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DHC ClubMagazin 2020/2

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Deutscher Hockey Club Hannover Ausgabe 2/2020

Hockeycamp

Grambusch Boys

(fast) hautnah

Wilhelm Hirte Cup

1. Damen

Klein aber fein

Neuer Spielplatz

Sensationelles Projekt

Erst im Finale gestoppt

Lacrosse Jugend

Erfolgreiche

Nachwuchsarbeit



ClubMagazin_Inhaltsübersicht 3

ClubMagazin_Editorial

AUSSicht

04 des neuen Präsidenten

ClubMagazin_Hockey

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1. Damen

Eine ganz besondere Saison, die keiner

erwartet hätte

1. Herren

Mit Kampf und Souveränität wäre noch

mehr drin gewesen

2. Damen

Unerwarteter Finaleinzug

2. Herren

Einzug ins Halbfinale

3. Herren

Kein Spiel verloren! Auf dem Feld Trainingsweltmeister

weibliche Jugend A

Ein gelungener Start

männliche Jugend B

2020 – Die Corona-Saison

weibliche Jugend B

Kooperation & Nord-Ost-Deutsche Meisterschaft

A-Knaben

Neustart 08/2020

A-Mädchen

2020, ein seltsames Jahr …

B-Knaben

Während und nach der Corona-Pandemie

eine erfolgreiche Truppe

B-Mädchen

Ein spannendes Finale

C-Knaben

Das einzig Wahre ist auf’m Platz

C-Mädchen

Trotz Lockdown blieben alle fit

D-Knaben

Mit viel Freude am Start

D-Mädchen

Ein Spitzenteam

Minis

Unsere lassen sich den Spaß nicht verderben

U90

DHC Corona Graft-Marathon

Hockey-Camp mit den Grambusch Boys

Das hat richtig Spaß gemacht

Übersichten

Mannschaften und Trainer

ClubMagazin_Lacrosse

Lacrosse 1. Damen

26 Fit durch den Lockdown

Lacrosse Jugend

27 Können unter Beweis gestellt

Heidelberger Ballschule

28 Das Original im DHC

ClubMagazin_Vermischtes

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46

Tennis

Tennis auf rotem Sand

Tennis

Tolle Saison, trotz Corona

Tennis

3 Tage Tenniscamp beim DHC Hannover

Wilhelm Hirte Cup

WHC 2020: Alles anders!

Kunstrasen für zuhause

Aus den Händen gerissen

46. DHC-Golfturnier

Ein superschöner Tag

Renovierungsarbeiten

WCs im Kabinentrakt renoviert

Aus alt wird neu

Unser DHC-Spielplatzsommer

Ehrenmitglied Fritz Bartels

»Vielen Dank und freundliche Grüße«

Zur Erinnerung

Ingeburg Seegers

Mitgliederversammlung 2020

Neuwahlen und Beitragsstruktur

DHC-Präsidum

Die neuen Mitglieder

Dies + Das

Kurzinfos, neue Mitglieder, Geburtstage, Termine

Impressum

Der Club und seine Gremien


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ClubMagazin_Editorial

AUSSicht

des neuen Präsidenten

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Liebe DHCerinnen, liebe DHCer,

liebe Freunde unseres Clubs,

Carl Neubert

Präsident des DHC

nach über 16 Jahren lest Ihr erstmals

eine AusSicht eines Präsidenten,

der nicht Hans-Hermann Alex heißt.

Lieber Archie, im Namen aller Mitglieder

möchte ich Dir ‚Danke‘ sagen!

Danke für einen beispielhaften Einsatz

für den Club. Als Präsident warst

Du stets mit dem Herzen dabei und

hast den DHC ohne Ausnahme perfekt

vertreten. Dir war es wichtig, dass

Du den Club mal „in einem ordentlichen

Zustand“ übergibst. Archie, das

hast Du! Bedanken möchte ich mich

ebenfalls für Dein Angebot, stets ein

offenes Ohr für mich zu haben und

mit Rat und Tat dem Verein weiterhin

zur Seite zu stehen. Aber Vorsicht, ich

werde darauf zurückkommen.

Nicht vergessen möchte ich Stefan

Niebuhr, Hanno Ziehm und Carsten

Behrens, die ebenfalls nach vielen erfolgreichen

Jahren aus dem Präsidium

ausscheiden. Auch Euch

Dreien: herzlichen Dank für

Euer unermüdliches Engagement

für den Club. Respekt!

Bei der Mitgliederversammlung

am 2. September

2020 wählten die DHC-Mitglieder ein

neues Präsidium. Wir sind für die vor

uns liegenden Aufgaben bestens aufgestellt:

Wir sind ein vielfältiges

Team, haben erfahrene Präsidiums-

Mitglieder und Neulinge, die für den

nötigen kritischen Blick sorgen. Im

Hintergrund haben wir ein Team von

Mitgliedern in Projekt-Gruppen und

Ausschüssen. Denn nur so sind die

künftigen umfassenden Aufgaben

des Clubs zu bewältigen. Wir sind gut

aufgestellt, haben Energie und Ideen -

und wir haben Bock auf den DHC!

Was uns allen wichtig für die kommenden

Jahre ist: Wir sind Euer Präsidium,

daher sprecht uns jederzeit

gerne an, wenn Ihr Ideen oder Anmerkungen

habt!

Ein Vorwort in unserem ClubMagazin

kommt nicht ohne einen Blick

auf die vergangenen Monate und

einen Ausblick aus. Das fällt in diesem

Jahr sehr schwer. Ein Sportverein ist

dazu da, dass sich Menschen treffen,

gemeinsam Sport treiben, miteinander

Wettkämpfe bestreiten. Im DHC

trifft man Freunde, feiert und fiebert

am Spielfeldrand mit. All das gab es in

den vergangenen Monaten zu wenig.

Auch der Sport und das Clubleben leiden

unter dem Corona-Virus. Viele

Wettkämpfe wurden abgesagt, die


ClubMagazin_Editorial 5

Lacrosse-Teams haben beispielsweise

seit Monaten kein einziges Bundesligaspiel

bestritten. Der Hockeyverband

war etwas mutiger: Jugendmeisterschaften

wurden ausgetragen,

der Siggi-Aberle-Cup wurde für die erwachsenen

Mannschaften regional

durchgeführt. Und auch die 2. Bundesliga

mit unseren 1. Herren wurde

fortgesetzt.

Eines ist aber auch klar: Corona

lässt kaum Breitensport in der Halle

zu. Darum wird unsere Hockeyjugend

diesen Winter draußen trainieren –

wenn es die Corona-Maßnahmen zulassen.

Viele von Euch haben auf die

Herrenspiele der 1. Bundesliga in der

Halle gewartet. Diese werden – wenn

überhaupt – nur ohne Zuschauer in

den Hallen stattfinden können.

Es ist eine schwierige Zeit. Was

mich aber für unseren Club positiv

stimmt, das sind die vielen Aktionen,

die trotz der widrigen Umstände

durchgeführt wurden: Eltern und Mit-

Aufruf

Auch Du möchtest helfen, in

einem Ausschuss oder einem

Projekt unterstützen?

Melde Dich gerne beim Präsidium.

Sprich uns an oder

schreib eine E-Mail an

info@dhc-hannover.de.

glieder haben einen neuen Spielplatz

für unsere Kids gebaut, um den uns

manche Stadtteile beneiden. Sport-

Camps oder der Wilhelm Hirte Cup

wurden – wenn auch im Kleinen –

durchgeführt. Die Tennis-Sparte ist in

den vergangenen Monaten weiterhin

gewachsen, die ersten Mannschaften

wurden wieder für den Spielbetrieb

gemeldet. Und mit viel Freude und

dem nötigen Abstand haben sich regelmäßig

DHC-Mitglieder und

Hockeyeltern auf unserer Anlage getroffen.

Das alles macht unseren Club

aus. Und genau deshalb bin ich gerne

ein Teil dieses Vereins!

Bei der Mitgliederversammlung

übergab Archie den symbolischen

Staffelstab an das neue Präsidium mit

den Worten: „Die Zukunft des DHC beginnt

jetzt.“ Im Namen des gesamten

Präsidiums möchte ich mich für das

entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Es wird anders, aber wir werden

Euch nicht enttäuschen. Wir freuen

uns auf die kommenden Jahre!

Bleibt gesund, Euer Carl Neubert

Das neue DHC-Präsidium (v.l.): Sylke Stünkel (Sportwartin), Christine Eidenschink (2. Vizepräsidentin), Sven Friedrichs

(Schatzmeister), Carl Neubert (Präsident), Uwe Cremering (Jugendwart Hockey), Michael Münch (Verwaltungsleiter) und

Andreas Leßmann (1. Vizepräsident) – nicht auf dem Bild: Niklas Müller (Schriftführer/Kommunikation).


6

ClubMagazin_Editorial

1. Damen

Eine ganz besondere Saison, die

keiner erwartet hätte …

Am 04.März haben wir alle noch

gespannt die Mail von Jimmy für die

Feldvorbereitung gelesen und der ein

oder anderen graute es schon ein

biss chen vor den intensiven Trainingswochen,

die vor uns liegen sollten.

Denn nicht ohne Grund hatten

wir einen straffen Plan ausgearbeitet.

Dadurch, dass wir letztes Jahr ungeschlagen

in die Winterpause gingen,

hatten wir uns seit langer Zeit

endlich mal eine gute Grundlage für

die Rückrunde geschaffen und wollten

dementsprechend ganz oben mitspielen.

Zusätzlich sollte unser Team

sowohl durch Spielerinnen aus unserem

Jugendbereich (Lotti und Eva) als

auch durch ganze sechs Spielerinnen

vom DTV Hannover (Steffi, Lea, Anna-

Zoe, Hesi und Vio) und Hannover 78

(Lilly) verstärkt werden. Spätestens

jetzt kann sich jeder vorstellen, wie

heiß wir auf die kommende Feldsaison

waren.

Doch dann - nur zehn Tage später -

kam die ernüchternde Mail mit der

Nachricht, dass zunächst erstmal jegliches

Training aufgrund der aktuellen

Situation nicht stattfinden kann.

In diesen ungewissen Zeiten

wurde uns und der ganzen

Hockeywelt schnell klar, dass wir unseren

geliebten Hockeysport erstmal

missen werden müssen.

Jetzt hieß es fit bleiben und den

Lockdown als Team zusammen durchstehen,

denn keiner wusste, ob und

wann die Saison wieder losgehen

würde.

Unser Trainerteam konzipierte sofort

einen Trainingsplan, der aus Ausdauer-

und Intervallläufen sowie Online-Training

jeden Donnerstagabend

bei Peter bestand.

Ganze zwei Monate zogen wir alle

gemeinsam, wenn auch nur virtuell,

die etwas andere Vorbereitung durch

und freuten uns alle, als es Anfang Juni

einen kleinen Lichtblick gab. Wir durften

wieder trainieren, jedoch ohne

Körperkontakt, mit Abstand und nur in

kleinen Trainingsgruppen. Das hörte

sich im ersten Moment natürlich


ClubMagazin_Hockey Im Interview – Florian Westermann:

9

Spiele ernst angehen

etwas ungewohnt an, aber so wie

alles in diesem verrückten Jahr ging

es dann doch irgendwie.

Uns allen war zu diesem Zeitpunkt

schon bewusst, dass wir auf

unser Punktekonto leider nicht in

diesem, dafür aber im nächsten Jahr

aufbauen können.

So allmählich lockerte sich die ein

oder andere Regelung, sodass wir ab

Mitte Juli wieder voll trainieren durften

und kurze Zeit später wurde der

Siggi-Aberle-Cup vom NHV ins Leben

gerufen. Sowohl unsere ersten als

auch zweiten Damen hatten so wenigstens

die Möglichkeit, in ihren

Spielklassen ein paar Punktspiele

dieses Jahr bestreiten zu dürfen.

Beide Mannschaften haben die

Gruppenphase gut gemeistert und

die ersten Damen zogen auf dem ersten

Platz (10 Punkte) und die zweiten

Damen auf dem zweiten Platz (7

Punkte) ins Halbfinale ein.

Nachdem die Spiele in der Gruppenphase

noch teilweise mit fehlender

Matchpraxis und „holprig“ über

die Bühne gingen, hatten beide

Teams sich eine bessere Leistung für

das Halbfinale vorgenommen. Gesagt,

getan - die ersten Damen besiegten

Eintracht Braunschweig II

mit einem deutlichen 5:3 und die

zweiten Damen im Anschluss TSV

Bemerode mit 2:0 auf eigener Anlage.

Die nächsten zwei Wochen nutzten

wir dann nochmal intensiv, um

auch die anstehenden Finalspiele für

uns entscheiden zu können. Leider

mussten sich zunächst unsere zweiten

Damen mit einem 0:5 gegen

MTV Eintracht Celle geschlagen

geben. Aber auch unsere ersten

Damen haben ihre Chancen im

Derby gegen Hannover 78 nicht genutzt

und mussten am Ende durch

die 1:3 Niederlage den Pokal dem

Gegner überlassen.

Trotz allem sind wir sehr zufrieden

mit der Saison und sind um so

heißer, das Derby im nächsten Jahr

gegen Hannover 78 zu gewinnen!

Erstmal steht nun eine ungewisse

Hallensaison an. Wir sind gespannt,

wie es laufen wird und werden uns

anpassen.

Zum Schluss nochmal einen riesen

Dank an unsere Trainer Jimmy,

Peter B. und Peter S., aber vor allem

an unseren Club, der auch in diesen

besonderen Zeiten uns ein Coronakonformes

Vereinsleben ermöglicht

hat.

Eure 1. und 2. Damen

Hallo Jimmy, das Corona-Jahr neigt

sich dem Ende. Wie war denn die

Feldsaison aus Sicht des 1. Damen-

Trainers?

FW: Das war natürlich ein schwieriges

Jahr. Gar kein Training zu Beginn der

Feldsaison, dann Traininigsstart in

nur kleinen Gruppen und erst später

wieder normales Training – und dann

die Absage der Regionalliga. Doch

Training oder Spiele sind ja nicht alles,

was gefehlt hat war natürlich das

Miteinander abseits des Platzes. Wir

sind dann im Siggi-Aberle-Cup gestartet

und haben teilweise hohe

Siege eingefahren. Da hat natürlich

die Anspannung im Verlauf des Cups

etwas nachgelassen.

Im Finale habt Ihr gegen Hannover

78 gespielt – und verloren. Ärgert

Dich das?

FW: Natürlich wollten wir das Finale

gewinnen! Auf der anderen Seite nehmen

wir – und

besonders die

jungen Spielerinnen

- aus der Niederlage viel mit.

Denn richtig wichtig ist mir das Spiel

in der kommenden Feldsaison. Da

würde ich die Niederlage nicht so

leicht wegstecken, wie jetzt.

Wie läuft es in der Halle?

FW: Wir werden mit den DHC-Damen

an der Saison teilnehmen, so haben es

auch bis Kiel alle anderen Clubs in der

Liga entschieden. Unsere 1. Damen

haben das gemeinsam beschlossen.

Wobei jede einzelne Spielerin auch

nochmal für sich entscheiden kann,

ob sie jetzt in einer Halle trainieren

und spielen möchte. Auch, wenn es

keinen Auf- oder Absteiger geben

wird, wollen wir die Spiele ernst angehen.

Verlieren macht auch im Corona-

Jahr keinen Spaß


8

ClubMagazin_Hockey

1. Herren

Mit Kampf und Souveränität wäre

noch mehr drin gewesen

An dieser Stelle wollen wir die Feldsaison

der 1. Herren Revue passieren lassen.

Den Hallenaufstieg in die 1. Bundesliga

Halle im Rücken, machten wir uns

trotz Corona - Pandemie auf, die Feldsaison

der 2. Bundesliga so gut wie möglich

zu Ende zu bringen. Wir hatten im März

bereits wochenlang intensiv trainiert,

zuerst in Kleingruppen, dann in kompletter

Mannschaftsstärke. Und wir

waren fest gewillt, die Rückserie „zu

rocken“. Dann jedoch ereilte uns der

Corona-bedingte Stopp und nach monatelangem

Warten starteten wir erneut

in die Vorbereitung. Nach den Sommerferien

ging es dann final los. Als 5.

der Vorrundentabelle machten wir uns

Hoffnung, in die Top 5 vorzustoßen, was

einem Kampf um den Aufstieg gleichgekommen

wäre. Schlussendlich landeten

wir aufgrund vieler unglücklich vergebener

Punkte leider nur auf Platz 9, was

uns nach der Winterpause um den Verbleib

in der Klasse spielen lässt.

An einem sonnigen Samstag ging es

um 9 Uhr (Treffpunkt wie gewohnt das

E.R.B Autohaus) los, um das langersehnte

erste Spiel der Feldsaison gegen

Schwarz-Weiß Neuss zu bestreiten.

Doch das Spiel lief anders als geplant,

denn trotz guter erster Halbzeit lagen

wir mit 1:0 hinten. Doch dieser Zwischenstand

hinderte uns nicht, ein

gutes Hockeyspiel abzuliefern. Man sah

allen Beteiligten an, dass die Freude

wieder Hockeyspielen zu können deutlicher

monumentaler war, als sich um den

Endstand den Kopf zu zerbrechen Denn

trotz gutem und konzentriertem

Hockey verloren wir schlussendlich mit

2:1. Beide Gegentore waren Ecken und

somit wenigstens nicht aus dem Spiel

heraus gefallen und Robert verwandelte

eine unserer Ecken. Wir hatten uns vorgenommen,

daraus zu lernen und so

trainierten wir fleißig auf unser erstes

Heimspiel hin, das am 12 September

ausgetragen wurde. Stellvertretend für

alle Heimspiele möchten wir uns an dieser

Stelle bei allen Zuschauern bedanken.

Ihr habt uns immer großartig supportet

und nach vorne gepeitscht. Das

5:5 gegen den Tabellen-Zweiten Blau-

Weiß Köln war irgendwie ein Spiegelbild

der gesamten Rückrunde. Nach furiosen

45 Minuten führten wir völlig verdient

5:1 gegen den Favoriten. Danach fehlte

uns vorne etwas das Schussglück, und

wir mussten hinten einige dumme Gegentore

einfangen. Am Ende hatten wir

2 Punkte verloren, da waren wir uns alle

einig.

Trotzdem gingen wir erhobenen

Hauptes vom Feld und nahmen uns einiges

für das darauf folgende Dopppelwochenende

im Westen vor.

Gegen Schwarz-Weiß Köln verspielten

wir leider wieder eine Führung und

trennten uns 2:2. Der Ausgleichstreffer

fiel dabei 35 Sekunden vor Schluss. Mit

viel Euphorie und voller Tatendrang motivierten

wir uns, gegen Marienburg am

folgenden Tag, die 3 Punkte einzufahren.

Auch hier führten wir nach souveränem

Spiel mit 3:1 zur Halbzeit und verloren

dennoch sehr unglücklich mit 3:4. An

dieser Stelle sei erwähnt, dass wir uns

vorgenommen hatten, in der Rückserie 4

– 5 Jugendspieler in die 1. Herren hochzuziehen.

Die Jungs haben es in Summe

echt gut gemacht. Auch hatten wir einige

temporäre Verluste zu verkraften.

Chris Franik verließ uns berufsbedingt

Richtung Mainz, genau wie Anton Schumacher

und Claudius Kröger, die es zeitweise

nach Wien oder Barcelona zog.

Im nächsten Heimspiel spielten wir

gegen Klipper zuhause und gerieten

schnell 0:2 in Rückstand. Doch wir zeigten

Moral und glichen 1 Minute vor

Schluss zum 2:2 aus. „Glück im Unglück“,

denn eigentlich hätten wir uns einen

Sieg verdient gehabt.

Die nächsten 2 Matches gingen

beide verloren, obgleich wir in Normalform

und mit vollständigem Kader sicherlich

besser abgeschnitten hätten. So

sollte es in das letzte Spiel gegen den Tabellen-Vierten,

den DSD Düsseldorf

gehen. Die Wochen vorher hatte Jan Alex

seine Bereitschaft erklärt, nochmals die

Hockeyschuhe zu schnüren und auch

Anton war wieder an Bord. Mike hatte

die Devise ausgegeben, alles zu geben

und über den Kampf ins Spiel zu finden.

Und genau das setzten wir um. Wir fighteten

um jeden Meter. Zweimal konnte

Düsseldorf egalisieren, doch das bessere

Ende sollte bei uns sein. 45 Sekunden vor

Schluss nagelte Jan eine Ecke zum 3:2 in

den Kasten. Der Jubel und die Erleichterung

war auf dem Platz und auf den Rängen

zu spüren und auch zu hören. Alles in

allem wäre in der gesamten Rückserie

bestimmt mehr drin gewesen. Häufig

waren wir besser, konnten den Sack nur

nicht zumachen. Trotzdem schließen wir

die Serie mit einem Erfolgserlebnis ab,

dasuns motiviert und mit Leidenschaft

in die Hallensaison in der 1. Bundesliga

gehen lässt.

Ein ganz großes Dankeschön an unsere

Staff-Crew!!! An unseren Trainer

Mike Wiebe, der trotz der schwierigen

Saison uns stets gefordert und uns weiterentwickelt

hat. An Wiebke Meihorst,

die eine super Arbeit als Physiotherapeutin

geleistet hat. An Sylke Stünkel, die

uns immer super betreut hat und gerade

für die Jugendspieler immer ein offenes

Ohr hatte. An Karl-Heinz Eidenschink,

der nicht nur unser langjähriger Sponsor

und Betreuer ist, sondern auch Motivator

und Tröster bei verlorenen Punkten.


Im Interview – Mike Wiebe:

ClubMagazin_Hockey Klassenerhalt ist Erfolg

9

Hallo Mike, die 2. Bundesliga ist aufgrund

von Corona etwas umstrukturiert: jetzt

wird im kommenden Frühjahr eine Aufstiegs-

und Abstiegsrunde gespielt. Wie

ist derzeit die Situation für die 1. Herren?

MW: Ich habe da ein gemischtes Gefühl,

denn wäre die Saison jetzt vorbei, stünden

wir auf einem Abstiegsplatz. Und das, obwohl

wir richtig gute Spiele abgeliefert

haben, gegen Teams, die jetzt ganz oben

dabei sind. Am Ende haben wir dann zu oft

nur unentschieden gespielt.

Liegt es aus Deiner Sicht auch an Corona?

MW: Nein. Denn mit dieser Situation mussten

ja alle klar kommen. Bei uns kam zusätzlich

das Verletzungspech und weitere

Ausfälle von einigen Schlüsselspielern

dazu. Wir haben zwar starke Nachwuchsspieler

im Kader, aber die können die Verantwortung

auch nicht durchweg tragen.

Und so kam es, dass wir vielleicht einige

Punkte zum Ende einiger Spiele liegen gelassen

haben.

Das Potenzial

für die Liga ist

aber bei uns da –

wir müssen es

nur kontinuierlich abrufen.

Eine Saison ohne Auf- und Absteiger: Ist

für Dich die 1. Bundesliga in der Halle jetzt

überhaupt noch ein Highlight?

MW: Aber sicher! In der Liga spielen einige

der deutschen Top-Teams. Es wäre echt

schade, würde die Saison komplett entfallen.

Und für uns ist die Halle auch deswegen

wichtig, weil wir hier nochmal richtig

Tempo für die Feldsaison aufnehmen können.

Die Saison kann doch jeder Spieler voll

genießen – auch, wenn leider keine Zuschauer

in den Hallen sein können. Und

den ersten Erfolg haben wir ja schon geschafft.

Welchen?

MW: Den Klassenerhalt!

Und wir bedanken uns von ganzem Herzen

bei unserem langjährigen Unterstützer,

Förderer und vor allem dem Präsidenten

des DHC, Hans-Hermann Alex.

Du hast uns 15 Jahre lang begleitet und

stets an unsere sportlichen Leistungen

geglaubt. Auf die nächsten Jahrzehnte

als Zuschauer mit Deiner Lebens-Dauerkarte!

Wir freuen uns, mit Euch allen die

1. Liga Halle zelebrieren zu können.

In diesem Sinne „Tschau, bis bald“

Eure 1. Herren

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ClubMagazin_Hockey

2. Damen

Unerwarteter Finaleinzug

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Nach einer langen Corona-Vorbereitung

starteten wir heiß in den Siggi-

Aberle-Cup. Mit einer bunten Mischung

aus Jung und Alt gewannen wir unser

erstes Spiel gegen den MTV Braunschweig

mit 4:0. Darauf folgte ein Unentschieden

gegen den HCH (1:1).

Knapp besetzt spielten wir gegen den

MTV Celle und mussten uns am Ende

geschlagen geben (2:3). Nun musste

endlich wieder ein Sieg her und im Spiel

gegen TSV Bemerode belohnten wir uns

mit einem 3:0. Im Halbfinale trafen wir

erneut auf Bemerode und erkämpften

uns mit einem 2:0 den Finaleinzug. Im

Finale unterlagen wir leider Celle und

das Spiel endete 0:5. Danke an Peter

fürs Coachen und fürs Zusammenstellen

des Kaders, was nicht immer einfach

war! Vielen Dank auch an Maren, Tanja

und Inga, die immer am Start waren,

um uns tatkräftig zu unterstützen.

Allen Inserenten

und Mithelfern

danken wir

recht herzlich!

Jessica Bultmann

Ursel Bodnariuk

Gaby Salomon


ClubMagazin_Hockey 11

2. Herren

Einzug ins Halbfinale

Nach einem, aus bekannten Gründen,

etwas holprigen Start in die Saison

und der Ungewissheit, was da kommen

mag, startete die zweite Herren gut gelaunt

in den Siggi-Aberle-Cup. Zu Beginn

sah noch alles sehr gut aus und die

Mannschaft konnte einige Siege für

sich verbuchen. Um uns auf die Spiele

vorzubereiten, absolvierten wir zudem

einige Freundschaftsspiele, die hier

nicht unerwähnt bleiben sollen. Doch

trotz unserer guten Vorbereitung auf

dem gut gepflegten Naturrasen des

HTC und dem Einsatz einiger Veteranen

(herzlichen Dank für Euren Einsatz) unterlagen

wir knapp gegen Göttingen

und zogen so in das Halbfinale gegen

den BTHC ein. Der Heimvorteil wog allerdings

zu schwer und der Versuch,

noch möglichst viele gelbe Karten zu

sammeln, führte dazu, dass Braunschweig

mehr oder weniger knapp

siegte; eher weniger knapp. Trotz der

etwas eingeschränkten Situation

waren wir froh, dass überhaupt Spiele

stattgefunden haben und sind gespannt

auf das, was vor uns liegt.

3. Herren

Kein Spiel verloren:

Auf dem Feld

Trainingsweltmeister

Gerne würde die 3. Herren Euch

einen Bericht über eine abwechslungsreiche

und spannende Feldsaison

schildern. Mit Spieleberichten

aus der Kleinfeldliga gegen junge

Teams, die gegen unsere Routine

keine Chance hatten, mit Traum-Siegtoren

in letzter Sekunde oder verzweifelten

Niederlagen, an denen

natürlich nur der Schiri schuld sei - die

eigene mangelnde Fitness war nicht

das Problem.

Warum wir dies nicht berichten,

wisst Ihr alle nur zu gut. Als Spieler

haben wir in der 2. Herren und/oder

der U90 mittrainiert. Es geht das

Gerücht um, dass es vereinzelt sogar

zu Einsätzen im Siggi-Aberle-Pokal

gekommen sein soll.

Wir hoffen auf ein besseres nächstes

Jahr. Bleibt gesund!

Eure 3. Herren


12

ClubMagazin_Hockey

weibliche Jugend A

Ein gelungener Start

Mit einem 11:0 Sieg gegen Hannover

78 starteten wir stark in die Saison. Bei

unserem nächsten Spiel gegen den

MTV Braunschweig schossen wir im 1.

Viertel das 1:0 und dabei blieb es. Das

letzte Gruppenspiel gegen Eintracht

Braunschweig war gleichzeitig das Finale.

Am Freitagabend fuhren wir heiß

und mit Siegeswillen nach Braunschweig,

doch leider reichte es nicht zu

einem Sieg. Nichtsdestotrotz qualifizierten

wir uns als Gruppenzweiter für

die Relegation gegen Hamburgs Gruppenzweiten,

den Club an der Alster. Mit

angeschlagenen Spielern und dünnem

Kader reisten wir nach Hamburg und

schlugen uns besser als gedacht, doch

auch hier war leider kein Sieg für uns

drin. Damit war unsere Saison beendet,

doch im Großen und Ganzen hatten wir

stets Spaß und freuen uns auf die kommende

Saison. Vielen Dank für die stetige

Unterstützung der wJB, ohne die es

bei uns sehr knapp gewesen wäre! Und

auch an unseren Trainer, sowie die Betreuerin!

männliche Jugend B

2020 – Die Corona-Saison

Die Feldsaison 2020 ist für die

Jungs nicht nur wegen Corona eine

sportliche Herausforderung gewesen.

Lange konnten sie wie alle anderen

auch nicht trainieren und waren

sehr froh, als es dann wieder los ging.

Erwartungsgemäß waren die

Braunschweiger in unserer Gruppe

sehr stark. Überraschend war die Kooperation

des DTV (1) mit Bremen,

wodurch eine weitere sehr starke

Mannschaft entstand.

Im Rahmen unserer Kooperation

mit Hannover 78 kommen alle Spieler

im Bereich mJB in dieser Saison aus

dem jüngeren Jahrgang, was naheliegenderweise

kein Vorteil ist.

Leider gingen die Spiele gegen

DTV1 und Braunschweig deutlich verloren.

Das Spiel gegen DTV2 wurde

schließlich mit 2:0 gewonnen. In der

Tabelle wurde somit der 3. Platz belegt.

In der Zwischenrunde konnten die

Jungs gegen DTV1 und Braunschweig

nicht entsprechend gegenhalten und

verloren wiederum deutlich. Die anderen

waren in dieser Saison halt besser.

Wir sind gespannt, wie die nächste

Saison – hoffentlich ohne Corona -

verläuft.

Mit Eifer trainiert und/oder gespielt

haben: Eric, Johannes, Jonas,

Konrad, Lennart, Luke, Marcus, Roland

und Tim.

JB


ClubMagazin_Hockey 13

weibliche Jugend B

Kooperation & Nord-Ost-Deutsche

Meisterschaft

Durch die bestehende

Corona Pandemie war

es für uns sehr schwer, in

die Saison einzusteigen

und uns auf die Kooperation

mit Hannover 78

vorzubereiten. Trotzdem

sind wir hochmotiviert

in die Feldsaison 2020

gestartet. Mit unserem

Trainerteam, bestehend

aus Florian Westermann

und Florian Bleischwitz,

haben wir zuerst nur digitales

Training gemacht.

Dies hat uns nur

stärker gemacht und

schon nach wenigen

Wochen konnten wir

(leider nur vereinsintern)

motiviert und fokussiert

in das Training starten.

Nach der Sommerpause

stand fest, dass unsere

Saison doch stattfinden

sollte. Somit fingen wir

an, wöchentlich in unserer

Kooperation zu trainieren.

Zudem haben

wir an den Wochenenden

hart trainiert und

sind sehr schnell zu einer

Einheit geworden. Dann

standen die ersten

Punktspiele an. Das erste

Pokalspiel ging 1:1 gegen

Bemerode aus. In der

Meistermannschaft

ging das erste Spiel 3:1

gegen MTV Braunschweig

aus. Sowohl die

Meistermannschaft als

auch die Pokalmannschaft

hat den 2. Platz

belegt. Die Meistermannschaft

hatte sich

somit für die Nord-Ostdeutsche

Meisterschaft

qualifiziert.

Wir möchten uns bei

unseren Trainern und

auch bei unseren Betreuern

für die tolle und

schöne Saison bedanken!


26

14

ClubMagazin_Hockey

ClubMagazin_Hockey

A-Knaben

Neustart 08/2020

Die Knaben-A verzeichnen eine erfreuliche

Entwicklung. Dieses ließ sich

nach der Corona-Pause zuerst an einer

sehr konstanten Trainingsbeteiligung

erfahren. War es zuvor mitunter

schwierig, die Übungen mit einer ausreichenden

Anzahl an Spielern umzusetzen,

waren nun immer genug Männer

auf dem Feld. Und es wurde sich gegenseitig

gepusht und motiviert. So

machte es wirklich Spaß. Kurz nach den

Sommerferien schied Hagen als Headcoach

leider aus und das Team wurde

nun von dem jungen Trainerteam Julian

und Klaudius übernommen. Keine ganz

leichte Aufgabe, auf der ersten Trainerstation

sich unserer A-Knaben anzunehmen.

Eine gewisse „Unruhe“ lässt

sich ja häufig während der Trainingseinheiten

beobachten. Aber, es kam

ganz anders. Die Chemie zwischen dem

miteinander vertrauten Team und den

jungen Trainern stimmt. Die Ergebnisse

im Pokal-Wettbewerb zeigten, welche

Möglichkeiten vorhanden sind, wenn

man sich aufeinander einlässt und die

richtigen Worte findet. Mit gedämpften

Erwartungshaltungen ging es in die Pokalrunde

und nach der knappen unglücklichen

Auftaktniederlage schien

sich alles zu bestätigen. Aber nein, im

nächsten Spiel wurde bis zur letzten Sekunde

gemeinsam gekämpft und ein

glücklicher Sieg sprang heraus. In Celle

dann standesgemäß zweistellig und

ein überraschender, grandioser Sieg

gegen die Jungs vom Schnellen Graben.

Aus Gründen der Fairness blieben Knut

und Tom dieses Mal außen vor. Sie

waren nämlich nicht nur für unser Pokalteam

spielberechtigt, sondern auch

für die Meistermannschaft von H78, um

hier im Meisterbereich viel Spielpraxis

zu bekommen. Da verstand es sich, dass

beide nicht gegen H78 antraten. Mit

deren Meistermannschaft wurden

beide dann auch Niedersachsen-Meister.

Drei Tore wurden im Pokal gegen

Hannover 78 erzielt und wenn man

vorne wen braucht, der aus den unmöglichsten

Situationen noch den Ball über

die Linie bringt, dann stellt man da

Matti hin. Aber auch die aushelfenden

B-Knaben spielten tolle Partien und

sorgten mitunter für den nötigen Angriffsschwung

mit tollen Abschlüssen.


ClubMagazin_Hockey 15

A-Mädchen

2020, ein seltsames Jahr…

2020, ein hartes Jahr auch für

uns A-Mädels. Es fing an im März,

als uns der Lockdown überraschte

und der gesamte Spielbetrieb eingestellt

werden musste. Eine lange

Zeit ohne Training, ohne die Mannschaft,

ohne die Punktspiele, etc.

Im Lockdown bekamen wir einen

Trainingsplan, mussten alleine

trainieren, sind alleine Laufen gegangen,

Koordinationstraining

auch alleine. Ziemlich langweilig

also. Schnell haben sich aber unsere

Trainer etwas ausgedacht. In der

Osterzeit bekam der DHC einen

neuen Kunstrasen, was natürlich

hieß: Der alte musste weg! Statt

ihn aber wegzuschmeißen wurde

dieser in gartentaugliche Teile geschnitten

und verkauft. So konnten

alle aus dem DHC zuhause wieder

ein bisschen Hockey üben. Wir hatten

nebenbei Online-Athletik-Training,

so konnte sich jeder von Zuhause

einloggen und in einem Online-Meeting

mittrainieren. Das

war sehr anstrengend, hat aber

Spaß gemacht und war eine gute

Vorbereitung für den Einstieg in

das Mannschaftstraining. Zwar

vorerst nur in halben Gruppen,

aber wenigstens gemeinsames

Training, besser als gar nichts! Wir

sind motiviert in die, wenn auch

kurze, sehr intensive Saison eingestiegen.

Wir verloren zwar unsere

Punktspiele, doch durch ein Unentschieden

sicherten wir uns einen

dritten Platz, der uns zum Qualifikationsspiel

der Nord-Ost-Deutschen

Meisterschaft nach Oldenburg

führte. Trotz der Niederlage in

einem guten Spiel lassen wir die

Köpfe nicht hängen und freuen uns

auf die nächste Saison.

Ganz besonders möchten wir

uns bei unseren Trainern Peter Busche

, Jan Eidenschink und Filippa

Niebuhr bedanken, die uns immer

wieder motiviert haben; bei unseren

Betreuern Petra und Nane, die

uns zu jedem Spiel mit noch so

großer Entfernung begleiteten

und uns betüddelten sowie bei

allen Eltern, die uns immer fahren,

unterstützen, anfeuern und uns

wieder aufgeheitert haben.

DANKE!

Eure A-Mädels


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ClubMagazin_Hockey

B-Knaben

Während und nach der Corona-

Pandemie eine erfolgreiche Truppe

Wir B-Knaben hatten leider wegen

Corona eine lange Hockey-Pause, in der

wir uns mit virtuellem Athletiktraining

probiert haben, fit zu halten. Einige von

uns nahmen auch an dem DHC-Wettbewerb

teil, bei dem man ein Hockeyvideo

drehen sollte mit technischen Tricks. Das

hat viel Spaß gemacht, auch weil einige

ein Stück des alten Hockeyrasens nach

Hause bekommen hatten.

Als das Training dann wieder los

ging, haben wir fleißig für die Punktspiele

trainiert, auch mit zwei Trainingsspielen

gegen unsere starken B-Mädchen.

Das erste Spiel war dann gleich ein Erfolg:

Gegen Hannover 78 gewannen wir

3:0. Dank guter Spiele haben wir es dann

sogar ins Halbfinale geschafft, in dem

wir gegen den späteren Sieger leider 1:9

verloren. Für den BTHC war es das erste

Gegentor der gesamten Saison! Im Spiel

um Platz 3 gegen den TSV Bemerode gewannen

wir 1:0, dank einer grandiosen

Torwartleistung von Finley und dank

einem kämpferischen Teamgeist.

Wir danken unserem Trainer Philip

für das tolle Training, Athletiktraining

und sein super Coaching! Wir freuen uns

schon auf die nächste Saison und hoffen,

dass wir trotz Corona weiter so gut

trainieren können. Bleibt alle gesund!

Samuel Wolf, DHC Hannover


ClubMagazin_Hockey 17

B-Mädchen

Ein spannendes Finale

In der Feldsaison 2020 haben wir, die

B-Mädchen mit 28 Spielerinnen, einiges

erreicht. Nach den Sommerferien haben

wir wieder richtig losgelegt . Obwohl wir

zwei Mannschaften gemeldet haben,

schnitten wir sehr gut ab. Zum einen

wurden wir in der Meisterschaft Niedersachsenmeister.

Diesen Titel gewannen

wir in einem sehr spannenden Finale

gegen Hannover 78. Außerdem blieben

wir mit der Meistermannschaft ungeschlagen.

Auch unsere Pokalmannschaft

war sehr erfolgreich, denn wir

wurden nur mit knappem Abstand zum

1. Platz Vize-Pokalsieger. Wir mussten

uns nur mit einer Niederlage geschlagen

geben. Alles das haben wir mit als tolles

Team erreicht. Viel davon haben wir unseren

Trainern Jimmy, Philip, Cassi und

Samy zu verdanken. Auch unsere Betreuerinnen

Julia, Carolin, Julia und Birgit

unterstützten uns sehr. Danke, dass

ihr alle immer für uns da seid.

Eure Charly, Ida S. und Greta W.

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ClubMagazin_Hockey

C-Knaben

Das einzig Wahre ist auf‘m Platz

Groß war die Freude, als die Trainingsbeschränkungen

gelockert wurden

und die C-Knaben endlich wieder

als Team auf dem Feld trainieren durften.

Der DHC hatte vorher zwar vorher

tolle Angebote gemacht (Technikvideo

von Jimmy Westermann, wöchentliche

Zoom-Wohnzimmerathletik-Konferenz),

aber die meisten Jungs wollten

nicht zu Hause für sich allein Hockey

üben, sondern auf’m Plat, gemeinsam

mit den anderen spielen.

Der herausragende Mannschaftsgeist,

der das Team in den vergangenen

Spielzeiten schon ausgezeichnet hatte,

zeigte sich auch jetzt wieder. Trotz der

geringen Erfahrung eines Großteils der

Mannschaft auf dem halben Feld gelangen

den Jungs schon ansehnliche

Spielzüge beim Wilhelm Hirte Cup light

und das Team konnte sogar am einzigen

ausgetragenen Spieltag zwei Spiele

gegen die hannoversche Konkurrenz

gewinnen. Aber vor allem unterstützen

die Jungen einander.

Obwohl der Trainingsbetrieb ja unterbrochen

war, ist die immer noch

recht kleine Mannschaft sogar um zwei

Spieler gewachsen! Und nicht nur neue

Spieler bereichern die C-Knaben, sondern

auch der „neue“ Trainer Ingo Franz,

der die C-Knaben technisch und vor

allem taktisch schon erkennbar weitergebracht

hat. Klar, direkt, fair und nahbar

– dafür mögen ihn die Jungs.

Jetzt hoffen alle, dass im Herbst und

Winter so lange und so viel wie möglich

trainiert und vor allem gespielt werden

kann – auf‘m Platz!

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ClubMagazin_Hockey 19

C-Mädchen

Trotz Lockdown blieben alle fit

Trotz Lockdown haben sich die Mädels

nicht unterkriegen lassen. Sie sind

mega fit aus der Pause wiedergekommen.

Norina: Ich fand das Zoom-Training

gut, aber auf dem Platz ist es besser.

Lola: Vor dem Zoom-Training war

mir etwas mulmig zumute. Doch als es

dann losgegangen ist, war es nur noch

cool.

Lena: Das Zoom-Training war super

und hat lustige neue Übungen dabei.

Da konnte zuhause die ganze Familie

trainieren.

Jette: Ich habe während der Corona-

Pandemie besonders viel Zeit auf dem

Trampolin verbracht. Dazu noch die

Stabi-Übungen bei Zoom. Das hat Spaß

gemacht, aber Hockeyspielen ist viel

besser.

Käthe: Es war toll, dass wir während

des Lockdowns über Zoom weiter Training

hatten. Das hat Spaß gemacht.

Henriette: Ich hab mich fit gehalten,

indem ich mit Mama immer joggen gegangen

bin.

Leni: Ich fand es toll, als wir endlich

wieder mit dem Hockeyschläger auf

den Platz durften und ich mit meinen

Freunden trainieren konnte.

Matilda: Ich bin während der Corona-Zeit

einmal in der Woche mit meiner

Mama in der Eilenriede laufen gegangen.

Das Zoom-Training hat mir viel

Spaß gemacht, auch wenn es manchmal

ganz schön anstrengend war.

Ida: Während des Lockdowns war es

praktisch, dass wir über Zoom trainieren

konnten und die Trainer waren auch

nett.

Marlene: Mir hat das Zoom Training

viel Spaß gemacht. Aber meine Freunde

habe ich sehr vermisst.

Endlich dürft ihr wieder “normal“

auf dem Feld trainieren. Es gab sogar 2

Spieltage und den WHC light. Da haben

wir uns alle drauf gefreut.

Liebe C-Mädels , weiter so, macht

weiter so, denn Ihr seid ein tolles Team

und macht das super!


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ClubMagazin_Hockey

D-Knaben

Mit viel Freude

am Start

Im Mai war es endlich soweit:

Knapp 20 kleine D-Knaben trafen

sich zum ersten gemeinsamen Training

auf dem Feld. Für die jüngeren

der Truppe sicherlich ein großer

Schritt von den Minis hin zur ersten

richtigen Mannschaft. Unter Jimmys,

Ophys und Vickys Kommando

wurde ordentlich Gas gegeben. Und

die gute Vorbereitung hat sich gelohnt.

Gleich nach den Sommerferien

gab es drei Spieltage und den

Wilhelm Hirte Cup für unsere Jungs.

So wurde fast jedes Wochenende

ausgenutzt und der Hockeyball

suchte und fand seinen Weg in Richtung

Tor.

Am ersten Spieltag bei Hannover

78 mussten sie sich erstmal zusammenraufen,

schauen wie es abläuft

und vor allem lernen, die Begrüßung

laut und selbstbewusst

von sich zu geben. Die Anfangsschwierigkeiten

waren schnell

passé und so schrien 12 Knaben

beim zweiten Spieltag zuhause sehr

überzeugend „Gib mir ein D!“ Und

nicht nur bei der Begrüßung der

gegnerischen Mannschaften holten

sie alles aus sich heraus, nein, sie

holten sich sogar den ersten Platz

auf dem heimischen Rasen. Bis über

beide Ohren grinsten sie um die

Wette. Was vielleicht auch an den

Süßigkeiten nach dem Spiel gelegen

haben kann.

Und trotz frühen Aufstehens am

dritten Spieltag in Braunschweig

war die Freude sich zu treffen unglaublich.

Spaß am Spiel und guter

Zusammenhalt in der Mannschaft

wirkte sich auf das Ergebnis aus.

Wieder holten sie sich den ersten

Platz! Eine Feldsaison, komprimiert

auf einen Monat, mit einem wahnsinnig

guten Resultat: Sie sind eine

Mannschaft geworden, die gut zusammenspielt

und gemeinsam sehr

viel Spaß hat.

Danke an Jimmy und an die Co-

Trainerinnen Ophy und Vicky wie

aber auch Liam, der als Coach bei

den Spieltagen unterstützt hat, für

die tolle Arbeit mit den Kids!


ClubMagazin_Hockey 21

D-Mädchen

Ein Spitzenteam

Wie alle anderen

Mannschaften auch, sind

die D-Mädchen später als

sonst in die Saison gestartet.

Da sie vorher noch nie

in der Konstellation zusammengespielt

haben,

mussten sie sich erstmal

kennenlernen und wurden

im Training von

Jimmy und seinem Trainerteam

sehr gut auf die

anstehenden Aufgaben

vorbereitet.

Beim ersten Turnier,

dem Wilhelm Hirte Cup

light, haben die Mädels

nur die erste Halbzeit des

Turniers verloren, ansonsten

alle Spiele gewonnen

und sind damit auf

einem sehr guten zweiten

Platz gelandet.

Am einzigen Spieltagwochenende

wurde

samstags, in Bemerode

der Turniersieg ohne

Punktverlust klargemacht

und Sonntag im

DTV mussten wir uns nur

dem Gastgeber geschlagen

geben.

Leider gab es keine

weiteren Möglichkeiten

für die Mädels, ihre

Hockeyfertigkeiten unter

Beweis zu stellen, aber für

die Zukunft sind sie sehr

gut aufgestellt.

Mädels, Ihr habt das

super gemacht. Macht

weiter so, Ihr seid ein

Spitzenteam.


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ClubMagazin_Hockey

Minis

Unsere Minis lassen sich

den Spaß nicht verderben

Auch die Minis wurden von Corona

kalt erwischt und mussten zwischenzeitlich

auf ihr geliebtes Hockey-

Training verzichten.

Die Situation war für uns alle neu.

Wie kann es weitergehen? Wie schaffen

wir es, die Begeisterung der Kinder weiterhin

beizubehalten?

Mit einigen Kindern konnten wir via

FaceTime im Kontakt bleiben. Das

waren ganz tolle Momente. Die Kinder

haben sich wahnsinnig gefreut, so

manche Kinderzimmer und Lieblingsspielzeuge

wurden vorgestellt oder die

neu gelernten Hockeytricks vorgeführt,

die die Co-Trainer per Videobotschaft

an die Minis vorab verschickt hatten.

Das war echt ganz klasse. Und dann

nach langer Zeit ENDLICH wieder

Hockey. Zwar unter ganz anderen Bedingungen,

aber das war egal. Hauptsache

Hockey Hockey Hockey.

Dank eines sehr guten Hygienekonzepts

konnten wir zunächst gemeinsam

mit den Eltern auf den Platz und in

festen Gruppen wieder loslegen. Und es

hat super geklappt. Kinder und Eltern

haben mit großer Freude mitgezogen,

sich an die Abläufe gehalten. Wir haben

alle zusammen den Sommer sehr gut

gemeistert und das Beste aus der Situation

gemacht.

UND was unglaublich ist, wir sind in

dieser Zeit enorm gewachsen. Haben

wir mit 14 Kindern begonnen, sind wir

aktuell bei 35-40 Minis.

Leider haben uns nun die erneuten

Regelungen wieder zurückgeworfen,

aber wir versuchen wieder das Beste

aus der Situation zu machen. Ich wünsche

mir, alle bald wieder mit der gleichen

Freude auf dem Hockeyplatz zu

sehen . Bis dahin bleibt gesund!

Ein dickes Dankeschön geht an die

Co Trainer/-innen Madita, Jojo, Anna, Jil,

Caro, Christian, Felix, Lena, Jannis und

Cassi. Ihr habt das klasse gemacht,

macht weiter so! Ein weiteres dickes

Dankeschön geht an unsere Coronabeauftragten,

die ein hervorragendes

Konzept erarbeitet und umgesetzt

haben, schwierige Entscheidungen diskret

und verantwortungsvoll getroffen

haben, jederzeit ansprechbar waren

und uns sicher durch den Coronadschungel

geleitet haben.Danke an Uwe

Cremering, Karl - Heinz Eidenschink

und Jimmy. Das war Weltklasse!!!



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ClubMagazin_Ausblick 4

ClubMagazin_Hockey

U90

DHC Corona Graft-Marathon

Anfang Mai war an Mannschaftssport

nicht zu denken. Aber auch sonst war alles abgesagt

und lag brach. Unzählige Trainingseinheiten,

aber kein Wettkampf. Dieses galt

natürlich auch für die Volks- und Marathonläufe,

bei denen dann ja tausende von Menschen

dicht gedrängt nebeneinander starten.

Wie gut, dass es den DHC als Anlaufstelle gibt.

So schön gelegen und mit hervorragenden

Laufstrecken. Wer kennt sie nicht, die so beliebte

Torwartrunde oder auch mal den Lauf

um die Graft. Wenn man dann ordentlich rechnet

und multipliziert, kommen dann auch

42,195 Km heraus. Am 3. Mai war es dann soweit.

Der 1. DHC Graft Marathon sollte starten.

Äpfel, Bananen, Fitnessriegel, Wasser und für

die Schlusskilometer auch Cola standen bereit.

Nicht auf dem Gelände des DHC, sondern in

unserer Einfahrt kurz davor. Alles Corona-konform.

100% der Starter finishten. Wo gibt es das

schon? Und mit Knut und Ralf waren auch

Tempomacher vorhanden, die das kleine Starterfeld

mit Abstand begleiteten und motivierten.

Runde um Runde ging es um die Graft,

zwischendurch einige Male bei SG 74 vorbei,

da einige Meter sonst gefehlt hätten. Nach 13

Runden und einigen Schlängeln war das Ziel

für Immo und Leon erreicht. Da war der Verpflegungsstand

dann schon ordentlich geplündert,

aber standesgemäß gab es alkoholfreies

Weizenbier. Leon hatte sich erst auf

etwas über 25 km eingestellt. Aber weil es so

gut lief, Spaß machte und Ralf die letzten Runden

noch einmal für Schwung sorgte, sollte es

an dann diesem Tag sein erster Marathon werden.

Nicht schlecht, wenn mal während eines

Laufes sich entscheiden kann, einfach mal die

volle Distanz abzureißen! Wir denken gerne an

unsere alte Leichtathletikabteilung im DHC!

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ClubMagazin_Hockey 25

Hockey-Camp mit den Grambusch Boys

Das hat richtig Spaß gemacht

Echt exklusiv: In den Herbstferien

haben Mats und Tom Grambusch (beide

Rot-Weiß Köln) zum Trainings-Camp im

DHC Hannover eingeladen. 40 Kids und

Jugendliche haben mit den beiden Nationalspielern

und Gewinnern der

olympischen Bronzemedaille zwei Tage

auf den Kunstrasenplätzen gedribbelt,

geschlenzt und gezockt. „Das hat richtig

Spaß gemacht, die Hockey-Kids

waren richtig gut drauf und haben voll

mitgezogen", sagte der Kapitän der Nationalmannschaft

Mats. Am Ende durften

natürlich Unterschriften und Selfies

mit den beiden Jungs nicht fehlen.

Mannschaften

Jahrgänge / Alter

Bezeichnung

2016 und jünger

Superminis

2015 / 2014

Minis

2013 / 2012

D-Mädchen und D-Knaben

2011 / 2010

C- Mädchen und C-Knaben

2009 / 2008

B-Mädchen und B-Knaben

2007 / 2006

A-Mädchen und A-Knaben

2005 / 2004

weibliche / männliche Jugend B

2003 / 2002

weibliche / männliche Jugend A

Mannschaften und Trainer

Minis Astrid Saenger 0511 / 703079

D-Mädchen Florian Westermann 0172 / 4255940

C-Mädchen Florian Westermann 0172 / 4255940

B-Mädchen Florian Westermann 0172 / 4255940

A-Mädchen Peter Busche 0172 / 7389720

wJB Florian Westermann 0172 / 4255940

wJA Peter Busche 0172 / 7389720

1. Damen Florian Westermann 0172 / 4255940

2. Damen Peter Busche 0172 / 7389720

D-Knaben Florian Westermann 0172 / 4255940

C-Knaben Ingo Franz 0178 / 2199014

B-Knaben Philip Strzys 0511 / 703079

A-Knaben Julian Ulrich 0177 / 7167300

mJB Clemens Metz 0511 / 703079

mJA Mike Wiebe 0178 / 4324233

1. Herren Mike Wiebe 0178 / 4324233

2. Herren Ingo Franz 0178 / 2199014

Torwarttrainer Emmeli Ebenhöch 0176 / 20069890

Elternhockey Stephan Bauer 0172 / 2898285

Rennmäuse Ursel Bodnariuk 0178 / 5261620

U90 Ralf Klebe 0177 / 4635555

Athletiktrainer Peter Schnabel 0176 / 23399933

Athletiktrainer Sven Goslar 01512 / 6998084

Athletiktrainer Sammy Hean 0176 / 56544528


26 ClubMagazin_Lacrosse

Lacrosse 1. Damen

Fit durch den Lockdown

Was habt Ihr während des Corona-

Lockdowns ab Mitte März 2020 gemacht?

Natürlich lässt ein etwa 3-monatiges

Spiel-und Trainingsverbot

einen Teamsportler voller Vorfreude

auf die neue Saison und Rückrunde

erstmal verzweifeln. Da half nur

eines…das Beste daraus machen und

fitter werden!

Dabei unterstützte uns das Sports

Gym Team um Peter Schnabl unter

anderem über Online Kurse. Nachdem

man sich ein Plätzchen in der eigenen

Wohnung gesucht hatte, dessen

Fußboden stabil genug war, um

den Nachbarn in der Wohnung untendrunter

7 Minuten Burpees zuzumuten,

powerten wir uns regelmäßg vor

dem PC aus. Aber auch die Technik

richtig ausgeführter Squats oder Liegestütz

kam nicht zu kurz. Außerdem

tat es einfach gut, sein Team mal wieder

zu sehen und zu hören.

Fit wie wir wurden, haben wir

auch direkt die deutschlandweite

DLaxV „Offseason-Teamchallenge“

gewonnen. So holten wir uns zum Beispiel

mit 323km Laufen, 6600 Liegestütz

oder 870 Minuten Planks pro

Woche fast jeden Wochen- und

schließlich auch den Gesamtsieg.

Jetzt freuen wir uns wieder an die

frische Luft zu dürfen, trotz des nahenden

Winters. Und wer auch zur

kalten Jahreszeit richtig fit gemacht

werden will, auch das Sports Gym hat

seine Türen wieder geöffnet. Bleibt

gesund und vernünftig!


ClubMagazin_Hockey

ClubMagazin_Lacrosse 27

Lacrosse Jugend

Können unter Beweis gestellt

Am 4. Oktober sind vier unserer

Jugendspieler*innen seit langer

langer Zeit mal wieder zu einem

Spieltag gefahren. Um 8:30 ging

es für Naima, Liz, Leander und Luca

nach Hamburg.

Zuerst waren die Jungs an der

Reihe. In einer Spielgemeinschaft

mit Hamburg und Kiel gab es

zunächst ein gemeinsames Warmup

mit Einlaufen, Stretching und

Einpassen. Danach ging es auch

schon direkt mit dem Spiel gegen

den Berliner HC los. Luca und Leander

waren direkt Feuer und Flamme.

Im Mittelfeld und im Angriff

gaben sie sofort Vollgas und

haben um jeden Groundball

gekämpft.

Auch bei den Faceoffs konnten

sie ihr Können unter Beweis stellen.

Die beiden Mannschaften

haben jeweils viele Tore geschossen,

wodurch das Spiel sehr spannend

wurde. Auch Leander konnte

ein Tor erzielen und Luca sogar

gleich zwei.

Trotzdem konnte der BHC leider

am Ende mit zwei Toren Vorsprung

das Spiel für sich entscheiden.

Mit den Hamburger und Kieler

Jungs haben sie sich aber super

verstanden und sich sofort gut ins

Team eingefunden. Alles in allem

hat es den beiden sehr viel Spaß

gemacht und die Jungs freuen sich

jetzt schon auf den nächsten

Spieltag.

Währenddessen haben sich Liz

und Naima mit Passen und Anfeuern

die Zeit vertrieben. Nach langem

Warten konnten unsere Mädels

dann aber auch endlich das

Spielfeld unsicher machen. Gemeinsam

mit zwei Spielerinnen

aus Hamburg und einem Team aus

Berlin spielten die zwei ein

Freundschaftsspiel. Da sich die

Mädels gerade erst kennengelernt

hatten, war es am Anfang etwas

chaotisch. Kurz darauf haben sich

aber alle gut ins Spiel eingefunden

und dann hat es auch richtig Spaß

gemacht.

Beim nächsten Spieltag, der

hoffentlich auf heimischem Boden

stattfindet, sind alle vier auf jeden

Fall wieder mit dabei und freuen

sich jetzt schon auf kürzere Wartezeit

und mehr Spiele!


28 ClubMagazin_Lacrosse

Heidelberger Ballschule

Das Original im DHC

Interview mit Hannes Lüttig, Ansprechpartner

für die Heidelberger Ballschule

im DHC

Frage: Warum versucht „Lacrosse“ die

„Heidelberger Ballschule“ im DHC zu etablieren?

Das ist eine kurze Geschichte mit langem

Vorlauf. Als ich 2013 das Damenteam

übernommen habe, war für das Team das

übergeordnete Ziel, das Lacrossespiel der

Zukunft zu entwickeln. Auf der Ebene der

klassischen taktischen Anweisungen ist

dies durch die Adaption zentraler Boxlacrosseelemente

und dem Auflösen von

Spielerpositionen gelungen. Gleichermaßen

offenbarten sich bei vielen Spielerinnen

in Bezug auf die Handlungsschnelligkeit

und den technisch-taktischen

Wahrnehmungshorizont Defizite, die mit

einfachen Anweisungen durch die Coaches

nicht zu lösen waren. Auf der Suche

nach einer Lösung sind wir auf einen Artikel

in einer sportwissenschaftlichen Fachzeitschrift

gestoßen, in welchem auf

Grundlage der „Module der Motorik“

nach Hossner eine sinnvolle Konzeption

zur Handlungsschnelligkeit entwickelt

wurde. Die Heidelberger Ballschule und

die Ideen Hossners vereint derselbe sportwissenschaftliche

HIntergrund, so dass

der Weg zum didaktisch-methodischen

Konzept der „Heidelberger Ballschule“

vorprogrammiert war.

Frage: Was ist unter der „Heidelberger

Ballschule“ zu verstehen?

Die Heidelberger Ballschule ist ein

umfassendes wissenschaftliches Konzept

zur optimalen Vermittlung der Sportspielfähigkeiten

-und fertigkeiten. Entscheidend

für diesen wissenschaftlichen Ansatz

ist die Zerlegung der Sportspiele in

ihre relevanten taktischen, technischen

und koordinativen Bausteine (ABC für

Spielanfänger). Auf Grundlage dieser

Bausteine können Trainer fundierte „Was-

Entscheidungen“ treffen, so für ihr Training

klare Zielsetzungen formulieren und

evaluieren sowie sinnvolle methodische

Entscheidungen treffen.

Frage: Für wen ist die „Heidelberger

Ballschule“ geeignet?

Für alle Alters- und Leistungsklassen.

Bisher wird das Konzept jedoch überwiegend

im Kinderbereich praktiziert. Ein

zentrales Postulat der Ballschule ist die

Feststellung, dass Kinder Allrounder und

keine Spezialisten sind. D.h. die Ausbildung

der jungen Sporttreibenden erfolgt

vom Allgemeinen zum Speziellen, damit

ein breites technisches, taktisches und

koordinatives Fundament entwickelt

wird, auf welches in den spezifischen

Sportarten zurückgegriffen werden kann.

Dieses Fundament ist die Grundlage für

Kreativität und Spielverständnis und

damit auch für Freude am sowie Erfolg im

Spiel.

Bedeutet das, dass die Kinder nicht

wie üblich in einer Einzelsportart ausgebildet

werden?

Ja, und nicht nur die Kinder, sondern

auch die Jugendlichen. Zu bedenken ist,

dass die entwicklungspsychologisch sensible

Phase für die Ausbildung spielerischer

Kreativität bis in das 13. Lebensjahr

reicht. Das bedeutet, dass eine frühere

Spezialisierung aus sportwissenschaftlicher

Sicht suboptimal ist, da sie zu einer

Wahrnehmungsverengung führt. Aber

auch aus entwicklungspsychologischer

Sicht scheint es sinnvoller, dass die jugendlichen

Sportreibenden auf der

Grundlage einer allgemeinen Sportausbildung

sich die für sie passende Sportart

selbst aussuchen sollten.

Frage: Nehmen die Kinder dann bis in

das Jugendalter nicht an Wettkämpfen

teil?

Im Gegenteil. Den Kindern- und Jugendlichen

sollte die spielerische Wettkampferfahrung

nicht vorenthalten werden.

…aber in welcher Sportart?

Lacrosse, Tennis und Hockey. Die Auswahl

bedarf einer kurzen Erläuterung: Ein

weiteres zentrales Element der „Heidelberger

Ballschule“ ist die Idee der „Familienähnlichkeit“.

D.h. Sportspiele lassen

sich in die Sportspielfamilien Rückschlagspiele

(RS), Torschusspiele (TS) und Wurfspiele

(WS) einteilen. Die „Familienähnlichkeit“

wird dabei durch den Grad der

Ballbesitzkontrolle bestimmt: RS erlauben

nur Einfachberührungen; TS erlauben

es den Ball zu führen, jedoch ist diese

stets offen und für die Gegenspieler spielbar.

Bei Wurfspielen wird der Ball weitestgehend

geschlossen geführt und es ist

ungleich schwieriger für den Gegenspieler,

den Ball zu erobern. Mit den Sportspielen

des DHC Tennis (RS), Hockey (TS)

und Lacrosse (WS) können also alle Sportspielfamilien

abgebildet werden.

Frage: Heißt das, die Ausbildung der

„Heidelberger Ballschule“ bleibt unspezifisch

bis in das Jugendalter?

Nein. Das Konzept sieht auf der ersten

Stufe eine allgemeine Ausbildung vor

(ABC für Spielanfänger). Auf der zweiten

Stufe wird entlang der Sportspielfamilien

spezialisiert, in dem die Bausteine unterschiedlich

gewichtet, gestrichen bzw. erweitert

werden. Auf der dritten Stufe

steht ein spezifisches Spiel.

Frage: Aber die Ballschule des DHC

bleibt entgegen des Konzeptes allgemein

bis zum 13. Lebensjahr?

Ja und nein. Wir definieren die Familienähnlichkeit

in anderer Weise. Die Ähnlichkeit

unserer Spiele ergibt sich aus der

Mittelbarkeit der Ballberührung: Wir benutzen

alle einen Schläger. Während die

gängige Einteilung der Sportspielfamilien

sich eher an einer taktischen Ähnlichkeit

orientiert, ist unsere Einteilung durch

die technisch-koordinative Ähnlichkeit

bestimmt. In gewisser Weise wird aus der

Ballschule eine Schlägerschule.

Frage: Müssen die Kinder dann das

dreifache Trainingspensum absolvieren?

Nein. Das Konzept der „Heidelberger

Ballschule“ ist nicht additiv, sondern integrativ.

Das heißt, es wird nicht in einem

Training Tennis und im nächsten Lacrosse

trainiert, sondern es werden Bausteine

spielerisch erlernt. Dabei sind bestimmte

Bausteine mit den verschiedenen Werkzeugen

unterschiedlich leicht zu bewältigen.

So kommt es zu Synergien unter anderem

durch vorwegnehmendes Lernen.

Beispielsweise ist ein „Dribbling“ mit

dem Lacrosseschläger ungleich leichter

als mit dem Hockeyschläger, so dass die

Spielenden schon früher die Gegen- und

Mitspielerbewegung wahrnehmen können.

Sobald die Spielenden den Hockeyschläger

besser beherrschen, kann auf

diese Fähigkeit zurückgegriffen werden.

Gleichermaßen profitiert das Lacrossespiel

vom Hockey in Bezug auf die Antizipationsfähigkeit:

Mit- und Gegenspieler

müssen sich im Hockey schneller orientie-


ClubMagazin_Hockey

ClubMagazin_Lacrosse 29

ren, da die Verweildauer des Balles an

einem festen Ort wesentlich kürzer ist. Im

Tennisspiel kann wie in keinem anderen

der beiden Spiele beispielsweise die Stellung

und das Timing zum Ball erlernt werden

usw..

Frage: Das hört sich ein wenig an wie

ein wissenschaftliches Konzept zur Leistungssteigerung.

Bleiben dabei nicht die

Interessen der Kinder und Jugendlichen

unberücksichtigt?

Nein. Gerade weil es eine wissenschaftliche

Klarheit über den zu vermittelnden

Gegenstand gibt, konnte ein

altersgerechtes, didaktisch-methodisches

Konzept entwickelt werden, dessen

Grundprinzipien „Entwicklungsgemäßheit“,

„Vielseitigkeit“, „Freudbetontheit“

und „unangeleitetes Lernen“ sich an den

spezifischen Bedürfnissen der Kinder und

Jugendlichen orientieren.

Außerdem sollten die Kinder mehr

spielen als trainieren. Das heißt effektiver

als jedes Training ist das intrinsisch motivierte

Spiel der Kinder und Jugendlichen.

Das Training kann Anregungen liefern, das

eigentliche Lernen erfolgt im freien Spiel.

Deshalb werden in Zukunft freie Spielzeiten

angeboten, um die weitestgehend

verlorengegangene „Straßenspielkultur“

zu kompensieren. Kein Trainingspensum

kann quantitativ und qualitativ mit dem

freien Spiel der Kinder und Jugendlichen

konkurrieren, sofern diese die entsprechenden

(Zeit-) Räume zur Verfügung

haben.

Frage: Das hört sich theoretisch gut

an. Wie wird aber in der Praxis die Trainingsqualität

gewährleistet?

Wir freuen uns, dass der DHC offizieller

Kooperationspartner der „Heidelberger

Ballschule“ ist. Damit verpflichten wir

uns dazu, dass nur ausgebildete Ballschullehrer

das Training mit dem Siegel

„Heidelberger Ballschule“ leiten dürfen.

Um Ballschultrainer zu werden, muss sowohl

eine entsprechende sportliche Qualifikation

gegeben sein (Übungsleiterlizenz,

Sportstudium) als auch ein Lehrgang

der „Heidelberger Ballschule“ absolviert

worden sein. An dieser Stelle sei dem

Ballschulzentrum „Ballduin“ gedankt,

dass wir an dem Lehrgang „Mini-Ballschule“

trotz der widrigen Umstände teilnehmen

konnten.

Frage: Wird es in ferner Zukunft beim

DHC kein sportartspezifisches Kinderund

Jugendtraining mehr geben?

Kann sein, muss aber nicht sein. Wir

als Lacrosseabteilung haben die Möglichkeit

neue Dinge auszuprobieren, ohne

dass wir das Kind mit dem Bade ausschütten.

Wir werden beispielsweise kein alternatives

Hockeytraining anbieten und

damit die äußerst erfolgreiche Jugendarbeit

der Hockeyabteilung in Frage stellen.

Unter anderem aus diesem Grund werden

wir „Floorball“ statt Hockey als Torschusspiel

in das Training integrieren.

Außerdem benötigen wir für das moderne

Lacrossespiel Spielende in Linksauslage.

Hier sind wir also ein wenig egoistisch.

Welche Vorteile bietet die Ball- bzw.

Schlägerschule?

Das ist eine Frage der Perspektive.

Aus der Perspektive des Leistungssports

bildet ein breit angelegtes technisch-taktisches

bzw. koordinatives Fundament

die Grundlage für den „bestmöglich“

Spielenden. Kurzfristig ist eine Spezialisierung

auf Sportarten sowie Positionen

und die Fokussierung auf das Konditionstraining

im Kindes- bzw. Jugendalter

sicherlich erfolgversprechend. Bezogen

auf die langfristige Entwicklung der

Sporttreibenden ist dieses Vorgehen kontraproduktiv,

da dieser Weg zu häufig in

sportliche „Sackgassen“ führt.

Aus Elternperspektive ist ein altersgemäßes,

freudbetontes und motivierendes

Konzept wie das der „Heidelberger

Ballschule“ im Sinne der kindlichen Entwicklung

zu bevorzugen. Motorische

Fähigkeiten haben einen positiven Einfluss

auf die Lernfähigkeit, die Konzentrationsfähigkeit

und dienen der Krankheitsprävention.

Aus Vereinsperspektive ist das Konzept

geeignet den „Drop-out“ insbesondere

im Alter von 16-20 Jahren zu verringern,

da zum einen die Alternativsportarten

des DHC bereits erlernt wurden und

ein Umsatteln somit unproblematisch ist.

Zum anderen ist die ursprüngliche Entscheidung

für eine Sportart im besten

Falle durch die Jugendlichen selbstbestimmt

getroffen worden, so dass von

einer höheren Stabilität der Entscheidung

ausgegangen werden kann. Zudem bietet

die „Heidelberger Ballschule“ vielfältige

Anknüpfungspunkte für den Breitensport

und ist insbesondere im Kinder- und Jugendbereich

ein attraktives Angebot zur

Steigerung der Mitgliederzahlen.

Aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen

unterstützt das Konzept die

selbstbestimmte Entwicklung und bietet

durch das freudbetonte, unangeleitete

Lernen eine besondere Fülle an „Dopaminräuschen“.


30

ClubMagazin_Hockey

Tennis

Tennis auf rotem Sand

Eine außergewöhnliche Saison

geht auch für die Tennissparte zu

Ende. Wir freuen uns sehr, dass alle

4 Plätze rege bespielt worden sind,

ein intensiver Trainingsbetrieb

stattgefunden hat, wir ein Tenniscamp

sowie erstmals seit? auch

wieder einen Spielbetrieb organisieren

konnten. Am 7. Mai haben

wir die Plätze eröffnet und es ging

zügig los. Viele alte, neue Mitglieder

und auch Gäste haben die

Bälle geschlagen. Wir haben es als

Kompliment aufgefasst, als einer

der Laubgarten-Besitzer nebenan

geraunt hat: „Jetzt wird da auch

wieder Tennis gespielt!“ Ja, eine

hart gespielte Vorhand macht

Geräusche.

Rückblickend können wir

sagen, dass sich der Arbeitseinsatz

mit Walze und Scharrierholz gelohnt

hat. Die Plätze waren die gesamte

Saison über in einem recht

guten Zustand; die Bewässerungsanlage

hat sich bewährt. Wir

haben aber auch viel darüber gelernt,

was man die nächste Saison

besser machen kann. Neben einer

Optimierung der Plätze mit z.B.

neuen Netzen wollen wir weiter

den Spielbetrieb ausbauen. Ganz

sicher wird es auch wieder ein Tenniscamp

geben und den eigentlich

für diese Saison geplanten Champagner

Empfang werden wir

gerne im nächsten Jahr ausrichten.

Ein großer Dank gilt unseren

Trainern und Trainerinnen Hannah

Grotjahn, Terje Stukkert und Louis

Eilers, die mit viel Engagement

super Trainings machen. Auch

möchten wir Nico danken, der uns

immer wieder beim Thema Platzpflege

spontan geholfen hat.

Wir freuen uns, wenn die Plätze

nächste Sommersaison weiterhin

so belebt sein werden und wir

alle viel Spaß beim Tennis haben!

Hanne und Alexander Gutbrod

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Eine außergewöhnliche Saison geht

auch für die Tennissparte zu Ende. Wir

freuen uns sehr, dass alle 4 Plätze rege

bespielt worden sind, ein intensiver

Trainingsbetrieb stattgefunden hat, wir

ein Tenniscamp sowie erstmals seit 10

Jahren auch wieder einen Spielbetrieb

organisieren konnten. Am 7. Mai habe

wir die Plätze eröffnet und es ging

zügig los. Viele alte, neue Mitglieder

und auch Gäste haben die Bälle geschlagen.

Wir haben es als Kompliment

aufgefasst, als einer der Laubgarten Besitzer

nebenan geraunt hat: „Jetzt wird

da auch wieder Tennis gespielt“! Ja, eine

hart gespielte Vorhand macht Geräusche.

Rückblickend können wir sagen,

dass sich der Arbeitseinsatz mit Walze

und Scharrierholz gelohnt hat. Die Plätze

waren die gesamte Saison über in

einem recht guten Zustand; die Bewässerungsanlage

hat sich bewährt. Wir

haben aber auch viel darüber gelernt,

was man die nächste Saison besser machen

kann. Neben einer Optimierung

der Plätze mit z.B. neuen Netzen wollen

wir weiter den Spielbetrieb ausbauen.

Ganz sicher wird es auch wieder ein

Tenniscamp geben und den eigentlich

für diese Saison geplanten Champagner

Empfang werden wir gerne im

nächsten Jahr ausrichten. Ein großer

Dank gilt unseren Trainern und Trainerinnen

Hannah Grotjahn, Terje Stukkert

und Louis Eilers, die mit viel Engagement

super Trainings machen. Auch

möchten wir Nico danken, der uns

immer wieder beim Thema Platzpflege

spontan geholfen hat.

Wir freuen uns, wenn die Plätze

nächste Sommersaison weiterhin so

belebt sein werden und wir alle viel

Spaß beim Tennis haben!

Hanne und Alexander Gutbrod


ClubMagazin_Hockey 31

Tennis

Tolle Saison, trotz Corona

Das erste Mal seit 10 Jahren hat der

DHC wieder eine Tennispunktspielmannschaft.

Jedoch war es keine reine DHC

Mannschaft, sondern eine Spielgemeinschaft

mit TG Döhren und Germania

List.

Aufgrund des Coronavirus startete

unsere Saison verspätet nach den Sommerferien.

Eine tolle Zeit

Trotzdem haben wir uns sehr gefreut,

dass die Punktspiele stattfinden

konnten.

Leider waren es coronabedingt nur

drei Spieltage, ein Heim- und zwei Auswärtsspieltage.

Wir hatten viele tolle und spannende

Matches und konnten unsere Saison

sogar mit einem Sieg als Mannschaft

abschließen.

Wir hatten viel Spaß, lernten viele

neue Leute kennen und konnten viele

Erfahrungen sammeln.

Am Anfang kannten wir uns alle nur

teilweise, sind aber als ein Team aus der

Saison gegangen.

Wir bedanken uns bei allen, die

uns diese tolle Saison ermöglicht haben

und freuen uns auf weitere Punktspiele.

3 Tage Tenniscamp beim DHC Hannover

Das erste mal gab es ein Tenniscamp

in den Sommerferien, seitdem ich beim

DHC bin. Es ging über 3 Tage mit vielen

Tennisspielern.

Viele hatten das erste Mal einen

Tennisschläger in der Hand. Wir alle

hatten sehr viel Spaß und haben auch

viel gelernt. An einem von den 3 super

Tagen gab es für alle ein Eis. Es hat mit

den Trainern viel Spaß gemacht, sie sind

super nett. Die Trainer haben uns in 3

Gruppen eingeteilt: klein, mittel und

groß.

Am Ende des Camps gab es ein kleines

Turnier, bei dem jede Gruppe jeder

gegen jeden gespielt hat. Die Gewinner

haben auch etwas bekommen. Es gab

ein Griffband oder einen Dämpfer.

Danke an Hanne und Alex für die

super Organisation und Danke an Hannah,

Caro und Jan für die tolle Zeit!

Ich freue mich schon aufs nächste

Jahr.


26

32

ClubMagazin_Hockey

ClubMagazin_Hockey

Wilhelm Hirte Cup

WHC 2020: Alles anders!

Es hat sich angedeutet, trotzdem

haben unsere Gäste und auch wir, das

Orga-Team des Wilhelm Hirte Cups, bis

zuletzt gehofft: Aber am Ende stand die

Absage des beliebten Kinderturniers

für die Jahrgänge D und C. Und diese

Entscheidung war natürlich richtig. Wer

kann sich in Corona-Zeiten ein zweitägiges

Hockey-Turnier mit rund 500 Kindern

und nochmal so vielen Erwachsenen

vorstellen? Entsprechend war das

Feedback der Vereine aus ganz

Deutschland, die (ebenso wie wir) auf

das kommende Jahr hoffen.

Ganz ohne Hockey geht es aber

auch nicht! Daher wurde spontan ein

regionaler „WHC light“ organisiert. Mit

jeweils nur vier teilnehmenden Mannschaften

pro Alters- und Spielklasse.

Mit Corona-Konzept und zeitlich unabhängig.

Für alle Teilnehmer ein kleines

Stück Hockey-Normalität. Und das ist

doch auch was Schönes.


ClubMagazin_Hockey 33

Kunstrasen für zu Hause

Aus den Händen gerissen

Der Lockdown im Frühjahr hat die

HockeyspielerInnen schwer getroffen.

Gerade sollte draußen der Trainingsbetrieb

starten, da kamen die einschneidenden

Corona Kontaktbeschränkungen,

so dass kein Trainingsbetrieb erlaubt

war.

Der Club konnte seine zahlreichen

„hockeyverrückten“ Mitglieder nicht im

Stich lassen und so kamen unsere Trainer

Peter (PeBu) und Jimmy zu einer genialen

Idee:

Kunstrasen to go!

Die sehr schweren KuRa-Rollen des

ehemaligen Wilhelm Hirte Platzes wurden

mit Hilfe des Platzwartteams in

transportierbare 4 bis 16 m² große

Stücke aufgeteilt und in der DHC Halle –

natürlich unter Beachtung der strengen

Abstandsregeln – zum Verkauf angeboten.

Was für ein riesiges Interesse, denn

innerhalb von zwei Tagen war der gesamte

(!) Kunstrasen verkauft und für

Hockeyskills in Gärten und Garageneinfahrten

ausgelegt – sogar Göttingen

bekam auf diesem Wege endlich einen

eigenen Kunstrasen.

Diese Aktion war so besonders, dass

sowohl in der HAZ als auch deutschlandweit

über die DHZ darüber berichtet

wurde!

Um zu weiteren Trainingseinheiten

zu motivieren, hatte unser Sponsor Karl-

Heinz Eidenschink zu einem besonderen

Wettbewerb aufgerufen: Die Einsender

der besten Hockeyvideos konnten einen

Rock bzw. eine Hose der Nationalmannschaft

gewinnen.

Auch diese Aktion war ein voller Erfolg,

so dass die Entscheidung zwischen

vielen ideenreichen Videoclips getroffen

werden musste. Zum Glück wurde in der

Folge der Trainingsbetrieb langsam wieder

aufgenommen und jeder konnte

endlich seine zu Hause neu trainierten

Fähigkeiten auf den DHC-Platz bringen.


34 ClubMagazin_Vermischtes

46. DHC-Golfturnier

Ein superschöner Tag

Ein inzwischen sehr traditionelles

Event des Deutschen Hockey Clubs

konnte auch in diesem, doch sehr speziellen

und besonderen Jahr stattfinden

und ….es war ein superschöner

Tag.

Peter und Steffen haben mit Ausdauer

und Begeisterung wieder eine

lustige fröhliche Golfrunde organisiert,

den tollen Platz „Golfpark am

Deister" für einige Stunden zu DHC

Terrain erklärt und mit Fahnen, Bannern

und Versorgungsstationen markiert.

Einfach herrlich!

Das Wetter hat alles gegeben, die

Golfer hatten keinen Grund zur Beschwerde

diesbezüglich…einzig die

ersten Startzeiten waren doch sportlich

früh, schreckten aber weder

Lacrosse- noch Tennis- noch Hockeyspieler

ab.

Nach einem durchgehend fröhlichen

Spiel – das gilt auf jeden Fall für

meinen Flight – gab es auf der Terrasse

des Golfclubs noch das ein oder andere

Getränk in großer Runde, mit Berichten

von den „genialen Schlägen“

und „gelungenen Puts“. Es war ein

entspanntes Ausklingen und eine

fröhliche Vorbereitung auf das Essen

und die Siegerehrung im DHC. Auch

dieses Jahr gab es wieder die Sonderpreise

mit folgender Platzierung:

Longest drive Damen – Meike Alex

Longest drive Herren- Karsten

Alex

Nearest to the pin – Stefan Ledersitze

Nearest to the line – Hans- Hermann

Alex

Der Brutto-Sieger heißt dieses

Jahr Steffen Engelhardt mit 28 Punkten

und der Netto- Sieg geht an Frank

Stümpel.

Als Neuling bei dieser Veranstaltung

habe ich wirklich viel Spaß gehabt,

konnte mir doch das ein oder

andere bei meinen Flightpartnern

abschauen und bedanke mich für die

gute Rundumbetreuung.

Ich hoffe, wir DHCer kommen alle

gut durch diese Zeit, verlieren nie das

positive Denken und sind weiter alle

füreinander da .



36

ClubMagazin_Lacrosse

Renovierungsarbeiten

WCs im Kabinentrakt renoviert

Die Toiletten im Kabinentrakt

waren schon sehr in die Jahre gekommen.

Nachdem im August bereits das

Damen-WC im Kabinentrakt komplett

renoviert wurde, sind

jetzt auch die Arbeiten am Herren-

WC unter Federführung von Nico Johannsen

in vollem Gange, um dort

die Fliesen und sanitären Anlagen

gleichfalls komplett zu erneuern.

Insgesamt wurden ca. 5.000,- Euro investiert.

Damen-WC erstrahlt in neuem Glanz

Umbau des Herren-WCs hat gerade erst begonnen

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ClubMagazin_Hockey 37

Aus alt wird neu

Unser DHC-Spielplatzsommer

Der alte DHC Spielplatz war in die

Jahre gekommen - ziemlich morsch

und verwittert standen die Geräte

auf der Wiese. Mittlerweile war es

einfach nur noch gefährlich und

freudlos, dort zu spielen.

Immer wieder dachten wir „Hier

müsste man dringend etwas tun“,

wenn wir die Kinder auf der wackelnden

Schaukel sahen.

Anfang Juni 2020 fiel der Startschuss

mit einem Aufruf im DHC

Newsletter, wer Interesse hat, sich

einem Spielplatzteam anzuschliessen.

Schnell fanden wir uns als acht

Familien zusammen, die das Vorhaben

gerne gemeinsam voranbringen

wollten.

Und so machten wir uns die ersten

Gedanken. Vieles war vorstellbar -

aus den Ideen ergab sich endgültig

ein generationenübergreifender

Spielplatz, der allen - Gross und Klein

- die Möglichkeit gibt, sich an der frischen

Luft sportlich zu betätigen.

Zudem sollte der neue Bereich das

Vereinsleben fördern und die gemeinsame

Freizeit mit den Freunden

im Verein bereichern.

Wir sammelten konkrete Vorschläge,

Bilder zur möglichen Umsetzung

und skizzierten die Fläche. Der

Spielplatz sollte sich auch optisch

schön in den Verein integrieren und

durch eine stärkere Öffnung der

Fläche mehr dazu gehören.

Das Projekt nahm sehr schnell

volle Fahrt auf, als wir nach den ersten

zwei Treffen vom ffn Spielplatzsommer

hörten. Mit unserem Konzept,

den ersten visuellen Eindrücken

und einem kleinen Video von den

maroden Spielgeräten haben wir uns

dort beworben. Jetzt hieß es Daumen

drücken.

Nach etwas Zittern passierte das

Unvorstellbare - der Anruf von ffn -

„Ihr habt gewonnen! Der DHC Hannover

in Herrenhausen bekommt

einen neuen Spielplatz.“ 25.000 EUR -

Eine Sensation! Als das Gewinnerinterview

ausgestrahlt wurde, konnten

wir die Freudentränen nicht zurückhalten.

Jetzt ging es los: Nach dem Freudentaumel

kam direkt das nüchterne

Erwachen.

In 10 Wochen mussten wir fertig

sein. Komplett. Mittendrin die Sommerferien.

Vom Flächenplan, städtischen

Zulassungen, dem Kampfmittelräumdienst,

über die Vorbereitung

der Flächen, den Aushub des Erdreiches,

die Auswahl der Spielgeräte, bis

zu weiteren tausenden offenen Fragen:

Uns wurde deutlich klar, das war

ein Monsterprojekt und wir alle hatten

noch nie einen Spielplatz gebaut.

Wir verteilten die Projektbereiche

und fügten die großen Aufgaben in

einem straffen Zeitplan zusammen.

Ab an die Arbeit! Sofort wurde

alles bisherige auf der Fläche demontiert,

Hecken geschnitten, Bäume

entwurzelt, Spielgeräte aus einem

grossen Katalog ausgewählt und in

exakte Baupläne eingepasst. Gar

nicht so einfach, wenn man Fallschutzbereiche

genau beachten

muss.

Das gewonnene Geld ist für die

Spielgeräte und ihren Aufbau. Alles

andere mussten wir finanziell selber

stemmen - Ausschachten des Bodens

in unterschiedliche Bereiche, Entsorgung

des Erdreiches, Fallschutzbodenbeläge

wie Sand, um nur einiges zu

nennen. Zum Glück konnten wir dafür

Unterstützer im Verein finden.

Alle packten mit an: riesige Haufen

Kies und Sand, kleine und große Steine,

unzählige Schubkarren, unterhaltsame

Familiensonntage mit Schleifgeräten

und Winkelstützen, Rasensaat

und Dünger - kurzum ein Sommereldorado

für unsere Kinder.

Immer mehr gewann der Spielplatz

an Form. Nicht nur die Spielgeräte

sollten aufgestellt werden, wir

wollten auch einen ansprechenden

Rahmen dafür schaffen.

Dazu gab es eine strahlend frisch

gestrichene Wand, neue Bepflanzungen

mit Gräsern und einen detailliert

ausgearbeiteten neuen Sandkasten,

sowie zwei traumhaft schöne, große

Bänke, die den Spielbereich mit dem


38

ClubMagazin_Vermischtes


ClubMagazin_Hockey 5

ClubMagazin_Vermischtes 39

Vereinsleben verbinden und

einen Treffpunkt für Kinder

und Eltern bilden.

Viele kleine und große Helfer

unterstützen uns mit all

ihren Kräften. Sie schnappten

sich Spaten und Besen, sammelten

Steine ein und begradigten

Flächen.

Voller Stolz schauten wir

nun auf einen wunderschönen

Spielplatz, an dem die schwarzroten

DHC Wimpel in der Luft

flatterten.

Bei traumhaft schönem

Wetter fand am 18. September

2020 die offizielle Übergabe

des Spielplatzes durch ffn und

die Stiftung Spardabank statt.

Dann durften endlich alle spielen.

Zurückblickend können wir

sagen, dass das Projekt Parallelen

zum Hockeysport hat: Eine

gute Mannschaft, die zusammenhält.

Immer ist einer am

Ball und übernimmt die

Führung, wenn der andere

nicht weiter weiß. Jeder unterstützt

das Team und bringt

seine Stärken ein.

Manchmal braucht es eine

extra ausdauernde Krafteinheit,

um zu siegen. Am Ende ist

es nun geschafft und alle sind

überglücklich.

Die Kinder lieben ihren

neuen Spielplatz und es ist beeindruckend,

zu was dieser Verein

im Stande ist.

Wir danken der Stiftung

Spardabank und ffn für diesen

unglaublichen Gewinn und

allen Sponsoren und Helfern,

fleißigen Kindern und Jugendlichen,

den Mannschaften,

dem Vorstand und dem DHC

Team für den besonderen Einsatz.

Dieses Projekt war nur

gemeinsam möglich und hat

unseren Club noch schöner gemacht!

Viel Spass beim Spielen,

Euer DHC Spielplatzteam


40

ClubMagazin_Vermischtes

Ehrenmitglied Fritz Bartels

»Vielen Dank und freundliche Grüße«

Lieber Hans-Hermann, liebe Präsidiumsmitglieder,

am 22. Dezember

2019 haben Sie mich zum Ehrenmitglied

unseres Clubs ernannt. Diese

Auszeichnung kam für mich völlig

überraschend. Aus dem Einladungsschreiben

für die langjährigen Clubmitglieder

konnte ich nichts erkennen,

was auf diese Ehrung hinweisen

würde; und auch meine DHC-Jugendfreundin

Victoria Schönfeld geb. Wülfing

hat mich nicht vorgewarnt; und

das war auch gut so.

Als ich mich nach der ersten Auszeichnung

– 70 Jahre im DHC – entspannt

zurücklehnte, um mit meinen

Freunden vom DHC-Stammtisch

noch gemütlich ein Glas Bier zu trinken,

zündete Hans-Hermann die

„DHC-Raketen“:

Max Müller und Fritz Bartels wurden

Ehrenmitglieder.

Die Choreografie hätte nicht besser

sein können.

Dafür möchte ich mich an dieser

Stelle noch einmal bei allen Präsidiumsmitgliedern

sehr herzlich bedanken.

Ich habe im Laufe meines Lebens

einige Auszeichnungen erhalten, u.a.

- In der Schule für gute sportliche

Leistungen bei den Bundesjugendspielen;

- Vom Senat der Stadt Berlin und

anschließend vom Bundespräsidenten

Dr. Heinrich Lübke für Erfolge

mit dem BHC Berlin in den Jahren

1962/63; während meiner Studentenzeit.

Ich war damals „zur

rechten Zeit am rechten Ort“.

- Von der Steuerberaterkammer für

50-jährige Berufstätigkeit.

Alle diese Auszeichnungen treten

in den Hintergrund gegenüber der

Ehrung durch meinen Club, den Deutschen

Hockey Club Hannover e.V.

Mein Schulfreund Jürgen Wein

aus der Volksschule „Am Goetheplatz“–

später Rot-Weiß Köln und

Teilnehmer an den Olympischen

Spielen 1968 in Mexiko – hat mich im

Oktober 1948 zum ersten Mal mit

zum DHC genommen. Vorher hatte

ich bereits einige Male mit jungen

Hockeyspielern auf dem Jahnplatz in

Vahrenwald „trainiert“. Diese Jungs

wohnten überwiegend in der Helmholtzstraße

und waren mit ihren Familien

in der Hockeyabteilung von

Hannover 74.

Ich habe mich dann sehr schnell

für den DHC entschieden und wurde

am 1. August 1949 offiziell als Mitglied

aufgenommen. Die Zufahrt war

damals – wie heute – nicht ganz

leicht; die Herrenhäuser-Allee wurde

von den Engländern als Groß-Parkplatz

für alte Armeefahrzeuge benutzt,

so dass wir mit dem Fahrrad

vom Königsworther Platz über die Jägerstraße,

Steintormasch und „An der

Graft“ zum Club fahren mussten.

Nach Ende des 2. Weltkriegs war die

DHC-Sportanlage durch Bomben total

zerstört. Der Club verfügte aber 1948

bereits wieder über ein kleines – aber

sehr gemütliches – Clubhaus, zwei bespielbare

Tennisplätze und einen

Rasen-Hockeyplatz, unseren – immer

„top-gepflegten“ A-Platz, auf dem gut

sichtbar ein Schild stand: „Betreten des

Platzes verboten“. Bei dem Versuch,

dieses Gebot konsequent durchzusetzen,

ist ein übereifriger Mitarbeiter im

Verwaltungsausschuss einmal aus

einem Erdgeschossfenster gestürzt,

um Kleinkinder, die dieses Gebot missachtet

hatten – sie konnten noch nicht

lesen – vom A-Platz zu vertreiben, die

Sache war ja eilbedürftig. Der Sturz

blieb ohne größere „gesundheitliche

Schäden“, die Kinder waren vor Feststellung

der Personalien „getürmt“.

Ende 1951 hatte der Club dann:

- Ein „Super“-Clubhaus, das im klassischen

„Bauhaus-Stil“ überwiegend

neu errichtet worden war,

- 7 Tennisplätze

- 3 Rasenhockeyplätze, die 2 neuen

Plätze – B- und C-Platz – wurden

neben dem A-Platz auf einem

Grundstück gebaut, auf dem vorher

noch so genannte 1 Mann Schutz

Bunker gestanden hatten.

Heute ist dort der Kunstrasenplatz

2. Das erste große internationale

Hockey-Turnier nach Ende des Krieges

konnte Ostern 1952 auf dieser herrlichen

Sportanlage stattfinden.

Bis Ende 1961 wurden noch ein Jugendclubheim

mit Übernachtungsmöglichkeiten

für Gäste gebaut. Die

Einrichtung hatte die Firma „Betten-

Heuer“ durch eine großzügige Sachspende

ermöglicht. Der C-Platz – jetzt im

Winter als Aschenplatz genutzt –

wurde in 4 Tennisplätze umgewandelt

und 2 neue Hockeyplätze – neuer C-

und D-Platz – dort errichtet, wo bis

dahin der Handballverein „Marathon“

spielte. Heute liegt dort der erste

Kunstrasenplatz.

Zusammengefasst:

- 1 großes Clubhaus

- 1 Jugendheim

- 4 Rasenhockeyplätze

- 11 Tennisplätze


Förderverein

ClubMagazin_Hockey ClubMagazin_Vermischtes 5 41

Der DHC hatte damit innerhalb

des Georgengartens eine Sportanlage,

die zu den schönsten in Deutschland

zählte.

Dieser Wiederaufbau war das

Werk weniger – sehr engagierter –

DHCer. An der Spitze stand unumstritten

Heinz Wöltje, der Vater unseres

späteren Präsidenten.

Der 1. Vorsitzende, Dr. Karl Dreyer

nahm überwiegend repräsentative

Aufgaben wahr, während Heinz Wöltje

als „Vize“ und geschäftsführendes

Vorstandsmitglied für alles andere

verantwortlich war. Ohne seine Zustimmung

wurde im DHC keine wichtige

Entscheidung getroffen. Nach

dem Tod von Dr. Dreyer wurde ihm

auch das Amt des 1. Vorsitzenden

übertragen.

Seine „rechte Hand“ und wertvollste

Mitarbeiterin war die langjährige

Club-Sekretärin Frau Waltraut

Schmiegelt. Bei ihr liefen „alle Fäden“

zusammen. Sie kannte fast jedes

Clubmitglied mit seinen Stärken und

gelegentlichen Schwächen.

Die 1. Herren war die besondere

Lieblingsmannschaft von Heinz Wöltje.

Nach einem Sieg gegen die „Hornets“,

einer Londoner Auswahlmannschaft

wurden wir in das „Atlantik

Hotel“ in Hamburg zum Ostersonntagfrühstück

eingeladen. Bei Niederlagen

war er „not amused“, und so

mussten wir nach einem verlorenen

Spiel gegen 78 – ausgerechnet gegen

78 – unser traditionelles Wurstessen

am Buß- und Bettag aus der Mannschaftskasse

bezahlen.

Nach dem nächsten Sieg war die

Welt dann wieder in Ordnung.

Heinz Wöltje war selbst ein sehr

guter Hockeyspieler – ein eisenharter

Verteidiger – der bei den Olympischen

Spielen 1928 in Amsterdam für

Deutschland eine Bronze-Medaille im

Feldhockey gewonnen hatte. Zu dieser

Mannschaft gehörten 2 weitere

DHCer, Dr. Kurt Haverbeck und Herbert

Hobein.

Leider ist Heinz Wöltje viel zu früh

– am 26. September 1968 – auf einer

Urlaubsreise in Namibia gestorben. Er

wurde nur 66 Jahre alt.

Trainer und Betreuer der „Ersten“

war viele Jahre lang Bernhard Lockemann,

der zusammen mit seinem

Freund Heinz Wöltje in den 1920er

Jahren aus sportlichen Gründen von

Hannover 78 zum DHC gewechselt

war.

Bernhard war ein guter Mittelstürmer,

„Alt-Internationaler“, der

auch im Fallen oder „auf Knien“ noch

Tore erzielte.

Er war der „Vater“ der A-Jugendmannschaft,

die 1938 die erste Deutsche

Meisterschaft für den DHC gewonnen

hatte.

Als Kinder und Jugendliche waren

wir fast täglich im Club; im Frühjahr

und Herbst zum Hockey, im Sommer

wurde Tennis gespielt, oder an heißen

Tagen, die es auch damals schon gegeben

hat, gingen wir zum Baden in

das HSV Bad. Gelegentlich haben wir

es auch mit Eishockey auf den Teichen

im Georgengarten versucht, oder

fuhren am Wochenende zum Skilaufen

in den Harz.

Der DHC war unser 2. Zuhause.

Wesentlich dazu beigetragen hat

„Tante Menzel“, die „gute Seele“ der

Ökonomie. Der DHC hat „zahlreiche“

Ökonomen erlebt, aber Frau Menzel

blieb uns als liebenswerte Servicekraft

viele Jahre erhalten. Sie wurde

von allen Kindern heiß geliebt, da sie

auch im größten Trubel immer noch

Zeit fand, ihnen eine Brause oder ein

kleines Eis zu geben.

In dieser Zeit sind Freundschaften

entstanden, die teilweise noch heute

bestehen, freundschaftliche Verbindungen

über 60, 65 oder 70 Jahre sind

dabei keine Seltenheit.

Leider sind viele der damaligen

guten Freunde nicht mehr unter uns:

Mein sehr guter Freund „Herbertchen“

Wiebe, mit dem ich viele Jahre

zusammen in der „Ersten“ auf dem

rechten Flügel gespielt habe, ist

schon sehr früh – mit 38 Jahren – gestorben.

Auwi Lessmann war ein Freund

der „ersten Stunde“; sein Talent als

Chef-Organisator der Hockey-Reisen

mit den Senioren, in die USA und Karibik

habe ich sehr bewundert. Auwi ist

am 5. Oktober 2016 verstorben.

Der Club hatte – vor vielen Jahren

– eine sehr gute Leichtathletikabteilung

mit dem Trainer Wolfgang

Schack, der u.a. Jutta Heine, die zweimalige

Silbermedaillengewinnerin

von Rom 1960, trainierte.

In dieser Sportabteilung waren

auch viele hübsche junge Mädchen

aktiv, so dass sich auch Jungen dorthin

gezogen fühlten, obwohl Leichtathletik

nicht unbedingt ihre Lieblingssportart

war. Auch meine spätere

Frau – Uta Steinwedel – habe ich im

DHC kennengelernt. Wir haben am

31.08.1964 geheiratet – glücklich bis

heute.

Es gab kaum eine größere Stadt in

Deutschland, in der wir nicht – mit der

Knaben-, Jugend-, Junioren- oder 1.

Herren-Mannschaft – zum Hockeyoder

Tennisspielen gewesen sind; von

Kiel bis München, von Mönchengladbach

bis Nürnberg, und auch West-

Berlin und Leipzig gehörten dazu. Wie

oft haben wir uns über die dienstbeflissenen

„DDR“-Grenzpolizisten

geärgert, wenn sie bei den Kontrollen

fragten: „4 Personen Westberlin?

Keine Kinder?“ Eine Gegenfrage, etwa

„Sehen Sie Kinder im Auto?“ hätte

das Ende der Reise oder stundenlanges

Warten am Kontrollpunkt zur

Folge gehabt. Aber die „DDR“ soll ja

ein Rechtsstaat gewesen sein.

Höhepunkte in jeder Hockeysaison

waren die großen, internationalen

Turniere, die Ostern, Pfingsten

oder auch im Herbst – Hermann Löns

Turnier bei Hannover 78 – veranstaltet

wurden. Die Reisen nach England -

Folkstone und London, die „18-Tage

Reise“ durch Westeuropa – Niederlande,

Belgien, Frankreich und Spanien

(Katalonien)– sind unvergessliche

Erlebnisse, ebenso die Reisen mit den


40

ClubMagazin_Vermischtes

Senioren in die USA – Washington

und New York –, in die Karibik und

nach London zu den Weltmeisterschaften

für „Veterans“. Auf der Reise

nach London war Volker Dentzien

unser Chef-Organisator und „Leader“,

der diese Reise zu einem besonderen

Highlight gemacht hat. Er ist nach

einem tragischen Unfall leider viel zu

früh im Dezember 2009 gestorben.

Auf diesen Reisen habe ich

Straßen, Flüsse, Brücken und Prachtbauten

„live“ gesehen, die ich vorher

nur aus Schulbüchern oder Wochenschauen

kannte.

Mit der erfolgsverwöhnten 1. Herren

musste ich schmerzhaft erfahren,

dass zwischen Freundschafts- und

Punktspielen ein großer Unterschied

besteht. Die Mannschaft hatte bis

Herbst 1963 nur Freundschaftsspiele

ausgetragen, um das von unseren

„Altvorderen“ präferierte „körperlose

Hockey“ zu pflegen. Das erste Punktspiel

gegen Eintracht Celle wurde mit

2:0 verloren, während einige Wochen

vorher gegen den selben Gegner

noch 5:1 gewonnen worden war. Aber

das waren Anfangsschwierigkeiten.

Der DHC spielte von Anfang an in

der 1969 gegründeten 1. Feldhockey-

Bundesliga, und ab 1973 auch in der

Hallen-Bundesliga. Der bisherige

sportliche Höhepunkt war die Vizemeisterschaft

auf dem Feld im Jahr

1979. Wir freuen uns sehr, dass die jetzige

»Erste« den Wieder-Aufstieg in

die 1. Hallen-Bundesliga geschafft

hat!

Nach dem Abschied aus der 1.

Herrn hat uns Heinz Wöltje jun., damals

Mannschaftführer der Senioren,

„sportliches“ Asyl gewährt.

Noch 25 Jahre Hockey mit den Senioren,

eine sehr, sehr schöne Zeit im

DHC. Die Bewegungen wurden

langsamer, die Beine schwerer, aber

die Lautstärke – in Dezibel gemessen

– nahm erheblich zu.

Oft haben wir die Bundesligamannschaft

zu Auswärtsspielen, u.a.

nach Hamburg, Berlin, Mühlheim

oder Köln begleitet und dabei gegen

unsere Gegner von „einst“ gespielt

und später bei einem Glas Bier oder

„Kölsch“ von der „guten alten Zeit“

geschwärmt.

„Highlights“ waren die Pfingstturniere

in Travemünde, wenn die Kursaison

offiziell eröffnet wurde: Der DHC

reiste dann mit einem „Großaufgebot“

an. Ehefrauen, Freundinnen und

Kinder genossen die Tage am Strand;

während die Männer auf einer Grünfläche

direkt vor dem Musik-Pavillon

„gepflegt“ Hockey spielten. Da war

Volksfeststimmung angesagt. Unser

sehr gutes technisches und taktisches

Spiel wurde in der Lokalpresse

als „Rasenschach“ und die Spieler als

die „Brasilianer“ des Hockeys bezeichnet.

Ich weiß es nach so langer Zeit

nicht mehr ganz genau, aber so könnte

(!) es gewesen sein.

Am 2. Mai 1993 war dann mit dem

Hockeyspielen endgültig Schluss.

Ein letztes Spiel – auf dem „A-

Platz“ – gegen die „Fünfte“ vom HTHC

Hamburg. Danach startete ein

großartiges Jazzfestival mit der

„Alexanders Ragtime Band“, Essen

und reichlich Bier. Die Mannschaftskasse

von Dieter Eilers wurde bis auf

den letzten Pfennig geleert. Die DHC-

Senioren-Mannschaft hatte mit Gästen

und Fans noch einmal ganz groß

gefeiert.

Jetzt konnten wir uns auf gesellschaftliche

Veranstaltungen konzentrieren:

- Die Sommerfeste, auf denen die

Clubmeister im Tennis geehrt wurden

- Den „Ball der Vier“, der im Kuppelsaal

der Stadthalle mit 1000 Gästen

gefeiert wurde und natürlich

- Den Traditionsabend, immer im

Dezember eines jeden Jahres.

Nach dem offiziellen Teil des Traditionsabends

mit Festvorträgen, Ehrungen

und einem guten Essen folgte

als Höhepunkt regelmäßig ein „Ausflug“

in das „Hannoversche-Nachtleben“.

Das Ende dieser Nachfeiern war

oft erst in den frühen Morgenstunden

des nächsten Tages. Einmal bin ich direkt

zum Bahnhof gegangen, um der

Ersten die Fahrkarten für die Reise

nach Köln zu geben, die ich noch in

meinem Smoking hatte.

Ich habe dem DHC sehr viel zu verdanken!

Nach meiner aktiven Zeit in

der „Ersten“ habe ich versucht, dem

Club etwas zurückzugeben, unter anderem

durch

- Betreuung der ersten Herren, „1b“

und Jugendmannschaften

- Mitarbeit im Sportausschuss und

verschiedenen Präsidien,

- Beratung in steuerrechtlichen Angelegenheiten,

im Körperschaft-,

Umsatzsteuer- und Lohnsteuerrecht

- Mithilfe bei der erfolgreichen Umsetzung

eines Konzepts zur finanziellen

Sanierung

Heute beschränken sich meine Aktivitäten

hauptsächlich auf den Besuch

des DHC-Stammtisches, jener

allseits bekannten Tafelrunde, bei der

sich King „Henry“ und seine „edlen“

Ritter jeden Samstag pünktlich um

12.30 Uhr treffen, um über aktuelle Ereignisse

u.a. aus der Politik, Wirtschaft

und Sport zu diskutieren.

Hauptthema bei diesen Treffen ist

natürlich immer unser DHC.

Früher habe ich über die Gemeinschaft

gelächelt: „Diese alten Herren

reden doch nur über die Vergangenheit.“

Heute bin ich froh, dass ich dazu

gehöre.

Vielen Dank und freundliche

Grüße

Fritz Bartels


ClubMagazin_Hockey 43

Zur Erinnerung

Ingeburg Seegers

Mit Betroffenheit

haben wir davon Kenntnis

genommen, dass Ingeburg

Seegers verstorben

ist.

Alte DHCerinnen und

DHCer erinnern sich

vielleicht an den Artikel

»Ladies over thirty«, in

dem Ingeburg dazu aufrief,

Stützstrumpf und

Spielkarten ziehen zu

lassen, den Hockeyschläger

zu entstauben

und zum Spaß und zur

Freude wieder ein wenig

Hockey zu spielen.

So entstand im

Jahr 1975 unsere

»Schneckenmannschaft«

mit Ingeburg als

Gründerin.

Allen »Unkenrufen«

zum Trotz fanden wir

nicht nur Gegnerinnen

in Hannover, Rheine,

Köln etc,. sondern man

»suchte« uns auch. Das

Sportliche war Ingeburg

sehr wichtig. Unser

fröhliches Zusammensein

hatte jedoch häufig

und immer öfter den

noch größeren Stellenwert!

Aber, ... wir sind

mit Ingeburgs strengen

Regeln sehr gut fertiggeworden!

Heute, nach 45 Jahren

treffen wir uns

immer noch wöchentlich

im DHC und oft sind

wir bis zu 16 Schnecken.

Die Gedanken an so

viele schöne Stunden

werden oft zum Gespächsstoff.

Der lieben Ingeburg,

vielen Dank! Mit einem

dreifachen

Hipp-Hipp-Hurra!

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44

ClubMagazin_Vermischtes

Mitgliederversammlung 2020

Neuwahlen

DHC – Beitragsstruktur

„Die Zukunft beginnt jetzt". Mit diesen Worten

beendete unser Präsident Hans-Hermann (Archie)

Alex seine 16-jährige Amtszeit und beglückwünschte

Carl Neubert zu seiner Wahl zum neuen

Präsidenten des DHC Hannover.

Die ursprünglich für Ende März geplante Mitgliederversammlung

fand aufgrund der geltenden

Corona-Hygieneregeln erstmalig in der vereinseigenen

DHC Halle statt.

Sämtliche 75 stimmberechtigte Mitglieder

konnten sich nicht nur über das alte Geschäftsjahr

2019 informieren lassen, sondern haben auch eine

emotionale Verabschiedung unseres langjährigen

Präsidenten Hans-Hermann Alex und weiterer

drei ebenfalls langjährig aktiver Präsidiumsmitglieder

miterlebt.

Vielen Dank nochmals an Hanno Ziehm, Stefan

Niebuhr, Carsten Behrens und an Hans-Hermann

Alex für Euer intensives und teils sicher auch zeitund

nervenaufreibendes ehrenamtliches Engagement

für den Club und damit auch für uns als

DHC-Mitglieder. Für einen nahtlosen Übergang

sorgen unsere weiterhin aktiv bleibenden Präsidiumsmitglieder

Christine Eidenschink, Sylke Stünkel,

Uwe Cremering und unser Neu-Präsident Carl

Neubert.

Sein Team wird komplettiert mit Sven Friedrichs,

Andreas Leßmann, Michael Münch und Niklas

Müller. Vielen Dank, dass Ihr Eure Zeit dem

Club zur Verfügung stellt.

Wir wünschen Euch gutes Gelingen für die

neuen, umfangreichen Aufgaben! Die neue Beitragsordnung

umfasst die Erhöhung einiger

Beiträge und wurde fast einstimmig rückwirkend

zum 01.01.2020 beschlossen - siehe hierzu die Tabelle

der neuen Beitragsordnung.

Nach gut 1,5 Stunden ging die harmonische,

aber in diesem Jahr leider sehr auf Abstand bedachte,

Mitgliederversammlung mit einem kräftigen

Hipp Hipp Hurra zu Ende.

Grundbeitag

Einzelmitglied*

Ehepaar

Familie

Auswärtig einzel

Auswärtig Mitglied bis 27

Auswärtig Ehepaar

Kind passiv

Rechnungszahler

Kind ohne Grundbeitrag bis D

28,00 EUR

37,00 EUR

72,00 EUR

12,00 EUR

8,00 EUR

22,00 EUR

10,00 EUR

2,00 EUR

0,00 EUR

* alle Mitglieder, soweit nicht in einer der nachfolgenden Rubriken gesondert

aufgeführt, ab regulärer Zugehörigkeit zur Altersgruppe D (ab Geburtsjahr

gleich laufendes Jahr - 7 -), altersbedingte Einstufungsänderungen erfolgen

ohne gesonderte Ankündigung

Spartenbeitragsklassen

Hockey

Erwachsener

25,00 EUR

Studenten / Auszubildende

5,00 EUR

Kaderspieler 1. Damen 1. Herren

5,00 EUR

1. Kind mit Elternteil 6,00 EUR

1. Kind ohne Elternteil 22,00 EUR

2. Kind 17,00 EUR

3. Kind 13,00 EUR

Kinder unter 4 Jahren

0,00 EUR

Athletiktraining

3,00 EUR

Schrankmiete

3,00 EUR

Lacrosse

Erwachsener

39,00 EUR

Studenten / Auszubildende

19,00 EUR

1. Kind mit Elternteil 6,00 EUR

1. Kind ohne Elternteil 22,00 EUR

2. Kind 17,00 EUR

3. Kind 13,00 EUR

Athletiktraining

3,00 EUR

Tennis

Erwachsener

5,00 EUR

Studenten / Auszubildende

3,00 EUR

1. Kind mit Elternteil 2,00 EUR

1. Kind ohne Elternteil 5,00 EUR

2. Kind 5,00 EUR

3. Kind 5,00 EUR

Freizeitsport

Zuschlag Freizeitsport

Familien*

Familie insges. min

Familie insges. max

5,00 EUR

entfällt

57,00 EUR

* Familien zahlen den Familiengrundbeitrag sowie die Spartenbeiträge nach

tasächlichem Anfall jedoch gedeckelt auf den angeführten Maximalbetrag.


ClubMagazin_Hockey 45

Michael Münch

Niklas Müller

Niklas Müller kam im

Alter von 14 Jahren vom HC

Hannover an die Graft und

hat seitdem alle Altersklassen

durchlaufen. Mittlerweile

ist er bei den 2. Herren

aktiv, dabei aber selten im

gegnerischen Schusskreis

zu finden, sondern eher als

Aufräumer im eigenen Viertel.

Seit mittlerweile acht

Jahren arbeitet er in verschiedenen

Positionen bei

Die neuen Mitglieder im DHC-Präsidium

Ich bin 29 Jahre alt und

spiele nun seit über 7 Jahren

im DHC Lacrosse. Als

Pfälzer hat es mich 2011

durch mein Studium der Architektur

ins schöne Hannover

verschlagen, wo ich

dann auch bald den Weg zu

unserem DHC gefunden

habe.

Mittlerweile arbeite ich

hauptberuflich in einem

norddeutschen Architekturbüro

und fühle mich hier

oben nach wie vor sehr

wohl.

Ich bedanke mich für

Ihr/Euer entgegengebrachtes

Vertrauen und hoffe

den DHC mit meinen Fähigkeiten

bestmöglich zu unterstützen.

Ich freue mich

auf die kommenden Projekte,

mit denen wir unsere

tolle Anlage weiter in

Schuss halten und gemeinsam

auch einige Neuerungen

und Veränderung auf

unserem Vereinsgelände

realisieren werden.

Bei Fragen und Anregung

rund um unser Clubgelände

habe ich immer ein

offenes Ohr für Sie/Euch.

der MADSACK Mediengruppe,

angefangen als

Praktikant im Veranstaltungsbereich,

mittlerweile

als Head of Sales im Reisebereich

von Madsack.

Im DHC Präsidium hat er

die Aufgabe des Schriftführers

& Kommunikation

übernommen und kümmert

sich u.a. um den

Newsletter und die Website

des DHC.

Sven Friedrichs

Hauptberuflich bin ich

seit 2012 bei Continental als

Controller in Hannover tätig

und betreue dort einen Geschäftsbereich

für automobile

Antriebsriemen innerhalb

der ContiTech.

Mein Weg führte mich

zum DHC, als ich während

meines Studiums Lacrosse

aus reiner Neugier ausprobierte.

Nach etwas mehr als

acht aktiven Jahren in den

Herren-Mannschaften des

DHC und nach einem beruflichen

Auslandseinsatz in

den USA habe ich Stick und

Andreas Leßmann

Helm an den Haken

gehängt. Seit dem Ende der

aktiven Lacrosse-Zeit widme

ich mich eher Ausdauersportarten

(vornehmlich

Rennradfahren, hin und wieder

aber auch Laufen).

Nach dem Ende der aktiven

Laufbahn, freue ich mich

nun auch darauf die Zukunft

des DHC mitzugestalten

und weiter daran zu arbeiten,

dass wir ein aktives und

familiäres Vereinsleben erleben

können und dass unsere

Sportarten noch enger zusammenwachsen

können.

Ich bin seit meiner Geburt

Mitglied im DHC; Sohn

von Auwi und Inge Leßmann.

Viele Jahre habe ich in

den Jugend- und Erwachsenenmannschaften

Hockey

und Tennis gespielt.

Aktuell spiele ich Golf

und habe das Tennisspielen

im DHC wieder für mich entdeckt.

Gemeinsam mit meiner

Frau Sabine habe ich drei

Kinder: Martha 11 Jahre,

Käthe 9 und August 6, die

alle Hockey spielen.

Beruflich bin ich in leitender

Funktion im Vertrieb

in der Bauchemie tätig.

Andreas Leßmann, 47

Jahre.


46 ClubMagazin_Vermischtes

Wir begrüßen …

unsere neuen Mitglieder und wünschen ihnen viel Spaß bei

Sport und Geselligkeit im DHC:

Abé, Theresa

Bauer, Evelin

Berg, Lea

Bünger, Falk Ole

Dickinson, Lilian Olivia

Dortmund, Naima

Franik, Christoph

Fromm, Markus

Fuchs, Lina

Fuchshuber, Emily

Giesser, Marie

Haböck, Johannes

Härke, Elli

Hohlweg-Majert, Oliver

Hohlweg-Majert, Vera

Kamphuis, Greta Annumey

Kamphuis, Vito Oskar

Kiess, Ksenur

Kirchner, Lotta

Klyushkin, Emilia

Klyushkin, Victor

Krüger, Lena

Leva, Lukas

Liermann, Noel Milian

Löhle, Stephanie

Michajlis, Christina

Mogk, Linus Jonathan

Mordkowitsch, Steven

Philipp, Henrike

Preußer, Louisa

Schlawin, Anna-Zoe

Schmidt, Hans-Georg

Schmidt Vera-Alexandra

Schulz, Taja

Schütte, Cornelius

Stöckemann, Dörte

Tandler, Susann

Towe, Rico

Üstün, Julia

Vollbach, Violetta

Voß, Finn Luca

Voß, Philipp

Völl, Carla

Wagener, Anne

Wagener, Heloisa

Wagener, Holger

Wagener, Lucia

Weihs, Lisa

Weise, Martin

Zimmermann, Toni

Geburtstage

60 Jahre

Ralf Klebe

Carsten Metz

70 Jahre

Paul Morzynski

Jutta Pax

80 Jahre

Dr. Gunter Greffenius

Christa Hiller

Anke Mally

Renate Müller

Brigitte Salzmann

Viktoria Schoenfeld

90 Jahre

Ingrid Neumann

Wir trauern um

Jürgen Bartling

geb. 22.06.1937, gest. 25.08.2020

Ingeburg Seegers

geb. 18.08.1936, gest. 14.09.2020

Gymnastik

Die Damen- (Ü 50) – Gymnastik

findet unter Einhaltung der geltenden

Hygiene-Bestimmungen immer dienstags

von 9.15 bis 10.15 Uhr in der DHC Halle

statt.

In den Schulferien wird nicht geturnt.

ClubMagazin_Impressum

Präsidium

Präsident

Carl Neubert

Tel.: 0160/5283547

praesident@dhc-hannover.de

1. Vizepräsident

Andreas Leßmann

Tel.: 0172/5127858

vizepraesident@dhc-hannover.de

2. Vizepräsident

Christine Eidenschink

Tel.: 0163/7744622

vizepraesident@dhc-hannover.de

Schatzmeister

Sven Friedrichs

Tel.: 0176/32222377

finanzen@dhc-hannover.de

Jugendwart

Uwe Cremering

Tel.: 0151/24041524

Sportausschuss

Sylke Stünkel

Tel.: 0151/43124067

sylke.stuenkel@t-online.de

Verwaltung

Michael Münch

Tel.: 0175/6117123

michael.muench12@gmail.com

Schriftfuḧrer/Kommunikation

Niklas Müller

Tel.: 01573/9417806

Tennis

Hanne und Alexander Gutbrod

Tel.: 0173/4690631

tennis@dhc-hannover.de

Lacrosse

Carl Neubert

Tel.: 0160/5283547

Ökonomie Georgen Terrassen

Öffnungszeiten:

Montag Ruhetag

Dienstag – Freitag ab 15:00 Uhr

Samstag & Sonntag ab 11:00 Uhr

Tel.: 0511/26295424 und

01525/6659064

Anschrift

Deutscher Hockey Club e. V.

An der Graft 3, 30167 Hannover

Tel. Büro: 0511/703079

Fax: 0511/704059

http://www.dhc-hannover.de

info@dhc-hannover.de

Sportanlage

An der Graft 3, Haltestelle

Stadtbahnlinien 4 und 5

(Herrenhäuser Gärten)

Sekretariat

Jette Steyer / Marlene Fricke

Öffnungszeiten des

Sekretariats

dienstags und donnerstags

17:00 – 19:00 Uhr

Konten

Volksbank Hannover

IBAN: DE78 2519 0001 0606 6003 00

BIC: VOHADE2HXXX

Sportzweige

Hockey, Lacrosse, Tennis

Mitglied des Deutschen Hockeybundes und

des Niedersächsischen Hockey-Verbandes,

Mitglied des Deutschen Lacrosse Verbandes,

Mitglied des Deutschen Tennisbundes und

des Niedersächsischen Tennis-Verbandes

Herausgeber

Deutscher Hockey Club Hannover e.V.

gegründet 1910

Redaktion ClubMagazin

Jessica Bultmann und Ursel Bodnariuk

info@dhc-hannover.de

Gaby Salomon

gaby.salomon@web.de

Internet Webmaster

mail@bobse.de

Handy: 0160-96864473

Tobias Salzmann

tobias.salzmann@dhc-hannover.de

Handy: 0151/74635787

Layout + Satz

asieben gmbh

Alleestraße 7, 30167 Hannover

Tel.: 05 11/79022496

info@asieben.de

www.asieben.de

Fotos

BeWi (Bernd Witzmann)

Thomas Schediwy

Dr. Gerold Haake

Archiv + Privat



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