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immomag September 2020

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EIGENTUMSWOHNUNGEN 16–21 NOSSEN 22–25 GARTEN 38–39<br />

Ausgabe 236<br />

<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

www.sz-immo.de<br />

Studenten-, Single- und Familienwohnungen<br />

mit schönem Ausblick in Dresden-Großzschachwitz<br />

✆ 0351 44 32-0 | info@wga-dresden.de | wgaufbau-dresden.de<br />

Mehr dazu auf Seite 7 und 20


16 Eigentumwohnungen in Radeberg bei Dresden<br />

Wohlfühlen in der Stadt für Genießer<br />

Was Sie begeistern wird: Die wunderbare<br />

Lage – ganz nah zum Einkaufen und<br />

doch mit der entsprechenden Ruhe für<br />

ein schönes Daheimsein. Der Natur kann<br />

man sich in Radeberg von vielen Seiten<br />

her nähern und sie ist stets zum Greifen<br />

nah. Das Hüttertal lädt zu ausgedehnten<br />

Wanderungen, der botanische Blindengarten<br />

zu Sinnesentdeckungen der ganz<br />

besonderen Art oder die Dresdner Heide<br />

zu Streifzügen mit dem Rad ein.<br />

› 3- und 4- Zimmerwohnungen<br />

› Wohnflächen ab ca. 76 m² bis 96 m²<br />

› durchdachte Grundrisse – teilw. barrierefrei<br />

› hochwertige Ausstattung<br />

mit Fußbodenheizung<br />

› niedriger Energieverbrauch EnEV 2016/17<br />

› Terrassenwohnungen mit Gartenanteil<br />

› großer Balkon oder Terrasse<br />

› Personenaufzug von der TG bis ins DG<br />

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Radeberg<br />

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in und um Radeberg<br />

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EDITORIAL / INHALT<br />

Bringt das<br />

noch was?<br />

„Bausparen“, das klingt so richtig deutsch. Regelmäßig<br />

etwas Geld auf die Seite legen, und<br />

sich irgendwann einmal den Traum vom Häuschen<br />

erfüllen. Und über alles hält der Staat seine<br />

ordnende und schützende Hand, und zwar in<br />

Form des 1973 in der Bundesrepublik Deutschland<br />

in Kraft getretenen BauSparkG („Gesetz<br />

über Bausparkassen“). Fast könnte man meinen,<br />

das Bausparen sei eine deutsche Erfindung. Das<br />

ist es nicht. Das erste Kreditinstitut, das man<br />

als Bausparkasse bezeichnen kann, wurde im<br />

englischen Birmingham gegründet - und zwar<br />

bereits im Jahr 1775. Was nichts an der Tatsache<br />

ändert, dass der Bausparvertrag für uns Deutsche zu den beliebtesten Arten<br />

der Geldanlage gehört. Sei es „nur so“ zum sicheren Sparen, oder wirklich<br />

zur Finanzierung einer Immobilie. Im Jahr 1990 gab es im frisch wiedervereinigten<br />

Deutschland 27,2 Millionen Bausparverträge, 1998 war der Rekord<br />

von 33,4 Millionen erreicht. Zum Ende des vergangenen Jahres verzeichnete<br />

das Statistische Bundesamt immerhin noch 26 Millionen Verträge. Was bedeutet,<br />

dass etwa jeder dritte Bewohner unseres Landes - alle Altersgruppen<br />

eingeschlossen - Bausparer ist. Wir lieben das Bausparen, so viel ist klar. Und<br />

wer liebt, der hinterfragt nicht. Aber Niedrigzins hat auch vor den Toren der<br />

deutschen Bausparkassen nicht halt gemacht. Bringt Bausparen also überhaupt<br />

noch etwas, oder ist es nur ein Relikt aus der guten alten Zeit, von dem<br />

wir uns einfach nicht trennen wollen? In dieser Ausgabe erfahren Sie es ab<br />

Seite 12 - und auch sonst wünscht die Redaktion viel Spaß und erhellende<br />

Momente bei der Lektüre des 236. IMMO Magazins. (Axel Nörkau)<br />

• Individ. Projektplanung mit Architekten<br />

• Übernahme der Garantie und<br />

Gewährleistung aus „einer Hand“<br />

• Regionale Handwerker<br />

Nürnberger Str. 47<br />

01187 Dresden<br />

0351 4115035<br />

www.kr-massivhaus.de<br />

In dieser Ausgabe:<br />

News 4-13<br />

Maximale Kundenorientierung<br />

trifft Lust an Leistung 15<br />

Wohneigentum und Mietwohnungen<br />

in Dresden 16<br />

Eigentumswohnungen<br />

weiterhin sehr begehrt 17-18<br />

Klimaanlage erfordert<br />

Eigentümerbeschluss 19<br />

Deutlich mehr<br />

Baugenehmigungen 19-20<br />

Balkon schlägt regional sehr<br />

unterschiedlich zu Buche 20-21<br />

Kleine Stadt mit<br />

großem Schwung 22-25<br />

Umgeben<br />

von Bäumen 26-27<br />

Im Süden lebt's<br />

sich gut 28<br />

Mehrwertsteuer:<br />

Tag der Bauabnahme zählt 29-31<br />

Haltbarkeit von Flachdächern<br />

verlängern 31<br />

Klare Regeln für die<br />

Baubeschreibung 31<br />

Baulärm? Miete unter<br />

Vorbehalt zahlen. 33<br />

Wenn der Marder<br />

Schaden anrichtet ... 34<br />

Keine Steuerersparnis<br />

nach Baumängeln 34<br />

Trend zu qualitativ<br />

hochwertigen Küchen 36<br />

Falsches Lüften lässt den<br />

Keller schwitzen 37<br />

Welches Türschloss<br />

passt zu mir? 37<br />

Online zum<br />

Garten-Profi 38<br />

Ohne Gift<br />

gärtnern 38<br />

Naturgarten statt<br />

der Fernreise 39<br />

Klein- und Objektanzeigen 40-41<br />

Vorschau + Impressum 42<br />

Foto: stock.adobe.com/Eisenhans<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 3


IMMOBILIEN-NEWS<br />

NEWS<br />

Foto: stock.adobe.com/Sergii Figurnyi<br />

Immobilienpreise<br />

trotz Corona stabil<br />

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte<br />

in der Landeshauptstadt informierte<br />

am 28. August über die Preis- und Umsatzentwicklungen<br />

des Dresdner Immobilienmarktes<br />

im ersten Halbjahr <strong>2020</strong>. In diesem<br />

Zeitraum stand die Immobilienbranche wie<br />

das gesamte öffentliche und wirtschaftliche<br />

Leben unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie.<br />

Neben der Berichterstattung<br />

erfolgten die Untersuchungen auch mit<br />

dem Ziel, Anzeichen für coronabedingte<br />

Veränderungen der Umsätze und Kaufpreise<br />

zu erkennen. „Aus den vorliegenden Daten<br />

konnten keine Schlussfolgerungen gezogen<br />

werden, die auf einen signifikanten<br />

Umsatz- oder Preisrückgang hindeuten. Im<br />

Gegenteil, der Trend zu steigenden Preisen<br />

setzte sich fort“, sagt Klara Töpfer, Vorsitzende<br />

des Gutachterausschusses.<br />

Der Gutachterausschuss erfasste im ersten<br />

Halbjahr 2.255 Immobilienübergänge mit<br />

einem Volumen von rund 990 Millionen<br />

Euro. Davon waren 1.966 Kaufverträge mit<br />

einem Umsatz von 918,5 Millionen Euro der<br />

Teilmärkte Bauland, bebaute Grundstücke<br />

und Wohnungseigentum.<br />

Bauland: Die Anzahl der Kaufverträge für<br />

Baugrundstücke war im Vergleich zum ersten<br />

Halbjahr 2019 rückläufig. Sie sank von<br />

85 auf 51 im ersten Halbjahr <strong>2020</strong>. Der Rückgang<br />

ist im Wesentlichen durch den Teilmarkt<br />

„Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser“<br />

verursacht. Hier sank die<br />

Anzahl gehandelter Baugrundstücke von<br />

48 auf 23. Eine Ursache für den rückläufigen<br />

Handel mit Bauland ist im geringen<br />

Angebot von Grundstücken bei anhaltend<br />

hoher Nachfrage zu sehen. Baugrundstücke<br />

für freistehende Einfamilienhäuser wurden<br />

für durchschnittlich 260 Euro pro Quadratmeter<br />

gehandelt. Im Vergleich zum zweiten<br />

Halbjahr 2019 sank der Quadratmeterpreis<br />

von durchschnittlich 315 auf 260 Euro pro<br />

Quadratmeter. Inwieweit dies der realen<br />

Preisentwicklung in diesem Teilmarkt entspricht,<br />

kann nicht abschließend beurteilt<br />

werden, da aufgrund der geringen Anzahl<br />

die Lage der einzelnen Kauffälle im Stadtge-<br />

4 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Verwirklichen Sie jetzt Ihren Traum vom<br />

Eigenheim! ... oder passt die Immobilie<br />

als Kapitalanlage besser zu Ihnen?<br />

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biet preisbestimmend sein kann. Baugrundstücke<br />

für Geschossbauten, damit sind Mehrfamilienhäuser,<br />

Wohn- und Geschäftshäuser<br />

(überwiegend Wohnen) und Sondereigentum<br />

gemeint, wurden im ersten Halbjahr <strong>2020</strong> für<br />

durchschnittlich 835 Euro pro Quadratmeter<br />

gehandelt. Damit ist der Durchschnittspreis<br />

im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 erneut<br />

um rund 18 Prozent gestiegen. Der Spitzenwert<br />

lag bei 2.060 Euro pro Quadratmeter.<br />

Bebaute Grundstücke: Im Teilmarkt bebauter<br />

Grundstücke stieg gegenüber dem<br />

ersten Halbjahr 2019 sowohl die Anzahl von<br />

371 auf 387 als auch der Geldumsatz von 574<br />

Millionen Euro auf 598 Millionen Euro. Dies<br />

entspricht jeweils einem Plus von rund vier<br />

Prozent. Für freistehende Einfamilienhäuser<br />

im Weiterverkauf wurden, abhängig vom Gebäudezustand<br />

und der Lage, Preise von 1.145<br />

bis 7.625; im Durchschnitt rund 3.450 Euro<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche gezahlt. Den<br />

höchsten Gesamtkaufpreis registrierte der<br />

Gutachterausschuss mit 1,86 Millionen Euro<br />

für ein Objekt in der Gemarkung Loschwitz. Im<br />

Teilmarkt der Geschossbauten (Mehrfamilien-<br />

bzw. Wohn- und Geschäftshäuser, überwiegend<br />

Wohnen) wurden für Bestandsobjekte<br />

bis Baujahr 2018 durchschnittlich 2.190 Euro<br />

pro Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche gezahlt.<br />

Die Preissteigerung betrug rund 10 Prozent<br />

im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2019.<br />

Wohnungseigentum: Im Teilmarkt der Eigentumswohnungen<br />

erfasste der Gutachterausschuss<br />

1.528 Kaufverträge. Dies entspricht<br />

rund 68 Prozent des gesamten Grundstücksmarktes<br />

im ersten Halbjahr <strong>2020</strong>. Davon wiederum<br />

waren drei Viertel Weiterverkäufe. Für<br />

Erstverkäufe von neu errichteten Eigentumswohnungen<br />

betrug der durchschnittliche<br />

Kaufpreis 4.435 Euro, für Umwandlungen rund<br />

5.060 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Die<br />

Preissteigerungen betrugen damit rund fünf<br />

bzw. zehn Prozent, bezogen auf das zweite<br />

Halbjahr 2019. Im Weiterverkauf von Wohnungen<br />

in Gebäuden der Baujahre 1991 bis<br />

2018 und in umgewandelten Gebäuden der<br />

Sanierungsjahre 1991 bis 2018 wurden durchschnittlich<br />

rund 2.400 Euro pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche, also rund 15 Prozent mehr als im<br />

zweiten Halbjahr 2019, gezahlt. <br />

www.wgs-dresden.de<br />

MITTEN IM LEBEN<br />

IM DRESDNER SÜDEN<br />

Wir bieten Wohneigentum in<br />

idealer Lage zu günstigen<br />

Preisen und beraten Sie gern<br />

zu unseren Kaufangeboten.<br />

Muldaer Straße 1 · 01189 Dresden<br />

Telefon 0351 46901-243<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 5


Vertriebsstart<br />

erfolgt!<br />

IMMOBILIEN-NEWS<br />

Foto: stock.adobe.com/Veit Schagow<br />

Das „Hinterland“ der Prager Straße<br />

soll schöner werden. Jetzt sind die<br />

Ideen der Bürgerschaft gefragt.<br />

Hohe Haine<br />

zwischen Schloss<br />

und Altstadt<br />

•13moderne Eigentumswohnungen<br />

•zweiGebäude, verbunden mit einer Tiefgarage<br />

•2-4Zimmer,flexible Grundrisse<br />

•bodentiefe Fensterinden Wohnräumen<br />

• Aufzug, TG-Stellplätze, Keller und Fahrradraum<br />

•hoch auf einem Plateau gelegen –<br />

mit AussichtüberPirna<br />

•ruhige, grüne Lage, großzügigeGartenanlage<br />

Ideen für „Grünen Bogen“ gesucht<br />

Die Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, ihre Ideen für die<br />

Aufwertung des Umfelds der Prager Straße einzubringen. Um die<br />

Situation in diesem Gebiet zu verbessern, hat das Stadtplanungsamt<br />

das Dresdner Landschaftsarchitekturbüro Krüger mit einer<br />

Freiraumplanung für den sogenannten „Grünen Bogen“ zwischen<br />

der St. Petersburger Straße und der Reitbahnstraße beauftragt.<br />

Ab sofort können Interessierte unter www.dresden.de/gruenerbogen<br />

bei einer Online-Beteiligung mit Fragebogen und interaktiver<br />

Karte ihre Ideen und Anmerkungen einbringen. Bis zum 22.<br />

<strong>September</strong> <strong>2020</strong> können Hinweise abgeben werden. Der Fragebogen<br />

wird auch als Einwurfsendung im direkten Umfeld der Prager<br />

Straße verteilt. Geplant ist zudem eine Informationsveranstaltung<br />

zu Ideen für diesen Stadtraum im Spätherbst <strong>2020</strong>. Dort wird die<br />

Landeshauptstadt auch erläutern, wie die Anregungen und Hinweise<br />

der Bürgerinnen und Bürger in die Planung eingeflossen sind.<br />

Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain: „Während in den vergangenen<br />

Jahren entlang der Prager Straße zahlreiche neue Wohnund<br />

Geschäftsgebäude entstanden sind und sich die Prager Straße<br />

als lebendiger Stadtraum weiterentwickelt hat, befinden sich die<br />

Freiflächen, die unmittelbar an die südliche Prager Straße angrenzen,<br />

immer noch in einem Dornröschenschlaf. Wer sich heute abseits der<br />

Prager Straße bewegt, findet neben bereits hochwertig hergestellten<br />

Wegen mitten in der Innenstadt stark sanierungsbedürftige Grünflächen<br />

ohne jegliche Aufenthaltsqualität vor. Trampelpfade weisen auf<br />

fehlende Wegeverbindungen hin. Das wollen wir ändern.“<br />

pohl. projects gmbh<br />

Altmarkt10c -01067 Dresden<br />

Fon+49 351 89329416<br />

info@pohl-projects.de<br />

Fax+49 351 89329401<br />

www.pohl-projects.de<br />

Eine zentrale Herausforderungen bei der Planung ist, dass das Gebiet<br />

durch eine unterirdische Anlieferungsstraße zu großen Teilen<br />

unterbaut ist und sehr viele Leitungen im Erdreich verlegt sind.<br />

Hierdurch wird es nicht überall möglich sein, größere Bäume zu<br />

pflanzen. „Trotzdem wurde bewusst der Projekttitel Grüner Bogen<br />

gewählt, um die Intention der Stadt zu verdeutlichen, auch unter<br />

eingeschränkten Voraussetzungen die stadtklimatischen Bedingungen<br />

in der verdichteten Innenstadt mit mehr Grün zu verbessern“,<br />

beschreibt der Baubürgermeister das Ziel.<br />

6 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Schöner Wohnen<br />

in Großzschachwitz<br />

Die Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden<br />

eG hat im Dresdner Südosten eine umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahme abgeschlossen.<br />

Zwei markante 17-geschossige<br />

Wohnhochhäuser, Rathener Straße 113 und<br />

115, erstrahlen wieder im neuen Glanz.<br />

ANZEIGE<br />

Ankerplatz in Sicht<br />

In der Musterhausausstellung UNGER-Park Dresden<br />

liegen inzwischen 15 frische schöne Hausmodelle von<br />

verschiedenen Hausanbietern „vor Anker“.<br />

Behaglich wohnen lässt es sich nun hinter<br />

einer neuen Fassade aus vorgesetzten, belüfteten<br />

Aluminium-Verbundplatten inklusive<br />

einer 10 cm dicken mineralischen Wärmedämmung.<br />

Dass sämtliche Außenfenster und<br />

Balkontüren durch neue ersetzt wurden und<br />

über verbesserte Schallschutz- und Wärmeschutzeigenschaften<br />

gemäß der Energieeinsparverordnung<br />

(ENEV) verfügen, wird<br />

sich ebenfalls positiv auf die Betriebskosten<br />

auswirken. Aufgrund der vergrößerten ebenerdigen<br />

Zugänge und der im Gebäude befindlichen<br />

Aufzüge sind alle Wohnungen<br />

barrierefrei zu erreichen. Gelegen in einem<br />

komplett sanierten Wohnviertel mit guter<br />

infrastruktureller Anbindung durch Bus, Straßenbahn<br />

und den in wenigen Gehminuten<br />

zu erreichenden S-Bahn-Haltepunkt Dresden-Niedersedlitz,<br />

lässt sich von hier aus<br />

auch das Stadtzentrum schnell erreichen.<br />

Bei der Sanierung hat sich die Genossenschaft<br />

nicht allein von wirtschaftlichen Erwägungen<br />

leiten lassen. Der Erhalt der beiden Hochhäuser<br />

mit ca. 400 Wohnungen ist auch ein klares<br />

Bekenntnis dafür, bezahlbaren Wohnraum in<br />

Dresden zu erhalten und ein wesentlicher Beitrag<br />

für die weitere positive Entwicklung des<br />

Stadtteils Großzschachwitz.<br />

www.wgaufbau-dresden.de<br />

Das frisch sanierte<br />

WG Aufbau-Hochhaus<br />

Rathener Straße 113<br />

Foto: PR<br />

Was für ein Sommer! Für viele fand der Urlaub <strong>2020</strong><br />

in den eigenen 4 Wänden, auf „Terrassien“, im „Lago<br />

die Garden“ oder per Wohnwagen im Bayrischen<br />

Wald statt. Geplante Kreuzfahrten jedoch fielen ins<br />

Wasser. Leider! Denn irgendwie zieht es viele<br />

Menschen im Sommer an den Strand oder eben per<br />

Schiff auf das Wasser. Wir lieben es, wenn uns eine<br />

kühle Meeresbriese um die Nase weht und wir dann<br />

anschließend in einer kleinen Hafenkneipe vor Anker<br />

gehen können.<br />

Auch im Leben einen Ankerplatz zu finden, ist der<br />

Traum vieler Menschen. Irgendwo andocken, daheim<br />

sein und vielleicht sogar sesshaft werden – wäre das<br />

nicht schön?<br />

Heimathafen voraus<br />

Die Musterhäuser im UNGER-Park Dresden inspirieren<br />

zum Bau des eigenen Heimathafens. Um im Leben anzukommen,<br />

braucht es viel mehr, als an einem lauen<br />

Sommerabend kräftig Seemannsgarn zu spinnen. Es<br />

braucht ein Reiseziel und eben auch Partner, mit denen<br />

man Nägel mit Köpfen machen kann. Partner, die zukunftsfähig<br />

denken, planen und bauen.<br />

Lichtblicke<br />

Die Musterhäuser im Dresdner UNGER-Park präsentieren<br />

sich allesamt mit einem riesigen Platzpotential:<br />

großen, lichtdurchfluteten Räumen. Aber auch für Fans<br />

des minimierten Bauens und Freunde der flexiblen<br />

Modulbauweise bieten die Haushersteller optimale<br />

Konzepte. Intelligente Planungslösungen verhelfen auf<br />

wenigen Quadratmetern zu hohem Wohnkomfort.<br />

Auch bei den Themen „Haustechnik“ und „Energieeffizienz“<br />

reiten die Hersteller mit ihren extrem energieeffizienten<br />

und energetisch autarken Häusern auf der<br />

„Erfolgswelle“. Auf alle Fälle haben die Fachberater in<br />

den Musterhäusern des UNGER-Parks zu Fragen, rund<br />

um den neuen modernen, ökologischen und nachhaltigen<br />

„Heimathafen“, die richtigen Antworten „an Bord“.<br />

Also dann, viel Spaß beim Entdecken des Familienoder<br />

Pärchen- „Ankerplatzes“ in der UNGER-Park<br />

Musterhausausstellung in Dresden/Ottendorf-Okrilla,<br />

im Gewerbepark, Zur Kuhbrücke 11 (An den Schindertannen),<br />

01458 Ottendorf-Okrilla – direkt an der A4,<br />

Ausfahrt Ottendorf-Okrilla.<br />

Mittwoch bis Sonntag 11-18 Uhr. Eintritt frei!<br />

Allkauf Haus, Bauunternehmen Frank Eichstädt,<br />

BIEN-ZENKER, DESIGNO-HAUS, EURA Therm-Haus,<br />

Hanse Haus, HELMA-Eigenheimbau, KAMPA, OKAL<br />

Haus, Rötzer-Ziegel-Element-Haus, ScanHaus, SCHWA-<br />

BENHAUS, SchwörerHaus und STREIF Haus bieten<br />

Hauskonzepte, segeln in Sachen „Nachhaltigkeit“,<br />

„Ökologie“ und „Innovation“ mit voller Kraft voraus.<br />

Alle Informationen auch im Internet unter<br />

www.unger-park.de<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 7


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Altbausanierung<br />

Innenausbau<br />

Badsanierung<br />

Enno-Heidebroek-Str. 4–6<br />

01237 Dresden<br />

Telefon: 0351 417 51 19<br />

Mobil: 0172 350 44 55<br />

www.bauen-fuer-dresden.de<br />

info@bauen-fuer-dresden.de<br />

5.787 neue Wohnungen<br />

in Dresden<br />

Die Kommunale Statistikstelle veröffentlichte<br />

in der dritten Augustwoche die Broschüre<br />

„Bauen und Wohnen 2019“. Sie informiert<br />

über die Bautätigkeit, den Gebäude- und<br />

Wohnungsbestand und den Leerstand von<br />

Wohnungen in der Stadt Dresden. Zum 31.<br />

Dezember 2019 gab es in Dresden demnach<br />

302.857 Wohnungen in 61.520 Gebäuden. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr ist damit ein Zuwachs<br />

um 2.620 Wohnungen zu verzeichnen, darunter<br />

2.420 in Mehrfamilienhäusern.<br />

Gegenüber 2018 erhöhte sich der Wohnungsleerstand<br />

in der Landeshauptstadt um 0,14<br />

Prozentpunkte (590 Wohnungen) auf 6,6<br />

Prozent. In den Mehrfamilienhäusern lag der<br />

Wohnungsleerstand am Jahresende bei 7,0<br />

Prozent, wobei er sich um 0,1 Prozentpunkt<br />

erhöhte. Der Stadtteil mit dem höchsten Leerstand<br />

war die Innere Altstadt mit 21,8 Prozent.<br />

Hier wurde eine Zunahme von 3,4 Prozentpunkten<br />

festgestellt, welche jedoch auf fertiggestellte<br />

Wohnungen, die zum Stichtag 31.<br />

Dezember 2019 noch nicht bezogen waren<br />

(Standort Postplatz), zurückzuführen ist.<br />

So wird das Bauprojekt La Pura<br />

nach seiner Fertigstellung aussehen.<br />

<br />

Foto: basis | d GmbH<br />

DIE EIGENEN<br />

VIER WÄNDE.<br />

Wo Sie morgenwohnenwerden,<br />

könnte heuteschon hier stehen!<br />

Wer Immobilien oder Wohnungen<br />

im Regierungsbezirk Dresden<br />

sucht, ist beim Immobilienmarkt<br />

der Sächsischen Zeitungan der<br />

richtigen Adresse.<br />

Jeden Freitag.<br />

Immobilienmarkt in der SZ.<br />

Und täglich auf sz-immo.de.<br />

Im Jahr 2019 wurden in Dresden Baugenehmigungen<br />

für 987 Gebäude mit insgesamt 6.197<br />

Wohnungen erteilt, dabei entfielen 76 Prozent<br />

der Baugenehmigungen auf den Wohnungsbau.<br />

5.787 Wohnungen wurden fertig<br />

gestellt, dies sind 1.358 Wohnungen mehr als<br />

im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs von<br />

knapp 31 Prozent. Dabei überwiegt der Anteil<br />

der fertiggestellten Wohnungen im Bereich<br />

Umbau deutlich (Neubau: 2.402 Wohnungen,<br />

Umbau: 3.385 Wohnungen).<br />

Unter www.dresden.de/statistik<br />

steht die Broschüre zum Download<br />

bereit. Als gebundene Broschüre<br />

kann sie für 8 Euro bei der<br />

Kommunalen Statistikstelle<br />

unter statistik@dresden.de<br />

bestellt werden.<br />

Wir suchen<br />

Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

inund um Dresden.<br />

Kuhn-ImmobIlIen<br />

Hauptstraße 22·01445 Radebeul<br />

Tel. (03 51) 888-27 94<br />

Fax(03 51) 8397128<br />

info@immobilien-kuhn.de<br />

www.immobilien-kuhn.de<br />

Baustart in der Katharinenstraße<br />

In der Äußeren Neustadt entsteht ein neues<br />

Wohnhaus. Zwischen zwei markanten Jugendstilhäusern<br />

errichtet das Unternehmen<br />

basis|d an der westlichen Peripherie des Viertels<br />

einen fünfgeschossigen Neubau mit dem<br />

Projektnamen „La Pura“. Die Bauarbeiten auf<br />

dem Grundstück an der Katharinenstraße<br />

sollten eigentlich schon im März beginnen,<br />

mussten aber aufgrund der Corona-Pandemie<br />

zunächst verschoben werden. Insgesamt<br />

werden im Haus zehn Eigentumswohnungen<br />

mit jeweils drei oder vier Zimmern entstehen.<br />

Voraussichtlicher Fertigstellungstermin<br />

ist Dezember 2012, der Verkauf der Wohneinheiten<br />

läuft bereits. Der Bauherr richtet<br />

sein Angebot vor allem an Familien mit<br />

Kindern und hebt als besonderen Vorteil<br />

der Immobilie den begrünten Innenhof<br />

mit Spielflächen hervor. Alle Wohneinheiten<br />

werden entweder einen Balkon oder<br />

eine Terrasse haben, das Penthouse im<br />

obersten Geschoss erhält sogar zwei Dachterrassen.<br />

Die Ausstattung der Wohnungen beinhaltet<br />

beispielsweise Echtholzparkett, Fußbodenheizung<br />

und Bäder mit hochwertiger Sanitärkeramik.<br />

Zu jeder Wohnung gehören ein<br />

Pkw-Stellplatz und ein eigenes Kellerabteil,<br />

allen Bewohnern werden zudem Fahrradboxen<br />

und drei elektrische Ladestationen<br />

im Außenbereich zur Verfügung stehen.<br />

www.basisd.de<br />

8 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

108neue Seniorenwohnungen inHeidenau<br />

ANZEIGE<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Sonnenhof<br />

Bereits2014eröffnetedie WVHdie Seniorenwohnanlage<br />

Sonnenhof in Heidenau. 65 barrierearme<br />

Wohneinheiten und ein großzügiges<br />

Gemeinschaftshaus mit Foyer und<br />

Rezeption gehörenderzeit zur Wohnanlage.<br />

Ab Ende 2021 warten 108 weitere Seniorenwohnungen<br />

auf neue Mieter. Die Liste der<br />

Interessenten ist schon jetzt lang, schnell<br />

sein lohnt sich also!<br />

Gute Verkehrsanbindung<br />

undkurze Wege<br />

Das großzügige und einladende Wohnquartier<br />

liegt imzentral gelegenen Wohngebiet<br />

„Mügeln“ in Heidenau.Das öffentlicheLeben<br />

mitallen Einrichtungendes täglichen Bedarfs<br />

(Supermarkt, Post, Bank, Ärztehaus) befindet<br />

sich fußläufig in der unmittelbaren Umgebung.<br />

Die Stadt Heidenau teilt ihre Stadtgrenze<br />

direkt mit der Landeshauptstadt<br />

Dresden. Ein gut ausgebautes Straßennetz<br />

(Autobahn A17, B172 bzw. S172)und regelmäßige<br />

Bahn-, Bus- und Schiffsverbindungen<br />

sorgen füreineoptimaleVerkehrsanbindung<br />

nach Dresden, ins Erzgebirge und in die<br />

SächsischeSchweiz.<br />

Selbstbestimmtleben dank<br />

vielfältigemServiceangebot<br />

direkt im Haus<br />

Fürdie allgemeineLebenszufriedenheit zählt<br />

eine angemessene Wohnsituation zu den<br />

entscheidenden Faktoren. Die meisten älteren<br />

Menschen möchten, auch wenn sie Hilfe<br />

benötigen, selbstbestimmt in ihrer häuslichen<br />

Umgebung bleiben.<br />

In der Seniorenwohnanlage Sonnenhof der<br />

WVH Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />

Heidenau mbH werden<br />

altersgerechte und barrierefreie Wohnungen<br />

im Zusammenspiel mit einem umfangreichen<br />

Service angeboten.<br />

Das Wohnkonzept:<br />

Wohnanlagen mit Serviceangeboten sind<br />

keine Pflegeheime, sondern eine spezielle<br />

Wohnform, welche die Bedürfnisse und<br />

Ansprüche älterer Menschen berücksichtigt.<br />

Die Bewohner mieten eine abgeschlossene<br />

Wohneinheit und schließen zusammen mit<br />

dem Mietvertrag einen Servicevertrag ab.<br />

Dieser beinhaltet neben einer regelmäßig<br />

besetzten Rezeption, persönlichen Ansprechpartnern<br />

und einer Reihe anFreizeitangeboten<br />

weitere Aspekte der Grundversorgung.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />

einen individuell abrufbaren Wahlservice zu<br />

nutzen, der dem persönlichen Hilfs- und<br />

Dienstleistungsbedarf entspricht. Das Ziel<br />

besteht darin, selbständiges Wohnen sowie<br />

die eigenständige Haushaltsführung vor<br />

dem Hintergrund größtmöglicher Sicherheit<br />

zu fördern und den Eintritt von Pflegebedürftigkeit<br />

zu verhindern oder möglichst<br />

weit hinauszuzögern.<br />

ÜberzeugenSie sich selbst<br />

vomWohnkonzept:<br />

Seniorenwohnanlage Sonnenhof<br />

Käthe-Kollwitz-Straße27–33<br />

01809 Heidenau<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 9


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Streit ums neue<br />

Baugesetz<br />

Bauland ist vielerorts knapp<br />

und teuer. Soll man den<br />

Wohnungsbau am<br />

Ortsrand erleichtern?<br />

Baubranche und<br />

Umweltschützer<br />

sind sich nicht einig.<br />

Corona-Krise hin oder her: Die Nachfrage<br />

nach Wohnraum ist gewaltig in Deutschland.<br />

Doch es fehlt an Bauland, die Bodenpreise<br />

sind hoch. Vorschläge, wie mehr Fläche zu gewinnen<br />

wäre, machte vor einem verlängern.<br />

Genau das hat das zuständige Innenministerium<br />

nun vor. Jahr die Bauland-Kommission der<br />

Bundesregierung. Eine Idee: die Erleichterungen<br />

zum Bauen am Ortsrand Umweltschützer<br />

wollen das verhindern. Zwei Ziele der Politik<br />

prallen aufeinander: Wohnraum schaffen und<br />

den Flächenverbrauch senken.<br />

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Abb. zeigt Variante<br />

Worum geht es? Ende vergangenen Jahres lief<br />

eine Regelung im Baugesetzbuch aus, die den<br />

Wohnungsbau auf bis zu 10.000 Quadratmeter<br />

großen Flächen erleichtert, „die sich an im<br />

Zusammenhang bebaute Ortsteile anschließen“.<br />

Sprich: am Ortsrand. In einem Verfahren<br />

nach diesem Paragrafen 13b ist keine Umweltprüfung<br />

notwendig. Es muss auch keinen<br />

Ausgleich für den Naturschutz geben. Das soll<br />

helfen, neuen Wohnraum zu schaffen. Aktuell<br />

kann die Regelung aber nur noch für Verfahren<br />

zur Aufstellung eines Bebauungsplans genutzt<br />

werden, die schon vergangenes Jahr<br />

förmlich eingeleitet wurden.<br />

Das Innenministerium will die Regelung<br />

nun bis Ende 2022 verlängern. Ziel des<br />

2017 eingeführten Paragrafen sei die<br />

„Erleichterung des Wohnungsbaus“<br />

gewesen. „Die Verfolgung dieses<br />

Anliegens ist angesichts des in<br />

vielen Regionen Deutschlands<br />

bestehenden Wohnraummangels<br />

weiterhin geboten“, heißt<br />

es dazu aus dem Ministerium.<br />

„Ungesteuerte<br />

Entwicklung“<br />

sei nicht<br />

zu erwarten<br />

Zuspruch kommt<br />

aus der Branche: „Wir<br />

brauchen Planungsund<br />

Baubeschleunigung,<br />

um zügig mehr Wohnraum zu schaffen“, sagt<br />

der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses<br />

(ZIA), Andreas Mattner. „§13b BauGB<br />

ist dafür ein guter Hebel.“ Er will sogar eine<br />

Verlängerung bis 2032. „Auch wir wollen natürlich<br />

Flächenfraß vermeiden und begrenzen.<br />

Daher ist Nachverdichtung und die Nutzung<br />

von Brachflächen wichtig.“ Der Verband<br />

arbeitet an einem Konzept.<br />

Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund<br />

hofft, dass der Paragraf in die Verlängerung<br />

geht. „Diese Norm hat sich bei Städten und Gemeinden,<br />

insbesondere zur Schaffung bezahlbaren<br />

Wohnraums, bewährt. Eine Verlängerung<br />

der Regelung würde den ‚kommunalen Instrumentenkasten‘<br />

zur Schaffung bezahlbaren<br />

Wohnraums in Städten und Gemeinden sinnvoll<br />

erweitern.“ Eine „ausufernde oder gar ungesteuerte<br />

Entwicklung“ im Außenbereich von<br />

Ortschaften sei nach den Erfahrungen nicht zu<br />

erwarten - Vorgaben gäbe es ja weiterhin.<br />

Umweltschützer fürchten<br />

weitere Zersiedlung<br />

Das sehen Naturschützer wie Beate Jessel,<br />

Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz,<br />

komplett anders. Wertvolle Instrumente des<br />

Umwelt- und Naturschutzes würden so ausgehebelt,<br />

die Zersiedlung der Landschaft<br />

vorangetrieben, sagte sie der dpa. Das Baugesetzbuch<br />

habe auch zum Ziel, mit Grund und<br />

Boden sparsam umzugehen. Hinzu komme<br />

das 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung: Eigentlich<br />

sollen netto nur noch 30 Hektar pro<br />

Tag zugebaut werden - tatsächlich sind es 56<br />

Hektar, so viel wie 78 Fußballfelder.<br />

Nach 13b werde vor allem am Rand kleinerer<br />

Kommunen im ländlichen Raum gebaut,<br />

sagte Jessel. „Wiesen, Hecken und Gehölz-<br />

10 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

gruppen - für den Naturschutz wertvolle Lebensräume<br />

- werden dort ersatzlos überbaut.“<br />

Das gehe auch auf Kosten der Lebensqualität.<br />

Dazu komme, dass der Paragraf keinen „echten<br />

Beitrag“ zu wohnungspolitischen Zielen<br />

leiste: Es würden überwiegend Einfamilienhäuser<br />

realisiert, nur selten Mehrfamilienhäuser.<br />

„Notwendig wäre es, dort Wohnungsbau<br />

zu begünstigen, wo bezahlbarer Wohnraum<br />

am stärksten benötigt wird: in wachsenden<br />

Städten und Ballungsräumen.“<br />

Das Umweltbundesamt nahm sich für eine<br />

kürzlich veröffentlichte Studie 250 Fälle aus<br />

242 Gemeinden vor. Ergebnis: Der umstrittene<br />

Paragraf wird „vor allem von kleineren, vielfach<br />

ländlich geprägten Gemeinden genutzt“<br />

- für Bauvorhaben „in kleinem Maßstab“ mit<br />

Wucher bei<br />

Wespennest-Entfernung<br />

Verbraucherschützer warnen vor Abzocke,<br />

wenn man für das Entfernen einen Notdienst<br />

ruft. So erkennt man fragwürdige Anbieter:<br />

„geringer Dichte“, die Freiflächen „in besonderem<br />

Maße“ verstärkten. Das Ziel, „substanziell<br />

neues Wohnbauland zur Minderung der<br />

bestehenden Wohnungsnot in wachsenden<br />

Kommunen mit angespannten Wohnungsmärkten<br />

zu schaffen“, werde nicht erreicht.<br />

Sprich: viel Flächenverbrauch, aber wenig Linderung<br />

der Wohnungsnot.<br />

(Martina Herzog und Teresa Dapp, dpa-tmn)<br />

Wespen können einem im Moment das Essen und Trinken im Garten<br />

oder Straßencafé zur Qual machen. So richtig nervig können die<br />

gelb-schwarzen Quälgeister werden, wenn sie unter dem Hausdach<br />

oder dem Rolladenkasten ihr Nest haben. Viele Bewohner wollen<br />

das entfernen lassen. Verbraucherschützer warnen hier aber vor Abzockern.<br />

Dann kann das Entfernen des Nestes sehr teuer werden.<br />

Matthias Bauer von der Verbraucherzentrale erklärt, dass man im<br />

Internet zwar viele Schädlingsbekämpfer finde: „Aber die ersten fünf,<br />

die bei der Google-Suche oben gelistet sind, sind meistens unseriös.<br />

Die haben sich nach oben gekauft.“ In den meisten Fällen seien das<br />

Call-Center, die die Anrufe an „fliegende Monteure weiterreichen, die<br />

dann tatsächlich vor Ort auftauchen“, erklärt der Verbraucherschützer.<br />

So erkennt man unseriöse Dienstleister<br />

Unseriöse Anbieter erkannt man laut Bauer daran, dass sie nicht genau<br />

informieren, mit welchen Chemikalien sie arbeiten. „Zweiter Hinweis:<br />

Sie halten sich bei Preisen bedeckt.“ Kommt es zur Abrechnung,<br />

kann es teuer werden. Die Preise liegen üblicherweise zwischen 80<br />

und 150 Euro. Bei Abzockern sind sie jedoch um ein Vielfaches höher.<br />

Deshalb sollte man mit dem Anbieter einen Dienstleistungsvertrag abschließen.<br />

Von dem kann man übrigens auch noch zurücktreten, wenn<br />

der Schädlingsbekämpfer schon vor Ort ist. „Wenn der Monteur vor Ort<br />

sagt: ‚Das kostet Sie mindestens 800 Euro.‘, können Sie sagen: ‚Da kommen<br />

wir nicht ins Geschäft, bitte gehen Sie.‘“ Ist das Geld jedoch einmal<br />

gezahlt, kann man es nicht mehr zurück verlangen.<br />

Genau informieren hilft gegen Betrüger<br />

Der Tipp des Verbraucherschützers: Einen Blick ins Impressum des<br />

jeweiligen Schädlingsbekämpfers werfen. Der Anbieter sollte mindestens<br />

in der eigenen Stadt sein Geschäft haben. Gibt es erst gar<br />

kein Impressum, sollte man diesen Anbieter gar nicht kontaktieren.<br />

Bauer: „Das ist zu 100 Prozent unseriös.“<br />

Wespen darf man ohne triftigen Grund übrigens nicht umsiedeln<br />

oder töten. So steht es im Bundesnaturschutzgesetz. Hornissen<br />

sind noch stärker geschützt. Wer ein Wespennest ohne Einschätzung<br />

eines Fachmanns entfernt, riskiert eine Geldbuße von mehreren<br />

Tausend Euro. <br />

(dpa/tmn)<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 11


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Für wen sich ein<br />

Bausparvertrag lohnt<br />

Bausparen galt lange als solide -<br />

als reine Sparform oder zur<br />

Finanzierung einer Immobilie.<br />

Aber lohnt es sich in Zeiten<br />

dauerhaft niedriger Zinsen noch?<br />

Foto: pixabay.com/JHertle<br />

2019 war nicht unbedingt das beste Jahr für die Bausparkassen, zumindest<br />

auf den ersten Blick. Zwar wurden im vergangenen Jahr rund<br />

1,7 Millionen neue Bausparverträge abgeschlossen, wie die Statistik<br />

des Verbandes der privaten Bausparkassen zeigt. Insgesamt sank die<br />

Zahl der neuen Verträge gegenüber dem Vorjahr aber um 1,9 Prozent.<br />

Allerdings zeigt die Statistik auch: Die Bausparsumme der neuen<br />

Verträge ist um 2,5 Prozent gestiegen. Aus Sicht des Verbandes bestätigt<br />

sich damit eine Tendenz: Kunden setzen die Verträge heute<br />

eher zur Immobilienfinanzierung ein und seltener nur zum Sparen.<br />

Die Gründe liegen für Verbandssprecher Alexander Nothaft auf der<br />

Hand: Ein Bausparvertrag biete Kunden durch den vorteilhaften<br />

Zins über einen langen Zeitraum Planungssicherheit. „Die Zinsgarantie<br />

geht Hand in Hand mit einem zweckgerichteten Eigenkapitalaufbau“,<br />

sagt Nothaft. „Mehr Eigenkapital heißt weniger Schulden,<br />

heißt weniger Kreditbelastung.“<br />

Bausparen funktioniert in zwei Phasen<br />

Grundsätzlich hat Bausparen zwei Phasen: In der Ansparphase zahlt<br />

der Sparer monatlich einen Betrag ein. Für das Guthaben bekommt<br />

er Zinsen. Ist ein bestimmter Betrag erreicht, wird der Vertrag zuteilungsreif.<br />

Der Sparer kann sich das Geld dann auszahlen lassen.<br />

Gleichzeitig beginnt die Finanzierungsphase: Der Kunde kann nun<br />

ein günstiges Darlehen beantragen. Die Konditionen dafür hat er<br />

bereits vor der Ansparphase vereinbart. Damit kann er eine Immobilie<br />

kaufen oder bauen. Er muss den Kredit aber nicht beantragen.<br />

Bausparvertrag bietet auch Flexibilität<br />

Durch seine regelmäßigen Sparleistungen zeige der Bausparer,<br />

dass er tatsächlich in der Lage ist, einer solchen langfristigen Zahlungsverpflichtung<br />

nachzukommen, erklärt Nothaft. Das helfe<br />

unter Umständen bei der späteren Kreditwürdigkeitsprüfung der<br />

12 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


Foto: stock.adobe.com/magele-picture<br />

IMMOBILIEN-NEWS<br />

Banken. Außerdem biete ein Bausparvertrag<br />

Flexibilität durch die Möglichkeit der jederzeitigen<br />

Sondertilgung.<br />

Alexander Krolzik von der Verbraucherzentrale<br />

bewertet Bausparverträge etwas kritischer.<br />

Ein Vertrag lohnt sich seiner Ansicht nach in<br />

den meisten Fällen nicht, weil die Guthabenzinsen<br />

deutlich unter Inflationsrate liegen.<br />

Nach Angaben der Stiftung Warentest zahlen<br />

viele Bausparkassen tatsächlich nur 0,10 bis<br />

0,25 Prozent auf das Guthaben.<br />

Foto: stock.adobe.com/magele-picture<br />

Bausparsumme<br />

muss genau passen<br />

Von den geringen Zinsen gehen zudem noch<br />

die Abschlussgebühr und oft Jahresgebühren<br />

ab. Diese Kosten seien häufig höher als der<br />

letztendliche Gewinn, erklärt Krolzik. Auch<br />

laufende Kosten wie Kontoführungsgebühren<br />

würden die Rendite schmälern.<br />

Wichtig deshalb für Verbraucher: Bausparen<br />

lohnt sich nur, wenn der Vertrag optimal auf<br />

die eigenen Ziele abgestimmt ist, erklärt die<br />

Stiftung Warentest. Ist etwa die Bausparsumme<br />

im Verhältnis zur Sparrate zu hoch, muss<br />

der Bausparer lange warten, bis sein Vertrag<br />

zugeteilt wird. Wer hingegen mehr spart als<br />

nötig, läuft bei manchen Tarifen Gefahr, einen<br />

Teil des Darlehensanspruchs zu verlieren.<br />

Förderung macht Verträge interessant<br />

Staatliche Förderung kann Bausparen für manche<br />

attraktiv machen. „Schließen Sparer einen<br />

Riester-Bausparvertrag ab, können sie für ihre<br />

Sparbeiträge und die Tilgung ihres Darlehens<br />

Zulagen erhalten“, erklärt Stefan Hüllen von<br />

der Stiftung Warentest. „Jeder Förderungsberechtigte<br />

kann außerdem Riester-Beiträge bis<br />

zu 2.100 Euro im Jahr steuerlich als Sonderausgaben<br />

absetzen.“ Voraussetzung ist aber, dass<br />

der Vertrag tatsächlich für die Immobilienfinanzierung<br />

eingesetzt wird.<br />

Anstelle der Riester-Förderung können Bausparer<br />

oft auch die staatliche Wohnungsbauprämie<br />

erhalten. Die bekommen Bausparer<br />

aber in der Regel nur, wenn der Vertrag für<br />

den Bau, den Kauf oder die Modernisierung<br />

einer Immobilie eingesetzt wird.<br />

Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wer beim<br />

Vertragsabschluss noch keine 25 Jahre alt ist,<br />

kann das Geld frei verwenden. Die Prämie bekommt<br />

er oder sie trotzdem. Dafür müssen<br />

Sparer aber mindestens sieben Jahre einzahlen<br />

und sie dürfen nicht zu viel verdienen - die<br />

jährliche Einkommensgrenze liegt derzeit bei<br />

25.600 Euro. Ab 2021 steigen aber die Prämie<br />

und die Einkommensgrenzen. Den Zuschuss<br />

bekommt dann jeder, dessen zu versteuerndes<br />

Einkommen unter 35.000 Euro im Jahr<br />

liegt.<br />

(Amelie Jenkner, dpa/tmn)<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 13


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14 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


Maximale Kundenorientierung trifft<br />

Lust an Leistung<br />

FIRMENPORTRÄT<br />

Beate Protze Immobilien: ein Dresdner<br />

Maklerbüro mit Tradition, fest verankert<br />

in der Region.<br />

Ob an einem Bürogebäude oder im Schaufenster<br />

eines zu vermietenden Ladengeschäftes:<br />

Das Logo von Beate Protze Immobilien<br />

hat in Dresden wahrscheinlich jeder schon<br />

einmal gesehen. Was nicht von ungefähr<br />

kommt, schließlich gehört das Unternehmen<br />

seit langem zu den Großen der Branche in<br />

dieser Region. Gegründet wurde es 1994 von<br />

der Dresdnerin Beate Protze als Maklerbüro<br />

für den Verkauf von Eigentumswohnungen.<br />

Heute, knapp 26 Jahre später, sind<br />

bei der Beate Protze Immobilien<br />

GmbH 13 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

mit Vermietung und<br />

Verkauf von Wohnund<br />

Gewerbeimmobilien<br />

beschäftigt.<br />

Der Fokus liegt<br />

auf Dresden und<br />

Umgebung, das<br />

Einzugsgebiet reicht<br />

von Freiberg bis Görlitz<br />

und von Bad Schandau<br />

bis Riesa, im Bereich<br />

Kapitalanlage sogar bis in die<br />

benachbarten Bundesländer.<br />

Marktführer in der Vermietung<br />

von Büros und Praxen<br />

„Gemessen am Umsatz und an der umgesetzten<br />

Quadratmeterzahl sind wir heute einer<br />

der führenden Gewerbemakler der Landeshauptstadt“,<br />

sagt Falk Protze, Sohn<br />

der Firmengründerin und einer der<br />

beiden Geschäftsführer des Unternehmens.<br />

„Für etwa die Hälfte der<br />

jährlich in Dresden vermieteten<br />

Büroflächen hat unser Haus die Abschlüsse<br />

realisiert“, so Protze weiter.<br />

Der Diplom-Betriebswirt kennt das<br />

Immobiliengeschäft buchstäblich<br />

seit Kindheitstagen, und es hat ihn<br />

seitdem niemals losgelassen. Nach<br />

einem Betriebswirtschaftsstudium<br />

mit Spezialisierung auf Immobilienwirtschaft<br />

in Leipzig ging es<br />

für Falk Protze an eine Universität<br />

im niederländischen Zeeland, es<br />

folgten erste Berufserfahrungen in<br />

Magdeburg und 2007 der Einstieg<br />

ins Unternehmen, das Falk Protze<br />

seitdem gemeinsam mit Thomas<br />

Birnstein führt.<br />

Bedürfnisse befriedigen<br />

Thomas Birnstein, Diplom-Ingenieur<br />

und geprüfter<br />

Immobilienmakler, verfügt<br />

über Führungserfahrung<br />

seit 1972 und<br />

hatte vor seinem Einstieg<br />

bei Beate Protze<br />

Immobilien zehn Jahre<br />

lang Unternehmen verschiedener<br />

Branchen saniert.<br />

Nicht durch<br />

Kostensenkung,<br />

sondern durch<br />

Umsatzsteigerung.<br />

Die dabei gewonnen Erfahrungen<br />

bringt er seit 2007<br />

in sein Unternehmen ein.<br />

„Wir führen es nach zwei<br />

Grundsätzen. Nach außen<br />

ist es maximale Kundenorientierung,<br />

das Gegenteil<br />

von Produktorientierung.<br />

Bei einer Anfrage zu einem<br />

Miet- oder Kaufobjekt erfragen<br />

wir immer, ob es den Bedürfnissen<br />

des Interessenten entspricht. Wenn nicht,<br />

unterbreiten wir individuell alternative Angebote.<br />

Das spart sowohl den Interessenten als<br />

auch uns Zeit. Beraten, nicht vermitteln – das<br />

leben wir. Nach innen gilt bei uns der Grundsatz<br />

‚Lust an Leistung‘. Wir führen im Vertrauen<br />

in ihre Fähigkeiten unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter an der ,langen Leine‘ und<br />

Thomas Birnstein<br />

Falk Protze<br />

In diesem markanten<br />

Altbau am Schillerplatz<br />

befinden sich die<br />

Geschäftsräume des<br />

Unternehmens.<br />

im sogenannten ,Flow-Korridor‘,<br />

wo sie sich weder über- noch<br />

unterfordert fühlen. Sie<br />

sollen spüren, dass wir<br />

auch ihre Bedürfnisse<br />

befriedigen möchten“,<br />

sagt Thomas Birnstein.<br />

Eine Strategie, die sich<br />

auszahlt. „Wir empfehlen<br />

Sie gern weiter" ist<br />

ein Satz, den wir oft von<br />

unseren Kunden hören“,<br />

sind sich beide Geschäftsführer<br />

einig. Eine bessere Werbung<br />

kann man nicht haben.<br />

Wirtschaftlicher Erfolg<br />

und soziales Engagement<br />

Dass die Beate Protze Immobilien GmbH auch<br />

wirtschaftlich auf einem soliden Fundament<br />

ruht, zeigt die Tatsache, dass sich ihr Jahresumsatz<br />

zwischen 2007 und 2019 versiebenfacht<br />

hat. Selbst in einem lukrativen Markt<br />

wie dem von Dresden und Umgebung erreicht<br />

ein Unternehmen solche Wegmarken<br />

nicht im Selbstlauf. Dass der geschäftliche<br />

Erfolg auch eine gesellschaftliche Verantwortung<br />

nach sich zieht, ist für das Unternehmen<br />

selbstverständlich. Deshalb sieht<br />

es seine Aufgabe nicht nur im Tagesgeschäft<br />

und im Schaffen und Erhalten von Arbeitsplätzen<br />

in der Region. Auch lokales soziales<br />

Engagement ist für Beate Protze Immobilien<br />

eine mittelständische Tugend. Deshalb<br />

gab es im Unternehmen von Anfang an ein<br />

festes Budget für soziale Projekte, von 2009<br />

bis 2019 zum Beispiel für den Handballclub<br />

Rödertal – die Rödertalbienen (HCR), dessen<br />

Gründungsvater Thomas Birnstein ist. Aktuell<br />

unterstützt das Unternehmen den Dresdner<br />

Stadtteilverein Brückenschlag Blaues Wunder<br />

e.V. und den Kindervereinigung Dresden e.V.<br />

www.beate-protze-immobilien.de<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 15


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Wohneigentum und Mietwohnungen in Dresden<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

10<br />

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1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Verkauf<br />

Vermietung<br />

Standort/Stadtteil Straße Zi. m 2 Baustand Fertigstellung Anbieter Seite<br />

DD-Plauen Nöthnitzer Str. 2–4 79–166 in Planung Frühjahr 2023 Baywobau Baubetreuung 19<br />

DD-Oberloschwitz Haus König Albert 4+5 179–206 fertig gestellt bezugsfertig Baywobau Baubetreuung 19<br />

DD-Oberloschwitz Haus König August 3,5+4 147–191 fertig gestellt bezugsfertig Baywobau Baubetreuung 19<br />

DD-Striesen Zinnwalder Str. 1–4 33–109 Baubeginn erfolgt Ende 2021 TreuBau AG 17<br />

DD-Löbtau Reisewitzer Str. 15-17 2–3 47–99 in Planung Herbst <strong>2020</strong> VillaNova GmbH & Co. KG 21<br />

DD-Johannstadt Pfotenhauer Str. 50 1–3 27–74 fast fertig gestellt Ende <strong>2020</strong> VillaNova GmbH & Co. KG 21<br />

DD-Friedrichstadt Seminarstraße 1,5–5 31–154 in Planung Ende 2022 VILA Immobilien GmbH & Co. KG 18<br />

DD-Briesnitz Steinbacher Straße 2–4 52–109 in Planung Ende 2022 VILA Immobilien GmbH & Co. KG 18<br />

DD-Trachenberge Weinbergstraße 2–6 54–180 im Bau Frühjahr 2022 VILA Immobilien GmbH & Co. KG 18<br />

DD-Dölzschen Am Tälchen 2/4 3–5 75–118 in Planung Mitte 2022 basis|d GmbH U3<br />

DD-Großzschachwitz Rathener Str. 115/113 1–3 26–80 saniert bezugsfertig WG Aufbau Dresden eG Titel<br />

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16 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Eigentumswohnungen<br />

weiterhin sehr begehrt<br />

Das zeigt ein Vorjahresvergleich<br />

der Angebotspreise<br />

in den 14 größten<br />

deutschen Städten.<br />

In der Corona-Krise steigen die Immobilienpreise<br />

in Deutschland weiter. Eigentumswohnungen<br />

verteuern sich in den ersten 6 Monaten des Jahres<br />

<strong>2020</strong> im Vergleich zum Vorjahr um bis zu einem<br />

Drittel. Die Steigerungen betreffen Altbau- (Baujahr<br />

vor 1945), Bestands- (Baujahr 1945 bis 2015)<br />

und Neubau-Objekte (Baujahr 2016 oder später)<br />

gleichermaßen. Bei Neubauten ziehen die Kaufpreise<br />

am stärksten an. Das zeigt ein Vorjahresvergleich<br />

von immowelt für die 14 größten Städte.<br />

Untersucht wurden die Angebotspreise für eine<br />

Beispielwohnung (80 Quadratmeter, 3 Zimmer,<br />

2. Stock).<br />

<br />

Foto: stock.adobe.com/elxeneize<br />

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Das neue Bauvorhaben in der Zinnwalder Straße ist ein a ttraktiver<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 17


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Die größten Zuwächse gibt es in Stuttgart:<br />

Der Preis für eine Neubauwohnung steigt um<br />

31 Prozent auf 6.827 Euro pro Quadratmeter.<br />

In der Landeshauptstadt Baden-Württembergs<br />

treiben die hohen Grundstückspreise<br />

die Kosten für Neubauten, denn Bauflächen<br />

sind durch die Kessellage sehr rar. Günstiger<br />

ist der Erwerb einer Immobilie im Bestand:<br />

Diese wird für 4.578 Euro pro Quadratmeter<br />

angeboten – aber auch das sind 14 Prozent<br />

mehr als im 1. Halbjahr 2019.<br />

Ähnlich kräftige Zuwächse gibt es auch in<br />

Frankfurt am Main, wo sich Neubauwohnungen<br />

um 21 Prozent auf 6.926 Euro im Quadratmeter<br />

verteuert haben. In der Bankenmetropole<br />

werden viele gehobene Wohnungen mit<br />

guter Ausstattung gebaut, die zu höheren Preisen<br />

angeboten werden. Im Vergleich dazu sind<br />

Bestandsobjekte zwar günstiger (5.238 Euro),<br />

legen aber im Jahresvergleich gar um 24 Prozent<br />

zu. Im deutschlandweiten Vergleich steht<br />

Frankfurt mit diesem Preisniveau auf dem 2.<br />

Platz der teuersten Immobilienstandorte.<br />

Deutscher Spitzenreiter<br />

verteuert sich weiter<br />

Tiefer in die Tasche greifen müssen nur noch<br />

Immobilienkäufer in München. Die Corona-Krise<br />

bringt der teuersten Stadt Deutschlands<br />

keine Pause in der Preisrally: Neubauwohnungen<br />

kosten 9 Prozent mehr als im<br />

Vorjahr – 9.738 Euro pro Quadratmeter. Die<br />

gleiche Steigerung zeigt sich auch im Altbau,<br />

der für 8.648 Euro pro Quadratmeter angeboten<br />

wird. In der Isarmetropole findet man häufig<br />

sanierten Altbau in guten Lagen.<br />

Hohe Decken, weite Flure und Stuck: Auch<br />

Berlin ist für seine Altbauwohnungen bekannt.<br />

In der Hauptstadt gibt es aber ein<br />

größeres Angebot an unsaniertem Altbaubestand,<br />

was sich im Preis niederschlägt: Mit<br />

3.655 Euro (+7 Prozent) ist diese Kategorie in<br />

Berlin im Deutschlandvergleich noch recht<br />

preiswert. Modernisierte Altbauwohnungen<br />

in begehrter Lage werden zu deutlich höheren<br />

Preisen offeriert. Für eine gänzlich neu<br />

fertiggestellte Wohnung müssen Kaufinteressenten<br />

in Berlin indes mit 4.965 Euro (+7 Prozent)<br />

pro Quadratmeter kalkulieren.<br />

Auch in der Millionenstadt Hamburg klettern<br />

die Immobilienpreise beständig weiter. In den<br />

Randbezirken der Hansestadt gibt es aber<br />

noch freie Bauflächen. Für eine neue Eigentumswohnung<br />

werden 5.654 Euro fällig - das<br />

entspricht einem Anstieg von 5 Prozent. Die<br />

Hansestadt bleibt ein teures Pflaster für Immobilienkäufer.<br />

Im Altbau-Angebot liegt<br />

Hamburg mit 4.593 Euro pro Quadratmeter<br />

(+8 Prozent) im oberen Segment.<br />

Starke Zuwächse in Dresden<br />

und Leipzig<br />

In den größten Städten Ostdeutschlands<br />

müssen sich Immobilienkäufer ebenfalls auf<br />

kräftig gestiegene Preise einstellen: In Dresden<br />

verteuerte sich eine Wohnung zwischen<br />

15 Prozent im Neubau (3.638 Euro) und 19<br />

Prozent im Altbau (2.452 Euro). Auch Leipzig<br />

verzeichnet zweistellige Zuwachsraten: 17<br />

Prozent im Neubau (3.347 Euro) und 22 Prozent<br />

im Bestand (2.084 Euro).<br />

Ein merklicher Corona-Schock am Immobilienmarkt<br />

bleibt damit weiterhin aus, ganz im<br />

Gegenteil: Die Preise für Eigentumswohnungen<br />

klettern auch im ersten Halbjahr <strong>2020</strong><br />

nahezu überall weiter. Nur in einigen Städten<br />

und Objektkategorien gibt es eine gedämpfte<br />

Steigerung der Angebotspreise.<br />

In Köln liegt eine Neubauwohnung mit 4.629<br />

Euro in etwa konstant im Preis, in Hannover<br />

ist nur ein minimaler Zuwachs von 2 Prozent<br />

(3.941 Euro) zu beobachten. In Bremen sind<br />

es hingegen die Bestandsbauten, die mit einem<br />

Zuwachs von 1 Prozent preislich gleichbleiben<br />

(2.352 Euro). In Dortmund ist bei<br />

Altbau-Wohnungen ein minimaler Rückgang<br />

von 1 Prozent auf 1.503 Euro pro Quadratmeter<br />

zu beobachten. <br />

(ots)<br />

PROJEKT WBS24<br />

38 Eigentumswohnungen / 2 bis 6 Zimmer / 54 m 2 bis 180 m 2<br />

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18 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Klimaanlage<br />

erfordert Eigentümerbeschluss<br />

Wer eine Wohnung sein Eigen nennt,<br />

kann nicht alles verändern, wie er<br />

möchte. Welche Regeln gelten für<br />

Klimaanlagen?<br />

Wer eine Eigentumswohnung hat, kann nicht einfach eigenmächtig<br />

eine Klimaanlage einbauen lassen. Eine solche Maßnahme<br />

gilt als bauliche Veränderung, erklärt der Verband Wohnen<br />

im Eigentum (WiE). Daher<br />

haben alle Miteigentümer ein<br />

Mitspracherecht. Diese Regeln<br />

gelten für Klimaanlagen, die fest<br />

installiert werden und bei denen<br />

ein Teil außen an der Fassade<br />

des Wohngebäudes angebracht<br />

wird.<br />

Um die Genehmigung für den<br />

Einbau der Klimaanlage zu bekommen,<br />

muss der Eigentümer<br />

der Eigentümerversammlung<br />

einen Beschlussantrag vorlegen.<br />

Bekommt er mehrheitlich<br />

Zustimmung, sollte abgewartet<br />

werden, ob ein Miteigentümer<br />

den Beschluss innerhalb eines<br />

Monats anficht. Geschieht das<br />

nicht, wird der Beschluss rechtskräftig und der Einbau kann erfolgen.<br />

Erfolgt der Einbau ohne rechtskräftigen Beschluss, können<br />

Eigentümer im Zweifel zum Rückbau gezwungen werden.<br />

Wer seine Eigentumswohnung kühlen möchte, ohne die Miteigentümer<br />

um Erlaubnis fragen zu müssen, kann dies mithilfe eines mobilen<br />

Klimageräts tun. Dieses muss nicht eingebaut werden, sondern<br />

es wird lediglich an die Steckdose angeschlossen. (dpa-tmn)<br />

Deutlich mehr Baugenehmigungen<br />

„Genehmigt“ bedeutet aber nicht,<br />

dass auch wirklich mehr Wohnungen<br />

auf den Markt kommen.<br />

Die Bauämter in Deutschland haben im Juni <strong>2020</strong> deutlich mehr<br />

Wohnungen genehmigt. Die Zahl der genehmigten Einheiten<br />

stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22,4 Prozent auf<br />

34.300, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. <br />

Foto: stock.adobe.com/LIGHTFIELD STUDIOS<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 19


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Der ungewöhnlich starke Anstieg erkläre sich<br />

aus einigen Großprojekten sowie aus Aufholeffekten<br />

nach zwischenzeitlichen Arbeitsbeschränkungen<br />

in der Corona-Pandemie. Im<br />

gesamten ersten Halbjahr seien bislang 7,0<br />

Prozent mehr Wohnungen genehmigt worden<br />

als ein Jahr zuvor.<br />

Die Baubranche ist bislang vergleichsweise<br />

gut durch die Corona-Krise gekommen. Gerade<br />

in Ballungsräumen ist die Nachfrage nach<br />

Wohnraum weiterhin hoch. Das Statistische<br />

Bundesamt weist jedoch immer wieder darauf<br />

hin, dass Genehmigungen nicht zwangsläufig<br />

schnell zu fertiggestellten Wohnungen<br />

führen: Die Zahl der nicht begonnenen und<br />

nicht abgeschlossenen Bauvorhaben nehme<br />

seit einigen Jahren zu.<br />

2019 wurden 293.000 Wohnungen fertig,<br />

der höchste Wert seit 2001. Die Zahl der Genehmigungen<br />

war mit 360.600 aber deutlich<br />

höher. Ende vergangenen Jahres lag der sogenannte<br />

Bau-Überhang von genehmigten,<br />

aber noch nicht fertiggestellten Wohnungen<br />

auf dem Rekordwert von 740.400 Einheiten.<br />

Das war der höchste Stand seit 1998. Im gegenwärtigen<br />

Tempo würde die Bauwirtschaft<br />

also mehr als zwei Jahre benötigen, um den<br />

Überhang abzuarbeiten. (dpa-tmn)<br />

Balkon schlägt regional sehr<br />

unterschiedlich zu Buche<br />

Verfügt eine Eigentumswohnungen<br />

über einen<br />

Balkon, erzielt sie einen<br />

höheren Verkaufspreis –<br />

so zumindest die gängige<br />

Annahme.<br />

Eine Analyse von immowelt.de in den<br />

14 größten Städten zeigt: In hochpreisigen<br />

Immobilienmärkten wie München,<br />

Stuttgart oder Frankfurt ist der Einfluss des<br />

Balkons auf den Angebotspreis minimal<br />

oder nicht messbar. In Berlin, Essen und<br />

Nürnberg sind zwar die Quadratmeterpreise<br />

für Eigentumswohnungen geringer,<br />

dafür müssen Käufer mit kräftigen Aufschlägen<br />

kalkulieren, wenn sie einen<br />

Balkon wünschen. Für die Analyse herangezogen<br />

wurden die Preise von Beispielwohnungen<br />

(80 Quadratmeter, 3 Zimmer,<br />

2. Stock, Bestand) in den jeweiligen Städten.<br />

Neu gebaute Wohnungen werden heutzutage<br />

nahezu immer mit Balkon geplant. Im<br />

Bestand ist er jedoch nicht zwangsläufig<br />

eine Selbstverständlichkeit – vor allem Gebäude<br />

in den 50er- und 60er-Jahren wurden<br />

oftmals ohne Balkone gebaut. Sofern diese<br />

nicht im Rahmen von Sanierungen nachgerüstet<br />

wurden, wirkt sich das in vielen Städten<br />

auf den Preis aus – allerdings von Stadt<br />

zu Stadt unterschiedlich.<br />

Prinzipiell gilt: Je höher die Immobilienpreise,<br />

desto geringer tendenziell der Aufpreis<br />

für einen Balkon. In hochpreisigen Städten<br />

ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen<br />

sehr ausgeprägt, daher werden auch<br />

Objekte ohne Balkon zu sehr teuren Preisen<br />

gehandelt - der Einfluss des Balkons auf den<br />

Gesamtpreis schwindet daher.<br />

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20 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Eine Bestandswohnung mit 80 Quadratmetern<br />

schlägt in Nürnberg mit 3.310 Euro<br />

pro Quadratmeter zu Buche. Ist ein Balkon<br />

vorhanden, steigt der Wert auf 3.510 Euro.<br />

Nürnberg sortiert sich damit preislich eher<br />

im Mittelfeld der deutschen Städte mit mehr<br />

als 500.000 Einwohnern ein. Der Aufpreis für<br />

einen Balkon (200 Euro) ist dafür am deutlichsten<br />

ausgeprägt. In der fränkischen Stadt<br />

gibt es viel nach dem Krieg wieder aufgebaute<br />

Mehrparteienhäuser sowie denkmalgeschützte<br />

Gebäude in der mittelalterlichen<br />

Altstadt, die oftmals ohne Balkon sind. Ist ein<br />

begehrter Balkon bei einer Wohnung vorhanden,<br />

treibt das den Preis der Immobilie.<br />

In München kostet eine beispielhafte Eigentumswohnung<br />

mit 80 Quadratmetern im Bestand<br />

7.570 Euro pro Quadratmeter. Die darin<br />

enthaltenen 60 Euro für einen Balkon fallen<br />

angesichts des hohen Preises nurwenig ins<br />

Gewicht. In Stuttgart kosten Wohnungen mit<br />

Balkon 4.610 Euro pro Quadratmeter – nur 30<br />

Euro mehr als ohne Balkon. In Frankfurt werden<br />

Wohnungen für 5.240 Euro gehandelt –<br />

dass ein Balkon einen signifikanten Einfluss<br />

auf den Preis hat, ist für die Bankenmetropole<br />

statistisch nicht nachweisbar. Bei der Einordnung<br />

ist allerdings zu bedenken, dass die Fläche<br />

eines Balkons in der Regel zu 50 Prozent in<br />

Foto: stock.adobe.com/ArTo<br />

die Gesamtfläche der Wohnung eingerechnet<br />

wird und eine Wohnung mit gleicher innenliegender<br />

Wohnfläche meist dennoch verteuert.<br />

In Berlin hingegen müssen Immobilienkäufer<br />

einen spürbaren Aufpreis für einen Balkon im<br />

Budget einkalkulieren. Eine Wohnung mit Balkon<br />

in der Hauptstadt kostet 3.790 Euro pro<br />

Quadratmeter – und somit 170 Euro mehr als<br />

ohne Außenfläche. Die Spree-Metropole verfügt<br />

über viel alte Bausubstanz, in der ein Balkon<br />

nicht als Standard zu sehen ist. Bestandswohnungen<br />

mit Balkon sind daher begehrt<br />

und erzielen im Markt höhere Preise.<br />

In Essen ist das Preisniveau mit 1.770 Euro pro<br />

Quadratmeter im deutschlandweiten Vergleich<br />

für eine Stadt dieser Größer eher gering – der<br />

Aufpreis für einen Balkon macht sich mit 180<br />

Euro hingegen merklich im Kaufpreis bemerkbar.<br />

Wie das gesamte Ruhrgebiet wuchs Essen<br />

vor allem durch die Schwerindustrie – baulich<br />

wird das Stadtbild daher von Arbeitersiedlungen<br />

geprägt. In diesen häufig in der Nachkriegszeit<br />

erbauten Mehrparteienhäusern<br />

gehörte ein Balkon nicht zwangsläufig zur Ausstattung.<br />

Erst später errichtete Gebäude verfügen<br />

über einen Austritt, und das drückt sich<br />

auch im tendenziell höheren Preis aus. (ots)<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 21


NOSSEN<br />

Kleine Stadt mit großem Schwung<br />

Foto: Peter Voß<br />

Nossen hat Potenzial –<br />

und das nicht nur aufgrund<br />

seiner perfekten<br />

geografischen Lage.<br />

Das Nossener Rathaus<br />

Foto: Thessa Wolf<br />

„Wir sind die Mitte Sachsens.“ Das ist ein wirklich<br />

selbstbewusster Satz. Sich im Zentrum<br />

des wirtschafts- und bevölkerungsreichten<br />

Ost-Bundeslands zu sehen – das ist schon was.<br />

Uwe Anke aber kann diese Aussage reinen<br />

Herzens treffen, denn der parteilose Bürgermeister<br />

von Nossen hat die Wissenschaft auf<br />

seiner Seite. Seine Stadt darf tatsächlich für<br />

sich beanspruchen, in der Mitte des Freistaats<br />

zu liegen. Genau genommen ist es ein Fleck<br />

Erde im Nossener Ortsteil Eula, dem 2009 vom<br />

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung<br />

Sachsen der Titel „Geographischer<br />

Schwerpunkt Sachsens“ zuerkannt wurde.<br />

Aber nicht nur das macht Nossen besonders.<br />

Auch die Tatsache, dass die Kleinstadt im<br />

Landkreis Meißen aus insgesamt 56 Ortsteilen<br />

besteht, ist ein eher seltenes Charakteristikum<br />

für eine deutsche Gemeinde. Beides aber sind<br />

nurmehr skurrile Fakten, die wenig darüber<br />

aussagen, wie es sich denn nun in Nossen<br />

lebt. In dieser Hinsicht hat Uwe Anke weitaus<br />

Handfesteres zu bieten, zum Beispiel eine<br />

beispielhafte Infrastruktur: „An Nossen führen<br />

zwei Autobahnen und zwei Bundesstraßen<br />

vorbei“, sagt der Bürgermeister, „Außerdem<br />

liegt unsere Stadt fast exakt auf halbem Weg<br />

zwischen Dresden und Chemnitz, und auch<br />

Leipzig ist nur eine knappe Autostunde von<br />

hier entfernt.“ Was Nossen ganz klar zu einem<br />

attraktiven Ort für Menschen macht, die in der<br />

Großstadt arbeiten, aber die in Sachen Wohnen<br />

eher das Ambiente einer beschaulichen<br />

Kleinstadt schätzen – sowie die damit verbundenen<br />

Miet- und Immobilienpreise.<br />

Ein attraktiver Ort für Zuzügler<br />

Neben seiner perfekten Lage im Herzen des<br />

Freistaats hat Nossen viel Flair und eine schöne<br />

Umgebung zu bieten. „Nossen ist eine<br />

ländliche Kleinstadt im Grünen, deren Stadtgebiet<br />

mit dem Muldental, der Lommatzscher<br />

Pflege und dem angrenzenden Zellwald viele<br />

in kürzester Zeit zu erreichende Naherhoweiter<br />

auf Seite 24 <br />

22 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


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Die Alte Puppenfabrik „Minerva“ erwacht zu<br />

neuem Leben: Hier ensteht ein Wohngebiet<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 23


NOSSEN<br />

Schloss Nossen<br />

Foto: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten<br />

Sachsen gemeinnützige GmbH<br />

lungsmöglichkeiten bietet“, sagt der Bürgermeister.<br />

Das hat die Stadt in den letzten<br />

Jahren zu einem attraktiven Ort für Zuzügler<br />

gemacht - besonders Familien<br />

scheinen zunehmend<br />

zu schätzen, was Nossen<br />

anzubieten hat. „Wir<br />

haben hier ein Gymnasium,<br />

eine Oberund<br />

zwei Grundschulen,<br />

mit meist<br />

kurzen Schulwegen.<br />

Sanierte Kindereinrichtungen<br />

garantieren verfügbare<br />

Kita-Plätze.<br />

Viele aktive<br />

Vereine der unterschiedlichsten<br />

Ausrichtungen<br />

bieten bei uns<br />

Betätigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für Jung und<br />

Alt“, findet Uwe Anke.<br />

Uwe Anke, Bürgermeister von Nossen<br />

erweiterten Gewerbegebiet Heynitz-Lehden<br />

das Flächenangebot um mehr als Doppelte<br />

übersteigen“, kann der Bürgermeister<br />

vermelden. „Auch liegen der Gemeinde<br />

bereits jetzt schon<br />

mehr Anfragen für das<br />

noch nicht einmal begonnene<br />

Gewerbegebiet<br />

Nossen-Süd<br />

vor, als dort einmal<br />

Flächen zur Verfügung<br />

stehen werden.“<br />

Die Gründe<br />

hierfür sind nicht<br />

nur in Nossens herausragender<br />

geografischer<br />

Lage zu<br />

finden – die Steuersätze<br />

liegen hier zum<br />

Teil deutlich unter dem<br />

Landesdurchschnitt und die<br />

Preise für Gewerbebauland sind<br />

noch verhältnismäßig niedrig.<br />

letzten Jahre zum Zuzug junger Menschen<br />

beziehungsweise Familien nach Nossen hat<br />

sich Uwe Anke zufolge in jüngerer Vergangenheit<br />

nur dadurch leicht abgeschwächt,<br />

weil es schlicht weniger Bauland zu erwerben<br />

gibt als noch vor wenigen Jahren. Auch<br />

deshalb schätzt der Bürgermeister die Entwicklung<br />

des seit langem verfallenden Ge-<br />

Die historische<br />

Postmeilensäule Fotos: Thessa Wolf (3)<br />

Das alles hat sich auch längst in Sachsens Mittelstand<br />

herumgesprochen. In Nossen gibt es<br />

drei Gewerbegebiete, eines davon ist kürzlich<br />

erweitert worden, ein viertes Areal ist in Planung.<br />

„Wir sind ein gefragter Gewerbestandort.<br />

Das zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass<br />

die Anfragen für Gewerbeflächen im derzeit<br />

Hohe Nachfrage nach Bauland<br />

für Wohnbau<br />

Ähnlich verhält es sich bei Wohnbauland.<br />

Das letzte Wohngebiet der Stadt Nossen war<br />

innerhalb nur eines Jahres verkauft, aktuell<br />

liegen weitere Anfragen vor. Ein Trend der<br />

24 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


NOSSEN<br />

Im Hintergrund:<br />

die Ev. Stadtkirche<br />

Alter Backstein in<br />

neuem Glanz<br />

Der Baubeginn für die Sanierung der Alten<br />

Puppenfabrik und für einen benachbarten<br />

Neubau steht bevor.<br />

bäudeensembles der ehemaligen Minerva-Puppenfabrik<br />

zu einer Eigentumswohnungsanlage als sehr wichtig ein.<br />

„Der Zuzug, den wir durch die mehr als 100 Wohnungen<br />

dort erwarten, wird die Stadt enorm beleben. Außerdem<br />

wird durch die Sanierung und teilweise Neubebauung<br />

des Geländes endlich einer der letzten ‚Schandflecke‘ aus<br />

Nossens Innenstadt verschwinden.“<br />

Abseits von all diesen harten infrastrukturellen Fakten<br />

darf nicht vergessen werden, dass Nossen auch aus touristischer<br />

Perspektive atrraktiv ist. Auf einem Felsen hoch<br />

über dem Tal der Freiberger Mulde grüßt das imposante<br />

Schloss Nossen schon von weitem die Besucher der Stadt.<br />

In dem Gemäuer aus dem 16. Jahrhundert, das Sachsens<br />

Kurfürsten einst als Jagdschloss und Reiseunterkunft<br />

diente, befindet sich heute eine große Ausstellung zur<br />

Schlossgeschichte sowie eine renommierte Forschungsbibliothek.<br />

Unweit des Schlosses liegt das Zisterzienserkloster<br />

Altzella, in dem seit 1175 klösterliches Leben<br />

herrschte und in dessen Park viele Wettiner ihre letzte<br />

Ruhe fanden. Das Schloss im Ortsteil Schleinitz gehört<br />

sogar der Stadt Nossen. Hier heiraten Paare aus der Region<br />

gern, außerdem beherbergen die Schlossmauern<br />

ein Museum zu Handwerk und Landwirtschaft sowie ein<br />

Restaurant und ein Hotel. Der Nossener Kulturverein und<br />

lokale Gwerbetreibende organisieren jedes Jahr Veranstaltungen,<br />

für die Besucher auch schon mal von etwas<br />

weiter anreisen – der „mittigen“ Lage im Zentrum Sachsens<br />

sei Dank.<br />

www.nossen.de<br />

Wo früher die Firma Buschow & Beck<br />

Puppen der Marke „Minerva" fertigte,<br />

entstehen bald Wohnungen für<br />

Eigennutzer oder Kapitalanleger in<br />

denkmalgeschützten Fabrikgebäuden.<br />

Der Altbau umfasst auf vier Etagen<br />

insgesamt 43 Wohnungen mit 1<br />

bis 6 Zimmern zwischen 36 m² und<br />

156 m² Wohnfläche. Das Gebäude erhält<br />

Aufzüge an den Treppenhäusern,<br />

große Balkone und zu den Wohnungen<br />

PKW-Stellplätze. Der industrielle<br />

Stil des Gebäudes wird erhalten, alle<br />

Ausstattungen entsprechen dem aktuellen<br />

Standard. Ein Neubau nordwestlich<br />

der alten Fabrikanlage bietet<br />

auf drei Etagen 11 Wohnungen<br />

mit 2 bis 5 Zimmern zwischen 45 m²<br />

und 120 m² Größe. Auch hier gibt es<br />

einen Aufzug, große Terrassen im EG<br />

und Balkone an den hellen Wohnbereichen.<br />

Zu den Wohnungen gehören<br />

ebenfalls PKW-Stellplätze.<br />

Die Baugenehmigungen für die<br />

Denkmäler und den Neubau wurden<br />

nach der fast drei Jahre dauernden<br />

Planungs- und Abstimmungsphase<br />

erteilt. Nun sollen ab Herbst <strong>2020</strong> auf<br />

dem Gelände Taten folgen. Der Baubeginn<br />

für den ersten Bauabschnitt<br />

der insgesamt neun Gebäude steht<br />

unmittelbar bevor. Die beiden Geschäftsführer<br />

der GH Verwaltungs<br />

GmbH, Gunter Hildebrandt und<br />

Georg Hartmann, sind optimistisch,<br />

dass das Gesamtvorhaben bis Ende<br />

2023 abgeschlossen sein wird. „Wir<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

den Abriss aller nicht mehr benötigten<br />

Gebäude und Wege auf dem<br />

Gelände der Puppenfabrik einleiten.<br />

Damit geht die vollständige Beräumung<br />

und Geländemodellierung<br />

des Grundstücks einher, sodass die<br />

einzelnen Neubauten erschlossen<br />

werden können“, berichtet Georg<br />

Hartmann. Daran unmittelbar anschließen<br />

wird die Sanierung der<br />

Fabrik und die Realisierung des Neubaus.<br />

Die Werkplanung, aus der die Raumaufteilung<br />

der Gebäude hervorgeht,<br />

wurde von Hildebrandt Architekten<br />

aus Dresden geplant und kann auf<br />

Wunsch der Erwerber im Einzelnen<br />

noch angepasst werden. So kann<br />

man nach Absprache mit dem Architekten<br />

auf persönliche Wünsche der<br />

Käufer eingehen und die Grundrisse<br />

entsprechend anpassen.<br />

www.gh-dd.de/projekte<br />

Visualisierung: gh verwaltungs gmbh<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 25


BAUEN MIT HOLZ<br />

Umgeben von Bäumen<br />

Foto: LéonWood Blockhaus GmbH<br />

Ein eigenes Haus ist toll, ein eigenes Holzhaus<br />

noch besser. Ein Blockhaus aber ist die vielleicht<br />

„echteste“ Art, sich ein langlebiges und<br />

wohngesundes Zuhause zu schaffen.<br />

Häuser aus Holz begleiten den Europäer<br />

schon sehr lange. Kein Wunder:<br />

Der Kontinent war über und über mit<br />

dichten Wäldern bedeckt, man musste<br />

sich an diesem Geschenk der Natur nur<br />

bedienen. In unseren Breiten schichteten<br />

Menschen nachweislich schon vor<br />

knapp fünf Jahrtausenden Baumstämme<br />

übereinander und bauten sich so<br />

die ersten Behausungen, die den Namen<br />

„Holzhaus“ auch verdienten. Viel später<br />

dann entwickelten unsere Vorfahren<br />

viel Geschick bei der Kombination des<br />

Naturbaustoffes Holz mit anderen Materialien<br />

wie Lehm, Schilfrohr, Schiefer<br />

oder gebranntem Ton. Das beste Beispiel<br />

hierfür: die für Mitteleuropa so<br />

prägende Fachwerk-Architektur, bei der<br />

ausgesteifte Holzskelette mit Lehm und<br />

Rutengeflecht beziehungsweise mit Ziegelmauerwerk<br />

ergänzt werden.<br />

Zwischenzeitlich - die Städte wuchsen<br />

und strebten immer mehr nach oben,<br />

was andere Bauformen auf den Plan rief<br />

- gerieten die Vorteile von Holzhäusern<br />

ein wenig in Vergessenheit. Heute aber<br />

ist das Haus aus Bäumen wieder voll<br />

da. Die Zahl der Baugenehmigungen<br />

für überwiegend aus dem Baustoff Holz<br />

errichtete Häuser beweist das eindrücklich.<br />

Wie der Bund Deutscher Zimmermeister<br />

im Zentralverband des Deutschen<br />

Baugewerbes vermeldet, wurden<br />

im Jahr 2019 immerhin 18,7 Prozent aller<br />

Wohnbau-Neubauten im Land in Holzbauweise<br />

ausgeführt.<br />

Besonders der Süden<br />

liebt Holzhäuser<br />

Interessant sind hierbei die regionalen<br />

Unterschiede, denn in Deutschland<br />

gibt es offenbar so etwas wie einen<br />

„Holzhaus-Äquator“. In Niedersachsen<br />

wurden im vergangenen Jahr nur 10,2<br />

Prozent der neuen Wohnhäuser aus<br />

(hauptsächlich) Holz errichtet, in Sachsen-Anhalt<br />

waren es 11,4, Prozent, in<br />

Nordrhein-Westfalen 12 Prozent. Der<br />

Süden tickt anders: Der Freistaat Bayern<br />

vermeldet 23,2 Prozent Baugenehmigungen<br />

für Wohnhäuser in Holzbauweise,<br />

in Rheinland-Pfalz sind es schon<br />

24 Prozent, und absoluter Spitzenreiter<br />

ist das Land Baden-Württemberg, wo 32<br />

von 100 Wohnbauten aus dem Werkstoff<br />

errichtet wurden. Die deutschen Stadtstaaten<br />

Berlin, Hamburg und Bremen<br />

erweisen sich mit Zahlen von jeweils<br />

unter zehn Prozent als „Holzhausmuffel“.<br />

Das ist schlicht der Tatsache geschuldet,<br />

dass die Holzbauweise bei Mehrfamilienhäusern<br />

in Deuschland noch selten<br />

anzutreffen ist. Einfamilienhäuser - egal,<br />

ob aus Holz oder anderen Baustoffen -<br />

werden nun mal viel eher außerhalb der<br />

Großstädte errichtet, wo die Preise für<br />

Bauland für den durchschnittlichen privaten<br />

Bauherren meist unerschwinglich<br />

geworden sind.<br />

Die Liste der Argumente „pro Holzhaus“<br />

ist lang. Hier seien nur einige der Vorteile<br />

genannt:<br />

– Holzhäuser sind schnell errichtet. Zeit<br />

ist Geld, und weniger Zeitaufwand bedeutet<br />

für den Bauherrn vor allem eins:<br />

Kostenersparnis.<br />

– Gebäude aus Holz sind vergleichsweise<br />

leicht und benötigen keine hohe Tragfähigkeit<br />

des Baugrunds. Ein großer Vorteil<br />

bei schwierigen Bodenverhältnissen.<br />

– Der Baustoff Holz hat im Verhältnis zu<br />

seinem Volumen sehr gute Isoliereigenschaften.<br />

Bei intelligenter Verarbeitung<br />

können beim Bau eines Holzhauses<br />

sogar die Voraussetzungen für eine<br />

staatliche Förderung erfüllt werden.<br />

– Holz in der Wohnumgebung ist für Allergiker<br />

und Asthmatiker gesundheitsfördernd.<br />

Holz nimmt je nach Saison<br />

Feuchtigkeit aus der Raumluft oder<br />

gibt sie wieder ab: eine Art biologische<br />

Klimaanlage. Dieses „Atmen“ des Hauses<br />

verhindert auch die Bildung von<br />

Schimmel.<br />

– Fachgerecht errichtete Holzhäuser haben<br />

einen guten Wiederverkaufswert.<br />

26 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


BAUEN MIT HOLZ<br />

Das wohl wichtigste Argument<br />

für ein „Haus aus Bäumen“ aber<br />

ist: Holz ist ein nachhaltiges Baumaterial.<br />

Bäume sind Pflanzen,<br />

und Pflanzen wachsen nach. Im<br />

besten Fall stammt das Bauholz<br />

aus regionaler Forstwirtschaft<br />

und ist durch kurze Transportwege<br />

deshalb zusätzlich umweltschonend.<br />

Schlussendlich<br />

ist es auch die die Optik, die<br />

viele zukünftige Hausbesitzer zu<br />

überzeugen vermag: Ein Haus<br />

aus Holz ist etwas „Echtes“ und<br />

vermittelt immer ein Gefühl von<br />

Natürlichkeit, Zeitlosigkeit und<br />

Gemütlichkeit.<br />

Holzhaus ist aber nicht gleich<br />

Holzhaus. Zu welchem Anteil<br />

ein Gebäude aus Holz besteht,<br />

in welcher Art und Weise seine<br />

tragende Struktur gefertigt ist,<br />

ob das Baumaterial vorwiegend<br />

„wie gewachsen“ verarbeitet<br />

wird oder ob zum Beispiel die<br />

Wände des Hauses aus verpresstem<br />

Restholz bestehen: All das<br />

entscheidet über die Kategorie,<br />

der das Haus zuzuordnen ist.<br />

Preis, Bauzeit und Ästethik hängen<br />

immer von der jeweiligen<br />

Bauart ab. Jede hat ihre Vorteile,<br />

jede hat ihre Nachteile. Ökologisch<br />

intelligenter und „wohngesünder“<br />

als andere Haustypen<br />

sind Holzhäuser aber fast immer.<br />

Das Blockhaus war<br />

das Ur-Holzhaus<br />

Eines zumindest steht: Das ursprünglichste<br />

Holzhaus ist und<br />

bleibt das Blockhaus. Dessen<br />

Grundprinzip ist seit fast 5.000<br />

Jahre unverändert. Man nehme<br />

möglichst gerade gewachsene<br />

Baumstämme beziehungsweise<br />

entsprechend zugeschnittene<br />

runde oder eckige Balken und<br />

schichte sie übereinander. Halt<br />

bekommt die Wand dadurch,<br />

dass die Stämme dort, wo sie<br />

einen rechten Winkel und somit<br />

eine der (meist) vier Ecken des<br />

Hauses bilden, sauber ineinander<br />

greifen. Wie diese Eckverbindungen<br />

im Detail ausgeführt<br />

sind, war und ist von Region zu<br />

Region höchst unterschiedlich.<br />

Sicher dürfte aber sein, dass dieses<br />

geschickte Zusammenfügen<br />

von Stämmen oder Balken zu<br />

einem Haus die erste wirkliche<br />

Zimmermannstätigkeit war.<br />

Zwar kann, wer will, sich auch<br />

heute noch ein Blockhaus aus<br />

unbehauenen Stämme bauen<br />

lassen - den meisten aber dürfte<br />

das inzwischen zu rustikal sein.<br />

Ein Blockhaus muss heute keine<br />

„Blockhütte“ mehr sein. Auf<br />

Holzbauweise spezialisierte Hersteller<br />

haben die Bearbeitung<br />

des Holzes und die Montagetechnik<br />

längst so perfektioniert,<br />

dass es heute sogar möglich ist,<br />

sich ein Blockhaus zu bauen, das<br />

nur der Fachmann als solches<br />

identifizieren könnte. Auf dieses<br />

„Verschleiern“ des Konstruktionsprinzips<br />

greifen die meisten<br />

Blockhausbesitzer aber nicht<br />

zurück - sie wollen jeden Tag sehen,<br />

worin sie da wohnen. Und<br />

das ist eben ein Haus, das schon<br />

von Weitem Gemütlichkeit, Naturnähe<br />

und bodenständige Solidität<br />

ausstrahlt.<br />

Im Innenraum eines Blockhauses<br />

kann „zuviel Baumstamm“<br />

auf Dauer etwas düster wirken.<br />

Das aber ist kein Problem, denn<br />

die Raumgestaltung kann durch<br />

Gipskartonverkleidungen maximal<br />

flexibel gestaltet werden.<br />

Bohrlöcher lassen sich sich so<br />

anbringen und entfernen wie<br />

in jedem anderen Haus auch,<br />

man bekommt einen streichfähigen<br />

Untergrund und auch der<br />

Brandschutz wird verbessert.<br />

Zwischen dem Gipskarton und<br />

dem Holz der Wände entsteht<br />

so auch Raum für zusätzliches<br />

Dämmmaterial, das die ohnehin<br />

schon gute Isolierwirkung der<br />

massiven Holzwand noch verstärkt.<br />

Auch das Verlegen von<br />

Leitungen im Blockhaus und<br />

das Anbringen von Steckdosen<br />

werden durch Gipskartonverkleidungen<br />

immens erleichtert.<br />

Wohnen in etwas<br />

wirklich Lebendigem<br />

Eine wichtige Frage, die sich<br />

zukünftige Blockhausbesitzer<br />

stellen sollten, ist die nach dem<br />

Material für ihr neues Zuhause.<br />

Denn Holz ist nicht gleich Holz.<br />

Blockbauten können aus heimischem<br />

Fichten- oder Kiefernholz<br />

errichtet werden, aber eben<br />

auch aus sehr viel hochwertigerem<br />

Lärchen- oder Zedernholz,<br />

das beispielsweise aus Russland<br />

oder Kanada stammt. Wo die<br />

Stämme gewachsen sind und<br />

Haus Adria<br />

CO2 senkende<br />

Holzbauwerke<br />

Foto: LéonWood Blockhaus GmbH<br />

welche Baumart Verwendung<br />

findet, hat natürlich Auswirkungen<br />

auf den Preis sowie auf die<br />

Lebensdauer des Hauses.<br />

Grundsätzlich gilt: Obwohl das<br />

Konstruktionsprinzip des Blockhauses<br />

grundsätzlich einfach<br />

und altbewährt ist, gibt es auch<br />

hier - wie bei jedem anderen<br />

Eigenheim auch - vor dem Bau<br />

viele Details zu klären. Eingehende<br />

Beratung bei einem Holzbau-Fachbetrieb<br />

oder einem<br />

erfahrenen Hersteller von Häusern<br />

in Blockbauweise ist also<br />

angebracht. Belohnt werden<br />

Blockhausbewohner in jedem<br />

Fall mit einem Zuhause, das der<br />

Gesundheit ebenso gut tut wie<br />

der Umwelt - und das zeitlose<br />

Ästhetik mit dem unschlagbaren<br />

Gefühl verbindet, in etwas<br />

wirklich Lebendigem zu wohnen.<br />

Weiterfüherende<br />

Informationen Thema<br />

gibt es unter anderem auf<br />

www.blockhaus-bauen.info<br />

und www.blockhauslexikon.de<br />

ZENTRALE DEUTSCHLAND<br />

LéonWood ® Holz-Blockhaus GmbH<br />

Mauster Dorfstraße 78 ·03185 Teichland OT Maust<br />

Telefon: +49 3560188888 ·www.leonwood.de<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 27


BAUPROJEKTE<br />

Gebäudeansicht<br />

Gartenansicht<br />

Im Süden lebt's sich gut<br />

In Dresden-<br />

Dölzschen<br />

starten bald<br />

die Bauarbeiten<br />

für ein Mehrfamilienhaus<br />

mit<br />

16 Eigentumswohnungen.<br />

Der Bauherr ist<br />

in Dresden kein<br />

Unbekannter.<br />

Wohnzimmeransicht<br />

Dölzschen zählt zu den Dresdner Stadtteilen, die<br />

eher als Geheimtipp gelten. Das dürfte hauptsächlich<br />

seiner Randlage geschuldet sein, denn gleich hinter<br />

Dölzschen hört die Landeshauptstadt auf. Aber<br />

„Randlage“ bedeutet eben auch „Ruhe“, und davon<br />

gibt es hier mehr als genug. Villen, Einfamilien- und<br />

Reihenhäusern sowie Kleingartenflächen dominieren<br />

Dölzschen, unmittelbar zu Füßen des Stadtteils<br />

windet sich die Weißeritz durch den malerischen<br />

Plauenschen Grund. Hier vergisst man schnell, dass<br />

man gerade mal zwei Kilometer Luftlinie vom Campus<br />

der Technischen Universität und keine zwanzig<br />

Fahrradminuten vom Altmarkt entfernt ist.<br />

Auf einem Grundstück mit knapp 1.500 Quadratmetern<br />

Fläche wächst in diesem beschaulichen Kiez<br />

schon bald ein Mehrfamilienhaus – Projektname<br />

„Lazar“. Insgesamt 16 Eigentumswohnungen stehen<br />

zum Verkauf, die Größen bewegen sich zwischen<br />

drei und fünf Zimmern, die Wohnflächen zwischen<br />

ca. 75 und ca. 119 Quadratmetern. Zu jeder Wohneinheit<br />

gehört mindestens ein Balkon beziehungsweise<br />

mindestens eine Terrassenfläche, sowie ein<br />

fünf Quadratmeter großes Kellerabteil.<br />

Der Bauträger basis|d kündigt für sein neues Projekt<br />

in der Straße „Am Tälchen“ einen „modernen Baustil“<br />

und „klare Linien“ an, außerdem verspricht er Käufern,<br />

die sich früh für eine Wohnung entscheiden,<br />

ein großes Maß an Mitsprache bei der Raumaufteilung<br />

der gewünschten Wohneinheit. Die Ausstattung<br />

der Wohnungen ist hochwertig, in den Bädern<br />

beispielsweise findet man italienische Fliesen und<br />

Badkeramik von Villeroy & Boch. Das Gebäude wird<br />

einen Aufzug pro Hauseingang besitzen, von dem<br />

man aus der Tiefgarage barrierefrei in die Wohnungen<br />

gelangt. Neben 17 regulären Pkw-Stellplätzen<br />

wird es in der Tiefgarage auch einen Behinderten-Parkplatz<br />

geben.<br />

Der Außenbereich des Hauses „Lazar“ versucht, sich<br />

nahtlos in das grüne und ruhige Flair der Nachbarschaft<br />

einzufügen – mit natürlicher Bepflanzung<br />

und teilweise blickdichten Sträuchern und Stauden<br />

mit Höhenstaffelung, die gleichzeitig als Abgrenzung<br />

zu den Privatterrassen der Erdgeschosswohnungen<br />

fungieren. Wichtiger Pluspunkt für Familien:<br />

Im Südteil des Grundstücks befindet sich ein kleiner<br />

Spielbereich mit Fallschutzbelag für die jungen Bewohner.<br />

Das 1990 gegründete Unternehmen basis|d GmbH<br />

ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen<br />

der kirchlichen Joseph-Stiftung aus Bamberg. Das<br />

Unternehmen ist ein ganzheitlicher und christlichen<br />

Grundsätzen verpflichteter Dienstleister für die Errichtung<br />

und Bewirtschaftung von Immobilien, der<br />

in Dresden bereits zahlreiche Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

erfolgreich umgesetzt hat. Aktuell baut<br />

basis|d in der Landeshauptstadt unter anderem das<br />

Haus „La Pura“, das auf der Katharinenstraße eine<br />

seit Jahrzehnten bestehende Baulücke im Gründerzeit-Bestand<br />

mit einem modernen Neubau schließen<br />

wird.<br />

Mehr Informationen auf www.basisd.de<br />

28 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


HAUSBAU<br />

Mehrwertsteuer:<br />

Tag der Bauabnahme<br />

zählt<br />

Mit ermäßigten Mehrwertsteuersätzen<br />

soll die Konjunktur angekurbelt<br />

werden. Auch Bauherren<br />

können davon profitieren – wenn<br />

ihr Bau bald fertig wird.<br />

Die große Lust<br />

amWohnen<br />

Foto: pixabay<br />

Es ist eine kurze Zeitspanne, in der Bauherren viel Geld sparen<br />

können. Wird ein Bauvorhaben zwischen dem 1. Juli und 31. Dezember<br />

<strong>2020</strong> fertiggestellt, wird für das gesamte Bauvorhaben<br />

lediglich der ermäßigte Mehrwertsteuersatz fällig. Und das kann<br />

eine Menge ausmachen.<br />

„Entscheidend für die Festlegung des Mehrwertsteuersatzes ist<br />

der Zeitpunkt der Abnahme des Bauvorhabens“, erklärt Florian<br />

Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbundes in Berlin.<br />

„Der Bauherr zahlt grundsätzlich auf sein gesamtes Bauvorhaben<br />

den Mehrwertsteuersatz, der zum Zeitpunkt der Abnahme gilt.“<br />

Und das sind im zweiten Halbjahr <strong>2020</strong> eben 16 statt 19 Prozent.<br />

„Etwaige Abschläge mit 19 Prozent, die der Bauherr schon für<br />

sein Projekt bezahlt hat, müssen mit der Schlussrechnung vom<br />

Unternehmen ausgeglichen und die zu viel gezahlte Mehrwertsteuer<br />

zurückgezahlt werden“, erklärt Becker.<br />

Abgeschlossene Vorgänge werden nicht<br />

mehr geändert<br />

Anders ist das hingegen bei Teilrechnungen. „Lassen sich einzelne<br />

Teilabschnitte bestimmen, kann darüber gesondert abgerechnet<br />

werden“, betont Isabel Klocke vom Bund der Steuerzahler.<br />

„Das sind dann abgeschlossene Vorgänge, die nicht mehr geändert<br />

werden.“ Für Teilleistungen, die vor dem 1. Juli abgerechnet<br />

worden sind, gilt also weiter der Steuersatz von 19 Prozent. Wird<br />

eine Teilleistung aber im zweiten Halbjahr <strong>2020</strong> erbracht, gilt dafür<br />

der günstigere Steuersatz, auch wenn das gesamte Bauvorhaben<br />

noch bis 2021 läuft.<br />

weiter auf Seite 31 <br />

Villa Belavista · Erbaut 2008 in Dresden-Pillnitz<br />

Menschen haben Geschichten.<br />

Bauwerke auch. Unsere Landhäuser und Villen erzählen<br />

die Geschichte von traditioneller Architektur und<br />

ehrlicher Handwerkskunst. So entstehen moderne<br />

Klassiker – zum Festpreis. Zeitlos schön und<br />

wertbeständig. In harmonischer Vielfalt pflegen wir<br />

eine Baukultur, die gemacht ist zum Leben.<br />

Dafür geschaffen, Ihre Geschichte zu erzählen.<br />

Setzen Sie sich ein Denkmal.<br />

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Villa Belavista GmbH & Co. KG<br />

Meißner Straße 333 · D-01445 Radebeul<br />

Telefon: (03 51) 833 82 56<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 29


IMMOBILIEN<br />

Kaminöfen imFamilienalltag:<br />

Was sollten Sie beachten?<br />

EinHolzofenbereichertIhreWohnraumgestaltung–dochgerademit KindernimHaushalt<br />

gibt es einige Dingezuberücksichtigen,umein sicheres Heizerlebnis zu gewährleisten.<br />

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Kaminofen SparthermPasso XS Tripod Nero<br />

Das wärmende Feuer im Kaminofen ist weit<br />

mehr als nur ein Weg, Ihr Haus in der kalten<br />

Jahreshälfte auf eine angenehme Temperatur<br />

zu bringen. Wer mit einem Scheitholzkamin<br />

heizt, weiß um die Faszination, die das ungleichmäßige<br />

Flackern im Brennraum, das<br />

leuchtende Farbenspielund dieintensive Wärmestrahlung<br />

auf den Menschen ausüben.<br />

Auch höher technisierte Pelletöfen bieten<br />

heutezum Teil einsehrschönesFlammenbild,<br />

das diesen Namen tatsächlich verdient. Doch<br />

der Alltag bestehtnicht nuraus Mußestunden,<br />

in denenman andächtig umsFeuer sitzen und<br />

die Ruhe genießen kann. Gerade wenn kleine<br />

KinderimHaushaltwohnenoder in Zukunftin<br />

derFamilie Einzughalten sollen, isteswichtig,<br />

sich mit deranderen Seiteder Medaillezubefassen:<br />

Wie praktisch und (kinder-)sicher ist<br />

einKaminofen im alltäglichen Betrieb?<br />

Grundsätzlich sind moderne Kaminöfen äußerst<br />

sicher und bei korrekter Bedienung gesundheitlich<br />

unbedenklich. DerBrennraumist<br />

mit einer hitzebeständig verglasten Tür verschlossen,<br />

sodass weder Funken noch Rauchgase<br />

in den Wohnraum gelangen können. Bevor<br />

Sie Ihren Kaminofen das erste Mal<br />

anfeuern dürfen, muss eine Abnahme durch<br />

den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister<br />

erfolgen, an welchen Sie bei Bedarf<br />

auch Fragen zur Bedienung stellen können.<br />

Die anspruchsvollen Brandschutzvorschriften<br />

in Deutschland sorgen für ein zusätzliches<br />

MaßanSicherheit.<br />

Die größte Gefahrenquelle einer Holzheizung<br />

sind Anwendungsfehler seitens der Nutzer. Es<br />

ist daher sehr wichtig, dass ausschließlich die<br />

Personen im Haushalt den Ofen bedienen, die<br />

mit allen nötigen Handgriffen gut vertraut<br />

sind. Da dieOberflächendes Kaminofenswährend<br />

des Abbrands sehr heiß werden, müssen<br />

Kinder davor geschützt werden, zu nah an die<br />

Feuerstelle heranzukommen. Lassen Sie Ihre<br />

Kinder niemals unbeaufsichtigt mit einem<br />

brennendenOfen allein. Fürden Fall,dass sich<br />

derartige Situationen nicht vermeiden lassen,<br />

können Sieden Strahlungsbereich desGerätes<br />

miteinem Kaminschutzgitterabsperren.<br />

Solche Gitter sind imgut sortierten Fachhandel<br />

erhältlich und hindern kleine Kinder effektiv<br />

daran, sich dem faszinierend flackernden<br />

Feuer zunähern. Abgesehen von stationären<br />

Geschäften sind Onlinefachhändler wie<br />

kamdi24 für derartiges Feuerungszubehör<br />

eine gute Adresse. Der breit aufgestellte Webshop<br />

offeriert zahlreiche Kamin- und Pelletöfen<br />

mit oder ohne Wasserwärmetauscher<br />

und das passende Zubehör. Neben Sicherheitsgittern<br />

und Funkenschutzgittern zählen<br />

dazu auch Kaminbestecke, Holzkörbe und<br />

wichtige Utensilien für die Reinigung des<br />

Brennraums. In der Verkaufsausstellung in<br />

Dresden-Reick können sich Interessenten<br />

montags bisfreitagsvon 8bis 18 Uhr zumThema<br />

Heizen mit regenerativen Energien und<br />

zumsicherenUmgangmit einerFeuerstelle im<br />

Haushalt informieren. Geschulte Berater stehen<br />

indieser Zeit persönlich sowie für Anfragen<br />

perTelefonoderMailzur Verfügung.<br />

Sobald die Kinder etwas größer sind, sollte ihnen<br />

der verantwortungsvolle Umgang mit<br />

dem Element Feuer beigebracht werden. Die<br />

Regelung der Luftzufuhr, das Nachlegen von<br />

Brennstoff oder, bei Pelletöfen, die Bedienung<br />

des Displays gehören jedoch nicht inKinderhände.<br />

Betonen Sie zudem regelmäßig, dass<br />

brennbare Dinge wie trocknende Wäsche<br />

nicht zunah am Ofen platziert werden dürfen<br />

und seien Sie indieser Hinsicht vor allem ein<br />

gutes Vorbild. Tragen Sie bei der Arbeit am<br />

heißen Kaminofen Hitzeschutzhandschuhe<br />

und erklären Sie Ihren Kindern, warum Sie das<br />

tun.Der Ofen solltekeinmysteriöses–unddadurch<br />

doppelt spannendes – „gefährliches“<br />

Objekt im Wohnzimmer sein,sondernein normales<br />

Haushaltsgerät, beidessenNutzung aus<br />

Sicherheitsgründen besondere Regeln gelten.<br />

Wenn das vonallen Familienmitgliedernverinnerlicht<br />

wurde, ist ein Kaminofen absolut alltagstauglich<br />

undbereichertdas Zusammenleben<br />

spürbar, denn ein gemeinsamer Abend<br />

vor dem Kamin, vielleicht mit gegenseitigem<br />

Vorlesen, kann deutlich behaglicher sein als<br />

einAbend vordem Fernseher.<br />

Abgesehen vonder Kindersicherheitsindauch<br />

die anfallenden Arbeiten ein wichtiger Punkt<br />

bei der Alltagstauglichkeit von Holzöfen. Abhängig<br />

vomgewählten Modellhält sich dieser<br />

Aufwand glücklicherweise in Grenzen: Ein<br />

Scheitholzkamin erfordert die Bevorratung<br />

desHolzes, dasmanuelleAnzünden undNachlegen<br />

und die Entsorgung der Asche. Bei einem<br />

Pelletofen müssen die Holzpellets eingelagert,<br />

der Pellettank gefüllt und die Asche<br />

entsorgt werden. Zudem ist eine jährliche<br />

Wartung von Schornstein und Ofen nötig, um<br />

einen dauerhaft reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.<br />

Tipp:Die Kosten fürSchornsteinfeger undHeizungswartung<br />

können Sie bei Ihrer Einkommenssteuererklärung<br />

angeben. Weitere Hinweise<br />

und Informationen rund um Ihre<br />

Ofenheizung erhalten Sie imKaminofen-Blog<br />

aufwww.kamdi24.de.<br />

Georg-Mehrtens-Straße5<br />

01237Dresden<br />

Tel.:035125930011<br />

info@kamdi24.de ·www.kamdi24.de<br />

30 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


HAUSBAU<br />

„Es funktioniert aber nicht, den Kaufpreis künstlich<br />

in einzelne Teilleistungen aufzuteilen“, so<br />

Klocke. „Es müssen tatsächlich in sich abgeschlossene<br />

Leistungen vorliegen, um von der<br />

temporären Mehrwertsteuersenkung zu profitieren.“<br />

Das Bundesfinanzministerium erlaubt<br />

die Abrechnung von Teilleistungen nur dann,<br />

wenn diese im Vertrag vereinbart wurden oder<br />

das im Juni <strong>2020</strong> nachgeholt wurde. Teilabnahmen<br />

sind allerdings nicht unbedingt das Mittel<br />

der Wahl, denn sie haben erhebliche Nachteile<br />

für die Bauherren. „Das Risiko der Beschädigung<br />

geht dann schon in der Bauphase auf den Bauherren<br />

über“, nennt Becker ein Beispiel.<br />

Für Neuverträge gibt es<br />

keine Vorteile<br />

Wer im zweiten Halbjahr <strong>2020</strong> einen neuen<br />

Bauvertrag abschließt, profitiert überhaupt<br />

nicht von der geringeren Mehrwertsteuer,<br />

wenn das Bauvorhaben bis ins nächste Jahr hinein<br />

läuft. „Erfolgt die Abnahme erst 2021 oder<br />

später, zahlt er den alten Mehrwertsteuersatz<br />

von 19 Prozent für die gesamte Baumaßnahme“,<br />

so Becker.<br />

Keinesfalls sollten Bauherren jetzt aber auf eine<br />

Abnahme bis Ende des Jahres drängen, nur um<br />

drei Prozentpunkte Steuern zu sparen. Denn<br />

die Bauabnahme ist ein wichtiger Meilenstein<br />

beim Hausbau und sollte nicht voreilig, oberflächlich<br />

oder leichtfertig erfolgen. Übersehene<br />

Mängel können hohe Kosten zur Folge haben,<br />

warnt Becker: „Bauen unter Zeitdruck geht oft<br />

zulasten der Qualität. Wer vereinbarte Bauzeitenpläne<br />

strafft, riskiert Baumängel und Folgeschäden“.<br />

Ein anderes Szenario: Die Fertigstellung des<br />

Eigenheims war für Ende <strong>2020</strong> vereinbart, verzögert<br />

sich aber, so dass das Bauwerk erst 2021<br />

abgenommen werden kann. „Hat die Baufirma<br />

diesen Zeitverzug zu verantworten, muss sie<br />

den Verzugsschaden ausgleichen, in diesem<br />

Fall den drei Prozent höheren Mehrwertsteuersatz“,<br />

stellt Becker klar. <br />

(dpa-tmn)<br />

Haltbarkeit von Flachdächern<br />

verlängern<br />

Damit ein flaches Dach möglichst lange dicht hält, sollte<br />

man sich beim Bau nicht nur auf gesetzlich festgeschriebene<br />

Regeln verlassen.<br />

Regen, Sturm, Schnee: Das Wetter kann<br />

Spuren auf Flachdächern hinterlassen. Unter<br />

Umständen kann es passieren, dass ein<br />

Flachdach nach 20 Jahren Abnutzung dann<br />

nicht mehr dicht hält. Auch, weil die in der<br />

DIN 18531 gesetzlich festgelegten Regeln<br />

zur Abdeckung und Abdichtung nur dem<br />

Mindeststandard entsprechen.<br />

Es ist aber möglich, dass Flachdächer eine<br />

Haltbarkeit von 40 bis 50 Jahren haben, erklärt<br />

der Verband Privater Bauherren (VPB). Dafür<br />

muss man beim Bau auf die Qualität der Dachdeckung<br />

sowie die Sorgfalt der Handwerker<br />

bei der Verarbeitung der Dichtungsbahnen<br />

Klare Regeln für die Baubeschreibung<br />

Private Bauherren können vom Bauunternehmen eine Baubeschreibung<br />

verlangen. Darin muss aufgelistet werden was<br />

wie und in welcher Zeit gemacht werden soll.<br />

Wer ein Haus bauen lässt, hat in der Regel<br />

das Recht auf eine Baubeschreibung. Darauf<br />

macht der Verband Privater Bauherren<br />

(VPB) in Berlin aufmerksam. Das Gesetz ist<br />

eindeutig: Die Baubeschreibung muss die<br />

wesentlichen Eigenschaften des Hauses<br />

klar beschreiben.<br />

Folgende Informationen müssen unter anderem<br />

enthalten sein: allgemeine Beschreibung<br />

des herzustellenden Gebäudes oder<br />

der Umbauten, Haustyp und Bauweise, Art<br />

achten. Bei der Bauabnahme sollte man insbesondere<br />

darauf achten, wie die Folien am<br />

Rand befestigt sind und ob die Anschlüsse<br />

am Schornstein oder am Regenablauf ordnungsgemäß<br />

ausgeführt wurden. Außerdem<br />

sollte man beobachten, ob das Gefälle auf der<br />

gesamten Dachfläche stimmt oder ob sich irgendwo<br />

bei Regen das Wasser staut.<br />

Qualität hat aber auch ihren Preis: Zwischen<br />

einer einfachen Dachfolie und einem<br />

langlebigen Produkt liegen rund 10 bis 15<br />

Euro Mehrpreis pro Quadratmeter Material.<br />

Der VPB empfiehlt diese Mehrinvestition.<br />

(dpa/tmn)<br />

und Umfang der Leistungen, der Planung<br />

und der Bauleitung.<br />

Auch Pläne mit Raum- und Flächenangaben,<br />

Ansichten, Grundrisse, Schnitte<br />

und gegebenenfalls Angaben zum Energie-,<br />

Brandschutz-, Schallschutzstandard<br />

und zur Bauphysik müsse enthalten sein.<br />

Außerdem muss die Baubeschreibung<br />

verbindliche Angaben zum Zeitpunkt der<br />

Fertigstellung enthalten. (dpa/tmn)<br />

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32 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


RECHT & FINANZIEREN<br />

Baulärm? Miete unter Vorbehalt zahlen.<br />

Ob Mieter wegen Baulärms eine Mietminderung durchsetzen können,<br />

hängt immer vom Einzelfall ab.<br />

Mieter haben im Kampf gegen Baulärm nur<br />

begrenzte Möglichkeiten. Ob Mieter wegen<br />

Baulärms Mietminderung durchsetzen können,<br />

hängt vom Einzelfall ab. Sind Bauarbeiten<br />

in ihrer Gegend erwartbar, enfällt der Anspruch.<br />

In Städten sei „stets damit zu rechnen,<br />

dass bei bestehender Bebauung in der Nachbarschaft<br />

Bautätigkeit entfaltet wird", sagt<br />

Volker Grundmann, Anwalt in Berlin und Mitglied<br />

der Arbeitsgemeinschaft Mietrecht im<br />

Deutschen Anwaltverein.<br />

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer Entscheidung<br />

Mietern ein Recht auf Lärm-Mietminderung<br />

abgesprochen (Urteil vom 29.<br />

April <strong>2020</strong>, Az.: VIII ZR 31/18). Vier Jahre nach<br />

Einzug seiner Mieterin wurde auf dem angrenzenden<br />

Grundstück eine Baulücke geschlossen.<br />

Daraufhin überwies die Mieterin<br />

zehn Prozent weniger.<br />

Der BGH ließ das so nicht durchgehen. Mieter<br />

könnten sich nicht am Vermieter schadlos halten,<br />

wenn dieser rechtlich nichts gegen den<br />

lästigen Lärm ausrichten könne. Außerdem<br />

seien Veränderungen im Umfeld der Wohnung<br />

dem Vermieter nicht allein anzulasten.<br />

Der Deutsche Mieterbund rät von Mietminderungen<br />

ab. Stattdessen sollte unter Rückforderungsvorbehalt<br />

gezahlt werden. Falls<br />

jemand trotzdem weniger überweisen will,<br />

mahnt Grundmann zur Vorsicht. „Zu viel mindern<br />

ist brandgefährlich. Es droht der Rauswurf."<br />

(dpa/tmn)<br />

Foto: stock.adobe.com © MQ-Illustrations<br />

Sonderabschreibung bei neuen Mietwohnungen<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Jörg Alter,<br />

Steuerberater<br />

Der Mietwohnungsmarkt in Deutschland kann<br />

schon als sehr angespannt bezeichnet werden.<br />

Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber im Jahr<br />

2019 einen neuen § 7b EStG eingeführt. Der<br />

politische Hintergrund dieser Regelung ist, dass<br />

durch einen positiven steuerlichen Effekt mehr<br />

Mietwohnungen gebaut werden. Gleichzeitig<br />

wurden betragsmäßig Grenzen geschaffen, damit<br />

die steuerliche Förderung nicht den „Bau von<br />

Luxusmietwohnungen“ fördert.<br />

Der durch den § 7b EStG gewünschte Effekt soll<br />

dadurch erzielt werden, dass im Jahr der Anschaffung<br />

oder Herstellung einer Mietwohnung<br />

sowie in den folgenden drei Jahren eine zusätzliche<br />

Abschreibung in Höhe von fünf Prozent ermöglicht<br />

wird. Diese Abschreibung kann neben<br />

der allgemein Abschreibung in Höhe von zwei<br />

Prozent pro Jahr in Anspruch genommen werden.<br />

Damit die Sonderabschreibung in Anspruch<br />

genommen werden kann, müssen verschiedene<br />

Voraussetzungen erfüllt werden.<br />

Grundsätzlich gilt diese Abschreibung nur für die<br />

Anschaffung oder Herstellung neuer Mietwohnungen,<br />

welche vermietet werden müssen. Dabei<br />

ist zu beachten, dass bei der Anschaffung einer<br />

Mietwohnung die Sonderabschreibungen nur in<br />

Anspruch genommen werden können, wenn die<br />

Anschaffung im Jahr der Fertigstellung, bspw. von<br />

einen Bauträger, erfolgt. Weiterhin muss der Bauantrag<br />

bzw. die Bauanzeige nach dem 31.08.2018<br />

und vor dem 01.01.2022 erfolgen.<br />

Ebenfalls von Bedeutung ist, dass die Baukostenobergrenze<br />

nicht mehr als 3.000 €/m² betragen<br />

darf. Hierzu zählen nicht die Aufwendungen für<br />

das Grundstück. Betragen die Baukosten mehr<br />

als 3.000 €/m² besteht kein Anspruch auf die<br />

Förderung. Die Ermittlung dieses Wertes kann<br />

entweder nach der Wohnflächenverordnung<br />

oder nach der Bruttogrundfläche des Gebäudes<br />

entsprechend DIN 777 erfolgen. Der Unterschied<br />

zwischen den beiden Ermittlungsmethoden ist,<br />

dass bei Ersterem Nebenräume und der Wohnung<br />

zugehörige Garagen einzubeziehen sind.<br />

Im zweiten Fall wird die Gesamtfläche des Gebäudes<br />

herangezogen. Dies kann im Einzelfall<br />

vorteilhafter sein.<br />

Alter und Kollegen<br />

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Wird diese Grenze erfüllt, besteht die Berechtigung,<br />

die Sonderabschreibung in Anspruch zu<br />

nehmen, allerdings auf einen Betrag von maximal<br />

2.000 €/m² Wohnfläche.<br />

Eine weitere Voraussetzung der Inanspruchnahme<br />

der Sonderabschreibung ist, dass die Mietwohnung<br />

entgeltlich überlassen wird. Weiterhin<br />

muss die Vermietung im Jahr der Anschaffung<br />

oder Herstellung sowie in den folgenden neun<br />

Jahren erfolgen.<br />

Wird die Vermietung innerhalb des gesamten<br />

Zeitraumes von zehn Jahren wesentlich unterbrochen,<br />

wird die in Anspruch genommene Sonderabschreibung<br />

rückgängig gemacht.<br />

Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, handelt<br />

sich um eine sehr komplexe Regelung und man<br />

kann daraus folgend grundsätzlich über den<br />

Sinn dieser Regelung diskutieren; es wird allerdings<br />

empfohlen, wie so oft an dieser Stelle, vorher<br />

steuerlichen Rat einzuholen.<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 33


RECHT & FINANZIEREN<br />

Wenn der Marder<br />

Schaden anrichtet ...<br />

... befasst sich damit auch manchmal ein Finanzgericht.<br />

Denn oft scheitern Steuerzahler, wenn<br />

sie Ausgaben für die Beseitigung absetzen wollen.<br />

Foto: stock.adobe.com/Philippe<br />

Lassen Eigentümer Schäden durch Tiere beseitigen,<br />

entstehen dadurch oft nicht unerhebliche<br />

Kosten. Allerdings lassen sich die<br />

Kosten meist nicht als außergewöhnliche<br />

Belastung von der Steuer absetzen. „Denn<br />

dann muss es sich um unvermeidbare Kosten<br />

handeln“, erläutert Isabel Klocke vom Bund<br />

der Steuerzahler. Ist dem Eigentümer der<br />

Tierbefall bekannt und bahnen sich die Beseitigungskosten<br />

über mehrere Jahre an, wird<br />

der Nachweis dieser Voraussetzung schwierig,<br />

wie eine Entscheidung des Finanzgerichts<br />

Hamburg zeigt (Az.: 3 K 28/19).<br />

In dem Fall hatte ein Ehepaar seit mehreren<br />

Jahren Ärger mit Mardern. Die Tiere richteten<br />

Schäden im Dachgeschoss des Einfamilienhauses<br />

aus. Nachdem die Familie zunächst<br />

versuchte, die Tiere durch Fallen, Licht und<br />

andere Maßnahmen zu vertreiben, wurden<br />

mehrfach die Marderzugänge im Dach verschlossen.<br />

Als auch diese Maßnahme nicht<br />

fruchtete, entschlossen sich die Kläger<br />

zu einer umfassenden Dachsanierung, für<br />

die sie rund 45.000 Euro aufbringen mussten.<br />

Da die Versicherung die Kosten nicht übernahm,<br />

machte das Ehepaar die Ausgaben als<br />

außergewöhnliche Belastung in ihrer Einkommensteuererklärung<br />

geltend. Das Paar berief<br />

sich dabei auf die Gesundheitsgefährdung<br />

und die Unzumutbarkeit des Geruchs, den die<br />

Tierfamilie verströmte.<br />

Keine unerwarteten<br />

Ausgaben für die Kläger<br />

Weder das Finanzamt noch das Finanzgericht<br />

Hamburg erkannten jedoch die Ausgaben an.<br />

Denn im konkreten Fall sei der Schaden nicht<br />

plötzlich wie eine „private Katastrophe“ über<br />

die Familie gekommen, so die Richter. Die<br />

Kläger haben gegen diese Entscheidung eine<br />

Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesfinanzhof<br />

(BFH) eingelegt (Az.: IV B 41/20).<br />

Hausbesitzer,<br />

denen<br />

ebenfalls Aufwendungen<br />

durch Tierschäden entstanden<br />

sind, können sich auf die Nichtzulassungsbeschwerde<br />

stützen und die Kosten in der Einkommensteuererklärung<br />

geltend machen.<br />

„Empfehlenswert ist, gut zu dokumentieren,<br />

dass es sich um einen außergewöhnlichen<br />

Schädlingsbefall handelt, der auch nicht vermeidbar<br />

war“, rät Klocke. Denn Kosten, die<br />

typischerweise entstehen, werden nicht als<br />

ungewöhnliche Belastung bei der Steuer anerkannt.<br />

„Alternativ sollte man immer daran<br />

denken, dass die Arbeitskosten, die durch<br />

Beauftragung einer Firma beziehungsweise<br />

eines Handwerkers entstehen, auch als<br />

Handwerkerleistungen oder haushaltsnahe<br />

Dienstleistung steuerlich absetzbar sind“,<br />

betont Klocke.<br />

(dpa/tmn)<br />

Keine Steuerersparnis nach Baumängeln<br />

Eigentum verpflichtet. Das gilt auch in finanzieller Hinsicht. Will heißen:<br />

Wer eine Immobilie besitzt, trägt auch ein gewisses Prozesskostenrisiko.<br />

Eigentümer müssen Prozesskosten wegen<br />

Baumängeln selbst tragen. Die Ausgaben für<br />

den Gerichtsprozess könnten nicht als außergewöhnliche<br />

Belastungen steuerlich geltend<br />

gemacht werden, urteilte das Finanzgericht<br />

Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße<br />

(Az.: 3 K 2036/19). Baumängel seien nicht<br />

unüblich und dadurch entstehende Prozesskosten<br />

nicht außergewöhnlich.<br />

Geklagt hatte ein Ehepaar, das juristisch gegen<br />

ein Bauunternehmen - über das schließlich<br />

ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde<br />

- vorgegangen war und allein 2017 rund<br />

13.700 Euro Gerichts- und Rechtsanwaltskosten<br />

gezahlt hatte. In seiner Einkommensteuererklärung<br />

gab das Ehepaar diese als<br />

außergewöhnliche Belastung an. Nachdem<br />

das Finanzamt die Kosten nicht anerkannte,<br />

landete der Fall vor Gericht.<br />

Foto: istockphoto.com/ Sargis Zubov<br />

Das Urteil: Das Ehepaar müsse die Kosten<br />

selbst tragen. Das Baugrundstück<br />

sei nicht lebensnotwendig gewesen<br />

und hätte notfalls verkauft werden<br />

können, befand das Gericht. Zudem<br />

berühre der Erwerb eines Einfamilienhauses<br />

typischerweise das Existenzminimum<br />

nicht und sei ein Vorgang der<br />

normalen Lebensführung.<br />

Prozesskosten können nach einer<br />

Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs<br />

(BFH) aus dem Jahr 2015<br />

nur geltend gemacht werden, wenn<br />

der Steuerpflichtige ohne den Prozess<br />

Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage<br />

zu verlieren und seine lebensnotwendigen<br />

Bedürfnisse nicht mehr im üblichen<br />

Rahmen befriedigen zu können<br />

(Az.: VI R 17/14).<br />

(dpa-tmn)<br />

34 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


RECHT & FINANZIEREN<br />

Erst rechnen, dann bauen –<br />

die richtige Finanzierung für den Hausbau<br />

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Sebastian Mosch, Leiter Dr. Klein Regionalbüro Dresden:<br />

„Gute Beratung hilft, teure Fehler zu vermeiden.“<br />

Foto: Fotograf Koch<br />

Auch das Coronavirus hält die Deutschen<br />

nicht davon ab, sich ihren Traum von den eigenen<br />

vier Wänden zu verwirklichen. Der Eigenheim-Boom<br />

ist nach wie vor ungebrochen.<br />

Der Neubau des eigenen Hauses bleibt<br />

beliebt, auch weil Bestandsimmobilien rar<br />

werden. Rund jeder Vierte, der im letzten Jahr<br />

seine Immobilie über die Baufi nanzierungsspezialisten<br />

von Dr. Klein finanzierte, entschied<br />

sich für einen Neubau. Dafür sprechen<br />

insbesondere die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

sei es die Gartenplanung, die<br />

Zimmeraufteilung oder die Wunschfliesen.<br />

Wer neu baut, hat natürlich mehr Aufwand als<br />

beim Kauf eines Bestandsobjektes – aber wie<br />

sieht es mit der Finanzierung aus? Sebastian<br />

Mosch, Leiter des Dr. Klein Standortes in Dresden<br />

begleitet seit über einem Jahrzehnt Bauherren<br />

bei der Finanzierung und erklärt im Interview,<br />

was zu beachten ist.<br />

Wie früh sollten die Finanzen<br />

geplant werden?<br />

Natürlich so früh als möglich, damit zunächst<br />

erst einmal das Budget abgesteckt werden<br />

kann. Bevor jedoch die fi nalen Pläne für das<br />

Haus stehen, ändern sie sich häufi g – und entsprechend<br />

muss die Finanzierung angepasst<br />

werden. Es geht darum, innerhalb des Budgets<br />

die individuell passende Laufzeit, Ratenhöhe<br />

und Zinsbindung zu fi nden. Die Darlehenslösung<br />

wächst also mit dem<br />

Bauvorhaben. So passen wir die Lösung immer<br />

wieder an und prüfen, ob sich der aktuelle<br />

Stand auch im Kostenrahmen bewegt.<br />

Wenn sich erst am Schluss herausstellt, dass<br />

die Wünsche nicht realisierbar sind, muss<br />

noch einmal von vorn geplant werden. Um<br />

solch eine böse Überraschung zu vermeiden,<br />

müssen in der Planungsphase die Finanzen<br />

immer wieder auf den Prüfstand.<br />

Was ist bei der Auszahlung des<br />

Kredits zu beachten?<br />

Bei einem Neubau benötigt man die gesamte<br />

Kreditsumme nicht auf einmal, sondern bezahlt<br />

nach und nach entsprechend des Baufortschritts.<br />

Daher sollte die Wahl auf eine<br />

Bank fallen, die möglichst lange Zeit keine<br />

Zinsen für die Bereitstellung des Geldes berechnet,<br />

das noch nicht abgerufen ist. Manche<br />

Kreditinstitute gewähren ein Jahr bereitstellungszinsfreie<br />

Zeit, andere sogar 24 Monate.<br />

Aber auch hier muss dann das Gesamtpaket<br />

geprüft werden, denn wenn dafür dann die<br />

Grundkonditionen teurer sind, zahlt man<br />

drauf.<br />

Wie behält man die Bereitstellungszinsen<br />

und Fristen im Überblick?<br />

Dem Bauherrn sollte bewusst sein, dass für<br />

alle bereits gezahlten Beträge Zinsen fällig<br />

werden. Der Kreditnehmer muss also während<br />

der Bauzeit mit einer finanziellen Doppelbelastung<br />

aus Miete und Bauzeitzinsen<br />

rechnen. Daher kommt zuerst das Eigenkapital<br />

zum Einsatz, bevor der Kredit genutzt wird.<br />

Die schrittweise Auszahlung stellt viele Bauherren<br />

vor Herausforderungen. Verschiedenste<br />

Fragen „Wie kann ich Skontofristen einhalten?“<br />

oder „Was braucht die Bank zu welchem<br />

Zeitpunkt?“, können durchaus nervös machen.<br />

Um all das kümmern sich unsere Berater<br />

und Spezialisten vor Ort. Unsere Kunden wissen<br />

diesen Service sehr zu schätzen.<br />

Sie übernehmen die gesamte<br />

Abwicklung für den Kunden?<br />

Ja, aber nicht nur das. Unsere Experten haben<br />

Zugriff auf eine breite Palette von über 400 regionalen<br />

und überregionalen Bankpartnern<br />

und können somit maßgeschneiderte Finanzierungslösungen<br />

für die Kunden aufstellen.<br />

Auf diese Weise spart sich der Bauherr einen<br />

aufreibenden Bankenmarathon.<br />

Unsere Berater erarbeiten mit dem Kunden individuell<br />

alle Details der Finanzierung und der<br />

Absicherung der Risiken. Persönliche, berufliche<br />

und familiäre Planungen sowie mögliche<br />

Veränderungen der Lebenssituation, die Höhe<br />

des Eigenkapitals, die zu erwartende Rente<br />

und bestehende Rücklagen beeinfl ussen<br />

letztlich die Auswahl der Banken, um die Finanzierungsanfrage<br />

einzureichen. Neue Entscheidungen<br />

und Kriterien der Banken erhalten<br />

wir tagesaktuell auf dem Bildschirm. So<br />

können wir sicherstellen, dass auch die derzeit<br />

aufgrund der Corona-Krise verschärften Kreditvergabekriterien<br />

der Banken im Finanzierungskonzept<br />

erfüllt sind und die Kreditentscheidung<br />

schnell getroff en werden kann.<br />

Wir bieten auch alle Förderkredite an und beraten<br />

die Interessenten detailliert zu den einzelnen<br />

Förderkriterien. Der gesamte Service<br />

beinhaltet die umfassende Beratung vor Ort<br />

mit der kompletten Dienstleistung bis zur<br />

Auszahlung und ist für den Kunden kostenfrei.<br />

Welche Empfehlung geben Sie<br />

zum Schluss noch als Experte?<br />

Wenn die Kosten aus dem Ruder laufen und<br />

der Hausbau die Kalkulation sprengt, kann es<br />

teuer werden. Bevor der Kreditvertrag unterschrieben<br />

wird, sollte also ein wasserdichter<br />

Kostenplan erstellt sein. Deshalb ist darauf zu<br />

achten, dass immer genug Puffer eingeplant<br />

ist und etwas vom Eigenkapital als Reserve zurückbehalten<br />

wird. Falls es nicht gebraucht<br />

wird, umso besser – dann kann es als Sondertilgung<br />

einfließen. Auch das Baukindergeld<br />

sollte nicht fest in der Finanzierung verplant<br />

werden, da nicht sicher ist, wie lange der Topf<br />

noch reicht. Ohnehin läuft diese Förderung<br />

Ende <strong>2020</strong> aus.<br />

Um Hektik und Fehlentscheidungen zu vermeiden,<br />

ist es auf jeden Fall ratsam, frühzeitig<br />

mit einem Berater die Kalkulation mit allen zu<br />

berücksichtigen Kriterien vorzunehmen. Für<br />

das Finanzierungskonzept empfehle ich lange<br />

Zinsbindungszeiten mit einer höheren Tilgung,<br />

um schneller schuldenfrei zu werden.<br />

Frühzeitiges Informieren und Ausloten aller finanziellen<br />

Möglichkeiten sind absolut zu<br />

empfehlen. Interessenten sollten einfach die<br />

kostenfreie vor Ort in unserer Filiale nutzen –<br />

sei es nun für den Neubau, Kauf, Sanierung<br />

oder eine Anschlussfi nanzierung.<br />

Ihr Baufinanzierungs-Spezialist vor Ort<br />

Dr. Klein Baufinanzierung Dresden<br />

MOYA BAUFINANZ GmbH<br />

Geschäftsführer Sebastian Mosch<br />

Wiener Straße 80a – 01219 Dresden<br />

Telefon: 0351 479-6510<br />

E-Mail: dresden-baufi@drklein.de<br />

Internet: www.drklein.de/dresden.html<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 35


WOHNEN<br />

Foto: stock.adobe.com/slavun<br />

Trend zu qualitativ hochwertigen Küchen<br />

Küchen werden<br />

immer mehr zum<br />

„Wohnmittelpunkt“<br />

- und das lassen sich<br />

die Deutschen auch<br />

etwas kosten.<br />

Bei der Anschaffung einer neuen Küche setzen<br />

Verbraucher immer stärker auf Qualität und eine<br />

hochwertige Ausstattung - was sich in dem kontinuierlichen<br />

Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises<br />

pro Küche niederschlägt. Dieser ist<br />

beispielsweise bei den Küchenspezialisten des<br />

Einkaufsverbundes DER KREIS Leonberg in den<br />

vergangenen zehn Jahren um 26 Prozent gestiegen.<br />

Im Jahr 2009 betrug der Verkaufspreis einer<br />

Küche im Schnitt noch 10.480 Euro, 2019 lag er<br />

bereits bei 13.189 Euro.<br />

Die Küche im Mittelpunkt des Lebens hat dem<br />

Verbund zufolge in den vergangenen Jahren immer<br />

mehr an Bedeutung gewonnen. Durch das<br />

verordnete Zuhause-bleiben und monatelanges<br />

Homeoffice während der Covid19-Pandemie verstärkte<br />

sich dieser Trend weiter. „Der Verbraucher<br />

hat ein starkes emotionales Bewusstsein für die<br />

Wertschöpfung einer hochwertigen Küche als<br />

Wohn- und Familienmittelpunkt entwickelt und<br />

ist mehr denn je bereit, hierfür zu investieren. Die<br />

Nachfrage für qualitativ hochwertige Ausstattungen<br />

und maßgeschneiderte Küchen steigt stetig“,<br />

sagt Ernst-Martin Schaible, der den Küchenverbund<br />

als Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter<br />

führt.<br />

Wer sich für eine Küche mit topmodernen Features<br />

und bester Qualität entscheidet, muss bei den sogar<br />

meist mehr als den heutigen Durchschnittspreis<br />

von etwa 13.000 Euro berappen. 20.000 Euro<br />

und mehr sind schnell erreicht, und auch in diesen<br />

Dimensionen wächst die „Investitionslust“ der Verbraucher.<br />

„Was der Porsche oder SUV in der Garage<br />

ist, ist eine neue Küche im Wohnraum“, erklärt<br />

Ernst-Martin Schaible den Imagezuwachs der Küche<br />

als Statussymbol.<br />

(ots)<br />

Falsches Lüften lässt den Keller schwitzen<br />

Wer muffige Luft<br />

aus dem Keller<br />

vertreiben möchte,<br />

lüftet durch.<br />

Dabei aber kann<br />

man Fehler machen.<br />

Der Keller riecht nach abgestandener Luft. Da sind<br />

die warmen Tage doch die optimale Gelegenheit,<br />

Türen und Fenster zu öffnen und das Untergeschoss<br />

richtig durchzulüften, oder? Doch falsches<br />

Lüften kann den Keller zum Schwitzen bringen. Im<br />

schlimmsten Fall kann sich dann Schimmel bilden.<br />

Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit als kühle,<br />

erklärt der Verband Haus & Grund. Lässt man<br />

nun warm-feuchte Luft von draußen herein, kann<br />

sich die Feuchtigkeit an kühlen Kellerwänden<br />

absetzen. Der Rat der Experten: Bei einer Raumtemperatur<br />

von unter 12 Grad Celsius sollten die<br />

Kellerfenster von Mai bis <strong>September</strong> geschlossen<br />

bleiben, insbesondere an heißen und schwülen<br />

Tagen.<br />

Wenn die Kellerräume bewohnt sind, sollte in kühlen<br />

Nächten und an kühleren Tagen gelüftet werden.<br />

Auch kühle Regentage bieten sich laut dem<br />

Verband zum Lüften an - denn Regenluft sei weniger<br />

feucht als warme Luft. Ein Klimamessgerät<br />

könne Auskunft über Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

geben.<br />

(dpa/tmn)<br />

36 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


WOHNEN<br />

Welches Türschloss passt zu mir?<br />

Die Haustür lässt sich<br />

heutzutage auch über eine<br />

Pin-Eingabe oder sogar mit<br />

dem Smartphone öffnen.<br />

Doch wie sinnvoll ist das?<br />

Einen Haustürschlüssel hat fast jeder in der<br />

Tasche. Aber vielleicht wird der ja bald überflüssig.<br />

Denn Türen lassen sich auch mit dem<br />

Smartphone öffnen und schließen. Und sogar<br />

aus der Ferne. „Ob das aber für jeden Sinn<br />

macht, ist zu bezweifeln“, sagt Jürgen Spermann<br />

vom Bundesverband Sicherungstechnik<br />

Deutschland in Erkrath. „Elektronische Schließsysteme<br />

erhöhen zwar den Komfort, für die<br />

Sicherheit sind sie jedoch nicht unbedingt notwendig“,<br />

sagt der Sicherheitsexperte.<br />

Es gibt aber durchaus Situationen, in denen<br />

das Öffnen und Schließen der Haustür via<br />

Internet praktisch ist. „Man kann zum Beispiel<br />

Berechtigungen an einen Besucher vergeben“,<br />

erklärt Stephan Schmidt, Geschäftsführer<br />

des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie<br />

in Velbert. Der Gast bekommt dann<br />

übers Internet einen Code, der ihm in einem<br />

bestimmten Zeitfenster den Zugang zur Wohnung<br />

ermöglicht. „Wenn der Besucher die<br />

Wohnungstür wieder schließt, verliert der<br />

Code seine Gültigkeit“, erklärt Schmidt weiter.<br />

Immer häufiger genutzt werden heutzutage<br />

bereits elektronische Schließsysteme, die<br />

zwar nicht mit dem Internet verbunden sind,<br />

sich aber auch aus der Ferne steuern lassen.<br />

Dabei wird die Tür nach einer Pin-Eingabe<br />

oder per Transponder-Schlüssel geöffnet.<br />

Haustürschlüssel ist noch<br />

immer die Nummer Eins<br />

Die absolute Mehrheit hat jedoch nach wie<br />

vor ein Haustürschloss mit einem mechanischen<br />

Schließsystem. Diese Schlösser sind<br />

keinesfalls altbacken, sagt Schmidt. „Mechanische<br />

Schließzylinder gibt es zwar seit vielen<br />

Jahrzehnten. Aber sie werden ständig weiterentwickelt<br />

und mit Quer- und Sperrstiften<br />

ergänzt.“ Kunden finden in diesem Bereich<br />

mittlerweile technisch anspruchsvolle Schlösser<br />

mit einer feinen, hochwertigen Mechanik,<br />

weiß der Experte.<br />

„Der Schließzylinder allein macht eine<br />

Tür nicht sicher“, stellt Spermann jedoch<br />

klar. „Um möglichen Fremdzugriffen standzuhalten,<br />

muss sie möglichst massiv und<br />

gegebenenfalls mit mehreren Beschlägen<br />

und Hinterbandsicherungen ausgestattet<br />

sein.“ Doch nicht immer braucht es eine<br />

neue Tür, um dem eigenen Bedarf nach<br />

Sicherheit gerecht zu werden. Auch eine<br />

alte Tür kann aufgerüstet werden. Dafür<br />

muss geprüft werden, in welchem Zustand<br />

sie ist. Wichtig ist, dass Türblatt, -rahmen,<br />

-bänder, und -schlösser sowie Beschläge,<br />

Schließbleche und auch Zusatzsicherungen<br />

in ihrer Wirkung sinnvoll aufeinander<br />

abgestimmt sind und fachgerecht eingebaut<br />

werden.<br />

Erfüllt die Tür diese Kriterien nicht mehr, muss<br />

sie allerdings ausgetauscht werden. „Bei Neuund<br />

Umbauten erhält man durch den Einbau<br />

geprüfter einbruchhemmender Türen nach<br />

DIN EN 1627 mit mindestens Widerstandsklasse<br />

RC 2 einen guten Einbruchschutz“,<br />

sagt Harald Schmidt, Geschäftsführer der<br />

Polizeilichen Kriminalprävention der Länder<br />

und des Bundes.<br />

(dpa-tmn)<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 37


GARTEN<br />

Online zum<br />

Garten-Profi<br />

Lust auf Gärtnern, aber<br />

keine Ahnung? Den Weg<br />

zum grünen Daumen<br />

zeigen heute auch<br />

Online-Kurse.<br />

Foto: stock.adobe.com/karrastock<br />

Da ist er nun, der geerbte, gekaufte oder gepachtete<br />

Garten und harrt seiner Gestaltung.<br />

Aber nicht jeder hat den berühmten grünen<br />

Daumen oder Zeit für aufwändige Recherchen.<br />

Das haben Gartenportale im Internet<br />

natürlich längst erkannt und bieten Online-Kurse<br />

für angehende Garten-Profis. Das<br />

kostet in der Regel Geld, kann sich aber durchaus<br />

lohnen. Das weiß jeder, der schon einmal<br />

in Pflanzen oder Gartengeräte investiert hat,<br />

die dann am falschen Standort eingegangen<br />

beziehungsweise für die geplanten Aufgaben<br />

gar nicht geeignet waren.<br />

Welcher Kurs der richtige ist, hängt natürlich<br />

von den eigenen Zielen ab. Soll ein Gemüsegarten<br />

für die Selbstversorgung entstehen<br />

oder eher eine blühende Oase zum Entspannen<br />

angelegt werden? Wild- oder Staudengarten,<br />

kleiner Park oder verwunschene<br />

Teichlandschaft - die Möglichkeiten sind so<br />

groß, wie es die vorhandenen Flächen zulassen.<br />

Eine Internetrecherche zum gewünschten<br />

Projekt führt schnell zu privaten Blogs, auf<br />

denen es durchaus gute Tipps und hin und<br />

wieder sogar kostenlose Tutorials gibt. Größer<br />

ist das Spektrum natürlich auf den großen<br />

Portalen. So wirbt beispielsweise „Mein schöner<br />

Garten“ aktuell mit einem Online-Kurs für<br />

Zimmerpflanzen-Gärtner. Und auch hier, das<br />

wissen leidgeprüfte Mitbewohner, kann man<br />

viel mehr falsch machen als man denkt.<br />

Und wie setzt man das Gelernte nun um?<br />

In vielen Videos gibt es durchaus gute<br />

Schritt-für-Schritt-Erklärungen. Und was<br />

spricht dagegen, das Tablet einfach mit in<br />

den Garten zu nehmen und mit Profi-<br />

Hilfe einfach loszulegen? Für unvorhergesehene<br />

Probleme gibt es oft die Möglichkeit,<br />

Fragen zu stellen. Die Community<br />

der Gartenfans ist groß und meistens auch<br />

sehr hilfsbereit. Dem grünen Glück ein<br />

Stück näher zu kommen, ist gar nicht so<br />

schwer. <br />

(aks)<br />

Ein satter grüner Rasen, dazu üppig blühende<br />

Blumen, vielleicht eingerahmt von gesunden,<br />

gut wachsenden Buchsbäumchen: So stellen<br />

sich viele Gärtner ihren Traumgarten vor.<br />

Doch das frische Grün kommt nicht von alleine.<br />

Ein Nährstoffmangel im Boden ist oft der<br />

Grund dafür, dass viele Pflanzen sich nicht gut<br />

entwickeln und anfällig für Schädlinge werden.<br />

Wenn nicht mehr genügend Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente im Boden vorhanden<br />

sind, können die Wurzeln nicht ausreichend<br />

Kraft tanken. Pflanzen stellen dann die Blütenbildung<br />

oder den Wuchs ein oder welken.<br />

Hobbygärtner sollten daher ihren Gartenboden<br />

regelmäßig mit natürlichen Nährstoffen<br />

versorgen. Dafür eignet sich unter anderem<br />

Vulkangesteinsmehl.<br />

Ohne Gift<br />

gärtnern<br />

Wer seine Pflanzen<br />

auf natürliche Weise<br />

stärken will, kann<br />

zum Beispiel<br />

Gesteinsmehl<br />

nutzen. Bekannt<br />

ist diese Methode<br />

bisher wenig.<br />

Vulkangestein beinhaltet<br />

viele Nährstoffe<br />

Gesteinsmehl gibt es in vielen Varianten. Vulkangestein<br />

ist besonders förderlich für die Bodenfruchtbarkeit.<br />

„Denn in der Nähe von Vulkanen<br />

gibt es eine hohe Mineralienvielfalt im<br />

Boden“, erklärt Peter Gockel vom Hartsteinwerk<br />

Kitzbühel. Vulkangesteinsmehl etwa<br />

gibt dem Boden verbrauchte Mineralien zurück<br />

und stärkt die Abwehrkraft der Pflanzen,<br />

sodass Schädlinge wie Engerlinge oder der<br />

gefürchtete Buchsbaumzünsler keine Chance<br />

mehr haben. Vulkangesteinsmehl bildet die<br />

Grundlage für giftfreies Gärtnern. Daher eignet<br />

es sich auch für Gartenbesitzer mit Tieren<br />

und Kleinkindern. Diese dürfen nach der Ausbringung<br />

direkt den Boden betreten.<br />

Diese biologische Hilfe können Gärtner in<br />

vielen Bereichen einsetzen. Etwa sieben Kilogramm,<br />

eingearbeitet in 20 Quadratmeter<br />

Gartenfläche, lockern dichten Boden auf und<br />

lassen Blumen kräftig strahlen, da sie mehr<br />

Enzyme produzieren. Pflanzen, die mit einem<br />

Gemisch aus 20 Gramm Gesteinsmehl in zehn<br />

Liter Wasser eingesprüht werden, sind widerstandsfähiger<br />

gegen Pilzsporen. Schnecken<br />

lassen sich durch einen fünf bis zehn Zentimeter<br />

breiten Schutzwall aus Steinmehl von<br />

Setzlingen abhalten. Nach einem Regen muss<br />

der Wall erneuert werden. Da das Pulver rein<br />

natürlichen Ursprungs ist, ist es auch für Bienen<br />

und andere Nützlinge ungefährlich. (djd)<br />

38 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

Foto: stock.adobe.com/siwaporn999


GARTEN<br />

Naturgarten statt der Fernreise<br />

Wenn man nicht verreisen kann, muss der Urlaubsort zu einem kommen.<br />

Ein trendiger Gartenstil kann das.<br />

Der Garten ist eigentlich nur das grüne Wohnzimmer<br />

vor dem Haus. Doch in den Zeiten<br />

der eingeschränkten Bewegungsfreiheit kann<br />

er mehr sein: Urlaubs- und Sehnsuchtsort. Er<br />

lässt sich auch entsprechend gestalten - mit<br />

einer Bepflanzung, die so auch in der weltweiten<br />

Natur vorkommen könnte.<br />

Kleine alpine Felspartien werden mit einer<br />

Gartenmauer nachgebildet, ein schattiges<br />

Beet mit großblättrigen Pflanzen spielt mit<br />

dem Gefühl, durch einen Regenwald zu wandern.<br />

Und bunt blühende Präriegestaltungen<br />

wecken die Lust auf Freiheit und Abenteuer<br />

im amerikanischen Stil.<br />

„Der Mensch sieht<br />

die Natur gefährdet,<br />

so dass er ihr im Garten<br />

mehr Raum gibt.“<br />

Nicht erst seit der Pandemie gibt es diesen Trend<br />

zum naturalistischen Gartenstil. Prof. Cassian<br />

Schmidt, Leiter des Schau- und Sichtungsgarten<br />

Hermannshof in Weinheim, erkennt darin eine<br />

gesellschaftliche Geisteshaltung. „Der Mensch<br />

sieht die Natur gefährdet, so dass er ihr im Garten<br />

mehr Raum gibt“, sagt er. Dazu kommen für<br />

Sven Nürnberger, Gärtnermeister im Frankfurter<br />

Palmengarten und Buchautor, die vielerorts<br />

stattfindende Entwicklung der Verkleinerung<br />

von Wohnräumen und die spürbaren Eingriffen<br />

durch die Landwirtschaft in die Natur. „Was verloren<br />

geht, will der Mensch wiederholen - und<br />

so versucht man dem Artensterben durch die<br />

Förderung von Vielfalt im Garten entgegen zu<br />

wirken“, sagt er.<br />

Pflanzen. „Man holt sich die Inspiration aus der<br />

Natur“, sagt Prof. Schmidt. Und erschafft kreativ<br />

Gartenbilder von fremden Orten - und zwar in<br />

einer „überhöhten, ästhetischen Form“. Oder<br />

wie es Experte Nürnberger ausdrückt: Der naturalistische<br />

Stil ist eine Art gesteuerte Natur. Als<br />

Beispiel führt der Experte Schmidt eine Steppenlandschaft<br />

an: „Sie lebt von Gräsern, den<br />

Rispen des Salbeis und den flachen schirmförmigen<br />

Blütenständen der Schafgarben.“<br />

Diese typischen Pflanzen werden nach dem<br />

Chaosprinzip locker auf der Fläche verteilt,<br />

ohne, dass einzelne Arten als größere Gruppe<br />

oder in schematischer Regelmäßigkeit auftauchen.<br />

So entsteht eine Pflanzung in drei<br />

Schichten: „Hohe Gerüstbildner, mittelhohe<br />

Füllpflanzen und flache Bodendecker sind die<br />

Grundlage für Vielfalt“, erklärt Prof. Schmidt.<br />

Natursteintreppe<br />

mit Alpenpflanzen<br />

Eine Alternative ist die Landschaft des alpinen<br />

Hochgebirges: Man kann hierfür zum Beispiel<br />

eine Natursteintreppe im Garten als Grundlage<br />

nehmen und diese mit Polster- und Rosettenpflanzen<br />

aus diesem Gebiet bepflanzen,<br />

schlägt Nürnberger vor.<br />

Foto: stock.adobe.com/Olivier-Tuffé<br />

Wichtig: Dafür nimmt man nicht nur echte<br />

Wildformen der Pflanzen, sondern auch robuste<br />

und erlesene Züchtungen, die ihren natürlichen<br />

Charakter bewahrt haben. Da nicht<br />

die komplette Natur eines Ortes nachgebildet<br />

wird, sondern nur Auszüge, kann man auch<br />

„verschiedene Gartenstile kombinieren und<br />

mitunter auch nur einzelne Vegetationsausschnitte<br />

herausnehmen“, führt Buchautor<br />

Nürnberger an.<br />

Der Garten<br />

für intelligente Faule<br />

Und wenn alles gepflanzt ist, gilt es<br />

loszulassen - und die Entwicklung der<br />

Pflanzen auf ihre natürliche Weise zu<br />

beobachten. Die Gemeinschaft der Pflanzen<br />

hat eine eigene Dynamik. Man muss<br />

lernen, nur wenig lenkend einzugreifen und<br />

eine natürliche Interaktion der Strukturen<br />

zu akzeptieren.<br />

„Der naturalistische Garten ist für intelligente<br />

Faule ideal - wobei die Betonung auf dem<br />

Adjektiv liegt“, sagt Prof. Schmidt dazu, und<br />

nimmt damit Bezug auf ein Zitat des bekannten<br />

Gartenphilosophs und Staudenzüchters<br />

Karl Foerster (1874-1970). (dpa/tmn)<br />

Exotische Pflanzen<br />

für den Garten<br />

Aber worum geht es hier denn genau? Viele<br />

Gärten mit ihrem akkuraten Rasen und den<br />

bunt zusammengewürfelten Pflanzen haben<br />

wenig mit der Natur zu tun. Und beim naturalistischen<br />

Gestaltungsansatz geht es auch<br />

nicht um die Nachbildung der eigenen Natur<br />

vor der Haustür mit heimischen Pflanzen -<br />

etwa indem man statt dem englischen Rasen<br />

nun eine Wiese anlegt.<br />

Der naturalistische Garten bedient sich dem<br />

Repertoire von exotischen, nicht heimischen<br />

www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 39


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Mehrfamilienhauses aus der<br />

Gründerzeit.nat und Fliesen belegt.<br />

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im grünen Stadtteil Niederfähre<br />

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errichteter Villa mit 6Zimmern, saniert und modernisiert; Charme<br />

der alten Villa ist erhalten; etwa 1.000 m² Grdst.; im Haus nur zwei<br />

Whgn.; Kfz-Stellplätze auf dem Grdst.; mit Verkauf kann Whg. frei<br />

werden; Energieausweis in Arbeit; KP: 399.000 @ zzgl. Maklerprov.<br />

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ein EFH am Rand der Stadt/Hanglage.<br />

Im Moment steht ein Bungalow<br />

und ein kleiner Pool auf dem Grundstück.<br />

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ONLINE-MAGAZIN<br />

40 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


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Gründerzeithaus mit zwei großen<br />

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dem Haus; etwa 75 m² Verkaufsraum;<br />

sofort nutzbar mit WC und<br />

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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 41


Foto: pixabay.com/ErikaWittlieb<br />

VORSCHAU / IMPRESSUM<br />

Das nächste<br />

Heft erscheint<br />

am<br />

16. Oktober<br />

Je mehr Menschen in einem Haushalt<br />

wohnen, desto mehr muss über die kluge<br />

Verteilung dieser Menschen über die<br />

Räumlichkeiten nachgedacht werden. Wer<br />

schläft wo? Wer findet wo seinen Rückzugs-<br />

oder Arbeitsort? Wo kommen alle<br />

zusammen? Und so weiter. Das Kinderzimmer<br />

ist ein wichtiger Teil dieser Überlegungen.<br />

Das Gute: Kindern ist es meist<br />

ziemlich egal, ob ihr Zimmer groß oder<br />

klein oder quadratisch oder schlauchförmig<br />

ist. Hauptsache, sie haben ihr Reich.<br />

Gerade deshalb sollten Eltern auch aus der<br />

bescheidensten Hütte ein Spiel- und Lernparadies<br />

zaubern können. Stauraum muss<br />

geschaffen werden, die Beleuchtung muss<br />

stimmen, und schon mit einer cleveren<br />

Wahl der Wandfarben kann man den wichtigen<br />

Lebens-Raum Kinderzimmer stark<br />

verändern. Wie das alles geht, verraten Einrichtungsprofis<br />

in unserer <strong>September</strong>-Ausgabe.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

Sächsische Zeitung GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Geschäftsführer<br />

Carsten Dietmann<br />

Denni Klein<br />

Redaktion<br />

Jens Fritzsche (verantwortlich)<br />

unter Mitarbeit von Axel Nörkau<br />

Sächsische Zeitung GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Redaktionsschluss<br />

2. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

Anzeigen<br />

Verlagsgeschäftsführer<br />

Denni Klein (verantwortlich)<br />

klein.denni@ddv-mediengruppe.de<br />

Anzeigensatz<br />

DDV Technik GmbH<br />

Team DDV Grafik<br />

Layout<br />

Anett Hahn, Rita Schönberger-Gay<br />

Redaktionsagentur/SZ GmbH<br />

DER BAU- UND<br />

FINANZIERUNGS-RATGEBER <strong>2020</strong><br />

DES IMMOBILIEN-MAGAZIN<br />

In unserer aktuellen Ausgabe:<br />

• Welches Heim darf‘s sein? Bauen vs.<br />

Kaufen, Haus vs. Wohnung: ein Ratgeber.<br />

• Da oben wächst was: Ein begrüntes<br />

Dach ist schön, „öko“ und wird<br />

gefördert.<br />

• Was kommt wohin? So plant man eine<br />

moderne und „körpergesunde“ Küche.<br />

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42 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>


WOHNEIGENTUM : : ZUHAUSE SEIN IN<br />

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• 16 Eigentumswohnungen<br />

• 3- bis 5 Zimmer-Wohnungen<br />

• Wohnflächen: ca. 75 m 2 – ca. 120 m 2<br />

• Fußbodenheizung<br />

Verkauf:<br />

• Raumhöhen 2,60 m<br />

• SmartHome Ausstattung möglich<br />

• Aufzug von der Tiefgarage in alle Etagen<br />

• neuster EnEV Standard<br />

0351 318540<br />

Wehlener Straße 31<br />

01279 Dresden<br />

info@basisd.de<br />

www.basisd.de


Leipziger Str. 70 • 01127 Dresden<br />

• 1-4 Raum-Wohnungen<br />

• ebenerdige Duschen<br />

bzw. Badewanne<br />

• Loggia<br />

• Personenaufzug<br />

Tharandter Straße 74 • 01187 Dresden<br />

• 1-3 Raum-Wohnungen<br />

• ebenerdige Duschen<br />

• Balkon oder Terrasse<br />

in allen Wohnungen<br />

• Personenaufzug<br />

Kontaktieren Sie uns unter:<br />

Telefon: 0351 81 04 71- 47 info@immvestwolf.de<br />

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