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f1i1fk~ O/ij - Evangelische Kirchengemeinde St. Goar

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f£vange[iscfie 1(jrcfiengemeinae <strong>St</strong>. (joar


,<br />

WEIHNACHTLICHES KONZERT<br />

eD'INDEDIBIISJE . IN DER STIFTSKIRCHE<br />

in du SOZlilllEIISI<br />

UrchIP.,eind.<br />

<strong>St</strong>,Qqar<br />

GWINIEBÜlO,Mo-Fr, 1-11 Uhr :<br />

FrlUD'Avis, Frau Bersch; (in<br />

Vertrt!tvns: : Frau Leithoff )<br />

zur übrig!n Zeit: InrufbeantfOrter<br />

lit Diktimöglichkeit :<br />

Oberstrlße ll-ll Dm!<br />

D-IIJll SUoar 7470<br />

<strong>St</strong>ellnrtreter<br />

PfAU!!!eJSI ieinhold lroll<br />

5t. Intnniusstraie I 01111<br />

1.1111* ca." •• " Drb" 358<br />

Pfr. Vnlfgans lrme.<br />

FinnUirchubur<br />

!I Hafen 12 1l!1I1 Alfred Sporunn<br />

5t. Go" 504 Pfalzlelderstraie I DI1I1<br />

Biebernheil 7004<br />

1.1111* a~1ID hukirdIRi-ter<br />

lul fagn<br />

Plr. Hans . Dieter Brenner GrülIdelb•• h 125 06111<br />

!I Hafen 12 0671l <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> 319<br />

<strong>St</strong>. Go" 1331<br />

DilkaDiekirdtaeisterin<br />

Pastor IIartio Vinterberg .lMeliese Lang-ieck<br />

In der Zehntplorte 7 06111 OberstrtBe ZD Dml<br />

Verln 2428 5t. GoIr 386<br />

"1'1 11101<br />

loblenz V U IlIUl<br />

Bad lreumach om m:I<br />

GIlEINDE. JUGBl!l!lliII<br />

hrolin Veber<br />

(z.Z. Mutterschutz) .......,., '''''".. Die <strong>St</strong>imme<br />

Ri",le lrmr<br />

Z.. IIhleohorst lJ<br />

Bi.berM.i.<br />

Birgit lWerti,<br />

So.itlll'beiterin iI<br />

Diakoni.cheo Verk 0261<br />

loblm 9116122<br />

SprechJl:it in <strong>St</strong>. GoIr :<br />

G",indebüro OberstrtBe<br />

Dienstq D!1I1<br />

!.JO - IU Uhr 7470<br />

PWIXIEBIII!<br />

VamtJeJlller<br />

Pfr. Ha•• - Dieter irenner<br />

Helga Hechel<br />

A.1;I.lrllll: :<br />

0!7Il<br />

.7276<br />

Rittlllch, 11. 110-17. 30 Uhr<br />

Aumbu8 für Öffentlicbhit!-<br />

Il'beit der Evang!lischen lir-<br />

0171' chengeeinde 5t. Go" - Büro: .<br />

2757 Oberltrai. 22, l63l! <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />

Am 2. Weihnachtstag wird das international be-<br />

kannte "ENSEBLE ZEPHYROS" in der Evange-<br />

lischen <strong>St</strong>iftskirche <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> spielen. Das Konzert<br />

findet um 17.00 Uhr statt.<br />

Das Ensemble hat sich i.b. auf Holzblasinstrumen-<br />

te (Fagott, Flöte und Oboe) spezialisiert. Dazu<br />

kommen dann noch Gesang und Cembalo..Ihr Re-<br />

pertoire reicht vom Barock bis zur Modeme. Die<br />

festen Mitglieder:<br />

Lars Asbjömsen, (Norwegen), Flöte<br />

KazimierzDawidek, (Polen), Oboe<br />

Akio Koyama, (Japan), Fagott<br />

haben neben ihrer Orchester-und Solotätigkeit<br />

mehrere Rundfunk- und Femsehaufuahmen ein-<br />

gespielt, dazu kommen Plattenaufnahmen. Herr<br />

Dawidek ist Dozent an der Wiesbadener Musika-<br />

kademie; Herr Koyama Professor fur Fagott an<br />

der Hochschule in Tokyo. Mitwirken werden Yu-<br />

ko Maeda (Alt) und Kirstin Wachenfeld<br />

(Cembalo).<br />

Gespielt werden Werke von Bach, Telemann,<br />

Fasch und Boismortier.<br />

Der Eintritts~reis liegt bei 10 DM (ermiBigt), 15<br />

DM und 20 DM (1. - 3. Reihe). Wir würden uns<br />

freuen, Sie zu diesem .Konzert begrüßen zu<br />

können.<br />

-----------------------------------------------------------<br />

Herzlich einladen möchten wir und die <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>.<br />

<strong>Goar</strong> auch zu einem Kammerkonzert der Kreismu-<br />

sikschuleam 5. Dezember (2. Advent) um 18.00<br />

Uhr in der <strong>St</strong>iftskirche. Spielen werden das Kam-<br />

. merorchester und das Ensemble der Kreismusik-<br />

schule.WK


Als Christen wissen wir, daß Advent 'Ankunft'<br />

heißt, und wir wissen auch, wer ankommt: Jesus,<br />

dessen Geburt wir Weihnachten feiern.<br />

'Advent' heißt: "Jesus kommt". Und: "Wir war-<br />

ten auf sein Kommen."<br />

Da heißt es in einem Gebet aus unseren Tagen:<br />

"Herr, wir warten auf dein Kommen.<br />

Manchmal .tasten wir uns bang durch die Tage<br />

unseres Lebens wie durch einen dunklen Gang."<br />

Wie dunkel es in dieser Welt ist, braucht nicht<br />

erst erörtert zu werden. Wir sind gut darüber in-<br />

formiert und erleben es Tag tUr Tag in der gro-<br />

ßen Welt draußen und in der kleinen Welt zu<br />

Hause und in unseren Familien.<br />

~ Symbol des Advent ist die Kerze. Das Licht<br />

der Kerze gewinnt an Kraft und Bedeutung,<br />

wenn es dunkel ist. Wenn wir Kerzen im Advent<br />

anzünden, dürfen wir uns daran erinnern, daß der<br />

Advent Jesu Christi, sein Kommen, nicht auf eine<br />

bestimmte Zeit im Zyklus des Jahres begrenzt ist.<br />

Der russische Dichter Leo Tolstoi erzählt in sei-<br />

ner Geschichte vom Schuster Martin, der auf das<br />

Kommen Jesu wartet, daß er eine Botschaft er-<br />

hält: "Martin, erwarte mich heutei" Und dann<br />

koinmen Menschen, die in Not sind und denen er<br />

hilft. Darüber wird es Abend. Als Martin traurig<br />

und enttäuschi darüber nachsinnt, daß Jesus<br />

nicht gekommen ist, hört er die <strong>St</strong>imme lesu, der<br />

ihm sagt: "Ich bin zu dir gekommen in den Men.<br />

schen, die in Not waren." •<br />

lesus kommt zu uns im Nächsten, der uns<br />

braucht. Nun könnten Sie einwenden: "Und wie<br />

ist es mit mir, wenn ich nicht flIhig bin, einem<br />

ADVENT<br />

WIR WARTEN AUF JESUKOMMEN<br />

Menschen zu helfen?" Es gibt viele Weisen, daß<br />

uns ein Licht aufgeht, daß Jesus zu uns kommt.<br />

Da schreibt im Advent eine erschöpfte Hausfrau<br />

. und Mutter von vier Kindern: "lesus ist da. Er<br />

fischt mich heraus aus der trüben Brühe meines<br />

Alltags. Bei dem Licht einer kleinen Kerze kom-<br />

me ich zur Besinnung. Der alte Vers des Ad-<br />

ventsliedes "Macht hoch die Tür, die Tor macht<br />

weit": "All' unsere Not zum End' er bringt" ist<br />

heute tUr mich gültig. "<br />

Advent, Jesus Christus kommt, und wir warten<br />

auf sein Kommen.<br />

Ich wünsche Ihnen und mir, daß uns in diesen<br />

Tagen ein Licht aufgeht oder angezündet wird,<br />

und daß wir erfahren: "Jesus kommt heute zu<br />

mir."<br />

, ..•.(<br />

Pfr ..Hermann Schaefer<br />

J)~.... \<br />

,-". ~ " .'_ .~ ~ r - , ~<br />

, \. \<br />

. ' ""t'r,,'_,~ .<br />

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---------------~. - .. _.~<br />

,<br />

---~~---~---_.-----'<br />

Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong> <strong>Goar</strong> - Die <strong>St</strong>imme: Winter 1993<br />

I-- ------------~-~<br />

W fil f1 (C~!r @i ~<strong>f1i1fk~</strong><br />

1@ !fJ!JJt@!63~Uibll/<strong>ij</strong> O/<strong>ij</strong> !fJt@do/~do'IiJ~~<br />

Am 2. Advent-Sonntag 1973 hielt. Walter<br />

Gienke seinen ersten Gottesdienst, - da-<br />

mals als Lektor in der <strong>Evangelische</strong>n Kir-<br />

che in Bacharaeh.<br />

Es war ein Gottesdienst mit Hindernissen:<br />

wegen der damaligen Ö1kriese' einer der<br />

Sonntage mit allgemeinem Fahrverbot. So<br />

brauchte Walter Gienke eine Sondergenehmigung,<br />

um aus Koblenz anzureisen; auf<br />

seiner Fahrt wurde er dreimal angehalten<br />

und kontrolliert.<br />

• ,Seither hat er in unserem Kirchenkreis<br />

viele. Gottesdienste gehalten, nicht nur In<br />

der Südregion. Wann immer »Not am<br />

Mann" war, ist er e{hgesprungen~<br />

Am 2. Adyent:.1987.. wurde er dann' nach<br />

~ ./ .' ",I ~<br />

.der Aus&ildung zum Predigthelfer;,.bi der<br />

<strong>St</strong>.<strong>Goar</strong>er <strong>St</strong>iftskirche vom dainaligen Su-<br />

perintendenten unseres ~Che'iJkreises Pfr.<br />

Hans Warnecke ordiniert.'<br />

Seitdem beschränkt sich sein gottesdienst-"<br />

liches Engagement fast ganz auf unsere<br />

Gemeinde:<br />

»Dem Einsatz in .anderen Gemeinden sind<br />

jetzt Grenzen gesetzt, weil ich nicht<br />

,'.<br />

schon um 9.00 Uhr einen Gottesdienst<br />

,<br />

halten kann, wenn ich vorher 30 km fah-<br />

ren muß." Das muß man veist~hen, denn<br />

seine gesundheitliche Konstitution hat sich<br />

rapide verschlechtert. Dennoch ist. dies<br />

kein Grund f1ir 'ihn, sich zurückzuziehen<br />

und auszurulien: ••Solange ich den Gott<br />

verkündigen kann, der in Jesus Christus<br />

für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist,<br />

will ich es tun. Nur drei Dinge' können es<br />

mir verwehren: daß ich nicht mehr fahren<br />

'käim; daß die Gemeinde meiner überdrüs-<br />

. \<br />

sig wird, weil da einer vor ihnen steht der<br />

gehandikapt ist; oder daß Gott mich abruft<br />

und sagt: 'Du hast genug gelitten.''' - /J -<br />

Persönliche Daten: 63 Jahre alt, geboren<br />

in Hamburg - dort in der Gemeindejugend-<br />

arbeit engagiert; verheiratet: ein Sohn<br />

(35 Jahre alt / geistig behindert), eine<br />

Tochter ( 30 Jahre alt / Psychologin ), eine<br />

Tochter (25 Jahre alt / Krankenschwester).<br />

Beruf: <strong>St</strong>euerbevollmächtig-<br />

ter.. Bürgerliche EhrenlImter: 1973 - 1987 :<br />

Schatzmeister der BAG .Seelsorge in der<br />

Lebenshilfe für geistig Behinderte; 1974-<br />

1979 : Schuleltemsprecher der S~nderschule<br />

G in Koblenz; 1976 - 1979 : Elternvertreter<br />

der Sonderschulen im Schulträgerausschuß<br />

der <strong>St</strong>adt Koblenz. Kirchliche Ehren-<br />

Bmter : Seit dem 2. Advent 1973 Lektor<br />

und seit dem 2. Advent 1987 ordinierter<br />

Predigthelfer der evanglischen Kirche im<br />

Rheinland.


DIE KLEIDERSAMMLUNG FÜR<br />

PSKOV IN RUSSLAND<br />

WAR EIN VOLLER ERFOLG<br />

Ein reichhaltiges Sortiment verschiedener, gut<br />

erhaltener Textilien wurden an den vorgegebe-<br />

nen Sammelstellen unserer Gemeinde in <strong>St</strong>. Go-<br />

ar, Biebernheim, Werlau und Oberwesel und in<br />

der Nachbargemeinde Oberdiebach-Manubach<br />

abgegeben.<br />

Die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> bedankt sich sehr<br />

herzlich bei al/en Spendern und Mitarbeitern<br />

für diese doch so wichtige humanitäre<br />

Hilfeleistung.<br />

Arn Montag, dem 11. Oktober, war es dann so-<br />

weit. Unsere beiden Pfarrer, Herr Brenner und<br />

Herr Krammes, hatten ihren freien Tag zur Ver-<br />

fugung gestellt, um den aufWendigen Abtrans-<br />

port durchzufuhren. Mit einem angemieteten<br />

LKW holten sie die Säcke und Kartons von den<br />

Sammelstellen ab. Sehr bald jedoch mußte man<br />

eingroß~esFWmreugbeschmren,dad~zuerst<br />

geplante Laderaum zu klein war. Es mußte alles<br />

wieder umgeladen werden.<br />

Endlich konnte dann die Fabrt zur Hauptsarn-<br />

meisteIle bei der Feuerwehr in Neuss angetreten<br />

werden. Bei der Ankunft standen hilfreiche Feu-<br />

erwehrleute zum Entladen bereit. Von Neuss<br />

aus geht dann der Sammeltransport zum Bestim-<br />

mungsort Pskov.<br />

Wir hoffen und wünschen, daß wir mit dieser<br />

Aktion einen kleinen Beitrag zur Linderung der<br />

Not geleistet haben.<br />

Anneliese Lang-Beck<br />

GEMEINDEFAHRT NACH<br />

SPEYER<br />

Frohgemut bestiegen wir am Dienstag, den 05.<br />

September den Bus zu unserem Herbstausflug.<br />

Diesmal fuhrte uns der Weg in die nabe Pfalz.<br />

Bei hellem Sonnenschein ging die Fahrt durch<br />

diese abwechslungsreiche Region, die zwischen<br />

Hunsrück, Odenwald und. Elsaß liegt. In der<br />

Feme winkt die höchste Erhebung der Pfalz, der<br />

Donnersberg mit 687 m üM.<br />

Beim Mittagsmahl in einem bekannten Weinort<br />

ließen wir's uns schmecken. Die fröhlichen Pflll-<br />

.zer wissen ja ein gutes Tröpfchen zu schätzen! -<br />

Danach erreichten wir Speyer, die alte Domstadt<br />

am Rhein. Vorerst galt unsere Aufmerksamkeit<br />

dem Judenhof und dem Judenbad. Ein redege-<br />

wandter Führ~ erläuterte uns beides sehr genau.<br />

Der Judenhof war im 14. Jh. das Zentrum und<br />

kultischer Mittelpunkt der Männersynagoge.<br />

Diese ist noch teilweise erhalten.<br />

Besondere Aufmerksamkeit schenkte der Histo-<br />

riker dem Judenbad. Bis in alle Einzelheiten er-<br />

klärte er uns die ganzen rituellen Vorbereitungen<br />

und Waschungen vor dessen Benutzung. Schlu-<br />

ßendlich durften wir durch ein Treppenhaus, das<br />

mit einem Tonnengewölbe versehen ist, die An-<br />

lage besichtigen. Wie sehr kompliziert und viel-<br />

fllltig dieses ganze Ritual gewesen sein muß,<br />

wurde uns plastisch vor Augen gefiihrt.<br />

Nach diesem einstündigen Vortrag bewegten wir<br />

uns zum Kaiser - Dom, dem gewaltigen Kirch-<br />

bau der Romanik. Indessen <strong>St</strong>ille konnten wir<br />

zur Ruhe kommen.<br />

Müde aber fröhlich erreichten wir wieder die<br />

heimatlichen Gefilde.<br />

K1ara Klischat


ALL~ZGEBETSVVOCHE<br />

09. - 16. Januar<br />

Herzlich einladen möchten wir zu der Allianzge-<br />

betswoche vom 09. - 16. Januar 1994.<br />

Zusammen mit der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Emmelshausen-pfalzfeld und der Freien evange-<br />

lischen Gemeinde <strong>St</strong>.<strong>Goar</strong> - Werlau werden wir<br />

diese Woche gestalten. Das Thema wird sein:<br />

Heiliger Geist - Gott unter uns.<br />

An zwei Abenden werden auch wir gastgebende<br />

Gemeinde sein, nämlich am Dienstag, den<br />

11.01. 1994 um 20.00 Uhr in der <strong>St</strong>iftskirche<br />

und am 15.01. 1994 um 18.00 Uhr in unserer<br />

Kirche in überwese\.<br />

von Sonntag,9.1., bis Sonntag, 16.1.1994<br />

Heiliger Geist - Gott unter uns<br />

Veranstaltungsplan:<br />

09.1. 20.ooh Ev. Kirche pfalzfeld<br />

10.1. 20.ooh Freie Gemeinde Werlau<br />

11.1. 20.ooh <strong>St</strong>iftskirche <strong>St</strong>. GOar<br />

12.1. 20.00h Dorfgemeinschaftsheim Utzenhain<br />

13.1. 20.00h Ev. Gemeindehaus Emmelshausen<br />

14.1. 20.00& Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld<br />

15.1. 18.00h Ev. Kirche überwesei<br />

16.1. 10.30h Freie Gemeinde Werlau


TAUFEN<br />

August 1993<br />

Andre' Hochstein, Dellhofen - Henschhausen .<br />

Janina Maria Dorweiler, Biebernheim - <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>,<br />

Markus 10, 14b<br />

September 1993<br />

Florian Rösgen, <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> - Biebemheim, Römer<br />

8,14<br />

Ariane Muders, Biebernheim, Jesaja 54, 10<br />

Mareike <strong>St</strong>effi Loeken, Biebemheim - <strong>St</strong>: <strong>Goar</strong>,<br />

Psalm 139, 23-24<br />

Oktober 1993<br />

Erik Berres, Perscheid - überweseI, Ho~ 14,10<br />

Anna Müller, Emmelshausen - Werlau, Psalm<br />

127,3<br />

Cynthia Kösling, Langseheid - Biebernheim,<br />

Psalm 33, 13-14<br />

TRAUUNGEN<br />

Juli 1993<br />

Thomas Hampp, Bad Feilbaeh u. Jacyueline<br />

Lind, Hilgert; Sehönburg, Hohelied 2, 16<br />

August 1993<br />

Dieter Rätz u. U1rike Krause, Holzfeld - Bie-<br />

bernheim, 1. Joh. 4, 18a<br />

Septembe~ 1993<br />

Markus Börseh u. Elvira Kappus, Werlau, Joh.<br />

8,12<br />

Klaus Weissbaeh u. Dr. Birgitt Otte, Bad Kreuz-<br />

n~,..h_ ~t nnQT 1?nmpr 1., 1")<br />

Roland Franz u. Silvia Willger, <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> - Bie-<br />

bernheim, Psalm 121, 3+7<br />

EHEJUBn.ÄUM<br />

Oktober 1993<br />

Gertrud und Karl Karweik,. Werlau<br />

Goldhoehzeit<br />

BEERDIGUNGEN<br />

August 1993<br />

nse Zander, überweseI, Psalm 34, 19 (73 Jahre)<br />

Otto Müller, Werlau, 2. Korinther 9 ,6 (86<br />

Jahre)<br />

Dieter Rink, Werlau, 1. K(lrinther 16, 13 (55<br />

Jahre)<br />

Maria Merten, Werlau, Psalm 2-3, 1 (82 Jahre)<br />

Irma Graet: Werlau, Psalm 121, 1-2+8 (75<br />

Jahre)<br />

Paul Krieg, Hirzenach, Jesaja 45, 22 (83 Jahre)<br />

~ptember 1993<br />

Gustav Adolf Pabst, Biebemheim, Psalm 37, 7a<br />

(89 Jahre)<br />

Helmut Goretzki, Hirzenaeh, Psalm 90, 1 (70<br />

Jahre)<br />

Evelyn Jäger, Biebernheim, Klagelieder 3, 57f<br />

(56 Jahre)<br />

Oktober 1993<br />

Erieh Walter Goedert, <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>, Johannes 8, 12<br />

(80 Jahre)<br />

Mareike <strong>St</strong>effi Loeken, Biebernheim, Psalm 139,<br />

23-24 (7 Monate)


GOTIESDIENSTE IN' DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE Sr. GOAR<br />

WINTER93/94 Oberwesel<br />

1. Advent 10.45<br />

28. November Brenner<br />

2. Advent<br />

5. Dezember<br />

3. Advent s.., 18. 00<br />

12. Dezember Krammes<br />

4. Advent 10.45<br />

19. Dezember Wmterberg<br />

24. Dezember<br />

HEILIG-<br />

ABEND<br />

1. Christtag<br />

25. Dezember<br />

2. Christtag<br />

(1. Sonntag n.<br />

Weihnachten)<br />

26. Dezember<br />

10. 45 Abm<br />

Krammes<br />

9.30<br />

9.30<br />

<strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />

Brenner<br />

Krammes<br />

Brenner<br />

Gienke<br />

Krammes<br />

Biebernheim<br />

10.45<br />

Krammes<br />

Kinded,.~~~esdienst<br />

Gscia 10.'"<br />

Werlau<br />

10.45 _ 9.30<br />

Wmterberg<br />

j


WINTER 1994 überwese! <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> Biebemheim Werlau Holzfe!d<br />

Dienstag 20.00<br />

.<br />

11. Januar<br />

Samstag 18.00<br />

Brenner<br />

I Georg<br />

I<br />

Gebetsabende<br />

zur<br />

Allianzgebetswoche<br />

15. Januar Krammes I Hipler •<br />

2. Sonntag n. 9. 30 10. 45 9. 30 10. 45<br />

Epiphanias<br />

16. Januar Krammes Brenner Brenner Krammes<br />

Letzter <strong>St</strong>g.n. • 9. 30 10. 45 Sa.. 18.00<br />

I<br />

Epiphanias<br />

23. Januar Wmterberg Wmterberg Wmterberg<br />

eu 10;45<br />

Septuagesimae 10.<br />

.~=d,,~=sciil!nst<br />

45 9. 30 9. 30 10. 45 Abm<br />

30. Januar Krammes Krammes Brenner Brenner<br />

Sexagesimae 10. 45 Abm 9. 30 Abm 10. 45 Abm 9. 30 Abm<br />

6. Februar Brenner Brenner Krammes .Krammes<br />

~de=esdienst =r.~ottesdienst<br />

iD 10;43 llde 111 10;4'<br />

111<br />

Estomihi 9. 30 10. 45 9. 30 10. 45<br />

13. Februar Wmterberg Brenner Brenner Wmterberg<br />

tJst tJltnen seltoneinma.l ein !ngel hegegnet ?<br />

Am letzten Advents-Sonntag in diesem<br />

Jahr findet um 18.00 Uhr in der <strong>St</strong>iftskir-<br />

che ein EngeJ"Konzert statt.<br />

Mit der leisen Musik von F111teund Baß<br />

wollen wir den Spuren der Engel in unserer<br />

Welt nachhorchen. Sachte schweben<br />

sie über und unter uns. Sie sind als Boten<br />

Gottes unser Schutz und Mittler seiner<br />

Gegenwart. In dem Dunkel des Tages und<br />

. der Nacht umhüllen sie uns mit ihrem<br />

leichten Schwingen, begleiten uns auf unseren<br />

Wegen im Alltag und sind Tröster<br />

von traurigen Seelen.<br />

lngflkDft2ftt am 19.1)fumbft in <strong>St</strong>,tfliat<br />

"Wo wir gehen und stehen, sind wir zwischen<br />

Engeln und Teufeln" (Martin Luther),<br />

so kann uns im Nächsten ein Engel<br />

Gottes begegnen. Die Bibel erzählt in vielen<br />

Geschichten von diesen Boten Gottes,<br />

die in ihrer Leichtigkeit uns oft wie ein<br />

Hauch umg",ben und doch mächtig wirken.<br />

Dem wollen wir am 4. Advent in Musik<br />

und meditativen Texten nlichhorchen. Las-<br />

sen Sie sich einladen zu einer leisen und<br />

doch wirkkräftigen <strong>St</strong>unde in .der <strong>St</strong>iftskirche.<br />

Vielleicht begegnet Ihnen Ihr Engel.<br />

Eva Hoffmann, Christien KHschat, Martin Wintlrb!rg .<br />

.~<br />

~


------------------------------------------------ ~<br />

r==~~==:=:~==_~~==--=~=~===4Dl)<br />

DER KALENDER -<br />

DER RE GE I.:MÄSSI GEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

}Gndergot.tesdienst - i'.' der Regel Sonntags,<br />

14- tägig um 10.45 Uhr in den Gemeindehäusern. Die Termine<br />

sind in der Gottesdienstübersicht eingetragen.<br />

Frau Nlcllie Kramer III05741 2757Biebernheim<br />

Frau Ina <strong>St</strong>über • 06741 2377 "VV"erlau<br />

Die Kinder aus den anderen Ortsteilen sind zu diesen Kin- .<br />

dergottesdiensten mit eingeladen. Ein Abholdienst besteht<br />

Z.Z. nicht, wir sind jedoch gerne bereit, bei der Einrichtung<br />

von Fahrtgemeinschaften zu helfen. - /J - Für die Mitarbeit<br />

im Ki:n.dergottesdie:n.sthelferkreis<br />

silchen wir noch tatkräftige Unterstützung, um vielleicht<br />

. auch in <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> wieder einen Kindergottesdienst einzurichten.<br />

Wer Interesse hat, unsere Arbeit kennen zu lernen, ist<br />

herzlich eingeladen, an unseren Vorbereitungstreffen teilzunehmen.<br />

.<br />

Krabbel~<br />

Dienstag 9.30 - 11.00 Uhr<br />

und<br />

Donnerstag 15.00 - 16.30 Uhr<br />

. Auskunft erteilt<br />

Juogschar<br />

fällt derzeit wegen des<br />

Mutterschafts - Urlaubs<br />

von Frau Weber aus.<br />

Frau Sabine Arend<br />

6 - 8 - jlihrige :<br />

Montag 15.00 -16.30 Uhr<br />

9 - 12 - jilhrige :<br />

Donnerstag IS. 00 -16.30 Uhr<br />

Biebernheim<br />

Biebernheim<br />

1lI - 06741 1397<br />

in den Gemeindehäusern:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />

"VV"erlau<br />

Bieber:n.heim<br />

Biebernheim<br />

Auskunft erteilt Frau Nicole Kramer 11 06741 2757


i<br />

EmImI'JOIl. -<br />

~-I-lQlI-D-r<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Katechumenen aus <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong> und Biebernheim :<br />

Dienstag 15.00 Uhr Biebernheim<br />

Katechumenen aus Werlau und Holzfeld :<br />

Donnerstag 15.00 Uhr<br />

'VV"erlsu<br />

Katechumenen aus Oberwesel und Umland :<br />

Freitag 16.30 Uhr Obervvesel<br />

Konrumanden aus <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>, Biebernheim und Urbar :<br />

Dienstag 16. 30 Uhr Biebem.heim<br />

Konfirmanden aus Oberwesel und Umland :<br />

Donnerstag 16.30 Uhr Obervvesel<br />

Konfirmanden aus Werlau und Holzfeld :<br />

Donnerstag 16.30 Uhr Holzreld<br />

Jugend.gruppen<br />

Donnerstag 19.00 Uhr Jugendclub Biebernheim<br />

Sonntag 15.00 Uhr Jugendclub Bie6ernheim<br />

Sonntag 18.00 Uhr Gemeinde-Jugendkreis 'VV"erlsu<br />

Frauenkreise<br />

jeden Mittwoch 15.00 Uhr<br />

2. und 4. Mittwoch 15.00 Uhr<br />

1. und 3. Mittwoch 15. 30 Uhr<br />

2. und 4. Mitttwoch 15.30 Uhr<br />

Seniorenkreise<br />

jeden Donnerstag<br />

1. Mittwoch<br />

15.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Biebernheim<br />

'VV"erlau<br />

<strong>St</strong>_<strong>Goar</strong><br />

Obervvesel<br />

<strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />

Biebernheim


Bücherei<br />

Ausleihe im Gemeindehaus Oberstraße<br />

Mittwochs 16.00 -17.30 Uhr<br />

Auskunft erteilt<br />

Sozialdienst<br />

Frau Helga Hechel<br />

Unsre Sozialarbeiterin Frau Birgit Lamberti<br />

sehen Werk Koblenz hält Sprechstunde im<br />

Oberstraße 24, D-56329 <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Goar</strong><br />

1106741 7276<br />

vom Diakoni-<br />

Gemeindehaus,<br />

11 06741 7470<br />

Dienstag 8.30 • 10.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong><br />

J{rank&nhaus-Besuchsdjenst<br />

Der Mitarbeiterkreis trifft sich l4-tägig um Erfahrungen<br />

auszutauschen, siclt weiter zu schulen und über die Situation<br />

im Krankenhaus gemeinsam nachzudenken.<br />

Information~n bei Pastor Martin Winterberg 1106741 2428<br />

GE ME INDEKREI SE<br />

Nach jeweiliger Vereinbarung besprechen wir Themen aus Bibel,<br />

Kirche, Gesellschaft und Gemeinde :<br />

HoIzfelder Qemetncle-KnU in der Regel am 1. Donnerstag<br />

im Monat um 20.00 Uhr,<br />

reihum in den Häusern<br />

u.U. Abweichungen nach Absprache.<br />

Auskuitft erteilt Frau Claudia K.1enner, I 06741 2201<br />

für Frauen aus der ganzen Gemeinde.<br />

Unter dem Aspekt: " Wie<br />

kann mir die Bibel im Alltag<br />

helfen ? ,;, werden Bibel.<br />

texte . nach gemeinsamer Auswahl besprochen. Wa treffen<br />

uns jeweils am 2. und 4. Freitag im Monat um 20. DD Uhr<br />

nach Absprache reihum' in den Häusern.<br />

Auskunft erteilt FrauGudrun Kroll,<br />

• 06741 358


Freundschaft und Liebe<br />

brauchen Zeichen<br />

Zwei Jungen trafen sich täglich auf ihrem langen<br />

Schulweg an einer Kreuzung. Wer als erster<br />

kam. wartete auf den andem, oder er legte einen<br />

Kieselstein auf eine Bank. die dort stand.<br />

Viele Menschen kamen zu dieser<br />

<strong>St</strong>unde an der Bank vorbei • aber<br />

wer hätte schon dieses <strong>St</strong>einchen<br />

bemerkt. noch weniger dessen Be.<br />

deutung erkannt?<br />

Der <strong>St</strong>ein war ein Zeichen. aber nur<br />

für die sehenden Augen des<br />

Freundes.<br />

Zeichen; heute und morgen<br />

. .. . t •<br />

"Ich kann aber nicht Jeden morgen eirien <strong>St</strong>ein<br />

auf die straße legen...•• denken vielleicht einige.<br />

Dam~ ist. wie Immer. kein echter <strong>St</strong>ein gemeint.<br />

Und kann ich denn dem anderen ein Zeichen geben?<br />

Ein Faustschlag Ist auch ein Zeichen und<br />

der Gezeichnete ist sicher nicht davon erfreut.<br />

aber' solche Zeichen sind sicher nicht<br />

erstrebenswert.<br />

Im <strong>St</strong>raßenverkehr kann Ich mir das Zeichen z.<br />

B. als Lichthupe vorstellen. Kurz vor einer Radarfalle,<br />

bei .der das entgegenkommende Fahrzeug<br />

die anderen warnt; als einfacher Gruß oder<br />

als freundliche Geste. um Jemanden<br />

durchzuwinken.<br />

Im täglichen Leben kann man aber auch andere<br />

Zeichen setzen..<br />

Mut zeigen und<br />

sich auf die Seite<br />

der Schwächeren<br />

stellen. einem älte.<br />

ren MRbürger über<br />

die <strong>St</strong>raße helfen.<br />

einen lieben Menschen<br />

ohne Anlaß<br />

FolGE 12<br />

VON BoRis Mdfl<br />

mal eine Kleinigke~ m~bringen oder sagen: "Ich<br />

mag Dichi".<br />

Kann ich das denn auch? Muß ich denn gerade<br />

was tun? Ich alleine kann doch gar nicht die WeR<br />

verbessem. Das lasse ich lieber die anderen<br />

machen.<br />

So. oder so ähnlich habe ich das schon oft gehört.<br />

"Ich alleine ... ", wenn das alle denken.<br />

macht keiner<br />

etwas und<br />

dam~ ma.<br />

chen sich alle<br />

schuldigI<br />

Das ist so<br />

gemeint. wie<br />

ich es gerade<br />

geschrieben<br />

habe. Jeder<br />

kann etwas<br />

zur besseren .<br />

Verständigunguntereinander<br />

tun. Nicht nur an Weihnachten und. an<br />

Ostem. Geschenke alleine sind de wenig erfolgreich.<br />

Ihre Einstellung zu einem Thema. Ihre<br />

Meinung ist wichtigI Sagen Sie. wa~Sledenkenf<br />

Einschrllnkungen dazu wird es Immer geben. das<br />

bestreReIch nicht. aber grundsätzlich sollten Sie<br />

Jedem ein Zeichen von Freundschaft oder Liebe<br />

zukommen lassen. In der Familie angefangen<br />

und immer so fort.<br />

Viele Grüße. Ihr


I t<br />

Wiederum wenden wir' uns an alle . Ge-<br />

meindeglieder mit der' Bitte, unsere Gemeinde<br />

mit einer Geldspende -Diakonie-<br />

Beitrag zu unterstützen.<br />

Das <strong>St</strong>ichwort ist "Diakonie'~ In unserer<br />

Ausgabe Winter 1991 konnten Sie nachlesen,<br />

welche Bedeutung in einer Ev. Gemeinde<br />

die diakonische Tätigkeit hat. ''Für<br />

diakonische Aufgaben in. der eigenen Ge-<br />

meinde" sammeln wir im Gottesdienst. mit<br />

dem Klingelbeutel. Das Ergebnis dieser<br />

Kollekte verwenden wir für Notfälle usw.<br />

Darüber hinaus benötigen wir aber regelmäßig<br />

eine größere Summe für unsere<br />

Kinder- und Jugendarbeit. Sie erinnern<br />

sich, daß der IGrchenkreis uns 1988 trotz<br />

der finanziellen Schwierigkeiten bei Ge-<br />

meinde und Kirchenkreis uns die Einrich-<br />

tung einer zweiten Jugendmitarbeiterstelle<br />

genehmigt hat, jedoch nur unter der Vor-<br />

aussetzung, daß. wir ein Drittel der Personalkosten<br />

durch zusätzliche Spenden der<br />

Gemeinde aufbringen.<br />

Erfreuerlicherweise kam das benötigte Geld<br />

in den vergangenen Jahren durch Thre Hil-<br />

fe zusammen. Das geschah auch nach dem<br />

Weggang der zweiten Jugendmitarbeiterin.<br />

Wir konnten Thnen daher 1992 mitteilen,<br />

daß Ihre Spenden der Jugendarbeit zugute<br />

kamen, indem wir die bitter. notwendigen<br />

Reparaturen der Jugendräume und Ausstat-<br />

. tungen finanzierten.<br />

Jetzt sind wir in der glücklichen Lage,<br />

wieder eine zweite Jungendmitarbeiterin<br />

beschäftigen und damit die Jugendarbeit in<br />

einem weiteren Teil unserer Gemeinde<br />

durchführen zu können. Wir müssen also<br />

in erster Linie wieder das erwähnte Drittel<br />

der Personalkosten aufbringen. Um die<br />

Gemeinde nicht übermäßig zu belasten;<br />

wollen wir' dafür - wie bisher - in Zu-<br />

kunft die alljährliche Diakoniehaussamm-<br />

lung .nicht vornehmen lassen. - Übrigens<br />

sei bei dieser Gelegenheit gesagt, daß<br />

zahlreiche Gemeinden unseres Kirchenkreises<br />

regelmäßig von der Möglichkeit Gebrauch<br />

machen, einen Diakoniebeitrag zu<br />

erheben. Wir denken uns, daß jeder die<br />

Höhe seiner Spende selbst bestimmt. Als<br />

Anhalt mag die folgende Tabelle dienen:<br />

Jahreseinkommen<br />

bio 10.000 DM<br />

15.000 DM<br />

" 20.000 DM<br />

" 25.000 DM<br />

" 30.000. DM<br />

40.000 DM<br />

" 50.000 DM<br />

" 75.000 DM<br />

100.000 DM<br />

und .0 fort.<br />

Diakoniebeitrag :<br />

8,00 DM<br />

10,00 DM<br />

1',00 DM<br />

20,00 DM<br />

30,00 DM<br />

40,00 DM<br />

'0,00 DM<br />

7',00 DM<br />

100,00 DM<br />

Der Einfachheit halber haben wir einen<br />

vorbereiteten Einzahlungsbeleg, lautend auf<br />

die Ev. Kirche!1gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Goar</strong>, Sonderkonto<br />

1800 bei der Kreissparkasse Rhein-<br />

Hunsrück, BLZ 560 517 90 beigefügt. Sie<br />

können aber auch jedes andere Formuluar<br />

verwenden, wenn Sie es mit dem Zusatz<br />

"Diakoniebeitrag" entsprechend beschriften.<br />

Für die Einkommen/Lohnsteuerzahler ist.<br />

wichtig, daß diese Zahlung als Sonderausgabe<br />

abzugsfähig ist. Das Finanzamt erkennt<br />

Einzahlungsbelege bis 100,00 DM<br />

ohne weiteres als Nachweis an. Über höhere<br />

Beträge erhalten Sie unaufgefordert<br />

eine Spendenbescheinigung, sofern Sie Name<br />

und Adresse auf dem Einzahlungsbeleg<br />

vollständig und lesbar angegeben haben.<br />

Zum Schluß sei allen Spendern rur Ihre<br />

Gaben, seien sie groß oder klein gewesen,<br />

recht herzlich gedankt. - AS -


"<br />

Christus Ist unser Friede<br />

jahreslosung 1994<br />

Epheser 2,14<br />

1994 - ein neues Jahr mit neuen Erwartungen<br />

beginnt. Und ein altes Jahr wird zurückgelassen.<br />

In der Erinnerung jedoch<br />

werden vielen Menschen eine Menge Ereignisse<br />

bleiben, die unverrückbar mit 1993<br />

verbunden sind. Für mich sirtd das meine<br />

Ordination zu Beginn des Jahres in Werlau,<br />

die Begegnung mit vielen Menschen, die<br />

ich liebgewonnen habe, die Taufe meines<br />

Patenkindes, sowie viele schöne Gottes-<br />

dienste in Zusammenarbeit mit verschiede-<br />

nen Gruppen unserer Gemeinde.<br />

Aber 1993 heißt auch der schmerzliche<br />

Abschied von lieben Menschen, die gestorben<br />

sind oder zu denen der Kontakt abge-<br />

rissen ist, heißt die nerven-aufreibende<br />

Suche nach einer pfarrstelle und die Erfahrung<br />

von den Grenzen körperlicher und<br />

seelischer Kräfte.<br />

Bei einem gesamtgesellschaftlichen Rückblick<br />

auf 1993 werden wohl vor allem negative<br />

Schlagzeilen. über Kriege, AIDS-<br />

Skandal, aufblühendem Rechtsextremismus,<br />

Konjunktureinbrüche und politische Unsicherheiten<br />

im Gedächtnis bleiben. Positives<br />

fallt da kaum ein.<br />

Ob das ein guter Übergang in das neue<br />

Jahr sein kann? Erinnerungen sind ein<br />

wichtiger Bestandteil unseres Lebens und<br />

sie lassen uns daran denken, wie wir uns<br />

zu dem' entwickelt haben, was wir jetzt<br />

sind. Ohne diese Erinnerungen kann auch'<br />

Neues nicht werden, denn'<br />

sonst wären wir dazu verdammt<br />

die Fehler aus der Ge-<br />

schichte wieder und wieder zu<br />

wiederholen.<br />

So können dmchaus auch dun-<br />

kle Zeiten des vergangenen<br />

'Jahres und unseres bisherigen<br />

Lebens zu Bausteinen eines<br />

ausgeglichenen Lebens werden.<br />

Voller Zuversicht versuchen<br />

auch die Menschen auf der<br />

Zeichnung von Ivan <strong>St</strong>eiger<br />

zueinander zu fmden. Das aus<br />

den zwei Teilen des Sofa eines werde, auf<br />

dem man sich dann gemeinsam niederlassen<br />

kann. Noch aber ist da der Zaun zu<br />

sehen, der erst einmal überwunden werden<br />

muß. Das Sofa kann Zm Brücke zwischen<br />

den Menschen werden.<br />

Dieses Zusammenrücken. könnte auch mein<br />

Wunsch für das kommende Jahr sein. Ein<br />

Zusammeniiicken von Menschen, die unter-<br />

schiedlicher Meinung sind, die Angst vor<br />

einander haben und si"" lieber aus dem<br />

Weg gehen. Ein Zusammenrücken von<br />

Gesellschaftsgruppen, die oft genug noch<br />

an verschiedenen Ufern stehen.<br />

Ein frommer Wunsch? Sicherlich. Aber die<br />

neue Jahreslosung macht genau dazu Mut:<br />

Cbdstus ist lID8er Friede. .In Jesus Christus<br />

ist der Friede zm Welt gekommen, der die<br />

Friedfertigen selig preist. Er hat sich derer<br />

angenommen, die am Rl!Ilde stehen und er<br />

ist mit seinem Leben (Ur' den Frieden in<br />

unseren Herzen eingestanden. Mir macht.<br />

dieser Friede Mut für das kommende Jahr,<br />

denn bei allen unseren Bemühungen, auch'<br />

wenn sie oft genug scheitern, so stärkt er<br />

mich doch dazu, es immer wieder neu zu<br />

versuchen, in dem Wissen, daß ER stärker<br />

ist als a11uns Scheitern.


ZU MJAHRESW EG H S E L<br />

Denken Sieam Jahresende auch an die Begegnungen und Er.<br />

eignlsse, die Freuden und Enttäuschungen der vergangenen<br />

zwölf Monate zurück?<br />

Die Grafik will Siedazu anregen und Sieermuntern, neben jedem<br />

<strong>St</strong>ichwort einen Namen, ein Datum oder eine erinnernde<br />

Bemerkung festzuhalten.<br />

Vielleicht ergeben sich daraus auch perspektiven für die Zu.<br />

kunft - im Blick auf Sichselbst und auf andere Menschen, auf<br />

Veränderungen und Wünsche und besonders im Blick auf das,<br />

was im Zentrum Ihres lebens- und Jahreskreislaufs steht.<br />

''k.'" . ~ .•. :. . t'i :i. iz,'<br />

""" '. . 'lI::' 'll!'.".. '. 1;.<br />

'- -istderGemein~briefd~Evan- "lDagma;:tBrenner,"BorisMehl,<br />

gelisehen KirchengememdeSI. . HerbertMerten,taara Klisehal,<br />

~ . ._-~- ----,:~; -,l,# ._.~tiF' 'l1'::iI'~ ~~<br />

<strong>Goar</strong>]~ wird~;;ausgegebe~im .:i-Wolfg,:~~ Kramnles,Anl)(,~~se<br />

AuftragdesPresbyteriumsvom ,!!Lang-Beck,Karolin.Weber;-l!,<br />

Auss~hußfür6ffentliehk~Itsar- ¥/t.:' -_.. ;" ,,-.;(<br />

beit'~der Ev~ngelische~Kir-'(jMitarbeit:Hans~D-ieterBreriner<br />

.eheng;m:ind~ <strong>Goar</strong>..~ "f;,ndMi~n Wint:;'rberg 'Jliit;<br />

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