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Lokales<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2020<br />

In eigener<br />

Sache<br />

Sternsinger als Briefträger<br />

Heilige drei<br />

Könige bleiben<br />

Segensbringer<br />

Sie kommen als gekrönte<br />

Häupter, infestlichen Gewändern<br />

und folgen<br />

dem Stern von Bethlehem.<br />

Anschluss<br />

unter<br />

neuer Nummer<br />

Lüdinghausen. Die Stadt<br />

Lüdinghausen hat eine<br />

neue Telefonanlage erhalten.<br />

Die Beschäftigten der<br />

Verwaltung sind daher<br />

unter neuen Telefonnummern<br />

beziehungsweise<br />

Faxnummern zu erreichen,<br />

heißt es in der Presseinformation<br />

der Stadt. Die neuen<br />

Nummern finden sich<br />

gesammelt auf der städtischen<br />

Internetseite<br />

(www.luedinghausen.de)<br />

im Organisationsplan der<br />

Verwaltung sowie im Serviceportal.<br />

Nicht nur das<br />

Rathaus, sondern auch der<br />

Volkshochschulkreis Lüdinghausen<br />

und der Musikschulkreis<br />

Lüdinghausen<br />

haben neue Telefonnummern<br />

erhalten. Das<br />

Bürgerbüro ist weiterhin<br />

über die bekannte Rufnummer<br />

erreichbar. Die<br />

Stadt weist darauf hin,<br />

dass das städtische Ordnungsamt<br />

zu allen Fragen<br />

bezüglich des Coronavirus<br />

über die Hotline ' 02591/<br />

926926 erreichbar ist. Diese<br />

Hotline ist vom 28. Dezember<br />

(Montag) bis zum 30.<br />

Dezember (Mittwoch) von 8<br />

bis 17 Uhr geschaltet. Gesundheitsbezogene<br />

Fragen<br />

können über die Hotline<br />

nicht beantwortet werden.<br />

Hierfür steht das Gesundheitsamt<br />

(' 02541/18 53 80)<br />

zur Verfügung.<br />

Senden. Dieses Brauchtum<br />

zieht seit Langem Kinder<br />

an, die bei ihrem Zug durch<br />

Straßen auf geöffnete Türen<br />

und geöffnete Herzen treffen.<br />

Doch dieses Mal lautet die<br />

Mission der Sternsinger anders:<br />

Sie verwandeln sich zu<br />

Briefträgern. Segensbringer<br />

bleiben sie aber trotzdem.<br />

Damit dies sicher ablaufen<br />

kann, ändert sich die Rolleder<br />

Sternsinger, deren Einsatz in<br />

diesem Jahr besonders Kindern<br />

in der Ukraine gilt: Vorbereitete<br />

„Segenstütchen“<br />

werden in die Briefkästen gesteckt.<br />

Teilnehmen können<br />

Kinder aller Konfessionen, ältere<br />

Geschwister oder Eltern<br />

können – und bei Grundschulkindern<br />

sollten – die<br />

Gruppen begleiten. Um das<br />

Ansteckungsrisiko zu minimieren,<br />

sollten möglichst nur<br />

Personen auseinem Haushalt<br />

gemeinsam unterwegs sein,<br />

heißt es in der Info des Orga-<br />

Teams um Beate Böhmer und<br />

Anne Reismann. Teilnehmer<br />

werden abernur noch fürden<br />

Ortsteil Senden gesucht. Anmeldung<br />

und nähere Infos<br />

unter www.laurentius-senden.de/news/segen.<br />

Dass dieSternsinger-Aktion<br />

nach aktuellem Stand in abgewandelter<br />

Form, ohne Singen,<br />

Süßes, Gewänder und offene<br />

Türen, stattfinden soll,<br />

hat das Orga-Team intensiv<br />

abgewogen. Was dafür<br />

sprach, den Faden eines lebendigen<br />

Brauchtums nicht<br />

Gottesdienste anWeihnachten finden statt<br />

VollerElanbegaben sich die Sternsinger in den vergangenenJahrenauf den Wegzuden Häusern. DiesesMal muss<br />

die Aktion in abgewandelter Form stattfinden. Foto: di<br />

reißen zu lassen, war, dass<br />

auch und gerade in Corona-<br />

Zeiten Kinder eine Aufgabe<br />

brauchen und bei ihrem Einsatz<br />

für einen guten Zweck,<br />

für ihre eigenen Altersgenossen<br />

„selbst auch wichtige Erfahrungen<br />

sammeln“. Denn:<br />

Sie „treten für die Rechte von<br />

Kindern überall in der Welt<br />

ein, sie erleben Gemeinschaft<br />

und leistenwichtiges soziales<br />

Engagement“, so das Team.<br />

Sternsinger-Termine<br />

Am 2./3. Januar (Samstag/Sonntag)<br />

finden Aussendungsfeiern mit<br />

Segnung in der Laurentius-Kirche<br />

statt, außerdem werden gewandete<br />

Sternsinger zu allen Gottesdiensten<br />

in allen Ortsteilen anzutreffen<br />

sein. Sternsinger in ihren<br />

Gewändern zeigen sich auch vormittags<br />

am 2. Januar in Ottmarsbocholt<br />

und am 10. Januar auf<br />

dem Kirchplatz inBösensell, um<br />

Gemeinden verweisen auf<br />

die Verantwortung jedes Einzelnen<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

und die katholische<br />

Pfarrei in Lüdinghausen<br />

und Seppenrade haben<br />

sich entschieden, die Open-<br />

Air-Gottesdienste Heiligabend<br />

um 17 und 18.30 Uhr<br />

an der Burg Vischering zu<br />

feiern und die Nachbarschafts-Gottesdienste<br />

zu ermöglichen.“<br />

Lüdinghausen. Das teilten<br />

Pfarrerin Silke Niemeyer<br />

und Pfarrer Benedikt Elshoff<br />

am Dienstagnachmittag in<br />

einer gemeinsamen Presseinformation<br />

mit.<br />

Weiter heißt es: „Wir weisen<br />

darauf hin, dass die kontinuierlichen<br />

Besprechungen<br />

Pastor Benedikt Elshoff<br />

mitdem Ordnungsamt sowie<br />

die guten Erfahrungen mit<br />

der Organisation und Durchführung<br />

der Gottesdienste an<br />

derBurg in den letztenMonaten<br />

die Gewissheit gestärkt<br />

haben, verantwortlich zu<br />

handeln und somit den Ausschlag<br />

zu dieser Entscheidung<br />

gegeben haben.“ Die<br />

Geistlichen bitten die angemeldeten<br />

Besucherinnen und<br />

Besucher, „beim Hin- und<br />

Rückweg zum Burgbereich die<br />

Abstände einzuhalten undein<br />

Feuerzeug mitzubringen zum<br />

Entzünden der Kerzen während<br />

des Gottesdienstes“.<br />

Anmeldungen seien nur<br />

Foto: Bettina Laerbusch<br />

über die Internet-Seite<br />

www.stfelizitas.de möglich.<br />

Dort fänden sich auch aktuelle<br />

Informationen zu den Gottesdiensten,<br />

sollten Änderungen<br />

der Planung notwendig<br />

sein.<br />

Die Klosterstraße wird laut<br />

Presseinformation von 16.15<br />

Uhr bis 19.45 Uhr gesperrt<br />

sein, so dass der BurgParkplatz<br />

nur über die Straße<br />

„Hinterm Hagen“ erreichbar<br />

ist.<br />

Weiter heißt es: „Die katholische<br />

Pfarrei folgt darüber hinaus<br />

der Empfehlung des Bistums<br />

Münster und feiert die<br />

angekündigten Gottesdienste<br />

an den Feiertagen in den beiden<br />

Kirchen.“ Der Zugang sei<br />

nur mit gültiger Eintrittskarte<br />

möglich, die die Pfarrei an<br />

Pfarrerin Silke Niemeyer<br />

Foto: Anne Eckrodt<br />

die angemeldeten Gottesdienstbesucher<br />

verschickt<br />

habe. Ein eigens aufgestelltes<br />

Hygienekonzept mit vielen<br />

Helferinnen und Helfern gewährleiste<br />

die Einhaltung aller<br />

erforderlichen Maßnahmen.<br />

Es gelte generelle Maskenpflicht,<br />

und es werde<br />

nicht gesungen. Den Kirchenbesuchern<br />

werdeein Platz zugewiesen,<br />

zwischen den einzelnen<br />

Haushalten sei ein<br />

Mindestabstand von 1,5 Metern<br />

zu gewährleistet.<br />

„Die Diskussion innerhalb<br />

der Pastoralteams, im Vorstand<br />

des Pfarreirates und im<br />

Presbyterium war geprägt<br />

von gegenseitigem Zuhören,<br />

Offenheit und großem Ver-<br />

Spenden zu sammeln. Vom 2.bis<br />

10. Januar sind dort Infotafeln<br />

zum diesjährigen Schwerpunktthema<br />

aufgebaut. Bis zum 6. Januar<br />

haben die Teilnehmer Zeit, die<br />

„Segenstütchen“ zuden Häusern<br />

zu bringen. Nähere Infos auch<br />

unter Sternsinger. Senden@<br />

gmx.de (Anne Reismann) und bei<br />

Beate Böhmer (' 02597/<br />

69 37 00).<br />

trauen. Die Verantwortlichen<br />

haben sich die Entscheidung<br />

nicht leicht gemacht, und die<br />

Meinungen gehen wie derzeit<br />

in vielen Kreisen sehr auseinander“,<br />

schreiben Elshoff<br />

undNiemeyer weiter. Und sagen<br />

dieses: „Für die katholischen<br />

wie auch für die ökumenischen<br />

Gottesdienste gilt<br />

selbstverständlich, dass die<br />

Anmeldung beziehungsweise<br />

der Besitz einer Eintrittskarte<br />

nicht zum Besuch verpflichtet.“<br />

Die Gemeindeleitungen<br />

verweisen auf „die<br />

Entscheidung und Verantwortung<br />

jedes Einzelnen“.<br />

„Personen, die Krankheitssymptome<br />

verspüren, werden<br />

ausdrücklich gebeten,<br />

trotz erfolgter Anmeldung zu<br />

Hause zu bleiben“, heißt es<br />

deutlich.<br />

Beide Gemeinden empfehlen<br />

darüber hinaus, die Mitfeier<br />

von Gottesdiensten über<br />

Radio und Fernsehen und<br />

machen auf ihre digitalen<br />

Angebote auf den Internetseiten<br />

aufmerksam.<br />

www.stfelizitas.de<br />

www.evangelisch-auf-gutemgrund.de<br />

Münsterland. Die Ausgabe<br />

dieses Anzeigenblattes<br />

enthält Prospektbeilagen<br />

und Anzeigen, in denen<br />

unter anderem für Feuerwerkskörper<br />

geworben<br />

wird. Feuerwerkskörper<br />

dürfen aufgrund neuer gesetzlicher<br />

Bestimmungen in<br />

diesem Jahr nicht verkauft<br />

werden. Aufgrund der Vorlaufzeit<br />

bei der Produktion<br />

der Prospektbeilagen und<br />

des Anzeigenblattes war ein<br />

Austausch der Beilagen und<br />

der Anzeigen technisch<br />

nicht mehr realisierbar.<br />

Wir weisen deshalb ausdrücklich<br />

darauf hin, dass<br />

in dieser Ausgabe enthaltene<br />

Angebote zu Silvesterfeuerwerk<br />

nicht gültig sind<br />

und solche Produkte von<br />

den Handelsunternehmen<br />

auch nicht zum Verkauf angeboten<br />

werden. Wir bitten<br />

Sie,diese wesentliche Information<br />

bei der Lektüre der<br />

entsprechend betroffenen<br />

Prospekte und im Hinblick<br />

auf Ihren Einkauf zu beachten.<br />

Lieferdienste,<br />

Gutscheine und<br />

andere Aktionen<br />

Senden. Auch in Senden<br />

sind Einze<strong>lh</strong>ändler, Gastronomen<br />

und Dienstleister<br />

vom zweiten Lockdown betroffen.<br />

„Einige Unternehmen<br />

in unserer Gemeinde<br />

bieten momentan zum<br />

Beispiel Lieferdienste oder<br />

besondere Gutschein-Aktionen<br />

an“, darauf weist<br />

Wirtschaftsförderer Niklas<br />

Esser hin. Seine Kollegin<br />

Melanie Baßenhoff ergänzt:<br />

„Das Portal „Senden<br />

-packt an!“ soll einen<br />

Überblick über all diese<br />

Angebote geben. Es wurde<br />

bereits im Frühjahr initiiert<br />

und gerade aktualisiert.“<br />

Das Portal ist sowohl<br />

über die Homepage<br />

der Gemeinde als auch<br />

über die Senden App zu erreichen.<br />

Um auf besondere<br />

Angebote aufmerksam machen<br />

zu können, reicht<br />

eine Nachricht der Unternehmen:<br />

wirtschaft@senden-westfalen.de.<br />

www.senden-westfalen.de/<br />

senden-packt-an<br />

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