23.12.2012 Aufrufe

Ausgabe 09 (08.05.2010) PDF - Herrnhut

Ausgabe 09 (08.05.2010) PDF - Herrnhut

Ausgabe 09 (08.05.2010) PDF - Herrnhut

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

kontakt<br />

Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH,<br />

<strong>Herrnhut</strong>, Gewerbestraße 2, Telefon 03 58 73-41 80, Fax -4 18 88 Amtsblatt für <strong>Herrnhut</strong> mit Ruppersdorf und Strahwalde,<br />

Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte,<br />

<strong>Herrnhut</strong>, August-Bebel-Straße 12, Telefon 03 5873-4 01 66 Berthelsdorf mit Rennersdorf; Großhennersdorf, die Verwaltungs -<br />

Verantwortlich i.S.d.P.:<br />

die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten. ge meinschaft u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal«<br />

9·2010<br />

6.5. / –,50 €<br />

Zinzendorf mit den Losungen von 1760, Öl auf Leinwand, Unitätsarchiv, GS 423<br />

1700 1760 2010<br />

250.Todestag<br />

von Nikolaus Ludwig<br />

von Zinzendorf<br />

Festwochenende<br />

6. –9. 5. 2010 in <strong>Herrnhut</strong>


Seite 2 Kontakt 9-2010<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Donnerstag 6.5.2010 Großhennersdorf 13.45 Uhr Seniorensport in der Turnhalle Großhennersdorf<br />

Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining<br />

im Schulungsraum der FFw<br />

Freitag 7.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 16.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Besuch des Theaterstücks<br />

»Bianca und die sieben Zwerge«, Feuerwehrheim<br />

(Theatergruppe der Mittelschule Bernstadt)<br />

<strong>Herrnhut</strong> 19.00 Uhr Brüdergemeine: »Zinzendorf« – Theaterstück<br />

von Mirjana Angelina im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />

Strahwalde 19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche<br />

Sonnabend 8.5.2010 Ruppersdorf 8.00 Uhr FFw Ruppersdorf: 18. Feuerwehrmarsch<br />

Strahwalde ab 10.00 Uhr Grafenscheune zum blauen Licht der FFw Strahwalde<br />

e.V.: Trödelmarkt und Tag der offenen Tür,<br />

in der Grafenscheune, Schlossweg (Seite 26)<br />

Berthelsdorf 14 –16 Uhr BUND e.V.: Frühlingsspaziergang (S. 8)<br />

<strong>Herrnhut</strong> 19.00 Uhr Brüdergemeine: Gebetssingstunde zum Zinzendorfgedenken<br />

im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />

Sonntag 9.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung<br />

»Westhimalaya – von Göttern und Menschen«<br />

Berthelsdorf 16.00 Uhr Benefizkonzert zum Muttertag im Zinzendorf-Schloss<br />

(S. 5)<br />

Dienstag 11.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 19.30 Uhr Verein der Freunde und Förderer des Unitätsarchivs e.V.:<br />

Vortrag Dr. F. Jensz »Brüdergemeine in Australien« (S. 7)<br />

Mittwoch 12.5.2010 Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf a. d. E.: Bürgermeister<br />

Riecke informiert über Vorhaben der Region<br />

<strong>Herrnhut</strong> 14.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Muttertag 2010 –<br />

ein gemütlicher Nachmittag mit einigen Überraschungen<br />

im Gildenhaus<br />

Donnerstag 13.5.2010 Ruppersdorf 8.00 Uhr Rassegeflügel- und Kaninchenzüchterverein:<br />

Hähnekrähen auf der Steigerwiese Ruppersdorf<br />

Ruppersdorf 10.00 Uhr Volksbadcamp e.V.: Frühschoppen<br />

Ruppersdorf 10.00 Uhr Fam. Nixdorf: Frühschoppen im Sportlerheim Ruppersd.<br />

Sonnabend 15.5.2010 Ruppersdorf 9.00 Uhr SV Rupperschdurfer Haußnkeglboahn und Schienenradl<br />

e.V.: Kegelfest auf der Steigerwiese Ruppersdorf<br />

<strong>Herrnhut</strong> 9.30 Uhr <strong>Herrnhut</strong>er Künstlergilde: Filzkurs mit Christiane<br />

Lindner, Bischofswerda (Kostenbeitrag 7,– EUR)<br />

in der Künstlergilde<br />

Sonntag 16.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 10.00 Uhr Völkerkundemuseum: Traumzeit-Bilder – Rundgang<br />

durch die Sonderausstellung mit anschließendem Malen<br />

(für Kinder ab 6 Jahre)<br />

<strong>Herrnhut</strong> 10.45 Uhr Heimatmuseum: Ausstellungseröffnung<br />

»Kalenderblätter« – Aquarelle von Helga Pilz, Löbau<br />

<strong>Herrnhut</strong> 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentl. Führung »Australien«<br />

Mittwoch 19.5.2010 Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Ernährungsberatung und<br />

Informationen zu Diabetes mit Schwester Madlen<br />

im Schulungsraum der FFw Ruppersdorf<br />

<strong>Herrnhut</strong> 14.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Ein literarisch-kulinarischer<br />

Streifzug durch unsere Oberlausitz im Gildenhaus<br />

<strong>Herrnhut</strong> 19.30 Uhr Völkerkundemuseum: Museen in Indien:<br />

Diavortrag von Nikolaus Bernau, Berlin


Kontakt 9-2010 Seite 3<br />

Donnerstag 20.5.2010 Großhennersdorf 13.00 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf a. d. E.: Karasek-Tour<br />

<strong>Herrnhut</strong> 20.00 Uhr Brüdergemeine <strong>Herrnhut</strong>: Tanzkreis in der »Arche«<br />

Sonntag 23.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung:<br />

Inuit – Menschen im Hohen Norden<br />

Montag 24.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 9.00 Uhr Brüdergemeine: Pfingstfrühstück im Kirchensaal<br />

der Brüdergemeine<br />

Rennersdorf 10.00 –18.00 Uhr Rittermühle Rennersdorf: Mühlentag (s. Seite 35)<br />

Mittwoch 26.5.2010 Strahwalde 14.00 Uhr Seniorenclub Strahwalde: Seniorennachmittag<br />

mit Kaffee und Tanz im Volkshaus<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />

Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />

Das Schadstoffmobil wird in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />

auch in diesem Jahr wieder Schadstoffe<br />

entgegennehmen. Die Termine entnehmen Sie bitte den jeweiligen<br />

Ortschafts- bzw. Ortsteilnachrichten.<br />

Angenommen werden Problemstoffe aus Haushalten der Bevölkerung,<br />

wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien, Kondensatoren,<br />

Altmedikamente, Leuchtstoffröhren, Pflanzenschutz- und<br />

Schädlingsbekämpfungsmittel, Desinfektions- und Holzschutzmittel,<br />

Chemikalien, Laugen, Säuren, Salze und Fotochemikalien.<br />

Die Abgabe der Problemstoffe kann nur beim Personal am<br />

Fahrzeug erfolgen. Gemäß der »Technischen Richtlinie zur Beförderung<br />

verpackter gefährlicher Abfälle – TR Abfälle 002«<br />

dürfen bei Sammlungen mit dem Schadstoffmobil Abfälle nur in<br />

Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an<br />

post@gustavwinter.de<br />

Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf a. d. E.: Spielnachmittag<br />

<strong>Herrnhut</strong> 14.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Herr Cleve gibt uns Tipps<br />

und Hinweise zu guten und preiswerten Fahrtmöglichkeiten<br />

in unserer Region, im Gildenhaus<br />

Donnerstag 27.5.2010 Großhennersdorf 13.45 Uhr Seniorensport in der Turnhalle Großhennersdorf<br />

Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining im<br />

Schulungsraum der FFw<br />

Freitag 28.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 19.00 Uhr Informationsveranstaltung des <strong>Herrnhut</strong>er Gottesackervereins<br />

und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

in der »Arche« (Seite 6)<br />

Sonnabend 29.5.2010 Ruppersdorf 10.00 Uhr Räucher-Häus’l Kirchner: Schinkenfest am Räucher-<br />

Häus’l mit Entenralley auf dem Dorfbach zu Gunsten der<br />

Kita »Storchennest«<br />

Sonntag 30.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 9.00 Uhr Brüdergemeine: Eröffnungsgottesdienst zur Synode<br />

im Kirchensaal der Brüdergemeine (Seite 8)<br />

kleinen Anlieferungsmengen bis zu 60 Liter Fassungsvermögen<br />

oder 60 kg Gewicht unter Aufsicht von fachkundigem Personal<br />

angenommen werden. Flüssigkeiten werden in fest verschlossenen<br />

Behältnissen angenommen. Problemstoffe möglichst immer<br />

in Originalverpackungen abgeben, da auf den Verpackungen<br />

Hinweise zur Zusammensetzung und zum Umgang enthalten<br />

sind. Für Altöle gilt die Altölverordnung. Schrott, Sperrmüll oder<br />

Haushaltgeräte werden am Schadstoffmobil nicht angenommen.<br />

Gasse, Sachbearbeiterin<br />

Einwohnermeldeamt / Standesamt:<br />

Eingeschränkte Öffnungszeiten<br />

Bitte beachten Sie die nachfolgenden Einschränkungen bei den<br />

Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt und Standesamt:<br />

Freitag, 14.5. ganztägig geschlossen<br />

Freitag, 21.5. ganztägig geschlossen<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Der nächste Kontakt<br />

erscheint am 27.5. 2010 mittags.<br />

Achtung: wegen Pfingsten ist der Redaktionsschluss<br />

schon Do., 20.5. – 13.00 Uhr


Seite 4 Kontakt 9-2010<br />

Dienstag, 1.6. vormittags geschlossen<br />

Mittwoch, 9.6. ganztägig geschlossen<br />

Montag, 14.6. ganztägig geschlossen<br />

Freitag, 25.6. ganztägig geschlossen<br />

Freitag, 9.7. ganztägig geschlossen<br />

Donnerstag, 12.8. nachmittags geschlossen<br />

Freitag, 27.8. ganztägig geschlossen<br />

Mittwoch, 13.10. ganztägig geschlossen<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

Hinweis zur Gewerbeanmeldung<br />

für Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten,<br />

Ferienwohnungen und -zimmern<br />

Die Vermietung von Zimmern, Ferienwohnungen u. ä. muss gemäß<br />

der Gewerbeordnung beim Gewerbeamt angezeigt werden.<br />

Diese Anzeige /Anmeldung hat ordnungsrechtlichen Charakter<br />

und ist an keinerlei andere Bedingungen geknüpft. Sie steht auch<br />

nicht im direkten Zusammenhang mit einer möglichen Gewerbesteuerzahlung.<br />

Die Gewerbeanzeigepflicht entfällt nur in den Fällen, bei denen<br />

der geschäftliche Umfang der Vermietung vernachlässigenswert<br />

gering ist. Dann liegt eine sogenannte »Bagatellvermietung« vor.<br />

Wo genau die Grenze verläuft, hängt vom Einzelfall und letztlich<br />

vom Umfang der Vermietungen ab.<br />

Der Deutsche Tourismusverband erklärt auf seiner Internetseite,<br />

dass eine solche »Bagatellvermietung« bei einem Angebot von<br />

z. B. acht Betten und weiteren möglichen Serviceleistungen (z. B.<br />

Frühstück) nicht vorliegt, also anzeigepflichtig wäre.<br />

Ich bitte alle Gastgeber, sich selbst hinsichtlich dieser Vorschriften<br />

zu überprüfen. Ausführliche Informationen finden Sie auf den<br />

Internetseiten des Deutschen Tourismusverbandes unter: www.<br />

dtv-tin.de unter der Rubrik »Rechtsgrundlagen«.<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

DES ABWASSERZWECKVERBANDES<br />

»OBERES PLIESSNITZTAL«<br />

An die Realschulabsolventen<br />

und Abiturienten 2011<br />

Ausschreibung eines Praktikumsplatzes im technischen<br />

Bereich des Abwasserzweckverbandes »Oberes Pließnitztal«<br />

Der Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal« beabsichtigt,<br />

ab 1. September 2011 eine Fachkraft für Abwassertechnik auszubilden.<br />

Fachkräfte für Abwassertechnik planen, überwachen, steuern<br />

und dokumentieren die Abläufe in Entwässerungsnetzen sowie<br />

bei der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen<br />

und industriellen Kläranlagen. Sie kontrollieren automatisierte<br />

Anlagen und Maschinen an Leitständen. Bei Normabweichungen<br />

ergreifen sie sofort die notwendigen Korrekturmaßnahmen.<br />

In Kläranlagen überwachen sie die Aufbereitung des Wassers in<br />

den mechanischen, biologischen und chemischen Aufbereitungsstufen.<br />

Sie analysieren Abwasser- und Klärschlammproben, dokumentieren<br />

die Ergebnisse, werten sie aus und nutzen ihre Erkenntnisse<br />

zur Prozessoptimierung. In Kanalbetrieben reinigen,<br />

inspizieren, warten und reparieren sie Rohre, Kanäle und Einleiter.<br />

Als so genannte »elektrotechnisch befähigte Personen« können<br />

sie auch elektrische Installationen ausführen und reparieren.<br />

Die Kontrolle und Überwachung von Kleinkläranlagen ist ein<br />

weiteres Spektrum dieser Arbeit.<br />

Gefordert wird ein Realschulabschluss oder Abitur mit gutem,<br />

aber mindestens befriedigendem Ergebnis. Die Noten in den<br />

Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik werden<br />

mindes tens mit Note 3 erwartet.<br />

Im Vorfeld zu dieser geplanten Ausbildung suchen wir interessierte<br />

und geeignete Schüler, welche im Jahr 2011 ihren Schulabschluss<br />

bzw. ihr Abitur erfolgreich beenden werden, zur Absolvierung<br />

eines Praktikums.<br />

Die Praktikumszeit wird mit zwei Wochen angenommen, mit einer<br />

wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte unter<br />

der Telefonnummer 03 58 73 / 4 00 44 oder 03 58 73 / 3 49 13 in<br />

unserer Geschäftstelle zwecks Vorstellung. Wir würden uns freuen.<br />

Hähnel, Geschäftsführerin<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

Notrufnummern des Landkreises Löbau-Zittau<br />

Rettungsdienst 0 35 85 / 40 40 00 oder 1 12<br />

Feuerwehr 1 12<br />

Hausbesuchsdienst 0 35 85 / 86 24 04 oder 0 35 85 / 40 40 00<br />

Krankentransport 0 35 85 / 86 24 04<br />

Polizei 1 10<br />

Polizeirevier Löbau 0 35 85 / 86 52 24<br />

Polizeirevier Zittau 0 35 83 / 6 20<br />

Wasserversorgung 01 73 / 5 68 60 91 oder<br />

tagsüber zu den Geschäftszeiten der Sowag 0 35 83 / 7 73 70<br />

ENSO-Störungsrufnummer<br />

Erdgas 01 80 / 2 78 79 01<br />

ENSO-Störungsrufnummer<br />

Strom 01 80 / 2 78 79 02<br />

Hochwasser, Stufe 2 03 58 73 /349 11<br />

Hochwasser, Stufe 3 03 58 73 /349 10<br />

Das Stadtamt <strong>Herrnhut</strong> ist zu den Öffnungszeiten besetzt.<br />

Das Kinder- und Jugendtelefon<br />

Deutsche Telekom · Partner des Kinder- und Jugendtelefons<br />

0 800 - 111 0 333<br />

Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Löbau Aesculap-Apotheke, Breitscheidstraße 9, % (0 35 85) 86 29 11 · Bahnhof-Apotheke, Sachsenstraße 8,<br />

% (0 35 85) 45 75 11 · Johannis-Apotheke, Innere Zittauer Straße 12, % (0 35 85) 4 77 00 · Linden-Apotheke,<br />

Breitscheidstr. 2, % (0 35 85) 86 02 15 · Neugersdorf Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 64, % (0 35 86) 70 22 94<br />

3. – 10.5., 18 – 8 Uhr ........................... Linden-Apotheke Löbau<br />

10. – 17.5., 18 – 8 Uhr ...................... Aesculap-Apotheke Löbau<br />

17. – 24.5., 18 – 8 Uhr ....................... Bahnhof-Apotheke Löbau<br />

24. – 31.5., 8 – 8 Uhr ................... Kreuz-Apotheke Neugersdorf<br />

zusätzlich zum durchgehenden Notdienst in Löbau:<br />

Mo., 24.5., 9 – 12 Uhr ...................... Johannis-Apotheke Löbau<br />

Di., 25.5. – Fr., 28.5., 18 – 20 Uhr .... Johannis-Apotheke Löbau<br />

Sa., 29.5., 12 – 16 Uhr ...................... Johannis-Apotheke Löbau<br />

So., 30.5., 9 – 12 Uhr ....................... Johannis-Apotheke Löbau


Kontakt 9-2010 Seite 5<br />

Schwesterndienstplan ASB-Sozialstation <strong>Herrnhut</strong><br />

Bereiche <strong>Herrnhut</strong>, Berthelsdorf, Strahwalde, Rennersdorf,<br />

Ruppersdorf, Großhennersdorf, Obercunnersdorf<br />

Telefon Sozialstation <strong>Herrnhut</strong> 03 58 73 / 27 70<br />

Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich ist<br />

unter der Funktelefonnummer 01 62 / 2 52 06 73 erreichbar.<br />

6. – 11.5.2010 Regina Bachmann, Früh- und Abenddienst<br />

12. – 16.5.2010 Ramona Pannach, Früh- und Abenddienst<br />

17. – 25.5.2010 Doreen Hoffmann, Früh- und Abenddienst<br />

26. – 31.5.2010 Kerstin Dextor, Früh- und Abenddienst<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Sterbefälle<br />

Wir nehmen in stillem und<br />

ehrendem Gedenken Anteil<br />

Großhennersdorf<br />

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Gerd Geißler.<br />

Ruppersdorf<br />

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Herbert Seibt.<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen<br />

in der Zeit vom 10. bis 30. Mai 2010<br />

Berthelsdorf<br />

11.5. Koch, Ruth, Südstraße 33, 79 Jahre<br />

12.5. Petschke, Gisela, Hauptstraße 60, 76 Jahre<br />

16.5. Neumann, Elsbeth, Südstraße 7, 86 Jahre<br />

16.5. Randau, Lothar, Südstraße 46, 77 Jahre<br />

20.5. Nerger, Günter, Neuberthelsdorfer Str. 1, 71 Jahre<br />

21.5. Haupt, Gerda, Obere Dorfstraße 15, 80 Jahre<br />

28.5. Karrasch, Ingrid, Hauptstraße 42, 71 Jahre<br />

29.5. Dießner, Gottfried, Nordstraße 26, 79 Jahre<br />

29.5. Mickley, Egon, Hauptstraße 121, 78 Jahre<br />

Rennersdorf<br />

11.5. Meyer, Elisabeth, Feldhäuser 5, 75 Jahre<br />

15.5. Frenzel, Gottfried, Hauptstraße 56, 72 Jahre<br />

21.5. Oriwol, Irmgard, Siedlung 15, 82 Jahre<br />

26.5. Würffel, Waltraut, Nordgasse 10, 71 Jahre<br />

27.5. Weskamp, Walli, Am Eichler 4, 85 Jahre<br />

30.5. Pentzien, Regina, Hauptstraße 39, 71 Jahre<br />

Großhennersdorf<br />

10.5. Gronek, Renate, Obere Dorfstraße 56, 76 Jahre<br />

10.5. Richter, Ursula, Untere Dorfstraße 25, 71 Jahre<br />

11.5. Neumann, Manfred, Zittauer Straße 27, 75 Jahre<br />

12.5. Bellmann, Käthe, Hirschfelder Str. 19 a, 77 Jahre<br />

18.5. Ender, Harri, Am Endeberg 14, 82 Jahre<br />

18.5. Fuchs, Christian, Niederer Viebig 1, 72 Jahre<br />

18.5. Paul, Ingeborg, Heuscheuner Weg 4, 78 Jahre<br />

19.5. Loose, Erna, Obere Dorfstraße 25, 75 Jahre<br />

19.5. Waurich, Heinz, Bergstraße 47, 76 Jahre<br />

20.5. Noack, Reinhard, Bergstraße 49, 83 Jahre<br />

22.5. Kaiser, Manfred, Obere Dorfstraße 60, 74 Jahre<br />

26.5. Neumann, Klaus, Viebig 19, 70 Jahre<br />

28.5. Lorenz, Gerda, Obere Dorfstraße 5, 84 Jahre<br />

30.5. Stoye, Horst, Bergstraße 47, 75 Jahre<br />

<strong>Herrnhut</strong><br />

12.5. Buder, Irene, Löbauer Straße 24, 71 Jahre<br />

12.5. Dutschke, Günter, Oderwitzer Straße 3, 74 Jahre<br />

12.5. Künast, Gottfried, Rennersdorfer Str. 10, 81 Jahre<br />

12.5. Mürbe, Anni, Löbauer Straße 5, 83 Jahre<br />

12.5. Will, Wolfgang, Zinzendorfplatz 3, 75 Jahre<br />

14.5. Hartmann, Werner, Löbauer Straße 7, 73 Jahre<br />

17.5. Schneider, Helga, Dürningerstraße 14, 78 Jahre<br />

18.5. Haußig, Susanne, Weg zum Altenheim 1, 89 Jahre<br />

19.5. Merian, Heino, Dürningerstraße 19, 78 Jahre<br />

21.5. Hille, Klaus, Goethestraße 21, 73 Jahre<br />

21.5. Kettner, Angelika, Dürningerstraße 12, 74 Jahre<br />

24.5. Langner, Elise, Goethestraße 31, 87 Jahre<br />

24.5. Müller, Sonja, August-Bebel-Straße 1, 85 Jahre<br />

24.5. Sommerfeld, Leonie, Dürningerstraße 8, 85 Jahre<br />

27.5. Kunath, Martin, August-Bebel-Straße 33, 84 Jahre<br />

27.5. Möbes, Edith, Zinzendorfplatz 6, 95 Jahre<br />

28.5. Herrmann, Horst, Goethestraße 27, 72 Jahre<br />

30.5. Jeremias, Heinz, Zinzendorfplatz 6, 73 Jahre<br />

Ruppersdorf<br />

7.5. Mitter, Gertrud, Großhennersdorfer Str. 27, 88 Jahre<br />

12.5. Döring, Helmut, Obercunnersdorfer Str. 36, 81 Jahre<br />

13.5. Bergmann, Anneliese, Bahnberg 4, 71 Jahre<br />

14.5. Loy, Josef, Untere Dorfstraße 42, 80 Jahre<br />

18.5. Hahn, Erich, Obercunnersdorfer Straße 60, 80 Jahre<br />

18.5. Pirzkall, Edeltraut, Großhennersdorfer Str. 39, 79 J.<br />

20.5. Feike, Heinz, Untere Dorfstraße 12, 78 Jahre<br />

20.5. Kluttig, Günter, Teichweg 3, 73 Jahre<br />

21.5. Flöter, Gerda, Untere Dorfstraße 21, 75 Jahre<br />

24.5. Höhne, Siegfried, Obercunnersdorfer Str. 64, 75 Jahre<br />

26.5. Olbrich, Ella, Oderwitzer Straße – Ninive 22, 78 Jahre<br />

28.5. Weder, Rudi, Teichweg 6, 81 Jahre<br />

Strahwalde<br />

6.5. Hamann, Ingeburg, Herwigsdorfer Str. 47, 77 Jahre<br />

9.5. Müller, Friedbert, Hühnerfarmweg 3, 80 Jahre<br />

12.5. Eichler, Werner, Löbauer Straße 5, 70 Jahre<br />

18.5. Antelmann, Siglinde, Siedlung 4, 82 Jahre<br />

19.5. Jähne, Willi, Berthelsdorfer Straße 7, 80 Jahre<br />

22.5. Engler, Christian, Siedlung 1, 75 Jahre<br />

23.5. Baumann, Lotar, Löbauer Straße 48, 79 Jahre<br />

Benefizkonzert<br />

zum Muttertag<br />

im Zinzendorf-Schloss<br />

am Sonntag, dem 9. Mai 2010, um 16.00 Uhr<br />

Es erklingen Werke von:<br />

Giuseppe Sammartini, Benjamin Gordart,<br />

Joseph Haydn, Antonin Fils u.a.<br />

Es musizieren:<br />

Maria Barbara Salewski,<br />

<strong>Herrnhut</strong>, Querflöte;<br />

Gerd Brandler,<br />

Großschönau, Basso Continuo<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

(Eintritt frei – Spende erbeten!)<br />

Freundeskreis Zinzendorf-Schloss<br />

Berthelsdorf e.V.


Seite 6 Kontakt 9-2010<br />

Christliche<br />

Der echte Zinzendorf<br />

Wir Deutschen jammern und klagen viel<br />

mehr als die anderen Europäer. Das wissen<br />

wir dank statistischer Untersuchungen. Graf<br />

Zinzendorf hat das vielleicht ganz ohne moderne<br />

wissenschaftliche Methoden gespürt. In seinem Lied<br />

»Jesu geh voran« hat er gedichtet:<br />

Und auch in den schwersten Tagen<br />

niemals über Lasten klagen.<br />

So stellt man sich die Anfänge der Brüdergemeine vor – mit Jesus,<br />

der voran geht, der den Weg zeigt. Alle Trübsal ist ein Weg<br />

zu ihm und darum eigentlich gut. So braucht man niemals zu klagen.<br />

Aber ist das nicht eine Überforderung? Oder jedenfalls ein<br />

sehr hoher Anspruch? Klagen ist nicht nur negativ. Man kann vor<br />

Gericht sein Recht einklagen. In der Bibel findet sich das Buch<br />

der Klagelieder. Machen wir Deutschen es also mit unserem verstärkten<br />

Klagen und Jammern doch richtig?<br />

Im neuen Gesangbuch der Brüdergemeine ist die Zeile über das<br />

Klagen geändert:<br />

Und auch in den schwersten Tagen<br />

nicht nur über Lasten klagen.<br />

Durch die Änderung des »niemals« in »nicht nur« verschiebt sich<br />

die Aussage. Klagen darf sein. Aber man soll nicht dabei stehen<br />

bleiben. Klagen allein ist auf Dauer unproduktiv. Aber das Klagen<br />

zu unterdrücken, in den schwersten Tagen, das ist nicht in<br />

Gottes Sinn – wir sollen alles vor ihn bringen. Man kann auch<br />

vor Gott sein Recht einklagen. Diese Liedzeile wurde durch den<br />

Gesangbuchausschuss geändert. Darf man ein so klassisches<br />

Lied ändern? Darf man den echten Zinzendorf modernisieren?<br />

Ja, es ist sogar notwendig – sonst ist sein Leben und Schreiben<br />

nur noch ein museales Gut und nichts mehr, was mit uns heute<br />

zu tun hat. Wir würden sagen: ja damals, da waren die Menschen<br />

tapferer, sie klagten niemals, ertrugen alles. Heute ist alles anders.<br />

Und damit wäre der Fall abgeschlossen. Durch die Änderung<br />

im Text beginnt ein neues Nachdenken. Zustimmung, Bedenken<br />

oder Korrektur, es lohnt sich, immer wieder neue Bilder<br />

dieses Mannes und seiner Gedanken zu zeichnen. So herausfordernd<br />

das gerade bei Zinzendorf ist – es ist nichts, über das wir<br />

uns lange beklagen sollten. Lucia Henke<br />

Ecke<br />

250. Todestag von<br />

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf<br />

Festwochenende<br />

vom 6. bis 9. Mai 2010<br />

in <strong>Herrnhut</strong><br />

Am 9. Mai 1760 starb nach einem sehr schaffensreichen<br />

Leben Nikolaus Ludwig Graf von<br />

Zinzendorf, der Begründer der <strong>Herrnhut</strong>er<br />

Brüdergemeine und Initiator der <strong>Herrnhut</strong>er<br />

Losungen. Auf seinem Grabstein auf dem<br />

<strong>Herrnhut</strong>er Gottesacker ist zu lesen: »Er war gesetzt, Frucht zu<br />

bringen und eine Frucht, die da bleibet«.<br />

Die Evangelische Brüder-Unität – <strong>Herrnhut</strong>er Brüdergemeine<br />

lädt anlässlich des 250. Todestages von Zinzendorf zu einem<br />

Festwochenende vom 6. bis 9. Mai 2010 nach <strong>Herrnhut</strong> ein. Unter<br />

dem Thema »Er war gesetzt, Frucht zu bringen« fragen wir<br />

250 Jahre nach seinem Tod, welche Früchte wir aus dem Wirken<br />

Zinzendorfs für unser heutiges Leben gewinnen können. Welche<br />

Impulse können Zinzendorfs Ideen, seine Predigten, Schriftwechsel<br />

und Lieder für die heutige Situation in Kirche und Gesellschaft<br />

geben? Zu den Höhepunkten dieses Festwochenendes<br />

gehören verschiedene Vorträge von ausgewiesenen Zinzendorf-<br />

Kennern (unter anderem ein Vortrag im Zinzendorf-Schloss Ber -<br />

thelsdorf am 8.5., 11.00 Uhr), die Aufführung des Theaterstücks<br />

»Zinzendorf« von Mirjana Angelina (München) sowie ein Mor-<br />

gensegen am Zinzendorf-Grab am 9.5. um 8.00 Uhr und der Festgottesdienst<br />

am Sonntag 9.30 Uhr.<br />

Das ausführliche Programm dieser Festtage finden Sie im<br />

»kontakt« 8 / 2010, auf den Seiten 7 und 8.<br />

»Zinzendorf«<br />

Ein Zwei-Personen-Theaterstück zum 250. Todestag<br />

des Gründers der <strong>Herrnhut</strong>er Brüdergemeine<br />

Inszenierungskonzept: Mirjana Angelina<br />

Eine Gospel Art STUDIO Produktion<br />

(www.gospelartstudio.de)<br />

Freitag, 7. Mai, 19.00 Uhr in <strong>Herrnhut</strong>, Kirchensaal<br />

Eintritt: 8,– EUR, ermäßigt 5,– EUR<br />

Vorverkauf: Comenius-Buchhandlung, Telefon 03 58 73 /22 53<br />

In diesem Stück werden die wichtigsten Lebensstationen des<br />

Grafen und der Gräfin Zinzendorf auf der Bühne dargestellt. Der<br />

Zuschauer gewinnt einen Einblick in die Hingabe und Passion,<br />

mit der dieses Ehepaar sich dem Dienst am Evangelium widmete<br />

und sich glaubensvoll den Herausforderungen stellte, die das Leben<br />

in der Nachfolge Christi für sie persönlich und die <strong>Herrnhut</strong>er<br />

Gemeine bedeutete.<br />

Denkmalstiftung Gottesacker <strong>Herrnhut</strong><br />

Am Freitag, dem 28. Mai 2010, wird am Abend um 19.00 Uhr<br />

eine Informationsveranstaltung des <strong>Herrnhut</strong>er Gottesackervereins<br />

und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stattfinden. Seit<br />

längerer Zeit schon bestehen beiderseitige Kontakte, die die<br />

Gründung einer Denkmalstiftung zum Ziel haben. Die Vorbereitungen<br />

dafür sind abgeschlossen und können jetzt öffentlich präsentiert<br />

werden.


Kontakt 9-2010 Seite 7<br />

Um die Bedeutung des Gottesackers aus verschiedenen Sichtwinkeln<br />

zu beleuchten, hat der Verein kompetente Referenten angefragt:<br />

Frau N. Smukal von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,<br />

Dr. Paul Peucker, Archivar aus den USA und ehemaliger<br />

<strong>Herrnhut</strong>er, und die Landeskonservatorin des Landesamts für<br />

Denkmalpflege aus Dresden, Frau Prof. Dr. Pohlack. Auch Vertreter<br />

aus der Politik sind eingeladen. Der Verein möchte außerdem<br />

seine neueste Publikation für die Denkmalstiftung vorstellen<br />

und zum Ende der Veranstaltung mit den Gästen des Abends<br />

bei Musik auf das neue Projekt mit einem Glas Sekt anstoßen.<br />

Wir hoffen, dass viele Mitbürger der Hutbergregion sich für unser<br />

Kulturdenkmal interessieren und diese Veranstaltung besuchen.<br />

Sie wird in der sogenannten »Arche«, einem hinter der Apotheke<br />

gelegenen Mehrzweckraum der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie, stattfinden.<br />

Bitte beachten Sie auch zeitnah die Pressemitteilungen des<br />

Gottesackervereins! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

im Namen des Vorstands Maria Elisabeth Winter, Vorsitzende<br />

Strawalde stellt bei Klinger in Görlitz aus<br />

Nun hat es doch geklappt, Jürgen Böttcher, alias Strawalde, stellt<br />

in unserer Region aus, in Görlitz, in der Galerie Klinger.<br />

Vor fast einem Jahr haben wir überlegt, wie kriegen wir Strawalde<br />

in die Oberlausitz? Schließlich hat Jürgen Böttcher seine Jugend<br />

in Strahwalde verlebt. Zu DDR-Zeiten war er vor allem als<br />

Filmregisseur bekannt und nach der Wende ist er mit seinen Bildern<br />

weltbekannt geworden. Bei seinem Besuch in Strahwalde<br />

machte der damalige Kultursekretär des Landkreises Görlitz,<br />

Joachim Mühle, dann den Vorschlag, Strawalde nach Görlitz in<br />

die Galerie Klinger zu holen. Und nun ist es soweit!<br />

Die Galerie Klinger zeigt in Zusammenarbeit mit dem Ernst-<br />

Rietschel-Kulturring e.V. in der Zeit vom 8. Mai bis 3. Juli 2010<br />

die Ausstellung Malerei von Strawalde, Berlin.<br />

Am 8. Mai ist um 17.00 Uhr die Ausstellungseröffnung, die<br />

Laudatio hält Herr Herbert Schirmer. Robert Menzel aus Dresden<br />

sorgt mit seinem Saxophon für die musikalische Umrahmung.<br />

Strawalde<br />

Malerei<br />

Vernissage<br />

Galerie Klinger<br />

Brüderstraße 9, 02826 Görlitz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di– Fr 14– 18 Uhr, Sa 10– 14 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Telefon 03581/403596<br />

Telefax 03581/649347<br />

Mail galerie.klinger@web.de<br />

Fügung, 2007, Öl auf Leinwand<br />

Ich freue mich, dass dieser Termin nun doch zustande gekommen<br />

ist, denn parallel zu dieser Ausstellung in Görlitz werden von Mai<br />

bis September Bilder von Strawalde in einer Galerie in Singapur<br />

gezeigt. Jürgen Böttcher wird im Juni in Singapur erwartet. An<br />

der dortigen Universität wird Strawalde auch einen Workshop<br />

halten, der vom Goethe-Institut Singapur mit organisiert wird.<br />

Wünschen wir Jürgen Böttcher, dass beide Ausstellungen ein Erfolg<br />

werden. Und ich denke, zumindest in Görlitz wird so manch<br />

einer aus unserer Gegend auch mal die Klinger’sche Galerie aufsuchen.<br />

Rainer Schmidt<br />

Einladung<br />

Der Archivverein lädt alle Interessierten ein<br />

zu einem Vortrag von Dr. Felicity Jensz,<br />

Historikerin aus Australien, jetzt Universität Münster<br />

»Die Brüdergemeine im Südosten Australiens,<br />

1848 –1908«<br />

Dienstag, 11. Mai 2010, 19.30 Uhr<br />

im Lesesaal des Unitätsarchivs, <strong>Herrnhut</strong>, Zittauer Str. 24<br />

Zum 38. Vortrag in der Reihe »Vorträge im Unitätsarchiv« sind<br />

die Einwohner der Hutbergregion herzlich eingeladen. Diesmal<br />

führt uns der Vortrag nach Australien an den Ort, an dem die Brüdergemeine<br />

unter den Ureinwohnern gearbeitet hat.<br />

Am 11. Mai wird Dr. Felicity Jensz, Historikerin aus Australien,<br />

jetzt Universität Münster, zu uns kommen und über »Die Brüdergemeine<br />

im Südosten Australiens, 1848 – 1908« sprechen. Frau<br />

Jensz ist nicht weit von dieser Gegend zu Hause. Sie hat noch einen<br />

anderen Grund, gern in die Oberlausitz zu kommen. Die Lausitzer<br />

hören es in ihrem Familiennamen. Die Vorfahren von Frau<br />

Jensz sind vor langer Zeit nach Australien ausgewandert.<br />

60 Jahre waren Missionare der Brüdergemeine unter den Ureinwohnern<br />

im Südosten Australiens tätig. Als Australien noch als<br />

Britische Kolonie bestand, gründeten sie drei Missionsstationen:<br />

Lake Boga (1849 – 1856), Ebenezer (1859 – 1904) und Rama -<br />

hyuck (1862 – 1908), deren Geschichte aus Briefen dargestellt<br />

wird.<br />

Ebenezer<br />

Ein Schwerpunkt dieses Vortrags wird das Leben Friedrich August<br />

Hagenauers (1829 – 19<strong>09</strong>) sein, eines sehr einflussreichen<br />

Missionars in Australien. Er wurde nicht nur von Seiten vieler<br />

Naturwissenschaftler hoch geachtet, sondern hat sich auch in die<br />

Politik der Kolonie eingemischt. Er war Sekretär des »Board for<br />

the Protection of the Aborigines«, der Behörde, die über die Ureinwohner<br />

der Kolonie Victoria Kontrolle ausübte. Unter Hagenauers<br />

Einfluss wurde 1886 ein rassistisches Gesetz eingeführt,<br />

das zur Folge hatte, dass die sogenannten »Mischlinge« – Menschen,<br />

die eingeborene und auch europäische Ahnen hatten –<br />

nicht mehr an den Missionsstationen wohnen durften. Dieses Gesetz<br />

führte zur Schließung vieler Missionsstationen, weil sie nun<br />

zu wenig Bewohner hatten.<br />

Dr. Felicity Jensz ist geborene Australierin und arbeitet zurzeit<br />

als Post-Doktorandin am Exzellenzcluster »Religion und Politik«<br />

an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre<br />

Doktorarbeit schrieb sie über die Brüdergemeine in Australien.<br />

Ihr jetziges Forschungsprojekt folgt der Geschichte und Lehrtätigkeit<br />

des Missionspaars Hartmann, das im 19. Jahrhundert sowohl<br />

in Australien als auch in Kanada für die Brüdergemeine<br />

missionarisch tätig war.


Seite 8 Kontakt 9-2010<br />

Dritte Außenwohngruppe<br />

der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie eröffnet<br />

Bewohner beziehen neues Zuhause in Berthelsdorf<br />

In diesen Tagen ziehen insgesamt acht Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der dritten Außenwohngruppe für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie in <strong>Herrnhut</strong> und nun<br />

auch Umgebung in ihr neues Zuhause. Dabei handelt es sich um<br />

die zum Zinzendorf-Schloss gehörende alte Brennerei in Ber -<br />

thelsdorf. Die Mitglieder der Außenwohngruppe gehen einer regelmäßigen<br />

Arbeit in einer Werkstatt für Behinderte und auch auf<br />

dem normalen Arbeitsmarkt nach. Eine der Bewohnerinnen<br />

kommt sogar aus Bischofswerda. Verwandte hatten von dem Vorhaben<br />

in Berthelsdorf gehört.<br />

Mit diesem Schritt wird für acht Menschen entsprechend den<br />

Grundsätzen der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie ein zum großen Teil selbstbestimmtes<br />

Leben ermöglicht. Außerdem wird damit Berthelsdorf<br />

in die Arbeit der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie einbezogen und mit<br />

dem neuen solventen Mieter <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie erfahren auch<br />

die Ziele des Freundeskreises des Zinzendorf-Schlosses entsprechende<br />

Unterstützung. Schließlich geht es darum, das Areal möglichst<br />

dauerhaft mit Leben zu erfüllen.<br />

Peter Tasche begrüßt Gäste<br />

In der Außenwohngruppe organisieren die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner mit der täglichen Hilfe eines Betreuers den Alltag zum<br />

großen Teil selbst. So sind die Bewohner neben allen anderen<br />

häuslichen Verrichtungen auch für das Heizen selbst verantwortlich.<br />

Die Heizung wird übrigens, ökologisch sinnvoll, mit Stückholz<br />

betrieben – ein Anschluss an das regionale Biostrom- und<br />

-gasnetz soll noch folgen.<br />

Die sächsische Aufbaubank unterstützte das gesamt Projekt mit<br />

einer Förderung in Höhe von 19.400 EUR.<br />

Weitere Informationen: Peter Tasche, Bereichleiter Wohnen<br />

Erwachsener, Tel. (03 58 73)461 08, tasche@ebu.de<br />

Enno Kayser, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Einladung zum Frühlingsspaziergang<br />

Jetzt geht’s in den Frühling – im Mai: bundesweite Frühlingsspaziergänge<br />

– und einer auch bei uns. Thema: Suche nach<br />

Heilkräutern, die unsere Urgroßeltern bereits kannten<br />

Sonnabend, 8. Mai, von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Treff: Schulstraße 17, 02747 Berthelsdorf, im »Häus’l«<br />

Veranstalter: B.U.N.D. Ortsgruppe Berthelsdorf<br />

Die Ortsgruppe Berthelsdorf des B.U.N.D. e.V. ladet ein.<br />

Himmelfahrt am Buschhäusel!<br />

Nun schon zum dritten Mal laden wir als Verein zu Himmelfahrt<br />

ans Buschhäusel ein. Genießen Sie ein paar schöne Stunden in<br />

der frisch ergrünten Natur bei guter Bewirtung.<br />

Am Donnerstag, dem 13.5.2010, ab 12.00 Uhr sind wir am<br />

Buschhäusel auf dem Sandberg bei Rennersdorf für Sie da. Es<br />

wird Kaffee und Kuchen, aber auch Bier und Bratwurst geben.<br />

Vielleicht gibt es ja auch noch eine kleine musikalische Darbietung<br />

– lassen Sie sich überraschen!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen bei hoffentlich prächtiger Mai-<br />

Sonne! Konrad Fischer, »Freunde des Buschhäusels« e.V.<br />

Synode der Brüder-Unität in <strong>Herrnhut</strong><br />

Landesbischof Bohl hält Impulsvortrag<br />

Vom 29. Mai bis zum 5. Juni tagt in <strong>Herrnhut</strong> die Synode der Europäisch-Festländischen<br />

Brüder-Unität. Etwa 85 Personen aus<br />

neun europäischen Ländern nehmen als Delegierte der Gemeinden,<br />

Werke und Arbeitszweige der Brüder-Unität daran teil, hinzu<br />

kommen etwa 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäs -<br />

te. Die Plenarsitzungen finden im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />

<strong>Herrnhut</strong> statt und sind (teilweise) öffentlich.<br />

Die Synodaltagung beginnt am Samstagabend mit der Gebetssingstunde<br />

(19.00 Uhr) und der Predigtversammlung am Sonntag<br />

(9.00 Uhr). Am Sonntagnachmittag (30. Mai) um 14.30 Uhr hält<br />

der Sächsische Landesbischof Jochen Bohl einen öffentlichen<br />

Impulsvortrag zum Thema »Die gesellschaftliche Bedeutung der<br />

Kirche«. Herzliche Einladung. Thomas Przyluski,<br />

Evangelische Brüder-Unität, E-Mail: presse@ebu.de


Kontakt 9-2010 Seite 9<br />

MUSEUMSMITTEILUNGEN<br />

Völkerkundemuseum <strong>Herrnhut</strong><br />

STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN<br />

Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen<br />

Goethestraße 1 · 02747 <strong>Herrnhut</strong> · Telefon /Fax 03 58 73 / 24 03<br />

voelkerkunde.herrnhut@ses.museum · vmh@ses.museum<br />

www.ses-sachsen.de · www.voelkerkunde-herrnhut.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag ......................................... 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonnabend, Sonntag<br />

und an allen Feiertagen ....... 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr<br />

(auch Himmelfahrt und Pfingstmontag!)<br />

Sonderausstellung »Bilder der Traumzeit.«<br />

Zeitgenössische Malerei in Zentralaustralien.<br />

30.4. bis 20.6. – verlängert bis 15.8.2010<br />

Information<br />

Auf Grund einer kurzfristig angekündigten Baumaßnahme, die<br />

Ende August im Völkerkundemuseum beginnen soll, wird die<br />

Sonderausstellung Bilder der Traumzeit verlängert und bis<br />

15.8.2010 gezeigt.<br />

Die bereits angekündigte Sonderausstellung zum 250. Todestag<br />

von Nikolaus Ludwig von Zinzendorf entfällt. Über die Baumaßnahme<br />

wird in einem der nächsten Nummern des »kontakt« informiert.<br />

Internationaler Museumstag<br />

Am Sonntag, dem 16. Mai, wird der Internationale Museumstag<br />

weltweit begangen. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto<br />

»Museums for Social Harmony – Museen für ein gesellschaftliches<br />

Miteinander«. Im Völkerkundemuseum <strong>Herrnhut</strong> finden dazu<br />

folgende Veranstaltungen statt:<br />

– Sonntag, den 16.5.2010,<br />

10.00 Uhr Traumzeit-Bilder<br />

Rundgang durch die Sonderausstellung mit anschließender<br />

Möglichkeit zum Malen im Kinderkabinett<br />

für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt für Kinder frei<br />

15.00 Uhr Öffentliche Führung in der Dauerausstellung<br />

Australien und die <strong>Herrnhut</strong>er<br />

– Mittwoch, den 19.5.2010, 19.30 Uhr<br />

Dia-Vortrag »Museen in Indien«<br />

Nikolaus Bernau, Berlin<br />

Öffentliche Führungen<br />

– Sonntag, den 9.5.2010, 15.00 Uhr<br />

Westhimalaya – von Göttern und Menschen<br />

– Sonntag, den 23.5.2010, 15.00 Uhr<br />

Inuit – Menschen im Hohen Norden<br />

Heimatmuseum <strong>Herrnhut</strong><br />

ALTHERRNHUTER WOHNKULTUR · GEMÄLDE<br />

ORTSGESCHICHTE · KUNSTHANDWERK<br />

Comeniusstraße 6 · 02747 <strong>Herrnhut</strong><br />

Telefon 03 58 73 / 3 07 33 · Fax: 03 58 73 / 3 07 34<br />

www.herrnhut.de · tourismus@herrnhut.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag ...................................... 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonnabend, Sonntag und<br />

an allen Feiertagen ..... 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonderausstellungen<br />

Ankündigung neue Sonderausstellung<br />

Ab 16. Mai bis 15. August 2010 wird die neue Sonderausstellung<br />

»Kalenderblätter« mit Aquarellen von Helga Pilz aus Löbau im<br />

Heimatmuseum <strong>Herrnhut</strong> zu sehen sein. Detaillierte Informationen<br />

zur Ausstellungseröffnung erhalten Sie im nächsten »kontakt«.<br />

Das Heimatmuseum lud ein zum Bildervortrag<br />

»Das Jahr 20<strong>09</strong> in Bildern« am 22.4.2010<br />

Der Fotograf Andreas Heiland der letzten Sonderausstellung<br />

»Motive der Natur« zeigte am 22.4.2010 im Videoraum des Heimatmuseums<br />

seinen Bildervortrag »Das Jahr 20<strong>09</strong> in Bildern«.<br />

Die ca. 20 Besucher des Vortrages waren auch von diesen Naturund<br />

Landschaftsbildern begeistert. Sozusagen als kleine Überraschung<br />

hatte der Fotograf einen seiner Bilderbände mitgebracht,<br />

dieser wurde nach dem Vortrag verlost. Der glückliche Gewinner<br />

war Herr André Heinrich aus Obercunnersdorf.<br />

Herr André Heinrich hat einen Bildband gewonnen.<br />

Wir wünschen Herrn Andreas Heiland auch weiterhin »Gut<br />

Licht« und immer das »richtige« Motiv. Wer möchte, kann sich<br />

jederzeit seine Bilder im Internet unter www.motivedernatur.de<br />

ansehen.<br />

Der Leiter des Kultur- und Fremdenverkehrsamtes, Herr Konrad Fischer,<br />

bedankt sich bei Herrn Andreas Heiland.<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Spielansetzungen 2. Halbserie Saison 20<strong>09</strong> / 10<br />

Freitag, 7.5.2010<br />

18.00 Senioren Bertsdorfer SV –<br />

SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90


Seite 10 Kontakt 9-2010<br />

Samstag, 8.5.2010<br />

9.00 F-Junioren SpG TSV Großhennersdorf – Großhen-<br />

FSV Kemnitz nersdorf<br />

10.00 D-Junioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />

FOC Neugersdorf 2.<br />

10.00 C-Junioren SpG TSV 1890 Ruppersdorf – Ruppers-<br />

TSV Großschönau dorf<br />

13.00 Männer Eigenscher FV 2. –<br />

TSV 1890 Ruppersdorf 2. Dittersbach<br />

13.00 Männer FSV Kemnitz 2. –<br />

TSV Großhennersdorf Kemnitz<br />

15.00 Männer TSV 1890 Ruppersdorf 1. – Ruppers-<br />

Ostritzer BC 2. dorf<br />

15.00 1. KK Männer <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />

SV Horken Kittlitz <strong>Herrnhut</strong><br />

Mittwoch, 12.5.2010<br />

18.00 Männer SV Schönau-Berzdorf –<br />

<strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />

Freitag, 14.5.2010<br />

18.00 Senioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 – Groß-<br />

TSV Großschönau schönau<br />

Samstag, 15.5.2010<br />

9.00 F-Junioren Oderwitz 1. –<br />

SpG TSV Großhennersdorf<br />

9.00 D-Junioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />

SpG Bertsdorfer SV<br />

13.00 Männer FSV Kemnitz 2. –<br />

TSV 1890 Ruppersdorf 2.<br />

15.00 Männer TSV Großhennersdorf – Großhen-<br />

Oderwitz 2. nersdorf<br />

15.00 Männer FSV Oppach 2. –<br />

TSV 1890 Ruppersdorf 1.<br />

An unsere »kontakt«-Abonnenten<br />

In der zweiten <strong>Ausgabe</strong> des »kontakt« im April hatten wir den<br />

Wunsch geäußert, dass auch der letzte Abonnent bis zum Monatsende<br />

seinen »kontakt« bezahlt und ab dem Maiheft ihn mit ruhigem<br />

Gewissen lesen kann. Es blieb beim Wunsch.<br />

Bitte überprüfen Sie, ob Sie selbst zu<br />

den 67 »Nochnichtzahlern« gehören.<br />

Auch jetzt noch können Sie ohne Verzugsgebühr bezahlen.<br />

Wollen Sie bar zahlen, so erwarten Sie die Mitarbeiter des Treffpunktes<br />

Nr.12, August-Bebel-Straße 12 in <strong>Herrnhut</strong>, zu folgenden<br />

Öffnungszeiten: Montag 14 – 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag<br />

10 – 17 Uhr sowie sonnabends 9 – 11 Uhr.<br />

Falls Sie überweisen möchten, hier nochmals die Kontodaten:<br />

Volksbank Löbau Zittau: BLZ 85590100; Konto 45071632<strong>09</strong>;<br />

Inhaber: Hannelore Klätte.<br />

Sie sollten bitte unbedingt angeben: Name, Vorname, Straße und<br />

Ort des Abonnenten.<br />

Alle nicht bezahlten Abonnements werden ab der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> nicht mehr bedient. Die Zustellung<br />

wird abgebrochen und erst bei Bezahlung wieder aufgenommen!<br />

»kontakt«-Vertrieb Hannelore und Reinhard Klätte<br />

15.00 Männer FSV Eibau – <strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />

Samstag, 29.5.2010<br />

9.00 E-Junioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />

SpG Schönbacher FV <strong>Herrnhut</strong><br />

10.00 C-Junioren SpG TSV 1890 Ruppersdorf – Ruppers-<br />

VfB Zittau 2. dorf<br />

9.00 B-Junioren Holtendorfer SV –<br />

SpG <strong>Herrnhut</strong> / Herwigsdorf /<br />

Ruppersdorf<br />

15.00 Männer TSV 1890 Ruppersdorf 1. – Ruppers-<br />

Großschweidnitz 2. dorf<br />

15.00 Männer Seifhennersdorfer SV –<br />

<strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />

Samstag, 5.6.2010<br />

13.00 Männer ESV Lok Zittau 2. –<br />

TSV 1890 Ruppersdorf 1.<br />

15.00 Männer <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />

SV 90 »Am Hochstein« Kleindehsa <strong>Herrnhut</strong><br />

Sonntag, 6.6.2010<br />

9.00 Senioren FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf –<br />

SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />

Samstag, 12.6.2010<br />

10.00 C-Junioren Olbersdorf –<br />

SpG TSV 1890 Ruppersdorf<br />

15.15 Männer TSV 1890 Ruppersdorf 1. – Ruppers-<br />

Seifhennersdorfer SV dorf<br />

Samstag, 12.6.2010<br />

15.15 Männer SV Neueibau 2. – <strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />

Sonntag, 13.6.2010<br />

10.30 D-Jugend SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 – TSV Großschönau<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Frühlingsfest<br />

am 5. Juni 2010 ab 14.00 Uhr im Schlosshof<br />

Es spielt die Blaskapelle der FFw.<br />

Die Theatergruppe des Zinzendorfgymnasiums<br />

führt »Wie wirklich ist die Wirklichkeit« auf.<br />

»Der faule Lenz« macht mittelalterliche Musik.<br />

Wir singen Volkslieder.<br />

Es gibt Ponyreiten, Kutschfahrten und<br />

Spiele für die Kinder.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Schlossführungen werden angeboten.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich:<br />

Ihr Freundeskreis<br />

Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf e.V.


Kontakt 9-2010 Seite 11<br />

Gemeinde Berthelsdorf: Schulstraße 12, 02747 Berthelsdorf<br />

Telefon: 03 58 73 /22 55 · Telefax: 03 58 73 / 20 95<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@berthelsdorf.de<br />

Homepage: www.berthelsdorf.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag: 7.00 – 11.30 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 7.00 – 13.00 Uhr<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Am Mittwoch, dem 19. Mai 2010, um 19.30 Uhr findet im<br />

Schulungsraum der FFw Berthelsdorf eine öffentliche Sitzung<br />

des Gemeinderates Berthelsdorf statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. a) Eröffnung und Begrüßung<br />

b) Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

2. Protokollkontrolle<br />

3. Bauangelegenheiten<br />

a) Vergabebeschluss zur Baumaßnahme Straße »Am Gittelberg«<br />

OT Rennersdorf<br />

b) Vergabebeschluss zur Baumaßnahme »Brücke Schulstraße«<br />

an der ehemaligen Mittelschule Berthelsdorf<br />

c) Beratung und Beschlussfassung zur Gestaltung des Neubaus<br />

Geräteschuppen Kindergarten<br />

4. a) Informationen und Bekanntgaben<br />

b) Einwohnerfragestunde<br />

5. Entwidmung von Wald- und Feldwegen<br />

gez. Janet Jähne, Bürgermeisterin<br />

Nun hat es also auch uns erwischt<br />

In der Nacht zum 28.4.2010 rissen die Sirenen die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner unseres Dorfes unsanft aus dem Schlaf. Die<br />

Ursache zeigt sich am Morgen besonders schnell bei Anwohnern<br />

und Eltern, die ihre Kinder am Mittwoch in den Kindergarten<br />

schaffen wollten. Wo Tags zuvor noch der große Reisighaufen für<br />

das traditionelle Hexenfeuer des Jugendclubs thronte, lagen nun<br />

nur noch wenige verkohlte Äste. Diesmal wurde also auch unser<br />

Dorf von einem Feuerteufel heimgesucht. Immer mehr scheint<br />

neben den klassischen Maifeuern auch die Jagd auf eben solche<br />

vor dem 30.4. zur Tradition zu werden. Selbstverständlich ist jeder<br />

Einsatz unserer Ortswehren mit Gefahren für die Kameraden,<br />

aber auch mit Kosten verbunden, die für andere Sachen gespart<br />

werden könnten. Und nicht nur das, durch solche sinnlosen Aktionen<br />

wird auch Arbeit vernichtet, mitunter bei mangelndem<br />

Nachschub auch ein Dorffest verhindert. Aber abgesehen vom<br />

nächtlichen Einsatz der Ortswehren Berthelsdorf und Rennersdorf<br />

haben Sie, Herr Feuerteufel, uns in diesem Fall eigentlich<br />

nicht sehr geärgert. Wollen Sie wissen weshalb? Ganz einfach,<br />

an eben diesem Mittwoch, dessen erste Stunde Sie nutzten, sollte<br />

der Haufen noch einmal auf die gegenüberliegende Wiese umgebaut<br />

werden, da er den Behelfsweg zum Kindergarten blockierte.<br />

Und da mit dem Bauhof von vornherein vereinbart war, »Reserveholz«<br />

für den Notfall bereitzuhalten, war von Anfang an klar,<br />

dass selbst so ein Zwischenfall das Hexenfeuer nicht verhindern<br />

würde. Doch das war eigentlich gar nicht nötig. Denn unsere Einwohner<br />

zeigten wieder einmal, warum man gern in unserem Dorf<br />

wohnt. Viele Holzspenden trafen im Verlauf des 28.4. ein, so dass<br />

der neue Haufen nicht weniger stattlich war wie der zuvor abgebrannte,<br />

im Gegenteil. Ich hoffe, dass der diesjährige Vorfall bei<br />

uns nur ein Ausrutscher war. Trotzdem werden wir daraus lernen<br />

und bei künftigen Hexenfeuern wieder Reserveholz bereithalten.<br />

J. Jähne, Bürgermeisterin<br />

Interesse am Kleingarten?<br />

Der Kleingartenverein Berthelsdorf e.V. verpachtet in der Anlage<br />

am Oberhof freie Gartengrundstücke. Bei Interesse Rückfragen<br />

an R. Vogel, Nordstraße 28, 02747 Berthelsdorf, Tel. 03 58 73 /<br />

30853.<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

BERTHELSDORF<br />

Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />

Das Schadstoffmobil wird in Berthelsdorf wie folgt Schadstoffe<br />

entgegennehmen: Dienstag, 11.5.2010, 11.30 – 12.30 Uhr auf<br />

dem Parkplatz neben der ehemaligen Post.<br />

Information der<br />

Ortsfeuerwehr Berthelsdorf<br />

Alarmübung am 7.4.2010<br />

Am 7.4.2010 gegen 18.23 Uhr wurden die<br />

Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Rennersdorf<br />

und Berthelsdorf zu einem Einsatz alarmiert. Über die Rettungsleitstelle<br />

Löbau wurde eine Rauchentwicklung in Höhe<br />

Hauptstraße 117, Fam.Wenzel gemeldet. Dass es sich hier um eine<br />

organisierte Alarmübung handelte, wusste zu diesem Zeitpunkt<br />

noch niemand.


Seite 12 Kontakt 9-2010<br />

Das Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Berthelsdorf fuhr sofort<br />

bis an das Objekt, um die Menschenrettung sowie die erste<br />

Brandbekämpfung mit Hilfe des mitgeführten Löschwasservorrates<br />

von 1000 Litern vorzunehmen. Die nachrückenden Einsatzkräfte<br />

der Ortsfeuerwehr Rennersdorf erhielten die Aufgabe, eine<br />

Wasserversorgung über lange Wegestrecke aus dem Dorfbach sicherzustellen.<br />

Durch die Abgelegenheit des Brandobjektes war<br />

diese Aufgabe durchaus sehr anspruchsvoll. Die Kameraden von<br />

Rennersdorf mussten dabei die Schlauchleitung über einen Steilhang<br />

verlegen. Diese Aufgabe wurde hervorragend gemeistert.<br />

Unser Dank gilt Fa. Sebastian Wenzel für die Bereitstellung ihrer<br />

Scheune als Übungsobjekt.<br />

A. Kändler, Pressewart Ortsfeuerwehr Berthelsdorf<br />

Jugendfeuerwehr Berthelsdorf –<br />

eine starke Truppe …<br />

Rückblick auf den Aktionstag<br />

der Jugendfeuerwehr Berthelsdorf<br />

Liebe Bürger von Berthelsdorf,<br />

liebe Eltern, verehrte Gäste,<br />

am 10.4.2010 fand erstmals ein Aktionstag der<br />

Jugendfeuerwehr Berthelsdorf statt. Bereits im Vorfeld hatte die<br />

Jugendfeuerwehr darüber informiert, dass an diesem Tag eine<br />

Deckreisig- und Altpapiersammelaktion statt findet. Von dieser<br />

Möglichkeit der »Papierspende« und der Abgabe von Deckreisig<br />

wurde rege Gebrauch gemacht. Obwohl wir mit fünf Fahrzeugen<br />

unterwegs waren, mussten wir leider einige Reisighaufen zurücklassen.<br />

Wir bitten dafür um Verständnis.<br />

Am Nachmittag fand unter Beachtung einiger Gäste und Eltern<br />

die Schauvorführung statt. Mit großer Begeisterung meisterten<br />

die Nachwuchsfeuerwehrmänner den Löscheinsatz.<br />

Mit Einbruch der Dämmerung wurde dann noch das Frühlingsfeuer<br />

angezündet.


Kontakt 9-2010 Seite 13


Seite 14 Kontakt 9-2010<br />

Ein herzlicher Dank gilt allen Gästen am Gerätehaus, all denen,<br />

die uns geholfen haben, den Altpapiercontainer zu füllen und<br />

auch allen, die uns mit ihrer kleinen Spende finanziell unterstützt<br />

haben. Ein besonderer Dank gilt aber auch allen Helfern, Eltern<br />

und Feuerwehrkameraden von Rennersdorf und Berthelsdorf,<br />

die uns so zahlreich unterstützt haben.<br />

A. Kändler, Pressewart Jugendfeuerwehr Berthelsdorf<br />

Weitere Bilder demnächst auch bei uns im Internet:<br />

www.ffw-berthelsdorf.de<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Serviettentechnik<br />

Interessenten an der Ausübung der Serviettentechnik treffen sich<br />

zu ihrer ersten Zusammenkunft am Dienstag, dem 11. Mai 2010,<br />

ab 18.00 Uhr in der ehemaligen Mittelschule Berthelsdorf. Alles<br />

Nähere in der Veranstaltung oder telefonisch unter 24 45 (7.00 bis<br />

13.00 Uhr, Frau Damm oder Frau Magin).<br />

Günter John i. A. der Kreativ-Gruppe<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Sanierung / Instandsetzung Hortgebäude<br />

Großhennersdorf<br />

Auf der Grundlage der gemeinsamen Verwaltungsvorschrift des<br />

Sächsischen Staatsministeriums des Innern, des Sächsischen<br />

Staatsministeriums der Finanzen, des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Wirtschaft und Arbeit, des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Soziales, des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus<br />

und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und<br />

Landwirtschaft zur Förderung von Infrastrukturmaßnahmen der<br />

Kommunen im Freistaat Sachsen (VwV Komminfra 20<strong>09</strong>) stellte<br />

die Gemeinde Großhennersdorf unter anderem für o. g. Bauvorhaben<br />

einen Förderantrag.<br />

Mit Bewilligungsbescheid vom 23.9.20<strong>09</strong> erhielt die Gemeinde<br />

Großhennersdorf vom Landratsamt des Landkreises Görlitz für<br />

dieses Vorhaben eine Zuwendung in Höhe von 216.000,00 EUR<br />

bewilligt. Dieser Zuwendung liegen zuwendungsfähige <strong>Ausgabe</strong>n<br />

in Höhe von 270.000,00 EUR zugrunde.<br />

Mit der Planung und Bauüberwachung der Baugewerke wurde<br />

das Architekturbüro Rieger aus Dresden beauftragt. Die Planung<br />

und Bauüberwachung der Haustechnik wird durch das Ingenieurbüro<br />

Krüger & Müller aus Löbau wahrgenommen.<br />

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 19.4.2010 fasste der<br />

Gemeinderat die Beschlüsse zur Vergabe der Bauleistungen für<br />

dieses Vorhaben. Der Vergabe ging eine beschränkte Ausschreibung<br />

voraus.<br />

Die Firma Göhle & Kaczmarek aus Berthelsdorf erhielt den Auftrag<br />

zur Ausführung der Heizungs- und Sanitärinstallation und<br />

die Firma Volker Richter aus Ebersbach wird die Bauhauptleis -<br />

tungen realisieren.<br />

Die Maßnahme wird Anfang Mai 2010 beginnen und Mitte September<br />

2010 zum Abschluss gebracht.<br />

Veranstaltungen Mai 2010<br />

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />

8.5.2010 Frühlings- B.U.N.D.<br />

spaziergang<br />

11.5.2010 Servietten- ehem. Kreativ-<br />

18.00 Uhr technik Mittelschule Gruppe<br />

21.5.2010 – Kinderfreizeit B.U.N.D.<br />

23.5.2010 in Tschechien<br />

Änderungen und Ergänzungen bleiben vorbehalten!<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

RENNERSDORF<br />

Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />

Das Schadstoffmobil wird in Rennersdorf wie folgt Schadstoffe<br />

entgegennehmen: Dienstag, 11.5.2010, 16.00 – 17.00 Uhr beim<br />

ehemaligen Gemeindeamt.<br />

Folgende Leistungen sollen realisiert werden:<br />

1. Sanierungsarbeiten<br />

– Austausch der Fensteranlagen<br />

– Anpassung der Gebäudehülle an die heutigen Wärmeschutzanforderungen<br />

– Erneuerung der Dachflächen<br />

– Erneuerung der Innenräume<br />

– Anpassung des Brandschutzes<br />

– Erneuerung der Sanitär- und Heizungsanlage<br />

– Erneuerung elektrische Anlage<br />

2. Umnutzungsarbeiten<br />

– Anschlussarbeiten für die neuen Sanitärzellen<br />

– Anpassung des Brandschutzes an die getrennte Nutzung<br />

Ziele des Vorhabens:<br />

• Schaffung von ausreichend Hortplätzen für den Grundschulstandort<br />

Großhennersdorf. Auf Grund der zu erwartenden<br />

Hortkinderzahl in den nächsten Jahren sollte Platz für mindestens<br />

40, wenn möglich für 50 Hortkinder geschaffen werden.<br />

Da der Hort Bestandteil des Kinderhauses »Pfiffikus«in<br />

Großhennersdorf ist, entsprechen die Öffnungszeiten denen<br />

des Kinderhauses: 6.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

• Durch die Auslagerung des Hortbereiches in den anderen<br />

Gebäudeflügel entsteht Raum für die Schaffung von Krippen-<br />

und Kindergartenplätzen für die Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Herrnhut</strong>, um dem gesetzlichen Anspruch auf einen<br />

Kindergartenplatz bzw. ab 2013 auch auf einen Krippenplatz<br />

gerecht werden zu können.<br />

Gleichzeitig soll mit dieser Baumaßnahme die Einordnung des<br />

Gemeindeamtes in den kommunalen Gebäudekomplex Bernstädter<br />

Straße 20 erfolgen. Damit wäre der seit mehreren Jahren<br />

geplante Verkauf des alten Gemeindeamtes Obere Dorfstraße 64<br />

wegen zu hoher Kosten und teilweisem Leerstand in absehbarer<br />

Zeit möglich.<br />

Hähnel, Leiterin Bauamt


Kontakt 9-2010 Seite 15<br />

Einladung zur öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />

für Montag, den 17. Mai 2010, um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />

Am Markt<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

2. Protokollkontrolle vom 19.4.2010<br />

3. Grundsatzbeschluss zur Umstellung der kommunalen Haushaltsführung<br />

von der kameralistischen auf die doppelte<br />

Buchführung (Doppik)<br />

4. Information zur Sanierung /Instandsetzung der Grundschule<br />

Großhennersdorf gemäß Festlegung des Gemeinderates aus<br />

der GR-Sitzung vom 8.3.2010<br />

5. Beratung und Beschlussfassung zur 1. Änderungssatzung<br />

zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer in der Gemeinde<br />

Großhennersdorf<br />

6. Kapazitätserweiterung und Personalerhöhung Kinderhaus<br />

7. Beratung und Beschlussfassung zur Finanzplanung 2011 –<br />

2013<br />

8. Bürgerfragestunde<br />

9. Verschiedenes, Informationen und Bekanntgaben<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />

Stettin, Bürgermeister<br />

Hexenspektakel – Hexenfeuer<br />

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Organisatoren des Hexenfestes<br />

bedanken.<br />

Leider konnte aus rechtlichen Gründen von Seiten der FFw<br />

Großhennersdorf dieses Fest nicht mehr durchgeführt werden.<br />

Umso mehr freut es mich, dass durch private Initiative diese wunderschöne<br />

Tradition weitergeführt wird. Mein ganz besonderer<br />

Dank gilt den Mitarbeitern und allen fleißigen Helfern des Mehrgenerationenhauses<br />

Großhennersdorf und insbesondere der Familie<br />

Heide, welche ja ihr privates Grundstück zur Verfügung<br />

stellt. Dietmar Stettin, Bürgermeister<br />

Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />

Das Schadstoffmobil wird in Großhennersdorf wie folgt Schadstoffe<br />

entgegennehmen: Dienstag, 11.5.2010, 14.30 – 15.30 Uhr<br />

auf dem Marktplatz, Containerstandort.<br />

SCHULNACHRICHTEN<br />

Dankeschön!<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Elternrat der Grundschule<br />

Großhennersdorf für die engagierte Organisation des gelungenen<br />

Frühlingsfestes am Sonnabend, dem 17.4.2010. An diesem<br />

Nachmittag fand ein munteres und geselliges Treiben statt.<br />

Die Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen der GS


Seite 16 Kontakt 9-2010<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Kinderhaus »Pfiffikus«<br />

Großhennersdorf<br />

Wie kommen unsere Artikel in den »kontakt«?<br />

In den letzten Ferien wollten wir einmal ganz genau erkunden,<br />

wie die vielen Artikel in unseren »kontakt« gelangen. Denn auch<br />

wir schreiben immer wieder Beiträge, was im Hort so los ist, welche<br />

wir dann dort lesen können.<br />

Mit dem Bus fuhren wir deshalb nach <strong>Herrnhut</strong> in die Druckerei<br />

Winter. Dort wurden wir vom Herrn Winter schon erwartet und<br />

unsere Führung begann. Die Berichte, Bilder, Geburtstage ...<br />

müssen erst einmal am Computer zusammengestellt werden, alles<br />

bekommt seinen genauen Platz. Dann wird alles an eine große<br />

Maschine geschickt, welche den Text auf große Metallplatten lasert.<br />

Nun ist alles auf Metallplatten.<br />

Nun geht es weiter zur großen Druckmaschine.<br />

Hier steht die große Druckmaschine, welche viel zu tun hat.<br />

Die ist riesig und am Ende kamen große, bedruckte Seiten heraus.<br />

Nanu, da sind ja vier Seiten auf einem Blatt! Wie soll denn da unser<br />

»kontakt« am Ende aussehen?<br />

Fertig, ein Bogen ist gedruckt.<br />

Die großen Blätter kamen nun zur Schneidemaschine und in Sekundenschnelle<br />

wurden sie dort in die richtige Form gebracht.<br />

Alles wird in Form gebracht an der großen Schneidemaschine.<br />

Und nun schnell zur letzten Maschine, der Zusammentrag- und<br />

Heftmaschine. Diese bringt die vielen einzelnen Blätter in die<br />

richtige Reihenfolge, dann tackert sie alles zusammen und am<br />

Ende kommt der fertige »kontakt« heraus.<br />

Nun ist alles geschafft, der »kontakt« ist fertig.<br />

Ja, so sieht der »kontakt« aus, so wie er in unserem Briefkasten<br />

landet. Für uns war das alles sehr interessant. Wir danken Herrn<br />

Winter für die tolle Führung durch die Druckerei. Beeindruckend<br />

fanden wir die großen Maschinen, die so richtig viel Krach gemacht<br />

haben.


Kontakt 9-2010 Seite 17<br />

Nachher lockte uns das schöne Wetter auf den <strong>Herrnhut</strong>er Spielplatz.<br />

Mit dem Bus ging es später wieder zurück nach Großhennersdorf<br />

und den neuen »kontakt« hatten wir auch dabei.<br />

Es war ein schöner Ausflug und wir haben eine Menge gelernt.<br />

Hortkinder und Erzieher<br />

vom Kinderhaus »Pfiffikus« Großhennersdorf<br />

Seniorensportgruppe Großhennersdorf<br />

Termine Seniorensport im II. Quartal 2010<br />

in der Turnhalle Großhennersdorf<br />

Mai: 6.5. (da der 13.5. auf Himmelfahrt fällt)<br />

27.5.2010<br />

Juni: 10.6. und 24.6.2010<br />

Beginn: jeweils donnerstags 13.45 Uhr<br />

Leiter: Herr Herbert Engler<br />

Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen<br />

Einladung zur Veranstaltung des Seniorenvereins Neundorf<br />

■ Mittwoch, 12.5.2010, 14.30 Uhr<br />

Bürgermeister Riecke informiert über Vorhaben der Region<br />

■ Donnerstag, 20.5.2010, 13.00 Uhr<br />

Karasek-Tour<br />

■ Mittwoch, 26.5.2010, 14.30 Uhr<br />

Spielnachmittag<br />

Wir freuen uns über eine rege Beteiligung!<br />

Vorstand des Seniorenvereins Neundorf<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Zittauer Straße 17<br />

02747 Großhennersdorf<br />

Tel. 03 58 73 / 4 13-0<br />

Fax 03 58 73 / 4 13-19<br />

Theater: »Wahrheit oder Lüge«<br />

Samstag, 29.5.2010, 19.30 Uhr, und Sonntag, 13.6.2010<br />

im Mehrgenerationenhaus<br />

Sechs Frauen machen sich was vor –<br />

Lustspiel von Frauen über Frauen<br />

Frauen auf der Suche nach der eigenen Rolle. Ob Fernsehmoderatorin,<br />

Psychologin oder Sängerin, sie sind unterwegs, um herauszufinden,<br />

wer sie wirklich sind. Unterwegs auf dem Weg nach<br />

irgendwo. Vielleicht nach oben. Aber wo bitteschön ist oben?<br />

Wenn sie auch unterschiedlicher nicht sein könnten, so haben sie<br />

doch alle ein gemeinsames Ziel: der Erfüllung ihrer Sehnsüchte<br />

näher zu kommen. Sie strampeln sich ab, gebrauchen ihre Ellbogen,<br />

weisen sich zurecht, stolpern über Schwächen im Allgemeinen<br />

und persönliche Niederlagen im Besonderen. Durch Zufall<br />

begegnen sie sich, durch Zufall trennen sich ihre Wege. In jedem<br />

Ende verbirgt sich ein Anfang. Auf die Plätze, fertig, los!<br />

Eigenproduktion der Jugendtheatergruppe der theaterpädagogischen<br />

Werkstatt Großhennersdorf unter der Leitung von Mechthild<br />

Roth.


Seite 18 Kontakt 9-2010<br />

TSV Großhennersdorf<br />

Fahrt mit dem Heißluftballon<br />

Sie suchen noch ein ausgefallenes Geschenk oder möchten sich<br />

selbst einen Kindheitstraum erfüllen? Eine Fahrt mit einem Heißluftballon<br />

wäre da bestimmt das Richtige.<br />

Anlässlich der Kultur- und Sporttage in Großhennersdorf ist am<br />

20. Juni der Start von zwei Heißluftballons geplant. Um diese<br />

auszulasten, werden noch Mitfahrer gesucht. Im Anschluss an die<br />

Fahrt wird eine zünftige Ballonfahrertaufe durchgeführt.<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Karl-Heinz Eckardt, Zittauer Str. 1, 02747 Großhennersdorf,<br />

Tel. 03 58 73 / 25 97 TSV Großhennersdorf<br />

Festplaketten<br />

… für die Kultur- und Sporttage vom 18. bis 20. Juni in Großhennersdorf<br />

sind ab sofort erhältlich bei:<br />

– Kaufhalle Großhennersdorf<br />

– Friseursalon Monika Dutschke, Großhennersdorf<br />

– Reisebüro Hartmut Tittmann, <strong>Herrnhut</strong><br />

– KFZ-Werkstatt Horbach, Großhennersdorf<br />

– allen Abteilungsleitern des Sportvereins Großhennersdorf<br />

Die Plakette berechtigt zum Eintritt aller Veranstaltungen des<br />

Wochenendes und gilt als Los für die Tombola am 20. Juni im<br />

Festzelt. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.<br />

TSV Großhennersdorf<br />

Die Sektion Badminton des TSV Großhennersdorf<br />

stellt sich vor!<br />

Badminton – ein Sport für alle! Seit 1996 toben sich hier Kinder<br />

und Erwachsene aller Altersstufen mit dem Schläger am schnellen<br />

Ball mit Gänsefedern aus und haben viel Spaß dabei, ihn<br />

möglichst gekonnt über das Netz zu bugsieren. Dabei ist es egal,<br />

ob man Anfänger ist oder schon länger dabei, das Spiel bringt<br />

Freude und Lust an der Bewegung! Ob man nun ein gemütliches<br />

Einzel mit dem Partner spielt, im Doppel oder gemischtem Doppel<br />

oder bei »chinesisch« seine Fitness verbessert, egal wie gemütlich<br />

oder aufs Siegen bedacht man spielt, jeder kommt auf<br />

seine Kosten. Seit letztem Jahr gibt es wieder eine Übungsgruppe<br />

für die Kinder unserer Grundschule und der Umgebung. Sie sind<br />

alle mit großer Begeisterung bei der Sache.<br />

Wir Erwachsenen nehmen jedes Jahr im Januar an den Ostsachsen-Meisterschaften<br />

in Weißwasser erfolgreich teil. Hier treffen<br />

sich alle Spieler der Altersklassen von U 22 bis O 70 und feiern<br />

nach dem sportlichen Kräftemessen noch mit Programm und<br />

Spaß die Sieger, ein Ereignis auf das wir uns das ganze Jahr freuen.<br />

Unsere Mannschaft steht außerdem auch im Punktspielbetrieb<br />

der »Oberlausitzliga«, der von September bis Mai stattfindet. Wir<br />

spielen in Hin- und Rückrunde gegen die Mannschaften aus Zittau,<br />

Großschönau, Eibau, Bautzen und Görlitz, die Spiele werden<br />

in den jeweiligen Orten ausgetragen.<br />

Das Training für Kinder ist immer freitags von 18.30 bis 20.00<br />

Uhr. Die Jugendlichen und Erwachsenen treffen sich montags<br />

von 20.00 bis 22.00 Uhr und freitags 20.00 bis 21.00 Uhr.<br />

Wer mal bei uns vorbeischauen und sich ausprobieren möchte,<br />

ist herzlich eingeladen, einfach zu den Trainingszeiten in die<br />

Sporthalle Großhennersdorf zu kommen. Auf bald!<br />

Armin Schreiber und Dirk Wehle<br />

Eins und zwei und drei, wir rufen laut »Sport frei«!<br />

»Alle Jahre wieder« und nun schon zum 11. Mal trafen sich alle<br />

Vereine von Grohedo zum Volleyballspielen. Auch in diesem<br />

Jahr hatte man das Gefühl, alle wollen Spaß am gemeinsamen<br />

Spiel haben, sich nebenbei treffen, austauschen und bewegen.<br />

Sehr gefreut haben wir uns über die Mannschaft »Dorfkino«,<br />

aber auch dass alle »alten« Mannschaften wieder dabei waren.<br />

Es zeigt sich, dass doch von Jahr zu Jahr das Niveau immer weiter<br />

steigt und so auch der Spaß am Spiel immer mehr zunimmt. Da<br />

sich das Wetter doch nicht von seiner besten Seite zeigte, rückten<br />

alle zusammen und wurde so zu einem gelungenen Nachmittag<br />

und Abend.


Kontakt 9-2010 Seite 19<br />

Sport- und Kulturtage 2010<br />

des TSV Großhennersdorf<br />

vom 18.06. 20.06.2010<br />

auf dem Sportplatz zu Großhennersdorf<br />

Freitag, den 18.06.2010 16°° Uhr Eröffnung Sportfest mit einem Fußballturnier der F-Jugend<br />

18°° Uhr Bieranstich mit dem Löbauer Biermönch<br />

19°° Uhr Feierliche Einweihung des Löschfahrzeuges<br />

der FFW Großhennersdorf<br />

ab 20°° Uhr Musik für Jedermann von Country bis Jazz mit der Gruppe<br />

Fair-Play aus Berlin ( *Eintritt nur mit Festplakette )<br />

Samstag, den 19.06.2010 08°° Uhr Zelteröffnung<br />

08³° - 15³° Uhr Volleyball- und Fußballturnier der Hobbyklassen<br />

ab 16°° Uhr Fußball in Ausrüstung zwischen der FFW Großhennersdorf<br />

und der Partnerfeuerwehr aus Schwarzach<br />

ab 17°° Uhr Vorführung des Modellsportvereines Off-RaZer Zittau<br />

Geländeautos als Großmodelle<br />

ab 19°° Uhr Tanz im Festzelt mit Peter Langenfeld und Rockexpress<br />

und Überraschungen<br />

Sonntag, den 20.06.2010 08°° Uhr Kreisoffenes Hähnekrähen<br />

ab 10°° Uhr Trödelmarkt<br />

10°° - 13°° Uhr Blasmusik am Vormittag mit der Blaskapelle Berthelsdorf<br />

in der Pause<br />

Kuhfladenroulette, Kuchenrad und anderen Überaschungen<br />

ab 13°° Uhr Großes Seifenkistenrennen zwischen Vereinen von Grohedo<br />

15°° - 16°° Uhr Humorvolle Unterhaltung mit den Radeberger Bierhähnen<br />

( *Eintritt nur mit Festplakette )<br />

ab 16°° Uhr Tombola<br />

ab 18°° Uhr Start von 2 Heißluftballons<br />

Zeltbetrieb mit gemütlichem Ausklang<br />

An allen Tagen ist eine Springburg aufgebaut<br />

Für Speisen, Getränke und musikalische Unterhaltung ist an allen Tagen gesorgt<br />

*Die Festplakette für 5 Euro berechtigt zum freien Eintritt für alle Veranstaltungen. Die Nummer der<br />

Plakette ist gleichzeitig Los für die Tombola (Kinder bis 14 Jahre Eintritt frei)


Seite 20 Kontakt 9-2010<br />

Um das Fair-Play zu gewährleiste, wollen wir im nächsten Jahr<br />

eine gleiche Basis schaffen. Das heißt, dass in den spielstarken<br />

Mannschaften die Frauenquote eingehalten wir.<br />

Trotz allem war es wieder ein gelungener Nachmittag, an dem<br />

hoffentlich auch alle Spaß hatten.<br />

Hier die Platzierung der Mannschaften, die an diesem Tage<br />

aber nicht im Vordergrund stand:<br />

1. Katharinenhof<br />

2. Volleyball 1<br />

3. Karnevalsverein<br />

4. Volleyball 2<br />

5. Geflügelverein<br />

6. Reitverein Heuscheune<br />

7. Feuerwehr Oldies<br />

8. Reitverein Grohedo<br />

9. Badminton<br />

10. Fußball<br />

11. Dorfjugend<br />

12. Kinder- und Jugendverein Neundorf<br />

13. Dorfkino<br />

14. Feuerwehr Jugend<br />

Anzeige<br />

Dank an alle, die mitgespielt haben, die zugeschaut haben, die<br />

geholfen haben und die einfach mit dabei waren.<br />

Schon heute laden wir alle herzlich zu unserm 12. Turnier 2011<br />

ein. TSV Großhennersdorf


Kontakt 9-2010 Seite 21<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung<br />

Bodenordnungsverfahren Oberruppersdorf<br />

(Kartoffelsortierplatz)<br />

Stadt <strong>Herrnhut</strong> Aktenzeichen: AVF S V-8472.40.02<br />

Verfahrensnummer: 380278<br />

Bekanntmachung und Ladung<br />

Der Landkreis Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung,<br />

hat die Ergebnisse des Verfahrens im Bodenordnungsplan<br />

zusammengefasst und gibt diesen hiermit bekannt.<br />

Der Bodenordnungsplan, bestehend aus einem beschreibenden<br />

Teil, den Abfindungs- und Belastungsnachweisen sowie den Karten<br />

alter und neuer Stand, wird in der Verwaltung der Stadt <strong>Herrnhut</strong>,<br />

Hauptamt Zimmer 5, Löbauer Straße 18, 02747 <strong>Herrnhut</strong>,<br />

vom 28.5.2010 bis 11.6.2010 zur Einsichtnahme für die Beteiligten<br />

zu den üblichen Öffnungszeiten niedergelegt. Einsicht in<br />

die einzelnen Abfindungs- und Belastungsnachweise erhält nur,<br />

wer die Berechtigung hierzu nachweisen kann.<br />

Die Beteiligten des Bodenordnungsverfahrens werden zu einem<br />

Anhörungstermin<br />

am Donnerstag, dem 27.5.2010, von 10.00 bis 11.00 Uhr im Bürogebäude<br />

der Agrargenossenschaft Eibau, Ruppersdorfer Straße<br />

9, 02739 Eibau, eingeladen. Am Anhörungstermin werden der<br />

Bodenordnungsplan und die den Beteiligten zugestellten Auszüge<br />

aus dem Bodenordnungsplan auf Wunsch einzeln erläutert.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen den Bodenordnungsplan kann nur innerhalb von zwei Wochen<br />

nach dem Anhörungstermin Widerspruch schriftlich beim<br />

Landratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 – 16 in 02826 Görlitz<br />

eingelegt werden.<br />

Löbau, den 28.4.2010 Schneider, Sachgebietsleiter<br />

Parkplatzsituation<br />

Mich erreichen immer wieder Anfragen bezüglich der Parkplatzsituation.<br />

Die <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie plant einen Schulneubau an<br />

der Ecke Zinzendorfplatz / Zittauer Straße (Klimpel-Ecke). Wenn<br />

– vielleicht 2011 – mit den Bauarbeiten begonnen wird, fallen<br />

viele Parkplätze weg. Der Stadtrat und die Verwaltung haben dieses<br />

Problem seit längerem erkannt und es wird intensiv über Alternativen<br />

nachgedacht. Zwei Standorte für neue Parkplätze werden<br />

in diesem Zusammenhang geprüft: Goethestraße am neuen<br />

Sportplatz und am Uttendörferweg als mögliche Nachnutzung<br />

des alten Sportplatzes. W. Riecke, Bürgermeister<br />

SCHULNACHRICHTEN<br />

Frühlingsfest mit Schülern des<br />

Ev. Zinzendorf-Gymnasiums <strong>Herrnhut</strong><br />

im Anna-Nitschmann-Haus<br />

Den Frühling herbeigesungen<br />

Am 20.4.2010 feierten die Schüler der<br />

6. Klasse des Evangelischen Zinzendorf-<br />

Gymnasiums <strong>Herrnhut</strong> zusammen mit den<br />

Bewohnern des Altenpflegeheims des Anna-Nitschmann-Hauses<br />

ein Frühlingsfest.<br />

Unter dem Motto »Farbwechsel« gestalteten die Schüler für die<br />

Bewohner eine kleine Andacht. Anschließend zogen einige musikalische<br />

Talente des Zinzendorf-Gymnasiums <strong>Herrnhut</strong> durch<br />

das Haus und brachten auch den Bewohnern, die nicht mehr gut<br />

zu Fuß sind, einen musikalischen Frühlingsgruß.<br />

Beim Spielen von Gesellschaftsspielen mit den Bewohnern des<br />

Anna-Nitschmann-Hauses und anschließendem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken gab es viele interessante Gespräche unter den Generationen.<br />

Der Auftritt der Schülerakrobatikgruppe bildete<br />

schließlich den Abschluss dieses überaus spannenden und ereignisreichen<br />

Tages. Zurück bleibt der Wunsch auf beiden Seiten,<br />

weiterhin solche schönen Tage gemeinsam erleben zu können<br />

und die Freude, vielleicht ein bisschen dazu beigetragen zu haben,<br />

dass der Frühling endlich ganz bei uns Einzug gehalten hat.<br />

Die nächsten Treffen finden am 3. Mai und am 1. Juni statt. Dabei<br />

ist auch ein Besuch des Zinzendorf-Gymnasiums geplant.<br />

Manja Glombitza, Praktikantin für Soziale Arbeit am EZGH<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

HERRNHUT<br />

Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />

Das Schadstoffmobil wird in <strong>Herrnhut</strong> wie folgt Schadstoffe entgegennehmen:<br />

Dienstag, 11.5.2010, 9.30 – 11.00 Uhr auf dem<br />

Zinzendorfplatz.<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Werte Gartenfreunde!<br />

Nach bereits kurzzeitigenGartenarbeiten<br />

(zu wechsel-<br />

<strong>Herrnhut</strong><br />

haftes Wetter) fanden<br />

sich weit über<br />

die Hälfte der Gartenbesitzer<br />

zur Mitgliederversammlung mit Wahl am 16. April<br />

2010 im Feuerwehrheim ein.


Seite 22 Kontakt 9-2010<br />

Der Vereinsvorsitzende konnte in seinem Bericht ein positives<br />

Resümee hinsichtlich der entstandenen Gemeinschaft in unseren<br />

Anlagen (<strong>Herrnhut</strong>er und Berthelsdorfer Flur) ziehen. Nur drei<br />

von 86 Gärten sind zurzeit frei. Wesentlich dazu bei trugen die<br />

jährlich durchgeführten Gartenfeste, die seit 2007 veranstalteten<br />

Weihnachtsfeiern und die gemeinsamen Ausfahrten zum Berzdorfer<br />

See und zu Müllermilch nach Leppersdorf. Als Höhepunkt<br />

konnte der Besuch der Gartenexpertin Frau Bartholomay von<br />

MDR 1 / Radio Sachsen im August 20<strong>09</strong> eingeschätzt werden.<br />

Verschiedene Engagements unserer Vereinsmitglieder ließen das<br />

Umfeld schöner werden, z. B. Container, Flaggenweihen und<br />

entsprechende Pflanzschalen. Leider gibt es noch »schwarze<br />

Schafe«, die ihren Müll im Umfeld unserer Anlagen entsorgen.<br />

Für Schrott wird regelmäßig ein Hänger zum Beladen bereitgestellt.<br />

Die Wege in unserer Anlage wurden mit neuen Schildern<br />

(z. B. Finkenweg, Drosselweg, …) versehen.<br />

Mit Einstimmigkeit wurden die Wahlhandlungen durchgeführt.<br />

Zum Vorsitzenden wiedergewählt wurde Christian Jähne. Sein<br />

neuer Stellvertreter ist Rainer Bieräugel. Neu in den Vorstand<br />

wurde einstimmig Rudolf Herzmann gewählt.<br />

Einladen möchten wir nochmals zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Freitag, 7. Mai 2010, 17.30 Uhr ins Feuerwehrheim<br />

Kleingärtner und Senioren von <strong>Herrnhut</strong><br />

Märchenmusical »Bianca und die sieben Zwerge«<br />

der Mittelschule »Klaus Riedel«, Bernstadt<br />

Donnerstag, 13. Mai 2010, 10.00 Uhr am Container des Vereins<br />

Himmelfahrtsveranstaltung mit Fahnenweihe Oberlausitzfahne,<br />

Imbiss, Musik, Schätzspiel mit Preisen<br />

Als Vororientierung bitte nochmals notieren:<br />

13. Gartenfest vom 17. bis 20. Juni 2010, dabei am 17. Juni<br />

2010 Skatturnier zum Jahrestag der Stadt <strong>Herrnhut</strong> (Programm<br />

im Kontakt 11/ 2010).<br />

Zu allen Veranstaltungen ein herzliches Willkommen!<br />

Der Vorstand<br />

HSV ’90 e.V.<br />

<strong>Herrnhut</strong>er SV zieht sensationell ins Kreispokalfinale ein!<br />

<strong>Herrnhut</strong>er SV – VfB Zittau II. 2 : 1 (1 : 0)<br />

1 :0 Menschel (45. + 1.), 1 : 1 Ullrich (73.), 2 : 1 Model (76.)<br />

Gelb: Pärisch / Ullrich<br />

Zuschauer: 180<br />

Zu ungewohnter Spielzeit musste der HSV am gestrigen Mittwoch<br />

sein Pokalhalbfinale gegen die zweite Vertretung des VfB<br />

Zittau bestreiten. Es sollte das bisherige Saisonhighlight werden,<br />

auch wenn wir als krasser Außenseiter zu sehen waren. Erreicht<br />

hatten wir bis dahin schon viel, noch mehr wäre im Vorfeld als<br />

unrealistisch einzustufen gewesen. Norbert stellte seine Mannschaft<br />

zum Hainewaldespiel auf mehreren Positionen um. Mit<br />

Franz Thiele, Marcel Heinrich und Andreas Mietke standen<br />

gleich drei neue Spieler gegenüber dem Wochenende in der Anfangsformation.<br />

Der VfB konnte aus dem Vollen schöpfen und<br />

verstärkte sich mit sieben Spielern aus der ersten Mannschaft in<br />

der Startformation. Und dann ging es los. Bestes Wetter, ein super<br />

präparierter Platz und eine dem Anlass entsprechende Kulisse.<br />

Eigentlich sind die ersten 45 Minuten schnell erzählt. Franz Thiele<br />

in der zweiten Minute mit dem ersten Schuss Richtung VfB-<br />

Gehäuse. Das sollte aber die einzige Chance für den HSV in den<br />

nächsten 43 Minuten sein. Zittau übernahm sofort das Zepter und<br />

spielte sich den Ball in den eigenen Reihen zu. Allerdings ohne<br />

Pep und Elan. Die Abwehr der Gäste machte das Spiel langsam<br />

und so hatten wir alle Zeit die Räume und Gegner zu decken.<br />

Fortsetzung Seite 24


Kontakt 9-2010 Seite 23<br />

�<br />

�������������������������������<br />

���������������������������<br />

��������������������<br />

����������<br />

�<br />

�� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�<br />

��������������������������������������������������������������������������������<br />

�<br />

� � � � � � � �<br />

��<br />

�<br />

�������������������� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������� ����������������� � � � � � �<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ��������������������������������� �� �� �� �� ��<br />

�� ������������������������������������������������������������������������������������� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�� �� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

�� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������������������������� �� �� �� �� ��<br />

�� �������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

�� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� �������������������������������������� �� �� �� ��<br />

� � � � � � � � � �<br />

�������������������� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������������������������������������� �� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ���������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

��<br />

��<br />

������������������ �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ��������������������������������������������������������������� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������������������������������������������������� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������������������������������������������� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������������������������� �� �� �� �� ��<br />

� � � � � � � � � �<br />

������������������� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ���������������� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�� ������������������������������������������������������ �� �� ��<br />

�� ������������������������������������������������������������������������������������<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ������������������������������ �� �� �� �� ��<br />

�� ���������������������������������������������������� �� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� � �� ������������������������������������������ �� ��<br />

�� �� �� �� �� �������������������������� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������� ��������������������������������������������������������������������������� ��<br />

�� �� �� �� �� �� ������������������������� �� ��<br />

�� �� �� �� �� �� �� �� �� ��<br />

�������������������������������������������������������������������������������������


Seite 24 Kontakt 9-2010<br />

Trotz eines gefühlten Ballbesitzes von 80 zu 20 fiel dem VfB<br />

kaum etwas ein. Zwar wurde der VfB nach Flanken und Ecken<br />

immer wieder gefährlich, eine zwingende Torchance sprang aber<br />

nicht heraus. Olli im Tor machte einen souveränen und sicheren<br />

Eindruck, der uns allen Halt gab. Und dann war die erste Halbzeit<br />

eigentlich um. Aber Einen hatte sich der HSV noch aufgehoben.<br />

Einmal konnten wir uns in der Offensive den Ball erkämpfen.<br />

Über die Umwege Ronny Heinrich und Benjamin Hans kam dieser<br />

zu Jens Menschel und der fackelte nicht lange.<br />

Volley aus 30 Metern zimmerte er den Ball ins rechte Kreuzeck.<br />

Keine Chance für den Keeper, der nicht mal eine Reaktion zeigte.<br />

Kurz danach pfiff der gute Schiri zur Pause und wir waren der<br />

Sensation einen Schritt näher.<br />

In der Pause gab es nicht viel zu sagen, wir haben das was unser<br />

Trainer vorgegeben hat voll umgesetzt!<br />

Die zweite Hälfte sollte sich dann wesentlich ausgeglichener gestalten.<br />

Wiederum war der VfB klar spielbestimmend, konnte<br />

sich aber weiterhin keine wirkliche Torchance erspielen. Zudem<br />

trauten wir uns nun selbst öfters in die Offensive und das sah<br />

meist zielstrebiger aus als beim VfB. Wobei auch uns keine wirkliche<br />

Torchance zuzurechnen ist. So plätscherte das Spiel eigentlich<br />

etwas dahin. Bis etwa eine Viertelstunde vor Schluss, dann<br />

nahm das Spiel nochmal Fahrt auf. Nach einer Einzelleistung erzielte<br />

Stephan Ullrich etwas überraschend den Ausgleich für Zittau.<br />

Es war der einzige wirkliche Fehler in der Abwehrarbeit und<br />

der wurde sofort bestraft. Bei dem Schuss aus halblinker Position<br />

gab es für Olli nix zu halten. Die Reaktion des HSV war dann<br />

aber Wahnsinn. Statt einzubrechen, holten wir irgendwoher die<br />

allerletzte Kraft. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich gelang<br />

dem HSV die erneute Führung. Einen Freistoß von Andreas<br />

Mietke konnte Stefan Model im Strafraum annehmen. Mit einer<br />

Körpertäuschung befreite er sich von seinem Gegenspieler und<br />

knallte den Ball aus 15 Metern ins kurze Eck. Der VfB war geschockt.<br />

Und der HSV spielte weiter nach vorne. Matthias Jeschke<br />

hätte in der 80. Minute auf 3:1 erhöhen können, doch war der<br />

Winkel wohl schon zu spitz gewesen. Fünf Minuten später die<br />

größte Chance für den HSV. Nach einem Solo setzte Benjamin<br />

Pärisch den Ball an den Innenpfosten, von wo er in die Arme des<br />

Keepers prallte. Dann waren noch drei Minuten Nachspielzeit<br />

angezeigt und der VfB warf alles nach vorne. Aber auch einen<br />

letzten hohen Ball pflückte Olli vom Himmel. Und dann war es<br />

vollbracht!<br />

Der HSV steht nach einer überragenden Mannschaftsleistung<br />

hochverdient im Finale. Zittau scheiterte an sich selbst! Da waren<br />

viele gute Einzelkönner auf dem Platz, aber eine Mannschaft war<br />

kaum zu sehen.<br />

Jetzt freuen wir uns auf den 19. Juni 2010. Da steigt in Neusalza-Spremberg<br />

um 16.00 Uhr das Pokalfinale. Wir hoffen natürlich<br />

auf zahlreiches Erscheinen unserer Fans! Andreas Mietke<br />

Volleyfanten sind Kreismeister 2010!<br />

Erstmalig in unserer Vereinsgeschichte sind wir Kreismeister geworden.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft, die auch<br />

im vorletzten Saisonspiel eine sehr gute spielerische und kämpferische<br />

Leistung bot.<br />

Die Damenmannschaft des SV Oderwitz hatte mit zwei überraschenden<br />

Siegen gegen unsere Verfolger Zittauer VV und Görlitzer<br />

FSG uns die Möglichkeit geboten, bereits im Spiel gegen<br />

Oderwitz den Kreismeistertitel einfahren zu können. Mit einem<br />

Sieg gegen uns hätten die Oderwitzer selbst noch Chancen auf<br />

den Gesamtsieg gehabt. Und so entwickelte sich ein spannendes<br />

Spiel.<br />

Im 1. Satz hatten wir zuerst Probleme ins Spiel zu finden. Viele<br />

eigene Fehler ermöglichten dem Gegner leichte Punktgewinne<br />

und obwohl wir gegen Ende des Satzes besser in Schwung kamen,<br />

ging der 1. Satz mit 20 :25 an Oderwitz.<br />

Im 2. Satz konnten wir den Spieß umdrehen und mit 25 :19 ge-<br />

winnen. Im 3. Satz sahen wir beim Satzball von 24 :21 wie der<br />

Sieger aus, mussten den Satz mit 27 :25 dann doch noch verloren<br />

geben. Dies aus dem Kopf zu bekommen und den Satz zu gewinnen,<br />

war die schwierige Aufgabe für den 4. Satz.<br />

Wir lagen immer mit 2, 3 Punkten in Führung und beim 22 :19<br />

war der Sieg greifbar nahe. Doch es wurde wieder eng. Mit 25 :23<br />

ging der Satz aber diesmal an uns. Im 5. Satz änderte sich das<br />

Bild nicht. Wieder ging es extrem knapp zu. Doch beim 15 :13<br />

war das Spiel für uns entschieden und die Kreismeisterschaft eingefahren!<br />

Die Freude war riesig über den Sieg und den Gewinn der Kreismeisterschaft,<br />

an welchen wir im Laufe der Saison nach der erneuten<br />

Verletzung von Anne Thiele selbst nicht mehr so richtig<br />

geglaubt hatten.<br />

Auch wird der Mannschaft so langsam bewusst, dass die gemeinsame<br />

Zeit zu Ende geht. Fünf Jahre, in denen wir viele Erfolge<br />

feiern konnten und eine bemerkenswerte Entwicklung genommen<br />

haben. So mischte sich unter die Freudentränen auch so<br />

manche Abschiedsträne.<br />

Zum Kreispokalturnier sind wir als Kreismeister jetzt natürlich<br />

Favorit. Vielleicht gelingt uns ja das Double.<br />

Michael Peschel, <strong>Herrnhut</strong>er Volleyfanten e.V.<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

RUPPERSDORF<br />

Beräumung Bachlauf im Niederdorf<br />

In den kommenden Wochen wird der Dorfbach im Niederdorf<br />

rund um die Holzbrücke und am ehemaligen Wasserschloss von<br />

Unrat und Schwemmgut beräumt. Die Arbeiten werden von den<br />

Mitarbeitern des Bauhofes mit technischer Unterstützung durchgeführt.<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Rentnertreff Ruppersdorf<br />

Unsere Halbtagsfahrt durch unsere schöne Oberlausitz<br />

am 15. April 2010<br />

Unser Ausgangsziel war die Stadt Hoyerswerda, hier stieg der<br />

Reiseleiter zu. Er erklärte uns, dass Hoyerswerda zur Blütezeit<br />

70.000 Einwohner hatte. Heut sind es nur noch 30.000. Er führte<br />

uns durch die Altstadt vorbei am Zoo, dieser soll der kleinste Zoo<br />

von Deutschland sein. Die Frage der Plattenbauten und deren Rekonstruktion<br />

und Abriss beschäftigen die Abgeordneten der<br />

Stadt. Hoyerswerda hat auch ein Schloss, hier wohnte eine Mätresse<br />

von August dem Starken. Nun ging unsere Fahrt zu unserem<br />

Ziel, nach Schwarzkollm.<br />

Die Geschichte von Krabat, dem schwarzen Müller und der<br />

schwarzen Mühle, ist eine bedeutende Sage in der zweisprachigen<br />

Lausitz (wie bei uns der Karasek und im Erzgebirge der<br />

Stülpner, Karl). Jurij Brezan, ein sorbischer Dichter, wandelte<br />

auf Krabats Spuren und suchte die »Schwarze Mühle«. Die Geschichte<br />

spielt im Großteil in der Schwarzen Mühle. Krabat aber<br />

lebte den größten Teil seines Lebens in den Dörfern um Hoyerswerda.<br />

So lernte er auch in der Schwarzen Mühle beim schwarzen<br />

Müller das Zauberhandwerk. Dieses setzte er auf neckische<br />

Art aber in gütiger Weise ein. Als wir an der Schwarzen Mühle<br />

ankamen, wurden wir vom schwarzen Müller begrüßt. Er erklärte<br />

uns die Großbaustelle. Das Gesindehaus und die Mühle mit Turm<br />

sind fertiggestellt. Hier wurden wir über die Sage aufgeklärt. Im<br />

Turm ist ein Speiseraum, in dem konnten wir Kaffee trinken. Jeder<br />

bekam ein Plins statt Kuchen, es hat allen gemundet. Im Ge-


Kontakt 9-2010 Seite 25<br />

sindehaus wohnen die Wandergesellen<br />

aus ganz Deutschland, die mit helfen,<br />

die Schwarze Mühle aufzubauen.<br />

Aus meiner Sicht wurden die Gebäude,<br />

die schon fertig sind, dem Bau wie<br />

vor hundert Jahren angepasst. Die Finanzierung<br />

erfolgt vom Staat und den<br />

Spenden der Bürger aus ganz<br />

Deutschland. Das Besondere der Krabatregion<br />

ist die Attraktivität der Orte<br />

im ländlichen Raum, die Kultur des<br />

Sorbischen Volkes und ihre Sprache.<br />

Mit ihren 600 Jahren ist Schwarzkollm<br />

eine der ältesten Ortschaften in<br />

der Region. Schwarzkollm liegt am<br />

Rande der größten künstlich entstehenden<br />

Wasserlandschaft Europas und<br />

der Krabatregion (wir hatten 20<strong>09</strong><br />

schon die Gelegenheit, die Seenlandschaft<br />

zu erkunden). Einzig in der Region<br />

ist, dass auf den Dächern in<br />

Schwarzkollm die Raben aus Keramik<br />

sitzen. Dem Krabat ist ein Denkmal<br />

im Ort gewidmet, ihm zu Füßen sitzen<br />

drei Raben. Ein Film wurde über Krabat<br />

gedreht, er wurde 2003 im Kino<br />

gezeigt. Es gibt aber auch eine DVD.<br />

Wir erlebten an diesem Tag noch<br />

mehr, unsere Reise ging nach Bergen<br />

durch Hoyerswerda entlang der<br />

schwarzen Elster. Hier gibt es eine<br />

»Schrotholzscheune« wie in der Erlichhofsiedlung<br />

in Rietschen. Hier<br />

konnten wir das Handwerk bewundern.<br />

Die Besitzerin dieser Scheune ist<br />

Meisterin im Glas- und Porzelanmalen.<br />

Von Frühlingsanfang bis zum<br />

Sommeranfang ist eine Ausstellung<br />

mit dem Thema Frühlingszeit / Osterzeit.<br />

Viele Ostereier konnten bestaunt<br />

werden, natürlich in allen Größen. Eine<br />

Ausstellung von einheimischen<br />

Malern und Töpfern konnte man bewundern.<br />

Mit getrockneten Blumen<br />

und Kräutern hatte Sie einen Leiterwagen<br />

bestückt. Unsere Reise ging<br />

weiter zum dritten und letzten Ort, wir<br />

fuhren zum Ausgangspunkt Hoyerswerda<br />

zurück. Der Reiseleiter musste<br />

abgesetzt werden. Durch Wittichenau<br />

nach Kotten in Krabats Milchwelt.<br />

Hier wurde uns eine moderne Landwirschaft<br />

über Computer gezeigt. Wir<br />

konnten nochmals sehen, wie Kuh /<br />

Käse / Kilowatt harmoniert. Es wurden<br />

uns Käsehäppchen angeboten und<br />

natürlich Milch und Molke zum Trinken.<br />

Unser Abendbrot war hier geplant,<br />

natürlich mit einer Käseplatte,<br />

die uns allen mundete. Wir konnten<br />

aber auch sehen, wie der Käse bearbeitet<br />

wird. Wir haben viel gesehen<br />

und gelernt, so ging unsere Fahrt<br />

heimwärts.<br />

Nur schade, dass sich so wenige Bürger<br />

an solchen Fahrten beteiligen.<br />

I. Hennig,<br />

Vorsitzende des Rentnertreffs<br />

7. RUPPERSDORFER<br />

Kegelfest<br />

am 15. Mai 2010<br />

Auf der Rupperschdurfer Haußnkegelboahn am<br />

Feuerwehrheim Ruppersdorf<br />

Wir laden Sie recht herzlich dazu ein<br />

Beginn 9.00 Uhr mit Start der ersten Mannschaft<br />

- eine Schlechtwettervariante ist vorhanden<br />

Preiskegeln auf der<br />

Ruppersdorfer Pendelkegelbahn<br />

Das Feuerwehrheim ist an diesen Tag für jedermann<br />

geöffnet. Reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot<br />

Hirschgulaschsuppe und Keglerbowle<br />

Nachmittag Kaffee und Kuchen<br />

Schauvorführung im Radball<br />

ca. 19.00 Uhr Siegerehrung mit Pokalüberreichung<br />

anschließend gemütliches Beisammensein<br />

Das Festkomitee<br />

120 Jahre TSV 1890 Ruppersdorf e.V.<br />

25 Jahre IB-Kindertagesstätte »Storchennest«<br />

Dorffest vom 4. bis 6. Juni 2010 auf dem Sportplatz Ruppersdorf<br />

Freitag, 4. Juni 2010<br />

18.30 Eröffnung mit Bieranstich durch den Bürgermeister<br />

19.00 Öffentliche Feierstunde<br />

20.00 Theaterstück Grundschule Ruppersdorf<br />

20.30 Fackelzug mit der Feuerwehrkapelle Berthelsdorf<br />

20.30 bis Tanz und Unterhaltung mit Phondiskothek Zittau<br />

2.00 Einlagen durch Ruppersdorfer Talente<br />

Sonnabend, 5. Juni 2010<br />

ab 14.00 Kinderprogramm auf dem Sportplatz<br />

u.a. Hüpfburg, Kinderschminken, Familienspiel, Bobbycars<br />

14.00 bis Preiskegeln auf der Haußnkegelboahn<br />

18.00 Skatturnier im Sportlerheim<br />

18.00 Tauziehen der Hutbergregion<br />

20.00 – 2.00 Livemusik mit der Kapelle »Olaf und die Oberländer«<br />

Sonntag, 6. Juni 2010<br />

10.00 Regionalgottesdienst im Festzelt<br />

11.00 Frühschoppen<br />

11.00 bis Beachvolleyballturnier des Jugendklubs<br />

14.00 auf dem Sportplatz<br />

14.00 bis Kaffeekonzert mit dem Grenzlandblasorchester und<br />

17.00 Programm der IB-Kindertagesstätte »Storchennest« mit Überraschungen


Seite 26 Kontakt 9-2010<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

STRAHWALDE<br />

Grußwort zum Maibaumstellen und<br />

zum Maifeuer in Strahwalde<br />

Sehr geehrte Strahwalder Bürger, liebe Vereinsmitglieder,<br />

liebe Organisatoren, sehr geehrte Gäste!<br />

... Die Gemeinde Strahwalde und mit ihr alle Bürger und Vereine<br />

haben bewegte Zeiten hinter sich. Vor einem Jahr hat hier noch<br />

mein sehr geschätzter Amtskollege Rainer Schmidt gestanden<br />

und damals hat noch niemand laut über eine Vereinigung mit<br />

<strong>Herrnhut</strong> nachgedacht. Das Gemisch aus finanziellen Schwierigkeiten<br />

und einer stetig sinkenden Einwohnerzahl haben letztlich<br />

den Ausschlag gegeben, sich mit <strong>Herrnhut</strong> zusammen zu tun und<br />

den weiteren Weg gemeinsam zu gehen. Dies ist konsequent und<br />

auch alternativlos. Und es ist den Strahwalder Entscheidungsträgern<br />

– allen voran Rainer Schmidt zu danken, dass dieser Weg<br />

eingeschlagen und auch beschlossen wurde.<br />

Das sage ich nicht nur, weil ich mich freue, dass <strong>Herrnhut</strong> nun<br />

ein bisschen größer geworden ist. Sondern das sage ich, weil ich<br />

ja selbst das schwierige tägliche Geschäft der Strahwalder erleben<br />

durfte und auch so manche bittere Erfahrung miterleben<br />

musste. Man kann es heute gar nicht mehr beziffern, wieviele<br />

Tausend Euro an Strahwalde vorbeigegangen sind, nur weil die<br />

Kommune die notwendigen Eigenmittel nicht bereitstellen konnte.<br />

Dies alles ist nun Geschichte und ich habe es mir zur Aufgabe<br />

gemacht, den neuen Ortsteil Strahwalde gleichermaßen und<br />

gleichberechtigt Schritt für Schritt in die neue Ortsstruktur zu integrieren.<br />

Da wird nicht alles sofort gelingen und auch im neuen<br />

größeren Ort gibt es finanzielle Zwänge, die nicht alle Wünsche<br />

sofort erfüllbar machen. ABER: Wir begeben uns auf den Weg,<br />

die Zeit des Stillstandes ist vorbei und wir werden uns mit allen<br />

Beteiligten bemühen, dass Beste daraus zu machen.<br />

In den letzten Tagen ist immer wieder die Rede von einer anstehenden<br />

größeren Gebietsreform und in diesem Zusammenhang<br />

ist auch immer wieder die Rede von einem möglichen Identitätsverlust<br />

in den Orten, die nicht selbstständig bleiben. Ich kann nur<br />

davor warnen, den gefühlten Verlust der eigenen Identität auf eine<br />

größere Verwaltungseinheit zu schieben oder gar von dem Vorhandensein<br />

eines eigenen Bürgermeisters abhängig zu machen.<br />

Verwaltung stiftet keine Identität – die Verwaltung kann nur das<br />

vorhandene, örtliche Engagement unterstützen und damit auch<br />

die wichtigen Akteure begleiten.<br />

Es kommt also auf jeden persönlich an, ob er zu Hause auf dem<br />

Sofa seine eigene Identität pflegen will oder ob er sich für das Eigene<br />

aufrafft und sich mit anderen zusammen engagiert. Und das<br />

ganze uneigennützig für andere und für den eigenen Ort.<br />

Wir erleben heute hier ein solches Engagement. Sie alle haben<br />

sich aufgemacht, um an ihrem Maibaum und ihrem Maifeuer Anteil<br />

zu nehmen und zu feiern. Und die Strahwalder bringen in diesem<br />

Punkt auch ganz neues Element mit in die Vielfalt der Veranstaltungen<br />

an diesem Tag. Hier engagieren sich heute alle Vereine<br />

gemeinsam, um dieses Fest auszurichten. Und die Veranstaltungen<br />

ziehen sich ja über das ganze Wochenende – man könnte<br />

sagen, dass dies ein richtiges Dorffest ist.<br />

Ich möchte mich zum Schluss bei allen bedanken, die diese Veranstaltung<br />

und das ganze Wochenende organisiert haben und die<br />

Verantwortung dafür übernommen haben. Dies gilt insbesondere<br />

für die engagierten Bürger, die verschiedenen Vereine und auch<br />

die Feuerwehr. … [gekürzt] W. Riecke, Bürgermeister<br />

Termine der Ortsfeuerwehr Strahwalde<br />

7.5.2010 19.30 Uhr Dienstbesprechung Bauernstube<br />

17.5.2010 17.30 Uhr Ausbildung Gerätehaus<br />

Ullrich, Ortswehrleiter<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren!<br />

Am Mittwoch, dem 26.5.2010, findet unsere nächste Veranstaltung<br />

ab 14.00 Uhr im Volkshaus Strahwalde statt. Nach dem<br />

Kaffeetrinken spielt für uns zur Unterhaltung und zum Tanz das<br />

»Duo Arios« auf. Einen schönen Nachmittag wünscht Ihnen<br />

Ihr Seniorenclub Strahwalde<br />

Grafenscheune zum blauen Licht<br />

der FFw Strahwalde e.V.<br />

Veranstaltungen im Mai<br />

Am 8.5.2010 findet ab 10.00 Uhr der Trödelmarkt und ein Tag<br />

der offenen Tür an der Grafenscheune statt, zu dem Sie alle<br />

recht herzlich eingeladen sind.<br />

Und am 29.5.2010 um 9.00 Uhr findet der Arbeitseinsatz vom<br />

Monat Mai statt.<br />

Die Mitglieder der Grafenscheune zum blauen Licht<br />

der FFw Strahwalde e.V.<br />

Kegelabend der Kameraden der Ortsfeuerwehr und<br />

der Mitglieder der Grafenscheune zum blauen Licht<br />

Am 23.4.2010 fand der jährliche Kegelabend der Ortsfeuerwehr<br />

Strahwalde mit den Mitgliedern der Grafenscheune statt. Und<br />

wie jedes Jahr gab es nicht nur den sportlichen Wettkampf sondern<br />

auch wieder den kulinarischen. Dieses Jahr lief es unter dem<br />

Thema »Wer macht die beste Suppe?«. Und so konnten die neun<br />

Suppen, die es zum Verkosten gab, auch gleich wieder abtrainiert<br />

werden. Und nach zwei Stunden sportlicher Betätigung stand<br />

dann auch der beste Kegler fest. Und das sind die Sieger des<br />

Abends: die beste Suppe war eine Hasensuppe von Susanne<br />

Krause und der beste Kegler dieses Jahr war das Vereinsmitglied<br />

Joachim Veit; der Zweitplatzierte der Kamerad Thomas Matthes<br />

und auf dem dritten Platz landete der Kamerad Joachim Präger.<br />

Es war wieder ein sehr schöner und vor allem sehr lustiger<br />

Abend. Monja Krause, OFw Strahwalde<br />

Handball: Niederlage und wichtiger Sieg<br />

Nach den letzten Niederlagen musste Strahwalde bei der Neugersdorfer<br />

Verbandsligareserve in Seifhennersdorf antreten und<br />

hatte eine 24 : 29-Heimspiel-Niederlage auszubügeln. Bis zum<br />

8 : 8 entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Neugersdorf<br />

durch Tempogegenstöße oft zu leichten Toren kam. Trotzdem<br />

gelang eine 14 : 10-Führung, die aber Neugersdorf bis zur<br />

Pause (14 : 14) ausgleichen konnte. Durch unnötige Zeitstrafen<br />

dezimierte man sich nun aber vor allem selbst und stand zum Teil<br />

nur noch mit vier Feldspielern auf der Platte, und nach 40 Minuten<br />

stand es letztmalig unentschieden (19 : 19); auch eine Auszeit<br />

nutzte nichts. So konnte der Gastgeber vor allem durch schnelle<br />

Konter bis zum Schluss auf 34 : 22 ausbauen, während Strahwalde<br />

in der Aufstellung R. Hanschke, F. Ulbrich (4), J. Putzmann<br />

(1), Ch. Heide (7), T. Liebig (1), St. Voigt (1), Ch. Bahn (4),<br />

P. Friedrich (1), J. Göbel (1), St. Herwig (1), I. Schönfelder (1)<br />

wieder alle guten Vorsätze vergessen hatte und zur Hauptversammlung<br />

keinen Erfolg vorweisen konnte.<br />

Dann kam es zum alles entscheidenden Spiel gegen den OSV Zittau,<br />

in dem sich Strahwalde keine Niederlage leisten konnte,<br />

sonst drohte der Sturz auf den vorletzten Platz in der Tabelle. Alle<br />

Spieler waren sich der Tatsache bewusst und bis auf Bahn standen<br />

auch alle zur Verfügung. Man begann auch entsprechend<br />

konzentriert und lag nach 18 Minuten schon mit 10 : 4 in Front.<br />

Bis zur Pause konnte die Führung sogar auf 17 : 12 ausgebaut<br />

werden und normalerweise konnte nichts mehr passieren. Aber<br />

Strahwalde gab in der letzten Vergangenheit manches Spiel in der<br />

letzten Viertelstunde verloren.


Kontakt 9-2010 Seite 27<br />

ELEKTRO<br />

Dürningerstraße 4 · 02747 <strong>Herrnhut</strong><br />

Telefon 03 58 73 / 26 49 · Fax 3 63 27<br />

Unsere veränderten Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 10.00 – 17.30 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Sa 9.00 –12.00 Uhr<br />

Turmgaststätte »Löbauer Berg«<br />

Unser Veranstaltungsplan im Monat Mai<br />

9. Mai – Muttertag<br />

14.00 Uhr Musik zur Kaffeezeit<br />

mit Siegmar Schlage vom »Duo Foss«<br />

Spargelgerichte<br />

13. Mai – Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr Stimmungsmusik mit »Harrys Clubdiskothek«<br />

Grillspezialitäten und Bier vom Fass<br />

23. Mai – Pfingssonntag<br />

14.00 Uhr Hochsteinmusikanten<br />

Reichhaltige Speisekarte, Spezialitäten<br />

vom Grill, hausgebackener Kuchen<br />

18.30 Uhr 29. Mai – Zweite exklusive Veranstaltung<br />

»Das magische Kabinett«, eine zweiteilige,<br />

abendfüllende, magisch-mystische Show, ein<br />

genüssliches 4-Gänge-Menü aus unserem Hause<br />

Sie werden nicht nur staunen, Sie werden »erleben«!<br />

Bitten um rechtzeitige Reservierung!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

V. Klimpel<br />

Aktuelle Angebote +++ Aktuelle Angebote<br />

– E-Herd, 4 Platten, Fa. Heller EHF 546 / 07,<br />

50cm Breite 259,– €<br />

– Waschautomat Gorenje WA 50120,<br />

Energieeffizienz A, 15 Programme,<br />

1200 U / Min., 5kg 369,– €<br />

– Waschautomat Amica WA 14222,<br />

Energieeffizienz A, nur 50cm Tiefe,<br />

1200 U / Min., 6kg 359,– €<br />

– Kühlautomat GGV / Exquisit – KS 2150,<br />

Energieeffizienz A mit Gefrierfach,<br />

H x B x T: 84 x 48 x 46cm 149,– €<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

täglich ab 10.00 Uhr<br />

Telefon Turmgaststätte: 0 35 85 / 83 25 90<br />

E-Mail: loebauer-berg@gmx.de


Seite 28 Kontakt 9-2010<br />

So wurde es auch fast gegen Zittau, denn als sich bei Strahwalde<br />

unerklärliche Fehler einschlichen, witterte Zittau Morgenluft und<br />

kam auf zwei Tore heran und Strahwalde wurde nervös und hier<br />

hätte beim 26 : 26 das Spiel kippen können, aber Ronald Hanschke<br />

hielt einen Siebenmeter und stärkte damit die Strahwalder Moral<br />

und nun ließ man nichts mehr anbrennen und O. Göbel und<br />

Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berthelsdorf<br />

Hauptstraße 27 · 02747 Berthelsdorf<br />

Vom Aufgang der Sonne<br />

bis zum Niedergang<br />

sei gelobt der Name des HERRN!<br />

(Psalm 113,3)<br />

Wir laden herzlich zu unseren Versammlungen ein:<br />

Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />

Montag 19.30 Bibelstunde<br />

Freitag 16.30 Kinderstunde (3 Jahre – 4. Kl. /5. – 7. Kl.)<br />

Freitag 19.00 Jugendstunde (Info bei: Burkhard Wabnitz,<br />

E-Mail: schreib-an-mich@gmx.net)<br />

Kindertreff für 7- bis 12-Jährige mit Christfried Schmidt<br />

6. bis 8. Mai 2010 (Donnerstag – Samstag)<br />

Donnerstag: 16.00 – 17.30 Uhr Kindernachmittag<br />

Freitag: 15.00 Uhr Basteln, 16.00 Uhr Kindernachmittag<br />

Samstag: 10.00 – 12.30 Uhr Kinderprogramm + Mittagessen<br />

Gäste- und Familiengottesdienst: So., 9.5.2010, um 10.00 Uhr<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf<br />

9.5. 10.00 Gottesdienst in Berthelsdorf<br />

12.5. 14.30 Frauenkreis im Pfarrhaus<br />

19.30 Bibelgespräch im Pfarrhaus<br />

13.5. 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst<br />

auf der Kottmarwiese in Ruppersdorf<br />

16.5. 9.00 Gottesdienst in <strong>Herrnhut</strong><br />

10.00 Gottesdienst mit Taufe in Berthelsdorf<br />

23.5. 9.00 Abendmahlsgottesdienst in <strong>Herrnhut</strong><br />

10.00 Abendmahlsgottesdienst mit Taufen<br />

und Kindergottesdienst in Berthelsdorf<br />

24.5. 10.00 Regionalgottesdienst mit Abendmahl<br />

in Rennersdorf<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

Großhennersdorf-Rennersdorf<br />

9.5. 9.30 Gottesdienst mit Taufgedächtnis in Rennersd.<br />

17.00 Gottesdienst in Großhennersdorf<br />

16.5. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst<br />

in Großhennersdorf<br />

23.5. 8.00 Gottesdienst mit Taufe in Rennersdorf<br />

9.30 Festgottesdienst mit Chor<br />

und Kindergottesdienst in Großhennersdorf<br />

24.5. 10.00 Regionalgottesdienst<br />

mit Abendmahl in Rennersdorf<br />

Ansprechpartner Friedhof: Burkh. Kleibl, Tel. 01 74 / 2 36 37 87<br />

St. Voigt besiegelten mit zwei Treffern die Zittauer Niederlage<br />

von 27 : 30. Strahwalde hat sich damit für ein weiteres Jahr die Bezirksligazugehörigkeit<br />

gesichert. Aufstellung: R. Hansch ke,<br />

T. Klar, F. Ulbrich (4), Ch. Heide (10 / 5), O. Göbel (5), St. Voigt<br />

(4 / 1), J. Putzmann (3), St. Herwig (1), J. Göbel (1), Th. Wolf (2),<br />

T. Liebig, M. Maiwald, P. Friedrich, I. Schönfelder. -rig.<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ruppersdorf<br />

9.5. 11.00 Gottesdienst mit Taufgedächtnis<br />

13.5. 10.00 Regionalgottesdienst<br />

zu Himmelfahrt auf der Kottmarwiese<br />

23.5. 11.00 Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

Sprechzeiten und Kassenstunden: dienstags 16.00 –18.00 Uhr<br />

Bestattungsanmeldungen: Herr Kern, Tel. 03 58 73 /28 41<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Strahwalde<br />

7.5. 19.00 Jugendgottesdienst<br />

9.5. 10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

23.5. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl u. Kindergottesd.<br />

Bestattungsanmeldungen und Ansprechpartner Friedhof:<br />

Burkhardt Kleibl, Telefon 01 74 /236 37 87<br />

Katholische Kirchgemeinde <strong>Herrnhut</strong><br />

9.5. 8.30 Gottesdienst<br />

13.5. 8.30 Gottesdienst (Hochfest Christi Himmelfahrt)<br />

16.5. 8.30 Gottesdienst<br />

23.5. 8.30 Gottesdienst (Pfingsten)<br />

24.5. 8.30 Gottesdienst<br />

Evangelische Brüdergemeine <strong>Herrnhut</strong><br />

7.5. 19.00 Theaterstück »Zinzendorf« von Mirjana Angelina<br />

8.5. 19.00 Gebetssingstunde zum Zinzendorfgedenken<br />

9.5. 8.00 Morgensegen am Zinzendorfgrab<br />

9.30 Predigtversammlung mit Dr. Thilo Daniel,<br />

Dresden, gleichzeitig Kindergottesdienst,<br />

anschließend Abendmahl<br />

13.30 Spaziergang mit der niederländischen Gruppe<br />

auf dem Skulpturenpfad zum Buschhäusel<br />

mit Picknick<br />

13.5. 9.30 Christi Himmelfahrt –<br />

Gottesdienst im Freien vor dem Altenheim<br />

15.5. 19.00 Gebetssingstunde<br />

16.5. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.<br />

20.5. 20.00 Tanzkreis in der »Arche«<br />

22.5. 19.00 Gebetssingstunde<br />

23.5. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.<br />

24.5. 9.00 Pfingstfrühstück mit Gästen aus Südafrika<br />

27.5. 9.00 Vater-Mutter-Kind-Kreis bei Geschw. Gutsche<br />

Montag und Freitag<br />

12.00 Mittagsgebet in der »Rolle«<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche (entfallen während der Ferien):<br />

• Christenlehre, jeweils in der »Rolle«: 1. / 2. Kl. Di., 16.00 Uhr; 3. /4. Kl. Di., 15.00 Uhr; 5. /6. Kl.<br />

Mi., 15.00 Uhr • Vorschul-Kinderchor: Di., 10.30 Uhr im Kindergarten • Mittlerer Kinderchor: Do.,<br />

16.00 Uhr in der »Rolle« • Großer Kinderchor: Do., 14.45 Uhr in der »Rolle« • Jugendchor:<br />

Do., 19.00 Uhr in der »Rolle« • Getreuen (Jungen): Mo. 16.30 Uhr Sportplatz • Junge Gemeinde:<br />

Fr., 19.00 Uhr im Jugendraum • Sternchen (14-tägig): Fr., 16.00 Uhr bei Familie Flöter


Kontakt 9-2010 Seite 29<br />

EINLADUNG<br />

AKTIONSWOCHE:<br />

VENENMESSWOCHE<br />

DATUM:<br />

10. bis 14. Mai 2010<br />

Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen<br />

Termin mit uns<br />

ORT:<br />

Apotheke zum Hutberg<br />

PREISE:<br />

mit Kundenkarte: kostenlos<br />

ohne Kundenkarte: 1,50 €<br />

www.oberlausitzer-apotheken.de<br />

Krampfadern<br />

& Co. –<br />

gezielt vorbeugen<br />

Zinzendorfplatz 9<br />

02747 <strong>Herrnhut</strong><br />

Tel.: 03 58 73. 23 41<br />

…gesundmituns!<br />

Sparen Sie Energie mit Solarthermie<br />

Ihr Fachbetrieb für Solarenergie<br />

• Dachdeckung aller Art<br />

• Flachdachabdichtung<br />

• Dachstuhlsanierung • Gerüstbau<br />

• Bauwerksabdichtung<br />

02708 Löbau · Viaduktweg 8 · Postfach 1117<br />

Tel. 03585/47290 · Fax 03585/472929 · Funk 0172/7988136<br />

www.dachdecker-loebau.de · E-Mail: info@dachdecker-loebau.de<br />

EINLADUNG<br />

VORTRAG:<br />

HOMÖOPATHISCHE<br />

HAUS- UND REISEAPOTHEKE<br />

Faszination Homöopathie. Aus Liebe zum Leben.<br />

Lernen Sie die Grundprinzipien der Homöopathie<br />

kennen und erfahren Sie die Anwendungsmöglichkeiten<br />

homöopathischer Arzneimittel in<br />

der Selbstbehandlung!<br />

DATUM:<br />

20. Mai 2010<br />

UHRZEIT:<br />

18.30 Uhr – Eintritt frei<br />

ORT:<br />

TEH <strong>Herrnhut</strong>, Comeniusstraße 8<br />

REFERENT:<br />

Karl-Heinz Krauß – Fachreferent für Homöopathie<br />

Wir bitten um Voranmeldung!<br />

www.oberlausitzer-apotheken.de<br />

GERECHT GEHANDELTE WAREN AUS ALLER WELT •<br />

Zinzendorfplatz 9<br />

02747 <strong>Herrnhut</strong><br />

Tel.: 03 58 73. 23 41<br />

…gesundmituns!<br />

FAIR<br />

Handlung<br />

<strong>Herrnhut</strong>, Gästestube am<br />

Zinzendorfplatz (im Kirchensaal)<br />

Fairhandlungszeiten<br />

Di 16 – 18 Uhr, Do 9 – 11 + 16 – 18 Uhr


Seite 30 Kontakt 9-2010<br />

Vor 65 Jahren endete der Zweite Weltkrieg<br />

Am 8. Mai 1945, also vor 65 Jahren, endete der Zweite Weltkrieg<br />

offiziell. Ich denke, das ist Grund genug, sich diese Zeit bei denen,<br />

die sie erlebt haben, in Erinnerung zu rufen und den danach<br />

Geborenen das Kriegsende durch Aussagen von Zeitzeugen<br />

möglichst nahe zu bringen. Drei Bürger habe ich nach ihren Erinnerungen<br />

an das Kriegsende befragt, nach dem, was ihnen<br />

spontan dazu einfällt und welches Gefühl damals überwog, die<br />

Freude, dass endlich der Krieg zu Ende sei oder die Angst und<br />

die Ungewissheit vor der Zukunft:<br />

Herrn Ludwig Becker, <strong>Herrnhut</strong>, damals 22 Jahre<br />

Herrn Werner Polke, Strahwalde, damals 10 Jahre und<br />

er wohnte in Berthelsdorf<br />

Herrn Gottfried Model, Berthelsdorf, damals 12 Jahre<br />

Ludwig Becker:<br />

»Wir waren natürlich sehr froh, dass der Krieg zu Ende ging. Ich<br />

war als Wehrmachtsangehöriger schwer verletzt und in mein Heimatlazarett<br />

nach <strong>Herrnhut</strong> (Töchterschulheim) verlegt worden.<br />

Am 7. Mai war Gefechtslärm aus Richtung Löbau zu hören, so<br />

dass die meisten <strong>Herrnhut</strong>er in einem Treck aus <strong>Herrnhut</strong> flohen.<br />

Ich habe damals meine Mutter auch mit einem Leiterwagen zu<br />

diesem Treck gebracht.<br />

Gepackter Leiterwagen für den Flüchtlingstreck vor Polkes Haus in Berthelsdorf<br />

Da ich noch Wehrmachtsangehöriger war, konnte ich nicht mitgehen,<br />

es wäre Fahnenflucht gewesen, somit hätte ich sofort erschossen<br />

werden können. Ich meldete mich also bei meinem Abschnittsbevollmächtigten<br />

und fuhr mit einem Sammeltransport<br />

ab Zittau am 8. Mai im Zug Richtung Böhmen, von Aussig bis<br />

Teplitz dann mit einem Lazarettzug. Dort war Schluss, die Russen<br />

stoppten den Zug. Ein Russe sammelte die Uhren der Zuginsassen<br />

ein. Obwohl in Teplitz noch geschossen wurde, machte<br />

ich mich mit meinem Fahrrad, das ich mitgenommen hatte, auf<br />

den Rückweg. Schon in Oderwitz erreichte mich die schlimme<br />

Nachricht, dass <strong>Herrnhut</strong> gebrannt hatte.<br />

Als ich den Langsamen Tod nach <strong>Herrnhut</strong> kam, wurde ich von<br />

den Russen gefangen genommen, zum Glück entkam ich wieder.<br />

Ein Zittauer Berufsschullehrer berichtete, dass er am 7. Mai mit<br />

seiner PAK (Panzerabwehrkanone) in <strong>Herrnhut</strong> am letzten Haus<br />

an der Lindenallee gestanden habe und den ersten Schuss abfeuerte,<br />

als die Russen kamen. Es kam aber nur zu einem relativ kleinen<br />

Gefecht, da auch die Russen wussten, dass der Krieg gleich<br />

vorbei sei. Diese Russen zogen am gleichen Tag weiter nach Zittau.<br />

Erst nachrückende Russen begannen in der Nacht zum 9. Mai<br />

<strong>Herrnhut</strong>, Löbauer Straße zwischen Dürninger Straße und Zinzendorfplatz<br />

die Siegesfeiern und zündeten viele Gebäude in <strong>Herrnhut</strong> an. Ein<br />

genauerer Bericht ist im Sonderdruck der Reihe UNITAS<br />

FRAT RUM, Heft 38 »HERRNHUT 1945« enthalten.<br />

In der Zeit danach gab es immer wieder Plünderungen, vor allem<br />

wurden Fahrräder und Uhren geklaut, aber auch Anziehsachen.<br />

Bei den Russen gab es natürlich solche und solche: so war z. B.<br />

in unserem Nachbarhaus ein russischer Stab untergebracht, dessen<br />

Angehörige gern mit unseren Hausbewohnern Schach spielten.<br />

Die Stimmung bei den Russen war sehr gut, sie waren ja die<br />

Sieger, sie wollten aber auch, dass die einheimische Bevölkerung<br />

keine Angst mehr vor ihnen haben sollte. So sah ich unter anderem<br />

auch, wie die Russen einem Treck große Mengen von Bonbons<br />

zuwarfen.<br />

Was haben wir gemacht? Ein Mitschuldgefühl war bei den meis -<br />

ten da. Die Abgebrannten waren erst gar nicht so verzweifelt, es<br />

saß der Schock wahrscheinlich noch tief, erst später wurde ihnen<br />

der Verlust bewusst. Wir fingen sofort mit Enttrümmern an, dies<br />

wurde natürlich umsonst gemacht. Gleich zu Beginn wurden Ziegel<br />

für die Bäckerei Paul geputzt. Alle Bäckereien waren in<br />

<strong>Herrnhut</strong> abgebrannt, der Backofen der Bäckerei Paul konnte<br />

aber noch benutzt werden.<br />

So nach und nach wurde die Stimmung gelöster, lange war zwar<br />

immer noch die Angst, dass man gefangen genommen werden<br />

konnte, aber »normale« Arbeiten führten das normale Leben so<br />

nach und nach wieder ein.<br />

Herr Ludwig Becker zeigt seinen Sonderdruck »HERRNHUT 1945«


Kontakt 9-2010 Seite 31<br />

Hintere Dorfstraße 15 a<br />

02708 Obercunnersdorf<br />

Am Spitzberg 18 / 19, 02791 Oberoderwitz<br />

Telefon 03 58 42 / 2 68 19<br />

Telefax 03 58 42 / 2 68 19<br />

Mobil 01 71 / 6 21 88 29<br />

dachdeckerei.droesler@t-online.de<br />

www.dachdeckerei-droesler.de<br />

Meisterbetrieb<br />

Dachdeckerei Drösler<br />

• Dacheindeckungen<br />

in Ziegel oder Schiefer<br />

• Bauklempnerarbeiten<br />

• Gerüstbau<br />

Neu<br />

Hubbühnenverleih<br />

für die kleinen Reparaturen<br />

am Haus bis 12 Meter<br />

Eisen- und Buntmetallannahme<br />

Bauschutt- und Sperrmüllentsorgung<br />

Containerdienst und Toilettenvermietung<br />

Wir übernehmen für Sie alle Entsorgungsaufgaben!<br />

Sonderabfälle: Dachpappe, Zementasbest und Erdkabel<br />

Annahme von Zeitungen,<br />

Zeitschriften, Katalogen<br />

sowie Pappen und Kartonagen<br />

Stellenausschreibung<br />

gegen<br />

Vergütung!<br />

Entsorgungsfachbetrieb Frank Berger<br />

Tel. 035875 / 6130 · Fax 035875 / 61323<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag und Freitag 7.00–16.00 Uhr<br />

Mittwoch und Donnerstag 7.00–18.00 Uhr<br />

Sonnabend 9.00–11.00 Uhr<br />

Wir suchen ab Juli 2010 für unsere Cafeteria und Schauwerkstatt<br />

Verkäufer / Verkäuferin<br />

Ihre Aufgaben bei uns:<br />

• Verkauf unserer Produkte einschließlich Warenpräsentation<br />

im Bereich Schauwerkstatt<br />

• Kundenempfang und Betreuung (auch Führungen)<br />

• Kassenabrechnung<br />

• Inventur und Bestellung<br />

• Sprachkenntnis: Englisch wünschenswert<br />

Umfang:<br />

• 40 Stunden / Woche<br />

• saisonbedingte Überstunden<br />

Vergütung: ortsüblich (nach Vereinbarung)<br />

Arbeitsort: <strong>Herrnhut</strong> 02747 (Sachsen)<br />

Bewerbung:<br />

bitte schriftlich bis 21.5.2010 an <strong>Herrnhut</strong>er Sterne GmbH,<br />

Oderwitzer Straße 8, 02747 <strong>Herrnhut</strong><br />

Sanitär – Heizung –<br />

Bauklempnerei<br />

Göhle &<br />

Kaczmarek GmbH<br />

Hauptstraße 99 · 02747 Berthelsdorf<br />

Telefon 03 58 73 / 41 20 · Fax 41228<br />

E-Mail: goeka@gmx.de<br />

✔ Vollbiologische Kleinkläranlagen<br />

Vertrieb, Einbau und jährliche Wartungen<br />

Genug<br />

Gründe,<br />

jetzt zu handeln:<br />

• klimafreundliches<br />

Konzept<br />

• niedriger<br />

Energieverbrauch<br />

• kompakte Technik<br />

• sehr hohe<br />

Lebensdauer<br />

• einfache Wartung<br />

und Instandhaltung<br />

Nutzen Sie die staatlichen<br />

Förderprogramme! Wir beraten Sie gern.<br />

Am Sonntag, 9. Mai<br />

ist Muttertag.<br />

Stellenausschreibung<br />

Wir suchen ab Juli 2010 für unsere Cafeteria in der Schauwerkstatt<br />

Koch / Köchin<br />

Ihre Aufgaben bei uns:<br />

• Erstellen eines ausgewogenen Speiseangebotes –<br />

schnelle & kreative Küche<br />

• Zubereitung der Speisen<br />

• Kreativität in der Küche –<br />

Gestaltungsfreiheit wird gegeben<br />

• Warenpräsentation und Angebotsgestaltung<br />

• Warenkontrolle und Bedarfsermittlung<br />

• verantwortlich für Hygiene und Qualität in der Küche<br />

(Einhaltung gesetzlicher Vorgaben)<br />

Umfang:<br />

• 40 Stunden / Woche<br />

• saisonbedingte Überstunden<br />

Vergütung: ortsüblich (nach Vereinbarung)<br />

Arbeitsort: <strong>Herrnhut</strong> 02747 (Sachsen)<br />

Bewerbung:<br />

bitte schriftlich bis 21.5.2010 an <strong>Herrnhut</strong>er Sterne GmbH,<br />

Oderwitzer Straße 8, 02747 <strong>Herrnhut</strong>


Seite 32 Kontakt 9-2010<br />

Werner Polke und Gottfried Model:<br />

Werner Polke und Gerhard Model kennen sich von früher, sie haben<br />

sich beide über die Zeit des Kriegsendes unterhalten, ich gebe<br />

das Gespräch hier wieder, oft ohne den Einzelnen zu zitieren,<br />

da beide meist den Sachverhalt bestätigten oder einander ergänzten.<br />

Beide waren ja 1945 noch Kinder und wohnten somit im Dorfe,<br />

wären sie etwas älter gewesen, wären Flughelfer oder beim<br />

Wehrwolf gewesen. Wehrwolf-Mitglieder waren es, die im Mai<br />

das Pflaster auf der Straße nach Zittau aufgerissen hatten, um die<br />

Russen am Weitermarsch zu hindern.<br />

Sie können sich erinnern, dass es Soldatengräber auf der Rennersdorfer<br />

Chaussee und an der Kirschplantage gab, sie wissen<br />

auch von dem Massengrab in Berthelsdorf, in dem auch ein russischer<br />

Soldat mit lag.<br />

Am 7. Mai kam die Parole »Alles raus aus Berthelsdorf«. Da es<br />

auf Grund der Kampfhandlungen für viele zu spät war, versammelte<br />

sich das halbe Dorf im Keller der Brauerei.<br />

Gottfried Model kann sich sehr gut daran erinnern, dass sein Vater<br />

am 7. Mai abends einen »Feindsender«, einen Schweizer<br />

Rundfunksender, gehört hat, dort berichtete man, dass das Völkermorden<br />

vorbei und der Krieg zu Ende sei. Die Kirchenglo -<br />

cken sollten im ganzen Lande läuten. So ging man recht zufrieden<br />

bei Models zu Bett, »aber am 8. Mai hat’s uns regelrecht aus<br />

dem Bette gehoben, als uns Geschützdonner weckte. Um 10 Uhr<br />

sahen wir den ersten russischen Panzer beim Bethelsdorfer Gemeindeamt.<br />

Auf dem Hutberg kam es zu Kampfhandlungen, bei<br />

dem es vermutlich acht bis elf Tote gegeben hat, wahrscheinlich<br />

eher acht. »Die Wiese und das Feld unterhalb des Hutberges auf<br />

Berthelsdorfer Seite gehört Models, sie hatten also von ihrem<br />

Haus aus Einblick. Der Großvater nahm sich den Melkschemel,<br />

setzte sich unter den großen Kirschbaum und sah zu. Die ankommenden<br />

Russen haben uns nichts getan, wir haben die Viecher<br />

gefüttert, während oben geschossen wurde.« Werner Polke ergänzt:<br />

»Meine Mutter stellte einmal ihre Handtasche mit Wertsachen<br />

in der Stube auf den Tisch, ein Russe kam rein, riss die<br />

Handtasche auf, entnahm ihr eine Uhr und war wieder weg. So<br />

war das eben.« Beeindruckt hat ihn aber auch folgende Begebenheit:<br />

»Mein Vater war ein starker Raucher, ein ›Russe mit Schlitzaugen‹<br />

merkte das, er nahm seine Tabakbeutel, brachte Feinschnitt<br />

und gab ihn meinem Vater. Da war das Feindbild vom<br />

Russen, der die Kinderkehlen durchschneidet, weg.«<br />

Zurück zum 8. Mai, Gottfried Model weiß zu berichten, dass<br />

gegen 16 Uhr der<br />

Krieg aus war. Die<br />

Russen lagerten<br />

kurz in ihrem Gar -<br />

ten und tranken alles,<br />

was gefunden<br />

wurde, vom Saft<br />

bis zum Branntwein,<br />

pur. Am<br />

nächsten Tag las er<br />

über 100 Flaschen<br />

zusammen.<br />

Werner Polke kann<br />

sich noch gut erinnern,<br />

dass sein Vater<br />

kurz nach dem<br />

8. Mai von einem<br />

russischen Offizier<br />

den Befehl bekam:<br />

»Du morgen früh<br />

mit 100 Mann hier,<br />

Holz aufladen«.<br />

Herr Polke als 12-Jähriger in seiner neuen Joppe, die aus einer ehemaligen<br />

Wehrmachtsuniform genäht wurde.<br />

Er musste 100 Deutsche aus Berthelsdorf zusammenholen und<br />

mit diesem sein und anderes Holz verladen. Der Eisenbahnviadukt<br />

und Eulbrücke waren in den letzten Kriegstagen gesprengt<br />

worden. Das Holz sollte für den behelfsmäßigen Wiederaufbau<br />

verwendet werden.<br />

Beide empfanden natürlich bei Kriegsende eine große Freude,<br />

dass alles vorbei sei, die Angst, was denn nun noch alles kommen<br />

würde, war aber auch bei beiden da.<br />

Die Erinnerungen an das Kriegsende haben in <strong>Herrnhut</strong> viele<br />

Bürger niedergeschrieben, meist sind sie in den Familien als<br />

Schreibmaschinenmanuskript erhalten. In Strahwalde hat Pfarrer<br />

Böhme seine Erinnerungen in einem Tagebuch dokumentiert, das<br />

auch in Familienbesitz ist.<br />

Auf dem Foto mit den zerstörten Häusern in <strong>Herrnhut</strong> (siehe Bild<br />

2 dieses Artikels) ist auch das abgebrannte Haus der Bäckerei<br />

Paul zu sehen, deshalb möchte ich zum Schluss einen kleinen<br />

Auszug aus den »Erinnerungen an die Vernichtung des elterlichen<br />

Hauses am 9. Mai 1945 …« von Albert Paul, dem Großvater<br />

von Gottfried Paul, dem jetzigen Inhaber der Bäckerei, geben.<br />

Albert Paul war damals 57 Jahre.<br />

»Wir hatten auf Anordnung der Wehrmacht am Dienstag, den<br />

8. Mai ’45, mit einem Leiterwagen voll Habseligkeiten das Haus<br />

verlassen. Mama mit Kätel schon in den frühen Morgenstunden<br />

… Ich hatte noch zwei Schuss Brot zu backen und war deshalb<br />

zu Hause geblieben, wo mir Salvator, ein italienischer Kriegsgefangener,<br />

half. Schon im Laufe des Vormittags kamen feindliche<br />

Bombengeschwader und beschossen hauptsächlich mit Bordwaffen<br />

den Ort und Umgebung. Trotzdem war reger Verkehr von<br />

Leuten, die alle möglichst viel Brot haben wollten. Die Backstube<br />

stand immer voll Menschen, die mir das heiße Brot aus den<br />

Händen rissen… Gegen Mittag versagte das elektrische Licht für<br />

den Backofen … Kurz nach Mittag gab es einen scharfen Knall<br />

… Ein Geschoss von einem Flieger hatte unser Dach getroffen<br />

… Salvator drängte, dass wir nun auch fahren sollten … so gegen<br />

2 Uhr … gingen wir an der Häuserreihe entlang nach der Zittauer<br />

Straße zu, weil ständig Fliegerbeschuss war … So gegen 4 Uhr<br />

nachmittags waren wir auf der Birkmühle, wo Militär lag. Wir<br />

bekamen dort allerhand Zunder von den vielen Fliegern und<br />

machten uns weiter auf den Weg nach Oderwitz … Es ging dann<br />

die Straße am Spitzberg hinauf in einem endlosen Flüchtlingsstrom,<br />

ständig von Fliegern bedroht. So kamen wir gegen Abend<br />

nach Spitzkunnersdorf … In den Abendstunden gab’s dann noch<br />

eine tolle Schießerei, bis endlich gegen Mitternacht Ruhe eintrat<br />

und es hieß, dass nun Waffenstillstand sei … Am Morgen sahen<br />

wir dann, als Zeichen des Zusammenbruches, brennende Panzer<br />

auf den Feldern, Munition in Massen herumliegend, ein Bild der<br />

Niederlage und Vernichtung. Ich wollte dann per Fahrrad versuchen<br />

nach <strong>Herrnhut</strong> zu gelangen, wurde aber … von der russischen<br />

Spitze unsanft angehalten …›Stoi, Uhr her‹ … So kamen<br />

wir bis Ruppersdorf und man riet uns dort, lieber nicht weiter zu<br />

fahren, da <strong>Herrnhut</strong> voller russischer Truppen sei … Am Donnerstag<br />

ging … ich zu Fuß über die Felder nach <strong>Herrnhut</strong> … wir<br />

kamen am gesprengten Viadukt vorbei … Da sahen wir schon die<br />

vielen schwarzen Ruinen … Als wir auf den Platz kamen, zeigte<br />

uns auch ein Blick nach der Löbauer Strasse, dass unser ehrwürdiges<br />

Elternhaus den Flammen zum Opfer gefallen war, es waren<br />

nur noch rauchende Trümmerhaufen vorhanden …<br />

Auf den Straßen sah es allerdings wüst aus, alles was man sich<br />

nur denken konnte, lag verstreut, zerrissen und verschmutzt herum<br />

… auch hatten wir etliche tote Pferde und Kühe zu vergraben<br />

und auch mehrere tote Soldaten auf dem Hutberg zu beerdigen.«<br />

Dies sind sehr individuelle Berichte vom Kriegsende. Verweisen<br />

möchte ich an dieser Stelle nochmals auf den Sonderdruck aus<br />

UNITRAS FRATUM Heft 38 »HERRNHUT 1945« von Ludwig<br />

Becker. Die Broschüre ist zu den bekannten Öffnungszeiten im<br />

Heimatmuseum <strong>Herrnhut</strong> zu erhalten. Rainer Schmidt


Kontakt 9-2010 Seite 33<br />

Zur Dialyse, Arzt,<br />

Krankenhaus oder Kur?<br />

Wir fahren für alle Krankenkassen.<br />

Formalitäten übernehmen wir für Sie.<br />

Taxiunternehmen<br />

Arite Hoffmann TAXI<br />

Taxiunternehmen<br />

Steffen Krieg<br />

% (03 58 42)<br />

% (03 58 42)<br />

2 64 74<br />

2 6180<br />

Funk: 01 77 / 3 44 26 36<br />

Funk: 01 71 / 8 50 50 38<br />

% 03 58 73 / 3 35 34<br />

Ihr<br />

Öl-Engel<br />

in <strong>Herrnhut</strong><br />

Civitatenweg 6<br />

Qualitätsöl zu Super-Preisen<br />

Start<br />

in den Frühling!<br />

Verwöhnen Sie Ihren PKW mit<br />

frischem Öl und Pflegemitteln von uns.<br />

Ölwechsel ab 30,– € (Filter inklusive)<br />

Privates Bestattungsunternehmen<br />

Inh. Barbara Fiedler<br />

02708 Löbau • Eichelgasse 9<br />

Tag und Nacht (0 35 85) 83 33 00<br />

Ihre Ansprechpartner im Trauerfall:<br />

Frau Anke Walter<br />

Hauptstraße 171 · 02791 Oderwitz<br />

Tel. 03 58 42 / 2 92 35<br />

Auf Wunsch Hausbesuche – Anruf genügt!<br />

ITS Bestpreis-Garantie<br />

Ungarn, Sümeg<br />

Hotel Kapitany öööö<br />

1 Woche im DZS, ÜF<br />

pro Person ab € 205,-<br />

SUNSHINE KIDS im Preis<br />

Italien, Gardasee<br />

Belvedere Village öööö<br />

1 Woche im App. bis 6 Pers.<br />

pro WE ab € 218,-<br />

Neu: 20% Ermäßigung!<br />

Zwischenverkauf, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten. Stand Mai 2010.<br />

Fachhandel für Sanitär & Heizung<br />

Inh. T. Kahl · Am Bahnhof 2 · 02747 Strahwalde (Einfahrt über Penny-Markt)<br />

Tel. 03 58 73 / 3 39 00 · Fax 03 58 73 / 3 60 84 · www.sanhe-direkt.de<br />

VON A WIE ABWASSERROHR BIS Z WIE ZIRKULATIONSPUMPE<br />

• Keramikartikel<br />

• Pumpen<br />

• Heizungszubehör<br />

• Festbrennstoffkessel<br />

• Abwasserrohre (HT, KG)<br />

• verschied. Rohrsysteme<br />

• Armaturen<br />

• Wärmepumpen /Solaranlagen<br />

• Badewannen- /<br />

Duschabtrennungen<br />

• Vorwandelemente<br />

• Heizkörper / Badheizkörper<br />

• Schwimmbad chemie<br />

• Rheingas Flüssiggasflaschen<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr · Sa. 9 bis 12 Uhr<br />

Österreich, Kärnten<br />

Hotel Heiligenblut öööö<br />

1 Woche im DZP, HP<br />

pro Person ab € 301,-<br />

Kinder bis 11 Jahre gratis<br />

Beratung & Buchung bei Ihren ITS-Reisespezialisten:<br />

Reisebüro <strong>Herrnhut</strong><br />

Löbauer Straße 14 a<br />

Tel. (03 58 73) 4 07 89<br />

reisebuero-herrnhut@t-online.de<br />

www.reisebuero-herrnhut.de<br />

Hauptstraße 22, 02747 Berthelsdorf Tel. 03 58 73 / 4 28 08<br />

Löbauer Straße 41, 02747 Strahwalde Tel. 03 58 73 / 25 82n<br />

Hauptstraße 32 b, 02788 Wittgendorf Tel. 03 58 43/22154<br />

Bahnhofstraße 38, 02708 Löbau Tel. 0 35 85 / 47 48 49<br />

Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16 · E-Mail: info@vlh.de · Internet: www.vlh.de


Seite 34 Kontakt 9-2010<br />

Bitte vormerken!<br />

Deutscher Mühlentag 2010<br />

auf der Birkmühle!<br />

Weithin sichtbar grüßt die Birkmühle<br />

Wanderer, Besucher und natürlich<br />

auch die Einwohner ihres<br />

Dorfes in ihrem neuen Outfit und<br />

möchte sich darin auch am Deutschen Mühlentag ihren Gästen<br />

präsentieren. Die vergangenen Monate gehörten zu den aufregendsten,<br />

jedoch auch zu den spannendsten Situationen ihrer<br />

mehr als 200-jährigen Geschichte. Neben der Reparatur der Flügel,<br />

einem Neuanstrich der Außenhaut und notwendigen Innenarbeiten<br />

erhielt sie ein vollkommen neues Lärchenholzschindeldach,welches<br />

jetzt die Blicke und Bewunderung auf sich zieht.<br />

Die Birkmühle strahlt wieder und dankt damit noch einmal allen,<br />

die in irgendeiner Art, sei es mit unentgeltlichen Leistungen,<br />

Spenden oder Zuwendungen geholfen haben, die überaus große<br />

bauliche Maßnahme zum erfolgreichen Abschluss zu bringen<br />

und lädt als »erneuerte alte Dame« zu ihrem jährlichen Höhepunkt,<br />

dem Deutschen Mühlentag, am 24. Mai 2010 zu sich<br />

und auf das Mühlengelände ein. Von 9.00 bis 18.00 Uhr erwartet<br />

unsere Birkmühle ihre Gäste zum Traditionellen Handwerkerund<br />

Mühlenmarkt sowie vielen anderen Höhepunkten. Neben<br />

Spezialitäten des Imbiss- und Getränkestandes, Kaffee und Kuchen,<br />

Gulasch aus der Gulaschkanone, Spezialitäten des Räucherhäus’ls,<br />

kann das würzige, wohlschmeckende Mühlenbrot<br />

backfrisch als besonderes Mitbringsel gekauft werden.<br />

Auch an die Unterhaltung der Kinder ist gedacht. Freude werden<br />

die jüngeren Gäste mit der Kindereisenbahn, bei Kutschfahrten<br />

sowie beim Ponyreiten haben. Natürlich ist es möglich, die<br />

Hauptperson, die Mühle, den ganzen Tag zu besuchen. Sach- und<br />

fachkundige Vereinsmitglieder können den Gästen interessante<br />

Erklärungen über den Bau und Funktion dieses einzigartigen kulturhistorischen<br />

Denkmals geben.<br />

In diesem Zusammenhang soll noch einmal erwähnt werden,<br />

dass die Birkmühle auch eine Hochzeitsmühle geworden ist, in<br />

der sich Paare »trauen« können, den Weg ins Eheleben gemeinsam<br />

zu gehen.<br />

Für die stimmungsvolle musikalische Unterhaltung sorgt in bewährter<br />

Weise Herr Kießlich vom Blausteinhof und als besonderes<br />

Highlight tritt gegen 14.00 Uhr der Volkschor Oberoderwitz<br />

auf und lädt zum mitsingen ein. Natürlich sind auch die Gaststätte<br />

und der Biergarten geöffnet und bieten eine frohe und besinnliche<br />

Einkehr.<br />

Halten Sie sich, liebe Leser, diesen Termin frei, vermerken Sie<br />

ihn im Kalender, bringen Sie Freunde, Verwandte und Bekannte<br />

mit und genießen Sie als willkommene Gäste das fröhliche Treiben<br />

auf der Bockmühle.<br />

In der Hoffnung auf Sonne am Deutschen Mühlentag grüßt Sie<br />

bis dahin herzlich mit »Glück zu« Ihre Rosemarie Miertzschke.<br />

Leserzuschrift<br />

Modestüb’l<br />

Dänische Mode<br />

Frühlings-Angebote<br />

vom 7. bis 21. Mai 2010<br />

Neumann · Siedlung 14<br />

02747 Strahwalde<br />

(im Motorradhaus)<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. – Fr. 9.00 –11.00 Uhr<br />

15.00 –18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 03 58 73 / 36 95 95<br />

Kostenlose private Kleinanzeigen<br />

Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir kostenlos maximal dreimal hintereinander<br />

private Kleinanzeigen. Wenn Sie etwas suchen oder verschenken<br />

oder verkaufen wollen, geben Sie uns den gewünschten Text in die Druckerei.<br />

Auch Wohnungsangebote und -gesuche in einfacher Form von Privat<br />

können Sie hier aufgeben! In dieser Rubrik veröffentlichen wir keine<br />

Chiffre-Anzeigen! Gustav Winter GmbH<br />

Vermietungen / Verkäufe<br />

Zu vermieten in <strong>Herrnhut</strong>: 1-Zimmer-Wohnung, 36 m² im EG, Küche, DU /WC,<br />

Flur, Abstellraum, Keller, PKW-Stellplatz (inkl.), Gartennutzung im komplett sanierten<br />

Wohnhaus in zentraler Lage von <strong>Herrnhut</strong>; Warmmiete 272,40 EUR / Monat,<br />

provisionsfrei direkt vom Eigentümer. Mobil: 0177/63<strong>09</strong>085.<br />

Zu vermieten in Ruppersdorf: sanierte 3-Zimmer-Wohnung, 80m², Küche, Bad<br />

(DU + Wanne), WC, Flur, Nachtspeicherheizung, Abstellraum, Keller, PKW-Stellplatz<br />

(inkl.), Gartennutzung, in sehr schöner Lage von Ruppersdorf, Tel., TV-Sat-<br />

Anlage, Kaltmiete 280,00 EUR / Monat provisionsfrei direkt vom Eigentümer.<br />

Mobil: 0177/63<strong>09</strong>085.<br />

In sehr schöner Waldrandlage ab 1.5.2010 2-Raum-Wohnung (52 m²), Küche<br />

und Duschbad mit sep. Zugang, an Nichtraucher und Langzeitmieter zu vermieten.<br />

Weiterhin gehören zur Wohnung: Gartenanteil mit Sitzecke, Stellplatz,<br />

SAT-Anschluss, Einbauküche. Die Kaltmiete beträgt 232,56 EUR, Nebenkosten<br />

ca. 125,00 EUR. Eine Besichtigung ist nach Absprache unter Tel. 035873/42560<br />

möglich!<br />

Vermiete zwei PKW-Garagen in der Löbauer Straße 2 (Strahwalde) ab sofort.<br />

Telefon 03 58 73 / 4 05 43.<br />

Großzügige Altbauwohnung, 72m², <strong>Herrnhut</strong>, Oderwitzer Straße, zwei Zimmer,<br />

große Wohnküche, Bad, Gas-Zentralheizung, Boden- und Kellerraum,<br />

320,– EUR kalt, zum 15.5.2010 zu vermieten. Telefon 0421/34683400.<br />

Gesuche<br />

Suche Nachmieter für modern eingerichtete 4-Raumwohnung, 70 m², in <strong>Herrnhut</strong>,<br />

Goethestraße 29. Tel. 035873/2739.<br />

Fahrbereites 24er Kinderfahrrad zu kaufen gesucht. Angebote bitte unter Telefon<br />

035873/3<strong>09</strong>14.<br />

Funktionsfähiger Betonmischer wird gesucht vom Freundeskreis Zinzendorf-<br />

Schloss Berthelsdorf e.V. Angebote unter Telefon 035873/2536.<br />

Angebote<br />

Verkaufe Küchenzeile: Schrankunterteile 2,60 m, Hänge 1,60m, mit E-Herd einschließlich<br />

Ceranfeld und Geschirrspüler (45 cm) sowie Spüle. Farbe ist Holzfurnier<br />

hell. Preis: 700,– EUR VB; Foto auf Nachfrage. Telefon 03 58 73 / 4 23 17.<br />

Verkaufe Klavier, Nähmaschine, Ölgemälde, Bestecks (12 x dreiteilig versilbert),<br />

Tischkreissäge, Kuckucksuhr u. a. Telefon 03 58 73 / 28 59.<br />

Verkaufe gut erhaltenes Damenfahrrad mit Nabenschaltung und Einkaufskorb,<br />

Farbe maron, Preis nach Vereinbarung. Telefon 03 58 73 / 4 02 73.<br />

Kühlschrank von AEG ÖKO 155 Liter mit 3-Sterne-Gefrierteil, in sehr gutem optischen<br />

und technischen Zustand für 50,– EUR zu verkaufen. Tel. 03 58 73 / 4 26 29.<br />

Verkaufe Baugrundstück 2000 m 2 in Berthelsdorf mit angrenzendem Wiesengrundstück<br />

ca. 1000m 2 sehr günstig (auch einzeln). Telefon 0151/17 592785.<br />

Fernsehsessel, neuwertig, abzugeben wegen Fehlkauf. Telefon 035873/2637.<br />

Verkaufe neuwertigen Polstersessel mit elektrischer Aufstehhilfe. Preis: 150,–<br />

EUR. Telefon 03 58 73 / 4 22 87.<br />

Kinder-Trettraktor mit Schaufel und Hänger zu verkaufen. Tel. 03 58 73 / 4 07 01.<br />

Kinder-Laptop mit Mouse und Mouse-Pad zum Spielen und Lernen ab 6 Jahren<br />

zu verkaufen. Über Stromzufuhr oder Batterie spielbar, fast neu für 13,00 EUR.<br />

Telefon 03 58 73 / 3 05 13.<br />

Preiswert zu verkaufen: Kinderbettwäsche + Spannbettlaken (Sommer / Winter)<br />

sowie Federbettdecke, Kopfkissen und Sommerbaumwolldecke, Preis VB, und 4<br />

gepolsterte Stühle mit leichten Gebrauchsspuren für zus. 20,– EUR, sowie kleinen<br />

ausziehb. buchefarbenen Tisch für 10,– EUR. Zu erfragen unt. Tel. 03 58 73 / 28 92.<br />

Verkaufe Farbfernseher JOYCE mit Satellitenreceiver. Preis nach Vereinbarung.<br />

Telefon 01 60 / 5 62 04 03.<br />

Tiere<br />

Geben 2 kleine niedliche Perser-Mix-Katzenbabys in liebevolle Hände ab. Telefon<br />

03 58 73 / 24 76.


Kontakt 9-2010 Seite 35<br />

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach<br />

Den Mühlentag amPfingstmontag, dem 24. Mai 2010,<br />

in derRittermühle Rennersdorf live miterleben!<br />

Wir laden Sie von 10.00 bis 18.00 Uhr zum Mühlenfest ein!<br />

Glück zu! Ihr Müllermeister Dirk Schmidt<br />

LOHNSTEUERHILFEVEREIN FÜR ARBEITNEHMER e.V.<br />

NEU in<br />

<strong>Herrnhut</strong><br />

Holen Sie sich Ihre Steuer zurück!<br />

Im Rahmen einer Mitgliedschaft bieten wir Ihnen<br />

steuerliche Beratung ausschließlich bei Einkünften aus:<br />

nichtselbstständiger Arbeit<br />

Renten (ab 1.1.2005 nach dem Alterseinkünftegesetz)<br />

Unterhaltsleistungen<br />

sowie bei selbstgenutztem Wohneigentum<br />

Ihre nächsten Beratungsstellen sind:<br />

Lohnsteuerhilfeverein für Arbeitnehmer e.V.<br />

Beratungsstelle Beratung nach Vereinbarung Mitarbeiter<br />

Hainstraße 11 Hausbesuche möglich Goethestraße 29<br />

02763 Zittau 02747 <strong>Herrnhut</strong><br />

Tel. 03 58 73 / 27 39 Tel. 03 58 73 / 27 39, E-Mail: h.wdl@t-online.de<br />

13. Mai 2010 – Himmelfahrt<br />

ab 10.00 Uhr auf zur<br />

Reparaturen und Dienstleistungen<br />

am und im Haus<br />

– Dachrinnenreparaturen<br />

– Dachabdichtungen<br />

– Heckenschnitt und Rasenmähen<br />

– Zaunbau<br />

– Baumfällarbeiten<br />

Jürgen Pirzkall Großhennersdorfer Straße 15<br />

02747 <strong>Herrnhut</strong> OT Ruppersdorf<br />

Telefon 03 58 73 / 29 45<br />

Handy 01 74 / 4 26 68 32<br />

Hilfe im Haushalt sowie<br />

Begleitung zum Arzt und<br />

Einkauf, Reinigung von<br />

Privat- und Gewerberäumen,<br />

Glas und Rahmen sowie<br />

Hausmeisterdienste<br />

PARTY<br />

mit<br />

Stimmungsmacher<br />

Roland<br />

im neugestalteten Hof<br />

des Eulkretschams<br />

Am Stausee 4 · 02747 Großhennersdorf<br />

Tel. (03 58 73 ) 44 01 00 · Fax (03 58 73 ) 4 40 30<br />

E-Mail: buchung@eulkretscham.de<br />

Hauswirtschaftliche<br />

Dienstleistung<br />

Roswitha Zettlitz<br />

Am Sportplatz 26<br />

02747 Großhennersdorf<br />

Telefon (03 58 73) 3 37 82<br />

Mobil (01 72) 3 45 25 05<br />

rosi_zettlitz@web.de


Seite 36 Kontakt 9-2010<br />

M E I S T E R B E T R I E B<br />

Bautzener Str. 14 a (gegenüber Rathaus) · 02748 Bernstadt a. d. E.<br />

% 03 58 74 / 2 25 25 · Funk: 01 72 / 3 53 95 20<br />

• Verglasungen aller Art • Bleiverglasungen<br />

• Spiegel • Glasschleifarbeiten<br />

• Wärmeschutzverglasungen<br />

• Schaufensterverglasungen<br />

• Ganzglasanlagen<br />

Öffnungs- Mo und Fr 6.30 – 12.00 Uhr<br />

zeiten: Di und Do 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Verkehrswertermittlung<br />

u. a. im Rahmen von<br />

– Erbangelegenheiten<br />

– Schenkung / Verkauf<br />

– Wohnungsrechten<br />

– steuerlichen Anlässen<br />

GLAS 24h<br />

NOTDIENST<br />

Ralf Kallauch<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />

Sachverständiger für<br />

Grundstücksbewertung<br />

Sachsenstraße 8<br />

02708 Löbau<br />

% 0 35 85 / 40 50 20<br />

sv@immolausitz.de<br />

www.immolausitz.de<br />

BEWERTUNG | BERATUNG | PRÜFUNG<br />

20 Jahre<br />

Freie Werkstatt<br />

Hennig<br />

Dankeschön für Ihr Vertrauen!<br />

Zum 20-jährigen Firmenjubiläum bedanken<br />

wir uns mit<br />

20 % Rabatt!<br />

www.autofit-hennig.de<br />

im Mai:<br />

20 % auf jede<br />

Klimawartung<br />

Heizungstechnik Zittau<br />

Ihr Partner für<br />

■ Planung<br />

■ Einbau<br />

■ Wartung<br />

vollbiologischer Kleinkläranlagen<br />

für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

Fachbetrieb mit Fachkunde für<br />

Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen<br />

www.heizungstechnik-zittau.de<br />

GmbH<br />

Rietschelstraße 8<br />

02763 Zittau<br />

Telefon: (0 35 83) 51 25 62<br />

Telefax: (0 35 83) 51 26 08

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!