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Off-Ice #2 20/21

Clubmagazin EHC Thun

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Saison 2020/21 Ausgabe #2 Dezember 2020

OFF-ICE

Das Clubmagazin des EHC THUN

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Gerade lesen Sie das Clubmagazin des EHC Thun. Eines Vereins, welcher sich mit

bescheidenen Mitteln immer wieder in der MySports League profiliert.

Wir möchten eines in Erinnerung rufen: Es gäbe in Thun keinen Spielbetrieb in der

höchsten Amateurliga der Schweiz, wenn es nicht Firmen und Personen gäbe, die

uns unterstützen.

Im Folgenden sind alle diese sympathischen Supporter aufgelistet. Wenn Sie EHC

Thun-Fan sind, müssen Sie auch Fan dieser Firmen sein! Denken Sie daran, wenn

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2 | Off-Ice 2020/21 #2


EDITORIAL

RESPEKT, ABER NIE ANGST!

Liebe EHC Thun-Familie,

Mit meinen Zeilen möchte ich zeigen,

welchen Weg wir in dieser speziellen

Zeit einschlagen. Dies soll kein Text

über Corona sein. Dazu gibt es Spezialisten,

die das kommentieren und

einschätzen können. Trotzdem hatte

und hat die ganze Geschichte natürlich

massiven Einfluss auf unseren

Sport. Als am 13. März der Lockdown

begann und der Betrieb eingestellt

werden musste, hatte das für den EHC

Thun noch keine einschneidenden

Auswirkungen: Alle Spiele der Saison

2019/20 waren bereits gespielt. Schon

ein wenig härter traf die Einstellung

des Betriebs den HC Dragon Thun, wo

doch einige Spiele und vor allem die

Abschluss-Turniere ausfielen.

Für die 1. Mannschaft hatten wir geplant,

unmittelbar nach der Eissaison

(Ende März) bereits mit dem

Sommertraining zu beginnen. Dies

ganz nach dem Ansatz «Eishockey als

Ganzjahressport». Daraus wurde aus

bekannten Gründen nichts. Für die

Zeit ohne gemeinsames Training habe

ich für die Spieler individuelle Trainingspläne

erstellt. Mit dem Start ins

Sommertraining zeigte sich erfreulicherweise,

dass die Spieler die Zeit des

Lockdowns sehr gut genutzt hatten!

Wir trainierten abwechslungsreich,

hart, mit Spass, hoher Bereitschaft

und vor allem mit einer noch fast nie

dagewesenen Anwesenheit. Auch die

Aufnahme der Eistrainings im Grabengut

verlief dieses Jahr gut. Wir fühlten

uns bereit für die neue Spielzeit.

Wir konnten im September planmässig

in die Meisterschaft starten und

begannen mit einem überraschenden

Auswärtssieg in Basel, bei einem der

Favoriten der MySports League. Wir

konnten bisher insgesamt acht Meisterschaftsspiele

bestreiten (6 Siege, 2

Niederlagen, 2.25 Punkte pro Spiel). Da

darf man sicher von einem gelungenen

Start sprechen!

Ende Oktober folgte dann der Unterbruch,

der sich abgezeichnet hatte.

Die Spielverschiebungen häuften sich.

Ohne irgendeine Massnahme kritisieren

zu wollen, tat dieser abrupte

Unterbruch sehr weh. Vor allem für

die Kinder beim HC Dragon Thun war

dieser verordnete Unterbruch schwierig

zu verstehen. Mittlerweile konnten

wir den Trainingsbetrieb wieder

aufnehmen, allerdings in einer neuen

Form. Wir trainieren nur noch im «Tenue

Trainer», um Körperkontakt zu

vermeiden. Die Schwerpunkte sind

Powerskating und Stickhandling.

«Wir haben das Ganze nie auf

die leichte Schulter genommen,

aber auch nie übertrieben

auf Panik gemacht.»

Wie ich schon erwähnt habe, sind wir

beim EHC Thun nie in Quarantäne

gewesen. Vielleicht hatten wir einfach

Glück. Vielleicht lag es aber auch

daran, dass wir einen den Umständen

entsprechend guten Umgang mit der

Situation hatten. Wir haben das Ganze

nie auf die leichte Schulter genommen,

aber auch nie übertrieben auf Panik

gemacht. Ähnlich wie wir in ein Spiel

gehen, sind wir auch mit der Pandemie-Situation

umgegangen: Wir haben

Respekt, aber nie Angst!

Zurück zum Sportlichen. Warum

sind wir heuer so erfolgreich in die

Meisterschaft gestartet? Ganz sicher

konnten wir mit den getätigten Zuzügen

die Qualität des Kaders steigern.

Dies gab mir als Trainer viel mehr

Spielraum bei der Zusammenstellung

der Formationen. Zudem steigerten

wir so die Trainingsqualität. Weil auch

menschlich vieles zusammenpasst, hat

sich der Effekt noch verstärkt. Danach

gilt es sicher noch die Partnerschaft mit

Visp zu erwähnen. Im Sommer durften

stets einige EHC Thun-Spieler am Eistraining

des EHC Visp teilnehmen. Mit

dem Meisterschaftsbeginn, stiessen

dann immer wieder einige Visper zu

uns, um Spielpraxis zu sammeln. Die

Kommunikation mit den Verantwortlichen

im Wallis läuft hervorragend!

Wie geht es nun weiter? Wir könnten

jederzeit den Betrieb hochfahren und

schnell wieder an einer Meisterschaft

teilnehmen, in welcher Form auch immer.

Daneben sind wir gefordert, an

der Mannschafts-Zusammenstellung

für die nächste Saison zu arbeiten. Da

zurzeit nicht gespielt wird, ist dies nicht

ganz einfach. Wir dürfen uns aber in

(rein hockeytechnisch) «guten Zeiten»

nicht ausruhen. Ganz im Gegenteil

müssen wir jetzt den Grundstein legen,

um auch in der nahen Zukunft

voll dabei zu sein. Irgendeinmal wird

alles wieder normal. Dann wollen wir

gestärkt aus dieser Situation herauskommen!

(Stand Ende November)

Christoph Schenk

(Headcoach EHC Thun,

Nachwuchschef HC Dragon Thun)

CLUBMAGAZIN EHC THUN Ausgabe #2 Saison 2020/21

Auflage 700 Ex. Erscheint 3 x jährlich

Nächste Ausgabe Frühjahr 2021

Redaktionsschluss Ausgabe #3 2020/21 Freitag, 01.03.2021

Herausgeber EHC Thun Bierigutstrasse 14, 3608 Thun

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Redaktionsleitung

Jan Siegrist

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Off-Ice 2020/21 #2 | 3


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4 | Off-Ice 2020/21 #2


1. MANNSCHAFT

DIE HOFFNUNG BLEIBT

Seit dem 23. Oktober steht der Eishockey-Spielbetrieb

in der Regio League

still. Davon betroffen ist auch

der EHC Thun. In der MySports League

wurden bereits vor der Saison

sogenannte «Eventualitätspläne»

erstellt, welche den Spielbetrieb in

der Covid-19-Saison regeln.

Die aktuelle Tabelle müsste sich die

Mannschaft von EHC Thun-Trainer

Christoph Schenk eigentlich in der Garderobe

aufhängen. Die Berner Oberländer

stehen nach acht Spieltagen auf

Rang zwei in der MySports League!

Nachdem man sich in der vergangenen

Saison mit der Abstiegsrunde herumschlagen

musste, startete die Mannschaft

in diesem Jahr furios. Erst ein

einziges Mal mussten die Thuner nach

60 Minuten als Verlierer vom Eis. Dass

diese Tabelle im Moment weit in den

Hintergrund rückt, ist der aktuellen Situation

geschuldet. Denn zurzeit läuft

im Amateursport, wen könnte es wundern,

nichts. Der letzte Wettkampf datiert

vom 17. Oktober. Auswärts gegen

den EHC Dübendorf gelang dem EHC

Thun ein 4:2-Sieg. Torschützen waren

die Verteidiger Jan Schoch und Simon

Studerus, sowie Dominik Gyger, der

gleich zweimal einnetzte.

Die Hoffnung bleibt

Daran können sich wahrscheinlich

nur noch die Torschützen selbst erinnern.

Im Eishockey, wo pro Woche

zwei Meisterschaftsspiele anstehen, ist

eine einmonatige Pause mitten in der

Meisterschaft ein absolutes Novum.

Sportchef Alex Reymondin denkt im

Moment nicht an eine Fortsetzung der

Spiele: «Ich bin eher skeptisch, ob unter

den aktuellen Bedingungen wieder

schweizweit Spiele möglich sind. Wir

hoffen aber natürlich, dass wir bald

wieder Matches bestreiten können.»

«Allerspätestens 2021/22

sollten wir wieder eine

ordnungsgemässe Meisterschaft

spielen können.»

Dass eine solche Situation eintreten

könnte, war sowohl bei Verantwortlichen,

Spielern und Fans bereits vor der

Saison klar. Die MySports League hat

deshalb sogenannte Eventualitätspläne

kreiert, welche eine kurzfristige Abänderung

des Spielbetriebs je nach Covid-19-Situation

möglich macht. In vier

Phasen wird zwischen dem normalen

Modus bis hin zum Saisonabbruch unterschieden.

Überlebensmodus als Ausweg

Laut Sportchef Reymondin müssten

gar nicht alle Spiele nachgeholt werden:

«Wir haben da einige Optionen,

wie eine Fortführung noch möglich

sein könnte.»

Klar ist, die Weiterführung des normalen

Modus ist bereits jetzt ein Ding der

Unmöglichkeit. In der Phase zwei, welche

sich «Geänderter Modus» nennt,

wurde Ende November die Option

Punktequotient aktiviert und Aufstiege

ohne Play-offs eingeführt. Absteiger

wird es in der Saison 2020/21 so oder

so keine geben, dies gab der Verband

bereits bekannt. Der EHC Thun ist bei

der Anwendung des Punktequotienten

mit 2.25 Punkten pro Spiel immer noch

Zweiter.

Der deutlich drastischere Schritt wäre

der Übergang in den «Überlebensmodus»

gewesen. Spielphasen und Modus

würden auf den Kopf gestellt werden.

Aufsteiger würde es keinen geben

können. Die Phase drei würde das Eishockeyspielen

aber immerhin wieder

möglich machen.

Gesundheit geht beim EHC Thun vor

Da Kontaktsportarten – ausgenommen

im Profibetrieb – bis auf Weiteres verboten

sind, wurde die Weiterführung

des vorläufigen Unterbruchs der Saison

Ende November bei einer Ligaversammlung

entschieden. Falls irgendeinmal

Phase kommen würde, würde

das bedeuten, dass am grünen Tisch

über Meister und allfällige Aufsteiger

entschieden wird. Über eine solche Situation

denkt man beim EHC Thun gar

nicht nach. Die Thuner stellen – wie jedes

Jahr – keinen Antrag auf einen Aufstieg.

Beim Grabengut-Verein werden

die Prioritäten anders gesetzt. «Erst

einmal wünsche ich mir, dass alle gesund

bleiben. Allerspätestens 2021/22

sollten wir wieder eine ordnungsgemässe

Meisterschaft spielen können»,

erklärt Sportchef Reymondin.

Der Bericht wurde Ende November verfasst.

Für die aktuellsten Informationen

zum Spielbetrieb besuchen Sie unsere

Homepage «www.ehcthun.ch» oder unsere

Social Media-Kanäle «@ehcthun».

Jan Siegrist

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Off-Ice 2020/21 #2 | 5


1. MANNSCHAFT

REIMONDI ODER REYMONDIN

Unser Captain Joel Reymondin stand vor zwölf Jahren zum ersten Mal für den EHC Thun auf dem Eis. Nach einem

Abenteuer bei Davos und vielen Verletzungen kehrte er 2012 zurück. Seinen Vertrag hat er bereits vorzeitig verlängert

und wird 2021/22 in seine 12. Spielzeit mit dem EHC Thun gehen.

Off-Ice: «Schöggu», du hast 2008 zum

ersten Mal für den EHC Thun gespielt.

An was kannst du dich noch erinnern?

Joel: Ich weiss von damals noch, dass

ich gemeinsam mit Simon Studerus

und Nicolas Steiner zu ersten Einsätzen

in der 1. Mannschaft gekommen

bin. Ich kann mich noch gut an Mitch

Bühlmann, René Willener, Gogo Steiner

und Raphael Kuonen als Mitspieler erinnern.

Was hat sich seit jener Zeit verändert?

Joel: Der Kern des Teams ist schon sehr

lange zusammen. Die jungen Spieler ergänzen

uns perfekt. Das macht uns im

Moment aus.

Ein Jahr nach deinem 1. Liga-Debüt

bist du nach Davos gewechselt und hast

praktisch von heute auf morgen NLA gespielt.

Wie kam das zustande?

Joel: Ich habe während der Saison ein

Probetraining bei der Elite A in Davos

gemacht. Danach ging es schnell. Nach

zwei Wochen in Davos spielte ich bereits

ein erstes Mal in der NLA.

Trainer beim HCD war Arno Del Curto.

Wie lief deine erste Begegnung mit ihm

ab?

Joel: Del Curto pfiff mich vor dem ersten

Training zu sich und fragte «Wär

bisch du»? Ich antwortete ich sei Joel

Reymondin. «Reimondi oder wie?»

hakte er nach. Ich sagte ihm, dass ich

aus Thun komme und der Name ein

welsches Geschlecht sei. Del Curto

antwortet «Ah, sone cheibä Tschingg».

Während des Trainings ist mir dann

mein Trikot in die Hose gerutscht.

6 | Off-Ice 2020/21 #2

Erneut pfiff er mich zu sich und fragte,

ob ich mein Trikot absichtlich in

der Hose tragen würde. Ich verneinte,

worauf mir Del Curto sagte: «Guet,

süsch würdsch hüt am Abä nid schpile,

chasch wieder gah Reimondi.» So habe

ich erfahren, dass ich am Abend mit der

ersten Mannschaft spielen würde.

Beim HCD hast du 19 Mal in der ersten

Mannschaft gespielt, welche wertvollen

Erfahrungen hast du in dieser Zeit gesammelt?

Joel: Vor allem, wie wichtig es ist, die

Beine immer in Bewegung zu haben.

Um aber zu wissen, wann du laufen

musst, braucht es auch Intuition.

«Reimondi, du chasch

ufhöre mit Hockey.»

Gibt es einen damaligen Mitspieler, der

dir in besonderer Erinnerung geblieben

ist?

Joel: Reto von Arx agierte mit einer unglaublichen

Cleverness. Er wusste immer

genau, wann er loslaufen musste.

Obwohl er nicht mehr der Fitteste war,

hat er stets sensationell gespielt.

Auf diesen Höhepunkt folgten viele Verletzungen,

vor allem Hirnerschütterungen,

wie schlimm war diese Zeit für dich?

Joel: Ja, leider! Ich hatte in einem Jahr

gleich drei Hirnerschütterungen. Der

Teamarzt hat gesagt, wenn ich mich

wieder fit fühle, könne ich wieder aufs

Eis. Das musste man dem 19-jährigen

Joel Reymondin nicht zweimal sagen.

Leider lief ich dann meistens gleich

wieder in einen Check und fiel aus.

Wegen der zweiten Hirnerschütterung

musste ich den Spengler Cup und die

U20-WM absagen. An der WM wäre ich

als Center in der 2. Linie mit Sven Bärtschi

und Gregory Hoffmann gesetzt gewesen.

Del Curto wurde mit dem HCD

in dieser Saison Meister. Eine Medaille

habe ich leider nicht erhalten, für diese

hätte ich in einem Playoff-Spiel auf

dem Eis stehen müssen. Eine Woche

nach meiner dritten Hirnerschütterung

mussten alle Spieler zu einem «Impact-Test»,

bei dem Fähigkeiten wie

Reaktion, Konzentration und auch das

Gedächtnis getestet werden. Nach diesem

Test hat mich Del Curto zu sich und

dem zuständigen Arzt geholt. «Reimondi,

du chasch ufhöre mit Hockey», sagten

mir die beiden. Eine Woche später

kam dann noch ein Aufgebot von Sean

Simpson für die A-Nationalmannschaft,

welchem ich logischerweise nicht Folge

leisten konnte.

Wie konntest du dich danach motivieren,

nach Thun zurückzukehren und mit

dem Eishockey weiter zu machen?

Joel: Erst bin ich nur zur Regeneration

nach Hause gekommen. Del Curto hat

mich einige Male angerufen und gefragt,

wie es mir gehe. Ein Jahr später

fragte er mich, ob ich wieder nach Davos

komme. Ich war mental so in einem

Loch, dass ich ihm abgesagt habe und

meinen Vertrag auflösen musste. Zudem

hatte ich bereits eine Anfrage vom

EHC Biel und Kevin Schläpfer. Sie haben

mir einen Probevertrag angeboten.

Wenige Tage später bekam ich dann

die Absage. Einen Monat später fragten

dann Köbi Kolliker und die SCL Tigers

an. Wir hatten bereits ausgemacht,

dass wir uns für eine Vertragsverhandlung

treffen würden. Am Abend vor der

Verhandlung sass ich mit meinem Vater

im Auto, als im Radio die Entlassung

von Kölliker als Sportchef bekanntgegeben

wurde. Auch diese Option war

also dahin. Ich entschied, mir eine

Agentin zuzulegen. Simone Micheletti

organisierte mir via Reto «Moo» Gertschen

(ehemals Trainer EHC Thun) ein

Try-out bei Ambri-Piotta. Just in diesem

Moment lag ich mit Fieber im Bett.

Das Probetraining um eine Woche verschieben

wollten die Leventiner nicht,

weshalb ich mich fiebrig mit meiner

Schwester auf den Weg gemacht habe.

Zu allem Übel kam ich auch noch fünf


Minuten zu spät. Nach vier Stunden

Ausdauer- und Konditrainings war ich

völlig fertig. Ich rief meiner Agentin an

und sagte ihr, ich würde wieder nach

Hause gehen.

Welche Bedeutung hatte die Stadt Thun

damals und heute für dich?

Joel: Früher ehrlich gesagt keine wahnsinnige.

Als ich dann aber in Davos

war, merkte ich schnell, was ich an der

Stadt Thun schätze. Du hast hier so viele

Möglichkeiten wie kaum irgendwo.

Zudem ist mein ganzes Umfeld hier. Die

ganze Eishockey-Familie im Grabengut

ist mir ans Herz gewachsen.

Welchen beruflichen Weg hast du seither

eingeschlagen?

Joel: Nachdem ich wieder in Thun war,

wiederholte ich das letzte Lehrjahr im

Detailhandel und schloss erfolgreich

ab. 2015 habe ich dann eine Lehre als

Gipser in der Firma meines Vaters begonnen.

2018 habe ich dann den Vorarbeiter

gemacht und bin momentan

am Polier. Danach will ich den Meister

machen. Angestellt bin ich als Projektleiter.

Zurück zum Sport: Bei deiner Rückkehr

zum EHC Thun war der Verein ein Fussabtreter

in der 1. Liga. Wie habt ihr den

Turnaround damals geschafft?

Joel: Trotz der vielen Niederlagen sind

wir zusammengeblieben. Wir haben

uns von Jahr zu Jahr gesteigert. Zudem

waren alle etwa im gleichen Alter, was

uns zusammengeschweisst hat.

Kurze Zeit später habt ihr den Meistertitel

gefeiert, was hat die damalige Meistermannschaft

ausgemacht?

Joel: 2016 stimmte wirklich alles. Wir

waren jung und «giggerig». Jeder ging

für jeden. Wir hatten einen guten Mix

und Chrigu (Christoph Schenk, aktueller

Trainer) hat uns immer wieder auf

den Boden geholt.

Möchtest du uns irgendeine Anekdote

von der darauffolgenden Partynacht erzählen?

Joel: Da würde es einiges zu erzählen

geben (lacht). Ich erinnere mich noch

an eine Szene, kurz nach der Schlusssirene.

Wir stürmten alle zusammen

aufs Eis. Pascal Kohler wollte über die

Bande steigen, blieb dabei hängen und

fiel zu Boden. Damit ziehe ich ihn heute

noch auf.

Seit längerer Zeit bist du der ewige Topscorer

des EHC Thun, für den ewigen Torschützen

fehlen dir noch fünf Tore, um

Thomas Blaser einzuholen. Das dauert

nicht mehr lange, oder?

Joel: Thomas ist lustigerweise der Götti

meines jüngeren Bruders Gil. Die fünf

Tore Rückstand hätte ich vielleicht sogar

schon eingeholt, wäre die Saison

nicht unterbrochen.

Seit drei Jahren bist du Captain. Mit welchen

Eigenschaften versuchst du deine

Mitspieler mitzureissen?

Joel: Ich bin nicht der energische Captain,

der immer laut ist. Ich versuche

das Team mit meiner Ruhe und der

Leistung auf dem Eis mitzuziehen. Ich

versuche die jüngeren Spieler vor allem

mit Gesprächen in die richtige Bahn zu

lenken und ihnen Freude zu vermitteln.

Wenn du Freude hast, spielst du auch

besser!

Machen wir doch gleich ein Beispiel: Seit

letztem Jahr spielt dein Bruder Gil (Bild)

bei uns. Wie versuchst du ihm zu helfen?

Joel: Bei Gil schaue ich als Bruder noch

ein wenig mehr hin. Wenn er eine

Torflaute hat, beschäftigt ihn das. Ich

erkläre ihm dann, was ich in solchen

Phasen mache. Er soll, wie auch alle

anderen jungen Mitspieler, von meinen

Erfahrungen profitieren können. Gil

sage ich oft, er solle weniger überlegen

und immer nach vorne schauen.

In den letzten Jahren glich die Saison

des EHC Thun zeitweise einer Achterbahnfahrt.

Wie motivierst du das Team

in Schwächephasen?

Joel: In der letzten Saison habe ich das

Team jeweils an der Aare versammelt.

Jeder musste einem Teamkollegen drei

Dinge sagen, welche er gut macht. Damit

habe ich versucht das Selbstvertrauen

wieder etwas zurückzubringen.

Welche Ziele verfolgst du mit dem EHC

Thun in der Zukunft?

Joel: Ich möchte auf jeden Fall noch einmal

in den Final. Das wäre das Schönste!

Was macht Joel Reymondin in zehn Jahren?

Joel: Da bin ich mitten in meiner zweiten

Karriere als Skifahrer. Im Sommer

bin ich zudem als Surfprofi unterwegs.

Nein, jetzt noch ernsthaft. Ich wünsche

mir, dass ich in zehn Jahren zwei Kinder

habe und die Firma meines Vaters

übernehmen kann. In welcher Form ich

beim Eishockey dann dabei bin, kann

ich noch nicht sagen.

«Ich möchte auf jeden Fall

noch einmal in den Final,

das wäre das Schönste!»

In der Garderobe munkelt man, der Captain

sei nicht wirklich ein guter Verlierer,

stimmt das?

Joel: (lacht) Nein, dafür bin ich nicht

gerade bekannt. Ich versuche mich

aber ständig zu verbessern.

Simon Studerus sagte einst, Fabian Boss

und er seien die Jasskönige, lässt du das

auf dir sitzen?

Joel: Das stimmt so nicht! Jasskönige

sind eindeutig Stouny (Nicolas Steiner)

und ich. Da müssen wir ehrlich bleiben.

Ebenfalls gemunkelt wird, dass das Portemonnaie

des Captains einer verstaubten

Blumenvase gleichkomme.

Joel: (lacht) Das Gerücht stammt wahrscheinlich

von Nicolas Steiner, oder?

Das bleibt jetzt mein Geheimnis!

Joel: Wir treffen uns vor dem Training

oft bei Beizer-Tinu für ein Kafi. Da ich

meistens vorher noch im Off-Ice bin,

habe ich mein Portemonnaie in der

Garderobe. Meistens frage ich dann

Stouny, ob er für mich bezahlen kann.

Das eine oder andere Mal kam das vielleicht

auch im Ausgang vor. Ich bin aber

der Meinung, dass das mittlerweile fair

aufgeteilt ist!

Off-Ice: Merci «Schöggu» für das spannende

Gespräch! Nun freuen wir uns,

dass du deinen Vertrag um ein weiteres

Jahr verlängert hast und wünschen dir

für deine sportliche, berufliche und persönliche

Zukunft weiterhin alles Gute!

Interview: Jan Siegrist

Off-Ice 2020/21 #2 | 7


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Off-Ice 2020/21 #2 | 11


1. MANNSCHAFT

#75 REYMONDIN JOEL

Position: Center Geburtsdatum: 10.07.1991

Spitzname: Schöggu Beruf: Projektleiter Gipser

beim EHC Thun seit: 2008

bisherige Vereine: HC Dragon Thun, HC Davos

Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz

Mein Vorbild: Leon Draisaitl

Lieber mit als gegen: Manuel Neff

Sollte sein Comeback geben: Stefan Keller

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Meister in der MySports League

#96 STUDERUS SIMON

Position: Verteidiger Geburtsdatum: 09.04.1992

Spitzname: Studi, Stu, Ürsu Beruf: Student / KV Administration

beim EHC Thun seit: 2010

bisherige Vereine: HC Dragon Thun

Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz

Mein Vorbild: Lidström

Lieber mit als gegen: Thun

Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Kämpfen und siegen!

#66 EICHER JOEL

Position: Flügel Geburtsdatum: 12.10.1995

Spitzname: Löschä Beruf: Sachbearbeiter

beim EHC Thun seit: 2015

bisherige Vereine: SC Bern Future

Meine Hockeysternstunde: Saison 2015/16 gemeinsam mit Bruder Remo

Mein Vorbild: Jaromir Jagr

Lieber mit als gegen: Pascal Rossel

Sollte sein Comeback geben: Remo Eicher

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Ä Schritt vorwärts mache

#13 WEBER PHILIPP

Position: Verteidiger Geburtsdatum: 16.04.1993

Spitzname: Wöipi, Pippu, Wäbi, Webs, Phil Beruf: Informatiker

beim EHC Thun seit: 2013

bisherige Vereine: SCL Young Tigers, EHC Brandis

Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz

Mein Vorbild: Joel Eicher

Lieber mit als gegen: Stephan Küenzi

Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs

12 | Off-Ice 2020/21 #2


#83 GUGELMANN YANNICK

Position: Stürmer Geburtsdatum: 18.09.1995

Spitzname: Gugi, Güpel Beruf: Wealth Manager

beim EHC Thun seit: 2017

bisherige Vereine: Bern 96, SC Bern Future, SCL Young Tigers, EHC Burgdorf

Meine Hockeysternstunde: 1.5 Spiele an der Seite von Joel Reymondin

Mein Vorbild: Cristiano Ronaldo

Lieber mit als gegen: Jaemin Cho

Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Günnä!

#98 KOHLER PASCAL

Position: Flügel Geburtsdatum: 30.06.1994

Spitzname: So viu ds dr Platz hie nid längt. Beruf: Logistiker

beim EHC Thun seit: 2019

bisherige Vereine: HC Dragon Thun, EHC Thun, HC Düdingen Bulls

Meine Hockeysternstunde: Da warti no druf

Mein Vorbild: Nicolas Steiner

Lieber mit als gegen: Fabian Boss

Sollte sein Comeback geben: Thomas Kropf

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs erreiche

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14 | Off-Ice 2020/21 #2


1. MANNSCHAFT

#94 ROSSEL PASCAL

Position: Center Geburtsdatum: 21.02.1994

Spitzname: Rossel Beruf: Bauführer

beim EHC Thun seit: 2010

bisherige Vereine: Beo-Ost, SC Bern Future

Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz

Mein Vorbild: Philipp Weber

Lieber mit als gegen: Pascal Kohler

Sollte sein Comeback geben: Alain und René Willener

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Fröid ha zäme

#39 KÜENZI STEPHAN

Position: Goalie Geburtsdatum: 09.12.1991

Spitzname: Kuno Beruf: Sanitär Heizungsinstallateur

beim EHC Thun seit: 2017

bisherige Vereine: EHC Adelboden

Meine Hockeysternstunde: Erster Shootout 1999

Mein Vorbild: Henrik Lundqvist

Lieber mit als gegen: Joel Reymondin, oh wener nie eine macht im Training ;-)

Sollte sein Comeback geben: Manuel Neff

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Dr Chübu

#19 BOSS FABIAN

Position: Stürmer Geburtsdatum: 12.02.1991

Spitzname: Bobi Beruf: Projektleiter

beim EHC Thun seit: 2011

bisherige Vereine: SCL Young Tigers, SC Bern Future, EHC Basel Sharks

Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz

Mein Vorbild: Diverse Sportgrössen

Lieber mit als gegen: Andy Steiner

Sollte sein Comeback geben: Florian und Raffael Lüthi

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Kuno guet ihschiesse, ds isch di haubi Mieti ;-)

#18 BÄRTSCHI MICHAEL

Position: Flügel Geburtsdatum: 01.08.1996

Spitzname: Bägä Beruf: Maler

beim EHC Thun seit: 2017

bisherige Vereine: HC Dragon Thun, SC Langenthal, SC Bern

Meine Hockeysternstunde: 2x Meister SCB U20 und NLA-Spiele mit Bern

Mein Vorbild: Roman Josi

Lieber mit als gegen: Manuel Neff

Sollte sein Comeback geben: Raffael Lüthi

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs

Off-Ice 2020/21 #2 | 15


1. MANNSCHAFT

#22 STEINER NICOLAS

Position: Verteidiger Geburtsdatum: 22.06.1991

Spitzname: Stouny Beruf: Kaufmann

beim EHC Thun seit: Uuh... scho lang!

bisherige Vereine: Einisch Thuner, immer Thuner!

Meine Hockeysternstunde: Meister 1. Liga Zentralschweiz

Mein Vorbild: Roger Federer, Toni Söderholm

Lieber mit als gegen: Manuel Neff

Sollte sein Comeback geben: Manuel Neff und Raffael Lüthi

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Jedes Jahr ä Schritt meh!

#50 MAURER SASKIA

Position: Goalie Geburtsdatum: 29.07.2001

Spitzname: Säsu Beruf: Schülerin

beim EHC Thun seit: 2019

bisherige Vereine: HC Huskys, HC Dragon Thun

Meine Hockeysternstunde: U18 WM in Japan

Mein Vorbild: Michael Wittwer

Lieber mit als gegen: EHC Thun

Sollte sein Comeback geben: Stefan Keller

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Playoffs

#16 KAUFMANN YANNICK

Position: Verteidiger Geburtsdatum: 20.07.1994

Spitzname: Choufi Beruf: Spengler/Dachunterhalt

beim EHC Thun seit: 2015

bisherige Vereine: SC Bern Future, SC Langenthal

Meine Hockeysternstunde: Mit Manuel Neff auf der Strafbank sitzen

Mein Vorbild: Thomas Müller

Lieber mit als gegen: Bud Spencer und Terrence Hill

Sollte sein Comeback geben: Tupac Shakur

Mein Ziel mit dem EHC Thun: Finalteilnahme

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18 | Off-Ice 2020/21 #2


VEREIN

BÜEZER IM HINTERGRUND

Die Erstellung und Einhaltung von

Schutzkonzepten sorgen bei Sportvereinen

derzeit für einen erheblichen

Mehraufwand. Wie viel Zeit

diese Aufgaben verschlingen und

was zu tun ist, erzählt der Corona-Veranwortliche

des EHC Thun,

Fredy Fischer.

Off-Ice: Fredy, du bist Corona-Verantwortlicher

beim EHC Thun und HC

Dragon Thun, wie kam es dazu?

Fredy: Nach dem Lockdown mussten

wir für das Sommertraining ein Schutzkonzept

einreichen. Ich glaube, es war

Mitch Bühlmann (Leiter Hockeyschule

HC Dragon Thun), der mich angefragt

hat. «Klar» habe ich ihm gesagt, ohne

zu ahnen, dass ich mich damit quasi

selbst zum Corona-Verantwortlichen

«befördert» hatte. Im Übrigen gefällt

mir die Bezeichnung nicht, weil Corona

und «verantwortlich» für mich nur

bedingt zusammenpassen. Ich würde

mich als Ansprechperson bezeichnen.

Mit welcher Motivation hast du diesen

«Job» übernommen?

Fredy: Ich will ihn so gut wie möglich

erledigen. Das Spezielle ist, dass es eine

völlig neue Aufgabe war. Ich wusste

einzig, dass das Problem vorhanden

war und nur gelöst werden kann, wenn

alle mithelfen.

«Was heute gilt, kann morgen

wieder anders sein.»

Welches waren die ersten Schritte in dieser

Funktion?

Es mussten Schutzkonzepte für Trainings

und Spiele im Grabengut und im

Sagibach her. Alles musste mit je einem

Schutzkonzept hinterlegt werden. Für

weitere Überlegungen blieb keine Zeit.

Welche Schwierigkeiten gab es bei der

Planung und Umsetzung?

Fredy: Ich glaube, dass ich das Problem

anfangs unterschätzt habe. Vielleicht

ging das auch anderen so. Von Planung

würde ich für den Umgang mit dieser

Pandemie gar nicht sprechen. Wir sind

eigentlich immer nur am Reagieren.

Die Schwierigkeit dabei ist, alle diese

Vorgaben so zu übersetzen, dass sie

auch verständlich sind. Ein weiteres

Problem sind die häufig wechselnden

«Spielregeln». Was heute gilt, kann

morgen wieder anders sein.

Wie erstellt man ein Schutzkonzept für

einen solch riesigen Sport-Betrieb?

Fredy: Zu Beginn habe ich mich schlau

gemacht, was für Schutzkonzepte bereits

vorliegen und wie diese aufgebaut

sind. Damit hatte ich eine erste Vorstellung.

Wichtig ist, diese Informationen

kurz und kompakt weiterzugeben. Ich

hoffe, das ist uns mit unseren Schutzkonzepten

für den EHC Thun und den

HC Dragon Thun gelungen.

Musstest du auch negative Reaktionen

entgegennehmen?

Fredy: Ich habe so gut wie keine Reaktionen

auf unseren Umgang erhalten.

Ich werte das aus Erfahrung eher als

ein gutes Signal. An dieser Stelle gebe

ich gerne ein Kompliment an unsere

Hockeygemeinde und an Peter Robellaz

von der Stadt Thun weiter.

Wie viel Aufwand bereitete dir der Job in

den letzten Monaten?

Fredy: Die Pandemie verursacht einen

erheblichen Aufwand. Es ist aber

falsch zu glauben, dass der Aufwand

primär bei mir anfällt. Bettina Urfer

von der Geschäftsstelle hat sich um ein

Contact-Tracing-System gekümmert,

schreibt die erforderlichen Informationen

an die Mitglieder und steht uns

unaufgeregt mit helfender Hand zur

Seite. Das Trainerteam ist gefordert,

weil die Trainings laufend den aktuell

gültigen Vorgaben angepasst werden

müssen.

Beim HC Dragon Thun gab es bereits

einen positiven Fall, wie bist du da

vorgegangen?

Fredy: Ja, leider. Nach meiner Information

geht es dem Spieler gesundheitlich

gut. Das ist das Wichtigste! Tritt

ein solcher Fall auf, liefern wir dem

Kantonsarztamt eine Kontaktliste. Wir

mussten zudem ein Meisterschaftsspiel

absagen, die Schiedsrichter informieren

und einige Spieler wegen potenzieller

Ansteckungsgefahr für eine

kurze Zeit vom Training ausschliessen.

Welche Szenarien für den weiteren Saisonverlauf

gibt es?

Fredy: Für alle Meisterschaften der

Regio League sind sogenannte Eventualitätspläne

ausgearbeitet worden.

Diese reichen vom normalen Spielbetrieb

bis hin zum Abbruch der Meisterschaften.

«Wie es unseren jungen

Menschen geht, [...] geht für

mein Gefühl völlig unter.»

Welche Prognose würdest du persönlich

abgeben?

Fredy: Diese Frage habe ich befürchtet.

Mir fehlt schlicht die Kompetenz, dazu

etwas sagen zu können. Was ich kann,

ist die Hoffnung und den Glauben an

eine rasche Normalisierung nicht aufzugeben.

Was gibst du den Eishockeyspielern, die

trainieren und spielen wollen, in dieser

schwierigen Zeit mit auf den Weg?

Fredy: Die öffentliche Debatte fokussierte

bislang auf die älteren Generationen

und die Risikogruppe. Wie es

unseren jungen Menschen geht, welche

Chancen ihnen im Moment genommen

werden und welchen Schwierigkeiten

sie ausgesetzt sind, geht für mein

Gefühl völlig unter. Unsere Trainer

leisten hervorragende Arbeit, indem

Sie die Spieler regelmässig am PC virtuell

zusammenholen, ihnen Trainingsaufgaben

geben und permanent als

Kontakt zur Verfügung stehen. Unseren

Eishockeyspielern kann ich nur raten,

an ihren Zielen festzuhalten und hart

dafür zu arbeiten. Die Trainer stehen

dabei mit Rat und Tat zur Seite. Irgendwann

wird auch diese Krise überstanden

sein!

Merci Fredy für das Gespräch und deinen

Einsatz! (Stand November)

Off-Ice 2020/21 #2 | 19


VEREIN

4-EVER-JU

Nach der Trikotversteigerung im

Oktober erhalten wir dank Ursula

«Uschi» Jung die Möglichkeit, weitere

Artikel ins Netz zu stellen. Ihre

handgefertigten Taschen in diversen

Formen und Grössen stellt sie aus

Plachen mit Teambildern der 1.

Mannschaft her.

Normalerweise arbeitet Uschi jeweils

donnerstags bei Tinu Indermühle

am Eisbahnkiosk und ist zudem an

verschiedenen Märkten anzutreffen.

Als Tinu mit der Idee ankam, aus den

Plachen mit den Teamfotos der vergangenen

Saisons ähnliche Produkte

wie für ihren Markstand herzustellen,

wurde Uschi hellhörig. So erstellte

sie zwei Prototypen. Da verschiedene

Märkte in diesem Jahr ausfielen,

nutzte Uschi die Gelegenheit, um noch

mehr Plachen in qualitativ hochwertige

Taschen umzuwandeln und sie uns

anschliessend zum Verkauf zur Verfügung

zu stellen.

Nun versteigern wir anfangs Dezember

die Taschen in allen Grössen und Formen

im Internet. Findest du im Netz

(ricardo.ch) keine passende Grösse

oder Form, kannst du deine Anfrage

per Mail direkt bei Uschi deponieren:

«uschi.jung3@yahoo.de». Sie stellt

alle Produkte auf ihrer eigenen Nähmaschine

her. Übrigens stellt sie nicht

nur Taschen, sondern auch Etuis und

kleine Portemonnaies her. Als Material

benutzt sie dafür nebst den erwähnten

Plachen auch Wachstücher.

Die grosszügige Geste ist ihrer

Leidenschaft zum Nähen und ihrem

Bezug zu Thun zu verdanken. Denn

nachdem sie den Weg vom Saanenland

in die Region gefunden hatte, kehrte sie

der Stadt nie mehr den Rücken. Uschi

hat hier schon im Verkauf gearbeitet,

als sie vor 20 Jahren begann, hobbymässig

an Märkten teilzunehmen.

Das Hobby nahm immer mehr Platz in

ihrem Leben ein und so gründete sie

vor zehn Jahren ihr eigenes Label, welches

sie «4-EVER-JU» benannte. Der

Name hat seinen Ursprung am Marktstand

gefunden und setzt sich aus ihrem

Namen zusammen: «Forever J(ung)

U(schi)». Jung halten sie nebst dem

eigenen Label und dem Einsatz bei

Tinu ihre Enkelkinder, welche zusammen

mit Schwimmen und Wandern

ihren Alltag sehr abwechslungsreich

gestalten.

Für deine Zukunft wünschen wir dir

viele weitere erfreuliche Stunden mit

deinen Hobbys. Vielen Dank für die

überaus gelungenen Taschen!

Simon Studerus

Umhängetasche

Die Umhängetasche ist ein absolutes «Must-have».

Sie überzeugt durch ihre Bequemlichkeit. Quer über

die Schulter gehängt, hat man die Hände frei für

andere Dinge. Sie ist in unterschiedlichsten Größen,

Formen und Farben erhältlich. So kann die Tasche

klein und dekorativ sein oder eben robust und riesig,

damit Stauraum zur Verfügung steht.

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transportieren kann. Bequem, einfach

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Rückseite: Schwarz

Material: Plache

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20 | Off-Ice 2020/21 #2


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Off-Ice 2020/21 #2 | 21


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22 | Off-Ice 2020/21 #2


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den EHC Thun sehr gerne.

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unserem Service Team. Die erfahrenen Service-Monteure mit Top

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Off-Ice 2020/21 #2 | 23


1. MANNSCHAFT

MERCI MÄTT!

EHC Thun-Sponsor Mätt Pulfer von

«Mätt’s Hüsi» unterstützt die 1.

Mannschaft auch in diesem Jahr wieder

mit einem Batzen von 500 Franken

für die Mannschaftskasse. Und

dies mitten in der Corona-Zeit! Denn

derzeit geht es auch ihm und seinem

Geschäft wegen der anhaltenden Corona-Krise

nicht besonders gut. Im

Gespräch erzählt uns Mätt, wie er

die Zeit übersteht und wieso er gerade

den EHC Thun unterstützt.

Off-Ice: Mätt, das Coronavirus begleitet

uns leider schon fast das ganze Jahr. Wie

erlebst du als Geschäftsinhaber diese

aussergewöhnliche Zeit?

Es ist enorm anstrengend diese Zeit mit

anzusehen. Es tut weh, wenn man Gas

geben will und überall ausgebremst

wird, ohne dass viel dagegen getan

werden kann. Immerhin durften wir

das Bistro «Mätt’s Hüsi» diesen Sommer

nach zweimaliger Eröffnung betreiben.

Finanztechnisch fehlt da aber

trotzdem mehr als ein halbes Jahr. Die

Foodtruck-Events und die Caterings

wurden alle storniert.

Gibt es noch einige Anlässe, die du in

Aussicht hast?

Beim Catering und bei unserem Foodtruck

ist die Handbremse angezogen

Es finden keine Abend- und Sonntagsverkäufe,

keine Weihnachtsmärkte und

auch sonst keine Anlässe statt. Ich hoffe

aber auf eine rasche Wende der Situation

und den gesunden Menschenverstand

des Kantons Bern und dem Bundesrat.

Wir sind bereit, als Gastgeber

für unsere Gäste da zu sein. Aktuelle

Infos findet man übrigens immer unter

«www.mätts-hüsi.ch».

Zum Abschluss haben wir noch eine

wichtige Frage an dich: Warum unterstützt

du gerade die «üsi Gielä»?

Mätt: Ich finde eure Jugendförderung

sehr vorbildlich. Und es macht Spass

zuzusehen, wie die 1. Mannschaft des

EHC Thun immer alles gibt. Der Verein

macht mit einem kleinen Budget

immer wieder Erstaunliches. Ich freue

mich schon jetzt wieder auf die Spiele

im Grabengut und die «geile Action»

auf dem Eis!

Mätt, noch einmal herzlichen Dank für

die grosszügige Unterstützung! Wir

wünschen dir trotz harter Zeiten viel

Durchhaltewillen. Bis bald einmal im

Grabengut oder bei einem deiner Food-

Trucks.

Interview: Jan Siegrist

Trotz der Krise hast du die Zeit produktiv

genutzt, erzähl uns ein wenig davon!

Genau! Momentan geben wir Gas mit

unserem Glühwein aus dem Simmental.

Nach dem Motto: «Das Leben ist zu

kurz um schlechten Glühwein zu trinken».

Der Winter wird hart und kalt, da

kann ein Glühwein zu ein wenig mehr

Lockerheit verhelfen. Übrigens gibt es

alle Infos zu meinem Glühewein unter

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24 | Off-Ice 2020/21 #2


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Off-Ice 2020/21 #2 | 25


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26 | Off-Ice 2020/21 #2


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Die Investorengruppe Sport Thun verfolgt als sportund

wirtschaftsfördernde Plattform den Zweck, die

Interessen aus Sport, Business und Gesellschaft zu

harmonisieren und zu fördern. Neben der eigentlichen

Sportförderung im Wirtschaftsraum Thun, wollen wir

den Mitgliedern durch Auftritte bei mehreren Sportorganisationen

eine wirksame Wahrnehmung und durch

auserlesene Businessevents ein starkes Netzwerk bieten.

Gemeinsam fördern und geniessen wir den Sport,

gemeinsam fördern wir aber auch unser Netzwerk,

die Wahrnehmung der Mitglieder und das gesellschaftliche

Miteinander.

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28 | Off-Ice 2020/21 #2


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und zeitaufwändig sein und setzt häufig

auch einiges an Versicherungsfachwissen

voraus. Unsere Erfahrung

zeigt, dass viele Kunden leider auf halber

Strecke aufgeben, weil sie selber

nicht mehr weiterwissen und so auf

Geld verzichten, das ihnen eigentlich

zusteht.

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Uns ist das Kleingedruckte in den Versicherungsverträgen

bekannt und wir

wissen auf welche Knöpfe wir drücken

müssen, damit etwas passiert.

Schadenbeispiel eines Kunden: Auf

der Reise nach Südfrankreich erlitt einer

unserer Kunden eine Autopanne

und konnte deshalb nicht mehr weiterfahren.

Die extra für solche Situationen

abgeschlossene «Assistance Versicherung»

verweigerte die Übernahme

der Abschleppkosten, da der Kunde

den Fall nicht zuerst dem Versicherer

anmeldete, sondern selbst Hilfe über

den TCS organisierte. Glausen Expert

Service übernahm in der Folge

die Verhandlung mit dem Versicherer,

welche sich auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen

berief. Darin

stand tatsächlich, dass der Versicherer

von der Leistungserbringung entbunden

wird, wenn Schäden nicht

direkt ihm angemeldet werden. Den

Experten von Glausen gelang es nach

mehreren Anläufen, den Versicherer

davon zu überzeugen, dass ihm

durch das Handeln des Kunden kein

zusätzlicher Schaden entstanden ist.

Dieser übernahm in der Folge dann

die gesamten Abschleppkosten und

unser Kunde konnte aufatmen.

Eine echte WIN-WIN Situation:

Glausen Expert Service verlangt kein

Honorar, sondern behält nur im Erfolgsfall

für die geleistete Arbeit einen

vorher ausgehandelten Anteil des

Schadenbetrages ein. Dieser Anteil

kann je nach Schadenhöhe zwischen

15 % und 25 % der Entschädigung

liegen. Hat Glausen Expert Service

keinen Erfolg, dann kostet das den

Kunden nichts.

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Off-Ice 2020/21 #2 | 31


HC DRAGON THUN

DER DRACHENBLUTWURST-MEISTER

Wer kennt die Drachenblutwurst

von der Metzgerei Muster in Thun

noch nicht? Demjenigen empfehlen

wir wärmstens, diese zu degustieren!

Die Wurst schmeckt nicht nur

köstlich, sondern generiert auch

noch 2 Franken in die Kasse des

Nachwuchsvereins HC Dragon Thun.

Bettina Urfer von der Geschäftsstelle

hatte letztes Jahr die Idee der

Drachenblutwurst als vereinsinternes

Geschenk. Wir sind mit diesem Vorhaben

an Michu Muster von der Stadtmetzgerei

Muster gelangt, weil er

uns als innovativer und hockeyaffiner

Metzger ein Begriff war. Michu war

nicht nur von der Idee begeistert, sondern

hat uns damit überrascht – und

beglückt – die Wurst in sein Sortiment

aufzunehmen und hat uns in diesen

Tagen vom Wurstverkauf eine Spende

von 300 Franken übergeben können!

Off-Ice: Michu, was verbindet dich mit

dem HC Dragon Thun und dem EHC

Thun?

Michu Muster: Sehr viel! 1985 bin

ich 6-jährig dem damaligen EHC

Thun-Steffisburg beigetreten. Später

habe ich sämtliche Nachwuchsstufen

durchlaufen bis in die erste Mannschaft

des EHC Thun. Heute spielt mein Sohn

Sam in der U9 beim HC Dragon Thun.

Was ist an der Drachenblutwurst besonders?

Michu: Sie ist hausgemacht, wie übrigens

alle Würste in unserer Metzgerei.

Speziell ist, dass ich für jede verkaufte

Wurst 2 Franken in die Kasse der

Junioren des HC Dragon Thun einzahle.

Die Wurst enthält Schweine- und

Rindfleisch von Tieren aus der Region

Thun und eine feine Gewürzmischung.

Für das «Drachenblut» mischen wir der

Wurst noch etwas Randen bei, damit

Sie eine schöne blutrote Farbe erhält.

Wie lange geht es, bis so eine Wurst geboren

ist?

Michu: Von der Produktion bis zum

fertigen Produkt dauert es ungefähr 4

Wochen.

Wie lange kann ich die Wurst aufbewahren?

Michu: Die Wurst ist zum roh essen

und kann ungekühlt rund 2 Monate

aufbewahrt werden. An einem kühlen,

trockenen Ort, zum Beispiel in einem

Keller, sogar noch etwas länger.

In diesem Fall ist die Drachenblutwurst

ein ideales Weihnachtsgeschenk für Götti

und Gotten, für Grosis und Grosättis,

für Nachbarn und Freunde. Bist du auf

den Ansturm vorbereitet?

Michu: Ja, die Drachenwurst ist sicher

ein ideales Weihnachtsgeschenk.

Mit viel Fantasie verwandeln meine

Mitarbeiterinnen die Drachenwurst

auf einem Holzbrättli oder in einem

Geschenkkorb zu einem attraktiven

Weihnachtsgeschenk. Wir sind auf jeden

Fall gut gerüstet für den Ansturm

auf die Drachenwürste.

Hast du noch eine persönliche Bemerkung,

Wünsche, Anliegen für die

Jungs des EHC Thun und die Spieler im

HC Dragon Thun?

Michu: Für mich war der EHC eine super

Lebensschule. Sehr wertvoll im

Nachwuchs bei Thun waren vor allem

die einmalige Kameradschaft und der

gute Zusammenhalt. Zum Teil sind

Freundschaften fürs Leben entstanden.

Eishockey ist in meinen Augen

noch heute der coolste Sport der Welt!

Darum mein Tipp: Geniesst jede Minute,

habt Spass und kämpft für eure

Ziele, es lohnt sich auf jeden Fall. Nun

wünsche ich allen Eltern, Spielern,

Trainern, Betreuern und Helfern eine

frohe Weihnachtszeit und einen guten

Rutsch, ins hoffentlich etwas erfreulichere

2021!

Merci Michu Muster für das Gespräch

und die Unterstützung des EHC Thun

und HC Dragon Thun!

Interview: Catherine Caron

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32 | Off-Ice 2020/21 #2


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Off-Ice 2020/21 #2 | 33


AGENDA

13. Dezember Lotto (je nach Vorgaben Bund/Kanton) Expo-Areal

10.-24. Dezember Weihnachtsbaumverkauf Vorplatz KEB Grabengut Thun

Übrigens…

Nebst dieser Zeitschrift, produzieren wir noch

Vieles mehr. Verschaffen Sie sich

am besten hier einen ersten

Eindruck: www.outbox.ch

Off-Ice

Das Clubmagazin des EHC THUN

Saison 2015/16

Ausgabe #2

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Jubelnde Thuner (Bild Renata Schmied)

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34 | Off-Ice 2020/21 #2


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