Baubeschreibung Gemeinschafts- und Sondereigentum Bauvorhaben

BauBeschreiBung
Kanalstraße 42/42 A

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Baubeschreibung
Gemeinschafts- und Sondereigentum
Bauvorhaben „Whitelofts Kanalstrasse 42/42a“
BAUVORHABEN Neubau/Umbau eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt 9 Wohneinheiten
in der Kanalstrasse 42a.
mit einer Gemeinschaftstiefgarage in Hamburg-Uhlenhorst
BAUHERR GFG Bauherren Kanalstrasse 42 GmbH
Goldbekplatz 1
22303 Hamburg
PROJEKTENTWICKLUNG Günther Franke Gruber Bauherren GmbH
Goldbekplatz 1
22303 Hamburg
ARCHITEKTUR Matthias Ocker Architekten
Alte Rabenstraße 12a
20148 Hamburg
STATIK OSJ Ingenieure
Königstr. 4a
22767 Hamburg
HAUSTECHNIK IAM Haustechnik
Hagenower Str. 73
19061 Schwerin
QUALITÄTSSICHERUNG Bringe Ingenieurgesellschaft mbH
Neubertstraße 50
22087 Hamburg

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I. Vorbemerkungen
Die Erstellung des Bauvorhabens „Whitelofts Kanalstrasse 42a“ erfolgt entsprechend dieser Baubeschreibung,
den Plänen der Teilungserklärung und den Selbstständigen Beschaffenheitsvereinbarungen.
Die Baubeschreibung sowie der Inhalt der Selbstständigen Beschaffenheitsvereinbarung sind hierbei
maßgebend für die Bauausführung des Objektes. Sie bestimmen die Lieferungs- und Leistungspflicht
des Verkäufers, sind Grundlage für den Kaufvertrag und gelten grundsätzlich vor den Planunterlagen.
Die nachstehenden Baumaßnahmen werden nach den Bestimmungen des öffentlichen Baurechtes,
der Hamburger Landesbauordnung und den zum Zeitpunkt der Baugenehmigung geltenden, allgemein
anerkannten Regeln der Technik, sowie der zum Zeitpunkt der Baugenehmigung geltenden DIN-
Normen, ausgeführt.
Die nachstehend aufgeführten Bauleistungen sind Bestandteil des Angebotes und im Festpreis enthalten.
Alle für die Planung und Genehmigung des Bauwerks und dessen Erschließung notwendigen Baunebenkosten,
wie z.B. Architektenplanung, Baugenehmigung, statische Berechnungen und Prüfungen,
behördliche Abnahmen, Vermessungsarbeiten und Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausstattung
sind im Leistungsumfang enthalten.
Für die Bauzeit werden vom Verkäufer bzw. den beauftragten Baufirmen für das Bauvorhaben eine
Bauherrenhaftpflicht- und eine Feuerrohbauversicherung abgeschlossen.
II. Projektbeschreibung
Das Bauvorhaben „Whitelofts Kanalstrasse 42a“ wird im Stadtteil Hamburg-Uhlenhorst auf einem ca.
535 m² großen Grundstück direkt am Uhlenhorster Kanal errichtet.
In unmittelbarer Umgebung finden sich in urbaner Mixtur Mehrfamilienhäuser und Bürogebäude. In
ebenfalls direkter Nähe: Mühlenkamp und Hofweg mit sehr guten Einkaufsmöglichkeiten, attraktiver
Gastronomie und guter Infrastruktur.
Das Gebäude besteht aus insgesamt 9 Wohnungen verteilt auf fünf Geschosse (Erdgeschoss, 1. bis 3.
Obergeschoss und Staffelgeschoss). Den Bewohnern des Hauses Kanalstrasse 42a steht gemeinsam
mit den Bewohnern der Kanalstrasse 42 eine Tiefgarage zur Verfügung.
Die Fassaden werden durch bodentiefe Fenster in einem wiederkehrenden Rhythmus gegliedert.
Die Wohneinheiten sind durch einen lichten und offenen Grundriss geprägt und erlauben eine
flexible Möblierung durch weitgehend stützenfreie Räume und glatte Deckenuntersichten.
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Ein Projekt von Günther Franke Gruber Bauherren ⏐ Stand 28.10.2011 ⏐ Seite 2

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III. Baubeschreibung Gemeinschaftgseigentum
1. Grundstück, Erschließung und Gründung
1.1. Grundstück
Das Bauvorhaben Whitelofts Kanalstrasse 42a wird im Stadtteil Hamburg-Uhlenhorst auf dem im
Grundbuch des Amtsgerichts Hamburg-St.-Georg, Grundbuchbezirk Uhlenhorst, Band 107, Blatt 3746
unter lfd. Nr. 1 des Bestandsverzeichnisses, Flurstück 1673, eingetragenen Grundstück, errichtet.
1.2. Erschließung/Hausanschlüsse
Die Kosten der Erschließung sowie die Anliegerbeiträge für die Ersterschließung des Objektes sind
Bestandteil des Leistungsumfangs.
Die fußläufige Zuwegung zum Grundstück erfolgt über einen ca. 3 Meter breiten Grundstücksstreifen
des Vordergrundstücks Kanalstraße 42. Dieses Wegerecht ist dinglich gesichert.
Zur Erschließung gehören die Hausanschlüsse für die Ver- und Entsorgung.
- Zu den Versorgungsleitungen gehören die Anschlüsse für Trinkwasser, Fernwärme und Strom
bis in den Hausanschlussraum
- Zu den Entsorgungsleitungen gehört der Schmutzwasseranschluss vom Gebäude an das öffentliche
Mischwassersiel und die Regenentwässerung des Gebäudes und Grundstücks in den
Uhlenhorster Kanal.
Ebenfalls im Festpreis enthalten ist die Vorrüstung der Leitungen für Kabelfernsehen bis in den Hausanschlussraum.
Die Telefonleitungen werden bis in die Wohnungen verlegt. Die diesbezüglich individuellen
Anschlussbeiträge bzw. Versorgungsverträge sind nicht im Festpreis enthalten, sondern von
den Käufern bzw. der WEG zu tragen.
Um die Nutzung einer Gemeinschaftssatellitenanlage zu ermöglichen, wird auf dem Dach ein
Übergabepunkt vorgerüstet und ein Leerrohr für ein später nachzurüstendes TV-Kabel bis in den
Hausanschlussraum eingebaut.
2. Gebäudekonstruktion
Die Gebäudekonstruktion basiert auf dem Bestands-Beton-Skelettbau, welcher vollständig entkernt
und gem. Planung umgebaut und angepasst wird. Außenwände, Wohnungstrennwände, Stützen und
tragende Innenwände der Wohneinheiten bestehen aus Mauerwerk bzw. aus Stahlbeton in unterschiedlichen
Stärken gemäß den statischen, schalltechnischen und brandschutztechnischen Anforderungen.
Die lichten Rohbauhöhen sind wie folgt:
UG/Wassergeschoss ca. 2,52 m
EG bis 3. OG ca. 3,25 m
Staffelgeschoss ca. 3,30 m
Bei einem geplanten Fussbodenaufbau von ca. 12 cm im Untergeschoss und ca. 20 cm in den restlichen
Geschossen (EG bis STG) ergeben sich die lichten Raumhöhen entsprechend. Die Dachkonstruktion
wird gemäß geprüfter Statik als Mischkonstruktion (Stahlträger und Holzbalkendecke) ausgeführt.
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3. Gebäudehülle
3.1. Dämmung der Gebäudehülle
Das Bauvorhaben Whitelofts Kanalstrasse 42a ist auf Basis der gültigen Energieeinsparverordnung
EnEV 2009 sowie auf Basis der zum Zeitpunkt der Baugenehmigung gültigen Hamburgischen Klimaschutzverordnung
geplant. Dementsprechend zeichnet es sich durch eine hochwertige Dämmung der
gesamten Gebäudehülle sowie der konsequenten Vermeidung von Wärmebrücken aus. Somit erreicht
das Gebäude bei entsprechendem Verhalten der Bewohner einen sehr geringen CO²-Ausstoß.
3.2. Gebäudehülle Dachflächen
Der Dachaufbau des aufgehenden Gebäudes basiert auf den Flachdachrichtlinien und besteht grundsätzlich
aus einer Dampfsperre, einer Gefälledämmung (Stärke und Wärmeleitgruppe gem. Wärmeschutznachweis)
und einer Dachabdichtung.
Die Eindeckung/Dichtung des Daches erfolgt mit einer hochwertigen Kunststoff- oder Bitumenbahn.
Die oberste Dachebene erhält zusätzlich eine extensive Dachbegrünung.
Gemäß Architektenplanung werden Oberlichter (System Lamilux oder glw.) installiert.
Die Dachflächen, auf welchen Dachterrassen ausgebildet werden (Deckenbereiche über 3.OG) erhalten
anstelle der Dachbegrünung einen Grätingbelag aus Bangkirai oder Twinson. Die wasserführende
Ebene ist unter dem Gräting angeordnet.
Die Dachflächen der Tiefgarage werden in wasserundurchlässigen Beton ausgeführt bzw. alternativ
mit einer hochwertigen Kunststoff oder Bitumenbahn abgedichtet. Diese Flächen stellen die Innenhofanlage
dar und werden mit intensiver Begrünung bepflanzt und erhalten einen Gehweg aus Pflaster.
3.3. Gebäudehülle Fassaden
Putzfassade
Das Gebäude erhält ein hochwertiges Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und erhält ein Farbkonzept
gemäß der Architektenplanung. Die Dämmung (Stärke und Wärmeleitgruppe) basiert auf dem
Wärmeschutznachweis.
Fenster
Die überwiegend bodentiefen, isolierverglasten Fenster (Markenkunststofffenster System Schüco,
Trocal o. glw.) werden gemäß Farbkonzept des Architekten beidseitig in dunkel anthrazit ausgeführt.
Die bodentiefen Fenster im Untergeschoss zur Wasserseite erhalten ein Metallgeländer gemäß Architektenplanung
als Absturzsicherung.
Balkone und Terrassen
Alle Balkone erhalten ein Gräting aus Bangkirai oder Twinson. Die wasserführende Ebene ist unter
dem Gräting angeordnet.
Die Balkon- und Dachterrassengeländer werden gem. Architektenplanung als Metallstabgeländer
(Farbe dunkel anthrazit) ausgeführt.
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Hauseingänge
Die einbruchhemmende Hauseingangstür wird mit einem Obentürschließer versehen und erhält
einen Sicherheitsschließzylinder mit Kernziehschutz, integriert in die zentrale Schließanlage. Farbe
der Hauseingangstür gem. Farbkonzept in dunkel anthrazit. Das Klingeltableau mit Gegensprechanlage
und Videokamera wird flächenbündig in die Außenfassade als auch am Eingang der Toranlage am
Haus Kanalstrasse 42 montiert.
4. Außenanlagen
Die Innenhofanlage wird gemäß Außenanlagenplanung gärtnerisch gestaltet. Die Wegeflächen erhalten
einen Pflaster- bzw. Steinplattenbelag. Die restlichen Flächen werden als intensive begrünte Flächen
gemäß B-Plan angelegt und mit Rasen, Bodendeckern, Hecken und Sträuchern gemäß Außenanlagenplanung
bepflanzt. Erforderliche Geländeabstützungen werden aus Winkelstützwänden hergestellt.
5. Gemeinschaftsflächen/-räume im Gebäude
5.1. Treppenhaus
Der Bodenbelag, die Treppenstufen und Podeste erhalten einen Belag aus hochwertigen
Feinsteinzeugfliesen (Royal Mosa o. glw.). Die Sockelleiste erfolgt analog zur Bodenfliese. Im Bereich
der Hauseingangstüren der Treppenhäuser sowie vor jeder Wohnungseingangstür sind Fußmatten im
Bodenbelag eingelassen.
Die Wand- und Deckenflächen werden geputzt und erhalten einen hellen Anstrich.
Das Treppenhaus erhält einen Handlauf aus Stahl und eine Aufzugsanlage. Die Verkleidung der Fahrstuhlkabinenwände
erfolgt mit Glaspaneelen gem. Farbkonzept und einem großflächigen Spiegel.
Der Fußbodenbelag wird analog zu den Treppenhäusern ausgeführt.
Es werden schallgedämmte und einbruchhemmende Wohnungseingangstüren montiert. Sie sind mit
einem Sicherheitsschließzylinder mit Mehrfachverriegelung und Kernziehschutz sowie einem
Türspion ausgestattet. Die Zylinder sind in die zentrale Schließanlage integriert.
Als Beleuchtung im Hauseingangsbereich sowie im Treppenhaus sind Deckeneinbau- und/oder
Wandleuchten vorgesehen, welche über Bewegungsmelder gesteuert werden.
Das Treppenhaus erhält im untersten Geschoss jeweils einen Heizkörper gemäß Wärmebedarfsberechnung.
Im Eingangsbereich im Erdgeschoss ist die Briefkastenanlage (Modell Renz o.glw.) angebracht.
5.2. Tiefgarage
Die Bodenflächen der Tiefgarage sind beschichtet. Die Wand- und Deckenflächen erhalten einen
Wandanstrich gem. Farbkonzept. An den Decken sind ggf. Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Lüftungsleitungen
montiert. Alle Stellplätze sind an den Wandflächen beschriftet. Ein Längsverschiebepalettensystem
ist in die Fahrgasse eingebaut, welches von den Bewohnern des Hauses Kanalstrasse
42 genutzt wird.
Die Beleuchtung der Tiefgarage erfolgt gemäß Beleuchtungsplanung über Bewegungsmelder und/
oder als zeitgesteuertes Dauerlicht.
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5.3. Abstellräume
Im Untergeschoss befinden sich die den Wohnungen zugeordneten Abstellräume. Der Bodenbelag
besteht aus der glatt abgeriebenen und mit einem staubbindenden Anstrich beschichteten Betonsohle.
Die Wand- und Deckenoberflächen sind weiß gestrichener Beton bzw. weiß gestrichenes Mauerwerk.
An den Decken sind ggf. Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Lüftungsleitungen montiert. Jeder
Abstellraum verfügt über eine Lampe und eine Steckdose, welche an die Wohnungszähler angeschlossen
sind. Elektroleitungen, Schalter und Steckdosen werden auf den Wänden montiert. Die
Abstellräume werden mechanisch entlüftet.
Die Türen der Abstellflächen sind glatte Holztürblätter. Farbkonzept und Beschriftung gemäß Architektenplanung.
5.4. Flure im Untergeschoss
Der Bodenbelag besteht aus der glatt abgeriebenen und mit einem staubbindenden Anstrich
beschichteten Betonsohle. Die Wand- und Deckenflächen in den Fluren im Untergeschoss sind weiß
gestrichener Beton bzw. weiß gestrichenes Mauerwerk. An den Decken können ggf. Ver- und Entsorgungsleitungen
montiert sein. Die Türen sind Stahltüren und gemäß Architektenplanung gestrichen.
Die Beleuchtung erfolgt gemäß der Beleuchtungsplanung.
5.5. Schleusen im Untergeschoss
Der Boden erhält einen Feinsteinzeug-Fliesenbelag (Royal Mosa o. glw.). Die Wand- und Deckenoberflächen
sind weiß gestrichener Beton bzw. weiß gestrichenes Mauerwerk. Die Türen sind Stahltüren
und gem. Architektenplanung gestrichen. Die Beleuchtung erfolgt gemäß der Beleuchtungs-planung.
5.6. Sonstige Räume (Hausanschluss, etc.)
Der Bodenbelag besteht aus der glatt abgeriebenen und mit einem staubbindenden Anstrich beschichteten
Betonsohle. Die Wand- und Deckenflächen in den Fluren im Untergeschoss sind weiß
gestrichener Beton bzw. weiß gestrichenes Mauerwerk. An den Decken können ggf. Ver- und Entsorgungsleitungen
montiert sein. Die Türen sind Stahltüren und gemäß Architektenplanung ge-strichen.
Die Beleuchtung erfolgt gemäß der Beleuchtungsplanung.
Die Müllgefäße sind nicht im Lieferungsfang enthalten und durch die WEG Verwaltung zu beschaffen.
5.7. Schächte
Die Steigeschächte beinhalten die Ver- und Entsorgungsleitungen der einzelnen Wohnungen. Die
Belegung der Schächte erfolgt gem. der Haustechnikplanung. Die Brandschottung erfolgt jeweils in
den Geschossdecken. Verkleidung der Steigeschächte im Bereich der Wohnungen erfolgt mit gedämmten
Gipskarton-Vorsatzschalen.
5.8. Schornsteine
Gemäß Grundrissplanung werden in den Wohnungen im Erdgeschoss und in den Regelgeschossen
Schornsteinzüge (Marke Hillen o. glw. inkl. Zuluft) vorgerüstet. Die Schornsteine sind mit Ytong o.
glw. ummantelt. Der der jeweiligen Wohnung zugeordnete Schornstein ist in den Plänen entsprechend
gekennzeichnet.
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Vor Installation eines Kamin/Kaminofens ist zwingend der Bezirksschornsteinfeger zu konsultieren.
Zudem empfehlen wir die Bestellung eines Kaminvorbereitungspaketes gem. Ausstattungskatalog als
Sonderwunsch.
6. Haustechnik
6.1. Heizung
Die Beheizung des Gebäudes Kanalstrasse 42a erfolgt zentral über Fernwärme. Die Fernwärmeübergabestation
ist im Hausanschlussraum untergebracht. Die Versorgung der einzelnen Wohnungen
erfolgt über die Steigeschächte. Der Verbrauch pro Wohnung wird separat über einzelne Verbrauchs-
und Wärmemengenzähler in den Wohnungen erfasst und abgerechnet. Die Anmietung der Wärmemengenzähler
erfolgt bei Fa. Brunata, Fa. Techem oder einem vergleichbaren Betrieb durch die
Eigentümergemeinschaft.
6.2. Lüftung
Die Tiefgarage wird mechanisch über Dach entlüftet. Die den jeweiligen Wohnungen zugeordneten
Abstellräume und Zugangsflure im UG1 werden mechanisch be- bzw. entlüftet. In den Steigeschächten
sind Entlüftungsleitungen vorgerüstet und Abgänge in die jeweiligen Wohnungen vorgestreckt.
An diese können die Badentlüfter der jeweiligen Wohnung angeschlossen werden.
6.3. Sanitär
Die zentrale Trinkwassereinspeisung erfolgt über den Hausanschlussraum. Die Kalt- und Warmwasserversorgung
erfolgt über die Steigeschächte. Die Warmwasserversorgung ist als Zirkulationsleitungsnetz
ausgelegt. Der Verbrauch pro Wohnung wird separat über einzelne Verbrauchsmengenzähler
in den Wohnungen erfasst und abgerechnet. Die Anmietung der Wasserzähler erfolgt bei Fa.
Brunata, Fa. Techem oder einem vergleichbaren Betrieb durch die Eigentümergemeinschaft.
Die Wasserzapfstellen im Gemeinschaftseigentum werden gem. Technikplanung angeordnet.
6.4. Elektro
Der Elektrohauptanschluss ist im Hausanschlussraum untergebracht. Für jede einzelne Wohnung
wird ein Zähler installiert. Ebenso wird jeweils ein Zähler für die Tiefgarage sowie das restliche
Gemeinschaftseigentum installiert. Die Versorgung der jeweiligen Wohnungen erfolgt über die
Steigeschächte.
Ebenfalls über die Steigeschächte erfolgt die Versorgung der einzelnen Wohnungen mit Kabel für TV
und Telefon. Die Aufschaltung dieser Leitungen auf den jeweiligen Medienanbieter obliegt den Käufern
bzw. der WEG und ist nicht im Kaufpreis enthalten.
Die Anmietung der batteriebetriebenen Rauchmelder erfolgt bei Fa. Brunata, Fa. Techem oder einem
vergleichbaren Betrieb durch die Eigentümergemeinschaft.
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IV. Baubeschreibung Sondereigentum
Die nachfolgende Beschreibung der Wohnungsinnenausstattung gibt den Umfang der Serienausstattung
wieder. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, aus dem Ausstattungskatalog zwischen vielfältigen
Sonderausstattungen zu wählen.
1. Raumgruppe Gesamtes Loft
1.1. Wände
Die konstruktiven Wände (Außenwände, Wohnungstrennwände) erhalten einen Gipsputz. Die nichttragenden
Innenwände in den Wohnungen werden als doppelt beplankte Gipskarton-Ständerwände
mit innenliegender Dämmung ausgeführt.
1.2. Fußbodenaufbau
Der Fußbodenaufbau ist als schwimmender Estrich mit integrierter Trittschalldämmung geplant.
Oberhalb der Trittschalldämmung werden die Fußbodenheizung und ein schwimmender Zementestrich
verlegt.
1.3. Innentüren
Es werden weiß lackierte Türblätter mit Röhrenspanfüllung mit passender Holzumfassungszarge gemäß
Ausstattungskatalog eingebaut. Die Türen erhalten Garnituren aus Edelstahl mit runden Drücker-
und Schlüsselrosetten gemäß Ausstattungskatalog.
1.4. Treppen in den Maisonette-Wohnungen
Die Innentreppen werden als geschlossene Holztreppen mit Tritt- und Setzstufen passend zum
Parkettboden belegt. Die Geländer werden als Gipskartonwandscheibe mit Holzauflage bzw. Handlauf
ausgebildet. Aus architektonischen Gründen erhalten die Treppenstufen keine Sockelleisten. An
der Wand wird entlang der Stufen ein wischbeständiger Anstrich vorgenommen.
1.5. Fenstergriffe innen
Als Fenstergriffe werden Griffoliven aus mattem Edelstahl gemäß Ausstattungskatalog montiert.
1.6. Elektroinstallation/Schalterprogramm
Die Serienausstattung für die Elektroinstallation umfasst gemäß Ausstattungskatalog das Schalterprogramm
Berker S1 (ggf. abweichend Videogegensprechanlage und Rauchmelder). Die Bestückung
der einzelnen Räume mit Schaltern, Dosen, Deckenauslässen und Lampen sowie die Position der
Wohnungsunterverteilung sind in der Technikplanung der jeweiligen Einzelwohnungsgrundrisse dargestellt
(Menge und Einbauort). Die Anmietung der batteriebetriebenen Rauchmelder erfolgt bei Fa.
Brunata, Fa. Techem oder einem vergleichbaren Betrieb durch die Eigentümergemeinschaft.
1.7. Heizung
Die Beheizung der Wohnung erfolgt über eine einzelraumgesteuerte Fußbodenheizung (Ausnahme
Hauswirtschaftsräume und Abstellräume). Die Position des Heizkreisverteilers ist in der Technikplanung
der jeweiligen Einzelwohnungsgrundrisse dargestellt.
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2. Raumgruppe Wohn-/Aufenthaltsräume
2.1. Decken
Die Decken in den Wohn- und Aufenthaltsräumen der Wohnung werden geputzt bzw. gespachtelt
und erhalten einen weißen Dispersionsanstrich.
2.2. Fußbodenbelag
Als Fußbodenbelag wird ein hochwertiges Landhausdielenparkett aus geölter Eiche gemäß Ausstattungskatalog
eingebaut. Die Räume, in denen Parkett verlegt wird, erhalten eine weiß lackierte
Sockelleiste im "Hamburger Profil" gemäß Ausstattungskatalog. Geflieste Böden siehe unter Punkt
"Bäder".
2.3. Wandoberflächen
Alle Wandoberflächen in den Wohn-/Aufenthaltsräumen werden mit Malervlies belegt und erhalten
einen weißen Dispersionsanstrich.
2.4. Sanitäranschlüsse Küche
Die vorgesehenen Sanitäranschlüsse für eine vom Käufer einzubauende Küche sind in der Technikplanung
der jeweiligen Einzelwohnungsgrundrisse dargestellt.
3. Raumgruppe Bäder/WC
3.1. Decken
Die Decken in den Bädern und Gäste-WC’s werden mit einer Gipskartondecke abgehängt, gespachtelt
und erhalten einen weißen Dispersionsanstrich.
3.2. Fußbodenbelag
Die Fußböden der Nassräume erhalten eine Flüssigabdichtung auf dem Estrich. Als Bodenbelag wird
eine Feinsteinzeugfliese (Royal Mosa o. glw., Format 30/30 cm) gemäß Ausstattungskatalog und
Fliesenspiegel (lt. Badplanung) verlegt.
3.3. Wandoberflächen
Die Wandflächen in den Nassbereichen erhalten gem. Abdichtungsplanung eine Flüssigabdichtung.
Alle nicht gefliesten Wandoberflächen in den Bädern und Gäste-WC‘s werden mit Malervlies belegt
und erhalten einen weißen Dispersionsanstrich.
Alle zu fliesenden Wandflächen erhalten Feinsteinzeugfliesen (Royal Mosa o. glw., Format 30/30 cm)
gemäß Ausstattungskatalog und Fliesenspiegel (lt. Badplanung).
3.4. Sanitär
Die Objektbestückung der Bäder und Gäste-WC‘s erfolgt auf Basis der Badplanung. Als Objekte
werden die Markenprodukte/ -objekte gemäß Ausstattungskatalog (Serienausstattung) eingebaut.
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3.5. Elektroinstallation/Beleuchtung
Die Serienausstattung für die Elektroinstallation umfasst gemäß Ausstattungskatalog das Schalterprogramm
Berker S1. Die Bestückung der Bäder und Gäste-WC‘s mit Schaltern, Dosen, Deckenauslässen
und Lampen ist in der Badplanung dargestellt (Menge und Einbauort).
3.6. Lüftung
Die Bäder und Gäste-WC‘s werden über einen in die abgehängte Decke eingebauten Lüfter (Modell
Lunos o. glw.) entlüftet.
4. Raumgruppe Hauswirtschaftsraum
4.1. Sanitär
Die Anmietung der Zähler für Kalt- und Warmwasser erfolgt bei Fa. Brunata, Fa. Techem oder einem
vergleichbaren Betrieb durch die Eigentümergemeinschaft. Gemäß Technikplanung des jeweiligen
Einzelgrundrisses sind die Positionen des Waschmaschinenanschlusses in der Regel in den Hauswirtschaftsräumen
vorgesehen.
4.2. Heizung
Die Anmietung der Wärmemengenzähler erfolgt bei Fa. Brunata, Fa. Techem oder einem vergleichbaren
Betrieb durch die Eigentümergemeinschaft.
4.3. Lüftung
Die Hauswirtschaftsräume werden über einen in die abgehängte Decke eingebauten Lüfter (Modell
Lunos o. glw.) entlüftet.
V. Sonstiges
Grundsätzlich geht diese Baubeschreibung den Planungsunterlagen vor. In den Planunterlagen eingezeichnete
Einrichtungsgegenstände, Zusatzbauteile, Bepflanzungen etc. dienen nur der Veranschaulichung
und sind, sofern nicht in dieser Baubeschreibung ausdrücklich anders erwähnt, nicht
Bestandteil des Liefer- und Leistungsumfangs.
Infolge statischer oder konstruktiver Erfordernisse, Zweckmäßigkeitsüberlegungen des Verkäufers
und Behördenauflagen können sich Änderungen ergeben. Änderungen bleiben insoweit vorbehalten.
Sämtliche Simulationen o. ä. dienen Anschauungszwecken und sind als unverbindlich anzusehen. Alle
Maßangaben sind Circa-Angaben. Abweichungen von den in Zeichnungen angegebenen Maßen und
Flächenangaben sind im Rahmen der zulässigen Bautoleranzen möglich. Maße, insbesondere für eine
vom Käufer geplante Inneneinrichtung, sind grundsätzlich am Bau zu nehmen. Ein Aufmaß der fertiggestellten
Wohnung ist nicht Leistungsumfang. Es gelten zudem die selbstständigen Beschaffenheitsvereinbarungen
(Anlage zum notariellen Kaufvertrag).
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Telefon: 040-22 666 - 0 / mail@gfg-bauherren.de
WWW.gfg-Bauherren.de