Off-Ice #2 20/21
Clubmagazin EHC Thun
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Saison 2020/21 Ausgabe #2 Dezember 2020
OFF-ICE
Das Clubmagazin des EHC THUN
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Ohne unsere Sponsoren geht nichts!
Gerade lesen Sie das Clubmagazin des EHC Thun. Eines Vereins, welcher sich mit
bescheidenen Mitteln immer wieder in der MySports League profiliert.
Wir möchten eines in Erinnerung rufen: Es gäbe in Thun keinen Spielbetrieb in der
höchsten Amateurliga der Schweiz, wenn es nicht Firmen und Personen gäbe, die
uns unterstützen.
Im Folgenden sind alle diese sympathischen Supporter aufgelistet. Wenn Sie EHC
Thun-Fan sind, müssen Sie auch Fan dieser Firmen sein! Denken Sie daran, wenn
Sie den nächsten Auftrag erteilen, eine Dienstleistung oder ein Produkt benötigen.
Geben Sie den Sponsoren Rückmeldung, weshalb Sie sie berücksichtigt haben!
Merci!
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2 | Off-Ice 2020/21 #2
EDITORIAL
RESPEKT, ABER NIE ANGST!
Liebe EHC Thun-Familie,
Mit meinen Zeilen möchte ich zeigen,
welchen Weg wir in dieser speziellen
Zeit einschlagen. Dies soll kein Text
über Corona sein. Dazu gibt es Spezialisten,
die das kommentieren und
einschätzen können. Trotzdem hatte
und hat die ganze Geschichte natürlich
massiven Einfluss auf unseren
Sport. Als am 13. März der Lockdown
begann und der Betrieb eingestellt
werden musste, hatte das für den EHC
Thun noch keine einschneidenden
Auswirkungen: Alle Spiele der Saison
2019/20 waren bereits gespielt. Schon
ein wenig härter traf die Einstellung
des Betriebs den HC Dragon Thun, wo
doch einige Spiele und vor allem die
Abschluss-Turniere ausfielen.
Für die 1. Mannschaft hatten wir geplant,
unmittelbar nach der Eissaison
(Ende März) bereits mit dem
Sommertraining zu beginnen. Dies
ganz nach dem Ansatz «Eishockey als
Ganzjahressport». Daraus wurde aus
bekannten Gründen nichts. Für die
Zeit ohne gemeinsames Training habe
ich für die Spieler individuelle Trainingspläne
erstellt. Mit dem Start ins
Sommertraining zeigte sich erfreulicherweise,
dass die Spieler die Zeit des
Lockdowns sehr gut genutzt hatten!
Wir trainierten abwechslungsreich,
hart, mit Spass, hoher Bereitschaft
und vor allem mit einer noch fast nie
dagewesenen Anwesenheit. Auch die
Aufnahme der Eistrainings im Grabengut
verlief dieses Jahr gut. Wir fühlten
uns bereit für die neue Spielzeit.
Wir konnten im September planmässig
in die Meisterschaft starten und
begannen mit einem überraschenden
Auswärtssieg in Basel, bei einem der
Favoriten der MySports League. Wir
konnten bisher insgesamt acht Meisterschaftsspiele
bestreiten (6 Siege, 2
Niederlagen, 2.25 Punkte pro Spiel). Da
darf man sicher von einem gelungenen
Start sprechen!
Ende Oktober folgte dann der Unterbruch,
der sich abgezeichnet hatte.
Die Spielverschiebungen häuften sich.
Ohne irgendeine Massnahme kritisieren
zu wollen, tat dieser abrupte
Unterbruch sehr weh. Vor allem für
die Kinder beim HC Dragon Thun war
dieser verordnete Unterbruch schwierig
zu verstehen. Mittlerweile konnten
wir den Trainingsbetrieb wieder
aufnehmen, allerdings in einer neuen
Form. Wir trainieren nur noch im «Tenue
Trainer», um Körperkontakt zu
vermeiden. Die Schwerpunkte sind
Powerskating und Stickhandling.
«Wir haben das Ganze nie auf
die leichte Schulter genommen,
aber auch nie übertrieben
auf Panik gemacht.»
Wie ich schon erwähnt habe, sind wir
beim EHC Thun nie in Quarantäne
gewesen. Vielleicht hatten wir einfach
Glück. Vielleicht lag es aber auch
daran, dass wir einen den Umständen
entsprechend guten Umgang mit der
Situation hatten. Wir haben das Ganze
nie auf die leichte Schulter genommen,
aber auch nie übertrieben auf Panik
gemacht. Ähnlich wie wir in ein Spiel
gehen, sind wir auch mit der Pandemie-Situation
umgegangen: Wir haben
Respekt, aber nie Angst!
Zurück zum Sportlichen. Warum
sind wir heuer so erfolgreich in die
Meisterschaft gestartet? Ganz sicher
konnten wir mit den getätigten Zuzügen
die Qualität des Kaders steigern.
Dies gab mir als Trainer viel mehr
Spielraum bei der Zusammenstellung
der Formationen. Zudem steigerten
wir so die Trainingsqualität. Weil auch
menschlich vieles zusammenpasst, hat
sich der Effekt noch verstärkt. Danach
gilt es sicher noch die Partnerschaft mit
Visp zu erwähnen. Im Sommer durften
stets einige EHC Thun-Spieler am Eistraining
des EHC Visp teilnehmen. Mit
dem Meisterschaftsbeginn, stiessen
dann immer wieder einige Visper zu
uns, um Spielpraxis zu sammeln. Die
Kommunikation mit den Verantwortlichen
im Wallis läuft hervorragend!
Wie geht es nun weiter? Wir könnten
jederzeit den Betrieb hochfahren und
schnell wieder an einer Meisterschaft
teilnehmen, in welcher Form auch immer.
Daneben sind wir gefordert, an
der Mannschafts-Zusammenstellung
für die nächste Saison zu arbeiten. Da
zurzeit nicht gespielt wird, ist dies nicht
ganz einfach. Wir dürfen uns aber in
(rein hockeytechnisch) «guten Zeiten»
nicht ausruhen. Ganz im Gegenteil
müssen wir jetzt den Grundstein legen,
um auch in der nahen Zukunft
voll dabei zu sein. Irgendeinmal wird
alles wieder normal. Dann wollen wir
gestärkt aus dieser Situation herauskommen!
(Stand Ende November)
Christoph Schenk
(Headcoach EHC Thun,
Nachwuchschef HC Dragon Thun)
CLUBMAGAZIN EHC THUN Ausgabe #2 Saison 2020/21
Auflage 700 Ex. Erscheint 3 x jährlich
Nächste Ausgabe Frühjahr 2021
Redaktionsschluss Ausgabe #3 2020/21 Freitag, 01.03.2021
Herausgeber EHC Thun Bierigutstrasse 14, 3608 Thun
Druck Outbòx AG 3097 Liebefeld
Redaktionsleitung
Jan Siegrist
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Phot‘ Hockey / Mauricette Schnider
Off-Ice 2020/21 #2 | 3
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4 | Off-Ice 2020/21 #2
1. MANNSCHAFT
DIE HOFFNUNG BLEIBT
Seit dem 23. Oktober steht der Eishockey-Spielbetrieb
in der Regio League
still. Davon betroffen ist auch
der EHC Thun. In der MySports League
wurden bereits vor der Saison
sogenannte «Eventualitätspläne»
erstellt, welche den Spielbetrieb in
der Covid-19-Saison regeln.
Die aktuelle Tabelle müsste sich die
Mannschaft von EHC Thun-Trainer
Christoph Schenk eigentlich in der Garderobe
aufhängen. Die Berner Oberländer
stehen nach acht Spieltagen auf
Rang zwei in der MySports League!
Nachdem man sich in der vergangenen
Saison mit der Abstiegsrunde herumschlagen
musste, startete die Mannschaft
in diesem Jahr furios. Erst ein
einziges Mal mussten die Thuner nach
60 Minuten als Verlierer vom Eis. Dass
diese Tabelle im Moment weit in den
Hintergrund rückt, ist der aktuellen Situation
geschuldet. Denn zurzeit läuft
im Amateursport, wen könnte es wundern,
nichts. Der letzte Wettkampf datiert
vom 17. Oktober. Auswärts gegen
den EHC Dübendorf gelang dem EHC
Thun ein 4:2-Sieg. Torschützen waren
die Verteidiger Jan Schoch und Simon
Studerus, sowie Dominik Gyger, der
gleich zweimal einnetzte.
Die Hoffnung bleibt
Daran können sich wahrscheinlich
nur noch die Torschützen selbst erinnern.
Im Eishockey, wo pro Woche
zwei Meisterschaftsspiele anstehen, ist
eine einmonatige Pause mitten in der
Meisterschaft ein absolutes Novum.
Sportchef Alex Reymondin denkt im
Moment nicht an eine Fortsetzung der
Spiele: «Ich bin eher skeptisch, ob unter
den aktuellen Bedingungen wieder
schweizweit Spiele möglich sind. Wir
hoffen aber natürlich, dass wir bald
wieder Matches bestreiten können.»
«Allerspätestens 2021/22
sollten wir wieder eine
ordnungsgemässe Meisterschaft
spielen können.»
Dass eine solche Situation eintreten
könnte, war sowohl bei Verantwortlichen,
Spielern und Fans bereits vor der
Saison klar. Die MySports League hat
deshalb sogenannte Eventualitätspläne
kreiert, welche eine kurzfristige Abänderung
des Spielbetriebs je nach Covid-19-Situation
möglich macht. In vier
Phasen wird zwischen dem normalen
Modus bis hin zum Saisonabbruch unterschieden.
Überlebensmodus als Ausweg
Laut Sportchef Reymondin müssten
gar nicht alle Spiele nachgeholt werden:
«Wir haben da einige Optionen,
wie eine Fortführung noch möglich
sein könnte.»
Klar ist, die Weiterführung des normalen
Modus ist bereits jetzt ein Ding der
Unmöglichkeit. In der Phase zwei, welche
sich «Geänderter Modus» nennt,
wurde Ende November die Option
Punktequotient aktiviert und Aufstiege
ohne Play-offs eingeführt. Absteiger
wird es in der Saison 2020/21 so oder
so keine geben, dies gab der Verband
bereits bekannt. Der EHC Thun ist bei
der Anwendung des Punktequotienten
mit 2.25 Punkten pro Spiel immer noch
Zweiter.
Der deutlich drastischere Schritt wäre
der Übergang in den «Überlebensmodus»
gewesen. Spielphasen und Modus
würden auf den Kopf gestellt werden.
Aufsteiger würde es keinen geben
können. Die Phase drei würde das Eishockeyspielen
aber immerhin wieder
möglich machen.
Gesundheit geht beim EHC Thun vor
Da Kontaktsportarten – ausgenommen
im Profibetrieb – bis auf Weiteres verboten
sind, wurde die Weiterführung
des vorläufigen Unterbruchs der Saison
Ende November bei einer Ligaversammlung
entschieden. Falls irgendeinmal
Phase kommen würde, würde
das bedeuten, dass am grünen Tisch
über Meister und allfällige Aufsteiger
entschieden wird. Über eine solche Situation
denkt man beim EHC Thun gar
nicht nach. Die Thuner stellen – wie jedes
Jahr – keinen Antrag auf einen Aufstieg.
Beim Grabengut-Verein werden
die Prioritäten anders gesetzt. «Erst
einmal wünsche ich mir, dass alle gesund
bleiben. Allerspätestens 2021/22
sollten wir wieder eine ordnungsgemässe
Meisterschaft spielen können»,
erklärt Sportchef Reymondin.
Der Bericht wurde Ende November verfasst.
Für die aktuellsten Informationen
zum Spielbetrieb besuchen Sie unsere
Homepage «www.ehcthun.ch» oder unsere
Social Media-Kanäle «@ehcthun».
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Off-Ice 2020/21 #2 | 5
1. MANNSCHAFT
REIMONDI ODER REYMONDIN
Unser Captain Joel Reymondin stand vor zwölf Jahren zum ersten Mal für den EHC Thun auf dem Eis. Nach einem
Abenteuer bei Davos und vielen Verletzungen kehrte er 2012 zurück. Seinen Vertrag hat er bereits vorzeitig verlängert
und wird 2021/22 in seine 12. Spielzeit mit dem EHC Thun gehen.
Off-Ice: «Schöggu», du hast 2008 zum
ersten Mal für den EHC Thun gespielt.
An was kannst du dich noch erinnern?
Joel: Ich weiss von damals noch, dass
ich gemeinsam mit Simon Studerus
und Nicolas Steiner zu ersten Einsätzen
in der 1. Mannschaft gekommen
bin. Ich kann mich noch gut an Mitch
Bühlmann, René Willener, Gogo Steiner
und Raphael Kuonen als Mitspieler erinnern.
Was hat sich seit jener Zeit verändert?
Joel: Der Kern des Teams ist schon sehr
lange zusammen. Die jungen Spieler ergänzen
uns perfekt. Das macht uns im
Moment aus.
Ein Jahr nach deinem 1. Liga-Debüt
bist du nach Davos gewechselt und hast
praktisch von heute auf morgen NLA gespielt.
Wie kam das zustande?
Joel: Ich habe während der Saison ein
Probetraining bei der Elite A in Davos
gemacht. Danach ging es schnell. Nach
zwei Wochen in Davos spielte ich bereits
ein erstes Mal in der NLA.
Trainer beim HCD war Arno Del Curto.
Wie lief deine erste Begegnung mit ihm
ab?
Joel: Del Curto pfiff mich vor dem ersten
Training zu sich und fragte «Wär
bisch du»? Ich antwortete ich sei Joel
Reymondin. «Reimondi oder wie?»
hakte er nach. Ich sagte ihm, dass ich
aus Thun komme und der Name ein
welsches Geschlecht sei. Del Curto
antwortet «Ah, sone cheibä Tschingg».
Während des Trainings ist mir dann
mein Trikot in die Hose gerutscht.
6 | Off-Ice 2020/21 #2
Erneut pfiff er mich zu sich und fragte,
ob ich mein Trikot absichtlich in
der Hose tragen würde. Ich verneinte,
worauf mir Del Curto sagte: «Guet,
süsch würdsch hüt am Abä nid schpile,
chasch wieder gah Reimondi.» So habe
ich erfahren, dass ich am Abend mit der
ersten Mannschaft spielen würde.
Beim HCD hast du 19 Mal in der ersten
Mannschaft gespielt, welche wertvollen
Erfahrungen hast du in dieser Zeit gesammelt?
Joel: Vor allem, wie wichtig es ist, die
Beine immer in Bewegung zu haben.
Um aber zu wissen, wann du laufen
musst, braucht es auch Intuition.
«Reimondi, du chasch
ufhöre mit Hockey.»
Gibt es einen damaligen Mitspieler, der
dir in besonderer Erinnerung geblieben
ist?
Joel: Reto von Arx agierte mit einer unglaublichen
Cleverness. Er wusste immer
genau, wann er loslaufen musste.
Obwohl er nicht mehr der Fitteste war,
hat er stets sensationell gespielt.
Auf diesen Höhepunkt folgten viele Verletzungen,
vor allem Hirnerschütterungen,
wie schlimm war diese Zeit für dich?
Joel: Ja, leider! Ich hatte in einem Jahr
gleich drei Hirnerschütterungen. Der
Teamarzt hat gesagt, wenn ich mich
wieder fit fühle, könne ich wieder aufs
Eis. Das musste man dem 19-jährigen
Joel Reymondin nicht zweimal sagen.
Leider lief ich dann meistens gleich
wieder in einen Check und fiel aus.
Wegen der zweiten Hirnerschütterung
musste ich den Spengler Cup und die
U20-WM absagen. An der WM wäre ich
als Center in der 2. Linie mit Sven Bärtschi
und Gregory Hoffmann gesetzt gewesen.
Del Curto wurde mit dem HCD
in dieser Saison Meister. Eine Medaille
habe ich leider nicht erhalten, für diese
hätte ich in einem Playoff-Spiel auf
dem Eis stehen müssen. Eine Woche
nach meiner dritten Hirnerschütterung
mussten alle Spieler zu einem «Impact-Test»,
bei dem Fähigkeiten wie
Reaktion, Konzentration und auch das
Gedächtnis getestet werden. Nach diesem
Test hat mich Del Curto zu sich und
dem zuständigen Arzt geholt. «Reimondi,
du chasch ufhöre mit Hockey», sagten
mir die beiden. Eine Woche später
kam dann noch ein Aufgebot von Sean
Simpson für die A-Nationalmannschaft,
welchem ich logischerweise nicht Folge
leisten konnte.
Wie konntest du dich danach motivieren,
nach Thun zurückzukehren und mit
dem Eishockey weiter zu machen?
Joel: Erst bin ich nur zur Regeneration
nach Hause gekommen. Del Curto hat
mich einige Male angerufen und gefragt,
wie es mir gehe. Ein Jahr später
fragte er mich, ob ich wieder nach Davos
komme. Ich war mental so in einem
Loch, dass ich ihm abgesagt habe und
meinen Vertrag auflösen musste. Zudem
hatte ich bereits eine Anfrage vom
EHC Biel und Kevin Schläpfer. Sie haben
mir einen Probevertrag angeboten.
Wenige Tage später bekam ich dann
die Absage. Einen Monat später fragten
dann Köbi Kolliker und die SCL Tigers
an. Wir hatten bereits ausgemacht,
dass wir uns für eine Vertragsverhandlung
treffen würden. Am Abend vor der
Verhandlung sass ich mit meinem Vater
im Auto, als im Radio die Entlassung
von Kölliker als Sportchef bekanntgegeben
wurde. Auch diese Option war
also dahin. Ich entschied, mir eine
Agentin zuzulegen. Simone Micheletti
organisierte mir via Reto «Moo» Gertschen
(ehemals Trainer EHC Thun) ein
Try-out bei Ambri-Piotta. Just in diesem
Moment lag ich mit Fieber im Bett.
Das Probetraining um eine Woche verschieben
wollten die Leventiner nicht,
weshalb ich mich fiebrig mit meiner
Schwester auf den Weg gemacht habe.
Zu allem Übel kam ich auch noch fünf
Minuten zu spät. Nach vier Stunden
Ausdauer- und Konditrainings war ich
völlig fertig. Ich rief meiner Agentin an
und sagte ihr, ich würde wieder nach
Hause gehen.
Welche Bedeutung hatte die Stadt Thun
damals und heute für dich?
Joel: Früher ehrlich gesagt keine wahnsinnige.
Als ich dann aber in Davos
war, merkte ich schnell, was ich an der
Stadt Thun schätze. Du hast hier so viele
Möglichkeiten wie kaum irgendwo.
Zudem ist mein ganzes Umfeld hier. Die
ganze Eishockey-Familie im Grabengut
ist mir ans Herz gewachsen.
Welchen beruflichen Weg hast du seither
eingeschlagen?
Joel: Nachdem ich wieder in Thun war,
wiederholte ich das letzte Lehrjahr im
Detailhandel und schloss erfolgreich
ab. 2015 habe ich dann eine Lehre als
Gipser in der Firma meines Vaters begonnen.
2018 habe ich dann den Vorarbeiter
gemacht und bin momentan
am Polier. Danach will ich den Meister
machen. Angestellt bin ich als Projektleiter.
Zurück zum Sport: Bei deiner Rückkehr
zum EHC Thun war der Verein ein Fussabtreter
in der 1. Liga. Wie habt ihr den
Turnaround damals geschafft?
Joel: Trotz der vielen Niederlagen sind
wir zusammengeblieben. Wir haben
uns von Jahr zu Jahr gesteigert. Zudem
waren alle etwa im gleichen Alter, was
uns zusammengeschweisst hat.
Kurze Zeit später habt ihr den Meistertitel
gefeiert, was hat die damalige Meistermannschaft
ausgemacht?
Joel: 2016 stimmte wirklich alles. Wir
waren jung und «giggerig». Jeder ging
für jeden. Wir hatten einen guten Mix
und Chrigu (Christoph Schenk, aktueller
Trainer) hat uns immer wieder auf
den Boden geholt.
Möchtest du uns irgendeine Anekdote
von der darauffolgenden Partynacht erzählen?
Joel: Da würde es einiges zu erzählen
geben (lacht). Ich erinnere mich noch
an eine Szene, kurz nach der Schlusssirene.
Wir stürmten alle zusammen
aufs Eis. Pascal Kohler wollte über die
Bande steigen, blieb dabei hängen und
fiel zu Boden. Damit ziehe ich ihn heute
noch auf.
Seit längerer Zeit bist du der ewige Topscorer
des EHC Thun, für den ewigen Torschützen
fehlen dir noch fünf Tore, um
Thomas Blaser einzuholen. Das dauert
nicht mehr lange, oder?
Joel: Thomas ist lustigerweise der Götti
meines jüngeren Bruders Gil. Die fünf
Tore Rückstand hätte ich vielleicht sogar
schon eingeholt, wäre die Saison
nicht unterbrochen.
Seit drei Jahren bist du Captain. Mit welchen
Eigenschaften versuchst du deine
Mitspieler mitzureissen?
Joel: Ich bin nicht der energische Captain,
der immer laut ist. Ich versuche
das Team mit meiner Ruhe und der
Leistung auf dem Eis mitzuziehen. Ich
versuche die jüngeren Spieler vor allem
mit Gesprächen in die richtige Bahn zu
lenken und ihnen Freude zu vermitteln.
Wenn du Freude hast, spielst du auch
besser!
Machen wir doch gleich ein Beispiel: Seit
letztem Jahr spielt dein Bruder Gil (Bild)
bei uns. Wie versuchst du ihm zu helfen?
Joel: Bei Gil schaue ich als Bruder noch
ein wenig mehr hin. Wenn er eine
Torflaute hat, beschäftigt ihn das. Ich
erkläre ihm dann, was ich in solchen
Phasen mache. Er soll, wie auch alle
anderen jungen Mitspieler, von meinen
Erfahrungen profitieren können. Gil
sage ich oft, er solle weniger überlegen
und immer nach vorne schauen.
In den letzten Jahren glich die Saison
des EHC Thun zeitweise einer Achterbahnfahrt.
Wie motivierst du das Team
in Schwächephasen?
Joel: In der letzten Saison habe ich das
Team jeweils an der Aare versammelt.
Jeder musste einem Teamkollegen drei
Dinge sagen, welche er gut macht. Damit
habe ich versucht das Selbstvertrauen
wieder etwas zurückzubringen.
Welche Ziele verfolgst du mit dem EHC
Thun in der Zukunft?
Joel: Ich möchte auf jeden Fall noch einmal
in den Final. Das wäre das Schönste!
Was macht Joel Reymondin in zehn Jahren?
Joel: Da bin ich mitten in meiner zweiten
Karriere als Skifahrer. Im Sommer
bin ich zudem als Surfprofi unterwegs.
Nein, jetzt noch ernsthaft. Ich wünsche
mir, dass ich in zehn Jahren zwei Kinder
habe und die Firma meines Vaters
übernehmen kann. In welcher Form ich
beim Eishockey dann dabei bin, kann
ich noch nicht sagen.
«Ich möchte auf jeden Fall
noch einmal in den Final,
das wäre das Schönste!»
In der Garderobe munkelt man, der Captain
sei nicht wirklich ein guter Verlierer,
stimmt das?
Joel: (lacht) Nein, dafür bin ich nicht
gerade bekannt. Ich versuche mich
aber ständig zu verbessern.
Simon Studerus sagte einst, Fabian Boss
und er seien die Jasskönige, lässt du das
auf dir sitzen?
Joel: Das stimmt so nicht! Jasskönige
sind eindeutig Stouny (Nicolas Steiner)
und ich. Da müssen wir ehrlich bleiben.
Ebenfalls gemunkelt wird, dass das Portemonnaie
des Captains einer verstaubten
Blumenvase gleichkomme.
Joel: (lacht) Das Gerücht stammt wahrscheinlich
von Nicolas Steiner, oder?
Das bleibt jetzt mein Geheimnis!
Joel: Wir treffen uns vor dem Training
oft bei Beizer-Tinu für ein Kafi. Da ich
meistens vorher noch im Off-Ice bin,
habe ich mein Portemonnaie in der
Garderobe. Meistens frage ich dann
Stouny, ob er für mich bezahlen kann.
Das eine oder andere Mal kam das vielleicht
auch im Ausgang vor. Ich bin aber
der Meinung, dass das mittlerweile fair
aufgeteilt ist!
Off-Ice: Merci «Schöggu» für das spannende
Gespräch! Nun freuen wir uns,
dass du deinen Vertrag um ein weiteres
Jahr verlängert hast und wünschen dir
für deine sportliche, berufliche und persönliche
Zukunft weiterhin alles Gute!
Interview: Jan Siegrist
Off-Ice 2020/21 #2 | 7
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Off-Ice 2020/21 #2 | 11
1. MANNSCHAFT
#75 REYMONDIN JOEL
Position: Center Geburtsdatum: 10.07.1991
Spitzname: Schöggu Beruf: Projektleiter Gipser
beim EHC Thun seit: 2008
bisherige Vereine: HC Dragon Thun, HC Davos
Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz
Mein Vorbild: Leon Draisaitl
Lieber mit als gegen: Manuel Neff
Sollte sein Comeback geben: Stefan Keller
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Meister in der MySports League
#96 STUDERUS SIMON
Position: Verteidiger Geburtsdatum: 09.04.1992
Spitzname: Studi, Stu, Ürsu Beruf: Student / KV Administration
beim EHC Thun seit: 2010
bisherige Vereine: HC Dragon Thun
Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz
Mein Vorbild: Lidström
Lieber mit als gegen: Thun
Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Kämpfen und siegen!
#66 EICHER JOEL
Position: Flügel Geburtsdatum: 12.10.1995
Spitzname: Löschä Beruf: Sachbearbeiter
beim EHC Thun seit: 2015
bisherige Vereine: SC Bern Future
Meine Hockeysternstunde: Saison 2015/16 gemeinsam mit Bruder Remo
Mein Vorbild: Jaromir Jagr
Lieber mit als gegen: Pascal Rossel
Sollte sein Comeback geben: Remo Eicher
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Ä Schritt vorwärts mache
#13 WEBER PHILIPP
Position: Verteidiger Geburtsdatum: 16.04.1993
Spitzname: Wöipi, Pippu, Wäbi, Webs, Phil Beruf: Informatiker
beim EHC Thun seit: 2013
bisherige Vereine: SCL Young Tigers, EHC Brandis
Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz
Mein Vorbild: Joel Eicher
Lieber mit als gegen: Stephan Küenzi
Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs
12 | Off-Ice 2020/21 #2
#83 GUGELMANN YANNICK
Position: Stürmer Geburtsdatum: 18.09.1995
Spitzname: Gugi, Güpel Beruf: Wealth Manager
beim EHC Thun seit: 2017
bisherige Vereine: Bern 96, SC Bern Future, SCL Young Tigers, EHC Burgdorf
Meine Hockeysternstunde: 1.5 Spiele an der Seite von Joel Reymondin
Mein Vorbild: Cristiano Ronaldo
Lieber mit als gegen: Jaemin Cho
Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Günnä!
#98 KOHLER PASCAL
Position: Flügel Geburtsdatum: 30.06.1994
Spitzname: So viu ds dr Platz hie nid längt. Beruf: Logistiker
beim EHC Thun seit: 2019
bisherige Vereine: HC Dragon Thun, EHC Thun, HC Düdingen Bulls
Meine Hockeysternstunde: Da warti no druf
Mein Vorbild: Nicolas Steiner
Lieber mit als gegen: Fabian Boss
Sollte sein Comeback geben: Thomas Kropf
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs erreiche
Gestaltungskultur in Raum & Form
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14 | Off-Ice 2020/21 #2
1. MANNSCHAFT
#94 ROSSEL PASCAL
Position: Center Geburtsdatum: 21.02.1994
Spitzname: Rossel Beruf: Bauführer
beim EHC Thun seit: 2010
bisherige Vereine: Beo-Ost, SC Bern Future
Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz
Mein Vorbild: Philipp Weber
Lieber mit als gegen: Pascal Kohler
Sollte sein Comeback geben: Alain und René Willener
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Fröid ha zäme
#39 KÜENZI STEPHAN
Position: Goalie Geburtsdatum: 09.12.1991
Spitzname: Kuno Beruf: Sanitär Heizungsinstallateur
beim EHC Thun seit: 2017
bisherige Vereine: EHC Adelboden
Meine Hockeysternstunde: Erster Shootout 1999
Mein Vorbild: Henrik Lundqvist
Lieber mit als gegen: Joel Reymondin, oh wener nie eine macht im Training ;-)
Sollte sein Comeback geben: Manuel Neff
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Dr Chübu
#19 BOSS FABIAN
Position: Stürmer Geburtsdatum: 12.02.1991
Spitzname: Bobi Beruf: Projektleiter
beim EHC Thun seit: 2011
bisherige Vereine: SCL Young Tigers, SC Bern Future, EHC Basel Sharks
Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz
Mein Vorbild: Diverse Sportgrössen
Lieber mit als gegen: Andy Steiner
Sollte sein Comeback geben: Florian und Raffael Lüthi
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Kuno guet ihschiesse, ds isch di haubi Mieti ;-)
#18 BÄRTSCHI MICHAEL
Position: Flügel Geburtsdatum: 01.08.1996
Spitzname: Bägä Beruf: Maler
beim EHC Thun seit: 2017
bisherige Vereine: HC Dragon Thun, SC Langenthal, SC Bern
Meine Hockeysternstunde: 2x Meister SCB U20 und NLA-Spiele mit Bern
Mein Vorbild: Roman Josi
Lieber mit als gegen: Manuel Neff
Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs
Off-Ice 2020/21 #2 | 15
1. MANNSCHAFT
#22 STEINER NICOLAS
Position: Verteidiger Geburtsdatum: 22.06.1991
Spitzname: Stouny Beruf: Kaufmann
beim EHC Thun seit: Uuh... scho lang!
bisherige Vereine: Einisch Thuner, immer Thuner!
Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz
Mein Vorbild: Roger Federer, Toni Söderholm
Lieber mit als gegen: Manuel Neff
Sollte sein Comeback geben: Manuel Neff und Raffael Lüthi
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Jedes Jahr ä Schritt meh!
#50 MAURER SASKIA
Position: Goalie Geburtsdatum: 29.07.2001
Spitzname: Säsu Beruf: Schülerin
beim EHC Thun seit: 2019
bisherige Vereine: HC Huskys, HC Dragon Thun
Meine Hockeysternstunde: U18 WM in Japan
Mein Vorbild: Michael Wittwer
Lieber mit als gegen: EHC Thun
Sollte sein Comeback geben: Stefan Keller
Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs
#16 KAUFMANN YANNICK
Position: Verteidiger Geburtsdatum: 20.07.1994
Spitzname: Choufi Beruf: Spengler/Dachunterhalt
beim EHC Thun seit: 2015
bisherige Vereine: SC Bern Future, SC Langenthal
Meine Hockeysternstunde: Mit Manuel Neff auf der Strafbank sitzen
Mein Vorbild: Thomas Müller
Lieber mit als gegen: Bud Spencer und Terrence Hill
Sollte sein Comeback geben: Tupac Shakur
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18 | Off-Ice 2020/21 #2
VEREIN
BÜEZER IM HINTERGRUND
Die Erstellung und Einhaltung von
Schutzkonzepten sorgen bei Sportvereinen
derzeit für einen erheblichen
Mehraufwand. Wie viel Zeit
diese Aufgaben verschlingen und
was zu tun ist, erzählt der Corona-Veranwortliche
des EHC Thun,
Fredy Fischer.
Off-Ice: Fredy, du bist Corona-Verantwortlicher
beim EHC Thun und HC
Dragon Thun, wie kam es dazu?
Fredy: Nach dem Lockdown mussten
wir für das Sommertraining ein Schutzkonzept
einreichen. Ich glaube, es war
Mitch Bühlmann (Leiter Hockeyschule
HC Dragon Thun), der mich angefragt
hat. «Klar» habe ich ihm gesagt, ohne
zu ahnen, dass ich mich damit quasi
selbst zum Corona-Verantwortlichen
«befördert» hatte. Im Übrigen gefällt
mir die Bezeichnung nicht, weil Corona
und «verantwortlich» für mich nur
bedingt zusammenpassen. Ich würde
mich als Ansprechperson bezeichnen.
Mit welcher Motivation hast du diesen
«Job» übernommen?
Fredy: Ich will ihn so gut wie möglich
erledigen. Das Spezielle ist, dass es eine
völlig neue Aufgabe war. Ich wusste
einzig, dass das Problem vorhanden
war und nur gelöst werden kann, wenn
alle mithelfen.
«Was heute gilt, kann morgen
wieder anders sein.»
Welches waren die ersten Schritte in dieser
Funktion?
Es mussten Schutzkonzepte für Trainings
und Spiele im Grabengut und im
Sagibach her. Alles musste mit je einem
Schutzkonzept hinterlegt werden. Für
weitere Überlegungen blieb keine Zeit.
Welche Schwierigkeiten gab es bei der
Planung und Umsetzung?
Fredy: Ich glaube, dass ich das Problem
anfangs unterschätzt habe. Vielleicht
ging das auch anderen so. Von Planung
würde ich für den Umgang mit dieser
Pandemie gar nicht sprechen. Wir sind
eigentlich immer nur am Reagieren.
Die Schwierigkeit dabei ist, alle diese
Vorgaben so zu übersetzen, dass sie
auch verständlich sind. Ein weiteres
Problem sind die häufig wechselnden
«Spielregeln». Was heute gilt, kann
morgen wieder anders sein.
Wie erstellt man ein Schutzkonzept für
einen solch riesigen Sport-Betrieb?
Fredy: Zu Beginn habe ich mich schlau
gemacht, was für Schutzkonzepte bereits
vorliegen und wie diese aufgebaut
sind. Damit hatte ich eine erste Vorstellung.
Wichtig ist, diese Informationen
kurz und kompakt weiterzugeben. Ich
hoffe, das ist uns mit unseren Schutzkonzepten
für den EHC Thun und den
HC Dragon Thun gelungen.
Musstest du auch negative Reaktionen
entgegennehmen?
Fredy: Ich habe so gut wie keine Reaktionen
auf unseren Umgang erhalten.
Ich werte das aus Erfahrung eher als
ein gutes Signal. An dieser Stelle gebe
ich gerne ein Kompliment an unsere
Hockeygemeinde und an Peter Robellaz
von der Stadt Thun weiter.
Wie viel Aufwand bereitete dir der Job in
den letzten Monaten?
Fredy: Die Pandemie verursacht einen
erheblichen Aufwand. Es ist aber
falsch zu glauben, dass der Aufwand
primär bei mir anfällt. Bettina Urfer
von der Geschäftsstelle hat sich um ein
Contact-Tracing-System gekümmert,
schreibt die erforderlichen Informationen
an die Mitglieder und steht uns
unaufgeregt mit helfender Hand zur
Seite. Das Trainerteam ist gefordert,
weil die Trainings laufend den aktuell
gültigen Vorgaben angepasst werden
müssen.
Beim HC Dragon Thun gab es bereits
einen positiven Fall, wie bist du da
vorgegangen?
Fredy: Ja, leider. Nach meiner Information
geht es dem Spieler gesundheitlich
gut. Das ist das Wichtigste! Tritt
ein solcher Fall auf, liefern wir dem
Kantonsarztamt eine Kontaktliste. Wir
mussten zudem ein Meisterschaftsspiel
absagen, die Schiedsrichter informieren
und einige Spieler wegen potenzieller
Ansteckungsgefahr für eine
kurze Zeit vom Training ausschliessen.
Welche Szenarien für den weiteren Saisonverlauf
gibt es?
Fredy: Für alle Meisterschaften der
Regio League sind sogenannte Eventualitätspläne
ausgearbeitet worden.
Diese reichen vom normalen Spielbetrieb
bis hin zum Abbruch der Meisterschaften.
«Wie es unseren jungen
Menschen geht, [...] geht für
mein Gefühl völlig unter.»
Welche Prognose würdest du persönlich
abgeben?
Fredy: Diese Frage habe ich befürchtet.
Mir fehlt schlicht die Kompetenz, dazu
etwas sagen zu können. Was ich kann,
ist die Hoffnung und den Glauben an
eine rasche Normalisierung nicht aufzugeben.
Was gibst du den Eishockeyspielern, die
trainieren und spielen wollen, in dieser
schwierigen Zeit mit auf den Weg?
Fredy: Die öffentliche Debatte fokussierte
bislang auf die älteren Generationen
und die Risikogruppe. Wie es
unseren jungen Menschen geht, welche
Chancen ihnen im Moment genommen
werden und welchen Schwierigkeiten
sie ausgesetzt sind, geht für mein
Gefühl völlig unter. Unsere Trainer
leisten hervorragende Arbeit, indem
Sie die Spieler regelmässig am PC virtuell
zusammenholen, ihnen Trainingsaufgaben
geben und permanent als
Kontakt zur Verfügung stehen. Unseren
Eishockeyspielern kann ich nur raten,
an ihren Zielen festzuhalten und hart
dafür zu arbeiten. Die Trainer stehen
dabei mit Rat und Tat zur Seite. Irgendwann
wird auch diese Krise überstanden
sein!
Merci Fredy für das Gespräch und deinen
Einsatz! (Stand November)
Off-Ice 2020/21 #2 | 19
VEREIN
4-EVER-JU
Nach der Trikotversteigerung im
Oktober erhalten wir dank Ursula
«Uschi» Jung die Möglichkeit, weitere
Artikel ins Netz zu stellen. Ihre
handgefertigten Taschen in diversen
Formen und Grössen stellt sie aus
Plachen mit Teambildern der 1.
Mannschaft her.
Normalerweise arbeitet Uschi jeweils
donnerstags bei Tinu Indermühle
am Eisbahnkiosk und ist zudem an
verschiedenen Märkten anzutreffen.
Als Tinu mit der Idee ankam, aus den
Plachen mit den Teamfotos der vergangenen
Saisons ähnliche Produkte
wie für ihren Markstand herzustellen,
wurde Uschi hellhörig. So erstellte
sie zwei Prototypen. Da verschiedene
Märkte in diesem Jahr ausfielen,
nutzte Uschi die Gelegenheit, um noch
mehr Plachen in qualitativ hochwertige
Taschen umzuwandeln und sie uns
anschliessend zum Verkauf zur Verfügung
zu stellen.
Nun versteigern wir anfangs Dezember
die Taschen in allen Grössen und Formen
im Internet. Findest du im Netz
(ricardo.ch) keine passende Grösse
oder Form, kannst du deine Anfrage
per Mail direkt bei Uschi deponieren:
«uschi.jung3@yahoo.de». Sie stellt
alle Produkte auf ihrer eigenen Nähmaschine
her. Übrigens stellt sie nicht
nur Taschen, sondern auch Etuis und
kleine Portemonnaies her. Als Material
benutzt sie dafür nebst den erwähnten
Plachen auch Wachstücher.
Die grosszügige Geste ist ihrer
Leidenschaft zum Nähen und ihrem
Bezug zu Thun zu verdanken. Denn
nachdem sie den Weg vom Saanenland
in die Region gefunden hatte, kehrte sie
der Stadt nie mehr den Rücken. Uschi
hat hier schon im Verkauf gearbeitet,
als sie vor 20 Jahren begann, hobbymässig
an Märkten teilzunehmen.
Das Hobby nahm immer mehr Platz in
ihrem Leben ein und so gründete sie
vor zehn Jahren ihr eigenes Label, welches
sie «4-EVER-JU» benannte. Der
Name hat seinen Ursprung am Marktstand
gefunden und setzt sich aus ihrem
Namen zusammen: «Forever J(ung)
U(schi)». Jung halten sie nebst dem
eigenen Label und dem Einsatz bei
Tinu ihre Enkelkinder, welche zusammen
mit Schwimmen und Wandern
ihren Alltag sehr abwechslungsreich
gestalten.
Für deine Zukunft wünschen wir dir
viele weitere erfreuliche Stunden mit
deinen Hobbys. Vielen Dank für die
überaus gelungenen Taschen!
Simon Studerus
Umhängetasche
Die Umhängetasche ist ein absolutes «Must-have».
Sie überzeugt durch ihre Bequemlichkeit. Quer über
die Schulter gehängt, hat man die Hände frei für
andere Dinge. Sie ist in unterschiedlichsten Größen,
Formen und Farben erhältlich. So kann die Tasche
klein und dekorativ sein oder eben robust und riesig,
damit Stauraum zur Verfügung steht.
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11cm breit x 29cm hoch x 36cm lang
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transportieren kann. Bequem, einfach
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Off-Ice 2020/21 #2 | 23
1. MANNSCHAFT
MERCI MÄTT!
EHC Thun-Sponsor Mätt Pulfer von
«Mätt’s Hüsi» unterstützt die 1.
Mannschaft auch in diesem Jahr wieder
mit einem Batzen von 500 Franken
für die Mannschaftskasse. Und
dies mitten in der Corona-Zeit! Denn
derzeit geht es auch ihm und seinem
Geschäft wegen der anhaltenden Corona-Krise
nicht besonders gut. Im
Gespräch erzählt uns Mätt, wie er
die Zeit übersteht und wieso er gerade
den EHC Thun unterstützt.
Off-Ice: Mätt, das Coronavirus begleitet
uns leider schon fast das ganze Jahr. Wie
erlebst du als Geschäftsinhaber diese
aussergewöhnliche Zeit?
Es ist enorm anstrengend diese Zeit mit
anzusehen. Es tut weh, wenn man Gas
geben will und überall ausgebremst
wird, ohne dass viel dagegen getan
werden kann. Immerhin durften wir
das Bistro «Mätt’s Hüsi» diesen Sommer
nach zweimaliger Eröffnung betreiben.
Finanztechnisch fehlt da aber
trotzdem mehr als ein halbes Jahr. Die
Foodtruck-Events und die Caterings
wurden alle storniert.
Gibt es noch einige Anlässe, die du in
Aussicht hast?
Beim Catering und bei unserem Foodtruck
ist die Handbremse angezogen
Es finden keine Abend- und Sonntagsverkäufe,
keine Weihnachtsmärkte und
auch sonst keine Anlässe statt. Ich hoffe
aber auf eine rasche Wende der Situation
und den gesunden Menschenverstand
des Kantons Bern und dem Bundesrat.
Wir sind bereit, als Gastgeber
für unsere Gäste da zu sein. Aktuelle
Infos findet man übrigens immer unter
«www.mätts-hüsi.ch».
Zum Abschluss haben wir noch eine
wichtige Frage an dich: Warum unterstützt
du gerade die «üsi Gielä»?
Mätt: Ich finde eure Jugendförderung
sehr vorbildlich. Und es macht Spass
zuzusehen, wie die 1. Mannschaft des
EHC Thun immer alles gibt. Der Verein
macht mit einem kleinen Budget
immer wieder Erstaunliches. Ich freue
mich schon jetzt wieder auf die Spiele
im Grabengut und die «geile Action»
auf dem Eis!
Mätt, noch einmal herzlichen Dank für
die grosszügige Unterstützung! Wir
wünschen dir trotz harter Zeiten viel
Durchhaltewillen. Bis bald einmal im
Grabengut oder bei einem deiner Food-
Trucks.
Interview: Jan Siegrist
Trotz der Krise hast du die Zeit produktiv
genutzt, erzähl uns ein wenig davon!
Genau! Momentan geben wir Gas mit
unserem Glühwein aus dem Simmental.
Nach dem Motto: «Das Leben ist zu
kurz um schlechten Glühwein zu trinken».
Der Winter wird hart und kalt, da
kann ein Glühwein zu ein wenig mehr
Lockerheit verhelfen. Übrigens gibt es
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24 | Off-Ice 2020/21 #2
#17
#94
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Off-Ice 2020/21 #2 | 25
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26 | Off-Ice 2020/21 #2
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wirtschaftsfördernde Plattform den Zweck, die
Interessen aus Sport, Business und Gesellschaft zu
harmonisieren und zu fördern. Neben der eigentlichen
Sportförderung im Wirtschaftsraum Thun, wollen wir
den Mitgliedern durch Auftritte bei mehreren Sportorganisationen
eine wirksame Wahrnehmung und durch
auserlesene Businessevents ein starkes Netzwerk bieten.
Gemeinsam fördern und geniessen wir den Sport,
gemeinsam fördern wir aber auch unser Netzwerk,
die Wahrnehmung der Mitglieder und das gesellschaftliche
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28 | Off-Ice 2020/21 #2
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der Reise nach Südfrankreich erlitt einer
unserer Kunden eine Autopanne
und konnte deshalb nicht mehr weiterfahren.
Die extra für solche Situationen
abgeschlossene «Assistance Versicherung»
verweigerte die Übernahme
der Abschleppkosten, da der Kunde
den Fall nicht zuerst dem Versicherer
anmeldete, sondern selbst Hilfe über
den TCS organisierte. Glausen Expert
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die Verhandlung mit dem Versicherer,
welche sich auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen
berief. Darin
stand tatsächlich, dass der Versicherer
von der Leistungserbringung entbunden
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direkt ihm angemeldet werden. Den
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durch das Handeln des Kunden kein
zusätzlicher Schaden entstanden ist.
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Off-Ice 2020/21 #2 | 31
HC DRAGON THUN
DER DRACHENBLUTWURST-MEISTER
Wer kennt die Drachenblutwurst
von der Metzgerei Muster in Thun
noch nicht? Demjenigen empfehlen
wir wärmstens, diese zu degustieren!
Die Wurst schmeckt nicht nur
köstlich, sondern generiert auch
noch 2 Franken in die Kasse des
Nachwuchsvereins HC Dragon Thun.
Bettina Urfer von der Geschäftsstelle
hatte letztes Jahr die Idee der
Drachenblutwurst als vereinsinternes
Geschenk. Wir sind mit diesem Vorhaben
an Michu Muster von der Stadtmetzgerei
Muster gelangt, weil er
uns als innovativer und hockeyaffiner
Metzger ein Begriff war. Michu war
nicht nur von der Idee begeistert, sondern
hat uns damit überrascht – und
beglückt – die Wurst in sein Sortiment
aufzunehmen und hat uns in diesen
Tagen vom Wurstverkauf eine Spende
von 300 Franken übergeben können!
Off-Ice: Michu, was verbindet dich mit
dem HC Dragon Thun und dem EHC
Thun?
Michu Muster: Sehr viel! 1985 bin
ich 6-jährig dem damaligen EHC
Thun-Steffisburg beigetreten. Später
habe ich sämtliche Nachwuchsstufen
durchlaufen bis in die erste Mannschaft
des EHC Thun. Heute spielt mein Sohn
Sam in der U9 beim HC Dragon Thun.
Was ist an der Drachenblutwurst besonders?
Michu: Sie ist hausgemacht, wie übrigens
alle Würste in unserer Metzgerei.
Speziell ist, dass ich für jede verkaufte
Wurst 2 Franken in die Kasse der
Junioren des HC Dragon Thun einzahle.
Die Wurst enthält Schweine- und
Rindfleisch von Tieren aus der Region
Thun und eine feine Gewürzmischung.
Für das «Drachenblut» mischen wir der
Wurst noch etwas Randen bei, damit
Sie eine schöne blutrote Farbe erhält.
Wie lange geht es, bis so eine Wurst geboren
ist?
Michu: Von der Produktion bis zum
fertigen Produkt dauert es ungefähr 4
Wochen.
Wie lange kann ich die Wurst aufbewahren?
Michu: Die Wurst ist zum roh essen
und kann ungekühlt rund 2 Monate
aufbewahrt werden. An einem kühlen,
trockenen Ort, zum Beispiel in einem
Keller, sogar noch etwas länger.
In diesem Fall ist die Drachenblutwurst
ein ideales Weihnachtsgeschenk für Götti
und Gotten, für Grosis und Grosättis,
für Nachbarn und Freunde. Bist du auf
den Ansturm vorbereitet?
Michu: Ja, die Drachenwurst ist sicher
ein ideales Weihnachtsgeschenk.
Mit viel Fantasie verwandeln meine
Mitarbeiterinnen die Drachenwurst
auf einem Holzbrättli oder in einem
Geschenkkorb zu einem attraktiven
Weihnachtsgeschenk. Wir sind auf jeden
Fall gut gerüstet für den Ansturm
auf die Drachenwürste.
Hast du noch eine persönliche Bemerkung,
Wünsche, Anliegen für die
Jungs des EHC Thun und die Spieler im
HC Dragon Thun?
Michu: Für mich war der EHC eine super
Lebensschule. Sehr wertvoll im
Nachwuchs bei Thun waren vor allem
die einmalige Kameradschaft und der
gute Zusammenhalt. Zum Teil sind
Freundschaften fürs Leben entstanden.
Eishockey ist in meinen Augen
noch heute der coolste Sport der Welt!
Darum mein Tipp: Geniesst jede Minute,
habt Spass und kämpft für eure
Ziele, es lohnt sich auf jeden Fall. Nun
wünsche ich allen Eltern, Spielern,
Trainern, Betreuern und Helfern eine
frohe Weihnachtszeit und einen guten
Rutsch, ins hoffentlich etwas erfreulichere
2021!
Merci Michu Muster für das Gespräch
und die Unterstützung des EHC Thun
und HC Dragon Thun!
Interview: Catherine Caron
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mit Fleisch aus der Region
Wir sind stolz auf unsere
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32 | Off-Ice 2020/21 #2
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Off-Ice 2020/21 #2 | 33
AGENDA
13. Dezember Lotto (je nach Vorgaben Bund/Kanton) Expo-Areal
10.-24. Dezember Weihnachtsbaumverkauf Vorplatz KEB Grabengut Thun
Übrigens…
Nebst dieser Zeitschrift, produzieren wir noch
Vieles mehr. Verschaffen Sie sich
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Off-Ice
Das Clubmagazin des EHC THUN
Saison 2015/16
Ausgabe #2
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Jubelnde Thuner (Bild Renata Schmied)
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34 | Off-Ice 2020/21 #2
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Off-Ice 2020/21 #2 | 35
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