlagen

von Moodle vertraut zu machen.

Mittlerweile bieten

einige Lehrer aus den unterschiedlichen

Fachgruppen

auf der Lernplattform recht

erfolgreich Kurse an.

Die Schüler können bei

dieser alternativen Unterrichtsmethode

allein oder

in Kleingruppen arbeiten

und das Lerntempo ihren

individuellen Bedürfnissen

anpassen; auch die soziale

Komponente kommt nicht

zu kurz: Der Lehrer, der im

Vorfeld die Kurse methodisch

und didaktisch aufbereitet

hat, steht als persönlicher

Coach den Schülern

während des selbstständigen

Arbeitens zur Seite

und hat so die Möglichkeit,

besser auf Schwächen des

Einzelnen einzugehen als

im herkömmlichen Unterricht.

Die Schüler selbst fungieren

auch regelmäßig als

Tutoren, indem sie ein ander

helfen.

Die Lernplattform ist interaktiv,

somit

• ist ein ständiger Dialog

unter den Lernenden

und mit dem Lehrer

möglich und

• können Botschaften für

alle Teilnehmer dargestellt

werden.

Die Lernplattform wird seit

dem Schuljahr 2008/2009

ständig ausgebaut.

Auf unserer Homepage

öffnet man über den Link

„moodle“ die eLearning-

Plattform, auf die von jedem

PC zugegriffen werden

kann. Nach dem Login mit

den üblichen Zugangsdaten

kommt jeder Schüler auf die

Lernplattform, wo er seinen

Kurs wählt und über Eingabe

eines Zugangsschlüssels

(wird vom Lehrer bekannt

gegeben) einsteigt.

Dr. Andrea Lindenhofer


gymNews 2011

Die besten CAD-Konstrukteure unter sich

aufgeFÄCHERt

55

Rennrad von Patrick Meidl (7B)

Lokomotive von Konrad Lehhner (8B)

3er BMW (e92 Coupé) von Thomas Rößl (7B)

Medicopter 117 von Maximilian Riedl (3C)

Am 26. Mai 2011 wurde an

der KPH Krems die NÖ-Landeswertung

des diesjährigen

CAD-Modellierwettbewerbs

bekannt gegeben,

der unter dem Motto „Fortbewegungsmittel“

stand.

Mit großem Ehrgeiz beteiligten

sich Schüler aus den 3.,

4., 7. und 8. Klassen des

Realgymnasiums und entwarfen

am Computer virtuelle

Modelle von Fahrzeu-

gen, Fluggeräten, Schiffen,

Sportgeräten usw. Beurteilt

wurden Umfang, Schwierigkeitsgrad,

Exaktheit sowie

Kreativität und farbliche

Gestaltung.

Maximilian Riedl aus der

3C erreichte niederösterreichweit

in der Kategorie

I (Hauptschule und Unterstufe

AHS) mit seinem

Medicopter 117 den hervorragenden

5. Platz. Seine

Eltern und seine Schwester

begleiteten ihn zur Siegerehrung

und gratulierten

ihm vor Ort zu dieser bemerkenswerten

Leistung.

In der Kategorie II (Oberstufe

AHS) „fuhr“ Konrad Lehner

aus der 8B mit seiner

Eisenbahn den großartigen

4. Platz ein. Außerdem wurden

Patrick Meidl für sein

Rennrad und Thomas Rößl

für seinen BMW für ihre

ausgezeichneten Projekte

geehrt. Es gab Sachpreise

und Urkunden, welche von

Herrn FI Mag. Alfred Nussbaumer

vom Landesschulrat

für NÖ und Mag. Doris

Miestinger, der Österreichkoordinatorin

des Wettbewerbs,

überreicht wurden.

Alle Ergebnisse findet man

unter www.modellierwettbewerb.schule.at.

Mag. Reinhard Böhm


56 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Känguru-Wettbewerb am Gym

„Wer denkt sich bloß diese Aufgaben aus?“

Der seit 2002 begonnenen

Tradition folgend nahm das

Gymnasium Zwettl auch

heuer wieder am Wettbewerb

„Känguru der Mathematik“

teil. Dabei handelt

es sich um einen Multiple

- Choice - Wettbewerb, der

ursprünglich von australischen

Mathematikern

entwickelt wurde und mittlerweile

zu einer internationalen

Einrichtung geworden

und ein fixer Bestandteil unseres

Schuljahres ist.

Immer wieder höre ich in

Verbindung mit dem Wettbewerb

den Satz „Wer

denkt sich bloß diese Aufgaben

aus?“ Nun, es ist so,

dass das Auswahlverfahren

ja auf internationaler Ebene

stattfinden muss, und so

findet alljährlich im Oktober

oder November ein internationales

Seminar statt, bei

dem die Aufgabenauswahl

für den darauf folgenden

Wettbewerb durchgeführt

wird. TeilnehmerInnen

sind LehrerInnen, FachmathematikerInnen,

DidaktikerInnen

sowie VertreterInnen

von Schulbehörden

und Bildungsinstitutionen.

Als Veranstalter des Seminars

fungiert jedes Jahr

ein anderes unter den etwa

vierzig teilnehmenden Ländern.

Vor diesem Seminar

schlägt jedes Land für jede

Alterskategorie 5 Fragen

vor, aus denen dann ausgewählt

wird.

Bei der Auswahl aus mehreren

hundert Aufgabenvorschlägen

wird ganz bewusst

darauf geachtet, dass die

ausgewählten Aufgaben

abwechslungsreich und originell

sind.

Da das „Känguru der Mathematik“

in erster Linie der

Förderung des Interesses

an Mathematik dienen soll,

besteht ein internationaler

Konsens darüber, dass der

Wettbewerb als Spaß mit

Rätselcharakter und keinesfalls

als Test durchgeführt

werden soll. Auf nationale

Lehrpläne wird dabei kaum

Rücksicht genommen.

Konkret hat das für

Österreich zur Folge, dass

Themen z. B. aus der Zahlentheorie

viel stärker vertreten

sind als im österreichischen

Lehrplan. Es

fällt aber auch auf, dass

die österreichischen Statistiken

immer besonders

gut ausfallen, wenn Aufgaben

aus dem Bereich der

Raumvorstellung vorkommen.

Dieser Bereich wird

in vielen Ländern als völlig

unterrichtsfremd und somit

als schwer bewertet.

Die Regeln von „Känguru“

sehen auch vor, dass jedes

Land in jeder Alterskategorie

bis zu fünf Aufgaben des

gemeinsam erarbeiteten

Vorschlags austauschen

darf. Dies hat in erster Linie

mit Unterschieden in

den nationalen Lehrplänen

zu tun. So wird z. B. in fast

jedem Jahr in der Gruppe

„Benjamin“ eine Aufgabe

zur Kreisberechnung ausgewählt

und ersetzt, da im

österreichischen Lehrplan

Hier unsere Lokalsieger:

1. Klasse: Maximilian Katzenschlager, 1a

(87,25 Punkte)

2. Klasse: Raphael Grünsteidl, 2a (81,50 Punkte)

3. Klasse: Raphael Neuwirth, 3c (102,25 Punkte)

Niklas Weixelbraun, 3c (91,25 Punkte)

Jakob Stiermeier, 3c (90,75 Punkte)

4. Klasse: Thomas Jahn, 4b (97,25 Punkte)

Anna Zottl, 4a (94,00 Punkte)

Ines Loimayer, 4b (88,75 Punkte)

5. Klasse: Paul Nigischer, 5b (86,00 Punkte)

Carina Kröpfl, 5b (84,75 Punkte)

Christoph Priesner, 5b (84,25 Punkte)

8. Klasse: Carina Oberbauer, 8b (85,25 Punkte)

die Berechnungen am Kreis

und die Zahl erst in der

vierten Klasse vorgesehen

sind.

Die österreichische Version

des „Kängurus“ entsteht in

mehreren Schritten. Nach

der ersten Übersetzung werden

die Aufgaben von einer

Vielzahl von ExpertInnen

kontrolliert. Dabei werden

alle Aufgaben mehrfach gelöst,

um die Schwierigkeit

richtig einschätzen zu können.

Es wird auf fachliche

Korrektheit der Formulierungen,

Tippfehler, Rechtschreibung,

Übersichtlichkeit

der Grafiken und dgl.

geachtet.

Nach drei klar getrennten

Kontrolldurchgängen stehen

schließlich die Aufgabenblätter

zur Vervielfältigung

fest.

Heuer war der Termin des

Wettbewerbs der 17. März.

Da in dieser Woche auch

der Schikurs für die 4. und

6. Klassen stattfand, konnten

einige Schüler dieser

Klassen nicht teilnehmen.

Dennoch gab es heuer einige

besonders erfolgreiche

TeilnehmerInnen an unserer

Schule.

Gleich 5 Schüler/innen

schafften es in die TOP 20

von Niederösterreich:

• Raphael Neuwirth, 3c,

18. Platz mit beachtlichen

102,25 Punkten,

• Christoph Priesner, 5b,

10. Platz mit 84,25

Punkten,

• Carina Kröpfl, 5b, 9. Platz

mit 84,75 Punkten,

• Paul Nigischer, 5b, 7.

Platz mit 86,00 Punkten

und zur großen Freude

• Carina Oberbauer, 8b,

2. Platz mit 85,25 Punkten.

Am Donnerstag, 5. Mai,

am Tag vor Beginn ihrer

schriftlichen Matura, fand

im Landtagssitzungssaal

Sie hat‘s „gecheckt“

Platz zwei beim „Känguru“

Rechnen zahlt sich aus, Logik lohnt sich: Beim alljährlich ausgetragenen

internationalen Wettbewerb „Känguru der Mathematik“,

an dem sich in Österreich heuer insgesamt über 100 000

Schüler und Schülerinnen in verschiedenen Altersstufen beteiligten,

stellte Carina Oberbauer aus der 8B überaus effizient ihre

Qualitäten als Problemlöserin unter Beweis, belegte niederösterreichweit

den hervorragenden zweiten Platz in ihrer Kategorie

und konnte sich u. a. auch über ein nettes Preisgeld freuen.

Womit einmal mehr bewiesen ist: Mathe bringt´s. Wir gratulieren

herzlich!

Mag. Edwin Kainz


gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

57

des Landhauses St. Pölten

in feierlichem Rahmen die

Siegerehrung statt. Mag.

Edwin Kainz als Mathematiklehrer

und die Familie

von Carina Oberbauer

wohnten der Feier bei und

freuten sich mit Carina

über diese Auszeichnung

(siehe links unten).

Schulintern wurden wieder

die drei Bestplatzierten jeder

Schulstufe geehrt mit

der Einschränkung, dass

eine Mindestpunkteanzahl

von 80 Punkten erreicht

werden muss.

Großartig unterstützt wird

die Teilnahme am Bewerb

immer von unserem Administrator

Mag. R. Böhm, der

die schwierige Einteilung

des Wettkampfvormittags

erstellt, aber v. a. auch

von unserem Herrn Direktor

Mag. W. Steinbauer,

der nicht nur die Siegerehrung

im Rahmen des

Jahresrückblicks vornahm,

sondern auch seitens der

Schule die Preise zur Verfügung

stellte. Übrigens gibt

es ganz aktuell eine Handy

– Applikation zum Üben

der Kängurubeispiele und

natürlich gibt es für alle

Interessierten oder bereits

oder für die Teilnahme im

nächsten Jahr Motivierte

die Angaben-Lösungen der

Vorjahre (2001 – 2011)

unter:

www.kaenguru.at

Viel Spaß und Erfolg beim

Tüfteln!

Mag. Elisabeth Oels

Kluge Köpfe braucht das Land!

Im Rahmen der Talenteförderung

besuchten Jennifer

Straub, 8A, und Kerstin

Braunauer, 6B, von 4. 4. - 8.

4. 2011 einen Mathematik-

Intensivkurs zum Thema

Spieltheorie im Talentezentrum

Schloß Drosendorf.

Die Spieltheorie beschäftigt

sich mit Systemen, in denen

mehrere Akteure - „die

Spieler“ - nach bestimmten

Regeln handeln. Dabei wird

vorausgesetzt, dass alle

Spieler rational handeln

und daher im Rahmen der

vorgegebenen Möglichkeiten

eine optimale Strategie,

sofern vorhanden,

wählen.

Die Spieltheorie ist eine

noch recht junge mathematische

Disziplin. Sie wurde

um 1930 durch John von

Neumann zur Analyse von

Gesellschaftsspielen entwickelt,

daher auch der

Name. Sehr bald wurde sie

auf wirtschaftliche Systeme

angewandt und es wurden

bereits 8 Nobelpreise für

Wirtschaftswissenschaften

an Spieltheoretiker vergeben.

Inzwischen werden

spieltheoretische Methoden

in der Soziologie, in

der Politikwissenschaft, in

der Psychologie, in der Informatik

und in der Biologie

erfolgreich verwendet. Berühmte

Probleme der Spieltheorie

sind unter anderem

das sogenannte „Gefangenendilemma“

oder das

„Chicken Game“.

Den ganzen Tag über

Strategien auszuarbeiten

war zwar anstrengend,

ermöglich te uns aber einen

tieferen Einblick in diverse

Anwendungsbereiche der

Spieltheorie im Alltag. Während

der zahlreichen Freizeitaktivitäten

hatten wir

viel Spaß und lernten neue

Leute mit denselben Inte-

Sich der Alternativen bewusst werden

ressen kennen. Deshalb

würde ich allen, die sich für

ein bestimmtes Thema interessieren,

empfehlen an

einem Intensivkurs teilzunehmen,

denn es wird bestimmt

eine unvergessliche

Woche.

K. Braunauer, 6B

Unter dem Titel „Die Zwettler

Klima-Sonnenwende“ besuchten

Schülerinnen und

Schüler der 7. und 8. Klassen

des Wahlpflichtfachs

Geographie am 1. Oktober

2010 im Zwettler Sparkassensaal

auf Einladung der

Stadtgemeinde Zwettl eine

Informationsveranstaltung

über Energieerfassungssysteme

für öffentliche

Gebäude und Betriebe.

Den Praxisbezug stellte

der Zwettler Techniker und

Absolvent unseres Gymnasiums

DI Helmut Priesner

her, der anschaulich über

die kontrollierte Lüftung in

Klassenzimmern und Wohnräumen

samt einer Kosten-

Nutzen-Analyse referierte.

Eine Projektgruppe der HAK

mit OStR Mag. Angelika Mitterecker

präsentierte das

Schulnetzwerk ÖKOLOG mit

einigen Beispielen, wie „Energy

future“. Der vom Amt

der NÖ-Landesregierung

herausgegebene und von

der Waldviertler Filmfirma

„STANZL-media“ abschlie-

ßend präsentierte Film

„ÖKO-Krise als Chance“

hatte erneuerbare Energieträger

zum Thema.

Mag. Wolfgang Steinbauer


58 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

ÖJRK-Sammlung für Japan

Nachdem sich in Japan

am 11. März 2011 ein folgenschweres

Erdbeben

ereignet hatte, das eine

Tsunamiwelle von 10 Meter

Höhe auslöste und für

zahlreiche Probleme in japanischen

Atomkraftwerken

sorgte, waren wir sehr

betroffen und entschlossen

uns spontan zu helfen. Die

beiden ÖJRK-Schulsprecherinnen

des Gymnasiums

Zwettl, Ariane Knotzer und

Katharina Treml, starteten

schon eine Woche nach der

Katastrophe eine Spendenaktion

im Rahmen des Jugendrotkreuzes.

Wir konnten

Kindern, die durch das

Erdbeben und den Tsunami

nicht nur ihr Zuhause, sondern

auch ihre Eltern und

Verwandten verloren haben,

mit 1.437,27 € helfen.

Ein großes Dankeschön gilt

allen Schülern und Lehrern,

die mit ihrer Spende geholfen

haben.

Katharina Treml, 8B

Emanuel & Emanuela – unsere Patenkinder!

Ein letztes Jahr hatten wir,

die 8B, das Vergnügen, unsere

Patenkinder Emanuel

und Emanuela zu unterstützen.

Wir schickten ihnen

außer dem Geld auch

noch Briefe, T- Shirts und

Schreibzeug nach Nigeria.

Weiters lernten wir die Kultur

ihres Landes kennen,

denn Pater Emeka Emeakaroha,

der Leiter der Organisation

„One Heart“, stattete

uns einen Besuch ab. Wir

sahen auch einige Videos

über Emanuel und Emanuelas

Zuhause und die Leute,

die dort leben. Letzendlich

war es uns eine Freude, die

Zwillinge zu unterstützen,

und wir hoffen, dass unsere

Nachfolger ebenso gute Pateneltern

werden.

Anja Hahn, 8B,

Michaela Weissinger, 8B

Waldviertel-Schule „Mamo Bukni“ in Äthiopien

„Ein Tropfen im Meer der Hoffnung“

150.000 € - Schallmauer durchbrochen!

Der Bücherflohmarkt im

März 2011 erbrachte wiederum

ein herausragendes

Ergebnis. Seit dem 17-jährigen

Bestehen des Arbeitskreises

Zwettl von der Äthiopienhilfe

„Menschen für

Menschen“ von Karlheinz

Böhm konnten bereits

151.000 € an Spendengeldern

gesammelt werden.

Ein herzliches Dankeschön

allen Buchspendern,

die weit

über 10.000 Bücher für

den Flohmarkt zur Verfügung

gestellt haben. Danke

besonders allen weiteren

Unterstützern unseres Projektes

sowie den über 400

Schülerinnen und Schülern

des Gymnasiums Zwettl,

die, unterwegs mit Spendendosen,

einen großartigen

Beitrag zur Finanzierung

der Waldviertelschule

geleistet haben. Der Einsatz

der Schülerinnen und

Schüler hat wesentlich zum

großartigen Gesamtergebnis

des Bücherflohmarktes

beigetragen.

Danke allen ehrenamtlichen

Helfern des Arbeitskreises

Zwettl, ohne deren Unterstützung

die Durchführung

dieser bereits überregional

bekannten Veranstaltung

undenkbar wäre. Nur durch

den gemeinsamen Einsatz

konnte wie in den letzten

Jahren ein unglaubliches

Ergebnis erzielt werden.

Die WALDVIERTEL-SCHULE

„MAMO BUKNI“ befindet

sich 18 km südwestlich von

Gundo Meskel, dem Hauptort

des MfM-Projektgebietes

Derra. Diese Schule

besteht aus 16 Klassenräumen

und wird von 1000

Schülern besucht. Unser

Ziel ist es, die Gesamtkosten

von 165 000 Euro für

die Finanzierung der Schule

aufzubringen.

Bildung als Baustein für eine bessere Welt

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist

der Grundgedanke der Arbeit

von Karlheinz Böhm in

Äthiopien. Gerade dieses

Schulprojekt, das wir unterstützen,

ist ein Baustein für

eine „gerechtere Welt“ und

soll damit allen Helfern und

Spendern bewusst machen,

Kontaktadresse: Mag. Norbert Müllauer, 3910 Zwettl, Gymnasiumstrasse 1, muno@gmx.at

dass diese Unterstützung

einen wichtigen Beitrag zur

Entwicklungshilfe leistet.

Noch fehlen 14 000 Euro bis

zur endgültigen Finanzierung

unserer „Waldviertel-

Schule Mamo Bukni“. Bücher

können bereits für den

nächsten Flohmarkt von 20.

bis 24. März 2012 jederzeit

im Gymnasium Zwettl

abgegeben werden (Tel.

0664/4353284).

In Anerkennung

für diese außerordentlichen

Leistungen wurde 2009

dem Arbeitskreis Zwettl

mit dem Gymnasium Zwettl

der große Niederösterreichische

Sozialpreis „Löwenherz“

in der Kategorie

„Nachhaltigkeit“ verliehen.

Mag. Norbert Müllauer


gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

59

Mauthausen – eine Gedenkstätte gegen das Vergessen

Am 31. Mai unternahmen die 7. Klassen unter der Leitung von Prof. Harald Hauer und der Begleitung von Mag. Gerhard

Pauckner eine Exkursion zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationlagers Mauthausen. Bei strahlendem Sonnenschein

und hohen Temperaturen informierten sich die Schüler über die grauenvollen Verbrechen der Nationalsozialisten

an diesem Ort und sie brachten danach ihre Gedanken und Eindrücke zu Papier. Dazu einige Auszüge aus ihren Stellungnahmen:

Mag. Gerhard Pauckner

Als wir in den Ort Mauthausen

einfuhren und uns dem

KZ Mauthausen näherten,

stieg in uns die Spannung,

was uns wohl dort erwarten

würde. Bald begleitete

uns ein mulmiges Gefühl,

als wir die Anlage betraten.

Zunächst sahen wir einen

Film. Nach der Filmvorführung

wurde es allgemein ruhig,

keiner redete mehr viel

und jeder hing anscheinend

seinen Gedanken nach. Es

ist unbegreiflich, was damals

geschehen ist. In der

Ausstellung lasen wir sehr

berührende Sprüche, Lieder

und Gedichte, die von den

Häftlingen verfasst wurden,

Gedanken voller Hoffnung

und Trauer, aber doch umsonst.

Es ist unfassbar, was

damals passiert ist. Ich finde

es gut, das KZ besuchen

und besichtigen zu können,

damit sich solche Ereignisse

nicht wiederholen.

Krivetz Janine, 7B

Schon wenn man dieses

riesige Areal betritt, hat

man das Gefühl, in einer

anderen Welt zu sein. Die

Gebäude erzählen einem

ihre Geschichte und man

muss zuhören, man hat

keine andere Wahl. In den

Räumlichkeiten erfährt

man am eigenen Leib, wie

sich die Häftlinge fühlten,

weil die Wände ihre Ängste

und Hoffnungen aufgesogen

zu haben scheinen.

Wenn man sich vorstellt,

wie die se Menschen hier

lebten und starben, wird

man zuerst von Übelkeit,

dann vom Erstaunen und

zuletzt vom Verlangen nach

Rache überwältigt. Man verläßt

diesen Ort zwar niedergeschlagen,

hat aber sein

eigenes Leben wieder mehr

zu schätzen gelernt.

Katja Vogler, 7A

Es ist unmöglich zu begreifen,

was Tausenden

Unschuldigen hier angetan

wurde. So kam während

unserer Exkursion immer

wieder die Frage nach dem

„Warum?“ auf: „Wie können

Menschen Menschen so etwas

antun?“ Wir Schüler

konnten diesem Ort und

den Gedanken an jene

Vorkommnisse von vor 70

Jahren nur mit Entsetzen

begegnen.

Und genau diese Einstellung

ist es, die durch direkte

Konfrontation mit der

Materie gefördert werden

soll, damit jene Verbrechen

des Dritten Reiches nicht

verharmlost, vergessen

oder gar wiederholt werden

können.

Elisa-Maria Hahn, 7B

Hunger, unsägliche Schmerzen,

ständige Todesangst,

getrennt von Familie und

Freunden und das Tag für

Tag, immer wieder aufs

Neue, bis zum unausweichlichen

Ende. Eine Vorstellung

die mich in Schrecken

versetzte. Die immer

wiederkehrende Frage,

nämlich, wie irgendjemand

fähig sein konnte solch unmenschliche

Taten auszuführen,

ließ, denke ich, jeden

von uns erschaudern.

Es war eine Exkursion, die

mir bestimmt im Gedächtnis

bleiben und immer wieder

für Gänsehaut sorgen

wird.

Martina Hahn, 7A


60 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

20 лет

20 Jahre Schulpartnerschaft mit Russischer Botschaftsschule

Die Russische Botschaftsschule

in Wien und unser

Gymnasium verbindet eine

lange, gedeihliche Vergangenheit.

Was im Jahre 1989

bei der Eröffnung der Sporthalle

inoffiziell begann, wurde

im Jahre 1991 offiziell.

Seit dieser Zeit unterhalten

beide Schulen sehr freundschaftliche

Beziehungen,

die am Donnerstag, dem

26.5., an unserer Schule

gebührlich gefeiert wurden.

An diesem Tag kamen zwanzig

SchülerInnen und sieben

Lehrkräfte der Russischen

Botschaftsschule in ihrer

Freizeit – das Schuljahr endete

bereits am 25.5. – zu

uns auf Besuch.

Frau Ewgenija Wladimirowna

Chramkova hatte

liebenswürdigerweise die

Vertretung für den Direktor

der Russischen Botschaftsschule,

Sergej Walentinowitsch

Sucharew,

übernommen. Er konnte

leider wegen der Matura,

die an diesem Tag an seiner

Schule begann, nicht

mitkommen. Die Gäste

wurden zuerst von Dir. Wolfgang

Steinbauer begrüßt

und nach einem Imbiss, der

zum Teil von Lehrkräften

und SchülerInnen gestaltet

wurde, in bewährter Art von

unserer Spielmusikgruppe

unter der Leitung von Prof.

Kainz willkommen geheißen.

Auch dieser Auftritt

der jungen Musiker war ein

Jubiläum, da bis jetzt bei

fast jedem Besuch der russischen

Gäste Prof. Kainz

für den entsprechenden

musikalischen Rahmen

sorgte.

Nach einigen Rückblicken

in die gemeinsame Vergangenheit

übergab Dir.

Steinbauer in der Aula den

Gästen ein wertvolles Geschenk

aus Bleikristall mit

der Inschrift „20 лет - 20

Jahre“, das im Hintergrund

auch das österreichische

Wappen und den russischen

Doppeladler darstellte. Anschließend

besuchten die

russischen Lehrkräfte Unterrichtsstunden

und für

die russischen und österreichischen

SchülerInnen

folgte ein anspruchsvolles

Quiz über russische, österreichische,

Schweizer und

deutsche Persönlichkeiten

aus allen Lebensbereichen.

Für uns Gastgeber ist es

noch immer ein Rätsel, wie

russische SchülerInnen

Paul Hörbiger, Johanna

Spyri, Max Planck und viele

andere auf Bildern erkennen

und richtig zuordnen

können. Kein Wunder also,

dass die Sieger von 45

möglichen Punkten 43 erreichten.

Nach den Hospitationen

und dem Quiz genossen

Fußballspieler und Zuseher

bei herrlichem Wetter

auf unserem Sportplatz

ein kampfbetontes Fußballspiel.

Nach dem Sieg,

der an die Gäste ging,

tauschten wir noch weitere

Erinnerungen aus und erfreuten

uns an Bildern vom

XII. MAPRJAL-Kongress in

Shanghai. Leider mussten

wir uns nach einigen russischen

Liedern, die in erfrischender

Form von Frau

Prof. Ledwinka und unseren

RussischschülerInnen gestaltet

wurden, um 15 Uhr

von unseren Gästen verabschieden.

Im Herbst dürfen wir wieder

nach Wien kommen – und

wir freuen uns sehr darauf,

denn eine derartige Schulpartnerschaft

mit der Russischen

Botschaftsschule

gibt es in Österreich nur ein

Mal.

Mag. Wolfgang Steinhauser


gymNews 2011

English in Action

aufgeFÄCHERt

61

Traditionellerweise beginnt

das neue Schuljahr für die

SchülerInnen der 3. Klassen

mit der Projektwoche

„English in Action“. So

auch für die 75 SchülerInnen

der heurigen 3ABC-

Klassen, die bereits in der

zweiten Schulwoche den

regulären Stundenplan

gegen 6 Stunden Englisch

pro Tag eintauschten. Unter

der bewährten Leitung

von David Wilkins gelang es

dem sechsköpfigen Team

aus Native Speakern den

SchülerInnen in Kleingruppen

spielerisch Kultur und

Lebensweise der englischsprachigen

Länder näher zu

bringen und sie zur Konversation

in der Fremdsprache

zu motivieren. Neben Grammatik-

und Wortschatzübungen

blieb jedoch auch

genug Zeit, um Plakate und

Poster zu verschiedenen

Bereichen des täglichen

Lebens zu gestalten. Mit

Hilfe der Lehrer wurden

darüber hinaus auch kurze

Sketches verfasst und einstudiert.

Zum größten Teil

ging es darin natürlich um

populäre Themen wie Castingshows

und Vampire.

Diese Stücke wurden dann

zum Abschluss dieser gelungenen

Projektwoche in

gewohnt professioneller

Manier in der Aula einem

begeisterten Publikum vorgeführt.

Dabei konnten sich

die zahlreich erschienenen

Eltern, Lehrer und Mitschüler

von den hervorragenden

schauspielerischen und

sprachlichen Leistungen

selbst überzeugen. Wie es

sich für „richtige“ Aufführungen

gehört, mussten natürlich

auch die passenden

Requisiten gebastelt bzw.

herbeigeschafft werden.

Wie man anhand der Fotos

sehen kann, ist das hervorragend

gelungen und hat

auch sichtlich großen Spaß

gemacht.

Mag. Marlies Angrosch

DELF am Zwettler Gymnasium

Heuer war das Zwettler

Gymnasium zum zweiten

Mal eines der Prüfungszentren

für das DELF scolaire.

Bei dieser Prüfung können

Schüler und Schülerinnen,

die Französisch lernen, mit

ihren Kenntnissen aus dem

Französisch-Unterricht,

ohne sich zusätzlich vorbereiten

zu müssen, ein

Diplom erwerben, das europaweit

gültig ist. Es gibt vier

Stufen, nämlich A1, A2, B1

und B2, wobei zu bemerken

ist, dass B2 nach vier Jahren

Französisch-Unterricht

nur von besonders begabten

Ausnahmekönnern

bewältigbar ist. Durch die

Zusammenarbeit des Landesschulrates

für Niederösterreich

und des französischen

Kulturinstituts in

Wien halten sich die Kosten

für die Prüfung in Grenzen.

Am 27. April 2011 stellten

sich 15 Mädchen und ein

Bursche aus den Gymnasien

Zwettl und Waidhofen/

Thaya auf dem Niveau A1

bzw. A2 der Prüfung zuerst

in einem schriftlichen Teil

und anschließend mündlich.

Die schriftlichen Prüfungen,

die von Franzosen

beurteilt werden, beaufsichtigten

Mag. Friederike

Kücher aus Waidhofen und

Mag. Gabriele Haider, die

die Durchführung der Prüfungen

organisiert hatte.

Die mündlichen Prüfungen

nahm ein eigens dafür ausgebildeter

Franzose ab.

Mag. Gabriele Haider


62 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Erfolge für Latein- und Griechischschülerinnen

Auch die Griechischschülerinnen

Katrin Anderl und

Johanna Kropfreiter

beteiligten sich

am diesjährigen

Wettbewerb, der

unter dem Thema

„Herodot und seine

Darstellung der Perserkriege“

stand:

Obwohl die Griechen

eine Engstelle

für den Kampf

gewählt hatten,

starb Leonidas mit

seinen 300 Kriegern

nach hartem

Kampf, weil die

Stellung der Griechen

an die Perser

verraten worden

war. In der Folge

wurden Athen und

Attika verwüstet, Griechenland

schien persisch-orientalisch

zu werden. Erst

in der Seeschlacht bei Salamis

konnte sich die Griechen

endgültig gegen die

Perser durchsetzen und in

der Folge den Grundstein

für die europäische Kultur

und Demokratie legen.

Die Kandidatinnen erreichten

nach dem erfolgreichen

Absolvieren der schriftlichen

Übersetzung die zweite

Runde, in der sie wieder

übersetzen, aber auch interpretieren

und kommentieren

mussten. Ihre Anstrengungen

wurden mit einem

achten und einem neunten

Gesamtrang gekrönt.

Mag. Ehrentraud Schnabl

Am 9. und 10. März 2011

fand der 25. Fremdsprachenwettbewerb

2011 für

AHS-Oberstufe und

BMHS in St. Pölten

statt. Schülerinnen

und Schüler aus NÖ

und aus den Gastländern

traten in

den Sprachen Englisch,

Französisch,

Italienisch, Russisch,

Spanisch, Latein

und Griechisch

an.

Das Gymnasium

Zwettl war bei dieser

Jubiläumsveranstaltung

in den

Sprachen Griechisch

mit Katrin

Anderl und Johanna

Kropfreiter und in

Latein mit Annalena

Goldnagl (alle 8A) vertreten.

Der Wettbewerb bestand

aus einem schriftlichen und

aus einem mündlichen Teil,

wobei bereits nach dem

schriftlichen Teil eine Ausscheidung

getroffen wurde

und nur die besten Teilnehmer

auch mündlich antreten

durften. In Griechisch

konnten sich von insgesamt

12 Teilnehmern die besten

9 Schülerinnen und Schüler

auch bei der mündlichen

Prüfung beweisen, in Latein

durften nur 10 von 30 Teilnehmern

auch den zweiten

Teil des Wettbewerbs absolvieren.

Die schriftliche Prüfung dauerte

von ca. 10 bis 11:30

Uhr und wurde von allen

Teilnehmern sowohl in Griechisch

als auch in Latein in

einem Raum geschrieben,

wobei die kleinen Tische,

die in etwa die Größe eines

Wörterbuches hatten,

neben dem

Übersetzen der

griechischen bzw.

lateinischen Texte,

ebenso eine Herausforderung

für

die Schülerinnen

und Schüler darstellten.

Nach dem Absolvieren

des schriftlichen Teils

des Wettbewerbs wurde

den Teilnehmern ein Mittagessen

zur Verfügung

gestellt, das allen nach der

geistigen Anstrengung nicht

nur die nötige Regeneration

bot, sondern auch die Wartezeit

bis zur Bekanntgabe

des Ergebnisses verkürzte.

Die Freude war bei allen drei

Teilnehmern des Gymnasiums

Zwettl unbeschreiblich,

als sie erfuhren, dass

sie auch zur mündlichen

Prüfung antreten durften

und sich gegen andere

gleichaltrige Schülerinnen

und Schüler durchsetzen

hatten können.

Die mündliche Prüfung

gab den Teilnehmern einen

Vorgeschmack auf die

mündliche Matura, und

nach einer kurzen Vorbereitungszeit

galt es sich zu

beweisen, was allen Schülerinnen

des Gymnasiums

Zwettl sehr gut gelang.

Der Wettbewerb war ein

aufregendes Erlebnis und

eine spannende Erfahrung

für alle Teilnehmerinnen.

Annalena Goldnagl, 8A

Das Thema des diesjährigen

Jubiläumswettbewerbs

in Latein

waren die Carmina

Burana (CB), eine

umfangreiche Liedersammlung

aus

der Welt des Mittelalters,

die entweder

im österreichischen

Raum oder in Südtirol

entstanden sein

könnte. Sie gelangte

später in das bayrische Benediktinerkloster

Benediktbeuern

– daher ihr Name

„Carmina Burana“ – und

befindet sich heute in der

Bayerischen Staatsbibliothek

in München. Eine Auswahl

daraus wurde von Carl

Orff vertont, der damit den

Gedichten Weltruhm verschaffte.

So war etwa bei

der heurigen Eröffnung der

Wiener Festwochen das

bekannte Lied „O Fortuna“

(CB17) zu hören.

Im schriftlichen Teil des

Wettbewerbs tauchten die

Kandidaten in die Welt der

Liebe ein, wo das lyrische

Ich seine innere Zerrissenheit

zwischen der Vernunft

und der Macht der Liebe

durch eine reichhaltige

Bildersprache veranschaulicht.

In der Endabrechnung konnte

Annalena Goldnagl den

vierten Platz erreichen und

damit einen beachtlichen

Erfolg verbuchen, zu dem

man nur gratulieren kann.

Mag. Hermann Holzmann

Persönliche Betreuung in allen Energiesparfragen.

Meine EVN macht´s möglich!

Ihr EVN Beratungsteam berät Sie gerne, wie Sie im Haushalt, beim Bauen oder beim Sanieren wertvolle Energie und damit

auch Geld sparen können.

Was die EVN sonst noch alles für Sie möglich machen kann, wie z. B. maßgeschneiderte Tarife, erfahren Sie auf www.evn.at

oder telefonisch unter EVN Energieberatung 0800 800 333.

EVN machts möglich 180 x 60.indd 1 20.06.2011 12:07:36


gymNews 2011

Erneut ein Zwettler Gymnasiast Landessieger!

Jakob Schermann gewinnt den Philosophiewettbewerb

aufgeFÄCHERt

63

Wie im Vorjahr setzte sich

auch heuer ein Schüler des

Gymnasiums bei der alljährlichen

Philosophieolympiade

in Niederösterreich

an die Spitze. Er verfasste

einen ausgezeichneten,

sehr analytischen philosophischen

Essay zu dem

Zitat von Michel de Montaigne

„Es ist Torheit, von

unserem Geist die Fähigkeit

zu erwarten, dass er

beurteilen kann, was wahr

und was falsch ist.“ (www.

philolympics.at/download/

Essay2011_Jakob.pdf).

Beim Bundeswettbewerb

in Graz hatte er die Gelegenheit,

sich mit anderen

jungen Philosophinnen und

Philosophen zu messen

und über Gott und die Welt

zu diskutieren. Sie waren

dort angetreten, um sich

für die internationale Philosophieolympiade,

die heuer

in Wien stattfand, zu qualifizieren

(www.ipo2011.at).

Und was will Jakob Schermann

nach der Matura

studieren? Philosophie natürlich!

Wir gratulieren auch dem

zweiten Teilnehmer unserer

Schule, Alexander Elsholz

(6A), der den ausgezeichneten

4. Platz belegt hat.

Dr. Bernhard Hölzl

Die Besten des Landes NÖ wurden im Rahmen einer

Feier im BORG Wr. Neustadt am 11. 5. in Anwesenheit

des LSI Dr. Friedrich Lošek gebührend geehrt.

Zarathustra auf dem Zauberberg

Ein Bericht über die Sommerakademie 2010

Auch im letzten Jahr meldete

ich mich erfolgreich

für die 12. Internationale

Sommerakademie für die

AHS-Oberstufe und die

BHS an. Mit großer Vorfreude

begann ich am 25.

Juni um ca. 7 Uhr morgens

meine etwa zweistündige

Anreise zum ITM-Hotel am

Semmering. Dort angekommen

bezog ich mein

Zimmer, das für zwei weitere

Personen reserviert

war.

Nach einer Begrüßung

durch Dr. Seyr wurden wir

den Kursleitern zugeteilt.

Da ich mich für den Philosophie-Kurs

entschieden

hatte, war Prof. Dr. Bernhard

Hölzl mein Lehrer. Es

folgten eine Besprechung

von Organisatorischem

und eine Vorstellungsrunde

im Kurs. Danach begannen

wir mit der Kursarbeit.

Täglich standen jeweils 3

Stunden Vormittags- und

3 Stunden Nachmittagsunterricht

auf dem Plan,

davor gab es ausgiebig

Frühstück und zwischen

den Kursen eine Mittagsmahlzeit,

die oft mit einem

köstlichen Dessert endete.

Auch am Abend fanden

sich Teilnehmer, mit denen

man geistreiche Diskussionen

führen konnte,

unterbrochen nur durch

die Nachtruhe ab etwa 23

Uhr. Die Arbeit im Philosophie-Kurs

bestand aus

intensivem und tiefgründigem

Lernen und Diskutieren

über das Werk „Also

sprach Zarathustra“ von

Friedrich Nietzsche. Bei

Schönwetter unternahmen

wir auch hin und wieder einen

angenehmen Spaziergang,

wobei wir bestimmte

Stellen im Buch genauer

untersuchten. Wie jedes

Jahr waren die Kursleiter

sehr engagiert, auch in

der Freizeit waren sie für

weitere Fragen offen und

man konnte viel lernen.

Die äußerst lehrreiche

Woche endete mit einer

Abschlusspräsentation im

gleich nebenan liegenden

Hotel Panhans, die für die

Angehörigen der Kursteilnehmer

gestaltet war und

insgesamt etwa zwei Stunden

dauerte. Anschließend

gab es ein gemeinsames

Mittagessen.

Danach traten die Schüler

und Lehrer ihre Heimreise

in die wohlverdienten Ferien

an.

Ich freue mich auch schon

dieses Jahr auf die Sommerakademie.

Mein heuriger

Kurs „Kant meets

Einstein. Einstein meets

Kant.“ ist fächerübergreifend

(Philosophie und Physik)

und verspricht daher

natürlich besonders interessant

zu werden.

Alexander Elsholz, 6a


64 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Musik-Exkursion in das Technische Museum

Am 24. Mai besuchten die

Schüler der 4. Klassen die

Ausstellung „Macht Musik“

des Technischen Museums.

Ziel der Exkursion war es,

den selbst komponierten

Song der beiden Klassen

im Tonstudio des Museums

aufzunehmen und einiges

Wissenswerte von der Ausstellung

mitzunehmen. Die

Schüler durften dort verschiedenste

Instrumente

ausprobieren und nutzten

diese und viele andere

Möglichkeiten mit Freude.

Außerdem gab es die Option,

sich in einem Raum einen

Film über verschiedene

Tasteninstrumente anzusehen.

Bei der Aufnahme der beiden

Songs standen der

Spaß und die Freude am

Musizieren im Mittelpunkt

und nebenbei wurden auch

viele neue Erfahrungen

gesammelt. Das Endergebnis

repräsentierte die

gute Gemeinschaft der

beiden Klassen und bildet

bestimmt eine bedeutende

Erinnerung an die vergangenen

gemeinsamen

vier Schuljahre.

Johanna Leutgeb,4B

Gym on Stage

Toller Auftritt unserer Musiker im neuen Kulturtreff Syrnau

Am Freitag, dem 20.

Mai, platzte der Keller

des neuen Kulturtreffs

„kultur:impuls:zwettl“ in

der Syrnau aus allen Nähten:

„Gym on Stage“ war

angesagt und tatsächlich

kam fast die gesamte musikalische

Creme des Gymnasiums

zum Einsatz. Die

Spielmusikgruppe „gymlive“,

die im Lauf der letzten

Jahre immer wieder

mit Auftritten in der Öffentlichkeit

geglänzt hatte, z.B.

bei Vernissagen, Preisverleihungen,

Benefizveranstaltungen

usw., bot einen

Querschnitt ihrer Hits aus

Rock, Pop, Jazz und Filmmusik.

Dazu gesellten sich

diesmal die Wahlpflichtfach-Musik-Gruppen

der

sechsten und achten Klassen

mit wunderbaren gesanglichen

und instrumentalen

Darbietungen.

Abgerundet wurde das umfangreiche

Programm von

Andrea Kainz und Bernhard

Reuberger, zwei Gym-

Absolventen, die mit Violine

und Klavier drei Rock-Klassiker

auf höchstem Niveau

interpretierten.

Die Freude am Musizieren

war hautnah zu spüren, sodass

der Funke schnell auf

das Publikum übersprang.

Mag. Edwin Kainz

Die Weihnachtsgeister sind los…

Das Jeunesse-Netzwerk

möchte einem jungen Publikum

musikalisch hoch

qualitative Musik vorstellen.

Dazu begaben sich am

29. November 2010 alle

Unterstufen-Klassen in den

Stadtsaal. Das Stück hieß

„Die Weihnachtsgeister“

und die Kinder waren schon

sehr gespannt, was auf sie

zukommen würde.

Dem 3-Mann „Strottern-

Ensemble“, das sich aus

Violine, Gitarre, Gesang

und einigen anderen Instrumenten

zusammensetzt,

gelang es, Charles Dickens‘

Weihnachtsgeschichte (Originaltitel:

A Christmas Carol)

auf eine sehr unterhaltsame

Weise darzustellen.

Unterstützt wurden sie vom

Schauspieler Peter Ahorner,

der den hartherzigen Ebenezer

Scrooge wunderbar

verkörperte. Der Geschäftsmann

kann Weihnachten

nicht leiden, ist unfreundlich

zu seinen Mitarbeitern

und lehnt Einladungen

seiner Verwandten zu diesem

Fest ab. Eines Tages

erscheinen ihm 3 Geister,

die ihn auf einen anderen

Weg bringen möchten und

die ihm vergangenes, heutiges

und künftiges Weihnachten

zeigen, um ihm zu

verdeutlichen, wie einsam

und verbittert er ist. Am

Ende gelingt es den Geistern,

den Geschäftsmann

davon zu überzeugen, dass

Weihnachten ein Fest der

Liebe ist.

Den SchülerInnen gefiel

das Stück sehr, da die Geschichte

zum Nachdenken

angeregte und weil die Geschichte

musikalisch und

szenisch ausgezeichnet

umgesetzt wurde.

Mag. Bettina Ledwinka


gymNews 2011

Schulchor „on stage“

aufgeFÄCHERt

65

Am 12. Juni 2011 hatte der

Schulchor die Ehre beim

diesjährigen Pfingstspektakel

dabei zu sein! Wir haben

uns für ein bunt gemischtes

Programm entschieden,

das von den SängerInnen,

unterstützt durch Mag.

Elisabeth Oels und Mag.

Isolde Spannagl, mit Hingabe

auf der großen Bühne

vor zahlreichem Publikum

präsentiert wurde.

Begonnen wurde der Auftritt

mit dem Kanon „Gym live“,

gefolgt von „Sambabrasil“,

bei dem uns Lukas Koppensteiner

(6B) auf dem Cajon

schwungvoll begleitet hat.

Bei „The lions sleeps tonight“

hörte man nicht nur

Dschungellaute von den

SängerInnen, sondern sie

lieferten auch noch eine

beschwingte Performance.

Als erste Solistin trat Stefanie

Rus (7BE) bei „Barbar

Ann“ auf. Auch das sehr

bekannte russische Volkslied

„Kalinka“ gab der Gymchor

zum Besten. Bei „Hit

the road Jack“ ging es mit

vollem Elan weiter, bis zum

Abschluss der Song „Time to

leave“ mit den Solistinnen

Maria Sophia Burger (4B)

und Priscilla Fazakas (3A)

angestimmt wurde.

Mag. Bettina Ledwinka

Besuch bei den Wiener Symphoniker und im Funkhaus Wien

Am 23. Februar 2011 fuhren

die Musikprofessoren Kainz

und Ledwinka mit ihren

OberstufenschülerInnen der

Musikklassen nach Wien,

um dort einerseits eine Generalprobe

der Wiener Symphoniker

und andererseits

eine Führung durchs Funkhaus

Wien mitzuerleben.

Nachdem alle TeilnehmerInnen

äußerst pünktlich

zum ausgemachten Zeitpunkt

erschienen waren,

konnten wir um 7:45 Uhr

die Exkursion nach Wien

antreten. Gut gelaunt und

neugierig darauf, was uns

in den kommenden Stunden

erwartete, betraten wir

zunächst den Wiener Musikverein,

den die SchülerInnen

größtenteils nur aus

dem Fernsehen (Neujahrskonzert)

kannten. Wir waren

sehr positiv überrascht, dass

wir in den vordersten Reihen

Platz nehmen durften und

bewunderten den einmalig

schönen Großen Musikvereinssaal.

Pünktlich um 10

Uhr betrat der Dirigent Kirill

Petrenko das Podium. Zu

Beginn spielte das Orchester

das Werk „Le Poéme

de l´extase“ von Alexander

Skrjabin. Nachdem sie uns

mit diesem wunderschönen

lyrischen Werk verzaubert

hatten, wiederholte Petrenko

noch einige Passagen,

weil manche Stellen noch

nicht seinen künstlerischen

Vorstellungen entsprachen.

Danach erklang der Beginn

der „Lyrischen Symphonie“

des Österreichers Alexander

Zemlinsky sowie „Der verzauberte

See“ von Anatoli

Ljadow – ein Werk das zum

Träumen einlädt!

Exakt nach 1 ½ Stunden

machten die KünstlerInnen

Pause und wir bewegten

uns Richtung Buffet, wo wir

zufällig Elisabeth Gehrer, die

ehemalige Bundesministerin

für Bildung, Wissenschaft

und Kultur, antrafen.

In der zweiten Hälfte der

Generalprobe hörten wir

das gesamte Werk von Alexander

Zemlinsky mit zwei

Solisten – der Sopranistin

Camilla Nylund und dem Bariton

Wolfgang Koch. Nach

kurzen Wiederholungen einiger

Passagen beendete

Petrenko die Probe 20 min.

früher als geplant. Wir waren

uns einig, dass der Artikel

in der „Presse“ absolut der

Wahrheit entsprach: „Eines

der Konzerte, die man keinesfalls

versäumen darf“.

Nach einer kurzen Mittagspause

gingen wir gemeinsam

zum Funkhaus Wien,

das quasi um die Ecke

liegt. Dort teilten wir uns in

2 Gruppen, wobei die eine

Gruppe während der Führung

das Studio Ö1 und die

andere Gruppe das Studio

FM4 besichtigte. Die SchülerInnen

lernten etwas über

die Geschichte der Radioübertragung

in Österreich. Es

wurde über das Funkhaus

selbst gesprochen, wir durften

auch einige Studios und

Aufnahmesäle besichtigen

und sogar selbst moderieren.

Allerdings wurde diese

Moderation nicht live übertragen,

sondern auf DVD gebrannt

und als Erinnerung

mitgegeben. So wurden zum

Beispiel eine Modeschau,

der Besuch der Queen, ein

Skirennen oder eine Folge

von Tom Turbo mit unseren

Stimmen unterlegt. Das war

natürlich sehr witzig und wir

merkten bald, dass dieser

Job alles andere als leicht

zu bewältigen ist.

In den Studios Ö1 und FM4

konnten wir einen Blick in

die Redaktion werfen und

auch den Live-Moderationen

lauschen. Wir erfuhren, wie

man Moderator einer Radiosendung

wird, wozu die

unzähligen Bildschirme im

Studio dienen, waren live

bei einer CD Verlosung dabei

und hatten so einen Einblick,

wie schnell es geht,

bis sich die ersten Hörer per

Telefon melden.

Nach dieser äußerst spannenden

und interessanten 1

½ stündigen Führung traten

wir den Heimweg an und kamen

doch etwas müde, aber

zufrieden um 17:45 Uhr in

Zwettl an!

Mag. Bettina Ledwinka


66 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

„Downtown Illusions“ im Stadtsaal Zwettl

„Kammermusik auf

höchstem Niveau und am

Puls der Zeit“ (FAZ) – das

bezeichnet das Ensemble

„Spark – die klassische

Band“. Auf musikalisch

höchstem Niveau stellte

sich diese Formation am 17.

November 2010 unseren

Oberstufen-Klassen vor. Die

Musiker spielten in der Besetzung

Blockflöte, Viola, Violoncello

und Klavier Werke

von Lev Ljova Zhurbin, Kenji

Bunch, Michael Nyman,

Chiel Meijering sowie auch

von Antonio Vivaldi und Johann

Sebastian Bach. An

dieser Auflistung lässt sich

schon erahnen, dass es ein

außergewöhnliches Konzert

war. Gekonnt verbindet

das Ensemble „klassische

Beats, Fusion-Sounds,

Neon-Trance und Minimal

Grooves“. Die Blockflötistin

wechselte mehrere Male ihr

Instrument, von der Sopran-

Blockflöte, die man vielleicht

noch aus dem eigenen

Musikunterricht kennt,

bis hin zur Bass-Blockflöte,

die durch ihren Klang und

ihr Aussehen viele beeindruckte.

Durchs Programm führte

der zweite Blockflötenspieler,

der es schaffte,

die kommenden Werke

spannend anzusagen und

den SchülerInnen auf interessante

und teilweise

unterhaltsame Weise Entstehungsgeschichten

der

Stücke näher zu bringen.

Dass diese Veranstaltung

Eindruck auf die Zuhörerschaft

machte, zeigte sich

nach dem Konzert, als die

KünstlerInnen Autogramme

gaben und CDs verkauften.

Es war ein sehr gelungenes

Konzert, das wir genießen

durften und das am selben

Abend im Wiener Konzerthaus

nochmals aufgeführt

vaterland.li

wurde. Ein großer Dank gilt

der Jeunesse, die es immer

wieder schafft, Spitzenmusiker

in den Stadtsaal Zwettl

zu bringen, wofür die SchülerInnen

nur einen geringen

Beitrag leisten müssen.

Mag. Bettina Ledwinka

„Langeweile.ad“

Unter diesem Motto stand

das diesjährige Musical der

Musikhauptschule Zwettl.

Es wurden Themen wie „Facebook“,

Generationenkonflikt

und Toleranz behandelt.

Zwei junge Burschen

wollen bei einem Casting

mitmachen und posten per

Facebook, dass sie dafür

noch zwei MusikerInnen

suchen. Bei der Eingabe

vertauschen sie allerdings

die Zahlen und so steht auf

der Online-Plattform, dass

die Burschen Musiker zwischen

16 und 81 Jahren

suchen. Wie es der Zufall

möchte, suchen drei Pensionisten

eine neue Herausforderung

und gehen zum

Casting. Im Endeffekt musizieren

sie gemeinsam und

stellen fest, dass Jung und

Alt gut zusammenarbeiten

und sich durchaus auch einig

sein können.

Die Darsteller des Musicals

waren sehr gut vorbereitet,

die Produktion sehr

aufwendig und die Musiker

sehr talentiert. Einige

unserer SchülerInnen der

2. Klassen traten im Anschluss

an mich heran und

wollten auch ein Musical

gestalten. Für mich war das

ein Zeichen dafür, dass die

Produktion und ihre Grundaussage

die Zuseher erreicht

haben.

Mag. Bettina Ledwinka

Musikinstrumente selbst hergestellt

Ein fächerübergreifendes

Projekt ergab sich dieses

Semester zwischen den

Fächern Bildnerische Erziehung

und Musikerziehung.

Frau Professor Esser stellte

mit ihrer BIG - Gruppe Tontrommeln

in Plattentechnik

her, die dann im Musikunterricht

Verwendung fanden.

Als Schwingungsmembran,

das so genannte Fell,

wurden Schweineblasen

benutzt, die zuerst gereinigt,

aufgeblasen und getrocknet

wurden. Danach

konnte man die Tonkessel

bespannen und nach einigen

Tagen schon darauf

spielen.

Die 4A stellte ebenfalls

Instrumente in Form von

Ocarinas her. Dazu modellierten

die Schülerinnen

und Schüler mit Ton Tiere,

teilten diese, höhlten sie

aus und fügten sie wieder

zusammen. Die Mundstücke

wurden extra angefertigt

und angeklebt,

überarbeitet und gebrannt.

Diese Arbeitsphase dauerte

etwa 2 Monate, aber nun

können auch diese Instrumente

bespielt werden.

Mag. Bettina Ledwinka


gymNews 2011

Ars Electronica Center

aufgeFÄCHERt

67

Am 5. Mai 2011 unternahmen

wir, die sechsten

Klassen des Gymnasiums

Zwettl, eine Exkursion ins

Ars Electronica Center in

Linz. Nach gut zweistündiger

Busfahrt trafen wir in

einem der modernsten und

zweifellos interessantesten

Museen Europas ein.

Die Führung durch das

Museumsgebäude brachte

uns die Vielseitigkeit und

wissenschaftliche Professionalität

des Centers näher.

Die Ausstellung „Wovon

Maschinen träumen“

ließ uns über den tieferen

Zweck des Baus von Maschinen

nachdenken: Sind

sie bloße Instrumente

zur Umsetzung dessen,

was der Mensch wünscht,

oder geht ihre Bedeutung

über die Industrie hinaus?

Des Weiteren konnten wir

die neuesten Entwicklungen

auf dem Gebiet der Robotik

und aktuelle Humanoide

sowie die Installation „Die

Welt in hundert Jahren“

bewundern, die Zukunftsvisionen

der Menschen vor

einer Generation zeigte. Die

Führung gipfelte schließlich

in einer Darbietung des

„Deep Space“, eines multifunktionalen,

mit neuester

High-Tech ausgestatteten

Raumes, die uns – natürlich

in 3D – die Dimensionen

des Universums begreiflich

zu machen versuchte.

Zusammenfassend lässt

sich sagen, dass diese Exkursion

in jeder Hinsicht

eine Bereicherung des

schulischen Alltags war und

nicht wenige der Schüler

zum Nachdenken über unsere

Welt, ihre Technik und

den Fortschritt gebracht

hat.

Emanuel Schneider, 6C

Kunst, Künstler und Kunstliebhaber

Am 3. Dezember 2010

fuhren wir, die beiden achten

Klassen, trotz starkem

Schneefall nach Wien, um

unser künstlerisches Wissen

zu erweitern.

Zuerst besuchten wir die

Ausstellung „Rodin in Wien“

im Belvedere. Dort standen

natürlich Rodins Kunstwerke

wie „Der Denker“ im

Vordergrund, aber auch Bilder

von Klimt und Schiele

oder auch von den österreichischen

Künstlern Fritz

Wotruba und Anton Hanak

konnte man im Schloss bestaunen.

Nach einer kurzen Pause

am Christkindlmarkt beim

Museumsquartier ging es

sofort weiter nach Klosterneuburg

zum Essl – Museum.

Das ist eine private

Kunstsammlung der Familie

Essl (bauMax), die

viele zeitgenössische Exponate

von europäischen

Künstlern und Künstlern

aus aller Welt ankauft.

Derzeit ist eine Ausstellung

über indische Kunst zu sehen,

aber auch Werke von

Künstlern des 20. und 21.

Jahrhunderts kann man auf

sich wirken lassen.

Ein großes Augenmerk galt

neben den zahlreichen abstrakten

Gemälden den

Werken von Erwin Wurm.

So konnte man zum Beispiel

sein Elternhaus in Originalgröße,

aber in der Breite

auf 1,60 m geschrumpft,

besuchen. Die Inspiration

für dieses Kunstwerk fand

Erwin Wurm im modernen

Design, weil alles schrumpft

und flach wird und so auch

sein Elternhaus. Das von

Kulissenbauern errichtete

Haus ist naturgetreu nachgebaut.

Man kann sogar

durchgehen und die stark

verkleinerten Möbelstücke

bestaunen. Diese Idee soll

zum Nachdenken anregen,

ist aber auch amüsant und

sehr interessant.

Alles in allem war diese

Exkursion ein aufregender

und bereichernder Einblick

in Kunstsammlungen in

Wien und Klosterneuburg.

Katharina Kellner, 8B


68 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Kreativität im Bild - die Freude am Gestalten

Das Bild von Viki

Grötzl, 5B, wäre

heuer fast zum

Titelbild geworden.

Nora Kantner,

Nicole Weber,

Maximilian Urtz und

Franz Brantner (alle

1B) präsentieren

stolz ihre Werke.

Wie jedes Jahr veranstaltete die BIG-Gruppe ein abschließendes BIG-NICK. Leni, Lisi, Sarah und Michi mit ihrem Mobile.

Exkursion nach Krems

Am Mittwoch, den 25. Mai 2011, fuhren wir, die 5. Klassen mit den Zeichenprofessoren Esser,

Meseida und Holzweber nach Krems. Dort hatten wir eine einstündige Führung im Karikaturmuseum

unter dem Titel „Ich traue meinen Augen nicht“. Wir mussten

verschiedene Arbeitsaufträge erfüllen, was aber nicht schwer war.

Dann ging es weiter nach Wien, wo wir eine kurze Mittagspause hatten.

Um 13 Uhr begann eine Führung mit Architekturstudenten.

In drei Gruppen aufgeteilt sahen wir uns die Ringstraßengallerien

und die Kärntnerstraße genau an. Wir verglichen die verschiedenen

Baustile, welche einladend wirkten und welche

Generation sie ansprechen sollten. Nach einem

leckeren Eis fuhren wir wieder nach Hause.

Stefanie Zottl, 5B, Laura Helmreich, 5B


gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

69

Textil-Technisch-Kreativ

Stolz präsentieren die Mädchen der ersten

Klassen ihre Röcke (rechts) und die Erst-,

Zweit- und Drittklässler ihre technische Werkstücke

(oben). Recyclingtaschen, Strick-Filzpantoffeln

und allerlei Technisches der dritten

und vierten Klassen (unten) runden das Repertoire

ab.

Stricken, Häkeln, Nähen und Sticken sind nur einige der

vielen textilen Techniken, die man im Fach Werken erarbeiten

kann. Sich entfalten, kreativ sein, eigene Ideen

entwickeln – das sind die Dinge, die sich dabei im Kopf

abspielen.

Einen Wickelrock mit der Nähmaschine selbst zu nähen –

ich hätte nie gedacht, dass ich das ein Mal schaffe. Aber

eigentlich ist er ganz hübsch geworden. Das Tollste daran

ist für mich, dass ich weiß: Diesen meinen Rock gibt es nur

ein Mal auf der ganzen Welt. Er ist ein Unikat, und ich habe

ihn gefertigt. Keiner kann ihn mir nachkaufen, und das ist

wirklich ein tolles Gefühl.

Lisa Edelmaier, 1A

Im Unterrichtsgegenstand „Technisch Werken“ wird die

kreative Seite der Schüler und Schülerinnen gefordert.

Während einige Werkstücke nach Anleitung des Lehrers

bzw. nach Plan hergestellt werden, dürfen die Schüler/

innen eigenständig Werkarbeiten entwerfen, planen und

herstellen – selbstverständlich mit Hilfestellung des Lehrers.

Dabei werden größtenteils Materialien wie Holz, Plexiglas,

Pappe/Papier, Metall, Ton, Speckstein und viele

verschiedene Zubehörteile verwendet. Bei der Herstellung

einwandfreier Schülerarbeiten (siehe Fotos) ist die Bearbeitung,

Genauigkeit, Geduld sowie der richtige Umgang

mit Werkzeugen und Maschinen wichtig.

FL Sonja Tüchler


70 aufgeFÄCHERt

gymNews 2011

Ein Feuerwerk an Höhepunkten

Tag der NÖ Tag der Verkehrswirtschaft am 17. Juni 2011 in Krems/Donau

Ein Schulausflug wie jeder

andere. Das dachten wohl

alle, als die 4. Klassen am

17. Juni mit ihren Lehrern

Herrn Prof. Norbert Müllauer

und Frau Prof. Brigitte Esser

zu einer Exkursion nach

Krems zum Tag der „Niederösterreichischen

Verkehrswirtschaft“

aufbrachen.

Der anfänglichen Skepsis

wich aber bald die Freude

über den gelungene Veranstaltung.

Viele interessante

Stationen mit Fragen über

verschiedene Verkehrsmittel

machten es einem leicht

sich darüber zu informieren

und etwas zu lernen. Noch

dazu konnte man für sein

Wissen bei einem Gewinnspiel

tolle Preise gewinnen,

darunter einen Flug nach

Hamburg oder eine Mopedausbildung

als Hauptgewinne.

So konnte Olivia

Penz mit ihrer ausgefüllten

Teilnehmerkarte für die ge-

Orgelbesuch der 6C

samte 4 B Klasse Fahrradhelme

gewinnen. Nebenbei

hatte man die Chance, sich

in einer kleinen Stahlkabine

mit Gitterwänden von einem

Kran 60 Meter hoch in die

Luft ziehen zu lassen, was

für Schwindelfreie sicherlich

ein großes Erlebnis war.

Jene Mutigen konnten einen

atemberaubenden Ausblick

auf den Donauhafen und

die Stadt Krems genießen.

Weiters war es möglich ein

Schulschiff zu betreten,

im Inneren einer Cadillac

Classic-Limousine zu sitzen

oder sich mit anderen zu

messen, wer den Ball am

härtesten kicken konnte.

So nebenbei knallte Hennebichler

Thomas den Fußball

mit 99 km/h ins Netz und

bekam dafür einen unerwarteten

Preis. Als Verpflegung

waren für alle Hungrigen

genügend gratis Hot Dogs

und Schnitzelsemmeln da,

sowie Eiscreme und Getränke.

Als abschließendes

Highlight gab die „Helden

von Morgen“-Siegerin Cornelia

Mooswalder ein Life-

Konzert mit ihrer Band. Alles

in allem war es ein lustiger

Tag, der nur ab und zu von

Nieselschauern und schwarzen

Wolken gestört wurde.

Julia Kober, 4A

Am 31. Mai haben wir, die

6C, in der Zwettler Kirche

die Orgel besucht und

folgten damit dem Beispiel

der 6B vom 4. April.

Voller Vorfreude gingen wir

die engen Stufen hinauf

und warteten gespannt

darauf, das faszinierende

Instrument endlich selber

ausprobieren zu dürfen! Davor

hatte uns natürlich Frau

Professor Ledwinka noch

einmal die wichtigsten Informationen

über die Orgel

zukommen lassen.

Zuerst probierten unsere

Burschen etwas Vernünftiges

zu spielen, was aber

nur in einer lustigen Orgelversion

des Flohwalzers

endete. Doch auch wir

Mädls spielten auf dem Instrument,

unter anderem

das Lied „River flows in you“

von der allseits bekannten

Twilightsaga.

Insgesamt war der Lehrausgang,

der nach einem

kurzen Stopp beim „Schön"

mit einem leckeren Eis endete,

sehr interessant und

einmal ein etwas anderer

Musikunterricht!

Yasmin Korp, 6C


gymNews 2011

aufgeFÄCHERt

71

Nikotin? Alkohol? Drogen? – Die Peers informieren!

Die Idee für das Peers –

Projekt wurde vor 10 Jahren

von Mitarbeitern der

Fachstelle zur Suchtvorbeugung

in St. Pölten geboren,

in mehrjähriger Versuchsarbeit

weiterentwickelt und

an einigen Pilotschulen in

Niederösterreich getestet.

Seit 6 Jahren nimmt auch

unsere Schule an der „Peer-

Education“, so lautet der offizielle

Titel, teil und es ist

schade, dass die Weiterführung

dieses wichtigen Projektes

– wie viele andere

pädagogisch wertvolle Angebote

im Bildungsbereich

– aus finanziellen Gründen

nicht gesichert ist.

Thema und Ziel des Projektes,

an dem neun allgemein

bildende höhere

Schulen aus Niederösterreich

beteiligt sind, ist die

Suchtprävention, die sich

mit dem Vermeiden, Erkennen

und Bekämpfen von

Suchtverhalten beschäftigt.

Die Initiatoren des Projektes

gehen davon aus,

dass Jugendliche eher auf

Gleichaltrige hören als auf

Erwachsene, und daher

organisieren und veranstalten

die Peers (engl. Bezeichnung

für Gleichaltrige)

die Informationsveranstaltungen

an ihren Schulen.

Jedes Jahr werden drei

Peers – immer Schüler aus

den 5. Klassen – von ihren

Mitschülern gewählt, von

Mitarbeitern der Fachstelle

für Suchtvorbeugung in drei

Modulen ausgebildet und

mit der Aufgabe betraut,

ihre gleichaltrigen Schulkameraden

über Möglichkeiten

der Suchtvorbeugung

zu informieren. Im Laufe

eines Schuljahres werden

von den Peers Informationsveranstaltungen

und

Workshops abgehalten, in

deren Rahmen die Schüler

lernen sollen, sich als Persönlichkeit

und wertvolles

Individuum zu erfahren

und zu akzeptieren und die

Unterschiede zwischen Genuss,

Konsum, Missbrauch

und Sucht zu erkennen.

Im Mittelpunkt der gemeinsamen

Arbeit steht die Suche

nach geeigneten Strategien

bei der Krisen- und

Konfliktbewältigung als Alternative

zum Suchtmittelmissbrauch:

Welche Möglichkeiten

gibt es, Probleme

zu lösen, mit Konflikten umzugehen,

sich Sehnsüchte

zu erfüllen, die Freizeit zu

gestalten? Die zentralen

Fragen des Projektes sind:

Was ist Sucht und wie verhindert

man ein Abhängigkeitsverhalten?

Im Herbst des laufenden

Schuljahres sind die Peers

der „6. Generation“ gewählt

worden, das sind Magdalena

Treml, Melanie Kuhrn

und Laura Helmreich aus

der 5B. Sie haben die ersten

drei Tage ihrer Ausbildung

in Krems absolviert

und werden im Juni für die

SchülerInnen der 4. Klassen

eine Informationsveranstaltung

organisieren.

Die 5. Klassen werden von

den Schülerinnen Verena

Messerer (6A), Anna Cerny

(6B) und Marilies Dourakas

(6C) betreut, ihre Workshops

fanden am 1. und 6.

Juni statt.

Eine besonders würdevolle

Verabschiedung und Dekretverleihung

erlebten die

Peers der 7. Klassen, Sara

Prinz (7A), Maria-Luise

Göschl (7A) und Eleonore

Weidmann (7B), und aus

der 8B Katharina Koppensteiner

(im Vorjahr verhindert)

am 28. 4. 2011 in der

HTBLA St. Pölten. In mehreren

Ansprachen wurde den

Peers von Vertretern des

österreichischen Jugendrotkreuzes

und des Landesschulrates

Anerkennung

und Dank für ihren beispiellosen

Einsatz ausgesprochen.

Die Dekrete, die

sie von LSI Mag. Ristl überreicht

bekommen haben,

bestätigen ihre Ausbildung

zu Peers der Suchtvorbeugung

und sollen sie immer

an ihr Engagement für die

Bekämpfung der Süchte

erinnern.

Mag. Christa Elisabeth Hahn


72 unterWegs

gymNews 2011

Irische Impressionen: Irland ist irre!

Leben und reden wie die

Iren, rennen wie die Irren

hieß es für 39 Schüler der

4A und der 4B in der Woche

vom 25. September bis 2.

Oktober. Erholungsurlaub

war sie keineswegs, diese

Sprachwoche, sehr wohl

aber ein Abenteueraufenthalt,

bei dem so mancher

Sprung über den eigenen

Schatten gefordert, gewagt

und bravourös gemeistert

wurde.

Mit von der Partie waren

das Begleitlehrerteam Maria

Mayr, Gerhard Katzinger,

Franz Weiss und Margareta

Hauer sowie zwei

Absolventen unserer Schule,

Theresa Weigl-Pollack

und Andreas Kaufmann,

und der irlanderprobte Alfred

Hauer, ehemals Lehrer

am Gym.

Alle Teilnehmer bezogen

Quartier bei Gastfamilien

und tauchten somit tatsächlich

mit Haut und Haaren

in die irische Kultur und

Lebensweise ein.

Für die Schüler gab es von

Montag bis Freitag jeweils

von 9:00 bis 12:50 Unterricht

in Kleingruppen an

der ATC Language School

of English, welche direkt

am Meer liegt. Irre: Als

Schulhof diente der Strand!

Zwischen den zwei Unterrichtsblöcken

stürmte die

muntere Schar zum Meer

und versuchte schneller zu

sein als die Wellen. Ob da

alle Füße trocken blieben?

An den Nachmittagen wurde

ein buntes Ausflugs-und

Besichtigungsprogramm

abgewickelt. Dabei galt

es durch besonders diszipliniertes

Verhalten und

schnelles Marschieren den

frühestmöglichen Zug in

das Zentrum von Dublin zu

erreichen, um erkleckliche

Freizeit fürs Shoppen nach

dem offiziellen Programm

zu erwirtschaften. Alle Beteiligten

rannten wie die

Irren.

Während der Stadtführung

in Dublin nahmen die

Schüler nach dem Besuch

von Trinity College und

dem Bestaunen des Book

of Kells einen Fototermin

mit Molly Mallone wahr,

trabten zum Dublin Castle

und überquerten auf der

berühmten Half Penny

Bridge den River Liffey. Im

Laufe der Woche lernten

sie auch die Hauptkirchen

Dublins kennen, erschauerten

im Kilmainham Jail in

Anbetracht der Schicksale,

die dort ihren Lauf genommen

hatten, trafen in der

Ausstellung „Dublinia” auf

die Wikinger als Stadtgründer

und vollzogen das Leben

eines Dubliner Bürgers

im Mittelalter nach.

Den Wandertag absolvierten

die 4A und die 4B

als „cliff walk” mit Gipfelsturm

auf den Bray Head.

Auch im mystischen Tal der

zwei Seen, Glendalough,

einer ehemaligen Klosteranlage,

wurde ordentlich

marschiert.

Der schulfreie Sonntag

bot sich für einen Ganztagsausflug

an. Nach der

Besichtigung der mittelalterlichen

Stadt Kilkenny

mit einem riesigen Schloss

in unmittelbarer Nähe des

Stadtkerns drangen die

Abenteuerlustigen auch

noch in die Tiefen der prähistorischen

Dunmore Caves

vor.

Zu einer wahrlich „ungodly

hour”, nämlich um 3:50

morgens, startete am

Samstag, 2.Oktober, der

Bus Richtung Dublin Airport

zum Abflug. Ein letztes

Mal Ansagen von Vereinbarungen

des Begleitlehrerteams

über „Radio Margret

& Team”, „ePAM” statt

„eDAN”, und ab nach Wien

mit vielen tollen Eindrücken

im Reisegepäck und

Vorfreude auf zu Hause im

Herzen. Irre, dieses Irland!

Mag. Margareta Hauer


gymNews 2011

Strasbourg 2011

Viel Politik und Spaß in einer Woche

unterWegs

73

Vom 3. April 2011 bis zum 8.

April 2011 machten sich die

Schüler der heurigen fünften

Klassen mit Prof. Pauckner

und den Begleitlehrern Prof.

Layr, Prof. Katzinger R. und

Prof. Haider F. nach Strasbourg

auf. Schon zeitig in der

Früh bestiegen wir am Sonntag

den Bus des Reiseunternehmens

Kerschbaum

und freuten uns besonders

auf eine EU-Projektwoche in

Strasbourg.

Nach einer ziemlich langen

Busfahrt kamen wir nach

Ulm, wo wir bei sehr angenehmen

Temperaturen die

768 Stufen des berühmten

Münsters erklommen und

eine wunderschöne Aussicht

aus 161 Metern genießen

durften. Nachdem bei diesem

Aufstieg schon einige

ins Schwitzen gekommen

waren, bezogen wir unsere

Zimmer in der Jugendherberge

Kehl. Wir begannen

schon am ersten Abend bei

sommerlichen Temperaturen

über 20 Grad die verschiedenen

Sportstätten der

Herberge zu benutzen. Viele

gönnten sich traumhaft

schöne Spaziergänge am

nicht weit entfernten Rhein

und genossen die Sonnenstrahlen.

Am Montag unternahmen

wir eine Stadtführung in

Strasbourg mit unseren

französischen Stadtführern.

Mit unseren Guides

betrachteten wir neugierig

verschiedene Viertel, sehr

nette Fachwerkhäuser, die

Innenstadt und das bei den

Franzosen sehr beliebte

Parkgelände „l’Orangerie“,

welches aufgrund der wunderbaren

Blütenpracht bei

manchen schon die ersten

Frühlingsgefühle weckte.

Für den nächsten Tag stand

vormittags eine Schiffsrundfahrt

auf der Ill am

Programm, bei der wir geschichtliche

Informationen

über die EU-Stadt erhielten.

Nachmittags erkundeten wir

mit der Abgeordneten, Frau

Elisabeth Köstinger, das

Europäische Parlament. Sie

erzählte uns interessante

Fakten über die europäische

Politik und war netterweise

bereit, einige von uns

Schülern gestellte Fragen

ausgiebig zu beantworten.

Nach dieser Führung hatten

wir die Möglichkeit, uns eine

Sitzung im Plenarsaal anzusehen.

Die meisten von uns

verfolgten gespannt die Diskussionen

der Politiker aus

verschiedensten Ländern.

Am Ende des Tages freuten

wir uns schon darauf, unser

Taschengeld zu schnappen

und endlich shoppen gehen

zu dürfen.

Am Mittwoch besichtigten

wir das Automobilmusem der

Gebrüder Schlumpf in Mühlhausen

und bewunderten

viele antike Autos bis hin

zu hochmodernen Sportflitzern.

Anschließend führten

uns unsere Stadtführer

durch die elsässische Stadt

Colmar, wo wir die schönen

Fachwerkhäuser in bunten

Farben bewunderten.

Am folgenden Tag fuhren

wir nach Schoenenburg, um

die Bunkeranlage an der

Maginot-Linie zu erkunden.

Obwohl diese Führung recht

interessant war, freuten wir

uns doch sehr, von diesem

verlassenen, feuchtkalten

Ort wieder in die strahlende

Sonne gehen zu dürfen.

Freitags war es dann leider

auch schon wieder zu Ende.

Um halb 9 stiegen wir in

den Bus ein und verließen

das sonnige Frankreich und

Deutschland. Da es ziemlich

anstrengend war, 9 Stunden

zu sitzen, blieben wir

mit dem Bus einige Male

stehen. Weil so ein Bussitz

mit der Zeit sehr unbequem

werden kann, dienten für

so manche der Boden und

eine kuschelige Decke als

Bettersatz. Alles in allem

genossen wir diese wunderbaren,

hausaufgabenfreien

Tage sehr, nicht nur, weil wir

einen weiteren Teil der Welt

erforschen durften, sondern

auch weil wir uns in der Gemeinschaft

fabelhaft amüsierten

und einander alle um

einiges besser kennenlernen

konnten.

Gerald Gußleitner, 5A


74 unterWegs

gymNews 2011

Roma aeterna

Alle Wege führen bekanntlich

nach Rom - so hatten

auch wir, die siebten Klassen,

endlich das Vergnügen

die ewige Stadt für eine

Woche zu besuchen. Unter

der professionellen Leitung

unseres Lateinprofessors

Mag. Jochen Pulker, von

dessen Gattin und Herrn

OStR. Adolf Bauer erkundeten

wir diese sehenswerte

Stadt bis ins kleinste Detail.

Nach 12-stündiger Zugfahrt

erwartete uns in Rom wunderschönes

Wetter. Deshalb

stand bereits am ersten Tag

ein gewaltiger Fußmarsch

auf dem Programm. Dabei

konnten wir unter anderem

das berühmte Kolosseum,

die Caracalla-Thermen und

den Circus Maximus bestaunen.

Auch einen ersten

Blick auf die Kuppel des Petersdoms

konnten wir durch

das Schlüsselloch am Aventin

erhaschen. Die Kuppel

des Doms durften wir einige

Tage später über mehr

als 500 Stufen und enge

Gänge selbst besteigen –

oben angekommen wurden

wir mit einem atemberaubenden

Ausblick auf die

Stadt belohnt. Aber auch

die Vatikanischen Museen

samt Sixtinischer Kapelle

und einem Blick auf seine

Heiligkeit Papst Benedikt

XVI durften nicht fehlen.

Unvergesslich war mit

Sicherheit auch der Busausflug

nach Tivoli, einer

kleinen Stadt rund 30 Kilometer

östlich von Rom, in

der wir die Villa d'Este, die

wegen der Wasserspiele in

ihrem Renaissance-Garten

berühmt ist, besuchten.

Bestaunen konnten wir

neben der bekannten Spanischen

Treppe, dem Trevi-

Brunnen bei Nacht sowie

dem Vier-Ströme-Brunnen

am Piazza Navona auch

15 Kirchen und unzählige

andere kunstvolle und vor

allem alte Bauwerke, wie

das Forum Romanum und

die Engelsburg.

Und als wir endlich die anfänglichen

Schwierigkeiten

mit der italienischen Straßenverkehrsordnung

beseitigen

konnten und ohne

schlechtes Gewissen mit

anderen Italienern bei Rot

die Straße überquerten,

neigte sich unsere absolut

unvergessliche Reise leider

schon wieder dem Ende zu.

Rückblickend möchten wir

natürlich vor allem unserem

Lateinprofessor und auch

den anderen Begleitlehrern

für diese ausgesprochen

informative, schöne und

einmalige Woche in „der

ewigen Stadt“ danken.

Sarah Prinz,7A,

Nadine Palmetshofer 7A


gymNews 2011

„On y va!“

unterWegs

75

Nach langer und intensiver

Planung und Vorbereitung

kam am Sonntag, dem 26.

September 2010, endlich

der Tag, an dem es hieß:

„On y va!“ („Los, gehen

wir!“), als wir 7. Klassen uns

auf die Reise nach Nizza

begaben. Pünktlich um 14

Uhr fuhren wir los, kehrten

aber ein paar Minuten später

wieder um, da wir beinahe

die Organisatorin unseres

Sprachaufenthaltes,

Frau Mag. Haider, vergessen

hätten. Nach diesem

amüsanten Zwischenfall

verlief die Busfahrt nach

Plan, auch der Aufenthalt

am Flughafen und der Flug

an sich erfolgten bis auf

einige Turbulenzen und

Platzwechsel planmäßig.

Am Flughafen Nizza trafen

wir erstmals auf unsere

Gastfamilien, die uns auch

alsbald durch einen chaotischen

und aufreibenden

Verkehr zu sich nach Hause

brachten, wo wir bald müde

ins Bett fielen.

Der Montag begann beinahe

wie gewohnt, nur dass

wir nicht um dreiviertel acht

das Gymnasium Zwettl,

sondern eine Stunde später

die Sprachschule „alpha

b“ betraten, wo wir in zwei

Gruppen von den französischen

Lehrern Jean-Philippe

und Brenda unterrichtet

wurden. So erwarteten

uns eine Auffrischung der

fundamentalen Grammatik

sowie viele Übungen zu den

Zeiten und zum Vokabular.

Nach der Mittagspause

kehrten wir zur Schule zurück,

um mit einem Lehrer

von „alpha b“ einige wichtige

Stätten Nizzas zu besuchen,

unter anderem den

Place Masséna, das Rathaus,

die wunderschöne

Fassade der Oper und die

„Promenade des Anglais“.

Schließlich erwarteten uns

auf dem Weg zum Parc de

la Colline du Château etwa

500 Treppen, eine Odyssee,

die uns noch öfters

begegnen würde. Der sportliche

Aufwand wurde jedoch

mit einem großartigen

Panorama und einem Blick

auf den beeindruckenden

Wasserfall belohnt, und

beim Abstieg erfrischte uns

Nizzas berühmtester Eissalon

„Fenocchio“ mit außergewöhnlichen

Kreationen

wie Bier- oder Kaktuseis.

Der restliche Nachmittag

konnte individuell gestaltet

werden, was einige an den

Strand zog, andere wiederum

bevorzugten einen

Shoppingbummel. Bei den

Gastfamilien wurde erneut

für unser leibliches Wohl gesorgt,

woraufhin der Abend

bei einem gemütlichen Treffen

am Strand ausklang.

Am Dienstag stand nach

dem gewohnten Vormittagsunterricht

ein Ausflug nach

Cannes auf dem Programm.

Ein kurzer Marsch durch

die Stadt mit unserem Führer,

selbstverständlich über

viele Stiegen bergauf und

bergab, endete an einem

nahe am „Palais des Festivals

et des Congrès“ gelegenen

Strand, an dem wir

die Zeit bis zur Rückfahrt

nach Nizza genießen und

beim Anblick der vielen Luxushotels

und –shops träumen

durften. Am Mittwoch

verschlug es uns nach den

obligaten Unterrichtsstunden

nach Monaco, wo wir

wie schon in Cannes über

die Geschichte, die Kultur

und die Besonderheiten

des zweitkleinsten Staates

der Welt aufgeklärt wurden.

Die Exkursion fand im

Besuch des Musée Océanographique

einen gelungenen

Abschluss. Im Anschluss

an das klassische

Vormittagsprogramm am

Donnerstag versammelte

sich die Gruppe bei einer

Haltestelle, um per Bus

nach Cimiez, dem alten

Teil von Nizza, zu gelangen.

Diesmal übernahm Frau

Mag. Haider den Part der

Informationsvermittlung.

Die Hauptattraktion unseres

letzen Nachmittags

war der Aufenthalt im Musée

Matisse, wobei die Rosengärten

der Franziskaner

und die Überreste der Thermen

mehr Begeisterung

auslösten.

Der Freitag, unser Tag der

Abreise, begann damit,

dass wir unsere Koffer

von unserem Zuhause auf

Zeit zur Schule schleppen

mussten, da wir gleich im

Anschluss an die letzten

Unterrichtseinheiten per

Bus zum Flughafen befördert

wurden. Es erwarteten

uns längere Wartezeiten

beim Check-in und auch

am Gate, doch selbst nach

einem leicht verspäteten

Start landeten wir dank

bester Wetterverhältnisse

rechtzeitig in Schwechat.

Wie die gesamte Reise

verlief auch die letzte

Etappe nach Zwettl, die so

manche/r bereits schlafend

„miterlebte“, wie geplant.

Um etwa 19.30 Uhr erreichten

wir das Gymnasium mit

der Bilanz einer wirklich gelungenen

Sprachwoche in

Nizza.

Stefanie Rus, 7B


76 unterWegs

gymNews 2011

Mein Leben und meine Erlebnisse in diesem Land

Viele Leute fragten mich,

ob ich Heimweh hätte.

Die Antwort ist immer dieselbe:

„Nein, nicht wirklich.“

Dieses Jahr ist mein

zweites Jahr als Austauschschülerin.

Es ist nicht so

schlimm wie das erste Jahr

in den USA. Ich habe nicht

so viel Heimweh, sondern

viele andere Schwierigkeiten.

Nur 20 Tage habe

ich Deutsch gelernt, bevor

ich hierher kam. Es tut mir

wirklich weh, ich fühle mich

verletzt,wenn ich nichts verstehen

kann. Ich weiß genau,

wie sich das Alleinsein

anfühlt. Ich bin auch ein

bisschen schüchtern, folglich

ist es noch schwieriger

für mich.

Seit Schulbeginn 2010 bin

ich schon 8 Monate im Gymnasium

Zwettl. Nach dieser

Zeit und vielen Erlebnissen

finde ich, dass Deutsch

wirklich schwer zu lernen

ist. Vielleicht stellt ihr euch

jetzt die Frage: „Warum tut

diese verrückte Chinesin

das? Warum Österreich?“

In der Tat, ich weiß es

selbst nicht so genau. Ich

wollte einfach nur Deutsch

lernen. Andererseits glaube

ich, dass es Wien, eine der

berühmtesten Musikstädte

der Welt, war, das mich

nach Österreich lockte. Gewiss

halfen mir viele Leute

beim Deutschlernen. Ich

danke euch für eure Hilfe.

Jetzt geht´s mir schon

besser. Es freut mich, dass

ich ins Zwettler Gymnasium

kommen konnte. Einen

Vorschlag hätte ich noch zu

machen. Wenn es möglich

ist, probiert mal ein Jahr

als Austauschschüler/in zu

verbringen. Es macht sicher

Spaß. :p

Viel Glück =) !

Mengqi Lin, 7B

No useless Little Rock – a great year in the USA

My name is Laura Hennebichler

and I am staying in

Little Rock, Arkansas, and

yes I had to look it up on a

map at first too. It has just

been a great experience for

me, to go to an American

High School, go to football,

baseball, softball and basketball

games, experience

the American culture and

meet so many new and

awesome people. I am staying

with a host family that

has six kids!!, which was a

very big adjustment for me,

since I am an only child but

it worked all out just fine :) I

got to do so much fun stuff

and I got to go to New York

City, Washington DC, Disney

World, Dallas, and so

on. It was just a great year

with so many great things

going on - it is just incredible.

Of course, if you first

hear Little Rock, Arkansas,

you ask yourself what did I

do, but after you get there

it is really nice :) - except

the weather in the summer

month because it gets

very hot and the humidity

is very high but other than

that it is a very nice place :)

Well, the school is very different

from home because

the students have to

change classes after every

period, not the teachers,

so every student has their

personal locker for books

and stuff, and you can decorate

it with stuff. Some

people take that very serious

(AE!). You go to school

every day from 8 a.m. to

3:25 p.m. and after school

a lot of people do sports at

the school, for example I

did Tennis, Swimming, and

Soccer. Since I went to a private

school we had to wear

school uniforms, which

were khaki or navy pants or

skirts with a solid colored

polo shirt, which had to be

tucked in, but you even get

used to that, the good thing

about school uniforms is

that you don't have to think

about what you are going to

wear.

I am kind of sad that the

year went by so fast but I am

also really excited to see all

my family and friends back

home.

Yours sincerely,

Laura Hennebichler


gymNews 2011

Schwimmen mit Kultur!

unterWegs

Startsprung und Streckentauchen – Tiergarten Schönbrunn

- Brustschwimmen und Kraulen – Kraftwerk Freudenau

– Kerze vom 3-Meter-Brett – Naturwissenschaftliches

Museum!...

So abwechslungsreich verlief die Schwimmwoche der 2.

Klassen unter der Leitung von Professor Thomas Haller in

der zweiten Schulwoche in Wien.

Neben dem täglichen 2-stündigen Schwimmtraining in der

„De la Salle“ Schule in Strebersdorf besuchten die SchülerInnen

und LehrerInnen interessante kulturelle und historische

Schauplätze in Wien: z. B. das Sisi-Museum in der

Hofburg, das Haus des Meeres und die Kuffner Sternwarte.

Bei einer Führung durch die antiken Ausgrabungen in

Carnuntum begaben sich die Zwettler Schüler und Schülerinnen

auf eine Zeitreise in die römische Kultur und durften

sogar Schreibtafeln von damals ausprobieren und römische

Münzen prägen.

Was am schönsten war? Natürlich die Aussicht vom Kahlenberg

auf die Bundeshauptstadt und die anschließende

Wanderung in das Wiener Becken - oder vielleicht doch der

Salto vom 1-Meter-Brett?

Die SchülerInnen der zweiten Klassen geben sicherlich

gerne Antwort auf diese Frage.

Autor?

77


78 unterWegs

gymNews 2011

Schwimm- und Kulturwoche in Wien

Ende Juni verbrachten die

1. Klassen fünf Tage in

Wien. Ziel war es zum einen

jeweils vormittags das

schwimmerische Können

zu verbessern und zum

anderen an den Nachmittagen

und Abenden unsere

Hauptstadt näher kennenzulernen.

In einem für uns allein reservierten

Bad mit Schwimmund

Sprungbecken wurden

aus den Nichtwschimmern

Schwimmer, aus den

Schwimmern Könner und

aus den Könnern Meister.

Die Lehrer glänzten nicht nur

beim Schwimmunterricht

– mit ihren Führungen in,

um und auf den Stephansdom,

durch die Innenstadt

und entlang der Ringstraße

bzw. zur Hofburg schafften

sie einen kleinen Überblick,

der im Rahmen einer Nachmittagswanderung

über die

nordöstlichen Ausläufer

der Alpen erweitert werden

konnte. Die herrliche Aussicht

vom Leopolds- und

Kahlenberg ließ den doch

etwas anstrengenden Aufstieg

vom Kahlenbergerdorf

über den Nasenweg schnell

wieder vergessen.

Im Donaukraftwerk Freudenau

lernten die Kinder, wie

in einem Wasserkraftwerk

Strom entsteht. Natürlich

durfte auch ein Besuch des

Schlosses Schönbrunn und

des dazugehörigen Tierparks

nicht fehlen.

Auch die Abende wurden

intensiv genutzt. Am ersten

Tag standen lustige Spiele

am Programm, am Samstag

besuchten wir das Haus der

Musik, am Sonntag sahen

wir im Hollywood Megaplex

den Film „Kung Fu Panda

2“ in 3D und zum Abschluss

konnten die Schüler und

Lehrer bei einem Karaokeabend

ihr sängerisches Talent

beweisen.

Alles in allem eine Woche

mit sehr vielen schönen

Eindrücken, auch wenn das

Heimweh den einen oder

anderen Schüler geplagt

hat.

Mag. Stefan Löschenbrand


gymNews 2011

Русская авантюра

Abenteuer Russland - Weiße Nächte in der Ferne

unterWegs

79

Nach monatelanger Vorbereitung

unserer Reiseleiterin

Mag. Bettina Ledwinka

versprach die mit größter

Vorfreude erwartete Reise

nach Russland ein Höhepunkt

des Schuljahres zu

werden. In den frühen Morgenstunden

des 17. Juni

begann das „Abenteuer

Russland“. Nach einem angenehmen

Flug waren wir

zwar müde, jedoch enthusiastisch,

als wir mit der

amüsanten Realität des

Landes konfrontiert wurden.

Allerdings waren wir

über die hygienisch intolerablen

Zustände unserer

ursprünglichen Bleibe entsetzt

und daher genötigt,

die erste Nacht in einem

Bus zu verbringen. Dies

war aber letztlich ein Segen

und wir bedanken uns

dafür aufrichtig bei einem

hartnäckigen Lehrer, der

im Zusammenhang mit

dieser Reise bewusst im

Hintergrund bleiben möchte.

Trotz der Müdigkeit genossen

wir tags darauf

die Besichtigung des Russischen

bzw. die des Naturhistorischen

Museums.

Die von der Direktorin der

Sprachschule gefundene

Alternative zu unserem

Quartier brachte uns in

den Genuss einer originellen

Fahrt in einem verfallenen

russischen Kleinbus,

der zwar gerade noch

Platz für 35 Reisende samt

ihrem Gepäck bot, doch

weder über verschlossene

Türen noch über etwaige

Sicherheitsstandards verfügte.

Nach der ersten gut

gebetteten Weißen Nacht

im komfortablen Hotel brachen

wir etwas verspätet

nach Novgorod auf. Durch

die einmalig interessant

gestaltete Stadtführung

schien unsere Reise trotz

der Nachwirkungen ereignisreicher

Vortage unter

einem guten Stern zu stehen.

Erste Unterrichtseinheiten

durch die kompetenten

Lehrkräfte der ABA Pushkin

Language School am

Montag verhalfen wie die

darauf folgenden zur Festigung

unserer Sprachkenntnisse.

Das kulturelle

Programm umfasste den

Besuch des Katharinenpalastes

mit dem Bernsteinzimmer,

die Fontänen und

den Park von Peterhof,

den Besuch der Eremitage,

Stadtrundgänge in St.

Petersburg mit interessanten

Ausführungen zur

russischen Geschichte und

die nächtliche Bootsfahrt

auf der Newa, welche das

größte Erlebnis darstellte.

Am Nachmittag des letzten

Tages bot sich die Möglichkeit,

die Stadt in Eigenregie

oder in Begleitung der

Lehrkräfte zu erkunden,

bevor ein gemeinsames

Abendessen die nächste

Etappe der Reise einleitete.

Die letzte Weiße Nacht

führte uns in Schlafwaggons

in Russlands Hauptstadt

Moskau, die wir im

Laufschritt durchquerten,

dabei jedoch nichts Sehenswertes

ausließen. Die

Heimreise war – wie nicht

anders zu erwarten – mit

Anstrengungen verbunden,

aber die Eindrücke im

Kreml und auf dem Roten

Platz werden wir nie vergessen.

Ein herzlicher Dank gilt

dem Absolventen Lukas

Kronberger, der mit seiner

Erfahrung und unermüdlichen

Wachsamkeit zur Seite

stand und so einen wichtigen

Beitrag zum Gelingen

der Reise leistete und Frau

Tatjana Winkler, die sich so

wertvoll einbrachte. Größte

Anerkennung haben sich

neben allen Mitreisenden

insbesondere die Lehrkräfte

verdient. Die treibende

Kraft Mag. Bettina Ledwinka

machte dieses Erlebnis

durch schon im Voraus bewiesene

und stets an den

Tag gelegte Motivation zu

dem, was es für alle Mitreisenden

war. Спасибо!

Hanna Horak 7A,

Stefanie Rus 7B

Oben: Gruppenbild vor der Maria Verkündigungskathedrale

in Moskau

Die beiden anderen Bilder zeigen eine Newa-Brücke in

St. Petersburg und den Katharinenpalast in Puschkin.


80 unterWegs

gymNews 2011

„Wir schauen überall mal vorbei!“ - Gym in Bewegung


gymNews 2011

Matura

81

Wir, mit unserem Motorrad, auf dem Highway zu den Finals!

Da…dadada…dadada..

dadada..da..dada....Schon

klar, dass die meisten Leser

jetzt wahrscheinlich nur sehr

wenig mit diesem sinnlosen

,,Satz’’ anfangen können.

Der Schlüssel jedoch ist, dabei

an die erste Akkordfolge

von AC/DC’s legendärem

,,Highway To Hell’’ zu denken…und

voilá, es entsteht

dieser eindringliche, sich

permanent wiederholende

Ohrwurm, der die Schüler

der achten Klassen lange

auf ihrem Weg zum Maturaball

unter dem ähnlichnamigen

Motto ,,Highway To

Finals’’ begleitet hat.

Bereits in der siebenten

Klasse versuchten wir durch

zeitgerechte und zielorientierte

Planung sämtliche

Vorkehrungen zu treffen,

um für einen unvergesslichen

Ball im Herbst zu sorgen.

Dabei legten wir grundsätzlich

auf drei Punkte viel

Wert: Dekoration (Zeichner),

Mitternachtseinlage

(Musiker), Tanzproben.

(Auch einige Burschen aus

den 7. Klassen mussten

mittanzen. Dies ergab sich

aus der geringen Anzahl der

männlichen Maturanten.

Aufgrund dieser Tatsache

war es für einen Burschen

jedoch eine besondere

Ehre, mit 2 Damen tanzen

zu dürfen. Großteils (Beatles

wurden geköpft!) lief alles

wie geschmiert, und schon

relativ bald hatten wir uns

für unseren großen Abend

umzuziehen, an dem wir

endlich unser Meisterwerk

betrachten durften. Betrat

man den Hamerlingsaal, bekam

man, nach einer netten

Herren (Schnaps)- bzw. Damenspende

(Plektrumarmband),

die zum Thema

passende Dekoration zu Gesicht,

die sich in von Decken

herabhängenden Gitarren,

Drumsticks, Schallplatten

und teils ausstellungsreifen

Plakaten, von The Doors bis

zu den Beatles, von Led Zeppelin

bis Jimi Hendrix, äußerte.

Die Polonaise, heuer

ausnahmsweise von Edwin

Kainz persönlich begleitet,

ging choreographisch sehr

gut über die Bühne und fand

beim Publikum mit dem folgenden

Auftritt von in Lederjacken

gehüllten Damen

und Luftgitarre spielenden

Herren, die gewissermaßen

in Ekstase zu ,,Highway to

Hell’’ rockten, großen Anklang.

Nachdem die Hysterie

von einigen Maturanten

schließlich verflogen war,

konnten auch sie den Abend

so richtig genießen. Allen

Grund, in Tanzstimmung zu

verfallen gab die Band ,,Basix“,

in deren Repertoire sich

für alle etwas fand, das sie

veranlasste das Tanzbein

zu schwingen. Nach der üblichen

Versteigerung eines

Führerscheins der Fahrschule

Dolejschi und der

Verlosung zahlreicher anderer

Preise, erwartete das

Publikum gegen Mitternacht

eine von begnadeten jungen

Musikern selbstinszenierte

Showeinlage, die den Weg

eines Schülers, von Beginn

der Schule bis zur Matura

darstellte. Schlussendlich

versuchten wir dem Ball ein

schönes Ende zu setzen,

indem wir unseren ,,Ohrwurm’’

selbst vor großem

Publikum darboten und offenbar

eine so gute Show lieferten,

dass man nach einer

Zugabe verlangte. Nach der

Erfüllung dieses Wunsches

genoss noch jeder in vollen

Zügen seinen Maturaball,

der in den Köpfen eines jeden

Maturanten bestimmt

als einzigartig in Erinnerung

bleiben wird.

Dank wollen wir an dieser

Stelle sämtlichen Menschen

zukommen lassen, die es ermöglicht

haben, solch einen

Ball auf die Beine zu stellen.

Gedankt sei vor allem Frau

Professor Ledwinka für ihre

Geduld und Zeit, die sie für

uns geopfert hat, um eine

schöne Polonaise darzubieten,

Professor Edwin Kainz

für seine hervorragende

Begleitung am Keyboard

und für Ratschläge bei der

Mitternachtseinlage, den

Professorinnen Esser und

Meseida für die Mitwirkung

und den Beistand bei sämtlicher

Dekorationsarbeit

und den Burschen aus der

siebenten Klasse für die

Teilnahme und Mithilfe bei

unserem Ball. Es bedeutete

für uns schließlich die

größte Freude, dass alle

von uns mitgewirkt, Ideen

hervorgebracht und vieles

organisiert haben (Gambo

+ Ballkomitee) und dass wir

alle auf unserem Weg ins Finale

beim Maturaball einen

von quietschenden Rädern

erfüllten Start unseres Motorrads

in Richtung Zukunft

hingelegt haben…

Jeremias Bayerl, 8A

Jakob Schermann, 8A


82 Matura

gymNews 2011

Bestanden: Reifeprüfung am BG/BRG Zwettl

Die diesjährige mündliche Reifeprüfung des Zwettler Gymnasiums fand vom 15. - 22. Juni statt. Unter dem Vorsitz von LSI

Univ. Doz. HR Mag. Dr. Friedrich Lošek und den Klassenvorständen Prof. Mag. Harald Hauer (8A) und Prof. Mag. Christa

Elisabeth Hahn (8B) traten 58 Maturantinnen und Maturanten zu den Prüfungen an.

Mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierten:

Annalena Goldnagl, Zwettl; Anja Hahn, Groß Gerungs; Lukas Steinkellner, Niedernondorf; Jennifer Straub, Ottenschlag;

Alexandra Pöll, Zwettl, Katharina Treml, Zwettl;

Mit gutem Erfolg bestanden:

Jeremias Bayerl, Groß Gerungs; Lena Binder, Zwettl; Anna-Rosa Ehn, Gutenbrunn; Petra Grimus, Hausbach; Lisa

Gruber, Waldrandsiedlung; Katharina Kralik, Zwettl; Konrad Lehner, Zwettl; Theresa Mikesch, Zwettl; Barbara Neuwirth,

Zwettl; Katharina Rammel, Moidrams; Magdalena Reiter, Gutenbrunn; Elisabeth Scharf, Echsenbach; Monika

Steininger, Bad Traunstein; Fabian Todt, Zwettl; Raphaela Tüchler, Grünbach; Michaela Zeilinger, Zwettl;

Weiters bestanden:

Katrin Anderl, Griesbach; Sandra Binder, Schroffen; Katharina Braunsteiner, Loschberg; Yuliya Devyatova, Usbekistan;

Elmar Gull, Zwettl; Elisabeth Haider, Klein Kamp; Viktoria Hahn, Guttenbrunn; Katrin Hofer, Oberrosenauerwald;

Katrin Hofmann, Rastenfeld; Anja Huber, Lohn; Sonja Huber, Ulrichschlag; Katharina Kellner, Marbach/Walde;

Ariane Knotzer, Sallingberg; Tanja Kolm, Aschen; Katharina Koppensteiner, Zwettl; Johanna Kropfreiter, Haselbach;

Philipp Lehr, Echsenbach; Alexander Leutgeb, Zwettl; Sarah Malina, Zwettl; Cornelia Meidl, Gerotten; Carina Oberbauer,

Limbach; Nicole Pichler, Echsenbach; Nikolaus Prinz, Schloß Rosenau; Jakob Schermann, Zwettl; Jessica

Schützenhofer, Zwettl; Philipp Steinbauer, Zwettl; Markus Tretzmüller, Rudmanns; Michaela Weissinger, Groß Gerungs;

Christina Zeilinger, Groß Gerungs.

Maturaklasse 8A

4.Reihe (v.l.): Dr. Mag. Bernhard Hölzl, Jeremias Bayerl, Sophie Holzinger-Neulinger, Hannah Frühwirth, Sandra Binder,

Elisabeth Schnaitt, Anna-Rosa Ehn, Lukas Steinkellner, Jakob Schermann, Theresa Mikesch, Elisabeth Scharf,

DI Karl Bruckner, B.A. Rochus Klug

3.Reihe (v.l.): Mag. Gerhard Katzinger, Philipp Lehr, Annalena Goldnagl, Sarah Malina, Alexandra Pöll, Michaela Zeilinger,

Nicole Pichler, Katharina Kralik, Magdalena Reiter, Christina Steininger, Jennifer Straub, Katrin Anderl,

Christina Zeilinger, Barbara Neuwirth, Jessica Schützenhofer

2.Reihe (v.l.): Mag. Gerhard Pauckner, Mag. Ulrike Pfoser, Tanja Kolm, Katrin Hofer, Lisa Gruber, Mag. Monika Preis,

Mag. Hermann Holzmann, Mag. Marlies Angrosch, Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Mag. Karin Meseida,

Mag. Gabriele Haider, Elisabeth Haider, Johanna Kropfreiter, Raffaela Tüchler

1. Reihe (v.l.): Mag. Jochen Pulker, Mag. Ulrike Layr, OStR Mag. Josef Treml, Mag. Edwin Kainz, Mag. Harald Hauer,

LSI Univ. Doz. HR Mag. Dr. Friedrich Lošek, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, OStR Adolf Bauer, OStR Mag. Norbert Müllauer,

Mag. Ehrentraud Schnabl, Mag. Brigitte Esser


gymNews 2011

Matura

83

Maturaklasse 8B

4.Reihe (v.l.): Konrad Lehner, Philipp Steinbauer, Alexander Leutgeb, Nikolaus Prinz, Aid Buljubasic, DI Karl Bruckner,

B.A. Rochus Klug, DI Dr. Reinhard Katzinger, Mag. Gerhard Katzinger

3.Reihe (v.l.): Fabian Todt, Michaela Weissinger, Sonja Huber, Katharina Koppensteiner, Yuliya Devyatova,

Anja Hahn, Katharina Braunsteiner, Katharina Treml, Carina Oberbauer, Monika Steininger, Anja Huber,

Katharina Rammel, Katharina Kellner

2.Reihe (v.l.): Ariane Knotzer, Petra Grimus, Mag. Harald Hauer, Mag. Monika Preis, Mag. Hermann Holzmann,

Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Mag. Maria Mayr, Mag. Marlies Angrosch, Cornelia Meidl, Lena Binder,

Viktoria Hahn, Katrin Hofmann

1. Reihe (v.l.): OStR. Mag. Franz Weiss, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Ulrike Pfoser, Mag. Edwin Kainz,

Mag. Christa Elisabeth Hahn, LSI Univ. Doz. HR Mag. Dr. Friedrich Lošek, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer,

Mag. Dr. Andrea Lindenhofer, Mag. Brigitte Esser, Mag. Gabriele Haider, Mag. Franz Haider


84 Matura

gymNews 2011

Holzwirtschaft im Waldviertel - FBA von Christina Steininger

Bereits in der 7. Klasse

entschied ich mich, eine

Fachbereichsarbeit in dem

Fach Geographie und Wirtschaftskunde

über das

Thema „Holzwirtschaft im

Waldviertel“ zu schreiben.

Unter der Betreuung von

Herrn OStR Prof. Mag. Norbert

Müllauer stellte ich

mir die Aufgabe, anhand

von konkreten Beispielen,

nämlich der Firma „Stora

Enso Wood Products“ und

der Firma „Gebrüder Steininger“,

dieses Thema zu

erarbeiten. Anhand selbst

durchgeführter Interviews

war es möglich, eine Prognose

für die Zukunftsaussichten

der Sägeindustrie

zu erstellen. Die vorliegende

Fachbereichsarbeit

bietet einen umfassenden

Einblick über die geschichtliche

Entwicklung der Sägetechnik

bis hin zu einer

statistischen Übersicht,

aus der man ablesen kann,

dass von 215 Sägewerken

im Jahre 1903 heute nur

mehr 26 Sägewerke übrig

geblieben sind.

Das Schreiben der Arbeit

machte mir sehr viel Spaß,

weil ich seit meiner Kindheit

schon einen sehr engen

Bezug zu Holz habe und die

Arbeit mir einen tieferen

und umfassenderen Einblick

in die Entwicklung der

Holzwirtschaft im Waldviertel

ermöglichte.

Christina Steininger 8A

Tourismus in Gutenbrunn – FBA von Magdalena Reiter

Gegen Ende der 7. Klasse

entschloss ich mich,

eine Fachbereichsarbeit

in Geographie und Wirtschaftskunde

zu schreiben.

Aufgrund meiner engen

Beziehung zu meinem Heimatort

Gutenbrunn und

aufgrund meiner Absicht,

„Tourismusmanagement“

zu studieren, entschied ich

mich für das Thema „Die

Entwicklung des Tourismus

in der Marktgemeinde Gutenbrunn

im Waldviertel“.

Anfänglich hatte ich Zweifel,

ob die Beurteilung der

touristischen Entwicklung

Gutenbrunns für eine

Fachbereichsarbeit ausreichend

wäre. Je mehr

ich mich jedoch mit dem

Thema auseinandersetzte,

desto interessanter und

umfangreicher schien das

Themengebiet zu werden.

Im Laufe der Zeit wurde mir

erst bewusst, mit wie viel

persönlichem Engagement

und Eigeninitiative großartige

Projekte in Gutenbrunn

erarbeitet wurden, welche

nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl

der Ortsbewohner,

sondern auch

die touristische Aktivität

förderten.

Aufgrund der optimalen

Lage in 858 m Seehöhe

und der damit verbundenen

Schneesicherheit ist

Gutenbrunn im Winter seit

beinahe 40 Jahren Ziel vieler

begeisterter Langläufer.

Neben dem Langlauftourismus

setzte aber auch die

„Kulturinitiative Weinsbergerwald“

und das „Bühnenwirtshaus

Juster“ kulturelle

Akzente.

Da es sich bei dieser Fachbereichsarbeit

um kein

Literaturthema handelte,

gewann ich meine Informationen

großteils aus Gesprächen

und Interviews

mit Mitwirkenden und Initiatoren

sowohl im Bereich

des Langlaufes als auch im

Bereich der „Kulturinitiative

Weinsbergerwald“.

Die Arbeit stellte einerseits

eine Herausforderung dar,

da es meine erste wissenschaftliche

Arbeit war, andererseits

fand ich auch

Gefallen daran, meine Heimat

so besser kennenzulernen.

Rückblickend kann ich

sagen, dass die Entscheidung

eine Fachbereichsarbeit

zu schreiben, eine gute

war und es mich durchaus

mit Stolz erfüllt, über großartige

Projekte in meiner

Heimatgemeinde berichten

zu können.

Magdalena Reiter 8A

Weltprinzip der Vorsokratiker – FBA von Theresa Mikesch

Woraus besteht die Welt?

Gibt es so etwas wie einen

Urstoff, aus dem alles hervorgegangen

ist, und wenn

ja, welchen? Der Philosoph

Thales von Milet eröffnete

ungefähr 2600 Jahre vor

unserer Zeit mit diesen

zwei Fragen die Suche nach

diesem Stoff. Diese sollte

Jahrtausende dauern, denn

noch heute bemühen sich

Wissenschaftler um eine

konkrete Antwort auf diese

Fragen. Unter der Betreuung

von Mag. Dr. Bernhard

Hölzl ging ich diesen Fragen

und den Erklärungen nach,

die die Vorsokratiker für

diese fanden.

Das Ziel aller Vorsokratiker

war es, die Welt zu ordnen

und sie dadurch zu einer

beständigen Einheit zu machen.

Diese konnte ihrer

Meinung nach nur durch

einen Urstoff, aus dem alles

entstanden sei, hergestellt

werden. Dabei kamen

sie zu unterschiedlichsten

Ergebnissen. Die Vorsokratiker

brillierten vor allem

dadurch, dass sie als Erste

begannen, das traditionelle

Denken zu hinterfragen

sowie durch kritische Beobachtungen

und Experimente

zu widerlegen und

richtig zu stellen. Dabei kam

es einerseits zur Entmythologisierung,

andererseits

zur Schaffung einer rein rationalen

Wissenschaft.

Da die Vorsokratiker zumeist

im Schatten der

nachfolgenden philosophischen

Größen wie Platon

oder Aristoteles stehen,

wollte ich mit meiner

Fachbereichsarbeit einen

Beitrag dazu leisten, ihren

Fragmenten und Theorien

die gebührende Anerkennung

zukommen zu lassen,

da diese die Basis für unser

gesamtes abendländisches

Denken bilden.

Theresa Mikesch, 8A


gymNews 2011

Matura

85

Widerstand im Nationalsozialismus - FBA von Anna-Rosa Ehn

Die Anregung, mich mit dem

Thema Widerstand im Nationalsozialismus

im Rahmen

einer Fachbereichsarbeit zu

beschäftigen, kam aus dem

Fach „German History“, das

ich während meines Auslandsaufenthalts

in England

belegt hatte. Ich erfuhr

viel über diese schreckliche

Zeit und war sehr schockiert

darüber. Aus dieser

Betroffenheit entwickelte

sich ein brennendes Interesse,

wie ein derartiges

System so viel Macht und

Einfluss gewinnen konnte

und wie die Menschen

damals damit umgingen.

Meine Fachbereichsarbeit

beschäftigt sich primär mit

Persönlichkeiten, die den

Mut aufbrachten, sich gegen

ein totalitäres System

aufzulehnen und mit den

Problemen, mit denen diese

couragierten Menschen

konfrontiert waren. Ich

habe aus den vorhandenen

Widerstandsaktivitäten der

Kirche sowie einzelner ziviler

Gruppen und Personen

Beispiele ausgewählt und

verschiedene Widerstandsformen

beschrieben. Ganz

besonders habe ich die

Haltung der Kirche hervorgehoben

und auch mit zwei

Interviews unterstützt. Da

es aus heutiger Sicht sehr

schwierig ist, die damalige

Situation einschätzen zu

können, befragte ich zwei

Pfarrer aus meiner Umgebung,

die mir durch ihre

Interviews einen besseren

Einblick in diese schwierige

Zeit gewährten. Natürlich

war es fast unmöglich, Widerstand

in einem großen

Rahmen zu leisten, da das

Netz der Kontrolle der Nationalsozialisten

viel zu engmaschig

dafür war.

Anna-Rosa Ehn 8A

Der Aralsee – FBA von Yuliya Devyatova

Usbekistan ist ein Land, das

im Herzen Zentralasiens

liegt und auch gleichzeitig

meine Heimat ist. Der südliche

Teil des Aralsees befindet

sich in meinem Land

und der nördliche Teil in

Kasachstan. Der See gehört

nur zu zwei Ländern, aber

das ökologische Problem

des Aralsees ist global.

Die Größe des Sees reduzierte

sich mit dem Bau

von Bewässerungsanlagen

für die Landwirtschaft sowie

Wasserkraftwerken und

Staudämmen. Als Ergebnis

folgte schließlich eine

ökologische Katastrophe

in der ganzen Region Zentralasiens

und vor allem in

meinem Land. Das riesige

Wasserbecken des Binnensees

begann sich zu verkleinern.

Dies hat katastrophale

Auswirkungen auf die Küstengebiete,

die Natur, die

Vegetation, die Tierwelt und

letztlich auch auf die Menschen.

Diese Folgen sind

nicht nur in der Region des

Aralsees, sondern auch in

der ganzen Welt zu spüren.

Aus diesem Grund wollte ich

mich im Rahmen einer Fachbereichsarbeit

mit der ökologischen

Situation des Aralsees

auseinandersetzen,

da dieses Problem nicht nur

mein Land betrifft, sondern

auch mich persönlich.

Yuliya Devyatova


86 Matura

gymNews 2011

Matura 2011 - Blitzlichter


gymNews 2011

Schulsportgütesiegel

Sport

87

Nach einem Jahr Pause

bewarb sich unsere Schule

heuer wieder für die Verleihung

des NÖ Schulsportgütesiegels

und erhielt dieses

auch für die Unterstufe.

Nach dem Gewinn dieser

Kategorie vor zwei Jahren

und der damit verbundenen

Auszeichnung als sport- und

bewegungsfreundlichste

Schule Niederösterreichs

war dies wieder eine Bestätigung

für die hervorragende

Arbeit, die an unserer

Schule von Schülern,

Lehrern und Eltern im Bereich

Sport und Gesundheit

geleistet wird.

Überreicht wurde das Sportgütesiegel

durch Sport-Landesrätin

Dr. Petra Bohuslav

und den Fachinspektor für

Bewegungserziehung und

Sport, Hofrat Mag. Wolfgang

Kaindl.

Mag. Stefan Löschenbrand

Personalvertreter Mag.

Jochen Pulker, LR Dr.

Petra Bohuslav, FI HR

Mag. Wolfgang Kaindl, Mag. Monika Preiss und OStR Mag. Norbert Müllauer

Wintersportwoche in Altenmarkt!

Am Montag, dem 14 März

2011, brachen die 4. und 6.

Klassen des Gymnasiums

nach Altenmarkt im Pongau

auf, wo sie in der Jugendherberge

Ennshof Quartier

bezogen.

Schon am Nachmittag wurden

Snowboarder und Alpinschifahrer

in insgesamt 9

Gruppen eingeteilt, sodass

jeder seinem Leistungsvermögen

angemessen Sport

treiben konnte.

Im Umkreis von wenigen

Fahrminuten standen tolle

Schigebiete wie Zauchensee,

Flachau-Winkel, Reiteralm

oder Flachau zur

Verfügung. Die sehr wechselnden

und

an April-

Wetter erinnernden

Verhältnisse

zwangen

uns, jeden

Morgen

spontan zu

entscheiden,

ob wir

mit Lunch-

Paket ausgerüstet

den

ganzen Tag

auf der Piste verbringen

mussten oder ob wir zum

Mittagessen zurück in unsere

Unterkunft fahren konnten,

was jedoch nur ein Mal

der Fall war. Am Dienstag

und Mittwoch erinnerten

die Temperaturen eher an

einen Strandurlaub, woraus

auch ziemlich schlechte

Schnee- und Pistenverhältnisse

folgten. Ab Donnerstagnachmittag

begann es

dann zu regnen, in höheren

Lagen auch zu schneien,

was das Skifahren ziemlich

erschwerte. Glücklicherweise

resultierten daraus nur

leichte Verletzungen und

Krankheiten, die jedoch

vom „Wunderheiler“ Bertl

behandelt wurden.

In der Freizeit wurden in der

geräumigen Mehrzweckhalle

verschiedene Turniere in

mehreren Sportarten angeboten

und ein Mal gingen

wir sogar in die nahe liegende

Therme schwimmen.

Nach dem Skifahren bot

sich noch die Möglichkeit,

in Altenmarkt einkaufen zu

gehen.

Es gab ein vielfältiges

Abendprogramm, das die

Professoren gut gestalteten

und bei dem für jeden etwas

dabei war. Am letzten Abend

wurde ein gemeinsamer

Klassenabend organisiert,

wo jede Klasse eigene Beiträge

präsentierte.

Dank der tollkühnen Fahrkünste

von Herbert, dem

„besten Busdriver, wo gibt“,

kamen wir alle wieder gut in

Zwettl an.

Lukas Wasner, 6A


88 Sport

gymNews 2011

Cross Country Landesmeisterschaft - ein voller Erfolg

Aufgrund der überwältigenden

Erfolge des Gymnasiums

Zwettl im Cross-Country-Lauf

in den vergangenen

Jahren betraute der Landesschulrat

für Niederösterreich

unsere Schule mit

der Austragung der heurigen

Landesmeisterschaft,

welche am 21. Oktober am

Edelhof stattfand.

Organisiert wurde die Veranstaltung

von OStR Mag.

Norbert Müllauer in Zusammenarbeit

mit der Landwirtschaftlichen

Fachschule

Edelhof, der Verkehrsabteilung

der Stadtgemeinde

Zwettl und dem Bauhof,

wobei Professoren und

Schüler des Gymnasiums

bei Durchführung, Auswertung

und Dokumentation

des Wettkampfes vielfältige

Aufgaben übernahmen.

Idealer Austragungsort mit

der nötigen Infrastruktur

für eine Großveranstaltung

mit über 500 aktiven Teilnehmern

war das Areal

der Edelhof-Schulen und

das Stadion des SC Zwettl,

wobei auch den Vereinsverantwortlichen

für ihre tatkräftige

Unterstützung zu

danken ist.

Rekordbeteiligung

Waren in den letzten Jahren

durchschnittlich

etwa 300 Schüler

an den Meisterschaften

beteiligt,

so konnten diesmal

über 500 Schülerinnen

und Schüler

für diesen Laufevent

begeistert

werden. Erfreulich

ist auch, dass

sich viele Schulen

aus dem Bezirk

aktiv beteiligten.

Schüler aus Arbesbach,

Groß Gerungs,

Rappot tenstein,

Stift Zwettl

und der Stadt

Zwettl hatten somit

Gelegenheit, Wettkampfluft

zu schnuppern, und konnten

sich in den einzelnen

Disziplinen auch hervorragend

platzieren. Die Landesmeisterschaft

wurde als

Mannschaftsbewerb ausgetragen,

wobei unter den

103 teilnehmenden Mannschaften

(zu je 5 Läufern)

aus allen Landesvierteln

Niederösterreichs insgesamt

12 Landesmeistertitel

vergeben wurden, jeweils

nach Geschlecht und Alter

(3 Altersgruppen) unterschieden

wurde und auch

für die vielen Schulen mit

sportlichem Schwerpunkt

eigens gewertete Läufe

stattfanden.

Gesamtorganisator

Mag. Norbert Müllauer

Das Medienkunde-Team

und die Schüler des Wahlpflichtfaches

Sport


gymNews 2011

Sport

89

Dominanz des Gymnasiums Zwettl bleibt bestehen

Landesmeister Kategorie II weiblich

Landesmeister Kategorie II männlich

Gemeinsam mit dem Sportgymnasium

Wiener Neustadt

ist das Gymnasium

Zwettl wieder der große

Dominator der Landesmeisterschaft.

Drei Landesmeistertitel

- in der Kategorie II

männlich und weiblich (Jg.

96 und jünger) und in der

Kategorie III männlich (Jg.

92 und jünger), ein Vizelandesmeistertitel

in der

Kategorie III weiblich (Jg. 92

und jünger) und ein 3. Platz

in der Kategorie I männlich

(Jg. 98 und jünger) sind

die großartigen Erfolge.

Daneben gibt es noch weitere

Zwettler Stockerlplätze

durch die HS Stift Zwettl

und durch die LFS Edelhof.

Trotz der sehr kalten Witterung

waren die Leistungen

der jungen Athleten hervorragend

und die gesamte

Abwicklung der Veranstaltung

verlief bestens. Die

Moderation der Landesmeisterschaft

lag in den bewährten

Händen von Gerhard

Eichinger, bekannt von

vielen Laufveranstaltungen

im Waldviertel. Höchstes

Lob ist der professionellen

Zeitnehmung der Informatikgruppe

des Gymnasiums

unter der Leitung von Mag.

Gerhard Katzinger sowie

der Mediengruppe unter

der Leitung von OStR Mag.

Franz Weiss auszusprechen.

Es ist unglaublich,

welche Leis tungen von den

Schülerinnen und Schülern,

die dazu beigetragen

haben, dass diese Großveranstaltung

reibungslos

Helden in Weiß - Landesmeister Kategorie III männlich

abgewickelt werden konnte,

erbracht wurden. Der Dank

gilt auch den Sponsoren der

Landesmeisterschaft, der

Sparkasse Zwettl, dem Busunternehmen

Fa. Kerschbaum,

Sport 2000 – Firma

Kastner, der Uniqua Versicherung

sowie McDonalds.

Mag. Norbert Müllauer

Kat. III weiblich:

Kerstin Preiser-Kapeller

Valerie Minihold

Lisa Ambros

Astrid Schierhuber

Bettina Schmid

Einzelwertung:

Alexander Leutgeb

Kat. II weiblich:

Victoria Siedl, Olivia Penz, Lisa Hahn,

Celina Rametsteiner, Eva Kubitschka

Kat. II männlich

Lorenz Grabovac, Mahir Ramic, Laurin Lux,

Thomas Kropfreiter, Thomas Hennebichler

Kat. III männlich

Sebastian Senk, Paul Sauer, Sebastian Hahn

Alexander Leutgeb, Martin Lampeitl

Kat. I männlich:

Jakob Lackner

Simon Hofbauer

Alija Murati

Fabian Stoy

Samuel Weissinger

Einzelwertung:

Jakob Lackner

Lorenz Grabovac


90 Sport

gymNews 2011

Jugendlaufolympiade - 19. und 20. erfolgreiche Teilnahme

Am 7. Oktober 2010 fand in Krems/

Donau das Finale der NÖ–Sparkassen

Jugendlauf olympiaden 2010 statt. Über

600 SchülerInnen aus Niederös terreich

und Oberösterreich nutzten wiederum die

Gelegenheit, sich im Sprint und im Mittelstreckenlauf

zu messen.

Das Gymnasium

Zwettl war diesmal

mit 58 laufbegeisterten

Schülerinnen

und Schülern

vertreten. Die Jungsportler

aus Zwettl

erkämpften insgesamt

3 Gold-, 4

Silber- und 6 Bronzemedaillen.

Mit

dieser Medaillenbilanz

konnte erneut

der erste Platz in der

Gesamtwertung der

Jugend erreicht werden. Ein traumhafter

Herbsttag motivierte die Zwettler Gymnasiasten

zusätzlich, wobei besonders die

Mädchen Melanie Rauch und Nora Kantner

aus der ersten Klasse eine gelungene

Ergebnisse 20.06.2011

60m-Lauf:

1. Platz Jg. 98: Theresa Schierhuber

2. Platz Jg. 97: Mahir Ramic

3. Platz Jg. 99: Raphael Eichhorn

3. Platz Jg. 95: Lisa Ambros

600m-Lauf:

1. Platz Jg. 97: Mahir Ramic

1. Platz Jg. 96: Olivia Penz

2. Platz Jg. 99: Anja Wunsch

3. Platz Jg. 00: Tobias Schwaiger

3. Platz Jg. 98: Victoria Siedl

3. Platz Jg. 96: Kerstin Preiser-Kapeller

3. Platz Jg. 94: Andreas Hellerschmid

Talentprobe ablegten und

die hochtalentierte Olivia

Penz im 600m-Lauf überlegen

siegte.

Am 20. Juni 2011 vertraten

54 Schülerinnen und Schüler

das Gymnasium Zwettl im

60m-Sprint bzw. im 600m-Lauf

und holten insgesamt 3 Gold-,

2 Silber- und 6 Bronzemedaillen.

Das ergab den dritten

Ergebnisse 7.10.2010

60m-Lauf:

2. Platz Jg. 93: Martina Hahn

2. Platz Jg. 92: Theresa Mikesch

3. Platz Jg. 00: Nora Kantner

3. Platz Jg. 95: Lisa Ambros

3. Platz Jg. 94: Andreas Hellerschmid

3. Platz Jg. 93: Philipp Lehr

600m-Lauf:

1. Platz Jg. 00: Melanie Rauch

1. Platz Jg. 96: Olivia Penz

2. Platz Jg. 98: Victoria Siedl

3. Platz Jg. 00: Nora Kantner

800m-Lauf:

1. Platz Jg. 92: Theresa Mikesch

2. Platz Jg. 93: Martina Hahn

3. Platz Jg. 93: Alexandra Pöll

Platz in der Gesamtwertung der Schüler.

Darüber hinaus wurde das Gymnasium

Zwettl für die 20. Teilnahme an dieser

Laufsportveranstaltung geehrt.

Mag. Norbert Müllauer


gymNews 2011

Volleyballcamp in Radstadt

Sport

91

Das Schloss Tandalier in

Radstadt war auch heuer

wieder von 3. bis 9. September

2010 das gewählte

Ziel von 11 Schülerinnen

des Gymnasiums.

Schon wie in den Jahren

zuvor besuchte die Mädchen

im Laufe der Woche

ein bekannter, aber nicht

gern gesehener Weggefährte

- der Muskelkater. Dieses

Leid wurde mit den vielen

Mädchen anderer Schulen

geteilt und dadurch gemildert.

Neben zwei bis drei Trainings

pro Tag, Shopping

in Salzburg und anderen

Freizeitaktivitäten, wie Türschilder

malen, Salzteigfiguren

basteln, T-Shirts bemalen,

Schnitzeljagd und

Entspannungseinheiten,

stellte das Abschlussturnier

sicherlich den Höhepunkt

dar. Mit vielen guten Spielen

und neuen Aufstellungsvarianten

konnten die Mädchen

in eine spannende

Spielsaison starten.

Mag. Karina Lugauer

Schülerliga - ungeschlagener Bezirksmeister

Auch in diesem Schuljahr

kürten sich unsere Mädchen

zum Bezirksmeister in

der Volleyball-Schülerliga.

Ohne Niederlage und mit

nur einem einzigen verlorenen

Satz in zehn Spielen

qualifizierte sich die von

Mag. Karina Lugauer betreute

Mannschaft souve-

rän für die Landesmeisterschaft.

Leider lief es dort nicht nach

Wunsch. Nach einem 2:0-

Sieg gegen die SHS Laa/

Thaya und einer unnötigen

Niederlage gegen das BG/

BRG Laa/Thaya führte ein

kurioses Ergebnis zwischen

den beiden Laaer Teams

zum Ausscheiden unserer

Mannschaft.

Nicht ganz nach Wunsch

lief es im Schülerligabewerb

der Burschen. Das

von Mag. Thomas Haller

betreute Team (Felix Müller,

Laurin Lux, Daniel Pfeiffer,

Christopher Kurz, Thomas

Hennebichler, Johannes

Jürgens, Lorenz Grabovac,

Fabian Ambros und Jan Atteneder)

verpasste knapp

den angestrebten Einzug

ins Halbfinale der Landesmeisterschaft

und belegte

schließlich Platz 5.

Mag. Stefan Löschenbrand

Schülerliga

Magdalena Ettenauer

Lena Hammerschmidt

Michaela Haumer

Bernadette Hofbauer

Kristina Holzinger-Neulinger

Julia Kober

Nicole Kober

Cornelia Kubicka

Lucia Mayerhofer

Marlene Mittermayr

Pascale Palmetshofer

Olivia Penz

Franziska Sommerfeld

Anna Winkler

Coach:

Mag. Karina Lugauer


92 Sport

gymNews 2011

Landesmeister U15 weiblich

U15 weiblich

Magdalena Ettenauer

Lena Hammerschmidt

Michaela Haumer

Bernadette Hofbauer

Kristina Holzinger-Neulinger

Julia Kober

Cornelia Kubicka

Marlene Mittermayr

Pascale Palmetshofer

Olivia Penz

Franziska Sommerfeld

Anna Winkler

Coach:

Mag. Stefan Löschenbrand

Für eine Überraschung

sorgte das U15-Team

beim Landesfinalturnier

in Bruck/Leitha. Trotz der

durch die Wintersportwoche

verursachten Trainingspause

spielten die

Mädchen groß auf und

holten nach dem U13-Titel

im Vorjahr auch den U15-

Landesmeis tertitel nach

Zwettl.

Nach einem w.o. des Stiftsgymnasiums

Melk im Vier-

telfinale feierten die Mädchen

im Semifinale gegen

das BG/BRG Bruck/Leitha

einen klaren 2:0-Erfolg.

Damit war das eigentliche

Ziel, ein Platz auf dem Stockerl,

bereits erreicht.

Finalgegner war das vor

dem Finale als Titelfavorit

gehandelte Team des BG

Wr. Neustadt. Der ers te

Satz verlief anfangs recht

ausgeglichen, beiden

Mannschaften war die Nervosität

anzumerken. Nach

der ersten technischen

Auszeit kam unser Team

immer besser ins Spiel

und baute den Vorsprung

Punkt für Punkt, bis zum

deutlichen Satzgewinn,

aus. Ähnlich verlief der

zweite Satz. Nach anfänglichen

Schwierigkeiten

hatten die Zwettlerinnen

ihren Gegner klar im Griff.

Vor allem Mittel angreiferin

Franziska Sommerfeld

punktete nach Belieben.

Somit konnte auch der

zweite Satz und damit das

Finalspiel klar gewonnen

werden.

Mit Pokal und Urkunde in

Händen wurde anschließend

ausgiebig gefeiert.

Die größten Schwächen,

nämlich der gemeinsame

Siegestanz und -gesang,

offenbarten sich erst nach

dem Spiel.

Mag. Stefan Löschenbrand


gymNews 2011

Sport

93

Landesmeister U17 weiblich

Der 1. Platz im U15- Bewerb

war noch überraschend

gewesen, der Landesmeistertitel

im U17-Bewerb

war aufgrund der Tatsache,

dass ein Großteil der

Mädchen, die im Vorjahr

Niederösterreich bei den

Oberstufen-Bundesmeisterschaften

vertreten hatten,

noch spielberechtigt war,

jedoch das erklärte Ziel.

Mit zwei klaren 2:0-Siegen

über das BG/BRG Hollabrunn

und die HLW Horn

gelang die Qualifikation für

die Finalrunde in Maria Enzersdorf.

Im Semifinale wartete dort

das BORG Wiener Neustadt.

Leider nicht mit

dabei war Mittelblockerin

und Hauptangreiferin Anna

Cerny, die aufgrund eines

Kreuzbandrisses längere

Zeit pausieren muss. Nach

der langen Anreise verschliefen

die Mädchen den

Start total, auch die unkonventionelle

Spielweise des

Gegners machte ihnen zunächst

zu schaffen. Somit

ging der erste Satz ganz klar

mit 25:13 an die Wr. Neustädterinnen.

Ab Satz zwei

lief das Spiel jedoch wie am

Schnürchen. Annahme und

Verteidigung konnten stabilisiert

werden und im Angriff

gelangen einige sehenswerte

Bälle. Mit 25:11 und

15:5 im Entscheidungssatz

zog das BG/BRG Zwettl ins

Landesfinale ein.

Finalgegner war das Team

des SRG Maria Enzersdorf.

Der Schwung aus dem

Halbfinale konnte in dieses

Spiel mitgenommen werden.

Vom ersten Punkt an

ließ das Zwettler Team nie

Zweifel über den Ausgang

des Spiels aufkommen.

Mit einem 2:0-Sieg (25:17,

25:14) holten die Mädchen

den zweiten Volleyball-

Landesmeistertitel für das

Zwettler Gymnasium in diesem

Schuljahr.

Mag. Stefan Löschenbrand

U17 weiblich/

Oberstufe

Vize-Landesmeister Oberstufe weiblich

Mit Platz zwei bei den

Oberstufen-Landesmeisterschaften

der Mädchen

beendeten die Volleyballerinnen

des Gymnasiums

Zwettl die heurige Hallensaison.

Die Qualifikation für das

Landesfinale in Maria Enzersdorf

gelang durch

Siege gegen die HAK Zwettl

und die HAK Laa/Thaya.

Dort ging es zunächst im

Semifinale gegen den Gastgeber,

das Sportrealgymnasium

Maria Enzersdorf.

Mit einem klaren 2:0-Sieg

zogen die Mädchen, von

denen ein Großteil bereits

den Landesmeistertitel im

U17-Bewerb erobert hatte,

ins Endspiel gegen das

Gymnasium Laa/Thaya ein.

In diesem setzte es jedoch

vor allem aufgrund der körperlichen

Überlegenheit

der Gegnerinnen eine klare

Niederlage. Mit zwei Landesmeistertiteln

und einem

zweiten Platz fiel die heurige

Bilanz der VolleyballerInnen

jedoch äußerst positiv aus.

Mag. Stefan Löschenbrand

Lisa Ambros

Nina Atteneder

Gudrun Bolomsky

Anna Cerny

Verena Gundacker

Ines Hauer

Valerie Mayr

Anna Mengl

Franziska Sommerfeld

Laura Tiefenbacher

Michaela Weissinger

Michaela Zeilinger

Petra Zeilinger

Coach:

Mag. Stefan Löschenbrand


94 Sport

gymNews 2011

3. Platz bei der Landesmeisterschaft Oberstufe mixed

Der Mixed-Bewerb startete

heuer denkbar ungünstig.

Zwei der drei Burschen

konnten aufgrund von Langzeitverletzungen

nicht spielen.

Dennoch gelang es der

Mannschaft sich mit je zwei

Siegen (Hin- und Rückspiel)

gegen das Don Bosco-Gymnasium

Unterwaltersdorf

und das BORG Wiener Neustadt

und ohne Satzverlust

als Gruppensieger für das

Landesfinalturnier am 14.

März in Ybbs zu qualifizieren.

Leider

setzte sich

das Verletzungspech

fort.

Innerhalb

kurzer

Oberstufe mixed

Lisa Ambros

Nina Atteneder

Gudrun Bolomsky

Anna Cerny

Ines Hauer

Valerie Mayr

Sebastian Senk

Laura Tiefenbacher

Coach:

Mag. Löschenbrand

Zeit zogen

sich Mittelangreiferin

Anna Cerny

und Diagonalspielerin Gudrun

Bolomsky einen Kreubandriss

zu. So musste das

Mixed-Team stark ersatzgeschwächt

zum Landesfinale

antreten. Nicht unerwartet

setzte es daher im Semifinale

eine klare 0:2-Niederlage

gegen die HAK Waidhofen/Ybbs.

Da die bereits

in der Vorrunde zweimal

unterlegenen Unterwaltersdorfer

jedoch zum kleinen

Finale nicht mehr antraten,

belegte unser

Mixed-Team

den 3. Platz.

Den beiden

verletzten

Spielerinnen

wünschen wir

auf diesem

Weg alles

Gute für die

bevorstehenden

Operationen

und hoffen,

dass sie

bald wieder

mit uns spielen

können.

Mag. Stefan

Löschenbrand


gymNews 2011

Beachvolleyball - in allen drei Bewerben im Landesfinale

Sport

95

Wie bereits vor zwei Jahren

gelang es dem Gymnasium

Zwettl auch heuer wieder

sich als einzige Schule

Niederösterreichs in allen

drei Bewerben für das Landesfinale

der besten zwölf

Teams zu qualifizieren.

Erstmals wurden heuer die

Unterstufe 1

Christopher Hahn

Johannes Jürgens

Lucia Mayerhofer

Samuel Weissinger

Coach:

Mag. Stefan

Löschenbrand

Vorrundenturniere für Unterstufe

1 und Unterstufe

2 im Rahmen der Zwettler

Stadtmeisterschaften ausgetragen.

Bei hochsommerlichen

Temperaturen holte

unser U12-Team den Turniersieg

und damit den Titel

„Zwettler Stadtmeister“. Die

Schülerliga-

Spielerinnen

und -spieler

sicherten sich

mit Platz 2

ebenfalls die

Teilnahme am

Finalturnier.

Da Gars am

Kamp heuer

als Veranstalter

eines

Vorrundenturniers

für

die Oberstufe

ausgefallen

war, fand

dieses ebenfalls

in Zwettl

statt. Mit Platz

1 qualifizierte sich auch das

dritte Team für das Landesfinale

in Hollabrunn.

Bei den Landesfinali waren

unsere Teams vom Pech

verfolgt. Die Oberstufen-

Mannschaft verpasste trotz

der Dominanz unseres

Mädchenteams (Lisa Ambors

und Nina Atteneder)

knapp den Einzug ins

Viertelfinale und belegte

schlussendlich Platz 9. Das

U2-Team vergab im Viertelfinale

die Chance einer Sensation

gegen das mit einem

eigenen Volleyballinternat

ausgestattete BG/BRG Amstetten

und den damit verbundenen

Aufstieg ins Semifinale

und belegte Platz

5. Das U1-Team spielte vor

und nach dem Kreuzspiel

um den Einzug in die Finalrunde

der besten drei groß

auf, im entscheidenden

Moment versagten jedoch

die Nerven und man musste

sich schließlich mit Platz

5 begnügen.

Oberstufe

Lisa Ambros

Nina Atteneder

Ines Hauer

Andreas Hellerschmid

Simon Lux

Sebastian Senk

Coach:

Mag. Stefan

Löschenbrand

Die heurige Bilanz fällt dennoch

positiv aus. Vor allem

die beiden 5. Plätze (unter

jeweils mehr als 50 Teams)

unseres Volleyball-Nachwuchses

geben Anlass zur

Hoffnung, dass wir auch im

Beachvolleyball wieder einmal

einen Landesmeister

feiern dürfen.

Mag. Stefan Löschenbrand

Unterstufe 2

Magdalena Ettenauer

Bernadette Hofbauer

Julia Kober

Laurin Lux

Marlene Mittermayr

Olivia Penz

Daniel Pfeiffer

Franziska Sommerfeld

Coach:

Mag. Stefan Löschenbrand


96 Sport

gymNews 2011

Fußball-Schülerliga - wieder Bezirksmeister

Schülerliga

Lackner Jakob

Murati Alija

Pfoser Matthias

Pichler Melvin

Pichler Miklas

Schierhuber Claus

Schwarz Karl

Eichhorn Raphael

Bellink Casper

Jürgens Johannes

Popp Marco

Weissinger Samuel

Braunsteiner Jakob

Buljubasic Adin

Bruckner Patrick

Welser Christoph

Stoy Fabian

Coach:

Mag. Harald Hauer

Schülerliga U13 - Halle

Nach dem Titel 2009 und

dem zweiten Platz in der

Meisterschaft 2010 können

wir heuer wieder stolz

melden: Der Bezirksmeister

in der Fußball-Schülerliga

heißt einmal mehr Gymnasium

Zwettl.

Dem schon üblichen Organisationsplan

unseres

Schulsportbezirkes folgend

trat unsere Auswahl im

Herbst in einem Vorrundenturnier

an und konnte sich

durch Siege gegen die HS

Rappottenstein und

die HS Langschlag

erwartungsgemäß für

das Obere Play-Off im

Frühjahr qualifizieren.

Dort warteten die

Gruppensieger und

der bestplatzierte

Zweite der anderen

Vorrundenturniere,

was natürlich einige

spannende Duelle

erwarten ließ. Obwohl

die drei Begegnungen

sowohl in spielerischer als

auch in konditioneller Hinsicht

eine echte Herausforderung

darstellten, war

das Ergebnis mehr als zu-

friedenstellend. Zwei Siege

(gegen die HS Stift Zwettl

und die HS Schweiggers)

und ein Remis gegen die

SHS Zwettl brachten uns

mit sieben Punkten nicht

nur den begehrten Bezirksmeistertitel,

sondern auch

den Aufstieg in die Landesmeisterschaft.

Mag. Harald Hauer

Am 22. Dezember kam in

der Sporthalle Zwettl der

U13 Hallencup zur Austragung.

Die Rekordbeteiligung

von 9 Mannschaften

aus dem Schulsportbezirk

Zwettl war einerseits eine

erfreuliche Steigerung,

stellte andererseits auch

die Organisation vor zeit-

liche Probleme. So wurde

schließlich ein Grunddurchgang

in drei Gruppen

gespielt, der für uns durch

den zweiten Gruppenplatz

bereits das Ende der Titelträume

brachte, sodass

wir uns letztlich mit dem

vierten Gesamtrang zufriedengeben

mussten.

Mag. Harald Hauer


gymNews 2011

Hallencup U15

Sport

97

Besser als bei der U13

lief es beim Bezirksturnier

des U15-Bewerbes. Sechs

Mannschaften waren nach

Zwettl gekommen , um den

begehrten Titel eines Hallenkönigs

der „Großen“ zu

erspielen.

Unser Team konnte schon

in der Gruppenphase mit

einem 5:0 gegen die HS

Ottenschlag und einem 3:2

gegen die HS Stift Zwettl

überzeugen. Das Kreuzspiel

gegen den Zweiten der anderen

Gruppe die HS Groß-

Gerungs wurde diesmal zu

einem eindrucksvollen Beweis

unserer Spielstärke:

8 Treffer unserer Spieler

bei nur zwei Gegentoren

waren eine starke Ansage

für das Finale. In diesem

packenden Spiel gegen den

Erzrivalen SHS Zwettl konnte

man wirklich hochklassige

Aktionen beider Teams

sehen – doch getragen von

der guten Stimmung in der

Halle ließen unsere Jungs

auch hier nichts anbrennen

und setzten sich schließlich

verdient mit 4:2 durch.

Mag. Harald Hauer

U15

Haberleithner Roman

Grabovac Lorenz

Hennerbichler Thomas

Kurz Christopher

Pfeiffer Daniel

Ramic Mahir

Lux Laurin

Nigischer Paul

Löschenbrand Philipp

Coach:

Mag. Harald Hauer

So sehen Sieger aus - Team und Coach in Ekstase


98 Sport

gymNews 2011

Fußball - Weihnachtsturnier

In den Wochen vor Weihnachten

hören die sportlichen

Mitglieder unseres

Lehrkörpers nach dem Unterricht

in Oberstufenklassen

immer häufiger die Frage:“

Herr Professor, gfreins

Ihna scho aufs Weihnachtsturnier?“

In Anlehnung an

große Spiele der letzten

Jahre werden dann beiderseits

markige Kommentare

und Prognosen abgegeben,

wie das diesjährige „ewige

Duell“ zwischen Schülern

und Lehrern wohl ausgehen

Sebastian Hahn, Benjamin Nagl, Sebastian Senk, Philipp Zeinlinger,

Lukas Waringer, Fabian Weissinger, Lukas Wasner, Thomas

Mittermayr, Emanuel Schneider

Turnier der 1. bis 3. Klassen

wird.

Doch auch heuer musste

die Entscheidung aufgeschoben

werden, weil die

Lehrer verletzungsbedingt

keine Mannschaft stellen

konnten und deswegen erneut

von einer Absolventenmannschaft

vertreten

wurden.

Die Vorrundenspiele

brachten

gleich die erste

Topsensation des

Turniertages: Die

körperlich unterlegenen

Spieler

der 4. Klassen

besiegten in einer

hochklassigen

Partie die Auswahl

der 8. Klassen, die

in der Folge unter

enormem Druck

stehend auch gegen

die 6. Klassen

nur ein Remis erreichte

und somit

als Gruppenletzter

in den B-Bewerb

musste, wo neben

der Mannschaft

der 5. Klassen

heuer erstmals

auch ein äußerst

engagiertes Mädchenteam

in das

Fußballgeschehen eingriff.

Auch in den beiden Kreuzspielen

gab es dann Spannung

pur: Die 6. Klassen

konnten sich erst im Strafstoßschießen

gegen die

Absolventen durchsetzen

und im zweiten Kreuzspiel

vermochte das Team der

4. Klassen an die hervorragenden

Leistungen der

Vorrunde anschließen und

durch einen knappen 1:O-

Sieg gegen die 7. Klassen

das Finale erreichen, in

dem es nach heldenhaftem

Kampf der Auswahl der 6.

Klassen zwar 1:3 unterlag,

das Turnier aber als vielbeachtete

Überraschungsmannschaft

und „Sieger der

Herzen“ beenden konnte.

Mag. Harald Hauer

Ergebnis:

1. 6. Klassen

2. 4. Klassen

3. Absolventen

4. 7. Klassen

5. 8. Klassen

6. 5. Klassen

7. Mädchen

Am 15. Dezember war es

wieder so weit: Die Unterstufenklassen,

die mit ihren

Nachfragen bezüglich Termin

und Auslosung bereits

im September begonnen

hatten sich intensiv auf

dieses sportliche Großereignis

vorzubereiten, durften

als Akteure das große

Parkett der Sporthalle benutzen.

6 Mannschaften der ersten

bis dritten Klassen

hatten ihre Nennung abgegeben

und so wurde in

ordentlicher Turnierform

über Gruppen-Kreuz- und

Finalspiele schließlich der

Sieger ermittelt,

der wie

in den Jahren

Ergebnis:

1. 3AB

2. 2C

3. 3C

4. 1A

5. 2AB

6. 1C

zuvor wenig überraschend

aus den Reihen der dritten

Klassen stammte.

Mag. Harald Hauer

Thomas Blufstein, Konrad Gull, Casper

Bellink, Alija Murati, Victoria Siedl, Philipp

Löschenbrand, Melvin Pichler, Thomas

Kropfreiter


gymNews 2011

Lehrer - Maturanten...

Sport

99

Zwei Wochen vor der Matura

fand das traditionelle

Maturantenmatch statt.

Die Lehrer konnten dank

einiger Neuzugänge auf

einen großen Kader zurückgreifen.

Weniger Glück

hatten die Professorinnen.

Doch einige wagten es und

spielten gemeinsam mit

den Maturantinnen Völkerball.

Zu zweit pro Mannschaft

gaben sie ihr bestes

und matchten sich auf Zeit

miteinander.

Das Maturantenmatch

wurde vom Grillmeister

Bertl, dem wir an dieser

Stelle wiederum danken,

bei Regen angepfiffen. Die

Schüler erwischten den

besseren Start und gin-

gen in Führung. Die Lehrer

kämpften tapfer weiter und

kamen dank ihres „Spielertrainers“

immer wieder

zu guten Möglichkeiten.

Schlussendlich setzten

sich die Schüler knapp mit

4:3 durch. Anschließend

„badeten“ die zwei Mannschaften

noch (siehe Foto)

und es wurde gemeinsam

gegessen.

Lukas Steinkellner, 8A

...Lehrerinnen - Maturantinnen


100 Sport

gymNews 2011

Schwimmen - Bezirksmeisterschaften

Am Mittwoch, dem 13.

April, trafen sich die besten

Schwimm-Teams des

Bezirkes zum alljährlichen

Wettkampf im Zwettlbad.

Mehr als 150 SchülerInnen

ermittelten in zwei Altersklassen

(D – 1. und 2. Klasse;

C – 3. und 4. Klasse HS

bzw. AHS) die schnellsten

Schwimmstaffeln. Dabei

galt es, jeweils 8x50 Meter

Freistil zu schwimmen. Die

SchülerInnen der 3. und

4. Klassen (Altersklasse C)

mussten auch bei einer Rettungsschwimmstaffel

Ge-

Bezirksmeister C männlich (3./4. Klasse Unterstufe)

Team

schick und Können beweisen.

Anschließend traten

die zwei besten SchwimmerInnen

eines jeden Teams

zum Einzelbewerb an, bei

dem auch einige hervorragende

Leistungen geboten

wurden.

Unsere Schwimm-Teams

holten den Mannschaftstitel

in der Kategorie C männlich,

Platz 2 in den Kategorien D

weiblich und D männlich

und Platz 3 in der Kategorie

C weiblich. Daneben holten

unsere Schwimmer 3 von

4 möglichen Siegen in den

Einzelwertungen. In der Kategorie

C gewannen bei den

Mädchen Colette Helmreich

und bei den Burschen mit

überlegener Tagesbestzeit

(30,13 sec.) Laurin Lux. In

der Kategorie D gewann bei

den Burschen Richard Marecek

vor Leon Binder.

Mag. Stefan Löschenbrand

Je zwei Schüler der Staffel

müssen kleiderschwimmen,

rückenschwimmen

mit Ball, ziehen und luftmatratzenschwimmen.

Lukas Jaros

Laurin Lux

Fabian Ambros

Mahir Ramic

Jan Atteneder

Daniel Pfeiffer

Roman Haberleitner

Felix Müller

Christopher Kurz

Lorenz Grabovac

Thomas Hennebichler

Coach:

Bakk. Thomas Petz

Tischtennis - Bezirksmeisterschaften

Unsere besten Tischtennis-Spieler

konnten

heuer nicht ganz

an die Erfolge der vergangenen

Jahre anschließen.

Mit Rang 3

bei der Bezirksmeisterschaft

wurde die

Qualifikation für die

Landesmeisterschaft

leider verpasst.

Team

Claus Schierhuber

Marco Popp

Paul Horak

Daniel Pfeiffer

Johannes Jürgens

Coach:

Prof. Adolf Bauer


gymNews 2011

Wahlpflichfach Sport - Baseball meets Gym

Sport

101

Nach der Gründung

des ersten

Zwettler Baseballvereines

( „ Zwettler

Originals“) , der

auf die Initiative einiger

Absolventen

unseres Gymnasiums

hin entstanden

ist, hat diese

in Österreich doch

eher unbekannte

Sportart auch

unsere Schule

erreicht. Einige

vereinfachte Spiel-

formen im Sportunterricht

haben viel Anklang gefunden

und so viel an Interesse erzeugt,

dass wir dieses Sportspiel

im Wahlpflichtfach einmal

genauer kennenlernen

wollten. Da uns aber sowohl

Know-how als auch das entsprechende

Equipment fehlen,

luden wir zwei Experten

ein, die uns diese Sportart

in Theorie und Praxis näherbringen

sollten: Jürgen Hauer

(Obmann und Aktiver der

Zwettler Originals) und Bernhard

Weiss (Vorstandsmitglied

und Aktiver der Zwettler

Originals).

Diese beiden verstanden es,

in knapper und kompetenter

Weise zuerst den Spielgedanken

und die wichtigsten

Grundregeln zu erklären.

Nach einigen Rückfragen

bezüglich Technik und Taktik

ging es anschließend hinaus

in die Praxis, wo dann

überraschenderweise bald

ein sehr interessantes Spiel

im Gange war. ...

Mag. Harald Hauer

Obwohl die Regeln sehr verwirrend

sind, war es wirklich

interessant Baseball einmal

selbst auszuprobieren.

(Sarah Prinz)

Ein sehr lustiger Nachmittag,

der Interesse an einer

nicht so populären Sportart

geweckt hat. (Eva Fischer)

Für mich war der Nachmittag

sehr unterhaltsam,

spannend und auch informativ.

(Lisa Zant)

Endlich mal eine Sportart,

wo es nicht nur ums Gewinnen

geht! (Fabian Haider)

Es war lustig, Baseball

nach einer kurzen Theorieeinheit

selbst auszuprobieren.

(Claudia Schierhuber)

War sehr interessant!

Schade, dass dieser Sport

in Österreich so unbekannt

ist. (Simon Lux)

Ich bekam durch das Zuschauen

Lust es selbst

mal zu probieren. (Anna

Cerny, Kreuzbandriss)

Es war sehr interessant

die Sportart Baseball auszuprobieren,

da man nicht

so oft die Möglichkeit dazu

hat. (Fabian Weissinger)


102 Chronik

gymNews 2011

Das Schuljahr Tag für Tag...

Thomas Rößl, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Franz Weiss

9

Elternabend 1C - Ganztagsmodell

September

24. Sept.

- 2. Okt.

24. Sept.

- 2. Okt.

25. Sept.

7AB Sprachwoche in Nizza, Prof. Haider G.

7AB Romwoche Prof. Pulker

4AB Irlandwoche, Prof. Mayr

- 2. Okt.

5

5B Suchtprävention

5

GWKW „Die Zwettler Klima-Sonnenwende“, Prof Steinbauer

Oktober

7

7

9

12

13

Laufolympiade, Prof. Müllauer

5A Suchtprävention

Maturaball im Hamerlingsaal (GH Schierhuber)

Lehrerstammtisch Dämmerschoppen

Fußball Schülerliga, Prof Hauer H.

Annalena Goldnagl und Alexandra Pöll werben für ihren

Maturaball

18

Moodle-Kurs, Prof. Lindenhofer

27

4AB Talentecheck

28

1ABC GymVital-Untersuchung, Dr. Edelmaier

3

Berufsinformationsmesse in PHS, Prof. Steinbauer

November

5

8

17

26

29

Schnuppervormittag

5B Elternabend

5.-7. Klassen Jeunesse-Konzert, Prof. Ledwinka

Gymnasiade, 2. Aufführung am Samstag

5.-6. Klassen Fußballturnier

Am 10. Oktober trafen sich die die 1. Klassen zum Elternabend

mit Direktor und Klassenvorständen.

30

1.-4. Klassen Jeunesse-Konzert

3

8AB Exkursion Esslmuseum und Schloss Belvedere

Prof. Esser, Prof. Holzweber

Dezember

9

13

17

20 - 22

21

6.-8. Klassen Theater im Stadtsaal

8A Lehrausgang in die Brauerei

5AB Kino „The Social Network“, Prof. Löschenbrand

8. Klassen Forensikkurs, Prof. Lindenhofer

U15 Volleyballturnier, Prof. Haller

22

23

Schülerliga Fußballturnier, Prof. Hauer H.

Vorweihnachtliche Besinnung

Die beiden erhielten wie alle Gäste ein Foto von der

Medienkundegruppe.


gymNews 2011

Chronik

103

7AB Geonomic Geographiewettbewerb, Prof. Müllauer

Oberstufe Mädchen Volleyballturnier, Prof. Löschenbrand

7A, 8A Lesung von Thomas Sautner, Prof. Haider G.

6BC RKW Theo-Tag, Prof. Bauer

13

28

31

31

Jänner

7AB Exkursion Nationalbibliothek und Oper, Prof. Böhm

1

6C Exkursion Bundeskanzleramt, Synagoge, Prof. Haller

2

Tischtennis Schülerliga, Prof. Bauer

2

Vorweihnachtliche Feier

Wie jedes Jahr gestalteten Religions- und Musiklehrer

gemeinsam eine stimmungsvolle Adventfeier.

7AB ÖH-Beratung, Prof. Treml

5.-8. Klasse Kino „Harry Potter“, Prof. Angrosch

7AB FH-Messe, Prof. Treml

Schulautonom unterrichtsfrei

U15 Fußball Hallenturnier , Prof. Hauer H.

Informationsstunde über Medizinstudium, Julia Gruber

2

2

3

4

16

18

Februar

Reifeprüfung - Frühjahrstermin

21

MU Exkursion Wiener Philharmoniker, Prof. Kainz

23

8. Klassen Berufsinformation

23

Volleyball Schülerliga, Prof. Haller

24

In diesem Schuljahr wurden im Rahmen der Aktion

"Jugend OK" von der Polizei verstärkt Gewalt-Präventionsworkshops

in Schulen veranstaltet, unter anderem

auch unter dem Thema "Click und Check" für die beiden

5. Klassen des Zwettler Gymnasiums.

Konferenz „Neue Medien“

8. Klassen Berufsinformation

Schulinterner Redewettbewerb, Prof. Hölzl

28

2

3

Fremdsprachenwettbewerb

9 - 10

Redewettberb im Stadtsaal, Prof. Hölzl

11

4. und 6. Klassen Schikurs, Prof. Hauer H.

14 - 19

Volleyball U15 und Oberstufe, Prof. Löschenbrand

14

Känguru Mathematikwettbewerb, Prof. Oels

17

Volleyball U15, Prof. Löschenbrand

22

„Menschen für Menschen“ Bericht auf Seite 58.

6. - 7. Klassen Theaterbesuch, Prof. Haider G.

2. Klassen Theaterbesuch, Prof. Haider G.

22

25

März

Schulautonom unterrichtsfrei

28

Volleyball Oberstufe in Laa/Thaya, Prof. Löschenbrand

29

4. Klassen Fitnessjugendspiele, Prof. Lindenhofer

29


104 Chronik

gymNews 2011

1

U17 Volleyball Maria Enzersdorf, Prof. Löschenbrand

1

OStR Peter Schmotz Pensionierungsfeier

3-8

5AB Straßburgreise, Prof. Pauckner

4

6B Lehrausgang Orgel Stadtpfarrkirche, Prof. Ledwinka

6

U13 Fußballturnier, Prof. Hauer H.

6-7

7AB Impuls Mentoring, Hauer Karin

April

8

10-13

12

3ABC Talentecheck

Philosophieolympiade Bundeswettbewerb, Prof. Hölzl

Volleyball, Prof. Löschenbrand

Wie jedes Jahr konnten die 3. Klassen beim „Talentecheck“

des Landes Niederösterreich mitmachen. Im

Bild die 3B mit Direktor Heinz Lüdemann.

12

7AB Krebs-Vortrag, Dr. Wiesner

12-15

8AB Projekttage in Wien

13

Schwimmmeisterschaften, Prof. Weiss

27

DELF-Prüfungen, Prof. Haider G.

28

Volleyball Oberstufe, Prof. Löschenbrand

4

Verleihung des Sportgütesiegels

4

Fußball Schülerliga, Prof. Hauer

5

6ABC Exkursion Wien, Prof. Esser

5

6

Känguru Landessiegerehrung, Prof. Kainz

Beginn der schriftlichen Reifeprüfung

Wir kehrten vor der eigenen Türe und auch Mag. Ulrike

Pfoser beteiligte sich mit ihrer eifrigen Klasse an der

Aktion „Wir halten NÖ sauber“.

9

Redewettbewerb Landesebene, Prof. Hölzl

9

Beachvolleyball, Prof. Löschenbrand

11

Ehrung Philosophieolympiade, Jakob Schermann

13

Vortrag „Safer Internet“, Herr Moser

16

3B Vortag Sparkasse, Prof. Müllauer

Mai

19

24

3A Vortrag Sparkasse, Prof. Müllauer

1ABC Schwimmsichtung, Prof. Preis

24

2ABC Waldjugendspiele, Prof. Lindenhofer

24

25

26

26

27

31

4AB Technisches Museum, Prof. Ledwinka

5AB Exkursion nach Krems und Wien, Prof. Meseida

Preisverleihung Modellierwettbewerb

Diskussionsveranstaltung: Neue Mittelschule

2ABC Musical (MHS, Stift Zwettl)

7AB Exkursion Mauthausen, Prof. Hauer H.

Vom 12.4 bis zum 15.4 hatten die 8. Klassen das Vergnügen,

sich vor der Matura noch ein paar schöne,

gemeinsame Tage zu gönnen. Neben der Präsidentschaftskanzlei,

dem Sisimuseum, dem Burgtheater

und dem Narrenturm besuchten wir noch die Michaelergruft,

das Atominstitut und die Nationalbibliothek.

Alles in allem waren es vier gemütliche, aber auch

lehrreiche Tage, die noch einmal eine gute Abwechslung

zum einsetzenden Lernstress waren und einen

würdigen Abschluss der schulischen Projektwochen

bildeten.


gymNews 2011

Chronik

105

5AB Peers-Workshop

1, 6

Lehrer-Maturanten-Match

1

Pfingstspektakel

12

Mündliche Reifeprüfung

15-22

4B Peers Informationsveranstaltung

16

4AB Tag der Verkehrswirtschaft, Prof. Esser

17

RUW Russlandreise, Prof.Ledwinka

17-24

Kerstin Braunauer und Anna Schierhuber gründeten

eine JRK-Gruppe, die als erste Hilfsaktion ein

„Eisessen für Haiti“ organisierte.

Laufolympiade, Prof. Müllauer

4B Peers Informationsveranstaltung

Maturafeier

20

21

22

Juni

6ABC Erste Hilfe Kurs

24-29

1ABC Schwimmwoche, Prof. Löschenbrand

24-28

SGA-Sitzung

27

Projekttage

27-28

halbtägiger Wandertag

29

Schlussgottesdienst und Jahresrückblick

30

„Wir haben‘s geschafft, endlich Ferien!“

Zeugnis

1

Juli

Schöne Ferien wünscht das MeK-Team!


106 Chronik

gymNews 2011

Fasching im Gym - eine bunte Sache


gymNews 2011

Vor 60 Jahren maturierten... -

Damals

107

Jahrgang 1951

RR CERNY Johann Finanzbeamter Allentsteig †

Dr. HARTL Hubert Tierarzt Vitis †

HOCHLEITNER Friedrich Priester Großgöttfritz †

KAINZ Walter Offizier Brunn am Geb. †

TILLNER (MAROSZ) Herfriede

DI MAYER Herbert Chemiker Krems

RR POINSTINGL Alois Finanzbeamter Zwettl

DI SCHWARZ Ewald Ing. Konsulent für Vermessung Zwettl †

DI WAGNER Erwin Direktor der Verbundgesellschaft Breitenfurt

WAGNER Josef Pfarrer Frankenfels †

Da es kein Maturafoto gibt, hier ein Bild des 5-jährigen

Maturajubiläums (oben).

50-jähriges Maturajubiläum im Jahr 2001 (unten).

Wir danken RR Alois Poinstingl für die

Bereitstellung der Daten.


108 Damals - Vor 50 Jahren maturierten...

gymNews 2011

Jahrgang 1961

MÄHR (ALBERT) Brigitte Abteilungsleiterin St. Pölten

Dipl. Ing. BELOUSEK Johann Bauingenieur Wien

Mag. phil. Dr. DIRNBERGER Franz Arzt - Plastischer Chirurg Wien

Dipl. Ing. EDINGER Engelbert Oberlandwirtschaftsrat Wien

Dipl. Ing. JONAS Anton Forstdirektor Grafenwörth †

Mag. Dr. KERNDL Walter Prof. f. Mathematik Groß Gerungs †

Dr. STAVROULAKI (LEEB) Gabriele Prof. f. Deutsch Heraklion (Kreta)

EDER (LÖBISCH) Christa Wien †

MMag. DORAU (OFNER) Brigitte Prof. f. Mathematik u. Physik Wien

FI Mag. PLANATSCHER (PARKOS) Ingrid Fachinspektorin f. BE (Tirol, Vbg.) Innsbruck / Schloß Rosenau

Dr. REILINGER Herwig Notar Waidhofen/Thaya

KRAL (SCHWARZ) Gerda Englischlehrerin Wien

STEININGER Dietmar Direktionsrat (Bank) St. Pölten

50-jähriges Maturajubiläum

(v.li.) MMag. Brigitte Ofner, FI Mag. Ingrid Planatscher,

DI Engelbert Edinger, Mag. Dr. Franz Dirnberger,

Brigitte Mähr, Dr. Gabriele Stavroulaki, Gerda Kral,

Dietmar Steininger, DI Johann Belousek

Maturareise

Wir danken Gerda Kral für die Bereitstellung der

Daten.


gymNews 2011

Vor 40 Jahren maturierten... -

Damals

109

Jahrgang 1971

Mag. LEITNER-ALTZINGER Lore AHS-Lehrerin Wien ( † 2006)

Mag. BRANDSTETTER Werner Botschafter Ottawa

Dr. ENDL Gerhard Gynäkologe Wien

SCHNABL (ERTL) Gertrude VS-Direktorin Zwettl

DI KONKOLITS (FEßL) Herfriede Architektin Wien

Dr. GADERER Franz Tierarzt Groß Gerungs

SCHIPANY (HAHN) Ida VS-Direktorin Jagenbach

HENNEBICHLER Franz HS-Lehrer Marbach/F.

Mag. FRÖSCHL (KOEPER) Monika BHS-Lehrerin, Ernährungsberaterin Wien

HOL LAYR Johannes HS-Lehrer, Musikschule Zwettl

Mag. PAULHART (TRISCHLER) Eva AHS-Lehrerin Bisamberg

WAGNER Leo Personalchef Feldkirch

WEBER Rudolf Leitender Angestellter St. Germain les Arpajon (F)

Mag. WOLFSBERGER Herbert Bank Austria Wien

KÖCHER (FÜRST) Pauline Hausfrau Hausleiten

Ing. GRULICH Herbert FS-Lehrer, LAKO-Leiter Zwettl

HAHN Ewald Versicherung Wien

Mag. PITTNER (HERMANN) Ilse AHS-Lehrerin Wien

Mag. HÖRTH Josef AHS-Lehrer Wien

Mag. KOLM Ewald Prof. an der Päd. Hochschule Zwettl

Dr. KOTREMBA Johannes Tierarzt St. Marein

Mag. RABL Josef AHS-Lehrer Wien

HOL REITERER Franz HS-Lehrer Waidhofen/Th.

SCHWEIFER Alfred HS-Lehrer Sierndorf

Oberst TEUSCHL Ernst Offizier Groß Enzersdorf

Dir. WEIß Wolfgang VS-Direktor Zwettl

Prim. Dr. WEISSINGER Manfred Primar - Orthopädie, Universitätsdozent Zwettl

Vor 30 Jahren - und vor 10 Jahren beim Maturatreffen

Wir danken Mag. Eva Paulhart für die Bereitstellung der Daten.


110 Damals - Vor 30 Jahren maturierten...

gymNews 2011

Jahrgang 1981

Mag. ROTHENEDER (ELSIGAN) Michaela Apothekerin Klosterneuburg

MAS, MSc TREML (GLAßNER) Maria HS-Lehrerin Zwettl

HAAS Karl Beamter Groß Reinprechts

Mag. KRANZL Hermann Projektleiter bei Hilfsorganisationen Marburg (D)

Mag. Dr. LECHNER Franz Jurist Wien

LINSER (POPPINGER) Gabriele Selbstständig Zwettl

Dr. PÖLL Gerhard Arzt Großgöttfritz

HOFBAUER (SCHREIBER) Eva Angestellte Sallingberg

Mag. Dr. STEINHAUER Hilda Theologin St. Pölten

Mag. Dr. STROHMAYR Herwig Jurist Leobendorf

DI Dr. TAUER Christa Chemikerin Ottenschlag

Ing. WIELAND Oskar Techn. Angestellter Wien

ZEISLER Hannes Biomedizin. Analytiker Wien

Mag. BAUER Franz Betriebsberater Biberschlag

Dr. DEINHOFER Martin Amtstierarzt Scheibbs

FRANZUS Christian Unternehmer Wien

GOTTSBACHNER Wolfgang Polizeibeamter Gradnitz

GUTENTHALER Gerhard Kriminalbeamter Wien

DI HACKL Ernst DI für Landwirtschaft Wien

HAFNER Johann Büroangestellter Waldhausen

HOFBAUER Klaus Angestellter ( † 1996)

Mag. HUBER Erich Jurist Wien

Dr. HÜTTNER Georg Volkswirt Klagenfurt

DI KAINZ Arnold Ingenieurbüro f. Landwirtschaftsplanung Grafenschlag

KNOLL Johann Bankangestellter Echsenbach

MAYRHOFER Martin Gastronom Groß Gerungs

PACHTROG (RIENESL) Herta Büroangestellte Groß Gerungs

SCHNABL Gerhard HS-Lehrer Ottenschlag

Ing. SCHWARZ Martin Heilpädagoge Feldkirch-Tisis

VILHOFER (WEINMANN) Monika Med. techn. Assistentin Wien

WEIßENSTEINER Franz Angestellter Wien


gymNews 2011

Vor 30 Jahren maturierten... -

Damals

111

1. Reihe (v.li.): Mag. Schmotz, OStR Prof. Bauer, Mag. Hauer, Mag. M. Überall, KV Mag. R. Überall, Dir. HR Mag. Mazek,

Vors. Dir. Mag. Streihammer, KV OStR Dr. Heindl, Mag. Dr. B. Baumgartner, Mag. Prigl, Mag. Yvon, Dr. Hans Mitterecker

2. Reihe: Mag. Steiner, Mag. M. Baumgartner, Hilda Steinhauer, Christa Tauer, Maria Glaßner, Eva Schreiber,

Gabriele Poppinger, Michaela Elsigan, Monika Weinmann, Herta Rienesl, Mag. Breuer, Mag. Kitzler

3. Reihe: Georg Hüttner, Franz Bauer, Karl Haas, Herwig Strohmayr, Hermann Kranzl, Hannes Zeisler, Erich Huber,

Wolfgang Gottsbachner, Johann Hafner, Christian Franzus, Arnold Kainz, Franz Weißensteiner

4. Reihe: Gerhard Pöll, Oskar Wieland, Franz Lechner, Martin Schwarz, Klaus Hofbauer, Martin Deinhofer, Ernst

Hackl, Martin Mayrhofer, Johann Knoll, Gerhard Schnabl, Gerhard Gutenthaler

30-jähriges Maturajubiläum am 18. Juni 2011 im GH Hacker.

Wir danken MAS, MSc Maria Treml und DI Arnold Kainz für die Bereitstellung der Daten


112 Damals - Vor 20 Jahren maturierten...

gymNews 2011

(v.li.) KV Alfred Hauer, Thomas Göschl,

Sabine Hahn, Edith Waringer, Nicole Witura,

Michael Hag, Irene Ferrer, Wolfgang Steinhauser,

Stefan Newerka, Johannes Rella

20-jähriges Maturajubiläum am 4. Juni 2011 in Schönbach

(v.li.) Karin Obermann, Roland Moser, Birgit Lüdemann, Christian

Stundner, Pamela Böhm, Erik Penka, Magdalena Rella, Sigrid

Reitinger, Maria Wieland, Christian Arnhof, Martin

Hausleitner, Georg Bernhard, Doris Minichshofer, Klaus Kettinger,

Maria Mayr, Jürgen Mayer


gymNews 2011

Vor 20 Jahren maturierten... -

Damals

113

Jahrgang 1991

GALLIEN (ROSENMAYR) Ingeborg Diplomkrankenschwester Kindberg

GÖSCHL Thomas Sonderschullehrer Zwettl

GRUBER Martin Programmierer Wien

Mag. HAG Michael Bankangestellter Zwettl

Mag. HOFFMANN (HAHN) Sabine Pharmazeutin Wien

ISEPPONI-TERRER Irene Marketing und Eventmanagement Eschenbach LU (CH)

Mag. KERSCHBAUM Thomas Büroleiter, Pressesprecher Salzburg

KOLLERICS-HAIDER Barbara Dipl. Physiotherapeutin Unterpremstätten

Univ-Prof. Mag. Dr. NEWERKLA Stefan Universitätsprofessor Wien

NIMPF (WALDHÄUSL) Roswitha Volksschullehrerin Gföhl

Dipl.-Ing. RELLA Johannes Leiter-Softwareabteilung Küb

WAGNER Stefan

Wien

WARINGER Edith Angestellte Wien

Mag. WITURA Nicole PR-Managerin Wien

Mag. ALLINGER (RELLA) Magdalena AHS Lehrerin (M, DG) Sallingberg

DI ARNHOF Christian Angestellter (Automobilindustrie) Fernitz

BERHARD Georg Software-Entwickler Wien

DI BÖHM Pamela Architektin Wien

ECKL (FÜHRER) Maria Volksschullehrerin Gschwendt

ECKL (WIELAND) Maria Religionslehrerin Groß Gerungs

Mag. FARNIK Reinhard Webmaster Wien

DI Dr. techn. GREINER (SCHÜTZ) Barbara Architektin Wien

Dr. HAUSLEITNER Martin Arzt Weitra

KERNSTOCK Andreas

Mag. LÜDEMANN Birgit Angestellte Fels am Wagram

DI MAYER Jürgen, MBA Business Director Widnau (CH)

Mag. Dr. MINICHSHOFER Doris Ärztin Aabenraa (Dänemark)

DI MOSER Roland Projektmanager Laa

Dipl.Päd. OBERMANN Karin Sonderschullehrerin Wien

PENKA Erik Geschäftsführer Rappottenstein

DI PÖLL Siegfried Vertragsbediensteter BMLFUW Zwettl / Korneuburg

RAMETSTEINER (AIGNER) Andrea Volksschullehrerin Leobendorf

Dr. RUTH (REITINGER) Sigrid Ärztin Ottenschlag

SCHÜTZINGER (ROSENMAYR) Birgit Hauptschullehrerin Kirchbach

SINHUBER Matthias

DI STUNDNER Christian Vertragsbediensteter BMLFUW Korneuburg

Wir danken Dr. Sigrid Ruth für die Bereitstellung der Daten.


114 Damals - Vor 10 Jahren maturierten...

gymNews 2011

Jahrgang 2001

Mag a . BAUER Julia Universitätsassistentin Wien

Mag. (FH) BAYER Oliver

Zwettl

Dr. BAYERL Julian Turnusarzt Wien

BINDER Benjamin

Groß Gerungs

DFB&ESA BRUCKNER Reinhard Anlageberater Langenlois

DECKER Tanja Studentin Wien

ERNSTBRUNNER Thomas

Groß Gerungs

Mag. FALLMANN Jakob Historiker, Krankenpfleger Graz

Dr. FÜRST Dagmar Turnusärztin Wien

GRUBER Roland Polizist Zwettl

HACKL Verena

Traunstein

HAYDN Franziska

Zwettl

HOFMANN Daniela

Zwettl

HÖLLRIGL-BINDER Elisabeth Immobilienverwalterin Freilassing (D)

HUTMANN Anita

Groß Gerungs

IHRA Simone Projektdesign Korneuburg

LÖSCHENBRAND Theresa Physiotherapeutin Kritzendorf

MA LYSAGHT Séan Padraig Diplomat Breitenfurt

MAYRHOFER Christoph

Rappottenstein

Mag a . TRAXLER (PENZ) Nina Psychotherapeutin Groß Gerungs

PFEFFER Susanne

Zwettl

Mag a . RößLER Kerstin

Innsbruck

Mag a . STEINMETZ Elisabeth Englisch-Professorin Kottes

TOD Alexandra

Zwettl

WEIß Matthias Tech. Projektmanagement Wien

WEISSINGER Helene

Zwettl

Mag a . WILTSCHKO Johanna Gesundheitspsychologin Wien

Mag a . WOHLGENANNT Anna Katharina Drehbuchautorin, Regisseurin Wien

ZEILINGER Wolfgang Student Wien

Mag a . ANDERST Regina AHS-Lehrerin Jagenbach

BERGER Stefan

Zwettl

Mag. DUHAN Ines Marlene Abteilungsleiterin Wien

ELIAS Johannes

Zwettl

FUCHS Christian

Großglobnitz

JEITLER Joachim Horst

Gr.Göttfritz

Mag. (FH) KRONSTEINER Nikolaus

Zwettl

PREM Elisabeth

Rappottenstein

RIEDL Katrin

Groß Göttfritz

ROTHENEDER Tamara

Rappottenstein

Mag. (FH) SCHIMANI Dietmar Logistik-Manager Sallingberg

TAUER Bernhard Technischer-Zeichner Sallingberg

TRAPPL Ingrid

Zwettl

WEIß Florian Musiker Wien

WIESINGER Dominik Student Gutenbrunn

Wir danken Matthias Weiß für die Bereitstellung der Daten.


gymNews 2011

Vor 10 Jahren maturierten... -

Damals

115

MMag. BAUER Barbara Lehrerin Wien

Bauer Maria VS-Lehrerin Schönbach

BURGER Michaela

Friedersbach

GATTRINGER Sandra Krankenschwester Eisenstadt

GRETZ Verena Landschaftsplanerin Schweiggers

Dipl.Päd. GRÖTZL Christoph Diplompädagoge Zwettl

GRUBER Katharina

Großgerungs

HAHN Matthias AMS-Berater Zwettl

HAIDER Margit Studentin Wien

HALMSCHLAGER Lisa

Zwettl

Mag. (FH) HELLINGER Andreas

Langschlag

HRONICEK Sonja

Zwettl

KLEIN Nadja Ergotherapeutin Stoob

Mag. KROPFREITER Evelyn AHS-Lehrerin Wien

MÜLLER Marion

Schweiggers

Dipl.Päd. WIESINGER (NEUNTEUFEL) Monika HS-Lehrerin Gutenbrunn

PARKER Melanie

AFS-Schülerin

RIEDLER Bettina

Traunstein

Ing. SIEDL Michael Student Zwettl

TAUER Christopher BOKU-Labor Wien

DI TEUSCHL Andreas

Echsenbach

VOGL Verena

Gr.Gerungs

Mag. WAGNER Irene AHS-Sondervertragslehrerin Schönbach

1. Reihe (v.li): Mag. Schmotz, Mag. Kainz, Mag. Pulker,

Mag. Dr. Lindenhofer, KV Mag. Hauer H., Vors. LSI HR Dr.

Heugl, Dir. HR Dr. Mitterecker, Mag. Prigl, Mag. Yvon A.,

Mag. Haider F., Mag. Esser, Mag. Reimer

2. Reihe: Mag. Weiss, DI Dr. Katzinger R., Mag. Hahn,

Mag. Schnabl, Bauer Julia, Hutmann Anita,

Haydn Franziska, Decker Tanja, Ihra Simone, Mag. Dr.

Hölzl, Mag. Holzmann, B.A. Klug

3. Reihe: Steinmetz Elisbeth, Wohlgenannt Anna, Gruber

Roland, Hackl Verena, Weissinger Helene, Lysaght Padraig,

Wiltschko Johanna, Fürst Dagmar, Penz Nina, Hofmann

Daniela, Löschenbrand Theresa, Rößler Kerstin

4. Reihe: Binder Benjamin, Fallmann Jakob, Zeilinger

Wolfgang, Pfeffer Susanne, Ernstbrunner Thomas,

Weiß Matthias, Bruckner Reinhard, Bayer Oliver, Bayerl

Julian, Mayrhofer Christoph

1. Reihe (v.li): Mag. Schmotz, Mag. Böhm, Mag. Kainz, KV

OStR Mag. Treml, Vors. LSI HR Dr. Heugl, Dir. HR Dr. Mitterecker,

KV Mag. Haider F., Mag. Buchinger, Mag. Esser,

Mag. Wohlgennant, Mag, Haider G., Mag. Mayr

2. Reihe: Mag. Pulker, DI Dr. Katzinger R., Mag. Dr. Lindenhofer,

Mag. Hauer H., Wagner Irene, Gattringer Sandra,

Burger Michaela, Neunteufel Monika, Gruber Katharina,

Vogl Verena, Kropfreiter Evelyn, Prem Elisabeth, Trappl

Ingrid, Müller Marion, Duhan Ines, Mag. Breuer, Mag.

Holzmann

3. Reihe: Weinmann Maria, Klein Nadja, Haider Margit,

Anderst Regina, Bauer Barbara, Gretz Verena, Riedler

Bettina, Wiesinger Dominik, Jeitler Joachim, Kronsteiner

Nikolaus, Berger Stefan, Elias Johannes, Hellinger Andreas,

Mag. Dr. Hölzl, B.A. Klug

4. Reihe: Teuschl Andreas, Grötzl Christoph, Tauer

Christopher, Siedl Michael, Tauer Bernahrd, Weiß Florian,

Fuchs Christian, Hahn Matthias, Halmschlager Lisa,

Hronicek Sonja, Schimani Dietmar, OStR Mag. Weiss


116 Absolventen

gymNews 2011

Die beste GWK-FBA Österreichs

Teresa Müllauer verfasste

im Schuljahr 2009/10

in Geographie und Wirtschaftskunde

bei Mag.

Franz Haider (Betreuungslehrer)

eine Fachbereichsarbeit

mit dem Thema „Integration

indischer Kinder

in Österreich, die als Adoptivkinder

über Vermittlung

der Missionarinnen der

Nächstenliebe in Österreich

eine neue Heimat gefunden

haben“.

Zwischen 1988 und 2005

konnten etwa 400 indische

Waisenkinder über Vermittlungen

der „Missionaries

of Charity“, einem Orden,

der von Mutter Teresa gegründet

wurde, in Österreich

eine neue Heimat

finden.Teresa Müllauer

ist selbst ein indisches

Adoptivkind und lebt seit

1993 mit zwei weiteren

Adoptivschwestern in

Zwettl. Mit der Fachbereichsarbeit

in Geographie

und Wirtschaftskunde

wurde versucht, sämtliche

indische Adoptivkinder, die

über Vermittlung der „Missionaries

of Charity“ nach

Österreich gekommen sind,

zu erfassen und ihre Entwicklung

und Integration in

Österreich untersucht.

Die Ergebnisse der Arbeit

beruhen auf einem selbst

erstellten Fragebogen, der

an über 200 in Österreich

lebenden indischen Adoptivkinder

geschickt wurde.

121 Adoptivkinder gaben

bereitwillig Auskunft und

Einblick in ihre persönliche

Lebensgeschichte. Fragen

bezüglich der regionalen

Herkunft aus Indien, der

räumlichen Verteilung in

Österreich, die Beweggründe

für die Adoption,

ihr schulischer Werdegang

und ihre Berufschancen

in Österreich sowie über

eventuelle Kontakte mit ihrem

Herkunftsland wurden

ausführlich beantwortet.

Als wichtigster Punkt wurde

das Thema „Integration

der Adoptivkinder“ bearbeitet,

wobei verschiedene

Lebensräume, sowie die

Bereiche Schule, Nachbarschaft

und Gesellschaft

sich unterschiedlich auswirken.

Beim Wettbewerb der Fachbereichsarbeiten,

durchgeführt

von der Bundeskonferenz

der Schulgeographen,

gemeinsam mit dem Unterrichtsministerium

und dem

Raiffeisenverband, wurde

nun diese hervorragende

Arbeit unter 134 eingereichten

Arbeiten am 12. November

in Wien als beste Arbeit

Österreichs prämiiert. Wir

gratulieren herzlich!

Mag. Nobert Müllauer

Der Lauf der Zeit

Der 1. Maturantenlauf fand

im Jahre 1989 statt, wurde

dann regelmäßig jedes Jahr

am Freitag in der ersten

Schulwoche veranstaltet

und hat nichts an Attraktivität

verloren. Ganz im Gegenteil!

Auch diesen Freitag

(10. September) wurde das

Schuljahr im Laufschritt

eröffnet. Unter Teilnahme

von Direktor Mag. Wolfgang

Steinbauer, Administrator

Mag. Reinhard Böhm, Marathonwunder

Mag. Hermann

Holzmann, Dipl. Ing. Karl

Bruckner und den ambitionierten

Absolventen, die

stets der Mittelpunkt die-

ser Laufveranstaltung sind,

schlugen die Läuferherzen

mit der richtigen Pulsfrequenz.

Als Sieger konnten

wir diesmal Dipl. Ing. Lukas

Weißensteiner krönen, der

die ca. 8 km lange Strecke

– der Teil des Zwettltals von

der Fürstbrücke bis zum

Gasthaus Demutsgraben

ist zwei Mal zu absolvieren

- in der fabelhaften Zeit von

31:48 Minuten zurücklegte.

Sein Sieg ist als Krönung

für seinen Einsatz und als

Zeichen der Treue und Ausdauer

all jener Absolventen

zu verstehen, die jedes Jahr

in alter Verbundenheit mit

der Schule an diesem Laufereignis

teilnehmen. Ihnen

gilt unser besonderer Dank!

Und natürlich auch unserem

OStR Mag. Franz Weiss, Simon

Lux (7A) und Maximilian

Zinner (7B) für die professionellen

Photos und die

perfekte Zeitnehmung.

Mag. Wolfgang Steinhauser


gymNews 2011

Absolventen

117

Am 15. Februar 2011 präsentierte Mag. Dr. Bruno Baumgartner im vollen Sparkassensaal die Ergebnisse seiner Arbeit.

In Anwesenheit hoher georgischer Gäste konnten viele Freunde und Bekannte diese besondere Auszeichnung

mit ihm feiern.

Mag. Franz Weiss


118 zu guter Letzt

gymNews 2011

Studieninformation

für die 7. Klassen

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder

Beratungsveranstaltungen für die Wahl

eines Studiums an einer Universität oder

Fachhochschule statt. Damit die Schülerinnen

und Schüler genug Zeit für ihre Entscheidungsfindung

haben, erfolgt diese

Beratung bereits in der siebenten Klasse.

Am 2. Februar informierten Studentenvertreter

der Österreichischen Hochschülerschaft

über das vielfältige Angebot an Studienrichtungen,

aber auch über den Alltag

des Studentenlebens. Eine Mitarbeiterin

der Stipendienstelle war kompetente Ansprechstation

für Fragen der Finanzierung

eines Studiums.

Am Donnerstag, 3. Februar, stand eine

Exkursion zur Fachhochschulmesse in

Horn am Programm. Dort konnten unsere

Schüler sich an Ständen von FHs aus

ganz Österreich einen Überblick über die

Studienmöglichkeiten und die Aufnahmevoraussetzungen

verschaffen.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Informationen

ein wenig zur schwierigen Entscheidung

„Was studiere ich nach der Matura“

beitragen konnten.

Mag. Josef Treml


gymNews 2011

Brauchen wir sie wirklich, die Neue Mittelschule?

zu guter Letzt

119

Unter dem Slogan „Offen

diskutiert“ tourt derzeit die

SPÖ-NÖ durch das Bundesland,

um für eine neue Bildungsreform,

der flächendeckenden

Einführung der

Neuen Mittelschule (sprich:

der einheitlichen Schule der

10- bis 14-Jährigen, vulgo

„Gesamtschule“), in der Bevölkerung

zu werben, und

machte am Donnerstagabend,

dem 26.5., mit einer

Diskussion auch in unserer

Schule Halt. In einem 45-

minütigen Grundsatzreferat

vor einer auserlesenen Diskussionsgruppe

von etwa

25 Personen, darunter

auch mehrere Professoren

der Schule, erläuterte der

SPÖ-Klubobmann im NÖ-

Landtag, Mag. Günther

Leichtfried, die Ansichten

seiner Partei. Danach entspann

sich eine lebhafte,

aber immer sachlich-fair

bleibende Diskussion, in

der die unterschiedlichen

Standpunkte aufeinanderprallten.

Dass es angesichts

von Schulstrukturproblemen

im Einzugsbereich von

Großstädten und Ballungsräumen

eine Reform geben

muss, vor allem im Bereich

der Lehrerausbildung, darüber

waren sich alle Diskutanten

einig. Nur über den

Weg dahin gab es divergierende

Auffassungen. Die

Installierung einer Neuen

Mittelschule bringe mehr

Chancengleichheit und eine

allgemeine Anhebung des

Niveaus in diesen Schulen,

so Mag. Leichtfried.

Andere Diskutanten brachen

eine Lanze für die Vielfalt

des österreichischen

Schulangebots, das nur in

dieser Form ein entsprechendes

Leistungsniveau

halten könne. Auch von

einer Chancengleichheit

könne keine Rede sein, weil

ja dann alle diejenigen ihre

Kinder in eine teure Privatschule

schicken, die es sich

leisten können. Das zeigen

die Erfahrungen jener Länder

mit Gesamtschulsystemen.

Es sei zu hinterfragen,

warum ländliche, sehr

gut funktionierende Schulstrukturen

auf dem Altar der

„Eintopfschule“ geopfert

werden sollten. Eine pluralistische

Gesellschaft brauche

auch ein pluralistisches

Schulsystem, in dem in homogeneren

Klassen unsere

Kinder bestmöglich gefördert

und gefordert werden.

Klubobmann Mag. Leichtfried

wollte auch nicht von

einer aufgezwungenen

„Ganztagsschule“ sprechen,

denn jeder solle sich

seine spezielle Schulform

im Rahmen der neuen Mittelschule

selbst wählen

können. Die Frage, warum

man dann alle 10- bis 14-

Jährigen in ein Gesamtschulsystem

zwingen will,

blieb allerdings unbeantwortet.

Abschließend: Wir haben

in Österreich nicht unbedingt

ein schulpolitisches,

sondern ein zutiefst sozialpolitisches

Problem zu

bewältigen, das sich in den

Großstädten und Ballungsräumen

manifestiert, wofür

fälschlicherweise immer

das System Schule verantwortlich

gemacht wird.

Mag. Wolfgang Steinbauer

Berufsinformationsmesse

Anfang November fand die Berufsinformationsmesse

für das Waldviertel im Schulgebäude

der Franziskanerinnen in der Klosterstraße

statt, wobei auch unsere Schule mit eigenem

Stand verteten war, betreut von Dir. Mag.

Wolfgang Steinbauer und Administrator Mag.

Reinhard Böhm.


120 zu guter Letzt

gymNews 2011

Kurioses

Tobias Diestler und Lukas Stundner versuchten sich

mit Photoshop an Tobias‘ Passbildern - gelungen!

Unter dem Titel „Devil Rocks“ kreierte Niklas Kreuter,

Mitglied der Medienkundegruppe, eine Collage, in der

ein Virus Verwendung fand, der in einem Sketch für

die Gymnasiade vorkam.

„Hardly“ Working Teachers

Professoren unter dem Motto „working hard - hardly

working“ während eines Besuches im Kraftwerk Freudenau.

Alle Mitglieder des gymNews-

Layout-Teams und ich, Nöli, wünschen

jedem Leser und jeder Leserin unseres

Jahres berichtes schöne und vor

allem erholsame

Ferien.

Lukas Stundner, 4B, bei seinem

gelungenen Abflug (aus) in Irland.



Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!