Landes-Seniorenbeirat Hamburg - Die Interessenver - Pflegen und ...
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Begrüßung der neuen Azubis Rolf in der Stroth<br />
Am 1. August beginnen 30 neugierige <strong>und</strong> interessierte<br />
Menschen ihre Ausbildung bei PFLEGEN<br />
WOHNEN HAMBURG. <strong>Hamburg</strong>s größter Betreiber<br />
von Pflegeeinrichtungen bildet an allen zwölf<br />
Standorten aus <strong>und</strong> leistet mit insgesamt 90 Auszubildenden<br />
einen wichtigen Beitrag zur Überwindung<br />
des Fachkräftemangels.<br />
<strong>Die</strong> Auszubildenden werden in den kommenden<br />
drei Jahren in verschiedenen Bereichen der Pflege<br />
ausgebildet. Hierzu zählen neben der Pflege im<br />
normalstationären Bereich auch Wohnbereiche<br />
für Menschen im Wachkoma, dementiell Erkrankte<br />
oder Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten. „<strong>Die</strong><br />
Bandbreite unserer Angebote bietet Nachwuchskräften<br />
ein großes Spektrum von Einsatzmöglichkeiten,<br />
deren Erleben die frühzeitige Herausbildung<br />
individueller Schwerpunkte fördert“, so Personalleiter<br />
Thomas Flotow. Das Unternehmen hat das<br />
Ziel, wie in den Vorjahren alle Auszubildenden nach<br />
Abschluss der Ausbildung zu übernehmen.<br />
Wissenswertes<br />
Achtung, Sturzgefahr!<br />
Als älterer Mensch zu stürzen oder beinahe zu<br />
stürzen, bedeutet eine nicht zu unterschätzende<br />
Gefahr. Mit zunehmendem Alter häufen sich die<br />
Folgen eines Sturzes. Frakturen des Oberschenkelhalses<br />
sind dabei relativ häufig <strong>und</strong> können<br />
die Mobilität auf Dauer dramatisch einschränken.<br />
Aber auch Prellungen <strong>und</strong> kleinere Brüche sind<br />
sehr schmerzhaft <strong>und</strong> langwierig. Äußere Umstände,<br />
wie zum Beispiel herumliegende Gegenstände,<br />
Teppiche oder schlechte Beleuchtung, können das<br />
Risiko eines Sturzes erhöhen. Eine Sturzgefahr<br />
lässt sich deutlich reduzieren, wenn Sie Folgendes<br />
bedenken: • Wir empfehlen Ihnen, Stolperfallen<br />
(z. B. herumliegende Gegenstände, Teppiche) zu<br />
entfernen! Insbesondere kleine Teppiche, wie Läufer,<br />
sind eine große Stolpergefahr. • Prägen Sie sich<br />
PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05<br />
Seit 30 Jahren im Unternehmen!<br />
30 Jahre Betriebszugehörigkeit –<br />
das hat für mich auch etwas mit<br />
Beständigkeit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />
zu tun. Und so habe ich – selber<br />
seit 1980 bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG -<br />
Rolf in der Stroth in der damaligen Einrichtung „<strong>Die</strong><br />
Oberaltenallee“, wo wir beide angefangen haben,<br />
kennen <strong>und</strong> schätzen gelernt. Wir haben damals<br />
in der Oberaltenallee viel gemeinsam bewegt <strong>und</strong><br />
auch „alte Zöpfe“ abgeschnitten – ob in der Arbeit<br />
mit den Bewohnern oder im Aufbau einer aktiven<br />
Betriebsgruppenarbeit für die Gewerkschaft ver.di<br />
– damals noch ÖTV. <strong>Die</strong>s war sicher auch die Basis<br />
dafür, dass wir nun gemeinsam seit 1991 erst im<br />
Personalrat, nun im Betriebsrat uns für die Belange<br />
der Mitarbeiter <strong>und</strong> des Unternehmens einsetzen.<br />
Für mich steht Rolf in der Stroth für 30 Jahre PFLE-<br />
GEN WOHNEN HAMBURG <strong>und</strong> nach wie vor als<br />
unermüdlicher Kämpfer für eine humane Altenpflege.<br />
Dazu gehören wertgeschätzte Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> ein würdiger Umgang mit den Bewohnern. Der<br />
Betriebsrat hofft, dass diese Beständigkeit noch<br />
lange anhalten möge.<br />
Gitta Paulig-Hagemeier<br />
Stellv. Betriebsratsvorsitzende<br />
ein, wo sich der Lichtschalter befindet (z. B. Nachttischlampe)<br />
<strong>und</strong> betätigen Sie den Lichtschalter vor<br />
dem Aufstehen! • Suchen Sie rechtzeitig <strong>und</strong> wenn<br />
möglich regelmäßig die Toilette auf! • Nutzen Sie<br />
immer Ihre Gehhilfe (z. B. Gehstock oder Rollator)<br />
auch für kurze Strecken! Wenn Sie keine besitzen,<br />
aber das Gefühl haben, nicht mehr sicher gehen zu<br />
können, sprechen Sie mit ihrem Arzt darüber. • Wir<br />
empfehlen Ihnen, geschlossene Schuhe mit rutschfesten<br />
Sohlen zu tragen. Socken oder Strümpfe sind<br />
kein Ersatz für Schuhe – auch nicht in der eigenen<br />
Wohnung! • Eine gute Sicht ist wichtig, um sich<br />
sicher orientieren zu können. Lassen Sie ihre Brille<br />
regelmäßig überprüfen <strong>und</strong> setzen Sie diese auch bei<br />
kurzen Wegen immer auf.<br />
Mit diesen kleinen Maßnahmen können Sie bereits<br />
viel dafür tun, auch in Zukunft nicht zu stürzen.<br />
Gern stehen wir für Ihre Fragen oder weitere Informationen<br />
zur Verfügung.