Jagd & Natur | Ausgabe Februar 2021 | Vorschau
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Februar 2021
JAGD & NATUR
Das Schweizer Jagdmagazin
02
9 771422 497006
Gefiederte Wintergäste
Herausforderungen und Strategien
Auf Sau und Fuchs
Erfolgreich auch ohne Schnee
Waffenpflege
Damits sauber bleibt
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Abbildung zeigt Waffe mit Zusatzausstattung. © 2021
Ruhe im Wald?
Liebe Leserin, lieber Leser
Als das Bundesamt für Gesundheit
(BAG) im Dezember dazu aufrief, Weihnachten
doch im Wald und nicht in der
warmen Stube zu feiern, lief mir ein kalter
Schauer über den Rücken. Welche
Konsequenzen das wohl wieder mit sich
bringen würde? Wenig überraschend appellierten
kurz darauf andere staatliche
Stellen, man solle doch bitte den Christbaumschmuck,
Kerzen und weiteren Abfall
wieder mit nach Hause nehmen und
nicht im Wald lassen. Von den durch die
Festivitäten betroffenen Wildtieren war
wenig bis gar nie die Rede. Wie wir alle
wissen, kommt dem Schweizer Wald
eine wichtige Wohlfahrtsfunktion zu.
Freizeitaktivitäten im Wald sind gestattet.
Sie werden als Ausgleich zu unserem
hektischen Alltag und zur Erholung
immer wichtiger. Wegen der Corona-Krise
und den damit verbundenen Einschränkungen
hat der Druck auf den
Wald (und ebenso auf andere Lebensräume)
in den vergangenen Monaten
enorm zugenommen. Wer in einem
stadtnahen Revier jagt, könnte uns dazu
bestimmt einiges erzählen … Wohl darf
der Schweizer Wald von jedermann frei
betreten werden. Dies hat jedoch rücksichtsvoll
zu geschehen, damit Tiere und
Pflanzen keinen Schaden nehmen. Wie
selten zuvor stellen wir gegenwärtig fest,
dass scheinbar viele Menschen – im Besonderen
solche aus dem urbanen
Raum – den Draht zur Natur verloren haben.
Und dies, obwohl Wildtieren noch
nie mit so viel Sympathie begegnet wurde.
Der breiten Bevölkerung ist nicht
mehr bewusst, dass Wildtiere besonders
im Winter Ruhe benötigen, um möglichst
wenig Energie zu verbrauchen. Sie
begreift nicht, dass menschliche Störungen
(zu jeder Tages- und Nachtzeit) für
Gams, Hirsch, Reh und Co. mit der Zeit
lebensbedrohliche Konsequenzen haben
können. Genau an diesem Punkt
können wir Jägerinnen und Jäger uns
einbringen. Nicht etwa als Besserwisser,
als Unfehlbare oder mit einem rüden
Umgangston. Aufklärung tut Not! Warum
nicht den Kontakt mit regionalen Anbietern
von Schneeschuh- und Skitouren
aufnehmen und diese für die Belange
von Wildtieren und deren Lebensraum
sensibilisieren? Warum nicht freiwillig
Dienst leisten als kompetenter Natur-
Ranger oder als auskunftsfreudiger Natur-
und Pflanzenschutzaufseher? Ich bin
überzeugt, mit der richtigen Wortwahl,
mit interessanten Ausführungen, verständlichen
Erklärungen und einer tadellosen
Vorbildfunktion können wir viele
Naturnutzer für mehr Rücksicht und einen
besseren Schutz von Lebensraum
und Wildtieren gewinnen. Denn schliesslich
schützt man nur, was man liebt, und
man liebt nur, was man kennt.
Herzlich
Ihr Markus P. Stähli
Chefredaktor
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Mit intuitiver Ergonomie.
JAGD & NATUR
Inhalt
22
27
Jagd & Gesellschaft
6 Schnappschuss: Trügerische Idylle
8 Dies und das aus aller Welt
12 Der Schweizer-Jäger, Teil 2
18 Schweizer Drohnen-Technologie
20 Kino: Wild – Jäger & Sammler
21 Keine Jagd im Aletschwald
22 Jagd in der Kunst: Courbet
25 Leserbriefe und -meinungen
Wild & Wissen
28 Waldbäume: Eiche
29 Glosse: Meister Bockert
30 Gefiederte Wintergäste
38 Füttern im Meinungsstreit
42 Zu Tisch bei Familie Vogel
43 Tiere des Jahres 2021
44 Wild unter der Lupe: Die männlichen
Fortpflanzungsorgane
48 Über Kimme und Korn: Fredy Kradolfer
Revier & Praxis
50 Auf Sau und Fuchs auch ohne Schnee
56 Jagd&Natur-Schiessschule
58 Damits sauber bleibt
Hund & Fährte
64 Fast vergessene Jagdarten
50
Nutzen & Kultur
68 NL Pure: Spitzenklasse von Swarovski Optik
71 Neues aus dem Markt
72 Buch, Bild und Ton
74 Aus- und Fortbildung
76 TV-Tipps
77 Mit Mike im Revier
78 Instagram / Wettbewerb
80 Wildgerichte: Tataki vom Rehrücken
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Foto: Manuel/AdobeStock JAGD & NATUR als ePaper
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30
68
Nah & Fern
82 JagdSchweiz: Alle sprechen
vom Schutz der Natur
84 Verbände und Vereine
Zu guter Letzt
90 Marktplatz mit Kleinanzeigen
92 Freud & Leid
94 Terminkalender
95 Sonne & Mondkalender
96 Preisrätsel
97 Vorschau und Impressum
98 Blattsch(l)uss
zeiss.ch/waermebild
2 l 21 JAGD & NATUR
5
Jagd & Gesellschaft
Jagen in der Schweiz
Jagen in der Schweiz
vor 200 Jahren
Der Schweizer-Jäger
von Hans Caspar Rohrdorf
Teil 2
Peter A. Widmer
dazu kommt, ihn jagen zu wollen.
Gibt er doch zu, dass er (der
Bär) «oft nie gesehen und
eben so wenig wegen zugefügtem
Schaden berüchtigt
wird, da er sich
Jahre lang an einem Orte
aufhalten kann, ohne ein
einziges Stück Vieh zu beleidigen».
Nachvollziehbar wird für
uns die Sache erst, wenn wir
uns ins Bewusstsein rufen,
wann unser Autor lebte. Im 19. Jahrhundert
sah sich ein grosser Teil der
Schweizer Bevölkerung mit keinerlei Reichtümern gesegnet
– ebenso, wie uns bekannt ist, Rohrdorf nicht.
Einen Bären zu erlegen, bedeutete einem Jäger deshalb
beachtlichen materiellen Gewinn. Was ihm winkte,
waren ein hohes behördlich ausgeschriebenes Schussgeld
sowie ein verlockender Preis für das seltene Wildbret
und die Haut. Aus diesen Gründen, so Rohrdorf,
sei es der Bär, der «die beste Beute giebt, die ein
Schweizer-Jäger zu machen im Stande ist».
Peter A. Widmer
Michaela Walch
vor seiner Abreise nach Zürich von der Veterinär-Anstalt
für 64 Franken erworben. Was, dies soll klar gesagt
sein, auch zu jener Zeit ein Schandpreis war. Niemand
schämte sich offenbar, Rohrdorfs notorische Geldsorgen
hemmungslos auszunutzen.
Der Wolf: Teufel in Person
Liest man Rohrdorfs Charakterisierung des Wolfs, glaubt
man, in seinen Worten hätte sich der Hass von Jahrhunderten
und Generationen zu einer Tirade geballt: «Es
giebt kein Thier in ganz Europa, welches verhasster
und verworfener ist, als der Wolf; auch von den Thieren
selbst wird er verabscheut; kein einziges vierfüssiges
Thier, so viel mir bekannt ist, frisst sein Fleisch, als er
selbst und die Maus, und sein Balg gilt nicht einmal so
viel, als der des Fuchses. Es wäre also nicht der Mühe
werth, auf dieses Scheusal Jagd zu machen, wenn
nicht ein schönes Schussgeld auf ihn geboten wäre.»
So wie der Bär war der Wolf zu Lebzeiten Rohrdorfs
aus dem Mittelland verschwunden, konnte sich aber zumindest
vereinzelt in Berggegenden bis in die 1870er-
Jahre halten. Getrost dürfen wir davon ausgehen, unser
Autor habe kaum je einen gesehen, geschweige denn,
irgendwann einen geschossen oder gefangen. Doch ein
Ungeheuer solcher Art zu erlegen, musste damals jedem
echten Jäger zur Ehre gereichen – dem Autor eines Jagdbuches
erst recht.
Markus P. Stähli
Nutzen – ein zentraler Begriff
Der Nutzen, den man aus der Jagd ziehen kann, ja soll,
ist für Rohrdorf sehr zentral. An einigen Stellen spricht
er vom Jagen als einem Beruf, obgleich er nicht davon
ausgehen konnte, der Lebensunterhalt sei in unserem
Land damit zu bestreiten. Dennoch weist er darauf hin,
ob und wie gut gewisses Wildbret schmecke, wie viel
der eine oder andere Balg wert sei oder wie sehr es
sich lohne, bestimmte Wildtiere aufgrund eines verlockenden
Abschussgeldes zu jagen. Wahrscheinlich liegen
wir mit der Vermutung nicht falsch, Rohrdorf habe
selbst des Öftern im Nebenerwerb die Jagd ausgeübt.
Das lässt sich zumindest aus einigen Bemerkungen in
seiner Schrift herauslesen.
Kampf den Übeltätern, …
Für unseren Autor stellt es eine Selbstverständlichkeit
dar, Wild in Nützlinge und Schädlinge zu unterteilen.
Und Grossraubwild ist, unabhängig von seiner Häufigkeit,
im ureigensten Sinn des Wortes Freiwild, auf welches
Abschuss- bzw. Fangprämien ausgesetzt sind. Sogar
die Einrichtung und Anwendung von Selbstschüssen
wird von Rohrdorf detailliert beschrieben. Zudem
war jegliche Art von Fallenjagd zumindest auf alles
Raubwild in jenen Tagen gang und gäbe. Ein Blick in das
erste Bundesjagdgesetz von 1875 genügt, um zu erkennen,
wie wenig sich Einschätzung und Behandlung
sämtlicher Beutegreifer noch Jahrzehnte nach Rohrdorfs
Tod geändert hatten. Immerhin wurden Selbstschüsse
gemäss Art. 6 ausdrücklich verboten.
Dort, wo Jagd vorwiegend als Nutzung, als Bewirtschaftung
der Natur gewertet wird, grenzt sich manch
heutiger Jäger bedauerlicherweise nur in einer gemässigteren
Ausdrucks-, nicht aber in seiner Denkweise
vom Verfasser des Schweizer-Jägers ab. Der wiederum
ist, das sollten wir bedenken, vor bald 200 Jahren gestorben!
… obwohl grad der Bär keiner ist
Im Kapitel über den Bären ist das Kuriose eigentlich
nicht Rohrdorfs Unterscheidung zwischen den Arten
«Fruchtbär» und «Fleischbär». Diese falsche zoologische
Annahme war damals üblich. Für Menschen des
21. Jahrhunderts ist viel eher unerklärlich, wie Rohrdorf
Bären waren schon zu Zeiten Rohrdorfs in der Schweiz selten.
Er persönlich erachtete sie überdies als kaum schädlich.
Zur Beruhigung meiner Leser: Einen Bären erlegt hat
H. C. Rohrdorf sicher nie. Denn solches hätte er uns
unter keinen Umständen verschwiegen. Dessen ungeachtet
muss sich ein auffallend schönes Bärenskelett in
seiner umfangreichen persönlichen Präparatesammlung
in Bern befunden haben. Diese wurde Ende 1830
12 JAGD & NATUR 2 l 21
2 l 21
Wikimedia Commons
Illustration in der
Pariser Tageszeitung
Le Petit Journal
vom 25. Januar 1914.
Vor 100 Jahren
(oder weniger?) war
allein ein toter Wolf
ein guter Wolf.
JAGD & NATUR 13
Jagd & Gesellschaft
Jagen in der Schweiz
Ob er tatsächlich jemals einen Luchsriss selbst gesehen
hat, bleibt offen, stimmt doch seine Beschreibung
mit dem, was wir heute wissen, in bedeutenden Teilen
nicht überein. Und Luchse würden selbst Kühe reissen,
ist eine glatte Erfindung. «Man erkennt den Riss des
Luchses an dem, dass er seiner Beute die Halsader öffnet»,
hält er fest, «auch im Genick ein Loch einreisst; er
verzehrt den Hals, die Blätter und die Eingeweide
zuerst bei Schafen, Ziegen usw., bei einer Kuh hingegen
das Euter.»
Kein anderes unserer Wildtiere ermöglicht es dem
Jäger, mehr Jagdmethoden und -techniken anzuwenden
als der Fuchs. Auch unsere heutigen passionierten
Fuchsjäger wissen dies zu würdigen und manche von
ihnen sind gewiefte Experten. Zu diesen hat mit Sicherheit
Hans Caspar Rohrdorf gehört. Für das Fuchsreizen
etwa erteilt er Ratschläge, die bis in die Gegenwart anwendbar
sind. Gleiches lässt sich sagen über andere
von ihm zumeist erschöpfend erläuterte Vorgehensweisen.
Einiges müssten wir allerdings aus seinem reichhaltigen
Repertoire streichen. Es betrifft all jene Praktiken,
die längst verboten sind. Über das Ausräuchern
und Ausgraben von Füchsen erhalten wir nämlich ebenso
präzise Anweisungen wie über den Erfolg versprechenden
Einsatz von Totschlagfallen.
Wikimedia Commons
Ob dieser Wolf wohl
in der Spur seines
Jägers wandelt? –
Gar nicht so selten
versucht Rohrdorf,
seine Leser auf den
Arm zu nehmen!
Karl-Heinz Volkmar
Bei aller Wertschätzung, die Rohrdorf verdient, stellt
sich dennoch die Frage, wie weit wir naiv genug sein
dürfen, sämtliche seiner Erlebnisschilderungen für bare
Münze zu nehmen. Immer dort, wo er sich selbst ins
Spiel bringt, tun wir gut daran, auf der Hut zu sein. Mit
welcher Unbekümmertheit er z. B. seine Erbeutung zweier
Wölfe erzählt, mag nicht einmal zeitgenössische Leser
wirklich überzeugt haben. Der Wolf, so will er uns glauben
machen, habe mitunter die Eigenart, «dass wenn er
nur von einem oder zwei Jägern in aller Stille verfolgt
wird, er endlich zuletzt anfängt, dem Jäger in seiner
Fährte nachzugehen, und in diese so genau tritt, dass
der Wolf verloren geht». Kennt man dieses Verhalten,
dann kann es sich ziemlich leicht gestalten, einen Wolf
zu erlegen. Man muss ihn einfach treffen (!) – was Rohrdorf,
gemäss eigener Aussage, zweimal gelungen sei.
An Schädlichkeit nicht zu überbieten:
der Luchs
Es kommt einem vor, als hätte sich unser Autor bei Bär
und Wolf keineswegs sattreden können. So lautet sein
erster Satz über den Luchs: «Er folgt wegen der Grösse
dem Wolfe, allein wegen seiner Schädlichkeit gehört er
unter allen Raubthieren, die wir in der Schweiz haben,
oben an, und für diesen Mörder dürfte ein grösseres
Schussgeld, als für den Bär und Wolf bezahlt werden.»
Er «würge» alles, ob Gross oder Klein, und Rohrdorfs
Fabulierlust gipfelt in der wenig glaubwürdigen Behauptung:
«In der allergrössten Hungersnoth frisst er auch
Brombeerblätter und Tann-Nadeln, wie ich einmal einen
geöffnet habe, dessen Magen ganz von diesen angefüllt
war.»
«Luchs jagt einen Schneehasen». Stich nach einem Gemälde
von Ludwig Beckmann. Man beachte die hervorragend gestaltete
Mimik der beiden Tiere.
Aus der deutschen Zeitschrift Die Gartenlaube, 1880; Wikimedia Commons.
Der Fuchs: Trotz Vorbehalten Nummer eins
Keiner anderen Wildart räumt Rohrdorf so viel Platz ein
wie dem Fuchs. Dies, obschon er ihn auf eigentümlich
zwiespältige Weise behandelt und Emotionalität, wie
er sie beim Wolf oder Luchs ausdrückt, nahezu vollständig
vermissen lässt. Wie er eingangs schreibt, ist der
Fuchs damals in unserem Land neben dem Hasen das
allgemein bekannteste Jagdwild, doch besonders geschätzt
hat ihn nicht jedermann. In erster Linie deshalb
nicht, weil er zwar sicher recht häufig verzehrt, indessen
nie generell als Nahrungsmittel anerkannt war. Rohrdorf
wird hier sehr deutlich, indem er sagt, es würde zwar
von vielen «wirklich auf denselben (den Fuchs) Jagd
gemacht, die wenigsten aber sich so auf die Jagd und
den Fang desselben gelegt haben, um dadurch einen
Nahrungszweig zu suchen».
Selbst sehr geübten Lesern bereiten Rohrdorfs Eingangszeilen
zum Fuchs einige Verständnisprobleme.
So lässt ein Passus wie der folgende alles Mögliche an
Interpretationsspielraum zu: «Es lohnet sich also der
Buchillustration des britischen Malers D. G. Armour (1864–1949).
Fuchsjagden nach englischem Vorbild haben sowohl im Deutschen
Reich wie in der Donaumonarchie stattgefunden. In der Schweiz
dagegen nie, da der Aufwand viel zu gross gewesen wäre.
Wikimedia Commons
Mühe, etwas weitläufig davon zu handeln, besonders
da der Fuchs durch die meisten Jagdgesetze geschützt,
und durch die vornehmere Klasse der Jagdliebhaber
gezogen und geschont wird, und weil diese
keine Fuchsjagende (sic!) Hunde halten, jene aber
allem Fangen grosse Hindernisse in den Weg legen,
und also dadurch der ganzen Wildbahn mehr zum
Schaden als Nutzen, und nur zur eingebildeten, nicht
aber zur wahren Freude der vornehmern Klasse
dienen.»
Diese Textstelle strotzt vor Widersprüchen, weshalb
man Deutungsversuche am besten bleiben liesse. Auf
zwei Punkte möchte ich gleichwohl hinweisen. Erstens:
Abgesehen von einer Bemerkung über Jagdgebühren in
seiner Einleitung finden bei Rohrdorf Jagdgesetze sonst
nirgendwo Erwähnung.
Weshalb jetzt ausgerechnet in Zusammenhang mit
dem Fuchs? Heisst das, dieser habe, im Gegensatz zu
den Grossraubtieren, eine Schonzeit genossen? Und
zweitens: Warum sollte es ausgerechnet die «vornehmere
Klasse der Jagdliebhaber» sein, die Reineke schonen
wollte? Um ihn ausschliesslich zu Pferd, wie in England,
zu jagen? Wohl kaum, denn genau dafür hätte
man neben passendem Gelände fuchsjagende Hunde
benötigt, die jedoch gemäss Rohrdorfs Ansicht fehlten.
Gemälde von
Gustave Courbet
(1819–1877).
Schwanenhals
und Tellereisen
sind selbst im
21. Jahrhundert
bei weitem nicht
in allen Ländern
verboten.
Besonders brutal:
die Fuchsangel. Rechts
in gespanntem Zustand;
darübergestülpt wurde
ein Köder.
Aus: Bruno Hespeler,
Raubwild heute, München 1995
14 JAGD & NATUR 2 l 21
2 l 21
JAGD & NATUR 15
Revier & Praxis
Jagd ohne Schnee
Auf Sau und Fuchs
auch ohne Schnee
der Sauen. Schwarzwildfreie Reviere gibt es heute fast
nirgends mehr, wenn zum Revier auch Wald dazugehört.
Selbst dort, wo früher der Hase in der Hecke Deckung
gesucht hat, muss man heute mit einem Kessel
rechnen.
Nachdem ich nochmals den Wind geprüft habe, lade
ich meine Gewehre. Ja richtig, seit hier immer wieder
mit Sauen zu rechnen ist, steht auch der Repetierer neben
der Flinte mit den aufgebockten Läufen. Eigentlich
liebe ich diese wenigen Tage im Jahr, wo ich mit der Bracke
allein zum Jagen gehen kann. Auch wenn es in erster
Linie dem Fuchs gilt, bringt sie hin und wieder einen
Hasen vorbei – und immer wieder in den letzten Jahren
eben auch mal Schwarzwild. Darauf muss man vorbereitet
sein, denn auf der Jagd kommt unverhofft oft.
Ich schnalle meine Hündin. Sie weiss, was ihre Aufgabe
ist, denn wir haben in den letzten Wintern schon so
Stöbern mit dem Hund
Für einen Jäger, der über einen gut abgeführten und
eingejagten Stöberhund verfügt, gibt es nichts Spannenderes,
als gemeinsam mit ihm zu jagen. Auch wenn
es einige Jahre und viele manchmal erfolglose Einsätze
braucht, bis der Hund geht, möchte ich diese Sternstunden
nicht missen. Es ist ein Traum, wenn Jäger und
Hund sich blind verstehen. Der firme Hund verrichtet
dieselbe Arbeit, für die sonst Treiber benötigt würden
– nur besser. Er muss sich auch nicht in schwerem Gelände
verausgaben. Dem erfahrenen Hund genügt seine
Nase. Er weiss, wie er Dickungen, Schilfbestände
oder Dornenverhaue absuchen muss, um Gewissheit
zu haben. Verhofft er beim Umrunden, sichert noch
einmal zu seinem Herrn und verschwindet dann im
Dichten, weiss man, gleich wird es ernst. Einmal gehobenem
Wild folgt er sicher laut, hartnäckige Sauen stellt
Ein perfekter Stand
am Ende eines Altholztales.
Das Wild
bleibt gerne bis zur
Spitze der auslaufenden
Naturverjüngung
in der Deckung,
um dann am
halben Hang zu
flüchten (li.).
Welcher Jäger sehnt sie nicht herbei –
die winterlichen Jagden, wo der rote
Fuchs und die schwarze Sau im Pulverschnee
rollieren! Die in den letzten
Jahren zunehmende Klimaerwärmung
sorgt leider immer öfter für schnee ‐
freie Winter. Dennoch brauchen wir
nicht auf reizvolle Jagden zu verzichten
– es geht auch im Grünen.
Matthias Meyer
Fotos: Matthias Meyer
Lautlos habe ich meinen schon so oft bewährten
Stand in einem Kiefernbestand eingenommen.
Den Standplatz habe ich vor wenigen Tagen grosszügig
von Blättern und Ästchen freigekratzt. Die Nadelstreu
bietet zusätzlich einen guten Geräuschdämpfer.
In knapper Schrotschussweite liegt ein alter Naturbau,
den Fuchs und Dachs seit Jahrzehnten gemeinsam
oder im Wechsel bewohnen. Auf der kleinen Kuppe in
diesem wenige Hektar grossen Wäldchen habe ich genügend
Sichtfeld. Der Privatwald bietet auf kleinster
Fläche sehr unterschiedlichen Waldbau. Neben alten,
maroden und schon längst nicht mehr für den Forstschutz
notwendigen Kulturzäunen stehen Stangenhölzer,
in denen es selbst bei Sonnenschein kaum hell
wird. Dort, wo der Wind die eine oder andere steinalte
Buche geworfen hat, entwickelt sich eine üppige Naturverjüngung,
durchsetzt mit weit ausladenden Brombeeren.
Gerade diese Inseln beherbergen regelmässig
Füchse, die die Ruhe und Abgeschiedenheit im spätherbstlichen
Sonnenlicht geniessen. Sind diese kleinen
Inseln gross genug, stecken sich hier auch immer wie
Fotos: Matthias Meyer
oft auf diese Weise gejagt. Zügig entfernt sie sich von
mir und beginnt rechts oberhalb die erste Brombeerfläche
mit der Nase zu kontrollieren. Das einzigartige an
diesem Wäldchen ist seine mitten in der Feldflur isolierte
Lage. Selten empfehlen sich die von der Bracke gehobenen
Füchse über das freie Feld auf Nimmerwiedersehen.
Sie drehen manchmal eine Runde nach der
anderen, bis sie mir schussgerecht kommen. Es macht
eine Freude, zu sehen, wie sie versuchen, den bedächtig
und stets spurlauten Hund zu narren. Nur manchmal
fehlen einem von ihnen die Nerven, der dann kopflos
auf den vermeintlich rettenden Naturbau zustürmt und
zu meiner Beute wird. Doch diesmal bleibt die Hündin
stumm. Das GPS zeigt an, dass sie bereits den nächsten
dicht bewachsenen Sonnenplatz inspiziert …
er oder bedrängt sie, dass sie rücken. Dabei erkennt der
draussen am Wechsel wartende Jäger meist sofort am
Laut, an welcher Wildart der Hund jagt, ob er Standlaut
gibt oder sichtig anjagt. Hund und Jäger, die oft eng zusammenspielen,
wachsen so zu einem unschlagbaren
Team zusammen. Der kundige Betrachter erkennt sofort,
dass die Arbeit hohe Anforderungen an die Ausbildung,
aber auch die Klugheit und den Jagdverstand
beim Hund stellt.
Bei vielen Jagdgebrauchshunden liegen Antrieb und
Verständnis für das Stöbern in der Anlage. Es liegt am
Hundeführer, das richtige Verhältnis zwischen Motivation
und strenger Einbremsung zu finden, um die Arbeit
in sinnvolle Zusammenarbeit münden zu lassen. Ziel
der Stöberarbeit mit dem Hund ist es, den Einstand des
Mit wenig Arbeit
lässt sich so mancher
Kulturzaun zu
einem fuchsträchtigen
Stöberparadies
umgestalten. Mit
Betonrohrabschnitten
legt der Jäger
kontrollierte Zugänge
und mit ein paar
Aufbrüchen im Inneren
des Zaunes
sorgt er für zusätzliche
Anreize.
50 JAGD & NATUR 1 l 20 2 l 21
JAGD & NATUR
51
✂
Aus- & Fortbildung
Leseraktion
C Jagdliches Flintenschiessen im Selgis SZ
1-teiliger Kurs
Kurs 1 Dienstag, 30. März 2021
Kurs 2 Dienstag, 13. April 2021
13.30 bis 17 Uhr
(Parcours mit Rollhasen)
13.30 bis 17 Uhr
(Parcours mit Rollhasen)
Kurskosten: Fr. 240.–, inkl. Standmiete, Wurftauben, exkl. Patronen
Kursort: Jagdschiessanlage Selgis bei Schwyz
Anmeldung: Anmeldung Kurs 1 bis 20. März, Kurs 2 bis 3. April
Anmeldung
Die Kurs-Reservation erfolgt in der Reihenfolge
der Anmeldung und wird schriftlich,
unter Angabe weiterer Detailinformationen
bestätigt. Bei Überbuchung werden neue
Termine nach Absprache gesucht.
Teilnehmerzahl
Pro Lehrgang mind. 5, max. 6 Schützen
«Man lernt nie aus!» Nach dem Grosserfolg der vergangenen Jahre führt JAGD&NATUR,
zusammen mit dem erfahrenen, in England ausgebildeten Schiesslehrer Bruno J. Achermann,
wiederum lehrreiche und spannende Büchsen- und Flintenschiesskurse durch.
Auch ein erfahrener Schütze sollte sich auf eine
bevorstehende Flugwild- oder Drückjagd vorbereiten,
vor allem dann, wenn er länger nicht geschossen
hat. Beides – das Training für die Flugwildund
Bewegungsjagd – zählt zu den Spezialitäten von
Bruno J. Achermann. Er gibt Jägern dadurch die Sicherheit,
ihre Jagdziele erreichen und ihrer ethischen Verantwortung
dem Wild gegenüber gerecht werden zu
können. Auch Jungjäger, die sich auf die Schiess -
prüfung vorbereiten, sind bei Bruno J. Achermann in
guten Händen.
Schiessschule
A Jagdliches Flintenschiessen auf Rollhasen und Wurftauben
mit oder ohne Rotpunkt-Gerät
(Testflinten mit Rotpunktgerät stehen zur Verfügung),
gut geeignet für Jungjäger und Einsteiger bis zum Fortgeschrittenen
1-teiliger Kurs
Kurs 1 Samstag, 13. März 2021 8 bis 12 Uhr Anmeldung bis 1. März
Kurs 2 Montag, 29. März 2021 14 bis 18 Uhr Anmeldung bis 15. März
Kurs 3 Freitag, 9. April 2021 14 bis 18 Uhr Anmeldung bis 26. März
Kurskosten: Fr. 290.– inkl. Wurfscheiben und Standmiete, exkl. Patronen
Kursort: Aussenschiessanlage «Hegen», Entlebuch LU
Peter Vonow
D Flintenschiessen auf Wurftauben und Rollhasen
1-teiliger Kurs
Kurs 1 Mittwoch, 26. Mai 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 2 Donnerstag, 27. Mai 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 3 Freitag, 28. Mai 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 4 Mittwoch, 21. Juli 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 5 Donnerstag, 22. Juli 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 6 Freitag, 23. Juli 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 7 Mittwoch, 4. August 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 8 Donnerstag, 5. August 2021 9 bis 12 Uhr
Kurs 9 Freitag, 6. August 2021 9 bis 12 Uhr
Kurskosten: Fr. 290.–, inkl. Standmiete und Wurftauben, exkl. Munition
Kursort: Parcours- u. Trapanlage, Wurftauben-Club, St. Moritz
Anmeldung: Kurs 1– 3 bis 15. Mai, Kurs 4 – 6 bis 10. Juli, Kurs 7 – 9 bis 25. Juli
E Jagdliches Flintenschiessen auf Wurftauben und Rollhasen
1-teiliger Kurs an folgenden Daten:
Kurs 1 Samstag, 20. März 2021 08.30 bis 12.00 Anmeldung bis 10. März
Kurs 2 Samstag, 20. März 2021 13.00 bis 16.30 Anmeldung bis 10. März
Kurs 3 Samstag, 10. April 2021 08.30 bis 12.00 Anmeldung bis 1. April
Kurs 4 Samstag, 10. April 2021 13.00 bis 16.30 Anmeldung bis 1. April
Kurs 5 Samstag, 17. April 2021 08.30 bis 12.00 Anmeldung bis 7. April
Kurs 6 Samstag, 17. April 2021 13.00 bis 16.30 Anmeldung bis 7. April,
ausgebucht
Kurs 7 Samstag, 24. April 2021 08.30 bis 12.00 Anmeldung bis 15. April
Kurs 8 Samstag, 24. April 2021 13.00 bis 16.30 Anmeldung bis 15. April
Kurs 9 Samstag, 1. Mai 2021 08.30 bis 12.00 Anmeldung bis 20. April
Kurs 10 Samstag, 1. Mai 2021 13.00 bis 16.30 Anmeldung bis 20. April
Selbstverständlich kann Morgen und Nachmittag gebucht werden.
Kurskosten: Fr. 270.–, inkl. Standmiete und Wurftauben, exkl. Munition
Kursort: Jagdschiessanlage Hubertus, Erlenholz, Wittenbach SG
Witterung
Die Kurse werden bei jeder Witterung
durchgeführt.
Auskünfte
Bruno J. Achermann erteilt gerne weitere
Informationen unter Telefon 079 410 07 40.
Jagd- und Schiesshaftpflicht-Versicherung
ist Sache des Teilnehmers.
ANMELDETALON
Ich melde mich für folgenden Kurs an:
Kursdatum:
Kursort:
Name, Vorname:
Adresse:
Kursinhalt
Bei jedem Kurs wird die Schäftung überprüft, die
Augen dominanz abgeklärt und bei den Einsteigerkursen
ein kurzer Theorie-Unterricht vermittelt. An
sämtlichen Kursen kann der Nachweis der Schiessfertigkeit
(Schiessobligatorium) ohne weitere
Kosten erbracht werden.
B Fit mit der Büchse – Vorbereitung auf die Sommerbock-Jagd,
auch perfekte Vorbereitung auf die Schiessprüfung für
Jungjägerinnen und Jungjäger
Theorie, Technik, korrektes Einschiessen der eigenen Waffe, Schiessen in
verschiedenen Positionen (sitzend und stehend angestrichen, aufgelegt, mit
Dreibein und Zielstock, stehend frei auf stehendes Ziel) richtige Atemtechnik etc.
und Einführung laufender Keiler. Günstige Übungsmunition in den gängigen
Kalibern kann vor Ort bezogen werden.
1-teiliger Kurs
Kurs 1 Dienstag, 16. März 2021 14 bis 18 Uhr Anmeldung bis 5. März
Kurs 2 Mittwoch, 24. März 2021 14 bis 18 Uhr Anmeldung bis 12. März
Kurskosten: Fr. 240.– inkl. Standmieten, Scheiben etc., exkl. Munition
Kursort: Jagdhof Felder, Entlebuch LU
Bruno J. Achermann
– Akkreditierter Flintenschiesslehrer, Senior Coach CPSA
(höchste professionelle Ausbildungsstufe des Englischen
Wurftaubenverbandes)
– Member of the «CPSA Academy»
– Member of «The Institute of Clay Shooting Instructors»
– Schiesslehrer und Mitbegründer der «Blaser Schiess-Academy»
– Jahrelange Erfahrung als Schiesslehrer und Jagdparcours-Schütze
im In- und Ausland
– Ehemaliges Mitglied und Chef d’Equipe der CH-Nationalmannschaft,
Disziplin Jagdparcours F. I. T. A. S. C.
– Begeisterter Jäger mit 60-jähriger Erfahrung
Natel: Tel. G:
Tel. P:
Unterschrift:
E-Mail:
Anmeldung bitte direkt an Bruno Achermann, Bergstrasse 7,
6004 Luzern oder E-Mail: info@flintenschiessen.ch oder
Telefon 079 410 07 40
56 JAGD & NATUR 2 l 21
2 l 21
JAGD & NATUR 57
Lösen & Gewinnen
Preisrätsel
Impressum
JAGD&NATUR
Das Schweizer Jagdmagazin
VORSCHAU
März 2021
Schlinge
für
Federwild
Drachentöter
der
Sage
Seerose
das Ich
(lateinisch)
italienischer
Maler: ...
Botticelli
Beine
der
Schnepfe
kantig,
nicht
rund
6
Signalfarbe
Tierpfote
norwegische
Popgruppe
2
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häufig,
mehrfach
Hauptstadt
Westaustraliens
Westgermane
italienisch,
span.:
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Landstreitkräfte
Abkürzung
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cetera
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4
Ort im
Kanton
Luzern
Himmelsrichtung
Greifvogelkot
1
Europ.
Weltraumorganisation
(Abk.)
Einfall,
Gedanke
Küstenvogel
Kalifenname
Nahrungsreste
Bundesstaat
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im Kt.
Tessin
7
herbei,
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Pilz,
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Titelheldin
bei Jane
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schwed.
Königsgeschlecht
enthaltsame
Lebensweise
Windjacke
Federwechsel
asiatische
Raubkatze
russ.-
sibir.
Waldgebiet
brasilianische
Fussballlegende
Titel
arabischer
Fürsten
Gedichtzeile
Tierbändigerin
Ureinwohner
Neuseelands
Riesenschlange
abwegig,
fälschlich
unter
Wasser
setzen
australischer
Laufvogel
amerikanisches
nordische
Militärfahrzeug
Währungseinheit
LÖSUNG:
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Bitte keine Briefe: Die Gewinner werden ausgelost und
direkt benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Griff;
Stängel
Meeresvogel
Hühnerprodukt
8
Stadt in
Griechenland
Windröschen
Sinnesorgan
Einheitenzeichen
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Zubehörteilen von Lava finden Sie unter: www.la-va.com
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Einsendeschluss:
10. Februar 2021 (Poststempel)
Preise
1. Preis: Ein Lava-Profi-Vakuumiergerät
V.300 ® Premium
2./3. Preis: Ein JAGD& NATUR-
Jagdmesser
4./5. Preis: Je ein Jagdbuch
So nehmen Sie an der Verlosung teil
Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer
vollständigen Adresse auf einer Postkarte an:
Redaktion JAGD&NATUR, Rehweg 6, 9472 Grabs
oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch
Lösungswort: Ranzzeit
Gewinner des Januar-Preisrätsels
1. Preis: Severin Beer,
Unter Bühl 5, 6196 Marbach
2. Preis: Beat Gasser
Brünigstrasse 54 A, 6078 Lungern
3. Preis: Peter Inäbnit
Sonnenbergweg 5, 3818 Grindelwald
4. Preis: Susi Wegmann,
Ober Misanenga 5, 7134 Obersaxen
5. Preis: Peter Kurmann,
Grosshonegg 2, 6130 Willisau
Verlag:
JAGD & NATUR Medien AG
Zentrum Staldenbach 7,
CH-8808 Pfäffikon SZ
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JAGD & NATUR erscheint monatlich.
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• Schweiz. Club für Deutsche Jagdterrier
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Tel. M: +41 (0)79 405 96 73
E-Mail: leo.thomann@bluewin.ch
Redaktionsschluss
Märzheft: 3. 2. 2021
Anzeigenschluss
Märzheft: 3. 2. 2021
Gütesiegel Q-Publikation –
Fach- und Spezialpresse
mit geprüfter Qualität.
Publizistisch unabhängig –
inhaltlich kompetent.
Ihr nächstes JAGD& NATUR
erscheint am 19. 2. 2021
Martin Merker
Präparation von
Keilerwaffen
Gewusst wie
Jagen in der
Schweiz vor
200 Jahren
Als der Hase noch
Hauptjagdbeute war …
Horst Jegen
Wandern
oder bleiben?
Strategien,
um zu überleben
Matthias Meyer
zVg
Wilder
Genuss
Plattform
«Liebeswerkstatt»
Neuigkeiten und Tests
aus den Bereichen Waffen,
Optik und Bekleidung
96 JAGD & NATUR 2 l 21
Änderungen sind aus aktu ellen oder organi sa torischen Gründen möglich.
Blattsch(l)uss
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