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2021_06_impuls

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Die K-Frage: Keller oder Bodenplatte?<br />

Die Entscheidung pro und contra Untergeschoss ist nicht ganz einfach<br />

Der Wunsch nach eigenen vier<br />

Wänden steht bei den Tirolerinnen<br />

und Tirolern an vorderster<br />

Stelle. Seit die Europäische Zentralbank<br />

von nunmehr über zehn<br />

Jahren den Leitzins auf Talfahrt<br />

geschickt hat, sind auch Hypothekarkredite<br />

immer günstiger geworden.<br />

Aktuell erhalten Häuslbauer<br />

mit entsprechender Bonität Kredite<br />

noch zu Topkonditionen. Dennoch<br />

ist ein Haus eine Investition,<br />

die gut geplant und durchdacht<br />

werden muss, damit es kein böses<br />

Erwachen gibt.<br />

Ein nicht zu verachtender Kostenfaktor<br />

ist beispielsweise der Keller.<br />

Bei diesem Gebäudeteil scheiden<br />

sich mittlerweile die Geister. Für<br />

die einen kommt ein Haus ohne<br />

Keller gar nicht in Frage, für die<br />

anderen ist das eine unnötige Investition.<br />

Für Fahrräder, Fitnesskammer,<br />

Sauna, Waschküche,<br />

Werkstatt und aussortiertes Kinderspielzeug<br />

gibt es schließlich<br />

Immer mehr Bauherren verzichten aus Kostengründen auf einen Keller.<br />

noch andere Plätze im Haus. Und<br />

wer weniger Platz hat, hebt weniger<br />

auf ... Außerdem entfallen mit<br />

den modernen Heizsystemen wie<br />

z.B. Wärmepumpen auch die erforderlichen<br />

Lagerräume für<br />

Brennstoffe.<br />

Auch Bodenplatte kostet<br />

Für die Unterkellerung eines freistehenden<br />

Einfamilienhauses<br />

muss ein Bauherr mit deutlichen<br />

Mehrkosten rechnen. Der größere<br />

Aushub und die Baukosten selbst<br />

sind nicht zu vernachlässigen.<br />

Zwischen 800 und 1000 Euro<br />

pro m 2 Kellerfläche sind aktuell zu<br />

veranschlagen. Allerdings kostet<br />

auch eine betonierte Bodenplatte<br />

Geld, das gegengerechnet werden<br />

muss. Es lohnt sich also, über die<br />

Vor- und Nachteile eines Kellers<br />

nachzudenken.<br />

Doch so einfach ist die Entscheidung<br />

pro und contra Keller nicht.<br />

Ganz oben auf der Liste der Vorteile<br />

steht der gewonnene Platz für<br />

die Haustechnik und Stauraum.<br />

HÄUSER VOM FACHMANN<br />

Foto: Lutz Hering / pixelio.de<br />

Auf kleinen Grundstücken kann<br />

mit einem Keller aber auch mehr<br />

Wohnfläche geschaffen werden,<br />

was den Marktwert eines Hauses<br />

steigert. Nicht zuletzt kann beim<br />

Ausbau des Kellers zu Wohnräumen<br />

auch ein zusätzliches Einkommen<br />

(Miete) erzielt werden.<br />

Vor- und Nachteile<br />

Neben den höheren Gestehungskosten<br />

steht unter den Nachteilen<br />

der größere Zeitaufwand beim<br />

Bau gegenüber. Eine ausreichende<br />

Versorgung der Räume mit Tageslicht<br />

ist unter Umständen auch<br />

nur mit entsprechenden baulichen<br />

Maßnahmen (Hochkeller oder<br />

Hanglage) möglich.<br />

Die Entscheidung, mit oder ohne<br />

Keller zu bauen, ist also nicht<br />

leicht. In der Abwägung geht es<br />

darum, unterschiedliche Raumkonzepte<br />

gegeneinander aufzuwägen<br />

und sich zu überlegen, was<br />

man wirklich braucht – und was<br />

nicht. Zudem sollte man den<br />

möglicherweise höheren Marktwert<br />

eines unterkellerten Hauses<br />

in seine Überlegungen einbeziehen.<br />

Foto: Florian Scherl<br />

Tradition in Perfektion<br />

Tiroler Holzhaus – ein perfekt<br />

eingespieltes Team macht das<br />

Bauen von Beginn bis zum<br />

Schluss kalkulierbar und sorgt<br />

im Endeffekt für ein optimales<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Das Silzer Unternehmen baut auf<br />

Qualität und man ist froh über<br />

bestausgebildete Mitarbeiter. Solides<br />

Handwerk hat einen hohen<br />

Stellenwert im Unternehmen und<br />

das sieht man jedem einzelnen der<br />

Tiroler-Holzhaus-Schmuckstücke<br />

auch an.<br />

Zuverlässigkeit und Termintreue<br />

sind das Um und Auf. So gibt es<br />

beim Tiroler Holzhaus nicht nur<br />

einen exakten Fixpreis, sondern<br />

auch einen Fertigstellungstermin,<br />

der hält. Eine partnerschaftliche<br />

und von Beginn an professionelle<br />

Zusammenarbeit ist der Schlüssel<br />

zum Erfolg.<br />

Bei mehr als 80 umgesetzten Projekten<br />

im Jahr ist eine perfekte Organisation<br />

und Struktur unabdingbar.<br />

Genau das kommt dem<br />

Bauherrn entgegen.<br />

Übrigens: Regionale Kunden bauen<br />

beispielsweise gerne selbst aus.<br />

Ein Tiroler Holzhaus gibt es in<br />

verschiedenen Ausbaustufen bis<br />

Schlüsselfertig.<br />

Beim Tiroler Holzhaus ist man<br />

sehr flexibel und das schätzen Bauherren,<br />

die ihre Wünsche verwirklichen<br />

wollen. So ist jedes Tiroler<br />

Holzhaus auch ein Unikat und<br />

perfekt auf die Bedürfnisse des<br />

Bauherrn zugeschnitten.<br />

Für Interessierte gibt es das Tiroler-Holzhaus-Buch.<br />

Auf<br />

rund 90 Seiten erfährt<br />

man alles zum Thema<br />

„Bauen mit Holz“ und<br />

nützliche Checklisten für<br />

den Start ins Bauherrendasein.<br />

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7. April <strong>2021</strong> 33

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