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"Handball in Asperg" 2020/2021

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Schwerer Neuanfang in der Bezirksliga

Frauen 1 beenden Saison auf Platz acht

Nach zwei Jahren in der Landesliga hieß es in der Saison 2019/2020 “Neuanfang

in der Bezirksliga”. Mit Nemanja Cvetkovic stand ein neuer Trainer an der

Seitenlinie. Ralph König hat das Amt nach zweieinhalb Jahren abgegeben.

Aber nicht nur der Trainer kam neu zu der Mannschaft. Auch im

Kreis der Spielerinnen gab es einige Veränderungen. Vier Spielerinnen

beendeten ihr Karriere oder verließen den Verein. Mit externen

Neuzugängen und Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft

bzw. aus der A-Jugend wurden diese Abgänge aufgefangen. Ziel

war es, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen, die die

nächsten Jahre für Furore sorgen kann. So ging der neue Übungsleiter

mit einem stark verjüngten Team in die Saison. Basierend auf

einer starken Abwehrarbeit wollten die Aspergerinnen mit variablem

und attraktivem Spiel zum Erfolg kommen.

Doch der Erfolg blieb erstmal aus. Nach vier Niederlagen zu Saisonbeginn

gegen Kornwestheim 2, Mundelsheim, Aldingen und

Ludwigsburg 2 standen die Frauen 1 schnell mit dem Rücken zur Wand. Gegen die HSG Neckar

FBH waren die Aspergerinnen fast schon zum Siegen verdammt. Die TSVlerinnen zeigten das bis

dato beste Saisonspiel und setzten sich letztlich

ungefährdet mit 25:20 durch. Der Knoten

platzte aber erst in den folgenden drei

Spielen endgültig. Durch die Siege gegen

die HABO Bottwar SG 2, den SKV Oberstenfeld

und die TSF Ditzingen entspannte sich

die Lage wieder etwas. Asperg fand in dieser

Phase mehr und mehr zum vorgenommenen

Spiel und konnte so seine Stärken immer

besser ausspielen. Dadurch verschaffte sich

das Team nach unten etwas Luft und konnte

den Blick vermeintlich langsam nach oben

richten. Doch die Siegesserie riss und die Unsicherheit

kehrte zurück. Nach der Niederlage

gegen Bönnigheim 2 folgten zwei weitere Spiele ohne Punktgewinn für die Aspergerinnen. Die

Achterbahnfahrt durch die Saison ging also weiter. Bis zum coronabedingten Abbruch der Saison

sammelte das Team noch weitere sieben Pluspunkte aus fünf Spielen und konnte damit in den 16

absolvierten Spielen 15:17 Punkte einfahren. Der Quotient von 93,8 bringt die Asperger Frauen in

der Endabrechnung auf den achten Rang.

Trainer Nemanja Cvetkovic:

“Die Mannschaft kam immer besser mit dem System und untereinander

zurecht. Wir hätten die Saison gerne zu Ende gespielt und

hätten sicher noch einige Plätze nach oben gutmachen können.”

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