Schlossturm_2020-04-Weihnachtsausgabe

Vier der Skulpturen wurden 1941 wieder am Wasserbecken
aufgestellt, auf die leer verbliebenen Sockel wurden Blumenschalen
gesetzt. Weitere zwei Skulpturen kamen 2006 wieder
zurück an ihren Platz. Die übrigen sechs Skulpturen gelten als verschollen.
Neben streng geometrisch bepflanzten Blumenbeeten bietet der Park
auch thematische Teilgärten; u.a. einen Rosengarten, einen Kakteenund
Sommerblumengarten.
Und natürlich den bekanntesten Garten im Nordpark, den Japanischen
Garten.
Der Japanische Garten wurde 1975 von der Japanischen Gemeinde in
Düsseldorf der Bevölkerung übergeben. Ein eigens zu diesem Zweck
gegründeter Verein investierte 1,9 Millionen DM, um den 5000 qm
großen Garten fertig zu stellen. Er wurde von Iwaki Ishiguro und dessen
Sohn entworfen und von ihm und sechs weiteren Gärtnern angelegt.
Es gibt noch vieles mehr über den Nordpark zu berichten, und es ist
schwer eine Auswahl zu treffen. Aber vielleicht konnte der Artikel das
Interesse am Nordpark wecken und Ihr fahrt mal nach Stockum und
schaut Euch dort um.
Seit den 1960er Jahren finden im Nordpark immer wieder zeitgenössische
Skulpturen von internationalen Bildhauern wie André Bloc
und George Rickey sowie von Künstlern der Düsseldorfer Kunstszene
einen Platz.
Die Plastiken unterstützen die Anlage des Parks, indem diese Blumenanlagen
akzentuieren und große Grünflächen gliedern.
Der Gartenamtsdirektor Willi Tapp plante den Park 1936 mit breiten
Wegen, großen Rasenflächen, die von Bäumen gesäumt werden, aber
auch mit Nebenachsen, die zu unterschiedlich ausgestalteten Parkteilen
führen.
Entlang der großen Längsachsen des Parks stehen überall Bänke, die
zum Verweilen einladen. Zusätzlich gibt es im gesamten Park Tische
und Stühle, die die Besucher nach Bedarf umstellen können, um sich
an ihren Lieblingsplatz zu setzen.
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