GymNews 2011
Jahresbericht Gymnasium Zwettl Schuljahr 2010/11
Jahresbericht Gymnasium Zwettl
Schuljahr 2010/11
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talente, klein und gross, texte, skulpturen, bilder, töne, zahlen...
...kein krea-tief, kein leistungstal: die schule lebt, singt, leuchtet, textet,
bewegt sich. es geht dabei vorrangig nicht nur um die suche nach den
helden und gym´s next topstars von morgen.
sondern: gross hilft klein, klein wird gross und das eine oder andere verborgene
talent kommt zum vorschein, entwickelt sich, beginnt zu leben
und zu fliegen, aus dem müssen wird ein wollen und können und am
ende dort und da etwas bleibendes, das man auch kompetenz nennen
kann.
das beobachten zu dürfen macht letztendlich aus, warum die schule
trotz aller gelegentlichen spannungen und widersprüche ein liebenswerter
ort mit ebensolchen menschen ist.
der fukushima-supergau wird ihr genauso erspart bleiben, und auch
so mancher mit mächtigem getöse anrollende tsunami wird ihr nichts
anhaben.
möge klein GROSS und GROSS noch GRÖSSER werden.
in diesem sinne: allen einen schönen und angenehmen sommer!
im namen der redaktion
edwin kainz
Impressum:
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktion des BG und BRG Zwettl
Redaktion: Mag. Marlies Angrosch, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Mag.
Gabriele Haider, Mag. Hermann Holzmann, Mag. Edwin Kainz, Mag. Stefan Löschenbrand, Mag. Isolde
Spannagl, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Wolfgang Steinhauser, Mag. Franz Weiss
Layout: Mag. Stefan Löschenbrand, Mag. Franz Weiss, Simon Lux, Thomas Rößl, Maximillian Zinner
Werbung: Erich Reiter, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, Mag. Franz Weiss
Herstellung und Druck: Adobe InDesign CS3, Firma Werbeprofi Leutgeb, Zwettl
Wir danken allen Unternehmern für die finanzielle Unterstützung, allen Autoren, Mitarbeitern und Helfern
für die vielen Stunden ihrer Freizeit, die sie der Gestaltung der Schulzeitung geopfert haben.
Bildnachweis:
Die Klassenfotos und das Maturafoto wurden uns dankenswerterweise von Herrn Weldschek zur Verfügung
gestellt. Mit seiner Zustimmung wurden bei manchen Fotos von der Medienkundemannschaft
Änderungen durchgeführt.
Einige Fotos stammen von Professoren, Schülern, Absolventen und aus dem Fundus der Schule. Alle
anderen Bilder fotografierte und bearbeitete Mag. Franz Weiss mit seinem Medienkundeteam.
Die Herkunft externer Fotos wird beim jeweiligen Bild angezeigt.
Medienkundemannschaft: Diestler Tobias, Hammerl Benjamin, Hofbauer Simon, Irrer Thomas, Kreuter
Niklas, Lux Laurin, Lux Simon, Pfalz Alexander, Pfeiffer Daniel, Resch Julian, Rößl Thomas, Stundner
Lukas, Todt Fabian, Wagner Nikolaus, Weiß Markus, Zinner Maximillian
Inhalt
unsere Schule
Impressum.............................2
Vorwort des Direktors...........5
Ganztagesmodel...................6
Gym Aktuell...........................7
10 Jahre Partnerschaft........7
Elternverein............................8
Schulsprecher........................9
Social Networks....................9
meine Klasse
Unterstufe........................... 11
Oberstufe.............................27
unterWegs
Irland.................................... 72
Straßburg............................ 73
Rom......................................74
Nizza.................................... 75
Austauschschülerinnen.....76
Wienwochen....................... 77
Russland............................. 78
Matura
Maturaball........................... 81
Reifeprüfung....................... 82
Fachbereichsarbeiten........ 84
Maturafotos........................ 86
Damals
Maturajubiläen
Vor 60 Jahren................... 107
Vor 50 Jahren...................108
Vor 40 Jahren...................109
Vor 30 Jahren...................110
Vor 20 Jahren...................112
Vor 10 Jahren...................114
Absolventen
Geographie FBA...............116
Maturantenlauf................116
Bruno Baumgartner......... 117
MenschenBilder
Lehrer, Personal................. 42
Pensionierungsfeiern........ 44
aufgeFÄCHERt
Gymnasiade........................ 46
Willkommensfest............... 48
Fitnessjugendspiele........... 48
Medienkunde...................... 49
Deutsch............................... 50
Biologie................................ 52
eLSA..................................... 54
CAD...................................... 55
Mathematik........................ 56
GWK......................................57
Charity................................. 58
Mauthausen........................ 59
Russisch.............................. 60
Englisch, Französisch.........61
Latein, Griechisch.............. 62
Philosophie......................... 63
Musik................................... 64
Bildnerische Erziehung..... 67
Kreativ................................. 68
Geographie, Musik............. 70
Peers.....................................71
Sport
Sportgütesiegel.................. 85
Wintersportwoche............. 85
Laufsport............................. 86
Volleyball............................. 89
Beachvolleyball.................. 93
Fußball................................. 94
Maturantenmatch...............97
Schwimmen........................ 98
Tischtennis ......................... 98
Baseball.............................. 99
Chronik 102
Das Schuljahr Tag für Tag
Zu guter Letzt
Studieninformation.........118
Neue Mittelschule............119
Berufsinformation............119
Kurioses.............................120
KASTNER –
dynamisch, modern, erfolgreich!
Unser Erfolgsrezept:
• In unserem eigentümergeführten Familienbetrieb
erfolgreich im Nah&Frisch Lebensmittelhandel, dem
Gastronomie-Großhandel und dem Bio-Fachgroßhandel,
steht der persönliche Kontakt mit den Mitarbeitern
im Vordergrund.
Geschäftsleitung: Mag. Herwig Gruber,
Christof Kastner, Andreas Blauensteiner MBA
• Wir sichern Arbeitsplätze durch Wachstum,
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.
• Unser starkes Team nimmt neue Chancen
am Markt wahr.
Michaela Schierhuber,
Leitung
Personalentwicklung
Andreas Bischinger,
Leitung Finanzen
• Erfolge stärken den Teamgeist und fördern
die Zusammenarbeit.
Renate Rossmann,
Rechnungskontrolle
Verena Katzenschlager,
Buchhaltung
Gerhard Klopf,
Leitung Lager
Trockensortiment
Bewerbungen an: jobs@kastner.at
Jobangebote unter: www.kastner.at
gymNews 2011
unsere Schule
5
Sind wir eigentlich wirklich alle Schulexperten?
Sehr geehrte Leserinnen und Leser der gymNews!
Sie alle, die Sie einmal eine
Schule besucht haben, haben
sicher noch in lebhafter
Erinnerung, wie der Unterricht
bei Ihnen abgelaufen
ist. Wenn Sie durch Ihre
Kinder ein wenig Einblick
in die heutige Schulstruktur
haben, so werden Sie mir
recht geben, dass sich allein
in den letzten zwei Jahrzehnten
vieles verändert
hat. Haben Sie während
Ihrer Schulzeit jemals aktiv
an großen Schulveranstaltungen
teilgenommen, so
wie es unsere Gymnasiade
Jahr für Jahr ist? Hätten Sie
sich als Schüler vorstellen
können, an Sozialprojekten
mitzuwirken (Spendensammlungen:
Kinderkrebshilfe,
Erdbebenopfer, Bücherflohmarkt
„Menschen
für Menschen“)? Wäre es
für Sie nicht spannend
gewesen, gemeinsam mit
einem engagierten Sportlehrerteam
die Cross-Country-Landesmeisterschaften
in Zwettl zu organisieren?
Waren Sie schon einmal
Landessieger bei einem
Schülerfilmwettbewerb?
Der Medienkundegruppe
mit OStR Franz Weiss ist
dies heuer gelungen („Kamera
Nömedia“). Unser neu
konstituierter und sehr aktiver
Elternvereinsvorstand
mit Derk Jan Bellink als Obmann
finanzierte mit dem
Unternehmen „Safer Internet“
für Unterstufenschüler
für die letzte Schulwoche
ein hervorragendes Projekt
über „Soziale Medien“. All
diese Leistungen und Initiativen
zeigen nur einen kleinen
Ausschnitt der vielen
Aktivitäten, die es heuer in
unserem Gymnasium wieder
gegeben hat.
Gemäß dem alten Werbeslogan
„Ich will alles, und
das sofort!“ treiben Journalisten,
die in den überwiegenden
Fällen nicht
unbedingt Schulexperten
sind und natürlich auch
ihre persönlichen Schulerinnerungen
haben, die Politiker
vor sich her. Dass es
in vielen Bereichen akuten
Reform bedarf gibt und die
Politik säumig ist, ist unbestritten.
Begreifen wollen
viele Menschen (aber vor
allem die Printmedien, die
ja für ihre Leser schreiben)
nicht, dass einschneidende
Reformen mehrere Jahre
dauern können und nicht
von heute auf morgen
durchzuführen sind. Die
Umstellung auf die Gesamtschule
hat im sogenannten
Musterland Finnland Medienberichten
zufolge mehr
als ein Jahrzehnt gedauert.
Es gibt in der Schule nicht
jenen (Reform-)Stillstand,
der uns tagtäglich suggeriert
wird: Vieles ist in den
letzten Jahren bereits auf
den Weg gebracht worden
(Bildungsstandards, neue
Reifeprüfung, Ganztagsbetreuungsmodelle,
Qualitätsentwicklung
…). Was
sicher in nächster Zeit noch
verbessert werden kann,
ist die Lehrerausbildung,
vor allem für Neueinsteiger.
Atemlos stehen wir Lehrer
vor diesen Neuerungen und
werden von diesen jedes
Jahr regelrecht überrollt.
Uns als Insidern fällt es bereits
schwer, den Überblick
zu behalten. Und da laufen
Medien, diverse Politiker
und selbsternannte Schul
experten auch noch dem
Fetisch „Neue Mittelschule“
(vulgo Gesamtschule)
nach und glauben damit ein
Allheilmittel gefunden zu
haben, die in den Ballungsräumen
von Großstädten
auftretenden sozialen Probleme
lösen zu können.
Will man Schulsysteme
vergleichen, darf man allerdings
nicht die staatlich
vorgegebenen Rahmenbedingungen
unter den Tisch
kehren. So fiel mir am 5.
Juni in der Tageszeitung
„Kurier“ der interessante
Artikel „Warum Singapurs
Schüler Weltspitze sind“ in
die Hände. Davon will ich nur
einen kleinen, aber wichtigen
Aspekt herausheben:
Jeder Schüler unterliegt
in diesem effizientesten
Schulsystem der Welt, in
dem sogenannte Schulexperten
auch für unsere
Schule ein gängiges Modell
sehen, einem gnadenlosen
Drill, der schlimmer
als beim Militär ist. Wollen
Sie Ihren Kindern so eine
Ausbildung zumuten? Die
Kosten für Nachhilfe in Singapur
sind exorbitant.
Zudem ergab eine Detail
auswertung der letzten
Pisa-Studie auf der australischen
ACER (Australian
Council for Educational
Research)-Website im
direkten Vergleich, dass
die österreichischen Gymnasien
bei der Pisa-Studie
besser abschneiden als
das Siegerland Finnland.
Warum man das nicht
sagt? Ganz einfach: weil die
Langform des Gymnasiums
nicht in ein bestimmtes bildungspolitisches
Konzept
passt.
Lesen Sie unsere gymNews
also heute einmal anders:
Vergleichen Sie die vielen
Initiativen mit Ihrem erlebten
Schulalltag und fragen
Sie sich dabei, ob man
in unserem pluralistischen
Schulsystem wirklich auf
das Gymnasium verzichten
sollte.
Ein besonderer Dank gilt
abschließend der gesam
ten Schulgemeinschaft für
die ausgezeichnete Zusammenarbeit,
vor allem aber
allen jenen Kolleginnen
und Kollegen, die das „Unternehmen
Schule“ durch
ihre zahlreichen, unermüdlichen
Unterstützungen,
durch ihre mühevolle, aber
schöne Lehrtätigkeit weiterentwickelt
und unser Zwettler
Gymnasium zu einer
Wohlfühlschule gemacht
haben, in der auch noch
Leistung zählen darf.
Allen Eltern und Erziehungsberechtigten,
meinen
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sowie den
Schülerinnen und Schülern
unseres Gymnasiums
wünsche ich die mehr als
verdienten erholsamen und
hoffentlich schönen Ferien.
Dir. Wolfgang Steinbauer
6 unsere Schule
gymNews 2011
Gym2011 - das Ganztagsmodell des Zwettler Gymnasiums
Während in den Medien die
Ganztagsschule gefordert
wird, ist das Gymnasium
Zwettl einen Schritt voraus
und bietet im Schuljahr
2011/12 bereits zum zweiten
Mal ein einzigartiges
Ganztagsmodell für die 1.
Klassen an. Es besteht also
die Wahlmöglichkeit zwischen
der herkömmlichen
Form des Gymnasiums und
einer Ganztagsbetreuung.
Dieses besondere Modell
soll einerseits auf die geänderten
Rahmenbedingungen
in der Berufs- und Arbeitswelt
Rücksicht nehmen und
andererseits den Kindern
den Übertritt ins Gymnasium
erleichtern. Die beiden
Eckpunkte: tägliche Anwesenheit
der Kinder von 7:45
bis 15:40 Uhr und die Unterstützung
bei den schriftlichen
Hausübungen in Deutsch,
Englisch und Mathematik
durch ein kompetentes Professorenteam.
Nach dem Vormittagsunterricht
mit einer täglichen
Sport- und Bewegungsstunde
folgt die gemeinsame
Mittagspause im Klassenverband,
wobei den Kindern ein
warmes Mittagessen (Gasthaus
Widhalm) angeboten
wird. Am Nachmittag wechseln
Unterricht, Lernzeiten
und Freizeitangebote, die je
nach Interesse als Freifächer
gewählt werden können.
Sollte darüber hinaus noch
eine weitere Betreuung in der
Schule gewünscht werden,
so ist dies im Rahmen des
Tagesschulheims kostenlos
möglich.
„Die Lehrer geben zwar wichtige
Tipps zum richtigen Lösen
der Aufgaben, die Schüler
schreiben jedoch ihre Hausübungen
in den Lernstunden
allein und selbstständig, was
das eigenverantwortliche
Lernen fördert. Bereits nach
wenigen Monaten merkt
man positive Veränderungen
in der Arbeitsorganisation der
Schüler. Durch die persönliche
Betreuung am Nachmittag
lernen zudem die
Lehrer ihre Schüler besser
kennen und die betreuenden
Professoren können gezielt
und spontan auf individuelle
Defizite und Schwächen eingehen.
Auch der Umfang der
Hausübungen wird so auf
das bestehende Arbeitstempo
angepasst“, meint Christa
Elisabeth Hahn, die als Professorin
nun bereits mehrere
Monate dieses Ganztagsmodell
erfolgreich in der Praxis
erprobt hat.
Mag. Wolfgang Steinbauer
gymNews 2011
unsere Schule
7
Daten und Fakten unserer Schule
Schulkennzahl und Schulformen:
325016 Gymnasium und Realgymnasium
Anschrift:
3910 Zwettl, Gymnasiumstraße 1
Telefon und Telefax:
02822/52324 02822/52324-24
E-Mail Adresse:
direktion@gymnasium-zwettl.ac.at
Adresse der Internet-Website:
http://www.gymnasium-zwettl.ac.at
Schüler-/Lehrer-/Klassenzahl:
440 / 48 / 20
Schülervertreter:
Schneider Emanuel, Todt Fabian,
Goldnagl Annalena
Lehrervertreter:
Mag. Reinhard Böhm, OStR Josef Treml,
OStR Franz Weiss
Elternvertreter:
Derk Jan Bellink, DI Hofbauer Andreas,
Haumer Manfred
Wichtige Termnine im nächsten Schuljahr
Schulbeginn:
05.09.2009
Schulfreie Tage (autonom):
31.10.2011, 18.05.2012
Weihnachtsferien:
24.12.2010 - 06.01.2011
Semesterferien
04.02.2011 - 12.02.2011
Anmeldung für Schüler der 1. und 5. Klassen:
bis Ende Februar 2012
Schulschluss und Zeugnisdatum:
29.06.2012
10 Jahre Partnerschaftsvertrag
Eine Sponsoring-Partnerschaft
geht in die Verlängerung:
Seit zehn Jahren
unterstützt die Sparkasse
Waldviertel-Mitte Bank AG
das Gymnasium Zwettl.
Nun kommen zehn weitere
Jahre hinzu. Schuldirektor
Mag. Wolfgang Steinbauer
und Vorstandsdirektor Dr.
Franz Pruckner MBA verlängerten
bei einem Besuch
Dr. Pruckners in der
Schule den Partnerschaftsvertrag.
Die Sparkasse ist
damit weiterhin "offizieller
Hauptsponsor dieser Schu-
le" und führt im Rahmen der
Partnerschaft auch Vorträge
und Exkursionen durch.
„Wir freuen uns, dass wir
mit dem Sponsorbeitrag einen
Informatiksaal mit 22-
Zoll-Bildschirmen voll ausstatten
konnten und den
Schülern damit einen noch
effizienteren EDV-Unterricht
anbieten können", gibt sich
Dir. Steinbauer dankbar.
Weitere Sponsorbeiträge
werden in den nächsten
Jahren folgen.
Dir. Wolfgang Steinbauer
8 unsere Schule
gymNews 2011
Derk Jan Bellink - der neue Elternvereinsobmann ...
Nach einigen Jahren als
Kassier bin ich vor knapp
einem Jahr zum Obmann
des Elternvereins gewählt
worden. Meine Motivation,
diese Funktion zu übernehmen,
wird gut symbolisiert
durch unser Logo: Die drei
Rechtecke, die sich zum
Schriftzug hin öffnen, stehen
für die drei wichtigsten
Gruppen in der Schule:
Schüler, Lehrer und Eltern.
Das „Sich-Öffnen“ steht für
die Zusammenarbeit.
Da meine Kinder einen
wichtigen Teil ihres Lebens
in der Schule verbringen, ist
es für mich logisch, daran
als Vater auch Anteil zu neh-
men und auf diese Weise
mitzuwirken, ein positives
Schulklima zu fördern.
Ich bin als „Zu’groaster“
(ich hoffe ich buchstabiere
das halbwegs richtig) 1996
aus den Niederlanden ins
Waldviertel gekommen. Daher
bin ich in einer anderen
Schulkultur aufgewachsen
und kann dem österreichischen
Schulsystem - und
dem Zwettler Gymnasium
im Besonderen - vielleicht
etwas „unbefangener“ gegenüberstehen
als jemand,
der hier aufgewachsen ist.
Diesen „Startvorteil“ - ich
nenne es ‘mal so - versuche
ich in meiner Position als
Obmann zu nutzen, um ein
für alle Beteiligten faires,
offenes Klima auf Basis gegenseitiger
Wertschätzung
zu unterstützen, in dem sowohl
konstruktive Kritik als
auch Lob Platz haben.
Meine Kollegen im Elternverein
haben ähnliche Motivationen
vorgebracht, die
ich hier aus Platzgründen
nur stichwortmäßig wiedergebe:
Interesse zeigen am Umfeld
unserer Kinder
Informationen aus dem
Schulbereich für die Eltern
verfügbar machen; wissen,
was vorgeht in der Schule
eine Plattform bilden, wo
Probleme besprochen werden
oder, noch besser,
durch rechtzeitiges Handeln
vorbeugend gelöst
werden können
Informationsaustausch mit
den Lehrern, Sichtweisen
von „außerhalb“ der Schule
einbringen
Derk Jan Bellink
... und sein Team
Der Elternverein ist in erster
Linie die offizielle Vertretung
der Eltern in der Schulgemeinschaft.
Im Gegensatz
zu den Pflichtschulen gibt es
im Gymnasium nämlich kein
Klassenforum. Vertreter des
Elternvereins nehmen daher
auch an den Sitzungen des
Schulgemeinschaftsausschusses
teil.
Weiters unterstützt der Elternverein
jährlich diverse
Projekte im schulischen Bereich,
die von den Lehrern
eingereicht und organisiert
werden. Das betrifft sowohl
sportliche Aktivitäten
als auch kulturelle Ausflüge
oder die Einladung von
Vortragenden zu diversen
Themen. Ebenfalls kann die
Teilnahme von Kindern an
Schulveranstaltungen, wie
Auslandsreisen oder Schikurse,
finanziell unterstützt
werden, falls die Eltern die
Teilnahme ihres Kindes
nicht selbst finanzieren können.
Der Elternverein organisiert
auch selbst Projekte.
In diesem Schuljahr haben
wir gemeinsam mit der
Schule das Projekt „Soziale
Medien“ initiiert. Dieses
Projekt besteht aus einem
Informationsabend für die
Eltern und Workshops für
die Schüler, insbesondere
der 3. und 4. Klassen. Diese
Workshops sind eingebettet
in die Projekttage am Ende
des Schuljahres. Das Ziel
ist, sinnvolle Information
über Selbstschutz im Umgang
mit neuen Medien wie
Facebook und Co zu geben
und ein Bewusstsein für
möglich heikle Themen zu
erwecken, wie Verletzung
der Privatsphäre durch andere,
Urheberrechte etc.
Auch in Zukunft wollen wir
versuchen, durch Informationsveranstaltungen
aktuelle
Themen, die unsere Kinder
und die Schule betreffen,
anzusprechen. Wenn Sie
dazu Vorschläge haben
oder sonst etwas einbringen
möchten, melden Sie sich
bei uns! Je mehr Eltern mitarbeiten,
desto lebendiger
ist der Elternverein und damit
im Endeffekt auch die
Schulgemeinschaft.
Derk Jan Bellink
gymNews 2011
Schulsprecher am Wort
unsere Schule
9
Unterstützt von meinen beiden
SGA-Kollegen Fabian
Todt und Annalena Goldnagl
durfte ich heuer die Interessen
der über vierhundert
Schüler unseres Gymnasiums
nach Kräften vertreten.
Wenngleich sich für die
Schüler oft schon bald nach
Beginn des Schuljahres der
graue Alltag einstellt, wäre
es vermessen zu sagen,
dass sich dieses Jahr nichts
getan hätte. Der Maturaball
der achten Klassen,
der heuer unter dem Motto
„Highway to the Finals“
stand, das traditionelle
Fußball-Weihnachtsturnier
(zum Sieg der sechsten
Klassen durfte auch ich beitragen)
und die gelungene
Gymnasiade markieren nur
die Eckpunkte eines ereignisreichen
Schuljahrs. Ich
möchte die Gelegenheit
nutzen, einige besonders
wertvolle Initiativen und Aktivitäten
der Schulgemein-
schaft herauszustreichen.
Auch dieses Jahr fanden
sich wieder einige Schüler,
die bereit waren, am Peers-
Projekt teilzunehmen und
dem Themenbereich „Sucht
und Suchtprävention“ die
notwendige Aufmerksamkeit
unter den Schülern zu
verschaffen – für dieses
Engagement ein großes
Danke. Ich möchte auch
auf unsere Schülerzeitung
„dasKonzept“ hinweisen,
das uns – obwohl heuer
leider nur eine Ausgabe zustande
kam – wie gewohnt
qualitativ hochwertigen jugendlichen
Journalismus
bot. Dieses Jahr beging
unsere Schule auch das
zwanzigjährige Jubiläum
einer mittlerweile traditionsreichen
Freundschaft
mit der Russischen Schule
in Wien – im freundschaftlichen
Fußballspiel gegen
die Russen mussten wir
uns aber (leider) geschlagen
geben.
Auch bei den Lehrern tat
sich einiges – die allseits
beliebte Musikprofessorin
Yvon verabschiedete sich
in den wohlverdienten Ruhestand.
Die Spielmusikgruppe
spielte ihr zum Abschied
ein Ständchen. Ihrer
Nachfolgerin Prof. Bettina
Ledwinka alles Gute von
meiner Seite, so wie auch
den übrigen Neuzugängen
im Lehrerkollegium.
Für bildungspolitische Diskussionen
innerhalb der
Schule sorgte auch dieses
Jahr wieder die öffentliche
Debatte um die Einführung
einer Gesamtschule, ein
Thema von ebenso großer
Brisanz wie die Frage der
Erhöhung der Arbeitszeit
der Lehrer, die noch vor
zwei Jahren stark forciert
wurde. Neuigkeiten gibt es
in Sachen modulare Oberstufe
und „Sitzenbleiben“:
Das Wiederholen einer
Schulstufe soll künftig nur
noch mit mindestens drei
„Nicht genügend“ im Zeugnis
möglich sein.
Am Ende meines Beitrags
möchte ich mich bei allen
Schülern des Gyms für das
mir und meinen Stellvertretern
entgegengebrachte
Vertrauen bedanken und
wünsche euch einen schönen
und vor allem erholsamen
Sommer, damit ihr
für die Herausforderungen
des nächsten Schuljahrs –
oder was auch immer euch
die Zukunft bringt – gewappnet
seid.
Emanuel Schneider, 6C
Sicherer Umgang mit Internet, Handy & Co - aber wie?
Dieser Tage fiel mit einem
sehr gut besuchten Elternabend
in der Aula des
Gymnasiums Zwettl der
Startschuss zu einem ganz
besonderen Projekt: Auf
Initiative des Elternvereinsvorstands
der Schule unter
dem derzeitigen Obmann
Derk Jan Bellink wird in den
nächsten Monaten mit professioneller
Unterstützung
das Thema „Soziale Medien“
mit allen Schulklassen
der Unterstufe thematisiert.
Für dieses Projekt konnte
Michael Moser, MSc,
von der österreichischen
Informations- und Koordinierungsstelle
Saferinternet
gewonnen werden. In
seinem beeindruckenden
Vortrag am 13. Mai sprach
er vor Eltern, Schülern und
zahlreichen anderen Interessierten
über die Risken
beim Gebrauch von Internet,
Handy & Co sowie über
die sichere und verantwortungsvolle
Nutzung dieser
Medien.
In der regen Diskussion
wurden Themen, wie Abzocke
im Internet, technischer
Computerschutz, sicheres
Erstellen von Profilseiten
auf Facebook und anderen
Onlineplattformen, Jugendschutz
und Schutz der Privatsphäre,
Urheberrechte
und Recht am eigenen Bild
sowie wichtige und nützliche
Tipps angesprochen.
An den beiden Projekttagen
in der letzten Schulwoche
wird mit den jeweils eintägigen
Workshops für die 3.
und 4. Klassen unter der
Leitung von Michael Moser
diese Thematik abgerundet.
Es geht nicht darum diese
Medien (bei aller Problematik)
zu verbieten, sondern
- unter Einbindung von
Eltern und Lehrern - diese
kompetent und sicher zu
nutzen. Pädagogen und
Eltern sollten nicht mit
erhobenem Zeigefinger
oder einer grundsätzlich
negativen oder warnenden
Haltung auf das Thema zugehen,
sondern durch ständige
Informationsarbeit in
Zusammenarbeit mit den
Jugendlichen zu einer umfassenden
Bewusstseinsbildung
beitragen. Die Schulen
würden ihre Bildungsaufgabe
missverstehen, wenn sie
diese Medien, die aus der
heutigen Arbeitswelt nicht
mehr wegzudenken sind,
tabuisieren würden.
Denn, so Michael Moser
abschließend: Die größte
Gefahr des Internets für
Jugendliche ist dann gegeben,
wenn die Eltern das
Medium verbieten.
Mag. Wolfgang Steinbauer
gymNews 2011
Ulrike Pfoser -
Klasse 1a
11
Klasse 1A
4.Reihe (v. l.):
Welser Christoph, Marecek Richard, Maier Stefan,
Haumer Elisabeth, Katzenschlager Maximilian
3. Reihe (v. l.):
Wittmann Johannes, Michel Oskar,
Hahn Konstantin, Mikesch Severin,
Zechner Andrea, Schwarz Caroline,
Mag. Pfoser Ulrike, Hofbauer Pascal
2. Reihe (v. l.):
Hafner Lena, Mistelbauer Adriana,
Bruckner Karoline, Doppler Annalena,
Pichler Miklas, Buljubasic Adin, Hackl Benjamin
1. Reihe (v. l.):
Brückl Philip, Edelmaier Lisa, Binder Leon
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Pauckner
E Steinhauser
GWK Haider F.
M
BIU
MU
BE
Katzinger
Pfoser
Ledwinka
Esser
TEC Tüchler
TEX Ratheiser
BS Hahn/Hauer H.
UTV Angrosch/Weiss
UGYM Haller/Preis
UFB Hauer H.
UVB Löschenbrand
UTS Schwarz
und wir ...
Binder Leon
Brückl Philip
Bruckner Karoline
Buljubasic Adin
Doppler Annalena
Edelmaier Lisa
Hackl Benjamin
Hafner Lena
Hahn Konstantin
Haumer Elisabeth
Hofbauer Pascal
Katzenschlager Maximilian
Maier Stefan
Marecek Richard
Michel Oskar
Mikesch Severin
Mistelbauer Adriana
Pichler Miklas
Schwarz Caroline
Welser Christoph
Wittmann Johannes
Zechner Andrea
Zwettl
Ehrendorf
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Niedergrünbach
Gutenbrunn
Zwettl
Rudmanns
Niedergrünbach
Oberstrahlbach
Waldhausen
Loiwein
Zwettl
Zwettl
Lichtenau
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
12 Klasse 1b - Josef Treml
gymNews 2011
Klasse 1B
Passfoto: Rauch Melanie und Schlager Simon
4.Reihe (v. l.):
Kurz Peter, Schiller Matthias, Prinz Vanessa,
Schwaiger Tobias, Brantner Franz, Mag. Treml Josef
3. Reihe (v. l.):
Rametsteiner Timon, Preiss Clara,
Hahn Christopher, Gutmann Melanie, Pazour Isabel
2. Reihe (v. l.):
Urtz Maximilian, Kantner Nora,
Gumpenberger Sara, Katzinger Johanna,
Küntzel Isabella, Schulz Lina
1. Reihe (v. l.):
Weber Nicole, Degn Christina, Öschelmüller Marion
... unsere Lehrer
R
D
E
GWK
Bauer
Hölzl
Reimer
Müllauer
M
BIU
MU
BE
Treml
Lindenhofer
Kainz
Esser
TEC Esser
TEX Ratheiser
BS Hahn/Hauer H.
UTV Angrosch/Weiss
UGYM Haller/Petz/
Preis
UFB Hauer H.
UVB Löschenbrand
... und wir
Brantner Franz
Degn Christina
Gumpenberger Sara
Gutmann Melanie
Hahn Christopher
Kantner Nora
Katzinger Johanna
Küntzel Isabella
Kurz Peter
Öschelmüller Marion
Pazour Isabel
Preiss Clara
Prinz Vanessa
Rametsteiner Timon
Rauch Melanie
Schiller Matthias
Schlager Simon
Schulz Lina
Schwaiger Tobias
Urtz Maximilian
Weber Nicole
Kl. Wolfgers
Ober Neustift
Münichreith
Sprögnitz
Pretrobruck
Schwarzenau
Echsenbach
Schlag
Groß Göttfritz
Wendelgraben
Schwarzenau
Perndorf
Bad Traunstein
Arbesbach (Kamp)
Großgöttfritz
Sallingberg
Martinsberg
Traunstein
Großglobnitz
Groß Schönau
Niederneustift
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Karin Meseida -
Klasse 1c
13
Klasse 1C
Passfoto: Weber Katharina
3.Reihe (v. l.):
Schierhuber Barbara, Weixelbraun Ulrike,
Zottl Michael, Kubitschka Max, Etzler Tristan,
Riedl Franziska, Mag. Meseida Karin
2. Reihe (v. l.):
Dangl Daniel, Echsel Kunchok, Feßl Marcel,
Wißgott Wendelin, Schneider Denise,
Göschl Lorenz
1. Reihe (v. l.):
Matias Philipp, Glaßner Peter, Eichhorn Manuel
unsere Lehrer ...
R Bauer
D Hahn
E Angrosch
GWK Haider F.
M
BIU
MU
BE
Buchinger-Glaser
Pfoser
Ledwinka
Meseida
TEC Meseida
TEX Ratheiser
BS Hahn/Hauer H.
UTV Preis/Katzinger G.
UGYM Haller/Preis
UFB Hauer H.
UVB Löschenbrand
UCHO Ledwinka
und wir ...
Dangl Daniel
Eichhorn Manuel
Etzler Tristan
Feßl Marcel
Glaßner Peter
Göschl Lorenz
Kubitschka Max
Matias Philipp
Riedl Franziska
Schierhuber Barbara
Schneider Denise
Weber Katharina
Weixelbraun Ulrike
Wißgott Wendelin
Zottl Michael
Echsel Kunchok
Rudmanns
Brand
Schwarzenau
Allensteig
Sallingberg
Zwettl
Moidrams
Hopfenleiten
Groß Gerungs
Obergrünbach
Peygarten
Bernschlag
Oberstrahlbach
Zwettl
Kottes
Schwarzenau
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Wolfgang Steinhauser -
Klasse 2a
15
Klasse 2A
3. Reihe (v. l.):
Wunsch Anja, Lackner Svenja, Petrovic Anna,
Moser Philipp, Haider Michael, Popp Marco,
Weissinger Samuel
2. Reihe (v. l.):
Petrovic Katharina, Bohmann Alexandra,
Jürgens Johannes, Mag. Steinhauser Wolfgang,
Grünsteidl Raphael, Schierhuber Claus,
Huber Verena, Edinger Tobias
1. Reihe (v. l.):
Zechner Gudrun, Wasner Valentina
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Hahn
E Steinhauser
GSPB Hauer H.
GWK Müllauer
M
BIU
PH
MU
Treml
Lindenhofer
Pfoser
Treml
Ledwinka
BE Esser
TEC Tüchler
TEX Ratheiser
BS Preis/Löschenbrand
UNWT Löschenbrand
UGYM Haller/Petz/Preis
UFB Hauer H.
UVB Löschenbrand
und wir ...
Bohmann Alexandra
Edinger Tobias
Grünsteidl Raphael
Haider Michael
Huber Verena
Jürgens Johannes
Lackner Svenja
Moser Philipp
Petrovic Anna
Petrovic Katharina
Popp Marco
Schierhuber Claus
Wasner Valentina
Weissinger Samuel
Wunsch Anja
Zechner Gudrun
Jagenbach
Gradnitz
Zwettl
Unterrosenauerwald
Rieggers
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Rieggers
Zwettl
Die wohlbehütete 2A
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
16 Klasse 2b - Franz Haider
gymNews 2011
Klasse 2B
Passfotos: Kurz Maximillian, Kurz Tina
3. Reihe (v. l.):
Mag. Franz Haider, Gintner Daniel, Fürst Jakob,
Wagner Sophie, Weigl Sarah, Kalteis Julia,
Stoifl Anja
2. Reihe (v. l.):
Kurz Michael, Mayr Lucas, Pichler Paul,
Eichhorn Raphael, Rainer Sebastian,
Braunsteiner Jakob, Schierhuber Simon
1. Reihe (v. l.):
Allinger Julia, Limberger Corina, Früwirth Bianca,
Bock Silvia
... unsere Lehrer
R Bauer
D Haider G.
E Mayr
GSPB Haider F.
GWK Haider
M
BIU
PH
Mu
BE
Buchinger-Glaser
Lindenhofer
Treml
Ledwinka
Meseida
TEC Tüchler
TEX Ratheiser
BS Preis/Löschenbrand
NWT Löschenbrand
GYMV Haller/Petz/Preis
FB
UVB
CHO
Hauer
Löschenbrand
Ledwinka
... und wir
Allinger Julia
Bock Silvia
Braunsteiner Jakob
Eichhorn Raphael
Früwirth Bianca
Fürst Jakob
Gintner Daniel
Kalteis Julia
Kurz Maximillian
Kurz Michael
Kurz Tina
Limberger Corina
Mayr Lucas
Pichler Paul
Schierhuber Simon
Stoifl Anja
Wagner Sophie
Weigl Sarah
Lichtenau
Grafenschlag
Waldhausen
Brand
Niedergrünbach
Waldhausen
Niederstrahlbach
Zwettl
Lugendorf
Niedernondorf
Lugendorf
Zwettl
Taubitz
Obergrünbach
Lugendorf
Friedersbach
Kaltenbrunn
Gloden
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Stefan Löschenbrand -
Klasse 2c
17
Klasse 2C
4.Reihe (v. l.):
Holzer Martin, Troll Valentin, Tüchler Florian,
Lackner Jakob, Mag. Löschenbrand Stefan
3. Reihe (v. l.):
Kitzler Katherina, Mach Tamara, Preiss Prisca,
Gari Annika, Schaubensteiner Sophia,
Schnurrer Stefanie
2. Reihe (v. l.):
Bruckner Patrick, Nigischer Jakob,
Sauer Sebastian, Dräger Nikolaus,
Halmetschlager Nadine, Artner-Rauch Sabine
1. Reihe (v. l.):
Wittmann Anna, Hammerl Sabine, Teuschl Karina
unsere Lehrer ...
R Bauer
D Spannagl
E Hauer M.
GSPB Haller/Pulker
GWK Haider F.
M
BIU
PH
MU
Löschenbrand
Lindenhofer
Katzinger R./
Bruckner
Ledwinka
BE
TEC
TEX
BSM
BSK
Esser
Tüchler
Ratheiser
Preis
Löschenbrand
UFB Hauer H.
GYMV Haller/Petz/Preis
UNWT Löschenbrand
und wir ...
Artner-Rauch Sabine
Bruckner Patrick
Dräger Nikolaus
Gari Annika
Halmetschlager Nadine
Hammerl Sabine
Holzer Martin
Kitzler Katharina
Lackner Jakob
Mach Tamara
Nigischer Jakob
Preiss Prisca
Sauer Sebastian
Schaubensteiner Sophia
Schnurrer Stefanie
Teuschl Karina
Troll Valentin
Tüchler Florian
Wittmann Anna
Marbach am Walde
Schweiggers
Sallingstadt
Groß Haselbach
Marbach am Walde
Spielberg
Schwarzenau
Preinreichs
Bad Traunstein
Bad Traunstein
Schwarzenau
Perndorf
Groß Schönau
Marbach am Walde
Sallingstadt
Spielberg
Peygarten
Thaures
Schlag
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Hermann Holzmann -
Klasse 3a
19
Klasse 3A
4.Reihe (v. l.):
Kreuzer Natalie, Schierhuber Theresa,
Enzinger Anica, Gull Konrad, Tiefenbacher Johann,
Hofbauer Johanna, Helmreich Colette
3. Reihe (v. l.):
Mag. Holzmann Hermann, Kropfreiter Marlene,
Zabakas Lydia, Wittmann Michaela,
Fazakas Priscilla, Kitzler Viktoria, Bellink Casper,
Kormesser Christoph, Schrenk Florian, Penz Niklas
2. Reihe (v. l.):
Pichler Melvin, Schierhuber Gabriel, Bruckner Nils,
Horak Paul, Strasser Lukas, Kropfreiter Thomas,
Binder Merlin
1. Reihe (v. l.):
Brantner Sonja, Koppensteiner Clemens,
Helmreich Gregor, Schwarz Karl
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Steinbauer
E Reimer/Angrosch
L Holzmann
GSPB Holzmann
GWK Müllauer
und wir ...
M Katzinger R.
BIU Pfoser
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Meseida
TEC Esser
TEX Ratheisa
BS Hauer H./Preis
SACG Buchinger-Glaser
UEIN Katzinger G.
UGYM Hauer H./Preis
UFB Hauer H.
UVB Lugauer/
Loeschenbrand
UMEK Weiss
UBIG Esser
UCHO Ledwinka
Bruckner Nils
Bellink Casper
Binder Merlin
Brantner Sonja
Enzinger Anica
Fazakas Priscilla
Gull Konrad
Helmreich Colette
Helmreich Gregor
Hofbauer Johanna
Horak Paul
Kitzler Viktoria
Koppensteiner Clemens
Kormesser Christoph
Kreuzer Natalie
Kropfreiter Marlene
Kropfreiter Thomas
Penz Niklas
Pichler Melvin
Schierhuber Gabriel
Schierhuber Theresa
Schrenk Florian
Schwarz Karl
Strasser Lukas
Tiefenbacher Johann
Wittmann Michaela
Zabakas Lydia
Moidrams
Jeitendorf
Zwettl
Klein Wolfgers
Lichtenau
Zwettl
Zwettl
Moidrams
Moidrams
Zwettl
Lichtenau
Kleinkamp
Zwettl
Zwettl
Roiten
Zwettl
Friedersbach
Zwettl
Zwettl
Mitterreith
Obergrünbach
Großhaslau
Zwettl
Obergrünbach
Wiesensfeld
Zwettl
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
20 Klasse 3b - Jochen Pulker
gymNews 2011
Klasse 3B
Passfoto: Blufstein Thomas
4.Reihe (v. l.):
Murati Selda, Penz Anika, Siedl Victoria,
Rametsteiner Celina
3. Reihe (v. l.):
Wagner Julia, Löschenbrand Verena,
Schneider Mathias, Jaros Lukas,
Müllner Sebastian, Buxbaum Theresa,
Mag. Pulker Jochen
2. Reihe (v. l.):
Kropfreiter Sara, Kober Nicole, Bauer Tanja,
Zehetgruber Valentina, Wißgott Ronja, Prinz Laura,
Holnsteiner Lisa, Redl Marlies
1. Reihe (v. l.):
Rauch Patrick, Löschenbrand Philipp, Murati Alija,
Kolm Philipp
... unsere Lehrer
R
D
E
L
Weiss
Hölzl
Hauer M./Klug
/Mayr
Pulker
GSPB Pulker
GWK Müllauer
M Oels
BIU Lindenhofer
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Hauer H./Lugauer
/Preiss
EIN Katzinger G.
GYM Hauer H./Preis
VB Löschenbrand
/Lugauer
CHO Ledwinka
FB Hauer H.
... und wir
Bauer Tanja
Blufstein Thomas
Buxbaum Theresa
Holnsteiner Lisa
Jaros Lukas
Kober Nicole
Kolm Philipp
Kropfreiter Sara
Löschenbrand Philipp
Löschenbrand Verena
Müllner Sebastian
Murati Alija
Murati Selda
Penz Anika
Prinz Laura
Rametsteiner Celina
Rauch Patrick
Redl Marlies
Schneider Mathias
Siedl Victoria
Wagner Julia
Wißgott Ronja
Zehetgruber Valentina
Pfaffings
Groß Gerungs
Purrath
Oberhof
Zwettl
Zwettl
Aschen
Haselbach
Armschlag
Armschlag
Marbach/Walde
Sallingberg
Sallingberg
Rammelhof
Bad Traunstein
Arbesbach (Kamp)
Gr. Göttfritz
Zwettl
Zwettl
Gutenbrunn
Zwettl
Zwettl
Pretrobruck
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Andrea Lindenhofer -
Klasse 3c
21
Klasse 3C
Passfoto: Haslinger Samuel
4.Reihe (v. l.):
Hanny David, Katzenschlager Phillipp,
Binder Thomas, Neuwirth Raphael,
Riedl Maximilian, Koppensteiner Markus
3. Reihe (v. l.):
Pfoser Matthias, Hofbauer Simon,
Weber Johanna, Himmel Markus, Franzus Stephan,
Stundner Markus, Bock Stefan, Tobias Floh,
Dr. Lindenhofer Andrea
2. Reihe (v. l.):
Weixelbraun Niklas, Stoy Fabian, Stiermeier Jakob,
Braun Marlene, Hofbauer Elena, Hofbauer Selina,
Mayerhofer Lucia
1. Reihe (v. l.):
Pöll Stefan, Wagner Florian, Koppensteiner Michael
unsere Lehrer ...
R Bauer
D Pauckner
E Hauer M./Klug
Mayr/Angrosch
GSPB Mayr
GWK Müllauer
und wir ...
M
BIU
PH
MU
BE
TEC
Kainz
Lindenhofer
Treml
Ledwinka
Esser, Holzweber
Tüchler
TEX Ratheiser
BS Preis, Haller/Petz
SAGC Böhm,
Buchinger Glaser
UEIN Katzinger G.
UGYM Hauer, Preis
UFB Hauer
UVB Lugauer/
Loeschenbrand
UMEK Weiss
UCHO Ledwinka
UBIG Esser
Binder Thomas
Bock Stefan
Braun Marlene
Floh Tobias
Franzus Stephan
Hanny David
Haslinger Samuel
Himmel Markus
Hofbauer Elena
Hofbauer Selina
Hofbauer Simon
Katzenschlager Phillip
Koppensteiner Markus
Koppensteriner Michael
Mayerhofer Lucia
Neuwirth Raphael
Pfoser Matthias
Pöll Stefan
Riedl Maximilian
Stiermeier Jakob
Stoy Fabian
Stundner Markus
Wagner Florian
Weber Johanna
Weixelbraun Niklas
Echsenbach
Grafenschlag
Arbesbach
Schweiggers
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Rastenfeld
Zwettl
Rastenfeld
Zwettl
Jagenbach
Niederstrahlbach
Oberstrahlbach
Zwettl
Bad Traunstein
Grafenschlag
Groß Göttfritz
Groß Gerungs
Rappottenstein
Grünbach
Oberstrahlbach
Mitterreith
Zwettl
Oberstrahlbach
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Margareta Hauer -
Klasse 4a
23
Klasse 4A
3.Reihe (v. l.):
Mag. Margareta Hauer, Cerny Vanessa,
Mittermayr Marlene, Winkler Anna,
Kober Julia, Göschl Isabella,
Hammerschmidt Lena, Kubitschka Eva
2. Reihe (v. l.):
Haberleithner Roman, Ettenauer Magdalena,
Palmetshofer Pascale,
Holzinger-Neulinger Kristina,
Kubicka Cornelia, Haumer Michaela
1. Reihe (v. l.):
Zottl Anna, Hennebichler Gabriela
unsere Lehrer ...
R K
R E
D
Weiss
Schiller
Hahn
E Hauer M.
L Hauer M.
GSPB Haller/Angrosch
GWK Müllauer
M Oels
BIU Pfoser
PH Zimmermann
MU Ledwinka
BE Esser
BSM Lugauer/Koller
BSK Katzinger G.
BIG Esser
GYMV Lugauer/Koller
FB Hauer
VB Lugauer /
Löschenbrand
und wir ...
Cerny Vanessa
Ettenauer Magdalena
Göschl Isabella
Haberleithner Roman
Hammerschmidt Lena
Haumer Michaela
Hennebichler Gabriela
Holzinger-Neulinger Kristina
Kober Julia
Kubicka Cornelia
Kubitschka Eva
Mittermayr Marlene
Palmetshofer Pascale
Winkler Anna
Zottl Anna
Zwettl
Gneixendorf
Rudmanns
Zwettl
Rappottenstein
Rudmanns
Groß Gerungs
Moidrams
Zwettl
Ottenschlag
Moidrams
Zwettl
Koblhof
Oberstrahlbach
Roggenreith
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Gerhard Katzinger -
Klasse 4b
25
Klasse 4B
4.Reihe (v. l.):
Pfeiffer Daniel, Ambros Fabian, Atteneder Jan,
Hennebichler Thomas, Ramic Mahir, Weiß Markus,
Grabovac Lorenz
3. Reihe (v. l.):
Mag. Katzinger Gerhard, Sommerfeld Franziska,
Resch Julian, Müller Felix, Lux Laurin,
Laister Simon, Jahn Thomas, Vogl Daniela,
Weber Stefan
2. Reihe (v. l.):
Hirtl Lena, Burger Maria, Penz Olivia,
Weissinger Nina, Loimayer Ines,
Hofbauer Bernadette, Tüchler Julia,
Leutgeb Johanna, Hahn Lisa
1. Reihe (v. l.):
Hammerl Benjamin, Kurz Christopher,
Pfalz Alexander, Stundner Lukas
unsere Lehrer ...
R Bauer
D Spannagl
E Mayr, Schmircher
GSPB Hauer H.
GWK Müllauer
M Katzinger G.
und wir ...
BIU
CH
PH
MU
BE
TEC
Lindenhofer
Bruckner
Zimmermann
Ledwinka
Esser
Tüchler
TEX Ratheiser
BSM Lugauer/Koller
BSK Katzinger G.
ACG Böhm
Buchinger-Glaser
UGMYV Katzinger G./Preis
UVB Löschenbrand
UBIG Esser
UMEK Weiss
Ambros Fabian
Attender Jan
Burger Maria
Grabovac Lorenz
Hahn Lisa
Hammerl Benjamin
Hennebichler Thomas
Hirtl Lena
Hofbauer Bernadette
Jahn Thomas
Kurz Christopher
Laister Simon
Leutgeb Johanna
Loimayer Ines
Lux Laurin
Müller Felix
Penz Olivia
Pfalz Alexander
Pfeiffer Daniel
Ramic Mahir
Resch Julian
Sommerfeld Franziska
Stundner Lukas
Tüchler Julia
Vogl Daniela
Weber Stefan
Weiß Markus
Weissinger Nina
Langschlag
Langschlag
Rastenfeld
Zwettl
Oberrabenthan
Schwarzenau
Niederstrahlbach
Zwettl
Niedergrünbach
Zwettl
Niederstrahlbach
Langschlag
Hetzles
Sprögnitz
Zwettl
Zwettl
Arbesbach
Zwettl
Rastenfeld
Langschlag
Marbach am Walde
Neustift
Zwettl
Moidrams
Zwettl
Oberstrahlbach
Unterrabenthan
Lembach
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
Immer
zwei
gute
Kaffee!
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Montag - Samstag von 9.00 bis 21.00 Uhr
Immer
viele
gute
Backwaren!
Hamerlingstraße 11 . 3910 Zwettl
28.09.2010 14:40:52 Uhr
gymNews 2011
Gerhard Pauckner -
Klasse 5a
27
Klasse 5A (Gymnasium)
4.Reihe (v. l.):
Hofbauer Verena, Gundacker Verena,
Zeilinger Petra, Göls Nicola
3. Reihe (v. l.):
Mengl Anna, Haider Kevin, Ehrgott Michael,
Gußleitner Gerald, Koppensteiner Viktoria,
Gesselbauer Hanna, Mag. Pauckner Gerhard
2. Reihe (v. l.):
Waringer Sophia, Todt Franziska, Maier Julia,
Klein Bianca, Huber Julia, Grabner Lukas
1. Reihe (v. l.):
Hofer Lisa, Wunsch Isabell, Preiser-Kapeller Kerstin
unsere Lehrer ...
R K
D
E
F
Bauer
Pauckner
Reimer
Layr
L Hauer M.
GRA Schnabl
GSPB Pauckner
GWK Haider F.
M Buchinger–Glaser
BIU Lindenhofer
INF
MU
BE
BS
Löschenbrand
Zimmermann
Ledwinka
Meseida
Haller/Petz
BS Lugauer/Koller
UVB Lugauer/Loesch.
UBIG Esser
USPM Kainz E.
UCHO Ledwinka
und wir ...
Ehrgott Michael
Gesselbauer Hanna
Göls Nicola
Grabner Lukas
Gundacker Verena
Gußleitner Gerald
Haider Kevin
Hofbauer Verena
Hofer Lisa
Huber Julia
Klein Bianca
Koppensteiner Viktoria
Maier Julia
Mengl Anna
Preiser-Kapeller Kerstin
Todt Franziska
Waringer Sophia
Wunsch Isabell
Zeilinger Petra
Friedersbach
Groß Gerungs
Gschwendt
Großhaslau
Moidrams
Harruck
Groß Gerungs
Rudmanns
Kirchbach
Rieggers
Sallingstadt
Niederstrahlbach
Grafenschlag
Zwettl
Griesbach
Zwettl
Unterrosenauerwald
Rieggers
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
Wir sprechen Europäisch!
gymNews 2011
Thomas Haller -
Klasse 5b
29
Klasse 5B (Realgymnasium)
Passfoto: Nánási Krisztina, Kasses Lavina Maria,
Pabisch Thomas
4.Reihe (v. l.):
Nigischer Paul, Priesner Christoph,
Wittmann Maximilian, Eckl Dominik, Ehn Franz,
Diestler Tobias
3. Reihe (v. l.):
Stummer Sarah, Wiesmüller Johannes,
Schützinger Daniel, Kreuter Niklas, Koller Felix,
Schmid Bettina, Helmreich Laura, Zabakas Laura,
D.I. Dr. Katzinger Reinhard (Ersatz-KV), Treml
Magdalena
2. Reihe (v. l.):
Grötzl Viktoria, Grafeneder Lukas,
Krivetz Jaqueline, Auer Sophie, Pichler Lisa,
Höbarth Anna-Maria, Hackl Eva, Walter Tanja,
Schierhuber Astrid, Kröpfl Carina
1. Reihe (v. l.):
Huber Melanie, Haumer Natalie, Zottl Steffanie,
Kuhrn Melanie, Szigetvári Désiréé
unsere Lehrer ...
R K
R E
D
E
F
L
Weiss
Schiller
Reimer, Hölzl
Riemer, Klug
Layr
Hauer
und wir ...
GSPB Haller/Haider F.
GWK Haider F.,
Schmircher
M Löschenbrand
BIU Pfoser
PH Katzinger R.
MU Kainz
INF Löschenbrand
Katzinger G.
BE Meseida/Esser
BS Haller/Petz/Preis
UNWT Zimmermann
UBIG Esser
UMEK Weiss
UVB Löschenbrand
UCHO Ledwinka
USPM Kainz
UTS Schwarz
Auer Sophie
Diestler Tobias
Eckl Dominik
Ehn Franz
Grafeneder Lukas
Grötzl Viktoria
Hackl Eva
Haumer Natalie
Helmreich Laura
Höbarth Anna-Maria
Huber Melanie
(Kasses Lavinia)
Koller Felix
Kreuter Niklas
Krivetz Jaqueline
Kröpfl Carina
Kuhrn Melanie
Nigischer Paul
Nánási Krisztina
(Pabisch Thomas)
Pichler Lisa
Priesner Christoph
Schierhuber Astrid
Schmid Bettina
Schützinger Daniel
Szigetvári Désiréé
Treml Magdalena
Merkengerst
Rastenberg
Groß Gerungs
Gutenbrunn
Kleingöttfritz
Großglobnitz
Ottenschlag
Schweiggers
Moidrams
Friedersbach
Lohn
Rothfarn
Allensteig
Marbach am Walde
Ottenschlag
Friedersbach
Loiwein
Schwarzenau
Bad Traunstein
Rudmanns
Zwettl
Zwettl
Lugendorf
Brunn
Kirchbach
Mottingeramt
Zwettl
Walter Tanja
Wiesmüller Johannes
Wittmann Maximilian
Zabakas Laura
Zottl Steffanie
Neuhof
Rudmanns
Schlag
Zwettl
Kottes
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Marlies Angrosch -
Klasse 6a
31
Klasse 6A (Gymnasium)
Passfoto: Hennebichler Laura, Wasner Lukas
4.Reihe (v. l.):
Lampeitl Martin, Elsholz Alexander, Waringer Lukas
3. Reihe (v. l.):
Mag. Angrosch Marlies, Mittermayr Thomas,
Atteneder Nina, Ambros Lisa, Kantner Valentina,
Dangl Michael
2. Reihe (v. l.):
Mayr Valerie, Mikesch Magdalena,
Messerer Verena, Artner Stefanie, Prock Judith,
Weixelbraun Petra, Doubek Svenja
1. Reihe (v. l.):
Minihold Valerie, Hofer Barbara, Nigischer Anna
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Hölzl
E Angrosch
F Haider G.
L Holzmann
GRA Schnabl
GSPB Hauer
und wir ...
GWK Haider F.
M Kainz
BIU Pfoser, Holzweber
PH Katzinger R.
MU Kainz
BE Meseida
BS Haller/Petz
BS Lugauer/Koller
WE Reimer
WBIU Lindenhofer
WMU Kainz
WRU Steinhauser
WTSB Hauer
FRU Riemer
UNWT Zimmermann
UVB Löschenbrand
UMEK Weiss
USPM Kainz
UCAE Klug
Ambros Lisa
Artner Stefanie
Atteneder Nina
Dangl Michael
Doubek Svenja
Elsholz Alexander
Hennebichler Laura
Hofer Barbara
Kantner Valentina
Lampeitl Martin
Mayr Valerie
Messerer Verena
Mikesch Magdalena
Minihold Valerie
Mittermayr Thomas
Nigischer Anna
Prock Judith
Waringer Lukas
Wasner Lukas
Weixelbraun Petra
Langschlag
Zwettl
Langschlag
Rudmanns
Arbesbach
Kottes
Zwettl
Oberrosenauerwald
Schwarzenau
Hausbach
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Schwarzenau
Neustift
Unterrosenauerwald
Zwettl
Oberstrahlbach
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
32 Klasse 6b - Maria Mayr
gymNews 2011
Klasse 6b (Gymnasium)
4.Reihe (v. l.):
Haslinger Lena, Indrich Hannah,
Braunauer Kerstin, Zinner Anna, Böhm Viktoria,
Bachl Martina
3. Reihe (v. l.):
Wagner Nikolaus, Mayerhofer Magdalena,
Teuschl Patrica, Bolomsky Gudrun, Prinz Marlene,
Pfalz Katharina, Mag. Mayr Maria, Glaßner Jakob
2. Reihe (v. l.):
Koppensteiner Lukas, Haslinger Romana,
Tüchler Nadine, Kronsteiner Johanna,
Tiefenbacher Laura, Cerny Anna, Mayer Christian
1. Reihe (v. l.):
Kropfreiter Marion, Schierhuber Anna
... unsere Lehrer
R
D
E
F
L
GRA
Bauer
Reimer
Mayr
Layr
Pulker
Schnabl
GSPB Haider F.
GWK Müllauer
M Oels
BIU Lindenhofer
PH Zimmerman
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Haller/Petz/Preis
WR Bauer
WE Reimer
WBIU Lindenhofer
WMU Kainz
WTSB Hauer
UNWT Zimmermann
UVB Löschenbrand
UMEK Weiss
UCAE Klug
... und wir
Bachl Martina
Böhm Viktoria
Bolomsky Gudrun
Braunauer Kerstin
Cerny Anna
Glaßner Jakob
Haslinger Lena
Haslinger Romana
Indrich Hannah
Koppensteiner Lukas
Kronsteiner Johanna
Kropfreiter Marion
Mayer Christian
Mayerhofer Magdalena
Pfalz Katharina
Prinz Marlene
Schierhuber Anna
Teuschl Patricia
Tiefenbacher Laura
Tüchler Nadine
Wagner Nikolaus
Zinner Anna
Traunstein
Hirschenschlags
Waldhams
Engelschalks
Rohrenreith
Sallingberg
Zwettl
Rudmanns
Stift Zwettl
Niederstrahlbach
Stift Zwettl
Friedersbach
Waldhausen
Rudmanns
Zwettl
Schloss Rosenau
Obergrünbach
Obergrünbach
Wiesensfeld
Thaures
Gradnitz
Rastenfeld
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Franz Weiss -
Klasse 6c
33
Klasse 6C (Realgymnasium)
3. Reihe (v. l.):
Irrer Thomas, Schneider Emanuel,
Zeinlinger Phillipp, Senk Sebastian,
Weissinger Fabian, Hobiger Jakob,
OStR. Mag. Weiss Franz
2. Reihe (v. l.):
Dourakas Marilies, Kudinova Anna, Einfalt Tina,
Poinstingl Petra, Mrsic Daniela, Müller Lydia,
Bachtrog Iris, Korp Jasmin
1. Reihe (v. l.):
Hahn Sebastian, Tüchler Nathalie, Nagl Benjamin
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Pauckner
E Klug
F Layr
L Holzmann
GSPB Haller/Holzmann
GWK Haider F.
und wir ...
M Katzinger G.
BIU Pfoser
PH Katzinger R.
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Haller/Petz/
Lugauer/Koller
WR Bauer
WE Reimer
WBIU Lindenhofer
WMU Kainz
WRU Steinhauser
WTSB Hauer
FRU Riemer
UNWT Zimmermann
UVB Löschenbrand
UMEK Weiss
UCHO Ledwinka
USPM Kainz
UCAE Klug
Bachtrog Iris
Dourakas Marilies
Einfalt Tina
Hahn Sebastian
Hobiger Jakob
Irrer Thomas
Korp Jasmin
Kudinova Anna
Mrsic Daniela
Müller Lydia
Nagl Benjamin
Poinstingl Petra
Schneider Emanuel
Senk Sebastian
Tüchler Nathalie
Weissinger Fabian
Zeinlinger Phillipp
Mannshalm
Schweiggers
Groß Gerungs
Oberrabenthan
Weitra
Groß Gerungs
Groß Globnitz
Groß Höbarten
Zwettl
Meinhartschlag
Groß Schönau
Hörmanns
Weitra
Gmünd
Niederneustift
Lembach
Hollenstein
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Gabriele Hauer -
Klasse 7a
35
Klasse 7A (Gymnasium)
4.Reihe (v. l.):
Prinz Sarah, Palmetshofer Nadine,
Gundacker Anna, Kainz Rosa
3. Reihe (v. l.):
Sauer Paul, Göls David, Horak Hanna,
Wiesmüller Ines, Kurz Katharina,
Lugauer Marina, Vogler Katja,
Mag. Haider Gabriele
2. Reihe (v. l.):
Hahn Martina, Preiser-Kapeller Victoria,
Kugler Stefanie, Mitterer Michelle,
Göschl Marie-Luise, Schierhuber Claudia
1. Reihe (v. l.):
Weber Stephanie, Lux Simon,
Koppensteiner Kerstin
unsere Lehrer ...
R K
R E
Weiss
Schiller
D Haider G.
E Klug
F Haider G.
L Pulker
GRA Holzmann
und wir ...
GSPB Hauer
GWK Müllauer
M Treml
CH Pfoser
PH Treml
PUP Buchinger-Glaser
MU Ledwinka
BE Meseida
BSK Haller/Petz
BSM Preis
WGSPB Pauckner
WRU Steinhauser
WTSB Haller/Hauer H.
FRU Ledwinka
UNWT Zimmermann
UVB Löschenbrand
UCHO Ledwinka
UBIG Esser
USPM Kainz
UCAE Klug
UMEK Weiss
Göls David
Göschl Marie-Luise
Gundacker Anna
Hahn Martina
Horak Hanna
Kainz Rosa
Koppensteiner Kerstin
Kugler Stefanie
Kurz Katharina
Lugauer Marina
Lux Simon
Mitterer Michelle
Palmetshofer Nadine
Preiser-Kapeller Victoria
Prinz Sarah
Sauer Paul
Schierhuber Claudia
Vogler Katja
Weber Stephanie
Wiesmüller Ines
Gschwendt
Zwettl
Moidrams
Rappottenstein
Lichtenau
Grafenschlag
Oberstrahlbach
Wiesensfeld
Niederstrahlbach
Zwettl
Zwettl
Peygarten
Koblhof
Griesbach
Zwettl
Groß Schönau
Zwettl
Bad Traunstein
Zwettl
Rudmanns
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
gymNews 2011
Reinhard Böhm -
Klasse 7b
37
Klasse 7B (Realgymnasium)
4.Reihe (v. l.):
Sinn Norbert, Zimmel Frederic, Zinner Maximillian,
Hellerschmidt Andreas, Wagner David,
Haider Fabian
3. Reihe (v. l.):
Zeinzinger Lukas, Weichselbaum Lukas,
Eder Alexander, Renner Christoph, Meidl Patrick,
Rößl Thomas, Böhm Julian, Mag. Böhm Reinhard
2. Reihe (v. l.):
Krivetz Janine, Mayer Angelika, Punz Verena,
Hauer Ines, Fischer Eva-Maria,
Weidmann Eleonore, Zant Lisa, Hahn Elisa-Maria
1. Reihe (v. l.):
Liu Mengqi, Rus Stefanie
unsere Lehrer ...
R Bauer
D Hölzl
E Angrosch
L Pulker
F Haider G.
GWK Müllauer
M Böhm
und wir ...
CH Bruckner
PH Zimmermann
BIU+ Lindenhofer
CH+ Pfoser
PH+ Katzinger R.
PUP Hölzl
MU Ledwinka
BE Meseida
BS Haller/Petz/Preis
WRU Steinhauser
WTSB Haller/Hauer H.
WGW Haider F.
WINF Löschenbrand
FRU Ledwinka
UNWT Zimmermann
UVB Löschenbrand
UMEK Weiss
UCHO Ledwinka
UBIG Esser
UCAE Klug
Böhm Julian
Eder Alexander
Fischer Eva-Maria
Hahn Elisa-Maria
Haider Fabian
Hauer Ines
Hellerschmidt Andreas
Krivetz Janine
Liu Mengqui
Mayer Angelika
Meidl Patrick
Punz Verena
Renner Christoph
Rus Stefanie
Rößl Thomas
Sinn Norbert
Wagner David
Weichselbaum Lukas
Weidmann Eleonore
Zant Lisa
Zeinzinger Lukas
Zimmel Frederic
Zinner Maximilian
Gschwendt
Sallingberg
Zwettl
Schönbach
Kaltenbach
Zwettl
Langschlag
Ottenschlag
Ferner Osten
Rastenfeld
Gerotten
Weitra
Waldrandsiedlung
Groß Gerungs
Rastenfeld
Zwettl
Dietmanns (Traunstein)
Groß Gerungs
Brunn (Arbesbach)
Großgöttfritz
Zwettl
Gmünd
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
transparent 3x1m v8
Mittwoch, 06. Oktober 2010 11:50:57
gymNews 2011
Harald Hauer -
Klasse 8a
39
Klasse 8A (Gymnasium)
4.Reihe (v. l.):
Holzinger-Neulinger Sophie, Scharf Elisabeth,
Steinkellner Lukas, Schermann Jakob,
Bayerl Jeremias, Anton Simon, Lehr Philipp
3. Reihe (v. l.):
Kurz Julia, Binder Sandra, Hofer Katrin,
Zeilinger Michaela, Goldnagl Annalena,
Gruber Lisa, Haider Elisabeth, Kropfreiter Johanna,
Tüchler Raffaela, Straub Jennifer,
Schützenhofer Jessica, Hauer Harald
2. Reihe (v. l.):
Mikesch Theresa, Neuwirth Barbara,
Schnaitt Elisabeth, Malina Sarah, Kolm Tanja,
Anderl Katrin, Reiter Magdalena, Steininger Christa,
Ehn Anna-Rosa
1. Reihe (v. l.):
Kralik Katharina, Pichler Nicole, Zeilinger Christa,
Pöll Alexandra
unsere Lehrer ...
R Bauer
D Pauckner
E Angrosch/Klug
F Haider G./Layr
L Pulker/Holzmann
GRA Schnabl
GSPB Hauer H.
und wir ...
Anderl Katrin
Anton Simon
Bayerl Jeremias
Binder Sandra
Ehn Anna-Rosa
Frühwirth Hannah
Goldnagl Annalena
Gruber Lisa
Haider Elisabeth
Hofer Katrin
Holzinger-Neulinger Sophie
Kolm Tanja
Kralik Katharina
Kropfreiter Johanna
Kurz Julia
Lehr Philipp
GWK
M
BIU
CH
PH
PUP
MU
Müllauer
Treml
Pfoser
Bruckner
Zimmermann
Hölzl
Kainz
Griesbach
Zwettl
Groß Gerungs
Groß Schönau
Gutenbrunn
Frauendorf
Zwettl
Waldrandsiedlung
Klein Kamp
Oberrosenauerwald
Kirchschlag
Aschen
Zwettl
Haselbach
Niederstrahlbach
Echsenbach
BE Meseida
BS Hauer H./Preis
WE Klug
WGSP Hauer
WGW Haider F.
WBIU Pfoser
WPUP Buchinger-Glaser
Malina Sarah
Mikesch Theresa
Neuwirth Barbara
Pichler Nicole
Pöll Alexandra
Reiter Magdalena
Scharf Elisabeth
Schermann Jakob
Schnaitt Elisabeth
Schützenhofer Jessica
Steininger Christa
Steinkellner Lukas
Straub Jennifer
Tüchler Raffaela
Zeilinger Christina
Zeilinger Michaela
WMU Kainz
WRU Preis
FRU Preis
UVB Löschenbrand
UCHO Ledwinka
UBIG Esser
USPM Kainz
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Echsenbach
Zwettl
Gutenbrunn
Echsenbach
Zwettl
Waldrandsiedlung
Zwettl
Rastenfeld
Niedernondorf
Ottenschlag
Rappottenstein
Groß Gerungs
Zwettl
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
Immer
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gute
Kaffee!
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Montag - Samstag von 9.00 bis 21.00 Uhr
Immer
viele
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Hamerlingstraße 11 . 3910 Zwettl
28.09.2010 14:40:52 Uhr
gymNews 2011
Elisabeth Hahn -
Klasse 8b
41
Klasse 8B (Realgymasium)
Passfoto: Buljubasic Aid
4.Reihe (v. l.):
Steinbauer Philipp, Gull Elmar, Prinz Nikolaus,
Todt Fabian, Lehner Konrad, Tretzmüller Markus,
Leutgeb Alexander
3. Reihe (v. l.):
Devyatova Yuliya, Koppensteiner Katharina,
Weissinger Michaela, Kellner Katharina,
Knotzer Ariane, Rammel Katharina, Grimus Petra,
Mag. Hahn Christa-Elisabeth
2. Reihe (v. l.):
Oberbauer Carina, Steininger Monika, Huber Sonja,
Braunsteiner Katharina, Treml Katharina,
Binder Lena, Hofmann Katrin, Hahn Viktoria
1. Reihe (v. l.):
Huber Anja, Meidl Cornelia, Hahn Anja
unsere Lehrer ...
R Weiss
D Hahn
E Mayr
F Haider G.
L Holzmann
GSPB Angrosch
GWK Haider F.
und wir ...
M Kainz
BIU+ Lindenhofer
CH+ Bruckner
PH+ Katzinger R.
PUP Buchinger-Glaser
MU Kainz
BE Esser
BS Hauer H./Hahn
WE Klug
WGW Haider F.
WBIU Pfoser
WPUP Buchinger-Glaser
WINF Katzinger G.
WMU Kainz
WRU Preis
FRU Preis
UVB Löschenbrand
UMEK Weiss
UCHO Ledwinka
USPM Kainz
Braunsteiner Katharina
Binder Lena
Buljubasic Aid
Devyatova Yuliya
Grimus Petra
Gull Elmar
Hahn Anja
Hahn Viktoria
Hofmann Katrin
Huber Anja
Huber Sonja
Kellner Katharina
Knotzer Ariane
Koppensteiner Katharina
Lehner Konrad
Leutgeb Alexander
Meidl Cornelia
Oberbauer Carina
Prinz Nikolaus
Rammel Katharina
Steinbauer Philipp
Steininger Monika
Todt Fabian
Treml Katharina
Tretzmüller Markus
Weissinger Michaela
Loschberg
Zwettl
Zwettl
Sallingberg
Hausbach
Zwettl
Groß Gerungs
Guttenbrunn
Rastenfeld
Lohn
Ulrichschlag
Marbach am Walde
Sallingberg
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Zwettl
Limbach
Schloß Rosenau
Moidrams
Zwettl
Gürtelberg
Zwettl
Zwettl
Rudmanns
Groß Gerungs
unterstrichen:
fett gedruckt:
Klassensprecher
ausgezeichneter Erfolg
42 MenschenBilder
gymNews 2011
Lehrerkollegium
Passfotos: Mag. Atteneder Cornelia, Koller Michaela, Mag. Lugauer Karina, Petz Thomas, Mag. Schiller Birgit
4. Reihe (v.l.):
Prof. Mag. Dr. Hölzl Bernhard, Prof. Mag. Steinhauser Wolfgang, Prof. Mag. Katzinger Gerhard D.I. Bruckner Karl,
Mag. Holzweber Philip, OStR. Prof. Mag. Treml Josef, Prof. Mag. Reimer Robert, Mag. Löschenbrand Stefan,
Prof. Mag. Haller Thomas
3. Reihe (v.l.):
B.A. Klug Rochus, D.I. Dr. Katzinger Reinhard, Prof. Mag. Böhm Reinhard, Mag. Pauckner Gerhard, Tüchler Sonja,
Mag. Layr Ulrike, Ratheiser Maria, Mag. Riemer Karin, Prof. Mag. Hauer Harald, Prof. Mag. Haider Franz,
Mag. Zimmermann Ewald
2.Reihe (v.l.):
Prof. Mag. Haider Gabriele, Mag. Meseida Karin, Prof. Mag. Hauer Margareta, Mag. Ledwinka Bettina,
Prof. Mag. Holzmann Hermann, Prof. Mag. Schnabl Ehrentraud, Prof. Mag. Oels Elisabeth,
Mag. Schmircher Teresa, Mag. Angrosch Marlies, Mag. Buchinger-Glaser Elisabeth, Mag. Preis Monika,
Prof. Mag. Mayr Maria, Mag. Spannagl Isolde
1.Reihe (v.l.):
Prof. Mag. Pfoser Ulrike, Mag. Pulker Jochen, Mag. Esser Brigitte, Prof. Mag. Hahn Christa-Elisabeth,
Dr. Lindenhofer Andrea, Dir. Prof. Mag. Steinbauer Wolfgang, OStR. Mag. Bauer Adolf, OStR. Prof. Mag. Müllauer Norbert,
Prof. Mag. Kainz Edwin, OStR. Prof. Mag. Weiss Franz
Neu in
diesem
Schuljahr:
Unser Personalteam:
Stehend (v.l.): Elfriede Traschl, Johann Kaufmann, Elisabeth
Schwertberger, Erich Reiter, Gertrude Loimayer
Sitzend (v.l.): Maria Hasenberger, Peter Anton, Hildegard Kitzler
D.I. Bruckner Karl
Absolvent BRG Zwettl, Studium
der Technischen Chemie,
10 Jahre Berufserfahrung
gymNews 2011
Alle Lehrer ... und was sie unterrichteten
MenschenBilder
43
ANGROSCH Marlies, Mag., Gmünd; E, GSPB, TV
ATTENEDER Cornelia, Mag., Zwettl; E, GYMV, BSM, VB (Karenz)
BAUER Adolf, OStR. Prof. Mag., Bad Gr.Pertholz; R k
BÖHM Reinhard, Prof. Mag., Zwettl; M, GEO, DG; Admin.
BRUCKNER Karl, D.I., Zwettl; CH, PH
BUCHINGER-GLASER Elisabeth, Mag., Krems; M, PUP, GEO
ESSER Brigitte, Mag., Rottenbach; BE, BIG, TEC
HAHN Christa‐Elisabeth, Prof., Mag., Zwettl; D, BSM
HAIDER Franz, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; GSPB, GWK
HAIDER Gabriele, Prof. Mag., Unterrosenauerwald; D, F
HALLER Thomas, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, GYMV, BSK, TSB
HAUER Harald, Prof. Mag., Zwettl; GSPB, BSK, TSB, FB
HAUER Margareta, Prof. Mag., Zwettl; E, LAT
HÖLZL Bernhard, Prof. Mag. Dr., Zwettl; D, PUP
HOLZMANN Hermann, Prof. Mag., Zwettl; LAT, GSPB, GR
HOLZWEBER Philip, St. Martin; BE, BIU
KAINZ Edwin, Prof. Mag., Zwettl; M, MU, SPMU
KATZINGER Gerhard, Prof. Mag., Ottenschlag; M, BSK, INF, TSB
KATZINGER Reinhard, D.I., Dr., Echsenbach; M, PH
KLUG Rochus, B.A., Allentsteig; E
KOLLER Michaela, Gmünd; BSM
LAYR Ulrike, Mag., Weitra; F
LEDWINKA Bettina, Mag., Dobersberg; RS, MU
LINDENHOFER Andrea, Mag., Dr., Droß; BIU
LÖSCHENBRAND Stefan, Mag., Rudmanns; M, INF, EIN, BSK
LUGAUER Karina, Mag., Waldhams; BSM
MAYR Maria, Prof. Mag., Zwettl; E, GSPB
MESEIDA Karin, Mag., Langenlois; BE, TEC
MÜLLAUER Norbert, Prof. Mag., Zwettl; GWK
OELS Elisabeth, Prof. Mag., Zwettl; M
PAUCKNER Gerhard, Mag., Schweiggers; D, GSPB
PETZ Thomas, BSK
PFOSER Ulrike, Prof. Mag., Schafberg; BIU
PREIS Monika, Mag., Gmünd; BSM, RS, TV
PRIGL Johanna, Prof. Mag., Guttenbrunn; D, F, FBF
PULKER Jochen, Mag., Gföhl; LAT, GSPB
RATHEISER Maria, Grafenschlag; TEX, HW
REIMER Robert, Prof. Mag., Gr. Haslau; E, D
RIEMER Karin, Mag., Allentsteig; E
SCHILLER Birgit, Mag., Horn; R E
SCHMIRCHER Teresa Groß Schönau; E, GWK
SCHNABL Ehrentraud, Prof. Mag., Zwettl; GR
SCHWARZ Pavlina, Zwettl; TS
SPANNAGL Isolde, Mag., Rudmanns; D
STEINBAUER Wolfgang, Prof. Mag., Zwettl; D; Direktor
STEINHAUSER Wolfgang, Prof. Mag., Weitra; E, RS
TREML Josef, Prof. Mag., Zwettl; M, PH, INF
TÜCHLER Sonja, Engelstein; TEC
WEISS Franz, OStR. Prof. Mag., Zwettl; R K
, GYMV, MEK, EIN
ZIMMERMANN Ewald, Mag., Pöggstall; M, PH, EIN
Pflichtfächer:
R K
/R E
Religion kath./evang.
D Deutsch
E Englisch
LAT Latein
GR Griechisch
F Französisch
GSPB Geschichte und Sozialkunde/
Politische Bildung
GWK Geographie und Wirtschaftskunde
M Mathematik
DG Darstellende Geometrie
BIU Biologie und Umweltkunde
CH Chemie
PH Physik
ACG Angewandte computerunterstützte
Geometrie
PUP Philosophie und Psychologie
INF Informatik
MU Musikerziehung
BE Bildnerische Erziehung
TEC Technisches Werken
TEX Textiles Werken
BSK Bewegung und Sport (Knaben)
BSM Bewegung und Sport (Mädchen)
Freifächer, Unverb.Übungen:
BIG Bildnerisches Gestalten
CHOR Chorgesang
EIN Einführung in die Informatik
GYMV GymVital
HW Hauswirtschaft
MEK Medienkunde
RS Russisch
SPMU Spielmusik
TV Textverarbeitung
FB Fußball
VB Volleyball
CAE Certificate in Advanced English
TS Tschechisch
FBF Begabtenförderung Französisch
Wahlpflichtfächer:
BE, BIU, E, GSPB, GWK, INF, M, MU, PUP,
RS, TSB (Theorie des Sports und der
Bewegungskultur)
Mag. Holzweber Philip
Unt. Prakt. für Biologie
und Umweltkunde,
Bildnerische Erziehung
Koller Michaela
Vertretung für Prof.
Lugauer
Petz Thomas
Vertretung für Prof.
Haller
Mag. Schmircher Teresa
Unt. Prakt. für
Englisch, Geographie und
Wirtschaftskunde
44 MenschenBilder
gymNews 2011
Die Chemie – das war und ist sein Leben!
Er gilt wohl zu Recht als einer
jener, der mit dem Waldviertel,
der Stadt Zwettl und
dem Zwettler Gymnasium
aufs Engste verbunden ist.
Geboren wurde er allerdings
in Schönbach, aber schon
in jungen Jahren übersiedelte
er mit seinen Eltern
nach Zwettl. 1957 trat er ins
Gymnasium Zwettl ein, das
damals noch in den Baracken
untergebracht war. Er
war auch noch Gymnasiast,
als im Jänner 1964 das neu
errichtete Schulgebäude in
der Gerungserstraße eröffnet
wurde. Nach Reifeprüfung
und Studium kehrte er
als Lehrer an seine Schule,
das Zwettler Gymnasium,
zurück, wo er weit mehr als
30 Jahre als geprüfter Chemielehrer
gewissenhaft sowie
mit viel Engagement und
mit exzellentem, umfangreichem
Fachwissen seinen
Unterricht erteilte. Viele Jahre
lang unterrichtete er auch
an der Handelsakademie in
Zwettl. Dabei standen für
ihn, auch als Physiklehrer
in der Unterstufe, die Bildung
und die Ausbildung
seiner Schüler/-innen stets
im Vordergrund. Mit anderen
Chemielehrern rief er
Ende der 70er Jahre für
die niederösterreichischen
Gymnasien den Schulwettbewerb
Chemieolympiade
ins Leben, wobei das Zwettler
Gymnasium mit mehr
als 25 Preisträgern zu den
besten Schulen des Landes
zählt. Damit konnte er die
Schüler/-innen für die Chemie
begeistern. Mehr als
400 Maturanten/-innen bereitete
er so optimal auf ein
universitäres Studium vor
und brachte sie zur Hochschulreife.
Er war auch langjähriger
Klassenvorstand
und stellvertretender Direktor.
Als Organisationsreferent
des österreichischen
Akademikerbundes, als
Vorstandsmitglied der ÖA-
AB-Bezirksgruppe sowie als
ÖAAB-Obmann und Personalvertreter
der Schule vertrat
er viele Jahrzehnte die
Anliegen des Kollegiums. In
Würdigung seiner Verdienste
wurde er 2001 mit dem Titel
Oberstudienrat ausgezeichnet.
Er selbst sieht sich als
ein sehr sozial eingestellter,
aber kritischer Mensch, der
Wanderungen in der Natur
überaus schätzt.
Mit Ende August 2010 ging
OStR Mag. Peter Schmotz
nun in seinen wohlverdienten
Ruhestand. Dieser Tage
fand seine schulinterne und
herzliche Verabschiedung
im Kreis seiner Familie, des
Lehrerkollegiums und seiner
schulischen Weggefährten
statt. HR Mag. Wilhelm Mazek
und Dir. Mag. Wolfgang
Steinbauer erinnerten dabei
an sein außergewöhnliches
schulisches Wirken. Mag.
Jochen Pulker als Personalvertreter
und der Lehrerchor
unter Mag. Anna Maria Yvon
dankten auf ihre Weise, indem
sie mit auf den Jungpensionär
zugeschnittenen,
selbst gedichteten Versen
das Auditorium erheiterten
und auf dessen bewegtes
schulisches Leben verwiesen.
Die von Mag. Edwin
Kainz dirigierte Schulband
rundete das Programm musikalisch
ab.
Mag. Wolfgang Steinbauer
gymNews 2011
Musikalisch in die Pension
MenschenBilder
45
Mit Schuljahresende 2010
ging die in Zwettl allseits
geschätzte Musikprofessorin
Mag. Anna Maria „Annelie“
Yvon in Pension. 1950
geboren und in Eferding
aufgewachsen, besuchte
sie nach der Reifeprüfung
in Linz die Hochschule für
Musik in Wien. 1976 kam
sie als Sondervertragslehrerin
ans Gymnasium
Zwettl, wo sie mit kurzen
Unterbrechungen mehr als
drei Jahrzehnte als Musiklehrerin,
Chorleiterin und
Musikkustodin das musikalische
Leben der Schule
entscheidend mitprägte.
Vor vier Jahren schloss sie
noch ein Seminar für Suchtvorbeugung
und Gesundheitsförderung
ab, mit dem
sie die Befähigung erlangte,
jugendliche Peers auszubilden.
In Zwettl betreute sie
jahrelang die Jeunesse-
Zweigstelle und trat wiederholt
öffentlich bei den
Zwettler Bachtagen auf.
Die schulinterne Verabschiedung
am 12. November,
bei der auch ihre drei
Kinder mit ihren Familien
anwesend waren, stand
dann natürlich ganz im Zeichen
der Musik: Die Spielmusikgruppe
unter Mag.
Edwin Kainz, ihr Schülerchor
mit ihrer Nachfolgerin
Mag. Bettina Ledwinka, Personalvertreter
Mag. Jochen
Pulker sowie ein eigens für
diese Feier konstituierter
Lehrerchor dankten auf ihre
eigene musikalische Weise
für ihr pädagogisches Wirken,
für ihre Kollegialität
und für ihr soziales Engagement
im Gymnasium.
In Vertretung des Landesschulrates
für Niederösterreich
sprach Direktor Mag.
Wolfgang Steinbauer für
die besonders engagierte
schulische Arbeit Dank und
Anerkennung aus.
Mag. Wolfgang Steinbauer
46 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
13. Gymnasiade –Pflicht oder Kür?
Wenn nach einem wie immer
turbulenten Start das
neue Schuljahr schön
langsam beginnt berechenbar
zu werden, wenn sich
Lehrer und Schüler nach
diversen Projektwochen,
Veranstaltungsbesuchen,
Schnuppertagen und dem
Maturaball endlich an den
Stundenplan und den damit
verbundenen Arbeitsrhythmus
gewöhnt haben,
dann ist es allerhöchste
Zeit, sich intensiv mit einer
großen Aufgabe auseinanderzusetzen:
der Vorbereitung
der Gymnasiade.
Scheint es bei erster, oberflächlicher
Betrachtung
eine beinahe unlösbare
Pflichtübung zu sein, auch
für die 13. Auflage dieser
großen Schulveranstaltung
wieder neue, attraktive
Beiträge zu finden,
so ist uns allen natürlich
bewusst, welche Möglichkeiten,
aber auch Notwendigkeiten
mit diesem Präsentationsabend
erfüllt
werden können. Die Gymnasiade
ist mittlerweile
zu einem werbeträchtigen
Markenzeichen unserer
Schule geworden. Sie dient
als Leistungsnachweis für
unsere Eltern und Besucher,
weil sie einerseits
das vielfältige Unterrichtsangebot
des Gymnasiums
in ansprechender Form
zeigen kann, andererseits
aber auch über 300 Schüler
die doch sehr spannende
Möglichkeit haben,
einem großen Publikum
ihre schauspielerischen,
sportlichen, musikalischen
oder technischen Talente
zu zeigen.
Und so wurde auch heuer
wieder in bewährter Weise
der Übergang von der
Pflicht (Beiträge sammeln,
einstudieren, technische
Umsetzung bei der Mikrophonprobe,
Generalprobe)
zur Kür am 26. November
in der Sporthalle geschafft:
Fast zwanzig Beiträge wurden
zu Recht von den
vollen Zuschauerrängen
und unseren Ehren- und
Festgästen mit tosendem
Applaus bedacht.
Schon bei ihrer Eröffnungsnummer
bewiesen
die Instrumentalisten der
Spielmusik unter der bewährten
Leitung von Prof.
Edwin Kainz ihr hohes
Können und zeigten bis zur
Schlussnummer, dass sie
jederzeit in der Lage sind
all unsere Schulveranstaltungen
mit ihren Beiträgen
zu verschönern.
Ein Sketch der 4B ( Prof.
Lindenhofer ) entführte die
Zuseher für kurze Zeit in
den Bereich der Naturwissenschaften,
bevor sie sich
den Damen und Herren der
heurigen Maturaklassen
und ihrer beeindruckenden
Darbietung der Polonaise
hingeben durften.
Schüler der 1A und 1B
(Prof. Treml) zeigten uns,
wie problematisch der
Einsatz technischer Hilfsmittel
in der Mathematik
sein kann, und wen das zu
nachdenklich stimmte, der
konnte sich von einem gefühlvoll
inszenierten Tanz
der 4 A (Prof. Ledwinka)
wieder in das Reich der
Harmonie zurückführen
lassen.
Kleinkunst im Schatten-
Gym News Extra
Mit dem Semesterzeugnis erhielten
alle Schüler ein Exemplar
des achtseitigen Gymnasiade-Fotoalbums.
In dieser
Broschüre finden sich noch einige
weitere Highlights des ersten
Semesters und die wichtigsten
Termine des zweiten Halbjahrs.
Gratis in der Direktionskanzlei erhältlich!
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
47
theater gab die Unverbindliche
Übung „Bildnerisches
Gestalten“ (Prof.
Esser) zum Besten, bevor
uns von einem mächtigen
Sprachblock unserer Russischschüler
- nett in musikalische
Form verpackt -
Mathematikunterricht auf
Russisch nähergebracht
wurde (Prof. Ledwinka,
Prof. Preis, Prof. Steinhauser).
Der humorvolle Wettstreit
in der Mathematik zwischen
dem Zähler und dem
Nenner (3B, Prof. Oels)
fand aufgrund des engen
Zusammenhangs zwischen
Bruchrechnen und Musik
schließlich eine sehr harmonische
Lösung, die als
perfekte Überleitung zum
nächsten Beitrag, dem der
6B und des Schulchores
(Prof. Ledwinka), verstanden
werden konnte: Sie
brachten eine wirklich beeindruckende
Version des
in Kunstsprache verfassten
Hits von Vangelis „The Conquest
of Paradise“ zu Gehör.
Den ersten Bewegungsbeitrag
„Seilspringen – einmal
anders“ lieferten die Mädchen
der 4 B ( Prof. Lugauer),
bevor nach einem
Sprachstück aus Französisch
(„Voleurs à la Laverie“,
6BC – Prof. Layr) der
folgende Programmpunkt
zur Chefsache erklärt wurde:
Dir. Mag. Wolfgang
Steinbauer richtete seine
Gruß- und Dankesworte
an Ehrengäste, Sponsoren
und Mitwirkende .
Die Koproduktion von
Spielmusik, Chor und Sologesang
brachte mit dem
Song „Joyful“ aus Sister
Act 2 unter der Leitung von
Bettina Ledwinka sicherlich
den musikalischen Höhepunkt
des Abends.
Natürlich und verdientermaßen
fand auch der diesjährige
Beitrag der Medienkundegruppe
(Prof. Weiss)
in ihrem „GYMFLASH“ – ein
Nachrichtenüberblick über
das laufende Schuljahr
- den begeisterten Beifall
des Publikums.
„Flying and Swinging“ – ein
schwungvoller Bewegungsbeitrag
der Burschen und
Mädchen aus den 6. und 7.
Klassen (Prof. Preis, Prof.
Haller) wies dann bereits
in Richtung Finale, das musikalisch
in Form einer gesanglich
hervorragenden,
dreistimmigen Version
(Wahlpflichtfach Musik,
Prof. Kainz) von „It’s Raining
Men“ eingeleitet und
mit dem sportlichen Höhepunkt
des Abends - Burschen
und Mädchen der
3., 6. und 7. Klassen ( Prof.
Haller, Prof.Hauer) zeigten
spektakuläre Sprünge - abgeschlossen
wurde.
Nach dem Dank an alle,
die zum Gelingen dieser
Veranstaltung beigetragen
hatten, führte der traditionelle
Schlusstanz der 1.
Klassen unsere Gäste zu
erst auf die Tanzfläche zum
gemeinsamen Abschluss,
dann auch hinüber in den
Turnsaal, wo nicht nur kühle
Getränke und ein köstliches
Mehlspeisenbüffet
(von Maria Ratheiser und
ihren Schülern zubereitet)
warteten, sondern auch
ausgiebig von der Möglichkeit
Gebrauch gemacht
wurde, über die gelungene
Kür und weniger über die
Pflicht zu plaudern. Aber
dafür ist ja im nächsten
Herbst genügend Zeit.
Mag. Harald Hauer
48 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Willkommensfest am Gym
Zum vierten Mal bereiteten
heuer erfahrene Gymnasiasten
als Mentoren den
Neueinsteigern, genannt
Junioren, in ihrer Schule
ein schwungvolles Willkommensfest.
Dieses ist Teil
eines Projektes, welches
von speziell dafür geschulten
Schülern und Schülerinnen
der sechsten und
siebenten Klassen getragen
wird. Als Mentoren machen
sie die sogenannten Junioren
mit dem Schulgebäude
und den hausinternen
Gepflogenheiten vertraut
und stehen ihnen auch in
den nächsten Monaten mit
Rat und Tat zur Seite.
Die Zusammenführung von
Mentoren und Junioren geschah
am 2. Schultag. Es
war ein spannungsvoller
Moment für die im Turnsaal
wartenden Erstklassler
und auch für die neuen
Oberstufenschüler, als auf
„Zero” ihre Mentoren in
den Turnsaal stürmten. In
Form eines Erkennungsspieles
fanden Mentoren
und Junioren zusammen
und lernten einander in weiteren
Spielen kennen. Für
die beobachtenden Eltern
war es ein beruhigendes
Gefühl, zu sehen, dass ihre
Kinder dem Schulalltag im
Gymnasium nicht schutzlos
ausgeliefert sein würden.
Den Höhepunkt des Festes
bildete der gemeinsame
Luftballonstart im Schulhof.
Zum Ausklang plauderten
Mentoren, Junioren und
ihre Eltern bei einem liebevoll
vorbereiteten Buffet.
Mag. Margareta Hauer
Fitnessjugendspiele 2011
Auch heuer fanden die
von der Privathauptschule
Zwettl in Zusammenarbeit
mit dem NÖJRK organisierten
Fitnessjugendspiele
statt, an denen sich die
Schüler der 4. Klassen,
begleitet von Mag. Ulrike
Pfoser und Dr. Andrea Lindenhofer,
beteiligten. Im
Verlauf von 5 Stationen
erfuhren die Jugendlichen
viel – und vor allem am eigenen
Leib - zum Thema
Bewegung, Ernährung und
Gesundheit.
Unsere Viertklässler
kämpften sich mit viel Engagement
und Teamgeist
durch den Parcours: Sie
bewiesen Koordination
und Schnelligkeit auf der
MFT-Wackelplatte und
beim Springen über farbig
gekennzeichnete Ringe.
Nach dieser sportlichen
Leistung wartete der Gesundheitscheck:
Es wurden
Blutdruck, Puls, Körperfettanteil,
Körpergröße und
Gewicht gemessen. An der
Rot-Kreuz-Station lernten
die Kinder Wichtiges zum
Kreislauf und das Anlegen
eines Druckverbandes.
Schlussendlich durften
sie sich nach körperlichen
und geistigen Tätigkeiten
auch dem leiblichen Wohl
widmen. In der Schulküche
zeigten die Mädchen
und Buben ihr Talent als
fantasievolle Köche. Sie
mixten nicht nur einen bekömmlichen
und gesunden
Fruchtsaft aus frisch gepressten
Orangen und pürierten
Ananas und Kiwis,
sondern bereiteten auch
ein erfrischendes Mahl
aus Zucchinicremesuppe
und pikanten Vollkornbrothäppchen
vor, das wir uns
anschließend gemeinsam
schmecken ließen.
Auch wenn es leider immer
öfter zu Wartezeiten kam,
haben die Kinder an diesem
Vormittag viel Neues
erfahren und Bekanntes
gefestigt - Fazit: „Gesundheit
ist nicht alles, aber
ohne Gesundheit ist alles
nichts!“
Dr. Andrea Lindenhofer
gymNews 2011
Medienkunde - die Gruppe für alle Fälle
Ein großer Dank an Fabian alias Gambo
Soeben sah und hörte ich Fabian Todt bei seiner Informatik-Matura brillieren:
selbstbewusst, mit großer Ruhe und Fachwissen, sein Sehr gut kurz zuvor bei der
Reli-Matura sei hier nur am Rande erwähnt. Selbstbewusst, mit Ruhe und Fachwissen
pflegte er auch diverse Herausforderungen in der Medienkunde zu bewältigen:
Filmen, Aufsetzen von PCs, Erstellen der Maturaball-Website, Betreuen der Technik
bei mehreren Gymnasiaden, GymNews-Layout-Arbeiten, etc. Wenn man ihn mit
Prof. Zimmermann über Linux-Themen fachsimpeln hörte, klang das nach einer
anderen Welt, zu der nur sehr wenige Zugang haben. Möge dir dieses Talent auch
beruflich von Nutzen sein!
Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft
Mag. Franz Weiss
aufgeFÄCHERt
49
Gym News Extra und gymNews
Simon Lux, Thomas Rößl und Maximillian Zinner
setzten auch heuer wieder die Schulzeitungen in
gewohnt hochwertiger Qualität.
Fast ein Oskar - „Endlich mal was gewonnen!“
Einen großen Erfolg verbuchte
die Medienkundegruppe
des Gymnasiums
bei ihrer Teilnahme am
erstmals ausgeschriebenen
Schülerfilmwettbewerb „Kamera
Nömedia 2011“. In
der Altersklasse 3 (Oberstufe)
gewannen die Schüler
mit ihrem Video „GymFlash“
in der Kategorie Reportagen
und Dokumentationen den
1. Preis. Bei der Abschlussveranstaltung
im St. Pöltner
Cinema Paradiso nahm Bildungslandesrat
Mag. Karl
Wilfing die Preisverleihung
vor, bei der Maximillian Zinner
und Thomas Rößl für
das siegreiche Team die Siegestrophäe
- fast so schön
wie der Oskar - entgegennehmen
durften, dazu gab
es Film-Crew-T-Shirts, Urkunden
und Gutscheine für professionelle
Workshops in der
Fachhochschule St. Pölten.
„GymFlash“ wurde im vorigen
November für die
Gymnasiade produziert und
verbindet Kurznachrichten
aus der Schule mit einem
originellen Werbeblock.
Der zweite Film der Medienkundegruppe
(Unterstufe)
wurde prämiiert: „Im
Rollstuhl durchs
Gym“, ein Video
über Lukas Grabner,
5A, erreichte
den zweiten Platz.
Noch im Juni sollen
alle Siegervideos
vom NÖ-Medienzentrum
auf Youtube
veröffentlicht
werden.
Mag. Franz Weiss
50 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Thomas Sautner las für uns
Der aus dem Bezirk Gmünd
stammende, aufstrebende
Schriftsteller Thomas Sautner
wurde durch seine Erzählung
„Fuchserde“, in der
er versucht, seinen Lesern
das Wesen der Jenischen
näherzubringen, bekannt.
Am 31. Jänner 2011 las
er auf Einladung von Frau
Professor Gabriele Haider
für die Schülerinnen und
Schüler der 7A und der 8 A
aus seinem neuen Roman
„Fremdes Land“, in dem
er ein alarmierendes Bild
von einer Zukunft zeichnet,
in der jedes menschliche
Leben von einigen wenigen
Mächtigen kontrolliert
und beherrscht wird wie in
einem totalitären System.
Insofern, als so manches
schon realisierbar ist,
stimmt er damit nachdenklich.
Der Autor erzählte ebenso
von seinem Leben und von
seiner Arbeit als Schriftsteller,
Maler und Journalist,
gab einen Einblick in seinen
Werdegang und beantwortete
Fragen der Zuhörer
in einer sehr entspannten
Atmosphäre.
Mag. Gabriele Haider
Was man gesehen haben muss!
Vor den Semesterferien
ging es für die siebenten
Klassen unter der Leitung
von Prof. Böhm in unsere
Bundeshauptstadt, um dort
die Staatsoper und die Nationalbibliothek
zu besichtigen.
Nach einer Führung
durch die Wiener Staatsoper
stand die Mittagspause
zur freien Verfügung.
Die eisigen Temperaturen
im Freien verleiteten zu
einem Kaffeehausbesuch
in der Wiener Innenstadt.
Am Nachmittag ging es zur
Nationalbibliothek mit ihrem
berühmten Prunksaal,
der immerhin mehr als
300 000 Bände beherbergt.
Im modernen Teil der Bibliothek
erhielten wir wichtige
Informationen über die
EDV-unterstützte Suche von
Büchern, die den Schülern
vielleicht während eines
zukünftigen Studiums noch
wertvolle Dienste leisten
werden.
Oper und Nationalbibliothek
– zwei Prunkstücke
österreichischer Kultur und
Geschichte, die man einfach
gesehen haben muss!
Maximillian Zinner, 7B
„Dialog im Parlament“ und „Dialog im Dunkeln“
Am 30. November warteten
wir ungeduldig auf den Bus,
der uns nach Wien brachte.
In Wien angekommen
suchten wir unter Führung
unserer Lehrer Mag. Gerhard
Pauckner, Mag. Monika
Preis und Mag. Thomas
Haller das Österreichische
Parlament auf. Wie beim
Flughafen wurden wir
strengstens kontrolliert und
mussten sogar eine Sicherheitsschleuse
passieren,
um in das Innengebäude zu
gelangen.
Dort angekommen verfolgten
wir aufmerksam
eine Debatte über die Budgetpläne,
wobei die Politiker
heftig diskutierten und alle
anderen von ihrer Meinung
zu überzeugen versuchten.
Viele Politiker wichen jedoch
vom Thema ab und
stempelten stattdessen
die Argumente anderer als
schlecht ab, zum Aufruhr
der Abgeordneten führte.
Wir alle waren der Meinung,
dass es angenehm zu sehen
war, dass es auch unter
Politikern Uneinigkeiten
gibt. Außerdem war es auch
interessant zu erfahren,
wie unangemessen das
Verhalten einiger Gewählter
in solchen Sitzungen ist,
z.B.: Zeitung lesen, mit dem
Handy spielen.
Nach einer Stunde verließen
wir das Parlament, schauten
uns einige Sehenswürdigkeiten
an, besuchten
den Christkindlmarkt und
den „Dialog im Dunkeln“,
wo wir erfuhren, wie blinde
Menschen ihren Tag bewältigen.
Alles in allem war es
eine gelungene Exkursion.
Verena Gundacker, 5A,
Nicola Göls 5A
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
51
Redewettbewerb 2011:
In allen Kategorien beim Landesbewerb in St. Pölten!
Auch in diesem Jahr lud
das Jugendreferat der Niederösterreichischen
Landesregierung
Vertreter aller
Schultypen zur Teilnahme
am Redewettbewerb ein.
Aufgrund des großen Interesses
wurde im Gymnasium
Zwettl eine interne
Schulentscheidung durchgeführt,
wo sich die potenziellen
Kandidaten mit Reden
zu diversen Themen,
wie zum Beispiel „Bio-Nahrungsmittel“
oder „Sitzenbleiben“,
wacker schlugen.
Die ausgewählten Talente in
den Kategorien Klassische
Rede, Spontanrede und
Neues Sprachrohr durften
am 11. März an der Bezirksausscheidung
im Stadtsaal
Zwettl teilnehmen, wo
sie sich zum ersten Mal
vor einer externen Jury und
einem großen Publikum zu
beweisen hatten. Aufgrund
ihrer überzeugenden rhetorischen
Fähigkeiten konnten
sich alle Teilnehmer des
Gymnasiums Zwettl über
einen Aufstieg zur Landesausscheidung
freuen, die
am 9. Mai in St. Pölten
stattfinden sollte. Im Landtagssaal,
dem Tagungsort
der Abgeordneten, fand
das Niederösterreich-Finale
statt. Für die Kandidatinnen
und Kandidaten, begleitet
von ihren Klassen (5b, 6b,
7b) und Deutschprofessoren
(Reimer, Hölzl), war
der Auftritt eine wichtige Erfahrung
und ein Anreiz, sich
auch in Zukunft mit Begeisterung
solchen Bewerben
zu stellen.
Maximillian Zinner, 7b
Klassische Rede:
Marlene Prinz (6b); Thema „Zivilcourage“
Spontanrede:
Maximilian Zinner (7b); Themenbereich „Politik und
Gesellschaft“
Neues Sprachrohr:
Lisa Pichler, Carina Kröpfl, Laura-Sophia Helmreich
(5b); Thema: „Was wäre wenn“
Was geschah mit Zazie wirklich?
Bereits Louis Malle, der
berühmte französische Regisseur,
verfilmte zu Beginn
der 60er Jahre diese Komödie.
Das von einem Wiener
Ensemble als Theaterstück
für Szene Bunte Wähne inszenierte
Stück „Zazie in
der Metro“ gelangte am 1.
Oktober 2010 im Zwettler
Stadtsaal zur Aufführung.
Die verlogene Erwachsenenwelt,
die durch die Sprache
einer heranwachsenden
Jugendlichen offenbar wird,
Homosexualität, Kindesmissbrauch,
das Problem
einer alleinerziehenden
Mutter … sind für ein 13-
jähriges Theaterpublikum,
die Schülerinnen und Schüler
aus 3A und 3C, durchaus
interessante Themenbereiche.
Trotz intensiver Vor-
und Nachbesprechung im
Deutschunterricht war aber
das surrealistische Verwirrspiel,
das auf die äußerst
sparsame Inszenierung
(Requisiten, Personenzahl)
zurückzuführen ist, auf der
Bühne zu groß, sodass es
sogar mir als Erwachsenem
schwerfiel, den berühmten
roten Faden nicht zu verlieren.
Bewundernswert couragiert
dabei waren aber vor allem
die fünf jungen weiblichen
Zazie-Darstellerinnen, denen
Schauspieltalent keinesfalls
abgesprochen werden
darf und soll.
Solche Inszenierungen mit
teils verwirrenden, surrealistischen
Slapstick-Szenen
sind sicherlich nicht dazu
geeignet, ein junges Publikum
(in einer Zeit von
Computer und Amusement)
auch noch nach der Schule
(als Erwachsene) für das
Theater interessieren, gewinnen
und schon gar nicht
begeistern zu können. Szene
Bunte Wähne wurde ja
vor 20 Jahren gegründet,
um „ein adäquates Programmangebot
für Kinder
und Jugendliche in Niederösterreich
zu entwickeln“. Es
sollte altersadäquat sein,
vor allem, was die Inszenierung
betrifft.
Mag. Wolfgang Steinbauer
52 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Krebs – eine Herausforderung für die Forschung
Krebs betrifft uns alle: 30%
der Bevölkerung leiden
im Laufe des Lebens an
Krebs, 20% sterben an einer
der vielen Formen. Aus
diesem Anlass fand am 12.
April für die 7. Klassen ein
Vortrag von Prof. (FH) Mag.
Dr. Christoph Wiesner (IMC
FH Krems) statt. Dr. Wiesner
präsentierte aktuelle
Kenntnisse der Karzinogenese
(= Krebsentstehung):
Es handelt sich hierbei
um einen komplizierten
Prozess einer genetischen
Fehlsteuerung von Zellen,
z. B. Mutationen von Tumor-
Supressorgenen, also jenen
Genen, die eigentlich die
Bildung entarteter Zellen
unterdrücken sollen. Auch
der komplexe Vorgang der
Metastasierung, also der
Bildung und Ausbreitung
von Tochtergeschwülsten,
wurde anschaulich dargestellt.
Besonders interessant war
die Präsentation von Krebstherapien,
unter denen neben
den bereits langjährig
eingesetzten Formen wie
Chirurgie, Chemo-, Strahlen-
und Hormontherapie
vor allem die Targeted Therapie
neue Hoffnungen für
Krebspatienten weckt: Diese
Therapeutika hemmen
spezifische Prozesse, die
für das Tumorwachstum
nötig sind.
Zum Abschluss erklärte
Dr. Wiesner nicht nur die
Phasen der Medikamentenentwicklung
(die eine
zielführende Krebstherapie
so kostenintensiv macht),
sondern auch aktuelle Forschungsschwerpunkte
der
FH Krems. Der Vortrag wurde
schließlich mit einem
Ausblick auf Berufsbilder
des Bachelor-Studiums
„Medizinische und pharmazeutische
Biotechnologie“
der FH Krems abgerundet.
Dr. Andrea Lindenhofer
Genanalyse am Gym
Auch dieses Schuljahr bekamen
die Achtklässler wieder
die einmalige Chance,
gentechnisch zu arbeiten:
Der Biologiesaal wurde in
der Woche vor Weihnachten
kurzerhand zum Labor
umfunktioniert und die
aus dem Unterricht bereits
bekannten genetischen
Grundlagen wurden in die
Praxis umgesetzt.
Die Schüler entnahmen
mit den aus den TV-Serien
bekannten Probestäbchen
Speichelproben von der
Wangenschleimhaut und
bereiteten eine PCR (=Polymerasekettenreaktion)
vor, um die im Speichel
nur in Spuren vorhandene
DNA zu vervielfältigen. Im
Anschluss wurde mittels
Schmelzkurvenanalyse
anonymisiert festgestellt,
wie es um unsere Schüler
steht. Untersucht wurden
von den Schülern jeweils
bis zu drei Gene, die auf folgende
Merkmale schließen
lassen:
Muskeltyp: Kraft/Ausdauer,
Hautempfindlichkeit und
Wahrscheinlichkeit für rothaarige
Nachkommen, osteuropäische
Wurzeln.
Der Kurs dauerte für jede
Gruppe jeweils bis etwa
16.00 Uhr und brachte für
manche recht erstaunliche
Ergebnisse. So erkannte
sich der eine als Krafttyp,
obwohl er sich bisher als
Ausdauersportler versucht
hatte, während manch anderer
„g’standener“ Waldviertler
osteuropäische
Wurzeln hat.
Insgesamt war es für alle
ein interessanter Tag, an
dem die Schüler nicht nur
labortechnische und wissenschaftliche
Grundlagen
lernten, sondern jeder auch
bisher Unbekanntes über
sich selbst erfahren hat.
Dr. Andrea Lindenhofer
Station 1: Nein; Ja; Station 5: Nacktsamer, Gabelung
eines Baumstammes
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
53
Waldjugendspiele im „Internationalen Jahr des Waldes“
Zum 24. Mal fanden heuer
die Niederösterreichischen
Waldjugendspiele statt, ein
Wettbewerb, der Kindern
der 6. Schulstufe spielerisch
die Bedeutung des
Waldes vermittelt und dem
von der UNESCO die Auszeichnung
eines „UN-Dekadenprojekts“
verliehen
wurde.
Der Wettergott war den
Schülern der 2. Klassen
heuer wohl gesonnen – ca.
25°C und strahlender Sonnenschein
(Wir erinnern
uns mit Schrecken an voriges
Jahr: 3°C!) – und so
ging es frohen Mutes am
Morgen des 24. Mai nach
Waldreichs.
Auch heuer verlief der Parcours
über 6 Stationen, an
denen die jungen Waldläufer
Aufgaben zu lösen hatten:
Station 1: Wissenswertes
zum Thema Verhalten im
Wald (z. B.: Darf man eine
Geweihstange, die man
am Boden findet, mit nach
Hause nehmen? Darf man
durch einen Altbestand gehen?)
Station 2: Kenntnis heimischer
Bäume und
Sträucher (z. B. Zitterpappel,
Erle, Kirsche, Traubenkirsche,
Fichte)
Station 3: Wald-Memory
(Gegenstände wurden in
6 Kübeln versteckt und
muss ten nach der Augenzahl
eines Würfels richtig
wiedergegeben werden
– beim Erraten wurde der
betreffende Gegenstand
ausgetauscht.)
Station 4: Hunde als Begleiter
von Jägern und Förstern
(Bedeutung von Schweiß-,
Erd-, Apportier- und Vorstehhunden)
Station 5: Spiel und Spaß
bei „1, 2 oder 3“. Z.B.: Zu
welcher Gruppe von Bäumen
gehört die Zirbelkiefer,
der Baum des Jahres
2011?
1. zu den Nacktsamern
2. zu den Bedecktsamern
3. zu den Doppelsamern
Was ist ein Zwiesel?
1. ein Nagetier
2. die Gabelung eines
Baumstammes
3. ein Werkzeug zum Mähen
Station 6: Altersbestimmung
von Fischen (nämlich
anhand charakteristischer
Linien an den Schuppen
und über Zuwachsstreifen
an den Wirbelkörpern)
Am Ende der Spiele wurden
die Kinder zu einer Greifvogelflugschau
am Schlossgelände
eingeladen, die allen
die Flugkünste der imposanten
Tiere präsentierte.
Obwohl unsere Kinder gut
vorbereitet waren und sich
redlich bemüht hatten,
reichte es für die 2A als bester
Gruppe des Gymnasiums
„nur“ für einen 5. Platz
Lösungen
von 23 teilnehmenden
Klassen, die 2B und die
2C erreichten die Bewertungsstufe
„Waldmeister in
Gold“.
Vielleicht gibt es ja im
nächs ten Jahr wieder einen
Stockerlplatz, für heuer
halten wir uns an das olympische
Prinzip: „Dabei sein
ist alles.“
Dr. Andrea Lindenhofer
54 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
e-Learning am BG/BRG Zwettl
Seit 2008 ist
das BG/BRG
Zwettl ELSA-
Schule (ELSA
= eLearning
im Schulalltag),
d.h. dass
alle Schüler
der Unterstufe
innerhalb des
Projektzeitraums in allen
Fächern Erfahrungen mit
eLearning machen.
Die Lehrer werden vom Steuerungsteam
(bestehend
aus der Schulkoordinatorin
Dr. Andrea Lindenhofer unterstützt
von Mag. Marlies
Angrosch) betreut und motiviert,
diese Form des Unterrichts
einzusetzen.
Was ist eLearning?
eLearning = electronic learning
nutzt den Computer
zur Verbesserung der Qualität
des Lernens ergänzend
zum herkömmlichen Unterricht.
Unsere Kinder sind mit dem
Medium Computer aufgewachsen
– es ist daher
nur naheliegend, dieses
von vielen Eltern gehasste
„Spielzeug“ als Werkzeug
im Unterricht sinnvoll zu
nutzen.
IKT (= Informations- und
Kommunikationstechnologien),
die so genannte „digitale
Kompetenz“, hat heute
den Stellenwert einer neuen
Grundkompetenz (neben
den klassischen Grundkompetenzen
Rechnen, Schreiben
und Lesen), auch wenn
Kritiker meinen, dass junge
Menschen heute schon zu
viel Zeit vor dem Computer
und im WWW verbringen.
Mittels eLearning erlernen
die Kinder aber auch den
praktischen Wert dieses
Mediums: Wissenserwerb
in einer Zeit, in der die Menge
neuen Wissens rasant
zunimmt.
eLearning ist eine Unterrichtsform,
die
• die Methodenvielfalt steigert,
z. B. durch Einbau
von Videos, Grafiken, Animationen,
interaktiven
Lernspielen u.v.m.,
• die individuelle Anpassung
des Lerntempos
und der Lernzeit von
Schülern ermöglicht, z.
B. durch Kernaufgaben
für schwächere Schüler
und Zusatzaufgaben für
die „Schnellen“,
• ruhigere Schüler ihr
Kommunikationspotenzial
entfalten lässt, z.
B. durch Teilnahme an
Diskussionsforen oder
Chats,
• Projektarbeit (fächer-,
klassen-, schulübergreifend)
erleichtert,
• aber auch die Rolle des
Lehrers verändert, und
zwar vom Wissensvermittler
zum Trainer.
eLearning am BG/BRG
Zwettl …
• findet üblicherweise innerhalb
der Unterrichtszeit
statt (Ausnahme:
Projekte, Hausübungen),
• ist eine alternative Form
des Unterrichts ergänzend
zum „herkömmlichen“
Unterricht und
wird daher genauso beurteilt,
• erfordert nicht zwingend
einen eigenen Computer:
Die Anmeldung im
schulinternen Tagesschulheim
ermöglicht
auch für Kinder ohne PC
oder Internetzugang ein
optimales Lernen.
Was versteht man unter
Moodle?
= modular-object-orienteddynamic-learning-environment:
Moodle ist eine „Lernplattform“,
die über das Web
eine strukturierte Lernumgebung
schafft. Hier werden
vom Lehrer Unterrichtsmaterialien
abgelegt, also Lektionen
erstellt, strukturiert
angeordnet und abgerufen.
Im Laufe des vorangegangenen
und des aktuellen
Schuljahres hatten die
Lehrer die Möglichkeit, sich
über eine schulinterne Fortbildung
mit den Grundlagen
von Moodle vertraut zu machen.
Mittlerweile bieten
einige Lehrer aus den unterschiedlichen
Fachgruppen
auf der Lernplattform recht
erfolgreich Kurse an.
Die Schüler können bei
dieser alternativen Unterrichtsmethode
allein oder
in Kleingruppen arbeiten
und das Lerntempo ihren
individuellen Bedürfnissen
anpassen; auch die soziale
Komponente kommt nicht
zu kurz: Der Lehrer, der im
Vorfeld die Kurse methodisch
und didaktisch aufbereitet
hat, steht als persönlicher
Coach den Schülern
während des selbstständigen
Arbeitens zur Seite
und hat so die Möglichkeit,
besser auf Schwächen des
Einzelnen einzugehen als
im herkömmlichen Unterricht.
Die Schüler selbst fungieren
auch regelmäßig als
Tutoren, indem sie ein ander
helfen.
Die Lernplattform ist interaktiv,
somit
• ist ein ständiger Dialog
unter den Lernenden
und mit dem Lehrer
möglich und
• können Botschaften für
alle Teilnehmer dargestellt
werden.
Die Lernplattform wird seit
dem Schuljahr 2008/2009
ständig ausgebaut.
Auf unserer Homepage
öffnet man über den Link
„moodle“ die eLearning-
Plattform, auf die von jedem
PC zugegriffen werden
kann. Nach dem Login mit
den üblichen Zugangsdaten
kommt jeder Schüler auf die
Lernplattform, wo er seinen
Kurs wählt und über Eingabe
eines Zugangsschlüssels
(wird vom Lehrer bekannt
gegeben) einsteigt.
Dr. Andrea Lindenhofer
gymNews 2011
Die besten CAD-Konstrukteure unter sich
aufgeFÄCHERt
55
Rennrad von Patrick Meidl (7B)
Lokomotive von Konrad Lehhner (8B)
3er BMW (e92 Coupé) von Thomas Rößl (7B)
Medicopter 117 von Maximilian Riedl (3C)
Am 26. Mai 2011 wurde an
der KPH Krems die NÖ-Landeswertung
des diesjährigen
CAD-Modellierwettbewerbs
bekannt gegeben,
der unter dem Motto „Fortbewegungsmittel“
stand.
Mit großem Ehrgeiz beteiligten
sich Schüler aus den 3.,
4., 7. und 8. Klassen des
Realgymnasiums und entwarfen
am Computer virtuelle
Modelle von Fahrzeu-
gen, Fluggeräten, Schiffen,
Sportgeräten usw. Beurteilt
wurden Umfang, Schwierigkeitsgrad,
Exaktheit sowie
Kreativität und farbliche
Gestaltung.
Maximilian Riedl aus der
3C erreichte niederösterreichweit
in der Kategorie
I (Hauptschule und Unterstufe
AHS) mit seinem
Medicopter 117 den hervorragenden
5. Platz. Seine
Eltern und seine Schwester
begleiteten ihn zur Siegerehrung
und gratulierten
ihm vor Ort zu dieser bemerkenswerten
Leistung.
In der Kategorie II (Oberstufe
AHS) „fuhr“ Konrad Lehner
aus der 8B mit seiner
Eisenbahn den großartigen
4. Platz ein. Außerdem wurden
Patrick Meidl für sein
Rennrad und Thomas Rößl
für seinen BMW für ihre
ausgezeichneten Projekte
geehrt. Es gab Sachpreise
und Urkunden, welche von
Herrn FI Mag. Alfred Nussbaumer
vom Landesschulrat
für NÖ und Mag. Doris
Miestinger, der Österreichkoordinatorin
des Wettbewerbs,
überreicht wurden.
Alle Ergebnisse findet man
unter www.modellierwettbewerb.schule.at.
Mag. Reinhard Böhm
56 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Känguru-Wettbewerb am Gym
„Wer denkt sich bloß diese Aufgaben aus?“
Der seit 2002 begonnenen
Tradition folgend nahm das
Gymnasium Zwettl auch
heuer wieder am Wettbewerb
„Känguru der Mathematik“
teil. Dabei handelt
es sich um einen Multiple
- Choice - Wettbewerb, der
ursprünglich von australischen
Mathematikern
entwickelt wurde und mittlerweile
zu einer internationalen
Einrichtung geworden
und ein fixer Bestandteil unseres
Schuljahres ist.
Immer wieder höre ich in
Verbindung mit dem Wettbewerb
den Satz „Wer
denkt sich bloß diese Aufgaben
aus?“ Nun, es ist so,
dass das Auswahlverfahren
ja auf internationaler Ebene
stattfinden muss, und so
findet alljährlich im Oktober
oder November ein internationales
Seminar statt, bei
dem die Aufgabenauswahl
für den darauf folgenden
Wettbewerb durchgeführt
wird. TeilnehmerInnen
sind LehrerInnen, FachmathematikerInnen,
DidaktikerInnen
sowie VertreterInnen
von Schulbehörden
und Bildungsinstitutionen.
Als Veranstalter des Seminars
fungiert jedes Jahr
ein anderes unter den etwa
vierzig teilnehmenden Ländern.
Vor diesem Seminar
schlägt jedes Land für jede
Alterskategorie 5 Fragen
vor, aus denen dann ausgewählt
wird.
Bei der Auswahl aus mehreren
hundert Aufgabenvorschlägen
wird ganz bewusst
darauf geachtet, dass die
ausgewählten Aufgaben
abwechslungsreich und originell
sind.
Da das „Känguru der Mathematik“
in erster Linie der
Förderung des Interesses
an Mathematik dienen soll,
besteht ein internationaler
Konsens darüber, dass der
Wettbewerb als Spaß mit
Rätselcharakter und keinesfalls
als Test durchgeführt
werden soll. Auf nationale
Lehrpläne wird dabei kaum
Rücksicht genommen.
Konkret hat das für
Österreich zur Folge, dass
Themen z. B. aus der Zahlentheorie
viel stärker vertreten
sind als im österreichischen
Lehrplan. Es
fällt aber auch auf, dass
die österreichischen Statistiken
immer besonders
gut ausfallen, wenn Aufgaben
aus dem Bereich der
Raumvorstellung vorkommen.
Dieser Bereich wird
in vielen Ländern als völlig
unterrichtsfremd und somit
als schwer bewertet.
Die Regeln von „Känguru“
sehen auch vor, dass jedes
Land in jeder Alterskategorie
bis zu fünf Aufgaben des
gemeinsam erarbeiteten
Vorschlags austauschen
darf. Dies hat in erster Linie
mit Unterschieden in
den nationalen Lehrplänen
zu tun. So wird z. B. in fast
jedem Jahr in der Gruppe
„Benjamin“ eine Aufgabe
zur Kreisberechnung ausgewählt
und ersetzt, da im
österreichischen Lehrplan
Hier unsere Lokalsieger:
1. Klasse: Maximilian Katzenschlager, 1a
(87,25 Punkte)
2. Klasse: Raphael Grünsteidl, 2a (81,50 Punkte)
3. Klasse: Raphael Neuwirth, 3c (102,25 Punkte)
Niklas Weixelbraun, 3c (91,25 Punkte)
Jakob Stiermeier, 3c (90,75 Punkte)
4. Klasse: Thomas Jahn, 4b (97,25 Punkte)
Anna Zottl, 4a (94,00 Punkte)
Ines Loimayer, 4b (88,75 Punkte)
5. Klasse: Paul Nigischer, 5b (86,00 Punkte)
Carina Kröpfl, 5b (84,75 Punkte)
Christoph Priesner, 5b (84,25 Punkte)
8. Klasse: Carina Oberbauer, 8b (85,25 Punkte)
die Berechnungen am Kreis
und die Zahl erst in der
vierten Klasse vorgesehen
sind.
Die österreichische Version
des „Kängurus“ entsteht in
mehreren Schritten. Nach
der ersten Übersetzung werden
die Aufgaben von einer
Vielzahl von ExpertInnen
kontrolliert. Dabei werden
alle Aufgaben mehrfach gelöst,
um die Schwierigkeit
richtig einschätzen zu können.
Es wird auf fachliche
Korrektheit der Formulierungen,
Tippfehler, Rechtschreibung,
Übersichtlichkeit
der Grafiken und dgl.
geachtet.
Nach drei klar getrennten
Kontrolldurchgängen stehen
schließlich die Aufgabenblätter
zur Vervielfältigung
fest.
Heuer war der Termin des
Wettbewerbs der 17. März.
Da in dieser Woche auch
der Schikurs für die 4. und
6. Klassen stattfand, konnten
einige Schüler dieser
Klassen nicht teilnehmen.
Dennoch gab es heuer einige
besonders erfolgreiche
TeilnehmerInnen an unserer
Schule.
Gleich 5 Schüler/innen
schafften es in die TOP 20
von Niederösterreich:
• Raphael Neuwirth, 3c,
18. Platz mit beachtlichen
102,25 Punkten,
• Christoph Priesner, 5b,
10. Platz mit 84,25
Punkten,
• Carina Kröpfl, 5b, 9. Platz
mit 84,75 Punkten,
• Paul Nigischer, 5b, 7.
Platz mit 86,00 Punkten
und zur großen Freude
• Carina Oberbauer, 8b,
2. Platz mit 85,25 Punkten.
Am Donnerstag, 5. Mai,
am Tag vor Beginn ihrer
schriftlichen Matura, fand
im Landtagssitzungssaal
Sie hat‘s „gecheckt“
Platz zwei beim „Känguru“
Rechnen zahlt sich aus, Logik lohnt sich: Beim alljährlich ausgetragenen
internationalen Wettbewerb „Känguru der Mathematik“,
an dem sich in Österreich heuer insgesamt über 100 000
Schüler und Schülerinnen in verschiedenen Altersstufen beteiligten,
stellte Carina Oberbauer aus der 8B überaus effizient ihre
Qualitäten als Problemlöserin unter Beweis, belegte niederösterreichweit
den hervorragenden zweiten Platz in ihrer Kategorie
und konnte sich u. a. auch über ein nettes Preisgeld freuen.
Womit einmal mehr bewiesen ist: Mathe bringt´s. Wir gratulieren
herzlich!
Mag. Edwin Kainz
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
57
des Landhauses St. Pölten
in feierlichem Rahmen die
Siegerehrung statt. Mag.
Edwin Kainz als Mathematiklehrer
und die Familie
von Carina Oberbauer
wohnten der Feier bei und
freuten sich mit Carina
über diese Auszeichnung
(siehe links unten).
Schulintern wurden wieder
die drei Bestplatzierten jeder
Schulstufe geehrt mit
der Einschränkung, dass
eine Mindestpunkteanzahl
von 80 Punkten erreicht
werden muss.
Großartig unterstützt wird
die Teilnahme am Bewerb
immer von unserem Administrator
Mag. R. Böhm, der
die schwierige Einteilung
des Wettkampfvormittags
erstellt, aber v. a. auch
von unserem Herrn Direktor
Mag. W. Steinbauer,
der nicht nur die Siegerehrung
im Rahmen des
Jahresrückblicks vornahm,
sondern auch seitens der
Schule die Preise zur Verfügung
stellte. Übrigens gibt
es ganz aktuell eine Handy
– Applikation zum Üben
der Kängurubeispiele und
natürlich gibt es für alle
Interessierten oder bereits
oder für die Teilnahme im
nächsten Jahr Motivierte
die Angaben-Lösungen der
Vorjahre (2001 – 2011)
unter:
www.kaenguru.at
Viel Spaß und Erfolg beim
Tüfteln!
Mag. Elisabeth Oels
Kluge Köpfe braucht das Land!
Im Rahmen der Talenteförderung
besuchten Jennifer
Straub, 8A, und Kerstin
Braunauer, 6B, von 4. 4. - 8.
4. 2011 einen Mathematik-
Intensivkurs zum Thema
Spieltheorie im Talentezentrum
Schloß Drosendorf.
Die Spieltheorie beschäftigt
sich mit Systemen, in denen
mehrere Akteure - „die
Spieler“ - nach bestimmten
Regeln handeln. Dabei wird
vorausgesetzt, dass alle
Spieler rational handeln
und daher im Rahmen der
vorgegebenen Möglichkeiten
eine optimale Strategie,
sofern vorhanden,
wählen.
Die Spieltheorie ist eine
noch recht junge mathematische
Disziplin. Sie wurde
um 1930 durch John von
Neumann zur Analyse von
Gesellschaftsspielen entwickelt,
daher auch der
Name. Sehr bald wurde sie
auf wirtschaftliche Systeme
angewandt und es wurden
bereits 8 Nobelpreise für
Wirtschaftswissenschaften
an Spieltheoretiker vergeben.
Inzwischen werden
spieltheoretische Methoden
in der Soziologie, in
der Politikwissenschaft, in
der Psychologie, in der Informatik
und in der Biologie
erfolgreich verwendet. Berühmte
Probleme der Spieltheorie
sind unter anderem
das sogenannte „Gefangenendilemma“
oder das
„Chicken Game“.
Den ganzen Tag über
Strategien auszuarbeiten
war zwar anstrengend,
ermöglich te uns aber einen
tieferen Einblick in diverse
Anwendungsbereiche der
Spieltheorie im Alltag. Während
der zahlreichen Freizeitaktivitäten
hatten wir
viel Spaß und lernten neue
Leute mit denselben Inte-
Sich der Alternativen bewusst werden
ressen kennen. Deshalb
würde ich allen, die sich für
ein bestimmtes Thema interessieren,
empfehlen an
einem Intensivkurs teilzunehmen,
denn es wird bestimmt
eine unvergessliche
Woche.
K. Braunauer, 6B
Unter dem Titel „Die Zwettler
Klima-Sonnenwende“ besuchten
Schülerinnen und
Schüler der 7. und 8. Klassen
des Wahlpflichtfachs
Geographie am 1. Oktober
2010 im Zwettler Sparkassensaal
auf Einladung der
Stadtgemeinde Zwettl eine
Informationsveranstaltung
über Energieerfassungssysteme
für öffentliche
Gebäude und Betriebe.
Den Praxisbezug stellte
der Zwettler Techniker und
Absolvent unseres Gymnasiums
DI Helmut Priesner
her, der anschaulich über
die kontrollierte Lüftung in
Klassenzimmern und Wohnräumen
samt einer Kosten-
Nutzen-Analyse referierte.
Eine Projektgruppe der HAK
mit OStR Mag. Angelika Mitterecker
präsentierte das
Schulnetzwerk ÖKOLOG mit
einigen Beispielen, wie „Energy
future“. Der vom Amt
der NÖ-Landesregierung
herausgegebene und von
der Waldviertler Filmfirma
„STANZL-media“ abschlie-
ßend präsentierte Film
„ÖKO-Krise als Chance“
hatte erneuerbare Energieträger
zum Thema.
Mag. Wolfgang Steinbauer
58 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
ÖJRK-Sammlung für Japan
Nachdem sich in Japan
am 11. März 2011 ein folgenschweres
Erdbeben
ereignet hatte, das eine
Tsunamiwelle von 10 Meter
Höhe auslöste und für
zahlreiche Probleme in japanischen
Atomkraftwerken
sorgte, waren wir sehr
betroffen und entschlossen
uns spontan zu helfen. Die
beiden ÖJRK-Schulsprecherinnen
des Gymnasiums
Zwettl, Ariane Knotzer und
Katharina Treml, starteten
schon eine Woche nach der
Katastrophe eine Spendenaktion
im Rahmen des Jugendrotkreuzes.
Wir konnten
Kindern, die durch das
Erdbeben und den Tsunami
nicht nur ihr Zuhause, sondern
auch ihre Eltern und
Verwandten verloren haben,
mit 1.437,27 € helfen.
Ein großes Dankeschön gilt
allen Schülern und Lehrern,
die mit ihrer Spende geholfen
haben.
Katharina Treml, 8B
Emanuel & Emanuela – unsere Patenkinder!
Ein letztes Jahr hatten wir,
die 8B, das Vergnügen, unsere
Patenkinder Emanuel
und Emanuela zu unterstützen.
Wir schickten ihnen
außer dem Geld auch
noch Briefe, T- Shirts und
Schreibzeug nach Nigeria.
Weiters lernten wir die Kultur
ihres Landes kennen,
denn Pater Emeka Emeakaroha,
der Leiter der Organisation
„One Heart“, stattete
uns einen Besuch ab. Wir
sahen auch einige Videos
über Emanuel und Emanuelas
Zuhause und die Leute,
die dort leben. Letzendlich
war es uns eine Freude, die
Zwillinge zu unterstützen,
und wir hoffen, dass unsere
Nachfolger ebenso gute Pateneltern
werden.
Anja Hahn, 8B,
Michaela Weissinger, 8B
Waldviertel-Schule „Mamo Bukni“ in Äthiopien
„Ein Tropfen im Meer der Hoffnung“
150.000 € - Schallmauer durchbrochen!
Der Bücherflohmarkt im
März 2011 erbrachte wiederum
ein herausragendes
Ergebnis. Seit dem 17-jährigen
Bestehen des Arbeitskreises
Zwettl von der Äthiopienhilfe
„Menschen für
Menschen“ von Karlheinz
Böhm konnten bereits
151.000 € an Spendengeldern
gesammelt werden.
Ein herzliches Dankeschön
allen Buchspendern,
die weit
über 10.000 Bücher für
den Flohmarkt zur Verfügung
gestellt haben. Danke
besonders allen weiteren
Unterstützern unseres Projektes
sowie den über 400
Schülerinnen und Schülern
des Gymnasiums Zwettl,
die, unterwegs mit Spendendosen,
einen großartigen
Beitrag zur Finanzierung
der Waldviertelschule
geleistet haben. Der Einsatz
der Schülerinnen und
Schüler hat wesentlich zum
großartigen Gesamtergebnis
des Bücherflohmarktes
beigetragen.
Danke allen ehrenamtlichen
Helfern des Arbeitskreises
Zwettl, ohne deren Unterstützung
die Durchführung
dieser bereits überregional
bekannten Veranstaltung
undenkbar wäre. Nur durch
den gemeinsamen Einsatz
konnte wie in den letzten
Jahren ein unglaubliches
Ergebnis erzielt werden.
Die WALDVIERTEL-SCHULE
„MAMO BUKNI“ befindet
sich 18 km südwestlich von
Gundo Meskel, dem Hauptort
des MfM-Projektgebietes
Derra. Diese Schule
besteht aus 16 Klassenräumen
und wird von 1000
Schülern besucht. Unser
Ziel ist es, die Gesamtkosten
von 165 000 Euro für
die Finanzierung der Schule
aufzubringen.
Bildung als Baustein für eine bessere Welt
„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist
der Grundgedanke der Arbeit
von Karlheinz Böhm in
Äthiopien. Gerade dieses
Schulprojekt, das wir unterstützen,
ist ein Baustein für
eine „gerechtere Welt“ und
soll damit allen Helfern und
Spendern bewusst machen,
Kontaktadresse: Mag. Norbert Müllauer, 3910 Zwettl, Gymnasiumstrasse 1, muno@gmx.at
dass diese Unterstützung
einen wichtigen Beitrag zur
Entwicklungshilfe leistet.
Noch fehlen 14 000 Euro bis
zur endgültigen Finanzierung
unserer „Waldviertel-
Schule Mamo Bukni“. Bücher
können bereits für den
nächsten Flohmarkt von 20.
bis 24. März 2012 jederzeit
im Gymnasium Zwettl
abgegeben werden (Tel.
0664/4353284).
In Anerkennung
für diese außerordentlichen
Leistungen wurde 2009
dem Arbeitskreis Zwettl
mit dem Gymnasium Zwettl
der große Niederösterreichische
Sozialpreis „Löwenherz“
in der Kategorie
„Nachhaltigkeit“ verliehen.
Mag. Norbert Müllauer
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
59
Mauthausen – eine Gedenkstätte gegen das Vergessen
Am 31. Mai unternahmen die 7. Klassen unter der Leitung von Prof. Harald Hauer und der Begleitung von Mag. Gerhard
Pauckner eine Exkursion zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationlagers Mauthausen. Bei strahlendem Sonnenschein
und hohen Temperaturen informierten sich die Schüler über die grauenvollen Verbrechen der Nationalsozialisten
an diesem Ort und sie brachten danach ihre Gedanken und Eindrücke zu Papier. Dazu einige Auszüge aus ihren Stellungnahmen:
Mag. Gerhard Pauckner
Als wir in den Ort Mauthausen
einfuhren und uns dem
KZ Mauthausen näherten,
stieg in uns die Spannung,
was uns wohl dort erwarten
würde. Bald begleitete
uns ein mulmiges Gefühl,
als wir die Anlage betraten.
Zunächst sahen wir einen
Film. Nach der Filmvorführung
wurde es allgemein ruhig,
keiner redete mehr viel
und jeder hing anscheinend
seinen Gedanken nach. Es
ist unbegreiflich, was damals
geschehen ist. In der
Ausstellung lasen wir sehr
berührende Sprüche, Lieder
und Gedichte, die von den
Häftlingen verfasst wurden,
Gedanken voller Hoffnung
und Trauer, aber doch umsonst.
Es ist unfassbar, was
damals passiert ist. Ich finde
es gut, das KZ besuchen
und besichtigen zu können,
damit sich solche Ereignisse
nicht wiederholen.
Krivetz Janine, 7B
Schon wenn man dieses
riesige Areal betritt, hat
man das Gefühl, in einer
anderen Welt zu sein. Die
Gebäude erzählen einem
ihre Geschichte und man
muss zuhören, man hat
keine andere Wahl. In den
Räumlichkeiten erfährt
man am eigenen Leib, wie
sich die Häftlinge fühlten,
weil die Wände ihre Ängste
und Hoffnungen aufgesogen
zu haben scheinen.
Wenn man sich vorstellt,
wie die se Menschen hier
lebten und starben, wird
man zuerst von Übelkeit,
dann vom Erstaunen und
zuletzt vom Verlangen nach
Rache überwältigt. Man verläßt
diesen Ort zwar niedergeschlagen,
hat aber sein
eigenes Leben wieder mehr
zu schätzen gelernt.
Katja Vogler, 7A
Es ist unmöglich zu begreifen,
was Tausenden
Unschuldigen hier angetan
wurde. So kam während
unserer Exkursion immer
wieder die Frage nach dem
„Warum?“ auf: „Wie können
Menschen Menschen so etwas
antun?“ Wir Schüler
konnten diesem Ort und
den Gedanken an jene
Vorkommnisse von vor 70
Jahren nur mit Entsetzen
begegnen.
Und genau diese Einstellung
ist es, die durch direkte
Konfrontation mit der
Materie gefördert werden
soll, damit jene Verbrechen
des Dritten Reiches nicht
verharmlost, vergessen
oder gar wiederholt werden
können.
Elisa-Maria Hahn, 7B
Hunger, unsägliche Schmerzen,
ständige Todesangst,
getrennt von Familie und
Freunden und das Tag für
Tag, immer wieder aufs
Neue, bis zum unausweichlichen
Ende. Eine Vorstellung
die mich in Schrecken
versetzte. Die immer
wiederkehrende Frage,
nämlich, wie irgendjemand
fähig sein konnte solch unmenschliche
Taten auszuführen,
ließ, denke ich, jeden
von uns erschaudern.
Es war eine Exkursion, die
mir bestimmt im Gedächtnis
bleiben und immer wieder
für Gänsehaut sorgen
wird.
Martina Hahn, 7A
60 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
20 лет
20 Jahre Schulpartnerschaft mit Russischer Botschaftsschule
Die Russische Botschaftsschule
in Wien und unser
Gymnasium verbindet eine
lange, gedeihliche Vergangenheit.
Was im Jahre 1989
bei der Eröffnung der Sporthalle
inoffiziell begann, wurde
im Jahre 1991 offiziell.
Seit dieser Zeit unterhalten
beide Schulen sehr freundschaftliche
Beziehungen,
die am Donnerstag, dem
26.5., an unserer Schule
gebührlich gefeiert wurden.
An diesem Tag kamen zwanzig
SchülerInnen und sieben
Lehrkräfte der Russischen
Botschaftsschule in ihrer
Freizeit – das Schuljahr endete
bereits am 25.5. – zu
uns auf Besuch.
Frau Ewgenija Wladimirowna
Chramkova hatte
liebenswürdigerweise die
Vertretung für den Direktor
der Russischen Botschaftsschule,
Sergej Walentinowitsch
Sucharew,
übernommen. Er konnte
leider wegen der Matura,
die an diesem Tag an seiner
Schule begann, nicht
mitkommen. Die Gäste
wurden zuerst von Dir. Wolfgang
Steinbauer begrüßt
und nach einem Imbiss, der
zum Teil von Lehrkräften
und SchülerInnen gestaltet
wurde, in bewährter Art von
unserer Spielmusikgruppe
unter der Leitung von Prof.
Kainz willkommen geheißen.
Auch dieser Auftritt
der jungen Musiker war ein
Jubiläum, da bis jetzt bei
fast jedem Besuch der russischen
Gäste Prof. Kainz
für den entsprechenden
musikalischen Rahmen
sorgte.
Nach einigen Rückblicken
in die gemeinsame Vergangenheit
übergab Dir.
Steinbauer in der Aula den
Gästen ein wertvolles Geschenk
aus Bleikristall mit
der Inschrift „20 лет - 20
Jahre“, das im Hintergrund
auch das österreichische
Wappen und den russischen
Doppeladler darstellte. Anschließend
besuchten die
russischen Lehrkräfte Unterrichtsstunden
und für
die russischen und österreichischen
SchülerInnen
folgte ein anspruchsvolles
Quiz über russische, österreichische,
Schweizer und
deutsche Persönlichkeiten
aus allen Lebensbereichen.
Für uns Gastgeber ist es
noch immer ein Rätsel, wie
russische SchülerInnen
Paul Hörbiger, Johanna
Spyri, Max Planck und viele
andere auf Bildern erkennen
und richtig zuordnen
können. Kein Wunder also,
dass die Sieger von 45
möglichen Punkten 43 erreichten.
Nach den Hospitationen
und dem Quiz genossen
Fußballspieler und Zuseher
bei herrlichem Wetter
auf unserem Sportplatz
ein kampfbetontes Fußballspiel.
Nach dem Sieg,
der an die Gäste ging,
tauschten wir noch weitere
Erinnerungen aus und erfreuten
uns an Bildern vom
XII. MAPRJAL-Kongress in
Shanghai. Leider mussten
wir uns nach einigen russischen
Liedern, die in erfrischender
Form von Frau
Prof. Ledwinka und unseren
RussischschülerInnen gestaltet
wurden, um 15 Uhr
von unseren Gästen verabschieden.
Im Herbst dürfen wir wieder
nach Wien kommen – und
wir freuen uns sehr darauf,
denn eine derartige Schulpartnerschaft
mit der Russischen
Botschaftsschule
gibt es in Österreich nur ein
Mal.
Mag. Wolfgang Steinhauser
gymNews 2011
English in Action
aufgeFÄCHERt
61
Traditionellerweise beginnt
das neue Schuljahr für die
SchülerInnen der 3. Klassen
mit der Projektwoche
„English in Action“. So
auch für die 75 SchülerInnen
der heurigen 3ABC-
Klassen, die bereits in der
zweiten Schulwoche den
regulären Stundenplan
gegen 6 Stunden Englisch
pro Tag eintauschten. Unter
der bewährten Leitung
von David Wilkins gelang es
dem sechsköpfigen Team
aus Native Speakern den
SchülerInnen in Kleingruppen
spielerisch Kultur und
Lebensweise der englischsprachigen
Länder näher zu
bringen und sie zur Konversation
in der Fremdsprache
zu motivieren. Neben Grammatik-
und Wortschatzübungen
blieb jedoch auch
genug Zeit, um Plakate und
Poster zu verschiedenen
Bereichen des täglichen
Lebens zu gestalten. Mit
Hilfe der Lehrer wurden
darüber hinaus auch kurze
Sketches verfasst und einstudiert.
Zum größten Teil
ging es darin natürlich um
populäre Themen wie Castingshows
und Vampire.
Diese Stücke wurden dann
zum Abschluss dieser gelungenen
Projektwoche in
gewohnt professioneller
Manier in der Aula einem
begeisterten Publikum vorgeführt.
Dabei konnten sich
die zahlreich erschienenen
Eltern, Lehrer und Mitschüler
von den hervorragenden
schauspielerischen und
sprachlichen Leistungen
selbst überzeugen. Wie es
sich für „richtige“ Aufführungen
gehört, mussten natürlich
auch die passenden
Requisiten gebastelt bzw.
herbeigeschafft werden.
Wie man anhand der Fotos
sehen kann, ist das hervorragend
gelungen und hat
auch sichtlich großen Spaß
gemacht.
Mag. Marlies Angrosch
DELF am Zwettler Gymnasium
Heuer war das Zwettler
Gymnasium zum zweiten
Mal eines der Prüfungszentren
für das DELF scolaire.
Bei dieser Prüfung können
Schüler und Schülerinnen,
die Französisch lernen, mit
ihren Kenntnissen aus dem
Französisch-Unterricht,
ohne sich zusätzlich vorbereiten
zu müssen, ein
Diplom erwerben, das europaweit
gültig ist. Es gibt vier
Stufen, nämlich A1, A2, B1
und B2, wobei zu bemerken
ist, dass B2 nach vier Jahren
Französisch-Unterricht
nur von besonders begabten
Ausnahmekönnern
bewältigbar ist. Durch die
Zusammenarbeit des Landesschulrates
für Niederösterreich
und des französischen
Kulturinstituts in
Wien halten sich die Kosten
für die Prüfung in Grenzen.
Am 27. April 2011 stellten
sich 15 Mädchen und ein
Bursche aus den Gymnasien
Zwettl und Waidhofen/
Thaya auf dem Niveau A1
bzw. A2 der Prüfung zuerst
in einem schriftlichen Teil
und anschließend mündlich.
Die schriftlichen Prüfungen,
die von Franzosen
beurteilt werden, beaufsichtigten
Mag. Friederike
Kücher aus Waidhofen und
Mag. Gabriele Haider, die
die Durchführung der Prüfungen
organisiert hatte.
Die mündlichen Prüfungen
nahm ein eigens dafür ausgebildeter
Franzose ab.
Mag. Gabriele Haider
62 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Erfolge für Latein- und Griechischschülerinnen
Auch die Griechischschülerinnen
Katrin Anderl und
Johanna Kropfreiter
beteiligten sich
am diesjährigen
Wettbewerb, der
unter dem Thema
„Herodot und seine
Darstellung der Perserkriege“
stand:
Obwohl die Griechen
eine Engstelle
für den Kampf
gewählt hatten,
starb Leonidas mit
seinen 300 Kriegern
nach hartem
Kampf, weil die
Stellung der Griechen
an die Perser
verraten worden
war. In der Folge
wurden Athen und
Attika verwüstet, Griechenland
schien persisch-orientalisch
zu werden. Erst
in der Seeschlacht bei Salamis
konnte sich die Griechen
endgültig gegen die
Perser durchsetzen und in
der Folge den Grundstein
für die europäische Kultur
und Demokratie legen.
Die Kandidatinnen erreichten
nach dem erfolgreichen
Absolvieren der schriftlichen
Übersetzung die zweite
Runde, in der sie wieder
übersetzen, aber auch interpretieren
und kommentieren
mussten. Ihre Anstrengungen
wurden mit einem
achten und einem neunten
Gesamtrang gekrönt.
Mag. Ehrentraud Schnabl
Am 9. und 10. März 2011
fand der 25. Fremdsprachenwettbewerb
2011 für
AHS-Oberstufe und
BMHS in St. Pölten
statt. Schülerinnen
und Schüler aus NÖ
und aus den Gastländern
traten in
den Sprachen Englisch,
Französisch,
Italienisch, Russisch,
Spanisch, Latein
und Griechisch
an.
Das Gymnasium
Zwettl war bei dieser
Jubiläumsveranstaltung
in den
Sprachen Griechisch
mit Katrin
Anderl und Johanna
Kropfreiter und in
Latein mit Annalena
Goldnagl (alle 8A) vertreten.
Der Wettbewerb bestand
aus einem schriftlichen und
aus einem mündlichen Teil,
wobei bereits nach dem
schriftlichen Teil eine Ausscheidung
getroffen wurde
und nur die besten Teilnehmer
auch mündlich antreten
durften. In Griechisch
konnten sich von insgesamt
12 Teilnehmern die besten
9 Schülerinnen und Schüler
auch bei der mündlichen
Prüfung beweisen, in Latein
durften nur 10 von 30 Teilnehmern
auch den zweiten
Teil des Wettbewerbs absolvieren.
Die schriftliche Prüfung dauerte
von ca. 10 bis 11:30
Uhr und wurde von allen
Teilnehmern sowohl in Griechisch
als auch in Latein in
einem Raum geschrieben,
wobei die kleinen Tische,
die in etwa die Größe eines
Wörterbuches hatten,
neben dem
Übersetzen der
griechischen bzw.
lateinischen Texte,
ebenso eine Herausforderung
für
die Schülerinnen
und Schüler darstellten.
Nach dem Absolvieren
des schriftlichen Teils
des Wettbewerbs wurde
den Teilnehmern ein Mittagessen
zur Verfügung
gestellt, das allen nach der
geistigen Anstrengung nicht
nur die nötige Regeneration
bot, sondern auch die Wartezeit
bis zur Bekanntgabe
des Ergebnisses verkürzte.
Die Freude war bei allen drei
Teilnehmern des Gymnasiums
Zwettl unbeschreiblich,
als sie erfuhren, dass
sie auch zur mündlichen
Prüfung antreten durften
und sich gegen andere
gleichaltrige Schülerinnen
und Schüler durchsetzen
hatten können.
Die mündliche Prüfung
gab den Teilnehmern einen
Vorgeschmack auf die
mündliche Matura, und
nach einer kurzen Vorbereitungszeit
galt es sich zu
beweisen, was allen Schülerinnen
des Gymnasiums
Zwettl sehr gut gelang.
Der Wettbewerb war ein
aufregendes Erlebnis und
eine spannende Erfahrung
für alle Teilnehmerinnen.
Annalena Goldnagl, 8A
Das Thema des diesjährigen
Jubiläumswettbewerbs
in Latein
waren die Carmina
Burana (CB), eine
umfangreiche Liedersammlung
aus
der Welt des Mittelalters,
die entweder
im österreichischen
Raum oder in Südtirol
entstanden sein
könnte. Sie gelangte
später in das bayrische Benediktinerkloster
Benediktbeuern
– daher ihr Name
„Carmina Burana“ – und
befindet sich heute in der
Bayerischen Staatsbibliothek
in München. Eine Auswahl
daraus wurde von Carl
Orff vertont, der damit den
Gedichten Weltruhm verschaffte.
So war etwa bei
der heurigen Eröffnung der
Wiener Festwochen das
bekannte Lied „O Fortuna“
(CB17) zu hören.
Im schriftlichen Teil des
Wettbewerbs tauchten die
Kandidaten in die Welt der
Liebe ein, wo das lyrische
Ich seine innere Zerrissenheit
zwischen der Vernunft
und der Macht der Liebe
durch eine reichhaltige
Bildersprache veranschaulicht.
In der Endabrechnung konnte
Annalena Goldnagl den
vierten Platz erreichen und
damit einen beachtlichen
Erfolg verbuchen, zu dem
man nur gratulieren kann.
Mag. Hermann Holzmann
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gymNews 2011
Erneut ein Zwettler Gymnasiast Landessieger!
Jakob Schermann gewinnt den Philosophiewettbewerb
aufgeFÄCHERt
63
Wie im Vorjahr setzte sich
auch heuer ein Schüler des
Gymnasiums bei der alljährlichen
Philosophieolympiade
in Niederösterreich
an die Spitze. Er verfasste
einen ausgezeichneten,
sehr analytischen philosophischen
Essay zu dem
Zitat von Michel de Montaigne
„Es ist Torheit, von
unserem Geist die Fähigkeit
zu erwarten, dass er
beurteilen kann, was wahr
und was falsch ist.“ (www.
philolympics.at/download/
Essay2011_Jakob.pdf).
Beim Bundeswettbewerb
in Graz hatte er die Gelegenheit,
sich mit anderen
jungen Philosophinnen und
Philosophen zu messen
und über Gott und die Welt
zu diskutieren. Sie waren
dort angetreten, um sich
für die internationale Philosophieolympiade,
die heuer
in Wien stattfand, zu qualifizieren
(www.ipo2011.at).
Und was will Jakob Schermann
nach der Matura
studieren? Philosophie natürlich!
Wir gratulieren auch dem
zweiten Teilnehmer unserer
Schule, Alexander Elsholz
(6A), der den ausgezeichneten
4. Platz belegt hat.
Dr. Bernhard Hölzl
Die Besten des Landes NÖ wurden im Rahmen einer
Feier im BORG Wr. Neustadt am 11. 5. in Anwesenheit
des LSI Dr. Friedrich Lošek gebührend geehrt.
Zarathustra auf dem Zauberberg
Ein Bericht über die Sommerakademie 2010
Auch im letzten Jahr meldete
ich mich erfolgreich
für die 12. Internationale
Sommerakademie für die
AHS-Oberstufe und die
BHS an. Mit großer Vorfreude
begann ich am 25.
Juni um ca. 7 Uhr morgens
meine etwa zweistündige
Anreise zum ITM-Hotel am
Semmering. Dort angekommen
bezog ich mein
Zimmer, das für zwei weitere
Personen reserviert
war.
Nach einer Begrüßung
durch Dr. Seyr wurden wir
den Kursleitern zugeteilt.
Da ich mich für den Philosophie-Kurs
entschieden
hatte, war Prof. Dr. Bernhard
Hölzl mein Lehrer. Es
folgten eine Besprechung
von Organisatorischem
und eine Vorstellungsrunde
im Kurs. Danach begannen
wir mit der Kursarbeit.
Täglich standen jeweils 3
Stunden Vormittags- und
3 Stunden Nachmittagsunterricht
auf dem Plan,
davor gab es ausgiebig
Frühstück und zwischen
den Kursen eine Mittagsmahlzeit,
die oft mit einem
köstlichen Dessert endete.
Auch am Abend fanden
sich Teilnehmer, mit denen
man geistreiche Diskussionen
führen konnte,
unterbrochen nur durch
die Nachtruhe ab etwa 23
Uhr. Die Arbeit im Philosophie-Kurs
bestand aus
intensivem und tiefgründigem
Lernen und Diskutieren
über das Werk „Also
sprach Zarathustra“ von
Friedrich Nietzsche. Bei
Schönwetter unternahmen
wir auch hin und wieder einen
angenehmen Spaziergang,
wobei wir bestimmte
Stellen im Buch genauer
untersuchten. Wie jedes
Jahr waren die Kursleiter
sehr engagiert, auch in
der Freizeit waren sie für
weitere Fragen offen und
man konnte viel lernen.
Die äußerst lehrreiche
Woche endete mit einer
Abschlusspräsentation im
gleich nebenan liegenden
Hotel Panhans, die für die
Angehörigen der Kursteilnehmer
gestaltet war und
insgesamt etwa zwei Stunden
dauerte. Anschließend
gab es ein gemeinsames
Mittagessen.
Danach traten die Schüler
und Lehrer ihre Heimreise
in die wohlverdienten Ferien
an.
Ich freue mich auch schon
dieses Jahr auf die Sommerakademie.
Mein heuriger
Kurs „Kant meets
Einstein. Einstein meets
Kant.“ ist fächerübergreifend
(Philosophie und Physik)
und verspricht daher
natürlich besonders interessant
zu werden.
Alexander Elsholz, 6a
64 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Musik-Exkursion in das Technische Museum
Am 24. Mai besuchten die
Schüler der 4. Klassen die
Ausstellung „Macht Musik“
des Technischen Museums.
Ziel der Exkursion war es,
den selbst komponierten
Song der beiden Klassen
im Tonstudio des Museums
aufzunehmen und einiges
Wissenswerte von der Ausstellung
mitzunehmen. Die
Schüler durften dort verschiedenste
Instrumente
ausprobieren und nutzten
diese und viele andere
Möglichkeiten mit Freude.
Außerdem gab es die Option,
sich in einem Raum einen
Film über verschiedene
Tasteninstrumente anzusehen.
Bei der Aufnahme der beiden
Songs standen der
Spaß und die Freude am
Musizieren im Mittelpunkt
und nebenbei wurden auch
viele neue Erfahrungen
gesammelt. Das Endergebnis
repräsentierte die
gute Gemeinschaft der
beiden Klassen und bildet
bestimmt eine bedeutende
Erinnerung an die vergangenen
gemeinsamen
vier Schuljahre.
Johanna Leutgeb,4B
Gym on Stage
Toller Auftritt unserer Musiker im neuen Kulturtreff Syrnau
Am Freitag, dem 20.
Mai, platzte der Keller
des neuen Kulturtreffs
„kultur:impuls:zwettl“ in
der Syrnau aus allen Nähten:
„Gym on Stage“ war
angesagt und tatsächlich
kam fast die gesamte musikalische
Creme des Gymnasiums
zum Einsatz. Die
Spielmusikgruppe „gymlive“,
die im Lauf der letzten
Jahre immer wieder
mit Auftritten in der Öffentlichkeit
geglänzt hatte, z.B.
bei Vernissagen, Preisverleihungen,
Benefizveranstaltungen
usw., bot einen
Querschnitt ihrer Hits aus
Rock, Pop, Jazz und Filmmusik.
Dazu gesellten sich
diesmal die Wahlpflichtfach-Musik-Gruppen
der
sechsten und achten Klassen
mit wunderbaren gesanglichen
und instrumentalen
Darbietungen.
Abgerundet wurde das umfangreiche
Programm von
Andrea Kainz und Bernhard
Reuberger, zwei Gym-
Absolventen, die mit Violine
und Klavier drei Rock-Klassiker
auf höchstem Niveau
interpretierten.
Die Freude am Musizieren
war hautnah zu spüren, sodass
der Funke schnell auf
das Publikum übersprang.
Mag. Edwin Kainz
Die Weihnachtsgeister sind los…
Das Jeunesse-Netzwerk
möchte einem jungen Publikum
musikalisch hoch
qualitative Musik vorstellen.
Dazu begaben sich am
29. November 2010 alle
Unterstufen-Klassen in den
Stadtsaal. Das Stück hieß
„Die Weihnachtsgeister“
und die Kinder waren schon
sehr gespannt, was auf sie
zukommen würde.
Dem 3-Mann „Strottern-
Ensemble“, das sich aus
Violine, Gitarre, Gesang
und einigen anderen Instrumenten
zusammensetzt,
gelang es, Charles Dickens‘
Weihnachtsgeschichte (Originaltitel:
A Christmas Carol)
auf eine sehr unterhaltsame
Weise darzustellen.
Unterstützt wurden sie vom
Schauspieler Peter Ahorner,
der den hartherzigen Ebenezer
Scrooge wunderbar
verkörperte. Der Geschäftsmann
kann Weihnachten
nicht leiden, ist unfreundlich
zu seinen Mitarbeitern
und lehnt Einladungen
seiner Verwandten zu diesem
Fest ab. Eines Tages
erscheinen ihm 3 Geister,
die ihn auf einen anderen
Weg bringen möchten und
die ihm vergangenes, heutiges
und künftiges Weihnachten
zeigen, um ihm zu
verdeutlichen, wie einsam
und verbittert er ist. Am
Ende gelingt es den Geistern,
den Geschäftsmann
davon zu überzeugen, dass
Weihnachten ein Fest der
Liebe ist.
Den SchülerInnen gefiel
das Stück sehr, da die Geschichte
zum Nachdenken
angeregte und weil die Geschichte
musikalisch und
szenisch ausgezeichnet
umgesetzt wurde.
Mag. Bettina Ledwinka
gymNews 2011
Schulchor „on stage“
aufgeFÄCHERt
65
Am 12. Juni 2011 hatte der
Schulchor die Ehre beim
diesjährigen Pfingstspektakel
dabei zu sein! Wir haben
uns für ein bunt gemischtes
Programm entschieden,
das von den SängerInnen,
unterstützt durch Mag.
Elisabeth Oels und Mag.
Isolde Spannagl, mit Hingabe
auf der großen Bühne
vor zahlreichem Publikum
präsentiert wurde.
Begonnen wurde der Auftritt
mit dem Kanon „Gym live“,
gefolgt von „Sambabrasil“,
bei dem uns Lukas Koppensteiner
(6B) auf dem Cajon
schwungvoll begleitet hat.
Bei „The lions sleeps tonight“
hörte man nicht nur
Dschungellaute von den
SängerInnen, sondern sie
lieferten auch noch eine
beschwingte Performance.
Als erste Solistin trat Stefanie
Rus (7BE) bei „Barbar
Ann“ auf. Auch das sehr
bekannte russische Volkslied
„Kalinka“ gab der Gymchor
zum Besten. Bei „Hit
the road Jack“ ging es mit
vollem Elan weiter, bis zum
Abschluss der Song „Time to
leave“ mit den Solistinnen
Maria Sophia Burger (4B)
und Priscilla Fazakas (3A)
angestimmt wurde.
Mag. Bettina Ledwinka
Besuch bei den Wiener Symphoniker und im Funkhaus Wien
Am 23. Februar 2011 fuhren
die Musikprofessoren Kainz
und Ledwinka mit ihren
OberstufenschülerInnen der
Musikklassen nach Wien,
um dort einerseits eine Generalprobe
der Wiener Symphoniker
und andererseits
eine Führung durchs Funkhaus
Wien mitzuerleben.
Nachdem alle TeilnehmerInnen
äußerst pünktlich
zum ausgemachten Zeitpunkt
erschienen waren,
konnten wir um 7:45 Uhr
die Exkursion nach Wien
antreten. Gut gelaunt und
neugierig darauf, was uns
in den kommenden Stunden
erwartete, betraten wir
zunächst den Wiener Musikverein,
den die SchülerInnen
größtenteils nur aus
dem Fernsehen (Neujahrskonzert)
kannten. Wir waren
sehr positiv überrascht, dass
wir in den vordersten Reihen
Platz nehmen durften und
bewunderten den einmalig
schönen Großen Musikvereinssaal.
Pünktlich um 10
Uhr betrat der Dirigent Kirill
Petrenko das Podium. Zu
Beginn spielte das Orchester
das Werk „Le Poéme
de l´extase“ von Alexander
Skrjabin. Nachdem sie uns
mit diesem wunderschönen
lyrischen Werk verzaubert
hatten, wiederholte Petrenko
noch einige Passagen,
weil manche Stellen noch
nicht seinen künstlerischen
Vorstellungen entsprachen.
Danach erklang der Beginn
der „Lyrischen Symphonie“
des Österreichers Alexander
Zemlinsky sowie „Der verzauberte
See“ von Anatoli
Ljadow – ein Werk das zum
Träumen einlädt!
Exakt nach 1 ½ Stunden
machten die KünstlerInnen
Pause und wir bewegten
uns Richtung Buffet, wo wir
zufällig Elisabeth Gehrer, die
ehemalige Bundesministerin
für Bildung, Wissenschaft
und Kultur, antrafen.
In der zweiten Hälfte der
Generalprobe hörten wir
das gesamte Werk von Alexander
Zemlinsky mit zwei
Solisten – der Sopranistin
Camilla Nylund und dem Bariton
Wolfgang Koch. Nach
kurzen Wiederholungen einiger
Passagen beendete
Petrenko die Probe 20 min.
früher als geplant. Wir waren
uns einig, dass der Artikel
in der „Presse“ absolut der
Wahrheit entsprach: „Eines
der Konzerte, die man keinesfalls
versäumen darf“.
Nach einer kurzen Mittagspause
gingen wir gemeinsam
zum Funkhaus Wien,
das quasi um die Ecke
liegt. Dort teilten wir uns in
2 Gruppen, wobei die eine
Gruppe während der Führung
das Studio Ö1 und die
andere Gruppe das Studio
FM4 besichtigte. Die SchülerInnen
lernten etwas über
die Geschichte der Radioübertragung
in Österreich. Es
wurde über das Funkhaus
selbst gesprochen, wir durften
auch einige Studios und
Aufnahmesäle besichtigen
und sogar selbst moderieren.
Allerdings wurde diese
Moderation nicht live übertragen,
sondern auf DVD gebrannt
und als Erinnerung
mitgegeben. So wurden zum
Beispiel eine Modeschau,
der Besuch der Queen, ein
Skirennen oder eine Folge
von Tom Turbo mit unseren
Stimmen unterlegt. Das war
natürlich sehr witzig und wir
merkten bald, dass dieser
Job alles andere als leicht
zu bewältigen ist.
In den Studios Ö1 und FM4
konnten wir einen Blick in
die Redaktion werfen und
auch den Live-Moderationen
lauschen. Wir erfuhren, wie
man Moderator einer Radiosendung
wird, wozu die
unzähligen Bildschirme im
Studio dienen, waren live
bei einer CD Verlosung dabei
und hatten so einen Einblick,
wie schnell es geht,
bis sich die ersten Hörer per
Telefon melden.
Nach dieser äußerst spannenden
und interessanten 1
½ stündigen Führung traten
wir den Heimweg an und kamen
doch etwas müde, aber
zufrieden um 17:45 Uhr in
Zwettl an!
Mag. Bettina Ledwinka
66 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
„Downtown Illusions“ im Stadtsaal Zwettl
„Kammermusik auf
höchstem Niveau und am
Puls der Zeit“ (FAZ) – das
bezeichnet das Ensemble
„Spark – die klassische
Band“. Auf musikalisch
höchstem Niveau stellte
sich diese Formation am 17.
November 2010 unseren
Oberstufen-Klassen vor. Die
Musiker spielten in der Besetzung
Blockflöte, Viola, Violoncello
und Klavier Werke
von Lev Ljova Zhurbin, Kenji
Bunch, Michael Nyman,
Chiel Meijering sowie auch
von Antonio Vivaldi und Johann
Sebastian Bach. An
dieser Auflistung lässt sich
schon erahnen, dass es ein
außergewöhnliches Konzert
war. Gekonnt verbindet
das Ensemble „klassische
Beats, Fusion-Sounds,
Neon-Trance und Minimal
Grooves“. Die Blockflötistin
wechselte mehrere Male ihr
Instrument, von der Sopran-
Blockflöte, die man vielleicht
noch aus dem eigenen
Musikunterricht kennt,
bis hin zur Bass-Blockflöte,
die durch ihren Klang und
ihr Aussehen viele beeindruckte.
Durchs Programm führte
der zweite Blockflötenspieler,
der es schaffte,
die kommenden Werke
spannend anzusagen und
den SchülerInnen auf interessante
und teilweise
unterhaltsame Weise Entstehungsgeschichten
der
Stücke näher zu bringen.
Dass diese Veranstaltung
Eindruck auf die Zuhörerschaft
machte, zeigte sich
nach dem Konzert, als die
KünstlerInnen Autogramme
gaben und CDs verkauften.
Es war ein sehr gelungenes
Konzert, das wir genießen
durften und das am selben
Abend im Wiener Konzerthaus
nochmals aufgeführt
vaterland.li
wurde. Ein großer Dank gilt
der Jeunesse, die es immer
wieder schafft, Spitzenmusiker
in den Stadtsaal Zwettl
zu bringen, wofür die SchülerInnen
nur einen geringen
Beitrag leisten müssen.
Mag. Bettina Ledwinka
„Langeweile.ad“
Unter diesem Motto stand
das diesjährige Musical der
Musikhauptschule Zwettl.
Es wurden Themen wie „Facebook“,
Generationenkonflikt
und Toleranz behandelt.
Zwei junge Burschen
wollen bei einem Casting
mitmachen und posten per
Facebook, dass sie dafür
noch zwei MusikerInnen
suchen. Bei der Eingabe
vertauschen sie allerdings
die Zahlen und so steht auf
der Online-Plattform, dass
die Burschen Musiker zwischen
16 und 81 Jahren
suchen. Wie es der Zufall
möchte, suchen drei Pensionisten
eine neue Herausforderung
und gehen zum
Casting. Im Endeffekt musizieren
sie gemeinsam und
stellen fest, dass Jung und
Alt gut zusammenarbeiten
und sich durchaus auch einig
sein können.
Die Darsteller des Musicals
waren sehr gut vorbereitet,
die Produktion sehr
aufwendig und die Musiker
sehr talentiert. Einige
unserer SchülerInnen der
2. Klassen traten im Anschluss
an mich heran und
wollten auch ein Musical
gestalten. Für mich war das
ein Zeichen dafür, dass die
Produktion und ihre Grundaussage
die Zuseher erreicht
haben.
Mag. Bettina Ledwinka
Musikinstrumente selbst hergestellt
Ein fächerübergreifendes
Projekt ergab sich dieses
Semester zwischen den
Fächern Bildnerische Erziehung
und Musikerziehung.
Frau Professor Esser stellte
mit ihrer BIG - Gruppe Tontrommeln
in Plattentechnik
her, die dann im Musikunterricht
Verwendung fanden.
Als Schwingungsmembran,
das so genannte Fell,
wurden Schweineblasen
benutzt, die zuerst gereinigt,
aufgeblasen und getrocknet
wurden. Danach
konnte man die Tonkessel
bespannen und nach einigen
Tagen schon darauf
spielen.
Die 4A stellte ebenfalls
Instrumente in Form von
Ocarinas her. Dazu modellierten
die Schülerinnen
und Schüler mit Ton Tiere,
teilten diese, höhlten sie
aus und fügten sie wieder
zusammen. Die Mundstücke
wurden extra angefertigt
und angeklebt,
überarbeitet und gebrannt.
Diese Arbeitsphase dauerte
etwa 2 Monate, aber nun
können auch diese Instrumente
bespielt werden.
Mag. Bettina Ledwinka
gymNews 2011
Ars Electronica Center
aufgeFÄCHERt
67
Am 5. Mai 2011 unternahmen
wir, die sechsten
Klassen des Gymnasiums
Zwettl, eine Exkursion ins
Ars Electronica Center in
Linz. Nach gut zweistündiger
Busfahrt trafen wir in
einem der modernsten und
zweifellos interessantesten
Museen Europas ein.
Die Führung durch das
Museumsgebäude brachte
uns die Vielseitigkeit und
wissenschaftliche Professionalität
des Centers näher.
Die Ausstellung „Wovon
Maschinen träumen“
ließ uns über den tieferen
Zweck des Baus von Maschinen
nachdenken: Sind
sie bloße Instrumente
zur Umsetzung dessen,
was der Mensch wünscht,
oder geht ihre Bedeutung
über die Industrie hinaus?
Des Weiteren konnten wir
die neuesten Entwicklungen
auf dem Gebiet der Robotik
und aktuelle Humanoide
sowie die Installation „Die
Welt in hundert Jahren“
bewundern, die Zukunftsvisionen
der Menschen vor
einer Generation zeigte. Die
Führung gipfelte schließlich
in einer Darbietung des
„Deep Space“, eines multifunktionalen,
mit neuester
High-Tech ausgestatteten
Raumes, die uns – natürlich
in 3D – die Dimensionen
des Universums begreiflich
zu machen versuchte.
Zusammenfassend lässt
sich sagen, dass diese Exkursion
in jeder Hinsicht
eine Bereicherung des
schulischen Alltags war und
nicht wenige der Schüler
zum Nachdenken über unsere
Welt, ihre Technik und
den Fortschritt gebracht
hat.
Emanuel Schneider, 6C
Kunst, Künstler und Kunstliebhaber
Am 3. Dezember 2010
fuhren wir, die beiden achten
Klassen, trotz starkem
Schneefall nach Wien, um
unser künstlerisches Wissen
zu erweitern.
Zuerst besuchten wir die
Ausstellung „Rodin in Wien“
im Belvedere. Dort standen
natürlich Rodins Kunstwerke
wie „Der Denker“ im
Vordergrund, aber auch Bilder
von Klimt und Schiele
oder auch von den österreichischen
Künstlern Fritz
Wotruba und Anton Hanak
konnte man im Schloss bestaunen.
Nach einer kurzen Pause
am Christkindlmarkt beim
Museumsquartier ging es
sofort weiter nach Klosterneuburg
zum Essl – Museum.
Das ist eine private
Kunstsammlung der Familie
Essl (bauMax), die
viele zeitgenössische Exponate
von europäischen
Künstlern und Künstlern
aus aller Welt ankauft.
Derzeit ist eine Ausstellung
über indische Kunst zu sehen,
aber auch Werke von
Künstlern des 20. und 21.
Jahrhunderts kann man auf
sich wirken lassen.
Ein großes Augenmerk galt
neben den zahlreichen abstrakten
Gemälden den
Werken von Erwin Wurm.
So konnte man zum Beispiel
sein Elternhaus in Originalgröße,
aber in der Breite
auf 1,60 m geschrumpft,
besuchen. Die Inspiration
für dieses Kunstwerk fand
Erwin Wurm im modernen
Design, weil alles schrumpft
und flach wird und so auch
sein Elternhaus. Das von
Kulissenbauern errichtete
Haus ist naturgetreu nachgebaut.
Man kann sogar
durchgehen und die stark
verkleinerten Möbelstücke
bestaunen. Diese Idee soll
zum Nachdenken anregen,
ist aber auch amüsant und
sehr interessant.
Alles in allem war diese
Exkursion ein aufregender
und bereichernder Einblick
in Kunstsammlungen in
Wien und Klosterneuburg.
Katharina Kellner, 8B
68 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Kreativität im Bild - die Freude am Gestalten
Das Bild von Viki
Grötzl, 5B, wäre
heuer fast zum
Titelbild geworden.
Nora Kantner,
Nicole Weber,
Maximilian Urtz und
Franz Brantner (alle
1B) präsentieren
stolz ihre Werke.
Wie jedes Jahr veranstaltete die BIG-Gruppe ein abschließendes BIG-NICK. Leni, Lisi, Sarah und Michi mit ihrem Mobile.
Exkursion nach Krems
Am Mittwoch, den 25. Mai 2011, fuhren wir, die 5. Klassen mit den Zeichenprofessoren Esser,
Meseida und Holzweber nach Krems. Dort hatten wir eine einstündige Führung im Karikaturmuseum
unter dem Titel „Ich traue meinen Augen nicht“. Wir mussten
verschiedene Arbeitsaufträge erfüllen, was aber nicht schwer war.
Dann ging es weiter nach Wien, wo wir eine kurze Mittagspause hatten.
Um 13 Uhr begann eine Führung mit Architekturstudenten.
In drei Gruppen aufgeteilt sahen wir uns die Ringstraßengallerien
und die Kärntnerstraße genau an. Wir verglichen die verschiedenen
Baustile, welche einladend wirkten und welche
Generation sie ansprechen sollten. Nach einem
leckeren Eis fuhren wir wieder nach Hause.
Stefanie Zottl, 5B, Laura Helmreich, 5B
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
69
Textil-Technisch-Kreativ
Stolz präsentieren die Mädchen der ersten
Klassen ihre Röcke (rechts) und die Erst-,
Zweit- und Drittklässler ihre technische Werkstücke
(oben). Recyclingtaschen, Strick-Filzpantoffeln
und allerlei Technisches der dritten
und vierten Klassen (unten) runden das Repertoire
ab.
Stricken, Häkeln, Nähen und Sticken sind nur einige der
vielen textilen Techniken, die man im Fach Werken erarbeiten
kann. Sich entfalten, kreativ sein, eigene Ideen
entwickeln – das sind die Dinge, die sich dabei im Kopf
abspielen.
Einen Wickelrock mit der Nähmaschine selbst zu nähen –
ich hätte nie gedacht, dass ich das ein Mal schaffe. Aber
eigentlich ist er ganz hübsch geworden. Das Tollste daran
ist für mich, dass ich weiß: Diesen meinen Rock gibt es nur
ein Mal auf der ganzen Welt. Er ist ein Unikat, und ich habe
ihn gefertigt. Keiner kann ihn mir nachkaufen, und das ist
wirklich ein tolles Gefühl.
Lisa Edelmaier, 1A
Im Unterrichtsgegenstand „Technisch Werken“ wird die
kreative Seite der Schüler und Schülerinnen gefordert.
Während einige Werkstücke nach Anleitung des Lehrers
bzw. nach Plan hergestellt werden, dürfen die Schüler/
innen eigenständig Werkarbeiten entwerfen, planen und
herstellen – selbstverständlich mit Hilfestellung des Lehrers.
Dabei werden größtenteils Materialien wie Holz, Plexiglas,
Pappe/Papier, Metall, Ton, Speckstein und viele
verschiedene Zubehörteile verwendet. Bei der Herstellung
einwandfreier Schülerarbeiten (siehe Fotos) ist die Bearbeitung,
Genauigkeit, Geduld sowie der richtige Umgang
mit Werkzeugen und Maschinen wichtig.
FL Sonja Tüchler
70 aufgeFÄCHERt
gymNews 2011
Ein Feuerwerk an Höhepunkten
Tag der NÖ Tag der Verkehrswirtschaft am 17. Juni 2011 in Krems/Donau
Ein Schulausflug wie jeder
andere. Das dachten wohl
alle, als die 4. Klassen am
17. Juni mit ihren Lehrern
Herrn Prof. Norbert Müllauer
und Frau Prof. Brigitte Esser
zu einer Exkursion nach
Krems zum Tag der „Niederösterreichischen
Verkehrswirtschaft“
aufbrachen.
Der anfänglichen Skepsis
wich aber bald die Freude
über den gelungene Veranstaltung.
Viele interessante
Stationen mit Fragen über
verschiedene Verkehrsmittel
machten es einem leicht
sich darüber zu informieren
und etwas zu lernen. Noch
dazu konnte man für sein
Wissen bei einem Gewinnspiel
tolle Preise gewinnen,
darunter einen Flug nach
Hamburg oder eine Mopedausbildung
als Hauptgewinne.
So konnte Olivia
Penz mit ihrer ausgefüllten
Teilnehmerkarte für die ge-
Orgelbesuch der 6C
samte 4 B Klasse Fahrradhelme
gewinnen. Nebenbei
hatte man die Chance, sich
in einer kleinen Stahlkabine
mit Gitterwänden von einem
Kran 60 Meter hoch in die
Luft ziehen zu lassen, was
für Schwindelfreie sicherlich
ein großes Erlebnis war.
Jene Mutigen konnten einen
atemberaubenden Ausblick
auf den Donauhafen und
die Stadt Krems genießen.
Weiters war es möglich ein
Schulschiff zu betreten,
im Inneren einer Cadillac
Classic-Limousine zu sitzen
oder sich mit anderen zu
messen, wer den Ball am
härtesten kicken konnte.
So nebenbei knallte Hennebichler
Thomas den Fußball
mit 99 km/h ins Netz und
bekam dafür einen unerwarteten
Preis. Als Verpflegung
waren für alle Hungrigen
genügend gratis Hot Dogs
und Schnitzelsemmeln da,
sowie Eiscreme und Getränke.
Als abschließendes
Highlight gab die „Helden
von Morgen“-Siegerin Cornelia
Mooswalder ein Life-
Konzert mit ihrer Band. Alles
in allem war es ein lustiger
Tag, der nur ab und zu von
Nieselschauern und schwarzen
Wolken gestört wurde.
Julia Kober, 4A
Am 31. Mai haben wir, die
6C, in der Zwettler Kirche
die Orgel besucht und
folgten damit dem Beispiel
der 6B vom 4. April.
Voller Vorfreude gingen wir
die engen Stufen hinauf
und warteten gespannt
darauf, das faszinierende
Instrument endlich selber
ausprobieren zu dürfen! Davor
hatte uns natürlich Frau
Professor Ledwinka noch
einmal die wichtigsten Informationen
über die Orgel
zukommen lassen.
Zuerst probierten unsere
Burschen etwas Vernünftiges
zu spielen, was aber
nur in einer lustigen Orgelversion
des Flohwalzers
endete. Doch auch wir
Mädls spielten auf dem Instrument,
unter anderem
das Lied „River flows in you“
von der allseits bekannten
Twilightsaga.
Insgesamt war der Lehrausgang,
der nach einem
kurzen Stopp beim „Schön"
mit einem leckeren Eis endete,
sehr interessant und
einmal ein etwas anderer
Musikunterricht!
Yasmin Korp, 6C
gymNews 2011
aufgeFÄCHERt
71
Nikotin? Alkohol? Drogen? – Die Peers informieren!
Die Idee für das Peers –
Projekt wurde vor 10 Jahren
von Mitarbeitern der
Fachstelle zur Suchtvorbeugung
in St. Pölten geboren,
in mehrjähriger Versuchsarbeit
weiterentwickelt und
an einigen Pilotschulen in
Niederösterreich getestet.
Seit 6 Jahren nimmt auch
unsere Schule an der „Peer-
Education“, so lautet der offizielle
Titel, teil und es ist
schade, dass die Weiterführung
dieses wichtigen Projektes
– wie viele andere
pädagogisch wertvolle Angebote
im Bildungsbereich
– aus finanziellen Gründen
nicht gesichert ist.
Thema und Ziel des Projektes,
an dem neun allgemein
bildende höhere
Schulen aus Niederösterreich
beteiligt sind, ist die
Suchtprävention, die sich
mit dem Vermeiden, Erkennen
und Bekämpfen von
Suchtverhalten beschäftigt.
Die Initiatoren des Projektes
gehen davon aus,
dass Jugendliche eher auf
Gleichaltrige hören als auf
Erwachsene, und daher
organisieren und veranstalten
die Peers (engl. Bezeichnung
für Gleichaltrige)
die Informationsveranstaltungen
an ihren Schulen.
Jedes Jahr werden drei
Peers – immer Schüler aus
den 5. Klassen – von ihren
Mitschülern gewählt, von
Mitarbeitern der Fachstelle
für Suchtvorbeugung in drei
Modulen ausgebildet und
mit der Aufgabe betraut,
ihre gleichaltrigen Schulkameraden
über Möglichkeiten
der Suchtvorbeugung
zu informieren. Im Laufe
eines Schuljahres werden
von den Peers Informationsveranstaltungen
und
Workshops abgehalten, in
deren Rahmen die Schüler
lernen sollen, sich als Persönlichkeit
und wertvolles
Individuum zu erfahren
und zu akzeptieren und die
Unterschiede zwischen Genuss,
Konsum, Missbrauch
und Sucht zu erkennen.
Im Mittelpunkt der gemeinsamen
Arbeit steht die Suche
nach geeigneten Strategien
bei der Krisen- und
Konfliktbewältigung als Alternative
zum Suchtmittelmissbrauch:
Welche Möglichkeiten
gibt es, Probleme
zu lösen, mit Konflikten umzugehen,
sich Sehnsüchte
zu erfüllen, die Freizeit zu
gestalten? Die zentralen
Fragen des Projektes sind:
Was ist Sucht und wie verhindert
man ein Abhängigkeitsverhalten?
Im Herbst des laufenden
Schuljahres sind die Peers
der „6. Generation“ gewählt
worden, das sind Magdalena
Treml, Melanie Kuhrn
und Laura Helmreich aus
der 5B. Sie haben die ersten
drei Tage ihrer Ausbildung
in Krems absolviert
und werden im Juni für die
SchülerInnen der 4. Klassen
eine Informationsveranstaltung
organisieren.
Die 5. Klassen werden von
den Schülerinnen Verena
Messerer (6A), Anna Cerny
(6B) und Marilies Dourakas
(6C) betreut, ihre Workshops
fanden am 1. und 6.
Juni statt.
Eine besonders würdevolle
Verabschiedung und Dekretverleihung
erlebten die
Peers der 7. Klassen, Sara
Prinz (7A), Maria-Luise
Göschl (7A) und Eleonore
Weidmann (7B), und aus
der 8B Katharina Koppensteiner
(im Vorjahr verhindert)
am 28. 4. 2011 in der
HTBLA St. Pölten. In mehreren
Ansprachen wurde den
Peers von Vertretern des
österreichischen Jugendrotkreuzes
und des Landesschulrates
Anerkennung
und Dank für ihren beispiellosen
Einsatz ausgesprochen.
Die Dekrete, die
sie von LSI Mag. Ristl überreicht
bekommen haben,
bestätigen ihre Ausbildung
zu Peers der Suchtvorbeugung
und sollen sie immer
an ihr Engagement für die
Bekämpfung der Süchte
erinnern.
Mag. Christa Elisabeth Hahn
72 unterWegs
gymNews 2011
Irische Impressionen: Irland ist irre!
Leben und reden wie die
Iren, rennen wie die Irren
hieß es für 39 Schüler der
4A und der 4B in der Woche
vom 25. September bis 2.
Oktober. Erholungsurlaub
war sie keineswegs, diese
Sprachwoche, sehr wohl
aber ein Abenteueraufenthalt,
bei dem so mancher
Sprung über den eigenen
Schatten gefordert, gewagt
und bravourös gemeistert
wurde.
Mit von der Partie waren
das Begleitlehrerteam Maria
Mayr, Gerhard Katzinger,
Franz Weiss und Margareta
Hauer sowie zwei
Absolventen unserer Schule,
Theresa Weigl-Pollack
und Andreas Kaufmann,
und der irlanderprobte Alfred
Hauer, ehemals Lehrer
am Gym.
Alle Teilnehmer bezogen
Quartier bei Gastfamilien
und tauchten somit tatsächlich
mit Haut und Haaren
in die irische Kultur und
Lebensweise ein.
Für die Schüler gab es von
Montag bis Freitag jeweils
von 9:00 bis 12:50 Unterricht
in Kleingruppen an
der ATC Language School
of English, welche direkt
am Meer liegt. Irre: Als
Schulhof diente der Strand!
Zwischen den zwei Unterrichtsblöcken
stürmte die
muntere Schar zum Meer
und versuchte schneller zu
sein als die Wellen. Ob da
alle Füße trocken blieben?
An den Nachmittagen wurde
ein buntes Ausflugs-und
Besichtigungsprogramm
abgewickelt. Dabei galt
es durch besonders diszipliniertes
Verhalten und
schnelles Marschieren den
frühestmöglichen Zug in
das Zentrum von Dublin zu
erreichen, um erkleckliche
Freizeit fürs Shoppen nach
dem offiziellen Programm
zu erwirtschaften. Alle Beteiligten
rannten wie die
Irren.
Während der Stadtführung
in Dublin nahmen die
Schüler nach dem Besuch
von Trinity College und
dem Bestaunen des Book
of Kells einen Fototermin
mit Molly Mallone wahr,
trabten zum Dublin Castle
und überquerten auf der
berühmten Half Penny
Bridge den River Liffey. Im
Laufe der Woche lernten
sie auch die Hauptkirchen
Dublins kennen, erschauerten
im Kilmainham Jail in
Anbetracht der Schicksale,
die dort ihren Lauf genommen
hatten, trafen in der
Ausstellung „Dublinia” auf
die Wikinger als Stadtgründer
und vollzogen das Leben
eines Dubliner Bürgers
im Mittelalter nach.
Den Wandertag absolvierten
die 4A und die 4B
als „cliff walk” mit Gipfelsturm
auf den Bray Head.
Auch im mystischen Tal der
zwei Seen, Glendalough,
einer ehemaligen Klosteranlage,
wurde ordentlich
marschiert.
Der schulfreie Sonntag
bot sich für einen Ganztagsausflug
an. Nach der
Besichtigung der mittelalterlichen
Stadt Kilkenny
mit einem riesigen Schloss
in unmittelbarer Nähe des
Stadtkerns drangen die
Abenteuerlustigen auch
noch in die Tiefen der prähistorischen
Dunmore Caves
vor.
Zu einer wahrlich „ungodly
hour”, nämlich um 3:50
morgens, startete am
Samstag, 2.Oktober, der
Bus Richtung Dublin Airport
zum Abflug. Ein letztes
Mal Ansagen von Vereinbarungen
des Begleitlehrerteams
über „Radio Margret
& Team”, „ePAM” statt
„eDAN”, und ab nach Wien
mit vielen tollen Eindrücken
im Reisegepäck und
Vorfreude auf zu Hause im
Herzen. Irre, dieses Irland!
Mag. Margareta Hauer
gymNews 2011
Strasbourg 2011
Viel Politik und Spaß in einer Woche
unterWegs
73
Vom 3. April 2011 bis zum 8.
April 2011 machten sich die
Schüler der heurigen fünften
Klassen mit Prof. Pauckner
und den Begleitlehrern Prof.
Layr, Prof. Katzinger R. und
Prof. Haider F. nach Strasbourg
auf. Schon zeitig in der
Früh bestiegen wir am Sonntag
den Bus des Reiseunternehmens
Kerschbaum
und freuten uns besonders
auf eine EU-Projektwoche in
Strasbourg.
Nach einer ziemlich langen
Busfahrt kamen wir nach
Ulm, wo wir bei sehr angenehmen
Temperaturen die
768 Stufen des berühmten
Münsters erklommen und
eine wunderschöne Aussicht
aus 161 Metern genießen
durften. Nachdem bei diesem
Aufstieg schon einige
ins Schwitzen gekommen
waren, bezogen wir unsere
Zimmer in der Jugendherberge
Kehl. Wir begannen
schon am ersten Abend bei
sommerlichen Temperaturen
über 20 Grad die verschiedenen
Sportstätten der
Herberge zu benutzen. Viele
gönnten sich traumhaft
schöne Spaziergänge am
nicht weit entfernten Rhein
und genossen die Sonnenstrahlen.
Am Montag unternahmen
wir eine Stadtführung in
Strasbourg mit unseren
französischen Stadtführern.
Mit unseren Guides
betrachteten wir neugierig
verschiedene Viertel, sehr
nette Fachwerkhäuser, die
Innenstadt und das bei den
Franzosen sehr beliebte
Parkgelände „l’Orangerie“,
welches aufgrund der wunderbaren
Blütenpracht bei
manchen schon die ersten
Frühlingsgefühle weckte.
Für den nächsten Tag stand
vormittags eine Schiffsrundfahrt
auf der Ill am
Programm, bei der wir geschichtliche
Informationen
über die EU-Stadt erhielten.
Nachmittags erkundeten wir
mit der Abgeordneten, Frau
Elisabeth Köstinger, das
Europäische Parlament. Sie
erzählte uns interessante
Fakten über die europäische
Politik und war netterweise
bereit, einige von uns
Schülern gestellte Fragen
ausgiebig zu beantworten.
Nach dieser Führung hatten
wir die Möglichkeit, uns eine
Sitzung im Plenarsaal anzusehen.
Die meisten von uns
verfolgten gespannt die Diskussionen
der Politiker aus
verschiedensten Ländern.
Am Ende des Tages freuten
wir uns schon darauf, unser
Taschengeld zu schnappen
und endlich shoppen gehen
zu dürfen.
Am Mittwoch besichtigten
wir das Automobilmusem der
Gebrüder Schlumpf in Mühlhausen
und bewunderten
viele antike Autos bis hin
zu hochmodernen Sportflitzern.
Anschließend führten
uns unsere Stadtführer
durch die elsässische Stadt
Colmar, wo wir die schönen
Fachwerkhäuser in bunten
Farben bewunderten.
Am folgenden Tag fuhren
wir nach Schoenenburg, um
die Bunkeranlage an der
Maginot-Linie zu erkunden.
Obwohl diese Führung recht
interessant war, freuten wir
uns doch sehr, von diesem
verlassenen, feuchtkalten
Ort wieder in die strahlende
Sonne gehen zu dürfen.
Freitags war es dann leider
auch schon wieder zu Ende.
Um halb 9 stiegen wir in
den Bus ein und verließen
das sonnige Frankreich und
Deutschland. Da es ziemlich
anstrengend war, 9 Stunden
zu sitzen, blieben wir
mit dem Bus einige Male
stehen. Weil so ein Bussitz
mit der Zeit sehr unbequem
werden kann, dienten für
so manche der Boden und
eine kuschelige Decke als
Bettersatz. Alles in allem
genossen wir diese wunderbaren,
hausaufgabenfreien
Tage sehr, nicht nur, weil wir
einen weiteren Teil der Welt
erforschen durften, sondern
auch weil wir uns in der Gemeinschaft
fabelhaft amüsierten
und einander alle um
einiges besser kennenlernen
konnten.
Gerald Gußleitner, 5A
74 unterWegs
gymNews 2011
Roma aeterna
Alle Wege führen bekanntlich
nach Rom - so hatten
auch wir, die siebten Klassen,
endlich das Vergnügen
die ewige Stadt für eine
Woche zu besuchen. Unter
der professionellen Leitung
unseres Lateinprofessors
Mag. Jochen Pulker, von
dessen Gattin und Herrn
OStR. Adolf Bauer erkundeten
wir diese sehenswerte
Stadt bis ins kleinste Detail.
Nach 12-stündiger Zugfahrt
erwartete uns in Rom wunderschönes
Wetter. Deshalb
stand bereits am ersten Tag
ein gewaltiger Fußmarsch
auf dem Programm. Dabei
konnten wir unter anderem
das berühmte Kolosseum,
die Caracalla-Thermen und
den Circus Maximus bestaunen.
Auch einen ersten
Blick auf die Kuppel des Petersdoms
konnten wir durch
das Schlüsselloch am Aventin
erhaschen. Die Kuppel
des Doms durften wir einige
Tage später über mehr
als 500 Stufen und enge
Gänge selbst besteigen –
oben angekommen wurden
wir mit einem atemberaubenden
Ausblick auf die
Stadt belohnt. Aber auch
die Vatikanischen Museen
samt Sixtinischer Kapelle
und einem Blick auf seine
Heiligkeit Papst Benedikt
XVI durften nicht fehlen.
Unvergesslich war mit
Sicherheit auch der Busausflug
nach Tivoli, einer
kleinen Stadt rund 30 Kilometer
östlich von Rom, in
der wir die Villa d'Este, die
wegen der Wasserspiele in
ihrem Renaissance-Garten
berühmt ist, besuchten.
Bestaunen konnten wir
neben der bekannten Spanischen
Treppe, dem Trevi-
Brunnen bei Nacht sowie
dem Vier-Ströme-Brunnen
am Piazza Navona auch
15 Kirchen und unzählige
andere kunstvolle und vor
allem alte Bauwerke, wie
das Forum Romanum und
die Engelsburg.
Und als wir endlich die anfänglichen
Schwierigkeiten
mit der italienischen Straßenverkehrsordnung
beseitigen
konnten und ohne
schlechtes Gewissen mit
anderen Italienern bei Rot
die Straße überquerten,
neigte sich unsere absolut
unvergessliche Reise leider
schon wieder dem Ende zu.
Rückblickend möchten wir
natürlich vor allem unserem
Lateinprofessor und auch
den anderen Begleitlehrern
für diese ausgesprochen
informative, schöne und
einmalige Woche in „der
ewigen Stadt“ danken.
Sarah Prinz,7A,
Nadine Palmetshofer 7A
gymNews 2011
„On y va!“
unterWegs
75
Nach langer und intensiver
Planung und Vorbereitung
kam am Sonntag, dem 26.
September 2010, endlich
der Tag, an dem es hieß:
„On y va!“ („Los, gehen
wir!“), als wir 7. Klassen uns
auf die Reise nach Nizza
begaben. Pünktlich um 14
Uhr fuhren wir los, kehrten
aber ein paar Minuten später
wieder um, da wir beinahe
die Organisatorin unseres
Sprachaufenthaltes,
Frau Mag. Haider, vergessen
hätten. Nach diesem
amüsanten Zwischenfall
verlief die Busfahrt nach
Plan, auch der Aufenthalt
am Flughafen und der Flug
an sich erfolgten bis auf
einige Turbulenzen und
Platzwechsel planmäßig.
Am Flughafen Nizza trafen
wir erstmals auf unsere
Gastfamilien, die uns auch
alsbald durch einen chaotischen
und aufreibenden
Verkehr zu sich nach Hause
brachten, wo wir bald müde
ins Bett fielen.
Der Montag begann beinahe
wie gewohnt, nur dass
wir nicht um dreiviertel acht
das Gymnasium Zwettl,
sondern eine Stunde später
die Sprachschule „alpha
b“ betraten, wo wir in zwei
Gruppen von den französischen
Lehrern Jean-Philippe
und Brenda unterrichtet
wurden. So erwarteten
uns eine Auffrischung der
fundamentalen Grammatik
sowie viele Übungen zu den
Zeiten und zum Vokabular.
Nach der Mittagspause
kehrten wir zur Schule zurück,
um mit einem Lehrer
von „alpha b“ einige wichtige
Stätten Nizzas zu besuchen,
unter anderem den
Place Masséna, das Rathaus,
die wunderschöne
Fassade der Oper und die
„Promenade des Anglais“.
Schließlich erwarteten uns
auf dem Weg zum Parc de
la Colline du Château etwa
500 Treppen, eine Odyssee,
die uns noch öfters
begegnen würde. Der sportliche
Aufwand wurde jedoch
mit einem großartigen
Panorama und einem Blick
auf den beeindruckenden
Wasserfall belohnt, und
beim Abstieg erfrischte uns
Nizzas berühmtester Eissalon
„Fenocchio“ mit außergewöhnlichen
Kreationen
wie Bier- oder Kaktuseis.
Der restliche Nachmittag
konnte individuell gestaltet
werden, was einige an den
Strand zog, andere wiederum
bevorzugten einen
Shoppingbummel. Bei den
Gastfamilien wurde erneut
für unser leibliches Wohl gesorgt,
woraufhin der Abend
bei einem gemütlichen Treffen
am Strand ausklang.
Am Dienstag stand nach
dem gewohnten Vormittagsunterricht
ein Ausflug nach
Cannes auf dem Programm.
Ein kurzer Marsch durch
die Stadt mit unserem Führer,
selbstverständlich über
viele Stiegen bergauf und
bergab, endete an einem
nahe am „Palais des Festivals
et des Congrès“ gelegenen
Strand, an dem wir
die Zeit bis zur Rückfahrt
nach Nizza genießen und
beim Anblick der vielen Luxushotels
und –shops träumen
durften. Am Mittwoch
verschlug es uns nach den
obligaten Unterrichtsstunden
nach Monaco, wo wir
wie schon in Cannes über
die Geschichte, die Kultur
und die Besonderheiten
des zweitkleinsten Staates
der Welt aufgeklärt wurden.
Die Exkursion fand im
Besuch des Musée Océanographique
einen gelungenen
Abschluss. Im Anschluss
an das klassische
Vormittagsprogramm am
Donnerstag versammelte
sich die Gruppe bei einer
Haltestelle, um per Bus
nach Cimiez, dem alten
Teil von Nizza, zu gelangen.
Diesmal übernahm Frau
Mag. Haider den Part der
Informationsvermittlung.
Die Hauptattraktion unseres
letzen Nachmittags
war der Aufenthalt im Musée
Matisse, wobei die Rosengärten
der Franziskaner
und die Überreste der Thermen
mehr Begeisterung
auslösten.
Der Freitag, unser Tag der
Abreise, begann damit,
dass wir unsere Koffer
von unserem Zuhause auf
Zeit zur Schule schleppen
mussten, da wir gleich im
Anschluss an die letzten
Unterrichtseinheiten per
Bus zum Flughafen befördert
wurden. Es erwarteten
uns längere Wartezeiten
beim Check-in und auch
am Gate, doch selbst nach
einem leicht verspäteten
Start landeten wir dank
bester Wetterverhältnisse
rechtzeitig in Schwechat.
Wie die gesamte Reise
verlief auch die letzte
Etappe nach Zwettl, die so
manche/r bereits schlafend
„miterlebte“, wie geplant.
Um etwa 19.30 Uhr erreichten
wir das Gymnasium mit
der Bilanz einer wirklich gelungenen
Sprachwoche in
Nizza.
Stefanie Rus, 7B
76 unterWegs
gymNews 2011
Mein Leben und meine Erlebnisse in diesem Land
Viele Leute fragten mich,
ob ich Heimweh hätte.
Die Antwort ist immer dieselbe:
„Nein, nicht wirklich.“
Dieses Jahr ist mein
zweites Jahr als Austauschschülerin.
Es ist nicht so
schlimm wie das erste Jahr
in den USA. Ich habe nicht
so viel Heimweh, sondern
viele andere Schwierigkeiten.
Nur 20 Tage habe
ich Deutsch gelernt, bevor
ich hierher kam. Es tut mir
wirklich weh, ich fühle mich
verletzt,wenn ich nichts verstehen
kann. Ich weiß genau,
wie sich das Alleinsein
anfühlt. Ich bin auch ein
bisschen schüchtern, folglich
ist es noch schwieriger
für mich.
Seit Schulbeginn 2010 bin
ich schon 8 Monate im Gymnasium
Zwettl. Nach dieser
Zeit und vielen Erlebnissen
finde ich, dass Deutsch
wirklich schwer zu lernen
ist. Vielleicht stellt ihr euch
jetzt die Frage: „Warum tut
diese verrückte Chinesin
das? Warum Österreich?“
In der Tat, ich weiß es
selbst nicht so genau. Ich
wollte einfach nur Deutsch
lernen. Andererseits glaube
ich, dass es Wien, eine der
berühmtesten Musikstädte
der Welt, war, das mich
nach Österreich lockte. Gewiss
halfen mir viele Leute
beim Deutschlernen. Ich
danke euch für eure Hilfe.
Jetzt geht´s mir schon
besser. Es freut mich, dass
ich ins Zwettler Gymnasium
kommen konnte. Einen
Vorschlag hätte ich noch zu
machen. Wenn es möglich
ist, probiert mal ein Jahr
als Austauschschüler/in zu
verbringen. Es macht sicher
Spaß. :p
Viel Glück =) !
Mengqi Lin, 7B
No useless Little Rock – a great year in the USA
My name is Laura Hennebichler
and I am staying in
Little Rock, Arkansas, and
yes I had to look it up on a
map at first too. It has just
been a great experience for
me, to go to an American
High School, go to football,
baseball, softball and basketball
games, experience
the American culture and
meet so many new and
awesome people. I am staying
with a host family that
has six kids!!, which was a
very big adjustment for me,
since I am an only child but
it worked all out just fine :) I
got to do so much fun stuff
and I got to go to New York
City, Washington DC, Disney
World, Dallas, and so
on. It was just a great year
with so many great things
going on - it is just incredible.
Of course, if you first
hear Little Rock, Arkansas,
you ask yourself what did I
do, but after you get there
it is really nice :) - except
the weather in the summer
month because it gets
very hot and the humidity
is very high but other than
that it is a very nice place :)
Well, the school is very different
from home because
the students have to
change classes after every
period, not the teachers,
so every student has their
personal locker for books
and stuff, and you can decorate
it with stuff. Some
people take that very serious
(AE!). You go to school
every day from 8 a.m. to
3:25 p.m. and after school
a lot of people do sports at
the school, for example I
did Tennis, Swimming, and
Soccer. Since I went to a private
school we had to wear
school uniforms, which
were khaki or navy pants or
skirts with a solid colored
polo shirt, which had to be
tucked in, but you even get
used to that, the good thing
about school uniforms is
that you don't have to think
about what you are going to
wear.
I am kind of sad that the
year went by so fast but I am
also really excited to see all
my family and friends back
home.
Yours sincerely,
Laura Hennebichler
gymNews 2011
Schwimmen mit Kultur!
unterWegs
Startsprung und Streckentauchen – Tiergarten Schönbrunn
- Brustschwimmen und Kraulen – Kraftwerk Freudenau
– Kerze vom 3-Meter-Brett – Naturwissenschaftliches
Museum!...
So abwechslungsreich verlief die Schwimmwoche der 2.
Klassen unter der Leitung von Professor Thomas Haller in
der zweiten Schulwoche in Wien.
Neben dem täglichen 2-stündigen Schwimmtraining in der
„De la Salle“ Schule in Strebersdorf besuchten die SchülerInnen
und LehrerInnen interessante kulturelle und historische
Schauplätze in Wien: z. B. das Sisi-Museum in der
Hofburg, das Haus des Meeres und die Kuffner Sternwarte.
Bei einer Führung durch die antiken Ausgrabungen in
Carnuntum begaben sich die Zwettler Schüler und Schülerinnen
auf eine Zeitreise in die römische Kultur und durften
sogar Schreibtafeln von damals ausprobieren und römische
Münzen prägen.
Was am schönsten war? Natürlich die Aussicht vom Kahlenberg
auf die Bundeshauptstadt und die anschließende
Wanderung in das Wiener Becken - oder vielleicht doch der
Salto vom 1-Meter-Brett?
Die SchülerInnen der zweiten Klassen geben sicherlich
gerne Antwort auf diese Frage.
Autor?
77
78 unterWegs
gymNews 2011
Schwimm- und Kulturwoche in Wien
Ende Juni verbrachten die
1. Klassen fünf Tage in
Wien. Ziel war es zum einen
jeweils vormittags das
schwimmerische Können
zu verbessern und zum
anderen an den Nachmittagen
und Abenden unsere
Hauptstadt näher kennenzulernen.
In einem für uns allein reservierten
Bad mit Schwimmund
Sprungbecken wurden
aus den Nichtwschimmern
Schwimmer, aus den
Schwimmern Könner und
aus den Könnern Meister.
Die Lehrer glänzten nicht nur
beim Schwimmunterricht
– mit ihren Führungen in,
um und auf den Stephansdom,
durch die Innenstadt
und entlang der Ringstraße
bzw. zur Hofburg schafften
sie einen kleinen Überblick,
der im Rahmen einer Nachmittagswanderung
über die
nordöstlichen Ausläufer
der Alpen erweitert werden
konnte. Die herrliche Aussicht
vom Leopolds- und
Kahlenberg ließ den doch
etwas anstrengenden Aufstieg
vom Kahlenbergerdorf
über den Nasenweg schnell
wieder vergessen.
Im Donaukraftwerk Freudenau
lernten die Kinder, wie
in einem Wasserkraftwerk
Strom entsteht. Natürlich
durfte auch ein Besuch des
Schlosses Schönbrunn und
des dazugehörigen Tierparks
nicht fehlen.
Auch die Abende wurden
intensiv genutzt. Am ersten
Tag standen lustige Spiele
am Programm, am Samstag
besuchten wir das Haus der
Musik, am Sonntag sahen
wir im Hollywood Megaplex
den Film „Kung Fu Panda
2“ in 3D und zum Abschluss
konnten die Schüler und
Lehrer bei einem Karaokeabend
ihr sängerisches Talent
beweisen.
Alles in allem eine Woche
mit sehr vielen schönen
Eindrücken, auch wenn das
Heimweh den einen oder
anderen Schüler geplagt
hat.
Mag. Stefan Löschenbrand
gymNews 2011
Русская авантюра
Abenteuer Russland - Weiße Nächte in der Ferne
unterWegs
79
Nach monatelanger Vorbereitung
unserer Reiseleiterin
Mag. Bettina Ledwinka
versprach die mit größter
Vorfreude erwartete Reise
nach Russland ein Höhepunkt
des Schuljahres zu
werden. In den frühen Morgenstunden
des 17. Juni
begann das „Abenteuer
Russland“. Nach einem angenehmen
Flug waren wir
zwar müde, jedoch enthusiastisch,
als wir mit der
amüsanten Realität des
Landes konfrontiert wurden.
Allerdings waren wir
über die hygienisch intolerablen
Zustände unserer
ursprünglichen Bleibe entsetzt
und daher genötigt,
die erste Nacht in einem
Bus zu verbringen. Dies
war aber letztlich ein Segen
und wir bedanken uns
dafür aufrichtig bei einem
hartnäckigen Lehrer, der
im Zusammenhang mit
dieser Reise bewusst im
Hintergrund bleiben möchte.
Trotz der Müdigkeit genossen
wir tags darauf
die Besichtigung des Russischen
bzw. die des Naturhistorischen
Museums.
Die von der Direktorin der
Sprachschule gefundene
Alternative zu unserem
Quartier brachte uns in
den Genuss einer originellen
Fahrt in einem verfallenen
russischen Kleinbus,
der zwar gerade noch
Platz für 35 Reisende samt
ihrem Gepäck bot, doch
weder über verschlossene
Türen noch über etwaige
Sicherheitsstandards verfügte.
Nach der ersten gut
gebetteten Weißen Nacht
im komfortablen Hotel brachen
wir etwas verspätet
nach Novgorod auf. Durch
die einmalig interessant
gestaltete Stadtführung
schien unsere Reise trotz
der Nachwirkungen ereignisreicher
Vortage unter
einem guten Stern zu stehen.
Erste Unterrichtseinheiten
durch die kompetenten
Lehrkräfte der ABA Pushkin
Language School am
Montag verhalfen wie die
darauf folgenden zur Festigung
unserer Sprachkenntnisse.
Das kulturelle
Programm umfasste den
Besuch des Katharinenpalastes
mit dem Bernsteinzimmer,
die Fontänen und
den Park von Peterhof,
den Besuch der Eremitage,
Stadtrundgänge in St.
Petersburg mit interessanten
Ausführungen zur
russischen Geschichte und
die nächtliche Bootsfahrt
auf der Newa, welche das
größte Erlebnis darstellte.
Am Nachmittag des letzten
Tages bot sich die Möglichkeit,
die Stadt in Eigenregie
oder in Begleitung der
Lehrkräfte zu erkunden,
bevor ein gemeinsames
Abendessen die nächste
Etappe der Reise einleitete.
Die letzte Weiße Nacht
führte uns in Schlafwaggons
in Russlands Hauptstadt
Moskau, die wir im
Laufschritt durchquerten,
dabei jedoch nichts Sehenswertes
ausließen. Die
Heimreise war – wie nicht
anders zu erwarten – mit
Anstrengungen verbunden,
aber die Eindrücke im
Kreml und auf dem Roten
Platz werden wir nie vergessen.
Ein herzlicher Dank gilt
dem Absolventen Lukas
Kronberger, der mit seiner
Erfahrung und unermüdlichen
Wachsamkeit zur Seite
stand und so einen wichtigen
Beitrag zum Gelingen
der Reise leistete und Frau
Tatjana Winkler, die sich so
wertvoll einbrachte. Größte
Anerkennung haben sich
neben allen Mitreisenden
insbesondere die Lehrkräfte
verdient. Die treibende
Kraft Mag. Bettina Ledwinka
machte dieses Erlebnis
durch schon im Voraus bewiesene
und stets an den
Tag gelegte Motivation zu
dem, was es für alle Mitreisenden
war. Спасибо!
Hanna Horak 7A,
Stefanie Rus 7B
Oben: Gruppenbild vor der Maria Verkündigungskathedrale
in Moskau
Die beiden anderen Bilder zeigen eine Newa-Brücke in
St. Petersburg und den Katharinenpalast in Puschkin.
80 unterWegs
gymNews 2011
„Wir schauen überall mal vorbei!“ - Gym in Bewegung
gymNews 2011
Matura
81
Wir, mit unserem Motorrad, auf dem Highway zu den Finals!
Da…dadada…dadada..
dadada..da..dada....Schon
klar, dass die meisten Leser
jetzt wahrscheinlich nur sehr
wenig mit diesem sinnlosen
,,Satz’’ anfangen können.
Der Schlüssel jedoch ist, dabei
an die erste Akkordfolge
von AC/DC’s legendärem
,,Highway To Hell’’ zu denken…und
voilá, es entsteht
dieser eindringliche, sich
permanent wiederholende
Ohrwurm, der die Schüler
der achten Klassen lange
auf ihrem Weg zum Maturaball
unter dem ähnlichnamigen
Motto ,,Highway To
Finals’’ begleitet hat.
Bereits in der siebenten
Klasse versuchten wir durch
zeitgerechte und zielorientierte
Planung sämtliche
Vorkehrungen zu treffen,
um für einen unvergesslichen
Ball im Herbst zu sorgen.
Dabei legten wir grundsätzlich
auf drei Punkte viel
Wert: Dekoration (Zeichner),
Mitternachtseinlage
(Musiker), Tanzproben.
(Auch einige Burschen aus
den 7. Klassen mussten
mittanzen. Dies ergab sich
aus der geringen Anzahl der
männlichen Maturanten.
Aufgrund dieser Tatsache
war es für einen Burschen
jedoch eine besondere
Ehre, mit 2 Damen tanzen
zu dürfen. Großteils (Beatles
wurden geköpft!) lief alles
wie geschmiert, und schon
relativ bald hatten wir uns
für unseren großen Abend
umzuziehen, an dem wir
endlich unser Meisterwerk
betrachten durften. Betrat
man den Hamerlingsaal, bekam
man, nach einer netten
Herren (Schnaps)- bzw. Damenspende
(Plektrumarmband),
die zum Thema
passende Dekoration zu Gesicht,
die sich in von Decken
herabhängenden Gitarren,
Drumsticks, Schallplatten
und teils ausstellungsreifen
Plakaten, von The Doors bis
zu den Beatles, von Led Zeppelin
bis Jimi Hendrix, äußerte.
Die Polonaise, heuer
ausnahmsweise von Edwin
Kainz persönlich begleitet,
ging choreographisch sehr
gut über die Bühne und fand
beim Publikum mit dem folgenden
Auftritt von in Lederjacken
gehüllten Damen
und Luftgitarre spielenden
Herren, die gewissermaßen
in Ekstase zu ,,Highway to
Hell’’ rockten, großen Anklang.
Nachdem die Hysterie
von einigen Maturanten
schließlich verflogen war,
konnten auch sie den Abend
so richtig genießen. Allen
Grund, in Tanzstimmung zu
verfallen gab die Band ,,Basix“,
in deren Repertoire sich
für alle etwas fand, das sie
veranlasste das Tanzbein
zu schwingen. Nach der üblichen
Versteigerung eines
Führerscheins der Fahrschule
Dolejschi und der
Verlosung zahlreicher anderer
Preise, erwartete das
Publikum gegen Mitternacht
eine von begnadeten jungen
Musikern selbstinszenierte
Showeinlage, die den Weg
eines Schülers, von Beginn
der Schule bis zur Matura
darstellte. Schlussendlich
versuchten wir dem Ball ein
schönes Ende zu setzen,
indem wir unseren ,,Ohrwurm’’
selbst vor großem
Publikum darboten und offenbar
eine so gute Show lieferten,
dass man nach einer
Zugabe verlangte. Nach der
Erfüllung dieses Wunsches
genoss noch jeder in vollen
Zügen seinen Maturaball,
der in den Köpfen eines jeden
Maturanten bestimmt
als einzigartig in Erinnerung
bleiben wird.
Dank wollen wir an dieser
Stelle sämtlichen Menschen
zukommen lassen, die es ermöglicht
haben, solch einen
Ball auf die Beine zu stellen.
Gedankt sei vor allem Frau
Professor Ledwinka für ihre
Geduld und Zeit, die sie für
uns geopfert hat, um eine
schöne Polonaise darzubieten,
Professor Edwin Kainz
für seine hervorragende
Begleitung am Keyboard
und für Ratschläge bei der
Mitternachtseinlage, den
Professorinnen Esser und
Meseida für die Mitwirkung
und den Beistand bei sämtlicher
Dekorationsarbeit
und den Burschen aus der
siebenten Klasse für die
Teilnahme und Mithilfe bei
unserem Ball. Es bedeutete
für uns schließlich die
größte Freude, dass alle
von uns mitgewirkt, Ideen
hervorgebracht und vieles
organisiert haben (Gambo
+ Ballkomitee) und dass wir
alle auf unserem Weg ins Finale
beim Maturaball einen
von quietschenden Rädern
erfüllten Start unseres Motorrads
in Richtung Zukunft
hingelegt haben…
Jeremias Bayerl, 8A
Jakob Schermann, 8A
82 Matura
gymNews 2011
Bestanden: Reifeprüfung am BG/BRG Zwettl
Die diesjährige mündliche Reifeprüfung des Zwettler Gymnasiums fand vom 15. - 22. Juni statt. Unter dem Vorsitz von LSI
Univ. Doz. HR Mag. Dr. Friedrich Lošek und den Klassenvorständen Prof. Mag. Harald Hauer (8A) und Prof. Mag. Christa
Elisabeth Hahn (8B) traten 58 Maturantinnen und Maturanten zu den Prüfungen an.
Mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierten:
Annalena Goldnagl, Zwettl; Anja Hahn, Groß Gerungs; Lukas Steinkellner, Niedernondorf; Jennifer Straub, Ottenschlag;
Alexandra Pöll, Zwettl, Katharina Treml, Zwettl;
Mit gutem Erfolg bestanden:
Jeremias Bayerl, Groß Gerungs; Lena Binder, Zwettl; Anna-Rosa Ehn, Gutenbrunn; Petra Grimus, Hausbach; Lisa
Gruber, Waldrandsiedlung; Katharina Kralik, Zwettl; Konrad Lehner, Zwettl; Theresa Mikesch, Zwettl; Barbara Neuwirth,
Zwettl; Katharina Rammel, Moidrams; Magdalena Reiter, Gutenbrunn; Elisabeth Scharf, Echsenbach; Monika
Steininger, Bad Traunstein; Fabian Todt, Zwettl; Raphaela Tüchler, Grünbach; Michaela Zeilinger, Zwettl;
Weiters bestanden:
Katrin Anderl, Griesbach; Sandra Binder, Schroffen; Katharina Braunsteiner, Loschberg; Yuliya Devyatova, Usbekistan;
Elmar Gull, Zwettl; Elisabeth Haider, Klein Kamp; Viktoria Hahn, Guttenbrunn; Katrin Hofer, Oberrosenauerwald;
Katrin Hofmann, Rastenfeld; Anja Huber, Lohn; Sonja Huber, Ulrichschlag; Katharina Kellner, Marbach/Walde;
Ariane Knotzer, Sallingberg; Tanja Kolm, Aschen; Katharina Koppensteiner, Zwettl; Johanna Kropfreiter, Haselbach;
Philipp Lehr, Echsenbach; Alexander Leutgeb, Zwettl; Sarah Malina, Zwettl; Cornelia Meidl, Gerotten; Carina Oberbauer,
Limbach; Nicole Pichler, Echsenbach; Nikolaus Prinz, Schloß Rosenau; Jakob Schermann, Zwettl; Jessica
Schützenhofer, Zwettl; Philipp Steinbauer, Zwettl; Markus Tretzmüller, Rudmanns; Michaela Weissinger, Groß Gerungs;
Christina Zeilinger, Groß Gerungs.
Maturaklasse 8A
4.Reihe (v.l.): Dr. Mag. Bernhard Hölzl, Jeremias Bayerl, Sophie Holzinger-Neulinger, Hannah Frühwirth, Sandra Binder,
Elisabeth Schnaitt, Anna-Rosa Ehn, Lukas Steinkellner, Jakob Schermann, Theresa Mikesch, Elisabeth Scharf,
DI Karl Bruckner, B.A. Rochus Klug
3.Reihe (v.l.): Mag. Gerhard Katzinger, Philipp Lehr, Annalena Goldnagl, Sarah Malina, Alexandra Pöll, Michaela Zeilinger,
Nicole Pichler, Katharina Kralik, Magdalena Reiter, Christina Steininger, Jennifer Straub, Katrin Anderl,
Christina Zeilinger, Barbara Neuwirth, Jessica Schützenhofer
2.Reihe (v.l.): Mag. Gerhard Pauckner, Mag. Ulrike Pfoser, Tanja Kolm, Katrin Hofer, Lisa Gruber, Mag. Monika Preis,
Mag. Hermann Holzmann, Mag. Marlies Angrosch, Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Mag. Karin Meseida,
Mag. Gabriele Haider, Elisabeth Haider, Johanna Kropfreiter, Raffaela Tüchler
1. Reihe (v.l.): Mag. Jochen Pulker, Mag. Ulrike Layr, OStR Mag. Josef Treml, Mag. Edwin Kainz, Mag. Harald Hauer,
LSI Univ. Doz. HR Mag. Dr. Friedrich Lošek, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer, OStR Adolf Bauer, OStR Mag. Norbert Müllauer,
Mag. Ehrentraud Schnabl, Mag. Brigitte Esser
gymNews 2011
Matura
83
Maturaklasse 8B
4.Reihe (v.l.): Konrad Lehner, Philipp Steinbauer, Alexander Leutgeb, Nikolaus Prinz, Aid Buljubasic, DI Karl Bruckner,
B.A. Rochus Klug, DI Dr. Reinhard Katzinger, Mag. Gerhard Katzinger
3.Reihe (v.l.): Fabian Todt, Michaela Weissinger, Sonja Huber, Katharina Koppensteiner, Yuliya Devyatova,
Anja Hahn, Katharina Braunsteiner, Katharina Treml, Carina Oberbauer, Monika Steininger, Anja Huber,
Katharina Rammel, Katharina Kellner
2.Reihe (v.l.): Ariane Knotzer, Petra Grimus, Mag. Harald Hauer, Mag. Monika Preis, Mag. Hermann Holzmann,
Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Mag. Maria Mayr, Mag. Marlies Angrosch, Cornelia Meidl, Lena Binder,
Viktoria Hahn, Katrin Hofmann
1. Reihe (v.l.): OStR. Mag. Franz Weiss, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Ulrike Pfoser, Mag. Edwin Kainz,
Mag. Christa Elisabeth Hahn, LSI Univ. Doz. HR Mag. Dr. Friedrich Lošek, Dir. Mag. Wolfgang Steinbauer,
Mag. Dr. Andrea Lindenhofer, Mag. Brigitte Esser, Mag. Gabriele Haider, Mag. Franz Haider
84 Matura
gymNews 2011
Holzwirtschaft im Waldviertel - FBA von Christina Steininger
Bereits in der 7. Klasse
entschied ich mich, eine
Fachbereichsarbeit in dem
Fach Geographie und Wirtschaftskunde
über das
Thema „Holzwirtschaft im
Waldviertel“ zu schreiben.
Unter der Betreuung von
Herrn OStR Prof. Mag. Norbert
Müllauer stellte ich
mir die Aufgabe, anhand
von konkreten Beispielen,
nämlich der Firma „Stora
Enso Wood Products“ und
der Firma „Gebrüder Steininger“,
dieses Thema zu
erarbeiten. Anhand selbst
durchgeführter Interviews
war es möglich, eine Prognose
für die Zukunftsaussichten
der Sägeindustrie
zu erstellen. Die vorliegende
Fachbereichsarbeit
bietet einen umfassenden
Einblick über die geschichtliche
Entwicklung der Sägetechnik
bis hin zu einer
statistischen Übersicht,
aus der man ablesen kann,
dass von 215 Sägewerken
im Jahre 1903 heute nur
mehr 26 Sägewerke übrig
geblieben sind.
Das Schreiben der Arbeit
machte mir sehr viel Spaß,
weil ich seit meiner Kindheit
schon einen sehr engen
Bezug zu Holz habe und die
Arbeit mir einen tieferen
und umfassenderen Einblick
in die Entwicklung der
Holzwirtschaft im Waldviertel
ermöglichte.
Christina Steininger 8A
Tourismus in Gutenbrunn – FBA von Magdalena Reiter
Gegen Ende der 7. Klasse
entschloss ich mich,
eine Fachbereichsarbeit
in Geographie und Wirtschaftskunde
zu schreiben.
Aufgrund meiner engen
Beziehung zu meinem Heimatort
Gutenbrunn und
aufgrund meiner Absicht,
„Tourismusmanagement“
zu studieren, entschied ich
mich für das Thema „Die
Entwicklung des Tourismus
in der Marktgemeinde Gutenbrunn
im Waldviertel“.
Anfänglich hatte ich Zweifel,
ob die Beurteilung der
touristischen Entwicklung
Gutenbrunns für eine
Fachbereichsarbeit ausreichend
wäre. Je mehr
ich mich jedoch mit dem
Thema auseinandersetzte,
desto interessanter und
umfangreicher schien das
Themengebiet zu werden.
Im Laufe der Zeit wurde mir
erst bewusst, mit wie viel
persönlichem Engagement
und Eigeninitiative großartige
Projekte in Gutenbrunn
erarbeitet wurden, welche
nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl
der Ortsbewohner,
sondern auch
die touristische Aktivität
förderten.
Aufgrund der optimalen
Lage in 858 m Seehöhe
und der damit verbundenen
Schneesicherheit ist
Gutenbrunn im Winter seit
beinahe 40 Jahren Ziel vieler
begeisterter Langläufer.
Neben dem Langlauftourismus
setzte aber auch die
„Kulturinitiative Weinsbergerwald“
und das „Bühnenwirtshaus
Juster“ kulturelle
Akzente.
Da es sich bei dieser Fachbereichsarbeit
um kein
Literaturthema handelte,
gewann ich meine Informationen
großteils aus Gesprächen
und Interviews
mit Mitwirkenden und Initiatoren
sowohl im Bereich
des Langlaufes als auch im
Bereich der „Kulturinitiative
Weinsbergerwald“.
Die Arbeit stellte einerseits
eine Herausforderung dar,
da es meine erste wissenschaftliche
Arbeit war, andererseits
fand ich auch
Gefallen daran, meine Heimat
so besser kennenzulernen.
Rückblickend kann ich
sagen, dass die Entscheidung
eine Fachbereichsarbeit
zu schreiben, eine gute
war und es mich durchaus
mit Stolz erfüllt, über großartige
Projekte in meiner
Heimatgemeinde berichten
zu können.
Magdalena Reiter 8A
Weltprinzip der Vorsokratiker – FBA von Theresa Mikesch
Woraus besteht die Welt?
Gibt es so etwas wie einen
Urstoff, aus dem alles hervorgegangen
ist, und wenn
ja, welchen? Der Philosoph
Thales von Milet eröffnete
ungefähr 2600 Jahre vor
unserer Zeit mit diesen
zwei Fragen die Suche nach
diesem Stoff. Diese sollte
Jahrtausende dauern, denn
noch heute bemühen sich
Wissenschaftler um eine
konkrete Antwort auf diese
Fragen. Unter der Betreuung
von Mag. Dr. Bernhard
Hölzl ging ich diesen Fragen
und den Erklärungen nach,
die die Vorsokratiker für
diese fanden.
Das Ziel aller Vorsokratiker
war es, die Welt zu ordnen
und sie dadurch zu einer
beständigen Einheit zu machen.
Diese konnte ihrer
Meinung nach nur durch
einen Urstoff, aus dem alles
entstanden sei, hergestellt
werden. Dabei kamen
sie zu unterschiedlichsten
Ergebnissen. Die Vorsokratiker
brillierten vor allem
dadurch, dass sie als Erste
begannen, das traditionelle
Denken zu hinterfragen
sowie durch kritische Beobachtungen
und Experimente
zu widerlegen und
richtig zu stellen. Dabei kam
es einerseits zur Entmythologisierung,
andererseits
zur Schaffung einer rein rationalen
Wissenschaft.
Da die Vorsokratiker zumeist
im Schatten der
nachfolgenden philosophischen
Größen wie Platon
oder Aristoteles stehen,
wollte ich mit meiner
Fachbereichsarbeit einen
Beitrag dazu leisten, ihren
Fragmenten und Theorien
die gebührende Anerkennung
zukommen zu lassen,
da diese die Basis für unser
gesamtes abendländisches
Denken bilden.
Theresa Mikesch, 8A
gymNews 2011
Matura
85
Widerstand im Nationalsozialismus - FBA von Anna-Rosa Ehn
Die Anregung, mich mit dem
Thema Widerstand im Nationalsozialismus
im Rahmen
einer Fachbereichsarbeit zu
beschäftigen, kam aus dem
Fach „German History“, das
ich während meines Auslandsaufenthalts
in England
belegt hatte. Ich erfuhr
viel über diese schreckliche
Zeit und war sehr schockiert
darüber. Aus dieser
Betroffenheit entwickelte
sich ein brennendes Interesse,
wie ein derartiges
System so viel Macht und
Einfluss gewinnen konnte
und wie die Menschen
damals damit umgingen.
Meine Fachbereichsarbeit
beschäftigt sich primär mit
Persönlichkeiten, die den
Mut aufbrachten, sich gegen
ein totalitäres System
aufzulehnen und mit den
Problemen, mit denen diese
couragierten Menschen
konfrontiert waren. Ich
habe aus den vorhandenen
Widerstandsaktivitäten der
Kirche sowie einzelner ziviler
Gruppen und Personen
Beispiele ausgewählt und
verschiedene Widerstandsformen
beschrieben. Ganz
besonders habe ich die
Haltung der Kirche hervorgehoben
und auch mit zwei
Interviews unterstützt. Da
es aus heutiger Sicht sehr
schwierig ist, die damalige
Situation einschätzen zu
können, befragte ich zwei
Pfarrer aus meiner Umgebung,
die mir durch ihre
Interviews einen besseren
Einblick in diese schwierige
Zeit gewährten. Natürlich
war es fast unmöglich, Widerstand
in einem großen
Rahmen zu leisten, da das
Netz der Kontrolle der Nationalsozialisten
viel zu engmaschig
dafür war.
Anna-Rosa Ehn 8A
Der Aralsee – FBA von Yuliya Devyatova
Usbekistan ist ein Land, das
im Herzen Zentralasiens
liegt und auch gleichzeitig
meine Heimat ist. Der südliche
Teil des Aralsees befindet
sich in meinem Land
und der nördliche Teil in
Kasachstan. Der See gehört
nur zu zwei Ländern, aber
das ökologische Problem
des Aralsees ist global.
Die Größe des Sees reduzierte
sich mit dem Bau
von Bewässerungsanlagen
für die Landwirtschaft sowie
Wasserkraftwerken und
Staudämmen. Als Ergebnis
folgte schließlich eine
ökologische Katastrophe
in der ganzen Region Zentralasiens
und vor allem in
meinem Land. Das riesige
Wasserbecken des Binnensees
begann sich zu verkleinern.
Dies hat katastrophale
Auswirkungen auf die Küstengebiete,
die Natur, die
Vegetation, die Tierwelt und
letztlich auch auf die Menschen.
Diese Folgen sind
nicht nur in der Region des
Aralsees, sondern auch in
der ganzen Welt zu spüren.
Aus diesem Grund wollte ich
mich im Rahmen einer Fachbereichsarbeit
mit der ökologischen
Situation des Aralsees
auseinandersetzen,
da dieses Problem nicht nur
mein Land betrifft, sondern
auch mich persönlich.
Yuliya Devyatova
86 Matura
gymNews 2011
Matura 2011 - Blitzlichter
gymNews 2011
Schulsportgütesiegel
Sport
87
Nach einem Jahr Pause
bewarb sich unsere Schule
heuer wieder für die Verleihung
des NÖ Schulsportgütesiegels
und erhielt dieses
auch für die Unterstufe.
Nach dem Gewinn dieser
Kategorie vor zwei Jahren
und der damit verbundenen
Auszeichnung als sport- und
bewegungsfreundlichste
Schule Niederösterreichs
war dies wieder eine Bestätigung
für die hervorragende
Arbeit, die an unserer
Schule von Schülern,
Lehrern und Eltern im Bereich
Sport und Gesundheit
geleistet wird.
Überreicht wurde das Sportgütesiegel
durch Sport-Landesrätin
Dr. Petra Bohuslav
und den Fachinspektor für
Bewegungserziehung und
Sport, Hofrat Mag. Wolfgang
Kaindl.
Mag. Stefan Löschenbrand
Personalvertreter Mag.
Jochen Pulker, LR Dr.
Petra Bohuslav, FI HR
Mag. Wolfgang Kaindl, Mag. Monika Preiss und OStR Mag. Norbert Müllauer
Wintersportwoche in Altenmarkt!
Am Montag, dem 14 März
2011, brachen die 4. und 6.
Klassen des Gymnasiums
nach Altenmarkt im Pongau
auf, wo sie in der Jugendherberge
Ennshof Quartier
bezogen.
Schon am Nachmittag wurden
Snowboarder und Alpinschifahrer
in insgesamt 9
Gruppen eingeteilt, sodass
jeder seinem Leistungsvermögen
angemessen Sport
treiben konnte.
Im Umkreis von wenigen
Fahrminuten standen tolle
Schigebiete wie Zauchensee,
Flachau-Winkel, Reiteralm
oder Flachau zur
Verfügung. Die sehr wechselnden
und
an April-
Wetter erinnernden
Verhältnisse
zwangen
uns, jeden
Morgen
spontan zu
entscheiden,
ob wir
mit Lunch-
Paket ausgerüstet
den
ganzen Tag
auf der Piste verbringen
mussten oder ob wir zum
Mittagessen zurück in unsere
Unterkunft fahren konnten,
was jedoch nur ein Mal
der Fall war. Am Dienstag
und Mittwoch erinnerten
die Temperaturen eher an
einen Strandurlaub, woraus
auch ziemlich schlechte
Schnee- und Pistenverhältnisse
folgten. Ab Donnerstagnachmittag
begann es
dann zu regnen, in höheren
Lagen auch zu schneien,
was das Skifahren ziemlich
erschwerte. Glücklicherweise
resultierten daraus nur
leichte Verletzungen und
Krankheiten, die jedoch
vom „Wunderheiler“ Bertl
behandelt wurden.
In der Freizeit wurden in der
geräumigen Mehrzweckhalle
verschiedene Turniere in
mehreren Sportarten angeboten
und ein Mal gingen
wir sogar in die nahe liegende
Therme schwimmen.
Nach dem Skifahren bot
sich noch die Möglichkeit,
in Altenmarkt einkaufen zu
gehen.
Es gab ein vielfältiges
Abendprogramm, das die
Professoren gut gestalteten
und bei dem für jeden etwas
dabei war. Am letzten Abend
wurde ein gemeinsamer
Klassenabend organisiert,
wo jede Klasse eigene Beiträge
präsentierte.
Dank der tollkühnen Fahrkünste
von Herbert, dem
„besten Busdriver, wo gibt“,
kamen wir alle wieder gut in
Zwettl an.
Lukas Wasner, 6A
88 Sport
gymNews 2011
Cross Country Landesmeisterschaft - ein voller Erfolg
Aufgrund der überwältigenden
Erfolge des Gymnasiums
Zwettl im Cross-Country-Lauf
in den vergangenen
Jahren betraute der Landesschulrat
für Niederösterreich
unsere Schule mit
der Austragung der heurigen
Landesmeisterschaft,
welche am 21. Oktober am
Edelhof stattfand.
Organisiert wurde die Veranstaltung
von OStR Mag.
Norbert Müllauer in Zusammenarbeit
mit der Landwirtschaftlichen
Fachschule
Edelhof, der Verkehrsabteilung
der Stadtgemeinde
Zwettl und dem Bauhof,
wobei Professoren und
Schüler des Gymnasiums
bei Durchführung, Auswertung
und Dokumentation
des Wettkampfes vielfältige
Aufgaben übernahmen.
Idealer Austragungsort mit
der nötigen Infrastruktur
für eine Großveranstaltung
mit über 500 aktiven Teilnehmern
war das Areal
der Edelhof-Schulen und
das Stadion des SC Zwettl,
wobei auch den Vereinsverantwortlichen
für ihre tatkräftige
Unterstützung zu
danken ist.
Rekordbeteiligung
Waren in den letzten Jahren
durchschnittlich
etwa 300 Schüler
an den Meisterschaften
beteiligt,
so konnten diesmal
über 500 Schülerinnen
und Schüler
für diesen Laufevent
begeistert
werden. Erfreulich
ist auch, dass
sich viele Schulen
aus dem Bezirk
aktiv beteiligten.
Schüler aus Arbesbach,
Groß Gerungs,
Rappot tenstein,
Stift Zwettl
und der Stadt
Zwettl hatten somit
Gelegenheit, Wettkampfluft
zu schnuppern, und konnten
sich in den einzelnen
Disziplinen auch hervorragend
platzieren. Die Landesmeisterschaft
wurde als
Mannschaftsbewerb ausgetragen,
wobei unter den
103 teilnehmenden Mannschaften
(zu je 5 Läufern)
aus allen Landesvierteln
Niederösterreichs insgesamt
12 Landesmeistertitel
vergeben wurden, jeweils
nach Geschlecht und Alter
(3 Altersgruppen) unterschieden
wurde und auch
für die vielen Schulen mit
sportlichem Schwerpunkt
eigens gewertete Läufe
stattfanden.
Gesamtorganisator
Mag. Norbert Müllauer
Das Medienkunde-Team
und die Schüler des Wahlpflichtfaches
Sport
gymNews 2011
Sport
89
Dominanz des Gymnasiums Zwettl bleibt bestehen
Landesmeister Kategorie II weiblich
Landesmeister Kategorie II männlich
Gemeinsam mit dem Sportgymnasium
Wiener Neustadt
ist das Gymnasium
Zwettl wieder der große
Dominator der Landesmeisterschaft.
Drei Landesmeistertitel
- in der Kategorie II
männlich und weiblich (Jg.
96 und jünger) und in der
Kategorie III männlich (Jg.
92 und jünger), ein Vizelandesmeistertitel
in der
Kategorie III weiblich (Jg. 92
und jünger) und ein 3. Platz
in der Kategorie I männlich
(Jg. 98 und jünger) sind
die großartigen Erfolge.
Daneben gibt es noch weitere
Zwettler Stockerlplätze
durch die HS Stift Zwettl
und durch die LFS Edelhof.
Trotz der sehr kalten Witterung
waren die Leistungen
der jungen Athleten hervorragend
und die gesamte
Abwicklung der Veranstaltung
verlief bestens. Die
Moderation der Landesmeisterschaft
lag in den bewährten
Händen von Gerhard
Eichinger, bekannt von
vielen Laufveranstaltungen
im Waldviertel. Höchstes
Lob ist der professionellen
Zeitnehmung der Informatikgruppe
des Gymnasiums
unter der Leitung von Mag.
Gerhard Katzinger sowie
der Mediengruppe unter
der Leitung von OStR Mag.
Franz Weiss auszusprechen.
Es ist unglaublich,
welche Leis tungen von den
Schülerinnen und Schülern,
die dazu beigetragen
haben, dass diese Großveranstaltung
reibungslos
Helden in Weiß - Landesmeister Kategorie III männlich
abgewickelt werden konnte,
erbracht wurden. Der Dank
gilt auch den Sponsoren der
Landesmeisterschaft, der
Sparkasse Zwettl, dem Busunternehmen
Fa. Kerschbaum,
Sport 2000 – Firma
Kastner, der Uniqua Versicherung
sowie McDonalds.
Mag. Norbert Müllauer
Kat. III weiblich:
Kerstin Preiser-Kapeller
Valerie Minihold
Lisa Ambros
Astrid Schierhuber
Bettina Schmid
Einzelwertung:
Alexander Leutgeb
Kat. II weiblich:
Victoria Siedl, Olivia Penz, Lisa Hahn,
Celina Rametsteiner, Eva Kubitschka
Kat. II männlich
Lorenz Grabovac, Mahir Ramic, Laurin Lux,
Thomas Kropfreiter, Thomas Hennebichler
Kat. III männlich
Sebastian Senk, Paul Sauer, Sebastian Hahn
Alexander Leutgeb, Martin Lampeitl
Kat. I männlich:
Jakob Lackner
Simon Hofbauer
Alija Murati
Fabian Stoy
Samuel Weissinger
Einzelwertung:
Jakob Lackner
Lorenz Grabovac
90 Sport
gymNews 2011
Jugendlaufolympiade - 19. und 20. erfolgreiche Teilnahme
Am 7. Oktober 2010 fand in Krems/
Donau das Finale der NÖ–Sparkassen
Jugendlauf olympiaden 2010 statt. Über
600 SchülerInnen aus Niederös terreich
und Oberösterreich nutzten wiederum die
Gelegenheit, sich im Sprint und im Mittelstreckenlauf
zu messen.
Das Gymnasium
Zwettl war diesmal
mit 58 laufbegeisterten
Schülerinnen
und Schülern
vertreten. Die Jungsportler
aus Zwettl
erkämpften insgesamt
3 Gold-, 4
Silber- und 6 Bronzemedaillen.
Mit
dieser Medaillenbilanz
konnte erneut
der erste Platz in der
Gesamtwertung der
Jugend erreicht werden. Ein traumhafter
Herbsttag motivierte die Zwettler Gymnasiasten
zusätzlich, wobei besonders die
Mädchen Melanie Rauch und Nora Kantner
aus der ersten Klasse eine gelungene
Ergebnisse 20.06.2011
60m-Lauf:
1. Platz Jg. 98: Theresa Schierhuber
2. Platz Jg. 97: Mahir Ramic
3. Platz Jg. 99: Raphael Eichhorn
3. Platz Jg. 95: Lisa Ambros
600m-Lauf:
1. Platz Jg. 97: Mahir Ramic
1. Platz Jg. 96: Olivia Penz
2. Platz Jg. 99: Anja Wunsch
3. Platz Jg. 00: Tobias Schwaiger
3. Platz Jg. 98: Victoria Siedl
3. Platz Jg. 96: Kerstin Preiser-Kapeller
3. Platz Jg. 94: Andreas Hellerschmid
Talentprobe ablegten und
die hochtalentierte Olivia
Penz im 600m-Lauf überlegen
siegte.
Am 20. Juni 2011 vertraten
54 Schülerinnen und Schüler
das Gymnasium Zwettl im
60m-Sprint bzw. im 600m-Lauf
und holten insgesamt 3 Gold-,
2 Silber- und 6 Bronzemedaillen.
Das ergab den dritten
Ergebnisse 7.10.2010
60m-Lauf:
2. Platz Jg. 93: Martina Hahn
2. Platz Jg. 92: Theresa Mikesch
3. Platz Jg. 00: Nora Kantner
3. Platz Jg. 95: Lisa Ambros
3. Platz Jg. 94: Andreas Hellerschmid
3. Platz Jg. 93: Philipp Lehr
600m-Lauf:
1. Platz Jg. 00: Melanie Rauch
1. Platz Jg. 96: Olivia Penz
2. Platz Jg. 98: Victoria Siedl
3. Platz Jg. 00: Nora Kantner
800m-Lauf:
1. Platz Jg. 92: Theresa Mikesch
2. Platz Jg. 93: Martina Hahn
3. Platz Jg. 93: Alexandra Pöll
Platz in der Gesamtwertung der Schüler.
Darüber hinaus wurde das Gymnasium
Zwettl für die 20. Teilnahme an dieser
Laufsportveranstaltung geehrt.
Mag. Norbert Müllauer
gymNews 2011
Volleyballcamp in Radstadt
Sport
91
Das Schloss Tandalier in
Radstadt war auch heuer
wieder von 3. bis 9. September
2010 das gewählte
Ziel von 11 Schülerinnen
des Gymnasiums.
Schon wie in den Jahren
zuvor besuchte die Mädchen
im Laufe der Woche
ein bekannter, aber nicht
gern gesehener Weggefährte
- der Muskelkater. Dieses
Leid wurde mit den vielen
Mädchen anderer Schulen
geteilt und dadurch gemildert.
Neben zwei bis drei Trainings
pro Tag, Shopping
in Salzburg und anderen
Freizeitaktivitäten, wie Türschilder
malen, Salzteigfiguren
basteln, T-Shirts bemalen,
Schnitzeljagd und
Entspannungseinheiten,
stellte das Abschlussturnier
sicherlich den Höhepunkt
dar. Mit vielen guten Spielen
und neuen Aufstellungsvarianten
konnten die Mädchen
in eine spannende
Spielsaison starten.
Mag. Karina Lugauer
Schülerliga - ungeschlagener Bezirksmeister
Auch in diesem Schuljahr
kürten sich unsere Mädchen
zum Bezirksmeister in
der Volleyball-Schülerliga.
Ohne Niederlage und mit
nur einem einzigen verlorenen
Satz in zehn Spielen
qualifizierte sich die von
Mag. Karina Lugauer betreute
Mannschaft souve-
rän für die Landesmeisterschaft.
Leider lief es dort nicht nach
Wunsch. Nach einem 2:0-
Sieg gegen die SHS Laa/
Thaya und einer unnötigen
Niederlage gegen das BG/
BRG Laa/Thaya führte ein
kurioses Ergebnis zwischen
den beiden Laaer Teams
zum Ausscheiden unserer
Mannschaft.
Nicht ganz nach Wunsch
lief es im Schülerligabewerb
der Burschen. Das
von Mag. Thomas Haller
betreute Team (Felix Müller,
Laurin Lux, Daniel Pfeiffer,
Christopher Kurz, Thomas
Hennebichler, Johannes
Jürgens, Lorenz Grabovac,
Fabian Ambros und Jan Atteneder)
verpasste knapp
den angestrebten Einzug
ins Halbfinale der Landesmeisterschaft
und belegte
schließlich Platz 5.
Mag. Stefan Löschenbrand
Schülerliga
Magdalena Ettenauer
Lena Hammerschmidt
Michaela Haumer
Bernadette Hofbauer
Kristina Holzinger-Neulinger
Julia Kober
Nicole Kober
Cornelia Kubicka
Lucia Mayerhofer
Marlene Mittermayr
Pascale Palmetshofer
Olivia Penz
Franziska Sommerfeld
Anna Winkler
Coach:
Mag. Karina Lugauer
92 Sport
gymNews 2011
Landesmeister U15 weiblich
U15 weiblich
Magdalena Ettenauer
Lena Hammerschmidt
Michaela Haumer
Bernadette Hofbauer
Kristina Holzinger-Neulinger
Julia Kober
Cornelia Kubicka
Marlene Mittermayr
Pascale Palmetshofer
Olivia Penz
Franziska Sommerfeld
Anna Winkler
Coach:
Mag. Stefan Löschenbrand
Für eine Überraschung
sorgte das U15-Team
beim Landesfinalturnier
in Bruck/Leitha. Trotz der
durch die Wintersportwoche
verursachten Trainingspause
spielten die
Mädchen groß auf und
holten nach dem U13-Titel
im Vorjahr auch den U15-
Landesmeis tertitel nach
Zwettl.
Nach einem w.o. des Stiftsgymnasiums
Melk im Vier-
telfinale feierten die Mädchen
im Semifinale gegen
das BG/BRG Bruck/Leitha
einen klaren 2:0-Erfolg.
Damit war das eigentliche
Ziel, ein Platz auf dem Stockerl,
bereits erreicht.
Finalgegner war das vor
dem Finale als Titelfavorit
gehandelte Team des BG
Wr. Neustadt. Der ers te
Satz verlief anfangs recht
ausgeglichen, beiden
Mannschaften war die Nervosität
anzumerken. Nach
der ersten technischen
Auszeit kam unser Team
immer besser ins Spiel
und baute den Vorsprung
Punkt für Punkt, bis zum
deutlichen Satzgewinn,
aus. Ähnlich verlief der
zweite Satz. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten
hatten die Zwettlerinnen
ihren Gegner klar im Griff.
Vor allem Mittel angreiferin
Franziska Sommerfeld
punktete nach Belieben.
Somit konnte auch der
zweite Satz und damit das
Finalspiel klar gewonnen
werden.
Mit Pokal und Urkunde in
Händen wurde anschließend
ausgiebig gefeiert.
Die größten Schwächen,
nämlich der gemeinsame
Siegestanz und -gesang,
offenbarten sich erst nach
dem Spiel.
Mag. Stefan Löschenbrand
gymNews 2011
Sport
93
Landesmeister U17 weiblich
Der 1. Platz im U15- Bewerb
war noch überraschend
gewesen, der Landesmeistertitel
im U17-Bewerb
war aufgrund der Tatsache,
dass ein Großteil der
Mädchen, die im Vorjahr
Niederösterreich bei den
Oberstufen-Bundesmeisterschaften
vertreten hatten,
noch spielberechtigt war,
jedoch das erklärte Ziel.
Mit zwei klaren 2:0-Siegen
über das BG/BRG Hollabrunn
und die HLW Horn
gelang die Qualifikation für
die Finalrunde in Maria Enzersdorf.
Im Semifinale wartete dort
das BORG Wiener Neustadt.
Leider nicht mit
dabei war Mittelblockerin
und Hauptangreiferin Anna
Cerny, die aufgrund eines
Kreuzbandrisses längere
Zeit pausieren muss. Nach
der langen Anreise verschliefen
die Mädchen den
Start total, auch die unkonventionelle
Spielweise des
Gegners machte ihnen zunächst
zu schaffen. Somit
ging der erste Satz ganz klar
mit 25:13 an die Wr. Neustädterinnen.
Ab Satz zwei
lief das Spiel jedoch wie am
Schnürchen. Annahme und
Verteidigung konnten stabilisiert
werden und im Angriff
gelangen einige sehenswerte
Bälle. Mit 25:11 und
15:5 im Entscheidungssatz
zog das BG/BRG Zwettl ins
Landesfinale ein.
Finalgegner war das Team
des SRG Maria Enzersdorf.
Der Schwung aus dem
Halbfinale konnte in dieses
Spiel mitgenommen werden.
Vom ersten Punkt an
ließ das Zwettler Team nie
Zweifel über den Ausgang
des Spiels aufkommen.
Mit einem 2:0-Sieg (25:17,
25:14) holten die Mädchen
den zweiten Volleyball-
Landesmeistertitel für das
Zwettler Gymnasium in diesem
Schuljahr.
Mag. Stefan Löschenbrand
U17 weiblich/
Oberstufe
Vize-Landesmeister Oberstufe weiblich
Mit Platz zwei bei den
Oberstufen-Landesmeisterschaften
der Mädchen
beendeten die Volleyballerinnen
des Gymnasiums
Zwettl die heurige Hallensaison.
Die Qualifikation für das
Landesfinale in Maria Enzersdorf
gelang durch
Siege gegen die HAK Zwettl
und die HAK Laa/Thaya.
Dort ging es zunächst im
Semifinale gegen den Gastgeber,
das Sportrealgymnasium
Maria Enzersdorf.
Mit einem klaren 2:0-Sieg
zogen die Mädchen, von
denen ein Großteil bereits
den Landesmeistertitel im
U17-Bewerb erobert hatte,
ins Endspiel gegen das
Gymnasium Laa/Thaya ein.
In diesem setzte es jedoch
vor allem aufgrund der körperlichen
Überlegenheit
der Gegnerinnen eine klare
Niederlage. Mit zwei Landesmeistertiteln
und einem
zweiten Platz fiel die heurige
Bilanz der VolleyballerInnen
jedoch äußerst positiv aus.
Mag. Stefan Löschenbrand
Lisa Ambros
Nina Atteneder
Gudrun Bolomsky
Anna Cerny
Verena Gundacker
Ines Hauer
Valerie Mayr
Anna Mengl
Franziska Sommerfeld
Laura Tiefenbacher
Michaela Weissinger
Michaela Zeilinger
Petra Zeilinger
Coach:
Mag. Stefan Löschenbrand
94 Sport
gymNews 2011
3. Platz bei der Landesmeisterschaft Oberstufe mixed
Der Mixed-Bewerb startete
heuer denkbar ungünstig.
Zwei der drei Burschen
konnten aufgrund von Langzeitverletzungen
nicht spielen.
Dennoch gelang es der
Mannschaft sich mit je zwei
Siegen (Hin- und Rückspiel)
gegen das Don Bosco-Gymnasium
Unterwaltersdorf
und das BORG Wiener Neustadt
und ohne Satzverlust
als Gruppensieger für das
Landesfinalturnier am 14.
März in Ybbs zu qualifizieren.
Leider
setzte sich
das Verletzungspech
fort.
Innerhalb
kurzer
Oberstufe mixed
Lisa Ambros
Nina Atteneder
Gudrun Bolomsky
Anna Cerny
Ines Hauer
Valerie Mayr
Sebastian Senk
Laura Tiefenbacher
Coach:
Mag. Löschenbrand
Zeit zogen
sich Mittelangreiferin
Anna Cerny
und Diagonalspielerin Gudrun
Bolomsky einen Kreubandriss
zu. So musste das
Mixed-Team stark ersatzgeschwächt
zum Landesfinale
antreten. Nicht unerwartet
setzte es daher im Semifinale
eine klare 0:2-Niederlage
gegen die HAK Waidhofen/Ybbs.
Da die bereits
in der Vorrunde zweimal
unterlegenen Unterwaltersdorfer
jedoch zum kleinen
Finale nicht mehr antraten,
belegte unser
Mixed-Team
den 3. Platz.
Den beiden
verletzten
Spielerinnen
wünschen wir
auf diesem
Weg alles
Gute für die
bevorstehenden
Operationen
und hoffen,
dass sie
bald wieder
mit uns spielen
können.
Mag. Stefan
Löschenbrand
gymNews 2011
Beachvolleyball - in allen drei Bewerben im Landesfinale
Sport
95
Wie bereits vor zwei Jahren
gelang es dem Gymnasium
Zwettl auch heuer wieder
sich als einzige Schule
Niederösterreichs in allen
drei Bewerben für das Landesfinale
der besten zwölf
Teams zu qualifizieren.
Erstmals wurden heuer die
Unterstufe 1
Christopher Hahn
Johannes Jürgens
Lucia Mayerhofer
Samuel Weissinger
Coach:
Mag. Stefan
Löschenbrand
Vorrundenturniere für Unterstufe
1 und Unterstufe
2 im Rahmen der Zwettler
Stadtmeisterschaften ausgetragen.
Bei hochsommerlichen
Temperaturen holte
unser U12-Team den Turniersieg
und damit den Titel
„Zwettler Stadtmeister“. Die
Schülerliga-
Spielerinnen
und -spieler
sicherten sich
mit Platz 2
ebenfalls die
Teilnahme am
Finalturnier.
Da Gars am
Kamp heuer
als Veranstalter
eines
Vorrundenturniers
für
die Oberstufe
ausgefallen
war, fand
dieses ebenfalls
in Zwettl
statt. Mit Platz
1 qualifizierte sich auch das
dritte Team für das Landesfinale
in Hollabrunn.
Bei den Landesfinali waren
unsere Teams vom Pech
verfolgt. Die Oberstufen-
Mannschaft verpasste trotz
der Dominanz unseres
Mädchenteams (Lisa Ambors
und Nina Atteneder)
knapp den Einzug ins
Viertelfinale und belegte
schlussendlich Platz 9. Das
U2-Team vergab im Viertelfinale
die Chance einer Sensation
gegen das mit einem
eigenen Volleyballinternat
ausgestattete BG/BRG Amstetten
und den damit verbundenen
Aufstieg ins Semifinale
und belegte Platz
5. Das U1-Team spielte vor
und nach dem Kreuzspiel
um den Einzug in die Finalrunde
der besten drei groß
auf, im entscheidenden
Moment versagten jedoch
die Nerven und man musste
sich schließlich mit Platz
5 begnügen.
Oberstufe
Lisa Ambros
Nina Atteneder
Ines Hauer
Andreas Hellerschmid
Simon Lux
Sebastian Senk
Coach:
Mag. Stefan
Löschenbrand
Die heurige Bilanz fällt dennoch
positiv aus. Vor allem
die beiden 5. Plätze (unter
jeweils mehr als 50 Teams)
unseres Volleyball-Nachwuchses
geben Anlass zur
Hoffnung, dass wir auch im
Beachvolleyball wieder einmal
einen Landesmeister
feiern dürfen.
Mag. Stefan Löschenbrand
Unterstufe 2
Magdalena Ettenauer
Bernadette Hofbauer
Julia Kober
Laurin Lux
Marlene Mittermayr
Olivia Penz
Daniel Pfeiffer
Franziska Sommerfeld
Coach:
Mag. Stefan Löschenbrand
96 Sport
gymNews 2011
Fußball-Schülerliga - wieder Bezirksmeister
Schülerliga
Lackner Jakob
Murati Alija
Pfoser Matthias
Pichler Melvin
Pichler Miklas
Schierhuber Claus
Schwarz Karl
Eichhorn Raphael
Bellink Casper
Jürgens Johannes
Popp Marco
Weissinger Samuel
Braunsteiner Jakob
Buljubasic Adin
Bruckner Patrick
Welser Christoph
Stoy Fabian
Coach:
Mag. Harald Hauer
Schülerliga U13 - Halle
Nach dem Titel 2009 und
dem zweiten Platz in der
Meisterschaft 2010 können
wir heuer wieder stolz
melden: Der Bezirksmeister
in der Fußball-Schülerliga
heißt einmal mehr Gymnasium
Zwettl.
Dem schon üblichen Organisationsplan
unseres
Schulsportbezirkes folgend
trat unsere Auswahl im
Herbst in einem Vorrundenturnier
an und konnte sich
durch Siege gegen die HS
Rappottenstein und
die HS Langschlag
erwartungsgemäß für
das Obere Play-Off im
Frühjahr qualifizieren.
Dort warteten die
Gruppensieger und
der bestplatzierte
Zweite der anderen
Vorrundenturniere,
was natürlich einige
spannende Duelle
erwarten ließ. Obwohl
die drei Begegnungen
sowohl in spielerischer als
auch in konditioneller Hinsicht
eine echte Herausforderung
darstellten, war
das Ergebnis mehr als zu-
friedenstellend. Zwei Siege
(gegen die HS Stift Zwettl
und die HS Schweiggers)
und ein Remis gegen die
SHS Zwettl brachten uns
mit sieben Punkten nicht
nur den begehrten Bezirksmeistertitel,
sondern auch
den Aufstieg in die Landesmeisterschaft.
Mag. Harald Hauer
Am 22. Dezember kam in
der Sporthalle Zwettl der
U13 Hallencup zur Austragung.
Die Rekordbeteiligung
von 9 Mannschaften
aus dem Schulsportbezirk
Zwettl war einerseits eine
erfreuliche Steigerung,
stellte andererseits auch
die Organisation vor zeit-
liche Probleme. So wurde
schließlich ein Grunddurchgang
in drei Gruppen
gespielt, der für uns durch
den zweiten Gruppenplatz
bereits das Ende der Titelträume
brachte, sodass
wir uns letztlich mit dem
vierten Gesamtrang zufriedengeben
mussten.
Mag. Harald Hauer
gymNews 2011
Hallencup U15
Sport
97
Besser als bei der U13
lief es beim Bezirksturnier
des U15-Bewerbes. Sechs
Mannschaften waren nach
Zwettl gekommen , um den
begehrten Titel eines Hallenkönigs
der „Großen“ zu
erspielen.
Unser Team konnte schon
in der Gruppenphase mit
einem 5:0 gegen die HS
Ottenschlag und einem 3:2
gegen die HS Stift Zwettl
überzeugen. Das Kreuzspiel
gegen den Zweiten der anderen
Gruppe die HS Groß-
Gerungs wurde diesmal zu
einem eindrucksvollen Beweis
unserer Spielstärke:
8 Treffer unserer Spieler
bei nur zwei Gegentoren
waren eine starke Ansage
für das Finale. In diesem
packenden Spiel gegen den
Erzrivalen SHS Zwettl konnte
man wirklich hochklassige
Aktionen beider Teams
sehen – doch getragen von
der guten Stimmung in der
Halle ließen unsere Jungs
auch hier nichts anbrennen
und setzten sich schließlich
verdient mit 4:2 durch.
Mag. Harald Hauer
U15
Haberleithner Roman
Grabovac Lorenz
Hennerbichler Thomas
Kurz Christopher
Pfeiffer Daniel
Ramic Mahir
Lux Laurin
Nigischer Paul
Löschenbrand Philipp
Coach:
Mag. Harald Hauer
So sehen Sieger aus - Team und Coach in Ekstase
98 Sport
gymNews 2011
Fußball - Weihnachtsturnier
In den Wochen vor Weihnachten
hören die sportlichen
Mitglieder unseres
Lehrkörpers nach dem Unterricht
in Oberstufenklassen
immer häufiger die Frage:“
Herr Professor, gfreins
Ihna scho aufs Weihnachtsturnier?“
In Anlehnung an
große Spiele der letzten
Jahre werden dann beiderseits
markige Kommentare
und Prognosen abgegeben,
wie das diesjährige „ewige
Duell“ zwischen Schülern
und Lehrern wohl ausgehen
Sebastian Hahn, Benjamin Nagl, Sebastian Senk, Philipp Zeinlinger,
Lukas Waringer, Fabian Weissinger, Lukas Wasner, Thomas
Mittermayr, Emanuel Schneider
Turnier der 1. bis 3. Klassen
wird.
Doch auch heuer musste
die Entscheidung aufgeschoben
werden, weil die
Lehrer verletzungsbedingt
keine Mannschaft stellen
konnten und deswegen erneut
von einer Absolventenmannschaft
vertreten
wurden.
Die Vorrundenspiele
brachten
gleich die erste
Topsensation des
Turniertages: Die
körperlich unterlegenen
Spieler
der 4. Klassen
besiegten in einer
hochklassigen
Partie die Auswahl
der 8. Klassen, die
in der Folge unter
enormem Druck
stehend auch gegen
die 6. Klassen
nur ein Remis erreichte
und somit
als Gruppenletzter
in den B-Bewerb
musste, wo neben
der Mannschaft
der 5. Klassen
heuer erstmals
auch ein äußerst
engagiertes Mädchenteam
in das
Fußballgeschehen eingriff.
Auch in den beiden Kreuzspielen
gab es dann Spannung
pur: Die 6. Klassen
konnten sich erst im Strafstoßschießen
gegen die
Absolventen durchsetzen
und im zweiten Kreuzspiel
vermochte das Team der
4. Klassen an die hervorragenden
Leistungen der
Vorrunde anschließen und
durch einen knappen 1:O-
Sieg gegen die 7. Klassen
das Finale erreichen, in
dem es nach heldenhaftem
Kampf der Auswahl der 6.
Klassen zwar 1:3 unterlag,
das Turnier aber als vielbeachtete
Überraschungsmannschaft
und „Sieger der
Herzen“ beenden konnte.
Mag. Harald Hauer
Ergebnis:
1. 6. Klassen
2. 4. Klassen
3. Absolventen
4. 7. Klassen
5. 8. Klassen
6. 5. Klassen
7. Mädchen
Am 15. Dezember war es
wieder so weit: Die Unterstufenklassen,
die mit ihren
Nachfragen bezüglich Termin
und Auslosung bereits
im September begonnen
hatten sich intensiv auf
dieses sportliche Großereignis
vorzubereiten, durften
als Akteure das große
Parkett der Sporthalle benutzen.
6 Mannschaften der ersten
bis dritten Klassen
hatten ihre Nennung abgegeben
und so wurde in
ordentlicher Turnierform
über Gruppen-Kreuz- und
Finalspiele schließlich der
Sieger ermittelt,
der wie
in den Jahren
Ergebnis:
1. 3AB
2. 2C
3. 3C
4. 1A
5. 2AB
6. 1C
zuvor wenig überraschend
aus den Reihen der dritten
Klassen stammte.
Mag. Harald Hauer
Thomas Blufstein, Konrad Gull, Casper
Bellink, Alija Murati, Victoria Siedl, Philipp
Löschenbrand, Melvin Pichler, Thomas
Kropfreiter
gymNews 2011
Lehrer - Maturanten...
Sport
99
Zwei Wochen vor der Matura
fand das traditionelle
Maturantenmatch statt.
Die Lehrer konnten dank
einiger Neuzugänge auf
einen großen Kader zurückgreifen.
Weniger Glück
hatten die Professorinnen.
Doch einige wagten es und
spielten gemeinsam mit
den Maturantinnen Völkerball.
Zu zweit pro Mannschaft
gaben sie ihr bestes
und matchten sich auf Zeit
miteinander.
Das Maturantenmatch
wurde vom Grillmeister
Bertl, dem wir an dieser
Stelle wiederum danken,
bei Regen angepfiffen. Die
Schüler erwischten den
besseren Start und gin-
gen in Führung. Die Lehrer
kämpften tapfer weiter und
kamen dank ihres „Spielertrainers“
immer wieder
zu guten Möglichkeiten.
Schlussendlich setzten
sich die Schüler knapp mit
4:3 durch. Anschließend
„badeten“ die zwei Mannschaften
noch (siehe Foto)
und es wurde gemeinsam
gegessen.
Lukas Steinkellner, 8A
...Lehrerinnen - Maturantinnen
100 Sport
gymNews 2011
Schwimmen - Bezirksmeisterschaften
Am Mittwoch, dem 13.
April, trafen sich die besten
Schwimm-Teams des
Bezirkes zum alljährlichen
Wettkampf im Zwettlbad.
Mehr als 150 SchülerInnen
ermittelten in zwei Altersklassen
(D – 1. und 2. Klasse;
C – 3. und 4. Klasse HS
bzw. AHS) die schnellsten
Schwimmstaffeln. Dabei
galt es, jeweils 8x50 Meter
Freistil zu schwimmen. Die
SchülerInnen der 3. und
4. Klassen (Altersklasse C)
mussten auch bei einer Rettungsschwimmstaffel
Ge-
Bezirksmeister C männlich (3./4. Klasse Unterstufe)
Team
schick und Können beweisen.
Anschließend traten
die zwei besten SchwimmerInnen
eines jeden Teams
zum Einzelbewerb an, bei
dem auch einige hervorragende
Leistungen geboten
wurden.
Unsere Schwimm-Teams
holten den Mannschaftstitel
in der Kategorie C männlich,
Platz 2 in den Kategorien D
weiblich und D männlich
und Platz 3 in der Kategorie
C weiblich. Daneben holten
unsere Schwimmer 3 von
4 möglichen Siegen in den
Einzelwertungen. In der Kategorie
C gewannen bei den
Mädchen Colette Helmreich
und bei den Burschen mit
überlegener Tagesbestzeit
(30,13 sec.) Laurin Lux. In
der Kategorie D gewann bei
den Burschen Richard Marecek
vor Leon Binder.
Mag. Stefan Löschenbrand
Je zwei Schüler der Staffel
müssen kleiderschwimmen,
rückenschwimmen
mit Ball, ziehen und luftmatratzenschwimmen.
Lukas Jaros
Laurin Lux
Fabian Ambros
Mahir Ramic
Jan Atteneder
Daniel Pfeiffer
Roman Haberleitner
Felix Müller
Christopher Kurz
Lorenz Grabovac
Thomas Hennebichler
Coach:
Bakk. Thomas Petz
Tischtennis - Bezirksmeisterschaften
Unsere besten Tischtennis-Spieler
konnten
heuer nicht ganz
an die Erfolge der vergangenen
Jahre anschließen.
Mit Rang 3
bei der Bezirksmeisterschaft
wurde die
Qualifikation für die
Landesmeisterschaft
leider verpasst.
Team
Claus Schierhuber
Marco Popp
Paul Horak
Daniel Pfeiffer
Johannes Jürgens
Coach:
Prof. Adolf Bauer
gymNews 2011
Wahlpflichfach Sport - Baseball meets Gym
Sport
101
Nach der Gründung
des ersten
Zwettler Baseballvereines
( „ Zwettler
Originals“) , der
auf die Initiative einiger
Absolventen
unseres Gymnasiums
hin entstanden
ist, hat diese
in Österreich doch
eher unbekannte
Sportart auch
unsere Schule
erreicht. Einige
vereinfachte Spiel-
formen im Sportunterricht
haben viel Anklang gefunden
und so viel an Interesse erzeugt,
dass wir dieses Sportspiel
im Wahlpflichtfach einmal
genauer kennenlernen
wollten. Da uns aber sowohl
Know-how als auch das entsprechende
Equipment fehlen,
luden wir zwei Experten
ein, die uns diese Sportart
in Theorie und Praxis näherbringen
sollten: Jürgen Hauer
(Obmann und Aktiver der
Zwettler Originals) und Bernhard
Weiss (Vorstandsmitglied
und Aktiver der Zwettler
Originals).
Diese beiden verstanden es,
in knapper und kompetenter
Weise zuerst den Spielgedanken
und die wichtigsten
Grundregeln zu erklären.
Nach einigen Rückfragen
bezüglich Technik und Taktik
ging es anschließend hinaus
in die Praxis, wo dann
überraschenderweise bald
ein sehr interessantes Spiel
im Gange war. ...
Mag. Harald Hauer
Obwohl die Regeln sehr verwirrend
sind, war es wirklich
interessant Baseball einmal
selbst auszuprobieren.
(Sarah Prinz)
Ein sehr lustiger Nachmittag,
der Interesse an einer
nicht so populären Sportart
geweckt hat. (Eva Fischer)
Für mich war der Nachmittag
sehr unterhaltsam,
spannend und auch informativ.
(Lisa Zant)
Endlich mal eine Sportart,
wo es nicht nur ums Gewinnen
geht! (Fabian Haider)
Es war lustig, Baseball
nach einer kurzen Theorieeinheit
selbst auszuprobieren.
(Claudia Schierhuber)
War sehr interessant!
Schade, dass dieser Sport
in Österreich so unbekannt
ist. (Simon Lux)
Ich bekam durch das Zuschauen
Lust es selbst
mal zu probieren. (Anna
Cerny, Kreuzbandriss)
Es war sehr interessant
die Sportart Baseball auszuprobieren,
da man nicht
so oft die Möglichkeit dazu
hat. (Fabian Weissinger)
102 Chronik
gymNews 2011
Das Schuljahr Tag für Tag...
Thomas Rößl, Mag. Reinhard Böhm, Mag. Franz Weiss
9
Elternabend 1C - Ganztagsmodell
September
24. Sept.
- 2. Okt.
24. Sept.
- 2. Okt.
25. Sept.
7AB Sprachwoche in Nizza, Prof. Haider G.
7AB Romwoche Prof. Pulker
4AB Irlandwoche, Prof. Mayr
- 2. Okt.
5
5B Suchtprävention
5
GWKW „Die Zwettler Klima-Sonnenwende“, Prof Steinbauer
Oktober
7
7
9
12
13
Laufolympiade, Prof. Müllauer
5A Suchtprävention
Maturaball im Hamerlingsaal (GH Schierhuber)
Lehrerstammtisch Dämmerschoppen
Fußball Schülerliga, Prof Hauer H.
Annalena Goldnagl und Alexandra Pöll werben für ihren
Maturaball
18
Moodle-Kurs, Prof. Lindenhofer
27
4AB Talentecheck
28
1ABC GymVital-Untersuchung, Dr. Edelmaier
3
Berufsinformationsmesse in PHS, Prof. Steinbauer
November
5
8
17
26
29
Schnuppervormittag
5B Elternabend
5.-7. Klassen Jeunesse-Konzert, Prof. Ledwinka
Gymnasiade, 2. Aufführung am Samstag
5.-6. Klassen Fußballturnier
Am 10. Oktober trafen sich die die 1. Klassen zum Elternabend
mit Direktor und Klassenvorständen.
30
1.-4. Klassen Jeunesse-Konzert
3
8AB Exkursion Esslmuseum und Schloss Belvedere
Prof. Esser, Prof. Holzweber
Dezember
9
13
17
20 - 22
21
6.-8. Klassen Theater im Stadtsaal
8A Lehrausgang in die Brauerei
5AB Kino „The Social Network“, Prof. Löschenbrand
8. Klassen Forensikkurs, Prof. Lindenhofer
U15 Volleyballturnier, Prof. Haller
22
23
Schülerliga Fußballturnier, Prof. Hauer H.
Vorweihnachtliche Besinnung
Die beiden erhielten wie alle Gäste ein Foto von der
Medienkundegruppe.
gymNews 2011
Chronik
103
7AB Geonomic Geographiewettbewerb, Prof. Müllauer
Oberstufe Mädchen Volleyballturnier, Prof. Löschenbrand
7A, 8A Lesung von Thomas Sautner, Prof. Haider G.
6BC RKW Theo-Tag, Prof. Bauer
13
28
31
31
Jänner
7AB Exkursion Nationalbibliothek und Oper, Prof. Böhm
1
6C Exkursion Bundeskanzleramt, Synagoge, Prof. Haller
2
Tischtennis Schülerliga, Prof. Bauer
2
Vorweihnachtliche Feier
Wie jedes Jahr gestalteten Religions- und Musiklehrer
gemeinsam eine stimmungsvolle Adventfeier.
7AB ÖH-Beratung, Prof. Treml
5.-8. Klasse Kino „Harry Potter“, Prof. Angrosch
7AB FH-Messe, Prof. Treml
Schulautonom unterrichtsfrei
U15 Fußball Hallenturnier , Prof. Hauer H.
Informationsstunde über Medizinstudium, Julia Gruber
2
2
3
4
16
18
Februar
Reifeprüfung - Frühjahrstermin
21
MU Exkursion Wiener Philharmoniker, Prof. Kainz
23
8. Klassen Berufsinformation
23
Volleyball Schülerliga, Prof. Haller
24
In diesem Schuljahr wurden im Rahmen der Aktion
"Jugend OK" von der Polizei verstärkt Gewalt-Präventionsworkshops
in Schulen veranstaltet, unter anderem
auch unter dem Thema "Click und Check" für die beiden
5. Klassen des Zwettler Gymnasiums.
Konferenz „Neue Medien“
8. Klassen Berufsinformation
Schulinterner Redewettbewerb, Prof. Hölzl
28
2
3
Fremdsprachenwettbewerb
9 - 10
Redewettberb im Stadtsaal, Prof. Hölzl
11
4. und 6. Klassen Schikurs, Prof. Hauer H.
14 - 19
Volleyball U15 und Oberstufe, Prof. Löschenbrand
14
Känguru Mathematikwettbewerb, Prof. Oels
17
Volleyball U15, Prof. Löschenbrand
22
„Menschen für Menschen“ Bericht auf Seite 58.
6. - 7. Klassen Theaterbesuch, Prof. Haider G.
2. Klassen Theaterbesuch, Prof. Haider G.
22
25
März
Schulautonom unterrichtsfrei
28
Volleyball Oberstufe in Laa/Thaya, Prof. Löschenbrand
29
4. Klassen Fitnessjugendspiele, Prof. Lindenhofer
29
104 Chronik
gymNews 2011
1
U17 Volleyball Maria Enzersdorf, Prof. Löschenbrand
1
OStR Peter Schmotz Pensionierungsfeier
3-8
5AB Straßburgreise, Prof. Pauckner
4
6B Lehrausgang Orgel Stadtpfarrkirche, Prof. Ledwinka
6
U13 Fußballturnier, Prof. Hauer H.
6-7
7AB Impuls Mentoring, Hauer Karin
April
8
10-13
12
3ABC Talentecheck
Philosophieolympiade Bundeswettbewerb, Prof. Hölzl
Volleyball, Prof. Löschenbrand
Wie jedes Jahr konnten die 3. Klassen beim „Talentecheck“
des Landes Niederösterreich mitmachen. Im
Bild die 3B mit Direktor Heinz Lüdemann.
12
7AB Krebs-Vortrag, Dr. Wiesner
12-15
8AB Projekttage in Wien
13
Schwimmmeisterschaften, Prof. Weiss
27
DELF-Prüfungen, Prof. Haider G.
28
Volleyball Oberstufe, Prof. Löschenbrand
4
Verleihung des Sportgütesiegels
4
Fußball Schülerliga, Prof. Hauer
5
6ABC Exkursion Wien, Prof. Esser
5
6
Känguru Landessiegerehrung, Prof. Kainz
Beginn der schriftlichen Reifeprüfung
Wir kehrten vor der eigenen Türe und auch Mag. Ulrike
Pfoser beteiligte sich mit ihrer eifrigen Klasse an der
Aktion „Wir halten NÖ sauber“.
9
Redewettbewerb Landesebene, Prof. Hölzl
9
Beachvolleyball, Prof. Löschenbrand
11
Ehrung Philosophieolympiade, Jakob Schermann
13
Vortrag „Safer Internet“, Herr Moser
16
3B Vortag Sparkasse, Prof. Müllauer
Mai
19
24
3A Vortrag Sparkasse, Prof. Müllauer
1ABC Schwimmsichtung, Prof. Preis
24
2ABC Waldjugendspiele, Prof. Lindenhofer
24
25
26
26
27
31
4AB Technisches Museum, Prof. Ledwinka
5AB Exkursion nach Krems und Wien, Prof. Meseida
Preisverleihung Modellierwettbewerb
Diskussionsveranstaltung: Neue Mittelschule
2ABC Musical (MHS, Stift Zwettl)
7AB Exkursion Mauthausen, Prof. Hauer H.
Vom 12.4 bis zum 15.4 hatten die 8. Klassen das Vergnügen,
sich vor der Matura noch ein paar schöne,
gemeinsame Tage zu gönnen. Neben der Präsidentschaftskanzlei,
dem Sisimuseum, dem Burgtheater
und dem Narrenturm besuchten wir noch die Michaelergruft,
das Atominstitut und die Nationalbibliothek.
Alles in allem waren es vier gemütliche, aber auch
lehrreiche Tage, die noch einmal eine gute Abwechslung
zum einsetzenden Lernstress waren und einen
würdigen Abschluss der schulischen Projektwochen
bildeten.
gymNews 2011
Chronik
105
5AB Peers-Workshop
1, 6
Lehrer-Maturanten-Match
1
Pfingstspektakel
12
Mündliche Reifeprüfung
15-22
4B Peers Informationsveranstaltung
16
4AB Tag der Verkehrswirtschaft, Prof. Esser
17
RUW Russlandreise, Prof.Ledwinka
17-24
Kerstin Braunauer und Anna Schierhuber gründeten
eine JRK-Gruppe, die als erste Hilfsaktion ein
„Eisessen für Haiti“ organisierte.
Laufolympiade, Prof. Müllauer
4B Peers Informationsveranstaltung
Maturafeier
20
21
22
Juni
6ABC Erste Hilfe Kurs
24-29
1ABC Schwimmwoche, Prof. Löschenbrand
24-28
SGA-Sitzung
27
Projekttage
27-28
halbtägiger Wandertag
29
Schlussgottesdienst und Jahresrückblick
30
„Wir haben‘s geschafft, endlich Ferien!“
Zeugnis
1
Juli
Schöne Ferien wünscht das MeK-Team!
106 Chronik
gymNews 2011
Fasching im Gym - eine bunte Sache
gymNews 2011
Vor 60 Jahren maturierten... -
Damals
107
Jahrgang 1951
RR CERNY Johann Finanzbeamter Allentsteig †
Dr. HARTL Hubert Tierarzt Vitis †
HOCHLEITNER Friedrich Priester Großgöttfritz †
KAINZ Walter Offizier Brunn am Geb. †
TILLNER (MAROSZ) Herfriede
DI MAYER Herbert Chemiker Krems
RR POINSTINGL Alois Finanzbeamter Zwettl
DI SCHWARZ Ewald Ing. Konsulent für Vermessung Zwettl †
DI WAGNER Erwin Direktor der Verbundgesellschaft Breitenfurt
WAGNER Josef Pfarrer Frankenfels †
Da es kein Maturafoto gibt, hier ein Bild des 5-jährigen
Maturajubiläums (oben).
50-jähriges Maturajubiläum im Jahr 2001 (unten).
Wir danken RR Alois Poinstingl für die
Bereitstellung der Daten.
108 Damals - Vor 50 Jahren maturierten...
gymNews 2011
Jahrgang 1961
MÄHR (ALBERT) Brigitte Abteilungsleiterin St. Pölten
Dipl. Ing. BELOUSEK Johann Bauingenieur Wien
Mag. phil. Dr. DIRNBERGER Franz Arzt - Plastischer Chirurg Wien
Dipl. Ing. EDINGER Engelbert Oberlandwirtschaftsrat Wien
Dipl. Ing. JONAS Anton Forstdirektor Grafenwörth †
Mag. Dr. KERNDL Walter Prof. f. Mathematik Groß Gerungs †
Dr. STAVROULAKI (LEEB) Gabriele Prof. f. Deutsch Heraklion (Kreta)
EDER (LÖBISCH) Christa Wien †
MMag. DORAU (OFNER) Brigitte Prof. f. Mathematik u. Physik Wien
FI Mag. PLANATSCHER (PARKOS) Ingrid Fachinspektorin f. BE (Tirol, Vbg.) Innsbruck / Schloß Rosenau
Dr. REILINGER Herwig Notar Waidhofen/Thaya
KRAL (SCHWARZ) Gerda Englischlehrerin Wien
STEININGER Dietmar Direktionsrat (Bank) St. Pölten
50-jähriges Maturajubiläum
(v.li.) MMag. Brigitte Ofner, FI Mag. Ingrid Planatscher,
DI Engelbert Edinger, Mag. Dr. Franz Dirnberger,
Brigitte Mähr, Dr. Gabriele Stavroulaki, Gerda Kral,
Dietmar Steininger, DI Johann Belousek
Maturareise
Wir danken Gerda Kral für die Bereitstellung der
Daten.
gymNews 2011
Vor 40 Jahren maturierten... -
Damals
109
Jahrgang 1971
Mag. LEITNER-ALTZINGER Lore AHS-Lehrerin Wien ( † 2006)
Mag. BRANDSTETTER Werner Botschafter Ottawa
Dr. ENDL Gerhard Gynäkologe Wien
SCHNABL (ERTL) Gertrude VS-Direktorin Zwettl
DI KONKOLITS (FEßL) Herfriede Architektin Wien
Dr. GADERER Franz Tierarzt Groß Gerungs
SCHIPANY (HAHN) Ida VS-Direktorin Jagenbach
HENNEBICHLER Franz HS-Lehrer Marbach/F.
Mag. FRÖSCHL (KOEPER) Monika BHS-Lehrerin, Ernährungsberaterin Wien
HOL LAYR Johannes HS-Lehrer, Musikschule Zwettl
Mag. PAULHART (TRISCHLER) Eva AHS-Lehrerin Bisamberg
WAGNER Leo Personalchef Feldkirch
WEBER Rudolf Leitender Angestellter St. Germain les Arpajon (F)
Mag. WOLFSBERGER Herbert Bank Austria Wien
KÖCHER (FÜRST) Pauline Hausfrau Hausleiten
Ing. GRULICH Herbert FS-Lehrer, LAKO-Leiter Zwettl
HAHN Ewald Versicherung Wien
Mag. PITTNER (HERMANN) Ilse AHS-Lehrerin Wien
Mag. HÖRTH Josef AHS-Lehrer Wien
Mag. KOLM Ewald Prof. an der Päd. Hochschule Zwettl
Dr. KOTREMBA Johannes Tierarzt St. Marein
Mag. RABL Josef AHS-Lehrer Wien
HOL REITERER Franz HS-Lehrer Waidhofen/Th.
SCHWEIFER Alfred HS-Lehrer Sierndorf
Oberst TEUSCHL Ernst Offizier Groß Enzersdorf
Dir. WEIß Wolfgang VS-Direktor Zwettl
Prim. Dr. WEISSINGER Manfred Primar - Orthopädie, Universitätsdozent Zwettl
Vor 30 Jahren - und vor 10 Jahren beim Maturatreffen
Wir danken Mag. Eva Paulhart für die Bereitstellung der Daten.
110 Damals - Vor 30 Jahren maturierten...
gymNews 2011
Jahrgang 1981
Mag. ROTHENEDER (ELSIGAN) Michaela Apothekerin Klosterneuburg
MAS, MSc TREML (GLAßNER) Maria HS-Lehrerin Zwettl
HAAS Karl Beamter Groß Reinprechts
Mag. KRANZL Hermann Projektleiter bei Hilfsorganisationen Marburg (D)
Mag. Dr. LECHNER Franz Jurist Wien
LINSER (POPPINGER) Gabriele Selbstständig Zwettl
Dr. PÖLL Gerhard Arzt Großgöttfritz
HOFBAUER (SCHREIBER) Eva Angestellte Sallingberg
Mag. Dr. STEINHAUER Hilda Theologin St. Pölten
Mag. Dr. STROHMAYR Herwig Jurist Leobendorf
DI Dr. TAUER Christa Chemikerin Ottenschlag
Ing. WIELAND Oskar Techn. Angestellter Wien
ZEISLER Hannes Biomedizin. Analytiker Wien
Mag. BAUER Franz Betriebsberater Biberschlag
Dr. DEINHOFER Martin Amtstierarzt Scheibbs
FRANZUS Christian Unternehmer Wien
GOTTSBACHNER Wolfgang Polizeibeamter Gradnitz
GUTENTHALER Gerhard Kriminalbeamter Wien
DI HACKL Ernst DI für Landwirtschaft Wien
HAFNER Johann Büroangestellter Waldhausen
HOFBAUER Klaus Angestellter ( † 1996)
Mag. HUBER Erich Jurist Wien
Dr. HÜTTNER Georg Volkswirt Klagenfurt
DI KAINZ Arnold Ingenieurbüro f. Landwirtschaftsplanung Grafenschlag
KNOLL Johann Bankangestellter Echsenbach
MAYRHOFER Martin Gastronom Groß Gerungs
PACHTROG (RIENESL) Herta Büroangestellte Groß Gerungs
SCHNABL Gerhard HS-Lehrer Ottenschlag
Ing. SCHWARZ Martin Heilpädagoge Feldkirch-Tisis
VILHOFER (WEINMANN) Monika Med. techn. Assistentin Wien
WEIßENSTEINER Franz Angestellter Wien
gymNews 2011
Vor 30 Jahren maturierten... -
Damals
111
1. Reihe (v.li.): Mag. Schmotz, OStR Prof. Bauer, Mag. Hauer, Mag. M. Überall, KV Mag. R. Überall, Dir. HR Mag. Mazek,
Vors. Dir. Mag. Streihammer, KV OStR Dr. Heindl, Mag. Dr. B. Baumgartner, Mag. Prigl, Mag. Yvon, Dr. Hans Mitterecker
2. Reihe: Mag. Steiner, Mag. M. Baumgartner, Hilda Steinhauer, Christa Tauer, Maria Glaßner, Eva Schreiber,
Gabriele Poppinger, Michaela Elsigan, Monika Weinmann, Herta Rienesl, Mag. Breuer, Mag. Kitzler
3. Reihe: Georg Hüttner, Franz Bauer, Karl Haas, Herwig Strohmayr, Hermann Kranzl, Hannes Zeisler, Erich Huber,
Wolfgang Gottsbachner, Johann Hafner, Christian Franzus, Arnold Kainz, Franz Weißensteiner
4. Reihe: Gerhard Pöll, Oskar Wieland, Franz Lechner, Martin Schwarz, Klaus Hofbauer, Martin Deinhofer, Ernst
Hackl, Martin Mayrhofer, Johann Knoll, Gerhard Schnabl, Gerhard Gutenthaler
30-jähriges Maturajubiläum am 18. Juni 2011 im GH Hacker.
Wir danken MAS, MSc Maria Treml und DI Arnold Kainz für die Bereitstellung der Daten
112 Damals - Vor 20 Jahren maturierten...
gymNews 2011
(v.li.) KV Alfred Hauer, Thomas Göschl,
Sabine Hahn, Edith Waringer, Nicole Witura,
Michael Hag, Irene Ferrer, Wolfgang Steinhauser,
Stefan Newerka, Johannes Rella
20-jähriges Maturajubiläum am 4. Juni 2011 in Schönbach
(v.li.) Karin Obermann, Roland Moser, Birgit Lüdemann, Christian
Stundner, Pamela Böhm, Erik Penka, Magdalena Rella, Sigrid
Reitinger, Maria Wieland, Christian Arnhof, Martin
Hausleitner, Georg Bernhard, Doris Minichshofer, Klaus Kettinger,
Maria Mayr, Jürgen Mayer
gymNews 2011
Vor 20 Jahren maturierten... -
Damals
113
Jahrgang 1991
GALLIEN (ROSENMAYR) Ingeborg Diplomkrankenschwester Kindberg
GÖSCHL Thomas Sonderschullehrer Zwettl
GRUBER Martin Programmierer Wien
Mag. HAG Michael Bankangestellter Zwettl
Mag. HOFFMANN (HAHN) Sabine Pharmazeutin Wien
ISEPPONI-TERRER Irene Marketing und Eventmanagement Eschenbach LU (CH)
Mag. KERSCHBAUM Thomas Büroleiter, Pressesprecher Salzburg
KOLLERICS-HAIDER Barbara Dipl. Physiotherapeutin Unterpremstätten
Univ-Prof. Mag. Dr. NEWERKLA Stefan Universitätsprofessor Wien
NIMPF (WALDHÄUSL) Roswitha Volksschullehrerin Gföhl
Dipl.-Ing. RELLA Johannes Leiter-Softwareabteilung Küb
WAGNER Stefan
Wien
WARINGER Edith Angestellte Wien
Mag. WITURA Nicole PR-Managerin Wien
Mag. ALLINGER (RELLA) Magdalena AHS Lehrerin (M, DG) Sallingberg
DI ARNHOF Christian Angestellter (Automobilindustrie) Fernitz
BERHARD Georg Software-Entwickler Wien
DI BÖHM Pamela Architektin Wien
ECKL (FÜHRER) Maria Volksschullehrerin Gschwendt
ECKL (WIELAND) Maria Religionslehrerin Groß Gerungs
Mag. FARNIK Reinhard Webmaster Wien
DI Dr. techn. GREINER (SCHÜTZ) Barbara Architektin Wien
Dr. HAUSLEITNER Martin Arzt Weitra
KERNSTOCK Andreas
Mag. LÜDEMANN Birgit Angestellte Fels am Wagram
DI MAYER Jürgen, MBA Business Director Widnau (CH)
Mag. Dr. MINICHSHOFER Doris Ärztin Aabenraa (Dänemark)
DI MOSER Roland Projektmanager Laa
Dipl.Päd. OBERMANN Karin Sonderschullehrerin Wien
PENKA Erik Geschäftsführer Rappottenstein
DI PÖLL Siegfried Vertragsbediensteter BMLFUW Zwettl / Korneuburg
RAMETSTEINER (AIGNER) Andrea Volksschullehrerin Leobendorf
Dr. RUTH (REITINGER) Sigrid Ärztin Ottenschlag
SCHÜTZINGER (ROSENMAYR) Birgit Hauptschullehrerin Kirchbach
SINHUBER Matthias
DI STUNDNER Christian Vertragsbediensteter BMLFUW Korneuburg
Wir danken Dr. Sigrid Ruth für die Bereitstellung der Daten.
114 Damals - Vor 10 Jahren maturierten...
gymNews 2011
Jahrgang 2001
Mag a . BAUER Julia Universitätsassistentin Wien
Mag. (FH) BAYER Oliver
Zwettl
Dr. BAYERL Julian Turnusarzt Wien
BINDER Benjamin
Groß Gerungs
DFB&ESA BRUCKNER Reinhard Anlageberater Langenlois
DECKER Tanja Studentin Wien
ERNSTBRUNNER Thomas
Groß Gerungs
Mag. FALLMANN Jakob Historiker, Krankenpfleger Graz
Dr. FÜRST Dagmar Turnusärztin Wien
GRUBER Roland Polizist Zwettl
HACKL Verena
Traunstein
HAYDN Franziska
Zwettl
HOFMANN Daniela
Zwettl
HÖLLRIGL-BINDER Elisabeth Immobilienverwalterin Freilassing (D)
HUTMANN Anita
Groß Gerungs
IHRA Simone Projektdesign Korneuburg
LÖSCHENBRAND Theresa Physiotherapeutin Kritzendorf
MA LYSAGHT Séan Padraig Diplomat Breitenfurt
MAYRHOFER Christoph
Rappottenstein
Mag a . TRAXLER (PENZ) Nina Psychotherapeutin Groß Gerungs
PFEFFER Susanne
Zwettl
Mag a . RößLER Kerstin
Innsbruck
Mag a . STEINMETZ Elisabeth Englisch-Professorin Kottes
TOD Alexandra
Zwettl
WEIß Matthias Tech. Projektmanagement Wien
WEISSINGER Helene
Zwettl
Mag a . WILTSCHKO Johanna Gesundheitspsychologin Wien
Mag a . WOHLGENANNT Anna Katharina Drehbuchautorin, Regisseurin Wien
ZEILINGER Wolfgang Student Wien
Mag a . ANDERST Regina AHS-Lehrerin Jagenbach
BERGER Stefan
Zwettl
Mag. DUHAN Ines Marlene Abteilungsleiterin Wien
ELIAS Johannes
Zwettl
FUCHS Christian
Großglobnitz
JEITLER Joachim Horst
Gr.Göttfritz
Mag. (FH) KRONSTEINER Nikolaus
Zwettl
PREM Elisabeth
Rappottenstein
RIEDL Katrin
Groß Göttfritz
ROTHENEDER Tamara
Rappottenstein
Mag. (FH) SCHIMANI Dietmar Logistik-Manager Sallingberg
TAUER Bernhard Technischer-Zeichner Sallingberg
TRAPPL Ingrid
Zwettl
WEIß Florian Musiker Wien
WIESINGER Dominik Student Gutenbrunn
Wir danken Matthias Weiß für die Bereitstellung der Daten.
gymNews 2011
Vor 10 Jahren maturierten... -
Damals
115
MMag. BAUER Barbara Lehrerin Wien
Bauer Maria VS-Lehrerin Schönbach
BURGER Michaela
Friedersbach
GATTRINGER Sandra Krankenschwester Eisenstadt
GRETZ Verena Landschaftsplanerin Schweiggers
Dipl.Päd. GRÖTZL Christoph Diplompädagoge Zwettl
GRUBER Katharina
Großgerungs
HAHN Matthias AMS-Berater Zwettl
HAIDER Margit Studentin Wien
HALMSCHLAGER Lisa
Zwettl
Mag. (FH) HELLINGER Andreas
Langschlag
HRONICEK Sonja
Zwettl
KLEIN Nadja Ergotherapeutin Stoob
Mag. KROPFREITER Evelyn AHS-Lehrerin Wien
MÜLLER Marion
Schweiggers
Dipl.Päd. WIESINGER (NEUNTEUFEL) Monika HS-Lehrerin Gutenbrunn
PARKER Melanie
AFS-Schülerin
RIEDLER Bettina
Traunstein
Ing. SIEDL Michael Student Zwettl
TAUER Christopher BOKU-Labor Wien
DI TEUSCHL Andreas
Echsenbach
VOGL Verena
Gr.Gerungs
Mag. WAGNER Irene AHS-Sondervertragslehrerin Schönbach
1. Reihe (v.li): Mag. Schmotz, Mag. Kainz, Mag. Pulker,
Mag. Dr. Lindenhofer, KV Mag. Hauer H., Vors. LSI HR Dr.
Heugl, Dir. HR Dr. Mitterecker, Mag. Prigl, Mag. Yvon A.,
Mag. Haider F., Mag. Esser, Mag. Reimer
2. Reihe: Mag. Weiss, DI Dr. Katzinger R., Mag. Hahn,
Mag. Schnabl, Bauer Julia, Hutmann Anita,
Haydn Franziska, Decker Tanja, Ihra Simone, Mag. Dr.
Hölzl, Mag. Holzmann, B.A. Klug
3. Reihe: Steinmetz Elisbeth, Wohlgenannt Anna, Gruber
Roland, Hackl Verena, Weissinger Helene, Lysaght Padraig,
Wiltschko Johanna, Fürst Dagmar, Penz Nina, Hofmann
Daniela, Löschenbrand Theresa, Rößler Kerstin
4. Reihe: Binder Benjamin, Fallmann Jakob, Zeilinger
Wolfgang, Pfeffer Susanne, Ernstbrunner Thomas,
Weiß Matthias, Bruckner Reinhard, Bayer Oliver, Bayerl
Julian, Mayrhofer Christoph
1. Reihe (v.li): Mag. Schmotz, Mag. Böhm, Mag. Kainz, KV
OStR Mag. Treml, Vors. LSI HR Dr. Heugl, Dir. HR Dr. Mitterecker,
KV Mag. Haider F., Mag. Buchinger, Mag. Esser,
Mag. Wohlgennant, Mag, Haider G., Mag. Mayr
2. Reihe: Mag. Pulker, DI Dr. Katzinger R., Mag. Dr. Lindenhofer,
Mag. Hauer H., Wagner Irene, Gattringer Sandra,
Burger Michaela, Neunteufel Monika, Gruber Katharina,
Vogl Verena, Kropfreiter Evelyn, Prem Elisabeth, Trappl
Ingrid, Müller Marion, Duhan Ines, Mag. Breuer, Mag.
Holzmann
3. Reihe: Weinmann Maria, Klein Nadja, Haider Margit,
Anderst Regina, Bauer Barbara, Gretz Verena, Riedler
Bettina, Wiesinger Dominik, Jeitler Joachim, Kronsteiner
Nikolaus, Berger Stefan, Elias Johannes, Hellinger Andreas,
Mag. Dr. Hölzl, B.A. Klug
4. Reihe: Teuschl Andreas, Grötzl Christoph, Tauer
Christopher, Siedl Michael, Tauer Bernahrd, Weiß Florian,
Fuchs Christian, Hahn Matthias, Halmschlager Lisa,
Hronicek Sonja, Schimani Dietmar, OStR Mag. Weiss
116 Absolventen
gymNews 2011
Die beste GWK-FBA Österreichs
Teresa Müllauer verfasste
im Schuljahr 2009/10
in Geographie und Wirtschaftskunde
bei Mag.
Franz Haider (Betreuungslehrer)
eine Fachbereichsarbeit
mit dem Thema „Integration
indischer Kinder
in Österreich, die als Adoptivkinder
über Vermittlung
der Missionarinnen der
Nächstenliebe in Österreich
eine neue Heimat gefunden
haben“.
Zwischen 1988 und 2005
konnten etwa 400 indische
Waisenkinder über Vermittlungen
der „Missionaries
of Charity“, einem Orden,
der von Mutter Teresa gegründet
wurde, in Österreich
eine neue Heimat
finden.Teresa Müllauer
ist selbst ein indisches
Adoptivkind und lebt seit
1993 mit zwei weiteren
Adoptivschwestern in
Zwettl. Mit der Fachbereichsarbeit
in Geographie
und Wirtschaftskunde
wurde versucht, sämtliche
indische Adoptivkinder, die
über Vermittlung der „Missionaries
of Charity“ nach
Österreich gekommen sind,
zu erfassen und ihre Entwicklung
und Integration in
Österreich untersucht.
Die Ergebnisse der Arbeit
beruhen auf einem selbst
erstellten Fragebogen, der
an über 200 in Österreich
lebenden indischen Adoptivkinder
geschickt wurde.
121 Adoptivkinder gaben
bereitwillig Auskunft und
Einblick in ihre persönliche
Lebensgeschichte. Fragen
bezüglich der regionalen
Herkunft aus Indien, der
räumlichen Verteilung in
Österreich, die Beweggründe
für die Adoption,
ihr schulischer Werdegang
und ihre Berufschancen
in Österreich sowie über
eventuelle Kontakte mit ihrem
Herkunftsland wurden
ausführlich beantwortet.
Als wichtigster Punkt wurde
das Thema „Integration
der Adoptivkinder“ bearbeitet,
wobei verschiedene
Lebensräume, sowie die
Bereiche Schule, Nachbarschaft
und Gesellschaft
sich unterschiedlich auswirken.
Beim Wettbewerb der Fachbereichsarbeiten,
durchgeführt
von der Bundeskonferenz
der Schulgeographen,
gemeinsam mit dem Unterrichtsministerium
und dem
Raiffeisenverband, wurde
nun diese hervorragende
Arbeit unter 134 eingereichten
Arbeiten am 12. November
in Wien als beste Arbeit
Österreichs prämiiert. Wir
gratulieren herzlich!
Mag. Nobert Müllauer
Der Lauf der Zeit
Der 1. Maturantenlauf fand
im Jahre 1989 statt, wurde
dann regelmäßig jedes Jahr
am Freitag in der ersten
Schulwoche veranstaltet
und hat nichts an Attraktivität
verloren. Ganz im Gegenteil!
Auch diesen Freitag
(10. September) wurde das
Schuljahr im Laufschritt
eröffnet. Unter Teilnahme
von Direktor Mag. Wolfgang
Steinbauer, Administrator
Mag. Reinhard Böhm, Marathonwunder
Mag. Hermann
Holzmann, Dipl. Ing. Karl
Bruckner und den ambitionierten
Absolventen, die
stets der Mittelpunkt die-
ser Laufveranstaltung sind,
schlugen die Läuferherzen
mit der richtigen Pulsfrequenz.
Als Sieger konnten
wir diesmal Dipl. Ing. Lukas
Weißensteiner krönen, der
die ca. 8 km lange Strecke
– der Teil des Zwettltals von
der Fürstbrücke bis zum
Gasthaus Demutsgraben
ist zwei Mal zu absolvieren
- in der fabelhaften Zeit von
31:48 Minuten zurücklegte.
Sein Sieg ist als Krönung
für seinen Einsatz und als
Zeichen der Treue und Ausdauer
all jener Absolventen
zu verstehen, die jedes Jahr
in alter Verbundenheit mit
der Schule an diesem Laufereignis
teilnehmen. Ihnen
gilt unser besonderer Dank!
Und natürlich auch unserem
OStR Mag. Franz Weiss, Simon
Lux (7A) und Maximilian
Zinner (7B) für die professionellen
Photos und die
perfekte Zeitnehmung.
Mag. Wolfgang Steinhauser
gymNews 2011
Absolventen
117
Am 15. Februar 2011 präsentierte Mag. Dr. Bruno Baumgartner im vollen Sparkassensaal die Ergebnisse seiner Arbeit.
In Anwesenheit hoher georgischer Gäste konnten viele Freunde und Bekannte diese besondere Auszeichnung
mit ihm feiern.
Mag. Franz Weiss
118 zu guter Letzt
gymNews 2011
Studieninformation
für die 7. Klassen
Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder
Beratungsveranstaltungen für die Wahl
eines Studiums an einer Universität oder
Fachhochschule statt. Damit die Schülerinnen
und Schüler genug Zeit für ihre Entscheidungsfindung
haben, erfolgt diese
Beratung bereits in der siebenten Klasse.
Am 2. Februar informierten Studentenvertreter
der Österreichischen Hochschülerschaft
über das vielfältige Angebot an Studienrichtungen,
aber auch über den Alltag
des Studentenlebens. Eine Mitarbeiterin
der Stipendienstelle war kompetente Ansprechstation
für Fragen der Finanzierung
eines Studiums.
Am Donnerstag, 3. Februar, stand eine
Exkursion zur Fachhochschulmesse in
Horn am Programm. Dort konnten unsere
Schüler sich an Ständen von FHs aus
ganz Österreich einen Überblick über die
Studienmöglichkeiten und die Aufnahmevoraussetzungen
verschaffen.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Informationen
ein wenig zur schwierigen Entscheidung
„Was studiere ich nach der Matura“
beitragen konnten.
Mag. Josef Treml
gymNews 2011
Brauchen wir sie wirklich, die Neue Mittelschule?
zu guter Letzt
119
Unter dem Slogan „Offen
diskutiert“ tourt derzeit die
SPÖ-NÖ durch das Bundesland,
um für eine neue Bildungsreform,
der flächendeckenden
Einführung der
Neuen Mittelschule (sprich:
der einheitlichen Schule der
10- bis 14-Jährigen, vulgo
„Gesamtschule“), in der Bevölkerung
zu werben, und
machte am Donnerstagabend,
dem 26.5., mit einer
Diskussion auch in unserer
Schule Halt. In einem 45-
minütigen Grundsatzreferat
vor einer auserlesenen Diskussionsgruppe
von etwa
25 Personen, darunter
auch mehrere Professoren
der Schule, erläuterte der
SPÖ-Klubobmann im NÖ-
Landtag, Mag. Günther
Leichtfried, die Ansichten
seiner Partei. Danach entspann
sich eine lebhafte,
aber immer sachlich-fair
bleibende Diskussion, in
der die unterschiedlichen
Standpunkte aufeinanderprallten.
Dass es angesichts
von Schulstrukturproblemen
im Einzugsbereich von
Großstädten und Ballungsräumen
eine Reform geben
muss, vor allem im Bereich
der Lehrerausbildung, darüber
waren sich alle Diskutanten
einig. Nur über den
Weg dahin gab es divergierende
Auffassungen. Die
Installierung einer Neuen
Mittelschule bringe mehr
Chancengleichheit und eine
allgemeine Anhebung des
Niveaus in diesen Schulen,
so Mag. Leichtfried.
Andere Diskutanten brachen
eine Lanze für die Vielfalt
des österreichischen
Schulangebots, das nur in
dieser Form ein entsprechendes
Leistungsniveau
halten könne. Auch von
einer Chancengleichheit
könne keine Rede sein, weil
ja dann alle diejenigen ihre
Kinder in eine teure Privatschule
schicken, die es sich
leisten können. Das zeigen
die Erfahrungen jener Länder
mit Gesamtschulsystemen.
Es sei zu hinterfragen,
warum ländliche, sehr
gut funktionierende Schulstrukturen
auf dem Altar der
„Eintopfschule“ geopfert
werden sollten. Eine pluralistische
Gesellschaft brauche
auch ein pluralistisches
Schulsystem, in dem in homogeneren
Klassen unsere
Kinder bestmöglich gefördert
und gefordert werden.
Klubobmann Mag. Leichtfried
wollte auch nicht von
einer aufgezwungenen
„Ganztagsschule“ sprechen,
denn jeder solle sich
seine spezielle Schulform
im Rahmen der neuen Mittelschule
selbst wählen
können. Die Frage, warum
man dann alle 10- bis 14-
Jährigen in ein Gesamtschulsystem
zwingen will,
blieb allerdings unbeantwortet.
Abschließend: Wir haben
in Österreich nicht unbedingt
ein schulpolitisches,
sondern ein zutiefst sozialpolitisches
Problem zu
bewältigen, das sich in den
Großstädten und Ballungsräumen
manifestiert, wofür
fälschlicherweise immer
das System Schule verantwortlich
gemacht wird.
Mag. Wolfgang Steinbauer
Berufsinformationsmesse
Anfang November fand die Berufsinformationsmesse
für das Waldviertel im Schulgebäude
der Franziskanerinnen in der Klosterstraße
statt, wobei auch unsere Schule mit eigenem
Stand verteten war, betreut von Dir. Mag.
Wolfgang Steinbauer und Administrator Mag.
Reinhard Böhm.
120 zu guter Letzt
gymNews 2011
Kurioses
Tobias Diestler und Lukas Stundner versuchten sich
mit Photoshop an Tobias‘ Passbildern - gelungen!
Unter dem Titel „Devil Rocks“ kreierte Niklas Kreuter,
Mitglied der Medienkundegruppe, eine Collage, in der
ein Virus Verwendung fand, der in einem Sketch für
die Gymnasiade vorkam.
„Hardly“ Working Teachers
Professoren unter dem Motto „working hard - hardly
working“ während eines Besuches im Kraftwerk Freudenau.
Alle Mitglieder des gymNews-
Layout-Teams und ich, Nöli, wünschen
jedem Leser und jeder Leserin unseres
Jahres berichtes schöne und vor
allem erholsame
Ferien.
Lukas Stundner, 4B, bei seinem
gelungenen Abflug (aus) in Irland.