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f1i1fk~ O/ij - Evangelische Kirchengemeinde St. Goar

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,<br />

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Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong> <strong>Goar</strong> - Die <strong>St</strong>imme: Winter 1993<br />

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W fil f1 (C~!r @i ~<strong>f1i1fk~</strong><br />

1@ !fJ!JJt@!63~Uibll/<strong>ij</strong> O/<strong>ij</strong> !fJt@do/~do'IiJ~~<br />

Am 2. Advent-Sonntag 1973 hielt. Walter<br />

Gienke seinen ersten Gottesdienst, - da-<br />

mals als Lektor in der <strong>Evangelische</strong>n Kir-<br />

che in Bacharaeh.<br />

Es war ein Gottesdienst mit Hindernissen:<br />

wegen der damaligen Ö1kriese' einer der<br />

Sonntage mit allgemeinem Fahrverbot. So<br />

brauchte Walter Gienke eine Sondergenehmigung,<br />

um aus Koblenz anzureisen; auf<br />

seiner Fahrt wurde er dreimal angehalten<br />

und kontrolliert.<br />

• ,Seither hat er in unserem Kirchenkreis<br />

viele. Gottesdienste gehalten, nicht nur In<br />

der Südregion. Wann immer »Not am<br />

Mann" war, ist er e{hgesprungen~<br />

Am 2. Adyent:.1987.. wurde er dann' nach<br />

~ ./ .' ",I ~<br />

.der Aus&ildung zum Predigthelfer;,.bi der<br />

<strong>St</strong>.<strong>Goar</strong>er <strong>St</strong>iftskirche vom dainaligen Su-<br />

perintendenten unseres ~Che'iJkreises Pfr.<br />

Hans Warnecke ordiniert.'<br />

Seitdem beschränkt sich sein gottesdienst-"<br />

liches Engagement fast ganz auf unsere<br />

Gemeinde:<br />

»Dem Einsatz in .anderen Gemeinden sind<br />

jetzt Grenzen gesetzt, weil ich nicht<br />

,'.<br />

schon um 9.00 Uhr einen Gottesdienst<br />

,<br />

halten kann, wenn ich vorher 30 km fah-<br />

ren muß." Das muß man veist~hen, denn<br />

seine gesundheitliche Konstitution hat sich<br />

rapide verschlechtert. Dennoch ist. dies<br />

kein Grund f1ir 'ihn, sich zurückzuziehen<br />

und auszurulien: ••Solange ich den Gott<br />

verkündigen kann, der in Jesus Christus<br />

für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist,<br />

will ich es tun. Nur drei Dinge' können es<br />

mir verwehren: daß ich nicht mehr fahren<br />

'käim; daß die Gemeinde meiner überdrüs-<br />

. \<br />

sig wird, weil da einer vor ihnen steht der<br />

gehandikapt ist; oder daß Gott mich abruft<br />

und sagt: 'Du hast genug gelitten.''' - /J -<br />

Persönliche Daten: 63 Jahre alt, geboren<br />

in Hamburg - dort in der Gemeindejugend-<br />

arbeit engagiert; verheiratet: ein Sohn<br />

(35 Jahre alt / geistig behindert), eine<br />

Tochter ( 30 Jahre alt / Psychologin ), eine<br />

Tochter (25 Jahre alt / Krankenschwester).<br />

Beruf: <strong>St</strong>euerbevollmächtig-<br />

ter.. Bürgerliche EhrenlImter: 1973 - 1987 :<br />

Schatzmeister der BAG .Seelsorge in der<br />

Lebenshilfe für geistig Behinderte; 1974-<br />

1979 : Schuleltemsprecher der S~nderschule<br />

G in Koblenz; 1976 - 1979 : Elternvertreter<br />

der Sonderschulen im Schulträgerausschuß<br />

der <strong>St</strong>adt Koblenz. Kirchliche Ehren-<br />

Bmter : Seit dem 2. Advent 1973 Lektor<br />

und seit dem 2. Advent 1987 ordinierter<br />

Predigthelfer der evanglischen Kirche im<br />

Rheinland.

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