wasistlos badfüssing-magazin - Bad Füssing erleben - Badfuessing ...
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zünftig is´s<br />
von und mit Dieter Gerauer<br />
16 Buchen und sparen mit www.badfuessing-<strong>erleben</strong>.de<br />
Gerauer hören: Radio Inn-Salzach-Welle, Radio ISW am Sonntag: 8.00 bis 12.00 Uhr, weltweit zu hören<br />
im Internet per Livestream unter www.inn-salzach-welle.de, email: dieter.gerauer@t-online.de<br />
Geri, der Klostertaler<br />
geht seinen eigenen musikalischen Weg<br />
Wer kennt sie nicht, die Grand Prix-Sieger und vielfach ausgezeichneten<br />
ehemaligen Klostertaler mit Frontmann Markus Wohlfahrt.<br />
Nachdem sich die Gruppe vor einiger Zeit aufgelöst hat, steht Geri,<br />
bekannt durch seine Zieharmonika und seine Stimme, seit einiger<br />
Zeit als Solist auf der Bühne.<br />
Dieter Gerauer: Wann bist du bei den legendären Klostertalern<br />
eingestiegen?<br />
Geri: Das war 1994 und bereits 1995 haben wir den Namen von<br />
„Die Jungen Klostertaler“ in „Die Klostertaler“ geändert. Ich war 18<br />
Jahre lang dabei. Diese Zeit war für mich das Highlight schlechthin,<br />
denn ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Aber nach dieser<br />
Zeit habe ich beschlossen, als Solist weiter zu machen. Ich hätte ja<br />
bereits bei der Gründung bei dieser Gruppe einsteigen sollen, aber<br />
da ich eine Verpfl ichtung bei anderen Kollegen hatte, habe ich das<br />
Jahr 1993 mit dem Grand Prix-Sieg der Klostertaler abgewartet und<br />
das war für mich der richtige Zeitpunkt, das Angebot zum Einstieg in<br />
die Gruppe anzunehmen.<br />
DG: Wie kam es zu dem Entschluss, zu den Klostertalern zu gehen?<br />
G: Ich habe immer schon Musik gemacht, besonders aktiv war<br />
ich im Apres-Ski-Zirkus. Im Winter gab es mit meiner Gruppe drei<br />
Monate lang keine Konzerte und somit hatte ich Zeit, bei den verschiedenen<br />
Ski-Events Stimmung und Musik zu machen. Das war<br />
für mich immer der richtige Ausgleich, drei Monate Skihüttengaudi<br />
und ansonsten Konzerte während des gesamten Jahres mit den<br />
Klostertalern.<br />
DG: Welche Instrumente präsentierst du auf der Bühne?<br />
G: Mich haben immer schon auch Instrumente interessiert, die nicht<br />
alltäglich gespielt werden, besonders auch exotische Instrumente.<br />
Ob es ein Didgeridoo ist, Panfl öte, Dudelsack oder andere. Ich bin<br />
zwar nirgends perfekt, aber ich kann überall ein bisschen spielen,<br />
selbstverständlich zählt auch die Harmonika zu meinen Lieblingsinstrumenten,<br />
besonders zur Klostertalerzeit sowie auch das Saxophon.<br />
DG: Die aktuelle CD trägt den Titel „Wundervoll“. Kann man dort den<br />
Geri hören, wie man ihn kennt?<br />
G: Ja, aber ich habe auch ein bisschen experimentiert. Ich nenne den<br />
Titel „Wundervoll“ und da habe ich einmal versucht, eine Ballade zu<br />
interpretieren. Ich bin sehr stolz darauf, diesen Titel für die ehemaligen<br />
Klostertalerfans und vielleicht auch jetzigen Gerifans zu singen<br />
und bekomme dafür jeweils sehr viel positive Zustimmung. Das soll<br />
einmal mehr beweisen, dass meine CD eine musikalische Vielseitigkeit<br />
aufweist, so wie ich es mir auf einer Produktion vorstelle.<br />
DG: Hat dir für die jetzige Laufbahn der Name „Ex-Klostertaler“<br />
etwas gebracht?<br />
G: Ja, selbstverständlich, noch dazu hat mich Markus Wohlfahrt<br />
immer sehr unterstützt mit meinem Ansinnen, nach der Klostertalerära<br />
eine Solokarriere zu starten. Ich hatte immer Gelegenheit,<br />
wenn ich wieder ein neues Instrument mitgebracht habe, dass es in<br />
das Bühnenprogramm eingebaut wurde. Das war immer mit einem<br />
Kribbeln versehen, denn man kann ein Instrument innerhalb eines<br />
Jahres nicht perfekt erlernen. Ich hatte jedoch nie ein Problem, fünf<br />
Stunden am Tag zu üben. Von den Fans bekam ich ebenfalls eine<br />
großartige Unterstützung und<br />
so war jeweils schon die Frage<br />
offen, welches neue Instrument<br />
bringt Geri im nächsten Jahr mit<br />
auf die Bühne?<br />
DG: Hast du einmal nachgedacht,<br />
als Duo oder mit einem Trio auf<br />
der Bühne zu stehen?<br />
G: Ja, diese Gedanken sind zwar<br />
vorhanden, aber ich komme<br />
immer wieder zu dem Entschluss,<br />
dass es als Solointerpret<br />
für mich besser und von Vorteil<br />
ist, mein Programm, meistens<br />
ca. 60 Minuten, zu spielen.<br />
Noch dazu habe ich gegenüber<br />
anderen Künstlern auf Grund<br />
meiner Vielfältigkeit in Bezug<br />
auf die Instrumente immer ein<br />
wenig die Nase vorne. Ich werde<br />
es gerne wieder am 8. Juli bei<br />
„Immer wieder sonntags“ (ARD)<br />
mit Stefan Mross beweisen.<br />
So soll es dann eigentlich auch<br />
weitergehen und ich freue mich<br />
persönlich auf alles, was da auf<br />
mich zukommt.<br />
Am 15. August tritt Geri, der<br />
Klostertaler, im Hotel Residenz<br />
in <strong>Bad</strong> Griesbach auf ab 16.00<br />
Uhr bei freiem Eintritt. Und am 1.<br />
September ist er noch einmal in<br />
unserer Region beim Karpfhamer<br />
Fest in der Holzhamer Hütte ab<br />
11.30 Uhr mittags auf der Bühne.<br />
>> www.geriderexklostertaler.com<br />
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Gläsernes Studio, Kößlarn-<br />
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