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immomag März 2020

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MESSE-NACHLESE 16–17 BAUPROJEKTE 18–19 GARTEN 30–31<br />

Ausgabe 231<br />

<strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />

www.sz-immo.de<br />

NEUBAUPROJEKT<br />

IM UNIVERSITÄTSVIERTEL<br />

Willkommen in Ihrem neuen Zuhause an der Nöthnitzer Straße.<br />

T. 0351 87603-50<br />

EIGENTUMSWOHNUNGEN AN DER TU DRESDEN<br />

...wir bauen Ihr Zuhause!


EDITORIAL / INHALT<br />

Neue Arbeitswelten<br />

brauchen Raum<br />

Was machen Sie eigentlich beruflich? Beziehungsweise: Wo gehen Sie Ihrem<br />

Broterwerb nach? Die Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort „Ich arbeite in einem<br />

Büro“ lautet, ist recht hoch. Etwa ein Viertel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

in Deutschland verrichtet Schreibtischtätigkeiten. Hauptsächlicher<br />

Grund: Die Bundesrepublik ist in den vergangenen 50 Jahren zu einer Dienstleistungsgesellschaft<br />

geworden. Heute sind immer weniger Menschen damit<br />

beschäftigt, „Anfassbares“ herzustellen, zu fördern oder zu ernten. Dafür wird<br />

zwischen Rügen und Schwarzwald immer mehr geplant, gesteuert, vermarktet<br />

und verwaltet, und auch die Digitalisierung schafft zahlreiche Werte, die man<br />

nicht auf den ersten Blick erkennt. Die meisten dieser Prozesse finden in Büros<br />

statt. Und da der Weg von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft noch<br />

lange nicht zu Ende beschritten ist, wächst die Zahl der Schreibtischarbeiter<br />

und -arbeiterinnen weiter, besonders in den großen Städten werden es immer<br />

mehr. Die Konsequenz: Büroimmobilien sind gefragt wie selten zuvor, in Dresden<br />

genauso wie anderswo. Grund genug, dem Status quo des Marktes in diesem<br />

Magazin eine Bestandsaufnahme zu widmen. Vermelden darf man auch, dass es<br />

im in seine Altstadtsilhouette verliebten Dresden jetzt ein Hochhausleitbild gibt,<br />

das von fast allen Seiten Lob erhält. Hohe Häuser werden also zukünftig nach verbindlichen<br />

Kriterien in den Himmel über dem Elbtal wachsen können – bleiben<br />

wir gespannt, wie die Skyline der täglich neue Einwohner gewinnenden Landeshauptstadt<br />

in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren aussehen wird. (Axel Nörkau)<br />

KLEINE AUSWAHL UNSERER OBJEKTE<br />

Dresden-Laubegast<br />

3-Familien-Haus im Grünen,<br />

ca. 280 m 2 Wfl. + ca. 970 m 2<br />

Grdst., KP: 1.189.000 <br />

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Dresden-Löbtau<br />

Familien-Wohnung mit 2 Balk.,<br />

ca. 110 m 2 Wfl., 4 Räume, geh.<br />

Ausstattung, KP: 453.620 <br />

Meißner Höhenlage<br />

Bauplatz im Neubaugebiet,<br />

ca. 2.000 m 2 Grundstück<br />

für ein EFH, KP: 149.300 <br />

GmbH in Dresden<br />

Hotline 0351 - 833 733 0<br />

info@immosuch.com<br />

In dieser Ausgabe:<br />

News 4-9<br />

Viel Nachfrage, wenig Angebot 12<br />

Trotz Coronavirus: Mehr Besucher<br />

als erwartet auf der HAUS® <strong>2020</strong> 16<br />

Nachhaltig und modern wohnen 18<br />

Exklusives Eigenheim<br />

in perfekter Lage 19<br />

Trend 1:<br />

Deutschland wächst nach oben 20<br />

Trend 2:<br />

Umweltfreundlich modernisieren 20<br />

Trend 3:<br />

Wohnen wird flexibler 20<br />

Experten loben<br />

Dresdner Hochhausleitbild 22<br />

Das gefälschte Fertighaus 24<br />

Kaufpreisaufteilung<br />

notariell festlegen 26<br />

Ersatzfilter für Luftreiniger<br />

sind oft teuer 28<br />

Er sitzt der Mensch, solang er lebt 29<br />

Risikofaktor Spätfröste 30<br />

Weil das Keimen Zeit braucht 30<br />

Vagabunden säen sich selbst aus 31<br />

Ab <strong>März</strong> keine Gehölze entfernen 31<br />

Klein- und Objektanzeigen 32<br />

Vorschau + Impressum 34<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 3


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Foto: Grundbesitz Hellerau GmbH<br />

Der Innenhof des historischen Gebäudeensembles der Deutschen Werkstätten in Hellerau. <br />

Endspurt bei WiD-Sozialwohnungsprojekt<br />

Das erste Neubauprojekt der städtischen<br />

Wohnungsbaugesellschaft WiD Wohnen<br />

in Dresden wird im Mai <strong>2020</strong> fertig:<br />

ein viergeschossiges Wohnhaus an der<br />

Ulmenstraße/Ecke Kleinzschachwitzer<br />

Straße in Leuben. Im Juni <strong>2020</strong> finden die<br />

ersten 22 Haushalte dort ihr neues Zuhause.<br />

„Bezahlbar, sozial verträglich und barrierefrei<br />

– die WiD macht’s möglich“, freut<br />

sich Sozialbürgermeisterin und WiD-Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Dr. Kristin Klaudia<br />

Kaufmann über das neue Haus und betont:<br />

„Der Neubau an der Ulmenstraße ist<br />

nicht nur das erste Haus der städtischen<br />

WiD, es ist auch das erste Haus des neuen<br />

sozialen Wohnungsbaus in Dresden.“<br />

Das Mehrfamilienhaus an der Ulmenstraße<br />

bietet Wohnungen im vergleichsweise<br />

günstigen Mietsegment für kleine<br />

und große Haushalte. Großzügige Bewegungsflächen<br />

ohne Schwellen, moderne<br />

Bäder, Balkon oder Gartenzugang sowie<br />

der gute Ausbau der Infrastruktur im<br />

Wohngebiet sind die wesentlichen Merkmale,<br />

die sowohl für eine ausgewogene<br />

Durchmischung der Bewohnerschaft als<br />

auch für eine nachhaltige, bedarfsbezogene<br />

Versorgung mit Wohnraum sprechen.<br />

Auf dieses Konzept setzt die WiD<br />

auch bei anderen momentan entstehenden<br />

Projekten, beispielsweise am Nickerner<br />

Weg, an der Alemannenstraße und an<br />

der Lugaer Straße.<br />

Wer eine der Wohnung mieten möchte,<br />

benötigt den Wohnberechtigungsschein<br />

(WBS) Typ gMW. Anspruch auf diesen WBS<br />

haben Wohnungssuchende, die dauerhaft<br />

Das neue WiD-Wohnhaus an der Ulmenstraße in<br />

Leuben. <br />

Foto: WiD<br />

in Dresden leben und einen selbstständigen<br />

Haushalt führen können. Zu beachten<br />

ist, dass Einkommensgrenzen gelten.<br />

Nach Berücksichtigung von Frei- und Abzugsbeträgen<br />

liegt die jährliche Einkommensgrenze<br />

bei Ein-Personen-Haushalten<br />

bei 13.800 Euro, bei Zwei-Personen-Haushalten<br />

bei 20.700 Euro und bei Familien<br />

mit zwei im Haushalt lebenden minderjährigen<br />

Kindern bei 31.280 Euro. Aussicht<br />

auf diesen WBS hätte beispielsweise eine<br />

Familie mit zwei schulpflichtigen Kindern<br />

und einem Bruttoeinkommen von 49.000<br />

Euro im Jahr – Kindergeld wird nicht angerechnet.<br />

Antragsformular auf www.dresden.de/<br />

wohnberechtigungsschein, im Sozialamt<br />

und in den Bürgerbüros<br />

Deutsche-Werkstätten-Areal<br />

komplett vermietet<br />

Das Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten<br />

in Dresden-Hellerau meldet einen<br />

Vermietungsstand von 100 Prozent. Die<br />

als Veranstaltungsstandort (z. B. Jazzta-<br />

4 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

ge) bekannte Galerie wurde zum 1. April<br />

<strong>2020</strong> an die Deutsche Werkstätten Hellerau<br />

GmbH vermietet. „Diese Entscheidung<br />

ist uns nicht leichtgefallen“, so der geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Eigentümergesellschaft<br />

Grundbesitz Hellerau<br />

GmbH, Dr. Wolfgang Thiele, „da wir jetzt<br />

für Großveranstaltungen, die über 1.200<br />

Quadratmeter Fläche benötigen, im Ensemble<br />

keine geeigneten Räumlichkeiten<br />

mehr zur Verfügung stellen können.“ Die<br />

übrigen Veranstaltungsräume stünden<br />

Thiele zufolge aber weiterhin für Seminare,<br />

Festlichkeiten und Veranstaltungen zur<br />

Verfügung.<br />

Hintergrund der Vermietung ist, dass die<br />

Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH<br />

(DWH) expandiert und dazu Flächen benötigt.<br />

Die Vermietung stellt auch eine<br />

Rückkehr dar: Die DWH hatte 2006 in der<br />

Nachbarschaft ein neues Produktionsgebäude<br />

errichten lassen und war dorthin<br />

umgezogen. Jetzt nimmt sie ihr altes Domizil<br />

wieder in Beschlag. Das ehemalige<br />

denkmalgeschützte Produktionsgebäude,<br />

die sogenannte Schraubzwinge, der<br />

Deutschen Werkstätten war ab dem Jahr<br />

2000 von der Grundbesitz Hellerau GmbH<br />

für über 20 Millionen Euro denkmalgerecht<br />

saniert worden. Firmen aus dem<br />

Umfeld der Biotechnologie, der erneuerbaren<br />

Energien und der IT prägen heute<br />

den Standort auf über 15.000 Quadratmetern.<br />

www.hellerau-gb.de<br />

Jetzt Projekte für Tag der<br />

Architektur anmelden<br />

Am 27. und 28. Juni <strong>2020</strong> findet wieder<br />

der bundesweite Tag der Architektur<br />

statt, in diesem Jahr unter dem Motto<br />

„Ressource Architektur“. Zum 25. Mal sollen<br />

sich an diesen beiden Tagen auch in<br />

Sachsen wieder Gebäude, Grundstücke,<br />

Parks und Architekten- sowie Planungsbüros<br />

für Besucher öffnen. Bauherren<br />

und Architekturinteressierte haben dann<br />

die Möglichkeit, mit „Architektur- und<br />

Landschaftsschaffenden“ ins Gespräch zu<br />

kommen. Noch bis zum 31. <strong>März</strong> können<br />

sich private und öffentliche Bauherren,<br />

Verbände und Organisationen zum Tag<br />

der Architektur <strong>2020</strong> anmelden. Wer also<br />

Ausstellungen, Führungen und andere<br />

Events zu Gebautem und Geplantem organisieren<br />

oder sein Büro öffnen möchte,<br />

sollte seine Ideen zeitnah beisteuern!<br />

Anmeldung bis 31. <strong>März</strong>, Informationen<br />

auf tda.aksachsen.org und im Kammerbüro<br />

Leipzig der Architektenkammer<br />

Sachsen unter 0341 9605883 bzw.<br />

elke.nenoff@aksachsen.org<br />

Neue Ausstellung im Haus<br />

der Architekten<br />

Unter dem Titel „Stadt Landschaft“ sind<br />

noch bis 30. <strong>März</strong> Arbeiten von Volker Benedix<br />

und Ulf Zimmermann im Haus der<br />

Architekten zu sehen. Beim Ausstellungsformat<br />

„Winterschau“ verfolgt die Architektenkammer<br />

Sachsen unter anderem<br />

das Ziel, auch die künstlerische Komponente<br />

des Berufsbildes zu zeigen. Deshalb<br />

In den Bildern von Volker Benedix trifft Architektur<br />

auf Bildende Kunst. <br />

Foto: V. Benedix<br />

stellen jetzt zwei Persönlichkeiten, die<br />

sowohl der Architektur als auch unterschiedlichsten<br />

Künsten verbunden sind,<br />

gemeinsam aus.<br />

„Architektur steht für mich in enger Verbindung<br />

mit Malerei und Grafik. Stadtund<br />

Landschaftsräume in ihrem historischen<br />

Bestand und gegenwärtigen<br />

Entwicklungen bilden den Schwerpunkt<br />

in gegenständlicher und abstrahierter<br />

Darstellung der Bildinhalte und deren<br />

künstlerischer Umsetzung“, beschreibt<br />

Volker Benedix seine Werke. Ulf Zimmermann<br />

sagt zu seinen Exponaten: „Die<br />

Bilder sind Ergebnisse der Auseinandersetzung<br />

mit Eindrücken und Erlebnissen<br />

in der Weitläufigkeit des Landschafts-<br />

Altbausanierung<br />

Innenausbau<br />

Badsanierung<br />

Enno-Heidebroek-Str. 4–6<br />

01237 Dresden<br />

Telefon: 0351 417 51 19<br />

Mobil: 0172 350 44 55<br />

www.bauen-fuer-dresden.de<br />

info@bauen-fuer-dresden.de<br />

VON EINRAUM<br />

BIS HAUSTRAUM<br />

Jeden Freitag.<br />

Immobilienmarkt in der SZ.<br />

Und täglich auf sz-immo.de.<br />

KOMPETENZ<br />

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1992<br />

BAUEN IST VERTRAUENSSACHE<br />

HÄUSER ZUM ENTSPANNEN<br />

Entspanntes Bauen vom ersten Tag an.<br />

Deshalb möchten wir nicht nur<br />

für Sie bauen, sondern mit Ihnen.<br />

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01458 Ottendorf-Okrilla<br />

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www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 5


IMMOBILIEN-NEWS<br />

am Neumarkt wieder aufzubauen. Jetzt will<br />

die Stadt einen Bebauungsplan dafür aufstellen.<br />

Weil das Gebäude nicht mehr am<br />

historischen Standort errichtet werden kann,<br />

soll das Baufeld leicht verschoben werden,<br />

um die Rekonstruktion der historischen Fassaden<br />

zwischen dem Hotel de Saxe und der<br />

Heinrich-Schütz-Residenz zu ermöglichen.<br />

Allerdings befinden sich heute auf dem Areal<br />

Sitzgelegenheiten und neun Stieleichen. Diese<br />

müssten fallen, wenn neu gebaut wird.<br />

Problematisch ist dies besonders, weil sich<br />

der Neumarkt im Sommer besonders stark<br />

aufheizt und dort kaum Grün vorhanden ist.<br />

Nun muss überlegt werden, wie der Wegfall<br />

der Bäume kompensiert werden kann.<br />

In der Stadtgesellschaft wird der Wiederaufbau<br />

des Hauses positiv betrachtet. Mit ihm<br />

bekommt der Neumarkt seinen südlichen<br />

Abschluss, waren sich die Mitglieder der Neumarkt-Gestaltungskommission<br />

einig. Der<br />

einstige Landeskonservator Gerhard Glaser<br />

hob hervor, dass der Aufbau an leicht veränderter<br />

Stelle und selbst nur in Teilen unbedingt<br />

erfolgen sollte. Die Gesellschaft Historischer<br />

Neumarkt Dresden hat sich schon lange<br />

für das Haus eingesetzt. Eine der Firmen, die<br />

das Hotel bauen möchte, ist die Baywobau<br />

Dresden. „Wir werden ein Angebot abgeben,<br />

wenn die Stadt das Grundstück ausschreibt“,<br />

hatte Baywobau-Chef Berndt Dietze bereits<br />

im Vorjahr gesagt. Das originale Hotel Stadt<br />

Rom war 1739 zwischen Moritzstraße und<br />

Kleiner Kirchgasse gebaut worden. Es wurde<br />

bei den Luftangriffen im Februar 1945 schwer<br />

beschädigt, die Ruine wurde später abgerissen.<br />

(SZ, Kay Haufe)<br />

So könnte sich das neue Hotel Stadt Rom in die bestehende Bebauung einpassen.<br />

raumes. Sie zeigen Alltägliches, Unscheinbares,<br />

Kombinationen von Formen, Strukturen,<br />

Materialien, Orte voller Spannungen und der<br />

Ruhe. Im Mittelpunkt stehen Bäume und Wasser<br />

als prägende Urelemente der Natur und<br />

des Lebens. Aufgenommen in der Zeit von<br />

Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bestimmen<br />

das Wetter und das natürliche Licht<br />

mit seiner tages- und jahreszeitlich wechselnden<br />

Intensität die Bildstimmungen und die<br />

Ausdrucksstärke der Aufnahmen.“<br />

Eintritt frei, die Ausstellung ist von Montag<br />

bis Freitag jeweils von 8.30 bis 16 Uhr oder<br />

nach telefonischer Vereinbarung geöffnet,<br />

Goetheallee 37, 01309 Dresden,<br />

www.aksachsen.org<br />

Hotel Stadt Rom soll wieder<br />

entstehen<br />

Im vergangenen Juni hatte der Dresdner<br />

Stadtrat beschlossen, das Hotel Stadt Rom<br />

Wir suchen<br />

Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

in und um Dresden.<br />

KUHN-IMMOBILIEN<br />

Hauptstraße 22 · 01445 Radebeul<br />

Tel. (03 51) 8 88-27 94<br />

Fax (03 51) 8 39 71 28<br />

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www.immobilien-kuhn.de<br />

Foto: arte4d/Baywobau<br />

Umweltfreundliche Mobilität<br />

auf dem Vormarsch<br />

Fußverkehr, Radverkehr und ÖPNV wachsen<br />

in Dresden seit 20 Jahren ungebrochen. Der<br />

Anteil der drei Verkehrsarten liegt aktuell bei<br />

64 Prozent der genutzten Verkehrsmittel. Das<br />

ist das zentrale Ergebnis der Untersuchung<br />

„System repräsentativer Verkehrsbefragung<br />

(SrV)“, die 2018 im Auftrag der Landeshauptstadt,<br />

der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB)<br />

und des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO)<br />

durchgeführt wurde. Bereits seit 1972 erhebt<br />

die Technische Universität Dresden im<br />

Fünf-Jahres-Rhythmus das Mobilitätsverhalten<br />

der Dresdner Wohnbevölkerung. Die<br />

Ergebnisse der elften Befragungsrunde sind<br />

jetzt ausgewertet und liefern wichtige Informationen<br />

für die Verkehrsentwicklungsplanung.<br />

Größter Gewinner ist der Radverkehr:<br />

Die Anzahl der Fahrten per Rad stieg in fünf<br />

Jahren um 70 Prozent auf 362.000 Fahrten<br />

pro Tag. Der Anteil derer, die täglich mit dem<br />

Rad fahren, stieg von 16 auf 20 Prozent. Im<br />

Winter 2018 fuhren doppelt so viele Dresdner<br />

Rad wie 2013. 65 Prozent der Radfahrer<br />

fahren auch im Winterquartal regelmäßig.<br />

57 Prozent der Dresdner wechseln im Alltag<br />

regelmäßig das Verkehrsmittel: Sie bewegen<br />

sich „multimobil“. Besitzen und Benutzen von<br />

Pkw folgen entgegengesetzten Trends: Die<br />

Pkw-Anzahl wächst, aber sie fahren seltener<br />

und kürzer. Bei jungen Menschen scheint<br />

der Führerscheinbesitz an Bedeutung zu verlieren.<br />

Der Anteil der Dresdner, die Car- oder<br />

Bikesharing nutzen, stieg von fünf auf 13 Prozent.<br />

weiter auf Seite 8 <br />

Foto: jCopyrightFreePictures/pixabay<br />

6 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


Wohnen im Stadtteil<br />

der Wissenschaft.<br />

Neubau von sieben Stadthäusern in DD-Räcknitz<br />

ANZEIGE<br />

in die Dresdner Neustadt, das Szene- und<br />

Kneipenviertel.<br />

Der geplante Südpark.<br />

Überall durchziehen kleine grüne Oasen<br />

Räcknitz und das angrenzende Plauen, eine<br />

weitere ist mit dem Südpark in Planung. Ein<br />

fast 40 Hektar große Erholungsfläche mit Bilderbuchblick<br />

auf Dresden entwickelt sich in<br />

unmittelbarer Nähe unseres Wohnbauprojektes.<br />

Zwischen Räcknitz und der Südhöhe<br />

entstehen neue Wege zum Spazieren, Spielplätze<br />

und Möglichkeiten für Sport und Erholung.<br />

Der Nord-Süd-Weg wurde Ende Dezember<br />

2019 fertiggestellt<br />

Wohnen mit Wohlfühlgarantie.<br />

ebenerdiger Dusche, Markensanitär, Echtholzparkett,<br />

Fußbodenheizung, Videogegensprechanlage,<br />

Lift, Tiefgarage/Außenstellplätze<br />

– Sie werden eine Wohnung nach<br />

Ihren Wünschen finden. Eine attraktive Bepflanzung<br />

mit Büschen und Kleinbäumen sowie<br />

ein Kinderspielplatz runden das Gesamtkonzept<br />

ab.<br />

In zweiter Reihe zur Nöthnitzer Straße, errichtet<br />

die Baywobau Dresden sieben Stadthäuser<br />

mit 49 Eigentumswohnungen. Mit ihren<br />

2- und 3-Etagen passen sich die Gebäude<br />

harmonisch in das gewachsene Wohngebiet<br />

ein. Der Campus der TU Dresden und die wissenschaftlichen<br />

Institute an der Nöthnitzer<br />

Straße prägen den Stadtteil ebenso wie seine<br />

Bewohner. Mit einem Durchschnittsalter von<br />

40 Jahren leben und arbeiten hier viele Familie<br />

und Studenten. Sie profitieren von der<br />

zentrale Lage mit kurzen Wegen zu den Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Schulen, Kindergärten<br />

und Arztpraxen, vieles ist fußläufig oder bequem<br />

mit den Buslinien 66 und 85 zu erreichen.<br />

Die Straßenbahn Linie 3 fährt direkt bis<br />

Mit unterschiedlich geplanten Grundrissen<br />

sind die Wohnungen ganz auf die Bedürfnisse<br />

der zukünftigen Bewohner abgestimmt.<br />

Die 2- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

(teilweise barrierefrei) verfügen über Wohnflächen<br />

von 79 m 2 bis 166 m 2 . Balkone, Terrassen<br />

mit eigenem Gartenanteil oder Dachterrassen<br />

laden zum Frühstücken an der frischen<br />

Luft ein. Tageslichtbäder mit Wanne und<br />

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Gern beraten wir Sie in einem persönl ichen<br />

Gespräch.<br />

Baywobau Baubetreuung GmbH<br />

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Julius-Otto-Straße 1 • 01277 Dresden<br />

Telefon 0351 87603-14<br />

verkauf.dresden@baywobau.de<br />

www.baywobau.de<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 7


IMMOBILIEN-NEWS<br />

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Eigenheim!... oder passt die Immobilie<br />

als Kapitalanlage besser zu Ihnen?<br />

Finden Sie heraus, welche Möglichkeiten<br />

Ihnen persönlich offen stehen!<br />

Einladung<br />

Online-Anmeldung zur nächsten<br />

Veranstaltung am 15.04.<strong>2020</strong><br />

Melden Sie sich hier für die Verbraucher-<br />

Informations-Veranstaltung zum Thema<br />

„Immobilie“ an.<br />

Nutzen Sie dafür den nachfolgenden<br />

QR-Code oder geben Sie https://<br />

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Webbrowser ein.<br />

IhrTeam von<br />

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Haus Kodiak Country<br />

Foto: Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)<br />

Dresdens Stadtzentrum nach der Zerstörung im Februar 1945 <br />

<br />

Luftbilder aus Sachsen<br />

von 1945 und heute<br />

Von den tiefen Spuren, die der Zweite Weltkrieg<br />

in Sachsens Städten hinterlassen hat,<br />

berichten die Fotos der Ausstellung „Zerstörung<br />

und Wiederaufbau – Luftbilder 1945 und<br />

heute“. Die Foto-Dokumentation stellt historische<br />

und aktuelle Aufnahmen aus Chemnitz,<br />

Dresden, Leipzig und Plauen gegenüber. Das<br />

Konzept der Ausstellung haben der Staatsbetrieb<br />

Geobasisinformation und Vermessung<br />

Sachsen (GeoSN) und das Polizeiverwaltungsamt<br />

aus Anlass des 70-jährigen Bestehens des<br />

sächsischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes<br />

erarbeitet. Unterstützt wird das Projekt<br />

vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung<br />

e. V. der TU Dresden.<br />

beim nächsten „Dresdner Immobilienabend“<br />

erfahren. Die Veranstaltungsreihe wird vom<br />

Dresdner Makler- und Hausverwaltungs-<br />

Unternehmen Reppe & Partner Immobilien<br />

organisiert, sie findet in lockerer Folge im<br />

Restaurant „SchillerGarten“ am Schillerplatz<br />

statt. Referentin des Themenabends „Damit<br />

aus dem Vermietungstraum kein Albtraum<br />

wird“ ist Maria Lindemann, Teamleiterin<br />

der Immobilienvermittlung bei Reppe &<br />

Partner.<br />

23. April, 18 Uhr, Schillerplatz 9, 01309<br />

Dresden, Eintritt frei, um Anmeldung unter<br />

service@reppe.de oder 0351 4449411 wird<br />

gebeten<br />

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Telefon: +49 3560188888<br />

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Nachdem die Bilder im August 2019 im Landtag<br />

und danach im Oktober 2019 beim GeoSN<br />

zu sehen waren, stellt sie das Amt für Geodaten<br />

und Kataster nun im World Trade Center<br />

aus. Der Kundenservice des Amtes, welcher<br />

sich ebenfalls im WTC befindet, hält auch<br />

historische und aktuelle Luftbilder zum Kauf<br />

bereit (www.shop.dresden.de). Außerdem finden<br />

Interessierte im Themenstadtplan unter<br />

www.stadtplan.dresden.de historische Luftbilder<br />

aus der Landeshauptstadt. Der Eintritt<br />

zur Ausstellung im Atrium des WTC ist frei.<br />

Bis 17. April, geöffnet Montag und Freitag<br />

jeweils von 9 bis 12 Uhr, Dienstag und<br />

Donnerstag jeweils von 9 bis 18 Uhr,<br />

Ammonstraße 72, 01067 Dresden<br />

Vermietung: Stolpersteine<br />

kennen und vermeiden<br />

Ein Mietobjekt kann eine lohnende Kapitalanlage<br />

sein. Allerdings steckt das Thema<br />

Vermietung voller Fallstricke. Was man als<br />

Immobilieneigentümer bei der Auswahl<br />

eines geeigneten Mieters und den anschließenden<br />

Schritten beachten sollte, kann man<br />

Zwischenbericht zum<br />

Klimaschutzkonzept<br />

Die Landeshauptstadt Dresden hat einen<br />

neuen Bericht über die Klimaschutzaktivitäten<br />

der Stadtverwaltung und der kommunalen<br />

Unternehmen vorgelegt. Darin steht,<br />

wo Dresden im Klimaschutz vorankommt<br />

und wo derzeit wenig Veränderung sichtbar<br />

ist. Enthalten sind auch die neuesten Zahlen<br />

zu den Treibhausgasemissionen in der Stadt.<br />

Nachdem der CO₂-Ausstoß pro Einwohner in<br />

Dresden zwischen 2010 und 2014 langsam<br />

anstieg, sinkt er seitdem wieder leicht. Insgesamt<br />

sank der CO₂-Ausstoß pro Einwohner<br />

zwischen 2014 bis 2016 von 10,2 auf 9,9 Tonnen<br />

pro Jahr. Den weitaus größten Anteil am<br />

CO₂-Ausstoß in Dresden haben Wärmenutzung<br />

und Verkehr.<br />

Mit dem Beitritt zum Klima-Bündnis europäischer<br />

Städte hat sich Dresden bereits 1994<br />

verpflichtet, den CO₂-Ausstoß aller fünf Jahre<br />

um zehn Prozent zu senken. Das Zwischenziel<br />

für 2015 mit einem pro-Kopf-Ausstoß von<br />

acht Tonnen pro Einwohner und Jahr wurde<br />

um fast 30 Prozent verfehlt. „Uns bleiben noch<br />

zehn Jahre, um unsere Schutzziele zu errei-<br />

8 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

und auf einer aktuellen Luftaufnahme.<br />

chen. Die Zeit drängt also. Die Verringerung<br />

der Treibhausgasemissionen erfordert nach<br />

wie vor größere Anstrengungen als bisher“,<br />

erklärt Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen.<br />

Mit dem Beschluss des Integrierten Energie-<br />

und Klimaschutzkonzeptes im Jahr 2013<br />

wurden für verschiedene Handlungsfelder 50<br />

Maßnahmen identifiziert, mit deren Umsetzung<br />

die CO₂-Emissionen nachhaltig gesenkt<br />

werden sollen. Vorangeschritten ist seitdem<br />

unter anderem die Erzeugung von erneuerbarer<br />

Energie auf kommunalen Dächern und<br />

der Ausbau des ÖPNV (Beispiel Stadtbahnprogramm<br />

<strong>2020</strong>). Über 50 Maßnahmen des<br />

Radverkehrskonzeptes sind umgesetzt oder<br />

befinden sich im Bau. Die Stadtverwaltung<br />

hat zudem mehr als 30 E-Bikes und Lastenräder<br />

angeschafft, um Autofahrten zu ersetzen.<br />

Schritt für Schritt ersetzen Elektrofahrzeuge<br />

Autos mit Verbrennungsmotor im städtischen<br />

Fuhrpark. Zeitgleich schreitet die energetische<br />

Sanierung von Schulen, Kindertagesstätten<br />

und anderen öffentlichen Gebäuden voran.<br />

„Hinderlich ist, dass Klimaschutz trotz eingegangener<br />

internationaler Verträge bisher eine<br />

freiwillige kommunale Aufgabe ist und diese<br />

bisher wenig finanzielle Unterstützung durch<br />

Bundes- und Landesebene erfährt. Davon unabhängig<br />

können Klimaschutzziele auf lokaler<br />

Ebene nicht allein von der Stadtverwaltung<br />

erreicht werden. Es bedarf der Unterstützung<br />

von Dresdner Gewerbe- und Industriebetrieben<br />

und vor allem der Bürgerinnen und Bürger,“<br />

so Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen.<br />

Landeshauptstadt fördert wieder<br />

Kreative<br />

Vertreter der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

können beim Amt für Wirtschaftsförderung<br />

wieder Anträge zur Kreativraumförderung<br />

einreichen. 100.000 Euro sind in<br />

der siebten Förderrunde insgesamt verfügbar.<br />

Unterstützt werden Instandsetzungsund<br />

Modernisierungsarbeiten, Investitionen<br />

in die Raumausstattung oder Energiesparvorhaben.<br />

In den letzten sechs Förderrunden<br />

hatte die Stadt für solche Maßnahmen rund<br />

490.000 Euro zur Verfügung gestellt. Allein<br />

nach dem Aufruf 2019 erhielten 25 Vorhaben<br />

einen Zuwendungsbescheid. „Wir hoffen auch<br />

in dieser Runde auf großes Interesse“, sagt<br />

Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung<br />

Dresden.<br />

Antragsberechtigt sind Einzelunternehmen<br />

sowie Klein- und Kleinstunternehmen mit bis<br />

zu 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die<br />

Fördersumme ist auf maximal 50 Prozent des<br />

förderfähigen Investitionsvolumens begrenzt<br />

und beträgt mindestens 500 Euro, höchstens<br />

aber 5.000 Euro. Die Förderung erfolgt<br />

im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel<br />

und wird als nicht rückzahlungspflichtiger<br />

Zuschuss gewährt. Es besteht kein Rechtsanspruch<br />

auf Förderung.<br />

Anträge müssen bis zum 30. April eingereicht<br />

werden, Informationen auf<br />

www.dresden.de/kreativraum<br />

WOHNEN IN DRESDEN - STRIESEN<br />

27 Eigentumswohnungen in Bestlage<br />

Das neue Bauvorhaben in der Zinnwalder Straße ist ein a ttraktiver<br />

Wohnstandort im beliebten Striesen. Die sehr gute Infrastruktur<br />

gepaart mit einer citynahen und trotzdem ruhigen Wohnlage<br />

b ietet beste Voraussetzungen für Ihr neues Zuhause !<br />

NEUES PROJEKT<br />

• 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit<br />

33 –109 m 2 Wohnfläche<br />

• moderne Ausstattung<br />

• große Balkone, Tageslichtbäder<br />

• EG-Wohnungen mit Gartenanteil<br />

• KfW55-Standard<br />

• Parkett und Fußbodenheizung<br />

• Rollläden an allen Fenstern<br />

• Aufzug, Keller, Tiefgarage<br />

• Top Infrastruktur<br />

(Einkaufsmöglichkeiten, Kita, Schule,<br />

Bus und Straßenbahn)<br />

TreuBau Dresden AG · Dornblüthstraße 13 · 01277 Dresden · Tel. 0351/4739541<br />

Funk: 0172/8688 714 · info@treubau-dresden.de · www.treubau-dresden.de<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 9


ANZEIGE<br />

Das erste Wohnhochhaus nach der Wende in Dresden ist fertig und bereits von ersten Mietern bezogen.<br />

Große Visionen für <strong>2020</strong><br />

Seit zwei Jahren entwickelt die ImmVest<br />

Wolf GmbH am Standort Dresden Bauprojekte.<br />

Das erfahrene Unternehmen mit<br />

Hauptsitz in Leipzig hat in dieser kurzen<br />

Zeit vor allem mit dem Hochhaus an der Comeniusstraße<br />

bereits das Stadtbild geprägt.<br />

Nun will die ImmVest Wolf GmbH<br />

<strong>2020</strong> ihr bislang größtes Projekt in der Landeshauptstadt<br />

angehen.<br />

Neues Wohnareal<br />

in der Albertstadt<br />

An der Stauff enbergallee entwickelt das mitteldeutsche<br />

Unternehmen ein komplettes<br />

Neubauareal mit 25.000 Quadratmetern<br />

Wohnfl äche. „Wir beplanen das Baugebiet an<br />

der Ecke Marienallee und wollen auf dem<br />

ehemaligen Kasernenareal 19 Mehrfamilienhäuser<br />

mit mehr als 300 Wohnungen entstehen<br />

lassen. Die Albertstadt mit seiner Lage<br />

zwischen Dresdner Heide und Dresdner Neustadt<br />

bietet einen idealen Mix aus Freizeitund<br />

Erholungsmöglichkeiten einerseits und<br />

kultureller Vielfalt andererseits“, sagt Steffen<br />

Funk, Niederlassungsleiter bei der ImmVest<br />

Wolf GmbH am Standort Dresden. „Wir erwarten<br />

das Baurecht Mitte des Jahres.“<br />

10 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


ANZEIGE<br />

Das bislang größte Vorhaben der ImmVest Wolf GmbH in Dresden:<br />

ein völlig neues Wohnareal an der Stauffenbergallee.<br />

Von der Dresdner Gestaltungskommission gelobt:<br />

Das Neubauprojekt an der Dürerstraße.<br />

Noch freie Apartments im<br />

ersten Nachwende-Wohnhochaus<br />

Dresdens<br />

Besonders ins Auge fällt am Großen Garten<br />

das von der ImmVest Wolf GmbH entwickelte<br />

Hochhaus an der Comeniusstraße.<br />

Seit 1. <strong>März</strong> genießen hier die ersten Mieter<br />

den besonderen Ausblick auf den Großen<br />

Garten und bis hin zur Frauen- und Hofkirche.<br />

Nicht nur die unmittelbare Nähe zur<br />

Grünen Lunge der Stadt macht die Wohnlage<br />

derart attraktiv, dass bereits ein Drittel der<br />

Wohnungen vermietet ist. Auch die gute Anbindung<br />

an den öffentlichen Nahverkehr<br />

und die perfekte Infrastruktur mit Ärztehäusern,<br />

Kindergärten, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten<br />

in unmittelbarer Umgebung<br />

macht den Reiz des 14-Geschossers aus. „Wir<br />

sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist,<br />

das erste Wohnhochhaus nach der Wende in<br />

Dresden zu entwickeln und zu bauen. Das ist<br />

auch Ansporn, weitere Großprojekte in dieser<br />

wunderschönen Stadt zu planen“, sagt<br />

Steff en Funk.<br />

Gestaltungsausschuss lobt<br />

Projekt an der Dürerstraße<br />

Gleich vier Wohnhäuser an der Leipziger, der<br />

Reicker, der Blasewitzer und der Tharandter<br />

Bau- und Projektleiter<br />

gesucht<br />

Die ImmVest Wolf GmbH sucht für<br />

ihre neuen Großprojekte am Standort<br />

Dresden Bauleiter und Projektleiter<br />

zur Verstärkung des Teams. Das Unternehmen<br />

ist an sechs Standorten in<br />

Mitteldeutschland präsent und befi n-<br />

det sich auf Expansionskurs.<br />

Straße werden <strong>2020</strong> planmäßig fertig gestellt.<br />

Zudem läuft derzeit der Bauantrag für<br />

ein modernes Apartmenthaus an der Dürerstraße.<br />

Im Stadtteil Johannstadt zwischen<br />

Elbwiesen und dem Großen Garten sollen ab<br />

dem Frühjahr 200 Wohneinheiten entstehen.<br />

„Dieses Projekt haben wir auch in der Dresdner<br />

Gestaltungskommission vorgestellt und<br />

dafür viel Lob erhalten“, sagt Steffen Funk.<br />

Das aus unabhängigen Experten aus dem Bereich<br />

Städtebau und Architektur bestehende<br />

Gremium unterstützt mit seinem Sachverstand<br />

die Dresdner Verwaltung und Investoren<br />

bei der Planung neuer Bauprojekte in der<br />

Stadt. Für die ImmVest Wolf GmbH soll es an<br />

der Dürerstraße im Sommer losgehen, so<br />

dass Ende 2021 die ersten Mieter einziehen<br />

können.<br />

Die Geschäftsstelle von ImmVest Wolf hat ihren<br />

Sitz in unmittelbarer Nähe zur Dreikönigskirche.<br />

Foto: Dahlke<br />

An der Dreikönigskirche 10, 01097 Dresden<br />

Telefon 0351 810471-40<br />

Mail: info@immwestwolf.de<br />

www.immvestwolf.de<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 11


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Viel Nachfrage,<br />

wenig Angebot<br />

Auf Dresdens Markt für Büroimmobilien<br />

herrscht gerade viel<br />

Bewegung. Eine Bestandsaufnahme.<br />

Mein Bildschirm, meine Tastatur, mein Telefon, und über allem<br />

throne ich. Das ist für viele Deutsche der Kosmos, in dem sie<br />

ihrem Broterwerb nachgehen. „Viele Deutsche“ bedeutet auch<br />

wirklich „viele“: Einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

(IW) aus dem Jahr 2018 zufolge findet in unserem Land<br />

in 23 von insgesamt 90 Wirtschaftszweigen die Wertschöpfung<br />

in Büros statt. Das ist etwas mehr als ein Viertel aller Branchen.<br />

Auch bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Republik<br />

– aktuell knapp 34 Millionen Menschen – zeigt sich, dass<br />

etwa ein Viertel dieses Personenkreises täglich Schreibtischarbeit<br />

verrichtet, in privaten Unternehmen genauso wie in der<br />

öffentlichen Verwaltung.<br />

Die Bandbreite der Arbeitsweisen reicht dabei vom digitalisierten<br />

und papierlosen „Work Space“, an dem ein Schreibtisch nur<br />

noch zum Ablegen von Laptop, Kaffeetasse und Unterarmen<br />

dient, bis zum Arbeitsplatz der ganz alten Schule, der heute<br />

12 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Foto: www.istockphoto.com © LightFieldStudios<br />

genau wie vor hundert Jahren unter Ordnerund<br />

Aktenstapeln ächzt. Büro bleibt Büro,<br />

zumindest vorerst. Denn es ändert sich gerade<br />

viel rings um die Plätze, an denen wir so<br />

viel Zeit verbringen – mehr dazu später. Und<br />

das Heer der Büroarbeiterinnen und -arbeiter<br />

in Deutschland wächst und wächst, der<br />

IW-Studie zufolge allein zwischen 2014 und<br />

2018 um 9,6 Prozent.<br />

Mehr Schreibtischarbeiter<br />

in den Großstädten<br />

Nicht sonderlich überraschend ist dabei, dass<br />

Deutschlands Großstädte daran den größten<br />

Anteil haben. Hier findet man die Firmenzentralen,<br />

die Banken, die Werbeagenturen, die<br />

Callcenter und Medienhäuser. In Berlin arbeiteten<br />

dem Institut der deutschen Wirtschaft<br />

zufolge im Jahr 2018 schon mehr als 500.000<br />

Menschen in einem Büro, das waren beachtliche<br />

17 Prozent mehr als im Jahr 2013. Es bedeutet<br />

auch, dass in der Bundeshauptstadt<br />

von allen Einwohnern über 18 Jahre ziemlich<br />

genau jede(r) Fünfte sein Geld in irgendeiner<br />

Art von Büro verdient. Ähnliche Zahlen haben<br />

auch die anderen deutschen Millionenstädte<br />

vorzuweisen.<br />

Aus dieser Datenlage ergibt sich zwangsläufig:<br />

Immer mehr Menschen hinter Schreibtischen<br />

erfordern immer mehr Räume, in de-<br />

<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 13


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Matjaz Markelj, Geschäftsführer<br />

der Genesis-Group,<br />

bestätigt<br />

diese Aussage: „Die<br />

Nachfrage nach Büroraum<br />

hat in Dresden<br />

seit etwa 2014 spürbar angezogen, und sie<br />

ist momentan auf hohem Niveau.“ Zum Teil<br />

ähnlich äußert sich der Dresdner Niederlassungsleiter<br />

der BNP Paribas Real Estate,<br />

André Heinrich: „Unser Unternehmen verzeichnet<br />

in den vergangenen drei Jahren<br />

eine massiv gestiegene Nachfrage, die auf<br />

ein immer stärker abnehmendes Flächenangebot<br />

stößt. Aus unserer Perspektive sind<br />

es im Moment besonders die öffentliche<br />

Verwaltung sowie Unternehmen aus der<br />

Informations- und Kommunikationsbranche,<br />

die verstärkten Platzbedarf haben.“<br />

Matjaz Markelj und Felix Freiherr von Bethmann<br />

hingegen sehen eine entschieden<br />

gestiegene Nachfrage vonseiten aller Branchen<br />

und Institutionen, und von Bethmann<br />

zufolge sowohl bei wachsenden angestammten<br />

Unternehmen, die sich vergrößern<br />

möchten, wie auch bei Firmen, die<br />

Dresden für sich als neuen Standort entdeckt<br />

haben.<br />

mit dem Mietzins für eine Privatwohnung<br />

zu vergleichen. Und im Vergleich zu anderen<br />

deutschen Städten zahlt man in Dresden<br />

vergleichsweise vernünftige Preise.<br />

Zum Vergleich: In Berlin musste man 2019<br />

für die Anmietung eines Quadratmeters<br />

Bürofläche 26,30 Euro zahlen – im Durchschnitt.<br />

In den Toplagen der Bundeshauptstadt<br />

kratzten die Mieten im vergangenen<br />

Jahr schon an der 40-Euro-Grenze (Quelle:<br />

de.statista.com).<br />

André Heinrich, BNP Paribas Real Estate Dresden<br />

nen diese Schreibtische stehen. Das macht<br />

Deutschlands Markt für Büroimmobilien im<br />

Moment hoch dynamisch. Sachsen Landeshauptstadt<br />

macht in dieser Hinsicht keine<br />

Ausnahme. „Wir sehen hier seit rund vier<br />

Jahren einen enormen Anstieg in der Nachfrage,<br />

besonders nach hochwertigen und<br />

innerstädtisch gelegenen Büroflächen“,<br />

sagt Felix Freiherr von Bethmann von der<br />

TLG Immobilien AG. „Das drückt sich auch<br />

in den fallenden Leerständen deutlich aus<br />

– und war für uns der Antrieb, mit eigenen<br />

Büroprojektentwicklungen in Dresdens Innenstadt<br />

zu starten“,<br />

so der Leiter Asset<br />

Management des auf<br />

Gewerbe- und Büroimmobilien<br />

spezialisierten<br />

Unternehmens.<br />

Wer im 26er-Ring mietet,<br />

zahlt die höchsten Preise<br />

Wer auf einem engen Markt Büroflächen<br />

sucht, muss sich darauf einstellen, entsprechende<br />

Preise zahlen zu müssen. Hier<br />

hat sich in Sachsens<br />

Landeshauptstadt in<br />

den letzten Jahren<br />

viel getan: „Lagen die<br />

Durchschnittsmieten<br />

für Büroflächen in der<br />

Innenstadt 2015 im<br />

Schnitt noch bei rund<br />

10 Euro pro Quadratmeter<br />

und die Spitzenmieten<br />

bei 12,20 Euro,<br />

sehen wir per Jahresbeginn<br />

<strong>2020</strong> im Zentrum<br />

Steigerungen der Spitzenmiete auf bis<br />

zu 17 Euro pro Quadratmeter“, konstatiert<br />

TLG-Asset Manager von Bethmann.<br />

Genesis-Geschäftsführer Markelj sieht „eine<br />

durchschnittliche Miete bei durchschnittlicher<br />

Ausstattung aktuell in einem Bereich<br />

zwischen 8,50 Euro und 12 Euro, wobei<br />

neben den Ausstattungsqualitäten auch<br />

Lagespezifika den Preis stark beeinflussen.<br />

Die Spitzenmieten liegen<br />

unserer Erfahrung<br />

nach bei 16,50 Euro bis<br />

„Die Nachfrage nach<br />

Büroraum hat in<br />

Dresden seit etwa<br />

2014 spürbar angezogen,<br />

und sie ist<br />

momentan auf<br />

hohem Niveau.“<br />

17,50 Euro netto“. Diese<br />

hochpreisigen Lagen<br />

seien Markelj zufolge<br />

fast ausschließlich innerhalb<br />

des sogenannten<br />

26er-Rings, also im<br />

unmittelbaren Stadtzentrum<br />

beziehungsweise<br />

in der Inneren<br />

Neustadt zu finden.<br />

Auch André Heinrich von der BNP Paribas<br />

bestätigt, dass die Spitzenerträge hauptsächlich<br />

in den Lagen rund um die Prager<br />

Straße, den Altmarkt sowie den Neumarkt<br />

erzielt werden. Den Erfahrungen seines<br />

Hauses zufolge liegt der Dresdner Spitzenwert<br />

derzeit bei 15 Euro, der Schnitt bei<br />

9,50 Euro.<br />

Auf den branchenfremden Betrachter mögen<br />

solche Zahlen astronomisch wirken –<br />

eine Gewerbemiete ist aber nun mal nicht<br />

„Zentrumsnäher“ kann<br />

„zentrumsnah“ schlagen<br />

Mangels eines ausreichenden Flächenangebots<br />

innerhalb des 26er-Rings sind in<br />

Dresden inzwischen<br />

„Mehr Platz für<br />

Pkw-Stellplätze, eine<br />

gute Anbindung an<br />

ÖPNV und Straßenverkehr<br />

sowie Flughafen<br />

plus Infrastruktur<br />

im Allgemeinen.“<br />

auch die angrenzenden<br />

Viertel für suchende<br />

Unternehmen<br />

beliebte Alternativen<br />

geworden. Denn wenn<br />

im unmittelbaren Zentrum<br />

kaum noch (bezahlbare)<br />

Flächen zu<br />

bekommen sind, verschiebt<br />

sich auch die<br />

Definition von „zentral<br />

gelegen“. Und junge<br />

Unternehmen suchen in Dresden ohnehin<br />

lieber die Nähe zur Äußeren Neustadt als<br />

zum barocken Sandstein der Altstadt. Eine<br />

Entwicklung, der die TLG derzeit mit einem<br />

Neubau namens NEO nachkommt, der<br />

unweit vom Bahnhof Dresden-Neustadt<br />

an der Großenhainer Straße entsteht und<br />

auch die Kreativwirtschaft ansprechen soll.<br />

Matjaz Markelj, Genesis-Group<br />

14 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Felix Freiherr von Bethmann, TLG Immobilien AG<br />

Und es gibt weitere Argumente, die für Büroräume<br />

außerhalb der eigentlichen City sprechen:<br />

„Mehr Platz für Pkw-Stellplätze, eine<br />

gute Anbindung an ÖPNV und Straßenverkehr<br />

sowie an Bahnverkehr und Flughafen<br />

plus Infrastruktur im Allgemeinen“ bewegen<br />

Matjaz Markelj zufolge Unternehmen, ihr<br />

Heil in „zentrumsnäheren“ statt in zentrumsnahen<br />

Lagen zu suchen.<br />

Was zukünftig für das Thema Büroimmobilien<br />

noch viel wichtiger als das bloße<br />

Preis-Lage-Verhältnis werden dürfte, sind<br />

die Reaktionen der Flächenanbieter auf die<br />

Herausforderungen, die das sogenannte<br />

Neue Arbeiten stellt. Denn die alte Dualität<br />

„Kleinbüro mit maximal vier Arbeitsplätzen<br />

vs. Großraumbüro“ löst sich auf. Felix Freiherr<br />

von Bethmann: „Abhängig von der Branche<br />

ist bei einem größer werdenden Teil der Interessenten<br />

das vernetzte, offene Arbeiten mit<br />

Begegnungszonen zum Austausch zwischen<br />

den Mitarbeitern schon gut spürbar.“<br />

„Die Raum- beziehungsweise Aufenthaltsqualität<br />

hat heute einen entscheidenden<br />

Einfluss auf die Entscheidung eines Unternehmens<br />

für eine bestimmte Fläche. Es sind<br />

oft die jüngeren Mitarbeiter, die die zukünftige<br />

Arbeitswelt definieren und den Anspruch<br />

haben, sich in einem zeitgemäßen Umfeld<br />

für ihre Firma zu engagieren“, meint Matjaz<br />

Markelj. Und „zeitgemäßes Umfeld“ bedeutet<br />

André Heinrich zufolge das Vorhandensein<br />

von „Aufenthaltsmöglichkeiten, Funktionsflächen<br />

und Rückzugsräumen wie Think<br />

Tanks oder Phone Boxes“ sowie das Bereitstellen<br />

von Duschen und Fahrradstellplätzen<br />

plus die aktive Unterstützung von E-Mobili-<br />

tät durch das Unternehmen.<br />

Für Firmen,<br />

die langfristig jüngere<br />

Leistungsträger an<br />

sich binden wollen,<br />

werden solcherlei<br />

Angebote künftig<br />

nicht mehr luxuriöse<br />

Draufgaben, sondern<br />

selbstverständlicher<br />

Teil des Basisangebots<br />

an ihre Arbeitenden<br />

werden.<br />

„Weitere Anspannung“ und<br />

steigende Büromieten<br />

Wie wird sich Dresdens Markt für Büroimmobilien<br />

in den nächsten Jahren entwickeln?<br />

Matjaz Markelj von der Genesis-Group, Dresden<br />

glaubt, dass es angesichts einer sehr<br />

langen Periode ohne nennenswerte Entwicklungen<br />

noch eine Weile dauern wird, bis<br />

bestehende, nicht mehr zeitgemäße Flächen<br />

restrukturiert seien. BNP-Niederlassungsleiter<br />

André Heinrich erwartet „weitere Anspannung“<br />

am Markt, weil die derzeitige Bautätigkeit<br />

in Dresden zu gering sei und aktuelle<br />

Neubauvorhaben „keine Reserven bieten, da<br />

diese in der Regel schon vor ihrer Fertigstel-<br />

Massive Markenhäuser<br />

Deutsche Markenqualität | Individuelle Hausplanung<br />

Stadtvilla Hohen Neuendorf<br />

• Wohnfläche 139 m²<br />

• E55 Standard<br />

• Elektroplus Ausstattung<br />

• TÜV Nord Zertifikat<br />

„Die zunehmende Digitalisierung<br />

wird wachsende<br />

Ansprüche an die Infrastruktur<br />

von Immobilien<br />

stellen. Auch rund um die<br />

nachhaltige Bewirtschaftung<br />

und Ausstattung von<br />

Gebäuden wird es in Zukunft<br />

immer mehr gehen.“<br />

Grundstücksauswahl<br />

• Radebeul, 500 m²<br />

• Coswig, 650 m²<br />

• Pirna, 590 m²<br />

• Dresden-Weixdorf, 350 m²<br />

ab 213.990,- €* (inkl. Erdarbeiten, Bodenplatte, Bauantragsstellung;<br />

bezugsfertig (ohne Maler/Bodenbelag)<br />

*zzgl. Hausanschluss- und Baunebenkosten, Grdst., Außenanlagen<br />

Jetzt Termin vereinbaren: ( 0351 - 31 23 820<br />

• Smart Home<br />

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FIBAV Immobilien GmbH<br />

Büro Dresden | Burgsdorffstraße 2 | 01129 Dresden | gsdd@fibav.de<br />

Büro Riesa | Parkstraße 2 | 01589 Riesa | gsrie@fibav.de<br />

( 0351 - 31 23 820 (auch Sa./So.) | www.fibav-dresden.de<br />

lung voll vermietet<br />

sind“. Voraussichtliche<br />

Konsequenz: Ein<br />

weiterer Preisanstieg<br />

ist sehr wahrscheinlich.<br />

Dieser bleibe<br />

aber im Vergleich<br />

zu anderen Städten<br />

vergleichsweise moderat.<br />

Heinrich setzt<br />

fest auf weitere Neubauten<br />

und Quartiersentwicklungen,<br />

die neben Wohn- und Gewerberaum auch<br />

Büroflächen entstehen lassen.<br />

TLG-Manager von Bethmann bleibt, natürlich<br />

auch in Bezug auf die derzeit laufenden<br />

Projektentwicklungen seines Unternehmens,<br />

„optimistisch, dass die Nachfrage nach zeitgemäßen<br />

innerstädtischen Büroflächen in einer<br />

wachsenden Stadt wie Dresden mindestens<br />

mittelfristig hoch bleiben wird. Wichtig<br />

ist es uns hierbei, dass die neu entstehenden<br />

Häuser die notwendige Flexibilität aufweisen,<br />

um auf sich ändernde Raumkonzepte<br />

und weiterentwickelte Arbeitswelten reagieren<br />

zu können.“<br />

• Radeberg, 630 m²<br />

• Radeburg, 490 m²<br />

• Freital, 680 m²<br />

• Kesselsdorf, 450 m²<br />

Abb. zeigt Variante<br />

weiter auf Seite 21 <br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 15


MESSE-NACHLESE<br />

Staatsminister Schmidt (Mitte) bespricht<br />

mit den Innungsobermeistern<br />

Ralf Lepski (links) und Kay Wagner die<br />

zukünftigen Herausforderungen der<br />

Baubranche.<br />

Foto: flightseeing<br />

Trotz Coronavirus: Mehr<br />

Besucher als erwartet<br />

auf der HAUS ® <strong>2020</strong><br />

Vom 5. bis zum 8. <strong>März</strong><br />

informierten sich wieder<br />

viele Interessierte<br />

auf der Dresdner Baumesse.<br />

Besonders die<br />

Themen energieeffizientes<br />

und barrierefreies<br />

Bauen waren Schwerpunkte.<br />

Der Messeveranstalter ORTEC hat es nicht erwartet:<br />

Etwa 20.000 Menschen besuchten die<br />

30. HAUS®-Messe. Das ist gerade mal ein Drittel<br />

weniger als im Vorjahr. Die Besucheranzahl ist<br />

deswegen ein voller Erfolg – trotz Coronavirus.<br />

„Es gab keine Beschwerden der Besucher, und<br />

sie und die Aussteller waren dankbar, dass die<br />

Messe nicht ausgefallen ist“, so die Sprecherin<br />

Ines Kurze. Sicherlich half die Meldung der<br />

ORTEC vorab. Darin betonte der Veranstalter,<br />

dass die meisten Aussteller aus der Region<br />

kommen. Somit war ein Ansteckungsrisiko äußerst<br />

gering, da es bis zur Eröffnung der HAUS®<br />

kaum Coronainfizierte in Sachsen gab. Zudem<br />

sollten sich Besucher mit Krankheitsanzeichen<br />

vorsichtshalber von der Messe fernhalten.<br />

Mehrere Spender mit Desinfektionsmittel<br />

sorgten zusätzlich für hygienische Sauberkeit.<br />

Deshalb war die Stimmung auf der HAUS®<br />

<strong>2020</strong> äußerst positiv. Das liegt aber auch an der<br />

guten Baukonjunktur in Sachsen. Milder Winter,<br />

niedrige Zinsen, attraktive Förderpakete –<br />

das Interesse am Bauen und Sanieren ist groß<br />

zum Start in die Bausaison <strong>2020</strong>. Dieses Jahr<br />

waren etwa 500 Austeller auf einer Fläche von<br />

20.000 Quadratmetern vor Ort. Seit 30 Jahren<br />

ist die HAUS® ein Treffpunkt regionaler Firmen<br />

und Handwerker, die alle am Bau beteiligt sind.<br />

„Die Messe hat auch in diesem Jahr funktioniert<br />

und war erfolgreich für uns. Wir hatten<br />

genauso viele Leute mit ernsten Investitionsabsichten<br />

am Stand wie in den Vorjahren“,<br />

freute sich Albrecht Felgner, Geschäftsführer<br />

der Dresdner Firma Felgner Sicherheitstechnik.<br />

Das Dachdecker-Unternehmen Dittrich aus<br />

Dresden bewertete die Baumesse ebenso positiv.<br />

„Die diesjährige Messe war eine besondere<br />

vor dem Hintergrund der Coronavirus-Warnungen<br />

und lief besser als erwartet“, meinte<br />

Dr. Jörg Dittrich, Präsident der Dresdner Handwerkskammer<br />

und Geschäftsführer des Dachdecker-Unternehmens.<br />

„Wir sind beeindruckt<br />

von der Besonnenheit und dem positiven Besucherzuspruch<br />

hier in den Messehallen. Der<br />

Verlauf der HAUS® <strong>2020</strong> steht für Zuversicht.“<br />

Das IMMO-Magazin-Team der Sächsischen Zeitung<br />

war dieses Jahr mit einem neuen Stand vertreten. Dort<br />

hielten sie Expertentipps bereit – besonders für die Immobiliensuche.<br />

<br />

Foto: IMMO-Magazin<br />

16 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


PLUSENERGIE<br />

HÄUSER MIT<br />

SELBSTVERSORGER<br />

MESSE-NACHLESE<br />

Regionales Handwerk konnte<br />

für sich werben<br />

Der sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung<br />

eröffnete dabei die diesjährige<br />

Messe. Thomas Schmidt betonte, dass<br />

der Bau eine starke Branche in der Region<br />

sei. „Sie wird auch erheblich mitbestimmen,<br />

wie unsere Städte und Dörfer in Zukunft<br />

aussehen“, so der Staatsminister. „Neue oder<br />

wiederentdeckte Baustoffe wie Carbonbeton<br />

oder Holz zeigen, wie das Bauen der Zukunft<br />

geht: ökologisch, ressourcenschonend<br />

und sicher.“ Zum Beispiel halte er am geplanten<br />

Holzbaukompetenzzentrum fest. Dieses<br />

soll im Rahmen der sächsischen Zukunftsinitiative<br />

simul+ entstehen, die wichtige Akteure<br />

zusammenbringt: aus Umwelt, Land-,<br />

Forst- und Ernährungswirtschaft sowie andere<br />

potenzielle Kooperationspartner.<br />

Wie jedes Jahr startete dann der traditionelle<br />

Zimmererklatsch, ein traditioneller Tanz der<br />

Zimmerer, von der Zimmerinnung und Dachdecker-Innung<br />

vorgetragen. Beide betrieben<br />

zusammen einen Stand. „Die HAUS® <strong>2020</strong> war<br />

eine gute Werbung für das Thema Holzbau“,<br />

sagte Lutz Zimmermann, stellvertretender<br />

Obermeister der Zimmererinnung. Kay Wagner,<br />

Innungsobermeister der Dachdecker, ergänzte:<br />

„Wir haben hier das regionale Handwerk<br />

eindrucksvoll präsentiert und für mehr<br />

Handwerkernachwuchs geworben.“<br />

Das energieeffiziente Bauen war<br />

besonders beliebt<br />

Zudem fand zum 14. Mal die Fachausstellung<br />

Energie statt. Auf mehr als 4.200 Quadratmetern<br />

zeigten dort rund 100 Firmen neue<br />

Technologien und Entwicklungen. So haben<br />

Besucher erfahren, wie sie ihre Energiekosten<br />

senken oder eigene Energiesparpotenziale<br />

nutzen können. Besonders das Thema<br />

Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung<br />

war ein Schwerpunkt – aufgrund der neuen<br />

KfW-Förderprogramme zur energetischen<br />

Gebäudesanierung. Nicht jeder hat hier den<br />

Durchblick. Dafür waren die Experten auf der<br />

Messe da. Im Bauberatungszentrum in der Via<br />

Mobile boten wiederrum Fachverbände und<br />

Verbraucherzentrale umfassende Informationen<br />

an.<br />

Weitere Messehöhepunkte waren die Themen<br />

Sicherheitstechnik, Bauen mit Holz sowie<br />

das Barrierefreie Bauen. Denn <strong>2020</strong> gibt<br />

es mehr Mittel für Barrierefreiheit: Sie wurden<br />

um 25 Millionen auf insgesamt 100 Millionen<br />

Euro erhöht, Bundesministerium des Innern<br />

und Kreditanstalt für Wiederaufbau reagieren<br />

damit auf die hohe Nachfrage. Den jungen<br />

Familien brachte die HAUS® <strong>2020</strong> wiederrum<br />

das Thema Bauen im ländlichen Raum näher.<br />

Denn der Zeitpunkt ist günstig: Das Baukindergeld<br />

kann noch bis Ende <strong>2020</strong> beantragt<br />

werden, und die Bauzinsen sind weiterhin<br />

extrem niedrig. Immer mehr Menschen investieren<br />

in ländliche Immobilien, da dort die<br />

Preise günstiger sind. Dafür präsentierte das<br />

Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft<br />

und Geologie gelungene Beispiele aus<br />

dem Wettbewerb „Ländliches Bauen“.<br />

Die HAUS ® <strong>2020</strong> war ein<br />

voller Erfolg<br />

Und so ging die HAUS® <strong>2020</strong> nach vier Tagen<br />

mit zufriedenen Ausstellern zu Ende,<br />

verbunden mit der Zuversicht, dass der Bauboom<br />

anhält. Angela Seffer vom Blockhausanbieter<br />

Finnlog betonte zum Abschluss:<br />

„Das war für uns die beste Messe, die wir je<br />

belegt haben.“ Die Standanmeldung für die<br />

HAUS® 2021 hat sie wie viele andere Aussteller<br />

bereits während der Messe getätigt.<br />

Denn Firmen der Baubranche, Architekten,<br />

Bauplaner und Bauherren der Region haben<br />

die HAUS® fest im Terminkalender eingetragen.<br />

Die nächste findet vom 4. bis zum 7.<br />

<strong>März</strong> 2021 statt. <br />

Martin Skurt<br />

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www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 17


BAUPROJEKTE<br />

Nachhaltig und modern wohnen<br />

werden. Besonders modern und nachhaltig<br />

sind die Dachziegel mit Solarfunktion. Sie geben<br />

dem Gebäude ein urbanes Design und<br />

versorgen das Haus mit regenerativem Strom.<br />

Dadurch verringert sich der CO₂-Fußabdruck<br />

jedes Bewohners im Haus. Weiterhin gibt es<br />

großzügige Fahrradgaragen mit Stromanschluss<br />

im überdachten Außenbereich.<br />

Fotos: basis | d GmbH<br />

Urban und ökologisch:<br />

Mit dem Neubau<br />

La Pura schließt<br />

basis|d eine Lücke in<br />

der Dresdner Neustadt.<br />

Am Rande des Dresdner Szeneviertels Äußere<br />

Neustadt entsteht ein modernes Wohnhaus<br />

mit fünf Etagen. Es liegt zentral in einer<br />

Nebenstraße zwischen Königsbrücker Straße<br />

und Alaunstraße und überzeugt durch ein<br />

stilvolles und nachhaltiges Konzept. So fügt<br />

sich das Gebäude zwischen zwei Jugendstilhäusern<br />

ein – mit klaren Linien und Kalksandstein<br />

aus Dresden. Insgesamt stehen zehn Eigentumswohnungen<br />

auf 400 Quadratmetern<br />

Grundstück zur Auswahl, mit jeweils drei oder<br />

vier Zimmern. Das Mehrfamilienhaus richtet<br />

sich dabei vor allem an junge Familien mit<br />

Kindern. Ende <strong>März</strong> beginnt der Bau.<br />

Das „zweite Stadtzentrum“<br />

Dresdens: Alles ist in Reichweite<br />

In der Äußeren Neustadt liegt das Durchschnittsalter<br />

bei 32 Jahren. Viele Künstler, Musiker<br />

und Architekten bevölkern das Viertel.<br />

Die Kunsthofpassage ist ein eindrückliches<br />

Beispiel dafür, wie die kreativen Köpfe das<br />

Viertel prägen. Daneben gibt es im „zweiten<br />

Stadtzentrum“ Dresdens mehr als 150 Kneipen<br />

und Clubs, die das nächtliche Leben<br />

bereichern. Zudem ist der Alaunpark nicht<br />

weit – ein öffentlicher Park, der nicht nur im<br />

Sommer als öffentlicher Grillplatz dient. Wer<br />

im Neubau La Pura in der Katharinenstraße 1a<br />

wohnt, kann alles bequem zu Fuß erreichen<br />

– egal ob Sparkasse, Hausarzt oder Biomarkt.<br />

Doch die Neustadt bietet nicht nur als Kultur-<br />

und Gastronomieviertel so einiges. Auch<br />

Kinder kommen hier auf ihre Kosten. So gibt<br />

es viele Spielplätze in den Innenhöfen oder im<br />

Alaunpark. Die nächste Grundschule ist nur<br />

sieben Minuten zu Fuß entfernt. Alle anderen<br />

Schulen werden per Fuß, Fahrrad oder ÖPNV<br />

bequem erreicht. Umweltbewusste Käufer finden<br />

wiederrum eine große Auswahl in vielen<br />

Bio-Läden, in einem Unverpackt-Laden oder<br />

auf zwei Wochenmärkten. Außerdem gibt<br />

es viele kleine Läden, die abseits vom Mainstream<br />

liebevoll ihre Waren verkaufen. So wie<br />

der „schönste Milchladen der Welt“, dekoriert<br />

mit handbemalten Majolikafliesen aus der<br />

Dresdner Werkstatt der Firma Villeroy & Boch.<br />

Nachhaltiges Gebäude mit<br />

modernen Wohnungen<br />

Wer in La Pura wohnt, profitiert vor allem vom<br />

umweltbewussten Konzept der Firma basis|d.<br />

Denn sie dämmt den Neubau mit ökologisch<br />

nachhaltiger Mineralwolle. Diese lässt sich<br />

energiearm herstellen und kann optimal recycelt<br />

werden. Gebaut wird nach neuestem<br />

EnEV-Standard. So kann viel Energie im Gebäude<br />

eingespart und effizienter genutzt<br />

In den Wohnungen zwischen 90 und etwa<br />

150 Quadratmetern Wohnfläche besticht vor<br />

allem die moderne Ausstattung. So sind die<br />

Böden ausgestattet mit Fußbodenheizung sowie<br />

Echtholzparkett oder Design-Vinylbelag<br />

in Holzoptik. Die Bäder beinhalten eine hochwertige<br />

Sanitärkeramik, eine bodengleiche<br />

Dusche sowie Badheizkörper. Jede Wohnung<br />

verfügt über einen großzügigen Balkon oder<br />

eine Terrasse mit Lärchenholzdielung. Das<br />

Penthouse im Dachgeschoss verfügt sogar<br />

über zwei. Darüber hinaus sind in allen Wohneinheiten<br />

Cat7-Kabel verlegt – das ermöglicht<br />

äußerst schnelles Internet. Auf Wunsch kann<br />

zusätzlich ein Smarthome-Paket gebucht<br />

werden.<br />

Im begrünten Innenhof kommen<br />

die Bewohner zur Ruhe<br />

Alle Wohnungen sind schwellenfrei mit einem<br />

Aufzug erreichbar, der auch in die vorhandene<br />

Tiefgarage führt. Hier gibt es für jede Wohnung<br />

ein Kellerabteil sowie insgesamt sieben<br />

Tiefgaragen-Parkplätze. Die Außenanlagen<br />

sind liebevoll gestaltet: mit einem Sandkasten<br />

und einer Schaukel unter einem Baum,<br />

einer Ruhezone mit viel Grün, lockerer Bepflanzung<br />

und Fahrradboxen. Der Innenhof<br />

ist dabei von der Straße abgeschlossen und<br />

erstreckt sich auf zwei Etagen. Hier kann jeder<br />

zur Ruhe kommen. Im Eingangsbereich des<br />

Hauses finden Bewohner zudem auf einer digitalen<br />

Haustafel wichtige Informationen, die<br />

das gesamte Haus betreffen. Da Wohnungen<br />

in der Neustadt äußerst beliebt sind, sollten<br />

Interessenten sich zügig an basis|d wenden.<br />

Das Dresdner Unternehmen baut seit etwa<br />

30 Jahren Häuser, und die Mitarbeiter besitzen<br />

langjährige Erfahrung nicht nur im Bauen,<br />

sondern auch in der Bewirtschaftung von<br />

Immobilien. Deshalb am besten noch heute<br />

einen Termin ausmachen, um La Pura von basis|d<br />

kennenzulernen und sich einen Platz im<br />

nachhaltigen Neubau zu sichern.<br />

basis|d GmbH<br />

Wehlener Straße 31, 01279 Dresden<br />

Tel. 0351 318540, Fax 0351 3185412<br />

info@basisd.de, www.basisd.de<br />

18 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


BAUPROJEKTE<br />

Exklusives Eigenheim in perfekter Lage<br />

Modern wohnen und urban leben im Stadtteil Löbtau: Das Stadthaus<br />

Reisewitz vereint Wohlfühlatmosphäre und lohnende Investition.<br />

Im Stadthaus Reisewitz entsteht dabei ein<br />

Energieeffizienzhaus nach EnEV 2014. Denn<br />

Regenerative Fernwärme, hochwertige Dämmung<br />

und Verglasung sorgen für eine außerordentliche<br />

Energieeffizienz. Ökologie und<br />

Sparen sowie Komfort und Großzügigkeit<br />

schließen sich nicht aus, sondern ergänzen<br />

sich. Eigentümer profitieren von einem zinsgünstigen<br />

KfW-Darlehen mit Tilgungszuschuss<br />

– aufgrund des energetisch hochwertigen<br />

Neubaus.<br />

Wohnen und wertstabiles Eigentum erwerben:<br />

Das verspricht ein Neubau der Firma Villa<br />

Nova. Das Stadthaus Reisewitz ist dafür die<br />

optimale Adresse. Denn es befindet sich in<br />

urbaner und ruhiger Lage auf der Reisewitzer<br />

Straße 15–17 in Dresden-Löbtau. Hier verwirklichen<br />

sich Eigentümer ihren Wohntraum<br />

und verknüpfen ihn mit einem zukunftssicheren<br />

Immobilienwert.<br />

Moderner Wohn(t)raum in<br />

urbaner Lage<br />

Das Stadthaus Reisewitz besteht aus insgesamt<br />

28 Wohneinheiten mit Tiefgarage auf<br />

einem schönen Grundstück in zentraler Lage.<br />

Die dortige Baulücke ist schon seit Längerem<br />

begehrt. Denn um den Neubau befindet sich<br />

eine idyllische Kulisse: mit typisch geschlossener<br />

Gründerzeitbebauung, vielen Grünflächen,<br />

Parks und dem Flusslauf der Weißeritz.<br />

Keine Kompromisse im Design<br />

Die Wohnanlage selbst ist funktional und modern<br />

gestaltet. Dabei knüpft sie an die Traditionen<br />

des Bauhauses an. Das Stadthaus Reisewitz<br />

geht keine Kompromisse ein, etwa zugunsten<br />

von kurzlebigen Modetrends, weder bei den<br />

Grundrissen noch bei der Ausstattung.<br />

Deshalb erhalten alle Wohnräume großzügige<br />

Raumhöhen und bodentiefe Fensterflächen,<br />

Holzböden sowie eine Fußbodenheizung. Das<br />

garantiert eine helle und gemütliche Wohnatmosphäre.<br />

Große Balkone und Terrassen mit<br />

Echtholzbelag tragen ebenso dazu bei. Alle<br />

Wohnungen besitzen zudem bodengleiche<br />

Duschen und elektrische Rollläden, und die<br />

Erdgeschosswohnungen verfügen über einen<br />

großen Gartenanteil.<br />

Eine wertstabile Kapitalanlage<br />

Wer in Immobilien investiert, schafft für sich<br />

selbst finanzielle Sicherheit und Freiheit. Ganz<br />

egal, ob der Finanzmarkt heftig schwankt.<br />

Eine Immobilieninvestition erhöht die Chance,<br />

dass der Wert langfristig und nachhaltig<br />

wächst – bei vergleichsweise geringem Risiko.<br />

Eine Wohneinheit im tadthaus Riesewitz<br />

bietet sich genau dafür an. Hier erwirbt der<br />

zukünftige Eigentümer eine Wohnung in<br />

schöner Lage mit moderner Ausstattung – in<br />

einer der schönsten Städte Deutschlands. Das<br />

ist die Grundlage für eine solide Vermögensplanung<br />

und das Fundament für finanzielle<br />

Freiheit.<br />

Mit Villa Nova haben Kapitalanleger einen<br />

erfahrenen Partner, dem Kunden schon seit<br />

mehr als 35 Jahren vertrauen. Interessenten<br />

sollten sich deshalb frühzeitig bei dem Unternehmen<br />

melden – um sich ihren Platz für die<br />

Zukunft zu sichern.<br />

Villa Nova GmbH & Co. Immobilien KG<br />

Tieckstraße 21, 01099 Dresden<br />

Tel. 0351 818070, Fax 0351 8180710<br />

elbflorenz@villanova.de<br />

www.stadthaus-reisewitz.de<br />

Besonders attraktiv ist der Stadtteil auch aufgrund<br />

der Nähe zur Technischen Universität<br />

und zum Stadtzentrum sowie wegen der<br />

guten Verkehrsanbindung. So erreicht man<br />

über die Bundesstraße 173 die Autobahn A17<br />

in etwa 11 Minuten. Zudem können tägliche<br />

Erledigungen zu Fuß besorgt werden, egal,<br />

ob Sparkasse, Einkaufen oder Arztbesuche. Es<br />

gibt mehrere Schulen und Kitas in Reichweite,<br />

genauso wie Restaurants oder kulturelle Freizeitangebote.<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 19


BAUTRENDS <strong>2020</strong><br />

Trend 1:<br />

Deutschland<br />

wächst nach oben<br />

Aufgestockt: Ein modernes Penthouse auf einem Haus von 1960.<br />

Foto: Koenig Architekten AG/BHW<br />

Unter Deutschlands Dächern schlummern<br />

enorme Platzreserven. Das Umwelt-Plus:<br />

Für Aufstockungen müssen<br />

keine weiteren Flächen versiegelt werden.<br />

Die explodierenden Bodenpreise in Städten setzen ein Thema ganz oben<br />

auf die Agenda: den Ausbau von Dachflächen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

ist die Zahl der Baugenehmigungen für Dachausbauten,<br />

Dachaufstockungen und andere Um- und Ausbaumaßnahmen um 46<br />

Prozent gestiegen. „Dachausbauten ermöglichen eine umweltfreundliche<br />

Nachverdichtung ohne zusätzliche Flächenversiegelung“, sagt Jan<br />

Ebert, Baufinanzierungsexperte der BHW Bausparkasse. Er ist davon<br />

überzeugt, dass Auf- oder Ausbauten von Dachgeschossen, selbst mehrgeschossigen,<br />

deutlich zunehmen werden. Deutschlands Dächer bieten<br />

enorme Ressourcen für neuen Wohnraum. Allein für Frankfurt am Main<br />

könnten laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung auf vorhandenen<br />

Wohngebäuden im Stadtgebiet rund 1,14 Mio. Quadratmeter<br />

Wohnfläche geschaffen werden. Im Vorteil sind Immobilieneigner, die<br />

schon bei der Planung einen späteren Dachausbau einkalkuliert haben.<br />

Für einen Dachausbau eignen sich vor allem Siedlungshäuser, Bungalows<br />

oder Mehrfamilienhäuser. Zwar sind die rechtlichen und preislichen<br />

Hürden für Hauseigentümer und Wohneigentümergemeinschaften<br />

noch hoch. Preiswertere Verfahren wie die Modulbauweise werden aber<br />

bereits umgesetzt. An der Hochschule Bochum etwa entwickelt man<br />

Modelle für Dachaufbauten, um sie auf Siedlungen aus den 50er- und<br />

60er-Jahren zu übertragen.<br />

Trend 2: Umweltfreundlich<br />

modernisieren<br />

Energetische Sanierungen und sparsame<br />

Neubauten stehen im Fokus.<br />

Gebäude verursachen etwa 35 Prozent<br />

des gesamten deutschen Energieverbrauchs<br />

und ein Drittel des CO₂-<br />

Ausstoßes.<br />

Wie gebaut und gewohnt wird, wirkt sich auf das Klima aus. Um<br />

den CO₂-Ausstoß im Gebäudebereich zu senken, sollen <strong>2020</strong> neue<br />

Gesetze die Eigeninitiative von Bauherren und Immobilieneigentümern<br />

fördern. Modernisierer, die etwa neue Wärmeschutzfenster<br />

einsetzen, können ihre Steuerschuld jetzt um 20 Prozent der<br />

Kosten mindern, verteilt über drei Jahre. Zudem gibt es ab sofort<br />

mehr Förderung für energetische Sanierungen, je nachdem wie<br />

hoch der erreichte Standard ist. Bei Neubauten weisen innovative<br />

Konzepte den Weg. Wärmespeichernde Materialien beispielsweise<br />

machen teure Gebäudetechnik überflüssig und sparen Energie. In<br />

der Schweiz haben Architekten gerade ein Gebäude errichtet, das<br />

ganz ohne Heizung und Klimaanlage auskommt und trotzdem das<br />

ganze Jahr über ein angenehmes Raumklima erzeugt. Zukünftig<br />

werden immer mehr Menschen in Aktivhäusern wohnen und arbeiten,<br />

die mehr Energie gewinnen, als sie verbrauchen.<br />

Trend 3: Wohnen<br />

wird flexibler<br />

Innovative Wohnkonzepte passen sich<br />

neuen Lebensmodellen an und zeigen,<br />

was in Sachen Flexibilität und Gemeinschaft<br />

alles möglich ist.<br />

So, wie sich Lebensstile und Familienmodelle immer unterschiedlicher<br />

entwickeln, verändert sich auch der Wohnraum. Wohnungen,<br />

Gebäude und Quartiere werden zunehmend multifunktional gestaltet.<br />

Forschende des Zukunftsinstituts in Frankfurt am Main sagen<br />

voraus, dass Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und die Betreuung<br />

von Kindern und Senioren künftig immer stärker ineinandergreifen<br />

werden. „Im Haus- und Wohnungsbau sind mitwachsende Grundrisse<br />

die Zukunft“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse.<br />

Sie bieten Lösungen zum Beispiel für die Platzprobleme junger<br />

Familien, die sich eine größere Immobilie nicht leisten können.<br />

„Trennwände oder vorgefertigte Anbauten ermöglichen es, flexibel<br />

auf neue Bedürfnisse zu reagieren, etwa bei Familienzuwachs oder<br />

wenn es gilt, ein Homeoffice einzurichten“, sagt Stefanie Binder. Bei<br />

Wohngenossenschaften geht der Trend zum gemeinschaftlichen<br />

Wohnen. In sogenannten Wohn-Clustern beispielsweise in Berlin<br />

nutzen die Bewohner zentrale Bereiche wie Wohnküche, Wohnflure<br />

oder Werkraum gemeinsam. Dafür sind hier die privaten Räume<br />

kleiner und damit für die Bewohner auch bezahlbarer.<br />

20 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Auf die Frage, welchen Herausforderungen sich die Anbieter<br />

von Büro- und sonstigen Arbeitsflächen generell stellen<br />

müssten, antwortet von Bethmann so: „Die zunehmende<br />

Digitalisierung wird wachsende Ansprüche an die Infrastruktur<br />

von Immobilien stellen. Auch rund um die nachhaltige<br />

Bewirtschaftung und Ausstattung von Gebäuden wird es in<br />

Zukunft immer mehr gehen“. Relevant bliebe ebenso die Frage<br />

nach der weiteren Entwicklung des Individualverkehrs in<br />

Innenstädten und somit nach Stellflächen für Fahrzeuge rund<br />

um die Gebäude.<br />

Braucht Dresden eine reine<br />

Büromarktzone?<br />

„Die energetische Errichtung beziehungsweise Ertüchtigung<br />

von Gebäuden in Verbindung mit zeitgemäßen Büroflächen-Welten<br />

bei gleichzeitig guten klimatischen Arbeitsbedingungen<br />

ist die Aufgabe der Zukunft!“, lautet dagegen<br />

Matjaz Markeljs Forderung an kommende Bau- und Sanierungsvorhaben.<br />

André Heinrich setzt den allgemeinen Fokus<br />

ebenso wie von Bethmann auf die zunehmende Digitalisierung<br />

und hierbei insbesondere auf die Vernetzung von Gebäudebestandteilen<br />

durch „Smart Building“-Lösungen und<br />

das Internet der Dinge. Weiterhin blieben Klimaschutz und<br />

Nachhaltigkeit bei Neuerrichtung und Modernisierung von<br />

Gebäuden ein Thema.<br />

Die große Lust<br />

amWohnen<br />

Die Annenhöfe am Postplatz sind ein Projekt der TLG<br />

Immobilien AG. <br />

Foto: TLG AG<br />

Villa Belavista · Erbaut 2008 in Dresden-Pillnitz<br />

Heinrich prognostiziert auch eine verstärkte Entwicklung<br />

hin zur zeitlich begrenzten „modularen Anmietung von Büroflächen“,<br />

um auf kurzfristige Flächenbedarfe reagieren zu<br />

können. Pay per use-Lösungen könnten zumindest in bestimmten<br />

Branchen die Zukunft sein. Deshalb müssten Bürogebäude<br />

von vornherein viel flexibler gestaltet werden, um<br />

sie jederzeit ohne großen Aufwand neu aufteilen zu teilen.<br />

Für den Standort Dresden wünscht sich Heinrich einen echten<br />

CBD (Central Business District), also eine klassische innenstadtnahe<br />

Büromarktzone. Diese fehle der Landeshauptstadt<br />

bisher komplett. Auch das durch neue Wohnbebauungen<br />

(z. B. an Wallstraße, Postplatz, Ferdinandplatz und St. Petersburger<br />

Straße) immer weiter abnehmende Angebot von<br />

Pkw-Stellplätzen im Zentrum bliebe ein drängendes Thema:<br />

„Dresden ist eine Flächenstadt, in der die Anfahrt mit dem<br />

ÖPNV teilweise sehr lange dauert und in der viele deshalb auf<br />

das Auto angewiesen sind.“ <br />

(sz-immo)<br />

Menschen haben Geschichten.<br />

Bauwerke auch. Unsere Landhäuser und Villen erzählen<br />

die Geschichte von traditioneller Architektur und<br />

ehrlicher Handwerkskunst. So entstehen moderne<br />

Klassiker – zum Festpreis. Zeitlos schön und<br />

wertbeständig. In harmonischer Vielfalt pflegen wir<br />

eine Baukultur, die gemacht ist zum Leben.<br />

Dafür geschaffen, Ihre Geschichte zu erzählen.<br />

Setzen Sie sich ein Denkmal.<br />

www.villa-belavista.de<br />

Villa Belavista GmbH & Co. KG<br />

Meißner Straße 333 · D-01445 Radebeul<br />

Telefon: (03 51) 833 82 56<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 21


ARCHITEKTUR<br />

Unverbaute Silhouette? Damit ist es schon lange<br />

vorbei. Dresden hat offiziell rund 350 Hochhäuser. Je<br />

nach Standort, wie hier von der Bergstraße, verstellen<br />

sie den Altstadt-Blick. <br />

Foto: Tobias Hoeflich<br />

Experten loben Dresdner<br />

Hochhausleitbild<br />

Im Gegensatz zu<br />

Berlin legt Dresden<br />

klare Gebiete fest, an<br />

denen sich Investoren<br />

orientieren können.<br />

Ein Hochhaus bleibt<br />

weiter ein Privileg.<br />

Fast bis auf den letzten Platz war der Rathaus-Plenarsaal<br />

am Abend des 25. Februar<br />

gefüllt, das Interesse am neuen Hochhausleitbild<br />

war groß. Geduldig verfolgten die Gäste<br />

den fast 80-minütigen Vortrag von Stadtplaner<br />

Christian Blum und Architekturhistoriker<br />

Christoph Schläppi. Seit Mai 2019 haben die<br />

beiden Schweizer sämtliche Gebäude in Dresden,<br />

die höher als 30 Meter sind, erfasst und<br />

wichtige Sichtachsen analysiert. Daraus haben<br />

sich drei Gebiete ergeben, in denen weitere<br />

Hochhäuser entstehen können. Neben<br />

dem Areal um den Hauptbahnhof sind das<br />

Bereiche zwischen Nossener Brücke und Freiberger<br />

Straße sowie in Dobritz und Niedersedlitz.<br />

Im innerstädtischen Raum empfehlen<br />

die Leitbild-Autoren, die Hochhäuser an Grunaer<br />

Straße und Stübelallee bei Sanierungen<br />

zu erneuern sowie neue dazwischenzusetzen.<br />

Dagegen sollten die Hochhäuser in der<br />

Johannstadt perspektivisch durch niedrigere<br />

Wohngebäude ersetzt werden.<br />

Nicht nur das Publikum fand lobende Worte<br />

für das Dresdner Hochausleitbild, das Ende<br />

<strong>März</strong> fertiggestellt und nach der Sommerpause<br />

im Stadtrat diskutiert werden soll. Auch der<br />

Professor für Baugeschichte an der TU Dresden,<br />

Hans-Georg Lippert, bezeichnete den<br />

Dresdner Ansatz, genaue Ja- und Nein-Gebiete<br />

für den Hochhausbau festzulegen, als<br />

sehr gut. Im Vergleich zu Berlin, wo ebenfalls<br />

ein Hochhausleitbild erarbeitet werde, sei<br />

dies konkret und mit Gestaltungskriterien<br />

versehen. Dagegen sei das Berliner Modell<br />

sehr abstrakt. „Ihre Arbeit hat eine hohe analytische<br />

Qualität“, lobte Lippert die Autoren.<br />

„Nicht prominente Einzelstandorte sollten<br />

das Ziel in Dresden sein, sondern die Verantwortung<br />

für die Stadt als Ganzes.“<br />

Cornelius Scherzer, Professor im Fachgebiet<br />

Freiraumplanung der Hochschule für Wirtschaft<br />

und Technik Dresden, hob die plausible<br />

Ableitung der möglichen Hochhausstandorte<br />

aus der Topografie der Stadt hervor. Zu beachten<br />

sei, dass Kaltluftschneisen, die auch<br />

an Gewässer gekoppelt sind, nicht weiter zugebaut<br />

werden. Einer, der in der Praxis viele<br />

Hochhausprojekte mitentwickelt, ist Stephan<br />

Schütz. Der Architekt vom Büro Gerkan, Marg<br />

und Partner (GMP) findet besonders gut, dass<br />

das Leitbild in Dresden öffentlich diskutiert<br />

wird und sich Bürger mit einbringen können.<br />

„Herausgekommen ist etwas, das klare Handlungsanweisungen<br />

bietet und Standorte benennt“,<br />

sagt er. Das Gegenteil davon sei das<br />

Berliner Hochhausleitbild. „Ein Glück, dass<br />

Dresden jetzt solch ein konkretes Handlungsszenario<br />

hat.“<br />

Wie viel öffentliche Nutzung Hochhäuser bieten<br />

können, zeigen die Beispiele seines Büros<br />

aus China. Dort sei Mehrwert für die Stadt<br />

ein wichtiges Thema. „Deshalb ist es auch für<br />

Dresden wichtig, möglichst viele öffentliche<br />

Bereiche in künftigen Hochhäusern vorzusehen“,<br />

sagt Schütz. GMP hat das neue Verwaltungsgebäude<br />

von Drewag und Enso an der<br />

Fritz-Löffler-Straße entworfen. Dort wird es<br />

einen öffentlich zugänglichen Innenhof mit<br />

Wasserspiel geben.<br />

Ein Hochhaus gegenüber dem<br />

World Trade Center?<br />

Aus der interessierten Dresdner Bürgerschaft<br />

kamen neben viel Lob auch Hinweise und Anfragen.<br />

Dass ein Hochhaus immer auch ein<br />

optischer Magnet ist, der die Umgebung aufwerten<br />

soll und Zentrumscharakter bekommen<br />

soll, regte ein Anwesender an. Genau<br />

das sei die Absicht des Hochhausleitbildes<br />

– neue Zentren zu schaffen, sagte Christian<br />

Blum. Warum nicht auch Blickachsen aus dem<br />

Dresdner Westen, zum Beispiel Mobschatz,<br />

für die Analyse zugrundegelegt wurden, wollte<br />

Torsten Kulke wissen, der Vorsitzende der<br />

Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden.<br />

Die seien nochmals geprüft, aber keine schützenswerten<br />

gefunden worden, sagt Blum. Kulke<br />

fragte auch, ob bei den Kostenstrukturen<br />

für Hochhäuser auch Sozialwohnungen denkbar<br />

wären. In München gelinge es bereits, in<br />

einem Hochhaus sowohl Sozialwohnungen<br />

für rund sechs Euro Kaltmiete als auch andere<br />

für 24 Euro pro Quadratmeter bei fast gleicher<br />

Ausstattung anzubieten, erklärte der Leiter<br />

des Stadtplanungsamtes, Stefan Szuggat.<br />

Und es gab es auch Anfragen zu konkreten<br />

Grundstücken. Ob gegenüber dem World<br />

Trade Center nicht auch ein Hochhaus stehen<br />

könnte, fragte ein Architekt. Laut Leitbild sind<br />

dort aber nur höhere Häuser mit maximal 28<br />

Meter Höhe möglich. „Natürlich wird es immer<br />

Fälle geben, bei denen sich Investoren durch<br />

unsere Vorgaben reglementiert sehen“, sagte<br />

Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain<br />

(Grüne). Doch es sei Aufgabe der Stadt, Regeln<br />

zu definieren. Grundsätzlich wird es in<br />

Dresden ein Privileg bleiben, ein Hochhaus zu<br />

bauen, sagten die Leitbild-Autoren.<br />

(Sächsische Zeitung, Kay Haufe)<br />

22 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN<br />

Rösle No1 Sport F50<br />

Outdoorchef Dualchef 325 G<br />

Asteus Family<br />

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www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 23


HAUSBAU<br />

Beim Kauf einer Gebrauchtimmobilie sollten Verbraucher<br />

genau hinschauen, ob das Wunschhaus der<br />

schriftlichen Beschreibung entspricht. Foto: djd/Danhaus<br />

Markenartikel, Schuhe, Kleidung und Uhren werden gefälscht. Das<br />

ist allgemein bekannt. Aber dass man auch beim Hauskauf einem<br />

Plagiat aufsitzen kann – das würden wohl die wenigsten vermuten.<br />

Dennoch passiert es immer wieder, dass das gekaufte Haus nicht<br />

den vorher präsentierten Unterlagen entspricht, ob aus Versehen<br />

oder mit Absicht.<br />

Ärgerlich wird es dann, wenn sich die Immobilienkäufer mit ihrer<br />

vermeintlichen Traumimmobilie teure versteckte Schäden eingehandelt<br />

haben. Dabei gibt es Möglichkeiten, schon vorher auf<br />

Nummer sicher zu gehen.<br />

Das gefälschte<br />

Fertighaus<br />

Beim Kauf eines Hauses sollte der<br />

zukünftige Eigentümer sehr, sehr<br />

genau hinsehen …<br />

Wo finde ich einen Bausachverständigen?<br />

Nach öffentlich bestellten und vereidigten Bausachverständigen<br />

kann man auf der Website der Architektenkammer Sachsen suchen:<br />

www.aksachsen.org, Navigationspunkt Service, Listen und<br />

Verzeichnisse. Auch auf www.sachsen-sachverständige.de, der<br />

Seite des BVS Sachsen Landesverband der öffentlich bestellten und<br />

vereidigten sowie qualifizierten Sachverständigen e. V., wird man<br />

fündig.<br />

Pläne: original, Haus: Plagiat<br />

Boris Erben aus Flensburg staunte nicht schlecht, als er auf einen<br />

langen Facebook-Eintrag aufmerksam wurde: Eine Immobilienkäuferin<br />

beklagte sich bitter über die schlechte Qualität ihres neuen<br />

Zuhauses. Viele Schäden an der Bausubstanz seien erst nach der<br />

Übergabe aufgefallen, als es mit den geplanten Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

losgehen sollte. Erben arbeitet bei Danhaus, dem<br />

Fertighausanbieter, der das Haus 2004 gebaut haben soll.<br />

„Wir gingen der Sache auf den Grund und stellten schnell anhand<br />

der Unterlagen aus unserem Archiv fest, dass aus der seinerzeitigen<br />

Anfrage gar kein Auftrag geworden war. Offenbar hatte sich<br />

jemand an den Originalplänen orientiert, aber lediglich eine ähnliche<br />

Kopie gebaut. Beim Zwangsverkauf durch die Bank wurden<br />

den Käufern dann unsere Bauantragsunterlagen mit unseren ursprünglichen<br />

Plänen vorgelegt.“<br />

Genau hinsehen, gezielt nachfragen<br />

Eine gründliche Überprüfung der Wunschimmobilie, ob durch<br />

einen selbst oder durch erfahrene Bausachverständige, ist daher<br />

beim Hauskauf dringend zu empfehlen. Ein Blick auf die verwendeten<br />

Materialien reicht oft schon aus, um Original und Kopie zu<br />

unterscheiden. „Zudem gibt es typische äußerliche Merkmale des<br />

Fertighauses, die in diesem Fall anders ausgeführt wurden, zum<br />

Beispiel das Dach oder die Loggia oder auch die verwendeten<br />

Ausbaumaterialien wie Isolierung oder Trockenbauplatten. All das<br />

wäre einem Bausachverständigen sicherlich aufgefallen", erklärt<br />

Erben.<br />

Der Immobilienfachmann rät daher, beim Einfamilienhaus genau<br />

hinzusehen: „Am einfachsten ist es, bei der angegebenen Baufirma<br />

nachzufragen, ob das Haus auch wirklich von ihr stammt.“ Wenig<br />

Zeitaufwand, riesiger Nutzen. (djd)<br />

Ein Zuhause – für die Zukunft gebaut.<br />

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24 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


HAUSBAU<br />

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www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 25


RECHT & FINANZIEREN<br />

Kaufpreisaufteilung notariell festlegen<br />

Foto: nattanan23/pixabay<br />

Wer Immobilien als Kapitalanlage kauft, sollte schon<br />

im Notarvertrag festlegen, welcher Preisanteil auf<br />

die Immobilie und welcher auf den Boden entfällt.<br />

Käufer einer Miet- oder Gewerbeimmobilie<br />

sollten bereits beim Kauf darauf achten,<br />

dass im Notarvertrag die Preise für Gebäude<br />

und Grundstück getrennt ausgewiesen sind.<br />

„Denn bei der Steuer dürfen nur die Anschaffungskosten<br />

für das Haus oder die Wohnung,<br />

nicht aber das Grundstück abgeschrieben<br />

werden“, erklärt Isabel Klocke vom Bund der<br />

Steuerzahler.<br />

Ist die vereinbarte Kaufpreisaufteilung realitätsgerecht,<br />

erfolgt die Abschreibung auf Basis<br />

des vertraglich Vereinbarten. Ist die Kaufpreisaufteilung<br />

hingegen wirtschaftlich nicht<br />

nachvollziehbar, darf das Finanzamt zur Berechnung<br />

des Gebäudewertes die Arbeitshilfe<br />

des Bundesfinanzministeriums heranziehen,<br />

entschied jetzt das Finanzgericht Brandenburg<br />

(Az.: 3 K 3137/19).<br />

In dem Fall klagte die Eigentümerin einer Einzimmerwohnung.<br />

Bereits im Kaufvertrag waren<br />

die Preise für den Gebäudeanteil und den<br />

Grundstücksanteil der Wohnung getrennt ausgewiesen.<br />

Allerdings folgte das Finanzamt dieser<br />

Aufteilung nicht, sondern nahm eine neue<br />

Berechnung vor. Das Finanzamt kam dabei zu<br />

einem niedrigeren Gebäudewert und damit<br />

zu einer geringeren Abschreibung. Dagegen<br />

wandte sich die Klägerin und bestand auf der<br />

im Kaufvertrag festgelegten Aufteilung.<br />

Ohne Erfolg: Die Richter gaben dem Finanzamt<br />

recht, denn die vertragliche Kaufpreisaufteilung<br />

entspreche nicht den realen Wertverhältnissen.<br />

Das Gericht billigte daher die<br />

Berechnung mittels Arbeitshilfe der Finanzverwaltung.<br />

Das Urteil ist allerdings noch<br />

nicht rechtskräftig, da die Eigentümerin Revision<br />

beim Bundesfinanzhof eingelegt hat (Az.:<br />

IX R 26/19).<br />

Betroffene können sich auf das Revisionsverfahren<br />

berufen. Akzeptiert das Finanzamt die<br />

im Kaufvertrag festgelegte Kaufpreisaufteilung<br />

nicht, weil die Aufteilung realitätsfremd<br />

ist, und rechnet selbst, kann gegen den Steuerbescheid<br />

Einspruch eingelegt und das Ruhen<br />

des Verfahrens beantragt werden. (dpa/tmn)<br />

Liquiditätsbeschaffung für den Immobilienkauf<br />

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Diplom-Kaufmann<br />

Jörg Alter,<br />

Steuerberater<br />

Soll eine Immobilie für Zwecke der Vermietung<br />

erworben werden, steht die Frage der Liquiditätsbeschaffung<br />

zum Erwerb der Immobilie im<br />

Vordergrund. Dabei ist zu beachten, dass nicht<br />

nur der Kaufpreis finanziell abgesichert ist,<br />

sondern auch die Nebenkosten, die in Sachsen<br />

bis zu 12 Prozent des Kaufpreises betragen<br />

können. Zwingend fallen dabei die Positionen<br />

Grunderwerbsteuer, Notar- und Eintragungskosten<br />

und eben auch Finanzierungskosten<br />

an. Wird oder ist ein Makler für Zwecke der<br />

Vermittlung des Kaufes der Immobilie eingeschaltet,<br />

können hier nochmals weitere Kosten<br />

entstehen.<br />

Diese anfallenden Kosten, die im Zusammenhang<br />

mit dem Erwerb einer Immobilie, welche<br />

vermietet werden soll, stehen, sind darauf zu<br />

prüfen, ob sie sofort als Werbungskosten ab-<br />

gezogen oder anteilig dem Grund und Boden<br />

und dem Gebäude zugerechnet werden.<br />

Hierbei kann von dem Grundsatz ausgegangen<br />

werden, dass sämtliche Aufwendungen<br />

zum Erwerb der Immobilie nicht sofort als<br />

Werbungskosten abgezogen werden können.<br />

Einzige Ausnahme, die allerdings nur mittelbar<br />

mit dem Erwerb der Immobilie im Zusammenhang<br />

steht, sind die sogenannten Finanzierungskosten.<br />

Hierbei handelt es sich überwiegend<br />

um Aufwendungen für die Eintragung<br />

von Grundschulden, mögliche Kreditbearbeitungskosten<br />

und solange die Immobilie nicht<br />

erworben wurde, um Bereitstellungszinsen.<br />

Die nach Auszahlung des Darlehens für den<br />

Erwerb der Immobilie anfallenden Zinsen sind<br />

grundsätzlich sofort abzugsfähige Werbungskosten<br />

bei den Vermietungseinkünften.<br />

Wie verhält es sich nun, wenn vor der Anschaffung<br />

der Immobilie Aufwendungen anfallen,<br />

um die notwendige Liquidität zu beschaffen?<br />

Zu einem solchen Fall hat der Bundesfinanzhof<br />

mit Urteil vom 29. Oktober 2019 entschieden.<br />

In diesem Fall trug sich der klagende Steuerpflichtige<br />

mit dem Gedanken, eine Immobilie<br />

für Zwecke der Vermietung zu erwerben. Um<br />

die notwendigen Geldmittel für den Erwerb<br />

der Immobilie zu beschaffen, veräußerte er<br />

sein nicht vermietetes Einfamilienhaus, in welchem<br />

vormals seine Eltern lebten. Den Veräußerungserlös<br />

verwendete er zur Anschaffung<br />

einer Immobilie, die dann vermietet wurde.<br />

Im Rahmen seiner Steuererklärung wollte der<br />

Steuerpflichtige die Aufwendungen im Zusammenhang<br />

mit der Veräußerung der Immobilie,<br />

wie Anwalts- und Notarkosten als Finanzierungskosten<br />

geltend machen.<br />

Dies ließ der Bundesfinanzhof nicht zu. Grund<br />

hierfür ist, dass die Veräußerungskosten einer<br />

privat nicht vermieteten Immobilie entweder<br />

im Rahmen eines privaten Veräußerungsgeschäftes<br />

zu berücksichtigen sind, nicht jedoch<br />

als Werbungskosten einer anderen Einkunftsart,<br />

wie hier vorliegend bei der geplanten Vermietung.<br />

Aufgrund der Komplexität des gesamten<br />

Themas kann, wie immer an dieser Stelle, nur<br />

empfohlen werden, sich vor der Durchführung<br />

solcher Geschäfte steuerlichen Rat einzuholen.<br />

Alter und Kollegen<br />

j.alter@steuerberater-web.de<br />

www.steuerberater-web.de<br />

Telefon 0351 312910<br />

26 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


RECHT & FINANZIEREN<br />

Niedrigzinsen sichern mit passender Strategie<br />

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Baufinanzierungsspezialist Sebastian Mosch<br />

(Dr. Klein Privatkunden AG Büro Dresden) rät:<br />

„Zinsvorteile überlegt nutzen!“ Foto: Fotograf Koch<br />

Mehr als acht Jahre expansive Geldpolitik haben<br />

nicht nur für ständig neue Tiefstände der<br />

Zinsen gesorgt, sondern auch für eine begrenzte<br />

Handlungsfähigkeit der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB) im Falle einer erneuten<br />

Krise. Der Coronavirus trifft die<br />

Weltwirtschaft daher in einem äußerst sensiblen<br />

Moment. Wie lange und wie stark das<br />

Thema Coronavirus die globale Konjunktur<br />

bremsen wird, ist ungewiss. Reiseveranstalter<br />

und Firmen, die in und mit China Geschäfte<br />

betreiben, sind bereits jetzt betroff en.<br />

Allerdings halten die aktuellen Unsicherheiten<br />

die Bauzinsen auch weiterhin auf niedrigem<br />

Niveau. Baufi nanzierungsspezialist Sebastian<br />

Mosch von Dr. Klein geht davon aus,<br />

dass sich die Bauzinsen in den kommenden<br />

Monaten kaum bewegen werden: „Solange<br />

sich die Konjunktur nicht nachhaltig positiv<br />

entwickelt, wird sich an der aktuellen Zinssituation<br />

nichts ändern.“ Die Kehrseite der Medaille<br />

sind jedoch die weiterhin steigenden<br />

Immobilienpreise. Wer aktuell auf der Suche<br />

nach einem Haus oder einer Wohnung ist,<br />

braucht daher Geduld und starke Nerven<br />

und sollte in jedem Fall den Rat von Spezialisten<br />

einholen. Die Dr. Klein Privatkunden AG<br />

zählt zu den renommierten Adressen der<br />

Spezialanbieter für die private Baufi nanzierung.<br />

Hier profitieren die Kunden nicht nur<br />

von der ausgezeichneten Beratungsqualität<br />

und den günstigen Baugeldzinsen, sondern<br />

auch von flexiblen Finanzierungsmodellen.<br />

Zahlreiche Testsiege und Podestplätze in den<br />

vergangenen Jahren bestätigen die herausragende<br />

Beratungsqualität von Dr. Klein. Experte<br />

Sebastian Mosch gibt im Interview<br />

praktische Tipps wie sich angehende Bauherren<br />

oder Immobilienbesitzer in unterschiedlichen<br />

Situationen die günstigen Zinsen sichern<br />

können.<br />

Was raten Sie Menschen, die<br />

ihren Immobilientraum erst in<br />

einigen Jahren verwirklichen<br />

können?<br />

Wer sich den Traum von der eigenen Immobilie<br />

erst in einigen Jahren erfüllen kann, weil<br />

ihm bisher noch das Eigenkapital fehlt, kann<br />

sich das niedrige Zinsniveau trotzdem für die<br />

Zukunft sichern. Ich rate in diesem Fall zu einem<br />

klassischen Bausparvertrag. Denn der<br />

zur Vertragsunterzeichnung festgelegte Zins<br />

gilt für die gesamte Laufzeit. Der Bausparvertrag<br />

ist damit eine Versicherung gegen steigende<br />

Zinsen und schafft Planungssicherheit.<br />

Was haben Immobilienkäufer<br />

aktuell zu beachten?<br />

Wer nach langer Suche endlich seine Traumimmobilie<br />

gefunden hat, muss natürlich auch<br />

ein passendes Finanzierungskonzept parat<br />

und vorab den Finanzrahmen kalkuliert haben.<br />

Trotz der Freude über niedrige Zinsen<br />

sind die keineswegs für die Zukunft garantiert.<br />

Da mittel- und langfristig mit steigenden<br />

Zinsen zu rechnen ist, sollte deshalb eine<br />

möglichst lange Zinsbindung ins Auge gefasst<br />

werden, damit man bei der Anschlussfi -<br />

nanzierung keine böse Überraschung erlebt.<br />

Genauso wichtig ist es, eine hohe Tilgung zu<br />

wählen, um das Darlehen in einem kalkulierbaren<br />

Zeitrahmen abzuzahlen und das Zinsänderungsrisiko<br />

zu minimieren. Ich rate daher,<br />

mit mindestens zwei Prozent Tilgung zu<br />

beginnen und Sondertilgungsoptionen in<br />

den Vertrag einzubauen. Für maximale Planungssicherheit<br />

bieten immer mehr Kreditinstitute<br />

auch Zinsbindungen von 25 oder sogar<br />

30 Jahren an. Wer dazu eine<br />

Volltilgungsvariante wählt, schaltet das Zinsänderungsrisiko<br />

komplett aus.<br />

Was empfehlen Sie, wenn der<br />

Termin für die Anschlussfi nanzierung<br />

immer näher rückt?<br />

Zuerst geht es einmal darum, sich auch für die<br />

Anschlussfinanzierung die Vergleichsangebote<br />

einzuholen. Wer sich aus Bequemlichkeit<br />

nur auf die Angebote der Hausbank verlässt,<br />

kann teuer drauf zahlen. Im zweiten Schritt<br />

steht die Frage nach der Dauer der Zinsbindung.<br />

Wer auf Sicherheit gehen möchte, entscheidet<br />

sich auch hier für eine lange Zinsbindung<br />

oder eine Volltilgungsvariante. Durch<br />

das günstige Zinsniveau haben Darlehensnehmer<br />

zwei Alternativen: Entweder sie bleiben<br />

bei der Höhe ihrer Rate und zahlen somit<br />

ihre Immobilie schneller ab oder sie reduzieren<br />

die Rate und haben monatlich wieder<br />

mehr Geld zur freien Verfügung.<br />

Und wenn die Anschlussfi nanzierung<br />

erst in einigen Jahren<br />

aktuell wird?<br />

Wer noch einige Jahre bis zur Anschlussfinanzierung<br />

warten muss, befürchtet zu Recht,<br />

dass die Zinsen bis dahin weiter steigen. Hier<br />

kann ein sogenanntes Forward-Darlehen helfen.<br />

Über Dr. Klein kann sich der Kunde mit<br />

einem solchen Forward-Darlehen die aktuell<br />

günstigen Zinsen bis zu fünf Jahre im Voraus<br />

sichern. Damit gewinnt man Planungssicherheit<br />

und kann die niedrigen Zinsen nutzen,<br />

um die Tilgung zu erhöhen und das Darlehen<br />

schneller zurück zu zahlen. Auch hier lohnt<br />

sich also ein Blick in die Vertragsunterlagen<br />

und die frühzeitige Einholung von Vergleichsangeboten.<br />

Wie behält man das Budget im<br />

Überblick?<br />

Egal wie attraktiv die Zinsen oder Konditionen<br />

gerade sind, bei der Planung der Finanzierung<br />

hilft nur ein ehrlicher Blick auf Eigenkapital<br />

und Einkommen. Angehende<br />

Immobilienbesitzer dürfen sich nicht nur auf<br />

den Baukredit konzentrieren, sondern müssen<br />

auch Nebenkosten wie Notar- und Maklergebühren,<br />

Grunderwerbsteuer und laufende<br />

Kosten für Arbeiten am Haus<br />

bedenken. Die Tilgung darf nur so hoch gewählt<br />

werden, dass für überraschende Ausgaben<br />

wie eine Autoreparatur noch Reserven<br />

übrig bleiben. Auch mögliche Veränderungen<br />

in der Lebenssituation, zum Beispiel die<br />

Geburt eines Kindes, sollten vorausschauend<br />

berücksichtigt werden.<br />

Interessenten nutzen einfach das kostenfreie<br />

Beratungsangebot in der Dr. Klein Filiale vor<br />

Ort – sei es für einen<br />

e rsten Überblick über die<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

oder ein konkretes<br />

Kauf- oder Bauvorhaben<br />

oder die Anschlussfi nanzierung.<br />

Ihr Baufinanzierungs-Spezialist vor Ort<br />

Dr. Klein Baufinanzierung Dresden<br />

Sebastian Mosch<br />

Wiener Straße 80a – 01219 Dresden<br />

Telefon: 0351 479-6510<br />

E-Mail: dresden-baufi@drklein.de<br />

Internet: www.drklein.de/dresden.html<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 27


WOHNEN<br />

Ersatzfilter für Luftreiniger sind oft teuer<br />

Die Hersteller von Luftreinigern versprechen, dass ihre Geräte die Raumluft<br />

verbessern. Die Stiftung Warentest hat mehrere Geräte untersucht. Die Ergebnisse<br />

fallen unterschiedlich aus.<br />

So mancher Allergiker setzt große<br />

Hoffnungen in diese Geräte: Luftreiniger<br />

sollen Partikel wie Feinstaub<br />

aus der Raumluft filtern. Die<br />

Stiftung Warentest hat sieben Geräte<br />

getestet, zu Preisen zwischen<br />

249 und 425 Euro. In der aktuellen<br />

Ausgabe der Zeitschrift „test“(Ausgabe<br />

03/<strong>2020</strong>) untersuchen die Experten<br />

die Luftreiniger für drei Szenarien:<br />

Was bringen sie bei Pollen,<br />

Zigarettenrauch und Lösemitteln<br />

wie etwa Formaldehyd – also chemische<br />

Verbindungen aus Lacken,<br />

Klebstoffen und Möbeln?<br />

Foto: www.istockphoto.com © ByoungJoo<br />

ter Zigaretten aus der Luft zu filtern,<br />

fehlte es vielen Geräten nach<br />

einiger Zeit an Ausdauer – nach<br />

100 Zigaretten ließ die Leistung<br />

zum Teil deutlich nach.<br />

Fällt die Leistung deutlich ab,<br />

kann dies bedeuten, dass die<br />

Geräte häufig einen Ersatzfilter<br />

brauchen. Diese kosten laut Warentestern<br />

je nach Anbieter rund<br />

40 bis 140 Euro. Je nach Modell<br />

sollte man die Filter alle sechs Monate<br />

bis drei Jahre wechseln – ein<br />

teurer Spaß.<br />

Nur zwei Geräte mit guter<br />

Gesamtbewertung<br />

Die Ergebnisse fallen unterschiedlich<br />

aus. Bei der Gesamtbewertung<br />

bekamen zwei Geräte die Note<br />

„Gut“. Drei Geräte schnitten befriedigend<br />

ab und zwei nur ausreichend.<br />

Beim Thema Blütenpollen schnitten<br />

immerhin sechs von sieben<br />

Geräte mit „Gut“ ab: Aus einem 16<br />

Quadratmeter großen Raum verschwanden<br />

mindestens 90 Prozent<br />

der Pollen innerhalb von zehn<br />

Minuten.<br />

Leistungsabfall schon<br />

nach 100 Zigaretten<br />

Gegen Formaldehyd sollen die<br />

Aktivkohlefilter in den Geräten<br />

helfen. Doch mehrere Luftreiniger<br />

schnitten hier mangelhaft ab.<br />

Beim Versuch, den Rauch genorm-<br />

Verbraucher sollten sich nicht von<br />

Quadratmeterangaben auf der<br />

Packung in die Irre führen lassen.<br />

Diese seien wenig aussagekräftig,<br />

warnen die Experten. Ein besserer<br />

Richtwert sind Angaben zum Volumen.<br />

<br />

(dpa-tmn)<br />

28 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


WOHNEN<br />

„Hauptsache, sitzen. An allen Orten, zu allen<br />

Zeiten. Der moderne Mensch lebt auf Stühlen.<br />

Nicht auf Bäumen. Darin liegt der große<br />

Fortschritt der Menschheit.“ So formulierte<br />

der Philosoph und Autor Hajo Eickhoff einmal<br />

seinen Blick auf die Menschen der Gegenwart.<br />

Und recht hat er: Allen Warnungen der Kategorie<br />

„Sitzen ist das neue Rauchen“ zum Trotz<br />

verbringen wir einen großen Teil unserer Existenz<br />

in dieser für uns so bequemen Position.<br />

Einer Erhebung der Krankenkasse DKV aus<br />

dem Jahr 2018 zufolge verbringt der durchschnittliche<br />

Deutsche täglich 7,5 Stunden im<br />

Sitzen – am Schreibtisch, in der Kantine, zu<br />

Hause, im Auto, in Verkehrsmitteln, in Restaurants<br />

und Bars, in Wartezimmern. Noch einmal<br />

Hajo Eickhoff: „Sitzen ist die Leidenschaft<br />

des modernen Menschen und seine Aufgabe.<br />

Er arbeitet und isst sitzend, er amüsiert und<br />

streitet sich, er organisiert und ordnet sein Leben<br />

im Sitzen. Der Mensch ist ein Stuhlwesen<br />

geworden.“ Und er wird es bleiben – vor allem<br />

deshalb, weil die Zahl der Beschäftigungen,<br />

bei denen wir fast immer sitzen, nicht weniger<br />

wird. Fernsehen schauen, Laptop, Tablet,<br />

Smartphone oder Spielkonsole benutzen,<br />

Musik und Podcasts hören: All das tun wir<br />

eher nicht im Stehen, Knien oder Liegen.<br />

Deshalb ist es für unser Wohlbefinden wichtig,<br />

das Wie und das Wo des Sitzens kritisch zu<br />

betrachten. Die richtige Haltung ist dabei von<br />

zentraler Bedeutung. Die Techniker Krankenkasse<br />

gibt auf ihrer Website folgende Tipps für<br />

eine gesunde Sitzposition: 1. Sitzen Sie aufrecht<br />

mit nach vorn gekipptem Becken und<br />

leicht abfallenden Oberschenkeln. 2. Die Oberschenkel<br />

bilden einen offenen Winkel von 45<br />

bis 60 Grad. 3. Der Schultergürtel ruht ohne<br />

Anspannung auf dem Brustkorb. 4. Heben Sie<br />

Ihr Brustbein nach vorn und oben an. 5. Strecken<br />

Sie den Hinterkopf nach hinten oben, so<br />

dass die Halswirbelsäule gestreckt wird. Ganz<br />

wichtig: In dieser rundum korrekten Position<br />

zu verharren, ist genauso falsch wie falsches<br />

Sitzen. Zwischendurch sollte man immer wie-<br />

Es sitzt der Mensch,<br />

solang er lebt<br />

Zu wohnen und zu arbeiten bedeutet heutzutage<br />

vor allem eines: zu sitzen. Wer einige einfache<br />

Regeln beachtet, tut es auf gesunde Art und Weise.<br />

Foto: StartupStockPhotos/pixabay<br />

der mal „lümmeln“, sich strecken und auch mal<br />

aufstehen, selbst wenn man es nicht müsste.<br />

Ebenso wichtig wie die Sitzposition ist die<br />

Art und Beschaffenheit des Sitzmöbels. Wer<br />

denkt, er müsse viel Geld für den ergonomisch<br />

perfekten Stuhl ausgeben, der irrt. Es sind vielmehr<br />

recht einfache Kriterien, die gutes Sitzen<br />

ermöglichen. Durchgesessene Polster sind auf<br />

Dauer ebenso gesundheitsschädlich wie zu<br />

harte, zu kleine oder zu geneigte Sitzflächen.<br />

Man sollte einfach seinem Gefühl vertrauen.<br />

Wenn mich das Möbel in eine Zwangsposition<br />

bringt und sich das Sitzen schon nach wenigen<br />

Minuten unangenehm anfühlt, dann hat<br />

der Körper ein eindeutiges Urteil gesprochen.<br />

Gut für den Rücken sind insbesondere bei der<br />

Arbeit Stühle, die eine aufrechte Sitzposition<br />

fördern und die eine den unteren Rücken stützende<br />

Wölbung haben. Tipp für den heimischen<br />

Esstisch: Kaufen Sie eine Sitzbank. Diese<br />

zwingt uns viel eher zum ständigen Wechseln<br />

der Sitzposition.<br />

Abgesehen von Art und Ausführung der Sitzgelegenheiten<br />

sind noch weitere Faktoren<br />

wichtig. Erstens: Sind Arbeits- oder Esstisch<br />

zu hoch oder niedrig, verpuffen die Effekte<br />

der besten Sitzgelegenheit. Zweitens: Es wird<br />

noch zu wenig an den Raum um die Möbel<br />

herum gedacht. Viele Wohnungen sind förmlich<br />

zugestellt. Konsequenz: Das Wohnumfeld<br />

bietet kaum Anreize zum Aufstehen und Herumlaufen.<br />

„Weniger ist mehr“ und „simplify<br />

your life“ liegen ohnehin im Trend – und wenn<br />

man diese Grundsätze auch auf seine Wohnlandschaft<br />

anwendet, tut man sogar ganz direkt<br />

seinem Haltungsapparat etwas Gutes.<br />

(sz-immo)<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 29


GARTEN<br />

Risikofaktor<br />

Spätfröste<br />

Der Tod kommt nach einem lauen Frühlingstag. Denn<br />

wenn wie so oft nachts die Temperaturen auch nach<br />

offiziellem Winterende doch noch mal in den Minusbereich<br />

abgleiten, schadet das vielen Pflanzen auf Balkon,<br />

Terrasse und im Garten. Man spricht hier von Spätfrösten<br />

oder auch weniger gängig, dafür aber verständlicher von<br />

Frühlingsfrösten. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD)<br />

ist das ein Frost, der nach Beginn der Vegetationsperiode<br />

auftritt. Und genau das macht ihn so gefährlich: Denn<br />

die Pflanzen im Garten treiben nun schon von der Frühlingssonne<br />

angeregt aus, manches blüht sogar schon.<br />

Daher können Spätfröste laut DWD insbesondere im<br />

Obst-, Gemüse- und Weinbau Schäden verursachen.<br />

Foto: 4924546/pixabay<br />

Der Winter ist quasi ausgefallen.<br />

Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei,<br />

daher sollten Hobbygärtner noch<br />

nicht alle Pflanzen ins Freie bringen.<br />

Für Hobbygärtner heißt das: Frostempfindliche Pflanzen,<br />

gerade viele Gemüsesorten, werden am besten erst<br />

nach der möglichen Spätfrostphase in den Gartenboden<br />

gesetzt. Und kälteempfindliche Topfpflanzen, die den<br />

Winter im Haus eingelagert waren, werden nur dann<br />

schon ins Freie getragen, wenn es warm genug ist. Oder<br />

zumindest zeitweise wieder ins Haus geholt oder mit<br />

einem Vlies für die frostige Nacht warm eingepackt.<br />

Eisheilige als Orientierungsdatum<br />

Das Ende der Spätfrost-Gefahr in Deutschland markieren<br />

traditionell die sogenannten Eisheiligen. Das sind<br />

die Gedenktage zu Ehren einiger Heiliger im Mai, nach<br />

denen statistisch betrachtet Minusgrade kaum noch vorkommen.<br />

In Norddeutschland gelten Mamertus, Pankratius<br />

und Servatius (11. bis 13. Mai) als Eisheilige. Im Süden<br />

und Südosten des Landes werden neben Pankratius<br />

und Servatius auch Bonifatius (14. Mai) und die „Kalte<br />

Sofia“ (15. Mai) dazu gezählt. Aber es zeigt sich immer<br />

wieder auch: Die Gedenktage sind nur eine grobe Orientierungshilfe.<br />

Nicht jedes Jahr bringt noch Spätfröste bis<br />

Mitte Mai – in den vergangenen Jahren blieben sie oft<br />

ganz aus. Zudem gibt es heute wissenschaftlich ausgeklügelte<br />

Wettervorhersagen, auf die sich Gartenbesitzer<br />

besser verlassen können. <br />

(dpa/tmn)<br />

Weil das Keimen Zeit braucht<br />

Die Aussaat von Kräutern und Gemüse beginnt – erst im Haus, schon bald aber<br />

auch in den Gartenbeeten. Es ist sinnvoll, die Flächen dort zu beschriften.<br />

Foto: Hans/pixabay<br />

Die Samen sind gesät, und nichts passiert?<br />

Es kann eine Weile dauern, bis Pflanzen<br />

keimen. „Manche Saaten brauchen lange<br />

zum Keimen. Wie lange, steht auf der<br />

Tüte“, erläutert die Staudengärtnerin Svenja<br />

Schwedtke aus Bornhöved in Schleswig-Holstein.<br />

„Petersilie wird beispielsweise<br />

nachgesagt, dass die Saat nach der<br />

Aussaat erst sieben Mal zum Papst nach<br />

Rom reisen muss, um sich die Keimung genehmigen<br />

zu lassen. Das dauert in der Regel<br />

sechs Wochen“, sagt Schwedtke. Ihr Rat:<br />

Aussaaten mit einem Schild oder Etikett<br />

kennzeichnen. „Dafür sind die Saatguttüten<br />

genauso geeignet wie handelsübliche<br />

Kunststoffetiketten oder auch Holzspatel.“<br />

So vergisst man nicht, was dann da plötzlich<br />

nach Wochen aus der Erde sprießt.<br />

Das ist vor allem praktisch in den Beeten<br />

im Garten. Dort allerdings dürfen die allermeisten<br />

Samen in Mitteleuropa erst im<br />

späten Frühjahr ausgesät werden, weil bis<br />

dahin in der Regel noch Spätfröste drohen.<br />

Einige Gemüsesorten wie Tomaten und Paprika<br />

brauchen allerdings mehr Zeit zum<br />

Wachsen, daher werden sie bereits zum<br />

Ende des Winters hin in Kästen an einem<br />

hellen Standort im warmen Haus vorgetrieben.<br />

(dpa/tmn)<br />

30 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


GARTEN<br />

Vagabunden säen sich selbst aus<br />

Im Frühling zeigen sich<br />

mitunter an Stellen Sämlinge,<br />

die eigentlich woanders<br />

ihren Platz haben.<br />

Gartenexperten geben<br />

Tipps, diese Wanderer<br />

einzubinden.<br />

Na, was machst du denn da? Noch winzige<br />

Blühstauden schieben sich aus dem eigentlichen<br />

Gemüsebeet. Neben den Rosen entwickelt<br />

sich auch überraschend ein kleiner<br />

grüner Teppich – es sind die Vagabunden<br />

des Gartens. Das sind Pflanzen, die selbst ihre<br />

Samen verbreiten und so erst einmal unbemerkt<br />

neue Plätze im sonst doch immer so<br />

durchgeplanten und strukturierten Garten<br />

einnehmen. Verbreitet wurden die Samen im<br />

vergangenen Sommer vom Wind, aber auch<br />

Schuhsohlen und spielende Hunde sind daran<br />

beteiligt, und jetzt finden Hobbygärtner<br />

überall dort kleine Sämlinge, wo sie nicht sein<br />

sollten.<br />

Das kann nerven, es kann aber auch seinen<br />

Reiz haben, wenn man sich auf die Überraschung<br />

einlässt. „Eine herrliche Eigenschaft“<br />

nennt die Gartengestalterin Anja Maubach<br />

aus Wuppertal diese Art der Vermehrung. Die<br />

daraus entstehenden ungeplanten Pflanzkombinationen<br />

verleihen einer Anlage, die<br />

vorwiegend statisch ist, neben Zufälligkeit<br />

auch Dynamik.<br />

Kinder bleiben nicht immer<br />

bei der Mutter<br />

Vor allem da nicht alle Sämlinge in unmittelbarer<br />

Nähe zu ihrer Mutterpflanze auftauchen,<br />

wie das etwa bei Akelei und Leinkraut<br />

der Fall ist. Zum Beispiel die staudig wachsenden<br />

Wolfsmilcharten wie Euphorbia characias<br />

tauchen auch schon mal in einigem Abstand<br />

auf.<br />

Auch wenn es davon Ausnahmen gibt, „die<br />

meisten Vagabunden haben als Individuum<br />

eine sehr kurze Lebensdauer“ , erläutert Jonas<br />

Reif, Professor für Pflanzenverwendung<br />

und Vegetationskonzepte an der Fachhochschule<br />

Erfurt. Sie lassen sich daher in Gruppen<br />

einteilen: „Die Einjährigen überleben<br />

nur über Aussaat“, erklärt Dieter Gaissmayer,<br />

Staudengärtner und Vorstand der Stiftung<br />

Gartenkultur in Illertissen (Bayern). Die Zweijährigen<br />

nutzen zwar die gleiche Aussaatmethode,<br />

aber in einem anderen Rhythmus.<br />

Im ersten Jahr bilden sie nur Wurzeln und<br />

Blätter, im zweiten Jahr erst folgt die Blüte<br />

und damit die Selbstaussaat. „Bei diesen Vagabunden<br />

muss man schon aufpassen“ , sagt<br />

Gaissmayer zu den Zweijährigen. Zum Beispiel<br />

die Königskerze kann zu einem lästigen<br />

Großbewohner im Garten werden, da sie sich<br />

stark vermehrt.<br />

Vagabunden bewusst Reisefreiheit<br />

gewähren<br />

Man kann die unerwünschten Reisenden<br />

natürlich immer auch ausreißen. Oder aber<br />

man gibt den Vagabunden und ihrem Reisedrang<br />

bewusst im Garten einen Raum. Etwa<br />

dadurch, dass man nur einzelne dieser Pflanzen<br />

ins Beet integriert. Nach ein bis zwei Jahren<br />

der Selbstaussaat taucht die Pflanze dann<br />

dort in größerer Stückzahl auf. „Dann beginnt<br />

man einzugreifen und lenkt die Entwicklung“,<br />

erläutert Gaissmayer. Man kann dann zum<br />

Beispiel einzelne Farben selektieren oder<br />

auch nur die Menge an sich bestimmen, indem<br />

man immer nur eine bestimmte Anzahl<br />

an Sämlingen weiterwachsen lässt.<br />

Eine andere Methode ist, einem neuen Staudenbeet<br />

nur eine lockere Pflanzendecke zu<br />

geben und in die Zwischenräume Vagabunden<br />

zu säen. „So wird das Prinzip der bleibenden<br />

und weichenden Stauden im Beet<br />

lebendig“ , sagt Gaissmayer. So braucht zum<br />

Beispiel die Pfingstrose gut drei bis fünf Jahre<br />

nach ihrer Pflanzung, bis sie sich im Beet etabliert<br />

hat. In der Zwischenzeit nehmen etwa<br />

die vagabundierenden Akeleien als Nachbarn<br />

mehr Platz ein, die aber wieder wegziehen,<br />

wenn der Platz knapp wird.<br />

Man kann den Vagabunden auch gleich etwas<br />

Spielfläche ganz überlassen – und sich jedes<br />

Jahr aufs Neue von der Zusammensetzung<br />

überraschen lassen. Zu den Voraussetzungen<br />

für ein gutes Wachstum gehört oft ein nährstoffreicher<br />

Untergrund. „Der Boden sollte<br />

offen, zugleich locker sein“, so Prof. Rief. Er<br />

empfiehlt eine flache mineralische Auflage<br />

aus feinkörnigem Kies oder Splitt. „So wird<br />

eine gute Feuchtigkeit in der oberen Schicht<br />

gehalten, sodass die Sämlinge gute Keimbedingungen<br />

vorfinden.“ <br />

(dpa/tmn)<br />

Ab <strong>März</strong> keine Gehölze entfernen<br />

In Hecken, Sträuchern, Bäumen finden Vögel und andere Tiere<br />

Nahrung und Verstecke. Wer einen Garten hat, kann sie schützen.<br />

Foto: 147685/pixabay<br />

Im Frühling und Sommer nisten viele<br />

Vögel in Sträuchern und Bäumen. Dort<br />

finden die Tiere Rückzugsorte und Nahrung.<br />

Um die brütenden Tiere nicht zu<br />

stören, darf man bis Ende September<br />

bestimmte Gartenarbeiten nicht erledigen.<br />

Zwischen dem 1. <strong>März</strong> und dem<br />

30. September dürfen etwa keine Bäume<br />

gefällt und Sträucher entfernt oder<br />

radikal gekürzt werden. Darauf weist<br />

der Bundesverband Garten- und Landschaftsbau<br />

(BGL) hin. Wer in seinem<br />

Garten solche größeren Veränderungen<br />

plant, muss sich damit bis Oktober<br />

gedulden. Es gibt aber für Hecken und<br />

Gehölze im eigenen Garten Ausnahmen<br />

– so sind schonende Formschnitte<br />

sowie Pflegeschnitte an Obstgehölzen<br />

beispielsweise erlaubt.<br />

Das Roden, Zerstören und starke Zurückschneiden<br />

von Hecken, Wallhecken,<br />

Gebüschen sowie Röhricht- und<br />

Schilfbeständen in Siedlungen und in<br />

der freien Landschaft ist hingegen verboten.<br />

Wenn man gegen das Verbot<br />

verstößt, kann ein Bußgeld die Folge<br />

sein. <br />

(dpa/tmn)<br />

www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 31


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www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong> 33


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Redaktion<br />

Jens Fritzsche (verantwortlich)<br />

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Sächsische Zeitung GmbH<br />

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Redaktionsschluss<br />

10. <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />

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Team DDV Grafik<br />

Layout<br />

Anett Hahn<br />

Redaktionsagentur/SZ GmbH<br />

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34 www.sz-immo.de | <strong>März</strong> <strong>2020</strong>


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Kilowattstunde betragen, jedoch aber 25 und mehr<br />

Cent pro Kilowattstunde an die Energieversorger zu<br />

zahlen sind, sei es zunehmend unrentabel, die selbst<br />

erzeugte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Viele<br />

Haushalte sollten deshalb über den Eigenverbrauch<br />

von Solarstrom heute und in Zukunft nachdenken, sagt<br />

Bernd Schneider.<br />

Die NETZING Solutions AG liefert auch für bereits<br />

bestehende Solaranlagen die Strom-Speichersysteme<br />

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Batteriesystemen auch Heizstäbe zur<br />

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von BYD<br />

Bernd Schneider übernimmt mitseinem Ingenieur-Büro<br />

die Begutachtung von bereits bestehenden<br />

Solarstromanlagen, projektiert neue Solaranlagen und<br />

optimiert auch den Eigenverbrauch. Denn nicht selten<br />

bekommt Bernd Schneider Solarzellen mit<br />

sogenannten „Hot Spots“ (heißen Punkten) zu sehen.<br />

Diese Schäden lassen sich nur bei Wartungsarbeiten<br />

Die Firma NETZING bietet auch energiesparende<br />

Beleuchtungssysteme auf Basis von LED`s an. Diese<br />

farbigen LED`s können sowohl im Innen- als auch im<br />

Außenbereich eingesetzt werden. Angeboten werden<br />

LED-Walls für große Flächen wie Fassaden oder sehr<br />

lichtstarke Spots (Garden LED`s) in IP65 für den<br />

Außenbereich. Diese sind auch mit DMX-<br />

Funkmodulen erhältlich. Das digitale Steuerprotokoll<br />

DMX512 wird in der Bühnen- und<br />

Veranstaltungstechnik zur Steuerung von Lichttechniktech<br />

wie Dimmern, intelligenten Scheinwerf<br />

ern, Moving<br />

Fassadeninstallationen mit RGBW LED Walls<br />

Solarzellen mit Hot Spots<br />

am Dach erkennen. Dank einer Hebebühne sowie<br />

einer hochauflösenden Wärmebildkamera kann Bernd<br />

Schneider derartige Fehler an den Solarmodulen<br />

sichtbar machen.<br />

Verschiedene Garten-LEDʼs sowie<br />

Unterwasserstrahler für Springbrunnen<br />

NETZING Solutions AG<br />

Altnossener Str. 2b<br />

01156 Dresden<br />

www.netzingsolar.de<br />

Mail: info@netzingsolar.de<br />

Telefon: 0351 41 381 0<br />

Mobil: 0171 692 45 16


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