Herbst / Winter - Evangelische Kirchengemeinde St. Goar
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'I Gemeh1.debrief'<br />
.I .<br />
I<br />
<strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> 1999 ., ,h<br />
" .<br />
.Evangefisclie Xircliengemeinde <strong>St</strong>. (joar<br />
iL<br />
~E<br />
Inhalt:<br />
Lichterfest<br />
ien-Fahrt
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
,<br />
"Freuet euch in dem Herm allewege,<br />
und abermals sage ich: Freuet euch!<br />
. . '\~l~t "ah:~,<br />
Liebe Ge.memde, ,-,~\ :l~.\ ,ll!~~a#wr,l<br />
herzlIch gruße Ich SIe zu unserer \~'bhlfachts-Ausgap~,
"Licht aus Bethlehem"<br />
eine Aktion zum Jahr 2000<br />
Auftakt mit einer ökumenischen<br />
Lichtfeier in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />
Keine 100 Tage mehr bis zum Jahr 2000 nach Christi<br />
Geburt. Große Milleniumsfeste stehen an, die<br />
katholische Kirche feiert es weltweit als ein "Heiliges<br />
Jahr".<br />
Grund genug auf für katholische und evangelische<br />
Christen in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>, das neue Jahrtausend mit einer<br />
besonderen Aktion zu beginnen. Auftakt ist eine<br />
ökumenische Lichtfeier am Samstag, 27. November<br />
1999 um 16.00 Uhr in der <strong>St</strong>iftskirche.<br />
Warum eine Lichtfeier? Im November werden etwa<br />
200 Frauen und Männer aus allen Teilen der Diözese<br />
Trier mit Bischof Spital nach Bethlehem pilgern<br />
und dort an der Geburtsstätte Jesu ein Licht entzünden.<br />
Dieses Licht als Zeichen für Jesus Christus<br />
und die von ihm verkündete und gelebte frohe Botschaft<br />
wird von den Pilgern nach Deutschland gebracht<br />
und am 26. November um 18.00 Uhr im Trierer<br />
Dom ankommen. In einer Feier werden Vertreterinnen<br />
und Vertreter der Dekanate, der kirchlichen<br />
Verbände und Institutionen und geistlischen Gemeinschaften<br />
das Licht aus Bethlehem in Empfang nehmen<br />
und am ersten Advent von den Dekanaten aus<br />
in alle Gemeinden und Gruppen weitergeben.<br />
So kann ein kleines Licht zu einem Symbol für die<br />
helfende Nähe Jesu Christi werden, der durch seine<br />
Geburt in Bethlehem vor fast 2000 Jahren unsere<br />
Zeitrechnung maßgeblich bestimmt hat.<br />
Es soll überall dort Helligkeit verbreiten, wo Menschen<br />
Wege aus dunklen Situationen suchen oder<br />
sich stärken lassen wollen - in den Familien, bei Kranken,<br />
Einsamen, in Kirchen, Kapellen, Krankenhäusern,<br />
Kindergärten ...<br />
Bischof Spital schreibt dazu: "Die Jahrtausendwende<br />
verlangt unsere volle Aufmerksamkeit...<br />
Gemeinsam wollen wir Zeugnis geben, daß die<br />
Menschwerdung Gottes vor zwei Jahrtausenden tatsächlich<br />
die ent-scheidende Zeitenwende der<br />
Menscheheit ist. Gemeinsam wollen wir nach Wegen<br />
ins neue Jahrtausend suchen."<br />
Die evangelische Kirche schließt sich dieser<br />
Suchbewegung an. In <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> gestalten wir die<br />
Lichtfeier in der <strong>St</strong>iftskirche mit, in der das "Licht<br />
aus Bethlehem" an die Gemeinden weitergegeben<br />
wird. Alle sind herzlich dazu eingeladen.<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>l<strong>Winter</strong> 99<br />
Seite 3<br />
Am ersten Advent findet in der Florinskirche in<br />
Koblenz-Mitte von 17.00 bis 20.00 Uhr die offizielle<br />
Lichterfeier des evangelischen Kirchenkreises<br />
statt. Im Rahmen der Feier diskutieren Prominente<br />
aus Kirche, Kultur, Sport, Fernsehen (z.B. Klaus<br />
Schneidwind, Jürgen Zäck, Kurt Beck) über den<br />
Weg ins neue Jahrtausend, es wird Lifeschaltungen<br />
in die Partnergemeinden des Kirchenkreises geben,<br />
das Kirchenkabarett Klüngelbeutel, Musik von den<br />
Laumäxen und vieles mehr. Die Veranstaltung wird<br />
von Jürgen Fliege moderiert.<br />
Vorbereitungen für das Jahr 2000<br />
Am Buß- und Bettag ökumenischer Gottesdienst bei<br />
der Freien <strong>Evangelische</strong>n Gemeinde in Werlau .<br />
Am Samstag zum Ersten Advent ökumenische Feier<br />
mit dem katholischen Dekanat in der <strong>St</strong>iftskiehe.<br />
Am Sonntag, dem Ersten Advent, Lichterfest in der<br />
Florinskirche in Koblenz.<br />
Die genauen Zeiten und Orte der Feiern werden noch<br />
in der örtlichen Presse bekanntgegeben !<br />
Zu dieser Ausgabe<br />
Wieder einmal halten Sie einen zwanzig Seiten starken<br />
Gemeindebrief, Ihre STIMME, in den Händen.<br />
Auch dieses mal gibt es viel zu entdecken, viele Fotos<br />
und Berichte und natürlich haben wir auch diesmal<br />
einige Tippfehler für Sie "eingebaut" und Artikel und<br />
Bilder an unmögliche <strong>St</strong>ellen im Heft verteilt. Das<br />
läßt sich oft einfach nicht vermeiden, wenn man mit<br />
"heißer Nadel" strickt. Bitte haben Sie hierfür Verständnis<br />
und jetzt viel Spaß beim Lesen!<br />
Boris Mehl
Gemeindefreizeit in Wien<br />
August 1999<br />
Ein Bericht in Biewerumer Platt<br />
Die Zeit, die geht so schnell dohien,<br />
aach die Daache hie in Wien.<br />
Wohne dun meer im Haus Palotti;<br />
da is alles fein paletti.<br />
Die scheene Zimmer met Dusche unn WC,<br />
die ruhig Laach - wat wulle meer noch meh.<br />
De große Aandachtsraum met de feine <strong>St</strong>iehl,<br />
da honn vor koorzem die Bischheef druff gesess -<br />
wal for en Gefiehl,<br />
unn die herrliche Beem in dem große Gaarde,<br />
wenn ach Oomends mool paar Schnooke uff aas<br />
waarde,<br />
dat gude Esse unn die Getränke,<br />
dat alle hot aas gefall - wer will's aas verdenke?<br />
Dem Pater Alfred unn seiner Leit<br />
danke meer dofor recht herzlich heit.<br />
Meer senn spazeere gefahr woor im Wienerwald<br />
der <strong>St</strong>adt Wien,<br />
mer honn viel geheert und aach gesiehn.<br />
Dat Scheenbrunner Schloß is riesen<br />
gesiehn honn meer die Zimmer vu<br />
resia unn Elisabeth.<br />
Die Sissi, wie mer die Elisa<br />
hot zwä <strong>St</strong>unn am Daac<br />
die war nit noor scheen,<br />
die war aach verkl mt.<br />
Die Garaasch<br />
unn Waan<br />
dat war en Pra'<br />
Meer<br />
laafe.<br />
En Däl war<br />
annere wullde i<br />
aach det Caffee Dem<br />
manche senn im Prater er<br />
unn en paar, dat is klar,<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>f<strong>Winter</strong> 99<br />
c. pe Heiser gucke,<br />
1J.1a~~.<br />
'w'<br />
[,"Jeresseerd,<br />
m marscheerd,<br />
senn met em Fiaker in Wien erumm gefahr.<br />
Jeder hot wat gemach noo seiner Fantasie,<br />
mer sieht, el war viel meschlich hie.<br />
Aach de <strong>St</strong>efansdom, dat Herz vunn Wien,<br />
honn meer gester hie gesiehn,<br />
met seinem scheene, hohe Torm,<br />
ich saan Eich - de is ganz enorm.<br />
Seite 4<br />
illJe t top,<br />
p,<br />
unn elegant,<br />
n aach scharmant.<br />
heen<br />
are die er vunn dem Prinz Eugen (Schloß<br />
~dere).<br />
c.; e, tapfere, starke Mann<br />
;' eim Bau gezeid, wat e kann,<br />
e hat damals kä Zeit for uff Bauleit ze waarde,<br />
gebaut honn dat Schloß sei Soldate.<br />
Meer honn aas in Wien nit noor die Fieß vertred,<br />
die Parre honn jede Daach zwä Aandachte gehall<br />
unn met aas gebeed.<br />
Wenn so en groß Räs klappe so)l, dat mißt Ehr heere,<br />
muß mer vorher ganz viel organiseere.<br />
Bei Parre Krammes unn der Frau Rudolph, Ehr Leit,<br />
bedanke meer aas dofor recht herzlich heil.<br />
Meer mache deene Mut for en anner Jahr:<br />
Nummt Eich nochmool so wal Ähnliches vor.<br />
Thea und wau Ups
Bericht von unserer<br />
Gemeinde-Fahrt nach Wien<br />
Auch wenn es schon längere Zeit her ist, ist uns die<br />
Gemeindefahrt nach Wien vom 31. Juli bis 06. August<br />
1999 noch sehr lebendig in Erinnerung.<br />
Wir starteten am Samstag, 31. Juli, gegen 7.00 Uhr<br />
morgens in <strong>St</strong>. Goal. Alte mit den Jungen - Torge<br />
Krammes als jüngster und eine 85 Jailre alte Dame<br />
aus Oberwesel als älteste - waren wir eine gute, fröhliche<br />
Gemeinschaft. Mit dem Bus der Firma Vogt<br />
und unserem sehr zuverlässigen Fahrer ging es zügig<br />
gen Süden. Um 19.00 Uhr erreichten wir unter<br />
Glockengeläut das Palottihaus in Wien. Dort fanden<br />
wir eine sehr schöne, komfortable Bleibe für<br />
unsere Zeit in Wien. Das Palottihaus ist ein Gä-stehaus<br />
des Palottiner-Ordens ganz in der Nähe von<br />
Schloß Schönbrunn. Der fröhliche, lebendige Geist<br />
im Haus wurde durch Pater. Alfred verkörpert, mi<br />
dem wir von Anfang an eine gute ökumenische<br />
meinschaft leben durften. Pater Alfred brac<br />
Anliegen des Hauses, in der Begegnung<br />
und den Menschen zu leibseelischer Erholung<br />
den, voll zur Geltung. Pfarrer Kra nd Pf<br />
rin Rudolph hatten in guter Vor<br />
ausgearbeitet, das wesentlich d<br />
Aufentilalt in Wien reich ~, un<br />
reich zu gestalten. Al<br />
leben, auch in Morgente<br />
die Erfahrun~aß geis<br />
gemeinsame ~tJ:~'P uns'<br />
einander n' g<br />
Am Sonnta Q:<br />
a. v....:.,.J.l!.ss ..c he<br />
~i1aXti. s,<br />
"dh.n<br />
trun dL' eh<br />
nen zu le<br />
gab uns dann r ,SI<br />
einen Überblick ü e<br />
Gemeinden in der Diasp ra in und um Wien. Es sind<br />
relativ junge evangelische Gemeinden, von denen<br />
viele erst in diesem Jailrhundert, einige noch in der<br />
Nachkriegszeit durch Zuzug evangelischer Christen<br />
aus dem Osten, entstanden sind. Die Zeitspanne der<br />
Entstehung reicht etwa von 1879 bis 1983, die älteste<br />
evangelische Gemeinde ist die Wiener Innenstadt-<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>IWinler 99<br />
Seite 5<br />
gemeinde von 1782 (sog. ,Toleranzedikt'<br />
Josephs II).<br />
Kaiser<br />
Wien zu sehen und zu erleben mit seinen Schlössern,<br />
Museen, Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten,<br />
auch das ,Hundert-wasser-Haus', nahm einen<br />
breiten zeitli-chen Raum ein. Da wir unseren<br />
Bus zur Verfügung hatten und zwei gute Wiener Reiseleiterinnen,<br />
war auch hier unser Programm optimal<br />
gestaltet. Hinzukommen dann viele EinzeIerlebnisse<br />
-.etwa bei einem Schoppen ,Heurigen',<br />
beim Konzert abends im P Besuch im Prater,<br />
nicht zuletzt bei eine der Op-rette<br />
, Wiener Blut' im alten, T ien'. Einen<br />
Gesamtüberblick über Wien d, hatten<br />
wir gleich am<br />
aus. Die vie<br />
Zeit ware<br />
achmitt berg<br />
nach. s ge<br />
~auchi<br />
~ieMühe<br />
it in 'en. Eine<br />
xlii unser<br />
der Ka elle alottihauses, der<br />
er Alfr estaltet wurde. Der bunhe<br />
A~!d'~M' ach mit vielen humoraglltfunlpbclCerem<br />
Wein fügte sich nahto~~J'(guteErgänZU~g.<br />
Gottesdi~nst<br />
Die Hel<br />
p~eltesten Smne gehoren eben m der<br />
rfunmen.<br />
rt am Freitag verlief auch reibungslos,<br />
d, bewailrt vor Unfall und Gefahr, konnten wir,<br />
use angekom-men, nur dankbar sagen: "Dant<br />
dem Herrn, denn er ist sehr freundlich, und seine<br />
Huld währet ewiglich."<br />
Hermann Schaefer<br />
Nachtrag: Vielen herzlichen Dank auch an Herrn<br />
Pfarrer Schaefer, der sowohl an den Vorbereitungen<br />
zur Gemeindefahrt beteiligt war, als auch vor<br />
Ort die täglichen Andachten mitgestaltete. Das Bild<br />
von der ,Oberleitung' haben wir alle noch gut in<br />
Erinnerung ...
_____ ------- . STIMME - Hetb<strong>St</strong>l\Vinter99<br />
.Kinder-Bibel- Tag in Werlau<br />
Viel Spaß hatten alle Kinder, die beim Kinder-Bibel-Tag<br />
im September dabei waren. Zum Thema<br />
,Wasser - Quelle allen Lebens' wurde eine Geschichte<br />
erzählt und gesungen. Dann konnten die Kinder in<br />
der nachsommerlichen Hitze bei einer Wasserrallye .<br />
ihre Geschicklichkeit beweisen, sich mit Wassermelonen<br />
und Saft erfrischen und Bastelarbeiten rund<br />
um's Thema Wasser anfertigen. Sechs ehrenamtli-<br />
ehe HeJferinnen und Helfer und Pfr'in Rudolph achteten<br />
darauf, daß sich jedes Kind wohlfühlte, besorgten<br />
Bastelmaterial und sorgten für das leibliche<br />
Wohl. Der Nachmittag endete mit einem kleinen<br />
Gottesdienst, in dem Pfr. Krammes über die Bedeutung<br />
des Wassers sprach, Kinder ihre Bastelarbeiten<br />
vorführten und viel gesungen wurde.<br />
Zum nächsten Kinder-Bibel-Tag am 13.11.99 im<br />
Ev. Gemeindehaus 81. <strong>Goar</strong> laden wir wieder herzlich<br />
alle Kinder aus der Umgebung ein.<br />
Bringt eure Freunde mit, wir freuen uns<br />
auf Euch!<br />
Das Kinder-Bibel-Tag-Team<br />
"EIN BISSCHEN ROCK 'N<br />
ROLL STREICHELT DIE<br />
SEELE"<br />
Verstärker, Mikrofone, Gitarren und ein<br />
Schlagzeug sind um den Altar der Kirche<br />
in Biebernheim zu finden. Ein eher<br />
ungewöhnliches Bild. Aber am vergangenen<br />
Samstag hat auch ein ungewöhnlicher<br />
Gottesdienst für ca. 20 Motor-<br />
radfahrer und deren Familien des Mototradtreffs<br />
Aachen stattgefunden. Der Jahresaustlug der Biker<br />
ging nun schon zum vierten mal nach <strong>St</strong>.<strong>Goar</strong> und<br />
es hat sich ein herzlicher Kontakt zur <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
entwickelt.<br />
Eingestimmt auf den Gottesdienst hat Pfarrer Brenner<br />
mit folgenden Worten: " Ein bissehen Rock 'n<br />
Roll streichelt die Seele. Eine Gemeinde braucht ab<br />
und zu auch ungewöhnliche Gottesdienste." Und das<br />
war dieser in der Tat, denn dem Besucher wurden<br />
abwechselnd Schriftlesungen und mitreissende Musik<br />
geboten.<br />
Die Band "Vegetarian Cannibals" aus Oberwesel<br />
war für die musikalische Unterstützung<br />
des Gottesdienstes zuständig. Sie präsentierte<br />
eigene <strong>St</strong>ücke, aber auch Klassiker<br />
wie "Born to be wild" durften nicht fehlen.<br />
Die Band hat zuletzt unter anderem bei<br />
dem Musikworkshop "Drums, Bass & Co.",<br />
organisiert von der Ev. RegionalsteIle für<br />
Kinder- und Jugendarbeit der Viertäler und<br />
<strong>St</strong>. Goal', anfang Mai in Oberwesel mitgewirkt.<br />
Sie ist nun in die Fußstapfen der Bands<br />
"Churchill" und "Ladybirds" getreten, die die<br />
vergangenen Motorradgottesdienste musikalisch<br />
begleitet haben. Den "Vegetarian Cannibals" hat ihr<br />
Auftritt sichtlich Spass gemacht. Michael<br />
<strong>St</strong>einhauser, Sänger und Gitarrist der Band: "Es war<br />
schon immer mein Wunsch gewesen, in einer Kirche<br />
zu spielen. Und der ist mit dem Motorradgottesdienst<br />
in Elfüllung gegangen."<br />
Lutz Heddrich
Berichte aus der Jugendarbeit<br />
Im Piratenschiff auf allen<br />
sieben Weltmeeren zu Haus<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
Insgesamt 60 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren<br />
fuhren mit auf die beiden Piratenfreizeiten vom 05.<br />
08.- 15.08.99 in der Eifel. Im Mitarbeiterteam sorgten<br />
Jörg Meincke, Katharina Kranzdorf, Nicole<br />
Kramer, Ines Roth, Nadine Grömke, Johannes<br />
Muders, Julia Schneider, Beate Lieber, S6bastien<br />
Hansen Jugendleiter Lutz Heddrich für Spaß, Gemeinschaft,<br />
Abwechslung und Sicherheit. Die Köchinnen<br />
Ursula Maurer, Martina Kauer und Inge<br />
Spormann zauberten täglich vorzügliches Essen, so<br />
daß schon alleine deshalb kein Grund für Heimweh<br />
bestand.<br />
Vor der Abreise hatte Pfarrerin Vera Rudolph aus<br />
<strong>St</strong>.<strong>Goar</strong> den Kindern eine Schatztruhe, voll gepackt<br />
mit guten Wünschen und dem Segen Gottes mit auf<br />
den Weg gegeben. Die Freizeit konnte also beginnen.<br />
Gemeinsam wurde ein großes Schiff mit Kanone<br />
gebaut, Säbel, Augenklappe, Schatzkarten, Korkflöße,<br />
Flaggen und Piratenschmuck gebastelt. Es gab<br />
eine Schatzsuche, ein Seeräuberfest, die<br />
Verkleidungsdisco, eine tollkühne Seeschlachtvideo- .<br />
produktion.und natürlich den bunten Abend, an dem<br />
die TeilnehmerInnen zeigten, was es alles auf der<br />
Welt gibt: die atemberaubenden Wirbelkünste der<br />
Sportpiraten, den Diaboloauftritt der<br />
Jonglagegruppe, die knallharten Sketche, die<br />
Miniplaybackshow, den rasselnden Säbeltanz und<br />
ganz fernöstlich, den Bauchtanz der verschleierten<br />
Prinzessinnen. Pfarrer Oliver Ploch, der eigens aus<br />
Bacharach angereist kam und einen festlichen und<br />
spannenden Freizeitgottesdienst mit den Freizeitteilnehmern<br />
feierte, blieb bis zum "Bunten Abend"<br />
und lobte den Phantasiereichturn der jungen Schausteller.<br />
Die wilde Horde sah aber auch wirklich grausam<br />
aus, wenn es darum ging im Rahmen der Lagerolympiade<br />
an Bord der "Golden Hind" anzuheuern<br />
oder ein fremdes Schiff zu kapern. Mit Zahnlack,<br />
Beinprotesen und Narbenwachs konnte einem Angst<br />
und Bange werden, oder lag das mulmige Gefühl<br />
im Bauch etwa am Zitronentee-Wettsaufen?<br />
Ein besonderer Gast hatte sich einfach mit an Bord<br />
geschmuggelt, nämlich "Kalle PiRatte", dn Windund<br />
Wassergegärbter Traditionspirat mit Angst vor<br />
Schiffskatern. Er besuchte in der Morgenrunde als<br />
Marionette die FreizeitteilnehmerInnen und erzähl-<br />
Seite 7<br />
te, zusammen mit den MitarbeiterInnen, von den fünf<br />
Kontinenten, den stürmischen Tagen auf See und<br />
von den Routen der Meeresbezwinger. Klar, dass<br />
sich auch "Kalle PiRatte" als Henna-Tätowierung<br />
auf den Oberarmen der Nachwuchsseeräuber wiederfand.<br />
Die Ereignisse der diesjährigen Fahrt wurden als Fotos<br />
und als Videovortrag am 28.08.99 im Evang.<br />
Gemeindehaus Oberdiebach der interessierten Öffentlichkeit,<br />
den Teilnehmern, Eltern, Verwandten<br />
und Freunden gezeigt.<br />
Nächstes Jahr soll es eine <strong>St</strong>einzeitfreizeit geben und<br />
wir suchenjetzt schon weitere MitarbeiterInnen die<br />
mit uns die 2000'er Freizeit durchführen wollen. Bitte<br />
meldet Euch bei mir (Tel. 1262).<br />
Alles Gute und danke für Euer / Ihr Interesse und<br />
Unterstützung<br />
Chorfreizeit 2000<br />
Lutz Heddrich<br />
Vom 01.-04. Juni 2000 bieten unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und die Freie <strong>Evangelische</strong> Gemeinde<br />
Werlau eine gemeinsame Chorfreizeit in Mülheirnl<br />
Ruhr an.<br />
In diesen drei Tagen wollen wir miteinander singen,<br />
aber auch das schöne Haus und seine Umgebung<br />
genießen, uns erholen und die Zeit zu geistlicher<br />
Zurüstung nutzen.<br />
Wir hoffen, daß möglichst viele Sängerinnen und<br />
Sänger (mit ihren Partnern und Partnerinnen) mitfahren<br />
werden und daß wir gemeinsam eine gute<br />
Zeit haben werden.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an Pfr. Krammes oder<br />
Gemeindeleiter Reuther.<br />
Pfarrer Wolfgang Krammes<br />
Rund um die Georgskirche<br />
Der alte Brauch des Schabläutens ist seit September<br />
diesen Jahres wieder aufgenommen worden.<br />
Mittags um 12.00 Uhr kündet die mittlere Glocke<br />
der Werlauer Georgskirche vom Ableben eines<br />
Gemeindegliedes. Nach einem noch zu führenden<br />
Gespräch mit der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kann dieser Brauch gleichermaßen auch für unsere<br />
katholischen Mitbürger gelten.
Freud und Leid<br />
Taufen<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und Paten und wünschen<br />
den Täuflingen Gottes reichen Segen.<br />
März 1999<br />
Andreas Oppenheuser, OberweseI, Lk 18,16<br />
Juni 1999<br />
Manon Elaine Fleischer, UrbarIBuch, I Kor 16,14<br />
Juli 1999<br />
Philipp Löschner, Wiebelsheim/Oberwesel, Joh 8,12<br />
August 1999<br />
Alexander Beyerle, BonnlBiebernheim, Phiol4,4<br />
Robert-Florian Löschner, SI. <strong>Goar</strong>, Apg 16,31<br />
Till Müller, Werlau/Patersberg, Ps 56,12<br />
Jennifer Wagner, Werlau, Ps 23, I+6<br />
Tatjana Jung, Simmern/Oberwesel, Röm 10,10<br />
Trauungen<br />
Den Paaren alle Gute für die Zukunft<br />
Juli 1999<br />
Dirk Mollink u. Bianca Lief, OberweseI, Mt 19,4+5<br />
Gerd Brossei u. Kirstin Awiszus, SI. <strong>Goar</strong>, Pred 3,1-<br />
13<br />
August 1999<br />
<strong>St</strong>efan Knab u. Sabine Zell, Bacharach/Oberwesel,<br />
PhiI2,2-5<br />
Kai Rothfuchs u. Manuela Breuer, Sim-mern/OberweseI,<br />
I. Kor 13,4-8<br />
September 1999<br />
Kai-Uwe Beske u. Rebekka Olejniczak,<br />
Emmelshausen/<strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>, Jos 1,5+6<br />
Oktober 1999<br />
Ralf-Dieter Brunowsky u. Mary Collini, geb. Aiken,<br />
Köln - OberweseI, Joh. 13,34<br />
Karl-Gerd Kohnen u. Ingeborg, geb. Vaupel, Aachen<br />
- OberweseI, Josua 1, 5 + 6<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>l<strong>Winter</strong> 99<br />
Seite 8<br />
Beerdigungen<br />
Fürbittend gedenken wir unserer verstorbenen<br />
Gemeindeglieder und ihrer Angehörigen.<br />
Juli 1999<br />
Emma Kuhn, geb. Mayer, Werlau, Ps 116,1+2 (84<br />
J.)<br />
Marianne Laudert, geb. Fritzsche, OberweseI, 1.<br />
Petf. 5,7 (761.)<br />
August 1999<br />
Hans-Joachim <strong>St</strong>ernbeck, Oberwesel/Laudert, I.<br />
Kor 15,10 (72 J.)<br />
Emma MülJer, geb. Heidrich, Werlau, 1. Kor<br />
14,55+57 (78 J.)<br />
September 1999<br />
Johannes Münch, Koblenz/Oberwesel, Joh 16,13 (85<br />
1.)<br />
Margarete Schmitt, geb. Immerheiser, Biebernheim,<br />
1. Kor 13,13 (89 J.) -<br />
Wolfgang Kirsch, Werlau, Off 3,20 (64 J.)<br />
Armin Prinzhorn, OberweseI, Joh 14,6 (64 J.)<br />
Oktober 1999<br />
Hanne Lohrum, geb. Hansen, OberweseI, I. Kor<br />
13,8-13 (57 J.)<br />
Herbert Emil Kurt Grüneberg, Rheinbay, Ps 37, 5<br />
(76 J.)<br />
Walter Demming, OberweseI, Jes. 9, 6 (58 J.)<br />
Betty Litterst, geb. Heinken, Ps 139,5 (53 J.)<br />
Kirchentags-Gottesd ienst<br />
Der Kirchentag in <strong>St</strong>uttgart hat uns so beeindruckt,<br />
daß wir etwas von seiner besonderen <strong>St</strong>immung in<br />
unsere Gemeinde tragen wollten. Daher feierten wir<br />
am 19. September in Werlau und Biebernheim Gottesdienste<br />
mit Texten, Gedanken und Liedern, die<br />
wir vom Kirchentag mitgebracht hatten, Das Material<br />
war so reichhaltig, daß die Gottesdienste länger<br />
ausfielen als üblich - dadurch kam in Biebernheim<br />
das Sonntagsessen einmal später als gewohnt auf<br />
die Tische. Wir hoffen, daß wir trotz "Überlänge"<br />
die Gottesdienstbesucher für den Kirchentag und<br />
sein Motto "Ihr seid das Salz der Erde" einnehmen<br />
konnten.<br />
Das Kirchentags- Team
STIMME - <strong>Herbst</strong>l<strong>Winter</strong> 99<br />
Diakoniebeitrag Gesprächskreise für Frauen<br />
in Werlau und Oberwesel<br />
Alle Jahre wieder - kommen wir mit der Bitte<br />
um Ihren Diakoniebeitrag auf Sie zu.<br />
Hier noch einmal unseren ausdrücklichen Dank an<br />
alle, die bisher durch ihre Spende unsere Arbeit unterstützt<br />
haben.<br />
Ich verbinde dies mit der dringenden Bitte an alle<br />
diejenigen, die bisher noch gezögert haben. Wir brauche<br />
Ihre Unterstützung, weil wir durch die Arbeit<br />
unseres Jungendleiters Lutz Heddrich im Verbund<br />
mit den <strong>Kirchengemeinde</strong>n Bacharach und Oberdiebach<br />
gute Entfaltungsmöglichkeiten haben. Die Erfolge<br />
können Sie ja,regelmäßig in der STIMME nachlesen.<br />
Selbstverständlich ist Ihre Spende steuerlich absetzbar.<br />
Bis 100,- DM genügt der Überweisungsträger,<br />
darüberhinaus senden wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung,<br />
Um Ihnen Ihre Mühen zu vereinfachen,<br />
haben wir auch diesmal wieder einen Überweisungsträger<br />
beigefügt.<br />
Deshalb nun auch wieder unsere ungeliebte Liste,<br />
nach der wir Sie bitten die Höhe Ihrer Spende zu<br />
bemessen<br />
Jahreseinkommen:<br />
bis 10,000,- DM<br />
bis 15.000,- DM<br />
bis 20.000,- DM<br />
bis 25.000,- DM<br />
bis 30.000,- DM<br />
bis 40.000,- DM<br />
bis 50.000,- DM<br />
bis 75.000,- DM<br />
bis 100.000,- DM<br />
und so fort<br />
Diakoniebeitrag:<br />
8,00 DM<br />
10,00 DM<br />
15,00 DM<br />
20,00 DM<br />
30,00 DM<br />
40,00 DM<br />
50,00 DM<br />
75,00 DM<br />
100,00 DM<br />
Mit der Bitte um Ihr Verständnis und Ihr Engagement<br />
bedanke ich mich bereits jetzt bei allen, die<br />
unsere Arbeit unterstützen,<br />
Pfarrer Hans-Dieler Brenner<br />
Seite 9<br />
Mit dem Thema ,Pubertät ist - wenn die Eltern<br />
schwierig werden' haben wir offenbar einen Nerv<br />
getroffen: Zwölf Frauen trafen sich zum Gesprächskreis<br />
im September im Werlauer Gemeindehaus!<br />
Zunächst lasen wir gemeinsam die von N, Seipel<br />
und B, <strong>St</strong>rozyk sorgfältig,und gründlich zusammengestellte<br />
Einführungsliteratur über die ,Phasen' 1er<br />
Pubertät. Im Anschluß daran entstand ein lebhafter<br />
Austausch über eigene Erfahrungen mit möglichen<br />
Problemlösungen und Verhaltensweisen für ,Familien<br />
in der Pubertät'.<br />
Da sich im Laufe des Abends herausstellte,<br />
daß noch weiterer<br />
Diskussionsbedarf bestand,<br />
beschlossen wir, einen<br />
weiteren Gesprächsabend<br />
über ,Jugendliche<br />
und Sexualität' abzuhalten.<br />
auch dabei entspann sich<br />
eine lebhafte Diskussion.<br />
Unser Treffen am 03. November<br />
1999 wird die<br />
Frage, Homosexualität -<br />
was sagt die (ev.) Kirche<br />
dazu?' zum Inhalt haben.<br />
Alle Frauen, die sich<br />
dafür inter -essieren, die<br />
ihre Gedanken beitragen<br />
oder einfach nur<br />
zuhören möchten, sind<br />
uns herzlich willkommen!<br />
Oberwesel. Der Gesprächskreis für Frauen in Oberwesel<br />
findet nach den <strong>Herbst</strong>ferien am 04. November<br />
1999, ab 20.00 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Oberwesel<br />
statt. Dabei geht es um das Thema ,Gegen<br />
Sextourismus und Prostitution - die Arbeit von Dr.<br />
Sr. Lea Ackermann' , Ich werde dazu einen Kurzfilm<br />
zeigen, der auf unterhalt-same Art informiert<br />
und zum Gespräch anregt. Alle interessierten Frauen<br />
aus Oberwese) und Umgebung sind herzlich zu<br />
diesem Abend eingeladen!<br />
Pfarrerin Vera Rudolph
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
GOTTESDIENSTE rN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE ST.GOAR<br />
I<br />
HERBST 1999 Oberwesel <strong>St</strong>. Goal' Biebemheim Werlau Holzfeld<br />
Dritt!. Sonntag<br />
07. November<br />
Samstag<br />
13.11.1999<br />
i 10.00 - Ahm Konfinnationsjubiläum / Goldkonfinnation U<br />
U 17.30 - <strong>St</strong>iftskirche - Abendandacht zum Kinderbibeltag D<br />
Vorletzter 10. 45 9.30 1045 9.30<br />
Sonntag<br />
14. November Rudolph Rudolph Brenner Brenner<br />
BuB-&Bettag<br />
Mi 17.11.1999<br />
Samstag<br />
20.11.1999<br />
H<br />
S<br />
19.00 - frei, evang,lisch, G",ind, Verlau- Krammes / Singekreis 1<br />
18.00 - kathnlisch, !irch, in Vi,helsh,i.- Krammes / !onfirlllden!.B'l. I<br />
Ewigkeits - 10. 45 Ahm 9.30 Ahm 10. 45 Ahm 9.30 Ahm Samat.,18.00<br />
Sonntag<br />
Ahm<br />
21. November !raues I iudolph !ran,s I iudolpl Brenner Brenner Brenner<br />
Samstag<br />
27.11.1999<br />
Ir 16.00 - lichterl,t .it d" D,ianatSI.<strong>Goar</strong> in der<strong>St</strong>iftskirche- Krammes I<br />
I. Advent 1045 Salut., 18.00 9.30<br />
,<br />
28. November Krammes Krammes Krammes<br />
Donnerstag<br />
02.12.1999<br />
U 19.00 - ldventsandacht i. Sängerhei. in fellen- Krammes / Rudolph I<br />
Samstag<br />
04.12.1999<br />
Ir<br />
••••.•• W"rlau ••••.••<br />
18.00 - "Nikolaus.lock-Andacht" ~~;'k';,';~~:~ionfirunden-2 I Jugendtreff I 8renner H<br />
2. Advent<br />
A J<br />
9.30 10_45 9.30 1045 5. Dezember<br />
Hausg,h,t i. ldvent<br />
Krammes<br />
Hausg,h,t i. Advent<br />
Krammes Brenner Brenner<br />
3. Advent 1045 12. Dezember Rudolph<br />
9.30<br />
Rudolph ~J<br />
Samst., 18.00<br />
Rudolph JA<br />
4. Advent 1045 9.30 10. 45 14.30 ö~Ulen. 9.30<br />
20. Dezember Krammes Krammes Brenner<br />
Senioren - Weihnachts-<br />
I,ier f landlr./
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
WINTER ;~~~ Oberwesel <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> Biebemheim Werlau Holzfeld<br />
Silvester 16.00 17.00 17.30 16.30 15.30<br />
31.12.1999 iraDes I iudolph iranes I Rudolph Brenner Brenner Brenner<br />
2. Sonntag n. 1045 Abm 9. 30 Weihnachten<br />
02.01.2000 Rudolph<br />
Abm<br />
Rudolph<br />
Samst., 18.00<br />
Abm<br />
Rudolph ~ 1It<br />
1. Sonntag n.<br />
.£<br />
9. 30 10. 45 9. 30 Abm 1045 Epiphanias<br />
9. Januar Krammes Krammes Brenner<br />
Abm<br />
Brenner<br />
10. bis 15.<br />
Januar 2000<br />
t Gottesdienste und Gebetsabende zur Allianzgebetswoche U<br />
2. Sonntag n. 1045 930 10. 45 9. 30<br />
Epiphanias<br />
16. Januar Krammes Krammes Brenner Brenner ~<br />
3. Sonntag n. 10. 45 9. 30<br />
Ih<br />
9. 30 10. 45<br />
Epiphanias<br />
23. Januar<br />
Samstag<br />
29.01.2000<br />
Brenner<br />
K<br />
Brenner Rudolph Rudolph<br />
••.••••<strong>St</strong>.ße ••• ..<br />
18.00 - Rockvesper - Projekt-Band / Heddrich / Brenner U<br />
4. S. n. Epiph.<br />
30. Januar<br />
"<br />
•• Bieb"rnh"im ••.••<br />
10.00 - Zentral-Gottesdienst mit Abendmahl - Rudolph i<br />
5. Sonntag n. 10. 45 Abm 930 Abm .1 930 Abm 1045 Abm<br />
Epiphanias<br />
6. Februar Krammes Krammes Brenner Brenner<br />
11M<br />
Letzter <strong>St</strong>g. n. 1045 9. 30 10. 45 9. 30<br />
Epiphanias<br />
13. Februar Rudolph Rudolph Brenner Brenner<br />
Septuagesimae 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00<br />
Presbyterwahl *IHH~lil*lIB#~l'J* *********** * IlHlHll;;; ;:;oun:;;* llt- **_*******-111 ;:;n;nlol'****~**<br />
20. Februar Rudolph Krammes Kroll Brenner Gienke<br />
Voranmeldung<br />
Gemeindefreizeit in Tschechien<br />
Sofern mindestens 30 Teilnehmer zusammenkommen, werden wir im Mai, und zwar vom<br />
16.05. - 25.05.2000, eine 10-tägige Gemeindefahrt nach Tschechien unternehmen.<br />
Der Programmenrwurf sieht am 1. Tag die Anreise, dann 3 Tage - Prag und 5 Tage -<br />
BöhmerwaldiErzgebirge mit Bozi-Dar I Karlsbad I Marienbad I Jachymov I Fran-<br />
zensbad, am 10. Tag schließlich die Rückreise vor. Der voraussichtliche Reisepreis<br />
incl. Fahrt und Halbpension wird sich auf ca. DM 800,- belaufen.<br />
Interessenten bitte ich um ihre baldige Voranmeldung bei mir<br />
oder. über unser Büro, damit wir entscheiden können, ob die<br />
Fahrt zustande kommen kann.<br />
Seite 1]<br />
~
"Wie erklärt man Taize in<br />
zwei Sätzen?"<br />
Diese Frage aus der Gruppe an Bruder Haniol wurde<br />
nur mit einem Lächeln beantwortet: es ist nicht<br />
möglich, man muß es einfach erlebt haben!<br />
Wenn 2.500 junge Menschen freiwillig dreimal am<br />
Tag einen Gottesdienst besuchen, im Gottesdienst<br />
5 - 10 Minuten schweigen, daß man eine <strong>St</strong>ecknadel<br />
fallen hören kann, jeden Tag sehr viel singen,<br />
wenn jeder mit anpackt, das Essen kocht, verteilt,<br />
Spülen, Putzen, andere Dienste ... jeden Tag Beten,<br />
Singen, Schweigen.<br />
Nach Taize kommen, heißt eingeladen sein, in Gebet,<br />
<strong>St</strong>ille und Nachdenken zu den Quellen des Evangeliums<br />
zu gehen. Eine bunt gemischte Gruppe aus<br />
unserer Gemeinde unter Leitung von Mathias Olzem<br />
(katholische Gemeinde Oberwesel), Lutz Heddrich<br />
und Boris Mehl haben sich in der ersten Woche der<br />
<strong>Herbst</strong>ferien nach Taize aufgemacht um genau das<br />
zu erleben. Kaum zu glauben, gell?! Lassen Sie sich<br />
mehr von den Teilnehmern erzählen, oder fahren Sie<br />
doch einfach mal mit! Nächstes Jahr startet ganz<br />
sicher noch einmal eine Fahrt. Außerdem plant Lutz<br />
Heddrich eine Fahrt zum Taize-Jugendtreffen in<br />
Warschau anzubieten. Ob die Fahrt zustande kommt,<br />
hängt von der Anzahl der Interessenten ab.<br />
Weiter soll es zum Jahrtausendwechsel einen Jugendgottesdienst,<br />
einen Kirchenkreis Jugendtag und einen<br />
Kirchenkreis- Band-Workshop geben, doch dazu<br />
mehr in dem nächsten Gemeindebrief bzw. direkt<br />
unter Telefon: 06743/1262!<br />
Um Taize nur ein wenig zu erklären, drucken wir<br />
eine kleine Information ab, die vieles sagt, aber erleben<br />
muß man es schon selber...<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
Baris Mehl<br />
Info's zu Taize:<br />
Communaute von Taize ist der Name einer Gemeinschaft<br />
von Brüdern, die Frere Roger 1940 im südburgundischen<br />
Dorf Taize ins Leben rief. Zu ihr gehören<br />
Männer aus über 25 Ländern, Katholiken oder<br />
aus verschiedenen evangelischen Kirchen. Ein Teil<br />
von ihnen lebt auf anderen Erdteilen unter den Armen.<br />
Internationale Jugendtreffen finden das ganze Jahr<br />
über jede Woche in Taize statt. Sie begannen Ende<br />
der fünfziger Jahre. Oft sind sind Tausende aus allen<br />
Teilen Europas und von den anderen Erdteilen<br />
auf dem Hügel. Junge Erwachsene (17 bis 29 Jahre)<br />
können jederzeit für eine Woche kommen. Wege<br />
nach Taize gibt es viele. Das Dorf liegt in der Nähe<br />
von Cluny, dreihundert Kilometer südwestlich von<br />
Freiburg/Br., hundert nördlich von Lyon. Ab<br />
Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz<br />
fahren häufig Sonderbuslinien.<br />
"Pilgerweg des Vertrauens" steht für die Suche vieler<br />
junger und weniger junger Menschen zu Hause,<br />
deren Wege sich in Taize gekreuzt haben. Die<br />
Communaute baut keine fest organisierte Bewegung<br />
auf. Auf dem "Pilgerweg" werden jährliche Europäische<br />
Treffen in einer europäischen Metropole<br />
vorbereitet. Frere Roger schreibt jedes Jahr einen in<br />
viele Sprachen übersetzten "Brief' als inhaltliche<br />
Grundlage für die Jugendtreffen in Taize und anderswo.<br />
Gemeinsame Gebete mit .,Gesängen aus Taize" finden<br />
morgens, mittags und abends mit den Brüdern<br />
der Communaute und den Teilnehmern in der Kirche<br />
der Versöhnung statt, die die Mitte der Hüttenund<br />
Zeltstadt bildet. Die "Gesänge aus Taize" sind<br />
in zahlreichen Sprachen auf der Erde verbreitet:,<br />
wortarme, lang anhaltende Lieder, mit denen sich<br />
ein ruhiges gemeinsames Gebet entfalten kann, das<br />
noch lange in der <strong>St</strong>ille des Herzens weiterklingt.<br />
Quellen des Glaubens stehen bei der Suche während<br />
der Treffen in Taize im Mittelpunkt. Bei Bibeleinführungen<br />
durch Brüder der Communaute und<br />
in Gruppengesprächen geht es darum, einen Sinn<br />
für das Leben zu finden oder zu vertiefen
--------- STIMME - <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> 99<br />
Wahlverfahren eröffnet:<br />
Neues (Jahrtausend-)Presbyterium<br />
am 20. Februar 2000!<br />
Ein wichtiges Ereignis wirft seine<br />
Schatten voaus. Die Leitungsgremien<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland,<br />
die Presbyterien, werden am<br />
Sonntag, dem 20. Februar 2000, neu<br />
gewählt. Auch in unserer Gemeinde<br />
müssen bis dahin neue Kandidatinnen<br />
und Kandidaten gefunden werden!<br />
Wer Ideen für die Neuen im "Jahrtausend-Presbyterium"<br />
hat, kann sie jetzt<br />
schon dem Vertrauensausschuß mitteilen,<br />
den das Presbyterium eingesetzt<br />
hat. Das Wahlverfahren hat bereits am<br />
13. September 1999, mit der Auslegung<br />
des Wählerverzeichnisses (im<br />
Gemeindebüro) begonnen.<br />
Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll<br />
an das Gemeindebüro, an einen der<br />
Pfarrer oder an ein Mitglied im Presbyterium!<br />
Prüfen Sie, ob Sie als stimmberechtigtes<br />
Gemeindeglied eingetragen<br />
sind, denn nur dann können Sie an<br />
der Wahl teilnehmen und mitbestimmen!<br />
Zeit für<br />
Verantwortung<br />
Presb~teriumswahl<br />
20. Februar 2000<br />
Seite 13<br />
.
15. Februar 2000<br />
40 Jahre Küsterdienst<br />
von Familie Hemb in Oberwesel<br />
Wer die <strong>Evangelische</strong> Kirche betritt und auch die<br />
Anlage um das Gemeindehaus betrachtet, der wird<br />
erkennen: hier sorgen Menschen auf liebevolle Weise<br />
für ihre Kirche. Die Anlage ist gepflegt und lädt zum<br />
Verweilen ein.<br />
Seit dem<br />
15. Februar<br />
1960 -<br />
vierzig<br />
Jahre alsoversehen<br />
Regina<br />
und Wilhel<br />
m<br />
Hemb in<br />
Oberwesel<br />
den<br />
Küsterdienst<br />
an<br />
unserer<br />
Kirche. Ich<br />
weiß nicht,<br />
wieviele Gottesdienste und Veranstaltungen Familie<br />
Hemb vorbereitet hat: sicherlich sind es mehr als<br />
1600 gewesen. Für den geleisteten Dienst möchte<br />
ich mich von Herzen bedanken. Ich denke, daß Ehepaar<br />
Hemb diesen Dienst ganz bewußt für ihre Gemeinde<br />
und ihre Kirche versehen haben, weil ihnen<br />
die Botschaft des Evangeliums selbst am Herzen liegt<br />
und sie sich freuen, wenn viele kommen, um miteinander<br />
Gottesdienst zu feiern. Dafür<br />
soll alles gut vorbereitet sein!<br />
Ehepaar Hemb hat bei ihrem Dienst<br />
das eingeübt, was heute immer mehr<br />
Not tut: einladende Gemeinde zu<br />
sein. Es macht schon etwas aus, wenn<br />
der Gottesdienstbesucher am Ein-.<br />
gang freundlich begrüßt wird und<br />
auch noch das Gesangbuch gereicht<br />
bekommt. Seit vierzig Jahren ist das<br />
Ehepaar Hemb Ansprechpartner der<br />
Gemeinde in Oberwesel. Herr und<br />
Frau Hemb verstanden sich nie allein<br />
als Küster. So wurde selbstverständlich<br />
viele Jahre der Gemeindebrief<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>l<strong>Winter</strong> 99<br />
ausgetragen, die Patienten im Krankenhaus besucht<br />
oder auch Durchreisenden die Essensgutschrift gereicht.<br />
"Drei Pfarrer haben wir jetzt verschlissen", pflegt<br />
Frau Hemb zu sagen. Kein Wunder bei vierzig Jahren<br />
Dienst. Ich wünsche Familie Hemb auch weiterhin<br />
viel Freude an ihrem Dienst und denke, daß<br />
wir in zehn Jahren sagen können: 15. Februar 2010<br />
- Fünfzig Jahre Küsterdienst von Familie Hemb in<br />
Oberwesel.<br />
Pfarrer Walfgang Krammes<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die uns<br />
bei der Rodung und der Bepflanzung der Außen anlage<br />
unserer Kirche unterstützt haben. Ihrem Einsatz<br />
ist es zu verdanken, daß sich die Außenanlage<br />
heute in einem recht ansehnlichen Zustand befindet.<br />
Bäume, <strong>St</strong>räucher und Blumen haben Wurzeln geschlagen<br />
und die trockene Jahreszeit gut überstanden.<br />
Dies haben wir auch der Werlauer Feuerwehr<br />
zu verdanken, die mehrmals für eine "lebensnotwendige"<br />
Erfrischung der Pflanzen sorgte. Darum auch<br />
ihr ein herzliches "Dankeschön!", aber insbesondere<br />
den fleißigen Helfern Werner Brück, Heinz-Otto<br />
Brück, Reinhold Müller, Gerhard Lipka, Horst<br />
Häbel, Armin Kuhn, Friedrich Bäumer, Hans-Werner<br />
<strong>St</strong>ein, Gerhard Müller, Herber! Graßmann, Gottfried<br />
Lang, Walter PosteI, fugo Rabe, Heinz Liedtke<br />
und Horst Pabst aus Biebernheim.<br />
Die Werlauer Presbyter H. Merten, H. Junker
Dank an Frank <strong>St</strong>über<br />
für zehn Jahre Organistentätigkeit<br />
in Oberwesel und SI. <strong>Goar</strong><br />
Die letzten zwei Jahre waren Jahre des Abschieds<br />
und der Veränderung in unserer Gemeinde. Frau<br />
Hechel, die die Bücherei leitet, zog nach<br />
Emmelshausen und Presbyter Herbert Moog zog im<br />
<strong>Herbst</strong> 1998 nach Henschhausen. Dann, ein halbes<br />
Jahr später, kam die dritte Hiobsbotschaft: Frank<br />
<strong>St</strong>über, unser Organist an der <strong>St</strong>iftskirche und an<br />
der Ev. Kirche in OberweseI, deutete an, daß er den<br />
Dienst kündigen müsse, weil er eine <strong>St</strong>elle in der<br />
Nähe von Siegen bekommen habe.<br />
Natürlich freue<br />
ich mich, daß<br />
Frank <strong>St</strong>über<br />
eine <strong>St</strong>elle als<br />
Sozialarbeiter<br />
gefunden hat -<br />
trotzdem: für die<br />
Gemeinde hat es<br />
mir sehr leid getan.<br />
Frank <strong>St</strong>über<br />
hat viele Jahre<br />
den Dienst in<br />
den Kirchen des<br />
I. Pfarrbezirkes<br />
versehen, zuverlässig<br />
und hilfsbereit.<br />
Sonntag für Sonntag hat er die Gemeinde<br />
mit seinem Orgelspiel erfreut und den Gemeindegesang<br />
begleitet. Wichtig für Frank war aber auch<br />
der kollegiale Umgang mit allen Mitarbeitern. Wir<br />
erinnern uns 'gerne an seine fröhlichen Witze und<br />
aufmunternden Worte. Dabe.i konnte Frank durchaus<br />
auch eigensinnig sein: "Bleib ma weg mit dene<br />
moderne Lierer, die spiel isch net!"<br />
Und so hat Frank etwa 600 Gottesdienste der Gemeinde<br />
begleitet. Ich danke ihm von Herzen für seinen<br />
Dienst und wünsche ihm an seiner neuen<br />
Wirkungsstelle alles Gute und Gottes reichen Segen.<br />
Ich weiß, daß Frank die Orgel unserer <strong>St</strong>iftskirche<br />
sehr am Herzen liegt. Selbstverständlich kann<br />
und darf er immer wieder auf ihr spielen zur Ehre<br />
Gottes und zur Freude der Menschen.<br />
STIMME. <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
Pfarrer Wolfgang Krammes<br />
Seite 15<br />
Gemeindebericht für das Jahr 1999<br />
vorgelegt bei der <strong>Herbst</strong>synode<br />
Prediger3,1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles<br />
Vorhaben unter dem Himmel hat seine <strong>St</strong>unde -<br />
Zwischen den Jahrtausenden bleibt alles anders?<br />
An der Grenze zur finanziellen Unabhängigkeit arbeiten<br />
wir mit-, gegen- und umeinander her auf den<br />
Jahrtausendwechsel zu, Je nach Blickwinkel sehen<br />
wir täglich, daß sich die Gemeinde kontinuierlich<br />
fortentwickelt oder daß in Kürze nichts mehr sein<br />
wird wie früher, als alles noch viel besser war.<br />
Ein paar Schlaglichter: Pfr'in z.A. Rudolph hat ihre<br />
Akzente gesetzt und bereitet sich nun<br />
auf ihre Bewerbungen für eine eigene<br />
Pfarrstelle vor; einer unserer nebenamtlichen<br />
Organisten hat uns berufsbedingt<br />
verlassen, die Neubesetzung der <strong>St</strong>elle<br />
steht an; nach personellen Veränderungen<br />
unserer nebenamtlichen Küsterschaft<br />
hat sich in der Kirchenbetreuung<br />
fast alles wieder eingespielt; im<br />
Presbyterium beschäftigen wir uns mit<br />
dem Wechsel durch Wegzug und Amtsniederlegungen<br />
aus persönlichen Gründen;<br />
eine von allen gewünschte<br />
Presbyterfreizeit ist leider daran gescheitert,<br />
daß es auch hier immer<br />
schwieriger wird, gemeinsam mögliche<br />
Termine zu finden,<br />
In der Gemeindearbeit gibt es immer wieder einmal<br />
besondere Marksteine: Gemeindefest zum 100jährigen<br />
Jubiläum der OberweseJer Kirche, abschließende<br />
Arbeiten an der Werlauer Kirche, Konfirmandenfreizeit,<br />
Fahrt zum Kirchentag, Gemeindefahrt<br />
zur Wartburg, Kinderfreizeit in Kreckel,<br />
Jugendtreff-Zeltfreizeit, Gemeindefreizeit in Wien,<br />
Motorradfreizeit Aachen, Taize-Fahrt, Jugendworkshoptage,<br />
Gitarrengruppen, Jugendtreff<br />
Biebernheim, JugendtreffWerlau, Frauengesprächskreise.<br />
Dies alles wird für uns selbstverständlich gebündelt<br />
und gehalten in besonderen Gottesdiensten, um uns<br />
immer wieder sagen zu lassen: Und alles, wa!,..;hr<br />
tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im<br />
Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater,<br />
durch ihn. Kolosser3.17<br />
Pfarrer Hans-Dieter Brenner
Gemeinde-Info-Ecke<br />
Der nächste Kinder-Bibel-Tag findet am 13. November<br />
1999 in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> statt. Von 14.00-17.30 Uhr<br />
singen, spielen, basteln, essen wir gemeinsam im Ev.<br />
Gemeindehaus. Von 17.30-18.00 Uhr findet in der<br />
Krypta der <strong>St</strong>iftskirche ein Abschluß-Gottesdienst<br />
statt, zu dem wir alle Eltern herzlich einladen, denn<br />
alles, was wir nachmittags gebastelt, gelernt und<br />
eingeübt haben, soll dann vorgeführt werden.<br />
Krippenspiel in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />
Im Weihnachts-Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> wird es auch<br />
in diesem Jahr wieder ein Krippenspiel geben. Dafür<br />
brauchen wir viele Kinder zwischen vier und<br />
zwölf Jabren, die Lust haben, eine Rolle zu übernehmen.<br />
Für die Größeren haben wir auch Sprecherrollen.<br />
Mütter, Väter und alle, die bei der Koslümbeschaffung,<br />
beim Kulissen bauen und beim<br />
Üben helfen möchten, sind herzlich willkommen!<br />
Für die Probentermine verschicken wir frühzeitig<br />
Einladungen und geben sie in der Lokalpresse bekannt.<br />
Gemeindekreis für Werlau, Holzfeld, Rheinbay<br />
jeden zweiten Dienstag im Monat um 19.30 Uhrnach<br />
Absprache besprechen wir Themen aus Kirche'<br />
Gemeinde und Gesellschaft. Auskünfte über den<br />
Kreis erteilt Pfarrer Brenner, 06741-1331.<br />
Am 18. September 1999 ist in der <strong>St</strong>iftskirche ein<br />
Fotoapparat liegengeblieben. Der Besitzer kann<br />
ihn im Gemeindeamt zu den üblichen Bürozeiten abholen.<br />
Mirjam-Sonntag<br />
Anfang September feierten wir in der <strong>St</strong>iftskirche<br />
den ,Mirjam-Sonntag' als Tag, an dem die Belange<br />
und Fragen von Frauen besonders im Mittelpunkt<br />
stehen. In diesem Jahr ging es um ,Gewalt gegen<br />
Frauen' - ein vielschichtiges und strittiges Thema.<br />
Sechs Frauen aus der Gemeinde erarbeiteten den<br />
umfangreichen <strong>St</strong>off, beschäftigten sich mit der biblischen<br />
Grundlage, der Geschichte von Königin<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>l<strong>Winter</strong> 99<br />
Vasthi (Esther 1,1-22) und bereiteten gemeinsam mit<br />
Pfarrerin Rudolph den Gottesdienst vor.<br />
Im Gottesdienst kamen verschiedene Aspekte der<br />
Gewali gegen Frauen zur Sprache - einige in Textform,<br />
andere durch Bilder, wieder andere in pantomimischer<br />
Darstellljng. Dadurch wurde der Gottesdienst<br />
zu einem ungewöhnlichen Erlebnis für Mitwirkende<br />
und gottesdienstliche Gemeinde. Reaktionen<br />
von Gottesdienstbesuchern, die auf einer Plakatwand<br />
geäußert wurden, lauteten u.a.: "Ich habe mich<br />
in vielen Frauenbildern wiedergefunden. Ein aufrüttelnden<br />
Gottesdienst. Jeder hat zugehört und war<br />
gefesselt." Oder: "Die gesamte Gestaltung war sehr<br />
gut, die gespielte Szene war sehr anrührend und<br />
macht nachdenklich." Oder: "Die Frauen standen im<br />
Vordergrund, das fand ich sehr gut!" und: "Vielleicht<br />
wäre es möglich, hin und wieder auch andere The-.<br />
men zu behandeln, Scheidung, Abtreibung, Genversuche<br />
..."<br />
Es ist schon etwas Besonderes, daß in unserer Gemeinde<br />
solche, anderen' Gottesdienste möglich sind.<br />
Bei allen Versuchen mit neuen Formen und ungewohnten<br />
Inhalten werden aber auch die nicht zu kurz<br />
kommen, die eine Meinung wie die folgende teilen:<br />
"Es ist gut, wenn etwas Neues ausprobiert wird; aber<br />
mir gefällt der normale Gottesdienstablauf besserso<br />
wie ich es gewohnt bin."<br />
Pfarrerin Vera Rudolph
Erntedankfest<br />
Unsere Erde ist wunderbar gemacht - wir erleben<br />
den Kreislauf von Vergehen und Neuwerden in den<br />
Jahreszeiten und in unserem eigenen Leben, wir<br />
bestaunen die Artenvielfalt in Tier- und Pflanzenwelt,<br />
wir freuen uns an anderen Menschen, die um<br />
uns sind.<br />
Doch wir erleben auch, daß die Erde bedroht ist:<br />
durch menschengemachte Umweltzerstörung und<br />
Kriege, durch Naturkatastrophen und Tod.<br />
Manchmal fragen wir uns daher: Wie soll das weitergehen?<br />
Welche Zukunft gibt es für die Natur, für<br />
die Tierwelt, für uns selbst? Woher<br />
können wir Hoffnung und<br />
Mut gewinnen, wenn wir an die<br />
Zukunft denken?<br />
Währende der Erntedank-Gottesdienste<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> und Oberwesel<br />
stellten Kinder und Jugendliche<br />
den Gottesdienstbesuchern<br />
Antworten auf diese Fragen vor.<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> führten Kinder die<br />
Geschichte von Noah auf: Während<br />
alle anderen Men-schen seiner<br />
Zeit nur den eigenen Vorteil<br />
suchten, lebte Noah mit seiner<br />
Familie nach Gottes Geboten,<br />
achtete auf die Be-dürfnisse anderer<br />
und auf die Natur. Daher<br />
rettete Gott Noahs Familie vor<br />
STIMME. <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
der großen Sintflut und schenkt ihnen und den Tieren,<br />
die bei ihnen waren, einen Neuanfang un-ter<br />
dem Regenbogen. Bis heute gilt Gottes Zusage:<br />
Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und<br />
Ernte, Frost und Hitze, Sommer und <strong>Winter</strong>, Tag<br />
und Nacht. Im Gottesdienst nahmen wir Noahs Dank<br />
für diese Zusage auf und brachten unsere Erntegaben<br />
zum Altar.<br />
In Oberwesel haben die Konfirmanden den Erntedankgottesdienst<br />
gestaltet. In einem sehr lebendigen<br />
und bunten Gottesdienst haben die<br />
Jugendlichen überlegt, was wir tun können,<br />
um die Schöpfung zu bewahren. Gott hat uns<br />
unsere Erde anvertraut, nicht um sie auszubeuten,<br />
sondern mit und von ihr zu leben.<br />
Wir alle sollten mehr "Ehrfurcht vor dem Leben"<br />
einüben, damit auh unsere Mitgeschöpfe<br />
eine Chance haben. Während des<br />
Gottesdienstes wurde als Zeichen des Neubeginns<br />
ein kahler Baum mit grünen Blättern<br />
behängt, die zuvor an alle Gottesdienstbesucher<br />
verteilt worden waren. Nun<br />
schmückte ein grüner Baum die ](jrche. Um<br />
zu verdeutlichen, daß am Erntedankfest die<br />
Freude im Mittelpunkt steht, schenkten die<br />
Konfirmanden am Ausgangjedem eine Rose.<br />
Pfarrerin Vera Rudolph und<br />
Pfarrer Wolfgang Krammes
Krabbelgruppe<br />
Biebernheim - Dienstag 10:00 - 11:00<br />
Uhr. Auskunft erteilen:<br />
Frau Claudia Welle,<br />
Telefon: 0 67 41/78 93, und<br />
Frau Christi ne Nitsch,<br />
Tel.: 0 67 41/9 62 59<br />
Jungschar<br />
Biebernheirn - 7 - IO-jährige:<br />
Donnerstag, 15:00 - 16:30 Uhr,<br />
Werlau - 7 - IO-jährige:<br />
Dienstag, 15:30 - 17:00 Uhr<br />
Aus~unft erteilt Frau Nicole Kramer,<br />
Tel.: 06741/2757<br />
Die Kinder aus den anderen Ortsteilen<br />
sind hierzu herzlich eingeladen; ggf.<br />
kann ein Fahrdienst eingerichtet wer-<br />
den!<br />
Konfi rman den-U nterricht<br />
Konfirmanden<br />
aus Biebernheim und Urbar:<br />
dienstags, '16:45 Uhr in Biebernheim<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> und Fellen,<br />
donnerstags, 15:30 Uhr in S1. <strong>Goar</strong><br />
aus Werlau und Holzfeld,<br />
donnerstags, 16:00 Uhr in Werlau<br />
aus Oberwesl und dem Umland,<br />
freitags, 16:00 Uhr in WiebesIheim<br />
Katechumenen<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> und OberweseI:<br />
donnerstags, ] 5:30 l!hr in Oberwesel<br />
Gitarrenkreis in Biebernheim<br />
Freitag,<br />
Ant1inge; und Fortgeschrittene.<br />
15:00 Uhr, Raketen, 17:00 Uhr<br />
Auskunft erteilt Herr Lutz Heddrich,<br />
Tel.: 0 67 43112 62<br />
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
Gruppen und Termine<br />
Frauenkreise<br />
Biebernheim:<br />
jeden Mittwoch um 15:00 Uhr<br />
Auskunft erteilt Frau Thea Lips,<br />
Tel.: 0 67 41/74 25<br />
<strong>St</strong>, <strong>Goar</strong>:<br />
jeweils am L und 3. Mittwoch, 15:30<br />
Uhr, Auskunft erteilt Frau Margarete<br />
Bogler, Tel.: 06741/75 15<br />
Oberwesei:<br />
jeweils am 2, und 4, Mittwoch, 15:30<br />
Uhr, Auskunft erteilt Frau Regina<br />
Hemb, Tel.: 0 67 44/81 58<br />
Frauenhilfe<br />
Werlau:<br />
jeden 2. und 4, Mittoch im Monat<br />
Pause von Mitte April bis Mitte Oktober,<br />
I. Vorsitzende Frau Guste Kantreiter,<br />
Tel.: 06741/23 06<br />
Frauengesprächskreis<br />
Jeden 1, Mittwoch im Monat um 20:00<br />
Uhr im ,Werlauer Gemeindehaus und<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat um<br />
20:00 Uhr im Gemeindehaus OberweseI,<br />
Auskunft erteilt Frau Pfr'in Vera<br />
Rudolph, Tel.: 06741196173<br />
Anonyme Alkoholiker Treffen:<br />
Montags von 19:30 bis 21 :30 Uhr, Ev,<br />
Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>, Ansprechpartner:<br />
Herbert, Tel.: 0674111751<br />
Bücherei<br />
Ausleihe im Gemeindehaus Ober~<br />
straße, SI. <strong>Goar</strong>: Mittwoch, 16:00 -<br />
17:30 Uhr - Auskunft erteilt Frau Hel.<br />
ga Hechel, Tel.: 06747/948495<br />
Sozialdienst<br />
Unsre Sozialarbeiterin Frau Biroit o ,<br />
Lamberti vom Diakonischen Werk Koblenz<br />
hält Sprechstunde - Dienstag<br />
9:00 bis 10:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />
Seite 18<br />
Singe - Kreis<br />
Chorprobe: 2. und 4, Mittwoch, 19:00<br />
oder 20:00 Uhr in Wer/au<br />
Auskunft erteilt Herr Pfr. Wolfgang<br />
Krammes, Tel.: 067411504<br />
Bibel-Gesprächs-Kreis<br />
für Frauen aus der ganzen Gemeinde,<br />
l4-tägig um 20:00 Uhr im Albert-<br />
Schweitzer-Haus in Biebemheim<br />
Auskunft erteilt Frau Gudrun Kroll<br />
Meditatives Tanzen<br />
für alle - tänzerische Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich, im Gemeindehaus<br />
Werlau und<br />
Tanzen im Sitzen im Gemeindehaus<br />
Werlau, Auskunft erteilt Frau Gudrun<br />
Kroll, Tel.: 067411358<br />
Jugendclub Biebernheim:<br />
Donnerstag, ab 19:00 Uhr und<br />
Sonntag, ab 19:00 Uhr<br />
Auskunft erteilt Herr Christi an Muders,<br />
Tel.: 0 67 41/70 24<br />
Jugendtreff Biebernheim:<br />
für 13 - 16-jährige im Gemeindehaus<br />
Biebernheirn<br />
Auskunft erteilt Frau Inge Spormann,<br />
Tel.: 06741/7004<br />
Gemeindekreis für Werlau. Holzfeld,<br />
Rheinbay<br />
jeden zweiten Dienstag im Monat um<br />
19.30 Uhrnach Absprache besprechen<br />
wir Themen aus Kirche, Gemeinde und<br />
Gesellschaft.<br />
Auskünfte über den Kreis erteilt<br />
Pfarrer Brenner, 06741-1331.
STIMME - <strong>Herbst</strong>I<strong>Winter</strong> 99<br />
Adressen und Telefonnummern<br />
Gemeindedienste<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> SI. <strong>Goar</strong><br />
Oberstraße 22 • 24<br />
56329 <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> Telefon: (06741) 74 70<br />
Gemeindebüro:<br />
Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr:<br />
Evi D' Avis und Bettina Hachmann<br />
zur übrigen Zeit: Anrufbeantworter mit<br />
Diktiermäglichkeit oder FAX wie Telefon<br />
Pfarrdienst:<br />
Sr. <strong>Goar</strong> - Hirzenach - Fellen - Gründelbach - An der Loreley<br />
Obelwesel4 Damscheid - DelJhofen - Perscheid - Engehöll- Wiebclsheim<br />
Pfarrer Wolfgang Krammes 504<br />
Am Hafen 12, Sl. <strong>Goar</strong><br />
Pfarrerin zur Anstellung Vera Rudolph 96173<br />
Alte Heerstraße 40 a, SI. <strong>Goar</strong>-Fellen<br />
Biebemheim - Urbar - Niederburg -Werlnu - Holzfeld - Rheinbay<br />
Pfarrer Hans-Dieter Brenner 1331<br />
Am Hafen 12. <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />
Gemeinde- und Jugendarbeit:<br />
Jugendleiter Lutz Heddrich<br />
Koblenzer <strong>St</strong>raße 12, 55422 Bacharach<br />
Gudrun Kroll<br />
SI. Antoniusstraße 6, Oberwesel-Urbar<br />
Nicole Kramer<br />
Zum Uhlenhorst 13, Biebernheim<br />
Bücherei:<br />
Helga Hechel<br />
Ausleihe: Mittwoch, 16:00 bis 17:30 Uhr<br />
Sozialdienst:<br />
Birgit Lamberti<br />
Sozialarbeiterin im Diakonischen<br />
Werk Kohlenz<br />
Sprechzeiren in Sr. <strong>Goar</strong>:<br />
Gemeindebüro ,in der Oberstraße<br />
Dienstag, 9:00 bis 10:30 Uhr<br />
Eheberatungsstelle:<br />
Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Eheund<br />
Lebensfragen des Kirchenkreises Koblenz 0261/<br />
Mainzer <strong>St</strong>raße 73, 56068 Koblenz 9156125<br />
Terminvereinbarungen für <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> sind möglich!<br />
Presbyterium:<br />
Vorsitzender Alfred Spormann<br />
Pfalzfelder <strong>St</strong>raße 5, Biebernheim<br />
<strong>St</strong>ellvertreter Pfarrer Hans-Dieter Brenner<br />
Kirchmeister Horst Pubst<br />
Dorfstraße 13, Biebernheim<br />
7470 Diakoniekirchmeisterill.Anneliese Lang-Beck<br />
Schloßberg 34, SI. <strong>Goar</strong><br />
7004<br />
1331<br />
496<br />
386<br />
Heinz Brück, Planstr. 6, Oberwesel 06744n 130<br />
Jutta Gürth-Erbardt, Schloßberg 34, SI. <strong>Goar</strong> 7231<br />
Regina Hemb, Chablisstr. 27, Oherwesel 06744/8158<br />
Monika Hoffmann, Am Burggraben ]2, ß'heim 7352<br />
Horst Junker, Rheingoldstr. 76, Werlau 2048<br />
Ute Karbach, Johannesgarten 18, Holzfeld 2416<br />
Klara Klischat, Auf dem Hähnchen 13, B'heim 2423<br />
Pfr. Wolfgang Krammes, Am Hafen, SI. <strong>Goar</strong> 504<br />
Reinhold Kroll, SI. Antoniusstr. 6, Urbar 358<br />
Boris Mehl, Pfalzfelder <strong>St</strong>r. 15, B'heim 93108<br />
Herhert Merten, Finkenweg 2, Wer!au 2307<br />
Helga Weber, An der Bach 17, B'heim 2019<br />
0674311262 Küsterdienst:<br />
Sr. <strong>Goar</strong> Christine Nitsch<br />
Oberwesel Wilhelm Hemh<br />
358 Biehemheim Nicole Kramer<br />
Werlau Annette Rösgen<br />
Holifeld Berthold Trepke<br />
2757<br />
Organistendienst:<br />
Sr. <strong>Goar</strong> u.<br />
Oberwesel<br />
06747/948495 Biebernheim Else Mehus<br />
Werlau u.<br />
Holl/eld<br />
Harald Mebus<br />
0261/9156144 Hausmeister Gemeindehäuser:<br />
Sr. <strong>Goar</strong> Margarete Bogler<br />
Obenvesel Wilhelm Hemb<br />
Biebemheim Helga Weber<br />
7470 Wer/au Gisela Zimmer<br />
Seite 19<br />
96259<br />
06744/8158<br />
2757<br />
1751<br />
2352<br />
z. Z1. unbesetzt<br />
7661<br />
02641/900932<br />
Telefonseelsorge:<br />
0800111 0 111 oder<br />
0800 111 0222 (beide Nummern sind gebührenfrei!)<br />
Redaktion:<br />
Die STIMME, Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />
75t5<br />
8158<br />
2019<br />
2189
Schlichtes Verlangen<br />
Die letzte Seite<br />
Tief im Menschen liegt die Erwartung einer Gegenwart, das stille Verlangen<br />
nach einer Gemeinschaft.<br />
Regen sich Zweifel? Das Verlangen nach Gott erlischt deshalb nicht.<br />
Vier Jahrhunderte nach Christus schrieb ein Glaubender - Augustinus -<br />
voll Gewißheit: "Wenn dich danach verlangt, Gott zu schauen, hast du<br />
bereits den Glauben. "<br />
Zunächst kommt es nicht auf umfangreiches Wissen an. Es hat seinen<br />
Wert. Aber der Mensch beginnt das Geheimnis des Glaubens zuerst mit<br />
dem Herzen, tief im Inneren, zu erfassen. Und allmählich wächst inneres<br />
Leben.<br />
Es zeigt sich, daß der Glaube, das Vertrauen auf Gott, etwas ganz Einfaches<br />
ist, so einfach, daß alle ihn annehmen können. Er ist wie ein tausendfach<br />
erneuerter Schritt, ein Leben lang, bis zum letzten Atemzug.<br />
Frere Rager, Taize<br />
t derG~inejmlebrief der E v!lngelischen Kirch'engemei nde SI.<br />
r )-Yirdherausgegeben im Auftrag deS Pre;,hyteriums vom A 1l1",'hllR<br />
.rQtJep9i~:~kei~_~b~j.~ i~.~~~.Jßyangeli~c-he~._.Kirche~¥emeinde<strong>St</strong>.<br />
~~~;N:_ame~tlich-ge~ic~nFte'Artik~1 gepe~dj~Mein~ng des<br />
aS;~~r' l'gel>~erf~~erin\Vi~dei(Bndo~ind.-njch~.llli_~edi.~gtidelntis;ch<br />
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