06.01.2021 Aufrufe

Land Rover Magazin #40

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.

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VISTA<br />

VISTA<br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

ZEIT ZUM ABHEBEN<br />

Der <strong>Land</strong> <strong>Rover</strong> Defender fliegt im<br />

neuesten Bond-Film durch die Lüfte<br />

In der ersten Szene, in der der <strong>Land</strong> <strong>Rover</strong><br />

Defender im neuen James Bond-Film Keine<br />

Zeit zu sterben zu sehen ist, ist er mit ca.<br />

80 km/h unterwegs – etwa drei Meter über<br />

dem Boden. Dann folgen zwei weitere<br />

Defender, die bei der Verfolgungsjagd auf<br />

007 ebenfalls „in die Luft gehen“.<br />

Das Bild rechts zeigt einen exklusiven Blick<br />

hinter die Kulissen beim Dreh des<br />

Leinwanddebüts des neuen Defender, bei<br />

dem er über einen Hügel brettert und über<br />

eine sorgsam positionierte Rampe abhebt.<br />

„Größer als bei Bond kann man nicht<br />

herauskommen“, so Lee Morrison, Stunt-<br />

Koordinator für Keine Zeit zu sterben. Diese<br />

Szene wollte Morrison an einem einsamen,<br />

ungeschützten Ort drehen, um den Eindruck<br />

zu erwecken, Bond sei „ein wildes Tier, das<br />

über das offene Feld gejagt wird“.<br />

Normalerweise stattet Morrison für einen<br />

Stunt wie diesen die Fahrzeuge mit speziellen<br />

Sicherheitsgurten aus, die den Fahrer beim<br />

Sprung im Sitz halten. Aber nachdem er den<br />

Sprung selbst ausprobiert hatte, erkannte er,<br />

dass beim Defender mit niedrigerem<br />

Reifendruck nur ein 5-Punkt-Sicherheitsgurt<br />

nötig war, um den Fahrer zu schützen.<br />

Abgesehen von der grundlegenden<br />

Sicherheitsausrüstung für den Stunt, wie<br />

Überrollkäfige, waren die Defender<br />

serienmäßig ausgestattet.<br />

„Wir sind mit dem Defender weiter<br />

gegangen, als wir ursprünglich für möglich<br />

hielten, um maximale Spannung zu<br />

erzeugen“, so Morrison. „Die Fahrzeuge<br />

hielten alles aus, was wir ihnen zumuteten,<br />

und funktionierten weiterhin optimal.“ Ein<br />

Beleg dafür, wie robust der Defender ist.<br />

Hinter dem Steuer eines der Defender<br />

absolvierte Jessica Hawkins ihren allerersten<br />

Stunt. Eigentlich ist die junge britische<br />

Rennfahrerin gewohnt, im Formelsport ihr<br />

Fahrzeug auf dem Boden zu halten. Nun<br />

musste sie einen SUV zum Abheben bringen.<br />

„Als ich beim ersten Sprung in der Luft hing,<br />

dachte ich, das wird wehtun“, erzählt sie.<br />

„Ich hatte Bedenken wegen der <strong>Land</strong>ung“,<br />

stimmt Morrison zu. „Es war nass, schlammig<br />

und rutschig. Ich sagte der Crew, das wird<br />

hart werden. Aber sie waren durch die<br />

Fahrzeuge hervorragend geschützt. Und es<br />

war uns völlig egal, ob die Fahrzeuge<br />

beschädigt werden. Bei der <strong>Land</strong>ung gab es<br />

einen gewaltigen Schlag!“<br />

Hawkins sieht den Stunt als eine großartige<br />

Chance. „Es war aufregend, wenn auch<br />

beängstigend“, gibt sie zu. „Mir war klar, dass<br />

der Leistungsdruck hoch war. Aber die<br />

Leichtigkeit, mit der der Defender den<br />

Aufprall dämpfte, war beeindruckend. Er hat<br />

alle Anforderungen großartig bewältigt, und<br />

ich weiß, dass das auf der Leinwand zu sehen<br />

sein wird. Schließlich sind Bond-Fans<br />

anspruchsvoll.“<br />

Artikel: Dan Stevens Foto: David Shepherd<br />

Professionelle Stuntfahrer bei Dreharbeiten für einen Film. Bitte nicht nachmachen.<br />

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