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1 - Kinder- und Jugenddorf St. Heribert in Leichlingen

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INTERVIEW<br />

STECKBRIEF<br />

Name Sab<strong>in</strong>e Gottschar<br />

Alter 42 Jahre<br />

Geburtstag 27.06.1966<br />

Hobbys Kochen, Haustiere, Handarbeiten<br />

Besonderheiten Trägt fast immer Ges<strong>und</strong>heitsschuhe<br />

Liebl<strong>in</strong>gsessen Pasta<br />

Liebl<strong>in</strong>gsmusik Oldies, Deutschsprachiges (Herbert Grönemeyer, Rosenstolz)<br />

Liebl<strong>in</strong>gssendung Krimis<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfilm Pretty Woman, Dirty Danc<strong>in</strong>g<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbuch Die Liebenden von Len<strong>in</strong>grat von Paul<strong>in</strong>a Simons<br />

Wir vom <strong>Heribert</strong> Anzeiger haben die Erzieher<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Gottschar aus Haus 1 <strong>in</strong>terviewt.<br />

HA: Warum haben sie diesen Beruf ergriff en?<br />

SG: Weil ich schon als Teenie <strong>K<strong>in</strong>der</strong>dorfmutter werden wollte.<br />

HA: Was wären sie geworden, wenn sie diesen Beruf nicht gewählt hätten?<br />

SG: Es hat von Anfang an ke<strong>in</strong>e zweite Wahl gegeben.<br />

HA: Was s<strong>in</strong>d ihre Aufgaben im <strong>K<strong>in</strong>der</strong>dorf?<br />

SG: Neben me<strong>in</strong>er Tätigkeit als <strong>K<strong>in</strong>der</strong>dorfmutter, die Mitgestaltung von Festen <strong>und</strong> Feiern.<br />

HA: Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit <strong>und</strong> was nicht?<br />

SG: (+) Jeder Tag ist e<strong>in</strong>e neue Herausforderung.<br />

(–) Die Reaktion von anderen gegenüber Familien mit vielen <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n.<br />

HA: Waren sie gut <strong>in</strong> der Schule?<br />

SG: Ich hatte me<strong>in</strong>e <strong>St</strong>ärken <strong>und</strong> me<strong>in</strong>e Schwächen.<br />

HA: Was war das schönste Erlebnis <strong>in</strong> ihrem Leben?<br />

SG: Die Geburt me<strong>in</strong>er <strong>K<strong>in</strong>der</strong>.<br />

HA: Wenn sie e<strong>in</strong>en Wunsch frei hätten, was würden sie sich wünschen?<br />

SG: Mehr Ehrlichkeit <strong>und</strong> mehr Hilfsbereitschaft unter den Menschen.<br />

HA: Wie lautet ihr Lebensmotto?<br />

SG: Lieber fünf M<strong>in</strong>uten feige als ewig tot<br />

HA: Wie fi nden sie den <strong>Heribert</strong> Anzeiger?<br />

SG: Mir gefällt er gut, dennoch würde e<strong>in</strong>e farbige Gestaltung ihn mehr zur Geltung br<strong>in</strong>gen<br />

(ihn aufwerten).<br />

Seite 10 <strong>Heribert</strong> Anzeiger | April 2009<br />

STECKBRIEF<br />

Name Jörg Müller-Ermlich<br />

Alter 40 Jahre<br />

Geburtstag 04.06.1968<br />

Hobbys Musik hören, Fahrrad fahren<br />

Besonderheiten Ehrlichkeit<br />

Liebl<strong>in</strong>gsessen Spanischer Nudelaufl auf<br />

Liebl<strong>in</strong>gsmusik Goa, Coldplay<br />

Liebl<strong>in</strong>gssendung Crim<strong>in</strong>al Intent, N24 Wissenssendungen<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfilm Fluch der Karibik 1 – 3, Wild at Hard<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbuch Die Säulen der Erde von Ken Folett<br />

INTERVIEW<br />

Wir vom <strong>Heribert</strong> Anzeiger haben den Erzieher Jörg Müller-Ermlich aus Haus 8 <strong>in</strong>terviewt.<br />

HA: Warum haben sie diesen Beruf ergriff en?<br />

JME: Weil ich schon immer gerne mit Menschen zusammengearbeitet habe.<br />

HA: Was wären sie geworden, wenn sie diesen Beruf nicht gewählt hätten?<br />

JME: Ich habe schon viele Berufe ausprobiert. Ich war Maler, Dachdecker, habe e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

zum Schlosser gemacht, war kurzzeitig im Krankenhaus tätig <strong>und</strong> im Altenheim. Durch den<br />

Zivildienst habe ich die Arbeit im sozialen Bereich kennen gelernt <strong>und</strong> mich letztendlich für<br />

die Arbeit im <strong>K<strong>in</strong>der</strong>dorf entschieden.<br />

HA: Was s<strong>in</strong>d ihre Aufgaben im <strong>K<strong>in</strong>der</strong>dorf?<br />

JME: Ich mach beim Wagenbau für den Karnevalszug mit <strong>und</strong> mache mit den <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n die<br />

Sachen, die die Frauen nicht machen.<br />

HA: Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit <strong>und</strong> was nicht?<br />

JME: Mir macht es Spaß, die <strong>K<strong>in</strong>der</strong>, die im <strong>K<strong>in</strong>der</strong>dorf leben glücklich zu machen. Die Arbeit mit<br />

den Ämtern macht mir wenig Spaß, aber auch die gehört dazu. Und das die Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Mitarbeitern aus anderen Häusern nicht so gut klappt, gefällt mir<br />

auch nicht so gut.<br />

HA: Waren sie gut <strong>in</strong> der Schule?<br />

JME: Ne<strong>in</strong>!<br />

HA: Was war das schönste Erlebnis <strong>in</strong> ihrem Leben?<br />

JME: Die Geburt me<strong>in</strong>er <strong>K<strong>in</strong>der</strong> <strong>und</strong> me<strong>in</strong>e Hochzeit.<br />

HA: Wenn sie e<strong>in</strong>en Wunsch frei hätten, was würden sie sich wünschen?<br />

JME: Ges<strong>und</strong>heit<br />

HA: Wie lautet ihr Lebensmotto?<br />

JME: Viele Sachen ausprobieren, dabei nie die Nerven verlieren <strong>und</strong> die Sicherheit behalten.<br />

HA: Wie fi nden sie den <strong>Heribert</strong> Anzeiger?<br />

JME: Toll, da man e<strong>in</strong>e Menge erfährt.<br />

<strong>Heribert</strong> Anzeiger | April 2009 Seite 11

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