Ausgabe 09 (08.05.2010) PDF - Herrnhut
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Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH,<br />
<strong>Herrnhut</strong>, Gewerbestraße 2, Telefon 03 58 73-41 80, Fax -4 18 88 Amtsblatt für <strong>Herrnhut</strong> mit Ruppersdorf und Strahwalde,<br />
Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte,<br />
<strong>Herrnhut</strong>, August-Bebel-Straße 12, Telefon 03 5873-4 01 66 Berthelsdorf mit Rennersdorf; Großhennersdorf, die Verwaltungs -<br />
Verantwortlich i.S.d.P.:<br />
die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten. ge meinschaft u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal«<br />
9·2010<br />
6.5. / –,50 €<br />
Zinzendorf mit den Losungen von 1760, Öl auf Leinwand, Unitätsarchiv, GS 423<br />
1700 1760 2010<br />
250.Todestag<br />
von Nikolaus Ludwig<br />
von Zinzendorf<br />
Festwochenende<br />
6. –9. 5. 2010 in <strong>Herrnhut</strong>
Seite 2 Kontakt 9-2010<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Donnerstag 6.5.2010 Großhennersdorf 13.45 Uhr Seniorensport in der Turnhalle Großhennersdorf<br />
Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining<br />
im Schulungsraum der FFw<br />
Freitag 7.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 16.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Besuch des Theaterstücks<br />
»Bianca und die sieben Zwerge«, Feuerwehrheim<br />
(Theatergruppe der Mittelschule Bernstadt)<br />
<strong>Herrnhut</strong> 19.00 Uhr Brüdergemeine: »Zinzendorf« – Theaterstück<br />
von Mirjana Angelina im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />
Strahwalde 19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche<br />
Sonnabend 8.5.2010 Ruppersdorf 8.00 Uhr FFw Ruppersdorf: 18. Feuerwehrmarsch<br />
Strahwalde ab 10.00 Uhr Grafenscheune zum blauen Licht der FFw Strahwalde<br />
e.V.: Trödelmarkt und Tag der offenen Tür,<br />
in der Grafenscheune, Schlossweg (Seite 26)<br />
Berthelsdorf 14 –16 Uhr BUND e.V.: Frühlingsspaziergang (S. 8)<br />
<strong>Herrnhut</strong> 19.00 Uhr Brüdergemeine: Gebetssingstunde zum Zinzendorfgedenken<br />
im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />
Sonntag 9.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung<br />
»Westhimalaya – von Göttern und Menschen«<br />
Berthelsdorf 16.00 Uhr Benefizkonzert zum Muttertag im Zinzendorf-Schloss<br />
(S. 5)<br />
Dienstag 11.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 19.30 Uhr Verein der Freunde und Förderer des Unitätsarchivs e.V.:<br />
Vortrag Dr. F. Jensz »Brüdergemeine in Australien« (S. 7)<br />
Mittwoch 12.5.2010 Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf a. d. E.: Bürgermeister<br />
Riecke informiert über Vorhaben der Region<br />
<strong>Herrnhut</strong> 14.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Muttertag 2010 –<br />
ein gemütlicher Nachmittag mit einigen Überraschungen<br />
im Gildenhaus<br />
Donnerstag 13.5.2010 Ruppersdorf 8.00 Uhr Rassegeflügel- und Kaninchenzüchterverein:<br />
Hähnekrähen auf der Steigerwiese Ruppersdorf<br />
Ruppersdorf 10.00 Uhr Volksbadcamp e.V.: Frühschoppen<br />
Ruppersdorf 10.00 Uhr Fam. Nixdorf: Frühschoppen im Sportlerheim Ruppersd.<br />
Sonnabend 15.5.2010 Ruppersdorf 9.00 Uhr SV Rupperschdurfer Haußnkeglboahn und Schienenradl<br />
e.V.: Kegelfest auf der Steigerwiese Ruppersdorf<br />
<strong>Herrnhut</strong> 9.30 Uhr <strong>Herrnhut</strong>er Künstlergilde: Filzkurs mit Christiane<br />
Lindner, Bischofswerda (Kostenbeitrag 7,– EUR)<br />
in der Künstlergilde<br />
Sonntag 16.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 10.00 Uhr Völkerkundemuseum: Traumzeit-Bilder – Rundgang<br />
durch die Sonderausstellung mit anschließendem Malen<br />
(für Kinder ab 6 Jahre)<br />
<strong>Herrnhut</strong> 10.45 Uhr Heimatmuseum: Ausstellungseröffnung<br />
»Kalenderblätter« – Aquarelle von Helga Pilz, Löbau<br />
<strong>Herrnhut</strong> 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentl. Führung »Australien«<br />
Mittwoch 19.5.2010 Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Ernährungsberatung und<br />
Informationen zu Diabetes mit Schwester Madlen<br />
im Schulungsraum der FFw Ruppersdorf<br />
<strong>Herrnhut</strong> 14.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Ein literarisch-kulinarischer<br />
Streifzug durch unsere Oberlausitz im Gildenhaus<br />
<strong>Herrnhut</strong> 19.30 Uhr Völkerkundemuseum: Museen in Indien:<br />
Diavortrag von Nikolaus Bernau, Berlin
Kontakt 9-2010 Seite 3<br />
Donnerstag 20.5.2010 Großhennersdorf 13.00 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf a. d. E.: Karasek-Tour<br />
<strong>Herrnhut</strong> 20.00 Uhr Brüdergemeine <strong>Herrnhut</strong>: Tanzkreis in der »Arche«<br />
Sonntag 23.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung:<br />
Inuit – Menschen im Hohen Norden<br />
Montag 24.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 9.00 Uhr Brüdergemeine: Pfingstfrühstück im Kirchensaal<br />
der Brüdergemeine<br />
Rennersdorf 10.00 –18.00 Uhr Rittermühle Rennersdorf: Mühlentag (s. Seite 35)<br />
Mittwoch 26.5.2010 Strahwalde 14.00 Uhr Seniorenclub Strahwalde: Seniorennachmittag<br />
mit Kaffee und Tanz im Volkshaus<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />
Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />
Das Schadstoffmobil wird in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />
auch in diesem Jahr wieder Schadstoffe<br />
entgegennehmen. Die Termine entnehmen Sie bitte den jeweiligen<br />
Ortschafts- bzw. Ortsteilnachrichten.<br />
Angenommen werden Problemstoffe aus Haushalten der Bevölkerung,<br />
wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien, Kondensatoren,<br />
Altmedikamente, Leuchtstoffröhren, Pflanzenschutz- und<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel, Desinfektions- und Holzschutzmittel,<br />
Chemikalien, Laugen, Säuren, Salze und Fotochemikalien.<br />
Die Abgabe der Problemstoffe kann nur beim Personal am<br />
Fahrzeug erfolgen. Gemäß der »Technischen Richtlinie zur Beförderung<br />
verpackter gefährlicher Abfälle – TR Abfälle 002«<br />
dürfen bei Sammlungen mit dem Schadstoffmobil Abfälle nur in<br />
Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an<br />
post@gustavwinter.de<br />
Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf a. d. E.: Spielnachmittag<br />
<strong>Herrnhut</strong> 14.30 Uhr Seniorenverein <strong>Herrnhut</strong> e.V.: Herr Cleve gibt uns Tipps<br />
und Hinweise zu guten und preiswerten Fahrtmöglichkeiten<br />
in unserer Region, im Gildenhaus<br />
Donnerstag 27.5.2010 Großhennersdorf 13.45 Uhr Seniorensport in der Turnhalle Großhennersdorf<br />
Ruppersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Gedächtnistraining im<br />
Schulungsraum der FFw<br />
Freitag 28.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 19.00 Uhr Informationsveranstaltung des <strong>Herrnhut</strong>er Gottesackervereins<br />
und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
in der »Arche« (Seite 6)<br />
Sonnabend 29.5.2010 Ruppersdorf 10.00 Uhr Räucher-Häus’l Kirchner: Schinkenfest am Räucher-<br />
Häus’l mit Entenralley auf dem Dorfbach zu Gunsten der<br />
Kita »Storchennest«<br />
Sonntag 30.5.2010 <strong>Herrnhut</strong> 9.00 Uhr Brüdergemeine: Eröffnungsgottesdienst zur Synode<br />
im Kirchensaal der Brüdergemeine (Seite 8)<br />
kleinen Anlieferungsmengen bis zu 60 Liter Fassungsvermögen<br />
oder 60 kg Gewicht unter Aufsicht von fachkundigem Personal<br />
angenommen werden. Flüssigkeiten werden in fest verschlossenen<br />
Behältnissen angenommen. Problemstoffe möglichst immer<br />
in Originalverpackungen abgeben, da auf den Verpackungen<br />
Hinweise zur Zusammensetzung und zum Umgang enthalten<br />
sind. Für Altöle gilt die Altölverordnung. Schrott, Sperrmüll oder<br />
Haushaltgeräte werden am Schadstoffmobil nicht angenommen.<br />
Gasse, Sachbearbeiterin<br />
Einwohnermeldeamt / Standesamt:<br />
Eingeschränkte Öffnungszeiten<br />
Bitte beachten Sie die nachfolgenden Einschränkungen bei den<br />
Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt und Standesamt:<br />
Freitag, 14.5. ganztägig geschlossen<br />
Freitag, 21.5. ganztägig geschlossen<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Der nächste Kontakt<br />
erscheint am 27.5. 2010 mittags.<br />
Achtung: wegen Pfingsten ist der Redaktionsschluss<br />
schon Do., 20.5. – 13.00 Uhr
Seite 4 Kontakt 9-2010<br />
Dienstag, 1.6. vormittags geschlossen<br />
Mittwoch, 9.6. ganztägig geschlossen<br />
Montag, 14.6. ganztägig geschlossen<br />
Freitag, 25.6. ganztägig geschlossen<br />
Freitag, 9.7. ganztägig geschlossen<br />
Donnerstag, 12.8. nachmittags geschlossen<br />
Freitag, 27.8. ganztägig geschlossen<br />
Mittwoch, 13.10. ganztägig geschlossen<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
Hinweis zur Gewerbeanmeldung<br />
für Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
Ferienwohnungen und -zimmern<br />
Die Vermietung von Zimmern, Ferienwohnungen u. ä. muss gemäß<br />
der Gewerbeordnung beim Gewerbeamt angezeigt werden.<br />
Diese Anzeige /Anmeldung hat ordnungsrechtlichen Charakter<br />
und ist an keinerlei andere Bedingungen geknüpft. Sie steht auch<br />
nicht im direkten Zusammenhang mit einer möglichen Gewerbesteuerzahlung.<br />
Die Gewerbeanzeigepflicht entfällt nur in den Fällen, bei denen<br />
der geschäftliche Umfang der Vermietung vernachlässigenswert<br />
gering ist. Dann liegt eine sogenannte »Bagatellvermietung« vor.<br />
Wo genau die Grenze verläuft, hängt vom Einzelfall und letztlich<br />
vom Umfang der Vermietungen ab.<br />
Der Deutsche Tourismusverband erklärt auf seiner Internetseite,<br />
dass eine solche »Bagatellvermietung« bei einem Angebot von<br />
z. B. acht Betten und weiteren möglichen Serviceleistungen (z. B.<br />
Frühstück) nicht vorliegt, also anzeigepflichtig wäre.<br />
Ich bitte alle Gastgeber, sich selbst hinsichtlich dieser Vorschriften<br />
zu überprüfen. Ausführliche Informationen finden Sie auf den<br />
Internetseiten des Deutschen Tourismusverbandes unter: www.<br />
dtv-tin.de unter der Rubrik »Rechtsgrundlagen«.<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
DES ABWASSERZWECKVERBANDES<br />
»OBERES PLIESSNITZTAL«<br />
An die Realschulabsolventen<br />
und Abiturienten 2011<br />
Ausschreibung eines Praktikumsplatzes im technischen<br />
Bereich des Abwasserzweckverbandes »Oberes Pließnitztal«<br />
Der Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal« beabsichtigt,<br />
ab 1. September 2011 eine Fachkraft für Abwassertechnik auszubilden.<br />
Fachkräfte für Abwassertechnik planen, überwachen, steuern<br />
und dokumentieren die Abläufe in Entwässerungsnetzen sowie<br />
bei der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen<br />
und industriellen Kläranlagen. Sie kontrollieren automatisierte<br />
Anlagen und Maschinen an Leitständen. Bei Normabweichungen<br />
ergreifen sie sofort die notwendigen Korrekturmaßnahmen.<br />
In Kläranlagen überwachen sie die Aufbereitung des Wassers in<br />
den mechanischen, biologischen und chemischen Aufbereitungsstufen.<br />
Sie analysieren Abwasser- und Klärschlammproben, dokumentieren<br />
die Ergebnisse, werten sie aus und nutzen ihre Erkenntnisse<br />
zur Prozessoptimierung. In Kanalbetrieben reinigen,<br />
inspizieren, warten und reparieren sie Rohre, Kanäle und Einleiter.<br />
Als so genannte »elektrotechnisch befähigte Personen« können<br />
sie auch elektrische Installationen ausführen und reparieren.<br />
Die Kontrolle und Überwachung von Kleinkläranlagen ist ein<br />
weiteres Spektrum dieser Arbeit.<br />
Gefordert wird ein Realschulabschluss oder Abitur mit gutem,<br />
aber mindestens befriedigendem Ergebnis. Die Noten in den<br />
Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik werden<br />
mindes tens mit Note 3 erwartet.<br />
Im Vorfeld zu dieser geplanten Ausbildung suchen wir interessierte<br />
und geeignete Schüler, welche im Jahr 2011 ihren Schulabschluss<br />
bzw. ihr Abitur erfolgreich beenden werden, zur Absolvierung<br />
eines Praktikums.<br />
Die Praktikumszeit wird mit zwei Wochen angenommen, mit einer<br />
wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte unter<br />
der Telefonnummer 03 58 73 / 4 00 44 oder 03 58 73 / 3 49 13 in<br />
unserer Geschäftstelle zwecks Vorstellung. Wir würden uns freuen.<br />
Hähnel, Geschäftsführerin<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
Notrufnummern des Landkreises Löbau-Zittau<br />
Rettungsdienst 0 35 85 / 40 40 00 oder 1 12<br />
Feuerwehr 1 12<br />
Hausbesuchsdienst 0 35 85 / 86 24 04 oder 0 35 85 / 40 40 00<br />
Krankentransport 0 35 85 / 86 24 04<br />
Polizei 1 10<br />
Polizeirevier Löbau 0 35 85 / 86 52 24<br />
Polizeirevier Zittau 0 35 83 / 6 20<br />
Wasserversorgung 01 73 / 5 68 60 91 oder<br />
tagsüber zu den Geschäftszeiten der Sowag 0 35 83 / 7 73 70<br />
ENSO-Störungsrufnummer<br />
Erdgas 01 80 / 2 78 79 01<br />
ENSO-Störungsrufnummer<br />
Strom 01 80 / 2 78 79 02<br />
Hochwasser, Stufe 2 03 58 73 /349 11<br />
Hochwasser, Stufe 3 03 58 73 /349 10<br />
Das Stadtamt <strong>Herrnhut</strong> ist zu den Öffnungszeiten besetzt.<br />
Das Kinder- und Jugendtelefon<br />
Deutsche Telekom · Partner des Kinder- und Jugendtelefons<br />
0 800 - 111 0 333<br />
Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />
Löbau Aesculap-Apotheke, Breitscheidstraße 9, % (0 35 85) 86 29 11 · Bahnhof-Apotheke, Sachsenstraße 8,<br />
% (0 35 85) 45 75 11 · Johannis-Apotheke, Innere Zittauer Straße 12, % (0 35 85) 4 77 00 · Linden-Apotheke,<br />
Breitscheidstr. 2, % (0 35 85) 86 02 15 · Neugersdorf Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 64, % (0 35 86) 70 22 94<br />
3. – 10.5., 18 – 8 Uhr ........................... Linden-Apotheke Löbau<br />
10. – 17.5., 18 – 8 Uhr ...................... Aesculap-Apotheke Löbau<br />
17. – 24.5., 18 – 8 Uhr ....................... Bahnhof-Apotheke Löbau<br />
24. – 31.5., 8 – 8 Uhr ................... Kreuz-Apotheke Neugersdorf<br />
zusätzlich zum durchgehenden Notdienst in Löbau:<br />
Mo., 24.5., 9 – 12 Uhr ...................... Johannis-Apotheke Löbau<br />
Di., 25.5. – Fr., 28.5., 18 – 20 Uhr .... Johannis-Apotheke Löbau<br />
Sa., 29.5., 12 – 16 Uhr ...................... Johannis-Apotheke Löbau<br />
So., 30.5., 9 – 12 Uhr ....................... Johannis-Apotheke Löbau
Kontakt 9-2010 Seite 5<br />
Schwesterndienstplan ASB-Sozialstation <strong>Herrnhut</strong><br />
Bereiche <strong>Herrnhut</strong>, Berthelsdorf, Strahwalde, Rennersdorf,<br />
Ruppersdorf, Großhennersdorf, Obercunnersdorf<br />
Telefon Sozialstation <strong>Herrnhut</strong> 03 58 73 / 27 70<br />
Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich ist<br />
unter der Funktelefonnummer 01 62 / 2 52 06 73 erreichbar.<br />
6. – 11.5.2010 Regina Bachmann, Früh- und Abenddienst<br />
12. – 16.5.2010 Ramona Pannach, Früh- und Abenddienst<br />
17. – 25.5.2010 Doreen Hoffmann, Früh- und Abenddienst<br />
26. – 31.5.2010 Kerstin Dextor, Früh- und Abenddienst<br />
Standesamtliche Mitteilungen<br />
Sterbefälle<br />
Wir nehmen in stillem und<br />
ehrendem Gedenken Anteil<br />
Großhennersdorf<br />
Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Gerd Geißler.<br />
Ruppersdorf<br />
Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Herbert Seibt.<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen<br />
in der Zeit vom 10. bis 30. Mai 2010<br />
Berthelsdorf<br />
11.5. Koch, Ruth, Südstraße 33, 79 Jahre<br />
12.5. Petschke, Gisela, Hauptstraße 60, 76 Jahre<br />
16.5. Neumann, Elsbeth, Südstraße 7, 86 Jahre<br />
16.5. Randau, Lothar, Südstraße 46, 77 Jahre<br />
20.5. Nerger, Günter, Neuberthelsdorfer Str. 1, 71 Jahre<br />
21.5. Haupt, Gerda, Obere Dorfstraße 15, 80 Jahre<br />
28.5. Karrasch, Ingrid, Hauptstraße 42, 71 Jahre<br />
29.5. Dießner, Gottfried, Nordstraße 26, 79 Jahre<br />
29.5. Mickley, Egon, Hauptstraße 121, 78 Jahre<br />
Rennersdorf<br />
11.5. Meyer, Elisabeth, Feldhäuser 5, 75 Jahre<br />
15.5. Frenzel, Gottfried, Hauptstraße 56, 72 Jahre<br />
21.5. Oriwol, Irmgard, Siedlung 15, 82 Jahre<br />
26.5. Würffel, Waltraut, Nordgasse 10, 71 Jahre<br />
27.5. Weskamp, Walli, Am Eichler 4, 85 Jahre<br />
30.5. Pentzien, Regina, Hauptstraße 39, 71 Jahre<br />
Großhennersdorf<br />
10.5. Gronek, Renate, Obere Dorfstraße 56, 76 Jahre<br />
10.5. Richter, Ursula, Untere Dorfstraße 25, 71 Jahre<br />
11.5. Neumann, Manfred, Zittauer Straße 27, 75 Jahre<br />
12.5. Bellmann, Käthe, Hirschfelder Str. 19 a, 77 Jahre<br />
18.5. Ender, Harri, Am Endeberg 14, 82 Jahre<br />
18.5. Fuchs, Christian, Niederer Viebig 1, 72 Jahre<br />
18.5. Paul, Ingeborg, Heuscheuner Weg 4, 78 Jahre<br />
19.5. Loose, Erna, Obere Dorfstraße 25, 75 Jahre<br />
19.5. Waurich, Heinz, Bergstraße 47, 76 Jahre<br />
20.5. Noack, Reinhard, Bergstraße 49, 83 Jahre<br />
22.5. Kaiser, Manfred, Obere Dorfstraße 60, 74 Jahre<br />
26.5. Neumann, Klaus, Viebig 19, 70 Jahre<br />
28.5. Lorenz, Gerda, Obere Dorfstraße 5, 84 Jahre<br />
30.5. Stoye, Horst, Bergstraße 47, 75 Jahre<br />
<strong>Herrnhut</strong><br />
12.5. Buder, Irene, Löbauer Straße 24, 71 Jahre<br />
12.5. Dutschke, Günter, Oderwitzer Straße 3, 74 Jahre<br />
12.5. Künast, Gottfried, Rennersdorfer Str. 10, 81 Jahre<br />
12.5. Mürbe, Anni, Löbauer Straße 5, 83 Jahre<br />
12.5. Will, Wolfgang, Zinzendorfplatz 3, 75 Jahre<br />
14.5. Hartmann, Werner, Löbauer Straße 7, 73 Jahre<br />
17.5. Schneider, Helga, Dürningerstraße 14, 78 Jahre<br />
18.5. Haußig, Susanne, Weg zum Altenheim 1, 89 Jahre<br />
19.5. Merian, Heino, Dürningerstraße 19, 78 Jahre<br />
21.5. Hille, Klaus, Goethestraße 21, 73 Jahre<br />
21.5. Kettner, Angelika, Dürningerstraße 12, 74 Jahre<br />
24.5. Langner, Elise, Goethestraße 31, 87 Jahre<br />
24.5. Müller, Sonja, August-Bebel-Straße 1, 85 Jahre<br />
24.5. Sommerfeld, Leonie, Dürningerstraße 8, 85 Jahre<br />
27.5. Kunath, Martin, August-Bebel-Straße 33, 84 Jahre<br />
27.5. Möbes, Edith, Zinzendorfplatz 6, 95 Jahre<br />
28.5. Herrmann, Horst, Goethestraße 27, 72 Jahre<br />
30.5. Jeremias, Heinz, Zinzendorfplatz 6, 73 Jahre<br />
Ruppersdorf<br />
7.5. Mitter, Gertrud, Großhennersdorfer Str. 27, 88 Jahre<br />
12.5. Döring, Helmut, Obercunnersdorfer Str. 36, 81 Jahre<br />
13.5. Bergmann, Anneliese, Bahnberg 4, 71 Jahre<br />
14.5. Loy, Josef, Untere Dorfstraße 42, 80 Jahre<br />
18.5. Hahn, Erich, Obercunnersdorfer Straße 60, 80 Jahre<br />
18.5. Pirzkall, Edeltraut, Großhennersdorfer Str. 39, 79 J.<br />
20.5. Feike, Heinz, Untere Dorfstraße 12, 78 Jahre<br />
20.5. Kluttig, Günter, Teichweg 3, 73 Jahre<br />
21.5. Flöter, Gerda, Untere Dorfstraße 21, 75 Jahre<br />
24.5. Höhne, Siegfried, Obercunnersdorfer Str. 64, 75 Jahre<br />
26.5. Olbrich, Ella, Oderwitzer Straße – Ninive 22, 78 Jahre<br />
28.5. Weder, Rudi, Teichweg 6, 81 Jahre<br />
Strahwalde<br />
6.5. Hamann, Ingeburg, Herwigsdorfer Str. 47, 77 Jahre<br />
9.5. Müller, Friedbert, Hühnerfarmweg 3, 80 Jahre<br />
12.5. Eichler, Werner, Löbauer Straße 5, 70 Jahre<br />
18.5. Antelmann, Siglinde, Siedlung 4, 82 Jahre<br />
19.5. Jähne, Willi, Berthelsdorfer Straße 7, 80 Jahre<br />
22.5. Engler, Christian, Siedlung 1, 75 Jahre<br />
23.5. Baumann, Lotar, Löbauer Straße 48, 79 Jahre<br />
Benefizkonzert<br />
zum Muttertag<br />
im Zinzendorf-Schloss<br />
am Sonntag, dem 9. Mai 2010, um 16.00 Uhr<br />
Es erklingen Werke von:<br />
Giuseppe Sammartini, Benjamin Gordart,<br />
Joseph Haydn, Antonin Fils u.a.<br />
Es musizieren:<br />
Maria Barbara Salewski,<br />
<strong>Herrnhut</strong>, Querflöte;<br />
Gerd Brandler,<br />
Großschönau, Basso Continuo<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
(Eintritt frei – Spende erbeten!)<br />
Freundeskreis Zinzendorf-Schloss<br />
Berthelsdorf e.V.
Seite 6 Kontakt 9-2010<br />
Christliche<br />
Der echte Zinzendorf<br />
Wir Deutschen jammern und klagen viel<br />
mehr als die anderen Europäer. Das wissen<br />
wir dank statistischer Untersuchungen. Graf<br />
Zinzendorf hat das vielleicht ganz ohne moderne<br />
wissenschaftliche Methoden gespürt. In seinem Lied<br />
»Jesu geh voran« hat er gedichtet:<br />
Und auch in den schwersten Tagen<br />
niemals über Lasten klagen.<br />
So stellt man sich die Anfänge der Brüdergemeine vor – mit Jesus,<br />
der voran geht, der den Weg zeigt. Alle Trübsal ist ein Weg<br />
zu ihm und darum eigentlich gut. So braucht man niemals zu klagen.<br />
Aber ist das nicht eine Überforderung? Oder jedenfalls ein<br />
sehr hoher Anspruch? Klagen ist nicht nur negativ. Man kann vor<br />
Gericht sein Recht einklagen. In der Bibel findet sich das Buch<br />
der Klagelieder. Machen wir Deutschen es also mit unserem verstärkten<br />
Klagen und Jammern doch richtig?<br />
Im neuen Gesangbuch der Brüdergemeine ist die Zeile über das<br />
Klagen geändert:<br />
Und auch in den schwersten Tagen<br />
nicht nur über Lasten klagen.<br />
Durch die Änderung des »niemals« in »nicht nur« verschiebt sich<br />
die Aussage. Klagen darf sein. Aber man soll nicht dabei stehen<br />
bleiben. Klagen allein ist auf Dauer unproduktiv. Aber das Klagen<br />
zu unterdrücken, in den schwersten Tagen, das ist nicht in<br />
Gottes Sinn – wir sollen alles vor ihn bringen. Man kann auch<br />
vor Gott sein Recht einklagen. Diese Liedzeile wurde durch den<br />
Gesangbuchausschuss geändert. Darf man ein so klassisches<br />
Lied ändern? Darf man den echten Zinzendorf modernisieren?<br />
Ja, es ist sogar notwendig – sonst ist sein Leben und Schreiben<br />
nur noch ein museales Gut und nichts mehr, was mit uns heute<br />
zu tun hat. Wir würden sagen: ja damals, da waren die Menschen<br />
tapferer, sie klagten niemals, ertrugen alles. Heute ist alles anders.<br />
Und damit wäre der Fall abgeschlossen. Durch die Änderung<br />
im Text beginnt ein neues Nachdenken. Zustimmung, Bedenken<br />
oder Korrektur, es lohnt sich, immer wieder neue Bilder<br />
dieses Mannes und seiner Gedanken zu zeichnen. So herausfordernd<br />
das gerade bei Zinzendorf ist – es ist nichts, über das wir<br />
uns lange beklagen sollten. Lucia Henke<br />
Ecke<br />
250. Todestag von<br />
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf<br />
Festwochenende<br />
vom 6. bis 9. Mai 2010<br />
in <strong>Herrnhut</strong><br />
Am 9. Mai 1760 starb nach einem sehr schaffensreichen<br />
Leben Nikolaus Ludwig Graf von<br />
Zinzendorf, der Begründer der <strong>Herrnhut</strong>er<br />
Brüdergemeine und Initiator der <strong>Herrnhut</strong>er<br />
Losungen. Auf seinem Grabstein auf dem<br />
<strong>Herrnhut</strong>er Gottesacker ist zu lesen: »Er war gesetzt, Frucht zu<br />
bringen und eine Frucht, die da bleibet«.<br />
Die Evangelische Brüder-Unität – <strong>Herrnhut</strong>er Brüdergemeine<br />
lädt anlässlich des 250. Todestages von Zinzendorf zu einem<br />
Festwochenende vom 6. bis 9. Mai 2010 nach <strong>Herrnhut</strong> ein. Unter<br />
dem Thema »Er war gesetzt, Frucht zu bringen« fragen wir<br />
250 Jahre nach seinem Tod, welche Früchte wir aus dem Wirken<br />
Zinzendorfs für unser heutiges Leben gewinnen können. Welche<br />
Impulse können Zinzendorfs Ideen, seine Predigten, Schriftwechsel<br />
und Lieder für die heutige Situation in Kirche und Gesellschaft<br />
geben? Zu den Höhepunkten dieses Festwochenendes<br />
gehören verschiedene Vorträge von ausgewiesenen Zinzendorf-<br />
Kennern (unter anderem ein Vortrag im Zinzendorf-Schloss Ber -<br />
thelsdorf am 8.5., 11.00 Uhr), die Aufführung des Theaterstücks<br />
»Zinzendorf« von Mirjana Angelina (München) sowie ein Mor-<br />
gensegen am Zinzendorf-Grab am 9.5. um 8.00 Uhr und der Festgottesdienst<br />
am Sonntag 9.30 Uhr.<br />
Das ausführliche Programm dieser Festtage finden Sie im<br />
»kontakt« 8 / 2010, auf den Seiten 7 und 8.<br />
»Zinzendorf«<br />
Ein Zwei-Personen-Theaterstück zum 250. Todestag<br />
des Gründers der <strong>Herrnhut</strong>er Brüdergemeine<br />
Inszenierungskonzept: Mirjana Angelina<br />
Eine Gospel Art STUDIO Produktion<br />
(www.gospelartstudio.de)<br />
Freitag, 7. Mai, 19.00 Uhr in <strong>Herrnhut</strong>, Kirchensaal<br />
Eintritt: 8,– EUR, ermäßigt 5,– EUR<br />
Vorverkauf: Comenius-Buchhandlung, Telefon 03 58 73 /22 53<br />
In diesem Stück werden die wichtigsten Lebensstationen des<br />
Grafen und der Gräfin Zinzendorf auf der Bühne dargestellt. Der<br />
Zuschauer gewinnt einen Einblick in die Hingabe und Passion,<br />
mit der dieses Ehepaar sich dem Dienst am Evangelium widmete<br />
und sich glaubensvoll den Herausforderungen stellte, die das Leben<br />
in der Nachfolge Christi für sie persönlich und die <strong>Herrnhut</strong>er<br />
Gemeine bedeutete.<br />
Denkmalstiftung Gottesacker <strong>Herrnhut</strong><br />
Am Freitag, dem 28. Mai 2010, wird am Abend um 19.00 Uhr<br />
eine Informationsveranstaltung des <strong>Herrnhut</strong>er Gottesackervereins<br />
und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stattfinden. Seit<br />
längerer Zeit schon bestehen beiderseitige Kontakte, die die<br />
Gründung einer Denkmalstiftung zum Ziel haben. Die Vorbereitungen<br />
dafür sind abgeschlossen und können jetzt öffentlich präsentiert<br />
werden.
Kontakt 9-2010 Seite 7<br />
Um die Bedeutung des Gottesackers aus verschiedenen Sichtwinkeln<br />
zu beleuchten, hat der Verein kompetente Referenten angefragt:<br />
Frau N. Smukal von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,<br />
Dr. Paul Peucker, Archivar aus den USA und ehemaliger<br />
<strong>Herrnhut</strong>er, und die Landeskonservatorin des Landesamts für<br />
Denkmalpflege aus Dresden, Frau Prof. Dr. Pohlack. Auch Vertreter<br />
aus der Politik sind eingeladen. Der Verein möchte außerdem<br />
seine neueste Publikation für die Denkmalstiftung vorstellen<br />
und zum Ende der Veranstaltung mit den Gästen des Abends<br />
bei Musik auf das neue Projekt mit einem Glas Sekt anstoßen.<br />
Wir hoffen, dass viele Mitbürger der Hutbergregion sich für unser<br />
Kulturdenkmal interessieren und diese Veranstaltung besuchen.<br />
Sie wird in der sogenannten »Arche«, einem hinter der Apotheke<br />
gelegenen Mehrzweckraum der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie, stattfinden.<br />
Bitte beachten Sie auch zeitnah die Pressemitteilungen des<br />
Gottesackervereins! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
im Namen des Vorstands Maria Elisabeth Winter, Vorsitzende<br />
Strawalde stellt bei Klinger in Görlitz aus<br />
Nun hat es doch geklappt, Jürgen Böttcher, alias Strawalde, stellt<br />
in unserer Region aus, in Görlitz, in der Galerie Klinger.<br />
Vor fast einem Jahr haben wir überlegt, wie kriegen wir Strawalde<br />
in die Oberlausitz? Schließlich hat Jürgen Böttcher seine Jugend<br />
in Strahwalde verlebt. Zu DDR-Zeiten war er vor allem als<br />
Filmregisseur bekannt und nach der Wende ist er mit seinen Bildern<br />
weltbekannt geworden. Bei seinem Besuch in Strahwalde<br />
machte der damalige Kultursekretär des Landkreises Görlitz,<br />
Joachim Mühle, dann den Vorschlag, Strawalde nach Görlitz in<br />
die Galerie Klinger zu holen. Und nun ist es soweit!<br />
Die Galerie Klinger zeigt in Zusammenarbeit mit dem Ernst-<br />
Rietschel-Kulturring e.V. in der Zeit vom 8. Mai bis 3. Juli 2010<br />
die Ausstellung Malerei von Strawalde, Berlin.<br />
Am 8. Mai ist um 17.00 Uhr die Ausstellungseröffnung, die<br />
Laudatio hält Herr Herbert Schirmer. Robert Menzel aus Dresden<br />
sorgt mit seinem Saxophon für die musikalische Umrahmung.<br />
Strawalde<br />
Malerei<br />
Vernissage<br />
Galerie Klinger<br />
Brüderstraße 9, 02826 Görlitz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di– Fr 14– 18 Uhr, Sa 10– 14 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Telefon 03581/403596<br />
Telefax 03581/649347<br />
Mail galerie.klinger@web.de<br />
Fügung, 2007, Öl auf Leinwand<br />
Ich freue mich, dass dieser Termin nun doch zustande gekommen<br />
ist, denn parallel zu dieser Ausstellung in Görlitz werden von Mai<br />
bis September Bilder von Strawalde in einer Galerie in Singapur<br />
gezeigt. Jürgen Böttcher wird im Juni in Singapur erwartet. An<br />
der dortigen Universität wird Strawalde auch einen Workshop<br />
halten, der vom Goethe-Institut Singapur mit organisiert wird.<br />
Wünschen wir Jürgen Böttcher, dass beide Ausstellungen ein Erfolg<br />
werden. Und ich denke, zumindest in Görlitz wird so manch<br />
einer aus unserer Gegend auch mal die Klinger’sche Galerie aufsuchen.<br />
Rainer Schmidt<br />
Einladung<br />
Der Archivverein lädt alle Interessierten ein<br />
zu einem Vortrag von Dr. Felicity Jensz,<br />
Historikerin aus Australien, jetzt Universität Münster<br />
»Die Brüdergemeine im Südosten Australiens,<br />
1848 –1908«<br />
Dienstag, 11. Mai 2010, 19.30 Uhr<br />
im Lesesaal des Unitätsarchivs, <strong>Herrnhut</strong>, Zittauer Str. 24<br />
Zum 38. Vortrag in der Reihe »Vorträge im Unitätsarchiv« sind<br />
die Einwohner der Hutbergregion herzlich eingeladen. Diesmal<br />
führt uns der Vortrag nach Australien an den Ort, an dem die Brüdergemeine<br />
unter den Ureinwohnern gearbeitet hat.<br />
Am 11. Mai wird Dr. Felicity Jensz, Historikerin aus Australien,<br />
jetzt Universität Münster, zu uns kommen und über »Die Brüdergemeine<br />
im Südosten Australiens, 1848 – 1908« sprechen. Frau<br />
Jensz ist nicht weit von dieser Gegend zu Hause. Sie hat noch einen<br />
anderen Grund, gern in die Oberlausitz zu kommen. Die Lausitzer<br />
hören es in ihrem Familiennamen. Die Vorfahren von Frau<br />
Jensz sind vor langer Zeit nach Australien ausgewandert.<br />
60 Jahre waren Missionare der Brüdergemeine unter den Ureinwohnern<br />
im Südosten Australiens tätig. Als Australien noch als<br />
Britische Kolonie bestand, gründeten sie drei Missionsstationen:<br />
Lake Boga (1849 – 1856), Ebenezer (1859 – 1904) und Rama -<br />
hyuck (1862 – 1908), deren Geschichte aus Briefen dargestellt<br />
wird.<br />
Ebenezer<br />
Ein Schwerpunkt dieses Vortrags wird das Leben Friedrich August<br />
Hagenauers (1829 – 19<strong>09</strong>) sein, eines sehr einflussreichen<br />
Missionars in Australien. Er wurde nicht nur von Seiten vieler<br />
Naturwissenschaftler hoch geachtet, sondern hat sich auch in die<br />
Politik der Kolonie eingemischt. Er war Sekretär des »Board for<br />
the Protection of the Aborigines«, der Behörde, die über die Ureinwohner<br />
der Kolonie Victoria Kontrolle ausübte. Unter Hagenauers<br />
Einfluss wurde 1886 ein rassistisches Gesetz eingeführt,<br />
das zur Folge hatte, dass die sogenannten »Mischlinge« – Menschen,<br />
die eingeborene und auch europäische Ahnen hatten –<br />
nicht mehr an den Missionsstationen wohnen durften. Dieses Gesetz<br />
führte zur Schließung vieler Missionsstationen, weil sie nun<br />
zu wenig Bewohner hatten.<br />
Dr. Felicity Jensz ist geborene Australierin und arbeitet zurzeit<br />
als Post-Doktorandin am Exzellenzcluster »Religion und Politik«<br />
an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre<br />
Doktorarbeit schrieb sie über die Brüdergemeine in Australien.<br />
Ihr jetziges Forschungsprojekt folgt der Geschichte und Lehrtätigkeit<br />
des Missionspaars Hartmann, das im 19. Jahrhundert sowohl<br />
in Australien als auch in Kanada für die Brüdergemeine<br />
missionarisch tätig war.
Seite 8 Kontakt 9-2010<br />
Dritte Außenwohngruppe<br />
der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie eröffnet<br />
Bewohner beziehen neues Zuhause in Berthelsdorf<br />
In diesen Tagen ziehen insgesamt acht Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der dritten Außenwohngruppe für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie in <strong>Herrnhut</strong> und nun<br />
auch Umgebung in ihr neues Zuhause. Dabei handelt es sich um<br />
die zum Zinzendorf-Schloss gehörende alte Brennerei in Ber -<br />
thelsdorf. Die Mitglieder der Außenwohngruppe gehen einer regelmäßigen<br />
Arbeit in einer Werkstatt für Behinderte und auch auf<br />
dem normalen Arbeitsmarkt nach. Eine der Bewohnerinnen<br />
kommt sogar aus Bischofswerda. Verwandte hatten von dem Vorhaben<br />
in Berthelsdorf gehört.<br />
Mit diesem Schritt wird für acht Menschen entsprechend den<br />
Grundsätzen der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie ein zum großen Teil selbstbestimmtes<br />
Leben ermöglicht. Außerdem wird damit Berthelsdorf<br />
in die Arbeit der <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie einbezogen und mit<br />
dem neuen solventen Mieter <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie erfahren auch<br />
die Ziele des Freundeskreises des Zinzendorf-Schlosses entsprechende<br />
Unterstützung. Schließlich geht es darum, das Areal möglichst<br />
dauerhaft mit Leben zu erfüllen.<br />
Peter Tasche begrüßt Gäste<br />
In der Außenwohngruppe organisieren die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner mit der täglichen Hilfe eines Betreuers den Alltag zum<br />
großen Teil selbst. So sind die Bewohner neben allen anderen<br />
häuslichen Verrichtungen auch für das Heizen selbst verantwortlich.<br />
Die Heizung wird übrigens, ökologisch sinnvoll, mit Stückholz<br />
betrieben – ein Anschluss an das regionale Biostrom- und<br />
-gasnetz soll noch folgen.<br />
Die sächsische Aufbaubank unterstützte das gesamt Projekt mit<br />
einer Förderung in Höhe von 19.400 EUR.<br />
Weitere Informationen: Peter Tasche, Bereichleiter Wohnen<br />
Erwachsener, Tel. (03 58 73)461 08, tasche@ebu.de<br />
Enno Kayser, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Einladung zum Frühlingsspaziergang<br />
Jetzt geht’s in den Frühling – im Mai: bundesweite Frühlingsspaziergänge<br />
– und einer auch bei uns. Thema: Suche nach<br />
Heilkräutern, die unsere Urgroßeltern bereits kannten<br />
Sonnabend, 8. Mai, von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Treff: Schulstraße 17, 02747 Berthelsdorf, im »Häus’l«<br />
Veranstalter: B.U.N.D. Ortsgruppe Berthelsdorf<br />
Die Ortsgruppe Berthelsdorf des B.U.N.D. e.V. ladet ein.<br />
Himmelfahrt am Buschhäusel!<br />
Nun schon zum dritten Mal laden wir als Verein zu Himmelfahrt<br />
ans Buschhäusel ein. Genießen Sie ein paar schöne Stunden in<br />
der frisch ergrünten Natur bei guter Bewirtung.<br />
Am Donnerstag, dem 13.5.2010, ab 12.00 Uhr sind wir am<br />
Buschhäusel auf dem Sandberg bei Rennersdorf für Sie da. Es<br />
wird Kaffee und Kuchen, aber auch Bier und Bratwurst geben.<br />
Vielleicht gibt es ja auch noch eine kleine musikalische Darbietung<br />
– lassen Sie sich überraschen!<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen bei hoffentlich prächtiger Mai-<br />
Sonne! Konrad Fischer, »Freunde des Buschhäusels« e.V.<br />
Synode der Brüder-Unität in <strong>Herrnhut</strong><br />
Landesbischof Bohl hält Impulsvortrag<br />
Vom 29. Mai bis zum 5. Juni tagt in <strong>Herrnhut</strong> die Synode der Europäisch-Festländischen<br />
Brüder-Unität. Etwa 85 Personen aus<br />
neun europäischen Ländern nehmen als Delegierte der Gemeinden,<br />
Werke und Arbeitszweige der Brüder-Unität daran teil, hinzu<br />
kommen etwa 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäs -<br />
te. Die Plenarsitzungen finden im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />
<strong>Herrnhut</strong> statt und sind (teilweise) öffentlich.<br />
Die Synodaltagung beginnt am Samstagabend mit der Gebetssingstunde<br />
(19.00 Uhr) und der Predigtversammlung am Sonntag<br />
(9.00 Uhr). Am Sonntagnachmittag (30. Mai) um 14.30 Uhr hält<br />
der Sächsische Landesbischof Jochen Bohl einen öffentlichen<br />
Impulsvortrag zum Thema »Die gesellschaftliche Bedeutung der<br />
Kirche«. Herzliche Einladung. Thomas Przyluski,<br />
Evangelische Brüder-Unität, E-Mail: presse@ebu.de
Kontakt 9-2010 Seite 9<br />
MUSEUMSMITTEILUNGEN<br />
Völkerkundemuseum <strong>Herrnhut</strong><br />
STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN<br />
Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen<br />
Goethestraße 1 · 02747 <strong>Herrnhut</strong> · Telefon /Fax 03 58 73 / 24 03<br />
voelkerkunde.herrnhut@ses.museum · vmh@ses.museum<br />
www.ses-sachsen.de · www.voelkerkunde-herrnhut.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag ......................................... 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonnabend, Sonntag<br />
und an allen Feiertagen ....... 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr<br />
(auch Himmelfahrt und Pfingstmontag!)<br />
Sonderausstellung »Bilder der Traumzeit.«<br />
Zeitgenössische Malerei in Zentralaustralien.<br />
30.4. bis 20.6. – verlängert bis 15.8.2010<br />
Information<br />
Auf Grund einer kurzfristig angekündigten Baumaßnahme, die<br />
Ende August im Völkerkundemuseum beginnen soll, wird die<br />
Sonderausstellung Bilder der Traumzeit verlängert und bis<br />
15.8.2010 gezeigt.<br />
Die bereits angekündigte Sonderausstellung zum 250. Todestag<br />
von Nikolaus Ludwig von Zinzendorf entfällt. Über die Baumaßnahme<br />
wird in einem der nächsten Nummern des »kontakt« informiert.<br />
Internationaler Museumstag<br />
Am Sonntag, dem 16. Mai, wird der Internationale Museumstag<br />
weltweit begangen. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto<br />
»Museums for Social Harmony – Museen für ein gesellschaftliches<br />
Miteinander«. Im Völkerkundemuseum <strong>Herrnhut</strong> finden dazu<br />
folgende Veranstaltungen statt:<br />
– Sonntag, den 16.5.2010,<br />
10.00 Uhr Traumzeit-Bilder<br />
Rundgang durch die Sonderausstellung mit anschließender<br />
Möglichkeit zum Malen im Kinderkabinett<br />
für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt für Kinder frei<br />
15.00 Uhr Öffentliche Führung in der Dauerausstellung<br />
Australien und die <strong>Herrnhut</strong>er<br />
– Mittwoch, den 19.5.2010, 19.30 Uhr<br />
Dia-Vortrag »Museen in Indien«<br />
Nikolaus Bernau, Berlin<br />
Öffentliche Führungen<br />
– Sonntag, den 9.5.2010, 15.00 Uhr<br />
Westhimalaya – von Göttern und Menschen<br />
– Sonntag, den 23.5.2010, 15.00 Uhr<br />
Inuit – Menschen im Hohen Norden<br />
Heimatmuseum <strong>Herrnhut</strong><br />
ALTHERRNHUTER WOHNKULTUR · GEMÄLDE<br />
ORTSGESCHICHTE · KUNSTHANDWERK<br />
Comeniusstraße 6 · 02747 <strong>Herrnhut</strong><br />
Telefon 03 58 73 / 3 07 33 · Fax: 03 58 73 / 3 07 34<br />
www.herrnhut.de · tourismus@herrnhut.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag ...................................... 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonnabend, Sonntag und<br />
an allen Feiertagen ..... 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonderausstellungen<br />
Ankündigung neue Sonderausstellung<br />
Ab 16. Mai bis 15. August 2010 wird die neue Sonderausstellung<br />
»Kalenderblätter« mit Aquarellen von Helga Pilz aus Löbau im<br />
Heimatmuseum <strong>Herrnhut</strong> zu sehen sein. Detaillierte Informationen<br />
zur Ausstellungseröffnung erhalten Sie im nächsten »kontakt«.<br />
Das Heimatmuseum lud ein zum Bildervortrag<br />
»Das Jahr 20<strong>09</strong> in Bildern« am 22.4.2010<br />
Der Fotograf Andreas Heiland der letzten Sonderausstellung<br />
»Motive der Natur« zeigte am 22.4.2010 im Videoraum des Heimatmuseums<br />
seinen Bildervortrag »Das Jahr 20<strong>09</strong> in Bildern«.<br />
Die ca. 20 Besucher des Vortrages waren auch von diesen Naturund<br />
Landschaftsbildern begeistert. Sozusagen als kleine Überraschung<br />
hatte der Fotograf einen seiner Bilderbände mitgebracht,<br />
dieser wurde nach dem Vortrag verlost. Der glückliche Gewinner<br />
war Herr André Heinrich aus Obercunnersdorf.<br />
Herr André Heinrich hat einen Bildband gewonnen.<br />
Wir wünschen Herrn Andreas Heiland auch weiterhin »Gut<br />
Licht« und immer das »richtige« Motiv. Wer möchte, kann sich<br />
jederzeit seine Bilder im Internet unter www.motivedernatur.de<br />
ansehen.<br />
Der Leiter des Kultur- und Fremdenverkehrsamtes, Herr Konrad Fischer,<br />
bedankt sich bei Herrn Andreas Heiland.<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Spielansetzungen 2. Halbserie Saison 20<strong>09</strong> / 10<br />
Freitag, 7.5.2010<br />
18.00 Senioren Bertsdorfer SV –<br />
SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90
Seite 10 Kontakt 9-2010<br />
Samstag, 8.5.2010<br />
9.00 F-Junioren SpG TSV Großhennersdorf – Großhen-<br />
FSV Kemnitz nersdorf<br />
10.00 D-Junioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />
FOC Neugersdorf 2.<br />
10.00 C-Junioren SpG TSV 1890 Ruppersdorf – Ruppers-<br />
TSV Großschönau dorf<br />
13.00 Männer Eigenscher FV 2. –<br />
TSV 1890 Ruppersdorf 2. Dittersbach<br />
13.00 Männer FSV Kemnitz 2. –<br />
TSV Großhennersdorf Kemnitz<br />
15.00 Männer TSV 1890 Ruppersdorf 1. – Ruppers-<br />
Ostritzer BC 2. dorf<br />
15.00 1. KK Männer <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />
SV Horken Kittlitz <strong>Herrnhut</strong><br />
Mittwoch, 12.5.2010<br />
18.00 Männer SV Schönau-Berzdorf –<br />
<strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />
Freitag, 14.5.2010<br />
18.00 Senioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 – Groß-<br />
TSV Großschönau schönau<br />
Samstag, 15.5.2010<br />
9.00 F-Junioren Oderwitz 1. –<br />
SpG TSV Großhennersdorf<br />
9.00 D-Junioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />
SpG Bertsdorfer SV<br />
13.00 Männer FSV Kemnitz 2. –<br />
TSV 1890 Ruppersdorf 2.<br />
15.00 Männer TSV Großhennersdorf – Großhen-<br />
Oderwitz 2. nersdorf<br />
15.00 Männer FSV Oppach 2. –<br />
TSV 1890 Ruppersdorf 1.<br />
An unsere »kontakt«-Abonnenten<br />
In der zweiten <strong>Ausgabe</strong> des »kontakt« im April hatten wir den<br />
Wunsch geäußert, dass auch der letzte Abonnent bis zum Monatsende<br />
seinen »kontakt« bezahlt und ab dem Maiheft ihn mit ruhigem<br />
Gewissen lesen kann. Es blieb beim Wunsch.<br />
Bitte überprüfen Sie, ob Sie selbst zu<br />
den 67 »Nochnichtzahlern« gehören.<br />
Auch jetzt noch können Sie ohne Verzugsgebühr bezahlen.<br />
Wollen Sie bar zahlen, so erwarten Sie die Mitarbeiter des Treffpunktes<br />
Nr.12, August-Bebel-Straße 12 in <strong>Herrnhut</strong>, zu folgenden<br />
Öffnungszeiten: Montag 14 – 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag<br />
10 – 17 Uhr sowie sonnabends 9 – 11 Uhr.<br />
Falls Sie überweisen möchten, hier nochmals die Kontodaten:<br />
Volksbank Löbau Zittau: BLZ 85590100; Konto 45071632<strong>09</strong>;<br />
Inhaber: Hannelore Klätte.<br />
Sie sollten bitte unbedingt angeben: Name, Vorname, Straße und<br />
Ort des Abonnenten.<br />
Alle nicht bezahlten Abonnements werden ab der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong> nicht mehr bedient. Die Zustellung<br />
wird abgebrochen und erst bei Bezahlung wieder aufgenommen!<br />
»kontakt«-Vertrieb Hannelore und Reinhard Klätte<br />
15.00 Männer FSV Eibau – <strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />
Samstag, 29.5.2010<br />
9.00 E-Junioren SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />
SpG Schönbacher FV <strong>Herrnhut</strong><br />
10.00 C-Junioren SpG TSV 1890 Ruppersdorf – Ruppers-<br />
VfB Zittau 2. dorf<br />
9.00 B-Junioren Holtendorfer SV –<br />
SpG <strong>Herrnhut</strong> / Herwigsdorf /<br />
Ruppersdorf<br />
15.00 Männer TSV 1890 Ruppersdorf 1. – Ruppers-<br />
Großschweidnitz 2. dorf<br />
15.00 Männer Seifhennersdorfer SV –<br />
<strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />
Samstag, 5.6.2010<br />
13.00 Männer ESV Lok Zittau 2. –<br />
TSV 1890 Ruppersdorf 1.<br />
15.00 Männer <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 –<br />
SV 90 »Am Hochstein« Kleindehsa <strong>Herrnhut</strong><br />
Sonntag, 6.6.2010<br />
9.00 Senioren FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf –<br />
SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />
Samstag, 12.6.2010<br />
10.00 C-Junioren Olbersdorf –<br />
SpG TSV 1890 Ruppersdorf<br />
15.15 Männer TSV 1890 Ruppersdorf 1. – Ruppers-<br />
Seifhennersdorfer SV dorf<br />
Samstag, 12.6.2010<br />
15.15 Männer SV Neueibau 2. – <strong>Herrnhut</strong>er SV 90<br />
Sonntag, 13.6.2010<br />
10.30 D-Jugend SpG <strong>Herrnhut</strong>er SV 90 – TSV Großschönau<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Frühlingsfest<br />
am 5. Juni 2010 ab 14.00 Uhr im Schlosshof<br />
Es spielt die Blaskapelle der FFw.<br />
Die Theatergruppe des Zinzendorfgymnasiums<br />
führt »Wie wirklich ist die Wirklichkeit« auf.<br />
»Der faule Lenz« macht mittelalterliche Musik.<br />
Wir singen Volkslieder.<br />
Es gibt Ponyreiten, Kutschfahrten und<br />
Spiele für die Kinder.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Schlossführungen werden angeboten.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich:<br />
Ihr Freundeskreis<br />
Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf e.V.
Kontakt 9-2010 Seite 11<br />
Gemeinde Berthelsdorf: Schulstraße 12, 02747 Berthelsdorf<br />
Telefon: 03 58 73 /22 55 · Telefax: 03 58 73 / 20 95<br />
E-Mail: gemeindeverwaltung@berthelsdorf.de<br />
Homepage: www.berthelsdorf.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag: 7.00 – 11.30 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 – 13.00 Uhr<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Am Mittwoch, dem 19. Mai 2010, um 19.30 Uhr findet im<br />
Schulungsraum der FFw Berthelsdorf eine öffentliche Sitzung<br />
des Gemeinderates Berthelsdorf statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. a) Eröffnung und Begrüßung<br />
b) Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
2. Protokollkontrolle<br />
3. Bauangelegenheiten<br />
a) Vergabebeschluss zur Baumaßnahme Straße »Am Gittelberg«<br />
OT Rennersdorf<br />
b) Vergabebeschluss zur Baumaßnahme »Brücke Schulstraße«<br />
an der ehemaligen Mittelschule Berthelsdorf<br />
c) Beratung und Beschlussfassung zur Gestaltung des Neubaus<br />
Geräteschuppen Kindergarten<br />
4. a) Informationen und Bekanntgaben<br />
b) Einwohnerfragestunde<br />
5. Entwidmung von Wald- und Feldwegen<br />
gez. Janet Jähne, Bürgermeisterin<br />
Nun hat es also auch uns erwischt<br />
In der Nacht zum 28.4.2010 rissen die Sirenen die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner unseres Dorfes unsanft aus dem Schlaf. Die<br />
Ursache zeigt sich am Morgen besonders schnell bei Anwohnern<br />
und Eltern, die ihre Kinder am Mittwoch in den Kindergarten<br />
schaffen wollten. Wo Tags zuvor noch der große Reisighaufen für<br />
das traditionelle Hexenfeuer des Jugendclubs thronte, lagen nun<br />
nur noch wenige verkohlte Äste. Diesmal wurde also auch unser<br />
Dorf von einem Feuerteufel heimgesucht. Immer mehr scheint<br />
neben den klassischen Maifeuern auch die Jagd auf eben solche<br />
vor dem 30.4. zur Tradition zu werden. Selbstverständlich ist jeder<br />
Einsatz unserer Ortswehren mit Gefahren für die Kameraden,<br />
aber auch mit Kosten verbunden, die für andere Sachen gespart<br />
werden könnten. Und nicht nur das, durch solche sinnlosen Aktionen<br />
wird auch Arbeit vernichtet, mitunter bei mangelndem<br />
Nachschub auch ein Dorffest verhindert. Aber abgesehen vom<br />
nächtlichen Einsatz der Ortswehren Berthelsdorf und Rennersdorf<br />
haben Sie, Herr Feuerteufel, uns in diesem Fall eigentlich<br />
nicht sehr geärgert. Wollen Sie wissen weshalb? Ganz einfach,<br />
an eben diesem Mittwoch, dessen erste Stunde Sie nutzten, sollte<br />
der Haufen noch einmal auf die gegenüberliegende Wiese umgebaut<br />
werden, da er den Behelfsweg zum Kindergarten blockierte.<br />
Und da mit dem Bauhof von vornherein vereinbart war, »Reserveholz«<br />
für den Notfall bereitzuhalten, war von Anfang an klar,<br />
dass selbst so ein Zwischenfall das Hexenfeuer nicht verhindern<br />
würde. Doch das war eigentlich gar nicht nötig. Denn unsere Einwohner<br />
zeigten wieder einmal, warum man gern in unserem Dorf<br />
wohnt. Viele Holzspenden trafen im Verlauf des 28.4. ein, so dass<br />
der neue Haufen nicht weniger stattlich war wie der zuvor abgebrannte,<br />
im Gegenteil. Ich hoffe, dass der diesjährige Vorfall bei<br />
uns nur ein Ausrutscher war. Trotzdem werden wir daraus lernen<br />
und bei künftigen Hexenfeuern wieder Reserveholz bereithalten.<br />
J. Jähne, Bürgermeisterin<br />
Interesse am Kleingarten?<br />
Der Kleingartenverein Berthelsdorf e.V. verpachtet in der Anlage<br />
am Oberhof freie Gartengrundstücke. Bei Interesse Rückfragen<br />
an R. Vogel, Nordstraße 28, 02747 Berthelsdorf, Tel. 03 58 73 /<br />
30853.<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
BERTHELSDORF<br />
Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />
Das Schadstoffmobil wird in Berthelsdorf wie folgt Schadstoffe<br />
entgegennehmen: Dienstag, 11.5.2010, 11.30 – 12.30 Uhr auf<br />
dem Parkplatz neben der ehemaligen Post.<br />
Information der<br />
Ortsfeuerwehr Berthelsdorf<br />
Alarmübung am 7.4.2010<br />
Am 7.4.2010 gegen 18.23 Uhr wurden die<br />
Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Rennersdorf<br />
und Berthelsdorf zu einem Einsatz alarmiert. Über die Rettungsleitstelle<br />
Löbau wurde eine Rauchentwicklung in Höhe<br />
Hauptstraße 117, Fam.Wenzel gemeldet. Dass es sich hier um eine<br />
organisierte Alarmübung handelte, wusste zu diesem Zeitpunkt<br />
noch niemand.
Seite 12 Kontakt 9-2010<br />
Das Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Berthelsdorf fuhr sofort<br />
bis an das Objekt, um die Menschenrettung sowie die erste<br />
Brandbekämpfung mit Hilfe des mitgeführten Löschwasservorrates<br />
von 1000 Litern vorzunehmen. Die nachrückenden Einsatzkräfte<br />
der Ortsfeuerwehr Rennersdorf erhielten die Aufgabe, eine<br />
Wasserversorgung über lange Wegestrecke aus dem Dorfbach sicherzustellen.<br />
Durch die Abgelegenheit des Brandobjektes war<br />
diese Aufgabe durchaus sehr anspruchsvoll. Die Kameraden von<br />
Rennersdorf mussten dabei die Schlauchleitung über einen Steilhang<br />
verlegen. Diese Aufgabe wurde hervorragend gemeistert.<br />
Unser Dank gilt Fa. Sebastian Wenzel für die Bereitstellung ihrer<br />
Scheune als Übungsobjekt.<br />
A. Kändler, Pressewart Ortsfeuerwehr Berthelsdorf<br />
Jugendfeuerwehr Berthelsdorf –<br />
eine starke Truppe …<br />
Rückblick auf den Aktionstag<br />
der Jugendfeuerwehr Berthelsdorf<br />
Liebe Bürger von Berthelsdorf,<br />
liebe Eltern, verehrte Gäste,<br />
am 10.4.2010 fand erstmals ein Aktionstag der<br />
Jugendfeuerwehr Berthelsdorf statt. Bereits im Vorfeld hatte die<br />
Jugendfeuerwehr darüber informiert, dass an diesem Tag eine<br />
Deckreisig- und Altpapiersammelaktion statt findet. Von dieser<br />
Möglichkeit der »Papierspende« und der Abgabe von Deckreisig<br />
wurde rege Gebrauch gemacht. Obwohl wir mit fünf Fahrzeugen<br />
unterwegs waren, mussten wir leider einige Reisighaufen zurücklassen.<br />
Wir bitten dafür um Verständnis.<br />
Am Nachmittag fand unter Beachtung einiger Gäste und Eltern<br />
die Schauvorführung statt. Mit großer Begeisterung meisterten<br />
die Nachwuchsfeuerwehrmänner den Löscheinsatz.<br />
Mit Einbruch der Dämmerung wurde dann noch das Frühlingsfeuer<br />
angezündet.
Kontakt 9-2010 Seite 13
Seite 14 Kontakt 9-2010<br />
Ein herzlicher Dank gilt allen Gästen am Gerätehaus, all denen,<br />
die uns geholfen haben, den Altpapiercontainer zu füllen und<br />
auch allen, die uns mit ihrer kleinen Spende finanziell unterstützt<br />
haben. Ein besonderer Dank gilt aber auch allen Helfern, Eltern<br />
und Feuerwehrkameraden von Rennersdorf und Berthelsdorf,<br />
die uns so zahlreich unterstützt haben.<br />
A. Kändler, Pressewart Jugendfeuerwehr Berthelsdorf<br />
Weitere Bilder demnächst auch bei uns im Internet:<br />
www.ffw-berthelsdorf.de<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Serviettentechnik<br />
Interessenten an der Ausübung der Serviettentechnik treffen sich<br />
zu ihrer ersten Zusammenkunft am Dienstag, dem 11. Mai 2010,<br />
ab 18.00 Uhr in der ehemaligen Mittelschule Berthelsdorf. Alles<br />
Nähere in der Veranstaltung oder telefonisch unter 24 45 (7.00 bis<br />
13.00 Uhr, Frau Damm oder Frau Magin).<br />
Günter John i. A. der Kreativ-Gruppe<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Sanierung / Instandsetzung Hortgebäude<br />
Großhennersdorf<br />
Auf der Grundlage der gemeinsamen Verwaltungsvorschrift des<br />
Sächsischen Staatsministeriums des Innern, des Sächsischen<br />
Staatsministeriums der Finanzen, des Sächsischen Staatsministeriums<br />
für Wirtschaft und Arbeit, des Sächsischen Staatsministeriums<br />
für Soziales, des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus<br />
und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und<br />
Landwirtschaft zur Förderung von Infrastrukturmaßnahmen der<br />
Kommunen im Freistaat Sachsen (VwV Komminfra 20<strong>09</strong>) stellte<br />
die Gemeinde Großhennersdorf unter anderem für o. g. Bauvorhaben<br />
einen Förderantrag.<br />
Mit Bewilligungsbescheid vom 23.9.20<strong>09</strong> erhielt die Gemeinde<br />
Großhennersdorf vom Landratsamt des Landkreises Görlitz für<br />
dieses Vorhaben eine Zuwendung in Höhe von 216.000,00 EUR<br />
bewilligt. Dieser Zuwendung liegen zuwendungsfähige <strong>Ausgabe</strong>n<br />
in Höhe von 270.000,00 EUR zugrunde.<br />
Mit der Planung und Bauüberwachung der Baugewerke wurde<br />
das Architekturbüro Rieger aus Dresden beauftragt. Die Planung<br />
und Bauüberwachung der Haustechnik wird durch das Ingenieurbüro<br />
Krüger & Müller aus Löbau wahrgenommen.<br />
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 19.4.2010 fasste der<br />
Gemeinderat die Beschlüsse zur Vergabe der Bauleistungen für<br />
dieses Vorhaben. Der Vergabe ging eine beschränkte Ausschreibung<br />
voraus.<br />
Die Firma Göhle & Kaczmarek aus Berthelsdorf erhielt den Auftrag<br />
zur Ausführung der Heizungs- und Sanitärinstallation und<br />
die Firma Volker Richter aus Ebersbach wird die Bauhauptleis -<br />
tungen realisieren.<br />
Die Maßnahme wird Anfang Mai 2010 beginnen und Mitte September<br />
2010 zum Abschluss gebracht.<br />
Veranstaltungen Mai 2010<br />
Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />
8.5.2010 Frühlings- B.U.N.D.<br />
spaziergang<br />
11.5.2010 Servietten- ehem. Kreativ-<br />
18.00 Uhr technik Mittelschule Gruppe<br />
21.5.2010 – Kinderfreizeit B.U.N.D.<br />
23.5.2010 in Tschechien<br />
Änderungen und Ergänzungen bleiben vorbehalten!<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
RENNERSDORF<br />
Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />
Das Schadstoffmobil wird in Rennersdorf wie folgt Schadstoffe<br />
entgegennehmen: Dienstag, 11.5.2010, 16.00 – 17.00 Uhr beim<br />
ehemaligen Gemeindeamt.<br />
Folgende Leistungen sollen realisiert werden:<br />
1. Sanierungsarbeiten<br />
– Austausch der Fensteranlagen<br />
– Anpassung der Gebäudehülle an die heutigen Wärmeschutzanforderungen<br />
– Erneuerung der Dachflächen<br />
– Erneuerung der Innenräume<br />
– Anpassung des Brandschutzes<br />
– Erneuerung der Sanitär- und Heizungsanlage<br />
– Erneuerung elektrische Anlage<br />
2. Umnutzungsarbeiten<br />
– Anschlussarbeiten für die neuen Sanitärzellen<br />
– Anpassung des Brandschutzes an die getrennte Nutzung<br />
Ziele des Vorhabens:<br />
• Schaffung von ausreichend Hortplätzen für den Grundschulstandort<br />
Großhennersdorf. Auf Grund der zu erwartenden<br />
Hortkinderzahl in den nächsten Jahren sollte Platz für mindestens<br />
40, wenn möglich für 50 Hortkinder geschaffen werden.<br />
Da der Hort Bestandteil des Kinderhauses »Pfiffikus«in<br />
Großhennersdorf ist, entsprechen die Öffnungszeiten denen<br />
des Kinderhauses: 6.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
• Durch die Auslagerung des Hortbereiches in den anderen<br />
Gebäudeflügel entsteht Raum für die Schaffung von Krippen-<br />
und Kindergartenplätzen für die Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Herrnhut</strong>, um dem gesetzlichen Anspruch auf einen<br />
Kindergartenplatz bzw. ab 2013 auch auf einen Krippenplatz<br />
gerecht werden zu können.<br />
Gleichzeitig soll mit dieser Baumaßnahme die Einordnung des<br />
Gemeindeamtes in den kommunalen Gebäudekomplex Bernstädter<br />
Straße 20 erfolgen. Damit wäre der seit mehreren Jahren<br />
geplante Verkauf des alten Gemeindeamtes Obere Dorfstraße 64<br />
wegen zu hoher Kosten und teilweisem Leerstand in absehbarer<br />
Zeit möglich.<br />
Hähnel, Leiterin Bauamt
Kontakt 9-2010 Seite 15<br />
Einladung zur öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />
für Montag, den 17. Mai 2010, um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />
Am Markt<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />
2. Protokollkontrolle vom 19.4.2010<br />
3. Grundsatzbeschluss zur Umstellung der kommunalen Haushaltsführung<br />
von der kameralistischen auf die doppelte<br />
Buchführung (Doppik)<br />
4. Information zur Sanierung /Instandsetzung der Grundschule<br />
Großhennersdorf gemäß Festlegung des Gemeinderates aus<br />
der GR-Sitzung vom 8.3.2010<br />
5. Beratung und Beschlussfassung zur 1. Änderungssatzung<br />
zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer in der Gemeinde<br />
Großhennersdorf<br />
6. Kapazitätserweiterung und Personalerhöhung Kinderhaus<br />
7. Beratung und Beschlussfassung zur Finanzplanung 2011 –<br />
2013<br />
8. Bürgerfragestunde<br />
9. Verschiedenes, Informationen und Bekanntgaben<br />
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />
Stettin, Bürgermeister<br />
Hexenspektakel – Hexenfeuer<br />
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Organisatoren des Hexenfestes<br />
bedanken.<br />
Leider konnte aus rechtlichen Gründen von Seiten der FFw<br />
Großhennersdorf dieses Fest nicht mehr durchgeführt werden.<br />
Umso mehr freut es mich, dass durch private Initiative diese wunderschöne<br />
Tradition weitergeführt wird. Mein ganz besonderer<br />
Dank gilt den Mitarbeitern und allen fleißigen Helfern des Mehrgenerationenhauses<br />
Großhennersdorf und insbesondere der Familie<br />
Heide, welche ja ihr privates Grundstück zur Verfügung<br />
stellt. Dietmar Stettin, Bürgermeister<br />
Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />
Das Schadstoffmobil wird in Großhennersdorf wie folgt Schadstoffe<br />
entgegennehmen: Dienstag, 11.5.2010, 14.30 – 15.30 Uhr<br />
auf dem Marktplatz, Containerstandort.<br />
SCHULNACHRICHTEN<br />
Dankeschön!<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Elternrat der Grundschule<br />
Großhennersdorf für die engagierte Organisation des gelungenen<br />
Frühlingsfestes am Sonnabend, dem 17.4.2010. An diesem<br />
Nachmittag fand ein munteres und geselliges Treiben statt.<br />
Die Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen der GS
Seite 16 Kontakt 9-2010<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Kinderhaus »Pfiffikus«<br />
Großhennersdorf<br />
Wie kommen unsere Artikel in den »kontakt«?<br />
In den letzten Ferien wollten wir einmal ganz genau erkunden,<br />
wie die vielen Artikel in unseren »kontakt« gelangen. Denn auch<br />
wir schreiben immer wieder Beiträge, was im Hort so los ist, welche<br />
wir dann dort lesen können.<br />
Mit dem Bus fuhren wir deshalb nach <strong>Herrnhut</strong> in die Druckerei<br />
Winter. Dort wurden wir vom Herrn Winter schon erwartet und<br />
unsere Führung begann. Die Berichte, Bilder, Geburtstage ...<br />
müssen erst einmal am Computer zusammengestellt werden, alles<br />
bekommt seinen genauen Platz. Dann wird alles an eine große<br />
Maschine geschickt, welche den Text auf große Metallplatten lasert.<br />
Nun ist alles auf Metallplatten.<br />
Nun geht es weiter zur großen Druckmaschine.<br />
Hier steht die große Druckmaschine, welche viel zu tun hat.<br />
Die ist riesig und am Ende kamen große, bedruckte Seiten heraus.<br />
Nanu, da sind ja vier Seiten auf einem Blatt! Wie soll denn da unser<br />
»kontakt« am Ende aussehen?<br />
Fertig, ein Bogen ist gedruckt.<br />
Die großen Blätter kamen nun zur Schneidemaschine und in Sekundenschnelle<br />
wurden sie dort in die richtige Form gebracht.<br />
Alles wird in Form gebracht an der großen Schneidemaschine.<br />
Und nun schnell zur letzten Maschine, der Zusammentrag- und<br />
Heftmaschine. Diese bringt die vielen einzelnen Blätter in die<br />
richtige Reihenfolge, dann tackert sie alles zusammen und am<br />
Ende kommt der fertige »kontakt« heraus.<br />
Nun ist alles geschafft, der »kontakt« ist fertig.<br />
Ja, so sieht der »kontakt« aus, so wie er in unserem Briefkasten<br />
landet. Für uns war das alles sehr interessant. Wir danken Herrn<br />
Winter für die tolle Führung durch die Druckerei. Beeindruckend<br />
fanden wir die großen Maschinen, die so richtig viel Krach gemacht<br />
haben.
Kontakt 9-2010 Seite 17<br />
Nachher lockte uns das schöne Wetter auf den <strong>Herrnhut</strong>er Spielplatz.<br />
Mit dem Bus ging es später wieder zurück nach Großhennersdorf<br />
und den neuen »kontakt« hatten wir auch dabei.<br />
Es war ein schöner Ausflug und wir haben eine Menge gelernt.<br />
Hortkinder und Erzieher<br />
vom Kinderhaus »Pfiffikus« Großhennersdorf<br />
Seniorensportgruppe Großhennersdorf<br />
Termine Seniorensport im II. Quartal 2010<br />
in der Turnhalle Großhennersdorf<br />
Mai: 6.5. (da der 13.5. auf Himmelfahrt fällt)<br />
27.5.2010<br />
Juni: 10.6. und 24.6.2010<br />
Beginn: jeweils donnerstags 13.45 Uhr<br />
Leiter: Herr Herbert Engler<br />
Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen<br />
Einladung zur Veranstaltung des Seniorenvereins Neundorf<br />
■ Mittwoch, 12.5.2010, 14.30 Uhr<br />
Bürgermeister Riecke informiert über Vorhaben der Region<br />
■ Donnerstag, 20.5.2010, 13.00 Uhr<br />
Karasek-Tour<br />
■ Mittwoch, 26.5.2010, 14.30 Uhr<br />
Spielnachmittag<br />
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung!<br />
Vorstand des Seniorenvereins Neundorf<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Zittauer Straße 17<br />
02747 Großhennersdorf<br />
Tel. 03 58 73 / 4 13-0<br />
Fax 03 58 73 / 4 13-19<br />
Theater: »Wahrheit oder Lüge«<br />
Samstag, 29.5.2010, 19.30 Uhr, und Sonntag, 13.6.2010<br />
im Mehrgenerationenhaus<br />
Sechs Frauen machen sich was vor –<br />
Lustspiel von Frauen über Frauen<br />
Frauen auf der Suche nach der eigenen Rolle. Ob Fernsehmoderatorin,<br />
Psychologin oder Sängerin, sie sind unterwegs, um herauszufinden,<br />
wer sie wirklich sind. Unterwegs auf dem Weg nach<br />
irgendwo. Vielleicht nach oben. Aber wo bitteschön ist oben?<br />
Wenn sie auch unterschiedlicher nicht sein könnten, so haben sie<br />
doch alle ein gemeinsames Ziel: der Erfüllung ihrer Sehnsüchte<br />
näher zu kommen. Sie strampeln sich ab, gebrauchen ihre Ellbogen,<br />
weisen sich zurecht, stolpern über Schwächen im Allgemeinen<br />
und persönliche Niederlagen im Besonderen. Durch Zufall<br />
begegnen sie sich, durch Zufall trennen sich ihre Wege. In jedem<br />
Ende verbirgt sich ein Anfang. Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Eigenproduktion der Jugendtheatergruppe der theaterpädagogischen<br />
Werkstatt Großhennersdorf unter der Leitung von Mechthild<br />
Roth.
Seite 18 Kontakt 9-2010<br />
TSV Großhennersdorf<br />
Fahrt mit dem Heißluftballon<br />
Sie suchen noch ein ausgefallenes Geschenk oder möchten sich<br />
selbst einen Kindheitstraum erfüllen? Eine Fahrt mit einem Heißluftballon<br />
wäre da bestimmt das Richtige.<br />
Anlässlich der Kultur- und Sporttage in Großhennersdorf ist am<br />
20. Juni der Start von zwei Heißluftballons geplant. Um diese<br />
auszulasten, werden noch Mitfahrer gesucht. Im Anschluss an die<br />
Fahrt wird eine zünftige Ballonfahrertaufe durchgeführt.<br />
Interessenten melden sich bitte bei:<br />
Karl-Heinz Eckardt, Zittauer Str. 1, 02747 Großhennersdorf,<br />
Tel. 03 58 73 / 25 97 TSV Großhennersdorf<br />
Festplaketten<br />
… für die Kultur- und Sporttage vom 18. bis 20. Juni in Großhennersdorf<br />
sind ab sofort erhältlich bei:<br />
– Kaufhalle Großhennersdorf<br />
– Friseursalon Monika Dutschke, Großhennersdorf<br />
– Reisebüro Hartmut Tittmann, <strong>Herrnhut</strong><br />
– KFZ-Werkstatt Horbach, Großhennersdorf<br />
– allen Abteilungsleitern des Sportvereins Großhennersdorf<br />
Die Plakette berechtigt zum Eintritt aller Veranstaltungen des<br />
Wochenendes und gilt als Los für die Tombola am 20. Juni im<br />
Festzelt. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.<br />
TSV Großhennersdorf<br />
Die Sektion Badminton des TSV Großhennersdorf<br />
stellt sich vor!<br />
Badminton – ein Sport für alle! Seit 1996 toben sich hier Kinder<br />
und Erwachsene aller Altersstufen mit dem Schläger am schnellen<br />
Ball mit Gänsefedern aus und haben viel Spaß dabei, ihn<br />
möglichst gekonnt über das Netz zu bugsieren. Dabei ist es egal,<br />
ob man Anfänger ist oder schon länger dabei, das Spiel bringt<br />
Freude und Lust an der Bewegung! Ob man nun ein gemütliches<br />
Einzel mit dem Partner spielt, im Doppel oder gemischtem Doppel<br />
oder bei »chinesisch« seine Fitness verbessert, egal wie gemütlich<br />
oder aufs Siegen bedacht man spielt, jeder kommt auf<br />
seine Kosten. Seit letztem Jahr gibt es wieder eine Übungsgruppe<br />
für die Kinder unserer Grundschule und der Umgebung. Sie sind<br />
alle mit großer Begeisterung bei der Sache.<br />
Wir Erwachsenen nehmen jedes Jahr im Januar an den Ostsachsen-Meisterschaften<br />
in Weißwasser erfolgreich teil. Hier treffen<br />
sich alle Spieler der Altersklassen von U 22 bis O 70 und feiern<br />
nach dem sportlichen Kräftemessen noch mit Programm und<br />
Spaß die Sieger, ein Ereignis auf das wir uns das ganze Jahr freuen.<br />
Unsere Mannschaft steht außerdem auch im Punktspielbetrieb<br />
der »Oberlausitzliga«, der von September bis Mai stattfindet. Wir<br />
spielen in Hin- und Rückrunde gegen die Mannschaften aus Zittau,<br />
Großschönau, Eibau, Bautzen und Görlitz, die Spiele werden<br />
in den jeweiligen Orten ausgetragen.<br />
Das Training für Kinder ist immer freitags von 18.30 bis 20.00<br />
Uhr. Die Jugendlichen und Erwachsenen treffen sich montags<br />
von 20.00 bis 22.00 Uhr und freitags 20.00 bis 21.00 Uhr.<br />
Wer mal bei uns vorbeischauen und sich ausprobieren möchte,<br />
ist herzlich eingeladen, einfach zu den Trainingszeiten in die<br />
Sporthalle Großhennersdorf zu kommen. Auf bald!<br />
Armin Schreiber und Dirk Wehle<br />
Eins und zwei und drei, wir rufen laut »Sport frei«!<br />
»Alle Jahre wieder« und nun schon zum 11. Mal trafen sich alle<br />
Vereine von Grohedo zum Volleyballspielen. Auch in diesem<br />
Jahr hatte man das Gefühl, alle wollen Spaß am gemeinsamen<br />
Spiel haben, sich nebenbei treffen, austauschen und bewegen.<br />
Sehr gefreut haben wir uns über die Mannschaft »Dorfkino«,<br />
aber auch dass alle »alten« Mannschaften wieder dabei waren.<br />
Es zeigt sich, dass doch von Jahr zu Jahr das Niveau immer weiter<br />
steigt und so auch der Spaß am Spiel immer mehr zunimmt. Da<br />
sich das Wetter doch nicht von seiner besten Seite zeigte, rückten<br />
alle zusammen und wurde so zu einem gelungenen Nachmittag<br />
und Abend.
Kontakt 9-2010 Seite 19<br />
Sport- und Kulturtage 2010<br />
des TSV Großhennersdorf<br />
vom 18.06. 20.06.2010<br />
auf dem Sportplatz zu Großhennersdorf<br />
Freitag, den 18.06.2010 16°° Uhr Eröffnung Sportfest mit einem Fußballturnier der F-Jugend<br />
18°° Uhr Bieranstich mit dem Löbauer Biermönch<br />
19°° Uhr Feierliche Einweihung des Löschfahrzeuges<br />
der FFW Großhennersdorf<br />
ab 20°° Uhr Musik für Jedermann von Country bis Jazz mit der Gruppe<br />
Fair-Play aus Berlin ( *Eintritt nur mit Festplakette )<br />
Samstag, den 19.06.2010 08°° Uhr Zelteröffnung<br />
08³° - 15³° Uhr Volleyball- und Fußballturnier der Hobbyklassen<br />
ab 16°° Uhr Fußball in Ausrüstung zwischen der FFW Großhennersdorf<br />
und der Partnerfeuerwehr aus Schwarzach<br />
ab 17°° Uhr Vorführung des Modellsportvereines Off-RaZer Zittau<br />
Geländeautos als Großmodelle<br />
ab 19°° Uhr Tanz im Festzelt mit Peter Langenfeld und Rockexpress<br />
und Überraschungen<br />
Sonntag, den 20.06.2010 08°° Uhr Kreisoffenes Hähnekrähen<br />
ab 10°° Uhr Trödelmarkt<br />
10°° - 13°° Uhr Blasmusik am Vormittag mit der Blaskapelle Berthelsdorf<br />
in der Pause<br />
Kuhfladenroulette, Kuchenrad und anderen Überaschungen<br />
ab 13°° Uhr Großes Seifenkistenrennen zwischen Vereinen von Grohedo<br />
15°° - 16°° Uhr Humorvolle Unterhaltung mit den Radeberger Bierhähnen<br />
( *Eintritt nur mit Festplakette )<br />
ab 16°° Uhr Tombola<br />
ab 18°° Uhr Start von 2 Heißluftballons<br />
Zeltbetrieb mit gemütlichem Ausklang<br />
An allen Tagen ist eine Springburg aufgebaut<br />
Für Speisen, Getränke und musikalische Unterhaltung ist an allen Tagen gesorgt<br />
*Die Festplakette für 5 Euro berechtigt zum freien Eintritt für alle Veranstaltungen. Die Nummer der<br />
Plakette ist gleichzeitig Los für die Tombola (Kinder bis 14 Jahre Eintritt frei)
Seite 20 Kontakt 9-2010<br />
Um das Fair-Play zu gewährleiste, wollen wir im nächsten Jahr<br />
eine gleiche Basis schaffen. Das heißt, dass in den spielstarken<br />
Mannschaften die Frauenquote eingehalten wir.<br />
Trotz allem war es wieder ein gelungener Nachmittag, an dem<br />
hoffentlich auch alle Spaß hatten.<br />
Hier die Platzierung der Mannschaften, die an diesem Tage<br />
aber nicht im Vordergrund stand:<br />
1. Katharinenhof<br />
2. Volleyball 1<br />
3. Karnevalsverein<br />
4. Volleyball 2<br />
5. Geflügelverein<br />
6. Reitverein Heuscheune<br />
7. Feuerwehr Oldies<br />
8. Reitverein Grohedo<br />
9. Badminton<br />
10. Fußball<br />
11. Dorfjugend<br />
12. Kinder- und Jugendverein Neundorf<br />
13. Dorfkino<br />
14. Feuerwehr Jugend<br />
Anzeige<br />
Dank an alle, die mitgespielt haben, die zugeschaut haben, die<br />
geholfen haben und die einfach mit dabei waren.<br />
Schon heute laden wir alle herzlich zu unserm 12. Turnier 2011<br />
ein. TSV Großhennersdorf
Kontakt 9-2010 Seite 21<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung<br />
Bodenordnungsverfahren Oberruppersdorf<br />
(Kartoffelsortierplatz)<br />
Stadt <strong>Herrnhut</strong> Aktenzeichen: AVF S V-8472.40.02<br />
Verfahrensnummer: 380278<br />
Bekanntmachung und Ladung<br />
Der Landkreis Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung,<br />
hat die Ergebnisse des Verfahrens im Bodenordnungsplan<br />
zusammengefasst und gibt diesen hiermit bekannt.<br />
Der Bodenordnungsplan, bestehend aus einem beschreibenden<br />
Teil, den Abfindungs- und Belastungsnachweisen sowie den Karten<br />
alter und neuer Stand, wird in der Verwaltung der Stadt <strong>Herrnhut</strong>,<br />
Hauptamt Zimmer 5, Löbauer Straße 18, 02747 <strong>Herrnhut</strong>,<br />
vom 28.5.2010 bis 11.6.2010 zur Einsichtnahme für die Beteiligten<br />
zu den üblichen Öffnungszeiten niedergelegt. Einsicht in<br />
die einzelnen Abfindungs- und Belastungsnachweise erhält nur,<br />
wer die Berechtigung hierzu nachweisen kann.<br />
Die Beteiligten des Bodenordnungsverfahrens werden zu einem<br />
Anhörungstermin<br />
am Donnerstag, dem 27.5.2010, von 10.00 bis 11.00 Uhr im Bürogebäude<br />
der Agrargenossenschaft Eibau, Ruppersdorfer Straße<br />
9, 02739 Eibau, eingeladen. Am Anhörungstermin werden der<br />
Bodenordnungsplan und die den Beteiligten zugestellten Auszüge<br />
aus dem Bodenordnungsplan auf Wunsch einzeln erläutert.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen den Bodenordnungsplan kann nur innerhalb von zwei Wochen<br />
nach dem Anhörungstermin Widerspruch schriftlich beim<br />
Landratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 – 16 in 02826 Görlitz<br />
eingelegt werden.<br />
Löbau, den 28.4.2010 Schneider, Sachgebietsleiter<br />
Parkplatzsituation<br />
Mich erreichen immer wieder Anfragen bezüglich der Parkplatzsituation.<br />
Die <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie plant einen Schulneubau an<br />
der Ecke Zinzendorfplatz / Zittauer Straße (Klimpel-Ecke). Wenn<br />
– vielleicht 2011 – mit den Bauarbeiten begonnen wird, fallen<br />
viele Parkplätze weg. Der Stadtrat und die Verwaltung haben dieses<br />
Problem seit längerem erkannt und es wird intensiv über Alternativen<br />
nachgedacht. Zwei Standorte für neue Parkplätze werden<br />
in diesem Zusammenhang geprüft: Goethestraße am neuen<br />
Sportplatz und am Uttendörferweg als mögliche Nachnutzung<br />
des alten Sportplatzes. W. Riecke, Bürgermeister<br />
SCHULNACHRICHTEN<br />
Frühlingsfest mit Schülern des<br />
Ev. Zinzendorf-Gymnasiums <strong>Herrnhut</strong><br />
im Anna-Nitschmann-Haus<br />
Den Frühling herbeigesungen<br />
Am 20.4.2010 feierten die Schüler der<br />
6. Klasse des Evangelischen Zinzendorf-<br />
Gymnasiums <strong>Herrnhut</strong> zusammen mit den<br />
Bewohnern des Altenpflegeheims des Anna-Nitschmann-Hauses<br />
ein Frühlingsfest.<br />
Unter dem Motto »Farbwechsel« gestalteten die Schüler für die<br />
Bewohner eine kleine Andacht. Anschließend zogen einige musikalische<br />
Talente des Zinzendorf-Gymnasiums <strong>Herrnhut</strong> durch<br />
das Haus und brachten auch den Bewohnern, die nicht mehr gut<br />
zu Fuß sind, einen musikalischen Frühlingsgruß.<br />
Beim Spielen von Gesellschaftsspielen mit den Bewohnern des<br />
Anna-Nitschmann-Hauses und anschließendem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken gab es viele interessante Gespräche unter den Generationen.<br />
Der Auftritt der Schülerakrobatikgruppe bildete<br />
schließlich den Abschluss dieses überaus spannenden und ereignisreichen<br />
Tages. Zurück bleibt der Wunsch auf beiden Seiten,<br />
weiterhin solche schönen Tage gemeinsam erleben zu können<br />
und die Freude, vielleicht ein bisschen dazu beigetragen zu haben,<br />
dass der Frühling endlich ganz bei uns Einzug gehalten hat.<br />
Die nächsten Treffen finden am 3. Mai und am 1. Juni statt. Dabei<br />
ist auch ein Besuch des Zinzendorf-Gymnasiums geplant.<br />
Manja Glombitza, Praktikantin für Soziale Arbeit am EZGH<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
HERRNHUT<br />
Schadstoffmobil II. Quartal 2010<br />
Das Schadstoffmobil wird in <strong>Herrnhut</strong> wie folgt Schadstoffe entgegennehmen:<br />
Dienstag, 11.5.2010, 9.30 – 11.00 Uhr auf dem<br />
Zinzendorfplatz.<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Werte Gartenfreunde!<br />
Nach bereits kurzzeitigenGartenarbeiten<br />
(zu wechsel-<br />
<strong>Herrnhut</strong><br />
haftes Wetter) fanden<br />
sich weit über<br />
die Hälfte der Gartenbesitzer<br />
zur Mitgliederversammlung mit Wahl am 16. April<br />
2010 im Feuerwehrheim ein.
Seite 22 Kontakt 9-2010<br />
Der Vereinsvorsitzende konnte in seinem Bericht ein positives<br />
Resümee hinsichtlich der entstandenen Gemeinschaft in unseren<br />
Anlagen (<strong>Herrnhut</strong>er und Berthelsdorfer Flur) ziehen. Nur drei<br />
von 86 Gärten sind zurzeit frei. Wesentlich dazu bei trugen die<br />
jährlich durchgeführten Gartenfeste, die seit 2007 veranstalteten<br />
Weihnachtsfeiern und die gemeinsamen Ausfahrten zum Berzdorfer<br />
See und zu Müllermilch nach Leppersdorf. Als Höhepunkt<br />
konnte der Besuch der Gartenexpertin Frau Bartholomay von<br />
MDR 1 / Radio Sachsen im August 20<strong>09</strong> eingeschätzt werden.<br />
Verschiedene Engagements unserer Vereinsmitglieder ließen das<br />
Umfeld schöner werden, z. B. Container, Flaggenweihen und<br />
entsprechende Pflanzschalen. Leider gibt es noch »schwarze<br />
Schafe«, die ihren Müll im Umfeld unserer Anlagen entsorgen.<br />
Für Schrott wird regelmäßig ein Hänger zum Beladen bereitgestellt.<br />
Die Wege in unserer Anlage wurden mit neuen Schildern<br />
(z. B. Finkenweg, Drosselweg, …) versehen.<br />
Mit Einstimmigkeit wurden die Wahlhandlungen durchgeführt.<br />
Zum Vorsitzenden wiedergewählt wurde Christian Jähne. Sein<br />
neuer Stellvertreter ist Rainer Bieräugel. Neu in den Vorstand<br />
wurde einstimmig Rudolf Herzmann gewählt.<br />
Einladen möchten wir nochmals zu folgenden Veranstaltungen:<br />
Freitag, 7. Mai 2010, 17.30 Uhr ins Feuerwehrheim<br />
Kleingärtner und Senioren von <strong>Herrnhut</strong><br />
Märchenmusical »Bianca und die sieben Zwerge«<br />
der Mittelschule »Klaus Riedel«, Bernstadt<br />
Donnerstag, 13. Mai 2010, 10.00 Uhr am Container des Vereins<br />
Himmelfahrtsveranstaltung mit Fahnenweihe Oberlausitzfahne,<br />
Imbiss, Musik, Schätzspiel mit Preisen<br />
Als Vororientierung bitte nochmals notieren:<br />
13. Gartenfest vom 17. bis 20. Juni 2010, dabei am 17. Juni<br />
2010 Skatturnier zum Jahrestag der Stadt <strong>Herrnhut</strong> (Programm<br />
im Kontakt 11/ 2010).<br />
Zu allen Veranstaltungen ein herzliches Willkommen!<br />
Der Vorstand<br />
HSV ’90 e.V.<br />
<strong>Herrnhut</strong>er SV zieht sensationell ins Kreispokalfinale ein!<br />
<strong>Herrnhut</strong>er SV – VfB Zittau II. 2 : 1 (1 : 0)<br />
1 :0 Menschel (45. + 1.), 1 : 1 Ullrich (73.), 2 : 1 Model (76.)<br />
Gelb: Pärisch / Ullrich<br />
Zuschauer: 180<br />
Zu ungewohnter Spielzeit musste der HSV am gestrigen Mittwoch<br />
sein Pokalhalbfinale gegen die zweite Vertretung des VfB<br />
Zittau bestreiten. Es sollte das bisherige Saisonhighlight werden,<br />
auch wenn wir als krasser Außenseiter zu sehen waren. Erreicht<br />
hatten wir bis dahin schon viel, noch mehr wäre im Vorfeld als<br />
unrealistisch einzustufen gewesen. Norbert stellte seine Mannschaft<br />
zum Hainewaldespiel auf mehreren Positionen um. Mit<br />
Franz Thiele, Marcel Heinrich und Andreas Mietke standen<br />
gleich drei neue Spieler gegenüber dem Wochenende in der Anfangsformation.<br />
Der VfB konnte aus dem Vollen schöpfen und<br />
verstärkte sich mit sieben Spielern aus der ersten Mannschaft in<br />
der Startformation. Und dann ging es los. Bestes Wetter, ein super<br />
präparierter Platz und eine dem Anlass entsprechende Kulisse.<br />
Eigentlich sind die ersten 45 Minuten schnell erzählt. Franz Thiele<br />
in der zweiten Minute mit dem ersten Schuss Richtung VfB-<br />
Gehäuse. Das sollte aber die einzige Chance für den HSV in den<br />
nächsten 43 Minuten sein. Zittau übernahm sofort das Zepter und<br />
spielte sich den Ball in den eigenen Reihen zu. Allerdings ohne<br />
Pep und Elan. Die Abwehr der Gäste machte das Spiel langsam<br />
und so hatten wir alle Zeit die Räume und Gegner zu decken.<br />
Fortsetzung Seite 24
Kontakt 9-2010 Seite 23<br />
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Seite 24 Kontakt 9-2010<br />
Trotz eines gefühlten Ballbesitzes von 80 zu 20 fiel dem VfB<br />
kaum etwas ein. Zwar wurde der VfB nach Flanken und Ecken<br />
immer wieder gefährlich, eine zwingende Torchance sprang aber<br />
nicht heraus. Olli im Tor machte einen souveränen und sicheren<br />
Eindruck, der uns allen Halt gab. Und dann war die erste Halbzeit<br />
eigentlich um. Aber Einen hatte sich der HSV noch aufgehoben.<br />
Einmal konnten wir uns in der Offensive den Ball erkämpfen.<br />
Über die Umwege Ronny Heinrich und Benjamin Hans kam dieser<br />
zu Jens Menschel und der fackelte nicht lange.<br />
Volley aus 30 Metern zimmerte er den Ball ins rechte Kreuzeck.<br />
Keine Chance für den Keeper, der nicht mal eine Reaktion zeigte.<br />
Kurz danach pfiff der gute Schiri zur Pause und wir waren der<br />
Sensation einen Schritt näher.<br />
In der Pause gab es nicht viel zu sagen, wir haben das was unser<br />
Trainer vorgegeben hat voll umgesetzt!<br />
Die zweite Hälfte sollte sich dann wesentlich ausgeglichener gestalten.<br />
Wiederum war der VfB klar spielbestimmend, konnte<br />
sich aber weiterhin keine wirkliche Torchance erspielen. Zudem<br />
trauten wir uns nun selbst öfters in die Offensive und das sah<br />
meist zielstrebiger aus als beim VfB. Wobei auch uns keine wirkliche<br />
Torchance zuzurechnen ist. So plätscherte das Spiel eigentlich<br />
etwas dahin. Bis etwa eine Viertelstunde vor Schluss, dann<br />
nahm das Spiel nochmal Fahrt auf. Nach einer Einzelleistung erzielte<br />
Stephan Ullrich etwas überraschend den Ausgleich für Zittau.<br />
Es war der einzige wirkliche Fehler in der Abwehrarbeit und<br />
der wurde sofort bestraft. Bei dem Schuss aus halblinker Position<br />
gab es für Olli nix zu halten. Die Reaktion des HSV war dann<br />
aber Wahnsinn. Statt einzubrechen, holten wir irgendwoher die<br />
allerletzte Kraft. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich gelang<br />
dem HSV die erneute Führung. Einen Freistoß von Andreas<br />
Mietke konnte Stefan Model im Strafraum annehmen. Mit einer<br />
Körpertäuschung befreite er sich von seinem Gegenspieler und<br />
knallte den Ball aus 15 Metern ins kurze Eck. Der VfB war geschockt.<br />
Und der HSV spielte weiter nach vorne. Matthias Jeschke<br />
hätte in der 80. Minute auf 3:1 erhöhen können, doch war der<br />
Winkel wohl schon zu spitz gewesen. Fünf Minuten später die<br />
größte Chance für den HSV. Nach einem Solo setzte Benjamin<br />
Pärisch den Ball an den Innenpfosten, von wo er in die Arme des<br />
Keepers prallte. Dann waren noch drei Minuten Nachspielzeit<br />
angezeigt und der VfB warf alles nach vorne. Aber auch einen<br />
letzten hohen Ball pflückte Olli vom Himmel. Und dann war es<br />
vollbracht!<br />
Der HSV steht nach einer überragenden Mannschaftsleistung<br />
hochverdient im Finale. Zittau scheiterte an sich selbst! Da waren<br />
viele gute Einzelkönner auf dem Platz, aber eine Mannschaft war<br />
kaum zu sehen.<br />
Jetzt freuen wir uns auf den 19. Juni 2010. Da steigt in Neusalza-Spremberg<br />
um 16.00 Uhr das Pokalfinale. Wir hoffen natürlich<br />
auf zahlreiches Erscheinen unserer Fans! Andreas Mietke<br />
Volleyfanten sind Kreismeister 2010!<br />
Erstmalig in unserer Vereinsgeschichte sind wir Kreismeister geworden.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft, die auch<br />
im vorletzten Saisonspiel eine sehr gute spielerische und kämpferische<br />
Leistung bot.<br />
Die Damenmannschaft des SV Oderwitz hatte mit zwei überraschenden<br />
Siegen gegen unsere Verfolger Zittauer VV und Görlitzer<br />
FSG uns die Möglichkeit geboten, bereits im Spiel gegen<br />
Oderwitz den Kreismeistertitel einfahren zu können. Mit einem<br />
Sieg gegen uns hätten die Oderwitzer selbst noch Chancen auf<br />
den Gesamtsieg gehabt. Und so entwickelte sich ein spannendes<br />
Spiel.<br />
Im 1. Satz hatten wir zuerst Probleme ins Spiel zu finden. Viele<br />
eigene Fehler ermöglichten dem Gegner leichte Punktgewinne<br />
und obwohl wir gegen Ende des Satzes besser in Schwung kamen,<br />
ging der 1. Satz mit 20 :25 an Oderwitz.<br />
Im 2. Satz konnten wir den Spieß umdrehen und mit 25 :19 ge-<br />
winnen. Im 3. Satz sahen wir beim Satzball von 24 :21 wie der<br />
Sieger aus, mussten den Satz mit 27 :25 dann doch noch verloren<br />
geben. Dies aus dem Kopf zu bekommen und den Satz zu gewinnen,<br />
war die schwierige Aufgabe für den 4. Satz.<br />
Wir lagen immer mit 2, 3 Punkten in Führung und beim 22 :19<br />
war der Sieg greifbar nahe. Doch es wurde wieder eng. Mit 25 :23<br />
ging der Satz aber diesmal an uns. Im 5. Satz änderte sich das<br />
Bild nicht. Wieder ging es extrem knapp zu. Doch beim 15 :13<br />
war das Spiel für uns entschieden und die Kreismeisterschaft eingefahren!<br />
Die Freude war riesig über den Sieg und den Gewinn der Kreismeisterschaft,<br />
an welchen wir im Laufe der Saison nach der erneuten<br />
Verletzung von Anne Thiele selbst nicht mehr so richtig<br />
geglaubt hatten.<br />
Auch wird der Mannschaft so langsam bewusst, dass die gemeinsame<br />
Zeit zu Ende geht. Fünf Jahre, in denen wir viele Erfolge<br />
feiern konnten und eine bemerkenswerte Entwicklung genommen<br />
haben. So mischte sich unter die Freudentränen auch so<br />
manche Abschiedsträne.<br />
Zum Kreispokalturnier sind wir als Kreismeister jetzt natürlich<br />
Favorit. Vielleicht gelingt uns ja das Double.<br />
Michael Peschel, <strong>Herrnhut</strong>er Volleyfanten e.V.<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
RUPPERSDORF<br />
Beräumung Bachlauf im Niederdorf<br />
In den kommenden Wochen wird der Dorfbach im Niederdorf<br />
rund um die Holzbrücke und am ehemaligen Wasserschloss von<br />
Unrat und Schwemmgut beräumt. Die Arbeiten werden von den<br />
Mitarbeitern des Bauhofes mit technischer Unterstützung durchgeführt.<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Rentnertreff Ruppersdorf<br />
Unsere Halbtagsfahrt durch unsere schöne Oberlausitz<br />
am 15. April 2010<br />
Unser Ausgangsziel war die Stadt Hoyerswerda, hier stieg der<br />
Reiseleiter zu. Er erklärte uns, dass Hoyerswerda zur Blütezeit<br />
70.000 Einwohner hatte. Heut sind es nur noch 30.000. Er führte<br />
uns durch die Altstadt vorbei am Zoo, dieser soll der kleinste Zoo<br />
von Deutschland sein. Die Frage der Plattenbauten und deren Rekonstruktion<br />
und Abriss beschäftigen die Abgeordneten der<br />
Stadt. Hoyerswerda hat auch ein Schloss, hier wohnte eine Mätresse<br />
von August dem Starken. Nun ging unsere Fahrt zu unserem<br />
Ziel, nach Schwarzkollm.<br />
Die Geschichte von Krabat, dem schwarzen Müller und der<br />
schwarzen Mühle, ist eine bedeutende Sage in der zweisprachigen<br />
Lausitz (wie bei uns der Karasek und im Erzgebirge der<br />
Stülpner, Karl). Jurij Brezan, ein sorbischer Dichter, wandelte<br />
auf Krabats Spuren und suchte die »Schwarze Mühle«. Die Geschichte<br />
spielt im Großteil in der Schwarzen Mühle. Krabat aber<br />
lebte den größten Teil seines Lebens in den Dörfern um Hoyerswerda.<br />
So lernte er auch in der Schwarzen Mühle beim schwarzen<br />
Müller das Zauberhandwerk. Dieses setzte er auf neckische<br />
Art aber in gütiger Weise ein. Als wir an der Schwarzen Mühle<br />
ankamen, wurden wir vom schwarzen Müller begrüßt. Er erklärte<br />
uns die Großbaustelle. Das Gesindehaus und die Mühle mit Turm<br />
sind fertiggestellt. Hier wurden wir über die Sage aufgeklärt. Im<br />
Turm ist ein Speiseraum, in dem konnten wir Kaffee trinken. Jeder<br />
bekam ein Plins statt Kuchen, es hat allen gemundet. Im Ge-
Kontakt 9-2010 Seite 25<br />
sindehaus wohnen die Wandergesellen<br />
aus ganz Deutschland, die mit helfen,<br />
die Schwarze Mühle aufzubauen.<br />
Aus meiner Sicht wurden die Gebäude,<br />
die schon fertig sind, dem Bau wie<br />
vor hundert Jahren angepasst. Die Finanzierung<br />
erfolgt vom Staat und den<br />
Spenden der Bürger aus ganz<br />
Deutschland. Das Besondere der Krabatregion<br />
ist die Attraktivität der Orte<br />
im ländlichen Raum, die Kultur des<br />
Sorbischen Volkes und ihre Sprache.<br />
Mit ihren 600 Jahren ist Schwarzkollm<br />
eine der ältesten Ortschaften in<br />
der Region. Schwarzkollm liegt am<br />
Rande der größten künstlich entstehenden<br />
Wasserlandschaft Europas und<br />
der Krabatregion (wir hatten 20<strong>09</strong><br />
schon die Gelegenheit, die Seenlandschaft<br />
zu erkunden). Einzig in der Region<br />
ist, dass auf den Dächern in<br />
Schwarzkollm die Raben aus Keramik<br />
sitzen. Dem Krabat ist ein Denkmal<br />
im Ort gewidmet, ihm zu Füßen sitzen<br />
drei Raben. Ein Film wurde über Krabat<br />
gedreht, er wurde 2003 im Kino<br />
gezeigt. Es gibt aber auch eine DVD.<br />
Wir erlebten an diesem Tag noch<br />
mehr, unsere Reise ging nach Bergen<br />
durch Hoyerswerda entlang der<br />
schwarzen Elster. Hier gibt es eine<br />
»Schrotholzscheune« wie in der Erlichhofsiedlung<br />
in Rietschen. Hier<br />
konnten wir das Handwerk bewundern.<br />
Die Besitzerin dieser Scheune ist<br />
Meisterin im Glas- und Porzelanmalen.<br />
Von Frühlingsanfang bis zum<br />
Sommeranfang ist eine Ausstellung<br />
mit dem Thema Frühlingszeit / Osterzeit.<br />
Viele Ostereier konnten bestaunt<br />
werden, natürlich in allen Größen. Eine<br />
Ausstellung von einheimischen<br />
Malern und Töpfern konnte man bewundern.<br />
Mit getrockneten Blumen<br />
und Kräutern hatte Sie einen Leiterwagen<br />
bestückt. Unsere Reise ging<br />
weiter zum dritten und letzten Ort, wir<br />
fuhren zum Ausgangspunkt Hoyerswerda<br />
zurück. Der Reiseleiter musste<br />
abgesetzt werden. Durch Wittichenau<br />
nach Kotten in Krabats Milchwelt.<br />
Hier wurde uns eine moderne Landwirschaft<br />
über Computer gezeigt. Wir<br />
konnten nochmals sehen, wie Kuh /<br />
Käse / Kilowatt harmoniert. Es wurden<br />
uns Käsehäppchen angeboten und<br />
natürlich Milch und Molke zum Trinken.<br />
Unser Abendbrot war hier geplant,<br />
natürlich mit einer Käseplatte,<br />
die uns allen mundete. Wir konnten<br />
aber auch sehen, wie der Käse bearbeitet<br />
wird. Wir haben viel gesehen<br />
und gelernt, so ging unsere Fahrt<br />
heimwärts.<br />
Nur schade, dass sich so wenige Bürger<br />
an solchen Fahrten beteiligen.<br />
I. Hennig,<br />
Vorsitzende des Rentnertreffs<br />
7. RUPPERSDORFER<br />
Kegelfest<br />
am 15. Mai 2010<br />
Auf der Rupperschdurfer Haußnkegelboahn am<br />
Feuerwehrheim Ruppersdorf<br />
Wir laden Sie recht herzlich dazu ein<br />
Beginn 9.00 Uhr mit Start der ersten Mannschaft<br />
- eine Schlechtwettervariante ist vorhanden<br />
Preiskegeln auf der<br />
Ruppersdorfer Pendelkegelbahn<br />
Das Feuerwehrheim ist an diesen Tag für jedermann<br />
geöffnet. Reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot<br />
Hirschgulaschsuppe und Keglerbowle<br />
Nachmittag Kaffee und Kuchen<br />
Schauvorführung im Radball<br />
ca. 19.00 Uhr Siegerehrung mit Pokalüberreichung<br />
anschließend gemütliches Beisammensein<br />
Das Festkomitee<br />
120 Jahre TSV 1890 Ruppersdorf e.V.<br />
25 Jahre IB-Kindertagesstätte »Storchennest«<br />
Dorffest vom 4. bis 6. Juni 2010 auf dem Sportplatz Ruppersdorf<br />
Freitag, 4. Juni 2010<br />
18.30 Eröffnung mit Bieranstich durch den Bürgermeister<br />
19.00 Öffentliche Feierstunde<br />
20.00 Theaterstück Grundschule Ruppersdorf<br />
20.30 Fackelzug mit der Feuerwehrkapelle Berthelsdorf<br />
20.30 bis Tanz und Unterhaltung mit Phondiskothek Zittau<br />
2.00 Einlagen durch Ruppersdorfer Talente<br />
Sonnabend, 5. Juni 2010<br />
ab 14.00 Kinderprogramm auf dem Sportplatz<br />
u.a. Hüpfburg, Kinderschminken, Familienspiel, Bobbycars<br />
14.00 bis Preiskegeln auf der Haußnkegelboahn<br />
18.00 Skatturnier im Sportlerheim<br />
18.00 Tauziehen der Hutbergregion<br />
20.00 – 2.00 Livemusik mit der Kapelle »Olaf und die Oberländer«<br />
Sonntag, 6. Juni 2010<br />
10.00 Regionalgottesdienst im Festzelt<br />
11.00 Frühschoppen<br />
11.00 bis Beachvolleyballturnier des Jugendklubs<br />
14.00 auf dem Sportplatz<br />
14.00 bis Kaffeekonzert mit dem Grenzlandblasorchester und<br />
17.00 Programm der IB-Kindertagesstätte »Storchennest« mit Überraschungen
Seite 26 Kontakt 9-2010<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
STRAHWALDE<br />
Grußwort zum Maibaumstellen und<br />
zum Maifeuer in Strahwalde<br />
Sehr geehrte Strahwalder Bürger, liebe Vereinsmitglieder,<br />
liebe Organisatoren, sehr geehrte Gäste!<br />
... Die Gemeinde Strahwalde und mit ihr alle Bürger und Vereine<br />
haben bewegte Zeiten hinter sich. Vor einem Jahr hat hier noch<br />
mein sehr geschätzter Amtskollege Rainer Schmidt gestanden<br />
und damals hat noch niemand laut über eine Vereinigung mit<br />
<strong>Herrnhut</strong> nachgedacht. Das Gemisch aus finanziellen Schwierigkeiten<br />
und einer stetig sinkenden Einwohnerzahl haben letztlich<br />
den Ausschlag gegeben, sich mit <strong>Herrnhut</strong> zusammen zu tun und<br />
den weiteren Weg gemeinsam zu gehen. Dies ist konsequent und<br />
auch alternativlos. Und es ist den Strahwalder Entscheidungsträgern<br />
– allen voran Rainer Schmidt zu danken, dass dieser Weg<br />
eingeschlagen und auch beschlossen wurde.<br />
Das sage ich nicht nur, weil ich mich freue, dass <strong>Herrnhut</strong> nun<br />
ein bisschen größer geworden ist. Sondern das sage ich, weil ich<br />
ja selbst das schwierige tägliche Geschäft der Strahwalder erleben<br />
durfte und auch so manche bittere Erfahrung miterleben<br />
musste. Man kann es heute gar nicht mehr beziffern, wieviele<br />
Tausend Euro an Strahwalde vorbeigegangen sind, nur weil die<br />
Kommune die notwendigen Eigenmittel nicht bereitstellen konnte.<br />
Dies alles ist nun Geschichte und ich habe es mir zur Aufgabe<br />
gemacht, den neuen Ortsteil Strahwalde gleichermaßen und<br />
gleichberechtigt Schritt für Schritt in die neue Ortsstruktur zu integrieren.<br />
Da wird nicht alles sofort gelingen und auch im neuen<br />
größeren Ort gibt es finanzielle Zwänge, die nicht alle Wünsche<br />
sofort erfüllbar machen. ABER: Wir begeben uns auf den Weg,<br />
die Zeit des Stillstandes ist vorbei und wir werden uns mit allen<br />
Beteiligten bemühen, dass Beste daraus zu machen.<br />
In den letzten Tagen ist immer wieder die Rede von einer anstehenden<br />
größeren Gebietsreform und in diesem Zusammenhang<br />
ist auch immer wieder die Rede von einem möglichen Identitätsverlust<br />
in den Orten, die nicht selbstständig bleiben. Ich kann nur<br />
davor warnen, den gefühlten Verlust der eigenen Identität auf eine<br />
größere Verwaltungseinheit zu schieben oder gar von dem Vorhandensein<br />
eines eigenen Bürgermeisters abhängig zu machen.<br />
Verwaltung stiftet keine Identität – die Verwaltung kann nur das<br />
vorhandene, örtliche Engagement unterstützen und damit auch<br />
die wichtigen Akteure begleiten.<br />
Es kommt also auf jeden persönlich an, ob er zu Hause auf dem<br />
Sofa seine eigene Identität pflegen will oder ob er sich für das Eigene<br />
aufrafft und sich mit anderen zusammen engagiert. Und das<br />
ganze uneigennützig für andere und für den eigenen Ort.<br />
Wir erleben heute hier ein solches Engagement. Sie alle haben<br />
sich aufgemacht, um an ihrem Maibaum und ihrem Maifeuer Anteil<br />
zu nehmen und zu feiern. Und die Strahwalder bringen in diesem<br />
Punkt auch ganz neues Element mit in die Vielfalt der Veranstaltungen<br />
an diesem Tag. Hier engagieren sich heute alle Vereine<br />
gemeinsam, um dieses Fest auszurichten. Und die Veranstaltungen<br />
ziehen sich ja über das ganze Wochenende – man könnte<br />
sagen, dass dies ein richtiges Dorffest ist.<br />
Ich möchte mich zum Schluss bei allen bedanken, die diese Veranstaltung<br />
und das ganze Wochenende organisiert haben und die<br />
Verantwortung dafür übernommen haben. Dies gilt insbesondere<br />
für die engagierten Bürger, die verschiedenen Vereine und auch<br />
die Feuerwehr. … [gekürzt] W. Riecke, Bürgermeister<br />
Termine der Ortsfeuerwehr Strahwalde<br />
7.5.2010 19.30 Uhr Dienstbesprechung Bauernstube<br />
17.5.2010 17.30 Uhr Ausbildung Gerätehaus<br />
Ullrich, Ortswehrleiter<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren!<br />
Am Mittwoch, dem 26.5.2010, findet unsere nächste Veranstaltung<br />
ab 14.00 Uhr im Volkshaus Strahwalde statt. Nach dem<br />
Kaffeetrinken spielt für uns zur Unterhaltung und zum Tanz das<br />
»Duo Arios« auf. Einen schönen Nachmittag wünscht Ihnen<br />
Ihr Seniorenclub Strahwalde<br />
Grafenscheune zum blauen Licht<br />
der FFw Strahwalde e.V.<br />
Veranstaltungen im Mai<br />
Am 8.5.2010 findet ab 10.00 Uhr der Trödelmarkt und ein Tag<br />
der offenen Tür an der Grafenscheune statt, zu dem Sie alle<br />
recht herzlich eingeladen sind.<br />
Und am 29.5.2010 um 9.00 Uhr findet der Arbeitseinsatz vom<br />
Monat Mai statt.<br />
Die Mitglieder der Grafenscheune zum blauen Licht<br />
der FFw Strahwalde e.V.<br />
Kegelabend der Kameraden der Ortsfeuerwehr und<br />
der Mitglieder der Grafenscheune zum blauen Licht<br />
Am 23.4.2010 fand der jährliche Kegelabend der Ortsfeuerwehr<br />
Strahwalde mit den Mitgliedern der Grafenscheune statt. Und<br />
wie jedes Jahr gab es nicht nur den sportlichen Wettkampf sondern<br />
auch wieder den kulinarischen. Dieses Jahr lief es unter dem<br />
Thema »Wer macht die beste Suppe?«. Und so konnten die neun<br />
Suppen, die es zum Verkosten gab, auch gleich wieder abtrainiert<br />
werden. Und nach zwei Stunden sportlicher Betätigung stand<br />
dann auch der beste Kegler fest. Und das sind die Sieger des<br />
Abends: die beste Suppe war eine Hasensuppe von Susanne<br />
Krause und der beste Kegler dieses Jahr war das Vereinsmitglied<br />
Joachim Veit; der Zweitplatzierte der Kamerad Thomas Matthes<br />
und auf dem dritten Platz landete der Kamerad Joachim Präger.<br />
Es war wieder ein sehr schöner und vor allem sehr lustiger<br />
Abend. Monja Krause, OFw Strahwalde<br />
Handball: Niederlage und wichtiger Sieg<br />
Nach den letzten Niederlagen musste Strahwalde bei der Neugersdorfer<br />
Verbandsligareserve in Seifhennersdorf antreten und<br />
hatte eine 24 : 29-Heimspiel-Niederlage auszubügeln. Bis zum<br />
8 : 8 entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Neugersdorf<br />
durch Tempogegenstöße oft zu leichten Toren kam. Trotzdem<br />
gelang eine 14 : 10-Führung, die aber Neugersdorf bis zur<br />
Pause (14 : 14) ausgleichen konnte. Durch unnötige Zeitstrafen<br />
dezimierte man sich nun aber vor allem selbst und stand zum Teil<br />
nur noch mit vier Feldspielern auf der Platte, und nach 40 Minuten<br />
stand es letztmalig unentschieden (19 : 19); auch eine Auszeit<br />
nutzte nichts. So konnte der Gastgeber vor allem durch schnelle<br />
Konter bis zum Schluss auf 34 : 22 ausbauen, während Strahwalde<br />
in der Aufstellung R. Hanschke, F. Ulbrich (4), J. Putzmann<br />
(1), Ch. Heide (7), T. Liebig (1), St. Voigt (1), Ch. Bahn (4),<br />
P. Friedrich (1), J. Göbel (1), St. Herwig (1), I. Schönfelder (1)<br />
wieder alle guten Vorsätze vergessen hatte und zur Hauptversammlung<br />
keinen Erfolg vorweisen konnte.<br />
Dann kam es zum alles entscheidenden Spiel gegen den OSV Zittau,<br />
in dem sich Strahwalde keine Niederlage leisten konnte,<br />
sonst drohte der Sturz auf den vorletzten Platz in der Tabelle. Alle<br />
Spieler waren sich der Tatsache bewusst und bis auf Bahn standen<br />
auch alle zur Verfügung. Man begann auch entsprechend<br />
konzentriert und lag nach 18 Minuten schon mit 10 : 4 in Front.<br />
Bis zur Pause konnte die Führung sogar auf 17 : 12 ausgebaut<br />
werden und normalerweise konnte nichts mehr passieren. Aber<br />
Strahwalde gab in der letzten Vergangenheit manches Spiel in der<br />
letzten Viertelstunde verloren.
Kontakt 9-2010 Seite 27<br />
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Unser Veranstaltungsplan im Monat Mai<br />
9. Mai – Muttertag<br />
14.00 Uhr Musik zur Kaffeezeit<br />
mit Siegmar Schlage vom »Duo Foss«<br />
Spargelgerichte<br />
13. Mai – Himmelfahrt<br />
10.00 Uhr Stimmungsmusik mit »Harrys Clubdiskothek«<br />
Grillspezialitäten und Bier vom Fass<br />
23. Mai – Pfingssonntag<br />
14.00 Uhr Hochsteinmusikanten<br />
Reichhaltige Speisekarte, Spezialitäten<br />
vom Grill, hausgebackener Kuchen<br />
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Seite 28 Kontakt 9-2010<br />
So wurde es auch fast gegen Zittau, denn als sich bei Strahwalde<br />
unerklärliche Fehler einschlichen, witterte Zittau Morgenluft und<br />
kam auf zwei Tore heran und Strahwalde wurde nervös und hier<br />
hätte beim 26 : 26 das Spiel kippen können, aber Ronald Hanschke<br />
hielt einen Siebenmeter und stärkte damit die Strahwalder Moral<br />
und nun ließ man nichts mehr anbrennen und O. Göbel und<br />
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berthelsdorf<br />
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Vom Aufgang der Sonne<br />
bis zum Niedergang<br />
sei gelobt der Name des HERRN!<br />
(Psalm 113,3)<br />
Wir laden herzlich zu unseren Versammlungen ein:<br />
Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />
Montag 19.30 Bibelstunde<br />
Freitag 16.30 Kinderstunde (3 Jahre – 4. Kl. /5. – 7. Kl.)<br />
Freitag 19.00 Jugendstunde (Info bei: Burkhard Wabnitz,<br />
E-Mail: schreib-an-mich@gmx.net)<br />
Kindertreff für 7- bis 12-Jährige mit Christfried Schmidt<br />
6. bis 8. Mai 2010 (Donnerstag – Samstag)<br />
Donnerstag: 16.00 – 17.30 Uhr Kindernachmittag<br />
Freitag: 15.00 Uhr Basteln, 16.00 Uhr Kindernachmittag<br />
Samstag: 10.00 – 12.30 Uhr Kinderprogramm + Mittagessen<br />
Gäste- und Familiengottesdienst: So., 9.5.2010, um 10.00 Uhr<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf<br />
9.5. 10.00 Gottesdienst in Berthelsdorf<br />
12.5. 14.30 Frauenkreis im Pfarrhaus<br />
19.30 Bibelgespräch im Pfarrhaus<br />
13.5. 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst<br />
auf der Kottmarwiese in Ruppersdorf<br />
16.5. 9.00 Gottesdienst in <strong>Herrnhut</strong><br />
10.00 Gottesdienst mit Taufe in Berthelsdorf<br />
23.5. 9.00 Abendmahlsgottesdienst in <strong>Herrnhut</strong><br />
10.00 Abendmahlsgottesdienst mit Taufen<br />
und Kindergottesdienst in Berthelsdorf<br />
24.5. 10.00 Regionalgottesdienst mit Abendmahl<br />
in Rennersdorf<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Großhennersdorf-Rennersdorf<br />
9.5. 9.30 Gottesdienst mit Taufgedächtnis in Rennersd.<br />
17.00 Gottesdienst in Großhennersdorf<br />
16.5. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf<br />
10.00 Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst<br />
in Großhennersdorf<br />
23.5. 8.00 Gottesdienst mit Taufe in Rennersdorf<br />
9.30 Festgottesdienst mit Chor<br />
und Kindergottesdienst in Großhennersdorf<br />
24.5. 10.00 Regionalgottesdienst<br />
mit Abendmahl in Rennersdorf<br />
Ansprechpartner Friedhof: Burkh. Kleibl, Tel. 01 74 / 2 36 37 87<br />
St. Voigt besiegelten mit zwei Treffern die Zittauer Niederlage<br />
von 27 : 30. Strahwalde hat sich damit für ein weiteres Jahr die Bezirksligazugehörigkeit<br />
gesichert. Aufstellung: R. Hansch ke,<br />
T. Klar, F. Ulbrich (4), Ch. Heide (10 / 5), O. Göbel (5), St. Voigt<br />
(4 / 1), J. Putzmann (3), St. Herwig (1), J. Göbel (1), Th. Wolf (2),<br />
T. Liebig, M. Maiwald, P. Friedrich, I. Schönfelder. -rig.<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ruppersdorf<br />
9.5. 11.00 Gottesdienst mit Taufgedächtnis<br />
13.5. 10.00 Regionalgottesdienst<br />
zu Himmelfahrt auf der Kottmarwiese<br />
23.5. 11.00 Festgottesdienst mit Abendmahl<br />
Sprechzeiten und Kassenstunden: dienstags 16.00 –18.00 Uhr<br />
Bestattungsanmeldungen: Herr Kern, Tel. 03 58 73 /28 41<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Strahwalde<br />
7.5. 19.00 Jugendgottesdienst<br />
9.5. 10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
23.5. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl u. Kindergottesd.<br />
Bestattungsanmeldungen und Ansprechpartner Friedhof:<br />
Burkhardt Kleibl, Telefon 01 74 /236 37 87<br />
Katholische Kirchgemeinde <strong>Herrnhut</strong><br />
9.5. 8.30 Gottesdienst<br />
13.5. 8.30 Gottesdienst (Hochfest Christi Himmelfahrt)<br />
16.5. 8.30 Gottesdienst<br />
23.5. 8.30 Gottesdienst (Pfingsten)<br />
24.5. 8.30 Gottesdienst<br />
Evangelische Brüdergemeine <strong>Herrnhut</strong><br />
7.5. 19.00 Theaterstück »Zinzendorf« von Mirjana Angelina<br />
8.5. 19.00 Gebetssingstunde zum Zinzendorfgedenken<br />
9.5. 8.00 Morgensegen am Zinzendorfgrab<br />
9.30 Predigtversammlung mit Dr. Thilo Daniel,<br />
Dresden, gleichzeitig Kindergottesdienst,<br />
anschließend Abendmahl<br />
13.30 Spaziergang mit der niederländischen Gruppe<br />
auf dem Skulpturenpfad zum Buschhäusel<br />
mit Picknick<br />
13.5. 9.30 Christi Himmelfahrt –<br />
Gottesdienst im Freien vor dem Altenheim<br />
15.5. 19.00 Gebetssingstunde<br />
16.5. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.<br />
20.5. 20.00 Tanzkreis in der »Arche«<br />
22.5. 19.00 Gebetssingstunde<br />
23.5. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.<br />
24.5. 9.00 Pfingstfrühstück mit Gästen aus Südafrika<br />
27.5. 9.00 Vater-Mutter-Kind-Kreis bei Geschw. Gutsche<br />
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12.00 Mittagsgebet in der »Rolle«<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche (entfallen während der Ferien):<br />
• Christenlehre, jeweils in der »Rolle«: 1. / 2. Kl. Di., 16.00 Uhr; 3. /4. Kl. Di., 15.00 Uhr; 5. /6. Kl.<br />
Mi., 15.00 Uhr • Vorschul-Kinderchor: Di., 10.30 Uhr im Kindergarten • Mittlerer Kinderchor: Do.,<br />
16.00 Uhr in der »Rolle« • Großer Kinderchor: Do., 14.45 Uhr in der »Rolle« • Jugendchor:<br />
Do., 19.00 Uhr in der »Rolle« • Getreuen (Jungen): Mo. 16.30 Uhr Sportplatz • Junge Gemeinde:<br />
Fr., 19.00 Uhr im Jugendraum • Sternchen (14-tägig): Fr., 16.00 Uhr bei Familie Flöter
Kontakt 9-2010 Seite 29<br />
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Seite 30 Kontakt 9-2010<br />
Vor 65 Jahren endete der Zweite Weltkrieg<br />
Am 8. Mai 1945, also vor 65 Jahren, endete der Zweite Weltkrieg<br />
offiziell. Ich denke, das ist Grund genug, sich diese Zeit bei denen,<br />
die sie erlebt haben, in Erinnerung zu rufen und den danach<br />
Geborenen das Kriegsende durch Aussagen von Zeitzeugen<br />
möglichst nahe zu bringen. Drei Bürger habe ich nach ihren Erinnerungen<br />
an das Kriegsende befragt, nach dem, was ihnen<br />
spontan dazu einfällt und welches Gefühl damals überwog, die<br />
Freude, dass endlich der Krieg zu Ende sei oder die Angst und<br />
die Ungewissheit vor der Zukunft:<br />
Herrn Ludwig Becker, <strong>Herrnhut</strong>, damals 22 Jahre<br />
Herrn Werner Polke, Strahwalde, damals 10 Jahre und<br />
er wohnte in Berthelsdorf<br />
Herrn Gottfried Model, Berthelsdorf, damals 12 Jahre<br />
Ludwig Becker:<br />
»Wir waren natürlich sehr froh, dass der Krieg zu Ende ging. Ich<br />
war als Wehrmachtsangehöriger schwer verletzt und in mein Heimatlazarett<br />
nach <strong>Herrnhut</strong> (Töchterschulheim) verlegt worden.<br />
Am 7. Mai war Gefechtslärm aus Richtung Löbau zu hören, so<br />
dass die meisten <strong>Herrnhut</strong>er in einem Treck aus <strong>Herrnhut</strong> flohen.<br />
Ich habe damals meine Mutter auch mit einem Leiterwagen zu<br />
diesem Treck gebracht.<br />
Gepackter Leiterwagen für den Flüchtlingstreck vor Polkes Haus in Berthelsdorf<br />
Da ich noch Wehrmachtsangehöriger war, konnte ich nicht mitgehen,<br />
es wäre Fahnenflucht gewesen, somit hätte ich sofort erschossen<br />
werden können. Ich meldete mich also bei meinem Abschnittsbevollmächtigten<br />
und fuhr mit einem Sammeltransport<br />
ab Zittau am 8. Mai im Zug Richtung Böhmen, von Aussig bis<br />
Teplitz dann mit einem Lazarettzug. Dort war Schluss, die Russen<br />
stoppten den Zug. Ein Russe sammelte die Uhren der Zuginsassen<br />
ein. Obwohl in Teplitz noch geschossen wurde, machte<br />
ich mich mit meinem Fahrrad, das ich mitgenommen hatte, auf<br />
den Rückweg. Schon in Oderwitz erreichte mich die schlimme<br />
Nachricht, dass <strong>Herrnhut</strong> gebrannt hatte.<br />
Als ich den Langsamen Tod nach <strong>Herrnhut</strong> kam, wurde ich von<br />
den Russen gefangen genommen, zum Glück entkam ich wieder.<br />
Ein Zittauer Berufsschullehrer berichtete, dass er am 7. Mai mit<br />
seiner PAK (Panzerabwehrkanone) in <strong>Herrnhut</strong> am letzten Haus<br />
an der Lindenallee gestanden habe und den ersten Schuss abfeuerte,<br />
als die Russen kamen. Es kam aber nur zu einem relativ kleinen<br />
Gefecht, da auch die Russen wussten, dass der Krieg gleich<br />
vorbei sei. Diese Russen zogen am gleichen Tag weiter nach Zittau.<br />
Erst nachrückende Russen begannen in der Nacht zum 9. Mai<br />
<strong>Herrnhut</strong>, Löbauer Straße zwischen Dürninger Straße und Zinzendorfplatz<br />
die Siegesfeiern und zündeten viele Gebäude in <strong>Herrnhut</strong> an. Ein<br />
genauerer Bericht ist im Sonderdruck der Reihe UNITAS<br />
FRAT RUM, Heft 38 »HERRNHUT 1945« enthalten.<br />
In der Zeit danach gab es immer wieder Plünderungen, vor allem<br />
wurden Fahrräder und Uhren geklaut, aber auch Anziehsachen.<br />
Bei den Russen gab es natürlich solche und solche: so war z. B.<br />
in unserem Nachbarhaus ein russischer Stab untergebracht, dessen<br />
Angehörige gern mit unseren Hausbewohnern Schach spielten.<br />
Die Stimmung bei den Russen war sehr gut, sie waren ja die<br />
Sieger, sie wollten aber auch, dass die einheimische Bevölkerung<br />
keine Angst mehr vor ihnen haben sollte. So sah ich unter anderem<br />
auch, wie die Russen einem Treck große Mengen von Bonbons<br />
zuwarfen.<br />
Was haben wir gemacht? Ein Mitschuldgefühl war bei den meis -<br />
ten da. Die Abgebrannten waren erst gar nicht so verzweifelt, es<br />
saß der Schock wahrscheinlich noch tief, erst später wurde ihnen<br />
der Verlust bewusst. Wir fingen sofort mit Enttrümmern an, dies<br />
wurde natürlich umsonst gemacht. Gleich zu Beginn wurden Ziegel<br />
für die Bäckerei Paul geputzt. Alle Bäckereien waren in<br />
<strong>Herrnhut</strong> abgebrannt, der Backofen der Bäckerei Paul konnte<br />
aber noch benutzt werden.<br />
So nach und nach wurde die Stimmung gelöster, lange war zwar<br />
immer noch die Angst, dass man gefangen genommen werden<br />
konnte, aber »normale« Arbeiten führten das normale Leben so<br />
nach und nach wieder ein.<br />
Herr Ludwig Becker zeigt seinen Sonderdruck »HERRNHUT 1945«
Kontakt 9-2010 Seite 31<br />
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Seite 32 Kontakt 9-2010<br />
Werner Polke und Gottfried Model:<br />
Werner Polke und Gerhard Model kennen sich von früher, sie haben<br />
sich beide über die Zeit des Kriegsendes unterhalten, ich gebe<br />
das Gespräch hier wieder, oft ohne den Einzelnen zu zitieren,<br />
da beide meist den Sachverhalt bestätigten oder einander ergänzten.<br />
Beide waren ja 1945 noch Kinder und wohnten somit im Dorfe,<br />
wären sie etwas älter gewesen, wären Flughelfer oder beim<br />
Wehrwolf gewesen. Wehrwolf-Mitglieder waren es, die im Mai<br />
das Pflaster auf der Straße nach Zittau aufgerissen hatten, um die<br />
Russen am Weitermarsch zu hindern.<br />
Sie können sich erinnern, dass es Soldatengräber auf der Rennersdorfer<br />
Chaussee und an der Kirschplantage gab, sie wissen<br />
auch von dem Massengrab in Berthelsdorf, in dem auch ein russischer<br />
Soldat mit lag.<br />
Am 7. Mai kam die Parole »Alles raus aus Berthelsdorf«. Da es<br />
auf Grund der Kampfhandlungen für viele zu spät war, versammelte<br />
sich das halbe Dorf im Keller der Brauerei.<br />
Gottfried Model kann sich sehr gut daran erinnern, dass sein Vater<br />
am 7. Mai abends einen »Feindsender«, einen Schweizer<br />
Rundfunksender, gehört hat, dort berichtete man, dass das Völkermorden<br />
vorbei und der Krieg zu Ende sei. Die Kirchenglo -<br />
cken sollten im ganzen Lande läuten. So ging man recht zufrieden<br />
bei Models zu Bett, »aber am 8. Mai hat’s uns regelrecht aus<br />
dem Bette gehoben, als uns Geschützdonner weckte. Um 10 Uhr<br />
sahen wir den ersten russischen Panzer beim Bethelsdorfer Gemeindeamt.<br />
Auf dem Hutberg kam es zu Kampfhandlungen, bei<br />
dem es vermutlich acht bis elf Tote gegeben hat, wahrscheinlich<br />
eher acht. »Die Wiese und das Feld unterhalb des Hutberges auf<br />
Berthelsdorfer Seite gehört Models, sie hatten also von ihrem<br />
Haus aus Einblick. Der Großvater nahm sich den Melkschemel,<br />
setzte sich unter den großen Kirschbaum und sah zu. Die ankommenden<br />
Russen haben uns nichts getan, wir haben die Viecher<br />
gefüttert, während oben geschossen wurde.« Werner Polke ergänzt:<br />
»Meine Mutter stellte einmal ihre Handtasche mit Wertsachen<br />
in der Stube auf den Tisch, ein Russe kam rein, riss die<br />
Handtasche auf, entnahm ihr eine Uhr und war wieder weg. So<br />
war das eben.« Beeindruckt hat ihn aber auch folgende Begebenheit:<br />
»Mein Vater war ein starker Raucher, ein ›Russe mit Schlitzaugen‹<br />
merkte das, er nahm seine Tabakbeutel, brachte Feinschnitt<br />
und gab ihn meinem Vater. Da war das Feindbild vom<br />
Russen, der die Kinderkehlen durchschneidet, weg.«<br />
Zurück zum 8. Mai, Gottfried Model weiß zu berichten, dass<br />
gegen 16 Uhr der<br />
Krieg aus war. Die<br />
Russen lagerten<br />
kurz in ihrem Gar -<br />
ten und tranken alles,<br />
was gefunden<br />
wurde, vom Saft<br />
bis zum Branntwein,<br />
pur. Am<br />
nächsten Tag las er<br />
über 100 Flaschen<br />
zusammen.<br />
Werner Polke kann<br />
sich noch gut erinnern,<br />
dass sein Vater<br />
kurz nach dem<br />
8. Mai von einem<br />
russischen Offizier<br />
den Befehl bekam:<br />
»Du morgen früh<br />
mit 100 Mann hier,<br />
Holz aufladen«.<br />
Herr Polke als 12-Jähriger in seiner neuen Joppe, die aus einer ehemaligen<br />
Wehrmachtsuniform genäht wurde.<br />
Er musste 100 Deutsche aus Berthelsdorf zusammenholen und<br />
mit diesem sein und anderes Holz verladen. Der Eisenbahnviadukt<br />
und Eulbrücke waren in den letzten Kriegstagen gesprengt<br />
worden. Das Holz sollte für den behelfsmäßigen Wiederaufbau<br />
verwendet werden.<br />
Beide empfanden natürlich bei Kriegsende eine große Freude,<br />
dass alles vorbei sei, die Angst, was denn nun noch alles kommen<br />
würde, war aber auch bei beiden da.<br />
Die Erinnerungen an das Kriegsende haben in <strong>Herrnhut</strong> viele<br />
Bürger niedergeschrieben, meist sind sie in den Familien als<br />
Schreibmaschinenmanuskript erhalten. In Strahwalde hat Pfarrer<br />
Böhme seine Erinnerungen in einem Tagebuch dokumentiert, das<br />
auch in Familienbesitz ist.<br />
Auf dem Foto mit den zerstörten Häusern in <strong>Herrnhut</strong> (siehe Bild<br />
2 dieses Artikels) ist auch das abgebrannte Haus der Bäckerei<br />
Paul zu sehen, deshalb möchte ich zum Schluss einen kleinen<br />
Auszug aus den »Erinnerungen an die Vernichtung des elterlichen<br />
Hauses am 9. Mai 1945 …« von Albert Paul, dem Großvater<br />
von Gottfried Paul, dem jetzigen Inhaber der Bäckerei, geben.<br />
Albert Paul war damals 57 Jahre.<br />
»Wir hatten auf Anordnung der Wehrmacht am Dienstag, den<br />
8. Mai ’45, mit einem Leiterwagen voll Habseligkeiten das Haus<br />
verlassen. Mama mit Kätel schon in den frühen Morgenstunden<br />
… Ich hatte noch zwei Schuss Brot zu backen und war deshalb<br />
zu Hause geblieben, wo mir Salvator, ein italienischer Kriegsgefangener,<br />
half. Schon im Laufe des Vormittags kamen feindliche<br />
Bombengeschwader und beschossen hauptsächlich mit Bordwaffen<br />
den Ort und Umgebung. Trotzdem war reger Verkehr von<br />
Leuten, die alle möglichst viel Brot haben wollten. Die Backstube<br />
stand immer voll Menschen, die mir das heiße Brot aus den<br />
Händen rissen… Gegen Mittag versagte das elektrische Licht für<br />
den Backofen … Kurz nach Mittag gab es einen scharfen Knall<br />
… Ein Geschoss von einem Flieger hatte unser Dach getroffen<br />
… Salvator drängte, dass wir nun auch fahren sollten … so gegen<br />
2 Uhr … gingen wir an der Häuserreihe entlang nach der Zittauer<br />
Straße zu, weil ständig Fliegerbeschuss war … So gegen 4 Uhr<br />
nachmittags waren wir auf der Birkmühle, wo Militär lag. Wir<br />
bekamen dort allerhand Zunder von den vielen Fliegern und<br />
machten uns weiter auf den Weg nach Oderwitz … Es ging dann<br />
die Straße am Spitzberg hinauf in einem endlosen Flüchtlingsstrom,<br />
ständig von Fliegern bedroht. So kamen wir gegen Abend<br />
nach Spitzkunnersdorf … In den Abendstunden gab’s dann noch<br />
eine tolle Schießerei, bis endlich gegen Mitternacht Ruhe eintrat<br />
und es hieß, dass nun Waffenstillstand sei … Am Morgen sahen<br />
wir dann, als Zeichen des Zusammenbruches, brennende Panzer<br />
auf den Feldern, Munition in Massen herumliegend, ein Bild der<br />
Niederlage und Vernichtung. Ich wollte dann per Fahrrad versuchen<br />
nach <strong>Herrnhut</strong> zu gelangen, wurde aber … von der russischen<br />
Spitze unsanft angehalten …›Stoi, Uhr her‹ … So kamen<br />
wir bis Ruppersdorf und man riet uns dort, lieber nicht weiter zu<br />
fahren, da <strong>Herrnhut</strong> voller russischer Truppen sei … Am Donnerstag<br />
ging … ich zu Fuß über die Felder nach <strong>Herrnhut</strong> … wir<br />
kamen am gesprengten Viadukt vorbei … Da sahen wir schon die<br />
vielen schwarzen Ruinen … Als wir auf den Platz kamen, zeigte<br />
uns auch ein Blick nach der Löbauer Strasse, dass unser ehrwürdiges<br />
Elternhaus den Flammen zum Opfer gefallen war, es waren<br />
nur noch rauchende Trümmerhaufen vorhanden …<br />
Auf den Straßen sah es allerdings wüst aus, alles was man sich<br />
nur denken konnte, lag verstreut, zerrissen und verschmutzt herum<br />
… auch hatten wir etliche tote Pferde und Kühe zu vergraben<br />
und auch mehrere tote Soldaten auf dem Hutberg zu beerdigen.«<br />
Dies sind sehr individuelle Berichte vom Kriegsende. Verweisen<br />
möchte ich an dieser Stelle nochmals auf den Sonderdruck aus<br />
UNITRAS FRATUM Heft 38 »HERRNHUT 1945« von Ludwig<br />
Becker. Die Broschüre ist zu den bekannten Öffnungszeiten im<br />
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Kontakt 9-2010 Seite 33<br />
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Seite 34 Kontakt 9-2010<br />
Bitte vormerken!<br />
Deutscher Mühlentag 2010<br />
auf der Birkmühle!<br />
Weithin sichtbar grüßt die Birkmühle<br />
Wanderer, Besucher und natürlich<br />
auch die Einwohner ihres<br />
Dorfes in ihrem neuen Outfit und<br />
möchte sich darin auch am Deutschen Mühlentag ihren Gästen<br />
präsentieren. Die vergangenen Monate gehörten zu den aufregendsten,<br />
jedoch auch zu den spannendsten Situationen ihrer<br />
mehr als 200-jährigen Geschichte. Neben der Reparatur der Flügel,<br />
einem Neuanstrich der Außenhaut und notwendigen Innenarbeiten<br />
erhielt sie ein vollkommen neues Lärchenholzschindeldach,welches<br />
jetzt die Blicke und Bewunderung auf sich zieht.<br />
Die Birkmühle strahlt wieder und dankt damit noch einmal allen,<br />
die in irgendeiner Art, sei es mit unentgeltlichen Leistungen,<br />
Spenden oder Zuwendungen geholfen haben, die überaus große<br />
bauliche Maßnahme zum erfolgreichen Abschluss zu bringen<br />
und lädt als »erneuerte alte Dame« zu ihrem jährlichen Höhepunkt,<br />
dem Deutschen Mühlentag, am 24. Mai 2010 zu sich<br />
und auf das Mühlengelände ein. Von 9.00 bis 18.00 Uhr erwartet<br />
unsere Birkmühle ihre Gäste zum Traditionellen Handwerkerund<br />
Mühlenmarkt sowie vielen anderen Höhepunkten. Neben<br />
Spezialitäten des Imbiss- und Getränkestandes, Kaffee und Kuchen,<br />
Gulasch aus der Gulaschkanone, Spezialitäten des Räucherhäus’ls,<br />
kann das würzige, wohlschmeckende Mühlenbrot<br />
backfrisch als besonderes Mitbringsel gekauft werden.<br />
Auch an die Unterhaltung der Kinder ist gedacht. Freude werden<br />
die jüngeren Gäste mit der Kindereisenbahn, bei Kutschfahrten<br />
sowie beim Ponyreiten haben. Natürlich ist es möglich, die<br />
Hauptperson, die Mühle, den ganzen Tag zu besuchen. Sach- und<br />
fachkundige Vereinsmitglieder können den Gästen interessante<br />
Erklärungen über den Bau und Funktion dieses einzigartigen kulturhistorischen<br />
Denkmals geben.<br />
In diesem Zusammenhang soll noch einmal erwähnt werden,<br />
dass die Birkmühle auch eine Hochzeitsmühle geworden ist, in<br />
der sich Paare »trauen« können, den Weg ins Eheleben gemeinsam<br />
zu gehen.<br />
Für die stimmungsvolle musikalische Unterhaltung sorgt in bewährter<br />
Weise Herr Kießlich vom Blausteinhof und als besonderes<br />
Highlight tritt gegen 14.00 Uhr der Volkschor Oberoderwitz<br />
auf und lädt zum mitsingen ein. Natürlich sind auch die Gaststätte<br />
und der Biergarten geöffnet und bieten eine frohe und besinnliche<br />
Einkehr.<br />
Halten Sie sich, liebe Leser, diesen Termin frei, vermerken Sie<br />
ihn im Kalender, bringen Sie Freunde, Verwandte und Bekannte<br />
mit und genießen Sie als willkommene Gäste das fröhliche Treiben<br />
auf der Bockmühle.<br />
In der Hoffnung auf Sonne am Deutschen Mühlentag grüßt Sie<br />
bis dahin herzlich mit »Glück zu« Ihre Rosemarie Miertzschke.<br />
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