Dorfbott Frühling 2012 (PDF, 835kB) - Gemeinde Erlenbach
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ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
ErlEnbachEr<br />
aus DEm Inhalt<br />
Nach 16 Jahren <strong>Dorfbott</strong>: «Alles Gute, liebe Bea!» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Kolumne: Zurück in <strong>Erlenbach</strong>s Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Umwelt, Verkehr und Planung in der <strong>Gemeinde</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5<br />
Neue Betriebsleiterin für das Erlebacherhus in Valbella . . . . . . . . . . . . . .6/7<br />
ausgabE nr. 105<br />
<strong>Dorfbott</strong>frühlIng<br />
<strong>2012</strong><br />
aktuEll<br />
neues alterszentrum im gehren auf kurs<br />
Kürzlich konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
Ar beiten des Projektwettbewerbs für das<br />
geplante Alters kompetenz- und Dienstleis<br />
tungszentrum «Neuer Gehren» der<br />
Öf fentlichkeit präsentie ren.<br />
Das Siegerprojekt «Herbstsonate» des renommierten<br />
Architekturbüros Graber Pulver Architekten<br />
AG, Zürich, fand dabei Anklang und grosse<br />
Zustimmung . Es über zeugt sowohl baulich<br />
und architektonisch als auch organisatorisch .<br />
Konzipiert ist es als Wohnhaus, in dem man sich<br />
wohl fühlt und gerne zu Hause sein wird .<br />
Im letzten Dezember wurde der künftige<br />
Be treiber des neuen Alterszentrums mit einer<br />
Aus schreibung gesucht . Vorgesehen ist ja,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> den «Neuen Gehren» selber<br />
baut und finanziert, danach aber von einem<br />
priva ten Anbieter und Profi auf diesem Gebiet<br />
betreiben lässt . Mit dem Anbieter soll eine<br />
Leis tungsvereinbarung abgeschlossen werden,<br />
über welche letztlich die Stimmberechtigten<br />
be finden . Es haben sich inzwischen insgesamt<br />
sieben ernsthafte Bewerber gemeldet . Der Ge -<br />
meinderat will sich bis im Sommer für einen<br />
von ihnen entscheiden, mit dem anschliessend<br />
das Siegerprojekt weiterentwickelt und optimiert<br />
sowie zu einem Bauprojekt konkretisiert<br />
werden soll . Voraussichtlich Mitte 2013 kann<br />
der Souverän über den Projektierungskredit und<br />
gegen Ende 2014 sowohl über den Baukredit<br />
wie auch über die Leistungsvereinbarung mit<br />
dem künftigen Zentrumsbetreiber entscheiden<br />
. Vorausgesetzt, die Stimmberechtigten ge -<br />
ben dazu jedes Mal grünes Licht und das<br />
Pflegeheim am See in Küsnacht, welches als<br />
Provisorium während der Bauzeit dienen wird,<br />
steht dann auch wirklich zur Verfügung, erfolgt<br />
der Spatenstich für das <strong>Erlenbach</strong>er Jahrhundert<br />
Bauwerk Mitte 2015 . Und schon zwei Jahre<br />
später kann der «Neue Gehren» eröffnet und in<br />
Betrieb genommen werden .<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Erlenbach</strong><br />
"Herbstsonate",<br />
das neue Alterszentrum<br />
im Gehren<br />
Seltene Auszeichnung für Jodler Karl Oertig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Wieder- und Neueröffnungen in <strong>Erlenbach</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 + 11<br />
Sammlung für Rumänien: Johann Landolt im Mai wieder da . . . . . .12/13<br />
Ausgewandert: Interview mit Ueli Wittwer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
nach 16 JahrEn <strong>Dorfbott</strong><br />
alles gute, liebe bea!<br />
Das fing seinerzeit ja gut an: „Beim Zu sammenstellen<br />
dieser Ausgabe glaubte ich anfänglich,<br />
eine Frühjahrsmüdigkeit habe sich über<br />
<strong>Erlenbach</strong> ausgebreitet . Versprochene Artikel,<br />
auf die ich mich gefreut habe, wurden aus<br />
terminlichen Gründen abgesagt, und, und,<br />
und…“ . Das schrieb die frischgebackene Re -<br />
daktorin Bea Hugentobler in ihrem ersten<br />
Begrüssungs-Editorial in der <strong>Frühling</strong>sausgabe<br />
des <strong>Dorfbott</strong>s 1996 .<br />
Vom etwas „steilen“ Einstieg unbekümmert sollte<br />
ihr „Liebe Leserinnen, liebe Leser“ fortan unser<br />
Dorf während sechzehn Jahren viermal im Jahr<br />
freundlich begrüssen, bis zur Winterausgabe<br />
2011 . Und für manche Erlibacherinnen und Erli -<br />
bacher wurde der „<strong>Erlenbach</strong>er <strong>Dorfbott</strong>“ mit<br />
dem schmucken Porträtbild immer oben rechts<br />
nach und nach so ein bisschen auch zu „Beas<br />
<strong>Dorfbott</strong>“ .<br />
Dabei ist es nach der ersten Ausgabe und während<br />
all den dreiundsechzig folgenden, die Bea<br />
Hugentobler betreut hat, oft nicht anders zu<br />
und her gegangen als bei ihrer ersten . Indes, die<br />
junge Redaktorin war gut vernetzt im Dorf und<br />
fehlte es an einer Ecke, wusste sie sich stets mit<br />
etwas Spannendem aus einer anderen zu helfen .<br />
Dazu hat sie so ziemlich alles aufmerksam im<br />
Au ge behalten, was <strong>Erlenbach</strong> sein unver wechsel<br />
bares Gesicht verleiht: all die Vereine, die<br />
Schule <strong>Erlenbach</strong>, die vielen Institutionen von<br />
der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek bis zur Feuerwehr und<br />
vieles mehr . Über all die Jahre hat sie zusammengetragen,<br />
was sie für wissenswert hielt und<br />
als Glanzlichter jeweils ihre längeren Interviews<br />
gesetzt, „bei denen ich von der Familie Bezzola<br />
im Erlebacherhus bis zu Ursula Rentsch im<br />
Orts museum immer spannende Persönlichkeiten<br />
angetroffen habe, hilfreiche auch, die mich für<br />
hauskehricht<br />
Beatrice Hugentobler prägte den <strong>Dorfbott</strong><br />
während 16 Jahren<br />
ein besonders schönes Foto vom Dorf schon mal<br />
auf ihren Balkon einluden“, wie sie sagt .<br />
„Ich bin ein wenig traurig, die Redaktionsarbeit<br />
abzugeben“, schreibt Bea Hugentobler in ihrer<br />
letzten Ausgabe vom Winter 2011 . Ein wenig<br />
traurig sind auch all jene, die mit ihr den <strong>Dorfbott</strong><br />
jedes Mal betreut haben, vom <strong>Dorfbott</strong>-<br />
Ausschuss bis zum Drucker Beat Biber: „Bea war<br />
eine gute Teamplayerin“, sagt er, „mit ihr ist das<br />
<strong>Dorfbott</strong>-Machen in all den Jahren span nend<br />
gewesen . Sie hat sich immer engagiert .“<br />
Ihr Engagement wird künftig der Theaterarbeit<br />
zugute kommen . Dafür wünschen ihr die verblei<br />
benden <strong>Dorfbott</strong>-Macher zusammen mit<br />
ihrer Nachfolgerin Elsbeth Forrer alles Gute .<br />
Und weil es wieder <strong>Frühling</strong> ist, wie damals<br />
1996, sei Bea Hugentoblers Editorial von<br />
einst voller Zuversicht für sie noch einmal<br />
zi tiert: „Doch plötzlich gab es eine Wende,<br />
und in letzter Minute erschienen noch schöne<br />
Überraschungen . So wie es der <strong>Frühling</strong> in sich<br />
hat – man weiss nie, woran man ist .“<br />
Danke, liebe Bea . Und mach's gut!<br />
Walo Deuber<br />
EDItorIal<br />
liebe leserinnen<br />
liebe leser<br />
<strong>Erlenbach</strong> hat Grosses vor in nächster Zeit<br />
und wird sich verändern: Der „Neue Gehren“<br />
ist auf gutem Weg, über die Ergebnisse der<br />
„Pla nungszone Bahnhofstrasse“ wird demnächst<br />
abgestimmt, und der Spatenstich für die<br />
Überbauung im Sandfelsen steht kurz bevor. Die<br />
Untertunnelung der Seestrasse ist zwar noch<br />
in weiter Ferne und im Moment nicht viel mehr<br />
als eine kreative Idee des <strong>Gemeinde</strong>rats. Und<br />
trotzdem, eine Flaniermeile zwischen Ober- und<br />
Unterdorf - ein faszinierender Gedanke!<br />
<strong>Erlenbach</strong> ist im Umbruch; alte Häuser werden<br />
abgerissen, Gärten und Bäume verschwinden<br />
und Neues entsteht. Quartiere verändern sich.<br />
Der rasante Wandel ist nicht aufzuhalten, ob er<br />
uns nun gefällt oder nicht.<br />
Es gibt aber auch Beständiges in unserem Dorf.<br />
Zum Beispiel das Erlebacherhus in Valbella, das<br />
zu <strong>Erlenbach</strong> gehört, wie das Agnesli zur Kirche.<br />
Oder die vielen aktiven Vereine, die dazu beitragen,<br />
dass <strong>Erlenbach</strong> trotz aller Veränderungen<br />
ein Dorf bleibt. Oder <strong>Erlenbach</strong>er, denen die Ge -<br />
meinde am Herzen liegt; die manchmal unbequem<br />
sind und sagen, was sie denken und sich<br />
nicht scheuen, auch heikle Themen aufzugreifen.<br />
Solche Menschen werden künftig im Dorf -<br />
bott eine Kolumne verfassen. Die Vielfalt der<br />
Meinungen soll in diesen Beiträgen zum Ausdruck<br />
kommen. Darauf freue ich mich.<br />
Schön wäre auch, wenn Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, Lob, Kritik und Anregungen der Redaktion<br />
mitteilten, damit sich auch der <strong>Dorfbott</strong> entwickeln<br />
und verändern kann. Beständigkeit und<br />
Ver änderung; es braucht immer beides.<br />
Herzlich grüsst<br />
Am Ostermontag, 9 . April und am Pfingstmontag, 28 . Mai fällt die Sammlung aus und wird am darauffolgenden Mittwoch nachgeholt .<br />
Elsbeth Forrer
kolumnE<br />
Zurück in <strong>Erlenbach</strong>s Zukunft<br />
Von René Schwarzenbach<br />
In <strong>Erlenbach</strong> ist alles ganz anders . Jedenfalls steht<br />
es so auf der Webseite der <strong>Gemeinde</strong> schwarz<br />
auf weiss geschrieben: <strong>Erlenbach</strong> ist einzigartig!<br />
Aber trotzdem: Beschleicht Sie nicht auch ab und<br />
zu das ungute Gefühl, dass die Welt so langsam<br />
aber sicher aus den Fugen gerät? Klimawandel,<br />
Umweltverschmutzung, Aussterben von Pflanzen<br />
und Tieren, Bevölkerungswachstum, soziale<br />
Ungerechtigkeit, Wassermangel, Hunger, Armut,<br />
und, und, und – alles zentrale globale Probleme,<br />
Als ehemaliger Professor für Umweltchemie<br />
und gegenwärtiger Delegierter für Nachhaltigkeit<br />
der ETH Zürich beschäftigt sich<br />
René Schwarzenbach schon seit über 35 Jahren<br />
mit Umweltthemen<br />
die aufs engste miteinander verknüpft sind, und<br />
die für die Menschheit eine noch nie dagewesene<br />
Herausforderung bedeuten . Probleme, die<br />
uns alle angehen . Aber seien wir ehrlich, es sind<br />
Probleme, die wir in unserem Alltag am liebs ten<br />
aus unserem Bewusstsein ausblenden würden .<br />
Genauso, wie das auch viele unserer Poli tiker<br />
und Wirtschaftsführer mit erstaunlicher<br />
Standhaftigkeit tun . Und für welche das Wort<br />
„Nachhaltigkeit“ sogar zum Unwort geworden<br />
ist . Als stünde der Menschheit mehr als nur<br />
dieser eine Planet mit seinen begrenzten Ressourcen<br />
zur Verfügung . Aber offenbar: ohne<br />
wirt schaftliches Wachstum keine Zukunft . Das<br />
sagt man uns jedenfalls täglich . Es scheint kein<br />
Entkommen mehr zu geben aus der sich immer<br />
schneller drehenden Konsumspirale .<br />
Stellen Sie sich vor, wir könnten uns mit einer<br />
Zeitmaschine zurück in die 50er oder 60er Jahre<br />
versetzen, also in jene Zeit, in welcher ich als<br />
Kind und Jugendlicher in <strong>Erlenbach</strong> aufgewach<br />
sen bin . Würden wir als Bewohner eines<br />
ländlichen, fast idyllischen Dorfes und als Teil<br />
einer damaligen 2000-Watt-Gesellschaft die<br />
Entwicklung von <strong>Erlenbach</strong> mit unserer heutigen<br />
Erfahrung anders gestalten wollen, als dies<br />
seither geschehen ist? Zum Wohl des Planeten<br />
und vor allem zum Wohl von uns selber?<br />
Dumme Frage! Wie kann eine Dorfgemeinschaft<br />
von ein paar Tausend Einwohnern den Lauf der<br />
Welt beeinflussen? Und wer will sich schon ge -<br />
gen den Fortschritt stellen? Und überhaupt, der<br />
Einzelne hat ja sowieso kein Gewicht . Also, lassen<br />
wir den Dingen doch auch weiterhin ihren<br />
freien Lauf und freuen uns über den einzigartig<br />
hohen Wohlstand der im heutigen <strong>Erlenbach</strong><br />
herrscht . Da nehmen wir doch gerne das bisschen<br />
Verstädterung in Kauf, das im Laufe der<br />
letzten 20 Jahre in <strong>Erlenbach</strong> stattgefunden<br />
hat . Oder die Tatsache, dass normalverdienende<br />
junge Familien kaum mehr einen Platz in<br />
diesem Dorf haben . Auch dass die Autos, mit<br />
denen Kinder jeden Tag direkt ins Schulzimmer<br />
gefahren werden, immer grösser werden .<br />
Und schliesslich auch, dass sich eine aktive<br />
Teilnahme am Dorfleben nur noch auf einen<br />
immer kleiner werdenden Kern von alteingesessenen<br />
<strong>Erlenbach</strong>erinnen und <strong>Erlenbach</strong>ern und<br />
auf einige wenige Neueingesessene beschränkt .<br />
Wen kümmert’s?<br />
Halt! Stopp! Wieder rein in die Zeitmaschine,<br />
diesmal eine Reise in die Zukunft, sagen wir ins<br />
Jahr 2050 . Lassen Sie doch einfach Ihre Fan-<br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
tasie walten . Ja, Sie haben Recht! Wir hätten<br />
damals im Jahr <strong>2012</strong> wohl einige Weichen ganz<br />
anders stellen müssen . Auch in <strong>Erlenbach</strong>, dieser<br />
<strong>Gemeinde</strong> die so einzigartig exemplarisch war<br />
für eine Zeit, in welcher Wohlstand mit möglichst<br />
grossem materiellen Besitz gleichgesetzt<br />
wurde . Auch dass wir uns von unseren Enkeln<br />
und Urenkeln die unbequeme Frage gestatten<br />
lassen müssen, warum wir dermassen auf ihre<br />
Kosten gelebt haben . Also nichts wie wieder rein<br />
in die Zeitmaschine und zurück nach <strong>Erlenbach</strong><br />
ins Jahr <strong>2012</strong> .<br />
Es ist wohl höchste Zeit, dass wir endlich damit<br />
beginnen, uns alle miteinander intensiv über die<br />
Zukunft dieses Planeten zu unterhalten . Und<br />
am besten fangen wir bei unserem Dorf an . Wie<br />
heisst es so schön: Global denken und lokal handeln<br />
. Ich freue mich auf angeregte Diskussionen,<br />
wo immer diese in unserem Dorf stattfinden<br />
werden . Und auf eine Dorfentwicklung bei der<br />
unsere Enkel und Urenkel dann einmal zu Recht<br />
sagen können: <strong>Erlenbach</strong> ist einzigartig!<br />
gEmEInDE<br />
bauarbeiten an<br />
der seestrasse<br />
Am 26 . März <strong>2012</strong> haben die Bauarbeiten<br />
an der Seestrasse begonnen . Diese dauern<br />
voraussichtlich bis zum 29 . Juni <strong>2012</strong> .<br />
Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Seestras<br />
se Nr . 52 und der reformierten Kirche .<br />
Die Einmündung von der Dorfstrasse in die<br />
See strasse ist während der Bauzeit gesperrt .<br />
Wei tere Informationen entnehmen Sie bitte<br />
dem Flug blatt, welches kürzlich in alle<br />
Haushaltungen ver schickt wurde .<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />
2 3
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
gEmEInDE<br />
neu in <strong>Erlenbach</strong>: umweltkommission<br />
Die <strong>Erlenbach</strong>er Bevölkerung will eine nachhaltige<br />
Energiepolitik, dies geht aus der<br />
re präsentativen Bevölkerungsumfrage 2009<br />
hervor.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat seither bereits verschiedene<br />
Schritte in diese Richtung unternommen .<br />
Dazu gehört das Verwenden von Naturstrom<br />
für die öffentliche Beleuchtung und die Verwaltungsliegenschaften<br />
sowie Biogas für die Be heizung<br />
einzelner <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften .<br />
Umweltkommission<br />
Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger<br />
Energiepolitik wurde nun mit der Einsetzung<br />
einer Umweltkommission getan . Diese ist neu<br />
Anlaufstelle für Fragen im Bereich Umweltschutz<br />
und Energie und steht sowohl dem Ge -<br />
meinderat als auch der Bevölkerung beratend<br />
zur Seite . Als erstes Projekt hat die Kommission<br />
das bestehende Förderprogramm «Energie»<br />
über arbeitet . Mit diesem Programm wird die<br />
Erlen bacher Bevölkerung bei der Anschaffung<br />
ener getisch sinnvoller Geräte und Anlagen fi -<br />
Von links nach rechts: Dr. Wouter Pronk, Martin Dippon, Roman Mathieu (Leiter Tief bau/Umwelt, Aktuar),<br />
Sabine Frommenwiler, Prof. Heribert Rausch, Andreas Matthaei, Jens Menzi (Umweltvorstand, Vorsitz)<br />
nan ziell unterstützt . Im Verlaufe dieses Jah res<br />
wird die Kommission über ein neues Förderungsprogramm<br />
und weitere Projekte informieren<br />
.<br />
Die Umweltkommission besteht aus sieben<br />
Mitgliedern . Fünf davon sind in <strong>Erlenbach</strong><br />
wohnhafte Umweltfachleute . Sie werden er -<br />
gänzt durch den Umweltvorstand und den Leiter<br />
Tiefbau/Umwelt .<br />
sIchErhEIt<br />
Verkehrschaos beim schulhaus<br />
Wer ab und zu nach Schulschluss beim Schulcampus<br />
Hitzberg, wie das Schulhausareal<br />
heu te heisst, vorbeikommt, weiss, welch<br />
cha otische Verhältnisse dort manchmal herrschen.<br />
Autos von wartenden Eltern stehen kreuz und<br />
quer auf der Strasse, ein Durchkommen ist<br />
schwie rig und gefährlich . Vor allem für die<br />
Schul kinder ist die Situation unübersichtlich .<br />
Die kleineren unter ihnen sind ganz einfach<br />
überfor dert, wenn sie sich durch die parkierten<br />
Autos schlängeln müssen, um das elterliche<br />
Taxi zu erreichen . Aber auch für die übrigen<br />
Fuss gänger, die durchfahrenden Autos und den<br />
Ortsbus ist dieser Zustand unhaltbar .<br />
Mehr Sicherheit verlangt<br />
Zum Glück ist bis jetzt noch nie ein schwerer<br />
Unfall passiert . Trotzdem wird der Ruf nach<br />
mehr Sicherheit immer lauter . Schulpflege<br />
und Elternrat sind über die Situation besorgt .<br />
Mass nahmen wie Halteverbote, vermehrte Polizeipräsenz<br />
oder Hindernisse, die das Par kie ren<br />
verunmöglichen, werden diskutiert . Dies alles<br />
sind höchst unpopuläre Massnahmen und in<br />
ihrer Wirksamkeit umstritten .<br />
Rechtslage<br />
Die Rechtslage ist klar und lässt keine „In -<br />
terpretation“ zu:<br />
Gemäss Artikel 18 Absatz 2, Bestimmung 2 der<br />
Verkehrsregelverordnung ist unter anderem das<br />
freiwillige Halten und Parkieren auf einer Strassenverzweigung<br />
untersagt und kann mit 80<br />
Franken gebüsst werden . Das gleiche Verbot gilt,<br />
wenn nicht wenigstens eine drei Meter breite<br />
Durch fahrt gewährleistet ist .<br />
Anlaufstelle Verwaltungsseite für den Bereich<br />
Umweltschutz und Energie ist Roman Mathieu,<br />
Leiter Tiefbau/Umwelt, Tel: 044 913 88 22,<br />
mathieu .bau@erlenbach .ch .<br />
Sekretariat Umweltkommission<br />
Umdenken ist angesagt<br />
Die Lösung des Problems wäre eigentlich ein -<br />
fach: Eltern verzichten konsequent auf Chauffeur<br />
dienste und trauen ihren Kindern den<br />
Schul weg zu Fuss zu . Es geht hier um einen Akt<br />
der Solidarität . Nur wenn alle Eltern am gleichen<br />
Strick ziehen und das Gemeinwohl vor die eigene<br />
Bequemlichkeit stellen, wird sich die Situation<br />
verbessern . Sicherheit vor Bequemlichkeit könnte<br />
die Devise heissen . Es wäre schön, wenn<br />
der Knackpunkt ohne zusätzliche unpopuläre<br />
Mass nahmen seitens der Behörden gelöst oder<br />
mindestens entschärft werden könnte .<br />
Sicherheitssekretariat und <strong>Gemeinde</strong>polizei
gEmEInDE<br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
rahmenbedingungen für die gestaltung des<br />
künf tigen Dorfzentrums schaffen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit der Planungszone<br />
Bahn hofstrasse einen neuen Weg in der bauli<br />
chen Entwicklung des Gebiets rund um die<br />
Bahn hofstrasse beschritten.<br />
Ausgangslage dazu bildete die repräsentative<br />
Bevölkerungsbefragung 2009 . An zwei öf -<br />
fent lichen Workshops hatten interessierte Einwohnerinnen<br />
und Einwohner Gelegenheit, sich<br />
zur künftigen Ausrichtung und Gestaltung des<br />
Dorfzentrums zu äussern . Gemeinsam wurde<br />
ein Konzept zu baulicher Dichte, Nutzung,<br />
Frei raum und Verkehrsregime diskutiert und<br />
weiter entwickelt . Das Ergebnis davon, eine auf<br />
das Bahnhofgebiet beschränkte Teilrevision der<br />
kommunalen Richt- und Nutzungsplanung,<br />
wird nun zusammen mit einem öffentlichen<br />
Rahmengestaltungsplan der kommenden Ge -<br />
meinde versammlung vom 25 . Juni <strong>2012</strong> unterbreitet<br />
.<br />
Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
Die Planungsakten lagen bis Ende Februar<br />
öf fentlich auf . Die Rückmeldungen aus der<br />
Be völkerung lassen auf eine hohe Akzeptanz<br />
schlies sen . Auf der <strong>Gemeinde</strong>homepage<br />
www .erlenbach .ch ist unter Aktuelles / Laufende<br />
Projekte / Planungszone Bahnhofstrasse jederzeit<br />
der aktuellste Stand einseh- und herunterladbar .<br />
Die eigentliche <strong>Gemeinde</strong>versammlungsvorlage<br />
wird anfangs Mai aufgeschaltet .<br />
Wichtiger erster Schritt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt, mit dieser<br />
Teilrevision und dem Gestaltungsplan einen<br />
wichtigen ersten Schritt getan und gleichzeitig<br />
eine gute, solide Grundlage für eine nachhaltige<br />
und massvolle räumliche Entwicklung<br />
des Dorfzentrums geschaffen zu haben, sodass<br />
<strong>Erlenbach</strong> auch in Zukunft eine Perle und eben<br />
«einzigartig am Zürichsee» bleibt .<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Erlenbach</strong><br />
Impressionen von der heutigen bahnhofstrasse<br />
4 5
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
aktuEll<br />
Erlebacherhus bleibt in frauenhand<br />
Zwanzig Jahre hat sich Erika Kunz engagiert<br />
und mit Herzblut um die Geschicke des Er le -<br />
bacherhuses in Valbella-Lenzerheide ge kümmert.<br />
Als Schulpflegerin übernahm sie 1992<br />
die Verwaltung vom damaligen Lehrer Jürg<br />
Rambold. Nun hat sie sich per Ende 2011 zur<br />
Ruhe gesetzt. Ihre Nachfolgerin, Irene Kalt,<br />
ist bereits Betriebsleiterin im Erlengut und<br />
Turm gut.<br />
Mit Erika Kunz sprach Elsbeth Forrer<br />
Erika Kunz, Sie haben die Verwaltung des<br />
Er le bacherhuses in Valbella abgegeben. Fiel<br />
Ihnen dieser Schritt leicht?<br />
Nein, leicht fiel er mir nicht, denn ich habe diese<br />
Arbeit sehr gern gemacht . Das Erlebacherhus ist<br />
mir in den zwanzig Jahren ans Herz gewachsen;<br />
ich kenne jede Ecke, war bei den grossen<br />
Re no vationen und Umbauten dabei, habe an<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlungen gezittert und mich<br />
ge freut, wenn die notwendigen Kredite für Sa -<br />
Erlebacherhus 1964…<br />
…und heute mit dem<br />
neuen, markanten<br />
Anbau<br />
Erika Kunz übergibt nach zwanzig Jahren an… …ihre Nachfolgerin Irene Kalt<br />
nie rungsarbeiten bewilligt wurden . Nun habe<br />
ich losgelassen, freue mich, dass ich über meine<br />
Zeit frei verfügen kann und geniesse es auch,<br />
weder am späten Abend noch an Sonn- und<br />
Fei er tagen telefonische Anfragen entgegennehmen<br />
zu müssen .<br />
Was vermissen Sie am meisten?<br />
Ganz klar den Kontakt mit den vielen verschiedenen<br />
Gästen und dem Heimleiterpaar . Auch<br />
fehlt mir die Herausforderung, allen Wünschen<br />
und Rahmenbedingungen gerecht zu werden<br />
und trotzdem die optimale Auslastung des Hau -<br />
ses nicht aus den Augen zu verlieren .<br />
In welchem Zustand übergaben Sie das Erlebacherhus<br />
Ihrer Nachfolgerin Irene Kalt?<br />
Das Haus ist dank der umsichtigen und kompetenten<br />
Bewirtschaftung durch die Familie<br />
Bezzola in einem sehr gepflegten Zustand,<br />
was mir auch immer wieder von auswärtigen<br />
Lagerleitern bestätigt wurde . Der neue, helle Eingangsbereich<br />
und die top ausgerüs tete Küche,<br />
die den Vergleich mit einer Hotelküche nicht zu<br />
scheuen braucht, sind für ein Ferienlagerhaus<br />
sicher einmalig .<br />
Wo gibt es Handlungsbedarf? Stehen grössere<br />
Renovationen an in nächster Zeit?<br />
Im Schulzimmer sind die Fenster undicht<br />
und müssen erneuert werden, auch genügt<br />
die Einrichtung den heutigen Anforderungen<br />
an einen modernen Seminarraum nicht mehr .<br />
Die Fenster in der Heimleiterwohnung müssen<br />
ersetzt werden und ein Teil des Dachs ist<br />
noch nicht saniert . Wünschenswert wäre eine<br />
Sanierung der Nasszellen: Der Ruf nach Einzelduschkabinen<br />
wurde in letzter Zeit immer lauter .<br />
Wie ist das Erlebacherhus ausgelastet?<br />
Es ist während 35 Wochen im Jahr besetzt, wo -<br />
bei natürlich nicht immer alle Zimmer belegt<br />
sind, da es nicht möglich ist, zwei Gruppen
gleich zeitig zu beherbergen . Vom 26 . Dezember<br />
bis zum Ostersonntag ist das Haus komplett<br />
aus gebucht und jedes Zimmer könnte dreimal<br />
vermietet werden .<br />
Das Erlebacherhus wurde 1956 als Ferienko<br />
loniehaus der Schule <strong>Erlenbach</strong> eröffnet.<br />
Für viele Kinder waren damals die Lager in<br />
Valbella die einzige Möglichkeit, Ferien in<br />
den Bergen zu verbringen. Was bedeutet den<br />
<strong>Erlenbach</strong>er Schülerinnen und Schülern das<br />
Erlebacherhus heute?<br />
Ich nehme an, dass das Erlebacherhus nach<br />
wie vor einen grossen Stellenwert bei den<br />
Schul kindern hat . Den Kindern, die mit ihren<br />
Eltern regelmässig die Weihnachtsferien im<br />
Er le bacherhus verbringen, wird die gemütliche<br />
und familiäre Atmosphäre dieses Hauses<br />
sicher lebenslang in Erinnerung bleiben .<br />
Und für die Schulabgängerinnen und Schulab<br />
gänger, die jeweils unter dem Patronat der<br />
reformierten Kirche eine „Sommerfeko“ im<br />
Erlebacherhus organisieren und leiten, ist diese<br />
Herausforderung bestimmt ein einmaliges<br />
Er lebnis .<br />
Was wünschen Sie Ihrer Nachfolgerin Irene<br />
Kalt?<br />
Ich wünsche ihr viel Erfolg, Freude und das<br />
nö tige Fingerspitzengefühl bei der Verwaltung<br />
des Erlebacherhuses . Und ich wünsche ihr, dass<br />
in Zukunft noch mehr <strong>Erlenbach</strong>erinnen und<br />
<strong>Erlenbach</strong>er ihre Ferien in diesem besonderen<br />
Haus verbringen werden .<br />
Planen Sie ein Skiwochenende<br />
mit Freun den, Wandertage<br />
mit der Familie oder ein<br />
Vereins wochenende?<br />
Das Erlebacherhus erwartet Sie an<br />
schönster Lage in Valbella .<br />
Für Auskünfte und Reservationen:<br />
Irene Kalt<br />
Erlengutstrasse 1a<br />
8703 <strong>Erlenbach</strong><br />
Tel . 044 915 85 00<br />
hausverwaltung@erlebacherhus .ch<br />
nEu In ErlEnbach<br />
spielgruppe<br />
Wuschelbär<br />
freut sich auf<br />
kinder<br />
Am 21. August <strong>2012</strong> ist die Spielgruppe Wu -<br />
schelbär wieder startbereit für Kinder zwischen<br />
drei und fünf Jahren. Nach Absprache<br />
können auch Kinder ab zweieinhalb Jahren<br />
aufgenommen werden.<br />
Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben, mit<br />
gleichaltrigen zu malen, werken, tonen, ba -<br />
cken, singen und Rollenspiele zu machen . Sie<br />
sol len mit vielen verschiedenen Materialien in<br />
Berührung kommen, um all ihre Sinne zu fördern,<br />
sei dies drinnen oder in der freien Natur .<br />
Ein eigener Garten mit Spielhaus ist vorhanden .<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag- und Donnerstagvormittag<br />
09 .00 - 12 .00 Uhr .<br />
Informationen:<br />
Isolde Stadelmann, ausgebildete Spielgruppenleiterin<br />
mit langjähriger Erfahrung (28 Jahre<br />
Spielgruppe Teddybär), steht Ihnen für weitere<br />
Auskünfte gerne zur Verfügung:<br />
Isolde Stadelmann<br />
Lerchenbergstrasse 29, 8703 <strong>Erlenbach</strong><br />
Tel .: 044 910 47 63, Mobile: 079 512 37 08<br />
Email: info .wuschelbaer@gmail .com<br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
EltErnbIlDung<br />
starke Eltern –<br />
starke kinder<br />
aufbaukurs<br />
Pubertät - Aufbruch, Umbruch, kein<br />
Zusammenbruch<br />
Für Eltern von Kindern ab 10 Jahren,<br />
die den Basiskurs besucht haben<br />
Inhalt: Die Pubertät ist eine Herausforderung<br />
für Eltern und ihre Kinder . Aufbauend auf dem<br />
Konzept von „Starke Eltern - Starke Kinder“<br />
werden die Eltern für diese Aufgabe gestärkt .<br />
Der Kurs ver mittelt ihnen «Werkzeuge», um ihre<br />
Teenager auf dem Weg zu selbständigen und<br />
verantwortungsbewussten Menschen zu begleiten<br />
. Ebenso erhalten sie Anregungen, wie sie in<br />
dieser Fa mi lienphase achtsam mit sich selbst<br />
und ihrer Partnerschaft umgehen können .<br />
Schwerpunkte im Aufbaukurs: Grenzen setzen,<br />
Gefühle, Umgang mit Wut, Strategien zur<br />
Konfliktlösung, Vertiefung der Selbstkenntnis .<br />
Kursleiterin: Eva Brändle, zertifizierte Kursleiterin<br />
„Star ke Eltern - Starke Kinder“, Eltern-<br />
und Erwach senenbildnerin, Mutter von drei<br />
Teenagern .<br />
Daten: Mittwoch, 9 ., 16 ., 23 . und 30 . Mai <strong>2012</strong><br />
(Ausweichdatum 6 . Juni), jeweils von 19:30 bis<br />
22:00 Uhr .<br />
Ort: Schülerclub <strong>Erlenbach</strong>,<br />
Schulhausstrasse 68a, <strong>Erlenbach</strong><br />
Kosten: Einzelperson: Fr . 150 .00<br />
Paar: Fr . 260 .00<br />
Anmeldung bis 20. April <strong>2012</strong> an:<br />
Regina Ehrbar, Leiterin Elternbildung,<br />
Tel . 076 339 43 29<br />
r .ehrbar@schule-erlenbach .ch<br />
www .schule-erlenbach .ch<br />
Regina Ehrbar<br />
6 7
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
gEmEInDEbIblIothEk<br />
aus der bibliothek<br />
Ein kurzer Blick zurück<br />
Im Jahre 2011 konnten wir dank 76 neuer Kun -<br />
den und Kundinnen unsere Ausleihen im Vergleich<br />
zum Vorjahr auf 7000 erhöhen .<br />
Unsere Hitliste 2011 im Bereich Belletristik:<br />
1 . Erwachsene:<br />
Allmen und die Libellen von Martin Suter<br />
2 . Kinder:<br />
Conni und die verflixte 13 von Julia Boehme<br />
3 . Jugend MS:<br />
Spuk am See, (die 3 !!!) von Maja von Vogel<br />
4 . Jugend OS:<br />
Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth<br />
von Rick Riordan<br />
Neue Medien<br />
Für die Liebhaber von klassischer Musik hat die<br />
Bibliothek mehrere topaktuelle CDs von weltbe<br />
rühmten Solisten eingekauft . Geniessen Sie<br />
wie der einmal ganz gemütlich zu Hause ein<br />
hoch stehendes Konzert, z .B . mit J .-G . Queyras<br />
und den Cello Concertos von Vivaldi; mit Andràs<br />
Schiff und den Goldberg Variationen von J .S .<br />
Bach oder mit Hélène Grimaud und dem Piano<br />
Concerto Nr . 19 von W .A . Mozart .<br />
Kamishibai Bildtheater in der Bibliothek<br />
Verlosung von Büchergutscheinen<br />
Anfangs Dezember 2011 fand mit den abgegebenen<br />
alten Kundenausweisen eine Verlosung von<br />
Büchergutscheinen statt . Drei glückliche Ge -<br />
win ner erhielten als Weihnachtsüberraschung je<br />
ei nen Büchergutschein im Wert von 50 Franken .<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel<br />
Freude an den neuen Büchern .<br />
Kamishibai<br />
Kindern ab zwei Jahren erzählt Silvia Frei am<br />
Mittwoch, 18 . April <strong>2012</strong>, um 16 .00 Uhr und um<br />
16 .30 Uhr eine Tiergeschichte als Kamishibai .<br />
Das Kamishibai-Bildtheater hat in Japan eine<br />
lange Tradition und ist quasi der Vorläufer des<br />
Fern sehens . Ein reisender Erzähler trägt<br />
seine Ge schichten mit Bildern in einem<br />
Holzkoffer vor .<br />
Lesung mit Gina Schibler<br />
Nach ihrem erfolgreichen Klima-Roman<br />
„Me ne-Tekel“ hat die <strong>Erlenbach</strong>er Pfarrerin<br />
und Schrift stellerin ihren zweiten Roman<br />
„Verspieltes Para dies“ im C .F . Portmann<br />
Verlag, <strong>Erlenbach</strong>, veröffentlicht . Wiederum<br />
spielt die Klimaerhitzung, wel che einen<br />
Eisabbruch am Matterhorn verur sacht und<br />
zwölf Menschen in den Abgrund reisst, eine<br />
wichtige Rolle . Es geht in dem neuen Buch<br />
aber auch um Themen wie Marken als Idole<br />
und Religionsersatz, Konsumbesessenheit<br />
und boomende Spiritualität als Weltflucht .<br />
Die Lesung findet am Mittwoch, 9 . Mai, <strong>2012</strong><br />
um 9 .30 Uhr in der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />
statt und wird bei Kaffee und Gipfeli<br />
bestimmt zu einer an geregten Diskussion<br />
Anlass geben .<br />
nEu In ErlEnbach<br />
„schuh thomas“ folgt auf Walter grössbauer<br />
Nach über fünfzig Jahren hat Walter<br />
Grössbauer seine Schuhmacherei an der<br />
Dorfstrasse 17 altershalber aufgegeben.<br />
Erfreulicherweise ist am 1 . März bereits ein<br />
Nachfolger eingezogen: „Schuh Thomas“ heisst<br />
das neue Geschäft . Sein Inhaber, Thomas Kangus,<br />
betreibt schon in Meilen eine Schuhmacherei;<br />
die Filiale in <strong>Erlenbach</strong> führt sein Mitarbeiter .<br />
Der <strong>Dorfbott</strong> wünscht Walter Grössbauer alles<br />
Bibliotheksteam<br />
Öffnungszeiten der<br />
<strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Erlenbach</strong>:<br />
Montag 07 .30 – 20 .00 Uhr<br />
Mittwoch 09 .30 – 12 .00 Uhr<br />
15 .30 – 18 .30 Uhr<br />
Donnerstag 15 .30 – 18 .30 Uhr<br />
Freitag 15 .30 – 18 .30 Uhr<br />
Samstag 09 .30 – 12 .00 Uhr<br />
Gute für den Ruhestand und Thomas Kangus<br />
und seinem Mitarbeiter viel Erfolg in <strong>Erlenbach</strong> .<br />
Elsbeth Forrer
VErEInE<br />
karl oertig ist Ehrenveteran<br />
Am 21 . Januar <strong>2012</strong> wurde Karl Oertig für seine<br />
50-jähri ge Zugehörigkeit zum Jodlerverband<br />
ge ehrt . Er trägt ab diesem Tag den Titel „Eh ren -<br />
veteran des Eid genössischen und Nordostschwei<br />
zerischen Jod ler ver bandes“ .<br />
Karl Oertig ist "Ehrenveteran des Eidgenössischen<br />
und Nordostschweizerischen Jodlerverbandes"<br />
Diese Auszeichnung kann sehr selten verliehen<br />
werden und ist für Karl Oertig eine verdiente<br />
Ehrung für seinen unermüdlichen Einsatz für<br />
den Jodlerklub Deheim und den Verband: 1962<br />
trat er als erster Tenor dem Jodlerklub bei, am -<br />
tete als Kassier, später als erster Revisor, war<br />
wäh rend zwölf Jahren Präsident des Vereins<br />
und während sechs Jahren Vizepräsident . Musikalisch<br />
zeichnete er sich viele Jahre als Vorjodler<br />
und Vizedirigent aus .<br />
Jodeln und Fahren als Leidenschaft<br />
Singen gehört für Karl Oertig von Kindsbeinen<br />
an zum Leben . Der Vater war Mitglied des<br />
Män nerchors, die Mutter jodelte und Karl entschied<br />
sich später ebenfalls für die Volksmusik .<br />
Beruflich hatte er sich ganz den grossen Fahrzeu<br />
gen verschrieben . Er war Lastwagen- und<br />
Bus- Chauffeur, und wenn er von seinen Fahrten<br />
im In- und Ausland erzählt, spürt man noch im -<br />
mer die Leidenschaft für diesen Beruf .<br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
Heute geniesst Karl Oertig beneidenswert fit den<br />
Ruhestand mit seiner Frau Ida und nach wie vor<br />
die Proben und Auftritte mit dem Jodlerklub<br />
Deheim .<br />
Elsbeth Forrer<br />
8 9
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
VErEInE<br />
Junioren- und Jungschützen-nachwuchskurs <strong>2012</strong><br />
Die Schützengesellschaft <strong>Erlenbach</strong> lädt alle<br />
Jugendlichen mit den Jahrgängen 1992 –<br />
1995 und dem Schweizer Bürgerrecht zum<br />
Nachwuchskurs ein.<br />
In einer fröhlichen und trotzdem disziplinierten<br />
Gruppe wird den Teilnehmerinnen und<br />
Teil nehmern die Handhabung des Sportgeräts<br />
(Sturm gewehr) sowie das Präzisionsschiessen<br />
näher gebracht .<br />
Neben den vorgeschriebenen Schiessübungen<br />
ha ben die Jugendlichen die Möglichkeit, an<br />
ver schiedenen gesellschaftlichen Anlässen der<br />
Schützengesellschaft sowie an auswärtigen<br />
Schiess wettkämpfen teilzunehmen .<br />
Die Kosten für die auswärtigen Schiessan lässe<br />
werden normalerweise von der Schützen ge sellschaft<br />
übernommen .<br />
Anmeldungen und Kursprogramm stellt Josef<br />
Bless, Tel . 079 640 47 12, gerne zur Verfügung .<br />
Kontakt per E-Mail: sge .erlenbach@gmx .ch .<br />
Bundesübungen 300 und 50 Meter<br />
Für die Bundesübungen muss neu neben dem<br />
Dienst- und Schiessbüchlein auch ein Personalausweis<br />
vorgelegt werden .<br />
Schiessdaten 300 Meter:<br />
Mi, 9 . Mai, 17 .30 – 19 .30 Uhr<br />
Sa, 7 . Juli, 13 .30 – 16 .30 Uhr<br />
So, 26 . August, 10 .00 – 12 . 00 Uhr<br />
Schiessdaten 50 Meter:<br />
Sa, 5 . Mai, 14 .00 – 16 .00 Uhr<br />
Mi, 15 . August, 17 .30 – 19 .30 Uhr<br />
VErEInE<br />
männerchorkonzert mit überraschungen<br />
Am Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong> lädt der Män nerchor<br />
<strong>Erlenbach</strong> (MCE) unter der Leitung sei -<br />
nes Dirigenten Christian Meldau zu einem<br />
Kon zert im Erlibacherhof ein. Unterstützt<br />
wird der MCE von der Chorvereinigung Er -<br />
len bach am Main.<br />
Zur Aufführung gelangen Werke von Beethoven,<br />
Schubert, Verdi und Webber . Am Flügel begleitet<br />
werden die Sänger vom Pianisten André<br />
Desponds . Die Solisten Michaela Unsinn und<br />
Tamás Bertalan Henter werden dem Konzert<br />
be stimmt Glanzlichter aufsetzen . Der MCE tritt<br />
nicht zum ersten Mal mit diesen hervorragenden<br />
Musikern auf . Auch auf die Vorträge der<br />
Chorvereinigung Er lenbach am Main so wie die<br />
gemeinsamen Auftritte der beiden Chöre darf<br />
man gespannt sein .<br />
Sänger gesucht<br />
Für dieses Konzert sucht der MCE noch ad hoc<br />
Sänger für alle Stimmlagen . Geprobt wird immer<br />
Feldschiessen in <strong>Erlenbach</strong><br />
Das diesjährige Feldschiessen 300 Meter findet<br />
am Samstag 2 . und Sonntag 3 . Juni in Er len -<br />
bach, das Pistolenfeldschiessen am 2 . Juni in<br />
Herrliberg statt<br />
Die Schiesszeiten sind im Schiessplan <strong>2012</strong> aufgeführt,<br />
der anfangs März in alle Haushaltungen<br />
verschickt wurde . Weitere Auskünfte erteilen<br />
Ihnen gerne Erwin Geier und Ruedi Lehmann .<br />
Ihre Adressen und Telefonnummern sind im<br />
Schiessplan aufgeführt .<br />
Weitere Informationen unter www .bsvm .ch<br />
Schützengesellschaft <strong>Erlenbach</strong><br />
am Donnerstag um 20 .00 Uhr im Singsaal des<br />
Schulhauses oberer Hitz berg . Der Präsident,<br />
Hansruedi Lüscher, gibt Ihnen gerne weitere<br />
Aus künfte: Tel . 079 422 47 46 .<br />
Der Vorverkauf für das Konzert beginnt am<br />
23 . April beim Haushaltsgeschäft Schmid+Co .<br />
an der Bahnhofstrasse 25 in <strong>Erlenbach</strong> . Der<br />
Eintrittspreis beträgt 35 Franken .<br />
Männerchor beim Proben für den grossen Auftritt Chorvereinigung <strong>Erlenbach</strong> am Main zu Gast in <strong>Erlenbach</strong><br />
Hansruedi Lüscher
WIEDErEröffnung<br />
restaurant rössli wird<br />
am 27. april wieder eröffnet<br />
Denise und Beni Fehr-Menzi heissen die<br />
neuen Pächter im Restaurant Rössli an der<br />
Seestrasse. Die <strong>Erlenbach</strong>er Familie kann es<br />
kaum erwarten, die ersten Gäste in der frisch<br />
renovierten Dorfbeiz begrüssen und bewirten<br />
zu dürfen.<br />
„In <strong>Erlenbach</strong> aufgewachsen und seit über sechs<br />
Jahren im Bindschädler wohnhaft, dürfen wir<br />
uns jetzt unseren Wunschtraum erfüllen . Die<br />
Dorfbeiz in <strong>Erlenbach</strong>, der schönste Ort am<br />
Zürich see, soll ein Treffpunkt für Jung und Alt<br />
wer den . Vom Büezer bis zum Manager soll sich<br />
jeder wohlfühlen . Bei Kaffee, Znünispezialitäten<br />
oder abwechslungsreichen Mittagsmenues<br />
kommt die Geselligkeit nicht zu kurz . Für Familien<br />
und Vereine bieten wir auch abends eine<br />
gutbürgerliche Küche mit saisonal frischen An -<br />
geboten und diversen Kindermenues an . An der<br />
gemütlichen Bar können Freunde, Verwandte<br />
und Bekannte ein Feierabendbier geniessen und<br />
zu guten Gesprächen einen auserlesenen Wein<br />
oder einen erfrischenden Cocktail trinken .<br />
Mit einem kleinen Team wollen wir bewusst eine<br />
familiäre Atmosphäre schaffen .<br />
Motiviert, gespannt, aber auch mit viel Respekt,<br />
freuen wir uns auf diese Herausforderung .<br />
Familie Fehr-Menzi,<br />
die neuen Pächter im Restaurant Rössli<br />
Dank an alle, die uns unterstützen und uns helfen,<br />
diese Chance zu verwirklichen .“<br />
Herzlichst und bis bald<br />
frühlingsverkauf in der<br />
martin stiftung<br />
Am Freitag und Samstag, 4 . und 5 . Mai findet in<br />
der Gärtnerei der Martin Stiftung <strong>Erlenbach</strong> ein<br />
Familie Denise und Beni Fehr-Menzi<br />
mit Loris, Cyrill und Georgia<br />
<strong>Frühling</strong>sverkauf statt . Eine Festwirtschaft, ein<br />
Kinderangebot und 10% Rabatt auf das gesamte<br />
Pflanzen-Angebot sind die Attraktionen während<br />
dieser zwei besonderen Tagen .<br />
Die Martin Stiftung <strong>Erlenbach</strong> freut sich auf viele<br />
Besucherinnen und Besucher .<br />
Elsbeth Forrer<br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
nEuEröffnung<br />
rahel stamatelatos<br />
eröffnet ihr eigenes<br />
kosmetikstudio<br />
BLOOMING BEAUTY<br />
„In meinem kleinen, neu eröffneten Kos metikstudio<br />
BLOOMING BEAUTY be grüsse ich Sie<br />
gern zu diversen Gesichts- und Körper be handlungen<br />
. Nach einigen Jahren Berufserfahrung<br />
als Floristin habe ich eine Ausbildung zur Kos -<br />
metikerin am „Maria Schweizer Institut“ in<br />
Zürich absolviert . An dieser Tätigkeit schätze ich<br />
den intensiven und persönlichen Kontakt zu<br />
meinen Kundinnen und Kunden . Mit einer individuellen,<br />
auf Sie abgestimmten Behandlung<br />
möchte ich Ihnen helfen, sich entspannt und<br />
wohl zu fühlen .<br />
Kosmetikerin Rahel Stamatelatos in ihrem<br />
neu eröffneten Studio<br />
Ich freue mich, Sie in meinem Studio zu einer<br />
Behandlung begrüssen zu dürfen oder Ihnen die<br />
vielseitigen und gesundheitsfördernden<br />
FOREVER Aloevera-Produkte näher bringen zu<br />
können .“<br />
Termine und Beratungen nach Vereinbarung:<br />
Rahel Stamatelatos<br />
Erlengutstr . 5, 8703 <strong>Erlenbach</strong><br />
SMS: 076 511 40 99<br />
Beantworter: 043 277 52 21<br />
Email: info@blooming-beauty .ch<br />
www .blooming-beauty .ch<br />
Rahel Stamatelatos<br />
10 11
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
nEuErschEInung<br />
„glück und glas“ – eine berührende<br />
familien geschichte<br />
Yvonne Kunz-Zürcher erzählt in ihrem neuen<br />
Büchlein die wechselvolle Geschichte<br />
der Familie Schulthess vom „Neuhus“ im<br />
Küsnachterberg.<br />
Zwölf Kinder gehören zu dieser Familie, die<br />
1939 in der Kirche <strong>Erlenbach</strong> mit der Trauung<br />
von Marie und Ernst Schulthess gegründet<br />
wurde . In unzähligen Gesprächen mit Familienan<br />
gehörigen hat die Autorin die Puzzleteile dieser<br />
Biographien zusammengefügt . Ent stan den<br />
ist eine einfühlsam erzählte Familien ge schichte,<br />
die einen tie fen Einblick in das bäuerliche Leben<br />
am Zürichsee zwischen 1930 und der Jahr tausend<br />
wende gibt .<br />
Die Autorin<br />
Yvonne Kunz-Zürcher wurde 1937 geboren und<br />
wuchs in <strong>Erlenbach</strong> im Schlotter auf . Ihr Vater<br />
war der bekannte Kunstmaler Albert Pfister .<br />
1957 zog sie mit ihrem Mann nach Limberg im<br />
Küsnachterberg, wo sie während vierzig Jahren<br />
ein arbeitsreiches Leben als Familien- und Ge -<br />
schäftsfrau führte . Vor neun Jahren kehrte sie<br />
nach <strong>Erlenbach</strong> in ihr Elternhaus zurück . Ihre<br />
per sönliche Lebensgeschichte beschrieb sie in<br />
Yvonne Kunz<br />
die Autorin von<br />
"Glück und Glas"<br />
ihrem Erstlingswerk „Das endlose Tuch“, das<br />
2007 im Th . Gut Verlag erschienen ist . Auch dieses<br />
Buch erzählt von einem unkonventionellen<br />
Familienleben im letzten Jahrhundert .<br />
Bereits 1988 hatte Yvonne Kunz-Zürcher mit der<br />
Erzählung „Der Bussard“ den 3 . Preis an einem<br />
Küsnachter Literaturwettbewerb gewonnen .<br />
Marie und Ernst Schulthess<br />
am 60. Hochzeitstag<br />
vor der Kirche <strong>Erlenbach</strong><br />
sammlung<br />
Johann landolt sammelt für rumänien<br />
Johann Landolt<br />
in einer Schule in<br />
Rumänien<br />
Bezugsquelle<br />
Das Büchlein „Glück und Glas“ ist erhältlich bei<br />
Yvonne Kunz, Schlotterweg 2, 8703 <strong>Erlenbach</strong>,<br />
Tel . 044 910 00 13,<br />
E-Mail: schlotter@bluewin .ch<br />
und in folgenden Küsnachter Geschäften:<br />
Buchhandlung Wolf und Papeterie Köhler .<br />
Elsbeth Forrer<br />
Am Donnerstag, 24. und Freitag, 25. Mai <strong>2012</strong> steht<br />
Johann Landolt mit seinem Last wagen wieder bei der<br />
Brockenstube an der Bahnhofstrasse 18 und sammelt<br />
Hilfsgüter für die Ärmsten in Rumänien.<br />
Gesammelt werden saubere Kleider, Schuhe, halt bare<br />
Lebensmittel, Wolldecken, Waschmittel, Seife, Geschirr, saubere<br />
und verpackte Matratzen, Velos, Mofas und Spielsachen .<br />
Johann Landolt ist ein Profi in Sachen Hilfs gü tertransporte .<br />
Bis 1991 fuhr er für Caritas nach Albanien, dann merkte er,<br />
dass er die Fä den lieber selber in den Händen hält, und er<br />
machte sich selbstständig . Seither organisiert er zweimal pro<br />
Jahr einen Transport nach Ru mänien, und zwar vom Sammeln<br />
und Packen der Hilfsgüter bis zum Verteilen der Ware . Er kennt
die Schwierigkeiten am Zoll, weiss wie man die Ware sichern muss, damit<br />
auch alles am Zielort ankommt und nicht vorher schon Abnehmer fin det .<br />
Er ist bestens vernetzt mit der einheimi schen Bevölkerung, und damit<br />
die Verteilung gerecht und ohne Zwischenfälle abläuft, helfen ihm auch<br />
Schweizer, die sich in Rumänien niedergelassen haben .<br />
Um diese Fahrten finanzieren zu können, ist Johann Landolt auf Spenden<br />
angewiesen . Die Kosten für einen Transport nach Rumänien be tragen<br />
mehrere Tausend Franken . Johann Landolt nimmt deshalb gerne einen<br />
finanziellen Zustupf in bar an den Sammeltagen oder auf folgendes<br />
Konto entgegen:<br />
Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, PC-Konto 80-151-4<br />
zu Gunsten von<br />
CH62 0070 0114 6000 2147 4<br />
Halana Transport, Inh . J . Landolt,<br />
Tobelweg 4, 8706 Feldmeilen Elsbeth Forrer<br />
frEIWIllIgEnarbEIt<br />
martin stiftung sucht freiwillige<br />
Sinnvoll Zeit schenken<br />
Die Martin Stiftung in <strong>Erlenbach</strong> bietet differenzierte<br />
Wohn- und Arbeitsformen für rund<br />
140 erwachsene Menschen mit Behinderung<br />
an . Ganz besonders ältere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner haben oftmals nur noch einige<br />
wenige oder keine Bezugspersonen mehr,<br />
mit denen sie ab und zu etwas unternehmen<br />
können . Deshalb suchen wir Menschen, die<br />
ein paar Stunden pro Monat in ein freiwilliges<br />
Engagement investieren möchten .<br />
Wer fühlt sich angesprochen?<br />
Folgende vier BewohnerInnen hoffen auf jemanden,<br />
der sie künftig unterstützen wird:<br />
Geri (60) liebt Hunde und würde sich freuen,<br />
einmal pro Woche einen Hundehalter oder eine<br />
Hundehalterin auf einem kurzen Spaziergang<br />
mit dem Vierbeiner begleiten zu können .<br />
Andrea (50) wünscht sich während zwei Stunden<br />
pro Woche, am Montag- oder Freitagvormittag,<br />
Besuch von einer Dame oder einem Herrn zum<br />
Vorlesen, Diskutieren und Kaffee trinken im<br />
Dorf .<br />
Jolanda (45) wäre froh um eine Begleitperson, die<br />
ein- bis zweimal pro Monat am Mittwoch- oder<br />
Freitagnachmittag Zeit für einen Spaziergang<br />
oder zum Kaffee trinken im Dorf hat .<br />
Charly (50) hätte gerne eine Begleitperson, die<br />
ihn ab und zu am Wochenende zum Einkaufen,<br />
zum Kaffee trinken oder auf einen Ausflug<br />
begleitet .<br />
Der Einsatz ist freiwillig und wird nicht entschädigt<br />
. Geboten werden – nebst einem sinngebenden<br />
Engagement und wertvollen Begegnungen<br />
– eine gute Einarbeitung in die Tätigkeit, eine<br />
pro fessionelle Begleitung und die Vergütung<br />
von Spesen .<br />
Kontakt<br />
Martin Stiftung, Cinzia Sartorio:<br />
Tel . 043 277 44 98 oder<br />
cinzia .sartorio@ms-e .ch<br />
Kinder posieren für Johann Landolts Fotoalbum<br />
Martin Stiftung <strong>Erlenbach</strong><br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
kulturtrEff<br />
Erlengut<br />
Veranstaltungen im Erlengut<br />
Freitag, 13 . April <strong>2012</strong>, 20 .00 Uhr<br />
„Vorgespielte Höhepunkte“<br />
Klavierkabarett<br />
Klaus Kohler der beflügelte Mann<br />
Freitag, 8 . Juni <strong>2012</strong>, 20 .00 Uhr<br />
„Ensemble ZÜRILIEDER“<br />
Samuel Zünd, Gesang<br />
Rea Claudia Kost, Gesang<br />
Daniel Fueter, Klavier<br />
Mit kulinarischer Überraschung<br />
Ausstellung im Erlengut<br />
4 . – 13 . Mai <strong>2012</strong><br />
„Skulpturen aus Gips und Bronze“<br />
Jean Stein<br />
Kulturtreff <strong>Erlenbach</strong><br />
12 13
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
VorankünDIgung<br />
«kasimir und karoline» als freilichttheater<br />
auf der turmgutwiese<br />
Das Theater Kanton Zürich führt am Freitagabend,<br />
15. Juni <strong>2012</strong> um 20.30 Uhr das<br />
Stück «Kasimir und Karoline» von Ödön von<br />
Horváth auf, welches passenderweise auch im<br />
Freien, auf der «Wiesn» des Münchner Oktober<br />
fests, spielt . Horváths Motto: Und die Liebe<br />
höret nimmer auf .<br />
Vorverkauf ab Juni bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Erlenbach</strong> (Telefon 044 913 88 00) und im<br />
Haushaltsgeschäft Schmid & Co ., Bahnhofstrasse<br />
25 (Telefon 044 910 40 34) . Abendkasse ab<br />
20 .00 Uhr .<br />
Reservieren Sie sich diesen<br />
Abend und genies sen Sie eine<br />
wunder schöne Freilichttheaterauf<br />
führung auf dem erhöhten<br />
Wiesli rapperswilseits des<br />
Turmguts .<br />
Bei schlechter Witterung findet<br />
die Theater auf führung im Saal<br />
des Hotels Erlibacherhof statt .<br />
Telefon 052 232 87 18 gibt<br />
ab 13 .00 Uhr über den Durchführungsort<br />
Auskunft .<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Erlenbach</strong><br />
VorankünDIgung<br />
10. Zürich marathon vom 22. april <strong>2012</strong><br />
Am Sonntag, 22. April <strong>2012</strong> fällt pünktlich<br />
um 08.30 Uhr der Startschuss zum 10. Zürich<br />
Marathon.<br />
Beim Hinweg wird die Läuferspitze um 09 .27 Uhr<br />
in <strong>Erlenbach</strong> erwartet . Eine gute halbe Stunde<br />
später dürften die schnellsten Läufer <strong>Erlenbach</strong><br />
bereits wieder auf dem Rückweg erreichen<br />
und bis etwa 12 .30 Uhr werden auch die letzten<br />
Läuferinnen und Läufer den <strong>Erlenbach</strong>er<br />
Streckenabschnitt auf der Seestrasse in Richtung<br />
Zürich passiert haben .<br />
Unterstützung für <strong>Erlenbach</strong>er Läufer<br />
Alle <strong>Erlenbach</strong>er «Marathonis» sind an ihren<br />
blau en «Lauf-Shirts» mit weissem <strong>Erlenbach</strong>er<br />
Lo go auf der Brust und Turmgut-Signet auf dem<br />
Rücken zu erkennen . Sie freuen sich über Ihren<br />
Applaus während des Laufs, die aufmunternden<br />
Zurufe und vor allem über das «Zuwinken»<br />
Marathonläufer auf der<br />
Seestrasse in <strong>Erlenbach</strong><br />
Vorbereitungen zur Freilichtaufführung<br />
auf der Turmgutwiese<br />
mit den verteilten aufblasbaren «Winkehänden»,<br />
welche als «Bhaltis» nach Hause genommen und<br />
auch für andere Anlässe, wie z .B . «de schnällscht<br />
Erlibacher», verwendet werden können .<br />
Sportliche Behördenmitglieder<br />
Es ist auch dieses Mal eine <strong>Erlenbach</strong>er Behörden<br />
staffel unterwegs voraussichtlich mit der<br />
Startnummer «8703», zusammengesetzt aus zwei<br />
<strong>Gemeinde</strong>rats-, einem Schulpflege- und einem<br />
Rechnungsprüfungskommissionsmitglied .<br />
Kulinarisches und Unterhaltung<br />
Vor dem <strong>Gemeinde</strong>haus führt der Damenturnverein<br />
<strong>Erlenbach</strong> die traditionelle Festbeiz . Sie<br />
können sich dort zwischen 09 .15 und 13 .00 Uhr<br />
verpflegen und verwöhnen lassen . Während<br />
die ser Zeit sorgt die Grunge-Band „Pyrolized“<br />
gegenüber dem <strong>Gemeinde</strong>haus für Stimmung .<br />
Im Winkel wird zudem eine Guggemusik spielen .<br />
<strong>Erlenbach</strong>er OK Zürich Marathon
ausgEWanDErt<br />
Eine „fazenda“ im herzen von brasilien<br />
Ueli Wittwer (62), ist in <strong>Erlenbach</strong> im Bindschädler<br />
aufgewachsen . Seine Eltern waren<br />
Heim leiter in der Martin Stiftung . Nach einer<br />
Grafikerlehre zog es ihn für vier Jahre nach<br />
Australien, wo er damit beschäftigt war, den<br />
Zeitungs-Vierfarbendruck einzuführen . Zurück<br />
in <strong>Erlenbach</strong> war er in der Martin Stiftung<br />
als Wohnheimleiter tätig . 1997 wanderte er<br />
nach Pantanal, einem Sumpfgebiet mitten in<br />
Brasilien aus, um mit seiner Frau eine „Fazenda“,<br />
einen Bauernhof mit Gästehaus, aufzubauen .<br />
Mitt lerweile bewirtschaften die beiden zwei<br />
„Fazendas“ mit 2'100 Hektaren Land und betreuen<br />
zusammen mit ihren Angestellten Gäste aus<br />
der ganzen Welt .<br />
Mit Ueli Wittwer sprach Elsbeth Forrer<br />
Ueli Wittwer, warum sind Sie ausgewandert?<br />
Wegen der Liebe . Meine Frau Sonia, eine Brasilia<br />
nerin mit Schweizer Wurzeln, hatte nach zehn<br />
Jahren Aufenthalt in der Schweiz Heimweh nach<br />
Brasilien . Wir waren damals frisch verliebt, und<br />
so war es für mich klar, dass ich ihr folgte .<br />
Was gefällt ihnen besonders gut in der neuen<br />
Heimat?<br />
Ich bin fasziniert von der fast unberührten<br />
Na tur: Die riesigen Wälder, die üppige Flora und<br />
die vielfältige Tierwelt sind jeden Tag von neuem<br />
ein Erlebnis .<br />
Und was bereitet Ihnen Mühe?<br />
Dass man sich auf nichts und fast niemanden<br />
verlassen kann . Unpünktlichkeit, Korruption,<br />
lan ge und komplizierte Wege durch unberechenbare<br />
Instanzen machen uns immer wieder zu<br />
schaffen .<br />
Was vermissen Sie?<br />
Guten Schweizer Käse, knuspriges Brot, vor allem<br />
„Bürli“ und Servelats . Auch die Jahreszeiten fehlen<br />
mir manchmal, besonders der Schnee und<br />
das Ski fahren . Und die <strong>Erlenbach</strong>er Chilbi, die<br />
vermisse ich sehr .<br />
Wie oft besuchen Sie <strong>Erlenbach</strong>?<br />
Seit meine Eltern nicht mehr leben etwa einmal<br />
pro Jahr .<br />
Ueli Wittwer ist vor 15 Jahren nach Brasilien<br />
aus gewandert<br />
Interessieren Sie sich für Neuigkeiten aus<br />
Ihrer alten Heimat? Wissen Sie, wie der Ge -<br />
mein depräsident heisst?<br />
Hmm - nein, der Name kommt mir jetzt nicht<br />
in den Sinn . Aber ich lese regelmäs sig die<br />
Zürichsee-Zeitung, bin immer noch Fan der<br />
Kloten Flyers und verfolge jeweils die Bundesratswahlen<br />
.<br />
Ueli und Sonia<br />
Wittwer zwischen<br />
den Gäste häusern<br />
ihrer "Fazenda"<br />
ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
Was hat sich in <strong>Erlenbach</strong> verändert, seit Sie<br />
ausgewandert sind?<br />
Viele Leute aus meinem Umfeld sind gestorben,<br />
alte Häuser sind verschwunden und durch viel<br />
grössere und modernere ersetzt worden . Einige<br />
Quartiere sind nicht mehr wiederzuerkennen . Es<br />
gibt aber auch Fixpunkte, wie das Café Brändle,<br />
in welchem wir jetzt sitzen . Und ab und zu sehe<br />
ich ein bekanntes Gesicht im Dorf .<br />
Können Sie sich vorstellen, eines Tages für<br />
immer nach <strong>Erlenbach</strong> zurückzukehren?<br />
Nach <strong>Erlenbach</strong> eher nicht, aber ich kann mir<br />
vorstellen, im Pensionsalter mit meiner Frau<br />
wieder in die Schweiz zu ziehen . Vieles ist<br />
hier besser organisiert als in Brasilien . Mir<br />
fällt immer wieder auf, wie gut der ÖV in der<br />
Schweiz funktioniert; man kommt bequem und<br />
in kürzester Zeit überall hin . Davon kann man<br />
in Brasilien nur träumen . Wir wären auch gerne<br />
wieder in der Nähe unserer drei Kinder, die jetzt<br />
schon in der Schweiz leben . Wir werden aber<br />
se hen, was die Zukunft bringt .<br />
Unter<br />
www.pantanal.ch<br />
findet man alles Wissenswerte über die „Fazenda“ der Familie Wittwer .<br />
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ErlEnbachEr <strong>Dorfbott</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
<strong>Frühling</strong>sferien: 23. April - 4. Mai <strong>2012</strong><br />
April<br />
Di, 10 . 19 .30 / 20 .00 Frauenkino mit Apéro ref .Kirche / Bibliothek / Frauenver . Kirchgemeindehaus<br />
Fr, 13 . 20 .00 Klavierkabarett Klaus Kohler Kulturtreff Erlengut<br />
Sa, 14 . 09 .00 - 16 .00 Flohmarkt, Velo- und Scootertag Schule <strong>Erlenbach</strong> Hitzberg Pausenplätze<br />
Sa, 14 . 10 .00 - 13 .00 Musikschultag <strong>2012</strong> Schule <strong>Erlenbach</strong> Turmgut<br />
So, 15 . 08 .00 - 11 .00 Exkursion Vogelstimmen u . Botanik Natur- und Vogelschutzverein Küsnacht<br />
Mi, 18 . 16 .00 / 16 .30 Kamishibai, Bildtheater Bibliotheksteam Bibliothek<br />
Mi, 25 . <strong>Frühling</strong>sputzete Segler Vereinigung Clubhaus SVE<br />
Mai<br />
Fr, 4 . - So, 13 . Skulpturenausstellung Jean Stein Kulturtreff Erlengut<br />
Fr, Sa, 4 . / 5 . <strong>Frühling</strong>sverkauf der Gärtnerei Martin Stiftung <strong>Erlenbach</strong> Martin Stiftung, Gärtnerei<br />
Sa, 5 . <strong>Frühling</strong>sfahrt Bürger-Zunft<br />
Sa, 5 . Ansegeln Segler-Vereinigung Clubhaus SVE<br />
Mi, 9 . 09 .30 Lesung mit Gina Schibler Bibliotheksteam Bibliothek<br />
Mi, 9 . 1 . Bedingung Schützengesellschaft Schützenhaus<br />
Sa, 12 . 14 .00 Exkursion Blumenwiesen Natur- und Vogelschutzverein<br />
Sa, 12 . Konzert Männerchor <strong>Erlenbach</strong> Erlibacherhof<br />
Mi, 16 . Konzert Musikverein Harmonie ref . Kirche<br />
Di, 22 . 19 .30 / 20 .00 Frauenkino mit Apéro ref .Kirche / Bibliothek / Frauenver . Kirchgemeindehaus<br />
Mi, 23 . eidg . Feldschiessen Schützengesellschaft Schützenhaus<br />
Juni<br />
Sa, 2 . VAKI-Turnen Familienclub Allmendli<br />
Sa, So, 2 . / 3 . eidg . Feldschiessen Schützengesellschaft Schützenhaus<br />
Mi, 6 . Tagesausflug Jahrgängerverein<br />
Mi, 6 . Beginn Jugendsegelkurs Segler Vereinigung Clubhaus SVE<br />
Fr, 8 . Jungbürgeranlass <strong>Gemeinde</strong> <strong>Erlenbach</strong><br />
Fr, 8 . 20 .00 Konzert Zürilieder Kulturtreff Erlengut<br />
Fr, Sa, 8 . / 9 . O-Jollen Cup Segler Vereinigung Clubhaus SVE<br />
Sa, 9 . 13 .30 Pflegearbeiten im Ried Natur- und Vogelschutzverein EW Fröschgüllen, Herrliberg<br />
Fr, 15 . Freilichttheater <strong>Gemeinde</strong> <strong>Erlenbach</strong> Turmgutwiese<br />
So, 17 . Eidg ., Kant . und Kommunale Volksabstimmung <strong>Gemeinde</strong> <strong>Erlenbach</strong><br />
Di, 19 . - Do, 21 . Reise nach Scuol Männerriege<br />
So, 24 . 10 .00 Alpgottesdienst Ref . Kirche und Jodlerclub Blüemlisalp<br />
Mo, 25 . <strong>Gemeinde</strong>versammlung <strong>Gemeinde</strong> <strong>Erlenbach</strong> ref . Kirche<br />
Fr, 29 . - So, 1 .7 . ca . 12 .00 Jodlerreise Jodlerclub Deheim Thiersee<br />
Impressum<br />
Das für den <strong>Dorfbott</strong> verwendete Papier besteht zu 100% aus Recyclingfasern<br />
von Druckereiabfällen, ist FSC zertifiziert und CO 2 neutral produziert .<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Erlenbach</strong><br />
<strong>Dorfbott</strong>-Ausschuss:<br />
Nicole Lauener, Max Wullschleger,<br />
Walo Deuber, Hans Wyler, Elsbeth Forrer<br />
Redaktion:<br />
Elsbeth Forrer<br />
Redaktionsadresse:<br />
E . Forrer, Darhaldenstrasse 2, 8703 <strong>Erlenbach</strong>,<br />
Tel . 044 911 04 29, Mail: dorfbott@erlenbach .ch<br />
Erscheinungsweise:<br />
vier Mal jährlich, jeweils am Quartalsende<br />
Der nächste <strong>Dorfbott</strong> erscheint Ende Juni <strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss: 28 . Mai <strong>2012</strong><br />
Layout, Druck und Ausrüstung:<br />
Druckerei Biber Offset, <strong>Erlenbach</strong><br />
Auflage:<br />
3’000 Exemplare<br />
<strong>Dorfbott</strong> im Internet:<br />
www .erlenbach .ch<br />
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