MoinMoin Schleswig 52 2020
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MoinMoin Schleswig 52 2020

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<strong>Schleswig</strong> • Nr. <strong>52</strong>•Mittwoch, 23. Dez. <strong>2020</strong> • Tel.: 0461 588-0 • Kleinanzeigen 0461 58 88 • Fax 0461 588-9190 • www.moinmoin.de<br />

Das kleinsteMuseum<br />

<strong>Schleswig</strong>s<br />

<strong>Schleswig</strong> –Das kleinste Museum in<br />

der Schleistadt, das Ostdeutsche Heimatmuseum<br />

<strong>Schleswig</strong>, hält die Erinnerung<br />

an Kultur und Brauchtum der<br />

Menschen in Ost- und Mitteldeutschland<br />

vor 1945 wach. Seite 6<br />

Treia kippt die<br />

Straßenbausatzung<br />

Treia –Inder letzten Sitzung des Jahres<br />

hat die Gemeindevertretung in Treia<br />

nach intensiver Prüfung des Sachverhaltes<br />

in der Frage um die Aufhebung der<br />

Straßenbaubeitragssatzung eine Entscheidung<br />

getroffen. Seite 9<br />

Meditation<br />

in der Natur<br />

Flensburg/<strong>Schleswig</strong> – Britta Jordan<br />

(li.) von der Arbeitsstelle Spiritualität im<br />

Kirchenkreis und Julia Henningsen (re.)<br />

vom Bibelzentrum in <strong>Schleswig</strong> haben<br />

das Projekt „Winterwege“entwickelt.<br />

Seite 10<br />

Die Sternsinger haben sich für die Pandemie eine<br />

Alternative ausgedacht. Foto: Rald Adloff/Kindermissionswerk<br />

Dreikönigssingen: Segenstüten<br />

statt Hausbesuche<br />

<strong>Schleswig</strong> (si) –Sie gehören zum Straßenbild dazu,kaum dass das Neue Jahr eingeläutet ist: Die„Sternsinger“, dieimmer um den 6. Januar<br />

herum als Heilige Drei Könige durch die Straßen ziehen, an den Türen klingeln, ein Lied singen, Geldspenden einsammeln und mit Kreide<br />

den jeweils mit der Jahreszahl verbundenen Segensspruch „C+B+M“ über oder neben den Türrahmen schreiben. Diese Buchstaben stehen<br />

für „christus mansionem benedicat“(lateinisch) und bedeuten „Christus segne dieses Haus“.Indiesem Jahr jedoch sind solche Hausbesuche<br />

aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nichtodernur bedingt möglich.<br />

Mehr dazu auf Seite2<br />

Trotz Corona: Das Friedenslichtaus<br />

Bethlehem ist angekommen<br />

Pfadfinder aus <strong>Schleswig</strong>-Flensburg nehmen das Friedenslicht entgegen beim GD in Kahleby.<br />

<strong>Schleswig</strong>-Flensburg (mm) –<br />

Seit Jahrzehnten bringen<br />

Pfadfinder in der Vorweihnachtszeit<br />

das Friedenslicht<br />

aus Bethlehem zu den Menschen<br />

in aller Welt –soauch<br />

nach <strong>Schleswig</strong>-Flensburg.<br />

Das Licht gilt als Symbol für<br />

Frieden, Wärme, Solidarität<br />

und Mitgefühl.<br />

„Gerade in diesem verrückten<br />

Corona-Jahr, das viele<br />

belastet, ist es wichtig, dieses<br />

Zeichen des Friedens weiterzugeben“,<br />

sagt Sonja Stankewitz,<br />

die im Kirchenkreisjugendwerk<br />

die Übergabe des<br />

Friedenslichtes koordiniert.<br />

<strong>2020</strong> allerdings kein leichtes<br />

Unterfangen: Reiseeinschränkungen<br />

und Abstandsregeln<br />

gelten zwar nicht für das<br />

Licht selbst, wohl aber für die<br />

Überbringer*innen.<br />

Eigentlich wollten die<br />

Pfadfinder*innen der knapp<br />

20 Stämme in <strong>Schleswig</strong>-<br />

Flensburg mit allen anderen<br />

Pfadfinder*innen aus <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

das Licht „wie<br />

immer“ am dritten Advent in<br />

einem großen Gottesdienst in<br />

Neumünster feierlich entgegennehmen<br />

–coronabedingt<br />

Fehlanzeige. Stattdessen haben<br />

dje vier Pfadfinder*innen<br />

vom Steruper Stamm ihre Kerze<br />

auf dem Neumünsteraner<br />

Fotos: Patrick Wohlgehagen<br />

Bahnhof am Bethlehem-Licht<br />

entzündet – kurz, schmerzlos<br />

und wenig feierlich. In ihren<br />

Autos haben sie es dann<br />

nach <strong>Schleswig</strong>-Flensburg<br />

transportiert, um das Licht<br />

am dritten Advent abends in<br />

kleinen Gottesdiensten mit<br />

Mindestabständen und Masken<br />

inder Kahlebyer und der<br />

Geltinger Kirche an die Pfadi-<br />

Kolleg*innen weiterzureichen.<br />

„Die Bedingungen waren widrig<br />

und der Koordinationsaufwand<br />

hoch“, sagt Sonja Stankewitz,<br />

„aber das Licht, das in<br />

der Grotte von Bethlehem an<br />

einer Kerze entzündet wurde<br />

und über Wien hierherkam, ist<br />

unterwegs nicht einmal erloschen.<br />

Das Zeichen des Friedens<br />

leuchtet.“<br />

Abstand, Masken und jeder Nacheinander: Gottesdienst zur Friedenslichtübergabe<br />

an Pfadfinder im Kirchenkreis in Kahleby.<br />

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Wirwünschenunseren<br />

Lesern und Inserenten<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Noch vor ein paar Wochen<br />

hätte niemand wirklich geglaubt,<br />

das dieses Weihnachtsfest<br />

so anders ausfallen<br />

wird. Die bevorstehenden<br />

Festtage werden vor<br />

allem eines sein –eine Zeit<br />

Foto: Labrenz<br />

der Besinnlichkeit. Viele gute Wünsche werden auf den Weg<br />

gebracht –soauch in dieser Ausgabe der <strong>MoinMoin</strong>.<br />

Mehrdazu auf unseren<br />

Sonderseiten<br />

Leihfristen aller Medien<br />

werden automatisch verlängert<br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) –Die Stadtbücherei<br />

hat entsprechend der<br />

Corona-Landesverordnung<br />

voraussichtlich bis Sonntag,<br />

10. Januar 2021, geschlossen.<br />

Anders als im Frühjahr wird<br />

es auch keinen Abhol- oder<br />

Rückgabeservice geben. Da<br />

Kunden nunmehr keine Möglichkeit<br />

haben, Ihre Medien<br />

in dieser Zeit zurückzugeben,<br />

wird die Leihfrist automatisch<br />

auf das Datum zwei Wochen<br />

nach der Wiedereröffnung<br />

verlängert. Aufder Homepage<br />

der Stadtbücherei informieren<br />

die Mitarbeiterinnen über das<br />

Datum der Wiedereröffnung<br />

sowie über möglicherweise<br />

weitere Verlängerungen der<br />

Leihfristen.<br />

Daher kann in dieser Zeit die<br />

Möglichkeit genutzt werden,<br />

den Online-Katalog in Anspruch<br />

zu nehmen, um im Bestand<br />

zu stöbern, Medien zu<br />

reservieren und auch Verlängerungen<br />

vorzunehmen. Die<br />

Onleihe zwischen den Meeren<br />

ist rund um die Uhr erreichbar.<br />

Anfragen per mail werden<br />

nach dem Jahreswechsel ab<br />

Montag, 4. Januar beantwortet.<br />

Leihverkehrsbestellungen<br />

werden während des gesamten<br />

Zeitraums der Schließung<br />

nicht bearbeitet, da auch alle<br />

anderen Bibliotheken in<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein geschlossen<br />

sein werden.<br />

Eine schöne Nachricht: ab<br />

dem Jahreswechsel werden<br />

die Büchereiausweise der Büchereien<br />

im Kreis <strong>Schleswig</strong>-<br />

Flensburg wieder gegenseitig<br />

anerkannt. Weitere Details<br />

folgen.

Annahmestelle für Ihre<br />

privaten Anzeigen<br />

SEITE 2<br />

<strong>Schleswig</strong>/Angeln - 23. Dezember <strong>2020</strong> - Seite 2<br />

Kropper Weihnachtsengel unterwegs<br />

Kropp (mm) – Wenn auch in<br />

diesem Jahr vieles anders<br />

war und alle auf so Manches<br />

verzichten mussten, ein Weihnachtsgeschenk<br />

werden alle<br />

Kinder im Amt Kropp Stapelholm<br />

erhalten. Gleichstellungsbeauftragte<br />

Andrea<br />

Heinrich und Jugendpflegerin<br />

Kirsten Doormann haben die<br />

Aktion wieder in Zusammenarbeit<br />

mit der Tafel Kropp<br />

und der Kirchengemeinde<br />

Stapel organisiert. Mehr als<br />

100 Weihnachtsengel aus<br />

dem Amt Kropp-Stapelholm<br />

haben sich bereit erklärt, finanziell<br />

benachteiligten Kindern<br />

einen Wunsch zu erfüllen.<br />

Bunte Päckchen, gefüllt<br />

mit Spielsachen, Bekleidung<br />

und mehr türmen sich jetzt,<br />

bis zur Übergabe an die Familien,<br />

im Kropper Rathaus<br />

und im Kirchenbüro. Neben<br />

einigen Geldspenden gab es<br />

in diesem Jahr auch einen Zuschuss<br />

vom Kreis <strong>Schleswig</strong>-<br />

Flensburg, so dass wieder<br />

alle Wünsche, auch außergewöhnliche,<br />

erfüllt werden<br />

konnten. Foto: Tafel Kropp<br />

Hat wieder ihren angestammten Platz eingenommen: die Badende steht seit Mittwoch<br />

an der Schlei.<br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) – Schneller<br />

als gedacht, steht die Skulptur<br />

wieder an ihrem angestammten<br />

Platz an der Promenade<br />

zur Schlei an der Schleistraße.<br />

Am Mittwoch (16.Dezember)<br />

wurde „die Badende“ durch<br />

die örtliche Baufirma Oldsen<br />

sowie Umweltdienste der<br />

Stadtwerke SH wieder aufgestellt.<br />

Auf Vorschlag des Erschaffers,<br />

Carl Constatin Weber, erfolgte<br />

die Instandsetzung der<br />

im Volksmund als „<strong>Schleswig</strong>erin“<br />

bekannten Skulptur mit<br />

Sie ist wieder da!<br />

Foto: Stadt <strong>Schleswig</strong><br />

der Bildgießerei Wittkam. Die<br />

Zusammenarbeit ist laut Aussage<br />

des zuständigen Fachdienstes<br />

der Stadtverwaltung<br />

zwischen allen Beteiligen als<br />

sehr gut zu bewerten. Zudem<br />

wurden sowohl der Zeit- als<br />

auch der Finanzplan mehr als<br />

eingehalten.<br />

Die Bronzestatue „die Badende“<br />

wurde Mitte August dieses<br />

Jahres aus der Verankerung<br />

gerissen und musste dann<br />

instandgesetzt werden. Die<br />

Stadtverwaltung hatte seinerzeit<br />

Strafanzeige gestellt.<br />

Das Dreikönigssingen und die Segenstüten<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Unter anderem wird es im<br />

Bereich <strong>Schleswig</strong> gar keine<br />

Hausbesuche geben: „Wir<br />

können es nicht verantworten,<br />

Kinder und Jugendliche aus<br />

verschiedenen Haushalten<br />

plus Chauffeur einen ganzen<br />

Tag lang in verschiedene Häuser<br />

zu schicken“, heißt es dazu<br />

aus der zuständigen Pfarrei<br />

Sankt Ansgar in Rendsburg.<br />

Die Alternative, die man sich<br />

dort überlegt hat, wird von vielen<br />

Händen mitgetragen. So<br />

sollen alle, die normalerweise<br />

Besuch von den Sternsingern<br />

bekommen hätten, „Segensbriefe“<br />

erhalten. Diese<br />

können in den Kirchenbüros<br />

abgeholt oder auf Nachfrage<br />

zugeschickt werden. „Alle<br />

Gottesdienst-Besucher können<br />

die Tüten zudem ab Silvester<br />

in der St. Ansgar-Kirche<br />

und in den evangelischen Kirchen<br />

<strong>Schleswig</strong>s mitnehmen“,<br />

sagt Pastor Karsten Winter.<br />

Diese „Sternsinger-Segens-<br />

Tüten“ beinhalten einen gesegneten<br />

Aufkleber, einen<br />

Segensgruß der Aktion und<br />

eine Spendentüte mit Informationen,<br />

wie die Spende in<br />

diesem Jahr erfolgen kann.<br />

Zudem werden die Sternsinger-Kinder<br />

der letzten Jahre<br />

kleine „Kostbarkeiten“ hineinlegen.<br />

Das kann ein gemaltes<br />

Bild oder eine Bastelarbeit<br />

sein, ein selbst aufgeschriebener<br />

Segensvers, eine Anekdote<br />

aus dem Sternsinger-<br />

Leben oder was den Kindern<br />

sonst noch so einfällt. Wer den<br />

Sternsinger-Segen 2021 unter<br />

diesen Bedingungen ins Haus<br />

bekommen möchte, meldet<br />

sich bis spätestens 3. Januar<br />

in den Gemeindebüros oder<br />

schreibt eine Mail an: tegtmeyers@web.de.<br />

Segenstüten in<br />

Kappeln per<br />

Kescher<br />

In Kappeln und Umland sind<br />

Hausbesuche mit gewissen<br />

Einschränkungen möglich: Etwa<br />

eine Woche lang werden<br />

Wo immer die Sternsinger auftauchen, hinterlassen sie einen Segensspruch.<br />

Erwachsene unterwegs sein,<br />

um die mehr als 300 Haushalte<br />

aufzusuchen, die auf ihrer<br />

Liste stehen. Begleitet werden<br />

sie von maximal einem Kind<br />

(oder Geschwisterkindern).<br />

„Sie werden weder singen<br />

noch die Häuser betreten. Die<br />

Übergabe der Spenden erfolgt<br />

mit Hilfe eines Keschers<br />

statt mit einer Spendendose“,<br />

erklärt Carmen Hoeck, die<br />

das Dreikönigssingen in Nordschwansen<br />

organisiert.<br />

Sie sucht übrigens noch Kinder<br />

aller Konfessionen, die<br />

Lust haben, mitzumachen.<br />

In Kappeln genauso wie in<br />

den umliegenden Dörfern,<br />

aber auch in Damp, Dörphof,<br />

Gelting oder Vogelsang-<br />

Grünholz. „Wir treffen uns –<br />

corona-konform – am Dienstag,<br />

29. Dezember, 13 Uhr,<br />

im Gemeindehaus der Stella<br />

Maris-Pfarrei in Kappeln,<br />

Gartenstraße 10. Da kann<br />

man sich anmelden und<br />

alle Infos bekommen“,<br />

sagt sie, ist für Fragen<br />

aber vorher auch telefonisch<br />

unter 04644 609 oder<br />

01<strong>52</strong>08633601 erreichbar.<br />

Im Hintergrund läuft alles so<br />

Archivfoto: si<br />

wie immer: Wie in jedem Jahr<br />

steht ein Land exemplarisch im<br />

Blickpunkt des Dreikönigssingen.<br />

In diesem Jahr war es Peru.<br />

Für 2021 wurde die Ukraine<br />

als Beispielland ausgewählt.<br />

Dort sind viele Kinder lange<br />

von Vater, Mutter oder beiden<br />

Elternteilen getrennt, weil diese<br />

im Ausland arbeiten. Die<br />

Sternsingeraktion zeigt auf,<br />

warum Eltern zum Arbeiten<br />

ihre Heimat verlassen, was<br />

das für die Kinder bedeutet,<br />

und was man dafür tun kann,<br />

diese Kinder zu schützen und<br />

zu stärken. Damit sollen die<br />

Sternsinger auch für die Situation<br />

von Kindern in ihrem<br />

eigenen Umkreis sensibilisiert<br />

werden, die ohne oder mit<br />

eingeschränkter elterlicher<br />

Fürsorge aufwachsen müssen.<br />

Zu diesem<br />

Themenkomplex<br />

gibt<br />

es diverse<br />

Materialien,<br />

die<br />

auf www.<br />

sternsinger.de<br />

zum<br />

Download bereitstehen.<br />

Rathaus zwischen den Tagen geschlossen<br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) – Das Rathaus<br />

der Stadt <strong>Schleswig</strong> sowie<br />

die weiteren städtischen<br />

Liegenschaften sind ab Weihnachten<br />

bis Ende des Jahres<br />

geschlossen. Die Stadtverwaltung<br />

folgt somit der Empfehlung<br />

von Bund und Ländern,<br />

Kontakte zu vermeiden.<br />

In der Zeit von Montag, 28.,<br />

bis Mittwoch, 30. Dezember,<br />

ist die Stadtverwaltung für<br />

dringende Fälle telefonisch<br />

zu erreichen. Die Stadtverwaltung<br />

wird im neuen Jahr – ab<br />

Montag, 4. Januar 2021 - dann<br />

wieder zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

zu erreichen sein.<br />

Es gilt dann nach wie vor, dass<br />

ausschließlich sowohl das<br />

Rathaus als auch die Außenstellen<br />

in der Fischbrückstraße,<br />

Am Gallberg und der Langen<br />

Straße nur nach vorheriger<br />

Terminabsprache über die<br />

jeweiligen Mitarbeitenden zu<br />

erreichen sind.<br />

Serviceleistungen des Standesamtes/Einwohnermeldeamtes<br />

der Stadt <strong>Schleswig</strong><br />

im Rathaus ab Weihnachten<br />

bis Ende des Jahres sind telefonisch<br />

unter 04621 814-345,<br />

-346, -347, -348 (EMA) oder<br />

Das Rathaus in <strong>Schleswig</strong> bleibt zwischen den Feiertagen geschlossen.<br />

unter 04621 814 340, 341, 342<br />

(Standesamt) zu erfragen. Für<br />

die Termine im Rathaus ist<br />

eine Händedesinfektion für<br />

die Kunden ein Zugang von<br />

Foto: Krumrey<br />

Kunden zum Rathaus nur mit<br />

Mund-Nase-Schutz zu gewährleisten.<br />

Wochenmärkte<br />

finden statt<br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) – Wegen<br />

der Weihnachts- und Silvesterfeiertage<br />

finden die<br />

Wochenmärkte auf dem<br />

Stadtfeld am Heilig Abend,<br />

Donnerstag, dem 24. Dezember,<br />

und an Silvester,<br />

Donnerstag, dem 31. Dezember,<br />

statt.<br />

Der erste Wochenmarkt des<br />

neuen Jahres wird – zwar<br />

mit eingeschränktem Angebot<br />

– am Sonnabend, dem<br />

2. Januar 2021, veranstaltet.<br />

Der Wochenmarkt im Friedrichsberg<br />

wird allerdings<br />

vom Donnerstag, dem 24.<br />

Dezember, auf Mittwoch,<br />

dem 23. Dezember, vorverlegt.<br />

So schön ist der<br />

Friedrichsberg<br />

Der Friedrichsberger Bürgerverein<br />

hat in diesem<br />

Jahr ein Fotowettbewerb<br />

durchgeführt. Thema: „Die<br />

Vielfalt des Friedrichsberg“.<br />

Die Motive des Wettbewerbes<br />

wurden jetzt in<br />

einen Jahreskalender für<br />

2021 zusammengefasst.<br />

Der Kalender kann unter<br />

der Telefonnummer 04621-<br />

488378 Christa Jochims<br />

bestellt werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.friedrichsberbürgerverein.de<br />

Foto: Bürgerverein<br />

Impressum<br />

Herausgeber/Verlagshaus:<br />

Kopp & Thomas Verlag GmbH<br />

Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg<br />

Postfach 22 65, 24912 Flensburg<br />

Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58<br />

E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de<br />

www.moinmoin.de<br />

Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8<br />

Verteilung: Telefon: 0461 588-0<br />

Telefax: 0461 588-9400<br />

Lokal-Redaktion:<br />

Flensburg:<br />

Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300<br />

E-Mail: krumrey@moinmoin.de<br />

Michael Philippsen (verantw.)<br />

Telefon: 0461 588-301<br />

E-Mail: philippsen@moinmoin.de<br />

Sonderthemen/-produkte:<br />

Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303<br />

E-Mail: jahn@moinmoin.de<br />

Telefax: 0461 5889303,<br />

E-Mail: redaktion@moinmoin.de<br />

<strong>Schleswig</strong>/Angeln:<br />

Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621<br />

9641-18<br />

Telefax: 04621 96419718,<br />

E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de<br />

Südtondern:<br />

Stefan Jonas (verantw.) Telefon: 04841 8356-77<br />

E-Mail: jonas@moinmoin.de<br />

Vertrieb: Annette Düring<br />

Telefon: 0461 588-400<br />

vertrieb@moinmoin.de<br />

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druckauflage<br />

Flensburg................ 78.800 Expl.<br />

Südtondern .............. 16.200 Expl.<br />

<strong>Schleswig</strong>/Angeln......37.600 Expl.<br />

Gesamt .................. 132.600 Expl.<br />

Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Keine Gewährleistung für die<br />

Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen,<br />

Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in<br />

der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr<br />

für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos.<br />

Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren<br />

Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf<br />

Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 43<br />

vom 1.1.<strong>2020</strong>. Handelsregister Flensburg HRB 703.

Pastor Marcus Book wird<br />

in diesem Jahr Gottesdienste<br />

an ungewöhnlichen<br />

Orten abhalten.<br />

Fünf Gottesdienste am Heiligabend<br />

Jübek/Idstedt/Gammellund<br />

(si) – Am Heiligabend, 24. Dezember,<br />

lädt Marcus Book zu<br />

insgesamt fünf Gottesdiensten<br />

an teils ungewohnten<br />

Orten ein. Dafür nutzt er die<br />

mobile Bühne der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bollingstedt, die<br />

sich die Kirchengemeinde in<br />

weiser Voraussicht<br />

schon vor Monaten<br />

gesichert hat.<br />

„Wir beginnen um 14<br />

Uhr in Gammellund<br />

auf dem Bolzplatz,<br />

wobei der Platz<br />

über den Buchenweg<br />

betreten werden<br />

soll. Der Gottesdienst<br />

wird etwa<br />

25 Minuten dauern“,<br />

erklärt der Pastor.<br />

Anschließend fährt<br />

er für zwei Open<br />

Air-Gottesdienste<br />

nach Jübek. Sie finden<br />

um 15.30 sowie<br />

um 17 Uhr auf den Sportplatz<br />

der TuS Collegia statt. „Hier<br />

muss der Zugang von der<br />

Busschleife der Grundschule<br />

aus durch das Tor nahe<br />

der Sportlerklause erfolgen“,<br />

sagt er und bittet darum, nach<br />

Möglichkeit zu Fuß zu kommen.<br />

Parkplätze gibt es hier<br />

wie da nur sehr wenige.<br />

Bei allen drei Open Air-Gottesdiensten<br />

stehen für Besucher<br />

ausschließlich (markierte)<br />

Stehplätze zur Verfügung.<br />

Wer glaubt, keine 25 Minuten<br />

stehen zu können, bringt sich<br />

einen Klappstuhl mit. Für ältere,<br />

behinderte Menschen<br />

hält die Kirchengemeinde in<br />

Jübeker Kirche: Hier gibt es nur die Christmette um 23 Uhr, alle anderen<br />

Gottesdienste in Jübek finden open air statt.<br />

Jübek einige wenige Sitzplätze<br />

bereit. Auf dem gesamten<br />

Gelände ist das Tragen einer<br />

Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend,<br />

die Kontaktdaten<br />

aller Teilnehmer müssen erhoben<br />

werden.<br />

Um 22 Uhr lädt Pastor Book<br />

Heiligabend in der Idstedter<br />

Kirche zur Christmette mit Musik<br />

und biblischen Texten ein.<br />

Ausklingen lässt er den Tag<br />

ganz traditionell um 23 Uhr mit<br />

der Christmette in der Jübeker<br />

Kirche. „Hier beschließen wir<br />

dann auch am 2. Weihnachtstag<br />

um 18 Uhr das Fest durch<br />

eine musikalische Abendandacht<br />

mit der <strong>Schleswig</strong>er<br />

Kirchenmusikerin<br />

Hanne Trautmann“,<br />

so der Pastor.<br />

Zu allen Gottesdiensten<br />

ist eine vorherige<br />

Anmeldung<br />

nötig. Wer dabei<br />

sein möchte, nutzt<br />

das Kontaktformular<br />

im Gemeindebrief<br />

oder lädt es<br />

auf der Internetseite<br />

www.juebek-idstedt.<br />

kkslfl.de herunter.<br />

Das Formular kann<br />

in den Briefkasten<br />

Fotos: si am Gemeindebüro<br />

in Jübek, Große<br />

Straße 61, gesteckt oder an<br />

pastor@juebek-idstedt.kkslfl.<br />

de gemailt werden. „Anmeldungen<br />

nehme ich bis 20 Uhr<br />

am Vortag entgegen“, teilt<br />

er mit. Für Rückfragen steht<br />

Marcus Book unter Telefon<br />

04625 8164 oder per Mail zur<br />

Verfügung.<br />

In eigener Sache<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Geschäftspartner,<br />

wir wünschen Ihnen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und einen ruhigen, optimistischen<br />

Jahreswechsel.<br />

Die nächste Ausgabe Ihrer<br />

<strong>MoinMoin</strong> (bzw. NF palette)<br />

erscheint aufgrund der<br />

Feiertage am Mittwoch,<br />

06.01.2021.<br />

Herzliche Grüße und bleiben<br />

bzw. werden Sie gesund!<br />

Verlag und Redaktion<br />

SEITE 3<br />

<strong>Schleswig</strong>/Angeln - 23. Dezember <strong>2020</strong> - Seite 3<br />

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Wir wünschen all unseren<br />

Kunden, Mitarbeitern und<br />

Freunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Kappeln · Am Südhafen 5<br />

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Weihnchtsgrüße<br />

SCHLESWIG<br />

aus<br />

Weihnchtsgrüße aus<br />

SCHLESWIG<br />

Ich wünsche allen meinen Patienten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

glückliches neues Jahr 2021<br />

Ihre Inga Kristina Klein<br />

MED.FUSSPFLEGEPRAXIS<br />

Gallberg 19 -24837 <strong>Schleswig</strong> -04621/25827<br />

Wir wünschen besinnliche Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

WIR sind<br />

Friedrichsberg!<br />

Sanitärtechnik GmbH<br />

Margarethenwallstr. 18 ·24837 <strong>Schleswig</strong> ·Tel. (04621) 35929<br />

Wir wünschen allen Kunden, Mitarbeitern und Freunden<br />

ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr!<br />

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Wirwünschen FroheWeihnachten<br />

undein gesundes neuesJahr<br />

Friedrichsberger<br />

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Jahre<br />

Allen Kunden frohe Festtage und<br />

einen gesunden Start ins neue Jahr.<br />

Inh. Frank Widera<br />

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Tel. 04621-32107<br />

Email: friedrichsberg@foni.net<br />

„Komm Puter! Komm Puter!“<br />

Hans Birwe<br />

Es war kurz vor Weihnachten<br />

1940, als mein Vater von<br />

seinem Bruder Alois angerufen<br />

wurde. Alois war Abteilungsleiter<br />

in einem großen<br />

Kaufhaus in Essen. Er fragte<br />

Vater, oberschon einen<br />

Weihnachtsbraten hätte. Die<br />

Frage konnte Vater ihm nicht<br />

beantworten, weil die Beschaffung<br />

unserer Nahrungsmittel<br />

Mutters Spezialaufgabe<br />

war. Neugierig geworden<br />

fragte er seinen Bruder, was<br />

er ihm denn Besonderes anbieten<br />

könnte. „Wir haben in<br />

unserer Lebensmittelabteilung<br />

gerade Puter hereinbekommen.<br />

Wenn du dich<br />

schnell entscheidest, kann<br />

ich für euch einen reservieren<br />

lassen.“<br />

„Was ist Puter?“, fragte Vater<br />

–damalswar Puterfleisch bei<br />

uns kaum verbreitet –, worauf<br />

Alois ihm erklärte,daß es sich<br />

um einen Truthahn handeln würde. Der hätte siebenerlei<br />

Fleisch, das hätte Oma Katharina, beider Mutter,<br />

ihm einmal gesagt.<br />

In der Mittagspause fragte Vater unsere Mutter, obsie<br />

alsWeihnachtsbraten zur Abwechslung mal einen Puter<br />

zubereiten könnte. Spontan folgte ihre Frage, was<br />

ein Puter sei.<br />

Vater, durch Onkel Alois aufgeklärt, zeigte sich überrascht,<br />

daß sie das nicht wisse und erklärte: „Das ist<br />

ein Truthahn, der hat siebenerlei Fleisch!“<br />

„Woher weißt du das?“, kam die nächste Frage, woraufVater<br />

prompt erwähnte,das habe ihm seine Mutter<br />

einmal gesagt.<br />

„Na gut, dann kaufe ihn, ich habe noch kein anderes<br />

Fleisch für Weihnachten eingeplant. Aber ich habe<br />

eine Bedingung: Von der Pute bekomme ich die Koteletts.“<br />

„Meinetwegen“, sagte Vater, „ich nehme die Steaks<br />

und die Jungen“ –damit waren mein Bruder Manfred<br />

und ich gemeint –„können sich ja an den Schinken<br />

erfreuen.“<br />

Weil besonders wir Kinder keine rechte Vorstellung<br />

von Truthähnen oder Puten hatten, erzählte Vater, die<br />

hätten ganz lange Schwänze, woraufhin Mutter die<br />

Nase rümpfte und meinte, ersolle uns Kindern keine<br />

Schweinereien erzählen. Daraufhin korrigierte Vater<br />

sich und sagte, das seien keine richtigen Schwänze,<br />

sondern Federn, die die Puter weit hinter sich herziehen<br />

würden. Die männlichen Truthähne würden auch<br />

Pfauen genannt, sie könnten mit ihren Schwanzfedern<br />

ein großes Rad schlagen, woraufhin Mutter sich einschaltete<br />

und scherzhaft meinte: „Jetzt erzähle den<br />

Jungen nur noch, die könnten auch radfahren.“<br />

Um uns Kindern eine Freude zu machen, schlug Vater<br />

vor, amSonntag die Krupp’sche Vogelwarte zu besuchen,<br />

dort könnten wir lebende Puter sehen.<br />

Kindheitsidylle 1937 in Essen: Mein Bruder Manfred, links, und ich, rechts, mit Freund Heinz in der Mitte.<br />

Foto: Birwe4<br />

Tatsächlich konnten wir dort mehrere prächtige Puten<br />

und Truthähne bestaunen. Besonders die Hähne hatten<br />

wunderschöne lange Schwanzfedern. Wenn sie<br />

gut gelaunt waren, richteten sie diese Federn nach<br />

oben und zeigten sich in aller Schönheit mit einem<br />

riesigen Rad. Vater meinte, damit wollen sie ihren Putendamen<br />

imponieren. Irgendwie taten uns Jungen die<br />

Putendamen leid, weil sie nicht so schön aussahen.<br />

Deshalb versuchten wir, sie mit Haferflocken, die wir<br />

mitgebracht hatten, zu füttern. Wir riefen immer wieder:<br />

„Komm Puter,komm Puter!“,bis sie sich schließlich<br />

ihr Futter bei uns abholten.<br />

Der Weihnachtsputer hat uns sehr gut geschmeckt,<br />

auch wenn er keine Koteletts, Steaks oder Schinken,<br />

sondern dafür zartes Geflügelfleisch<br />

hatte.<br />

Später habe ich mir oft Gedanken<br />

darüber gemacht, woher<br />

wohl der Name Computer<br />

kommen mag. Bis mir einfiel,<br />

bestimmt hat damals, als wir<br />

die Truthähne in der Vogelwarte<br />

riefen: „Komm, Puter!“, um<br />

sie mit Haferflocken zu füttern,<br />

jemand zugehört. Das hat ihm<br />

so gut gefallen, daß er den<br />

modernen Geräten, die jetzt in<br />

aller Welt verbreitet sind, den<br />

Namen Computer gegeben<br />

hat. Ja, so könnte es gewesen<br />

sein.<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 13/www.zeitgut.com<br />

ISBN 978-3-86614-275-6<br />

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Vertrauen ist die<br />

Basis des Erfolgs<br />

Wir wünschen allen<br />

Kunden, Freunden,<br />

Bekannten und Kollegen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit und<br />

für das kommende Jahr 2021<br />

Gesundheit, Zufriedenheit und<br />

Erfolg. Gleichzeitig bedanken wir<br />

uns bei unseren Kunden für das<br />

uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei: Telefon 04621 484020<br />

Königstraße 33·24837 <strong>Schleswig</strong> ·www.continentale.de

Weihnchtsgrüße<br />

SCHLESWIG<br />

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Weihnchtsgrüße aus<br />

SCHLESWIG<br />

-Anzeige- <strong>Schleswig</strong>/Angeln -23. Dezember <strong>2020</strong> -Seite 5<br />

Die Puppen im Schrank<br />

Gisela Schoon<br />

Wirwünschenallen unseren Kunden<br />

und Freunden einschönes Weihnachtsfest<br />

Salon Falke<br />

Dienstag -Freitag 8.30-18.00<br />

Samstag geschlossen<br />

<strong>Schleswig</strong> ·Lollfuß 87<br />

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Ich wünsche Ihnen allen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Moltkestr. 17 ·24837 <strong>Schleswig</strong><br />

Tel.:+49(0)4621 |855 1919<br />

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MONIKA<br />

BARTOLDUS<br />

Logopädin<br />

Seniorenheim Am Danewerk<br />

Meine Schwester Annelie zieht mich auf dem Rodelschlitten. Im Hintergrund ist Opas Bienenhaus zu sehen. Fotos: Schoon<br />

Wir bedanken uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Husumer Baum 120 · 24837 <strong>Schleswig</strong><br />

Arne und Martina Schladitz und das Team des Hauses<br />

Tel. 04621/37755 ·www.seniorenheim-am-danewerk.de<br />

Meine zwei Jahre ältere Schwester Annelie und<br />

ich gingen noch nicht zur Schule. Wir wohnten<br />

in einem kleinen Dorf in Hinterpommern. Weil<br />

unsere Eltern immer viel Arbeit hatten, waren<br />

wir uns häufig selbst überlassen, was unserer<br />

fantasievollen und frohen Kinderzeit nicht<br />

schadete, imGegenteil. Die Wochen vor Weihnachten<br />

waren besonders schön, geheimnisvoll<br />

und voller Vorfreude.<br />

Eines Tages winkte mich Annelie in die gute<br />

Stube, die wir sonst nur zu Festtagen betraten.<br />

Der hohe Schrank, in dem unsere Eltern ihre<br />

Sonntagskleidung aufbewahrten, stand offen.<br />

„Komm, Gila, guck bloß mal!“ flüsterte sie mit<br />

dem Finger auf dem Mund.<br />

Ich sah in den Schrank und entdeckte hinter<br />

dunklen Mänteln zwei wunderschöne Puppengesichter.<br />

„Oh! Och!“<br />

Wir standen ganz still vor freudigem Erschrecken<br />

und trauten uns nicht, sie zu berühren, und<br />

schon gar nicht, sie hervorzuholen. Wie kamen<br />

die Puppen da hinein? Obsie wohl für uns waren?<br />

War etwa der Weihnachtsmann schon bei<br />

uns gewesen, und Mama hatte die Puppen verstecken<br />

sollen?<br />

Etwas schuldbewußt ob unserer Entdeckung<br />

schlichen wir zurück in unsere Spielecke inder<br />

Eßstube. Am nächsten Tagzog es uns wieder<br />

zum Schrank. Der Schlüssel steckte, und wir<br />

standen wieder andächtig schauend vor unseren<br />

Puppen hinter den Mänteln. „Meine“ Puppe,<br />

ich hatte mir die mit dem blonden Bubikopf<br />

ausgesucht, lächelte mich mit ihren strahlend<br />

blauen Augen schelmisch an. Ach, war ich<br />

glücklich! Ich taufte sie in Gedanken auf den<br />

Namen Susi.<br />

Am dritten Tag standen wir vor einem verschlossenen<br />

Schrank ohne Schlüssel. Eifrig<br />

suchten wir nach ihm, jedoch vergeblich. Ob er<br />

wohl oben auf dem Schrank lag?<br />

Das aber konnte Annelie auch mit einem herangezogenen<br />

Stuhl nicht nachprüfen, obwohl<br />

sie sich sehr streckte, sie reichte nicht hinauf.<br />

Enttäuscht gaben wir auf. Darüber zu sprechen<br />

wagten wir natürlich nicht.<br />

Endlich war es Heiligabend. Als wir aus der<br />

Kirche kamen, liefen wir unseren Eltern voraus.<br />

Der Schnee knirschte unter den Stiefeln. Aber<br />

alle Eile half nichts, wir mußten warten. Der<br />

Weihnachtsmann brauchte in der guten Stube<br />

noch einige Zeit.<br />

Endlich, endlich öffnete Mama die Tür! Der<br />

brennende Lichterbaum, buntgeschmückt,<br />

reichte vom Boden bis zur Decke. Und darunter<br />

lagen mit glänzendem Papier verpackte Pakete<br />

und Päckchen. Doch dafür hatte ich keinen<br />

Blick. Ich suchte die Puppen unter dem Baum<br />

und sah sie nicht. Tiefes Erschrecken erfaßte<br />

mich. Kaum gelang es mir, mein Gedichtchen<br />

aufzusagen. Dann durften wir die Geschenke<br />

auspacken. Ganz versteckt unter buntem Papier<br />

fand ich, was ich so sehnsüchtig gesucht<br />

hatte.Ich schloß meine Susi in die Arme,umsie<br />

den ganzen Abend nicht wieder loszulassen.<br />

Unsere Eltern sahen uns lächelnd zu. Heute<br />

denkeich, daß sie aufmerksam beobachtet haben,<br />

ob wir richtig überrascht<br />

waren. Die zufällige Entdeckung<br />

der Puppen im Schrank<br />

blieb unser Geheimnis.<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 3/www.zeitgut.com<br />

ISBN 978-3-86614-122-3<br />

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ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest.<br />

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Wirwünschen allen<br />

unseren Kunden ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start<br />

ins neue Jahr 2021<br />

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Fröhliche Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

wünscht das Team<br />

vom Kfz-Service Wohler.<br />

Herzlichen Dank<br />

fürIhr und Euer Vertrauen<br />

in unsere Arbeit!<br />

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Weihnachtsgrüße<br />

Weihnachtsgrüße aus<br />

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DerWeihnachtsmannschlitten<br />

Horst Winkler<br />

Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und allzeit gute Fahrt!<br />

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Das kleinsteMuseum<br />

<strong>Schleswig</strong>s<br />

Straßenschild in der Stettiner Straße, gesponsert<br />

vom Bund der Vertriebenen<br />

<strong>Schleswig</strong> (ife) – Kurz nach<br />

dem2.Weltkrieg hatte <strong>Schleswig</strong><br />

fast 50.000 Einwohner.<br />

Diese hohe Zahl kam zustande,<br />

weil soviele Flüchtlinge in<br />

die Stadt gekommen waren –<br />

aus Pommern und Schlesien,<br />

Brandenburg, Ost- und Westpreußen<br />

sowie Schlesien.<br />

Das kleinste Museum in der<br />

Schleistadt, das Ostdeutsche<br />

Heimatmuseum <strong>Schleswig</strong>,<br />

hält die Erinnerung an Kultur<br />

und Brauchtum der Menschen<br />

in Ost- und Mitteldeutschland<br />

vor 1945 wach. Angesiedelt ist<br />

das Museum in Räumlichkeiten<br />

im Präsidentenkloster,das<br />

gegenüber vom Hertie-Areal<br />

an der Ecke Poststraße/Stadtweg<br />

liegt. „Auch dieses sogenannte<br />

Präsidentenkloster<br />

hat eine besondere Geschichte“,<br />

sagt Hanns-Peter Arp, der<br />

sich ehrenamtlich für die Belange<br />

des Ostdeutschen Heimatmuseums<br />

engagiert. 1656<br />

von dem Gottorfer Kanzler Johann<br />

Adolf Kielmann von Kielmannseck<br />

als Armenstiftung<br />

erbaut, wurde das Gebäude<br />

in den 1920er Jahren von der<br />

Stadt <strong>Schleswig</strong> übernommen<br />

und diente noch über einen<br />

gewissen Zeitraum als kleines<br />

Seniorenheim. Seit 1979<br />

ist das Ostdeutsche Heimatmuseum<br />

im linken Flügel angesiedelt;<br />

im rechten Flügel<br />

befindet sich das Outsider-<br />

Museum.<br />

„Viele Flüchtlinge und Vertriebene<br />

haben dem Museum<br />

persönliche Andenken aus ihrer<br />

Heimat zur Verfügung gestellt“,<br />

sagt Hanns-Peter Arp.<br />

Im Flur steht beispielsweise<br />

ein Leiterwagen, der mit einem<br />

großen altmodischen Koffer<br />

Hanns-Peter Arp mit einem Leiterwagen,<br />

der eine Flucht mit drei<br />

kleinen Kindern ermöglichte.<br />

Fotos: Feldmann<br />

Es war Heiligabend 1938, wir wohnten in Badersleben<br />

im Wietholz. Die Bescherung war vorüber. Ich wollte in<br />

der Nachbarschaft meinen Freund und Spielkameraden<br />

Hilmar Osteroth besuchen und ihm erzählen, was<br />

der Weihnachtsmann mir unter den Christbaum gelegt<br />

hatte. Leider war die Hoftür verschlossen. Die Familie<br />

saß wohl in der „guten Stube“ und freute sich über das<br />

Weihnachtsfest. Später hörte ich, er habe eine Laterna<br />

Magica*) bekommen. Wie oft haben wir dann zusammengesessen<br />

und uns die bunten Bilder von „Robinson<br />

Crusoe“, „Max und<br />

Moritz“ und der anderen<br />

Geschichten damit<br />

angesehen!<br />

Ich stand also draußen<br />

vor der Tür,eswar<br />

ein Bilderbuch-Heiligabend:<br />

Der Schnee<br />

fiel langsam hernieder,<br />

schon bedeckte<br />

er fast fußhoch Weg<br />

und Steg; die Straßenlaterne<br />

hatte eine<br />

weiße Haube und unsere<br />

Schlittenbahn am<br />

Berg war zugeschneit.<br />

Weit und breit war kein<br />

Mensch zu sehen, ringsum alles ruhig –einestille Nacht<br />

ganz wie in dem bekannten Weihnachtslied. Da hörte<br />

ich von weitem das Klingeln von einem Pferdeschlitten.<br />

Es kam näher –und richtig, auf der Straße vom Ort her<br />

sah ich zwei Lichter aufscheinen. Ich habe wohl wie gebannt<br />

am Straßenrand gestanden und nach dem Gefährt<br />

gesehen, das nun herankam: zwei Pferde, ein großer<br />

Schlitten, rechts und links Lampen, hinten auf den<br />

Sitzen vollgestopfte Säcke, und auf dem Bock saß er,es<br />

konnte kein anderer sein, der Weihnachtsmann!<br />

In Sekundenschnelle war er an mir vorbeigefahren, der<br />

Schnee stiebte hinter ihm. Eine Weile sah ich noch die<br />

Lichter und hörte das Schellengeläut, schließlich verschwand<br />

die Erscheinung Richtung Spring-Kuhberg.<br />

Ich weiß nicht mehr, wie schnell ich wieder ins Haus<br />

kam. Die Eltern wunderten sich, daß ich den ganzen<br />

Abend so still war, doch ich behielt mein Erlebnis für<br />

mich, sie hätten ja doch bloß mit dem Kopf geschüttelt.<br />

Am nächsten Tagerzählte ich meinem Vetter Hans, was<br />

mir der Weihnachtsmann an Spielzeug gebracht hatte.<br />

Der tippte sich aber nur vor den Kopf und sagte: „Hör<br />

auf mit deinem Weihnachtsmann! Den hat es nie gegeben<br />

und wird es auch nicht geben!“<br />

Ich wußte es aber besser, denn ich hatte ihn ja wirklich<br />

gesehen!<br />

Wohl dreißig Jahre später, ich war zu Besuch in Badersleben,<br />

saß ich mit dem Bauern Rudolf Lohse zusammen.<br />

Er, ein passionierter Jäger, kam ins Plaudern<br />

und schwärmte von den guten alten Zeiten mit ihren<br />

Treibjagden, den vielen Hasen und Rehen, die es damals<br />

noch gab. Aber, so sagte<br />

er mir,erhabeauch in strengen<br />

Wintern dafür gesorgt, daß die<br />

Waldtiere nicht hungern mußten,<br />

vor allem das Rotwild. Eine<br />

besondere Freude war es ihm<br />

aber, am Heiligen Abend mit<br />

dem Schlitten Heu und Rüben<br />

zur Wildfütterung zu bringen<br />

und damit seinen Schützlingen<br />

im Wald eine Weihnachtsbescherung<br />

zu bereiten. Da hatte<br />

ich meinen Weihnachtsmann!<br />

Ich war gar nicht so glücklich<br />

zu wissen, wer da damals an<br />

mir vorbeigerauscht war!<br />

*) Früher Vorläufer des Diaprojektors,<br />

jedoch ausschließlich<br />

als Spielzeug verwandt. In eine<br />

Halterung wurden längliche<br />

Glasscheiben geschoben, auf<br />

die vier bis sechs Bilder gemalt<br />

waren, die dann vergrößert auf<br />

der Projektionsfläche –meist<br />

einfach auf einer Wand –erschienen.<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 3/www.zeitgut.com<br />

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Ein frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr wünschen wir allen<br />

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allenfrohe Weihnachten<br />

undeinen gutenRutsch!<br />

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Wir wünschen allen<br />

ein schönes<br />

Weihnachtsfest und<br />

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ins neue Jahr!<br />

Dorfstraße 10 ∙ 24860 Klappholz ∙ Tel. 04603/282<br />

Fax 04603/16 48 ∙ www.motorlandschade-klappholz.de<br />

beladen ist. „Diesen Leiterwagen<br />

hat eine Mutter, damals<br />

Mitte Dreißig, benutzt, um mit<br />

ihren drei kleinen Kindern<br />

aus dem Ort Freienwalde in<br />

Pommern bis nach <strong>Schleswig</strong><br />

zu fliehen“, sagt Arp. „2000<br />

km Strecke, oft bei schlechter<br />

Witterung und Kälte, wurden<br />

zurückgelegt.“ Karten, Bücher<br />

und viele weitere Gegenstände<br />

erzählen vom Leben in<br />

den Gebieten, die nach dem<br />

2. Weltkrieg nicht mehr zu<br />

Deutschland gehörten. Ein<br />

Teil des Landes Brandenburg<br />

befindet sich beispielsweise<br />

heute in Polen. „Es gehört zu<br />

den großen Verdiensten der<br />

Flüchtlinge und Vertriebenen,<br />

dass sie nach 1945 nicht Gewalt<br />

und Rache gefordert haben,<br />

sondern ...<br />

weiter auf<br />

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Weihnchtsgrüße<br />

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Das Holz für Weihnachten<br />

Elisabeth Schmack<br />

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Es war kurz vor Weihnachten 1945. Mutter und<br />

wir drei Geschwister lebten seit einigen Wochen<br />

in einem winzigen Zimmer, der ehemaligen Kleiderkammer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in Venzka.<br />

Nach vielen Monaten Flucht, Vertreibung,<br />

Lager und Herumgestoßensein kamen wir hier<br />

einigermaßen zur Ruhe.Auch wenn es durch Tür<br />

und Fenster zog und der kleine eiserne Ofen unser<br />

mühevoll gesammeltes Holz schneller durch<br />

den Schornstein jagte, als wir es beschaffen<br />

konnten, fühlten wir uns nach und nach geborgen.<br />

In diesen Tagen versuchten wir, uns einen<br />

Wir wünschen allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches,<br />

erfolgreiches neues Jahr 2021!<br />

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Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Holzvorrat anzulegen, um über die Weihnachtsfeiertage<br />

„frei“ zu haben. Ein einheimischer<br />

Nachbar, der unser Bemühen sah, lieh uns eine<br />

Axt, denn bisher hatten wir die trocknen Äste nur<br />

mit den Händen von den Bäumen brechen können<br />

und über dem Knie kleingemacht.<br />

Mein jüngerer Bruder und ich, 15 Jahre alt, gingen<br />

an einem kalten und schneereichen Tagmit<br />

der Axt und dem ebenfalls geliehenen Seil „ins<br />

Holz“.Die Luft war frisch und die Sonne ließ den<br />

Schnee glitzern. Doch wir hatten kaum den<br />

Blick für die herrliche Landschaft. Da, wo<br />

wir hingingen, hatten wir die dicksten Stubben<br />

schon ausgemacht. Hier trennte<br />

die Saale Thüringen und Franken. Hier<br />

war auch die Trennlinie der Ostund<br />

Westzone. Esinteressierte uns<br />

nicht, ob die Zonengrenze bewacht<br />

sein könnte. Für uns war das Holz<br />

ebenso Lebensmittel wie die Nahrungsmittel,<br />

die wir auf Lebensmittelkarten<br />

im Laden bekamen. Voller Elan machten<br />

wir uns an die Arbeit, die uns zu Weihnachten<br />

eine warme Stube bescheren sollte. Doch immer<br />

wieder sprang die Axt vom sperrigen Holz<br />

der Baumwurzel ab, ohne etwas zu bewirken.<br />

Wir waren nicht nur schwächlich, sondern auch<br />

unerfahren im Umgang mit einer Axt. Verbissen<br />

hauten wir abwechselnd auf das begehrte Holz<br />

der riesigen Baumwurzel ein. Diese großen<br />

Scheite,das wußten wir,würden viel länger Wärme<br />

spenden als das „Kroppzeug“, das wir ohne<br />

Axt nach Hause brachten. Jetzt war ich dran und<br />

schwang die schwere Axt hoch in die Luft.<br />

Da stand plötzlich ein uniformierter Russe vor<br />

uns, das Gewehr im Anschlag. Ich war wie erstarrt.<br />

Nur in meinem Kopf arbeitete es wie verrückt.<br />

Bilder sah ich wieder, die ich endlich vergessen<br />

wollte.Von den rauhen Worten verstand<br />

ich nur „... dawei ...“<br />

Aber ich konnte mich nicht rühren.<br />

Da sprang der Soldat auf mich zu und entriß mir<br />

die Axt. Großer Gott ... wenn jetzt ... Und die Mutter<br />

weiß nicht mal die Stelle, wowir nach Holz<br />

gingen ... Was wird ...?<br />

Da krachte es. Ich kamwiederzumir.Der Wurzelstock<br />

war mit einem mächtigen Hieb gespalten.<br />

Seine Ausläufer kappte der fremde Holzhauer in<br />

kurzer Zeit. Mit noch zitternden Knien schauten<br />

wir beide dem fast extatischen Treiben zu. Seine<br />

Uniformjacke hatte der Soldat ausgezogen und<br />

sein Gewehr an einen Fichtenstamm gelehnt.<br />

Wurzel um Wurzel holte er aus dem Boden. Die<br />

langen Holzstücke warf er neben uns auf einen<br />

Haufen. Jetzt wurden auch wir wieder lebendig<br />

und banden das Holz mit dem Strick zusammen,<br />

um es tragen oder hinter uns herzuschleifen zu<br />

können.<br />

An unseren Gesichtern mußte der Soldat gesehen<br />

haben, wie erleichtert wir waren, denn zum<br />

Sprechen fehlte uns noch immer der Mut. Natürlich<br />

war es auch die Freude über das Holz, das<br />

uns dieser Mensch geschenkt hat. Aber es<br />

war auch die Erkenntnis, daß „Die“ nicht<br />

alle so sind, wie wir es vor kurzem noch<br />

erfahren hatten.<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 3/www.zeitgut.com<br />

ISBN 978-3-86614-135-3<br />

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und ein gesundes neues Jahr!<br />

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neues Jahr!<br />

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Wir bedanken uns bei allen Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünschen allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

I<br />

neues Jahr.<br />

I<br />

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Weihnchtsgrüße<br />

SCHUBY<br />

aus<br />

Weihnchtsgrüße aus<br />

SCHUBY<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Auftraggebern und<br />

wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für<br />

das Jahr<br />

2021.<br />

Mein Rolls Royce-Puppenwagen<br />

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Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />

für das Vertrauen in diesem Jahr und<br />

wünschen eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

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Fax: 04621/8<strong>52</strong>420<br />

Mobil 0170/2167981<br />

Leider besitze ich heute nur noch dieses Foto von mei-<br />

„Weihnachten 1940 stand vor der Tür. Vom Krieg hatte ich<br />

mit meinen sechs Jahren bisher noch nichts gemerkt. Meine<br />

Weihnachtserwartungen waren also groß. Schon tagelang<br />

freute ich mich auf das Fest. Aber<br />

zuerst nahm mein Vater mich am Weihnachtsmorgen<br />

in die 6Uhr-Frühmesse<br />

mit. Unser Platz war in der vorletzten<br />

Bank hinter einer Säule. Zujener Zeit<br />

waren die Kirchen noch voll. Nach dem<br />

Gottesdienst eilten wir nach Hause, wo<br />

meine Mutter schon bald das seit dem<br />

Vortag verschlossene Wohnzimmer öffnete.Rechts<br />

in der Eckestand der Weihnachtsbaum,<br />

der mit einer silbernen<br />

Spitze, silbernen Kugeln, kleinen Vögeln<br />

mit wippenden Schwänzchen und<br />

Lametta geschmückt war.Weiße Wachskerzen<br />

brannten, und mein Vater zündete<br />

die Wunderkerzen an. Doch damit<br />

nicht genug. Unser Baum, der auf einem nem Puppenwagen.<br />

Musikständer aus Chrom stand, drehte<br />

sich, und dabei erklang „Ihr Kinderlein<br />

kommet“. Wir sangen alle mit. Erst dann durfte ich mein<br />

Weihnachtsgeschenk bewundern, das gleich neben dem<br />

Baum stand. Ich traute meinen Augen nicht! Es war ein beiger<br />

Puppenwagen mit Speichenrädern der Firma Naether,<br />

ein Traum von Puppenwagen, wie ich nie zuvor und auch<br />

später niemals wieder einen gesehen habe: An jeder Seite<br />

befand sich ein kleines Halbbogenfenster, das von innen<br />

ein Rüschengardinchen schmückte. Die Fenster, wie auch<br />

das ebenfalls halbbogenförmige Verdeck, ließen sich herunterklappen.<br />

Dieses Prachtexemplar muss ein besonderes<br />

Modell gewesen sein, der Rolls Royce aller Puppenwagen!<br />

Ich war selig und sehr stolz auf mein einzigartiges Stück,<br />

das die Puppenwagen meiner Freundinnen in den Schatten<br />

stellte. Imfolgenden Jahr fand in der Nachbarschaft<br />

ein Kinderfest statt, an dem ich mit<br />

meiner Mutter teilnahm. Es war eine<br />

herrliche Gartenparty bei warmem<br />

Sommerwetter, mit Limonade und<br />

Kuchen, Eierlaufen und Sackhüpfen.<br />

Überall Fähnchen und Mütter mit<br />

Kindern, deren Puppenwagen festlich<br />

geschmückt waren. Besonders<br />

eigneten sich dazu die Speichen der<br />

Räder, die von buntem Krepppapier<br />

durchwirkt waren. Eine einmalige<br />

Gelegenheit für mich, meinen tollen<br />

Rolls Royce in seiner ganzen Herrlichkeit<br />

vorzuführen!<br />

Foto: Crisp<br />

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Frohe<br />

Weihnachten<br />

und eingutes<br />

neues Jahr!<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 10<br />

ISBN: 978-3-86614-244-2<br />

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Editha Feuser<br />

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Wir wünschen unseren Kunden<br />

eine ruhige Weihnachtszeit und ein<br />

frohes und gesundes neues Jahr!<br />

Hofladen<br />

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Wir wünschen unseren Gästen<br />

besinnliche Weihnachten<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

Wir sind weiter für Sie da!<br />

BESTELLEN<br />

und zu Hause genießen!<br />

Küllstedt, Eichsfeld, Thüringen, 1926: Weihnachten wurde in<br />

meiner Kindheit im Eßzimmer gefeiert, das wir sonst nur benutzten,<br />

wenn wir Besuch bekamen. Der Eßtisch, der in der Mitte<br />

des Zimmers stand, wurde ausgezogen, so daß das Christkind,<br />

an das ich mit elf Jahren noch glaubte,Platz für die Geschenke<br />

hatte.Der Tisch war festlich gedeckt mit Tellern voller Süßigkeiten,<br />

jedoch weitaus bescheidener,als es heutzutage üblich ist.<br />

Jedes Teil war akkurat nebeneinander platziert, obenauf lagen<br />

die bunten Fondantkringel, die wir Kinder so sehr liebten. Die<br />

Geschenke, diedas Christkind bescherte,waren vor allem Kleidungsstücke<br />

oder später Dinge für die Schule, was man eben<br />

so brauchte. Wenn das Christkind klingelte, mußten wir Kinder<br />

erst ellenlange Gedichte vor dem Weihnachtsbaum stehend<br />

vortragen und eine unendlich lange ReiheLiedersingen. Dabei<br />

versuchten wir, heimlich auf den Gabentisch zu schielen; denn<br />

das Christkind brachte für jeden auch ein Spielzeug. Ich wußte,<br />

daß jedes Jahr eine liebe Tante,eineSchwester meiner verstorbenen<br />

Mutter,eines für mich „bestellt“ hatte.<br />

An jenem Weihnachtsfest war meine Freude besonders groß.<br />

Bei der Bescherung glaubte ich zu träumen: An meinem Platz<br />

saß eine wunderhübsche,große Puppe.Bisher hatte nur meine<br />

jüngere Schwester Irmgard Puppen bekommen. Ich durfte zwar<br />

auch damit spielen, aber nur zusammen mit meiner Schwester,<br />

hieß es, das war nicht dasselbe. Diese Puppe hier gehörte mir<br />

ganz allein. Überglücklich schloß ich sie in die Arme.Die Puppe<br />

hatte einen wunderschönen Porzellankopf mit großen Schlafaugen<br />

und gutriechenden, echten Haaren, und sie trug ein rosarotes<br />

Organdykleidchen. Und so nannte ich sie „Rosa“.<br />

Am liebsten wollte ich meine Rosa gar nicht mehr loslassen.<br />

Abends nahm ich sie mit in mein Zimmer und setzte sie neben<br />

mein Bett auf den Nachttisch. Doch eines Nachts -ohSchreck!-<br />

fiel Rosa hinunter,und der schöne Porzellankopf wurde beschädigt.<br />

Ich war untröstlich. AusAngst vor meinen Eltern versteckte<br />

ich die Puppe ganz unten in meinem Kleiderschrank.<br />

Vergessen konnte ich Rosa aber mein ganzes Leben nicht, so<br />

sehr hatte ich um sie getrauert. Sie war die einzige Puppe, die<br />

ichjegeschenkt bekam. Als Puppenfan besitze ich heute mehrere<br />

schöne Exemplare. Vor zehn Jahren, als ich 75 Jahre alt<br />

wurde, erlebte ich ein kleines Wunder: Auf einer Puppenbörse<br />

entdeckte ich sie: genau dasselbe hübsche Bubiköpfchen wie<br />

damals meine geliebte Rosa!Nur trug diese Puppe ein weißes<br />

Kleidchen mit schöner Stickerei.<br />

Aufmeine Frage,wie altdie<br />

Puppe sei, sagte mir der Verkäufer,<br />

sie stamme wahrscheinlich<br />

aus dem Jahre 1921. Später<br />

erfuhr ich‚ daß es eine Armand-<br />

Marseille-Puppe ist.<br />

Seitdem sitzt diese Puppe auf<br />

meiner Couch, und ich liebe sie<br />

genauso,wie ichals Kind meine<br />

Rosa geliebt hatte.<br />

H<br />

Das ist meine zweite Rosa. Abgesehen<br />

vom weißen Kleid, gleicht sie<br />

der alten aufs Haar.<br />

Foto: Feuser<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 3/www.zeitgut.com<br />

ISBN 978-3-86614-122-3<br />

Allen Kunden und Lesern ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest H<br />

und einen guten Start ins Jahr 2021!<br />

H<br />

Ich berate Sie gerne:<br />

Franz Schiffner<br />

Telefon 04621 9641-12<br />

E-Mail: schiffner@moinmoin.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für 2021.<br />

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Weihnchtsgrüße aus<br />

SÜDERBRARUP<br />

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-Anzeige- <strong>Schleswig</strong>/Angeln -23. Dezember <strong>2020</strong> -Seite 9<br />

Bad Reichenhall –Piding, Bayern:<br />

Mitte der 50er Jahre führte die Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft in<br />

Bad Reichenhall immer zur Adventsund<br />

Weihnachtszeit ein Krippenspiel<br />

auf. Das Aufgebot an Laienschauspielern<br />

war enorm. Vorallem aus<br />

Kindern, die Hochdeutsch sprachen,<br />

einige Sätze ohne Lampenfieber<br />

auswendig sprechen konnten und einen<br />

zumindest lockeren Bezug zum<br />

Sudetenland hatten, rekrutierten sich<br />

die Legionen von Engeln und Hirten.<br />

So durfte meine Schwester,die schon<br />

als Kind nach Höherem strebte,wenn<br />

auch keinen Erzengel, so doch einen<br />

wichtigen Engel spielen, während ich<br />

der eher erdverbundenen Schafhütertruppe<br />

angehörte.<br />

Gespielt wurde auf der etwas erhöhten Bühne des „Deutschen<br />

Hauses“ inReichenhall und auf der fast ebenerdigen<br />

Bühne des Gasthauses „Post“ in Piding. Beiden Bühnen gemeinsam<br />

war,daß sie aus Holzbrettern bestanden, die nicht<br />

nur bei jedem Schritt knackten und knarrten, sondern die zudem<br />

höchstens einmal im Jahr einen Besen –Staubsauger<br />

Friseursalon<br />

HAARMONIE<br />

Zum Jahresende wünschen wir<br />

unseren Kunden frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Inh. Anke Jäger<br />

Bahnhofstraße 12<br />

24392 Süderbrarup<br />

Tel. 04641/970 732<br />

In eigener Sache<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

aufgrund der Corona-Krise<br />

kann es in den kommenden<br />

Wochen in einigen ZustellbezirkenzuEngpässen<br />

in der Verteilung<br />

unserer Wochenzeitungen<br />

kommen. Nutzen Sie für diesen<br />

Fall gerne unsere kostenfreie<br />

Online-Ausgabe, die Sie<br />

unter moinmoin.de erreichen.<br />

Hier finden Sie auch entsprechende<br />

Online-Beilagen unserer<br />

Kunden und erhalten<br />

täglich aktuelle Nachrichten.<br />

Herzliche Grüße und bleiben<br />

Sie gesund!<br />

Ihre <strong>MoinMoin</strong><br />

Keine ist allein in<br />

der Coronakrise!<br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) –Das Frauenzentrum<br />

<strong>Schleswig</strong> ist<br />

auch in dieser Zeit geöffnet<br />

und bietet Beratungen für<br />

Frauen in Krisen, bei Gewalterfahrungen<br />

und im<br />

Schwangerschaftskonflikt.<br />

Die Beratungen werden momentan<br />

telefonisch oder per<br />

E-Mail durchgeführt.<br />

Während der telefonischen<br />

Erreichbarkeit (Mo –Frvon<br />

10 –12Uhr) können Termine<br />

vereinbart werden: Tel.:<br />

04621 25544 info@frauenzentrum-schleswig.de.<br />

Neuerdings<br />

bietet das Frauenzentrum<br />

die Möglichkeit der<br />

sicheren Online Beratung<br />

„Text us“, die über die Homepage<br />

www.frauenzentrumschleswig.de<br />

genutzt werden<br />

kann.<br />

DerKrippenspiel-Stollen<br />

Wolfgang Herold<br />

Nach der Aufführung des Krippenspiels im „Deutschen<br />

Haus“ in Bad Reichenhall präsentierten wir Mitspieler<br />

stolz den langen Christstollen, mit dessen Überzug es<br />

eine besondere Bewandtnis hatte. Foto: Wolfgang Herold<br />

waren damals noch unbekannt –gesehen<br />

hatten.<br />

Das wäre nicht so tragisch gewesen,<br />

wenn nicht das Drehbuch den Hirten<br />

die wichtige Aufgabe zugewiesen<br />

hätte,den Platzvor Bethlehems Stall<br />

blitzblank zu kehren, so wie es sich<br />

eben für ein deutsches Krippenspiel<br />

gehört. Und so fegten wir Hirten, bis<br />

sich nicht nur über die Bühne, sondern<br />

auch über den Zuschauerraum<br />

ein leichter Grauschleier legte, was<br />

die Gäste zwar klaglos hinnahmen,<br />

aber doch mit Husten und Räuspern<br />

quittierten. Das Pikante dabei jedoch<br />

war, daß die Hirten dem Christkind<br />

als Geschenk einen etwa anderthalb<br />

Meter langen Stollen vor die Krippe<br />

legten, der vom aufgewirbelten Staub wie mit Puderzucker<br />

überzogen aussah. Der Stollen –eswar immer derselbe<br />

–machte alle fünf bis sechs Aufführungen mit, wobei sein<br />

Staubüberzug von Mal zu Mal dicker wurde.<br />

Im Januar,wennalles gutüberstanden war,fandensichalle<br />

Mitwirkenden zu einer Abschlußfeier ein, bei der zu Kaffee<br />

oder Teeauch der eingestaubte Stollen, schön in Scheiben<br />

geschnitten, gegessen wurde.Die trockene Bühnenluft hatte<br />

ihn im Laufe der Zeit so hart werden lassen, daß er sich nur<br />

noch genießen ließ, wenn man ihn vorher in Kaffee oder Tee<br />

eintunkte. Doch dies blieb meiner Schwester und mir regelmäßig<br />

erspart, da uns unsere Mutter vor der Abschlußfeier<br />

jeweils die strenge Order erteilte,janichts von diesem eingestaubten,<br />

ausgetrockneten Krippenspiel-Stollen zu essen. Ich<br />

weiß heute allerdings nicht mehr, obwir uns immer so strikt<br />

daran gehalten haben.<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 6/www.zeitgut.com<br />

ISBN 978-3-86614-165-0<br />

Treia kipptdie<br />

Straßenbaubeitragssatzung<br />

Gemeinsam mit den Gemeindevertretern hat sich Bürgermeister Raoul Pählich für die<br />

Aufhebung der Straßenbaubeitragssatzung ausgesprochen.<br />

Treia (ckb) – ) In der letzten<br />

Sitzung des Jahres hat die<br />

Gemeindevertretung in Treia<br />

nach intensiver Prüfung des<br />

Sachverhaltes in der Frage um<br />

die Aufhebung der Straßenbaubeitragssatzung<br />

eine Entscheidung<br />

getroffen. „Ein Jahr<br />

lang haben wir uns in einer Arbeitsgruppe<br />

mit dieser Satzung<br />

beschäftigt, diskutiert und uns<br />

beraten“, erklärt Gemeindevertreterin<br />

Annegret Marsch. Auslöser<br />

dafür war die Änderung<br />

des §76der Gemeindeordnung<br />

für <strong>Schleswig</strong>-Holstein vom<br />

25.01.2018. Demnach bleibt es<br />

Gemeinden selbst überlassen,<br />

ob sie Straßenausbaubeiträge<br />

im Sinne der §§ 8und 8a des<br />

Kommunalabgabengesetzes<br />

des Landes <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

erheben. Daher besteht keine<br />

Rechtspflicht mehr zur Erhebung<br />

von Straßenbaubeiträgen<br />

und die Gemeinden können auf<br />

den Erlass einer Satzung verzichten<br />

oder eine bestehende<br />

Foto: Kleimann-Balke<br />

Satzung verändern bzw.aufheben.<br />

Diese Satzung regelte bisher<br />

die Höhe der Beiträge, mit der<br />

die Anwohner für die Herstellung,<br />

den Ausbau, die Erneuerung<br />

sowie den Umbau von<br />

Straßen, Wegen und Plätzen<br />

an den Kosten beteiligtwerden<br />

mussten. Mit der Aufhebungssatzung<br />

wird die bestehende<br />

Satzung aus dem Jahr 2005<br />

mit sofortiger Wirkung unwirksam.<br />

„Wir sind uns bewusst,<br />

dass wir die Instandsetzung unserer<br />

Wege in den Investitionsplan<br />

aufnehmen müssen. Aber<br />

wir sind der Meinung, dass wir<br />

das tragen können, wenn wir<br />

am Ball bleiben.“<br />

Beim Baugebiet<br />

Zeit verloren<br />

Bezüglich der Planung und Umsetzung<br />

des Baugebietes Bloomenwisch<br />

wünscht sich der<br />

Bürgermeister, dass es schneller<br />

ginge. „Leider braucht es<br />

wegen der vorgebebenen<br />

Schritte seine Zeit“, erklärt Raoul<br />

Pählich. „Bisher sind keine<br />

unüberwindbaren Probleme<br />

aufgetreten.“Durch die Corona-<br />

Pandemie habe man zusätzlich<br />

Zeit verloren. Nach den aktuell<br />

vorliegenden Informationen<br />

wird es daher noch bis in den<br />

Spätsommer 2021 dauern, bis<br />

mit der Erschließung begonnen<br />

werden kann. Die Vermarktung<br />

der Grundstücke soll jedoch<br />

bereits etwas früher erfolgen.<br />

„Sobald Preise ermittelbar sind<br />

könnte es losgehen. Dies wird<br />

dann gesondert veröffentlicht<br />

werden“, ergänzt er.<br />

In Kürze:<br />

•Neujahrsempfang wurde abgesagt.<br />

Vorerst werden alle<br />

weiteren Veranstaltungen, wie<br />

beispielsweise das Feuerwehrfest,<br />

geplant. Es wird jeweils<br />

situativ entschieden, ob eine<br />

Durchführung stattfinden kann.<br />

• Der Kindergarten ist in der<br />

Regel von Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von 7:30 Uhr<br />

bis 13 Uhr geöffnet. Zusätzlich<br />

bietet der Kindergarten eine<br />

Frühbetreuung in der Zeit von<br />

7Uhr bis 7:30 Uhr, sowie eine<br />

Flexzeit von 13 Uhr bis 16 Uhr<br />

an.<br />

•Noch immer besteht das Angebot<br />

für Gemeinden, Anteile<br />

an der SH Netz AG zu erwerben.<br />

Eine Entscheidung wird auf die<br />

erste Sitzung im kommenden<br />

Jahr vertagt, damit die Gemeindevertreter<br />

sich über die Zusammenhänge,Vor-<br />

und Nachteile<br />

informieren können.<br />

Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das neue Jahr!<br />

24392 Süderbrarup Kappelner Str. 2 04641 -9251-0<br />

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Wir wünschen allen Kunden<br />

ein frohes Fest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Gunnar<br />

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Eine<br />

geruhsame<br />

Weihnachtszeit<br />

und<br />

ein gesundes<br />

neues Jahr<br />

wünscht<br />

das Team vom<br />

MKG PFLEGEZENTRUM<br />

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AUS DER REGION<br />

Quartett komplett: Organisatorinnen Jessica Krull (Kulturmanagerin der Stadt <strong>Schleswig</strong>,<br />

stehend v.li.), Dr. Julia Pfannkuch (Leiterin des Fachbereichs Bildung, Kultur und<br />

Ord-nung), sowie Friedemann Magaard (Pastor, li.) und Susanne Garsoffky (Autorin).<br />

Podcast„Seelenfutter“<br />

liveimKulturL<br />

Foto: Stadt <strong>Schleswig</strong><br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) –ImRahmen<br />

von KulturL in <strong>Schleswig</strong> fand<br />

vergangenes Wochenende<br />

ein literarisch-religiöser Dialog<br />

„Gespräche über das,<br />

was nährt, denn der Mensch<br />

lebt nicht vom Brot allein“ im<br />

Stadtweg in der ehemaligen<br />

Cubus-Dependance statt.<br />

Die Publizistin Susanne Garsoffky<br />

brachte mit Pastor Friedemann<br />

Magaard lyrische<br />

und biblische Texte zusammen<br />

und beide ließen die Zuschauenden<br />

daran teilhaben.<br />

Der Podcast aus der Reihe<br />

„Seelenfutter“ wurde erstmals<br />

auf der Bühne von KulturL als<br />

Veranstaltung von <strong>Schleswig</strong><br />

TV live im Internet übertragen.<br />

Diesen Beitrag können Interessierte<br />

nun auf den bekannten<br />

Social-Media-Kanälen<br />

von <strong>Schleswig</strong> TV sowie auf<br />

Y-ouTube und Instagram und<br />

im Offenen-Kanal-Flensburg<br />

sehen.

-Anzeige- <strong>Schleswig</strong>/Angeln -23. Dezember <strong>2020</strong> -Seite 10<br />

Wirwünschen Frohes Fest<br />

Wirwünschen<br />

Frohes Fest<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Heino Föh<br />

Nagelbergschlag 10 •24354 Koselfeld<br />

Tel. 04354/8755<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo- Fr. 8:00 -18:00 Uhr ·Sa9:30 -13:00 Uhr<br />

www.heifo-kaminoefen.de<br />

Gasthof<br />

Gammellund<br />

Liebe Gäste<br />

wenn wir dürfen, öffnen wir wieder am Montag, den 11.01.2021.<br />

Aufgrund der Corona-Lage und Nachfrage bieten wir unser<br />

traditionelles Schwarzsaueressen<br />

mit Fleisch, Kartoffeln und Grießklößchen<br />

am Sonntag den 10.01.2021 außer Haus<br />

mittags ab 11:30 Uhr zur Abholung an.<br />

Verbindliche Bestellungen nehmen wir ab sofort an.<br />

Tel. 04625/283 oder per E.Mail: info@gasthof-gammellund.de<br />

Wir wünschen Euch besinnliche, gesunde<br />

Weihnachten und ein frohes Neues Jahr!<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Eine wahreGeschichte<br />

Jutta Valentini-Sass<br />

Der 24. Dezember begann mit herrlichem Sonnenschein. Es<br />

war trocken, kalt und klar. Esklirrte vor Kälte. Der Bauer<br />

schaute sich auf seinem Hof um. Alles war sauber,die Tiere<br />

versorgt und zufrieden. Er hatte Zeit. Aus der Küche duftete<br />

es weihnachtlich herüber, und ein wohliges Gefühl breitete<br />

sich in ihm aus.<br />

„Ich fahre nochmal in den Wald!“, rief er seiner Frau zu, die<br />

mit hochrotem Kopf am Herd werkelte.<br />

Es hatte geschneit, der Weglag weiß und unberührt vor ihm,<br />

die Bäume, wie von Engelshand, leicht bezuckert. So schön<br />

war der vorweihnachtliche Tagschon lange nicht mehr. Er<br />

fühlte sich in die Kindheit zurück versetzt und fuhr langsam<br />

zu seinem Wald. Am Waldrand stellte er das Auto ab und<br />

machte sich zu Fuß auf in die verschneite weiße Pracht. Alles<br />

war wie verzaubert. So schritt er dahin, ganz in seine<br />

Kindheitsträume versunken ...<br />

Doch da, er bog um eine Kurve –ein Auto, allein, verlassen<br />

beim näheren Hinsehen. Stirnrunzelnd ging er tiefer in den<br />

Wald hinein, suchte Deckung, das Auto immer in Sichtweite.<br />

Lange stand er und lauschte in die Stille.Abund zu knackte<br />

ein Ast oder es fiel etwas Schnee von den Bäumen. Gut,<br />

daß er sich so warm angezogen hatte.Da, er hörte Stimmen<br />

und tatsächlich näherten sich ein Mann und eine Frau. Sie<br />

stapften auf das Auto zu. Zwischen sich trugen sie eine herrliche<br />

Tanne.Unserem Beobachter stockte der Atem –diese<br />

Tanne, sein ganzer Stolz –nun eine Leiche!<br />

Unmut und Trauer zugleich stiegen in ihm hoch. Als die beiden<br />

den Baum verladen wollten, löste er sich aus seinem<br />

Versteck und ging energischen Schrittes auf die Räuber zu.<br />

Diese ließen vor Schreck den Baum fallen. Die Frau wurde<br />

blaß, der Mann bekam einen puterroten Kopf.<br />

Der Bauer hatte sich wieder gefaßt und sagte mit ruhiger<br />

Stimme: „Das ist mein Wald und mein Baum. Ich könnte Sie<br />

anzeigen, denn ich habe Ihre Autonummer. Aber weil heute<br />

Heiliger Abend ist, verzichte ich darauf, wenn Sie mir drei<br />

Strophen eines Weihnachtsliedes vorsingen – und dann<br />

können Sie diese Tanne als Weihnachtsbaum behalten.“<br />

Die beiden überraschten „Waldfrevler“ erholten sich von<br />

ihrem Schrecken und gingen alle bekannten Weihnachtslieder<br />

durch. Sie fingen an zu streiten. Nichts paßte, das eine<br />

war zu kindlich, von dem anderen konnten sie nur eine<br />

Strophe, beim nächsten waren sie sich in der Melodie nicht<br />

sicher.Endlich einigten sie sich auf „O du fröhliche“und sangen<br />

tatsächlich, etwas zittrig und jämmerlich, alle drei Strophen.<br />

Der Bauer gab ihnen die Hand, dankte für das Lied<br />

und wünschte ihnen „Fröhliche Weihnachten!“<br />

te her und zwar sofort. Der<br />

Bauer eilte zu seiner Bank,<br />

er brauchte ein Darlehen<br />

zu möglichst tragbaren<br />

Konditionen. Seine Hausbank<br />

konnte keine günstige<br />

Lösung bieten. Schnell<br />

zu einer zweiten und dritten<br />

Bank! Vielleicht hat er<br />

dort mehr Glück?<br />

Aber die Entscheidung ist<br />

dem Chef vorbehalten.<br />

Der Landwirt wird zum Direktor geführt. Der Bauer, schwitzend,<br />

niedergedrückt, den Hut in der Hand, klopft an und<br />

tritt ein. OSchreck –hinter dem Schreibtisch erhebt sich der<br />

„Sänger aus dem Weihnachtswald“!<br />

Beide stehen wie versteinert. Aber dann löst sich die Spannung.<br />

Ein gegenseitiges Wiedererkennen!<br />

Frohes Gelächter erfüllt den Raum. Das Darlehen wurde<br />

genehmigt!<br />

PS. Ich hätte den Bauern den Schlager singen lassen: „Wer<br />

soll das bezahlen?“<br />

Zeitgut Verlag<br />

Unvergessene Weihnachten<br />

Band 14/www.zeitgut.com<br />

ISBN 978-3-86614-280-0<br />

24392 Süderbrarup<br />

Große Straße 35<br />

Tel. (0 46 41)2442<br />

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Am Markt 17<br />

Tel. (0 46 24)3120<br />

Im Sommer danach, Erntezeit! Wer denkt da noch an Weihnachtserlebnisse?<br />

Der Mähdrescher lief auf Hochtouren, Gewitter waren angesagt.<br />

Peng! Aus! Die alte Maschine gab mitten im Feld ihren<br />

Geist auf. Der herbeigerufene Mechaniker meinte, eine Reparatur<br />

lohne sich nicht mehr. Ein neuer Mähdrescher muß-<br />

AUS DER REGION<br />

Meditation in der Natur<br />

Flensburg/<strong>Schleswig</strong> (mm) –<br />

Natur,Stille,Ankommen bei sich<br />

selbst: Viele Menschen nutzen<br />

meditative Spaziergänge, um<br />

innehalten und zu sich zu finden.<br />

Um dabei zu unterstützen,<br />

haben Britta Jordan (li.) von der<br />

Arbeitsstelle Spiritualität im Kirchenkreis<br />

und Julia Henningsen<br />

(re.) vom Bibelzentrum in<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

das Projekt<br />

„Winterwege“<br />

entwickelt:<br />

Zehn Postkarten<br />

mit<br />

spirituellen<br />

Impulsen,<br />

mit denen sie Menschen nach<br />

draußen und zugleich auf Wege<br />

nach innen führen wollen.<br />

Wer sich bis Silvester für das<br />

Projekt Winterwege unter jordan.spiritualitaet@kirche-slfl.<br />

de oder Telefon 04642 911157<br />

mit seiner Postadresse anmeldet,<br />

erhält von Januar bis März<br />

jede Woche eine Postkarte mit<br />

spirituellen Impulsen für einen<br />

kleinen Pilgerweg im eigenen<br />

Umfeld. Die Karte findet in jeder<br />

Jackentasche Platz und kann<br />

unterwegs an selbst gewählten<br />

Stationen zur Hand genommen<br />

werden. Übungen zur achtsamen<br />

Wahrnehmung gehören<br />

genauso dazu wie Meditationstexte<br />

und Gebetsverse.<br />

Jede Woche<br />

steht<br />

dabei unter<br />

einem<br />

anderen<br />

stärkenden<br />

Thema.<br />

Die Zusendung der Postkarten<br />

ist kostenfrei. Zusätzlich<br />

können die Teilnehmer*innen<br />

Gedanken und Erfahrungen in<br />

einem digitalen Wegetagebuch<br />

teilen, wenn sie bei der Anmeldung<br />

auch ihre E-Mail-Adresse<br />

angeben.<br />

Foto: Pfaff<br />

Kiel/Munkbrarup (mm) – Der<br />

FFHSH-geförderte Kurzfilm<br />

„Maman Maman Maman“ von<br />

Regisseurin Lucia Margarita<br />

Bauer hat Mittwochabend bei<br />

der Verleihung des Deutschen<br />

Kurzfilmpreises den mit 20.000<br />

Euro dotierten Sonderpreis<br />

erhalten. Produzentin ist die<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinerin Ann Carolin<br />

Renninger (joon film) aus<br />

Munkbrarup.<br />

Karin Prien, Ministerin für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur<br />

des Landes <strong>Schleswig</strong>-Holstein:<br />

Auschnitt aus dem Film „Maman Maman<br />

Maman“ Foto: „Lucia M. Bauer/joon film<br />

Kurzfilm-Lola gehtnach Munkbrarup<br />

„Meinen Glückwunsch an dieses<br />

kreative Tandem aus Regie<br />

und Produktion. Beide haben<br />

sich mit dieser Produktion zurecht<br />

die Auszeichnung erarbeitet.<br />

Und ein Wort über Ann<br />

Carolin Renninger. Sie füllt in<br />

besondererWeise dieRolle der<br />

Creative Producerin aus, intelligent,<br />

innovativ und auf höchstem<br />

Niveau. Dass sie hier bei<br />

uns zuhause ist, erfüllt uns mit<br />

Produzentin Ann Carolin Renninger<br />

Foto: Frölke/joon film<br />

Stolz. Das ist eine richtig gute<br />

Nachricht für die Bewegtbildbranche<br />

im Lande.“<br />

Helge Albers, Geschäftsführer<br />

der Filmförderung Hamburg<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein (FFHSH):<br />

„Regisseurin Lucia Margarita<br />

Bauer und Produzentin Ann Carolin<br />

Renninger aus <strong>Schleswig</strong>-<br />

Holsteinhabenmit ‘Maman Maman<br />

Maman’ einen beeindruckenden,<br />

tragisch-komischen<br />

Film über den Prozess des<br />

Abschiednehmens geschaffen,<br />

der nur so vor Ideen strotzt. Wir<br />

freuen uns sehr, dass der Film<br />

jetzt mit der Kurzfilm-Lola ausgezeichnetwurde.“<br />

Eine weitere Kurzfilm-Lola ging<br />

in der Kategorie Dokumentarfilm<br />

bis 30 Minuten Laufzeit an<br />

die HFBK-Absolventin Roxana<br />

Reiss für ihren Abschlussfilm<br />

„Alturas“. HelgeAlbers ergänzt:<br />

„Tolle Nachrichten auch für die<br />

HFBK Hamburg und...<br />

weiter auf<br />

www.moinmoin.de

<strong>Schleswig</strong>er Tafel:<br />

Neue Räumlichkeiten gefunden<br />

ber) wurde beschlossen, die<br />

<strong>Schleswig</strong>er Tafel mit einem<br />

monatlichen Mietzuschuss<br />

(1000 Euro) zu unterstützen.<br />

„Herr Fürstenberg kommt uns<br />

zudem mit sehr günstigen<br />

Konditionen entgegen.“ Bis<br />

zum 1. Juli 2021 soll der Umzug<br />

geschafft werden. „Nach<br />

dem Lock Down werden wir<br />

ein Gremium bilden und planen,<br />

wie wir den Umzug am<br />

besten bewältigen“, erläutert<br />

Cathérine Matzen. Auch<br />

müssten vorher noch die Einbauküchen<br />

aus dem Geschäft<br />

transportiert werden.<br />

Die Ausgabestelle in Friedrichsberg<br />

Das Küchenstudio Fürstenberg liegt im Schwarzen Weg hinter dem Gebäude der AOK<br />

Fotos: Feldmann ist übrigens wegen<br />

der Corona-Pandemie schon<br />

<strong>Schleswig</strong> (ife) – Schon seit<br />

längerer Zeit befanden sich<br />

nagers Helge Schütze konnte<br />

ein neues Domizil gefunden<br />

seit dem frühen Sommer geschlossen<br />

worden, „Hygieneund<br />

Abstandsregeln konnten<br />

die Mitarbeiter der <strong>Schleswig</strong>er<br />

werden: das Küchenstudio nicht vorschriftsgemäß einge-<br />

Tafel auf der Suche nach Fürstenberg im Schwarzen halten werden.“ Daher wurden<br />

neuen Räumlichkeiten.<br />

„Vor rund zwanzig Jahren<br />

haben wir die Räume<br />

die Kunden aus dem<br />

Friedrichsberg montags<br />

durch die Ausgabestel-<br />

in der Moltkestraße<br />

le in der Moltkestra-<br />

– in Nachbarschaft zu<br />

den Johannitern – bezogen,“<br />

sagt Cathérine<br />

ße bedient. „Der neue<br />

Standort im Schwarzen<br />

Weg wird dann auch für<br />

Matzen, Leiterin der<br />

Friedrichsberg gelten“,<br />

Tafel. „Damals hatten<br />

wir viel weniger Kunden<br />

und auch weniger Mitarbeiter.“<br />

darauf weist die Leiterin<br />

der Tafel hin. Die letzte<br />

Ausgabe in diesem Jahr<br />

Mit der Zeit ist<br />

findet ausnahmswei-<br />

sowohl die Menge der<br />

se am Mittwoch, den<br />

ausgeteilten Ware als<br />

30.12., statt, weil am<br />

auch die Zahl der Mitarbeiter<br />

und selbstverständlich<br />

auch die Zahl<br />

Cathérine Matzen, Leiterin der <strong>Schleswig</strong>er Tafel, in ihrem<br />

Büro.<br />

31.12. Sylvester ist. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass<br />

wir neue großzügigere<br />

der Kunden sehr viel<br />

Räume gefunden haben,“<br />

größer geworden. „Wir bewegen<br />

Weg, das seit einiger Zeit<br />

betont Cathérine Mat-<br />

uns hier auf sehr engem geschlossen ist. In der jüngszen.<br />

Platz.“<br />

ten Ratsversammlung der<br />

Durch Mithilfe des Stadtma-<br />

Stadt <strong>Schleswig</strong> (14. Dezem-<br />

Das motion-center Team ist weiterhin<br />

vor Ort für Sie da!<br />

Foto: ©motion-center Holger Otto<br />

<strong>Schleswig</strong> (mm) – Es war ein anderer<br />

Sommer, es war ein anderes<br />

Jahr. Unsere Sprache wurde<br />

in diesem Jahr durch Wörter<br />

wie Lockdown, Corona, Maske,<br />

Pandemie, Covid-19, Fallzahlen,<br />

Infektionsschutz, systemrelevant<br />

…. geprägt. Das Wort<br />

Corona-Pandemie wurde sogar<br />

von der Gesellschaft für Deutsche<br />

Sprache zum Wort des<br />

Jahres gekürt. Ein ganzes Jahr<br />

lang berichten die Medien fast<br />

täglich von neuen Beschlüssen,<br />

Fallzahlen, Hotspots Hygienemaßnahmen<br />

und Ausgangsbeschränkungen.<br />

Alles in diesem<br />

Jahr war anders. Flugzeuge stehen<br />

am Boden, Urlaubsländer<br />

wurden zu Risikogebieten erklärt<br />

oder machten die Grenzen<br />

dicht. Es herrschte Ausnahmezustand<br />

in der gesamten Welt.<br />

Wie haben wir das Jahr <strong>2020</strong> in<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein erlebt? Laut<br />

dem Glücksatlas <strong>2020</strong> sind<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

-Anzeigensonderveröffentlichung- <strong>Schleswig</strong>/Angeln - 23. Dezember <strong>2020</strong> - Seite 11<br />

motion-center Holger Otto sagt Danke:<br />

Lassen Sie uns zusammen das Jahr in<br />

friedvoller Stimmung verabschieden<br />

die <strong>Schleswig</strong>-Holsteiner die<br />

glücklichsten Bewohner eines<br />

Bundeslandes. Und das schon<br />

zum achten Mal in Folge. Und<br />

auch wir mussten uns einen<br />

Weg durch die Corona-Pandemie<br />

bahnen. Ein Unternehmen<br />

aus Rendsburg zieht Bilanz:<br />

„Wir sind als Sanitätshaus und<br />

Versorger für Menschen mit<br />

Mobilitätseinschränkungen<br />

ein systemrelevantes Unternehmen<br />

und konnten unsere<br />

Geschäfte auch während des<br />

Lockdowns öffnen. Ein Glück für<br />

alle Menschen, die auf Hilfsmittel<br />

angewiesen sind.“, sagt Katrin<br />

Turowski, Geschäftsführerin<br />

vom motion-center Holger Otto.<br />

Pflegeeinrichtungen wurden<br />

unter erhöhten Hygiene- und<br />

Sicherheitsmaßnahmen durchgängig<br />

mit Hilfsmitteln beliefert.<br />

„Für uns als Unternehmen stellte<br />

das eine enorme Herausforderung<br />

dar. Ein transparentes<br />

Krisenmanagement sowie das<br />

Einführen eines strengen Hygienemanagements<br />

stellte sicher,<br />

dass das Sanitätshaus von<br />

gleich 6 Standorten aus Hilfsmittel<br />

in ganz <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

zu den Menschen lieferte,<br />

die dringend darauf angewiesen<br />

sind. „Wir möchten diesen<br />

Platz hier nutzen, um DANKE<br />

zu sagen und zwar allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern,<br />

die unter erschwerten Bedingungen<br />

täglich alles für unsere<br />

Kunden gegeben haben! Danke<br />

an das gesamte Team des<br />

motion-centers! Und wir möchten<br />

unseren Geschäftspartnern<br />

und unseren Lieferanten<br />

ebenfalls danken. Auch, wenn<br />

etwas mal länger dauerte, weil<br />

Liefer- oder Produktionsketten<br />

unterbrochen waren, so haben<br />

wir immer und durchgängig einen<br />

reibungslosen Lieferzyklus<br />

auf die Beine gestellt. Danke<br />

auch Ihnen allen! Das war mir<br />

wichtig, es einmal öffentlich<br />

auszusprechen.“, erwähnt Katrin<br />

Turowski. Auch in dieser Phase<br />

hat das Sanitätshaus motioncenter<br />

Holger Otto sowohl im<br />

Stadtweg 47 als auch Auf der<br />

Freiheit 4 in <strong>Schleswig</strong> weiterhin<br />

für seine Kunden geöffnet und<br />

stellt die Hilfsmittelversorgung<br />

für die Bevölkerung sicher.<br />

Das motion-center Holger Otto<br />

wünscht Ihnen, Ihren Familien<br />

und allen uns nahestehenden<br />

Menschen eine gesegnete<br />

und gesunde Weihnacht. Das<br />

Fachberater-Team verabschiedet<br />

sich für dieses Jahr mit den<br />

Worten: Bleiben Sie gesund!

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AUTOMARKT<br />

B-23. Dezember <strong>2020</strong><br />

Pannenfrei durch den Winter:<br />

Autobatterie prüfen<br />

Winterzeit ist Pannenzeit.<br />

Nach frostigen Nächten sind<br />

überall am Straßenrand wieder<br />

stotternde Anlasser und<br />

liegen gebliebene Fahrzeuge<br />

zu beobachten. Ein häufiger<br />

Grund für Pannen ist eine altersschwache<br />

oder entleerte<br />

Autobatterie. Wer diese regelmäßig<br />

prüft und bei Bedarf für<br />

Ersatz sorgt, kann sich frühzeitig<br />

so manchen ärgerlichen<br />

Defekt ersparen.<br />

Warum ist eswichtig, die<br />

Autobatterie zu überprüfen?<br />

Autobatterie die gesamte Kapazität<br />

entnommen, zum Beispiel<br />

durch eine vergessene<br />

Autobeleuchtung, durch einen<br />

Kurzschluss, Elektronikfehler<br />

oder nachträglich eingebaute<br />

Verbraucher.Eine Tiefenentladung<br />

kann dazu führen, dass<br />

die Wiederaufladbarkeit der<br />

Batterie verloren geht und ihre<br />

Lebensdauer rapide sinkt.<br />

Sollte ich zum<br />

Überprüfen der<br />

Batterie in die Werkstatt?<br />

www.hanscarstens.de<br />

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25821 Breklum Husumer Straße 50-<strong>52</strong> 04671 -91900<br />

24963 Tarp Wanderuper Straße 14 04638-80820<br />

Wir wünschen frohe<br />

Festtage und<br />

einen<br />

guten Rutsch<br />

ins neueJahr!<br />

Starterbatterien im Auto sind<br />

im täglichen Betrieb stark<br />

gefordert. In modernen Fahrzeugen<br />

mit immer mehr Elektronik<br />

steigen die Anforderungen<br />

nochmals. Das führt dazu,<br />

dass die Batterie mit der Zeit<br />

altert. Wer regelmäßig die<br />

Autobatterie in der Fachwerkstatt<br />

überprüfen lässt, kann<br />

rechtzeitig für eine frische sorgen,<br />

bevor das Auto plötzlich<br />

frühmorgens streikt. Empfehlenswert<br />

ist eine Wartung und<br />

Überprüfung ein- bis zweimal<br />

pro Jahr. Viele Fachwerkstätten<br />

bieten dazu saisonale<br />

Checksetwazur Vorbereitung<br />

auf den Winter an.<br />

Ein Batteriecheck in der Werkstatt<br />

ist immer eine gute Idee.<br />

Die Fachleute verfügen über<br />

das nötige Wissen und die notwendige<br />

Ausstattung, um Batterien<br />

auf Herz und Nieren zu<br />

überprüfen und bei Bedarf zu<br />

ersetzen. Der kurze Stopp in<br />

der Werkstatt kann einem das<br />

lästige und oft stundenlange<br />

Warten auf den Pannenservice<br />

ersparen. Adressen von<br />

Werkstätten in der Nähe gibt<br />

es hier: [ www.boschcarservice.com/de/de<br />

]. Zusätzlich<br />

zu den Profi-Checks können<br />

Autofahrer mit Batterieladern<br />

wie den Modellen C3 oder<br />

C7 von Bosch auch selbst die<br />

Batterie überprüfen und wieder<br />

komplett aufladen.<br />

Wasgehörtzueiner<br />

optischen Kontrolle<br />

der Batterie dazu?<br />

Warum fallen im<br />

Winter besonders<br />

viele Autobatterien aus?<br />

Defekte Autobatterien zählen<br />

zu den häufigsten Pannenursachen<br />

– vor allem im Winter.<br />

Bei frostiger Kälte laufen<br />

chemische Prozesse im Inneren<br />

der Batterie langsamer<br />

ab, gleichzeitig bestehen im<br />

Motor höhere Reibungswiderstände.<br />

Das sorgt für eine<br />

starke Belastung, die insbesondere<br />

altersschwache<br />

Batterien in die Knie zwingt.<br />

Eine Ursache für Probleme ist<br />

zudem die sogenannte Tiefenentladung.<br />

Dabei wird der<br />

Allegängigen<br />

Abkürzungen<br />

in den<br />

Kleinanzeigen...<br />

MBW?<br />

FW?<br />

finden Sie unter<br />

www.ktv-medien.de<br />

ZKB?<br />

Neben dem Überprüfen des<br />

Ladezustandes können Sie<br />

auch zwischendurch, etwa<br />

nach der Autowäsche, einen<br />

prüfenden Blick in den Motorraum<br />

werfen. Wichtig ist, dass<br />

die Batterie in ihrem Fach fest<br />

und richtig sitzt. Metallteile am<br />

besten regelmäßig einfetten,<br />

gerade vor dem Winter, die<br />

Klemmen sollten stets stabil<br />

festgezogen sein.<br />

Wie lässt sich eine<br />

Batterie richtig überwintern?<br />

Wenn das Auto im Winter stillsteht<br />

–zum Beispiel ein Cabriolet<br />

–leidet die Autobatterie.<br />

Daher sollte man sie ausbauen<br />

und separat an einem kühlen<br />

und trockenen Ort lagern.<br />

Vor dem Wiedereinbau dann<br />

die Batterie mit einem elektronisch<br />

gesteuerten Ladegerät<br />

wieder gründlich aufladen.<br />

Mit der Fahrweisedie Lebensdauer<br />

der<br />

Batterie verlängern?<br />

In jedem Fall. Wer die Batterie<br />

schonen möchte, tritt beim<br />

Start des Motors stets auf die<br />

Kupplung und schaltet vorher<br />

unnötige Stromverbraucher<br />

wie Klima und Radio aus.<br />

Text/Fotos: djd/Robert Bosch

STELLENMARKT<br />

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MitEnergie<br />

ins Studium<br />

Flensburg (mm) – Die Hochschule<br />

Flensburg hat ihr Bewerbungsportal<br />

geöffnet. Bis zum<br />

15. Januar 2021 können sich<br />

Studieninteressierte um einen<br />

Studienplatz bewerben.<br />

Es geht um unsere Zukunft!<br />

Wie bewegen wir uns künftig<br />

fort? Mit dem Elektrobus? Woher<br />

bekommen wir den Strom?<br />

Aus Sonne, Wind oder Wasser?<br />

Und wie sehen zukünftig Tankstellen<br />

aus, wenn jeder seine<br />

E-Zapfsäule im Vorgarten stehen<br />

hat? Nur einige Fragen,<br />

auf die Studierende von Energie-<br />

und Umweltmanagement,<br />

Regenerativer Energietechnik<br />

oder Elektrische Energiesystemtechnik<br />

Antworten suchen.<br />

„Ob technische oder wirtschaftliche<br />

Neigung, bei uns findet<br />

jeder Studierende sein Fachgebiet“,<br />

sagt Marc Laatzke von<br />

der Studienberatung der Hochschule<br />

Flensburg. Erberät alle<br />

Interessierten, die im März auf<br />

Deutschlandlands nördlichstem<br />

Campus ein Studium startenwollen.<br />

Auch wer kleine und mittlere<br />

Unternehmen von der Gründung<br />

bis zur Nachfolge begleiten<br />

–oder wer zur See fahren<br />

möchte: Die Hochschule Flensburg<br />

bietet imSommersemester<br />

einbreitesAngebot, um sich<br />

fit für die Zukunft zumachen.<br />

Die Bachelorstudiengänge<br />

Betriebswirtschaft und Energiewissenschaften,<br />

die maritimen<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Seeverkehr, Nautik und Logistik<br />

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der Energiewissenschaften:<br />

Dabei geht es um viel mehr als<br />

nur Windenergie.<br />

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Frühjahr. Wer bereits einen Bachelorabschluss<br />

in der Tasche<br />

hat, kann in folgenden Masterprogrammen<br />

weiterstudieren:<br />

AppliedBio and FoodSciences,<br />

Internationale Fachkommunikation,<br />

Systemtechnik, Wind Engineering<br />

sowie Angewandte<br />

Informatik.<br />

Ein breites Angebot, das bei<br />

vielen jungen Menschen auch<br />

Fragen aufwirft: Ist der Weg<br />

an die Hochschule trotz oder<br />

gerade wegen Corona der<br />

richtige für mich? Welchen<br />

Studiengang soll ich wählen?<br />

Die Studienberatung der<br />

Hochschule Flensburg weiß<br />

um die Fragen der Studieninteressierten.<br />

„Wer jetzt Interesse<br />

an einem Studium hat<br />

und sich kompetent beraten<br />

lassen möchte, sollte schnell<br />

Kontakt mit uns aufnehmen“,<br />

rät Sylvia Rußbüldt, Leiterin<br />

des Studierendenservice an<br />

der Hochschule Flensburg.<br />

Denn: Am 15. Januar 2021 endet<br />

die deutschlandweite Bewerbungsfrist.<br />

Weitere Informationen, den<br />

Kontakt zur Studienberatung<br />

sowie den Link zum Online-<br />

Bewerbungstool finden Sie<br />

unter www.hs-flensburg.de.<br />

Fürdie Verteilung unsererWochenzeitungen suchen wir<br />

Rentner,Haushaltsführende,<br />

Teilzeitbeschäftigte,Studenten<br />

oder Schüler (m/w/d) (Mindestalter 13 Jahre)<br />

Freie Zustellbezirke<br />

finden Sieauf unsererHomepageunter<br />

www.moinmoin.de/verlag/verteiler-werden.html<br />

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BAUEN/RENOVIEREN<br />

Da werden Hände dasein, die Dich tragen und Arme,<br />

in denen Dusicher bist und Menschen, die Dir ohne Fragen zeigen,<br />

dass Du willkommen bist!<br />

Levi Janosch<br />

Mit den glücklichen<br />

und stolzen Eltern<br />

Christiane und Nikolaj<br />

Schwartz<br />

und dem großen Bruder<br />

Jonnes Bofreut sich<br />

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„Der Weihnachtshase“ jetzt als Film<br />

Husum (pa) –Da„Der Weihnachtshase“<br />

vom Fabula<br />

Theater aus Idstedt präsentiert<br />

werden kann, hatte der<br />

Pole Poppenspäler Förderkreis<br />

die Idee, einen Film in<br />

Auftrag zu geben. So kann<br />

der Weihnachtshase in jedes<br />

Haus kommen und sorgt für<br />

weihnachtliche Vorfreude.<br />

Es ist als Geschenk an die<br />

treuen Zuschauer und insbesondere<br />

den Fans vom<br />

Weihnachtshasen gedacht.<br />

Aufdiese Weisebedankt sich<br />

der Förderkreis auch bei den<br />

Sponsoren und Mitgliedern,<br />

die ihre Unterstützung trotz<br />

Corona und ausgefallenem<br />

Festival fortgesetzt haben.<br />

Gedreht und produziert wurde<br />

der Film von Jörg Lippmann.<br />

Für den Film wählte er<br />

ruhige Kameraeinstellungen,<br />

wodurch die Atmosphäre<br />

zwischen den Freunden wunderbar<br />

eingefangen wird. Die<br />

Spielfreude der Puppenspieler<br />

Claudia und Peter Röder<br />

erzeugt echtes Theatererleben,<br />

wenn da nicht die Kamera<br />

wäre.<br />

Der Film ist noch bis zum 31.<br />

Dezember auf der Website<br />

:http//pole-poppenspaeler.<br />

de zu sehen. Von der Startseite<br />

gibt es einen entsprechenden<br />

Link.<br />

15.12.<strong>2020</strong><br />

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die gesamte Familie<br />

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Öffnungszeiten Mi. -Fr. 13-18 Uhr<br />

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Glücklich geben wir die Geburt<br />

unseres 3. Enkelkindes bekannt<br />

Loki Lene<br />

3420 g·50,5 cm ·geb.14.12.20<br />

Es freuen sich riesig<br />

mit den Eltern Sarah +Finn,<br />

Oma +Opa sowie Nadine,Torge, Maxie und Milla<br />

Leeve<br />

Oma Gunde,<br />

kott un knapp, ehrlich un klor –dubist eenfach wunnerbor!<br />

Allns Gode to dien Geburtsdach hüüt wünschen di<br />

Leni, Piet un Henri<br />

un uk Bente un Helge<br />

Heute wird unsere liebe Oma<br />

AnitaThomsen<br />

70 Jahrealt.<br />

Wir wünschen ihr von ganzem Herzen<br />

alles Liebe und Gute und vorallem ganz viel Gesundheit.<br />

Niklas, Finn, Marek und Emil<br />

Lieber schnell<br />

Experten raten Kindern, die<br />

von ihren Eltern eine Immobilie<br />

erben und mit dem Gedanken<br />

spielen, selbst dort einzuziehen,<br />

dies besser schnell<br />

zu tun. Denn nur, wenn sie<br />

unverzüglich die geerbten<br />

vier Wände beziehen, müssen<br />

sie keine Erbschaftssteuer<br />

bezahlen. In einem konkreten<br />

Fall hatte ein Mann<br />

zu lange gezögert und erst<br />

mehr als sechs Monate nach<br />

seiner Eintragung ins Grundbuch<br />

Angebote von Baufirmen<br />

für den Umbau seines<br />

Elternhauses eingeholt. Die<br />

Bauarbeiten begannen zwei<br />

Monate später. Zu spät für<br />

jegliche Steuerbefreiung, wie<br />

die Richter befanden (Bundesfinanzhof,<br />

Az.: II R37/16).<br />

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Danke, daß duimmer für uns da bist.<br />

Wisch, 23.12.<strong>2020</strong><br />

Wir haben dich lieb.

E-23. Dezember <strong>2020</strong><br />

Wirdürfen dich nicht sehen.<br />

Wirwünschen unserem lieben Enkel<br />

Jesse Baggesen<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neuesJahr!<br />

Oma undOpa Mühlenwadt<br />

Liebe Karen!<br />

Wir gratulieren herzlich.<br />

50Stine, Pulle und Thomas<br />

Das gibt`s doch nicht,esist soweit,<br />

unsereManu(ela) wird40Jahrealt.<br />

Gut gestylt,das kurzeblonde Haar,<br />

so kennen wir sie, unseren Sporty-Star.<br />

Damals noch in jungen Jahren,<br />

tja wassoll man da noch sagen:<br />

Ob Dornbusch, Zeltfest und die Hallenfete,<br />

du bist die, die niemals fehlte.<br />

Heute gibt`s Lillet und Cocktails, die haben gesessen!<br />

Die vielen Tanznächte in der Messehalle:<br />

unvergessen!<br />

Ob Handball, Laufen und das Pedal,<br />

wenn`s um die Familie geht istdas alles egal.<br />

Deinem Job bis heute treu geblieben,<br />

so konntest du dir mit Bubi ein Heim erschließen.<br />

Hochzeit und die Kinder kamen früher dran,<br />

den Baum einpflanzen, das macht der Mann ;)<br />

JGA und Klinken putzenwolltest du nicht machen,<br />

das holen wir nach, lassdich vonuns „irgendwann<br />

mal“ überraschen.<br />

Corona hier,Beschränkungen da,<br />

das hält uns nicht auf,freudich auf`s kommende<br />

Jahr!<br />

Eine Freundin wie dich, das ist schon was,<br />

wir hatten die letzten Jahremächtig Spaß.<br />

Die nächsten Vierzig gehtshoffentlich so weiter,<br />

immer gut gelaunt und jederzeit heiter.<br />

In aller Stille nehmen wir Abschied<br />

von meinem lieben Mann<br />

Manu,<br />

unser Sporty Star,<br />

wir haben dich immer lieb,<br />

das ist doch klar!!!<br />

Deine Freunde<br />

undFamilie<br />

TRAUER<br />

Reinhard von Perger<br />

*12. November 1958 †17. Dezember <strong>2020</strong><br />

Deine Birgit<br />

Sabine und Holger<br />

mit Familie<br />

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GRÜSSE UND BOTSCHAFTEN<br />

Wir möchten unsere lieben Nachbarn<br />

und Freunde ein schönes<br />

Weihnachtsfest und guten Rutsch<br />

ins neue Jahr wünschen. Liebe Grüße<br />

von Wolfgang und Reni-Affegünt<br />

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Unser langjähriger Kegelbruder und Freund<br />

„Fiete“ Friedrich Kusch<br />

hat uns plötzlich und unerwartet für immer verlassen<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Karin und seiner Familie<br />

Allzeit „Gut Holz“ lieber Fiete<br />

Dein Kegelclub „Bahnschoner“<br />

Grete,Ellen, Inka, Marlies<br />

Heike und Harald<br />

Monika und Gerd<br />

Lena, Nadine +Hauke, Lena +Steffen,<br />

Svenja +Robert, Dörte +Broder, Bente,<br />

Es war ein langer, schwerer Weg.<br />

Nun ist sie endlich da<br />

LottaBalser<br />

18.12.20 ·2045g ·44cm<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Bianca &Andreas<br />

von Oma<br />

Unsere Oma<br />

Christa<br />

feiert am 24.12. ihren 90. Geburtstag.<br />

Dazu gratulieren wir dir herzlich und<br />

wünschen dir alles Liebe und viel Gesundheit.<br />

Deine Familie<br />

Muttchen,Christoph +Ida,Oma Inge,Oma +Opa,<br />

Anja,Markus, Simone +Helmut+Nico+Mathies,<br />

Kerrin,<br />

eines ist klar,<br />

Du wirst<br />

Freitag<br />

30 Jahr!<br />

Seiwegen fehlenderGeburtstagswünsche<br />

nichtängstlich,die übermittelnwir Dirtrotz<br />

Corona selbstverständlich.<br />

Der Ballermann istDeinReich,Dubistund bleibst aber<br />

einKindvom Deich.<br />

Zu Sterni undBiersagst Du nichtnein, feierstauchgerne mal<br />

aufFöhrbis in dieMorgenstunden rein.<br />

Mit Pinselund KleisterverdienstduDeinGeld,was Dir<br />

immer noch sehrgut gefällt.<br />

Beider SG Flensburg-HandewittbistDudie „8“Frau,<br />

das wissen wirgenau.<br />

Nunverwirklichst du Direinen großenTraum,baustein Haus<br />

mitviel Platzund Raum.<br />

Auch wenn wirnicht gemeinsamfeiern können,heben wir<br />

dieGetränkeund werden an Dich denken.<br />

HappyBirthday!<br />

Polle+Renate, Ingo +Susanne,Tade+Linda,Pay,Rieke +Lars, Finja+Simon<br />

Erk +Lea, Lasse +Tina, Stine, Uffi +Christina, Nathi +Basti, Sarah, Keike,<br />

Du hast uns ein Stück auf unserem Weg begleitet<br />

Hildegard Marschand<br />

*10.01.1926 †02.12.<strong>2020</strong><br />

Wir nehmen Abschied von unserer Oma.<br />

Wir werden dich immer in unserem Herzen behalten.<br />

Kimberley und Michael<br />

Silja+Markus,Erwin,Stephan+Iris+Max+Jule,Heinke+Thorsten,Jan-Hendrik+Lea,<br />

Kathy +Timo, Marion +Toto, Stephie, Norman, Dennis +Stina, Annika, Peter,<br />

Flensburg, im Dezember <strong>2020</strong><br />

DieunheilbareKrankheit hat Dein Lebenzerstört!<br />

Aber hintermHorizont gehtsweiter...<br />

DasLeben endet,die Liebenicht!<br />

Du fehlst mir so sehr ...<br />

Deine Uschi<br />

Tönning, 23.Dezember <strong>2020</strong><br />

PeterWesthof<br />

gestorbenam22. Mai<strong>2020</strong><br />

Traurig müssen wir<br />

Abschied nehmenvon<br />

unsererliebenSchwester,<br />

Schwägerin und Tante<br />

AnitaLorenzen<br />

*12.07.1956 †09.12.<strong>2020</strong><br />

Bernd<br />

&Susi<br />

mitTobias<br />

undAlexander<br />

Dirk •Britta<br />

Wir haben in Liebe und Dankbarkeit Abschied genommen<br />

Hildegard<br />

Marschand<br />

*10.01.1926 †02.12.<strong>2020</strong><br />

Wir werden dich in liebevoller<br />

Erinnerung behalten<br />

Harald<br />

Amelia<br />

Michael<br />

Kimberley Marschand<br />

Lindewitt<br />

Wenn dasHerz<br />

Trauer trägt<br />

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Eine Traueranzeige ist eine gute Möglichkeit,<br />

einen Todesfall bekanntzugeben.<br />

Wir sind Ihr kompetenter Partner und stehen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Gern beraten wir Sie telefonisch, per E-Mail oder<br />

persönlich in unserer Geschäftsstelle.<br />

Am Friedenshügel 2|24941 Flensburg<br />

Telefon 0461 588-0 |www.moinmoin.de<br />

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