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ProfiWissen Sockel im Holzbau neutral

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F. Ausführung<br />

1. <strong>Sockel</strong>dämmung und <strong>Sockel</strong>putz<br />

Bild: Botament Systembaustoffe<br />

F. Ausführung<br />

1. <strong>Sockel</strong>dämmung und <strong>Sockel</strong>putz<br />

Im <strong>Sockel</strong>bereich werden spezielle Dämmplatten eingesetzt. Diese dürfen, je nach Herstellerangaben, ca. 0,5 m<br />

bis 3 m in das Erdreich reichen. Bei Unterkellerung schließt dann ohne Unterbrechung die Per<strong>im</strong>eterdämmung an.<br />

Dämmplatten für den <strong>Sockel</strong>bereich müssen entweder die Anforderungen für das Anwendungsgebiet Per<strong>im</strong>eter<br />

(PW) nach DIN 4108-10 erfüllen oder eine bauaufsichtliche Zulassung besitzen. Verwendet werden üblicherweise<br />

<strong>Sockel</strong>dämmplatten aus Hartschaum.<br />

• extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) nach DIN EN 13164<br />

• expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) nach DIN EN 13163<br />

• Schaumglas-Dämmstoff (CG) nach DIN EN 13167<br />

Sollen die Dämmplatten verputzt werden, so ist eine raue oder strukturierte (z. B. Waffelstruktur) Oberfläche erforderlich.<br />

Putzflächen <strong>im</strong> <strong>Sockel</strong>bereich werden durch Spritzwasser, Schnee und Schneematsch beansprucht. Sie müssen<br />

daher gegenüber Feuchtigkeit beständiger sein als Fassadenputze. Doch auch <strong>Sockel</strong>putze sind vor einer unzu-<br />

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