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Immomag Juni 2020

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FARBEN 16–20 ARCHITEKTUR 21–23 GARTEN 30–31<br />

Ausgabe 234<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />

www.sz-immo.de<br />

NEUBAUPROJEKT IM UNIVERSITÄTSVIERTEL<br />

Willkommen in Ihrem neuen Zuhause an der Nöthnitzer Straße.<br />

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Mehr dazu auf Seite 7


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Solarstromspeicher und LED-Beleuchtung für innen und außen<br />

Sonnenstrom sicher in Ihrem Haus speichern und dies<br />

auch nachträglich zu Ihrer bereits bestehenden<br />

Solaranlage, das empfiehlt Bernd Schneider, Vorstand<br />

der NETZING Solutions AG. Auch er nutzt diese<br />

Technologie jetzt sehr profitabel.<br />

Da die Vergütungen nur noch 10 Cent pro<br />

Kilowattstunde betragen, jedoch aber 25 und mehr<br />

Cent pro Kilowattstunde an die Energieversorger zu<br />

zahlen sind, sei es zunehmend unrentabel, die selbst<br />

erzeugte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Viele<br />

Haushalte sollten deshalb über den Eigenverbrauch<br />

von Solarstrom heute und in Zukunft nachdenken, sagt<br />

Bernd Schneider.<br />

Die NETZING Solutions AG liefert auch für bereits<br />

bestehende Solaranlagen die Strom-Speichersysteme<br />

zum Nachrüsten. So werden neben den<br />

Batteriesystemen auch Heizstäbe zur<br />

Warmwassererzeugung über Solarstrom angeboten.<br />

NETZING Vorstand Bernd Schneider mit Ara Koko und<br />

einem farbigen LED-Strip mit<br />

DMX Unterputz-Decoderschalter<br />

Heads und Efff ektgeräten eingesetzt. Mit dieser LED-<br />

Technik lassen sich Musikveranstaltungen mit<br />

Bühnenshows in Parkanlagen, sowie auch<br />

Gartenpartys optimal inSzene setzen.<br />

NETZING bietet die entsprechenden Decoder,<br />

Schalter, Kabel und LED`s für jeden erdenklichen<br />

Anwendungsfall, auch unter Wasser z.B. für<br />

Springbrunnen. Die LED-Walls besitzen integrierte<br />

Netzteile und können direkt an das 230V-Netz<br />

angeschlossen werden. Die Garten-LED`s benötigen<br />

12-24V (Schutzkleinspannung) und tragen so zur<br />

optimalen Sicherheit bei.<br />

Kontaktieren Sie uns und wir unterbreiten Ihnen ein<br />

unverbindliches Angebot entsprechend Ihrer<br />

Vorstellungen, so Bernd Schneider.<br />

E-Mail unter: info@netzing.de<br />

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Wechselrichter mit<br />

Solarstromspeicher<br />

von BYD<br />

Bernd Schneider übernimmt mitseinem Ingenieur-Büro<br />

die Begutachtung von bereits bestehenden<br />

Solarstromanlagen, projektiert neue Solaranlagen und<br />

optimiert auch den Eigenverbrauch. Denn nicht selten<br />

bekommt Bernd Schneider Solarzellen mit<br />

sogenannten „Hot Spots“ (heißen Punkten) zu sehen.<br />

Diese Schäden lassen sich nur bei Wartungsarbeiten<br />

Die Firma NETZING bietet auch energiesparende<br />

Beleuchtungssysteme auf Basis von LED`s an. Diese<br />

farbigen LED`s können sowohl im Innen- als auch im<br />

Außenbereich eingesetzt werden. Angeboten werden<br />

LED-Walls für große Flächen wie Fassaden oder sehr<br />

lichtstarke Spots (Garden LED`s) in IP65 für den<br />

Außenbereich. Diese sind auch mit DMX-<br />

Funkmodulen erhältlich. Das digitale Steuerprotokoll<br />

DMX512 wird in der Bühnen- und<br />

Veranstaltungstechnik zur Steuerung von Lichttechniktech<br />

wie Dimmern, intelligenten Scheinwerf<br />

ern, Moving<br />

Fassadeninstallationen mit RGBW LED Walls<br />

Solarzellen mit Hot Spots<br />

am Dach erkennen. Dank einer Hebebühne sowie<br />

einer hochauflösenden Wärmebildkamera kann Bernd<br />

Schneider derartige Fehler an den Solarmodulen<br />

sichtbar machen.<br />

Verschiedene Garten-LEDʼs sowie<br />

Unterwasserstrahler für Springbrunnen<br />

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EDITORIAL / INHALT<br />

Zahlen oder<br />

Abzahlen?<br />

Immer wieder die eine Frage: Mieten oder Kaufen? Und<br />

immer wieder die guten Argumente für und gegen die<br />

eine oder andere Art des Wohnens. Fürs Mieten spricht<br />

die Unabhängigkeit und die Freiheit von den zahlreichen<br />

Pflichten eines Eigentümers. Dagegen spricht vor allem,<br />

dass man sein Leben lang sehr viel Geld für eine Dienstleistung<br />

bezahlt, und eben nicht für ein Heim, das (abhängig<br />

von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten früher<br />

oder später) in den eigenen Besitz übergeht. Und es gibt<br />

noch vieles mehr zu bedenken, denn kein Lebensentwurf<br />

gleicht dem anderen.<br />

Bei all dem Abwägen über eine so fundamentale Entscheidung ist es immer<br />

gut, wenn ein paar harte Zahlen des Weges kommen. Was uns zu einer aktuellen<br />

Studie der Postbank bringt, die sich einem entscheidenden Faktor zuwendet:<br />

den Preisen für Wohneigentum beziehungsweise Miete in einer bestimmten<br />

Region im Verhältnis zu den Einkommen, die dort zu erzielen sind.<br />

Oder, anders formuliert, der Frage, ob es für einen Haushalt einfacher, schwerer<br />

oder fast unmöglich ist, mithilfe des über einen bestimmten Zeitraum für<br />

eine Mietwohnung ausgegebenen Geldes ein vergleichbares Wohneigentum<br />

zu erwerben. Die Daten wurden für alle Kreise und kreisfreien Städte des Landes<br />

erhoben. Die Karte hat einige rote Zonen und sehr viele grüne Areale. Das<br />

Fazit der Studie: Wohneigentum ist in der überwiegenden Zahl der Städte und<br />

Landkreise auch für Durchschnittsverdiener noch bezahlbar. Mit Betonung<br />

auf "noch", denn die Tendenz geht zu mehr roten Zonen. Die gute Nachricht:<br />

Der gesamte Freistaat Sachsen liegt klar "im grünen Bereich", auch wenn das<br />

Grün in Dresden und Leipzig schon nicht mehr dunkel ist. Mieten oder Kaufen<br />

also? Die Zahlen zumindest sprechen eine klare Sprache. (Axel Nörkau)<br />

In dieser Ausgabe:<br />

News 4-6, 8<br />

Schneller zum „Schuldenfrei-Tag“ 10<br />

Hier fahren Wohnungskäufer<br />

günstiger als Mieter 12<br />

Corona verändert Immobilien-<br />

Suchkriterien 13<br />

Mieten in Großstädten steigen weiter 14<br />

Viel mehr als nur „schön bunt“ 16<br />

Mitteleuropäisches Erbe<br />

mit viel Charakter 21<br />

Die Fliese erobert die Außenfläche 24<br />

Auf konkrete Beschreibung achten 24<br />

Wenn das Brummen nervt 25<br />

Foto: TierraMallorca/pixabay<br />

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Wann wird das Homeoffice<br />

gewerblich? 26<br />

Vögel sind „großstadttypisch“ 26<br />

Vermieter muss Belege im<br />

Original vorlegen 27<br />

Den richtigen Sessel finden 28<br />

Wenig Zeit und trotzdem<br />

ein schöner Garten 30<br />

Ein Zuhause für Vögel schaffen 31<br />

Tipps gegen Trockenheit 31<br />

Klein- und Objektanzeigen 33<br />

Vorschau + Impressum 34<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 3


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Foto: www.istockphoto.com © Olena_Znak<br />

Fördergeld für sozialen<br />

Wohnungsbau<br />

Am 6. Mai erhielt Dresden einen Zuwendungsbescheid<br />

über 16 Millionen Euro für<br />

den Bau von Sozialwohnungen für das Jahr<br />

<strong>2020</strong>. Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain:<br />

„Damit kann das Stadtplanungsamt<br />

die Errichtung von bis zu 400 Wohnungen<br />

unterstützen. Sowohl für die städtische Wohnungsbaugesellschaft<br />

Wohnen in Dresden<br />

(WiD) als auch für private Investoren herrscht<br />

nun Planungssicherheit bis Ende des Jahres<br />

bei der Antragstellung für Bauvorhaben“.<br />

Die neu entstehenden Wohnungen werden<br />

in allen Stadtteilen zu finden sein. Für alle<br />

Haushaltgrößen sind Wohnungen vorgesehen.<br />

Die Nettokaltmieten liegen zwischen<br />

5,70 Euro bis 7,24 Euro pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche. Interessenten benötigen einen<br />

gültigen Wohnberechtigungsschein,<br />

den WBS gMW. Dieser kann beim Sozialamt<br />

beantragt werden. Mit dem Wohnberechtigungsschein<br />

können sich die Bürger bei<br />

Wohnungen der stadteigenen Wohnungsbaugesellschaft<br />

WiD direkt bei ihr, bei Wohnungen<br />

von privaten Investoren bei dem<br />

betreffenden Bauherrn melden. Darüber<br />

hinaus gibt auch das Sozialamt Auskunft<br />

über freie Wohnungen.<br />

In den vergangenen drei Jahren konnte<br />

die Landeshauptstadt Fördermittel für die<br />

Errichtung von mietpreis- und belegungsgebundenem<br />

Wohnraum in Höhe von 27<br />

Millionen Euro mit privaten Investoren und<br />

der WiD vertraglich binden. Mit diesen Mitteln<br />

werden an 26 Standorten insgesamt<br />

705 Wohnungen geschaffen.<br />

Bauaufsichtsamt zieht<br />

Corona-Bilanz<br />

Dresdens Bauaufsichtsamt zieht Bilanz für<br />

die Zeit vom 23. März bis 30. April <strong>2020</strong>,<br />

in dem das Amt im Notbetrieb gearbeitet<br />

hat. Währenddessen wurden 152 Vorgänge<br />

abschließend bearbeitet und in der Regel<br />

mit einer Baugenehmigung beschieden.<br />

„Entschieden wurden vor allem Vorhaben,<br />

bei denen neue Wohnungen entstehen.<br />

Darunter sind viele Einfamilienhäuser privater<br />

Bauherren, aber auch Mehrfamilienwohnhäuser“,<br />

informiert die Leiterin des<br />

Bauaufsichtsamts Ursula Beckmann. „Trotz<br />

erheblicher Einschränkungen durch den<br />

Notbetrieb, konnte durch organisatorische<br />

Maßnahmen erreicht werden, dass es<br />

nicht zu einem Einbruch oder Stau bei der<br />

Genehmigung von Bauvorhaben kam“, so<br />

Beckmann weiter.<br />

4 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Zu den Mehrfamilienhäusern zählen ein Neubau<br />

in der Dürerstraße mit 200 Wohnungen<br />

sowie in der Parkstraße der Umbau von drei<br />

Gebäuden eines ehemaligen Pflegeheims<br />

zu Wohngebäuden mit 98 Wohnungen. Genehmigt<br />

wurden auch zwei Hotelgebäude<br />

in der Leipziger Straße mit insgesamt 183<br />

Zimmern sowie die Sanierung der 15. Grundschule,<br />

Görlitzer Straße 8 bis 10. Im Notbetrieb<br />

wurden pro Tag im Schnitt sechs Bauvorhaben<br />

genehmigt. Einbrüche gab es bei den<br />

Akteneinsichten aus dem Bauaktenarchiv,<br />

da diese aufgrund der Hygienevorschriften<br />

nicht durchgeführt werden konnten. Die Baulast-Auskünfte<br />

sind auf ein Drittel des vorherigen<br />

Umfangs abgesunken. Hier rechnet die<br />

Amtsleiterin der nun mit einem Überhang,<br />

der mit den vorhandenen Kapazitäten nicht<br />

ohne zusätzliche Wartezeiten aufgefangen<br />

werden kann.<br />

Neue Maklerfiliale in Radebeul<br />

Das Dresdner Maklerunternehmen iMMO-<br />

SUCH GmbH hat seit kurzem eine weitere Filiale.<br />

Am 2. Mai hat der Immobiliendienstleister<br />

in Radebeul seine zweite „IMMOSUCH-Galerie“<br />

eröffnet. Grund für die Eröffnung der<br />

Dependance auf der Moritzburger Straße war<br />

der hohe Zuspruch, den eine ähnliche Unternehmensfiliale<br />

in Pirna hat. Geschäftsführer<br />

Roland Funke möchte Eigentümern und Kaufinteressenten<br />

– ähnlich wie in Pirna – kurze<br />

Wege anbieten, damit sie für Gespräche nicht<br />

extra in den Firmenhauptsitz nach Dresden<br />

kommen müssen.<br />

Foto: PR<br />

„Für die Akquise neuer Objekte in der Region<br />

östlich der Landeshauptstadt ist diese lokale<br />

Präsenz nicht zu unterschätzen. An den Schaufenstern<br />

herrscht immer Begängnis, so werden<br />

Passanten schnell auf uns und unsere Leistungen<br />

aufmerksam“, so Funke. Regelmäßige<br />

Öffnungszeiten hat die Radebeuler IMMO-<br />

SUCH-Galerie nicht – genau wie in der Pirnaer<br />

Niederlassung richten sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter nach den Anfragen der<br />

Interessenten. „Die Telefonnummer im Schaufenster<br />

der Galerie kann jederzeit genutzt werden,<br />

um einen unverbindlichen Gesprächstermin<br />

zu vereinbaren“, so Roland Funke.<br />

Moritzburger Straße 1, 01445 Radebeul,<br />

www.immosuch.com<br />

Grundstückseigentümer<br />

in der Pflicht<br />

Aufgrund des aktuellen warmen und trockenen<br />

Wetters wird sich der Eichenprozessionsspinner<br />

auch in diesem Jahr wieder in Dresden<br />

ausbreiten. Seit 2012 wurde das wärmeliebende<br />

Insekt besonders in der Gegend nördlich<br />

der Elbe, in den Gebieten westlich des Albertparks<br />

und im Bereich Weixdorf und Klotzsche<br />

(nordwestliche Dresdner Heide) nachgewiesen.<br />

In diesem Jahr gab es bereits Befälle auf<br />

einer Eiche an einem Feldrand in Schönborn<br />

und an zahlreichen Eichenbäumen auf einem<br />

Grundstück an der Stauffenbergallee.<br />

Foto: pixabay.com/Leelee Uusikuu<br />

Wer Gespinste entdeckt, sollte den Eigentümer<br />

der jeweiligen Fläche informieren. Er<br />

ist dafür verantwortlich, dass möglichst niemand<br />

mit den Raupen oder Gespinsten in<br />

Berührung kommt. Eigentümer können die<br />

Bereiche um befallene Bäume absperren oder<br />

den Befall bekämpfen. Befallene Bäume an<br />

öffentlichen Straßen, Wegen oder im öffentlichen<br />

Grün werden durch entsprechende<br />

Hinweisschilder versehen und gegebenenfalls<br />

entseucht. Die Entfernung der Gespinste<br />

erfolgt durch Fachfirmen. Es besteht keine<br />

Meldepflicht.<br />

Wer am Stamm oder in Astgabeln von Eichen<br />

Gespinste sieht, sollte unbedingt Abstand<br />

halten. Eine Berührung der bis zu 50 Zentimeter<br />

großen Gespinste und der Brennhaare der<br />

Larven kann zu starken Hautausschlägen und<br />

allergischen Reaktionen führen. Das gilt auch<br />

für leere Gespinste, sie enthalten ebenfalls<br />

<br />

Altbausanierung<br />

Innenausbau<br />

Badsanierung<br />

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www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 5


IMMOBILIEN-NEWS<br />

noch Brennhaare der Raupen, die nach der<br />

Häutung hinterlassen werden. Nach einem<br />

Kontakt mit den Gifthaaren der Raupen,<br />

sollte bei Beschwerden ein Arzt aufgesucht<br />

werden. Der Eichenprozessionsspinner ist<br />

ein nachtaktiver Schmetterling, der seine<br />

Eier in den Sommermonaten in den Kronen<br />

von Eichen ablegt. Die Raupen erreichen<br />

eine Körperlänge von bis zu vier Zentimetern.<br />

Sie sind stark grau behaart und besitzen<br />

einen breiten dunklen Rückenstreifen.<br />

Neues Wohnen in<br />

Dresden-Seidnitz<br />

Das Mietwohnungs-Projekt Vivienda, das<br />

sich mit einem besonderen Konzept an<br />

die „Generation 55plus“ wendet, steht kurz<br />

vor seiner Fertigstellung. Der erste Bauabschnitt<br />

des Gebäudeensembles an der<br />

Luchbergstraße in Seidnitz ist in trockenen<br />

Tüchern, der zweite Abschnitt ist aller Voraussicht<br />

nach im August bereit zur Übergabe.<br />

„Bereits jetzt können wir feststellen,<br />

dass unser an Gemeinschaft und Service<br />

orientiertes Wohnkonzept auf großes Interesse<br />

stößt“, sagt Vivienda-Projektleiterin<br />

Doreen Gütler. „Zu Ende Mai waren schon<br />

sieben von insgesamt 52 Wohneinheiten<br />

vermietet, für weitere vier liegen uns Reservierungen<br />

vor. Und das in wirtschaftlich<br />

durchaus turbulenten Zeiten“, so Gütler.<br />

Die Anfragen für die barrierearmen Wohnungen<br />

mit Größen zwischen 34 und 103<br />

Quadratmetern Fläche kommen Gütler<br />

zufolge vor allem aus drei Zielgruppen.<br />

„Interesse zeigen vor allem ältere Singles,<br />

also Geschiedene oder Verwitwete. Auch<br />

aus Sachsen ausgewanderte Paare, die im<br />

Ruhestand wieder zurückkehren, um näher<br />

bei Kindern und Enkeln zu sein, gehören zu<br />

den Interessenten. Die dritte Gruppe sind<br />

langjährige verheiratete Paare, bei denen<br />

ein Partner eingeschränkt mobil oder bereits<br />

pflegebedürftig ist, und der andere<br />

seine Bedürfnis nach Gemeinschaft und<br />

Aktivität nur im direkten Umfeld der Wohnung<br />

erfüllen kann“, sagt die Vivienda-Projektleiterin.<br />

Besichtungstermine unter 0351 464530,<br />

Informationen zum Projekt auf<br />

www.vivienda.de<br />

Bauhaus-Spuren in Sachsen<br />

In Sachsen war das 1919 gegründete Bauhaus<br />

als Lehreinrichtung nicht vertreten.<br />

Bauhauslehrer und -schüler sowie Architekten<br />

und Künstler aus dem Freundeskreis<br />

haben jedoch ihre Spuren hinterlassen. Im<br />

heutigen Freistaat Sachsen befinden sich<br />

beispielsweise drei Kaufhäuser des Schocken-Konzerns,<br />

die in den Jahren 1928 bis<br />

1930 in der Art des modernen Gestaltungsstils<br />

des Dessauer Bauhauses entworfen<br />

und errichtet wurden.<br />

Während das Warenhaus Schocken in<br />

Chemnitz (eröffnet 1930) weltbekannt<br />

ist, da es der erfolgreiche Architekt Erich<br />

Mendelsohn entwarf, wurden die anderen<br />

beiden Kaufhäuser in Crimmitschau<br />

(1928) und Oelsnitz (1929) von Bernhard<br />

Sturzkopf geplant, der in der Architekturgeschichtsschreibung<br />

bisher weitgehend<br />

übersehen wurde. Das ZfBK Zentrum für<br />

Baukultur Sachsen widmet Sturzkopf jetzt<br />

weiter auf Seite 8 <br />

Das ehemalige Schocken-Kaufhaus im<br />

vogtländischen Oelsnitz Foto: Bertram Kober<br />

6 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


Wohnen im Universitätsviertel<br />

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Kräutergarten ist z.B. eine 4-Zimmer-<br />

Wohnung im Erdgeschoss. Über einen<br />

großen Wohn-/Kochbereich haben Sie Zugang<br />

zur großen Terrasse mit einem 220 m 2<br />

angrenzenden Gartenanteil. Eine Raumhöhe<br />

von 2,60 m, Fussbodenheizung und Eichenparkett<br />

sorgen in den Wohnräumen aller<br />

Wohnungen für eine großzügige und behagliche<br />

Atmosphäre. Komplettiert werden die<br />

gut geplanten Familienwohnungen mit einem<br />

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belegt werden. Fenster und Balkontüren<br />

sind mit elektrischen Rollläden<br />

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sich das Garagentor zur Tiefgarage öffnen,<br />

von hier aus haben Sie mit dem Lift einen barrierefreien<br />

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vorbereitet. Damit ist CAMPUS LIVING die<br />

e rste Wohnanlage in Dresden, die sich zu<br />

100% auf Elektrofahrzeuge eingestellt hat.<br />

Der Außenbereich erhält eine attraktive Gartengestaltung<br />

mit Sitzgelegenheiten, einem<br />

Spielbereich und einem gepfl asterten Wegenetz,<br />

welches die Häuser und die gemeinschaftlichen<br />

Bereiche verbindet. Die Gebäude<br />

werden als förderfähige KfW-Effizienzhäuser<br />

errichtet.<br />

Der Verkauf hat begonnen. Reservieren Sie<br />

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www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 7


IMMOBILIEN-NEWS<br />

eine Ausstellung, in deren Vorfeld umfangreich<br />

zu Leben und Werk des 1900 geborenen<br />

Architekten recherchiert wurde.<br />

Bernhard Sturtzkopf hatte 1922 an Kursen des<br />

konstruktivistischen Künstlers Theo van Doesburg<br />

in Weimar teilgenommen, war dann<br />

Mitarbeiter von Walter Gropius und dabei<br />

an den Bauten des Bauhauses in Dessau beteiligt,<br />

danach Künstlerischer Leiter der Bauabteilung<br />

des Schocken-Konzerns. Nach 1932<br />

war er selbstständiger Architekt in Zwickau<br />

und schließlich Direktor des Entwurfsbüros<br />

für Hochbau in Zwickau. Dort hat er das einzige<br />

realisierte Punkthochhaus Zwickaus entworfen.<br />

Die Ergebnisse der Nachforschungen<br />

werden in der Ausstellung erstmals publiziert.<br />

Der Bauhausstil – Markenzeichen des Schocken-Warenhauskonzerns<br />

– Eine Ausstellung<br />

des Werkbund Sachsen e.V., 4. <strong>Juni</strong> bis<br />

11. Juli <strong>2020</strong>, Eintritt frei, Schloßstraße 2 (im<br />

Kulturpalast), 01067 Dresden, www.zfbk.de<br />

Foto: PR<br />

Neue Mietwohnungen<br />

im Dresdner Osten<br />

Auf dem Eckgrundstück Bergmannstraße und<br />

Eilenburger Straße in Striesen entstehen aktuell<br />

die Rohbauten von drei Mehrfamilienhäusern<br />

mit insgesamt 31 Mietwohnungen und<br />

zwei Gewerbeeinheiten. Die komfortablen<br />

Drei- beziehungsweise Vier-Zimmer-Wohnungen<br />

haben Wohnflächen von jeweils 79<br />

bis 120 Quadratmetern. Bauherr ist die Treu-<br />

Bau Dresden AG. Der Einzug der neuen Mieter<br />

ist für das dritte Quartal 2021 geplant.<br />

Albertstraße erhält beiderseitig<br />

Radwege<br />

Für den Bau von Radwegen an der Albertstraße<br />

zwischen Carolaplatz und Albertplatz liegt<br />

der Stadtverwaltung seit 2. <strong>Juni</strong> der Zuwendungsbescheid<br />

des Landesamts für Straßenbau<br />

und Verkehr (LASuV) vor. Damit ist der<br />

Bau der Radwege beiderseits der Albertstraße<br />

gesichert. Der Ausbau der Straße hat für das<br />

Radwegenetz höchste Priorität – die Strecke<br />

ist hochfrequentiert und war für Radfahrer<br />

bisher nicht sicher befahrbar.<br />

Die Radwege werden in den vorhandenen<br />

Straßenquerschnitt eingeordnet, dafür entfällt<br />

eine Fahrspur in stadtauswärtiger Richtung.<br />

Am Albertplatz sind punktuell bauliche<br />

Eingriffe notwendig, damit der Radweg eine<br />

Breite von zwei Metern erreicht. Baubeginn<br />

ist am Montag, 20. Juli. Voraussichtlich bis 15.<br />

Oktober dauern die Bau- und Markierungsarbeiten<br />

an. Bewilligt hat das LASuV eine Zuwendung<br />

von 425.030 Euro. Die Gesamtbaukosten<br />

sind mit rund 495.000 Euro kalkuliert.<br />

Hier sollen Fahrradfahrer bald sicherer<br />

unterwegs sein. Foto: Axel Nörkau<br />

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• Haus: Wfl. ca. 157 m 2 , 4 Zimmer KP: 261.000 2<br />

• Grdst.: ca. 570 m 2 KP: 274.000 2<br />

BUNGALOW<br />

• Haus: Wfl. ca. 101 m 2 , 4 Zimmer KP: 210.000 2<br />

• Grdst.: ca. 400 m 2 KP: 190.000 2<br />

Kaufpreise zzgl. Baunebenkosten, zzgl. 5,95 % Courtage<br />

NEUBAU – Mehrfamilienhaus mit 7 Eigentumswohnungen<br />

• nur 7 Einheiten in toller Lage – 2,5 bis 4,5 Zimmer<br />

• Wohnflächen von ca. 58 m 2 bis ca. 120 m 2<br />

• EG-Wohnung barrierefrei mit Gartenanteil<br />

• Echtholzparkett, Fußbodenheizung<br />

• Terrassen und Balkone<br />

• Lift in alle Etagen<br />

• Tiefgarage mit Autolift<br />

Ihr Ansprechpartner für den Verkauf:<br />

Finanzkanzlei Wittig GmbH | Tzschirnerplatz 5 | 01067 Dresden<br />

Y 0351 4387870 • E-Mail: info@fk-wittig.de<br />

Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Kommen Sie gern auch zu diesem Thema auf uns zu!<br />

8 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


Schneller zum „Schuldenfrei-Tag“<br />

IMMOBILIEN-NEWS<br />

Wer eine Immobilie<br />

abbezahlt, ist durch<br />

Niedrigzinsen früher<br />

am Ziel als ursprünglich<br />

geplant. Das<br />

zeigt eine bundesweite<br />

Studie.<br />

Das eigene Zuhause aus Eigenkapital finanzieren<br />

– das können sich die wenigsten Menschen<br />

leisten. Für alle anderen bedeutet das:<br />

Sie müssen für Haus oder Wohnung einen<br />

Kredit abbezahlen. Eine aktuelle Studie von<br />

Interhyp, in der die Daten von knapp 100.000<br />

Finanzierungen ausgewertet wurden, kommt<br />

jetzt zu dem Ergebnis, dass Kreditnehmer in<br />

Deutschland wesentlich früher schuldenfrei<br />

sein können als beim Erstkredit geplant. Entscheidend<br />

ist, dass nach Auslaufen der Zinsbindungsfrist<br />

eine optimierte Anschlussfinanzierung<br />

abgeschlossen wird, möglicherweise<br />

auch durch einen Wechsel der Bank. Die Konditionen<br />

sind aufgrund des aktuellen Zinsumfeldes<br />

deutlich günstiger als bei der Erstfinanzierung.<br />

Sie liegen heute oft nur bei einem<br />

Drittel der ursprünglichen Konditionen.<br />

„Die wichtigste Erkenntnis der Studie ist für uns, wie viel wertvolle<br />

Zeit die Menschen durch eine schnellere Rückzahlung des<br />

Darlehens gewinnen und dadurch entlastet werden.“<br />

Darüber hinaus bietet die richtige Anschlussfinanzierung<br />

auch die Möglichkeit, den neuen<br />

Kredit an die aktuelle persönliche und finanzielle<br />

Situation anzupassen. Interhyp hat in einer<br />

Modellbetrachtung geprüft, wie hoch das<br />

zeitliche und finanzielle Einsparpotenzial der<br />

Konditionen nach zehn Jahren sind – im Vergleich<br />

zu den ursprünglich abgeschossenen<br />

Konditionen eines zehnjährigen Darlehens in<br />

den Jahren 2009 bis 2011.<br />

Das Ergebnis: Durchschnittlich fünfeinhalb<br />

Jahre früher können Kreditnehmer auf diese<br />

Weise ihre Schulden vollständig getilgt haben<br />

– unter der Annahme der Modellbetrachtung,<br />

dass der neue günstige Zins über die Restlaufzeit<br />

gleichbleibt. Die Geldersparnis beträgt<br />

im Durchschnitt rund 57.000 Euro. „Die<br />

wichtigste Erkenntnis der Studie ist für uns,<br />

wie viel wertvolle Zeit die Menschen durch<br />

eine schnellere Rückzahlung des Darlehens<br />

gewinnen und dadurch entlastet werden.<br />

So wird mehr Sicherheit fürs Alter erreicht.<br />

Eigenheimbesitzer sind meist sehr froh, wenn<br />

<br />

Dresden-Löbtau:<br />

Stadtt eil mit Charme und Substanz<br />

15 familienfreundliche Eigentumswohnungen mit viel Platz<br />

3- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit<br />

117,72 m² bis 143,70 m² Wfl.<br />

variable Wohnungsgrundrisse<br />

exklusive und variable<br />

Ausstatt ung, auch abweichend<br />

vom Standard möglich<br />

alle Wohnungen mit großen<br />

Balkonen und Fensterflächen<br />

EG-Wohnungen mit Terrassen<br />

und Gartenanteil<br />

Dachgeschoss-Wohnungen<br />

mit Terrasse auf der Dachebene<br />

Kaminanschluss in allen Whgn.<br />

kontrollierte separate Wohnungslüftung<br />

– KfW 55 Förderung<br />

hervorragende Infrastruktur<br />

(Bus & Bahn, Schulen, Kita,<br />

Gastronomie, Geschäft e)<br />

kurze Wege in die Dresdner<br />

Innenstadt und zur BAB 4<br />

Phönix Immobilien und Bauträger GmbH<br />

Gottfried-Keller-Straße 77 · 01157 Dresden Telefon: 0351 42445010<br />

E-Mail: phoenix-immobilien@t-online.de<br />

www.phoenix-bautraeger.de<br />

PHÖNIX<br />

Immobilien und Bauträger<br />

GmbH<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 9


IMMOBILIEN-NEWS<br />

sie ihren ‚Schuldenfrei-Tag‘ durch niedrige<br />

Zinsen eher erreichen“, so Mirjam Mohr, Vorständin<br />

für das Privatkundengeschäft der Interhyp<br />

AG.<br />

Saarland und Schleswig-Holstein<br />

bei Zeitersparnis vorn<br />

Im Westen und im hohen Norden der Republik<br />

können Eigenheimbesitzer die Zeit bis<br />

zu ihrem „Schuldenfrei-Tag“ im Schnitt am<br />

meisten verkürzen: sechs Jahre und drei Monate<br />

könnte die Zeitersparnis im Saarland<br />

und in Schleswig-Holstein betragen. Es folgen<br />

Hamburg mit fünf Jahren und zehn Monaten<br />

und Baden-Württemberg mit fünf Jahren<br />

und neun Monaten Einsparpotenzial. Mirjam<br />

Mohr: „Die Möglichkeit einer so erheblichen<br />

Zeitersparnis gegenüber der ursprünglichen<br />

Planung ist vielen Menschen, die Haus oder<br />

Wohnung gekauft haben, gar nicht bewusst.<br />

Besonders jetzt, in der Phase eines historisch<br />

günstigen Zinsniveaus, sollte das Einsparpotenzial<br />

einer optimierten Anschlussfinanzierung<br />

unbedingt geprüft werden.“<br />

Immobilienkreditnehmer in<br />

Bremen und Sachsen-Anhalt<br />

können mit einer klugen Anschlussfinanzierung<br />

im Schnitt<br />

vier Jahre und acht Monate bzw.<br />

vier Jahre und fünf Monate sparen.<br />

„Jedes Jahr, das man eher<br />

schuldenfrei genießen kann, ist<br />

ein gewonnenes Jahr“, ergänzt<br />

Mirjam Mohr. „So<br />

empfindet es die Mehrzahl<br />

unserer Kunden,<br />

die mit unserer Hilfe das<br />

Optimierungspotenzial<br />

ihrer Finanzierung voll<br />

ausgeschöpft haben.“<br />

Gerade jetzt in Hinblick<br />

auf die Corona-Krise<br />

ist das Bedürfnis<br />

nach Sicherheit<br />

besonders ausgeprägt.<br />

Da bietet es sich für bestehende<br />

Kreditnehmer<br />

an, sich um eine optimale<br />

Anschlussfinanzierung<br />

zu bemühen – damit der<br />

Kredit weiterhin zukunftssicher<br />

ausgerichtet ist und<br />

der „Schuldenfrei-Tag“ schneller<br />

erreicht wird.<br />

Das zeitliche Einsparpotenzial bei der<br />

Anschlussfinanzierung in den deutschen<br />

Landkreisen reicht von zwei<br />

Jahren und elf Monaten im Kyffhäuserkreis<br />

bis zu sieben Jahren und zehn<br />

Monaten in Emden (siehe Deutschlandkarte).<br />

Spitzenreiter beim finanziellen<br />

Einsparpotenzial<br />

Wenn man die Bundesländer vergleicht, kann<br />

man am meisten Geld bei einer Anschlussfinanzierung<br />

in Hamburg sparen, eine Summe<br />

von im Schnitt rund 71.000 Euro. Allerdings<br />

ist hier auch der ursprüngliche Kaufpreis<br />

mit durchschnittlich rund 320.000 Euro am<br />

höchsten. Unter den Landkreisen hält Starnberg<br />

in Oberbayern den Rekord. Die Kreisstadt<br />

weist bei diesem Vergleichsmaßstab mit<br />

rund 112.000 Euro das höchste finanzielle Einsparpotenzial<br />

auf. Hier liegt der ursprüngliche<br />

durchschnittliche Kaufpreis bei über 530.000<br />

Euro.<br />

Der Grund für die unterschiedlichen Sparchancen:<br />

Die Zinsen variieren je nach Kreditinstitut.<br />

Und auch die Kaufpreise, das persönliche<br />

Einkommen und die daraus resultierende<br />

Darlehenshöhe zusammen mit der Höhe der<br />

Raten führen zu regionalen Differenzen. Über<br />

die Laufzeit eines Kredits können sich Zehntelprozentpunkte<br />

Unterschied im Zins zu<br />

mehreren Tausend Euro aufsummieren – und<br />

zu einer entsprechend verkürzten Restlaufzeit<br />

führen.<br />

Die Sparchancen für den eigenen Immobilienkredit<br />

im Vergleich zur ursprünglichen Konstellation<br />

beim Erstkredit können interessierte<br />

Eigenheimbesitzer jetzt selbst ermitteln. Dazu<br />

dient ein nutzerfreundlicher Onlinerechner,<br />

der den persönlichen „Schuldenfrei-Tag“ berechnet.<br />

Unter www.schuldenfrei-tag.de stellt<br />

Interhyp den Onlinerechner als<br />

erste Orientierungshilfe zur<br />

Verfügung. Dort können<br />

Interessierte mit<br />

Hilfe der Deutschlandkarte<br />

auch<br />

einen Überblick<br />

zu den durchschnittlichen<br />

Einsparpotenzialen<br />

in den<br />

Landkreisen<br />

gewinnen.<br />

(ots)<br />

10 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Ruhe, Grün, und trotzdem mittendrin<br />

In Striesen entsteht eine attraktive Wohnanlage für Eigentümer,<br />

die keine Kompromisse machen wollen.<br />

ANZEIGE<br />

Beste ÖPNV-Anbindung, eine Vielzahl<br />

von Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomien<br />

gleich um die Ecke, gute Schulen<br />

und Kitas in Laufweite. Und das alles in<br />

der Nähe des Elbufers und nur wenige<br />

Fahrradminuten vom Großen Garten<br />

entfernt – Dresdens Stadtteil Striesen<br />

zählt nicht umsonst zu den beliebtesten<br />

Wohnlagen der sächsischen Landeshauptstadt.<br />

Wer schon immer davon geträumt hat,<br />

sich in diesem grünen und trotzdem<br />

urbanen Quartier in Dresdens Südosten<br />

seinen Wohntraum zu erfüllen, hat<br />

jetzt die Chance dazu. Hier entsteht eine<br />

Wohnanlage mit attraktiven Eigentumswohnungen<br />

mit moderner Ausstattung.<br />

Wohneinheiten in Größen zwischen 33<br />

und 109 Quadratmetern Fläche bieten<br />

für jeden Käufertyp und jede Lebenssituation<br />

das passende Umfeld. Alle Wohnungen<br />

verfügen über einen Balkon oder<br />

eine Terrasse, von denen aus man den<br />

Blick auf das grüne Areal genießen kann.<br />

Alle Häuser erfüllen den KfW 55-Effizienzhaus-Standard.<br />

Nicht selbstverständlich: Jede Wohnung<br />

verfügt über ein eigenes Kellerabteil,<br />

auch ein Trockenraum und eine separate<br />

Fläche zum sicheren Abstellen von Fahrrädern<br />

werden in der neuen Wohnanlage<br />

vorhanden sein. Ein Aufzug reicht bis in<br />

das Untergeschoss und lässt die Bewohner<br />

das Kellergeschoss und die Tiefgaragenebene<br />

bequem und schnell erreichen.<br />

Die Wohnanlage „Zinnwalder Straße<br />

21“ ist ein Projekt der TreuBau Dresden<br />

Aktiengesellschaft. Die Unternehmensgruppe<br />

hat in ihrer über vierzigjährigen<br />

Geschichte mehr als 250 Objekte mit über<br />

3.500 Wohneinheiten realisiert. Allein in<br />

Dresden hat die TreuBau AG über 1.000<br />

Wohnungen und Reihenhäuser gebaut.<br />

Die Baustelle des TreuBau-Projektes auf der<br />

Zinnwalder Straße Foto: Joachim Rödiger<br />

Informationen zum Projekt und Exposé-<br />

Download auf www.treubau-dresden.de<br />

WOHNEN IN DRESDEN - STRIESEN<br />

27 Eigentumswohnungen in Bestlage<br />

Das neue Bauvorhaben in der Zinnwalder Straße ist ein a ttraktiver<br />

Wohnstandort im beliebten Striesen. Die sehr gute Infrastruktur<br />

gepaart mit einer citynahen und trotzdem ruhigen Wohnlage<br />

b ietet beste Voraussetzungen für Ihr neues Zuhause !<br />

NEUES PROJEKT<br />

• 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit<br />

33 –109 m 2 Wohnfläche<br />

• moderne Ausstattung<br />

• große Balkone, Tageslichtbäder<br />

• EG-Wohnungen mit Gartenanteil<br />

• KfW55-Standard<br />

• Parkett und Fußbodenheizung<br />

• Rollläden an allen Fenstern<br />

• Aufzug, Keller, Tiefgarage<br />

• Top Infrastruktur<br />

(Einkaufsmöglichkeiten, Kita, Schule,<br />

Bus und Straßenbahn)<br />

BAUBEGINN IN KÜRZE<br />

TreuBau Dresden AG · Dornblüthstraße 13 · 01277 Dresden · Tel. 0351/4739541<br />

Funk: 0172/8688 714 · info@treubau-dresden.de · www.treubau-dresden.de<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 11


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Hier fahren<br />

Wohnungskäufer<br />

günstiger<br />

als Mieter<br />

Wie entwickeln sich<br />

die Preise für Wohneigentum<br />

oder Miete<br />

im Vergleich zu Löhnen<br />

und Gehältern? Eine<br />

Studie gibt Aufschluss.<br />

www.wgs-dresden.de<br />

DIE EIGENEN<br />

4 WÄNDE<br />

IM DRESDNER SÜDEN<br />

Wir bieten Wohneigentum in<br />

idealer Lage zu günstigen<br />

Preisen und beraten Sie gern<br />

zu unseren Kaufangeboten.<br />

Muldaer Straße 1 · 01189 Dresden<br />

Telefon 0351 46901-243<br />

Die Zahl der Haushalte, die einen besonders<br />

großen Teil des Einkommens für<br />

Wohnen aufbringen musste, ist 2019 im<br />

Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Zugleich<br />

profitierten weniger Haushalte von besonders<br />

günstigen Wohnkosten.<br />

Wie viel vom Einkommen das Wohnen zur<br />

Miete oder im Eigenheim kostet, dieser<br />

Frage sind Experten des Hamburgischen<br />

WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) für den<br />

Postbank Wohnatlas nachgegangen. Sie<br />

empfehlen, dass Wohnen nicht mehr als<br />

30 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens<br />

kosten sollte. Demnach wäre<br />

2019 in 379 von 401 Kreisen und kreisfreien<br />

Städten der Kauf einer 70-Quadratmeter-Wohnung<br />

für einen Durchschnittshaushalt<br />

finanzierbar gewesen. Die Mieten<br />

bleiben dort sogar unterhalb dieser 30-Prozent-Schwelle.<br />

Modellrechnung analysiert<br />

Unterschiede<br />

Die HWWI-Modellrechnung zeigt aber<br />

auch, dass Eigentümer gegenüber Mietern<br />

in 84 bundesdeutschen Regionen im<br />

Vorteil waren. Sie mussten hier im Durchschnitt<br />

einen geringeren Anteil des Haushaltseinkommens<br />

für die Finanzierung<br />

aufbringen als Mieter für die örtliche Nettokaltmiete.<br />

Auf Basis der durchschnittlich<br />

regional verfügbaren Haushaltseinkommen<br />

wurde dabei berechnet, welcher<br />

Einkommensanteil für die Finanzierung<br />

bzw. für die Nettokaltmiete einer 70-Quadratmeter-Wohnung<br />

aufgebracht werden<br />

muss. Für die Finanzierung einer Immobilie<br />

wurde mit einem Zinssatz von 2,45 Prozent,<br />

einer Anfangstilgung von vier Prozent und<br />

20 Prozent Eigenkapital kalkuliert. Nebenkosten<br />

für Grunderwerbsteuer, Notar oder<br />

Umbauten wurden nicht berücksichtigt.<br />

12 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Belastung durch Wohnkosten<br />

steigt an<br />

Die HWWI-Modellrechnung zeigt, dass die finanziellen<br />

Belastungen 2019 gegenüber dem<br />

Vorjahr gestiegen sind. Im Durchschnitt über<br />

alle Landkreise und kreisfreien Städte zahlten<br />

die Bürger im vergangenen Jahr 13,4 Prozent<br />

(Vorjahr 13,0 Prozent) des regional verfügbaren<br />

Haushaltseinkommens für Miete und 17,0<br />

Prozent (Vorjahr 15,7 Prozent) für die Finanzierung<br />

einer Eigentumswohnung.<br />

Jeder siebte deutsche Haushalt (14 Prozent)<br />

lebte 2019 in einer Region, in der im Schnitt<br />

mehr als 20 Prozent des Einkommens für Miete<br />

aufgebracht werden musste. Im Vorjahr traf<br />

dies nur auf jeden achten Haushalt (12 Prozent)<br />

zu.<br />

Beim Wohnungskauf sieht es ähnlich aus.<br />

2018 war nur jeder achte deutsche Haushalt<br />

(12 Prozent) von hohen regionalen Preisen betroffen:<br />

Die Finanzierung überstieg im Schnitt<br />

30 Prozent des Haushaltseinkommens. 2019<br />

galt dies bereits für etwa jeden siebten Haushalt<br />

(15 Prozent).<br />

Im Jahr 2018 hätte die Finanzierung einer 70<br />

Quadratmeter großen Wohnung für jeden<br />

vierten deutschen Haushalt (25 Prozent) weniger<br />

als zwölf Prozent des Einkommens gekostet.<br />

Im aktuellen Wohnatlas findet sich nur<br />

noch jeder sechste Haushalt (16 Prozent) in<br />

einer derart günstigen Region. (BHW)<br />

Corona verändert Immobilien-Suchkriterien<br />

Die Nachfrage nach Wohneigentum ist auch in Zeiten der Pandemie ungebrochen<br />

- aber viele Interessenten legen ihrer Suche jetzt andere Kriterien zugrunde.<br />

Die Nachfrage am Immobilienmarkt ist zurück.<br />

Das belegt jetzt auch eine Studie des<br />

Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag<br />

des bundesweiten Immobilienmaklers Homeday.<br />

Im Monat Mai geben 20 Prozent von über<br />

3.500 Befragten an, einen Immobilienkauf in<br />

nächster Zeit in Erwägung zu ziehen. Im April<br />

waren es nur sechs Prozent. Damit hat sich<br />

das Interesse von Käuferseite in wenigen Wochen<br />

mehr als verdreifacht.<br />

Knapp 40 Prozent müssen oder wollen, den<br />

Gürtel enger schnallen und suchen nun nach<br />

einer Immobilie in einem kleineren Budgetrahmen.<br />

Gleichzeitig bevorzugen 32 Prozent jetzt eine<br />

größere Distanz zum Nachbarn als zuvor und<br />

suchen häufig sogar eine ländliche Immobilie<br />

(31 Prozent). 28 Prozent wollen wiederum<br />

den umgekehrten Weg gehen und offenbar<br />

aufgrund der besseren Infrastruktur und Versorgung<br />

lieber in ein urbanes Umfeld ziehen.<br />

„Eines zeigt die Studie in jedem Fall noch einmal<br />

eindrucksvoll: Corona verändert unseren<br />

Fokus. Das gilt auch für die Suche nach Immobilien“,<br />

unterstreicht Dmitri Uvarovski. (ots)<br />

„Die Studienergebnisse decken sich mit unseren<br />

internen Daten und Erfahrungen“, erklärt<br />

Dmitri Uvarovski, Gründer und CMO von<br />

Homeday. „Seit Anfang Mai sehen wir eine<br />

rasante Rückkehr der Nachfrage, mittlerweile<br />

liegen wir bei der Zahl der Besichtigungsanfragen,<br />

der eingehenden Kaufangebote<br />

sowie den abgeschlossenen Transaktionen<br />

sogar deutlich über dem Vor-Corona-Niveau.“<br />

Viele denken, dass Preise<br />

unter Druck geraten<br />

Schon in der ersten Umfrage im April <strong>2020</strong><br />

waren 39 Prozent der Kaufinteressenten überzeugt,<br />

dass die Immobilienpreise bedingt<br />

durch die Corona-Krise fallen würden. Dieser<br />

Wert ist weiter gestiegen. Im Mai ist bereits<br />

knapp jeder zweite Kaufinteressent der Meinung,<br />

dass die Preise durch die Corona-Pandemie<br />

unter Druck geraten. Viele hoffen nach<br />

Jahren der Preissteigerung jetzt offenbar auf<br />

ein „Schnäppchen“ am Immobilienmarkt,<br />

auch wenn es dafür anhand der realen Preisentwicklung<br />

zur Zeit noch keine wirklichen<br />

Anzeichen gibt.<br />

Besonders spannend: 34 Prozent der Befragten,<br />

die einen Immobilienkauf planen,<br />

haben bedingt durch die Corona-Pandemie<br />

die Suchkriterien für ihre Traumimmobilie geändert.<br />

Die häufigste Anpassung: der Preis.<br />

Massive Markenhäuser<br />

Deutsche Markenqualität | Individuelle Hausplanung<br />

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• Wohnfläche 139 m²<br />

• E55 Standard<br />

• Elektroplus Ausstattung<br />

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bezugsfertig (ohne Maler/Bodenbelag)]<br />

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Büro Riesa | Parkstraße 2 | 01589 Riesa | gsrie@fibav.de<br />

( 0351 - 31 23 820 (auch Sa./So.) | www.fibav-dresden.de<br />

• Radeberg, 630 m²<br />

• Radeburg, 490 m²<br />

• Freital, 680 m²<br />

• Kesselsdorf, 450 m²<br />

Abb. zeigt Variante<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 13


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Mieten in Großstädten<br />

steigen weiter<br />

München ist schön und lebenswert, hier gibt es viele gut<br />

bezahlte Jobs – aber die Mieten in Bayerns Landeshauptstadt<br />

sind extrem hoch.<br />

Foto: pixabay.com/designerpoint<br />

Das zeigt eine<br />

Analyse zu<br />

Bestandswohnungen<br />

in<br />

den 81 größten<br />

deutschen<br />

Städten. Eine<br />

Ausnahme<br />

aber gibt es.<br />

Die Corona-Krise macht der Wirtschaft schwer zu<br />

schaffen, Kurzarbeit und Lohnausfälle sind weit verbreitet.<br />

Bei den Mieten zeigt die Richtung aber weiterhin<br />

nach oben. In den deutschen Großstädten<br />

klettern die Angebotspreise von Ende 2019 auf Anfang<br />

<strong>2020</strong> um bis zu 12 Prozent. Insgesamt in 57 von<br />

81 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern erhöhen<br />

sich die Mieten. Dies zeigt eine Analyse von immowelt,<br />

in der die Angebotsmieten von Bestandswohnungen<br />

(40 bis 120 Quadratmeter, Baujahr 2016<br />

oder älter) in den letzten vier Monaten 2019 mit den<br />

ersten vier Monaten <strong>2020</strong> verglichen wurden.<br />

Keine Beruhigung in München<br />

Von den Steigerungen sind keineswegs nur kleinere<br />

Städte mit bislang günstig Mieten betroffen. Auch<br />

in den teuersten Großstädten und Metropolen wird<br />

Wohnen teurer. München weist eine Steigerung von<br />

4 Prozent auf. Inzwischen kostet die Miete einer Bestandswohnung<br />

im Median 17,30 Euro pro Quadratmeter<br />

– so viel wie in keiner anderen Großstadt.<br />

Selbst die hochpreisige Finanzmetropole Frankfurt<br />

liegt mit 13,60 Euro deutlich dahinter. Auch dort<br />

klettern die Mieten in den letzten Monaten um 5<br />

Prozent. Ähnliche Steigerungen konnten auch in<br />

Hamburg (+4 Prozent) und Düsseldorf (+5 Prozent)<br />

festgestellt werden.<br />

„Die Nachfrage und das Angebot an Mietwohnungen<br />

klaffen in den meisten deutschen Großstädten<br />

weit auseinander. Daran hat auch die Corona-Krise<br />

nichts geändert“, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler,<br />

CEO der immowelt AG. „Die Zahl der Anfragen ist<br />

schon jetzt wieder auf dem Niveau vor der Krise. Der<br />

Wohnungsbau ist hingegen zum Teil ins Stocken geraten.<br />

In den engen Märkten gehen wir daher weiterhin<br />

von leicht steigenden Mieten aus.“<br />

Sonderfall Bundeshauptstadt<br />

Eine der wenigen Städte mit sinkenden Mieten ist<br />

Berlin. Von 10,70 Euro Ende 2019 auf aktuell 10,20<br />

Euro pro Quadratmeter sind die Angebotsmieten<br />

zurückgegangen - das entspricht einem Minus von<br />

5 Prozent. Großen Anteil am Rückgang hat der Mietendeckel,<br />

der seit Ende Februar gilt. Demnach werden<br />

die Mieten von Bestandsimmobilien (Baujahr<br />

vor 2014) für 5 Jahre eingefroren. Gleichzeitig gelten<br />

Mietobergrenzen, deren Höhe von Baujahr, Lage<br />

und Ausstattung abhängt. Maßstab hierfür ist das<br />

Preisniveau des aktuellen Berliner Mietenspiegels.<br />

Größte Anstiege in Reutlingen<br />

und Mainz<br />

In 70 Prozent der untersuchten Städte zeigt die<br />

Preiskurve hingegen weiter nach oben. Die größten<br />

Anstiege verzeichnen dabei die kleineren Großstädte.<br />

Ganz vorne ist Reutlingen mit einer Erhöhung<br />

von 12 Prozent zwischen Ende 2019 und Anfang<br />

<strong>2020</strong>. Nur Mainz (+10 Prozent) weist ebenso ein<br />

zweistelliges Wachstum auf. In beiden Städten kostet<br />

der Quadratmeter im Mittel über 10 Euro. Diese<br />

Grenze ist in Moers (+9 Prozent) und Wolfsburg (+7<br />

Prozent) zwar noch nicht erreicht, doch auch dort<br />

müssen sich Neu-Mieter auf gestiegene Preise einstellen.<br />

<br />

(ots)<br />

14 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN<br />

DER BAU- UND<br />

FINANZIERUNGS-<br />

RATGEBER <strong>2020</strong> DES<br />

IMMOBILIEN-MAGAZINS<br />

• In diesem Periodikum<br />

finden zukünftige<br />

Bauherren und -herrinnen<br />

Wissenswertes rund um<br />

Planung, Finanzierung und<br />

bauliche Ausführung des<br />

Eigenheims, plus Kontakte<br />

regionaler Dienstleister<br />

aus der Bau-, Ausbau- und<br />

Finanzierungsbranche.<br />

Der neue<br />

Ratgeber<br />

erscheint am<br />

30. Juli <strong>2020</strong>!<br />

Sie finden das Magazin kostenfrei<br />

in Ämtern, Behörden, Sparkassen,<br />

Banken und anderen öffentlichen<br />

Einrichtungen.<br />

www.sz-immo.de | magazin@sz-immo.de | 0351 4864-2211<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 15


FARBEN<br />

Beim Blick auf eine solche Farbenpracht<br />

wird die Laune fast automatisch gut.<br />

Foto: pexels.com/Toa Heftiba Sinca<br />

Viel mehr als nur<br />

„schön bunt“<br />

Clever eingesetzt<br />

können Farben<br />

ein Zuhause<br />

schaffen, das sogar<br />

unser Leben<br />

verändern kann.<br />

Jemand sieht rot. Jemand sieht schwarz. Andere<br />

sind sich nicht grün. Redensarten aus<br />

unserer Muttersprache, die jeder kennt – und<br />

die uns so geläufig sind, dass wir sie gar nicht<br />

mehr hinterfragen. Bei genauerer Betrachtung<br />

offenbaren diese Idiome eine Gemeinsamkeit:<br />

Alle beschreiben Gefühlszustände.<br />

Wer „rot sieht“, ist voller Wut und handelt<br />

sehr wahrscheinlich irrational. Wer „schwarz<br />

sieht“, schätzt (s)eine Situation extrem negativ<br />

ein. Und wer „sich nicht grün ist“, kann<br />

den anderen nicht leiden. Nicht gleich bis zu<br />

dem Punkt, an dem man rot sehen müsste.<br />

Aber selbst bei Betrachtung durch die rosarote<br />

Brille (noch so eine Redensart) dürfte die<br />

Beziehung nicht die beste sein. Aber warum<br />

beschreiben wir positive wie negative Empfindungen<br />

mit Bezügen auf Farben?<br />

Farben umgeben uns, wo auch immer wir sind<br />

– und sie können unsere Wahrnehmung und<br />

unser Handeln auf frappierende Weise beeinflussen<br />

und sogar regelrecht manipulieren.<br />

Beispiele gefällig? So genannte „kalte Farben“,<br />

also Blau- oder Grüntöne an den Wänden lassen<br />

den Menschen Räume als kühler empfinden,<br />

als sie eigentlich sind. Umgekehrt ist uns<br />

in Zimmern, die in „warmen“ Farben wie Rot<br />

oder Orange gestrichen sind, tatsächlich auch<br />

immer etwas wärmer, als es eigentlich sein<br />

sollte. Wer seine Nebenkosten senken möchte,<br />

könnte also seine Wohnräume in satten<br />

Rottönen streichen. Er müsste sich aber auch<br />

auf mögliche negative Nebenwirkungen einstellen<br />

– dazu später mehr.<br />

weiter auf Seite 18 <br />

16 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


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www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 17


FARBEN<br />

Ein Mix heller Braunschattierungen mit<br />

Weiß und hellem Grau wirkt frisch und<br />

trotzdem elegant.<br />

Foto: pexels.com/Vlada Karpovich<br />

Eine Farbe, die (häufig) sexy macht<br />

Die Farbe Rot zeigt auch in der Beziehung<br />

von Mann und Frau eine besondere Wirkung.<br />

Einer Studie der Technischen Universität in<br />

Dortmund und der Bergischen Universität<br />

Wuppertal zufolge empfinden Männer Frauen,<br />

die rote Kleidung tragen, als attraktiver<br />

als Frauen, die sich in alle anderen Farbtöne<br />

kleiden. Das gilt aber nur für junge Frauen<br />

– interessanterweise verpufft bei älteren Geschlechtsgenossinnen<br />

die Wirkung der Farbe<br />

auf das andere Geschlecht nahzu komplett.<br />

Und: Eine andere Untersuchung kommt zu<br />

dem Schluss, dass Frauen andere in Rot gekleidete<br />

Frauen in einem höheren Maße als<br />

Rivalinnen empfinden, als dieselben Frauen in<br />

andersfarbigen Kleidungsstücken. Rot macht<br />

also, kurz gesagt, sexy. Oder zumindest reden<br />

uns das Teile unseres Gehirns vehement ein.<br />

Auch eine Eigenschaft wie beispielsweise<br />

Seriosität kann durch eine kluge Auswahl<br />

von Farben fühlbar gemacht werden. Ein Effekt,<br />

den Werbeagenturen und PR-Firmen<br />

sich schon lange zunutze machen. Wenn es<br />

zum Beispiel darum geht, einem Dienstleistungsunternehmen,<br />

das sehr stark auf das<br />

Vertrauen seiner Kundschaft angewiesen ist,<br />

ein neues optisches Erscheinungsbild zu geben,<br />

dann werden die Werbeprofis mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit auf eine bestimmte Farbpalette<br />

zurückgreifen: Blau- oder Grüntöne,<br />

Grau und andere „unaufgeregte“ Farben dürften<br />

in der Gunst der Grafiker und Webdesigner<br />

weit vorn liegen.<br />

Ausnahmen bestätigen aber auch hier die<br />

Regel. Was der konservativen Bank oder Versicherung<br />

aus Werberperspektive gut zu<br />

Gesicht steht, muss noch lange nicht zum<br />

hippen Online-Zahlungsdienstleister passen.<br />

Denn: Eine scheinbar „unpassende“ Farbwahl<br />

sichert in der Welt der Marken ja auch Aufmerksamkeit.<br />

Und die ist ein hohes Gut in<br />

einer Welt stetig zunehmender „Beschallung“<br />

mit Werbebotschaften.<br />

Herkunft entscheidet<br />

über Farbempfinden<br />

Was man bei all dieser Psychologie aber nie<br />

vergessen sollte: Wie wir Farben wahrnehmen,<br />

ist nicht unveränderlich in unseren Gehirnen<br />

festgeschrieben. Die Emotionen, die<br />

Menschen mit visuellen Sinneseindrücken<br />

verbinden, haben häufig auch kulturelle<br />

Wurzeln. In westlichen Kulturkreis beispielsweise<br />

ist Schwarz die Farbe, die Trauer und<br />

Tod symbolisiert. Gleichzeitig steht sie aber<br />

auch für Autoriät – Security-Mitarbeiter, die<br />

nicht (überwiegend) in Schwarz gekleidet<br />

sind, dürften zumindest hierzulande schwer<br />

zu finden sein. Auch weltläufige Eleganz wird<br />

der Farbe Schwarz in den westlichen Kulturen<br />

– die streng genommen gar keine Farbe,<br />

sondern ein physikalischer Zustand ist - zu-<br />

18 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


FARBEN<br />

geschrieben. Das „kleine Schwarze“ und der<br />

Smoking sind hierfür gute Beispiele. In vielen<br />

Regionen Asiens hingegen ist Weiß die Farbe,<br />

die man mit Tod und Trauer assoziiert, in Teilen<br />

Südamerikas ist es sogar Orange.<br />

Wo es um Entspannung geht, sollte<br />

kein Rot an die Wand. Bei Möbeln<br />

funktioniert es aber.<br />

Foto: pexels.com/Hans<br />

Nur eins von unzähligen Beispielen, das den<br />

Einfluß unser kulturellen Prägung auf unsere<br />

Farbwahrnehmung demonstriert. Und es<br />

geht noch weiter. Denn nicht nur unsere geografische<br />

Herkunft, auch unsere ganz individuelle<br />

Vergangenheit spielen eine Rolle bei<br />

der Frage, mit welchen Farben wir uns heute<br />

wohlfühlen. Wer als Kind glückliche Momente<br />

in Räumen erlebt hat, die in Farben gestaltet<br />

waren, die von den meisten anderen Menschen<br />

als „kühl“ oder „distanziert“ beschrieben<br />

werden, der wird sich auch seinem Erwachsenenleben<br />

mit solchen Farben wohlfühlen.<br />

Wer andererseits eine schreckliche Kindheit<br />

in einer Wohnung hatte, die in „warmen“ und<br />

„harmonischen“ Tönen gestrichen war, der<br />

wird entsprechend negative Assoziationen<br />

auch später nicht unterdrücken können.<br />

Flüchten, arrangieren<br />

oder wohlfühlen?<br />

All diese Tatsachen sollten wir bedenken,<br />

wenn wir unsere Wohnumgebung neu gestalten<br />

möchten – sei es vor einem Umzug oder<br />

bei der Planung eines eingegehenden Facelifts<br />

für bereits bewohnte Räumlichkeiten.<br />

„Farben und Oberflächen bewegen tatsächlich<br />

viel in unserer Wahrnehmung“, sagt Ralf<br />

Leuter von „Ihr Einrichter“, einem Dresdner<br />

Dienstleister für Innenarchitektur, Raumplanung<br />

und Raumausstattung. „Grundsätzlich<br />

müssen wir uns fragen: Warum gibt es Räume,<br />

in denen ich mich wohl fühle? Warum<br />

wecken andere unangehme Gefühle in mir?<br />

Der Mensch hat verschiedene Hirnareale.<br />

Die einen arbeiten eher analytisch-logisch,<br />

und wir sind uns ihrer Arbeit auch bewusst.<br />

Andere arbeiten für unsere Wahrnehmung<br />

hintergründiger, aber sie arbeiten – und sie<br />

bestimmen über unsere Gefühle. Es ist tief<br />

in unseren Genen verankert, ob wir flüchten<br />

müssen, ob wir uns mit einer Situation gerade<br />

so arrangieren oder ob wir uns in ihr rundum<br />

wohlfühlen.“<br />

Im Gegensatz zu unseren tierischen Vorfahren<br />

und unseren Urururgroßeltern, die durch die<br />

afrikanischen Savannen streiften, haben wir<br />

sesshaften Jetztzeitmenschen aber einen entscheidenden<br />

Vorteil: „Natürlich sind wir heute<br />

wesentlich sensibler unterwegs, das Großhirn<br />

wägt viel ab. Im Bezug auf die Umgebungen,<br />

die wir wählen, kann vieles von uns selbst<br />

beeinflusst werden. Wir können intelligente<br />

Entscheidungen treffen und unsere unmittelbare<br />

Umwelt so lange verändern, bis wir sagen<br />

können: Hier ist es schön“, so Ralf Leuter<br />

weiter. „Und ‚schön‘ machen wir es uns eben<br />

hauptsächlich mit Proportionen, Anordnung<br />

von Einrichtungsgegenständen, Farbkombinationen,<br />

Oberflächenzusammenstellungen<br />

oder auch mit Verzierungen und Dekorationen,<br />

die gar keine Funktion haben müssen.<br />

Wir empfinden sie als ästhetisch – und das genügt<br />

vollkommen.“<br />

Einfach mal das Hirn manipulieren<br />

Und wie kann ich nun mithilfe meiner Farbauswahl<br />

mein ganz persönliches Wohlbefinden<br />

in meinen vier Wänden steigern? Das<br />

kann schon damit anfangen, dem Gehirn vorzugaukeln,<br />

dass die Wohnung größer ist. Der<br />

einfachste Trick hierfür: Die Stirnwände, auf<br />

die man beim Betreten der Zimmer schaut,<br />

möglichst hell streichen, die anderen Wände<br />

hingegen dunkler. Der Effekt ist frappierend<br />

– und hierfür muss man sich noch nicht einmal<br />

bestimmter Farbtöne bedienen. Wer seine<br />

Räume als optisch zu groß empfindet, macht<br />

es genau andersherum.<br />

Auch in Sachen Raumhöhe lässt sich unser<br />

Wahrnehmungsapparat recht leicht überlisten.<br />

Wer in seiner Altbauwohnung etwas zu<br />

viel Hallenatmosphäre verspürt, streicht die<br />

Decke (und optional auch den oberen Teil der<br />

Wände) dunkel. Einen zusätzlichen „Staucheffekt“<br />

erreicht man mit Wänden, die mit Querstreifen<br />

verziert sind. Wer es genau andersherum<br />

mag, betont die Höhe seiner niedrigen<br />

Räume mit Längsstreifen, bodenlangen Vorhängen<br />

und Bildern oder anderer Wanddekoration<br />

im Hochformat. Auch die Proportionen<br />

der Möbel tragen viel zum Raumeindruck bei.<br />

Schmale, möglichst hohe Regale zum Beispiel<br />

strecken den Raum optisch nach oben, ein<br />

langes Sideboard sorgt für mehr Breitenwirkung.<br />

Bei der Wahl der Farben für die Wände, für die<br />

größeren Einrichtungsgegenstände sowie,<br />

falls gewünscht, für Vorhänge oder Jalousien,<br />

kann man sich getrost an den reichen<br />

Erkenntnissen der Wahrnehmungsforschung<br />

der letzten Jahrzehnte orientieren. Dabei<br />

sollte man – wie bereits erwähnt – immer im<br />

Hinterkopf behalten, dass diese Daten keine<br />

Dogmen darstellen, und dass die Gefühle, die<br />

von Farben ausgelöst werden, immer auch im<br />

Individuum und seiner kulturellen Herkunft<br />

wurzeln. Hier also eine kleine Zusammenfassung<br />

der Faktoren, die man bei der farblichen<br />

Gestaltung seiner häuslichen Umgebung beachten<br />

sollte:<br />

Die Farbe Blau ...<br />

... wirkt auf den Menschen ruhig und „rein“, sie<br />

gibt einem Zimmer Harmonie und Ruhe. Blau<br />

wird für Räume empfohlen, in denen wir uns<br />

entspannen sollen. Für Bad und Schlafzimmer<br />

also eine gute Wahl. Außerdem kann Blau,<br />

wenn es nicht zu dunkel ist, enge Räume größer<br />

erscheinen lassen. Die Raumtemperatur in<br />

blau geestrichenen Zimmern wird nachweislich<br />

als niedriger empfunden, als sie tatsächlich<br />

ist.<br />

<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 19


FARBEN<br />

Die Farbe Violett ...<br />

... wirkt auf die meisten Menschen „feierlich“<br />

und beruhigend. Sie kann aber auch passiv<br />

machen und sogar den Appetit und die Lust<br />

auf Sex zügeln. Da Violett auf zu großer Fläche<br />

eine geradezu einschläfernde Stimmung<br />

verbreitet, sollte es in seiner dunklen Form<br />

nur als Akzent benutzt werden. Mit seiner helleren<br />

Farbschwester Flieder hingegen kann<br />

man ruhig großzügiger umgehen.<br />

Die Farbe Grün ...<br />

... gilt als „kalte Farbe“, wirkt aber nicht so. Vielmehr<br />

spendet die Farbe der Blätter und des<br />

Grases Ausgleich und ein Gefühl von Geborgenheit.<br />

Sobald man sie nicht mit Blau abtönt,<br />

dann wird es ganz schnell unentspannt. Grün<br />

wird auch als „Quelle der Kreativität“ angesehen<br />

(Arbeitszimmer!), auch soll die Farbe eine<br />

regenerierende Wirkung auf Körper und Seele<br />

haben.<br />

Die Farbe Rot ...<br />

... regt den Geist und den Körper am stärksten<br />

an. Für das Arbeitszimmer oder den Fitnessraum<br />

kann es sich als gute Wahl erweisen – in<br />

Schlaf- oder Kinderzimmer sollte man von<br />

dieser „lautesten“ aller Farben aber tunlichst<br />

die Finger lassen. Wer nichts riskieren will,<br />

sollte das Streichen ganzer Wände oder gar<br />

Räume in Rot vermeiden und mit der Farbe<br />

nur hier und da aktivierende Akzente setzen.<br />

Viel Weiß im Raum empfindet der<br />

eine als zeitlosen Chic, der andere<br />

hingegen als kahl und kalt.<br />

Foto: pexels.com/StockSnap<br />

Die Farbe Orange ...<br />

... bringt viel Wärme und „Aktivierung“ in die<br />

Wohnung, ohne dabei so aggressiv wie Rot zu<br />

wirken. Es bringt eher eine fröhliche Gemütlichkeit<br />

in den Raum, und es soll sogar den<br />

Appetit anregen. Je nach Gewichtsklasse also<br />

eine klare Empfehlung oder ein absolutes Nogo<br />

für Küche und Esszimmer. PS: Zimmer, die<br />

wenig Sonnenlicht abbekommen, profitieren<br />

immer von orangen Wänden.<br />

Die Farbe Gelb ...<br />

... wirkt wärmend und belebend. Kein Wunder,<br />

ist sie doch die Farbe, die wir am ehesten mit<br />

der Sonne assozieren. Gelb fördert Konzentration<br />

und die Kommunikation, außerdem<br />

soll es sich positiv aufs Gedächtnis auswirken.<br />

Die Sonnenfarbe macht kleine Räume größer<br />

und gemütlicher und kann aufgrund ihrer<br />

positiven Grundtendenz in allen Räumen angewendet<br />

werden.<br />

Die Farbe Rosa ...<br />

... hat die deeskalierendste Wirkung aller Farben.<br />

Rosa besänftigt, öffnet für die Stimmungen<br />

anderer Menschen und lässt Agressionen<br />

verpuffen. In den USA sind in zahlreichen<br />

Sportstadien die Gästekabinen in der Farbe<br />

gestrichen, in mehreren europäischen Gefängnissen<br />

experimentiert man mit rosa gestalteten<br />

Zellen für aggressive Straftäter. Die<br />

Farbe gilt auch als beste Wahl fürs Schlafzimmer.<br />

Die Farbe Braun ...<br />

... und ihre zahlreichen Spielarten wie Ocker<br />

oder Siena haben eine ausgleichende und<br />

beruhigende Wirkung. Braun wirkt immer<br />

bodenständig und solide, in seinen hellen Erscheinungsformen<br />

aber nicht unmodern. Wer<br />

Gemütlichkeit und Natürlichkeit sucht, kann<br />

Braun grundsätzlich in allen Räumen verwenden.<br />

Damit es nicht zu „old school“ wird,<br />

sollten dann aber farbige Akzente gesetzt<br />

werden.<br />

Die Farben Schwarz, Grau<br />

und Weiß ...<br />

... werden auch „unbunte“ Farben oder „Nichtfarben“<br />

genannt. Weiß ist die am weitesten<br />

verbreitete Farbe für Wände in Räumen,<br />

Schwarz und Grau findet man eher bei Möbeln<br />

und Dekorationsgegenständen. Alle drei<br />

Farben haben den großen Vorteil, dass sie sich<br />

mit allen anderen Farben perfekt kombinieren<br />

lassen. Wer viele farbige Gemälde, Drucke<br />

oder Poster besitzt, sollte es mal mit einer<br />

grauen „Kunstwand“ probieren – auf Grau entfaltet<br />

Buntes eine beeindruckende Wirkung.<br />

Apropos „Wirkung“. Nicht nur Farben entfalten<br />

eine solche. Auch Formen und die Oberflächen<br />

von Möbelstücken und Dekorationsobjekten<br />

haben einen Einfluss auf die Art und<br />

Weise, wie wir einen Raum wahrnehmen. Ein<br />

Wohnzimmer, das mit transparentem Stahlrohr-Mobiliar<br />

mit dünnen Sitz- und Lehnflächen<br />

und auch sonst mit vielen Ecken und<br />

Kanten daherkommt, werden die wenigsten<br />

als einladend empfinden. Selbst eine clevere<br />

Farbwahl dürfte diesen Grundeindruck nicht<br />

verschwinden lassen. Ganz im Gegenteil dazu<br />

dürfte ein Raum mit einer Sitzgruppe, die<br />

schon optisch Weichheit und Gerborgenheit<br />

verspricht, den meisten Menschen angenehm<br />

erscheinen. Matte Oberflächen im Raum unterstreichen<br />

diese diese Sanftheit zusätzlich.<br />

Lackierte Flächen, Chrom und alles, was sonst<br />

noch spiegelt, sollten in Räumen, in denen<br />

man sich wohlfühlen will, nur dosiert Anwendung<br />

finden.<br />

Grundsätzlich sollte man sich stets bewusst<br />

machen, dass die hier genannten Klassifizierungen<br />

nur Richtungen vorgeben. Am Ende<br />

bestimmen immer diejenigen, die einen<br />

Raum nutzen, über seine Qualität. Wohlbefinden<br />

kommt nicht aus Farbtabellen und nicht<br />

aus Trendtipps von Einrichtungsmagazinen.<br />

Es kommt aus uns. „Um sich wohl zu fühlen,<br />

ist trotzdem ein gewisses Maß an Analyse<br />

notwendig“, sagt Ralf Leuter. „Damit sichert<br />

man seine Bauchentscheidung ab – die oft<br />

die richtige ist. Durchaus kann so auch ein<br />

Zwiespalt aufgedeckt werden, wenn man<br />

zwar eine sympathische Farbe hat, diese aber<br />

durch unangenehme Erlebnisse eigentlich<br />

anders belegt ist. Und ein negatives Gefühl<br />

im Raum muss man nicht bestehen lassen. Im<br />

Computersprech würde man sagen, ich kann<br />

ihn 'neu aufsetzen'. Schön machen also, der<br />

emotionalen Betrachtung nachgeben. Das<br />

aber braucht Zeit, Nachdenken, Besinnung.“<br />

Und im Zweifel eben auch den Rat eines Einrichtungs-Profis.<br />

(sz-immo)<br />

20 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


ARCHITEKTUR<br />

Mitteleuropäisches Erbe<br />

mit viel Charakter<br />

Umgebindehäuser gehören<br />

zur Oberlausitz<br />

wie reetgedeckte Gebäude<br />

zur deutschen<br />

Küste. Eine Stiftung<br />

und viele engagierte<br />

Eigentümer erhalten<br />

die architektonischen<br />

Schätze.<br />

Sie prägen das Bild der Oberlausitz. Die Häuser<br />

im Block-, Massiv- oder Fachwerkbau, mit<br />

den typischen Querbalken – oft in Braun oder<br />

Schwarz, mit den gemütlichen Stuben und<br />

den schiefergedeckten Dächern. Das ist noch<br />

immer so, obwohl die Zahl der Umgebindehäuser<br />

seit 1900 deutlich gesunken ist. Maximal<br />

40 Prozent der charakteristischen Bauten,<br />

die es vor 120 Jahren noch in der Region gab,<br />

hat bis heute Bestand. Die übrigen verfielen,<br />

wurden abgerissen.<br />

Sachsenweit gehen die Experten vom Landesamt<br />

für Denkmalpflege aktuell von rund 6.500<br />

Umgebindehäusern aus. Der überwiegende<br />

Teil – rund 5.900 – stehen in der Oberlausitz.<br />

Und hier gibt es inzwischen viele, die sich um<br />

das besondere architektonische Erbe sorgen<br />

und zu seinem Erhalt beitragen wollen.<br />

Eine Stiftung rund ums<br />

Umgebinde<br />

So kümmert sich die Stiftung Umgebindehaus<br />

seit 2004 um die Koordination privater<br />

und öffentlicher Initiativen zur Bewahrung<br />

des Umgebindes in den Landkreisen Bautzen<br />

und Görlitz. Dazu gehört die Vermittlung<br />

leerstehender Gebäude an potenzielle<br />

Interessenten ebenso wie die Unterstützung<br />

bei Förderanträgen zur Sanierung der oft<br />

maroden Bauten zwischen Niesky und Neukirch.<br />

Für Hausbesitzer in spe gibt es auf der<br />

Internetseite der Stiftung einen Leitfaden zu<br />

Bauweise, Sanierungsetappen und Denkmalschutzaspekten.<br />

<br />

Ein Umgebindehaus in Obercunnersdorf in<br />

der Oberlausitz Foto: stock.adobe.com/Ulrich<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 21


ARCHITEKTUR<br />

Der Türstock eines Umgebindehauses<br />

in Waltersdorf<br />

Foto: stock.adobe.com/lotharnahler<br />

Foto: stock.adobe.com/Sulamith Sallmann<br />

Auch die Verschieferung der Fassaden ist<br />

ein typisches Charakteristikum.<br />

Foto: stock.adobe.com/Simone<br />

Viele der Häuser werden von ihren<br />

Eigentümern liebevoll gepflegt.<br />

Foto: stock.adobe.com/Simone<br />

Drei Staaten, ein Baustil<br />

Interesse an den besonderen Häusern besteht durchaus,<br />

wie Käufer aus allen Teilen des Landes beweisen.<br />

Dennoch schätzt man den Bestand der leerstehenden<br />

Oberlausitzer Umgebindehäuser auf rund 350. Manche<br />

davon, da sind sich die Experten einig, werden<br />

wohl nicht mehr zu retten sein. Andere können auf<br />

einen zweiten oder dritten Frühling hoffen. Eine besondere<br />

Werbung hilft mit etwas Glück dabei. So hat<br />

Das Verbreitungsgebiet der charakteristischen Häuser erstreckt sich vom heute<br />

größtenteils polnischen und zu geringen Teilen deutschen Niederschlesien über<br />

die deutsche und tschechische Oberlausitz und das nördliche Böhmen bis in das<br />

gleichfalls zwischen Deutschland und Tschechien aufgeteilte Elbsandsteingebirge.<br />

Weitere kleinere Vorkommen der Bauweise finden sich in der Niederlausitz,<br />

dem Erzgebirge, im Vogtland, in Nordwest- und Südwestsachsen, im nordöstlichen<br />

Bayern sowie in Ostthüringen.<br />

Die höchste Umgebindehausdichte auf deutschem Boden hat die Region unterhalb<br />

der Linie Bischofswerda-Bautzen-Görlitz. Allein in der 5.300-Einwohner-Gemeinde<br />

Oderwitz stehen über 450 Umgebindehäuser. Das Dorf Obercunnersdorf –<br />

heute ein Ortsteil der Gemeinde Kottmar – erhielt aufgrund seiner dichten und gut<br />

erhaltenen Umgebindesubstanz von der UNESCO sogar den Titel „Denkmaldorf“.<br />

die Interessensgemeinschaft Bauernhaus das Lausitzer<br />

Umgebindehaus zum „Bauernhaus des Jahres <strong>2020</strong>“<br />

ernannt. Man wolle damit auch auf die besondere<br />

Schutzbedürftigkeit der regionalen Baukunst hinweisen.<br />

Aktionstag abgesagt,<br />

Alternative in Arbeit<br />

Wer wissen will, was die Umgebindehäuser so besonders<br />

sind und was sie zur eindrucksvollen architektonischen<br />

Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne<br />

macht, findet beim Tag des offenen Umgebindehauses<br />

Antworten. Er war für den 31. Mai <strong>2020</strong> geplant, musste<br />

aber aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden.<br />

An einer virtuellen Alternative wird derzeit noch gearbeitet<br />

– damit die ganz besonderen Häuser auch<br />

künftig Fans und Retter finden.<br />

Sie wirken urig und gemütlich, trotzdem aber auch<br />

standhaft gegenüber Witterungseinflüssen und Zeit.<br />

Was macht das Umgebindehaus eigentlich so besonders?<br />

Da wäre zunächst einmal das hölzerne Stützsystem<br />

zu nennen, quasi das Korsett, das das Haus zusammenhält.<br />

Es stützt das Obergeschoss beziehungsweise<br />

den Dachbereich über dem Stuben-Teil ab und sorgt<br />

gleichzeitig für das charakteristische Aussehen der<br />

22 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


ARCHITEKTUR<br />

Umgebindehäuser. Das Untergeschoss selbst wird eigenständig<br />

unter das Gerüst gebaut, das – und daher kommt der Name<br />

– das Gebäude quasi „umbindet“. Ganz typisch für das Umgebindehaus<br />

ist die rustikale Blockstube. Sie ist das Herz des Gebäudes.<br />

Die Blockstube als Herz des Hauses<br />

Hier traf und trifft man sich zum Essen, Reden, hier wird gemeinsam<br />

gefeiert, getrauert – und einfach gelebt. Ebenfalls<br />

im unteren Teil des Hauses befand sich traditionell der Wirtschaftsbereich,<br />

der sich dann oft in Speicher, Stall- und Lager<br />

unterteilte. Das Umgebindehaus ist letztlich das Ergebnis einer<br />

langen architekturhistorischen Geschichte. Es verbindet die<br />

slawische Tradition der Schrotholzhäuser und das bereits den<br />

alten Germanen bekannte Fachwerk zu einem an regionale und<br />

klimatische Bedingungen angepassten Haustyp. Die typischen<br />

Holzbögen, die bis heute prägend für den Umgebindestil sind,<br />

entstanden Ende des 18. Jahrhunderts.<br />

Die große Lust<br />

amWohnen<br />

Wer ganz genau hinschaut – oder von einem stolzen Besitzer<br />

in sein Umgebindehaus eingeladen wird – entdeckt noch eine<br />

weitere Besonderheit. Den Türstock! Er ist oft aus Granit gefertigt<br />

und trägt das Baujahr des Hauses als Gravur. Je nach dem<br />

gesellschaftlichen Stand des Erbauers wurden sie noch weiter<br />

verziert. Vor allem im Oberland gibt es zudem an vielen Häusern<br />

Sonnenuhren, allein das kleine Dorf Taubenheim hat über<br />

40 Stück zu bieten. Auch sie sind typisch für Region und den<br />

hiesigen Baustil.<br />

Wer nun Lust bekommen hat, das typische Oberlausitzer Umgebinde<br />

kennenzulernen, kann das ganz zwanglos tun – mit<br />

Ausflügen nach Ostsachsen. Vor allem in den Landkreisen Bautzen<br />

und Görlitz gibt es reichlich „Futter“ für alle Fans der besonderen<br />

Bauweise. Und wer im Kleinen sehen will, was im Großen<br />

so alles möglich ist, macht zwischendurch einen Stop in Cunewalde.<br />

Hier steht nicht nur die größte Dorfkirche Deutschlands,<br />

sondern auch ein eigener Umgebindehaus-Park, in dem man<br />

zahlreiche Lausitzer Architektur-Juwele in Miniaturausführung<br />

bewundern kann. <br />

(Annett Kschieschan)<br />

www.stiftung-umgebindehaus.de<br />

Villa Belavista · Erbaut 2008 in Dresden-Pillnitz<br />

Holzhaus-Juwelen en miniature:<br />

Der „staatlich anerkannte Erholungsort“ Cunewalde liegt<br />

zwischen Bautzen und Löbau und ist von Dresden aus mit<br />

dem Auto in einer reichlichen Stunde zu erreichen. Hier<br />

findet der architekturinteressierte Besucher nicht nur die<br />

größte evangelische Dorfkirche Deutschlands, in der 2.600<br />

Menschen Platz finden – in Cunewalde gibt es auch einen<br />

Umgebindehaus-Park. Zu besichtigen sind hier besonders<br />

typische Ausführungen der einzigartigen Volksbauweise.<br />

Die detailreich gestalteten Miniaturhäuser wurden von<br />

Mitarbeitern der Sächsischen Bildungsakademie Bauwesen<br />

in Bautzen fachmännisch im Maßstab 1:5 errichtet.<br />

Der Park ist von Ostern bis Ende Oktober geöffnet. Der Eintritt<br />

ist kostenlos, eine Spende ist gern gesehen. Führungen<br />

(ca. 45 Minuten) bietet die Tourist-Information Cunewalde<br />

zum Preis von 30,00 Euro (Anfragen bitte unter Tel.<br />

035877 80888).<br />

Menschen haben Geschichten.<br />

Bauwerke auch. Unsere Landhäuser und Villen erzählen<br />

die Geschichte von traditioneller Architektur und<br />

ehrlicher Handwerkskunst. So entstehen moderne<br />

Klassiker – zum Festpreis. Zeitlos schön und<br />

wertbeständig. In harmonischer Vielfalt pflegen wir<br />

eine Baukultur, die gemacht ist zum Leben.<br />

Dafür geschaffen, Ihre Geschichte zu erzählen.<br />

Setzen Sie sich ein Denkmal.<br />

www.villa-belavista.de<br />

Villa Belavista GmbH & Co. KG<br />

Meißner Straße 333 · D-01445 Radebeul<br />

Telefon: (03 51) 833 82 56<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 23


HAUSBAU<br />

Foto: Deutsche Fliese/Jasba/akz-o<br />

Auf konkrete<br />

Beschreibung<br />

achten<br />

Womit ein Neubau innen<br />

ausgestattet ist, wird im<br />

Bauvertrag beschrieben.<br />

Oft allerdings nicht so,<br />

dass der Käufer wirklich<br />

weiß, was er am Ende<br />

bekommt.<br />

Die Fliese erobert die<br />

Außenflächen<br />

Die Keramik hat gegenüber anderen Bodenmaterialien<br />

einige Vorzüge aufzuweisen.<br />

Ob als Terrassen- oder Balkonbelag, als<br />

Pool-Umrandung oder für den Hauszugang<br />

und Eingangsbereich: Outdoorfliesen werden<br />

immer beliebter. Optisch verströmt<br />

das Design der aktuellen Kollektionen,<br />

das auf naturnahe, lebendige Oberflächen<br />

setzt, Wohlfühl-Flair. Im Alltag bietet Keramik<br />

viele Vorzüge: Sie ist dicht geschlossen<br />

und kratzfest, Moos und Algen können sich<br />

auf der gebrannten Oberfläche ebenso<br />

wenig festsetzen wie Rotweinflecken oder<br />

Fettspritzer. Die unkomplizierte Nutzung<br />

und Reinigung von Fliesen weiß jeder zu<br />

schätzen, der das Familienleben mit Kindern,<br />

Hunden oder Katzen auf der Terrasse<br />

und im Garten ausgiebig genießen und<br />

nicht laufend putzen oder ölen möchte.<br />

„Bei der Auswahl der passenden Terrassenfliese<br />

sollten Bauherren darauf achten,<br />

dass die Produkte frostbeständig sind und<br />

über eine ausreichende Rutschhemmung<br />

verfügen“, empfiehlt Jens Fellhauer vom<br />

Bundesverband Keramische Fliesen e.V.<br />

Neben den sogenannten „Spaltplatten“ ist<br />

Feinsteinzeug das Material der Wahl für<br />

den Einsatz im Freien. Sehr stabil und belastbar<br />

sind die neuen Outdoor-Platten in<br />

20-mm-Stärke – die sowohl fest als auch<br />

lose verlegt werden können. Die Wahl der<br />

Verlegeart hängt von den örtlichen Gegebenheiten<br />

ab, wie Karl-Hans Körner<br />

vom Fachverband Fliesen und Naturstein<br />

erläutert: „Eine feste Verlegung erfordert<br />

in der Regel einen höheren Aufbau der<br />

Unterkonstruktion sowie ein stärkeres Gefälle.<br />

Wenn dies nicht möglich ist, sollte im<br />

Kies- oder Splittbett beziehungsweise auf<br />

Stelzlagern verlegt werden.“<br />

Extreme Temperaturschwankungen sowie<br />

Witterungseinflüsse sind ein täglicher<br />

Härtetest für Außenbeläge. Wer sich auf<br />

Dauer an einer schönen Terrasse erfreuen<br />

möchte, sollte auf einen normgerechten<br />

Konstruktions-Aufbau sowie die Einhaltung<br />

des vorgeschriebenen Gefälles achten.<br />

So empfehlen die Fliesenhersteller, die<br />

Verlegung von Terrassenfliesen unbedingt<br />

einem qualifizierten Fliesenleger, sprich:<br />

einem Meister- beziehungsweise Innungsbetrieb<br />

anzuvertrauen. Denn Fachbetriebe<br />

arbeiten mit bewährten Verlege-Materialien<br />

und zertifizierten Systemkomponenten<br />

– und gestalten damit dauerhaft schöne<br />

Terrassen. <br />

(akz)<br />

Details wie der Waschtisch, der Innenputz<br />

oder Fenster und Türen: Die Ausstattung<br />

eines Neubaus ist in der Bau- und Leistungsbeschreibung<br />

im Bauvertrag festgelegt.<br />

Käufer sollten hier auf eine möglichst<br />

genaue Beschreibung achten, rät der Bauherren-Schutzbund<br />

(BSB).<br />

Das heißt: Am besten stehen dort eindeutige<br />

Produktbezeichnungen, Herstellermarken<br />

oder exakte Angaben zu den verwendeten<br />

Materialien. In der Praxis wird allerdings<br />

häufig nur vage formuliert, dann steht im<br />

Vertrag etwa nur „Heizung“.<br />

Abzuraten ist auch von bloßen Zusätzen<br />

wie „oder gleichwertig“. Hier sollte der Käufer<br />

darauf bestehen, dass im Vertrag eine<br />

konkret definierte Qualität angegeben<br />

wird.<br />

(dpa/tmn)<br />

Foto: pexels.com/Rene Asmussen<br />

24 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


HAUSBAU<br />

Wenn das Brummen nervt<br />

Manche Wärmepumpe strapaziert die Nerven der Nachbarn gehörig. Das lässt<br />

sich vermeiden, wenn man ein paar Tipps bei der Planung berücksichtigt.<br />

Die Wärmepumpe ist eine effiziente Alternative<br />

zu Gas- und Ölheizungen. Sie<br />

kann im Neubau, aber auch im Zuge<br />

der energetischen Modernisierung von<br />

älteren Häusern eingesetzt werden.<br />

Doch vor allem in dichter bebauten<br />

Wohngebieten muss bei der Planung<br />

einiges beachtet werden, damit der<br />

Nachbarschaftsfrieden nicht gefährdet<br />

wird. Die Tücken anhand der Varianten:<br />

1. Die Erdwärmepumpe<br />

Die Erdwärmepumpe nutzt die im Erdreich<br />

gespeicherte Wärme zur Raumheizung<br />

oder Warmwasserbereitung.<br />

„In der Vergangenheit kam es vereinzelt<br />

zu Problemen, wenn mehrere<br />

Sonden mit zu geringem Abstand zueinander<br />

gesetzt wurden“, sagt Georg<br />

Lange vom Bundesverband Deutscher<br />

Fertigbau.<br />

Foto: Kermi GmbH/akz-o<br />

Mit der Einhaltung der aktuellen Planungsvorgaben<br />

für Erdwärmepumpen lässt sich<br />

dieses Problem aber weitgehend vermeiden.<br />

Wichtig ist dabei, von vornherein nicht nur<br />

das eigene Grundstück, sondern auch mögliche<br />

Auswirkungen auf die Nachbarschaft zu<br />

beachten.<br />

„Entscheidend ist, zwischen den Sonden, zu<br />

den Gebäuden und auch zu den Grundstücken<br />

Mindestabstände einzuhalten“, präzisiert<br />

Alexander Sperr vom Bundesverband<br />

Wärmepumpe. „Wie groß diese sind, ist in der<br />

VDI-Richtlinie 4645 für die Planung von Wärmepumpenanlagen<br />

in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

geregelt.“<br />

2. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Wärme<br />

aus der Außenluft. „Sie erzeugen brummende<br />

Geräusche, die vor allem in dichter<br />

bebauten Gebieten zur Belastung für die<br />

Nachbarschaft werden können“, erklärt Frank<br />

Hettler vom Informationsprogramm Zukunft<br />

Altbau.<br />

Hauptlärmquelle bei Luftwärmepumpen<br />

ist der Ventilator. „Sein Standort sollte sehr<br />

sorgfältig ausgewählt werden, möglichst<br />

weit weg von Wohn- und Schlafzimmern“, rät<br />

Hettler daher. In vielen Fällen wird die Wärmepumpe<br />

im Garten aufgestellt. Dabei muss<br />

aus Lärmschutzgründen ein Mindestabstand<br />

zum Nachbarn eingehalten werden. Ob das<br />

im individuellen Fall möglich ist, lässt<br />

sich online mit dem Schall-Rechner<br />

des Bundesverbands Wärmepumpe<br />

herausfinden.<br />

Als Faustregel könne zudem gelten:<br />

Unterschreitet das Gerät im Tag- und<br />

Nachtbetrieb die Anforderungen der<br />

Technischen Anleitung zum Schutz<br />

gegen Lärm (TA Lärm) jeweils um<br />

sechs Dezibel, liegt kein Problem mit<br />

Geräuschimmissionen vor.<br />

Die gute Nachricht für alle, die planen,<br />

eine moderne Wärmepumpe zu kaufen:<br />

In Siedlungen mit Fertighäusern<br />

hat man über längere Zeit Erfahrung<br />

mit Luftwärmepumpen gesammelt.<br />

„Die Luftwärmepumpen sind in den<br />

letzten Jahren viel leiser geworden,<br />

weil die Hersteller viel für den Schallschutz<br />

getan haben“, hat Lange vom<br />

Bundesverbands Deutscher Fertigbau beobachtet.<br />

Sperr hat außerdem einen Tipp zur Installation:<br />

„Um Körperschallübertragung zu vermeiden,<br />

sollten bei der Montage geeignete<br />

Schwingungsdämpfer verwendet werden.<br />

Reflexionen können vermindert werden,<br />

wenn die Geräte nicht direkt an Wänden oder<br />

auf schallharten Oberflächen stehen.“<br />

Und Hettler empfiehlt: „Wird die Wärmepumpe<br />

an der Seite des Grundstücks installiert,<br />

an der schon ein gewisser Grundlärm<br />

herrscht, zum Beispiel an einer Straße, tritt<br />

das Ventilatorgeräusch eher in den Hintergrund.“<br />

(dpa-tmn)<br />

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www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 25


RECHT & FINANZIEREN<br />

Wann wird das Homeoffice gewerblich?<br />

Wohnungen sind in der Regel nicht zum Arbeiten da. Doch die Corona-Pandemie<br />

hat viele Beschäftigte ins Homeoffice verbannt. Was ist erlaubt, was nicht?<br />

Wer seine Wohnung zu Wohnzwecken<br />

gemietet hat, darf die Räume nicht gewerblich<br />

nutzen. Stellt sich die Frage:<br />

Gilt die Arbeit im Homeoffice schon<br />

als gewerbliche Nutzung? Nicht unbedingt,<br />

wie der Deutsche Mieterbund erklärt.<br />

Er verweist auf eine Entscheidung<br />

des Bundesgerichtshofs (BGH).<br />

Nach Ansicht des BGH dürfen Mieter<br />

von zu Hause aus arbeiten und können<br />

ihrer freiberuflichen oder gewerblichen<br />

Tätigkeit nachgehen, wenn keine unzumutbaren<br />

Belästigungen der Mitbewohner<br />

durch Kundenverkehr eintreten<br />

(Az.: VIII ZR 165/08). Zulässig ist die Arbeit<br />

in den eigenen vier Wänden auch,<br />

wenn sich der Wohnungscharakter<br />

nicht ändert und dafür keine baulichen<br />

Veränderungen vorgenommen werden.<br />

In allen anderen Fällen ist immer die Genehmigung<br />

des Vermieters notwendig.<br />

Foto: pexels.com/Andrea Piacquadio<br />

Das gilt schon für den Fall, dass die<br />

Wohnung beim Gewerbeamt als<br />

Betriebsstätte angegeben und als<br />

Geschäftsadresse genutzt wird, entschied<br />

der BGH in einem anderen<br />

Fall (Az.: VIII ZR 149/13). Auch die<br />

entgeltliche Betreuung von mehreren<br />

Kindern – hier fünf Kindern<br />

- als Tagesmutter ist als teilgewerbliche<br />

Nutzung verboten, befanden<br />

die Richter in Karlsruhe (Az.: V ZR<br />

204/11).<br />

Wer ohne Erlaubnis des Vermieters<br />

in der Wohnung einer beruflichen<br />

Tätigkeit nachgeht, riskiert eine<br />

Abmahnung und möglicherweise<br />

Kündigung wegen vertragswidrigen<br />

Gebrauchs der Mietsache, erklärt<br />

der Mieterbund. Gestattet ist die<br />

gewerbliche Nutzung nur, wenn das<br />

im Mietvertrag vorgesehen ist oder<br />

der Vermieter zustimmt. (dpa/tmn)<br />

Vögel sind „großstadttypisch“<br />

Vögel können laut werden. Doch Mieter haben deshalb nicht automatisch<br />

Anspruch darauf, dass ihr Vermieter einen Baum fällen lässt.<br />

Mieter müssen mit Vogelschwärmen in ihrer<br />

Nachbarschaft leben. Die Belästigung durch<br />

Lärm und Kot von Vögeln sei als großstadttypisch<br />

hinzunehmen, berichtet die Zeitschrift<br />

„Das Grundeigentum“ (Nr. 8/<strong>2020</strong>) des<br />

Foto: pexels.com/42 North<br />

Eigentümerverbandes Haus & Grund Berlin.<br />

Wenn sich in der Umgebung eines Hauses<br />

also vermehrt Tauben oder Krähen einfinden,<br />

kann ein Mieter nicht ohne weiteres vom Vermieter<br />

verlangen, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen.<br />

So können Mieter zum Beispiel nicht<br />

erwarten, dass der Vermieter einen Baum<br />

fällen lässt, in dem sich ein Vogelschwarm<br />

angesiedelt hat. Zumal Bäume in der Regel<br />

nicht ohne behördliche Genehmigung gefällt<br />

werden dürfen.<br />

Auch ein Überspannen von Bäumen durch<br />

Netze kann ein Mieter nicht ohne weiteres<br />

einfordern. Denn die Vögel können sich in<br />

diesen Netzen verfangen und müssen dann<br />

gegebenenfalls befreit werden. Unter Umständen<br />

müsse der Vermieter dann mit einer<br />

Strafanzeige wegen Tierquälerei rechnen.<br />

Einen Anspruch gegen den Vermieter haben<br />

Mieter nur, wenn in Folge der baulichen<br />

Gegebenheiten Vögel vermehrt auftreten.<br />

Halten sich zum Beispiel Tauben in windgeschützten<br />

Nischen des Hauses, in Dachvorsprüngen<br />

oder gar in einer leerstehenden<br />

Wohnung auf, muss der Vermieter tätig werden,<br />

um Mieter vor Kot und Lärm zu schützen.<br />

<br />

(dpa/tmn)<br />

26 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


RECHT & FINANZIEREN<br />

Vermieter muss Belege im Original vorlegen<br />

Digital ist gut. Allerdings kann nicht jeder komplett auf „Totholz“ verzichten.<br />

Vermieter müssen einige Dokumente in Papierform vorlegen können.<br />

Auch wenn Vermieter ihr Büro digital organisieren,<br />

müssen sie in der Lage sein, Mietern<br />

bestimmte Dokumente zugänglich zu machen.<br />

Das kann zum Beispiel nötig sein, wenn<br />

Mieter die Nebenkostenabrechnung überprüfen<br />

wollen. Dem Mieter müssen in diesem Fall<br />

– soweit verfügbar – die Originalbelege vorgelegt<br />

werden. Das befand das Landgericht<br />

Hamburg (Az.: 401 HKO 56/18), wie die Zeitschrift<br />

„NJW-Spezial“ (Heft 8/<strong>2020</strong>) berichtet.<br />

In dem verhandelten Fall wollte eine Mieterin<br />

die Nebenkostenabrechnung überprüfen. Zu<br />

diesem Zweck verlangte sie Einsicht in die Originalbelege.<br />

Die Vermieterin verweigerte dies<br />

und führte ihr papierloses Büro als Begründung<br />

an. Ihr Originale bestünden zum einen<br />

aus gescannten Dokumenten. Zum anderen<br />

handele es sich um digital bei ihrem Dienstleister<br />

gespeicherte Dateien. Belege in Papierform<br />

vernichte sie in der Regel drei Monate<br />

nach dem Scan. Somit könnten nur Kopien<br />

vorgelegt werden.<br />

Foto: pexels.com/Geisteskerker<br />

Das Landgericht entschied: Grundsätzlich<br />

habe ein Mieter einen Anspruch auf<br />

Einsicht in die Originalbelege. Die Vermieterin<br />

müsse also die Belege vorlegen,<br />

die noch im Original vorhanden sind. Gleiches<br />

gilt für die Originale, die nach dem<br />

Scannen gegebenenfalls noch nicht vernichtet<br />

worden sind. Im Übrigen müsse<br />

sie Ausdrucke gescannter Originale vorlegen.<br />

(dpa/tmn)<br />

Zahlungen für das gemeinsame Haus<br />

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Diplom-Kaufmann<br />

Jörg Alter,<br />

Steuerberater<br />

Die unternehmerische Tätigkeit kennzeichnet<br />

nicht nur einen möglichen Erfolg, sondern auch<br />

ein bestimmtes Risiko aus. Insbesondere wegen<br />

den möglichen negativen Folgen, wie erhebliche<br />

Forderungen von Gläubigern bis hin zur<br />

Insolvenz, die einen Unternehmer oder eine<br />

Unternehmerin treffen können, werden bestimmte<br />

Gestaltungen zur Vermögenssicherung<br />

empfohlen.<br />

Eine der häufigsten Gestaltungen zwischen Eheleuten<br />

ist die Übertragung des Familienwohnheimes<br />

auf den Nichtunternehmer-Ehegatten.<br />

Grund hierfür ist, das für den Fall von Vollstreckungsmaßnahmen<br />

oder einer Insolvenz die<br />

Wahrscheinlichkeit bedeutend höher ist, das<br />

Familienwohnheim im Eigentum zu erhalten,<br />

sodass es vom Zugriff möglicher Gläubiger ver-<br />

schont bleibt. Bei dieser Konstellation wird somit<br />

das Familienwohnheim auf den Nichtunternehmer-Ehegatten<br />

übertragen, im Gegensatz<br />

dazu zahlt der Unternehmer-Ehegatte weiterhin<br />

sämtliche Aufwendungen, wie beispielsweise<br />

Darlehenstilgung und Zinsen.<br />

Zu einer solchen Gestaltung hat nun der Bundesfinanzhof<br />

in einem aktuellen Urteil Stellung<br />

genommen.<br />

Hintergrund dabei war der Folgende: Die Eheleute<br />

hatten gemeinsam ein Haus jeweils zur<br />

Hälfte erworben. Der Erwerb wurde durch die<br />

Aufnahme eines Darlehens finanziert. Im Nachgang<br />

übertrug der Ehemann und Unternehmer<br />

seinen Anteil an dem Haus auf seine Ehefrau. Die<br />

Zahlungen für das Darlehen wurden aber weiterhin<br />

nur von dem Ehemann geleistet, da dieser<br />

sich hierzu zivilrechtlich verpflichtet hatte.<br />

Im Rahmen der Abgabe der Einkommensteuererklärung<br />

und der darauffolgenden Verbescheidung<br />

durch die Finanzbehörde sah sich der<br />

Unternehme-Ehegatte mit erheblichen Steuerschulden<br />

konfrontiert.<br />

Die Finanzbehörde versuchte nun diese Steuerschulden<br />

in Höhe der durch den Ehemann gezahlten<br />

Tilgungs- und Zinsleistungen für das<br />

Familienwohnheim der Ehefrau diese in Haftung<br />

zu nehmen, da es sich, so die Ansicht der<br />

Finanzverwaltung, bei diesen Zahlungen um<br />

eine Schenkung des Ehemanns an die Ehefrau<br />

handelte.<br />

Dieser Ansicht trat der Bundesfinanzhof vollumfänglich<br />

entgegen. Grund hierfür war, dass<br />

es sich eben nicht um eine anfechtbare Vermögensverlagerung<br />

auf die Ehefrau handelt. Auch<br />

liegt keine Schenkung an die Ehegattin vor,<br />

unabhängig davon, dass ihr das Familienwohnheim<br />

allein gehörte, aber durch den Ehegatten<br />

gemeinsam bewohnt wurde. Vielmehr sind solche<br />

Zahlungen als Unterhaltsleistungen für die<br />

Familie gemäß §§ 1360 und 1360a BGB zu qualifizieren.<br />

Selbiges gilt auch für die übrigen laufenden<br />

Unterhaltskosten für das gemeinsame<br />

Familienwohnheim.<br />

Grundsätzlich wird aber, wie immer an dieser<br />

Stelle, empfohlen, sich nicht nur steuerrechtlich<br />

Rat einzuholen, sondern auch juristischen Rat,<br />

da solche Gestaltungen im Ernstfall auch rechtlichen<br />

Bestand haben müssen.<br />

Alter und Kollegen<br />

j.alter@steuerberater-web.de<br />

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Telefon 0351 312910<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 27


WOHNEN<br />

Den richtigen<br />

Sessel finden<br />

Da Sofas immer zierlicher<br />

und auch kleiner werden,<br />

wird die Sitzgruppe<br />

inzwischen gerne um<br />

einen oder mehrere<br />

Sessel erweitert.<br />

Foto: pixabay.com/Angin_Akyurt<br />

Lange Zeit dominierte vor allem ein Möbelstück<br />

die eigenen vier Wände: die „Sitzlandschaft“.<br />

Doch mittlerweile gibt es einen Wohntrend,<br />

der den übergroßen Sitzgruppen den<br />

Rang abläuft: kleine Sofas, die mit einem oder<br />

mehreren Sesseln kombiniert werden.<br />

Insgesamt werden die Möbelmaße kleiner<br />

und die Stücke filigraner, erklärt Jan Kurth,<br />

Geschäftsführer des Verbands der Deutschen<br />

Möbelindustrie. „Genau diese Tendenz zeigt<br />

sich auch an dieser Kombination.“ Grund ist<br />

der schwindende Wohnraum: „Immer mehr<br />

Menschen möchten gern in der Stadt wohnen.<br />

Das bedeutet aber, dass Wohnungen generell<br />

kleiner werden – und wenn das Platzangebot<br />

nicht groß ist, müssen die Möbel ja<br />

auch zu den Räumen passen.“ Die kleineren<br />

Sitzmöbel sehen aber nicht nur im kleinen<br />

Wohnzimmer gut aus. „Wer es gern luftig und<br />

großzügig mag, ist mit diesem Wohntrend<br />

ebenso gut beraten“, findet Trendanalystin<br />

Gabriele Kaiser aus Landsberg am Lech.<br />

Welche Funktion soll<br />

der Sessel erfüllen?<br />

Eine zentrale Rolle kommt bei diesem Wohntrend<br />

dem Sessel zu. Das Angebot ist so vielfältig<br />

wie der Geschmack, das macht die Auswahl<br />

nicht so einfach. „Am wichtigsten ist<br />

dabei zunächst die Frage, wozu der Sessel gedacht<br />

ist", findet Kaiser. „Soll er tatsächlich zusammen<br />

mit dem Sofa platziert werden oder<br />

ist er als Lese- oder Relax-Sessel gedacht, der<br />

separat stehen soll.“<br />

Die Antwort auf diese Frage bestimmt die zu<br />

wählende Sesselform. „Für eine Leseecke ist<br />

der Ohrensessel eine sehr gute Wahl“, erklärt<br />

Kaiser. „Weil er aufgrund seiner Bauweise eine<br />

Art Kokon bildet, in dem man in aller Ruhe ein<br />

Buch lesen kann. Wer dagegen einen Sessel<br />

kauft, um ihn mit einem Sofa zu kombinieren,<br />

sollte darauf achten, dass dieser nach allen<br />

Seiten offen ist, um ungestörte Kommunikation<br />

zu ermöglichen.“<br />

Da es oft schwer fällt, die Maße eines Sessels im<br />

Möbelhaus oder im Onlinehandel nachzuvollziehen,<br />

rät Experte Kurth: Die Maße zu Hause<br />

mit ausgelegten Zeitungen oder Kartons auf<br />

den Boden zu übertragen. „So bekommt man<br />

ein Gefühl dafür, wie viel Platz er einnimmt<br />

und ob das zum Rest der Einrichtung passt.“<br />

Fünf-Zentimeter-Regel für<br />

bequemes Sitzen<br />

Aber der Sessel muss sich nicht nur stimmig<br />

in das Wohnkonzept einfügen, er muss auch<br />

den Menschen passen, die auf ihm Platz nehmen<br />

wollen. „Entscheidend ist dabei vor allem<br />

die Breite des Sitzes“, sagt Kaiser. „Sie sollte<br />

groß genug sein, damit man sich im Sessel<br />

nicht eingeengt fühlt. Bei eher stattlichen<br />

Menschen darf die Sitzfläche gern 60 Zentimeter<br />

und mehr betragen.“<br />

Darüber hinaus sollte die Sitzfläche zur Beinlänge<br />

passen. „Das spielt beispielsweise beim<br />

Lounge-Chair eine große Rolle, der traditionell<br />

nach hinten geneigt ist“, erläutert Kaiser. „Als<br />

Faustregel hier gilt: Wenn man sich bis an die<br />

Lehne setzt, sollte von der Sesselkante bis zur<br />

Kniebeuge rund fünf Zentimeter Platz sein.“<br />

Wer besonderen Wert auf Komfort legt, ist mit<br />

einer verstellbare Rückenlehne und einen zum<br />

Sessel dazu passenden Hocker gut beraten.<br />

„Hier muss man beim Ausmessen natürlich<br />

den Hocker separat einplanen“, so Kurth.<br />

Der Trend, einen oder gar mehrere Sessel zu<br />

einer filigranen Couch zu kombinieren, bietet<br />

eine ganze Reihe mehr Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

als man sie bei einer zusammenhängenden<br />

Sitzlandschaft hätte. „Eine Idee der<br />

Kombination ist es zum Beispiel, unterschiedliche<br />

Materialien für Sofa und Sessel zu wählen.<br />

So kann man sich für ein Sofa in Leder<br />

entscheiden, dazu wählt man einen Sessel<br />

aus einem derberen Wollstoff“, schlägt Kurth<br />

vor. Grundsätzlich gilt eigentlich immer diese<br />

Gestaltungsformel: Je kleiner das Möbelstück,<br />

desto kräftiger der Farbton – und umgekehrt.<br />

Größere Möbelstücke sollten in einem neutralen<br />

Farbton gehalten sein, der Sessel dazu<br />

darf Akzente setzen. Sonst sieht man sich zu<br />

schnell an der Kombination satt. (dpa/tmn)<br />

28 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


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GARTEN<br />

Eine klug angelegte Staudenpflanzung sieht das<br />

ganze Jahr über schön aus – außerdem erfordern die<br />

Pflanzen kaum Arbeit. Foto: pixabay.com/Maryam62<br />

So erhält der Garten nicht nur eine verwunschene<br />

und natürliche Optik. „Lässt man den<br />

Rasen höher stehen und verwildern, setzt<br />

man vielleicht noch einen Obstbaum hinein,<br />

tut man auch der Natur etwas Gutes“, sagt<br />

Beier. So bietet schon ein kleines Stück Wiese<br />

Insekten Unterschlupf und Nahrung.<br />

Wenig Zeit und trotzdem<br />

ein schöner Garten<br />

Das Aufwendigste im Garten: Rasenmähen und<br />

Beet-Pflege. Kann darauf zumindest teilweise<br />

verzichtet werden?<br />

Ein Garten kann ein Hobby sein. Aber dafür<br />

muss man erst mal Zeit finden. Doch es ist<br />

möglich ohne viel Aufwand und intensives<br />

Schnippeln und Graben ein sattgrünes, dicht<br />

bewachsenes und gepflegtes Grundstück zu<br />

haben. Drei Tipps:<br />

Profi-Tipp Nummer 1: Beete dicht<br />

mit Stauden bepflanzen<br />

Kleine Gehölze, Rosen und vor allem unkomplizierte<br />

Stauden sind der Ratschlag von Isabelle<br />

Van Groeningen für pflegeleichte Beete. Der eigentliche<br />

Tipp ist aber, dass man sie möglichst<br />

dicht setzt. „Pi mal Daumen sieben Stauden pro<br />

Quadratmeter sollten es sein“, rät die Dozentin<br />

an der Königlichen Gartenakademie in Berlin.<br />

„Wenn man sie schon eng pflanzt, hat man<br />

einerseits mehr Platz für Pflanzen und größere<br />

Vielfalt und andererseits sieht man weniger<br />

Erde“, erklärt Van Groeningen. Im Hochsommer<br />

kann diese somit weniger schnell austrocknen<br />

– man spart sich also in Trockenperioden<br />

eher das viele Gießen. Außerdem haben<br />

unerwünschte Unkräuter schlechter Chancen.<br />

Pflege brauchen die Stauden darüber hinaus<br />

kaum. Man schneidet sie am besten nicht mal<br />

nach der Saison im Herbst oder Winter herunter,<br />

sondern erst im Frühjahr kurz vor dem<br />

Neuaustrieb. So hat man selbst im Winter etwas<br />

Hübsches im Garten – wenn sich Frost auf<br />

den Trieben ablegt, kann das sehr schön aussehen<br />

– und die Wurzelstöcke sind besser vor<br />

der Kälte geschützt.<br />

„Sehr anspruchslos“ seien Katzenminze (Nepeta<br />

x faassenii cataria), Frauenmantel (Alchemilla),<br />

Steppensalbei (Salvia nemorosa),<br />

Taglilien (Hemerocallis), Astern (Aster) und<br />

Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum virginicum)<br />

– Van Groeningens Pflanztipps. „Von<br />

so einem Beet kann man lange die Finger<br />

lassen.“ Und für Schattenbeete empfiehlt sie<br />

das Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla),<br />

Storchenschnabel (Geranium), das<br />

Zottige Silberglöckchen (Heuchera villosa)<br />

und den Geisbart (Aruncus).<br />

Profi-Tipp Nummer 2: Mut zur<br />

Verwilderung in Maßen<br />

„Wer zumindest einzelne Bereiche etwas verwildern<br />

lässt, kann auch einen schönen und<br />

prächtigen Garten haben“, sagt Olaf Beier,<br />

Vorsitzender des Bundesverbandes der Einzelhandelsgärtner.<br />

Die einfachste Lösung: Das<br />

Gras nicht immer regelmäßig schneiden und<br />

von Unkraut ganz so streng befreien, sondern<br />

es nach und nach zur Wiese werden lassen.<br />

Der praktische Vorteil: Man muss nur wenige<br />

Male im Jahr ran, Beier rät sogar nur zum Sensen<br />

im Herbst. Wer trotzdem auf seinen Rasen<br />

steht: Wie wäre es damit, zumindest in Ecken<br />

des Gartens darauf zu verzichten? Und für den<br />

Rest schafft man sich einen Rasenroboter an.<br />

Prof-Tipp Nummer 3: Pflanzen<br />

weniger selbst gießen<br />

Täglich, an besonders heißen Tagen gar zweimal,<br />

müssen die Pflanzen im Topf im Hochsommer<br />

gegossen werden. Aber auch dieser<br />

Arbeit lässt sich reduzieren: Mit Wasserspeicher<br />

und Bewässerungssystemen.<br />

Töpfe mit Wasserspeichern sind eine gute Lösung<br />

für wasserbedürftige Pflanzen und für<br />

Trockenphasen. Denn die Pflanzen können<br />

sich bis zu einem gewissen Grad selbst versorgen,<br />

erläutert das Bundesinformationszentrum<br />

Landwirtschaft. Bis dahin muss frisch<br />

gepflanztes Grün noch normal über die Erde<br />

gewässert werden.<br />

Alternativ lässt sich ein Wasserspeichervlies<br />

in den Topfboden geben, darauf kommt dann<br />

die Erde. Oder man reichert das Substrat mit<br />

Granulat an, das Gießwasser besser zwischenspeichert.<br />

Für einfache Töpfe gibt es als Ergänzung ausgeklügelte<br />

Bewässerungssysteme im Handel.<br />

Einfache und recht günstige Lösungen sind<br />

etwa Ton-Kegel, die am besten schon bei der<br />

Bepflanzung in den Topf gesteckt werden, so<br />

dass die Wurzeln sich drumherum bilden können.<br />

In die Kegel kommen mit Wasser gefüllte<br />

Flaschen, die nach und nach ihren Inhalt abgeben.<br />

Teurere Varianten sind computergesteuert<br />

Schlauchsysteme, die einen Wasseranschluss<br />

brauchen.<br />

Und was ist mit den Gartenbeeten? Auch hier<br />

lässt sich ein Bewässerungssystem installieren.<br />

Und man kann die Wasserspeicherkapazität<br />

des Bodens erhöhen: Etwa indem man die<br />

Beete so dicht bepflanzt oder die Zwischenräume<br />

mit Mulch bedeckt, so dass der Boden<br />

nicht mehr der Sonnenverdunstung ausgesetzt<br />

ist. (dpa/tmn)<br />

30 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


GARTEN<br />

Ein Zuhause für Vögel schaffen<br />

Mit einfachen Tricks kann man seinen Garten in ein Vogelparadies verwandeln.<br />

Was die Tiere genau zum Brüten und Futtern brauchen:<br />

Ein gemütliches Plätzchen für den Nachwuchs,<br />

genügend Trinken und schmackhafte<br />

Nahrung: Fertig ist das Vogelparadies.<br />

Wer seinen Garten oder Balkon für<br />

Vögel ansprechend gestalten will, muss<br />

ein paar Dinge dabei beachten. Der<br />

Nabu Hamburg gibt dazu diese Tipps:<br />

Wasser: Die Tränke sollte etwas erhöht<br />

stehen, damit die Vögel vor Katzen geschützt<br />

sind. So können sie sicher und<br />

ungestört Flüssigkeit aufnehmen. Zudem<br />

baden viele Vogel gerne. Dafür eignet<br />

sich eine flache, erhöht stehende Schale.<br />

Wichtig: Das Wasser regelmäßig reinigen.<br />

Vögel sind schön und nützlich für den Garten – und<br />

man kann ihnen ohne großen Aufwand ein schönes<br />

Umfeld schaffen.<br />

Foto: pixabay.com/12345<br />

Samen und Beeren: Vögel fressen gerne<br />

Früchte und Samen. Geeignete Pflanzen<br />

sind beispielsweise samentragende<br />

Stauden wie Karden und Mädesüß.<br />

Vögel finden aber auch Nahrung, wenn<br />

man Gehölze pflanzt – wie zum Beispiel<br />

Weißdorn, Vogelbeere, Wilder Wein,<br />

Birnbaum, Kornelkirsche, Schwarzer Holunder,<br />

Schlehe oder heimische Rosen.<br />

Idealerweise wählen Gärtner heimische<br />

Pflanzen.<br />

Insekten: Auch Käfer, Larven, Fliegen<br />

oder andere Krabbeltiere stehen auf der<br />

Speisekarte der Vögel. Damit sie Insekten<br />

auch finden, sollte man in seinem<br />

Garten auf Pestizide verzichten – und<br />

den Vögeln die Bekämpfung überlassen.<br />

Verstecke: Hecken mit Dornen und Stacheln<br />

bieten den Vögeln einen natürlichen<br />

Schutz vor Fressfeinden. Damit<br />

die Tiere sich sicher fühlen und brüten<br />

können, brauchen sie zudem einen<br />

Nistplatz – ideal sind natürliche Gelegenheiten,<br />

die Fassadenbegrünung,<br />

immergrüne Gehölze und hohle Bäume<br />

bieten. Aber auch künstliche Varianten<br />

sind denkbar wie Nistkästen. Tipps dazu,<br />

was welcher Vogel zum Brüten braucht,<br />

finden Interessierte zum Beispiel online<br />

beim Nabu. <br />

(dpa/tmn)<br />

Tipps gegen Trockenheit<br />

Trockenheit und Wärme können Bäumen und Pflanzen zusetzen. Dabei braucht es<br />

nicht viel Arbeit, um Garten und Balkon klimaresistenter zu machen.<br />

Hobby-Gärtner können ihre begrünten Balkone<br />

und Gärten resistenter gegen Hitze<br />

und Trockenheit gestalten. Damit tragen sie<br />

gleichzeitig zu mehr Klimaschutz bei.<br />

Damit der Boden bei Hitze nicht erodiert, empfehlen<br />

sich Mischpflanzungen, Gründüngung<br />

und das Mulchen offener Flächen. Zudem sei<br />

Komposterde und Humus gegenüber Torferde<br />

und Mineraldünger vorzuziehen, heißt es.<br />

Bei der Auswahl sollte man sich für heimische<br />

und hitzeresistente Pflanzen sowie regional<br />

erzeugtes Saat- und Pflanzengut entscheiden.<br />

Im Garten sollte die Menge an Grün möglichst<br />

groß sein, um seine kühlende Funktion zu verstärken.<br />

Schattenspendende Bäume sind laut<br />

Verbraucherinitiative besonders wichtig, junge<br />

Bäume sollten dabei einen Schutzanstrich<br />

gegen Sonnenbrand bekommen.<br />

Die Pflanzen sollten am frühen Morgen per<br />

Tröpfchenbewässerung mit Regenwasser versorgt<br />

werden, ohne direkter Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt zu sein. Zudem dürfen sie bis<br />

zu zweimal wöchentlich intensiv bewässert<br />

werden.<br />

Zum Schutz vor Starkregen ist es sinnvoll, mit<br />

wasserdurchlässigem Rindenmulch Wege im<br />

Mulch kann an vielen Stellen verwendet werden, die<br />

man sonst vielleicht versiegelt hätte. Zusätzlich hält er<br />

Wasser im Erdreich. Foto: pixabay.com/1manfredrichter<br />

Gartenboden zu gestalten. Dächer und Fassaden<br />

von Lauben und Schuppen können<br />

ebenfalls begrünt werden. Verzichten sollte<br />

man laut Verbraucherinitiative hingegen auf<br />

chemische Pflanzenschutzmittel - weil sie den<br />

Böden, dem Grundwasser und den Lebewesen<br />

schaden. (dpa/tmn)<br />

www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 31


FAMILIEN<br />

AUFGEPASST!<br />

Diegroße Umfrage„FamilienkompassSachsen“geht<br />

in die Verlängerung biszuden Sommerferien.<br />

Wieglücklich sind Familien in Sachsen? Dieser Fragewollenwir aufden Grundgehen.<br />

Gemeinsam mitder EvangelischenHochschuleDresden führen wirzum zweitenMal die<br />

sachsenweite Umfrage„Familienkompass“ zurFamilienzufriedenheitinunserer Region durch.<br />

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32 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


KLEINANZEIGEN<br />

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Zimmer mit 84 m² Wohnfläche, 200<br />

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Eigentumswohnungen<br />

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70,7 kWh (m²*a); Effizienzklasse: B; KP: 290.000 @ zgl. Maklerprov.<br />

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Radebeul-Jägerhofstraße: Hochwertige<br />

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Kennwert: 70,7 kWh(m²*a); Effizienzklasse:<br />

B; KP: 290.000 € zzgl. Maklerprov.<br />

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Radebeul – 149 m² ETW<br />

Zum Verkauf: ca. 150 m² ETW im EG und Souterrain, in um 1893<br />

errichteter Villa mit 6 Zimmern, saniert und modernisiert; Charme<br />

der alten Villa ist erhalten; etwa 1.000 m² Grdst.; im Haus nur zwei<br />

Whgn.; Kfz-Stellplätze auf dem Grdst.; mit Verkauf kann Whg. frei<br />

werden; Energieausweis in Arbeit; KP: 399.000 @ zzgl. Maklerprov.<br />

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Radebeul: 150 m² große Eigentumswohnung<br />

im EG und Souterrain<br />

einer Villa mit 2 Wohnungen auf<br />

einem ca. 1.000 m² großen Grundstück<br />

an der Meißner Straße. Frei<br />

werdend. Denkmalschutz. Bj.1893.<br />

KP: 399.000 € zzgl. Maklerprov.;<br />

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Meißen: Interessante Zwei-Zimmer-<br />

Wohnung mit 66 m² Wohnfläche<br />

im grünen Stadtteil Niederfähre<br />

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1999 komplett saniert; inkl. Einbauküche.<br />

KP: 82.000 € zzgl. Maklerprov.<br />

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Meißen: Praktische 3-Zimmer-Wohnung<br />

mit 65 m² im 3. Obergeschoss<br />

eines unter Denkmalschutz stehenden<br />

MFH aus der Gründerzeit.nat<br />

und Fliesen belegt. Wannenbad<br />

mit Fenster, Einbauküche, vermietet<br />

für eine Kaltmiete von 4.200€/<br />

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großer Bodenbereich gehören zur<br />

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www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> 33


LIMITIERT AUF<br />

STÜCK<br />

Foto: stux/pixabay<br />

VORSCHAU / IMPRESSUM<br />

Wer aus einer Wohnung auszieht, muss<br />

sich nicht nur um den Umzug und die neue<br />

Wohnung kümmern. Es stellen sich auch<br />

Fragen wie: Wann muss ich spätestens<br />

aus dem alten Domizil raus sein? Muss ich<br />

meine Einbauküche ausbauen? Muss ich<br />

renovieren? Und was genau bedeutet „renovieren“<br />

eigentlich? In unserer kommenden<br />

Ausgabe möchten wir diese Fragen<br />

Das nächste<br />

Heft erscheint<br />

am<br />

17. Juli<br />

umfassend beantworten. Zusätzlich gibt es<br />

Wissenswertes zum ewigen Sommerthema<br />

Starkregen und wie ich meine Immobilie<br />

davor schützen kann, und wie immer viele<br />

Informationen zum Geschehen auf dem Immobilienmarkt<br />

in Dresden, in Sachsen und<br />

im ganzen Land. Wir sehen uns also in unserer<br />

kombinierten Sommerausgabe Juli/August<br />

<strong>2020</strong> – bis dahin!<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

Sächsische Zeitung GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Geschäftsführer<br />

Carsten Dietmann<br />

Denni Klein<br />

Redaktion<br />

Jens Fritzsche (verantwortlich)<br />

unter Mitarbeit von Axel Nörkau<br />

Sächsische Zeitung GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Redaktionsschluss<br />

9. <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />

Anzeigen<br />

Verlagsgeschäftsführer<br />

Denni Klein (verantwortlich)<br />

klein.denni@ddv-mediengruppe.de<br />

Anzeigensatz<br />

DDV Technik GmbH<br />

Team DDV Grafik<br />

Layout<br />

Anett Hahn<br />

Redaktionsagentur/SZ GmbH<br />

DER HAUSKATALOG <strong>2020</strong><br />

DES IMMOBILIEN-<br />

MAGAZIN<br />

In unserer aktuellen Ausgabe:<br />

• Hausbau: Inspirieren, informieren,<br />

durchstarten – hier finden Sie<br />

Informationen rund um Hausbau,<br />

Haustypen und vieles mehr.<br />

• Planung: Von der Finanzierung<br />

über die Grundstückssuche bis<br />

zur Wahl des Haustyps.<br />

• Gebühren: Verschaffen Sie sich<br />

vor Baubeginn einen genauen<br />

Überblick über alle beim Hausbau<br />

anfallenden Gebühren.<br />

Sie finden das Magazin kostenfrei in<br />

Ämtern, Behörden, Sparkassen, Banken<br />

und anderen öffentlichen Einrichtungen.<br />

HAUSKATALOG<br />

<strong>2020</strong><br />

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AUSGEZEICHNET.<br />

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Vertrieb<br />

Presse-Vertrieb Dresden GmbH<br />

& Co. KG und Joachim Rödiger<br />

Das sz-immo Magazin für den Großraum<br />

Dresden erscheint zehnmal<br />

jährlich. Es ist kostenlos an Auslagestellen<br />

im Großraum Dresden erhältlich.<br />

Alle veröffentlichten Beiträge und<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdrucke sind nur mit Genehmigung<br />

des Verlages erlaubt. Für<br />

unverlangt eingesandte Manu skripte<br />

und Bilder übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Alle Rechte bleiben<br />

vorbehalten.<br />

34 www.sz-immo.de | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>


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