immomag September 2020
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EIGENTUMSWOHNUNGEN 16–21 NOSSEN 22–25 GARTEN 38–39<br />
Ausgabe 236<br />
<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
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Studenten-, Single- und Familienwohnungen<br />
mit schönem Ausblick in Dresden-Großzschachwitz<br />
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Mehr dazu auf Seite 7 und 20
16 Eigentumwohnungen in Radeberg bei Dresden<br />
Wohlfühlen in der Stadt für Genießer<br />
Was Sie begeistern wird: Die wunderbare<br />
Lage – ganz nah zum Einkaufen und<br />
doch mit der entsprechenden Ruhe für<br />
ein schönes Daheimsein. Der Natur kann<br />
man sich in Radeberg von vielen Seiten<br />
her nähern und sie ist stets zum Greifen<br />
nah. Das Hüttertal lädt zu ausgedehnten<br />
Wanderungen, der botanische Blindengarten<br />
zu Sinnesentdeckungen der ganz<br />
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EDITORIAL / INHALT<br />
Bringt das<br />
noch was?<br />
„Bausparen“, das klingt so richtig deutsch. Regelmäßig<br />
etwas Geld auf die Seite legen, und<br />
sich irgendwann einmal den Traum vom Häuschen<br />
erfüllen. Und über alles hält der Staat seine<br />
ordnende und schützende Hand, und zwar in<br />
Form des 1973 in der Bundesrepublik Deutschland<br />
in Kraft getretenen BauSparkG („Gesetz<br />
über Bausparkassen“). Fast könnte man meinen,<br />
das Bausparen sei eine deutsche Erfindung. Das<br />
ist es nicht. Das erste Kreditinstitut, das man<br />
als Bausparkasse bezeichnen kann, wurde im<br />
englischen Birmingham gegründet - und zwar<br />
bereits im Jahr 1775. Was nichts an der Tatsache<br />
ändert, dass der Bausparvertrag für uns Deutsche zu den beliebtesten Arten<br />
der Geldanlage gehört. Sei es „nur so“ zum sicheren Sparen, oder wirklich<br />
zur Finanzierung einer Immobilie. Im Jahr 1990 gab es im frisch wiedervereinigten<br />
Deutschland 27,2 Millionen Bausparverträge, 1998 war der Rekord<br />
von 33,4 Millionen erreicht. Zum Ende des vergangenen Jahres verzeichnete<br />
das Statistische Bundesamt immerhin noch 26 Millionen Verträge. Was bedeutet,<br />
dass etwa jeder dritte Bewohner unseres Landes - alle Altersgruppen<br />
eingeschlossen - Bausparer ist. Wir lieben das Bausparen, so viel ist klar. Und<br />
wer liebt, der hinterfragt nicht. Aber Niedrigzins hat auch vor den Toren der<br />
deutschen Bausparkassen nicht halt gemacht. Bringt Bausparen also überhaupt<br />
noch etwas, oder ist es nur ein Relikt aus der guten alten Zeit, von dem<br />
wir uns einfach nicht trennen wollen? In dieser Ausgabe erfahren Sie es ab<br />
Seite 12 - und auch sonst wünscht die Redaktion viel Spaß und erhellende<br />
Momente bei der Lektüre des 236. IMMO Magazins. (Axel Nörkau)<br />
• Individ. Projektplanung mit Architekten<br />
• Übernahme der Garantie und<br />
Gewährleistung aus „einer Hand“<br />
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In dieser Ausgabe:<br />
News 4-13<br />
Maximale Kundenorientierung<br />
trifft Lust an Leistung 15<br />
Wohneigentum und Mietwohnungen<br />
in Dresden 16<br />
Eigentumswohnungen<br />
weiterhin sehr begehrt 17-18<br />
Klimaanlage erfordert<br />
Eigentümerbeschluss 19<br />
Deutlich mehr<br />
Baugenehmigungen 19-20<br />
Balkon schlägt regional sehr<br />
unterschiedlich zu Buche 20-21<br />
Kleine Stadt mit<br />
großem Schwung 22-25<br />
Umgeben<br />
von Bäumen 26-27<br />
Im Süden lebt's<br />
sich gut 28<br />
Mehrwertsteuer:<br />
Tag der Bauabnahme zählt 29-31<br />
Haltbarkeit von Flachdächern<br />
verlängern 31<br />
Klare Regeln für die<br />
Baubeschreibung 31<br />
Baulärm? Miete unter<br />
Vorbehalt zahlen. 33<br />
Wenn der Marder<br />
Schaden anrichtet ... 34<br />
Keine Steuerersparnis<br />
nach Baumängeln 34<br />
Trend zu qualitativ<br />
hochwertigen Küchen 36<br />
Falsches Lüften lässt den<br />
Keller schwitzen 37<br />
Welches Türschloss<br />
passt zu mir? 37<br />
Online zum<br />
Garten-Profi 38<br />
Ohne Gift<br />
gärtnern 38<br />
Naturgarten statt<br />
der Fernreise 39<br />
Klein- und Objektanzeigen 40-41<br />
Vorschau + Impressum 42<br />
Foto: stock.adobe.com/Eisenhans<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 3
IMMOBILIEN-NEWS<br />
NEWS<br />
Foto: stock.adobe.com/Sergii Figurnyi<br />
Immobilienpreise<br />
trotz Corona stabil<br />
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte<br />
in der Landeshauptstadt informierte<br />
am 28. August über die Preis- und Umsatzentwicklungen<br />
des Dresdner Immobilienmarktes<br />
im ersten Halbjahr <strong>2020</strong>. In diesem<br />
Zeitraum stand die Immobilienbranche wie<br />
das gesamte öffentliche und wirtschaftliche<br />
Leben unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie.<br />
Neben der Berichterstattung<br />
erfolgten die Untersuchungen auch mit<br />
dem Ziel, Anzeichen für coronabedingte<br />
Veränderungen der Umsätze und Kaufpreise<br />
zu erkennen. „Aus den vorliegenden Daten<br />
konnten keine Schlussfolgerungen gezogen<br />
werden, die auf einen signifikanten<br />
Umsatz- oder Preisrückgang hindeuten. Im<br />
Gegenteil, der Trend zu steigenden Preisen<br />
setzte sich fort“, sagt Klara Töpfer, Vorsitzende<br />
des Gutachterausschusses.<br />
Der Gutachterausschuss erfasste im ersten<br />
Halbjahr 2.255 Immobilienübergänge mit<br />
einem Volumen von rund 990 Millionen<br />
Euro. Davon waren 1.966 Kaufverträge mit<br />
einem Umsatz von 918,5 Millionen Euro der<br />
Teilmärkte Bauland, bebaute Grundstücke<br />
und Wohnungseigentum.<br />
Bauland: Die Anzahl der Kaufverträge für<br />
Baugrundstücke war im Vergleich zum ersten<br />
Halbjahr 2019 rückläufig. Sie sank von<br />
85 auf 51 im ersten Halbjahr <strong>2020</strong>. Der Rückgang<br />
ist im Wesentlichen durch den Teilmarkt<br />
„Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser“<br />
verursacht. Hier sank die<br />
Anzahl gehandelter Baugrundstücke von<br />
48 auf 23. Eine Ursache für den rückläufigen<br />
Handel mit Bauland ist im geringen<br />
Angebot von Grundstücken bei anhaltend<br />
hoher Nachfrage zu sehen. Baugrundstücke<br />
für freistehende Einfamilienhäuser wurden<br />
für durchschnittlich 260 Euro pro Quadratmeter<br />
gehandelt. Im Vergleich zum zweiten<br />
Halbjahr 2019 sank der Quadratmeterpreis<br />
von durchschnittlich 315 auf 260 Euro pro<br />
Quadratmeter. Inwieweit dies der realen<br />
Preisentwicklung in diesem Teilmarkt entspricht,<br />
kann nicht abschließend beurteilt<br />
werden, da aufgrund der geringen Anzahl<br />
die Lage der einzelnen Kauffälle im Stadtge-<br />
4 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IMMOBILIEN-NEWS<br />
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biet preisbestimmend sein kann. Baugrundstücke<br />
für Geschossbauten, damit sind Mehrfamilienhäuser,<br />
Wohn- und Geschäftshäuser<br />
(überwiegend Wohnen) und Sondereigentum<br />
gemeint, wurden im ersten Halbjahr <strong>2020</strong> für<br />
durchschnittlich 835 Euro pro Quadratmeter<br />
gehandelt. Damit ist der Durchschnittspreis<br />
im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 erneut<br />
um rund 18 Prozent gestiegen. Der Spitzenwert<br />
lag bei 2.060 Euro pro Quadratmeter.<br />
Bebaute Grundstücke: Im Teilmarkt bebauter<br />
Grundstücke stieg gegenüber dem<br />
ersten Halbjahr 2019 sowohl die Anzahl von<br />
371 auf 387 als auch der Geldumsatz von 574<br />
Millionen Euro auf 598 Millionen Euro. Dies<br />
entspricht jeweils einem Plus von rund vier<br />
Prozent. Für freistehende Einfamilienhäuser<br />
im Weiterverkauf wurden, abhängig vom Gebäudezustand<br />
und der Lage, Preise von 1.145<br />
bis 7.625; im Durchschnitt rund 3.450 Euro<br />
pro Quadratmeter Wohnfläche gezahlt. Den<br />
höchsten Gesamtkaufpreis registrierte der<br />
Gutachterausschuss mit 1,86 Millionen Euro<br />
für ein Objekt in der Gemarkung Loschwitz. Im<br />
Teilmarkt der Geschossbauten (Mehrfamilien-<br />
bzw. Wohn- und Geschäftshäuser, überwiegend<br />
Wohnen) wurden für Bestandsobjekte<br />
bis Baujahr 2018 durchschnittlich 2.190 Euro<br />
pro Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche gezahlt.<br />
Die Preissteigerung betrug rund 10 Prozent<br />
im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2019.<br />
Wohnungseigentum: Im Teilmarkt der Eigentumswohnungen<br />
erfasste der Gutachterausschuss<br />
1.528 Kaufverträge. Dies entspricht<br />
rund 68 Prozent des gesamten Grundstücksmarktes<br />
im ersten Halbjahr <strong>2020</strong>. Davon wiederum<br />
waren drei Viertel Weiterverkäufe. Für<br />
Erstverkäufe von neu errichteten Eigentumswohnungen<br />
betrug der durchschnittliche<br />
Kaufpreis 4.435 Euro, für Umwandlungen rund<br />
5.060 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Die<br />
Preissteigerungen betrugen damit rund fünf<br />
bzw. zehn Prozent, bezogen auf das zweite<br />
Halbjahr 2019. Im Weiterverkauf von Wohnungen<br />
in Gebäuden der Baujahre 1991 bis<br />
2018 und in umgewandelten Gebäuden der<br />
Sanierungsjahre 1991 bis 2018 wurden durchschnittlich<br />
rund 2.400 Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche, also rund 15 Prozent mehr als im<br />
zweiten Halbjahr 2019, gezahlt. <br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 5
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erfolgt!<br />
IMMOBILIEN-NEWS<br />
Foto: stock.adobe.com/Veit Schagow<br />
Das „Hinterland“ der Prager Straße<br />
soll schöner werden. Jetzt sind die<br />
Ideen der Bürgerschaft gefragt.<br />
Hohe Haine<br />
zwischen Schloss<br />
und Altstadt<br />
•13moderne Eigentumswohnungen<br />
•zweiGebäude, verbunden mit einer Tiefgarage<br />
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•hoch auf einem Plateau gelegen –<br />
mit AussichtüberPirna<br />
•ruhige, grüne Lage, großzügigeGartenanlage<br />
Ideen für „Grünen Bogen“ gesucht<br />
Die Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, ihre Ideen für die<br />
Aufwertung des Umfelds der Prager Straße einzubringen. Um die<br />
Situation in diesem Gebiet zu verbessern, hat das Stadtplanungsamt<br />
das Dresdner Landschaftsarchitekturbüro Krüger mit einer<br />
Freiraumplanung für den sogenannten „Grünen Bogen“ zwischen<br />
der St. Petersburger Straße und der Reitbahnstraße beauftragt.<br />
Ab sofort können Interessierte unter www.dresden.de/gruenerbogen<br />
bei einer Online-Beteiligung mit Fragebogen und interaktiver<br />
Karte ihre Ideen und Anmerkungen einbringen. Bis zum 22.<br />
<strong>September</strong> <strong>2020</strong> können Hinweise abgeben werden. Der Fragebogen<br />
wird auch als Einwurfsendung im direkten Umfeld der Prager<br />
Straße verteilt. Geplant ist zudem eine Informationsveranstaltung<br />
zu Ideen für diesen Stadtraum im Spätherbst <strong>2020</strong>. Dort wird die<br />
Landeshauptstadt auch erläutern, wie die Anregungen und Hinweise<br />
der Bürgerinnen und Bürger in die Planung eingeflossen sind.<br />
Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain: „Während in den vergangenen<br />
Jahren entlang der Prager Straße zahlreiche neue Wohnund<br />
Geschäftsgebäude entstanden sind und sich die Prager Straße<br />
als lebendiger Stadtraum weiterentwickelt hat, befinden sich die<br />
Freiflächen, die unmittelbar an die südliche Prager Straße angrenzen,<br />
immer noch in einem Dornröschenschlaf. Wer sich heute abseits der<br />
Prager Straße bewegt, findet neben bereits hochwertig hergestellten<br />
Wegen mitten in der Innenstadt stark sanierungsbedürftige Grünflächen<br />
ohne jegliche Aufenthaltsqualität vor. Trampelpfade weisen auf<br />
fehlende Wegeverbindungen hin. Das wollen wir ändern.“<br />
pohl. projects gmbh<br />
Altmarkt10c -01067 Dresden<br />
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Eine zentrale Herausforderungen bei der Planung ist, dass das Gebiet<br />
durch eine unterirdische Anlieferungsstraße zu großen Teilen<br />
unterbaut ist und sehr viele Leitungen im Erdreich verlegt sind.<br />
Hierdurch wird es nicht überall möglich sein, größere Bäume zu<br />
pflanzen. „Trotzdem wurde bewusst der Projekttitel Grüner Bogen<br />
gewählt, um die Intention der Stadt zu verdeutlichen, auch unter<br />
eingeschränkten Voraussetzungen die stadtklimatischen Bedingungen<br />
in der verdichteten Innenstadt mit mehr Grün zu verbessern“,<br />
beschreibt der Baubürgermeister das Ziel.<br />
6 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IMMOBILIEN-NEWS<br />
Schöner Wohnen<br />
in Großzschachwitz<br />
Die Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden<br />
eG hat im Dresdner Südosten eine umfangreiche<br />
Sanierungsmaßnahme abgeschlossen.<br />
Zwei markante 17-geschossige<br />
Wohnhochhäuser, Rathener Straße 113 und<br />
115, erstrahlen wieder im neuen Glanz.<br />
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Ankerplatz in Sicht<br />
In der Musterhausausstellung UNGER-Park Dresden<br />
liegen inzwischen 15 frische schöne Hausmodelle von<br />
verschiedenen Hausanbietern „vor Anker“.<br />
Behaglich wohnen lässt es sich nun hinter<br />
einer neuen Fassade aus vorgesetzten, belüfteten<br />
Aluminium-Verbundplatten inklusive<br />
einer 10 cm dicken mineralischen Wärmedämmung.<br />
Dass sämtliche Außenfenster und<br />
Balkontüren durch neue ersetzt wurden und<br />
über verbesserte Schallschutz- und Wärmeschutzeigenschaften<br />
gemäß der Energieeinsparverordnung<br />
(ENEV) verfügen, wird<br />
sich ebenfalls positiv auf die Betriebskosten<br />
auswirken. Aufgrund der vergrößerten ebenerdigen<br />
Zugänge und der im Gebäude befindlichen<br />
Aufzüge sind alle Wohnungen<br />
barrierefrei zu erreichen. Gelegen in einem<br />
komplett sanierten Wohnviertel mit guter<br />
infrastruktureller Anbindung durch Bus, Straßenbahn<br />
und den in wenigen Gehminuten<br />
zu erreichenden S-Bahn-Haltepunkt Dresden-Niedersedlitz,<br />
lässt sich von hier aus<br />
auch das Stadtzentrum schnell erreichen.<br />
Bei der Sanierung hat sich die Genossenschaft<br />
nicht allein von wirtschaftlichen Erwägungen<br />
leiten lassen. Der Erhalt der beiden Hochhäuser<br />
mit ca. 400 Wohnungen ist auch ein klares<br />
Bekenntnis dafür, bezahlbaren Wohnraum in<br />
Dresden zu erhalten und ein wesentlicher Beitrag<br />
für die weitere positive Entwicklung des<br />
Stadtteils Großzschachwitz.<br />
www.wgaufbau-dresden.de<br />
Das frisch sanierte<br />
WG Aufbau-Hochhaus<br />
Rathener Straße 113<br />
Foto: PR<br />
Was für ein Sommer! Für viele fand der Urlaub <strong>2020</strong><br />
in den eigenen 4 Wänden, auf „Terrassien“, im „Lago<br />
die Garden“ oder per Wohnwagen im Bayrischen<br />
Wald statt. Geplante Kreuzfahrten jedoch fielen ins<br />
Wasser. Leider! Denn irgendwie zieht es viele<br />
Menschen im Sommer an den Strand oder eben per<br />
Schiff auf das Wasser. Wir lieben es, wenn uns eine<br />
kühle Meeresbriese um die Nase weht und wir dann<br />
anschließend in einer kleinen Hafenkneipe vor Anker<br />
gehen können.<br />
Auch im Leben einen Ankerplatz zu finden, ist der<br />
Traum vieler Menschen. Irgendwo andocken, daheim<br />
sein und vielleicht sogar sesshaft werden – wäre das<br />
nicht schön?<br />
Heimathafen voraus<br />
Die Musterhäuser im UNGER-Park Dresden inspirieren<br />
zum Bau des eigenen Heimathafens. Um im Leben anzukommen,<br />
braucht es viel mehr, als an einem lauen<br />
Sommerabend kräftig Seemannsgarn zu spinnen. Es<br />
braucht ein Reiseziel und eben auch Partner, mit denen<br />
man Nägel mit Köpfen machen kann. Partner, die zukunftsfähig<br />
denken, planen und bauen.<br />
Lichtblicke<br />
Die Musterhäuser im Dresdner UNGER-Park präsentieren<br />
sich allesamt mit einem riesigen Platzpotential:<br />
großen, lichtdurchfluteten Räumen. Aber auch für Fans<br />
des minimierten Bauens und Freunde der flexiblen<br />
Modulbauweise bieten die Haushersteller optimale<br />
Konzepte. Intelligente Planungslösungen verhelfen auf<br />
wenigen Quadratmetern zu hohem Wohnkomfort.<br />
Auch bei den Themen „Haustechnik“ und „Energieeffizienz“<br />
reiten die Hersteller mit ihren extrem energieeffizienten<br />
und energetisch autarken Häusern auf der<br />
„Erfolgswelle“. Auf alle Fälle haben die Fachberater in<br />
den Musterhäusern des UNGER-Parks zu Fragen, rund<br />
um den neuen modernen, ökologischen und nachhaltigen<br />
„Heimathafen“, die richtigen Antworten „an Bord“.<br />
Also dann, viel Spaß beim Entdecken des Familienoder<br />
Pärchen- „Ankerplatzes“ in der UNGER-Park<br />
Musterhausausstellung in Dresden/Ottendorf-Okrilla,<br />
im Gewerbepark, Zur Kuhbrücke 11 (An den Schindertannen),<br />
01458 Ottendorf-Okrilla – direkt an der A4,<br />
Ausfahrt Ottendorf-Okrilla.<br />
Mittwoch bis Sonntag 11-18 Uhr. Eintritt frei!<br />
Allkauf Haus, Bauunternehmen Frank Eichstädt,<br />
BIEN-ZENKER, DESIGNO-HAUS, EURA Therm-Haus,<br />
Hanse Haus, HELMA-Eigenheimbau, KAMPA, OKAL<br />
Haus, Rötzer-Ziegel-Element-Haus, ScanHaus, SCHWA-<br />
BENHAUS, SchwörerHaus und STREIF Haus bieten<br />
Hauskonzepte, segeln in Sachen „Nachhaltigkeit“,<br />
„Ökologie“ und „Innovation“ mit voller Kraft voraus.<br />
Alle Informationen auch im Internet unter<br />
www.unger-park.de<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 7
IMMOBILIEN-NEWS<br />
Altbausanierung<br />
Innenausbau<br />
Badsanierung<br />
Enno-Heidebroek-Str. 4–6<br />
01237 Dresden<br />
Telefon: 0351 417 51 19<br />
Mobil: 0172 350 44 55<br />
www.bauen-fuer-dresden.de<br />
info@bauen-fuer-dresden.de<br />
5.787 neue Wohnungen<br />
in Dresden<br />
Die Kommunale Statistikstelle veröffentlichte<br />
in der dritten Augustwoche die Broschüre<br />
„Bauen und Wohnen 2019“. Sie informiert<br />
über die Bautätigkeit, den Gebäude- und<br />
Wohnungsbestand und den Leerstand von<br />
Wohnungen in der Stadt Dresden. Zum 31.<br />
Dezember 2019 gab es in Dresden demnach<br />
302.857 Wohnungen in 61.520 Gebäuden. Im<br />
Vergleich zum Vorjahr ist damit ein Zuwachs<br />
um 2.620 Wohnungen zu verzeichnen, darunter<br />
2.420 in Mehrfamilienhäusern.<br />
Gegenüber 2018 erhöhte sich der Wohnungsleerstand<br />
in der Landeshauptstadt um 0,14<br />
Prozentpunkte (590 Wohnungen) auf 6,6<br />
Prozent. In den Mehrfamilienhäusern lag der<br />
Wohnungsleerstand am Jahresende bei 7,0<br />
Prozent, wobei er sich um 0,1 Prozentpunkt<br />
erhöhte. Der Stadtteil mit dem höchsten Leerstand<br />
war die Innere Altstadt mit 21,8 Prozent.<br />
Hier wurde eine Zunahme von 3,4 Prozentpunkten<br />
festgestellt, welche jedoch auf fertiggestellte<br />
Wohnungen, die zum Stichtag 31.<br />
Dezember 2019 noch nicht bezogen waren<br />
(Standort Postplatz), zurückzuführen ist.<br />
So wird das Bauprojekt La Pura<br />
nach seiner Fertigstellung aussehen.<br />
<br />
Foto: basis | d GmbH<br />
DIE EIGENEN<br />
VIER WÄNDE.<br />
Wo Sie morgenwohnenwerden,<br />
könnte heuteschon hier stehen!<br />
Wer Immobilien oder Wohnungen<br />
im Regierungsbezirk Dresden<br />
sucht, ist beim Immobilienmarkt<br />
der Sächsischen Zeitungan der<br />
richtigen Adresse.<br />
Jeden Freitag.<br />
Immobilienmarkt in der SZ.<br />
Und täglich auf sz-immo.de.<br />
Im Jahr 2019 wurden in Dresden Baugenehmigungen<br />
für 987 Gebäude mit insgesamt 6.197<br />
Wohnungen erteilt, dabei entfielen 76 Prozent<br />
der Baugenehmigungen auf den Wohnungsbau.<br />
5.787 Wohnungen wurden fertig<br />
gestellt, dies sind 1.358 Wohnungen mehr als<br />
im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs von<br />
knapp 31 Prozent. Dabei überwiegt der Anteil<br />
der fertiggestellten Wohnungen im Bereich<br />
Umbau deutlich (Neubau: 2.402 Wohnungen,<br />
Umbau: 3.385 Wohnungen).<br />
Unter www.dresden.de/statistik<br />
steht die Broschüre zum Download<br />
bereit. Als gebundene Broschüre<br />
kann sie für 8 Euro bei der<br />
Kommunalen Statistikstelle<br />
unter statistik@dresden.de<br />
bestellt werden.<br />
Wir suchen<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
inund um Dresden.<br />
Kuhn-ImmobIlIen<br />
Hauptstraße 22·01445 Radebeul<br />
Tel. (03 51) 888-27 94<br />
Fax(03 51) 8397128<br />
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www.immobilien-kuhn.de<br />
Baustart in der Katharinenstraße<br />
In der Äußeren Neustadt entsteht ein neues<br />
Wohnhaus. Zwischen zwei markanten Jugendstilhäusern<br />
errichtet das Unternehmen<br />
basis|d an der westlichen Peripherie des Viertels<br />
einen fünfgeschossigen Neubau mit dem<br />
Projektnamen „La Pura“. Die Bauarbeiten auf<br />
dem Grundstück an der Katharinenstraße<br />
sollten eigentlich schon im März beginnen,<br />
mussten aber aufgrund der Corona-Pandemie<br />
zunächst verschoben werden. Insgesamt<br />
werden im Haus zehn Eigentumswohnungen<br />
mit jeweils drei oder vier Zimmern entstehen.<br />
Voraussichtlicher Fertigstellungstermin<br />
ist Dezember 2012, der Verkauf der Wohneinheiten<br />
läuft bereits. Der Bauherr richtet<br />
sein Angebot vor allem an Familien mit<br />
Kindern und hebt als besonderen Vorteil<br />
der Immobilie den begrünten Innenhof<br />
mit Spielflächen hervor. Alle Wohneinheiten<br />
werden entweder einen Balkon oder<br />
eine Terrasse haben, das Penthouse im<br />
obersten Geschoss erhält sogar zwei Dachterrassen.<br />
Die Ausstattung der Wohnungen beinhaltet<br />
beispielsweise Echtholzparkett, Fußbodenheizung<br />
und Bäder mit hochwertiger Sanitärkeramik.<br />
Zu jeder Wohnung gehören ein<br />
Pkw-Stellplatz und ein eigenes Kellerabteil,<br />
allen Bewohnern werden zudem Fahrradboxen<br />
und drei elektrische Ladestationen<br />
im Außenbereich zur Verfügung stehen.<br />
www.basisd.de<br />
8 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IMMOBILIEN-NEWS<br />
108neue Seniorenwohnungen inHeidenau<br />
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Seniorenwohnanlage<br />
Sonnenhof<br />
Bereits2014eröffnetedie WVHdie Seniorenwohnanlage<br />
Sonnenhof in Heidenau. 65 barrierearme<br />
Wohneinheiten und ein großzügiges<br />
Gemeinschaftshaus mit Foyer und<br />
Rezeption gehörenderzeit zur Wohnanlage.<br />
Ab Ende 2021 warten 108 weitere Seniorenwohnungen<br />
auf neue Mieter. Die Liste der<br />
Interessenten ist schon jetzt lang, schnell<br />
sein lohnt sich also!<br />
Gute Verkehrsanbindung<br />
undkurze Wege<br />
Das großzügige und einladende Wohnquartier<br />
liegt imzentral gelegenen Wohngebiet<br />
„Mügeln“ in Heidenau.Das öffentlicheLeben<br />
mitallen Einrichtungendes täglichen Bedarfs<br />
(Supermarkt, Post, Bank, Ärztehaus) befindet<br />
sich fußläufig in der unmittelbaren Umgebung.<br />
Die Stadt Heidenau teilt ihre Stadtgrenze<br />
direkt mit der Landeshauptstadt<br />
Dresden. Ein gut ausgebautes Straßennetz<br />
(Autobahn A17, B172 bzw. S172)und regelmäßige<br />
Bahn-, Bus- und Schiffsverbindungen<br />
sorgen füreineoptimaleVerkehrsanbindung<br />
nach Dresden, ins Erzgebirge und in die<br />
SächsischeSchweiz.<br />
Selbstbestimmtleben dank<br />
vielfältigemServiceangebot<br />
direkt im Haus<br />
Fürdie allgemeineLebenszufriedenheit zählt<br />
eine angemessene Wohnsituation zu den<br />
entscheidenden Faktoren. Die meisten älteren<br />
Menschen möchten, auch wenn sie Hilfe<br />
benötigen, selbstbestimmt in ihrer häuslichen<br />
Umgebung bleiben.<br />
In der Seniorenwohnanlage Sonnenhof der<br />
WVH Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />
Heidenau mbH werden<br />
altersgerechte und barrierefreie Wohnungen<br />
im Zusammenspiel mit einem umfangreichen<br />
Service angeboten.<br />
Das Wohnkonzept:<br />
Wohnanlagen mit Serviceangeboten sind<br />
keine Pflegeheime, sondern eine spezielle<br />
Wohnform, welche die Bedürfnisse und<br />
Ansprüche älterer Menschen berücksichtigt.<br />
Die Bewohner mieten eine abgeschlossene<br />
Wohneinheit und schließen zusammen mit<br />
dem Mietvertrag einen Servicevertrag ab.<br />
Dieser beinhaltet neben einer regelmäßig<br />
besetzten Rezeption, persönlichen Ansprechpartnern<br />
und einer Reihe anFreizeitangeboten<br />
weitere Aspekte der Grundversorgung.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />
einen individuell abrufbaren Wahlservice zu<br />
nutzen, der dem persönlichen Hilfs- und<br />
Dienstleistungsbedarf entspricht. Das Ziel<br />
besteht darin, selbständiges Wohnen sowie<br />
die eigenständige Haushaltsführung vor<br />
dem Hintergrund größtmöglicher Sicherheit<br />
zu fördern und den Eintritt von Pflegebedürftigkeit<br />
zu verhindern oder möglichst<br />
weit hinauszuzögern.<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 9
IMMOBILIEN-NEWS<br />
Streit ums neue<br />
Baugesetz<br />
Bauland ist vielerorts knapp<br />
und teuer. Soll man den<br />
Wohnungsbau am<br />
Ortsrand erleichtern?<br />
Baubranche und<br />
Umweltschützer<br />
sind sich nicht einig.<br />
Corona-Krise hin oder her: Die Nachfrage<br />
nach Wohnraum ist gewaltig in Deutschland.<br />
Doch es fehlt an Bauland, die Bodenpreise<br />
sind hoch. Vorschläge, wie mehr Fläche zu gewinnen<br />
wäre, machte vor einem verlängern.<br />
Genau das hat das zuständige Innenministerium<br />
nun vor. Jahr die Bauland-Kommission der<br />
Bundesregierung. Eine Idee: die Erleichterungen<br />
zum Bauen am Ortsrand Umweltschützer<br />
wollen das verhindern. Zwei Ziele der Politik<br />
prallen aufeinander: Wohnraum schaffen und<br />
den Flächenverbrauch senken.<br />
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Abb. zeigt Variante<br />
Worum geht es? Ende vergangenen Jahres lief<br />
eine Regelung im Baugesetzbuch aus, die den<br />
Wohnungsbau auf bis zu 10.000 Quadratmeter<br />
großen Flächen erleichtert, „die sich an im<br />
Zusammenhang bebaute Ortsteile anschließen“.<br />
Sprich: am Ortsrand. In einem Verfahren<br />
nach diesem Paragrafen 13b ist keine Umweltprüfung<br />
notwendig. Es muss auch keinen<br />
Ausgleich für den Naturschutz geben. Das soll<br />
helfen, neuen Wohnraum zu schaffen. Aktuell<br />
kann die Regelung aber nur noch für Verfahren<br />
zur Aufstellung eines Bebauungsplans genutzt<br />
werden, die schon vergangenes Jahr<br />
förmlich eingeleitet wurden.<br />
Das Innenministerium will die Regelung<br />
nun bis Ende 2022 verlängern. Ziel des<br />
2017 eingeführten Paragrafen sei die<br />
„Erleichterung des Wohnungsbaus“<br />
gewesen. „Die Verfolgung dieses<br />
Anliegens ist angesichts des in<br />
vielen Regionen Deutschlands<br />
bestehenden Wohnraummangels<br />
weiterhin geboten“, heißt<br />
es dazu aus dem Ministerium.<br />
„Ungesteuerte<br />
Entwicklung“<br />
sei nicht<br />
zu erwarten<br />
Zuspruch kommt<br />
aus der Branche: „Wir<br />
brauchen Planungsund<br />
Baubeschleunigung,<br />
um zügig mehr Wohnraum zu schaffen“, sagt<br />
der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses<br />
(ZIA), Andreas Mattner. „§13b BauGB<br />
ist dafür ein guter Hebel.“ Er will sogar eine<br />
Verlängerung bis 2032. „Auch wir wollen natürlich<br />
Flächenfraß vermeiden und begrenzen.<br />
Daher ist Nachverdichtung und die Nutzung<br />
von Brachflächen wichtig.“ Der Verband<br />
arbeitet an einem Konzept.<br />
Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund<br />
hofft, dass der Paragraf in die Verlängerung<br />
geht. „Diese Norm hat sich bei Städten und Gemeinden,<br />
insbesondere zur Schaffung bezahlbaren<br />
Wohnraums, bewährt. Eine Verlängerung<br />
der Regelung würde den ‚kommunalen Instrumentenkasten‘<br />
zur Schaffung bezahlbaren<br />
Wohnraums in Städten und Gemeinden sinnvoll<br />
erweitern.“ Eine „ausufernde oder gar ungesteuerte<br />
Entwicklung“ im Außenbereich von<br />
Ortschaften sei nach den Erfahrungen nicht zu<br />
erwarten - Vorgaben gäbe es ja weiterhin.<br />
Umweltschützer fürchten<br />
weitere Zersiedlung<br />
Das sehen Naturschützer wie Beate Jessel,<br />
Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz,<br />
komplett anders. Wertvolle Instrumente des<br />
Umwelt- und Naturschutzes würden so ausgehebelt,<br />
die Zersiedlung der Landschaft<br />
vorangetrieben, sagte sie der dpa. Das Baugesetzbuch<br />
habe auch zum Ziel, mit Grund und<br />
Boden sparsam umzugehen. Hinzu komme<br />
das 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung: Eigentlich<br />
sollen netto nur noch 30 Hektar pro<br />
Tag zugebaut werden - tatsächlich sind es 56<br />
Hektar, so viel wie 78 Fußballfelder.<br />
Nach 13b werde vor allem am Rand kleinerer<br />
Kommunen im ländlichen Raum gebaut,<br />
sagte Jessel. „Wiesen, Hecken und Gehölz-<br />
10 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
IMMOBILIEN-NEWS<br />
gruppen - für den Naturschutz wertvolle Lebensräume<br />
- werden dort ersatzlos überbaut.“<br />
Das gehe auch auf Kosten der Lebensqualität.<br />
Dazu komme, dass der Paragraf keinen „echten<br />
Beitrag“ zu wohnungspolitischen Zielen<br />
leiste: Es würden überwiegend Einfamilienhäuser<br />
realisiert, nur selten Mehrfamilienhäuser.<br />
„Notwendig wäre es, dort Wohnungsbau<br />
zu begünstigen, wo bezahlbarer Wohnraum<br />
am stärksten benötigt wird: in wachsenden<br />
Städten und Ballungsräumen.“<br />
Das Umweltbundesamt nahm sich für eine<br />
kürzlich veröffentlichte Studie 250 Fälle aus<br />
242 Gemeinden vor. Ergebnis: Der umstrittene<br />
Paragraf wird „vor allem von kleineren, vielfach<br />
ländlich geprägten Gemeinden genutzt“<br />
- für Bauvorhaben „in kleinem Maßstab“ mit<br />
Wucher bei<br />
Wespennest-Entfernung<br />
Verbraucherschützer warnen vor Abzocke,<br />
wenn man für das Entfernen einen Notdienst<br />
ruft. So erkennt man fragwürdige Anbieter:<br />
„geringer Dichte“, die Freiflächen „in besonderem<br />
Maße“ verstärkten. Das Ziel, „substanziell<br />
neues Wohnbauland zur Minderung der<br />
bestehenden Wohnungsnot in wachsenden<br />
Kommunen mit angespannten Wohnungsmärkten<br />
zu schaffen“, werde nicht erreicht.<br />
Sprich: viel Flächenverbrauch, aber wenig Linderung<br />
der Wohnungsnot.<br />
(Martina Herzog und Teresa Dapp, dpa-tmn)<br />
Wespen können einem im Moment das Essen und Trinken im Garten<br />
oder Straßencafé zur Qual machen. So richtig nervig können die<br />
gelb-schwarzen Quälgeister werden, wenn sie unter dem Hausdach<br />
oder dem Rolladenkasten ihr Nest haben. Viele Bewohner wollen<br />
das entfernen lassen. Verbraucherschützer warnen hier aber vor Abzockern.<br />
Dann kann das Entfernen des Nestes sehr teuer werden.<br />
Matthias Bauer von der Verbraucherzentrale erklärt, dass man im<br />
Internet zwar viele Schädlingsbekämpfer finde: „Aber die ersten fünf,<br />
die bei der Google-Suche oben gelistet sind, sind meistens unseriös.<br />
Die haben sich nach oben gekauft.“ In den meisten Fällen seien das<br />
Call-Center, die die Anrufe an „fliegende Monteure weiterreichen, die<br />
dann tatsächlich vor Ort auftauchen“, erklärt der Verbraucherschützer.<br />
So erkennt man unseriöse Dienstleister<br />
Unseriöse Anbieter erkannt man laut Bauer daran, dass sie nicht genau<br />
informieren, mit welchen Chemikalien sie arbeiten. „Zweiter Hinweis:<br />
Sie halten sich bei Preisen bedeckt.“ Kommt es zur Abrechnung,<br />
kann es teuer werden. Die Preise liegen üblicherweise zwischen 80<br />
und 150 Euro. Bei Abzockern sind sie jedoch um ein Vielfaches höher.<br />
Deshalb sollte man mit dem Anbieter einen Dienstleistungsvertrag abschließen.<br />
Von dem kann man übrigens auch noch zurücktreten, wenn<br />
der Schädlingsbekämpfer schon vor Ort ist. „Wenn der Monteur vor Ort<br />
sagt: ‚Das kostet Sie mindestens 800 Euro.‘, können Sie sagen: ‚Da kommen<br />
wir nicht ins Geschäft, bitte gehen Sie.‘“ Ist das Geld jedoch einmal<br />
gezahlt, kann man es nicht mehr zurück verlangen.<br />
Genau informieren hilft gegen Betrüger<br />
Der Tipp des Verbraucherschützers: Einen Blick ins Impressum des<br />
jeweiligen Schädlingsbekämpfers werfen. Der Anbieter sollte mindestens<br />
in der eigenen Stadt sein Geschäft haben. Gibt es erst gar<br />
kein Impressum, sollte man diesen Anbieter gar nicht kontaktieren.<br />
Bauer: „Das ist zu 100 Prozent unseriös.“<br />
Wespen darf man ohne triftigen Grund übrigens nicht umsiedeln<br />
oder töten. So steht es im Bundesnaturschutzgesetz. Hornissen<br />
sind noch stärker geschützt. Wer ein Wespennest ohne Einschätzung<br />
eines Fachmanns entfernt, riskiert eine Geldbuße von mehreren<br />
Tausend Euro. <br />
(dpa/tmn)<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 11
IMMOBILIEN-NEWS<br />
Für wen sich ein<br />
Bausparvertrag lohnt<br />
Bausparen galt lange als solide -<br />
als reine Sparform oder zur<br />
Finanzierung einer Immobilie.<br />
Aber lohnt es sich in Zeiten<br />
dauerhaft niedriger Zinsen noch?<br />
Foto: pixabay.com/JHertle<br />
2019 war nicht unbedingt das beste Jahr für die Bausparkassen, zumindest<br />
auf den ersten Blick. Zwar wurden im vergangenen Jahr rund<br />
1,7 Millionen neue Bausparverträge abgeschlossen, wie die Statistik<br />
des Verbandes der privaten Bausparkassen zeigt. Insgesamt sank die<br />
Zahl der neuen Verträge gegenüber dem Vorjahr aber um 1,9 Prozent.<br />
Allerdings zeigt die Statistik auch: Die Bausparsumme der neuen<br />
Verträge ist um 2,5 Prozent gestiegen. Aus Sicht des Verbandes bestätigt<br />
sich damit eine Tendenz: Kunden setzen die Verträge heute<br />
eher zur Immobilienfinanzierung ein und seltener nur zum Sparen.<br />
Die Gründe liegen für Verbandssprecher Alexander Nothaft auf der<br />
Hand: Ein Bausparvertrag biete Kunden durch den vorteilhaften<br />
Zins über einen langen Zeitraum Planungssicherheit. „Die Zinsgarantie<br />
geht Hand in Hand mit einem zweckgerichteten Eigenkapitalaufbau“,<br />
sagt Nothaft. „Mehr Eigenkapital heißt weniger Schulden,<br />
heißt weniger Kreditbelastung.“<br />
Bausparen funktioniert in zwei Phasen<br />
Grundsätzlich hat Bausparen zwei Phasen: In der Ansparphase zahlt<br />
der Sparer monatlich einen Betrag ein. Für das Guthaben bekommt<br />
er Zinsen. Ist ein bestimmter Betrag erreicht, wird der Vertrag zuteilungsreif.<br />
Der Sparer kann sich das Geld dann auszahlen lassen.<br />
Gleichzeitig beginnt die Finanzierungsphase: Der Kunde kann nun<br />
ein günstiges Darlehen beantragen. Die Konditionen dafür hat er<br />
bereits vor der Ansparphase vereinbart. Damit kann er eine Immobilie<br />
kaufen oder bauen. Er muss den Kredit aber nicht beantragen.<br />
Bausparvertrag bietet auch Flexibilität<br />
Durch seine regelmäßigen Sparleistungen zeige der Bausparer,<br />
dass er tatsächlich in der Lage ist, einer solchen langfristigen Zahlungsverpflichtung<br />
nachzukommen, erklärt Nothaft. Das helfe<br />
unter Umständen bei der späteren Kreditwürdigkeitsprüfung der<br />
12 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Foto: stock.adobe.com/magele-picture<br />
IMMOBILIEN-NEWS<br />
Banken. Außerdem biete ein Bausparvertrag<br />
Flexibilität durch die Möglichkeit der jederzeitigen<br />
Sondertilgung.<br />
Alexander Krolzik von der Verbraucherzentrale<br />
bewertet Bausparverträge etwas kritischer.<br />
Ein Vertrag lohnt sich seiner Ansicht nach in<br />
den meisten Fällen nicht, weil die Guthabenzinsen<br />
deutlich unter Inflationsrate liegen.<br />
Nach Angaben der Stiftung Warentest zahlen<br />
viele Bausparkassen tatsächlich nur 0,10 bis<br />
0,25 Prozent auf das Guthaben.<br />
Foto: stock.adobe.com/magele-picture<br />
Bausparsumme<br />
muss genau passen<br />
Von den geringen Zinsen gehen zudem noch<br />
die Abschlussgebühr und oft Jahresgebühren<br />
ab. Diese Kosten seien häufig höher als der<br />
letztendliche Gewinn, erklärt Krolzik. Auch<br />
laufende Kosten wie Kontoführungsgebühren<br />
würden die Rendite schmälern.<br />
Wichtig deshalb für Verbraucher: Bausparen<br />
lohnt sich nur, wenn der Vertrag optimal auf<br />
die eigenen Ziele abgestimmt ist, erklärt die<br />
Stiftung Warentest. Ist etwa die Bausparsumme<br />
im Verhältnis zur Sparrate zu hoch, muss<br />
der Bausparer lange warten, bis sein Vertrag<br />
zugeteilt wird. Wer hingegen mehr spart als<br />
nötig, läuft bei manchen Tarifen Gefahr, einen<br />
Teil des Darlehensanspruchs zu verlieren.<br />
Förderung macht Verträge interessant<br />
Staatliche Förderung kann Bausparen für manche<br />
attraktiv machen. „Schließen Sparer einen<br />
Riester-Bausparvertrag ab, können sie für ihre<br />
Sparbeiträge und die Tilgung ihres Darlehens<br />
Zulagen erhalten“, erklärt Stefan Hüllen von<br />
der Stiftung Warentest. „Jeder Förderungsberechtigte<br />
kann außerdem Riester-Beiträge bis<br />
zu 2.100 Euro im Jahr steuerlich als Sonderausgaben<br />
absetzen.“ Voraussetzung ist aber, dass<br />
der Vertrag tatsächlich für die Immobilienfinanzierung<br />
eingesetzt wird.<br />
Anstelle der Riester-Förderung können Bausparer<br />
oft auch die staatliche Wohnungsbauprämie<br />
erhalten. Die bekommen Bausparer<br />
aber in der Regel nur, wenn der Vertrag für<br />
den Bau, den Kauf oder die Modernisierung<br />
einer Immobilie eingesetzt wird.<br />
Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wer beim<br />
Vertragsabschluss noch keine 25 Jahre alt ist,<br />
kann das Geld frei verwenden. Die Prämie bekommt<br />
er oder sie trotzdem. Dafür müssen<br />
Sparer aber mindestens sieben Jahre einzahlen<br />
und sie dürfen nicht zu viel verdienen - die<br />
jährliche Einkommensgrenze liegt derzeit bei<br />
25.600 Euro. Ab 2021 steigen aber die Prämie<br />
und die Einkommensgrenzen. Den Zuschuss<br />
bekommt dann jeder, dessen zu versteuerndes<br />
Einkommen unter 35.000 Euro im Jahr<br />
liegt.<br />
(Amelie Jenkner, dpa/tmn)<br />
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14 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
Maximale Kundenorientierung trifft<br />
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Beate Protze Immobilien: ein Dresdner<br />
Maklerbüro mit Tradition, fest verankert<br />
in der Region.<br />
Ob an einem Bürogebäude oder im Schaufenster<br />
eines zu vermietenden Ladengeschäftes:<br />
Das Logo von Beate Protze Immobilien<br />
hat in Dresden wahrscheinlich jeder schon<br />
einmal gesehen. Was nicht von ungefähr<br />
kommt, schließlich gehört das Unternehmen<br />
seit langem zu den Großen der Branche in<br />
dieser Region. Gegründet wurde es 1994 von<br />
der Dresdnerin Beate Protze als Maklerbüro<br />
für den Verkauf von Eigentumswohnungen.<br />
Heute, knapp 26 Jahre später, sind<br />
bei der Beate Protze Immobilien<br />
GmbH 13 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
mit Vermietung und<br />
Verkauf von Wohnund<br />
Gewerbeimmobilien<br />
beschäftigt.<br />
Der Fokus liegt<br />
auf Dresden und<br />
Umgebung, das<br />
Einzugsgebiet reicht<br />
von Freiberg bis Görlitz<br />
und von Bad Schandau<br />
bis Riesa, im Bereich<br />
Kapitalanlage sogar bis in die<br />
benachbarten Bundesländer.<br />
Marktführer in der Vermietung<br />
von Büros und Praxen<br />
„Gemessen am Umsatz und an der umgesetzten<br />
Quadratmeterzahl sind wir heute einer<br />
der führenden Gewerbemakler der Landeshauptstadt“,<br />
sagt Falk Protze, Sohn<br />
der Firmengründerin und einer der<br />
beiden Geschäftsführer des Unternehmens.<br />
„Für etwa die Hälfte der<br />
jährlich in Dresden vermieteten<br />
Büroflächen hat unser Haus die Abschlüsse<br />
realisiert“, so Protze weiter.<br />
Der Diplom-Betriebswirt kennt das<br />
Immobiliengeschäft buchstäblich<br />
seit Kindheitstagen, und es hat ihn<br />
seitdem niemals losgelassen. Nach<br />
einem Betriebswirtschaftsstudium<br />
mit Spezialisierung auf Immobilienwirtschaft<br />
in Leipzig ging es<br />
für Falk Protze an eine Universität<br />
im niederländischen Zeeland, es<br />
folgten erste Berufserfahrungen in<br />
Magdeburg und 2007 der Einstieg<br />
ins Unternehmen, das Falk Protze<br />
seitdem gemeinsam mit Thomas<br />
Birnstein führt.<br />
Bedürfnisse befriedigen<br />
Thomas Birnstein, Diplom-Ingenieur<br />
und geprüfter<br />
Immobilienmakler, verfügt<br />
über Führungserfahrung<br />
seit 1972 und<br />
hatte vor seinem Einstieg<br />
bei Beate Protze<br />
Immobilien zehn Jahre<br />
lang Unternehmen verschiedener<br />
Branchen saniert.<br />
Nicht durch<br />
Kostensenkung,<br />
sondern durch<br />
Umsatzsteigerung.<br />
Die dabei gewonnen Erfahrungen<br />
bringt er seit 2007<br />
in sein Unternehmen ein.<br />
„Wir führen es nach zwei<br />
Grundsätzen. Nach außen<br />
ist es maximale Kundenorientierung,<br />
das Gegenteil<br />
von Produktorientierung.<br />
Bei einer Anfrage zu einem<br />
Miet- oder Kaufobjekt erfragen<br />
wir immer, ob es den Bedürfnissen<br />
des Interessenten entspricht. Wenn nicht,<br />
unterbreiten wir individuell alternative Angebote.<br />
Das spart sowohl den Interessenten als<br />
auch uns Zeit. Beraten, nicht vermitteln – das<br />
leben wir. Nach innen gilt bei uns der Grundsatz<br />
‚Lust an Leistung‘. Wir führen im Vertrauen<br />
in ihre Fähigkeiten unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an der ,langen Leine‘ und<br />
Thomas Birnstein<br />
Falk Protze<br />
In diesem markanten<br />
Altbau am Schillerplatz<br />
befinden sich die<br />
Geschäftsräume des<br />
Unternehmens.<br />
im sogenannten ,Flow-Korridor‘,<br />
wo sie sich weder über- noch<br />
unterfordert fühlen. Sie<br />
sollen spüren, dass wir<br />
auch ihre Bedürfnisse<br />
befriedigen möchten“,<br />
sagt Thomas Birnstein.<br />
Eine Strategie, die sich<br />
auszahlt. „Wir empfehlen<br />
Sie gern weiter" ist<br />
ein Satz, den wir oft von<br />
unseren Kunden hören“,<br />
sind sich beide Geschäftsführer<br />
einig. Eine bessere Werbung<br />
kann man nicht haben.<br />
Wirtschaftlicher Erfolg<br />
und soziales Engagement<br />
Dass die Beate Protze Immobilien GmbH auch<br />
wirtschaftlich auf einem soliden Fundament<br />
ruht, zeigt die Tatsache, dass sich ihr Jahresumsatz<br />
zwischen 2007 und 2019 versiebenfacht<br />
hat. Selbst in einem lukrativen Markt<br />
wie dem von Dresden und Umgebung erreicht<br />
ein Unternehmen solche Wegmarken<br />
nicht im Selbstlauf. Dass der geschäftliche<br />
Erfolg auch eine gesellschaftliche Verantwortung<br />
nach sich zieht, ist für das Unternehmen<br />
selbstverständlich. Deshalb sieht<br />
es seine Aufgabe nicht nur im Tagesgeschäft<br />
und im Schaffen und Erhalten von Arbeitsplätzen<br />
in der Region. Auch lokales soziales<br />
Engagement ist für Beate Protze Immobilien<br />
eine mittelständische Tugend. Deshalb<br />
gab es im Unternehmen von Anfang an ein<br />
festes Budget für soziale Projekte, von 2009<br />
bis 2019 zum Beispiel für den Handballclub<br />
Rödertal – die Rödertalbienen (HCR), dessen<br />
Gründungsvater Thomas Birnstein ist. Aktuell<br />
unterstützt das Unternehmen den Dresdner<br />
Stadtteilverein Brückenschlag Blaues Wunder<br />
e.V. und den Kindervereinigung Dresden e.V.<br />
www.beate-protze-immobilien.de<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 15
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Wohneigentum und Mietwohnungen in Dresden<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
10<br />
1<br />
11<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Verkauf<br />
Vermietung<br />
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DD-Striesen Zinnwalder Str. 1–4 33–109 Baubeginn erfolgt Ende 2021 TreuBau AG 17<br />
DD-Löbtau Reisewitzer Str. 15-17 2–3 47–99 in Planung Herbst <strong>2020</strong> VillaNova GmbH & Co. KG 21<br />
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DD-Friedrichstadt Seminarstraße 1,5–5 31–154 in Planung Ende 2022 VILA Immobilien GmbH & Co. KG 18<br />
DD-Briesnitz Steinbacher Straße 2–4 52–109 in Planung Ende 2022 VILA Immobilien GmbH & Co. KG 18<br />
DD-Trachenberge Weinbergstraße 2–6 54–180 im Bau Frühjahr 2022 VILA Immobilien GmbH & Co. KG 18<br />
DD-Dölzschen Am Tälchen 2/4 3–5 75–118 in Planung Mitte 2022 basis|d GmbH U3<br />
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16 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
Eigentumswohnungen<br />
weiterhin sehr begehrt<br />
Das zeigt ein Vorjahresvergleich<br />
der Angebotspreise<br />
in den 14 größten<br />
deutschen Städten.<br />
In der Corona-Krise steigen die Immobilienpreise<br />
in Deutschland weiter. Eigentumswohnungen<br />
verteuern sich in den ersten 6 Monaten des Jahres<br />
<strong>2020</strong> im Vergleich zum Vorjahr um bis zu einem<br />
Drittel. Die Steigerungen betreffen Altbau- (Baujahr<br />
vor 1945), Bestands- (Baujahr 1945 bis 2015)<br />
und Neubau-Objekte (Baujahr 2016 oder später)<br />
gleichermaßen. Bei Neubauten ziehen die Kaufpreise<br />
am stärksten an. Das zeigt ein Vorjahresvergleich<br />
von immowelt für die 14 größten Städte.<br />
Untersucht wurden die Angebotspreise für eine<br />
Beispielwohnung (80 Quadratmeter, 3 Zimmer,<br />
2. Stock).<br />
<br />
Foto: stock.adobe.com/elxeneize<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 17
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
Die größten Zuwächse gibt es in Stuttgart:<br />
Der Preis für eine Neubauwohnung steigt um<br />
31 Prozent auf 6.827 Euro pro Quadratmeter.<br />
In der Landeshauptstadt Baden-Württembergs<br />
treiben die hohen Grundstückspreise<br />
die Kosten für Neubauten, denn Bauflächen<br />
sind durch die Kessellage sehr rar. Günstiger<br />
ist der Erwerb einer Immobilie im Bestand:<br />
Diese wird für 4.578 Euro pro Quadratmeter<br />
angeboten – aber auch das sind 14 Prozent<br />
mehr als im 1. Halbjahr 2019.<br />
Ähnlich kräftige Zuwächse gibt es auch in<br />
Frankfurt am Main, wo sich Neubauwohnungen<br />
um 21 Prozent auf 6.926 Euro im Quadratmeter<br />
verteuert haben. In der Bankenmetropole<br />
werden viele gehobene Wohnungen mit<br />
guter Ausstattung gebaut, die zu höheren Preisen<br />
angeboten werden. Im Vergleich dazu sind<br />
Bestandsobjekte zwar günstiger (5.238 Euro),<br />
legen aber im Jahresvergleich gar um 24 Prozent<br />
zu. Im deutschlandweiten Vergleich steht<br />
Frankfurt mit diesem Preisniveau auf dem 2.<br />
Platz der teuersten Immobilienstandorte.<br />
Deutscher Spitzenreiter<br />
verteuert sich weiter<br />
Tiefer in die Tasche greifen müssen nur noch<br />
Immobilienkäufer in München. Die Corona-Krise<br />
bringt der teuersten Stadt Deutschlands<br />
keine Pause in der Preisrally: Neubauwohnungen<br />
kosten 9 Prozent mehr als im<br />
Vorjahr – 9.738 Euro pro Quadratmeter. Die<br />
gleiche Steigerung zeigt sich auch im Altbau,<br />
der für 8.648 Euro pro Quadratmeter angeboten<br />
wird. In der Isarmetropole findet man häufig<br />
sanierten Altbau in guten Lagen.<br />
Hohe Decken, weite Flure und Stuck: Auch<br />
Berlin ist für seine Altbauwohnungen bekannt.<br />
In der Hauptstadt gibt es aber ein<br />
größeres Angebot an unsaniertem Altbaubestand,<br />
was sich im Preis niederschlägt: Mit<br />
3.655 Euro (+7 Prozent) ist diese Kategorie in<br />
Berlin im Deutschlandvergleich noch recht<br />
preiswert. Modernisierte Altbauwohnungen<br />
in begehrter Lage werden zu deutlich höheren<br />
Preisen offeriert. Für eine gänzlich neu<br />
fertiggestellte Wohnung müssen Kaufinteressenten<br />
in Berlin indes mit 4.965 Euro (+7 Prozent)<br />
pro Quadratmeter kalkulieren.<br />
Auch in der Millionenstadt Hamburg klettern<br />
die Immobilienpreise beständig weiter. In den<br />
Randbezirken der Hansestadt gibt es aber<br />
noch freie Bauflächen. Für eine neue Eigentumswohnung<br />
werden 5.654 Euro fällig - das<br />
entspricht einem Anstieg von 5 Prozent. Die<br />
Hansestadt bleibt ein teures Pflaster für Immobilienkäufer.<br />
Im Altbau-Angebot liegt<br />
Hamburg mit 4.593 Euro pro Quadratmeter<br />
(+8 Prozent) im oberen Segment.<br />
Starke Zuwächse in Dresden<br />
und Leipzig<br />
In den größten Städten Ostdeutschlands<br />
müssen sich Immobilienkäufer ebenfalls auf<br />
kräftig gestiegene Preise einstellen: In Dresden<br />
verteuerte sich eine Wohnung zwischen<br />
15 Prozent im Neubau (3.638 Euro) und 19<br />
Prozent im Altbau (2.452 Euro). Auch Leipzig<br />
verzeichnet zweistellige Zuwachsraten: 17<br />
Prozent im Neubau (3.347 Euro) und 22 Prozent<br />
im Bestand (2.084 Euro).<br />
Ein merklicher Corona-Schock am Immobilienmarkt<br />
bleibt damit weiterhin aus, ganz im<br />
Gegenteil: Die Preise für Eigentumswohnungen<br />
klettern auch im ersten Halbjahr <strong>2020</strong><br />
nahezu überall weiter. Nur in einigen Städten<br />
und Objektkategorien gibt es eine gedämpfte<br />
Steigerung der Angebotspreise.<br />
In Köln liegt eine Neubauwohnung mit 4.629<br />
Euro in etwa konstant im Preis, in Hannover<br />
ist nur ein minimaler Zuwachs von 2 Prozent<br />
(3.941 Euro) zu beobachten. In Bremen sind<br />
es hingegen die Bestandsbauten, die mit einem<br />
Zuwachs von 1 Prozent preislich gleichbleiben<br />
(2.352 Euro). In Dortmund ist bei<br />
Altbau-Wohnungen ein minimaler Rückgang<br />
von 1 Prozent auf 1.503 Euro pro Quadratmeter<br />
zu beobachten. <br />
(ots)<br />
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18 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
Klimaanlage<br />
erfordert Eigentümerbeschluss<br />
Wer eine Wohnung sein Eigen nennt,<br />
kann nicht alles verändern, wie er<br />
möchte. Welche Regeln gelten für<br />
Klimaanlagen?<br />
Wer eine Eigentumswohnung hat, kann nicht einfach eigenmächtig<br />
eine Klimaanlage einbauen lassen. Eine solche Maßnahme<br />
gilt als bauliche Veränderung, erklärt der Verband Wohnen<br />
im Eigentum (WiE). Daher<br />
haben alle Miteigentümer ein<br />
Mitspracherecht. Diese Regeln<br />
gelten für Klimaanlagen, die fest<br />
installiert werden und bei denen<br />
ein Teil außen an der Fassade<br />
des Wohngebäudes angebracht<br />
wird.<br />
Um die Genehmigung für den<br />
Einbau der Klimaanlage zu bekommen,<br />
muss der Eigentümer<br />
der Eigentümerversammlung<br />
einen Beschlussantrag vorlegen.<br />
Bekommt er mehrheitlich<br />
Zustimmung, sollte abgewartet<br />
werden, ob ein Miteigentümer<br />
den Beschluss innerhalb eines<br />
Monats anficht. Geschieht das<br />
nicht, wird der Beschluss rechtskräftig und der Einbau kann erfolgen.<br />
Erfolgt der Einbau ohne rechtskräftigen Beschluss, können<br />
Eigentümer im Zweifel zum Rückbau gezwungen werden.<br />
Wer seine Eigentumswohnung kühlen möchte, ohne die Miteigentümer<br />
um Erlaubnis fragen zu müssen, kann dies mithilfe eines mobilen<br />
Klimageräts tun. Dieses muss nicht eingebaut werden, sondern<br />
es wird lediglich an die Steckdose angeschlossen. (dpa-tmn)<br />
Deutlich mehr Baugenehmigungen<br />
„Genehmigt“ bedeutet aber nicht,<br />
dass auch wirklich mehr Wohnungen<br />
auf den Markt kommen.<br />
Die Bauämter in Deutschland haben im Juni <strong>2020</strong> deutlich mehr<br />
Wohnungen genehmigt. Die Zahl der genehmigten Einheiten<br />
stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22,4 Prozent auf<br />
34.300, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. <br />
Foto: stock.adobe.com/LIGHTFIELD STUDIOS<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 19
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
Der ungewöhnlich starke Anstieg erkläre sich<br />
aus einigen Großprojekten sowie aus Aufholeffekten<br />
nach zwischenzeitlichen Arbeitsbeschränkungen<br />
in der Corona-Pandemie. Im<br />
gesamten ersten Halbjahr seien bislang 7,0<br />
Prozent mehr Wohnungen genehmigt worden<br />
als ein Jahr zuvor.<br />
Die Baubranche ist bislang vergleichsweise<br />
gut durch die Corona-Krise gekommen. Gerade<br />
in Ballungsräumen ist die Nachfrage nach<br />
Wohnraum weiterhin hoch. Das Statistische<br />
Bundesamt weist jedoch immer wieder darauf<br />
hin, dass Genehmigungen nicht zwangsläufig<br />
schnell zu fertiggestellten Wohnungen<br />
führen: Die Zahl der nicht begonnenen und<br />
nicht abgeschlossenen Bauvorhaben nehme<br />
seit einigen Jahren zu.<br />
2019 wurden 293.000 Wohnungen fertig,<br />
der höchste Wert seit 2001. Die Zahl der Genehmigungen<br />
war mit 360.600 aber deutlich<br />
höher. Ende vergangenen Jahres lag der sogenannte<br />
Bau-Überhang von genehmigten,<br />
aber noch nicht fertiggestellten Wohnungen<br />
auf dem Rekordwert von 740.400 Einheiten.<br />
Das war der höchste Stand seit 1998. Im gegenwärtigen<br />
Tempo würde die Bauwirtschaft<br />
also mehr als zwei Jahre benötigen, um den<br />
Überhang abzuarbeiten. (dpa-tmn)<br />
Balkon schlägt regional sehr<br />
unterschiedlich zu Buche<br />
Verfügt eine Eigentumswohnungen<br />
über einen<br />
Balkon, erzielt sie einen<br />
höheren Verkaufspreis –<br />
so zumindest die gängige<br />
Annahme.<br />
Eine Analyse von immowelt.de in den<br />
14 größten Städten zeigt: In hochpreisigen<br />
Immobilienmärkten wie München,<br />
Stuttgart oder Frankfurt ist der Einfluss des<br />
Balkons auf den Angebotspreis minimal<br />
oder nicht messbar. In Berlin, Essen und<br />
Nürnberg sind zwar die Quadratmeterpreise<br />
für Eigentumswohnungen geringer,<br />
dafür müssen Käufer mit kräftigen Aufschlägen<br />
kalkulieren, wenn sie einen<br />
Balkon wünschen. Für die Analyse herangezogen<br />
wurden die Preise von Beispielwohnungen<br />
(80 Quadratmeter, 3 Zimmer,<br />
2. Stock, Bestand) in den jeweiligen Städten.<br />
Neu gebaute Wohnungen werden heutzutage<br />
nahezu immer mit Balkon geplant. Im<br />
Bestand ist er jedoch nicht zwangsläufig<br />
eine Selbstverständlichkeit – vor allem Gebäude<br />
in den 50er- und 60er-Jahren wurden<br />
oftmals ohne Balkone gebaut. Sofern diese<br />
nicht im Rahmen von Sanierungen nachgerüstet<br />
wurden, wirkt sich das in vielen Städten<br />
auf den Preis aus – allerdings von Stadt<br />
zu Stadt unterschiedlich.<br />
Prinzipiell gilt: Je höher die Immobilienpreise,<br />
desto geringer tendenziell der Aufpreis<br />
für einen Balkon. In hochpreisigen Städten<br />
ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen<br />
sehr ausgeprägt, daher werden auch<br />
Objekte ohne Balkon zu sehr teuren Preisen<br />
gehandelt - der Einfluss des Balkons auf den<br />
Gesamtpreis schwindet daher.<br />
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20 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
Eine Bestandswohnung mit 80 Quadratmetern<br />
schlägt in Nürnberg mit 3.310 Euro<br />
pro Quadratmeter zu Buche. Ist ein Balkon<br />
vorhanden, steigt der Wert auf 3.510 Euro.<br />
Nürnberg sortiert sich damit preislich eher<br />
im Mittelfeld der deutschen Städte mit mehr<br />
als 500.000 Einwohnern ein. Der Aufpreis für<br />
einen Balkon (200 Euro) ist dafür am deutlichsten<br />
ausgeprägt. In der fränkischen Stadt<br />
gibt es viel nach dem Krieg wieder aufgebaute<br />
Mehrparteienhäuser sowie denkmalgeschützte<br />
Gebäude in der mittelalterlichen<br />
Altstadt, die oftmals ohne Balkon sind. Ist ein<br />
begehrter Balkon bei einer Wohnung vorhanden,<br />
treibt das den Preis der Immobilie.<br />
In München kostet eine beispielhafte Eigentumswohnung<br />
mit 80 Quadratmetern im Bestand<br />
7.570 Euro pro Quadratmeter. Die darin<br />
enthaltenen 60 Euro für einen Balkon fallen<br />
angesichts des hohen Preises nurwenig ins<br />
Gewicht. In Stuttgart kosten Wohnungen mit<br />
Balkon 4.610 Euro pro Quadratmeter – nur 30<br />
Euro mehr als ohne Balkon. In Frankfurt werden<br />
Wohnungen für 5.240 Euro gehandelt –<br />
dass ein Balkon einen signifikanten Einfluss<br />
auf den Preis hat, ist für die Bankenmetropole<br />
statistisch nicht nachweisbar. Bei der Einordnung<br />
ist allerdings zu bedenken, dass die Fläche<br />
eines Balkons in der Regel zu 50 Prozent in<br />
Foto: stock.adobe.com/ArTo<br />
die Gesamtfläche der Wohnung eingerechnet<br />
wird und eine Wohnung mit gleicher innenliegender<br />
Wohnfläche meist dennoch verteuert.<br />
In Berlin hingegen müssen Immobilienkäufer<br />
einen spürbaren Aufpreis für einen Balkon im<br />
Budget einkalkulieren. Eine Wohnung mit Balkon<br />
in der Hauptstadt kostet 3.790 Euro pro<br />
Quadratmeter – und somit 170 Euro mehr als<br />
ohne Außenfläche. Die Spree-Metropole verfügt<br />
über viel alte Bausubstanz, in der ein Balkon<br />
nicht als Standard zu sehen ist. Bestandswohnungen<br />
mit Balkon sind daher begehrt<br />
und erzielen im Markt höhere Preise.<br />
In Essen ist das Preisniveau mit 1.770 Euro pro<br />
Quadratmeter im deutschlandweiten Vergleich<br />
für eine Stadt dieser Größer eher gering – der<br />
Aufpreis für einen Balkon macht sich mit 180<br />
Euro hingegen merklich im Kaufpreis bemerkbar.<br />
Wie das gesamte Ruhrgebiet wuchs Essen<br />
vor allem durch die Schwerindustrie – baulich<br />
wird das Stadtbild daher von Arbeitersiedlungen<br />
geprägt. In diesen häufig in der Nachkriegszeit<br />
erbauten Mehrparteienhäusern<br />
gehörte ein Balkon nicht zwangsläufig zur Ausstattung.<br />
Erst später errichtete Gebäude verfügen<br />
über einen Austritt, und das drückt sich<br />
auch im tendenziell höheren Preis aus. (ots)<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 21
NOSSEN<br />
Kleine Stadt mit großem Schwung<br />
Foto: Peter Voß<br />
Nossen hat Potenzial –<br />
und das nicht nur aufgrund<br />
seiner perfekten<br />
geografischen Lage.<br />
Das Nossener Rathaus<br />
Foto: Thessa Wolf<br />
„Wir sind die Mitte Sachsens.“ Das ist ein wirklich<br />
selbstbewusster Satz. Sich im Zentrum<br />
des wirtschafts- und bevölkerungsreichten<br />
Ost-Bundeslands zu sehen – das ist schon was.<br />
Uwe Anke aber kann diese Aussage reinen<br />
Herzens treffen, denn der parteilose Bürgermeister<br />
von Nossen hat die Wissenschaft auf<br />
seiner Seite. Seine Stadt darf tatsächlich für<br />
sich beanspruchen, in der Mitte des Freistaats<br />
zu liegen. Genau genommen ist es ein Fleck<br />
Erde im Nossener Ortsteil Eula, dem 2009 vom<br />
Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung<br />
Sachsen der Titel „Geographischer<br />
Schwerpunkt Sachsens“ zuerkannt wurde.<br />
Aber nicht nur das macht Nossen besonders.<br />
Auch die Tatsache, dass die Kleinstadt im<br />
Landkreis Meißen aus insgesamt 56 Ortsteilen<br />
besteht, ist ein eher seltenes Charakteristikum<br />
für eine deutsche Gemeinde. Beides aber sind<br />
nurmehr skurrile Fakten, die wenig darüber<br />
aussagen, wie es sich denn nun in Nossen<br />
lebt. In dieser Hinsicht hat Uwe Anke weitaus<br />
Handfesteres zu bieten, zum Beispiel eine<br />
beispielhafte Infrastruktur: „An Nossen führen<br />
zwei Autobahnen und zwei Bundesstraßen<br />
vorbei“, sagt der Bürgermeister, „Außerdem<br />
liegt unsere Stadt fast exakt auf halbem Weg<br />
zwischen Dresden und Chemnitz, und auch<br />
Leipzig ist nur eine knappe Autostunde von<br />
hier entfernt.“ Was Nossen ganz klar zu einem<br />
attraktiven Ort für Menschen macht, die in der<br />
Großstadt arbeiten, aber die in Sachen Wohnen<br />
eher das Ambiente einer beschaulichen<br />
Kleinstadt schätzen – sowie die damit verbundenen<br />
Miet- und Immobilienpreise.<br />
Ein attraktiver Ort für Zuzügler<br />
Neben seiner perfekten Lage im Herzen des<br />
Freistaats hat Nossen viel Flair und eine schöne<br />
Umgebung zu bieten. „Nossen ist eine<br />
ländliche Kleinstadt im Grünen, deren Stadtgebiet<br />
mit dem Muldental, der Lommatzscher<br />
Pflege und dem angrenzenden Zellwald viele<br />
in kürzester Zeit zu erreichende Naherhoweiter<br />
auf Seite 24 <br />
22 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 23
NOSSEN<br />
Schloss Nossen<br />
Foto: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten<br />
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lungsmöglichkeiten bietet“, sagt der Bürgermeister.<br />
Das hat die Stadt in den letzten<br />
Jahren zu einem attraktiven Ort für Zuzügler<br />
gemacht - besonders Familien<br />
scheinen zunehmend<br />
zu schätzen, was Nossen<br />
anzubieten hat. „Wir<br />
haben hier ein Gymnasium,<br />
eine Oberund<br />
zwei Grundschulen,<br />
mit meist<br />
kurzen Schulwegen.<br />
Sanierte Kindereinrichtungen<br />
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Alt“, findet Uwe Anke.<br />
Uwe Anke, Bürgermeister von Nossen<br />
erweiterten Gewerbegebiet Heynitz-Lehden<br />
das Flächenangebot um mehr als Doppelte<br />
übersteigen“, kann der Bürgermeister<br />
vermelden. „Auch liegen der Gemeinde<br />
bereits jetzt schon<br />
mehr Anfragen für das<br />
noch nicht einmal begonnene<br />
Gewerbegebiet<br />
Nossen-Süd<br />
vor, als dort einmal<br />
Flächen zur Verfügung<br />
stehen werden.“<br />
Die Gründe<br />
hierfür sind nicht<br />
nur in Nossens herausragender<br />
geografischer<br />
Lage zu<br />
finden – die Steuersätze<br />
liegen hier zum<br />
Teil deutlich unter dem<br />
Landesdurchschnitt und die<br />
Preise für Gewerbebauland sind<br />
noch verhältnismäßig niedrig.<br />
letzten Jahre zum Zuzug junger Menschen<br />
beziehungsweise Familien nach Nossen hat<br />
sich Uwe Anke zufolge in jüngerer Vergangenheit<br />
nur dadurch leicht abgeschwächt,<br />
weil es schlicht weniger Bauland zu erwerben<br />
gibt als noch vor wenigen Jahren. Auch<br />
deshalb schätzt der Bürgermeister die Entwicklung<br />
des seit langem verfallenden Ge-<br />
Die historische<br />
Postmeilensäule Fotos: Thessa Wolf (3)<br />
Das alles hat sich auch längst in Sachsens Mittelstand<br />
herumgesprochen. In Nossen gibt es<br />
drei Gewerbegebiete, eines davon ist kürzlich<br />
erweitert worden, ein viertes Areal ist in Planung.<br />
„Wir sind ein gefragter Gewerbestandort.<br />
Das zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass<br />
die Anfragen für Gewerbeflächen im derzeit<br />
Hohe Nachfrage nach Bauland<br />
für Wohnbau<br />
Ähnlich verhält es sich bei Wohnbauland.<br />
Das letzte Wohngebiet der Stadt Nossen war<br />
innerhalb nur eines Jahres verkauft, aktuell<br />
liegen weitere Anfragen vor. Ein Trend der<br />
24 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
NOSSEN<br />
Im Hintergrund:<br />
die Ev. Stadtkirche<br />
Alter Backstein in<br />
neuem Glanz<br />
Der Baubeginn für die Sanierung der Alten<br />
Puppenfabrik und für einen benachbarten<br />
Neubau steht bevor.<br />
bäudeensembles der ehemaligen Minerva-Puppenfabrik<br />
zu einer Eigentumswohnungsanlage als sehr wichtig ein.<br />
„Der Zuzug, den wir durch die mehr als 100 Wohnungen<br />
dort erwarten, wird die Stadt enorm beleben. Außerdem<br />
wird durch die Sanierung und teilweise Neubebauung<br />
des Geländes endlich einer der letzten ‚Schandflecke‘ aus<br />
Nossens Innenstadt verschwinden.“<br />
Abseits von all diesen harten infrastrukturellen Fakten<br />
darf nicht vergessen werden, dass Nossen auch aus touristischer<br />
Perspektive atrraktiv ist. Auf einem Felsen hoch<br />
über dem Tal der Freiberger Mulde grüßt das imposante<br />
Schloss Nossen schon von weitem die Besucher der Stadt.<br />
In dem Gemäuer aus dem 16. Jahrhundert, das Sachsens<br />
Kurfürsten einst als Jagdschloss und Reiseunterkunft<br />
diente, befindet sich heute eine große Ausstellung zur<br />
Schlossgeschichte sowie eine renommierte Forschungsbibliothek.<br />
Unweit des Schlosses liegt das Zisterzienserkloster<br />
Altzella, in dem seit 1175 klösterliches Leben<br />
herrschte und in dessen Park viele Wettiner ihre letzte<br />
Ruhe fanden. Das Schloss im Ortsteil Schleinitz gehört<br />
sogar der Stadt Nossen. Hier heiraten Paare aus der Region<br />
gern, außerdem beherbergen die Schlossmauern<br />
ein Museum zu Handwerk und Landwirtschaft sowie ein<br />
Restaurant und ein Hotel. Der Nossener Kulturverein und<br />
lokale Gwerbetreibende organisieren jedes Jahr Veranstaltungen,<br />
für die Besucher auch schon mal von etwas<br />
weiter anreisen – der „mittigen“ Lage im Zentrum Sachsens<br />
sei Dank.<br />
www.nossen.de<br />
Wo früher die Firma Buschow & Beck<br />
Puppen der Marke „Minerva" fertigte,<br />
entstehen bald Wohnungen für<br />
Eigennutzer oder Kapitalanleger in<br />
denkmalgeschützten Fabrikgebäuden.<br />
Der Altbau umfasst auf vier Etagen<br />
insgesamt 43 Wohnungen mit 1<br />
bis 6 Zimmern zwischen 36 m² und<br />
156 m² Wohnfläche. Das Gebäude erhält<br />
Aufzüge an den Treppenhäusern,<br />
große Balkone und zu den Wohnungen<br />
PKW-Stellplätze. Der industrielle<br />
Stil des Gebäudes wird erhalten, alle<br />
Ausstattungen entsprechen dem aktuellen<br />
Standard. Ein Neubau nordwestlich<br />
der alten Fabrikanlage bietet<br />
auf drei Etagen 11 Wohnungen<br />
mit 2 bis 5 Zimmern zwischen 45 m²<br />
und 120 m² Größe. Auch hier gibt es<br />
einen Aufzug, große Terrassen im EG<br />
und Balkone an den hellen Wohnbereichen.<br />
Zu den Wohnungen gehören<br />
ebenfalls PKW-Stellplätze.<br />
Die Baugenehmigungen für die<br />
Denkmäler und den Neubau wurden<br />
nach der fast drei Jahre dauernden<br />
Planungs- und Abstimmungsphase<br />
erteilt. Nun sollen ab Herbst <strong>2020</strong> auf<br />
dem Gelände Taten folgen. Der Baubeginn<br />
für den ersten Bauabschnitt<br />
der insgesamt neun Gebäude steht<br />
unmittelbar bevor. Die beiden Geschäftsführer<br />
der GH Verwaltungs<br />
GmbH, Gunter Hildebrandt und<br />
Georg Hartmann, sind optimistisch,<br />
dass das Gesamtvorhaben bis Ende<br />
2023 abgeschlossen sein wird. „Wir<br />
werden in den kommenden Monaten<br />
den Abriss aller nicht mehr benötigten<br />
Gebäude und Wege auf dem<br />
Gelände der Puppenfabrik einleiten.<br />
Damit geht die vollständige Beräumung<br />
und Geländemodellierung<br />
des Grundstücks einher, sodass die<br />
einzelnen Neubauten erschlossen<br />
werden können“, berichtet Georg<br />
Hartmann. Daran unmittelbar anschließen<br />
wird die Sanierung der<br />
Fabrik und die Realisierung des Neubaus.<br />
Die Werkplanung, aus der die Raumaufteilung<br />
der Gebäude hervorgeht,<br />
wurde von Hildebrandt Architekten<br />
aus Dresden geplant und kann auf<br />
Wunsch der Erwerber im Einzelnen<br />
noch angepasst werden. So kann<br />
man nach Absprache mit dem Architekten<br />
auf persönliche Wünsche der<br />
Käufer eingehen und die Grundrisse<br />
entsprechend anpassen.<br />
www.gh-dd.de/projekte<br />
Visualisierung: gh verwaltungs gmbh<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 25
BAUEN MIT HOLZ<br />
Umgeben von Bäumen<br />
Foto: LéonWood Blockhaus GmbH<br />
Ein eigenes Haus ist toll, ein eigenes Holzhaus<br />
noch besser. Ein Blockhaus aber ist die vielleicht<br />
„echteste“ Art, sich ein langlebiges und<br />
wohngesundes Zuhause zu schaffen.<br />
Häuser aus Holz begleiten den Europäer<br />
schon sehr lange. Kein Wunder:<br />
Der Kontinent war über und über mit<br />
dichten Wäldern bedeckt, man musste<br />
sich an diesem Geschenk der Natur nur<br />
bedienen. In unseren Breiten schichteten<br />
Menschen nachweislich schon vor<br />
knapp fünf Jahrtausenden Baumstämme<br />
übereinander und bauten sich so<br />
die ersten Behausungen, die den Namen<br />
„Holzhaus“ auch verdienten. Viel später<br />
dann entwickelten unsere Vorfahren<br />
viel Geschick bei der Kombination des<br />
Naturbaustoffes Holz mit anderen Materialien<br />
wie Lehm, Schilfrohr, Schiefer<br />
oder gebranntem Ton. Das beste Beispiel<br />
hierfür: die für Mitteleuropa so<br />
prägende Fachwerk-Architektur, bei der<br />
ausgesteifte Holzskelette mit Lehm und<br />
Rutengeflecht beziehungsweise mit Ziegelmauerwerk<br />
ergänzt werden.<br />
Zwischenzeitlich - die Städte wuchsen<br />
und strebten immer mehr nach oben,<br />
was andere Bauformen auf den Plan rief<br />
- gerieten die Vorteile von Holzhäusern<br />
ein wenig in Vergessenheit. Heute aber<br />
ist das Haus aus Bäumen wieder voll<br />
da. Die Zahl der Baugenehmigungen<br />
für überwiegend aus dem Baustoff Holz<br />
errichtete Häuser beweist das eindrücklich.<br />
Wie der Bund Deutscher Zimmermeister<br />
im Zentralverband des Deutschen<br />
Baugewerbes vermeldet, wurden<br />
im Jahr 2019 immerhin 18,7 Prozent aller<br />
Wohnbau-Neubauten im Land in Holzbauweise<br />
ausgeführt.<br />
Besonders der Süden<br />
liebt Holzhäuser<br />
Interessant sind hierbei die regionalen<br />
Unterschiede, denn in Deutschland<br />
gibt es offenbar so etwas wie einen<br />
„Holzhaus-Äquator“. In Niedersachsen<br />
wurden im vergangenen Jahr nur 10,2<br />
Prozent der neuen Wohnhäuser aus<br />
(hauptsächlich) Holz errichtet, in Sachsen-Anhalt<br />
waren es 11,4, Prozent, in<br />
Nordrhein-Westfalen 12 Prozent. Der<br />
Süden tickt anders: Der Freistaat Bayern<br />
vermeldet 23,2 Prozent Baugenehmigungen<br />
für Wohnhäuser in Holzbauweise,<br />
in Rheinland-Pfalz sind es schon<br />
24 Prozent, und absoluter Spitzenreiter<br />
ist das Land Baden-Württemberg, wo 32<br />
von 100 Wohnbauten aus dem Werkstoff<br />
errichtet wurden. Die deutschen Stadtstaaten<br />
Berlin, Hamburg und Bremen<br />
erweisen sich mit Zahlen von jeweils<br />
unter zehn Prozent als „Holzhausmuffel“.<br />
Das ist schlicht der Tatsache geschuldet,<br />
dass die Holzbauweise bei Mehrfamilienhäusern<br />
in Deuschland noch selten<br />
anzutreffen ist. Einfamilienhäuser - egal,<br />
ob aus Holz oder anderen Baustoffen -<br />
werden nun mal viel eher außerhalb der<br />
Großstädte errichtet, wo die Preise für<br />
Bauland für den durchschnittlichen privaten<br />
Bauherren meist unerschwinglich<br />
geworden sind.<br />
Die Liste der Argumente „pro Holzhaus“<br />
ist lang. Hier seien nur einige der Vorteile<br />
genannt:<br />
– Holzhäuser sind schnell errichtet. Zeit<br />
ist Geld, und weniger Zeitaufwand bedeutet<br />
für den Bauherrn vor allem eins:<br />
Kostenersparnis.<br />
– Gebäude aus Holz sind vergleichsweise<br />
leicht und benötigen keine hohe Tragfähigkeit<br />
des Baugrunds. Ein großer Vorteil<br />
bei schwierigen Bodenverhältnissen.<br />
– Der Baustoff Holz hat im Verhältnis zu<br />
seinem Volumen sehr gute Isoliereigenschaften.<br />
Bei intelligenter Verarbeitung<br />
können beim Bau eines Holzhauses<br />
sogar die Voraussetzungen für eine<br />
staatliche Förderung erfüllt werden.<br />
– Holz in der Wohnumgebung ist für Allergiker<br />
und Asthmatiker gesundheitsfördernd.<br />
Holz nimmt je nach Saison<br />
Feuchtigkeit aus der Raumluft oder<br />
gibt sie wieder ab: eine Art biologische<br />
Klimaanlage. Dieses „Atmen“ des Hauses<br />
verhindert auch die Bildung von<br />
Schimmel.<br />
– Fachgerecht errichtete Holzhäuser haben<br />
einen guten Wiederverkaufswert.<br />
26 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
BAUEN MIT HOLZ<br />
Das wohl wichtigste Argument<br />
für ein „Haus aus Bäumen“ aber<br />
ist: Holz ist ein nachhaltiges Baumaterial.<br />
Bäume sind Pflanzen,<br />
und Pflanzen wachsen nach. Im<br />
besten Fall stammt das Bauholz<br />
aus regionaler Forstwirtschaft<br />
und ist durch kurze Transportwege<br />
deshalb zusätzlich umweltschonend.<br />
Schlussendlich<br />
ist es auch die die Optik, die<br />
viele zukünftige Hausbesitzer zu<br />
überzeugen vermag: Ein Haus<br />
aus Holz ist etwas „Echtes“ und<br />
vermittelt immer ein Gefühl von<br />
Natürlichkeit, Zeitlosigkeit und<br />
Gemütlichkeit.<br />
Holzhaus ist aber nicht gleich<br />
Holzhaus. Zu welchem Anteil<br />
ein Gebäude aus Holz besteht,<br />
in welcher Art und Weise seine<br />
tragende Struktur gefertigt ist,<br />
ob das Baumaterial vorwiegend<br />
„wie gewachsen“ verarbeitet<br />
wird oder ob zum Beispiel die<br />
Wände des Hauses aus verpresstem<br />
Restholz bestehen: All das<br />
entscheidet über die Kategorie,<br />
der das Haus zuzuordnen ist.<br />
Preis, Bauzeit und Ästethik hängen<br />
immer von der jeweiligen<br />
Bauart ab. Jede hat ihre Vorteile,<br />
jede hat ihre Nachteile. Ökologisch<br />
intelligenter und „wohngesünder“<br />
als andere Haustypen<br />
sind Holzhäuser aber fast immer.<br />
Das Blockhaus war<br />
das Ur-Holzhaus<br />
Eines zumindest steht: Das ursprünglichste<br />
Holzhaus ist und<br />
bleibt das Blockhaus. Dessen<br />
Grundprinzip ist seit fast 5.000<br />
Jahre unverändert. Man nehme<br />
möglichst gerade gewachsene<br />
Baumstämme beziehungsweise<br />
entsprechend zugeschnittene<br />
runde oder eckige Balken und<br />
schichte sie übereinander. Halt<br />
bekommt die Wand dadurch,<br />
dass die Stämme dort, wo sie<br />
einen rechten Winkel und somit<br />
eine der (meist) vier Ecken des<br />
Hauses bilden, sauber ineinander<br />
greifen. Wie diese Eckverbindungen<br />
im Detail ausgeführt<br />
sind, war und ist von Region zu<br />
Region höchst unterschiedlich.<br />
Sicher dürfte aber sein, dass dieses<br />
geschickte Zusammenfügen<br />
von Stämmen oder Balken zu<br />
einem Haus die erste wirkliche<br />
Zimmermannstätigkeit war.<br />
Zwar kann, wer will, sich auch<br />
heute noch ein Blockhaus aus<br />
unbehauenen Stämme bauen<br />
lassen - den meisten aber dürfte<br />
das inzwischen zu rustikal sein.<br />
Ein Blockhaus muss heute keine<br />
„Blockhütte“ mehr sein. Auf<br />
Holzbauweise spezialisierte Hersteller<br />
haben die Bearbeitung<br />
des Holzes und die Montagetechnik<br />
längst so perfektioniert,<br />
dass es heute sogar möglich ist,<br />
sich ein Blockhaus zu bauen, das<br />
nur der Fachmann als solches<br />
identifizieren könnte. Auf dieses<br />
„Verschleiern“ des Konstruktionsprinzips<br />
greifen die meisten<br />
Blockhausbesitzer aber nicht<br />
zurück - sie wollen jeden Tag sehen,<br />
worin sie da wohnen. Und<br />
das ist eben ein Haus, das schon<br />
von Weitem Gemütlichkeit, Naturnähe<br />
und bodenständige Solidität<br />
ausstrahlt.<br />
Im Innenraum eines Blockhauses<br />
kann „zuviel Baumstamm“<br />
auf Dauer etwas düster wirken.<br />
Das aber ist kein Problem, denn<br />
die Raumgestaltung kann durch<br />
Gipskartonverkleidungen maximal<br />
flexibel gestaltet werden.<br />
Bohrlöcher lassen sich sich so<br />
anbringen und entfernen wie<br />
in jedem anderen Haus auch,<br />
man bekommt einen streichfähigen<br />
Untergrund und auch der<br />
Brandschutz wird verbessert.<br />
Zwischen dem Gipskarton und<br />
dem Holz der Wände entsteht<br />
so auch Raum für zusätzliches<br />
Dämmmaterial, das die ohnehin<br />
schon gute Isolierwirkung der<br />
massiven Holzwand noch verstärkt.<br />
Auch das Verlegen von<br />
Leitungen im Blockhaus und<br />
das Anbringen von Steckdosen<br />
werden durch Gipskartonverkleidungen<br />
immens erleichtert.<br />
Wohnen in etwas<br />
wirklich Lebendigem<br />
Eine wichtige Frage, die sich<br />
zukünftige Blockhausbesitzer<br />
stellen sollten, ist die nach dem<br />
Material für ihr neues Zuhause.<br />
Denn Holz ist nicht gleich Holz.<br />
Blockbauten können aus heimischem<br />
Fichten- oder Kiefernholz<br />
errichtet werden, aber eben<br />
auch aus sehr viel hochwertigerem<br />
Lärchen- oder Zedernholz,<br />
das beispielsweise aus Russland<br />
oder Kanada stammt. Wo die<br />
Stämme gewachsen sind und<br />
Haus Adria<br />
CO2 senkende<br />
Holzbauwerke<br />
Foto: LéonWood Blockhaus GmbH<br />
welche Baumart Verwendung<br />
findet, hat natürlich Auswirkungen<br />
auf den Preis sowie auf die<br />
Lebensdauer des Hauses.<br />
Grundsätzlich gilt: Obwohl das<br />
Konstruktionsprinzip des Blockhauses<br />
grundsätzlich einfach<br />
und altbewährt ist, gibt es auch<br />
hier - wie bei jedem anderen<br />
Eigenheim auch - vor dem Bau<br />
viele Details zu klären. Eingehende<br />
Beratung bei einem Holzbau-Fachbetrieb<br />
oder einem<br />
erfahrenen Hersteller von Häusern<br />
in Blockbauweise ist also<br />
angebracht. Belohnt werden<br />
Blockhausbewohner in jedem<br />
Fall mit einem Zuhause, das der<br />
Gesundheit ebenso gut tut wie<br />
der Umwelt - und das zeitlose<br />
Ästhetik mit dem unschlagbaren<br />
Gefühl verbindet, in etwas<br />
wirklich Lebendigem zu wohnen.<br />
Weiterfüherende<br />
Informationen Thema<br />
gibt es unter anderem auf<br />
www.blockhaus-bauen.info<br />
und www.blockhauslexikon.de<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 27
BAUPROJEKTE<br />
Gebäudeansicht<br />
Gartenansicht<br />
Im Süden lebt's sich gut<br />
In Dresden-<br />
Dölzschen<br />
starten bald<br />
die Bauarbeiten<br />
für ein Mehrfamilienhaus<br />
mit<br />
16 Eigentumswohnungen.<br />
Der Bauherr ist<br />
in Dresden kein<br />
Unbekannter.<br />
Wohnzimmeransicht<br />
Dölzschen zählt zu den Dresdner Stadtteilen, die<br />
eher als Geheimtipp gelten. Das dürfte hauptsächlich<br />
seiner Randlage geschuldet sein, denn gleich hinter<br />
Dölzschen hört die Landeshauptstadt auf. Aber<br />
„Randlage“ bedeutet eben auch „Ruhe“, und davon<br />
gibt es hier mehr als genug. Villen, Einfamilien- und<br />
Reihenhäusern sowie Kleingartenflächen dominieren<br />
Dölzschen, unmittelbar zu Füßen des Stadtteils<br />
windet sich die Weißeritz durch den malerischen<br />
Plauenschen Grund. Hier vergisst man schnell, dass<br />
man gerade mal zwei Kilometer Luftlinie vom Campus<br />
der Technischen Universität und keine zwanzig<br />
Fahrradminuten vom Altmarkt entfernt ist.<br />
Auf einem Grundstück mit knapp 1.500 Quadratmetern<br />
Fläche wächst in diesem beschaulichen Kiez<br />
schon bald ein Mehrfamilienhaus – Projektname<br />
„Lazar“. Insgesamt 16 Eigentumswohnungen stehen<br />
zum Verkauf, die Größen bewegen sich zwischen<br />
drei und fünf Zimmern, die Wohnflächen zwischen<br />
ca. 75 und ca. 119 Quadratmetern. Zu jeder Wohneinheit<br />
gehört mindestens ein Balkon beziehungsweise<br />
mindestens eine Terrassenfläche, sowie ein<br />
fünf Quadratmeter großes Kellerabteil.<br />
Der Bauträger basis|d kündigt für sein neues Projekt<br />
in der Straße „Am Tälchen“ einen „modernen Baustil“<br />
und „klare Linien“ an, außerdem verspricht er Käufern,<br />
die sich früh für eine Wohnung entscheiden,<br />
ein großes Maß an Mitsprache bei der Raumaufteilung<br />
der gewünschten Wohneinheit. Die Ausstattung<br />
der Wohnungen ist hochwertig, in den Bädern<br />
beispielsweise findet man italienische Fliesen und<br />
Badkeramik von Villeroy & Boch. Das Gebäude wird<br />
einen Aufzug pro Hauseingang besitzen, von dem<br />
man aus der Tiefgarage barrierefrei in die Wohnungen<br />
gelangt. Neben 17 regulären Pkw-Stellplätzen<br />
wird es in der Tiefgarage auch einen Behinderten-Parkplatz<br />
geben.<br />
Der Außenbereich des Hauses „Lazar“ versucht, sich<br />
nahtlos in das grüne und ruhige Flair der Nachbarschaft<br />
einzufügen – mit natürlicher Bepflanzung<br />
und teilweise blickdichten Sträuchern und Stauden<br />
mit Höhenstaffelung, die gleichzeitig als Abgrenzung<br />
zu den Privatterrassen der Erdgeschosswohnungen<br />
fungieren. Wichtiger Pluspunkt für Familien:<br />
Im Südteil des Grundstücks befindet sich ein kleiner<br />
Spielbereich mit Fallschutzbelag für die jungen Bewohner.<br />
Das 1990 gegründete Unternehmen basis|d GmbH<br />
ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen<br />
der kirchlichen Joseph-Stiftung aus Bamberg. Das<br />
Unternehmen ist ein ganzheitlicher und christlichen<br />
Grundsätzen verpflichteter Dienstleister für die Errichtung<br />
und Bewirtschaftung von Immobilien, der<br />
in Dresden bereits zahlreiche Bau- und Sanierungsvorhaben<br />
erfolgreich umgesetzt hat. Aktuell baut<br />
basis|d in der Landeshauptstadt unter anderem das<br />
Haus „La Pura“, das auf der Katharinenstraße eine<br />
seit Jahrzehnten bestehende Baulücke im Gründerzeit-Bestand<br />
mit einem modernen Neubau schließen<br />
wird.<br />
Mehr Informationen auf www.basisd.de<br />
28 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
HAUSBAU<br />
Mehrwertsteuer:<br />
Tag der Bauabnahme<br />
zählt<br />
Mit ermäßigten Mehrwertsteuersätzen<br />
soll die Konjunktur angekurbelt<br />
werden. Auch Bauherren<br />
können davon profitieren – wenn<br />
ihr Bau bald fertig wird.<br />
Die große Lust<br />
amWohnen<br />
Foto: pixabay<br />
Es ist eine kurze Zeitspanne, in der Bauherren viel Geld sparen<br />
können. Wird ein Bauvorhaben zwischen dem 1. Juli und 31. Dezember<br />
<strong>2020</strong> fertiggestellt, wird für das gesamte Bauvorhaben<br />
lediglich der ermäßigte Mehrwertsteuersatz fällig. Und das kann<br />
eine Menge ausmachen.<br />
„Entscheidend für die Festlegung des Mehrwertsteuersatzes ist<br />
der Zeitpunkt der Abnahme des Bauvorhabens“, erklärt Florian<br />
Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbundes in Berlin.<br />
„Der Bauherr zahlt grundsätzlich auf sein gesamtes Bauvorhaben<br />
den Mehrwertsteuersatz, der zum Zeitpunkt der Abnahme gilt.“<br />
Und das sind im zweiten Halbjahr <strong>2020</strong> eben 16 statt 19 Prozent.<br />
„Etwaige Abschläge mit 19 Prozent, die der Bauherr schon für<br />
sein Projekt bezahlt hat, müssen mit der Schlussrechnung vom<br />
Unternehmen ausgeglichen und die zu viel gezahlte Mehrwertsteuer<br />
zurückgezahlt werden“, erklärt Becker.<br />
Abgeschlossene Vorgänge werden nicht<br />
mehr geändert<br />
Anders ist das hingegen bei Teilrechnungen. „Lassen sich einzelne<br />
Teilabschnitte bestimmen, kann darüber gesondert abgerechnet<br />
werden“, betont Isabel Klocke vom Bund der Steuerzahler.<br />
„Das sind dann abgeschlossene Vorgänge, die nicht mehr geändert<br />
werden.“ Für Teilleistungen, die vor dem 1. Juli abgerechnet<br />
worden sind, gilt also weiter der Steuersatz von 19 Prozent. Wird<br />
eine Teilleistung aber im zweiten Halbjahr <strong>2020</strong> erbracht, gilt dafür<br />
der günstigere Steuersatz, auch wenn das gesamte Bauvorhaben<br />
noch bis 2021 läuft.<br />
weiter auf Seite 31 <br />
Villa Belavista · Erbaut 2008 in Dresden-Pillnitz<br />
Menschen haben Geschichten.<br />
Bauwerke auch. Unsere Landhäuser und Villen erzählen<br />
die Geschichte von traditioneller Architektur und<br />
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eine Baukultur, die gemacht ist zum Leben.<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 29
IMMOBILIEN<br />
Kaminöfen imFamilienalltag:<br />
Was sollten Sie beachten?<br />
EinHolzofenbereichertIhreWohnraumgestaltung–dochgerademit KindernimHaushalt<br />
gibt es einige Dingezuberücksichtigen,umein sicheres Heizerlebnis zu gewährleisten.<br />
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Das wärmende Feuer im Kaminofen ist weit<br />
mehr als nur ein Weg, Ihr Haus in der kalten<br />
Jahreshälfte auf eine angenehme Temperatur<br />
zu bringen. Wer mit einem Scheitholzkamin<br />
heizt, weiß um die Faszination, die das ungleichmäßige<br />
Flackern im Brennraum, das<br />
leuchtende Farbenspielund dieintensive Wärmestrahlung<br />
auf den Menschen ausüben.<br />
Auch höher technisierte Pelletöfen bieten<br />
heutezum Teil einsehrschönesFlammenbild,<br />
das diesen Namen tatsächlich verdient. Doch<br />
der Alltag bestehtnicht nuraus Mußestunden,<br />
in denenman andächtig umsFeuer sitzen und<br />
die Ruhe genießen kann. Gerade wenn kleine<br />
KinderimHaushaltwohnenoder in Zukunftin<br />
derFamilie Einzughalten sollen, isteswichtig,<br />
sich mit deranderen Seiteder Medaillezubefassen:<br />
Wie praktisch und (kinder-)sicher ist<br />
einKaminofen im alltäglichen Betrieb?<br />
Grundsätzlich sind moderne Kaminöfen äußerst<br />
sicher und bei korrekter Bedienung gesundheitlich<br />
unbedenklich. DerBrennraumist<br />
mit einer hitzebeständig verglasten Tür verschlossen,<br />
sodass weder Funken noch Rauchgase<br />
in den Wohnraum gelangen können. Bevor<br />
Sie Ihren Kaminofen das erste Mal<br />
anfeuern dürfen, muss eine Abnahme durch<br />
den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister<br />
erfolgen, an welchen Sie bei Bedarf<br />
auch Fragen zur Bedienung stellen können.<br />
Die anspruchsvollen Brandschutzvorschriften<br />
in Deutschland sorgen für ein zusätzliches<br />
MaßanSicherheit.<br />
Die größte Gefahrenquelle einer Holzheizung<br />
sind Anwendungsfehler seitens der Nutzer. Es<br />
ist daher sehr wichtig, dass ausschließlich die<br />
Personen im Haushalt den Ofen bedienen, die<br />
mit allen nötigen Handgriffen gut vertraut<br />
sind. Da dieOberflächendes Kaminofenswährend<br />
des Abbrands sehr heiß werden, müssen<br />
Kinder davor geschützt werden, zu nah an die<br />
Feuerstelle heranzukommen. Lassen Sie Ihre<br />
Kinder niemals unbeaufsichtigt mit einem<br />
brennendenOfen allein. Fürden Fall,dass sich<br />
derartige Situationen nicht vermeiden lassen,<br />
können Sieden Strahlungsbereich desGerätes<br />
miteinem Kaminschutzgitterabsperren.<br />
Solche Gitter sind imgut sortierten Fachhandel<br />
erhältlich und hindern kleine Kinder effektiv<br />
daran, sich dem faszinierend flackernden<br />
Feuer zunähern. Abgesehen von stationären<br />
Geschäften sind Onlinefachhändler wie<br />
kamdi24 für derartiges Feuerungszubehör<br />
eine gute Adresse. Der breit aufgestellte Webshop<br />
offeriert zahlreiche Kamin- und Pelletöfen<br />
mit oder ohne Wasserwärmetauscher<br />
und das passende Zubehör. Neben Sicherheitsgittern<br />
und Funkenschutzgittern zählen<br />
dazu auch Kaminbestecke, Holzkörbe und<br />
wichtige Utensilien für die Reinigung des<br />
Brennraums. In der Verkaufsausstellung in<br />
Dresden-Reick können sich Interessenten<br />
montags bisfreitagsvon 8bis 18 Uhr zumThema<br />
Heizen mit regenerativen Energien und<br />
zumsicherenUmgangmit einerFeuerstelle im<br />
Haushalt informieren. Geschulte Berater stehen<br />
indieser Zeit persönlich sowie für Anfragen<br />
perTelefonoderMailzur Verfügung.<br />
Sobald die Kinder etwas größer sind, sollte ihnen<br />
der verantwortungsvolle Umgang mit<br />
dem Element Feuer beigebracht werden. Die<br />
Regelung der Luftzufuhr, das Nachlegen von<br />
Brennstoff oder, bei Pelletöfen, die Bedienung<br />
des Displays gehören jedoch nicht inKinderhände.<br />
Betonen Sie zudem regelmäßig, dass<br />
brennbare Dinge wie trocknende Wäsche<br />
nicht zunah am Ofen platziert werden dürfen<br />
und seien Sie indieser Hinsicht vor allem ein<br />
gutes Vorbild. Tragen Sie bei der Arbeit am<br />
heißen Kaminofen Hitzeschutzhandschuhe<br />
und erklären Sie Ihren Kindern, warum Sie das<br />
tun.Der Ofen solltekeinmysteriöses–unddadurch<br />
doppelt spannendes – „gefährliches“<br />
Objekt im Wohnzimmer sein,sondernein normales<br />
Haushaltsgerät, beidessenNutzung aus<br />
Sicherheitsgründen besondere Regeln gelten.<br />
Wenn das vonallen Familienmitgliedernverinnerlicht<br />
wurde, ist ein Kaminofen absolut alltagstauglich<br />
undbereichertdas Zusammenleben<br />
spürbar, denn ein gemeinsamer Abend<br />
vor dem Kamin, vielleicht mit gegenseitigem<br />
Vorlesen, kann deutlich behaglicher sein als<br />
einAbend vordem Fernseher.<br />
Abgesehen vonder Kindersicherheitsindauch<br />
die anfallenden Arbeiten ein wichtiger Punkt<br />
bei der Alltagstauglichkeit von Holzöfen. Abhängig<br />
vomgewählten Modellhält sich dieser<br />
Aufwand glücklicherweise in Grenzen: Ein<br />
Scheitholzkamin erfordert die Bevorratung<br />
desHolzes, dasmanuelleAnzünden undNachlegen<br />
und die Entsorgung der Asche. Bei einem<br />
Pelletofen müssen die Holzpellets eingelagert,<br />
der Pellettank gefüllt und die Asche<br />
entsorgt werden. Zudem ist eine jährliche<br />
Wartung von Schornstein und Ofen nötig, um<br />
einen dauerhaft reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.<br />
Tipp:Die Kosten fürSchornsteinfeger undHeizungswartung<br />
können Sie bei Ihrer Einkommenssteuererklärung<br />
angeben. Weitere Hinweise<br />
und Informationen rund um Ihre<br />
Ofenheizung erhalten Sie imKaminofen-Blog<br />
aufwww.kamdi24.de.<br />
Georg-Mehrtens-Straße5<br />
01237Dresden<br />
Tel.:035125930011<br />
info@kamdi24.de ·www.kamdi24.de<br />
30 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
HAUSBAU<br />
„Es funktioniert aber nicht, den Kaufpreis künstlich<br />
in einzelne Teilleistungen aufzuteilen“, so<br />
Klocke. „Es müssen tatsächlich in sich abgeschlossene<br />
Leistungen vorliegen, um von der<br />
temporären Mehrwertsteuersenkung zu profitieren.“<br />
Das Bundesfinanzministerium erlaubt<br />
die Abrechnung von Teilleistungen nur dann,<br />
wenn diese im Vertrag vereinbart wurden oder<br />
das im Juni <strong>2020</strong> nachgeholt wurde. Teilabnahmen<br />
sind allerdings nicht unbedingt das Mittel<br />
der Wahl, denn sie haben erhebliche Nachteile<br />
für die Bauherren. „Das Risiko der Beschädigung<br />
geht dann schon in der Bauphase auf den Bauherren<br />
über“, nennt Becker ein Beispiel.<br />
Für Neuverträge gibt es<br />
keine Vorteile<br />
Wer im zweiten Halbjahr <strong>2020</strong> einen neuen<br />
Bauvertrag abschließt, profitiert überhaupt<br />
nicht von der geringeren Mehrwertsteuer,<br />
wenn das Bauvorhaben bis ins nächste Jahr hinein<br />
läuft. „Erfolgt die Abnahme erst 2021 oder<br />
später, zahlt er den alten Mehrwertsteuersatz<br />
von 19 Prozent für die gesamte Baumaßnahme“,<br />
so Becker.<br />
Keinesfalls sollten Bauherren jetzt aber auf eine<br />
Abnahme bis Ende des Jahres drängen, nur um<br />
drei Prozentpunkte Steuern zu sparen. Denn<br />
die Bauabnahme ist ein wichtiger Meilenstein<br />
beim Hausbau und sollte nicht voreilig, oberflächlich<br />
oder leichtfertig erfolgen. Übersehene<br />
Mängel können hohe Kosten zur Folge haben,<br />
warnt Becker: „Bauen unter Zeitdruck geht oft<br />
zulasten der Qualität. Wer vereinbarte Bauzeitenpläne<br />
strafft, riskiert Baumängel und Folgeschäden“.<br />
Ein anderes Szenario: Die Fertigstellung des<br />
Eigenheims war für Ende <strong>2020</strong> vereinbart, verzögert<br />
sich aber, so dass das Bauwerk erst 2021<br />
abgenommen werden kann. „Hat die Baufirma<br />
diesen Zeitverzug zu verantworten, muss sie<br />
den Verzugsschaden ausgleichen, in diesem<br />
Fall den drei Prozent höheren Mehrwertsteuersatz“,<br />
stellt Becker klar. <br />
(dpa-tmn)<br />
Haltbarkeit von Flachdächern<br />
verlängern<br />
Damit ein flaches Dach möglichst lange dicht hält, sollte<br />
man sich beim Bau nicht nur auf gesetzlich festgeschriebene<br />
Regeln verlassen.<br />
Regen, Sturm, Schnee: Das Wetter kann<br />
Spuren auf Flachdächern hinterlassen. Unter<br />
Umständen kann es passieren, dass ein<br />
Flachdach nach 20 Jahren Abnutzung dann<br />
nicht mehr dicht hält. Auch, weil die in der<br />
DIN 18531 gesetzlich festgelegten Regeln<br />
zur Abdeckung und Abdichtung nur dem<br />
Mindeststandard entsprechen.<br />
Es ist aber möglich, dass Flachdächer eine<br />
Haltbarkeit von 40 bis 50 Jahren haben, erklärt<br />
der Verband Privater Bauherren (VPB). Dafür<br />
muss man beim Bau auf die Qualität der Dachdeckung<br />
sowie die Sorgfalt der Handwerker<br />
bei der Verarbeitung der Dichtungsbahnen<br />
Klare Regeln für die Baubeschreibung<br />
Private Bauherren können vom Bauunternehmen eine Baubeschreibung<br />
verlangen. Darin muss aufgelistet werden was<br />
wie und in welcher Zeit gemacht werden soll.<br />
Wer ein Haus bauen lässt, hat in der Regel<br />
das Recht auf eine Baubeschreibung. Darauf<br />
macht der Verband Privater Bauherren<br />
(VPB) in Berlin aufmerksam. Das Gesetz ist<br />
eindeutig: Die Baubeschreibung muss die<br />
wesentlichen Eigenschaften des Hauses<br />
klar beschreiben.<br />
Folgende Informationen müssen unter anderem<br />
enthalten sein: allgemeine Beschreibung<br />
des herzustellenden Gebäudes oder<br />
der Umbauten, Haustyp und Bauweise, Art<br />
achten. Bei der Bauabnahme sollte man insbesondere<br />
darauf achten, wie die Folien am<br />
Rand befestigt sind und ob die Anschlüsse<br />
am Schornstein oder am Regenablauf ordnungsgemäß<br />
ausgeführt wurden. Außerdem<br />
sollte man beobachten, ob das Gefälle auf der<br />
gesamten Dachfläche stimmt oder ob sich irgendwo<br />
bei Regen das Wasser staut.<br />
Qualität hat aber auch ihren Preis: Zwischen<br />
einer einfachen Dachfolie und einem<br />
langlebigen Produkt liegen rund 10 bis 15<br />
Euro Mehrpreis pro Quadratmeter Material.<br />
Der VPB empfiehlt diese Mehrinvestition.<br />
(dpa/tmn)<br />
und Umfang der Leistungen, der Planung<br />
und der Bauleitung.<br />
Auch Pläne mit Raum- und Flächenangaben,<br />
Ansichten, Grundrisse, Schnitte<br />
und gegebenenfalls Angaben zum Energie-,<br />
Brandschutz-, Schallschutzstandard<br />
und zur Bauphysik müsse enthalten sein.<br />
Außerdem muss die Baubeschreibung<br />
verbindliche Angaben zum Zeitpunkt der<br />
Fertigstellung enthalten. (dpa/tmn)<br />
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32 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
RECHT & FINANZIEREN<br />
Baulärm? Miete unter Vorbehalt zahlen.<br />
Ob Mieter wegen Baulärms eine Mietminderung durchsetzen können,<br />
hängt immer vom Einzelfall ab.<br />
Mieter haben im Kampf gegen Baulärm nur<br />
begrenzte Möglichkeiten. Ob Mieter wegen<br />
Baulärms Mietminderung durchsetzen können,<br />
hängt vom Einzelfall ab. Sind Bauarbeiten<br />
in ihrer Gegend erwartbar, enfällt der Anspruch.<br />
In Städten sei „stets damit zu rechnen,<br />
dass bei bestehender Bebauung in der Nachbarschaft<br />
Bautätigkeit entfaltet wird", sagt<br />
Volker Grundmann, Anwalt in Berlin und Mitglied<br />
der Arbeitsgemeinschaft Mietrecht im<br />
Deutschen Anwaltverein.<br />
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer Entscheidung<br />
Mietern ein Recht auf Lärm-Mietminderung<br />
abgesprochen (Urteil vom 29.<br />
April <strong>2020</strong>, Az.: VIII ZR 31/18). Vier Jahre nach<br />
Einzug seiner Mieterin wurde auf dem angrenzenden<br />
Grundstück eine Baulücke geschlossen.<br />
Daraufhin überwies die Mieterin<br />
zehn Prozent weniger.<br />
Der BGH ließ das so nicht durchgehen. Mieter<br />
könnten sich nicht am Vermieter schadlos halten,<br />
wenn dieser rechtlich nichts gegen den<br />
lästigen Lärm ausrichten könne. Außerdem<br />
seien Veränderungen im Umfeld der Wohnung<br />
dem Vermieter nicht allein anzulasten.<br />
Der Deutsche Mieterbund rät von Mietminderungen<br />
ab. Stattdessen sollte unter Rückforderungsvorbehalt<br />
gezahlt werden. Falls<br />
jemand trotzdem weniger überweisen will,<br />
mahnt Grundmann zur Vorsicht. „Zu viel mindern<br />
ist brandgefährlich. Es droht der Rauswurf."<br />
(dpa/tmn)<br />
Foto: stock.adobe.com © MQ-Illustrations<br />
Sonderabschreibung bei neuen Mietwohnungen<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Jörg Alter,<br />
Steuerberater<br />
Der Mietwohnungsmarkt in Deutschland kann<br />
schon als sehr angespannt bezeichnet werden.<br />
Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber im Jahr<br />
2019 einen neuen § 7b EStG eingeführt. Der<br />
politische Hintergrund dieser Regelung ist, dass<br />
durch einen positiven steuerlichen Effekt mehr<br />
Mietwohnungen gebaut werden. Gleichzeitig<br />
wurden betragsmäßig Grenzen geschaffen, damit<br />
die steuerliche Förderung nicht den „Bau von<br />
Luxusmietwohnungen“ fördert.<br />
Der durch den § 7b EStG gewünschte Effekt soll<br />
dadurch erzielt werden, dass im Jahr der Anschaffung<br />
oder Herstellung einer Mietwohnung<br />
sowie in den folgenden drei Jahren eine zusätzliche<br />
Abschreibung in Höhe von fünf Prozent ermöglicht<br />
wird. Diese Abschreibung kann neben<br />
der allgemein Abschreibung in Höhe von zwei<br />
Prozent pro Jahr in Anspruch genommen werden.<br />
Damit die Sonderabschreibung in Anspruch<br />
genommen werden kann, müssen verschiedene<br />
Voraussetzungen erfüllt werden.<br />
Grundsätzlich gilt diese Abschreibung nur für die<br />
Anschaffung oder Herstellung neuer Mietwohnungen,<br />
welche vermietet werden müssen. Dabei<br />
ist zu beachten, dass bei der Anschaffung einer<br />
Mietwohnung die Sonderabschreibungen nur in<br />
Anspruch genommen werden können, wenn die<br />
Anschaffung im Jahr der Fertigstellung, bspw. von<br />
einen Bauträger, erfolgt. Weiterhin muss der Bauantrag<br />
bzw. die Bauanzeige nach dem 31.08.2018<br />
und vor dem 01.01.2022 erfolgen.<br />
Ebenfalls von Bedeutung ist, dass die Baukostenobergrenze<br />
nicht mehr als 3.000 €/m² betragen<br />
darf. Hierzu zählen nicht die Aufwendungen für<br />
das Grundstück. Betragen die Baukosten mehr<br />
als 3.000 €/m² besteht kein Anspruch auf die<br />
Förderung. Die Ermittlung dieses Wertes kann<br />
entweder nach der Wohnflächenverordnung<br />
oder nach der Bruttogrundfläche des Gebäudes<br />
entsprechend DIN 777 erfolgen. Der Unterschied<br />
zwischen den beiden Ermittlungsmethoden ist,<br />
dass bei Ersterem Nebenräume und der Wohnung<br />
zugehörige Garagen einzubeziehen sind.<br />
Im zweiten Fall wird die Gesamtfläche des Gebäudes<br />
herangezogen. Dies kann im Einzelfall<br />
vorteilhafter sein.<br />
Alter und Kollegen<br />
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Wird diese Grenze erfüllt, besteht die Berechtigung,<br />
die Sonderabschreibung in Anspruch zu<br />
nehmen, allerdings auf einen Betrag von maximal<br />
2.000 €/m² Wohnfläche.<br />
Eine weitere Voraussetzung der Inanspruchnahme<br />
der Sonderabschreibung ist, dass die Mietwohnung<br />
entgeltlich überlassen wird. Weiterhin<br />
muss die Vermietung im Jahr der Anschaffung<br />
oder Herstellung sowie in den folgenden neun<br />
Jahren erfolgen.<br />
Wird die Vermietung innerhalb des gesamten<br />
Zeitraumes von zehn Jahren wesentlich unterbrochen,<br />
wird die in Anspruch genommene Sonderabschreibung<br />
rückgängig gemacht.<br />
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, handelt<br />
sich um eine sehr komplexe Regelung und man<br />
kann daraus folgend grundsätzlich über den<br />
Sinn dieser Regelung diskutieren; es wird allerdings<br />
empfohlen, wie so oft an dieser Stelle, vorher<br />
steuerlichen Rat einzuholen.<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 33
RECHT & FINANZIEREN<br />
Wenn der Marder<br />
Schaden anrichtet ...<br />
... befasst sich damit auch manchmal ein Finanzgericht.<br />
Denn oft scheitern Steuerzahler, wenn<br />
sie Ausgaben für die Beseitigung absetzen wollen.<br />
Foto: stock.adobe.com/Philippe<br />
Lassen Eigentümer Schäden durch Tiere beseitigen,<br />
entstehen dadurch oft nicht unerhebliche<br />
Kosten. Allerdings lassen sich die<br />
Kosten meist nicht als außergewöhnliche<br />
Belastung von der Steuer absetzen. „Denn<br />
dann muss es sich um unvermeidbare Kosten<br />
handeln“, erläutert Isabel Klocke vom Bund<br />
der Steuerzahler. Ist dem Eigentümer der<br />
Tierbefall bekannt und bahnen sich die Beseitigungskosten<br />
über mehrere Jahre an, wird<br />
der Nachweis dieser Voraussetzung schwierig,<br />
wie eine Entscheidung des Finanzgerichts<br />
Hamburg zeigt (Az.: 3 K 28/19).<br />
In dem Fall hatte ein Ehepaar seit mehreren<br />
Jahren Ärger mit Mardern. Die Tiere richteten<br />
Schäden im Dachgeschoss des Einfamilienhauses<br />
aus. Nachdem die Familie zunächst<br />
versuchte, die Tiere durch Fallen, Licht und<br />
andere Maßnahmen zu vertreiben, wurden<br />
mehrfach die Marderzugänge im Dach verschlossen.<br />
Als auch diese Maßnahme nicht<br />
fruchtete, entschlossen sich die Kläger<br />
zu einer umfassenden Dachsanierung, für<br />
die sie rund 45.000 Euro aufbringen mussten.<br />
Da die Versicherung die Kosten nicht übernahm,<br />
machte das Ehepaar die Ausgaben als<br />
außergewöhnliche Belastung in ihrer Einkommensteuererklärung<br />
geltend. Das Paar berief<br />
sich dabei auf die Gesundheitsgefährdung<br />
und die Unzumutbarkeit des Geruchs, den die<br />
Tierfamilie verströmte.<br />
Keine unerwarteten<br />
Ausgaben für die Kläger<br />
Weder das Finanzamt noch das Finanzgericht<br />
Hamburg erkannten jedoch die Ausgaben an.<br />
Denn im konkreten Fall sei der Schaden nicht<br />
plötzlich wie eine „private Katastrophe“ über<br />
die Familie gekommen, so die Richter. Die<br />
Kläger haben gegen diese Entscheidung eine<br />
Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesfinanzhof<br />
(BFH) eingelegt (Az.: IV B 41/20).<br />
Hausbesitzer,<br />
denen<br />
ebenfalls Aufwendungen<br />
durch Tierschäden entstanden<br />
sind, können sich auf die Nichtzulassungsbeschwerde<br />
stützen und die Kosten in der Einkommensteuererklärung<br />
geltend machen.<br />
„Empfehlenswert ist, gut zu dokumentieren,<br />
dass es sich um einen außergewöhnlichen<br />
Schädlingsbefall handelt, der auch nicht vermeidbar<br />
war“, rät Klocke. Denn Kosten, die<br />
typischerweise entstehen, werden nicht als<br />
ungewöhnliche Belastung bei der Steuer anerkannt.<br />
„Alternativ sollte man immer daran<br />
denken, dass die Arbeitskosten, die durch<br />
Beauftragung einer Firma beziehungsweise<br />
eines Handwerkers entstehen, auch als<br />
Handwerkerleistungen oder haushaltsnahe<br />
Dienstleistung steuerlich absetzbar sind“,<br />
betont Klocke.<br />
(dpa/tmn)<br />
Keine Steuerersparnis nach Baumängeln<br />
Eigentum verpflichtet. Das gilt auch in finanzieller Hinsicht. Will heißen:<br />
Wer eine Immobilie besitzt, trägt auch ein gewisses Prozesskostenrisiko.<br />
Eigentümer müssen Prozesskosten wegen<br />
Baumängeln selbst tragen. Die Ausgaben für<br />
den Gerichtsprozess könnten nicht als außergewöhnliche<br />
Belastungen steuerlich geltend<br />
gemacht werden, urteilte das Finanzgericht<br />
Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße<br />
(Az.: 3 K 2036/19). Baumängel seien nicht<br />
unüblich und dadurch entstehende Prozesskosten<br />
nicht außergewöhnlich.<br />
Geklagt hatte ein Ehepaar, das juristisch gegen<br />
ein Bauunternehmen - über das schließlich<br />
ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde<br />
- vorgegangen war und allein 2017 rund<br />
13.700 Euro Gerichts- und Rechtsanwaltskosten<br />
gezahlt hatte. In seiner Einkommensteuererklärung<br />
gab das Ehepaar diese als<br />
außergewöhnliche Belastung an. Nachdem<br />
das Finanzamt die Kosten nicht anerkannte,<br />
landete der Fall vor Gericht.<br />
Foto: istockphoto.com/ Sargis Zubov<br />
Das Urteil: Das Ehepaar müsse die Kosten<br />
selbst tragen. Das Baugrundstück<br />
sei nicht lebensnotwendig gewesen<br />
und hätte notfalls verkauft werden<br />
können, befand das Gericht. Zudem<br />
berühre der Erwerb eines Einfamilienhauses<br />
typischerweise das Existenzminimum<br />
nicht und sei ein Vorgang der<br />
normalen Lebensführung.<br />
Prozesskosten können nach einer<br />
Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs<br />
(BFH) aus dem Jahr 2015<br />
nur geltend gemacht werden, wenn<br />
der Steuerpflichtige ohne den Prozess<br />
Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage<br />
zu verlieren und seine lebensnotwendigen<br />
Bedürfnisse nicht mehr im üblichen<br />
Rahmen befriedigen zu können<br />
(Az.: VI R 17/14).<br />
(dpa-tmn)<br />
34 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
RECHT & FINANZIEREN<br />
Erst rechnen, dann bauen –<br />
die richtige Finanzierung für den Hausbau<br />
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Sebastian Mosch, Leiter Dr. Klein Regionalbüro Dresden:<br />
„Gute Beratung hilft, teure Fehler zu vermeiden.“<br />
Foto: Fotograf Koch<br />
Auch das Coronavirus hält die Deutschen<br />
nicht davon ab, sich ihren Traum von den eigenen<br />
vier Wänden zu verwirklichen. Der Eigenheim-Boom<br />
ist nach wie vor ungebrochen.<br />
Der Neubau des eigenen Hauses bleibt<br />
beliebt, auch weil Bestandsimmobilien rar<br />
werden. Rund jeder Vierte, der im letzten Jahr<br />
seine Immobilie über die Baufi nanzierungsspezialisten<br />
von Dr. Klein finanzierte, entschied<br />
sich für einen Neubau. Dafür sprechen<br />
insbesondere die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
sei es die Gartenplanung, die<br />
Zimmeraufteilung oder die Wunschfliesen.<br />
Wer neu baut, hat natürlich mehr Aufwand als<br />
beim Kauf eines Bestandsobjektes – aber wie<br />
sieht es mit der Finanzierung aus? Sebastian<br />
Mosch, Leiter des Dr. Klein Standortes in Dresden<br />
begleitet seit über einem Jahrzehnt Bauherren<br />
bei der Finanzierung und erklärt im Interview,<br />
was zu beachten ist.<br />
Wie früh sollten die Finanzen<br />
geplant werden?<br />
Natürlich so früh als möglich, damit zunächst<br />
erst einmal das Budget abgesteckt werden<br />
kann. Bevor jedoch die fi nalen Pläne für das<br />
Haus stehen, ändern sie sich häufi g – und entsprechend<br />
muss die Finanzierung angepasst<br />
werden. Es geht darum, innerhalb des Budgets<br />
die individuell passende Laufzeit, Ratenhöhe<br />
und Zinsbindung zu fi nden. Die Darlehenslösung<br />
wächst also mit dem<br />
Bauvorhaben. So passen wir die Lösung immer<br />
wieder an und prüfen, ob sich der aktuelle<br />
Stand auch im Kostenrahmen bewegt.<br />
Wenn sich erst am Schluss herausstellt, dass<br />
die Wünsche nicht realisierbar sind, muss<br />
noch einmal von vorn geplant werden. Um<br />
solch eine böse Überraschung zu vermeiden,<br />
müssen in der Planungsphase die Finanzen<br />
immer wieder auf den Prüfstand.<br />
Was ist bei der Auszahlung des<br />
Kredits zu beachten?<br />
Bei einem Neubau benötigt man die gesamte<br />
Kreditsumme nicht auf einmal, sondern bezahlt<br />
nach und nach entsprechend des Baufortschritts.<br />
Daher sollte die Wahl auf eine<br />
Bank fallen, die möglichst lange Zeit keine<br />
Zinsen für die Bereitstellung des Geldes berechnet,<br />
das noch nicht abgerufen ist. Manche<br />
Kreditinstitute gewähren ein Jahr bereitstellungszinsfreie<br />
Zeit, andere sogar 24 Monate.<br />
Aber auch hier muss dann das Gesamtpaket<br />
geprüft werden, denn wenn dafür dann die<br />
Grundkonditionen teurer sind, zahlt man<br />
drauf.<br />
Wie behält man die Bereitstellungszinsen<br />
und Fristen im Überblick?<br />
Dem Bauherrn sollte bewusst sein, dass für<br />
alle bereits gezahlten Beträge Zinsen fällig<br />
werden. Der Kreditnehmer muss also während<br />
der Bauzeit mit einer finanziellen Doppelbelastung<br />
aus Miete und Bauzeitzinsen<br />
rechnen. Daher kommt zuerst das Eigenkapital<br />
zum Einsatz, bevor der Kredit genutzt wird.<br />
Die schrittweise Auszahlung stellt viele Bauherren<br />
vor Herausforderungen. Verschiedenste<br />
Fragen „Wie kann ich Skontofristen einhalten?“<br />
oder „Was braucht die Bank zu welchem<br />
Zeitpunkt?“, können durchaus nervös machen.<br />
Um all das kümmern sich unsere Berater<br />
und Spezialisten vor Ort. Unsere Kunden wissen<br />
diesen Service sehr zu schätzen.<br />
Sie übernehmen die gesamte<br />
Abwicklung für den Kunden?<br />
Ja, aber nicht nur das. Unsere Experten haben<br />
Zugriff auf eine breite Palette von über 400 regionalen<br />
und überregionalen Bankpartnern<br />
und können somit maßgeschneiderte Finanzierungslösungen<br />
für die Kunden aufstellen.<br />
Auf diese Weise spart sich der Bauherr einen<br />
aufreibenden Bankenmarathon.<br />
Unsere Berater erarbeiten mit dem Kunden individuell<br />
alle Details der Finanzierung und der<br />
Absicherung der Risiken. Persönliche, berufliche<br />
und familiäre Planungen sowie mögliche<br />
Veränderungen der Lebenssituation, die Höhe<br />
des Eigenkapitals, die zu erwartende Rente<br />
und bestehende Rücklagen beeinfl ussen<br />
letztlich die Auswahl der Banken, um die Finanzierungsanfrage<br />
einzureichen. Neue Entscheidungen<br />
und Kriterien der Banken erhalten<br />
wir tagesaktuell auf dem Bildschirm. So<br />
können wir sicherstellen, dass auch die derzeit<br />
aufgrund der Corona-Krise verschärften Kreditvergabekriterien<br />
der Banken im Finanzierungskonzept<br />
erfüllt sind und die Kreditentscheidung<br />
schnell getroff en werden kann.<br />
Wir bieten auch alle Förderkredite an und beraten<br />
die Interessenten detailliert zu den einzelnen<br />
Förderkriterien. Der gesamte Service<br />
beinhaltet die umfassende Beratung vor Ort<br />
mit der kompletten Dienstleistung bis zur<br />
Auszahlung und ist für den Kunden kostenfrei.<br />
Welche Empfehlung geben Sie<br />
zum Schluss noch als Experte?<br />
Wenn die Kosten aus dem Ruder laufen und<br />
der Hausbau die Kalkulation sprengt, kann es<br />
teuer werden. Bevor der Kreditvertrag unterschrieben<br />
wird, sollte also ein wasserdichter<br />
Kostenplan erstellt sein. Deshalb ist darauf zu<br />
achten, dass immer genug Puffer eingeplant<br />
ist und etwas vom Eigenkapital als Reserve zurückbehalten<br />
wird. Falls es nicht gebraucht<br />
wird, umso besser – dann kann es als Sondertilgung<br />
einfließen. Auch das Baukindergeld<br />
sollte nicht fest in der Finanzierung verplant<br />
werden, da nicht sicher ist, wie lange der Topf<br />
noch reicht. Ohnehin läuft diese Förderung<br />
Ende <strong>2020</strong> aus.<br />
Um Hektik und Fehlentscheidungen zu vermeiden,<br />
ist es auf jeden Fall ratsam, frühzeitig<br />
mit einem Berater die Kalkulation mit allen zu<br />
berücksichtigen Kriterien vorzunehmen. Für<br />
das Finanzierungskonzept empfehle ich lange<br />
Zinsbindungszeiten mit einer höheren Tilgung,<br />
um schneller schuldenfrei zu werden.<br />
Frühzeitiges Informieren und Ausloten aller finanziellen<br />
Möglichkeiten sind absolut zu<br />
empfehlen. Interessenten sollten einfach die<br />
kostenfreie vor Ort in unserer Filiale nutzen –<br />
sei es nun für den Neubau, Kauf, Sanierung<br />
oder eine Anschlussfi nanzierung.<br />
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www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 35
WOHNEN<br />
Foto: stock.adobe.com/slavun<br />
Trend zu qualitativ hochwertigen Küchen<br />
Küchen werden<br />
immer mehr zum<br />
„Wohnmittelpunkt“<br />
- und das lassen sich<br />
die Deutschen auch<br />
etwas kosten.<br />
Bei der Anschaffung einer neuen Küche setzen<br />
Verbraucher immer stärker auf Qualität und eine<br />
hochwertige Ausstattung - was sich in dem kontinuierlichen<br />
Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises<br />
pro Küche niederschlägt. Dieser ist<br />
beispielsweise bei den Küchenspezialisten des<br />
Einkaufsverbundes DER KREIS Leonberg in den<br />
vergangenen zehn Jahren um 26 Prozent gestiegen.<br />
Im Jahr 2009 betrug der Verkaufspreis einer<br />
Küche im Schnitt noch 10.480 Euro, 2019 lag er<br />
bereits bei 13.189 Euro.<br />
Die Küche im Mittelpunkt des Lebens hat dem<br />
Verbund zufolge in den vergangenen Jahren immer<br />
mehr an Bedeutung gewonnen. Durch das<br />
verordnete Zuhause-bleiben und monatelanges<br />
Homeoffice während der Covid19-Pandemie verstärkte<br />
sich dieser Trend weiter. „Der Verbraucher<br />
hat ein starkes emotionales Bewusstsein für die<br />
Wertschöpfung einer hochwertigen Küche als<br />
Wohn- und Familienmittelpunkt entwickelt und<br />
ist mehr denn je bereit, hierfür zu investieren. Die<br />
Nachfrage für qualitativ hochwertige Ausstattungen<br />
und maßgeschneiderte Küchen steigt stetig“,<br />
sagt Ernst-Martin Schaible, der den Küchenverbund<br />
als Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter<br />
führt.<br />
Wer sich für eine Küche mit topmodernen Features<br />
und bester Qualität entscheidet, muss bei den sogar<br />
meist mehr als den heutigen Durchschnittspreis<br />
von etwa 13.000 Euro berappen. 20.000 Euro<br />
und mehr sind schnell erreicht, und auch in diesen<br />
Dimensionen wächst die „Investitionslust“ der Verbraucher.<br />
„Was der Porsche oder SUV in der Garage<br />
ist, ist eine neue Küche im Wohnraum“, erklärt<br />
Ernst-Martin Schaible den Imagezuwachs der Küche<br />
als Statussymbol.<br />
(ots)<br />
Falsches Lüften lässt den Keller schwitzen<br />
Wer muffige Luft<br />
aus dem Keller<br />
vertreiben möchte,<br />
lüftet durch.<br />
Dabei aber kann<br />
man Fehler machen.<br />
Der Keller riecht nach abgestandener Luft. Da sind<br />
die warmen Tage doch die optimale Gelegenheit,<br />
Türen und Fenster zu öffnen und das Untergeschoss<br />
richtig durchzulüften, oder? Doch falsches<br />
Lüften kann den Keller zum Schwitzen bringen. Im<br />
schlimmsten Fall kann sich dann Schimmel bilden.<br />
Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit als kühle,<br />
erklärt der Verband Haus & Grund. Lässt man<br />
nun warm-feuchte Luft von draußen herein, kann<br />
sich die Feuchtigkeit an kühlen Kellerwänden<br />
absetzen. Der Rat der Experten: Bei einer Raumtemperatur<br />
von unter 12 Grad Celsius sollten die<br />
Kellerfenster von Mai bis <strong>September</strong> geschlossen<br />
bleiben, insbesondere an heißen und schwülen<br />
Tagen.<br />
Wenn die Kellerräume bewohnt sind, sollte in kühlen<br />
Nächten und an kühleren Tagen gelüftet werden.<br />
Auch kühle Regentage bieten sich laut dem<br />
Verband zum Lüften an - denn Regenluft sei weniger<br />
feucht als warme Luft. Ein Klimamessgerät<br />
könne Auskunft über Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />
geben.<br />
(dpa/tmn)<br />
36 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
WOHNEN<br />
Welches Türschloss passt zu mir?<br />
Die Haustür lässt sich<br />
heutzutage auch über eine<br />
Pin-Eingabe oder sogar mit<br />
dem Smartphone öffnen.<br />
Doch wie sinnvoll ist das?<br />
Einen Haustürschlüssel hat fast jeder in der<br />
Tasche. Aber vielleicht wird der ja bald überflüssig.<br />
Denn Türen lassen sich auch mit dem<br />
Smartphone öffnen und schließen. Und sogar<br />
aus der Ferne. „Ob das aber für jeden Sinn<br />
macht, ist zu bezweifeln“, sagt Jürgen Spermann<br />
vom Bundesverband Sicherungstechnik<br />
Deutschland in Erkrath. „Elektronische Schließsysteme<br />
erhöhen zwar den Komfort, für die<br />
Sicherheit sind sie jedoch nicht unbedingt notwendig“,<br />
sagt der Sicherheitsexperte.<br />
Es gibt aber durchaus Situationen, in denen<br />
das Öffnen und Schließen der Haustür via<br />
Internet praktisch ist. „Man kann zum Beispiel<br />
Berechtigungen an einen Besucher vergeben“,<br />
erklärt Stephan Schmidt, Geschäftsführer<br />
des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie<br />
in Velbert. Der Gast bekommt dann<br />
übers Internet einen Code, der ihm in einem<br />
bestimmten Zeitfenster den Zugang zur Wohnung<br />
ermöglicht. „Wenn der Besucher die<br />
Wohnungstür wieder schließt, verliert der<br />
Code seine Gültigkeit“, erklärt Schmidt weiter.<br />
Immer häufiger genutzt werden heutzutage<br />
bereits elektronische Schließsysteme, die<br />
zwar nicht mit dem Internet verbunden sind,<br />
sich aber auch aus der Ferne steuern lassen.<br />
Dabei wird die Tür nach einer Pin-Eingabe<br />
oder per Transponder-Schlüssel geöffnet.<br />
Haustürschlüssel ist noch<br />
immer die Nummer Eins<br />
Die absolute Mehrheit hat jedoch nach wie<br />
vor ein Haustürschloss mit einem mechanischen<br />
Schließsystem. Diese Schlösser sind<br />
keinesfalls altbacken, sagt Schmidt. „Mechanische<br />
Schließzylinder gibt es zwar seit vielen<br />
Jahrzehnten. Aber sie werden ständig weiterentwickelt<br />
und mit Quer- und Sperrstiften<br />
ergänzt.“ Kunden finden in diesem Bereich<br />
mittlerweile technisch anspruchsvolle Schlösser<br />
mit einer feinen, hochwertigen Mechanik,<br />
weiß der Experte.<br />
„Der Schließzylinder allein macht eine<br />
Tür nicht sicher“, stellt Spermann jedoch<br />
klar. „Um möglichen Fremdzugriffen standzuhalten,<br />
muss sie möglichst massiv und<br />
gegebenenfalls mit mehreren Beschlägen<br />
und Hinterbandsicherungen ausgestattet<br />
sein.“ Doch nicht immer braucht es eine<br />
neue Tür, um dem eigenen Bedarf nach<br />
Sicherheit gerecht zu werden. Auch eine<br />
alte Tür kann aufgerüstet werden. Dafür<br />
muss geprüft werden, in welchem Zustand<br />
sie ist. Wichtig ist, dass Türblatt, -rahmen,<br />
-bänder, und -schlösser sowie Beschläge,<br />
Schließbleche und auch Zusatzsicherungen<br />
in ihrer Wirkung sinnvoll aufeinander<br />
abgestimmt sind und fachgerecht eingebaut<br />
werden.<br />
Erfüllt die Tür diese Kriterien nicht mehr, muss<br />
sie allerdings ausgetauscht werden. „Bei Neuund<br />
Umbauten erhält man durch den Einbau<br />
geprüfter einbruchhemmender Türen nach<br />
DIN EN 1627 mit mindestens Widerstandsklasse<br />
RC 2 einen guten Einbruchschutz“,<br />
sagt Harald Schmidt, Geschäftsführer der<br />
Polizeilichen Kriminalprävention der Länder<br />
und des Bundes.<br />
(dpa-tmn)<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 37
GARTEN<br />
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Lust auf Gärtnern, aber<br />
keine Ahnung? Den Weg<br />
zum grünen Daumen<br />
zeigen heute auch<br />
Online-Kurse.<br />
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Da ist er nun, der geerbte, gekaufte oder gepachtete<br />
Garten und harrt seiner Gestaltung.<br />
Aber nicht jeder hat den berühmten grünen<br />
Daumen oder Zeit für aufwändige Recherchen.<br />
Das haben Gartenportale im Internet<br />
natürlich längst erkannt und bieten Online-Kurse<br />
für angehende Garten-Profis. Das<br />
kostet in der Regel Geld, kann sich aber durchaus<br />
lohnen. Das weiß jeder, der schon einmal<br />
in Pflanzen oder Gartengeräte investiert hat,<br />
die dann am falschen Standort eingegangen<br />
beziehungsweise für die geplanten Aufgaben<br />
gar nicht geeignet waren.<br />
Welcher Kurs der richtige ist, hängt natürlich<br />
von den eigenen Zielen ab. Soll ein Gemüsegarten<br />
für die Selbstversorgung entstehen<br />
oder eher eine blühende Oase zum Entspannen<br />
angelegt werden? Wild- oder Staudengarten,<br />
kleiner Park oder verwunschene<br />
Teichlandschaft - die Möglichkeiten sind so<br />
groß, wie es die vorhandenen Flächen zulassen.<br />
Eine Internetrecherche zum gewünschten<br />
Projekt führt schnell zu privaten Blogs, auf<br />
denen es durchaus gute Tipps und hin und<br />
wieder sogar kostenlose Tutorials gibt. Größer<br />
ist das Spektrum natürlich auf den großen<br />
Portalen. So wirbt beispielsweise „Mein schöner<br />
Garten“ aktuell mit einem Online-Kurs für<br />
Zimmerpflanzen-Gärtner. Und auch hier, das<br />
wissen leidgeprüfte Mitbewohner, kann man<br />
viel mehr falsch machen als man denkt.<br />
Und wie setzt man das Gelernte nun um?<br />
In vielen Videos gibt es durchaus gute<br />
Schritt-für-Schritt-Erklärungen. Und was<br />
spricht dagegen, das Tablet einfach mit in<br />
den Garten zu nehmen und mit Profi-<br />
Hilfe einfach loszulegen? Für unvorhergesehene<br />
Probleme gibt es oft die Möglichkeit,<br />
Fragen zu stellen. Die Community<br />
der Gartenfans ist groß und meistens auch<br />
sehr hilfsbereit. Dem grünen Glück ein<br />
Stück näher zu kommen, ist gar nicht so<br />
schwer. <br />
(aks)<br />
Ein satter grüner Rasen, dazu üppig blühende<br />
Blumen, vielleicht eingerahmt von gesunden,<br />
gut wachsenden Buchsbäumchen: So stellen<br />
sich viele Gärtner ihren Traumgarten vor.<br />
Doch das frische Grün kommt nicht von alleine.<br />
Ein Nährstoffmangel im Boden ist oft der<br />
Grund dafür, dass viele Pflanzen sich nicht gut<br />
entwickeln und anfällig für Schädlinge werden.<br />
Wenn nicht mehr genügend Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente im Boden vorhanden<br />
sind, können die Wurzeln nicht ausreichend<br />
Kraft tanken. Pflanzen stellen dann die Blütenbildung<br />
oder den Wuchs ein oder welken.<br />
Hobbygärtner sollten daher ihren Gartenboden<br />
regelmäßig mit natürlichen Nährstoffen<br />
versorgen. Dafür eignet sich unter anderem<br />
Vulkangesteinsmehl.<br />
Ohne Gift<br />
gärtnern<br />
Wer seine Pflanzen<br />
auf natürliche Weise<br />
stärken will, kann<br />
zum Beispiel<br />
Gesteinsmehl<br />
nutzen. Bekannt<br />
ist diese Methode<br />
bisher wenig.<br />
Vulkangestein beinhaltet<br />
viele Nährstoffe<br />
Gesteinsmehl gibt es in vielen Varianten. Vulkangestein<br />
ist besonders förderlich für die Bodenfruchtbarkeit.<br />
„Denn in der Nähe von Vulkanen<br />
gibt es eine hohe Mineralienvielfalt im<br />
Boden“, erklärt Peter Gockel vom Hartsteinwerk<br />
Kitzbühel. Vulkangesteinsmehl etwa<br />
gibt dem Boden verbrauchte Mineralien zurück<br />
und stärkt die Abwehrkraft der Pflanzen,<br />
sodass Schädlinge wie Engerlinge oder der<br />
gefürchtete Buchsbaumzünsler keine Chance<br />
mehr haben. Vulkangesteinsmehl bildet die<br />
Grundlage für giftfreies Gärtnern. Daher eignet<br />
es sich auch für Gartenbesitzer mit Tieren<br />
und Kleinkindern. Diese dürfen nach der Ausbringung<br />
direkt den Boden betreten.<br />
Diese biologische Hilfe können Gärtner in<br />
vielen Bereichen einsetzen. Etwa sieben Kilogramm,<br />
eingearbeitet in 20 Quadratmeter<br />
Gartenfläche, lockern dichten Boden auf und<br />
lassen Blumen kräftig strahlen, da sie mehr<br />
Enzyme produzieren. Pflanzen, die mit einem<br />
Gemisch aus 20 Gramm Gesteinsmehl in zehn<br />
Liter Wasser eingesprüht werden, sind widerstandsfähiger<br />
gegen Pilzsporen. Schnecken<br />
lassen sich durch einen fünf bis zehn Zentimeter<br />
breiten Schutzwall aus Steinmehl von<br />
Setzlingen abhalten. Nach einem Regen muss<br />
der Wall erneuert werden. Da das Pulver rein<br />
natürlichen Ursprungs ist, ist es auch für Bienen<br />
und andere Nützlinge ungefährlich. (djd)<br />
38 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
Foto: stock.adobe.com/siwaporn999
GARTEN<br />
Naturgarten statt der Fernreise<br />
Wenn man nicht verreisen kann, muss der Urlaubsort zu einem kommen.<br />
Ein trendiger Gartenstil kann das.<br />
Der Garten ist eigentlich nur das grüne Wohnzimmer<br />
vor dem Haus. Doch in den Zeiten<br />
der eingeschränkten Bewegungsfreiheit kann<br />
er mehr sein: Urlaubs- und Sehnsuchtsort. Er<br />
lässt sich auch entsprechend gestalten - mit<br />
einer Bepflanzung, die so auch in der weltweiten<br />
Natur vorkommen könnte.<br />
Kleine alpine Felspartien werden mit einer<br />
Gartenmauer nachgebildet, ein schattiges<br />
Beet mit großblättrigen Pflanzen spielt mit<br />
dem Gefühl, durch einen Regenwald zu wandern.<br />
Und bunt blühende Präriegestaltungen<br />
wecken die Lust auf Freiheit und Abenteuer<br />
im amerikanischen Stil.<br />
„Der Mensch sieht<br />
die Natur gefährdet,<br />
so dass er ihr im Garten<br />
mehr Raum gibt.“<br />
Nicht erst seit der Pandemie gibt es diesen Trend<br />
zum naturalistischen Gartenstil. Prof. Cassian<br />
Schmidt, Leiter des Schau- und Sichtungsgarten<br />
Hermannshof in Weinheim, erkennt darin eine<br />
gesellschaftliche Geisteshaltung. „Der Mensch<br />
sieht die Natur gefährdet, so dass er ihr im Garten<br />
mehr Raum gibt“, sagt er. Dazu kommen für<br />
Sven Nürnberger, Gärtnermeister im Frankfurter<br />
Palmengarten und Buchautor, die vielerorts<br />
stattfindende Entwicklung der Verkleinerung<br />
von Wohnräumen und die spürbaren Eingriffen<br />
durch die Landwirtschaft in die Natur. „Was verloren<br />
geht, will der Mensch wiederholen - und<br />
so versucht man dem Artensterben durch die<br />
Förderung von Vielfalt im Garten entgegen zu<br />
wirken“, sagt er.<br />
Pflanzen. „Man holt sich die Inspiration aus der<br />
Natur“, sagt Prof. Schmidt. Und erschafft kreativ<br />
Gartenbilder von fremden Orten - und zwar in<br />
einer „überhöhten, ästhetischen Form“. Oder<br />
wie es Experte Nürnberger ausdrückt: Der naturalistische<br />
Stil ist eine Art gesteuerte Natur. Als<br />
Beispiel führt der Experte Schmidt eine Steppenlandschaft<br />
an: „Sie lebt von Gräsern, den<br />
Rispen des Salbeis und den flachen schirmförmigen<br />
Blütenständen der Schafgarben.“<br />
Diese typischen Pflanzen werden nach dem<br />
Chaosprinzip locker auf der Fläche verteilt,<br />
ohne, dass einzelne Arten als größere Gruppe<br />
oder in schematischer Regelmäßigkeit auftauchen.<br />
So entsteht eine Pflanzung in drei<br />
Schichten: „Hohe Gerüstbildner, mittelhohe<br />
Füllpflanzen und flache Bodendecker sind die<br />
Grundlage für Vielfalt“, erklärt Prof. Schmidt.<br />
Natursteintreppe<br />
mit Alpenpflanzen<br />
Eine Alternative ist die Landschaft des alpinen<br />
Hochgebirges: Man kann hierfür zum Beispiel<br />
eine Natursteintreppe im Garten als Grundlage<br />
nehmen und diese mit Polster- und Rosettenpflanzen<br />
aus diesem Gebiet bepflanzen,<br />
schlägt Nürnberger vor.<br />
Foto: stock.adobe.com/Olivier-Tuffé<br />
Wichtig: Dafür nimmt man nicht nur echte<br />
Wildformen der Pflanzen, sondern auch robuste<br />
und erlesene Züchtungen, die ihren natürlichen<br />
Charakter bewahrt haben. Da nicht<br />
die komplette Natur eines Ortes nachgebildet<br />
wird, sondern nur Auszüge, kann man auch<br />
„verschiedene Gartenstile kombinieren und<br />
mitunter auch nur einzelne Vegetationsausschnitte<br />
herausnehmen“, führt Buchautor<br />
Nürnberger an.<br />
Der Garten<br />
für intelligente Faule<br />
Und wenn alles gepflanzt ist, gilt es<br />
loszulassen - und die Entwicklung der<br />
Pflanzen auf ihre natürliche Weise zu<br />
beobachten. Die Gemeinschaft der Pflanzen<br />
hat eine eigene Dynamik. Man muss<br />
lernen, nur wenig lenkend einzugreifen und<br />
eine natürliche Interaktion der Strukturen<br />
zu akzeptieren.<br />
„Der naturalistische Garten ist für intelligente<br />
Faule ideal - wobei die Betonung auf dem<br />
Adjektiv liegt“, sagt Prof. Schmidt dazu, und<br />
nimmt damit Bezug auf ein Zitat des bekannten<br />
Gartenphilosophs und Staudenzüchters<br />
Karl Foerster (1874-1970). (dpa/tmn)<br />
Exotische Pflanzen<br />
für den Garten<br />
Aber worum geht es hier denn genau? Viele<br />
Gärten mit ihrem akkuraten Rasen und den<br />
bunt zusammengewürfelten Pflanzen haben<br />
wenig mit der Natur zu tun. Und beim naturalistischen<br />
Gestaltungsansatz geht es auch<br />
nicht um die Nachbildung der eigenen Natur<br />
vor der Haustür mit heimischen Pflanzen -<br />
etwa indem man statt dem englischen Rasen<br />
nun eine Wiese anlegt.<br />
Der naturalistische Garten bedient sich dem<br />
Repertoire von exotischen, nicht heimischen<br />
www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong> 39
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Je mehr Menschen in einem Haushalt<br />
wohnen, desto mehr muss über die kluge<br />
Verteilung dieser Menschen über die<br />
Räumlichkeiten nachgedacht werden. Wer<br />
schläft wo? Wer findet wo seinen Rückzugs-<br />
oder Arbeitsort? Wo kommen alle<br />
zusammen? Und so weiter. Das Kinderzimmer<br />
ist ein wichtiger Teil dieser Überlegungen.<br />
Das Gute: Kindern ist es meist<br />
ziemlich egal, ob ihr Zimmer groß oder<br />
klein oder quadratisch oder schlauchförmig<br />
ist. Hauptsache, sie haben ihr Reich.<br />
Gerade deshalb sollten Eltern auch aus der<br />
bescheidensten Hütte ein Spiel- und Lernparadies<br />
zaubern können. Stauraum muss<br />
geschaffen werden, die Beleuchtung muss<br />
stimmen, und schon mit einer cleveren<br />
Wahl der Wandfarben kann man den wichtigen<br />
Lebens-Raum Kinderzimmer stark<br />
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Redaktion<br />
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unter Mitarbeit von Axel Nörkau<br />
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Layout<br />
Anett Hahn, Rita Schönberger-Gay<br />
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42 www.sz-immo.de | <strong>September</strong> <strong>2020</strong>
WOHNEIGENTUM : : ZUHAUSE SEIN IN<br />
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• 16 Eigentumswohnungen<br />
• 3- bis 5 Zimmer-Wohnungen<br />
• Wohnflächen: ca. 75 m 2 – ca. 120 m 2<br />
• Fußbodenheizung<br />
Verkauf:<br />
• Raumhöhen 2,60 m<br />
• SmartHome Ausstattung möglich<br />
• Aufzug von der Tiefgarage in alle Etagen<br />
• neuster EnEV Standard<br />
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Wehlener Straße 31<br />
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Leipziger Str. 70 • 01127 Dresden<br />
• 1-4 Raum-Wohnungen<br />
• ebenerdige Duschen<br />
bzw. Badewanne<br />
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Tharandter Straße 74 • 01187 Dresden<br />
• 1-3 Raum-Wohnungen<br />
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