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Dedingausen aktuell Ausgabe 2021-537

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D.a. 537 ... aktuell * Rückblick Februar 2021

Weihnachten 2020 im Stall

Bereits im September 2020 zeichnete sich ab, dass

auf Grund der Corona-Pandemie die Messfeiern zu

Weihnachten nicht so stattfinden können, wie wir es

sonst gewohnt sind. Da klar war, dass die Corona-

Regeln nur eine sehr begrenzte Anzahl Gottesdienstteilnehmer

in unseren Kirchen erlauben würden,

konnte nur ein Ausweichen auf einen alternativen,

größeren Raum abhelfen. Hier kam die Familie

Schulte-Remmert ins Spiel, die in der PGR-Sitzung

vom 24. September die Gemeinde einlud, die Weihnachtsgottesdienste

in deren Scheune an der Thingstraße

zu feiern.

Die Größe der Scheune reichte für 100 Personen pro

Messfeier, die zu Heiligabend die Möglichkeit haben

sollten in einem Krabbelgottesdienst, zwei Familienmessen,

sowie der Christmette teilzunehmen.

Alles selbstverständlich unter Einhaltung der

Corona-Regeln.

Die Einladung der Familie Schulte-Remmert wurde

daher einstimmig angenommen, sodass nun die

Planungen für das Projekt „Weihnachten 2020 im

Stall“ anlaufen konnten.

Und über allen schwebt ein

„guter Engel“

entschieden,

dass ab sofort,

bis einschließlich

10. Januar,

keine Gottesdienste

stattfinden

sollen.

Somit waren alle

Planungen und

Hoffnungen sofort

hinfällig.

Gemeinsame

Überlegungen

mit Pastor Möller

kamen nun zum Ergebnis, dass die Gemeinde auf

jeden Fall die Möglichkeit haben sollte, an einem

Weihnachtsgottesdienst teilzuhaben – unter diesen

Umständen dann eben per Videostream. So wurde

am Heiligabend-Nachmittag ein weihnachtlicher

Gottesdienst von Pastor Möller zelebriert. Musikalisch

wurde der Gottesdienst von Brigitte Krause

(Keyboard) und Roland Meschede (Querflöte), sowie

Spontan & Ungezwungen begleitet.

Der Gottesdienst wurde gleichzeitig als Video aufgenommen,

welches am Abend über die Homepage von

www.dedinghausen.de für alle bereitgestellt wurde.

So hatte unter diesen widrigen Bedingungen dann

doch jeder die Möglichkeit, am Weihnachtsgottesdienst

der St. Severinus-Gemeinde teilzunehmen.

Vieles war zu bedenken: Ein Corona gemäßes

Konzept war zu erarbeiten, Helfer für die Aufbauarbeiten

in der Scheune waren zu organisieren, weitere

Helfer zur Sperrung des Durchgangsverkehrs, Ordner

für die Messen an Heiligabend einzuteilen, Einrichtung

eines Telefondienstes für die Anmeldung der

Gottesdienstbesucher, usw., usw..

So wurde die Scheune in den zwei Wochen vor

Heiligabend unter Leitung von Theo Husemann

durch viele freiwillige Helfer hergerichtet. Die

Krippe wurde aufgebaut, der große Tannenbaum

aufgestellt und geschmückt, sowie ein Altar hergerichtet.

Doch dann machte Corona uns den nächsten Strich

durch die Rechnung. Am 22. Dezember wurde unter

dem Eindruck weiter stark steigender Corona-

Inzidenz-Zahlen für den Pastoralen Raum Lippstadt

Die Weihnachtsscheune war weiterhin am 1. und 2.

Weihnachtstag für die Bevölkerung geöffnet, sodass

auch hier jeder die Möglichkeit hatte, die Krippe dort

zu besuchen, was von der Gemeinde auch gut und

zahlreich genutzt wurde.

So laufen und liefen durch Corona bedingt viele

Dinge nicht wie gewohnt. Aber wenn man sich kreativ

darauf einlässt, lassen sich doch immer gute alternative

Wege finden, die angemessen sind.

Dank gilt daher allen, die sich in dieses Projekt in

D.a. 537/05

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