Sport Panorama - AUSGABE 1 - 2021

www.kevelaerer-sportpanorama.de
SportPanorama
Ausgabe 01/2021
Viktoria
Winnekendonk
VIKTORIA
Kostenlos zum Mitnehmen!
Nun heißt es end gültig Abschied nehmen!
Abschied nehmen von unserem Herzstück!
Abschied nehmen von unserem Mittelpunkt!
Abschied nehmen von einem wichtigen
Teil unserer Vereinsgeschichte!
TSCHÜSS Sportplatz an
der Kevelaerer Straße
S. 10
Alles geben bei der
RUN-SPEED-FUN Challenge
S. 8

Wir Wir drücken
die die Daumen!
125 Jahre
TV Issum
Die nächste Bude machen.

Liebe Viktorianer,
liebe Sportfreunde,
der Coronavirus und seine
zunehmenden Mutanten bestimmen
mit den dadurch begründeten
Be- und Einschränkungen
weiterhin unser Leben.
Wir alle sehnen einem Ende
des Lockdowns für unseren
Amateursport herbei. Diese
Sehnsucht wird begleitet durch
die bange Frage, ob alles wieder
so wird, wie es war, bevor
das heimtückische Virus das
Vereinsleben über Monate nahezu
zum Erliegen gebracht
hat. Irgendwann kann auch das
beste Online-Hometraining,
keine virtuellen Treffen, keine
Video-Challenge ein gleichwertiger
Ersatz für das sein,
was ansonsten beim Training
oder Spielen geboten wird.
Von ganzem Herzen möchte
ich DANKE an alle sagen, die
uns weiterhin die Treue halten.
Wir sind als Dorfverein
dringend auf die Solidarität
unserer Mitglieder angewiesen
– gerade auch um den finanziellen
Schaden durch die Corona-Krise
nicht zu groß ausfallen
zu lassen.
Deutliche Spuren haben die
ersten Abriss- und Rodungsarbeiten
am Sportplatz Kevelaerer
Straße hinterlassen. Mit
einer Mischung aus Unglauben
und Wehmut verfolgen viele
von uns den Verlust unserer
Sportanlage. Aufgrund der
Pandemie waren leider weder
Abschiedstrainings, -spiele
geschweige denn -zeremonien
oder –feiern möglich. Geplant
war u.a. auch ein „Golddorfauslauf“.
Ich selbst habe vor fast 50 Jahren
dort das erste Mal Fußball
gespielt und Jugendmannschaften
trainiert – da blutet
einem schon das Herz!
Leider geht jetzt hier eine
Ära zu Ende - eine besondere
Sportstätte, die für viele von
uns nicht nur mit sportlichen
Erfolgen verbunden ist, sondern
über Jahrzehnte auch für
das gesamte Dorf Bedeutung
hatte. Generationen haben hier
Soziales und Geselliges erlebt
sowie mit viel Engagement Arbeit
bei Pflege, Ausbau und Erweiterung
der Anlage geleistet.
Wie geht es jetzt weiter? Seit
mehr als 4 Jahren bemühen
wir uns gemeinsam mit Stadtrat
und –-Stadtverwaltung um
einen adäquaten ERSATZ – wir
haben regelmäßig darüber berichtet.
Die Stadt Kevelaer hatte Ende
letzten Jahres daher Förderanträge
zur Finanzierung über
das Landesprogramm „Investitionspaket
zur Förderung von
Sportstätten 2020 und 2021“
gestellt. Wie bekannt, hat der
Antrag in der ersten Entscheidungsrunde
leider keine Berücksichtigung
gefunden, eine
zweite Runde steht bis Mitte/
Ende März aus. Auch hier müssen
wir, aufgrund der sich abzeichnenden
Überzeichnung
der Vielzahl und Höhe der Anträge
in NRW, davon ausgehen,
wiederum nicht berücksichtigt
zu werden. Des Weiteren ruht
bereits aus Mitte 2020 noch
ein Antrag aus dem Programm
„Strukturentwicklung im ländlichen
Raum“, der jetzt kurzfristig
wieder aufgelebt wurde.
Für den Übergangszeitraum
bis zur Fertigstellung des mit
der Stadt abgestimmten Erweiterungsbaus
im Sportpark,
hatte der Bürgermeister die
Kostenübernahme zugesagt.
Eine insofern geplante Containeranlage
soll ab Mitte/Ende
Mai Umkleide- und Duschmöglichkeiten
für Trainings- und
Spielbetrieb sicherstellen.
Auf ein Wort...
liebe Winnekendonker,
In zwei bis Mitte März noch
aufzustellenden Fertiggaragen
werden zukünftig Trainingsutensilien
und Ballschränke
untergebracht.
In Verbindung mit der
jetzt durchgeführten
Aufgabe des Sporthauses
haben wir kräftig
Einrichtungsgegenstände
aussortiert und entsorgt.
Dennoch müssen bis zur Fertigstellung
des Erweiterungsbaus,
Möbel und Inventar, wie
z.B. Tische, Stühle, Aktenschränke,
Fahnen, Pavillons/
Zelte, Pokale, Urkunden, Bilder,
Fotoalben und Archivdokumente
aus fast 100 Jahren
Vereinsgeschichte sowie Materialien
des Lauftreffs – evtl.
für mehr als 12 Monate – an
geeigneter Stelle zwischengelagert
werden.
Wir hatten daher bereits im
Oktober der Stadtverwaltung
vorgeschlagen, einen vom Wirt
der Gaststätte „Zur Brücke“
angebotenen Raum anzumieten.
Die Stadtverwaltung bevorzugt
stattdessen aber eine
Mitbenutzung des Fahrradkellers
unter der Grundschule
(24 qm, nicht beheizt) sowie
die Nutzung eines Raumes
der Schützenbruderschaft im
Achterhoek – dieser stünde
jedoch ausschließlich bis zum
Ende der Corona-Beschränkungen
zur Verfügung. Eine
vorübergehende Einlagerung
in Achterhoek führt in jedem
Fall zu weiterem Umzugsaufwand
und zusätzlichen Kosten.
Die Frage nach einem sich anschließenden
Einlagerungsort
stellt sich dann wiederholt.
3 Viktoria
VIKTORIA
Mit unserem Vorschlag in der
Gaststätte „Zur Brücke“, hätten
wir eine längerfristig geeignete
Einlagerungsmöglichkeit, die
für uns auch entsprechende
jederzeitige Zugänglichkeit gewährleistet.
Im nächsten Jahr
begehen wir unser 100-jähriges
Vereinsjubiläum,
insofern ist
eine „einfache“ Zugänglichkeit
zu unseren Unterlagen für die
in den nächsten Monaten anstehenden
Vorbereitungen
auch sehr wichtig.
Leider haben wir eine Absage
des Bürgermeisters zur Kostenübernahme
der Einlagerung
bei „Scholle“ erhalten. Auch
unser Ortsvorsteher konnte
den Bürgermeister nicht umstimmen.
Die Pacht geht also
auf unsere Kappe! An dieser
Stelle möchte ich mich bei unserem
Vereinswirt bedanken:
„Scholle“ ist uns beim Mietzins
sehr entgegen gekommen.
Aber es geht natürlich trotzdem
weiter: Dabei setzen wir
als Vorstand getreu dem Motto
„Bewährtes zu erhalten und
Neues zu versuchen“ für den
späteren Aufbau im Sportpark
gerade auch auf eure tatkräftige
Unterstützung.
Im nächsten Jahr feiern wir
unser 100-jähriges Vereinsjubiläum
- und das wollen wir
im wahrsten Sinne des Wortes
auch wieder richtig „feiern“!
Wir wünschen Euch und Euren
Familien Glückauf, bleibt bewegt
und gesund.
Peter
Schlossarek
1. Vorsitzender

VIKTORIA
Viktoria 4
Herren I
Viktoria Winnekendonk 1. Mannschaft
Bericht Saison 2020-2021 Vorschau
Hallo zusammen,
im letzten Bericht gab es eine Zusammenfassung der bisherigen
Hinrunde in der wir bisher acht Begegnungen gespielt haben.
Seit dem ist aufgrund der weiter andauernden Corona-Pandemie
nicht viel passiert. Nach einer Mannschaftsinternen Lauf-Challenge
Spieler vs. Trainer/Betreuer, haben wir uns alle im Dezember
in den Weihnachts- bzw. Winterurlaub verabschiedet. Dieser war
eigentlich nur bis Anfang Januar geplant, jedoch hat uns auch hier
Corona ein Strich durch die Rechnung gemacht. Da ich glaube,
dass wir frühestens nach Ostern auf die Plätze kommen und die
Saison somit erst nach dem 01.05.21 starten wird, haben wir uns
darauf verständigt die Winterpause ein wenig zu verlängern. Alle
Spieler hielten sich in dieser Zeit persönlich und individuell fit.
Seit dem 15.02.21 haben wir als „Mannschaft“ wieder gestartet
mit Läufen zur Verbesserung der Grundausdauer, natürlich jeder
für sich individuell. Ab 01.03.21 für neun Tage gibt es eine Vereins-Challenge,
dazu wird separat berichtet. Wir alle sind „heiß“
darauf, dass es in Kürze wieder losgeht und wir die Mission „Aufstieg“
angehen dürfen. Nach jetzigem Stand gehe ich davon aus,
dass lediglich die Hinrunde zu Ende gespielt wird. Deswegen
möchte ich hier einen Einblick über die aktuelle Tabellensituation
und die restlichen Duelle geben. Alle Mannschaften (die „Top
6“ gemäß aktueller Tabelle) müssen noch sieben Spiele bis zum
Ende der Hinrunde bestreiten. Hier wie folgt die aktuelle Tabelle
bis Platz 6.
1. TSV Wa/Wa II 19 Pkt. + 23 Tordifferenz
2. KSV Kevelaer II 19 Pkt. + 22 Tordifferenz
3. FC Aldekerk II 19 Pkt. + 5 Tordifferenz
4. Viktoria Winnekendonk 18 Pkt. + 22 Tordifferenz
5. DJK Labbeck-Uedemerbruch 18 Pkt. + 7 Tordifferenz
6. GW Vernum II 17 Pkt. + 14 Tordifferenz
Wie folgt jetzt die direkten Duelle der „Top 6“ gegeneinander in
den letzten sieben Spielen bis zum Ende der Hinrunde bzw. dem
wahrscheinlichen Saisonende:
TSV Wa/Wa II:
Kevelaer II, Vernum II, Aldekerk II, Labbeck-Uedemerbruch
KSV Kevelaer II:
Wa/Wa II, Vernum II, Aldekerk II, Labbeck-Uedemerbruch
FC Aldekerk II:
Kevelaer II, Vernum II, Wa/Wa II, Labbeck-Uedemerbruch
Vikt. Winnekendonk:
Labbeck-Uedemerbruch
DJK Labbeck-Uedemerbruch:
Winnekendonk, Kevelaer II, Vernum II, Wa/Wa II, Aldekerk II
GW Vernum II:
Kevelaer II, Wa/Wa II, Aldekerk II, Labbeck-Uedemerbruch
Von der Ausgangslage her könnte man meinen, dass wir als Viktoria
Winnekendonk das leichteste Restprogramm hätten. Jedoch
haben wir uns bei den Unentschiedenspielen in Concordia Goch,
Vernum II und und Wa/Wa II (alle auswärts) echt sehr schwer getan,
von daher dürfen wir kein Spiel auf die leichte Schulter nehmen
und müssen in jedes Spiel mit 100%er Konzentration und
Willensstärke hineingehen. Denn nur wenn wir jedes Spiel gewinnen
werden, dann werden wir eine gute Chance haben aufzusteigen.
Auf ein heißes Jahr 2021, dass sehr viel Spannung erwartet.
Lars Allofs
Trainer 1. Mannschaft
MAN MUSS WISSEN, WIE ES GEHT,
UM ZU ZEIGEN, WAS MAN KANN.
Das ist so beim Sport, das gilt auch für uns.
Geschäftsstelle Thomas Aben e. K.
Hauptstr. 16a · 47626 Kevelaer · Telefon 02832 82540
thomas.aben@gs.provinzial.com

Damen I & II
5 Viktoria
VIKTORIA
Ein Sportplatz - viele Erinnerungen
Viele Jahre spielten Jung und
Alt auf dem Sportplatz an der
Kevelaerer Straße. Viele von
euch haben auf diesem Platz
das Fußballspielen erlernt und
anschließend jahrelang dort
gespielt. Legendäre Geschichten
wurden geschrieben – Legenden
haben sich entwickelt.
Bei den Spielen gaben nicht
nur die SpielerInnen ihr Bestes,
sondern zahlreiche Zuschauer
verfolgten die Spiele der Viktoria
und unterstützten die Mannschaften
tatkräftig.
Doch dieser Platz stand nicht
nur für den Sport. Er war ein
Ort, an dem sich die Menschen
gerne trafen. Es wurde gefeiert,
gegrillt, gelacht und manchmal
auch geweint. Es wurden
zahlreiche Freundschaften geschlossen.
Kaum zu glauben, aber dieses
Kapitel ist nun geschlossen und
vorbei. Viele werden sicherlich
mit Wehmut an zahlreiche tolle,
emotionale und
freudige Ereignisse,
die sie mit
der Sportanlage
verbinden, zurückdenken
und
in Erinnerung behalten.
Geplant war
eine große “Abschiedsparty“,
die
aufgrund von Corona
nicht stattfinden
konnte. So
musste eine neue
Idee her, um dem
Sportplatz zumindest
ein kleines
Andenken zu widmen.
Vielleicht haben einige von
euch es schon gesehen:
Getreu dem Motto “Niemals
geht ein Platz so ganz, irgendwas
von ihm bleibt hier!“ wurde
eine Aktion ins Leben gerufen,
an der sich alle beteiligen können
und dürfen.
Egal ob SpielerInnen, TrainerInnen,
BetreuerInnen, ZuschauerInnen,
Ehemalige,
Eltern sowie weitere Akteure –
ihr dürft eure Erinnerungen, Erlebnisse
oder was auch immer
ihr mit dem Sportplatz verbindet,
in Form einer selbstgebastelten
Karte (Postkartengröße/
laminiert) an dem Bauzaun am
Sportplatz befestigen (neben
dem Bushaltehäuschen).
Die ersten Karten hängen
schon und wir würden uns freuen,
wenn noch viele hinzukommen
würden.
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VIKTORIA
Viktoria 6
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Kreuzworträtsel der Herren II
7 Viktoria
VIKTORIA
1 Wie heißt der Trainer der 2.
Mannschaft mit Spitznamen?
2 Wie heißt der 1. Vorsitzende
mit Nachnamen?
3 In welchem Jahr des 20.
Jahrhunderts wurde der
Verein gegründet?
4 Auf welchem Tabellenplatz
steht die 2. Herrenmannschaft
aktuell?
5 Welche Vereinslegende geht
mit nun 40 Jahren weiterhin
für die 2. auf Torejagd?
(Vorname)
6 In welcher Liga spielt die 1. Damenmannschaft aktuell?
7 Aus welcher bekannten Viktoria-Familie stammt
die Fitnesstrainerin der 2. Herren?
8 Mit welchem Wort endet das Vereinslied der Viktoria?
9 Wie heißt der Jugendobmann mit Vornamen?
10 Wie viele Niederlagen hat die 2. Mannschaft bisher in
der Saison kassiert?
11 Fest wie welches Material steht der Winnekendonker
gemäß Vereinslied?
12 Was sind die Vereinsfarben der Viktoria (mit Bindestrich)
13 Wie heißt der Wirt des Vereinslokals „Zur Brücke“ mit Spitznamen?
14 Wie heißt das Vereinslokal im Viktoria Sportpark?
15 Welche Familie leitet das Lokal im Sportpark?
16 Wie heißt die Abteilungsleiterin Turnen mit Vornamen?
17 Wie lautet der Familienname des Hauptsponsors?
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VIKTORIA
Viktoria 8
Run-Speed-Fun Challenge
Die Viktoria Run-Speed-Fun Challenge
Gemischte Teams aus allen 5 Fußballsenioren-Mannschaften treten im Wettkampf gegeneinander an
Die vergangenen Monate war
es sehr ruhig im sportlichen
Bereich bei Viktoria Winnekendonk.
Der Grund ist jedem bekannt
und bestimmt seit mehr
als einem Jahr nun unser Leben
– die Corona-Pandemie. Auch
hier im Sportverein halten wir
uns strikt an die Bestimmungen
und stehen in regelmäßigem
Austausch mit allen
Trainer-Teams. Mit Hinblick auf
erhoffte Lockerungen im Rahmen
des zweiten Zeitplan Lockdowns
haben wir nun eine Challenge
auf die Beine gestellt, die auf
der einen Seite einen vorsichtigen
Start zur Normalität darstellen
soll, in erster Linie aber
Abwechslung und Bewegungsmöglichkeit
unter Berücksichtigung
aller aktuell geltenden
Beschränkungen bietet.
Die Viktoria Run-Speed-Fun
Challenge wird im Seniorenbereich
mit allen 5 Mannschaften
ausgetragen. Insgesamt 10
gemischte Teams (á 8-9 Personen)
werden in 3 verschiedenen
Disziplinen gegeneinander
antreten. Die Disziplinen „Run“
und „Speed“ werden in 3 Etappen
á 3 Tage durchgeführt und
am Ende jeder Etappe werden
Punkte verteilt. Die dritte Disziplin
„Fun“ erstreckt sich über
die gesamte Dauer von 9 Tagen.
Das Team mit den meisten
Punkten über alle Etappen und
Disziplinen gewinnt. Es werden
ansprechende Preise ausgerufen,
die gleichzeitig lokale und
vereinsnahe Gastronomen –
Anja und Thomas Scholz vom
Vereinslokal „Zur Brücke“ sowie
Markus Schulz vom „Stübchen“
im Sportpark – unterstützen.
Die ersten drei Plätze
der Challenge dürfen sich über
Gutscheine im Gesamtwert
von 400€ freuen. Das Siegerteam
erhält einen Gutschein im
Wert von 200€ für unser Vereinslokal,
die Plätze 2 und 3 bekommen
120€ und 80€ für das
„Stübchen“.
Zeitplan
Update des aktuellen
Rankings
Update des aktuellen
Rankings
Update des aktuellen
Rankings
Update des aktuellen
Rankings
RUN
SPEED
RUN
FUN
SPEED
FUN
Etappe 1 Etappe 2 Etappe 3 Auswertung
Etappe 1 Etappe 2 Etappe 3 Auswertung
01.03 02.03 03.03 04.03 05.03 06.03 07.03 08.03 09.03 10.03 11.03
Run – In dieser Disziplin geht
es darum, dass die Teams so
viele Kilometer wie möglich
innerhalb der gesetzten Dauer
von 3 Tagen abspulen sollen.
Das Team mit dem höchsten
Durchschnittswert (Beispiel: 8
Personen laufen 80 Kilometer,
Schnitt: 10,0 Kilometer) erhält
die höchstmögliche Punkteausbeute.
Speed – Hier geht es darum,
dass die Teams 1.000 m
so schnell wie möglich laufen
sollen. Der Läufer/die Läuferin
des Teams mit dem schnellsten
Kilometer zählt für die aktive
Etappe für das gesamte
Team. Der/Die Schnellste holt
für sein/ihr Team die maximale
Punktzahl. Der schnellste Kilometer
wird nur gewertet, wenn
mindestens 3 Kilometer in diesem
Lauf absolviert wurden.
Fun – Hier sollen die Teams
sich einen kreativen Namen für
ihr Team ausdenken sowie ein
Wido Trickshot-Video drehen
und einreichen. Am Ende entscheidet
die Jury aus Trainern
und Sportlicher Leitung über
die Platzierung. Hier können
Zusatzpunkte ergattert werden,
die am Ende den Ausschlag
geben können.
Jeder Lauf wird über die
App „Runtastic“ aufgezeichnet
– das ermöglicht eine Vergleichbarkeit
und stellt Fairness
sicher. Der Team-Kapitän
sammelt alle Läufe und schickt
diese am Ende jeder Etappe
an den Team-Betreuer – die
Trainer der 5 Seniorenmannschaften:
Lars Allofs (Herren
I), Christopher Willems (Herren
II), Matthias Kohler (Herren III),
Uli Berns (Damen I) und Klaus
van Afferden (Damen II). Die
Sportliche Leitung bekommt
die Meldungen aller Trainer und
erstellt das Ranking, das nach
jeder Etappe an die Teams
kommuniziert wird.
01.03 02.03 03.03 04.03 05.03 06.03 07.03 08.03 09.03 10.03 11.03
„Neben einem kleinen Schritt
zur Normalität wollen wir mit
der Challenge auch die Mannschaften
untereinander näher
zusammenbringen. Dass man
nun mit Spielerinnen und Spielern
arbeitet, die normal nicht
in meiner Mannschaft spielen,
fördert das soziale Miteinander
im Verein“, sagt Nils Dahlmann.
„Das fängt ja schon damit an,
dass die Team-Kapitäne sich
die Handynummern aller Teammitglieder
besorgen müssen,
um z.B. eine interne Whats-
App-Gruppe zu erstellen, über
die man sich organisiert.“
Der Verein hat sich außerdem
dazu entschieden, einen
weiteren Anreiz für eine erfolgreiche
Challenge zu schaffen.
Mit jedem gelaufenen Kilometer
wird der Verein 0,37€ an die
Kindergärten in Winnekendonk
(Sterntaler & St. Urbanus) und
Schravelen (Marienkäfer) spenden
– maximal 750€. Laufen
die 10 Teams in diesen 9 Challenge-Tagen
also gemeinsam
2.022 Kilometer (2022 feiern
wir 100 Jahre Viktoria Winnekendonk),
darf sich jeder der
drei Kindergärten über eine
Spendensumme von 250€
freuen.
Aktuelle Rankings und Infos
zur Challenge werden auch
über die Social Media Kanäle
von Viktoria Winnekendonk
veröffentlicht, um alle
Vereinsmitglieder auf dem
Laufenden zu halten. „Wer
mitfiebern, sich Rankings der
einzelnen Teams anschauen
und vielleicht sogar Live-Bilder
von Läufen sehen möchte, sollte
vor allem die Stories bei Instagram
im Blick haben“, sagt
Jonas Niersmann.
Bei Redaktionsschluss stand
der Startschuss der Challenge
(01.03.) unmittelbar bevor.
Nils Dahlmann und Jonas
Niersmann

Damen I
9 Viktoria
VIKTORIA
Kreative & sportliche Alternativen
in Zeiten von Corona
Da war er also, der zweite
Lockdown. Für uns bedeutete
dies mal wieder eine Zeit ohne
geliebten Fußball. Mittlerweile
ruht der Ball bereits seit unserem
letzten Spieltag am 31. Oktober
2020. In dieser Zeit war/
ist also besonders unsere Kreativität
gefragt, um uns individuell
fit zu halten
und doch
den Teamgeist
der Mannschaft
zu spüren.
Da kam die
Challenge der
Tusa Damen
aus Düsseldorf
genau richtig.
Innerhalb von
sieben Tagen
galt es, die
513 gelaufenen
Kilometer
der Tusa zu
schlagen. Getreu dem Motto
“Wie langsam du auch läufst,
du schlägst alle, die zuhause
bleiben.” haben wir die Challenge
angenommen und noch
vor Weihnachten an unserer
Fitness gearbeitet. Bei insgesamt
26 Spielerinnen und drei
Trainern bedeutete dies etwa
20 km pro Person, um die Kilometer
der Tusa zu überbieten.
Bei jedem war die Motivation
deutlich zu spüren, und so
liefen wir bereits am ersten
der sieben Tage 158 km. Nach
sieben Tagen dann das Fazit
- 754 Kilometer. Wahnsinn,
wir haben es geschafft und so
konnten wir die kalorienreichen
Weihnachtsfeiertage so richtig
genießen.
Nach dem Jahreswechsel
starteten wir dann am 12.01.21
mit unserem vorerst 6-wöchigen
Alternativtraining, um für
den noch nicht absehbaren
Restart bereits eine Grundfitness
zu haben. Das
Training besteht aus
zwei Einheiten pro
Woche - einem virtuellen
Fitnessprogramm
mit der gesamten
Mannschaft
und einer individuellen
Laufeinheit, für
die unsere Fitnesstrainerin
Tabi einen Plan, bestehend aus
lockeren Dauerläufen, Intervallläufen
und Pyramidenläufen,
erstellt hat.
Doch trotz der aktuellen Situation
durfte der Spaß natürlich
nicht zu kurz kommen. Ein zuvor
eingeteiltes Team aus Spielerinnen
durfte sich über einen
„virtuellen Mannschaftsabend“
Gedanken machen. Im Vorfeld
bekam jede Spielerin und
jeder Trainer eine kleine Tüte
nach Hause geschickt. Dieses
„Carepaket“, gefüllt mit Luftschlangen,
Partyhütchen, einem
kleinen Snack, Getränken
und einem Begrüßungszettel,
war für den Abend gedacht. Es
wurden Spiele gespielt, viele
alte und lustige Geschichten
erzählt und das ein oder andere
Bier getrunken. Der Abend
war ein voller Erfolg und ging
bis spät in die Nacht. Wiederholungsbedarf
von Allen gewünscht!
In dieser Saison hieß es auch
Abschied nehmen von unserem
geliebten Sportplatz. Viele
Spielerinnen haben dort von
klein auf Fußball gespielt und
konnten sich leider nicht gebührend
von ihm verabschieden.
Aus diesem Grund wurde
eine tolle Aktion als Andenken
an den Sportplatz ins Leben
gerufen. Jede Spielerin, jeder
Trainer, Ehemalige oder treue
Fans können eine Karte mit
schönen Erinnerungen, netten
Worten oder Bildern an den
Bauzaun vor dem Sportplatz
anbringen. Auch wir als 1. Damenmannschaft
fanden diese
Aktion super und haben uns
beteiligt, denn dieser Sportplatz
wird für uns nie in Vergessenheit
geraten!
Zuletzt können wir noch berichten,
dass bald die „Viktoria
RunSpeedFun-Challenge“
startet. Alle Seniorenmannschaften
sind beteiligt, da dürfen
wir natürlich nicht fehlen.
Es wurden gemischte Gruppen
erstellt, welche in neun Tagen
so viele Kilometer wie möglich
laufen, einen Kilometer so
schnell wie möglich sprinten
und sich ein kreatives und witziges
Video ausdenken sollen.
Am Ende erhalten die besten
drei Teams einen Preis für ihre
Leistung. Wir freuen uns auf
diese Herausforderung und
sind dankbar für jede sportliche
Einheit und den Zusammenhalt
des Vereins.
Wir hoffen, dass wir bald wieder
gemeinsam auf dem Platz
trainieren, spielen und Freude
am Fußball haben dürfen. Bis
dahin wünschen wir Euch weiterhin
alles Gute und bleibt gesund!
Eure 1. Damenmannschaft

VIKTORIA
Viktoria 10
Sportplatz
„TSCHÜSS“ Sportplatz an
der Kevelaerer Straße
Nun heißt es end gültig Abschied nehmen!
Abschied nehmen von unserem Herzstück!
Abschied nehmen von unserem Mittelpunkt!
Abschied nehmen von einem wichtigen
Teil unserer Vereinsgeschichte!
Hier eine kurze Chronik:
1925 Erste Erwähnung eines „Sportplatzes in der Nähe
der Wirtschaft Janssen“ in der Festschrift zum
75-jährigen Bestehen der Viktoria.
In den Jahren seit Gründung des Sportvereins im
Jahre 1922 wurde auf Wiesen von verschiedenen
Bauern Fußball gespielt.
1939-1945 2. Weltkrieg, in dessen Verlauf der Platz unbespielbar
wurde und der Spielbetrieb gänzlich ruhte.
Ende 1945
Der Sportplatz wurde im Zuge der allgemeinen
Aufräumungsarbeiten zum Ende der Kriegszeit
einigermaßen wieder hergerichtet.
1946 Wiederaufnahme des Spielbetriebs
1950 Die endgültige Fertigstellung des Sportplatzes
wurde für 1.700 DM an die Firma Hegerath
vergeben.
Fußballtore und eine Umzäunung wurden
angeschafft.
08.10.1950 Einsegnung des fertiggestellten Platzes
12.06.1955 Einsegnung des von Hein Nellesen gefertigten
Ehrenmals zum Gedenken der gefallenen und
verstorbenen Mitglieder der Viktoria.
1959 Aufwendige Renovierungsarbeiten am
Sportplatz, die sich über vier Jahre erstreckten und
Investitionen in Höhe von rund 45 TDM erforderten
1963 Im Juli konnte der damals „schönste Dorfsportplatz
weit und breit“ eingeweiht werden.
1966 Erste Pläne zum Bau des Umkleidehauses
wurden vorgelegt. Langwierige Verhandlungen
folgten bis zur Umsetzung. (kommt uns doch alles
sehr bekannt vor ;))
1969 Ende des Jahres konnte das Sporthaus in Betrieb
genommen werden.
1971 Anschaffung und Inbetriebnahme einer
Flutlichtanlage
1982 Die sog. Pfingstturniere der Jugendmannschaften
werden zum ersten Mal ausgerichtet.
1983 Installation und Inbetriebnahme „neuer“ Flutlichtmasten,
die nach dem Abbruch des ehemaligen
BV-Sportplatzes an der Bleichstraße in Kevelaer
auf dem Bauhof fast in Vergessenheit geraten
waren.
1987 Das bisherige Umkleidehaus wurde renovierungsbedürftig
und so beschloss der damalige Vorstand,
nach eingehenden Beratungen, das gesamte
Gebäude zu renovieren und gleichzeitig „zukunftsorientiert
für gesellschaftliche Anlässe und
Sitzungen des Sportvereins aufzustocken.
Aufgrund des enormen Bauvolumens und der
finanziellen Möglichkeiten erfolgte ein Aufruf des
Vorstands an alle Mitglieder, entsprechend der
Möglichkeiten Eigenleistung zu erbringen.
Insgesamt beteiligten sich 117 Mitglieder mit einer
gesamt Stundenzahl von 3.186 Stunden an der
Verwirklichung des Projekts.
Insbesondere Jakob van Afferden, Hugo Jacobs,
Rainer Luyven und Matthias Paris finden besondere
Erwähnung in der Festschrift, da diese vier Mitglieder
den Löwenanteil am Arbeitsaufwand mit
insg. 1.259 Stunden auf sich vereinigen konnten.
1992 Das neu aufgestockte Gebäude konnte im Juli des
Jahres eingeweiht werden.
2004 Der erste Golddorflauf fand statt Einrichtung des
Lauftreff Raums
2005 Ausbau des Raumes für den „Viktoria-Treff“
2006 Ausbau des Jugendraums und Einweihung am
21.05.2006
2009 Anschaffung der Küche im Obergeschoss

Sportplatz
11 Viktoria
VIKTORIA
Dieser Sportplatz wurde im Laufe der Jahre zum Mittelpunkt unseres Vereins und nicht nur
das: er gehörte einfach zum Dorfleben dazu.
Regelmäßiges Training aller Jugend- und Senioren Mannschaften sowie Fußballspiele und
-turniere sorgten für reges Treiben auf und am Rande des Platzes. Viele Dorfbewohner fanden
regelmäßig den Weg zum Sportplatz, um bei Trainings oder spielen zuzuschauen und die
Gemeinschaft und Geselligkeit zu genießen. Freudiges Feiern nach Siegen aber auch manche
Tränen, die nach Niederlagen flossen, sowohl bei den Spielern als auch bei den zahlreichen
Zuschauern, gehören von nun an zur Geschichte an der Kevelaerer Straße.
Viele Jahre fand der Golddorflauf auf diesem schönen Gelände statt und brachte das ganze
Dorf auf die Beine!
Nun ist es vorbei.
Der Verein konzentriert sich nun auf den Umzug zur Sonsbecker
Straße, zum Viktoria Sportpark, der seit 2012 Heimat für
die Senioren Mannschaften und die Jugendlichen ab C-Jugend
geworden ist.
Ab jetzt heißt es improvisieren und flexibel zu agieren, denn
ein adäquater Ersatz für den Platz und das Umkleidehaus an
der Kevelaerer Straße ist der Viktoria Sportpark bei weitem
noch nicht!

VIKTORIA
Viktoria 12
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Radsport
13 Viktoria
VIKTORIA
Radsportabteilung gewinnt
beim KSB-Videowettbewerb
#trotzdemSPORT
Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen
(LSB) bündelt
zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen
seine
Anstrengungen für den Sport
in Zeiten von Corona unter der
Initiative #trotzdemSPORT.
Die Initiative soll u.a. durch
Anregungen und finanzielle
Förderungen mit dazu beitragen,
dass auch in den kommenden
Wochen und Monaten
möglichst viele Menschen
verantwortungsvoll und sicher
Sport (weiter)ausüben können.
Auf den Seiten des LSB sind
beispielsweise pandemiekonforme
Bewegungs-, Spiel- und
Sportangebote für Kinder und
Jugendliche zu finden.
Der KSB Kleve e.V. hatte
seine Mitgliedsvereine dazu
aufgerufen, ihre aktuellen
sportlichen Aktivitäten zu dokumentieren
(Foto oder Video)
und an den KSB Kleve e.V. zu
senden. Ganz gleich ob Individualsport
im Wald, Training
im virtuellen Raum, oder Staffelrallyes
zu Fuß bzw. auf dem
Rad/Pferd, jeder Beitrag war
willkommen.
Aus den eingegangenen Inhalten
soll ein kurzer Imagefilm
produziert werden, der im Rahmen
der landesweiten Öffentlichkeitskampagne
werbewirksam
die Interessen des Sports
unterstützt. Um die Initiative
auf möglichst breiter Fläche zu
unterstützen wäre der zusätzliche
Upload über die vereinseigenen
sozialen Medien (Facebook,
Instagram, Twitter, etc.)
unter den Hashtags #trotzdemSPORT
und #ksbkleve
ebenfalls wünschenswert.
Der Vorstand des KSB Kleve
e.V. hat für die drei besten Einsendungen
Preisgelder i.H.v.
750,-€, 500,-€ bzw. 250,-€
ausgelobt. So entsteht eine absolute
Win-Win Situation. Die
teilnehmenden Sportvereine
helfen die Interessen des organisierten
Sports zu vertreten
und haben selber die Chance
auf eine finanzielle Unterstützung
in schwierigen Zeiten.
Nun wurden die Video-Gewinner
der Initiative bekannt
gegeben:
Unsere Radsportabteilung
konnte sich mit ihrem Video
den 1. Platz und somit 750,-€
sichern - herzlichen Glückwunsch!
Der zweite Platz ging an den
Tischtennisverein TTV Rees,
der dritte Platz an den Lauftreff
des GW Vernum.
Insgesamt hatten sich 20
Vereine mit Beiträgen an dem
Wettbewerb beteiligt.
Ein besonderer Dank gilt Alberto,
Kalle, Oli und Holger für
HINWEIS IN EIGENER SACHE:
die schöne Umsetzung.
Der Beitrag zeigt, dass man
mit Kreativität, Engagement
und Leidenschaft auch in dieser
schwierigen Zeit in Bewegung
bleiben kann!
Das Video ist auf unserer Facebook-Seite
abrufbar.
Vielen Dank an unsere Radsportler
& bleibt weiterhin fit
und gesund!
Radfahren ist gesund und macht insbesondere
in Gemeinschaft Spaß!
Bei uns steht nicht zwingend der sportliche Ehrgeiz im
Vordergrund, sondern die Freude an Bewegung an der
„frischen Luft“ bei Ausfahrten am schönen Niederrhein.
Egal ob jung oder alt, Frau oder Mann – bei uns ist jede(r)
herzlich willkommen. Gerne beraten und unterstützen
wir mit unserer langjährigen Erfahrung auch bei der
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VIKTORIA
Viktoria 14
U17
U17: Auf dem Weg zurück
Getreu dem Motto, dass man
ja noch hoffen dürfen wird,
hat die U17 in den vergangenen
Wochen einen pandemiegerechten
Trainingsmodus
wieder aufgenommen. Hoffen
darauf, dass man bald wieder
auf dem Platz zumindest
wieder miteinander trainieren
darf. Pandemiegerecht, da jede
Spielerin für sich allein dieses
Training absolvieren muss.
„Ich hoffe sehr, dass wir bald
alle wieder auf den Platz dürfen“,
kommentiert Trainer Mar-
auf den Platz!
kus Aufermann die bescheidene
Situation. Klar, dass man
sich in diesen Tagen, Wochen
und Monaten einschränken
muss, ist eine leider zwingend
notwendige Maßnahme. „Es ist
aber nicht schön, wenn man
sich als Mannschaft nur noch
in regelmäßigen Videokonferenzen
sehen kann“, ergänzt
Christiane Böhm, die die U17 als
Co-Trainerin mitbetreut.
Wie geht man also am besten
mit Distanztraining um?
Richtig: man versucht die
Mannschaft durch Herausforderungen,
zu Neudeutsch
„Challenges“ zu motivieren
sich allmählich wieder auf einen
adäquaten Fitnessstand
zu bringen.
Eine der Herausforderungen
war, dass jede Spielerin für sich
selbst ausdenken sollte, wie sie
sich selbst fit hält. Die Augen
der Trainertrios waren
groß, als dann das erste
Bild eintrudelte… da wird
der Hund schon einmal
gerne als Beschwerer
für Liegestütze genommen.
Andere haben ihr
Trampolin vom Garten
ins Wohnzimmer gepackt
– die Deckenhöhe
war augenscheinlich
ausreichend. Aber auch
Inline-, Radfahren oder
das klassische Laufen,
pardon – Joggen komplettierten
das Programm.
„Wir sind sehr froh, dass
fast alle sich dieser Herausforderung
in diesen bescheuerten
Zeiten gestellt haben“,
führt Torwart-Trainer Christoph
Lenz an. Stolz ist das Trainerteam
auf die zuletzt aufgestellte
Laufaufgabe, für die
besten Drei auch eine kleine
Aufmerksamkeit in Form eines
kleinen Drogeriegutscheines
bekamen. So sind in 7 Tagen
von der Mannschaft über 680
Kilometer zusammengelaufen
worden.
Davor zieht das Trainerteam
dankbar den Hut vor den Akteurinnen.
„Schlussendlich sind wir
alle froh, wenn wir einfach nur
wieder gemeinsam trainieren
dürfen, auch wenn es durch
den Wegfall des Sportplatzes
an der Kevelaerer Straße sich
sicherlich am Anfang noch ein
wenig fremd anfühlen wird“, so
die einstimmige Meinung der
Trainer*in.
Vereinslokal von: Viktoria Winnekendonk
Öffnungszeiten;
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VIKTORIA
Viktoria 16
Herren III
Dritte Mannschaft nimmt Abschied
vom Sportplatz Kevelaerer Straße
Leider können wir seit der letzten
Ausgabe über keine großartigen
Neuigkeiten rund um
den Saisonverlauf berichten.
Der Trainings- und Spielbetrieb
ruht bekanntermaßen immer
noch.
Statt über zurückliegende
Spiele oder Teamevents zu
schreiben, möchten wir diese
Ausgabe dazu nutzen, in
Erinnerungen zu schwelgen
und Abschied zu nehmen. Abschied
von einem Sportplatz
mit dem viele Spieler aus unserer
Mannschaft schöne Erinnerungen
verknüpfen. In den
letzten Januarwochen wurde
sichtbar, was sich schon lange
angebahnt hat. Es wurde mit
den Abbauarbeiten am Sportplatz
begonnen. Bäume sind
gefällt worden, der Zaun entfernt
worden und der „heilige“
Rasen mit Traktoren befahren.
Zwar findet der aktive Spielbetrieb
der Senioren seit einigen
Jahren am Viktoria Sportpark
statt, trotzdem haben
in den letzten Jahren, gerade
in der Sommervorbereitung,
hin und wieder Spiele oder
Trainingseinheiten an der Kevelaerer
Straße stattgefunden.
Außerdem haben viele Spieler
ihre ersten Spiele auf der Kevelaerer
Straße absolviert. Nun
möchten wir unsere schönen
Erinnerungen mit den Lesern
teilen:
Antonio: „Meine schönste Erinnerung
ist das erste Spiel, das
ich vor zwei Jahren für Winnekendonk
im internen Testspiel
Zweite gegen Dritte gemacht
habe. Es war gut besucht und
die Stimmung war toll.“
Christoph: „Mir haben die
Golddorfläufe immer Spaß
gemacht. Alle Altersgruppen
waren vertreten und auch die
kleinen Kinder hatten immer
riesigen Spaß. Das Event war
immer gut organisiert und vorbereitet.
Schade, dass es den
Golddorflauf nicht mehr gibt!“
Daniel: „Die Parkplatzsuche
war immer schwierig. Meistens
habe ich einen Parkplatz
auf dem Heiligenweg gefunden.
Auf dem Weg zum Platz
habe ich dann schon beobachtet,
welche weiteren Autos da
sind und mit welchen Spielern
ich wohl auf dem Platz stehen
werde. Es war ein Genuss bei
Sonnenschein und Windstille
auf dem grünen Teppich zu kicken.“
Dominik: „Ich erinnere mich
gerne an die Fußballschule auf
dem Sportplatz. Wir wurden
in kleine Gruppen aufgeteilt,
bekamen unser eigenes Trikot
und einen Ball. Bei traumhaftem
Wetter konnten wir unter
Klaus Fischer und unseren
Trainern trainieren und Spaß
haben. Es war eine tolle Zeit!“
Döres: „Meine Lieblingserinnerungen
sind der perfekte Rasen,
die Golddorfläufe und die
anschließenden Festivitäten.
An die ewige Suche nach dem
Spielball im Gebüsch kann ich
mich auch gut erinnern.“
Gianni: „Ich erinnere mich
noch an mein zweites Jahr bei
Viktoria. Unsere Erste spielte
Samstagabend bei Flutlicht
und holte bei guter Stimmung
drei Punkte. Wir feuerten das
Team an und tranken nach
dem Spiel bis spät in die Nacht.
Als Alle nach Hause gegangen
sind, schlief ich mit einem
Freund auf dem heiligen Rasen
ein. Morgens wurden wir dann
wieder wach.“
Jan: „Ich spiele zwar schon
seit 6 Jahre in Winnekendonk,
zu dem Zeitpunkt gab es den
Sportplatz an der Sonsbecker
Straße aber schon. Also habe
ich nicht so viele Erlebnisse auf
der Kevelaerer Straße gehabt.
Gerne erinnere ich mich aber
an ein paar erfolgreiche Spiele,
einige Tore und den traumhaften
Rasen.“
Johannes: „Für mich bleiben
die Pfingstturniere in Erinnerung.
Für unsere Kinder haben
wir immer das ganze Wochenende
auf der Platzanlage verbracht.“
Manuel: „Ich verbinde einige
schöne Erinnerungen mit dem
Sportplatz. Ich habe dort zum
ersten Mal auf einem Fußballplatz
gestanden. Die Pfingstturniere
bei strahlendem Sonnenschein
waren immer ein
Highlight. Tatsächlich habe ich
dort auch mein erstes Bier getrunken.“
Marius: „Ein cooles Erlebnis
war für mich ein Trainingslager
in der B-Jugend. Das ganze
Wochenende haben wir von
morgens bis abends trainiert.
Das Training war vielseitig und
intensiv. Abends haben wir uns
dann oben im Gemeinschaftsraum
oder im Stübchen für den
anstrengenden Tag belohnt.“
Martin: „Ich habe viele schöne
Erlebnisse am Sportplatz
gehabt. Beim Golddorflauf
habe ich den 5 Kilometer Lauf
mal mit meiner persönlichen
Bestzeit von 19:09 Minuten
absolviert. Gut kann ich mich
noch an das Ziehen von Schlitten
beim Training erinnern. Das
Geräusch vom Getränkeautomat,
wenn die Flaschen einzeln
runter fielen, oder die Ballsuche
in den Gärten bleiben mir
in Erinnerung.
Matthias: „Ich erinnere mich
gerne an die Golddorfläufe zurück.
Vor dem Lauf schon mal
ein leckeres Bier trinken, dann
auf der Strecke Kräfte sparen,
um einen starken Schlusssprint
auf der roten Asche hinzulegen,
anschließend wieder Bier
trinken, beim Abbauen helfen
und im Zelt bei der Läuferparty
den Abend ausklingen lassen.“
Michael M.: „An der Kevelaerer
Straße habe ich angefangen
Fußball zu spielen. Ich erinnere
mich an viele gute und
spannende Spiele zurück. Viele
Trainingslager, Mannschaftstage
oder -abende werden mir in
Erinnerung bleiben. Der Golddorflauf
war immer ein schönes
Event.“
Michael R.: „Eine kuriose Erinnerung
als Zuschauer bleibt
mir in Erinnerung. Im Testspiel
Winnekendonk gegen Wetten
lief Nils Dahlmann freistehend
auf das gegnerische Tor zu.
Vom Spielfeldrand kamen die
Rufe, dass der Torwart sich aus
dem Tor bewegt. „Der Torwart
kommt raus!“, war zu hören.
Nils war so irritiert und dachte,
es hätte sich jemand verletzt
und er soll den Ball ins Aus
spielen, so dass er den Ball ins
Aus spielte, statt ins leere Tor.
Alle Zuschauer haben gelacht.
Das Spiel wurde zum Glück
trotzdem gewonnen.“
Robin: „Ich erinnere mich
gerne an die Pfingsturniere
und die Fußballschule zurück.“
Sebastian: „Ich erinnere mich
gerne an die legendären Mannschaftsabende
zurück. Mitten
im Dorf am Platz haben wir oft
samstags gefeiert, um dann
sonntags mit Kopfschmerzen
unsere A-Jugendspiele zu ab-

Herren III & Kassenhaus
17 Viktoria
VIKTORIA
solvieren.“
Thomas: „Ich erinnere mich
gerne an ein A-Jugendspiel gegen
Concordia Goch zurück. In
diesem Spiel ist mir mein erstes
Kopfballtor zum zwischenzeitlichen
1:1 Ausgleich gelungen.
Am Ende haben wir das
Spiel 2:1 gewonnen.“
Abschließend soll nicht unerwähnt
bleiben, dass auch
wir uns gerne einen anderen
Abschied von dem Sportplatz
Kevelaerer Straße gewünscht
hätten. Leider ging das natürlich
in Zeiten der Pandemie
nicht. Deswegen ist es eher
ein stiller Abschied. Hoffentlich
können wir bald wieder mit
allen Vereinsmitgliedern, dann
auf der Anlage an der Sonsbecker
Straße, Gründe finden,
um zu feiern. Es wird sicherlich
herausfordernd, mit dem
Wegfall eines Sportplatzes alle
Mannschaften und Spiele zu
organisieren, aber das klappt
bestimmt. Wir sehen darin die
Chance, dass der Verein noch
mehr zusammenwächst und
gemeinsam die kommenden
Herausforderungen bewältigt.
Wir blicken weiter positiv in
die Zukunft getreu der letzten
Strophe unseres Vereinslied
„Und kommt der Feind ins Land
hinein, und sollt’s der Teufel
selber sein, wir verlassen unser
Winnekendonk nicht, bis dass
das Auge bricht“.
Wir wünschen allen Lesern
weiterhin viel Gesundheit und
freuen uns auf ein baldiges
Wiedersehen!
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Neues Kassenhaus im Viktoria Sportpark
Tel. 0 28 34 / 94 2900
Das schon lange geplante
Kassenhäuschen wurde nunmehr
realisiert. Zukünftig
haben die Kassierer im Viktoria
Sportpark ein Dach über
dem Kopf und sind somit vor
Regen und Sonne geschützt.
Weiterhin sind die Corona
Schutzmaßnahmen und Vorschriften
Pflasterarbeiten), Rainer Luy-
wesentlich besser ven, Peter Wettels , Helmut
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umzusetzen.
Jakobs und Werner Louven.
Ein Dankeschön geht an die Es müssen zwar noch
fleißigen Helfer Thomas Scherer
Restarbeiten durchgeführt
(kostenlose Bereitstellung werden wie Fein-Anstrich,
Maschinen, Kies, Sand), Wolfgang
Rankers (Bagger und
Restarbeiten Dachrinne, Stromanschluss,
diese sind allerdings
bis Beginn der Meisterschaftsspiele
fertig.
Weiterhin ist die Anschaffung
einer neuen Blockhütte
für den Lauftreff geplant.
Auch hier soll bis Beginn der
Laufsaison die Umsetzung erfolgen.

VIKTORIA
Viktoria 18
Lauftreff
Lichtblick für den Lauftreff
Vor Kurzem bin ich am alten Sportplatz
vorbeigefahren. Der Anblick dort machte
mich schon ein bisschen traurig und wehmütig.
Erinnerungen an Fußballturniere
wurden wach und natürlich an den Golddorflauf.
Ein Zentrum für lebendiges Miteinander,
Geselligkeit, Sport und Spaß. Und
nun gefällte Bäume und ein verlassenes
Vereinsheim. Bitter auch für diejenigen,
die Arbeit und Zeit in den Aufbau und Erhalt
gesteckt haben. Irgendwann im letzten
Jahr, es muss im Spätsommer gewesen
sein, als wir zwischenzeitlich wieder als
Lauftreff aktiv
sein durften,
sind wir vom
Sportplatz aus
gestartet, ohne
zu wissen, dass
das das letzte
Mal war. Dann
kamen erneut
die Coronaeinschränkungen
und wir mussten
unser Training
umstellen. Und
dann auch noch
dieser lange
trostlose Coronawinter.
Irgendwie
helfen auch keine Durchhalteparolen
mehr, man ist das Ganze nun allmählich
wirklich leid. Alle sehnen sich danach, endlich
wieder sorglos in der Gruppe unterwegs
sein zu können. Und da ist es erstmal
egal, von wo wir starten. Schade um den
alten Sportplatz ist es trotzdem. Aber es
hilft nichts, was wir nicht ändern können,
müssen wir akzeptieren und das Beste daraus
machen. Vielleicht entsteht dort ja
etwas wirklich gutes Neues.
Eine Nachricht von unseren
Lauftreffchefs lässt außerdem
hoffen, dass auf dem neuen Sportplatz
auch etwas Neues entsteht, das ein
würdiger Ersatz für das Verlorene werden
kann. Die Familien Grootens und Schlossarek
waren Anfang Februar ganz fleißig und
haben in mühseliger Arbeit die alten Gehwegplatten
zusammengetragen und zum
neuen Sportplatz gekarrt. Dort werden sie
als Fundament für unsere Lauftreffhütte
dienen. Ich bin schon super gespannt wie
sie aussehen wird. Es geht also weiter!
Vom neuen Domizil aus, werden wir ausprobieren
müssen, welche Strecken für
welche Gruppen geeignet sind. Von der
Ortsmitte hatten wir mehrere Optionen in
verschiedene Richtungen.
Da werden wir zukünftig vielleicht etwas
eingeschränkter sein, aber mal sehen….
So ein Umzug muss auf jeden Fall gefeiert
werden und die neue Hütte gehört ordentlich
eingeweiht. Der elendige Winter ist
auch vorbei, jetzt muss nur noch dieses
blöde Virus verschwinden, dann kann es
losgehen. Dank Biontech, Moderna und
Co. stehen auch dafür die Chancen gut. Es
wäre zu schön, wenn wir in der nächsten
Ausgabe von den ersten Erfahrungen am
neuen Standort berichten könnten. Wir
drücken uns alle fest die Daumen.
In diesem Sinne, bleibt gesund und fit
Eure Mishell K.

Platzwart
19 Viktoria
VIKTORIA
Hans Blenkers beendet nach vielen Jahren
ehrenamtlicher Tätigkeit für den Sport-
verein Viktoria seine Tätigkeit als Platzwart
Mit der Aufgabe des Sportgeländes
an der Kevelaerer Straße
hört auch unser Platzwart Hans
Blenkers auf. Hans Blenkers ist
seit 1965 Mitglied im Verein. Lange
Jahre spielte er aktiv Fußball,
zuletzt bei den „Alten Herren“.
Nach dem Tod von Hugo Jakobs
im Jahre 2005 übernahm Hans
Blenkers zusammen mit Ben
Leenen die Aufgaben des Platzwartes
an der Kevelaerer Str. Die
letzten Jahre führte er die Pflege
der Anlage trotz seines Alters
von über 80 Jahren alleine aus.
Der Sportverein dankt Hans
Blenkers für sein hohes Engagement
und wünscht ihm und seiner
Frau Hannie für die Zukunft
alles Gute und vor allem Gesundheit.
Eine gebührende Verabschiedung
erfolgt auf der nächsten
Mitgliederversammlung.
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Redaktion: Viktoria Winnekendonk
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