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Newsletter von Luxor Optik, Solothurn, Herbst/Winter 2012/13

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Look<br />

<strong>Newsletter</strong> <strong>von</strong> <strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong>, <strong>Solothurn</strong>, <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Innovation bei <strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong><br />

Mit dem neuen EyeLT ® -Glas verbessert sich<br />

die Sicht auf kurze Distanzen um bis zu 40%.<br />

Peter Rauber in Marokko<br />

Lesen Sie auf Seite 4 mehr über seinen humanitären Einsatz<br />

in der afrikanischen Wüste.<br />

<strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong><br />

Gurzelngasse 16 4500 <strong>Solothurn</strong> Tel. 032 623 39 46<br />

info@luxoroptik.ch www.luxoroptik.ch<br />

dynoptic.ch


LOOK<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Sie halten eine weitere Ausgabe unseres <strong>Newsletter</strong>s «Look» in Ihren Händen.<br />

Da wir für Sie immer «am Ball» bleiben möchten, halten wir ständig Ausschau nach Innovationen. Ab sofort steht Ihnen ein<br />

topmodernes Zentriergerät für Brillengläser in unserem Geschäft zur Verfügung. Lesen Sie auch den Bericht auf Seite 3 über die<br />

aktuellste Brillenglastechnologie.<br />

Viele weitere interessante Themen finden Sie in unserem Heft. Haben Sie schon mal gehört, dass es eine Linse gibt, mit der man<br />

in die Ferne und Nähe gut sehen kann? Lesen Sie einen spannenden Bericht <strong>von</strong> Peter Rauber aus Marokko, sowie ein Interview<br />

mit unserer Kundin und Curling-Weltmeisterin Carmen Küng.<br />

Zusätzliche Informationen finden Sie jederzeit auf unserer Website luxoroptik.ch oder auf unserer Facebook-Seite.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen vom «Look». Nun überlassen wir das Wort unserer neuen Lernenden Ursina Loretz.<br />

Peter Rauber und Christoph Lengwiler, <strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong>, <strong>Solothurn</strong><br />

Mein Name ist Ursina Loretz.<br />

Ich bin 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und meinen drei<br />

älteren Brüdern in Langendorf, wo ich auch meine Schulzeit verbracht<br />

habe.<br />

Diesen August durfte ich nun meine Lehre als Augenoptikerin beginnen.<br />

Ich hatte einen super Start und die Arbeit bei <strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong> gefällt mir sehr<br />

gut.<br />

Montag- und Donnerstagabend bin ich jeweils in der Turnhalle anzutreffen.<br />

Beim STV Langendorf trainiere ich Team Aerobic und Gymnastik<br />

Bühne. Im <strong>Winter</strong> ist es für mich ein Muss, mindestens eine Woche auf<br />

den Skiern zu stehen. In den letzten Jahren nahm ich in den Frühlingsferien<br />

an einem J & S-Skilager teil. Nun bin ich mir am über legen, allenfalls<br />

den Leiterkurs zu absolvieren.<br />

Es würde mich freuen, Sie in den nächsten vier Jahren meiner Lehrzeit<br />

bei <strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong> begrüssen zu dürfen. Vorab wünsche ich Ihnen eine<br />

schöne Zeit!


LOOK<br />

Innovation bei <strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong>: Ihr Augenmass ist wichtig<br />

«Gleitsichtlinsen»<br />

<strong>Luxor</strong> <strong>Optik</strong> nimmt gerne Innovationen in sein Programm auf, wenn sie<br />

überzeugen – insbesondere im technisch besonders anspruchsvollen<br />

Bereich der Gleitsichtgläser.<br />

Die neue EyeLT ® -Technologie gehört dazu. Der Begriff «Innovation» ist<br />

nicht aus der Luft gegriffen, denn mit EyeLT ® lassen sich in ein und demselben<br />

Gleitsichtglas zwei unterschiedliche Sehtests für das Fern- und<br />

Nahsehen integrieren. Bisher galt dies als technisch kaum machbar.<br />

Den Kundinnen und Kunden, die am neuen Premium-Glas interessiert<br />

sind, empfiehlt sich ein Besuch bei uns. Die Bestimmung der üblichen<br />

Brillenglaswerte wird kombiniert mit einem Nahsehtest, welcher Dr.<br />

Lengwiler durchführt. Ideal ist dieses EyeLT ® -Glas besonders beim Lesen<br />

und Arbeiten. Laut dem Hersteller «Rodenstock» verbessert sich die<br />

Sicht auf kurze Distanzen um bis zu vierzig Prozent. Zudem verspricht<br />

das Glas eine rasche Eingewöhnung, einen hohen Tragekomfort und ein<br />

müheloses Anpassen der Augen.<br />

Wer in den besten Jahren eine nachlassende Sehleistung auf kurze Distanzen feststellt, aber nicht immer eine Gleitsichtbrille<br />

tragen möchte, lässt sich gerne in unserem Geschäft über sogenannte Multifokallinsen beraten. Es gibt nämlich auch «Gleitsichtlinsen».<br />

«Multifokale Linsen» haben mehrere Sehzonen und sind so fast «Gleitsichtlinsen». In der Praxis <strong>von</strong> Dr. Lengwiler nimmt<br />

der Anteil der Anpassungen solcher Linsen stetig zu. Viele Kundinnen und Kunden setzen gerne auf Linsen, da sie frei und aktiv<br />

sein können, sei es Privat oder im Beruf. Dabei sehen sie optimal, auch ohne eine Brille zu tragen. Ihre Sehkraft im Alter wieder<br />

herzustellen wie mit 20 Jahren, können wir nicht. Aber wir suchen gerne die bestmögliche Lösung mit Linsen und Brille für Sie.<br />

Klar gehören zum Leben Kompromisse, auch im Umgang mit Brillen und<br />

Linsen. Sie brauchen eine individuelle und damit etwas aufwändigere<br />

Anpassung. Es müssen mehrere Besuche in der Praxis gemacht werden,<br />

bis eine optimale Anpassung einer Linse gemacht ist. Auch bei Gleitsichtgläsern<br />

ist eine exakte Anpassung sowie eine optimale Beratung<br />

unabdingbar, und eine gewisse Eingewöhnungszeit ist üblich. Deshalb<br />

empfehlen wir, sich genügend Zeit zu nehmen für eine multifokale<br />

Linsenanpassung.<br />

Die perfekte Linse gibt es noch nicht. Die Hersteller der Linsen versuchen<br />

jedoch ständig neue, noch bessere Linsen zu entwickeln und herzustellen.<br />

Die besten Varianten da<strong>von</strong> haben wir bei uns. Je mehr es sind,<br />

desto besser stehen die Chancen, für jede Kundin und jeden Kunden<br />

individuell die optimale Linse zu finden.<br />

3


LOOK<br />

Weiterer Hilfseinsatz durch Peter Rauber in Marokko<br />

4<br />

Bereits zum 6. Mal organisierte das Schweizer <strong>Optik</strong>-Unternehmen<br />

Optiswiss eine humanitäre Aktion in Marokko am Rande der Sahara, im<br />

Anti-Atlas, nahe der Grenze zu Algerien.<br />

Die nötige Infrastruktur wurde diesmal in der Gemeinde Taghjijt aufgebaut,<br />

wo wir vom 21. April bis am 6. Mai Einwohner <strong>von</strong> Taghjijt<br />

und umliegender Gemeinden mit optischen Sehhilfen und Medikamenten<br />

versorgen konnten. Zusammen mit Augenärzten, Optometristen und<br />

Augenoptikern aus Frankreich, Deutschland und erstmals aus Dänemark,<br />

nahmen wir ca. 2000 Untersuchungen vor und gaben ca. 1550 Brillen ab.<br />

Damit die Leute nicht wieder Fussmärsche bis zu 100 Km auf sich<br />

nehmen mussten, bestimmten die Gemeindeoberen diesmal pro Tag<br />

120 Frauen, Männer und Kinder, die zur Augenuntersuchung kommen<br />

durften.<br />

Damit dies alles reibungslos abläuft, ist eine gute Zusammenarbeit mit<br />

den Verantwortlichen vor Ort unabdingbar. Die Mithilfe der Gemeindeautoritäten<br />

sowie der lokalen Koordinatoren, welche für allfällige Bewilligungen<br />

und die Benachrichtigung der umgebenden Bevölkerung zuständig<br />

sind, ist äusserst wertvoll. Als wir in Taghjijt ankamen, war das<br />

Empfangszelt vor dem Eingang zu den Arbeitsräumen bereits mit erwartungsfrohen<br />

Menschen überfüllt. Männer und Frauen schön getrennt. In<br />

dieser Ortschaft, wo sich selten Touristen verirren, werden die Strassen<br />

<strong>von</strong> Eseln, mit oder ohne Karren, beherrscht. Die wenigen Autos und<br />

Motorräder sind meist älteren Jahrgangs. So bewegt man sich eben<br />

vorwiegend zu Fuss oder mit dem rostigen Drahtesel. Als wir uns in


LOOK<br />

den Arbeitsräumen einrichteten, war die wiederum<br />

mühsame Anreise bereits vergessen.<br />

Ein kleiner Lagerraum und ein ebenso kleines<br />

Atelier, inklusive Beratungstisch, mussten<br />

uns genügen. Von den Toiletten wollen wir erst<br />

gar nicht reden. Schon bald trafen die ersten<br />

«Kunden» mit ihren Daten blättern ein. Auch<br />

diesmal waren etliche extreme Fälle dabei.<br />

Gerade diese Menschen durften nach Anfertigung<br />

und Empfang ihrer Sehhilfe die Welt<br />

im wahrsten Sinne des Wortes mit anderen Augen<br />

wahrnehmen.<br />

Da wir einen Stromausfall zu beklagen hatten,<br />

musste ein Notgenerator eingerichtet werden,<br />

was dazu führte, dass wir für ein paar Stunden<br />

nur noch mit einer Schleifmaschine arbeiten<br />

konnten, anstatt mit zwei. Dadurch wurde der<br />

erste Arbeitstag länger als geplant. Die Aufträge<br />

stapelten sich und die Leute wollten doch gerne<br />

ihre Brillen mitnehmen. So nahmen wir dann<br />

unsere einstündige Fahrt im Kleinbus zur Unterkunft<br />

in Fam El-Hisn mit etlicher Verspätung in Angriff. Müde aber zufrieden konnten wir uns dann in den Khaima-Zelten einrichten.<br />

Beim gemeinsamen Abendessen (meistens gab es Tajine oder Couscous) wurden dann jeweils die Ereignisse des Tages und die<br />

Spezialfälle diskutiert.<br />

Oft trifft man genetisch bedingte Fehlsichtigkeiten an, die unkorrigiert bleiben, da die Bevölkerung in dieser abgelegenen Gegend<br />

keinen Zugang zu ophtalmologischer Versorgung hat. Der nächstge legene Augenarzt praktiziert in Guelmim, 80 Km westlich <strong>von</strong><br />

Taghjijt. Er ist für nahezu 200 000 Einwohner der Umgebung zuständig. Schlechtes Sehen ist somit ein Faktor, warum Familien oft<br />

in Armut leben müssen. Eine Korrekturbrille würde dazu beitragen, dass Familienmitglieder normal arbeiten und so für die Familie<br />

sorgen könnten. Kinder wären in der Lage, in der Schule wieder dem Unterricht zu folgen. Oftmals unterhält ein einziges Familienmitglied<br />

die ganze Familie, die aus vielen Mitgliedern bestehen kann. Auch für die Älteren und Kranken wird gesorgt. In schwierigen<br />

Zeiten darf auf Nachbarschaftshilfe gezählt werden.<br />

Nach der feinen Tajine und Dessert legten wir uns zum wohlverdienten Schlaf in die Zelte. Ein Temperaturanstieg zog nächtliche<br />

Besucher an. Leider musste einer unserer deutschen Kollegen schmerzvolle Bekanntschaft mit einem Skorpion machen. Da es<br />

sich um ein grösseres Exemplar dieser Spinnentiere handelte, wussten wir, dass der Stich zwar äusserst schmerzhaft, jedoch<br />

nicht tödlich ist.<br />

Nach einer erfolgreichen ersten Einsatzwoche, traten wir mit vielen ergreifenden Erlebnissen die Heimreise an. Die Arbeitsplätze<br />

überliessen wir dem zweiten Team. Die Gastfreundlichkeit, Dankbarkeit und Bescheidenheit dieser Menschen, ist ein Grund,<br />

warum einige <strong>von</strong> uns auch im nächsten Jahr wieder in die marrokanische Wüste reisen werden.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn man vor Ort eine permanente Infrastruktur aufbauen könnte, die angelernte <strong>Optik</strong>er oder<br />

geschulte Ärzte betreuen würden. Der Zeit- und Materialaufwand für so ein Projekt wäre jedoch enorm und für die beteiligten<br />

Augenoptiker, Ophtal mologen und Firmen nicht durchführbar. So will denn das Projekt «Sahara: soweit das Auge reicht» vor allem<br />

unmittelbare Hilfe für die bedürftigen Bewohner dieser abgelegenen Gegenden leisten.<br />

5


LOOK<br />

Ihr Outdoor Spezialist für Steiner Ferngläser<br />

6<br />

Bei Steiner sind Robustheit, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und höchste optische<br />

Leistung oberste Maxime. Steiner-Ferngläser stehen für neueste<br />

Technologie, Sehleistung und Verarbeitung auf Weltklasseniveau. Sie werden<br />

in kompromisslosem Qualitätsdenken entwickelt und hergestellt.<br />

Outdoor Ferngläser<br />

Gebaut für den harten Einsatz in der Natur. Egal, ob Sie wandern, klettern, auf<br />

Reisen sind, Trekking- oder Fahrradtouren unternehmen oder einfach nur bei<br />

einem Spaziergang die Tier- und Pflanzenwelt geniessen wollen. Steiner<br />

Outdoor-Ferngläser sind besonders kompakt, leicht und flexibel. Schnell bei<br />

der Hand, präzise zu fokussieren und einfach in der Handhabung. Die hervorragende<br />

<strong>Optik</strong> garantiert Ihnen helle, klare und brillante Bilder.<br />

Neues robustes Kompaktglas für höchste Ansprüche: Steiner Wildlife ® XP<br />

Robust, handlich und leistungsstark – die neuen Wildlife ® XP Kompakt-Ferngläser <strong>von</strong> Steiner sind auf härteste äussere Bedingungen<br />

aus gelegt und eignen sich besonders für anspruchsvolle Touren, bei denen es auf geringes Gewicht und höchste Qualität<br />

der Ausrüstung ankommt. Die handlichen Ferngläser passen in jede Tasche und bieten eine hohe Leistung und Komfort.<br />

Das neu entwickelte XP-Konzept setzt auf spe ziell für den Outdoor-Einsatz abgestimmte Hightech- Ver gütungsverfahren und<br />

höchste Präzision bei der Herstellung und Montage der Linsen. Die Steiner High-Definition-<strong>Optik</strong> brilliert mit herausragend<br />

scharfen, kontrastreichen und farbgetreuen Bildern im gesamten Sehfeld – sogar bei schlechten Licht verhältnissen.<br />

Steiner Feldstecher sind für jedes Budget erhältlich. Einsteigermodelle gibt es bereits ab CHF 168.–. Gerne beraten wir sie individuell<br />

und ausführlich in unserem Geschäft und präsentieren Ihnen das komplette Outdoor Fernglas Sortiment.<br />

Was zahlt die Krankenkasse<br />

an Brillen und Kontaktlinsen?<br />

Kaum wurde der obligatorische Grundversicherungsbeitrag gestrichen, schon mussten die Krankenkassen<br />

ab Juli <strong>2012</strong> wieder an Brillengläser und Kontaktlinsen für Kinder bezahlen.<br />

Seit 1. Juli <strong>2012</strong> sind Krankenkassen wieder verpflichtet, jährlich bis 180.– Franken an Brillengläser<br />

und Kontaktlinsen für Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zu bezahlen. Bedingung: Der Versicherte<br />

muss ein Rezept eines Augenarztes vorweisen können.<br />

Bei medizinischen Fällen (z. B. nach Kataraktoperation) erhalten auch Erwachsene weiterhin einen<br />

Beitrag aus der Grundversicherung.<br />

Bei den Beiträgen aus der Zusatzversicherung hat sich nichts geändert. Weitere Infos dazu finden Sie<br />

auf unserer Internetseite luxoroptik.ch


Brillenschlange? Aber gerne!<br />

Die bekannte Marke Ray Ban hat dank seinen<br />

Wayfarer-Klassikern eine riesengrosse Nachfrage.<br />

Mittlerweile geht der Trend soweit, dass<br />

sich modebewusste Leute ohne Sehschwäche<br />

Modelle mit Fensterglas zulegen, um nicht auf<br />

das «must-have» verzichten zu müssen.<br />

Nicht überraschend haben die Lieblingsbrillen<br />

für den <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> allesamt Retrocharme. Sowohl<br />

runde Pantoformen, wie auch markante,<br />

eckige Nerdbrillen sind wieder da. Grundsätzlich<br />

sind Form und Grösse markanter und grösser<br />

LOOK<br />

Vorbei sind die Zeiten, in denen die Brille als Erkennungsmerkmal der Streber oder Aussenseiter galt,<br />

das Nasenvelo ist heute richtig trendig und längst ein wichtiges Zubehör geworden. Verständlich hat<br />

kaum ein modisches Accessoire ein so grosses Hingucker-Potenzial wie eine grosse stylische Nerdbrille,<br />

wie man sie heute überall sehen kann und total im Trend liegt. Was in diesem <strong>Winter</strong> so angesagt<br />

ist? Wir verraten es Ihnen, hier sind die neusten Trends:<br />

geworden. Farblich begeistern neben den bekannten dunklen Tönen neu<br />

auch harmonische Farbverläufe.<br />

Das wichtigste Accessiore ist jedoch, sei es im <strong>Winter</strong> auf der Piste oder<br />

im Sommer in der Badi, ganz klar die Sonnenbrille. Auch sie gilt längst<br />

nicht einfach mehr als Sonnenschutz, sie ist zweifellos zum wichtigsten<br />

Accessoire geworden.<br />

Bei den Sonnenbrillentrends bleibt uns vieles aus dem letzten Jahr erhalten.<br />

So stehen weiterhin grosse Retrobrillen, runde Formen <strong>von</strong> Ray Ban<br />

hoch im Kurs. Auch ihre Formklassiker Aviator (Pilotenbrille) und Wayfarer<br />

liegen weiterhin voll im Trend.


LOOK<br />

Interview mit Carmen Küng<br />

Curling ist kein alltäglicher Sport, wie sind Sie dazu gekommen und<br />

wann haben Sie damit angefangen?<br />

Als 11-jährige wurde ich <strong>von</strong> meiner Schwester in der <strong>Solothurn</strong>er Curling-Hochburg Nennigkofen mit<br />

dem Curlingvirus infiziert. Als ich zum ersten Mal auf dem Eis stand, fiel ich gnadenlos hin und dachte<br />

mir, dass kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein. So packte mich dann der Ehrgeiz und ich<br />

konnte damals direkt im Team <strong>von</strong> Nadja Heuer, die eine vierte Spielerin suchte, einsteigen. Mit<br />

dieser <strong>Solothurn</strong>er Crew spielte ich 11 Jahre mit Juniorinnen- und Elite-Erfolgen.<br />

Wie sieht eine Woche bei Ihnen aus, sind Sie nebst dem Sport auch noch berufstätig?<br />

Ja, wir sind noch berufstätig und arbeiten alle zwischen 40 – 60%. Als gelernte Krankenschwester<br />

arbeite ich im Sommer und <strong>Winter</strong> <strong>von</strong> Montags – Mittwochs auf der Gastroenterologie im Spital<br />

Tiefenau in Bern. Manchmal ist es im Sommer einwenig mehr und dafür im <strong>Winter</strong> dann weniger.<br />

Daher bin ich auf ein flexibles, verständnisvolles Arbeitsteam angewiesen. In diesem Frühling/Sommer<br />

widmeten wir uns vor allem dem Kondition- und Krafttraining, das <strong>von</strong> unserer Physiotherapeutin<br />

auf jede Spielerin angepasst wurde. Auch der mentale Bereich mit unseren Sport psychologen<br />

durfte nicht zu kurz kommen. Seit Juni sind wir 1 x wöchentlich in Baden Baregg schon wieder auf<br />

dem Eis. Das ist eine der einzigen Hallen, die im Sommer Eis anbietet.<br />

Im <strong>Winter</strong> sind die Wochen dicht verplant. 3 – 4 x Training wöchentlich und am Wochenende meistens Turniere im In- und Ausland. Da muss ich mir die<br />

Zeit immer gut einteilen, um auch noch zur Ruhe zu kommen.<br />

Welche Position bzw. welche Aufgabe haben Sie beim Curling?<br />

Beim Curling spielt jeder Spieler zwei Steine. Ich bin die Nummer 2 in unserem Team. Das heisst, ich spiele die Steine 3 und 4. Meine Aufgabe ist es, vor<br />

allem schnelle Steine (Take-outs) zu spielen, aber auch die Steine ins Haus zu setzen (Draw). Je nach Taktik ist es eine Allrounder-Position. Zusätzlich<br />

bin ich zusammen mit dem Spieler Nummer 1 am meisten im Wisch-Einsatz. Besonders die letzten Steine <strong>von</strong> unserem Skip Mirjam genau dort hin zu<br />

wischen, wo sie verlangt, ist eine besonders reizvolle Aufgabe. Auf und neben dem Eis sorge ich gerne für positive Stimmung. Ich würde mich auch als<br />

sehr ehrgeizig und kämpferisch beschreiben. Zusätzlich schaue ich als gelernte Krankenschwester zum Wohle unseres Teams.<br />

Was ist Ihr nächstes sportliches Ziel?<br />

Im Curlingsport haben wir den Vorteil, dass es jedes Jahr eine EM und WM gibt. Unsere Ziele sind es daher, uns für diese zwei Anlässe zu qualifizieren<br />

und somit ein gutes Punkte-Polster zu haben für die Qualifikation für die Olympiade in Sotschi.<br />

Wie sieht Ihre Zukunft aus? Was haben Sie für Wünsche?<br />

Ich konnte schon 1 Mal an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver teilnehmen. Die olympische<br />

Medaille fehlt mir allerdings noch. In dieser Teamzusammensetzung wollen wir dieses grosse Ziel<br />

Sotschi 2014 noch anstreben! Danach widme ich mich meinem privaten Leben und freue mich auf<br />

alles, was noch kommt.<br />

Wie wichtig ist Ihnen gutes Sehen beim Sport?<br />

Gutes Sehen ist sehr-sehr wichtig in unserem Sport. Präzision und Genauigkeit ist die halbe Miete.<br />

Es geht oft um Millimeter-Entscheidungen – wer es schon im Fernseher gesehen hat, weiss wo<strong>von</strong><br />

ich spreche.<br />

Sie sind Brillen- und Kontaktlinsenträgerin – welche Vorteile bietet Ihnen die Kontaktlinse<br />

gegenüber der Brille?<br />

Ich war Brillenträgerin und trage heute aber nur noch halbharte Kontaktlinsen. Die Brille lief mir auf<br />

dem Eis oft mühsam an. Ich habe beinahe alles schon ausprobiert (Brille, weiche Linsen, Nachtlinsen,<br />

Lasik etc.) Ich bin aber heute mehr als happy mit meinen halbharten Kontaktlinsen, mit diesen<br />

lässt sich meine Hornhaut Verkrümmung am besten korrigieren.

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