061206_Kurzprotokoll zum Workshop Bad Salzig ... - FWG Boppard
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<strong>Kurzprotokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>Workshop</strong><br />
Ortsentwicklung <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
am 18.11.2006<br />
Park – Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
Teilnehmer: s. beigefügte Einladungsliste<br />
Moderation: Markus Schaffrath, GIU mbH / ZV Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />
Nadya König – Lehrmann, GIU mbH / ZV Welterbe Oberes Mittelrheintal<br />
Beginn: 11:00 Uhr<br />
Ende: 17:00 Uhr
Herr Ortsvorsteher Wolfgang Spitz eröffnet die Veranstaltung und begrüßt die Teilnehmer.<br />
Seitens der GIU wird der vorgeschlagene Tagesablauf vorgestellt. Im Anschluss daran stellt<br />
Herr Gerald Pfaff vom Büro Stadt Land Plus stellt den derzeitigen Bearbeitungsstand für die<br />
Überarbeitung des Ortsentwicklungsplans vor. Wesentliche Handlungsthemen und Ziele<br />
darin sind:<br />
� Funktionale und städtebauliche Integration der LVA-Klinik und des Kurparks unter<br />
verstärkter Verankerung der Themenkomplexe Wellness und Gesundheit in den <strong>Bad</strong><br />
<strong>Salzig</strong>er Gesamtrahmen.<br />
� Tourismusentwicklung, insbesondere auch im Hinblick auf den Wandertourismus<br />
(Rhein-Burgen-Wanderweg) sowie das Fuß- und Radwegenetz (Verknüpfung mit<br />
Randbereichen, Grünzügen, Weinberge<br />
� Umnutzung, Reaktivierung leerstehender Hotels und ehemals der Weinwirtschaft,<br />
Handwerk und Tourismus dienenden Gebäude bzw. Hofbereiche.<br />
� Integrierte Parkraumkonzeption<br />
� städtebauliche Integration des Rheinufers auf der Grundlage der bestehenden<br />
Untersuchungen zur nachhaltigen Entwicklung im Mittelrheintal (Projektskizzen aus<br />
dem Rahmenprogramm für die Überschwemmungsgebiete am Mittelrhein).<br />
� Städtebauliche Integration der Bundesstraße mit Ortseinfahrten.<br />
� Funktions- und Gestaltungsmängel im zentralen Dienstleistungs- und<br />
Versorgungskern (Straßen- und Freiraum) zur Handels- und Versorgungsfunktion.<br />
� Städtebauliche Integration des Bahnhofsquartiers<br />
� Ortsmarketing und Ortsbildpflege.<br />
Im Anschluss geben die Teilnehmer Statements zu Ihren Erwartungen an die Entwicklung<br />
des Ortes ab. Diese schließen Aussagen zu Stärken und Schwächen des Standortes ein.<br />
Die Aussagen werden der Reihe nach protokolliert und sind in dem beigefügten Fotoprotokoll<br />
abgebildet.<br />
Die Darstellungen werden danach von den Moderatoren nach Themenbereichen gegliedert.<br />
Die Themen werden in der Folge als Stärke oder als Schwäche des Standortes gewertet.<br />
Daraus entsteht folgendes (gekürztes) Bild:<br />
Stärken Sowohl als auch Schwächen<br />
Touristisches Potenzial Wellnessangebot Parkplätze<br />
Gemeinschaft Umlandbindung / Vernetzung B9<br />
Mineralheilbad Baulandangebot Rheinufer / Promenade<br />
Kurangebot Rhein – Burgen -<br />
Wanderweg<br />
Leerstand<br />
Gute Lage im Raum Marketing<br />
Gefährdung der<br />
Nahversorgung<br />
Infrastruktur (soziale) Kontinuierlicher<br />
Verbesserungsprozess KVP<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Familienfreundlichkeit Arbeitsplätze<br />
/<strong>061206</strong>_<strong>Kurzprotokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong> 18.11.06n<br />
Ma, 07.12.2006 10:07:00<br />
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Landschaft Verbindung Kurpark – Rhein<br />
Rhein Administration<br />
Nach der Mittagspause werden die Teilnehmer gebeten zu den von Ihnen angesprochenen<br />
Themenbereichen konkrete Vorschläge (Projekte / Aufgaben) zur Lösung oder Entwicklung<br />
vorzutragen.<br />
Diese sind im Fotoprotokoll dokumentiert. Insgesamt 23 Projektvorschläge werden<br />
aufgestellt. Um jedoch für die überschaubare (mittelfristige) Zukunft die notwendigen und<br />
leistbaren Projekte zu definieren, werden die Teilnehmer aufgefordert für sich Prioritäten für<br />
die einzelnen Projektvorschläge zu definieren. (Motto: Besser fünf Projekte erfolgreich<br />
beenden als 20 anfangen – Problem der Verzettelung). Um darüber hinaus die Zuständigkeit<br />
für die weitere Behandlung zu klären werden in einem letzten Schritt die möglichen<br />
Projektträger oder Projektpartner benannt. Diese sind in der Folge auf Ihre<br />
Mitwirkungsbereitschaft anzusprechen, bzw. erstmal zu finden. Eine zentrale Aufgabe hat<br />
dabei die Verwaltung der Stadt <strong>Boppard</strong>.<br />
In der Zusammenfassung der beiden letzten Schritte entsteht nachfolgend dargestelltes<br />
Prioritätenbild:<br />
Rang Pktz. Projektvorschlag Projektträger / Verantwortlicher<br />
1. 11 Umbau B9 mit Radweganbindung an<br />
den Ortskern<br />
LSV<br />
2. 6 Barfußpfad Stadt<br />
2. 6 Rheinufer / Promenade /<br />
Erlebnisbereich<br />
Stadt / SGD / Land<br />
2. 6 Achse Kurpark - Rhein Stadt<br />
5. 3 Entw. Flächen am Bahnhof<br />
(Festplatz)<br />
Ortsbeirat/Stadt<br />
5. 3 Wohnbauflächen Stadt<br />
7. 2 Entwicklung Ortskern (Sanierung<br />
etc)<br />
Stadt / Private<br />
7. 2 Umnutzung alte Volksbank - Flächen Stadt<br />
7. 2 Erhalt und Pflege von<br />
Streuobstwiesen<br />
E+E/Landschaftspflegeeinrichtung<br />
9. 1 Hochseilgarten Private<br />
9. 1 Klettersteig Stadt / Deutscher Alpenverein<br />
Die ersten sechs Prioritäten sind im Hinblick auf ihre Umsetzung mit folgenden zeitlichen<br />
Zielen verbunden:<br />
Kurzfristig ( bis 2 J ): Barfußpfad<br />
Mittelfristig (3-5 J): Achse Kurpark – Rhein<br />
Festplatz<br />
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Wohnbaugebiet<br />
Langfristig (5-8 J): B9 Umbau<br />
Rheinufergestaltung<br />
Weiteres Vorgehen:<br />
Aufgabe von Ortsbeirat und Stadtverwaltung ist es nun, gegebenenfalls im Rahmen der<br />
Überarbeitung des Ortsentwicklungsplanes, konkrete Projektvorschläge (Planungs- und<br />
Ideenskizzen) aufzustellen, mit denen Verhandlungen zwischen den Beteiligten über die<br />
Maßnahmen initiiert werden können.<br />
Zielerreichungskontrolle:<br />
Der Ortsbeirat sollte die angesprochenen Themen und Prioritäten regelmäßig<br />
(beispielsweise alle sechs Monate) auf seine Tagesordnung setzten um eine kontinuierliche<br />
Zielverfolgung zu gewährleisten.<br />
GIU mbH<br />
St. Goarshausen, den 06.12.2006<br />
Anlagen : Fotoprotokoll:<br />
Einladungsliste Teilnehmer<br />
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Tagesordnung<br />
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Themen und Erwartungen an die Ortsentwicklung<br />
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Stärken und Schwächen<br />
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Projektvorschläge<br />
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Prioritäten<br />
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Teilnehmerliste workshop <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
Stand 17.11.2006<br />
Wolfgang Spitz Ortsvorsteher <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
Frau König Lehmann Zweckverband Unesco Welterbe Oberes Mit.<br />
Markus Schaffrath Zweckverband Unesco Welterbe Oberes Mit.<br />
Gerald Pfaff Planungsgruppe Stadt-Land-Plus<br />
Oliver Prells Planungsgruppe Stadt-Land-Plus<br />
Bernd Minning VVV <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong>, 1. Vorsitzender<br />
Thorsten Wuth VVV <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong>, 2. Vorsitzender<br />
Günter Firmenich Stadt <strong>Boppard</strong>, Bauamtsleiter<br />
Volker Kahl Stadtrat FDP<br />
Heinz Klinkhammer Stadtrat BG<br />
Werner Nick Stadtrat CDU<br />
Jürgen Schneider Stadtrat BG<br />
Herbert Greis CDU Ortsbeirat <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
Viktor Kahl BG Ortsbeirat <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
Karl-Josef Mahlberg SPD Ortsbeirat <strong>Bad</strong> <strong>Salzig</strong><br />
Markus Halfer Hotelier Perle am Rhein (erst ab 14 Uhr)<br />
Joachim Joswig Hotelier Parkhotel (bei Bedarf)<br />
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