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MarienKonkret 101 Frühling 2021

Die volle Wucht der zweiten Pandemie-Welle und nun eine beginnende weitere Welle hat auch unsere Marien Gesellschaft erreicht: Zahlreiche stationär behandlungsbedürftige Erkrankte, Kapazitätsengpässe, Ausbruchsgeschehen in einer unserer Pflegeeinrichtungen und aktuell die rasend schnelle Ausbreitung der britischen Virus-Mutation mit Belegungsstopp und Besuchsverbot in unserem St. Marien-Krankenhaus. Uns und allen anderen Krankenhäusern in Deutschland wird seit fast einem Jahr alles abverlangt, um das Geschehen in den Griff zu bekommen. Themen: Impfung Corona Gebärmutterhalskrebs Apotheke Robotic im OP Hospiz Strahlentherapie Gefäßchirurgie Fitte Firma Orthopädie Fasten

Die volle Wucht der zweiten Pandemie-Welle und nun eine beginnende weitere Welle hat auch unsere Marien Gesellschaft erreicht: Zahlreiche stationär behandlungsbedürftige Erkrankte, Kapazitätsengpässe, Ausbruchsgeschehen in einer unserer Pflegeeinrichtungen und aktuell die rasend schnelle Ausbreitung der britischen Virus-Mutation mit Belegungsstopp und Besuchsverbot in unserem St. Marien-Krankenhaus. Uns und allen anderen Krankenhäusern in Deutschland wird seit fast einem Jahr alles abverlangt, um das Geschehen in den Griff zu bekommen.

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Ruckelstart im<br />

Krankenhaus<br />

Gut drei Wochen nach dem Start der Impfungen<br />

gegen das Corona-Virus im Marienheim starteten<br />

auch die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen<br />

damit, ihre Belegschaft zu impfen. Im Fokus<br />

stehen dabei erstmal Mitarbeiter, die in engem Kontakt<br />

mit Corona-Patienten stehen und somit einem<br />

höheren Risiko ausgesetzt sind. Was niemand ahnte,<br />

als am 18. Januar um 12.32 Uhr Anas Almasri von<br />

der Intensivstation die erste Impfung im St. Marien-Krankenhaus<br />

Siegen erhielt, war der unvermittelt<br />

einsetzende Impfstopp zwei Tage später.<br />

Insgesamt hatten sich gut 950 der rund 1300 Mitarbeiter<br />

des St. Marien-Krankenhauses Siegen für<br />

die Impfung angemeldet. Macht einen Anteil von<br />

über 70 Prozent, von denen gut ein Drittel in die erste<br />

Phase der Impfung gefallen wäre. „Es ist eine gute<br />

Botschaft, dass so viele Mitarbeiter von der Impfung<br />

überzeugt sind“, erklärt Hauptgeschäftsführer<br />

Hans-Jürgen Winkelmann, der zudem hofft, dass<br />

sich nach und nach auch weitere Mitarbeiter für eine<br />

Impfung entscheiden werden. Doch war nach zwei<br />

Tagen und gut 170 Impfungen zunächst Schluss. Die<br />

Emotionen kochten dann natürlich hoch.<br />

Das Impfprogramm konnte erst zwei Wochen später<br />

wieder aufgenommen werden. Etwa 700 Mitarbeiter<br />

des Krankenhauses konnten dann den kleinen<br />

Piks erhalten. Bis weit in den Februar hinein war<br />

jedoch nicht absehbar, bis wann „Herdenschutz“ im<br />

Marien erreicht sein wird. ⁄<br />

Lieferung des Impfstoffes aus der Apotheke des St. Marien-Krankenhauses<br />

Vor jeder Impfung gibt es ein Aufklärungsgespräch<br />

Fertige Impfdosen<br />

MARIEN ∕ KONKRET Nr. <strong>101</strong> _ 11

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