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WERTVOLL 2014/15

Jahrbuch DEUTSCHE WOHNWERTE WERTVOLL 2014/15

Jahrbuch DEUTSCHE WOHNWERTE WERTVOLL 2014/15

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<strong>2014</strong><br />

20<strong>15</strong>


Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber<br />

man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen –<br />

denn Zukunft kann man bauen.<br />

Antoine de Saint-Exupéry


6 vorwort<br />

7<br />

Werte Leser ...<br />

Werte<br />

statt Worte<br />

Mit „Wertvoll” halten Sie unser Erstlingswerk in den Händen.<br />

Große Bauwerke haben wir schon einige konzipiert und realisiert,<br />

aber ein „Buch” von DEUTSCHE WOHNWERTE – das<br />

gab es noch nie. Denn als Projektentwickler von Premium-<br />

Wohnungsbauten sind uns Taten wichtiger als Worte – kein<br />

Wunder also, dass auch in unserem Buch der „Spatenstich”<br />

noch vor dem Vorwort kommt ...<br />

Werte sind für uns weit mehr als schöne Worte. Werte müssen<br />

sichtbar, spürbar, erlebbar werden – vielleicht macht<br />

das den Erlebnischarakter vieler klassischer Bräuche aus.<br />

Das gemeinsame Anschneiden einer Hochzeitstorte oder<br />

„Ozapft is” auf dem Münchner Oktoberfest: Bräuche packen<br />

Werte, Wünsche und Visionen in einen einzigen Augenblick.<br />

Sie sind der krönende Abschluss einer intensiven Planungsund<br />

Vorbereitungszeit – und gleichzeitig der Startschuss für<br />

etwas großartig Neues.<br />

Deshalb steht der Spatenstich am Anfang. Am Anfang jeder<br />

Bauphase und am Anfang dieses Buches. Blättern Sie um,<br />

und genießen Sie DEUTSCHE WOHNWERTE vom Spatenstich<br />

bis zum Einzug. Herzlich willkommen.


8 inhaltsverzeichnis<br />

9<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

64<br />

120<br />

Frankfurt . Green – Living Holzhausen<br />

FRANKFURT:<br />

GRÜN IST<br />

DAS NEUE<br />

GRAU<br />

mannheim . Homerun<br />

Neues<br />

Wohnen<br />

im alten<br />

Quartier<br />

Seitenweise<br />

Wohnwerte<br />

fertiggestellte Projekte<br />

Aktuelle Projekte<br />

DEUTSCHE WOHNWERTE<br />

redaktionelle BeitrÄge<br />

74<br />

offenbach / Heidelberg . Info-Suite<br />

nur eine<br />

info-suite!<br />

nur ein<br />

paar skizzen!<br />

126<br />

DEUTSCHE WOHNWERTE<br />

Wohnen<br />

hat viele<br />

Gesichter<br />

134<br />

7<br />

vorwort<br />

8<br />

Inhalt<br />

10<br />

DEUTSCHE WOHNWERTE<br />

Das ist es uns<br />

wert ...<br />

14<br />

Ostfildern . Westend<br />

Zuhause<br />

soweit<br />

das Auge<br />

reicht<br />

36<br />

Künstlerporträt<br />

MAKUS BRENNER<br />

und danke<br />

für den Fisch<br />

40<br />

Konstanz . seeside<br />

Idyllisch<br />

Individuell<br />

Inspiriert<br />

44<br />

Die Weinbautradition im Hause Württemberg<br />

Lage, Lage,<br />

Lagenrein<br />

84<br />

Offenbach . Hafengold<br />

GOLD-<br />

GRÄBER<br />

HAFEN-<br />

GOLD<br />

92<br />

Wohnen am Wasser<br />

Nah am wasser<br />

gebaut<br />

104<br />

Heidelberg . Colours<br />

Prickelnde<br />

Fassaden<br />

statt nackter<br />

Architektur<br />

110<br />

Architekturreise<br />

DEUTSCHE<br />

WOHNWERTE<br />

IN AMSTERDAM<br />

140<br />

Speyer – Der COUNTDOWN läuft<br />

DREI, ZWEI, EINS –<br />

KEINS<br />

142<br />

preise <strong>2014</strong><br />

VIER MAL<br />

<strong>WERTVOLL</strong>Er<br />

144<br />

wertvoll<br />

Fortsetzung<br />

folgt ...<br />

22<br />

HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

Ganz Stadt,<br />

ganz anders<br />

54<br />

Stuttgart . Blickpunkte<br />

DER SCHÖNSTE<br />

BLICK IST DER<br />

AUGENBLICK<br />

Heidelberg . WohnArt<br />

Heidelberg<br />

im Herzen<br />

Zukunft<br />

im Blick<br />

145<br />

IMPRESSUM


10 deutsche wohnwerte<br />

11<br />

DEUTSCHE WOHNWERTE<br />

Das ist es uns<br />

wert ...<br />

Thomas Esslinger<br />

Thomas Dorant<br />

Geschäftsführer<br />

Geschäftsführer<br />

„Ist das wirklich notwendig?” Mehr als einmal haben wir<br />

Dieses Wohngefühl in Worte zu fassen ist für uns als nüch-<br />

Aber unsere Werte sind andere: Wir lieben die Herausfor-<br />

und ein großartiges Netzwerk von Architekten, Fachplanern,<br />

uns diese Frage in der Entwicklungsphase unseres Buch-<br />

terne Projektentwickler und -vermarkter nahezu unmöglich.<br />

derung, bis an die Grenzen des Machbaren zu gehen. Die<br />

Landschaftsplanern, Generalunternehmern, Handwerkern ...<br />

projekts gestellt. Und die Antwort ist so einfach wie eindeu-<br />

Und weil Bilder bekanntlich mehr sagen als tausend Worte,<br />

erstbeste Lösung ist für uns niemals die beste: Screenings,<br />

Und nicht zuletzt das international agierende, mittelständi-<br />

tig: „Nein. Natürlich nicht!”<br />

lassen wir in diesem Buch Bilder sprechen und unsere Pro-<br />

Mehrfachbeauftragungen und Wettbewerbe sind aufwen-<br />

sche Familienunternehmen der Zech Group als Mitgesell-<br />

jekte selbst zu Wort kommen.<br />

dig, aber unverzichtbar, wenn der eigene Anspruch keine<br />

schafter: Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung steht die Zech<br />

Was uns dennoch angetrieben hat, war die Lust und Lei-<br />

Kompromisse zulässt. Für uns endet die Arbeit nicht an der<br />

Group für gesundes Wachstum und eine solide Entwick-<br />

denschaft, unseren Werten eine angemessene Form zu ge-<br />

Aber zurück zu unserer Eingangsfrage: Ist das alles not-<br />

Grundstücksgrenze: Jedes Projekt wird eingebettet in eine<br />

lungsstrategie. Als Management-Holding koordiniert die<br />

ben. Sie für jeden greifbar und sichtbar zu machen.<br />

wendig? Zugegeben, wir könnten uns das Leben bedeutend<br />

gewachsene Struktur, ganz gleich ob pulsierendes Leben<br />

Zech Group die unterschiedlichen Geschäftsbereiche und<br />

einfacher machen: Auch die zweitbeste Lage wäre immer<br />

im städtischen Zentrum oder Wälder, Wiesen und Seen in<br />

formuliert die globalen Ziele für die Weiterentwicklung der<br />

Man müsste schon Schriftsteller sein, um das in Worte<br />

noch gut. Nicht jeder achtet bei Ausstattungsdetails so un-<br />

ländlicher Idylle.<br />

gesamten Unternehmensgruppe.<br />

zu fassen, was Wohnen wirklich ausmacht: Die kühle<br />

erbittlich auf Qualität und Design wie wir – und namhafte<br />

Brise unter dem Sonnensegel auf der Dachterrasse eines<br />

Designpreise wie „red dot design award”, „iF product design<br />

Das kostet Kraft. Das kostet Zeit und Nerven. Aber das ist es<br />

Als wir den Entwurf unserer Erstausgabe in den Händen<br />

Penthouses mit Blick auf Bodensee und Alpenpanorama<br />

award, oder „international design award” wären kein Muss.<br />

uns wert. Und das Vertrauen unserer Investoren und zukünf-<br />

hielten, wussten wir: Das ist kein Rückblick, sondern der<br />

(seeside, S.40), das mediterrane Flair geölter Holzdielen –<br />

tigen Wohnungseigentümer bestätigt uns immer wieder.<br />

unverbaubare Ausblick auf eine große Zukunft. Gut so.<br />

citynah in Heidelberg, einer der sonnigsten und beliebtes-<br />

Architektur würde auch ohne faszinierende Detaillösungen<br />

ten Städte Deutschlands (WohnGut, S.22), das Aufatmen<br />

und facettenreiche Fassadengestaltung funktionieren. Und<br />

Für diese Werte stehen wir persönlich: Thomas Dorant und<br />

in einer großzügigen Loftwohnung mitten in einer grünen<br />

ökologische Verantwortung kann sich in der formalen Ein-<br />

Thomas Esslinger, Geschäftsführer und Gesellschafter der<br />

Oase mit altem Baumbestand, im Herzen von Frankfurt/<br />

haltung gesetzlicher Auflagen erschöpfen!<br />

DEUTSCHE WOHNWERTE. Aber wir sind nicht allein: Hinter<br />

Main (Green – Living Holzhausen, S. 62), ...<br />

uns steht ein geniales Team von wertvollen Mitarbeitern


12 deutsche wohnwerte<br />

13<br />

Lage, Lage, Lage? Wer in der Projektentwicklung zuhause<br />

ist, der weiß, dass Wohnen weit mehr ist als Region,<br />

Makrolage und Mikrolage. Wahre Wohnwerte entstehen nur,<br />

wenn alles stimmt: die Handschrift des Architekten und die<br />

handwerkliche Bauausführung sind genauso wichtig wie<br />

die Qualität der Ausstattung. Und der schönste Weitblick ist<br />

wertlos, wenn die „Nase” des Nachbarn nicht passt. Projektentwicklung<br />

lebt von der offenen Kommunikation, vom<br />

ständigen Dialog erfahrener Spezialisten mit einem feinen<br />

Gespür für Trends und einem sicheren Händchen – selbst<br />

bei kniffligen Entscheidungen. Vielleicht ist es genau das,<br />

was DEUTSCHE WOHNWERTE so besonders macht ...


14<br />

Ostfildern . Westend<br />

<strong>15</strong><br />

Ostfildern . Westend<br />

Gemeinschaftsprojekt mit<br />

der HKPE Hofkammer<br />

Projektentwicklung GmbH<br />

Architekten / planer:<br />

AgRB Frank Roser, Florian Braun<br />

Ostfildern /München<br />

Wohnquartier<br />

103 Wohnungen<br />

Wohnflächen: 56 -125 Qm<br />

Fertigstellung: 2012<br />

Zuhause<br />

soweit<br />

das Auge<br />

reicht


16 Ostfildern . Westend<br />

17<br />

Heimatgefühle kann man entwickeln. Mit grandiosem Blick<br />

auf die ruhig abfallende Landschaft bis hin zur Schwäbischen<br />

Alb kommt das einladend moderne Wohnquartier<br />

westend diesem menschlichen Bedürfnis sehr entgegen.<br />

Hier am westlichen Rand des Scharnhauser Parks,<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau,<br />

kann sich jeder einbringen und auch jeder einleben.<br />

Mitten in der Region Stuttgart und doch ganz nah an der<br />

Natur stehen die Stadtvillen in lockerer Ordnung. Helle<br />

Sonnenoasen und lauschige Schattenwinkel prägen den<br />

Charakter der Freiflächen. Kleine und große Gärten erden<br />

mit Blüten, Büschen und Bäumen.<br />

Gemeinsam realisiert, gemeinsam ausgezeichnet.<br />

Und das Wohnquartier westend gefällt – sowohl Bewohnern<br />

und Betrachtern wie auch fachkundigen Jurymitgliedern.<br />

Zusammen mit der HKPE Hofkammer Projektentwicklung<br />

erhielt die Deutsche Wohnwerte für das Wohnquartier<br />

westend im Rahmen des Deutschen Bauherrenpreises <strong>2014</strong><br />

in der Kategorie Neubau eine besondere Anerkennung.<br />

Ausgezeichnet wurden hierbei Projekte, die auf langfristige<br />

Wirtschaftlichkeit der Investitionen angelegt sind. Das setzt<br />

Qualitätsbewusstsein bei Materialwahl und Grundrissgestaltung<br />

sowie gute Standortqualitäten voraus. Kriterien,<br />

die bereits bei der Projektierung und Planung von westend<br />

im Zentrum standen. Im Detail bestach besonders auch<br />

das städtebauliche Konzept mit dem geschickten Versatz<br />

der angenehm zurückhaltend gestalteten Gebäude um<br />

zwei thematisch angelegte Innenhöfe.<br />

Besondere<br />

Anerkennung<br />

DEUTSCHEr BAU-<br />

HERRENPREIS <strong>2014</strong>


18 Ostfildern . Westend<br />

19<br />

Ostfildern . westend<br />

Echt schwäbisch:<br />

pur statt pompös<br />

Fakten – Wohnen mit allen Sinnen<br />

Landschaftsbezug von außen nach innen nach außen:<br />

■ Im Dialog mit viel Grün erfreuen die 2- bis 5-Zimmer-<br />

Wohnungen mit Wohnflächen von 56 bis 125 m 2 alle, die<br />

zwar stadtnah wohnen, doch naturnah leben möchten.<br />

■ Dabei kommen die Bewohner auch in den Genuss einer<br />

hochwertigen Ausstattung. Elegante Parkettböden und<br />

bodentiefe Fensterelemente bilden den Rahmen. Für ein<br />

angenehmes Wohnklima sorgen Fußbodenheizung und<br />

kontrollierte Raumlüftung.<br />

■ Erfrischende Momente versprechen die Tageslichtbäder<br />

mit hochwertigen Ausstattungsprodukten namhafter Qualitätshersteller.<br />

■ Der komfortable Übergang von innen nach außen gelingt<br />

mit breiten, witterungsgeschützten Loggien – die bodentiefen<br />

Holzfenster wiederum geben den Innenräumen viel Helligkeit.<br />

■ Auch dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird verantwortungsbewusst<br />

Rechnung getragen: Die begehrten Stadtvillen<br />

wurden als KfW-Effizienzhaus 85 nach EnEV 2009<br />

errichtet.<br />

Im Westen viel Neues<br />

Mit der Realisierung des familienfreundlichen Wohnquartiers<br />

westend ist eine bemerkenswerte Kommunikation<br />

zwischen Freiraum und Gebäude gelungen. Hier ankommen<br />

bedeutet bleiben. Für lange Zeit. Gerne für immer.


20<br />

Ostfildern . Westend<br />

21


22 HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

23<br />

HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

Architekten:<br />

FISCHER ARCHITEKTEN,<br />

Mannheim<br />

Wohnquartier<br />

<strong>15</strong>9 Wohneinheiten<br />

Wohnflächen: 60 - 210 Qm<br />

Innovation: Cross-Over-Häuser<br />

Fertigstellung: 2013 /14<br />

GANZ<br />

STADT<br />

GANZ<br />

ANDERS


24 HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

25<br />

Heidelberg . WOHNGUT<br />

„Was macht<br />

Wohngut so gut,<br />

Herr Riehle?”<br />

„Architekt und Stadtplaner zu sein ist ein Privileg: Es gibt<br />

architektonische und städtebauliche Qualität im Areal ge-<br />

nur wenige Berufe, die die Lebensqualität anderer so be-<br />

setzt. Die Architektenkammer Baden-Württemberg zeichne-<br />

einflussen und so erlebbar verändern können.”<br />

te die Raumschaft Heidelberg im Jahr 2012 nicht zuletzt<br />

Wolfgang Riehle, geschäftsführender Gesellschafter der<br />

auch wegen der konsequenten Suche nach der jeweils<br />

Riehle + Assoziierte GmbH + Co. KG mit Büros in Reutlin-<br />

besten Lösung in der Bahnstadt über Wettbewerbe mit ih-<br />

gen und Stuttgart, ist neben seiner Tätigkeit als Architekt<br />

rem so genannten „Ausloberpreis” aus.<br />

und Stadtplaner Präsident der Architektenkammer Baden-<br />

Württemberg und Vorstandsmitglied der Bundesarchitek-<br />

wertvoll: WohnGut ist das erste Wohnprojekt der DEUT-<br />

tenkammer.<br />

SCHE WOHNWERTE in der Bahnstadt, das bereits vollstän-<br />

wertvoll: Mit der Bahnstadt entsteht in Heidelberg ein<br />

wertvoll: Herr Riehle, wenn Sie selbst in WohnGut<br />

dig fertiggestellt und bewohnt ist. Das Architektur-Konzept<br />

neuer Stadtteil. Alle Projekte sind nach neuesten Erkennt-<br />

einziehen würden – für welches der unterschiedlichen<br />

wertvoll: Herr Riehle, Heidelberg geht aus allen Um-<br />

von WohnGut beinhaltet individuelle Lösungen für unter-<br />

nissen moderner Stadtentwicklung geplant und übertreffen<br />

Wohnkonzepte würden Sie sich entscheiden?<br />

fragen als eine der „lebenswertesten” Städte Deutschlands<br />

schiedliche Zielgruppen. Wie kann man sich dieses Kon-<br />

aktuelle Anforderungen an energetisches und nachhaltiges<br />

hervor. Und die Heidelberger Bahnstadt gilt als „größte<br />

zept der „Vielfalt” konkret vorstellen?<br />

Bauen. Wo liegen aus Ihrer Sicht die Unterschiede zwi-<br />

Passivhaussiedlung der Welt”. Kann Heidelberg mit der<br />

schen den einzelnen Quartieren in der Bahnstadt?<br />

W. Riehle: Es kommt ganz darauf an, „wann” ich einziehen<br />

Bahnstadt auch architektonisch neue Maßstäbe setzen?<br />

würde, denn es gehört zu den Charakteristika von Wohn-<br />

W. Riehle: Die Besonderheit des Quartiers WohnGut be-<br />

Gut, dass Wohnraum für alle Generationen und Raum<br />

steht in seinem differenzierten Angebot an unterschiedli-<br />

W. Riehle: Auch im städtebaulichen Maßstab liegt der<br />

für alle Lebensformen geschaffen wurde. Wer in seiner<br />

W. Riehle: Der neue Heidelberger Stadtteil „Bahnstadt” auf<br />

chen Wohnformen: Es reicht von Geschosswohnungsbau<br />

Reiz in der Differenzierung und der Durchmischung: Die<br />

vertrauten Nachbarschaft bleiben will, kann theoretisch<br />

dem ehemaligen Güterbahnhofgelände ist mehr als eine<br />

mit Penthousewohnungen über Reihen- und so genannte<br />

Bahnstadt Heidelberg ist keine Schlafstadt, sondern ein<br />

über seinen ganzen Lebenszyklus hinweg innerhalb der<br />

„Siedlung”: Basierend auf den Ideen eines städtebaulichen<br />

„Cross-Over-Häuser” bis zu Stadtvillen. Dabei entstand ein<br />

lebendiger Stadtteil mit Wohnquartieren, Gewerbe- und<br />

Anlage bedarfsgerecht und im Alter nicht zuletzt barrierefrei<br />

Wettbewerbs aus dem Jahr 2001 (1. Preis: Trojan + Trojan,<br />

vielfältiger Mix an Wohnungstypen und Hausformen mit<br />

Mischgebieten, Arealen für die Wirtschaft und die Wissen-<br />

verbleiben.<br />

Darmstadt) folgten weitere Architektenwettbewerbe für die<br />

attraktiven privaten und halböffentlichen Außenräumen in<br />

schaft und einer eigenen Infrastruktur – bei gleichzeitig<br />

einzelnen Baufelder ab 2008. Mit diesen konkurrierenden<br />

einem fahrverkehrsfreien Areal: Die Parkierung befindet sich<br />

attraktiver Anbindung an den Hauptbahnhof, die Altstadt<br />

Planungsverfahren wurden tatsächlich Maßstäbe für die<br />

im Untergeschoss.<br />

und nicht zuletzt an die offene Landschaft.<br />

wertvoll: Herr Riehle, vielen Dank für das Gespräch.


26<br />

HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

27<br />

Nach Heidelberg zieht es viele. Neugierige, Ehrgeizige,<br />

Lebensfrohe. Und es sind nicht nur die Geschichte, die<br />

Sehenswürdigkeiten und die Wissenschaft, sondern auch<br />

die Lebens- und Wohnqualität, die Menschen mit Ansprüchen<br />

anlocken. Das breite Angebot an Kultur, die vielfältigen<br />

Grünflächen und das ungewöhnlich milde Klima sind<br />

ebenfalls unschlagbare Wohlfühlargumente.<br />

Tradition transferieren<br />

Heidelberg ist aus Tradition innovativ und versteht es, vorhandene<br />

Strukturen in die Moderne zu transferieren. So geschieht<br />

es auch in der Bahnstadt, dem neuen Stadtteil auf<br />

historisch gewachsenem Terrain. Mit reizvollen Wohn- und<br />

Arbeitsangeboten sowie zeitgemäßer Infrastruktur definiert<br />

dieses zielstrebige Stadtquartier neue Maßstäbe. Daher gilt<br />

auch für die gesamte Bahnstadt die moderne Passivhaus-<br />

Bauweise – diese Flächendeckung ist bislang einzigartig<br />

in Europa. Und genau hier in wunderbarer Randlage wird<br />

nun auch WohnGut – an der Promenade – für Familien,<br />

Paare, Singles zum neuen Zuhause. Mit Blick ins Grüne<br />

und Ausblick auf gelebte Nachbarschaft mit individuellen<br />

Freiräumen.


28 HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

29<br />

Flanieren, Spazieren, Genießen. Die begrünte Promenade lockt mit einer abwechslungsreichen Bepflanzung im natürlichen<br />

Farbenspiel. Bodendecker, Gräser, Büsche und Bäume – da gibt es im Jahresverlauf viel zu schauen und zu bestaunen.<br />

Ruhezonen mit Bänken laden Bewohner und Gäste zum Verweilen ein. Und bald schon entdeckt hier jeder eine Ruheoase mit<br />

Blick ins Grüne für sich.


30 HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

31<br />

Klar, elegant, hochwertig. Das großzügige Raumkonzept bildet den passenden Rahmen für die anspruchsvolle Ausstattung<br />

von WohnGut. In den Wohnräumen harmonieren edle Eichen-Parkettböden mit individuellen Einrichtungsstilen sowie ausgewählten<br />

Wohnaccessoires. Ein gutes Wohngefühl entwickelt sich dabei mit jedem persönlichen Detail. Der Fantasie sind<br />

keine Grenzen gesetzt.


32 HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

33


34 HEIDELBERG . WOHNGUT<br />

35<br />

Heidelberg . WOHNGUT<br />

Premium –<br />

von Promenade<br />

bis Penthouse<br />

Fakten – an der Promenade<br />

Als einer der Pioniere in der Bahnstadt eröffnet WohnGut den<br />

Bewohnern, Eigentümern und Besuchern viele Potenziale:<br />

■ Attraktive Wohnformen versprechen viel Raum für freie<br />

Entfaltung, persönliches Wohlfühlen und eigene Ideen.<br />

Die Wohneinheiten verfügen über 2 bis 5 Zimmer und über<br />

Wohnflächen zwischen rund 60 und 210 m 2 .<br />

■ Neben Etagen- und Penthousewohnungen überzeugen<br />

exklusive Wohneinheiten in den Stadtvillen direkt an der<br />

Promenade.<br />

■ Mit einem individuellen Eingang locken Reihenhäuser<br />

sowie die innovativen Cross-Over-Häuser.<br />

■<br />

Architektur, Grundrisse und Ausstattung ziehen die<br />

Aufmerksamkeit auf sich: Die abwechslungsreiche Fassadengestaltung<br />

macht neugierig. Weit geschnittene, lichtdurchflutete<br />

Räume geben Gestaltungsfreiheit.<br />

Großzügige Freibereiche bewegen alle. Eigene Loggien,<br />

Terrassen und Gärten bilden private Rückzugsgebiete an<br />

der frischen Luft.<br />

Stadtnah im Grünen flanieren<br />

Die direkt an WohnGut vorbeiführende Promenade als<br />

Stadtgrenze von Heidelberg lädt zum Spazieren und Flanieren<br />

ein. Für die Freizeit ideal sind viel Grün, fantasievolle<br />

Spielplätze und Begegnungsmöglichkeiten. Den Alltag erleichtern<br />

kurze Wege zu täglichen Besorgungen vor Ort und<br />

eine Innenstadt in bequemer Reichweite. Mit WohnGut hat<br />

urbanes Leben ein attraktives Zuhause – direkt am Grünen<br />

und doch mittendrin.


36<br />

Künstlerporträt . markus brenner<br />

37<br />

MAKUS BRENNER<br />

und danke<br />

für den Fisch


38 Künstlerporträt . markus brenner<br />

39<br />

MARKUS BRENNER<br />

Im Freistil<br />

gegen<br />

den Strom ...<br />

Fisch ist Fisch? Zum Glück ist das Leben viel fantasievoller<br />

und facettenreicher als jede 08<strong>15</strong>-Norm und aller Standard.<br />

(Sonst wäre ja auch der Bodensee nichts weiter als<br />

„ein See”). Für den Licht-, Video- und Installationskünstler<br />

Markus Brenner, der in Konstanz lebt und bereits 2002 an<br />

der EXPO.02 beteiligt war, ist die Tiefgründigkeit und Verborgenheit<br />

des Bodensees eine unerschöpfliche Quelle der<br />

Inspiration: Sein Markenzeichen sind die „Fische im Badeanzug”<br />

– in großen Sammlungen wie der UBS Art Collection<br />

ist Brenner mit seinen großformatigen limitierten Fotoarbeiten<br />

vertreten. Durch seine „Haute-Couture-Fische” gelingt<br />

es Markus Brenner immer wieder, dem Schwarmgedanken<br />

und Herdentrieb der Gleichmacherei die kreative Kraft der<br />

Individualität entgegenzusetzen.<br />

Markus Brenner, 1963 in Friedrichshafen geboren, erregt<br />

immer wieder Aufmerksamkeit – vor allem dann, wenn er<br />

sich mit seiner Kunst unters Volk mischt: Im Superwahljahr<br />

2009 plakatiert er Konstanz mit Plakaten der „Fischpartei”,<br />

als Alternative zu den großen Volksparteien: „Mit uns gegen<br />

den Strom” und „Wir garantieren Tiefgang”, lauten die<br />

Wahlversprechen, die nicht nur in der Kunstszene begeisterte<br />

Zustimmung finden.<br />

unsere gewohnte Sichtweise in Frage. Und scheinbar Unsichtbares<br />

erscheint plötzlich in völlig neuem Licht – und<br />

zaubert dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht und ein<br />

Leuchten in die Augen. Wenngleich man bei Brenner seinen<br />

Augen niemals trauen darf: „Die Wirklichkeit schließlich<br />

ist nur eine Frage der Brille, mit der wir sie betrachten.”<br />

Und so verwandelt Brenner ein Einkaufszentrum in einen<br />

„Konsumtempel im Farbrausch”: 400 Quadratmeter Farbfolie,<br />

270 Quadratmeter Stoff, Lichtpausen, leistungsfähige<br />

High-Tech-Strahler, Farbschleusen und Farb-Fahrstuhl ...<br />

Seit 20 Jahren ist Markus Brenner mit seiner unerschöpflichen<br />

Kreativität und mit zahlreichen Ausstellungen im Inund<br />

Ausland unterwegs. „Keine Ahnung” ist der Titel einer<br />

aktuellen Ausstellung von Markus Brenner. Wer ihn kennt,<br />

ahnt schon, dass sich hinter der Ahnungslosigkeit ungeahnte<br />

Dimensionen auftun ...<br />

In Zusammenarbeit mit DEUTSCHE WOHNWERTE hat der<br />

Konstanzer Künstler, Lichtspezialist und Bodenseekenner<br />

Markus Brenner das Projekt „seeside” von der Konzeption<br />

an mit begleitet.<br />

„Gegen den Strom” ist für Brenner ständige Antriebskraft.<br />

Bedeutungsloses wird zur Attraktion. Gewöhnliches stellt<br />

Seine Arbeiten präsentiert der Künstler Markus Brenner auf:<br />

www.markusbrenner.com


40<br />

Konstanz . seeside<br />

41<br />

Konstanz . seeside<br />

Gemeinschaftsprojekt mit<br />

der HKPE Hofkammer<br />

Projektentwicklung GmbH<br />

Architekten:<br />

linie 4, konstanz<br />

Wohnquartier<br />

49 Wohneinheiten<br />

Wohnflächen: 53 -160 Qm<br />

Fertigstellung: 2013<br />

seeside<br />

Idyllisch<br />

Individuell<br />

Inspiriert


42 Konstanz . seeside<br />

43<br />

K o n s t a n z . s e e s i d e<br />

Wohnen mit<br />

Weitblick und<br />

Wellenspiel<br />

So weit das Auge reicht. Bis hin zum Blau des Bodensees<br />

und noch weiter zu den Höhen der Alpen. Das schafft meditative<br />

Momente. Und wer „auf nah” einstellt, sieht viel<br />

Grün und Lebendigkeit um sich herum. Denn die Wohnanlage<br />

seeside vereinigt vortrefflich den Weitblick in die<br />

imposante Natur und die Anbindung an die Dorfgemeinschaft.<br />

So ergibt sich ein wunderbarer Kontrast, wie man<br />

ihn zum intensiven Leben braucht. Sehnsucht zulassen<br />

und doch verortet sein.<br />

Nur 300 Meter vom Ufer des Bodensees in exponierter<br />

Südhanglage errichtet, bildet seeside eine einmalige Symbiose<br />

aus bewusstem Naturerlebnis und moderner, klarer<br />

Architektur. Behutsam in die Landschaft eingebettet, verweisen<br />

die kubischen Baukörper, die im rechten Winkel<br />

zueinander angeordnet sind, auf die vorherrschende Form<br />

der Gehöfte. In einem der ältesten Stadtteile von Konstanz<br />

wird so im nächsten Kontakt mit dem dörflichen Idyll aus<br />

schlichtem Wohnen ein tägliches Heimkommen.<br />

Ausgezeichnet!<br />

Im September <strong>2014</strong> wurde seeside mit der begehrten Hugo-<br />

Häring-Auszeichnung geehrt. Dieser erneute Erfolg unseres<br />

Architektenteams „architekten linie 4 – bächle meid bächle<br />

partner” ist die Vorstufe, um im folgenden Jahr am Auswahlverfahren<br />

zum Hugo-Häring-Landespreis des Bundes<br />

Deutscher Architekten (BDA) auf Landesebene teilnehmen<br />

zu können. Auf die Auszeichnung für seeside sind wir sehr<br />

stolz und freuen uns auf den Wettbewerb in 20<strong>15</strong>.<br />

Fakten – mit sicht. und licht<br />

■ Jede Wohnung steckt voller ungeahnter Möglichkeiten,<br />

denn Entfaltungsfreiheit ist das Prinzip der Planung: Loftartige<br />

und transparente Grundrisslösungen mit offen gestaltetem<br />

Wohn-, Koch-, Ess- und Arbeitsbereich sowie, ganz nach<br />

Belieben, offene oder voneinander getrennte Schlaf-, Badeund<br />

Ankleidebereiche bilden den inneren Kern. Das flexible<br />

Innenraumkonzept ermöglicht eine individuelle Gestaltung<br />

der 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen von rund 53 bis 160 m 2 .<br />

■ Die nach Süden ausgerichteten Freisitze und Terrassen<br />

geben den Blick zum See und zu den Alpen frei. Charakteristisch<br />

sind z. B. Naturholzdielen und Segelvorhänge in<br />

den Loggien.<br />

■ Hochwertige Ausstattung im Blick: Nach Südost bzw.<br />

Südwest ausgerichtet, lassen großflächige, bis zum Boden<br />

reichende Fensterfronten in den Wohn-Ess-Bereichen Licht,<br />

Luft und Sonne herein.<br />

Hugo-Häring-<br />

AuszeichnunG<br />

BDA <strong>2014</strong>


44<br />

D i e W e i n b a u t r a d i t i o n i m H a u s e W ü r t t e m b e r g<br />

45<br />

Bei lagenrein ausgebauten Weinen werden die Trauben nur eines Weinbergs verwendet.<br />

Der Charakter der Böden und des Mikroklimas spiegeln sich unverfälscht im Wein wider.


46 D i e W e i n b a u t r a d i t i o n i m H a u s e W ü r t t e m b e r g<br />

47<br />

Schließen Sie die Augen. Lassen Sie sich die Lage auf der<br />

Zunge zergehen: Schmecken Sie die Eleganz und die Wärme<br />

des Schilfsandsteinbodens? Die filigranen, fein-fruchtigen<br />

mineralischen Aromen der alten geschützten Sandstein-<br />

Terrassen direkt unterhalb der Burg-Ruine? Das „Stettener<br />

Brotwasser”, fast versteckt in einem kleinen Talkessel, gilt<br />

als eine der besten Riesling-Lagen des Landes Baden-Württemberg.<br />

Und das „Brotwasser” ist nur eine der exklusiven<br />

Lagen, die sich im Privatbesitz des Hauses Württemberg<br />

befinden.<br />

Die Weinbautradition im Hause Württemberg reicht zurück<br />

bis in das 13. Jahrhundert. Aber erst 1677 erfolgte<br />

die eigentliche Gründung der „Hofkammerkellerei” durch<br />

Herzog Eberhard III. Mit einem feinen Gespür und einem<br />

sicheren Blick für die besonderen Qualitäten einzigartiger<br />

Lagen erwarb das Haus Württemberg von der Mitte des 17.<br />

Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts sieben<br />

der besten Weinbergslagen des Landes – jede Einzellage<br />

einmalig, jeder Wein von unvergleichlichem Charakter.<br />

So lebendig und vielfältig wie das Land Baden-Württemberg<br />

ist auch die Reise durch die Hofkammer des Hauses Württemberg:<br />

vom Maulbronner Eilfingerberg, einer ehemals<br />

klösterlichen Weinbergslage aus dem 12. Jahrhundert weiter<br />

zum Weinort Gündelbach zum dortigen Steinbachhof und<br />

zum Hohenhaslacher Kirchberg; dann Richtung Neckartal,<br />

wo an den Mundelsheimer Muschelkalk-Steilhängen sonnenverwöhnte<br />

Rotweine reifen. Und bei Stuttgart-Untertürkheim<br />

– heute Sitz der Daimler AG und ehemaliger Standort<br />

der Stammburg der Württemberger – besitzt das Weingut<br />

seit 1671 Weinberge am Mönchberg.


48<br />

D i e W e i n b a u t r a d i t i o n i m H a u s e W ü r t t e m b e r g<br />

49


50 D i e W e i n b a u t r a d i t i o n i m H a u s e W ü r t t e m b e r g<br />

51<br />

Für Seine Königliche Hoheit Carl Herzog von Württemberg, den heutigen Eigentümer des „Weingut Herzog von Württemberg”<br />

liegt das Geheimnis großer Weine im Streben nach Harmonie und im Einklang von Natur und Technik. Was macht das Wesen<br />

einer Rebsorte aus? Und welche Lage bringt den Charakter dieser Rebe am besten zur Geltung? Um feinste terroirbezogene<br />

Weine zu vinifizieren, setzt das Weingut Herzog von Württemberg auf neues Wissen und alte Traditionen wie die streng selektive<br />

Handlese im Weinberg oder die lange kühle Gärung im Weinkeller.


52 D i e W e i n b a u t r a d i t i o n i m H a u s e W ü r t t e m b e r g<br />

53<br />

Seit 1998 liegt die Verantwortung für sieben der besten Einzellagen Württembergs in seinen Händen: Michael Herzog<br />

von Württemberg hat den Weinen einen modernen Charakter verliehen – mit einer Stilistik von Frische und Harmonie.<br />

Über 700 Jahre Weinbauerfahrung haben das Haus Württemberg<br />

zum Feinschmecker in Sachen „Lagen” gemacht.<br />

Dass man jedoch beste Lagen nicht nur mit Rebstöcken<br />

bebauen und „in Wein verwandeln” kann – das beweisen<br />

zahlreiche Schlösser und Burgen im Familienbesitz: Vom<br />

Alten und Neuen Schloss in Stuttgart über das Schloss Solitude<br />

bis zum Märchenschloss Lichtenstein bewirtschaftet<br />

die Hofkammer des Hauses Württemberg 70 eigene<br />

denkmalgeschützte Liegenschaften in allerbesten Lagen.<br />

Vielleicht war es die „Liebe zur Lage”, die 1992 den Ausschlag<br />

gegeben hat für die Gründung der Hofkammer<br />

Projektentwicklung GmbH (HKPE): Seit 1992 ist die Hofkammer<br />

des Hauses Württemberg nicht nur Verwalter von<br />

Immobilien, sondern auch äußerst erfolgreicher Projektentwickler:<br />

Wohnungsbau, Industrie- und Gewerbebau,<br />

Sanierungen, Baulanderschließung und Projektsteuerung<br />

von der Planung bis zur Schlüsselübergabe – was nüchtern<br />

klingt, erweist sich bei genauerem Hinsehen als leidenschaftliches<br />

Engagement für Wohn- und Entwicklungsprojekte,<br />

die in Deutschlands Süden Maßstäbe setzen.<br />

Jahrhundertelange Erfahrung kann DEUTSCHE WOHN-<br />

WERTE noch nicht vorweisen. Aber vom ersten Tag an,<br />

seit der Gründung im Jahr 2007, verbindet DEUTSCHE<br />

WOHNWERTE und das Haus Württemberg eine sehr intensive,<br />

partnerschaftliche Beziehung.<br />

Viele gemeinsame Projekte in großen Lagen sind sichtbarer<br />

Beweis: westend: 10 Gebäude in Ostfildern und ein unvergleichlicher<br />

Blick auf die schwäbische Alb, cascada: mit<br />

Stadtvillen direkt an der Landschaftstreppe des Scharnhauser<br />

Parks in Ostfildern, Blauer Garten: ein außergewöhnliches<br />

Architektur- und Gartenkonzept mit Wasserspielen am ehemaligen<br />

Gartenschaugelände in Ostfildern, LuPure: moderne<br />

citynahe Stadthäuser in Ludwigsburg, blickpunkte: am<br />

Boulevard des neu entstehenden Europaplatzes in Stuttgart<br />

Fasanenhof, heinrichshöhe: Mehrfamilienhäuser, Stadtvillen<br />

und Reihenhäuser direkt am idyllischen Nürtinger Stadtpark,<br />

aussichtsreich: markante Designerhäuser mit großen Panoramafenstern<br />

in begehrter Hanglage am Engelberg in Leonberg,<br />

seeside: in Konstanz, mit herrlichem Ausblick auf<br />

den Bodensee und die Alpen ...<br />

Jedes gemeinsame Projekt ist Ausdruck unserer gemeinsamen<br />

Philosophie:<br />

„Lieber Brotwasser als Wasser und Brot!”


54<br />

Stuttgart . Blickpunkte<br />

55<br />

Stuttgart . Blickpunkte<br />

Gemeinschaftsprojekt mit<br />

der HKPE Hofkammer<br />

Projektentwicklung GmbH<br />

Architekten:<br />

project GmbH, Esslingen<br />

drei moderne Punkthäuser<br />

47 Wohneinheiten<br />

Wohnflächen: 63 -185 Qm<br />

Fertigstellung: 2013 /14<br />

DER SCHÖNSTE<br />

BLICK<br />

IST DER<br />

AUGENBLICK


56 Stuttgart . Blickpunkte<br />

57<br />

EIN BLICK FÜR DAS, WAS WIRD<br />

Der Grundstein ist gelegt und das Richtfest gefeiert. Da wächst die Vorfreude auf das innovative Wohnkonzept und die zukünftige<br />

Gemeinschaft mit neuen Nachbarn. Vielfältige Begegnungsmöglichkeiten für Groß und Klein sind in den Freibereichen<br />

von blickpunkte mit Bedacht geplant. Und wer es ruhiger mag, kann im privaten Garten, auf Dachterrassen oder in Loggien<br />

mit Süd- oder Westausrichtung das stadtnahe Wohnen mit viel Grün genießen. In jeder Hinsicht – ein guter Start für ein<br />

außergewöhnliches Wohnensemble.


58 Stuttgart . Blickpunkte<br />

59<br />

HIMMEL! WAS FÜR EIN BLICK!<br />

Ob bei Tag oder Nacht – blickpunkte bietet seinen Bewohnern mit freiem Blick auf vielerlei natürliche Licht- und Farbenspiele ein<br />

himmlisches Vergnügen. Dies gilt besonders auch für die Penthousewohnungen, die nach Westen hin zurückgesetzt sind, so<br />

dass großzügige Dachterrassen mit Panoramablick entstehen. Dies eröffnet neue Horizonte im Lebensgefühl: The sky is the limit.


60 Stuttgart . Blickpunkte<br />

61<br />

360° BLICK . 100% GLÜCK<br />

Hoch über Stuttgarts Talkessel profitieren die Bewohner der Wohnanlage blickpunkte dank des autofreien Stadtteilzentrums<br />

von einem Paradies für Kinder und Ruhesuchende. Doch auch die einzigartige Verbindung von Freizeit und Arbeit, von Kultur<br />

und Natur, von quirligem Leben und wohltuender Entspannung wird allseits sehr geschätzt. Das sind doch gute Perspektiven!


62 Stuttgart . Blickpunkte<br />

63<br />

STUTTGART . BLICKPUNKTE<br />

Platz da!<br />

Europa hat<br />

eine neue Mitte<br />

Auf in den Süden! Wer in Stuttgart diese Himmelsrichtung<br />

einschlägt, gelangt zum Fasanenhof, dem grünsten Stadtteil<br />

der Schwabenmetropole. Und genau dort entsteht auf<br />

über 20.000 m 2 ein völlig neues, modernes Stadtteilzentrum:<br />

der Europaplatz. Wie Europa von unterschiedlichen<br />

Mentalitäten und Gebräuchen lebt, so bietet auch dieser<br />

neue Lebensmittelpunkt eine Fülle an Möglichkeiten. Ob<br />

Wasserspiele an der Piazza als Ort zum Verweilen, ob Supermarkt<br />

zur Nahversorgung, ob Grundschule in Laufweite,<br />

ob Ärztecenter für das Wohlergehen – für Familien, Paare<br />

und Singles aller Altersgruppen wird hier Lebensqualität<br />

geboten. Und genau in diesem urbanen Umfeld empfängt<br />

die Wohnanlage blickpunkte ihre Bewohner und Gäste.<br />

An einem großartigen Boulevard. Flankiert von viel Grün.<br />

Mobilität ohne Kompromisse gehört heute einfach dazu. Die<br />

Stadtbahn ist von blickpunkte nur zwei Gehminuten entfernt.<br />

Und eine Tiefgarage bietet direkte Zugänge in alle Wohngebäude.<br />

Von dort bringen Personenaufzüge die Anwohner<br />

barrierefrei in alle Wohneinheiten. Hinzu kommt, dass diese<br />

separate und nur den Bewohnern zugängliche Garage Teil<br />

eines Tiefgaragenkomplexes ist, der auch die Versorgung der<br />

vielen Dienstleisterbetriebe und Arztpraxen am Europaplatz<br />

gewährleistet. Positiver Effekt: Kein LKW- und Autolärm stört.<br />

Fakten – genau im Blick<br />

■ Aller guten Dinge sind drei: So bietet blickpunkte in drei<br />

modernen Wohngebäuden, Haus Nord, Mitte und Süd,<br />

47 hochwertige Wohneinheiten an. Die großzügigen,<br />

lichtdurchfluteten Wohnungen von rund 63 bis 185 m 2<br />

schauen jeweils mindestens in drei Himmelsrichtungen.<br />

So entstehen vielfältige Blicksituationen – hin zum urbanen<br />

Treiben, hin zum beruhigenden Grün.<br />

■ Zum Wohlfühlen geschaffen sind neueste Technik, flexible<br />

Raumformen und modernes, zeitloses Design.<br />

■ Auf gutem Grund: Parkettböden aus Eiche in den Wohnräumen<br />

und die Fußbodenheizung mit regelbaren Raumthermostaten<br />

sorgen für Behaglichkeit.<br />

■ Design muss sein: Tür- und Fenstergriffe aus Edelstahl<br />

überzeugen durch Form und Funktion.<br />

■ Intelligenten Komfort garantieren das Multimedia-Heimnetzwerk<br />

und die Videosprechanlage mit Farbmonitor.<br />

■ Verantwortungsvolles Planen und Betreiben, z. B. mit<br />

Wärmedämmung der Gebäudehülle und Fensterelementen<br />

mit 3-fach-Wärmeverglasung, drücken sich in dem Energieausweis<br />

mit dena-Gütesiegel und in der Bauweise KfW-<br />

Effizienzhaus 70 nach EnEV 2009 aus.


64<br />

Frankfurt . Green-Living Holzhausen<br />

65<br />

Frankfurt<br />

Green - Living Holzhausen<br />

Architekten:<br />

Kuhlmann & Partner,<br />

Heidelberg<br />

Umwandlung eines<br />

Verwaltungsgebäudes<br />

26 Wohneinheiten und<br />

1 Gewerbeeinheit<br />

Wohnflächen: 63 - 284 Qm<br />

Fertigstellung: 2013 /14<br />

FRANKFURT:<br />

GRÜN IST<br />

DAS NEUE<br />

GRAU


66 Frankfurt . Green-Living Holzhausen<br />

67<br />

E<br />

Eleganz<br />

durch Großzügigkeit. Das einzigartige Architekturkonzept von Green-Living Holzhausen<br />

macht dies möglich. Hier geben der eigene Geschmack und Lebensstil die Form vor. Ob nun<br />

Wert auf die gekonnte Platzierung der Designermöbel gelegt wird oder der Wunsch nach viel<br />

Freifläche im Vordergrund steht, ob gemütliche Ecken mit vielen liebevollen Details eingerichtet<br />

oder ganz puristisch der freie Blick aufs Wesentliche gepflegt wird – in Räumen mit bodentiefen<br />

Fenstern fällt individuelles Wohnen ganz leicht. Hell, freundlich und naturverbunden.


68 Frankfurt . Green-Living Holzhausen<br />

69<br />

H<br />

Hohe<br />

Erwartungen werden hier erfüllt. Denn im Raumkonzept von Green-Living Holzhausen<br />

stecken sowohl hundertprozentiges Indoor- wie auch hundertprozentiges Outdoor-Wohnen drin.<br />

Die Übergänge sind fließend, aber immer fantastisch. So frei wie die Gestaltungsoptionen bei<br />

der Innenausstattung sind, so flexibel ist auch das Ausstattungsprofil im Außenbereich. Und<br />

wer z. B. auf der Dachterrasse einer Penthousewohnung seinen Sundowner genießt, hat genug<br />

Abstand zum Geschehen und kann dabei ganz nah bei sich sein.


70<br />

Frankfurt . Green-Living Holzhausen<br />

71<br />

G<br />

Genau<br />

die richtige Gegend: Green-Living Holzhausen. Das sagt sich leicht dahin.<br />

Und doch steckt viel dahinter. Denn wer diese begehrte Stadtadresse nennt, spricht<br />

sich für ein Leben mit größter persönlicher Freiheit in innenstadtnaher Lage aus.<br />

Und meint mit aller Konsequenz auch ein zeitgemäßes Leben mit viel Grün.


72 Frankfurt . Green-Living Holzhausen<br />

73<br />

Frankfurt . Green-Living Holzhausen<br />

Citynah<br />

alles im grünen<br />

Bereich<br />

Die Lage ist klar. Klar grün und klar stadtnah. Was noch<br />

zu klären ist, steht auf den großzügigen Bauplänen dieses<br />

einzigartigen Wohnkomplexes. Jeder, der hierherkommt,<br />

spürt sofort: Green-Living Holzhausen haben Menschen mit<br />

Eigenschaften für Menschen mit Persönlichkeit geplant<br />

und gebaut. Ein charmantes Charakteristikum bildet die<br />

Kunst am Bau. So sind die Treppenhäuser mit eigenständigen<br />

Collagen, die Formen von Blattwerk und Samen der<br />

umstehenden Bäume mit Fassadenelementen kombinieren,<br />

ausgestattet. Und auch in der Einfahrt zur Tiefgarage<br />

kehren diese leicht abstrahierten Motive in frischen Grünabstufungen<br />

wieder.<br />

Generell entsteht hier eine Schnittmenge aus gut lebbaren<br />

Kontrasten – Offenheit und Weitblick, Ankommen und<br />

Verweilen. Dies bedeutet auch: Schön im Grünen sitzen<br />

und dabei die Stadt in sicherem Abstand pulsieren lassen.<br />

Denn der persönliche Pausenknopf heißt Green-Living<br />

Holzhausen. Und wer doch einmal nachschauen möchte,<br />

wie der Zeitgeist unermüdlich die Mainmetropole bewegt:<br />

Von den oberen Etagen kann man einen unvergleichlichen<br />

Blick auf die Frankfurter Skyline genießen.<br />

Fakten – Neue Horizonte beleben<br />

■ Die Wohnanlage Green-Living Holzhausen im beliebten<br />

Frankfurter Holzhausenviertel eröffnet neue Horizonte. Wer<br />

hier die Tür öffnet, betritt moderne, hochwertig ausgestattete<br />

Wohnungen mit Wohnflächen von rund 63 bis 284 m 2 .<br />

■ Raumhöhen von bis zu 3,50 m sind einfach überzeugend.<br />

Bodentiefe Fensterelemente lassen durch ihre<br />

Süd- bzw. Westausrichtung viel Licht und viel Grün der<br />

Baumalleen in die Wohnräume.<br />

■ Neben den Townhouses mit privaten Gärten und Terrassen<br />

gibt es Maisonettewohnungen über zwei Etagen, ebenfalls<br />

mit privaten Gärten.<br />

■ Die Flats (Etagenwohnungen) verfügen über offene Balkone<br />

mitten im Grün der Baumwipfel und die Penthousewohnungen<br />

über riesige Dachterrassen mit postkartenverdächtigem<br />

Skylineblick.<br />

■ In großzügigen Tageslichtbädern drücken hochwertige<br />

Materialien und namhafte Hersteller Sinn für Qualität und<br />

Design aus: warmes Holz, edles Porzellan, wohlgeformte<br />

Armaturen.<br />

■ Schnell hinein ins Heim: Das Gebäude wird durch eine<br />

Tiefgarage, die über Aufzüge von den Wohnetagen erreichbar<br />

ist, ergänzt.


74<br />

offenbach / Heidelberg . Info-Suite<br />

75<br />

offenbach . heidelberg . Info-Suite<br />

Architekten :<br />

Fischer architekten, mannheim<br />

Realisierung:<br />

ARTec Messebau, Wassenberg<br />

ProjektE innerhalb des<br />

Bauvorhabens mit Ausstattung<br />

der zukünftigen Räume, Filmen<br />

und Architekturmodellen<br />

flächen: 99 - 255 Qm<br />

290 Fotos + 140 Skizzen + 190 Anrufe + 480 Mails + 120 Beteiligte +<br />

6 Tieflader + 2 Kräne + Espresso + Espresso + Espresso ...


76 offenbach / Heidelberg . Info-Suite<br />

77<br />

offenbach / Heidelberg . Info-Suite<br />

Scheinbar „simple Sachen” sollten nicht in die Hände kre-<br />

Modelle und Fotos – inszeniert wie in einer Kunstgalerie. Ein<br />

ativer Architekten fallen. Und für eine schlichte Standardlö-<br />

Raum, der das Projekt spürbar macht. Erlebbar mit allen<br />

sung ist DEUTSCHE WOHNWERTE offensichtlich der falsche<br />

Sinnen. Ein Raum, der inspiriert. Begeistert. Überzeugt!”<br />

Für wahre Werte<br />

gibt’s kein<br />

MindestmaSS!<br />

Partner ...<br />

„Modular und flexibel sollte es sein. Bodentiefe Fenster.<br />

Mindestens. Oder eine Fensterfront? Vielleicht zweistöckig.<br />

Oder drei? Mit Wendeltreppe. Am besten rot wie DEUTSCHE<br />

WOHNWERTE. Branding? Klar! Funktional ausgestattet.<br />

Aber hochwertig mit Echtholzboden und Eames Chairs. Und<br />

Dachterrasse. Mit Ausblick. Und Liegestühlen. Pläne, 3-D-<br />

Aus diesem Anforderungsprofil ist die DEUTSCHE WOHN-<br />

WERTE Info-Suite entstanden. Und was als „einfacher Bürocontainer”<br />

begann, hat sich ganz fix gemausert – und<br />

zu einem ausgewachsenen Architekturprojekt entwickelt.<br />

„Living in a box” – spätestens nach dem Besuch der aktuellen<br />

„Hafengold-Info-Suite” mit Blick aufs Wasser ein<br />

durchaus verlockender Gedanke ...<br />

s<br />

M<br />

L<br />

xL


78 Heidelberg . Info-Suite<br />

79<br />

Ein Modular-Space aus spielerisch übereinandergestapelten<br />

Überseecontainern wird zum architektonischen Statement ...


80<br />

offenbach . Info-Suite<br />

81<br />

Info-Suite auf der Hafeninsel in<br />

Offenbach mit traumhaftem Blick<br />

auf die Frankfurter Skyline.


82<br />

offenbach . Info-Suite<br />

83<br />

Info-Suite Hafengold am Originalstandort in bester Uferlage: Miniatur-Architektur mit Wohnraumatmosphäre,<br />

Hafenromantik, Wasserblick, Flaschenpost und frischer Brise auf der Dachterrasse.


84<br />

Offenbach . Hafengold<br />

85<br />

Offenbach . Hafengold<br />

Architekten:<br />

Fischer Architekten,<br />

MAnnheim<br />

Wohnquartier mit 9 Inselhäusern<br />

auf der Hafeninsel<br />

<strong>15</strong>2 Wohnungen<br />

Wohnflächen: 66 -188 Qm<br />

GOLD-<br />

GRÄBER<br />

HAFEN-<br />

GOLD


86 Offenbach . Hafengold<br />

87<br />

Stilvoll vor Anker gehen und dabei von den Aktivitäten der<br />

City profitieren. Wer sich im neuen Wohnquartier Hafengold<br />

nah an den Zentren von Offenbach und Frankfurt seine persönliche<br />

Insellage schafft, setzt auf entspanntes Wohnen<br />

direkt am Main. In außergewöhnlich reizvoller Umgebung<br />

liegen die neun ansprechenden Inselhäuser westlich vom<br />

Hafenplatz. Und da die Inselstraße lediglich hinter den<br />

Häusern zur Inselspitze führt, kann man sich in dieser autofreien<br />

Zone wunderbar ungestört einrichten.<br />

Geglückte Schatzsuche. Endlich im Heimathafen ankommen.<br />

Gerade in unseren mobilen Zeiten ist dies ein Bedürfnis<br />

von Jung und Alt. Glücklich ist, wer in der heimeligen<br />

Atmosphäre von Hafengold seine Schatztruhe aufstellen<br />

kann und für sich und seine Lieben das passende Umfeld<br />

schafft. Mit Wasser und Grün im Blick. Und Ruhe und Geborgenheit<br />

im Herzen.<br />

Wer hier nach einem Schatz gräbt, wird auch fündig. Denn<br />

wie in jedes Projekt der Deutsche Wohnwerte wurden<br />

auch in Hafengold viel Zeit, kreativer Gestaltungswille und<br />

unermüdliche Akribie investiert. Damit für alle, die auf Entdeckungsreise<br />

Richtung Heimat gehen, kostbare Wohnmomente<br />

entstehen.


88 Offenbach . Hafengold<br />

89


90 Offenbach . Hafengold<br />

91<br />

offenbach . hafengold<br />

Wohnen ist Silber<br />

Am Wasser ist Gold<br />

Bei so klaren Vorgaben erreicht man ganz gezielt den neuen<br />

Heimathafen und ein neues Lebensgefühl. So rahmt<br />

eine begrünte Anlage das Wohnensemble ein und bietet<br />

den Bewohnern einen geschützten, privaten Raum abseits<br />

der öffentlich zugänglichen Wege. Doch von hier gelangt<br />

man auch auf kurzem Weg bequem zu täglichen Besorgungen.<br />

Und Offenbach bietet noch mehr: kreative Impulse,<br />

neue Projekte und Veranstaltungsfreude. Zudem eröffnet<br />

die günstige Anbindung an die Mainmetropole Frankfurt<br />

ein breites Angebot an Arbeitsplätzen und Bildungsinstitutionen<br />

sowie an Shoppingmöglichkeiten und Kulturleben.<br />

Fakten mit Hafenblick<br />

■ Auf Fernweh konzipiert: Alle Wohneinheiten und Loggien<br />

der Inselhäuser richten sich zum Wasser und nach Süden<br />

hin aus. Da gut durchdacht und gestaltet, können sich künftige<br />

Bewohner von Hafengold ihr Leben in Etagenwohnungen<br />

mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnflächen zwischen rund<br />

66 und 125 m 2 sowie Penthousewohnungen mit 2 bis 5<br />

Zimmern und Wohnflächen zwischen rund 91 und 188 m 2<br />

komfortabel einrichten.<br />

■ Bodentiefe Fensterelemente gewähren interessante Ausblicke,<br />

und lichte Raumhöhen von ca. 2,60 m bis zu 2,70 m<br />

sorgen für das angenehme Gefühl von Freiheit.<br />

■ Die hochwertige Ausstattung verfolgt klare Linien. In den<br />

Wohnräumen liegt den Bewohnern Eichenparkett zu Füßen,<br />

und eine Fußbodenheizung sorgt für ein angenehmes Raumklima.<br />

In den Masterbädern schmeicheln formschöne Armaturen<br />

und Fliesen von zum Teil preisgekrönten Herstellern<br />

dem Betrachter.<br />

■ Die Erdgeschosswohnungen werden durch großzügige<br />

private Gärten bereichert.<br />

■ Die Penthousewohnungen locken mit Dachterrassen, von<br />

denen man eine Sicht auf den Hafen und meist auch auf die<br />

Skyline von Frankfurt genießen kann.<br />

■ Die Niedrigenergiehäuser haben einen Jahresprimärenergiebedarf<br />

von nur 55% eines vergleichbaren Neubaus nach<br />

dem gesetzlich vorgeschriebenen Energiestandard und der<br />

Energieeinsparverordnung EnEV 2009.


92<br />

wohnen am wasser<br />

93<br />

Deep Blue – nur eine simple Spiegelung des Himmels? Keineswegs! Denn Wasser ist tatsächlich blau: Wenn Licht eine weite Strecke durch das<br />

Wasser zurücklegt, filtern die Wassermoleküle aus dem Farbspektrum des Sonnenlichts bestimmte Wellenlängen so stark heraus, dass sich eine<br />

Blaufärbung ergibt. Nach ein paar Metern im Meer ist nahezu der komplette Rotanteil des Sonnenlichts verschwunden. Übrig bleibt Blau.


94 wohnen am wasser<br />

95<br />

Liebe auf den ersten Blick:<br />

Bei der Geburt besteht der Mensch zu fast 80% aus Wasser.<br />

Kein Wunder, dass uns die unstillbare Sehnsucht nach<br />

Wasser ein Leben lang nicht mehr loslässt. Back to the<br />

roots. Erklärt das den Zauber, der uns erfüllt, wenn die Sonnenstrahlen<br />

über das Wasser tanzen? Die Welle der Begeisterung,<br />

die das Rauschen des Meeres in uns auslöst, die<br />

entspannende Kraft eines ruhenden Sees, das erfrischende<br />

Lachen eines plätschernden Bachs?<br />

Wer am Wasser baut, sitzt an der Quelle<br />

Wertvoll war sie schon immer, die Nähe zum Wasser. Nicht<br />

nur wegen der Fischgründe! Ob Handelshafen oder Wegezoll<br />

am Fluss – Wasser ist eine Geldquelle (die idyllisch<br />

mitten im Rhein gelegene Burg Pfalzgrafenstein war trotz<br />

1A Lage am Wasser niemals Wohnburg – sondern ausschließlich<br />

„Mautstation” für vorüberfahrende Schiffe!). Und<br />

man nahm den Obulus nicht nur von den Lebenden: In der<br />

griechischen Mythologie kassierte der Fährmann Charon<br />

beim Übersetzen über den Totenfluss Acheron von den Toten<br />

einen Schiffszoll – als Eintrittsgeld in den Hades! Wohnen<br />

am Wasser war schon immer ein bisschen teurer.<br />

Trinkwasser, Abwasser, Wasserkraft?<br />

1235 wurde der Alsterfluss in Hamburg gestaut, um die<br />

Mühle am Jungfernstieg anzutreiben. Man hatte es allerdings<br />

etwas übertrieben – versehentlich entstand ein riesiger<br />

Stausee. Für Jahrhunderte war die Alster Trinkwasserversorgung<br />

und Abwasserentsorgung von Hamburg.<br />

Erst ab Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Alster als<br />

Ausflugsziel entdeckt. Der Hamburger Dichter Friedrich von<br />

Hagedorn bringt es auf den Punkt: „Der Elbe Schifffahrt<br />

macht uns reicher, die Alster lehrt gesellig sein!” Wenn die<br />

letzten Sonnenstrahlen auf dem Wasser tanzten, traf sich<br />

die vornehme Gesellschaft in den Fährhäusern zum Tanz.<br />

Heute sind die schneeweißen Villen am Ufer millionenschwer<br />

und „Easy-Living” prägt das Stadtbild an Alster und<br />

Elbe: Sonnenbaden, Tretboote, Stand-up Paddling, Kanu,<br />

Alsterdampfer – Glück!<br />

Quelle der Inspiration<br />

Nicht nur Le Corbusier ließ sich vom Wasser inspirieren:<br />

Seine Hütte „Le Cabanon” hat er an der Côte d’Azur aufgeschlagen,<br />

neben dem Ferienhaus von Eileen Gray. 3,66 x<br />

3,66 Meter, unverbaubarer Meerblick. Frank Gehry krönte<br />

sein wild verschachteltes Haus am Strand von Venice<br />

Beach mit einem Rettungsschwimmerausguck, von dem er<br />

den perfekten Sonnenuntergang über dem Pazifik erleben<br />

kann. Und wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt,<br />

genießt die Schriftstellervilla Casa Mallaparte auf einem<br />

Felsen vor der Küste ihren Logenplatz. Vielleicht ist es die<br />

Grenzenlosigkeit des Meeres, die Künstler und Architekten<br />

beglückt und begeistert. Himmlische Freiheit, endlose Weite,<br />

ungestüme Urgewalt. Vielleicht ist es aber auch einfach<br />

nur das unbeschreibliche „Blau” ...<br />

das Hotel mit Meerblick. Die Hütte am See, das Haus am Fluss, der<br />

Pool im Garten – ob Hütte oder Villa: Wohnen am Wasser weckt in<br />

uns ein überströmendes Glücksgefühl. Aber wo hat diese Liebe zum<br />

Wasser ihren Ursprung? Was weckt in uns die Sehnsucht nach Meer?


96<br />

wohnen am wasser<br />

97<br />

Die HafenCity in Hamburg. im Hintergrund die Baustelle der Elbphilharmonie, dem neuen Wahrzeichen der Hansestadt.<br />

Mehr als Häusermeer: Stadtwohnen am Wasser!<br />

„Meerblick” ist ein Synonym für Urlaubsglück. Aber Wohnen<br />

am Wasser kommt zu uns nach Hause: Metropolen wie<br />

Berlin entdecken das Entwicklungspotenzial ihrer Uferlagen.<br />

Tegeler Insel statt Prenzlauer Berg! Vom Industriehafen zum<br />

Wohnparadies – Leuchtturmprojekte wie die Docklands in<br />

London, Puerto Madero in Buenos Aires oder die HafenCity<br />

in Hamburg zeigen, wie’s geht. 1997 beschloss die Bürgerschaft<br />

der Hansestadt Hamburg, auf dem Grasbrook<br />

einen neuen Stadtteil zu bauen – ein europaweit einzigartiges<br />

Projekt: die Innenstadt sollte um ein Drittel erweitert<br />

werden, geplant von Top-Architekten wie Behnisch, Henning<br />

Larsen und Erick van Egeraat. Bis 2025 rechnet man mit<br />

12.000 Anwohnern und 45.000 Arbeitsplätzen. Als einmalig<br />

können die intensiven Wechselbeziehungen von Land und<br />

Wasser gelten. Die HafenCity wird nicht vom Wasser abgeschnitten.<br />

Es entsteht eine neue charakteristische Topografie,<br />

die das hafentypische Milieu bewahrt und gleichzeitig<br />

den Hochwasserschutz gewährleistet.<br />

„Am” Wasser oder „auf” Wasser?<br />

Mit „Floating Home” verliert die Immobilienbranche den<br />

festen Boden unter den Füßen. In Holland hat das Leben<br />

auf dem Wasser, das „Waterwoning” eine lange Tradition:<br />

Über 10.000 Hausboote gibt es im Land, davon 2.500<br />

allein in den Grachten von Amsterdam. Dass Deutschland<br />

sich nur langsam aufs Wasser wagt, liegt nicht nur am<br />

Mangel an Liegeplätzen, sondern auch an baurechtlichen<br />

Fragen: Bei uns gilt ein schwimmendes Haus als Sportboot<br />

und statt rotem Punkt benötigt man ein Schwimmfähigkeitszeugnis.<br />

Aber Wasserwohnen ist im Kommen: Für<br />

die Internationale Bauausstellung in Hamburg wurden in<br />

einem Hafenbecken fünf mehrstöckige Häuser auf Pfählen<br />

komplett mit Bootssteg und Unterwassergarten gebaut,<br />

2007 vergab die Stadt 10 Liegeplätze auf dem Eilbekkanal,<br />

einem Seitenarm der Alster. Nicht für Geld, nicht für<br />

Vitamin B, sondern für die besten Hausboot-Entwürfe. Wer<br />

Architekten mit an Bord nimmt, kann nur gewinnen!<br />

Wird der Traum vom Wohnen auf dem Wasser ein Traum<br />

bleiben? Oder wird die Vision von der Stadt mit einem Fundament<br />

aus Wasser Wirklichkeit? Koen Olthuis ist davon<br />

überzeugt: Der niederländische Architekt und Designer ist<br />

auf schwimmende Bauten spezialisiert. Er ist Gründer des<br />

Architekturbüros Waterstudio.NL und Chief Creative Officer<br />

von Dutch Docklands.


98 wohnen am wasser<br />

99<br />

2007 wurde Olthuis vom Time Magazine zu einem der weltweit einflussreichsten Menschen bezüglich der internationalen<br />

Wasserentwicklung gewählt. Koen Olthuis ist Aqua-Pionier, Wasser-Visionär: Sea Tree – ein gigantischer künstlicher Baum<br />

wird wie eine Ölplattform auf dem Wasser verankert und könnte frische Luft in Großstädte bringen.<br />

Auf den Malediven verwirklicht Koen Olthuis seinen Traum mit einem technischen Großprojekt der Superlative:<br />

Ocean Flower: Diese künstliche Insel im Indischen Ozean wird in Form einer Blume angelegt und verbindet 185 Privatvillen<br />

über einen begehbaren Steg in geschwungener Form miteinander.


100 wohnen am wasser<br />

101<br />

The Green Star ist eine sternförmige Insel mit Hotel, Palmen, Swimmingpools und feinen Sandstränden.<br />

Optisch soll sich The Green Star in die Inselgruppe der Malediven im Indischen Ozean einfügen.<br />

In den fünf bepflanzten Zacken sind auf fünf Etagen 800 Gästezimmer untergebracht. Neben den Hotelzimmern soll auch<br />

ein Konferenzsaal auf der Stern-Insel Platz finden. Hier sollen Klimakonferenzen veranstaltet werden.


102<br />

wohnen am wasser<br />

103<br />

Floating Golf Course: Der erste schwimmende Golfplatz weltweit soll sich über drei Inseln verteilen.<br />

Die Inseln werden durch einen Unterwassertunnel miteinander verbunden sein.<br />

Wilde Visionen! Aber für Koen Olthuis viel mehr als eine kreative<br />

Spielwiese. Den Weg ins Wasser sieht er als Antwort<br />

auf die Zukunftsfragen der Stadtentwicklung in Küstenregionen:<br />

Wie werden wir auf einen steigenden Meeresspiegel<br />

reagieren und wie auf steigende Bevölkerungszahlen? Wie<br />

begegnen wir Naturphänomenen wie Sturmfluten und Orkanen?<br />

Wie kann die Idee der „Floating City” Kreativität und<br />

Flexibilität in unsere Stadtplanung bringen? Für Olthuis geht<br />

es längst nicht mehr nur um schwimmende Häuser. Sein<br />

Plan ist „schwimmendes Land”. Schwimmende Landschaften,<br />

die aussehen wie normales Land – mit einem fundamentalen<br />

Unterschied: Mit einem Fundament aus Wasser.<br />

Ganz gleich ob Ebbe, Flut oder Überflutung – Olthuis’ Land<br />

schwimmt immer oben!<br />

Energieerzeugung und Kommunikation bereitstellen. Aufgebaut<br />

und ausgestattet werden die Container in Europa. Sie<br />

werden zum Einsatzort verschifft und in küstennahen Slums<br />

auf schwimmende Fundamente gestellt. Andocken lassen<br />

sich die „City Apps” immer dort, wo sie am dringendsten<br />

gebraucht werden – z. B. in Korail, einem nassen Slum in<br />

Dhaka in Bangladesch!<br />

Wasserwohnen ist im Trend. Seine 10 wichtigsten Trends im<br />

Blick auf Floating Cities hat Koen Olthuis in diesem Jahr auf<br />

der TEDxVilnius vorgestellt. Weitere Informationen zu den<br />

Projekten finden Sie auf www.waterstudio.nl<br />

Aber Wasser kann kein reines Refugium für Reiche sein:<br />

Gemeinsam mit UNESCO-IHE in Delft hat Olthuis die Idee der<br />

„City Apps” entwickelt: schwimmende Anlagen, die grundlegende<br />

Funktionen wie Sanitäreinrichtungen, Unterkünfte,


104 Heidelberg . Colours<br />

105<br />

Heidelberg . Colours<br />

Architekten:<br />

Eike Becker_Architekten,<br />

Berlin<br />

Büro- und Geschäftshaus<br />

mit Ladenflächen sowie<br />

Geschosswohnungen<br />

Gesamtnutzfläche: ca. 7.770 Qm<br />

gesamtwohnfläche: ca. 3.190 QM<br />

Prickelnde<br />

Fassaden<br />

statt nackter<br />

Architektur


106 EIKE BECKER<br />

107<br />

EIKE BECKER I E i n P o r t r ä t<br />

„Wir leben heute nicht mehr in einer Welt, in der nur<br />

tung Ed. Züblin AG, Stuttgart, TiWi Arcotel Velvet, Berlin,<br />

wagtes, wagt Neues: Bertelsmann-Pavillon, Expo2000 in<br />

Eike Becker international bekannt: die Hauptverwaltung der<br />

die eine Idee zählt. Sondern Neugierde, Kreativität und<br />

wYe Hauptverwaltung, Stadtwerke Neuss GmbH, ...<br />

Hannover, Wohn-Büro-Hotelbau „Zirkus” in Berlin, Arcotel<br />

Verbundnetz Gas AG in Leipzig und die Hauptverwaltung<br />

Differenzierung.”<br />

Velvet in Berlin ...<br />

der Berliner Volksbank eG in Berlin. Und es folgen weitere<br />

Wenn Becker Büro-, Wohn-, Hotel-, Ausstellungsgebäude<br />

Auszeichnungen: Deubau Preis für junge Architektinnen<br />

Super? Superferent!<br />

oder städtebauliche Konzepte plant, dann nicht mit spitzem<br />

Niemals jedoch übertönt oder übertüncht die Fassade au-<br />

und Architekten, Balthasar-Neumann-Preis, RIBA Award for<br />

Für Eike Becker sind Städte „das Schönste und das Häss-<br />

Bleistift in der Hand und Rotstift im Kopf – seine Skizzen,<br />

ßen das Leben im Innern: faszinierend facettenreich bildet<br />

Architecture, Innovationspreis Architektur und Office, red<br />

lichste, das Beste und das Schlechteste, was Menschen je<br />

Übermalungen, Collagen, Modelle, Animationen, Fotos und<br />

sie die Hülle für einen Raum, der physisches und psychi-<br />

dot design award, iF Product Design Award, Gold, Office<br />

erfunden haben.” Die Gesellschaft wird immer differenzierter<br />

Texte sind kraftvoller Ausdruck von Kreativität. Räume, die<br />

sches Wohlbefinden erzeugt.<br />

Application Award ...<br />

und widersprüchlicher. Einflüsse mischen sich miteinander,<br />

Eike Becker erschafft, sind prall gefüllt mit Leben. Nüch-<br />

reiben und stoßen sich aneinander – in dieser Interferenz,<br />

terne Sachlichkeit und emotionslose Architektur haben in<br />

Raum zum Leben eben!<br />

der Überlappung, Überlagerung und Durchdringung gibt es<br />

Beckers Bauwerken keinen Platz.<br />

keine einfachen Antworten mehr. Keine simple Sicherheit<br />

Eike Becker, Architekt, Designer, Künstler, Kolumnist, 1962<br />

beim Entwerfen.<br />

In unserer medialen Hochgeschwindigkeitsgesellschaft ist<br />

in Osterholz-Scharmbeck geboren, studiert Architektur an<br />

für Stillstand kein Raum. Jede Fassade ist für Eike Becker<br />

der RWTH in Aachen, an der Ecole d’Architecture Bellevil-<br />

Mit seinem Werk „Superferenz”, erschienen 2012 im Verlag<br />

ein Bildschirm, die Bildfläche, die das pulsierende Umfeld<br />

le, Paris, macht sein Diplom an der Universität Stuttgart,<br />

Hatje Cantz, gibt Eike Becker sein 480-Seiten starkes State-<br />

widerspiegelt, die gekonnt künstlerisch mit Licht, architek-<br />

startet seine Karriere bei Sir Norman Foster und bei Richard<br />

ment ab: „Bei superferenten Bauten liegen über Funktion<br />

tonischen Stilelementen und modernen Technologien spielt<br />

Rogers in London, gründet das Büro Becker Gewers Kühn<br />

und Form auch: eine Idee, eine Konzept, eine Vision ...”<br />

und so zur Bühne wird für den großen Auftritt großer Archi-<br />

& Kühn in Berlin, lebt Kunst (was die Teilnahme an der<br />

Dieser Vision verleiht Becker Ausdruck – nicht erst in der<br />

tektur. „Wir müssen gründlicher sehen, hören, lesen, um die<br />

documenta 10 in Kassel und der Vorsitz des KW Institute<br />

Architektur, sondern bereits in der Namensgebung seiner<br />

Zeichen einer immer überraschenderen Welt richtig zu deu-<br />

for Contemporary Art in Berlin eindrücklich belegen) und<br />

Projekte: Ha2 Hauptverwaltung Rheinkalk GmbH, Wülfrath,<br />

ten!” „Überraschend” – das sind sie alle, die Entwürfe von<br />

führt seit 1999 gemeinsam mit Helge Schmidt das Büro<br />

PaLett Hotel Steigenberger, Berlin, R fl x Wohnhaus Berlin,<br />

Eike Becker. Mutig, gewagt, extrem, dynamisch, kraftvoll.<br />

Eike Becker_Architekten in Berlin. Zwei erste Preise bei grö-<br />

ffeff Büro- und Geschäftshaus, Berlin, Z_Zwo Hauptverwal-<br />

Eike Becker schöpft aus endlosen Möglichkeiten, denkt Ge-<br />

ßeren Realisierungswettbewerben 1992 und 1995 machen


108<br />

Heidelberg . Colours<br />

109<br />

Eike Becker, COLOURS<br />

Das Gebäudeensemble COLOURS verkörpert die Vision der Bahnstadt Heidelberg: Vielfalt, kurze Wege,<br />

lebendige Verschmelzung von Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und Freizeit. Urban Fusion – the colours of city ...


110<br />

Heidelberg . WOHNART<br />

111<br />

Heidelberg . WohnArt<br />

Architekten:<br />

Fischer Architekten,<br />

mannheim<br />

Wohnquartier mit<br />

Vier Wohnformen<br />

79 Wohnungen<br />

Wohnflächen: 60 - 220 Qm<br />

Heidelberg<br />

im Herzen<br />

Zukunft<br />

im Blick


112 Heidelberg . WOHNART<br />

113<br />

WOHNART . HEidelberg<br />

Qualität<br />

ist die Qual<br />

der Wahl<br />

Die Heidelberger Bahnstadt ist ein Pionier in Sachen moderne<br />

Stadtentwicklung. Auf einer großzügigen Fläche von<br />

116 ha, wo früher ein Güter- und Rangierbahnhof war,<br />

wird nun ein Stadtviertel für rund 7.000 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner geplant und ist zum Teil bereits realisiert.<br />

Gleichzeitig entstehen hier Gebäude und Wirkungsstätten<br />

für Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie<br />

Forschungseinrichtungen – besonders für die Bereiche<br />

Biotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />

Energie- und Umweltwissenschaften. Platz und<br />

Potenzial für rund 5.000 Arbeitsplätze sind das Ziel.<br />

Verdient gewonnen: In der Entwicklung der Bahnstadt<br />

stecken viel visionäre Energie und der absolute Wille zu<br />

verantwortungsvoller Stadtentwicklung und Bauweise. Und<br />

so wurde die Heidelberger Bahnstadt vom Passivhaus Institut<br />

nun zu Recht als „Passivhaus-Region des Jahres”<br />

ausgezeichnet. Mit diesem Award werden herausragende<br />

Projekte bedacht, die hochwertige Architektur mit höchster<br />

Energieeffizienz kombinieren. Die Bahnstadt gilt somit als<br />

richtungweisend dafür, wie künftig auch für umfassende<br />

Bauvorhaben und ganze Städte das Passivhaus zum Standard<br />

werden kann.<br />

Stadtvillen<br />

Reihenwohnen


114 Heidelberg . WOHNART<br />

1<strong>15</strong><br />

Bei dem internationalen Wettbewerb „Passive House Award<br />

die Abwärme von Personen und technischen Geräten<br />

der Facettenreichtum der Fassadengestaltung als Hinweis<br />

Familien, Paare und Singles jeden Alters finden in den<br />

<strong>2014</strong>” hatten sich weltweit mehr als 100 Projekte aus 20<br />

sowie durch vielfältige bauliche Maßnahmen, wie z. B.<br />

auf die Vielfalt der angebotenen Wohnformen. Die Archi-<br />

beliebten Wohnungstypen in Geschossbauweise und in<br />

Ländern in insgesamt sechs Kategorien beworben.<br />

Gebäudedämmung, Dreifachverglasung und Temperatur-<br />

tektur verfolgt klare Linien. Materialauswahl, Farbgebung<br />

exklusiven Stadtvillen direkt an der Promenade ein neues<br />

regelsysteme, gedeckt.<br />

und Strukturierung vermitteln den Eindruck von „Kunst am<br />

Zuhause. Zudem locken hier zwei weitere urbane Wohnty-<br />

Die Passivhausbauweise im Detail<br />

Bau”, der sich nach innen fortsetzen wird.<br />

pen alle Aufgeschlossenen und Neugierigen: Reihenwoh-<br />

Die Passivhausbauweise ist weltweit führend beim ener-<br />

Wer macht aus einer Pionierleistung nicht gerne ein gutes<br />

nen sowie das Novum Loftwohnen – ein äußerst offenes<br />

giesparenden Bauen. Dabei ist der Energiebedarf eines<br />

Vorbild? In der Bahnstadt soll dies gelingen. Denn nach-<br />

Die Art zu wohnen wird zu wahrer Kunst: Das Quartier<br />

und variantenreiches Wohnkonzept. So inspiriert, lässt es<br />

Passivhauses auf max. <strong>15</strong> kWh(m 2 A) oder als Vergleich<br />

dem das begehrte Wohnquartier WohnGut mit einem ersten<br />

WohnArt ist schließlich ein Ensemble, das stadtnahes<br />

sich planen. Individuell und unkonventionell.<br />

auf umgerechnet 1,5 Liter Heizöl pro m 2 und Jahr begrenzt.<br />

guten Eindruck bereits seine Bewohner begrüßt hat, befin-<br />

Wohnen neu definiert. Die Architektur wirkt klar elegant,<br />

Der überwiegende Teil des Wärmebedarfs wird hier nicht<br />

det sich mit WohnArt ein weiteres zentrumnahes Quartier in<br />

die Raumgestaltung erweist sich als sehr flexibel und ein<br />

aktiv über Heizung, sondern durch Sonneneinstrahlung,<br />

der Entstehung. Besondere Aufmerksamkeit erzeugt hier<br />

konsequenter Qualitätsanspruch steckt in jedem Detail.<br />

etagen- & penthousewohnungen<br />

LOFT


116<br />

Heidelberg . WOHNART<br />

117


118 Heidelberg . WOHNART<br />

119<br />

WOHNART . HEidelberg<br />

Wohnen kann<br />

so schön sein.<br />

Oder so... oder so ...<br />

Von WohnArt zu neuer Lebensart: Die fein abgestimmte Infrastruktur<br />

der Bahnstadt bietet für jeden Lebensrhythmus<br />

die geeignete Plattform. Für eine gute Anbindung an die<br />

nächsten Stadtteile und an die Innen- und Altstadt sorgen<br />

zielführende Fuß- und Radwege. Direkt vor Ort gelangt man<br />

vom Wohnquartier WohnArt fußläufig zu Angeboten des<br />

täglichen Bedarfs. Und auf aufgelockerten Gemeinschaftsplätzen,<br />

in hinreißend angelegten Parks und auf Ruheinseln<br />

an der begrünten Promenade werden vielfältige Begegnungsräume<br />

geschaffen. Für Anspruchsvolle aller Art!<br />

Fakten – Vielfalt im Detail<br />

Für individuelles Gestalten mit persönlicher Note lässt<br />

WohnArt besonders viel kreativen Raum:<br />

■ Raumfreiheit: Die Wohneinheiten von WohnArt verfügen<br />

über 2 bis 5 Zimmer und Wohnflächen zwischen rund 60<br />

und 220 m 2 .<br />

■ Freigeister treten nach draußen: Das hochwertige Raumgefühl<br />

wird durch großzügige Freibereiche, wie private Gärten,<br />

Dachterrassen, Loggien bzw. Balkone, unterstrichen.<br />

■ Mehr Licht: Bodentiefe Fensterelemente und lichte Raumhöhen<br />

von bis zu drei Metern sorgen für helle und lichtdurchflutete<br />

Wohnräume.<br />

■ Die Art der Ausstattung ist eine Kunst für sich: Edle Materialien,<br />

wie z. B. warmes Eichenparkett, prämierte Designarmaturen<br />

und formschöne Technikelemente harmonieren auf<br />

höchstem Niveau.


120<br />

mannheim . Homerun<br />

121<br />

mannheim . Homerun<br />

Gemeinschaftsprojekt mit<br />

Heberger Projektentwicklung<br />

& Immobilien GmbH<br />

Architekten / planer:<br />

Motorlab Architekten /<br />

Florian Krieger Architekten<br />

MAnnheim / Darmstadt<br />

200 Wohnungen und Häuser<br />

Wohnflächen: ca. 56 -149 Qm<br />

Neues<br />

Wohnen<br />

im alten<br />

Quartier


122 mannheim . Homerun<br />

123<br />

Konversion – eine neue Dimension der städtebaulichen He-<br />

In innerstädtisch zentraler Lage sollen rund 200 Wohn-<br />

mit Etagenwohnungen und Maisonettes. Besondere High-<br />

Hervorgehoben wurde dabei auch, dass sich das Konzept<br />

rausforderung. So erwarten die Projektplaner auch auf dem<br />

einheiten im gehobenen Wohnungsbau entstehen. Um der<br />

lights sind die sogenannten Tower-Penthouses – Pent-<br />

an Mannheims „Quadraten”, der einzigartigen Strukturie-<br />

Turley-Areal in Mannheim, der ehemaligen Kasernenanlage<br />

strukturellen und sozialen Diversität gerecht zu werden,<br />

housewohnungen, die sich über zwei Etagen erstrecken.<br />

rung der Mannheimer Innenstadt, orientiert. Eine interes-<br />

Turley Barracks, alte Strukturen und neue Freiräume. Auf<br />

favorisiert man einen Mix aus verschiedenen Haus- und<br />

Die Freiraumplanung mit privaten Gärten und Taschenparks<br />

sante Nachbarschaft sowie eine ausgezeichnete Infrastruk-<br />

einem 24.000 m 2 großen Teilgelände im Nordwesten des<br />

Wohnformen: Das Angebot wird das zeitgemäße Reihen-<br />

als Gemeinschaftsgärten werden sich ringartig um die Ge-<br />

tur auf dem Gelände bereichern das Projekt. Verlockend<br />

Areals plant die DIH Deutsche Wohnwerte GmbH & Co.<br />

haus oder Hofhaus für Familien sowie auch typgerecht di-<br />

bäude legen und der Anlage so den Charakter einer grünen<br />

sind neben der zentralen Lage auch eine hervorragende<br />

KG zusammen mit HPI Heberger Projektentwicklung & Im-<br />

mensionierte Geschosswohnungen für Singles, Paare und<br />

Insel verleihen. Durch ein Auswahlgremium der Stadt Mann-<br />

Verkehrsanbindung. Von den geplanten zukunftsweisenden<br />

mobilien GmbH nun eine grüne Wohninsel – im Dialog mit<br />

auch Familien umfassen. Weiterhin gibt es Punkthäuser mit<br />

heim wurde das städtebauliche und architektonische Nut-<br />

Mobilitätsansätzen auf dem Turley-Areal sollen bald alle in<br />

vorhandenen Gebäuden und Gegebenheiten.<br />

Etagen- und Penthousewohnungen sowie Quattrohäuser<br />

zungs- und Freiraumkonzept mit dem ersten Platz gekürt.<br />

dem weitgehend autofreien Quartier profitieren.<br />

1. Platz Investorenwettbewerb<br />

Turley-Areal,<br />

Mannheim


124<br />

mannheim . Homerun<br />

125<br />

Die Realisierung des Projekts wird in vier Bauabschnitten erfolgen. Und jeder Schritt soll auch die Vorstellungen<br />

von Planern, Bürgerschaft und Bewohnern berücksichtigen. Ziel ist es, dass die Offenheit in der Bauform<br />

und der Nutzungsvielfalt auch das Wesen der neuen „Community” widerspiegelt und fördert. Schließlich leben<br />

auch große Projekte von sorgsamer Detailarbeit. Für Visionäre Bewährungsprobe und Chance zugleich!


126<br />

D E U T S C H E W O H N W E R T E<br />

127<br />

DIH DEUTSCHE WOHNWERTE<br />

GmbH & Co. KG<br />

Firmensitz: Heidelberg<br />

gründung: 2007<br />

Wohnen<br />

hat viele<br />

Gesichter


128 D E U T S C H E W O H N W E R T E<br />

129<br />

Thomas Dorant<br />

Thomas Esslinger<br />

Sabrina Bauer<br />

Christina Kötting<br />

Constanze Krell<br />

STEPHANIE LAUDAT<br />

Geschäftsführer<br />

Geschäftsführer<br />

Assistentin der Geschäftsführung<br />

Kundenbetreuerin<br />

Marketingreferentin<br />

kaufmännische Projektbetreuerin<br />

Monika Adler<br />

Ulrike Albrecht<br />

Tanja Breitenbücher<br />

LINDA METZ<br />

Sylvio Michelitsch<br />

Karin Nitzschke<br />

Kaufmännische Projektbetreuerin<br />

Vertriebsassistentin<br />

Technische Projektbetreuerin<br />

Marketingreferentin<br />

Projektleiter und Geschäftsführer<br />

Finanzbuchhalterin<br />

Mannheimer Wohnwerte und Württembergische<br />

Wohnwerte<br />

Soeren Buescher<br />

Stefanie Decker<br />

Jochen Endrich<br />

Steffen Rink<br />

PETRA SCHWERT<br />

Daniela Schmied<br />

Projektleiter<br />

Marketingleiterin<br />

Technischer Projektbetreuer<br />

Junior Projektbetreuer<br />

Kundenbetreuerin<br />

Kaufmännische Projektbetreuerin<br />

Lara Hermle<br />

Nils-Olaf Karg<br />

Bernd Koch<br />

Vanessa Schuh<br />

Klaus Seiler<br />

Johanna Weber<br />

Kaufmännische Projektbetreuerin<br />

Technischer Projektbetreuer<br />

Projektleiter und Geschäftsführer<br />

Werksstudentin<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

Technische Projektbetreuerin<br />

Rhein-Main Wohnwerte und<br />

Heidelberger Wohnwerte


130 D E U T S C H E W O H N W E R T E<br />

131<br />

„Viele Mitarbeiter” sind gut. „Ein Team” ist besser! Was das Team von DEUTSCHE WOHNWERTE verbindet und stark<br />

macht, ist die Begeisterung für eine echte Wohn- und Lebensqualität ohne Kompromisse.<br />

Am Anfang jedes Projekts sind auch Werte nur „Worte”:<br />

Vorstellungen, Visionen, Ideen, die im Team offen kommuniziert<br />

und kontrovers diskutiert werden. Und plötzlich füllen<br />

sich die Worte mit Leben: Kompetenzen, Erfahrungen und<br />

Eindrücke ergänzen sich, Konzepte und Kommunikationsunterlagen<br />

werden im Dialog entwickelt und gestaltet,<br />

Architektenskizzen werden zu konkreten Plänen, in Visualisierungen<br />

und Modellen werden Räume wahr. Und schon<br />

lange vor dem Spatenstich haben wir als Team ein fertiges<br />

Bild vor Augen, das wir bis zur Übergabe an die neuen<br />

Eigentümer nie mehr aus dem Blick verlieren ...


132 D E U T S C H E W O H N W E R T E<br />

133<br />

Grau ist alle Theorie. Grau ist auch so manche Baustelle. Um sicherzustellen, dass ein faszinierendes Projekt in allen Facetten<br />

optimal umgesetzt wird, sind wir als Planer und Projektentwickler immer vor Ort!


134<br />

Architekturreise<br />

135


136 Architekturreise<br />

137<br />

Konzentriertes Arbeiten im Büro ist das eine, sich gemein-<br />

Ambiente, etwa im maritimen Stil oder mit Reminiszenzen<br />

Handelsflächen beherbergt, zu einer unverwechselbaren<br />

rend. Und dass die Häuser in der historischen Altstadt einen<br />

sam neue Anregungen holen das andere. Als Impulsgeber<br />

ans 16. Jahrhundert, reicht das Spektrum. Ausstattungs-<br />

Landmarke geworden. Gestrandet ist „The Whale” auf den<br />

leicht „schiefen” Eindruck machen, rührt nicht vom uner-<br />

fiel die Wahl für einen Betriebsausflug auf Amsterdam: Eine<br />

elemente von bekannten Designern wie Joep van Lieshout,<br />

Inseln Borneo und Sporenburg im Jahr 2000 und lockt<br />

müdlichen Pedaltreten her, sondern von den Holzpfählen,<br />

Metropole des Designs – und dies schon seit Jahrhunderten.<br />

Rody Grauman, Wannes Roijaards und Ineke Hans runden<br />

seither Architekturliebhaber aus aller Welt zum Studieren,<br />

auf denen sie errichtet wurden. So viel Input! In gemütlichen<br />

das Bild ab. Am liebsten würde man mit offenen Augen<br />

Sinnieren und Staunen an.<br />

Cafés und auch bei einem Besuch in der geheimnisvollen<br />

HotelDesign ab einem Stern<br />

schlafen!<br />

Atmosphäre von „Nomads”, einem arabischen Restaurant<br />

Ein Höhepunkt des Trips war eine Nacht im Lloyd-Hotel, ei-<br />

Epochen und Stile treffen zusammen<br />

mit westlichem Touch, kam es zu „kreativen Pausen” mit<br />

ner Ikone des Dutch-Designs. Das Besondere: Das Zimmer-<br />

„The Whale” – glücklich gestrandet<br />

Amsterdam nur echt mit Fahrrad: Bei einer geführten Rad-<br />

Genuss.<br />

angebot reicht von 1-Stern-Zimmern bis zu 5-Sterne-Suiten<br />

Auf dem Programm stand auch eine Architekturführung<br />

tour durch die Innenstadt ging es über unzählige Brücken<br />

– und jede Kategorie empfängt den Gast mit eigenem Look<br />

durch „The Whale” von Frits van Dongen. Dank seiner<br />

und immer wieder an den Grachten entlang. Die Vielfalt der<br />

Und auf der Rückreise befanden sich allerhand historische<br />

in vielfältigen Variationen. Von puristisch anmutenden<br />

markanten skulpturalen Form ist dieser Komplex, der<br />

Fassaden mit den typischen Giebelvariationen, wie Trep-<br />

wie auch zeitgenössische Best-Practice-Beispiele in Sachen<br />

Räumen mit bunten Akzenten bis zu reichlich dekoriertem<br />

194 Appartements und auf 1100 m 2 reichlich Büro- und<br />

pen-, Schnabel- und Glockengiebeln, ist einfach faszinie-<br />

Architektur im geistigen Gepäck.


138<br />

Architekturreise<br />

139


140<br />

Speyer – Der COUNTDOWN läuft<br />

141<br />

DREI, ZWEI, EINS – KEINS<br />

Jetzt ist er weg, der „rote Riese”. Mit der Schornsteinsprengung auf dem alten Ziegelei-Gelände in Speyer ist<br />

der Blick in die Zukunft frei und unverbaut: Der Blick auf ein neues Speyerer Stadtquartier mit fünf Wohnhöfen<br />

und 300 Wohneinheiten. Wohnen am Wasser für alle Altersgruppen. Mit Spielstraßen, Rasenflächen, barrierefreien<br />

Zugängen und einer genialen Freitreppe am Rhein. Der Countdown für den Baubeginn läuft ...


142 Preise <strong>2014</strong><br />

143<br />

preise <strong>2014</strong><br />

VIER MAL<br />

<strong>WERTVOLL</strong>Er<br />

Eine der schönsten Anerkennungen für eine ausgezeichnete<br />

Arbeit ist eine offizielle Auszeichnung:<br />

die Preise für DEUTSCHE WOHNWERTE <strong>2014</strong><br />

Anerkennung<br />

Bauherrenpreis<br />

westend,<br />

Ostfildern<br />

Vorauszeichnung<br />

Hugo-Häring-Preis<br />

seeside,<br />

Konstanz<br />

1. Platz Investorenwettbewerb<br />

Turley-Areal,<br />

Mannheim<br />

2. Platz Investorenwettbewerb<br />

Glückstein-Areal,<br />

Mannheim


144 Impressum<br />

145<br />

<strong>WERTVOLL</strong><br />

Impressum<br />

Fortsetzung<br />

folgt...<br />

Ein Schlusswort? Das werden Sie vergeblich suchen. Der<br />

einzige Grund, einen Schlusspunkt zu setzen, war der<br />

Drucktermin! Dabei hätten wir noch so viel zu berichten:<br />

Über faszinierende Projekte in der Planungsphase, außergewöhnliche<br />

Architektenentwürfe, innovative Ideen für Konversionsflächen.<br />

Das erste Buch von DEUTSCHE WOHN-<br />

WERTE geht hier zu Ende. Aber die Arbeit geht weiter. Und<br />

Band 2 ist schon in Planung.<br />

DIH DEUTSCHE WOHNWERTE GmbH & Co. KG<br />

Heinrich-Fuchs-Straße 94<br />

D-69126 Heidelberg<br />

www.deutschewohnwerte.de<br />

Konzept & Design: and.kommunikationsdesign<br />

Text: THEILIG kommunikation, Gabriele Schüle<br />

Druck: ColorDruck Solutions GmbH<br />

Bildquellen: © Adrian Schulz: S.22, 26, 27, 29, 35. and.<br />

kommunikationsdesign: S.13, 19, 40-43. CADMAN: S.123.<br />

David Franck: S.14-21, 58-59, 60-63. Dieter Sprengler:<br />

S.120, 122, 124. Fischer Architekten: S.76-77. fotolia: S.96,<br />

110,119. gettyimages: S.119. Hagen Kälberer: S.47-53.<br />

HHVISION: S. 88-91, 112-119. Klaus Mellenthin: S.11-12,<br />

128 -133. Koen Olthuis – Waterstudio.NL. Developer Dutch<br />

Docklands – www.dutchdocklands.com: S.98-103. Markus<br />

Brenner: S.36, 39. masterfile: S.94. Nico Rademacher:<br />

S.11-12, 28, 30-35, 66-73, 128 -133. Oxfordian Kissuth:<br />

S.97. René Müller: S.25. Shakabra: S.54-57, 136-138.<br />

Sia Friedrich: S.140-141. Simon Schnepp: S.143. Sven Hüsges:<br />

S.39. Thilo Ross: S.78-79. URBAN RUTHS PHOTOGRAPHY:<br />

S.106. Xenia Drebes: S.80-87.

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